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Satnews 01.02.2011




Milliardenloch: Internet rast in den Datenstau
Das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs im Internet kann für die User bald teuer werden. So sind allein in Europa milliardenschwere Zusatzinvestitionen erforderlich, um das World Wide Web aufrecht erhalten zu können. Andernfalls erstickt das Netz an der steigenden Flut an Inhalten, wie die Unternehmensberatung A.T. Kearney aufzeigt. Insbesondere die Zunahme des Videoangebots setz enorme Investitionen in den Netzausbau voraus, um die Tragfähigkeit des Internets gewährleisten zu können. Die anfallenden Kosten werden wohl auf die Konsumenten abgewälzt.
Um mit der wachsenden Datenmenge fertig zu werden, müssen Europas Netzbetreiber bis 2015 über das aktuelle Investitionsniveau hinaus jährlich rund acht Milliarden Euro zusätzlich in den Ausbau fester und mobiler Netzwerke pumpen. Nur so ist laut Kearney weiterhin ein reibungsloser Informationstransport in der gewohnten Geschwindigkeit möglich. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht alle Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser ans Web angeschlossen werden. Die Investitionen sind schon allein deshalb notwendig, "um das Service-Niveau zu halten".
Innerhalb der kommenden fünf Jahre rechnen die Experten mit einer jährlichen Zunahme der Datenflut um ein Drittel im Festnetz- sowie einer Verdoppelung im Mobilbereich. Während Webseiten-Betreiber, Online-Service-Provider und User davon profitieren, verdienen die Netzbetreiber Kearney zufolge heute "nahezu gar nichts" an zusätzlichem Datenverkehr. Daher braucht das Internet um seiner selbst Willen ein neues Geschäftsmodell, das die ökonomischen Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette neu ordnet.
Neben direkten Kostenbeteiligungen für Endverbraucher sowie Anbieter schlagen die Experten etwa die Einführung von Qualitätsniveaus vor. Nur mehrere Ansätze gleichzeitig können dem Problem jedoch zur Gänze beikommen - eine Maßnahme allein reicht dazu nicht aus. Kearney macht deutlich: "Ohne klare wirtschaftliche Anreize wird der Stau auf der Datenautobahn sowohl Innovationen als auch die Nutzung abwürgen."
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Medienrat der LMS konstituiert sich neu
In seiner konstituierenden Sitzung zur 7. Amtsperiode hat der Medienrat der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) Prof. Dr. Stephan Ory einstimmig für vier Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt. Rechtsanwalt Ory, der von der Landesregierung entsandt wird, ist seit Februar 2005 Vorsitzender des Medienrates und hat in dieser Funktion u. a. die Aktivitäten der LMS im Bereich der Förderung des Medienstandortes Saarland durch die Digitalisierung der Übertragungswege maßgeblich begleitet.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde einstimmig Ikbal Berber gewählt. Frau Berber wird von der SPD-Landtagsfraktion entsandt. Der Medienrat der LMS ist ein pluralistisch zusammengesetztes Gremium, dem Vertreter von gesellschaftlich relevanten Gruppen angehören. Er entscheidet über Angelegenheiten von grundsätzlicher medienrechtlicher und medienpolitischer Bedeutung wie z. B. die Zulassung von Rundfunkveranstaltern sowie die Zuteilung von Übertragungskapazitäten.
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GAP TV2011: ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen
ARD und ZDF Host Broadcaster bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen Die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften vom 7. bis 20. Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen sind das herausragende Ereignis des Sport*winters. Auch für ARD und ZDF stellt die WM im eigenen Land eine Herausforderung dar. In bewähr*ter Form teilen sich die beiden öffentlich-rechtlichen Sender die Live-Berichterstattung in den beiden WM-Wochen und erstellen darüber hinaus als Host Broadcaster das internationale Signal für mehr als 40 TV-Sender und Radiostationen in aller Welt.
An den ersten sechs Wettkampftagen (8. bis 14. Februar) überträgt das ZDF die Speed-Dis*ziplinen Abfahrt und Super-G sowie die Super-Kombination. Riesenslalom, Slalom und der Teamwettbewerb stehen in der zweiten Woche (16. bis 20. Februar) auf dem Programm der ARD.
Ein optimales Bild- und Informationsangebot hat bei der WM-Berichterstattung oberste Priorität. Unter Federführung des ZDF wurde zusammen mit der ARD "GAP TV2011" ins Leben gerufen - eine Produktionsgemein*schaft, die als Host Broadcaster TV- und Radiosender mit Bild- und Tonmaterial beliefert.
Das Sendekonzept sieht vor, die WM-Strecken von oben bis unten komplett abzudecken, damit ge*gebenen*falls jederzeit an jeder Stelle - auch bei unerwarteten Vor*kommnissen - reagiert werden kann und den Fans am Bildschirm nichts entgeht. Der technische Aufwand ist dementsprechend groß: Mit bis zu 36 Kameras werden die Rennen (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Teamevent) auf der Kandahar-Strecke produziert. Dazu werden an den schwierigsten und spektakulärsten Stellen der Piste Super*zeitlupenkameras, Kamerakräne und Spezialkameras in Position gebracht. Insgesamt mussten zirka 70 Kilometer Kabel am Berg verlegt werden. Eine logistische Herausforderung stellen auch die zum Teil sehr kur*zen Kameraumbauphasen von lediglich 30 Minuten für eine Verlegung von der Männer- zur Frauenstrecke oder umgekehrt dar.
Kaum weniger Produktionstechnik ist bei den Slalomevents am Gudiberg notwendig: 22 Kameras kommen dort zum Einsatz, darunter Superzeitlupenkameras, Kamerakräne und eine mitfliegende Kamera entlang der Strecke. Darüber hinaus stehen Open-Air-Studios und zahlreiche Mixedzonen*positionen für Moderation und Live-Interviews an den verschiedenen Veranstaltungsorten (Kandahar, Gudiberg, Medals Plaza) zur Verfü*gung.
Alle Rennen und die Siegerehrungen in Garmisch-Partenkirchen werden live und - mittlerweile Standard bei ARD und ZDF - in HD-Qualität produziert.
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BR: Ulrich Wilhelm neuer Intendant
Ulrich Wilhelm übernimmt heute das Amt des Intendanten des Bayerischen Rundfunks von seinem Vorgänger Prof. Dr. Thomas Gruber. Wilhelm sagte vor Amtsantritt, der BR leiste seit seinen Anfängen einen hoch geschätzten Beitrag für die Identität des Freistaates und für den Zusammenhalt des Landes. Die Bindung und Treue der Bürger zum Programm des BR seien eine starke Verpflichtung.
Für viele seien die Angebote des BR ein fester Bestandteil im täglichen Leben. "Unsere Heimat-Kompetenz werden wir weiter stärken", betonte der 49jährige gebürtige Münchner. Der BR müsse das größte Kulturinstitut Bayerns bleiben.
Wilhelm sagte, er setze weiter auf fundierte Berichterstattung: "Wir werden unsere Kernkompetenzen Information, Bildung und Qualitätsjournalismus ausbauen." Journalisten müssten verlässliche Begleiter der Bürger sein, so Wilhelm. Sie sollten objektiv berichten und die wachsende Nachrichtenfülle für Hörer, Zuschauer und Internet-Nutzer überschaubar machen. Es sei Aufgabe des Journalismus, in einer sich ständig verändernden Umwelt Orientierung zu geben. "Qualitätsjournalismus ist die Voraussetzung für die dauerhafte Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", betonte Wilhelm.
Wilhelm ist überzeugt, dass nur freier und unabhängiger Journalismus die Autorität und Glaubwürdigkeit von Medien erhält. Die Unabhängigkeit sei für ihn eine "zentrale Verpflichtung".
Ulrich Wilhelm würdigte vor Amtsantritt die herausragende Bilanz seines Vorgängers Prof. Dr. Thomas Gruber: "Die Hörfunkprogramme des BR haben heute die höchste Akzeptanz seit 1993. Das Bayerische Fernsehen ist Nummer zwei aller Dritten Programme. Und BR-Online hat immer mehr Zulauf." Gruber habe das unternehmerische Know-how des Senders gefördert. Für ihn habe der BR immer an erster Stelle gestanden.
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ERF Medien blickt auf erste Radiosendung vor 50 Jahren zurück
Vor 50 Jahren, am 5. Februar 1961, hat ERF Medien seine erste Sendung über Kurzwelle von TWR Monte Carlo (Monaco) verbreitet. Im Oktober 1959 war der ERF als „Evangeliums-Rundfunk“ von sieben Frauen und Männern gegründet worden mit dem Ziel, die christliche Botschaft per Radiowellen europaweit zu verbreiten.
Der Start geschah mit Hindernissen. Ursprünglich sollte die erste Sendung bereits im Sommer 1960 ausgestrahlt werden. Doch technische Schwierigkeiten sorgten dafür, dass der Sendestart mehrfach verschoben werden musste, erinnert sich der damalige Direktor Horst Marquadt. Dann endlich ertönten die ersten Worte „Hier ist der Evangeliums-Rundfunk über Radio Monte Carlo“.
1964 kam die Mittelwelle dazu. 1995 erteilte die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) in Kassel dem ERF erstmals eine deutsche Sendelizenz für ein landesweites privates Mittelwellenradio.
Neben die Produktion von Radiosendungen trat 1979 das Erstellen von Fernsehprogrammen. So war der ERF bei der Gründung des Privatfernsehens vor 25 Jahren gerüstet, um sich mit Sendungen am Kabelpilotprojekt in Ludwigshafen zu beteiligen.
Heute verbreitet ERF Medien seine Fernsehsendungen nicht nur auf dem eigenen Kanal, sondern Teile daraus über rund 35 Regionalsender wie rheinmaintv oder bwfamily. Für die Verbreitung von Radio und Fernsehen werden heute auch Satellit, Kabel und das Internet eingesetzt. In der zweiten Jahreshälfte will ERF Medien auch dabei sein, wenn DAB+ bundesweit an den Start geht.
Zu Radio und Fernsehen hat sich vor mehr als zehn Jahren das Internet gesellt. ERF Online bietet ein breites Angebot von Internetseiten, vom Portal www.erf.de bis hin zu zum Glauben einladenden Seiten wie www.jesus-online.de.
Der ERF war in seiner Geschichte auch Initiator für nationale Arbeiten in Österreich, Südtirol und in der Schweiz. Nicht nur Sendungen in deutscher Sprache werden vom ERF verbreitet. Im In- und Ausland beteiligt er sich finanziell an Sendungen in 45 Sprachen. Für den deutschsprachigen Raum produziert der ERF zehn fremdsprachige Radioprogramme. Gemeinsam mit seinem internationalen Partner TWR (Cary, USA) verbreitet der ERF die christliche Botschaft sogar in über 200 Sprachen rund um den Globus.
Dabei finanziert sich der überkonfessionell ausgerichtete ERF bei einem Jahresetat von etwa 13,5 Millionen Euro ausschließlich aus Spenden seiner Freunde. Die im Jahr 2001 gegründete ERF Stiftung unterstützt die Medienarbeit finanziell. In einer Auflage von mindestens 115.000 Exemplaren geht das Magazin ANTENNE ins Land.
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BBC schaltet Kurzwelle ab
Die britische BBC verabschiedet sich von der Kurzwelle. Wie der Economist meldet, sollen alle Sendungen auf den traditionellen Wellenbereichen Mittel- und Kurzwelle bis 2014 eingestellt werden. Stattdessen setzt der britische Auslandsdienst auf Satellitenfunk, Internetradio und Rebroadcasting.
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RTL: Rekord für fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Die fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bei RTL war die bislang erfolgreichste. Die 16 Folgen, die RTL vom 14. bis 29. Januar 2011 zeigte, sahen im Schnitt insgesamt 7,62 Mio. Zuschauer (MA: 30,0 %). Damit übertraf die aktuelle Staffel deutlich die Premiere aus dem Jahr 2004, die mit 6,98 Millionen Zuschauern im Schnitt die bislang erfolgreichste gewesen war.
Auch im Internet war das Dschungelcamp gefragt wie nie. Seit dem Start vor rund zwei Wochen bis zum Sonntagabend verzeichnete RTL interactive 14,6 Millionen Videoabrufe über alle RTL-Internet-Plattformen wie www.rtl.de, www.clipfish.de, RTLNOW.de sowie den RTL Channel Player (externe Sites wie MSN.de, Arcor.de, T-Online.de oder TVMovie.de).
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SWR: Harald Dietz neuer Abteilungsleiter Sport Fernsehen
Der ehemalige Sprecher der ARD, Harald Dietz, tritt am 1. Februar 2011 die Leitung der Abteilung Sport Fernsehen im Südwestrundfunk (SWR) an. In dieser Funktion ist er verantwortlich für alle Fernsehzulieferungen der Hauptabteilung Sport für die ARD und das SWR Fernsehen. Er ist zudem zuständig für den Etat und das Personal der Abteilung Sport Fernsehen sowie den Sportrechtebereich.
Der 50-Jährige wird Stellvertreter des Hauptabteilungsleiters Michael Antwerpes bei allen TV-spezifischen Fragen und Sitzungen und Mitglied der strategischen Koordinierungsgruppe von ARD, ZDF und "SportA". Außerdem soll er die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten und mit anderen Abteilungen des SWR verbessern und neue Multimedia-Möglichkeiten für den Sport entwickeln. Darüber hinaus wird Harald Dietz weiter als Redakteur bei Großereignissen und Livesendungen tätig sein.
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RTL II und ENERGY starten strategische Partnerschaft
RTL II und ENERGY haben eine weitreichende strategische Partnerschaft geschlossen. Die beiden Medienmarken aus TV und Radio bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam Events zu veranstalten und Künstler zu promoten.
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MotorFM will expandieren - Kapitalerhöhung
Am 01. Januar 2006 ging MotorFM erstmalig auf der legendären Berliner Frequenz 100,6 auf Sendung. Damals noch in Zusammenarbeit mit der Netzeitung Hörfunk GmbH, die Ende 2007 von der MotorFM-Betriebsgesellschaft, Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH, übernommen wurde. Seit drei Jahren sendet MotorFM nun eigenverantwortlich und ist damit einer der wenigen konzernunabhängigen deutschen Sender.
„Wir haben einen Auftrag”, lautete der Claim zum Sendestart. Gemeint war die Förderung des musikalischen Nachwuchses. In der Folge nahmen sich auch andere Sender dessen an. Den Auftrag betrachten wir also als erfüllt. MotorFM ist zwar immer noch der Sender, der mit einer Neuheitenquote von über 40 Prozent musikalische Trends setzt, die Positionierung hat sich jedoch in Vergangenheit deutlich erweitert. So ist insbesondere das Wortprogramm erheblich gewachsen und legt neben Musik, Netzwelt und Stadtleben einen weiteren Fokus auf die Kreativwirtschaft in all ihren Facetten. Designer, Filmproduzenten, junge Gründer und diejenigen, die Berlin zum dem machen, was es ist, finden täglich eine Plattform im Programm und vernetzen sich überregional auf der Senderwebseite.
“MotorFM ist die Verkörperung der digitalen Zeitenwende”, stellt die von der Berliner Medienanstalt in Auftrag gegebene Studie “Radioprofile in Berlin-Brandenburg” fest. Dabei wird die Programmqualität in Bezug auf Kulturberichterstattung, Nachrichten und sonstige Wortbeiträge als überdurchschnittlich hoch beurteilt.
Deutschlandweit findet der Sender in der Zielgruppe sehr guten Zuspruch, was sich auch daran ablesen lässt, dass über die Hälfte der über 800 Bewerber für die Initiative “Kultur- und Kreativpiloten”, eines Preises des Bundeswirtschaftsministeriums für innovative Gründer, angaben, über MotorFM darauf aufmerksam geworden zu sein. Die besondere Hörerschaft des Senders – intelligente, aktive, progressive Menschen zwischen 20 und 40 – macht ihn zum geschätzten Werbepartner innovativer Marken.
MotorFM möchte das erfolgreiche alternative Konzept, das heisst qualitatives Radio jenseits der gleichmacherischen Zwänge der Media-Analyse, jetzt auch in weitere Städte exportieren. So ist ein Sendestart in Bremen noch in diesem Quartal geplant. Weiterhin wird der Sender sein Internetangebot erheblich erweitern, um auch außerhalb der terrestrischen Sendegebiete noch attraktiver zu werden. Speziell für Hamburg wird bereits seit 18 Monaten ein Internetprogramm produziert.
Zur Finanzierung des geplanten Wachstums hat die Gesellschafterversammlung der Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH am 21. Januar 2011 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,353 Millionen Euro beschlossen.
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Branchendienst: Astra-Satellitenplattform HD Plus plant Video-on-Demand - Weitere Sender
Die hochauflösende Satellitenplattform HD Plus von SES Astra will ab Juli ein eigenes Video-on-Demand-Angebot auf Sendung schicken. Das stellte HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner laut einem Medienbericht auf einer Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Aussicht. Grundlage soll ein hybrides TV-Portal bilden, sagte Urner laut einem Bericht des "Digital Insider" (aktuelle Ausgabe), nannte aber den Angaben zufolge zunächst aber weder technischen Einzelheiten noch Partner oder einen geplanten Einführungstermin des neuen Dienstes.
Des Weiteren sollen nach Urners Worten im Laufe des Jahres noch weitere HDTV-Sender zur Satellitenplattform hinzustoßen, auf der bereits die hochauflösenden Ableger der Privatsender-Gruppen ProSiebenSat.1, RTL sowie Sport 1 zu empfangen sind. Hierbei könnte es sich um die Free-TV-Sender von MTV Networks, also Viva HD und Nick/Comedy Central HD, handeln. MTV hatte gestern die HD-Ábleger angekündigt (SatelliFax berichtete).
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FC St. Pauli startet Radiosender
der Hamburfer Fußballclub FC St. Pauli hat einen eigenen Radiosender im Internet gestartet. Das Programm ist unter der Adresse www.fcstpauli.fm hörbar.
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Lokalradio für den Main-Kinzig-Kreis
Der Main-Kinzig-Kreis in Hessen bekommt ein eigenes Lokalradio. Zunächst im Internet ist die Main-Kinzig-Welle unter www.radio-mkw.de hörbar.
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RTL Group mit Gewinnsprung
Europas größter Fernsehkonzern RTL Group hat im vergangenen Jahr dank der wieder anziehenden Werbemärkte einen Ergebnissprung gemacht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um fast 40 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro nach oben geschnellt, berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters". Die Zahl übertreffe die durchschnittlichen Analystenerwartungen um rund zehn Prozent. RTL habe wie seine Rivalen wie etwa ProSiebenSat.1 davon profitiert, dass viele Unternehmen aus Industrie und Handel wieder deutlich mehr Geld für TV-Reklamespots ausgeben, so Reuters.
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Satnews 02.02.2011




sunshine live: Erster deutscher Radiosender knackt 100.000 Facebook-Fans
Am 1. Februar um 18.43 Uhr klickte der 100.000 Hörer von sunshine live den „gefällt mir“ Button auf der Facebook-Seite des Senders. In einer Zeit, in der die Social Media Plattformen immer mehr an Bedeutung gewinnen und im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen, hat es sunshine live in weniger als einem Jahr mit seinen Hörern geschafft, die größte deutsche Radio-Facebook-Community in Deutschland zu werden.
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Großbritannien: Sky Atlantic HD auf Sendung
Der britische Pay-TV-Sender BSkyB hat am gestrigen Dienstag wie geplant den neuen Unterhaltunsgkanal Sky Atlantic HD, eine Kooperation mit dem US-Unternehmen HBO, gestartet (SatelliFax berichtete). Hier laufen neueste Produktionen aus den HBO-Beständen. Eine Verbreitung in anderen Märkten, etwa bei Sky Deutschland ist vorerst nicht vorgesehen.
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Langjähriger ZDF-Korrespondent Dietmar Barsig gestorben
Der langjährige ZDF-Korrespondent Dietmar Barsig ist tot. Der 1951 in Hannover geborene Journalist war vor seinem krankheitsbedingten Ausscheiden im vergangenen Dezember Leiter des ZDF-Studios in Warschau mit Zuständigkeit auch für die Berichterstattung aus dem Baltikum. "Mit Dietmar Barsig verlieren wir einen unserer profiliertesten Auslandskorrespondenten und einen versierten Kenner des Baltikums", sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey.
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BR berichtet von Ski-WM
Vom 7. bis zum 20. Februar kämpfen die besten Skirennfahrer der Welt bei den Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen um Medaillen. Das Bayerische Fernsehen meldet sich mit Sondersendungen live aus dem Wettkampfort und blickt mit Dokumentationen hinter die Kulissen. Der BR-Hörfunk berichtet von allen Entscheidungen live auf B5 aktuell, bei Medaillenchancen für die deutschen Skistars sind auch Bayern 1 und Bayern 3 aktuell dabei.
Die Live-Berichterstattung im Ersten und im ZDF wird durch ein umfangreiches Programmangebot im Bayerischen Fernsehen ergänzt. "Blickpunkt Sport" berichtet in einer Sondersendung vom Abschlusstraining der Herren-Abfahrt an der Kandahar-Strecke (Freitag, 11. Februar, 12.20 Uhr) und kommt am Montag, 14. Februar, mit verlängerter Sendezeit live aus Garmisch-Partenkirchen (20.15 - 21.30 Uhr). Zu Gast bei Moderator Wolfgang Nadvornik sind auch die Lokalmatadoren Maria Riesch und Felix Neureuther. Während der WM wird der tägliche, ausführliche Sportblock der "Abendschau" live aus Garmisch-Partenkirchen gesendet (Montag bis Freitag, 18.30 Uhr). Bei deutschen Medaillengewinnen überträgt die "Abendschau" die Siegerehrung live. Außerdem zeigt das Bayerische Fernsehen Dokumentationen rund um die Ski-WM und den Gastgeberort: "Lampenfieber unter der Zugspitze" (Sonntag, 6. Februar, 15.15 Uhr), und "Freier Fall - Garmisch-Partenkirchen und die Alpine Ski-WM" (Montag, 7. Februar, 17.00 Uhr).
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SWR berichtet umfangreich im Vorfeld der Landtagswahl Baden-Württemberg
Das SWR Fernsehen in Baden-Württemberg startet in dieser Woche mit einer umfangreichen Berichterstattung im Vorfeld der Landtagswahlen. Sie beginnt mit Sondersendungen am 3. Februar 2011 und endet mit der sogenannten Elefantenrunde drei Tage vor der Wahl am 24. März 2011. Der gesamten Vorwahlberichterstattung liegt nach SWR-Angaben ein redaktionelles Gesamtkonzept zugrunde, in dem journalistisch interessante Sendungsformate und Diskussionsrunden mit dem rechtlichen Anspruch der Parteien auf Wahrung ihrer Wahlchancen in Einklang gebracht wurden.
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Radio Galaxy Aschaffenburg planmäßig auf UKW im östlichen Rhein-Gebiet gestartet
Wie geplant ist Radio Galaxy Aschaffenburg am gestrigen Dienstag über die Frequenz 103,6 MHz am Standort Hahnenkamm/Spessart mit einer Leistung von 250 Watt auf Sendung gegangen. Die Jugendwelle ist nun im östlichen Rhein-Main-Gebiet von Gelnhausen über Alzenau und Hanau bis nach Frankfurt/Offenbach auf UKW hörbar.
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Neues Sender-Design für RTL Living
Ab sofort geht der Lifestyle-Sender RTL Living mit einem frischen Sender-Design on Air. Analog zu einem neuen Programmschwerpunkt, mit dem künftig vermehrt "grüne Themen" bei dem digitalen Spartensender Einzug halten, präsentiert sich das Sender-Design ab sofort noch natürlicher und nimmt dabei Bezug auf gesunde Ernährung, nachhaltiges Reisen und die Lust am eigenen Garten. "Wohlfühlen" wird damit bei RTL Living zu einem Gesamtkonzept: Die neue inhaltliche Ausrichtung mit ihren verstärkt ökologischen und biologischen Themen findet ihre Entsprechung im neuen Design.
Jeder Programmschwerpunkt erhält seinen eigenen Look: So werden Themen aus dem Gebiet „Abenteuer+ Reisen“ mit dem Motiv „Malediven“ eingeleitet, eine „Artischocke“ begleitetet Programme aus dem Bereich „Kochen + Genießen“ und zum Thema „Haus + Garten“ passend gibt es das Motiv „Terrasse“. Das neue Sender-Design wurde von der senderinternen Kreativabteilung RTL Creation umgesetzt.
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Rekord: RTL mit Bestwert beim jungen Publikum seit 1995
Rekordstart ins Jahr 2011 für RTL: Mit herausragenden 21,2 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum (14-49 Jahre) erreichte der Sender im Januar den stärksten Marktanteil seit über 15 Jahren. Zuletzt wurde dieser Wert im Mai 1995 (21,3 % MA) übertroffen. Damit liegt der Marktanteil von RTL im Januar etwa doppelt so hoch wie der der Wettbewerber ProSieben (10,7 %) und Sat.1 (10,4 %). Auch beim Gesamtpublikum war RTL mit 15,2 Prozent Marktanteil deutlicher Marktführer vor ZDF (12,9 %) und ARD (12,5 %).
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Astra: 2,65 Millionen Receiver für TNTSAT
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass für das französische digitale TV-Angebot über Satellit, TNTSAT, bis Ende des Jahres 2010 insgesamt 2,65 Millionen Receiver verkauft wurden. TNTSAT wird über Astra ausgestrahlt. Allein im Jahr 2010 wurden 800.000 Receiver verkauft. TNTSAT wurde im März 2007 gestartet.
