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Hamburg: Schwarz-Grün will UKW-Neuordnung
Hamburgs schwarz-grüne Koalition will laut einer Mitteilung der Grünen die Radiofrequenzen in der Metropolregion neu verteilen und deshalb den Rundfunkstaatsvertrag mit Schleswig-Holstein zum Jahresende kündigen. Konkret geht es um die schleswig-holsteinischen Sender R.SH und Delta Radio, die derzeit je zwei UKW-Frequenzen am Hamburger Heinrich-Hertz-Turm und in Hamburg-Lohbrügge nutzen. Würden die Kanäle frei, könnten mindestens zwei weitere UKW-Hörfunkprogramme im Großraum Hamburg ausgestrahlt werden. Die Regierungspartner wollen für mehr Vielfalt im UKW-Bereich sorgen und unter anderem ein neues redaktionelles Musikradio in Hamburg ermöglichen. Am morgigen Mittwoch, 7. Oktober, will die Hamburgische Bürgerschaft über den Antrag der Koalitionsfraktionen abstimmen. Darin ersuchen CDU und GAL den Senat, den bestehenden „Staatsvertrag über die Nutzung von Übertragungskapazitäten für privaten Rundfunk“ zum Jahresende vorsorglich zu kündigen. In einem Gutachten soll der Senat dann mit der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) und der Kieler Landesregierung die Frequenzsituation in der Metropolregion prüfen lassen.
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Schweiz: SRG setzt auf DAB+
Die SRG SSR idée suisse sendet für das terrestrische Digitalradio ab Mitte Oktober noch mehr Programme. Mit DAB+-Digitalradio wird in der Deutschschweiz neu auch World Radio Switzerland (WRS), "The first Swiss Radio in English", empfangbar sein. In der französischen Schweiz kommt das Radioprogramm DRS Musikwelle dazu - ein Programm, das viele Romands vermisst haben. Und auch im Tessin kann das Publikum vom Digitalradio profitieren. Denn hier werden neu DRS 1 und La Première auf DAB+ zu hören sein. In Graubünden sendet die SRG SSR bereits seit Oktober 2008 alle Radioprogramme der Deutschschweizer Programmpalette in DAB+-Format.
Um die zusätzlichen SRG-SSR-Programme empfangen zu können, braucht es ein DAB+-Digitalradio. Diese Nachfolgetechnologie von DAB hat sich in der Schweiz inzwischen durchgesetzt. Seit über einem Jahr sind im Handel ausschliesslich DAB+-Digitalradios erhältlich. Mit einem solchen Gerät lassen sich aber auch alle in DAB ausgestrahlten Radioprogramme empfangen. Die Bedienung der handelsüblichen DAB+-Digitalradios ist einfach: Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes muss einzig ein automatischer Suchlauf durchgeführt werden.
Ziel ist, ab Ende 2012 alle Radioprogramme der SRG SSR in der ganzen Schweiz im neuen Standard DAB+ zu verbreiten. Eine Übergangszeit bis spätestens Ende 2015 ermöglicht den Hörern den Wechsel auf DAB+. Bis dahin sendet die SRG SSR einige Programme auch noch in DAB. Die UKW-Verbreitung der SRG-SSR-Radioprogramme bleibt weiterhin bestehen.
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Neue Geschäftsführung für die WDR mediagroup licensing GmbH
Nina Jäcker (33) ist seit 1. Oktober neue Geschäftsführerin der WDR mediagroup licensing GmbH, einem Tochterunternehmen der WDR mediagroup in Köln. Jäcker war bislang stellvertretende Geschäftsführerin und Prokuristin des Lizenzvermarkters. Sie tritt die Nachfolge von Barbara Wiewer an, die sich in Zukunft auf ihre Aufgaben als Geschäftsleiterin Marketing und Strategie bei der WDR mediagroup GmbH konzentrieren wird.
