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DVB-T-Ausbau in Bayern
Ab dem 4. November können nun auch Zuschauer in Ruhpolding, Inzell und Siegsdorf elf Fernsehprogramme mit einem DVB-T-Empfangsgerät in digitaler Qualität empfangen. Dazu geht ein neuer DVB-T-Sender am Hochberg bei Traunstein in Betrieb, der analoge TV-Füllsender Ruhpolding wird stillgelegt. Laufbänder im Programm Das Erste (ab 14.10.) informieren Zuschauer, die noch analog empfangen, über den bevorstehenden Umstieg auf DVB-T.
Der Sender Hochberg bei Traunstein sendet ab 4. November 2009 auf den Fernsehkanälen 49, 42 und 39 (jeweils horizontale Polarisation) die Programme Das Erste, ZDF, Bayerisches Fernsehen, BR-alpha, 3sat, PHOENIX, arte, EinsPlus, KI.KA, SWR-FERNSEHEN, ZDFneo und ZDFinfokanal. Die Programme KI.KA und ZDFneo teilen sich zeitlich einen Sendeplatz.
Für die Gemeinden Ruhpolding, Inzell und Siegsdorf überträgt der Sender Ruhpolding/ Rauschberg derzeit noch drei Programme analog: Das Erste (Kanal 11), ZDF (Kanal 28) und das Bayerische Fernsehen (Kanal 44). Mit dem Start des digitalen Antennenfernsehens wird die analoge Versorgung an diesem Standort am 4. November eingestellt.
Für den Empfang der digitalen Programme ist neben einem DVB-T-Gerät auch eine Antenne erforderlich. In Siegsdorf genügt in der Regel bereits eine Zimmerantenne. In Ruhpolding und Inzell wird dagegen eine Dachantenne benötigt – teilweise reicht auch eine postkartengroße Außenantenne. Reflexionen des DVB-T-Signals an den Berghängen tragen insgesamt zu einer besseren Versorgung bei. Eine bisher vorhandene UHF-Dachantenne für den analogen Empfang vom Rauschberg muss für den DVB-T-Empfang dann auf maximale Empfangsfeldstärke gedreht werden - dies kann auch in Richtung eines Bergmassivs sein.
Der Empfang wird vielerorts auch mit tragbaren Fernsehgeräten im Freien möglich sein. Der DVB-T-Sender Hochberg verbessert außerdem den DVB-T-Empfang in Traunstein und im Gebiet von Siegsdorf bis Grassau. Wer schon einen DVB-T-Empfänger betreibt, muss einen neuen Sendersuchlauf starten, um die neuen Fernsehkanäle vom Hochberg empfangen zu können.
quelle:satnews
Ab dem 4. November können nun auch Zuschauer in Ruhpolding, Inzell und Siegsdorf elf Fernsehprogramme mit einem DVB-T-Empfangsgerät in digitaler Qualität empfangen. Dazu geht ein neuer DVB-T-Sender am Hochberg bei Traunstein in Betrieb, der analoge TV-Füllsender Ruhpolding wird stillgelegt. Laufbänder im Programm Das Erste (ab 14.10.) informieren Zuschauer, die noch analog empfangen, über den bevorstehenden Umstieg auf DVB-T.
Der Sender Hochberg bei Traunstein sendet ab 4. November 2009 auf den Fernsehkanälen 49, 42 und 39 (jeweils horizontale Polarisation) die Programme Das Erste, ZDF, Bayerisches Fernsehen, BR-alpha, 3sat, PHOENIX, arte, EinsPlus, KI.KA, SWR-FERNSEHEN, ZDFneo und ZDFinfokanal. Die Programme KI.KA und ZDFneo teilen sich zeitlich einen Sendeplatz.
Für die Gemeinden Ruhpolding, Inzell und Siegsdorf überträgt der Sender Ruhpolding/ Rauschberg derzeit noch drei Programme analog: Das Erste (Kanal 11), ZDF (Kanal 28) und das Bayerische Fernsehen (Kanal 44). Mit dem Start des digitalen Antennenfernsehens wird die analoge Versorgung an diesem Standort am 4. November eingestellt.
Für den Empfang der digitalen Programme ist neben einem DVB-T-Gerät auch eine Antenne erforderlich. In Siegsdorf genügt in der Regel bereits eine Zimmerantenne. In Ruhpolding und Inzell wird dagegen eine Dachantenne benötigt – teilweise reicht auch eine postkartengroße Außenantenne. Reflexionen des DVB-T-Signals an den Berghängen tragen insgesamt zu einer besseren Versorgung bei. Eine bisher vorhandene UHF-Dachantenne für den analogen Empfang vom Rauschberg muss für den DVB-T-Empfang dann auf maximale Empfangsfeldstärke gedreht werden - dies kann auch in Richtung eines Bergmassivs sein.
Der Empfang wird vielerorts auch mit tragbaren Fernsehgeräten im Freien möglich sein. Der DVB-T-Sender Hochberg verbessert außerdem den DVB-T-Empfang in Traunstein und im Gebiet von Siegsdorf bis Grassau. Wer schon einen DVB-T-Empfänger betreibt, muss einen neuen Sendersuchlauf starten, um die neuen Fernsehkanäle vom Hochberg empfangen zu können.
quelle:satnews