TNTSAT bietet den Zuschauern Zugang zu allen Programmen des französischen digitalen terrestrischen Angebots. Dieses umfasst 19 frei empfangbare Programme, die 24 regionalen Kanäle von France 3 sowie vier frei empfangbare HD-Kanäle. Um diese Programme empfangen zu können, benötigen Haushalte lediglich eine auf die Astra-Orbitalposition 19,2° Ost ausgerichtete Satellitenschüssel und einen TNTSAT-Receiver.
Derzeit sind für TNTSAT 54 Receiver Modelle erhältlich, davon 23 für den HD-Empfang. In ganz Frankreich ist ein optimaler Empfang gewährleistet. Das Angebot ist kostenlos, eine Gebühr für den Empfang des Dienstes oder eine Leihgebühr für den Receiver wird nicht erhoben. Die meisten Receiver sind “CANAL READY” und tragen ein entsprechendes Label. Es zeigt an, dass diese Receiver das Angebot von CANAL+ und CanalSat empfangen können. Dazu genügt es, die Smart Card im Receiver auszutauschen.
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HD+ bestätigt Start von Video-on-Demand auf hybridem TV-Portal - Keine eigenen Angebote
Die SES Astra-Tochter HD+ hat die Aufnahme von Video-on-Demand-Inhalten auf ihrer HDTV-Plattform (SatelliFax befichtete) bestätigt, plant jedoch kein eigenes Video-on-Demand-Angebot, da man keine Inhalte kaufen und anbieten möchte. Darauf wies HD+-Sprecher Michael Jachan gegenüber SatelliFax hin. Es sei dagegen vorgesehen, dass über ein hybrides TV-Portal auf der HD+-Plattform auch ein Video on Demand-Angebot starten wird. Dabei sei HD+ jedoch nicht selbst der Anbieter. Welcher Kunde künftig Video-on-Demand-Inhalte auf HD+ ausstrahlen möchte, dazu machte Jachan noch keine Angaben.
quelle:satnews



ARD und ZDF verzichten ab 2012 auf Live-Bilder von Tour de France
Von 2012 an werden ARD und ZDF auf eine Live-Berichterstattung von der Tour de France verzichten. Beide Sender haben sich darauf verständigt, einem neuen Vertrag der EBU mit dem Rechteinhaber ASO über eine Live-Ausstrahlung nicht mehr beizutreten. Das bedeutendste Radrennen der Welt findet bei den deutschen Fernsehzuschauern nur noch eine geringe Akzeptanz, die lange Live-Sendestrecken nicht mehr rechtfertigt. ARD und ZDF werden aber weiterhin nachrichtlich in ihren Sport-Regelsendungen über die Tour de France berichten.
2011 berichten ARD und ZDF aufgrund der noch laufenden Lizenzvereinbarung noch live. Die 98. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt beginnt am 2. Juli auf der Ile de Noirmoutier und führt über 21 Etappen bis zum 24. Juli ins Ziel auf der Avenue des Champs Élysées in Paris.
Im täglichen Wechsel werden beide Sender in einem Zeitfenster zwischen zirka 16.15 und 17.30/18.00 Uhr live und in Zusammenfassungen aus Frankreich übertragen. Die letzte Stunde bis zum jeweiligen Etappenziel steht auf jeden Fall live auf dem Programm. Kompakte Beiträge über den sportlichen Verlauf des Tages und Interviews ergänzen die Live-Berichterstattung. Im Fokus steht darüber hinaus das Thema Doping, das für die Zuschauer kritisch begleitet und verständlich aufbereitet wird.
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Satnews 03.02.2011




Hamburg/Schleswig-Holstein: Neuer Rundfunkstaatsvertrag
Hamburg und Schleswig-Holstein intensivieren ihre Zusammenarbeit im Medienbereich. Die Länder einigten sich auf einen neuen Staatsvertrag, den Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Hamburgs Mediensenator Reinhard Stuth gestern (2. Februar) im Hamburger Rathaus unterzeichneten. Damit erhalten unter anderem die privaten Hörfunksender in beiden Ländern Sicherheit in Bezug auf den Bestand bestehender Frequenzen und die Chance auf weitere Sendefrequenzen.
„Mit diesem Staatsvertrag wird ein weiterer wichtiger Beitrag zur Sicherung der Vielfalt im Hörfunk geschaffen. Durch die Unterzeichnung des Staatsvertrages sind wir unserem Ziel einer Intensivierung unserer gemeinsamen Medienpolitik erneut ein großes Stück nähergekommen“, sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen.
Dieses Ziel bekräftigt auch Hamburgs Mediensenator Reinhard Stuth: „Mit dem Staatsvertrag entwickeln wir die Rahmenbedingungen im gemeinsamen Kommunikationsraum Hamburg/Schleswig-Holstein weiter. Die Radiosender in Hamburg und Schleswig-Holstein erhalten Rechtssicherheit in Bezug auf die Frequenzversorgung. Ich freue mich, dass wir im Ballungsraum Hamburg drei Frequenzen zur Reichweitenverbesserung privater Radioveranstalter in beiden Ländern (Wedel 101,6 MHz, Ahrensburg 105,8 MHz, Hamburg-Bergedorf 93,7 MHz, die Red.) realisieren konnten. Es zeigt sich einmal mehr, dass die gemeinsame Rundfunkpolitik für beide Länder vorteilhaft ist.“
Kern des Vertrages ist die Einigung über neue UKW-Sendefrequenzen in Hamburg und in Südholstein. Die Frequenzen werden der gemeinsamen Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt. Private Radiosender in beiden Ländern können sich nach Inkrafttreten des Staatsvertrages um diese Frequenzen bewerben. Die Sender erhalten darüber hinaus größere Rechtssicherheit, wenn sie ins jeweils andere Land ausstrahlen. Dies ist jetzt ausdrücklich im Staatsvertrag festgelegt.
Eine neue Regelung gibt es auch für Fernsehsender: Der Vertrag befreit die Regional-fensterveranstalter RTL Nord und Sat. 1 Norddeutschland zukünftig von der Zahlung der Rundfunkabgabe.
Mit dem Vertrag wird darüber hinaus die Zusammensetzung des Medienrates für die gemeinsame Medienanstalt Hamburg Schleswig Holstein geändert. Der Medienrat be-steht bisher aus 14 Mitgliedern, wobei von den jeweiligen Landesparlamenten je sieben Mitglieder gewählt werden. Für den Fall des Ausscheidens von Mitgliedern wurde bisher jeweils nur ein Ersatzmitglied gewählt. Die Zahl wird auf nunmehr zwei Ersatzmitglieder je Land erhöht, um im Falle des Ausscheidens eines Mitglieds ein schnelles Nachrücken zu ermöglichen und eine langwierige Nachwahl durch die Parlamente entbehrlich zu machen.
Der 4. Medienstaatsvertrag Hamburg Schleswig Holstein tritt nach der Ratifizierung durch die Parlamente zum 1. Juli 2011 in Kraft.
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Bibel TV klagt gegen NLM wegen neuer Kabelrangfolge
Der christliche Familiensender Bibel TV wehrt sich mit einer Klage gegen die jüngste Rangfolge-Entscheidung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM). Die NLM hat einem Shopping-Sender einen freigewordenen analogen 24-Stunden-Kanal zugewiesen - obwohl im niedersächsischen Kabel bereits seit Längerem zwei Shopping-Sender rund um die Uhr zu empfangen sind. Bibel TV-Geschäftsführer Henning Röhl hält diese Entscheidung unter Vielfaltsgesichtspunkten für nicht haltbar.
Henning Röhl beklagt: "Die NLM hat sich zu wenig Gedanken hinsichtlich der inhaltlichen Vielfalt gemacht. Ein christlicher TV-Sender fehlt im Kabel, Shopping-Sender gibt es dagegen bereits mehrere." Dabei sei gerade der Bedarf nach einem kirchlich orientierten Sender groß. "Bibel TV ist einer der wenigen Sender in Europa, die sich unmittelbar aus Spenden ihrer Zuschauer finanzieren. Mehr als 35.000 Spender haben im vergangenen Jahr einen direkten Beitrag zur Finanzierung von Bibel TV geleistet. Sie unterstreichen damit, wie wichtig ihnen Bibel TV ist." Röhl bezeichnet Bibel TV als große Bürgerinitiative. Es sei bedauerlich, dass nicht jeder den Sender empfangen könne.
Dass die NLM nun einem dritten Shopping-Sender einen 24-stündigen analogen Kabelplatz zugewiesen hat, Bibel TV dagegen leer ausgegangen ist, kann Röhl nicht nachvollziehen. "Bibel TV bietet wertvolles Fernsehprogramm, hat christliche Sendungen für die ganze Familie im Angebot. Vom Gottesdienst über christlich geprägte Kinderserien und Dokumentationen bis zum Spielfilm, alles ist dabei. Sogar den Bereich Musik schreiben wir groß, zum Beispiel gibt es auf Bibel TV regelmäßig Gospel-Sendungen zu sehen. Bibel TV, das bestätigen uns unsere Zuschauer immer wieder, ist eine echte Bereicherung auf dem Fernsehmarkt. Ein Sender wie Bibel TV fehlt im analogen niedersächsischen Kabel derzeit komplett."
Röhl hofft auf Einsicht bei der Landesmedienanstalt: "Die Abwägungsdefizite sind so massiv, dass es sinnvoll wäre, wenn die NLM ihre Entscheidung von sich aus zurücknehmen und die Rangfolge-Entscheidung erneuern würde."
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ZDF zeigt "Menschen 2011" am 11. Dezember
Der ZDF-Jahresrückblick "Menschen 2011" wird in diesem Jahr am Sonntag, 11. Dezember, 20.15 Uhr, ausgestrahlt. Die Sendung moderiert wie in den beiden vergangenen Jahren Thomas Gottschalk. Am 12. Dezember 2010 verfolgten die Show 6,87 Millionen Zuschauer (Marktanteil 21,5 Prozent). "Menschen 2010" war damit der erfolgreichste Jahresrückblick des vergangenen Jahres.
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Sky Magazin mit Joey Grit Winkler ab 7. März wöchentlich auf Sky Cinema HD
Am Montag, 7. März, startet das Format "Sky Magazin" in neuem Gewand und mit einem neuen Ausstrahlungs-Rhythmus: Wöchentlich wird Joey Grit Winkler (35) mit Hintergrundberichten zu Filmen, Serien, Sport, Dokus sowie Innovationen und Events rund um Sky die Zuschauer unterhalten und informieren. Sie berichtet aus dem Sky Gebäude in München, gibt Einblicke hinter die Kulissen und präsentiert Infos und Beiträge zum Programm von Sky. Für die nächsten Monate sind außerdem weitere Infotainment- und Entertainment-Formate in Planung
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taz: Regionalsender NRW.tv kämpft ums Überleben
Der Regionalsender NRW.tv kämpft einem Zeitungsbericht zufolge um das Überleben. Nach Informationen der "taz" plagen den Kanal finanzielle Probleme. Geschftsführer Ralf G. Neumann befinde sich auf der fieberhaften Suche nach neuen Geldquellen, hieß es. Aktuzell werde ein Notprogramm mit Konserven ausgestrahlt, offiziell wegen dem Umbau der technischen Produktion, hieß es.
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Österreich: Testsendungen von Kronehit am Sender Wien-Himmelhof
Von 19. bos 21. Januar gab es Testsendungen von Kronehit am Wiener Standort Himmelhof auf den UKW-Frequenzen 105,8 bzw. 106,0 MHz mit einer Strahlungsleistung von 100 Watt. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Mit dem beantragten Probebetrieb wurden Möglichkeiten ausgetestet, die Empfangsqualität des Programms im Bereich Wiental (Westeinfahrt) zu verbessern. Kronehit sendet für Wien bereits mit 100 kW auf der Frequenz 105,8 MHz vom Standort Kahlenberg.
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Analyse: phonostar nennt die erfolgreichsten Internetradio-Sender 2010
Wie wichtig das Internet aktuell als Verbreitungsweg für Radio ist, belegen die neuesten Zahlen: Mehr als 31 Millionen Hörstunden hat das Internetradio-Portal phonostar 2010 über seine Radio-Software registriert. Die meist gehörten Sender sind 1Live, Antenne Bayern und SWR3. Erfolgreichstes Internetradio bleibt TechnoBase.FM, das jetzt Platz 4 belegt. Der Anteil reiner Internetradio-Sender an der gesamten Hörzeit liegt bei über 36 Prozent. Aber Radio live hören ist nicht alles. Viele Hörer möchten die Sendungen auch speichern. Beliebtester Sender hier ist Deutschlandradio Kultur, das 2010 mit Abstand am häufigsten aufgenommen wurde.
An der Spitze der beliebtesten Genres ist "Pop" an dem Vorjahressieger "Dance" vorbeigezogen. "Info und Kultur" macht drei Plätze gut und nimmt jetzt Platz 3 ein. Und auch der Aufsteiger des Jahres bei den Sendern belegt die Dominanz des "Pop": Die Top 100 Station, die ausschließlich die erfolgreichsten Hits aus den Charts spielt, ist im Vergleich zum Vorjahr um 46 Plätze geklettert und belegt jetzt Platz 8 im phonostar-Ranking.
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Ukraine: Keine Kurzwelle für Mitteleuropa mehr
Die Programme von Radio Ukraine International werden seit Mitte Januar nicht mehr auf Kurzwelle nach Mitteleuropa gesendet. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe.
Offiziell verweist Radio Ukraine International jetzt – abgesehen vom Internet – auf eine Nutzung des Satelliten Astra 4A auf 4,8° Ost, wo das bislang auf Kurzwelle verbreitete Programm aufgeschaltet ist. Allerdings sind hierzulande Empfangsantennen für diese Orbitposition kaum gebräuchlich.
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Channel 4 HD ab April unverschlüsselt
Der britische Privatsender Channel 4 hebt im April die Verschlüsselung des hochauflösenden TV-Kanals Channel 4 HD auf Satellit Astra, 28,2° Ost auf. Damit können auch zahlreiche Zuschauer auf dem Festland in Mittel- und Westeuropa das britische Programm empfangen.
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Sky Deutschland startet planmäßig Angebot Sky Select HD
Wie geplant hat der Pay-TV-Sender Sky Deutschland am heutigen 3. Februar Sky Select HD gestartet. Täglich stehen zwei Top-Filme in HD-Qualität zum Preis von je vier Euro zur Auswahl. Auf Satellit Astra, 19,2° Ost ist Sky Select HD auf 12.382 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 9/10) zu finden.
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ProSieben jetzt auch kostenlos auf dem iPad
Ab sofort können alle iPad-Nutzer die ProSieben-App installieren. Mit diesem Video-Player können sie sich entweder ganze Folgen sieben Tage lang kostenlos ansehen oder eine Vielzahl an Video-Clips und Backstage-Material durchstöbern. Die ProSieben-App wurde eigens für das iPad optimiert.
Die ProSieben-App kann kostenlos über den iTunes App Store auf das iPad heruntergeladen werden und bietet den Usern viele ProSieben-Formate, wie POPSTARS, taff oder Galileo. Nach dem erfolgreichen Start der ProSieben-iPhone-App haben nun auch die Nutzer eines iPads die Möglichkeit, mit einer angepassten App ganze Folgen sieben Tage lang kostenlos anzusehen. Daneben bieten die Video-Clips eine Übersicht über alle Highlights der Sendungen. Wem das noch nicht genügt, der kann mit dem Backstage-Material noch vieles mehr rund um die beliebten ProSieben-Formate erfahren.
Darüber hinaus verfügt die ProSieben-iPad-App über weitere Features. Die User können die Videos, die sie anschauen möchten, in einer Playlist zusammen stellen und nahtlos hintereinander ansehen. Gefällt ein Video besonders gut, lässt sich dieses per E-Mail, Facebook oder Twitter an Freunde und Bekannte weiterleiten.
Entwickelt und umgesetzt wurde die App von SevenOne Intermedia, dem Multimedia-Unternehmen von ProSiebenSat.1. Sie ist neben den iPad-Apps wetter.com Weather HD, wetter.com Weather HD Lite, "ran" und den beiden Games zu "Know How 2 HD - Think and Play outside the box!" bereits die sechste iPad-App aus dem Medienhaus. Die Werbevermarktung verantwortet SevenOne Media in Zusammenarbeit mit dem Mobile-Vermarkter CONTNET - ein führender Spezialist für Mobile-Marketing, Mobile-Apps und Mobile-Internet.
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Roger Schawinski kehrt zum Schweizer Fernsehen zurück
Der Journalist Roger Schawinski kehrt nach über 30 Jahren zurück zum Schweizer Fernsehen. Das melden die Tageszeitung "Blick" und "Radio 1", der von Schawinski gegründete Sender in Zürich. Schawinski werde künftig einen 30-minütigen Polittalk am Montagabend leiten, hieß es.
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gfu: Gelungener Start in die 3D-Zukunft
Die CE-Branche ist im Jahr 2010 noch erfolgreicher in den 3D-Zukunft gestartet, als es die Prognosen der Marktforscher erwarten ließen: Nach den jüngsten Marktdaten der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH, Frankfurt, wurden bis zum Jahresende 2010 178.000 3D-tüchtige Fernsehgeräte in Deutschland verkauft. „Wir sind mit diesem Ergebnis außerordentlich zufrieden“, kommentiert Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, die rasche Marktakzeptanz. „3D begeistert das Publikum. Schon die IFA 2010 hat dies deutlich gezeigt. Jetzt bestätigen auch die zählbaren Fakten den Trend“.
Erst im Juni 2010 hat die Markteinführung von 3D-Geräten in größerem Umfang begonnen. Und schon wenig später lagen die monatlichen Absatzzahlen regelmäßig mehr als fünfmal so hoch wie die Verkäufe von HD-ready-Geräten im Jahr 2004, als die HD-Technik in Deutschland an den Start ging. Bemerkenswert hoch erscheinen die Absatzzahlen von 3D-tüchtigen Fernsehgeräten auch deshalb, weil die 3D-Ausstattung bisher ausschließlich den höherwertigen Modellen mit über 100 Zentimeter großen Bildschirmen vorbehalten ist.
In den kommenden Monaten wird die 3D-Technik auch in Geräteklassen mit kleineren Bildschirmen Einzug halten. Damit schafft die Industrie die Basis für eine noch schnellere Entwicklung des 3D-Markts. Zudem werden Weiterentwicklungen der 3D-Brille dafür sorgen, dass auch die Nachfrage nach diesem unverzichtbaren Accessoire rasch steigen wird: Die jüngsten Modelle sind besonders leicht und bieten immer mehr Tragekomfort. Darüber hinaus engagiert sich die Industrie in Initiativen zur Standardisierung von 3D-Brillen. So dürfte sich der Markt in absehbarer Zeit auch für Modelle von Drittanbietern öffnen. 3D-Fans können dann mit einer noch größeren Angebotsvielfalt und besonders attraktiven Preisen rechnen.
Darüber hinaus zeichnet sich ein rasch wachsender Markt an 3D-Bildquellen ab. Schon jetzt sind nahezu alle neuen Blu-ray-Player 3D-tauglich. Führende Hersteller haben zu Beginn des neuen Jahres eine breite Palette an 3D-tauglichen Camcordern und Foto-Kameras angekündigt. Und für das ganz große private 3D-Kino gibt es bereits eine wachsende Zahl an Projektoren, die spektakuläre dreidimensionale Bilder mit voller HD-Auflösung auf die Leinwand werfen. „3D-Bilder werden in der Welt der elektronischen Medien ihren festen Platz erobern“, fasst Rainer Hecker die Erfahrungen der letzten Monate zusammen. „Der CE-Industrie ist im vergangenen Jahr ein sehr guter Start in diese Richtung gelungen.“
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Tatjana Ohm ist neue N24-Chefmoderatorin
Tatjana Ohm (41) wird Chefmoderatorin des Nachrichtensenders N24. Den Zuschauern ist die Moderatorin durch ihre regelmäßige Präsenz in den Nachrichtenstrecken am Morgen seit Jahren bekannt. Sie moderierte darüber hinaus einen Großteil der umfänglichen N24-Sondersendungen, wie zum Beispiel die quotenstarke Live-Sendung zur Rettung der Bergleute in Chile, aber auch zahlreiche N24-Wahlsendungen (US-Wahl 2008, Bundestagswahl 2009, Bundespräsidentenwahl 2009, Landtagswahlen in NRW 2010 u.v.a.). Als Chefmoderatorin wird Tatjana Ohm auch 2011 wieder bei allen großen Ereignissen im Einsatz sein und die Zuschauer aus dem N24-Studio begrüßen.
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'Kabel BW Videothek' jetzt auf weiteren Receivern verfügbar
Nach dem Start der 'Kabel BW Videothek' mit insgesamt über 50.000 Film-Abrufen in den ersten Wochen hat Kabel BW den Film-Abrufdienst jetzt für weitere Digital-Receiver freigeschaltet. Auch Kunden mit dem Samsung DCB-i560G können nun die interaktive Videothek nutzen.
Neben weiteren Inhalten, die Kabel BW schrittweise in die 'Kabel BW Videothek' integriert, können sich die Film-Freunde auch über eine weitere Neuerung freuen: Bereits in den nächsten Wochen stehen gebuchte Filme statt für 24 Stunden dann für 48 Stunden zum Abruf bereit - ohne Mehrkosten.
Über die Kabel BW Videothek bietet Kabel BW als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland neueste Hollywood-Blockbuster und viele weitere attraktive Filme direkt per Abruf auf Knopfdruck an - in Full-HD-Qualität. Die Nutzung der Kabel BW Videothek ist im Gegensatz zu den Abruf-Angeboten der (v)DSL-Provider unabhängig von der gebuchten oder verfügbaren Internet-Bandbreite, da der Film wie ein TV-Programm über das Kabelnetz zum Kunden kommt. Zur Nutzung der Kabel BW Videothek wird der Digital-Receiver neben dem Anschluss an die Kabeldose auch mit dem Internet verbunden.
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Satnews 05.02.2011




Deutsche: Kein Bock auf Video-on-Demand
Modernen Medien und Technologien ist der deutsche Verbraucher grundsätzlich alles andere als abgeneigt. Mit Video-on-Demand sind die Anbieter hierzulande bisher aber nur auf wenig Gegenliebe gestoßen. Gerade im internationalen Vergleich hinkt die Nutzung der Services bei den deutschen Konsumenten deutlich hinterher, wie das Beratungsunternehmen Deloitte aufzeigt. Grundlegend besteht zwar auch in der Bundesrepublik ein Interesse an der konvergenten Anwendung von TV und Web sowie internetfähigen Fernsehgeräten. Ihre Verbreitung ist aber noch gering. Die Deutschen beschäftigen sich hingegen vielmehr mit anderen modernen Unterhaltungsmedien.
Smartphones haben den Durchbruch bei den Bundesbürgern beispielsweise längst geschafft. Im Vorjahr hat sich ihre Zahl abermals verdoppelt. Mittlerweile findet sich in jedem vierten Haushalt zumindest einer der Alleskönner. Allerdings sind es bei den smarten Mobiltelefonen vorwiegend die jungen Anwender, die die technischen Möglichkeiten ihrer Geräte vollumfänglich ausschöpfen. Größtenteils stehen besonders bei älteren Generationen jedoch die kommunikativen Funktionen der Smartphones im Vordergrund.
Insbesondere Online-Games haben sich hingegen bereits altersübergreifend etabliert. Beinahe jeder zweite Deutsche findet darin eine wesentliche Unterhaltungsquelle. Ein Fünftel der Bevölkerung zockt sogar mindestens einmal pro Woche im Web. Die Computerspiele machen den PC laut Deloitte auch international zum Top-Unterhaltungsgerät. Dazu trägt außerdem der weiter anhaltende Vormarsch der sozialen Online-Medien bei. Über ein Drittel der User bewertet die im Internet und persönlich mit Freunden verbrachte Zeit als gleichwertig - ein internationaler Spitzenwert. 37 Prozent der Deutschen bzw. 69 Prozent der 14- bis 27-Jährigen sind bereits Mitglied in einem Social Network.
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Eutelsat Deutschland erweitert Geschäftsführung
Eutelsat erweitert die Geschäftsführung in Deutschland und stellt damit die Weichen für den zukünftigen Ausbau der hiesigen Aktivitäten des führenden europäischen Satellitenbetreibers. Martina Rutenbeck (49) wird künftig neben Volker Steiner Geschäftsführerin der Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH, Köln. Das Unternehmen ist eine 100% Tochter der Eutelsat S.A., Paris, und als Holdinggesellschaft u.a. Mutter der Eutelsat visAvision GmbH. Zugleich verstärkt der bisherige Finance und Marketing Direktor Alessandro Lanfranconi (35) die Geschäftsleitung der Eutelsat visAvision GmbH. Diese betreibt mit dem KabelKiosk die führende digitale Plattform zur Versorgung deutscher und europäischer Kabelnetzbetreiber mit über 120 Free- und Pay-TV Programmen.
„Mit den Ernennungen von Martina Rutenbeck und Alessandro Lanfranconi zu Geschäftsführern reagieren wir auf das Wachstum von Eutelsat in Deutschland. Zugleich verbreitern wir die Managementbasis für den zukünftigen Ausbau unserer digitalen Dienste und Programmplattform des KabelKiosk“, sagte Volker Steiner, Geschäftsführer der Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH.
Martina Rutenbeck ist seit 2004 für Eutelsat tätig und hat den Aufbau des KabelKiosk in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark maßgeblich vorangetrieben. Sie stieß von der Unternehmensberatung SMC in Kronberg zu Eutelsat. Dort war sie als Partner und Senior-Berater tätig. Zuvor hatte sie verschiedene Leitungsfunktionen bei der Deutschen Telekom in den Geschäftsbereichen Kabel, Digital-TV und Multimedia inne. Ihre berufliche Laufbahn begann Rutenbeck als Marketingmanagerin in der Satellitenbranche.
