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Satnews 10.01.2011




Radio Teddy in Schwerin auf Sendung
Radio Teddy hat seinen Sendebetrieb in Schwerin wie geplant heute früh um 6 Uhr aufgenommen. Gesendet wird auf der UKW-Frequenz 102,9 MHz.
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RBB: Das Haus des Rundfunks wird 80
Vor 80 Jahren, am 22. Januar 1931, wurde das "Haus des Rundfunks" (HdR) an der Berliner Masurenallee eingeweiht. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), der das Gebäude heute nutzt, feiert den Geburtstag des legendären Hauses mit dem neu produzierten Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks" (am 25. Januar, um 20.15 Uhr), einer Feature-Reihe im Kulturradio (ab 18. Januar) und der Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" (am 13. Februar, ab 13.00 Uhr) im Haus des Rundfunks.
Das nach Plänen von Hans Poelzig errichtete Haus des Rundfunks ist nicht nur ein Meilenstein der Rundfunkarchitektur. Immer wieder war das Gebäude mit der markanten dunklen Klinker- und Keramikfassade auch Schauplatz spektakulärer mediengeschichtlicher und politischer Ereignisse. Hier arbeiteten die Rundfunkpioniere der Weimarer Republik, bis die Nationalsozialisten 1933 das Haus zur Propaganda-Zentrale machten. Im Kalten Krieg wurde das Haus des Rundfunks zur sowjetisch besetzten Insel in West-Berlin, 1957 schließlich hielt der öffentlich- rechtliche Rundfunk Einzug an der Masurenallee. Vom HdR aus gingen die ersten Stereosendungen in die Welt, und 1989 war es Nachrichtenzentrale beim Fall der Mauer. Der rbb hat das historische Gebäude in den vergangenen Jahren zu einem modernen Radiohaus entwickelt, hierzu gehören der Hörspiel- und Featurekomplex sowie das neue Sende- und Redaktionszentrum von Inforadio. Im Haus des Rundfunks werden das Nachrichtenprogramm Inforadio, die Landeswelle radioBerlin 88,8, Kulturradio sowie fremdsprachige Sendungen und Musikprogramme für Funkhaus Europa produziert. Die Landeswelle Antenne Brandenburg, das Jugendradio Fritz und Radioeins entstehen in Potsdam-Babelsberg.
Die Sendetermine und Veranstaltungen im Überblick:
Der Film "Geheimnisvolle Orte: Das Haus des Rundfunks", am Dienstag, 25. Januar 2011, 20.15 bis 21.00 Uhr im rbb Fernsehen (Erstausstrahlung)
Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Nachkriegswirren und Kalter Krieg, Teilung und Wiedervereinigung Berlins: Die Geschichte des Hauses an der Masurenallee steckt voller dramatischer Ereignisse und überraschender Wendungen. Der Film von Jürgen Buch und Thomas Zimolong erzählt diese Geschichte(n) und stellt Menschen vor, die dem Haus des Rundfunks eng verbunden sind.
Der Geiger Walter Levin nahm 1931 an der Eröffnung teil, Peter Bosse war Mitte der 30er Jahre ein Kinderstar im Radio, und Richard Baier erlebte als junger Sprecher den 20. Juli 1944 und die letzten Kriegstage mit. Friedrich-Wilhelm von Sell (später Gründungsintendant des ORB) war dabei, als 1957 der SFB einzog, Radiomacher Helmut Lehnert organisierte 1989 ein Popkonzert zum Mauerfall. Die Dokumentation und ihre Protagonisten vermitteln lebendig, warum das Haus des Rundfunks über Jahrzehnte hinweg ein Brennpunkt deutscher Radiogeschichte war - ein Ort der Information und Unterhaltung, Ausgangspunkt programmlicher und technischer Innovationen, zeitweise aber auch Propaganda-Zentrale und Spielball politischer Interessen.
Die Feature-Reihe "Das Haus des Rundfunks" - ab 18. Januar im Kulturradio vom rbb
In fünf Kapiteln erzählt Autor und Regisseur Wolfgang Bauernfeind über die bewegte und bewegende Geschichte des legendären Spielorts deutscher Radiogeschichte, Sprecher ist Ulrich Noethen. Zu hören sind die jeweils einstündigen Features von Dienstag, 18. bis Samstag, 22. Januar, immer um 22.04 Uhr.
Die Sendetermine im Kulturradio vom rbb:
Dienstag, 18. Januar, 22.04 Uhr:
Gründerzeit - Das Haus des Rundfunks 1929 - 1933 Mittwoch, 19. Januar, 22.04 Uhr:
Schicksalsjahre - Das Haus des Rundfunks 1933 - 1945 Donnerstag, 20. Januar, 22.04 Uhr:
Die rote Insel - Das Haus des Rundfunks 1945 - 1952 Freitag, 21. Januar, 22.04 Uhr:
Geburtsstunden - Das Haus des Rundfunks 1954 - 1989 Samstag, 22. Januar, 22.04 Uhr:
Wege zur Einheit - Das Haus des Rundfunks 1989 - 2009
Die Veranstaltung "Offenes Haus und Feature-Lounge" mit Führungen am Sonntag, 13. Februar 2011, ab 13.00 Uhr im Haus des Rundfunks
Der rbb lädt am Sonntag, 13. Februar, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in den Kleinen Sendesaal zur öffentlichen Vorführung der fünfteiligen Radio-Serie "Das Haus des Rundfunks" von Wolfgang Bauernfeind ein. Interessierte können die Geschichte des HdR so am Originalort kennenlernen. Wolfgang Bauernfeind steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Das Programm:
13.00 Uhr Teil I: Gründerzeit 1929 - 1933
14.00 Uhr Teil II: Schicksalsjahre 1933- 1945
15.00 Uhr Teil III: Die rote Insel 1945 - 1952
17.00 Uhr Teil IV: Geburtsstunden 1954 - 1989
18.00 Uhr Teil V: Wege zur Einheit 1989 - 2009
Der Eintritt zu den Vorführungen ist frei. Die fünf jeweils einstündigen Features sind in sich abgeschlossen, sie können daher auch einzeln gehört werden.
Führungen
Begleitend zu den Feature-Vorführungen bietet der rbb zu jeder vollen Stunde zwischen 12.00 und 17.00 Uhr kostenlose Führungen durch das Haus des Rundfunks an. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Architektur und Geschichte, besichtigen Sendestudios, das Schallarchiv und die sowjetischen/kyrillischen Graffiti in den Innenhöfen.
Anmeldungen für die Führungen unter Telefon: 030-97993-12497.
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RTL: Erfolgreichster Staffelstart aller Zeiten für "Deutschland sucht den Superstar"
Mit dem erfolgreichsten Staffelstart aller Zeiten begann am Samstag die achte Runde von "Deutschland sucht den Superstar". Den Auftakt verfolgten durchschnittlich 7,47 Millionen Zuschauer (22,3 % MA) ab 3 Jahren. Der Marktanteil beim jungen Publikum (14-49 Jahre) lag bei hervorragenden 36,8 Prozent (4,60 Mio.). In der Spitze verfolgten 8,20 Millionen Zuschauer die erste Castingshow. Damit war DSDS das erfolgreichste Programm am Samstagabend.
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CES: Kabel-TV kommt auf Tablets
Kabel-TV-Anbieter sind im Internetzeitalter zunehmend unter Druck geraten. Doch Apps versprechen neuen Schwung, indem sie Inhalte auch auf Geräte wie Tablets bringen. Im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) haben die beiden US-Kabelgrößen Time Warner Cable und Comcast in Zusammenarbeit mit Samsung gezeigt, wie Kabel-Content für Abonnenten leichter und auch auf dem Android-Tablet Galaxy Tab zugänglich wird. Kurz davor hatte Comcast zudem eine App angekündigt, mit der seine Kunden auch auf dem iPad Kabelinhalte genießen können.
Streaming-Dienste, die Inhalte via Web auf beliebige Geräte liefern, setzen Kabelanbieter unter Druck. Gerade Time Warner Cable und Comcast kämpfen zunehmend mit Abonnentenschwund. Nun suchen die US-Kabelanbieter offenbar, mittels Internet leichter und vielseitiger Kunden zu erreichen und dadurch ihren Angeboten eine neue Attraktivität zu verleihen.
"Konsumenten wollen sich ansehen, was sie wollen und wann sie wollen", betont Glenn Bitt, CEO von Time Warner Cable, anlässlich der Vorstellung der Samsung-App auf der CES. Im späteren Jahresverlauf werden Kunden damit auf internetfähigen Smart TVs ohne zusätzliche Kabelbox Zugriff auf das Inhalteangebot von Time Warner zugreifen können. Zudem müssen Seher nicht mehr notwendiger Weise vor dem Fernseher ausharren, denn die Kooperation umfasst auch eine Lösung, um die Kabel-TV-Inhalte auf Samsungs Tablet Galaxy Tab zu bringen.
Generell sind Tablets zumindest in den USA ins Visier der Kabelanbieter geraten. Comcast arbeitet mit Samsung an einem ähnlichen Angebot wie Time Warner, das ebenfalls noch dieses Jahr starten soll. Zudem plant Comcast ähnliche Apps auch für andere Android-Tablets. Angesichts von Apples Tablet-Vormachtstellung noch wichtiger ist freilich, dass Comcast diese Woche auch eine erweiterte iPad-App für seine Kunden angekündigt hat. Damit bekommen Nutzer zunächst innerhalb des Eigenheims die Möglichkeit, Inhalte des Kabelanbieters überall dort anzusehen, wo sie eine Internetverbindung haben.
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Niedersachsen: Regionales Fernsehen vor dem Start
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) hatte nach der Neufassung des Niedersächsischen Mediengesetzes Kabelkanäle im analogen Kabelnetz für lokales oder regionales Fernsehen ausgeschrieben. Für insgesamt 17 der 21 ausgeschriebenen Netzregionen liegen jetzt Zuweisungsanträge vor. Die Versammlung der NLM wird in ihrer nächsten Sitzung am 10. Februar 2011 voraussichtlich erste Entscheidungen treffen. Bei konkurrierenden Anträgen wird die NLM auf eine Einigung der Bewerber hinwirken.
„In weiten Teilen Niedersachsens wird es zukünftig lokales oder regionales Fernsehen geben“, bewertet Andreas Fischer, Direktor der NLM, das Ergebnis der Ausschreibung. „Die erfreuliche Bewerberlage macht deutlich, dass das neue Mediengesetz mit Leben erfüllt wird. Insbesondere das westliche Niedersachsen setzt flächendeckend auf lokales oder regionales Fernsehen“, so Fischer weiter.
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sonnenklar.TV startet Sendefenster auf center.tv Ruhr
Der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV arbeitet ab sofort mit center.tv Ruhr zusammen. Seit dem 6. Januar 2011 erhält sonnenklar.TV bei center.tv Ruhr zwei tägliche Sendefenster: Von 18.00 bis 19.05 sowie 20.00 bis 21.00 Uhr berichtet sonnenklar.TV über Reiseziele, Urlaubstrends und aktuelle Angebote.
"Durch die Zusammenarbeit mit center.tv Ruhr erhöhen wir nochmals unsere Reichweite", sagt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Und er betont: "center.tv Ruhr erreicht über den Kabelanschluss mehr als 900.000 Haushalte. Daher sind die Sendefenster eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Kooperationen und unserem eigenen 24-Stunden-Programm."
"Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit sonnenklar.TV, einer der stärksten Marken in diesem Bereich", so Andre Zalbertus, Gründer der center.tv-Sendergruppe. "Es freut uns sehr, dass wir unseren Zuschauern im Ruhrgebiet diesen zusätzlichen Service bieten können. Das ist der Startschuss unserer breiten Programmoffensive für das Jahr 2011. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir mit weiteren innovativen Formaten starten", so Zalbertus weiter.
Zum 1. Januar 2011 hat sonnenklar.TV bereits neue Sendefenster auf N24 und n-tv eingerichtet (SatelliFax berichtete). Die Zusammenarbeit mit n-tv ist Teil einer Reihe von Neuerungen beim größten deutschen Reiseshoppingsender. Zum 1. Januar 2011 wurde der Sender zehn Jahre alt und änderte in weiten Teilen sein Konzept: "Wir haben das Sendeschema überarbeitet und werden uns mit mehr Infotainment dem klassischen Reisefernsehen annähern", so sonnenklar.TV-Geschäftsführer Frank Horlbeck.
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CES: Harte Zeiten für TV-Hersteller
Die Umstellung auf hochauflösende TV-Programme und der damit verbundene Durchbruch von LCD- und Plasma-Technologien haben für die TV-Hersteller im vergangenen Jahrzehnt goldene Zeiten bedeutet. Diese sind jedoch offenbar vorbei, denn der Markt ist gesättigt, berichtet die New York Times.
Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas versuchen die Hersteller nun mit neuen Technologien, allen voran 3D und Internetanbindung, Kunden davon zu überzeugen, dass sie ein neues TV-Gerät brauchen. Zwei Drittel der US-Haushalte nutzen aber bereits Flachbildschirme und dürften nur schwer davon zu überzeugen sein, sich ein neues Gerät anzuschaffen.
Im Jahr 2010 stiegen die Verkäufe von LCD- und Plasma-TVs um 2,9 Prozent - im Vergleich zu den über 20 Prozent Wachstum in den Vorjahren ein herber Rückschlag für die Branche, so die Zahlen des Marktforschungsunternehmens DisplaySearch.
Dabei sind die Hersteller wenig optimistisch, dass in den kommenden Jahren wieder ähnliche Wachstumsraten erreicht werden können. Nach entscheidenden technologischen Neuerungen in der jüngeren Vergangenheit hat sich der Sektor nun beruhigt. "Im nächsten Jahrzehnt wird das Ausmaß der Veränderung nicht mehr das Gleiche sein", so James Sanuski von Panasonic.
Die große Nachfrage nach 3D-Geräten bliebe nach wie vor aus. Das läge zumindest zum Teil an der Kostenfrage, so Riddhi Patel, Marktforscher bei iSuppli. "Die Kunden wissen über die versteckten Kosten Bescheid. Man braucht nicht nur einen Fernseher, sondern auch einen 3D-Blu-ray-Player, 3D-Medien und -Brillen." Die Internetanbindungen, mit denen die unterschiedlichen Hersteller werben, seien den Konsumenten noch zu verwirrend - hier fehle ein gemeinsamer Standard
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Bayern Plus auf Mittelwelle
Wie geplant sendet die Schlager- und Volksmusikwelle des Bayerischen Rundfunks, Bayern Plus, ab heute bayernweit auf Mittelwelle 801 kHz und 729 kHz. Der bisherige Nutzer der Mittelwelle, der Jugendsender on3radio, ist ab sofort terrestrisch nur noch über DAB hörbar
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Bald wieder deutsche Töne in Straßburg
Die französische Medienbehörde CSA hat neue UKW-Frequenzen für Privatradios vergeben. Dabei werden in der Metropole Straßburg demnächst auch wieder deutsche und elsässische Töne in der Radiolandschaft erklingen. Radio Liberté, das bisher nur in Wissembourg und Haguenau aktiv war, bekam die Frequenz 91,5 MHz zugewiesen. Das Programm besteht aus Oldies, Chansons und deutschen Schlagern. Einige Programmteile werden in Deutsch und Elässisch moderiert. Auch Comedy-Clips in deutscher Sprache sind desöfteren zu hören.
Ebenfalls künftig in Straßburg zu hören ist Radio Dreyeckland auf 103,6 MHz. Auch hier gibt es deutschen Schlager und volkstümliche Musik im Programm, während jedoch ausschließlich in Französisch moderiert wird. Auf Straßburg via UKW hörbar wird auch das zweisprachige deutsch-französische religiöse Radio Iris, das die stärkere Frequenz 91,3 MHz am Standort Obernai zugewiesen bekam und hierüber auch die elsässiche Metropole versorgen kann.
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Lounge FM mit erneutem Veranstaltungsfunk in Wien
Der Privatsender Lounge FM schlägt sich weiter mit Veranstaltungsfunklizenzen in Wien durch und sendet nun bald ein Dreivierteljahr ununterbrochen auf der UKW-Frequenz 103,2 MHz in der österreichsichen Hauptstadt. Aktuell wird das Event "Wiener Eistraum" begleitet, das bis zum 6. März 2011 läuft.
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ANGA Cable setzt auf Wachstum und Innovation
Knapp vier Monate vor Beginn verzeichnet die ANGA Cable, Europas führende Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit eine neuerliche Rekordnachfrage. Die vorliegenden Anmeldungen von bereits 340 Ausstellern übersteigen die im Vorjahr gebuchte Ausstellungsfläche so deutlich, dass sich der Veranstalter entschlossen hat, die verfügbare Nettofläche um knapp 15 % zu erweitern. Insbesondere um den zahlreichen Vergrößerungswünschen langjähriger Kunden nachkommen zu können, werden erstmals beide Ebenen der bewährten Messehalle 10 genutzt – und zwar gleichmäßig zu jeweils etwa zwei Dritteln. Die Eingangsbereiche der schon bisher genutzten Ebene 10.2 behalten ihre „Messepiazza“, die erstmals genutzte Ebene 10.1 erhält einen „Messeboulevard“.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: „Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist gegenüber 2010 nochmals deutlich gestiegen. Dieser Entwicklung wollen wir mit einer maßvollen Flächenerweiterung Rechnung tragen. Die räumliche Grundanordnung bleibt dabei voll erhalten, sie wird sogar durch die anteilige und gleichwertige Nutzung beider Ebenen der Halle 10 nochmals optimiert. Die Laufwege werden dadurch insgesamt noch kürzer. Diese moderate Erweiterung ermöglicht uns, Wachstumswünschen unserer Stammkunden Rechnung zu tragen und gleichzeitig die von unseren Ausstellern und Besuchern besonders geschätzte Kompaktheit zu bewahren“.
Die ANGA Cable wird in diesem Jahr vom 3. bis 5. Mai 2011 erneut in Köln stattfinden. In 2010 präsentierten sich 395 internationale Aussteller aus 31 Ländern. Mit erstmals mehr als 15.000 Fachbesuchern konnte ein nochmaliger Besucherzuwachs um 10 % gegenüber 2009 erreicht werden. 43 % der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit Grußworten des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, und von Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA). Das messebegleitende Kongressprogramm erhält am ersten Veranstaltungstag eine neue Struktur: Den Auftakt bildet in diesem Jahr erstmals ein „Breitbandgipfel“ mit einem Schwerpunkt auf Telekommunikations- und Breitbandthemen gefolgt vom sogenannten „Fernsehgipfel“, der sich mit den aktuellen Fragen der TV- und Medienmärkte beschäftigt. Beide Kongresshöhepunkte werden von Frank Thomsen, Chefredakteur stern.de, moderiert.
Das vollständige Kongressprogramm wird im Februar veröffentlicht. Acht Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Ein Kongressticket für das gesamte Strategie- und Technik-Programm (einschließlich Besuch der Ausstellung) kostet 180 Euro, mit Abendveranstaltung „ANGA Cable Night“ 240 Euro. Ein „Technikticket“, mit dem die Technikpanels und die Ausstellung zugänglich sind, kostet 90 Euro. Der Besuch der Ausstellung ist für 20 Euro möglich. Besucher können sich ab sofort online unter www.angacable.de für Messe und Kongress anmelden.
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Sponsoring-Partner der Veranstaltung sind Alcatel-Lucent, ASTRA Deutschland, AVM, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia.
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ARD Text ist im Jahr 2010 wieder bundesweit Marktführer
Erfolg im Jubiläumsjahr für ARD Text: Das Teletextangebot des Ersten hat 2010 nach den Daten der GfK-Fernsehforschung einen Marktanteil von 18,6 % erreicht und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um fast drei Prozentpunkte verbessern
(2009: 15,7%). Der ARD Text liegt damit vor dem ZDFtext mit 14,8 % und dem RTL Text mit 13,4 % Marktanteil. Täglich schalten rund 5,4 Millionen Zuschauer den ARD Text ein, mehr als jedes andere Textangebot.
"Ein schönes Geburtstagsgeschenk für das älteste neue Medium der ARD", freut sich Frauke Langguth, Leiterin von ARD Text, der beim Rundfunk Berlin-Brandenburg in Potsdam produziert wird. Der Videotext, inzwischen seit über 30 Jahren auf Sendung, kann offensichtlich weiterhin mit dem Internet konkurrieren. "Die Zuschauer schätzen unser Angebot: kurze, kompakte Information ohne Zeitverlust, rund um die Uhr aktuell." Sport, Nachrichten und Programminformationen sind nach wie vor die populärsten Inhalte.
Ein Service, den der ARD Text auf Seite 150 anbietet, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auf dieser Seite werden Untertitel für gehörlose und schwerhörige Zuschauerinnen und Zuschauer ausgestrahlt. Im Jahr 2010 wurden etwa 37 Prozent der Sendezeit untertitelt, zur Hauptsendezeit, zwischen 18.00 und 0.00 Uhr waren es sogar etwa zwei Drittel der Sendezeit (66 Prozent).
Die ARD-Text-Redaktion in Potsdam steuert regelmäßig Live-Untertitelungen zum Programm des Ersten bei. Unter anderem werden alle Sportsendungen live untertitelt. Untertitel sind ein Service, der nicht nur Gehörlosen zugute kommt, sondern zum Beispiel auch beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei öffentlichen Fernsehübertragungen gute Dienste leistet.
Trotz des anhaltenden Erfolgs wird bereits intensiv an der Zukunft des Teletextes gearbeitet: Auf der Funkausstellung 2010 hat ARD Text einen Prototypen auf Basis des neuen Standards HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband) präsentiert. Layout und Schriften sind im neuen Teletext modern, aber an den Inhalten und vor allem an der Textlänge wurde nichts verändert. 23 Zeilen á 40 Zeichen, so lang ist eine Videotextmeldung - maximal. "Ausführlich kann jeder", weiß Frauke Langguth. "Es ist viel schwieriger, sich kurz zu fassen."
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DCTP verzichtet auf eigenen Free-TV-Sender
Der Münchener Medienunternehmer Alexander Kluge, der mit seiner Produktionsfirma DCTP für deutsche Privatsender Magazine wie "Spiegel TV" produziert, will vorerst keinen eigenen Spartenkanal über Kabel oder Satellit starten. "Das ist im Augenblick nicht der Fall", sagte der DCTP-Berater und Medienanwalt Paul Leo Giani am Montag auf eine entsprechende Anfrage dem Magazin "Digital Fernsehen". Die Aktivitäten von DCTP blieben bis auf weiteres auf die Verbreitung im Internet beschränkt. Hier sehe man aufgrund der interaktiven Möglichkeiten die anvisierte Zielgruppe gut aufgehoben und wolle im klassischen TV-Bereich zunächst die Entwicklungen von Technologien wie HbbTV abwarten.
Giani sagte demMagazin, die Erfahrungen mit dem von Spiegel TV, Discovery und DCTP gemeinsam betriebenen Spartensender XXP und der Vox-Westschiene 1991 hätten zudem untermauert, dass Versuche, allein durch erhöhte technische Reichweite zusätzliches Publikum zu bekommen, zum Scheitern verurteilt seien. Schon bei der Beantragung der Lizenz für DCTP TV als Vollprogramm habe man gegenüber den zuständigen Medienbehörden einen Zeithorizont von zwei bis drei Jahren für eine Ausgliederung als Vollprogramm vorgezeichnet, hieß es.
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LMK gewinnt Prozess um Rundfunkzulassung
Mit Urteil vom 21. Dezember 2010 hat das Verwaltungsgericht Neustadt unter Vorsitz der Präsidentin, Frau Faber-Kleinknecht, die Klage der RLP .TV GbR gegen die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) unter Zulassung der Berufung abgewiesen. Die Gesellschaft, an der u.a. namhafte Fernsehunternehmer wie Karl-Ulrich Kuhlo (ehemals n-tv) beteiligt sind, wandte sich gegen die Entscheidung der Landesmedienanstalt, mit der Ende 2009 analoge Kabelfernsehkanäle an „gutenberg.tv“ für ein Fernsehprogramm mit regionalen und lokalen Bezügen in der Vorderpfalz, der Westpfalz und Rheinhessen zugeordnet wurden. Das Programm wird mit großer positiver Resonanz seit Juni 2010 ausgestrahlt.
Die LMK hatte die Bewerbung der RLP.TV GbR als nicht zulassungsfähig gewertet. Sie hatte in ihrem Bescheid ausgeführt, dass die Gesellschaft als „ein Vehikel ausschließlich für die Bewerbung“ nicht für die angestrebte Rundfunkveranstaltung tätig werden sollte. Vielmehr war dafür eine Nachfolgegesellschaft der Gesellschaft bürgerlichen Rechts vorgesehen. Das aber verstößt gegen ein Fundamentalprinzip der Zulassung privaten Rundfunks: Vor der Erlaubniserteilung muss genau die Gesellschaft geprüft werden, die dann die Rundfunkveranstaltung organisatorisch und inhaltlich verantwortet.
Das VG hat sich in vollem Umfang dieser Argumentation angeschlossen. Ein Zulassungsantrag durch eine „Vehikelgesellschaft“ sei grundsätzlich unstatthaft. Das Gesetz anerkenne einen „untrennbaren Zusammenhang zwischen der Zulassungsfähigkeit und der späteren Rundfunkveranstaltung“.
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volksmusik.tv testet IPTV
Neben der Kabel- und Satellitenverbreitung möchte der Spartensender volksmusik.tv zukünftig auch via IPTV zu empfangen sein. Aus diesem Grund führt der Veranstalter derzeit einen Belastungstest durch, den jeder Zuschauer weltweit per Internet nutzen kann.
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Motor FM startet Visual Radio über DVB-T
Der Berliner alternative Musiksender Motor FM ist mit einem Visual Radio-Format in Berlin gestartet. Über das digital-terrestrische Antennenfernsehen DVB-T werden auf dem Kanal 59 Musikvideos und Infos zur alternativen Musikszene in Text und Bild gezeigt. Das Audioprogramm ist dabei nicht identisch mit dem terrestrisch auf UKW 100,6 MHz hörbaren Motor FM-Format. Das neue Visual Radio ist auch im Internet unter der Adresse www.motorfm.de/motortv/ zu hören und sehen.
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ZDFneo präsentiert den Krimi in Erstausstrahlung
Der Digitalsender ZDFneo präsentiert den Krimi "Ein starkes Team – Blutsschwestern" in Erstausstrahlung. Am Mittwoch, 12. Januar 2011, 21.00 Uhr, ermitteln Verena Berthold (Maja Maranow), Otto Garber (Florian Martens), Ben Kolberg (Kai Lentrodt) und Teamchef Reddemann (Arnfried Lerche) in einem neuen Fall. Mit dabei ist auch wieder Jaecki Schwarz als Sputnik. Regie führte Walter Weber nach einem Drehbuch von Birgirt Grosz und Leo P. Ard.
Das Auto der 28-jährigen Miriam Förster wird auf einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erfasst. Die gerichtsärztliche Untersuchung ergibt, dass sie schon vor dem Zusammenstoß ermordet worden war. Miriam war erst vor kurzem von einem mehrjährigen Bali-Aufenthalt nach Berlin zurückgekehrt. Wie die Ermittler feststellen, hat die junge Frau sehr gezielt den Kontakt zu drei gleichaltrigen Frauen gesucht: Nicole Soders (Christina Drechsler) ist Zahnarzt-Gattin und für wohltätige Events tätig. Jennifer Stude (Henny Reents) ist eine bekannte Kolumnistin und Buchautorin – Teamchef Reddemann (Arnfried Lerche) liest begeistert ihre astrologischen Bücher. Und Anna-Lena Reibert (Katharina Heyer) ist eine ehrgeizige Assistenzärztin.
Ben Kolberg (Kai Lentrodt) recherchiert, dass sie gemeinsam mit Miriam in einer Abitur-Klasse und sehr eng befreundet waren. Verena und Otto ermitteln, dass Miriam die drei jungen Frauen mit einem Geheimnis aus deren Vergangenheit erpresst hat, um sich in Berlin eine neue Existenz aufbauen zu können. Die überlebenden "Blutsschwestern" werden durch die hartnäckigen Ermittlungen nervös.
Das ZDF zeigt "Ein starkes Team – Blutsschwestern" am Samstag, 15. Januar 2011, 20.15 Uhr.
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Quotenrekord für Biathlon-Übertragung im ZDF
Biathlon liegt in der Publikumsgunst weiterhin vorn. Durchschnittlich 6,07 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 22,8 Prozent) sahen am Sonntag, 9. Januar 2011, ab 18.00 Uhr die Live-Übertragung des Massenstartrennens der Frauen beim Weltcup in Oberhof. In der Spitze verfolgten sogar bis zu 6,63 Millionen den Auftritt von Lokalmatadorin Andrea Henkel, die hinter Helena Ekholm den zweiten Platz erkämpfte. Mit mehr als sechs Millionen Zuschauern erreichte die Übertragung des Massenstartrennens aus Oberhof den höchsten bisher gemessenen Wert im Biathlon-Weltcup.
Auch das 15-Kilometer-Massenstartrennen der Männer am Nachmittag wollten sich durchschnittlich knapp fünf Millionen ZDF-Zuschauer nicht entgehen lassen (4,94 Millionen / Marktanteil: 25,2 Prozent).
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ARD radiofeature wird 2011 fortgesetzt
Mit einem Insider-Bericht über die Terrororganisation al-Qaida und ihrer Struktur in Deutschland startet das ARD radiofeature am 26. Januar ins neue Jahr. Insgesamt neun einstündige Features werden 2011 in der Sendereihe zu hören sein. Damit knüpfen die Kulturwellen BR 2, HR 2-Kultur, SR 2, SWR 2, NDR Info, Nordwestradio und WDR 5 an den erfolgreichen Auftakt dieser Reihe im Vorjahr an.
Wolfgang Schmitz, WDR-Hörfunkdirektor und Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission: "Unser Ziel ist es, das Radiofeature als journalistische Darstellungsform neu zu beleben und zu stärken. Das ist den beteiligten Redaktionen und Autoren auf Anhieb sehr gut gelungen. das ARD radiofeature ist zu einer viel beachteten Marke geworden. Tausende haben sich die Features heruntergeladen und im Internet lebhaft über die Produktionen diskutiert. Das ARD radiofeature hat neues Interesse am investigativen Radiojournalismus und an Features allgemein geweckt. Das wollen wir ausbauen."
In der ersten neuen Produktion dieses Jahres geht der ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt der Frage nach, wie real die islamistische Terrorgefahr in Deutschland ist. Die SWR-Produktion "Inside al-Qaida" (Redaktion: Walter Filz) schildert die Geschichte eines deutschen al-Qaida-Anhängers, der aus dem internationalen Terrornetzwerk ausgestiegen ist. Als Kronzeuge der Anklage gibt er heute Auskunft über al-Qaida und zahlt dafür persönlich einen hohen Preis.
Im Februar folgt das ARD radiofeature "Die Drückerin" von Bernhard Pfletschinger. Seine Recherchen nehmen die Hörer mit in die Halbwelt eines milliardenschweren Spendenmarktes mit einer sklavenähnlich organisierten Drückerszene (WDR Redaktion: Annette Blaschke).
Für "Die Macht der Warlords von Mogadischu" (WDR, Redaktion: Dorothea Runge), das ARD radiofeature im März, reist Bettina Rühl nach Somalia. Dort, wo es seit 20 Jahren keine funktionierende Regierung mehr gibt, setzten sich im Sommer 2010 an die 1.000 mit deutschem Geld ausgebildete Polizisten samt Waffen ab - und gingen in den Untergrund.
Die weiteren Themen für die aktuellen Folgen der Sendereihe in diesem Jahr werden jeweils drei Monate im Voraus ausgewählt.
Im Januar 2010 startete das ARD radiofeature. Die Sendereihe legt den Fokus auf investigativ-journalistische Produktionen. Jedes Feature wird in den Kultur- und Wortprogrammen der sieben beteiligten ARD-Sender gesendet.
Premiere ist immer in der letzten Woche eines Monats. Alle Produktionen stehen nach Ausstrahlung für zwölf Monate unter www.radiofeature.ard.de zum Download zur Verfügung. Dort sind auch ein Forum sowie Links zu finden, mit denen sich die jeweiligen Themen vertiefen lassen. Ergänzt werden sie durch Hintergrundinformationen zur Sendereihe und zur Gattung Radiofeature.
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primacom schließt Refinanzierung ab
primacom hat gestern bekannt gegeben, dass die Anfang November 2010 vereinbarte Refinanzierung am 6. Januar 2011 final abgeschlossen werden konnte. Die Refinanzierung versetzt primacom in die Lage, fast 100 Mio. Euro über die nächsten vier Jahre investieren zu können, um das Geschäft weiter zu entwickeln und im Markt weiter zu wachsen. Im Rahmen der neuen Finanzstruktur ist das Unternehmen sehr gut aufgestellt und verzeichnet erstmals eine positive Eigenkapitalbilanz - das Unternehmen erhielt eine sofortige Finanzspritze über 30 Mio. Euro für Investitionen und konnte gleichzeitig seine bestehenden Finanzverbindlichkeiten um 155 Mio. Euro reduzieren. Ein weiterer Abbau von Verbindlichkeiten in der Höhe von 60 Mio. Euro ist für die kommenden 3,5 Jahre geplant. Für lukrative Akquisitionen und außerplanmäßige Investitionsvorhaben stehen primacom außerdem weitere finanzielle Mittel zur Verfügung.
primacom hat bereits nach Abschluss der Refinanzierungsvereinbarung 2010 begonnen, Investitionsvorhaben in zweistelligen Millionenbeträgen zu starten, um in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft unter anderem die Breitbandversorgung mit über 100 MBit in seinen Netzen flächendeckend anzubieten.
Im Rahmen der Umstrukturierung ist Medfort S.á r.l., die primacom im Juli 2010 übernommen hat, von Perseus SA, ein Unternehmen, kontrolliert von den Investoren Alcentra, Avenue Capital Group, ING und Tennenbaum Capital Partners, für einen Betrag in ungenannter Höhe erworben worden.
Parallel zur Refinanzierung hat primacom die Konzernstruktur vereinfacht und die Geschäftstätigkeit in einem Unternehmen zusammengefasst. Diese Reorganisation wird, nach dem erfolgreichen Relaunch der Marke im September 2010, zur weiteren Stärkung der primacom führen, insbesondere weil Kunden und Lieferanten nur noch einen einzigen Ansprechpartner haben. Die daraus resultierenden Kosteneinsparungen und Liquiditätsverbesserungen können für künftiges Wachstum verwendet werden.
Seit der Übernahme durch Medfort, hat sich das operative Geschäft der primacom stetig verbessert und das Unternehmen hat die Vorgaben für Umsatz, Kundenzahlen und EBITDA für 2010 sogar übertroffen. Weitere Maßnahmen bis 2012 werden zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit führen und werden primacom erlauben, ihre B2B- und Marketingaktivitäten weiter erfolgreich auszubauen.
primacom Chief Executive Officer, Michael Dorn, kommentiert: "Der Abschluss der Refinanzierung ist ein wichtiger Meilenstein für primacom. Das Unternehmen hat dadurch eine stabile und nachhaltige Kapitalstruktur, auf der wir unser Geschäft langfristig aufbauen können. Die Übernahme der primacom durch die neuen Investoren ist als langfristiges Engagement anzusehen, um primacom wieder bestens im Markt zu positionieren und somit über einen Zeitraum von 3 – 5 Jahren die Profitabilität zu steigern und attraktive Gewinne zu erzielen".
primacom Geschäftsführer Dr. Peter Leube, der an der Seite von One-Square-Advisors ein internes Restrukturierungsteam führte, ergänzt: "Die Straffung der operativen Struktur wird uns helfen, neue Kunden zu gewinnen. Wir verbessern stetig unseren Kundenservice und investieren in unsere Netze und unsere Produkte, um die primacom Strategie, der führende Kommunikationsdienstleister in unseren lokalen Märkten zu werden, erfolgreich umzusetzen“.
Michael Dorn fügt abschließend hinzu: "primacom hat eine großartige Zukunft als unabhängiges, solide finanziertes Unternehmen mit einem starken Engagement für Kundenservice und Wachstum vor sich. Das Managementteam sieht zusammen mit den neuen Eigentümern erhebliche Chancen, Mehrwert zu schaffen. Wir wollen weiter investieren, um unsere Vorreiterolle als Technologieführer und Best-in-Class-Servicedienstleister wieder herzustellen.“
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CES: 3D-Displays bald gänzlich ohne Brillen
Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) hat auch das Thema 3D wieder eine wichtige Rolle gespielt. Insbesondere zeigen Entwicklungen auch großer Hersteller, dass der Trend verstärkt hin zu autostereoskopischen, also brillenlosen, Technologien geht. So hat LG passende Bildschirme für Smartphones und Tablets vorgestellt, während unter anderem Sony HDTV-Prototypen aufgefahren hat.
Ein heimlicher Star in Sachen brillenlosem 3D war indes das ungarische Start-up iPONT. Es hat ein Gerät vorgestellt, das für herkömmliche 3D-Fernseher konzipierte Inhalte so umwandelt, dass sie für brillenlose Modelle geeignet sind. Um das zu demonstrieren, haben die Ungarn auf einen 3D-Monitor des deutschen Unternehmens Tridelity gesetzt.
Bislang gab es wenige Vorreiter bei brillenloser 3D-Technologie. Sharp hat in Japan erste Handys vorgestellt, die sein Parallaxenschanken-Display nutzen. Auf denselben technologischen Ansatz setzt nun auch LG mit gleich zwei Prototypen. Das 4,3-Zoll-Modell mit 480 mal 800 Pixel Auflösung ist dabei genau richtig für Highend-Smartphones, während ein ebenfalls präsentiertes Sieben-Zoll-Display formatmäßig für das Tablet-Segment geeignet ist.
Während LG also auf das Mobilgerätesegment schielt, arbeitet Sony bei Fernsehern an brillenlosen Lösungen. Auf der CES hat der Konzern verschiedene Prototypen mit bis zu 55 Zoll Bildschimdiagonale gezeigt. Allerdings macht der Konzern keine Angaben dazu, wann entsprechende Geräte auf den Markt kommen sollen. In seinem Heimatland Japan hat Konkurrent Toshiba zwar schon erste kommerzielle autostereoskopische Modelle auf den Markt geworfen, die das CES-Publikum aber nur bedingt beeindruckt haben. Denn sie funktionieren nur in einem recht begrenzten Blickwinkel gut.
Geht es nach iPONT, sind zumindest Inhalte keine Hürde für brillenloses 3D. Zwar wird Content derzeit darauf optimiert, dass Zuseher ihn auf Geräten mit Shutter- oder Polarisationsbrillen konsumieren. Doch die "3D TV Box" der Ungarn nimmt entsprechende Videosignale und wandelt sie so um, dass sie mit autostereoskopischen Bildschirmen genossen werden können. Für die CES-Demo hat iPONT dabei auf ein 65-Zoll-Modell von Tridelity gesetzt. Es handelt sich dabei um ein Multi-View-Gerät, das fünf Ansichten aufbaut und damit ein sinnvolles Betrachten aus unterschiedlichen Winkeln und somit auch für mehrere Nutzer verspricht.
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"Penthouse"-Gruppe plant 3D-Kanal
Noch in diesem Jahr plant die "Penthouse"-Gruppe den Start eines eigenen erotischen 3D-Kanals. Dieser soll laut einem Bericht im Brancehndienst "Area DVD" voraussichtlich im 2. Quartal 2011 starten und Pay TV-Betreibern zur Vermarktung angeboten werden. Bereits seit Sommer letzten Jahres sollen die Vorbereitungen laufen und Dreharbeiten in 3D durchgeführt worden sein. hieß es.
Penthouse bietet auch in Europa bereits seit einiger Zeit ein eigenes HDTV-Angebot an, welches unter anderem via Satellit (Eurobird 9, 9° Ost) und beim Kabelnetzbetreiber "Kabel BW" empfangbar ist. Ob der 3D-Sender zunächst nur in den USA oder auch direkt in Europa starten soll sei nicht bekannt.
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Energy 2010 mit über 36 Millionen Streamingsessions
Mit 19 Webradio-Kanälen und sechs mobilen Applikationen verzeichnen die deutschen Energy-Stationen für das Jahr 2010 über 36 Millionen Streamingsessions, was einer Steigerung von 273 Prozent entspricht. Energy führt das auf den Kommunikationsschwerpunkt im Bereich Social Media zurück. Im Vordergrund stehen hier die Facebook Aktivitäten, wobei die Sendergruppe in Deutschland hier kurz vor der Marke von 150.000 Usern steht.
Der Internetauftritt der deutschen Energy-Stationen beschränkt sich schon sehr lange nicht mehr auf Moderatoren-Steckbriefe, Verkehrsnachrichten oder Playlists. Die Sender der Energy-Gruppe gehen hier schon seit Jahren neue Wege und binden die stark Web-affine Zielgruppe der User mit ein.
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Satnews 12.01.2011




