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ZDF dreht weitere Folgen von "Kommissar Stolberg"
Die Dreharbeiten zu zwei neuen Folgen des ZDF-Freitagskrimis "Kommissar Stolberg" haben am gestrigen Dienstag, 15. Juni 2010, begonnen. Wanja Mues in der Rolle des Kriminaloberkommissars Nico Schreiber verstärkt Kommissar Martin Stolberg (Rudolf Kowalski) und seine Kollegen Kommissarin Catharina Brandt (Annett Renneberg) und Dr. Hannah Voskort (Eva Scheurer), die wieder in der Rheinmetropole Düsseldorf ermitteln. Dabei geht der forsche junge Polizist Nico Schreiber zur Lösung eines Falles teils eigenwillige Wege.
"Kommissar Stolberg" wird produziert von der Network Movie Film- und Fernsehproduktion, Köln. Die Redaktion im ZDF haben Sabine Groß und Nadja Grünewald. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
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APR: Lokale und Regionale Anbieter müssen am Rundfunkbeitrag partizipieren
Eine moderne Infrastruktur für den Rundfunk müsse sichergestellt und finanziert werden, man dürfe sich nicht nur auf Breitbandzugänge im ländlichen Raum beschränken, unterstrich die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR). Anlass sind die nun zu klärenden Details der neuen „Rundfundabgabe“, die nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten zukünftig von jedem Haushalt gezahlt werden soll. Auch die „Fi- nanzierung besonderer Aufgaben des Rundfunks“ müsse nach der juristischen Neugestaltung durch die „Rundfunkabgabe“ gewährleistet sein, betont APR-Vorsitzender Felix Kovac.
Die Infrastrukturförderung, die der Rundfunkstaatsvertrag dem Grunde nach verlange, müsse im neuen Finanzierungsstaatsvertrag konkretisiert werden. Sowohl die Digitalisierung der terrestrischen Übertra- gung von Hörfunk und Fernsehen als auch die Sicherung der Versorgung jenseits der Ballenräume seien Aufgabe der öffentlichen Hand. Das gelte nicht nur für das breitbandige Internet, sondern auch für den Rundfunk und die speziell auf seine Stärken zugeschnittenen Sendenetze.
Für den lokalen und regionalen Bereich fordert die APR, die technische Infrastruktur für Programmange- bote dauerhaft aus der Rundfunkabgabe zu fördern. „Lokale und regionale Angebote im Hörfunk und Fernsehen erfüllen eine besondere publizistische Aufgabe“, hebt Kovac hervor. Die Infrastruktur dafür und ihre Finanzierung sei eine öffentliche Aufgabe, damit die Anbieter die örtliche Berichterstattung erfül- len können. Lokale elektronische Medien sind in Bundesländern, die ausgesprochene Lokalfunk-Modelle des Hörfunks und des Fernsehens eingerichtet haben, ausdrücklich erwünscht. Gerade in diesem Bereich sind die Verbreitungskosten im Vergleich zu den Refinanzierungsmöglichkeiten besonders hoch. Die hier tätigen Programmanbieter sind unabhängig von ihrer Rechtsform am Rundfunkbeitrag zu beteiligen.
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France 24 bald auch in Nordamerika
Der französische Nachrichtensender France 24 weitet seine Aktivitäten auf Nordamerika aus. Mit dem Satellitenbetreiber GlobeCast wurde ein Vertrag über die Verbreitung über Satelliut Galaxy 23 geschlossen.
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Kanada: Medienmogul will CNN-Konkurrenten starten
Der kanadische Medienmogul Pierre Karl Peladeau will einen Nachrichtenkanal starten. "Sun TV News" soll Konkurrenten wie Fox News oder CNN Konkurrenz machen.
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Astra 3B einsatzbereit
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass sein neuer Satellit Astra 3B seine Orbitalposition 23,5° Ost erreicht hat und jetzt für den kommerziellen Betrieb bereit steht. Der von EADS Astrium gebaute und am 21. Mai 2010 von Kourou in Französisch Guayana erfolgreich in den Weltraum gestartete Satellit hat alle erforderlichen In-Orbit-Tests der Hardware an Bord und der Sendefunktionen erfolgreich abgeschlossen.
Astra 3B soll DTH-Dienste (Satelliten-Direktempfang) für die Beneluxländer und Osteuropa sowie Dienste für öffentliche und private Satelliten-Kommunikationsnetzwerke in ganz Europa und im Nahen Osten bereitstellen. SES hat bereits Verträge für einen großen Teil der auf Astra 3B verfügbaren Kapazität abgeschlossen.
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Satnews 28.06.2010



Großbritannien: BBC darf neuen On-Demand-Service starten
Mit der Genehmigung des unter Project Canvas bekannt gewordenen, geplanten On-Demand-Service der BBC ist dem öffentlichen Rundfunkunternehmen wichtiger Erfolg gelungen. Der BBC Trust, eine Art unabhängiger Aufsichtsrat, stimmte dem Start des neuen Angebots unter bestimmten Auflagen zu. Ab kommenden Jahr startet der On-Demand-Dienst über Freeview und Freesat, berichtet der britische Guardian.
Schon im Dezember gab es eine positive Vorentscheidung, nun kam die endgültige Zustimmung. Die Konkurrenz, BSkyB und Virgin Media, protestiert gegen die Entscheidung. Ein öffentliches Rundfunkunternehmen habe nicht das Recht, sich in diesem Bereich kommerziell zu betätigen.
Der BBC Trust hat jedoch zu Gunsten von Project Canvas entschieden. Der Aufsichtsrat hatte die Aufgabe herauszufinden, ob ein Vorhaben für den öffentlichen Rundfunk geeignet sowie der öffentliche Mehrwert ausreichend argumentierbar ist und ob die Marktsituation dadurch verzerrt wird. Im Falle des neuen On-Demand-Dienstes wurde diese Fragen nun von offizieller Seite eindeutig beantwortet.
Die Konkurrenz gibt sich in dem Kampf jedoch noch nicht geschlagen. Nachdem das Projekt von medienpolitischer Seite abgesegnet wurde, soll nun wettbewerbsrechtlich gegen die BBC vorgegangen werden.
"Der BBC Trust hat für sich entschieden, dass Project Canvas einen öffentlichen Mehrwert für die Gebührenzahler bringen wird", so Aufsichtsratsmitglied Diane Coyle. "Menschen mit Breitband-Internet bekommen Zugang zu einer breiten Palette an On-Demand-Inhalten, inklusive dem iPlayer, der kostenlos bleibt.
In Anbetracht der möglichen Auswirkungen auf den Markt, falls das Projekt erfolgreich sein sollte, haben wir jedoch einige Bedingungen an die Mitwirkung der BBC geknüpft." Ein Jahr nach der Markteinführung soll der Dienst dann erneut einer Beurteilung unterzogen werden.
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Zwei Satelliten erfolgreich mit Ariane 5 gestartet
Im dritten Anlauf klappte am Samstag der Start einer Ariane-Trägerrakete vom Typ Ariane 5. Die Rakete brache die Satelliten Arabsat 5 und COMS vom europäischen Raumfahrtzentrum Kourou in Französisch-Guayana ins All, wie die A-Hoc-News berichten. Arabsat 5 soll Fernsehsender nach Nordafrika und in den Nahen Osten übertragen, COMS dient Wettervorhersagen, der Meeresforschung und für Datenübertragungen.
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NDR Rundfunkrat: Beschluss zu Dreistufentests für tagesschau.de und eins-extra.de
Der NDR Rundfunkrat hat die vom Intendanten vorgelegten Telemedienkonzepte für die Internet-Angebote tagesschau.de und eins-extra.de abschließend beraten. Das Gremium fasste am Freitag auf seiner Sitzung in Hamburg den Beschluss, dass die Angebote vom öffentlich-rechtlichen Auftrag gedeckt sind und den Anforderungen des Rundfunkstaatsvertrages entsprechen. Damit gibt es nun auch grünes Licht für die geplante und umstrittene Tagesschau-Applikation für das Apple iPhone.
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Focus: 400.000 Flachbildfernseher mehr verkauft als 2009
Die großen TV-Hersteller profitieren von der Zuschauerbegeisterung der Deutschen zur Fußball-Weltmeisterschaft. Wie das Nachrichtenmagazin Focus aus internen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erfuhr, wurden vom Januar bis Juni fast 400.000 Flachbildfernseher mehr verkauft als im Vergleichszeitraum 2009. Damals wurden 1,8 Millionen Flatscreens abgesetzt. Marktführer in Deutschland im Segment Flach-TV ist laut GfK Samsung, das zwischen Mitte März bis heute seinen Marktanteil um fünf Prozent auf 28 Prozent steigerte. Zweiter ist dem Focus-Bericht zufolge LG, das auf 15 Prozent kommt. Panasonic steigerte sich auf 13 Prozent. Größter Verlierer ist laut Focus Philips. Hier sank der Marktanteil binnen drei Monaten von 18 auf zwölf Prozent.
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Spiegel: ARD plant Einsparungen bei Sportrechten
Neue Sparbeschlüsse der ARD-Intendanten treffen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auch das Programm. Wie es um Bericht heißt, soll ARD-Programmchef Volker Herres nach dem Willen der Senderchefs in seinem Etat in den kommenden zwei Jahren 40 Millionen Euro sparen, je zur Hälfte bei der Produktionsfirma Degeto und bei den Sportrechten. Von den fehlenden Degeto-Millionen sind vor allem deutsche TV-Produzenten betroffen, vermutet der Spiegel. Beim Sportbudget sei ein Teil der Summe bereits durch den günstigeren Einkauf von Rechten erreicht.
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Tschechien: Aus Radio OK wird Radio Blanik
Der tschechische Regionalsender Radio OK wird Teil des Radio Blanik-Networks. Das berichtet das Onlinemagazin Radiowoche. Beide Stationen gehören zur Media Bohemia-Gruppe.
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Bonner BFBS-Frequenz künftig für Lokalradio?
Wie berichtet wird die derzeit von vom britischen Soldatensender BFBS genutzte Frequenz 96,5 MHz am Standort Langenberg voraussichtlich ab 2. August vom Deutschlandradio Kultur genutzt. Für die Bonner BFBS-Frequenz 97,8 MHz gibt es unterdessen Spekulationen, denen zufolge der Kanal künftig an den Lokalsender Radio Bonn/Rhein-Sieg fällt. Wie das Onlineportal Radioszene berichtet, könnte das Deutschlandradio im Gegenzug die leistungsschwächere Frequenz 98,9 MHz von Radio Bonn/Rhein-Sieg übernehmen.
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Neuer Wissenstalk beim ZDF
In der Auftaktsendung des neuen ZDF-Wissenstalks "Natürlich Steffens!" am Donnerstag, 1. Juli 2010, 23.15 Uhr, begrüßt Moderator Dirk Steffens Extremsportler Joey Kelly zum Thema "Wie viel Kälte kann man aushalten?". Kelly fordert dazu den Guinnessbuch-Rekordhalter und Iceman Wim Hof heraus, der bei seinem Weltrekord 1 Stunde und 44 Minuten in einem mit Eis gefüllten Plexiglasbehälter ausharrte. Mit Dr. Andreas Werner von der Berliner Charité und der Orthopädin und Rheumatologin Prof. Karin Kluge diskutiert Steffens die wissenschaftliche Seite dieses Themas.
Dirk Steffens hat in seine erste Sendung außerdem Achmed Hassiem eingeladen, der zum Thema "Haie" von seiner persönlichen Begegnung mit einem Weißen Hai berichtet, die ihn ein Bein gekostet hat. Ein weiterer Gast ist Gerhard Wegner vom Shark-Project Offenbach, eine internationale Initiative zum Schutz und zur Erforschung von Haien.
Bis zum 7. September 2010 lädt Dirk Steffens insgesamt 14 Mal dienstags um 22.45 Uhr, und donnerstags um 23.15 Uhr prominente Gäste und Wissenschaftler ein, um über Alltags- und Naturphänomenen zu sprechen. Studioaktionen und Experimente setzen in seinem neuen Wissenstalk entscheidende Akzente.
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25,57 Millionen TV-Zuschauer sahen Deutschland-England
25,57 Millionen Zuschauer sahen das gestrige 4:1 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Südafrila gegen England im Ersten. Das sind rund vier Millionen weniger als beim Quotenrekord, dem Halbfinale gegen Italien bei der WM 2006 vor vier Jahren.
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"Die großen Kriminalfälle" startet in achte Staffel
Die großen Kriminalfälle" melden sich zurück: Ab dem 5. Juli 2010, immer montags um 21.00 Uhr, sind vier neue Dokumentationen im Ersten zu sehen. Diese besondere Reihe, die nun in die achte Staffel geht, zielt nicht auf Sensation, sondern spürt den Ursachen und Motiven nach, die hinter den Verbrechen stehen, und stellt vor allem die Opfer in den Mittelpunkt.
"Die großen Kriminalfälle" spiegeln Zeitgeschichte, die in drei Fällen sogar in die jüngste Vergangenheit führt. Den Auftakt machen zwei Verbrechen aus der Münchner Schickeria. Beide Fälle zeigen die Abgründe hinter dem ‚schönen Schein' eines prominenten, öffentlichen Lebens: am 5. Juli 2010 "Rudolph Moshammer - der einsame Tod des Modemachers" (HR, Redaktion: Esther Schapira) und am 12. Juli 2010 "Die tödliche Liebe der Ingrid van Bergen" (WDR, Redaktion: Gudrun Wolter). Am 19. Juli 2010 folgt die Dokumentation über den Mann, der 1960 den bis heute strengsten Schuldspruch eines bundesdeutschen Nachkriegsgerichts erhielt: "Lebenslang weggesperrt - der Frauenmörder Heinrich Pommerenke" (SWR, Redaktion: Gerolf Karwath). Das Verbrechen an dem fünfjährigen Pascal aus Saarbrücken, das ganz Deutschland mit Fassungslosigkeit und Bestürzung wahrgenommen hat, ist am 26. Juli 2010 Thema. Die Dokumentation "Ein Kind verschwindet - der Fall Pascal" (SR, Redaktion: Marie-Elisabeth Denzer) sucht auch nach Antworten auf die Frage, wie es möglich sein kann, dass trotz vieler Geständnisse und nach dreijährigem Mammutprozess alle Angeklagten freigesprochen wurden
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Satnews 30.06.2010



VPRT immer noch unzufrieden mit Drei Stufen-Tests
Anlässlich eines Werkstattgesprächs zum Drei-Stufen-Test erklärte VPRT-Präsident Jürgen Doetz heute: „Auch wenn Ernsthaftigkeit und guter Wille der Gremien bei der Durchführung der Tests klar zu erkennen sind, zeigt das Resultat neben ein wenig Licht leider auch viel Schatten. Die Ergebnisse bleiben insgesamt deutlich hinter den Erwartungen zurück und unsere Hauptkritikpunkte deshalb weiter bestehen. Dazu zählen Defizite bei den Angebots- und Kostenbeschreibungen, die fehlende Ausgewogenheit zwischen gesellschaftlichem Mehrwert und Marktauswirkungen und die fehlende eigenständige Überprüfung von Mediatheken oder Themenportalen. Auch überschreiten die Verweildauerkonzepte die staatsvertraglichen Vorgaben deutlich.“
Zwar sei zu begrüßen, dass bei verschiedenen Telemedienangeboten zumindest punktuell etwa Präzisierungen bei den Angebotsbeschreibungen, Anpassungen der Verweildauern oder eine Evaluierung bei einer bestimmten Überschreitung des finanziellen Aufwands eingefordert worden seien. Insofern habe man einiges erreicht. Grund zum Jubeln sehe der VPRT unter dem Strich dennoch nicht – vor allem, wenn man sich das eigentliche Ziel des Drei-Stufen-Tests, nämlich eine klare Definition und perspektivisch auch wirksame Begrenzung der öffentlich-rechtlichen Onlineaktivitäten, noch einmal vergegenwärtige, führte der Präsident aus.
Es sei beispielweise ausgesprochen bedauerlich, so Doetz, dass die auf Basis der allgemeinen Konzeptbeschreibungen künftig möglichen Umsetzungsvarianten nicht Gegenstand des Verfahrens gewesen und etwa mobile Angebote sowie deren marktverhindernde Auswirkungen nicht untersucht worden seien. Nicht nachvollziehbar sei ferner, wenn verschiedene Gremien etwa für das WDR-, ZDF- oder DasErste.de-Telemedienangebot in ihren Entscheidungen zu der Auffassung gelangten, es gebe keine signifikanten Marktauswirkungen. Eine solche Erkenntnis könne nur darauf zurückgeführt werden, dass in der Regel einzelne Angebote jeweils nur isoliert betrachtet worden seien, statt das Gesamtportfolio und die entsprechenden crossmedialen Auswirkungen genau unter die Lupe zu nehmen. „In den bislang veröffentlichten marktlichen Gutachten finden sich gleichwohl zahlreiche Hinweise auf gravierende und künftig stark steigende negative Marktauswirkungen z. B. durch die öffentlich-rechtlichen Mediatheken und Unterhaltungsangebote. Und dass das Ende der Fahnenstange mit Blick auf den Ausbau der Onlineangebote noch lange nicht erreicht ist, davon dürfen wir ausgehen, auch wenn die Transparenz ihrer Finanzierung unserer Auffassung nach sehr zu wünschen übrig lässt“, erläuterte Doetz.
Wenn am Ende ein tragfähiges, staatsvertrags- und EU-konformes Drei-Stufen-Testverfahren stehen soll, gebe es mit Blick auf noch abzuschließende und künftige Tests bei einer Reihe von Punkten massiven Nachbesserungsbedarf, führte der Verbandspräsident aus. Hier sei nun die Rechtsaufsicht gefragt.
Aus Sicht des VPRT gehört dazu anstaltsunabhängig für alle öffentlich-rechtlichen Telemedienangebote:
- Definition verbindlicher Schwellenwerte nicht nur für die Kosten, sondern auch für die Nutzung, technische Veränderungen und bestimmte Inhalte, beispielweise aus dem Unterhaltungsbereich – bei deren Überschreitung muss eine Evaluierung durch das Gremium erfolgen
- Gewährleistung eines konkreten und inhaltlichen Sendebezugs insbesondere für Spiele und aufwändige Multimediaspecials
- Einschränkung der Verweildauern und Rückführung auf die staatsvertraglichen Vorgaben
- Konkretisierung, Beschränkung und Transparenz der Finanzierung
- Berücksichtigung der gesetzlichen Auswertungsverbote und keine unzulässige Ausschnittverwertung bestimmter Sendungsbestandteile etwa im Bereich des Sports
Bei aller Kritik lobte Verbandspräsident Doetz dennoch die intensive Auseinandersetzung der Gremien mit den Konzepten und Telemedienangeboten der Anstalten: „Die umfangreichen, detaillierten Beschlüsse der ersten, jetzt abgeschlossenen Drei-Stufen-Tests zeigen jedenfalls, dass viele ARD-Rundfunkräte und der ZDF-Fernsehrat sich den Verfahren sehr umfassend gewidmet haben – letzterer zusätzlich auch mit dem Bemühen um mehr Transparenz. Das ist nicht selbstverständlich und wir beurteilen das außerordentlich positiv.“
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Bundespräsidentenwahl in weiteren Sendern
Wie berichtet informiert die ARD heute ausführlich über die Bundespräsidentenwahl in Berlin. Unterdessen haben auch das ZDF und die großen privaten Programmanbieter RTL und Sat.1 eine entsprechende Berichterstattung angekündigt.
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USA: Larry King hört auf
Der amerikanische Talkmaster Larry King stellt nach 25 Jahren seine Sendung "Larry King Live" bei CNN ein. Das berichtet der ARD-Teletext. In Zukunft will King, dessen Sendung zuletzt unter Zuschauerschwund litt, nur noch Sondersendungen moderieren.
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Party TV auf neuer Frequenz
Der rumänische Sender Party TV sendet über Thor 6, 0,8° West, jetzt auf der Frequenz 11.747 GHz horizontal (SR 28.000, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.
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BFS startet in Berlin
Das Bayerische Fernsehen ist ab morgen in Berlin über DVB-T zu empfangen. Gesendet wird auf UHF-Kanal 39.
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medienforum.nrw: Werbeindustrie kombiniert TV mit Internet
Während das Internet neue Werbeformen möglich macht, bietet das Fernsehen als klassisches Medium vor allem eine große Reichweite. Immer häufiger versucht die Werbeindustrie bei ihren Kampagnen die Vorteile beider Verbreitungskanäle zu kombinieren. Während des 22. medienforum.nrw stellten Werbetreibende und Vermarkter Beispiele für neue Strategien und Kampagnen vor.
In einem Punkt war sich die Expertenrunde einig: Zwar seien die innovativen Möglichkeiten für klassische TV-Werbung ausgeschöpft, bedeutungslos sei sie aber noch lange nicht. Für Jan Kühl, Geschäftsführer des RTL-2-Werbezeitenvermarkters El Cartel Media, geht es deshalb in der Fernsehwerbung vor allem darum, den Übergang zwischen Werbung und Programm möglichst harmonisch zu gestalten. Werbung müsse in Spielfilmen so platziert werden, dass das zu bewerbende Produkt nicht nur zum Spielfilminhalt passe, sondern der Werbespot sogar thematisch an einzelne Szenen anknüpfe. Ein weiteres, inzwischen etabliertes Mittel sei auch der Splitscreen. Neue Wege beschreitet der RTL-2-Vermarkter, indem der Programmname als Marke in andere Lebensbereiche geführt wird. So wurde etwa ein RTL 2-Möbelprogramm auf den Markt gebracht. Weniger erfolgreich seien hingegen die Bemühungen, Kunden zu finden, die bei RTL 2 zu einem „marktadäquaten Preis“ Product Placement buchen.