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Bebe TV in weiteren deutschen Kabelnetzen
Bebe TV, der internationale TV-Sender für Kleinkinder aus der Slowakei, hat weitere Distributionsabkommen mit deutschen Kabelnetzbetreibern präsentiert. Künftig wird der Sender auch beim baden-württembergischen Betreiber Kabel BW in dessen "Clever Kids"-Paket aufgenommen. Außerdem schloss der Betreiber ein Abkommen mit der Pay-TV-Plattform Eutelsat KabelKiosk.
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BLM: Versteigerungserlöse der Digitalen Dividende für die Markteinführung von DABplus
Im Rahmen der Veranstaltung „Medien in Deutschland – alles digital außer Radio?“ der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien diskutieren heute in Berlin Entscheider aus Politik, Medienaufsicht, Industrie und Medienunternehmen über die verbleibenden Chancen von Digital Radio in Deutschland. In seinem Eingangsstatement forderte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, einen nennenswerten Anteil aus den Versteigerungserlösen der Digitalen Dividende für die Markteinführung von DABplus: „Wenn das Bundeswirtschaftsministerium aus den Versteigerungs¬erlösen der Digitalen Dividende 100 Mio. Euro für die Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland als Anschubfinanzierung für die Privatradios zur Verfügung stellen würde, wären die notwendigen Investitionen in das Netz gedeckt und das Problem der Markteinführung gelöst“, so Ring.
Darüber hinaus rief der BLM-Präsident Bund und Länder dazu auf, möglichst rasch ein konkretes Datum für die Abschaltung von UKW festzulegen. Er zitierte in diesem Zusammenhang aus dem aktuellen Telekommunikationsgesetz, das einen Widerruf der Frequenzzuteilungen für den UKW-Hörfunk bis spätestens 2015 vorsieht mit einer Übergangsfrist von mindestens einem Jahr. Ring dazu: „Zugegeben, das Datum 2015 ist aus heutiger Sicht sehr kühn. Realistisch ist ein Datum zwischen 2018 und 2020, wenn der Start von DAB+ in 2010 erfolgt. Ein solches Szenario stünde mit dem geltenden Recht in Einklang. Je früher sich Bund und Länder gemeinsam in diese Richtung positionieren, umso früher haben wir Planungssicherheit für alle Beteiligten.“
Ring erwartet, dass sich die Ministerpräsidenten Ende Oktober für eine Zuordnung der bundesweiten Übertragungskapazitäten für DAB entscheiden. Diese Entscheidung ist notwendig, damit die Landesmedienanstalten die entsprechenden Kapazitäten ausschreiben können. „Zuordnung bedeutet Ausschreibung“, so Ring. Diese Entscheidung zeichnet sich innerhalb der Landesmedienanstalten ab. Ring warnte davor, dass sich Deutschland in Europa isolieren würde, wenn die Markteinführung von DAB nicht energisch betrieben werde. So plane Großbritannien alle Hörfunkprogramme bis 2015 nur noch digital abzustrahlen. Jeder dritte britische Haushalt besitze mittlerweile ein DAB-Gerät. In Norwegen seien es derzeit 20 Prozent der Haushalte, in der Schweiz 10 Prozent. In Frankreich gebe es ein klares Votum von Regierung, öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk für DMB, das auch zur DAB-Systemfamilie gehört.
„ Es geht aus meiner Sicht nicht um die Frage DAB – ja oder nein, es geht allein um die Frage, wollen und können wir uns ein Einführungsszenario leisten, das sich über 20 oder 25 Jahre hinzieht und auf dem viele auf der Strecke bleiben werden, oder schaffen wir es in fünf bis zehn Jahren. Von letzterem Szenario würden nicht nur die Nutzer, die öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter und die Geräteindustrie profitieren, sondern vor allem die Gattung Radio selbst“, sagte Ring. Internet-Radio sei allein auf Grund der Übertragungskosten keine Alternative sondern eine Ergänzung zu DAB. Man brauche jetzt neue Programme in ganz Deutschland um den Nutzer zum Kauf von DAB-Geräten zu motivieren. Und es müsse für DAB vor allem in den reichweitenstarken UKW-Programmen geworben werden, um die Verbraucher auf DAB aufmerksam zu machen. Wie das laufen könne, zeige eindrucksvoll der Bayerische Rundfunk, so Ring.
