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Satnews 01.02.2011
Milliardenloch: Internet rast in den Datenstau
Das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs im Internet kann für die User bald teuer werden. So sind allein in Europa milliardenschwere Zusatzinvestitionen erforderlich, um das World Wide Web aufrecht erhalten zu können. Andernfalls erstickt das Netz an der steigenden Flut an Inhalten, wie die Unternehmensberatung A.T. Kearney aufzeigt. Insbesondere die Zunahme des Videoangebots setz enorme Investitionen in den Netzausbau voraus, um die Tragfähigkeit des Internets gewährleisten zu können. Die anfallenden Kosten werden wohl auf die Konsumenten abgewälzt.
Um mit der wachsenden Datenmenge fertig zu werden, müssen Europas Netzbetreiber bis 2015 über das aktuelle Investitionsniveau hinaus jährlich rund acht Milliarden Euro zusätzlich in den Ausbau fester und mobiler Netzwerke pumpen. Nur so ist laut Kearney weiterhin ein reibungsloser Informationstransport in der gewohnten Geschwindigkeit möglich. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht alle Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser ans Web angeschlossen werden. Die Investitionen sind schon allein deshalb notwendig, "um das Service-Niveau zu halten".
Innerhalb der kommenden fünf Jahre rechnen die Experten mit einer jährlichen Zunahme der Datenflut um ein Drittel im Festnetz- sowie einer Verdoppelung im Mobilbereich. Während Webseiten-Betreiber, Online-Service-Provider und User davon profitieren, verdienen die Netzbetreiber Kearney zufolge heute "nahezu gar nichts" an zusätzlichem Datenverkehr. Daher braucht das Internet um seiner selbst Willen ein neues Geschäftsmodell, das die ökonomischen Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette neu ordnet.
Neben direkten Kostenbeteiligungen für Endverbraucher sowie Anbieter schlagen die Experten etwa die Einführung von Qualitätsniveaus vor. Nur mehrere Ansätze gleichzeitig können dem Problem jedoch zur Gänze beikommen - eine Maßnahme allein reicht dazu nicht aus. Kearney macht deutlich: "Ohne klare wirtschaftliche Anreize wird der Stau auf der Datenautobahn sowohl Innovationen als auch die Nutzung abwürgen."
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Medienrat der LMS konstituiert sich neu
In seiner konstituierenden Sitzung zur 7. Amtsperiode hat der Medienrat der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) Prof. Dr. Stephan Ory einstimmig für vier Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt. Rechtsanwalt Ory, der von der Landesregierung entsandt wird, ist seit Februar 2005 Vorsitzender des Medienrates und hat in dieser Funktion u. a. die Aktivitäten der LMS im Bereich der Förderung des Medienstandortes Saarland durch die Digitalisierung der Übertragungswege maßgeblich begleitet.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde einstimmig Ikbal Berber gewählt. Frau Berber wird von der SPD-Landtagsfraktion entsandt. Der Medienrat der LMS ist ein pluralistisch zusammengesetztes Gremium, dem Vertreter von gesellschaftlich relevanten Gruppen angehören. Er entscheidet über Angelegenheiten von grundsätzlicher medienrechtlicher und medienpolitischer Bedeutung wie z. B. die Zulassung von Rundfunkveranstaltern sowie die Zuteilung von Übertragungskapazitäten.
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GAP TV2011: ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen
ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen Die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften vom 7. bis 20. Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen sind das herausragende Ereignis des Sport*winters. Auch für ARD und ZDF stellt die WM im eigenen Land eine Herausforderung dar. In bewähr*ter Form teilen sich die beiden öffentlich-rechtlichen Sender die Live-Berichterstattung in den beiden WM-Wochen und erstellen darüber hinaus als Host Broadcaster das internationale Signal für mehr als 40 TV-Sender und Radiostationen in aller Welt.
An den ersten sechs Wettkampftagen (8. bis 14. Februar) überträgt das ZDF die Speed-Dis*ziplinen Abfahrt und Super-G sowie die Super-Kombination. Riesenslalom, Slalom und der Teamwettbewerb stehen in der zweiten Woche (16. bis 20. Februar) auf dem Programm der ARD.
Ein optimales Bild- und Informationsangebot hat bei der WM-Berichterstattung oberste Priorität. Unter Federführung des ZDF wurde zusammen mit der ARD "GAP TV2011" ins Leben gerufen - eine Produktionsgemein*schaft, die als Host Broadcaster TV- und Radiosender mit Bild- und Tonmaterial beliefert.