Nach Ansicht von Stefan Knastenmüller, Leiter von UFA Brand Communication, ist es keine Frage, dass sich die Unternehmen in Zukunft bei der Werbung nicht nur auf einzelne Medien konzentrieren können. In der neuen Medienwelt mit dem veränderten Nutzerverhalten vor allem junger Konsumenten, könnten Unternehmen nur durch integrierte „Branded Entertainment Kampagnen“ markenfähig werden, sagte Knastenmüller. Für einen entsprechenden Erfolg sei UFA Brand Communication mit einem 15-minütigem Online-Kurzfilm in Thriller-Manier für Mercedes vor zwei Jahren noch zu früh gewesen. Inzwischen sei das anders geworden. Firmen könnten mit solchen im Internet platzierten Entertainment-Kampagnen nicht nur bessere Werbewerte erzielen, sondern erhielten einen mit klassischer Werbung nicht erreichbaren Return of Investment.
Dr. Andrea Malgara, Gesellschafter von Premium Media Solutions, betonte, bei der Werbung der Zukunft gehe es weniger um Konvergenz als um Divergenz, weil die möglichen Werbekanäle immer vielfältiger würden. Außerdem müssten Werbetreibende lernen, dass die Zuschauer beim Konsum der Medieninhalte nicht mehr zeit- und ortsgebunden seien.
Auch Sebastian Hardieck, Chief Creator Officer von BBDO, wies darauf hin, dass die Zukunft schon begonnen habe, während die Vergangenheit parallel weiter laufe. Wie sich dieses Nebeneinander erfolgreich nutzen lässt, beweist seiner Meinung nach eine Kampagne, die seine Agentur für Smart entwickelt habe. In einem zehn Sekunden dauernden TV-Spot wird eine Szene mit dem Smart und zwei Menschen präsentiert, die einen Cliffhanger aufweist. Es folgt der Hinweis auf eine Internet-Adresse, die den Clip in voller Länge zeigt. Hardieck erklärte, die Werbeindustrie wisse inzwischen, der User sei mit dem Klick auf den Clip allein nicht zufrieden. Er erwarte von einer Internetseite mehr. Deshalb habe die Agentur zusätzlich noch eine 3D-Stadt entwickelt, in der beim Mausklick auf verschiedene Icons unterschiedliche Angebote wie etwa ein Gewinnspiel erscheinen.
Ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Online-Kampagne konnte der für Beratung & Konzeption zuständige Geschäftsführer der Moccu Kreativagentur für digitale Medien vorführen. Björn Zaske zeigte ein zusammen mit der Marketing-Abteilung von L’Oréal entwickeltes Werbekonzept für ein Männer-Haarfärbemittel. Dabei stand nicht das Produkt im Mittelpunkt, sondern um das Produkt herum wurde ein Szenario entwickelt, in dem das Thema Flirt und Frauen aufgegriffen wurde. In die kurzen Video-Clips konnten die User schließlich das eigene Gesicht integrieren und auf diese Weise spielerisch die vermeintliche Wirkung des Produkts sehen. Mit der Einbindung von Facebook sei außerdem versucht worden, auch in einem Social Network präsent zu sein.
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Satnews 01.07.2010



blu.fm startet täglichen Sendebetrieb auf UKW
Nach Erweiterung der Sendeerlaubnis durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) startet Berlins Dance Radio 97.2 blu.fm seinen täglichen Sendebetrieb am Donnerstag, 01. Juli, ab 19 Uhr auf der UKW-Frequenz 97,2 MHz in Berlin.
Seit 2003 konnte - der in Berlin ansässige Sender - sein 24stündiges Programm nur über eine terrestrische UKW-Teilfrequenz am Wochenende ausstrahlen.
Programmchef Matthias Kayales wertet die Erweiterung als Vertrauensbeweis der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und sieht diese auch als Bestätigung, dass blu.fm seinen Beitrag zu einer vielseitigen Medienlandschaft in Berlin-Brandenburg leistet. Mit der Erweiterung der UKW-Sendezeit werde das Programm inhaltlich weiter ausgebaut. Schon jetzt produziert 97.2 blu.fm eigene Nachrichten, bietet Service-Elemente wie Wetter, Verkehr, Szene-Infos und die neusten Infos aus der Berliner Club-Szene.
blu.fm ist 2003 von der Medienanstalt als schwul-lesbisches Programmformat (nicht ausschließlich für die queere Community) mit der Musikausrichtung "dance" lizenziert worden. 97.2 blu.fm spielt die Tracks aus den Clubs, Neuheiten, teilweise noch unveröffentlichtes Material. Das was andere in einem halben Jahr spielen, läuft bei blu.fm schon jetzt. Das Szeneradio aus Berlin spielt den Beat der Hauptstadt - house, electro, dance, minimal, pop trance, deep-house und disco. 97.2 blu.fm spielt den Sound der Metropole!
97.2 blu.fm ist Mitglied der Berliner Clubcommission und überträgt regelmäßig DJ-Sets aus den beliebtesten Clubs der Hauptstadt.
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Schweiz: Neuer Sender für Radio 24
Radio 24 sendet einem Bericht des Onlineportals ukwtv.de zufolge neu auf 90,0 MHz mit 100 Watt vom Standort Züriberg.
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Bertelsmann feiert 175. Geburtstag
Das internationale Medien- und Servicesunternehmen Bertelsmann wird am heutigen Donnerstag 175 Jahre alt: Zum 1. Juli 1835 gründete der Drucker und Buchbinder Carl Bertelsmann im westfälischen Gütersloh den C. Bertelsmann Verlag. Aus dem kleinen protestantischen Verlag erwuchs unter Reinhard Mohn ein Medienkonzern, der heute die Geschäftsfelder Fernsehen und Radio, Buchverlage, Zeitschriften, Mediendirektvertrieb und Mediendienstleistungen umfasst und in der digitalen Welt zu Hause ist. Für Bertelsmann arbeiten rund 100.000 Menschen in mehr als 50 Ländern; der Jahresumsatz betrug zuletzt 15,4 Mrd. Euro. Das Jubiläumsjahr 2010 steht unter dem Motto "175 Jahre Bertelsmann - Eine Zukunftsgeschichte" und wird zunächst mit den Mitarbeitern im Kreis Gütersloh gefeiert. Im September folgt ein Festakt im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt, zu dem Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur erwartet werden.
Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, erklärte: "Heute ist ein besonderer Tag in der Geschichte unseres Unternehmens. Bertelsmann ist mit 175 Jahren eines der traditionsreichsten Medienunternehmen überhaupt. Wir haben dieses Jubiläum unter das Motto 'Eine Zukunftsgeschichte' gestellt, daher freut es mich ganz besonders, dass Bertelsmann sich aktuell sehr positiv entwickelt. Angetrieben von unternehmerischer Tatkraft und inspirierender Kreativität, wird Bertelsmann die Zukunft der Medien und Services erfolgreich gestalten."
Liz Mohn, die die fünfte Generation der Eigentümerfamilie Mohn/Bertelsmann repräsentiert, erklärte: "Ich empfinde große Freude, diesen Geburtstag mit dem Unternehmen und den Mitarbeitern zu feiern. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen auf eine so lange und zugleich so erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann. Dafür bin ich dankbar und darauf sind wir als Vertreter der fünften und sechsten Generation der Familien Bertelsmann und Mohn sehr stolz. Natürlich bin ich mir bewusst, welche Verantwortung aus dieser Tradition für meine Kinder und mich erwächst. Diese Verantwortung nehmen wir gerne an."
Anlässlich des Jubiläums startet Bertelsmann heute eine neue interaktive und multimediale Chronik im Internet unter www.bertelsmann.de/175. Hier steht allen Nutzern eine Vielzahl an bisher zum Teil unveröffentlichten Texten und Bildern sowie an Ton- und Filmdokumenten aus dem umfangreichen Fundus des Bertelsmann-Unternehmensarchivs zur Verfügung. Der Einstieg in die Chronik geschieht über einen schwebenden, frei drehbaren Würfel, bei dem jede Seite für eine Epoche der Geschichte des Unternehmens steht. Dahinter ist ein Zeitstrahl zu finden, der eine virtuelle Reise durch die entsprechende Epoche ermöglicht. Der Besucher kann an vielen Stellen auch persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Eindrücke einbringen bzw. mit anderen Usern teilen.
quelle:satnews


Bertelsmann feiert 175. Geburtstag
Das internationale Medien- und Servicesunternehmen Bertelsmann wird am heutigen Donnerstag 175 Jahre alt: Zum 1. Juli 1835 gründete der Drucker und Buchbinder Carl Bertelsmann im westfälischen Gütersloh den C. Bertelsmann Verlag. Aus dem kleinen protestantischen Verlag erwuchs unter Reinhard Mohn ein Medienkonzern, der heute die Geschäftsfelder Fernsehen und Radio, Buchverlage, Zeitschriften, Mediendirektvertrieb und Mediendienstleistungen umfasst und in der digitalen Welt zu Hause ist. Für Bertelsmann arbeiten rund 100.000 Menschen in mehr als 50 Ländern; der Jahresumsatz betrug zuletzt 15,4 Mrd. Euro. Das Jubiläumsjahr 2010 steht unter dem Motto "175 Jahre Bertelsmann - Eine Zukunftsgeschichte" und wird zunächst mit den Mitarbeitern im Kreis Gütersloh gefeiert. Im September folgt ein Festakt im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt, zu dem Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur erwartet werden.
Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, erklärte: "Heute ist ein besonderer Tag in der Geschichte unseres Unternehmens. Bertelsmann ist mit 175 Jahren eines der traditionsreichsten Medienunternehmen überhaupt. Wir haben dieses Jubiläum unter das Motto 'Eine Zukunftsgeschichte' gestellt, daher freut es mich ganz besonders, dass Bertelsmann sich aktuell sehr positiv entwickelt. Angetrieben von unternehmerischer Tatkraft und inspirierender Kreativität, wird Bertelsmann die Zukunft der Medien und Services erfolgreich gestalten."
Liz Mohn, die die fünfte Generation der Eigentümerfamilie Mohn/Bertelsmann repräsentiert, erklärte: "Ich empfinde große Freude, diesen Geburtstag mit dem Unternehmen und den Mitarbeitern zu feiern. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen auf eine so lange und zugleich so erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann. Dafür bin ich dankbar und darauf sind wir als Vertreter der fünften und sechsten Generation der Familien Bertelsmann und Mohn sehr stolz. Natürlich bin ich mir bewusst, welche Verantwortung aus dieser Tradition für meine Kinder und mich erwächst. Diese Verantwortung nehmen wir gerne an."
Anlässlich des Jubiläums startet Bertelsmann heute eine neue interaktive und multimediale Chronik im Internet unter www.bertelsmann.de/175. Hier steht allen Nutzern eine Vielzahl an bisher zum Teil unveröffentlichten Texten und Bildern sowie an Ton- und Filmdokumenten aus dem umfangreichen Fundus des Bertelsmann-Unternehmensarchivs zur Verfügung. Der Einstieg in die Chronik geschieht über einen schwebenden, frei drehbaren Würfel, bei dem jede Seite für eine Epoche der Geschichte des Unternehmens steht. Dahinter ist ein Zeitstrahl zu finden, der eine virtuelle Reise durch die entsprechende Epoche ermöglicht. Der Besucher kann an vielen Stellen auch persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Eindrücke einbringen bzw. mit anderen Usern teilen.
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Großbritannien: John de Mol hat Interesse an TV-Sender "Five"
Neben weiteren Interessenten hat jetzt auch der niederländische Medienunternehmer und Erfolgsproduzent John de Mol ("Traumhochzeit", "Big Brother") ein Auge auf den britischen TV-Sender Five geworfen. Dem "Guardian" zufolge plane er zusammen mit der griechischen Mediengruppe "Antenna" eine Übernahme des TV-Kanals, der derzeit noch mehrheitlich im Besitz der RTL Group ist.
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„Das Duell im Ersten" wird ausgebaut
„Das Duell im Ersten" wird ab 3. September bis Ende des Jahres den Zuschauern im Ersten doppelt so viel temporeichen Rätselspaß bieten. Das Spiel um 100.000 Euro kommt täglich in zwei Folgen ins Programm, jeweils dienstags bis freitags um 18.50 Uhr und um 19.20 Uhr. Im Mittelpunkt des Wissensquiz steht die Frage, ob ein Kandidat fünf Spielrunden gegen fünf Gegner übersteht und den Hauptgewinn kassieren kann. Erster 100.000 Euro-Duell-Champion wurde am 13. April 2010 die quirlige Studentin Anna Dobler aus Schwandorf/Bayern. Es folgten Stefan Friedrich aus Leipzig und der Gedächtnistrainer Robert Hammer aus Attendorn. Mal sehen, wie viele Kandidaten sich bis Ende Dezember über den Hauptgewinn freuen dürfen. Jeder Kandidat kann übrigens ein Sieger sein. In fünf Spielrunden sind jeweils 20.000 Euro zu gewinnen - vorausgesetzt man schlägt seinen Duell-Gegner. Der Champion kassiert den Höchstgewinn. Wer vorher ausscheidet, darf seinen Gewinn aus den siegreich bestrittenen Spielrunden mit nach Hause nehmen.
„Moderator Florian Weber hat sich mit dem schnellen Ratespiel, bei dem neben Allgemeinwissen vor allem Kombinationsfähigkeit, Geistesgegenwart und gute Nerven gefragt sind, eine treue Fangemeinde erobert", so Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen.
„Das Duell im Ersten" sahen ab April 2010 im Durchschnitt 1,70 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 8,5 Prozent . Bei Frauen ab 14 Jahren liegt der Durchschnitt bei 10,5 Prozent. Die meistgesehene Sendung in diesem Zeitraum hatte 2,00 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 9,2 Prozent.
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ARD Radiofestival 2010 ab 17. Juli in Kulturradios
Das Beste genießen - unter diesem Motto geht das ARD Radiofestival der Kulturradios der Landesrundfunkanstalten der ARD in seine zweite Runde. Acht Wochen lang - vom 17. Juli bis 11. September - sind von 20.05 bis 24.00 Uhr herausragende Produktionen zu hören: Konzerte von deutschen und internationalen Musikfestivals, Lesungen, Gespräche mit prominenten Zeitgenossen, Jazz sowie Radio-Inszenierungen klassischer Bühnenwerke mit den großen Stimmen der Schauspielkunst. Beteiligt sind Bayern 2plus,
hr2-kultur, Kulturradio vom rbb, MDR Figaro NDR Kultur, Nordwestradio, SR 2 KulturRadio, SWR 2 und WDR 3. Premiere für das ARD Radiofestival war 2009. Die Federführung liegt in diesem Jahr beim Westdeutschen Rundfunk.
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22. medienforum.nrw zu Ende gegangen
Mehr als 3.500 Besucher, 255 Referenten bei etwa fünfzig Einzelveranstaltungen sowie zahlreiche Events und Preisverleihungen: So lautet die erfolgreiche Kongress-Bilanz des 22. medienforum.nrw, das in Köln drei Tage lang zur Plattform für Vorträge, Debatten und das Knüpfen von Kontakten wurde. Das Kongress-Motto „Was uns lieb und teuer ist“ wurde offenbar auch von den Besuchern als Aufforderung zu Dialog und Diskurs verstanden. Trotz des schwierigen konjunkturellen Umfeldes, in dem sich die Medienbranche befindet, verzeichneten die Veranstalter im zweiten Jahr in Folge ein Besucherplus.
Egal ob Print, Rundfunk, Film, Online oder Telekommunikation: Renommierte Medienmanager und -politiker, Journalisten und Wissenschaftler analysierten den Strukturwandel, den die Digitalisierung der Medien ausgelöst hat. Dabei ging es ebenso um technische Infrastruktur und mögliche Geschäftsmodelle wie um die Veränderungen in den Bereichen Kultur, Bildung und Gesellschaft.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers plädierte beim Kongressauftakt am Montag für klare Regeln im Internet. Rüttgers betonte, es dürfe keine Überregulierung geben. Im Internet aber könne auch nicht alles erlaubt sein. Dies gelte zum Beispiel bei Themen wie Kinderpornografie, dem Schutz der Persönlichkeitsrechte, der Kontrolle eigener Daten oder auch dem Recht auf Gegendarstellung. Ähnlich argumentieren Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen in der LfM-Medienkommission, die während des 22. medienforum.nrw ein Diskussionspapier mit dem Titel „Wie die Medien sein sollten" vorstellten. Die Autoren weisen darin den Medien in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft eine große Verantwortung zu, gesellschaftliche Identifikation, Verständigung und Zusammenhalt zu fördern. Mit Besorgnis sehen sie, dass der Wandel der Medienwelt nicht immer zum Besten der Bürgerinnen und Bürger sei. Zu häufig blieben gesellschaftliche Ansprüche hinter wirtschaftlichen und technologischen Zielen zurück. Menschenwürde und Qualität des Programms, Verbraucher- und Datenschutz, Vielfalt und Teilhabe drohten unter die Räder einer immer komplexeren Medienwelt zu geraten.
LfM-Direktor Prof. Dr. Norbert Schneider warnte davor, dass zurzeit große Konzerne oder Social Networks wie Microsoft, Google, Apple oder Facebook darüber entschieden, welche Inhalte wie wen erreichen. „Wir müssen uns mehr um vorherrschende Kontrollmacht kümmern“, kritisierte Schneider die wachsende Bedeutung großer Software-, Hardware- und Online-Unternehmen, die mit ihren Netzen und Plattformen wichtige Geschäftsprozesse und letztlich auch die öffentliche Kommunikation präformieren. Schneider fasste das letzte medienforum.nrw seiner Amtszeit wie folgt zusammen: „Was Medienmenschen derzeit am meisten beschäftigt und die ganze Branche bewegt ist: Auf welche Weise kann der Prozess der Digitalisierung in all seinen Konkretionen gefördert, und wie können mögliche Fehlentwicklungen gedämpft oder sogar beseitigt werden? Wo müssen Anreize gesetzt und wo muss Wildwuchs beschnitten werden?“ Das medienforum.nrw 2010 hat diese Fragen mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen diskutiert und mit vielen Informationen und Bewertungen ergänzt. „Dabei hat sich gezeigt, dass bei aller Zuwendung zu neuen Entwicklungen die Rolle der klassischen Medien wie Fernsehen oder Zeitungen keineswegs an ein immer wieder herbei geredetes Ende gekommen ist“, resümierte Schneider.
Das 22. medienforum.nrw hat in diesem Jahr erneut wichtige Akzente gesetzt. Dabei standen sowohl Fragen der Finanzierung, der Konvergenz, Regulierung und gesellschaftlichen Verantwortung auf der Agenda. Die Digitalsierung sorgt dafür, dass sich das Spektrum der Netze und Plattformen für teilweise identische Inhalte weiter ausdifferenziert. Gleichzeitig entstehen neue hybride Endgeräte, Mediengattungen und -formate, die traditionelle Grenzen zwischen Technologien und Genres aufbrechen. Das medienforum.nrw wird dieser Entwicklung gerecht, indem die Veranstaltungen aus den vier Kongresssparten medienforum.tv, medienforum.digital, medienforum.publishing und medienforum.film Tür an Tür stattfinden. „Wir sind ein Kongress der kurzen Wege und des Networking“, bilanzierte Dr. Gernot Gehrke, Geschäftsführer der LfM Nova GmbH, die für die Ausrichtung des medienforum.nrw zuständig ist. Das Konzept, alle Kongressteile stringent zeitlich zu synchronisieren, habe sich bewährt. „Die herausragende Qualität unserer nationalen wie internationalen Referenten ist auch in diesem Jahr wieder das zentrale Markenzeichen des medienforum.nrw.“
Der Internationale Filmkongress griff in der Kongresssparte medienforum.film wichtige technologische und inhaltliche Trends auf. Dazu gehörte auch das 3D-Kino, das zu dem Standard-Kinoformat der Zukunft werden kann – so lautete das Ergebnis eines vielbeachteten Panels, zu dem Wim Wenders kurzfristig aus Wuppertal von den Arbeiten an seinem 3D-Film „Pina“ nach Köln gereist kam. Er schilderte Chancen und Schwierigkeiten der neuen Technik und pries 3D als ideales Format für Dokumentarfilme. Weitere Experten-Panels widmeten sich Themen wie dem Filmland Spanien, neuen Film-Vertriebswegen im Internet und der Nutzung der neuen Medien durch den Filmnachwuchs. Der jüngst bei der Berlinale preisgekrönte Regisseur Semih Kaplanoglu war mit seiner Trilogie „Milch“, „Ei“ und „Honig“ nach Köln gekommen, die Künstlerin Shirin Neshat präsentierte ihren Film „Women without Men“. „Es war ein in Form und Inhalt konzentrierter Kongress, der in die Arbeit der gesamten Branche der Filmschaffenden ausstrahlen wird“, freut sich Katharina Blum, Leiterin des Internationalen Filmkongresses, über die gute Resonanz auf die Filme und Debatten.
Das Festival Großes Fernsehen präsentierte im Rahmen des medienforum.nrw nationale und internationale TV-Produktionen als Premieren auf großer Kinoleinwand. Vom 24. bis 27. Juni erlebten die Besucher im Kölner Cinedom 16 Fernseh-Ereignisse der Extraklasse, viel TV-Prominenz und interessante Gesprächsrunden. Die Deutschlandpremieren hochwertiger TV-Produktionen aus dem In- und Ausland waren für Film- und Fernsehfans ebenso interessant wie für Fachbesucher, die sich über neue Programmtrends informieren wollten. Auch für zahlreiche prominente Gäste aus Kultur und Medien wirkte das Fernsehfestival wie ein Magnet. „Was vor fünf Jahren als Experiment begann, ist inzwischen fest etabliert und bekommt auch immer mehr Glamour“, erklärte Dr. Jürgen Brautmeier, künftiger LfM-Direktor und Mitbegründer des Festivals. „Wir haben das richtige Format für eine attraktive Leistungsschau des Fernsehens gefunden.“
Zum medienfest.nrw, das zum vierten Mal im Rahmen des medienforum.nrw organisiert wurde, kamen am vergangenen Wochenende erneut mehr als 4.000 Jugendliche und junge Erwachsene. Etwa 75 Unternehmen, Bildungsträger und Beratungsstellen trafen auf ein begeistertes und hoch motiviertes Publikum, für das mehr als 140 Workshops und Info-Veranstaltungen geboten wurden. „Ich bin stolz, dass wir mit dem medienfest.nrw eine in Deutschland einzigartige Orientierungs- und Entscheidungshilfe bieten. Hier können sich junge Menschen umfassend und aktuell über die beruflichen Möglichkeiten in der Medienbranche informieren", zeigte sich Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters äußerst zufrieden.
