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Satnews 09.12.2010



Großes Wintersport-Wochenende live im ZDF
Zahlreiche Wintersport-Veranstaltungen stehen am kommenden Wochenende, Freitag, 10. Dezember, bis Sonntag, 12. Dezember 2010, live oder in Zusammenfassungen auf dem Programm von "ZDF SPORTextra". Die sportliche Reise führt dabei vom österreichischen Biathlon-Zentrum Hochfilzen über die Bob-Wettbewerbe von Park City/USA bis hin zum Eisschnelllauf-Weltcup im japanischen Obihiro. Dagegen ist der alpine Skizirkus wieder in Europa angekommen: Das ZDF überträgt den Riesenslalom und den Super-G der Damen um Maria Riesch aus St. Moritz/Schweiz sowie den Riesenslalom und den Slalom der Herren mit der deutschen Hoffnung Felix Neureuther aus Val d'Isère in den Savoyer Alpen. Die Übertragungen vom Langlauf-Weltcup im schweizerischen Davos und der Weltcup-Springen in Harrachov/Tschechien runden das umfassende ZDF-Sportangebot zum Wochenende ab.
Einen Schwerpunkt der Wintersportberichterstattung an diesem Wochenende bilden die Übertragungen vom Biathlon-Weltcup in Hochfilzen. Das ZDF überträgt alle Rennen aus der Tiroler Langlauf- und Biathlonhochburg live. Neben Shooting-Star Miriam Gössner wird aus deutscher Sicht vor allem Doppelolympiasiegerin Magdalena Neuner im Blickpunkt stehen, die zum Saisonauftakt in Östersund krankheitsbedingt fehlte. In die Erfolgsspur zurückkehren wollen auch die deutschen Männer nach den durchwachsenen Leistungen vergangene Woche in Schweden. Reporter im Biathlonstadion von Hochfilzen ist Christoph Hamm, unterstützt von Ko-Kommentator Herbert Fritzenwenger. Die Sendungen moderiert Norbert König.
ZDF SPORTextra" im Überblick: Freitag, 10. Dezember 2010, 11.15 und 14.15 Uhr: Biathlon Hochfilzen, Sprintrennen Samstag, 11. Dezember 2010, 10.00 bis 18.00 Uhr: Wintersport Sonntag, 12. Dezember 2010: 10.15 bis 17.00 Uhr: Wintersport.



Kabel Deutschland führt Programmpaket ‚Kabel Digital Home HD’ ein
Ab ´sofort sind die sechs HD-Sender FOX HD, National Geographic Channel HD, SPORT1+ HD, Syfy HD, TNT Film HD und TNT Serie HD im digitalen Programmpaket ‚Kabel Digital Home HD’ enthalten. Bei ‚Kabel Digital Home HD’ ersetzen die o.g. in HD ausgestrahlten Sender die entsprechenden SD-Programme des existierenden ‚Kabel Digital Home’*-Angebots, so beispielsweise TNT Serie durch TNT Serie HD.
Kunden, die kein Interesse an HDTV oder keine HD-fähigen Endgeräte haben, können weiterhin unverändert das digitale Programmpaket ‚Kabel Digital Home’ in SD-Qualität nutzen bzw. buchen. ‚Kabel Digital Home’ bleibt parallel zum neuen Programmpaket ‚Kabel Digital Home HD’ bestehen. Beide Programmpakete haben eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten und sind ab 12,90 Euro pro Monat im Abo erhältlich. Die beiden Programmpakete unterscheiden sich nicht im Preis. Das Programmpaket Kabel Digital Home HD ersetzt die Anfang November eingeführte HD-Option. Bestandskunden, die die HD-Option gebucht haben, können zum neuen Programmpaket ‚Kabel Digital Home HD’ wechseln. Die Vertragslaufzeit beginnt in diesem Fall erneut. Interessierte Kunden können sich an die kostenlose Kundenservice-Hotline (0800 - 27 87 000) wenden und sich zu den für sie günstigsten Angeboten beraten lassen.
Für den HDTV-Empfang benötigen die Kabelkunden einen HD-Fernseher mit dem Logo ’HD ready’ oder ‚Full HD’ und einen HD-fähigen Receiver oder ein CI+ Modul. Die Kunden haben je nach Produktwahl die Möglichkeit, sich zwischen einem Digitalen HD-Videorecorder (HD-DVR), einem HD-Receiver (Humax NA-HD2000C) oder einem CI+ Modul für integrierte TV-Geräte zu entscheiden. Mit dem Digitalen HD-Video-Recorder von Sagemcom ist es möglich, laufende Sendungen anzuhalten und Szenen zu wiederholen sowie bis zu 200 Stunden Programm aufzuzeichnen – ausgenommen sind kopiergeschützte Sendungen wie z.B. Select Kino, redXclub. Mit seinen vier Tunern können die Kunden gleichzeitig ein Programm ansehen und bis zu drei Programme aufnehmen.



Radio Prag stellt Kurzwelle Ende Januar ein
Kurzwellenhörer der Auslandssendungen von Radio Prag haben einen Monat Galgenfrist. Die Sendungen werden nicht, wie zunächst geplant, zum Jahreswechsel, sondern erst zum 31. Januar 2011 eingestellt.



RTL-Chefin Anke Schäferkordt gint ARD-Programmdirektor Volker Herres contra
Anke Schäferkordt, Chefin der Mediengruppe RTL Deutschland, gibt dem ARD-Programmdirektor Volker Herres im Interview mit dem Branchendienst Horizont contra. Dieser hatte das Programm von RTL auf einer ARD-Pressekonferenz vergangene Woche als "zwischen banal und anal“ bezeichnet. "Ohne die ein oder andere Kritik des Feuilletons würde uns vermutlich etwas fehlen, das ist nicht so neu, die Qualität der Wortspiele von Herrn Herres dagegen schon", sagte Schäferkordt. "Sie deuten nicht gerade auf einen gelassenen Gemütszustand innerhalb der ARD hin."
RTL wolle das Erste 2010 als Marktführer auch beim Gesamtpublikum ablösen. Mit Stand 5. Dezember kam der Sender bereits auf 13,6 Prozent Marktanteil im Gesamtpublikum ab 3 Jahren – und liegt damit um 0,4 Prozent vor dem Ersten. Auch bei 14- bis 49-Jährigen ist RTL mit Abstand Marktführer und kommt im Jahresverlauf auf 18,1 Prozent Marktanteil.



Medienregulierung: "Die Zeit für den Wandel ist da"
PROdigitalTV, der Interessensverband Digitale Medien e.V., diskutierte auf seinem 19. Medienfrühstück in München die Frage, ob der Rundfunkstaatsvertrag angesichts der fortschreitenden Konvergenz der Medien noch zeitgemäß sei. Als Experten waren Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk- und Telemedien e.V. (VPRT), Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und seit 2008 Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten der Bundesrepublik Deutschland (DLM) sowie Rechtsanwalt Dr. Stefan Engels, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht von Hogan Lovells geladen. Sponsor der Veranstaltung war die Firma NorCom Information Technology AG (www.norcom.de).
Konsens bestand zwischen den Diskussionsteilnehmern, dass die derzeitige Medienregulierung neu überdacht werden müsse. Vorderstes Ziel sei neben der immer noch erforderlichen Vielfaltssicherung der gleichberechtigte Zugang aller Anbieter zu den neuen Web basierten Distributionsplattformen. Rundfunk und Mediendiensten müssten angesichts der Konvergenz und der damit verbundenen Angleichung dieser Angebote künftig mit diskriminierungsfreien Regulierungsnormen, die alle Angebote bewerteten, erfasst werden. Darüber hinaus gelte es, eine strengere und schlagkräftige Aufsicht der neuen, meist international agierenden Plattformen als Gatekeeper der Zukunft zu organisieren, was auch für die Anbieter von Hybrid-TV gelte. Darüber hinaus sei denkbar, dass die Medienaufsicht künftig mehr und mehr die Rolle eines Mediators übernehme.
Für Jürgen Doetz wird ein vollumfänglicher Schutz der Inhalte immer wichtiger: „Content bedarf im Hinblick immer neuer Web gestützter Angebote, die unterschiedliche Inhalte bündelten oder übernähmen, eines deutlich verbesserten Schutzes, um insbesondere den Sendern die wirtschaftliche Basis zu erhalten.“
Thomas Langheinrich unterstrich die weiterhin bestehende Bedeutung der Vielfaltsicherung als Grundlage für die Entwicklung der Medienlandschaft. Die Landesmedienanstalten würden dabei den neuen Entwicklungen über eine zentrale Behandlung wie durch die ZAK Rechnung tragen. Gleichwohl könnten bestimmte rechtliche Vorgaben diesen Entwicklungen angepasst werden: „ Ich könnte mir vorstellen, dass man zukünftig z. B. auf das Erfordernis einer Zulassung als Rundfunkveranstalter verzichten könnte zugunsten einer Missbrauchsaufsicht“.
In einer abschließenden Betrachtung forderte Dr. Stefan Engels eine einheitliche Regulierung mit drei Kernelementen: Zum einen müsse die künftige Regulierung von Medienangeboten Technologie- und Medienneutral erfolgen - im Mittelpunkt der Re- und Deregulierung sollten dabei neben der Verhaltens- und Strukturkontrolle vor allem Werbung und Jugendschutz stehen. Zum anderen sei die Vereinheitlichung und Zusammenführung des Medien- und Telekommunikationsrechts im europäischen Rahmen ebenso überfällig wie schließlich die Zusammenführung und Straffung der Aufsicht mit einer Neubestimmung ihrer Aufgaben.
Die Ergebnisse der Diskussion wurden durch alle Teilnehmer des Medienfrühstücks als erste wichtige Wegmarken für eine moderne Regulierung bestätigt. Diese Ergebnisse werden Grundlage weiterer Diskussionen durch PROdigitalTV sein, wobei die direkte Auseinandersetzung mit Vertretern der Politik im Rahmen der folgenden Medienfrühstücke erfolgen soll.
Die Aussage von Jürgen Doetz:“ 2011 muss das Jahr der Renovierung der Medienregulierung sein“, fand einhellige Unterstützung.



Thomas Gottschalk präsentiert den ZDF-Jahresrückblick wie geplant
Thomas Gottschalk wird am Wochenende den dreistündigen ZDF-Jahresrückblick "Menschen 2010" moderieren. Darüber haben sich der Moderator, Programmdirektor Thomas Bellut und ZDF-Showchef Manfred Teubner verständigt. Selbstverständlich wird Thomas Gottschalk laufend über den Gesundheitszustand des verunglückten "Wetten, dass..?"-Kandidaten Samuel Koch informiert.
In der journalistisch aufbereiteten Rückschau stellt Thomas Gottschalk am Sonntag, 12. Dezember 2010, 20.15 Uhr die Menschen vor, die in den zurückliegenden zwölf Monaten für Gesprächsstoff gesorgt und das Jahr maßgeblich geprägt haben. Dazu gehören auch drei "Jubilare": Der Moderator selbst und Iris Berben feierten ihren 60. Geburtstag, Mario Adorf wurde 80. ZDF-Moderator Jörg Pilawa ist ebenso zu Gast wie Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und Alice Schwarzer, die ihre Sicht des Kachelmann-Prozesses darlegt.
Michael Schumacher blickt auf sein Comeback im Formel 1-Zirkus zurück, Gerhard Delling und Günter Netzer auf ihr letztes Jahr, in dem sie gemeinsam eine Fußball-Weltmeisterschaft kommentiert haben. Zusammen mit Katrin Müller-Hohenstein, Oliver Kahn und Comedian Matze Knop ist die hochkarätige Expertenrunde bereit für eine unterhaltsame Analyse des Fußballjahres. André Lange erlebte das Ende seiner Profi-Karriere als bester Bobfahrer aller Zeiten und ist zusammen mit "Hintermann" Kevin Kuske in der Sendung.
Zu den aufrüttelnden Themen des Jahres gehören auch die Bilder vom Erdbeben in Haiti und seinen Folgen. Ein deutsches Ehepaar, das unmittelbar vor dem Beben auf Haiti war, um ein Baby zu adoptieren, erzählt, wie es versucht hat, sein Kind aus dem zerstörten Land in das neue Zuhause zu holen. Außerdem geht um James Bain, der 35 Jahre unschuldig im Gefängnis saß, um das Grubenunglück in Chile und um die Duisburger Loveparade.



Albrecht Prell verlässt ProSiebenSat.1-Sendergruppe
Albrecht Prell (46), seit 2009 Vice President Production Management Fiction ProSieben, verlässt die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH aus persönlichen Gründen zum 31. Dezember 2010. Die Aufgaben von Albrecht Prell werden bis auf weiteres projektbezogen von den Vice Presidents Bernd Goebel und Marcus Pieper im Bereich Production Management übernommen.



gfu: 3D-Spaß unter dem Weihnachtsbaum
Draußen rieselt leise der Schnee, drinnen brennen die Kerzen am Christbaum, im Kaminofen knistern die Buchenscheite. Und auf der brillanten Bildfläche des neuen 3D-Fernseher schnauft der „Polarexpress“ in Richtung Nordpol – als traumhaft schöne, dreidimensionale Blu-ray-Umsetzung der fantastischen Weihnachtsgeschichte für Kinder und romantische Erwachsene.
Das kuschelige Szenario ist leicht zu realisieren: Alle großen Fernsehgeräte-Hersteller sind auf 3D-Weihnachtswünsche mit einem breiten Angebot an attraktiven TV-Modellen vorbereitet. Für die jüngste Generation der Blu-ray-Player zählt die 3D-Fähigkeit schon zur Standard-Ausstattung. In Deutschland gibt es bereits über 20 Blu-ray-Titel zu kaufen – darunter zum Beispiel Filme über spektakuläre Unterwasser-Expeditionen wie „Deep Sea“ oder „Delfine und Wale“. Und wer sich an den Feiertagen noch einmal ins Fieber der Fußball-Weltmeisterschaft versetzen will, der kann den offiziellen Film zum Weltturnier in 3D genie-ßen.
Der Markt hat bereits mit spürbarer Nachfrage auf den Reiz der 3D-Erlebnisqualität reagiert. Besonders aufschlussreich ist der Vergleich zweier Branchen-Premieren – der HDTV-Technik im Jahr 2004 und der 3D-Technik in der zweiten Hälfte dieses Jahres. So lagen die Verkäufe von 3D-Fernsehgeräten in den letzten Monaten stets mehr als fünfmal so hoch wie die Zahl der verkauften „HD-ready“-Bildschirme in den Vergleichsmonaten vor sechs Jahren. Bis Ende 2010 rechnet die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, mit insgesamt 150.000 verkauften 3D-TVs.
„Der Start in die 3D-Zukunft geht von solidem Grund aus“, fasst Dr. Rainer Hecker, Auf-sichtsratsvorsitzender der gfu, den Stand der Dinge zusammen. „Vor allem: Die 3D-technik bedeutet keinerlei Kompromiss für die herkömmliche 2D-Wiedergabe. Im Gegenteil: Alle neuen 3D-Geräte zählen zu den Spitzenmodellen der Hersteller, entwickelt für die erstklassige Wiedergabe konventioneller Bilder und ergänzt um elektronische Intelligenz, um die 3D-Signale aller gängigen Standards zu erkennen und richtig auf dem Bildschirm anzuzeigen.“
Die dreidimensionale Wahrnehmung elektronischer Bilder setzt zwei aus leicht unterschiedli-chen Winkeln aufgenommene oder errechnete Teilbilder voraus, die nachahmen, wie Men-schen in natürlicher Umgebung sehen. Stereoskopie heißt der Fachbegriff für diese Art der Sinnestäuschung, die mit Standmotiven ebenso funktioniert wie mit bewegten Bildern.
3D-Fernseher zeigen die beiden Motive der stereoskopischen Bilderpaare für das linke und das rechte Auge nacheinander. Spezielle Brillen, deren Gläser aus LCD-Scheiben bestehen, sorgen dafür, dass jedes Auge stets nur die richtigen Teilbilder zu sehen bekommt. Die Fernsehgeräte steuern den Takt der Shutterbrillen, so heißt diese Art der 3D-Sichthilfen in der Fachsprache, mit Infrarot-Signalen.
Damit die Synchronisation wirklich fehlerfrei klappt, empfiehlt es sich, nur solche Brillen an-zuschaffen, die der Hersteller passend zum Fernsehgerät anbietet. Andernfalls könnten Un-schärfen und schattenartige Geisterbilder den 3D-Genuss trüben.
3D-Geräte, die ganz ohne Brille funktionieren und eine vergleichbare Bildqualität heutiger Lösungen bieten, sind dagegen erst in ferner Zukunft zu erwarten. Das zeigen alle bisherigen Technik-Studien, Prototypen und Produkte: 3D-Bildsschirme, die plastische Bilder für mehrere brillenlose Betrachter liefern sollen („Multiview“-Schirme), müssen eine größere Anzahl stereoskopischer Bilderpaare errechnen und gleichzeitig anzeigen, damit die 3D-Wahrnehmung aus unterschiedlichen Blickwinkeln möglich ist. Für akzeptable Qualität gelten heute neun Bilderpaare als Minimum, über 20 Bilderpaare wären theoretisch wünschenswert. Praktisch bedeutet das: Schon ein Bildschirm, der gleichzeitig neun stereoskopische Bilderpaare in Full-HD-Qualität anzeigen könnte, müsste eine Auflösung von fast 19 Millionen Bildpunkten haben. Aus heutiger Sicht zählen solche Eigenschaften sowohl technisch als auch wirtschaftlich zu den weit entfernten Zielen.
Für die nahe Zukunft dagegen erwartet die gfu ein allmählich wachsendes Angebot an 3D-TV-Sendungen – etwa vergleichbar mit der Entwicklung des hoch auflösenden Fernsehens HDTV. Das DVB Projekt, die Standardisierungsorganisation des digitalen Fernsehens, arbeitet mit Hochdruck an den Spezifikationen für die 3D-Übertragung. Seit Anfang Mai strahlen die Satellitenbetreiber Astra und Eutelsat schon Demo-Kanäle für 3D-Programme aus.
Noch schneller dürfte sich das Angebot an 3D-Filmen auf Blu-ray Disc entwickeln. Dieses Medium liefert derzeit die beste Bildqualität: Es stellt die stereoskopischen Bilderpaare in feinster HD-Auflösung dar – als Vollbilder mit 1080 Zeilen. Animationsfilme dürften zunächst den größten Anteil des Repertoires stellen, denn selbst wenn sie in 2D produziert wurden, eignen sie sich als digitale Vorlagen zur Errechnung von 3D-Fassungen. Weitere wichtige 3D-Bildquellen sind digitale Spiele, die es schon jetzt in größerer Auswahl gibt.
Darüber hinaus rechnet die gfu aber auch mit einer Fülle neuer, 3D-tauglicher Produkte. Schon zur IFA in diesem Jahr zeigte die Industrie erste Fotokameras, die Bilder in 3D auf-nehmen, und einen Camcorder, der bewegte Bilder als 3D-Filme aufzeichnet. „Das Thema 3D“, fasst Dr. Rainer Hecker zusammen, „wird uns in den nächsten Jahren auf vielfältige Weise beschäftigen. Heute erleben wir nichts weniger als den Start in eine Zukunft, in der Bilder in 3D zu den Selbstverständlichkeiten zählen werden.“




Kräftige Zuwachsraten bei n-tv.de und Telebörse.de
n-tv.de gehörte auch im November zu den am häufigsten genutzten Nachrichtenportalen, um sich über aktuelle Geschehnisse zu informieren. n-tv.de verbesserte sich im November mit 24,7 Mio. Visits im Vergleich zum Vorjahresmonat (20,8 Mio. Visits) um 19 Prozent. Auch bei den PageImpressions wurde eine deutliche Steigerung erzielt, im November lagen die PageImpressions bei 130,6 Mio. und verbuchten damit 15 Prozent mehr als im November 2009 (113,2 Mio. PageImpressions).
Das Anlegerportal Telebörse.de verzeichnete ebenfalls deutliche Zuwachsraten: Die Visits lagen bei 3,2 Mio. und legten damit um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (2,8 Mio.) zu. Die PageImpressions lagen bei 12,4 Mio. und sind damit ebenfalls um 14 Prozent im Vergleich zu November 2009 (10,9 Mio.) gestiegen. Das Videoangebot beider Portale wurde im November 2,8 Mio. Mal aufgerufen.
Im November hat der Nachrichtensender n-tv mit über 50 Millionen PageImpressions auf seinen mobilen Plattformen einen neuen Monatsrekord erzielt. So haben sich allein die Abrufe der Politiknachrichten auf dem iPhone im Vergleich zum Vormonat vervierfacht. Auch die Börsennews legten mit einem Plus von rund einer Million Abrufen im Vergleich zum Oktober kräftig zu. Mittlerweile gibt es die erfolgreiche n-tv mobil App für das iPhone, für BlackBerrys, für Nokia und Samsung Bada sowie für Android Smartphones.



Offener Kanal Nordhausen weitere zwei Jahre auf Sendung
Der Offene Kanal Nordhausen (OKN) wird weitere zwei Jahre unter der Trägerschaft des bisherigen Trägervereins „Offener Hörfunkkanal Nordhausen e. V.“ senden. Das hat die Thüringer Landesmedienanstalt TLM beschlossen. Der Verein betreibt das Bürgerradio bereits seit 10 Jahren. Es ist fest in Nordhausen verankert und sendet wöchentlich ein Programm von 110 Stunden. Zu hören ist das Programm des OKN auf der UKW-Frequenz 100,4 MHz in Nordhausen und Umgebung, im dortigen Kabelnetz sowie im Internetstream unter www.radio-nordhausen.de. www.tlm.de



Ereignisfernsehen in Meuselwitz
Auch im Jahr 2011 müssen die Meuselwitzer nicht auf ihr gewohntes Ereignisfernsehen verzichten. So gibt es nach einer Entscheidung der Thüringer Landesmedienanstalt TLM anlässlich des gemeinsamen Neujahrsgespräches der Nordregion vom 21. bis 23. Januar 2011 sowie der Faschingshauptveranstaltungen der Meuselwitzer Sportvereine, des Carneval-Clubs und der Freiwilligen Feuerwehr vom 5. bis 8. März 2011 wieder Ereignisfernsehen. Der Meuselwitzer Antennenverein e. V. wird mit Zustimmung der Versammlung im eigenen Kabelnetz über die Veranstaltungen berichten.



Kein Bewerber für DVB-T-Kanal in Nürnberg
Für den dritten privaten Nürnberger DVB-T Multiplex auf Kanal 49 gibt es keine Interessenten. Ein Sprecher der Landesmedienanstalt BLM bestätigte dies gegenüber dem Magazin "Digital Fernsehen". RTL hatte seinen Multiplex auf Kanal 66 wegen der bevorstehenden Einführung von LTE-Diensten räumen müssen. Ein Umzug auf Kanal 49 wurde abgelehnt, da der Bund die Erstattung von Folgekosten verweigert. Nun blieb die Neuausschreibung ohne Ergebnis.
 

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Satnews 10.12.2010



BLM genehmigt Internetfernseh-Angebot für die Region Südostoberbayern
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2010 ein Internetfernseh-Angebot der Geschäftsführerin der Margha GmbH für vier Jahre genehmigt, dessen programmlicher Schwerpunkt auf der Region Südostoberbayern liegt. Das Angebot kann über die Internetadressen www.muehldorf-tv.de, www.altoetting-tv.de und http://live.muehldorf-tv.de abgerufen werden. Technisch sind darauf bis zu 10.000 zeitgleiche Zugriffe möglich.
Durchschnittlich sollen pro Woche fünf Fernsehbeiträge erstellt werden, die thematisch breit gefächert aus den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Rettungswesen/Wohlfahrtsverbände, Kunst und Kultur, Schule und Ausbildung, Sport, Gesellschaft stammen sollen. Alle Berichte betreffen ausschließlich Ereignisse in der Region oder Ereignisse, die die Region betreffen. Darüber hinaus soll das Programm Nachrichten in Text- und Bildform enthalten.
quelle:satnews


Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei der Hitwelle
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2010 eine Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse beim lokalen Hörfunkanbieter Hitwelle Erding/Freising/Ebersberg genehmigt.
Gesellschafter des Senders sind:
- Satelli-Line Medien und Service GmbH: 69,90 %
- FS-Radio Domberg Radio & Programmanbieter Gmbh & Co. KG: 21,10 %
- Albrecht Shareholding & Consulting GmbH: 5,00 %
Inhaber der Albrecht Shareholding & Consulting GmbH war bisher zu 100 % Herr Thomas P. Albrecht. Die GmbH wurde nun vollständig von der Imcom Immobilien und Medien GmbH & Co. KG übernommen.
quelle:satnews


Lizenz für 106.4 TOP FM verlängert
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2010 die Genehmigung des Hörfunkprogramms 106.4 TOP FM im festgelegten Versorgungsgebiet für vier Jahre verlängert. Das Versorgungsgebiet umfasst die Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg-Lech und Starnberg (Region 14) über die UKW-Hörfunkfrequenzen 106,4 MHz (Schöngeising/Fürstenfeldbruck), 96,6 MHz (Starnberg) und 89,8 MHz (Landsberg).
Die Landeszentrale sichert dem Anbieter zu, dass die Genehmigung um weitere vier Jahre verlängert wird, wenn zukünftig mit Genehmigung der Landeszentrale das Programm auch im DAB-Standard verbreitet wird.
106.4 TOP FM strahlt ein 24-Stunden-Vollprogramm aus, das sich mit seinem Hot AC/CHR-Musikformat vor allem an die Zielgruppe der 25 bis 50-Jährigen richtet.
Der Sender informiert halbstündlich mit regionalen Nachrichten aus den Land¬kreisen Dachau, Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg am Lech sowie zusätzlich zur vollen Stunde aus Deutschland und der Welt.
quelle:satnews


Rock Antenne und Radio Galaxy weiter über DAB
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2010 die Genehmigung der Digitaler Rundfunk Bayern GmbH & Co. KG für die landesweite Verbreitung des Programms Radio Galaxy über den terrestrischen DAB-Übertragungskanal K 12 bis zum 31.12.2011 verlängert. Für den gleichen Zeitraum wurde die Genehmigung der Rock Antenne GmbH & Co. KG für die landesweite Verbreitung des Programms Rock Antenne über den terrestrischen DAB-Übertragungskanal K 12 verlängert.
quelle:satnews


Oldiestar Radio sucht neuen Namen
Der Privatsender Oldiestar (Berlin/Brandenburg) sucht einen neuen Namen. Hörer können Vorschläge per E-Mail unter [email protected] abgeben. Der Sender beabsichtigt ab 2011 auch via UKW in Berlin zu senden. Derzeit ist man in der Hauptstadt nur über Internet, DAB, DVB-T, Mittelwelle und in einigen Bezirken über einstrahlende UKW-Sender aus Brandenburg zu hören.
quelle:satnews


Presse-Druck- und Verlags-GmbH kann sich weiter an Radio und TV in Bayern beteiligen
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2010 eine Fortsetzung der Rundfunkbeteiligungen der Presse-Druck- und Verlags-GmbH nach gesellschaftsrechtlichen Veränderungen genehmigt. Die Presse-Druck- und Verlags-GmbH, die u.a. die Tageszeitung Augsburger Allgemeine herausgibt, ist in Bayern an zahlreichen lokalen und landesweiten Hörfunk- und Fernsehangeboten beteiligt.
quelle:satnews


Zugriff auf die ZDF Mediathek auch via iPhone, iPad oder iPod Touch
Der Zugriff auf die ZDF Mediathek ist ab sofort auch via iPhone, iPad oder iPod Touch möglich. Bisher scheiterte die Wiedergabe der Videos in der Mediathek daran, dass die Geräte kein Flash unterstützen, wie der Branchendienst "Teltarif.de" berichtet. Das Angebot vom ZDF kann unter http://m.zdf.de/mediathek/ aufgerufen werden und gefällt nach dem Aufruf durch seine klare Strukturierung. Farblich ist die mobile Variante der ZDF-Mediathek in einer Grau-Schwarz-Mischung gehalten, was teilweise dazu führt, dass Schrift schlecht lesbar ist.
quelle:satnews


antenne saar feiert fünften Geburtstag
Fünf ereignisreiche Jahre liegen schon hinter „antenne saar“, dem deutsch-französischen Informationsradio des Saarländischen Rundfunks, dem jüngsten Spross der SR-Hörfunk-Familie. Am 12. Dezember 2005 hat „antenne saar“ den Sendebetrieb aufgenommen. Konzipiert als reines Wortprogramm, komplettiert „antenne saar“ seit fünf Jahren das Radio-Angebot des Saarländischen Rundfunks.
„Das Saarland gilt als das französischste Bundesland und der Saarländische Rundfunk im Reigen der ARD-Landesrundfunkanstalten als der Sender mit der höchsten Affinität zu unseren französischen Nachbarn. Als „Sender im Herzen Europas“ wird der SR durch antenne saar dem Anspruch gerecht, mit einem grenzüberschreitenden Radioprogramm die deutsch-französischen Beziehungen zu intensivieren und abzubilden“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks Fritz Raff.
Die Idee geht zurück auf eine Veranstaltung im Jahr 2003, bei der SR-Intendant Raff in einem Vortrag zum 40-jänrigen Bestehen der Elysée-Verträge ein Hörfunkprogramm in Anlehnung an ARTE angeregt hatte. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller griff als Kulturbevollmächtigter für die deutsch-französische Zusammenarbeit diese Anregung auf, und beim SR wurde daraufhin ein entsprechendes Konzept entwickelt und als „antenne saar“ umgesetzt.
Aktuelle Informationen, Kommentare, Hintergrundberichte zum Tagesgeschehen, Podiumsdiskussionen und wichtige Pressekonferenzen, Live-Reportagen sowie Kultur- und Sportveranstaltungen prägen das Programm von „antenne saar“ ebenso wie die regelmäßigen Übertragungen von Landtags- und Bundestagsdebatten sowie ausgewählten Sitzungen des Bundesrates.
Mit der Übertragung von Podiumsdiskussionen - zum Beispiel im Vorfeld von Bürgermeister- oder Landratswahlen im Saarland - und umfassenden Informationen zu anderen leidenschaftlich in der Region diskutierten Themen wie Bergbauschäden, die Diskussion um die Stadtmitte am Fluss oder den Denkmalschutz von Industriekultur befördert „antenne saar“ den politischen und gesellschaftlichen Diskurs im Lande.
Der deutsch-französische Akzent des Info-Radios wird betont durch Sendungen, die in Kooperation mit dem Partner Radio France Internationale mehrmals täglich sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache über aktuelle Themen der Nachbarn in Frankreich informieren. Das fremdsprachige Angebot ist zwischenzeitlich durch Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle auch um Nachrichten in englischer Sprache erweitert worden.
„antenne saar“ berücksichtigt die Interessen der ausländischen Hörerinnen und Hörer in besonderer Weise. Zum einen in den multikulturellen Magazinen, die jeden Werktag nachmittags in der Übernahme von „SWR International“ ausgestrahlt werden, zum anderen in der speziell für die italienischen Hörerinnen und Hörer im Saarland vom SR produzierten traditionsreichen Sendung „Mezz’ora Italiana“.
Im Programm von „antenne saar“ finden sich täglich auch die wichtigsten Informationsformate von SR 2 Kulturradio und SR 3 Saarlandwelle. Übernommen werden zum Beispiel die Beiträge der Reihe „Thema“, die Sendungen „Bilanz am Mittag“, „Bilanz am Abend“, „FeatureZeit“, „Fragen an den Autor“, „Kirche und Welt“, „Diskurs“, „Region am Mittag“ oder „Land und Leute“.
Während des Deutschen Katholikentags im Mai 2006 hat „antenne saar“ über dieses für die Region einzigartige Großereignis umfassend informiert, sowohl in speziellen Magazin-Sendungen als auch in Live-Übertragungen oder zeitnah ausgestrahlten Aufzeichnungen der wichtigsten Veranstaltungen.
Entsprechend der Funktion als „Ereignisradio“ stand das Programm von „antenne saar“ zum Beispiel während der FIFA-Fußball WM 2006 ganz im Zeichen des Fußballsports - ebenso wird regelmäßig in Sondersendungen im exklusiven „Tour-Radio“ über die Tour de France oder andere wichtige Sportereignisse berichtet.
"„antenne saar“ wird auch in den kommenden Jahren „live dabei“ sein, wenn im Saarland und der Großregion Entscheidendes und Interessantes zu berichten ist. Ganz bestimmt also bei den anstehenden Landtagswahlen in Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt - und bestimmt auch bei den entscheidenden Spielen der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft", sagte der Stellvertretende SR-Hörfunkdirektor sowie SR 2 KulturRadio- und antenne saar-Programmchef Frank Johannsen.
In einer Sondersendung gibt es zum Geburtstag am Sonntag, 12. Dezember, 13.00 Uhr, einen Rückblick auf fünf turbulente und ereignisreiche Radio-Jahre, ein Wiederhören mit interessanten Beiträgen und Live-Übertragungen zu 50 Jahre Eingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik, zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken, zu Bundes-, Landtags- und Europawahlen 2009, dem Katholikentag in Saarbrücken, zu den bekannten Abiturreden großer deutscher Literaten, zur Nobelpreisrede von Herta Müller, zu den Verleihungen des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, zur Tour de France und vielem mehr. Die Sondersendung ist am gleichen Tag ab 18.00 Uhr noch einmal zu hören.
„antenne saar“, das deutsch-französische Informationsradio des Saarländischen Rundfunks, ist täglich 24 Stunden lang über Digitalradio DAB Block 8 B oder die Mittelwellenfrequenz 1179 zu hören
quelle:satnews


Radio Bremen: Rundfunkrat genehmigt Wirtschaftsplan 2011
Die Mitglieder des Radio Bremen-Rundfunkrats haben in ihrer gestrigen Sitzung den Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 genehmigt und die Mittelfristige Finanzplanung bis 2016 zur Kenntnis genommen. Sie folgten damit einer Empfehlung des Verwaltungsrats. Radio Bremen-Intendant Jan Metzger erläuterte dem Rundfunkrat, dass die erarbeitete Finanzplanung ohne die bereits im Vorjahr begonnene Arbeit am Projekt „Radio Bremen 2012“ nicht möglich gewesen wäre. Mit diesem internen Prozess soll den absehbar sinkenden Einnahmen bei steigenden Kosten mit strategisch sinnvollen Maßnahmen, die das Profil und das Überleben von Radio Bremen sichern, begegnet werden.
Der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr sieht folgende Eckdaten vor: Den Erträgen von insgesamt 92,53 Millionen Euro (Vorjahr: 93,0 Mio. Euro) stehen Aufwendungen von 92,01 Mio. Euro (Vorjahr: 90,8 Mio. Euro) gegenüber. Die Differenz von 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro) wird dem Finanzplan zugewiesen. Der Finanzplan 2011 weist zum Ende eine Finanzierungslücke von 0,4 Mio. Euro aus (Vorjahr: Finanzierungsüberschuss 0,3 Mio. Euro).
Radio Bremen muss in der laufenden Gebührenperiode 2009-2012 einen ausgeglichenen Haushalt erzielen. Deshalb hat Radio Bremen bei der Arbeit am Wirtschaftsplan 2011 gleichzeitig das Planjahr 2012 so genau wie möglich berücksichtigt. Daraus ergibt sich, dass „nach heutigem Wissen Radio Bremen in den Jahren 2011 und 2012 noch weitere 4,8 Millionen einsparen muss, um den Wirtschaftsplan 2011 und auch die Mittelfristige Finanzplanung einhalten zu können,“ sagte Metzger.
Für die Sparmaßnahmen der kommenden Jahre setzt Radio Bremen dabei zunächst auf eine erneute Überprüfung seiner Strukturen. Trotzdem werden sich aber auch Kürzungen bei den direkten Programmkosten nicht vermeiden lassen. Gespart werden soll nur dort, wo die programmliche Zukunft des Senders nicht aufs Spiel gesetzt wird.
Als strukturelle Maßnahmen wurden die Integration der Fachredaktionen Kultur und Musik in das Nordwestradio beschlossen, die Verschlankung der Organisation, das Einsparen von Leitungsstellen und keine Nachbesetzungen der Stellen von Mitarbeitern, die in den Ruhestand gehen. Anvisiert werden strukturelle Einsparungen von ca. 2,31 Mio. Euro.
Im Programm sollen ca. 1,75 Mio. Euro gekürzt werden: Im Hörfunk wird im Nordwestradio, und durch Schemaänderungen bei den Hörfunknachrichten gespart. Im Fernsehen muss Radio Bremen unter anderem auf den „Sportclub am Sonntag“, die „Musikschau der Nationen“ und auf zwei TV-Aufzeichnungen von Bremen Vier-Radiokonzerten verzichten.
Mit diesen Einsparungen in Höhe von insgesamt 4,06 Mio. Euro ist das Sparziel von 4,8 Mio. Euro noch nicht vollständig erreicht. Weitere 0,7 Mio. Euro müssen im Haushaltsvollzug eingespart werden.
In den letzten zehn Jahren musste sich Radio Bremen bereits stark verkleinern: Der Sender hat in dieser Zeit 30 Prozent seiner Planstellen abgebaut und 20 Prozent aller Sachaufwendungen reduziert. Ingesamt ist der Sender um ein Viertel verkleinert worden. Trotzdem ist Radio Bremen im Land Bremen weiterhin unangefochten erfolgreich. Die Radioprogramme erzielen einen Marktanteil von knapp 65 Prozent, buten un binnen ist mit gut 21 Prozent eines der erfolgreichsten Regionalmagazine in der ARD. Dabei arbeitet Radio Bremen im neuen Funkhaus an der Weser konsequent mehr-medial. Gerade hat der Sender angekündigt, in Zukunft auch neue Inhalte auf neuen Vertriebswegen für junges Publikum zu entwickeln.
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Neue Leute bei ProSiebenSat.1
Klaus Henning wird zum 1. März 2011 Senior Vice President Pogrammplanung der deutschen ProSiebenSat.1-Sendergruppe. Der 47-Jährige übernimmt damit die Programmplanungsverantwortung für die Sender SAT.1, ProSieben, kabel eins und sixx und wird an Jürgen Hörner berichten. Der kabel eins-Chef und Geschäftsführer der ProSiebenSat.1 TV Deutschland (seit August 2010) wird den Bereich bis dahin weiter kommissarisch führen. Klaus Henning kommt von RTL. Dort verantwortete er seit 1996 die Programmplanung.
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primacom bietet ab sofort zusätzlich fünf private HD Sender an
primacom erweitert sein HD Angebot um fünf private Sender. Damit gehört primacom zu den ersten Kabelnetzbetreibern, die private HD-Sender ohne Aufpreis anbieten. Die Sender RTL, VOX, ProSieben, Sat1 und Kabel 1 werden ab sofort in HD-Qualität empfangbar sein.
Damit die HD Sender empfangen werden können, stellt primacom zwei Geräte zur Auswahl: Der HD-Digitalreceiver kann für eine monatliche Miete von 6 Euro abboniert werden. Mit dem HD-Festplattenreceiver kann der Kunde nicht nur bis zu 50 Stunden Programm aufnehmen, sondern auch das laufende Programm pausieren lassen und zu einem beliebigen Zeitpunkt fortsetzen. Der HD-Festplattenreceiver wurde von der Firma Kaon entwickelt, basiert auf integrierter ***-Middleware und verfügt über die *** Videoguard CA-Technologie sowie über eine interne 250 GB große Festplatte. Die Bedienung des HD-Festplattenreceivers ist benutzerfreundlich gestaltet.
Ohne langes Programmieren und Eingeben der Aufnahmezeit, kann intuitiv direkt aus dem Elektronischen Programm Guide (EPG) die gewünschte Sendung ausgewählt und aufgenommen werden. Dieser Receiver kann bei primacom für 12 Euro monatlich dazugebucht werden. Beide Receiver werden auf Wunsch auch zum Kauf abgeboten.
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MEEDIA.de: "Lindenstraße" in diesem Jahr so erfolglos wie nie zuvor
In dieser Woche feiert die "Lindenstraße" ihren 25. Geburtstag. Am 8. Dezember 1985 lief die erste Episode der damals ersten wöchentlichen Soap Deutschlands. Bis heute wurden weitere 1304 Folgen gezeigt, ein Ende ist nicht in Sicht. Doch eine Langzeit-Quotenanalyse des Medienportals MEEDIA.de zeigt: Die "Lindenstraße" ist im Jahr 2010 so erfolglos wie nie zuvor. Statt ehemals weit über 10 Mio. schauten im bisherigen Jahr nur noch 3,11 Mio. Leute zu.
In den ersten Jahren der Serie war sie bei den Kritikern zwar umstritten, im Publikum aber uneingeschränkt erfolgreich. Im Frühjahr 1987 schalteten beispielsweise noch mehr als 14 Mio. Leute zu. Der Jahresdurchschnitt lag 1987 bei 10,95 Mio. Zuschauern. In den folgenden Jahren setzte aber ein recht radikaler Abwärtstrend ein. 1992 saßen nur noch 7,62 Mio. Menschen am Sonntagvorabend vor den Fernsehern, um zu sehen, was in der wohl berühmtesten Straße Deutschlands passiert, 2001 waren es nur noch 4,68 Mio. und im laufenden Jahr 2010 bisher nur noch 3,11 Mio.
Der Marktanteil der Serie liegt im Gesamtpublikum mittlerweile sogar unter den Normalwerten des Ersten: 12,5% erreichten die Episoden im Jahr 2010 bisher, der aktuelle 12-Monats-Durchschnitt des Senders liegt bei 13,2%. Die "Lindenstraße" ist zum Misserfolg, zum Flop geworden.
Dass die 25 Jahre alte Serie dennoch nicht akut in Gefahr ist, sondern sogar gerade erst um drei weitere Jahre verlängert wurde, könnte an der Zuschauerstruktur liegen. Denn: Vor allem bei den 30- bis 49-Jährigen, bei denen Das Erste sonst große Probleme hat, ist die "Lindenstraße" überdurchschnittlich beliebt. Erreicht der Sender hier im Durchschnitt der vergangenen 12 Monate beispielsweise nur 8,2%, kommt die "Lindenstraße" auf tolle 12,5% - das anderthalbfache des ARD-Normalniveaus also.
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HD-Media- und Netzwerkplayer von Hauppauge
Ob als Media- oder Netzwerkplayer eingesetzt: Die MediaMVP-HD von Hauppauge verspricht in beiden Bereichen Unterhaltung pur. Per HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden, werden Videos (MPEG1, MPEG2, MPEG4 (H.264), DivX) sowie Bilder (JPEG, GIF, BMP, PNG) mit einer Auflösung von bis zu 1080p wiedergegeben. Fernseher, die lediglich über analoge Videoeingänge verfügen, erhalten bei Bedarf das Signal über die analogen Videoausgänge (Component Video, Composite-Video oder S-Video) des Geräts.
Neben der hochwertigen Videoausgabe in HD-Qualität glänzt die MediaMVP-HD gleichfalls durch eine flexible Audiowiedergabe. Der Anschluss an eine Stereoanlage ist sowohl über analoge (L/R, Chinch) als auch digitale Ausgänge (S/PDIF, HDMI) möglich. Zu den unterstützen Audioformaten gehören: Dolby Digital 5.1, MPEG1 Audio Layer 2, MPEG4, WMA9.
Für den Betrieb der MediaMVP-HD ist eine Netzwerkverbindung nicht zwingend notwendig. Das Gerät arbeitet auch eigenständig als MediaPlayer. Die Multimediadateien (Videos, Musik, Bilder) werden in diesem Fall über den USB 2.0-Anschluss an der Vorderseite des Gerätes zugeführt. Ferner kann über diesen USB-Anschluss auch ein Firmware-Update eingespielt werden, welches zuvor auf einem USB-Stick abgespeichert wurde.
Für den (optionalen) Betrieb als Netzwerkplayer wird im Netzwerk ein UPnP fähiges Netzwerkgerät, wie zum Beispiel ein PC mit Windows 7 oder ein NAS, vorausgesetzt. Die Verbindung ins Netzwerk wird über den 10/100
RJ-45 Anschluss auf der Geräterückseite hergestellt.
Die Steuerung der MediaMVP-HD erfolgt über die mitgelieferte IR-Fernbedienung sowie eine am Bildschirm eingeblendete, intuitiv bedienbare Menüoberfläche. Die MediaMVP-HD ist ab sofort im Handel für 109,90 Euro (UVP) erhältlich
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Sonja Pahl neue FFH-Sportchefin
Sonja Pahl (38) wird am 1. Januar 2011 neue FFH-Sport-Chefin. Sonja Pahl folgt auf Chris Berdrow, der ab 1. Januar 2011 die HIT RADIO FFH-Hessen- und Nachrichtenredaktion leitet.
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ARD & ZDF Fernsehwerbung: Zwei Jahre erfolgreich am Markt
Nach zwei Jahren am Markt ziehen die Verantwortlichen der beiden Mutterhäuser ARD-Werbung SALES & SERVICES
(AS&S) und ZDF Werbefernsehen GmbH ein positives Fazit. Laut der beiden Mutterhäuser ist es der Vertriebstochter gelungen, die unterschiedlichen Unternehmenskulturen zu erkennen und für den Vertriebserfolg nutzbar zu machen.
Die beiden Geschäftsführer der Vermarkterfirmen Uwe Esser (AS&S) und Hans-Joachim Strauch (ZDF Werbefernsehen) unterstreichen außerdem, dass es der Vertriebsfirma gelungen ist, die Werbungtreibenden und Agenturen von den starken Leistungswerten und Qualitätsumfeldern des öffentlich-rechtlichen Programms zu überzeugen. Zudem zeigen sich beide TV Vermarkter beeindruckt von dem internen Engagement der Vertriebs-Teams bei der Umsetzung der komplexen Aufgaben.
Uwe Esser betont: "Die gemeinsame Vertriebsmannschaft hat sich im Markt mit ihrem Spirit erfolgreich etabliert. Davon profitieren auch die starken Marken unseres Programms. Ganz gleich ob im Umfeld unserer fiktionalen Programme, ob Information oder Sport - die Kunden bekommen hier maßgeschneiderte Angebote in einzigartigen Umfeldern."
"Zudem hat sich gezeigt", erklärt Hans-Joachim Strauch "dass der Gedanke ein Termin, ein Berater für zwei Sender gut funktioniert. Das gesamte öffentlich-rechtliche Vermarktungsportfolio aus einer Hand - dieses Prinzip ist im Markt angekommen und funktioniert wie ein Türöffner für Qualität."
Für das kommende Jahr kündigt Verkaufschef Tobias Lammert die weitere Vertiefung der Services an. "Es macht einfach Spaß, öffentlich-rechtliche Werte auch im Verkauf zu vertreten. Uns ist es wichtig, langfristig faire Partnerschaften aufzubauen."
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Satnews 13.12.2010