Das Sendekonzept sieht vor, die WM-Strecken von oben bis unten komplett abzudecken, damit ge*gebenen*falls jederzeit an jeder Stelle - auch bei unerwarteten Vor*kommnissen - reagiert werden kann und den Fans am Bildschirm nichts entgeht. Der technische Aufwand ist dementsprechend groß: Mit bis zu 36 Kameras werden die Rennen (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Teamevent) auf der Kandahar-Strecke produziert. Dazu werden an den schwierigsten und spektakulärsten Stellen der Piste Super*zeitlupenkameras, Kamerakräne und Spezialkameras in Position gebracht. Insgesamt mussten zirka 70 Kilometer Kabel am Berg verlegt werden. Eine logistische Herausforderung stellen auch die zum Teil sehr kur*zen Kameraumbauphasen von lediglich 30 Minuten für eine Verlegung von der Männer- zur Frauenstrecke oder umgekehrt dar.
Kaum weniger Produktionstechnik ist bei den Slalomevents am Gudiberg notwendig: 22 Kameras kommen dort zum Einsatz, darunter Superzeitlupenkameras, Kamerakräne und eine mitfliegende Kamera entlang der Strecke. Darüber hinaus stehen Open-Air-Studios und zahlreiche Mixedzonen*positionen für Moderation und Live-Interviews an den verschiedenen Veranstaltungsorten (Kandahar, Gudiberg, Medals Plaza) zur Verfü*gung.
Alle Rennen und die Siegerehrungen in Garmisch-Partenkirchen werden live und - mittlerweile Standard bei ARD und ZDF - in HD-Qualität produziert.
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BR: Ulrich Wilhelm neuer Intendant
Ulrich Wilhelm übernimmt heute das Amt des Intendanten des Bayerischen Rundfunks von seinem Vorgänger Prof. Dr. Thomas Gruber. Wilhelm sagte vor Amtsantritt, der BR leiste seit seinen Anfängen einen hoch geschätzten Beitrag für die Identität des Freistaates und für den Zusammenhalt des Landes. Die Bindung und Treue der Bürger zum Programm des BR seien eine starke Verpflichtung.
Für viele seien die Angebote des BR ein fester Bestandteil im täglichen Leben. "Unsere Heimat-Kompetenz werden wir weiter stärken", betonte der 49jährige gebürtige Münchner. Der BR müsse das größte Kulturinstitut Bayerns bleiben.
Wilhelm sagte, er setze weiter auf fundierte Berichterstattung: "Wir werden unsere Kernkompetenzen Information, Bildung und Qualitätsjournalismus ausbauen." Journalisten müssten verlässliche Begleiter der Bürger sein, so Wilhelm. Sie sollten objektiv berichten und die wachsende Nachrichtenfülle für Hörer, Zuschauer und Internet-Nutzer überschaubar machen. Es sei Aufgabe des Journalismus, in einer sich ständig verändernden Umwelt Orientierung zu geben. "Qualitätsjournalismus ist die Voraussetzung für die dauerhafte Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", betonte Wilhelm.
Wilhelm ist überzeugt, dass nur freier und unabhängiger Journalismus die Autorität und Glaubwürdigkeit von Medien erhält. Die Unabhängigkeit sei für ihn eine "zentrale Verpflichtung".
Ulrich Wilhelm würdigte vor Amtsantritt die herausragende Bilanz seines Vorgängers Prof. Dr. Thomas Gruber: "Die Hörfunkprogramme des BR haben heute die höchste Akzeptanz seit 1993. Das Bayerische Fernsehen ist Nummer zwei aller Dritten Programme. Und BR-Online hat immer mehr Zulauf." Gruber habe das unternehmerische Know-how des Senders gefördert. Für ihn habe der BR immer an erster Stelle gestanden.
quelle:satnews
ERF Medien blickt auf erste Radiosendung vor 50 Jahren zurück
Vor 50 Jahren, am 5. Februar 1961, hat ERF Medien seine erste Sendung über Kurzwelle von TWR Monte Carlo (Monaco) verbreitet. Im Oktober 1959 war der ERF als „Evangeliums-Rundfunk“ von sieben Frauen und Männern gegründet worden mit dem Ziel, die christliche Botschaft per Radiowellen europaweit zu verbreiten.
Der Start geschah mit Hindernissen. Ursprünglich sollte die erste Sendung bereits im Sommer 1960 ausgestrahlt werden. Doch technische Schwierigkeiten sorgten dafür, dass der Sendestart mehrfach verschoben werden musste, erinnert sich der damalige Direktor Horst Marquadt. Dann endlich ertönten die ersten Worte „Hier ist der Evangeliums-Rundfunk über Radio Monte Carlo“.
1964 kam die Mittelwelle dazu. 1995 erteilte die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) in Kassel dem ERF erstmals eine deutsche Sendelizenz für ein landesweites privates Mittelwellenradio.
Neben die Produktion von Radiosendungen trat 1979 das Erstellen von Fernsehprogrammen. So war der ERF bei der Gründung des Privatfernsehens vor 25 Jahren gerüstet, um sich mit Sendungen am Kabelpilotprojekt in Ludwigshafen zu beteiligen.