Abschließend betont er, dass der Hörfunk in der digitalen Medienwelt einen eigenen terrestrischen Übertragungsweg benötigt, um auch künftig im medialen Wettbewerb überleben zu können. „Diese digitale terrestrische Chance heißt DAB“, so Ring.
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Tele 5 verhandelt mit Astra über HDTV-Ableger
Der Münchner privatsender Tele 5 will ins hochauflösende HDTV-Fernsehen einsteigen. "Wir gehen realistisch von einem Start erst in zwei bis drei Jahren aus, da dann genug HD-Material zur Verfügung stehen dürfte und sich bis dahin hoffentlich auch ein einheitlicher HD-Standard durchgesetzt hat", sagte Christof Wegenast, Stellvertretender Geschäftsführer Tele 5, gegenüber dem Branchenmagazin "Digitalmagazin". Man stehe "aktuell im Gespräch mit der Astra-Tochter HD Plus hinsichtlich möglicher Zukunftsszenarien", so Wegenast weiter.
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Digitalisierung der Kabelnetze: ANGA mit Positionspapier
Eine voreilige Abschaltung des analogen Fernsehens benachteiligt nicht nur die Kabelnetzbetreiber, sondern auch die Inhalteanbieter, die Wohnungswirtschaft sowie die Kabelkunden und schadet somit allen Marktbeteiligten. Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA fordert daher in einem heute veröffentlichten Positionspapier einen anreizorientierten Digitalumstieg.
Anders als bei der Terrestrik, bei der aufgrund begrenzter Kapazitäten ein harter Umstieg notwendig war, verfügt das Kabel über große Bandbreiten und ausreichende Kapazitäten, um gleichzeitig analog und digital zu verbreiten. Das heißt 100 Prozent der deutschen Breitband*kabel*netze sind digital und transportieren eine Vielzahl digitaler Angebote zu ihren Kunden – parallel zur analogen Übertragung. Hiervon ist die Nutzung digitaler Fernsehangebote zu unter**scheiden: Mehr als ´sechs Millionen TV-Haushalte, die digitale Angebote via Kabel nutzen, und hohe jährliche Wachstumsraten von zuletzt mehr als 40 Prozent zeigen, dass der Digitalisierungs*prozess im Kabelnetz deutlich an Fahrt aufgenommen hat.
„Um dies zu ermöglichen investieren die Kabelnetzbetreiber jährlich hohe Summen in die Aufrüstung ihrer Netze“, betont ANGA-Präsident Thomas Braun. „Allein in diesem Jahr sind es über 700 Mio. Euro. Neben digitalen Rundfunkangeboten findet über unsere aufgerüsteten Netze auch High-Speed-Internet und Telefonie statt. Damit setzen wir entscheidende Impulse für den Infrastrukturwettbewerb mit den DSL-Anbietern. Eine erzwungene analoge Abschaltung, verbunden mit entsprechenden Kundenverlusten, würde die Investitionsfähigkeit der Kabelnetzbetreiber schwächen – ein deutlicher Wider*spruch zur Breitbandstrategie der Bundesregierung, deren Ziele gerade mit Blick auf schnelles Internet mit 50 MBit/s und mehr ohne Breitbandkabelnetze nicht erreichbar sind.“
Zur Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses fordern die Kabelnetzbetreiber die Schaffung attraktiver digitaler Angebote. Hierzu Thomas Braun: „Damit die Digitalisierung zunimmt, sind weitere digitale Angebote der Inhalteanbieter mit echtem Mehrwert für den Zuschauer erforderlich. Ein solcher anreizorientierter Digitalumstieg setzt jedoch voraus, dass die Kabelnetzbetreiber Zugang zu allen relevanten Programmen und Inhalten haben – und zwar zu marktüblichen Konditionen. Die Blockade der großen privaten Programm*anbieter bei der digitalen Weiterverbreitung im Kabel bis Ende 2005 hat der Digitalisierung im Kabel geschadet. Dies darf sich jetzt nicht wiederholen.“
Insbesondere bei der Verbreitung von HDTV-Programmen ist es nicht akzeptabel, wenn ARD und ZDF Verbreitungsentgelte an Satelliten- und DVB-T-Betreiber zahlen, diese aber dem Kabel – dem günstigsten Übertragungsweg für die Programmveranstalter – ver*wei*gern wollen. Eine indirekte Überwälzung der Kosten auf die Kabelkunden, obwohl diese bereits über ihre Rundfunk*gebühren auch für die Verbreitung der HDTV-Programme bezahlen, ist nicht zu rechtfertigen.
