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Satnews 27.09.2010
Offiziell: Bayerischer Rundfunk schaltet Kurzwelle ab
Der Bayerische Rundfunk stellt zum 1. Oktober 2010 die Programmverbreitung über Kurzwelle ein. Von 1949 bis 2005 hat der BR ein Kurzwellenprogramm im analogen Übertragungsverfahren ausgestrahlt. Seit 2005 war auf der Kurzwellenfrequenz 6085 kHz der Nachrichtenkanal B5 aktuell in der digitalen Sendenorm DRM auf Sendung.
Vor dem Hintergrund von Sparmaßnahmen hat der Bayerische Rundfunk beschlossen, die Programmverbreitung über Kurzwelle auf der Frequenz 6085 kHz (49-m-Band) einzustellen. Jährlich lassen sich dadurch vor allem Stromkosten für den BR einsparen.
Die Entscheidung fiel auch im Hinblick auf die im Handel und bei Verbrauchern sehr geringe Verbreitung digitaler Kurzwellenempfänger (Digitale Radio Mondiale - DRM). Die Auswahl an DRM-Geräten ist nach wie vor sehr klein und der Markt hat sich bisher nicht zufriedenstellend entwickelt. Eine Umkehr zurück zur analogen Kurzwellenverbreitung scheidet aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in der Programmverbreitung aus.
Alternativ sind die BR-Radioprogramme über verschiedene Verbreitungswege empfangbar: Europaweit über Satellit (DVB-S) auf Astra 19,2 Grad Ost, deutschlandweit im digitalen Kabel (DVB-C) und via IPTV, in Bayern über UKW und Digital Radio (DAB / DAB+) sowie im Internet.
quelle:satnews
Personal-Entscheidungen beim ZDF
Ulf-Jensen Röller wird zum Jahresbeginn 2011 die Leitung des ZDF-Auslandstudios in Washington übernehmen. Der politische Journalist wurde 1964 in Frankfurt am Main geboren und ist seit 1992 beim ZDF. In Washington tritt er die Nachfolge von Matthias Fornoff an, der seit dem 1. September 2010 im Wechsel mit Petra Gerster die Hauptausgabe der "heute"-Nachrichten um 19 Uhr moderiert. Darüber informierte ZDF-Intendant Markus Schächter am Freitag den Verwaltungsrat des Senders.
Röller studierte Journalistik, Politikwissenschaft und Soziologie in Eichstätt. Schon in seiner Studienzeit war er freier Mitarbeiter für die ZDF-Nachrichten und das ZDF-Mittagsmagazin. Nach einem Redaktionsvolontariat im ZDF war er in den 90er-Jahren Redakteur im ZDF-Studio Bonn und zog 1999 mit der Redaktion ins neue ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Seit Juni 2008 ist Röller Redaktionsleiter des ZDF-Morgenmagazins.
Ebenfalls zum Jahreswechsel wird Thomas Fuhrmann, derzeit Redaktionsleiter "das aktuelle sportstudio", die Nachfolge Röllers als Redaktionsleiter des ZDF-Morgenmagazins im Berliner Hauptstadtstudio antreten. Fuhrmann, Jahrgang 1966, ist gebürtiger Bielefelder. Er absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule sowie parallel ein Studium der Journalistik an der Universität in München. Seit 1995 ist er als Redakteur und Reporter für das ZDF tätig. Von 1998 bis 2005 arbeitete er im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin, seit 2001 im damals neu gegründeten Magazin "Frontal 21".
Eine weitere Personalentscheidung betrifft das ZDF-Inlandstudio Schleswig-Holstein in Kiel, das als Auslandskorrespondentenstelle zugleich für die Berichterstattung aus Skandinavien zuständig ist. Die bisherige Studioleiterin Ines Trams wechselt als Reporterin ins ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Ihre Nachfolge als Studioleiter tritt Hermann-Uwe Bernd (Jahrgang 1958) an, der seit 1991 beim ZDF ist und von 1997 bis 2005 das Landesstudio Thüringen in Erfurt sowie seit Juli 2005 die Redaktion des Magazins "drehscheibe Deutschland" geleitet hat. Bernd beginnt seine Arbeit im Kieler ZDF-Studio im November 2010.
quelle:satnews
ZDF veröffentlicht Bezüge der Geschäftsleitung
Der ZDF-Verwaltungsrat und Intendant Markus Schächter haben verabredet, die Höhe der Bezüge der Geschäftsleitung künftig jährlich zu veröffentlichen. Der Intendant erhielt danach für die Ausübung seines Amtes einschließlich entsprechender Sachleistungen rund 299.000 Euro für das abgelaufene Jahr. Zu seinen Aufgaben zählt die Vertretung des Senders ZDF nach außen. Er ist für alle Geschäfte der Fernsehanstalt einschließlich der Gestaltung der Programme verantwortlich.