hr-Rundfunkrat: Kritik an künftiger Programmstruktur des Ersten
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks hat sich in seiner jüngsten Sitzung kritisch mit der Programmreform im Ersten Deutschen Fernsehen auseinander gesetzt. Er begrüßt einerseits den einheitlichen Beginn der Tagesthemen um 22.15 Uhr, sieht aber andererseits mit Sorgen die große Zahl von Talksendungen und den Verlust eines Sendeplatzes für Dokumentationen.
Der Rundfunkrat erwartet, dass die ARD eine Profilschärfung und eine deutliche Unterscheidbarkeit der Talkformate auch in der Gästeauswahl sicherstellt. Er spricht sich weiter dafür aus, die Sendepausen der einzelnen Gesprächssendungen abzustimmen und auf den dadurch frei werdenden Plätzen bevorzugt Dokumentationen zu platzieren.
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ZDF: Mehr Frauen in Leitungspositionen
Im ZDF übernehmen immer mehr Frauen Leitungspositionen. Das teilte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Beratung des Erfahrungsberichts der ZDF-Gleichstellungsbeauftragten Marita Lewening im ZDF-Fernsehrat mit. Aktuell liege der Anteil an Frauen in Leitungsfunktionen bei 33,8 Prozent (Vorjahr 32,8 Prozent). Diese Tendenz werde sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, sagte Schächter. Dafür spreche die Altersstruktur im ZDF: In den kommenden Jahren würden weit mehr Männer als Frauen aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Entsprechend positiv entwickeln sich auch die Verdienstmöglichkeiten. Seit Jahren rücken immer mehr Frauen in höhere Gehaltsgruppen auf.
Die Frauenquote im ZDF liege 2010 bei 50,6 Prozent, sagte Markus Schächter in Mainz. Vor dem Hintergrund, dass das ZDF ein Produktionsbetrieb mit einer hohen Zahl an Technik- und Datenverarbeitungsplätzen ist, sei dies bemerkenswert. Bei Unternehmen, die über eine vergleichbare Zahl an Technik- und IT-Arbeitsplätzen verfügten, liege der Frauenanteil oftmals nur zwischen 15 und 30 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Produktionsdirektion liege dieser Wert im ZDF mit 59,8 Prozent deutlich höher.
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hr-Rundfunkrat stimmt Haushaltsplan 2011 zu
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat den Haushaltsplan des Senders für das Jahr 2011 genehmigt. Die Planung für den Haushalt 2011 sieht einen Überschuss von rund fünf Millionen Euro vor. Erträgen von 475 Millionen Euro stehen Aufwendungen von 470 Millionen Euro gegenüber.
Das Haushaltsjahr 2010 beendet der hr voraussichtlich mit einem Fehlbetrag von 26,4 Millionen Euro. Insgesamt werden die Erträge in diesem Jahr auf 466 Millionen Euro sinken, das sind 11,6 Millionen Euro weniger als geplant. Hauptursache sind – bedingt durch die Lage auf den Finanzmärkten - geringere Zinserträge und höhere Aufwendungen für die Altersvorsorge aufgrund des neuen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes.
Für die nächsten Jahre rechnet der Hessische Rundfunk mit großen finanziellen Problemen. „Das neue Rundfunkfinanzierungsmodell, das die Ministerpräsidenten Mitte Dezember beschließen wollen, soll die Einnahmen der Rundfunkanstalten langfristig stabiler machen, aber aufgrund der Unsicherheit über die Auswirkungen der neuen Abgabe für Haushalte und Betriebsstätten sind unsere Einnahmen ab 2013 schwer kalkulierbar“, erklärte hr-Intendant Dr. Helmut Reitze.
„Unsere mittelfristige Finanzvorschau zeigt aber, dass sich die Liquidität des hr in den nächsten Jahren erheblich verschlechtern wird. Deshalb werden wir im nächsten Jahr weitreichende Maßnahmen beschließen müssen, um die Finanznot des hr mittel- und langfristig zu überwinden“, erklärte Reitze in seiner Rede vor dem Rundfunkrat. Die Bilanz des hr für das Jahr 2010 falle deshalb auch ambivalent aus: „Finanziell kommt der Sender in schweres Fahrwasser. Programmlich ist der hr mit seinen Fernseh-, Hörfunk- und Online-Angeboten so erfolgreich wie seit fast 20 Jahren nicht mehr“, so Reitze weiter. Der Marktanteil des hr-fernsehens stieg in diesem Jahr auf 6,4 Prozent, der beste Wert seit 1991. Damit belegt das hr-fernsehen Platz 5 im hessischen Fernsehmarkt. Die sechs Radioprogramme des hr erreichen werktäglich über 2,5 Millionen Menschen in Hessen, ebenfalls der beste Wert seit fast 20 Jahren.
Der Vorsitzende des Rundfunkrates, Jörn Dulige, erinnerte an das gemeinsame Ziel, für Hessen einen eigenständigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu erhalten: „Die gute Nachricht ist: Der hr hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er trotz der vielen Einsparungen sehr erfolgreich Programm machen kann. Das ist eine gute Ausgangsposition für die schwierigen Entscheidungen im kommenden Jahr“, so Dulige.
Der Rundfunkrat hat in seiner Sitzung Gert Lütgert einstimmig als Mitglied in den Verwaltungsrat wieder gewählt. Lütgert ist seit 1995 Vorsitzender des Gremiums. Aufgabe des Verwaltungsrats ist die Kontrolle der wirtschaftlichen Geschäftsführung des Senders: Dazu gehört auch, den vom Intendanten aufgestellten Haushaltsplan, die Jahresrechnung und den Jahresbericht zu prüfen und dem Rundfunkrat mit einer Stellungnahme zur Entscheidung vorzulegen.
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ARTE geht neue Wege
20 Jahre nach seiner Gründung geht der deutsch-französische Kultursender ARTE neue Wege. Das kündigte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der jüngsten Sitzung des ZDF-Fernsehrates in Mainz an: "ARTE ist in den 20 Jahren seines Bestehens zu einer weithin anerkannten Marke geworden, die für Kultur, Kreativität und Qualitätsfernsehen steht. Wir werden diese Marke weiter profilieren, und das auch im Bereich der neuen Medien."
Bereits heute sei das Onlineangebot des Senders ausgesprochen erfolgreich. Nach einer Steigerung um 37 Prozent im Jahr 2009 hätten die Abrufe bis Oktober 2010 erneut um 30 Prozent zugenommen, sagte Schächter. Aktuell verzeichne ARTE im Internet 4,8 Millionen Visits und über 20 Millionen Pageviews pro Monat. Besonders dynamisch ist die Nutzung der Online-Mediathek "ARTE+7" mit 2,4 Millionen Zuschauern pro Monat (2009: 1,8 Millionen). "ARTE+7" wird darüber hinaus seit Anfang 2010 auch im neuen HbbTV-Standard angeboten und ist seit Ende November 2010 auch auf YouTube verfügbar. Dynamisch entwickle sich das "ARTE Live Web", in dem in diesem Jahr 541 Konzerte präsentiert wurden, sagte Schächter.
Auch im Bereich social media stößt ARTE auf großes Interesse. Mit 157 276 Fans hat der Sender bei Facebook eine auffallend große Fangemeinde. Um dieses interaktive Potential zu nutzen, richtet ARTE eine Kreativ-Plattform ein, die gemeinsam mit Film- und Kunsthochschulen aus Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern Internet-Inhalte entwickeln soll. Das Angebot präsentiert herausragende Entwürfe aus Kunst, Film, Werbung, Popkultur, Design, Architektur sowie Video- und Computerspielen. Dazu Markus Schächter: "Im Netz haben die jungen Generationen längst ihr eigenes Verhältnis zu unserem Programmangebot aufgebaut. Anbieten reicht nicht mehr. Kommunikation und Interaktion sind gefragt."
ARTE hat in diesem Jahr in Deutschland Zuschauer hinzugewonnen. Die Gesamt-Tagesquote beträgt 0,74 Prozent. In der Primetime (19 bis 23 Uhr) liegt der Marktanteil bei 0,94 Prozent und damit erneut über den Werten des Vorjahres. Der Zuschaueranteil dürfte weiter steigen, denn ARTE hat inzwischen mit allen Kabelgesellschaften Verträge geschlossen, um die noch in vielen Kabelnetzen fehlende Verbreitung des Vormittagsprogramms sicherzustellen.
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ZDF setzt auf Dokumentationen
Das ZDF setzt in seinen Programmen verstärkt auf hochwertige Dokumentationen. "Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen spielen die dokumentarischen Genres eine wichtige Rolle. Sie sind besonders geeignet, tatsächliche Geschehnisse für den Zuschauer begreifbar und nacherlebbar zu machen", sagte Intendant Markus Schächter in der Sitzung des ZDF-Fernsehrats am Freitag in Mainz. Die ZDF-Redaktionen setzten dabei richtungweisende Trends auf dem nationalen wie internationalen Fernsehmarkt.
Als Beispiel für die Gestaltung nach modernstem technischen Standard nannte der Intendant unter anderem den Dreiteiler "Universum der Ozeane" unter der Dachmarke "Terra X". Mit dieser Marke sei das ZDF führender Anbieter von Hochglanz- und Event-Dokumentationen im deutschen Fernsehen.
Darüber hinaus werde das ZDF bei Wissensdokumentationen weiter auf eine stärkere Personalisierung setzen, wie etwa mit Dirk Steffens in "Faszination Erde", Maximilian Schell in "Imperium" und Frank Schätzing in "Universum der Ozeane". Mit Hape Kerkeling und der sechsteiligen Reihe "Unterwegs in der Weltgeschichte" könne "Terra X" im kommenden Jahr "eine weitere sehr populäre und authentische Persönlichkeit für die Reihe gewinnen", so der ZDF-Intendant. "Mit diesen Entwicklungen wird die ZDF-Senderfamilie ihre Rolle als führender Anbieter von herausragenden Dokumentationen weiter behaupten."
Das ZDF habe auch gezeigt, dass im Genre Doku-Soap seriöse Milieustudien möglich sind, die ein höheres Tempo und Emotionalisierungspotential als herkömmliche Formen besäßen. Als Beispiel nannte der Intendant die Doku-Soap "Der Straßenchor" im Digitalkanal ZDFneo.
Nach Publikumsbefragungen sind Dokumentationen für fast drei Viertel der deutschen Fernsehzuschauer eine sehr wichtige oder wichtige Programmkategorie und rangieren damit hinter den Nachrichten auf Platz zwei. Die Dokumentationen des ZDF finden aber auch über Ko-Produktionen, Rahmenabkommen und Verkäufe Verbreitung in aller Welt. So lief "Universum der Ozeane" bereits im National Geographic Channel in den USA. Das ZDF gehört mittlerweile zur Spitzengruppe internationaler Anbieter von Dokumentarfernsehen.
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Sky präsentiert Sky Sport auf dem iPhone und iPod Touch
Sky Abonnenten dürfen sich auf eine weitere Innovation freuen: Nach dem erfolgreichen Start der "Sky Sport" App auf dem iPad ist der Service von Sky ab sofort auch für das iPhone und den iPod Touch verfügbar. Über die neue Version der "Sky Sport" App sind die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria - inklusive der Sport Optionskanäle - auch außerhalb der eigenen vier Wände auf dem iPhone und iPod Touch empfangbar. Somit gehören zum Angebot der App von Sky unter anderem alle Spiele der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu gibt es die Top-Spiele der UEFA Europa League und internationalen Fußball wie zum Beispiel Top-Begegnungen aus der englischen Premier League. Die Fußball-Bundesliga bleibt im Gegensatz zum iPad jedoch außen vor.
Abgerundet wird das Erlebnis der "Sky Sport Mobile" App für das iPhone durch die größten internationalen Golf-Events, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga, Tennis und vieles mehr.
Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland: "Sky Abonnenten sind bestens für die Fernsehzukunft gerüstet. Mit der 'Sky Sport Mobile' App für das iPhone sind sie noch flexibler in der Nutzung des einzigartigen Sky Sport Angebots. Der neue Service ergänzt optimal unsere Innovationsrange, die auch Deutschlands umfangreichstes HD Angebot, den HDTV Festplattenrekorder Sky+ und Sky 3D umfasst."
Bis Ende 2010 genießen alle Sky Abonnenten die Inhalte der "Sky Sport" App kostenfrei. Sky präsentiert im ersten Quartal 2011 zudem die erste Live Sport App auf dem Android Betriebssystem. Die "Sky Sport" App für Samsung Galaxy Smartphones und Galaxy Tablets wird über WiFi und 3G nutzbar sein.
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Fast 7 Millionen Zuschauer sahen "Menschen 2010"
Es war kein leichter Abend für Thomas Gottschalk: Die erste Moderation nach dem schweren Unfall bei "Wetten, dass...?" fiel ihm zunächst sichtlich schwer, wie der "Kress Report" U(Onlibneausgabe) berichtet. Entsprechend groß war der Zuschauerzuspruch: Den ZDF-Jahresrückblick "Menschen 2010" sahen sich 6,85 Millionen Gesamtzuschauer an (Marktanteil: 21,5 Prozent), aus der Zielgruppe 14- bis 49-Jährige schalteten 2,36 Mio (17,1 Prozent) für das bewegende Gespräch mit Samuel K.'s Vater ein. Damit schnitt der ZDF-Rückblick besser ab als jene auf RTL und Sat.1, hieß es.
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Kabel BW erweitert 'Mein TV HD' um weitere Sender
Im Dezember macht Kabel BW das neue Pay-TV-Paket 'Mein TV HD' noch attraktiver: Mit den Sendern Fox HD, National Geographic Channel HD und PLANET HD erhalten die Kunden drei neue hochauflösende Sender. Der Preis von 9,90 Euro bleibtz unverändert. Insgesamt umfasst 'Mein TV HD' nun 10 HDTV-Sender.
Neben den neuen Sendern enthält 'Mein TV HD' die Sender
SPORT1+ HD, Syfy HD, TNT Film HD, TNT Serie HD, MTVN HD, Classica HD und Deluxe Lounge HD. Optional kann das Paket um Penthouse HD erweitert werden. Der Paketpreis beträgt dann 14,90 Euro im Monat.
Bei Bestellung von 'Mein TV HD' bis 31.12. erhalten alle Neukunden einen interaktiven HD-Receiver kostenfrei hinzu. Regulär bietet Kabel BW den HD-Receiver für 2 Euro im Monat oder einmalig 129,90 Euro an. Mit dem HD-Receiver können sämtliche Free- und Pay-TV-Sender bei Kabel BW empfangen werden.
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SES Astra vermietet Kapazitäten auf 31,5° Ost
SES ASTRA hat heute eine Vereinbarung über die Bereitstellung von Kapazität auf seiner Orbitalposition 31,5° Ost für Video-Dienste bekannt gegeben. Dank der Vereinbarung mit Ukrkosmos, einem staatseigenen ukrainischen Unternehmen, erhält SES ASTRA Zugang zu sämtlichen Kabelkopfstellen und terrestrischen Netzen in der Ukraine. Auf diesem Weg erfasst SES ASTRA über seine Orbitalposition 31,5° Ost nun 100 Prozent der Kabelnetze im Land.
Das Programmangebot von Ukrkosmos umfasst die staatlichen Sender UTR, Kultura und KDRTRK sowie Sport1, Sport2, Malyatko TV und Menu TV. Da UTR und Kultura Gegenstand von “must-carry“-Vereinbarungen sind, sind Kabelanbieter dazu verpflichtet, diese beiden Programme als Teil ihrer Bouquets anzubieten. SES ASTRA gewinnt daher unmittelbar eine beachtliche Reichweite in der Ukraine.
31,5° Ost ist SES ASTRAs neue Orbitalposition für Osteuropa und den Nahen Osten. Sie ergänzt SES ASTRAs Orbitalposition 5° Ost und bietet Kapazität für weiteres Wachstum in der Region. Über 31,5° Ost stellt SES ASTRA bereits eine große Auswahl an Sendern für die Ukraine bereit.
TV-Zuschauer können das Portfolio von Ukrkosmos über 60-cm-Satellitenschüsseln innerhalb der Ukraine empfangen, indem sie die folgenden Übertragungsparameter nutzen: ASTRA 1G, Orbitalposition 31,5° Ost, Transponder Nr. 5.231, Empfangsfrequenz 12304.50 MHz, horizontale Polarisierung.
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RTL Television startet Untertitel-Angebot
Ab dem 19. Dezember bietet RTL erstmals ein Untertitel-Angebot für Hörgeschädigte an. Ab diesem Stichtag werden zahlreiche Primetime-Spielfilme wahlweise mit Untertiteln angeboten, darunter in den kommenden Wochen die US-Blockbuster "Ice Age", "Nachts im Museum" und "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers". Das Angebot an untertitelten Primetime-Spielfilmen aus dem Bereich Fremdprogramm wird in den kommenden Monaten schrittweise ausgebaut.
Mit dem Angebot von Untertiteln auf den reichweitenstarken Prime Time-Sendeplätzen baut RTL sein gesellschaftspolitisches Engagement aus und möchte hörgeschädigten Zuschauern einen zusätzlichen Service bieten. Die dafür nötigen aufwendigen technischen Voraussetzungen konnten im neuen Sendezentrum der Mediengruppe RTL Deutschland in Köln Deutz jetzt realisiert werden. Eine speziell auf das Angebot zugeschnittene komplexe Ablaufplanung wurde in den vergangenen Wochen entwickelt und wird bis zum Start in der neuen Sendeinfrastruktur in Deutz getestet.
Das neue Angebot ist über alle digitalen SD-Verbreitungswege empfangbar. Voraussetzung für den Untertitel-Empfang via DVB-S, DVB-C oder DVB-T ist eine Unterstützung des "DVB-Subtitle"-Standards durch den verwendeten Receiver. Unterstützt das Empfangsgerät diese weltweit gängige technische Norm, sind die Untertitel einfach per Knopfdruck über die Fernbedienung des Receivers abrufbar, ein separater Abruf über digitalen Teletext ist damit nicht mehr nötig.
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KDG-Übernahme von Primacom-Kunden: Verbraucher haben Sonderkündigungsrecht
Viele Mainzer Kabelkunden erhielten in den letzten Tagen Post von ihrem Kabelnetzbetreiber. Im Schreiben wird erklärt, dass die Kabelverträge zum 30.11.2010 von der Primacom an Kabel Deutschland übertragen werden. "Nach den uns bekannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Primacom haben Kunden in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht", darauf weist Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. hin. Er rät Kunden, diese Übernahme zum Anlass zu nehmen, ihren bestehenden Kabelfernsehvertrag gründlich zu prüfen. "Durch eine Kündigung des Altvertrages und einen Neuabschluss kann man durchaus Geld sparen oder für das gleiche Geld mehr Programme empfangen", so Gundall. Ihm sind Fälle bekannt, in denen der von Kabel Deutschland übernommene Altvertrag der Primacom beispielsweise teurer ist als der entsprechende Neuvertrag bei Kabel Deutschland. Zudem können die Betroffenen auch auf die möglicherweise kostengünstigeren Alternativen digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T) oder digitales Satellitenfernsehen umsteigen.
Die Sonderkündigung der Primacom-Verträge muss binnen eines Monats nach Erhalt der Mitteilung erfolgen. Auch ist die normale Kündigungsfrist bei bestehenden Altverträgen in vielen Fällen relativ kurz. Einen Haken hat ein Neuabschluss des Vertrages bei Kabel Deutschland jedoch: Bei Kabel Deutschland schließt man gemeinsam mit dem Kabelvertrag automatisch noch ein Pay-TV Abonnement namens 'Kabel Digital Home' mit ab. Dieses verursacht nach Ablauf eines kostenfreien zweimonatigen Testzeitraums zusätzliche monatliche Kosten in Höhe von 10 Euro, so Gundall. Wer dieses Abonnement nicht haben will, sollte unbedingt mindestens vier Wochen vor Ablauf des Testzeitraums diese Option schriftlich kündigen.
Wer unsicher ist, wie er sich verhalten soll, oder Fragen zu den Verträgen und möglichen Alternativen hat, kann sich bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz montags von 10 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9 bis 16 Uhr am Informationstelefon "Fernsehen, Telefon und Internet" unter der Rufnummer 01805 60 75 60 60 (0,14 Euro/Minute aus dem Netz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreis maximal 42 Cent/Minute) ausführlich beraten lassen.
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LPR Hessen verlängert Genehmigung von planet radio
Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hat in ihrer heutigen Sitzung entschieden, die Zulassung des jugendorientierten Hörfunkspartenprogramms „planet radio“ bis zum Jahr 2016 über die bisher genutzten UKW-Frequenzen zu verlängern.
„planet radio“ ist eine 100%ige Tochter der Radio/Tele FFH GmbH & Co. Betriebs-KG und bereits seit 1996 auf Sendung. Die ursprünglich auf zehn Jahre befristete Zulassung war 2006 um fünf Jahre verlängert worden. Die erneute Zulassungsverlängerung bezieht sich den Bestimmungen des Hessischen Privatrundfunkgesetzes (HPRG) entsprechend wieder auf einen Zeitraum von fünf Jahren. Das Programm von „planet radio“ orientiert sich an der Lebenswelt junger Menschen, was sich in der Gestaltung der Beiträge und Moderationen widerspiegelt, und berücksichtigt auch die kulturellen und gesellschaftlichen Belange und Interessen dieser Zielgruppe. Die Programminhalte tragen dabei auch der Verzahnung von Radio, Internet, Handy und der neuen Generation von Smartphones Rechnung. Fester Bestandteil des Programms sind stündliche Nachrichten, die über politische, wirtschaftliche und kulturelle Ereignisse berichten. Das Programm wird wie bisher täglich 24 Stunden veranstaltet und verbreitet und finanziert sich vorwiegend aus Werbezeitenverkäufen und Sponsoring.
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LPR Hessen verlängert Genehigung von rheinmaintv
Versammlung verlängert Zulassung von „rheinmaintv“Die Versammlung der LPR Hessen hat in ihrer heutigen Sitzung die Zulassung des regionalen Fernsehprogramms der Rhein-Main Ballungsraumfernsehen Verwaltungsgesellschaft mbH bis zum Jahr 2017 verlängert. „rheinmaintv“ erhielt die erste Zulassung zur Veranstaltung und Verbreitung ihres Regionalfernsehprogramms für die Region Rhein-Main im Jahr 2002. Der Programmstart erfolgte im Oktober 2003. Zur Planungssicherheit wurde die Verlängerung der bis Frühjahr 2012 laufenden Zulassung schon jetzt beantragt. „rheinmaintv“ strahlt seit über sieben Jahren ein inhaltlich vielfältiges, regionales Fernsehprogramm aus, das sowohl thematisch als auch von seiner journalistischen Aufbereitung unterschiedliche Facetten beinhaltet. An den Wochentagen beträgt der originäre Programmanteil, der sich mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ereignissen sowie Sport aus der Region befasst, deutlich mehr als die vom Gesetz geforderten 240 Minuten am Tag.
Der Schwerpunkt der Produktion der Beiträge, die der regionalen Berichterstattung dienen, ist in der Region angesiedelt, für die das Programm bestimmt ist. Seit Sendestart wird das Programm in Bad Homburg produziert, wo auch Sitz der Gesellschaft ist. Das Programm wird über Kabel und über DVB-T-Frequenzen im Rhein-Main-Gebiet verbreitet.
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Schweiz: Optimierter Empfang von Radio Zürisee im Kanton Glarus
Ab sofort ist das Programm von Radio Zürisee im ganzen Glarnerland in guter Qualität zu hören. Das drittgrößte Privatradio der Schweiz hat seinen neuen UKW-Sender auf dem Standort Äugsten-Bärenboden in Betrieb genommen. Dieser Sender ermöglicht einen optimierten Empfang in der Stadt Glarus sowie im Großtal auf der neuen Frequenz 89,7 MHz.
Mit der Inbetriebnahme der UKW-Anlage Äugsten-Bärenboden hat Radio Zürisee beim Ausbau seines Sendernetzes einen weiteren wichtigen Schritt getan. Zwar ist der Sender mit Sitz in Rapperswil-Jona schon seit Jahren im gesamten Glarnerland zu hören. Aufgrund der bisherigen Senderstandorte konnte jedoch nicht das ganze Kantonsgebiet in perfekter Qualität versorgt werden. Mit dem Standort Äugsten-Bärenboden ist nun in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kommunikation BAKOM eine ideale Lösung gefunden worden.
Der Standort Äugsten-Bärenboden ersetzt den Sender Haslen. Die Investitionskosten für den Sender Äugsten-Bärenboden belaufen sich auf 300.000 Franken. Es ist damit die teuerste UKW-Anlage von Radio Zürisee.
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Geschichte: Elektronisches Fernsehen startete 1930
Mitte der 20er Jahre war das Fernsehen noch von der Mechanik bestimmt. Ab 1930 erfolgte der Übergang von der Mechanik zur Elektronik. So zeigte der Physiker Manfred von Ardenne am 14. Dezember 1930 zum ersten Mal vollelektronisches Fernsehen im Labor. Recht bescheiden muten die Daten an, die mit einem Raster von 100 Zeilen bei 20 Bildwechseln pro Sekunde überliefert sind. 1931 wurde das System während der Großen Funkausstellung auf dem Loewe-Stand erstmals öffentlich präsentiert. Sogar auf der anderen Seite des Atlantiks galt dieser Technik-Durchbruch als Sensation. Die „New York Times“ kündigte sie bereits im Vorfeld der Messe, am 16. August 1931, in einem großen Artikel an.
Ardenne griff bei seiner Lösung auf bereits bekannte Komponenten wie die Braunschen Röhre (Elektronenstrahl-Röhre) zurück. Röhren verwendete er auch zur Aufnahme des Fernsehbildes. Das Geniale und Visionäre an seiner Versuchsanordnung aber war die Auswahl und Optimierung der Komponenten, die in der Folge eine unproblematische und stetige Verbesserung der Bildqualität erlaubten.
Es dauerte noch bis 22. März 1935, bis im Berliner Haus des Rundfunks das erste regelmäßige öffentliche Fernsehprogramm der Welt ausgestrahlt wurde. Dreimal in der Woche, jeweils zwischen 20.30 und 22 Uhr, kam eine Mischung aus Live-Programm vom Studio und Filmausschnitten zur Ausstrahlung. Anders als heute konnte die Mehrzahl der Zuschauer das Programm aber nur in den so genannten „Fernsehstuben“ verfolgen.
Ausgehend von den einfachen Anfängen hat sich die Technik des Fernsehens in den vergangenen 80 Jahren rasant entwickelt. Von der Kabelfernbedienung über die Einführung der Halbleitertechnik und des Farbfernsehens in West- und Ost-Deutschland (1967 und 1969) bis hin zur Änderung des Bildseitenverhältnisses (1970). Ein Patent zweier Schweizer Physiker begründete 1970 die Nutzung der Flüssigkristalltechnik für LC-Displays (LC = Liquid Cristal = Flüssigkristall). 1973 wurden in Japan erste LC-Displays vorgestellt. 1977 führten ARD und ZDF den Videotext ein. Ein zweiter Tonkanal erweiterte das Fernsehen für Stereoklang oder für Übertragungen in zwei Sprachen.
1985 präsentierte die Industrie die ersten Geräte für den direkten Empfang von Satelliten-Fernsehen. Am 2. November 1990 wurde die Nationale HDTV-Plattform Deutschland gegründet – mit dem Ziel, die Einführung des hoch auflösenden Fernsehens zu koordinieren. Das Hochzeilen-Fernsehen blieb jedoch vorerst ein Zukunftsprojekt, weil die hierfür vorgesehenen analogen Standards nicht mehr in die technische Landschaft passten. Im Jahr 1991 wurden die ersten TV-Geräte im Breitbildformat 16:9 vorgestellt.
Am 10. September 1993 starteten Sendeanstalten, die Geräteindustrie, Netzbetreiber und Verwaltungen das europäische DVB-Projekt (DVB = Digital Video Broadcasting). Der unter Leitung dieser Organisation entwickelte technische Standard für digitales Fernsehen wurde 1995 für die ersten Ausstrahlungen verwendet. Mittlerweile ist er weltweit im Einsatz.
Das Fernsehgerät entwickelt sich seit Mitte der 90er Jahre immer mehr auch zum Multimedia-Talent. Ob der Zugang zum Internet oder die Anbindung an die Heimvernetzung, ob der integrierte Festplattenrecorder zum unkomplizierten, zeitversetzten Aufzeichnen und Anschauen oder der integrierte Medienplayer, mit dem die Diashow eindrucksvoll am Fernsehgerät abläuft: Das TV-Gerät kann längst mehr als nur die gesendeten Programme empfangen und wiedergeben. Mit den Bildschirmtechnologien LCD und Plasma bringt es mit seinen großen, flachen Bildern heute ein beeindruckendes Fernseherlebnis ins Wohnzimmer – in hoher Auflösung (HDTV) und auch dreidimensional (3D-TV).
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Schweiz: swissinfo.ch lanciert iPad Applikation in 9 Sprachen
swissinfo.ch beschreitet neue Wege und lanciert als eines der ersten Medienhäuser überhaupt eine mehrsprachige iPad- Applikation. Die Schweiz wird, jenseits der Klichees, auf Deutsch, Französich, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch, Chinesisch und Arabisch mobil und handlich neu auf dem iPad präsentiert.
Auf dem iPad wird swissinfo.ch mit neuem "touch and feel" erlebt. Präsentation und Design sind einzigartig, wurden eigens für das iPad konzipiert und unterscheiden sich deutlich von der Internetplattform. Navigiert wird intuitiv per Touchscreen. Einfach und von unterwegs können sich die User durch ausgewählte News und Informationen rund um die Schweiz blättern oder tippen. Die Beiträge sind auch off-line lesbar - im Flugzeug, Zug oder Bus.
"Mit dieser in-house entwickelten App ist swissinfo.ch im Bereich der technischen Möglichkeiten auf dem absolut neusten Stand. Zudem ist die Mehrsprachigkeit der App eine Premiere, auf die wir stolz sein dürfen", erklärt Pascal Dreer, Leiter des Bereichs Information Technology bei swissinfo.ch.
Nebst den täglichen Informationen bietet die Applikation einen Wochenrückblick, der die wichtigsten Schweizer Ereignisse übersichtlich erfasst. Begleitet werden die Beiträge von Fotogalerien, Videos, Podcasts oder Audio-Slideshows - alles in hochstehender Qualität. Unter "Favoriten" können Beiträge - ob Text oder multimediales Element - gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt gelesen oder angeschaut werden.
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Star-Comedian Michael Mittermeier wechselt zu RTL
Star-Comedian Michael Mittermeier ist künftig bei RTL zu Hause. 2011 zeigt RTL sein aktuelles Bühnenprogramm: "Achtung Baby!", das sich dem härtesten Thema der Welt widmet: Baby! Mit mittlerweile nahezu 2 Millionen verkauften Video- und Tonträgern ist Mittermeier einer der erfolgreichsten deutschen Komiker.
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"Anne Will" 2010 erfolgreichster Polit-Talk im deutschen Fernsehen
Die Sendung "Anne Will" ist nach absoluten Zuschauerzahlen und nach Marktanteilen 2010 erneut der Polit-Talk Nummer 1 im deutschen Fernsehen. Das ergab die Auswertung der Medienforschungsdaten nach der letzten Ausgabe von "Anne Will" in diesem Jahr vor der Weihnachtspause. Danach konnte "Anne Will" ihre guten Vorjahreswerte im laufenden Jahr sowohl bei den Marktanteilen als auch bei den absoluten Zahlen noch weiter steigern: Mit durchschnittlich 4,2 Millionen Zuschauern (2009: 3,8 Mio) und einem Marktanteil von 14,5 Prozent (2009: 13,5 Prozent) bleibt die vom NDR redaktionell verantwortete Sendung weiterhin der erfolgreichste Polit-Talk im deutschen Fernsehen.
Auf Platz 2 der Hitliste folgt "hart aber fair" (WDR) mit durchschnittlich 13,8 Prozent Marktanteil und 3,5 Millionen Zuschauern. "Maybrit Illner" (ZDF) erzielte 11,7 Prozent Marktanteil und 2,4 Millionen Zuschauer.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Beliebtheit von 'Anne Will' ist weiter gewachsen: Sie hat die Marktführerschaft beim Polit-Talk nicht nur behauptet, sondern sogar ausgebaut. Ein besseres Kompliment können ihr die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht machen. Ihre beharrliche, faire, aber zugleich charmante Art wird sich ab Herbst
2011 auch am Mittwoch durchsetzen!"
Mit 5,1 Millionen hatte in diesem Jahr die Sendung "Die 'Hartz-Gesellschaft'- ist Nehmen seliger denn Geben?" vom 26. September die meisten Zuschauer (Marktanteil: 17,6 Prozent). Den höchsten Marktanteil, nämlich 18,1 Prozent, erreichte die Sendung "Präsidentenpoker und Sparhammer - bekommt Schwarz-Gelb noch die Kurve?" vom 6. Juni 2010 (5,0 Millionen Zuschauer). Sehr erfolgreich waren auch die Sendungen "Euro fällt, Kasse leer - sind wir bald alle pleite?" (4,9 Mio., 16,6 Prozent Marktanteil) sowie "Wirbel um Wikileaks-Enthüllungen - peinliches Zeugnis für Schwarz-Gelb?" vom 14. November (4,8 Mio., 16,7 Prozent).
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Jubiläum beim Hessischen Rundfunk: Ein halbes Jahrhundert „Hessenschau“
Vor 50 Jahren, am 2. Januar 1961, kam die erste Ausgabe der „Hessenschau“ in die hessischen Wohnzimmer. Als Teil des ARD-Regionalprogramms berichtete die Sendung – zunächst noch unmoderiert und in schwarzweiß – über alles Wichtige aus dem damals noch jungen Bundesland. Heute begrüßen im Wechsel Holger Weinert, Constanze Angermann und Andreas Hieke täglich um 19.30 Uhr zur „Hessenschau“.
Fernsehdirektor Manfred Krupp, selbst einmal Chef der „Hessenschau“ ist stolz auf das Jubiläum: „Zwischen dem Fernsehmachen von heute und damals liegen Welten, geblieben aber ist das Ziel, jeden Tag das Wichtigste aus ganz Hessen zu zeigen. Seit 50 Jahren hat die „Hessenschau“ dazu beigetragen, Hessen zu einem einheitlichen Bundesland zusammenzuführen, ihm eine Identität zu geben. Heute berichten unsere Reporter an 365 Tagen im Jahr über alles Wichtige aus unserem Bundesland.“Auch bei den Zuschauern kommt die Sendung seit jeher gut an: Mit durchschnittlich 290.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 18,2 Prozent in Hessen erreicht sie 2010 sogar ihren besten Jahreswert seit 1991.
Zum Jubiläum gibt es vom 2. bis 6. Januar in der „Hessenschau“ ein Wiedersehen mit ehemaligen Moderatoren und Machern. Es kommen der erste „Hessenschau“-Chef Wolf Hanke sowie die Moderatoren Barbara Dickmann, Barbara Siehl, Michaele Scherenberg und Frank Lehmann ins Studio und erzählen über ihre Zeit bei dem Regionalmagazin. Außerdem begrüßt am 9. Januar Jörg Bombach zu einer Spezialausgabe des „Hessenquiz“, bei der sich alles um 50 Jahre „Hessenschau“ dreht. Eine hessische Zeitreise mit vielen Videoclips bringt hr-online in einem Special zum „Hessenschau“-Jubiläum. Außerdem erscheint Mitte Januar eine DVD mit einem informativ-unterhaltsamen Rückblick auf 50 Jahre „Hessenschau“.
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Vertragsunterzeichnung bei DAB+ verschoben
Die für den 13. Dezember geplante Vertragsunterzeichnung zwischen Sendernetzbetreiber Media Broadcast und privaten Radioveranstaltern für ein bundesweites DAB+ Angebot ist verschoben worden. Grund dafür seien laut einem Bericht im "Medien Bulletin" (Onlineausgabe) offensichtlich sehr komplexe Verhandlungen mit Geräteherstellern, die zur Finanzierung der Deckungslücke zur Programmverbreitung beitragen sollen. Die bundesweiten DAB+ Services sollten ursprünglich von Deutschlandradio und den sechs kommerziellen Veranstaltern Walt Disney, NRJ Germany, Regiocast Digital, Neue Welle (Teil der Oschmann Gruppe), LoungeFM und ERF Evangeliums Rundfunk realisiert werden. Dem Vernehmen nach sei Disney aus dieser Riege ausgeschert. Und auch Energys DAB+ Engagement im bundesweiten Multiplex scheine laut Medien Bulletin fraglich. Wie es in Branchendiensten heißt wolle Energy eine Doppelausstrahlung von bestehenden UKW-Stationen mit dem bundesweiten DAB-Programm vermeiden. Daher plane man im Falle eines erfolgreichen Marktstarts von DAB+ ein bundesweites Format mit regionalen Fenstern und Werbung, das in den Ländern, in denen man noch nicht auf UKW aktiv ist, in den jeweiligen regionalen oder Landesensembles verbreitet werden soll.
Die KEF hat eigentlich für die Vertragsunterzeichnung eine Frist bis zum 15. Dezember gesetzt. Sollten bis dahin keine Verbreitungsverträge zwischen kommerziellen Radios und Media Broadcast zustande kommen, soll die Finanzierung des Digital Radio Engagements der ARD-Anstalten und des Deutschlandradios eingestellt werden. Dies könnte für das Digital Radio insgesamt das Aus bedeuten. Ob die KEK einen erneuten Aufschub genehmigt ist fraglich.
Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten wollte eigentlich in ihrer Sitzung am 21. Dezember den Privatradios, die Verbreitungsverträge unterzeichnet haben, die rundfunkrechtliche Zulassung erteilen. Das verbleibende Frequenzspektrum für das bundesweite Digital Radio soll neu ausgeschrieben werden, so der "Medien Bulletin".
Die Deckungslücke zur Finanzierung der DAB+ Verbreitung der Privatradios werde den Angaben zufolge mit rund acht Millionen Euro im Jahr beziffert. Gerätehersteller sollen durch Werbe- und Marketingaktivitäten dazu beitragen, diese Summe aufzubringen. Die Privatradios führen seit einiger Zeit entsprechende Verhandlungen, die aber offensichtlich nicht einfach sind. Immerhin hatte sich Frontier Silicon, Halbleiter-Hersteller und weltweiter Anbieter von Digital-Radio-Empfängern und Mobile-TV-Geräten, am 8. Dezember offiziell als Unterstützer der Privatradios zu erkennen gegeben (SatelliFax berichtete).
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ARD begrüßt Digital Radio-Aktivitäten
Die ARD begrüßt und unterstützt die vielfältigen Aktivitäten, mit denen sich kommerzielle Radioveranstalter derzeit um die Verbesserung der Startbedingungen für die digitale Radioverbreitung bemühen. Zuletzt hatte sich einer der bedeutendsten Chiphersteller für Multimedia-Geräte, die Firma Frontier Silicon, bereiterklärt, den geplanten Neubeginn des terrestrischen Digital Radios in Deutschland umfangreich zu fördern. "Das ist ein gutes Zeichen für die weitere Entwicklung des Radiomarktes", so der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission, Bernhard Hermann (SWR). "Nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten kann der anhaltende Erfolg der Mediengattung Radio in die multimediale Welt überführt werden. Wir sind der Überzeugung, dass es dazu neben dem Internet als Verbreitungsweg für Radioprogramme auch digitale Sendeanlagen mit einem speziell für die mobile Audio-Nutzung optimierten System geben sollte."
Den kommerziellen Radioveranstaltern ist aus der ARD überdies das Angebot gemacht worden, in einem gemeinsamen Projekt neue Dienste und Funktionen zu entwickeln. "Das digitale Radio bietet dem Publikum und den Anbietern viele neue inhaltliche und technische Möglichkeiten", so Hermann. "Damit das alles künftig reibungslos funktioniert, sollten wir, wie schon beim Gattungsmarketing oder beim Deutschen Radiopreis, innerhalb des dualen Systems auch in technischen Fragen noch enger zusammenarbeiten."
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Wirtschaftsplan des Saarländischen Rundfunks verabschiedet
Der Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks hat in seiner Sitzung am 13. Dezember den Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 verabschiedet. Der Fehlbetrag im Erfolgsplan fällt mit 1,4 Mio. Euro für das Jahr 2011 um 1,0 Mio. Euro besser aus als für das Jahr 2010 (2,4 Mio. Euro) geplant. Dabei liegen die Erträge im Jahr 2011 mit 110,3 Mio. Euro um rund 0,6 Mio. Euro unter dem Vorjahresansatz.
Der Rückgang ist vor allem auf rückläufige Erträge aus Gebühren und Finanzausgleich (-1,2 Mio. Euro) zurückzuführen. Aufgrund des Erfolgs der beiden werbetragenden Hörfunkwellen des Saarländischen Rundfunks sowie der positiven konjunkturellen Entwicklung tragen vor allem die Werbeerlöse dazu bei, die Gebührenausfälle teilweise zu kompensieren.
Die Aufwendungen des Senders betragen 111,7 Mio. Euro und liegen damit um 1,6 Mio. Euro unter denen, die für 2010 veranschlagt wurden. Der Personalbestand bleibt mit 563 Planstellen gegenüber dem Vorjahr (564 Stellen) nahezu unverändert.
Der Saarländische Rundfunk wird auch im Jahr 2011 die Modernisierung seiner technischen Infrastruktur fortsetzen. Der Vorsitzende des Rundfunkrates, Volker Giersch, sagte zum Wirtschaftsplan 2011: „Die Investitionen in die Modernisierung weiterer Teilbereiche des Saarländischen Rundfunks im Jahr 2011 ist ganz wichtig, um dem Saarland trotz immer schwieriger werdender Rahmenbedingungen auch in Zukunft eine eigenständige und wettbewerbsfähige Landesrundfunkanstalt zu sichern. Die Gremien unterstützen das Bemühen des SR, sowohl inhaltlich wie auch technisch up to date zu sein.“
Die im Jahr 2010 begonnene Modernisierung des Hörfunk-B-Baus, in dem vor allem der „Große Sendesaal“ des Saarländischen Rundfunks, die Probenräume sowie die Administration der Deutschen Radio Philharmonie (DRP) und ein Produktionsstudio untergebracht sind, ist mit insgesamt 7,4 Mio. Euro veranschlagt. Das Projekt soll bis zum Jahresende 2011 abgeschlossen werden. Das erste Konzert der DRP in dem dann komplett sanierten Gebäude soll im Frühjahr 2012 stattfinden.
Weiterhin ist vorgesehen, die Modernisierung der Studioinfrastruktur im Fernsehen fortzusetzen. Im Jahr 2010 wurde bereits das Studio Eins im Fernsehgebäude zu einem multifunktionellen Studio für Publikumsveranstaltungen von Hörfunk und Fernsehen umgestaltet. In den Jahren 2011/2012 sollen Studio- und Regietechnik der Fernsehstudios 2 und 3 grundlegend modernisiert werden. Hierfür ist ein Investitionsvolumen von 3,1 Mio. Euro vorgesehen, das es unter anderem ermöglichen wird, virtuelle Produktionstechnik im SR Fernsehen einzusetzen
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ProSiebenSat.1-Hauptaktionäre planen Teilverkauf
Die beiden ProSiebenSat.1-Hauptaktionäre KKR und Permira erwägen einen Teilverkauf ihrer Anteile an dem TV-Konzern. Damit könnten sie die Liquidität des Unternehmens erhöhen und den Weg für einen Ausstieg im Lauf des Jahres 2011 ebnen, heißt es laut dem Branchendienst "Täglich Kress" aus Finanzkreisen. Unklar sei, wie schnell dieser erste Schritt zum Ausstieg passieren wird. Dis sie frühestens zum Jahresende der Fall.
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RPR1. startet Hörerbefragung
RPR1. ist der erste private landesweite Radiosender in Deutschland. Im kommenden Jahr wird der Sender 25 Jahre alt und nimmt das Jubiläum zum Anlass, seine Hörer noch aktiver am Programm teilhaben zu lassen. Dazu initiiert der Sender ab dem 10. Dezember die „Mission 2011“ und macht die Radiohörer zum Programmchef: Alle Rheinland-Pfälzer sind aufgerufen, ihre Meinung zum Programm, den Moderatoren und der Musik mittels eines Fragebogens zu äußern, damit ihr Lieblingssender der beste in Rheinland-Pfalz bleibt. Die Rheinland-Pfälzer können zum Beispiel Schulnoten für Events und Programminhalte, wie Nachrichten oder Verkehrsinformationen, vergeben oder selbst Vorschläge zum Musikprogramm machen. Parallel wird eine Anzeigenkampagne, deren Motiv ebenfalls der Fragebogen ist, in den großen Tageszeitungen (10. Dezember) und Wochenblättern (KW 50) im Sendegebiet publiziert. Um die Motivation der Hörer zusätzlich zu steigern, wird ein 4-Sterne-Strandurlaub für die ganze Familie auf Sardinien unter allen, die mitgemacht haben, als Dankeschön für ihren Einsatz verlost.
Der Fragebogen kann online unter http://www.rpr1.de ausgefüllt werden. Andernfalls kann er per Fax an 0621 – 52 99 519 bzw. per Brief: RPR1. Programmdirektion, Stichwort „Mission 2011“, Turmstr. 10, 67059 Ludwigshafen gesendet werden. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2010.
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Satnews 15.12.2010