„Zudem fordern wir die Schaffung medienrechtlicher Vorschriften, die jedem Netzbetreiber die Wahlfreiheit sichern, ob er eine Verschlüsselung der digitalen Free-TV-Programme vornimmt oder sie unverschlüsselt weiter*verbreitet“, stellt Thomas Braun klar heraus. „Das Geschäftsmodell darf nicht einseitig von den Programmveranstaltern oder der Medienpolitik vorgegeben werden.“
Braun abschließend: „Ein zusätzlicher Grund für die Zurückhaltung mancher Kabelkunden beim Wechsel zum digitalen Fernsehen ist die erforderliche Anschaffung eines Digitalreceivers. Um Kabelkunden zumindest von den damit verbundenen Kosten zu entlasten, sind infrastrukturneutrale Zuschüsse für Set-Top-Boxen, z.B. über einen Digitalisierungsfonds oder Gutscheine wie in den USA, Österreich oder Italien, in Erwägung zu ziehen. Außerdem ließe sich die Attraktivität von digitalen Inhalten durch eine reduzierte Umsatzsteuer auf digitale Free- und Pay-TV-Pakete erhöhen.“
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Papst ehrt EWTN-Gründerin
Papst Benedikt XVI. hat die Gründerin des katholischen TV-Senders EWTN geehrt. Das teilte der ARD-Teletext unter Berufuzng auf EWTN mit. Die Klarissin Mutter Angelica und der langjährige Präsident des Senders, Diakon Bill Steltemeier erhielten demnach den Orden "Pro Ecclesia et Pontifice" (Für die Kirche und den Papst). EWTN ist dem Bericht zufolge die größte religiöse Medienorganisation der Welt.
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Niederlande: KBC Radio will auf Mittelwelle
Das niederländische Projekt KBC Radio hat am 30. September seine Ausstrahlungen über den litauischen Kurzwellensender Sitkunai eingestellt. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Die Betreiber hoffen stattdessen auf künftige Sendungen über die Mittelwelle 1395 kHz, auf der bis Juli 2008 Radio London Big L zu empfangen war. Sollte der Wechsel auf die Mittelwelle nicht klappen, will KBC im Dezember auf die Kurzwelle zurückkehren.
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Weiter Streit um framzösisches Auslandsradio
Der beim französischen Auslandssender Radio France International geplante Stellenabbau ist von einem Pariser Gericht verworfen worden. Das berichtet das RBB-Medienmagazin in seiner Online-Ausgabe. Beim geplanten Sozialplan gebe es Unregelmäßigkeiten, so die Begründung. RFI will zahlreiche Mitarbeiter entlassen und Sprachdienste - unter anderem auch den deutschen - einstellen.
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Österreich: Hit FM sendet weiter
Hit FM kann auch in den nächsten zehn Jahren in Wiener Neustadt senden. Einem Radiowoche-Bericht zufolge wurde die Sendelizenz entsprechend verlängert
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Großbritannien: dabbl gestartet
Mitschnitte von Live-Konzerten und Live-Mitschnitte von Musik bietet der neue DAB-Kanal dabbl des britischen Privatsenders Absolute Radio. Das berichtet die Radiowoche. dabbl ist seit Monatsbeginn über DAB und Internet auf Sendung.