Alessandro Lanfranconi ist seit 2006 bei der Eutelsat visAvision GmbH. Zuvor war er drei Jahre als Unternehmensberater der Berliner Atlas Management für Eutelsat tätig. Seine berufliche Laufbahn begann er nach einem erfolgreichen Doppelstudium der Volks- und Betriebswirtschaft an der Universität Bonn im Marketingcontrolling in der Mazda-Europazentrale in Leverkusen.
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ZDF plant Mediathek-App für Smartphones
Das ZDF will im März eine Mediathek-App für Smartphones veröffentlichen. Das berichtet der Branchendienst text intern. Für welche Betriebssysteme die Anwendung verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.
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Satelliten-Navigationssystem Galileo geht in Testbetrieb
Für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo beginnt die Testphase. Verkehrsminister Peter Ramsauer nimmt an diesem Freitag in Berchtesgaden die erste Testregion in Betrieb, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Entwickler erprobten unter realen Einsatz- und Umgebungsbedingungen die Anwendungsmöglichkeiten von Galileo, hieß es. Mit dem System können nach Herstellerangaben neben dem herkömmlichen Navi im Auto durch präzise Ortung etwa bei Naturkatastrophen auch Leben gerettet werden, indem sich Einsätze genauer und schneller koordinieren lassen. Für den europaweit ersten Testbetrieb wurden im Berchtesgadener Land den Angavben zufolge acht Sendestationen errichtet.
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ZDFinfokanal und heute.de übernehmen laufendes Programm von Al Arabiya
Deutsche Fernsehzuschauer und Online-Nutzer können die Ereignisse im Nahen Osten am heutigen Freitag ab 9.00 Uhr morgens im ZDFinfokanal und im Livestream unter "heute.de" verfolgen. Der Sender übernimmt in Teilen die Berichterstattung des Nachrichtensenders "Al Arabiya" aus Dubai. Die Entwicklung der Ereignisse in Kairo und anderen Brennpunkten des Nahen Osten werden durch ein Team von Reportern und Dolmetschern des ZDF kommentiert und im Diaolog mit Experten eingeordnet. Der ZDFinfokanal ist digital über DVB-T, Satellit und Kabel zu erreichen.
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ZDF startet Reihe musikalischer kleiner Fernsehspiele
Das kleine Fernsehspiel im ZDF stellt den Februar unter das Motto "Blues, Beatbox und Trompeten – vier Filme über Musik und Leidenschaft". Nach der Erstausstrahlung "Gucha" werden die zum Teil preisgekrönten Filme "Wholetrain" (14. Februar, 0.25 Uhr), "Schultze gets the blues" (21. Februar, 23.55 Uhr) und "Love, Peace and Beatbox" (28. Februar, 0.10 Uhr) wiederholt.
"Gucha" heißt die musikalische Liebesgeschichte um Romeo und Juliana, die das Kleine Fernsehspiel im ZDF am Montag, 7. Februar 2011, 0.10 Uhr, ausstrahlt. Den Rahmen der Handlung bildet ein Trompetenwettbewerb in der serbischen Stadt Gucha. Romeo, ein junger dunkelhäutiger Roma, verliebt sich in Juliana, die schöne blonde Tochter von Vladisho, dem berühmtesten Trompeter Serbiens.
Romeo erobert ihr Herz mit seinem langsamen, melancholischen Trompetenspiel und hält um ihre Hand an. Der Vater möchte in die Heirat aber nur dann einwilligen, wenn Romeo ihn beim Musikwettbewerb besiegt. Und so kämpft Romeo auf dem größten Trompeterwettstreit des Balkans um seine Angebetete. Es kommt zum offenen musikalischen Wettkampf auf der Bühne und einem großartigen Trompetenshowdown.
Regisseur Dušan Milics hat seinen Film 2005 während des Trompetenfestivals in Gucha inszeniert. Es ist eine der bedeutendsten Musikveranstaltungen Südosteuropas und die größte in Serbien. Sie findet alljährlich drei Tage und Nächte, meistens im Monat August, statt und lockt mehrere hunderttausend Besucher aus dem In- und Ausland an.
Nach "Jagoda im Supermarkt" (Koproduktion mit ZDF / ARTE) ist dies der zweite Spielfilm von Dušan Milics. "Gucha" wurde von Pallas Film, Dakar Film, Film Deluxe, Aichholzer Film und Art Fest in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE realisiert.
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Österreich: Deutsche HD-Sender bald auch bei AustriaSat - 10.000 Registrierungen
Die neue östrreichische Pay-TV-Plattform AustriaSat hat Grund zu feiern: in den ersten 100 Tagen haben sich bereits 10.000 Österreicher registriert. Alle Kunden können sich ab sofort über eine Erweiterung im Programm-Angebot freuen: AustriaSat strahlt ab 3. Februar 2011 den Sportsender ESPN America und somit insgesamt 15 TV-Sender aus - natürlich ohne Aufpreis. Der neue TV-Anbieter ist durch die große Akzeptanz seines günstigen und abwechslungsreichen Programm-Angebotes sehr zuversichtlich, sein Ziel von 100.000 Kunden innerhalb von drei Jahren zu erreichen. Einen deutlichen Wachstumsschub erwartet AustriaSat mit der Einführung seines HDTV-Angebots Mitte 2011.
Seit 26. Oktober 2010 steht den rund zwei Millionen österreichischen Satelliten-Haushalten der TV-Anbieter AustriaSat mit 15 zusätzlichen TV-Sendern direkt über die ORF Digital-Sat-Karte zur Verfügung. Bereits 10.000 Österreicher haben sich innerhalb der ersten 100 Tage bei AustriaSat registriert. Zahlreiche TV-Begeisterte überzeugte der neue TV-Anbieter über die Test-Aktion „1 Monat gratis AustriaSat“ von seinem Programm-Mix. „Das Interesse der österreichischen TV-Zuseher ist groß. Aus einer Telefon-Umfrage wissen wir, dass AustriaSat bei 78 Prozent unserer Kunden neben dem günstigen Preis und der abwechslungsreichen Programm-Auswahl mit seinen einfachen Empfangsbedingungen punktet. Aufgrund des erfreulichen Zuspruches sind wir zuversichtlich, innerhalb von drei Jahren 100.000 Kunden für unsere einfachen, günstigen und fairen Programm-Pakete zu gewinnen“, bekräftigt Olaf Castritius, Vice President der M7 Group, sein bereits zum Marktstart formuliertes Ziel.
Ab 3. Februar kommen Sportfans vermehrt auf ihre Kosten. Mit AustriaSat und ESPN America sind rund um die Uhr die besten Sportevents aus den nordamerikanischen Top-Ligen zu sehen. Das Programm umfasst American Football (NFL und NCAA), Eishockey (NHL), Basketball (NCAA) und Baseball (MLB) - neben den Sportereignissen werden Sportnachrichten und Dokumentationen gezeigt.
Am 6. Februar wird der Superbowl XLV, das Football-Event des Jahres, live aus dem Cowboys Stadium in Arlington, Texas mit den Originalkommentaren von ESPN America übertragen. Im großen Finale treten die erfolgreichsten Teams der National Football League, die Green Bay Packers und Pittsburgh Steelers, gegeneinander an.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein noch umfangreicheres SD-Programm-Angebot zur Verfügung stellen können und somit den österreichischen Sportfans jährlich mehr als 500 Live-Sportsensationen über ESPN America zeigen werden“, sagt Olaf Castritius.
Murray Barnett, Vice President, Sports Channel & Syndication, ESPN EMEA: “Amerikanische Sportarten haben eine sehr große Fanbasis in Österreich. ESPN freut sich, diesen Fans nun auch bei AustriaSat das Programm von ESPN America präsentieren zu können! Gemeinsam mit unserem Partner AustriaSat wollen wir in den kommenden Jahren versuchen, die Beziehung zu diesen Sportfans in Österreich noch weiter zu vertiefen!“
Für 2011 steht High-Definition-TV im Fokus von AustriaSat. Daher arbeitet der TV-Anbieter - wie beim Markteintritt angekündigt - intensiv an der Markteinführung seines HD-Pakets, das die österreichischen Satelliten-Haushalte von den Vorzügen des HD-Fernsehens überzeugen wird. „Ab Mitte 2011 können sich die Zuschauer über eine großartige Erweiterung des Programm-Angebotes in HD-Qualität freuen. Unser HD-Angebot wird als eigenständiges HD-Paket verfügbar sein - in Kombination mit unserem SD-Paket natürlich zu einem Vorzugspreis. Die Preisgestaltung wird gemäß unserer Vertriebsphilosophie einfach, günstig und fair sein. Aus heutiger Sicht wird AustriaSat vor allem jene deutschen Privatsender, die in Österreich zur Zeit nur in SD-Qualität frei zu empfangen sind, in HD-Qualität nach Österreich bringen wie zum Beispiel RTL HD oder Sat.1 HD“, berichtet Olaf Castritius über seine Expansionspläne
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Österreich: "Steiermark 1" geht via DVB-T auf Sendung
Auch in der Steiermark wird es künftig einen regionalen Privat-TV-Sender geben. "Steiermark 1" plant regionale Beiträge aus dem östterreichischen Bundesland. Geplant sind neben Magazinen, die unter anderem die Themen Sport, Kultur und Politik umfassen, Dokumentationen, Firmenportraits, Diskussionen, Talk-Sendungen und Live-Übertragungen. Das fast zur Gänze eigengestaltete Programm wird alle zwei Stunden wiederholt, wobei von Montag bis Freitag im Umfang jeweils 15 Minuten neu produziert und in das Programm eingefügt wird. Ausgestrahlt werden soll Steiermark 1 zunächst terrestrisch via DVB-T.
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BonGusto bereichert KabelKiosk
Zuwachs für den KabelKiosk: Der Pay-TV-Kanal BonGusto (früher: TV Gusto) wird noch in diesem Monat auf der Eutelsat-Plattform zu sehen sein. Das kündigte Eutelsat am gestrigen Donnerstag gegenüber Medienvertretern in Berlin an
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Deutschlandradio: Stefan Heinlein Korrespondent für Tschechien und die Slowakei
Stefan Heinlein (45) ist der neue Korrespondent des Deutschlandradios und der ARD für die Berichtsgebiete Tschechien und Slowakische Republik mit Sitz in Prag. Das teile das Deutschlandradio heute in Köln mit.
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Satnews 07.02.2011




Kabel Deutschland an KabelBW interessiert
Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW steht vor dem Verkauf. Fest stehe laut eibnem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD), dass sich Wettbewerber wie Kabel Deutschland die Bücher von Kabel BW anschauten und dass deren Hauptaktionär, die schwedische Private-Equity-Gesellschaft EQT, offen für einen Verkauf sei, wenn der Preis stimmt.
Veränderungen im Kabelmarkt hielten viele Experten für wahrscheinlich, hieß es. Im Gegensatz zu den Telekomkonzernen kletterten bei den Unternehmen sowohl der Umsatz als auch die Profitabilität. Nach Ansicht einiger Analysten würde Kabel BW dem Konkurrenten gut zu Gesicht stehen, ein Zusammenschluss könnte zu Synergien im Millionenbereich führen. Es sei aber laut FTD nicht klar, ob das Kartellamt einem Kauf zustimmen würde. Ein Analyst, der nicht genannt werden will, schätze die Chance auf 50 Prozent, hieß es weiter.
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Focus: Peter Arens hat gute Chancen auf Posten des ZDF-Programmdirektors
Der Leiter der ZDF-Hauptredaktion Kultur und Wissenschaft, Peter Arens, hat gute Aussichten, 2012 neuer Programmdirektor des Senders zu werden. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, dürfte der erfolgreiche Programmmacher („Terra X“) auf Thomas Bellut folgen. Dieser gilt seinerseits als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Intendant Markus Schächter.
Schächter will nach zehn Jahren nicht mehr für eine dritte Amtszeit kandidieren und Mitte März nächsten Jahres abtreten. Den neuen Intendanten wird der Fernsehrat vermutlich im Juni wählen. Dafür ist eine Dreifünftelmehrheit erforderlich.
Der als eher konservativ eingestufte Arens hat seine Karriere ausschließlich beim ZDF gemacht. Als Arens vor fünf Jahren zum Kulturchef aufstieg, lobte Programmdirektor Bellut ihn als „kompetenten Programmmacher mit Managementerfahrung.“ Als Kulturchef verantwortet er Sendungen wie „Abenteuer Wissen“, die Reportagereihe „37 Grad“ und „aspekte“.
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Focus: Thomas Gottschalk stieg aus Dolce Media aus
Das berühmteste Brüderpaar im deutschen Entertainment hat sich getrennt. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, ist Moderator Thomas Gottschalk aus der gemeinsamen Firma mit seinem jüngeren Bruder Christoph ausgestiegen. Aus Geschäftsunterlagen der Vermarktungsgesellschaft Dolce Media geht Focus zufolge hervor, dass sich Deutschlands bekanntester Entertainer seine Anteile bar auszahlen und zudem einen persönlichen Vermarktungsvertrag mit Dolce Media auslaufen ließ. Zuvor gab es laut Focus einen Streit über das Geschäftsgebaren von Christoph Gottschalk.
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Spiegel: Neuer Stasi-Fall bei der ARD
In der ARD ist ein neuer Stasi-Fall bekanntgeworden. Klaus-Uwe Barthel, 56, Senderedakteur und Leiter des Digitalkanals Eins Extra in Potsdam, wurde einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge laut Aktenlage von 1980 bis 1989 in der Berliner Stasi-Hauptabteilung Spionageabwehr als Inoffizieller Mitarbeiter geführt. Auf Anfrage des Spiegel sagte Barthels Heimatsender RBB, Barthel habe mit dem Sender über das Stasi-Thema gesprochen, er wolle sich aber nicht öffentlich äußern.
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Koschwitz bei Radio Brocken und Hitradio RTL
Thomas Koschwitz ist ab sofort jeweils nachmittags von 14 bis 18 Uhr bei Radio Brocken zu hören. Das berichtet das Branchenportal Radioszene.de. Jeweils samstags ab 9 Uhr sendet Koschwitz zudem eine Syndication-Show bei Hitradio RTL.
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RTL-Videoclips bei BUNTE.de
Auf BUNTE.de können Internetnutzer ab sofort RTL TV-Highlights in Form kurzer Webclips abrufen. Das haben die RTL interactive GmbH und BUNTE.de vereinbart. Im Rahmen der Bewegtbild-Partnerschaft bietet RTL interactive ein umfangreiches, regelmäßig aktualisiertes Angebot von RTL-Highlightclips, das mit dem RTL Videoplayer bei BUNTE.de integriert ist. Mit diesem „RTL Channel Player“ erhalten die Nutzer der BUNTE-Website die Möglichkeit, kurze Webclips zu erfolgreichen RTL-Formaten in themenspezifischen Channels wie Information, Boulevard, Service, Lifestyle oder TV-Programm abzurufen. Die Bewegtbildwerbung innerhalb des „RTL Channel Players“ verantwortet IP Deutschland.
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Großbritannien: Voice of Russia startet Radioprogramm via DAB
Russische Töne in London: Die Voice of Russia (Stimme Russlands), der russische Auslandsrundfunk, will ein Radioprorgamm in der britischen Metropolen starten. Noch im Februar soll in einem DAB-Multiplex gesendet werden.
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Eutelsat Visavision kündigt CI+-Modul für verschlüsseltes DVB-T an
Eutelsat Visavision, Vermarkter des Angebots Viseo+, hat am eine neue Empfangslösung für das verschlüsselte DVB-T-Paket angekündigt. In zirka einem Monat werde es laut einem Bericht des "Digitalmagazins" CI+-Module für die Entschlüsselung geben, kündigte Visavision-Chefin Martina Rutenbeck in Berlin an. Wie viele Zuschauer das Angebot aktuell in Stuttgart und Leipzig nutzen, wollte sie auf Anfrage des Magazin nicht sagen. „Die Akzeptanz ist sehr hoch“, erklärte sie lediglich. Über Viseo+ werden in Stuttgart und Leipzig/Halle die Free-TV-Sender RTL, Vox, RTL 2, Super RTL und die Pay-TV-Sender RTL Crime und Passion in MPEG-4 Kodiert verschlüsselt ausgestrahlt.
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BonGusto ab 15. Februar im Kabelkiosk
Der Eutelsat KabelKiosk weitet sein Programmangebot erneut um eine zugkräftige Programmfarbe aus: BonGusto, der exklusive TV-Sender für Feinschmecker, startet am 15. Februar 2011 auf der führenden Programm- und Diensteplattform für digitale Kabelnetze (SatelliFax berichtete am Freitag vorab). Damit ist BonGusto nun erstmals umfassend in den Kabelnetzen der KabelKiosk Kooperationspartner verfügbar und erzielt somit einen signifikanten Reichweitenzuwachs. Die KabelKiosk-Verbreitung von BonGusto erfolgt über die Themenpakete Lifestyle, Doku & News sowie im großen Unterhaltungspaket FamilyXL. Abonnenten dieser Pakete können BonGusto nach einem Sendersuchlauf auf ihrem digitalen Kabelreceiver ohne Zusatzkosten empfangen.
BonGusto ist Deutschlands einziges Vollprogramm, das sich rund um die Uhr den Themen Essen, Trinken und Genießen widmet. Der Sender serviert spannende Kochshows, aufwändig produzierte Dokumentationen sowie köstliche Rezeptideen aus aller Welt – zum größten Teil in deutscher Erstausstrahlung. Mit einem breiten Programmangebot, das von bodenständigen Rezepten am Themenabend „Klassisch lecker" bis zu internationalen Highlights bei „Grenzenlos köstlich" reicht, ist bei BonGusto Abwechslung in der Fernsehküche garantiert.
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Russland: Deutsche Fußball-Bundesliga weiter bei NTV-Plus
Die DFL Sports Enterprises und der russische Fernsehsender NTV-Plus haben die bestehende Partnerschaft (Saison 2009/10 bis 2011/12) um weitere drei Spielzeiten verlängert. NTV-Plus erwirbt die exklusiven Medienrechte zur Ausstrahlung aller Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga in Russland und elf weiteren Ländern bis zur Saison 2014/15.
Neben Russland umfasst der Vertrag Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, die Republik Moldau, Tadschikistan, Turkmenistan, die Ukraine und Usbekistan.
Die digitale TV-Plattform NTV-Plus überträgt pro Spieltag bis zu fünf Bundesliga-Partien live, darunter mindestens ein Spiel im hoch auflösenden HD-Format. Hinzu kommt eine 60-minütige Highlightshow am Sonntagabend und die wöchentliche Preview Show GOAL! The Bundesliga Magazine.
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Monica Lierhaus übernimmt neue Aufgabe in der ARD
"Ich bin stolz und dankbar", so Monica Lierhaus, "dass zwei Jahre lang der Platz bei der Sportschau für mich offen gehalten wurde. Dafür danke ich besonders Volker Herres, Axel Balkausky und Steffen Simon. Außerdem natürlich auch meinen beiden Moderations-Kollegen Gerhard Delling und Reinhold Beckmann, die meine Einsatztage zusätzlich übernommen haben, damit die Möglichkeit meiner Rückkehr weiter bestand. Nach heutigem Stand muss ich aber leider sagen, dass ich auf absehbare Zeit die Sportschau nicht werde moderieren können. Doch auch wenn dies erst einmal nicht möglich ist - die Sportschau ist und bleibt meine große Leidenschaft, und ich arbeite jeden Tag sehr hart daran, eines Tages für diese Sendung wieder vor der Kamera stehen zu können."
ARD-Programmdirektor Volker Herres bedauert sehr, dass die beliebte Moderatorin bis auf Weiteres nicht in den Sport zurückkehren wird: "Wir finden es alle sehr schade, dass wir in der Sportschau weiterhin auf Monica Lierhaus werden verzichten müssen. Doch wann immer es so weit ist, dass sie in den Sport zurückkehren kann, wird auf jeden Fall ihr Platz im Team des ARD-Sports und insbesondere in der Sportschau für sie frei sein."
Monica Lierhaus wird nun die neue Botschafter in der ARD Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne". Sie tritt in den kommenden Wochen die Nachfolge des langjährigen erfolgreichen Botschafters Frank Elstner an. Die näheren Details der Zusammenarbeit gibt die ARD Fernsehlot-terie Anfang März bekannt.
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NLM: Seder sollen gegen Grundverschlüsselung ihrer Programme im Kabel vorgehen
Bibel TV hatt inder vergangenen Woche über seine Klage gegen die aktuelle Kabelrangfolge der NLM informiert (sSatelliFax berichtete). Der NLM wird der Vorwurf gemacht, mit 1-2-3.tv ein weiteres Teleshoppingprogramm Bibel TV vorgezogen zu haben. Es handelt sich hier allerdings um eine analoge Restnutzung des Kanals S 23, der im Herbst 2011 durch die Kabel Deutschland digitalisiert werden wird, was auch Bibel TV bekannt ist.
Bibel TV kann in Niedersachsen über Satellit, DVB-T (in Hannover/Braunschweig von 00:00 bis 17:00 Uhr) und das digitale Kabel empfangen werden. Die Grundverschlüsselung der privaten Programme im digitalen Kabel verhindert aber, dass die Besitzer moderner Flachbildfernseher ein Free-TV-Programm wie Bibel TV ohne weiteres sehen können. Allein in den letzten 3 Jahren wurden in Deutschland ca. 25 Mio. dieser Fernsehgeräte verkauft, in die fast immer auch ein sog. DVB-C Empfänger eingebaut ist.
Andreas Fischer, Direktor der NLM, meint hierzu: "Gerade Programmanbieter wie Bibel TV sollten sich energisch dafür einsetzen, die Grundverschlüsselung ihres Programms im digitalen Kabel zu beenden. Viele Kabelkunden mit modernen Fernsehgeräten könnten Bibel TV dann problemlos einschalten. Das Fehlen oder
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Satnews 08.02.2011




Rekordquote: 7,02 Mio. Zuschauer schalteten die ARD-Sportschau an die Spitze
Der 21. Spieltag der Deutschen Fußball-Bundesliga beschert der "Sportschau am Samstag" die beste Quote seit sieben Jahren. Mit 7,02 Mio. Zuschauern erzielt der ARD-Klassiker einen Marktanteil von 26,9 Prozent im Gesamtpublikum.
Die Sponsoren und Werbekunden der "Sportschau" können sich besonderes freuen, denn die "Sportschau" gewann nicht nur beim Gesamtpublikum sondern auch in allen relevanten Zielgruppen hohe Marktanteile.
Mit der Fußball-Bundesliga als Garant für packenden Sport und leistungsstarken Vermarktungsangeboten spielt die "Sportschau" in der ersten Liga der Sportumfelder im deutschen Fernsehen. "Trotz der verschärften Marktsituation ist die "Sportschau" die erste Adresse für Top-Sportjournalismus und bestätigt diesen Anspruch regelmäßig mit Top-Quoten", erklärt Michael Lina, Leiter Sportvermarktung im Ersten.
gegen die aktuelle Kabelrangfolge der NLM informiert (sSatelliFax berichtete). Der NLM wird der Vorwurf gemacht, mit 1-2-3.tv ein weiteres Teleshoppingprogramm Bibel TV vorgezogen zu haben. Es handelt sich hier allerdings um eine analoge Restnutzung des Kanals S 23, der im Herbst 2011 durch die Kabel Deutschland digitalisiert werden wird, was auch Bibel TV bekannt ist.
Bibel TV kann in Niedersachsen über Satellit, DVB-T (in Hannover/Braunschweig von 00:00 bis 17:00 Uhr) und das digitale Kabel empfangen werden. Die Grundverschlüsselung der privaten Programme im digitalen Kabel verhindert aber, dass die Besitzer moderner Flachbildfernseher ein Free-TV-Programm wie Bibel TV ohne weiteres sehen können. Allein in den letzten 3 Jahren wurden in Deutschland ca. 25 Mio. dieser Fernsehgeräte verkauft, in die fast immer auch ein sog. DVB-C Empfänger eingebaut ist.
Andreas Fischer, Direktor der NLM, meint hierzu: "Gerade Programmanbieter wie Bibel TV sollten sich energisch dafür einsetzen, die Grundverschlüsselung ihres Programms im digitalen Kabel zu beenden. Viele Kabelkunden mit modernen Fernsehgeräten könnten Bibel TV dann problemlos einschalten. Das Fehlen oder
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Ki.Ka bringt ab März Medienmagazin
"kurz+klick" nennt sich das neue Medienmagazin des Kinderkanals von ARD und ZDF, das nach Angaben des ARD-Teletextes ab 21. März ausgetrahlt wird. Die Sendung soll dem Bericht zufolge jeweils zehn Minuten lang sein und werktags um 16.20 Uhr ausgestrahlt werden.
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Last.fm kostenlos nur noch am PC
Last.fm schränkt ab 15. Februar seine kostenlosen Dienste weiter ein. Nur noch am PC lassen sich Musik-Streams kostenlos abrufen. Über die Smartphone-Apps, die der Anbieter zur Verfügung stellt, können die Angebote nur noch von Premium-Kunden genutzt werden, die dafür monatlich 3 Euro zahlen. Zumindest einigen Bestandskunden bietet Last.fm aber eine dreimonatige kostenlose Premium-Mitgliedschaft an.
