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Satnews 10.01.2011
Radio Teddy in Schwerin auf Sendung
Radio Teddy hat seinen Sendebetrieb in Schwerin wie geplant heute früh um 6 Uhr aufgenommen. Gesendet wird auf der UKW-Frequenz 102,9 MHz.
quelle:satnews
RBB: Das Haus des Rundfunks wird 80
Vor 80 Jahren, am 22. Januar 1931, wurde das "Haus des Rundfunks" (HdR) an der Berliner Masurenallee eingeweiht. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), der das Gebäude heute nutzt, feiert den Geburtstag des legendären Hauses mit dem neu produzierten Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks" (am 25. Januar, um 20.15 Uhr), einer Feature-Reihe im Kulturradio (ab 18. Januar) und der Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" (am 13. Februar, ab 13.00 Uhr) im Haus des Rundfunks.
Das nach Plänen von Hans Poelzig errichtete Haus des Rundfunks ist nicht nur ein Meilenstein der Rundfunkarchitektur. Immer wieder war das Gebäude mit der markanten dunklen Klinker- und Keramikfassade auch Schauplatz spektakulärer mediengeschichtlicher und politischer Ereignisse. Hier arbeiteten die Rundfunkpioniere der Weimarer Republik, bis die Nationalsozialisten 1933 das Haus zur Propaganda-Zentrale machten. Im Kalten Krieg wurde das Haus des Rundfunks zur sowjetisch besetzten Insel in West-Berlin, 1957 schließlich hielt der öffentlich- rechtliche Rundfunk Einzug an der Masurenallee. Vom HdR aus gingen die ersten Stereosendungen in die Welt, und 1989 war es Nachrichtenzentrale beim Fall der Mauer. Der rbb hat das historische Gebäude in den vergangenen Jahren zu einem modernen Radiohaus entwickelt, hierzu gehören der Hörspiel- und Featurekomplex sowie das neue Sende- und Redaktionszentrum von Inforadio. Im Haus des Rundfunks werden das Nachrichtenprogramm Inforadio, die Landeswelle radioBerlin 88,8, Kulturradio sowie fremdsprachige Sendungen und Musikprogramme für Funkhaus Europa produziert. Die Landeswelle Antenne Brandenburg, das Jugendradio Fritz und Radioeins entstehen in Potsdam-Babelsberg.
Die Sendetermine und Veranstaltungen im Überblick:
Der Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks", am Dienstag, 25. Januar 2011, 20.15 bis 21.00 Uhr im rbb Fernsehen (Erstausstrahlung)
Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Nachkriegswirren und Kalter Krieg, Teilung und Wiedervereinigung Berlins: Die Geschichte des Hauses an der Masurenallee steckt voller dramatischer Ereignisse und überraschender Wendungen. Der Film von Jürgen Buch und Thomas Zimolong erzählt diese Geschichte und stellt Menschen vor, die dem Haus des Rundfunks eng verbunden sind.
Der Geiger Walter Levin nahm 1931 an der Eröffnung teil, Peter Bosse war Mitte der 30er Jahre ein Kinderstar im Radio, und Richard Baier erlebte als junger Sprecher den 20. Juli 1944 und die letzten Kriegstage mit. Friedrich-Wilhelm von Sell (später Gründungsintendant des ORB) war dabei, als 1957 der SFB einzog, Radiomacher Helmut Lehnert organisierte 1989 ein Popkonzert zum Mauerfall. Die Dokumentation und ihre Protagonisten vermitteln lebendig, warum das Haus des Rundfunks über Jahrzehnte hinweg ein Brennpunkt deutscher Radiogeschichte war - ein Ort der Information und Unterhaltung, Ausgangspunkt programmlicher und technischer Innovationen, zeitweise aber auch Propaganda-Zentrale und Spielball politischer Interessen.
Die Feature-Reihe "Das Haus des Rundfunks" - ab 18. Januar im Kulturradio vom rbb
In fünf Kapiteln erzählt Autor und Regisseur Wolfgang Bauernfeind über die bewegte und bewegende Geschichte des legendären Spielorts deutscher Radiogeschichte, Sprecher ist Ulrich Noethen. Zu hören sind die jeweils einstündigen Features von Dienstag, 18. bis Samstag, 22. Januar, immer um 22.04 Uhr.
Die Sendetermine im Kulturradio vom rbb:
Dienstag, 18. Januar, 22.04 Uhr:
Gründerzeit - Das Haus des Rundfunks 1929 - 1933 Mittwoch, 19. Januar, 22.04 Uhr:
Schicksalsjahre - Das Haus des Rundfunks 1933 - 1945 Donnerstag, 20. Januar, 22.04 Uhr:
Die rote Insel - Das Haus des Rundfunks 1945 - 1952 Freitag, 21. Januar, 22.04 Uhr:
Geburtsstunden - Das Haus des Rundfunks 1954 - 1989 Samstag, 22. Januar, 22.04 Uhr:
Wege zur Einheit - Das Haus des Rundfunks 1989 - 2009
Die Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" mit Führungen am Sonntag, 13. Februar 2011, ab 13.00 Uhr im Haus des Rundfunks
Der rbb lädt am Sonntag, 13. Februar, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in den Kleinen Sendesaal zur öffentlichen Vorführung der fünfteiligen Radio-Serie "Das Haus des Rundfunks" von Wolfgang Bauernfeind ein. Interessierte können die Geschichte des HdR so am Originalort kennenlernen. Wolfgang Bauernfeind steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Das Programm:
13.00 Uhr Teil I: Gründerzeit 1929 - 1933
14.00 Uhr Teil II: Schicksalsjahre 1933- 1945
15.00 Uhr Teil III: Die rote Insel 1945 - 1952
17.00 Uhr Teil IV: Geburtsstunden 1954 - 1989
18.00 Uhr Teil V: Wege zur Einheit 1989 - 2009
Der Eintritt zu den Vorführungen ist frei. Die fünf jeweils einstündigen Features sind in sich abgeschlossen, sie können daher auch einzeln gehört werden.
Führungen
Begleitend zu den Feature-Vorführungen bietet der rbb zu jeder vollen Stunde zwischen 12.00 und 17.00 Uhr kostenlose Führungen durch das Haus des Rundfunks an. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Architektur und Geschichte, besichtigen Sendestudios, das Schallarchiv und die sowjetischen/kyrillischen Graffiti in den Innenhöfen.