Kanaren: Vielen Radios droht die Schließung
Bislang galten die Kanaren als Radio-Eldorado. Zahlreiche Sender funken ohne gültige Lizenz, darunter auch mehrere deutschsprachige Urlaubsradio. Doch damit könnte nun laut einem Bericht des Magazins "Comprendes Cran Canaria" Schluss sein. Als erstes traf es den Radiosender „Gigante“. Neben der fehlenden Lizenz störte er auch noch den Funkverkehr auf der Insel und des Flughafens Reina Sofia.
Der Sender müsse nun eine Geldstrafe von 60.000 Euro zahlen. Weitere Schließungen würden in den nächsten Monaten hinzukommen, nachdem die neuen Lizenzen vergeben wurden, kündigte die zuständige Behörde an.
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ZDF zeigt neue Folgen der "SOKO Wien"
Die Spezialeinheit der Wiener Wasserschutzpolizei "SOKO Wien" wird zu neuen Einsätzen gerufen: Von Freitag, 14. Januar 2011, 18.00 Uhr, an zeigt das ZDF 13 neue Folgen der Serie mit Stefan Jürgens, Gregor Seberg, Lilian Klebow, Dietrich Siegl und Maria Happel in den Hauptrollen. Regie führten Erhard Riedlsperger, Fabian Eder, Holger Gimpel und Christine Wiegand nach Drehbüchern von Axel Götz, Kerstin-Luise Neumann, Remy Eyssen und Johannes Dräxler, Sascha Bigler und anderen.
In der ersten Folge "In bester Gesellschaft" lässt sich Revierinspektorin Penny Lanz (Lilian Klebow) undercover als Dozentin in ein Elite-Internat einschleusen, um diskret zu ermitteln. Bei der Leiche einer jungen Frau auf der Donauinsel wurde ein Knopf mit einem eingravierten Wappen gefunden, der zu dieser traditionsreichen Schule führt. Die Schüler, allesamt Sprösslinge angesehener und reicher Familien, hüllen sich in Schweigen. Bei einem Jungen fehlt tatsächlich ein Knopf an der Schuluniform, doch er gibt an, die Tote nur flüchtig gekannt zu haben. Dann findet das Team um Major Carl Ribarski (Stefan Jürgens) heraus, dass die Tote einem äußerst lukrativen Nebenjob nachging, für den sie Latex-Outfits und Peitschen benötigte. Penny Lanz stößt bei ihren Nachforschungen an der Schule auf schockierende Indizien und Zusammenhänge.
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Help TV plant doch keinen Neustart
Der eingestellte Spartensender Help-TV plant kurz- oder mittelfristig keinen Neustart. Zwar hat der Sender einen neuen Zulassungsantrag bei der Medienanstalt LfM und der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) eingereicht (SatelliFax berichtete). Hintergrund sei dabei aber lediglich die Umfirmierung der früheren Help TV AG in eine GmbH und die Umbenennung in WestCom Broadcast Services, wie das Magazin "Sat+Kabel" (Onlineausgabe) berichtet. Die veränderten Rahmenbedinungen mussten nach deutschem Recht der KEK mitgeteilt werden, damit die formalen Grundlagen der immer noch existierenden Sendelizenz bei der KEK bzw. bei der Medienanstalt NRW korrekt vorliegen.
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ZDF setzt den "Bergdoktor" fort
Der Bergdoktor" öffnet wieder seine Praxistüren und löst knifflige medizinische Fälle vor der spektakulären Landschaft der Tiroler Bergwelt. Am Donnerstag, 13. Januar 2011, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF eine 90-minütige Doppelfolge und von Donnerstag, 20. Januar 2010, an 13 weitere Episoden. Neben Hans Sigl in der Titelrolle spielen erneut Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Siegfried Rauch, Natalie O'Hara, Tessa Mittelstaedt und Sophia Thomalla. Regie führten Dirk Pientka und Esther Wenger nach Drehbüchern von Philipp Roth und andere.
Im 90-minütigen Pilotfilm "Freier Fall" bangt der charmante Arzt Martin Gruber (Hans Sigl) um das Leben seiner bei einem Unfall verunglückten Freundin Andrea (Tessa Mittelstaedt). Er und seine Mutter Elisabeth (Monika Baumgartner) kümmern sich liebevoll um die Kranke, während Martins Bruder Hans (Heiko Ruprecht) und seine Freundin Klara (Nike Fuhrmann) ihre Enttäuschung nicht verbergen können, dass ihre Hochzeit wegen des Unfalls geplatzt ist. Zudem taucht überraschend Klaras Ex-Mann auf und sorgt für Turbulenzen. Obwohl der "Bergdoktor" durch die familiären Sorgen stark beansprucht ist, sieht er sich vor große medizinische Herausforderungen gestellt: Die Eltern eines erkrankten Zwillingspärchens verweigern die vorgeschlagene Therapie, und ein in Bergnot geratener Wanderer weist plötzlich Vergiftungserscheinungen auf.
Die zuletzt gezeigte Staffel "Der Bergdoktor" erreichte durchschnittlich 5,13 Millionen Zuschauer (16,0 Prozent Marktanteil).
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Sky zeigt Formel 1 in echtem HD
Nach der Verlängerung des Rechte-Vertrags mit der Formel 1 am 16. Dezember bietet Sky Motorsport-Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz erneut Grund zur Freude: In der kommenden Saison wird die Formel 1 zum ersten Mal überhaupt in nativem HD produziert. Sky überträgt damit alle 20 Rennwochenenden der Saison 2011 live und in echtem HD.
Brian Sullivan, Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG: „Die erstmalige Übertragung der Formel 1 in echtem HD haben wir wie Millionen von Rennsport-Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz lange herbeigesehnt. Sie bedeutet eine großartige Erweiterung des marktführenden HD-Angebots von Sky. Damit dürfen sich Sky Abonnenten auf die beste Berichterstattung aus der Königsklasse des Motorsports ohne Werbeunterbrechungen und in noch höherer Produktqualität freuen. Die Formel 1 in echtem HD auf Sky ist ein weiterer Schritt in unserem Bestreben dem Kunden das beste Fernseherlebnis zu bieten.“
Das erste Mal kommen Fans vom 11. bis 13. März beim Grand Prix von Bahrain in den Genuss der besten Bildqualität, in der die Formel 1 je übertragen wurde. Und mit der Sky Sport App, die seit November auch in HD verfügbar ist, können Sky Abonnenten die Formel 1 damit auch außerhalb der eigenen vier Wände in brillanter HD-Qualität verfolgen.
Detaillierte Informationen zur redaktionellen Gestaltung der Berichterstattung wird Sky im Rahmen einer Pressekonferenz vor Beginn der neuen Saison verkünden.
Mit insgesamt zwölf Sendern verschiedener Genres bietet Sky das umfangreichste HDTV-Angebot in Deutschland und Österreich, darunter die vier exklusiven Sport-HD-Sender Sky Sport HD 1, Sky Sport HD 2, ESPN America HD und Eurosport HD sowie Deutschlands einziger HD-3D-Sender Sky 3D, der im Oktober 2010 startete.
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Channel 21 Express hat Sendebetrieb offenbar eingestellt
Der Shoppingsender Channel 21 hat offenbar die Verbreitung seines Ablegers Channel 21 Express auf Astra, 19,2° Ost eingestellt. Auf dem Kanal läuft derzeit eine 1:1-Übernahme des Hauptprogramms. Wie bereits berichtet versuche der Sender aktuell durch einen drastischen Sparkurs eine drohende Insolvenz abwenden zu können. So seien unter anderem bis zu 35 Mitarbeiter freigestellt worden. Die (möglicherweise vorübergehende) Einstellung von Channel 21 Express wäre der nächste Schritt.
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Motor FM droht Lizenzverlust in Bremen
Die Bremer Landesmedienanstalt (bre(ma) hat dem Veranstalter des Programms Motor FM, der Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH aus Berlin, eine letzte Frist zur Aufnahme des Sendebetriebs in der Stadt Bremen gesetzt. Sollte das Programm im März 2011 nicht auf Sendung gehen, kann die Zuordnung der Frequenz 97,2 MHz Bremen widerrufen werden, wenn Motor FM die Verzögerung nachweislich zu verantworten hat. Das berichtet das Portal "Radiozene".
Direktorin Cornelia Holsten sagte zur Entscheidung des zuständigen Landesrundfunkausschusses: „UKW-Frequenzen sind ein knappes und begehrtes Gut. Wenn eine Frequenz ein Jahr lang nicht genutzt wird, müssen wir dem nachgehen. Sollte der Grund bei Motor FM liegen, werden wir handeln und die Frequenz neu ausschreiben.
Im März 2010 hatte der Landesrundfunkausschuss der (bre(ma die Frequenz 97,2 MHz Motor FM zugeordnet. Die Aufnahme des Sendebetriebs war ursprünglich für Herbst 2010 und zuletzt für den 11. Januar 2011 angekündigt. Nach wie vor sendet Motor FM in Bremen nicht. Zuvor hatte der Berliner Sender bereits zugeteilte UKW-Frequenzen in Mecklenburg-Vorpommern nicht belegt. Auch hier hat die dortige Medienanstalt die Zulassungen des Berliner Senders widerrufen, die Frequenzen neu ausgeschrieben und Klassik Radio zugeordnet.
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DVB-T in 133 Ländern im Einsatz oder geplant
Das digitale Antennenfernsehen DVB-T ist nunmehr weltweit in 68 Ländern im Einsatz; weitere 65 Länder haben sich für DVB-T als Sendestandard entschieden. Das berichtet der Branchendienst "Dehnmedia" und beruft sich dabei auf eine Aufstellung des Digital Video Broadcasting Projects. Den Angaben zufolge nutzen 41 Länder MPEG-2 und 49 Länder MPEG-4. In 25 Ländern werden HDTV-Sendungen terrestrisch mit einem der beiden Kompressionsverfahren ausgestrahlt.
Wie die SADC-Staaten des südlichen Afrikas für DVB-T2 wurde haben insgesaamt 24 Staaten sich für den Nachfolgestandard entschieden. DVB-T2 ist bereits in England, Finnland, Italien und Schweden (parallel zu DVB-T) im Regelbetrieb. In weiteren acht Staaten, darunter Deutschland, laufen Tests.
Der Konkurenzstandard ATSC kommt nur in acht Ländern - den USA und ihren Nachbarn sowie Südkorea - zum Einsatz. ISDB-T konnte sich einschließlich des Ursprungslandes Japan nur in zwölf Ländern, vor allem Süd- und Mittelamerikas, durchsetzen. Laut dem DVB-Projekt sei die Entscheidung für eines der digitalterrestrischen Übertragungsverfahren in 53 Ländern - vorwiegend kleineren Staaten Afrikas, Asiens und Ozeaniens - noch offen.
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Sky sieht sich auf Wachstumskurs
Aufgrund starker Kundennachfrage hat sich das Wachstum der Sky Deutschland AG im 4. Quartal 2010 beschleunigt. Sämtliche operativen Kennzahlen entwickelten sich positiv. Der Nettozuwachs von 131.000 Kunden stellte eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar, in dem 39.000 Abonnenten gewonnen wurden. Über das gesamte Jahr 2010 betrachtet, verzeichnete Sky Deutschland einen Zuwachs von 183.000 Kunden. Das ist ein zweieinhalbmal so hohes Wachstum wie im Vorjahreszeitraum. Sowohl die annualisierte Quartals-Kündigungsquote (11,8% in Q4 2010 gegenüber 21,0% in Q4 2009) als auch die rollierende 12-Monats-Kündigungsquote (16,2% in Q4 2010 gegenüber 21,6% in Q4
2009) sind auf den niedrigsten Stand seit 21 Quartalen gesunken. Sky Deutschland erwartet für das 4. Quartal 2010 mit rund 30EUR ein historisches Rekordniveau beim durchschnittlichen Umsatz pro Abonnent (ARPU).
Im 4. Quartal gewann Sky 133.000 HD-Kunden. Der Anteil der HD-Kunden an der Gesamtzahl der Sky-Kunden hat sich mit 22,4% zum Ende des 4. Quartals im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Im gesamten Jahr 2010 verzeichnete Sky Deutschland einen Zuwachs von 325.000 HD-Kunden. Mit zwölf HD-Sendern ist Sky Deutschland Marktführer im hochauflösenden Fernsehen (HDTV) in Deutschland und Österreich. Sky Deutschland erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2010 einen EBITDA-Verlust am unteren Ende der bereits kommunizierten Bandbreite (derzeit zwischen
260 Mio. und 270 Mio. EUR erwartet). Die zunehmende Wertschätzung der neuen und bestehenden Abonnenten für das einzigartige Angebot von Sky ist nach Ansicht des Unternehmens der Hauptgrund für die außerordentlich positive Entwicklung im vierten Quartal 2010. Das hochwertige Programm, die innovativen neuen Produkte und Dienste sorgten für hohe Nachfrage. Unter einer fest etablierten neuen Marke bietet Sky eines der besten Unterhaltungsangebote im deutschen und österreichischen Fernsehen. Als führender Anbieter von Premium-Inhalten bei Abo-Fernsehen, Sport, Spielfilmen, HDTV und 3D liefert Sky was sich die Kunden für zuhause und unterwegs wünschen - und das zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland: "Nach der guten Entwicklung im dritten Quartal haben wir uns in allen wesentlichen Kennzahlen im vierten Quartal weiter deutlich verbessert. Beschleunigtes Wachstum in der Neukundengewinnung und sinkende Kündigungsquoten - in Verbindung mit einem auf Rekordhöhe erwartetem ARPU - beweisen, dass unsere deutschen und österreichischen Kunden die Qualität und den Wert unseres Angebots schätzen. Auch wenn wir noch einen langen Weg vor uns haben, sehen wir uns durch die Entwicklung der Kennzahlen und Kundenzufriedenheit bestätigt. Unsere Initiativen in den Bereichen Inhalte, Innovationen und Dienste haben die notwendige Schwungkraft erzeugt, um unseren Kunden das bestmögliche TV-Erlebnis zu bieten, unser Wachstum zu beschleunigen und nachhaltige Wirtschaftlichkeit zu erreichen."
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WISI rüstet HD-Receiver für Empfang von HD+ auf
WISI weitet das Einsatzspektrum seiner HD-Satellitenreceiver aus und rüstet die Endgeräte per Softwareupdate für den Empfang der HD+ Plattform auf. Die erweiterte Firmware steht ab sofort für die HD-Receiver OR234, OR 280 und OR294 auf der WISI-Webseite zum Download bereit. Sie wird zudem via Satellit auf die entsprechenden Receiver überspielt (OTA - over the air). Das Softwareupdate ermöglicht den Empfang der acht HDTV-Programme RTL HD, RTL II HD, VOX HD, SAT 1 HD, PRO SIEBEN HD, kabel eins HD, Sport 1 HD und SIXX HD, die via Satellit über die HD+ Plattform verbreitet werden. Darüber hinaus beinhaltet das Update zusätzliche Verbesserungen in der Receiver-Firmware und stellt so die langdauernde Einsatzfähigkeit der HDTV-Geräte sicher. Das für den Empfang der HD+ Programme erforderliche CI-Modul ist unter www.hd-plus.de erhältlich.
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n-tv.de mit starkem Jahresabschluss
Der Wintereinbruch in Deutschland, die dadurch verursachten Verkehrsbehinderungen und die Wikileaks-Affäre waren die bestimmenden Nachrichten im letzten Monat des vergangenen Jahres. Groß war demnach auch das Interesse der Nutzer von n-tv.de an diesen Themen. Insgesamt steigerte das Nachrichtenportal n-tv.de sich auf 24,8 Mio. Visits im Dezember 2010 und damit um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (19,8 Mio. Visits). Die Zahl der PageImpressions legte gegenüber Dezember 2009 um 22 Prozent auf 133,6 Mio. zu (Dez 2009: 109,9 Mio.).
Damit bleibt n-tv.de das einzige Angebot eines TV-Senders, das sich im Wettbewerb mit den Printmedien als Nachrichtenportal im Netz behaupten kann. Telebörse.de, das Anlegerportal des Nachrichtensenders, konnte im letzten Monat wegen des großen Interesses an Wirtschafts- und Börsenthemen ebenfalls Zuwachsraten verzeichnen. Die Visits stiegen auf 3,0 Mio. und damit um 16 Prozent gegenüber Dezember 2009 (2,6 Mio.). Die PageImpressions erhöhten sich auf 12,2 Mio., das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat (9,9 Mio.) ein Plus von 23 Prozent.
Besonders hohe Zuwachsraten erreichte im Dezember das Video- und Livestreamangebot des Nachrichtensenders. Binnen zwölf Monaten stieg die Zahl der Abrufe um 72 Prozent auf über 3 Mio an (Dez 2009: 1,8 Mio.).
Nach dem Höchstwert von über 50 Mio. PageImpressions auf den mobilen Plattformen im November 2010 konnte n-tv diesen Wert mit einer Steigerung auf 66 Mio. PageImpressions zum Jahresabschluss sogar noch übertreffen. Auch bei den mobilen Angeboten punktete n-tv mit der Nachrichten- und Wirtschaftskompetenz und zählte über 2 Mio. abgerufene Videos. Damit haben sich die Videodownloads gegenüber dem Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. Die kostenlose n-tv iPad App kletterte nach ihrem Start am 23. Dezember auf Anhieb an die Spitze aller kostenfreien Apps in Deutschland.
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Sonya Kraus und ProSiebenSat.1 setzen Zusammenarbeit fort
Sonya Kraus bleibt auch in den nächsten Jahren Mitglied der ProSiebenSat.1-Senderfamilie. Die gebürtige Frankfurterin und die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre. Sonya Kraus: "Das Haus im Süden und die Frührente müssen noch warten. Aber als Familienmensch freue ich mich sehr, dass ich mit meiner zweiten Familie glücklich verheiratet bleibe." Andreas Bartl: "Sonya Kraus ist eines der schönsten, wichtigsten und viel beschäftigten Gesichter unserer Senderfamilie. Wir freuen uns, die über 12 Jahre erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit fortzuführen."
Sonya Kraus begann ihre TV-Karriere 1998 beim "Glücksrad" bei kabel eins. Seit 2000 moderiert sie auf ProSieben Shows wie "talk talk talk" und "Crazy Competition", gehört zum Moderatorenteam der Sport-Events von Stefan Raab und engagiert sich beim senderübergreifenden RED NOSE DAY.
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Satnews 13.01.2011




Motor FM bestätigt technische Probleme beim Sendestart in Bremen
Der ursprünglich für den 11. Januar geplante Sendestart von Motor FM auf der Bremer Frequenz 97,2 MHz verzögert sich um wenige Wochen, da der technische Aufbau der Sendeanlage noch nicht erfolgen konnte. Ursächlich dafür ist laut einer Mitteilung des Senders die Zuliefersituation bei den Lieferanten von Spezialteilen für den Antennenbau sowie die Witterung der letzten Wochen. Man sei jedoch zuversichtlich, dass die Sendeanlage noch im ersten Quartal dieses Jahres in Betrieb gehen kann. Der Sendestart werde dann unverzüglich erfolgen. Die Bremische Landeasmedienanstalt hatte Motor FM zuvor aufgefordert bis März auf Sendung zu gehen, ansonsten drohe ein Widerruf der Lizenz (SatelliFax berichtete).
Zu hören und auch zu sehen ist Motor FM derweil über das digital-terrestrische Antennenfernsehen DVB-T in Berlin. Zunächst bis zum 31. Januar strahlt der Sender sein Angebot Motor FM Bewegtbild zu Testzwecken auf Kanal 59 aus, wie Motor FM weiter mitteilt.
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Mobility Channel kann über Satellit starten
Die MC TV GmbH hat grünes Licht von der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zur Veranstaltung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms Mobility Channel bekommen. Geplant ist ein ganztägiges Programm mit den thematischen Schwerpunkten Mobilität und Lifestyle, das überwiegend in türkischer Sprache, aber auch in deutscher und englischer Sprache ausgestrahlt werden soll. Das Programm soll frei empfangbar digital über Satellit (Westbeam Turksat) in der Türkei und Europa verbreitet werden.
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9Live erhält grünes Licht von KEK
Der Privatsender 9Live hat weiter grünes Licht von der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich bekommen. Das Programm wird derzeit aufgrund einer bis zum 30.04.2011 befristeten Zulassung veranstaltet. 9Live ist ein Unterhaltungsspartenprogramm,
das schwerpunktmäßig auf interaktive Angebotsformen wie Gewinnspiele, Quizshows und Teleshopping ausgerichtet ist. 9Live wird frei empfangbar analog und digital über Kabel,
Satellit (Astra) sowie digital terrestrisch (DVB-T verbreitet. Des Weiteren wird das Programm über IPTV-Plattformen ausgestrahlt.
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PROdigitalTV veranstaltet am 3.2.2011 das 20. Medienfrühstück in Berlin
Das erste Medienfrühstück in 2011 beschäftigt sich im Schwerpunkt mit den Herausforderungen an die Medienpolitik, die sich durch das fortschreitende Zusammenwachsen der Mediengattungen ergibt. Die Konvergenz hat Auswirkungen auf die Rollen aller Marktteilnehmer und stellt die Medienrechtler und Aufsichtsbehörden vor eine entscheidende neue Herausforderung: Diskriminierungsfreiheit und die juristische Gleichbehandlung aller Angebote auf den verschiedenen Verbreitungsplattformen.
PROdigitalTV hat für das 20. Medienfrühstück in Berlin hochkarätige Spezialisten für sich gewinnen können: den Leiter der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Herrn Dr. Hans Hege, sowie Alexander Will, Manager TV Content der IPTV Angebote der Deutschen Telekom AG, den Geschäftsführer der Top Radio Marketing Bertram Schwarz.
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hr-fernsehen schließt 2010 mit Rekordquote ab
2010 war für das hr-fernsehen das erfolgreichste Jahr seit 1991, der Sender erzielte in Hessen einen durchschnittlichen Marktanteil von 6,5 Prozent. Zum Vergleich: im Jahr 2009 kam das hr-fernsehen auf einen Marktanteil von 6,0 Prozent, 2008 auf 5,5 Prozent und hat damit in nur zwei Jahren einen Prozentpunkt zugelegt. Im hart umkämpften Fernsehmarkt ein beachtlicher Zuwachs. Im Jahr 2010 erreichte das hr-fernsehen 1,24 Millionen Hessen pro Tag. Im hessischen Fernsehmarkt liegt das hr-fernsehen nun auf dem fünften Platz hinter ARD, ZDF, RTL und SAT.1 und konnte ProSieben und VOX mit deutlichem Abstand hinter sich lassen. Der Dezember 2010 erreichte mit 7,0 Prozent Monatsmarktanteil zudem den stärksten Monatswert des hr-fernsehens seit Oktober 1991. Unter allen dritten Programmen konnte das hr-fernsehen (zusammen mit dem rbb) gegenüber dem Vorjahr mit 0,5 Prozentpunkten am stärksten zulegen und belegt nun den sechsten Platz unter den sieben Dritten.
hr-Intendant Dr. Helmut Reitze sieht die Programmstrategie des hr-fernsehens bestätigt: „Wir haben unser Programm konsequent auf hessische Inhalte ausgerichtet. Die Zuschauer erwarten und bekommen im hr-fernsehen vor allem Hessen, und zwar in all seinen Facetten – von der Information über Sport und Kultur bis hin zur Unterhaltung.“ Zudem konnte der Anteil der Eigenproduktionen im hr-fernsehen deutlich gesteigert werden.
Zum Erfolg des hr-fernsehens 2010 haben besonders die regelmäßig ausgestrahlten Sendungen beigetragen: Die hessenschau konnte ihren durchschnittlichen Marktanteil auf 18,5 Prozent steigern. Das ist der höchste Wert seit Juli 1991, seitdem sendungsbezogene Daten im AGF/GfK-System ausgewiesen werden. Die hessenschau erreicht damit täglich 300.000 Zuschauer in Hessen (2009 waren es 16,3 Prozent bzw. 270.000 Zuschauer, 2008 waren es 15,6 Prozent bzw. 260.000 Zuschauer).
Auch der Ratesonntag mit den Sendungen „Hessenquiz“ (11,3 Prozent Marktanteil in Hessen), „Dings vom Dach“ (10,2 Prozent), „Straßen Stars“ (12,0 Prozent) und „Wer weiß es?“ (10,4 Prozent) sowie die Magazine „Mex“ und „Alles Wissen!“ liegen weiterhin ganz vorne in der Zuschauergunst. Im Vergleich zu 2009 konnte die Zuschauerresonanz im Jahr 2010 an allen Wo-chentagen verbessert werden (Sonntag konstant).
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satConnect: Satelliteninternet zum Discount-Preis
satConnect startete jetzt die Vermarktung von satConnect2+, dem ersten vollständig satellitengestützten 2-Wege Breitbandzugang zum Discount-Preis. Den satConnect2+ Komplettanschluss gibt es ohne Mindestvertragslaufzeit für 35 Euro im Monat. Basierend auf einer sendefähigen Satellitenantenne funktioniert satConnect2+ vollständig über Satellit und benötigt daher keinen Festnetzanschluss. Mit Datenraten von bis zu 3.584 kBit/s im Download und 384 kBit/s im Upload eignet sich der flächendeckend verfügbare Dienst ideal zur raschen Breitbandversorgung von Regionen ohne terrestrischen DSL-Anschluss.
Exklusiv zum Vermarktungsstart gibt es bei satConnect das Hardware-Komplettpaket als limitiertes Starterangebot für 99 Euro, welches durch die kostenlose Lieferung abgerundet wird. Damit bietet satConnect sofort und frei Haus alles, was für schnelles Internet zum dauerhaften Discountpreis benötigt wird.
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1LIVE Elfer: Neue Fußball-Bundesliga-Sendung mit Mike Litt und Christoph Biermann
1LIVE geht zum Rückrundenstart der laufenden Bundesliga-Saison 2010/11 mit einer neuen Fußball-Live-Sendung an den
Start: 1LIVE Elfer ist ab dem 17. Januar 2011 immer montags nach Bundesligaspieltagen von 23 bis 24 Uhr zu hören. 1LIVE Moderator Mike Litt und Fußballexperte Christoph Biermann führen durch die Sendung, in der Hörerinnen und Hörer erstmals im Radio direkt mit Fußballverantwortlichen bzw. -spielern ins Gespräch kommen.
Im Mittelpunkt von 1LIVE Elfer steht die Diskussion um die jüngsten Spiele und die aktuelle Situation der NRW-Erstligavereine. Mike Litt und Christoph Biermann begrüßen dazu pro Sendung einen Live-Interviewgast von einem NRW-Klub. Das kann ein Trainer, Sportdirektor, Manager oder Spieler sein, der sich den kritischen Fragen der Moderatoren und der 1LIVE Hörerinnen und Hörer stellt.
Diese können sich über [email protected] oder 0800-5678111 in die Sendung einbringen. In der ersten Sendung am 17. Januar ist Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, live zu Gast im Studio.
Christoph Biermann: "Das ist die erste Fußball-Call-In-Show im deutschen Radio. Wir wollen über Fußball sprechen, über Glück und Leid mit den Klubs im Sektor und über aktuelle Themen und Tendenzen." Mike Litt: "Es geht um die wichtigste, schönste und emotionalste Sache der Welt und bei uns können auch die Hörerinnen und Hörer mit Managern, Trainer und Spielern der Vereine ins Gespräch kommen."
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Tele Columbus bietet noch in dieser Woche CI+-Modul ohne Einrichtungsgebühr
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus bietet nur noch bis Sonntag, 16. Januar ein so genanntes "CI+"-Modul zum Empfang von verschlüsseltem Pay-TV für 79,80 Euro ohne Einrichtungsgebühr an. Anschließend werden 49,990 Euro hierfür fällig. Weitere Infos hier:
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ARD: Sportschau kommt als App
Mit dem Beginn der Rückrunde der Fußball-Bundesliga am 14. Januar gibt es das umfangreiche Internet-Angebot zur Sportschau im Ersten auch als kostenlose App für das iPhone von Apple. Fußball, Skispringen oder Behindertensport - aktuelle Sport-Nachrichten und verlässliche Hintergrundinformationen stellt sportschau.de seit Jahren im Internet zur Verfügung.
"Pünktlich zur Bundesliga-Rückrunde starten wir die Sportschau-App, damit die Fußballfans auch unterwegs immer informiert sind. Die App wird alles bieten, was schon bisher unter sportschau.de abrufbar war. Zusätzliche Inhalte gibt es nicht - aber die App macht die Nutzung komfortabler", so WDR-Intendantin Monika Piel.
Das Konzept der Sportschau-App: wenige Klicks, kompakte Darstellung und trotzdem fast alle Inhalte. Dazu gehören die Live-Ticker der laufenden Fußball-Bundesligapartien einschließlich Blitz-Tabellen, Vorberichte, Nachbetrachtungen, Ergebnisse und Statistiken zu vielen Sportereignissen. Neben Fußball gibt es reichlich Informationen zu anderen Sportarten wie Eishockey, Biathlon, Handball, Basketball, Boxen, Radsport, Behinderten- und Breitensport. Weitere Inhalte, die bereits auf sportschau.de sind, werden in den kommenden Wochen ergänzt.
App-Versionen für andere Smartphones werden im Sommer folgen. Nach wie vor kann mit allen Internet-tauglichen Handys das browserbasierte Mobil-Angebot von sportschau.de aufgerufen werden.
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Satnews 14.01.2011




