Satnews 12.08.2010
Aus für zwei deutsche TV-Kanäle
Die Produktionsgesellschaft Focus TV stellt ihren Pay-TV-Kanal Focus Gesundheit ein. Das berichtet der Branchendienst Medienbote. Der Sender zieht sich am 31. August aus dem KabelKiosk zurück, der zahlreiche Kabelnetzbetreiber mit digitalen Programmen beliefert. Am 15. September wird Focus Gesundheit aus dem Kabelnetz von Unitymedia entfernt.
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat dem Branchendienst zufolge außerdem den Kinderkanal Disney XD+1 aus seinem Pay-TV-Paket „Kabel Digital Home“ entfernt. Der Sender, der über das Bouquet auch bei Kabel BW zu empfangen war, ist damit nicht mehr in Deutschland vertreten. Disney XD+1 strahlte das Programm von Disney XD um eine Stunde zeitversetzt aus, um den Zuschauern mehr Auswahl zu geben.
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rbb baut "Sportplatz" aus
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) baut seine Sportberichterstattung aus. Nach der Sommerpause kehrt das Fernsehmagazin "Sportplatz" am 8. August auf den gewohnten Sendeplatz am Sonntagabend (22.00 Uhr) zurück - nun aber verlängert auf eine Stunde. Das sind 15 Minuten mehr Zeit für Sportinformationen vor allem aus Berlin und Brandenburg. Die Fußball-Fans müssen nicht auf ihre Bundesliga verzichten: Jeweils ab 22.45 Uhr berichtet der "Sportplatz" über alle Sonntagsspiele und die Topereignisse der höchsten Spielklasse.
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Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010: Fast 50 Millionen Deutsche sind online
Im Frühjahr 2010 nutzten 49 Millionen Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 69,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Millionen Nutzer neu hinzugekommen. Die Steigerung ist sowohl auf den Zuwachs in älteren Bevölkerungsgruppen als auch auf die erstmalige Berücksichtigung der nicht-deutschen Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen.
76 Prozent der deutschen Onliner sind täglich im Netz. Damit ist die Reichweite des Internets inzwischen fast vergleichbar mit der des Fernsehens: Das Internet zählt für die meisten Onliner zum Alltag und wird gewohnheitsmäßig (fast) täglich eingeschaltet. Die häufigere Nutzung des Internets geht nicht zu Lasten des Fernsehkonsums. Im Gegenteil, die Bewegtbildnutzung im Internet steigt weiter an und zwar parallel zum "üblichen" Fernsehen.
Communitys sowie Video- und Fernsehinhalte im Netz werden immer beliebter, wobei das Anschauen von Onlinevideos für die meisten Nutzer weitaus wichtiger ist als viele Web-2.0-Aktivitäten. 65 Prozent schauen Videos im Netz, 40 Prozent nutzen Communitys. Die Bewegtbildnutzung erfolgt hauptsächlich über Videoportale und über die Mediatheken der Fernsehsender, die inzwischen 24 Prozent der Onliner, das sind rund zwölf Millionen Menschen, mehr oder weniger regelmäßig aufrufen.
ZDF-Intendant Markus Schächter kommentierte die Studie als Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission: „Das ZDF hat früh erkannt, dass die nonlineare Nutzung von TV-Inhalten großes Potential hat. Mit der ZDFmediathek haben wir Pionierarbeit im Netz geleistet. Wir definieren bis heute die Standards im Bereich der kostenfreien Abruf-Plattformen. Die Nachfrage steigt kontinuierlich an. Über die Mediathek erhöht sich schon jetzt die Reichweite unserer Sendungen im Schnitt um ein bis drei Prozent. Der Trend ist eindeutig: Das Bewegtbild ist ein tragender Pfeiler für die Internetnutzung der Zukunft."