Anmeldungen für die Führungen unter Telefon: 030-97993-12497.
quelle:satnews
RTL: Erfolgreichster Staffelstart aller Zeiten für "Deutschland sucht den Superstar"
Mit dem erfolgreichsten Staffelstart aller Zeiten begann am Samstag die achte Runde von "Deutschland sucht den Superstar". Den Auftakt verfolgten durchschnittlich 7,47 Millionen Zuschauer (22,3 % MA) ab 3 Jahren. Der Marktanteil beim jungen Publikum (14-49 Jahre) lag bei hervorragenden 36,8 Prozent (4,60 Mio.). In der Spitze verfolgten 8,20 Millionen Zuschauer die erste Castingshow. Damit war DSDS das erfolgreichste Programm am Samstagabend.
quelle:satnews
CES: Kabel-TV kommt auf Tablets
Kabel-TV-Anbieter sind im Internetzeitalter zunehmend unter Druck geraten. Doch Apps versprechen neuen Schwung, indem sie Inhalte auch auf Geräte wie Tablets bringen. Im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) haben die beiden US-Kabelgrößen Time Warner Cable und Comcast in Zusammenarbeit mit Samsung gezeigt, wie Kabel-Content für Abonnenten leichter und auch auf dem Android-Tablet Galaxy Tab zugänglich wird. Kurz davor hatte Comcast zudem eine App angekündigt, mit der seine Kunden auch auf dem iPad Kabelinhalte genießen können.
Streaming-Dienste, die Inhalte via Web auf beliebige Geräte liefern, setzen Kabelanbieter unter Druck. Gerade Time Warner Cable und Comcast kämpfen zunehmend mit Abonnentenschwund. Nun suchen die US-Kabelanbieter offenbar, mittels Internet leichter und vielseitiger Kunden zu erreichen und dadurch ihren Angeboten eine neue Attraktivität zu verleihen.
"Konsumenten wollen sich ansehen, was sie wollen und wann sie wollen", betont Glenn Bitt, CEO von Time Warner Cable, anlässlich der Vorstellung der Samsung-App auf der CES. Im späteren Jahresverlauf werden Kunden damit auf internetfähigen Smart TVs ohne zusätzliche Kabelbox Zugriff auf das Inhalteangebot von Time Warner zugreifen können. Zudem müssen Seher nicht mehr notwendiger Weise vor dem Fernseher ausharren, denn die Kooperation umfasst auch eine Lösung, um die Kabel-TV-Inhalte auf Samsungs Tablet Galaxy Tab zu bringen.
Generell sind Tablets zumindest in den USA ins Visier der Kabelanbieter geraten. Comcast arbeitet mit Samsung an einem ähnlichen Angebot wie Time Warner, das ebenfalls noch dieses Jahr starten soll. Zudem plant Comcast ähnliche Apps auch für andere Android-Tablets. Angesichts von Apples Tablet-Vormachtstellung noch wichtiger ist freilich, dass Comcast diese Woche auch eine erweiterte iPad-App für seine Kunden angekündigt hat. Damit bekommen Nutzer zunächst innerhalb des Eigenheims die Möglichkeit, Inhalte des Kabelanbieters überall dort anzusehen, wo sie eine Internetverbindung haben.
quelle:satnews
Niedersachsen: Regionales Fernsehen vor dem Start
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) hatte nach der Neufassung des Niedersächsischen Mediengesetzes Kabelkanäle im analogen Kabelnetz für lokales oder regionales Fernsehen ausgeschrieben. Für insgesamt 17 der 21 ausgeschriebenen Netzregionen liegen jetzt Zuweisungsanträge vor. Die Versammlung der NLM wird in ihrer nächsten Sitzung am 10. Februar 2011 voraussichtlich erste Entscheidungen treffen. Bei konkurrierenden Anträgen wird die NLM auf eine Einigung der Bewerber hinwirken.
„In weiten Teilen Niedersachsens wird es zukünftig lokales oder regionales Fernsehen geben“, bewertet Andreas Fischer, Direktor der NLM, das Ergebnis der Ausschreibung. „Die erfreuliche Bewerberlage macht deutlich, dass das neue Mediengesetz mit Leben erfüllt wird. Insbesondere das westliche Niedersachsen setzt flächendeckend auf lokales oder regionales Fernsehen“, so Fischer weiter.
quelle:satnews
sonnenklar.TV startet Sendefenster auf center.tv Ruhr
Der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV arbeitet ab sofort mit center.tv Ruhr zusammen. Seit dem 6. Januar 2011 erhält sonnenklar.TV bei center.tv Ruhr zwei tägliche Sendefenster: Von 18.00 bis 19.05 sowie 20.00 bis 21.00 Uhr berichtet sonnenklar.TV über Reiseziele, Urlaubstrends und aktuelle Angebote.
"Durch die Zusammenarbeit mit center.tv Ruhr erhöhen wir nochmals unsere Reichweite", sagt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Und er betont: "center.tv Ruhr erreicht über den Kabelanschluss mehr als 900.000 Haushalte. Daher sind die Sendefenster eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Kooperationen und unserem eigenen 24-Stunden-Programm."
"Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit sonnenklar.TV, einer der stärksten Marken in diesem Bereich", so Andre Zalbertus, Gründer der center.tv-Sendergruppe. "Es freut uns sehr, dass wir unseren Zuschauern im Ruhrgebiet diesen zusätzlichen Service bieten können. Das ist der Startschuss unserer breiten Programmoffensive für das Jahr 2011. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir mit weiteren innovativen Formaten starten", so Zalbertus weiter.
Zum 1. Januar 2011 hat sonnenklar.TV bereits neue Sendefenster auf N24 und n-tv eingerichtet (SatelliFax berichtete). Die Zusammenarbeit mit n-tv ist Teil einer Reihe von Neuerungen beim größten deutschen Reiseshoppingsender. Zum 1. Januar 2011 wurde der Sender zehn Jahre alt und änderte in weiten Teilen sein Konzept: "Wir haben das Sendeschema überarbeitet und werden uns mit mehr Infotainment dem klassischen Reisefernsehen annähern", so sonnenklar.TV-Geschäftsführer Frank Horlbeck.
quelle:satnews
CES: Harte Zeiten für TV-Hersteller
Die Umstellung auf hochauflösende TV-Programme und der damit verbundene Durchbruch von LCD- und Plasma-Technologien haben für die TV-Hersteller im vergangenen Jahrzehnt goldene Zeiten bedeutet. Diese sind jedoch offenbar vorbei, denn der Markt ist gesättigt, berichtet die New York Times.
Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas versuchen die Hersteller nun mit neuen Technologien, allen voran 3D und Internetanbindung, Kunden davon zu überzeugen, dass sie ein neues TV-Gerät brauchen. Zwei Drittel der US-Haushalte nutzen aber bereits Flachbildschirme und dürften nur schwer davon zu überzeugen sein, sich ein neues Gerät anzuschaffen.
Im Jahr 2010 stiegen die Verkäufe von LCD- und Plasma-TVs um 2,9 Prozent - im Vergleich zu den über 20 Prozent Wachstum in den Vorjahren ein herber Rückschlag für die Branche, so die Zahlen des Marktforschungsunternehmens DisplaySearch.
Dabei sind die Hersteller wenig optimistisch, dass in den kommenden Jahren wieder ähnliche Wachstumsraten erreicht werden können. Nach entscheidenden technologischen Neuerungen in der jüngeren Vergangenheit hat sich der Sektor nun beruhigt. "Im nächsten Jahrzehnt wird das Ausmaß der Veränderung nicht mehr das Gleiche sein", so James Sanuski von Panasonic.
Die große Nachfrage nach 3D-Geräten bliebe nach wie vor aus. Das läge zumindest zum Teil an der Kostenfrage, so Riddhi Patel, Marktforscher bei iSuppli. "Die Kunden wissen über die versteckten Kosten Bescheid. Man braucht nicht nur einen Fernseher, sondern auch einen 3D-Blu-ray-Player, 3D-Medien und -Brillen." Die Internetanbindungen, mit denen die unterschiedlichen Hersteller werben, seien den Konsumenten noch zu verwirrend - hier fehle ein gemeinsamer Standard
quelle:satnews
Bayern Plus auf Mittelwelle
Wie geplant sendet die Schlager- und Volksmusikwelle des Bayerischen Rundfunks, Bayern Plus, ab heute bayernweit auf Mittelwelle 801 kHz und 729 kHz. Der bisherige Nutzer der Mittelwelle, der Jugendsender on3radio, ist ab sofort terrestrisch nur noch über DAB hörbar
quelle:satnews
Bald wieder deutsche Töne in Straßburg
Die französische Medienbehörde CSA hat neue UKW-Frequenzen für Privatradios vergeben. Dabei werden in der Metropole Straßburg demnächst auch wieder deutsche und elsässische Töne in der Radiolandschaft erklingen. Radio Liberté, das bisher nur in Wissembourg und Haguenau aktiv war, bekam die Frequenz 91,5 MHz zugewiesen. Das Programm besteht aus Oldies, Chansons und deutschen Schlagern. Einige Programmteile werden in Deutsch und Elässisch moderiert. Auch Comedy-Clips in deutscher Sprache sind desöfteren zu hören.
Ebenfalls künftig in Straßburg zu hören ist Radio Dreyeckland auf 103,6 MHz. Auch hier gibt es deutschen Schlager und volkstümliche Musik im Programm, während jedoch ausschließlich in Französisch moderiert wird. Auf Straßburg via UKW hörbar wird auch das zweisprachige deutsch-französische religiöse Radio Iris, das die stärkere Frequenz 91,3 MHz am Standort Obernai zugewiesen bekam und hierüber auch die elsässiche Metropole versorgen kann.
quelle:satnews
Lounge FM mit erneutem Veranstaltungsfunk in Wien
Der Privatsender Lounge FM schlägt sich weiter mit Veranstaltungsfunklizenzen in Wien durch und sendet nun bald ein Dreivierteljahr ununterbrochen auf der UKW-Frequenz 103,2 MHz in der österreichsichen Hauptstadt. Aktuell wird das Event "Wiener Eistraum" begleitet, das bis zum 6. März 2011 läuft.
quelle:satnews
ANGA Cable setzt auf Wachstum und Innovation
Knapp vier Monate vor Beginn verzeichnet die ANGA Cable, Europas führende Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit eine neuerliche Rekordnachfrage. Die vorliegenden Anmeldungen von bereits 340 Ausstellern übersteigen die im Vorjahr gebuchte Ausstellungsfläche so deutlich, dass sich der Veranstalter entschlossen hat, die verfügbare Nettofläche um knapp 15 % zu erweitern. Insbesondere um den zahlreichen Vergrößerungswünschen langjähriger Kunden nachkommen zu können, werden erstmals beide Ebenen der bewährten Messehalle 10 genutzt – und zwar gleichmäßig zu jeweils etwa zwei Dritteln. Die Eingangsbereiche der schon bisher genutzten Ebene 10.2 behalten ihre „Messepiazza“, die erstmals genutzte Ebene 10.1 erhält einen „Messeboulevard“.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: „Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist gegenüber 2010 nochmals deutlich gestiegen. Dieser Entwicklung wollen wir mit einer maßvollen Flächenerweiterung Rechnung tragen. Die räumliche Grundanordnung bleibt dabei voll erhalten, sie wird sogar durch die anteilige und gleichwertige Nutzung beider Ebenen der Halle 10 nochmals optimiert. Die Laufwege werden dadurch insgesamt noch kürzer. Diese moderate Erweiterung ermöglicht uns, Wachstumswünschen unserer Stammkunden Rechnung zu tragen und gleichzeitig die von unseren Ausstellern und Besuchern besonders geschätzte Kompaktheit zu bewahren“.
Die ANGA Cable wird in diesem Jahr vom 3. bis 5. Mai 2011 erneut in Köln stattfinden. In 2010 präsentierten sich 395 internationale Aussteller aus 31 Ländern. Mit erstmals mehr als 15.000 Fachbesuchern konnte ein nochmaliger Besucherzuwachs um 10 % gegenüber 2009 erreicht werden. 43 % der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit Grußworten des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, und von Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA). Das messebegleitende Kongressprogramm erhält am ersten Veranstaltungstag eine neue Struktur: Den Auftakt bildet in diesem Jahr erstmals ein „Breitbandgipfel“ mit einem Schwerpunkt auf Telekommunikations- und Breitbandthemen gefolgt vom sogenannten „Fernsehgipfel“, der sich mit den aktuellen Fragen der TV- und Medienmärkte beschäftigt. Beide Kongresshöhepunkte werden von Frank Thomsen, Chefredakteur stern.de, moderiert.