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Radio Trausnitz mit iPhone-App
Mit seiner neuen App für das iPhone geht Radio Trausnitz einen Schritt in die digitale Zukunft des Rundfunks. Nun ist der Sender auch mobil für seine Hörer direkt erreichbar. Neben den üblichen Angeboten wie Lokalnachrichten, Verkehrsmeldungen, Wettervorhersagen und Blitzerdienst gibt das regionale Radio aus Niederbayern seinen Hörern in Zukunft die Möglichkeit, über die App dem Sender Textnachrichten, Bilder, Videos und gesprochenes Wort zu schicken. Die Nutzer sollen damit noch enger in das Programm eingebunden werden. Im Frühjahr will Radio Trausnitz beginnen, die Beiträge der Hörer regelmäßig ON Air und Online einzubinden. Die App wurde mit Unterstützung der Neuen Welle und Warptec entwickelt und
ist ab sofort kostenlos im AppStore bei iTunes erhältlich.
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Österreich: Sky zeigt alle 85 Partien der Bundesliga im Frühjahr live
In Österreich zeigt der Pay-TV-Sender Sky alle 85 Partien der österreichischen Fußball-Bundesliga im Frühjahr live im österreichischen Fernsehen. Sky Abonnenten können das Live-Fußball-Angebot aus der tipp 3-Bundesliga auch außerhalb der eigenen vier Wände auf dem iPad mitverfolgen: Die Sky Sport App präsentiert über 3G und WiFi alle Spiele einzeln und in der Konferenz. Dazu gibt es alle Spiele der UEFA Champions League, die Top-Spiele der UEFA Europa League und internationalen Fußball wie zum Beispiel Top-Begegnungen aus der englischen Premier League, die größten internationalen Golf-Events, Formel 1, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga sowie der heimischen Admiral Basketball Bundesliga, Tennis und vieles mehr. Über WiFi ermöglicht die Sky Sport App für das iPad auch den Empfang aller Spiele der Deutschen Bundesliga.
Neben der Sky Sport App für das iPad bietet Sky die Sky Sport Mobile App für das iPhone und den iPod touch an, über die die tipp 3-Bundesliga über WiFi und 3G empfangbar ist. Bis Ende Februar 2011 genießen alle Sky Abonnenten die Inhalte der Sky Sport App kostenlos.
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Neue IPTV-Plattform für Türken in Europa vor dem Start
Eine neue IPTV-Plattform soll in Europa lebenden Türken den Zugang zu zahlreichen TV-Sendern ohne Satellitenschüssel ermöglichen. Möglich macht es ein Joint Venture der Cihan News Agency und der IPTV Iletisim Holding. Das gemeinsame Angebot soll zunächst in den Niederlanden, künftig auch in weiteren europäischen Staaten, unter anderem Deutschland, abonnierbar sein. Auf der Plattform sollen 50 nationale und 10 lokale TV-Sender aus der Türkei übertragen werden.
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RBB nimmt Stellung zu Stasi-Vorwürfen
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sieht sich seit de Wochenende mit dem Vorwurf konfrontiert, einen ehemaligen Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) der DDR-Staatssicherheit in leitender Funktion als Redakteur beschäftigt zu haben. Der rbb stellt dazu fest:
Nach der Fusion von ORB und SFB hat der rbb in den Jahren 2005/2006 eine Überprüfung aller programmprägenden festen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seiner Führungskräfte auf Stasitätigkeit veranlasst. Der jetzt genannte Mitarbeiter wäre aber auch damals nicht überprüft worden, da er weder in leitender noch in programmprägender Funktion arbeitet. Er wurde 2009 befristet angestellt, sein Vertrag endet 2011.
Grundsätzlich befragt der rbb jeden neu einzustellenden Beschäftigten unter anderem nach einer eventuellen IM-Tätigkeit. Der jetzt benannte Mitarbeiter hat bei seiner Einstellung diese routinemäßige Frage nicht beantwortet. Das wurde akzeptiert, da er weder in programmprägender noch in leitender Funktion tätig ist. Er arbeitet beim rbb vielmehr als so genannter Sende-Redakteur. Ein Sende-Redakteur ist inhaltlich und organisatorisch verantwortlich dafür, dass ein an anderer Stelle produziertes Programm so wie geplant und für den jeweiligen Kanal benötigt gesendet wird. Sollten Änderungen notwendig sein, wird erst nach Rücksprache mit der Redaktionsleitung entschieden.
Der Mitarbeiter hat inzwischen das Gespräch mit dem rbb gesucht. Wir setzen diese Gespräche zunächst intern fort. Ob und ggf. welche Konsequenzen zu ziehen sind, entscheidet sich nach deren Abschluss, die Information der Öffentlichkeit folgt.
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Satnews 09.02.2011




Eurokrise, Afghanistan und Fußball-WM waren die Topthemen der Fernsehnachrichten
Im Jahr 2010 berichteten die sechs wichtigsten Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens insgesamt über 20 Stunden über die Finanzkrise in der Europäischen Union ("Eurokrise"). Dies berichtet das Onlineportal politik-digital.de. An zweiter und dritter Stelle der Topthemen-Liste folgen der Krieg in Afghanistan mit fast 19 Stunden und die Fußball-WM in Südafrika mit knapp 17 Stunden. Mit einigem Abstand platzierte sich auf Platz 4 das Thema Winterwetter/Verkehrsprobleme vor dem Erdbeben in Haiti und dem Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen.
Während die Nachrichten von ARD und ZDF ("Tagesschau", "heute", "Tagesthemen", "heute-journal") die Eurokrise auf Platz 1 oder 2 setzten, war sowohl bei "RTL aktuell" als auch den "Sat.1 Nachrichten" die Fußball-WM das am meisten beachtete Thema. Bei den Privaten rangierten das Winterwetter/Verkehrsprobleme sowie das Unglück bei der Love Parade in Duisburg deutlich höher als bei den öffentlich-rechtlichen Nachrichten, während bei ARD und ZDF u.a. der Regierungswechsel in NRW, das Thema Kindesmissbrauch, die Kontroverse um das Projekt Stuttgart 21 oder auch Auslandsthemen wie die Überschwemmungen in Pakistan deutlich mehr Sendezeit erhielten.
Bei den Sendungen von ARD und ZDF dominiert eindeutig die Politikberichterstattung. Die "Tagesschau" kam 2010 auf einen durchschnittlichen Politikanteil von 48 Prozent (entspricht 7 Minuten pro Ausgabe), bei "heute" betrug er 38 Prozent (7 Minuten), "Tagesthemen" und "heute-journal" kamen auf 41 bzw. 44 Prozent (10 bzw. 11 Minuten). Diese Werte liegen auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr und belegen damit eine Stabilität der Politikanteile.
Bei "RTL aktuell" und "Sat.1 Nachrichten" sind die Politikanteile geringer, dafür nehmen Themen aus den Bereichen Human Interest/Alltag/Buntes, Kriminalität sowie Unfall/Katastrophe erheblich mehr Raum ein als bei den Nachrichten von ARD und ZDF. Bei "RTL aktuell" erreicht der Sport fast den gleichen Anteil wie die Politik.
Die CDU hatte 2010 deutlich mehr Auftritte ihrer Politiker in den Fernsehnachrichten als die anderen Parteien, vor allem auch durch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die mit Abstand am häufigsten präsent war.
Die USA waren erneut dasjenige Land, über das in den Fernsehnachrichten (mit Ausnahme Deutschlands) am häufigsten berichtet wurde. Auch Griechenland (Finanzkrise), Südafrika (Fußball-WM) und Haiti (Erdbeben) erhielten 2010 aus unterschiedlichen Gründen große Aufmerksamkeit. Andere Länder tauchen entweder wegen großer politischer, nachbarschaftlicher und/oder wirtschaftlicher Bedeutung für Deutschland (etwa Russland, Schweiz, Frankreich) oder wegen dauerhafter politischer Konflikte (Afghanistan, Israel, Iran) regelmäßig in dieser Rangliste auf.
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IVW: Nachrichtenportal n-tv.de mit neuem Rekord
n-tv.de schließt den Januar mit einem neuen Rekord ab: 25,8 Millionen Visits - noch nie hat n-tv mehr Besuche auf seinem Nachrichtenportal verzeichnet. Gegenüber Januar 2010 bedeutet dies einen Zuwachs um vier Millionen Visits bzw. um 18 Prozent (Januar 2010: 21,8 Mio.). Auch bei den PageImpressions legte n-tv.de im Vergleich zum Vorjahresmonat um 23 Prozent auf 148,9 Millionen zu (Januar 2010: 120,6 Mio.).
Ob die Unruhen in Nordafrika, das Zugunglück bei Magdeburg oder der Dioxin-Skandal - n-tv.de bediente rund um die Uhr das große Interesse der Internetnutzer an den bestimmenden Nachrichtenthemen im Januar. Von den damit verbundenen Unsicherheiten an den Finanzmärkten profitierte auch Telebörse.de. Das Anlegerportal des Nachrichtensenders erreichte im Januar 3,3 Millionen Visits - eine Steigerung um 18 Prozent im Vergleich zum Januar 2010 (2,8 Mio.). Mit 15,7 Millionen PageImpressions verzeichnete Telebörse.de ebenfalls ein kräftiges Plus von 32 Prozent im Vergleich zum Januar 2010 (11,9 Mio.).
Im Video- und Livestream-Angebot wurden 2,6 Millionen Abrufe gezählt. Das ist gegenüber dem Vorjahresmonat eine Steigerung um 14 Prozent (Jan 10: 2,2 Mio.).
Erfolgreicher Jahresauftakt auch für die mobilen Angebote von n-tv: Die Anzahl der PageImpressions steigerte sich zum dritten Mal in Folge auf nunmehr 68,7 Millionen. Zudem startete die BlackBerry App mit einem neuen Bestwert von 4,2 Millionen PageImpressions in das Jahr 2011. Besonders eindrucksvoll schloss die neue n-tv iPad App den ersten vollen Monat seit ihrem Start Ende Dezember 2010 ab: Sie erreichte im Januar auf Anhieb 5,6 Millionen PageImpressions.
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Schweiz: Zattoo startet den größten Videorekorder aller Zeiten
Seit zwei Monaten bietet Zattoo in der Schweiz mit dem neuen Produkt "Recall" den größten Videorekorder aller Zeiten an. Nutzer können über 80 Kanäle rund um die Uhr aufnehmen und sich so ein Archiv von über 55.000 Stunden Programm anlegen - das sind mehr als 6,5 Jahre TV-Programm. Zudem ist das Angebot kostenlos. Für dieses Produkt schaltet Zattoo ab sofort Werbung im Radio, Online und auch im Printbereich. Dabei führt Zattoo den Claim: "Der größte Videorekorder aller Zeiten" ein.
"Jeder der Zattoo Recall nutzt, wird nie wieder ein Programm verpassen. Mit über 80 Kanälen die wir rund um die Uhr für 30 Tage aufnehmen ist die persönliche Bibliothek bei Recall größer als jede Videothek" sagt Niklas Brambring, COO von Zattoo. Der Service muss einmalig vom Nutzer kostenlos gestartet werden. Ab diesem Zeitpunkt nimmt Zattoo Recall die TV-Programme auf. Über eine Suchfunktion oder einen Programmführer der auch in die Vergangenheit reicht können die aufgezeichneten Programme angezeigt werden.
Nach 30 Tagen werden die Aufnahmen gelöscht, Zattoo Recall ist danach aber sofort wieder startbereit. Wer die Aufnahmen länger als 30 Tage zur Verfügung haben möchte kann ein kostengünstiges HiQ Abo abschließen für CHF 6,60 im Monat.
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TechniSat DIGIT ISIO S1: Neuheit für HDTV und Internet
Ab sofort startet TechniSat mit der Auslieferung seines ersten Hybrid-Receivers DIGIT ISIO S1 an den Fachhandel. Der Receiver verfügt neben vielfältigen Multimediafunktionen über umfangreiche Internetfunktionen und kann sowohl Sendungen via DigitalSat in SD- als auch in HD-Qualität empfangen.
Neben dem Empfang digitaler TV- und Radioprogramme via DigitalSat in SD- und HD-Qualität kann der DIGIT ISIO S1 auch auf IP basierte interaktive Dienste, wie z.B. Mediatheken zugreifen. Freies Browsen im Internet und das Abrufen von Video-on-Demand Angeboten sowie HbbTV sind ebenfalls möglich. Des Weiteren bietet der Receiver über das TechniSat eigene ISIO Live! Portal zahlreiche interaktive Dienste wie z.B. den Empfang von Internetradiostationen. In der Rubrik „Service“ sind Schritt für Schritt Videos zu finden, die Wissenswertes über wichtige Gerätefunktionen verständlich erklären. Darüber hinaus kann innerhalb ISIO Live! künftig auf weitere Portale zu diversen Themen (wie z.B. Reisen, Wein, Sport, Finanzen, Wellness etc.) zugegriffen werden. Zudem können über den Receiver Zusatzapplikationen (Apps) abgerufen und genutzt werden. So können auf Wunsch parallel zum laufenden Programm Informationen zu bevorzugten Rubriken wie z.B. Wetter und Sport angezeigt werden. Der DIGIT ISIO S1 verfügt über eine App-Leiste mit fünf frei definierbaren Apps. Weitere Apps werden folgen und somit den Funktionsumfang des Gerätes erweitern.
Für den Empfang von Pay-TV verfügt der DIGIT ISIO S1 über ein integriertes Conax-Entschlüsselungssystem und zwei Smartcard-Leser und kann somit z.B. auch das Pay-TV Angebot von MTV unlimited empfangen. Des Weiteren ist der Receiver mit zwei integrierten CI+ Schnittstellen ausgestattet und somit für zusätzliche Angebote weiterer Anbieter (z.B. HD+ und Sky) vorbereitet.
Über die integrierte Ethernet-Schnittstelle (wahlweise über WLAN-Adapter) lässt sich der DIGIT ISIO S1 problemlos in ein Heimnetzwerk integrieren, um sich mit verschiedenen Multimediageräten, wie z.B. PC, Fernseher, Audio-Sound-Anlage, Digitalkameras u.v.m. zu vernetzen. Durch UPnP (Universal Plug & Play) kann der DIGIT ISIO S1 in einem vorhandenen Heimnetzwerk sowohl als UPnP-Server als auch als UPnP-Client integriert werden. So greifen Sie z.B. bequem über Ihren DIGIT ISIO S1 auf Urlaubsbilder zu, die sich auf Ihrem PC im Arbeitszimmer befinden, und zeigen diese als Diashow auf Ihrem angeschlossenen Fernseher im Wohnzimmer.
Der neue DIGIT ISIO S1 kann selbstverständlich auch als digitaler Videorekorder mit Timeshift-Funktion eingesetzt werden. Somit können TV- und Radioprogramme über USB und eSATA auf externe Speichermedien wie z.B. externe Festplatten aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Dank der serienmäßig integrierten Twin-Funktionalität ist es sogar möglich, ein Programm auf der Festplatte aufzuzeichnen und ein anderes parallel dazu anzuschauen.
Auch bei dem neuen DIGIT ISIO S1 baut TechniSat auf die bewährten Mehrwertdienste, die eine einfache und komfortable Bedienung der Geräte ermöglichen. So können zum Beispiel mit dem kostenlosen elektronischen Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ (SFI) detaillierte Programminformationen für bis zu sieben Tage im Voraus per Knopfdruck abgerufen werden. Der Programmlistenmanager ISIPRO ermöglicht die automatische Aktualisierung für Programmlisten und informiert zugleich über Programmauf- und Programmabschaltungen via Satellit. Weiterhin bieten die Mehrwertdienste AutoInstall (automatische Erstinstallation) und TechniMatic (automatische Software-Updates über Satellit) dem Nutzer höchsten Bedienkomfort.
Darüber hinaus ist der DIGIT ISIO S1 mit der TechniFamily Funktion ausgestattet. Über diese Funktion können passwortgeschützte Nutzer-Profile angelegt werden. Auf diese Weise können z.B. Eltern sowohl die Senderauswahl als auch die Sehdauer auf den kindgerechten Bedarf anpassen.
Die neue DIGIT ISIO S1 Serie verfügt über ein Metallgehäuse mit edler Front inklusive einem Fluoreszenzdisplay. Eine neue Benutzeroberfläche sorgt zudem für maximalen Bedienkomfort. Der in Deutschland entwickelte und produzierte Receiver DIGIT ISIO S1 (UVP 369,99 €) ist in den Farben Schwarz und Silber ab sofort im Fachhandel erhältlich. Wer nach dem Kauf seinen Receiver bei TechniSat registriert, dem gewährt TechniSat 3 Jahre Garantie.
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ARD: Neuer BR-Intendant Ulrich Wilhelm übernimmt alle Ämter seines Vorgängers
Der neue Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm übernimmt in der ARD alle Ämter von seinem Vorgänger Prof. Dr. Thomas Gruber. Darauf haben sich die Intendantinnen und Intendanten der ARD auf ihrer Sitzung in Köln verständigt.
Der 49jährige Wilhelm wird unter anderem Sportintendant der ARD. Damit hat er die Federführung in allen wichtigen Sportfragen. Zugleich wird er Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der "Sport A", der Sportrechteagentur von ARD und ZDF, und deren stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Neben dem Amt des Sportintendanten bleibt Wilhelm zudem für den BR Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Instituts für Rundfunktechnik (IRT) mit Hauptsitz in München. Ziel des IRT ist die Förderung der europäischen Rundfunktechnik; als Einrichtung von 14 öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bringt sie technische Innovationen voran.
Weitere Funktionen, die Wilhelm von seinem Vorgänger übernimmt sind:
- der Vorsitz der Gesellschafterversammlung der Rundfunk-Betriebstechnik GmbH (RBT) in Nürnberg. Sie unterstützt als Kompetenz-Zentrum ARD und ZDF bei der Vorbereitung, Einführung und Inbetriebnahme neuer technischer Geräte, Einrichtungen und Anlagen
- der Vorsitz der Gesellschafterversammlung der "ARD.ZDF medienakademie"
- der Vorsitz im Hauptausschuss des "Internationalen Musikwettbewerbs der ARD"
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Studie: Das Erste ist für die Zuschauer das wichtigste und unverzichtbarste Programm
Die deutschen Fernsehzuschauer fühlen sich beim Ersten am besten aufgehoben. Das Gemeinschaftsprogramm der ARD ist der Fernsehsender, auf den die Deutschen am wenigsten verzichten wollen. Das ergab die Repräsentativerhebung "ARD-Trend" bei 3000 Personen durch das Institut TNS Infratest, München, im November des vergangenen Jahres.
23 Prozent der Befragten gaben an, Das Erste sei für sie der wichtigste Fernsehsender in Deutschland. Auf den weiteren Plätzen folgen RTL (20 Prozent), das ZDF (13 Prozent) und die Dritten Programme der ARD (11 Prozent).
Ausschlaggebend für die positive Bewertung des Ersten ist das klare Profil: Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Anspruch verbinden die Zuschauer vor allem mit dem Ersten Programm. Insbesondere die informierenden Formate erhalten vom Publikum Bestnoten: Die Nachrichtensendungen, politischen Talksendungen, Politikmagazine und -reportagen, Kulturmagazine, Wissenschafts- sowie Ratgebersendungen gelten bei den Zuschauern als die besten ihrer Art. Auch die Krimis und Sportsendungen des Ersten favorisiert das Publikum. So ist es keine Überraschung, dass die meisten Befragten zur Auffassung gelangen: Das Erste bietet die qualitativ besten Programme an.
Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Volker Herres: "Über dieses Ergebnis freuen wir uns natürlich alle sehr, bestätigt es doch, dass unser Programm von den Zuschauern als qualitativ hochwertig und relevant eingeschätzt wird. Eine Aussage, die uns letztlich mehr bedeutet als der rein quantitative Erfolg."
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ARD-Hörfunk setzt auf Dokumentationen und Features
"Alle reden von Dokus - wir senden sie, und zwar nicht zu knapp", so der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission Wolfgang Schmitz. Die Landesrundfunkanstalten und die Programme von Deutschlandradio böten ihren Hörerinnen und Hörern jährlich rund 1500 Sendeplätze von einer Stunde oder 30 Minuten.
Dabei ist das Spektrum breit gefächert: Kultur- und Musikfeatures haben auf den verschiedenen Wellen genauso ihren Platz wie Reisedokumentationen oder Features über aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Sport. Zudem spielen investigative Geschichten eine wichtige Rolle in den Kultur-, Info- oder jungen Wellen.
"In der großen Sammlung der Features und Dokumentationen ist das "ARD radiofeature" ein besonderes Schmuckstück des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", so Schmitz weiter.
Den Auftakt machte im Januar ein Insider-Bericht über die Terrororganisation al-Quaida und ihre Strukturen. Ende dieses Monats folgt (ab 23. Februar) "Die Drückerin" - ein Feature über das Leben einer Frau, die sechs Jahre lang Spenden und Unterschriften in der sklavenähnlich organisierten Drückerszene gesammelt hat. Im April dann: Die gefährlichen Folgen der Marketingstra-tegien der Pharmaindustrie.
Insgesamt werden in dieser außergewöhnlichen Reihe neun einstündige Dokumentationen gesendet. Das von sieben ARD-Sendern getragene "ARD radiofeature" hat die Königsdisziplin "Feature" seit dem Start im vergangenen Jahr wieder verstärkt ins Zentrum der Öffentlichkeit gerückt. "Hören, was dahinter steckt" heißt der Claim, der von den erfahrenen, neugierigen und unerschrockenen Autoren durchaus ernst genommen wird. Die Hörfunkjournalisten begeben sich dafür in heikle Situationen, u.a. auf Spurensuche in Krisengebieten.
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Konzept zur ARD-Themenwoche beschlossen
Die Intendantinnen und Intendanten haben bei ihrer Sitzung in Köln das Konzept zur ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" beschlossen. Vom 22. bis 27. Mai wirft die ARD in Fernsehen, Radio, Internet und Videotext einen Blick auf die Mobilität im 21. Jahrhundert. Dabei reicht das Spektrum von aufwändigen Dokumentationen und Reportagen in Hörfunk und Fernsehen bis zum politischen Talk, vom abendfüllenden Spielfilm bis zur großen Unterhaltungsshow. Mit der ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" wird Mobilität in allen Facetten beleuchtet. Ob als Wirtschaftsfaktor oder Lebensprinzip, als Kennzeichen der modernen Gesellschaft oder als Herausforderung für die Umwelt.
Die ARD-Vorsitzende und WDR Intendantin Monika Piel erklärte im Anschluss an die Sitzung der Intendantinnen und Intendanten in Köln: "Mobilität ist eines der Megathemen unserer modernen Gesellschaft. Ein Thema mit ebenso vielen positiven wie negativen Aspekten. Wir wollen auf informative und unterhaltsame Weise dieses wichtige gesellschaftliche Diskussion anregen und vertiefen."
Als Beispiele für herausragende Programmhöhepunkte der ARD Themenwo-che nannte Piel unter anderem den SWR-Spielfilm "Carl & Bertha", der am 25. Mai um 20.15 Uhr im Ersten läuft, und die WDR-Wissensshow "Wie bewegt sich Deutschland?" mit Ranga Yogeshwar, die am 26. Mai um 20.15 Uhr gezeigt wird.
SWR-Intendant Peter Boudgoust erklärte: "Mobilität bedeutet in der modernen Gesellschaft: Fluch und Segen zugleich. Deshalb haben wir vom SWR als Federführer das Thema vorgeschlagen. Anlass ist auch ein großes Jubiläum: Die Erfindung des Automobils vor 125 Jahren durch Carl Benz, die eng mit dem Südwesten verbunden wird. Doch damit ist das Thema bei weitem nicht erschöpft: soziale, psychologische, interkulturelle und visionäre Aspekte des Themas sind mindestens ebenso wichtig."
Paten der ARD Themenwoche 2011 sind Ulrike Folkerts, Susanne Holst und Dieter Moor. Zum Auftakt findet am 19. Mai das "Berliner Gespräch" statt, das live bei "Phoenix "übertragen wird. Die Themenwoche "Der mobile Mensch" ist die sechste ARD-Themenwoche. Federführer ist in diesem Jahr der SWR
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"SommerKino im Ersten" im nächsten Jahr montags um 20.15 Uhr
Auf ihrer Sitzung am 7. und 8. Februar in Köln berieten die Intendanten der ARD und der Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Volker Herres, über weitere Fragen im Zusammenhang mit der ab Herbst 2011 gültigen neuen Programmstruktur im Ersten. Sie beschlossen, den bisher während der Talkshow-Sommerpause für deutsche und internationale Spielfilme vorgesehenen Sendeplatz donnerstags, 22.45 Uhr ("SommerKino im Ersten" mit etwa 13 Terminen pro Jahr), auf montags, 20.15 Uhr, zu legen. Ab 2012 kommen während der Sommerpause von "Hart aber fair" die Kinofreunde am Hauptabend im Ersten auf ihre Kosten.
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Neue designierte BLM-Präsidentin stellt Existenz von 9Live in Frage
Gabriele Goderbauer-Marchner stellt laut einem Zeitungbericht die Existenz des Mitmachsenders 9Live in Frage. Die CSU-Politikerin gilt als aussichtsreichste Kandidatin auf den Posten der Präsidentin der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM). Sollte sie gewählt werden, könnte es für den Anrufsender möglicherweise eng werden.
"Eigentlich ist das gar kein Fernsehsender", sagte Goderbauer-Marchner der Tageszeitung "Die Welt". "Diese Frage bewegt die Bevölkerung sehr, nur in der Branche nehmen viele die Situation hin." Da bereits im April die Sendelizenz von 9Live auslaufen wird, wolle Goderbauer-Marchner über die Existenzberechtigung des Senders diskutieren, hieß es.
