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Hamburg: Schwarz-Grün will UKW-Neuordnung
Hamburgs schwarz-grüne Koalition will laut einer Mitteilung der Grünen die Radiofrequenzen in der Metropolregion neu verteilen und deshalb den Rundfunkstaatsvertrag mit Schleswig-Holstein zum Jahresende kündigen. Konkret geht es um die schleswig-holsteinischen Sender R.SH und Delta Radio, die derzeit je zwei UKW-Frequenzen am Hamburger Heinrich-Hertz-Turm und in Hamburg-Lohbrügge nutzen. Würden die Kanäle frei, könnten mindestens zwei weitere UKW-Hörfunkprogramme im Großraum Hamburg ausgestrahlt werden. Die Regierungspartner wollen für mehr Vielfalt im UKW-Bereich sorgen und unter anderem ein neues redaktionelles Musikradio in Hamburg ermöglichen. Am morgigen Mittwoch, 7. Oktober, will die Hamburgische Bürgerschaft über den Antrag der Koalitionsfraktionen abstimmen. Darin ersuchen CDU und GAL den Senat, den bestehenden „Staatsvertrag über die Nutzung von Übertragungskapazitäten für privaten Rundfunk“ zum Jahresende vorsorglich zu kündigen. In einem Gutachten soll der Senat dann mit der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) und der Kieler Landesregierung die Frequenzsituation in der Metropolregion prüfen lassen.
quelle:satnews
Hamburgs schwarz-grüne Koalition will laut einer Mitteilung der Grünen die Radiofrequenzen in der Metropolregion neu verteilen und deshalb den Rundfunkstaatsvertrag mit Schleswig-Holstein zum Jahresende kündigen. Konkret geht es um die schleswig-holsteinischen Sender R.SH und Delta Radio, die derzeit je zwei UKW-Frequenzen am Hamburger Heinrich-Hertz-Turm und in Hamburg-Lohbrügge nutzen. Würden die Kanäle frei, könnten mindestens zwei weitere UKW-Hörfunkprogramme im Großraum Hamburg ausgestrahlt werden. Die Regierungspartner wollen für mehr Vielfalt im UKW-Bereich sorgen und unter anderem ein neues redaktionelles Musikradio in Hamburg ermöglichen. Am morgigen Mittwoch, 7. Oktober, will die Hamburgische Bürgerschaft über den Antrag der Koalitionsfraktionen abstimmen. Darin ersuchen CDU und GAL den Senat, den bestehenden „Staatsvertrag über die Nutzung von Übertragungskapazitäten für privaten Rundfunk“ zum Jahresende vorsorglich zu kündigen. In einem Gutachten soll der Senat dann mit der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) und der Kieler Landesregierung die Frequenzsituation in der Metropolregion prüfen lassen.
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