Die weiteren Mitglieder der Geschäftsleitung - das sind der Verwaltungsdirektor, der Programmdirektor, der Chefredakteur, der Produktionsdirektor, der Direktor Europäische Satellitenprogramme und der Justitiar - erhielten in Summe für das abgelaufene Jahr rund 1.245.000 Euro. Die Bezüge werden künftig auf der Seite www.unternehmen.zdf.de im Internet veröffentlicht.
quelle:satnews
Rolf Töpperwien hört auf
Rolf Töpperwien hat sich am Sonntag mit seinem 1444. Einsatz als ZDF-Fußball-Reporter in den Ruhestand verabschiedet. Das berichtet der ARD-Teletextx. 37 Jahre lang war Töpperwien für die Mainzer Fernsehanstalt im Einsatz.
quelle:satnews
FriiskFunk auf Sendung
Das friesische Minderheitenprogramm FriiskFunk hat in Alkersum auf Föhr seinen Sendebetrieb aufgenommen. Das berichtet der ARD.Teletext. Beim FriiskFunk handelt es sich dem Bericht zufolge um ein Projekt der Ferring-Stiftung, des Offenen Kanals Schleswig-Holstein und des Friesenrates.
quelle:satnews
Zwei neue französische Sender vor Start auf Astra
Mit Montagne TV und TV 8 Montagne stehen zwei neue französische Free-to-Air-Sender vor ihrem Start auf Satellit Astra, 19,2° Ost. Der offizielle Start soll frazösischen Medienberichten zufolge am 12. Oktober auf der Frequenz 11.509 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) erfolgen. Beide Sender werden in Frankreich bereits terrestrisch via DVB-T im Télévision Numérique Terrestre (TNT)-Paket übertrgaen.
quelle:satnews
Offiziell: Bayerischer Rundfunk schaltet Kurzwelle ab
Der Bayerische Rundfunk stellt zum 1. Oktober 2010 die Programmverbreitung über Kurzwelle ein. Von 1949 bis 2005 hat der BR ein Kurzwellenprogramm im analogen Übertragungsverfahren ausgestrahlt. Seit 2005 war auf der Kurzwellenfrequenz 6085 kHz der Nachrichtenkanal B5 aktuell in der digitalen Sendenorm DRM auf Sendung.
Vor dem Hintergrund von Sparmaßnahmen hat der Bayerische Rundfunk beschlossen, die Programmverbreitung über Kurzwelle auf der Frequenz 6085 kHz (49-m-Band) einzustellen. Jährlich lassen sich dadurch vor allem Stromkosten für den BR einsparen.
Die Entscheidung fiel auch im Hinblick auf die im Handel und bei Verbrauchern sehr geringe Verbreitung digitaler Kurzwellenempfänger (Digitale Radio Mondiale - DRM). Die Auswahl an DRM-Geräten ist nach wie vor sehr klein und der Markt hat sich bisher nicht zufriedenstellend entwickelt. Eine Umkehr zurück zur analogen Kurzwellenverbreitung scheidet aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in der Programmverbreitung aus.
Alternativ sind die BR-Radioprogramme über verschiedene Verbreitungswege empfangbar: Europaweit über Satellit (DVB-S) auf Astra 19,2 Grad Ost, deutschlandweit im digitalen Kabel (DVB-C) und via IPTV, in Bayern über UKW und Digital Radio (DAB / DAB+) sowie im Internet.
quelle:satnews
Personal-Entscheidungen beim ZDF
Ulf-Jensen Röller wird zum Jahresbeginn 2011 die Leitung des ZDF-Auslandstudios in Washington übernehmen. Der politische Journalist wurde 1964 in Frankfurt am Main geboren und ist seit 1992 beim ZDF. In Washington tritt er die Nachfolge von Matthias Fornoff an, der seit dem 1. September 2010 im Wechsel mit Petra Gerster die Hauptausgabe der "heute"-Nachrichten um 19 Uhr moderiert. Darüber informierte ZDF-Intendant Markus Schächter am Freitag den Verwaltungsrat des Senders.