Das medienfest.nrw, das Festival Großes Fernsehen und der Kongress zogen insgesamt mehr als 10.000 Besucher an. Das medienfroum.nrw ist traditionell mehr als nur ein Kongress: Es bietet Gelegenheit für Workshops und Networking, Specials und Preisverleihungen. Mit dem Grimme Online Award, dem Deutschen Kamerapreis und Lara – Der Deutsche Games Award wurden im Rahmen des 22. medienforum.nrw drei der wichtigsten deutschen Branchen-Medienpreise verliehen. Zahlreiche Events und Get-Together der Veranstalter und Partner rundeten den erfolgreichen Branchentreff ab.
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REGIOCAST: Dirk van Loh zu weiterem Geschäftsführer berufen
Dirk van Loh (42) ist von den Gesellschaftern der REGIOCAST GmbH & Co. KG zum weiteren Geschäftsführer des Radiounternehmens berufen worden. Er wird für die REGIOCAST den Gesamtbereich operatives Radio und Radioservices verantworten und führen. Er komplettiert die Geschäftsführung des Radiounternehmens, der bisher Erwin Linnenbach (Sprecher der Geschäftsführung, Gesamtverantwortung und Strategie) und Rainer Poelmann (Geschäftsführer Beteiligungsmanagement und M&A) angehören. Zuvor war Dirk van Loh bei wesentlichen Beteiligungen der REGIOCAST im operativen Radiogeschäft als langjähriger Geschäftsführer in maßgeblicher Verantwortung. So führte er die Sender RADIO PSR, R.SA und R.SH sowie die regionalen Vermarktungsunternehmen mir.) marketing im radio in Sachsen und MACH 3 in Schleswig-Holstein.
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Das Erste ist Marktführer im Juni und im ersten Halbjahr 2010
Mit Marktanteilswerten von 17,1 Prozent für den Monat Juni und 13,8 Prozent für das erste Halbjahr 2010 behauptet Das Erste seine nach eigener Darstellung führende Position in der Gunst des Fernsehpublikums. Dies belegten die jüngsten Messwerte der GfK-Fernsehforschung aus Nürnberg.
Die Übertragungen von der Fußball-Weltmeisterschaft trugen im Juni maßgeblich zum guten Abschneiden des Ersten bei. Das meistgesehene Spiel im Ersten war die Achtelfinalbegegnung der deutschen Elf gegen England, die 25,57 Millionen Zuschauer einschalteten. An zweiter Stelle in der Juni-Wertung platzierte sich das ZDF mit einem Marktanteil von 16,7 Prozent, RTL erreichte 12,7 Prozent, gefolgt von den Dritten Programmen, die zusammengenommen 11,6 Prozent erzielten, und SAT.1 mit 9,1 Prozent.
Im ersten Halbjahr entfiel mit 13,8 Prozent Marktanteil der größte Teil des Fernsehkonsums ebenfalls auf Das Erste. Das ZDF und RTL folgen mit jeweils 13, Prozent%. Der addierte Marktanteil der Dritten Programme beläuft sich auf 12,9 Prozent und SAT.1 erreichte 10,0 Prozent.
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NDR richtet zweite TV-Korrespondentenstelle im ARD-Studio Peking ein
Der NDR trägt der wachsenden Bedeutung Chinas Rechnung: Ab heute wird das ARD-Fernsehstudio Peking mit einer zweiten Korrespondentenstelle verstärkt. Als Studioleiterin geht Christine Adelhardt in die chinesische Hauptstadt, zweite Korrespondentin wird Ariane Reimers. Jochen Graebert, der bisher als Fernseh-Korrespondent aus China berichtete, kehrt nach sechs Jahren zurück nach Deutschland und wird sich zukünftig aus dem ARD Hauptstadtstudio in Berlin melden.
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ETSI verabschiedet HbbTV‐Spezifikation
Das Konsortium HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) gibt heute die Verabschiedung der Version 1.1.1 seiner Spezifikation durch die europäische Standardisierungsbehörde ETSI bekannt. Die Veröffentlichung der Spezifikation, welche als ETSI‐Dokument TS 102 796 gelistet wurde, geht einher mit der formellen Gründung des HbbTV‐Konsortiums. Die Satzung des Konsortiums, die von allen Gründungsmitgliedern unterzeichnet wurde, eröffnet ab sofort weiteren Partnern die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen und stellt damit einen bedeutenden Schritt für HbbTV dar.
Die Mitgliedersatzung regelt beispielsweise den Rahmen für die Zusammenarbeit, den Tätigkeitsbereich, die Lizenzpolitik, die Mitgliederbeiträge, das Abstimmungsverfahren und die Aufnahmebedingungen. Die Öffnung von HbbTV ermöglicht es für neue Teilnehmer, sich hinsichtlich der Anforderungen für die Weiterentwicklung der Spezifikation aktiv einzubringen und einen frühen Zugang zu aktualisierten Versionen zu erhalten. Die Mitglieder können ebenfalls an der Entwicklung der HbbTV‐Test Suite sowie an Zertifizierungs‐ und Werbemaßnahmen für den Standard mitwirken. Interessierte können sich an folgende Kontaktadresse wenden: [email protected].
HbbTV trat erstmals im August 2009 an die Öffentlichkeit mit dem Ziel, die Übertragung von Rundfunk‐ und Breitbanddiensten für hybride Fernsehgeräte und Set‐top‐Boxen zu harmonisieren. Inzwischen wird diese Initiative von 60 Firmen und Institutionen aus den Bereichen Rundfunk, Softwareindustrie und CE‐Gerätehersteller unterstützt. Nach zahlreichen Produktvorstellungen auf der IFA und der IBC 2009, erschien im Dezember 2009 das erste HbbTVGerät auf dem deutschen Markt. Die französische Regulierungsbehörde Conseil Supérieur de l’Audiovisuel (CSA) hat die Unterstützung in Frankreich mit der für 2011 erwarteten Einführung von interaktiven Diensten angekündigt.
Der Vorsitzende des HbbTV‐Konsortiums Dr. Klaus Illgner‐Fehns sagt: “Die Verabschiedung der Version 1.1.1 der Spezifikation durch ETSI und die Unterzeichnung der Mitgliedersatzung sind bedeutende Meilensteine für die Initiative. Der kürzlich erfolgreich abgeschlossene 2. HbbTV-Interoperabilitätsworkshop zeigt eine breite Unterstützung und einhellige Zustimmung entlang der gesamten Wertschöpfungskette für HbbTV.“
“Hybrid Broadcast Broadband TV” oder “HbbTV” wurde von einem Konsortium führender Unternehmen der europäischen Fernsehindustrie entwickelt, um die Verbreitung von Nachrichten‐, Informations‐ und Unterhaltungsangeboten für Konsumenten über Rundfunk und Breitbandnetze mittels Set‐top‐Boxen und Fernsehgeräte, die mit einem zusätzlichen Internetanschluss ausgestattet sind, zu vereinheitlichen. Die dabei verwendete Technik orientiert sich an marktüblichen Standards und Internet‐Technologien von Open IPTV Forum (OIPF), Consumer Electronic Association (CEA), Digital Video Broadcasting (DVB) und World Wide Web Consortium (W3C). Zu den Gründungsmitgliedern zählen: ANT Software Limited, EBU, France Televisions, Institut für Rundfunktechnik GmbH, OpenTV Inc, Koninklijke Philips Electronics N.V Inc., Samsung, SES ASTRA S.A, Sony Corporation, Television Francaise 1 ‐ TF1.
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Satnews 02.07.2010



Grünes Licht für Eutelsat W5A
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat bei der EADS-Tochter Astrium einen neuen Kommunikationssatelliten bestellt. Der Start für W5A sei im vierten Quartal 2012 geplant, teilte Astrium mit. Er solle den Satelliten W5 ablösen und die Ressourcen von Eutelsat an dieser Position mehr als verdoppeln. Der Satellit soll auf der Position 70,5° Ost staatliche Dienste, Breitbandverbindungen, den Ausbau der mobilen Netzabdeckung und Video in Europa, Afrika, Zentralasien und Südostasien bereit stellen.
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ZDF überträgt WM-Viertelfinale Deutschland-Argentinien
Mit der Begegnung Argentinien gegen Deutschland kommt es am Samstag, 3. Juli 2010, zur Neuauflage des WM-Viertelfinales von Berlin 2006. Das ZDF überträgt das Spiel live ab 16.00 Uhr. Reporter im Green Point Stadium von Kapstadt ist Béla Réthy.
Die Wege des dreifachen Weltmeisters Deutschland und des zweimaligen Titelträgers Argentinien haben sich bekanntermaßen in der WM-Geschichte häufig gekreuzt, darunter bei den WM-Endspielen von 1986 (Titel für Argentinien) und 1990 (Titel für Deutschland). Das Zusammentreffen des Maradona-Teams um Lionel Messi und Gonzalo Higuain mit den "jungen Wilden" Özil, Müller und Co. verspricht erneut Hochspannung.
Bereits ab 14.20 Uhr läuten Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn im "ZDF-WM-Studio" den Countdown ein. Auf dem Programm: alles Wissenswerte rund um das Spiel, über die beiden Teams, Spieler und Trainer.
Nach dem Spiel, gegen 17.50 Uhr, meldet sich das ZDF-Länderspiel-Duo wieder live aus Kapstadt mit den Highlights, Analysen und Interviews sowie Stimmungsberichten aus Deutschland und Argentinien. Die ausführliche Aufarbeitung des Spiels findet nach einer kurzen "heute"-Nachrichtensendung ab 19.10 Uhr ihre Fortsetzung. Direkt im Anschluss sendet das ZDF eine Zusammenfassung des Prologs der Tour de France 2010 aus Rotterdam.
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Erfolgreicher Monat für das ZDF
Erfolgreicher WM-Monat für das ZDF: Im Juni 2010 war der Mainzer Sender mit einem Marktanteil von 18,9 Prozent die Nummer eins in der Prime Time von 19.00 bis 23.00 Uhr. Als Quotenhits im ZDF erwiesen sich dabei die Abendspiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Spitzenreiter war mit 28,03 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 74,4 Prozent) das erste WM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Australien am 13. Juni 2010. In der Spitze sahen 29,98 Millionen zu. Die WM-Begegnung Brasilien – Nordkorea am 15. Juni 2010 verfolgten 13,83 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 43,1 Prozent) am Bildschirm. Aber auch die Nachmittagsspiele im Juni sorgten für ein Quotenhoch: 22,11 Millionen Zuschauer schalteten am 18. Juni 2010 im ZDF die Partie Deutschland-Serbien ein. Dies entspricht einem Marktanteil von 84,8 Prozent.
Die Hintergrundberichterstattung und die Analysen nach den WM-Spielen fanden ebenfalls eine sehr hohe Zuschauerakzeptanz. Allein am 29. Juni 2010 informierten sich im Schnitt 6,39 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 31,9 Prozent) im ZDF über das aktuelle Geschehen bei der WM.
Großes Zuschauerinteresse verzeichnete das ZDF-Programm im Juni 2010 aber auch, wenn es nicht um Fußball ging. Erfolgreichste Sendung außerhalb der Weltmeisterschaft war "Krönung der Liebe" am 19. Juni 2010. Die Hochzeit im schwedischen Königshaus sahen mehr als sieben Millionen Zuschauer (Marktanteil: 36,8 Prozent).
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Dreimal Veranstaltungsfunk in der Schweiz
Zur diesjährigen Streetparade in Zürich wird es nach einem Bericht von ukwtv.de wieder begleitende Veranstaltungsradios geben. Radio Streetparade sendet vom 18. Juli bis 15. August auf 96,9 MHz vom Standort Zürich-Universitätsstraße 16 mit 250 Watt und vertikaler Polarisation wowie auf 104,1 MHz vom Standort Zürich-Oerlikon Swissotel mit 70 Watt vertikal. Rundfunk sendet vom 6. August bis 4. September auf 88,2 MHz vom Standort Zürich-Gloriastraße 58 mit 150 Watt vertikal und auf 95,7 MHz vom Standort Zürich-Oerlikon Swissotel mit 70 Watt vertikal. Wie es im Bericht weiter heißt, wird anschließend das Interntational Radio Festival vom 5. bis 12. September auf den beiden Frequenzen des Rundfunk senden.
Das Stadtmusik Festival in Basel wird vom 5. August bis 4. September ebenfalls mit einem Veranstaltungsradio begleitet. Gesendet wird auf 106,6 MHz. Der Sender will zum stetigen Begleiter in den Straßen und Plätzen Basels werden. Rund 100 Programmgestalter sollen dem Sender eine eigene Identität für Musik und Poesie geben.
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Österreich: Neue Frequenzen für Kronehit
Der bundesweite österreichische Privatsender Kronehit hat nach einem ukwtv.de-Bericht weitere Frequenzen in Tirol zugeteilt bekommen. Gesendet werden darf in Kufstein auf der Frequenz 98,8 MHz (Thierberg, 80 Watt), in Wörgl auf der Frequenz 97,2 MHz (Werlberg, 100 Watt).
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30 Millionen verfolgen täglich die FIFA WM im ARD-Hörfunk
Nie war das Interesse an einer FIFA Fußball-WM größer. Auch der ARD-Hörfunk meldet Rekordzahlen: Insgesamt informieren sich täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland in den öffentlich-rechtlichen Radioprogrammen über die FIFA Fußball-WM 2010.
Seit dem 5. Juni gab es mit den populären Radiowellen in ganz Deutschland mehr als 2.400 Livegespräche aus Südafrika. Dazu kommen bisher mehr als 2.200 Reportage-Einblendungen und Konferenzen. Bis zum Viertelfinale wurden rund 1.800 Hörfunk-Beiträge vom ARD-Hörfunkteam in Südafrika produziert und den ARD-Sendern in Deutschland zur Verfügung gestellt. Zum Vergleich: Bei der EURO 2008, der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz, gab es insgesamt 700 Livegespräche.
Oliver Frick, ARD-Hörfunk-Programmchef der FIFA Fußball-WM 2010, freut sich, "dass das Interesse in Deutschland riesig ist. Die Qualität der Beiträge, der Einsatz des Teams hier in Südafrika und vor allem die Menge der Beiträge sind enorm. Und das unter nicht immer einfachen Bedingungen."
Die WM-Nachfrage der Radiowellen aller neun ARD-Landesrundfunksender übertrifft alles, was es bislang bei großen Sportveranstaltungen im Hörfunkbereich gegeben hat. Das Radioteam der ARD in Südafrika überträgt alle 64 WM-Begegnungen live. Ergänzt wird die Berichterstattung durch Beiträge über die Mannschaften, die Menschen, die Kultur und das ganze Land.
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Unitymedia startet „Fiber Power“-Ausbau in Hessen
Bad Arolsen gehört bald zu den modernsten Städten Deutschlands – jedenfalls was den Zugang der Bürger zum Breitband-Internet angeht: Unitymedia gab jetzt in dem Kurort den Startschuss für den „Fiber Power“-Ausbau seines Kabelnetzes in Hessen. Im Rahmen der Initiative „Breitband Regional“ investiert der Kabelnetzbetreiber massiv in die Aufrüstung seines Netzes, um den Bürgern Zugang zu breitbandigem Internet mit bis zu 128 MBit/s im Download zu ermöglichen.
Gene Musselman, Geschäftsführer von Unitymedia: „In Bad Arolsen starten wir das flächenmäßig größte Breitband-Aufrüstungsprojekt in Hessen: Bis Jahresende wollen wir in 80 Prozent unseres Netzes Internetgeschwindigkeiten von bis zu 128 Mbit/s anbieten. Wir nennen dies Fiber Power – die Kraft der Glasfaser. Besonders wichtig ist uns, dass wir unseren schnellen Internet-Anschluss weiten Bevölkerungskreisen zugänglich machen können – sowohl in punkto regionaler Verfügbarkeit, als auch im Hinblick auf die Bezahlbarkeit unserer Produkte.“
Dieter Posch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung: „Unitymedia leistet mit der Initiative Breitband Regional und dem Ausbau von Fiber Power einen Beitrag zum Infrastrukturwettbewerb, von dem der Verbraucher, aber auch die Wirtschafts- und Innovationskraft ganz Hessens profitieren kann. Wir freuen uns über die Investitionen, die eine Breitbandversorgung nicht nur in Städten, sondern auch in zahlreichen ländlichen Regionen ermöglicht.“
Jürgen van der Horst, Bürgermeister Bad Arolsen: „Schnelles Internet ist für jede Gemeinde ein wichtiger Standortfaktor. Wir sind daher froh, dass mit Unitymedia ein Anbieter in unsere Stadt investiert, der nicht nur den Bandbreitenbedarf von heute großzügig abdeckt, sondern auch für die Zukunft eine leistungsstarke Infrastruktur bietet.“
Professor Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien: „Bereits im vergangenen Jahr hat Unitymedia Wort gehalten und mit der Initiative „Breitband Regional“ vielen Menschen außerhalb der Ballungsräume den Zugang zu superschnellem Internet ermöglicht. Die hessische Landesmedienanstalt wird Unitymedia auf diesem Weg weiterhin unterstützen.“
Als erstes werden die 978 Schüler der Christian-Rauch-Schule in Bad Arolsen den schnellen Internetanschluss über Kabel nutzen können, denn Unitymedia hat das Gymnasium kostenlos an sein breitbandiges Netz angeschlossen. Damit surfen die Schüler mit Geschwindigkeiten von bis zu 128 MBit/s durchs Internet – weit mehr als dem Doppelten der derzeitigen VDSL-Spitzengeschwindigkeit. Mit der Aufrüstung des Netzes ist für insgesamt 12.700 Kabelhaushalte in Bad Arolsen Fiber Power-Internet verfügbar.
Unitymedia investiert massiv in die Aufrüstung seiner Netze, da die Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen stark steigt. Immer mehr Internet-Angebote werden mit Bildern und Videos angereichert und das Internet wird zunehmend zum zentralen Informations- und Kommunikationsmedium. Das Unitymedia Netz basiert in weiten Teilen auf Glasfaser und ist daher für zukünftige Anforderungen hinsichtlich Bandbreite und Angebotsvielfalt gerüstet. Internet, Telefon, analoges und digitales Fernsehen in Standard- und Hochauflösung (HD) lassen sich gleichzeitig übertragen und mittelfristig auch zu neuartigen interaktiven Angebotsformen verbinden. So ist bereits heute das hochauflösende HD-Fernsehen bei Unitymedia zu empfangen.
Um auch ländlichen Regionen den Zugang zur Informations- und Wissensgesellschaft zu ermöglichen, wurde bereits Anfang 2009 die Initiative Breitband Regional ins Leben gerufen: Seit dem Start wurden über 750.000 Haushalte in über 100 ländlichen Gemeinden in Hessen und Nordrhein-Westfalen an eine der europaweit leistungsstärksten Infrastrukturen für Internet, Telefon und TV angeschlossen.
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RTL interactive trifft Vereinbarung mit NBC Universal für TV-Serien
RTL interactive und NBC Universal International Television Distribution haben einen Kooperationsvertrag über die Video-on-Demand-Rechte ausgewählter NBC-Universal-Serien in Deutschland abgeschlossen. Mit dieser Vereinbarung werden ausgewählte Staffeln von "Dr. House", "Monk" und "Psych" online bei RTLNOW.de sowie ausgewählte Staffeln von "Law & Order: Criminal Intent" bei VOXNOW.de abrufbar. Die Folgen sind gegen Entgelt erhältlich und dadurch werbefrei.
Ab sofort sind die letzte Staffel sowie die bereits ausgestrahlten Folgen der aktuellen Staffel von "Dr. House" erhältlich, außerdem die bereits ausgestrahlten Folgen der aktuellen Staffel von "Monk". Mit Beginn der neuen Season im Spätsommer werden die Internetnutzer darüber hinaus die Möglichkeit haben, alle neuen Folgen von "Dr.House" und "Monk" im Anschluss an die TV-Ausstrahlung bei RTLNOW.de zu sehen. Neue Folgen von "Law & Order: Criminal Intent" werden ebenfalls online auf VOXNOW.de nach TV-Ausstrahlung erhältlich sein. Mit Ausstrahlung der Serie "Psych" im TV wird diese ebenfalls bei RTLNOW.de zu sehen sein. Der Episodenpreis, um sich diese Serien online anzusehen, beträgt 1,99 Euro pro Folge.
Fans von "Dr. House", "Monk", "Psych" und "Law & Order: Criminal Intent" bekommen außerdem die exklusive Gelegenheit, sich Folgen der neuen Staffeln dieser Serien online bis zu einer Woche vor TV-Erstausstrahlung anzusehen. Der Preis für dieses Angebot beträgt 2,49 Euro pro Folge. Die Nutzer können die Folge jeweils 48 Stunden lang ansehen.
Matthias Büchs, Geschäftsbereichsleiter Online, Mobile und Teletext der RTL interactive GmbH: "Die Zuschauer nutzen immer stärker auch die Möglichkeit, verpasste Sendungen bei unseren Video-on-Demand Angeboten anzusehen. So werden auf RTLNOW.de und VOXNOW.de pro Monat bis zu 18 Millionen Sendungen abgerufen. Nach dem Erfolg mit den CSI-Formaten freuen wir uns sehr, unsere Video-on-Demand Angebote mit diesem Line-up von US-Hitserien von NBC Universal zu erweitern."