Das vollständige Kongressprogramm wird im Februar veröffentlicht. Acht Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Ein Kongressticket für das gesamte Strategie- und Technik-Programm (einschließlich Besuch der Ausstellung) kostet 180 Euro, mit Abendveranstaltung „ANGA Cable Night“ 240 Euro. Ein „Technikticket“, mit dem die Technikpanels und die Ausstellung zugänglich sind, kostet 90 Euro. Der Besuch der Ausstellung ist für 20 Euro möglich. Besucher können sich ab sofort online unter www.angacable.de für Messe und Kongress anmelden.
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Sponsoring-Partner der Veranstaltung sind Alcatel-Lucent, ASTRA Deutschland, AVM, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia.
quelle:satnews
ARD Text ist im Jahr 2010 wieder bundesweit Marktführer
Erfolg im Jubiläumsjahr für ARD Text: Das Teletextangebot des Ersten hat 2010 nach den Daten der GfK-Fernsehforschung einen Marktanteil von 18,6 % erreicht und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um fast drei Prozentpunkte verbessern
(2009: 15,7%). Der ARD Text liegt damit vor dem ZDFtext mit 14,8 % und dem RTL Text mit 13,4 % Marktanteil. Täglich schalten rund 5,4 Millionen Zuschauer den ARD Text ein, mehr als jedes andere Textangebot.
"Ein schönes Geburtstagsgeschenk für das älteste neue Medium der ARD", freut sich Frauke Langguth, Leiterin von ARD Text, der beim Rundfunk Berlin-Brandenburg in Potsdam produziert wird. Der Videotext, inzwischen seit über 30 Jahren auf Sendung, kann offensichtlich weiterhin mit dem Internet konkurrieren. "Die Zuschauer schätzen unser Angebot: kurze, kompakte Information ohne Zeitverlust, rund um die Uhr aktuell." Sport, Nachrichten und Programminformationen sind nach wie vor die populärsten Inhalte.
Ein Service, den der ARD Text auf Seite 150 anbietet, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auf dieser Seite werden Untertitel für gehörlose und schwerhörige Zuschauerinnen und Zuschauer ausgestrahlt. Im Jahr 2010 wurden etwa 37 Prozent der Sendezeit untertitelt, zur Hauptsendezeit, zwischen 18.00 und 0.00 Uhr waren es sogar etwa zwei Drittel der Sendezeit (66 Prozent).
Die ARD-Text-Redaktion in Potsdam steuert regelmäßig Live-Untertitelungen zum Programm des Ersten bei. Unter anderem werden alle Sportsendungen live untertitelt. Untertitel sind ein Service, der nicht nur Gehörlosen zugute kommt, sondern zum Beispiel auch beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei öffentlichen Fernsehübertragungen gute Dienste leistet.
Trotz des anhaltenden Erfolgs wird bereits intensiv an der Zukunft des Teletextes gearbeitet: Auf der Funkausstellung 2010 hat ARD Text einen Prototypen auf Basis des neuen Standards HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband) präsentiert. Layout und Schriften sind im neuen Teletext modern, aber an den Inhalten und vor allem an der Textlänge wurde nichts verändert. 23 Zeilen á 40 Zeichen, so lang ist eine Videotextmeldung - maximal. "Ausführlich kann jeder", weiß Frauke Langguth. "Es ist viel schwieriger, sich kurz zu fassen."
quelle:satnews
DCTP verzichtet auf eigenen Free-TV-Sender
Der Münchener Medienunternehmer Alexander Kluge, der mit seiner Produktionsfirma DCTP für deutsche Privatsender Magazine wie "Spiegel TV" produziert, will vorerst keinen eigenen Spartenkanal über Kabel oder Satellit starten. "Das ist im Augenblick nicht der Fall", sagte der DCTP-Berater und Medienanwalt Paul Leo Giani am Montag auf eine entsprechende Anfrage dem Magazin "Digital Fernsehen". Die Aktivitäten von DCTP blieben bis auf weiteres auf die Verbreitung im Internet beschränkt. Hier sehe man aufgrund der interaktiven Möglichkeiten die anvisierte Zielgruppe gut aufgehoben und wolle im klassischen TV-Bereich zunächst die Entwicklungen von Technologien wie HbbTV abwarten.
Giani sagte demMagazin, die Erfahrungen mit dem von Spiegel TV, Discovery und DCTP gemeinsam betriebenen Spartensender XXP und der Vox-Westschiene 1991 hätten zudem untermauert, dass Versuche, allein durch erhöhte technische Reichweite zusätzliches Publikum zu bekommen, zum Scheitern verurteilt seien. Schon bei der Beantragung der Lizenz für DCTP TV als Vollprogramm habe man gegenüber den zuständigen Medienbehörden einen Zeithorizont von zwei bis drei Jahren für eine Ausgliederung als Vollprogramm vorgezeichnet, hieß es.
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LMK gewinnt Prozess um Rundfunkzulassung
Mit Urteil vom 21. Dezember 2010 hat das Verwaltungsgericht Neustadt unter Vorsitz der Präsidentin, Frau Faber-Kleinknecht, die Klage der RLP .TV GbR gegen die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) unter Zulassung der Berufung abgewiesen. Die Gesellschaft, an der u.a. namhafte Fernsehunternehmer wie Karl-Ulrich Kuhlo (ehemals n-tv) beteiligt sind, wandte sich gegen die Entscheidung der Landesmedienanstalt, mit der Ende 2009 analoge Kabelfernsehkanäle an „gutenberg.tv“ für ein Fernsehprogramm mit regionalen und lokalen Bezügen in der Vorderpfalz, der Westpfalz und Rheinhessen zugeordnet wurden. Das Programm wird mit großer positiver Resonanz seit Juni 2010 ausgestrahlt.
Die LMK hatte die Bewerbung der RLP.TV GbR als nicht zulassungsfähig gewertet. Sie hatte in ihrem Bescheid ausgeführt, dass die Gesellschaft als „ein Vehikel ausschließlich für die Bewerbung“ nicht für die angestrebte Rundfunkveranstaltung tätig werden sollte. Vielmehr war dafür eine Nachfolgegesellschaft der Gesellschaft bürgerlichen Rechts vorgesehen. Das aber verstößt gegen ein Fundamentalprinzip der Zulassung privaten Rundfunks: Vor der Erlaubniserteilung muss genau die Gesellschaft geprüft werden, die dann die Rundfunkveranstaltung organisatorisch und inhaltlich verantwortet.
Das VG hat sich in vollem Umfang dieser Argumentation angeschlossen. Ein Zulassungsantrag durch eine „Vehikelgesellschaft“ sei grundsätzlich unstatthaft. Das Gesetz anerkenne einen „untrennbaren Zusammenhang zwischen der Zulassungsfähigkeit und der späteren Rundfunkveranstaltung“.