Heute verbreitet ERF Medien seine Fernsehsendungen nicht nur auf dem eigenen Kanal, sondern Teile daraus über rund 35 Regionalsender wie rheinmaintv oder bwfamily. Für die Verbreitung von Radio und Fernsehen werden heute auch Satellit, Kabel und das Internet eingesetzt. In der zweiten Jahreshälfte will ERF Medien auch dabei sein, wenn DAB+ bundesweit an den Start geht.
Zu Radio und Fernsehen hat sich vor mehr als zehn Jahren das Internet gesellt. ERF Online bietet ein breites Angebot von Internetseiten, vom Portal www.erf.de bis hin zu zum Glauben einladenden Seiten wie www.jesus-online.de.
Der ERF war in seiner Geschichte auch Initiator für nationale Arbeiten in Österreich, Südtirol und in der Schweiz. Nicht nur Sendungen in deutscher Sprache werden vom ERF verbreitet. Im In- und Ausland beteiligt er sich finanziell an Sendungen in 45 Sprachen. Für den deutschsprachigen Raum produziert der ERF zehn fremdsprachige Radioprogramme. Gemeinsam mit seinem internationalen Partner TWR (Cary, USA) verbreitet der ERF die christliche Botschaft sogar in über 200 Sprachen rund um den Globus.
Dabei finanziert sich der überkonfessionell ausgerichtete ERF bei einem Jahresetat von etwa 13,5 Millionen Euro ausschließlich aus Spenden seiner Freunde. Die im Jahr 2001 gegründete ERF Stiftung unterstützt die Medienarbeit finanziell. In einer Auflage von mindestens 115.000 Exemplaren geht das Magazin ANTENNE ins Land.
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BBC schaltet Kurzwelle ab
Die britische BBC verabschiedet sich von der Kurzwelle. Wie der Economist meldet, sollen alle Sendungen auf den traditionellen Wellenbereichen Mittel- und Kurzwelle bis 2014 eingestellt werden. Stattdessen setzt der britische Auslandsdienst auf Satellitenfunk, Internetradio und Rebroadcasting.
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RTL: Rekord für fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Die fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bei RTL war die bislang erfolgreichste. Die 16 Folgen, die RTL vom 14. bis 29. Januar 2011 zeigte, sahen im Schnitt insgesamt 7,62 Mio. Zuschauer (MA: 30,0 %). Damit übertraf die aktuelle Staffel deutlich die Premiere aus dem Jahr 2004, die mit 6,98 Millionen Zuschauern im Schnitt die bislang erfolgreichste gewesen war.
Auch im Internet war das Dschungelcamp gefragt wie nie. Seit dem Start vor rund zwei Wochen bis zum Sonntagabend verzeichnete RTL interactive 14,6 Millionen Videoabrufe über alle RTL-Internet-Plattformen wie www.rtl.de, www.clipfish.de, RTLNOW.de sowie den RTL Channel Player (externe Sites wie MSN.de, Arcor.de, T-Online.de oder TVMovie.de).
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SWR: Harald Dietz neuer Abteilungsleiter Sport Fernsehen
Der ehemalige Sprecher der ARD, Harald Dietz, tritt am 1. Februar 2011 die Leitung der Abteilung Sport Fernsehen im Südwestrundfunk (SWR) an. In dieser Funktion ist er verantwortlich für alle Fernsehzulieferungen der Hauptabteilung Sport für die ARD und das SWR Fernsehen. Er ist zudem zuständig für den Etat und das Personal der Abteilung Sport Fernsehen sowie den Sportrechtebereich.
Der 50-Jährige wird Stellvertreter des Hauptabteilungsleiters Michael Antwerpes bei allen TV-spezifischen Fragen und Sitzungen und Mitglied der strategischen Koordinierungsgruppe von ARD, ZDF und "SportA". Außerdem soll er die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten und mit anderen Abteilungen des SWR verbessern und neue Multimedia-Möglichkeiten für den Sport entwickeln. Darüber hinaus wird Harald Dietz weiter als Redakteur bei Großereignissen und Livesendungen tätig sein.
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RTL II und ENERGY starten strategische Partnerschaft
RTL II und ENERGY haben eine weitreichende strategische Partnerschaft geschlossen. Die beiden Medienmarken aus TV und Radio bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam Events zu veranstalten und Künstler zu promoten.
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MotorFM will expandieren - Kapitalerhöhung
Am 01. Januar 2006 ging MotorFM erstmalig auf der legendären Berliner Frequenz 100,6 auf Sendung. Damals noch in Zusammenarbeit mit der Netzeitung Hörfunk GmbH, die Ende 2007 von der MotorFM-Betriebsgesellschaft, Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH, übernommen wurde. Seit drei Jahren sendet MotorFM nun eigenverantwortlich und ist damit einer der wenigen konzernunabhängigen deutschen Sender.