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Kathrein-Schulungen: Seminare im zweiten Halbjahr 2010
Aktuellste Informationen über neue Techniken, Trends und Produkte sowie neue Dienste für Antennen-Empfangs- und -Verteilanlagen sowie Veränderungen in der Medienlandschaft bieten die Fachseminare von Kathrein. Die Spezialseminare reichen vom Thema Grundlagen allgemeiner Antennentechnik für digitale Signale über multimediale Satelliten-Empfangs- und -Verteilanlagen, Aufbereitungseinheiten, moderne interaktive Hausverteilnetze NE4 (Netzebene 4), Caravan bis hin zur Messtechnik mit modernsten Messgeräten.
Neu im Seminarprogramm sind auch Aktiv-Seminare für Kathrein-Messgeräte. Neue Technologien und Innovationen im Receiver-Bereich machen es auch notwendig, ständig auf dem Laufenden zu sein. "HDTV, HDMI, Heimnetzwerk - Welche Neuheiten sind wichtig, welche Zukunftstrends zeichnen sich ab?" - Holen Sie sich die Antworten im "Aktiv-Seminar Receiver" von Kathrein.
Angeboten werden die Seminare im Kathrein-Schulungszentrum in Rosenheim und in den Vertriebszentren Nord (Hamburg), Ost (Mühlau) und in Berlin-Tempelhof. Informationen über das aktuelle Seminarprogramm des zweiten Halbjahres 2010 gibt es in allen Kathrein-Vertriebszentren sowie im Kathrein-Schulungszentrum in Rosenheim
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Eutelsat ernennt Andrew Wallace zum Chief Commercial Officer
Eutelsat ernennt Andrew Wallace zum Chief Commercial Officer. Er leitet künftig die Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten sowie das Infrastruktur- und Value-Added Services Geschäft der Gruppe. Dies umfasst auch die internationalen Vertriebsteams für die Betreuung von Broadcast-, Daten- und Regierungs-Diensten über die Eutelsat-Zentrale in Paris und Büros in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Die Position beinhaltet zudem die Vertriebs-, Marketing- und Produkt-Entwicklung für das Value-Added Service Geschäft. Hierzu gehören schlüsselfertige, professionelle und endkundenorientierte Breitband-Lösungen.
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PURE ist ab sofort in deutschen expert Filialen erhältlich
Der Radiohersteller PURE gibt bekannt, dass sein Produktsortiment ab sofort deutschlandweit in expert Filialen erhältlich ist. Ralf Reynolds, Regional Director – Central Europe bei PURE, erklärt: “Insbesondere in Hinblick auf die aktuellen Neuigkeiten, dass die KEF die Mittel für die nationale Ausweitung auf DABplus frei gegeben hat, freuen wir uns sehr, dass die PURE Produkte ab sofort in expert Fachgeschäften erhältlich sind, in denen die Kunden von Spezialisten beraten werden und das Verkaufspersonal besonders gut geschult ist. Wir sehen der künftigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit Freude entgegen.“
Burkhard Klein, Einkäufer Consumer Electronics bei expert merkt an: „Wir sind sehr erfreut, die vielfach ausgezeichneten, marktführenden Produkte von PURE in unserem Sortiment aufzunehmen. Die Marke PURE passt ausgezeichnet in die Angebotspalette von expert und es zeigt sich bereits, dass die Produkte bei unseren Kunden sehr gut ankommen.“
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MA HSH verlängert Zulassung für Radio Schleswig-Holstein
Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) hat die Zulassung der Radio Schleswig-Holstein Kommanditgesellschaft GmbH & Co. zur Veranstaltung und landesweiten analogen Verbreitung des 24-stündigen UKW-Hörfunkvollprogramms R.SH in Schleswig-Holstein um zehn Jahre verlängert. Die Zulassungsdauer beginnt am 1. Juli 2011 und endet am 30. Juni 2021. Auf Grundlage der Zulassung wurde auch die Zuweisung der jetzigen analogen UKW-Frequenzen um zehn Jahre verlängert. Diese Entscheidungen traf der Medienrat der MA HSH in seiner Sitzung am Mittwoch.
Zudem hat der Medienrat die Übertragung der Zulassung/Zuweisung von der R.SH KG GmbH & Co. auf die REGIOCAST GmbH & Co. genehmigt. Die REGIOCAST GmbH & Co., bisher 100-Prozent-Gesellschafterin der R.SH KG GmbH & Co., wird damit selbst Veranstalterin von R.SH, das als Radiomarke unverändert bestehen bleibt.
Die Veranstalterin hat weiterhin die Gestaltung ihres Programms durch eine eigene Redaktion in Schleswig-Holstein sicherzustellen. Dies gilt vor allem für die journalistische Aufbereitung des öffentlichen Geschehens, der politischen Ereignisse sowie des kulturellen Lebens im Lande Schleswig-Holstein in ihren Nachrichten- und Informationssendungen.
Der Medienrat hat im Übrigen drei UKW-Übertragungskapazitäten für Veranstaltungsrundfunk zugewiesen: Im Zusammenhang mit dem Kongress Jehovas Zeugen 2010 vom 16. bis zum 18. Juli 2010 in der HSH Nordbank Arena in Hamburg, für das lokale Veranstaltungshörfunkprogramm Antenne Sylt im Rahmen des Meerkabaretts vom 1. August bis zum 30. August 2010 auf Sylt und für das lokale Veranstaltungshörfunkprogramm SYLTfunk im Zusammenhang mit der im Sylter Heimatmuseum stattfindenden Fritz-&-Hermine-Overbeck-Ausstellung vom 5. bis zum 30. Juli 2010. Die Zuweisung der beiden letztgenannten UKW- Übertragungskapazitäten gilt vorbehaltlich der telekommunikationsrechtlichen Zuteilung durch die Bundesnetzagentur.
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Satnews 06.07.2010



Studie: Alte dreimal länger vor der Glotze als Kinder
Die heutige Großeltern-Generation verbringt viel mehr Zeit vor dem Fernsehgerät als Jugendliche - und langweilt sich dabei viel eher. Das haben Forscher der University of California in San Diego soeben in einer repräsentativen Studie herausgefunden. 3.000 US-Amerikaner zwischen 15 und 98 Jahren führten dazu über ihr Medienverhalten Tagebuch. Menschen ab 65 verbringen dem zufolge dreimal mehr Zeit vor dem Fernseher als junge Erwachsene.
Was die Forscher für die USA feststellten, gilt auch für Europa. "Die Zielgruppe ab 50 Jahren sah im Jahr 2009 pro Tag 279 Minuten fern. Die Gruppe zwischen 14 und 49 Jahren im Schnitt 182 Minuten, bei den bis-13-Jährigen sind es nur 88 Minuten", berichtet Karin Walter, Expertin für TV-Quoten bei MediaControl, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Andere Studien deuten allerdings darauf hin, dass die Fernsehzeit bei Kindern deutlich höher sein dürfte.
Der Hamburger Medienwissenschaftler Hans-Dieter Kübler sieht auch die Intensität der Nutzung des Fernsehens bei der Gruppe der Senioren am höchsten. "Mit steigendem Alter nehmen die persönlichen Kontakte ab, und die Fernsehnutzung erreicht eine zentrale Funktion. Besonders alte Menschen verbinden viele Erwartungen und auch emotionale Bindungen mit diesem Medium." Der Boom neuer Medien ist in dieser Altersgruppe hingegen bisher nur sehr abgeschwächt zu finden.
Der Schwerpunkt der US-Studie, die im "American Journal of Preventive Medicine" veröffentlicht wurde, lag allerdings bei den gesundheitlichen Auswirkungen des TV-Konsums. Die positive Stresslinderung, die das Fernsehen den Jüngeren bringt, ist bei Senioren nur wenig festzustellen. Hingegen sinkt bei ihnen die Lebenszufriedenheit, je länger sie täglich fernsehen. Das dürfte mit der Verringerung anderer Aktivitäten wie die Pflege von Sozialkontakten oder Sport einher gehen, schätzen die Forscher um Colin A. Depp.
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Neue Lokalradios im Saarland vor dem Start
Das zunächst als Antenne Neunkirchen geplante Lokalradio wird einem Bericht der Radiowoche zufolge als Radio Neunkirchen auf Sendung gehen. Der Start erfolgt am 16. Juli um 21.46 Uhr auf 94,6 MHz. Am 26. Juli um 12 Uhr folgt Radio Merzig, das auf 105,1 MHz auf Sendung geht.
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Schützenfestradio Hannover wieder auf Sendung
Das Schützenfestradio Hannover 100,0 begleitet einem Bericht der Radiowoche zufolge auch dieses Jahr wieder das Schützenfest in Hannover. Gesendet wird noch bis zum 11. Juli auf 100,0 MHz.
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Syltfunk auf Sendung
Das Veranstaltungsradio Syltfunk hat gestern Nachmittag seinen Sendebetrieb auf 106,4 MHz aufgenommen. In den Abendstunden folgte noch ein Internet-Livestream unter der Adresse www.syltfunk.de.
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Österreich: Lizenz für Arabella Rock
Der österreichische Bundeskommunikationssenat (BKS) hatz einem Bericht der Radiowoche zufolge den Bescheid der Medienbehörde KommAustria bestätigt, mit dem der Arabella Graz Privatradio GmbH die Lizenz für die UKW-Frequenz 104,6 MHz am Standort Graz 8 (Eisenberg) erteilt wurde. Damit kann das geplante Programm Arabella Rock auf Sendung gehen.
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Vodafone plant Internet-TV
Zum Weihnachtsgeschäft will Vodafone laut Branchenberichten ein Internet-TV-Angebot starten. Zum Empfang soll es nicht zwingend notwendig seinen, einen VDSL-Anschluss zu besitzen. Details sind noch unklar.
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Oliver Pocher Show später
Sat.1 hat die Oliver Pocher Show am Freitagabend von 22.15 auf 23.15 Uhr verlegt. Das berichtet der ARD-Teletext. Als Grund werden schwache Einschaltquoten vermutet. Sat.1 bestreitet, dass die Verlegung der Sendung im Zusammenhang mit Zuschauerzahlen stehe. Man sehe die Sendung auf dem neuen Termin "gut positioniert", heißt es in dem Bericht weiter.
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TV DIGITAL bringt die Programmzeitschrift direkt auf den Bildschirm
Ab sofort bietet TV DIGITAL eine eigene App für die Samsung Internet@TV-Plattform an. Die TV DIGITAL App gibt dem Nutzer über die Fernbedienung einen direkten und schnellen Zugriff auf zentrale Programminformationen aus der TV DIGITAL-Redaktion: Angefangen von einem schnellen Überblick über das aktuelle und direkt folgende TV-Programm, über diverse Tagestipps bis hin zu einer Prime-Time-Übersicht sowie Detailbeschreibungen zu den Sendungen. Zusätzlich zum TV-Programm enthält die TV DIGITAL App eine Kino-Rubrik, in der aktuelle Filme vorgestellt werden und Trailer sofort am TV wiedergegeben werden können.
Die App wurde von Axel Springer Digital TV Guide realisiert, die auch den Personal TV-Dienst "watchmi - Persönliches Fernsehen von TV DIGITAL" entwickelt hat. Die Samsung Internet@TV-Plattform ist eine HDTV-fähige Samsung Apps-Galerie für hybride TV-Geräte, Blu-ray Player und Blu-Ray Heimkinoanlagen.
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PROdigitalTV: Hybride TV-Plattformen – Chance für den Mittelstand?
Über Chancen, Risiken und die rechtlichen Rahmenbedingungen hybrider TV-Plattformen diskutierten auf dem 17. Medienfrühstück von PROdigitalTV Vertreter von Unternehmen und Interessensverbänden. Zentrale Forderung von PROdigitalTV sei die bewusste und aktive Einbindung mittelständischer Angebote auf die Hybrid-Plattformen, so Kai Flatau, Geschäftsführer von PROdigitalTV und Of Counsel der Kanzlei Hogan Lovells. Gerade für Anbieter, die sich an spitzere Zielgruppen wenden, seien hybride Plattformen eine große Chance, der Reichweitenfalle zu entkommen, die sich unter anderem durch die schleppende Digitalisierung der TV-Haushalte im Kabel ergebe.
Speziell der Homeshopping Sektor könne sich hier neue Konsumentengruppen erschließen und würde von beiden Seiten der Konvergenz profitieren: Jüngere Nutzer kämen über das Internet und die dort bekannten Brands auf die Plattform, ältere Nutzer, die nicht Internet affin sind, könnten sich den Zugang zu Web-Angeboten über das Medium Fernsehen erschließen.
Eine neue, zusätzliche Vermarktungsmöglichkeit mit hohem Potenzial bescheinigt Jürgen Sewczyk, Vorstandsmitglied der Deutschen TV Plattform und Leiter der Arbeitsgruppe Hybride Endgeräte, den neuen Plattformen. Nach aktuellen Schätzungen seien bereits Ende nächsten Jahres sechs Mio. Haushalte in Deutschland mit hybriden Endgeräten ausgestattet. Entscheidend sei nun, attraktive Angebote zu schnüren und so zu vermarkten, dass sie vom Verbraucher auch genutzt würden.
Vor dem Hintergrund der Zusammenführung von Anbietern aus TV und Internet sei eine rundfunkrechtliche Neuregelung absehbar, so Medienrechtler Flatau. Ziel müsse sein, alle Angebote auf der Hybridplattform gleichberechtigt zu behandeln und ihnen einen chancengleichen Zugang zu gewähren. Dies werde derzeit noch nicht berücksichtigt, müsse aber zeitnah diskutiert werden.
„Anbieter aus dem Rundfunkbereich unterliegen dem Regelwerk des Rundfunkstaatsvertrages, Anbieter aus dem World Wide Web hingegen nicht. Sie treffen sich jedoch auf der gleichen Plattform und treten zueinander in den Wettbewerb. Hier sehen wir von PROdigitalTV eine Herausforderung an die Regulierung. Eine Fortführung der bisherigen Praxis, jedes Jahr den Rundfunkstaatsvertrag zu ändern, dürfte nicht das richtige Mittel sein, um angemessen auf die Entwicklung zu reagieren. Regelungsziele und- Inhalte müssen neu justiert werden.“
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VOX stellt Programmpläne für die Saison 2010/2011 vor
Am Montagabend lud VOX Geschäftsführer Frank Hoffmann Vertreter der Presse zum Pressegespräch ins "Elb-Panorama" nach Hamburg ein. Neben einem Rückblick auf ein mit 7,7 Prozent Marktanteil sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2010 gab er hier auch einen Ausblick auf die VOX Programm-Highlights 2010/2011.
Den Anfang macht bereits im August der Show-Import "X Factor". Pop-Queen Sarah Connor, Star-Trompeter Till Brönner und Erfolgsproduzent George Glueck begeben sich in dem Erfolgsformat aus England auf die Suche nach Musiktalenten mit dem gewissen Etwas - dem "X Factor". Der Staffelauftakt von "X Factor" startet in einer Eventprogrammierung am 20. und 21. August 2010 bei RTL zur besten Sendezeit jeweils um 20.15 Uhr. Ab dann ist immer dienstags der Tag X bei VOX: Vom 24. August an startet die Show-Reihe dann ebenfalls um 20.15 bei VOX und ist dort bis zum Finale zu sehen.
Und auch sie suchen: die Ermittler aus "Lie to me", "Criminal Intent", "Burn Notice", "The Closer" und "CSI: NY". In neuen Staffeln sind sie wieder den Tätern auf der Spur. Hinzu kommen in der TV-Season 2010/2011 neue Crime-Serien wie "Leverage", "The Strip" und "Law & Order: UK". Die US-Serie "Law & Order: Special Victims Unit" ist ab Staffel elf erstmals als Free-TV-Premiere bei VOX zu sehen.
Auch in der Daytime bringt VOX US-Serien. Gleich zwei Sitcoms strapazieren die Lachmuskeln der Zuschauer: In "Til Death" dreht sich alles um die Höhen und Tiefen des Ehelebens und in "Rita rockt" bricht eine Mutter mit einer Garagenband aus dem Hausfrauenalltag aus. Was passiert, wenn Kinder zu Nesthockern werden und Eltern die Nerven verlieren, zeigt außerdem die turbulente Familienserie "Packed to the Rafters". Und in der neuen Familienserie "Heartland" kämpft ein junges Mädchen um den Erhalt einer ganz besonderen Pferde-Ranch.
Beste Unterhaltung ist mit Spielfilm-Highlights wie der Free-TV-Premiere "Hauptsache verliebt", dem preisgekrönten Drama "Die Queen", dem packenden Politthriller "Die Dolmetscherin", der Bestsellerverfilmung "Der Teufel trägt Prada" sowie der bildgewaltigen Trilogie "Der Herr der Ringe" auch in den Abendstunden garantiert.
Sie bohren, brutzeln oder erobern neue Länder - die Protagonisten aus den VOX-Eigenformaten. Auch aus diesem Programmbereich gibt es Neuigkeiten: In "Unser erstes Restaurant" begleitet VOX mutige Neuunternehmer, die sich den Traum vom eigenen Gastronomiebetrieb erfüllen wollen. "Ab in die Ruine" zeigt Heimwerker bei ihrem tapferen und manchmal auch nahezu ausweglosen Vorhaben, das eigene Haus zu renovieren. Und in "Auswanderer sucht Frau" begleitet VOX Singlemänner auf ihrer Suche nach einer abenteuerlustigen Lebensgefährtin. Es bleibt also hochgradig unterhaltsam.
Wer es genau wissen will, ist auch in dieser TV-Saison bei VOX richtig. In "Der großen Samstags-Dokumentation" werden über vier Stunden sehr intensiv spannende Themenbereiche beleuchtet. Geplant sind u.a. Themen wie "Die sieben Wunder des Sonnensystems" und "Magie und Macht der Marke". Darüber hinaus wird VOX mit der dctp als Partner in vielen Reportagen und weiteren Dokumentationen in gewohnter Qualität über ein breites Spektrum an Themen berichten.
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Bayern: Ergebnisse der Funkanalyse 2010
Nach den Ergebnissen der Funkanalyse Bayern 2010 ist Antenne Bayern weiterhin das erfolgreichste Radioprogramm in Bayern. 32,4 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren hören an einem durchschnittlichen Werktag ANTENNE BAYERN. Das sind 3,6 Mio. Hörer. Die Bayerischen Lokalradios werden täglich von 28,4 Prozent der Einwohner über 10 Jahren in Bayern gehört und damit von rund 3,15 Mio. Personen. Das erfolgreichste Programm des Bayerischen Rundfunks ist Bayern 1 mit einer Reichweite von 30,3 Prozent in der bayerischen Bevölkerung.
Die 17 lokalen Fernsehsender in Bayern werden werktags von jeweils durchschnittlich 814.000 Personen ab 14 Jahren gesehen. 14,1 Prozent der in Kabelhaushalten lebenden Personen schalten täglich von Montag bis Freitag ein lokales TV-Programm ein. Die lokalen Fernsehprogramme belegen damit in der Tagesreichweite im Kabel den neunten Platz hinter ARD, ZDF, RTL, Sat.1, ProSieben, dem Bayerischen Fernsehen, VOX und RTL2.
Für die Funkanalyse Bayern 2010, die in diesem Jahr zum 22. Mal durchgeführt wurde, wurden im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der bayerischen privaten Hörfunk- und TV-Anbieter von TNS Infratest Media-Research insgesamt etwa 39.500 Personen befragt.
Die erfolgreichsten lokalen Radioprogramme in Bayern sind hitradio.rt1 in Augsburg mit 30,2 Prozent Tagesreichweite, Radio Plassenburg in Kulmbach mit 22,1 Prozent und Radio Gong Würzburg mit 22 Prozent. Die am meisten gehörten Lokalprogramme in den beiden bayerischen Ballungsräumen, wo die Konkurrenz deutlich größer ist, sind in München Radio Gong 96,3 mit einer Tagesreichweite von 15,5 Prozent und in Nürnberg Radio F/Radio Franken mit einer Reichweite von 10,9 Prozent. Von den insgesamt 12 bayerischen Jugendradio-Stationen Radio Galaxy kommt das Galaxy-Programm in Coburg mit einer Tagesreichweite von 21,2 Prozent auf den höchsten Wert. Im Durchschnitt erreichen alle Galaxy-Stationen an Werktagen in ihren Sendegebieten und ihrer Kernzielgruppe der 14 bis 29-Jährigen eine Reichweite von 27,9 Prozent.
Insgesamt hören 87,5 Prozent der Bevölkerung in Bayern ab 10 Jahren täglich Radio. Die durchschnittliche tägliche Hördauer liegt dabei bei den ab Zehnjährigen bei 243 Minuten. Davon entfallen 113 Minuten auf private Hörfunkprogramme und 124 Minuten auf die Programme des Bayerischen Rundfunks, die restlichen 7 Minuten auf außerbayerische Programme. - 27,6 Prozent der Bevölkerung ab
10 Jahren haben schon einmal Radio über das Internet gehört; 7,3 Prozent tun dies ein- bis mehrmals die Woche.
Über 60 Prozent der Bevölkerung Bayerns verfügen über mindestens eine digitale Empfangsmöglichkeit im Bereich des Fernsehens, entweder über Satellit (39,4 Prozent), Kabel (12,8 Prozent), DVB-T (17,0 Prozent) oder DSL (0,9 Prozent). Dabei wird der DVB-T-Empfang vor allem für Zweit- und Drittgeräte genutzt.