Deluxe Music bestätigt Radioabschaltung auf Astra - Internet wichtiger
Das Unternehmen Deluxe Music hat die Abschaltung seiner beiden Radios Deluxe Radio und Deluxe Lounge auf Astra, 19,2° Ost bestätigt. "Grund dafür ist eine Änderung unserer allgemeinen Verbreitungsstrategie. Neue Verbreitungswege wie das Internet und mobile Endgeräte gewinnen zunehmend an Bedeutung", sagte Pressesprecherin Julia Kirchner gegenüber dem Branchendienst "Radiowoche". Noch auf Astra aktiv ist der Fernsehsender Deluxe TV.
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Radio Fortuna verschiebt UKW-Start
Radio Fortuna (Heusenstamm) hat sein Veranstaltungsfunkradio auf der UKW-Frequenz 99,8 MHz um eine Woche verschoben und will nun erst am 22. Januar loslegen. Radio Fortuna will die Veranstaltung "Kinderbuchausstellung im Klingspor-Museum" in Offenbach begleiten.
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ZDF wehrt sich gegen Schleichwerbungsvorwürfe in TV-Film
Bei der Verwendung des Motivs einer afrikanischen Schirmakazie als Bildlogo eines fiktiven Parfums im TV-Film "Familiengeheimnisse" handelt es sich nicht um Schleichwerbung. Die bisherige Überprüfung durch das ZDF hat ergeben, dass das Motiv anscheinend unbedacht und ohne kommerziellen Hintergrund zum Einsatz kam.
Die Ähnlichkeit mit dem Logo eines Kosmetikprodukts, das die Schauspielerin Dennenesch Zoudé kreiert hat und bewirbt, war weder dem Produzenten noch der ZDF-Redaktion bekannt. In der Abnahme war ausdrücklich nach dem Logo gefragt worden, ohne dass eine besondere Problematik aufgefallen ist. Frau Zoudé hat sich beim ZDF für den erweckten Anschein entschuldigt.
Der Hersteller des Kosmetikprodukts hat dem ZDF bestätigt, dass er keine Kenntnis von der Verwendung des ähnlichen Logos in dem TV-Film hatte und es keine diesbezüglichen Vereinbarungen gibt. Der Produzent Oliver Berben hat dem ZDF zugesichert, genau zu klären und darzulegen, wie das Logo in die Produktion gekommen ist. Da schon der Anschein einer Logoplatzierung aus kommerziellen Interessen für das ZDF inakzeptabel ist, wird der Produzent den Film überarbeiten und sämtliche Szenen, in denen das Akazienlogo aufscheint, ändern.
Bei den Sendungen, über die die BILD-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, handelt es sich um Vorgänge, die viele Jahre zurückliegen. In einigen Fällen handelt es sich um damals bei Produzenten und Sendern übliche Kooperationsformen, die dazu dienten, Kosten zu reduzieren. Diese Praxis wurde im Jahr 2004 beendet. Seither gelten strenge Richtlinien, über deren Einhaltung eine Clearingstelle wacht, die dem Programmdirektor untersteht. Bis heute werden bei Hinweisen auf illegale Produktplatzierungen von der Clearingstelle auch rückwirkend Produktionen überprüft.
Die Fragen, die die BILD-Zeitung bereits im Oktober 2010 an das ZDF gerichtet hat, wurden nach Prüfung beantwortet. Hinweise auf Schleichwerbung durch das ZDF haben sich daraus nicht ergeben. Betroffene Produktionsfirmen konnten wegen der zum Teil sehr lange zurückliegenden Vorgänge keine Auskünfte mehr erteilen. Die ARD-Tochter Bavaria hatte vor einigen Jahren bereits Konsequenzen aus ähnlichen Fällen bei ARD-Vorabendserien gezogen, Mitarbeiter entlassen und Umstrukturierungen vorgenommen.
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FFTH Konferenz: WISI präsentiert Lösungen für die Verarbeitung und den Transport digitaler TV-Signale in FTTx Netzen
WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) präsentiert am Stand B 29 auf der 8. FTTH Conference (9. und 10. Februar 2011) in Mailand FTTH (Fiber-to-the-Home) Lösungen und Produktneuheiten für den Auf- und Ausbau der Netze der nächsten Generation. Das Unternehmen zeigt Produkte und Lösungen für die Verarbeitung und den Transport digitaler TV-Signale für FTTx Netze.
Hierzu gehören Kopfstellensysteme für Broadcast TV- und IPTV und analoge und digitale Glasfaserübertragungssysteme für den Transport von TV-Signalen im Zuführungs- und Accessbereich via RF Overlay in P2P-,PON- und RFoG (Radio Frequency over Glass) Netzen sowie Netzabschlüsse (CPE) für P2P Netze und optische Empfänger für den Empfang von Broadcast TV.
WISI zeigt RF Overlay Lösungen für die Übertragung von Brodcast TV in FTTx Netzwerken, die sich besonders durch ihre Skalierbarkeit und Nutzerfreundlichkeit auszeichnen. Das RF Overlay nutzt eine seit langem bewährte Technologie für qualitative hochwertige optische Übertragungen analog und digital modulierter TV-Signale. Im Frequenzbereich zwischen 87 MHz und 1 GHz nutzt diese über 100 Kanäle für den Transport tausender SD oder hunderter HDTV-Programme. Darüber hinaus reduziert die Technik im Vergleich zu einer Broadcast IPTV-Lösung die Bandbreitenanforderungen in PON oder Point-to-Point Netzen.
Die RF Overlay Lösung besteht aus einer Familie optischer 1550nm Sender und Verstärker, die insbesondere die Anforderungen in sogenannten „Blast and Split Architekturen“ erfüllen. Der optische Sender LT 87 kann in Kombination mit der Serie optischer Verstärker LA xx E in PON, P2P und RFOG Umgebungen eingesetzt werden. Weiterhin lassen sich analoge, digitale und Satelliten-TV-Signale in einem Frequenzbereich bis zu 2,6 GHz übertragen auch für sogenannte „Long Haul Übertragungen“, bei denen mehrere optische Verstärker kaskadiert werden. Diese RF Video Overlay Lösung hat bei der Bereitstellung von TV-Programmen ohne eine spezielle Set-Top-Box für Fttx Betreiber in P2P und PON Netzwerken eine hohe wirtschaftliche Bedeutung, da hier die COFDM Modulation eingesetzt wird und sich herkömmliche Flachbildfernseher mit bereits integriertem DVB-T Receivern nutzen lassen.
WISI präsentiert erstmals Kopfstellenlösungen für TV-Übertragungen und IPTV. Zum Kopfstellen-Produktportfolio gehören Software basierende Transmodulatoren, Remultiplexer, DVB-Gateways und Edge Produkte (Edge-FM, Edge-PAL , Edge-QAM), die sich zugleich für den Empfang, die Aggregation sowie auch als Modulatoren nach dem Transport über ein IP-Netz für die Rückmodulation von TV-Signalen in HFC- und Fttx RF Overlay Netze eignen.
Die Kopfstellen unterstützen diverse Kodierstandards (MPEG2, MPEG4 via Satellit oder terrestrisch), Containerformate sowie neben der Verarbeitung konstanter und variabler Bitraten (CBR und VBR) das Re-Multiplexing, die Umwandlung und das Ver- und Entschlüsseln digitaler TV-Programme. Das Portfolio ist eine ideale Lösung für die Zuführung von TV-Programmen über IP Netze und zur Bereitstellung von End-to-End IPTV basierten TV-Programmen für Endkunden in allen IP basierten Accessnetzen wie etwa xPON, P2P, xDSL und DOCSIS basierten HFC Netzen.
WISI zeigt erstmals auch sein umfassendes Portfolio an Lösungen und Produkten für RFoG Netze. RFoG ist ein passives optisches Netz, das HF-Signale via Glasfaser an den Teilnehmer überträgt. In Downstream-Richtung arbeitet es wie ein HFC-Netz. In Upstream-Richtung wird nur dann übertragen, wenn das entsprechende Kabelmodem sendet. Vorteil dieser Technologie gegenüber dem Einsatz herkömmlicher HFC-Technik ist, dass RFoG bei voller Ausnutzung der Rückkanalbandbreite ein ausgezeichnetes Rausch- und Ingress Verhalten hat, die Downstream-Bandbreite zusätzlich von 860 MHz auf 1 GHz erweitert, eine verringerte Leistungsaufnahme des Netzes durch Reduktion der Verstärkerpunkte mitbringt und die Wartungskosten minimiert. Zugleich können bereits existierende Headend-Anlagen und vorhandenes Wissen weiter genutzt werden.
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smart liefert digitales Messgerät für terrestrisches Fernsehen
smart electronic baut seine Serie von intelligenten Messgeräten weiter aus und bringt mit dem smartmeter T10 sein erstes digitales Messgerät für Antennenfernsehen in den Handel. Dank einfacher Bedienbarkeit und beeindruckenden Features, wie z.B. der hochauflösende 3,5 Zoll TFT-LCD-Bildschirm sowie die automatische Signalüberwachung, können DVB-T-Antennen schnell und ganz bequem installiert werden.
Über die Bedienoberfläche des Gerätes können Nutzer mit nur wenigen Eingaben Ihre persönliche Empfangsanlage bestmöglich justieren. Die über Antenne empfangenen TV-Signale lassen sich mit dem Gerät erfassen und direkt auf einem eingebauten 3,5 Zoll TFT-LCD-Bildschirm wiedergeben sowie kontrollieren. Dabei werden eingehende Signale stets optisch als auch akustisch überwacht sowie deren einzelne Empfangsqualität als numerischer Messwert und in Form eines Bargraphen angezeigt. Mittels Spektrum-Analyzer kann zusätzlich die Signalstärke aller Transponder eines gesamten Frequenzbereiches dargestellt werden.
Komfort und Flexibilität bietet die integrierte PVR-ready-Funktion des smartmeter T10: Mittels Knopfdruck können Bildschirminhalte als Screenshots auf einem externen USB-Speicher abgelegt und archiviert werden. Somit können entsprechende Mess- und Einstellwerte zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert und nachempfunden werden. Dank eingebautem Akku für den Langzeitbetrieb, der mitgelieferten Antenne sowie des kompakten Gehäuses eignet sich das smartmeter T10 neben der Antennenmontage auch für die mobile Nutzung im Haus oder Garten.
Das digitale DVB-T-Messgerät smartmeter T10 ist ab sofort zu einem Preis von 499,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
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Sky startet mit neuer Live-Sendung und der Bundesliga in 3D in die Rückrunde
Am 13. Januar präsentiert Sky erstmals „Mein Stadion – Die Sky Bundesliga Vorschau“. Moderator Ulli Potofski bietet in der neuen Sendung in Zukunft an jedem Donnerstagabend ab 19.30 Uhr einen umfassenden Ausblick auf den kommenden Spieltag. Live in der Münchner Sky Sportsbar „Stadion an der Schleißheimer Straße“ stimmt er mit Filmbeiträgen, Statistiken und historischen Geschichten die Zuschauer in der Bar und vor den Bildschirmen auf die anstehenden Bundesligapartien ein. Unterstützt wird er dabei von Esther Sedlaczek, die sich im Sky Moderatoren-Casting gegen 2700 Mitbewerber durchsetzte und neben ihrer Aufgabe in „Mein Stadion“ ab sofort auch den Newsblock in Samstag LIVE! moderieren wird.
Als weiteres Highlight bietet Sky seinen Zuschauern ab der Rückrunde die Bundesliga live in 3D. An jedem Sonntag überträgt Sky eine Bundesliga-Partie in der dritten Dimension. Das erste Bundesligaspiel, das Sky 3D zeigt, ist am Sonntag ab 17.15 Uhr die Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Köln. Kommentiert wird die erste 3D-Ausstrahlung eines Bundesliga-Spiels von Toni Tomic.
Im Oktober 2010 startete Sky mit Sky 3D Deutschlands einzigen 3D-Sender. Hier können alle Sky HD-Abonnenten in Deutschland und Österreich, die das Programmangebot des Senders mit einem Sky zertifizierten HD-Receiver via Satellit oder Kabel BW und weiteren lokalen Kabelnetzen empfangen, die Bundesliga und weitere Sporthighlights in faszinierendem 3D miterleben. Benötigt wird außerdem ein 3D-fähiges Fernsehgerät und eine 3D-Brille. Bis Ende Februar 2011 ist Sky 3D für alle Sky Kunden ohne zusätzliche Kosten freigeschaltet.
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ZDF: Sondersendungen zum 80. von Caterina Valente
Anlässlich des 80. Geburtstages von Caterina Valente zeigt der ZDFtheaterkanal am Freitag, 14. Januar 2011, um 15.15 Uhr die Show "Bonjour Catrin" aus dem Jahre 1977 und um 16.45 Uhr "Caterina Valente im Gespräch mit Kathrin Brigl" aus der ZDF-Reihe "Zeugen des Jahrhunderts" von 2001. Im ZDF-Programm wird am Sonntag, 16. Januar, 10.55 Uhr, der deutsche Spielfilm "… und abends in die Scala" ausgestrahlt, der 1957 unter der Regie von Erik Ode entstand.
In der ZDF-Show "Bonjour Catrin" trifft die Valente auf viele Weggefährten ihrer großen Karriere: Heinz Gietz ist Komponist ihrer Erfolgsschlager und aller Filme, in denen sie Hauptrollen spielte. Kurt Edelhagen erweist der Künstlerin mit "Istanbul" und "Secret love" seine Reverenz. Edmundo Ros, mit dem zusammen sie den "Schallplatten-Oscar" für die beste Interpretation südamerikanischer Musik erhielt, ist ebenso dabei wie Werner Müller, dessen geniales "Malaguena"-Arrangement mit Caterina Valente ein Welterfolg wurde.
Mit dem Namen Caterina Valente verbindet sich ein großes Kapitel deutscher und internationaler Show- und Entertainmentgeschichte. Die 1931 in Paris geborene Tochter einer berühmten Varietéfamilie betrat bereits 1937 zum ersten Mal in Stuttgart die Bühne.
Caterina Valente hat zirka 1500 Schlager, Lieder und Chansons in zwölf Sprachen auf Schallplatte veröffentlicht. Man zählt um die 1000 Fernsehauftritte. Ihre lebendige Erzählweise macht sie zu einer hervorragenden "Zeugin des Jahrhunderts".
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Com.mit Award 2011: RTL-Medienpreis erstmals auch für Nachwuchsjournalisten
Zum vierten Mal lobt der Fernsehsender RTL jetzt den Medienpreis „Com.mit Award für Integration“ aus. Interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet zwischen 15 und 20 Jahren können dazu in Eigenregie, als Gruppe oder im Rahmen eines Schulprojektes Konzepte für Filmbeiträge einreichen, die sich mit den Themen Integration und Migration befassen. Erstmals richtet sich die Ausschreibung in diesem Jahr in einer eigenen Kategorie auch an Nachwuchsjournalisten, die gerade eine Ausbildung an einer Journalistenschule, ein Volontariat oder ein Journalistik-Studium absolvieren. Einsendeschluss für alle Einreichungen ist der 31. März.
Schirmherrin des Com.mit Awards ist die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Frau Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer. Als prominentes neues Jurymitglied konnte 2011 der Fußball-Nationalspieler Cacau gewonnen werden. Der 29-jährige Stürmer des VFB Stuttgart ist zugleich Integrationsbeauftragter des Deutschen Fußballbundes.
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Antenne Thüringen startet Nachtmagazin
Ab Montag, 17. Januar, erweitert Antenne Thüringen sein Service- und Nachrichtenangebot. Für alle Nachtschwärmer gibt es zwischen 23.30 und 24.00 Uhr immer montags bis donnerstags 30 Minuten Information am Stück: unter anderem das Top Thema des Tages, die wichtigsten Meldungen aus Thüringen, unterhaltsame und interessante Reportagen, nutzvolle Servicethemen, Sport, aber auch Jobangebote.
Carsten Hoyer, Programmdirektor von Antenne Thüringen: „Wir sind stolz darauf, unseren Hörern mit dem ‚Nachtmagazin‘ ein in dieser Form einmaliges Informationsangebot bieten zu können. Das zeigt, dass Antenne Thüringen im Freistaat Vorreiter in Sachen Innovation, Information und Unterhaltung ist. Ein Service, den bislang kein anderes Programm in Thüringen seinen Hörern bietet.“
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Goldmedia gründet neues Unternehmen
Mit der Goldmedia Innovation GmbH ist innerhalb der Goldmedia-Gruppe zum 1. Januar 2011 eine neue Gesellschaft für Innovationsmanagement gegründet worden. Geschäftsführer des Unternehmens und neue Partner der Goldmedia-Gruppe sind die Mobilfunk- und Internet-Experten Prof. Dr. Claus Sattler und Dr. Klemens Gaida. Sitz der Gesellschaft ist Düsseldorf.
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Eutelsat-Satellit KA-SAT erfolgreich auf 9° Ost positioniert
Der nach eigenen AQngaben leistungsstärkste Satellit der Welt KA-SAT von Eutelsat hat die nach seinem erfolgreichen Start realisierten Flugmanöver alle erfolgreich beendet und befindet sich nun im geostationären Orbit auf seiner vorgesehenen Betriebsposition 9° Ost. Am 8. Januar hat Eutelsat die Nutzlast des neuen Satelliten angeschaltet. Damit können nun im Orbit zahlreiche notwendige Testserien mit Europa’s erstem High Throughput Satellite beginnen. Daran schließt sich die finale Phase der Überprüfung des Zusammenspieles des Satelliten mit dem Netz an über ganz Europa verteilten Bodenstationen an, die alle an den Internet Backbone angeschlossen sind. Die wirtschaftliche Inbetriebnahme des Satelliten ist für Ende Mai vorgesehen.
Zu den am Eutelsat Teleport Rambouillet in der Nähe von Paris zentralisierten Arbeiten seit dem Start von KA-SAT am 26. Dezember 2010 gehörte die vollständige Ausfuhr der Solarsegel. Der Satellit hat damit im Orbit eine Spannweite von über 40 Metern. Zudem gingen die vier Antennen für die 82 Spotbeams in Betrieb. Damit kann der Satellit Europa und den Mittelmeerraum abdecken.
Der von Astrium für Eutelsat gebaute KA-SAT steht für den Beginn einer neuen Generation leistungsstarker Multi-Spotbeam Satelliten mit hohen Kapazitäten für Breitband- und Datendienste. KA-SAT kann allein in Deutschland nach seiner Inbetriebnahme bis zu 200.000 Haushalte in Regionen mit keinen oder ungenügenden Breitbandanbindungen mit Diensten bis zu 10 Mbit/s im Download und 4 Mbit/s im Upload bedienen und damit einen signifikanten Beitrag zum Schließen der digitalen Versorgungslücken leisten.
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ARD überträgt Eröffnung der Ski-WM
"Festspiele im Schnee - natürlich bayerisch". So lautet das Motto der diesjährigen Alpinen Ski-Weltmeisterschaften, die vom 7. bis zum 20. Februar in Garmisch-Partenkirchen ausgetragen werden. Die ARD überträgt live die Eröffnungsshow vom Olympia-Skistadion. Mit einem bis dahin noch nie dagewesenen technischen und inszenatorischen Aufwand soll gleich zu Beginn der sportlichen Wettbewerbe weltmeisterliche Stimmung verbreitet werden.
Der Aufsprunghang der Skischanze wird Show- und Projektionsfläche spektakulärer Video-Animationen sowie Bühne für die Athletinnen und Athleten aus über 80 Ländern sein, die feierlich die Zeremonie bestreiten. Das Ereignis wird mit einem Paukenschlag beginnen: "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss ist der musikalische Auftakt, live gespielt vom Münchner Rundfunkorchester unter der künstlerischen Leitung von Ulf Schirmer.
Schließlich hat der Komponist lange in der Marktgemeinde gelebt und im Angesicht der Zugspitze einige seiner größten Werke geschrieben. So auch den "Rosenkavalier", zu dessen musikalischer Aufführung es eine aufsehenerregende Inszenierung in der Vertikalen geben wird. Über 100 Tänzerinnen und Tänzer, Mitwirkende aus Garmisch-Partenkirchen, die "Pop-meets-Classic"-Stars ADORO sowie die Charts-Gipfelstürmerin Christina Stürmer werden mit von der Show sein.
Erwartet werden auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, die zusammen mit FIS-Generaldirektor Gian-Franco Kasper die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften feierlich eröffnen werden
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Satnews 17.01.2011




"Deutsches Musik Fernsehen" geht an den Start
Am 1. Februar 2011 will der Privatsender volksmusik.tv seinen Namen in Deutsches Musik Fernsehen ändern. volksmusik.tv sendet seit drei Jahren die schönsten Schlager, die beliebtesten volkstümlichen Weisen und traditionelle Volksmusik. Nun expandiert der Sender laut eigenen Angaben und bietet künftig weiteren Genres eine Heimat.
Jürgen R. Grobbin, Leitung Programm und Reichweite bei volksmusik.tv: „Mit der Namensänderung zeigen wir, dass wir für alle deutschsprachigen Musikrichtungen eine Plattform bereitstellen: Schlager, Volksmusik, deutsche Countrymusik und (neu) Discofox. Aber auch wenn der Name sich ändert, die Sprache bleibt".
Das Deutsche Musik Fernsehen sendet weiter über den Eutelsat KabelKiosk in vielen Kabelnetzen in Deutschland und Europa, sowie über Satellit im Paket "fernsehen für mich" auf Eurobird 9,. 9° Ost. Die Website und das Design werden am 1. Februar 2011 angepasst.
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Aus Hitwelle wird Rock Antenne Erding/Freising/Ebersberg
Für das bayernweit einmalige Projekt eines Rockmusik-Lokalradiosenders hat der lokale Hörfunksender Hitwelle, der in dern Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg sowie Teilen Münchens hörbar ist, mit der Rock Antenne, einem Tochterunternehmen von Antenne Bayern, einen Partner gefunden. Der Programmstart von Rock Antenne Erding/Freising/Ebersberg ist am Freitag, 21. Januar 2011, 14 Uhr.
Erfolgreiche Sendungen wie die „Frühschicht mit Barny Barnsteiner" soll es künftig auch bei dem neuen Lokalsender geben, stündlich mit lokalen News und Service für die Region. Hitwelle Moderator Alex Wangler soll darü+ber hinaus eine lokale Sendung am Nachmittag von 15 bis 19 Uhr moderieren.
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Radio RZ1 will ins Kabel und auf UKW expandieren
Der vom Ex-R.SH-Moderator Roland Michels gegründete und bisher nur im Internet hörbare Lokalsender Radio RZ1 (Kreis Herzogtum Lauenburg) will ab Sommer über Kabel im Netz des Betreibers Kabel Deutschland auf Sendung gehen. Im Herbst soll dann sogar eine eigene UKW-Frequenz folgen, wie die "Lübecker Nachrichten" berichten. Zwar erlaubt das schleswig-holsteinische Mediengesetz offiziell keinen kommerziellen Lokalfunk, Radio RZ1 ist jedoch von der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) als landesweiter Sender lizenziert worden. „Via Kabeleinspeisung erreichen wir dann täglich 250 000 Hörer zwischen Lübeck und Mölln und etwa 1,3 Millionen Haushalte zwischen Hamburg und Geesthacht“, meint der Radiomacher laut den "Lübecker Nachrichten". Die Bewerbung für eine UKW-Frequenz habe man zudem schon eingereicht.
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Öffentlich-rechtliche Sender ziehen bei Kurzdomains den Kürzeren
Die öffentlich-rechtlichen Sender Saarländischer Rundfunk (SR), Hessischer Rundfunk (HR) und die Deutsche Welle (DW) haben bei der Vergabe der letzten Kurzdomains durch die Denic am Mittwoch allesamt den Kürzeren gezogen. Während sich die deutsche Registry zufrieden mit dem Ergebnis der letzten Vergaberunde zeigte, guckten die Sender in die Röhre, wie der Internetdienst "Heise" berichtet. Die Domains "sr.de" und "dw.de" gingen den Angaben zufolge an einen Osnabrücker Domainhändler, der sich drei der neun letzten Kurzdomains sicherte. "hr.de" sei offenbar auf einen Personaldienstleister in eingetragen, hie es.
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Digital+ baut HD-Angebot auf Astra, 19,2° Ost aus - Probebetrieb unkodiert
Der spanische Privatsender Digital+ baut sein HDTV-Programmangebot aus. Auf Astra, 19,2° Ost, 10.936 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 2/3) sind unter den Kennungen Test 4,5,6 und 7 die Sender Mezzo Live HD, Calle 13 HD, Disney Cinemagic HD und NGC HD aufgeschaltet worden. Für den Probebetrieb sind die Sender sogar unverschlüsselt zu sehen, wobei in Kürze freilich mit einer Kodierung zu rechnen ist.
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Bulgarische DTH-Plattform startet auf Astra 23,5° Ost
SES Astra expandiert weiter in Zentral- und Osteuropa und erschließt mit Bulgarien einen neuen Wachstumsmarkt. Der bulgarische Anbieter von Direct-to-Home-Diensten (DTH), Satellite BG, wird für die Verbreitung seines Programmangebots in Bulgarien drei Transponder auf der Orbitalpostition 23,5° Ost nutzen.
Satellite BG wird sein Programmangebot am 1. Februar 2011 starten. Dieses Angebot wird aus mehr als 70 Kanälen bestehen, darin enthalten sind HD-Kanäle sowie alle wichtigen öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Programme in Bulgarien. Fernsehzuschauer, die das Angebot von Satellite BG empfangen möchten, benötigen eine auf 23,5° Ost ausgerichtete Satellitenschüssel sowie einen Receiver mit einer geeigneten Smartcard und einem Abonnement.
23,5° Ost ist eine schnell wachsende Orbitalposition für Zentral- und Osteuropa sowie die Benelux Länder. Zusätzlich zu Satellite BG nutzen bereits CS Link und Skylink die Orbitalposition 23,5° Ost für Direct-to-Home-Dienste in der Tschechischen und in der Slowakischen Republik. Die Orbitalposition 23,5° Ost wird außerdem von Kunden wie Canal Digitaal und TV Vlaanderen in den Benelux Ländern sowie den gesamteuropäischen Betreibern Viacom, Turner, Discovery und Bloomberg genutzt.
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Bester Staffelstart aller Zeiten für RTL-Dschungelshow "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"
Deutschland im Dschungelfieber: 7,28 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (MA: 28,2 %) verfolgten am Freitagabend ab 22.15 Uhr den Start der fünften Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Damit gelang der RTL-Dschungelshow nicht nur der bislang stärkste Staffelstart, die Sendung erreichte auch die höchste Gesamtzuschauerzahl nach der ersten Staffel im Jahr 2004. Beim jungen Publikum (14-49 Jahre) erreichte die Auftaktsendung einen sehr starken Marktanteil von 39,3 Prozent (4,51 Mio.). In der Spitze sahen die Sendung bis zu 8,35 Millionen Millionen Zuschauer ab 3 Jahre, sie erreichte bis zu 47,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
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Deutsches Radio Ulaanbaatar sendet im Januar und Februar auf Kurzwelle für Europa
Das erste deutschsprachige Radio in der Mongolei, Deutsches Radio Ulaanbaatar, wurde im März 2008 von der Galsan Tschinag Stiftung gemeinsam mit dem Goethe-Institut eröffnet. Bisher sendete man dreimal pro Woche auf der lokalen UKW-Frequenz 98,9 MHz für je eine Stunde. Seit November sind die Sendungen auch über die Internetplattform www.radio700.info abrufbar. Jetzt hat sich das Deutsche Radio Ulaanbaatar dazu entschlossen, während eines Monats die Sendungen über die Kurzwellenanlage von Radio 700 in Kall-Krekel probeweise auszustrahlen, um so über einen weiteren Verbreitungswege Hörer über Land und Leute zu informieren.
„Unser Deutsches Radio UB möchte dazu beitragen, die deutsche Kultur und Sprache in der Mongolei weiter zu pflegen und allen deutsch Sprechenden bzw. Deutsch Lernenden als ein Hörfunkmedium zu dienen. Wir wollen in unseren Radiosendungen einerseits ein frisches und lebendiges Deutschlandbild vermitteln, andererseits sollen Interviews mit in der Mongolei lebenden Deutschen und in Deutschland lebenden Mongolen den kulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis fördern und vertiefen helfen. Dies entspricht auch dem Ziel der Galsan Tschinag Stiftung“, so die Redaktion.
Nach den Statistiken leben heute in der Hauptstadt der Mongolei ca. 35.000 Mongolen, die Deutsch sprechen und verstehen. Schon in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gingen die ersten Mongolen nach
Deutschland zur Ausbildung, darunter der Begründer der modernen mongolischen Literatur D. Nazagdorj und der zweifache Träger des Staatspreises der Mongolei D. Namdag. Diese jungen Leute bereiteten damals den Boden zur Aufnahme des deutschen Kultursamens in der Mongolei vor.
Vor der Wende wurden die Beziehungen zwischen der "DDR" und der MVR mannigfaltig gepflegt und viele junge Mongolen wurden nach Deutschland zum Studium geschickt. Der mongolisch- deutsche Schriftsteller Galsan Tschinag, der in den 60-er Jahren in Leipzig studiert hat und 2002 für sein literarisches Werk als erster Mongole mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, ist ein leuchtendes Beispiel dafür.
„Auch den deutschsprachigen Organisationen in der Mongolei sowie denen in deutschsprachigem Europa bietet unser Radio eine Plattform, ihre Leistungen, Projekte und Pläne öffentlich darzulegen.“, heisst die Redaktion weiter.
Christian Milling von Radio 700 zeigt sich begeistert von der neuen Sendung auf Kurzwelle: „Ich freue mich sehr über die Kooperation mit dem Deutschen Radio Ulaanbaatar. Die Kurzwelle ist nach wie vor ein wichtiges Verbreitungsmedium gerade für die ländliche, nicht mit Breitbandinternet erschlossene Agglomeration. Mit den Sendungen in deutscher Sprache erfahren Hörer in Deutschland endlich mehr über das zentralasiatische Land, welches in unseren Breiten primär in den Schlagern der 70er und 80er Jahre von Ralph Siegel besungen wurde. Ich bin überzeugt, dass die Post demnächst einige Briefe mehr mit Feedback zu den interessanten Sendungen in die Mongolei zu transportieren hat“.
Vom 24. Januar bis zum 20. Februar sind die Sendungen über Kurzwelle zu folgenden Zeiten auf diesen Frequenzen zu empfangen: Montags, mittwochs und freitags von 14 bis 15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit auf 6005 kHz sowie die Wiederholung der Sendung vom Vortag dienstags, donnerstags und samstags von 10 bis 11 Uhr MEZ auf 6085 kHz.
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T-Hrvatski Telekom nutzt Eutelsat 16° Ost für MAXtv Pay TV-Plattform in Kroatien
T-HT, führender Anbieter von Telekom-Diensten in Kroatien, nutzt die Satelliten-Position 16° Ost von Eutelsat zur Verbreitung seiner MAXtv Pay TV-Plattform an alle Haushalte in Kroatien. Die Unternehmen schlossen ein Zehnjahres-Abkommen über drei Satelliten-Transponder ab. Damit festigt MAXtv, das im September 2006 als IP-Plattform startete, seine Position auf dem kroatischen TV-Markt.
Mittels der Satellitenverbreitung optimiert T-HT seine Reichweite für Zuschauer, die nicht über das ADSL-Netzwerk des Unternehmens erreicht werden, speziell in Vorstädten, ländlichen Gegenden sowie kroatischen Inseln der Adria. ADSL-Kunden von T-HT profitieren über eine neue Hybrid Box zudem von interaktiven DSL-Netzwerk-Services sowie einer breiten Auswahl an digitalen und hochaufgelösten TV-Inhalten, die via Satellit verbreitet werden.
Abonnenten haben die Auswahl zwischen verschiedenen Programmpaketen inklusive attraktiver Sportangebote mit exklusiven Inhalten. Sie empfangen zudem internationale Satelliten-Programme, die Free-toAir verbreitet werden. Mittels einer Hybrid Box erhalten ADSL-Kunden künftig außerdem Zugang zu zukunftsweisenden, interaktiven Internet-Diensten inklusive des Aufnahme-Services Snimalica, einer Video-Bibliothek, interaktiven Web-Inhalten (Internet-Portale, Widgets, Red Button-Applikationen etc.) sowie zu HDTV-Programmen. Service für Abonnenten inklusive Installation der Satelliten-Schüsseln werden über die T-HT Center in ganz Kroatien bereitgestellt.
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NDR sucht freiwillige Helfer für Eurovision Song Contest
Für den Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf sucht der NDR rund 500 Freiwillige ("Volunteers"), die das Team bei seiner Arbeit unterstützen. Ab sofort können sich alle Interessierten unter www.eurovision.de bewerben. Ralf Quibeldey, Projektleiter Eurovision Song Contest: "Durch die Mitarbeit von Volunteers wird die Organisation des Mega-Ereignisses ESC in dieser Form überhaupt erst möglich. Eine Bezahlung können wir nicht bieten, dafür aber das einzigartige Flair der größten Musikshow der Welt."
Alle, die mitmachen möchten, müssen zum Zeitpunkt des Einsatzes mindestens 18 Jahre alt sein, gute Kenntnisse der deutschen sowie der englischen Sprache mitbringen und mindestens vom 9. bis zum 15. Mai verfügbar sein. Zusätzliche Sprachkenntnisse sind in vielen Aufgabenbereichen von Vorteil. Vorkenntnisse brauchen die freiwilligen Helfer nicht - sie werden vor ihrem Einsatz in einem der elf unterschiedlichen Bereiche (von "Akkreditierung" über "IT Support" und "Social Programme" bis zum "Volunteer Management") entsprechend geschult.
Alle als geeignet erscheindenden Bewerber werden im Februar und März zu einem persönlichen Gespräch nach Düsseldorf eingeladen - zur Klärung eventuell noch offener Fragen, zum Kennenlernen und um einen passenden Aufgabenbereich zu finden. Für den Einsatz als Volunteer gibt es keine Bezahlung, auch eine Unterkunft in Düsseldorf kann nicht gestellt werden. Alle freiwilligen Helfer werden unfall- und haftpflichtversichert.
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Schweiz: Orange startet Video-on-Demand-Angebot
Das Telekommunikationsunternehmen Orange erweitert sein Tätigkeitsfeld mit dem Video-on-Demand-Angebot CineHome. Dabei Filme können nicht nur online, sondern auch über den Postweg ausgeliehen werden, wie die Tageszeitung "20 Minuten" berichtet. Bei CineHome von Orange wird die Streaming-Box nicht gekauft, sondern gemietet. Orange-Kunden mit einem Mobile-Abo (außer Prima, Comfort oder PrePay) wird dafür monatlich 14 Franken berechnet. Für alle anderen Nutzer schlägt das Abo 19 mit Franken pro Monat zu Buche.
Filme und Serien lassen sich per Video-On-Demand (VOD) ausleihen. Auf Knopfdruck stehen rund 1500 Titel zur Auswahl. TV-Serien kosten zwischen 1,50 und 1,90 Franken. Ältere Filme gibt es ab 3,50 Franken, neuere Streifen in HD-Qualität kosten bis zu 8,50 Franken. Im Gegensatz zu Apple TV können Filme jedoch nur ausgeliehen und nicht gekauft werden, so "20 Minuten". Das Angebot wechsele fortlaufend, da Filmneuheiten aus lizenzrechtlichen Gründen nur während einer gewissen Zeitspanne, die in der Regel um die drei Monate dauert, verfügbar gemacht werden dürfen.
Im Abo inbegriffen sei auch der uneingeschränkte Zugang zum Warner-TV-Angebot. Es setzt sich aus 30 Filmen und bis zu 120 Episoden von TV-Serien zusammen. Der Serienkatalog werde laut Orange wöchentlich, der Filmkatalog jeden Monat mit zehn Filmen aktualisiert. Darunter finden sich etwa Titel wie "Charlie und die Schokoladenfabrik" mit Johnny Depp oder "Collateral" mit Tom Cruise. Um CineHome zu nutzen ist ein Internetanschluss mit einer Minimalgeschwindigkeit von 2mbps notwendig.
Über die Navigation erhalten die User zudem Zugriff auf das gesamte DVD-Angebot des Partnerunternehmens DVDFly, welches auch eine eigene Movie-Box im Angebot führt. Das Archiv umfasst über 18.000 DVDs und Blue-rays. Sie sind allerdings nicht auf Knopfdruck abrufbar, sondern müssen per Post geordert werden. Ein Streifen kostet sechs Franken, pro Bestellung müssen mindestens zwei Filme ausgewählt werden. Orange versichert, dass sie am darauffolgenden Tag im Briefkasten landen, vorausgesetzt sie werden bis 19:00 Uhr bestellt. Im Preis ist ein frankiertes Antwort-Couvert inbegriffen.
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WDR stoppt vorerst Mittelwellenverbreitung von Kinderradio "Kiraka"
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat die Ausstrahlung seines Kinderradios Kiraka über die digitale Mittelwelle (DRM) vom Standort Langenberg (Frequenz 1593 kHz) vorerst gestoppt und durch eine Ansageschleife ersetzt. Hier fordert der WDR potenzielle Hörer auf sich per E-Mail zu melden. Es ist davon auszugehen, dass die Verbreitung gestoppt wird, wenn die Resonanz nur gering ist. Bisher sind kaum DRM-Receiver im Handel erhältlich.
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Ausschreibung von Sendezeiten auf 88vier - kreatives Radio für Berlin
Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat in seiner Sitzung am 12. Januar 2011 die neue Ausschreibung von Sendezeiten auf den nichtkommerziellen UKW-Hörfunkfrequenzen 88,4 MHz und 90,7 MHz beschlossen. Seit dem 22. Mai 2010 senden unterschiedliche Radioinitiativen unter dem einheitlichen Namen 88vier auf den Berliner UKW-Hörfunkfrequenzen 88,4 und 90,7 MHz. Den Radioinitiativen wurden zum Sendestart eigenständige Sendeerlaubnisse ausgestellt. Um das Projekt 88vier auch zukünftig für weitere Interessenten und Ausbildungsradios zu öffnen, wurden die Sendeerlaubnisse zunächst auf ein Jahr befristet und laufen am 22. Mai 2011 aus. Die Frist zur Antragstellung endet am Mittwoch, 2. März 2011, 12.00 Uhr (Eingang bei der mabb).
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Vergabe der zweiten Lokalfrequenz in Potsdam
Der MABB-Medienrat hat in seiner Sitzung am 12. Januar 2011 die Power Radio GmbH für die zweite in Potsdam ausgeschrieben UKW-Hörfunkfrequenz ausgewählt. Für die andere Potsdamer UKW-Hörfunkfrequenz hatte der Medienrat bereits in seiner Sitzung am 12. Oktober 2010 die Radio Potsdam GmbH i. G. ausgewählt. Die Sendeerlaubnisse werden erteilt, sobald die genauen Frequenzbezeichnungen und -koordinaten feststehen.
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Eutelsat verlängert Abkommen mit Arianespace
Eutelsat Communications (Euronext Paris: ETL) und Arianespace setzen ihre seit 28 Jahren bestehende Zusammenarbeit mit 25 Starts fort und haben ein neues Abkommen für einen Satellitenstart im Jahr 2012 unterzeichnet. Dies teilten beide Unternehmen heute mit.
Der im Dezember 2010 geschlossene Vertrag für den Start mit einer Ariane 5 Trägerrakete vom Guiana Space Centre aus stellt Eutelsat die zeitliche Diversität und Ablaufsicherheit für das wichtige Ausbauprogramm der Kapazitäten im Orbit mit dem Start von sechs Satelliten bis Mitte 2013 bereit.
Jean-Yves Le Gall, CEO und Chairman Arianespace, sagte zum jüngsten Vertrag: “Ich möchte Eutelsat insbesondere für das anhaltende Vertrauen in unsere Dienste danken. Arianespace ist sehr stolz auf diese bevorzugte Partnerschaft, die wir mit Eutelsat über mehr als ein Vierteljahrhundert lang aufgebaut haben. Dies ist unser 26. Vertrag mit Eutelsat, einem der weltweit führenden Satellitenbetreiber, und ein weiterer Beleg für die von Arianespace angebotenen herausragenden Dienste und Lösungen.”
Michel de Rosen, CEO Eutelsat, ergänzte: “Mit einem Anteil von zwei Drittel an unseren gestarteten Satelliten konnte Eutelsat stets auf die Fähigkeit von Arianespace rechnen, zuverlässig, flexibel und pünktlich zu liefern. Die Mission für 2012 ist ein weiterer Beleg einer festen und langjährigen Beziehung unserer beiden Unternehmen. Damit können wir unser Ziel angehen, unsere Ressourcen zu erneuern und auszubauen sowie die Qualität der von uns für unsere Kunden bereitgestellten Dienste weiter zu erhöhen.”
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Satnews 18.01.2011