„Wir haben einen Auftrag”, lautete der Claim zum Sendestart. Gemeint war die Förderung des musikalischen Nachwuchses. In der Folge nahmen sich auch andere Sender dessen an. Den Auftrag betrachten wir also als erfüllt. MotorFM ist zwar immer noch der Sender, der mit einer Neuheitenquote von über 40 Prozent musikalische Trends setzt, die Positionierung hat sich jedoch in Vergangenheit deutlich erweitert. So ist insbesondere das Wortprogramm erheblich gewachsen und legt neben Musik, Netzwelt und Stadtleben einen weiteren Fokus auf die Kreativwirtschaft in all ihren Facetten. Designer, Filmproduzenten, junge Gründer und diejenigen, die Berlin zum dem machen, was es ist, finden täglich eine Plattform im Programm und vernetzen sich überregional auf der Senderwebseite.
“MotorFM ist die Verkörperung der digitalen Zeitenwende”, stellt die von der Berliner Medienanstalt in Auftrag gegebene Studie “Radioprofile in Berlin-Brandenburg” fest. Dabei wird die Programmqualität in Bezug auf Kulturberichterstattung, Nachrichten und sonstige Wortbeiträge als überdurchschnittlich hoch beurteilt.
Deutschlandweit findet der Sender in der Zielgruppe sehr guten Zuspruch, was sich auch daran ablesen lässt, dass über die Hälfte der über 800 Bewerber für die Initiative “Kultur- und Kreativpiloten”, eines Preises des Bundeswirtschaftsministeriums für innovative Gründer, angaben, über MotorFM darauf aufmerksam geworden zu sein. Die besondere Hörerschaft des Senders – intelligente, aktive, progressive Menschen zwischen 20 und 40 – macht ihn zum geschätzten Werbepartner innovativer Marken.
MotorFM möchte das erfolgreiche alternative Konzept, das heisst qualitatives Radio jenseits der gleichmacherischen Zwänge der Media-Analyse, jetzt auch in weitere Städte exportieren. So ist ein Sendestart in Bremen noch in diesem Quartal geplant. Weiterhin wird der Sender sein Internetangebot erheblich erweitern, um auch außerhalb der terrestrischen Sendegebiete noch attraktiver zu werden. Speziell für Hamburg wird bereits seit 18 Monaten ein Internetprogramm produziert.
Zur Finanzierung des geplanten Wachstums hat die Gesellschafterversammlung der Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH am 21. Januar 2011 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,353 Millionen Euro beschlossen.
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Branchendienst: Astra-Satellitenplattform HD Plus plant Video-on-Demand - Weitere Sender
Die hochauflösende Satellitenplattform HD Plus von SES Astra will ab Juli ein eigenes Video-on-Demand-Angebot auf Sendung schicken. Das stellte HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner laut einem Medienbericht auf einer Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Aussicht. Grundlage soll ein hybrides TV-Portal bilden, sagte Urner laut einem Bericht des "Digital Insider" (aktuelle Ausgabe), nannte aber den Angaben zufolge zunächst aber weder technischen Einzelheiten noch Partner oder einen geplanten Einführungstermin des neuen Dienstes.
Des Weiteren sollen nach Urners Worten im Laufe des Jahres noch weitere HDTV-Sender zur Satellitenplattform hinzustoßen, auf der bereits die hochauflösenden Ableger der Privatsender-Gruppen ProSiebenSat.1, RTL sowie Sport 1 zu empfangen sind. Hierbei könnte es sich um die Free-TV-Sender von MTV Networks, also Viva HD und Nick/Comedy Central HD, handeln. MTV hatte gestern die HD-Ábleger angekündigt (SatelliFax berichtete).
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FC St. Pauli startet Radiosender
der Hamburfer Fußballclub FC St. Pauli hat einen eigenen Radiosender im Internet gestartet. Das Programm ist unter der Adresse www.fcstpauli.fm hörbar.
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Lokalradio für den Main-Kinzig-Kreis
Der Main-Kinzig-Kreis in Hessen bekommt ein eigenes Lokalradio. Zunächst im Internet ist die Main-Kinzig-Welle unter www.radio-mkw.de hörbar.
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RTL Group mit Gewinnsprung
Europas größter Fernsehkonzern RTL Group hat im vergangenen Jahr dank der wieder anziehenden Werbemärkte einen Ergebnissprung gemacht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um fast 40 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro nach oben geschnellt, berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters". Die Zahl übertreffe die durchschnittlichen Analystenerwartungen um rund zehn Prozent. RTL habe wie seine Rivalen wie etwa ProSiebenSat.1 davon profitiert, dass viele Unternehmen aus Industrie und Handel wieder deutlich mehr Geld für TV-Reklamespots ausgeben, so Reuters.