Was die Gesamtheit der Bevölkerung in allen Fernsehhaushalte in Bayern angeht, empfangen 42,2 Prozent ihr Fernsehprogramm über Breitbandkabel, 53,4 Prozent über Satellit, 3,5 Prozent ausschließlich über DVB-T und 0,9 Prozent über DSL. Von der Bevölkerung in Satellitenhaushalten empfangen 73,7 Prozent ihre TV-Programme digital, bei den Kabelhaushalten sind es 29,3 Prozent.
Der bezogen auf die Tagesreichweite erfolgreichste lokale Fernsehsender in Bayern ist Donau TV, der in seinem Verbreitungsgebiet werktags 36,0 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren erreicht. Spitzenreiter unter den lokalen RTL-Fensterprogrammen, die Montag bis Freitag zwischen 18:00 und 18:30 Uhr ausgestrahlt werden, ist Oberpfalz TV mit einem Marktanteil von 36,6 Prozent. Im bayernweiten Durchschnitt liegt der Marktanteil der RTL-Fenster bei 14,5 Prozent.
Die höchsten Zuschauerzahlen aller lokalen TV-Programme erreichen münchen.tv mit 189.000 Zuschauern täglich von Montag bis Freitag und TV Oberfranken mit 94.000 Zuschauern. – Das landesweite Fernsehprogramm „Sat.1 17.30 Live für Bayern“, das Montag bis Freitag von 17:30 bis 18:00 Uhr im Programm von Sat.1 ausgestrahlt wird, kommt in dieser Zeit auf einen Marktanteil von 10,7 Prozent. Das ist in diesem Zeitraum hinter dem Bayerischen Fernsehen der zweithöchste Marktanteil aller TV-Programme in Bayern.
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TV DIGITAL bringt die Programmzeitschrift direkt auf den Bildschirm
Ab sofort bietet TV DIGITAL eine eigene App für die Samsung Internet@TV-Plattform an. Die TV DIGITAL App gibt dem Nutzer über die Fernbedienung einen direkten und schnellen Zugriff auf zentrale Programminformationen aus der TV DIGITAL-Redaktion: Angefangen von einem schnellen Überblick über das aktuelle und direkt folgende TV-Programm, über diverse Tagestipps bis hin zu einer Prime-Time-Übersicht sowie Detailbeschreibungen zu den Sendungen. Zusätzlich zum TV-Programm enthält die TV DIGITAL App eine Kino-Rubrik, in der aktuelle Filme vorgestellt werden und Trailer sofort am TV wiedergegeben werden können.
Die App wurde von Axel Springer Digital TV Guide realisiert, die auch den Personal TV-Dienst "watchmi - Persönliches Fernsehen von TV DIGITAL" entwickelt hat. Die Samsung Internet@TV-Plattform ist eine HDTV-fähige Samsung Apps-Galerie für hybride TV-Geräte, Blu-ray Player und Blu-Ray Heimkinoanlagen.
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PROdigitalTV: Hybride TV-Plattformen – Chance für den Mittelstand?
Über Chancen, Risiken und die rechtlichen Rahmenbedingungen hybrider TV-Plattformen diskutierten auf dem 17. Medienfrühstück von PROdigitalTV Vertreter von Unternehmen und Interessensverbänden. Zentrale Forderung von PROdigitalTV sei die bewusste und aktive Einbindung mittelständischer Angebote auf die Hybrid-Plattformen, so Kai Flatau, Geschäftsführer von PROdigitalTV und Of Counsel der Kanzlei Hogan Lovells. Gerade für Anbieter, die sich an spitzere Zielgruppen wenden, seien hybride Plattformen eine große Chance, der Reichweitenfalle zu entkommen, die sich unter anderem durch die schleppende Digitalisierung der TV-Haushalte im Kabel ergebe.
Speziell der Homeshopping Sektor könne sich hier neue Konsumentengruppen erschließen und würde von beiden Seiten der Konvergenz profitieren: Jüngere Nutzer kämen über das Internet und die dort bekannten Brands auf die Plattform, ältere Nutzer, die nicht Internet affin sind, könnten sich den Zugang zu Web-Angeboten über das Medium Fernsehen erschließen.
Eine neue, zusätzliche Vermarktungsmöglichkeit mit hohem Potenzial bescheinigt Jürgen Sewczyk, Vorstandsmitglied der Deutschen TV Plattform und Leiter der Arbeitsgruppe Hybride Endgeräte, den neuen Plattformen. Nach aktuellen Schätzungen seien bereits Ende nächsten Jahres sechs Mio. Haushalte in Deutschland mit hybriden Endgeräten ausgestattet. Entscheidend sei nun, attraktive Angebote zu schnüren und so zu vermarkten, dass sie vom Verbraucher auch genutzt würden.
Vor dem Hintergrund der Zusammenführung von Anbietern aus TV und Internet sei eine rundfunkrechtliche Neuregelung absehbar, so Medienrechtler Flatau. Ziel müsse sein, alle Angebote auf der Hybridplattform gleichberechtigt zu behandeln und ihnen einen chancengleichen Zugang zu gewähren. Dies werde derzeit noch nicht berücksichtigt, müsse aber zeitnah diskutiert werden.
„Anbieter aus dem Rundfunkbereich unterliegen dem Regelwerk des Rundfunkstaatsvertrages, Anbieter aus dem World Wide Web hingegen nicht. Sie treffen sich jedoch auf der gleichen Plattform und treten zueinander in den Wettbewerb. Hier sehen wir von PROdigitalTV eine Herausforderung an die Regulierung. Eine Fortführung der bisherigen Praxis, jedes Jahr den Rundfunkstaatsvertrag zu ändern, dürfte nicht das richtige Mittel sein, um angemessen auf die Entwicklung zu reagieren. Regelungsziele und- Inhalte müssen neu justiert werden.“
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VOX stellt Programmpläne für die Saison 2010/2011 vor
Am Montagabend lud VOX Geschäftsführer Frank Hoffmann Vertreter der Presse zum Pressegespräch ins "Elb-Panorama" nach Hamburg ein. Neben einem Rückblick auf ein mit 7,7 Prozent Marktanteil sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2010 gab er hier auch einen Ausblick auf die VOX Programm-Highlights 2010/2011.
Den Anfang macht bereits im August der Show-Import "X Factor". Pop-Queen Sarah Connor, Star-Trompeter Till Brönner und Erfolgsproduzent George Glueck begeben sich in dem Erfolgsformat aus England auf die Suche nach Musiktalenten mit dem gewissen Etwas - dem "X Factor". Der Staffelauftakt von "X Factor" startet in einer Eventprogrammierung am 20. und 21. August 2010 bei RTL zur besten Sendezeit jeweils um 20.15 Uhr. Ab dann ist immer dienstags der Tag X bei VOX: Vom 24. August an startet die Show-Reihe dann ebenfalls um 20.15 bei VOX und ist dort bis zum Finale zu sehen.
Und auch sie suchen: die Ermittler aus "Lie to me", "Criminal Intent", "Burn Notice", "The Closer" und "CSI: NY". In neuen Staffeln sind sie wieder den Tätern auf der Spur. Hinzu kommen in der TV-Season 2010/2011 neue Crime-Serien wie "Leverage", "The Strip" und "Law & Order: UK". Die US-Serie "Law & Order: Special Victims Unit" ist ab Staffel elf erstmals als Free-TV-Premiere bei VOX zu sehen.
Auch in der Daytime bringt VOX US-Serien. Gleich zwei Sitcoms strapazieren die Lachmuskeln der Zuschauer: In "Til Death" dreht sich alles um die Höhen und Tiefen des Ehelebens und in "Rita rockt" bricht eine Mutter mit einer Garagenband aus dem Hausfrauenalltag aus. Was passiert, wenn Kinder zu Nesthockern werden und Eltern die Nerven verlieren, zeigt außerdem die turbulente Familienserie "Packed to the Rafters". Und in der neuen Familienserie "Heartland" kämpft ein junges Mädchen um den Erhalt einer ganz besonderen Pferde-Ranch.
Beste Unterhaltung ist mit Spielfilm-Highlights wie der Free-TV-Premiere "Hauptsache verliebt", dem preisgekrönten Drama "Die Queen", dem packenden Politthriller "Die Dolmetscherin", der Bestsellerverfilmung "Der Teufel trägt Prada" sowie der bildgewaltigen Trilogie "Der Herr der Ringe" auch in den Abendstunden garantiert.
Sie bohren, brutzeln oder erobern neue Länder - die Protagonisten aus den VOX-Eigenformaten. Auch aus diesem Programmbereich gibt es Neuigkeiten: In "Unser erstes Restaurant" begleitet VOX mutige Neuunternehmer, die sich den Traum vom eigenen Gastronomiebetrieb erfüllen wollen. "Ab in die Ruine" zeigt Heimwerker bei ihrem tapferen und manchmal auch nahezu ausweglosen Vorhaben, das eigene Haus zu renovieren. Und in "Auswanderer sucht Frau" begleitet VOX Singlemänner auf ihrer Suche nach einer abenteuerlustigen Lebensgefährtin. Es bleibt also hochgradig unterhaltsam.
Wer es genau wissen will, ist auch in dieser TV-Saison bei VOX richtig. In "Der großen Samstags-Dokumentation" werden über vier Stunden sehr intensiv spannende Themenbereiche beleuchtet. Geplant sind u.a. Themen wie "Die sieben Wunder des Sonnensystems" und "Magie und Macht der Marke". Darüber hinaus wird VOX mit der dctp als Partner in vielen Reportagen und weiteren Dokumentationen in gewohnter Qualität über ein breites Spektrum an Themen berichten.
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Bayern: Ergebnisse der Funkanalyse 2010
Nach den Ergebnissen der Funkanalyse Bayern 2010 ist Antenne Bayern weiterhin das erfolgreichste Radioprogramm in Bayern. 32,4 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren hören an einem durchschnittlichen Werktag ANTENNE BAYERN. Das sind 3,6 Mio. Hörer. Die Bayerischen Lokalradios werden täglich von 28,4 Prozent der Einwohner über 10 Jahren in Bayern gehört und damit von rund 3,15 Mio. Personen. Das erfolgreichste Programm des Bayerischen Rundfunks ist Bayern 1 mit einer Reichweite von 30,3 Prozent in der bayerischen Bevölkerung.
Die 17 lokalen Fernsehsender in Bayern werden werktags von jeweils durchschnittlich 814.000 Personen ab 14 Jahren gesehen. 14,1 Prozent der in Kabelhaushalten lebenden Personen schalten täglich von Montag bis Freitag ein lokales TV-Programm ein. Die lokalen Fernsehprogramme belegen damit in der Tagesreichweite im Kabel den neunten Platz hinter ARD, ZDF, RTL, Sat.1, ProSieben, dem Bayerischen Fernsehen, VOX und RTL2.
Für die Funkanalyse Bayern 2010, die in diesem Jahr zum 22. Mal durchgeführt wurde, wurden im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der bayerischen privaten Hörfunk- und TV-Anbieter von TNS Infratest Media-Research insgesamt etwa 39.500 Personen befragt.
Die erfolgreichsten lokalen Radioprogramme in Bayern sind hitradio.rt1 in Augsburg mit 30,2 Prozent Tagesreichweite, Radio Plassenburg in Kulmbach mit 22,1 Prozent und Radio Gong Würzburg mit 22 Prozent. Die am meisten gehörten Lokalprogramme in den beiden bayerischen Ballungsräumen, wo die Konkurrenz deutlich größer ist, sind in München Radio Gong 96,3 mit einer Tagesreichweite von 15,5 Prozent und in Nürnberg Radio F/Radio Franken mit einer Reichweite von 10,9 Prozent. Von den insgesamt 12 bayerischen Jugendradio-Stationen Radio Galaxy kommt das Galaxy-Programm in Coburg mit einer Tagesreichweite von 21,2 Prozent auf den höchsten Wert. Im Durchschnitt erreichen alle Galaxy-Stationen an Werktagen in ihren Sendegebieten und ihrer Kernzielgruppe der 14 bis 29-Jährigen eine Reichweite von 27,9 Prozent.
Insgesamt hören 87,5 Prozent der Bevölkerung in Bayern ab 10 Jahren täglich Radio. Die durchschnittliche tägliche Hördauer liegt dabei bei den ab Zehnjährigen bei 243 Minuten. Davon entfallen 113 Minuten auf private Hörfunkprogramme und 124 Minuten auf die Programme des Bayerischen Rundfunks, die restlichen 7 Minuten auf außerbayerische Programme. - 27,6 Prozent der Bevölkerung ab
10 Jahren haben schon einmal Radio über das Internet gehört; 7,3 Prozent tun dies ein- bis mehrmals die Woche.
Über 60 Prozent der Bevölkerung Bayerns verfügen über mindestens eine digitale Empfangsmöglichkeit im Bereich des Fernsehens, entweder über Satellit (39,4 Prozent), Kabel (12,8 Prozent), DVB-T (17,0 Prozent) oder DSL (0,9 Prozent). Dabei wird der DVB-T-Empfang vor allem für Zweit- und Drittgeräte genutzt.
Was die Gesamtheit der Bevölkerung in allen Fernsehhaushalte in Bayern angeht, empfangen 42,2 Prozent ihr Fernsehprogramm über Breitbandkabel, 53,4 Prozent über Satellit, 3,5 Prozent ausschließlich über DVB-T und 0,9 Prozent über DSL. Von der Bevölkerung in Satellitenhaushalten empfangen 73,7 Prozent ihre TV-Programme digital, bei den Kabelhaushalten sind es 29,3 Prozent.
Der bezogen auf die Tagesreichweite erfolgreichste lokale Fernsehsender in Bayern ist Donau TV, der in seinem Verbreitungsgebiet werktags 36,0 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren erreicht. Spitzenreiter unter den lokalen RTL-Fensterprogrammen, die Montag bis Freitag zwischen 18:00 und 18:30 Uhr ausgestrahlt werden, ist Oberpfalz TV mit einem Marktanteil von 36,6 Prozent. Im bayernweiten Durchschnitt liegt der Marktanteil der RTL-Fenster bei 14,5 Prozent.
Die höchsten Zuschauerzahlen aller lokalen TV-Programme erreichen münchen.tv mit 189.000 Zuschauern täglich von Montag bis Freitag und TV Oberfranken mit 94.000 Zuschauern. – Das landesweite Fernsehprogramm „Sat.1 17.30 Live für Bayern“, das Montag bis Freitag von 17:30 bis 18:00 Uhr im Programm von Sat.1 ausgestrahlt wird, kommt in dieser Zeit auf einen Marktanteil von 10,7 Prozent. Das ist in diesem Zeitraum hinter dem Bayerischen Fernsehen der zweithöchste Marktanteil aller TV-Programme in Bayern.
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Veranstaltungsrundfunk zum "Licht-Klang-Festival 2010" und der "4. Kinderspielstadt Kleinhayn"
Anlässlich des "Internationalen Kunst-Licht-Klang-Performance-Festivals" erhält der Festivalfrequenz intermedial plus+ e.V. (i.G.) von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk
und neue Medien (SLM) eine Zulassung für die Verbreitung eines zeitlich befristetes Hörfunkprogramm von bis zu 24 Stunden. Während des Zeitraums vom 10. bis 12. September 2010 sind zwischen den Industriekulissen des Kraftwerkes Boxberg und am Bärwalder See Lichtinstallationen zu sehen, die das Festivalradio musikalisch begleitet.
Vom 12. bis 23. Juli 2010 erhält der Verein Zukunft Jugend e.V. eine Zulassung für ein Veranstaltungsradio zur "4. Kinderspielstadt Kleinhayn". Täglich bis zu 24 Stunden sind auf der UKW-Frequenz 92,6 MHz vom Standort der Mittelschule "Am Schacht" in Großenhain Beiträge rund um die Spielstadt zu hören.
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Satnews 07.07.2010



Studie: 80 Prozent der TV-Nutzung entfällt auf nur sechs Sender
Die Zahl der TV-Sender, die ein deutscher Fernsehhaushalt im Schnitt empfangen kann, hat in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen: Durchschnittlich 73 Sender stehen heute zur Auswahl und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000 (36 Sender). Bemerkenswert: Der Großteil der täglichen Fernsehnutzung (80 Prozent) entfällt nach wie vor auf nur sechs Sender. Auch in Multi-Channel-Haushalten, die mehr als 150 Sender empfangen, konzentriert sich die Fernsehnutzung auf sechs Sender. Zu diesem Ergebnis kommt SevenOne Media, die Vermarktungs- und Forschungstochter der ProSiebenSat.1 Group, in ihrer aktuellen Studie "Relevant Set: Sendervielfalt und Sendernutzung".
Deutsche Fernsehhaushalte empfangen derzeit durchschnittlich 73 Sender. Davon nutzen sie jedoch lediglich 14 Sender wenigstens zehn Minuten pro Monat. Der Großteil der Fernsehnutzung (80 Prozent) entfällt dabei sogar auf nur sechs Sender, dem Relevant Set. Die TV-Grundbedürfnisse werden also trotz zunehmender Angebotsvielfalt mit nur wenigen Sendermarken befriedigt. Im Relevant Set sind vor allem die großen Sendermarken vertreten: ProSieben gehört bei 65,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zum Relevant Set, SAT.1 bei 62,8 Prozent und kabel eins bei 34,5 Prozent.
Ein besonderes Augenmerk hat SevenOne Media in ihrer aktuellen Studie auf die Multi-Channel-Haushalte gelegt. Diese können über 150 Sender empfangen - und damit mehr als doppelt so viele Sender wie der Durchschnitt. Insgesamt verfügt heute jeder fünfte Haushalt (19,3 Prozent) über eine Auswahl von mehr als 150 Sendern. Dennoch schalten die Zuschauer vor allem bei ihren Lieblingssendern ein: 80 Prozent ihrer täglichen Fernsehnutzung konzentriert sich ebenfalls auf nur sechs Sender.
Aktuell weist das AGF-/GfK-Fernsehpanel die Nutzung von circa 1.030 TV- Sendern aus. Dabei erzielen lediglich 38 Sender einen Marktanteil von über 0,1 Prozent. Gemeinsam erreichen diese 38 Sender einen Marktanteil von 96,7 Prozent. Die übrigen fast 1.000 Sender erzielen zusammengenommen nur 3,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Noch deutlicher wird die Bedeutung etablierter Sendermarken bei einer Betrachtung der Top 10: Diese vereinen insgesamt einen Marktanteil von 82,8 Prozent auf sich und bestimmen den Fernsehmarkt damit deutlich.
Daniel Haberfeld, Director Research SevenOne Media: "Marken bieten Orientierung und Sicherheit - das trifft auf Sendermarken ebenso zu wie auf andere Marken. Daher konzentriert sich die Fernsehnutzung der Haushalte auch auf wenige etablierte Sender. Es ist bemerkenswert, dass diese Zahl stabil bei etwa sechs Sendern liegt, obwohl das Angebot in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen hat. Ein deutliches Signal der Zuschauer, dass große Sendermarken auch in Zukunft die Hauptrolle spielen werden."
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VOX mit neuem Internet-Auftritt
Der Kölner Fernsehsender VOX hat zu Wochenbeginn seinen Internet-Auftritt überarbeitet. Für den Relaunch von VOX.de sind Angaben des Senders drei Aspekte von zentraler Bedeutung: Die Seite ist klarer strukturiert, das VOX-Bewegtbild stärker fokussiert und die Nähe zum Programm besser betont.
Auf der neugestalteten VOX.de-Startseite ist neben einem großen Aufmacher der neue Programmplaner zentrales Element. An dieser Stelle wird das aktuell laufende VOX-Programm angezeigt. Auf den Sendungsseiten zu den einzelnen Formaten wie beispielsweise "Das perfekte Dinner" werden dort die nächsten TV-Ausstrahlungstermine des jeweiligen Formats gezeigt. Das Besondere hier: Der Programmplaner ist intelligent mit dem erfolgreichen Video-on-Demand Portal VOXNOW.de vernetzt. Gibt es bereits gesendete Inhalte oder Previews ganzer Sendungen auf VOX NOW, wird als zusätzlicher Service für die Zuschauer direkt dahin verlinkt.
"Viele VOX-Zuschauer nutzen gerne unser VoD-Angebot, um verpasste Folgen zu schauen. Studien zeigen uns, dass wir so unseren Zuschauerkreis erweitern. Knapp 70 Prozent der Nutzer geben an, auf VOXNOW.de verpasste Folgen nachzuholen. Da sind Menschen, die wir sonst nicht erreicht hätten", so VOX Geschäftsführer Frank Hoffmann.
Während auf VOXNOW.de ganze Sendungen zum Abruf bereitgestellt werden, werden auf der neuen VOX.de als Webclips einzelne Beiträge oder Sendungshighlights neu in Szene gesetzt. Videos im Flash-Player direkt auf den Seiten oder direkte Verlinkungen in Video-Highlights sind deutlicher Schwerpunkt des Contents. "Die User erwarten auf der Seite eines erfolgreichen Fernsehsenders professionell produziertes Bewegtbild. Wir haben den neuen Auftritt von VOX.de noch stärker darauf fokussiert. Schon vor dem Relaunch sind die Abrufzahlen von Einzelbeiträgen in den letzten Monaten deutlich nach oben gegangen", so Matthias Büchs, Bereichsleiter Online/Mobile/Teletext bei RTL interactive. Ein Grund für die erhöhten Abrufe waren die Bewerbervideos für "X Factor". "Unser neues Show-Format wird auf VOX.de breitflächig mit Video-Highlights und exklusiven Online-Inhalten begleitet werden. VOX.de soll für unsere Zuschauer einen klaren Mehrwert bieten", ergänzt VOX Geschäftsführer Frank Hoffmann. Das können Bewegtbild-Highlights oder Vorschau-Videos sein. Aber auch Rezepte der erfolgreichen VOX Kochformate oder Service-Infos auf den Themenseiten "Tiere" und "Kochen", die das Pendant bilden zu Themen-Schwerpunkten der VOX Formate im TV.