Schweiz: Frequenzwechsel bei Radio Argovia
Radio Argovia hat die Frequenz seines Senders Wettingen-Schloss Schartefels umgestellt. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Anstelle von 93,4 wird jetzt auf 102,2 MHz gesendet.
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Eurovision Song Contest: Länder für Halbfinale ausgelost
Das Los hat entschieden - nun steht fest, welche Länder in welchem Halbfinale des Eurovision Song Contests 2011 aufeinandertreffen. In den beiden ESC-Halbfinalen am Dienstag, 10. Mai, und Donnerstag, 12. Mai, werden sich je 19 Nationen um die Teilnahme am Finale bewerben; jeweils zehn Länder qualifizieren sich für die Endrunde. An diesen beiden Tagen werden also Lenas Konkurrenten gekürt.
NDR Intendant Lutz Marmor nahm an der Halbfinalauslosung in Düsseldorf teil: "Besonders freue ich mich, dass nach langer Zeit auch Österreich und Italien sowie San Marino und Ungarn beim Eurovision Song Contest dabei sind - offenbar ist der ESC in diesem Jahr mit Deutschland als Gastgeber und Lena als Titelverteidigerin in ganz Europa besonders attraktiv", so Marmor.
Im ersten Halbfinale sind dabei: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Finnland, Georgien, Griechenland, Island, Kroatien, Litauen, Malta, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, San Marino, Schweiz, Serbien, Türkei, Ungarn. Das erste Halbfinale des internationalen Wettbewerbs zeigt ProSieben am Dienstag, 10. Mai, um 21.00 Uhr.
Im zweiten Halbfinale sind dabei: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Estland, Irland, Israel, Lettland, Mazedonien, Moldau, Niederlande, Österreich, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Ukraine, Weißrussland, Zypern. Das zweite Halbfinale wird am Donnerstag, 12. Mai, um 21.00 Uhr live im Ersten übertragen. Dort ist am 14. Mai ab 21.00 Uhr auch das Finale zu sehen.
Zudem wurde in Düsseldorf ausgelost, welche der fünf Länder, die bereits für das Finale feststehen - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien - in welchem Halbfinale stimmberechtigt sind. Das TV-Publikum in Deutschland kann im 2. Halbfinale mitwählen. In welcher Reihenfolge die Länder in den Halbfinalen an den Start gehen, entscheidet sich im März - ebenfalls per Los.
Die Auslosung fand im Rahmen der symbolischen Schlüsselübergabe an die Gaststadt des ESC im Apollo Varieté Theater statt: Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers nahm von einer Delegation aus Oslo - dort ging der internationale Wettbewerb 2010 über die Bühne - den Schlüssel für den diesjährigen Eurovision Song Contest entgegen. Durch die Veranstaltung führte Judith Rakers, die gemeinsam mit Anke Engelke und Stefan Raab auch die drei Shows des ESC 2011 moderieren wird.
Die Tickets für die Halbfinale sind vom 18. und 19. Januar an im Internet unter www.dticket.de erhältlich - und an vier Vorverkaufsstellen in Deutschland: in den beiden NDR Ticketshops in der "Lena-Stadt" Hannover und in Hamburg sowie in den beiden Tourist Informationen in Düsseldorf. Der Ticketverkauf für das 1. Halbfinale beginnt am Dienstag, 18. Januar, um 12.00 Uhr. Für das 2. Halbfinale startet der offizielle Verkauf am Mittwoch, 19. Januar, ebenfalls um 12.00 Uhr. Die Preise pro Show liegen zwischen 29 Euro und 119 Euro.
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Sky Sport App für das iPad ab sofort auch über 3G empfangbar
Sky Abonnenten können das Angebot der Sky Sport App für das iPad in Zukunft noch flexibler nutzen: Ab sofort umfasst die Sky Sport App für das iPad, zusätzlich zur kompletten Auswahl an Sky Sport Sendern über WiFi, einen Teil dieser Sender auch über 3G. Die Sky Sport App präsentiert über 3G die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria - inklusive der Sport Optionskanäle. Somit gehören zum Angebot der App von Sky über 3G unter anderem alle Spiele der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu gibt es die Top-Spiele der UEFA Europa League und internationalen Fußball wie zum Beispiel Top-Begegnungen aus der englischen Premier League, die größten internationalen Golf-Events, Formel 1, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga, Tennis und vieles mehr.
Zu den weiteren Funktionen zählen aktuellste Sportnachrichten, Videoclips, Datencenter mit allen Ergebnissen, Tabellen, Vereinsprofilen sowie den wichtigsten Hintergrunddaten des nationalen und internationalen Sports.
Über WiFi ermöglicht die Sky Sport App für das iPad wie bisher den Empfang aller Sky Sport Sender, inklusive Sky Fußball Bundesliga, Sky Sport 1, Sky Sport 2, Sky Sport Austria, Sky Sport HD 1 und Sky Sport HD 2. Über WiFi können damit neben den Sky Sport Inhalten die Spiele der Fußball Bundesliga auch außerhalb der eigenen vier Wände in brillanter HD Qualität live mitverfolgt werden.
Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland: "Die ursprüngliche Sky Sport App war revolutionär und die Ergänzung um HD machte sie noch besser. Durch die jetzige 3G Erweiterung gehen wir noch einen Schritt weiter und ermöglichen es unseren Kunden, das einzigartige Programm von Sky noch flexibler zu erleben."
Neben der Sky Sport App für das iPad bietet Sky Deutschland die Sky Sport Mobile App für das iPhone und den iPod touch an, über die die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria - ebenfalls inklusive der Sport Optionskanäle - über WiFi und 3G empfangbar sind. Noch bis Ende Februar 2011 sehen alle Sky Abonnenten die Inhalte der Sky Sport App kostenfrei.
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VPRT zieht positive Bilanz für das zurückliegende Jahr 2010
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) zieht positive Bilanz für das zurückliegende Jahr 2010. Radio, Fernsehen und Multimedia haben in Deutschland im zurückliegenden Jahr weiter an Relevanz gewonnen. Fernsehen erreichte laut AGF pro Tag im Durchschnitt mehr als 70 Prozent der Bevölkerung und die Zuschauer schalteten im vergangenen Jahr durchschnittlich 223 Minuten täglich ein (2009: 212 Minuten; 2008: 207 Minuten). Radio erreichte laut ag.ma pro Tag sogar fast 80 Prozent der Bevölkerung, die Hörer schalteten durchschnittlich 251 Minuten (2009: 241 Minuten; 2008: 243 Minuten) täglich ein. Auch die Nutzung von Online- und Mobile-Angeboten hat im zurückliegenden Jahr zugenommen, bleibt allerdings hinter der Radio- und TV-Nutzung zurück.
Diese hohen Akzeptanzwerte in Verbindung mit der konjunkturellen Erholung spiegeln sich in der positiven Entwicklung der Brutto-Werbeerlöse 2010 wieder. Nielsen Media Research verzeichnet für das Gesamtjahr 2010 in der Fernsehwerbung ein Plus von 16,2 Prozent, in der Radiowerbung von 5,2 Prozent und in der Internetwerbung sogar ein Plus von 34,8 Prozent. Allerdings handelt es sich bei den von Nielsen erfassten Brutto-Werbeerlösen lediglich um einen Indikator für den Bruttowerbedruck, bei dem auch Sondereffekte zur Geltung kommen und der nicht mit den realen Netto-Werbeerlösen gleichzusetzen ist. Die Netto-Werbeerlöse sowie die Netto-Umsatzentwicklung in weiteren Segmenten (u. a. Pay-TV und Teleshopping) werden erst im weiteren Jahresverlauf veröffentlicht. Der VPRT hatte zuletzt in einer Marktprognose im November 2010 die erwarteten Netto-Umsätze für das Gesamtjahr 2010 in allen Segmenten nach oben korrigiert (Radiowerbung: +2,5 % | Fernsehwerbung: +6 % | Pay-TV: +6 % | Teleshopping +12 %). Im Krisenjahr 2009 lagen die gesamten Netto-Werbeumsätze im Fernsehen noch bei 3,6 Milliarden Euro und im Radio bei 678 Millionen Euro, Pay-TV lag bei 1,1 Milliarden Euro und Teleshopping bei 1,5 Milliarden Euro.
Die privaten Radio-, Fernseh- und Multimedia-Anbieter im VPRT haben im vergangenen Jahr kontinuierlich in den Ausbau ihrer Programme und den Aufbau neuer Angebotsformen investiert. So wurden zahlreiche HDTV-Angebote gestartet, Sender gingen mit Hybrid-TV-Angeboten (HbbTV) an den Start und Video-on-Demand- und Webradio-Angebote wurden ausgebaut. Außerdem wurden zahlreiche neue Radio- und TV-Dienste wie beispielsweise Apps für mobile Geräte, Tablet-PCs und andere internetfähige Geräte auf den Markt gebracht. Auch im laufenden Jahr werden erhebliche Investitionen in Programm- und Produktinnovationen getätigt. VPRT-Präsident Jürgen Doetz sagte zu den weiteren Marktperspektiven: "Unsere Mitglieder sind mit ihren Radio-, Fernseh-, Online- und Mobile-Angeboten hervorragend für die digitale Zukunft gerüstet und unternehmen alle Anstrengungen für mehr Wachstum und Innovation. Allerdings müssen auch die Wettbewerbsbedingungen stimmen und die Gesetzgeber müssen unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen honorieren. Hierfür wird sich der VPRT auch 2011 einsetzen."
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Eurosport und DFL verlängern Vertrag
Die DFL Sports Enterprises und Eurosport haben die bestehende Partnerschaft (Saison 2009/10 bis 2011/12) um weitere drei Spielzeiten verlängert. Eurosport erwirbt die exklusiven Medienrechte zur Ausstrahlung aller Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga in 22 Ländern Nord- und Osteuropas bis zur Saison 2014/15. Der Vertrag umfasst die Länder Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Island, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Schweden, Tschechien und Ungarn.
Eurosport überträgt pro Spieltag bis zu fünf Bundesliga Partien live auf Eurosport 2 und Eurosport 2 HD, dazu einige Spiele der 2. Bundesliga, Highlight- und Magazinsendungen sowie Interviews mit Protagonisten und Experten. Die Reichweite von Eurosport 2 im Vertragsgebiet liegt derzeit bei rund 13,9 Millionen TV-Haushalten. Weitere Livespiele sind für Zuschauer in den 22 Ländern auf dem Eurosport Player verfügbar, dem Web-TV Kanal des Senders.
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ZDF Enterprises beteiligt sich an Studio Hamburg DocLights
Ab sofort erhält die Studio Hamburg DocLights GmbH eine neue Gesellschafterstruktur: Die ZDF Enterprises GmbH beteiligt sich mit 49% an dem auf Naturfilm, Dokumentationen und Factual Entertainment spezialisierten Produktionsunternehmen. 51% der Anteile hält weiterhin die Studio Hamburg Produktion Gruppe. Geschäftsführer der Studio Hamburg DocLights bleiben Jörn Röver, Michaela Hummel und Andreas Knoblauch.
„Die Kooperation mit ZDF Enterprises ist ein weiterer wichtiger Schritt, um Studio Hamburg DocLights als einen der führenden Dokumentarfilmproduzenten Deutschlands zu etablieren", erklärt Michael Lehmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg Produktion Gruppe. „Wir können den Sendern künftig Eventprogramme und Serien in allen Non-Fiction-Bereichen mit oft ausländischer Kofinanzierung anbieten, was uns noch konkurrenzfähiger macht.“
“Mit der Beteiligung an Studio Hamburg DocLights vervollständigen wir unser Beteiligungsportfolio um weitere international wie national hochattraktive Genres, wie beipielsweise den Tierfilm“, ergänzt Alexander Coridaß, Geschäftsführer Programm und Vermarktung und Sprecher der Geschäftsführung von ZDF Enterprises. „Und wir freuen uns auf die innovative und intensive Zusammenarbeit mit dem hochprofessionellen und erfolgreichen Leitungsteam von DocLights."
Das Kerngeschäft von ZDF Enterprises ist der weltweite Handel mit TV-, Online-und Offline-Rechten; das Unternehmen verfügt über den größten deutschsprachigen Programmstock sowie eine wachsende Zahl von englischsprachigen Programmen aus internationalen Koproduktionen, Programmankäufen und Mandaten, vornehmlich in den Genres Fiction-Serien bzw. -Reihen, TV Movie, Dokumentationen sowie Kinder- und Jugendprogramm. Daneben hält ZDF Enterprises Beteiligungen an verschiedenen Produktionsgesellschaften.
Bereits seit Mai 2010 hält Studio Hamburg DocLights Anteile an der Gruppe 5 Filmproduktion GmbH. Die Kölner Firma für hochwertige Geschichts- und Wissenschaftsdokumentationen ist schon länger mit ZDF Enterprises gesellschaftlich verbunden. Gemeinsam mit der Gruppe 5 entwickelt Studio Hamburg DocLights aktuell eine Dokumentation zur Naturgeschichte Deutschlands, die voraussichtlich 2013 im Kino und später als Serie im Fernsehen zu sehen sein wird.
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Italien: Mediaset startet 3D-Kanal via DVB-T
Das italienische Medienunternehmen Mediaset hat einen 3D-TV-Testkanal über das terrestrische Antennenfernsehen DVB-T gestartet. Nach dem spanischen Sender TV3 ist Mediaset das zweite Unternehmen, das 3D-TV via Terrestrik erprobt.
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MTV jetzt auch in Israel
Das Unternehmen MTV Networks hat eine weitere MTV-Filiale eröffnet. In Israel ist ein Ableger des Jugendkanals in hebräischer Sprache auf den Plattformen Yes (Satellit) und HOT (Kabel) gestartet.
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Frankreich will DVB-T2 einführen
Frankreichs Industrieminister Eric Besson will einen schnellen Umstieg beim terrestrischen Antennenfernsehen auf die Technik DVB-T2. Das berichtet der Branchendienst "Dehnmedia". Bisher sendet Free-TV in Frankreich über die TNT-Plattform in DVB-T/MPEG-2 während HDTV und Pay-Kanäle DVB-T/MPEG-4 verwenden. Zugleich kündigte er an, freie TV-Frequenzen - wie schon in Deutschland geschehen - für LTE-Mobilfunkdienste umzuwidmen.
In Frankreich ist das Ende der analog-terrestrischen TV-Ausstrahlungen für November 2011 vorgesehen. Zum 1. bzw. 2. Februar gehen die Regionen Nord Pas de Calais, Haute Normandie und Picardie vom analogen Netz.
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Euronics Deutschland steigert dank LCD- und 3D-TV Umsatz
Die Elektronik-Verbundgruppe Euronics Deutschland hat im sechsten Jahr in Folge laut eigenen Angaben eine Umsatzsteigerung erzielt und weist für das Geschäftsjahr 2009/2010 einen zentralregulierten Umsatz von 1,85 Millarden Euro aus. "Wesentliche Wachstumstreiber waren die Einführung des hochauflösenden Fernsehens HDTV, sportliche Großereignisse wie die Fußball-WM, aber auch die positive Entwicklung im Bereich Weiße Ware", kommentierte Vorstandssprecher Benedict Kober die positive Entwicklung. Gefragt waren vor LCD-TVs von 37 Zoll und größer. Auch der Startschuss für 3D-TV-Geräte im Frühjahr 2010 habe für zusätzliche Impulse gesorgt, hieß es.
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Lizenzen für DAB+ in Deutschland vergeben
Sechs private Veranstalter von Hörfunkprogrammen und Telemedien erhalten Übertragungskapazitäten für die bundesweite digitale Ausstrahlung ihrer Angebote. Das hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) in ihrer Sitzung in Saarbrücken beschlossen. Die Zuweisung gilt für eine Dauer von zehn Jahren. Die Bewerber bringen sieben Radioprogramme und eine Reihe von Telemediendiensten an den Start.
„Mit der heutigen Zuweisungsentscheidung sind die medienrechtlichen Voraussetzungen für eine Bereicherung des deutschen Radiomarktes um erste neue und attraktive, die Meinungsvielfalt in Deutschland fördernde Angebote geschaffen worden. Ich bin überzeugt, dass weitere Angebote sowohl für eine bundesweite wie für eine landesweite digitale Verbreitung folgen werden“, betonte Dr. Gerd Bauer, Hörfunkbeauftragter der DLM und Direktor der in diesem Zuweisungsverfahren zuständigen Landesmedienanstalt Saarland (LMS).
Folgende Anbieter, die einen Vertrag mit dem Sendenetzbetreiber Media Broadcast abgeschlossen haben, können nunmehr ihre Programme und Dienste digital ausstrahlen:
• Entspannungsradio GmbH (LoungeFM)
• ERF Medien e.V. (ERF Radio)
• MEDIA BROADCAST GmbH (Telemediendienste)
• Die Neue Welle Rundfunk-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG (Radio Rauschgold)
• Radio 97,1 MHz Hamburg GmbH (ENERGY)
• REGIOCAST DIGITAL GmbH (90elf – Dein Fußball-Radio; RemiX Radio; litera)
Eine weitere Bewerberin, The Walt Disney Company (Germany) GmbH, hat ihre Bewerbung zurückgezogen. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Bewerbungsphase sind noch digitale Sendekapazitäten frei. Die ZAK hatte bereits im Dezember eine weitere Ausschreibung beschlossen. Seit dem 14. Januar können sich private Hörfunkveranstalter, Anbieter von vergleichbaren Telemedien und Plattformbetreiber um die verbliebenen digitalen Übertragungskapazitäten bewerben, die etwa drei digitalen Hörfunkprogrammen entsprechen. Die Ausschreibung ist auf den Internetseiten der Landesmedienanstalten sowie der ALM einsehbar. Bewerbungsschluss ist der 31.01.2011 um 12.00 Uhr. Für das bundesweite Digitalradio im Übertragungsstandard DAB+ steht insgesamt ein Multiplex zur Verfügung. Neben den privaten Angeboten wird das öffentlich-rechtliche Deutschlandradio die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und D-Radio Wissen digital verbreiten.
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Satnews 19.01.2011




ZDF steht vor großem Wintersport-Wochenende
Wintersport in seiner ganzen Vielfalt steht im ZDF vom Donnerstag, 20. Januar, bis Sonntag, 23. Januar 2011, live oder in Zusammenfassungen auf dem Programm.
Die Reise führt dabei zu allen wichtigen Weltcup- und WM-Events des Wochenendes. Zu den Höhpunkten zählen der Biathlon-Weltcup im italienischen Antholz und die Ski-alpin-Rennen in Kitzbühel, unter anderem mit dem spektakulären Abfahrtslauf am Samstag. Aber auch die Damen-Rennen in Cortina d'Ampezzo, bei denen der Zweikampf um die Weltcupführung zwischen Maria Riesch und Lindsey Vonn seine Fortsetzung finden könnte, die WM der Snowboarder im spanischen La Molina oder die Eisschnelllauf-WM der Sprinter in Heerenveen/Niederlande versprechen Sport der Extraklasse. Dies gilt auch für die Wettbewerbe der Bob- und Rodelsportler in Winterberg beziehungsweise Altenberg und der Nordischen Kombinierer in Chaux-Neuve im französischen Jura. Der Skisprung-Weltcup gastiert im polnischen Zakopane in der Hohen Tatra – und auch dort ist das ZDF live dabei.
Das lange Sportwochenende im ZDF wird bereits am Donnerstag, 20. Januar 2011, von 14.15 Uhr an mit der Live-Übertragung des 10-Kilometer-Sprints der Biathlon-Herren aus Antholz eingeläutet. Im Anschluss berichtet das ZDF vom Half-Pipe-Wettbewerb bei der Snowboard-WM in La Molina. Von Schnee und Eis geht es um 18.10 Uhr in die wohltemperierte Halle: Das ZDF überträgt das wichtige Spiel der DHB-Auswahl gegen Tunesien bei der Handball-WM in Schweden.
Die ZDF-Sendezeiten in der Übersicht:
Donnerstag, 20. Januar 2011
14.15 – 16.00 Uhr: Biathlon Antholz: 10-Kilometer-Sprint Herren,
Snowboard-WM La Molina: Half-Pipe
18.10 – 20.15 Uhr: Handball-WM: Deutschland – Tunesien
Freitag, 21. Januar 2011
9.50 bis 13.00 Uhr: Ski alpin: Super-G Damen Cortina, Super-G Herren Kitzbühel
14.15 bis 18.10 Uhr: Biathlon Antholz: Sprint Damen; Zweierbob-Weltcup Damen Winterberg; Weltcup-Skispringen Zakopane; Snowboard-WM La Molina: Parallel-Riesenlalom
Samstag, 22. Januar 2011, 9.50 – 18.30 Uhr:
Ski alpin: Abfahrt Damen Cortina, Abfahrt Herren Kitzbühel; Rodel-Weltcup Damen Altenberg; Biathlon Antholz: Staffel Damen, Massenstart Herren; Eisschnelllauf-WM Heerenveen: 500 und 1000 Meter; Zweierbob Herren Winterberg; Nordische Kombination Chaux-Neuve; Skispringen Zakopane
Hinweis: Falls die deutsche Handball-Nationalmannschaft die WM-Hauptrunde erreicht, überträgt das ZDF live ab 18.10 Uhr.
Sonntag, 23. Januar 2011, 10.15 – 17.00 Uhr:
Rodel-Weltcup Altenberg; Ski alpin: Slalom Herren Kitzbühel, Super-G Damen Cortina; Biathlon Antholz: Massenstart Damen, Staffel Herren; Eisschnelllauf-WM Heerenveen; Viererbob Herren Winterberg; Nordische Kombination Chaux-Neuve
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Motorvision TV will HDTV-Kanal starten
Der Pay-TV-Sender Motorvision TV will ins hochauflösende Fernsehen einsteigen: „HDTV und sogar 3D sind klare Zielperspektiven für uns“, sagt Senderchef Jochen Kröhne im Interview mit dem Branchendienst "Digitalmagazin". „Wir planen bereits für Ende 2011 ein HD-Angebot, das wir sowohl national als auch international verbreiten wollen und führen derzeit erste Sondierungsgespräche“, so Kröhne.
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KJM: 45 Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat im vierten Quartal 2010 insgesamt 45 Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) festgestellt. Elf davon kommen aus dem Rundfunk-, 34 aus dem Telemedienbereich. Bei der Aufsicht über den Rundfunk arbeitet die KJM Hand in Hand mit den Landesmedienanstalten: Sie beobachten, prüfen und bewerten potenziell problematische Rundfunkangebote und leiten dann der KJM die entsprechenden Prüffälle zur Entscheidung zu. Im Internetbereich unterstützen jugendschutz.net und die Landesmedienanstalten die KJM bei ihren Aufgaben: So treten jugendschutz.net oder auch die Landesmedienanstalten bei der Annahme von Verstößen vorab an die Anbieter heran und fordern, entsprechende Inhalte freiwillig herauszunehmen. Auf diese Weise können viele Internet-Fälle ohne aufwändiges Verfahren geklärt werden. Erst bei Nichtabhilfe oder in besonders schweren Fällen schreitet die KJM ein. Sowohl im Rundfunk- als auch im Telemedienbereich kann die KJM nur gegen Anbieter mit Sitz in Deutschland vorgehen. Indizierungen fallen in das Aufgabengebiet der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Die KJM ist in dem Zusammenhang einerseits für die Abgabe von Stellungnahmen zu Indizierungsanträgen im Bereich der Telemedien zuständig und kann andererseits selbst Indizierungsanträge stellen.
In zwei Fällen stellte die KJM Verstöße wegen offensichtlich schwerer Jugendgefährdung fest: Die Sendungen „UFC Unleashed“ und „UFC Fight Night # 109“, die DSF (heute Sport 1) Anfang 2010 im Nachtprogramm ausstrahlte, hätten nicht im Fernsehen laufen dürfen. Allem voran problematisierte die KJM – besonders im Hinblick auf gefährdungsgeneigte männliche Jugendliche – dass gesellschaftlich anerkannte Gewalttabus, wie das Einschlagen auf einen am Boden liegenden Gegner oder das Weiterführen eines Kampfes, obwohl der Kontrahent bereits blutet, gebrochen werden. Auch die körperliche Unversehrtheit der Sportler wird bewusst aufs Spiel gesetzt und zu Unterhaltungszwecken instrumentalisiert. Sehr kritisch sah die KJM die Rahmung als „Sport“, da auf diese Weise aggressive Handlungen verharmlosend dargestellt werden. Eine Nachahmungsgefahr, gerade bei älteren Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren, ist nicht auszuschließen. Semiprofessionelle Kampf-Clips im Netz stützen diese Vermutung.
Eine Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 16-Jährige (Sendezeitgrenze 22 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden fünf Fällen fest:
Drei Episoden von „Bully Beatdown“, die MTV jeweils ab 21.30 Uhr sendete, zeigten ebenfalls Ultimate Fighting-Kämpfe – in einem neuen, aber nicht minder problematischen Zusammenhang: Opfer von Prügeleien auf dem Schulhof, in Familie oder Nachbarschaft können sich an ihren Peinigern rächen. Der Moderator besucht in jeder Episode einen so genannten „Pausenhofschläger“ (engl. „bully“). Er bietet ihm eine Siegerprämie von 10.000 Dollar, wenn er sich einem Schlagabtausch mit einem professionellen Ultimate-Fighting-Kämpfer stellt. Angeheizt wird der Kampf durch das Anfeuern des Moderators und des Publikums. Im Mittelpunkt der Sendung steht nicht die Läuterung des Peinigers, sondern die Befriedigung von Rachegefühlen, die die Gepeinigten in der Sendung ausleben dürfen. Die KJM kritisierte vor allem die Darstellung von Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung sowie die mediale Inszenierung des Rachegedankens mittels verbaler Herabsetzung und Schadenfreude.
Auch bei der Pilotfolge des Coaching-Formats „Die Mädchen Gang“ im Hauptabendprogramm von RTL 2 verzeichnete die KJM einen Verstoß. Das Konzept der Reality-Doku-Serie: Straffällige, aggressive Mädchen sollen in drei Wochen – mit Hilfe einer Psychologin und eines Anti-Gewalt-Trainers – sozialverträgliche und gemeinschaftsfähige Menschen werden. Bevor der Sender die Resozialisierungsmaßnahmen für die Mädchen zeigte, setzte er das aggressive Verhalten und die zahlreichen Beschimpfungen und Gewalthandlungen gegenüber Dritten ausführlich in Szene. Auch wenn es sich primär um gespielte Szenen handelt, ist hier aufgrund der Sendezeit von 20 Uhr nach Auffassung der KJM ein hohes Problempotenzial für Kinder und Jugendliche zu sehen. So bewertete die KJM Folge eins als Verstoß wegen Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 16-Jährige. Weitere Folgen des Formats wurden geprüft, aber nicht als Verstoß bewertet: Denn im Unterschied zu Folge eins wird hier das problematisierte Verhalten der Mädchen negativ kommentiert.
Der Trailer zu „Schön bis in den Tod“ im Tagesprogramm von ANIXE ist von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ab 16 Jahren freigegeben und hätte daher erst nach 22 Uhr ausgestrahlt werden dürfen. Auch aus Sicht der KJM sind die Gewaltszenen geeignet, Zuschauer unter 16 Jahren nachhaltig zu ängstigen.
Eine Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 12-Jährige (Sendezeitgrenze 20 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden vier Fällen fest: Bei der Date-Casting-Show „Sido Sexposed“ im Tagesprogramm von MTV. Darin unterhält sich der als Gangsta- und Pornorapper bekannt gewordende Sido (ohne Maske) und sein Alter Ego (mit Maske) mit zwei Frauen. Die, die ihm besser gefällt, bekommt ein Date mit ihm. Im Lauf der Sendung fallen diverse frauenfeindliche und anzügliche Sprüche. Die KJM problematisierte, dass die jungen Frauen ausschließlich als Sexualobjekt dargestellt werden. Aus ihrer Sicht ist das Angebot daher geeignet, jüngere Kinder unter 12 Jahren durch das Propagieren einseitiger Rollenklischees in ihrer Selbstfindung im Hinblick auf die sexuelle Entwicklung zu beeinträchtigen.
Als Verstoß bewertete die KJM auch die Sendung „Galileo History“ (Pro Sieben, Tagesprogramm) wegen eines 16-minütigen Beitrags zum Thema „Hexenverfolgung“. Hier werden beispielhaft an dem Schicksal einer Hebamme im 17. Jahrhundert verschiedene Mythen rund um das Thema widerlegt, aber auch bestätigt. Verschiedene inszenierte Spielszenen setzen die grausamen Einzelheiten der damaligen Zeit detailreich in Szene. Die KJM konnte – trotz der Inszenierung und einer Relativierung durch die historische Distanz – eine nachhaltige Ängstigung vor allem der Jüngeren der Altersgruppe unter 12 Jahren nicht ausschließen.
Bei dem Trailer zu „Legion“ im Tagesprogramm von ANIXE sah die KJM in den drastischen Einzelbildern, der schnellen Aneinanderreihung von zusammenhanglosen Filmausschnitten und der dramatischen, actionreichen Inszenierung im Hinblick auf unter 12-Jährige ein großes Ängstigungspotenzial. Auch die FSK hatte den Trailer erst ab 12 Jahren freigegeben.
Einen Imagetrailer während der Sendung „Der Trödeltrupp“ (RTL 2, Tagesprogramm) wertete die KJM ebenfalls als Verstoß. Der Spot beinhaltet ausschließlich Bildmaterial aus Filmen, die von der FSK frühestens ab 12 Jahren freigegeben sind. So enthält der Zusammenschnitt eine nicht zu vernachlässigende Menge an Gewalt und abschreckende Bilder, unter anderem von Monstern. Gerade durch die unerwartete Konfrontation mit solchen Schreck-Szenarien innerhalb des „Familienprogramms“ des Senders ist eine Ängstigung jüngerer Kinder möglich.
Die Jugendschutzrelevanz von Internet-Inhalten ist in der Regel ungleich höher als die von Fernseh-Sendungen. Weil Angebote im Netz außerdem nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern meist über einen längeren Zeitraum online sind, berichtet die KJM über die Verstöße in Telemedien anonymisiert:
Ein Angebot ist nach dem JMStV unzulässig: Es verharmlost oder leugnet Handlungen, die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangen wurden.
Sieben Verstöße beziehen sich auf Angebote, die einfache Pornografie beinhalten. In Telemedien darf einfache Pornografie nur ausnahmsweise innerhalb geschlossener Benutzergruppen zugänglich gemacht werden. Ist das nicht der Fall, liegt ein Verstoß gegen den JMStV vor.
26 Angebote stellen aufgrund entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte einen Verstoß gegen die Bestimmungen des JMStV dar: Darunter finden sich 14 Erotik-Teletextangebote. Hier befasste die KJM erstmalig die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), da die Anbieter Mitglieder der Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle sind. So hatten die geprüften Teletext-Fälle der FSM vorab vorgelegen. Die KJM stellte dennoch Verstöße wegen Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 16-Jährige fest. Die KJM beschloss eine Beanstandung sowie eine Sendezeitbeschränkung auf die Zeit von 22 bis 6 Uhr. Anbieter von Teletext-Angeboten sind meist nicht die jeweiligen Sender selbst, sondern die im Impressum aufgeführten Firmen.
Die Mehrheit der weiteren Angebote zeigte zum Zeitpunkt der Beobachtung erotische Bilder und explizite Schilderungen sexueller Vorgänge – auch bizarrer Sexualpraktiken – unterhalb der Pornografieschwelle. Auch ein Browser-Spiel war unter den Verstößen.
In 22 Fällen konnte das Verfahren eingestellt werden, da die jugendschutzrelevanten Inhalte nach der Intervention durch die KJM entfernt worden und auch die weiteren Voraussetzungen für eine Einstellung (kein absolut unzulässiges Angebot, kein Wiederholungstäter) gegeben waren.
Die KJM beschloss – je nach Art und Schwere der Verstöße – Beanstandungen, Untersagungen oder Bußgelder. Die entsprechenden Verwaltungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren führen die jeweils zuständigen Landesmedienanstalten durch. Strafrechtlich relevante Inhalte gibt die KJM an die zuständigen Staatsanwaltschaften ab.
In mehr als 40 Fällen beantragte die KJM im vierten Quartal 2010 die Indizierung eines Telemedienangebots bei der BPjM. Die Anträge bezogen sich zum Großteil auf Internetangebote mit Darstellungen einfacher Pornografie. In weiteren gut 20 Fällen gab die KJM eine Stellungnahme zu Indizierungsanträgen anderer antragsberechtigter Stellen bei der BPjM ab, die von der BPjM bei ihrer Entscheidung maßgeblich zu berücksichtigen sind.
Damit befasste sich die KJM seit ihrer Gründung im April 2003 mit rund 4.050 Fällen – mehr als 800 im Rundfunk und 3250 in Telemedien.
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat sich am 2. April 2003 konstituiert. Sie nimmt gemäß dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) die Aufsicht über Rundfunk und Telemedien (Internet) wahr. Mitglieder sind sechs Direktoren der Landesmedienanstalten, vier von den Ländern und zwei vom Bund benannte Sachverständige.
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SkyLife und die Kudelski-Gruppe gründen Joint Venture Unternehmen
SkyLife, ein Koreanischer Anbieter für Satelliten- & Hybrid-Dienste und die Kudelski-Gruppe haben am Dienatag beschlossen, ein gemeinsames Joint Venture Unternehmen zu gründen, um weltweit führende Lösungen für erweiterte Werbemöglichkeiten zu entwickeln, welche es Plattformbetreibern ermöglichen, ihrerseits adressierbare und interaktive Werbung anzubieten sowie zu monetisieren. So wird TV-Werbung relevanter und interessanter sowie dadurch profitabler, denn Werbung wird sowohl interaktiv, als auch speziell für Haushalte adressierbar.
Interaktive Werbung bietet Werbenden eine Möglichkeit, Zuschauer direkt mit der Marke in Berührung zu bringen und unterstützt außerdem Optionen für den unmittelbaren Austausch, wie Teleshopping, Informationsanfragen und sogar Transaktionsgeschäfte. Die Markenerinnerung wird durch interaktive Werbemittel nachweislich positiv beeinflusst.
Adressierbare Werbung erlaubt Werbenden ihre Werbung gezielt bei bestimmten geographisch und demographisch definierten Zielgruppen einzusetzen, vergleichbar mit postalischer Direkt- oder Internetwerbung. Adressierte Werbung liefert dem Zuschauer außerdem relevante, für ihn bedeutsame und nützliche Werbung während Werbende die Effektivität, Effizienz und daher den Ertrag ihrer Werbung steigern können.
Basierend auf vorhandenen Technologien und dem Wissen der Kudelski-Gruppe wird das Joint Venture Unternehmen Lösungen für erweiterte Werbemöglichkeiten entwickeln, welche SkyLife bei seiner gesamten Abonnentenbasis einsetzen wird. Als Teil der Lösung wird jede SkyLife Set-Top-Box eine gewisse Menge an Speicherplatz zum Einsatz von verschiedenen Werbe-Features, adressierbaren Werbespots und interaktiven Anzeigen vorhalten. Das Joint Venture Unternehmen wird diesen Speicherplatz in Korea vermarkten und werbenden Unternehmen, Agenturen und TVVeranstaltern
ermöglichen, ihre erweiterten Werbetechniken auf der SkyLife Set-Top-Boxen Population und Abonnentenbasis einzusetzen.
Nach einer erfolgreichen Einführung der Lösungen für erweiterte Werbung im Koreanischen Markt, wird das Joint Venture Unternehmen diese Lösungen auch international voranbringen. MR Lee, CEO bei SkyLife und André Kudelski, CEO und Vorstandsvorsitzender der Kudelski-Gruppe, haben dazu eine Vereinbarung unterzeichnet.
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ZDF-Intendant Schächter erhält nationalen Verdienstorden Frankreichs
ZDF-Intendant Markus Schächter ist am Dienstag in Berlin mit dem nationalen Verdienstorden Frankreichs ausgezeichnet worden. Der Orden des "Officier de l'ordre national du mérite" wurde von Botschafter Bernard de Montferrand in der Französischen Botschaft am Pariser Platz überreicht. Mit der Auszeichnung wird unter anderem das Engagement Schächters bei der Zusammenarbeit mit französischen Sendern und Medienunternehmen und sein Einsatz für die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Fernsehens in Deutschland und Europa gewürdigt.
Seit 1. Januar 2011 ist Schächter auch Vorsitzender der Mitgliederversammlung von ARTE G.E.I.E., dem höchsten Gremium des deutsch-französischen Kulturkanals.
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ARD: Alle Sportschau-Sonderwerbeformen zur Bundesliga-Rückrunde verkauft
Gute Umfelder und starke Werbewirkung - dafür stehen die Buchungsmöglichkeiten im Rahmen der ARD-Sportschau. Im Werbemarkt ist die Nachfrage entsprechend hoch. Bereits zum Beginn der Rückrunde der Fußball-Bundesliga sind sämtliche Sonderwerbeformen im Rahmen der Sportschau verkauft. Weitere Buchungsmöglichkeiten gibt es noch bei den klassischen Spots im Rahmen der Werbeblöcke. "Die Sportschau gehört mit zum Besten, was es in der Sportvermarktung gibt. Dies spiegelt sich auch in den Marktanteilen, bei denen die Sportschau exzellente Werte erreicht", sagt Michael Lina, Leiter Sportvermarktung im Ersten. "Damit ist diese Marke auch für den Werbemarkt sehr attraktiv. Bei den aufmerksamkeitsstarken Sonderwerbeformen wie dem Ergebnis-,
Countdown- und Hinweis-Split sind wir bereits jetzt bis zum Ende der Rückrunde komplett ausverkauft."
Auch im Zuschauermarkt erwies sich die Sportschau am ersten Spieltag der Rückrunde als Zuschauermagnet: Mit 6,11 Millionen Zuschauern (ab 3 J.) erreichte der Klassiker ab 18.30 Uhr einen Marktanteil von 23,8 Prozent.
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SevenOne International verkauft SAT.1-Serie "Danni Lowinski" an CBS in den USA
SevenOne International hat die Produktionsrechte der SAT.1-Erfolgsserie "Danni Lowinski" an die US-amerikanischen CBS Television Studios verkauft. Damit wird erstmals eine deutsche Fernsehserie für den amerikanischen TV-Markt umgesetzt.
CBS produziert im Moment einen Piloten für das US-Remake. Die US-amerikanische Adaption von "Danni Lowinski" soll auf The CW Television Network laufen. The CW Television Network ist ein 2006 gegründetes Joint Venture von Warner Bros. Entertainment und CBS Corporation.
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Triax: Kostenlose Software-Updates für HD+-Empfang
Triax hat die beiden Satelliten Receiver 2S-HD 950 und S-HD 100 mit Software-Updates für den Einsatz sogenannter Legacy-Module fit gemacht, die über den HD+ Web-Shop erhältlich sind. Mit diesen Modulen, die in den CI-Schacht der Geräte gesteckt werden, und einer HD+-Smartcard lassen sich HD+-verschlüsselte Programme zahlreicher Privatsender wie RTL HD, Pro Sieben HD oder Sat 1 HD empfangen. Die Software-Updates, die sich gegenüber der Standard-Firmware allein durch die Unterstützung der Legacy-Module unterscheiden, können ab sofort unter „www.triax-gmbh.de“ heruntergeladen werden. Damit bietet Triax jetzt neben den Receivern S-HD 200 HD+ und S-HD 1000 HD+ zwei weitere Modelle an, die für den HD+-Standard ausgelegt sind.
Der 2S-HD 950 ist nach Hersteller-Angaben ein HDTV-Receiver der Spitzenklasse. Dank zwei Tunern können ein Programm empfangen und zugleich ein anderes über eine integrierte 500-Gigabyte-Festplatte aufgezeichnet werden. Eine USB-2.0- sowie eine Ethernet-Schnittstelle (10/100 MBit/s) ermöglichen den direkten Datenaustausch mit einem PC oder anderen externen Datenträgern. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören zwei CI-Schächte, HDTV-Blindscan, Upscaling, umfangreiche Teletext- und EPG-Funktionen sowie Software-Update via Satellit (OTA). HDTV-fähige Fernsehgeräte können über einen HDMI-Ausgang angeschlossen werden. Ferner sind mehrere Schnittstellen (Scart, YUV und VGA) für den Anschluss von Standard-TV-Geräten sowie ein optischer und ein koaxialer AC3-Digitalausgang vorhanden. Darüber hinaus lässt sich der Receiver direkt mit digitalen Unicable-Systemen betreiben. Ein hoher Bedienkomfort, zu dem auch ein Touchscreen auf der Frontblende beiträgt, zeichnet den Receiver zusätzlich aus. Die unverbindliche Preisempfehlung lautet 629 Euro.
Der S-HD 100 bietet eine preiswerte Alternative für den HDTV-Empfang. Über eine USB-2.0-Schnittstelle lassen sich externe Datenträger wie beispielsweise eine Festplatte anschließen. Ein HDMI-Ausgang mit Upscaling-Funktion ermöglicht eine optimale Bildauflösung. Ein koaxialer AC3-Digitalausgang sorgt für eine exzellente Tonwiedergabe. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören ein CI-Schacht, vorprogrammierte Senderlisten, ein alphanumerisches Display sowie umfangreiche Videotext-Funktionen. Die unverbindliche Preisempfehlung für den S-HD 100, der ebenso wie der 2S-HD 950 direkt mit digitalen Unicable-Systemen betrieben werden kann, beträgt 179,80 Euro.
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Deutsches Parlamentsfernsehen auf neuem Satelliten-Platz
Seit mehreren Tagen senden die Programme des deutschen Parlamentsfernsehens(„Bundespresseamt“, „Bundespressekonferenz“, „Bundesrat“, und „Parlament“) neben ihren bisherigen verschlüsselten Sendeplätzen auf dem neuen Transponder 11.973 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6) auf Satellit Astra, 23,5° Ost. Zum Redaktionsschluss waren bis auf die Übertragungen aus dem Bundespresseamt alle Sender unkodiert zu sehen. Es ist aber davon auszugehen, dass auch die übrigen Sender wieder verschlüsselt werden.
Das Parlamentsfernsehen ist von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) bis zum 30. September 2013 lizenziert. Das Konzept umfasst neben der Übertragung von Bundestagsdebatten Produktionen wie zum Beispiel Informationsfilme über die parlamentarische Arbeit und Diskussionen zwischen Abgeordneten, die ausschließlich im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages hergestellt werden.
Neben der digitalen Verbreitung im Berliner Kabelnetz wird das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages im Internet auf der Website des Deutschen Bundestages als Livestream mit einer Übertragungsrate von 300 kb/s in DSL-Qualität verbreitet. Der Empfang über Satellit ist normalerweise nur mit speziellen Codicrypt-Decodern möglich.
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USA: NBC-Universal darf mit Kabelnetzbetreiber Comcast fusionieren
In den USA hat die milliardenschwere Übernahme des Medienkonzerns NBC-Universal durch den US-amerikanischen Kabelnetzbetreiber Comcast endgültig grünes Licht bekommen.
Die Medien- und Telekommunikations-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) sowie das US-Justizministerium gaben am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in Washington laut einem Bericht des Magazins "Sat+Kabel" (Onlineausgabe) die Transaktion frei. Allerdings müsse Comcast diverse Auflagen erfüllen, die die FCC in diesem Dokument explizit aufführt.
So soll der Netzbetreiber unter anderem in Zukunft dafür sorgen, dass die NBC-Programme auch Rivalen zu vernünftigen Konditionen zur Verfügung stehen, außerdem seien die lokalen Nachrichten in den einzelnen TV-Märkten und Kinderprogramme auszubauen, ebenso wie Formate für spanischsprachige Zuschauer. Ferner soll den Angaben zufolge ein Breitband-Angebot für schlecht verdienende Konsumenten aufgelegt werden, zudem müssten Schulen, Büchereien sowie Gemeinden ohne Highspeed-Internet mit entsprechender Infrastruktur versorgt werden. Von einem ursprünglich geforderten Verzicht der Gratis-Video-Plattform "Hulu", die von NBC-Universal mitgetragen wird, sei laut "Sat+Kabel" keine Rede mehr.
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Digitalradio in der Schweiz: SRG SSR gründet Tochtergesellschaft
Die SRG SSR verstärkt ihr Engagement für Digitalradio (DAB/DAB+). Im Dezember 2010 hat sie die Tochtergesellschaft MCDT AG gegründet. MCDT steht für "Marketing and Consulting for Digital Broadcasting Technologies". Das neue Unternehmen bündelt alle bisherigen Digitalradio-Marketing-Aktivitäten innerhalb der SRG und vernetzt die Digitalradio-Branche.
Der Verwaltungsrat der SRG hat im November 2010 grünes Licht zur Gründung der neuen Tochtergesellschaft gegeben. MCDT AG wird als 100-prozentige Beteiligung der SRG-Tochter Telvetia geführt. Ihre Aufgabe ist es, gemeinsam mit Herstellern, Importeuren und Handel sowie mit den Privatradios innovative Marketing- und Kommunikationslösungen zur Einführung von Digitalradio zu entwickeln, zu finanzieren und zu realisieren.
MCDT AG wird als Schnittstelle zwischen der SRG, dem Business-to-Business-Markt, den Privatradios und dem benachbarten Ausland agieren. Dies ist umso wichtiger, als sich in Deutschland im Dezember 2010 eine Gruppe von Privatsendern, Deutschlandradio und der Netzbetreiber Media Broadcast auf den Aufbau eines landesweiten Digitalradio-Netzes (DAB+) einigen konnten. Dieser Entscheid hat Signalwirkung für ganz Europa. MCDT AG ist auch im Steering Board des WorldDMB-Forum vertreten, das von mehr als achtzig Unternehmen und Organisationen gegründet wurde, um Digitalradio weltweit zu fördern.
In der Schweiz ist die Netzabdeckung mit Digitalradio bereits gleich gut wie mit UKW. Der Digitalradio-Markt weist ein grosses Potenzial auf. Innert vier Jahren stieg der Verkauf von Empfangsgeräten in der Schweiz von 15 000 auf knapp 650 000 (Stand: Winter 2010), dank der Bekanntmachung von Digitalradio durch die SRG und aufgrund der Abschaltung der Mittelwellensender Beromünster und Monte Ceneri ( 200 8 ) sowie Sottens ( 2010 ), deren Programme seither via DAB/DAB+ über die Luft verbreitet werden.
Die Förderung von Digitalradio ist für die SRG auch finanziell interessant, weil die Verbreitung eines DAB+-Programms nur rund 15 Prozent der Kosten eines UKW-Signals beträgt. Zudem wird es in absehbarer Zeit beim Radioempfang über die Luft keine andere Alternative zu UKW geben.
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Satnews 20.01.2011