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Österreich: Bundeskommunikationssenat stoppt Energy-Expansion
Bis 25. Februar können Radiomacher bei der österreichischen Medienbehörde KommAustria eine bundesweite Privatradiolizenz neben Kronehit beantragen. Die französische Mediengruppe NRJ (Energy) war drauf und dran dem bislang einzigen bundesweiten Privatradio Kronehit künftig Konkurrenz zu machen, kann diese Pläne nun aber wohl begraben. NRJ bat die Medienbehörde laut Senat schon vor einem Jahr mit einer Senderliste, die gemeinsame Reichweite von 60 Prozent aller Österreicher, die für eine bundesweite Lizenz nötig sind. zu berechnen. Neue Entscheide des Senats lassen laut einem Bericht in der Tageszeitung "Der Standard" jedoch wesentliche Sender für die nationale Lizenz vorerst ausfallen: So spielten die steirischen Frequenzen, die NRJ von den Lokalsendern Radio Eins und Radio Graz einbrachte, nicht jene Programmformate, mit denen sie ihre Lizenz bekamen. In nationale Lizenzen könnten nur unbestrittene Lizenzen eingebracht werden, hieß es.
Die Lokallizenz von Radio Harmonie Wörthersee (Kärnten), an der NRJ ebenso Interesse hatte, muss die Medienbehörde nun neu vergeben: Harmonie verschwieg laut Senatsentscheid, dass die Styria, der Harmonie davor gehörte, noch über die ersten Monate des Lizenzverfahrens die Option auf die Anteile der Harmonie-Mutterfirma hielt. Der Styria gehört die landesweite Antenne Kärnten.
Damit dürfte es vorerst kein zweites nationales Privatradio in Österreich geben. Energy könnte es sogar noch bitterer treffen, denn bis Sommer muss die Lizenz des Senders in Wien neu vergeben werden, und hier gebe es, wie es in Branchenkreisen heißt, prominente und aussichtsreiche Mitbewerber.
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ARD: Dritte Programme und Phoenix ab 2012 in HD via Satellit
Die ARD-Vorsitzende Monika Piel kündigte am Rande der Intendanten-Tagung in Köln am Dienstag an, dass HD-Ausstrahlung der Dritten ab 2012 umgesetzt werden soll. Allerdings werde sie sukzessive erfolgen, wie das Internet-magazin "DWDL" berichtet. Den Anfang machten die großen Landesrundfunkanstalten wie WDR, SWR, BR und NDR. Auch Phoenix soll dann in HD starten. Da die Kosten für den zusätzlichen Transponder von den einzelnen Anstalten selbst übernommen werden müssten, entschieden diese jeweils auch eigenständig, zu welchem Zeitpunkt sie mit der HD-Ausstrahlung beginnen, hieß es.
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Schweiz: "Voice of Russia" erhält Mittelwellenkonzession - Start am 1. März
Der russische, öffentlich-rechtliche Radiosender "Voice of Russia" darf sein Programm über den Mittelwellen-Sender Monte Ceneri auf der Frequenz 558 kHz verbreiten. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat ihm die Konzession dazu erteilt.
Voice of Russia will am 1. März 2011 auf Sendung gehen. Das Programm richtet sich an ausländische Hörerinnen und Hörer sowie an russische Staatsbürgerinnen und -bürger im Ausland und wird vor allem im Tessin, der Zentralschweiz und in Norditalien zu empfangen sein. Da Voice of Russia von der Schweiz aus verbreitet wird, ist das Programm meldepflichtig und unterliegt der inhaltlichen Aufsicht der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sowie der allgemeinen Aufsicht des Bakom.
Der Schweiz stehen gemäss internationalen Vereinbarungen insgesamt fünf Mittelwellen-Frequenzen zur Verfügung. Diese Frequenzen werden derzeit nicht genutzt. Eine Bedürfnisabklärung des BAKOM vom Herbst 2008 hat ergeben, dass die Mittelwelle bei der schweizerischen Medienbranche an Interesse verloren hat.
Am 22. Dezember 2010 hatte der Bundesrat die neuen Rundfunkfrequenz-Richtlinien verabschiedet und so die rechtliche Grundlage geschaffen, damit brachliegende Frequenzen an Interessenten freigegeben werden können.
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Neuer Codec bringt 3D-Filme aufs Handy
Noch hat sich die 3D-Technologie weder bei Fernsehern noch Notebooks richtig durchsetzen können. Schon sollen Filme in drei Dimensionen das Handy erobern. So nimmt die Fraunhofer-Gesellschaft den Mobilfunk für Web-Übertragungen der in der Regel datenreichen Videos ins Visier. Dazu haben die Forscher den neuen Mobilfunkstandard LTE-Advanced mit einem neuen Codec kombiniert. Auf diese Weise lassen sich die Filme kleinrechnen und auf mobile Geräte streamen.
Allein bei YouTube haben Smartphone-User im Vorjahr weltweit rund 100 Mio. Videos "on the go" abgerufen. Die Nachfrage nach Streams auf dem Handy ist offenbar groß. Beim Angebot von 3D-Inhalten hinkt die Medienbranche zwar noch hinterher. Dreidimensionale Filme ruckelfrei im Web auf dem Mobiltelefon abzurufen, ist laut Fraunhofer aber dank Smartphones, der schnellen Datenverbindungen und Flatrate-Tarifen bereits möglich.
Mit dem Kompressionsverfahren Multiview-Video-Coding (MVC) lassen sich 3D-Filme mit hohem Speicherbedarf auf geringe Datenraten rechnen. Die Videoqualität bleibt dabei nach Angaben der Forscher erhalten. "Mit MVC werden die zwei Bilder, die für den stereoskopischen 3D-Effekt nötig sind, so zusammengepackt, dass die Bitrate des Films deutlich verringert wird", heißt es von Fraunhofer. So werden die Filme um bis zu 40 Prozent kleiner und können über 3G-LTE auch in hoher Qualität auf dem Smartphone empfangen werden. www.pressetext.com
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Wechsel in der Programmdirektion von Radio Bremen
Der Intendant von Radio Bremen, Jan Metzger, wird dem Rundfunkrat zu seiner Sitzung am 3. März 2011 einen Personalvorschlag für die Neubesetzung der Position der Programmdirektorin / des Programmdirektors machen. „Ein personeller Wechsel an der Spitze der Programmdirektion von Radio Bremen eröffnet allen Beteiligten den notwendigen Freiraum für neue Perspektiven und Zielsetzungen“, so Metzger, der seit 1. August 2009 Intendant des Senders ist. Dirk Hansen arbeitet seit zehn Jahren als Programmdirektor von Radio Bremen. Seine zweite Amtszeit endet am 31. August 2011.
Jan Metzger dankte bereits jetzt Dirk Hansen für seine Leistungen in den vergangenen zehn Jahren. „Er hat als Programmdirektor die sicherlich intensivste und einschneidendste Umbruchzeit bei Radio Bremen mit Engagement, Sensibilität und der nötigen Durchsetzungskraft maßgeblich mitgestaltet. Die Programme von Radio Bremen stehen gegen Ende seiner Amtszeit glänzend da. Dafür gebührt ihm nicht nur die Anerkennung von Radio Bremen, sondern auch mein ganz persönlicher Dank.“
„Die letzten zehn Jahre bei Radio Bremen waren bewegt und bewegend, anstrengend und anregend. Ich verlasse den Sender mit dem guten Gefühl, vieles erreicht und manches mit auf den Weg gebracht zu haben“, so Dirk Hansen in einer persönlichen Bilanz.
„Der Erfolg unserer Hörfunkwellen freut mich dabei ebenso wie der exzellente Ruf unserer Fernsehformate sowie der moderne Onlineauftritt. Sehr wichtig war es mir, die Möglichkeiten der digitalen Entwicklung für die multimediale Zusammenarbeit des ganzen Hauses innovativ zu nutzen. Als Direktor für Radio, TV und Internet habe ich unmittelbar erfahren, welch großes inhaltliches Potenzial immer noch im kleinen Radio Bremen steckt. Dies zeigt auch die aktuelle Entscheidung der ARD, Radio Bremen mit der nunmehr jährlichen Ausrichtung des Wettbewerbs für TV-Regionalprogramme (Bremer Fernsehpreis) zu beauftragen.“ www.radiobremen.de
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Schweiz: Tamedia prüft den Verkauf von Radio 24 und Tele Züri
Der Zürcher Medienkonzern prüft den Verkauf seiner beiden Sender Radio 24 und Tele Züri. Das berichten gleich mehrere Brancheninsider, wie Recherchen der Handelszeitung ergeben haben. Das Vorhaben werde auf oberster Managementebene diskutiert, spruchreif sei noch nichts. Tamedia will solche Pläne derzeit nicht kommentieren: "Wir äußern uns nicht zu Gerüchten", sagt Sprecher Christoph Zimmer. "Im Rahmen des Zusammenschlusses mit der Westschweizer Edipresse überprüfen wir aber strategische Ausrichtung und Organisation."
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Radio Star-DJ Enrico Ostendorf wechselt zu BB Radio
BB Radio freut sich über eine weitere Verstärkung seines Teams. Der deutschlandweit bekannte Radio Star-DJ Enrico Ostendorf wechselt vom Lokalsender Radio Cottbus zu BB Radio. Ab Ende April sendet Enrico Ostendorf landesweit den "BB Radio Samstag-Abend-Hitmix", jeden Samstag von 20 bis 24 Uhr. Der Sender plant weiterhin eine CD-Reihe mit dem besten Hitmix von DJ Enrico Ostendorf. www.bbradio.de
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9Live reagiert gelassen auf Programmkritik
Der Privatsender 9Live reagiert gelassen auf die harsche Programmkritik der Kandidatin für den Chefposten der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM), Gabriele Goderbauer-Marchner (SatelliFax berichtete). "Sie hat ein Recht auf ihre eigene Meinung", sagte ein Sprecher der ProSiebenSat.1-Gruppe am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa in München. Goderbauer-Marchner hatte den Gewinnspielkanal als ein "dümmliches Mitmachquiz" bezeichnet und angekündigt, dem Sender im Falle ihrer Wahl die Lizenz zu entziehen. Jeder Kanal müsse für seine Zulassung Information und Vielfalt anbieten - bei 9Live sei dies nicht gegeben.
9Live erwiderte laut dpa, dass der Sender als Spartenprogramm Unterhaltung lizensiert sei. "Eine Anforderung zur Aufnahme von Informations- oder Bildungsangeboten besteht für Unterhaltungsspartenprogramme im Gesetz nicht." Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten sei die Lizenz für 9Live erst vor wenigen Wochen verlängert bis zum April 2019 verlängert worden, hieß es. www.9live.de
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Internationale und nationale Stars bei "30 Jahre Wetten, dass..?"
Am Samstag, 12. Februar 2011, 20.15 Uhr, meldet sich Thomas Gottschalk live aus Halle an der Saale zur 193. Ausgabe von "Wetten, dass..?". Er begrüßt nationale und internationale Stars, beeindruckende Wettkandidaten und alle Fans der großen ZDF-Unterhaltungssendung, die vor 30 Jahren, am 14. Februar 1981, das Licht der Welt erblickte.
Als Wettpaten auf Thomas Gottschalks Couch nehmen die beiden Preisträger der Goldenen Kamera Anna Loos und Jan Josef Liefers sowie Supermodel Naomi Campbell Platz. Maria Furtwängler ist eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen und hat bereits Erfahrung als Wettpatin: Am 12. Februar ist sie zum dritten Mal bei Thomas Gottschalk zu Gast. Comedy- und Fernsehpreisträgerin Annette Frier und Max Raabe, der auch für ein musikalisches Highlight sorgt, werden in Halle ihr "Wetten, dass..?"-Debüt geben.
Seit Ende vergangenen Jahres stehen Take That wieder gemeinsam mit Robbie Williams auf der Bühne. Bei "Wetten, dass..?" performen sie live ihre aktuelle Single "The Flood". Roxette sind wieder da: Das schwedische Erfolgs-Duo präsentiert ein Medley seiner größten Hits.
Ebenfalls als Showact mit dabei: Udo Lindenberg, Legende der deutschen Rockmusik, bringt sein Musical "Hinterm Horizont" mit nach Halle.
Auch bei dieser Ausgabe wird Michelle Hunziker dem Publikum und den prominenten Paten die Wettkandidaten mit ihren faszinierenden und kuriosen Wettideen vorstellen. Außerdem können sich die Hallenser wieder auf eine Stadtwette freuen, die von Schwimm-Weltmeister Paul Biedermann präsentiert wird.
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Neue Reportagereihe bei ZDFneo
Auf dem neuen Reportageplatz von ZDFneo samstags um 22.15 Uhr begibt sich Reporter Manuel Möglich ab 12. Februar 2011 in vorerst sechs Folgen von "Wild Germany" auf die Spur von schrägen Gerüchten und Phänomenen. Sein Anspruch ist, einen anderen, "wilden" Teil Deutschlands für den Zuschauer erleb- und nachvollziehbar zu machen. Manuel Möglich begegnet seinen Gegenübern auf Augenhöhe, ohne die journalistische Distanz zu verlieren. Die Reportagen sind mehr als ein Szeneeinblick, sie sind vielmehr ehrliche Porträts von Deutschlands Städten und Dörfern. Darin werden Menschen und ihre Geschichten so gezeigt, wie sie sind.
"Bugchasing" (Samstag, 12. Februar 2011, 22.15 Uhr) lautet der Titel der ersten Folge von "Wild Germany". Manuel Möglich geht einem Gerücht nach, demzufolge homosexuelle Männer sich willentlich mit dem HI-Virus anstecken lassen. Der ZDFneo-Reporter will wissen, ob dieses Phänomen wirklich existiert und was einen gesunden Mann dazu bringen kann, todkrank sein zu wollen. Für Informationen aus erster Hand begibt er sich in die Schwulenszene.
In "Crystal Meth in Oberfranken" (19. Februar 2011) geht Manuel Möglich in der oberfränkischen Provinz den bizarren Gerüchten um eine der gefährlichsten Drogen der Welt auf den Grund. Weitere Themen von "Wild Germany" sind "Metal" (26. Februar), "Satanismus" (5. März), "Porno" (12. März) und "Islamistischer Rap" (19. März). Für die "Wild Germany"-Reportagen arbeitet ZDFneo mit der Produktionsfirma Viceland zusammen, die mit ihrem "Vice Magazin" schon seit längerem ungewöhnliche Themen aufbereitet.
Nach der Sendung "Bugchasing" stehen ab 22.45 Uhr unter www.zdfneo.de zwei Experten der Aids-Hilfe Mainz bei einem Chat Rede und Antwort zu allen Fragen rund um das Thema AIDS und HIV.
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ZDF-Kultnacht feiert 40 Jahre "Disco"
Licht aus – Spot an!": Dieser Satz von Moderator Ilja Richter ging in den Zitatenschatz des deutschen Fernsehens ein. Mit der von ihm moderierten Musiksendung "Disco" schuf das ZDF eine der erfolgreichsten und langlebigsten Musikshows der Fernsehgeschichte. Am Samstag, 12. Februar 2011, 0.20 Uhr, feiert der Sender mit der "ZDF-Kultnacht" vier Jahrzehnte "Disco". Am 13. Februar 1971 wurde die erste Show ausgestrahlt – am Samstag sind noch einmal die Höhepunkte der Kultsendung zu sehen.
So gibt es ein Wiedersehen und Wiederhören mit den Glam-Rock-Ikonen "T.Rex", "The Sweet" und Gary Glitter, mit den Teenie-Idolen David Cassidy, Leif Garrett und den "Bay City Rollers" sowie mit Weltstars wie Neil Diamond, Cat Stevens und Rod Stewart. Der deutsche Schlager wird von Interpreten wie Marianne Rosenberg, Michael Holm und Christian Anders vertreten, die Disco-Ära lebt mit Hits von "Boney M." und Amanda Lear wieder auf, die Neue Deutsche Welle wird von Falco und der Spider Murphy Gang repräsentiert.
133 Mal lief "Disco" von 1971 bis 1982 über den Bildschirm und genießt bis heute Kultstatus bei vielen Fans. Mit ihrer bunten und zuweilen recht kühnen Mischung aus Schlager, Pop und Rock, aus aktuellen Songs und Oldies, aus Hits und Sketchen, begeisterte die "Disco" ein Millionenpublikum und machte ihren Moderator Ilja Richter berühmt. www.zdf.de
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Kein weiteres UKW-Radio für München
In München wird es kein weiteres UKW-Privatradio geben. Der Technikausschuss der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 8. Februar 2011 beschlossen, die frei werdende UKW-Frequenz 104,0 MHz zur Schließung von Versorgungslücken an Radio Arabella zuzuteilen, wie die "Radiowoche" berichtet. Grund: Erste Empfangstests hätten ergeben, dass die Arabella-Frequenz 105,2 MHz auch vom neuen Standort Ismaning nicht alle Stadtteile von München problemlos versorgt, hieß es. Daher bräuchte das Privatradio weiter eine Stützfrequenz in der bayerischen Landeshauptstadt. Die Münchner Frequenz 100,8 MHz räumt Radio Arabella zugunsten des Jugendradios egoFM, das somit seine Reichweite erhöhen kann.
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Satnews 11.02.2011




NLM: Zulassung für weitere private Regionalsender
Auf der Grundlage des am 01.01.2011 in Kraft getretenen neuen Niedersächsischen Mediengesetzes hat die Versammlung der NLM in ihrer heutigen Sitzung weitere vier Zulassungen zur Veranstaltung von regionalem bzw. lokalem Fernsehen in Niedersachsen erteilt. Es handelt sich hierbei um die Zulassungen für Hannover TV, fan24.tv (nordöstliches Niedersachsen), os1.tv (Osnabrück) und ev1.tv (Lingen). Die Zulassungen sind unbefristet gültig.
In einer weiteren Entscheidung der Versammlung wurden den o.g. Sendern wie auch den bereits im November 2010 zugelassenen Veranstaltern Friesischer Rundfunk und regiotv die entsprechenden Kabelkanäle im analogen Kabelnetz Niedersachsen für die Dauer von sieben Jahren zugewiesen.
Die zugelassenen Programme werden in folgenden Netzregionen eingespeist:
ev1.tv: Lingenfan24.tv: Verden-Walle, Rosengarten, Lüneburg, Walsrode (ohne südliches Teilnetz)
Friesischer Rundfunk: Hemmoor, Norden, Leer, Oldenburg, Wittmund-Burhave
Hannover TV: Hannover, Nienburg, Hildesheim, Hameln, südliches Teilnetz Walsrode (Celle und Wathlingen)
os1.tv: Osnabrückregiotv: Cloppenburg, Werlte Mit der Kabelrangfolgeentscheidung vom November 2010 hatte die Versammlung die Voraussetzung dafür geschaffen, dass für die neuen regionalen und lokalen Sender im analogen Kabelnetz jeweils ein Platz im entsprechenden Sendegebiet reserviert wird. www.nlm.de
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BBC verschiebt Start von IPTV-Paket "YouView"
Die britische BBC verzögert den Start des IPTV-Projekts "YouView" (SatelliFax berichtete) aufgrund technischer Probleme: Mindestens bis 2012 müssten die Briten warten, bis das Video-on-demand-Portal online gehen kann, wie der "Guardian" berichtet.
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Telekom vor Wiedereinstieg ins Kabelgeschäft - Kooperation mit Sky
Die Deutsche Telekom möchte künftig wieder ins Kabelgeschäft einsteigen und hat dafür kürzlich einen Vertrag mit dem Pay-TV-Sender Sky Deutschland über die Einspeisung der Sky-Angebote via Telekom-Infrastruktur in die Kabelnetze abgeschlossen. Dabei schließe die Telekom aber keine direkten Verträge mit den Endkunden ab, wie der Branchendienst "Teltarif.de" und die Nachrichntenagentur dpa berichten. Vielmehr liefere das Bonner Unternehmen das TV-Signal mit den rund 24 Kabelprogrammen am Übergabepunkt der so genannten Netzebene 4 ab. Dieser beginnt in der Regel mit der Hausverkabelung, wodurch das Signal dann in die Verteilanlagen eingespeist und an die Haushalte verteilt werden kann. Somit sollen durch das Angebot vor allem die Wohnungsgesellschaften und Stadtnetzbetreiber angesprochen werden, die die Haushalte bei Bedarf mit dem Netz verbinden können.
Der Chef von Sky Deutschland, Brian Sullivan, verspricht sich von der Kooperation mit der Telekom einen neuen Kundenschub. Am Ende des vierten Quartals 2010 hatte der Sender 2,6 Millionen Kunden - braucht aber dringend mehr Abonnenten, um in die schwarzen Zahlen zu kommen.
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Spanien: Nagra ermöglicht Over-the-Top Dienst für Pay-TV Betreiber DIGITAL+
Nagra und DIGITAL+, der führende Pay-TV Betreiber in Spanien, gaben gestern den Start von „DIGITAL+ a la carta“ bekannt, einem durch Nagra unterstützten und gesicherten Over-The-Top Video-on-Demand sowie linearem TV-Dienst für alle Abonnenten des DIGITAL+ Satellitenangebotes. “Wir sind begeistert, das Angebot an unsere Abonnenten mit einem vollwertigen Video-on-Demand Katalog für TV und PC auszubauen, der die Art an Flexibilität gewährleistet, welche die Zuschauer bei der Nutzung von Inhalten heutzutage erwarten,“ so Adolfo Remacha, CTO bei DIGITAL+. „Die Lösungen von Nagra haben es uns erleichtert, diese neuen Dienste schnell zu implementieren, das bestmögliche Zuschauererlebnis für unsere Abonnenten sicherzustellen und unsere Betriebskosten mit Hilfe eines gemeinsamen Head-Ends zu minimieren.“
“DIGITAL+ war immer wegweisend bei der Entwicklung und Verbreitung fortschrittlicher Fernsehdienste im spanischen Pay-TV Markt und der gegenwärtige Start ist keine Ausnahme,“ erklärt Thierry Legrand, VP SMEA bei Nagra. „Wir pflegen eine lang bestehende Beziehung zu DIGITAL+ und freuen uns außerordentlich, unsere Partnerschaft durch die Bereitstellung dieser Mehrwert- dienste an die Zuschauer fortzusetzen. Wir freuen uns sehr darauf, bei der Entwicklung ihrer Multi-Screen Strategie behilflich zu sein.“
“DIGITAL+ a la carta” wird durch eine Nagra Multi-Screen End-to-End Lösung ermöglicht. Basierend auf fortschrittlichen Technologien, erlaubt diese es Betreibern, wie DIGITAL+, eine Bandbreite an Mediendiensten über mehrere Endgeräte hinweg auf einer gemeinsamen Plattform anzubieten und zu kontrollieren. Die Nagra PRM (Persistent Rights Management) Lösung ist in entsprechenden Set-Top-Boxen und dem Nagra Mediaplayer (NMP) für PCs, Smartphones sowie Tablets integriert und erfüllt Geräte übergreifend die höchsten Sicherheitsstandards beim Inhalteschutz.
“DIGITAL+ a la carta” ist bereits für alle DIGITAL+ Abonnenten mit einem iPLUS Hybrid-Receiver verfügbar. Es bietet Zuschauern eine komplette Video-on-Demand Bibliothek, sowohl auf Abonnement-Basis, als auch für den Einzelabruf, in Standard- oder HD-Auflösung sowie mit Catch-Up TV-Funktionen. DIGITAL+ wird in den kommenden Wochen einen PC basierten Dienst starten, welcher das Video-on-Demand Angebot und eine Auswahl der besten linearen TV-Sender aus dem bereits per Rundfunk angebotenen DIGITAL+ Portfolio enthält. Abonnement-Pakete gelten für beide Empfangswege, Set-Top-Box und PC, was den Zuschauern ermöglicht, ihr Programm unabhängig vom Endgerät zu nutzen. www.nagra.com
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Neuer rbb-Rundfunkrat
Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat sich neu konstituiert. Zum Vorsitzenden wählte das Gremium mit großer Mehrheit den Vertreter der Akademie der Künste, Hans Helmut Prinzler (72). Er hat bereits seit Februar 2009 den Vorsitz. Sein Stellvertreter ist Domkapitular Monsignore Tobias Przytarski (51), entsandt von der Katholischen Kirche. Er tritt die Nachfolge von Suat Bakir (48) an, der dem Gremium nicht mehr angehört.
Im neuen rbb-Rundfunkrat sind von insgesamt 30 Sitzen 16 neu besetzt. Der gemeinsame Sitz der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Berlin-
Brandenburg (ver.di) und der zum Deutschen Journalistenverband (DJV) gehörenden Landesverbände Berlin und Brandenburg ist noch vakant. Die drei entsendungsberechtigten Organisationen haben sich bislang nicht auf ein Mitglied geeinigt.
Der Rundfunkrat des rbb setzt sich aus 30 Repräsentanten des öffentlichen Lebens sowie der Politik aus Berlin und Brandenburg zusammen. Zu den Aufgaben des Rundfunkrates gehört es unter anderem, die Intendantin/den Intendanten des Senders zu wählen und in allgemeinen Programmangelegenheiten zu beraten. Das Gremium überwacht auch die Einhaltung der Programmgrundsätze. Die vierjährige Amtsperiode des dritten rbb-Rundfunkrates endet am 31. Dezember 2014. www.rbb-online.de
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sonnenklar.TV: Testsieger bei "Focus Money"
Der Reiseshoppingsender sonnenklar.TV ist Testsieger der Zeitschrift "Focus Money" unter den Reiseanbietern mit Best-Price-Garantie. sonnenklar.TV erhält das Gütesiegel "Garantiert Bester Preis". Beim Test in der Ausgabe 3/2011 hat die "Focus Money"-Redaktion von neun renommierten Online- und TV-Reisebüros stichprobenartig in verschiedenen Preisklassen Pauschalreisen, Hotels und Kreuzfahrten gewählt. Für alle Offerten gaben die untersuchten Reisevermittler eine "Best-Price-Garantie". Das bedeutet: Findet der Gast die exakt selbe Reise zu einem günstigeren Preis bei einem Konkurrenten, wird ihm der Differenzbetrag erstattet. Stichtag der Untersuchung war der 23. Dezember 2010. Das Fazit von Focus Money: "Ein Best-Price-Versprechen, welches Verbrauchern tatsächlich einen Preisvorteil einräumt, konnte im Vergleich nur sonnenklar.TV einhalten."