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Milliardenloch: Internet rast in den Datenstau
Das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs im Internet kann für die User bald teuer werden. So sind allein in Europa milliardenschwere Zusatzinvestitionen erforderlich, um das World Wide Web aufrecht erhalten zu können. Andernfalls erstickt das Netz an der steigenden Flut an Inhalten, wie die Unternehmensberatung A.T. Kearney aufzeigt. Insbesondere die Zunahme des Videoangebots setz enorme Investitionen in den Netzausbau voraus, um die Tragfähigkeit des Internets gewährleisten zu können. Die anfallenden Kosten werden wohl auf die Konsumenten abgewälzt.
Um mit der wachsenden Datenmenge fertig zu werden, müssen Europas Netzbetreiber bis 2015 über das aktuelle Investitionsniveau hinaus jährlich rund acht Milliarden Euro zusätzlich in den Ausbau fester und mobiler Netzwerke pumpen. Nur so ist laut Kearney weiterhin ein reibungsloser Informationstransport in der gewohnten Geschwindigkeit möglich. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht alle Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser ans Web angeschlossen werden. Die Investitionen sind schon allein deshalb notwendig, "um das Service-Niveau zu halten".
Innerhalb der kommenden fünf Jahre rechnen die Experten mit einer jährlichen Zunahme der Datenflut um ein Drittel im Festnetz- sowie einer Verdoppelung im Mobilbereich. Während Webseiten-Betreiber, Online-Service-Provider und User davon profitieren, verdienen die Netzbetreiber Kearney zufolge heute "nahezu gar nichts" an zusätzlichem Datenverkehr. Daher braucht das Internet um seiner selbst Willen ein neues Geschäftsmodell, das die ökonomischen Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette neu ordnet.
Neben direkten Kostenbeteiligungen für Endverbraucher sowie Anbieter schlagen die Experten etwa die Einführung von Qualitätsniveaus vor. Nur mehrere Ansätze gleichzeitig können dem Problem jedoch zur Gänze beikommen - eine Maßnahme allein reicht dazu nicht aus. Kearney macht deutlich: "Ohne klare wirtschaftliche Anreize wird der Stau auf der Datenautobahn sowohl Innovationen als auch die Nutzung abwürgen."
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Medienrat der LMS konstituiert sich neu
In seiner konstituierenden Sitzung zur 7. Amtsperiode hat der Medienrat der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) Prof. Dr. Stephan Ory einstimmig für vier Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt. Rechtsanwalt Ory, der von der Landesregierung entsandt wird, ist seit Februar 2005 Vorsitzender des Medienrates und hat in dieser Funktion u. a. die Aktivitäten der LMS im Bereich der Förderung des Medienstandortes Saarland durch die Digitalisierung der Übertragungswege maßgeblich begleitet.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde einstimmig Ikbal Berber gewählt. Frau Berber wird von der SPD-Landtagsfraktion entsandt. Der Medienrat der LMS ist ein pluralistisch zusammengesetztes Gremium, dem Vertreter von gesellschaftlich relevanten Gruppen angehören. Er entscheidet über Angelegenheiten von grundsätzlicher medienrechtlicher und medienpolitischer Bedeutung wie z. B. die Zulassung von Rundfunkveranstaltern sowie die Zuteilung von Übertragungskapazitäten.
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GAP TV2011: ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen
ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen Die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften vom 7. bis 20. Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen sind das herausragende Ereignis des Sport*winters. Auch für ARD und ZDF stellt die WM im eigenen Land eine Herausforderung dar. In bewähr*ter Form teilen sich die beiden öffentlich-rechtlichen Sender die Live-Berichterstattung in den beiden WM-Wochen und erstellen darüber hinaus als Host Broadcaster das internationale Signal für mehr als 40 TV-Sender und Radiostationen in aller Welt.
An den ersten sechs Wettkampftagen (8. bis 14. Februar) überträgt das ZDF die Speed-Dis*ziplinen Abfahrt und Super-G sowie die Super-Kombination. Riesenslalom, Slalom und der Teamwettbewerb stehen in der zweiten Woche (16. bis 20. Februar) auf dem Programm der ARD.
Ein optimales Bild- und Informationsangebot hat bei der WM-Berichterstattung oberste Priorität. Unter Federführung des ZDF wurde zusammen mit der ARD "GAP TV2011" ins Leben gerufen - eine Produktionsgemein*schaft, die als Host Broadcaster TV- und Radiosender mit Bild- und Tonmaterial beliefert.