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Radio Teddy in Schwerin auf Sendung
Radio Teddy hat seinen Sendebetrieb in Schwerin wie geplant heute früh um 6 Uhr aufgenommen. Gesendet wird auf der UKW-Frequenz 102,9 MHz.
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RBB: Das Haus des Rundfunks wird 80
Vor 80 Jahren, am 22. Januar 1931, wurde das "Haus des Rundfunks" (HdR) an der Berliner Masurenallee eingeweiht. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), der das Gebäude heute nutzt, feiert den Geburtstag des legendären Hauses mit dem neu produzierten Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks" (am 25. Januar, um 20.15 Uhr), einer Feature-Reihe im Kulturradio (ab 18. Januar) und der Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" (am 13. Februar, ab 13.00 Uhr) im Haus des Rundfunks.
Das nach Plänen von Hans Poelzig errichtete Haus des Rundfunks ist nicht nur ein Meilenstein der Rundfunkarchitektur. Immer wieder war das Gebäude mit der markanten dunklen Klinker- und Keramikfassade auch Schauplatz spektakulärer mediengeschichtlicher und politischer Ereignisse. Hier arbeiteten die Rundfunkpioniere der Weimarer Republik, bis die Nationalsozialisten 1933 das Haus zur Propaganda-Zentrale machten. Im Kalten Krieg wurde das Haus des Rundfunks zur sowjetisch besetzten Insel in West-Berlin, 1957 schließlich hielt der öffentlich- rechtliche Rundfunk Einzug an der Masurenallee. Vom HdR aus gingen die ersten Stereosendungen in die Welt, und 1989 war es Nachrichtenzentrale beim Fall der Mauer. Der rbb hat das historische Gebäude in den vergangenen Jahren zu einem modernen Radiohaus entwickelt, hierzu gehören der Hörspiel- und Featurekomplex sowie das neue Sende- und Redaktionszentrum von Inforadio. Im Haus des Rundfunks werden das Nachrichtenprogramm Inforadio, die Landeswelle radioBerlin 88,8, Kulturradio sowie fremdsprachige Sendungen und Musikprogramme für Funkhaus Europa produziert. Die Landeswelle Antenne Brandenburg, das Jugendradio Fritz und Radioeins entstehen in Potsdam-Babelsberg.
Die Sendetermine und Veranstaltungen im Überblick:
Der Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks", am Dienstag, 25. Januar 2011, 20.15 bis 21.00 Uhr im rbb Fernsehen (Erstausstrahlung)
Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Nachkriegswirren und Kalter Krieg, Teilung und Wiedervereinigung Berlins: Die Geschichte des Hauses an der Masurenallee steckt voller dramatischer Ereignisse und überraschender Wendungen. Der Film von Jürgen Buch und Thomas Zimolong erzählt diese Geschichte und stellt Menschen vor, die dem Haus des Rundfunks eng verbunden sind.
Der Geiger Walter Levin nahm 1931 an der Eröffnung teil, Peter Bosse war Mitte der 30er Jahre ein Kinderstar im Radio, und Richard Baier erlebte als junger Sprecher den 20. Juli 1944 und die letzten Kriegstage mit. Friedrich-Wilhelm von Sell (später Gründungsintendant des ORB) war dabei, als 1957 der SFB einzog, Radiomacher Helmut Lehnert organisierte 1989 ein Popkonzert zum Mauerfall. Die Dokumentation und ihre Protagonisten vermitteln lebendig, warum das Haus des Rundfunks über Jahrzehnte hinweg ein Brennpunkt deutscher Radiogeschichte war - ein Ort der Information und Unterhaltung, Ausgangspunkt programmlicher und technischer Innovationen, zeitweise aber auch Propaganda-Zentrale und Spielball politischer Interessen.
Die Feature-Reihe "Das Haus des Rundfunks" - ab 18. Januar im Kulturradio vom rbb
In fünf Kapiteln erzählt Autor und Regisseur Wolfgang Bauernfeind über die bewegte und bewegende Geschichte des legendären Spielorts deutscher Radiogeschichte, Sprecher ist Ulrich Noethen. Zu hören sind die jeweils einstündigen Features von Dienstag, 18. bis Samstag, 22. Januar, immer um 22.04 Uhr.
Die Sendetermine im Kulturradio vom rbb:
Dienstag, 18. Januar, 22.04 Uhr:
Gründerzeit - Das Haus des Rundfunks 1929 - 1933 Mittwoch, 19. Januar, 22.04 Uhr:
Schicksalsjahre - Das Haus des Rundfunks 1933 - 1945 Donnerstag, 20. Januar, 22.04 Uhr:
Die rote Insel - Das Haus des Rundfunks 1945 - 1952 Freitag, 21. Januar, 22.04 Uhr:
Geburtsstunden - Das Haus des Rundfunks 1954 - 1989 Samstag, 22. Januar, 22.04 Uhr:
Wege zur Einheit - Das Haus des Rundfunks 1989 - 2009
Die Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" mit Führungen am Sonntag, 13. Februar 2011, ab 13.00 Uhr im Haus des Rundfunks
Der rbb lädt am Sonntag, 13. Februar, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in den Kleinen Sendesaal zur öffentlichen Vorführung der fünfteiligen Radio-Serie "Das Haus des Rundfunks" von Wolfgang Bauernfeind ein. Interessierte können die Geschichte des HdR so am Originalort kennenlernen. Wolfgang Bauernfeind steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Das Programm:
13.00 Uhr Teil I: Gründerzeit 1929 - 1933
14.00 Uhr Teil II: Schicksalsjahre 1933- 1945
15.00 Uhr Teil III: Die rote Insel 1945 - 1952
17.00 Uhr Teil IV: Geburtsstunden 1954 - 1989
18.00 Uhr Teil V: Wege zur Einheit 1989 - 2009
Der Eintritt zu den Vorführungen ist frei. Die fünf jeweils einstündigen Features sind in sich abgeschlossen, sie können daher auch einzeln gehört werden.
Führungen
Begleitend zu den Feature-Vorführungen bietet der rbb zu jeder vollen Stunde zwischen 12.00 und 17.00 Uhr kostenlose Führungen durch das Haus des Rundfunks an. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Architektur und Geschichte, besichtigen Sendestudios, das Schallarchiv und die sowjetischen/kyrillischen Graffiti in den Innenhöfen.