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SES Astra freut sich über mehr als 50.000 Astra2Connect-Kunden
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass sein interaktiver satellitengestützter Breitbanddienst Astra2Connect bereits von mehr als 50.000 Endkunden genutzt wird – ein bedeutender Meilenstein bei der erfolgreichen Entwicklung des Dienstes. Das Unternehmen hat außerdem bekannt gegeben, dass neue Servicepakete mit bedeutend höheren Geschwindigkeiten von bis zu 4.096 kbit/s im Download und 360 kbit/s im Upload verfügbar sind. Mit der Erweiterung des Dienstes haben Kunden eine umfassende Auswahl an flexiblen Servicepaketen, die ihren individuellen Bedürfnissen in den Bereichen Highspeed-Internetzugang und hochwertiger Internettelefonie (VoIP) gerecht werden.
Der erweiterte Astra2Connect-Breitbanddienst besteht aus Paketen mit Downloadgeschwindigkeiten von 256 kbit/s bis 4.096 kbit/s und ermöglicht Endnutzern, sich jederzeit mit freiem Downloadvolumen mit dem Breitbandinternet zu verbinden. Außerdem bietet der erweiterte Dienst Pakete mit begrenztem Umfang zu einem festen Downloadvolumen von 2 – 4 GB pro Monat sowie ein spezielles Paket mit einem erhöhten Upload von bis zu 360 kbit/s und einer schnelleren VoIP-Verbindung für Geschäftskunden.
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Würzburger Radio W1 wieder auf Sendung
Der Würzburger Lokalsender „W1“ ist zurück. 17 Jahre nach seinem Ende ist das Radioprogramm wieder zu hören – übers Internet. Wie die "Mainpost" berichtet sei auch der frühere W1-Chefredakteur Kai Fraass für das neue Programm verantwortlich. Musikalisch wird eine Mischung aus Rock/Pop, Funk und Soul, von AC/DC bis Frank Zappa, von den Toten Hosen über Santana, Queen bis zu Stevie Wonder geboten.
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Hörfunk via DVB-T bald auch in Hamburg
Im Großraum Hamburg soll es demnächst auch Hörfunk via DVB-T geben. Der Direktor der Mediananstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH), Thomas Fuchs, kündigte ein entsprechendes Projekt gegenüber der "Hamburger Morgenpost an. "Im November starten über DVB-T digitale Radiokanäle in Hamburg, die auch Platz für ein redaktionelles Musikradio bieten", so Fuchs. Bisher gibt es Hörfunk via DVB-T in Deutschland nur in den Großräumen Berlin und Leipzig.
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EU: Förderung von DVB-T rechtswirdrig
echs Jahre nach Abschluss des Umstiegs auf digitales Antennenfernsehen in Berlin und Brandenburg hat das Gericht Erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften (EuG I) heute die Klage des Bundes, der mabb, und des lokalen TV Fernsehsenders FAB gegen die Untersagungsentscheidung der EU-Kommission zur Förderung der Einführung des digitalen Antennenfernsehens in Berlin und Brandenburg abgewiesen.
Die mabb hatte den weltweit ersten harten Umstieg von der analogen auf die digitale Verbreitung des Antennenfernsehens in Berlin und Brandenburg als Pilotprojekt seit 2003 mit insgesamt zwei Millionen Euro gefördert. Die Förderung und eine im Gegenzug vereinbarte Sendeverpflichtung waren Voraussetzung für den Erfolg des Umstiegs, um den privaten Rundfunkveranstaltern einen Anreiz zu geben, den terrestrischen Weg für eine Mindestdauer von fünf Jahren in digitaler Form zu erproben, statt ihn aufzugeben. Die Fernsehhaushalte mussten sich zum Empfang eine Set-Top-Box kaufen, die damals mindestens 200 Euro kostete, und sollten sich verlässlich auf ein attraktives Gesamtangebot einstellen können. Die Förderung war Ende 2005 von der EU-Kommission aus beihilferechtlichen Gründen untersagt und eine Rückzahlung der Fördergelder angeordnet worden. Gegen diese Entscheidung erhoben die mabb, der Bund und der – inzwischen insolvente – Berliner TV Sender FAB Anfang 2006 Klage. Nicht beanstandet wurden die finanzielle Unterstützung der Kommunikationsmassnahmen und die Maßnahmen zur sozialverträglichen Gestaltung. Der Erfolg der Umstellung in Berlin-Brandenburg war Grundlage für weitere Umstiegsvereinbarungen in anderen Ländern. 2008 wurde das analoge Antennenfernsehen ganz abgeschaltet.