Mediennutzung: Web zieht erstmals mit TV gleich
Das Internet hat in den vergangenen fünf Jahren eine rasante Aufholjagd auf das Fernsehen hingelegt. Die US-Konsumenten nutzen es mittlerweile in gleichem Ausmaß wie das bisher beliebteste Medium, wie Forrester Research aufzeigt. Besonders der Vormarsch des Mobile Webs hat den Trend beschleunigt. Ein Ende der Wachstumsfahrt ist vorerst nicht in Sicht, womit das Fernsehen bald endgültig als Top-Medium abgelöst werden könnte. In Europa blieben die Konsumenten ihrem TV-Gerät zumindest im Vorjahr aber noch treu.
Der Fernsehkonsum ist 2009 in 27 von 38 europäischen Ländern gestiegen. TV ist damit das Lieblingsmedium der Europäer geblieben, teilt die RTL-Tochter IP Deutschland mit. Den Angaben nach hat die durchschnittliche Sehdauer gegenüber 2008 um fünf auf 232 Minuten pro Person und Tag zugelegt. Die neuen Kanäle Internet und Mobiltelefon nutzen die Sender dabei sogar als zusätzliche zeit- und ortsunabhängige Verbreitungsmöglichkeiten.
Anders als das Web verzeichnet der vergleichsweise gesättigte Fernsehmarkt bei der Mediennutzung jedoch relativ geringe Wachstumsraten. Seit 2005 ist die Verwendungsdauer des TV-Geräts unter den US-Konsumenten teilweise stagniert und hat insgesamt nur um fünf Prozent zugenommen. Dem entgegen verbringen die User um 121 Prozent mehr Zeit mit dem Internet als noch vor fünf Jahren. Bei durchschnittlich 13 Stunden wöchentlich treffen das traditionelle Broadcast-TV und die Web-Nutzung laut Forrester nun erstmals aufeinander.
Einen wesentlichen Beitrag zu dem deutlichen Anstieg der online verbrachten Zeit leistete neben dem mobilen Internet vornehmlich der Durchbruch von sozialen Netzwerken wie Facebook. Über die jüngeren User zwischen 18 und 30 Jahren hinaus widmet seit 2010 auch die Generation der 31- bis 44-Jährigen dem Web gleich viel oder gar mehr Zeit als dem Fernsehen.
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Österreich: Neue Frequenz für Kronehit
Der bundesweite österreichische Privatsender Kronehit hat für Wörgl einen neuen Füllsender in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird vom Standort Werlberg auf 97,2 MHz mit 100 Watt. In Kürze ist noch die Inbetriebnahme eines weiteren Füllsenders für die Stadt Kufstein vorgesehen (Kufstein/Thierberg, 98,8 MHz).
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SLM: Fördermittel für Umstieg auf Digital-TV
Der Medienrat der SLM hat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2010 beschlossen, den Lokal- und Regionalveranstaltern
- eff 3 Programm- und Austauschgesellschaft mbH, Freiberg;
- FRM-TV-Produktion Börner, Dippoldiswalde;
- Infokanal, Zwönitz;
- KabelJournal GmbH Regionaler Informationsdienst, Beierfeld;
- Oschatz TV regional GmbH, Oschatz;
- PTV Fernseh- und Multimediagesellschaft mbH, Pirna;
- Sachsen Fernsehen GmbH & Co. Fernseh-Betriebs KG, Leipzig;
- Tele Vision Zwickau GmbH, Reinsdorf;
Fördermittel in Höhe von rund 133.000 Euro für den Umstieg von analogen auf digitale Verbreitungstechniken zu gewähren. Die genannten sächsischen Veranstalter erhalten diese Zuwendungen aus einem Förderprogramm der SLM, das bis 31. Dezember 2010 in Anspruch genommen werden kann. Antragsberechtigt sind alle von der SLM mit einer gültigen Zulassung versehene Lokal- und Regionalfernsehprogrammveranstalter in Sachsen.
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RBB: Fusion von BBC World Service und BBC News geplant
BBC-Generaldirektor Mark Thompson plant einem Bericht des RBB-Medienmagazins zufolge für das Jahr 2014 eine Fusion des BBC World Service mit BBC News. Thompson sagte in einemn Zeitungsinterview, "wie gut die Finanzausstattung der BBC auch sein mag, wir können es uns nicht leisten, zwei weltweite Nachrichtendienste zu betreiben". Der Zusammenschluß soll zu "signifikanten Einsparungen" führen, die Thompson bislang nicht weiter konkretisiert hat.
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DWDL: Mitmachsender 9Live steht vor dem Aus
Der Anrufsender 9Live steht einem Medienbericht zufolge vor dem Aus. Schon 2011 könnte das prorgamm eingestellt und im Kabel durch den Frauensender Sixx ersetzt werden, weil ProSiebenSat.1 statt auf sinkende Einnahmen aus umstrittenen Telefonspielchen lieber auf steigende Werbeeinnahmen bei Sixx setzt. Das berichtet das Internet-Medienmagazin DWDL. Bereits im Januar 2011 werde Sixx anstelle von 9Live analog über Satellit in 5,5 Millionen zusätzliche Haushalte verbreitet, im Sommer könnte das komplette Ende für den Mitmachsender kommen, wenn 9Live-Senderchef Ralf Bartoleit bis dahin keine neuen Perspektive aufzeigt, hieß es.
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stern-Umfrage: Große Mehrheit für Fortführung von "Wetten, dass ..?"
Die überwältigende Mehrheit der Deutschen möchte, dass die ZDF-Sendung "Wetten, dass ..?" auch nach dem schweren Sturz des Wettkandidaten Samuel Koch fortgesetzt wird. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern sprachen sich 86 Prozent aller Befragten dafür aus. Nur 7 Prozent meinten, die Sendung sollte nach dem Unfall eingestellt werden.
Die größte Zustimmung für eine Fortführung der Sendung gab es bei den Jüngeren im Alter von 18 bis 29 Jahren. Hier lag der Wert bei 94 Prozent. Am geringsten war die Zustimmung mit 76 Prozent bei den Älteren ab 60 Jahren. Hier plädierten 11 Prozent für eine Einstellung der Show.
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SES Astra: Vertrag mit CME
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat mit CME einen strategisch wichtigen Kunden für seine Orbitalposition 31,5 Grad Ost gewonnen. CME ist das führende vertikal integrierte Medien- und Unterhaltungsunternehmen in Zentral- und Osteuropa. Es bietet Rundfunk- und Internetdienste sowie TV-Inhalte in sechs zentral- und osteuropäischen Ländern mit einer Bevölkerung von insgesamt 50 Millionen Menschen an. Zu seinem Programmangebot in Rumänien und Bulgarien gehören PRO TV, PRO TV International, Acasa TV, PRO Cinema, Sport.ro und MTV Romania sowie bTV, bTV Cinema, bTV Comedy, Pro.bg und Ring.bg in Bulgarien.
CME hat einen langfristigen Vertrag für einen Transponder auf 31,5° Ost unterzeichnet. Es wird die Kapazität ab Januar 2011 für die Verbreitung seiner Videosignale an Kabelkopfstationen in Rumänien und Bulgarien nutzen. SES ASTRA erhält auf diesem Weg Zugang zu Millionen von Kabelhaushalten in zwei der größten Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa.
31,5° Ost ist eine neue Orbitalposition für Zentraleuropa und den Mittleren Osten. Sie ergänzt den sehr erfolgreichen Hotspot auf 23,5° Ost und ermöglicht weiteres Wachstum in der Region.
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Philips bringt DAB+-Autoradios auf den Markt
Der Hersteller Philips hat zwei neue Autoradios für DAB/DAB+/UKW auf den britischen Markt gebracht. Die Modelle CEM2000B und CEM3000B sind DIN-Geräte und kosten zwischen 120 und 140 Pfund, wie die Betreibergesellschaft Bayern Digital Radio mitteilt. Eine Einführung in Deutschland, Schweiz oder Österreich werde von der Marktentwicklung abhängig gemacht und sei momentan noch nicht geplant.
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kress: Einigung bei DAB+ in letzter Minute
Lange waren die Verhandlungen zwischen den Privatradiosendern und dem Netzbetreiber Media Broadcast festgefahren. Nach Informationen des Branchendienstes "kress" haben sich beide Parteien jetzt doch noch geeinigt und machen damit den Weg frei für nationale Digitalradioprogramme im Standard DAB+.
Die Privatsender und die Media Broadcast hätten den Angaben zufolge am heutigen Mittwoch dem Intendanten des Deutschlandradios, Willi Steul, mitgeteilt, dass sie Verträge für die Verbreitung des Digitalradios abgeschlossen haben. Die beiden Parteien bätem Steul, diese Information an die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) weiterzuleiten. hieß es.
Die KEF hatte auf einen Vertrag bis spätestens 15. Dezember gedrängt - andernfalls hätte sie die Finanzmittel für den Start der nationalen DAB-Programme vom Deutschlandradio nicht frei gegeben. Ursprünglich hatte die KEF dem Deutschlandradio eine Frist bis Ende September gesetzt, diese dann aber verlängert, weil die Verhandlungen ins Stocken geraten waren.
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kress: Helmut Markwort soll neue Sat.1-Talkshow moderieren
Helmut Markwort, 74, wird wahrscheinlich eine neue Talkshow moderieren, die der Privatsender Sat.1 für das kommende Jahr plant. Das berichtet der Branchendienst kress. Es handelt sich um die Wiederauflage von "Talk im Turm", dem 1999 eingestellten Format mit Moderator Erich Böhme. Markwort ist Gründer und Herausgeber des Nachrichtenmagazins "Focus" und war bis zum Herbst auch Chefredakteur. Er sitzt bereits für den Bayerischen Rundfunk vor der Kamera, wo er einer der Gastgeber des "Sonntags-Stammtisches" ist.
Für den Moderatoren-Job bei Sat.1 war auch Hans Werner Kilz, 67, im Gespräch. Er ist noch bis zum Jahresende Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung" in München. Helmut Markwort wollte sich auf kress-Anfrage nicht zum Sat.1-Moderatoren-Job äußern. Sat.1-Sprecherin Diana Schardt bestätigte lediglich, dass Markwort einer der möglichen Kandidaten für das Format sei.
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ARD, ZDF und Deutschlandradio begrüßen Modellwechsel bei der Rundfunkfinanzierung
Der ARD-Vorsitzende Boudgoust, ZDF-Intendant Schächter und der Intendant des Deutschlandradios Steul haben die Unterzeichnung des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrags durch die Ministerpräsidenten der Länder begrüßt. Mit dem Vertrag wird das Modell eines Rundfunkbeitrags zur Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ab 2013 eingeführt. Der neue Rundfunkbeitrag knüpft an die Wohnung beziehungsweise an die Betriebsstätte an und löst die derzeit noch geltende geräteabhängige Gebühr ab.
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust erklärte dazu: „Der geplante Rundfunkbeitrag ist einfach gerecht! Komplizierte Nachfragen, welche Geräte in welcher Anzahl von wem zu welchem Zweck zum Empfang bereit gehalten werden, entfallen und die Privatsphäre hinter der Wohnungstür wird besser geschützt. Und natürlich besteht weiterhin die Befreiungsmöglichkeit aus sozialen Gründen. Darüber hinaus können sich rund 1,5 Millionen Teilnehmer durch den Wegfall der Mehrfachgebührenpflicht über Entlastungen freuen. Die Landesrundfunkanstalten gehen davon aus, dass die Erträge auf keinen Fall über dem Niveau von 2009 liegen werden."
ZDF-Intendant Markus Schächter sagte in Mainz, das neue Modell berücksichtige die Interessen der Gebührenzahler und die Veränderungen der digitalen Medienwelt gleichermaßen. Schächter: „Der Rundfunkbeitrag hat große Vorteile gegenüber dem bisherigen Modell. Er ist einfacher, effektiver und sorgt für mehr Beitragsgerechtigkeit. Im Bereich der Wirtschaft werden viele kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere Handwerksbetriebe, entlastet."
Deutschlandradio-Intendant Willi Steul erklärte: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht für Qualität, Zuverlässigkeit und journalistisches Augenmaß. So ein Angebot braucht eine sichere und transparente Finanzierung, ohne die Gebührenzahler übermäßig zu belasten. Der neue Rundfunkbeitrag erfüllt genau diese Voraussetzungen und bringt überdies mehr Gerechtigkeit für alle." Informationen zur Rundfunkfinanzierung gibt es in den Onlineangeboten von ARD, ZDF, GEZ sowie auf der Onlineseite der gemeinsamen ARD/ZDF-Kampagne
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HUMAX setzt auf moderne Heimvernetzung und Media-Rooming
HUMAX bringt pünktlich zum Weihnachtsgeschäft einen eigenen WLAN-Stick in den Handel. Mit dieser Wi-Fi-Lösung stellt das Unternehmen eine gute Ergänzung für die aktuelle HD+ Receiverserie zur Verfügung. Die Integration der Modelle iCord HD+ und HD-FOX+ in bestehende DLNA-Netzwerke sowie die Nutzung von Online-Diensten über das HUMAX TV Portal gestalten sich fortan sekundenschnell, drahtlos und einfacher denn je.
Mit dem WLAN-Stick in klassischer Klavierlackoptik genießen Zuschauer bei Einrichtung und Ausbau ihres persönlichen Heimnetzwerkes ab sofort noch mehr Komfort sowie Unabhängigkeit von der vorhandenen IP-Verkabelung.
„Bedienfreundlichkeit, Komfort und Flexibilität sind die maßgebenden Eigenschaften und der Schlüssel für perfektes Home-Networking. Mit dem WLAN-Stick von HUMAX sind Zuschauer fortan noch besser vernetzt und genießen mit Spaß die Möglichkeiten moderner Receivertechnologie. Unser Ziel war es immer, individuelle Ansprüche an eine Home-Entertainment-Lösung mit verschiedenen Produkten zu erfüllen. Durch die zunehmende Bedeutung Internet basierter Zusatzdienste, wie Mediatheken und Online-Videotheken, rückt die Zuführung des DSL-Anschlusses an den Receiver in den Vordergrund. Eine Komplett-Sorglos-Lösung für unsere HD+ Receiverserie ist daher ein tolles Angebot an Händler und Endkunden“, so Hans-Ullrich Sinner, Direktor Marketing und Vertrieb bei HUMAX in Deutschland.
Dank integrierter Media-Rooming-Funktion lassen sich iCord HD+ und HD-FOX+ mit Hilfe des WLAN-Stick und eines entsprechenden WLAN-Routers, optimal miteinander vernetzen. Bei beiden Receiver hat der Kunde dabei die Wahl zwischen einer drahtgebundenen Ethernet- oder der drahtlosen Wi-Fi Verbindung. Auf DLNA-Basis können Filme, Musik- und Fotodateien zwischen den einzelnen Komponenten über verschiedene Räume hinweg ausgetauscht und übertragen werden. Somit können z.B. die auf dem HUMAX iCord HD+ gespeicherten Dateien (TV-Aufzeichnungen, Xvid-, JPEG- oder MP3-Dateien) zum HD-FOX+ übertragen und wiedergegeben werden. Die Zuschauer sind fortan nicht mehr an ein einzelnes Endgerät gebunden, sondern können frei entscheiden, an welchem Platz sie den aufgezeichneten Film, die Lieblingssongs oder Urlaubsbilder genießen wollen.
Über die Nutzeroberfläche des HUMAX TV-Portals kann der Nutzer eine Verbindung zu maxdome, Deutschlands größter Online-Videothek, herstellen und erhält direkten Zugriff zu über 30.000 Film- und Serienhighlights. Darüber hinaus können Zuschauer zwischen weiteren Internet basierten Diensten, wie z.B. Wiki@TV oder den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und ARTE navigieren und das stets wachsende Angebot an Zusatzinformationen direkt mitverfolgen.
Der HUMAX WLAN-Stick ist ab sofort zu einem Preis von 24,95 EUR (UVP) im Fachhandel erhältlich.
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Werner Taibon bleibt ORF-TV-Programmplaner
Werner Taibon, der langjährige Programmplaner des ORF-Fernsehens, wird dem Unternehmen auch 2011 in seiner Funktion zur Verfügung stehen und weitere Aufgaben erfüllen. Darüber hinaus wird Taibon Koordination und Verantwortung für die internationale Marktbeobachtung übernehmen. Dies gilt in Folge auch für Analyse und Bewertung internationaler Formate und die Erstellung daraus resultierender Vorschläge für den ORF sowie für die Entwicklung eigener Programme.
Die von Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz eingerichtete ORF-1-Arbeitsgruppe wird ihre Tätigkeit fortsetzen, die Entwicklung eigener Sendungen und deren Koordination mit den Programmabteilungen wird ebenfalls verstärkt von Werner Taibon wahrgenommen. Die Planungsverantwortung von Werner Taibon wird sich auch auf die Programmkoordination für die beiden Spartensender des ORF erstrecken, um das gesamte TV-Angebot des ORF optimal abzustimmen.
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KJM: Novelle scheitert, Jugendmedienschutz lebt
Der bisherige Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) gilt uneingeschränkt weiter. In Deutschland entsteht in Sachen Jugendmedienschutz kein rechtsfreier Raum. Anbieter von Rundfunk- und Telemedieninhalten sind weiter verpflichtet, Rücksicht auf Kinder und Jugendliche zu nehmen. Darauf weist die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angesichts des sehr wahrscheinlichen Scheiterns der JMStV-Novelle hin.
Der seit 2003 bestehende JMStV hat das erfolgreiche Modell der regulierten Selbstregulierung eingeführt, das auf die Eigenverantwortung der Anbieter und eine nachgehende Kontrolle durch die KJM setzt. Die KJM sieht die Notwendigkeit, der Konvergenz der Medien noch stärker als bisher Rechnung zu tragen und Eltern bei der Medienerziehung zu unterstützen. „Filme und Spiele im Netz müssen vergleichbaren Jugendschutz-Bestimmungen wie im Kino, im Fernsehen und im Supermarkt unterliegen“, so der KJM-Vorsitzende Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring. Die KJM hatte daher die Novelle, die am 1. Januar in Kraft treten sollte, grundsätzlich begrüßt. Jetzt setzt sich das unabhängige Gremium – trotz des voraussichtlichen Scheiterns – im Dialog mit allen Beteiligten an einigen Punkten für Verbesserungen ein, um einen zeitgemäßen und effektiven Jugendmedienschutz zu erreichen.
Das gilt insbesondere für die Jugendschutzprogramme, die es Eltern ermöglichen sollen, für ihre Kinder ungeeignete Internet-Inhalte herauszufiltern. Die KJM formuliert drei Anforderungen an Jugendschutzprogramme: Sie müssen nutzerautonom sein, so dass Eltern sie nach ihren Wünschen konfigurieren können. Sie müssen wirksam sein, so dass sie Eltern spürbar unterstützen. Und sie müssen kostenlos sein, so dass sie Eltern nicht zusätzlich belasten.
Die KJM hatte in den letzten Monaten intensiv mit allen Beteiligten an der praktischen Umsetzung der Novelle gearbeitet, um die Neuregelungen mit Leben zu erfüllen. Die KJM bedauert das Scheitern, dennoch kann sie vieles, das bereits erarbeitet wurde, als Grundlage für die Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes nutzen. Die KJM betont die große Bedeutung des Jugendschutzes: „Der Jugendmedienschutz hat in Deutschland Verfassungsrang. Die Gesellschaft trägt angesichts der aktuellen Medienentwicklung Verantwortung für die nächste Generation“, so der KJM-Vorsitzende.
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat sich am 2. April 2003 konstituiert. Sie nimmt gemäß dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) die Aufsicht über Rundfunk und Telemedien (Internet) wahr. Mitglieder sind sechs Direktoren der Landesmedienanstalten, vier von den Ländern und zwei vom Bund benannte Sachverständige.
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Medienanstalten und ARD begrüßen Einigung bei DAB+
Als „gutes Signal für den für 2011 vorgesehenen Start von bundesweitem Digitalradio“ haben Dr. Gerd Bauer, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) und Hörfunkbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), sowie Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) und Vorsitzender der Technischen Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM), die Unterzeichnung von Verträgen zwischen der Media Boradcast GmbH als Sendernetzbetreiber und privaten Bewerbern um Programmplätze auf einem bundesweiten Multiplex für Digitalradio sowie dem Deutschlandradio gewürdigt. „Damit finden schwierige Verhandlungen endlich einen Abschluss. Auch der Hörfunk erhält damit eine Chance, an den Vorteilen der Digitalisierung der Rundfunkübertragungswege teilzunehmen“, betonte Martin Deitenbeck, Vorsitzender der TKLM. „Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Grundlage für eine Zuordnung von Übertragungskapazitäten durch die LMS als zuständige Landesmedienanstalt gegeben. Ich werde mich dafür einsetzen, dass jetzt rasch die verbliebenen Kapazitäten im bundesweiten Multiplex neu ausgeschrieben werden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass eine erhebliche Anzahl von Bewerbern auf die Chance wartet, auf den nunmehr in Bewegung geratenen bundesweiten Digitalradio-Zug mit eigenen Angeboten aufzuspringen“, unterstrich Dr. Gerd Bauer, Hörfunkbeauftragter der DLM.
Die ARD begrüßt die Vertragsabschlüsse von Media Broadcast mit den privaten Hörfunkveranstaltern und mit dem Deutschlandradio zum Betrieb des Nationalen Digitalradio Netzes (DAB+). Damit sind aus Sicht der ARD die Bedingungen erfüllt, die die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) an die Freigabe der von ihr für terrestrisches Digitalradio genehmigten Mittel geknüpft hat. ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: "Wenn jetzt alle Beteiligten so konstruktiv zusammenarbeiten, wie es sich im Augenblick abzeichnet, bin ich zuversichtlich, dass das Radio eine gute Perspektive hat, sich auch in der digitalen Welt den Stellenwert zu erhalten, den es heute über UKW hat". Die Landesrundfunkanstalten der ARD werden umgehend mit allen Marktbeteiligten Gespräche über ein gemeinsames Einführungsszenario von Digitalradio in Deutschland
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Satnews 16.12.2010