Die Best-Preis-Garantie von sonnenklar.TV unterliegt nach Sender-Angaben einer strengen Kontrolle: Vor der Veröffentlichung der Best-Preis-Angebote überprüft die sonnenklar.TV-Redaktion die Preise. "So stellen wir sicher, dass wir unseren Zuschauern immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten", erklärt sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Der Reiseshoppingsender verspricht allen Gästen, die bei einem anderen Reiseveranstalter ihre gebuchte Reise günstiger finden, die Anpassung des Reisepreises. Zusätzlich würden die Gäste in so einem Fall einen Reisegutschein im Wert von 20 Euro erhalten. www.sonnenklar.tv
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QVC sieht sich als Service-Champion im Teleshopping
QVC Deutschland ist im Kundenservice "Nr. 1 im Teleshopping". Zu diesem Ergebnis kommt die bislang größte Serviceumfrage Deutschlands, die von der ServiceValue GmbH in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wurde. Insgesamt wurde der Kundenservice von 600 Unternehmen untersucht und 600.000 Kundenbewertungen eingeholt. Unter den Teleshopping-Anbietern nimmt QVC die Spitzenposition ein und rangierte sich im Gesamtranking auf Platz 24. Acht von zehn befragten Kunden bestätigten, bei QVC einen sehr guten Kundenservice erlebt zu haben. www.qvc.de
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MagicStar jetzt auch in Nürnberg und bald in Ingolstadt via DAB+
Der Privatsender MagicStar strahlt sein Programm ab sofort auch im Raum Nürnberg über das moderne DAB+-Verfahren aus. In der kommenden Woche soll das Programm zudem im Raum Ingolstadt auf DAB+ umngestellt werden. Bisher sendete MagicStar in beiden Ensembles im herkömmlichen DAB-Verfahren, allerdings aus Kapazitätsgründen nur in Mono-Qalität. Mit der Umstellung auf DAB+ kann in Stereo gesendet werden. In den Ensembles München und Augsburg war MagicStar bereits vom Start weg in Stereo via DAB+ hörbar. www.magicstar.de
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Rheinland-Pfalz: LMK-Direktor schlägt Weiterlizenzierung von bigFM vor
Am kommenden Montag entscheidet die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), wer künftig die zweite landesweite private UKW-Hörfunkkette in Rheinland-Pfalz mit einem Jugendradio bespielen darf. Eine Überraschung ist hier jedoch nicht zu erwarten; Direktor Manfred Helmes will laut einem Bericht des Branchenblattes Horizont der LMK-Versammlung eine Weiterlizenzierung von bigFM vorschlagen und brauche dafür eine Mehrheit von 22 Stimmen. bigFM gehört dem Veranstalter RPR, der mit RPR.1 auch die erste Hörfunkkette betreibt. Bislang wurde in Rheinland-Pfalz vorwiegend das Programm von bigFM aus Baden-Württemberg, angereichert durch regionale Elemente wie Nachrichten und Werbung, übernommen. Der Rheinland-Pfalz-Anteil soll jedoch ausgebaut werden. Die Mitbewerber Energy und Regiocast ("Now FM") planen dagegen Sender die rund um die Uhr in Rheinland-Plalz produziert werden sollen.
Kristian Kropp, Geschäftsführer von RPR.1 und bigFM, gibt sich laut Horizont siegessicher und behauptet: "RPR garantiert mit seinem bigFM-Konzept für Rheinland-Pfalz die meisten Arbeitsplätze im Land, deutlich mehr als die Mitbewerber, und ist heute schon federführend bei der Vernetzung von Radio und Online." Kropp drückt zudem der LMK-Versammlung regelrecht die Pistole auf die Brust: „Wenn der Umsatz von bigFM wegfiele, dann wäre auch RPR in der jetzigen Form nicht mehr haltbar", sagte er der „Rheinpfalz".
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Österreich: Radio Maria in St. Pölten
Bereits Ende des letzten Jahres sendete Radio Maria Österreich als Veranstaltungsfunk auf 95,5 MHz in St. Pölten. Diese Frequenz wurde dem Sender nach einem Bericht der Radiowoche jetzt für die dauerhafte Nutzung zugewiesen. Wann der Sender aufgeschaltet wird, ist noch nicht bekannt. www.radiomaria.at
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ZDF: Gottschalk geht, Wetten, dass..?" bleibt
Thomas Gottschalk hat die Fernsehzuschauer am Abend mit der Ankündigung überrascht, er werde "Wetten, dass..?" ab 2012 nicht mehr moderieren. Vor einem Millionen-Publikum erklärte er zu Beginn der Liveshow aus Halle, er könne "in dieser Show nicht weitermachen, als wäre nichts passiert". Für ihn persönlich liege auf "Wetten, dass..?" jetzt ein Schatten, "der es mir schwer machen würde, jemals wieder zu der guten Laune zurückzufinden, die Sie zu Recht von mir erwarten". In der Sommersendung in Mallorca wolle er sich deshalb "schweren Herzens von 'Wetten, dass..?' verabschieden". Im Herbst wird es noch drei Spezialausgaben der Show aus drei Jahrzehnten geben.
ZDF-Intendant Markus Schächter bedauerte die Entscheidung Gottschalks, zollte ihr zugleich aber auch Anerkennung und Respekt. Er dankte Gottschalk für seine großartigen Leistungen. Schächter: "Ich bedauere die Entscheidung von Thomas Gottschalk sehr. Zugleich respektiere ich sie, ihre Begründung und auch den Zeitpunkt. Wir haben Thomas Gottschalk sehr viel zu verdanken. In seiner unverwechselbaren Mischung aus fröhlicher Neugier, Schlagfertigkeit, intelligentem Wortwitz und Professionalität ist er seit einem Vierteljahrhundert der perfekte Gastgeber für Europas größte und erfolgreichste Unterhaltungssendung. Da ist etwas gewachsen in den vielen Jahren zwischen einem Moderator, der sein Publikum liebt, und den Zuschauern, die das immer gespürt haben."
Weiter sagte Schächter: "Ich bin darüber mit Thomas Gottschalk schon seit einiger Zeit im Gespräch. Ich verstehe seine Entscheidung und kann sie sehr gut nachvollziehen. Es ist immer irgendwann einmal der Zeitpunkt gekommen, einen Schlussstrich zu ziehen. Ihn zu finden, ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Sowohl Thomas Gottschalk als auch 'Wetten, dass..?' bleiben dem ZDF-Publikum auf jeden Fall erhalten. Wir planen mit ihm neue Formate für das kommende Jahr und werden jetzt in Ruhe über die Nachfolge in der Präsentation von 'Wetten, dass..?' ab 2012 beraten und entscheiden."
Eins steht fest: "Wetten, dass..?" soll auch nach 2011 eine der wichtigsten Unterhaltungssendungen im deutschsprachigen Raum bleiben. Davon ist ZDF-Programmdirektor Dr. Thomas Bellut überzeugt. Unmittelbar nach der 193. Ausgabe der Show sagte Bellut vor Journalisten in Halle/Saale, dass die erfolgreichste Show des ZDF auch nach 2011 mit neuer Moderation eine Zukunft haben werde. Bellut: "Eine Entscheidung über die Nachfolge ist noch nicht getroffen. Da Gottschalk 'Wetten, dass..?' bis Ende des Jahres weiter präsentiert, haben wir keinen Zeitdruck. Jede einzelne Wettsendung mit Thomas Gottschalk sei ein Highlight für die Zuschauer, aber auch für alle Kolleginnen und Kollegen hinter der Kamera. Ich gehe deshalb davon aus, das die Sendung nach Thomas Gottschalk mit einer neuen Moderation anders aussehen wird. Die Redaktion wird an der Weiterentwicklung des Formats arbeiten."
Die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit mit Thomas Gottschalk werde, so Bellut, auch nach 2011 fortgesetzt: "Wir werden die Zeit bis zum nächsten Jahr nutzen und gemeinsam mit Thomas Gottschalk neue Programmideen entwickeln." In diesem Jahr wird Gottschalk noch zwei reguläre "Wetten, dass..?"-Sendungen und die Sommerausgabe am 18. Juni aus Mallorca moderieren. Im Herbst folgen drei Spezialausgaben von "Wetten, dass..?", die neben aktuellen Gästen und Wetten noch einmal auf Höhepunkte der Show aus den letzten drei Jahrzehnten zurückblicken. Geplant sind darüber hinaus die Sendung "Menschen 2011", die Spendengala "Ein Herz für Kinder" sowie der "Echo Klassik".
In der Livesendung aus Halle/Saale berichtete Gottschalk am Abend auch von seinem Besuch am Krankenbett des verunglückten Wettkandidaten Samuel Koch, der mittlerweile aus der Intensivpflege entlassen wurde und mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen begonnen hat.
Für künftige "Wetten, dass"..?-Sendungen werden potentielle Risiken sportiver Wetten nach einem Kriterienkatalog bewertet. Dies hatte der ZDF-Programmdirektor bei der Vorstellung des Gutachtens zu den Ursachen des Unfalls von Samuel Koch angekündigt. Bellut: "Künftig werden wir noch strengere Maßstäbe bei der Auswahl und Zulassung von Wettvorschlägen anlegen. Die Gesundheit aller Sendungsteilnehmer steht über allen anderen Überlegungen." www.zdf.de
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Gesellschafterstreit bei Motor FM: Renner prüft Senderneugründung
Das Berliner Privatradio Motor FM steht einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise vor einer Zersplittung. Hintergrund sei ein Streit zwischen Mitbegründer und Minderheitsgesellschafter Tim Renner, Chef des Musikbaels "Motor", und den übrigen Gesellschaftern, wie der in Berlin erscheinende "Tagesspiegel" berichtet. Renner knüpfe an eine jetzt genehmigte Geldspritze harte Forderungen: „Wir tragen eine Kapitalerhöhung mit, wenn die beiden Geschäftsführer ihr Amt aufgeben und wie von uns schon lange gefordert eine professionelle Leitung zulassen“, sagte Renner dem Blatt. Die derzeitige Geschäftsführung sei nicht in der Lage, die wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen, so der ehemalige Chef von Universal Music. „Die Kapitalerhöhung dient weniger der Expansion, sondern ist eine weitere Zwischenlösung des finanziellen Dauerproblems“, so Renner.
Ein Rücktritt als Geschäftsführer sei für Mona Rübsamen und Markus Kühn allerdings kein Thema, sie genössen nach eigenen Angaben weiterhin das Vertrauen der übrigen Gesellschafter, hieß es. „Wenn es in der Vergangenheit eine zu geringe Kapitalausstattung gab, dann lag dies nicht daran, dass es an Kapital und Investitionsbereitschaft im Gesellschafterkreis gefehlt hat. Vielmehr hat Tim Renner den Zufluss auf Gesellschafterebene mit allen Mitteln blockiert“, sagt Kühn zur Renner-Drohung.
Den Vorwurf, ihm fehlten die Mittel für eine Kapitalerhöhung, weist Renner dagegen als „schlichtweg falsch“ zurück. Motor Entertainment habe „schriftlich und rechtsverbindlich angeboten, die Kapitalerhöhung mitzutragen, allerdings unter der Bedingung einer Professionalisierung“. An der Betreiberfirma von MotorFM sind vier Gesellschafter beteiligt. Die Frist für die Zeichnung der Kapitalerhöhung endete am vergangenen Freitag. Sollte Renner seinen Anteil nicht tragen, würde sein Einfluss im Gesellschafterkreis (derzeit 37 Prozent) drastisch sinken, „unter die Sperrminorität von 25,1 Prozent“, wie Kühn dem Tagesspiegel sagt.
Im schlimmsten Fall könnte aus dem jetzigen MotorFM zwei Sender werden. Am Freitagmorgen habe sich Renner mit Hans Hege, dem Leiter der Medienanstalt Berlin-Brandenburg getroffen, um mit ihm über die Situation bei MotorFM zu sprechen. „Als Inhaber der Namensrechte an MotorFM fassen wir im Zweifel eine Neugründung ins Auge“, so Renner
Das würden aber auch die bisherigen Geschäftsführer und Miteigner: „Der Sendername MotorFM ist vielfach irreführend und die Markenlizenz läuft ohnehin im Januar 2012 aus. Die Gesellschafter haben bereits beschlossen eine alternative Markenstrategie zu prüfen“, sagt Kühn. In Hamburg firmiert bereits ein Ableger mit Namen "Flux FM". Es ist also denkbar dass die Lizenz im Falle eines Austritts von Renner neu ausgeschrieben wird. Hier könnte dann Renner gegen seine bisherigen Mitstreiter antreten.
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LMK vergibt Hörfunklizenz an RPR für bigFM
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat in ihrer Sitzung am 14. Februar 2011 in Ludwigshafen das Programm „bigFM“ auch für die Zeit ab dem 1. Oktober 2011 lizenziert. Wegen des Ablaufs der Erlaubnis zum 30.09.2011 waren die Frequenzen von bigFM („zweite Hörfunkkette Rheinland-Pfalz“) am 4. Oktober 2010 neu ausgeschrieben worden. Auf diese Ausschreibung haben sich neben RPR zwei weitere namhafte Unternehmen beworben. Die REGIOCAST GmbH & Co. KG, die einen Zusammenschluss von Print- und Radiounternehmen darstellt, trat mit dem Programm „NOWFM“ an. Daneben bewarb sich ein mehrheitlich zur französischen ENERGY-Gruppe gehörendes Unternehmen mit dem Programm „ENERGY Rheinland-Pfalz“.
Angesichts der Bedeutung dieser Frequenzvergabe setzte die LMK zur Entscheidungsfindung ein umfassendes Informations- und Diskussionsverfahren der 42 Mitglieder der Versammlung in Gang. Es begann mit einer Sitzung am 29. November 2011, an der neben den Mitgliedern des Rechts- und Zulassungsausschusses der LMK auch die weiteren Mitglieder der Versammlung teilnehmen konnten. In der Sitzung der Versammlung am 6. Dezember 2010 wurde eine Anhörung der Bewerber beschlossen, die am 20. Dezember 2010 stattfand. Auf der Grundlage von Bewerbung, Diskussion und Anhörung ist die Entscheidung der Versammlung getroffen worden. Ihr liegt eine Prüfung aller gesetzlichen Kriterien zugrunde, die separat gewürdigt, in ihrem jeweiligen Erfüllungsgrad bei den Bewerbern festgestellt und in ihrer Bedeutung für die Auswahlentscheidung gewichtet wurden.
Daraus ergab sich im Ergebnis ein Vorrang von RPR mit BigFM. Er beruht im Wesentlichen auf der Vielfalt des Gesamtangebots im Programm und dem Beitrag zur publizistischen Vielfalt durch seine Gesellschafter.
Besonderheit der Zuordnung der Hörfunkkette an RPR ist, dass sie unter einen Widerrufsvorbehalt gestellt ist. Die LMK will damit sicherstellen, dass zentrale Zusagen zum Landesbezug des Programms dauerhaft gewährleistet sind.
„Mit der Entscheidung erwarten wir einen neuen Innovationsschub für den privaten Rundfunk in Rheinland-Pfalz“, betonte LMK-Direktor Manfred Helmes. „Dazu gehört zukünftig auch eine tragfähige Finanzierungsaufteilung zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk.“ www.lmk-online.de
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LMK vergibt Erlaubnis für Lokalsender Mainz
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat in ihrer Sitzung am 14. Februar 2011 in Ludwigshafen den Lokalsender Mainz an die Radio Mainz Live Rundfunk GmbH vergeben. Wesentliche Gesellschafter dieses Unternehmens sind Vittorio Nobile, der den Sender Antenne Koblenz aufgebaut hat, sowie Bernhard Ehl, der Hauptgesellschafter bei den lokalen Fernsehstationen TV Mittelrhein und Westerwald-Wied TV ist. Zwei der drei weiteren Bewerber, nämlich die The Radio Group GmbH und Volker Pietzsch, werden dieser Gesellschaft beitreten. Der vierte Bewerber, Radio Mainz GmbH, der sich aus namhaften Unternehmern der Stadt zusammensetzt, hat ebenfalls eine Erlaubnis erhalten, kann aber derzeit nicht über eine Sendefrequenz verfügen.
Wie bei der Vergabe der zweiten Hörfunkkette und parallel dazu hat die LMK auch hier eine Anhörung und mehrere Sitzungen abgehalten, die sich mit der Vergabe befassten. In gleicher Weise wurden hier die gesetzlichen Kriterien sorgfältig einzeln geprüft, ihr jeweiliger Erfüllungsgrad gewürdigt und in seiner Bedeutung für die Auswahlentscheidung gewichtet. Aus diesem detaillierten und komplexen Verfahrensgang ergab sich der Vorrang für die Radio Mainz Live GmbH.
Die Versammlung hat insbesondere die hohe Medienerfahrung des erfolgreichen Bewerbers gewürdigt. Gesellschafter des Unternehmens haben den lokalen Hörfunk und das lokale Fernsehen in Rheinland-Pfalz zu einem bei Zuschauern und Zuhörern hoch geschätzten Medium gemacht. Ihnen konnte daher in besonderer Weise zugetraut werden, den Medienmarkt Mainz mit dem neuen Angebot eines privaten lokalen Hörfunksenders zu erschließen. Die Möglichkeit dazu ergab sich, weil mit Auslaufen der Zuordnung der zweiten Hörfunkkette zum 30.9.2011 im Rahmen der Neuausschreibung die Mainzer Frequenz 106,6 MHz für die Stadtversorgung herangezogen werden konnte.
„Mit der Vergabe der Lizenz in Mainz konnte ein weiterer und entscheidender Baustein im Konzept des regionalen Hörfunks in Rheinland-Pfalz hinzugefügt werden“, erklärte LMK-Direktor Manfred Helmes. „Auch aus Gründen der Viel-falt in einer Region, die bisher stark von der Zeitungslandschaft geprägt ist, begrüße ich die Entscheidung der Versammlung.“ www.lmk-online.de
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Neue Kurzwellenstation für Radio HCJB in Planung
Am Freitag, 4. Februar, bekam der deutschsprachige Dienst von Radio HCJB die Genehmigung der ecuadorianischen Umweltbehörde, eine Sendestelle am Berg Pichincha aufzubauen. Damit sind die Wege für weitere Planungen geebnet. Die Umweltbehörde kategorisiert die Landschaften in drei Klassen A bis C. Für den deutschsprachigen Dienst von Radio HCJB, der im Land Ecuador als Asociación Vozandes Media arbeitet, war nur die Klasse A als Option möglich, da B und C mit hohen Auflagen, Kosten und regelmäßigen Inspektionen der Umweltbehörde verbunden sind.
Weitere Hürden stehen noch bevor, insbesondere die Frage, inwieweit das Kurzwellensignal die umliegenden Nachbarn stört. Auch müssen detaillierte Baupläne der Gebäude eingereicht werden.
Dringendstes Anliegen ist, dass ein Projektleiter für die Planung und den Aufbau gefunden wird. Freiwillige aus den USA und Europa haben schon ihre Mithilfe signalisiert.
Geplant ist, vier Antennen und drei Sender aufzustellen. Schwerpunktmäßig soll das Amazonasgebiet erreicht werden, da durch die Unwegsamkeit die Kurzwelle eine besondere Bedeutung für diese Region hat. www.hcjb.de
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Wolfgang Herles übernimmt neue ZDF-Redaktion Literatur
Wolfgang Herles, Leiter der ZDF-Redaktion aspekte, übernimmt am 1. Juli 2011 die Leitung der neuen ZDF-Redaktion Literatur. Nachfolger von Herles wird sein bisheriger Stellvertreter Christhard Läpple. www.zdf.de
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Neue Moderatorin für ZDF-Magazin "sonntags"
Andrea Ballschuh künftig im Wechsel mit Gert Scobel Andrea Ballschuh moderiert am 20. Februar 2011 erstmals die ZDF-Sendung "sonntags - TV fürs Leben". Die gebürtige Dresdnerin ist dem ZDF-Publikum vor allem als Moderatorin von "Volle Kanne - Service täglich" (2003 bis 2009) bekannt.
Andrea Ballschuh wird das Magazin künftig im Wechsel mit Gert Scobel moderieren. "sonntags - TV fürs Leben" greift Themen aus dem Spektrum von Religion und Gesellschaft auf. Das Magazin will zur gesellschaftlichen Diskussion beitragen und gibt Impulse zur eigenen Lebensführung. www.zdf.de
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"Pelzig hält sich" im ZDF: Frank-Markus Barwasser startet neue Talk-Show
Frank-Markus Barwasser startet neue Talk-Show Nach seinem Einzug in die ZDF-Kabarettsendung "Neues aus der Anstalt" 2010 geht Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig mit seiner Talk-Show "Pelzig hält sich" auf Sendung. Am Dienstag, 15. Februar 2011, 22.15 Uhr, zeigt der Kabarettist erstmals im ZDF, wie man Haltung in einer Unterhaltung wahrt. www.zdf.de
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Wolfgang Herles übernimmt neue ZDF-Redaktion Literatur
Wolfgang Herles, Leiter der ZDF-Redaktion aspekte, übernimmt am 1. Juli 2011 die Leitung der neuen ZDF-Redaktion Literatur. Nachfolger von Herles wird sein bisheriger Stellvertreter Christhard Läpple. www.zdf.de
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(Unter Vorbehalt) Lokalradio: Mainz Live und Radio Mainz erhalten Genehmigungen
Diese der Meldung zugrunde liegende Pressemitteilung ist “durch ein Büroversehen” bereits von der LMK verschickt worden, obwohl die Entscheidung erst am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr fallen soll. Möglicherweise ergeben sich noch Änderungen:
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat in ihrer Sitzung am 14. Februar 2011 in Ludwigshafen den Lokalsender Mainz an die Radio Mainz Live Rundfunk GmbH vergeben. Wesentliche Gesellschafter dieses Unternehmens sind Vittorio Nobile, der den Sender Antenne Koblenz aufgebaut hat, sowie Bernhard Ehl, der Hauptgesellschafter bei den lokalen Fernsehstationen TV Mittelrhein und Westerwald-Wied TV ist. Zwei der drei weiteren Bewerber, nämlich die The Radio Group GmbH und Volker Pietzsch, werden dieser Gesellschaft beitreten. Der vierte Bewerber, Radio Mainz GmbH, der sich aus namhaften Unternehmern der Stadt zusammensetzt, hat ebenfalls eine Erlaubnis erhalten, kann aber derzeit nicht über eine Sendefrequenz verfügen.
Wie bei der Vergabe der zweiten Hörfunkkette und parallel dazu hat die LMK auch hier eine Anhörung und mehrere Sitzungen abgehalten, die sich mit der Vergabe befassten. In gleicher Weise wurden hier die gesetzlichen Kriterien sorgfältig einzeln geprüft, ihr jeweiliger Erfüllungsgrad gewürdigt und in seiner Bedeutung für die Auswahlentscheidung gewichtet. Aus diesem detaillierten und komplexen Verfahrensgang ergab sich der Vorrang für die Radio Mainz Live GmbH. Die Versammlung hat insbesondere die hohe Medienerfahrung des erfolgreichen Bewerbers gewürdigt. Gesellschafter des Unternehmens haben den lokalen Hörfunk und das lokale Fernsehen in Rheinland-Pfalz zu einem bei Zuschauern und Zuhörern hoch geschätzten Medium gemacht. Ihnen konnte daher in besonderer Weise zugetraut werden, den Medienmarkt Mainz mit dem neuen Angebot eines privaten lokalen Hörfunksenders zu erschließen.
Die Möglichkeit dazu ergab sich, weil mit Auslaufen der Zuordnung der zweiten Hörfunkkette zum 30.9.2011 im Rahmen der Neuausschreibung die Mainzer Frequenz 106,6 MHz für die Stadtversorgung herangezogen werden konnte. „Mit der Vergabe der Lizenz in Mainz konnte ein weiterer und entscheidender Baustein im Konzept des regionalen Hörfunks in Rheinland-Pfalz hinzugefügt werden“, erklärte LMK-Direktor Manfred Helmes. „Auch aus Gründen der Viel-falt in einer Region, die bisher stark von der Zeitungslandschaft geprägt ist, begrüße ich die Entscheidung der Versammlung.
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(Unter Vorbehalt) bigFM behält Sendelizenz in Rheinland-Pfalz
Diese der Meldung zugrunde liegende Pressemitteilung ist “durch ein Büroversehen” bereits von der LMK verschickt worden, obwohl die Entscheidung erst am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr fallen soll. Möglicherweise ergeben sich noch Änderungen:
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat in ihrer Sitzung am 14. Februar 2011 in Ludwigshafen das Programm „bigFM“ auch für die Zeit ab dem 1. Oktober 2011 lizenziert. Wegen des Ablaufs der Erlaubnis zum 30.09.2011 waren die Frequenzen von bigFM („zweite Hörfunkkette Rheinland-Pfalz“) am 4. Oktober 2010 neu ausgeschrieben worden.
Auf diese Ausschreibung haben sich neben RPR zwei weitere namhafte Unternehmen beworben. Die REGIOCAST GmbH & Co. KG, die einen Zusammenschluss von Print- und Radiounternehmen darstellt, trat mit dem Programm „NOWFM“ an. Daneben bewarb sich ein mehrheitlich zur französischen ENERGY-Gruppe gehörendes Unternehmen mit dem Programm „ENERGY Rheinland-Pfalz“.