Das Sendekonzept sieht vor, die WM-Strecken von oben bis unten komplett abzudecken, damit ge*gebenen*falls jederzeit an jeder Stelle - auch bei unerwarteten Vor*kommnissen - reagiert werden kann und den Fans am Bildschirm nichts entgeht. Der technische Aufwand ist dementsprechend groß: Mit bis zu 36 Kameras werden die Rennen (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Teamevent) auf der Kandahar-Strecke produziert. Dazu werden an den schwierigsten und spektakulärsten Stellen der Piste Super*zeitlupenkameras, Kamerakräne und Spezialkameras in Position gebracht. Insgesamt mussten zirka 70 Kilometer Kabel am Berg verlegt werden. Eine logistische Herausforderung stellen auch die zum Teil sehr kur*zen Kameraumbauphasen von lediglich 30 Minuten für eine Verlegung von der Männer- zur Frauenstrecke oder umgekehrt dar.
Kaum weniger Produktionstechnik ist bei den Slalomevents am Gudiberg notwendig: 22 Kameras kommen dort zum Einsatz, darunter Superzeitlupenkameras, Kamerakräne und eine mitfliegende Kamera entlang der Strecke. Darüber hinaus stehen Open-Air-Studios und zahlreiche Mixedzonen*positionen für Moderation und Live-Interviews an den verschiedenen Veranstaltungsorten (Kandahar, Gudiberg, Medals Plaza) zur Verfü*gung.
Alle Rennen und die Siegerehrungen in Garmisch-Partenkirchen werden live und - mittlerweile Standard bei ARD und ZDF - in HD-Qualität produziert.
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BR: Ulrich Wilhelm neuer Intendant
Ulrich Wilhelm übernimmt heute das Amt des Intendanten des Bayerischen Rundfunks von seinem Vorgänger Prof. Dr. Thomas Gruber. Wilhelm sagte vor Amtsantritt, der BR leiste seit seinen Anfängen einen hoch geschätzten Beitrag für die Identität des Freistaates und für den Zusammenhalt des Landes. Die Bindung und Treue der Bürger zum Programm des BR seien eine starke Verpflichtung.
Für viele seien die Angebote des BR ein fester Bestandteil im täglichen Leben. "Unsere Heimat-Kompetenz werden wir weiter stärken", betonte der 49jährige gebürtige Münchner. Der BR müsse das größte Kulturinstitut Bayerns bleiben.
Wilhelm sagte, er setze weiter auf fundierte Berichterstattung: "Wir werden unsere Kernkompetenzen Information, Bildung und Qualitätsjournalismus ausbauen." Journalisten müssten verlässliche Begleiter der Bürger sein, so Wilhelm. Sie sollten objektiv berichten und die wachsende Nachrichtenfülle für Hörer, Zuschauer und Internet-Nutzer überschaubar machen. Es sei Aufgabe des Journalismus, in einer sich ständig verändernden Umwelt Orientierung zu geben. "Qualitätsjournalismus ist die Voraussetzung für die dauerhafte Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", betonte Wilhelm.
Wilhelm ist überzeugt, dass nur freier und unabhängiger Journalismus die Autorität und Glaubwürdigkeit von Medien erhält. Die Unabhängigkeit sei für ihn eine "zentrale Verpflichtung".
Ulrich Wilhelm würdigte vor Amtsantritt die herausragende Bilanz seines Vorgängers Prof. Dr. Thomas Gruber: "Die Hörfunkprogramme des BR haben heute die höchste Akzeptanz seit 1993. Das Bayerische Fernsehen ist Nummer zwei aller Dritten Programme. Und BR-Online hat immer mehr Zulauf." Gruber habe das unternehmerische Know-how des Senders gefördert. Für ihn habe der BR immer an erster Stelle gestanden.
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ERF Medien blickt auf erste Radiosendung vor 50 Jahren zurück
Vor 50 Jahren, am 5. Februar 1961, hat ERF Medien seine erste Sendung über Kurzwelle von TWR Monte Carlo (Monaco) verbreitet. Im Oktober 1959 war der ERF als „Evangeliums-Rundfunk“ von sieben Frauen und Männern gegründet worden mit dem Ziel, die christliche Botschaft per Radiowellen europaweit zu verbreiten.
Der Start geschah mit Hindernissen. Ursprünglich sollte die erste Sendung bereits im Sommer 1960 ausgestrahlt werden. Doch technische Schwierigkeiten sorgten dafür, dass der Sendestart mehrfach verschoben werden musste, erinnert sich der damalige Direktor Horst Marquadt. Dann endlich ertönten die ersten Worte „Hier ist der Evangeliums-Rundfunk über Radio Monte Carlo“.
1964 kam die Mittelwelle dazu. 1995 erteilte die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) in Kassel dem ERF erstmals eine deutsche Sendelizenz für ein landesweites privates Mittelwellenradio.
Neben die Produktion von Radiosendungen trat 1979 das Erstellen von Fernsehprogrammen. So war der ERF bei der Gründung des Privatfernsehens vor 25 Jahren gerüstet, um sich mit Sendungen am Kabelpilotprojekt in Ludwigshafen zu beteiligen.