Anmeldungen für die Führungen unter Telefon: 030-97993-12497.
quelle:satnews
RTL: Erfolgreichster Staffelstart aller Zeiten für "Deutschland sucht den Superstar"
Mit dem erfolgreichsten Staffelstart aller Zeiten begann am Samstag die achte Runde von "Deutschland sucht den Superstar". Den Auftakt verfolgten durchschnittlich 7,47 Millionen Zuschauer (22,3 % MA) ab 3 Jahren. Der Marktanteil beim jungen Publikum (14-49 Jahre) lag bei hervorragenden 36,8 Prozent (4,60 Mio.). In der Spitze verfolgten 8,20 Millionen Zuschauer die erste Castingshow. Damit war DSDS das erfolgreichste Programm am Samstagabend.
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CES: Kabel-TV kommt auf Tablets
Kabel-TV-Anbieter sind im Internetzeitalter zunehmend unter Druck geraten. Doch Apps versprechen neuen Schwung, indem sie Inhalte auch auf Geräte wie Tablets bringen. Im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) haben die beiden US-Kabelgrößen Time Warner Cable und Comcast in Zusammenarbeit mit Samsung gezeigt, wie Kabel-Content für Abonnenten leichter und auch auf dem Android-Tablet Galaxy Tab zugänglich wird. Kurz davor hatte Comcast zudem eine App angekündigt, mit der seine Kunden auch auf dem iPad Kabelinhalte genießen können.
Streaming-Dienste, die Inhalte via Web auf beliebige Geräte liefern, setzen Kabelanbieter unter Druck. Gerade Time Warner Cable und Comcast kämpfen zunehmend mit Abonnentenschwund. Nun suchen die US-Kabelanbieter offenbar, mittels Internet leichter und vielseitiger Kunden zu erreichen und dadurch ihren Angeboten eine neue Attraktivität zu verleihen.
"Konsumenten wollen sich ansehen, was sie wollen und wann sie wollen", betont Glenn Bitt, CEO von Time Warner Cable, anlässlich der Vorstellung der Samsung-App auf der CES. Im späteren Jahresverlauf werden Kunden damit auf internetfähigen Smart TVs ohne zusätzliche Kabelbox Zugriff auf das Inhalteangebot von Time Warner zugreifen können. Zudem müssen Seher nicht mehr notwendiger Weise vor dem Fernseher ausharren, denn die Kooperation umfasst auch eine Lösung, um die Kabel-TV-Inhalte auf Samsungs Tablet Galaxy Tab zu bringen.
Generell sind Tablets zumindest in den USA ins Visier der Kabelanbieter geraten. Comcast arbeitet mit Samsung an einem ähnlichen Angebot wie Time Warner, das ebenfalls noch dieses Jahr starten soll. Zudem plant Comcast ähnliche Apps auch für andere Android-Tablets. Angesichts von Apples Tablet-Vormachtstellung noch wichtiger ist freilich, dass Comcast diese Woche auch eine erweiterte iPad-App für seine Kunden angekündigt hat. Damit bekommen Nutzer zunächst innerhalb des Eigenheims die Möglichkeit, Inhalte des Kabelanbieters überall dort anzusehen, wo sie eine Internetverbindung haben.
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Niedersachsen: Regionales Fernsehen vor dem Start
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) hatte nach der Neufassung des Niedersächsischen Mediengesetzes Kabelkanäle im analogen Kabelnetz für lokales oder regionales Fernsehen ausgeschrieben. Für insgesamt 17 der 21 ausgeschriebenen Netzregionen liegen jetzt Zuweisungsanträge vor. Die Versammlung der NLM wird in ihrer nächsten Sitzung am 10. Februar 2011 voraussichtlich erste Entscheidungen treffen. Bei konkurrierenden Anträgen wird die NLM auf eine Einigung der Bewerber hinwirken.
„In weiten Teilen Niedersachsens wird es zukünftig lokales oder regionales Fernsehen geben“, bewertet Andreas Fischer, Direktor der NLM, das Ergebnis der Ausschreibung. „Die erfreuliche Bewerberlage macht deutlich, dass das neue Mediengesetz mit Leben erfüllt wird. Insbesondere das westliche Niedersachsen setzt flächendeckend auf lokales oder regionales Fernsehen“, so Fischer weiter.
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sonnenklar.TV startet Sendefenster auf center.tv Ruhr
Der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV arbeitet ab sofort mit center.tv Ruhr zusammen. Seit dem 6. Januar 2011 erhält sonnenklar.TV bei center.tv Ruhr zwei tägliche Sendefenster: Von 18.00 bis 19.05 sowie 20.00 bis 21.00 Uhr berichtet sonnenklar.TV über Reiseziele, Urlaubstrends und aktuelle Angebote.
"Durch die Zusammenarbeit mit center.tv Ruhr erhöhen wir nochmals unsere Reichweite", sagt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Und er betont: "center.tv Ruhr erreicht über den Kabelanschluss mehr als 900.000 Haushalte. Daher sind die Sendefenster eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Kooperationen und unserem eigenen 24-Stunden-Programm."
"Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit sonnenklar.TV, einer der stärksten Marken in diesem Bereich", so Andre Zalbertus, Gründer der center.tv-Sendergruppe. "Es freut uns sehr, dass wir unseren Zuschauern im Ruhrgebiet diesen zusätzlichen Service bieten können. Das ist der Startschuss unserer breiten Programmoffensive für das Jahr 2011. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir mit weiteren innovativen Formaten starten", so Zalbertus weiter.
Zum 1. Januar 2011 hat sonnenklar.TV bereits neue Sendefenster auf N24 und n-tv eingerichtet (SatelliFax berichtete). Die Zusammenarbeit mit n-tv ist Teil einer Reihe von Neuerungen beim größten deutschen Reiseshoppingsender. Zum 1. Januar 2011 wurde der Sender zehn Jahre alt und änderte in weiten Teilen sein Konzept: "Wir haben das Sendeschema überarbeitet und werden uns mit mehr Infotainment dem klassischen Reisefernsehen annähern", so sonnenklar.TV-Geschäftsführer Frank Horlbeck.
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CES: Harte Zeiten für TV-Hersteller
Die Umstellung auf hochauflösende TV-Programme und der damit verbundene Durchbruch von LCD- und Plasma-Technologien haben für die TV-Hersteller im vergangenen Jahrzehnt goldene Zeiten bedeutet. Diese sind jedoch offenbar vorbei, denn der Markt ist gesättigt, berichtet die New York Times.
Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas versuchen die Hersteller nun mit neuen Technologien, allen voran 3D und Internetanbindung, Kunden davon zu überzeugen, dass sie ein neues TV-Gerät brauchen. Zwei Drittel der US-Haushalte nutzen aber bereits Flachbildschirme und dürften nur schwer davon zu überzeugen sein, sich ein neues Gerät anzuschaffen.
Im Jahr 2010 stiegen die Verkäufe von LCD- und Plasma-TVs um 2,9 Prozent - im Vergleich zu den über 20 Prozent Wachstum in den Vorjahren ein herber Rückschlag für die Branche, so die Zahlen des Marktforschungsunternehmens DisplaySearch.
Dabei sind die Hersteller wenig optimistisch, dass in den kommenden Jahren wieder ähnliche Wachstumsraten erreicht werden können. Nach entscheidenden technologischen Neuerungen in der jüngeren Vergangenheit hat sich der Sektor nun beruhigt. "Im nächsten Jahrzehnt wird das Ausmaß der Veränderung nicht mehr das Gleiche sein", so James Sanuski von Panasonic.
Die große Nachfrage nach 3D-Geräten bliebe nach wie vor aus. Das läge zumindest zum Teil an der Kostenfrage, so Riddhi Patel, Marktforscher bei iSuppli. "Die Kunden wissen über die versteckten Kosten Bescheid. Man braucht nicht nur einen Fernseher, sondern auch einen 3D-Blu-ray-Player, 3D-Medien und -Brillen." Die Internetanbindungen, mit denen die unterschiedlichen Hersteller werben, seien den Konsumenten noch zu verwirrend - hier fehle ein gemeinsamer Standard
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Bayern Plus auf Mittelwelle
Wie geplant sendet die Schlager- und Volksmusikwelle des Bayerischen Rundfunks, Bayern Plus, ab heute bayernweit auf Mittelwelle 801 kHz und 729 kHz. Der bisherige Nutzer der Mittelwelle, der Jugendsender on3radio, ist ab sofort terrestrisch nur noch über DAB hörbar
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Bald wieder deutsche Töne in Straßburg
Die französische Medienbehörde CSA hat neue UKW-Frequenzen für Privatradios vergeben. Dabei werden in der Metropole Straßburg demnächst auch wieder deutsche und elsässische Töne in der Radiolandschaft erklingen. Radio Liberté, das bisher nur in Wissembourg und Haguenau aktiv war, bekam die Frequenz 91,5 MHz zugewiesen. Das Programm besteht aus Oldies, Chansons und deutschen Schlagern. Einige Programmteile werden in Deutsch und Elässisch moderiert. Auch Comedy-Clips in deutscher Sprache sind desöfteren zu hören.
Ebenfalls künftig in Straßburg zu hören ist Radio Dreyeckland auf 103,6 MHz. Auch hier gibt es deutschen Schlager und volkstümliche Musik im Programm, während jedoch ausschließlich in Französisch moderiert wird. Auf Straßburg via UKW hörbar wird auch das zweisprachige deutsch-französische religiöse Radio Iris, das die stärkere Frequenz 91,3 MHz am Standort Obernai zugewiesen bekam und hierüber auch die elsässiche Metropole versorgen kann.
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Lounge FM mit erneutem Veranstaltungsfunk in Wien
Der Privatsender Lounge FM schlägt sich weiter mit Veranstaltungsfunklizenzen in Wien durch und sendet nun bald ein Dreivierteljahr ununterbrochen auf der UKW-Frequenz 103,2 MHz in der österreichsichen Hauptstadt. Aktuell wird das Event "Wiener Eistraum" begleitet, das bis zum 6. März 2011 läuft.
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ANGA Cable setzt auf Wachstum und Innovation
Knapp vier Monate vor Beginn verzeichnet die ANGA Cable, Europas führende Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit eine neuerliche Rekordnachfrage. Die vorliegenden Anmeldungen von bereits 340 Ausstellern übersteigen die im Vorjahr gebuchte Ausstellungsfläche so deutlich, dass sich der Veranstalter entschlossen hat, die verfügbare Nettofläche um knapp 15 % zu erweitern. Insbesondere um den zahlreichen Vergrößerungswünschen langjähriger Kunden nachkommen zu können, werden erstmals beide Ebenen der bewährten Messehalle 10 genutzt – und zwar gleichmäßig zu jeweils etwa zwei Dritteln. Die Eingangsbereiche der schon bisher genutzten Ebene 10.2 behalten ihre „Messepiazza“, die erstmals genutzte Ebene 10.1 erhält einen „Messeboulevard“.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: „Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist gegenüber 2010 nochmals deutlich gestiegen. Dieser Entwicklung wollen wir mit einer maßvollen Flächenerweiterung Rechnung tragen. Die räumliche Grundanordnung bleibt dabei voll erhalten, sie wird sogar durch die anteilige und gleichwertige Nutzung beider Ebenen der Halle 10 nochmals optimiert. Die Laufwege werden dadurch insgesamt noch kürzer. Diese moderate Erweiterung ermöglicht uns, Wachstumswünschen unserer Stammkunden Rechnung zu tragen und gleichzeitig die von unseren Ausstellern und Besuchern besonders geschätzte Kompaktheit zu bewahren“.
Die ANGA Cable wird in diesem Jahr vom 3. bis 5. Mai 2011 erneut in Köln stattfinden. In 2010 präsentierten sich 395 internationale Aussteller aus 31 Ländern. Mit erstmals mehr als 15.000 Fachbesuchern konnte ein nochmaliger Besucherzuwachs um 10 % gegenüber 2009 erreicht werden. 43 % der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit Grußworten des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, und von Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA). Das messebegleitende Kongressprogramm erhält am ersten Veranstaltungstag eine neue Struktur: Den Auftakt bildet in diesem Jahr erstmals ein „Breitbandgipfel“ mit einem Schwerpunkt auf Telekommunikations- und Breitbandthemen gefolgt vom sogenannten „Fernsehgipfel“, der sich mit den aktuellen Fragen der TV- und Medienmärkte beschäftigt. Beide Kongresshöhepunkte werden von Frank Thomsen, Chefredakteur stern.de, moderiert.
Das vollständige Kongressprogramm wird im Februar veröffentlicht. Acht Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Ein Kongressticket für das gesamte Strategie- und Technik-Programm (einschließlich Besuch der Ausstellung) kostet 180 Euro, mit Abendveranstaltung „ANGA Cable Night“ 240 Euro. Ein „Technikticket“, mit dem die Technikpanels und die Ausstellung zugänglich sind, kostet 90 Euro. Der Besuch der Ausstellung ist für 20 Euro möglich. Besucher können sich ab sofort online unter www.angacable.de für Messe und Kongress anmelden.