"Galileo": Smartphone macht Fernsehen interaktiv
Die ProSieben-Sendung "Galileo" wird Zuschauern am 25. Januar die Möglichkeit bieten, per iPhone oder Android-Smartphone auf neue Art interaktiv am Fernsehen teilzuhaben. Möglich macht das der AR-Browser (Augmented Reality) junaio des AR-Spezialisten metaio. Die Handykamera erkennt beim "Fernsehen zum Mitmachen" das Bild der Sendung. Der User kann dann bequem auf seinem Touchscreen in Echtzeit an einem Quiz teilnehmen. Die Aktion ist als fesselnde Technologie-Demonstration für User gedacht. Im Zeitalter internetfähiger Fernseher bleibt aber abzuwarten, ob der Ansatz zum Massenphänomen wird.
Um an der interaktiven Galileo-Sendung teilzunehmen, muss ein User lediglich junaio auf sein Smartphone laden und darin den "Galileo smart"-Channel aktivieren. Dann heißt es nur noch, die Kamera zwecks Bilderkennung auf den Fernseher richten. "Wir erkennen ein On-Air-Design-Element, welches für das Quiz eingeblendet wird", beschreibt metaio-Sprecher Jan Schlink gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Die App kommuniziert dann online mit einem Server des TV-Senders und bereitet für den Nutzer auf dem Smartphone-Display zunächst seine Antwortmöglichkeiten grafisch auf.
Hat sich ein Zuschauer per Fingertipp für eine Antwort entschieden, bekommt er eine Auswertung zu sehen. So erfährt der User beispielsweise, wie viele andere Seher ebenfalls auf seine Antwort getippt haben oder wie gut er bislang in Quiz abgeschnitten hat. "Diese AR-Interaktion ist ausschließlich auf dem Smartphone sichtbar, der 'normale' Seher wird dadurch nicht gestört", betont Schlink. Der Sender wiederum kann anhand anonymisierter Daten genau erkennen, wie viele Seher sich via Smartphone am Quiz beteiligt haben. So wird sich auch zeigen, wie groß die Teilnahmebereitschaft gemessen an der Einschaltquote ist.
Mit internetfähigen intelligenten Fernsehern werden wohl verstärkt die TV-Geräte selbst interaktive Sendungen stützen. "Allerdings dauert es sicher noch Jahre, bis die Technologie und die entsprechenden Formate im Wohnzimmer ankommen. Daher zeigen wir deutlich früher, wie man mit einer TV-Sendung interagieren kann", meint Schlink. Doch räumt er ein, dass der Ansatz hinter Galileo smart eine Übergangslösung darstellen könnte.
"Der Effekt, wenn man das vor dem Fernseher ausprobiert, ist echt verblüffend", betont der metaio-Sprecher jedenfalls. Prinzipiell sind auch sehr vielseitige Anwendungen denkbar, die neben Quitzsendungen beispielsweise Meinungsumfragen umfassen. "Man könnte Filme oder Sendungen spontan nach Zuschauerabstimmung anbieten", meint zudem Peter Meier, Cheftechnologe bei metaio. Ebenfalls ist denkbar, weiterführende Informationen zu einer Sendung auf das Smartphone zu übertragen, wie beispielsweise vorgeführte Kochrezepte.
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Unitymedia bietet HD-fähiges CI+ Modul für TV-Geräte
Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen, führt ein Common Interface Plus Modul (CI+ Modul) für digitalen TV-Empfang im ersten Quartal 2011 ein. Neben dem Unitymedia HD Recorder für zeitversetztes Fernsehen und mit zahlreichen Aufnahmefunktionen sowie dem Digital-Receiver erweitert Unitymedia damit die Zugangsmöglichkeiten zu seinem digitalen TV-Angebot. Mit dem CI+ Modul, das sich beispielsweise für den Einsatz bei Zweit- oder Drittgeräten eignet, können Unitymedia Kunden digitales Kabelfernsehen direkt über ein CI+ geeignetes TV-Gerät mit integriertem Digital-Empfänger genießen. In der monatlichen Miete für das Modul von 4 Euro ist eine SmartCard zur Entschlüsselung der TV-Signale bereits enthalten – das digitale Basisangebot von Unitymedia mit bis zu 73 TV- und 69 Radiosendern sowie 5 HDTV-Sendern wie beispielsweise Das Erste HD, ZDF HD und Sport1 HD ist damit bereits freigeschaltet. Selbstverständlich können die zahlreichen digitalen Programmpakete – auch in HD – hinzugebucht werden.„Wir unterstützen den Umstieg zum digitalen TV-Empfang in Deutschland und bieten den Zuschauern hierbei größtmögliche Qualität und Vielfalt. Mit dem HD Modul ergänzen wir deshalb den Zugang zu unserem digitalen TV-Angebot jetzt um eine einfache und komfortable Lösung für das Zweit- oder Drittgerät“, erklärt Maik Emmermann, Senior Vice President Marketing und Produktmanagement bei Unitymedia.
Die Installation des Moduls, das von Unitymedia unter dem Namen HD Modul vermarktet wird, ist einfach: Die Unitymedia SmartCard wird in das CI+ Modul gesteckt, welches wiederum in den dafür vorgesehen Schacht am TV-Gerät eingeschoben wird – und schon beginnt das digitale Fernsehvergnügen. Grundsätzlich ist das CI+ Modul von Unitymedia mit allen CI+ geeigneten TV-Geräten kompatibel. Eine Liste der von Unitymedia getesteten Geräte wird zum Verkaufsstart veröffentlicht. Interessierte können sich bereits heute für die Nutzung des CI+ Moduls von Unitymedia registrieren lassen.
Für größtmöglichen digitalen TV-Komfort empfiehlt Unitymedia den HD Recorder für 6 Euro monatlich, der zusätzlich zum Empfang von TV-Bildern in Standard- und in Hochauflösung auch zeitversetztes Fernsehen, das parallele Aufzeichnen von zwei Sendungen, das Anhalten des laufenden Programms und viele weitere praktische Funktionen ermöglicht. Insgesamt steht Speicherplatz für bis zu 152 TV-Stunden zur Verfügung.
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RTL II: "Big Brother" geht in die 11. Runde
"Big Brother", die Mutter aller Reality-Formate, geht weiter. Die elfte Staffel der Reality-Show startet im Frühjahr 2011 bei RTL II. Die Castings für das Erfolgsformat, das von Endemol Deutschland produziert wird, laufen bereits. Bewerbungen sind ab sofort willkommen.
Die erste Reality-Show begann im März 2000. Zehn Staffeln wurden bisher bei RTL II ausgestrahlt. Die Jubiläumsstaffel erzielte mit 8,5 Prozent MA (14-49 Jahre) und mit durchschnittlich 1,15 Millionen Zuschauern gesamt die besten Quoten seit fünf Jahren.
Holger Andersen, Programmdirektor RTL II: "Die Marke 'Big Brother' ist aus dem deutschen Fernsehalltag nicht mehr wegzudenken. Immer wieder ist es uns gelungen, mit diesem Format die Zuschauer zu überraschen und zu begeistern. Die Bewerbungsphase hat ab sofort begonnen und wir freuen uns auf interessante Kandidaten."
Die 11. Staffel der Reality-Show beginnt im Frühjahr und wird 100 Tage laufen. Am Ende winkt wie immer ein interessanter Preis. Derzeit läuft der Bewerbungsprozess: Wer dabei sein möchte, kann sich ab sofort per E-Mail unter [email protected] oder [email protected] bewerben.
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ZAK: Erneut Bußgelder gegen Sport 1 verhängt
Sport 1 muss insgesamt 55.000 Euro an Bußgeldern zahlen, weil der Sender in seinen Gewinnspielen irreführende Angaben gemacht hatte. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) beanstandete diese Verstöße gegen die Gewinnspielsatzung auf ihrer Sitzung in Saarbrücken.
Sport 1 hatte in drei „Sportquiz“-Sendungen zwischen März und April 2010 u.a. unzulässigen Zeitdruck erzeugt und seine Zuschauer im Unklaren über das Auswahlverfahren und den Schwierigkeitsgrad der Quizfragen gelassen. Außerdem wurden Hinweispflichten nicht ausreichend berücksichtigt.
Der Sender hat damit wiederholt gegen die Gewinnspielsatzung verstoßen, die seit 2009 Gewinnspiele und Gewinnspielsendungen in Radio und Fernsehen regelt. Sie enthält Vorgaben zum Jugendschutz sowie zu Ablauf und Gestaltung der Gewinnspiele. Damit sorgt die Satzung für mehr Transparenz bei Gewinnspielen in Hörfunk und Fernsehen.
Bibel TV muss ebenfalls eine Programmbeanstandung durch die ZAK hinnehmen. In zwei Ausgaben der Sendung „Der gesunde Weg“ vom September 2010 hatte der Sender gegen das Schleichwerbeverbot verstoßen. In dem Gesundheitsmagazin kamen u.a. Experten zu Wort, die über den Nutzen von bestimmten Produkten bzw. Wirkstoffen sprachen, von deren Verkauf sie wirtschaftlich profitieren. Die Zuschauer wurden über diese Zusammenhänge im Unklaren gelassen. Die Produkte waren jeweils mehrfach und deutlich erkennbar im Bild zu sehen
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PHOENIX: Simone Fibiger Leiterin Zentrale Programmaufgaben und -koordination
Bei PHOENIX gibt es ein neues Gesicht: Simone Fibiger wechselt von der WDR-Intendanz zu PHOENIX als Leiterin Zentrale Programmaufgaben und -koordination. Die 41-Jährige verantwortet damit künftig die strategische Programmplanung und -entwicklung beim Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF. Bereits 2004 bis 2006 hat Simone Fibiger für PHOENIX aus Berlin über die Bundespolitik berichtet.
Die Zentralen Programmaufgaben leitete zuletzt Dr. Wolfgang Maier-Sigrist, der seit April 2010 Pressesprecher von PHOENIX ist und die Unternehmenskommunikation verantwortet.
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Neuer Geschäftsführer bei Rockland Radio
Steffen Müller ist zum neuen Geschäftsführer des Senders berufen worden. Das berichtet das Internetportal "Radioszene". Der 55-jährige Jurist folge Jürgen Bilfinger, der Rockland Radio nach fünfjähriger Tätigkeit im gegenseitigen Einvernehmen verlassen wird. Müller hatte mit seinen Partnern der HKM-Medien GmbH im Oktober des vergangenen Jahres den größten Gesellschafter von Rockland Radio, die Deutsche Rock-Radio GmbH & Co KG übernommen. Die HKM Medien ist ebenfalls Hauptgesellschafter des niedersächsischen Radio 21. Anfang November des vergangenen Jahres wurde Steffen Müller zum Geschäftsführer des Senders berufen.
Müller kennt laut "Radioszene" den rheinland-pfälzischen Radiomarkt. Von 2003 bis 2009 war er Beiratsvorsitzender von Radio RPR. Rockland Radio ist als dritter privater Hörfunksender vor 10 Jahren gestartet und deckt mit seinem Sendegebiet insbesondere die Märkte Mainz, Wiesbaden, Ludwigshafen, Mannheim, Koblenz und Trier ab.
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ARD und ZDF verzichten auf Live-Übertragung der Leichtathletik-WM
ARD und ZDF werden wohl auf einer Live-Übertragung der Leichtathletik-WM 2011aus Daegu/Südkorea (27. August bis 04. September) verzichten. "Die Gespräche mit ARD und ZDF sind beendet. Aber noch laufen Verhandlungen für Deutschland", sagte Jonas Persson, Vorstandsvorsitzender der Vermarktungsagentur IEC dem Sport-Informations-Dienst (SID). Die IEC vermarktet die Rechte im Auftrag des Leichtathletik-Weltverbands (IAAF).
Zuvor hatte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz dem SID bestätigt, dass die öffentlich-rechtlichen Sender bestenfalls zeitversetzt aus Südkorea berichten werden: "Die Verhandlungen über eine Live-Übertragung sind aus unserer Sicht gescheitert. ARD und ZDF werden sich aber bemühen, die Rechte an einer Highlight-Berichterstattung zu erwerben. Das entsprechende Interesse haben wir bereits signalisiert."
Möglich ist, dass nun ein Privatsender wie Sport 1 die Übertragungs-Rechte erwirbt. Beim paneuropäischen Sender Eurosport sei dagegen noch keine Entscheidung über eine Live-Übertragung der WM gefallen, hieß es in einem Beitrag in "Zeit Online".
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Sixx will auch analog ins Kabel
Der Privatsender Sixx will nach der analogen Satellitenaufschaltung (SatelliFax berichtete) auch analog in die Kabelnetze. "Sixx geht jetzt in die Vollen und dazu brauchen wir Reichweite - und natürlich ein gutes Programm", sagte Sixx-Chefin Katja Hofem-Best in einem Interview mit dem Internetmagazin "DWDL". Außerdem kündigte sie erste Quoten-Ausweisungen an: "Nur mit Image lässt sich ein Sender auf Dauer natürlich nicht vermarkten. Deshalb wollen wir bei Sixx auch harte Zahlen und Fakten liefern und werden bereits ab dem 1. Februar unsere Einschaltquoten ausweisen".
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Unitymedia: Änderung des analogen Programmangebots
Aufgrund der von der Bundesregierung erlassenen Sicherheitsfunk-Schutzverordnung (SchuTSEV) muss Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen, wie auch alle anderen Kabelnetzbetreiber in Deutschland, die analoge Nutzung der Kabelkanäle S04 und S05 beenden. Dies hat zur Folge, dass einige analoge TV-Sender je nach Verbreitungsgebiet umbelegt oder wegfallen bzw. sich den Programmplatz mit einem anderen Sender zeitlich teilen werden (Partagierung). Damit wird Unitymedia die Vorgaben der SchuTSEV, mit deren Umsetzung bereits im November 2010 begonnen wurde, abschließen. Beim digitalen Kabelempfang ändert sich nichts. Den Umstieg vom Analogen zum Digitalen Kabelanschluss fördert Unitymedia mit der kostenlosen Bereitstellung eines Digital-Receivers.
Von den Änderungen bei der Programmbelegung ist ausschließlich der analoge Fernsehempfang betroffen. Die Auswahl der von den Änderungen betroffenen Sender wie beispielsweise BBC, TV5 oder HSE24 erfolgte unter Berücksichtigung der Zuschauerinteressen und in Absprache mit den Programmveranstaltern. Alle betroffenen Sender werden auch nach dem 25. Januar weiterhin über den digitalen Kabelempfang verfügbar sein.
Eine detaillierte Programmübersicht für den Analogempfang in jeder Region ist ab sofort auf der Unitymedia Website unter www.unitymedia.de/info abrufbar. Zudem informieren Laufbänder auf den betroffenen Kanälen über die Änderungen. Dabei ist zu beachten, dass die Kanalbezeichnungen S04 und S05 nicht mit den Programmplätzen 4 und 5 identisch sind, da diese von den Voreinstellungen des jeweiligen Fernsehers sowie der individuellen Programmplatzbelegung abhängen. Unter Umständen muss zum Empfang der umbelegten Programme ein Sendersuchlauf durchgeführt werden. Informationen hierzu können der Bedienungsanleitung des jeweiligen Fernsehgerätes entnommen werden
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Aus bebeTV wurde Duck TV
Der internationale Sender für Kleinkinder, bebeTV, hat sich umbenannt und heißt nun Duck TV. Der vom slowakischen Unternehmen Mega Max Media betriebene Sender ist im Internet ab sofort unter der neuen Adresse www.ducktv.tv erreichbar.
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Satnews 21.01.2011




Aus Radio 21 und Rockland Radio werden lokale Networks
Die Schwestersender Radio 21 und Rockland Radio sollen umgebaut werden. Nachdem Steffen Müller und seine HKM Medien GmbH nach dem Einstieg bei Radio 21 in Niedersachsen auch Mehrheit und operative Verantwortung bei Rockland Radio in Rheinland-Pfalz übernommen haben (SatelliFax berichtete), soll aus dem Verbund ein lokal ausgerichtetes Netzwerk entstehen, um auch für nationale Werbekunden interessanter zu werden. Das berichtet das Magazin "W&V".
Möglich macht es das neue Mediengesetz in Niedersachsen, das es seit Jahresanfang erlaubt, auch lokale Beiträge und Radiowerbung zu senden. In Rheinland-Pfalz ist das bereits möglich. Insgesamt 33 UKW-Frequenzen stünden Radio 21 und Rockland zur Verfügung, um lokale Funkspots auszustrahlen. "Wir wollen eine ergänzende Kommunikationsform zu großen Sendern werden - auch für nationale Werbungtreibende", betont Steffen Müller gegenüber "W&V". Im Programm werde sich das neue Konzept in lokalen Berichten niederschlagen. In Mainz betreibt Rockland Rdaio derzeit bereits eine lokale Sendung mit "Mainz um Eins", die nur auf der UKW-Frequenz 107,9 MHz ausgestrahlt wird. Die eher rockorientierte Ausrichtung der Musik bleibe.
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Italien: "3VOD" - Erstes terrestrisches 3D-TV gestartet
Nach dem Hype um 3D-Kinofilme arbeitet die Entertainment-Branche mit Hochdruck daran, die entsprechende Technologie auch fest im heimischen Wohnzimmer zu verankern. Aufgrund fehlender Standards und entsprechender Content-Angebote kann der Massenmarkt aber bislang nicht erreicht werden. Wie dem dreidimensionalen Fernsehvergnügen doch schon bald zum Durchbruch verholfen werden könnte, zeigt ein aktuelles Beispiel aus Italien. Dort ist mit "3VOD" der Privatsender-Gruppe Mediaset kürzlich das weltweit erste terrestrische TV-Angebot in 3D gestartet, das richtungsweisend für die weitere Entwicklung sein könnte.
"3D wird in den nächsten Jahren sicherlich an Bedeutung gewinnen", meint Roland Raithel, Sprecher des oberfränkischen Premium-Herstellers Loewe, der auf der IFA in Berlin erstmals hauseigene 3D-Modelle präsentiert hat, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Der Durchbruch in Richtung Massenmarkt könne aber erst mit attraktiven Inhalten gelingen. In diesem Bereich zeigt auch der italienische Service noch gravierende Schwächen. So sind zum Start von "3VOD" lediglich 50 3D-Filme abrufbar.
Dass die angebotenen 3D-Filme, die in der Regel mit der doppelten Datenmenge wie herkömmliches TV-Material zu Buche schlagen, überhaupt über DVB-T-Bandbreiten empfangbar sind, ist einem technischen Trick zu verdanken: Zur Übertragung setzt der Mediaset-Dienst nämlich auf das sogenannte "Multiplex"-Prinzip, bei dem auf nicht genutzte Bandbreiten anderer Kanäle zurückgegriffen wird. Der Wunschfilm wird zudem nicht in einem Stück, sondern in kleinen Häppchen an die Set-Top-Box der Kunden geliefert. Der Download erfolgt unbemerkt im Hintergrund. Erst wenn ein Streifen komplett übertragen ist, erscheint er auch im Bildschirmmenü und lässt sich abrufen.
"Wir erleben hier eine Weltpremiere", erklärt Giuseppe Flores d'Arcais, Director bei Motive, dem Anbieter der Set-Top-Boxen, mit denen sich das Mediaset-3D-Angebot empfangen lässt, gegenüber dem Wall Street Journal. Bei "3VOD" handle es sich um einen Service, der landesweit über die DVB-T-Plattform nutzbar ist. "Wir richten uns damit vor allem an solche Kunden, die die Vorteile des Internets auf ihrem TV-Bildschirm genießen möchten, ihr Fernsehsignal aber noch ausschließlich über den Äther oder via Satellit beziehen", so d'Arcais.
Ob der innovative italienische Ansatz, der nach mehrmonatigen Testläufen nun erstmals im Regelbetrieb läuft, der Entwicklung im Bereich 3D-TV einen entscheidenden Impuls verschaffen kann, bleibt derzeit noch abzuwarten. Fest steht allerdings, dass bereits eine ganze Reihe von TV-Anbietern aus dem Ausland ihr Interesse an dem Übertragungssystem angemeldet hat. D'Arcais zufolge soll Motive bereits mit potenziellen Abnehmern aus Osteuropa, der Türkei und Lateinamerika in Verhandlung stehen.
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Neue Ressortleiter bei hr1
Mit Beginn des neuen Jahres hat das Hörfunkprogramm hr1 eine neue Organisationsstruktur. Seit Anfang Januar leitet Wolfhard Kahler (48) das Ressort „hr1 Moderation und Layout“. Kahler war bisher für die hr1-Morgensendung „Start“ verantwortlich. Die bisherige Leiterin „Moderation und Layout“, Sabine Hardt, ist als Hörfunk-Korrespondentin ins hr-Landesstudio Wiesbaden gewechselt. Neu bei hr1 ist außerdem das Ressort „hr1 Wort“ unter der Leitung von Hansjörg Unrath (42).
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NRJ mit historischer Reichweitensteigerung in Frankreich
NRJ hat bei der aktuellen Mediaanalyse in Frankreich eine nach Senderangaben historische Reichweitensteigerung erfahren. Täglich schalten sich jetzt mehr als 5,4 Millionen Franzosen, dass sind 329.000 Hörer mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei NRJ ein.
Die NRJ Morgensendung "Le 6-9" von NRJ Frankreich konnte seine Hörerzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 165.000 Hörer steigern und damit seine Nummer 1 Position weiter ausbauen. Das heisst die NRJ Morgensendung kann die Position als die Nummer 1 in Frankreich in der so wichtigen Zielgruppe der 13-49Jährigen am Morgen noch weiter steigern. Jeden Morgen schalten mehr als 2,5 Millionen Hörer diese Show ein. Damit verzeichnet die Morgensendung den höchsten Marktanteil seit September 2009.
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90elf: Über 33 Millionen Hörkontakte im Jahr 2010
Mit über 33 Millionen Hörkontakten im Jahr 2010 ist 90elf gut ins neue Jahr und aus der Winterpause gekommen: Gleich am ersten Spieltag der Rückrunde konnte Deutschlands erstes Fußball-Radio zudem schon wieder über 1 Million Zugriffe auf die Streams der übertragenen Bundesliga-Partien zählen.
"Das erste Spiel in der Rückrunde ist nicht nur für die Fußball-Clubs immer wichtig, auch für uns ist der gute Auftakt eine Motivationsspritze für die kommenden Spieltage und die Bestätigung unserer guten Arbeit", so Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters REGIOCAST DIGITAL.
Auch wirtschaftlich zeigt die Formkurve beim Sender stetig nach oben: Mit 700.000 Euro Umsatz konnte das Jahr 2010 abgeschlossen werden, für 2011 plant die REGIOCAST DIGI-TAL mit deutlichen Zuwächsen die Millionen-Grenze zu knacken.
Eine der Umsatzsäulen: Die Pay-App von 90elf für Smartphones. Im App-Store von iTunes rangiert sie zum neuen Preis von 1,59 Euro pünktlich zum Rückrundenstart auf Platz 1 der meistgekauften Apps.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung in unserem mobilen Erlösbereich wie auch mit dem ungebrochenen Zuspruch über social media", so Florian Fritsche. So ist 90elf mit mittlerweile über 30.000 Fans eines der beliebtesten Fußball-Medienangebote auf facebook. Allein bei der einzigartigen 90elf-Fankonferenz auf facebook Mitte Dezember wuchs die Fangemeinde des Senders in nur 90 Minuten um 2000 Personen. Insgesamt konnten während der Aktion über 2000 Feedbacks und Kommentare über alle social media-Kanäle generiert werden. "Dies alles zeigt uns einmal mehr: Unsere Fans sind "Aktivisten", die im ständigen Austausch mit der Community und der Marke 90elf sind", so Florian Fritsche.
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T-Home Entertain: Neue Media Receiver
Der Media Receiver 303 als Festplattenrekorder überzeugt nach Darstellung der Deutschen Telekom nicht nur durch seinen stylischen Auftritt. Darüber hinaus ist das Gerät wesentlich kompakter als sein Vorgänger. Die Telekom bietet den Media Receiver 303 in den Gehäusefarben Schwarz und Weiß; die weiße Variante ist als Limited Edition verfügbar. Technisches Highlight ist der integrierte HDD-Rekorder (HDD, Hard Disc Drive) mit einer Kapazität von 500 GB. Das ist jede Menge Speicherplatz, um beispielsweise Serien, Filme, Dokumentationen und andere Lieblingssendungen in HD (ca. 120 Stunden) und SD (ca. 310 Stunden) aufzuzeichnen. Dazu genügt ein Knopfdruck auf die besonders benutzerfreundlich gestaltete Infrarot-Fernbedienung. Wer den einmal vergessen hat, muss trotzdem nichts verpassen - er kann einen Mitschnitt einfach über einen PC mit Internetzugang oder über ein internetfähiges Handy fernprogrammieren.
Eine weitere Entertain Hardware-Neuheit neben dem Media Receiver 303 ist der Media Receiver 102. Diese besonders kleine Settop-Box empfiehlt sich Entertain Kunden vor allem als Zweitgerät, wenn ein Media Receiver mit Rekorder bereits vorhanden ist. Mit dem Media Receiver 102 ist auch ein komfortabler Zugriff auf die Online-Videothek gewährleistet.
Mit beiden Modellen haben Kunden Zugriff auf alle verfügbaren Sender und andere Angebote von Entertain. Die Receiver unterstützen HDTV und verfügen unter anderem über HDMI-Anschlüsse. Firmware-Updates erfolgen automatisch via DSL. Hinzu kommen innovative Funktionen: So können Nutzer das laufende Programm jederzeit anhalten, zurückspulen und zu einem beliebigen Zeitpunkt weiterlaufen lassen. Beide Geräte bieten einen elektronischen Programmführer mit 14-tägiger Programmvorschau.
Der Media Receiver 303 und der Media Receiver 102 sind ab Februar 2011 in den Telekom Shops, bei den Fachhandelspartnern der Telekom und im Online-Shop auf der Internetseite www.telekom.de erhältlich. Der Media Receiver 303 kostet 299,99 Euro oder monatlich 4,95 Euro im Endgeräte-Servicepaket. Der Media Receiver 102 kostet 169,99 Euro oder 3,95 Euro monatlich im Endgeräte-Servicepaket.
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MTV Germany wechselt auf alten Sendeplatz via Astra 19,2° Ost
MTV Germany wird ab dem 30. Januar 2011 auf seinen alten Sendeplatz auf Astra, 19,2° Ost, zurück kehren. Hier wird aktuell eine Hinweistafel ausgestrahlt, dass MTV ab sofort nur noch im Pay-TV empfangbar ist. Momentan sendet MTV Germany auf dem ehemaligen Sendeplatz von MTV Entertainment. Diesen Platz übernimmt der neue Musikkanal MTV Brand New ab dem 1. Februar (SatelliFax berichtete).
Seit Anfang Januar 2011 ist die komplette MTV Senderwelt ausschließlich im Pay-TV bei den großen Plattformbetreibern erhältlich.
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RPR.1 startet lokale Programme auf Frequenz in Kaiserslautern
Der führende private Radiosender in Rheinland-Pfalz, RPR1., erweitert sein Nachrichtenressort. Bereits ab kommenden Montag, dem 24. Januar, wird der Sender über die UKW Frequenz 103,1 MHz eine eigene, speziell für Kaiserslautern und die Westpfalz zugeschnittene lokale Nachrichten-Schiene eröffnen. Von 6 bis 10 Uhr werden aus dem RPR1-Studio Kaiserslautern auf dem Betzenberg halbstündlich Regionalnachrichten gesendet. Zusätzlich wird es einen ausführlichen Nachrichtenblock um 12 Uhr in der Sendung „Rheinland-Pfalz am Mittag“ geben.
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Moderatorentausch bei ZDF-"heute" und "heute nacht"
Die "heute nacht" bekommt eine neue Moderatorin. Vom 7. Februar 2011 an wird Ina Bergmann im wöchentlichen Wechsel mit Normen Odenthal die späte Nachrichtensendung des ZDF moderieren. Ihre Aufgaben in den Nachmittagssendungen der "heute" übernimmt die bisherige "heute nacht"-Moderatorin Kay-Sölve Richter.
"Durch den Tausch ermöglichen wir Kay-Sölve Richter eine höhere Flexibilität für den Einsatz in verschiedenen tagesaktuellen Formaten. Ina Bergmann passt mit ihrem Sachverstand und ihrer Erfahrung sehr gut zur Analysekompetenz unserer 'heute nacht'", so der Leiter der ZDF-Hauptredaktion Aktuelles, Elmar Theveßen.
Kay-Sölve Richter wird künftig in den Nachrichtensendungen zwischen 12.00 und 17.00 Uhr eingesetzt. Sie moderiert auch einen Teil der Ausgaben des ZDFwochen-journals am Samstagmittag.
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ZDF:"ZDF-Morgenmagazin" bekommt ein neues Moderatorenpaar
Das "ZDF-Morgenmagazin" bekommt ein neues Moderatorenpaar für die Frühschiene von 5.30 bis 7.00 Uhr: Anja Heyde, bereits bekanntes Gesicht im "ZDF-Morgenmagazin" sowie im ZDF-Magazin "blickpunkt", und Mitri Sirin, Moderator des "ZDFwochen-journals" und der "heute"-Nachrichten im "ZDF-Morgenmagazin". Auf dem Bildschirm gemeinsam zu sehen sind die beiden ab Montag, 7. Februar 2011. "Durch die Doppelmoderation schon ab 5.30 Uhr wird das 'ZDF-Morgenmagazin' auch zu dieser frühen Stunde noch abwechslungsreicher und kann die Zuschauer vielfältiger über die Themen des Tages informieren", so ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey.
Falls das neue Moderatorenpaar einmal nicht kann, übernimmt das ebenfalls neue Moderatorenteam Nicole Diekmann und Jochen Breyer die Vertretung in der Frühschiene. Und so wird es in der kommenden ZDF-Sendewoche von Montag, 24. Januar 2011, an bereits sein. Denn in dieser Woche springt Anja Heyde in der Spätschiene zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr für Dunja Hayali ein. "Mit Nicole Diekmann und Jochen Breyer präsentieren wir den 'ZDF-Morgenmagazin'-Zuschauern ein frisches junges Moderatorenpaar, das sich prima mit Anja Heyde und Mitri Sirin ergänzt", erläutert Thomas Fuhrmann, Redaktionsleiter des 'ZDF-Morgenmagazins'.
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Jetzt offiziell: Deutsches Parlamentsfernsehen unverschlüsselt via Satellit
Das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages und die Übertragungen der Plenarsitzungen des Bundesrates sind ab sofort unverschlüsselt über den Satelliten Astra 3B zu empfangen. Das teilte das Bundesinnenministerium heute mit (SatelliFax berichtete vorab).
Bisher wurden die beiden Programme gemeinsam mit zwei weiteren Programmen, die nur einem geschlossenen Benutzerkreis zur Verfügung stehen, im sogenannten Bund TV gebündelt und verschlüsselt übertragen. Die Verschlüsselungen für das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages und das Programm des Bundesrates konnten nunmehr aufgrund einer technischen Modernisierung der Übertragungstechnik aufgehoben werden.
Interessierte Fernsehzuschauer benötigen eine Satelliten-Empfangsanlage, die auf die Position Astra, 23,5° Ost ausgerichtet ist.
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Hitwelle wird Rock Antenne und macht doch digital weiter
Der bayerische Lokalsender Hitwelle wurde wie berichtet zur Rock Antenne Erding/Freising/Ebersberg. Das betrifft jedoch nur das UKW-Programm, denn die Hitwelle macht digital weiter. Unter den Adressen www.hitwelle.com und www.hitwelle.eu startete heute die neue Welle "Hitradio Digital". Hier gibt es aktuelle Hits und Klassiker zu hören, zunächst im Livestream und bald auch via Digitalradio (DAB), wie der Sender auf der Homepage ankündigte. Veranstalterin ist die MagicStar GmbH aus Unterföhring, die auch schon den Sender MagicStar via DAB, Internet und Satellit ausstrahlt.
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Satnews 24.01.2011