Der stellvertretende Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze: „Der Abruf von Audios und Videos sowie die Beteiligung an Onlinecommunitys ist für große Teile der Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit geworden. Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2010 zeigt, dass es keinen Verdrängungswettbewerb zwischen Fernsehen und Hörfunk einerseits und Internet andererseits gibt. Die Grenzen zwischen TV, Radio und Internet sind fließend und zwar sowohl für die Anbieter als auch für die Nutzer. Mit unseren hochwertigen Inhalten, die wir frei und unentgeltlich im Netz bereitstellen, kommen wir den Erwartungen der Nutzer entgegen, die jederzeit und überall auf diese zugreifen wollen. Wie wichtig dies für unser Publikum ist, belegen unsere Abrufstatistiken sehr deutlich".
Die Zuwachszahlen für Web-2.0-Anwendungen fallen geringer aus als in den Vorjahren. Auch sinkt das Interesse an aktiver Teilhabe an Blogs, Twitter und Co. vor allem bei der jüngeren und mittleren Generation. Das "Mitmach-Netz" bleibt so weiterhin beschränkt auf eine kleine Gruppe von Aktiven, die publizieren und kommunizieren, was von vielen abgerufen wird.
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TLM-Diskussion: "UKW noch in den nächsten 40 Jahren"
In Erfurt diskutierten gestern auf Einladung der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) sowie Antenne Thüringen, LandesWelle Thüringen und dem MDR-Landesfunkhaus Thüringen Radiomacher und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und Luxemburg über die Zukunft des Hörfunks im digitalen Zeitalter. Fast alle waren sich darin einig, dass das Radio vor großen Herausforderungen steht, dabei jedoch die besten Voraussetzungen hat, sich auch in den nächsten Jahren in der Gunst der Hörer zu behaupten.
Jochen Fasco, Direktor der TLM, betonte in seiner Begrüßung, dass das Medium Radio es wert ist, in den Vordergrund geholt zu werden. Die Veranstalter hätten sich deshalb ganz bewusst für eine Fortsetzung der Tagung „Radio 2020“ vom letzten Jahr entschieden: Das Radio sei in der Vergangenheit mehr als einmal tot gesagt worden, den Machern sei es jedoch immer wieder gelungen, die Programme auf die jeweiligen Bedürfnisse der Hörer einzustellen und so die Erfolgsgeschichte des Radios fortzuschreiben, so Fasco. Dabei spielten die Programme und die Inhalte fast immer die entscheidende Rolle. Während in der ersten Tagung die technischen Fragen im Mittelpunkt standen, solle es deshalb in diesem Jahr vor allem um die Programme und die Inhalte gehen.
Das erste Forum war der Frage gewidmet, mit welchen neuen Inhalten, Formaten und Innovationen die erfolgreichen UKW-Programme von heute ihre Position in der zunehmend non-linearen Medienumwelt der nächsten Jahre behaupten können. Im zweiten Teil blickten Teilnehmer dann noch etwas weiter in die Zukunft und hielten nach neuen Verbreitungs- und Verwertungsmöglichkeiten für Radioinhalte im Internet Ausschau.