Weil DVB-T erfolgreicher war als erwartet und sich überregional durchgesetzt hat, haben die Veranstalter weiter terrestrisch gesendet, auch ohne die durch die Entscheidung der Kommission suspendierte Verpflichtung. Aus dem nun möglichen internationalen Vergleich wird deutlich, dass Deutschland den Umstieg mit viel geringerem Einsatz öffentlicher Mittel geschafft hat als andere Mitgliedstaaten.
Der Direktor der mabb, Dr. Hans Hege, sieht in der heutigen Entscheidung des Europäischen Gerichts gravierende Defizite im europäischen Rechtschutz. „Die Landesmedienanstalten verfügen als unabhängige Regulierer über eine weitgehende Autonomie, weshalb ihnen auch vom Bundesverfassungsgericht eine entsprechende Klagebefugnis zugesprochen wurde“, erläutert Dr. Hege. „Die mabb hat die Einführung des digitalen Antennenfernsehens und ihre Förderung im Rahmen der Gesetze autonom durchgeführt. Sie hat das Förderkonzept entwickelt, Verhandlungen mit den betroffenen Unternehmen geführt, entsprechende Vereinbarungen mit ihnen getroffen und die Fördersummen bestimmt und ausgezahlt.“
Die mabb wird in den nächsten Wochen in Abstimmung mit den anderen Landesmedienanstalten prüfen, ob sie gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen wird.
Ironischerweise führt die Abweisung der Klage dazu, dass die mabb die für die Förderung vorgesehenen Gelder noch einmal ausgeben kann. Sie wird dies - soweit möglich - in einer Weise tun, die den ursprünglichen Zielsetzungen der Förderungsverträge unter den heutigen veränderten Bedingungen entspricht.
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Schweiz: Bakom bestätigt UKW-Übergangsfrequenz für Radio Energy
Das derzeit konzessionslose Radio Energy Zürich kann zumindest technisch auf eine UKW-Übergangsfrequenz zum Start von DAB+ hoffen. Am Freitag trafen sich die verschiedenen Radioakteure des Großraums Zürich zu einem technischen Gespräch mit dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom), wie der Branchendienst "Persoenlich" berichtet. Den Radiomachern wurde unter anderem eine Vorstellung präsentiert, wie der konzessionslose Sender Energy Zürich technisch zu einer Übergangsfrequenz kommen könnte. Dies geschehe im Rahmen einer Neuverteilung der UKW-Sender: DRS 2 erhalte demnach die neue Frequenz 99,6 MHz in Zürich-Stadt, muss dafür aber seine reichweitenstärkere Frequenz 106,7 MHz am Uetliberg an Radio Zürisee abgeben. Die bisher für Radio Zürisee geplante 94,2 MHz stünde dann für Radio Energy zur Verfügung. Die Noch-Energy-Frequenz 100,9 soll an Radio Montecarlo abfallen.
Es ist dennoch höchst unwahrscheinlich, dass es trotz der technischen Möglichkeit zu einer solchen UKW-Übergangslösung kommt. Denn diese bedarf einer Zustimmung der neu-konzessionierten Sender im Raum Zürich, und hier stößt der Bakom-Vorschlag naturgemäß auf heftige Kritik und Ablehnung. So hat Radio 24 bereits angekündigt sich mit allen Mitteln gegen eine UKW-Übergangslösung für Energy zu wehren. Somit müsste der Sender am 31. Dezember wie geplant auf UKW abschalten und dürfte somit seinen Sendebetrieb komplett einstellen, weil alleine mit DAB+, Kabel und Internet kein Überleben möglich ist.