DAB+: KEF wartet noch auf unterschriebene Verträge
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) wartet noch auf die gestern unterschriebenen Verträge und will dann entscheiden, ob die ARD Gelder für den Neustart des digital-terrestrischen Radios (DAB+) erhält. Das berichtet der Branchendienst "Heise online". Die KEF hatte die Freigabe weiterer Projektgelder in Höhe von 42 Millionen Euro für den Neustart des Digitalradios im DAB+-Modus an die Entwicklung eines tragfähigen Einführungskonzeptes geknüpft und gefordert, dass "das Projekt auf einem deutschlandweiten Konsens auch mit privaten Programmanbietern und Herstellern von Endgeräten beruht".
Zur Vorlage der Kooperationsverträge hatte die KEF den Teilnehmern im Juni dieses Jahres ursprünglich eine Frist bis zum September gesetzt und diese dann auf den heutigen Stichtag 15. Dezember verlängert. Derzeit liege der KEF nur ein Schreiben der Media Broadcast vor. Dennoch gehe man davon aus, dass die endgültige Vorlage der nur mehr eine Formsache sei, so Dr. Horst Wegner, Geschäftsführer der KEF gegenüber heise online.
Mit der Unterzeichnung der Verträge zwischen dem Netzbetreiber Media Broadcast und privaten Rundfunkveranstaltern ist die Voraussetzung dafür geschaffen, dass vom kommenden Jahr an ein bundesweites terrestrisches Übertragungsnetz im digitalen Standard DAB+ aufgebaut werden kann. „Dies ist ein wesentlicher Schritt zur Zukunftssicherung des Radios in der digitalen Welt. Deutschlandradio mit seiner unzureichenden Versorgung mit UKW-Frequenzen wird erst mit dieser neuen Technologie seinem Auftrag einer bundesweiten Verbreitung seiner Programme näher kommen können“, so Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul. Nach der Unterschrift der Privaten hat heute auch Deutschlandradio seinen parallel
verhandelten Vertrag mit dem Netz-Betreiber Media Broadcast unterzeichnet.
„Ich gehe fest davon aus“, so Deutschlandradio-Intendant Willi Steul, „dass damit die Bedingungen erfüllt sind, die von der KEF vor allem in punkto Wirtschaftlichkeit formuliert wurden.“ In dem bundesweiten Bouquet sollen der DLF und Deutschlandradio Kultur im alten DAB-Standard (MPEG1-Layer 2), die dritte Welle DRadio Wissen in DAB+ ausfgestrahlt werden.
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Schweiz: Neue Frequenzen für Lokalradios
Radio 24 sendet neu auf der Frequenz 96,1 MHz vom Standort Etzel. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Die Frequenz ersetzt den bisherigen Sender Feusisberg-Strickli auf 95,9 MHz, dessen Frequenz sich nicht am neuen Standort betreiben ließ. Am Standort Mollis-Wälschbüel wurden Radio 1 auf 97,3 und Radio 24 auf 87,6 MHz neu aufgeschaltet, One FM sendet neu vom Standort Praz Champ Maître auf 107,9 MHz und am Standort Ennenda-Äugsten-Bärenboden wurden Radio Central auf 97,7 MHz sowie Radio 24 auf 99,4 MHz aufgeschaltet. Im Gegenzug wurde der bisherige Sender Haslen-Auenalp von Radio Central auf 97,7 MHz abgeschaltet.
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sevenload erhält neue Gesellschaftsstruktur und Wachstumsfinanzierung
Die zur Burda Digital gehörende DLD Ventures hat zum 17. Dezember 2010 die Anteile des T-Online Venture Funds an der Videoplattform sevenload von T-Venture übernommen und hält die Mehrheit an der Gesellschaft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die kartellseitige Zustimmung für die Übertragung steht noch aus.
Im Zuge dessen verändert sich die Geschäftsführung und Aufsichtsrat: Andreas Heyden übernimmt die alleinige Geschäftsführung von Axel Schmiegelow, der in den Aufsichtsrat wechselt. Außerdem tritt Dr. Jörg Lübcke, Geschäftsführer Burda Digital, neben Dr. Marcel Reichart in den Aufsichtsrat. DLD Ventures stattet sevenload weiterhin mit Wachstumskapital aus, um den Ausbau der Contentrechte, des Vermarktungs- und Distributionsnetzwerks sowie der Produkt- und Technologieplattform zu finanzieren.
Die sevenload GmbH betreibt in acht Ländern Online, IPTV und Social Media Angebote, mit denen sich Nutzern und Zuschauern neue Dimensionen des TV und Onlineunterhaltung eröffnen. Das Unternehmen betreibt unter www.sevenload.com eines der weltweit führenden Social Video Networks für Premium-TV-Inhalte, offizielle Musikvideos und interaktive WebTV-Channel. Zusätzlich stellt sevenload eine Auswahl der Videos von über 1.800 Channel auf modernen Hybrid-TV- und Mobilfunkgeräten sowie Set-Top-Boxen bereit. Im Geschäftskundenbereich produziert das Unternehmen als Technologieanbieter attraktive und individuelle IPTV-Plattformen, Mediatheken und Videoportale mit der "sevenload video site".
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Frank Laufenberg auf Coolradio 1
Das Ingolstädter Classic Rock Programm Coolradio 1 hat einen neuen Moderator: Kein geringerer als Frank Laufenberg setzt sich nun wöchentlich für Coolradio vor das Mikrofon. In seiner unvergleichlichen und wohlbekannten Art wird er alles spielen, was ihm gefällt, natürlich gewürzt durch sein enormes Musikwissen. Frank Laufenberg moderiert am Freitag, den 17. Dezember 2010 von 19 bis 22 Uhr eine erste Testsendung, und ab Mitte Januar dann regelmäßig an einem festen Sendeplatz. Coolradio 1 sendet über DAB und Internet.
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Radio Frankfurt/Oder startet am 3. Januar
Die Radio Group wird am 3. Januar 2011 ihren nächsten Sender starten. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Auf der UKW-Frequenz 99,3 MHz nimmt Radio Frankfurt/Oder seinen Sendebetrieb auf. Bis dahin wird diese Frequenz von Funkhaus Europa genutzt, das der Rundfunk Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Westdeutschen Rundfunk ausstrahlt. Radio Frankfurt/Oder wird anfänglich jedoch ein reines Musikprogramm ausstrahlen. Der reguläre Sendestart soll im Laufe desd ersten Quartals 2011 erfolgen.
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SWR verabschiedet sich von der Mittelwelle
Der Südwestrundfunk verabschiedet sich von der Mittelwelle. Wie die Pforzheimer Zeitung in Ihrer Onlineausgabe berichtet, plane der öffentlich-rechtliche Sender bis Ende 2011 alle seine Mittelwellenfrequenzen abzuschalten. Gegenwärtig wird auf sechs Frequenzen das Informations- und Kulturradio SWR Cont.Ra ausgestrahlt. Dieses Programm, das auch via Satellit, Kabel und Internetradio empfangbar ist, soll den Angaben zufolge komplett dem Rotstift zum Opfer fallen.
Die Mittelwelle sei dem SWR zu teuer: Gegenüber der Pforzheimer Zeitung sprach der Sender von einer “veralteten Technologie”, allein der MW-Sender Mühlacker 576 kHz verursache 380.000 Euro jährliche Stromkosten.
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NRW: Mittelwellen-Testsendungen aus der Nordeifel
Die Betreiber des Euskirchener Senders Radio 700 haben eine Genehmigung für einen Testbetrieb auf der Mittelwelle von der Bundesnetzagentur erhalten. Gesendet werden soll auf der ehemaligen WDR-Frequenz 702 kHz vom Standort Kall in der Nordeifel. Antenneninstallation und Inbetriebnahme des Senders sollen laut der Betreiber erfolgen sobald die Wetterlage es zulasse.
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Frankreich: Reisende im TGV bekommen Internet
Seit Anfang Dezember 2010 haben Reisende im französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV Zugang zum Internet über WLAN.
Wie der "innovations report" berichtet, könnten nach mehrjährigem Test und einem Budget von 40 Millionen Euro die Passagiere des TGV Est - 52 Züge zwischen Paris und Deutschland - diesen Service nutzen.
Die Datenübertragungsrate soll 2 Mbps beim Empfangen (Downstream) und 512 Kbps beim Senden (Upstream) betragen; die Verbindung soll bis zu einer Geschwindigkeit von 320 km/h zuverlässig sein und ist auf rund 20% der Reisenden ausgelegt.
Technisch gesehen werde die Verbindung alternativ über Satellit oder WLAN aufgebaut. Jeder Zug ist mit einem kabellosen Netz ausgestattet, und mit Servern, die die notwendige Bandbreite reduzieren, indem sie z.B. Inhalte an Bord bereits mitführen. In den Bahnhöfen erfolgt die Verbindung über fest installierte Schaltstellen, und unterwegs wird sie über Satellit aufgebaut.
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Shoppingsender Channel 21 in Turbulenzen
Der Shoppingsender Channel 21 steht einem Medienbericht zufolge in Schwierigkeiten. Das Unternehmen im Besitz des ehemaligen EM.TV-Chefs Thomas Haffa wolle mit einem drastischen Sparprogramm nach Informationen des Internet-Magazin DWDL.de die Insolvenz vermeiden. Eine Sprecherin des Fernsehsenders bestätigte gegenüber DWDL.de die Umsetzung eines neuen Sparkurses in Folge dessen zahlreiche Mitarbeiter freigestellt wurden. Nähere Informationen wonach insgesamt 35 Mitarbeiter betroffen seien und der Shopping-Sender sein tägliches Live-Programm von 12 auf 8 Stunden reduziert, blieben zunächst unkommentiert.
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Sky Deutschland darf weitere TV-Sender starten
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass neuen TV-Sendern von Sky Deutschland keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen. Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG hat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Zulassung zur Veranstaltung der Pay-TV-Spartenprogramme Sky C(Arbeitstitel) und Sky Sport HD 3 beantragt. Das Programm Sky C soll als Unterhaltungsprogramm fiktionale und nichtfiktionale Formate für alle Alters- und Zielgruppen bieten. Sky Sport HD 3 soll die bestehenden HD-Kanäle Sky Sport HD 1 und 2 ergänzen.
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VPRT begrüßt Sponsoringverbot ab 20 Uhr als „Einstieg in den Ausstieg“ aus Werbung bei ARD und ZDF
Als „konsequent und zeitgemäß“ hat der Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, die Entscheidung der Ministerpräsidenten für einen haushaltsbezogenen Rundfunkbeitrag bezeichnet. Die gerätebezogene Gebühr mache in Zeiten konvergenter Endgeräte keinen Sinn mehr.
Zugleich begrüßte der VPRT das für die öffentlich-rechtlichen Programme festgelegte Sponsoringverbot ab 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen. „Mit dem Sponsoringverbot haben sich die Länder endlich zu einem Einstieg in den Ausstieg aus der Werbung bei ARD und ZDF durchgerungen. Gleichwohl wäre ein sofortiger und vollständiger Werbeausstieg natürlich außerordentlich wünschenswert gewesen“, erklärte Doetz. Sollte sich nach der Evaluierung herausstellen, dass das neue Abgabenmodell zu Mehreinnahmen bei den Rundfunkanstalten führt, müsse dies konsequenterweise das Aus für Werbung in öffentlich-rechtlichen Programmen bedeuten, so Doetz.
Der VPRT befürwortete zudem, dass der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks samt möglicher Einsparpotenziale grundlegend überprüft werden soll. „Die Bürgerinnen und Bürger wissen dann vielleicht in Zukunft auch genau, wofür sie ihre Rundfunkbeiträge zahlen“, sagte Doetz abschließend.
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Das Erste: Aus für "Marienhof"
Nach mehr als 18 Jahren nimmt die ARD ihre Serie "Marienhof" im kommenden Jahr aus dem Programm. Das teilte der Sender heute mit. Die aktuelle Staffel ende mit der Episode 4053, eine Fortsetzung sei nicht geplant. Die letzte Episode der einstigen Erfolgsserie, eine der ersten "Daily Soaps§ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, werde voraussichtlich im Mai gezeigt.
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Telekom baut 3D-Angebot von Entertain weiter aus
Entertain, das TV-Angebot der Telekom, bietet neue attraktive Inhalte in 3D. Ab sofort ist das Monatsmagazin „3D First“ exklusiv bei Entertain verfügbar. In der halbstündigen Sendung präsentiert die bekannte Schauspielerin und Moderatorin Collien Fernandes alle wichtigen Neuigkeiten aus der dritten Dimension von Entertain. Zu sehen sind 3D-Filmtrailer sowie Ausschnitte von 3D-Highlights aus Online-Videothek und TV-Archiv. Dazu kommen News, Hintergrundberichte und Interviews mit Prominenten.
Zudem gibt es rechtzeitig zu Weihnachten neue Filmhighlights in 3D: Ab sofort stehen der beliebte Kinderfilm „Der Polarexpress“ und der spektakuläre Animationsfilm „Cats & Dogs 2: Die Rache der Kitty Kahlohr“ für alle Entertain-Kunden zum Abruf in der Online-Videothek Videoload bereit.
Als erster deutscher TV-Anbieter stellt die Telekom ihren Kunden 3D-Inhalte auf Abruf zur Verfügung: Mit den 3D-Blockbustern „Kampf der Titanen“ und „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ startete Entertain im September 2010 in die dritte Dimension. Im TV-Archiv lassen sich zudem Aufzeichnungen von Sportereignissen wie Boxkämpfe und das Eröffnungsspiel der Eishockey-WM 2010 in 3D und ohne zusätzliche Kosten abrufen. Für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga ist pro Spieltag eine Live-Partie in 3D geplant.
Die 3D-Inhalte auf Abruf sind für alle Entertain-Kunden verfügbar. Da jeder Entertain Media Receiver schon jetzt in der Lage ist, 3D-Signale zu übertragen, ist kein Hardware-Austausch nötig. Einzige Voraussetzung zum Abruf von 3D-Inhalten via Entertain ist ein 3D-fähiges TV-Gerät und die dazugehörige Brille. Für Live-TV in 3D ist zudem ein VDSL-Anschluss notwendig.
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Österreich: ORF-TVthek ab 17. Dezember am iPhone und iPad
Ein Jahr nach dem Launch der ORF-TVthek wird das Angebot der erfolgreichen Videoplattform des ORF nun auch für mobile Endgeräte zugänglich: Ab Freitag, 17. Dezember 2010, heißt es zunächst "Fernsehen, wo und wann Sie wollen" für alle Besitzer von iPhone und iPad. Im Laufe des ersten Quartals 2011 werden die mehr als 70 auf http://TVthek.ORF.at regelmäßig on demand angebotenen Sendungen sowie zahlreichen Live-Streams dann auch über weitere wichtige Smartphones und Tablets abrufbar sein.
Der für dieses Projekt zuständige ORF-Direktor Thomas Prantner (ORF-Online und neue Medien) meint: "Die rasant steigende Verbreitung von Smartphones macht die mobile Nutzung multimedialer Inhalte immer interessanter und wichtiger. Als modernes Medienunternehmen bieten wir unserem Publikum daher ab sofort die Möglichkeit, unsere TV-Sendungen nun auch über mobile Endgeräte zu nutzen."
Nach dem Launch der ORF-TVthek wird damit der nächste Schritt der Multimedia-Strategie des ORF umgesetzt, ORF-Contents für die Zuseherinnen und Zuseher als zusätzliches Service zum linearen Fernsehen auch auf neuen Plattformen anzubieten. Das Projekt der Direktion für Online und neue Medien (Technischer Leiter Christian Eder) in Kooperation mit der der Technischen Direktion (Projektleiter Philipp Ridwald) macht die Videoplattform bis Ende des ersten Quartals 2011 für die wichtigsten und am meisten verbreiteten Smartphones und Tablets verfügbar. Am Beginn der mobilen Verbreitung stehen das iPhone (Versionen 3G, 3GS und 4 mit Betriebssystem 4.1 oder höher) und das iPad (Betriebssystem 4.2), für die die ORF-TVthek-Videos bereits ab 17. Dezember 2010 abrufbar werden.
Das Videoangebot der ORF-TVthek wird dabei nicht über den Download einer App, sondern einfach durch Anwählen von http://TVthek.ORF.at am Handy-Browser nutzbar und wird vollständig mit allen verfügbaren Sendungen bereitgestellt. Um allen Userinnen und Usern eine optimale
Empfangs- und Abrufqualität zu ermöglichen, bietet der ORF jedes Video wahlweise in zwei Auflösungs- bzw. Übertragungsvarianten an: H.264 / 170kBit/s sowie H.264 / 800kBit/s. Parallel zur Bereitstellung für weitere Smartphones und Tablets im ersten Quartal 2011 wird die Darstellung der ORF-TVthek auf mobilen Geräten im Sinne der Usability weiter optimiert.
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Satnews 17.12.2010



DAB-Testensemble in Regensburg wird zum Jahresende eingestellt
Das DAB-Testensemble in Regensburg auf Kanal 11A wird nach einem Bericht von ukwtv.de zum Jahresende eingestellt.
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Rundfunkrat des rbb stimmt Wirtschaftsplan 2011 zu
Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat am Donnerstag den Wirtschaftsplan des Senders für das Jahr 2011 genehmigt. Der rbb rechnet im kommenden Jahr mit Erträgen von 394,1 Mio. Euro. Dem stehen Aufwendungen von 396,9 Mio. Euro gegenüber. Zu erwarten ist also ein Fehlbetrag von 2,8 Mio. Euro. Das liegt vor allem an den weiter sinkenden Gebühreneinnahmen. Diese sollen 2011 rund 346,6 Mio. Euro ausmachen, das sind 1,9 Millionen weniger als 2010.
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MTV wechselt ab Januar in Unitymedia Programmpakete
Der Musiksender MTV (Music Television) wechselt bei Unitymedia zum 1. Januar 2011 auf Wunsch der MTV Senderverantwortlichen vom analogen und digitalen Free-TV in die Programmpakete DigitalTV ALLSTARS und DigitalTV HIGHLIGHTS. Unitymedia Kunden, die eines der beiden Programmpakete abonniert haben, empfangen MTV, der dort den Sender MTV Entertainment ersetzen wird, weiterhin.
Die Verbreitung von MTV im Free-TV wird zeitgleich bei allen TV Plattformen in Deutschland eingestellt. MTV wird sich durch den Wechsel bei der Programmgestaltung ganz an den Wünschen der Zuschauer orientieren können und die Musik in den Vordergrund stellen – ohne Werbeunterbrechung während der Shows. Im Gegenzug wird der Schwestersender Viva zum zentralen Musik- und Entertainmentkanal im Free-TV umgebaut und soll dort künftig erfolgreiche Formate aller Sender des Netzwerks ausstrahlen. Der Sender Viva ist beim digitalen Kabelempfang auf Programmplatz 241 zu finden.
Zum Jahreswechsel stehen weitere Änderungen beim Unitymedia Fernsehempfang bevor: Aufgrund der Sicherheitsfunk-Schutzverordnung (SchuTSEV) muss Unitymedia – wie auch alle anderen Kabelnetzbetreiber in Deutschland – die analoge Belegung der Kabelkanäle S04 und S05 beenden. Dies hat zur Folge, dass zukünftig einige analoge Programme wegfallen, umgelegt werden oder sich einen Programmplatz teilen. Die Vorbereitungen zur Umsetzung dieser Vorgaben haben bereits begonnen und werden voraussichtlich zum Jahreswechsel abgeschlossen sein. Details zu den geplanten Änderungen werden rechtzeitig über die Presse, auf der Unitymedia Website und über Laufschriften auf den betroffenen Sendern bekanntgegeben. Der digitale Fernsehempfang über Unitymedia ist von dieser Umstellung nicht betroffen.
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TechniSat DIGIT HD8-S ab sofort für HD+ geeignet
Ab sofort ist auch der HDTV-DigitalSat-Receiver DIGIT HD8-S von TechniSat mittels eines Software-Updates und einem speziellen HD+ CI-Modul für HD+ geeignet. Neben den beiden Receivern DigiCorder HD S2 und DigiCorder HD S2 Plus kann ab sofort auch der DIGIT HD8-S neben den freien und unverschlüsselten HD-Programmen wie Das Erste, ZDF HD, Arte HD und Servus TV HD mittels eines HD+ CI-Modul und entsprechender HD+ Karte die HD+ Programme RTL HD, SAT.1 HD, ProSieben HD, VOX HD, kabel eins HD, SPORT1 HD, RTL II HD und sixx HD empfangen.
Das Software-Update ist kostenfrei und kann von Kunden auf Wunsch automatisch via Satellit auf Ihr Gerät heruntergeladen werden. Hierzu muss lediglich die Funktion „Software Aktualisierung“ im Gerätemenü aufgerufen werden. Ebenso steht das Software-Update zum Download auf der TechniSat Website (www.technisat.de) zur Verfügung. Alle bereits im Markt befindlichen Receiver der genannten Modellreihen lassen sich über dieses Software-Update für den Empfang von HD+ updaten.
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CNC World nutzt drei Eutelsat-Satelliten für die Verbreitung in Europa, dem Mittleren Osten und in Afrika
CNC World, das englischsprachige Programm des TV-Arms CNC der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, erreicht ab dem 1. Januar 2011 über die Eutelsat-Satelliten Hotbird, Eurobird 1 und W7 Haushalte in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika. Möglich macht dies ein neues Verbreitungsabkommen mit dem Betreiber der Satelliten, Eutelsat.
CNC ging vor 12 Monaten in der Region Asien-Pazifik und in Nordamerika auf Sendung. Ziel des Senders ist es, sich zu einem weltweit tätigen TV-Netzwerk für die Verbreitung wichtiger Informationen, aktueller politischer Ereignisse sowie Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft und Kultur rund um den Globus zu entwickeln.
Durch die Unterzeichnung des dreijährigen Abkommens in diesem Monat mit Eutelsat erhält CNC World über Hotbird auf 13° Ost den Zugang zu den Satelliten- und Kabelmärkten in Europa, im Mittleren Osten und in Nordafrika mit einem potentiellen stetig wachsenden Publikum von inzwischen über 121 Millionen Haushalten. Eurobird 1 auf 28,5° Ost bietet einen gute Abdeckung Irlands und Großbritanniens und erreicht dort über 10 Millionen Satellitenhaushalte. Das Programm wird über eine von Arqiva betriebene Digitalplattform 1 verbreitet.
CNC hat ein zusätzliches Abkommen mit MultiChoice Africa für die Verbreitung von CNC World ab dem 1. Januar 2011 über die Pay-TV-Plattform DStv geschlossen. Diese nutzt den Eutelsat-Satelliten W7 und erreicht südlich der Sahara über 40 Länder.
Wu Jincai, stellvertretender Chefredakteur der Nachrichtenagentur Xinhua und Chairman von CNC, sagte: “Mit der durch den in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika als Referenz geltenden Satellitenbetreiber Eutelsat bereitgestellten Satellitenabdeckung kann CNC World das Ziel weiter verfolgen, sich in ein global tätiges Netzwerk zu entwickeln und seinen Zuschauern die bestmögliche Dienstqualität bereitzustellen.”
Michel de Rosen, CEO Eutelsat, ergänzte: “Wir freuen uns über diese Partnerschaft für den raschen Ausbau des weltweiten Netzes von CNC. Die Entscheidung für drei Eutelsat-Satelliten durch eine Medienagentur, die effiziente und schnelle international Verbreitungsmöglichkeiten sucht, bestätigt die Bedeutung unserer Ausleuchtzonen und des Zugangs zu Kabel- und Satellitenhaushalten über unsere TV-Positionen. Wir schauen einer langfristigen Verbindung mit CNC entgegen und wollen den Anforderungen eines neuen Mitspielers in der internationalen TV-Landschaft entsprechen, der sich den Zielen Qualität und Innovation verschrieben hat.“
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Vorstand der LFK Baden-Württemberg vom Landtag gewählt
Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), Thomas Langheinrich, ist vom baden-württembergischen Landtag mit Zweidrittelmehrheit für weitere sechs Jahre in seinem Amt als hauptamtlicher Vorsitzender des LFK-Vorstandes bestätigt worden. Wiedergewählt wurden von den Angeordneten auch die bisherigen ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder Hans Beerstecher (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Armin Dittmann und Prof. Dr. Hans-Peter Welte.
Neu in den fünfköpfigen Vorstand der Landesmedienanstalt zieht Hans Georg Junginger ein. Der ehemalige Landtagabgeordnete und LFK-Medienrat ersetzt Dr. iur. Albrecht Götz von Olenhusen, der aus Altersgründen aus dem Vorstand aus-scheidet. Gewählt wurden auch die stellvertretenden Vorstandsmitglieder Andreas Reißig, Elke Picker, Birgit Ludwig und Bettina Backes.
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hr trauert um Hans-Joachim Rauschenbach
Im Alter von 87 Jahren ist am Mittwochabend in Michelstadt (Odenwald) der langjährige hr-Journalist Hans-Joachim Rauschenbach gestorben. hr-Fernsehdirektor Manfred Krupp würdigte Rauschenbach als einen Journalisten, der nicht nur die Sportberichterstattung im Hessischen Rundfunk und der ARD geprägt hat, sondern auch in der Landespolitik und der regionalen Berichterstattung zuhause war.
Vielen Zuschauern ist Rauschenbach als Sportreporter in Erinnerung. Er stand allen Größen des Weltsports gegenüber: Er interviewte Cassius Clay, Marika Kilius, Hans-Jürgen Bäumler, Nobert Schramm, Katharina Witt oder Boris Becker. Er kommentierte fast 30 Jahre lang alle großen Sportereignisse der Welt. Mit besonderer Leidenschaft widmete er sich dem Eiskunstlauf und dem Boxsport. Und so kam es auch schon einmal vor, dass er live in einer Sportsendung selbst in den Ring stieg und die Fäuste schwang.
Der im Mai 1923 in Dresden geborene Journalist moderierte aber auch über viele Jahre die „Hessenschau“, die Bürgersendung „Wir schalten um“ und das „Hessenjournal“. Außerdem berichtete er aus dem Hessischen Landtag.
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Schweiz: Die neue Geschäftsleitung der SRG SSR ist komplett
Mit der Wahl des Tessiners Marco Derighetti (43) zum Direktor Operationen und Mitglied der Geschäftsleitung ist die neue Geschäftsleitung der SRG SSR unter Generaldirektor Roger de Weck komplett. Zudem wurde der St. Galler Walter Bachmann (47) zum Generalsekretär gewählt.
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SPORT1 HD bei Tele Columbus
Der Kabelanbieter Tele Columbus speist ab sofort das hochauflösende Programm des FreeTV-Senders SPORT1 in seine Kabelnetze ein. SPORT1 HD wird im Rahmen des Pakets "DigitalTV Basic" verbreitet und ist damit für die Digitalkunden von Tele Columbus ohne weitere Zusatzkosten zu empfangen. Im Paket DigitalTV Basic sind darüber hinaus neben dem digitalen Standard-Programm von SPORT1 auch mehr als 40 weitere private FreeTV-Programme in digitaler und hochauflösender Qualität enthalten - darunter alle Sender der großen Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1.
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Sky setzt die Partnerschaft mit der Formel 1 fort
Sky Deutschland und die Formel 1 setzen ihre langjährige Partnerschaft auch in Zukunft fort. Carsten Schmidt, Vorstand Sports, Advertising Sales & Internet von Sky: "Die Einigung mit unserem Vertragspartner ist ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk an unsere Kunden und alle Motorsport-Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Finale der vergangenen Saison war an Dramatik kaum zu überbieten. Sebastian Vettel hat mit seiner unnachahmlichen Art alle Rennsport-Fans in seinen Bann gezogen. Nur wir garantieren unseren Zuschauern das echte Formel 1-Erlebnis auch in der Saison 2011, die mit Sicherheit wieder genauso spannend wird." Bernie Ecclestone, CEO Formula One Group: "Wir sind sehr zufrieden, dass Sky die langjährige Partnerschaft mit uns fortsetzt."
Seit über 14 Jahren ist die Formel 1 eines der großen Highlights im Programm-Angebot von Sky. Seit dem ersten Rennen am 28. Juli 1996 auf dem Hockenheimring ist Sky ununterbrochen live auf allen Rennstreckern der Welt live mit dabei. Das Kommentatoren-Duo Jacques Schulz und Marc Surer kommentierten zum krönenden Saisonabschluss in Abu Dhabi sein 250. Rennen in Folge. Mit der Verlängerung des Vertrags ist Sky weiterhin der einzige deutsche Fernsehanbieter, der seinen Zuschauern das gesamte Rennwochenende vom 1. Freien Training bis zum Zieleinlauf des Rennens live bietet.
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smart: MX 92 ab sofort für HD+ geeignet
smart electronic stellt ab sofort unter www.support.smart-electronic.de ein Software-Upgrade für den mit PVR-ready-Funktion ausgestatteten HDTV-Satellitenreceiver smart MX 92 zur Verfügung. In Verbindung mit einem CI-Modul für HD+, erlaubt das für seinen Bedienkomfort mit dem Plus X Award ausgezeichnete Gerät fortan den Empfang der über HD+ gesendeten TV-Inhalte in High Definition.
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Larry King hört auf
Der wohl berühmteste Talkmaster der Welt feierte Abschied: Nach 25 Jahren ist am gestrigen Donnerstag die letzte Ausgabe von "Larry King Live" bei CNN über den Sender gegangen.
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Yahoo will Internetdienste einstellen
Rotstift bei Yahoo: Wie das US-Fachblog "All Things Digital" laut einem Bericht in "ORF.at" berichtet, werde der Internetkonzern im Zuge seiner Sparmaßnahmen nicht nur 600 Mitarbeitern kündigen, sondern auch sein Angebot im Web reduzieren. Eine interne Liste mit zu schließenden Websites war vorher durchgesickert.
Beliebter Bookmark-Dienst bedroht
Wichtigstes potenzielles Opfer auf der Liste sei der Dienst Del.icio.us, der seinen Nutzern ermöglichte, Links zu Dokumenten im Web abzuspeichern, mit Metadaten („Tags“) zu versehen und mit Freunden zu teilen. Del.icio.us war eines der ersten erfolgreichen Angebote im Social Web.
Auch die Yahoo-Dienste MyBlogLog, Yahoo! Picks, AltaVista, Yahoo!Bookmarks und Yahoo!Buzz sollen geschlossen werden, hieß es. Yahoo habe den Bericht mittlerweile indirekt bestätigt. Es sollten Angebote geschlossen werden, man werde aber erst ankündigen, um welche es sich genau handelt. Man werde auch Del.icio.us vorerst weiterbetreiben und weitere Details später bekanntgeben.
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Mühlackers Oberbürgermeister will Mittelwellensender erhalten - Nutzung durch Private?
Nachdem der Südwestrundfunk den Rückzug von der Mittelwelle beschlossen hat (SatelliFax berichtete), will Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider die öffentlich-rechtliche Anstalt um weitere Informationen bitten. Vorrangig sei laut einem Bericht in "Pforzheimer Zeitung" und den "Mühlacker-News" (Onlineausgabe) für das Stadtoberhaupt, dass der über 270 Meter hohe Mast erhalten bleibt. Wie die Sendeanlage genutzt werde, sei allein Sache des SWR, erklärte Schneider. Rein theoretisch könnte die intakte Sendeanlage weiter vermietet werden, zumal die Frequenz aufgrund ihrer sehr guten Bodenwellenausbreitung recht weit reicht und tagsüber in einem Radius von gut 200 Kilometern gut zu empfangen ist. Derzeit sucht etwa die Stimme Russlands nach weiteren Ausstrahlungsmöglichkeiten. Privaten Veranstaltern dürfte die Mittelwelle dagegen zu teuer sein, selbst religiöse Anbieter wie Radio Maria oder Radio Horeb haben eine Verbreitung auf Mittelwelle bisher abgelehnt.
Der SWR hat unterdessen eine Einstellung seines Wortprogramms SWR cont.ra nach dem Mittelwellen-Aus dementiert. Das Programm werde weiter über DAB, Satellit und Internet verbreitet, heißt es hierzu im Internetdienst "UKWTV.de".
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Lindenstraße: Verlängerung bis 2014
Der WDR-Rundfunkrat hat dem Vertragsabschluss mit GFF - Hans W. Geißendörfer Film- & Fernsehproduktion KG - über die Herstellung der Fernsehfilmserie "Lindenstraße" für weitere drei Jahre zugestimmt. Damit wird die "Lindenstraße" mit den Staffeln 27 bis 29 bis zum Jahr 2014 (29. Produktionsjahr) verlängert.
Intendantin Monika Piel: "Die 'Lindenstraße' ist immer am Puls der Zeit, immer mittendrin und immer ein bisschen gegen den Strich gebürstet. Einmischen, nicht nur abbilden - das machte von Anbeginn an die ganz besondere Qualität dieser Serie aus. Und das macht sie in der deutschen Serienlandschaft so einzigartig. Dafür spreche ich dem Produzenten Hans W. Geißendörfer und dem gesamten Team meinen Dank und meinen Respekt aus."
Die "Lindenstraße" ist die älteste und traditionsreichste Serie im deutschen Fernsehen - sie feierte gerade ihr 25jähriges Jubiläum - wird seit Dezember 1985 sonntags im Ersten (18.50 bis 19.20 Uhr) ausgestrahlt. Produktionsort der Serie ist das WDR-Gelände in Bocklemünd. Die redaktionelle Verantwortung haben im WDR Nina Klamroth und Sophie Seitz, Redaktion Film und Serie.
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N24 startet Kooperation mit sonnenklar.TV
N24 kooperiert ab 1. Januar 2011 mit sonnenklar.TV, dem Marktführer unter den Reiseshoppingsendern. Ab dem 1. Januar 2011 geht sonnenklar.TV täglich von 19.05 bis 20.00 Uhr live on air. sonnenklar.TV stellt während der täglichen 55-minütigen Sendezeit Reisen und aktuelle Angebote vor.
"Die N24-Zuschauer erwarten dabei zahlreiche Neuigkeiten: Zum zehnjährigen Jubiläum im Jahr 2011 ändert sonnenklar.TV das Sendeschema und wird sich mit mehr Infotainment dem klassischen Reisefernsehen annähern", erklärt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Frank Horlbeck. Der Reiseshoppingsender sendet mehr live und legt Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Shopping-Angeboten und Berichten mit Magazincharakter oder Experten-Interviews.
"Wir freuen uns sehr über das neue Sendefenster auf N24. Die Kooperation mit dem renommierten Nachrichtenkanal erhöht sowohl unsere Reichweite als auch die Zuschauerzahl", erklärt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp.
Jeweils um 19.30 Uhr wird der Sender über das "Angebot des Tages" informieren: Die Reisen mit besonderen Extras wie kostenlosen Upgrades oder Ausflügen sowie herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis sind exklusiv und nur innerhalb von jeweils 24 Stunden bei sonnenklar.TV erhältlich.
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WDR-Rundfunkrat stimmt Haushaltsplan und Mittelfristiger Finanzplanung zu
Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks hat dem von der Intendantin eingebrachten Haushaltsplan 2011 und der Mittelfristigen Finanz- und Aufgabenplanung 2010 bis 2014 zugestimmt. Der Betriebshaushaltsplan geht von Erträgen in Höhe von 1,33 Mrd. Euro aus - rund 20 Mio. Euro weniger als 2010. Dem stehen Aufwendungen in Höhe von 1,38 Mrd. Euro gegenüber. In der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich ein betriebswirtschaftlicher Fehlbetrag, der nach Übertrag in den Finanzplan dort zu einem Fehlbetrag in Höhe von 32 Mio. Euro führt und der Rücklage entnommen wird.
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Ausbildungs- und Erprobungs-TV NRW: Hochschule Rhein-Waal ist neue Lern- und Lehrredaktion
Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) fördert eine weitere Lern- und Lehrredaktion im Rahmen des Ausbildungs- und Erprobungsfernsehens NRW. Nach der Entscheidung der LfM-Medienkommission vom 17. Dezember 2010 wird die Hochschule Rhein-Waal in Kleve in Kooperation mit der Kisters-Stiftung als Träger einer solchen Redaktion anerkannt und gefördert. Damit sind in NRW nunmehr 15 Lern- und Lehrredaktionen anerkannt. Sie werden bei Institutionen der beruflichen und wissenschaftlichen Ausbildung aufgebaut.
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Wim Dohrenbusch wird neuer WDR-Korrespondent für Niederrhein und Niederlande
Der WDR-Journalist Wim Dohrenbusch wird zum 1. Januar 2011 in das WDR-Büro Kleve wechseln. Dohrenbusch, Jahrgang 1954, tritt die Nachfolge von Jürgen Kleikamp an, der in Zukunft für die Hörfunkprogramme des WDR und der ARD aus Bonn berichten wird.
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Vorschau auf das 3sat-Programm 2011
Am Samstag, 1. Januar, ist in 3sat der Thementag "Die großen Entdecker" zu sehen. Ab 6.05 Uhr begibt sich 3sat in Dokumentationen und Filmen auf die Spuren großer Entdecker, wie die des portugiesischen Seefahrers und Entdeckers des Seewegs nach Indien, Vasco da Gama (13.50 Uhr: "Vasco da Gama - Portugals Aufbruch ins Unbekannte"). Um 21.00 Uhr begleitet 3sat Alexander von Humboldt in der zweiteiligen Dokumentation "Expedition Humboldt" nach Lateinamerika.
Es folgt am Donnerstag, 6. Januar, der Thementag "Preußen". 3sat zeigt Aufstieg und Fall des mächtigen Staates sowie Persönlichkeiten, die diese Zeit prägten: von den Hohenzollern bis zu Otto von Bismarck. Im zweiteiligen Fernsehfilm "Trenck - Zwei Herzen gegen die Krone" ab 20.15 Uhr sind Ben Becker und Alexandra Maria Lara in den Rollen zweier Liebender zu sehen, die sich gegen ihren König Friedrich II. stellen.
Die Themenwoche "Im Fokus: Kuba" gibt ab Sonntag, 9. Januar, einen Einblick in ein Land, das sich zwischen Wirtschaftskrise und der Suche nach neuer Identität befindet. Die Kubaner aber versuchen, ihrem Leben das Beste abzutrotzen. Die Wirtschaftsdokumentation "Kuba
- Mythos ohne Masterplan" gibt am Freitag, 14. Januar, 21.30 Uhr, einen Einblick in die Ökonomie des sozialistischen Inselstaats. Mit dem Spielfilm "Bevor es Nacht wird" endet die Themenwoche am selben Tag um 22.25 Uhr.
"vivo" beschäftigt sich ab Samstag, 15. Januar, 17.00 Uhr, in vier Ausgaben mit dem Thema "Gesundheit". Hintergründe und aktuelle Informationen zur Reform des Gesundheitswesens sind ebenso im Blick wie die ärztliche Versorgung, die auf dem Land zum großen Problem wird.
Zum 90. Geburtstag von Patricia Highsmith zeigt 3sat ab Dienstag, 18. Januar, vier Roman-Verfilmungen der Krimi-Autorin. Die Reihe startet mit dem Spielfilm "Der Schrei der Eule" von Claude Chabrol um 20.15 Uhr. Außerdem zu sehen sind "Mr. Ripley und die Kunst des Tötens"
(Mittwoch, 19. Januar, 22.25 Uhr), "Stille Wasser" mit Isabelle Huppert (Donnerstag, 20. Januar, 22.25 Uhr) und "Nur die Sonne war Zeuge" mit Alain Delon in der Rolle des Tom Ripley (Freitag, 21. Januar, 22.25 Uhr).
Zum Auftakt der neuen Auflage der Filmreihe "Amour Fou" präsentiert 3sat am Dienstag, 25. Januar, um 22.55 Uhr den spanischen Spielfilm "Luftschlösser" von Salvador García Ruiz in Erstausstrahlung. Er erzählt die Geschichte einer Ménage à trois: Die attraktive Maria José studiert Malerei an der Kunstakademie in Madrid. Mit ihren Kommilitonen Jaime und Marcos, zwei jungen Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie bald eine komplexe Beziehung, sowohl emotional als auch bezogen auf ihr Kunstverständnis. Bis zum Freitag, 4. Februar, folgen sieben weitere Spielfilme über Liebe und Besessenheit.
In "wissen aktuell: Das Tier in dir", am Mittwoch, 26. Januar, um 20.15 Uhr, geht es 103 Minuten lang um eine Zeitreise durch die 3,5 Milliarden Jahre lange Geschichte des menschlichen Körpers denn im Menschen steckt nicht nur eine gehörige Portion Affe, unsere Verwandtschaft reicht zurück bis zu den Einzellern. Zu erfahren ist zum Beispiel, dass wir abgeflachte Fingernägel haben, weil unsere Ahnen auf den Bäumen lebten und dort diese Wuchsform der Nägel praktischer war.
Im Februar heißt es bei 3sat "Oh, St. Pauli!". Der Thementag am Sonntag, 6. Februar, ab 6.10 Uhr, führt die 3sat-Zuschauer durch den bekanntesten Stadtteil Hamburgs. Geschichten vom Kiez, von der lebendigen Kultur und dem Fußball werden erzählt. Durch den Tag führt St. Paulis Szene-Star und Deutschlands bekannteste Drag Queen Olivia Jones.
Die 61. Berlinale steht ab Donnerstag, 10. Februar, für zehn Tage im Mittelpunkt der internationalen Filmwelt. 3sat berichtet u.a. in "Kulturzeit" über Trends und die besten Filme. Live zu sehen sind die Eröffnungsgala und die Verleihung der Bären. Der diesjährigen Jury-Präsidentin Isabella Rossellini widmet 3sat drei Filme: den Spielfilm "The Saddest Music in the World" (Mittwoch, 9. Februar, 22.25 Uhr), den Dokumentarfilm "Isabella Rossellini: Aus dem Leben eines Schmetterlings" (Donnerstag, 10. Februar, 21.00 Uhr) über ihr Leben und ihre Arbeit, sowie den Thriller "... und der Himmel steht still" (Donnerstag, 10. Februar, 22.00 Uhr). Außerdem ist anlässlich der Berlinale die Filmreihe "film, food and taste" (Freitag, 11. bis Sonntag, 20. Februar) mit Klassikern des kulinarischen Kinos wie "Das große Fressen" und "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber"
zu sehen.
Eine neue Staffel mit 35 Folgen der US-Serie "In Treatment" zeigt 3sat ab 21. Februar, immer montags, um 23.55 Uhr. In den neuen Folgen therapiert Dr. Weston (Gabriel Byrne) nicht mehr in Maryland, sondern in Brooklyn. Nach der Trennung von seiner Frau will er neu anfangen. Doch das fällt ihm schwer. Auch seine Patienten machen ihm das Leben nicht gerade leicht. So entschließt er sich selbst zu einer Therapie.
"makro" geht ab Freitag, 4. März an den Start. Im neuen 30-minütigen Wirtschaftsmagazin, das die "3satbörse" ablöst, geht es immer freitags, 21.30 Uhr, um die Zusammenhänge von Ökonomie und Gesellschaft. "Wir nehmen die Zuschauer mit in den Wirtschaftsdschungel", verspricht Moderatorin Eva Schmidt, denn Wirtschaft geht uns alle an. Das Magazin wechselt 14-täglich mit einer "makro"-Dokumentation. In den ersten beiden Dokumentationen (Freitag, 11. und 25. März) berichten die "makro"-Reporter Ulrike Wittern und Ralf Bonsels aus der Mongolei und aus Schweden.
Ebenfalls im März präsentiert 3sat ein musikalisches Highlight - die "Fledermaus" - live aus der Oper Frankfurt (Sonntag, 6. März, 20.15 Uhr). In Johann Strauss' Parodie auf das Gründerzeit-Bürgertum singt der Bariton Christian Gerhaher die männliche Hauptrolle, den Herrn von Eisenstein.
Ein Thementag rund um Lipizzaner & Co. ist am Sonntag, 13. März, ab 6.00 Uhr in 3sat zu sehen. "Pferdewelten" beschäftigt sich in Dokumenationen, Reportagen und Spielfilmen mit den edlen Rössern, auf deren Rücken sprichwörtlich das Glück der Erde liegt.
"wissen aktuell: Moderne Seefahrer" zeigt am Mittwoch, 16. März, um 20.15 Uhr, welchen Herausforderungen sich die Seefahrt heute stellen muss: Konkurrenz- und Zeitdruck sowie den immer sich ändernden Seewegen wie die Nordostpassage, die Pazifik und Atlantik verbindet.
"Sein oder Haben" ist der Titel einer 3sat-Themenwoche, in der sich alles um das Thema "Wirtschaft" dreht. Grundsatzfragen zur Wirtschaftsordnung stehen ebenso im Mittelpunkt wie die Frage, was man aus der Krise lernen kann und welche ökonomischen Ziele langfristig angesteuert werden sollen. Die Themenwoche startet am Freitag, 18. März, um 20.15 Uhr mit der Dokumentation "Bedingungslos glücklich? - Freiheit und Grundeinkommen" und endet am Donnerstag, 24. März, um 21.00 Uhr mit einer Ausgabe von "scobel". Thema: "Wie verändert der Kapitalismus unsere Lebenswelt?".
Dem amerikanischen Romancier Tennessee Williams widmet 3sat zu dessen 100. Geburtstag am Samstag, 26. März, neben der Literaturverfilmung "Die Nacht des Leguan" (20.15 Uhr) auch die neue Dokumentation "Überall ist Süden" (22.05 Uhr).
Im April folgt die philosophische Themenwoche "Von den letzten Dingen". Im Mai widmet 3sat dem Komponisten Gustav Mahler eine Themenwoche mit Spielfilmen und einer neuen Dokumentation. Ende Mai steht Europa im Fokus: Eine Woche lang heißt es dann "Viva Europa".
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Pure unterstützt DAB+-Startphase
Der Radiohersteller Pure kündigt an, dass er den Ausbau des ersten bundesweiten Multiplex für Digitalradio in Deutschland tatkräftig unterstützen wird, welcher die digitale Radiolandschaft in Europa revolutionieren wird.
Der öffentlich-rechtliche Programmveranstalter Deutschlandradio sowie die privaten Radioveranstalter die Neue Welle Rundfunk-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG (Radio Rauschgold), Entspannungsradio GmbH i.Gr. (LoungeFM), ERF Medien e.V.(ERF Radio), Radio 97,1 MHz Hamburg GmbH (ENERGY) und die REGIOCAST DIGITAL GmbH (90elf – Dein Fußballradio, RemiX Radio, litera) werden gemeinsam ab 2011 auf bundesweiter Ebene Digitalradio-Dienste anbieten, so dass einhergehend mit der Einführung der DAB+-Programme auf regionaler Ebene den deutschen Radiohörern insgesamt eine größere Programmauswahl denn je geboten wird.
Colin Crawford, Marketingdirektor bei Pure erklärt: „Der bundesweite Start des ersten deutschen, nationalen Digitalradio-Netzes ist für die deutschen Radiohörer ein historischer Moment. Was die Festlegung der DAB-Standardfamilie als die gewählte Radiotechnologie für Europa und darüberhinaus angeht, bedeutet dies einen gewaltigen Schritt nach vorne. Pure engagiert sich für die Unterstützung dieser historischen Bekanntgabe, indem wir unsere komplette Digitalradio-Produktpalette in Deutschland vermarkten, die die größte Auswahl global kompatibler Profil 1 Digitalradios der Welt bietet. Unser Digitalradiosortiment wird über unser seit Langem bestehendes Büro im Frankfurter Raum und mithilfe unserer guten Beziehungen zu den führenden deutschen Händlern in den Markt eingeführt.“
Deutschland zählt nun zu der wachsenden Zahl der europäischen Länder, die die DAB-Standardfamilie (DAB, DAB+, DMB) als nationalen Digitalradiostandard gewählt haben. Neben Deutschland hat auch das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark, Belgien, Hong Kong, Ungarn, Malta, Monaco, die Niederlande, Norwegen und die Schweiz diesen Standard gewählt. Derzeit wird Digitalradio in Kroatien, Polen, Portugal, Irland und Schweden getestet. Mit der Digitalisierung erfüllt die Branche die Digitale Agenda der EU – sie stellt europäische Radiohörer und Unternehmen an die Spitze einer digitalen Revolution, die Arbeitsplätze schafft und Investitionen innerhalb Europas vorantreibt
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Deitenbeck: Internet für Digitalisierung des Hörfunks ungeeignet
Der Vorsitzende der Technischen Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) Martin Deitenbeck bezeichnet im Interview mit dem Internetradio detektor.fm das Internet als ungeeignet für die Übertragung von Hörfunkprogrammen. „Man braucht für das Medium Radio eine Point-to-Multi-Point-Verbindung, mit einem Sendestandort für zehntausende Hörer. Das Internet mit seiner Point-to-Point-Verbindung kann das nicht leisten.“
Deitenbeck sagt weiter: „Wenn zu viele Leute das selbe Programm hören, dann brechen Ihnen die Leitungen zusammen. Ob das jetzt UMTS ist oder LTE.“ Somit sei DAB+ keine Übergangslösung für den Hörfunk, sondern auf Dauer angelegt.
Der Chiphersteller Frontier Silicon finanziert den privaten Rundfunksendern die Einführung des Digitalradio-Standards DAB+ mit einer siebenstelligen Summe, so Deitenbeck im Interview mit detektor.fm. Das sei für den privaten Rundfunk eine sehr substantielle Summe. Ohne die finanzielle Beteiligung von Frontier Silicon wäre eine Einführung des digitalen Rundfunks in Deutschland nicht möglich gewesen.
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Zuschauer bleiben "Maybrit Illner" treu
urchschnittlich 2,37 Millionen Zuschauer verfolgten im Jahr 2010 "Maybrit Illner", die politische Talkshow des ZDF am Donnerstagabend. Dies entspricht einem Marktanteil von 11,8 Prozent.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey zeigte sich sehr zufrieden mit dem Erfolg im abgelaufenen Jahr: "Maybrit Illner ist gut für Fünf. Wir setzen auf einen Politik-Talk und eine Moderatorin, die Kompetenz und Lebendigkeit, Kontroverse und Charme verbindet. Statt Ringtausch mit ungewissem Ausgang bleibt Illner, wo sie ist: Donnerstag nach dem heute-journal."
Erfolgreichste Sendungen des Jahres war die Ausgabe vom 4. März unter dem Titel "Polemik oder Politik – was will Westerwelle wirklich?". 3,41 Millionen Zuschauer (das entspricht einem Marktanteil von 15,6 Prozent) sahen die Diskussion mit Bundesaußenminister und FDP-Vorsitzendem Guido Westerwelle. Spitzenwerte erzielte ebenfalls die Sendung am 2. September "Kampf der Kulturen? Sarrazins Spiel mit der Ausländerangst..." mit 2,92 Millionen Zuschauern und 15 Prozent Marktanteil.
Die erste "Maybrit Illner"-Sendung im
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Astra rechnet mit mehr als 200 HDTV-Kanälen bis Ende 2011
Das hochauflösende Fernsehen (HDTV) hat sich zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte entwickelt. „HD ist zum Massenphänomen geworden, die Haushalte haben sich mit Empfangsgeräten gerüstet, die Zahl der Programme nimmt weiter zu“, sagt SES Astra-Chef Ferdinand Kayser im Gespräch mit derm Branchendienst "Digitalmagazin". Er geht fest davon aus, dass Ende 2011 mehr als 200 hochauflösende Sender über die Astra-Satelliten verbreitet werden. „Wir sind heute schon bei 180 HD-Kanälen, und wir bleiben auf einer steilen Aufwärtskurve“, erklärt Kayser im Gespräch mit Digitalmagazin.
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Sendelizenz für zwei Jahre an den OK Nordhausen übergeben
Der Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Jochen Fasco, übergab an den Vereinsvorsitzenden des OK Nordhausen, Dr. Klaus Zeh, die Sendelizenz für weitere zwei Jahre. Somit ist es den Nordthüringer Bürgern auch weiterhin möglich, sich aktiv ins städtische Geschehen einzumischen. Mit der zweijährigen Sendelizenz sind Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro verbunden.
„Mit einem Weihnachtsgeschenk hat dies aber nichts zu tun“, betont der TLM-Direktor. Bereits zu ihrem 10-jährigen Sendejubiläum im Frühjahr des Jahres stellten die „Rolandstädter“ eindrucksvoll unter Beweis, dass das Bürgerradio aus Nordhausen nicht wegzudenken ist. Wer die Radiomacher beim diesjährigen Rolandsfest beobachtet hat, konnte sehen mit wie viel Engagement diese ans Werk gehen, betonte OK-Leiter Olaf Schulze: „Vom einstigen klassischen Bürgersender, der die Tür offen hält, haben wir uns gewandelt zu einem Sender mit dem Anspruch, den Radiomachern Medienkompetenz auf hohem Niveau zu vermitteln und eine ergänzende publizistische Funktion in der regionalen Medienlandschaft wahrzunehmen.“
Vereinsvorsitzender Dr. Klaus Zeh blickt auf das Bewerbungsverfahren für die Sendelizenz zurück. „So rasant wie sich die Medienlandschaft in den letzten Jahren veränderte, so haben sich auch die Schwerpunkte verlagert. Das Bewerbungsverfahren war eine echte Herausforderung, es bedurfte schon eines guten Zukunftskonzepts.“ Die Nordhäuser Bürgerfunker werden sich demnach aktiv den neuen Herausforderungen der digitalen Welt stellen und das Internet in die Arbeit des Senders verstärkt einbeziehen. Außerdem sollen noch mehr Nordhäuser zur Mitarbeit bewegt werden, indem vermehrt auf kleine schnelle Formate und kurze Beiträge im Programm gesetzt wird.
Ein Schwerpunkt bleibt auch die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die jedoch auf eine Seniorenredaktion ausgedehnt werden soll. Oberste Priorität hat für den Bürgerrundfunkverein aber nach wie vor die Zugangsfreiheit zum Sender für alle, die gern mal ihre eigene Sendung zu ihrem speziellen Thema produzieren und später auch im Radio hören wollen.
„Thüringen ist Bürgermedienland und die Sender leisten mit Blick auf die Medienkompetenzvermittlung Großartiges“, resümiert TLM-Direktor Jochen Fasco abschließend und wünscht den Nordhäusern bei der Umsetzung ihrer Ziele ein glückliches Händchen.
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Tagesschau-App im iTunes-Shop
Die App der "Tagesschau" für Apples iPad, iPod und iPhone steht ab dem 21. Dezember auch im iTunes-Shop zum Download bereit.
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Neue Radiosender im deutschsprachigen Ostbelgien
Die Radiolandschaft in der Deutschsprachigen Gemeinschaft steht möglicherweise vor einer größeren Neuordnung. Zur Zeit prüft der Medienrat Anträge von aktuellen und möglicherweise zukünftigen Radiosendern, wie der "Belgische Rundfunk" auf seiner Internetseite berichtet.
Auf Empfehlung der Gutachtenkammer erteilte der Medienrat der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) dem “Privaten Rundfunk Ostbelgien” eine Lizenz für ein Hörfunksendernetz für den Sender "Radio 700" für einen Zeitraum von neun Jahren. Mit “Pur Radio 1″ steht ein weiterer neuer Sender in den Startlöchern, die bestehenden Anbieter “Radio Fantasy” und “Radio Sunshine” wollen darüber hinaus ihre Sendegebiete erweitern.
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Satnews 21.12.2010