Durch die horizontale, sehr reduzierte Navigation und die übersichtlichen Overlays der Second-Level-Navigation wird die Usability gesteigert: "Wir haben mit dem neuen und dem alten Layout User-Tests durchgeführt und die Meinung ist eindeutig: Im neuen Layout finden sich die Nutzer besser zurecht", so Michael Heise, Leiter Online bei RTL interactive. Die einzelnen Seiten werden optisch stärker an die jeweiligen Sendungen angelehnt. Gleichzeitig folgen die Sendungsseiten einer einheitlichen Aufteilung, so dass die User den Überblick behalten. Den Inhalten werden in der Breite 130 Pixel geschenkt. "Da in den deutschen Haushalten die Monitore in den letzten Jahren deutlich gewachsen sind und auch mit höheren Auflösungen gesurft wird, können wir hier mit mehr Fläche arbeiten. Das Resultat ist natürlich ein klareres Design und Platz für größere und ansprechendere Module", erklärt Michael Heise weiter.
Im Zuge des Relaunches von VOX.de wird auch das Mobilportal runderneuert. VOX mobil wird durch das helle Design und die klare Struktur insgesamt übersichtlicher, wodurch auch die Lesbarkeit der Artikel optimiert wurde. Dazu wurde das Navigationskonzept verbessert, so dass der User direkt seine Lieblings-Sendungen mit wenigen Klicks erreichen kann. Auch das neue Showformat "X Factor" wird ein eigenes Special erhalten, mit allen Infos, die auch Online verfügbar sind (News, Darsteller, Jury, Castings, etc.). Außerdem wird es für die User möglich sein über das VOX Mobilportal - analog zum kostenpflichtigen TV-Voting - live abzustimmen. Das Mobilportal ist erreichbar unter http://mobil.vox.de.
VOX zeigt sich seit 1996 mit einem sendungsbegleitenden Portal VOX.de im Internet und gehört damit zu einer der ersten TV-Sites im Netz. Inzwischen erreicht VOX.de im Monatsschnitt 1,02 Millionen Unique User (AGOF internet facts 2010-I) und 3,5 Millionen Visits pro Monat (IVW, Jan-Mai 2010). Die Seite wird für VOX von RTL interactive produziert. Beide Unternehmen gehören zur Mediengruppe RTL Deutschland in Köln. Die Vermarktung der Online- und Mobile-Angebote verantwortet IP Deutschland.
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Bertels kommentiert Deutschland-Spiel
Tom Bartels wird für die ARD das WM-Halbfinale gegen Spanien kommentieren. Das berichtet der Teletext der Sendergemeinschaft. Die Übertragung aus Durban ist heute Abend ab 20.30 Uhr zu sehen.
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Müller-Hohenstein gibt Werbevertrag auf
Die ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein gibt ihren umstrittenen Werbevertrag mit der bayerischen Molkerei Weihenstephan auf. Das berichtet der ARD-Teletext. Sie tret in einem Imagefilm der Firma auf, der auf der Homepage von Weihenstephan abgerufen werden konnte.
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Österreich: 98.3 Superfly dünnt Programm aus
Der Wiener Sender 98.3 Superfly hat sein Programm einem Bericht des Onlineportals Radioszene.de zufolge deutlich zurückgefahren. So besteht das Programm des Blackmusic-Senders jetzt vorwiegend aus langen Musikstrecken. Unklar ist dem Bericht zufolge, ob das neue Programm noch der Sendelizenz von 98.3 Superfly entspricht.
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Spanien: Nagravision sichert die TV-Plattform der nächsten Generation von ONO
Nagravision, ein Unternehmen der Kudelski-Gruppe und nach eigenen Angaben weltweit führender, unabhängiger Anbieter von Technologien für Content Protection und Mehrwertdienste, gab heute bekannt, dass ONO, der führende Anbieter von Breitband-Kommunikation und Entertainment-Inhalten in Spanien, für die Sicherung seiner hybriden TV-Plattform der neuesten Generation auf die Technologie von Nagravision setzt. Diese Plattform ist das erste Breitband/Rundfunk-Netzwerk für die Lieferung von Inhalten in Spanien. Es kombiniert traditionelle Pay-TV-Dienste mit den umfangreichen Möglichkeiten des Internets, wobei die Inhalte über das exklusive Glasfasernetz von ONO geliefert werden.
Mit dem Conditional Access System von Nagravision werden alle Dienste von ONO der nächsten Generation gesichert. Diese werden sowohl die bestehenden Mehrwertdienste wie Video-on-Demand und Pay-per-View als auch neue, innovative PVR-Funktionen umfassen. Im Rahmen dieses Angebots werden die Pay-TV-Dienste von ONO mit dem Zugang zu internetbasierten Inhalten kombiniert, womit den Kunden von ONO mehr Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Mit der neuen Vereinbarung werden auch die Beziehungen zwischen den beiden Partnern ausgebaut. Zusätzlich zu den bestehenden Information Management (IMS) und Content Management Systemen (CMS), die von ONO bereits verwendet werden, stellt Nagravision seine Sicherheitstechnologie zur Verfügung. Das neueste Conditional Access System von Nagravision wird in alle von ONO eingesetzten Set-Top-Boxen der nächsten Generation integriert, einschließlich der PVR-Plattformen und der traditionellen “Nicht-PVR”-STB.
Der Start der TV-Plattform der nächsten Generation von ONO ist für Anfang 2011 vorgesehen. Die Plattform wird dann zunächst den Glasfasernetz-Kunden von ONO mit ihren Diensten zur Verfügung stehen. Die TV-Dienste von ONO werden gegenwärtig in Spanien von knapp einer Million Zuschauern in Anspruch genommen.
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2.700 Webradios aktuell in Deutschland: Zuwachs gegenüber 2009 über 40 Prozent
Durch den Ausbau des Breitband-Internets haben sowohl die Nutzung als auch die Zahl der Webradios stark zugenommen: Ende April 2010 sendeten knapp 2.700 deutsche Webradios über das Internet. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl um über 700 Sender gestiegen. Seit 2006 (mit damals 450 Internetsendern) stieg die Anbieterzahl in Deutschland damit pro Jahr um rund 56 Prozent. Deutlich zugenommen hat auch die mobile Nutzung: Knapp die Hälfte aller Webradios sind heute mobil über das Handy zu empfangen.
Der Webradiomonitor 2010 ist die umfangreichste Marktanalyse zu Anbietern, Nutzung, Reichweiten und Werbeumsätzen von Webradios in Deutschland. Die Studie, die heute bei den Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt wurde, wurde im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) von der Berliner Strategieberatung Goldmedia erstellt und erscheint nach 2009 zum zweiten Mal. Die Analyse basiert auf einer Primärdatenerhebung mittels Befragung aller Webradio-Anbieter in Deutschland, die von April bis Juni 2010 durchgeführt wurde.
Im aktuellen Webradiomonitor wurden im April 2010 exakt 2.692 deutsche Webradios erfasst. Davon sind 80 Prozent ausschließlich im Internet empfangbar (Internet-Only-Angebote), die anderen sind überwiegend Live-Streams der UKW-Radio-Sender (Simulcast-Streams). Den etablierten UKW-Sendern bietet der Webradioauftritt die Chance, ihre Reichweiten zu erhöhen und durch spezielle Web-Angebote neue Zielgruppen anzusprechen. Gab es 2009 insgesamt 127 UKW-Online-Submarken, sind es heute bereits 151.
Zum Webradiouniversum gehören zudem personalisierte Dienste bzw. UGC (User Generated Content) wie Last.fm oder laut.fm sowie diverse Webradio-Aggregatoren, zum Beispiel radio.de oder phonostar.de. Letztere konnten gegenüber 2009 ihre Marktanteile deutlich steigern und werden für die Reichweitengenerierung gerade kleiner Online-Only-Webradioangebote immer wichtiger. Nach Zahlen der Arbeitsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) entfallen bereits 17 Prozent der Reichweite Webradio-Angebote auf solche Aggregatoren.
Das Interesse der Nutzer an Webradios steigt von Jahr zu Jahr. Rund 11 Millionen Deutsche hörten laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zumindest gelegentlich Webradio, bereits 12 Prozent der Onliner nutzten Webradios regelmäßig. Das wachsende Interesse zeigt sich auch an den im Webradiomonitor 2010 erhobenen täglichen Zugriffszahlen. Die Internet-Only-Sender gaben diese mit durchschnittlich rund 6.500 an, die UKW-Streams verzeichnen 13.500 und UKW-Submarken ca. 2.000 ausgelieferte Streams pro Tag.
Webradio wird anders genutzt als klassisches Radio: Während UKW-Hörfunksender hauptsächlich am Morgen eingeschaltet werden, konzentriert sich die Nutzung bei Webradio auf den Abend. Bei den Webradio-Angeboten der UKW-Sender ist die klassische Nutzungskurve im Tagesverlauf jedoch noch erkennbar: Die höchste Nutzung findet hier tagsüber und mittags statt. Webradio ergänzt somit das klassische UKW-Radio.
Webradionutzung wird zunehmend mobil und kommt aufs Handy - das sagen rund 70 Prozent der für den Webradiomonitor 2010 befragten Sender und sehen darin zugleich einen der wichtigsten Wachstumsfaktoren. Rund 44 Prozent aller Streaming-Angebote sind heute bereits mobil empfangbar. Zugenommen haben auch die Mobile-App-Angebote der Sender: Mehr als 70 Prozent der UKW-Webradioveranstalter gaben an, über eigene Apps zu verfügen, durchweg alle für das iPhone.
Wachsende Nutzerzahlen und größere Formatvielfalt machen Webradio für die Werbeindustrie zunehmend attraktiv. Dennoch leidet die Vermarktung unter der fehlenden einheitlichen Reichweitenmessung. Die Erhebung der Nutzungsdaten ist noch immer unterschiedlich. Knapp die Hälfte aller Webradioanbieter nutzt eigene Logfile-Auswertungen, rund ein Fünftel setzt auf externe Lösungen, darunter diverse Tracking-Tools und Statistikprogramme. Nur vergleichsweise wenige Sender sind durch IVW und AGOF erfasst. Über zwei Drittel der befragten UKW-Sender erhalten Nutzungsdaten von ihrem Streaming-Provider. Damit die Webradiobranche auch wirtschaftlich wachsen kann, halten neun von zehn befragten Webradio-Veranstaltern eine einheitliche Reichweitenmessung für unabdingbar.
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400.000 Besucher und zwei neue Kanäle bei Hit-TV.eu
Am Montag konnte Hit-TV.eu konnte seinen 400.000. Besucher (Unique User) begrüßen. zudem gibt es ab Juli auch wieder neue Kanäle. Im Kanal 21 – Wirtschaft wird der Anbieter vor allem Themen aus diesem Bereich wiedergeben. Ganz anders der Kanal 22 Kulinarisches. Hier gibt es visuell Gaumenfreuden zu entdecken.
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ZAK beanstandet Fall von Schleichwerbung
Wegen des Verstoßes gegen das Verbot von Schleichwerbung hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) eine Ausgabe der RTL II-Wissenschaftssendung „Schau Dich schlau“ beanstandet. In der einstündigen redaktionellen Sendung wurde nach Auffassung der Experten aus den Landesmedienanstalten ein Nahrungsergänzungsprodukt im redaktionellen Teil werblich dargestellt und die Zuschauer damit in die Irre geführt.
Beanstandet wurde auch ein Nachrichtenbericht in der ProSieben-Sendung „Newstime“ über den Freitod des Fußballspielers Robert Enke. Der Beitrag enthielt Bilder von der Ankunft seiner Frau am Unglücksort. Ihre Fragen an die Polizei hatte die Redaktion untertitelt, weil sie akustisch auf dem Filmmaterial schwer verständlich waren. Mit den Aufnahmen hat der Sender nach Auffassung der Landesmedienanstalten die Persönlichkeitsrechte von Frau Enke nicht gewahrt und damit gegen journalistische Grundsätze verstoßen. ProSieben hat sich wegen des Nachrichtenbeitrages bei der ZAK entschuldigt.
Wegen Verstößen gegen die Gewinnspielsatzung hat die ZAK erneut Bußgelder in einer Gesamthöhe von 57.500 Euro verhängt. Die Direktoren ahndeten damit unter anderem den verbotenen Aufbau von Zeitdruck und die Irreführung über Auswahlverfahren und Einwahlchancen bei zwei Sendungen von Sat.1 (Quiznight, jeweils 20.000 Euro Bußgeld), 9Live (5.000 Euro Bußgeld) und Super RTL (Master Quiz, 12.500 Euro Bußgeld). Super RTL hat die Gewinnspielsendung „Master Quiz“ mittlerweile seit April aus dem Programm genommen, eine Wiedereinführung ist nach eigenen Angaben nicht mehr geplant.
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Satnews 09.07.2010



Studie: 28 Prozent der Deutschen immer noch offline
Die Internetnutzung hat in Deutschland im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent zugenommen. Damit sind nun 72 Prozent der Bevölkerung online. Allerdings bleibt die digitale Gesellschaft weiterhin Zukunftsmusik. Wie der aktuelle (N)Onliner Atlas der Initiative D21 zeigt, sind trotz politischer und medialer Aufmerksamkeit noch 28 Prozent der Deutschen bzw. 19 Mio. Menschen über 14 Jahren nicht im Web. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit unverändert auf Platz sieben.
Auch das jüngste Wachstum belegt laut der Untersuchung, dass ohne gezielte Förderung künftig mit nur geringen Zuwächsen zu rechnen ist. Im vergangenen Jahr lag die Wachstumsrate noch um 1,1 Prozent höher.
"Es ist erfreulich, dass fast drei Viertel aller Bürger in Deutschland online sind", so Hans-Joachim Otto, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Auf diesem Erfolg dürfe man sich aber nicht ausruhen. Daher will das Ministerium mit der Initiative "Internet erfahren" nicht nur mehr Menschen ins Web bringen, sondern auch deren Kompetenzen steigern.
"Der digitale Graben zieht sich hauptsächlich entlang der Faktoren Alter, Einkommen und Bildung", sagt Daniel Ott, Sprecher Initiative D21, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Je älter, je geringer das Einkommen und je niedriger der Bildungsstatus, desto weniger wird auch das Web genutzt. "Der persönliche Nutzen muss für die ältere Generation deutlich werden und es sollten eher die Möglichkeiten als die Gefahren des Internets hervorgehoben werden. Denn sonst entsteht kein Vertrauen gegenüber der digitalen Welt", meint Ott. Außerdem sollte schon früh in der Schule mit der Vermittlung der Medienkompetenz begonnen werden.
Wenngleich die älteren Zielgruppen weiterhin weniger stark im Netz vertreten sind als jüngere, fiel auch in dieser Erhebung das Wachstum bei der Generation 50plus am stärksten aus. Diese Altersgruppe legte um 4,7 Prozent zu. Insgesamt ist nun rund die Hälfte der Genereation 50plus im Netz vertreten. Innerhalb der Gruppe gibt es aber weiter große Unterschiede. Bei den unter 60-Jährigen sind 71,8 Prozent, bei den über 70-Jährigen nur mehr 23,3 Prozent online.
Blickt man auf die einzelnen Bildungsgruppen, zeigt sich, dass es hier eine stetige Annäherung gibt. Zum wiederholten Male weist jene Gruppe mit formal einfacher Bildung den höchsten Zuwachs auf. Die Zahl der Onliner mit Volks- oder Hauptschulabschluss stieg um 3,9 Prozent auf 56,6 Prozent. Andere Gruppen, wie jene mit einem weiterbildenden Abschluss (76,2 Prozent) und Abitur oder Studium (88,8 Prozent), liegen jedoch noch weit voraus. Spitzenreiter sind derzeit Schüler mit einer Nutzung von 97,5 Prozent.
In puncto E-Government besteht in Deutschland nach Ansicht der Bürger noch deutlicher Nachholbedarf. Viele Nutzer legen besonderen Wert auf Sicherheit und Datenschutz. Aber gerade bei diesem Thema zeigen sich nur 29 Prozent ausgesprochen zufrieden mit den Online-Angeboten der Behörden. Einer intensiven Nutzung von E-Government-Services steht aus Nutzersicht in erster Linie eine mangelnde Durchgängigkeit der Angebote im Weg. Außerdem sind die Strukturen vieler Services nicht durchschaubar genug.
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Verwaltungsratsvorsitzender der GEZ: In der FTD genannte Umstellungskosten für Rundfunkgebührenneuordnung nicht nachvollziehbar
"Die in der Financial Times Deutschland (FTD) genannte Zahl der Kosten von 150. Mio Euro für die Umstellung von der Rundfunkgebühr auf einen Haushaltsbeitrag ist für die ARD nicht nachvollziehbar." Dies erklärte der Verwaltungsratsvorsitzende der GEZ und Verwaltungsdirektor des WDR, Hans Färber. Für die technische Migration des bisherigen GEZ-Datenbestands wird ein zusätzlicher Aufwand entstehen, über dessen Höhe derzeit noch keine Angaben gemacht werden können. Gegenwärtig werden die erforderlichen Maßnahmen zur Umsetzung des neuen Gebührenmodells bei der GEZ erarbeitet. Erst dann kann eine seriöse Kostenkalkulation erfolgen.
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RTL stellt Programm für neue Saison vor
Mit einem Mix aus bekannten Publikumshits und neuen Formaten in allen Genres startet RTL in die TV-Saison 2010/11. Zu den Highlights des nächsten TV-Jahres gehören im Fictionbereich der aufwendige Event-Zweiteiler „Hindenburg“ und das Ost-West-Drama „Westflug“ genauso wie neue Staffeln von eigenproduzierten TV-Serien wie „Doctor´s Diary“.
Im Showbereich präsentiert Günther Jauch die neue Eventshow „Alt gegen Jung – Das Duell der Generationen“ und auch Hape Kerkeling ist mit seiner großen Show „Hapes zauberhafte Weihnachten“ zurück bei RTL. Auch die international erfolgreiche Showreihe „X Factor“ startet mit zwei Folgen bei RTL, bevor der Schwestersender VOX die Show übernimmt. Zudem kehren die Erfolgsshowreihen „Das Supertalent“ und „Deutschland sucht den Superstar“ zurück. Sein neues Real-Life-Format präsentiert Christian Rach mit „Rachs Restaurantschule“.
In Sachen Comedy hat RTL die Top-Comedians Mario Barth, Cindy aus Marzahn, Bülent Ceylan und Kaya Yanar mit neuen eigenen Showreihen im Programm und schickt bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wieder Prominente zum Härtetest in den australischen Dschungel.
Die RTL-Informationssendungen gehen aus dem neuen digitalen Sendezentrum der Mediengruppe RTL Deutschland in frischem Design on air. Und auch im Sportbereich ist RTL mit weiteren exklusiven Boxkämpfen der Klitschkos und dem 20-jährigen Jubiläum der Formel 1 stark aufgestellt.
„Kein anderer Sender bietet diese programmliche Bandbreite und Vielfalt. Auch in der nächsten Saison werden wir unsere Zuschauer mit den besten Shows, starken Real-Life-Formaten sowie Movies und Serien in allerbester Qualität überzeugen. Sämtliche Informationsprogramme werden sich ab Herbst in neuem Design präsentieren“, sagte RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt bei der Vorstellung der neuen Programmsaison am 8. Juli 2010 in Hamburg.
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Studie: 85 Prozent sehen Web als Bereicherung
Obwohl das Internet in puncto Daten- und Jugendschutz eine ganze Reihe von ernstzunehmenden Problemen für seine Nutzer mit sich gebracht hat, wird es von der großen Mehrheit der Menschen durchwegs als positive Kraft empfunden. Rund 85 Prozent der User und Webexperten sind davon überzeugt, dass das weltweite Netzwerk ihr persönliches Leben bereichert hat und dies auch in Zukunft weiterhin tun wird. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuell präsentierter Bericht des Pew Research Center's Internet & American Life Project (PewInternet), der vor allem das soziale Potenzial des Netzes hervorhebt.
"Die sozialen Vorteile der Internetnutzung werden im Laufe des nächsten Jahrzehnts die negativen Aspekte bei weitem überwiegen", stellen die PewInternet-Experten fest. Diese Einschätzung sei das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter insgesamt 895 US-Webnutzern und -Technologieexperten. "Die Befragten räumen zwar ein, dass die Nutzung des Netzes als Kommunikations-Tool sowohl positive als auch negative Effekte nach sich ziehen kann. Die große Mehrheit sieht aber in erster Linie die positiven Seiten", heißt es in dem Bericht.
Die meisten der Umfrageteilnehmer stellten dabei vor allem die positive soziale Kraft des Internets in den Vordergrund, das eine weltweite Vernetzung und somit ein "Zusammenrücken" der Menschen ermöglicht habe. Das kommunikative Potenzial, das dem Web beim Knüpfen, Pflegen undErhalten von sozialen Beziehungen zukommt, sei unbestreitbar. Um diesen Punkt zu unterstreichen, haben viele ihre persönlichen Erfahrungen als Beispiele angeführt. Einige gaben dabei sogar an, ihren Ehepartner im Netz kennengelernt zu haben.
Trotz der insgesamt überaus positiven Haltung der Menschen zum Web, bleiben im PewInternet-Bericht auch dessen negative Aspekte nicht unerwähnt. "Wenn ich das große Ganze betrachte und meine persönlichen Freundschaften, Ehe und andere Beziehungen miteinbeziehe, glaube ich, dass sich das Internet eher als negative Kraft auf meine soziale Welt ausgewirkt hat", so eine Aussage, der sich rund 14 Prozent der Befragten anschließen.
Letztendlich geben sogar viele der eigentlichen Internetbefürworter zu, dass mit dem Web eine Reihe von Bedenken verbunden ist. So sei es etwa nicht selten der Fall, dass sich einzelne User durch die Verlagerung ihrer Kommunikation in den Online-Bereich gänzlich aus der realen Welt zurückgezogen oder die Kunst der normalen Konversation verlernt hätten, kritisieren einige der Umfrageteilnehmer. Auch der Verlust der eigenen Privatsphäre, die Datenschutzproblematik oder die Gefahr der Entwicklung von Suchtverhalten werden genannt.