Angesichts der Bedeutung dieser Frequenzvergabe setzte die LMK zur Entscheidungsfindung ein umfassendes Informations- und Diskussionsverfahren der 42 Mitglieder der Versammlung in Gang. Es begann mit einer Sitzung am 29. November 2011, an der neben den Mitgliedern des Rechts- und Zulassungsausschusses der LMK auch die weiteren Mitglieder der Versammlung teilnehmen konnten. In der Sitzung der Versammlung am 6. Dezember 2010 wurde eine Anhörung der Bewerber beschlossen, die am 20. Dezember 2010 stattfand. Auf der Grundlage von Bewerbung, Diskussion und Anhörung ist die Entscheidung der Versammlung getroffen worden. Ihr liegt eine Prüfung aller gesetzlichen Kriterien zugrunde, die separat gewürdigt, in ihrem jeweiligen Erfüllungsgrad bei den Bewerbern festgestellt und in ihrer Bedeutung für die Auswahlentscheidung gewichtet wurden. Daraus ergab sich im Ergebnis ein Vorrang von RPR mit BigFM. Er beruht im Wesentlichen auf der Vielfalt des Gesamtangebots im Programm und dem Beitrag zur publizistischen Vielfalt durch seine Gesellschafter. Besonderheit der Zuordnung der Hörfunkkette an RPR ist, dass sie unter einen Widerrufsvorbehalt gestellt ist.
Die LMK will damit sicherstellen, dass zentrale Zusagen zum Landesbezug des Programms dauerhaft gewährleistet sind. „Mit der Entscheidung erwarten wir einen neuen Innovationsschub für den privaten Rundfunk in Rheinland-Pfalz“, betonte LMK-Direktor Manfred Helmes. „Dazu gehört zukünftig auch eine tragfähige Finanzierungsaufteilung zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk.“
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3net: 3D-Kanal von Sony, Discovery und Imax geht an den Start
Die Unternehmen Sony, Discovery und Imax haben am Sonntagabend den 3D-Kanal "3net" in Nordamerika an den Start gebracht. Zunächst sei nur eine Verbreitung über Satellit beim Pay-TV-Riesen DirecTV geplant, wie dfas Magazin "Sat+Kabel" berichtet. Später könnten der Rivale Dish Network sowie die Kabelnetzer Comcast und TimeWarner-Cable folgen. Sony und Imax bieten nach eigenen Angaben den größten Fundus dreidimensionaler Spielfilme und Dokumentationen weltweit. Neben Dokus und Kinderprogrammen seien auch die Spielfilme "Cloudy with a Chance of Meatballs" und "Attack of the Giant Jellyfish" zu sehen, hieß es.
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Satnews 15.02.2011




Biathlon-Weltcup mit neuem Quotenrekord
Biathlon bleibt die Wintersportart Nummer eins. Durchschnittlich 6,5 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 24,2 Prozent) sahen am Sonntag, 13. Februar 2011, zwischen 18.00 und 19.00 Uhr die Live-Übertragung des Massenstartrennens der Damen beim Weltcup in Fort Kent/USA. In der Spitze verfolgten sogar 7,22 Millionen Zuschauer den starken Auftritt von Magdalena Neuner, die einen weiteren Weltcupsieg verbuchen konnte.
Mit durchschnittlich 6,5 Millionen Zuschauern erreichte die Übertragung des Damen-Massenstartrennens aus Fort Kent den höchsten bisher gemessenen Wert im Biathlon-Weltcup.
Auch das 15-Kilometer-Massenstartrennen der Herren am Nachmittag wollten sich durchschnittlich 4,81 Millionen ZDF-Zuschauer nicht entgehen lassen (Marktanteil: 23,6 Prozent). Im Schnitt verfolgten 4,6 Millionen Biathlonfreunde (Marktanteil: 22,5 Prozent) die sechs ZDF-Übertragungen vom Weltcup (10. bis 13. Februar) in Fort Kent.
Auch die ZDF-Übertragungen von der Alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen stoßen auf eine breite Zuschauerakzeptanz. Der bisher höchste Wert wurde am Sonntag, 13. Februar 2011, beim Abfahrtslauf der Damen gemessen: 3,48 Millionen (Marktanteil: 25,5 Prozent) freuten sich am Bildschirm über Platz drei von Maria Riesch auf der Kandahar-Strecke. Durchschnittlich 2,23 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 24,0 Prozent) verfolgten die bisherigen sieben ZDF-Übertragungen von den Alpinen Ski-Weltmeisterschaften. www.zdf.de
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hr will bei Regionalstudios einsparen
Beim Hessischen Rundfunk soll weiter der Rotstift angelegt werden. Diesmal treffe es die Regionalstudios von hr4, wie der Branchendienst "Radioszene" berichtet. Nach und nach, beginnend schon in den kommenden Monaten, sollen die zwei einstündigen, erfolgreichen Regionalfenster abgeschafft werden und durch kurze Einblendungen in Nachrichtenlänge ersetzt werden, hieß es. Ferner sei geplant, die Regionalstudios zu Selbstfahrerstudios für die Regionalfenster umzubauen, Teile der genutzten Immobilien sollen abgegeben werden. Die Auswirkungen auf das Personal seien bisher unklar. www.hr-online.de
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Bitkom: Jeder dritte Haushalt für HD-Empfang ausgerüstet
Vor genau einem Jahr begann im Deutschen Fernsehen ein neues Zeitalter. ARD und ZDF starteten am 12. Februar 2010 bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver den Regelbetrieb mit hochauflösenden Übertragungen. Die Bildschärfe der HDTV-Bilder ist bis zu fünfmal höher als bisher. „Der Regelbetrieb der öffentlich-rechtlichen Sender in HD hat dem hochauflösenden Fernsehen den Durchbruch ermöglicht“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. 2010 wurden nach Angaben des Marktforschungsinstituts EITO 9,6 Millionen Flachbildfernseher in Deutschland verkauft. Für dieses Jahr wird ein Rekordabsatz von 9,8 Millionen Geräten erwartet. Seit Einführung der ersten HD-fähigen Flachbildfernseher wurden knapp 30 Millionen Geräte verkauft. „Hochauflösendes Fernsehen hat in Rekordzeit die deutschen Wohnzimmer erobert. HDTV kann schon von einem Drittel der 40 Millionen Haushalte geschaut werden“, so Scheer.
Allerdings fehlen vielen Verbrauchern noch Informationen, wie sie auf ihrem Flachbildfernseher auch wirklich HD-Bilder sehen können. „Viele Zuschauer meinen, dass sie mit einem, HD-ready’-Gerät automatisch Fernsehsendungen in HD-Qualität schauen“, sagte Scheer. Für den Empfang hochauflösender TV-Bilder wird jedoch zusätzlich ein spezieller HD-Receiver benötigt, der in älteren Flachbildgeräten nur selten integriert ist. Aktuelle Modelle hingegen werden meist mit einem eingebauten Receiver ausgeliefert, der den Empfang von HD-Signalen über Kabel oder Satellit ermöglicht. Nach Angaben der GfK Retail and Technology verfügen rund 19 Millionen der verkauften 30 Millionen Flachbildfernseher nicht über einen integrierten Receiver. Alle HD-ready-Fernseher können zudem mit einer Set-Top-Box für den Empfang hochauflösender Fernsehbilder nachgerüstet werden. Laut GfK sind in den vergangenen Jahren 4,7 Millionen dieser HD-fähigen Set-Top-Boxen verkauft worden. www.bitkom.org
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Norwegen schaltet UKW ab
Norwegen plant ein Gesetz, um die Abschaltung des analogen UKW-Hörfunks bis 2017 auf den Weg zu bringen. Das berichtet der Injternetdienst "Dehnmedia". Bis dahin soll die DAB-Abdeckung von heute 80 auf 99,8 Prozent ausgebaut werden, hieß es.
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Hitachi: Echte HD-Auflösung für Handys
Das Unternehmen Hitachi Displays hat ein LCD-Panel angekündigt, das eine echte HD-Auflösung für die Hosentasche verspricht. Das 4,5-Zoll-Panel bietet 1.280 mal 720 Bildpunkte. Damit und auch in Sachen Bildkontrast sticht die Hitachi-Entwicklung selbst das vielfach gelobte Retina-Display des iPhone 4 klar aus. Im dritten Quartal 2011 soll die Massenfertigung beginnen. Ein wenig müssen sich Konsumenten also noch gedulden, ehe sie Videos wirklich in HD-Auflösung auf Smartphones ansehen können.
Das 55,5 mal 98,7 Millimeter große Hitachi-Panel bietet beeindruckende Spezifikationen, wie gerade der Vergleich mit dem überzeugenden iPhone-4-Bildschirm zeigt. Denn die Neuentwicklung übertrifft das Retina-Display nicht nur in Sachen Auflösung. Die Punktdichte liegt mit 329 Pixel pro Zoll ebenfalls eine Spur höher. Zudem bietet die Hitachi-Entwicklung ein Kontrastverhältnis von 1.100:1, also über ein Drittel mehr als Apples Superdisplay. Ferner erreicht das HD-Panel laut Unternehmen eine Helligkeit von 500 Candela pro Quadratmeter.
Mit 4,5 Zoll Bildschirmdiagonale wirkt das Hitachi-Panel gerade im Vergleich zum iPhone-Display zwar etwas groß. Doch zeigen auf dem derzeit laufenden Mobile World Congress Geräte Samsungs Galaxy S II oder Acers Iconia, dass viele Smartphone-Hersteller mittlerweile auf Riesen-Screens setzen. Ob die Hitachi-Entwicklung in der Praxis wirklich halten kann, was es verspricht, muss sich aber erst weisen. Der Prototyp soll im Rahmen der SID Display Week Mitte Mai erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgeführt werden, ehe er im Herbst in Produktion geht. www.pressetext.com
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RealNetworks gibt Mobilfunkbetreibern Vorschau auf Cloud-Service Unifi
RealNetworks, Inc. , gab den Mobilfunkbetreibern auf dem Mobile World Congress eine Vorschau auf Unifi, einen neuen Cloud-Service für persönliche Medien. Im Laufe des ersten Halbjahrs 2011 wird Vodafone Germany Unifi als erster Netzanbieter seinen Kunden zur Verfügung stellen.
Unifi, welches von CNET auf der Consumer Electronics Show im vergangenen Monat die Auszeichnung "Best of CES" in der Kategorie Software, Dienste und Anwendungen erhielt, gibt den Anwendern die Möglichkeit, alle Fotos, Lieder und Videos, die sie auf ihren verschiedenen an das Internet angeschlossenen Gerät gespeichert haben, zu ordnen, abzurufen und anzuhören bzw. anzusehen. Als erster Netzbetreiber wird Vodafone Germany seinen 36,7 Millionen Handykunden den ortsunabhängigen Zugriff auf ihre persönliche Medienkollektion bieten. Die Gebühren des Unifi-Services werden dabei ganz bequem über die normale monatliche Handyrechnung beglichen.
Unifi ist der neuste einer langen Reihe von Diensten, die Vodafone Germany und RealNetworks den Kunden gemeinsam anbieten. Vodafone nutzt die Dienste von RealNetworks bereits seit 2005, wobei Ringbacktone-Services 2008 in Deutschland eingeführt wurden.
Gegenwärtig arbeitet RealNetworks mit Mobilfunkanbietern und anderen Partnern aus aller Welt zusammen, um seinen neuen persönlichen Cloud-Service Unifi auf die PC, Tablet-Computer und Smartphones der Verbraucher zu bringen. Die Verbraucher können dabei wählen, ob sie die Gebühren für Unifi über ihre monatliche Handyrechnung oder eine separate Rechnung begleichen möchten. Unifi bringt den Verbrauchern die mobilen Medien näher, da sie auf diese Weise überall und von jedem ihrer Mobilfunkgeräte aus auf ihre Fotos, Musik, Wiedergabelisten und Videos zugreifen können. Auf diese Weise fördert Unifi die Nutzung von Upgrades für Smartphones und Datentarife und erhöht damit den durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer. www.real.com
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Onegold auf Sendung
Der seit langem geplante britische Privatsender Onegold hat gestern seinen Betrieb aufgenommen. Gesendet wird nicht, wie ursprünglich geplant, auf Mittelwelle, sondern an der spanischen Costa Brava auf UKW 102,7 MHz sowie weltweit im Internet unter der Adresse www.onegold.co.uk.
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Champions League: Valencia gegen Schalke live bei 90elf
In der Liga schwach, in der Champions League stark: Ob der FC Schalke 04 diese zwei Gesichter auch im Achtelfinale des europäischen Fußball-Oberhauses beibehält, erfahren alle Hörer von 90elf am 15. Februar und 9. März live und in voller Länge. Deutschlands erstes Fußball-Radio überträgt beide Partien der Gelsenkirchener gegen den FC Valencia. Das Hinspiel am 15. Februar live aus dem „Estadi di Mestalla“, das nicht im Free-TV gezeigt wird, beginnt um 20.45 Uhr, Reporter vor Ort ist Andreas Mann. Die Vorberichterststattung in der Sendung „Bolzplatz-Spezial“ beginnt auf 90elf.de um 19.00 Uhr. Das Rückspiel in der Veltins Arena am 9. März wird ebenfalls um 20.45 Uhr angepfiffen, bereits ab 19.00 Uhr gibt es dann wieder im Vorfeld alles Wissenswerte in der Sendung „Bolzplatz- Spezial“.
Empfangen werden können die Partien über www.90elf.de, über WLAN-Radio oder mobil mit dem Handy und der 90elf-App. „Wir freuen uns sehr, unseren Hörern beide Achtelfinal-Spiele des FC Schalke 04 in der Champions League bieten zu können, zumal das Hinspiel nicht im Free-TV gezeigt wird. Internationale Spiele bei 90elf sind neben der Übertragung der Bundesliga und des DFB-Pokals eine wichtige Bereicherung unseres Programmangebotes, das wir stetig versuchen zu erweitern“, so Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters REGIOCAST DIGITAL.
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radio.de ernennt Bernhard Bahners zum Managing Director
radio.de hat Bernhard Bahners (33) zum Managing Director berufen. In seiner neuen Funktion wird er sich insbesondere auf die Stärkung der Marktposition, die Weiterentwicklung der Plattform und die Expansion konzentrieren.
Bernhard Bahners gehört zum Gründungsteam von radio.de und verantwortete als Director Marketing & Sales den gesamten Produkt- und Markenauftritt des Startups. Als einer der wenigen Manager der Branche verknüpft er mit seinem Netzwerk die klassischen Radiosender und den Online-Radiomarkt und ist als Mitinitiator der Branchenveranstaltung "Radiocamp" damit einer der Meinungsführer.
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Versammlung der LPR Hessen neu konstituiert
Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) mit Sitz in Kassel hat sich am Montag zu ihrer 7. Amtsperiode neu konstituiert. Die für jeweils vier Jahre amtierende Versammlung nimmt die Interessen der Allgemeinheit auf dem Gebiet des Rundfunks wahr. Sie setzt sich aus 30 Repräsentanten gesellschaftlich relevanter Gruppen zusammen, die ehrenamtlich tätig sind.
Der Vertreter der Katholischen Kirche, Winfried Engel, wurde in der konstituierenden Sitzung einstimmig zum Vorsitzenden der Versammlung gewählt. Frank Albrecht, der in der Versammlung den Landesverband des Hessischen Einzelhandels vertritt, und Reiner Jäkel, der vom Hessischen Jugendring entsandt ist, wurden ebenfalls einstimmig zu den stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. www.lpr-hessen.de
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Dreimal Veranstaltungsfunk in Hessen
Die Ausstellung „Frühe Abstraktion“ im Rosenheimmuseum in Offenbach wird vom 15. bis 26. Februar 2011 mit einem Hörfunkprogramm begleitet. Die Gestaltung des von Jochen Späth (Radio Fortuna) verantworteten Programms übernehmen teilweise Nachwuchsradiomacher. Dazu gehören Studenten der Universitäten in Frankfurt und Gießen. Das Programm kann über die UKW-Frequenz 99,8 MHz am Standort Heusenstamm/Campus empfangen werden.
Die Ausstellung „Georgische Schrift in der Malerei“ im Klingspor Museum in Offenbach wird vom 27. Februar bis zum 10. April 2011 mit einem Veranstaltungsradioprogramm begleitet. Auch dieses von Jochen Späth verantwortete Programm wird teilweise von Studenten der Universitäten in Frankfurt und Gießen gestaltet. Es wird ebenfalls über die UKW-Frequenz 99,8 MHz am Standort/Campus zu empfangen sein.
Die „SchulKinoWochen Hessen 2011“ in Frankfurt und Offenbach werden vom 25. März bis zum 9. April mit einem Hörfunkprogramm begleitet. Das von Andreas Fauth vom Evangelischen Medienhaus Frankfurt verantwortete Veranstaltungsradio verfolgt zwei Ziele: Das Programm berichtet über die unterschiedlichen Veranstaltungen, Filmvorführungen und Diskussionen zu den Hessischen SchulKinoWochen in Frankfurt und Offenbach. Gleichzeitig ist das Veranstaltungsradio Teil eines umfangreichen Ausbildungsprogramms hessischer Nachwuchsjournalisten. Es wird gemeinsam von Jugendlichen und Profis gestaltet und versteht sich als „Ausbildungsradio“. Das Radioprogramm soll voraussichtlich über die UWK-Frequenz 92,9 MHz am Senderstandort Frankfurt verbreitet werden. Parallel dazu soll man es auch im Internet über www.rockfun24.de empfangen können.
Die erteilten Zulassungen sind regional und zeitlich begrenzt. Sie beschränken sich auf Ort und Dauer der jeweiligen Veranstaltung. Werbung und Sponsoring sind im Rahmen des Veranstaltungsrundfunks zulässig. www.lpr-hessen.de
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DW-TV statt Parlamentsfernsehen
DW-TV sendet neu und unverschlüsselt über Astrs 23,5° Ost, auf 11.973 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Dafür wurden die Kanäle Parlamentsfernsehen, Bundespressekonferenz, Bundesrat und Bundespresseamt hier abgeschaltet.
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MDR: Ein Chefredakteur für Fernsehen, Hörfunk und Online
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) plant, künftig einen Chefredakteur zu berufen, der übergreifend für die Fernseh-, Hörfunk- und auch Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen Anstalt zuständig ist. Hintergrund dafür sei laut einem Bericht des Branchendienstes "Funkkorrespondenz" ein Prüfauftrag des MDR-Verwaltungsrats vom Herbst 2009 an die Senderleitung. Das Gremium hätte damals angeregt, zu untersuchen, ob der MDR nicht einen Chefredakteur mit der Zuständigkeit für alle drei Medien einsetzen sollte, hieß es. „Hier zeichnet sich ab, dass dies ein erfolgversprechender Weg sein kann. Ein Chefredakteur oder eine Chefredakteurin, die die Informationsangebote von Fernsehen, Radio und Online koordiniert, ist ein Zeichen für die multimediale Zukunft des MDR“, erklärte Sendersprecher Dirk Thärichen auf Funkkorrespondenz-Nachfrage.
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Radiolizenzen: LMK-Datenpanne hat möglicherweise Folgen
Auch wenn es sich um einen menschlichen Fehler handelte könnte die gestrige Datenpanne bei der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) politische Konsequenzen haben. Die Medienwächter hatten gestern die künftigen Lizenznehmer für die zweite private Radiokette im Land und für das Lokalradio Mainz schon per Pressemitteilung bekannt gegeben, obwohl die Versammlung noch gar nicht darüber entschieden hat (SatelliFax berichtete). Wie die "Rheinpfalz" heute berichtet, wurde die Entscheidung vertagt.
Bei den Mitgliedern der Vollversammlung löste die Mitteilung der Pressestelle keine Begeisterungsstürme aus. Viele von ihnen fühlten sich den Angaben zufolge "überrascht davon, dass sie morgens schon im Radio erfuhren, wie sie mittags abstimmen würden". Der Vertreter der Staatskanzlei kündigte in der Vollversammlung um 16 Uhr an, dass die Landesregierung eine genaue Aufklärung erwarte. Wann es wie weiter geht, sei derzeit noch offen.
Die Medienhüter verwiesen in der gestern verfrüht versendeten Pressemitteilung bei ihrem Votum pro bigFM auf "die Vielfalt des Gesamtangebots im Programm und dem Beitrag zur publizistischen Vielfalt durch seine Gesellschafter". In einschlägigen Internetforen erntete diese Begründung für eine Weiterlizenzierung Kopfschütteln, denn besonders der zweite Punkt ist aufgrund des großen Gesellschafterkreises und der Tatsache, dass bigFM-Eigner Radio RPR schon die erste Privatkette (RPR.1) betreibt und auch an der dritten Kette (Rockland Radio) beteiligt ist, nicht verwunderlich. Diverse Medien spekulierten außerdem, dass die Entscheidung zugunsten von bigFM im Vorfeld zwischen der LMK und dem Eigentümer RPR abgekartet gewesen sei. Wie das Branchenblatt "Horizont" berichtete sei bigFM zudem wegen seines vermeintlich zu geringen Rheinland-Pfalz-Bezugs und seiner Arbeitsteilung mit der Programmproduktionsgesellschaft im Nachbarland Baden-Württemberg ins Gerede gekommen.
Die Mitbewerber um die zweite Kette, Energy Rheinland-Pfalz und Now FM (Regiocast), planten rund um die Uhr in Rheinland-Pfalz produzierte Sender mit vielen Aktionen aus und über das Land. Energy etwa wollte parallel einen digitalen Ableger mit Musik ausschließlich von Künstlern aus Rheinland-Pfalz einrichten, NowFM plante Radiohörer zu Reportern zu machen, die aus verschiedenen Orten von Rheinland-Pfalz berichten. Durch die Vertagung der Lizenz-Entscheidung hätten beide Unternehmen nun nochmals rein theoretisch eine Chance ein Zusammengehen zu prüfen und damit die Chancen gegenüber bigFM zu erhöhen. Ob es dazu kommt bleibt abzuwarten.
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ORF-Kulturkanal wird über Satellit verschlüsselt
Der neue ORF-Kulturkanal, Nachfolger von TW1, wird über Satellit nur in Österreich zu sehen sein und das Signal via Astra, 19,2° Ost verschlüsseln. Das kündigte Geschäftsführer Peter Schöber in einem Interview mit dem Branchendienst "Digitalmagazin" an. Der Österreichische Rundfunk arbeite derzeit mit Hochdruck an der Umwandlung des kommerziellen Reise- und Wettersenders „TW 1“ in einen gebührenfinanzierten Kultur- und Informationskanal. „Unser Programmangebot beruht auf vier Programmsäulen“, erläuterte Schöber. Der neue Kulturkanal soll das Angebot von ORF 2 und 3sat komplettieren. „Im Vergleich zu 3sat können wir darüber hinaus regional stärker fokussiert vorgehen“, sagt Schöber, der unmittelbar mit der Umwandlung von TW 1 betraut ist. www.orf.at
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RD/ZDF: Fünf weitere Astra-Transponder für HDTV
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben beim Satellitenbetreiber SES Astra fünf weitere Satellitentransponder auf der Orbitalposition Astra 19.2° Ost angemietet. Die Transponder würden in zwei Schritten genutzt werden, wie das Unternehmen heute mitteilte. Nach Beendigung der analogen Satellitenausstrahlung würden ab Mai 2012 zunächst drei Transponder genutzt werden. Zwei weitere Transponder sollen ab Januar 2014 bereit stehen.
Derzeit sei laut einem Bericht im Branchendienst "Area DVD" geplant, dass zunächst dritten Programme ‚BR-Fernsehen HD’, ‚NDR-Fernsehen HD’, ‚SWR-Fernsehen HD’ und ‚WDR HD’ in einer HDTV-Version starten sollen. Laut den Plänen der jeweiligen Landesanstalten sei aber damit zu rechnen, dass die meisten dritten Programme erst ab 2013 in HDTV starten werden. Ausserdem soll auch der Ereigniskanal "Phoenix" in einer HDTV-Version angbeoten werden. Der Start von "3sat HD" sei derzeit für den 1. Januar 2013 geplant.
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Norwegen schaltet UKW ab
Norwegen plant ein Gesetz, um die Abschaltung des analogen UKW-Hörfunks bis 2017 auf den Weg zu bringen. Das berichtet der Injternetdienst "Dehnmedia". Bis dahin soll die DAB-Abdeckung von heute 80 auf 99,8 Prozent ausgebaut werden, hieß es.
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Satnews 16.02.2011




DAB+: Medienwächter leiten Einigungsverfahren ein
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat in ihrer Sitzung in Kassel festgestellt, dass alle Bewerber um die verbliebenen Kapazitäten für bundesweites Digitalradio die Zuweisungsvoraussetzungen erfüllen. Damit wird ein förmliches Verständigungsverfahren notwendig, denn die Bewerber wollen private Hörfunkprogramme bzw. vergleichbare Telemedien im Umfang von über 250 Capacity Units (CU) anbieten, zur Verfügung stehen aber nur 150 CU. Die Einigungsgespräche sind für Ende Februar vereinbart.
Falls sich die Bewerber nicht einigen können, wird eine Auswahlentscheidung durch die Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der Landesmedienanstalten auf Empfehlung der ZAK notwendig. Die nächste GVK-Sitzung ist am 15. März 2011.
Folgende Anbieter haben sich in der zweiten Vergaberunde beworben:
* die Klassik Radio GmbH & Co. KG mit Sitz in Augsburg für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Klassik Radio“
* die NORFOM Medien GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg für die Verbreitung von zwei bundesweiten Hörfunk-Spartenprogrammen mit dem Schwerpunkt Unterhaltung
* die Internationale Christliche Rundfunkgesellschaft e.V. mit Sitz in Immenstadt für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Radio Horeb“
* die REGIOCAST DIGITAL GmbH mit Sitz in Leipzig
Die ZAK hatte im Januar im Rahmen einer ersten Ausschreibungsrunde sechs Anbietern Kapazitäten für private Hörfunkprogramme und vergleichbare Telemedien zugewiesen. Für das bundesweite Digitalradio im Übertragungsstandard DAB+ steht insgesamt ein Multiplex zur Verfügung. Neben den privaten Angeboten werden in diesem Multiplex durch das öffentlich-rechtliche Deutschlandradio die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und D-Radio Wissen digital verbreitet.