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LPR-Direktor fordert werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Der Direktor der hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien in Kassel, Prof. Wolfgang Thaenert, hält die bisherige Rundfunkfinanzierung für reformbedürftig. In einem Redaktionsgespräch beim Privatsender Main FM in Frankfurt sagte der Medienrechtler, der seit April 2003 auch Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) ist, wörtlich:
„Die Landesmedienanstalten finanzieren sich in der Tat aus einem sehr geringen Anteil an den Rundfunkgebühren. In Hessen sind es ein Prozent der auf Hessen entfallenden Rundfunkgebühren, die für die Arbeit der Landesmedienanstalten ausgegeben werden dürfen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir zu neuen Gebührenmodellen kommen müssen. Wir haben in Deutschland lange Zeit mit einem Modell gelebt, das besagt: das Vorhalten eines Radio- oder Fernsehgerätes bedingt in geradezu notwendiger Weise, dass ich auch öffentlich-rechtliche Programme damit sehe und höre. Und deswegen muss ich Rundfunkgebühren zahlen.“
Nach Ansicht von Wolfgang Thaenert ist an dieser Stelle die Politik gefordert. Im Studiogespräch sagte der LPR-Direktor:
„Die Zukunft wird es ermöglichen, sehr viel genauer hinzugucken. Wer nutzt denn eigentlich öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote? Und deswegen wird man zu neuen Gebührenmodellen, die auch eine einzelne Abrechnung ermöglichen, durchaus kommen können. Wie schnell die Politik darauf reagiert, kann ich nicht sagen. Aber ich glaube, wir werden gar nicht umhin kommen, über neue Gebührenmodelle nachzudenken, wie sie auch in Frankreich und Großbritannien diskutiert werden. Wenn man mit mir zu dem Ergebnis kommen wollte, man braucht einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hat man die zweite Frage, die sich stellt, noch nicht beantwortet. Das ist nämlich die Frage: Braucht man einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich aus Gebühren und Werbung finanziert? Ich finde, da haben die Engländer -und demnächst tun das auch die Franzosen- einen sehr klaren Trennungsstrich gezogen. Sie haben gesagt, das eine ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Grundversorgungsfunktion. Der kann auf sichere Gebühreneinnahmen zurückgreifen. Das andere ist der private Rundfunk, der eine publizistische Ergänzungsfunktion hat. Der muss sich aus Werbeeinnahmen finanzieren. In Deutschland ist es noch so, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk sowohl aus Gebühren als auch aus Werbung finanziert. Ich glaube, da kann man dem britischen Modell durchaus Vorbildcharakter zubilligen.
Die Franzosen machen es - wie gesagt - im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ab 2010 ganz genauso. Das heißt, es wird öffentlich-rechtlichen Hörfunk und Fernsehen aus Gebührenfinanzierung sowie einen rein privat aus Werbung finanzierten Funk geben. Ich halte mittelfristig eine Abschaffung der Werbung für öffentlichen Hörfunk und Fernsehen für geboten.“
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Eutelsat: Über 100 HDTV-Sender
Eutelsat hat die Grenze von 100 HDTV-Sendern auf seinen Fernsehsatelliten überschritten. Der hundertste Sender auf dem Satellitensystem von Eutelsat ist der Sportkanal Sky Sport 1HD, der Flagschiffsender des neuesten HDTV-Pakets der SKY Italia Pay-TV Plattform. Dies gab der Satellitenbetreiber heute bekannt.
Seit dem Start der Übertragung von Euro 1080 auf Eutelsat-Satelliten im Jahr 2005 hat HDTV groe Schritte gemacht. So hat sich die Zahl der HDTV-Kanäle seit Mitte 2006 verzehnfacht und seit Juni 2008 mehr als verdoppelt. Insgesamt 42 Prozent der 243 HDTV-Satellitenkanäle in Europa und im Mittleren Osten werden derzeit von Eutelsat-Satelliten übertragen. Damit etablieren sich die TV-Satellitenpositionen des Unternehmens zur begehrenswerten Adresse in diesem sich rapide entwickelnden Übertragungsmarkt
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Österreich: Neuer Senderstandort für Radio Graz
Seit 1. Oktober sendet Radio Graz vom ORS-Standort Graz 2, der Kirche St. Johann und Paul oberhalb vom Plabutschtunnel. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird auf 94,2 MHz mit 500 Watt. Durch den Standortwechsel konnte die Versorgung im Grazer Stadtgebiet bedeutend verbessert werden.
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