Professor Dr. Michael Schenk von der Universität Hohenheim erinnerte eingangs an die Stärken des Begleitmediums Radio und verwies auf die stabilen Nutzungszahlen der letzten Jahre. Sein Fazit: „Radio ist nach wie vor und weiterhin ein Erfolgsmedium. Es gibt keinen Grund für schlechte Stimmung!“ Dr. Klaus Goldhammer nahm in seiner Einführung die Entwicklung der Webradios näher in den Blick. Seine Prognose: „Webradios kommen langsam, aber sie kommen!“ Dr. Goldhammer berichtete von hohen Zuwachsraten und sinkenden Kosten bei mobilen Bandbreiten, einer steigenden Zahl von inzwischen 2.700 Webradios in Deutschland, den Möglichkeiten der mobilen Nutzung (auch im Auto) sowie der hohen Akzeptanz von Radio-APPs. Er machte aber auch deutlich, dass die Nutzung der Webradios gemessen an den Steigerungsraten bei Bandbreiten und Sendern bislang nur sehr langsam wächst. UKW-Radios und Webradios seien nicht vergleichbar, so Goldhammer, und außerdem: „Wer heute über 40 Jahre alt ist, wird auch in den nächsten 40 Jahren noch UKW hören!“
Die Macher waren sich in ihren Statements einig, dass sie mit ihren Programmen überall dort sein müssen, wo ihre Hörer sind. Dabei gelte es jedoch, zunächst das Heute und Jetzt abzufragen und dann Schritt für Schritt mitzugehen, erläuterte Matthias Gehler, Hörfunkchef von MDR 1 Radio Thüringen: „Jetzt schon vollständig auf die neuen Verbreitungswege umstellen, ginge an unserer Zielgruppe vorbei.“ Weil den Hörern die Technik letztlich egal sei, müssten die Sender versuchen, ihre klassischen UKW-Programme vital zu halten und gleichzeitig die Chancen und Möglichkeiten der neuen Verbreitungs- und Verwertungswege im Rahmen des finanziell Möglichen auszuprobieren und zu nutzen. Das gelte ganz besonders für die jugendorientierten Stationen, die in dieser Entwicklung momentan vorangehen. Im Übrigen sollten sich die Sender nach Einschätzung der Macher noch mehr auf die Stärken des Radios, wie Regionalität und Aktualität konzentrieren.
Klar wurde aber auch, dass die Schlagkraft und das Geld des Radios, trotz der unterdurchschnittlichen Akzeptanz des Mediums bei den Werbekunden, nach wie vor aus UKW kommen. Im Internet sei dagegen für regional aufgestellte Radiosender auf absehbare Zeit kein Geld zu verdienen. „Unsere Hörer sind es gewohnt, ihre Radioprogramme umsonst zu bekommen, so der Geschäftsführer von Antenne Thüringen, Hans-Jürgen Kratz. „Wieso sollten sie gerade im Internet, wo fast alles kostenlos ist, dafür bezahlen?“ Den Werbekunden gehe es ihrerseits nach wie vor darum, Masse zu erreichen. Im Netz würden die ganz großen Zugriffszahlen jedoch gerade nicht von regionalen, sondern eher von nationalen und internationalen Marken außerhalb des Mediensektors generiert. Vor diesem Hintergrund werden die anderen Ausspiel- und Verbreitungswege einschließlich I-Pad und I-Phone nur als Ergänzung gesehen.
Auffällig war schließlich, dass das Selbstbewusstsein und die Gelassenheit der Macher angesichts der neuen Möglichkeiten des Netzes seit der ersten Tagung im Juni 2009 spürbar gestiegen sind. So erklärte zum Beispiel Lars Gerdau, Geschäftsführer der LandesWelle Thüringen: „Wir sehen das Ganze heute sehr viel differenzierter als vor einem Jahr: Zum einen ist es sehr teuer, viele Programme zu streamen und zum anderen haben wir auch nicht den Anspruch, immer die Ersten sein zu wollen. Wir haben Zeit und konzentrieren uns erst einmal auf UKW!“
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Sky ab morgen mit zehn TV-Sendern in HD-Qualität
Sky startet morgen früh um 6 Uhr mit drei neuen HD-Programmen. Mit den Sendern Sky Sport HD 2, Sky Cinema Hits HD und Sky Action HD baut der Abonnement-Sender sein Angebot an hochauflösenden Programmen auf insgesamt zehn aus. Sky HD ist als Zusatzpaket ab 5 Euro pro Monat buchbar. Preis und Anzahl der HD-Programme, die für einen HD-Kunden verfügbar sind, richten sich nach seiner jeweiligen Paket-Auswahl und der Empfangsart (Kabel/Satellit).
Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland: "Wir bieten unseren Kunden das absolut beste Seh-Erlebnis. Ob packender Live-Sport, die neuesten Blockbuster oder eindrucksvolle Dokumentationen - wir zeigen auf unseren in Kürze zehn HD-Kanälen die Genres, die man in bester Qualität sehen möchte. Über 18 Millionen Fernsehgeräte in deutschen und österreichischen Haushalten sind 'HD ready'. Wir haben für sie das umfassendste und beste HD-Angebot im deutschsprachigen Raum, an dem kein HD-Fan vorbei kommt."