Heute verbreitet ERF Medien seine Fernsehsendungen nicht nur auf dem eigenen Kanal, sondern Teile daraus über rund 35 Regionalsender wie rheinmaintv oder bwfamily. Für die Verbreitung von Radio und Fernsehen werden heute auch Satellit, Kabel und das Internet eingesetzt. In der zweiten Jahreshälfte will ERF Medien auch dabei sein, wenn DAB+ bundesweit an den Start geht.
Zu Radio und Fernsehen hat sich vor mehr als zehn Jahren das Internet gesellt. ERF Online bietet ein breites Angebot von Internetseiten, vom Portal www.erf.de bis hin zu zum Glauben einladenden Seiten wie www.jesus-online.de.
Der ERF war in seiner Geschichte auch Initiator für nationale Arbeiten in Österreich, Südtirol und in der Schweiz. Nicht nur Sendungen in deutscher Sprache werden vom ERF verbreitet. Im In- und Ausland beteiligt er sich finanziell an Sendungen in 45 Sprachen. Für den deutschsprachigen Raum produziert der ERF zehn fremdsprachige Radioprogramme. Gemeinsam mit seinem internationalen Partner TWR (Cary, USA) verbreitet der ERF die christliche Botschaft sogar in über 200 Sprachen rund um den Globus.
Dabei finanziert sich der überkonfessionell ausgerichtete ERF bei einem Jahresetat von etwa 13,5 Millionen Euro ausschließlich aus Spenden seiner Freunde. Die im Jahr 2001 gegründete ERF Stiftung unterstützt die Medienarbeit finanziell. In einer Auflage von mindestens 115.000 Exemplaren geht das Magazin ANTENNE ins Land.
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BBC schaltet Kurzwelle ab
Die britische BBC verabschiedet sich von der Kurzwelle. Wie der Economist meldet, sollen alle Sendungen auf den traditionellen Wellenbereichen Mittel- und Kurzwelle bis 2014 eingestellt werden. Stattdessen setzt der britische Auslandsdienst auf Satellitenfunk, Internetradio und Rebroadcasting.
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RTL: Rekord für fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Die fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bei RTL war die bislang erfolgreichste. Die 16 Folgen, die RTL vom 14. bis 29. Januar 2011 zeigte, sahen im Schnitt insgesamt 7,62 Mio. Zuschauer (MA: 30,0 %). Damit übertraf die aktuelle Staffel deutlich die Premiere aus dem Jahr 2004, die mit 6,98 Millionen Zuschauern im Schnitt die bislang erfolgreichste gewesen war.
Auch im Internet war das Dschungelcamp gefragt wie nie. Seit dem Start vor rund zwei Wochen bis zum Sonntagabend verzeichnete RTL interactive 14,6 Millionen Videoabrufe über alle RTL-Internet-Plattformen wie www.rtl.de, www.clipfish.de, RTLNOW.de sowie den RTL Channel Player (externe Sites wie MSN.de, Arcor.de, T-Online.de oder TVMovie.de).
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SWR: Harald Dietz neuer Abteilungsleiter Sport Fernsehen
Der ehemalige Sprecher der ARD, Harald Dietz, tritt am 1. Februar 2011 die Leitung der Abteilung Sport Fernsehen im Südwestrundfunk (SWR) an. In dieser Funktion ist er verantwortlich für alle Fernsehzulieferungen der Hauptabteilung Sport für die ARD und das SWR Fernsehen. Er ist zudem zuständig für den Etat und das Personal der Abteilung Sport Fernsehen sowie den Sportrechtebereich.
Der 50-Jährige wird Stellvertreter des Hauptabteilungsleiters Michael Antwerpes bei allen TV-spezifischen Fragen und Sitzungen und Mitglied der strategischen Koordinierungsgruppe von ARD, ZDF und "SportA". Außerdem soll er die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten und mit anderen Abteilungen des SWR verbessern und neue Multimedia-Möglichkeiten für den Sport entwickeln. Darüber hinaus wird Harald Dietz weiter als Redakteur bei Großereignissen und Livesendungen tätig sein.
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RTL II und ENERGY starten strategische Partnerschaft
RTL II und ENERGY haben eine weitreichende strategische Partnerschaft geschlossen. Die beiden Medienmarken aus TV und Radio bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam Events zu veranstalten und Künstler zu promoten.
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MotorFM will expandieren - Kapitalerhöhung
Am 01. Januar 2006 ging MotorFM erstmalig auf der legendären Berliner Frequenz 100,6 auf Sendung. Damals noch in Zusammenarbeit mit der Netzeitung Hörfunk GmbH, die Ende 2007 von der MotorFM-Betriebsgesellschaft, Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH, übernommen wurde. Seit drei Jahren sendet MotorFM nun eigenverantwortlich und ist damit einer der wenigen konzernunabhängigen deutschen Sender.