Röller studierte Journalistik, Politikwissenschaft und Soziologie in Eichstätt. Schon in seiner Studienzeit war er freier Mitarbeiter für die ZDF-Nachrichten und das ZDF-Mittagsmagazin. Nach einem Redaktionsvolontariat im ZDF war er in den 90er-Jahren Redakteur im ZDF-Studio Bonn und zog 1999 mit der Redaktion ins neue ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Seit Juni 2008 ist Röller Redaktionsleiter des ZDF-Morgenmagazins.
Ebenfalls zum Jahreswechsel wird Thomas Fuhrmann, derzeit Redaktionsleiter "das aktuelle sportstudio", die Nachfolge Röllers als Redaktionsleiter des ZDF-Morgenmagazins im Berliner Hauptstadtstudio antreten. Fuhrmann, Jahrgang 1966, ist gebürtiger Bielefelder. Er absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule sowie parallel ein Studium der Journalistik an der Universität in München. Seit 1995 ist er als Redakteur und Reporter für das ZDF tätig. Von 1998 bis 2005 arbeitete er im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin, seit 2001 im damals neu gegründeten Magazin "Frontal 21".
Eine weitere Personalentscheidung betrifft das ZDF-Inlandstudio Schleswig-Holstein in Kiel, das als Auslandskorrespondentenstelle zugleich für die Berichterstattung aus Skandinavien zuständig ist. Die bisherige Studioleiterin Ines Trams wechselt als Reporterin ins ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Ihre Nachfolge als Studioleiter tritt Hermann-Uwe Bernd (Jahrgang 1958) an, der seit 1991 beim ZDF ist und von 1997 bis 2005 das Landesstudio Thüringen in Erfurt sowie seit Juli 2005 die Redaktion des Magazins "drehscheibe Deutschland" geleitet hat. Bernd beginnt seine Arbeit im Kieler ZDF-Studio im November 2010.
quelle:satnews
ZDF veröffentlicht Bezüge der Geschäftsleitung
Der ZDF-Verwaltungsrat und Intendant Markus Schächter haben verabredet, die Höhe der Bezüge der Geschäftsleitung künftig jährlich zu veröffentlichen. Der Intendant erhielt danach für die Ausübung seines Amtes einschließlich entsprechender Sachleistungen rund 299.000 Euro für das abgelaufene Jahr. Zu seinen Aufgaben zählt die Vertretung des Senders ZDF nach außen. Er ist für alle Geschäfte der Fernsehanstalt einschließlich der Gestaltung der Programme verantwortlich.
Die weiteren Mitglieder der Geschäftsleitung - das sind der Verwaltungsdirektor, der Programmdirektor, der Chefredakteur, der Produktionsdirektor, der Direktor Europäische Satellitenprogramme und der Justitiar - erhielten in Summe für das abgelaufene Jahr rund 1.245.000 Euro. Die Bezüge werden künftig auf der Seite www.unternehmen.zdf.de im Internet veröffentlicht.
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Rolf Töpperwien hört auf
Rolf Töpperwien hat sich am Sonntag mit seinem 1444. Einsatz als ZDF-Fußball-Reporter in den Ruhestand verabschiedet. Das berichtet der ARD-Teletextx. 37 Jahre lang war Töpperwien für die Mainzer Fernsehanstalt im Einsatz.
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FriiskFunk auf Sendung
Das friesische Minderheitenprogramm FriiskFunk hat in Alkersum auf Föhr seinen Sendebetrieb aufgenommen. Das berichtet der ARD.Teletext. Beim FriiskFunk handelt es sich dem Bericht zufolge um ein Projekt der Ferring-Stiftung, des Offenen Kanals Schleswig-Holstein und des Friesenrates.
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Zwei neue französische Sender vor Start auf Astra
Mit Montagne TV und TV 8 Montagne stehen zwei neue französische Free-to-Air-Sender vor ihrem Start auf Satellit Astra, 19,2° Ost. Der offizielle Start soll frazösischen Medienberichten zufolge am 12. Oktober auf der Frequenz 11.509 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) erfolgen. Beide Sender werden in Frankreich bereits terrestrisch via DVB-T im Télévision Numérique Terrestre (TNT)-Paket übertrgaen.
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