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Saisonstart beim Fußballradio 90elf
Noch bevor die Bundesliga startet dreht sich bei 90elf wieder alles um das runde Leder: Deutschlands erstes Fußball-Radio überträgt ab dem Start der ersten Runde am Freitag (13. August) alle Spiele des DFB-Pokals live bis zum Endspiel in Berlin. Der Vertrag zur Übertragung aller Spiele live im Internet wurde im Februar dieses Jahres zwischen dem DFB und 90elf gezeichnet.
Highlights in der ersten Runde sind sicherlich die Partien des Titelverteidigers Bayern München gegen den Underdog Germania Windeck (NRW-Liga) und das Spiel des Vize-Meisters Schalke 04 mit Weltstar Raúl gegen den VfR Aalen, jeweils am 16. August.
"Nach der zwar recht kurzen fußballfreien Zeit freuen wir uns, dass der Ball endlich wieder rollt, zumal sich am 13. August auch der Sendestart von 90elf genau zum zweiten Mal jährt. Die Übertragung des DFB-Pokals ist auch deshalb ein schöner Auftakt für unser Reporter-Team, das darauf brennt, unseren Hörern packende Spielreportagen zu bieten. Besonders freut uns zudem, dass uns mit Buderus eine absolute Top-Marke als Hauptsponsor unterstützt und dies möglich macht", so Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters REGIOCAST DIGITAL. Buderus präsentiert als Marke der Bosch Thermotechnik exklusiv die gesamte Saison des DFB-Pokals und "fährt mit 90elf nach Berlin".
Die Vorberichte zum ersten Spieltag des DFB-Pokals am 13. August beginnen um 18.00 Uhr in der Sendung "90elf Bolzplatz", die Liveübertragungen dann um 19.00 Uhr auf
www.90elf.de.
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Tele Columbus: Analoges TV-Angebot in Chemnitz kann noch genzutzt werden
Der größte unabhängige deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus und die Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft (CAWG eG) haben eine deutliche Erweiterung des Fernsehangebots in den über 7300 Wohnungen
der CAWG eG vereinbart. Mit dem Abschluss des neuen Vertrages zur Versorgung der Mitglieder und Mieter mit Kabelfernsehen wird erstmals nicht mehr zwischen dem herkömmlichen Analog-Empfang und dem modernen Digital-TV unterschieden (SatelliFax berichtete): Ein umfangreiches digitales Basispaket mit mehr als 40 privaten Sendern und den fünf HDTV-Angeboten von RTL und ProSiebenSat.1 ist bei jedem Wohnungsanschluss nun bereits inklusive. Neben dem komfortablen Empfang von Fernsehen und Hörfunk ermöglicht das moderne Tele Columbus Netz in Chemnitz auch Telefon-Dienstleistungen und superschnelle Internet-Verbindungen aus einer Hand. Vom kommenden Frühjahr an stehen den Kunden in Chemnitz dabei sogar Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s zur Verfügung.
Es sei im Vergleich zu diversen Medienberichten jedoch falsch, dass die Kunden keine Wahl mehr haben, ob sie einen analogen oder digitalen TV-Anschluss in ihrer Wohnung bevorzugen. "Selbstverständlich können unsere Kunden neben dem digitalen TV-Programmangebot auch weiterhin das gewohnte analoge TV-Angebot nutzen", so Tele Columbus-Sprecherin Susann Elste.
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Studie: Radiowerbung beeinflusst Käuferverhalten
Nach Erkenntnissen der Hörerforschung wird Radio in der Regel nebenbei, ohne gezielte Aufmerksamkeit gehört. Dennoch steht nun fest, dass sie wahrgenommen und unbewusst verarbeitet wird. Dabei werden deutliche Veränderungen von Markenimages und Kaufimpulse ausgelöst. Trotz Ablenkung oder Unaufmerksamkeit erhöhen sich nach dem Konsum von Radio-Spots die Kaufabsichten.