Handesblatt: Sky will britische Traumhochzeit in 3D übertragen
Wenn sich Prinz William und Kate Middleton in der Londoner Westminister Abbey das Ja-Wort geben, könnte dies einem Medienbericht zufolge der 3D-Technolgie einen Durchbruch bescheren. Der britische Fernsehsender BSkyB will laut einem Bericht des "Handelsblatts" unter Berufung auf "Branchenkreise" das Ja-Wort des Jahres live in 3D filmen und die Aufnahmen nicht nur in seinen 3D-TV-Kanölen (auch in Deutschland) zeigen, sondern auch Kinos zur Verfügung stellen. Verhandlungen mit dem Königshaus über die Übertragungsrechte dauerten noch an, hieß es.
Offiziell wollte sich BSkyB dazu nicht äußern - ebenso wenig wie die BBC, die ebenfalls an den Gesprächen beteiligt sein soll. BBC will den großen Tag in hochauflösender Qualität (HD) filmen, heißt es in der Branche.
Kinobetreiber hoffen laurt "Handeslblatt" auf gute Geschäfte mit dem Mega-Ereignis: "Wir haben ein großes Interesse unserer Zuschauer festgestellt", sagte gestern ein Sprecher von Cinemaxx. "Wenn wir die Möglichkeit haben, die Live-3-D-Rechte zu bekommen, werden wir die Hochzeit in unseren Kinos übertragen", hieß es beim zweitgrößten Kinobetreiber in Deutschland. Cinemaxx, Tochter des Medienimperiums von Herbert Kloiber, besitzt 90 3D-Leinwände im Bundesgebiet.
Auch der Konkurrent Cineplex hat großes Interesse. "Bei einem entsprechenden Rahmenprogramm ist eine 3-D-Übertragung eine spannende Sache für uns", sagte Kim Ludolf Wolf, Geschäftsführer von Cineplex. Das Unternehmen betreibt 135 3D-Leinwände.
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Kachelmann schließt Comeback im deutschen Radio nicht aus
Ex-TV-Moderator Jörg Kachelmann schließt ein Comeback als Wettermoderator im deutschen Radio nicht mehr aus. Das sagte der Sprecher seines Wetterdienstes Meteomedia, Urs Knapp, den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstag). Kachelmann habe erfahren, dass er Kunden habe, die gerne wieder mit ihm arbeiten würden. Das sei alles eine Frage der Zeit und der Nachfrage. “Aber im Moment hat er verständlicherweise andere Prioritäten.”
Ein Fernsehcomeback hatte Kachelmann, der wegen Verdachts auf Vergewaltigung vor Gericht steht, selbst erst im November ausgeschlossen. “Aber man soll nie nie sagen”, sagte Urs Knapp der WAZ. Zuvor hatte der 52-Jährige ein überraschendes Comeback beim Schweizer Lokalsender Radio Basel gegeben und sagte dort erstmals wieder das Wetter an.
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Roland Koch scheidet aus ZDF-Verwaltungsrat aus
Der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch hat den ZDF-Verwaltungsrat in seiner heutigen Sitzung über sein Ausscheiden aus dem Gremium zum 31. März 2011 informiert. Koch verwies dabei auf seine künftige Aufgabe in der Privatwirtschaft. Der Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrates, Ministerpräsident Kurt Beck, dankte Koch für seine langjährige Mitarbeit im Gremium. Roland Koch gehörte dem ZDF-Verwaltungsrat seit 2002 an, seit 2007 war er sein Stellvertretender Vorsitzender.
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Schweiz: Neuerungen im Sendernetz von Radio Top
Einen neuen Sender, eine Frequenzänderung und Antennenänderungen an zwei Standorten hat Radio Top von der schweizerischen Medienbehörde Bakom jetzt konzessioniert bekommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Radio Top kann nun vom Rorschacherberg aus starten. Gesendet wird auf 104,7 MHz mit 300 Watt und vertikaler Polarisation.
Der Sender Elgg-Schneitberg muss von 101,9 auf 97,5 MHz umgestellt werden. Die neue Frequenz muss spätestens bis am 8. April eingeschaltet werden, dann kann noch 10 Tage lang auf 101,9 MHz eine Ansageschleife laufen. Danach muss die bisherige Frequenz abgeschaltet werden. Im Gegenzug wird der Radio 1 Sender Winterthur-Brüelberg von 102,1 auf 102,0 MHz umgestellt werden.
Der Cholfirst-Sender auf 103,3 MHz kann künftig mit 200 Watt und vertikaler Polarisation senden. Am Sender Bauma-Neuguet wird das Antennendiagramm angepasst. Gesendet wird von 0 bis 160 Grad mit 25 Watt und vertikaler Polarisation auf 93,6 MHz.
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Schweiz: Radio Zürisee plant Sender in Bauma
Radio Zürisee die Konzession für den neuen Sender in Bauma bekommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Dieser soll im Laufe des Frühlings aktiviert werden. Gesendet wird dann auf 92,2 MHz mit 25 Watt und vertikaler Polarisation.
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Peter Weber wird neuer ZDF-Justitiar
Der Stellvertretende ZDF-Justitiar Peter Weber wird zum 1. Juli 2011 neuer Justitiar des Senders. Er folgt damit auf den derzeitigen langjährigen Justitiar des Senders Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle, der am 30. Juni mit Erreichen der Altersgrenze aus seiner Funktion ausscheidet.
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Radio Fortuna verschiebt erneut Start von Veranstaltungsradio
Radio Fortuna hat den Start seines Veranstaltungsradios auf der UKW-Frequenz 99,8 MHz in Heusenstamm erneut verschoben, diesmal auf den 29. Januar. Nur noch bis zum 13. Februar 2011 kann die Veranstaltung "Kinderbuchausstellung im Klingspor-Museum" begleitet werden, danach endet die Lizenz der LPR Hessen wieder.
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Sky erwirkt Einstweilige Verfügung gegen Deutsche Telekom
Der Pay-TV-Anbieter Sky hat gegen die Deutsche Telekom eine einstweilige Verfügung wegen irreführender Werbung erlassen. Das berichtet das Magazin "Digital Fernsehen" (Onlineausgabe) und beruft sich dabei auf eine Händlerinformation, die dem Magazin per Fax vorliegt. Sky monierte, dass die Telekom-Werbung den Anschein erweckt, das Liga-Total-Angebot sei mit jedem gewöhnlichen Handy verfügbar. Bei der Werbung für den Empfang von Liga Total über Mobiltelefone (MobileTV) dürften daher folgende Aussagen nicht mehr verwendet werden:
* Bundesliga live - wo immer Sie wollen. Alle Bundesligaspiele live auf dem Handy erleben
* Erleben Sie die Bundesliga live - wie Sie wollen: Zu Hause mit Ihrer persönlichen Live-Konferenz oder auf Ihrem Handy
* Die Bundesliga live unterwegs erleben
* LIGA total auf dem Handy
* Unterwegs und trotzdem mittendrin
* Alle Spiele der Bundesliga live und in voller Länge auf ihrem Handy. Natürlich in perfekter Netz- und Übertragungsqualität und ohne Werbeunterbrechung
* Die Bundesliga unterwegs live erleben
* Die Bundesliga unterwegs live auf dem Handy
* Mit LIGA total! und MobileTV Fernsehen für unterwegs genießen
* Immer auf Ballhöhe. Mit LIGA total! und MobileTV auf Ihrem Handy - Fernsehen für unterwegs
Weiter heißt es, Werbemittel, die diese Auslobungen enthalten, etwa Plakate, Flyer oder die Zeitschriften "telekom 'trend" (Ausgabe Juli/August 2010) seien umgehend - falls nicht bereits geschehen - vom PoS (Point of Sale) zu entfernen, wenn nicht aus der Werbung erkennbar sei, dass das UMTS-Netz und ein UMTS-Endgerät erforderlich sei.
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Deutsche Welle stellt deutsches Programm fast ein
Ein Teil deutscher Rundfunkgeschichte geht zu Ende: Die Deutsche Welle wird ihr deutschsprachiges Radioprogramm fast vollständig einstellen. Übrig bleibe nur eine Stunde Programm, das in einer Endlosschleife wiederholt und im Internet heruntergeladen werden kann, wie der Sender "DRadio Wissen" in seinem Internetauftritt berichtet. Damit dürften auch die Sendungen via Kurzwelle komplett eingestellt werden.
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SES versorgt albanische Post-Filialen mit ASTRA2Connect
SES ASTRA hat heute bekannt gegeben, dass es die albanische Post mit seinem Satellitendienst ASTRA2Connect versorgen wird, um Kunden in den ländlichen Regionen einen kostenlosen Zugang zum Internet anbieten zu können. Außerdem wird die albanische Post ASTRA2Connect für den täglichen Betrieb nutzen. Gemeinsam mit Starsat, dem ASTRA2Connect-Vertriebspartner in Albanien, wird über die Satelliten-Breitbandplattform von SES ASTRA in 300 Postfilialen – mehr als der Hälfte aller Postfilialen des Landes – ein Breitbandzugang installiert.
Die albanische Post ist der erste Postbetrieb, der die Satellitentechnologie von ASTRA2Connect in diesem Ausmaß nutzt. Mit dem neuen Dienst bekommen Bewohner ländlicher Regionen Albaniens Zugang zu einer schnellen und zuverlässigen Kommunikation über das Internet. Ein Satelliten-Breitband-Terminal in den jeweiligen Postfilialen wird den Kunden ermöglichen, das Internet für geschäftliche und kommunikative Tätigkeiten wie Surfen, E-Mails, E-Learning, Onlinehandel, Zahlungen über das Internet und die VoIP (Voice over Internet Protocol)–Telefonie zu nutzen. Das Projekt ist ein wichtiger Bestandteil des Regierungsprogramms „Digital Albania“, das 2005 gestartet wurde.
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Edouard Silverio kommt als Group General Counsel zu Eutelsat Communications
Eutelsat hat heute die Ernennung von Edouard Silverio zum Group General Counsel und Company Secretary der Gruppe gemeldet. Er folgt auf Sylvie Lallement, die die Gruppe verlassen hat, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen.
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Satnews 25.01.2011




KDG: Gespräche mit ProSiebenSat.1 und RTL über HD-Einspeisung angeblich vor dem Abschluss
Im Frühjahr will Kabel Deutschland mit den HD-Sendern von RTL und ProSiebenSat.1 endlich auf den Markt. Das berichtet der Branchendienst "Kontakter". Aktuell versuche Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber bei potenziellen Kunden sein Paket „Kabel Digital Home HD“ mit der Aussicht auf die hochauflösenden Programme der beiden Senderfamilien an den Mann zu bringen (SatelliFax berichtete). „Die Gespräche mit den privaten Sendergruppen bezüglich einer Einspeisung der HD-Programme laufen noch“, hieß es laut dem Branchendienst dazu aus Unternehmenskreisen. Die Medienunternehmen kommentieren das Vorhaben nicht. Aus der Branche aber sei zu hören, dass Kabel Deutschland und die Sender kurz vor einer Einigung stehen.
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ZDF-Produktionen bei Max Ophüls Preis 2011 ausgezeichnet
Zwei ZDF-Produktionen wurden beim Max Ophüls Preis 2011 ausgezeichnet. Bei dem Filmfestival in Saarbrücken erhielt das Kleine Fernsehspiel "The Other Chelsea" von Jakob Preuss den Dokumentarfilmpreis. Der vom Saarländischen Rundfunk und dem ZDF verliehene Drehbuchpreis des Filmfestivals geht an Verena S. Freytag für das Kleine Fernsehspiel "Abgebrannt".
Der Dokumentarfilm "The Other Chelsea" von Jakob Preuss, eine Kloos und Co. Medien Produktion in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Milena Bonse) zeigt die Welt von Kohlekumpel und Oligarchen in der östlichen Ukraine – zwei gegensätzliche Welten, die sich an einem Ort, dem Fußballstadion von Schachtjor Donezk, begegnen. Milliardär Achmetow investiert großzügig in den Verein. Doch die dadurch möglich gewordenen Erfolge lassen die politische und soziale Stagnation im Land nur noch deutlicher erscheinen. Der Dokumentarfilmpreis ist mit 7500 Euro dotiert.
Verena S. Freytags Spielfilm "Abgebrannt", eine Produktion von Jost Hering Filme in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Lucas Schmidt), erzählt von der jungen, alleinerziehenden Mutter Pelin, die mit ihren drei Kindern in Kur geschickt wird. Als ihr krimineller Ex-Freund Edin plötzlich auftaucht, muss sie sich entscheiden, wie sie weiter leben will.
Aus der Begründung der Jury: "Eine Plattenbauwohnung in Berlin: Plasmafernseher auf Kredit, Hartz IV, drei Kinder von drei verschiedenen Vätern. Die Tätowiererin Pelin versucht eine gute Mutter zu sein, allerdings gerät sie auf der Suche nach Liebe an den falschen Mann. Mit fatalen Folgen. Verena S. Freytags realitätsnahe Milieustudie gelingt es, unser Klischeebild von der 'Sozialhilfeempfängerin mit Migrationshintergrund' ins Wanken zu bringen. Die Figuren, insbesondere die Protagonistin Pelin, werden äußerst differenziert dargestellt. Ihre Sprache ist ungeschönt, ohne aufgesetzten 'Milieu-Slang', der Film denunziert seine Figuren zu keiner Zeit. Die Handlung nimmt immer wieder überraschende Wendungen, die unsere Erwartungen unterlaufen."
Der Saarländische Rundfunk und das ZDF fördern mit dem Drehbuchpreis Autorinnen und Autoren im Nachwuchsbereich. Er ist mit 13.000 Euro dotiert.
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Österreich: Neue Frequenz für Radio Soundportal
Der österreichische Privatsender Radio Soundportal hat einen weiteren UKW-Sender in Betrieb genommen. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird in Deutschlandsberg auf 106,6 MHz.
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TV-Verträge für DFB-Pokal sollen neu ausgeschrieben werden
Der DFB-Pokal soll neu vermarktet werden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wolle laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa noch in diesem Jahr mit der Ausschreibung beginnen und erhoffe sich davon 2012 weitere Einnahmen. 50 Millionen Euro kommen derzeit dafür in die Kassen ujnd werden an die 64 Teilnehmer ausgeschüttert. Der DFB-Pokal sei für den Verband immer wichtiger geworden, hieß es. Ab der Saison 2012/2013 dürfte es noch mehr Geld werden, weil die Pokalspiele seperat verkauft werden.
Bisher tragen der Pay-TV-Sender Sky, der seit 2008 die Pay-TV-Rechte hält und alle Spiele live zeigt, sowie der TV-Vertrag des DFB mit ARD und ZDF, der auch die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, Frauenfußball und die Dritte Liga umfasst, zur Finanzierung zu. Dieser läuft aber Mitte 2012 aus. Durch die Neuerung könnten auch Privatsender wie RTL oder ProSiebenSat.1 sowie die Telekom mit ihrem "Liga total"-Angebot zum Zuge kommen.
Der DFB wolle laut dem dpa-Bericht unterschiedliche Pakete für den Pokal anbieten. Wie diese genau aussehen sei jedoch noch nicht entschieden.
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Radio Bremen-Funkhaus "prägnantestes Gebäude" im Bremer Stephaniviertel
Der Bund Deutscher Architekten zeichnet das Radio Bremen-Funkhaus aus: Das gläserne Haus im Stephaniviertel ist im Rahmen des BDA-Preises 2010 mit einer Anerkennung hervorgehoben worden. Damit wird das Funkhaus als einziges Bauwerk eines öffentlich-rechtlichen Unternehmens gewürdigt. Die unabhängige Jury lobt insbesondere die "prägnante Gliederung" der drei Gebäudeteile. "Der Komplex fügt sich nahtlos in die Altstadt ein, alle Räume werden mit Tageslicht durchflutet", begründet BDA-Landesvorsitzender Wolfgang Hübschen die Entscheidung.
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skyDSL unterstützt Ärzte im ländlichen Raum mit Sonderkonditionen
Auch im Gesundheitswesen spielen schnelle Breitbandanbindungen eine immer wichtigere Rolle: Seit Jahresbeginn müssen niedergelassene Ärzte ihre Abrechnungsdaten online an die Kassenärztlichen Vereinigungen senden. Damit Mediziner und Praxisteams in DSL-unversorgten Regionen diesen zentralen Anforderungen des Gesundheitssystems voll und rasch erfüllen können, bietet die skyDSL Deutschland GmbH jetzt ihren satellitengestützten Breitbandzugang skyDSL2+ zu speziellen Sonderkonditionen an. Ärzte und medizinisches Personal erhalten das schnelle Internet via Satellit mit dauerhaft 30 Prozent Rabatt auf den Grundpreis und damit ab 13,90 Euro im Monat.
Mit Datenraten von bis zu 3.584 kBbit/s im Download und 384 kBit/s im Upload stellt skyDSL2+ mehr Bandbreite bereit als DSL Light-Anschlüsse und eignet sich daher gut zum Einsatz in ländlichen Regionen ohne Breitbandanbindung. Das System von skyDSL arbeitet vollständig über Satellit und benötigt keinen Festnetzanschluss.
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ZDF-Intendant strebt keine weitere Amtszeit an
ZDF-Intendant Markus Schächter hat heute in Mainz angekündigt, dass seine Amtszeit als Intendant des ZDF am 14. März 2012 enden werde. Er strebe keine weitere Amtszeit an. Zu den Gründen sagte Schächter: "Es ist meine persönliche Überzeugung und mein Amtsverständnis, dass Spitzenpositionen in Top-Unternehmen nur in klarer Befristung erfolgreich ausgeübt werden können. Zwei Amtsperioden sind in meinen Augen ein gutes Zeitmaß und zehn Jahre die richtige Zeitspanne. In diesem Rahmen können Ziele definiert, ein Team zusammengeführt und die Ziele dann erfolgreich umgesetzt werden. Danach ist es Zeit, die Führung in andere Hände zu legen. Die Vorsitzenden des Fernsehrats und des Verwaltungsrats kennen meine Position in dieser Frage seit langer Zeit." Die Mitglieder des Fernsehrats und des Verwaltungsrats habe er in einem Brief vom Montag über die Entscheidung vorab informiert, so Schächter.
Schächter machte weiter deutlich, dass das jetzt beginnende digitale Jahrzehnt das klassische Fernsehen gravierend verändern werde. Die Folgen der zunehmenden Verschmelzung von Netz und TV erfordern tiefgreifende Entscheidungen. Schächter: "Es geht um eine langfristige Perspektive, die über eine mögliche nächste Amtsperiode hinaus reicht. Deshalb ist es vernünftig und sinnvoll, dass die Verantwortung für diese Weichenstellungen frühzeitig in neue Hände übergehen kann."
Schächter betonte, er werde im März des kommenden Jahres einen gut aufgestellten Sender übergeben: "Wir haben in den letzten zehn Jahren unsere wichtigsten Ziele erreicht: "Der gigantische Schuldenberg ist abgebaut. Die Beschränkungen des analogen Einkanalsenders liegen hinter uns, mit ZDFneo haben wir einen erfolgreichen Eckstein für die digitale Programmfamilie gesetzt. Unsere Internetangebote sind legitimiert und beauftragt, es besteht rechtliche Klarheit und Zukunftssicherheit. Im Programm setzen wir Standards in Information, Fernsehfilm und Dokumentation, den Kernbereichen unseres öffentlich-rechtlichen Auftrags. Technologisch ist das ZDF mit seiner Mediathek und seinem Engagement in Bereichen wie HD-TV und HbbTV ein Innovationsmotor des deutschen Fernsehens."
Der Intendant wird gemäß ZDF-Staatsvertrag vom 77-köpfigen Fernsehrat für die Dauer von fünf Jahren in geheimer Wahl gewählt. Erforderlich sind die Stimmen von mindestens drei Fünftel der Mitglieder. Markus Schächter war am 9. Dezember 2005 mit nur einer Gegenstimme, dem besten Ergebnis, das ein Intendant in der Geschichte des ZDF je erreicht hat, für seine zweite Amtszeit (2007 bis 2012) wiedergewählt worden.
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*** schützt CI+ Module von Sky Deutschland
***, ein Anbieter von Technologielösungen für digitales Pay-TV, gab heute die Erweiterung der Zusammenarbeit mit Sky bekannt: Deutschlands und Österreichs größter Pay-TV-Anbieter führt die Common Interface Plus (CI+) Modultechnologie auf Basis des ***-Verschlüsselungssystems VideoGuard ein.
CI+ ermöglicht Herstellern von Unterhaltungselektronik ein breites Angebot neuer Empfangsgeräte anzubieten wie beispielsweise TV-Geräte mit integrierten Receivern und CI-Plus-kompatible Set-Top-Boxen. Kunden erhalten so über die CI+ Einsteckmodule einen einfachen und sicheren Zugang zum Premium-TV-Angebot von Sky. Die Module unterstützen alle Sky-Inhalte, so auch die Sky-HD-Kanäle. Die Markteinführung hat vor kurzem begonnen; die Distribution erfolgt in Kooperation mit ausgewählten Herstellern.
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Smartphone soll Mini-Satelliten im All steuern
Der Kleinsatelliten-Spezialist Surrey Satellite Technology Limited (SSTL) plant, dieses Jahr ein Android-Handy in die Erdumlaufbahn zu schießen. Das ist als Härtetest unter den extremen Umweltbedingungen im Weltraum gedacht, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur "Pressetext Austria" unter Berufung auf die BBC. "Wir wollen sehen, ob das Telefon einen Satelliten steuern kann", sagt SSTL-Projektmanager Shaun Kenyon. Falls das gelingt, könnten Hard- und Software wie in Smartphones die Raumfahrt revolutionieren. Denn sie wären eine günstige technologische Alternative, die sich mehr Interessenten leisten können
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Niederlande: Canal Digitaal gibt Transponder auf Astra, 19,2° Ost auf
Transponder auf Satellit Astra, 19,2° Ost sind ein knappes Gut. Jetzt haben einige Programmveranstalter die Chance auf neue Kapazitäten. Wie der niederländische Branchendienst totaaltv.nl berichtet, gibt der Pay-TV-Veranstalter Canal Digitaal den Transponder 109 auf. Das dort aktive Free-TV-Programm Best of Nederland TV (BVN) wird bereits auf einem neuen Sendeplatz auf 19,2° Ost ausgestrahlt (SatelliFax berichtete). Die verschlüsselten Sender Film 1, Film 1.2, Sport 1 und TCM/Cartoon Network sollen bis Monatsende abgeschaltet werden und wechseln auf die Astra-Position 23,5° Ost, wo in MPEG 4 gesendet werden soll.
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Skurille Aktionen der Radiosender zur Radio-MA-Befragung
Derzeit läuft die entscheidende Erhebungsswelle zur Media Analyse Radio (MA 2011/I), und und wie fast immer wollen sich die Sender mit Aktionen, die teils im wahrsten Sinne des Wortes unter die Gürtellinie gehen, im Gedächtnis der Hörer verankern. Um anschließend in der Auswertung, die am 9. März 2011 veröffentlicht wird, Top-Quoten zu präsentieren. Eine der skurillsten Aktionen: Ein Hörer des Senders 89.0 RTL ließ sich in der Morning Show das Wort „Mini“ auf sein bestes Stück tätowieren, um anschließend einen 90 PS starken silbergrauen Mini One zu gewinnen. Benzin, Steuern und Versicherung werden ebenfalls von 89.0 RTL übernommen, wie der Sender stolz in einer Pressemitteilung verkündete. Auch andere Sender schrecken vor nichts zurück, wenn es um das Erlangen der Aufmerksamkeit geht: Moderatoren, die bewusstlos mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht werden müssen, die Verlosung der eigenen Beerdigung oder der Tausch "Eigene Mutter gegen iPad" - das alles gab es bei Privatradios von Flensburg bis Ommerammergu in den vergangenen Wochen zu hören.Im Vergleich etwa zu Filmfestivals, wo es neben der Zuschauer- auch eine Juroren-Bewertung gibt, zählen in der Radio-MA alleine die bloßen Hörerzahlen. Programmleistung und Qualität der Sender fließen nicht in die Auswertung ein. In der MA Radio wird der Radiokonsum nach einzelnen Sendern abgefragt. Die Auswertung wird telefonisch erhoben (CATI-Befragungsmodell).
Die MA ist für die Existenzgrundlage vor allem der kommerziellen Sender ungemein wichtig, denn sie bestimmt mittelbar, welche Preise ein Hörfunkveranstalter für Werbung fordern kann. Es ist daher regelmäßig zu bemerken, dass Radiosender während des Erhebungszeitraums der MA einen Großteil ihres jährlichen Werbeetats einsetzen und mit spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam machen. Auf der Strecke bleiben dabei anspruchsvolle kommerzielle oder Spartensender, die nur gewisse Zielgruppen ansprechen. Diese kämpfen aufgrund der umstrittenen Hörererhebung häufig ums Überleben.
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Satnews 26.01.2011