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Finale und Schlussfeier der Fußball-Weltmeisterschaft live im ZDF
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika findet am Sonntag, 11. Juli 2010, ihren Schluss- und Höhepunkt: Die Niederlande und Spanien treten an zum großen Finale, und zuvor verabschieden die Gastgeber die Besucher und TV-Zuschauer aus aller Welt mit einer stimmungsvollen Schlussfeier im Soccer City Stadium von Johannesburg.
Das ZDF ist live dabei: Bereits um 18.00 Uhr meldet sich Rudi Cerne zum Countdown aus dem "ZDF WM-Studio". Als Gäste begrüßt der ZDF-Moderator Jo-Ann Strauss und den Schiedsrichtexperten Urs Meier, bevor er gegen 18.40 Uhr an Béla Réthy abgibt, der die zirka halbstündige WM-Schlussfeier kommentieren wird. Nach den "heute"-Nachrichten gibt es ab 19.25 Uhr weitere Informationen, Gespräche und Beiträge rund ums Finale und das WM-Turnier. Katrin Müller-Hohenstein führt durch die Sendung, an ihrer Seite ZDF-Experte Oliver Kahn.
Anpfiff zum Finale ist um 20.30 Uhr, Live-Reporter des Spiels ist ebenfalls Béla Réthy. Die Siegerehrung, Höhepunkte, Stimmen zum Spiel und Analysen sowie einen Blick auf den Turnierverlauf der deutschen Mannschaft präsentieren Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn ab 22.30 Uhr - live aus dem Soccer City Stadium in Johannesburg.
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Satnews 12.07.2010



Fußball-WM: Über 23 Millionen Zuschauer bei Deutschland - Uruguay
Am Samstagabend begeisterte die deutsche Nationalmannschaft erneut viele Zuschauer im Ersten mit ihrem letzten Auftritt bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Im Schnitt 23,62 Millionen Zuschauer sahen das spannende Duell der Deutschen gegen das Team aus Uruguay. Damit erreichte die Übertragung des Spiels um Platz drei einen Marktanteil von 77,3 Prozent. Bereits bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land 2006 erreichte das Spiel um Platz drei mit Deutschland eine ähnliche Quote (23,97 Millionen Zuschauer und 76,1 Prozent MA).
Fußball-Experte Günter Netzer feierte vor diesem Millionen-Publikum seinen Abschied von der ARD. Nach fast 13 Jahren als Experte an der Seite von Gerhard Delling beendet er seine Tätigkeit im Ersten.
„Es ist schade, dass Günter Netzer uns verlässt, denn es war über die ganzen Jahre hinweg eine tolle Zusammenarbeit. Ich denke aber, dass er gestern Abend einen schönen Abschied nach einer hervorragenden WM nehmen konnte. Schließlich war es zum Abschluss ein spannendes Spiel, eine gelungene Übertragung, und Günter Netzer und Gerhard Delling sind vor über 23 Millionen Zuschauern noch einmal zur Höchstform aufgelaufen", so ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
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Steffen Seibert verlässt das ZDF
Nachrichtenmoderator Steffen Seibert hat dem Sender mitgeteilt, dass er das ZDF verlassen werde. Er habe eine persönliche Entscheidung getroffen und wolle das Angebot annehmen, künftig als Sprecher der Bundesregierung zu arbeiten. ZDF-Chefredakteur Peter Frey sagte dazu: "Wir bedauern, dass Steffen Seibert seine Perspektive nicht im Journalismus gesehen hat. Er nimmt die bundesweite Bekanntheit, die er auf dem Schirm als Moderator von heute und heute-journal erworben hat, und die damit verbundene Kompetenz und Glaubwürdigkeit mit in seine neue Aufgabe. Wir haben ihn als professionellen, engagierten Kollegen sehr geschätzt und wünschen ihm für seine neue Tätigkeit viel Erfolg."
Petra Gerster und Barbara Hahlweg übernehmen die Einsätze von Seibert in der 19 Uhr-heute-Sendung. Das heute-journal wird entsprechend von Marietta Slomka und Claus Kleber präsentiert.
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SATIX: Neuer Sat-Spiegel ab August
Die Satland Elektronik Versand GmbH vermeldet einen erfolgreichen Marktstart ihrer Hausmarke SATIX. „Seit Einführung der SATIX-Produkte im März dieses Jahres konnten wir bereits mehrere tausend Artikel unserer noch jungen Marke absetzen“, freute sich Satland-Geschäftsführer Michael Fricke im schleswig-holsteinischen Dätgen.
„Es zeigt sich, dass vor allem Installateure das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis von den Produkten unserer Hausmarke schätzen“, unterstrich der Satland-Chef und führte fort: “Nachgefragt wird das gesamte Sortiment, besonders gut laufen Spiegel, LNBs und LNB-Halter, Wandhalter inklusive der dazu passenden Schrauben und Dübel sowie spezielle Produkte wie Balkonhalterungen. Unser Spiegel SATIX S65 verkauft sich wie von allein“, verwies Michael Fricke auf die stabilen und besonders preisgünstigen Parabolantennen der grün-weißen Marke aus dem Norden Deutschlands.
Unterdessen kündigte der Satland-Chef die Erweiterung des SATIX-Produktportfolios um einen weiteren Alu-Spiegel im Durchmesser von 80 Zentimetern an. Der SATIX A80 ist für 69,95 Euro (UVP) ab August im Handel erhältlich und wird in den drei Farben anthrazit, beige und ziegelrot ausgeliefert. Der Spiegel zeichnet sich nach Hersteller-Angaben insbesondere durch seine hohe Windstabilität aus. Zur Ausstattung gehören ein vormontierter Klapparm, der die Montage einfach und unkompliziert gestaltet sowie ein LNB-Halter aus Alu-Druckguss.
Alle SATIX Produkte sind laut Anbieter aufeinander abgestimmt, so dass der Endkunde seine komplette Sat-Empfangsanlage mit SATIX-Produkten errichten könne.
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Michael Opoczynski neuer Leiter der ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Soziales und Umwelt
ZDF-Intendant Markus Schächter hat mit Zustimmung des Verwaltungsrates Michael Opoczynski mit der Leitung der Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Soziales und Umwelt beauftragt. Opoczynski übernimmt die neue Aufgabe zum 1. September 2010. In dieser Funktion moderiert er weiterhin das Magazin WISO und steht als Wirtschaftsexperte anderen ZDF-Sendungen zur Verfügung. Der bisherige Leiter der Hauptredaktion, Ekkehardt Gahntz, wird zum gleichen Zeitpunkt mit Erreichen der Altersgrenze pensioniert.
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NDR Intendant Marmor: Juristische Mittel dürfen investigative Berichterstattung nicht verhindern
NDR Intendant Lutz Marmor hat an die Journalistinnen und Journalisten in Deutschland appelliert, sich bei ihrer investigativen Arbeit nicht von juristischen Gegenmaßnahmen einschüchtern zu lassen. Bei der Jahrestagung Netzwerk Recherche in Hamburg wies Marmor am Samstag, 10. Juli, darauf hin, dass Firmen oder Privatpersonen immer öfter versuchten, mit juristischen Mitteln unliebsame Berichterstattung zu vereiteln. "Oft geht es dabei nicht um den Kern der Sache, sondern um Nebensächlichkeiten", so Marmor. "Wird ein Teilerfolg errungen, wird das öffentlichkeitswirksam per Pressemitteilung verkündet, obwohl der Kern der Berichterstattung davon unberührt bleibt." Sender wie Verlage bräuchten mehr denn je neben einem langen Atem und den nötigen finanziellen Mitteln auch eine gute juristische Beratung. "Wir verlangen von unseren Leuten korrekte und sorgfältige Arbeit. Wenn etwas Falsches behauptet wurde, muss das im Programm richtig gestellt werden", so Marmor weiter. "Der Druck finanzstarker Lobbyisten darf umgekehrt aber nicht dazu führen, Berichterstattung zu verhindern!"
Marmor hatte sich in einem Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagung Netzwerk Recherche gewandt, deren Gastgeber der NDR ist. Der Kongress steht diesmal unter dem Motto "Fakten für Fiktionen - Wenn Experten die Wirklichkeit dran glauben lassen". Rund 700 Journalistinnen und Journalisten aus allen Teilen der Bundesrepublik haben sich dazu am Wochenende (9. und 10. Juli) auf dem Gelände des NDR Fernsehens in Hamburg-Lokstedt eingefunden.
Auf der Referenten- und Gästeliste für die rund 120 Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden finden sich u. a. die Namen von Günter Wallraff, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, Spiegel-Chef Georg Mascolo und seinem Vorgänger Stefan Aust, ARD-Programmdirektor Volker Herres, Stefan Niggemeier, vom ZDF Maybrit Illner und Thomas Bellut, NDR Hörfunk-Chefredakteurin Claudia Spiewak, Heribert Prantl, Hans Leyendecker, Friedrich Küppersbusch und Cordt Schnibben.
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Bertelsmann und Holtzbrinck planen Joint Venture
Die Bertelsmann AG und die Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG planen ein neues Joint Venture im Bereich digitaler Publikationen. Beide Konzerne beabsichtigen, eine Online-Vertriebsplattform für E-Books zu errichten. Dabei wird es vorwiegend um deutschsprachige Publikationen gehen. Das Gemeinschaftsunternehmen soll nicht nur die Verlagsprodukte der beiden Partner, sondern auch Produkte Dritter vertreiben. Das Projekt wurde bei der EU-Kommission zur Prüfung angemeldet. Die Kommission und Bertelsmann bestätigten dies gegenüber dem Hamburger Medienmagazin new business.
An dem Gemeinschaftsunternehmen wird Holtzbrinck unmittelbar und Bertelsmann mittelbar über seine Tochterfirmen Verlagsgruppe Random House GmbH und arvato logistics services GmbH beteiligt sein. Das neue Joint Venture soll gemeinsam von Bertelsmann und Holtzbrinck kontrolliert werden.
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Spiegel: ARD rechnet 2020 mit 800 Millionen mehr für Öffentlich- Rechtliche
Nach internen Papieren der ARD bringt der geplante Wechsel auf das neue Rundfunkgebührenmodell den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ab dem Jahr 2013 steigende Einnahmen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Wie es im Bericht weiter heißt, würde das bisherigen Gebührenmodell für jährlich sinkende Erträge sorgen, während das neue Modell ab 2013 von Jahr zu Jahr mehr Geld einbringe. Für 2020 wird mit 7,336 Milliarden Euro gerechnet. Das wäre ein Plus von 815 Millionen gegenüber der Beibehaltung der alten Gebühr.
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ARD strukturiert Hörfunk-Korrespondentennetz um
Die ARD wird ab dem kommenden Jahr Veränderungen in ihrem Hörfunkkorrespondentennetz vornehmen und einige Stellen an andere Standorte verlagern. Den entsprechenden Plänen der Hörfunkkommission haben die Intendantinnen und Intendanten zugestimmt.
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust betont die qualitativen Verbesserungen, die mit der Umstrukturierung erzielt werden: „ Wir verlagern Kapazitäten dorthin, wo sie angesichts der sich verändernden Weltlage dringender gebraucht werden. Das ARD- Auslandskorrespondentennetz ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal und unverzichtbare Grundlage für unsere glaubwürdige Berichterstattung aus der ganzen Welt."
Dauerhaft verstärkt werden sollen die Studios in Neu Delhi (NDR) und Istanbul (SWR), wo jeweils ein zweiter fester Korrespondentenplatz hinzukommt. Dies wird notwendig wegen der deutschen Präsenz in Afghanistan, das zum Berichtsgebiet des Studios Neu Delhi gehört; gleichzeitig ist der Berichterstattungsbedarf aus dem Iran gestiegen, der dem Studio Istanbul zugeordnet ist.
Die Berichtsgebiete der ARD-Hörfunkstudios Kairo (SWR) und Amman (WDR) werden unter der gemeinsamen Federführung von SWR und WDR zusammengelegt. Sitz des neuen ARD-Hörfunkstudios ist dann Kairo. Weitere Standorte sind Amman und je nach Ereignislage temporär Beirut oder Dubai. Drei Korrespondenten sollen künftig die Berichterstattung aus dem ARD-Hörfunkstudio Kairo gewährleisten - bisher waren vier Korrespondenten in Kairo und Amman beschäftigt.
Das bisherige ARD-Hörfunkstudio in Straßburg (SWR) wird nicht wiederbesetzt. Themen, die dort im Mittelpunkt standen, werden künftig von den Standorten Brüssel und Paris, sowie von der ARD-Rechtsredaktion in Karlsruhe behandelt. Der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission und SWR-Hörfunkdirektor Bernhard Hermann erläutert: „Straßburg wird in unserer Berichterstattung weiter eine wichtige Rolle spielen, auch wenn wir kein Studio mehr direkt in der Stadt haben. Das ist strukturell sinnvoll und hilft darüberhinaus, Kosten zu sparen."
Umziehen wird das ARD-Hörfunkstudio in der Schweiz (SWR): Ab dem kommenden Jahr wird der ARD-Korrespondent aus der deutschsprachigen Schweiz vom Finanzplatz Zürich und nicht mehr aus Genf berichten.
Die Auslandskorrespondenten für die ARD und das Deutschlandradio sind ausgesuchte Experten ihrer Berichtsgebiete, die in den jeweiligen Ländern leben und so aktuelle Ereignisse in den jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang einordnen und Hintergründe aufzeigen können. Sie beliefern die Radioprogramme rund um die Uhr mit Beiträgen und Informationen. Das Korrespondentennetz des ARD-Hörfunks und des Deutschlandradios mit inzwischen 38 Korrespondenten an 29 Standorten ist ein wichtiger Garant für die Schnelligkeit und Glaubwürdigkeit der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
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Wissenschaftssender Hyperraum.tv beantragt bundesweite Lizenz
Der Wissenschaftsender Hyperraum.tv hat jetzt eine bundesweite Lizenz bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) beantragt. Laut eigenen Angaben baut der Anbieter eine hochwertige Wissens-Community für den deutschsprachigen Raum auf. Hinter dem Veranstalter steht die mce mediacomeurope GmbH aus Gründwald bei München. Der Veranstalter arbeitet unter anderem mit der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft zusammen.
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Satnews 13.07.2010



Studie: Attraktive Politiker öfter im Fernsehen
Je attraktiver ein Politiker aussieht, desto häufiger taucht er im Fernsehen auf. Das zeigen Forscher der Universität Haifa im "International Journal of Press and Politics". "Sowohl die Medien als auch die Politik nutzen den Faktor Telegenität gezielt für eigene Interessen aus", bestätigt auch der Medienforscher Christian Moser vom Friedrich-Funder-Institut gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Die israelischen Wissenschaftler analysierten, wie häufig die 120 Parlamentarier ihres Landes in drei verschiedenen Fernsehsendern erschienen. Das verglichen sie mit Einschätzungen zu deren Attraktivität, wofür man belgischen - und somit der Parteilichkeit unverdächtigen - Studenten die offiziellen Portraitfotos der Politiker vorlegte. Mehr als alle anderen Merkmale wie Alter, Amtsdauer oder politische Richtung erwies sich das Aussehen als wichtigster Faktor für häufiges Erscheinen am Bildschirm.
"Schon länger weiß man, dass Menschen lieber in Gesellschaft von körperlich attraktiven Menschen sind und diese auch als Person aufwerten. Journalisten verhalten sich nicht anders", so Studienleiter Yariv Tsfati. Allerdings erschienen die Politikerinnen seltener vor dem Bildschirm, obwohl sie insgesamt als attraktiver als ihre männlichen Kollegen eingeschätzt wurden. Bei ihnen hing das Ausmaß der Berichterstattung besonders deutlich von hoher Attraktivität ab. Ebenso mussten die weit eher als attraktiv bewerteten jungen Parlamentarier härter als die Alten um Medienpräsenz kämpfen.
"Die Politik will journalistischen Kriterien immer stärker entsprechen", erklärt Moser. Als Folge sei die Führungsriege der Parteien immer jünger. "Dass eine 32-Jährige wie Kristina Schröder deutsche Familienministerin ist, war früher undenkbar. Es gab zwar Fälle wie Hannes Androsch und Karl-Heinz Grasser in Österreich, doch blieben diese strenge Ausnahmen." Die politische Führung ist heute zwischen 35 und 45 Jahre alt, früher war es 50 bis 60. Heute undenkbar sei hingegen eine Angelobung zum Kanzler mit 73 Jahren wie etwa bei Konrad Adenauer.
Der Trend beschränkt sich nicht auf die Politik. Auch die Wirtschaft verjüngt sich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, und sogar die Fußball-Nationalmannschaften vertrauen darauf. Die israelischen Forscher bezeichnen das Achtgeben auf das äußere körperliche Erscheinungsbild als zentrale Medienkompetenz. Dem Zwang entkommen nur wenige. "Hässlichen Politikern sagt man Charakterstärke nach. Sie sind damit aber die Ausnahme, die die Regel bestätigt", so Moser.
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Mainz bekommt privates UKW-Lokalradio
In Mainz soll es laut einem Bericht der "Rheinpfalz" bald ein privates UKW-Lokalradio geben. Die Landesmedienanstalt (LMK) will laut einem Bericht der "Rheinpfalz" die UKW-Frequenz 106,6 MHz, die bisher noch vom Jugendsender big-fm genutzt wird, bereits im September hierfür neu ausschreiben. Der Kanal versorgt neben der rheinland-pfälzischen Hauptstadt auch die benachbarte hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, die Mainspitze sowie Teile der Opel-Stadt Rüsselsheim. Bisher gab es mit big-fm eine Doppelversorgung in Mainz - das Jugendradio ist auch auf der Frequenz 104,5 MHz vom Standort Ober-Olm hörbar, somit konnte der Kanal 106,6 MHz für Lokalfunk geopfert werden. Große Chancen auf Zuteilung hat erneut die "Radio Group" um Stephan Schwenk und Vittorio Nobile, die bereits zahlreiche Lokalradios im Land betreibt und weitere starten will. Doch auch der Sender 97eins dürfte bei der Vergabe mitmischen. Der von den Radiomachern Volker Pietzsch und Michael Hassinger betriebene Sender ist in den südlichen Stadtteilen von Mainz auf UKW sowie unter www.97eins.de weltweit im Internet zu hören. Beide Interessenten haben sich bereits Internet-Domains für Mainz gesichert: Die Radio Group etwa www.antenne-mainz.de, und 97eins zum Beispiel www.radiomainz.de und www.antennemainz.de. Doch auch die Verlagsgruppe Rhein-Main, Radio RPR und sogar der hessische Privatsender FFH könnten bei einem Lokalradio Mainz mitmischen. Denn immerhin geht es auch um einen neuen Konkurrenten im umkämpften westlichen Rhein-Main-Gebiet.
Auch die auslaufende UKW-Lizenz von big-fm soll laut Rheinpfalz im September explizit für ein Jugendradio neu vergeben werden. Neben dem bisherigen Betreiber will laut Insiderkreisen unter anderem die französische NRJ-Gruppe einen neuen Anlauf unternehmen wieder im Land zum Zuge zu kommen. Ein Fortbestand von big-fm, das bis auf wenige regionale Elemente eine Übernahme des baden-württembergischen gleichnamigen Jugendsenders ist, könnte fraglich sein, denn laut Rheinpfalz sollte "anscheinend am Sitz der Verwaltung in Ludwigshafen verhindert werden, dass die rheinland-pfälzischen Zeitungsverleger, denen die Privatsender RPR und Big FM gehören, auch künftig einen Jugendsender betreiben", hieß es.
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Österreich: Energy übernimmt Radio Graz
Energy übernimmt nach einem Bericht der Radiowoche die Sender der steirischen Leykam-Gruppe. Dazu gehört dem Bericht zufolge neben Radio Graz auch ein Netzwerk aus kleineren steirischen Lokalsendern, die sich vor über einem Jahr zu Radio Eins zusammengeschlossen haben.
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ARD mit Rekordbilanz bei FIFA Fußball-WM 2010
Nach Beendigung der FIFA Fußball-WM-Übertragungen aus Südafrika zieht die ARD ein positives Fazit der Berichterstattung. "Wir konnten den Menschen in Deutschland eine lebendige, begeisternde Fußball-Weltmeisterschaft präsentieren - nah an den Spielen, nah an der deutschen Elf und nah am Gastgeberland. Nie zuvor haben mehr Menschen die ARD-Berichterstattung in Fernsehen, Hörfunk und Internet verfolgt", freut sich ARD-Vorsitzender und SWR-Intendant Peter Boudgoust.
Durchschnittlich 10,88 Millionen Zuschauer sahen die WM-Spiele im Ersten, herausragende 27,44 Millionen im Schnitt die Spiele mit deutscher Beteiligung. Die Topquote im Ersten erzielte das Halbfinale Deutschland - Spanien und stellte gleichzeitig einen neuen Allzeitrekord auf: 31,10 Millionen Zuschauer verfolgten das spannende Duell der beiden Teams, das mit einem Sieg der Selección gegen die deutsche Auswahl endete. In der Spitze verfolgten sogar 32,85 Millionen die bis zum Schluss dramatische Begegnung. Niemals zuvor wurde eine derartige Einschaltquote in Deutschland gemessen. Bislang lag die Partie Deutschland - Italien bei der WM 2006 mit 29,66 Millionen Zuschauern ganz vorn. Den höchsten Marktanteil im Ersten erreichte mit 87,2 Prozent das Achtelfinale Deutschland gegen England. Nicht mit eingerechnet in die Zuschauerzahlen werden die Teilnehmer der Public Viewings. Waldemar Hartmann traf im Anschluss an die Live-Übertragungen mit seinem "WM-Club" den richtigen Ton. 2,95 Millionen Zuschauer sahen durchschnittlich die Talkrunde, die mit vielen Gästen prominent besetzt war.