"Verbotene Liebe" im Ersten in nativem HD
Die Daily Soap "Verbotene Liebe" im Ersten soll mit Folge 3.760 am 7. Januar im nativen, hochauflösenden HD-Standard ausgestrahlt werden, wie die ARD mitteilt. Ab Juni soll die Soap dann im XL-Format ausgestrahlt werden: Ab März will der WDR als federführende Anstalt die Folgen auf 44 Minuten Länge für das Vorabendprogramm im Ersten ausdehnen. "Verbotene Liebe" läuft montags bis freitags um 18.00 Uhr.
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Telewizja Polsat erneuert Kapazitätsabkommen auf Hotbird
Eutelsat und Telewizja Polsat, Inhaber von Polens erstem kommerziellen TV-Anbieter, gaben am Montag die Erneuerung eines langfristigen Kapazitätsabkommens für den Satelliten Hotbird 6 auf der führenden Eutelsat TV-Position 13° Ost bekannt.
Das Eutelsat-Abkommen für die Position 13° Ost wurde erstmals in 1992 geschlossen und umfasst einen kompletten Transponder. Es sichert der Telewizja Polsat-Group Kapazitäten für eine ganze Reihe von TV-Programmen, die an 9,5 Millionen polnische Direct-to-Home- und Kabelhaushalte ausgestrahlt werden.
Polsat hat sich 18 Jahre nach dem Start auf Hotbird zum Flaggschiff der Plattform mit insgesamt 13 Programmen entwickelt. Das Angebot umfasst auch HD-Inhalte, die Verbreitung erfolgt auf einem der dynamischsten Medienmärkte in Europa. Die zugkräftigen Themenkanäle der Gruppe gehören zu den populärsten Programmen in Polen: Polsat 2, Polsat HD, Polsat News, Polsat Sport, Polsat Sport Extra, Polsat Sport HD Polsat Futbol, Polsat 2 International, Polsat Film, Polsat Play, Polsat Cafe, TV Biznes und Polsat JimJam.
Die Entwicklung der Themenkanäle erfolgt im Rahmen der Polsat-Strategie zur umfassenden Adressierung aller Zuschauergruppen. Das abwechslungsreiche Programmangebot unterstreicht das Engagement der Telewizja Polsat Group, den polnischen TV-Zuschauern ein facettenreiches und wachsendes Angebot an Qualitätsinhalten zu bieten. Dies umfasst fiktionales und eigenproduziertes Entertainment, eine Auswahl bester internationaler Fernsehserien und Sendungen sowie erfolgreiche Kino-Blockbuster. Im Rahmen von Partnerschaften werden zudem europäische und nationale UEFA-Spiele, Formel 1-Rennen, die Volleyball-Weltmeisterschaften sowie zahlreiche Kampfsportarten übertragen.
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BLM begrüßt Einigung bei DAB+
Nach vielen anderen Parteien hat jetzt auch die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Vertragsunterzeichnung zwischen den privaten Hörfunkprogrammbewerbern und dem Deutschlandradio mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast für einen bundesweiten „DAB+ Multiplex“ zur Verbreitung von Digital Radio in ganz Deutschland begrüßt. „Dies ist nach langen Vorbereitungen ein sehr wertvoller und entscheidender Impuls für eine erfolgreiche digitale Zukunft des Hörfunks in Deutschland“ unterstreicht BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring.“ Wenn nunmehr dieses erfreuliche Engagement auf Seiten des privaten Rundfunks auch von entsprechenden DAB-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender in den Ländern begleitet wird, steht einer Erfolgsgeschichte von Digital Radio nichts mehr im Wege.“
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Die 100 größten TV-Flops 2010: Kabel Eins hat die Nase vorn
Jedes Jahr vor Weihnachten legt das Medienmagazin DWDL.de noch einmal den Finger in die Wunde und nennt - an den Einschaltquoten gemessen - rückblickend die größten TV-Flops des Jahres. In diesem Jahr führt überraschend ein Fernsehsender aus der zweiten Reihe: Kabel Eins hatte 2010 so viele Flops wie kein anderer deutscher Fernsehsender. Schuld waren zahlreiche Eigenproduktionen sowie eingekaufte US-Dokusoaps, die insbesondere zur Primetime nicht die gewünschten Reichweiten erzielten. Auch einige US-Serien, die der Sender von seinen größeren Geschwistern ProSieben und Sat.1 geerbt hatte, fielen durch. Die Pole Position bei den TV-Flops 2010 kann Kabel Eins-Geschäftsführer Jürgen Hörner dennoch gut verkraften: Dank starker Daytime und erfolgreicher Spielfilm-Programmierung ist der Sender auf Kurs.
Am anderen Ende des Flop-Rankings findet sich VOX. Der Kölner Sender unter Führung von Frank Hoffmann wagte im Jahr 2010 anders als in den Vorjahren kaum Experimente. Nur ein VOX-Format findet sich so in den 100 größten TV-Flops des Jahres. Davon kann man bei RTL II nur träumen: Gleich 17 Formate finden sich in den Flop 100. Damit spielt der Sender beinahe in der Liga der große Fernsehsender mit: Dort führt Sat.1 mit 19 Flops im zurückliegenden Jahr. Wo gehobelt wird, da fallen Späne: Senderchef Andreas Bartl experimentierte 2010 viel. Dazu floppten allerdings auch mehrere Neuauflagen von früher erfolgreichen Sat.1-Formaten.
Bei ProSieben sorgten besonders Dokusoap-Experimente im Nachmittagsprogramm für insgesamt 16 Platzierungen in der Flop 100-Liste des Medienmagazins DWDL.de. Der in diesem Jahr gleich doppelte TV-Marktführer RTL - sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der sogenannten werberelevanten Zielgruppe - kommt auf nur 11 Flops. Auch bei den Kölnern zeigte sich: Der Dokusoap-Boom scheint beendet. Längst funktioniert nicht mehr jedes Format dieses Genres, wie die Betrachtung über alle Sender hinweg zeigt. Bei den Öffentlich-Rechtlichen kam übrigens DasErste mit vier Flops besser durch das Jahr als das ZDF mit acht.
In Kürze zusammengefasst: Kabel Eins führt in diesem Jahr die Flop 100 des Medienmagazins DWDL.de mit 24 Formaten an, es folgen auf dem Treppchen Sat.1 mit 19 und RTL II mit 17 Formaten. ProSieben liegt mit 16 Formaten auf Platz 4, es folgen RTL mit 11 Platzierungen, dahinter das ZDF mit acht, DasErste mit vier und VOX mit nur einem Format in den Flop 100.
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Servus TV startet Deutschland-Fenster auf Astra - Auch in HD
Der österreichische Privatsender Servus TV steht vor der Aufschaltung eines Deutschland-Fensters seines TV-Programms. Auf Satellit Astra, 19,2° Ost, wurden gestern auf 12.303 GHz horiozontal (SR 22.000, FEC 5/6) Servus TV HD Deutschland und auf 12.663 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) Servus TV Deutschland in SD aufgeschaltet. Ob es sich lediglich um ein Werbefenster oder gar um separates Deutschland-Programm handelt, bleibt abzuwarten.
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LG: Neues 3D-TV und flaches Smartphone
Ein extrem flaches Smartphone, ein neuer Ansatz für 3D-TV und ein Schwerpunkt auf den Markt der Tablet-PCs - das ist das neue Rezept von LG Electronics im Kampf gegen seine Konkurrenten Apple und Samsung. Wie der Mutterkonzern LG Group bekannt gab, hat er für das nächste Jahr 14 Mrd. Euro bereitgestellt - zehn Mrd. davon sollen in den Ausbau von TV und mobilen Endgeräten gehen, der Rest in Forschung und Entwicklung.
Im TV-Bereich will LG dem Marktführer Samsung durch eine neue 3D-Technik zusetzen, machte der Hersteller soeben auf einer Pressekonferenz in Peking deutlich. Der als "film-type patterned retarder" (FPR) bezeichnete Ansatz baut auf einem neu entwickelten polarisierten Filmsubstrat statt Glas im Bildschirm und ebenso auch auf 3D-Brillen mit Polarisationsfolie auf, was in der Herstellung einiges an Kosten sparen soll.
Ohne Brille kommt man beim 3D-Sehen somit weiterhin nicht aus, die störenden Nebensignaleffekte sollen laut LG jedoch wegfallen. Zudem verzichtet die Brille auf Stromversorgung und sendet keine elektromagnetische Strahlung, was ein beschwerdefreies Filmsehen auch über mehrere Stunden erlauben soll. 70 Prozent der TV-Verkäufe in der 3D-LCD-Sparte soll die FPR-Technologie laut LG Display im Jahr 2011 ausmachen, wobei der Europastart im März oder April geplant ist.
Gerücht: Neuer Flachrekord bei Smartphones
In der Sparte Smartphones steht das Modell LG B in den Startlöchern. Laut dem Blog phandroid.com schlägt das Android-basierte Gerät mit neun Millimetern Dicke sogar Apples Rekordhalter iPhone4. Ein Kunststück soll das Gerät auch bei seinem vier Zoll-LCD-Display mit IPS-Technik liefern.
Bei einer Auflösung von 800 mal 490 Pixel ist es zweimal heller als das Super Amoled-Display des Samsung Galaxy S. LG hat die Existenz des Smartphones über Twitter bestätigt, der scheinbare Daten-Leak soll laut dem Blog TFTS jedoch ein "Fake" sein.
Erst in der Vorwoche hat LG mit "Optimus 2X" das weltweit erste Smartphone mit Dual-Core-Prozessor präsentiert, das im Jänner in Südkorea auf den Markt kommt. Die Stärken der höheren Performance sollen sich bei mobilen Games oder beim Multitasking bemerkbar machen.
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WISI-Schulungen für die digitale Zukunft weiter ausgebaut
Bis zum Ende der analogen Satellitenverbreitung sind es nur noch knapp16 Monate. Bis zum 30. April 2012 müssen noch rund fünf Millionen analoge Satellitenhaushalte und über 40.000 Kopfstellen auf den Digitalempfang umrüsten. Die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) will die Umstellung beschleunigen. Der Spezialist für Empfangs- und Verteiltechnik baut daher sein Weiterbildungsangebot im Jahr 2011 aus. Neu ist der zweitägige Fachlehrgang Kopfstellentechnik/Kanalaufbereitung speziell für das innovative System WISI STREAMLINE mit den Modulen OT/OS (EDGE/IP). Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Multiplexing von Transportströmen, der Signalzusammenstellung aus unterschiedlichen Quellen und dem Aufbau von IPTV-Angeboten.
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Satnews 22.12.2010



BDZV: Neue ARD-App greift in Lesemarkt ein
Die neue Tagesschau-App verstößt gegen geltendes Recht. Das erklärte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin. "Damit gibt es ein weiteres Leseangebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ein solches Angebot hat angesichts der bestehenden Pressevielfalt im Netz nichts mehr mit einer Grundversorgung durch die öffentlich-rechtlichen Anstalten zu tun", sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff.
Auffällig sei auch der Zeitpunkt für den Markteintritt, beklagten die Zeitungsverleger. Zu Weihnachten werde der Öffentlichkeit die neue App untergejubelt, kritisierte Wolff. Gerade jetzt, wenn die neuen Tablet-PCs und Lesegeräte auf dem Gabentisch lägen, gebe es damit kostenlose Konkurrenz zu den jüngst eingeführten Bezahl-Apps der Zeitungen. Hier werde massive Marktverzerrung zu Lasten der privatwirtschaftlichen Presse für jedermann sofort deutlich. "Das muss rechtlich geklärt werden", forderte Wolff.
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Radio-Paradiso-Lizenz: mabb stellt Antrag auf Zulassung der Berufung
Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat nach Auswertung der schriftlichen Urteilsgründe beschlossen, den Antrag auf Zulassung der Berufung zu stellen. Nach seiner Auffassung hat das Verwaltungsgericht die Auswahlentscheidung zugunsten OldieStar zu Unrecht aufgehoben.
Das Verwaltungsgericht erkennt zwar formell den Spielraum des Medienrates an, stellt aber Anforderungen an die Entscheidung, die im Sinne der früheren OVG-Rechtsprechung zur Kanalbelegung „überspannt“ sind und den Beurteilungsspielraum des Medienrats faktisch aushöhlen. Die Anforderungen, die das Urteil des Verwaltungsgerichts an die Ablehnung einer weiteren Verlängerung stellt, erschweren zudem den vom Gesetzgeber nach Ablauf der ersten Verlängerungsperiode vorgesehenen Zugang anderer Veranstalter.
So verlangt das Urteil die Berücksichtigung von Einzelheiten wie der polnischsprachigen Version der „Gedanken zum Auftanken“ von Radio Paradiso im Raum Frankfurt (Oder) und einer Kooperation mit einem ökumenischen Begegnungszentrum auf einer Hebriden-Insel, die den Kern der Begründung der Auswahlentscheidung zugunsten OldieStar nicht berühren. Weiter schränkt das Gericht die Berücksichtigung der bisherigen Programmleistungen ein und will vorrangig die für die Zukunft gegebenen Programmversprechen berücksichtigt sehen. Dies senkt für alle Veranstalter den Anreiz, sich an die Zusagen zu halten, die Grundlage einer Auswahlentscheidung sind.
Das Urteil hat daher eine grundsätzliche Bedeutung über den Einzelfall hinaus. Der Medienrat könnte nach den vom Verwaltungsgericht angelegten Maßstäben seine Gesamtverantwortung für die Vielfalt der Hörfunkprogramme in der Region nur noch eingeschränkt wahrnehmen
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Historisches: 1900 erste Versuche zur Sprachübertragung und 1920 erstes Rundfunk-Instrumental-Konzert
In der Historie der Rundfunkentwicklung sind für das Jahresende 2010 zwei „runde Geburtstage“ verzeichnet: Vor 110 Jahren, im Jahr 1900, unternahm der kanadische Elektrotechniker Reginald Aubrey Fessenden (1866 bis 1932) erste Versuche zur drahtlosen Übertragung von Sprache. 1920 sendete die posteigene Hauptfunkstelle Königs Wusterhausen mit Hilfe des Lichtbogensenders auf Langwelle vorgelesene Zeitungstexte, Schallplattenmusik und am 22. Dezember erstmals drahtlos ein Instrumental-Konzert. Zahlreiche Hörer in bis zu 2.000 Kilometern Entfernung und viele Zeitungen äußerten sich begeistert über den Empfang des Konzerts. Dies gab dem Rundfunk wichtige Impulse für die weitere Entwicklung.
Basistechnologie für den Rundfunk ist die Entdeckung des Physikers Heinrich Hertz aus dem Jahr 1887. Er wies nach, dass sich unsichtbare Elektromagnetwellen wie Licht ausbreiten. Der so genannte „Hertzsche Oszillator“ konnte Wellen erzeugen, die auf der Empfängerseite Funken hervorriefen. Dieser Tatsache verdanken wir auch die Begriffe „Funk“ und „Rundfunk“. Dem Nachweis der Wellenausbreitung durch Heinrich Hertz gingen zahlreiche Überlegungen und Forschungen voraus. Beispielsweise vom schottischen Physiker James Clark Maxwell, der 1865 erklärte: „Elektrische Wellen verbreiten sich wie Licht“.
Die damals entdeckten, erforschten und über die Jahre weiterentwickelten Techniken und Verfahren legten den Grundstein für Hörfunk und Fernsehen. Egal, ob in analoger oder nun überwiegend in digitaler Technologie, die physikalischen Grundlagen sind identisch. Auch andere, moderne Anwendungen wie beispielsweise die drahtlose Übertragung von Video- und Audiosignalen sowie digitalen Daten aller Art mit Hilfe von lokalen Netzwerken (WLAN = wireless local area networks) oder die Identifizierung von Produkten in Lagern oder Läden über die RFID –Technik (radio frequency identification = Radiofrequenz Identifikation) basieren auf den Grundlagen der Rundfunktechnik.
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ARD startet für Soldaten in Afghanistan auf Satellit NSS-12
Wie bereits gestern berichtet, hat der Satellitenbertreiber SES Astra in einer Eilaktion die Übertragung des ARD-Programms für die Soldaten in Afghanistan gesichert. Der Satellitenbetreiber hat eine Vereinbarung mit der ARD getroffen, die die schnelle und unkomplizierte Wiederherstellung des TV-Signals in Afghanistan gewährleistet.
SES stellt hierzu Kapazität auf dem Satelliten NSS-12 seiner Tochter SES World Skies bereit. Der NSS-12 Satellit ist auf der Orbitalposition 57° Ost stationiert und bietet von dort aus eine optimale Abdeckung Afghanistans. Dank der Vereinbarung können die in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten das Programm der ARD nun innerhalb kürzester Zeit wieder empfangen. Als langjähriger Partner verbreitet SES Astra seit vielen Jahren alle ARD-Programme via Satellit.
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir im Interesse der deutschen Soldaten eine so schnelle und unkomplizierte Lösung für die Wiederherstellung des TV-Signals in Afghanistan anbieten konnten. Dank unserer weltweiten Flotte von 44 Satelliten konnten wir besonders flexibel auf die Situation reagieren. Der Satellit als nach wie vor reichweitenstärkster Übertragungsweg bietet ideale Voraussetzungen für die Verbreitung und den Empfang von qualitativ hochwertigen Fernsehbildern auf der ganzen Welt.“
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Servus TV startet Werbefenster für Deutschland
Der österreichische Privatsendcer Servus TV hat nun zur Aufschaltung der Kanäle "Servus TV HD Deutschland" und "Servus TV Deutschland" auf Astra, 19,2° Ost (SatelliFax berichtete) Stellung bezogen. Demnach sei lediglich ein deutsches Werbefenster geplant, das sich vom österreichischen unterscheidet. Gesonderte Programme für Deutschland seien zunächst nicht geplant.
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ERF Radio ab Herbst 2011 über DAB+
ERF Medien will im kommenden Jahr über DAB+ sein Programm ERF Radio verbreiten. Das gab der Vorstand Technik und Marketing, Hartmut Diehl (Wetzlar), bekannt. Im Herbst 2011 sollen nach Angaben der Media Broadcast GmbH (Bonn), verantwortlich für das DAB-Netz, bundesweit Sender mit der neuen Technik digital terrestrisch senden können.
Media Broadcast hat sie sich mit fünf privaten Radioanbietern geeinigt – unter ihnen ERF Medien -, die sich am geplanten bundesweiten DAB-Multiplex beteiligen werden. "Der ERF rüstet sich damit rechtzeitig für die kommende Medienkonvergenz. Weniger Ausstrahlungswege und die einfachere Empfangsmöglichkeit bei ausschließlich digitalem Empfang machen es zukünftig leichter, die Angebote des ERF zu nutzen", so Diehl.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte die Freigabe weiterer Projektgelder an die Entwicklung eines tragfähigen Einführungskonzeptes geknüpft und gefordert, dass "das Projekt auf einem deutschlandweiten Konsens auch mit privaten Programmanbietern und Herstellern von Endgeräten beruht". Dieses Kriterium sieht die Media Broadcast mit den ihr vorliegenden Verträgen nun erfüllt. Die fünf Unternehmen wollen insgesamt sieben Radioprogramme sowie weitere Datendienste bundesweit anbieten. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen Deutschlandfunk, Deutschland Radio Kultur und Deutschlandradio Wissen bereits am 1. August im bundesweiten Multiplex aufschalten. Die Privatsender folgen im Herbst, ebentuell aber auch schon früher zur IFA 2011.
Der ERF wolle mit seinem Programm in möglichst guter Qualität seine Hörer erreichen, so Diehl. ERF Medien Schweiz sendet bereits seit Oktober 2009 im DAB+-Standard sein Programm LifeChannel.
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Oldie 95 und Energy Hamburg bekommen Umlandsfrequenzen in Schleswig-Holstein
Die Hamburger Privatsender Oldie 95 und Energy Hamburg sollen Umlandsfrequenzen in Schleswig-Holstein bekommen. Wie die "Radiowoche" berichtet, befänden sich die Frequenzen Wedel 101,6 MHz (100 Watt) und Ahrensburg 105,8 MHz (500 Watt) abschießend in der nationalen Koordinierung. Es werde damit gerechnet, dass noch 2010 eine Zuteilung an die Staatskanzlei erfolgen kann. Wer welche Frequenz bekommt stehe jedoch noch nicht fest. Eine weitere Frequenz in Bergedorf (93,7 MHz - 25 Watt) könnte darüber hinaus von Radio Nora genutzt werden.
Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust und der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hatten sich genau vor einem Jahr auf eine gemeinsame Lösung zur Verbesserung der UKW-Frequenzversorgung im Hamburger Umland verständigt und damit die Diskussionen um die Zukunft des sogenannten Frequenzstaatsvertrags Hamburg/Schleswig-Holstein beendet.
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Großbritannien: Radio Caroline will dauerhafte Mittelwellenfrequenz
Der aktuell nur noch via Satellit und Internet empfangbare ehemalige Seesender Radio Caroline geht Back to the Roots und strebt eine Mittelwellenlizenz mit höherer Leistung an. Dabei soll bis spätestens 2014, dem 50. Geburtstag der Station, ein Sender, möglicherweise vom legendären Radioschiff Ross Revenge, dauerhaft in Betrieb gehen. Angedacht ist eine Verbreitung auf der Frequenz 1071 kHz, die offiziell mit 300 kW in Frankreich koordiniert, aber dort nicht mehr in Betrieb ist. Nachdem sich die Medienbehörde Ofcom zunächst gegen das Projekt gestellt hat, strebt Radio Caroline nun eine Petition im britischen Parlament an.
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Online-Musiksender tape.tv geht ins richtige TV - Kooperation mit neuem ZDF-Kulturkanal
Der interaktive Musikfernsehsender tape.tv blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Das Berliner Unternehmen ist rasant gewachsen und gehört inzwischen zu den größten und wichtigsten deutschen Internetportalen. Die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) bestätigte gestern für das 3. Quartal 2010 einen weiteren Anstieg der tape.tv Nutzer um 31 Prozent. Damit konnte das Berliner Unternehmen seine Reichweite von durchschnittlich 1.44 auf 1.89 Mio. Unique Usern* im Monat ausbauen. tape.tv hat sich erfolgreich als eine der 100 beliebtesten dt. Webseiten und als eine der drei größten - von AGOF gemessenen - Musikvideo-Plattformen in Deutschland etabliert.
"Die Entwicklung des letzten Jahres zeigt, dass unser Konzept' Musikfernsehen so einfach wie fernsehen, mit allen Möglichkeiten des Internets' am Puls der Zeit liegt. Mit tape.tv haben wir ein Angebot geschaffen, für das es eine ungebrochene Nachfrage im Markt gibt: Seit Anfang des Jahres haben wir einen monatlichen User-Zuwachs von durchschnittlich 32%", so Conrad Fritzsch, CEO von tape.tv. Den Wachstumskurs hat tape.tv in diesem Jahr auch auf internationaler Ebene fortgesetzt: Seit September 2010 ist tape.tv in Österreich und der Schweiz auf Sendung. Der Rollout in Großbritannien und Skandinavien folgt in 2011.
"tape.tv ist auf dem besten Weg, DER Musikfernsehsender zu werden. Für 2011 entwickeln wir mit unserer Redaktion neue Fernsehformate, die auf den veränderten Medienkonsum eingehen und tape.tv so von den üblichen On-Demand Plattformen differenziert. Somit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum interaktiven Sender und definieren Musikfernsehen für das digitale Zeitalter neu. Unsere Konzertreihe "Auf den Dächern" bauen wir auch im kommenden Jahr weiter aus; außerdem produzieren wir acht neue Formate u.a. in unserem hauseigenen Fernsehstudio.", so Fritzsch. So wird hier beispielsweise die Live-Sendung "on tape" in Kooperation mit dem neuen ZDF Kulturkanal produziert.
tape.media - der exklusive, hauseigene Vermarkter - positionierte sich in 2010 darüber hinaus als einer der Innovationstreiber in der Entwicklung und Vermarktung neuer Werbeformate im Internet. Dies wurde in Kampagnen für 75 Marken verwirklicht und die enge Zusammenarbeit mit allen großen Mediaagenturen ausgebaut. "Online Werbung blieb bis jetzt meist hinter ihren Möglichkeiten zurück. Als innovativer Vermarkter mit originellen Konzepten für Bewegtbild bieten wir einen Full-Service an, der Ideen schnell, kreativ und standardisiert umsetzbar macht und Bewegtbild endlich die Chancen gibt, die es im Netz verdient hat", erklärt Alexander Landschulz, Head of tape.media. Auf Grund des starken Wachstums und des einzigartigen Angebots von tape.media setzt tape.tv ab sofort komplett auf die Eigenvermarktung und trennt sich im Zuge dessen vom bisherigen Vermarkter IP Deutschland.
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Belsat TV stellt Verbreitung über Astra ein
Der nach Weißrussland einstrahlende Sender Belsat TV des polnischen Staatsfernsehens TVP hat seine unkodierte Verbreitung über Satellit Astra, 19,2° Ost eingestellt. In Zukunft ist der Sender ausschließlich auf Sirius 4, 4,8° Ost zu empfangen. Begründung: Die Astra-Position 19,2° Ost kann in den östlichen Gebieten Weißrusslands nur schlecht empfangen werden. Den Sendeplatz auf Astra übernahm das neue Programm TVP Seriale. Aufgrund der Senderechte wird dieses Programm jedoch nur verschlüsselt ausgestrahlt.
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Test FM testet
Unter dem Namen "Test FM" erproben private Radiomacher seit heute auf Basis einer Testzulassung der Bundesnetzagentur die Reichweite eines potenziellen sublokalen Radios in der nordrhein-westfälischen Stadt Grevenbroich. Gesendet wird mit 50 Watt auf der Frequenz 94,6 MHz.
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Satnews 23.12.2010