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Sponsoring-Partner der Veranstaltung sind Alcatel-Lucent, ASTRA Deutschland, AVM, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia.
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ARD Text ist im Jahr 2010 wieder bundesweit Marktführer
Erfolg im Jubiläumsjahr für ARD Text: Das Teletextangebot des Ersten hat 2010 nach den Daten der GfK-Fernsehforschung einen Marktanteil von 18,6 % erreicht und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um fast drei Prozentpunkte verbessern
(2009: 15,7%). Der ARD Text liegt damit vor dem ZDFtext mit 14,8 % und dem RTL Text mit 13,4 % Marktanteil. Täglich schalten rund 5,4 Millionen Zuschauer den ARD Text ein, mehr als jedes andere Textangebot.
"Ein schönes Geburtstagsgeschenk für das älteste neue Medium der ARD", freut sich Frauke Langguth, Leiterin von ARD Text, der beim Rundfunk Berlin-Brandenburg in Potsdam produziert wird. Der Videotext, inzwischen seit über 30 Jahren auf Sendung, kann offensichtlich weiterhin mit dem Internet konkurrieren. "Die Zuschauer schätzen unser Angebot: kurze, kompakte Information ohne Zeitverlust, rund um die Uhr aktuell." Sport, Nachrichten und Programminformationen sind nach wie vor die populärsten Inhalte.
Ein Service, den der ARD Text auf Seite 150 anbietet, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auf dieser Seite werden Untertitel für gehörlose und schwerhörige Zuschauerinnen und Zuschauer ausgestrahlt. Im Jahr 2010 wurden etwa 37 Prozent der Sendezeit untertitelt, zur Hauptsendezeit, zwischen 18.00 und 0.00 Uhr waren es sogar etwa zwei Drittel der Sendezeit (66 Prozent).
Die ARD-Text-Redaktion in Potsdam steuert regelmäßig Live-Untertitelungen zum Programm des Ersten bei. Unter anderem werden alle Sportsendungen live untertitelt. Untertitel sind ein Service, der nicht nur Gehörlosen zugute kommt, sondern zum Beispiel auch beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei öffentlichen Fernsehübertragungen gute Dienste leistet.
Trotz des anhaltenden Erfolgs wird bereits intensiv an der Zukunft des Teletextes gearbeitet: Auf der Funkausstellung 2010 hat ARD Text einen Prototypen auf Basis des neuen Standards HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband) präsentiert. Layout und Schriften sind im neuen Teletext modern, aber an den Inhalten und vor allem an der Textlänge wurde nichts verändert. 23 Zeilen á 40 Zeichen, so lang ist eine Videotextmeldung - maximal. "Ausführlich kann jeder", weiß Frauke Langguth. "Es ist viel schwieriger, sich kurz zu fassen."
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DCTP verzichtet auf eigenen Free-TV-Sender
Der Münchener Medienunternehmer Alexander Kluge, der mit seiner Produktionsfirma DCTP für deutsche Privatsender Magazine wie "Spiegel TV" produziert, will vorerst keinen eigenen Spartenkanal über Kabel oder Satellit starten. "Das ist im Augenblick nicht der Fall", sagte der DCTP-Berater und Medienanwalt Paul Leo Giani am Montag auf eine entsprechende Anfrage dem Magazin "Digital Fernsehen". Die Aktivitäten von DCTP blieben bis auf weiteres auf die Verbreitung im Internet beschränkt. Hier sehe man aufgrund der interaktiven Möglichkeiten die anvisierte Zielgruppe gut aufgehoben und wolle im klassischen TV-Bereich zunächst die Entwicklungen von Technologien wie HbbTV abwarten.
Giani sagte demMagazin, die Erfahrungen mit dem von Spiegel TV, Discovery und DCTP gemeinsam betriebenen Spartensender XXP und der Vox-Westschiene 1991 hätten zudem untermauert, dass Versuche, allein durch erhöhte technische Reichweite zusätzliches Publikum zu bekommen, zum Scheitern verurteilt seien. Schon bei der Beantragung der Lizenz für DCTP TV als Vollprogramm habe man gegenüber den zuständigen Medienbehörden einen Zeithorizont von zwei bis drei Jahren für eine Ausgliederung als Vollprogramm vorgezeichnet, hieß es.
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LMK gewinnt Prozess um Rundfunkzulassung
Mit Urteil vom 21. Dezember 2010 hat das Verwaltungsgericht Neustadt unter Vorsitz der Präsidentin, Frau Faber-Kleinknecht, die Klage der RLP .TV GbR gegen die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) unter Zulassung der Berufung abgewiesen. Die Gesellschaft, an der u.a. namhafte Fernsehunternehmer wie Karl-Ulrich Kuhlo (ehemals n-tv) beteiligt sind, wandte sich gegen die Entscheidung der Landesmedienanstalt, mit der Ende 2009 analoge Kabelfernsehkanäle an „gutenberg.tv“ für ein Fernsehprogramm mit regionalen und lokalen Bezügen in der Vorderpfalz, der Westpfalz und Rheinhessen zugeordnet wurden. Das Programm wird mit großer positiver Resonanz seit Juni 2010 ausgestrahlt.
Die LMK hatte die Bewerbung der RLP.TV GbR als nicht zulassungsfähig gewertet. Sie hatte in ihrem Bescheid ausgeführt, dass die Gesellschaft als „ein Vehikel ausschließlich für die Bewerbung“ nicht für die angestrebte Rundfunkveranstaltung tätig werden sollte. Vielmehr war dafür eine Nachfolgegesellschaft der Gesellschaft bürgerlichen Rechts vorgesehen. Das aber verstößt gegen ein Fundamentalprinzip der Zulassung privaten Rundfunks: Vor der Erlaubniserteilung muss genau die Gesellschaft geprüft werden, die dann die Rundfunkveranstaltung organisatorisch und inhaltlich verantwortet.
Das VG hat sich in vollem Umfang dieser Argumentation angeschlossen. Ein Zulassungsantrag durch eine „Vehikelgesellschaft“ sei grundsätzlich unstatthaft. Das Gesetz anerkenne einen „untrennbaren Zusammenhang zwischen der Zulassungsfähigkeit und der späteren Rundfunkveranstaltung“.
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