BBC World Service streicht mehrere Sprachdienste
Nach Radio Slowakei International, Radio Prag und der Deutschen Welle stehen auch beim BBC World Service umfangreiche Einschnitte an. So sollen einem Bericht des Senders zufolge 650 der zurzeit 2400 Arbeitsplätze wegfallen. Das Online-Angebot des britischen Auslandsdienstes wird deutlich reduziert und die Sendungen in Mazedonisch, Albanisch, Serbisch, Englisch für die Karibik und Portugiesisch für Afrika werden eingestellt.
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ARD: Neue Sprecherin für „Das Wort zum Sonntag"
Die evangelische Pfarrerin Nora Steen aus Hildesheim verstärkt ab April das Sprecherteam des „Wort zum Sonntag" im Ersten. Steen ist Nachfolgerin von Ralf Meister, der zum Landesbischof in Hannover gewählt wurde. Damit ergänzt sie das Team der nun insgesamt acht Sprecher und Sprecherinnen. Seit einigen Jahren spricht sie auch Morgenandachten auf NDR Kultur.
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WDR mediagroup und SPIEGEL QC setzen Kooperation fort
Die beiden Vermarkter SPIEGEL QC und WDR mediagroup werden auch in 2011 in Nordrhein-Westfalen ein gemeinsames Werbeangebot offerieren. Darauf haben sich die Unternehmen zu Beginn des Jahres verständigt. Das Angebot, mit dem Werbezeiten in den WDR-Wellen 1LIVE und WDR 2 kombiniert werden mit regionalen Anzeigen im Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL und regional ausgesteuerter Onlinewerbung auf SPIEGEL ONLINE wird zudem um ein Bewegtbildmodul erweitert. So können die Werbekunden erstmals Pre-Roll-Ads auf SPIEGEL ONLINE Video sowie optional TV-Werbezeiten in "Das Erste im Westen" zur visuellen Verstärkung ihrer Kampagne zubuchen. Die Fortsetzung der Kooperation startet zudem mit einem neuen Kunden ins Vermarktungsjahr 2011. So konnte die international bekannte Messe "boot" Düsseldorf (22. bis 30. Januar) als Neukunde gewonnen werden.
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ProSiebenSat.1-Tochter Red Arrow Entertainment gründet Holdinggesellschaft in Großbritannien
Die ProSiebenSat.1-Tochtergesellschaft Red Arrow Entertainment Group hat eine neue Holdinggesellschaft in Großbritannien gegründet, die Red Arrow Entertainment Ltd. Das Unternehmen plant eine Reihe strategischer Investitionen in lokale Produktionsgesellschaften mit hohem Wachstumspotenzial. Darüber hinaus entwickelt die Red Arrow Entertainment Ltd. selbst fiktionale Stoffe für Dritte und übernimmt alle Schritte vom Drehbuch bis zum sendefähigen TV-Format. Die weltweiten Vertriebsrechte für die Programme liegen bei der Red Arrow Deutschland-Tochter SevenOne International.
Joel Denton und James Baker sind Geschäftsführer der Red Arrow Entertainment Ltd. Denton war zuletzt Produktionschef der Produktionsfirma Hallmark und RHI. Er gilt als einer der international profiliertesten Köpfe, wenn es um die Entwicklung und Umsetzung von hochwertigen Fernsehfilmen und TV- Serien geht. James Baker war elf Jahre als Controller für den Sender SkyOne bei BSkyB tätig und baute dort die Auftrags- und Koproduktionssparte für die Bereiche Fiction, Comedy und Entertainment auf. Bis vor kurzem arbeitete er in Großbritannien als Geschäftsführer für Current, einem von Al Gore gegründeten Internet- und TV-Netzwerk.
In den vergangenen Monaten hat Red Arrow mehrere Beteiligungen an Produktionsfirmen erworben oder eigene Gesellschaften gegründet, darunter Kinetic Content in den USA, Sultan Sushi in Belgien und den Niederlanden sowie Snowman Productions in Skandinavien.
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ARD und ZDF verteidigen Verzicht auf Leichtathletik-WM
Der Verzicht auf die Übertragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften (SatelliFax berichtete) hat bei Sportlern und Zuschauern eine Welle der Empöfung ausgelöst. ARD und ZDF verteidigten ihre Entscheidung dennoch im Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). "Wir müssen uns mit unseren finanziellen Beträgen stärker als bisher am Markt orientieren und uns auch für die Summen rechtfertigen, die wir ausgeben", sagte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz der Zeitung. der Verzicht auf die WM sei aber kein Veto gegen die Leichtathletik, diese werde auch weiter ihre Sendeplätze bekommen.
"Ich muss in diesem und im nächsten Jahr zehn Millionen Euro einsparen", sagte ARD-Sportkoordninator Axel Balkausky dem "Tagesspiegel". Die Leichtathletik hätte insgesamt in den vergangenen Jahren in Deutschland an Ansehen verloren, außerdem liefen die meisten Entscheidungen der kommenden WM in den Mittagsstunden, wo viele auf der Arbeit sind.
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Neue Shows und Moderatoren bei VIVA TV
Neues aus der Welt der Stars und Sternchen, die angesagtesten Styling Trends, kulinarische Duelle, jede Menge Free-TV Premieren und ein neues Gesicht – all das bietet VIVA, der Sender für Musik und Entertainment, im Frühjahr 2011. Los geht's am 24. Februar mit neun brandneuen Folgen des beliebten VIVA Entertainment Magazins 'Feat.'. Ab 3. März präsentiert VIVA die zweite Staffel von 'Keeping Up With The Kardashians' erstmals im deutschen Free-TV. Fashion Victims können sich ab 21. März auf neue Folgen von 'Fashion Trix', dem Styling- und Make Over Magazin von und mit Daisy Dee freuen. Im März starten bei VIVA darüber hinaus mit 'My Super Sweet World Class', 'Made' – Staffel 11, 'Moving In' und 'Pranked' – Staffel 3' vier weitere Free-TV Premieren. Ab 15. April kommen Kochfans voll auf ihre Kosten: VIVA zeigt erstmals die US Version des erfolgreichen Formats 'Hell's Kitchen', bei dem der gestrenge Starkoch Gordon Ramsay zwei Teams im kulinarischen Duell um den Sieg am Herd anführt.
Ganz besonders freut sich VIVA über prominenten VJ-Zuwachs: Die charmante Moderatorin Palina Rojinski führt ab dieser Woche jeden Freitag durch die deutschen Media Control Charts bei den 'VIVA Top 100'. Die 25-jährige Berlinerin, bekannt aus der sympathischen 'MTV Home' WG, verstärkt ab sofort das VIVA Moderatorenteam um Collien Fernandes, Jan Köppen, Johanna Klum und Nadine Vasta.
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MTV verrät weitere Details zu neuem Sender MTV Brand New
Die aktuellsten Musiktrends rund um die Uhr: Am 1. Februar 2011 lanciert MTV Networks mit MTV Brand New seinen ersten reinen Musiksender für Deutschland. Sieben Tage die Woche, 24 Stunden täglich bietet MTV Brand New die angesagtesten Clips und heißesten Trends in Premium-Qualität und ohne unterbrechende Werbung. Der neue Musiksender, der in Deutschland redaktionell betreut und programmiert wird, ist bei Entertain im TV Paket Lifestyle der Deutschen Telekom verfügbar. Weitere Anbieter werden in Kürze bekannt gegeben.
MTV Brand New präsentiert ab 1. Februar mit 'Brand New's Most Wanted', 'Future Hits' und 'Trendpool' von Montag bis Sonntag mehrmals täglich drei innovative neue Clipstrecken, die die aktuellsten Songs, zukünftigen Hits und vielversprechendsten Musiktrends widerspiegeln. 'Brand New's Most Wanted' reflektiert die meistgesuchten und geladenen Clips aus dem Internet: Um diese besondere Playlist zu erstellen analysiert die MTV Musikredaktion in Berlin täglich die relevantesten Plattformen aus den Bereichen Video, P2P und Mobile im Hinblick auf die beliebtesten Musikgenres der Zielgruppe und wählt die angesagtesten Hits aus. Die Playliste 'Future Hits' zeigt heute das, was morgen in den Charts ist. 'Trendpool' widmet sich authentischen und wegweisenden Videos fernab von Mainstream und setzt Akzente in Sachen Musikkompetenz.
Seit 1. Januar 2011 ist die komplette MTV Senderwelt ausschließlich über Abonnements von Digitalpaketen bei den großen deutschen Plattformbetreibern verfügbar. Zusammen mit dem etablierten internationalen Digitalportfolio bestehend aus MTVNHD, MTV Dance, MTV Rocks, MTV Music, VH1, VH1 Classic sowie den deutschen Digitalsendern Nick Jr. und Nicktoons stellen MTV und MTV Brand New ein innovatives und ansprechendes digitales Angebot dar, das den Abonnenten das Beste aus Musik und Entertainment zuerst und in Premium-Qualität HD bietet.
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Sky Deutschland liegt bei News Corp. erstmals im Plus
Nach mehreren millionenschweren Kapitalspritzen machen sich die Investitionen von News Corp beim Pay-TV-Anbieter Sky langsam bezahlt. Durch den zuletzt stark gestiegenen Aktienkurs der deutschen Pay-TV-Tochter liege News Corp mit seinem Investment bei Sky erstmals im Plus, wie der Branchendienst "Horizont" berichtet. Das verkündete James Murdoch beim Kongress DLD 2011 in München
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BR ändert Programm wegen Tod von Eichinger
Anlässlich des Todes von Bernd Eichinger hat das Bayerische Fernsehen sein Programm geändert. Heute, am Mittwoch, den 26.01.2011, läuft um 21.45 Uhr Eichingers Erfolgsproduktion "Die unendliche Geschichte". Am gleichen Abend um 23.35 Uhr lässt Filmemacher Eckart Schmidt den großen deutschen Produzenten in seinem Interviewfilm "Bernd Eichinger erzählt..." noch einmal zu Wort kommen. Das Interview hat Schmidt erst vor wenigen Monaten mit Bernd Eichinger geführt. Der Film befindet sich zur Stunde noch im Schnitt.
Am Samstag, den 29.01.2011, steht dann um 20.15 Uhr mit "Das Geisterhaus" eine weitere Großproduktion Eichingers auf dem Programm. Prof. Dr. Gerhard Fuchs, Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks und Präsident der Hochschule für Fernsehen und Film München, würdigt Bernd Eichinger als "Mentor der Kreativität".
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"Eins gegen Eins": Claus Strunz moderiert neuen Polit-Talk in SAT.1
SAT.1 startet im Super-Wahljahr 2011 eine neue politische Talkshow. In "Eins gegen Eins" empfängt Moderator Claus Strunz jede Woche zwei prominente Kontrahenten zum Rededuell. Zu einem aktuellen politischen Thema wird eine konkrete Frage diskutiert, die eine klare Position erfordert. Im Studio stehen sich jeweils ein Vertreter der Pro- und Contra-Seite gegenüber und treten zur verbalen Auseinandersetzung nach festen Regeln an. Das Studiopublikum stimmt am Anfang und Ende der Sendung ab. Die Votings zeigen, ob sich die Meinung der Zuschauer durch die Diskussion verändert hat. "Eins gegen Eins" geht am Montag, 21. März 2011, um 23.30 Uhr, erstmals auf Sendung. Produziert wird der 45-minütige Polit-Talk von der FOCUS TV Produktions GmbH.
Moderator Claus Strunz: "'Eins gegen Eins' ist ein journalistisches Format, das Sachargumente in den Mittelpunkt stellt. Keine Ausreden, keine Phrasen - es zählen nur klare Aussagen und eindeutige Standpunkte. Die Sendung wird eine spannende Aufgabe und große Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Als Moderator von 'Eins gegen Eins' liegt mir der Qualitätsjournalismus ebenso am Herzen wie als Chefredakteur des HAMBURGER ABENDBLATTS."
Peter Limbourg, Informationsdirektor der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH: "Mit 'Eins gegen Eins' präsentieren wir unseren Zuschauern ein Format, das zur Meinungsbildung in wichtigen politischen und gesellschaftlichen Fragen beiträgt. Damit knüpft SAT.1 an die große Tradition des Klassikers 'Talk im Turm' an - allerdings mit neuem Konzept. Mit Claus Strunz wird ein talkerfahrener, politischer Journalist die Sendung präsentieren. Ich kenne ihn seit Jahren und freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit."
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Rekordwert für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Starker Dienstag für RTL: Mit 50,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14 - 49 Jahre) stellte „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ gestern einen Staffelrekord auf und erreichte damit den stärksten Marktanteil nach der ersten Staffel. 5,36 Millionen Zuschauer waren bei den 14- bis 49-Jährigen ab 22.15 Uhr dabei, mit diesem Wert erreichte die Show einen neuen Allzeit-Rekord. Insgesamt verfolgten 8,34 Millionen Zuschauer gestern Abend die neuesten Ereignisse aus dem Dschungelcamp, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug starke 34,5 Prozent. In der Spitze schalteten bis zu 9,53 Millionen Zuschauer ein.
Mit einem Tagesmarktanteil von 27,4 Prozent war RTL am Dienstag Marktführer bei den jungen Zuschauern (14-49 Jahre), mit großem Abstand vor Sat.1 (10,6 %) und ProSieben (10,2 %). Auch beim Gesamtpublikum lag RTL mit 18,3 Prozent Marktanteil auf Platz 1, gefolgt von ZDF (14,2 %) und ARD (12,8 %).
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Lizenzen für sächsiches Kabel-TV
Die Kabel-TV Marketing GmbH erhält von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) die Zulassung zur Veranstaltung eines lokalen Informationsprogramms in der Kabelanlage Eppendorf mit 1.300 Wohneinheiten. Der SLM-Medienrat hat darüber hinaus die Zulassung der Veranstalterin Sybille Neubert zur Veranstaltung eines lokalen Informationsprogramms im Kabelnetz Zwönitz um weitere acht Jahre verlängert.
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SLM fördert Sende- und Leitungskosten für nichtkommerzielle Rundfunkveranstalter
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) fördert sächsische nichtkommerzielle Radios durch die Übernahme der Sende- und Leitungskosten für die Programmverbreitung. Mit insgesamt 7.741 Euro werden die anfallenden Kosten für die Monate Januar bis März 2011 des Radio T e.V., des Radio-Verein Leipzig e.V., der Universität Leipzig und der AMAK AG gefördert. Auch die Kosten für das von der AMAK AG veranstaltete digitale nichtkommerzielle Fernsehprogramm fördert die SLM im ersten Quartal 2011 mit 600 Euro.
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Messfahrten in Leipzig zur Optimierung des Empfangs lokaler Fernsehprogramme
Im Auftrag der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) unternimmt die Rundfunk-Betriebstechnik GmbH aus Nürnberg derzeit Messfahrten in Leipzig und Umgebung, bei denen die Empfangbarkeit der lokalen DVB-T-Programme ermittelt wird. Die Messfahrten werden durch stationäre Messungen an etwa 50 Punkten im gesamten Stadtgebiet Leipzigs ergänzt.
Die Ergebnisse sollen in wenigen Wochen vorliegen und mit den Auswertungen einer identischen Messkampagne von 2008 verglichen werden. Zwischen beiden Messungen liegt der Wechsel von Kanal 37 auf Kanal 31, der mit der Anpassung einiger Sendeparameter verbunden war. Von der aktuellen Messung erhofft sich die SLM wichtige Beiträge für die Optimierung der Versorgung Leipzigs mit lokalen Rundfunkangeboten.
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Einrichtungsfernsehen an der TU Ilmenau zugelassen
Die Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) hat die Zulassung der Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e. V. zur Veranstaltung von Einrichtungsfernsehen (DVB-T) auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau beschlossen. Das vom Ilmenauer Studentenfernsehfunk (iSTUFF) produzierte Programm wird über den Kanal 26 vom Forschungssender der Universität verbreitet. Außerdem soll es in die örtlichen Kabelnetze und das Campusnetz eingespeist werden. Die Zulassung gilt für vier Jahre.
Das Programm ist nichtkommerziell und wird aus Vereinsbeiträgen, Spenden und durch ehrenamtliche Leistungen finanziert. Studenten berichten über die TU Ilmenau und das Campusleben und nutzen dafür die Infrastruktur der Medienstudiengänge. Aktuelle Sendungen werden einmal wöchentlich produziert und zumeist als Live-Sendung am Mittwochabend ausgestrahlt.
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Satnews 27.01.2011




ZDF stellt Untersuchungen zum "Wetten, dass..?"-Unfall vorerst ein
Das ZDF hat am Mittwoch zwei Untersuchungen zum tragischen Unfall des Wettkandidaten Samuel Koch in der "Wetten, dass..?"-Sendung vom 4. Dezember 2010 vorgestellt. ZDF-Intendant Markus Schächter sagte dazu: "Das wissenschaftliche Gutachten von Prof. Brüggemann wie auch die interne Untersuchung der Wette haben gezeigt, dass der Unfall auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen ist. Alle Beteiligten auf Seiten des ZDF wie auch des Teams von Samuel Koch haben die Wette verantwortungsbewusst, gründlich und gemein*schaftlich vorbereitet. Die notwendigen und möglichen Sicherheits*maßnahmen waren eingehalten. Das Ergebnis relativiert nicht unsere Verantwortung, aber es zeigt, dass kein schuldhaftes Verhalten zu dem Unfall geführt hat. Trotzdem müssen wir im Nachhinein die Ein*schätzung des Risikos kritisch bewerten und daraus Konsequenzen für die Zukunft ziehen. Die Auswahl der Wetten wird künftig nach strengeren Kriterien als bisher erfolgen."
Der vom ZDF mit der Untersuchung des Unfalls beauftragte Gutachter Prof. Dr. Brüggemann hat auf der Grundlage von Videomaterial mit einer Computersimulation den Unfall selbst sowie erfolgreiche Sprünge rekonstruiert und analysiert. Die Ursache liegt danach in Bewegungsfehlern in der späten Phase des Anlaufs und beim Ab*sprung selbst. Technische Fehler oder ein Versagen der Sprungstüt*zen konnten nicht nachgewiesen werden. Die Auswertung des Video*materials und der schriftlichen Unterlagen zeige, dass der Kandidat nachweislich in der Lage war, die Sprünge zu realisieren und dass die notwendigen und möglichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wa*ren. Weder ein anderer Bodenbelag, noch ein zusätzlicher Matten*schutz am Fahrzeug hätten den Unfall und die dabei entstandenen Verletzungen verhindern können.
ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut sagte vor Journalisten in Köln: "Die Dokumentation und das Experten-Gutachten bestätigen, dass die notwendigen und möglichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wur*den. Die Wette wurde über einen langen Zeitraum vorbereitet. Es gab intensive Kontakte und Abstimmungen. Weil allen bewusst war, dass es sich um eine schwierige sportliche Wette mit einem ungewöhn*lichen Sportgerät handelt, wurde die Wette vom Sicherheitsingenieur mehrfach begutachtet und die Machbarkeit der Wette getestet. Die Ergebnisse dieser Tests wurden umgesetzt. Alle Beteiligten – das Wett-Team, unser Sicherheitsingenieur, Redaktion und Regie – haben die Einschätzung geteilt, dass Samuel Koch die Technik im Griff hatte, dass er die Risiken einschätzen konnte und dass er immer in der Lage war, missglückte Anläufe abzubrechen und sich bei Stürzen abrollen konnte. Er war körperlich fit und gut trainiert. Bei den vielen Test hat er immer bei der geringsten Unsicherheit den Versuch abgebrochen. Dennoch müssen wir im Nachhinein die Risikoeinschätzung kritisch befragen."
Bellut kündigte vor Journalisten in Köln an, dass bei Auswahl von Wetten künftig noch strengere Maßstäbe angelegt würden als bislang: "Wir haben ein detailliertes und entsprechend dokumentiertes Prüf*verfahren zur Risikoeinschätzung eingeführt, das künftig der Auswahl und Zulassung von Wettvorschlägen vorangestellt wird. Mit einem ein*heitlichen und nachvollziehbaren Kategoriensystem prüfen Redaktion, Produktion und Sicherheitsingenieur alle Wettangebote auf Schwierig*keitsgrad, Sicherheitsanforderungen und mögliches Unfallrisiko. Eine vierstufige Punkteskala stuft die Wettideen dann entsprechend ein. In die höchste Kategorie fallen sportive und akrobatische Wetten, bei denen Geschwindigkeit, Sportgeräte, Fahrzeuge und so weiter eine Rolle spie*len. Hier soll in der Risikoeinschätzung zusätzlich zum Sicherheits*ingenieur auch externer Sachverstand hinzugezogen wer*den, vor allem, wenn die Wettidee den Gebrauch von Spezialgerät*schaften beinhaltet oder auf speziellen, ungewöhnlichen Sportarten basiert."
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ZAK: Online-Plattformen als Herausforderung an die Rundfunkregulierung
Rund 200 Teilnehmer haben sich gestern auf einer Veranstaltung der Landesmedienanstalten über „Plattformregulierung in Zeiten von Google TV, Apple TV und Co.“ informiert. Dazu der Vorsitzende der ZAK, Thomas Fuchs: „Der breite Dialog über die Fragestellungen einer konvergenten Medienwelt ist sehr wichtig. Online-Plattformen verdienen dieses Interesse, weil sie vielfältige Angebote bündeln und den Nutzern einen komfortablen Zugang zu Inhalten bieten. Als Regulierer müssen wir diese Vielfalt für alle Beteiligten bewahren und fördern.“
Namhafte Experten gaben einen Überblick über nationale und internationale Märkte für Online-Plattformen. Vertreter von Google Germany zeigten, wie das Internet-Unternehmen seine Videopläne in der Praxis umsetzen will. Auch rechtliche Herausforderungen an die Plattformregulierung wurden thematisiert.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Vertretern von Medienunternehmen und -verbänden sagte Hans Hege, Beauftragter der ZAK für Plattformregulierung und Digitalen Zugang: „Aus unserer Sicht ist ein Wettbewerb der Plattformen ein wichtiger Garant für die Zugangsoffenheit für Sender auf der einen und für Verbraucher auf der anderen Seite. Der Nutzer muss die Kontrolle über den Bildschirm behalten und auch beim Abruf von Fernsehinhalten eine Auswahl unter verschiedenen Plattformen haben. Zentral bleiben auch Vorgaben zur Sicherung der Offenheit des Internets gegenüber einer Vorzugsbehandlung für marktmächtige Medien oder Plattformen.“
Die Vorträge und Präsentationen stehen in Kürze auf der ALM-Homepage zum Download bereit. Zudem wird dort in wenigen Tagen ein Zusammenschnitt der Veranstaltung verfügbar sein.
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WinTV-HVR-5500-HD: TV-Multitalent von Hauppauge inklusive DVB-C-Empfang für Windows 7 Media Center
Ein echtes Multitalent für den TV-Empfang am PC oder über ein Home-Entertainment-System im Wohnzimmer bringt Hauppauge mit der WinTV-HVR-5500-HD heraus. So werden mit der PCI-Express-TV-Karte sämtliche wichtigen Empfangsarten, sprich: DVB-C, DVB-S2, DVB-S, DVB-T, Analog TV sowie FM-Radio unterstützt.
Im Lieferumfang ist eine Windows 7 Media Center kompatible Fernbedienung, die WinTV-v7-HD-Software und das Programm DVBLink TVSource für HVR-5500-HD enthalten. Die TV-Karte ist zu einem Preis von 149,90 Euro (UVP) ab sofort im Handel erhältlich.
Als TV-Suite liegt das Programm WinTV-v7-HD bei. Zu den wichtigsten Funktionen gehören: Fernsehen im skalierbaren Fenster oder Vollbildmodus, eine EPG-Aufnahmeplanung (nur Digital TV), die zeitversetzte Wiedergabe laufender Sendungen sowie der Abruf von Videotextinformationen. Als Aufnahmeformat wird bei Analog TV-, DVB-T- und DVB-S- Programmen MPEG-2, bei DVB-S2-Programmen das H.264 Format verwendet. Bei Analog-TV und FM-Radio wird Stereo-Audio unterstützt. Für den Ton bei Digital-TV werden ein MPEG-Audiodekoder und ein AC3-Audiodekoder mitgeliefert.
Für die optimale Einbindung der WinTV-HVR-5500-HD auf Rechnern mit Windows 7 Media Center wird das Programm DVBLink TVSource aus dem Hause DVBLogic mitgeliefert. Die Software schließt eine wichtige Lücke, indem sich damit auch DVB-C-Programme unter Windows 7 Media Center genießen lassen. Das im Hintergrundbetrieb laufende Programm bietet ferner Mehrkanal-Audio für TV-Sender, eine Teletext- und Untertitelausgabe und ist mit einem Assistenten zur einfachen Synchronisierung der Kanäle mit Windows 7 Media Center ausgestattet. Übrigens: DVBLink TVSource von DVBLogic wird neuerdings auch mit dem Hauppauge WinTV-HVR-930C-HD, einem Tri-Mode-TV-Stick für Analog TV, DVB-T und DVB-C, ausgeliefert.
Für den Empfang von DVB-S2 wird ein Rechner vorausgesetzt der mindestens in der Leistungsklasse eines Intel Pentium D 3.2 GHz / Intel Core 2 Duo / AMD Athlon 64 X2 liegt. Für den DVB-T- oder DVB-S-Empfang reicht bereits ein Rechner mit einer 1.5 GHz CPU aus. Die Wiedergabe und Aufnahme (SoftPVR) von Analog-TV benötigt einen Computer mit einer 3 GHz Single Core oder einer 2 GHz Dual Core CPU. Als Betriebssysteme werden Microsoft Windows 7 (32 & 64 Bit), Windows Vista (32 & 64 Bit) oder Windows XP (32 Bit) mit Service Pack 2 unterstützt.
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Österreich: RADIO MAX geht in Italien on Air - in allen 295 PENNY Märkten
Ab sofort erklingen die Einkaufstöne von Österreichs Live-Einkaufsradio RADIO MAX auch in allen 295 PENNY Märkten in Italien. Dank modernster Streamingtechnologie erwartet die Kunden ein abwechslungsreiches, in der Wiener Neustädter RADIO MAX Zentrale und von Korrespondenten in Italien zusammengestelltes, vollmoderiertes Radioprogramm.
"Wir freuen uns, unseren Sendebereich zu erweitern und mit RADIO MAX nun auch in Italien on Air zu gehen. Seit 2001 senden wir bei BILLA in Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine - nun ist es auch bei PENNY in Italien soweit", zeigt sich RADIO MAX Geschäftsführer Michael Tippl begeistert.
Insgesamt zehn RADIO MAX Mitarbeiter, allesamt italienische Moderatoren, gestalten das Programm von Wiener Neustadt aus, zusätzlich liefern Korrespondenten aus ganz Italien Berichte. Gesendet wird nicht nur für die Kunden zu den Geschäftszeiten, sondern auch für die PENNY Mitarbeiter.
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KDG bestätigt Verhandlungen mit Privaten über HD-Einspeisung
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat Verhandlungen mit den Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 zum Thema HD-Einspeisung bestätigt: „Wir befinden uns mit den privaten Sendern in Gesprächen bezüglich einer Einspeisung ihrer HD-Programme", so ein KDG-Sprecher gegenüber SatelliFax. Zu dem Zeitpunkt der Einspeisung und zu Fragen, wie die privaten HD-Sender in das Portfolio von Kabel Deutschland integriert werden, könne man jedoch noch keine Aussagen treffen.
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Auch Netcologne ringt um HD-Einspeisung der Privaten
Die Verbreitung der HDTV-Ableger von RTL und ProSiebenSat.1 steht auch beim Kölner Netzbetreiber Netcologne weiter aus. „Selbstverständlich bieten wir unseren Kunden gerne auch die hochauflösenden Varianten der beiden großen Sendergruppen“, betont Unternehmenssprecherin Judith Schmitz. „Hier sind uns allerdings durch noch offene Punkte in den Verhandlungen die Hände gebunden“, erläutert sie im Gespräch mit dem Branchendienst "Digitalmagazin". Jedoch sei man optimistisch, „dass sich auch dies klärt, so dass wir unser Programm dann entsprechend ergänzen können.“ Der Netzbetreiber Netcologne, der aktuell 23 hochauflösende Programme verbreitet, hat zudem jüngst seine Paketstruktur bei den Breitbandzugängen neu strukturiert und das digitale TV-Angebot erweitert.
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Sky Deutschland AG gibt Wandelanleihe an News Adelaide Holdings aus
Die Sky Deutschland AG erlöste über die Ausgabe einer Wandelanleihe an News Adelaide Holdings 164,6 Millionen Euro. Die Wandelanleihe kann in 53.914.182 Namensaktien aus bedingtem Kapital gewandelt werden. Sie hat eine Laufzeit von vier Jahren, ist ungesichert und nachrangig gegenüber bestehenden Kreditlinien. Die Zinsen per annum betragen 5,5% und sind vierteljährlich nachträglich zahlbar. Der Wandlungspreis beträgt 3,053 Euro und stellt damit eine Prämie von 25 Prozent auf den volumengewichteten XETRA Aktienkurs der Sky Aktie in den letzten zehn Börsentagen dar.
Durch die Ausgabe der Wandelanleihe und die Erlöse aus der Kapitalerhöhung vom 28. September 2010 fließen der Sky Deutschland AG Bruttoerlöse in Höhe von 342 Millionen Euro zu. Die Finanzierungs-maßnahmen zur Erzielung von Bruttoerlösen von mindestens 340 Millionen Euro bis zum 31. Januar 2011 sind somit abgeschlossen. Die zusätzliche Finanzierung in Höhe von nunmehr 58 Millionen Euro zur Erzielung von Bruttoerlösen in Höhe von insgesamt 400 Millionen Euro, die am 12. Januar 2011 bekannt-gegeben wurde, wird in Form eines Gesellschafterdarlehens der News Adelaide Holdings bis spätestens 21. Dezember 2011 bereitgestellt.
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Neuer Privatsender "UK International" plant Übernahme von BBC-Mittelwelle
Ein neuer Privatsender namens "UK International" plant eine Übernahme der bisher vom BBC World Service genutzten Mittelwelle 648 kHz, die mit einer Leistung von 500 kW tagsüber weite Teile West- und Mitteleuropas versorgt. Hinter dem Projekt stehen namhafte Unternehmen aus Großbritannien und den Niederlanden rund um den Ex-Seesender-Pionier Paul Rusling (Radio Caroline, Laser 558), der bislang vergeblich versucht hatte einen Langwellensender auf der Isle of Man in Betrieb zu nehmen. Zielgruppe seien vor allem Autofahrer, etwa Briten, die auf dem Festland in Westeuropa unterwegs sind. Geplant ist ein vorrangig Rock- und Popmusik-orientiertes Format mit Informationen in englischer Sprache. Der BBC World Service gibt seine Mittelwelle in Kürze auf (SatelliFax berichtete).
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TechniSat HDTV-Digitalfernseher per Software-Update fit für HD+
Durch ein Software-Update sind ab sofort die TechniSat Full-HD Digitalfernseher HDTV 46, HDTV 40, HDTV 40 Plus, HDTV 32, HDTV 32 Plus sowie der HDTV 32 E für HD+ geeignet. Zum Empfang von HD+ mit diesen Fernsehmodellen benötigt man ein spezielles HD+ CI-Modul sowie eine entsprechende HD+ Karte. Zusätzlich zu den freien und unverschlüsselten HD-Programmen wie Das Erste, ZDF HD, Arte HD und Servus TV HD empfangen Sie nun auch mit den Geräten der HDTV-Serie die verschlüsselten HD+ Programme RTL HD, SAT.1 HD, ProSieben HD, VOX HD, kabel eins HD, SPORT1 HD, RTL II HD und sixx HD. Das erforderliche CI-Modul kann über die HD+ Website (www.hd-plus.de) bestellt werden.
Das Software-Update ist kostenfrei und steht ab sofort zum Download auf der TechniSat Website (www.technisat.de) zur Verfügung. In den nächsten Tagen wird die Software auch als Sat-Update verfügbar sein und kann von Kunden auf Wunsch automatisch via Satellit auf ihr Gerät heruntergeladen werden. Hierzu muss lediglich die Funktion „Software Aktualisierung“ im Gerätemenü aufgerufen werden. Alle bereits im Markt befindlichen Digitalfernseher der genannten Modellreihen lassen sich über dieses Software-Update für den Empfang von HD+ updaten.
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Sky erweitert HD-Programmangebot: Am 3. Februar startet Sky Select HD
Sky weitet sein bisheriges HD-Programmangebot von 12 Sendern verschiedener Genres mit hochauflösenden Programmen aus und startet ab 3. Februar Sky Select HD. Täglich stehen zwei Filme in HD-Qualität zum Preis von 4 Euro zur Auswahl. "Endlich kommen auch Abonnenten, die bislang keine HD-Programme empfangen, in den Genuss, Top-Filme gestochen scharf und in brillanten Farben zu genießen", sagt Dr. Malte Probst, Vice President Pay per View & Video on Demand. "Damit sie sich von unserem neuen Angebot überzeugen können, bieten wir zum Start von Sky Select HD den hochkarätig besetzten Actionthriller "Gesetz der Rache" mit Gerald Butler für nur 1 Euro an."
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Lokalradio Rheinland-Pfalz: 97eins und Radio Group gehen zusammen
Bei der Bewerbung um ein Lokalradio in Mainz haben sich die Antragsteller 97eins, Radio Group und Vittorio Nobile zusammen geschlossen. Sie treten nun gemeinsam gegen das Projekt Radio Mainz, an dem unter anderem das Stadtmagazin "Mainzer" und die Nahrungsmittelkette Ditsch beteiligt ist, an, wie die "Radiowoche" berichtet.
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Satnews 28.01.2011