Startaktivitäten für Eutelsat KA-SAT wieder aufgenommen
Eutelsat hat heute bestätigt, das die Aktivitäten für den Start des Satelliten KA-SAT mit einer ILS Proton Breeze M vom Baikonur Cosmodrome in Kasachstan aus wieder aufgenommen wurden. Der Start ist in der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember 2010 (21.51 Uhr GMT, 22.51 Uhr MEZ am 26. Dezember, 03.51 Uhr Ortszeit in Baikonur am 27- Dezember) geplant. Das Raumfahrzeug wird sich etwa neun Stunden und 12 Minuten nach dem Start von der letzten Stufe der Trägerrakete trennen.
Die gemeinsamen vorbereitenden Aktivitäten von ILS, Khrunichev, Eutelsat und Astrium für den ursprünglichen Starttermin 20. Dezember begannen am 20. November in Baikonur. Diese wurden bis zum Vorliegen der Schlussfolgerungen der staatlichen russischen Kommission aus der GLONASS Mission am 5. Dezember vorübergehend unterbrochen.
Live-Übertragung des Starts:
Webcast auf www.eutelsat.com und www.ilslaunch.com oder via Hotbird, 13° Ost, für Zuschauer in Europa, Nordafrika und im Mittleren Osten. Downlink Frequenz 12.149 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/3). Der Videostream von Baikonur beginnt rund 20 Minuten vor dem Start.
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Breitband-Pilotprojekt in Wittstock hat seine Aufgabe erfüllt: Nun kommt LTE
Mit dem Pilotprojekt in Wittstock/Dosse in Brandenburg wurde europaweit zum ersten Mal eine Rundfunkfrequenz (UHF Kanal 55) für breitbandiges Internet vorwiegend zur Versorgung ländlicher Räume zur Verfügung gestellt und unter Praxisbedingungen mit einer repräsentativen Auswahl von etwa 80 Nutzern getestet.
Das Projekt diente in erster Linie dazu, die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen Regelbetrieb im Rundfunkspektrum zu klären. Dabei ging es um die Ermittlung der praktisch erzielbaren Reichweiten, der übertragbaren Bandbreiten unter realen Ausbreitungsbedingungen, des Verhaltens und den Umgang der Nutzer mit einer Breitband-Internet-Funklösung sowie um die Analyse wechselseitiger Interferenzen zwischen DVB-T und dem Funkbetrieb für Breitband-Internet sowie deren Beseitigung oder Reduzierung.
Das Pilotprojekt beruhte auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen der mabb und T-Mobile. Für die Durchführung des Projekts in Wittstock/Dosse wurde ein auf den Frequenzbereich bei 750 MHz adaptiertes kommerzielles TD-CDMA-System ausgewählt.
Im Ergebnis des Projektes lässt sich festhalten, dass die Internet-Breitbandübertragung in Rundfunkfrequenzbändern technisch möglich ist, Interferenzen und EMV-Probleme in einigen Fällen aber besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Die Nutzer haben das Angebot mit großer Resonanz und hoher Zufriedenheit angenommen. Als erstes Pilotprojekt zur praktischen Erprobung der Nutzung der Rundfunkfrequenzbänder für Breitband-Internetdienste hat Wittstock wichtige Anstöße für die Versachlichung der Diskussion zur Nutzung der Digitalen Dividende geliefert.
Nach Beendigung des von der mabb geförderten Projektes wird den beteiligten Nutzern von der Deutschen Telekom die Überleitung in die für den flächendeckenden Einsatz auf Rundfunkfrequenzen vorgesehene Breitbandtechnologie LTE angeboten.
„Brandenburg ist wieder einmal Vorreiter beim breitbandigen Internet, wie schon bei der ersten Erprobung von Internet im Breitbandkabel in Cottbus. In der Region Wittstock ging es um die Internetversorgung über Rundfunkfrequenzen. Nach erfolgreichem Test kommt jetzt die neueste Generation des Mobilfunks zum Einsatz“, erklärte der Direktor der mabb, Dr. Hans Hege.
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NDR-Rundfunkratsvorsitzende bezieht zur Tagesschau-App Stellung
Die Vorsitzende des NDR Rundfunkrates, Dagmar Gräfin Kerssenbrock, hat die Einführung der so genannten Tagesschau-App am Mittwoch, 22. Dezember, begrüßt und die Kritik der Verlegerverbände BDZV und VDZ zurückgewiesen.
Dagmar Gräfin Kerssenbrock: "Mit der neuen Applikation können die Gebührenzahler endlich die Tagesschau auch ohne Umwege und umständliche Klickerei auf modernen Smartphones empfangen. Wenn Vertreter der Verlegerverbände wider besseres Wissen behaupten, dies sei rechtswidrig, dann ist dies ganz offensichtlich interessengeleitete Stimmungsmache, der auch die EU-Kommission vor einigen Monaten in einer Anfrage von Frau Koch-Mehrin eine Absage erteilt hat. Sowohl die Gremien als auch Gutachter und nicht zuletzt die Rechtsaufsicht haben eindeutig festgestellt, dass eine technische Anwendung wie die Tagesschau-App den gesetzlichen Vorgaben entspricht."
Die Tagesschau-App trage ferner dem Gebot der Technikneutralität Rechnung, betonte die Vorsitzende des NDR Rundfunkrates: "Die Gebührenzahler können die Tagesschau auf dem technischen Weg empfangen, den sie für ihre persönlichen Bedürfnisse gewählt haben. Dies kommt auch in den Diskussionsforen im Internet zum Ausdruck, in denen die Tagesschau-App sehr positiv bewertet und weiterempfohlen wird."
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LFK: Baden-Württemberger nutzen zunehmend Digital-TV
Bei der Digitalisierung des Kabels und des Satelliten belegt auch im Jahr 2010 Baden-Württemberg wieder Spitzenplätze und liegt bei den Übertragungswegen deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Das geht aus den regionalisierten Zahlen des Digitalisierungsberichtes hervor, die jetzt von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) in Stuttgart präsentiert wurden.
Während im Bundesdurchschnitt mittlerweile 37,8 Prozent der Kabelhaushalte digitales Fernsehen nutzen, sind es in Baden-Württemberg 43,6 Prozent. Damit nimmt die Digitalisierung des Kabels im Südwesten weiter an Fahrt auf. „Das hängt sicher mit dem von Kabel BW gut ausgebauten Kabelnetz zusammen. Gerade aber auch die neuen Flachbildschirme, die in der Regel bereits ein Empfangsteil für Digitalfernsehen integriert haben, ermöglichen einen einfachen und benutzerfreundlichen Ausstieg aus der analogen Welt“, erläutert LFK-Präsident Thomas Langheinrich.
Auch die digitale Satellitennutzung hat im Südwesten zugelegt und liegt mit 85,4 Prozent klar über dem Durchschnitt in Deutschland (79,1 Prozent). Bis zum Ende des analogen Satellitenfernsehens am 30. März 2012 gilt es die etwa 300.00 Satelliten-Haushalte mit analogen Empfangsgeräten dazu zu bewegen, auf Digitalfernsehen umzurüsten. „Ansonsten haben sie in 16 Monaten nur noch einen schwarzen Bildschirm. Die Videotexttafel 198 etwa bei ARD, ZDF, RTL oder Sat.1 informiert über den Umstieg.
Unverständnis äußerte Langheinrich darüber, dass es immer noch Fachmärkte gebe, die ihren Kunden analoge Sat-Receiver anböten. „Diese Geräte sind in wenigen Mo-naten nur noch Elektroschrott. Hier wird die Unkenntnis einiger Verbraucher ausgenutzt, um Ladenhüter kurz vor knapp noch an den Mann zu bringen“. Darum appellierte Langheinrich an den Handel, im Sinne der Verbraucher die alten Geräte aus den Regalen zu nehmen.
DVB-T hat in Baden-Württemberg zwar leicht zugelegt, spielt aber mit 7,1 Prozent nach wie vor nur eine untergeordnete Rolle (Bundesdurchschnitt 11,1 Prozent), da aus Kostengründen mit Ausnahme von Stuttgart in Baden-Württemberg kein privater Fernsehsender sein Programm digital über Antenne ausstrahlt. Fernsehen, das über Internet-Plattformen angeboten wird (DSL-TV), konnte seinen Anteil im Südwesten im Jahr 2010 zwar verdoppeln, hat aber mit 2,4 Prozent der Haushalte noch wenig Relevanz.
Sollte der neue digitale Radio-Standard DAB Plus bundesweit an den Start gehen, kündigte Langheinrich für das nächste Jahr eine Ausschreibung auch für Baden-Württemberg an. „Ob nun UKW oder neuer digitaler Standard – zur Verbreitung von Radio über Antenne an ein Massenpublikum (Broadcast) gibt es keine Alternative. Wer bei Verbreitung von digitalem Radio in Zukunft allein auf das Internet setzt, riskiert, dass das Netz auf Grund der hohen Datenmengen kollabiert.“
Lob gab es vom LFK-Präsidenten für die Entwicklung des regionalen Fernsehens in Baden-Württemberg. So bescheinigt eine Studie der TU Dresden, in der mehrere Medien in Sachsen mit Regio TV Stuttgart verglichen wurden, dem Stuttgarter Sen-der unter anderem Bestnoten in der Aktualität, in der Vielfalt der Berichterstattung und in der journalistischen Kompetenz. Auch der Mannheimer Sender Rhein Neckar Fernsehen (RNF) konnte in der bundesweiten Studie des Kölner Institutes für Medi-enforschung punkten. Die Wissenschaftler attestierten RNF den größten Umfang an Wirtschaftsinformationen aller Regionalfenster in Deutschland. Zudem ist der Ballungsraumsender Spitzenreiter bei der Kulturberichterstattung.
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DFL Deutsche Fußball Liga: Auftakt in die Rückrunde: Bundesliga erstmals live in 3D
Die Bundesliga startet mit einer technischen TV-Innovation in die Rückrunde: Am 18. Spieltag bietet die DFL Deutsche Fußball Liga mit der Partie 1. FC Kaiserslautern gegen 1. FC Köln am Sonntag, 16.01.2011, um 17.30 Uhr, erstmals eine Live-Übertragung in 3D an. Produziert wird das Spiel von der 100-prozentigen DFL-Tochter Sportcast, die auch das Basissignal für alle 612 Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga liefert. Zu sehen ist die Partie in 3D exklusiv bei Sky und Liga Total.
Für die Live-Übertragung nutzt Sportcast nicht nur spezielle 3D-Kameras, sondern auch ein eigenes Regie- und Kamerakonzept, das den speziellen Anforderungen der Technik Rechnung trägt. Durch die neuen technischen Gestaltungsmöglichkeiten entsteht für den Zuschauer am TV der Eindruck, ganz nah am Spielgeschehen beteiligt zu sein.
"Die Fans erwarten von der Bundesliga, dass sie bei neuen technischen Trends dabei ist. Gemeinsam mit unseren TV-Partnern sehen wir es deshalb als Verpflichtung, regelmäßig Bundesliga-Live-Spiele in 3D anzubieten", so DFL-Geschäftsführer Tom Bender.
Die weiteren bereits terminierten 3D-Spiele lauten:
19. Spieltag, Sonntag, 23.01.2011, 15.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach - Bayer 04 Leverkusen
20. Spieltag, Sonntag, 30.01.2011, 17.30 Uhr: Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
21. Spieltag, Sonntag, 06.02.2011, 15.30 Uhr: Hamburger SV - FC St. Pauli
22. Spieltag, Sonntag, 13.02.2011, 15.30 Uhr: Werder Bremen - Hannover 96
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NDR erhält grünes Licht für Internet-Teilangebot "Niedersachsen regional"
Der NDR kann das geplante Internet-Teilangebot "Niedersachsen regional" in Kürze realisieren. Bereits am 29. Oktober hatte der NDR Rundfunkrat das vom Intendanten vorgelegte Telemedienkonzept abschließend beraten und den Beschluss gefasst, dass das Angebot den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Jetzt hat auch die Rechtsaufsicht über den NDR - sie liegt derzeit beim Land Niedersachsen - grünes Licht gegeben und das Ergebnis am 22. Dezember 2010 im Niedersächsischen Ministerialblatt veröffentlicht. Das Teilangebot "Niedersachsen regional" wird nun schrittweise online gehen.
Das Verfahren basiert auf den Vorschriften des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags, der am 1. Juni 2009 in Kraft getreten ist. Danach müssen neue Online-Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Rahmen eines Dreistufentests überprüft werden. Es geht dabei u. a. um die Frage, ob sie vom gesetzlichen Auftrag umfasst sind, in welcher Weise sie zum publizistischen Wettbewerb beitragen und welche Kosten dadurch verursacht werden.
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Jahresbilanz 2010: Die Talk-Formate im Ersten boomen
Das Jahr 2010 war ein Boom-Jahr für den Talk im deutschen Fernsehen. Alle vier Gesprächssendungen im Abendprogramm des Ersten verbuchten einen Zuschauerzuwachs im Vergleich zu 2009. Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „Die Zuschauer haben entschieden: Talk ist in! Rund eine Million Zuschauer mehr pro Woche für unsere Talk- und Gesprächsformate im Vergleich zum Vorjahr sind ein Beleg dafür, dass wir die wichtigen Themen gesetzt und für das nächste Jahr die Weichen richtig gestellt haben. Gerade die Vielfalt der ja inhaltlich sehr verschiedenen Angebote wird ganz offensichtlich von den Zuschauern honoriert."
Durchschnittlich 4,16 Millionen Zuschauer (Vorjahr: 3,79 Mio.) verfolgten 2010 die politische Runde von Anne Will am Sonntagabend im Ersten. „Anne Will" steigerte ihren Marktanteil von 13,4% im Vorjahr auf 14,5% im Jahr 2010 deutlich. Frank Plasberg kam mit „hart aber fair" auf 3,46 Millionen Zuschauer (13,8% MA) im Jahresmittel und legte mit plus 520.000 Zuschauern pro Sendung am deutlichsten zu. Auf das erfolgreichste Jahr seit Bestehen von „Menschen bei Maischberger" kann Moderatorin Sandra Maischberger verweisen: Durchschnittlich 1,77 Millionen (2009: 1,68 Mio.) Fernsehzuschauer schalteten ihre Gesprächsrunden am späten Dienstagabend im Ersten ein; das entspricht einem Marktanteil von 12,5% (2009: 12,2%). Auch „Beckmann" hat im ausklingenden Jahr mehr Zuschauer angesprochen als im Jahr zuvor: Im Durchschnitt 1,62 Millionen (11,3% MA) wollten Reinhold Beckmann und seine Gäste im Ersten nicht verpassen.
Die Hitliste der erfolgreichsten Talk-Sendungen 2010 führt übrigens mit 7,52 Millionen Zuschauern (28,4% MA) „hart aber fair" mit dem Thema vom 31. März an: „Sekten, Gurus, Gehirnwäsche - wie gefährlich sind moderne Seelenfänger?". Mit 5,09 Millionen Zuschauern (17,6% MA) erreichte „Anne Will" am 26. September mit der Fragestellung „Die ‚Hartz-Gesellschaft' - ist Nehmen seliger denn Geben?" ihren Höchstwert. Das am 14. Dezember ausgestrahlte Einzelgespräch mit Helmut Schmidt verzeichnete mit 2,73 Millionen Zuschauern (17,1% MA) die höchste Einschaltquote von „Menschen bei Maischberger" im Jahr 2010. Die mit 3,46 Millionen Zuschauern (11,7% MA) beliebteste „Beckmann"-Sendung des Jahres datiert vom 2. April, als u. a. Christine Neubauer und Stephanie zu Guttenberg in einem Special zum ARD-Film „Haltet die Welt an" bei Reinhold Beckmann zum Thema Kindesmissbrauch zu Gast waren.
Nach einer kurzen Festtagspause starten „Anne Will" am 9. Januar 2011, „Beckmann" am 10. Januar und „Menschen bei Maischberger" am 11. Januar ins Neue Jahr. „hart aber fair" mit Frank Plasberg kehrt am 19. Januar 2011 auf den Bildschirm zurück.
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TR1 stellt neuen Zulassungsantrag
Der türkischsprachige Sender TR1 hat bei der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) einen neuen Zulassungsantrag für das Fernsehvollprorgamm TR1 gestellt. Auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) wurde das Konzept vorgelegt. TR1, das seinen Sitz im Rhein-Main-Gebiet hat, sendet bereits über den Satelliten Türksat 2A, 11.879 GHz vertikal.
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Die SatelliFax-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest
Wir machen keine Pause und halten Sie auch zwischen den Jahren per Sondernewsletter über die wichtigsten Ereignisse im Mediengeschäft auf dem Laufenden. Die nächste reguläre SatelliFax-Ausgabe erscheint am Montag, 3. Januar 2011.
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Phoenix 2010 mit 1,0 Prozent Marktanteil
Mit einem Marktanteil von 1 Prozent schließt Phoenix das Jahr 2010 ab. Täglich schalteten sich damit knapp 4 Millionen Zuschauer in das Programm des Ereignis- und Dokumentationskanals von ARD und ZDF ein. Außerdem konnte Phoenix im Bereich der Verweildauer einen neuen Rekord erzielen. Mit über 13,5 Minuten erreichte der Sender den höchsten Wert aller Spartenkanäle (mit Ausnahme des Ki.Ka) und damit eine Steigerung um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Phoenix-Programmgeschäftsführer Christoph Minhoff sieht in diesem Ergebnis eine Bestätigung der Senderphilosophie des Ereignis- und Dokumentationskanals: "Phoenix hat in diesem Jahr wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie bei zahlreichen wichtigen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen dem Zuschauer durch die durchdachte Kombination von Ereignisübertragung, Dokumentationen und Gesprächen das ganze Bild vermittelt werden konnte."
Unter den Ereignissen des Jahres 2010 haben sich die Zuschauer besonders für die Wahl in NRW, die Bundespräsidentenwahl und weit überdurchschnittlich für die Schlichtungsverhandlungen zu Stuttgart 21 interessiert. "In unübersichtlichem Gelände braucht man einen Kompass, sonst verirrt man sich. In unübersichtlichen Zeiten braucht man Phoenix, sonst verliert man die Orientierung", so Programmgeschäftsführer Michael Hirz.
Die Berichterstattung über die Schlichtungsgespräche zum Großprojekt Stuttgart 21 setzte dabei neue Maßstäbe im deutschen Fernsehen. Fast 80 Stunden LIVE-Übertragung, weit über 5 Millionen Zuschauer und Quoten in der Spitze von über 5 Prozent. Lob für die außergewöhnliche Fernsehübertragung gab es dann auch von Schlichter Heiner Geißler: "Phoenix hat mit dazu beigetragen, dass dieses Demokratie-Experiment erfolgreich gewesen ist." Dazu Michael Hirz: "Heiner Geißler hat recht: Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei. Die Menschen wollen mitbestimmen und mitgestalten. Das nötige Rüstzeug dafür - Information jenseits der Info-Häppchen - liefert wohl niemand so umfassend wie Phoenix."
Bei den Gesprächsformaten wurden unter anderem die vier Sendungen UNTER DEN LINDEN Spezial mit dem Thema "Quo Vadis, Europa?", die PHOENIX RUNDE zum Thema "Innere Sicherheit - Brauchen wir die Superpolizei?", das FORUM WIRTSCHAFT zum Thema "Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise: Was bringen die Rettungspakete?" oder das FORUM PARISER PLATZ mit Thomas de Maizière und Philipp Rösler von überdurchschnittlich vielen Zuschauern eingeschaltet.
Die Dokumentationen und Reportagen, die die Ereignisberichterstattung auf Phoenix ergänzen, haben ebenfalls zu dem guten Ergebnis beigetragen. Zu den Erstausstrahlung mit den besten Einschaltquoten zählten u.a. die dreiteilige Dokumentation "Wer war Jesus?", "Die Hölle nach dem Krieg - Irak-Veteranen und ihr Leben danach", "Sonnenaufgang am Meeresgrund" und das Phoenix-Spezial Mein Ausland "Ohne Wasser - kein Leben" mit Beiträgen der Auslandskorrespondenten von ARD und ZDF.
Mit der Verleihung des Phoenix-Preises unterstützte der Sender 2010 bereits zum zweiten Mal nach 2009 die Produktion von anspruchsvollen und kritischen Dokumentationen. Preisträgerin war in diesem Jahr die Autorin Birgit Schulz mit ihrem Film "Die Anwälte - Eine deutsche Geschichte".
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bigFM will Standort Ludwigshafen deutlich ausbauen
Der private Jugendsender bigFM will seine Aktivitäten am Standort Ludwigshafen im Jahr 2011 deutlich ausbauen. In Tageszeitungen hat der Sender Stellen-Anzeigen geschaltet. Gesucht werden unter anderem Nachrichtenredakteure und Moderatoren. Bisher besteht das bigFM-Programm bis auf wenige regionale Elemente aus einer Übernahme des gleichnamigen Jugendprogramms aus Stuttgart. Aktuell befinden sich die rheinland-pfälzischen UKW-Frequenzen von bigFM in einer Neuausschreibung, Mitbewerber sind Energy und Regiocast. Mit den geplanten Maßnahmen hat der Sender laut Marktbeobachtern seine Chancen auf Weiterlizenzierung deutlich erhöht.
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Satnews 24.12.2010




iMusic1 startet via DVB-T in Berlin und Brandenburg
Der Musiksender iMusic1 feiert im Ballungsraum seine DVB-T Premiere und kann ab 1. Januar 2011 in digitaler Qualität über das digitale Überallfernsehen empfangen werden. Die technische Planung und Realisierung der DVB-T Verbreitungerfolgt durch den Sendernetzdienstleister Media Broadcast. iMusic1 wird im Kanal 56 (754 MHz) über die Senderstandorte Alexanderplatz (10 kW) und Schäferberg (20 kW) ausgestrahlt. Mit einem Verbreitungsgrad von 25,7 Prozent ist Berlin die reichweitenstärkste DVB-T Region Deutschlands.
iMusic1 bietet echtes Musikfernsehen „Made in Germany“: Non-stop Clips aus Rock, Pop, der House- und Elektro-Szene, die Stars der Charts und von morgen sowie Technik, Games und Lifestyle. Mit der Aufschaltung von iMusic1 erhöht sich das Programmangebot via DVB-T in Berlin auf insgesamt 36 TV-Sender. Zuschauer sollten zum Senderempfang einen Programmdurchlauf an ihrer Set-Top-Box durchführen.
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NRW-Verleger bestätigen Jugendradio-Pläne
Der Vorstand des Zeitungsverlegerverbandes NRW (ZVNRW) hat sich für die Gründung eines Jugendradios mit regionalen Fenstern für die Zielgruppe 14-29 ausgesprochen.
„Nach 20 erfolgreichen Jahren des Lokalfunks ist eine Weiterentwicklung des Verlegerradios notwendig. Das neue Jugendradio „dein.fm" (SatellitFax berichtete) wird die Hörfunklandschaft in NRW bereichern", erklärte Christian Nienhaus, Vorsitzender des ZVNRW, anlässlich eines Treffens des Vorstands in Düsseldorf. Der Jugendsender solle neben klassischen Radioinhalten auch internetbasierte Angebote machen, die der sich ändernden Radionutzung Jugendlicher Rechnung tragen, so Nienhaus weiter. Das Programm des Jugendradios soll wie schon beim Lokalfunk von radio NRW aus Oberhausen produziert werden.
Das neue Programm „dein.fm“ soll über Kabel, Internet und UKW verbreitet werden. Man werde sich um die UKW-Frequenzen bemühen, die nach dem Frequenztausch zwischen BFBS und Deutschlandradio freigeworden sind. Weitere Frequenzen seien für eine landesweite Programmverbreitung erforderlich, äußerte Nienhaus.
Wie aus einem kürzlich veröffentlichten Gutachten der LfM hervorgeht, erreichen die derzeit verfügbaren Frequenzen bis zu 5,7 Millionen Hörer.
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Die neue n-tv Nachrichten-App für das iPad ist da
Ab sofort steht die neue, Nachrichten-Applikation von n-tv für alle iPad-Nutzer zum Download bereit. Die kostenfreie App bietet allen, die unterwegs aktuell und kompetent informiert sein wollen, einen umfassenden Nachrichtenüberblick in Text, Bild und Video.
Alle Topmeldungen und das Neueste aus Politik, Wirtschaft, Sport, Panorama, Unterhaltung, Auto und Technik sowie die aktuellen Börsenkurse und das Wetter sind zur schnellen Orientierung auf der Startseite zu finden. Darüber hinaus bietet die App Zugriff auf sämtliche Nachrichten aus den einzelnen Bereichen. Die Inhalte sind dabei optimal für das Medium aufbereitet. Durch Touchfunktionen und eine hochwertige Auflösung ist die n-tv iPad-App zudem ein multimediales Erlebnis.
Dr. Julian Weiss, COO bei n-tv: "Mit der neuen App für das iPad zeigen wir, wie die Zukunft der Nachrichten aussieht. Sie verbindet das Beste aus drei Welten: Aktuelle Nachrichtenvideos aus unserem Sender, Schnelligkeit und alle Meldungen aus unserem Nachrichtenportal n-tv.de sowie die einfache Bedienbarkeit unserer mobilen Angebote. Wir sind überzeugt, dass die Nutzer, Leser und Zuschauer von der neuen App begeistert sein werden."
Die App wurde von n-tv in Zusammenarbeit mit der Agentur Agencyteam entwickelt und realisiert.
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sonnenklar.TV startet Sendefenster auch auf n-tv
Ab Januar 2011 geht der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV jeden Sonntag eine halbe Stunde lang auf dem Nachrichtensender n-tv "on air". Der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV arbeitet ab sofort mit n-tv zusammen. Neben N24 geht der Münchner Reisekanal damit auch mit dem zweiten großen Nachrichtensender in Deutschland eine Kooperation ein. Ab dem 2. Januar 2011 erhält sonnenklar.TV bei n-tv jeden Sonntag von 10.30 bis 11.00 Uhr ein halbstündiges Sendefenster. Dort berichtet sonnenklar.TV über Reiseziele, Urlaubstrends und aktuelle Angebote.
"Durch die Zusammenarbeit mit n-tv erhöhen wir nochmals unsere Reichweite", sagt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Und betont: "Der Sonntag ist für unser Programm der wichtigste Tag. Daher ist die Sendezeit bei n-tv eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Kooperationen und unserem eigenen 24-Stunden-Programm."
Vergangene Woche hatte sonnenklar.TV bereits ein neues Sendefenster auf N24 angekündigt (SatelliFax berichtete). Dort ist das Programm des Reisespezialisten ab dem 1. Januar 2011 täglich von 19.05 bis 20.00 Uhr zu sehen.
Die Zusammenarbeit mit n-tv ist Teil einer Reihe von Neuerungen beim größten deutschen Reiseshoppingsender. Anfang 2011 wird der Sender zehn Jahre alt und ändert in weiten Teilen sein Konzept: "Wir haben das Sendeschema überarbeitet und werden uns mit mehr Infotainment dem klassischen Reisefernsehen annähern", so sonnenklar.TV-Geschäftsführer Frank Horlbeck.
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Sky Sport Mobile App mit über 100.000 Downloads
Der Start der "Sky Sport Mobile" App für das iPhone und den iPod Touch ist ein voller Erfolg. Bereits zehn Tage nach dem Launch des neuen Services von Sky Deutschland konnte die "Sky Sport Mobile" App die "100.000 Downloads" Marke durchbrechen und gehört damit zu den erfolgreichsten Apps.
Über die "Sky Sport Mobile" App sind die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria - inklusive der Sport Optionskanäle - auch außerhalb der eigenen vier Wände auf dem iPhone und iPod Touch empfangbar. Somit gehören zum Angebot der App von Sky unter anderem alle Spiele der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu gibt es die Top-Spiele der UEFA Europa League und internationalen Fußball wie zum Beispiel Top-Begegnungen aus der englischen Premier League. Abgerundet wird das Erlebnis der "Sky Sport Mobile" App für das iPhone durch die größten internationalen Golf-Events, die Formel 1, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga, Tennis und vieles mehr.
Wolfram Winter, Unternehmenssprecher von Sky Deutschland: "Die Ergebnisse unserer Apps unterstreichen den Erfolg unserer Innovationsoffensive. Unsere Kunden sind begeistert davon, das einzigartige Sky Sport Angebot auch unterwegs zu nutzen."
Die bereits im Juni 2010 gestartete "Sky Sport" App für das iPad wurde ebenso erfolgreich angenommen. Die Applikation, die neben den Sendern Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria auch Sky Bundesliga umfasst, wurde über 76.000 Mal heruntergeladen. Fans der UEFA Champions League und der UEFA Europa League zeigen sich vom "Sky Match Tracker" begeistert. Der "Sky Match Tracker" präsentiert die spannendsten Szenen der UEFA Champions League und der UEFA Europa League nahezu live direkt auf dem iPhone oder dem iPod Touch.
Abgerundet wird die Applikationsrange von Sky durch den "Sky Bar Finder", mit dessen Hilfe unterwegs immer die nächstgelegene Sky Bar angezeigt wird. Der "Sky Bar Finder" verzeichnete seit seinem Launch 52.000 Downloads.
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Neuer Full-HD Digitalfernseher TechniVision 22 HD ab sofort erhältlich
TechniSat erweitert sein Portfolio an Full-HD-Digitalfernsehern und startet mit der Auslieferung seines neuen TechniVision 22 HD an den Fachhandel. Der TechniVision 22 HD verfügt über einen integrierten HDTV-Multituner über den TV- und Radioprogramme via DigitalSat, Kabel und DVB-T inklusive HDTV ohne Zusatzgerät empfangen werden können.
Der neue Full-HD Digitalfernseher TechniVision 22 HD ist serienmäßig mit einem integrierten HDTV-Multituner ausgestattet und ermöglicht somit den Empfang digitaler TV- und Radioprogramme über DigitalSat, DVB-T und DigitalKabel ohne zusätzlichen Receiver. Durch den Einsatz modernster eLED-Technologie verfügen die Geräte über ein schlankes Panel und sorgen zudem für brillante und gestochen scharfe Bilder.
Mittels einer externen USB-Festplatte kann der TechniVision 22 HD um einen integrierten digitalen Videorekorder (DVRready) erweitert werden. Über den USB 2.0 Port, der an der Seite des Gerätes gut sichtbar und einfach zugänglich angebracht ist, lässt sich eine Festplatte oder ein USB-Stick problemlos anschließen. So kann man digitale TV- und Radiosendungen komfortabel aufzeichnen und wiedergeben. An dieser Stelle unterstützt der TechniVision 22 HD zudem zeitversetztes Fernsehen (Timeshift). Laufende Sendungen können hiermit jederzeit angehalten und zu einem späteren Zeitpunkt weiterverfolgt werden – selbstverständlich auch in HD.
Alle Geräte der TechniVision HD Serie sind mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, die übersichtlich an der Seite und unter dem Gerät angeordnet sind. Hierüber können verschiedene Geräte, wie z.B. Blu-ray-Player, externe Speichermedien, Videokameras, Spielekonsolen, Soundsysteme, Kopfhörer und viele weitere angeschlossen werden. Über die CI+ Schnittstelle lässt sich der TechniVision HD für den Empfang von verschlüsseltem Fernsehen (z.B. HD+ und Sky) aufrüsten.
Die neue TechniVision HD Serie steht für vielseitige Verwendbarkeit. Aufgrund der kompakten Abmessungen lässt sich der Digitalfernseher auch sehr gut als Zweit- oder Drittgerät verwenden. Zudem eignet er sich durch seine Größe, sein Design und sein scharfes Bild auch ideal als PC-Monitor auf dem z.B. Urlaubs- oder Familienbilder an dem hochauflösenden Display angeschaut und bearbeitet werden können. Für den Einsatz als Monitor kann der HDMI- bzw. der VGA Anschluss genutzt werden.
Nicht zuletzt bietet die neue Digitalfernseher-Klasse auch die von TechniSat bekannten kostenfreien Mehrwertdienste, wie z.B. den elektronischen Komfortprogramm-informationsdienst „SiehFern INFO“, den Programmlistenmanager ISIPRO, die automatische Software-Update-Funktion TechniMatic sowie die neue TechniFamily Funktion.
Um die Bedienung der TechniVision HD Serie so einfach und komfortabel wie möglich zu machen, hat TechniSat ein spezielles Fernbedienkonzept entwickelt. Die handliche TechniVision HD Komfortfernbedienung ermöglicht dank übersichtlich angeordneter Tasten einen schnellen und komfortablen Zugriff auf alle Funktionen.
Die TechniSat Digitalfernseher der TechniVision HD Serie sind Made in Germany. TechniSat gewährt auf alle Digitalfernseher der TechniVision HD Serie 5 Jahre Garantie (3 Jahre Komplettgarantie bei Registrierung des Produktes bei TechniSat und zusätzlich 2 Jahre Teilegarantie, ausgenommen Panel und Fernbedienung).
Der TechniVision 22 HD ist ab sofort im Fachhandel für UVP 649,99 € erhältlich. Der Full-HD Digitalfernseher wird Anfang nächsten Jahres auch in den Varianten 26 und 32 Zoll erhältlich sein.
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Personalveränderungen bei radio NRW zum neuen Jahr
Die radio NRW GmbH in Oberhausen startet mit zwei Personalveränderungen ins neue Jahr. Zum 1. Januar 2011 wird Martin Kunze Programmdirektor des Rahmenprogrammanbieters und Silvia Friedel übernimmt neben der Verkaufsleitung zusätzlich auch die Leitung des Bereichs Marketing. Beide sind in ihren neuen Positionen derzeit stellvertretend tätig.
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Satnews 27.12.2010




Rückschlag: Indischer TV-Satellit nach dem Start explodiert
Das indische Weltraumprogramm hat am Samstag einen zweiten Rückschlag hinnehmen müssen. Eine Rakete mit einem Kommunikationssatelliten an Bord explodierte am Samstag kurz nach dem Start.
Die Rakete mit dem Satelliten vom Typ GSAT-5P hob vom Weltraumzentrum Sriharikota im Unionsstaat Andhra Pradesh ab. Fernsehbilder zeigten, wie die Rakete knapp 50 Sekunden nach dem Start vom vorgegebenen Kurs abwich und in Rauch und Flammen aufging. Bereits im April war eine Rakete auf einem Entwicklungsflug in die Bucht von Bengalen gestürzt.
Das Unglück ereignete sich etwa 90 Kilometer nördlich der Stadt Chennai im Süden Indiens. Im Juli hatte Indien erfolgreich fünf Satelliten in den Weltraum geschossen. Für 2016 plant das Land im Rahmen seines ambitionierten Weltraumprogramms den Einstieg in die bemannte Raumfahrt.
Der Chef der Indischen Raumforschungsorganisation ISRO bestätigte gegenüber Medien, man habe 47 Sekunden nach dem Start die Kontrolle über den Flugkörper verloren. GSAT-5P war als Ersatz für einen bereits zehn Jahre alten Satelliten vorgesehen. Der ursprünglich für den 20. Dezember geplante Start war im Vorfeld bereits verschoben worden, nachdem Ingenieure der ISRO einen Defekt in einem aus Russland stammenden Antrieb entdeckt hätten.
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[TV-Quoten] Nonnen unter Palmen hieven ARD an die Spitze
Die Hollywood-Blockbuster bei den Privaten konnten nichts ausrichten. Die Serien-Fans im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bescherten der ARD am 1. Weihnachtsfeiertag einen klaren Tagessieg.
6,83 Millionen Zuschauer wollten nicht verpassen, wie Weihnachtsmuffel Wöller (Fritz Wepper) mit den Nonnen Hanna (Janina Hartwig) und ihren Mitschwestern Felicitas und Agnes in einem 90-minütigen Special des Dauerbrenners "Um Himmels Willen" ein reichlich chaotisches "Weihnachten und Palmen" verbringen. Das reichte für satte 21,1 Prozent Marktanteil.
Dahinter reihte sich der Kölner Privatsender RTL mit "Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers" ein. 4,3 Millionen Zuschauer (13,3 Prozent) entschieden sich für die archäologisch angehauchte Actionkost mit Hollywood-Star Brendan Fraser. Direkt dahinter bediente das ZDF ABBA-Fans mit dem kunterbunten Musikfilm "Mamma Mia", der 4,17 Millionen (12,8 Prozent) zum Mitsingen animierte.
Das Nachsehen hatte Sat 1 mit der Free-TV-Premiere von "Kung Fu Panda", die mit 3,25 Millionen Zuschauern deutlich abgeschlagen auf den Plätzen landete. Mit der x-ten Wiederholung von Will Smith und Tommy Lee Jones als "Men in Black" konnte Pro Sieben nur wenige Unerschütterliche hinter dem Ofen hervorlocken. 11,8 Prozent Marktanteil selbst in der Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stellten die Programmplaner sicher nicht zufrieden.
Eine besondere Duftmarke hinterließ der kleinere Wettbewerber Kabel Eins, der ab zehn Uhr morgens bis zur Prime-Time durchgehend auf wenig weihnachtliche Prügelkost mit Bud Spencer und Terence Hill setzte und in der Spitze zur Mittagszeit über zehn Prozent Marktanteil im Gesamtpublikum einfuhr - für den Spartensender ein hervorragender Wert. Mit dem Western-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" reichte es immerhin noch zu 1,79 Millionen Zuschauern (5,9 Prozent).
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CI Plus: Neue Version, alte Probleme
Das CI-Plus-Konsortium hat die Spezifikationsversion 1.3 der Schnittstelle entwickelt und ihr damit einige Neuerungen verpasst. Die Forderungen einiger Kabelnetzbetreiber und TV-Sender wurden aber nicht berücksichtigt.
Mit der neuen Version 1.3 werden Aufnahmen nicht mehr durch das CI-Plus-Modul verschlüsselt gespeichert. Diesen Vorgang übernimmt nun der Endgerätehersteller für seine Produkte. Darüber hinaus wurde eine Ressource ergänzt, welche die Navigation in einem Video-on-Demand-Dienst über die CI-Plus-Schnittstelle vereinfacht. Dahingegen bleibt es aber bei den Möglichkeiten, über CI Plus eine Aufnahme zu verhindern oder zu gestatten.
Doch gerade hier setzt die Kritik an. Kabelnetzbetreiber und private TV-Sender würden es lieber sehen, wenn beispielsweise nur das Vorspulen in Werbeblöcken untersagt werden könnte. Bislang liegen dem CI-Plus-Konsortium aber keine einheitlichen Forderungen dieser Art aus der Industrie vor. Die Kabelnetzbetreiber hoffen jetzt auf die angestrebte Standardisierung der Schnittstelle.
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"Ziemlich ui-jui-jui": Negativpreis für "Oliver Pocher Show"
Comedian Oliver Pocher hat für seine Late-Night-Show auf Sat 1 bei einer Leserwahl die wenig schmückende Auszeichnung als TV-Peinlichkeit des Jahres kassiert.
Rund 10 000 Leser des Branchendienstes "DWDL" kürten die "Oliver Pocher Show" mehrheitlich zum Gewinner des seit 2008 jährlich verliehenen "Super-Günter". 2008 ging die Negativauszeichnung an die Pro-Sieben-Show "Uri Geller live - UFOs und Aliens". Im vergangenen Jahr erhielt der ZDF-Fernsehrat für das Polittheater um den ehemaligen ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender die rote Laterne.
Pocher setzte sich in diesem Jahr mit 25,5 Prozent der abgegebenen Stimmen durch. Dicht auf den Fernsehen lag mit 20,9 Prozent die vom Privatsender RTL2 ausgerufene "Qualitätsoffensive". Auf den Plätzen folgen die RTL-Totensprechstunde "Das Medium" (13,3 Prozent), der Medienrummel um Verlegersohn Konstantin Neven Du Mont (10,5 Prozent) und die Auszeichnung der Fußball-Nationalmannschaft mit dem Deutschen Fernsehpreis.
Der Super-Günter wird seit 2008 verliehen. Namensgeber ist der damalige ARD-Programmdirektor Günter Struve, der in einem "Spiegel"-Gespräch eine Ausgabe von "Schmidt & Pocher" als "ziemlich ui-jui-jui" bezeichnete. In ernster Anerkennung dieser charmanten aber deutlichen Kritik werde der Preis "für Leistungen, die ziemlich 'ui-jui-jui' waren, verliehen, teilte DWDL am Samstag mit.
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"Tagesschau"-Sprecher Marc Bator heiratet zum zweiten Mal
"Tagesschau"-Sprecher Marc Bator traut sich was: Sechs Jahre nach der standesamtlichen Eheschließung holte er die kirchliche Trauung mit seiner Ehefrau Hellen nach.
Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe) gab der 38-jährige seiner zwei Jahre älteren Frau damit einen Tag vor dem sechsten Hochzeitstag das erneute Jahrwort in der Sankt-Antonius-Kirche im Hamburger Stadtteil Winterhude. Bator sprach von einer spontanen Aktion, die erst am vierten Advent geboren worden sei.
"Seit Jahren sprechen mich viele Leute darauf an, dass ich keinen Ring trage. Ich bin auch eher ein Ringmuffel. Das wollte ich zu Weihnachten ändern. Und da hatten wir plötzlich die Idee: Okay, dann können wir ja noch mal heiraten, diesmal kirchlich!", zitierte das Blatt den ARD-Angestellten. Vor sechs Jahren sei aufgrund von Umzugsstress und beruflicher Karriere keine Zeit für eine kirchliche Trauung gewesen.
Der gebürtige Hannoveraner, der auch dem Hörfunksender NDR 2 als "Station Voice" seine Stimme leiht, begann seine Medienkarriere bei Radio FFN in Hannover. Nach Stationen bei NDR 1 Niedersachsen und Alsterradio wurde er von Reinhold Beckmann als Sprecher für die Sat-1-Fußballsendung "ran" entdeckt. Seit 2001 steht er für die "Tagesschau" vor der Kamera.
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Aktualisierte Astra-Frequenzlisten auf DIGITALFERNSEHEN.de
Die Redaktion der DIGITAL FERNSEHEN stellt ab sofort die aktualisierte Dezember-Fassung ihrer Frequenzlisten für die Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost als kostenlose PDF-Datei zum Download bereit.
DIGITAL FERNSEHEN-Chefredakteur Ricardo Petzold betonte, damit werde ein häufig geäußerter Wunsch von Nutzern des Portals endlich in die Tat umgesetzt. In einem weiteren Umsetzungsschritt sei eine Datenbank geplant, in der Besitzer von Satellitenantennen online aktuelle Neuaufschaltungen und Frequenzänderungen recherchieren könnten.
Aktuelle Frequenzlisten anderer Satelliten wie etwa Hot Bird 13 Grad Ost oder Türksat 42 Grad Ost stehen den Lesern monatlich als 32-seitiges Extraheft in der gedruckten Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN zur Verfügung.
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Kabarettist Dieter Nuhr will sich nicht exklusiv an die ARD binden
Der Kabarettist Dieter Nuhr, der am 20. Januar als neuer Gastgeber des "Satire-Gipfel" im Ersten auftritt, hat sich vertraglich nicht exklusiv an die ARD gebunden.
Das bestätigte der 50-Jährige im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" (Montagsausgabe). Die mit der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt getroffene Regelung erlaube ihm eine "gewisse Offenheit". Nuhr übernimmt die Sendung von seinem Kabarett-Kollegen Mathias Richling, der ausgestiegen war. Zunächst sind nach Nuhrs Angaben fünf Folgen der Sendung "Satire-Gipfel" geplant.
Über die ARD-Vorgängersendung "Scheibenwischer", die der Kabarettist Dieter Hildebrandt verlassen hatte, äußerte sich Nuhr zurückhaltend. Er habe weder mit Hildebrandt noch mit Richling gesprochen. "Ich wurde gefragt, ob ich schon bei Hildebrandt war, um mir seine Zustimmung abzuholen", sagte Nuhr gegenüber dem Magazin. Er neige aber "nicht zum Pilgern".
Bereits Ende Dezember hat Nuhr einen Einsatz beim satirischen Jahresrückblick des ZDF, Mitte Januar steht er für den privaten Konkurrenten RTL für die Show "Typisch Frau, Typisch Mann" als Nachfolger von Günther Jauch vor der Kamera
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Wiedersehen mit quirligem US-Anwalt "Ed" auf Sixx
Zwischen 2000 und 2004 entstanden beim US-Sender NBC vier Staffeln mit insgesamt 83 Folgen, in denen Anwalt Ed Stevens (Tom Cavanagh) an einem denkwürdigen Tag sowohl seinen Job als auch seine Frau verliert - letztere an den Briefträger. Er beschließt, in seine Heimatstadt Stuckeyville zurückzukehren, um sein Leben neu zu ordnen und trifft auf zahlreiche Menschen, die sein Leben in völlig neue Bahnen lenken.
Sat 1 hatte die Serie im März 2004 ursprünglich am Samstagnachmittag ausgestrahlt und dann auf den frühen Samstagmorgen verlegt. Sixx meint es besser mit den Fans des quirligen Formats und zeigt es ab dem 29. Januar immer samstags um 14.15 Uhr im Anschluss an die Serie "That's Life". Wiederholungen laufen sonntags um 11.00 Uhr. Ärgerliches Detail: Der Frauensender beginnt die Ausstrahlung mit der zweiten Staffel und unterschlägt die ersten 22 Episoden.
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Kieler "Tatort" heute nach Vorlage von "Wallander"-Autor Mankell
Mit "Borowski und der vierte Mann" ist am heutigen Sonntagabend der erste "Tatort"-Krimi mit dem Kieler Kommissar Klaus Borowski alias Axel Milberg nach einer Vorlage des schwedischen Bestseller-Autoren Henning Mankell zu sehen.
Er freue sich sehr, dass Mankell mit seinem Gespür für außergewöhnliche Krimis Kommissar Borowski zwei Vorlagen "auf den Leib geschrieben hat", sagte Thomas Schreiber, Leiter des NDR Programmbereichs Fiktion & Unterhaltung. Axel Milberg hatte zuvor bereits diverse Mankell-Krimis als deutsche Hörbücher eingelesen. Beide Männer verbinde eine langjährige persönliche Freundschaft, betonte Schreiber.
Im heutigen Mankell-"Tatort" (20.15 Uhr, ARD) werden auf einem Landgut in der Nähe von Kiel in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden.
Direkt im Anschluss an Mankells "Tatort"-Debüt schickt die ARD um 21.45 Uhr den bekanntesten Protagonisten des schwedischen Autoren auf den Bildschirm: "Kommissar Wallander: Mörder ohne Gesicht" ist die erste von drei neuen Verfilmungen mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle. Die weiteren Episoden ("Der Mann, der lächelte", "Die fünfte Frau") folgen am 1. und 4. Januar.
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Eutelsat: Neuer Anlauf für Start von Breitband-Satellit Ka-Sat
Der Satellitenbetreiber Eutelsat nimmt nach einer Startverschiebung in der Nacht zum Montag einen neuen Anlauf, den europäischen Breitband-Satelliten Ka-Sat ins All zu befördern.
Ka-Sat soll nach Angaben des Unternehmens in der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember an Bord einer ILS-Proton-Trägerrakete der Baureihe Breeze M vom Baikonur-Weltraumflughafen in Kasachstan seine Reise ins All antreten. Das Startfenster wurde auf 21.51 Uhr Mitteleuropäischer Zeit bzw. 3.51 Uhr Ortszeit festgelegt. Die Trennung des Satelliten vom Träger solle etwa 9 Stunden und 12 Minuten nach dem Launch erfolgen, hieß es.
Ursprünglich war vorgesehen, den Ka-Sat-Satelliten, der über das Eutelsat-eigene "Tooway"-Angebot schnellere Internetverbindungen in Europa mit bis zu 10 MBit/s ermöglichen soll, bereits am 20. Dezember auf die Reise zu schicken. Nach der gescheiterten Glonass-Mission am 5. Dezember hatte Eutelsat die gemeinsam mit ILS, Khrunichev und Astrium durchgeführte Mission jedoch kurzfristig verschoben, um weitere Ergebnisse der russischen Ermittlungsbehörden abzuwarten.
Der Start der Protonträgerrakete wird live im Internet auf www.eutelsat.com und www.ilslaunch.com übertragen. Raumfahrt-Interessierte, die ihre Satellitenantenne auf die Orbitalposition 13 Grad Ost ausgerichtet haben, können sich über Hot Bird 8 (12,149 GHz, vertikal, 27 500 MSym/s, FEC 3/4) die Bilder auch auf den Fernseher holen. Die Übertragung beginnt 20 Minuten vor Ablauf des Countdowns.
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Heiner Lauterbach ist von Schwarzen Löchern fasziniert
Schauspieler Heiner Lauterbach ("Männer") hat seine in der öffentlichen Wahrnehmung bislang nicht bekannte Begeisterung für Weltraumforschung und Astronomie eingestanden.
"Ich lese alle Artikel, die ich zu Schwarzen Löchern und Roten Riesen in die Hände bekomme. Diese unbekannten Weiten, die uns umgeben und eventuell sogar Zeitreisen ermöglichen, finde ich unglaublich faszinierend.", sagte der 57-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus" (Montagsausgabe). Er wäre "wahnsinnig gerne Astrophysiker". Leider fehle ihm für eine entsprechende berufliche Laufbahn aber das Abitur.
Nach überstandener Drogensucht bekennt sich Lauterbach zum bürgerlichen Leben. "Auch ich habe spießige Züge", verriet der 57-Jährige dem Magazin. Viele Dinge in seinem Leben seien mittlerweile ziemlich geordnet. In seiner Bibliothek wisse er beispielsweise genau, wo die jeweiligen Bücher stünden. Und seine Ankleide sei so gut sortiert, "dass meine Frau regelmäßig vor Neid erblasst", plauderte er im "Focus".
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Wechsel bei Vox-Magazin "auto mobil" - Frau am Steuer
15 Jahren lang hat Peter Stützer dem Vox-Magazin "auto mobil" seinen Stempel aufgedrückt. Aus gesundheitlichen Gründen tritt im Januar Birte Karalus seine Nachfolge als Moderatorin an.
6 000 Beiträge, eine Million zurückgelegte Kilometer und 608 Vergleichstests sind die Bilanz der 750 Folgen "auto mobil" unter Stützers Leitung. Ab dem 2. Januar ist Birte Karalus die Frau am Steuer des Vox-Dauerbrenners. Bereits am 17. Oktober hatte sie an der Seite von Stützer ihren offiziellen Einstand gegeben. "Die Moderation von 'auto mobil' gibt mir die Möglichkeit, als Autoliebhaberin mit Rennlizenz diese Begeisterung im Job voll auszuleben", sagte Karalus.
"Es gibt leider in erster Linie gesundheitliche Gründe für den Rückzug. Wenn ich es mir ein bisschen schönreden will, sage ich: Man soll doch aufhören, wenn es am schönsten ist", sagte Stützer, der gegenüber der Nachrichtenagentur dapd an den Feiertagen erstmals öffentlich eine Parkinson-Erkrankung als Grund nannte.""Irgendwann musste ich meinem Redaktionsleiter und dann auch den Kollegen Bescheid sagen. Sie haben ja gesehen, dass etwas nicht in Ordnung war", schilderte er der Agentur.
Der Abschied im Januar fühle sich nach 15 Jahren ungewohnt an, so Stützer weiter. Er sehe nun seine junge Kollegin bei der Themenvorbereitung, das sei lange Zeit seine eigene Aufgabe gewesen. In der werberelevanten Zielgruppe hatte die Sendung bis zu 11,8 Prozent Marktanteil für Vox eingefahren. Ganz müssen die Fans auf das langjährige Gesicht von "auto mobil" nicht verzichten: Mit einer wöchentlichen Kolumne zum Thema Auto will Stützer weiterhin regelmäßige Präsenz in dem Format zeigen.
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vantagegoldi