„Wir haben einen Auftrag”, lautete der Claim zum Sendestart. Gemeint war die Förderung des musikalischen Nachwuchses. In der Folge nahmen sich auch andere Sender dessen an. Den Auftrag betrachten wir also als erfüllt. MotorFM ist zwar immer noch der Sender, der mit einer Neuheitenquote von über 40 Prozent musikalische Trends setzt, die Positionierung hat sich jedoch in Vergangenheit deutlich erweitert. So ist insbesondere das Wortprogramm erheblich gewachsen und legt neben Musik, Netzwelt und Stadtleben einen weiteren Fokus auf die Kreativwirtschaft in all ihren Facetten. Designer, Filmproduzenten, junge Gründer und diejenigen, die Berlin zum dem machen, was es ist, finden täglich eine Plattform im Programm und vernetzen sich überregional auf der Senderwebseite.
“MotorFM ist die Verkörperung der digitalen Zeitenwende”, stellt die von der Berliner Medienanstalt in Auftrag gegebene Studie “Radioprofile in Berlin-Brandenburg” fest. Dabei wird die Programmqualität in Bezug auf Kulturberichterstattung, Nachrichten und sonstige Wortbeiträge als überdurchschnittlich hoch beurteilt.
Deutschlandweit findet der Sender in der Zielgruppe sehr guten Zuspruch, was sich auch daran ablesen lässt, dass über die Hälfte der über 800 Bewerber für die Initiative “Kultur- und Kreativpiloten”, eines Preises des Bundeswirtschaftsministeriums für innovative Gründer, angaben, über MotorFM darauf aufmerksam geworden zu sein. Die besondere Hörerschaft des Senders – intelligente, aktive, progressive Menschen zwischen 20 und 40 – macht ihn zum geschätzten Werbepartner innovativer Marken.
MotorFM möchte das erfolgreiche alternative Konzept, das heisst qualitatives Radio jenseits der gleichmacherischen Zwänge der Media-Analyse, jetzt auch in weitere Städte exportieren. So ist ein Sendestart in Bremen noch in diesem Quartal geplant. Weiterhin wird der Sender sein Internetangebot erheblich erweitern, um auch außerhalb der terrestrischen Sendegebiete noch attraktiver zu werden. Speziell für Hamburg wird bereits seit 18 Monaten ein Internetprogramm produziert.
Zur Finanzierung des geplanten Wachstums hat die Gesellschafterversammlung der Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH am 21. Januar 2011 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,353 Millionen Euro beschlossen.
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Branchendienst: Astra-Satellitenplattform HD Plus plant Video-on-Demand - Weitere Sender
Die hochauflösende Satellitenplattform HD Plus von SES Astra will ab Juli ein eigenes Video-on-Demand-Angebot auf Sendung schicken. Das stellte HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner laut einem Medienbericht auf einer Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Aussicht. Grundlage soll ein hybrides TV-Portal bilden, sagte Urner laut einem Bericht des "Digital Insider" (aktuelle Ausgabe), nannte aber den Angaben zufolge zunächst aber weder technischen Einzelheiten noch Partner oder einen geplanten Einführungstermin des neuen Dienstes.
Des Weiteren sollen nach Urners Worten im Laufe des Jahres noch weitere HDTV-Sender zur Satellitenplattform hinzustoßen, auf der bereits die hochauflösenden Ableger der Privatsender-Gruppen ProSiebenSat.1, RTL sowie Sport 1 zu empfangen sind. Hierbei könnte es sich um die Free-TV-Sender von MTV Networks, also Viva HD und Nick/Comedy Central HD, handeln. MTV hatte gestern die HD-Ábleger angekündigt (SatelliFax berichtete).
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FC St. Pauli startet Radiosender
der Hamburfer Fußballclub FC St. Pauli hat einen eigenen Radiosender im Internet gestartet. Das Programm ist unter der Adresse www.fcstpauli.fm hörbar.
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Lokalradio für den Main-Kinzig-Kreis
Der Main-Kinzig-Kreis in Hessen bekommt ein eigenes Lokalradio. Zunächst im Internet ist die Main-Kinzig-Welle unter www.radio-mkw.de hörbar.
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RTL Group mit Gewinnsprung
Europas größter Fernsehkonzern RTL Group hat im vergangenen Jahr dank der wieder anziehenden Werbemärkte einen Ergebnissprung gemacht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um fast 40 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro nach oben geschnellt, berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters". Die Zahl übertreffe die durchschnittlichen Analystenerwartungen um rund zehn Prozent. RTL habe wie seine Rivalen wie etwa ProSiebenSat.1 davon profitiert, dass viele Unternehmen aus Industrie und Handel wieder deutlich mehr Geld für TV-Reklamespots ausgeben, so Reuters.
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