BR-Intendant Prof. Dr. Thomas Gruber beendet seine Amtszeit
Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Prof. Dr. Thomas Gruber, 67, verlässt den Bayerischen Rundfunk am 31. Januar 2011, elf Monate vor Ende seiner regulären Amtszeit. "Intendant des Bayerischen Rundfunks sein zu dürfen, ist eine wunderbare Aufgabe, sie ausüben zu dürfen, ist ein Privileg. Nach 30 Jahren beim Bayerischen Rundfunk möchte ich jetzt die Verantwortung in jüngere Hände legen. Angesichts der großen Herausforderungen, die auf unser Haus in naher Zukunft zukommen, ist es Zeit für einen Generationswechsel", so Gruber. Am 1. Februar 2011 tritt sein Nachfolger Ulrich Wilhelm das Intendantenamt an.
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ORF: 5,2 Millionen Hörer sowie 76% Marktanteil
Die ORF-Radioflotte erreicht im zweiten Halbjahr 2010 mit einer Tagesreichweite von 69,6% weiterhin rund 5,2 Millionen Österreicherinnen und Österreicher. Von 100 in Österreich gehörten Radiominuten entfallen 76 auf das ORF-Angebot. Der Marktanteil aller ORF-Programme ist damit 3,5-mal so hoch wie jener aller kommerziellen Mitbewerber zusammen.
ORF-Radiodirektor Karl Amon freut sich über die aktuell vorliegenden Zahlen: "Die Radiotestdaten für das zweite Halbjahr 2010 zeigen die hervorragende Leistung des gesamten Radioteams, für die ich mich herzlich bedanke. Diese Ergebnisse bestätigen den eingeschlagenen Weg und sind uns allen Verpflichtung und Ansporn zugleich."
Ö3 setzt sich weiterhin klar als meistgehörtes Radioprogramm Österreichs durch und erreicht täglich rund 2,8 Millionen Österreicherinnen und Österreicher ab 10 Jahren, das entspricht einer Tagesreichweite von 37,1%. Mit einem Marktanteil von 32% ist Ö3 klarer Marktführer unter allen empfangbaren Radioangeboten in Österreich. Bei Personen zwischen 14 und 49 Jahren - der für die Werbewirtschaft besonders relevanten Zielgruppe - erzielt Ö3 einen konstant hohen Marktanteil von 42%.
Die Regionalradiokette des ORF erreicht täglich ein Publikum von mehr als 2,5 Millionen Hörerinnen und Hörern. Der Marktanteil konnte auf 37% gesteigert werden. Auch in ihrer eigentlichen Zielgruppe, den Personen ab 35 Jahren, bauen die neun ORF-Regionalradios gemeinsam ihren Marktanteil auf 46% aus. In seinem Bundesland ist das jeweilige ORF-Regionalradio unbestrittener regionaler Marktführer - sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch im Segment der ab 35-Jährigen.
Das Informations- und Kulturangebot von Österreich 1 trägt mit einer täglichen Hörerschaft von rund 655.000 Personen (Tagesreichweite 8,8%) und einem Marktanteil von 6% zum Publikumserfolg der ORF-Radioflotte entscheidend bei.
FM4 zeichnet sich durch hohe Stabilität im österreichischen Radiomarkt aus. In der jüngeren Zielgruppe, den 14-49-Jährigen, kann der überwiegend fremdsprachige Jugend-Kultursender des ORF seinen Marktanteil sogar noch auf 4% ausbauen.
In der Bundeshauptstadt, dem am härtesten umkämpften Radiomarkt Österreichs, entfallen die Top 3-Positionen bei beiden Marktkennwerten erneut auf die ORF-Angebote Ö3, Radio Wien und Ö1. Radio Wien kann in allen Zielgruppen punkten und seine Position als regionaler Marktführer erneut bestätigen. Ö3 gewinnt in Wien in allen Altersgruppen Hörerinnen und Hörer dazu - am deutlichsten in der jüngeren Zielgruppe der 14-49-Jährigen. In diesem Alterssegment entfallen mit einem Marktanteil von 41%, nach einer Steigerung von 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vergleichszeitraum, nunmehr 4 von 10 gehörten Radiominuten auf Ö3.
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Analogabschaltung in Frankreich treibt Wachstum der satellitengestützten Eutelsat Plattform Fransat für DVB-T Programme
Frankreich bewegt sich im zweiten Jahr mit großen Schritten in die umfassende digitale Fernsehwelt und schaltet am 30. November die analogen Satelliten-TV-Programme ab. Die Eutelsat-Tochter FRANSAT berichtet mittlerweile über einen Verkauf von mehr als 800.000 Set-Top-Boxen für den Empfang von DVB-T Programmen via Satellit über die FRANSAT Plattform. Darüber hinaus wurden 200.000 FRANSAT-Installationen in öffentlichen Gebäuden (Hotels, Altenheime, Krankenhäuser, Kliniken …) realisiert. Nutzer, die sich für den Empfang französischer DVB-T Programme via Satellit entscheiden, leben überwiegend außerhalb der Reichweite des nationalen DVB-T Netzes. Dies sind Gegenden, die aufgrund ihrer Topographie oder in Grenzbereichen zu anderen Ländern liegen und schwer zu bedienen sind.
Frankreich hat inzwischen einen Meilenstein bei der Analogabschaltung erreicht. Inzwischen wurde diese schon in 10 Regionen realisiert. Weitere 14 Regionen, die für zwei Drittel der französischen TV-Zuschauer stehen, folgen in diesem Jahr 2011. Zu dieser zweiten Welle gehören bergige Regionen im Süden Frankreichs (Auvergne, Alpen, Provence, Korsika, Rhonetal, Mittlere Pyrenäen), in denen die Satellitenlösung die Abdeckung ergänzt, damit kein Haushalt vom Zugang zu DVB-T ausgeschlossen bleibt.
Yves Blanc, Chairman von FRANSAT: “Wir sind über die Resonanz auf FRANSAT innerhalb des ersten Jahres nach der Markteinführung in Frankreich beim Schritt in das digitale Zeitalter sehr erfreut. FRANSAT bedient ganz klar das Bedürfnis, das französische DVB-T Netz zu ergänzen, damit alle Haushalte vom digitalen Fernsehen profitieren. Wir fühlen uns verpflichtet die Entwicklung Plattform mit weiteren regionalen und Themensendern voranzutreiben.”
Der rasche Verkauf der Boxen für den Empfang von FRANSAT unterstreicht den eigentlichen Wert von Satelliten für das landesweite Bereitstellen von TV-Programmen, ohne die terrestrischen Infrastrukturen weiter ausbauen zu müssen und zugleich eine optimal Signalqualität zu liefern. Haushalte außerhalb der Reichweite terrestrischer Empfangsgebiete benötigen nur eine einmalige Investition in eine Set-Top-Box mit dem Aufdruck FRANSAT und eine auf den Satelliten ATLANTIC BIRD™ 3 auf 5° West ausgerichtete Antenne, um einen Zugang zu allen freien DVB-T Programmen einschließlich der HD-Sender ohne verpflichtende Abonnements zu erhalten. Die Eutelsat Position 5° West wird seit über 20 Jahren für die sechs historischen französischen analogen Sender genutzt, um auch Haushalte in Gebieten mit nichtexistierenden oder schlechten terrestrischen Empfangsmöglichkeiten zu bedienen. Diese für den Empfang analoger Programme ausgerüsteten Haushalte können ihre Anlagen nun ohne Austausch ihrer Außeneinheit auf digital umstellen.
Für den Gemeinschaftsempfang bietet FRANSAT unter dem Namen “FRANSAT PRO” eine Lösung an. Im Headend eines Verteilnetzes platziert, konvertiert und verteilt FRANSAT PRO TV Signale im DVB-T Standard an die einzelnen Hausanschlüsse weiter. Nutzer empfangen die Programme mit einem terrestrischen DVB-T Adapter oder mit dem schon in sehr vielen TV-Geräten integrierten DVB-T Tuner.
Das FRANSAT-Modell basiert zudem auf einem Zusatzangebot für Zuschauer von elf lokalen und thematischen frei-empfangbaren Sendern. Diese wurden schrittweise dem Basisangebot mit den nationalen DVB-T Kanälen und allen 24 regionalen Sendern des France 3-Netzwerkes hinzugefügt. Das FRANSAT Zeichen tragen inzwischen 20 unterschiedliche Set-Top-Boxen und Produkte für den Gemeinschaftempfang. Zum Vertriebsnetz gehören 6.000 Händler. FRANSAT stellt damit einen einfachen, ergänzenden Zugang zum terrestrischen Netz in Frankreich bereit und leistet einen wichtigen Beitrag dafür, das DVB-T ein für alle zugänglicher Dienst ist.
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ARD trauert um SR-Intendant Fritz Raff
Der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Fritz Raff, ist gestern nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren gestorben. Der Tod des SR-Intendanten hat in der ARD große Bestürzung und Trauer ausgelöst. Die ARD-Vorsitzende Monika Piel würdigte ihren langjährigen Kollegen als stets verlässlichen und hoch engagierten Partner im Kreis der Intendanten. "Seine unerschütterliche innere Haltung, seine Erfahrung und sein Einsatz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk werden uns fehlen", so die ARD-Vorsitzende.
Als erster Intendant des Saarländischen Rundfunks führte Fritz Raff von 2007 bis 2008 für zwei Jahre die ARD-Geschäfte. In seine Zeit als ARD-Vorsitzender fiel unter anderem das wegweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gebührenfestlegung vom September 2007. Darin hat das Gericht nochmals die Bestands- und Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks betont.
ARD-Vorsitzende Monika Piel: "In seiner sachlich-konstruktiven Art wirkte Fritz Raff dabei nach innen und außen vermittelnd. Mit seinem Weitblick hat er sich schon früh dafür eingesetzt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf allen Verbreitungswegen erreichbar bleibt."
Als Vorsitzender der ARD-Strategiegruppe engagierte Fritz Raff sich mit großer Leidenschaft für die Zukunftsfähigkeit des Senderverbunds.
Beharrlich kämpfte er für die Unabhängigkeit seiner Landesrundfunkanstalt und trieb mit dem gleichen Einsatz innerhalb der ARD das Thema Kooperationen voran. Für die ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel, wie auch für ihre Kolleginnen und Kollegen, hinterlässt Fritz Raff eine große Lücke.
"Kennzeichnend für ihn waren seine Willensstärke und seine Kraft - ob bei der Arbeit oder im Kampf gegen seine Krankheit", so Monika Piel. "Diese Eigenschaften haben mich sehr beeindruckt."
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BLM-Präsidentschaftskandidaten erfüllen Wahlvoraussetzungen
Der Beschließende Ausschuss des Medienrats der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat die eingegangenen Vorschläge für die Wahl des Amtsnachfolgers von Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring als BLM-Präsident in seiner Sitzung am 27. Januar geprüft. Form- und fristgerecht sind Frau Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner und Staatsminister Siegfried Schneider, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, vorgeschlagen worden. Auf der Grundlage der von den Kandidaten abgegebenen Erklärungen hat der Beschließende Ausschuss festgestellt, dass beide vorgeschlagenen Kandidaten die gesetzlichen Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen.
Der Vorsitzende hat die Wahlvorschläge mit dem Ergebnis der Wählbarkeitsprüfung anschließend dem Verwaltungsrat der Landeszentrale zugeleitet, der vor der Wahl im Medienrat anzuhören ist. Die Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten der BLM für die folgende Amtsperiode ist in der öffentlichen Sitzung des Medienrats am 24. Februar vorgesehen.
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BLM: Bezahlfernsehen nach schwierigen Jahren auf gutem Weg
Bezahlfernsehen ist in Deutschland nach vielen schwierigen Jahren auf einem guten Weg. Dies war die übereinstimmende Einschätzung aller Referenten und Podiumsteilnehmer beim Forum "Bezahlfernsehen - sein Wert, sein Preis", das die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Donnerstag in München veranstaltete. Diese Aussage gelte sowohl für das klassische Pay-TV wie auch für die entgeltpflichtigen Programmplattformen von Kabelnetzbetreibern, SES Astra und der Deutschen Telekom. Allerdings komme es nun darauf an, die Abonnentenbasis auszubauen, das Image des Bezahlfernsehens branchenweit zu verbessern und neue Verbreitungswege zu nutzen, zum Beispiel Video on Demand auf TV-Gerät, PC und iPad.
Nach einer Einführung von BLM-Präsident Prof. Wolf-Dieter Ring ("Bezahlfernsehen ist im Aufwind") analysierte Moderator Werner Lauff: "Fernsehen boomt, Bezahlfernsehen wächst und die IP-Welt schafft neue Chancen für Sky, die Kabelnetzbetreiber, HD+ und die Fernsehsender." Dem stimmte der Vorstandsvorsitzende von Sky Deutschland, Brian Sullivan, in seinem Vortrag zu - Sky sei es gelungen, erstmals wieder deutliches Kundenwachstum zu erzielen. Maßgeblich dafür sei gewesen, neue Inhaltspakete zu schnüren, die Kundenbetreuung zu verbessern und konsequent auf das hochauflösende Fernsehen HDTV zu setzen. Zwar sei Sky noch immer defizitär, aber nun gingen Marktbeobachter und Analysten davon aus, dass die kritische Phase überwunden sei. Mit neuen Darreichungsformen wie Video on Demand in HD-Qualität und Pay-Kanälen auf Tablet-PCs könne nun zusätzliches Wachstum erzielt werden.
Das Telekom-Vorstandsmitglied Dr. Christian Illek berichtete ebenfalls von einer steigenden Nachfrage nach dem TV-Angebot der Deutschen Telekom über IPTV. Bis jetzt hätten sich über eine Million Kunden für das VDSL-Produkt entschieden, für das Jahr 2015 rechne man mit fünf Millionen Abonnenten. Sehr viele davon nutzten nicht nur die höhere Bandbreite, sondern auch die komfortable Benutzeroberfläche und das breite Angebot an TV-Sendern. Nun stünden Schritte zur Diversifizierung an: Die Funktionalität von "Telekom Entertain" werde in Richtung "Mediatheken" erweitert; auch werde man Hybrid-Boxen einführen, die Satellitenempfang mit Entertain-Funktionen kombinieren.
Fernsehen und insbesondere Video on Demand über das Internet sei hingegen noch ein relativ kleiner Markt, erläuterte der Geschäftsführer von Maxdome,
Dr. Christoph Schneider. Immerhin hätten 31 Prozent der Deutschen bereits Online-Videotheken genutzt. Das sei aber noch lange kein "Siegeszug". Für Schneider ist der Durchbruch zu erwarten, wenn es gelingt, auf dem Fernseher lineare Sender mit nicht-linearen Inhalten zu verknüpfen; für Maxdome sei das hybride Fernsehen daher ähnlich wichtig wie HDTV für Sky.
Der Vorstandsvorsitzende von HD+, Wilfried Urner, zeigte sich ein Jahr nach dem Start der neuen Satellitenplattform hochzufrieden. Dies beziehe sich sowohl auf die kostenlose Testphase, in der HD+ anderthalb Millionen Zugangskarten verkauft habe, als auch auf die nun anstehende kostenpflichtige Verlängerung, zu der Urner noch keine konkreten Zahlen nennen wollte. 2011 würden noch "einige Sender" zum HD+-Bouquet hinzukommen. Nach wie vor sei HD+ mit Sky im Gespräch; Ziel sei, beide Systeme kompatibel zu machen, um den Kunden nicht mehrere Boxen oder Smartcards zuzumuten. Auch HD+ werde in Richtung Video on Demand gehen; Plattform dafür sei ein hybrides TV-Portal, das im Juli starten solle. Urner stellte in Aussicht, dass die aufgrund von Forderungen der Sender eingeführten Restriktionen zum Schutz der Werbeblöcke möglicherweise etwas gelockert werden, was Seven-Senses-Geschäftsführer Christoph Bellmer im weiteren Verlauf des Forums bestätigte.
Hannes Heyelmann, Geschäftsführer von Turner Broadcasting System Deutsch¬land, zeigte sich aus Sicht der in den Kabel- und IPTV-Paketen vertretenen "Basic-Pay-Sender" optimistisch. Für den Zuschauer müsse noch klarer werden, welche Vorteile die Sender hätten, beispielsweise den Verzicht auf Unterbrecherwerbung, hochwertige thematisch gebündelte Inhalte ("161 Oscar-Filme in einem Monat") und die höhere HD-Qualität. Für die von ihm vertretenen Sender kündigte Heyelmann eine Verstärkung der Eigenproduktionen an.
Das Vorstandsmitglied von Kabel Deutschland Dr. Manuel Cubero gab in seinem Vortrag neue Nutzungszahlen bekannt: Kunden der "Basic-Pay-Pakete" würden zur Hälfte die (neuen) entgeltpflichtigen und zur Hälfte die (etablierten) Free-TV-Sender sehen - was inhaltlich ein großer Erfolg für die Bezahl-Programme sei. Mit über einer Million Paket-Abonnenten trage Kabel Deutschland zum "großen Gesamterfolg" des Bezahlfernsehens bei - die Zahl der Nutzer haben sich vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2010 verdoppelt. Insgesamt könne man nun von sechs Millionen Kunden ausgehen.
In der abschließenden Podiumsdiskussion, an der neben Cubero, Heyelmann, Ring und Bellmer auch Wolfram Winter (Sky) und Stefan Liebig (MTV) teilnahmen, waren sich die Teilnehmer in der Beurteilung der nächsten Schritte einig. Zwar sei auch die Politik gefordert, Hindernisse zu beseitigen, beispielsweise beim Thema Wettmarkt und der Frage, inwieweit der öffentlich-rechtliche Rundfunk Pay-Rechte kaufen dürfe, ohne sie zu nutzen ("Holdback"). Hauptsächlich aber komme es darauf an, das Thema Bezahlfernsehen noch mehr als bisher zu erklären und die Vorteile aufzuzeigen, sowohl bei linearen Programm- wie auch bei neuen Abruf-Angeboten. Das Wachstumspotential sei auf jeden Fall groß - Bezahlfernsehen werde zur "Erfolgsgeschichte"
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Einsfestival: Neue Moderatoren für EINSWEITER
Sie sind die neuen Gesichter für EINSWEITER, dem Magazin für Veränderung in Einsfestival: Nadia Kailouli (27) und Thilo Jahn (28). Von Montag bis Donnerstag präsentieren sie, nach der Tagesschau in 100 Sekunden, ab 20.01 Uhr das Neueste aus Popkultur, Mode und Film und immer freitags bitten sie in EINSWEITERgefragt einen Gast zum Talk. Weiter mit im Team ist Anja Backhaus (1LIVE).
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Sky Deutschland baut Erotikangebot mit "Blue Movie Nights HD" aus
Der Pay-TV-Sender Sky will sein Erotik-Angebot durch den Sender "Blue Movie Nights HD" erweitern. Das berichtet das Magazin "Sat+Kabel" (Onlineausgabe) und beruft sich dabei auf eine Mitteilung an seine Abonnenten. Zu einem genauen Starttermin wollte sich Sky den Angaben zufolge in dem Schreiben nicht explizit äußern. Klar sei nur, dass Abonnenten einen Freifilm erhalten, wenn sie sich zum Bezug des Kanals bis 28. Februar entscheiden, hieß es.
Voraussetzung sei die Volljährigkeit, außerdem erhielten Zuschauer aus Jugendschutzgründen eine spezielle PIN, mit der sich das Programm freischalten lasse. Diese lasse sich per PostIdent-Verfahren erhalten.
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Radio 700 nimmt Mittelwelle in Betrieb
Der Euskirchener Hörfunksender “Radio 700″ ist mit einem Testprogramm künftig auch auf Mittelwelle zu empfangen. Am kommenden Sonntag, 30. Januar 2011 soll der unregelmäßige Testbetrieb auf der Mittelwellenfrequenz 702 kHz aufgenommen werden, wie der Branchendienst "Dx aktuell" berichtet. Zum Einsatz komme ein 10 kW-Sender der Firma Siemens, der früher für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender im Einsatz war. Heute steht er im Sendezentrum von Radio 700 in Krekel (Nordeifel). Bereits seit 2008 wird aus der 300-Seelen-Gemeinde Rundfunk auf Kurzwelle ausgestrahlt.
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Radio Fortuna kündigt einmal wieder Astra-Verbreitung an
Der hessische Lokalsender Radio Fortuna kündigt in einer Pressemitteilung einmal wieder eine Verbreitung über den Satelliten Astra, 19,2° Ost "in den kommenden Monaten" an. Auf diesem Weg will man das Programm auch über UKW-Stützfrequenzen im Rhein-Main-Gebiet verbreiten. Offiziell ist Lokalfunk in Hessen laut Gesetz nicht zulässig. Es gibt aber das Schlupfloch der Satellitenlizenz, verbunden mit der Möglichkeit als bundesweit zugelassener Anbieter UKW-Stützfrequenzen zu erhalten. Von dieser Möglichkeit machen auch die landesweiten Sender planet radio, Radio Bob und harmony.fm Gebrauch. Die nötige Satellitenlizenz hat Radio Fortuna bereits seit einigen Jahren, bisher konnte die Aufschaltung jedoch noch nicht erfolgen.
Vor der offiziellen Wiederaufnahme des regulären Sendebetriebs ist Radio Fortuna ab dem morgigen Samstag als Veranstaltungsfunk auf der UKW-Frequenz 99,8 MHz im Rhein-Main-Gebiet zu hören. Grundlage für die Programmausstrahlung nach dem Hessischen Landesmediengesetz bietet die Begleitung öffentlicher Veranstaltungen. So will Radio Fortuna in den nächsten Wochen das „Internationale Kinderbuch-Festival“ im Offenbacher Klingspor-Museum programmlich begleiten und präsentieren.
In den vergangenen Jahren sendete Radio Fortuna im Kabel (Unitymedia), DAB, Internet und jeweils zeitlich begrenzt auf UKW. Zuletzt schwieg der Sender.
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Satnews 31.01.2011




Radio Galaxy Aschaffenburg nimmt neue UKW-Frequenz in Betrieb
Der Jugendsender Radio Galaxy Aschaffenburg wird ab dem morgigen Dienstag, 1. Februar auch im gesamten östlichen Rhein-Main-Gebiet und Teilen des Kinzigtals zu hören sein. Der Sender nimmt die Frequenz 103,6 MHz am Standort Alzenau mit einer Leistung von 250 Watt in Betrieb. Erreicht werden hier unter anderem die Städte Hanau, Heusenstamm, Langenselbold und Gelnhausen.
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USA: Comcast übernimmt NBC-Universal
Mit der Übernahme von NBC-Universal wird Comcast der erste US-Kabelanbieter der zusätzlich einen großen Rundfunk-Konzern besitzt. Mit 51 Prozent Anteilen an dem Unternehmen kontrolliert Comcast nun unter anderem den TV-Sender NBC, die Universal-Filmstudios, die dazugehörigen Vergnügungsparks und einige weitere Kabel-Fernsehsender, berichtet die New York Times.
Schon im Vorfeld gab es Kritik an der geplanten Übernahme, doch der Deal wurde unter speziellen Auflagen genehmigt. So muss Comcast weiterhin die gesamten NBC-Inhalte an Mitbewerber zu vernünftigen Preisen anbieten. Zudem muss sich der Konzern aus den Entscheidungsgremien des Online-Videoservice Hulu zurückziehen.
Die Auflagen für die Übernahme machen die Konflikte zwischen traditionellen Medienriesen wie Comcast, das in den vergangenen Jahren immer wieder mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen hatte, und jungen Unternehmen wie Netflix, die es geschafft haben, mit günstigen Angeboten in relativ kurzer Zeit große Teile des Marktes zu übernehmen, deutlich.
Die nötigen Anteile an NBC-Universal kaufte Comcast von General Electric zum Preis von etwa 6,2 Mrd. Dollar. Zusätzlich wurden einige Unterhaltungskanäle im Wert von 7,25 Mrd. Dollar an NBC-Universal überschrieben. General Electric besitzt nun noch die übrigen 49 Prozent an dem Unternehmen, möchte sich in den kommenden Jahren jedoch völlig zurückziehen.
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Sky zahlt 14,5 Millionen Euro an institutionelle Anleger
Die TV-Plattform Sky hat in der Affäre um getürkte Abonnentenzahlen 14,5 Millionen Euro an institutionelle Anleger bezahlt. Dies berichtet der Nachrichtendienst Kontakter in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der Kontakter beruft sich dabei auf Informationen der US-amerikanischen Anwaltskanzlei DRRT aus Miami. Danach hat die AG mit institutionellen Mandanten aus den USA, Luxemburg, Deutschland und der Schweiz einen außergerichtlichen Vergleich über 14,5 Millionen Euro geschlossen. Der Pay-TV-Konzern bestätigte dies. Der Vergleich bezog sich laut DRRT auf die Vorwürfe der fehlerhaften Kapitalmarktinformation bezüglich der Abonnentenzahlen im Zeitraum von 2005 bis 2008. Der Pay-TV-Sender, der damals noch Premiere hieß, hatte nach der Übernahme durch den Medienunternehmer Rupert Murdoch 2008 eingeräumt,nicht wie genannt drei Millionen Abonnenten zu haben, sondern nur 2,4 Millionen.
Mit der Schadenssumme, die eine Managerhaftpflichtversicherung abdeckt, kommt Sky gut davon. Die Fonds hatten ursprünglich 242,5 Millionen Euro haben wollen. Von dem Vergleich sind laut Kontakter die Klagen von privaten Anlegern nicht betroffen. Hier sind etwa ein Dutzend Schadensersatzklagen anhängig. Hier soll sich die Schadensumme indes nur auf rund eine Million Euro belaufen.
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Österreich: Standortwechsel und Leistungserhöhung des ORF-Füllsenders Wald/Arlberg
Für den ORF-Füllsender Wald/Arlberg hat die ORS eine neue Sendeanlage in Klösterle in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Dort wurde ein neuer Mast errichtet, der nun auch die UKW-Frequenzen beherbergt, die bisher von einem Wohnhaus direkt in Wald/Arlberg abgestrahlt wurden. Gesendet wird nun mit 50 Watt vertikal (bisher 15 Watt horizontal).
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hr: Jörn Dulige als Vorsitzender des Rundfunkrats bestätigt
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner Sitzung am Freitag den Vorsitzenden des Rundfunkrats, Jörn Dulige, einstimmig für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Dulige, seit 1999 Mitglied des Rundfunkrats, ist Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung. Stellvertretender Rundfunkratsvorsitzender bleibt wie in den vergangenen beiden Jahren Prof. Dieter Weidemann, der Vertreter der Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände.
Zugleich wählte der Rundfunkrat in seiner ersten Sitzung des neuen Jahres die Vorsitzenden, Stellvertreter und Mitglieder der Programmausschüsse Fernsehen und Hörfunk, des Finanzausschusses, des Beschwerdeausschusses und des Telemedienausschusses.
Vorsitzender des Programmausschusses Fernsehen bleibt Dr. Rolf Müller (Vertreter des Landessportbundes Hessen). Zu seiner Stellvertreterin wurde Kerstin Geis (Landeselternbeirat) wiedergewählt. Vorsitzender des Programmausschusses Hörfunk bleibt Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep (Vertreter der Hochschulen des Landes). Zu seinem Stellvertreter wurde Wolfgang Greilich, einer der Vertreter des Hessischen Landtags, gewählt.
Der Beschwerdeausschuss wird weiter von Baldur Schmitt (Vertreter des Hessischen Volkshochschulverbandes) geleitet. Seine Stellvertreterin bleibt Sigrid Isser (LandesFrauenRat Hessen). Carl-L. von Boehm-Bezing (Vertreter des Freien Deutschen Hochstifts) wurde als Vorsitzender des Finanzausschusses bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep.
Vorsitzender des neu gegründeten Telemedienausschusses ist Prof. Dr. Joachim Valentin, Vertreter der katholischen Kirche. Stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Alfred Möhrle, der Vertreter des Verbandes freier Berufe in Hessen. Der im vergangenen Oktober gegründete Ausschuss hat die Aufgabe, analog zu den Programmausschüssen für Hörfunk und Fernsehen die Internetauftritte von hr-online und boerse.ARD.de sowie das Videotextangebot des hr zu beobachten.
Zudem wählte der Rundfunkrat Dr. Christean Wagner für Wilhelm Küchler ab August 2011 in den Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks.
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Spiegel: Neuer ZDF-Intendant soll schon im Juni gekürt werden
Der Nachfolger des ZDF-Intendanten Markus Schächter soll offenbar schon im Frühsommer ermittelt werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der schwarze Freundeskreis im Fernsehrat möchte dem Bericht zufolge bereits in der übernächsten Sitzung im Juni einen neuen Senderchef wählen, auch um monatelange parteipolitische Scharmützel zu verhindern, wie es sie 2001 vor der Wahl von Schächter gab. Als aussichtsreichster Kandidat gilt laut Spiegel Programmdirektor Thomas Bellut.
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SES Astra. Vereinbarung mit Tivuitalia für Einspeisung in terrestrische digitale Netze
SES ASTRA hat heute eine Vereinbarung mit dem italienischen Netzwerkbetreiber Tivuitalia für die Nutzung von Kapazität auf seiner Orbitalposition 31,5° Ost unterzeichnet. Tivuitalia wird die Kapazität für Einspeisungsdienste nutzen, die die Übertragung von digitalen TV- und Radiosignalen in seinem digitalen terrestrischen (DTT) Netzwerk in Italien ermöglichen.
Zusätzlich zu der Kapazität für die terrestrische Übertragung wird SES ASTRA auch satellitengestützte Breitbanddienste für das ferngesteuerte Monitoring und die Kontrolle der digitalen Antennen bereitstellen. Dafür wird der innovative Breitbanddienst ASTRA2Connect genutzt. Die terrestrischen Transmitter, die zum Netzwerk von Tivuitalia gehören, werden über die ASTRA2Connect Breitbandplattform mit dem operativen Zentrum verbunden.
Norbert Hölzle, Chief Commercial Officer von SES ASTRA, sagte: „Wir freuen uns sehr über diese Vereinbarung mit Tivuitalia, die für uns einen Durchbruch auf dem italienischen Markt darstellt. Wir bieten die Übertragungsdienste von unserer Orbitalposition 31,5° Ost an und kombinieren diese mit Diensten von der Position 19,2° Ost, die ebenfalls Italien abdeckt. Auf diese Weise haben wir ein attraktives Angebot für Sender in Italien entwickelt. Die Vereinbarung mit Tivuitalia zeigt, dass unsere Marktstrategie erste Früchte trägt.“
Antonio Mazzara, CEO von Tivuitalia, sagte: „Wir sind überzeugt, dass SES ASTRA als Newcomer am italienischen Markt ein erstklassiger Partner für uns bei der Entwicklung unseres Geschäfts ist. SES ASTRA bietet hervorragende Service-Qualität und eine umfassende Komplettlösung sowohl für die Zuführung als auch die Überwachung der Dienste. Dies wird Tivuitalia ermöglichen, Kunden bei der Übertragung ihrer Programme über terrestrische Netze einen überragenden Service anzubieten.“
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Kabel Deutschland verbindet Netze per Glasfaser
Ein glasfaserbasiertes Ringnetz (sog. Backbone) wird zukünftig alle regionalen Netzknoten des Fernsehkabelnetzes von Kabel Deutschland miteinander verbinden. Dazu investiert das Unternehmen 2011 und 2012 weiter in das Breitbandkabelnetz. Über dieses Netz wird zukünftig die Programmzuführung zu den regionalen Netzen sichergestellt. Die bisher dafür genutzten Satellitenkapazitäten sind dann nicht mehr erforderlich. Dadurch reduziert der Netzbetreiber auch den Aufwand für die Aufrechterhaltung des analogen TV-Angebotes im Kabel nach der Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung am 30. April 2012. Über das Ringnetz wird dann auch der für die multimedialen Dienste wie Internet und Telefon notwendige Datenverkehr realisiert. Da nahezu alle Standorte über zwei Wege an das ringartige Netz angebunden werden, ist eine noch höhere Verfügbarkeit gewährleistet. So wird das Kabelnetz auf alle zukünftigen Anforderungen eines modernen TV- und Telekommunikationsnetzes vorbereitet und die technologische Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Infrastrukturen und Netzen weiter ausgebaut.
Im ersten Schritt des Projektes werden kleinere Netze mit benachbarten größeren Kabelnetzen zusammengeführt. Im jeweils kleineren Netz ändert sich dadurch die Belegung der analogen Fernseh- und Hörfunkprogramme. Es gilt dann die bisherige Programmbelegung des größeren Netzes. Während der Umschaltarbeiten kommt es zu kurzen Unterbrechungen des Fernseh- und Hörfunkempfangs. Um nach der Umstellung alle analogen Sender wieder empfangen zu können, ist unter Umständen ein Sendersuchlauf erforderlich. Das digitale Programmangebot bleibt unverändert.
Kabelanschlusskunden sind von der Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens am 30. April 2012 nicht betroffen. Kabel Deutschland wird für ihre Kunden auch nach diesem Termin weiterhin analoges Kabelfernsehen anbieten. Das Unternehmen wird dann die nur noch in digitaler Qualität angebotenen Signale in analoge Signale umwandeln und weiter in das Netz einspeisen. Das ist heute schon gängige Praxis bei der Einspeisung einiger Sender wie beispielsweise Das Vierte, CNN oder Comedy Central. Der Kabelkunde merkt nichts von einer Signalumwandlung, sondern schaut wie gewohnt sein analoges Fernsehen.
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Spiegel: ZDF plant drei neue Shows mit Jörg Pilawa
Das ZDF setzt immer stärker auf Jörg Pilawa: Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" soll der 45-jährige künftig neue Unterhaltungssendungen am Samstagabend moderieren. Von Frühjahr an soll Pilawa zusätzlich zu seinem Mittwochs-Quiz "Rette die Million" für die Mainzer Anstalt drei neue Shows moderieren, die bei Erfolg mehrmals im Jahr laufen sollen: Eine "Terra X Show", die sich wie das gleichnamige sonntägliche ZDF-Magazin mit Rätseln und Geheimnissen der Geschichte beschäftigt, eine "Logo-Show", angelehnt an die Nachrichtensendung im Kinderkanal, und eine Prominentenausgabe der Show "Rette die Million", die Pilawa seit Oktober im ZDF präsentiert.
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DVB-Projekt stellt Spezifikation für 3D-TV fertig
Das Technical Module des DVB-Projekts hat seine Spezifikation für die Signalisierung von 3D-Inhalten fertiggestellt. Grundlage seien laut einem bericht im Branchendienst "Dehnmedia" die im Juli 2010 vorgestellten kommerziellen Anforderungen. Details sollen Ende Februar veröffentlicht werden. Eckpunkt in dieser „Phase 1“ sei die „frame compatible“-Einbindung der Doppelbilder ins Sendesignal. Damit werden die schon laufenden 3D-Programme von BSkyB, Canal+ und Sky technisch sanktioniert. Deren Ziel war es, die schon verfügbaren HDTV Pay-Receiver durch 3D kommerziell aufzuwerten.
Der nächste Schritt sei eine „Phase 2“, in der unter anderem das Miteinander stereoskopischer Bilder mit ihrer 2D-Version spezifiziert werden soll. Weiteres Thema ist die Anpassung des Tiefeneindrucks auf der Zuschauerseite. Um diesem Wunsch der Free-TV-Veranstalter gerecht zu werden, ist eine neue Gerätegeneration notwendig. Erste Tests eines „Phase 2“-Systems seien in Korea im Gange.
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Eurosport überträgt weiter Australian Open
Der pan-europäische Sportsender Eurosport wird die langjährige Zusammenarbeit mit den Australian Open nach der Unterzeichnung der neuen Übertragungsrechte mit Tennis Australia fortsetzen. Das Grand-Slam-Turnier aus Down Under werde auch von 2012 bis 2016 in 56 Ländern und 121 Millionen Haushalten live und exklusiv ausgestrahlt, wie der Sender heute mitteilt.
Seit mehr als 20 Jahren berichtet Eurosport jedes Jahr aus Melbourne. Über die Live-Streaming-Plattformen von Eurosport können noch mehr Tennisfans weltweit die Multi-Court-Übertragungen der Australian Open verfolgen.
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AXN HD geht in Deutschland auf Sendung
Sony Pictures Television startet am 1. Februar 2011 unter dem Motto "Action by High Definition" die HD-Version seines Action- und Entertainment TV-Senders AXN. Mit Hollywood-Blockbustern, Top-Serien und spannenden Dokumentationen bietet AXN Top-Unterhaltung jetzt noch intensiver. Explosionen, Verfolgungsjagden und spektakuläre Bilder - in HD-Qualität extrascharf und ganz nah dran. Das Februarprogramm zeigt, auf welch breit gefächertes HD-Erlebnis sich die Zuschauer freuen können.
Am 10.2. startet in nativem HD und als deutsche TV-Premiere die 3. Staffel der US-Erfolgsserie "Breaking Bad" mit Serienstar Bryan Cranston als an Krebs erkrankter Chemielehrer Walter White, der mit Drogengeschäften seine Familie absichern will. Die Serie wurde bereits mit 6 Emmys ausgezeichnet. Dreimal in Folge gewann Bryan Cranston die begehrte Trophäe als bester Hauptdarsteller. In der 3. Staffel spitzt sich die Situation von allen Seiten zu. Das Doppelleben von Walter White kommt ans Licht und das bürgerliche Leben des Chemielehrers zerbricht zunehmend.
Am 23. und 25.2. erwartet die Zuschauer das spektakuläre Special "Berge Extrem" mit vier Blockbustern des Extremsports - alle zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. Neben "First Descent" und "The Asgard Project" zeigt AXN mit "Higher Ground" und "Off the Grid" zwei Kinofilme von Warren Miller, dem amerikanischen Star-Regisseur und Pionier des Genres.
Im Oscar-Countdown am 26. und 27.2. sind zahlreiche Oscar-ausgezeichnete oder -nominierte Blockbuster wie "Jurassic Park", "Kap der Angst", "Angel Heart" oder "Taxi Driver" in HD zu erleben. Erstmals im deutschen Fernsehen als HD-Version werden am 27.2. mit "Lawrence von Arabien" und "Der weiße Hai" zwei Meilensteine der Filmgeschichte zu sehen sein.
Am 7.2. startet auf AXN die 25-teilige Serie "R.I.S. - Die Sprache der Toten", die deutsche Antwort auf CSI. In echtem HD kann man sich hautnah von den Qualitäten der deutschen Forensik-Spezialisten in packenden Fällen überzeugen.
Noch schärfer wird auch das Format "Bunny nach 8". Dieses wird ab 1.2. neu in HD produziert. In ihm stellt täglich das aktuelle Playboy-Playmate des Monats die Primetime des Senders vor.
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MTV Networks startet Deutschland-Sender in HD
Das Unternehmen MTV Networks baut seine Präsenz in Deutschland weiter aus. Bis Mitte 2010 soll es die Sender MTV Germany, Viva, Nick und Comedy Central auch jeweils in einer hochauflösenden HD-Variante geben. Entsprechende Pläne kündigte Karola Bayr, Vice President Channel & Brand Management Entertainment & Music bei der Sendergruppe im medienpolitischen Magazin "promedia" an. Auf eine unkodierte Verbreitung dürfen die Zuschauer jedoch - auch bei den Free-TV-Sendern - nicht hoffen. MTV Germany ist - wie SatelliFax berichtete - im Januar ins Pay-TV gewechselt. Dort, auf diversen Pay-TV-Plattformen, dürften auch die übrigen MTV-HD-Sender zu sehen sein. Karola Bayr machte hierzu jedoch noch keine Angaben
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n-tv weiter über DVB-T in Berlin
Der Nachrichtensender n-tv hat sein DVB-T-Verbreitungsabkommen mit dem Sendernetzdienstleister Media Broadcasting in der Region Berlin/Brandenburg bis 2014 verlängert. Dies gaben heute beide Unternehmen bekannt. Die Ausstrahlung des Senders, der via DVB-T in der Region bereits seit 2005 On Air ist, erfolgt über den Kanal 59 (778 MHz) über die Senderstandorte Alexanderplatz (10 kW) und Schäferberg (5 kW). Beide Vertragspartner fordern in diesem Zusammenhang mit Blick auf die anhaltende Debatte zwischen Bund und Ländern zur so genannten Digitalen Dividende die Politik erneut auf, für einen gesicherten Zugang des Rundfunks zu Frequenzen Sorge zu tragen.
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KJM-Vorsitzender Ring: "Chancen von Jugendschutzprogrammen nicht verspielen"
"Die Chancen von Jugendschutzprogrammen dürfen nicht verspielt werden. Ich hoffe, dass die Internetwirtschaft sehr bald ein Jugendschutzprogramm entwickelt, das die KJM anerkennen kann. Dann könnten wir Eltern zuverlässige und wirksame Filtersysteme an die Hand geben, die das Risiko minimieren, dass Kinder beim Surfen im Netz auf ängstigende und belastende Inhalte treffen", sagte der KJM-Vorsitzende Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring beim kjm transparent-Fachgespräch in München. Derzeit gebe es noch kein Programm, das Internetseiten zuverlässig blockt und Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützt. Ring betonte drei Voraussetzungen für Jugendschutzprogramme im Internet:
1. Selbstklassifizierung: Anbieter können dem Jugendschutzprogramm mitteilen, für welche Altersstufe ihre Internetinhalte geeignet sind.
2. Akzeptanz in der Gesellschaft: Möglichst viele Eltern sollten - idealerweise kostenfreie Jugendschutzprogramme einsetzen.
3. Nutzerautonom: Jugendschutzprogramme müssen zuverlässig beeinträchtigende und gefährdende Inhalte blockieren und Eltern sollten sie nach ihren Wünschen konfigurieren können.
"Kein Internet ohne Filter", erläuterte jugendschutz.net-Leiter Friedemann Schindler. Und bezog sich damit auf Filtersysteme im Netz, die Nutzer etwa vor einer Unmenge von Viren und Spam schützen. "Kinder haben ebenso ein Recht auf Schutz vor beeinträchtigenden Internetangeboten. Und Anbieter müssen dieses Schutzinteresse junger User berücksichtigen", so Schindler.
Die Frage von Moderatorin und KJM-Stabsstellenleiterin Verena Weigand, ob die Gesellschaft denn Jugendschutzprogramme brauche, ließ der Sprecher der AK Zensur und Netzaktivist Alvar Freude offen. Nach seiner Auffassung könnten die Anforderungen an derlei Filtersysteme nicht erfüllt werden; starre Altersgrenzen würden nicht funktionieren. Freude setzt deshalb auf Medienerziehung statt Regeln.
"Wir schaffen Verkehrsregeln nicht ab, nur weil es Verkehrserziehung gibt", erwiderte Hans Ernst Hanten, Leiter der Gruppe Medien beim Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. "Medienkompetenz und Jugendschutz müssen ineinander greifen", sagte Florian Born, Regierungsrat im Staatsministerium Baden-Württemberg. Alle Möglichkeiten müssten ausgeschöpft werden, um Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Internetinhalten zu schützen.
Für Gabriele Schmeichel, FSM-Vorstandsvorsitzende und Jugendschutz-beauftragte der Deutschen Telekom, sind Jugendschutzprogramme der sinnvollste Weg, um Eltern ein Instrument zum Schutz ihrer Kinder an die Hand zu geben. Die Selbstklassifizierungen, die von Jugendschutzprogrammen ausgelesen werden können, erlaubten es Anbietern, ihre Inhalte selbst zu kennzeichnen. Damit seien die Grundrechte am besten geschützt; Zensurvorwürfe dagegen nicht haltbar. Und aus der Perspektive einer Mutter ergänzte Schmeichel: "Lieber ein restriktiveres als gar kein Jugendschutzprogramm." Nach der Schockstarre, die das Scheitern des novellierten Jugendmedienschutz-Staatsvertrags auslöste, müsse man sich der Aufgabe widmen, auf Basis des geltenden Rechts ein von der KJM anerkanntes Jugendschutzprogramm zu entwickeln, forderte Hanten.
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Vier Bewerber für fünf Sender auf restliche bundesweite DAB+-Kapazitäten
Auf die Ausschreibung für die Zuweisung von terrestrischen Übertragungskapazitäten für die digitale Verbreitung eines privaten Hörfunkprogramms oder eines dem Rundfunk vergleichbaren Telemediums, die durch sämtliche Landesmedienanstalten aufgrund des Beschlusses der ZAK vom 23. Dezember 2010 erging, haben sich nach Angaben des Hörfunkbeauftragten der DLM, dem Direktor der im vorliegenden Ausschreibungsverfahren zuständigen Landesmedienanstalt Saarland, Dr. Gerd Bauer, fristgerecht folgende Anbieter beworben:
- die Klassik Radio GmbH & Co. KG mit Sitz in Augsburg für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Klassik Radio“
- die NORFOM Medien GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg für die Verbreitung von zwei bundesweiten Hörfunk-Spartenprogrammen mit dem Schwerpunkt Unterhaltung
- die Internationale Christliche Rundfunkgesellschaft e.V. mit Sitz in Immenstadt für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Radio Horeb“
- die REGIOCAST DIGITAL GmbH mit Sitz in Leipzig
Auf der Sitzung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) am 15. Februar 2011 werden die einzelnen Bewerbungen detailliert vorgestellt, und es wird eine erste Gesamtbewertung vorgenommen.
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