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Satnews 28.12.2010




Frust durch hochauflösende Bremsklötze
Auf den HDTV-Flachbildschirmen in deutschen Wohnzimmern hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Zum Jahresende sind alle deutschen Vollprogramme in hochauflösender Qualität auf Sendung.
Auf den HDTV-Flachbildschirmen in deutschen Wohnzimmern hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Zum Jahresende sind alle deutschen Vollprogramme in hochauflösender Qualität auf Sendung.
Nach dem Fru¨hstart von ARD und ZDF zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver im verschneiten Februar haben in den Folgemonaten auch die großen Privatsender RTL, Pro Sieben, Sat 1, Vox, Kabel Eins und RTL 2 ihre HD-Hausaufgaben erledigt und sorgen dafu¨r, dass Full-HD- und "HD-ready"-Displays nicht allein fu¨r die Blu-ray-Wiedergabe gefordert werden.
Soweit die gute Nachricht. Die schlechte folgt auf dem Fuße: Die hochauflösende TV-Vielfalt steht in ihrer ganzen Pracht lediglich Zuschauern offen, die sich ihr Programm u¨ber eine Satellitenantenne ins Haus holen. Anders als die Öffentlich-Rechtlichen, die das Abenteuer HDTV aus Gebu¨hrengeldern finanzieren, wollen sich die Privaten den nicht unerheblichen technischen Aufwand vom Zuschauer gegenfinanzieren lassen.
Weil die Kabelnetzbetreiber nicht im gewu¨nschten Maße mitspielen, sind RTL und Co. dort derzeit nur u¨ber die Partner des Eutelsat Kabelkiosk, zu denen auch der Netzbetreiber Tele Columbus zählt, zu empfangen. Über Satellit stößt lediglich die kostenpflichtige Plattform HD Plus das Tor zum privaten HD-Empfang auf.
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US-Kinocharts: "Little Fockers" auf Platz 1, "Tron: Legacy" fällt zurück
Bei den US-amerikanischen Kinogängern stand während der Feiertage der Unterhaltungs-Film "Little Fockers" offenbar besonders weit oben auf den Wunschzetteln. Die Komödie mit Ben Stiller und Robert De Niro schaffte es auf Platz 1 der US-Kinocharts.
Die Familien-Komödie "Little Fockers" (Deutscher Titel "Meine Frau, unsere Kinder und Ich") mit den Hauptdarstellern Ben Stiller und Robert De Niro war in den USA der beliebteste Film der vergangenen Woche. Am 23. Dezember wurde der Titel veröffentlicht. In den 3 536 Schausälen, in denen "Little Fockers" gezeigt wurde, spielte er insgesamt 48,3 Millionen US-Dollar ein, wie die Nachrichtenagentur Associated Press am Sonntag berichtete. Somit schaffte es der Unterhaltungs-Film auf den ersten Platz der US-Kinocharts.
Auch die Western-Neuverfilmung "True Grit" ist seit der vergangenen Woche in den US-Kinos zu sehen. Mit einem Einspielergebnis von 31,5 Millionen Dollar positionierte sich das neuste Werk der Coen-Brüder auf Rang 2. Zwei Plätze abgeben musste allerdings der Vorwochensieger "Tron: Legacy 3D". Der Action-Titel mit Olivia Wilde und Michael Sheen setzte an den Kinokassen 23 Millionen Dollar um, was diesmal nur für den dritten Platz der Charts reichte.
quelle:df


Schauspieler Götz George spielt seinen eigenen Vater
Der durch die Krimi-Serie "Tatort" bekannt gewordene Schauspieler Götz George wird in einem Projekt seinen eigenen Vater verkörpern. Im kommenden Jahr soll der Film über Heinrich George gedreht werden.
Bereits im Sommer 2011 beginnen die Dreharbeiten zu einer Verfilmung über das Leben des Film- und Theaterschauspielers Heinrich George, der 1946 im Alter von 52 Jahren in einem russischen Speziallager in Sachsenhausen verstarb. Die Rolle des Schauspielers werde sein Sohn Götz übernehmen, der seinen schauspielerischen Durchbruch vor allem der Kriminal-Serie "Tatort" zu verdanken hat, wie Medien am Sonntag berichteten.
Heinrich George war in zahlreichen Propagandafilmen der Nationalsozialisten zu sehen, darunter "Jud Süß" oder "Hitlerjunge Quex". Für Kritiker gilt er als ein dem Regime nahestehender Künstler. Götz George habe aus diesem Grund erst nach "langem Nachdenken" zugestimmt, seinen eigenen Vater zu spielen. Er bekomme durch den Film die Möglichkeit, für seinen "völlig zu Unrecht beschuldigten Vater durch Zeitzeugen einen Freispruch zu erwirken", so Götz George. Die Berliner Produktionsfirma Teamworx werde den Spielfilm im Auftrag des SWR produzieren, hieß es weiter. Im Jahr 2012 soll der Spielfilm ausgestrahlt werden.
quelle:df


ARD will Märchenreihe fortführen
Weil das Fernsehpublikum der ARD-Märchenreihe "Sechs auf einen Streich" zu Weihnachten ordentliche Einschaltquoten bescherte, soll die Reihe nun mit weiteren Märchen fortgesetzt werden.
Die ARD-Märchenreihe wird 2011 fortgesetzt. Am 24. Januar beginnen unter der Regie von Maria von Heland die Dreharbeiten zu "Die Sterntaler" (SWR) u. a. mit Rufus Beck, Meira Durand und Juliane Köhler. Der MDR verfilmt das Grimmsche Märchen "Die zertanzten Schuhe" ab Juni 2011 neu.
Grund für die Fortführung sind die guten Zuschauerzahlen. Vier Neuverfilmungen und zwei Klassiker aus den Jahren 2008 und 2009 präsentierte Das Erste in seinem Feiertagsprogramm in den vergangenen Tagen am Nachmittag. Den größten Zuschauerzuspruch erhielt in diesem Jahr das WDR-Märchen "Des Kaisers neue Kleider" am zweiten Weihnachtstag mit durchschnittlich 2,83 Millionen Zuschauern (Marktanteil von 16,0%).
"Die Prinzessin auf der Erbse" (rbb) mit Iris Berben erreichte 2,72 Millionen Zuschauer (15,3% MA), dicht gefolgt von "Der Meisterdieb" (NDR) mit 2,61 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,1%. "Das blaue Licht" (HR) mit Veronika Ferres als Hexe schalteten am ersten Weihnachtstag im Durchschnitt 2,39 Millionen Zuschauer (15,4% MA) ein. Auch die Wiederholung der beiden Märchenfilme aus den Vorjahren, "Rapunzel" (2,18 Mio., 15,2% MA) und "Tischlein deck dich" (1,94 Mio., 12,6% MA), erfreuten sich eines großen Zuschauerinteresses.
quelle:df


ZDF-Traumschiff schippert an ARD-"Tatort" vorbei
Während Deutschland unter dem Schneechaos leidet sind die Gedanken der TV-Zuschauer viel lieber in wärmeren Gefilden. Das ZDF hat dafür das richtige Futter und landete am zweiten Weihnachtsfeiertag mit seinem "Traumschiff" einen Volltreffer.
Das Zweite holte mit seinem "Traumschiff" auch eine Traumquote. Insgesamt wollten fast 7,5 Milllionen Zuschauer die Abenteuer der Schiffsbesatzung und ihrer Gäste bei ihrer Mittelamerikakreuzfahrt sehen. Das ist eine Fabelquote für das ZDF von 22 Prozent. Die ARD setzte zur Primetime ihren "Tatort" dagegen und verlor das Rennen um die Spitze erreichte aber immer noch passable 6,5 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von knapp 21 Prozent. Auch danach konnte das ZDF mit maritimen Themen punkten. Den Spielfilm "Kreuzfahrt ins Glück" sahen sich insgesamt 6,08 Millionen Fernsehzuschauer an, was einer Quote von 20,8 Prozent entsprach.
Den Rest der Zuschauer mussten die Privaten für sich gewinnen. Am besten gelang das noch RTL, das mit "Bauer sucht Frau" und "Nachts im Museum" reichlich fünf Millionen bzw. 5,61 Millionen Zuschauer für sich interessieren konnte. Das waren immer noch respektable Marktanteile von 18,3 und 13,9 Prozent. ?Pro Sieben konnte mit dem inzwischen etwas angestaubten "Men in Black" lediglich 2,6 Millionen Zuschauer anlocken, was ein bescheidener Marktanteil von 7,8 Prozent ist.
Ganz anders sieht die Rechnung gewohntermaßen bei den Jüngeren zwischen 14 und 49 Jahren aus. Hier konnte RTL den Sieg einfahren und erzielte mit "Nachts im Museum" mit 3,16 Millionen Zuschauern eine Quote von 22,5 Prozent. "Traumschiff" oder "Tatort" hatten in dieser Altersgruppe keine Chance und landeten hinter Inga Bauses "Bauer sucht Frau" mit 2,25 Millionen Zuschauern und knapp 21 Prozent Marktanteil. Auch Sat 1 konnte bei der "werberelevanten Zielgruppe" einen Erfolg einfahren. Den Film "Stirb langsam- jetzt erst recht" wollten 2,1 Millionen Zuschauer sehen, die für eine gute Quote von 19,4 Prozent sorgten.
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Klingeltonanbieter plant Internet-TV für Deutschland
Nachdem der Klingeltonanbieter Jamba von Rupert Murdoch verkauft wurde, will das Unternehmen seinen Niedergang mit neuen Geschäftsfeldern aufhalten. Geplant ist unter anderem eine Plattform für Internet-TV.
Nach einem Bericht des "Handelsblattes" vom Montag will Jamba die Plattform Bitbop im kommenden Jahr auch in Deutschland starten. Bitbop gibt es bisher nur in den USA und erlaubt es, TV-Shows auf dem Smartphone zu sehen. Laut dem Bericht soll die Plattform für Deutschland aber erweitert werden, sodass es hier zusätzlich ein Portal für PCs geben soll. Längerfristig sollen auf diesem Portal Spiele und Filme angeboten werden.
amba gehört seit ein paar Tagen dem Investor Jesta Group, der bisher eher für Immobiliengeschäfte bekannt war. Seit dem Verkauf heißt Fox Mobile Jesta Mobile. Wie hoch der Verkaufspreis von Fox Mobile war ist nicht bekannt. Die Neuorientierung auf andere Geschäftsfelder war nötig geworden, da das Kerngeschäft von Jamba, der Verkauf von Klingeltönen, zuletzt nur noch schleppend lief.
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Keine Biathlon World Team Challenge im ZDF
Die Übertragung der Biathlon World Team Challenge am Donnerstag, 30. Dezember 2010, im ZDF entfällt. Die Veranstalter haben das Sportereignis aus Sicherheitsgründen abgesagt.
Wie das ZDF am Montag mitteilte, musste die Veranstaltung abgesagt werden. Wegen des heftigen Schneefalls der vergangenen Tage wurde das Dach der Arena auf Schalke in Gelsenkirchen beschädigt. Das ZDF musste nun sein Programm wegen dieser Havarie in der für die Biathlon-Ausstrahlung vorgesehenen Zeit ändern, teilte der Sender mit.
Am Donnerstag strahlt das Zweite um 18.05 Uhr die "SOKO Stuttgart"-Folge "Lösegeld" aus. Um 19.00 Uhr folgt "heute" mit dem anschließenden "Wetter" um 19.20 Uhr. Um 19.25 Uhr zeigt das ZDF die "Notruf Hafenkante"-Folge "Heiße Ware".
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Stralsunder Kabel-Deutschland-Kunden ohne ARD-Programm
Tausende Stralsunder schauen über die Weihnachtsfeiertage bei ARD in die Röhre. Grund ist eine Panne beim Kabelanbieter Kabel-Deutschland. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht.
Seit dem 25. Dezember 10 Uhr können Kunden von Kabel Deutschland das Erste im Versorgungsgebiet Stralsund nicht mehr empfangen, wie die für den Kabel-Empfang zuständige Plückhahn Service GmbH auf ihrer Homepage mitteilt. Kabel Deutschland arbeite "unter Hochdruck an der Beseitigung der Störung", heißt es in einem Laufband auf der Internetseite des Unternehmens..
Eine Mitarbeiterin der Störungs-Hotline von Kabel Deutschland bestätigte der "Ostseezeitung" am Sonntagmorgen die Einschränkungen. Sie sagte dem Blatt, dass das Problem im Laufe des Tages behoben sein werde. Doch auch am Montagmittag konnten die Stralsunder Kabel-Deutschland-Kunden noch kein ARD-Programm empfangen. Über den genauen Grund der Empfangsstörung konnte Kabel Deutschland bisher keine Angaben machen.
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Logitech stoppt Auslieferung von Google-TV-Boxen
Das Schweizer Unternehmen Logitech hat die Auslieferung von Google-TV-Boxen gestoppt. Offenbar will das Unternehmen erst einmal die neue Version von Google TV abwarten.
Wie der Branchendienst "Digitimes" am Samstag berichtete, hat Logitech seinen Auftragshersteller Gigabyte Technology angewiesen, sämtliche Auslieferungen für den Zeitraum Dezember 2010 bis Januar 2011 einzustellen. Logitech wartet offenbar auf eine neue Version von Google TV, vermutet "Digitimes". Schon vor wenigen Tagen hatte Google eine neue Verssion von Google TV angekündigt und verschiedene Hardwarehersteller angewiesen, die Einführung ihrer Google-TV-Geräte zu verschieben.
Die vom Internetkonzern Google entwickelte Software Google TV soll Internet und Fernsehen näher zusammenbringen. Google selbst sieht aber die aktuelle Version offenbar als noch nicht ausgereift an. Vor wenigen Tagen forderte der Konzern daher Hardware-Hersteller wie Toshiba, LG und Sharp auf, die Produkteinführungen von Google TV-basierten Geräten zu verschieben, um in dieser Zeit die Software verbessern zu können. Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics will dennoch neue Google TV Produkte im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas Anfang Januar 2011 vorstellen. Auch Toshiba hat entsprechnde Geräte angekündigt.
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AUDIO TEST darf Namen behalten - Stiftung Warentest scheitert mit Klage
Die im Leipziger Auerbach Verlag erscheinende Zeitschrift AUDIO TEST darf weiterhin unter ihrem Namen erscheinen. Dies entschied das Landgericht Braunschweig und wies damit eine Klage der Stiftung Warentest vollumfänglich ab.
Die Stiftung Warentest, die Zeitschriften wie "test" und "Finanztest" herausgibt sowie das Internetportal "test.de" betreibt, hatte den Auerbach Verlag auf Unterlassung verklagt, die Bezeichnung "AUDIO TEST" zur Kennzeichnung einer Zeitschrift zu benutzen. Die Stiftung sah eine Ähnlichkeit in der Gestaltung des Heftlogos der "AUDIO TEST" mit der eigenen Zeitschrift "test". Kunden am Kiosk könnten die "AUDIO TEST" wegen des Wortes "Test" im Namen als Produkt der Stiftung vermuten, so die Befürchtung der Klägerin.
Das Landgericht Braunschweig ist in seinem am 22. Dezember verkündeten Urteil (Az 9 O 3143/09) nicht den Ausführungen der Stiftung Warentest gefolgt und stellte fest, dass eine Verwechslungsgefahr nicht gegeben ist. "Der Gesamteindruck der Wort-/Bildmarke der Klägerin wird nicht durch den Wortbestandteil 'test' geprägt. Dieser Wortbestandteil verfügt [...] über keine Unterscheidungskraft", teilte das Gericht in seiner Urteilsbegründung mit. Darüber hinaus erkenne der Kunde am Kiosk, dass "die begriffliche Übereinstimmung darauf beruht, dass die Printmedien der Parteien dasselbe Thema der Berichterstattung über Tests haben", so das Gericht.
"Der Auerbach Verlag hat sich in den acht Jahren seit seiner Gründung intensiv auf Tests von Unterhaltungselektronik spezialisiert, da sollte sich eine staatlich unterstützten Stiftung nicht anmaßen, passende Namen für Zeitschriften der freien Wirtschaft zu verhindern", erklärte AUDIO-TEST-Herausgeber Florian Pötzsch. Rechtsanwalt Alexander Graf von Kalckreuth, der den Auerbach Verlag in diesem Verfahren vertritt, ist erfreut über das eindeutige Urteil: "Das Landgericht Braunschweig hat einen erneuten Versuch der Stiftung Warentest gestoppt, einen glatt beschreibenden Begriff der deutschen Sprache für sich zu monopolisieren."
Die Zeitschrift AUDIO TEST aus dem Auerbach Verlag erschien erstmals im Juni 2009 und bietet interessierten Lesern vier Mal im Jahr einen kompetenten Ratgeber für Hörgenuss im Heimkino. Neben Tests von Verstärkern, Lautsprechern und weiteren audiophilen Geräten gibt es wissenswerte Workshops zur Einrichtung des eigenen Heimkinos. Im Auerbach Verlag erscheinen derzeit rund 12 Zeitschriftentitel unter anderem die DIGITAL FERNSEHEN, HD+TV, DIGITAL TESTED, BLU-RAY MAGAZIN sowie HAUS & GARTEN TEST.
Das genannte Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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Sonnenklar TV krempelt Programm um: Neues Studio, mehr live
Zum zehnjährigen Jubiläum gönnt sich der Reiseshopper Sonnenklar TV ab 1. Januar 2011 mehr Live-Zeiten, neue Sendungen und ein neues Studio-Design.
Vor zehn Jahre ging der Münchner Reiseshoppingsender Sonnenklar TV zum ersten Mal "on air" und entwickelte sich vom einstündigen Sendefenster auf dem Shoppingkanal Home Order Television (H.O.T.) zu einem 24-Stunden-Reisesender.
Mit einem neuem Sendeschema und mehr Infotainment will man sich nun dem klassischen Reisefernsehen annähern. So soll mehr live gesendet und gesteigerter Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Shopping-Angeboten und Berichten mit Magazincharakter oder Experten-Interviews gelegt werden, informierte der Sender am Montag. Dieser Bereich des Infotainments soll zukünftig mehr als die Hälfte des Programms ausmachen. Der Anteil der Live-Sendungen steigt um rund 50 Prozent von 40 auf 60 Stunden pro Woche.
Herzstück der Änderungen ist das umgestaltete Programmschema mit Themen-Formate, beispielsweise zu Kreuzfahrten, Wellness oder Familienurlaub. Sie erhalten feste Sendeplätze und bieten den Zuschauern mehr Orientierung. Täglich von 9 bis 11 Uhr sendet Sonnenklar TV sein Frühstücksfernsehen aus einer Lounge mit Blick auf die Dächer Münchens. Prominente und Reiseexperten sind dabei als Gesprächspartner zu Besuch.
Das "Angebot des Tages" stellt der Sender fünfmal täglich vor. Die Reisen mit besonderen Extras wie kostenlosen Upgrades oder Ausflügen sind exklusiv und nur innerhalb von 24 Stunden bei Sonnenklar TV erhältlich.
Eine neuartige Form der Übertragungstechnik ermöglicht Live-Sendungen aus aller Welt. Sonnenklar TV zählt zu den ersten TV-Sendern in Deutschland, die die neue Technologie nutzen, die via UMTS-Signal funktioniert. Damit können sich die Münchner zu jedem Zeitpunkt live in die Urlaubsgebiete schalten. Eigens ausgebildete Auslandsreporter berichten zunächst aus der Türkei und deutschen Urlaubsgebieten. In Zukunft soll die Technologie in weiteren Zielen wie Dubai, Ägypten oder Kalabrien eingesetzt werden.
Sonnenklar TV ging am 1. Januar 2001 unter dem Namen "Urlaubsreif" zum ersten Mal beim Sender "tm3" on Air und wurde kurz danach in "Sonnenklar TV" umbenannt. Gründerin und Geschäftsführerin war Christiane zu Salm. Mit dem Umzug nach Ludwigsburg in Baden-Württemberg wurde Sonnenklar TV im Jahr 2003 zum eigenständigen Fernsehkanal. Einen Meilenstein markierte die Übernahme von Sonnenklar TV durch den Münchner Reiseveranstalter BigXtra von der Pro Sieben Sat 1 Media AG im Jahr 2005. Damit fand der Sender den Weg in die Unternehmensfamilie des Touristikkonzerns FTI Group, deren 100-prozentige Tochter der Sender seit Ende 2007 ist.
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Satnews 29.12.2010




Fußball soll für TV-Sender noch teuer werden - 1 Milliarde Euro
Künftig soll nicht mehr der Deutsche Fußballbund (DFB) die TV-Übertragungsrechte für die EM-Qualifikationsspiele der deutschen Mannschaft vergeben, sondern zentral die Uefa. Das trifft vor allem ARD und ZDF.
Künftig soll nicht mehr der Deutsche Fußballbund (DFB) die TV-Übertragungsrechte für die EM-Qualifikationsspiele der deutschen Mannschaft vergeben, sondern zentral die Uefa. Das trifft vor allem ARD und ZDF.
Der europäische Fußballverband Uefa verspricht seinen Mitgliedsverbänden enorme Einnahmesteigerungen wenn die Übertragungsrechte für EM-Qualifikationsspiele ab 2014 nicht mehr durch jeden Landesverein separat, sondern zentral vergeben werden. Bis zu einer Milliarde Euro an Einnahmen kalkulieren die Strategen einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA zufolge. Das sind mehrere hundert Millionen Euro zusätzlich, die den Fußballverbänden in die Kassen gespült werden.
Leidtragende an diesem Strategiewechsel sind in Deutschland vor allem die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten. Denn ARD und ZDF sind rein theoretisch die einzigen Abnehmer für die Fernsehrechte. RTL oder Sat 1 hätten Probleme mit der Finanzierung und Pay-TV-Sender wie Sky kein Interesse, da die Länderspiele nicht exklusiv gezeigt werden dürfen, sondern für alle TV-Zuschauer zugänglich sein sollen.
Aber auch sportlich gibt es Verlierer bei der neuen Strategie. In Deutschland sind die Qualifikationsspiele für WM und EM im TV-Vertrag mit ARD und ZDF enthalten, der dem DFB Medienberichten zufolge rund 80 Millionen Euro pro Saison einbringt. In diesem Paket stecken neben den Heimbegegnungen der deutschen Nationalmannschaft auch der DFB-Pokal, die Dritte Liga und die Frauen-Bundesliga. Sie profitieren somit derzeit noch von der Nationalelf. Diese Koppelung würde künftig entfallen, sollte die Zentralvermarktung kommen.
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Sixx ab 1. Januar auch analog über Satellit
Der Frauensender Sixx vergrößert seine Reichweite. Obwohl die Analogabschaltung in Deutschland in Sichtweite ist, expandiert der Sender auf der analogen Schiene. An 1. Januar wird Sixx auch analog über Satellit empfangbar sein.
Wie der Sender am Montag mitteilte, wird Sixx ab Januar 2011 analog von 21 bis 6 Uhr über Satellit verbreitet. Dann werden nach Senderangaben 5,5 Millionen Haushalte zusätzlich das Programm speziell für Frauen empfangen können. Geschäftsführerin Katja Hofem-Best sagte: "Wir investieren nachhaltig in die Bekanntheit von Sixx. Durch die analoge Verbreitung erreicht der Sender nun insgesamt über 20 Millionen Haushalte." Mit diesem Schritt komme Sixx nicht nur dem wachsenden Bedürfnis der Zuschauer nach, sondern steigere auch noch seine Attraktivität auf dem Werbemarkt.
Sixx ist bereits über Satellit (Astra 19,2 Grad Ost; DVB-S (Digital); Frequenz: 12460 MHz; Polarisation: Horizontal; Symbolrate: 27500 MS; FEC: ¾) sowie digital in den Kabelnetzen von Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg, Unitymedia, Telecolumbus und über Entertain von der Deutschen Telekom, Alice/Hansenet, Kabelkiosk zu empfangen. Analog wird das Programm über Astra 19,2 Grad Ost, Frequenz 10,714 GHz Polarisation Horizontal ausgestrahlt. Für den Empfang von Sixx ist nach Senderangaben ab dem 1. Januar ein Sendersuchlauf notwendig.
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Sky-Sender Motorvision TV bastelt an Programmstruktur
Der über den Pay-TV-Anbieter Sky verbreitete Autosender Motorvision TV will sich mit kleinen Veränderungen wie dem Neuzugang der No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska noch schicker, dynamischer und attraktiver machen.
Die Hauptprogrammschiene von 16 bis 24 Uhr beginnt nach Angaben des Senders ab dem kommenden Jahr sehr jung. Hier soll die Betonung auf Lifestyle liegen. "Danach kommen wir über dynamische und sportliche Formate zu den sachlichen Themen. Am späteren Abend zeigen wir Vermischtes, auch mal Historisches und nachts wird es frech und sexy", erklärt Programm-Chef Thomas Vink.
Wer sich Entertainment und Lifestyle wünscht, der schaut Lucy Diakovskas "Tuning – Tiefer geht’s nicht" und erfährt dort alles über abgefahrene Auto-Umbauten und aktuelle Tuning-Trends. Ein weiteres Reality-Format ist "Mission Mobility". Autoverkäufer, Abschlepper oder Schrotthändler stehen hier im Mittelpunkt. Ebenso bei der monatlichen Sendung "Motorheads". Diese präsentiert Persönlichkeiten, wie beispielsweise Ferruccio Lamborghini oder Enzo Ferrari, die die Automobilgeschichte entscheidend geprägt haben.
Neu ist dem Sender zufolge die Serie "Made in Germany". Sie befasst sich ausnahmslos mit der deutschen Auto-Industrie und blickt bei den Herstellern und ihren Zulieferern hinter die Kulissen.
Spätabends ist Zeit für hitzige Herrschaften und dynamische Damen. Talker Ali Khan holt sich die Promis zum "Hummer Talk" in die Hummer-Stretch-Limousine und nimmt sie zu aktuellen Themen ins Kreuzverhör (am 7.1., 23:05 Uhr). Ab 24:00 Uhr gehört das Feld für eine Stunde den sexy Ladies von "Midnight Oil". Und diese zeigen unter anderem, wie man mit Autos ganz gefühlvoll umgehen kann.
Senderchef Jochen Kröhne möchte aber auch in Sachen Motorsport aktiver werden und verrät: "Wenn die Motorsport-Saison losgeht, werden wir auch wieder packenden Rennsport im Programm haben!" Weitere Einzelheiten zu geplanten Übertragungen machte der Sender nicht. In den vergangenen Monaten zeigte Motorvision TV bereits diverse Motorsport-Events von Red Bull.
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Hohe Verluste: Spanisches CNN+ stellt Programm ein
Der spanische Ableger des US-Nachrichtenkanals CNN muss wegen andauernder Defizite sein Programm in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einstellen.
Seit 1999 war das Gemeinschaftprojekt der Prisa-Gruppe und des US-Senders CNN (Turner Broadcasting) auf Sendung. Wie die zur Prisa-Gruppe gehörende Zeitung "El Pais" am Dienstag meldete, waren in den vergangenen drei Jahren Verluste von mehr als 40 Millionen Euro aufgetürmt worden. Für die kommenden Jahre seien die Aussichten ebenfalls nicht besser.
Der Nachrichtenkanal litt seit jeher an geringen Zuschauerzahlen. Nur 0,6 Prozent Marktanteil erreichte CNN+ spanischen Medien zufolge. Zuletzt war CNN+ an den TV-Sender Cuatro angegliedert, der ebenfalls zu Prisa gehört. Der von einem hohen Schuldenberg geplagte Medienkonzern hatte entschieden, Cuatro mit dem Sender Telecinco der italienischen Mediengruppe Mediaset, die Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi gehört, zu fusionieren. Rund 190 Arbeitsplätze bei CNN+ und weitere 180 bei Cuatro sollen nun zum privaten Sender Telecinco wechseln.
Der Marktantel von Telecinco in Spanien beträgt derzeit 14,7 Prozent, Cuatro kommt auf 7,2 Prozent. Turner Broadcasting bedauerte in einer Mitteilung das Ende des Kanals und die Entscheidung der Prisa-Gruppe. Man werde nach Wegen suchen, der spanischen Bevölkerung weiterhin Nachrichten in TV und Internet anzubieten.
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TV-Jahrescharts: Fußball dominiert die 50 meistgesehenen Sendungen
König Fußball hat die TV-Jahrescharts fest im Griff: Insgesamt 84 Prozent der 50 meistgesehenen Fernsehsendungen 2010 hierzulande waren Fußball-Übertragungen.
Mit einem neuen Quotenrekord von 31,10 Millionen Zuschauern ab drei Jahren setzt sich das WM-Halbfinal-Spiel zwischen Deutschland und Spanien klar an die Spitze der Hitliste. Die ARD-Übertragung erreichte am 7. Juli unglaubliche 83 Prozent Marktanteil, meldete Media Control am Dienstag.
Auch die Plätze zwei und drei gehen an WM-Spiele mit deutscher Beteiligung: 29,30 Millionen Ballsportfans (Marktanteil: 79,6 Prozent im Ersten) sahen am 23. Juni das Spiel zwischen Ghana und Joachim Löws Elf. 28,03 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 74,4 Prozent im ZDF) verfolgten zehn Tage vorher die Auftaktpartie gegen Australien.
Die quotenstärkste Show taucht auf Position 17 auf: 14,73 Millionen Zuseher ließen sich Lena Meyer-Landruts Glanz-Auftritt beim "Eurovision Song Contest" am 29. Mai nicht entgehen. Der Marktanteil für Das Erste schoss auf 49,0 Prozent empor.
RTL lockte mit dem Boxkampf zwischen Vitali Klitschko und Shannon Briggs am 16. Oktober rund 13,45 Millionen Interessierte (Marktanteil: 57,5 Prozent) vor die Bildschirme. Es war die meistgesehene Sport-Übertragung außerhalb des Fußballs.
"Die Wanderhure" nahm am 05. Oktober insgesamt 9,87 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 31,3 Prozent) mit auf ihre Reise. Sat 1 kann sich über das erfolgreichste TV-Movie des Jahres freuen.
Bei den Spielfilmen hatte Pro Sieben die Nase vorn: 7,29 Millionen Fantasy-Enthusiasten sahen am 31. Januar dieses Jahres "Harry Potter und der Orden des Phönix" (Marktanteil: 21,0 Prozent). Bei den Serien siegte "Tatort: Spargelzeit", der am 10. Oktober für 10,60 Millionen Zuseher (Marktanteil: 29,4 Prozent) ein Grund war, Das Erste einzuschalten.
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Fehler in Stromversorgung sorgte für Störung in Stralsunder Kabelnetz
Die Analogsignale der TV-Sender Das Erste, Arte und QVC sind im Stralsunder Kabelnetz schon seit vergangenem Sonntag wieder auf Sendung.
Wie der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, gab es im Kabelnetz des Unternehmens in Stralsund, Galgenberg, Knieper, Grünhofe, Franken und Grimmen vom 25. Dezember, nachmittags, bis zum 26. Dezember, ca. 12:40 Uhr, ein Ausfall der analogen TV-Sender ARD, Arte und QVC.
Ursache war dem Kabelnetzbetreiber zufolge ein Fehler in der Stromversorgung der Betriebsstelle. Alle anderen TV- und Hörfunksender waren vollständig verfügbar. "Kabel Deutschland bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten und bittet um Entschuldigung", so eine Sprecherin gegenüber DF. Die digitale Verbreitung der drei Sender war nicht gestört.
DIGITAL FERNSEHEN hatte am gestrigen Montag berichtet, dass das Signal noch nicht wieder auf Sendung sei. Dies war laut Kabel Deutschland nicht korrekt.
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Sky bringt 3D-Premiere der Doku über "Fantastische Vier"
Mit "Für Dich Immer Noch Fanta Sie - Tour 2010 - unterwegs mit den Fantastischen Vier" präsentiert Sky 3D am Silvesterabend einen Blick hinter die Kulissen der Live-Tour der Fantastischen Vier.
Die 3D-Dokumentation läuft am 31. Dezember 2010 um 21.55 Uhr als TV-Weltpremiere. Mit zwei 3D-Kameras werden alle Geschehnisse und Eindrücke vom Aufbau über den Sound-Check bis zu den Spielorten dokumentiert. Dazu gibt es nach Angaben des Pay-TV-Senders Sky "on the road"-Bilder, die den Zuschauer in atemberaubenden 3D noch näher an "Die Fantastischen Vier" heranführen. Abgerundet wird die TV-Weltpremiere auf Sky 3D durch Interviews mit der Crew, Fahrern, Technikern und natürlich der Band selbst.
Bereits um 20.15 Uhr am Silvesterabend zeigt Sky 3D "Die Fantastischen Vier - live in Concert". Zu sehen ist der Live-Mitschnitt des Konzerts in 3D, aufgezeichnet am 28. September in Halle.
Sky 3D kann über alle Sky zertifizierten HD-Set-Top-Boxen empfangen werden, zu denen auch der erst kürzlich eingeführte Sky+ HDTV-Festplattenreceiver gehört. Darüber hinaus wird ein 3D-fähiges Fernsehgerät und eine 3D-Brille benötigt. Sky 3D ist derzeit über Satellit, Kabel BW und weitere einzelne Kabelnetze zu empfangen. Der 3D-Service ist für alle Sky HD-Abonnenten bis Ende Februar 2011 kostenfrei empfangbar.
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MDR bei den Dritten Spitze
Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR ist auch in diesem Jahr das meistgesehene Dritte Programm gewesen. Damit führt die Dreiländeranstalt schon das 14. Jahr in Folge die Hitliste an.
Wie der Sender am Montag mitteilte, ist das MDR Fernsehen mit 8,7 Prozent Marktanteil in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt auch 2010 das am meisten gesehene Dritte Programm der ARD. Einschaltwerte auf Rekordniveau verzeichneten laut MDRvor allem die Nachrichten. Die Hauptausgabe von "MDR aktuell" um 19.30 Uhr erreichte mit 18,1 Prozent Marktanteil den höchsten Jahreswert seit dem Sendestart 1992. Sogar 19,7 Prozent der Zuschauer, das ist fast jeder fünfte im Sendegebiet, entschieden sich täglich um 19.00 Uhr für ihre jeweiligen Ländermagazine Sachsenspiegel, Sachsen-Anhalt Heute und Thüringen Journal bzw. für die Länderzeit.
Einen Spitzenwert von 15,0 Prozent Marktanteil bescherte dem MDR Fernsehen 2010 auch die Sendung "Sport im Osten". Das MDR-Nachmittagsmagazin "Hier ab vier" konnte dank veränderter Sendestruktur ein kräftiges Zuschauerplus von fast drei Prozentpunkten verbuchen und 9,4 Prozent Marktanteil erreichen.
MDR-Fernsehdirektor Wolfgang Vietze sagte:"Mit der Übertragung der Olympischen Winterspiele in Vancouver im Programm des Ersten Deutschen Fernsehens hatten wir in diesem Jahr eine ganz besondere Herausforderung zu meistern. Dass uns daneben ein so großer Erfolg für unser Drittes Programm bescheinigt wird, ist ein schöner Lohn für die Anstrengungen aller". Auch beim Weihnachtsprogramm konnte der MDR in diesem Jahr punkten. Zum Heiligabend und den zwei Weihnachtsfeiertagen wurden zweistellige Tagesmarktanteile erzielt. Mit durchschnittlich 11,0 Prozent Marktanteil war das MDR Fernsehen damit das meistgesehene Programm im Sendegebiet zu Weihnachten, noch vor RTL, ARD und ZDF.
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Satnews 03.01.2011