In einer aktuellen telefonischen Umfrage des IFAK-Institutes im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission bewerteten 71 Prozent bzw. 73 Prozent der Befragten ihre Programmleistung mit "sehr gut" oder "gut". Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern schätzt das Publikum besonders die gute und professionelle Machart der Sendungen (96 Prozent bzw. 95 Prozent), die umfassenden Informationen über die WM (92 Prozent bzw. 94 Prozent) und die Sachkompetenz der Reporter im Stadion (93 Prozent bzw. 92 Prozent). Die Zuschauer wünschen sich in großer Geschlossenheit, auch künftig große Sportereignisse im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verfolgen zu können. 94 Prozent der Befragten sprechen sich für zukünftige Übertragungen bei ARD und ZDF aus, nur 3 Prozent meinen, dies solle den kommerziellen Sendern überlassen werden.
Rekordzahlen meldet auch der ARD-Hörfunk: Mit den Radiowellen in ganz Deutschland wurden rund 2.400 Live-Gespräche aus Südafrika geführt. Dazu kamen mehr als 2.200 Reportage-Einblendungen und Konferenzen von den 64 Begegnungen. Bis zum Finale wurden dazu noch rund 2.700 Hörfunkbeiträge vom ARD-Team in Südafrika produziert und den rund 50 ARD-Programmen in Deutschland mit ihren 38 Millionen Hörerinnen und Hörern täglich zur Verfügung gestellt. Die WM-Nachfrage der Radiowellen aller neun ARD-Landesrundfunksender übertraf alles, was es bislang bei großen Sportveranstaltungen im Hörfunkbereich gegeben hatte.
Auch die Online-Berichterstattung auf sportschau.de wurde - wie schon bei der WM 2006 in Deutschland - außerordentlich gut angenommen. Den größten Zuspruch und viel positive Rückmeldung bei den Nutzern fand traditionell die Live-Berichterstattung zu den WM-Begegnungen im Ticker. Auch die erstmals bei einer WM angebotenen Live-Streams zur Fernsehübertragung wurden erfreulich gut angenommen - bis zu 180.000 wurden gleichzeitig während eines Spiels abgefragt. Ein großer Erfolg war zudem mit knapp 600 Einsendungen die Fan-Video-Aktion "Du für Deutschland".
ARD-Teamchef Bertram Bittel, Direktor Technik und Produktion des SWR: "Dass diese WM für uns solch ein Erfolg in organisatorischer, technischer und journalistischer Hinsicht war, ist das Verdienst des ARD-Teams in Südafrika und in Deutschland. Ein riesiges Dankeschön an die Mitarbeiter für die großartige geschlossene Teamleistung unter nicht immer einfachen Bedingungen." Für alle Verantwortlichen war das Wichtigste, dass es dank des ARD-Sicherheitskonzeptes keine Probleme für die Sicherheit der Mitarbeiter vor Ort gab.
Der Südwestrundfunk (SWR) wird auch bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien die Federführung innerhalb der ARD übernehmen.
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SES ASTRA: TNTSAT in Frankreich auf Erfolgskurs
SES ASTRA hat bekanntgeben, dass das französische digitale TV-Angebot über Satellit TNTSAT weiterhin stark wächst. TNTSAT wird über ASTRA ausgestrahlt. Bis Ende Juni 2010 wurden insgesamt 2,3 Millionen TNTSAT-Receiver verkauft. Allein zwischen Juni 2009 und Juni 2010 wurden 800.000 Receiver verkauft. Das Senderangebot wurde im März 2007 gestartet.
„Das anhaltende starke Wachstum zeigt, dass französische Haushalte, die kein terrestrisches Fernsehen empfangen können, TNTSAT nutzen, um einfach zum digitalen Fernsehen wechseln zu können“, sagte Ferdinand Kayser, President und CEO von SES ASTRA. „Wir erwarten, dass sich dieses Wachstum im Zuge des Wechsels in der zweiten Jahreshälfte und in 2011 fortsetzt.“
TNTSAT bietet Zugang zu allen Programmen des französischen digitalen terrestrischen Angebots. Dieses umfasst 18 frei empfangbare Programme, France O, die 24 regionalen Kanäle von France 3 sowie vier frei empfangbare HD-Kanäle.
Um diese Programme empfangen zu können, benötigen Haushalte lediglich eine auf die ASTRA-Orbitalposition 19,2 Grad Ost ausgerichtete Satellitenschüssel und einen TNTSAT-Receiver. Ein optimaler Empfang ist in ganz Frankreich gewährleistet. Für den Empfang des Dienstes und den Receiver werden keine Gebühren erhoben.
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ZDF mit WM-Finale erfolgreich
Am Sonntagabend verfolgten 25,11 Mio. Fernsehzuschauer das Finale der Fußball-WM in Südafrika zwischen Spanien und den Niederlanden. Damit erreichte das ZDF einen Marktanteil von 71,4 Prozent.
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Aachener Lokalradio künftig mit Doppelversorgung
Das künftige Aachener Lokalradio wird beide Frequenen der getrennten Programme für Stadt (100,1 MHz) und Umland (107,8 MHz) übernehmen. Das geht aus der Ausschreibung der Landesmedienanstalt LfM hervor. Damit ergibt sich in der Stadt Aachen eine Doppelversorgung.
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Weitere Änderungen bei BFBS geplant
Ende des Jahres soll es nach einem Bericht der Radiowoche auch in Niedersachsen zu Veränderungen im Sendernetz des britischen Armeesenders BFBS kommen. Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt.
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FFN-Spartensender nicht mehr auf Astra
radio ffn hat nach einem Bericht des Branchendienstes Medienbote die Satellitenverbreitung seiner Spartenkanäle ffn Comedy und PEPPERMINT.fm eingestellt. Die Programm werden nur noch via Internet und auf diesem Weg auch auf Smartphones übertragen.
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Tele 5 zieht sich offenbar von DVB-T zurück
Der private Fernsehsender Tele 5 zieht sich offenbar bundesweit aus der terrestrischen Verbreitung via DVB-T zurück. Entsprechende Informationen erhalten Zuschauer derzeit von der Zuschauerredaktion des Münchner Senders. Nach dem Rückzug in Bayern würde somit auch die DVB-T-Verbreitung im Saarland, in Hessen und in Schleswig-Holstein aufgegeben.
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Radionutzung in Deutschland steigt
Am 13. Juli 2010 veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) die ma 2010 Radio II. Sie dokumentiert die Reichweiten von 102 Hörfunksendern und 106 Vermarktungskombinationen.
Die Eckdaten der Radionutzung liegen bereits heute vor und bestätigen den hohen Stellenwert des Mediums Radio im Alltag der Menschen. Für die ma 2010 Radio II wurden insgesamt 65.264 Deutsche und in Deutschland lebende Ausländer mit deutschen Sprachkenntnissen zu ihrer Radionutzung befragt.
Demnach hören an einem durchschnittlichen Tag 78,9 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab zehn Jahren Radio. Das sind 58,1 Millionen Personen. Zum Vergleich: In der ma 2010 Radio I lag die Tagesreichweite bei 78,6 Prozent (57,9 Millionen).
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Eurosport stellt Verbreitung über DVB‐T in Bremen ein - QVC übernimmt Sendeplatz
Zum 15. Juli kommt es in Bremen/Unterweser zu einer Änderung im Programmangebot via DVB‐T. Eurosport stellt seine Verbreitung ein. Zukünftig wird auf diesem Sendeplatz der Teleshoppingsender QVC ganztägig verbreitet. Die Veränderung des Programmangebots wurde notwendig, da Eurosport kein Interesse mehr an einer Verbreitung seines Programms über DVB‐T in Bremen hat. Zuvor hatte Eurosport bereits in Schleswig‐Holstein und Bayern die Programmverbreitung über DVB‐T eingestellt. Der Landesrundfunkausschuss der Bremischen Landesmedienanstalt (bre(ma hatte der Belegungsänderung in seiner Sitzung am 23. Juni zugestimmt.
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Rückblick Juni: Fußball-WM ganz vorn in den Fernsehnachrichten
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika war im Juni das Topthema in den Fernsehnachrichten. Wie das Internetportal politik-digital.de meldet, berichteten die Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 zusammen über fünf Stunden (315 Minuten) über die WM selbst. Hinzu kamen noch einmal fast drei Stunden (173 Minuten) Berichterstattung über das Umfeld der WM. An dritter Stelle der Topthemenliste positionierte sich die Bundespräsidentenwahl mit 163 Minuten, vor den Sparplänen der Bundesregierung (100 Minuten) und der Blockade des Gaza-Streifens durch Israel (57 Minuten).
Die Bundespräsidentenwahl am 30. Juni bescherte den Kandidaten erhebliche Aufmerksamkeit in den Nachrichten. Christian Wulff erreichte mit 136 Auftritten (genannt, in Bild/Ton gezeigt oder mit O-Ton) Platz 2 der 20 am häufigsten präsenten deutschen Politiker. Joachim Gauck folgt direkt dahinter mit 104 Auftritten. Lukrezia Jochimsen, Kandidatin der Linkspartei, kam allerdings nur auf 21 Auftritte und Platz 18. Die Top-20-Liste wird, wie in den Vormonaten, angeführt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (246 Auftritte).
Das Topthema Fußball-Weltmeisterschaft sorgte im Juni insgesamt für einen hohen Anteil an Sportberichten in den Nachrichten. Die anderen Themenbereiche mussten dafür Anteile abgeben - bis auf die Politik: In den öffentlich-rechtlichen Nachrichten lag der Politikanteil im Juni zum Teil deutlich höher als im Mai, vor allem wegen der Bundespräsidentenwahl. Die "Tagesschau" erreichte mit 56 Prozent Politikthemen (entspricht 8 Minuten pro Ausgabe) einen Spitzenwert. "heute" verzeichnete einen Politikanteil von 43 Prozent (9 Minuten), "RTL aktuell" 24 Prozent (5 Minuten), die "Sat.1 Nachrichten" 31 Prozent (4 Minuten), die "Tagesthemen" 51 Prozent (12 Minuten) und das "heute-journal" ebenfalls 51 Prozent (12 Minuten).
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NDR und ASTRA informieren über Umstieg auf digitales Sat-TV
Im Rahmen einer gemeinsamen Digitalisierungs-Offensive arbeiten der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und ASTRA zusammen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, über den Handel als Multiplikator auf die Abschaltung des analogen TV-Signals via Satellit am 30. April 2012 aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, was es beim Umstieg auf den digitalen Satelliten-Empfang zu beachten gilt. Im Zuge der Kooperation fanden im Mai und Juni zwei Informationstage statt, bei denen mehr als 200 Vertreter des Handels und Handwerks aus dem Sendegebiet des NDR in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern eingeladen wurden. „Die Veranstaltungen im Rahmen der NDR-Offensive richten sich an die Händler, die eine wichtige Rolle im Digitalisierungsprozess spielen – sie sind nämlich die erste Anlaufstelle für die Zuschauer“, erklärt Thorsten Mann-Raudies vom NDR. „In Ergänzung dazu klären wir auch auf unserer NDR-Website über den Umstieg vom analogen auf den digitalen Satellitenempfang auf und versuchen die Öffentlichkeit außerdem mit redaktionellen Beiträgen in Ratgebersendungen und durch Auftritte auf regionalen Messen für das Thema zu sensibilisieren.“
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer ASTRA Deutschland: „Wir freuen uns, dass sich der NDR frühzeitig der Umstellung auf digitalen Sat-Empfang widmet. Daher unterstützen wir solche Aktionen gerne mit dem ganzen Know-how, das ASTRA rund um das Thema Digitalisierung anzubieten hat.“ Neben der Zusammenarbeit mit dem NDR treibt ASTRA den Digitalisierungsprozess in Deutschland im Rahmen der neuen Digitalisierungskampagne „Das große Gernsehen für alle“ weiter voran. Mit der Kampagne möchte ASTRA Zuschauer von den Vorzügen des digitalen Satelliten-Empfangs – vielfältiges Programmangebot, beste Bild- und Tonqualität sowie Ersparnis gegenüber anderen Empfangswegen – überzeugen.
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Satnews 14.07.2010



Rekordzahlen für ZDF-Onlineangebote während der WM
35,9 Millionen Visits erreichten die Online-Angebote des ZDF während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Das entspricht einem Plus von fast 50 Prozent im Vergleich zu den Monaten vor der WM und ist der beste Vier-Wochen-Wert des ZDF überhaupt. 12,7 Millionen Visits entfielen dabei auf die Seite sport.zdf.de. Zur WM fanden die Zuschauer im ZDF-Angebot eine Rundumversorgung mit Live-Ticker, Statistiken, einem Web-Blog der Reporter in Südafrika und Spielberichten von jedem Spiel in Text und Video.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey: "Diese Zahlen zeigen, dass die Zuschauer bei einer Fußball-WM ein begleitendes, ergänzendes und vor allem interaktives Angebot im Internet erwarten und goutieren. Der Ball gehört eben einfach ins Netz!"
Gut angenommen wurden auch die Videos und Livestreams in der Mediathek: 37,7 Millionen Sichtungen wurden während der WM gemessen. Beim Viertelfinale Argentinien gegen Deutschland spielte das ZDF zeitgleich bis zu 190.000 Livestreams aus. Das ist der höchste Wert im ZDF überhaupt.
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KEK: Vorstellung des Gutachtens „Die Bedeutung des Internets im Rahmen der Vielfaltssicherung“
Unter den Medienteilmärkten gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung. Mit seiner steigenden Nutzungsrelevanz stellt sich auch die Frage nach seiner Rolle im Meinungsbildungsprozess und danach, ob und inwieweit einzelne Akteure Meinungsmacht in diesem neuen Medium erlangen können oder schon erlangt haben. Diese publizistische Bedeutungszunahme hat die Kommission zur Ermitt-lung der Konzentration im Medienbereich (KEK) veranlasst, ein Gutachten in Auftrag zu geben, das den Meinungsbildungsprozess im Internet untersucht und Auskunft zur Vielfaltssituation in diesem noch jungen Medienteilmarkt gibt. Das Gutachten mit dem Titel „Die Bedeutung des Internets im Rahmen der Vielfaltssicherung“ wurde heute in Potsdam von der Vorsitzenden der KEK, Prof. Dr. Insa Sjurts, im Beisein der Autoren Prof. Dr. Christoph Neuberger (Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) und Prof. Dr. Frank Lobigs (Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund) der Öffentlichkeit vorgestellt.Das Gutachten verfolgt einen interdisziplinären Ansatz: Kommunikationswissenschaftliche Analysen werden um ökonomische Bestandsaufnahmen zu publizistischem Angebot und crossmedialen Verflechtungen ergänzt. Im kommunikationswissenschaftlichen Abschnitt untersucht das Gutachten Mei-nungsbildung, Meinungsmacht und Vielfalt im Internet. Der medienökonomische Teil des Gutachtens systematisiert typische crossmediale Verflechtungskonstellationen zwischen klassischen Medien und Internet und bewertet diese hinsichtlich ihrer Meinungsbildungsrelevanz. Eine Strukturanalyse der Online-Portfolien deutscher Großverlage sowie der beiden großen Senderfamilien ProSiebenSat.1 Media AG und RTL Group S.A. zeigt die dahinterstehenden Unternehmensstrategien und die dazuge-hörigen Geschäftsmodelle auf.
Neuberger betonte, das entgegen der weit verbreiteten Annahme einer quasi „immanenten“ Vielfalt des Internets infolge der großen Zahl der Anbieter, sich eine Reihe von vielfaltsmindernden Faktoren benennen lasse. So zeige sich im Bereich der publizistisch relevanten Anbieter eine Dominanz der Internetableger traditioneller Massenmedien, die Inhalte aus anderen Teilmedien im Internet nochmals aufbereiten und verwerten. Er wies nachdrücklich darauf hin, dass aufgrund der Heterogenität das Internet nicht als Gesamtmedium auf seine Meinungsbildungsrelevanz hin beurteilt werden könne, sondern nach Angebotstypen differenziert werden müsse.
Sjurts bekräftigte, dass der Bedeutungszuwachs des Internets im Zusammenspiel mit den crossmedialen Strategien großer Medienunternehmen neue Potenziale für die Entstehung von Meinungsmacht schaffe. Diese besonderen Entwicklungen müsse ein wirksames Medienkonzentrationsrecht berücksichtigen. Sie plädierte daher nachdrücklich für einen ganzheitlichen Ansatz im Rahmen der Vielfaltssicherung.
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Radio Paradiso kämpft um UKW-Frequenzen
Der Berliner Privatsender Radio Paradiso hat nach einem Bericht der Radiowoche, die sich auf den Branchendienst epd beruft, rechtliche Schritte gegen den drohenden Verlust der Sendelizenz eingeleitet. Konkret stellt der Sender einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz beim Berliner Verwaltungsgericht. Mit diesem Schritt soll zunächst die Abschaltung des Programms zum 30. November verhindert werden. Zusätzlich plant Radio Paradiso auch eine Klage gegen die Nichtberücksichtigung bei der Neuvergabe seiner Frequenzen.
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Großbritannien: BBC 6 Music bleibt vorerst bestehen
Die Pläne zur Schließung des Hörfunkprogramms BBC 6 Music wurden vom BBC Trust, einem mit den Rundfunkräten in Deutschland vergleichbaren Gremium, vorerst gestoppt. Das berichtet das Medienmagazin des RBB in seiner Online-Ausgabe. Der Sender sei unverwechselbar und die geplante Abschaltung sei nicht stichhaltig begründet worden, heißt es in dem Bericht weiter.
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Mediengruppe RTL Deutschland verwertet Urheberrechte künftig auch für RTL II
RTL II lässt seine Urheber- und Leistungsschutzrechte seines Programms im In- und Ausland künftig über die Mediengruppe RTL Deutschland wahrnehmen. Damit hat sich der Münchener Sender ebenso wie zuvor RTL, VOX, n-tv und Super RTL von der VG Media getrennt.
Bei der Mediengruppe RTL Deutschland stehen nun die Ansprechpartner für die Wahrnehmung der Urheber- und Leistungsschutzrechte ihrer Sender fest. Die Verantwortung für die Urheber- und Leistungsschutzrechte der Programme im Inland liegt unmittelbar beim General Counsel der Mediengruppe RTL Deutschland, Ralph Sammeck. Innerhalb der zentralen Rechtsabteilung der Mediengruppe RTL Deutschland kümmert sich Stefan Sporn als „General Manager Distribution Rights & Copy Right Law“ um die Urheber- und Leistungsschutzrechte der Sender im Ausland.
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DAB+: Media Broadcast will Verbreitungskosten senken
Der Neustart des digitalen Radios im Modus DAB+ kommt in die entscheidende Phase. Am 16. Juli verhandeln Deutschlandradio und die Privatsender mit dem Netzbetreiber Media Broadcast über Preise und Verträge rund um das bundesweite Radio im DAB+-Standard. Laut dem Branchendienst „Kontakter” sei der Netzbetreiber Media Broadcast bereit, seine Forderungen bei den Verbreitungskosten um etwa 30 Prozent zurückzufahren. Bislang müssten die nationalen Anbieter für vier Jahre 2,6 Millionen Euro an Sendermiete zahlen, was die Sender als "zu teuer" erachteten, hieß es.
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DVB-T: Umstellung in Würzburg
Am Standort Frankenwarte ändert sich der Kanal für das ARD-Bouquet. Künftig sind das Erste, arte, PHOENIX und EinsPlus auf Kanal 36 empfangbar. Alle DVB-T-Nutzer müssen einen Suchlauf starten. Betroffen sind Zuschauer in den Landkreisen Würzburg Stadt/Land, Schweinfurt Stadt/Land, Kitzingen und Main-Spessart.
Neu: Kanal 36 / 594 MHz / UHF horizontale Polarisation
Alt: Kanal 10 / 212,5 MHz / VHF vertikale Polarisation
Ab dem 13. Juli 2010 startet der Testbetrieb auf Kanal 36. Zwei Wochen lang werden dann der alte und der neue Kanal im Parallelbetrieb laufen .
Am 27. Juli 2010 wird der Kanal 10 um 9 Uhr abgeschaltet.
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Nutzer für Mittelwelle in Meck-Pomm gesucht
Die Medienanstalt MV sucht einen Nutzer für die am 1. Oktober 2010 frei werdende Hörfunkfrequenz 729 KHz (Mittelwelle) in Putbus/Rügen. Bisher wird die Frequenz für Testzwecke im digitalen DRM-Modus von Deutschlandradio genutzt. Sollte es keinen Interessenten geben, würde die Anlage abgerissen, heisst es.
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Lokalsender 97eins muss Sendebetrieb auf neuer Frequenz verschieben
Der rheinland-pfälzische Lokalsender 97eins (Mainz-Süd, Rheinhessen) muss den Sendestart auf seiner zweiten Frequenz verschieben. Zwar seien Antenne und Sender am Gebäude Schott Baustoffe in Mommenheim bereits installiert, kurz vor Sendestart auf der neuen Frequenz 94,1 MHz machte jedoch die Deutsche Telekom kurzfristig einen Strich durch die Rechnung, so der Sender in einer Mitteilung. In Mommenheim gebe es nicht genügend Bandbreite um das Tonsignal vom Studio zum Sender zu bringen, hieß es. Dies wurde laut Senderangaben erst wenige Tage vor der geplanten Inbetriebnahme des Senders festgestellt. Bis August soll durch Bauarbeiten jedoch die Bandbreite hergstellt werden und die Frequenz, die voraussichtlich weitere Orte in Rheinhessen und dem westlichen Rhein-Main-Gebiet sowie weitere Stadtteile von Mainz versorgen wird, auf Sendung gehen.
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