Die Neuropsychologie hat nachgewiesen, dass im Gehirn der Konsumenten zwei Systeme arbeiten, die Informationen aufnehmen und Kaufverhalten steuern. Eines arbeitet bewusst und wird in der Wissenschaft mit dem Begriff Pilot beschrieben, das andere arbeitet unbewusst und wird deshalb auch Autopilot genannt.
Zeigen sich aufgrund einer Werbebotschaft im Radio keine Wirkungen beim Konsumenten, dann liegt das nicht daran, dass sie nicht gehört, verstanden bzw. geglaubt wurde, sondern vor allem am nicht ausreichenden Belohnungsversprechen.
Zu diesen Erkenntnissen kommt eine Studienreihe zur impliziten Werbewirkung der AS&S Radio und Radiozentrale gemeinsam mit der decode Marketingberatung. "Die Werbewirtschaft darf bei der Entscheidung über Medium und Kreation die Rechnung nicht ohne das Gehirn machen", erklärt Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale.
"Da der Autopilot in über 90 Prozent der Fälle aktiv wird, führt der Markenerfolg vor allem über die Belohnung, weniger über Aufmerksamkeit oder Sympathie. Der Werbetreibende sollte sich also zuallererst fragen: Wen will ich genau ansprechen und welche Belohnung habe ich für diese Gruppe in Abgrenzung zum Wettbewerber im Gepäck", so Kuckuck.
Das Bewertungsschema des Autopiloten baut ausschließlich auf Belohnungen auf. Menschen bewerten oder kaufen Marken aufgrund des darin enthaltenen Belohnungsversprechens, wie zum Beispiel Genuss oder Sicherheit. Belohnungsmuster werden vom Autopiloten am besten entschlüsselt, wenn die eingehenden Impulse stark emotionalisieren. Dies erfolgt beispielsweise über Gänsehautstimmen, -musik oder Soundkulissen und muss auf die jeweilige Zielgruppe exakt abgestimmt werden.
Die Branche ist nun dabei, die neuen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. "Die Ergebnisse haben Grundlagencharakter, auch für die Basispräsentationen des Mediums Radio", erläutert Kuckuck gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. "Derzeit werden diese Erkenntnisse sowohl bei Agenturen, Kunden als auch den Vermarktern und Sendervertretern vor Ort präsentiert. Hier geben wir gemeinsam mit namhaften Markenstrategen praxisorientierte Tipps. Dass Werbung auch nebenbei wirkt, sei nun bewiesen. "Das muss jetzt erst einmal gelernt werden, bis es überall angekommen ist", so Kuckuck abschließend.
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Länderspiel im ZDF sahen 7,74 Millionen
7,74 Millionen Zuschauer haben am gestrigen Abend im ZDF das Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark gesehen. Das Spiel aus der Parken Arena in Kopenhagen, das mit einem 2:2-Unentschieden endete, erreichte einen Marktanteil von 27,4 Prozent.
Für die Zusammenfassung des U 21-EM-Qualifikationspiels Island gegen Deutschland vom Nachmittag, in dem sich die deutsche Mannschaft mit 1:4 geschlagen geben musste und aus dem Wettbewerb ausschied, interessierten sich 5,15 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 22,1 Prozent.
Auch die anschließenden Zusammenfassungen weiterer Länderspiele - darunter Türkei gegen Rumänien, Finnland gegen Belgien, Österreich gegen die Schweiz, Irland gegen Argentinien, Norwegen gegen Frankreich sowie Mexiko gegen Weltmeister Spanien (zweite Halbzeit live) - sahen noch bis 3,43 Millionen bei Marktanteilen bis 18,2 Prozent.
Das "heute-journal" in der Halbzeitpause verfolgten 7,36 Millionen (24,9 Prozent). Über den gesamten Sendetag erreichte das ZDF einen Marktanteil von 16,0 Prozent.
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