Ulli Neuhoff wird neuer ARD-Fernsehkorrespondent in Südafrika
Neuer Leiter des ARD-Studios Johannesburg als ständiger Korrespondent wird Ulli Neuhoff (45) vom Südwestrundfunk (SWR). Er ist damit für die ARD-Fernsehberichterstattung aus dem gesamten südlichen Afrika zuständig. Ulli Neuhoff löste am 1. Januar 2011 Richard Klug ab, der seit 2006 aus
Johannesburg berichtete.
Mit rund 90 Auslandskorrespondenten unterhält die ARD eines der größten Korrespondentennetze der Welt, um zuverlässig und aktuell über das Weltgeschehen aus erster Hand zu informieren. Sieben Fernseh- und zehn Hörfunkkorrespondenten
aus zwölf Ländern auf drei Kontinenten berichten für den SWR. Das ARD-Studio Johannesburg ist zuständig für die Länder Angola, Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland, sowie in Absprache mit dem WDR für Malawi und Sambia.
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Bayern Plus vor Aufschaltung auf Mittelwelle
Die geplante Umschaltung des Programms auf der Mittelwelle 801 kHz des Bayerischen Rundfunks von der Jugendwelle on3radio auf den Schlager- und Volksmusikkanal Bayern Plus erfolgt am 10. Januar. Das hat Bayern Plus im Programm bekannt gegeben.
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Radio Forum macht Webradio
Das einst von Lothringen für das Saarland sendende Radio Forum ist jetzt als Internetradio unter der Adresse www.radio-forum.eu aktiv. Das berichtet der Medienbeobachter Josef Theobald. Dabei kommen auch einige der früheren Moderatoren wieder zum Einsatz.
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Wechsel von MTV ins Pay-TV: Zahlreiche Änderungen auf Astra 19,2° Ost
Mit dem Wechsel von MTV Germany ins Pay-TV (SatelliFax berichtete) gingen einige Neubelegungen auf dem Satelliten Astra, 19,2° Ost einher: Auf seinem alten Sendeplatz auf 11.973 GHz vertikal hat MTV eine Hinweistafel mit den neuen Empfangsmöglichkeiten aufgeschaltet. MTV Germany sendet nun verschlüsselt auf dem ehemaligen Sendeplatz von MTV Entertainment.
Durch den Wechsel von MTV Germany ins Pay-TV ergeben sich auch Änderungen für Österreicher: So konnte erstmals Comedy Central Österreich auf 12.226 GHz horizontal aufgeschaltet werden, zeitpartagiert mit Nick Austria. Auf gleichem Transponder übernahm Viva Austria nun den 24-Stunden-Sendeplatz von MTV Austria. Viva sendete bisher nur in den Abendstunden auf dem Nick Austria-Kanal.
Auch für analoge TV-Zuschauer gibt es Änderungen: VIVA wurde auf 11.126 GHz vertikal abgeschaltet und sendet nun auf 11.612 GHz horizontal, dem bisherigen analogen Transponder von MTV Germany.
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Boudgoust will erneut öffentlich-rechtlichen Jugend-TV-Kanal
Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Peter Boudgoust, hat seine Forderungen nach einem öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal für Jugendliche erneueret. Wenn man junge Menschen mit verlässlicher Information erreichen wolle, müsse man ihnen auch attraktive Angebote machen, wenn sie zu alt für den Kinderkanal (Ki.Ka) geworden seien, sagte er in einem Radiointerview des SWR am heutigen Montag. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Lücke schließen müssen, denn unser Grundversorgungsauftrag umfasst eben alle Milieus, alle Altersgruppen. Wir können nicht sagen: Der Mensch wird dann wieder mit 25 oder 30 bei uns in den Fokus geraten, sondern wir müssen auch für die prägende Lebensphase dazwischen spezifische Angebote haben", so Boudgoust.
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Werbe- und Medienwelt blickt zuversichtlich auf das neue Jahr
Mit einer gehörigen Portion Optimismus geht die Werbe- und Medienwirtschaft is neue Jahr. Dies ergab die traditionelle Jahresumfrage des Branchendienstes Kontakter. Die meisten der befragten Top-Manager rechnen mit einer Stabilisierung des klassischen TV- und Printgeschäfts, die größten Zuwächse erwarten sie hingegen im Internet und durch neue mobile Dienste.
Nach einem schwierigen Jahr 2010, das gleichwohl deutlich besser ausfiel als das Katastrophenjahr 2009, prognostizieren die Werbe- und Medienmanager für 2010 wieder ein steigendes Werbeaufkommen. "Die Spendings werden sich um fünf Prozent nach oben entwickeln. Das wird sich auch auf die Agenturbranche positiv auswirken", sagte Florian Haller, Chef der Agenturgruppe Serviceplan, dem Kontakter. Netto werde allerdings nur ein kleines Wachstum übrig bleiben. Ebenfalls auf Wachstum eingestellt ist die Fernsehbranche, die bereits im vergangenen Jahr deutlich von steigenden Werbebudgets profitieren konnte. "Die meisten Fachleute gehen von einem leichten Anstieg des TV-Werbemarktes aus", erklärte RTL-Chefin Anke Schäferkordt, deren Sender im abgelaufenen Jahr deutlich in der Zuschauergunst zulegen konnte. Durchaus selbstbewusst blickt auch die Printwirtschaft, die in den vergangenen Jahren unter schwindenden Auflagen und sinkenden Werbeerlösen zu leiden hatte, auf das neue Jahr. "Die Zeitung bleibt das erfolgreichste Medium für Abverkaufswerbung des Einzelhandels und lokale und regionale Werbung", stellte Christian Nienhaus, Geschäftsführer des Medienkonzerns WAZ fest, der 28 Tageszeitungen und fast 180 Zeitschriften herausgibt. Die digitale Vernetzung aller Medien wird sich nach Meinung der Branche noch beschleunigen, vor allem die mobile Kommunikation via Smartphones und Tablets wie dem iPad sehen die Manager vor dem Durchbruch zu einem Massenmarkt. "Der Trend zur Vernetzung geht weiter. 2011 wird ein entscheidendes Jahr für Mobile Marketing", erklärt Ralf Klein-Bölting, Marketingdirektor des Versandhandelskonzerns Otto.
Auch Peter Würtenberger, Marketingchef der Axel Springer AG, sieht den Medienmarkt vor einer Zeitenwende. "Smartphones und Tablet-PCs werden die Werbenutzung nachhaltig verändern. Nur wer seine Angebote rechtzeitig darauf einstellt, hat eine Chance, auch noch in ein paar Jahren mitzuspielen", so Würtenberger zum Kontakter. Anders als im Internet, wo die meisten Inhalte kostenlos zur Verfügung stehen, wollen die Medienhäuser bei der mobilen Kommunikation von Anfang an über Bezahldienste (Paid Content) verdienen. "Paid Content wird sich ab 2011 schrittweise von einer Fata Morgana zum Teil der neuen medialen Realität entwickeln", meint Frank-Michael Schmidt, Chef der Agenturgruppe Scholz & Friends. Starke Print- und TV-Marken, so Schmidt weiter, werden sich über ihr Trägermedium hinaus "in eine Welt des Mehrwerts, der Mobilität und der Multimedialität" fortentwickeln.
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Oldiestar Radio nicht mehr auf Mittelwelle
Der Privatsender Oldiestar Radio hat seine Verbreitung auf Mitrtelwelle 603 kHz vom Standort Zehlendorf bei Berlin eingestellt. Das Programm ist weiter über DAB, Internet und lokalen UKW-Frequenzen in der Region hörbar
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Die SatelliFax-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes und erfolgreiches 2011
Ab sofort sind wir wieder montags bis freitags mit aktuellen Meldungen aus der Medienwelt für Sie da.
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Relaunch beim Nordwestradio
Zum 1. Januar änderte das Nordwestradio (NDR/Radio Bremen) sein akustisches Erscheinungsbild. Neue Sendungen und ein gezielter ausgerichtetes Sendeschema auf der Basis des bewährten Programms sind ein optimiertes Angebot für kultur- und informationsinteressierte Hörer.
So bilden jetzt z. B. die Gesprächszeiten und die Unterwegs-Sendungen eine gemeinsame Leiste im Tagesprogramm, die um 9:00 Uhr vormittags und am Nachmittag um 15:00 Uhr zu hören ist. Die sich anschließende Globale Dorfmusik um 16:00 Uhr gibt es jetzt täglich, also auch am Wochenende. Dazu die Globale Dorfmusik live mit den Konzertmitschnitten am Sonntag um 20:00 Uhr und am Freitag um 22:00 Uhr.
Neu im Programm ist die Nordwestradio Lounge mit zwei Stunden entspannter Musik am Samstag ab 21:00 Uhr. Dafür beginnen die sich samstäglich abwechselnden Sendungen "Ein Abend für…", "Redefreiheit mit Eugen Drewermann" und künftig "Mare Radio" schon um 19:00 Uhr. Das monatliche "Mare Radio" läuft dann noch einmal an gewohnter Stelle am Sonntag um 11 Uhr. An allen anderen Sonntagen ist auf diesem Platz etwas ganz Neues zu erwarten: Glauben und Wissen gibt den Themenbereichen Philosophie und Religion, Forschung und Wissenschaft ein überraschend anderes Format.
Auch die Klassik von Montag bis Freitag um 20:00 Uhr hat ein anderes Design bekommen, heißt jetzt Musikwelt und versteht sich als ein Musikmagazin für Tradition und Aktualität. Verändert hat sich auch die Hörprobe um 23:00 Uhr, die sich den ungewöhnlichen Klängen zuwendet.
Dazu ein neuer Sendeplatz für das Hörspiel und das Niederdeutsche Hörspiel, die sich jetzt schon um 19:00 Uhr am Freitag abwechseln, so wie das Feature und die Fundsachen am Sonntag um 9:00 Uhr.
Mehr Literatur
Und besonders freuen können sich die Bücherfreunde, denn die Literatursendungen erhalten mehr Sendeplätze und werden öfter ausgestrahlt, auch zu ungewöhnlichen Zeiten.
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Neues TV für die Uckermark
Die Uckermark hat einen neuen lokalen TV-Sender. Am heutigen Mobntag, 3. Januar 2011 startete der Regionalsender Uckermark-TV. Dagegen stellte ein anderer Sender aus der Region, TVAL- das Fernsehen für die Uckermark seinen Sendebetrieb Ende 2010 ein.
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Österreich: Lounge FM bekommt Frequenz in Kärnten
Lounge FM kann künftig auch in Kärnten senden. Die österreichische Medienbehörde KommAustria wies dem Sender die Frequenz 93,4 MHz am Standort Klagenfurt/Viktring zu.
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Satnews 04.01.2011





Monika Piel neue ARD-Vorsitzende
Zum 1. Januar löste die WDR-Intendantin Monika Piel den SWR-Intendanten Peter Boudgoust als ARD-Vorsitzender ab. Das berichtet der ARD-Teletext. Den Fernsehzuschauern war Piel u.a. als Moderatorin des ARD-"Presseclubs" bekannt, den sie vor der Übernahme der WDR-Intendanz moderiert hatte.
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Rekordwert beim Fernsehkonsum
Der Fernsehkonsum der Deutschen ist im vergangenen Jahr laut einem Bericht dea ARD-Teletextes auf einen neuen Rekordwert gesprungen. Laut Media Control sahen die Deutschen im Schnitt 223 Minuten pro Tag fern. Nach Angaben der ARD-Fernsehforschung ist dies der höchste Wert der TV-Geschichte.
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Lounge FM in Wien weiter auf UKW
Der Entspannungsfunk Gesellschaft mbH wurde erneut eine Veranstaltungsfunk-Lizenz für die UKW-Frequenz 103,2 MHz in Wien erteilt. Lounge FM kann somit noch bis zum 8. Januar auf Sendung bleiben, nachdem die Lizenz bereits mehrfach verlängert wurde.
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Sky zeigt weiter Golf
Auch in den kommenden vier Jahren wird der Pay-TV-Sender Sky die European Tour live und exklusiv übertragen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit der Vermarktungsagentur IMG Media geschlossen. Golf-Fans in Deutschland und Österreich dürfen sich damit über Live-Übertragungen aller Turniere der europäischen Profitour freuen, vom Start des „Race to Dubai“ bis zum großen Finale bei der Dubai World Championship. Ebenfalls inbegriffen sind der Ryder Cup, die vier Turniere der World Golf Championships, die Asian Tour und die Sunshine Tour sowie die Höhepunkte der European Seniors Tour und der Challenge Tour.
Martin Kaymer, der 2010 die europäische Geldrangliste anführte und bei der US PGA Championship sein erstes Major gewann, geht auch in der kommenden Saison auf der European Tour an den Start. Ebenso mit von der Partie sind der Weltranglistenerste Lee Westwood aus England und der Nordire Graeme McDowell, der 2010 die US Open Championship gewinnen konnte. Gemeinsam konnten u.a. diese drei Spieler den Ryder Cup 2010 in Wales für Europa erringen. Das prestigeträchtige Duell zwischen den USA und Europa überträgt Sky auch 2012, wenn die USA auf heimischem Boden den Pokal zurückholen wollen, und 2014 in Schottland live und exklusiv.
Carlo Knauss, ehemaliger Tour-Profi und Sky Kommentator: "Die European Tour hat sich im letzten Jahr ganz hervorragend entwickelt. Drei der vier Major-Turniere wurden von Mitgliedern der europäischen Tour gewonnen, Martin Kaymer hat sich mit tollen Leistungen in die absolute Weltspitze gespielt, in Wales wurde der Ryder Cup gewonnen und in der Weltrangliste stehen einige Europäer ganz oben. Auf diesem Niveau kann es gerne weitergehen - ich freue mich darauf, die European Tour weiterhin für Sky zu kommentieren."
Mark Lichtenhein, Director of Broadcasting and New Media der European Tour: “Wir sind hocherfreut über die Verlängerung unserer längjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit Sky Deutschland in einer außerordentlich spannenden Phase für den Golfsport in Deutschland und wir freuen uns auf eine noch breitere Berichterstattung von hochklassigem Golf im Rahmen des internationalen European Tour Kalenders für Golffans in Deutschland und Österreich.
Bereits ab dem 6. Januar kommen Sky Abonnenten in den Genuss von Spitzengolf auf der europäischen Tour. Von Donnerstag bis Sonntag überträgt Sky die Africa Open aus dem südafrikanischen East London. Neben den TV-Übertragungsrechten sicherte sich Sky auch die exklusiven Internet-, IPTV- und Mobilrechte an der European Tour. Internet-User finden in der Sky Mediathek auf Sky.de Clips von den Höhepunkten der Turniere.
Das Golf-Rechteportfolio von Sky umfasst neben der European Tour und dem Ryder Cup bis 2014 auch die Übertragung der US PGA Tour bis 2012, des US Masters in Augusta bis 2013 und der drei übrigen Majors bis 2012. Damit bleibt Sky auch in den kommenden Jahren der Golfsender Nummer 1 im deutschsprachigen Raum
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Südthüringer Regionalfensehen expandiert
Das Südthüringer Regionalfensehen (SRF) hat mit dem Sendestart im Werratal (Meiningen, Bad Salzungen, Schmalkalden) sowie in Ilmenau sein Sendegebiet deutlich erweitert. Mit dieser Einspeisung des Programms von SRF wird eine weitere Versorgungslücke in den Kabelnetzen geschlossen. Lokales Fernsehen ist damit nun fast flächendeckend in Thüringen verfügbar.
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Neuer Sendestandort für Radios in Darmstadt
In Darmstadt haben einige Radios den Sendestandort gewechselt. Die Privatsender Radio Bob (92,4 MHz, 200 Watt) und Energy Rhein-Main (100,8 MHz, 500 Watt) sowie das nichtkommerzielle Radio Darmstadt (Radar, 103,4 MHz, 320 Watt) senden Beobachtungen zufolge seit dem Jahreswechsel vom Office Tower in der City. Die provisorische Sendeanlage auf dem Hochhaus des Fernmeldetechnischen Zentrum (FTZ) wurde wieder abgebaut. Ursprünglich waren die Sender auf der Fachhochschule, dem höchsten Gebäude der Stadt, untergebracht. Aufgrund der Sanierung des FH-Gebäudes mussten die Sendeanlagen jedoch weichen, und nach der Sanierung wünscht die FH keine UKW-Sender mehr auf ihrem Dach. Auch am Provisoriumsstandort FTZ konnten die Sender nicht bleiben, da das Hochhaus abgerissen werden soll. Blieb nur der Office Tower übrig. Ersten Beoabchtungen zufolge hat sich die Reichweite der Sender vor allem Richtung Groß-Gerau/Mainspitze deutlich verringert, da der Office Tower niedriger als die bisherigen Standorte ist, aber dennoch die Sendeleistung nicht erhöht wurde.
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Olympia 2014 und 2016 ohne ARD und ZDF?
Die Olympischen Spiele 2014 und 2016 könnten erstmals nicht von den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland übertragen werden. ARD und ZDF haben laut einem Medienbericht die Verhandlungen mit dem Internationalen Olympischen Kommittee (IOC) abgebrochen. Hintergrund für den Abbruch der TV-Verhandlungen sei der Streit um die Kosten. Die frisch gekürte ARD-Vorsitzende Monika Piel sagte der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag, sie halte es für möglich, dass die ARD bei den nächsten Spielen auf die ganze Veranstaltung oder Teile davon verzichte. Das IOC, das die Rechte selbständig vergibt, verlange Berichterstattung etwa 180 Millionen Euro. Zu teuer für ARD und ZDF, die etwa für eine gesamte Bundesligasaison 80 Millionen weniger hinlegen müssen.
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Deutsche Bahn stellt Bewegtbildportal ein
Die Deutsche Bahn hat ihr Bewegtbildportal im Internet zum 31.12.2010 eingestellt. Hier gab es unter anderem eine Weiterführung des einst über Satellit verbreiteten Konzernsenders Bahn TV. Video-Berichte über die Deutsche Bahn finden sich weiter auf der Konzernseite
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Ungarn: Verfahren gegen deutsche RTL-Tochter
Die seit Jahresbeginn mit starken Vollmachten ausgestattete ungarische Medienregulierungsbehörde NMHH hat ein Verfahren gegen den privaten Fernsehsender RTL Klub eingeleitet. Die Behörde beanstandet, dass die ungarische RTL-Tochter im Oktober des Vorjahres "reißerisch" und auf "für jugendliche Seher schockierende" Weise über einen brutalen Brudermord in einem südungarischen Dorf berichtet hätte, meldeten ungarische Medien laut der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag. Zur "Störung der Ruhe selbst erwachsener Fernsehzuschauer" hätte außerdem beigetragen, dass eine blutbefleckte Matratze im Bild zu sehen gewesen sei.
Der Sender, eine Tochter der deutschen RTL, wies die Anschuldigungen laut dpa zurück. Man habe unter genauer Abwägung des Zumutbaren über den Fall berichtet, den auch zahlreiche andere Medien aufgegriffen hatten, hieß es.
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Österreich will DVB-T-Nachfolgetechnik schon in Kürze einführen
Am 15. Februar 2011 tagt die Digitale Plattform bei der österreischischen Medienbehörde RTR. Sie soll die Weichen für die nächste Generation digitalen Antennenempfangs stellen. In Österreich soll es - nach den Plänen der ORF-Sendertochter ORS und der RTR - schon 2012 oder 2013 mit DVB-T2 losgehen, wie die Tageszeitung "Der Standard" berichtet. Rund 20 TV-Programme passten dann auf die Antennenfrequenzen. Technisch möglich werde dann auch HD über Antenne. Nach den bisherigen Plänen will der ORF seine HD-Varianten via Antenne jedoch nur noch verschlüsselt ausstrahlen.
Noch über DVB-T alt hat die ORS eine TV-Lizenz für Wien ausgeschrieben, 2011 sollte sie laut "Standard" entscheiden zwischen grenzüberschreitendem Regionalfernsehen von Stadt-Wien-nahen Medienhäusern und Regional-TV von Medienberater Michael Grabner, der auch für Raiffeisen und oe24 werkt.
Den Antennen-Platz von ORF Sport Plus soll 2011 der neue Info- und Kulturkanal des ORF übernehmen, wenn ihn die Medienbehörde wie erwartet in der ersten Jahreshälfte genehmigt. Für das künftig auf allen Übertragungswegen getrennt laufende ORF Sport Plus soll auch via DVB-T ein Ersatz gefunden werden.
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Satnews 05.01.2011





Pay-TV-Sender Sky erhöht Preise für Premium-Pakete
Die Pay-TV-Plattform Sky erhöht die Preise für seine Premium-Pakete. Unverändert bleiben die Preise für das Basispaket "Sky Welt" und für Abonnenten, die das komplette Programmangebot abonnieren. Das teilte ein Sky-Sprecher am Dienstagnachmittag auf Anfrage des Magazins "Sat+Kabel"mit. Ab dem heutigen Mittwoch werden für "Sky Welt" und ein Premium-Paket (Fußball-Bundesliga, Sport oder Film) 33,90 Euro im Monat fällig. Das entspriche einer Erhöhung um einen Euro. Für Bestandskunden ändere sich nichts, hieß es.
Wer zwei oder drei Premium-Pakete bucht, müsse künftig 45,90 statt 44,90 Euro bzw. 55,90 statt 54,90 Euro berappen. Das Komplettpaket mit allen HD-Sendern koste weiterhin 59,90 Euro, auch für "Sky Welt" bleibe der Preis stabil bei 16,90 Euro. Bis zum 22. Februar zahlen Neukunden beim Abschluss eines Vertrags über das Internet in den ersten sechs Monaten für das Basis- und ein Premium-Paket 24,90 Euro.
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Skiunfall: RTL verschiebt Start neuer Sendereihe mit Dieter Nuhr
Dieter Nuhr hat sich beim Skifahren im Winterurlaub verletzt und sehr schmerzhafte Rippenbrüche zugezogen. Daher ist es ihm nicht möglich, die erste Sendung seiner neuen RTL-Show "Typisch Frau - Typisch Mann" wie geplant am 14. Januar 2011 zu moderieren, wie der Sender mitteilt.
Er befinde sich aber bereits auf dem Weg der Besserung. Die erste Folge von "Typisch Frau - Typisch Mann" strahlt RTL voraussichtlich am 21. Januar um 21.15 Uhr aus, alle weiteren Folgen verschieben sich. Detaillierte Infos werden nachgereicht.
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Aus Einsfestival und Eins Plus könnte neuer ARD-Jugendkanal werden
Der angedachte ARD-Jugendkanal könnte aus dem bisherigen digitalen Sender Einsfestival entstehen. Entsprechende Andeutungen machte die neue ARD-Chefin Monika Piel in einem Interview mit dem Magazin "Journalist". Die Idee sei, bei Einsfestival Talente und Moderatoren aufzubauen, die dann im Idealfall in die ARD kommen. "Wir denken in diesem Umfeld etwa auch über eine Talkshow für ein jüngeres Publikum nach". Den neuen jungen Sender müsste laut Piel "die ganze ARD mitfinanzieren". Man müsse für den neuen Sender "etwas sein lassen und da Geld rausnehmen". Im vergangenen Jahr war bereits über ein Aus für den Digitalkanal Eins Plus diskutiert worden, um ein besseres Einsfestival oder ein Nachfolgeprogramm zu finanzieren.
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"Tagesschau" bleibt Nachrichtensendung Nummer eins
Auch im vergangenen Jahr war die "Tagesschau" der ARD die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. Einem Bericht des ARD-Teletextes zufolge schalteten durchschnittlich 9,14 Millionen Zuschauer die 20-Uhr-Ausgabe der Sendung ein. Das entspricht einem Marktanteil von 32,3 Prozent. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen "RTL aktuell" mit 3,91 Millionen Zuschauern (18,2 Prozent) und "heute" vom ZDF mit 3,96 Millionen Zuschauern.
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Rekordbeteiligung beim Eurovision Song Context
Beim Eurovision Song Contest treten am 10. Mai in Düsseldorf 43 Länder an. Das berichtet der ARD-Teletext unter Berufung auf den Norddeutschen Rundfunk. Lediglich vor drei Jahren in Belgrad habe es ebenso viele Teilnehmer gegeben.
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Stern TV: Jauch hört auf
Heute Abend präsentiert Günther Jauch nach mehr als 20 Jahren zum letzten Mal das Magazin "Stern TV" bei RTL. Das berichtet der ARD-Teletext. Zudem stellt Jauch mit Steffen Hallaschka seinen Nachfolger vor.
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Auf- und Abschaltungen auf Astra, 19,2° Ost
Kaum hat das neue Jahr begonnen mehren sich bereits Meldungen über Auf- und Abschaltungen auf Satellit Astra, 19,2° Ost. So hat der Spartensender rund um Luxusgüter, Luxe.TV, seine unverschlüsselte Verbreitung auf der Satellitenposition eingestellt. Ein Schritt, der leider zu erwarten war, nachdem die Muttergesellschaft des Senders im vergangenen Jahr bereits Insolvenz anmelden musste. Auch über Hotbird, 13° Ost wurden die Sendungen eingestellt. Nur auf Eurobird 9, 9° Ost, wird das Programm noch auf der Frequenz 11.843 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt.
Von der Astra-Bildfläche verschwunden sind auch die erotischen Kanäle All Fun TV und Aktiv Direkt TV. Bereits in den Wochen zuvor wurde auf beiden Kanälen das gleiche Programm ausgestrahlt. Hier gab es kurze Erotik-Clips sowie jede Menge Werbung für Erotik-Hotlines und ähnliches zu sehen. Generell könnte die Satellitenposition zum Jahresende frei von unkodiert verbreiteten Erotiksendern sein, denn der Betreiber hat nach massiven Protesten von Jugendschützern angekündigt die 2011 auslaufenden Verträge mit Porno-Anbietern nicht zu verlängern.
Es gibt aber auch Ankündigungen für Neuaufschaltungen: So soll der Sportsender ORF Sport Plus künftig einen eigenen Kanal auf 19,2° Ost bekommen. Gleichzeitig wird der Spartensender TW1 zu einem 24-Stunden-Info- und Kulturkanal ausgebaut. Beide Sender sollen laut bisherigen Plänen weiter unkodiert verbreitet werden.
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Sky beginnt mit Umzug seiner HD-Sender auf Astra
Der Pay-TV-Sender Sky hat mit dem schon im vergangenen Jahr geplanten Umzug seiner Transponder auf Astra, 19,2° Ost für seine HD-Programme begonnen. Auf 11.992 GHz horizontal senden ab sofort die Programme Disney Cinemagic HD, NatGeo HD, History HD und Sky Sport 2 HD. Auf 12.304 GHz horizontal wurden Sky Action HD und Sky Cinema Hits HD aufgeschaltet. Weitere Sender sollen bis bis 31. Januar 2011 folgen. Dis bisher genutzten Transponder im Low Band (10.773 GHz und 11.023 GHz horizontal) werden Ende Januar abgeschaltet.
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Satnews 06.01.2011





FTD: Hauptgläubiger sollen insolventen Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen
Der insolvente Kabelnetzbetreiber Primacom AG könnte schon bald komplett in der Hand von Finanzinvestoren sein, die sich mit den Gläubigern geeinigt haben. Das berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD, Mittwochsausgabe).
"Der Abschluss der Transaktion steht unmittelbar bevor", berichtet das Blatt und beruft suich dabei auf Branchenkreise. Den Angaben zufolge werde Primacom bald zu etwa gleichen Teilen den Hauptgläubigern des Unternehmens, den Finanzinvestoren Avenue Capital, Tennenbaum und Alcentra sowie der Großbank ING gehören und dann seine Insolvenz beenden. Keiner der vier neuen Eigentümer habe jedoch ein strategisches Interesse an der Beteiligung, hieß es.
Die vier Großgläubiger werden die aktuelle Schuldenlast des Konzerns nach "FTD"-Informationen um rund 100 Millionen Euro reduzieren und dafür sämtliche Anteile übernehmen. Offenbar soll Primacom damit interessant für Netzbetreiber wie Kabel Deutschland gemacht werden, die über Zukäufe bei der Anzahl ihrer Endkunden wachsen wollen.
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ZDFneo zeigt preisgekrönte Reportagereihe "Louis Theroux"
Ernsthafter als Michael Moore und Sasha Baron Cohen (alias "Borat") - aber nicht weniger humorvoll - dokumentiert der preisgekrönte britische Journalist Louis Theroux die Zustände in aller Welt. Vom 8. Januar 2011, 22.15 Uhr, an zeigt ZDFneo immer samstags sieben Folgen "Louis Theroux". Der Reporter unternimmt Reisen zu den Rändern der Gesellschaft und trifft extreme Charaktere. Ohne selbst zu werten, lässt er Betroffene, Befürworter und Gegner zu Wort kommen - und gewährt so ungewöhnlich intime Einblicke in ihre Erfahrungswelt. Seine Interview-Partner fühlen sich in seiner Gegenwart sicher und beantworten scheinbar naive Fragen mit beinahe schockierender Offenheit. Das Ergebnis ist nicht nur entlarvend, sondern auch äußerst unterhaltsam. Für seine Reportagen und Dokumentationen wurde Louis Theroux zweimal mit dem British Academy Television Award ausgezeichnet und für den Emmy nominiert.
In ZDFneo werden unter anderem Reportagen über die Fundamentalisten rund um den US-Pastor Fred Phelps, über eine der brutalsten Haftanstalten in Amerika und über die schwierige Polizeiarbeit im südafrikanischen Johannesburg zu sehen sein. In der ersten Folge "Amerika Extrem: Zocken in Las Vegas" am 8. Januar 2011 taucht Louis Theroux in die schillernde Welt der Stadt ein und blickt hinter ihre Kulissen. Reichtum und Bankrott liegen hier oft nur eine Rouletteumdrehung auseinander.
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iMusic1 denkt über HD-Ableger und DVB-T-Ausbau nach
Der Musiksender iMusic1, der am 1. Januar über das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) in Berlin und Potsdam gestartet ist, zeigt Interesse an DVB-T-Frequenzen in Nürnberg und München. „Prinzipiell interessieren wir uns für alle modernen und neuen Verbreitungswege, die unseren Sender in naher Zukunft noch stärker präsentieren“, sagt iMusic1-Chef Alex Fidelman im Gespräch mit dem Branchendienst Digitalmagazin. Zukünftig will der Sender zudem die Verknüpfung von TV und Internet forcieren, auch sei mittelfristig der Start eines HDTV-Ablegers denkbar.
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Microsoft plant neues Internet-TV-Angebot
Der Konzern Microsoft will offenbar Apple und Google nacheifern und auf der CES-Messe in Las Vegas ein Fernsehangebot namens Windows TV vorstellen. Die Empfangsboxen sollen rund 200 Dollar kosten, wie der Branchendienst "Turi2" berichtet.
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rbb eröffnet interaktive Praxis in TV, Radio und Internet
Mit einem neuen multimedialen Gesundheitsprojekt startet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ins neue Jahr. Kernstück ist die "rbb Praxis" im Fernsehen. Sie öffnet zum ersten Mal am 12. Januar um 20.15 Uhr. Die "rbb Praxis" zum Zuhören hat ebenfalls am 12. Januar Premiere - bereits um 14.05 Uhr und um 15.25 Uhr im Inforadio. Der attraktive Internetauftritt www.rbb-praxis.de steht seit heute online. Über die Vorbereitungen informiert am kommenden Samstag (8. Januar, 18.32 Uhr im rbb Fernsehen) das Making-of "rbb Praxis - Hinter den Kulissen": Der Film zeigt den Weg von der ersten Idee bis zur Generalprobe im neuen Fernsehstudio.
"Wir haben unsere erfolgreiche Gesundheitssendung 'QUIVIVE' zu einem multimedialen Gesundheitsprojekt weiterentwickelt", sagt rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle. "Mit der 'rbb Praxis' betreten wir Neuland: Rund um die Gesundheit informieren wir künftig im Fernsehen, im Radio und im Internet. All das unter einem gemeinsamen Namen, aber jeweils mit eigener Handschrift. Es ist das erste multimedial konzipierte Regelprogramm des Senders - damit ist die 'rbb Praxis' für uns ein Meilenstein."
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Albanische Pay-TV Plattform DigitAlb verlängert Kapazitätsabkommen mit Eutelsat
Die führende albanische Pay-TV Plattform DigitAlb hat sich ihre Satellitenkapazitäten bei Eutelsat für TV-Übertragungen bis zum Jahr 2020 langfristig gesichert. Dafür hat das Unternehmen den mit Eutelsat bereits bestehenden Vertrag für fünf Satellitentransponder auf der Position 16° Ost um weitere drei Jahre verlängert.
Die DigitAlb Pay-TV Plattform nahm im Dezember 2004 ihren Betrieb auf. Zum Angebot gehören albanische und internationale Programme. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Sportpaketanbieter SuperSport Albania zusammen, der hochwertige Fußball- und Basketballspiele sowie Grand-Prix Rennen überträgt. Ein Schwerpunkt liegt auf High Definition mit einem Premium HD Paket, das aus acht HD-Programmen besteht. Darüber hinaus gibt es 54 Premium und weitere fünf Sportprogramme. Die Plattform bedient mehr als 300.000 direktempfangende Kunden in Albanien und in ganz Europa. Zudem erreicht DigitAlb über das DVB-T Netz in Albanien und lokale Umsetzer für die via Eutelsat übertragenen Satellitensignale weitere 100.000 Haushalte.
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Satnews 07.01.2011




Lothringen: Radio Melodie bekommt zweite Frequenz
Radio Melodie aus Saargemünd in Lothringen kann neben seiner angestammten Frequenz 102,7 MHz künftig auch auf 102,9 MHz in Forbach senden. Das berichtet die Radiowoche.
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DW nicht mehr in Moskau und St. Petersburg
Die Deutsche Welle (DW) hat wie angekündigt zum 1. Januar einen großen Teil der Ausstrahlungen eingestellt, die bis dahin über Sendeanlagen in der früheren Sowjetunion liefen. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Das betrifft dem Bericht zufolge insbesondere die Mittelwelle, und zwar zum einen die Verbreitung der russischen Sendungen auf der reichweitenstarken (Sendeleistung 500 kW) Frequenz 999 kHz aus Pridnestrowje, zum anderen aber auch die jeweils 10 kW starken Mittelwellen-Stadtsender in Moskau und St. Petersburg.
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Eingeschränkte KW-Sendungen von Radio Ukraine
Radio Ukraine International hat seine Ausstrahlungen auf Kurzwelle zum Jahresbeginn stark eingeschränkt, nachdem zunächst sogar deren völlige Einstellung im Raum stand. Das berichtet das RBB-Medienmagazin Gesendet wird nach bisherigen Beobachtungen nur noch von 18.00 bis 21.00 Uhr UTC auf 6030 kHz sowie daran anschließend bis 22.00 Uhr UTC auf 6140 kHz.
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RAE Buenos Aires bleibt auf Kurzwelle
Radio Nacional in Buenos Aires strahlt seine Auslandsprogramme auch nach dem Jahresende 2010 weiter auf Kurzwelle aus. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Nach Informationen aus Japan sollen jetzt Mittel für erforderliche Investitionen in die Sendetechnik bereitgestellt werden. Die vorhandenen, bis auf einen Sender völlig veralteten (Baujahr 1947) Ausrüstungen dürften eigentlich seit Jahresbeginn nicht mehr betrieben werden, da sie größere Mengen an polychlorierten Biphenylen enthalten (SatelliFax berichtete).
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ZDF hochzufrieden über neue Empfangswege
Die ZDFmediathek war 2010 so erfolgreich wie nie. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete sie eine Nutzungssteigerung von 70 Prozent. Das Video-Angebot erzielte im vergangenen Jahr durchschnittlich 23,35 Millionen Sichtungen pro Monat. "Diese Zahlen belegen, dass Fernsehen, wann und wo man will, für die Zuschauer immer wichtiger wird", sagt ZDF-Chefredakteur Peter Frey. ZDF-Zuschauer können verpasste Sendungen oder Beiträge jederzeit im Internet unter mediathek.zdf.de beziehungsweise über die Websites heute.de und ZDF.de erreichen.
Ein Faktor bei diesem außerordentlichen Erfolg war die Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer. 37,67 Millionen Sichtungen für die On-Demand-Videos und die Livestreams wurden während der WM gemessen. Beim Viertelfinale Argentinien gegen Deutschland spielte das ZDF zeitgleich bis zu 192 000 Livestreams aus. Das war der höchste Wert im ZDF überhaupt.
Aber auch Sendungen jenseits des Fußballs fanden online viele Zuschauer: Zu den erfolgreichsten Formaten in der ZDFmediathek gehörten die Satiresendungen "Neues aus der Anstalt" (bis zu 417 000 Abrufe pro Folge und 3,22 Millionen Abrufe insgesamt) und die "heute-show" (insgesamt 4,27 Millionen Abrufe). Die Dokumentationsreihe "Die Deutschen" erreichte mit 3,97 Millionen Sichtungen 2010 auch im Netz ein großes Publikum. "Terra X" erwies sich ebenfalls online als starke Marke mit insgesamt 6,34 Millionen Video-Abrufen.
Das Kinderangebot des ZDF punktet vor allem mit Videos zu "JoNaLu" (insgesamt 2,92 Millionen Abrufe) und zur Serie "H2O - Plötzlich Meerjungfrau" (5,71 Millionen Abrufe).
Die ZDFmediathek ist im Jahr 2010 außerdem mehrfach ausgezeichnet worden: mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber in der Kategorie Kommunikationsdesign, mit dem Preis des "Deutschen Design Clubs" in Bronze in der Kategorie "Digital Media" und mit dem "Red Dot Award" in der Kategorie "Best of the Best". Die tivi-Mediathek für Kinder bekam ebenfalls einen "Red Dot Design Award".
Zur IFA startete Anfang September das HbbTV-Angebot der ZDFmediathek. Im Dezember ging die ZDFmediathek in einer überarbeiteten Version online. Die mobile Edition ist seitdem auch auf iPhone und iPad abrufbar. Außerdem wurden die ZDF-Digitalkanäle ZDFneo, der ZDFtheaterkanal und der ZDFinfokanal integriert.
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Deutschland Spitzenreiter in der Unterhaltungselektronik
Deutschland bleibt 2011 mit weitem Abstand der größte europäische Markt für digitale Unterhaltungselektronik. 12,5 Milliarden Euro werden hierzulande voraussichtlich mit Flachbildfernsehern, Digitalkameras, Spielkonsolen und Co. umgesetzt werden. Das entspricht fast dem Niveau des Super-Sportjahres 2010 von geschätzten 12,7 Milliarden Euro. Dabei entwickelt sich der deutsche Markt trotz des minimalen Rückgangs um 1,7 Prozent deutlich besser als in den meisten anderen europäischen Ländern. "Niemand gibt in der EU so viel Geld für Unterhaltungselektronik aus wie die Deutschen", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Der EU-Markt insgesamt wird um rund 7 Prozent auf etwas mehr als 56 Milliarden Euro schrumpfen. Insbesondere in Frankreich, Spanien und Italien werden die Umsätze spürbar sinken. Das teilte der BITKOM anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) mit. Die weltweit größte Fachmesse zum Thema Unterhaltungselektronik startet heute in Las Vegas.
Basis der Zahlen sind aktuelle Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO. "In diesem Jahr stehen bei der Consumer Electronics die Verschmelzung von Internet und Fernsehen sowie die Heimvernetzung im Mittelpunkt. Vor allem in Deutschland wird die Abschaltung des analogen Satellitenempfangs im April 2012 zu einem Boom bei TV-Geräten und Set-Top-Boxen führen", sagte Scheer. "Viele Haushalte sind für einen digitalen TV-Empfang noch nicht ausgestattet und werden nun nachrüsten." Nach Schätzungen empfängt jeder fünfte Satelliten-Haushalt in Deutschland analog.
Flachbildfernseher dominieren auch 2011 den EU-Markt für Consumer Electronics. Sie stehen für über die Hälfte der Umsätze. Allerdings gehen die Erlöse in diesem Segment um 4 Prozent auf 31 Milliarden Euro zurück. Die EU-Bürger werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 61 Millionen Flat-TVs kaufen, etwa eine halbe Million weniger als 2010. In Deutschland wird hingegen ein Rekord-Absatz von 9,8 Millionen Geräten erwartet. "Die TV-Innovationen des vergangenen Jahres wie Internet-TV, 3D und der HDTV-Einführung sorgen dafür, dass der Absatz von Flachbildfernsehern auch 2011 weiter steigt", so Scheer. Dies sei umso bemerkenswerter, da 2010 mit den Olympischen Winterspielen und der Fußball-WM der Männer ein absolutes Sportjahr war - mit der entsprechend hohen Nachfrage nach Fernsehern. Scheer: "Die Preise für Flachbildfernseher werden 2011 nur geringfügig sinken."
Das stärkste Umsatzwachstum in der EU wird es mit rund 41 Prozent bei den Blu-ray-Playern geben. Mit den Nachfolgern der DVD werden EU-weit rund 1,2 Milliarden Euro umgesetzt. In Deutschland wird der Umsatz mit diesen Geräten um rund 66 Prozent auf 347 Millionen Euro steigen.
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ARD wehrt sich gegen Sportschau nach 20 Uhr
Eine Zusammenfassung der Samstagsspiele der Bundesliga nach 20 Uhr kommt für die ARD nicht infrage. Das stellt Steffen Simon klar, der als WDR-Sportchef für die Sportschau verantwortlich ist. "Die Bundesliga ist nach 20 Uhr bereits ein Mal grandios gefloppt, und sie wird wieder floppen. Aber nicht in der ARD, denn daran haben wir kein Interesse", sagte Simon laut einem Bericht in "Zeit Online" dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Anzeige Damit kontert Simon den Vorschlag von Christian Seifert, dem Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL). Der würde die Bundesliga ab der Saison 2013/14 gerne erst nach 20 Uhr im Free-TV sehen, um mehr Fernsehgelder beim Pay-TV zu erlösen. Sat.1 hätte zu Beginn der Saison 2001/02 freiwillig vier "ran"-Sendungen um 20.15 Uhr gesendet, wegen der enttäuschenden Quoten die Sendung dann aber auf 19 Uhr vorgezogen, hieß es bei "Zeit Online".
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