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Alpine Ski-WM: Hohe Zuschauer-Akzeptanz für ZDF-Übertragungen
Halbzeit bei der Alpinen Ski-WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen. Die Übertragungen in der ersten WM-Woche sind auf großes Zuschauerinteresse gestoßen: Fast zwei Millionen Skifans (Marktanteil: 21,9 Prozent) verfolgten durchschnittlich vom 8. bis 14. Februar 2011 vormittags oder mittags die acht Live-Sendungen im ZDF. Den höchsten Wert erzielte am Sonntag, 13. Februar 2011, der Abfahrtslauf der Damen mit 3,48 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 25,5 Prozent), die sich am Bildschirm über Platz drei von Maria Riesch freuen konnten.
Ein positive Bilanz zieht auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz: "Unser WM-Angebot ist in einem hohen Maß von den Zuschauern angenommen worden. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass eine Sport-WM in Deutschland eine besondere Anziehungskraft auf die heimischen Fans an den Bildschirmen ausübt. Bemerkenswert ist, dass die Übertragung des Abfahrtslaufs der Frauen am Sonntag den höchsten Marktanteil im gesamten ZDF-Programm an diesem Tag verzeichnete."
Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender haben sich die Berichterstattung von der Heim-WM geteilt: Die Speed-Disziplinen und die Super-Kombination standen in der ersten WM-Woche auf dem Programm des ZDF, die ARD überträgt in der zweiten Woche die technischen Wettbewerbe. Unter Federführung des ZDF fungieren beide Sender darüber hinaus als Host Broadcaster und beliefern in der Produktionsgemeinschaft GAP TV2011 Fernseh- und Radiosender in aller Welt mit dem Bild- und Tonsignal. www.zdf.de
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hr für Android-Smartphones
Der Hessische Rundfunk bietet seine Radio-Apps nach dem Apple iPhone jetzt auch für Smartphones mit Android-Betriebssystem an. Dabei gibt es - wie für das iPhone - getrennte Anwendungen für hr1, hr2, hr3, hr4, hr Info und You FM.
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FFH kündigt App für Windows Phone 7 an
Bislang gibt es keine deutschen Radiosender, die gezielt auf Smartphones mit Windows Phone 7 zu empfangen sind. Jetzt hat der hessische Privatsender Hit Radio FFH laut einem Bericht des Branchenportals Radioszene.de eine solche Anwendung angeküdigt. Wann diese verfügbar ist, ist noch nicht bekannt.
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Regiocast: Kommunikation der LMK zu Lizenzvergabe deutet auf Verfahrensfehler hin
Die Datenpanne und die vermeintliche Bevorzugung des Veranstalters RPR bei Radiolizenzvergaben in Rheinland-Pfalz sorgen weiter für Aufregung. Wie gemeldet hatte bereits Stunden vor der Sitzung der zuständigen Versammlung der Medienanstalt Rheinland-Pfalz der Direktor der LMK ein vermeintliches Ergebnis des Lizenzvergabeverfahrens für die zweite Hörfunkkette Rheinland-Pfalz in einer offiziellen Presseerklärung der Behörde aufgrund einer Datenpanne veröffentlicht (SatelliFax berichtete).
Diese Veröffentlichung mit einer detaillierten Begründung der Versammlungsentscheidung weit vor dem Zusammentritt des Entscheidungsgremiums der LMK ist nach Auffassung des Radiounternehmens Regiocast GmbH & Co. KG eine deutlicher Hinweis auf gravierende Verfahrensfehler bei der Vergabe der Lizenz. Die Regiocast bewirbt sich für die UKW- Ressourcen in Rheinland-Pfalz mit dem aufwändig produzierten Jugendprogramm NowFM,
Wir sind äußerst irritiert über diesen Vorgang und erwarten nun seitens der LMK vollständige Transparenz hinsichtlich des weiteren Verfahrens und eine Aufklärung über die Einflussnahme der Verwaltung auf die Entscheidung. Bei uns ist der Eindruck entstanden, dass eine publizistisch und wirtschaftlich bedeutende Weichenstellung unter Umgehung des dafür zuständigen Gremiums der LMK vorgenommen werden sollte. Angesichts dieser Beschneidung der Kompetenzen der Gremien der LMK begrüßen wir es ausdrücklich, dass die Versammlung der LMK entschieden hat, die Vergabe von ihrer Tagesordnung zu nehmen und zu einem späteren Zeitpunkt nach Aufklärung des Vorgangs zu entscheiden”, so Rainer Poelmann, Geschäftsführer der Regiocast in einer ersten Reaktion.
“Die in der veröffentlichten Presseerklärung genannten Gründe für eine Weiterlizenzierung des bisherigen Veranstalters beruhen auf einer verzerrten und einseitigen Darstellung unseres Antrags und berücksichtigen nicht die intensiven Bemühungen der Regiocast zur Zulassung eines anspruchsvollen Jugendradios aus und für Rheinland-Pfalz.“ Die Regiocast erwarte, so Rainer Poelmann weiter, eine Rückkehr zu einem geordneten rechtsstaatlichen Verfahren, das bis zur endgültigen Entscheidung durch die zuständigen Gremien Chancengleichheit für alle Bewerber garantiere. Es könne Bewerbern für Rundfunklizenzen in Rheinland-Pfalz nicht zugemutet werden, Ressourcen und Know-how für ein Bewerbungsverfahren einzusetzen, dessen Ergebnis bereits feststehe.
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Fashion TV: Testlauf für 3D-Kanal "fashiontv H3D" gestartet
Der Modesender Fashion TV hat erste Tests für einen internationalen 3D-Kanal namens "fashiontv H3D" anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona gestartet. Der offizielle Start des 3D-Senders erfolge im Sommer und werde auf insgesamt zehn Satelliten weiltweit sowie regional im Kabel verbreitet werden, so der Verstalter in einer Mitteilung. Weitere 3D-Tests soll es an diesem Freitag, 18. Februar, auf den bisherigen HD-Kanälen des Senders geben.
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Premiere für Vodafone TV
Vodafone startet sein TV-Angebot. Über eine hybride Box vereint der Düsseldorfer Kommunikationsanbieter erstmals herkömmlichen Satelliten- und analogen Kabelempfang mit Fernsehen über Vodafone-DSL. In der Basisversion kann der Zuschauer zwölf Sender in High-Definition (HD) empfangen, darunter Programme von RTL, SAT.1, ProSieben, VOX, kabel eins und Sport1 sowie Programme von ARD und ZDF. „Vodafone TV startet mit den beliebtesten HD-Sendern am Markt. Unsere Kunden erhalten hochauflösendes Qualitätsfernsehen über eine innovative Lösung, die dank ihrer Hybridtechnologie einen neuen Standard schafft“, so Diego Massidda, Direktor Video und Connected Home der Vodafone Group. Vodafone Deutschland bietet das Produkt ab dem 17. Februar an. Für HD-TV ist ein Satellitenanschluss oder eine mindestens 10 Megabit schnelle DSL-Leitung nötig.
Das Basisangebot von Vodafone TV umfasst rund 50 Programme, plus zwölf HD-Sender. Darüber hinaus werden kostenpflichtig Pay-TV-Sender in vier thematischen Paketen angeboten und mit einer Auswahl von Programmen aus der Vodafone Videothek gebündelt – je nach Paket mit Spielfilmen, Serien, Sendungen für Kinder oder mit packenden Dokumentationen. Zusätzlich gibt es bei Vodafone Senderpakete in Fremdsprachen, etwa in Türkisch, Polnisch und Russisch.
Die Box ist für eine einfache Nutzung konzipiert: Im elektronischen Programmführer werden die Sendeplätze übersichtlich auf dem Bildschirm geordnet. Bei der Installation wählt die hybride Box automatisch die beste verfügbare Empfangsqualität, da sie nahtlos bereits Satelliten- und Kabelanschlüsse integriert und diese durch IP-TV ergänzt. High-Definition-Signale werden über DSL sowie Satellit verarbeitet.
Dank der Hybridtechnologie können fast alle Vodafone DSL-Kunden das neue TV-Angebot nutzen: Bereits ab einer Bandbreite von rund zwei Megabit gibt es Vodafone TV mit HD-Kino aus der Videothek sowie den hybriden Festplattenrecorder. Bei HD-Filmen aus der Videothek wird die persönliche Videoauswahl über Nacht auf die Festplatte der Vodafone-TV-Box übertragen. Für den TV-Empfang über DSL ist eine Bandbreite von fünf Megabit erforderlich. Bei dieser DSL Geschwindigkeit können Filme aus der Videothek sofort betrachtet werden.
Die Set-Top-Box mit integriertem Festplattenrecorder hat 320 Gigabyte Speichervolumen und ermöglicht SD-Aufnahmen bis zu 140 Stunden und etwa 90 Stunden in HD-Qualität. Sie ist für jeden Empfangsweg mit einem Dual-Tuner ausgestattet, so dass das laufende Programm angeschaut und gleichzeitig eine andere Sendung aufgezeichnet werden kann. Serien werden auf Wunsch regelmäßig aufgezeichnet.
In der Anlaufphase seit Dezember haben bereits einige hundert Kunden Vodafone TV genutzt. Zum offiziellen Start bietet Vodafone das Komplettangebot mit bis zu 16 Megabit schnellem Internetanschluss, kombinierter DSL- und Sprachflatrate und TV-Basispaket für insgesamt 39,95 Euro monatlich an. Für andere Vodafone DSL-Pakete kostet der Zugang zum TV-Basisangebot zusätzlich zehn Euro monatlich. www.vodafone.de/tv
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Eutelsat und Mediaset: Neuer 12-Jahresvertrag für Ausbau von Digital-TV in Italien
Elettronica Industriale, Netzbetreiber der italienischen Mediaset Gruppe, und Eutelsat Communications haben einen 12-Jahresvertrag für Kapazitäten auf der TV-Orbitalposition Hotbird, 13° Ost, unterzeichnet. Der neue Vertrag über einen Transponder festigt die zwanzigjährige Geschäftsbeziehung beider Unternehmen. Zugleich erhöht Mediaset die Ressourcen auf Hotbird auf fünf Transponder.
Die neuen Kapazitäten unterstützen den Übergang in ein vollständig digitales TV-Zeitalter in Italien. Insbesondere nutzt Mediaset die neuen Ressourcen für das Zuführen von Programmen zu den Umsetzern des eigenen DVB-T Netzes. www.eutelsat.de
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Sky Deutschland und die Deutsche Telekom schließen Verbreitungsvereinbarung
Sky Deutschland und die Deutsche Telekom haben sich auf einen Vertrag geeinigt, der die Verbreitung des Angebots von Sky Deutschland über das neue Vorleistungsprodukt "TV-Grundversorgung" der Deutschen Telekom beinhaltet. Der geschlossene Vertrag regelt nicht die Einspeisung des Sky Programms in das IPTV-Angebot "Entertain" der Deutschen Telekom. Im Rahmen der geschlossenen Kooperation wird die Telekom die Sky Sender direkt in NE 3 und NE 4 Kabelnetze oder Hausgemeinschaften einspeisen. Konsumenten haben damit die Möglichkeit direkt bei Sky die gesamte Bandbreite an Sky Produkten und Services zu abonnieren.
Das über die Vereinbarung verfügbare Programmangebot von Sky umfasst die Fußball Bundesliga sowie das Sky Sportangebot - inklusive aller Spiele der UEFA Champions League und des DFB Pokals, genauso wie DEL-Eishockey, Golf, Tennis und die Formel 1. Dazu präsentiert das Sky Filmangebot die aktuellsten Blockbuster als exklusive TV-Premieren. Das Paket Sky Welt umfasst kontinuierlich neue aufregende Serien, Dokumentationen und eine große Auswahl an Unterhaltung für die ganze Familie. Mit 12 HD Sendern - inklusive Sky 3D - ist Sky zudem HD-Marktführer in Deutschland. Der innovative HDTV-Festplattenrekorder Sky+ sowie die Sky Sport Apps für das iPad und das iPhone runden den Service von Sky für Abonnenten ab. www.sky.de
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Österreich führt DVB-T2 und DAB+ ein
Am 15. Februar 2011 luden RTR-GmbH und KommAustria zur Vollver*sammlung der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Plattform Austria“ ins Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien. In seinem Einleitungs*statement unterstrich Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH für den Fachbereich Medien, die Bedeutung der 9. Vollversammlung, in der der Entwurf des dritten von der KommAustria erstellten Digitalisierungskonzepts präsentiert und zur Diskussion gestellt wurde. „Mit dem beginnenden Umstieg des Digitalen Fernsehens von DVB-T auf die noch mehr Ressourcen sparende Form von DVB-T2 werden in Österreich noch wesentlich mehr Fernsehprogramme, teilweise auch in HD-Qualität, verbreitet werden können. Dies ist ein wichtiger Beitrag, Österreichs Identität in sehr umfassendem Sinne bestmöglich zu wahren“, so Grinschgl.
Dr. Florian Philapitsch, Vorsitzender-Stellvertreter der KommAustria, stellte das 3. Digitalisierungskonzept der KommAustria vor: „Digitaler terrestrischer Hörfunk kann in Österreich grundsätzlich ab 2012 möglich sein. Die KommAustria hat für den Betrieb von entsprechenden Multiplex-Plattformen mit DAB+ insgesamt fünf bundesweite Bedeckungen mit unterschiedlicher Ausgestaltung (bundesweit, regional oder lokal) vorgesehen. Eine Ausschreibung vonseiten der Behörde erfolgt jedoch erst dann, wenn sich genug interessierte Mitspieler gefunden haben, die eine vollständige Nutzung der auf einer Multiplex-Plattform verfügbaren Kapazitäten erwarten lassen. Mit anderen Worten: die Spielfelder werden bereits abgesteckt, der Anpfiff ertönt aber noch nicht.“
Für digitales terrestrisches Fernsehen hat die Behörde in ihrem Konzept insgesamt drei bundesweite Multiplex-Plattformen vorgesehen. Ausgeschrieben werden MUX D und die neue Plattform MUX E als bundesweite Bedeckungen im Übertragungsstandard DVB-T2 bei einer Audio- und Videokomprimierung mittels MPEG-4. Im selben Standard soll die Plattform MUX F gestaltet sein, die allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrieben wird.
Über zukünftige Entwicklungen im Digitalen Fernsehen referierte Prof. Dr.-Ing. Ulrich H. Reimers vom Institut für Nachrichtentechnik der Universität Braunschweig und erläuterte ausführlich die Folgen der Umstellung auf DVB-T in Deutschland sowie die Beweggründe für eine DVB-T2-Einführung. Er stellte den derzeit in Deutschland laufenden DVB-T2-Modellversuch vor, in dem für Deutschland auf Grund von Testergebnissen die Realsituation abgebildet und mit Hilfe von identifizierten Schlüsselparametern die Basis für die Entscheidungsfindung – Umstellung auf DVB-T2 ja oder nein – geschaffen wird.
Über die Erfolgsstory „Die Verbreitung von Digitalem Terrestrischen Fernsehen in Schweden“ berichtete Lars Backlund, Senior Vice President der Teracom Group und Vice Chairman von Broadcast Networks Europe. Er führte unter anderem aus, dass es heute in Schweden (rund 9 Mio. Einwohner) 50 Programme im „normalen“ Digital-TV und neun Programme in High Definition gibt, teilweise auf DVB-T bzw. DVB-T2. Neue Herausforderungen sieht er beispielsweise in einer umfassenden Coverage für Erst- und Zweitwohnsitze, Autos und Boote, in der die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 erfolgen soll. Dabei geht es auch um HDTV und hybride Fernsehlösungen.
An der durch RTR-Mitarbeiter Andreas Kunigk, moderierten Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalradio: Chancen und Risken“ nahmen Mag. Michaela Adelberger vom Verband der Freien Radios Österreich, Dr. Gerd Bauer, Hörfunkbeauftragter der deutschen DLM, Albert Malli von Ö3 und Mag. Christian Stögmüller vom Verband der Österreichischen Privatsender teil.
Ein Kernstück des neuen Digitalisierungskonzeptes ist die Festlegung auf einen Übertragungsstandard für digitalen Hörfunk. Die Experten der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Plattform Austria“ befürworteten die Verwendung des digitalen Rundfunkstandards DAB+, dem jüngsten Mitglied in der Familie der Digital Audio Broadcasting- (DAB-) Standards. Damit spezifiziert das neue Digitalisierungskonzept einen wesentlichen Punkt des im Oktober 2010 novellierten Privatradiogesetzes, mit dem die Rahmenbedingungen für eine Einführung von digitalem Hörfunk in Österreich geschaffen wurden.
DAB+ erlaubt die Übertragung von etwa 15 Radioprogrammen in einem Hörfunkkanal und ist damit besonders frequenzökonomisch und kosten*günstig ausgelegt. In Deutschland steht ein bundesweiter Neustart von digitalem Hörfunk auf Basis von DAB+ unmittelbar bevor. In Österreich sind sich der ORF, die kommerziellen und die freien Radios allerdings darin – mehr oder minder – einig, dass die Zeit für den kostenintensiven Aufbau eines digitalen Sendernetzes noch nicht reif sei, da überzeugende Erfolgsmeldungen aus anderen europäischen Ländern noch fehlten.
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Mediengruppe RTL startet über Vodafone-TV
Ab sofort werden die Free-TV-Sender RTL, VOX, RTL II, SUPER RTL und n-tv sowie die Pay-TV-Kanäle RTL Crime, Passion und RTL Living über das neue IPTV-Angebot von Vodafone verbreitet. Die Sender RTL und VOX sind bei Vodafone TV zusätzlich in HD empfangbar. Dies gaben die Mediengruppe RTL Deutschland und Vodafone heute bekannt. Die Kunden von Vodafone TV kommen somit neben dem Empfang der beliebten Programme in SD-Qualität auch in den Genuss von Shows wie "Deutschland sucht den Superstar" oder "Wer wird Millionär?", Serien wie "Dr. House" oder "CSI: NY", Kinohighlights wie "James Bond 007: Ein Quantum Trost" sowie von Sportereignissen wie Boxen und Formel 1 in nativer High Definition-Qualität.
"Die Einspeisung unserer Programme, vor allem auch unserer HD-Kanäle bei Vodafone TV, ist ein weiterer wichtiger Schritt im Hinblick auf den Ausbau unserer Verbreitung", so Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für die Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland.
"Vodafone TV ist technisch hoch innovativ, das Fernseherlebnis entsteht aber erst gemeinsam mit den Programmen. Die Sender der RTL Gruppe haben eine hohe Zuschauerakzeptanz und sind deswegen ein sehr wichtiger Baustein für Vodafone TV", so Diego Massidda, Direktor Video und Connected Home der Vodafone Group.
Die Mediengruppe RTL Deutschland und Vodafone haben sich im Rahmen ihrer Kooperation im Bereich IPTV auf den Schutz des werbefinanzierten Geschäftsmodells der Free-TV-Sender verständigt. Eine Aufzeichnung der HDTV-Kanäle der Mediengruppe RTL Deutschland ist dabei zunächst nicht möglich. Ziel ist es, zukünftig attraktive Formen der zeitversetzten Nutzung der HDTV- und der SDTV-Kanäle anzubieten, bei denen die Nutzung der Werbung messbar und damit vermarktbar bleibt
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Auch ProSiebenSat.1 bei Vodafone TV mit dabei
Auch die Unternehmensgruppe ProSiebenSat.1 hat mit dem Mobilfunkbetreiber Vodafone Deutschland einen Vertrag über die Verbreitung ihrer Programme über das Internet (IPTV) geschlossen. Diese würden in das DSL-Kabelnetz des Telekommunikationsanbieters ("Vodafone TV") eingespeist, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Sender SAT.1, ProSieben, kabel eins, 9Live und sixx sowie die Pay-TV-Sender Sat.1 Comedy und kabel eins classics seien Bestandteil des Free-TV- und Pay-TV-Pakets von "Vodafone TV". Der Vertrag umfasse auch die hochauflösenden Programme Sat.1 HD, ProSieben HD und kabel eins HD, hieß es.
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Satnews 17.02.2011




ARD überarbeitet Mediathek
Ab sofort präsentiert sich die Das Erste Mediathek in neuem Design unter www.DasErste.de/Mediathek. Die optimierte Nutzerführung mit intuitiver Navigation und klaren, übersichtlichen Strukturen sorgt dafür, dass viele Fernseh-Highlights des Ersten noch komfortabler abgerufen werden können: einfach, kostenfrei und in bester TV-Qualität.
Der neue und zentrale Menüpunkt "Sendung verpasst" zeigt auf einen Blick, welche Sendungen als Video on Demand vorliegen. Zusätzlich sind die Beiträge alphabetisch, nach Themen, nach Aktualität und der Beliebtheit bei den Nutzern sortiert. Mit der Suchfunktion ist es aber auch möglich, nach einzelnen Stichwörtern zu recherchieren.
Neu sind auch die RSS-Feeds, die über die aktuellsten Inhalte der Mediathek informieren und der prominente Hinweis "Jetzt live", der keine Echtzeit-Übertragung mehr verpassen lässt. Die "Das Erste Mediathek" deckt nahezu alle Genres ab. Die Spannbreite reicht von Filmen und Serien über Nachrichten, politische Magazine und Talksendungen sowie Ratgebern und Kindersendungen bis hin zu Unterhaltungsshows. Viele Sendungen stehen auch als Livestream bereit.
Zeitversetztes Fernsehen boomt in Deutschland, was sich im Erfolg der Mediathek des Ersten Deutschen Fernsehens widerspiegelt: 2010 wurden pro Monat rund 20 Millionen Videos des Ersten Deutschen Fernsehens in den ARD-Mediatheken aufgerufen - eine Nutzungssteigerung von 100 Prozent gegenüber 2009. Zu den erfolgreichsten Sendungen des Ersten gehörte dabei neben den Videos und Livestreams zur Fußball-WM und zum "Eurovision Song Contest" vor allem der "Tatort" mit bis zu 300.000 Videoabrufen pro Sendung.
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Tobias Schlegl gibt "extra 3"-Moderation im Sommer ab
Nach vier Jahren bei "extra 3" hört Tobias Schlegl im Sommer 2011 als Frontmann der Sendung auf. Allerdings bleibt er den Zuschauern des Satiremagazins im NDR Fernsehen erhalten: Der 33-Jährige will auch weiterhin mit seinen spektakulären Aktionen für "extra 3" bundesweit für Aufsehen sorgen. Für diese "extra 3"-Rubrik wurde Schlegl gerade für den Grimme-Preis nominiert. www.x3.de
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ZDF stellt "Tabaluga tivi" ein
Das ZDF stellt die Kindersendung "Tabaluga tivi" ein. Das berichtet der ARD-Teletext. Die letzte reguläre Ausgabe läuft dem Bericht zufolge am 7.Mai. Ab Herbst soll es Tabaluga im ARD/ZDF-Kinderkanal mit neuem Konzept geben. www.zdf.de
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Schweiz: power_up radio macht Veranstaltungsfunk
Seit dem 14. Februar und bis zum 4. März sendet das power_up radio der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi wieder auf 93,6 MHu in der Region Appenzeller Mittelland und auf 94,6 MHz sowie im Kabelnetz St. Gallen auf 106,1 MHz. Das berichtet die Radiowoche. Täglich wird live von 12 bis 16 Uhr aus einer Schule und von 16 bis 22 Uhr aus dem Studio im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen gesendet.
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Radiowoche: Lounge FM muss in Wien abschalten
Die Wiener Veranstaltungsfunk-Lizenz für Lounge FM wurde immer wieder verlängert. Am 6. März endet jedoch das Programm auf UKW 103,2 MHz, wie die Radiowoche berichtet. Am 15. März feiert der FK Austria Wien seinen 100. Geburtstag. Das von Kronehit produzierte Fanradio wird anlässlich dieses Ereignisses den Wiener Traditionsclub mit einem eigenen Radioprogramm hochleben lassen. Ab 27. Februar soll das Programm im Internet unter www.fanradio.at zu empfangen sein, ab 7. März soll dann auch auf der Wiener Frequenz 103,3 MHz gesendet werden. Ab 28. März soll schließlich ein von Antenne Wien produziertes Veranstaltungsradio zum "Vienna City Marathon" auf 103,2 MHz senden.
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Schweiz: Mehr als 770.000 Haushalte nutzen digitales Kabel-TV
Digitales Kabelfernsehen ist in der Schweiz weiter auf dem Vormarsch: Per Ende 2010 wurde es von rund 770.000 Haushalten genutzt, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von mehr als 170.000 (+29 Prozent) entspricht. Zugelegt haben auch Kabelinternet (+5.7 Prozent) und die Kabeltelefonie (+10 Prozent). Die analogen Kabel-TV-Anschlüsse verzeichneten einen Rückgang um 1.3 Prozent.
Trotz großer Konkurrenz im TV- und Telekommunikationsmarkt wuchsen die Schweizer Kabelnetze im vergangenen Jahr bei allen digitalen Produkten. Am größten war das Wachstum beim digitalen Kabelfernsehen, wo mehr als 170.000 oder knapp 29 Prozent Kunden gewonnen wurden (2009: rund 93.000). Damit nutzten per Ende 2010 mehr als 770.000 Haushalte digitales Kabelfernsehen, wobei rund 230.000 Haushalte davon HDTV schauten. Die Penetration mit Digital-TV im Kabel liegt bei rund 27 Prozent.
Während die Zahlen im stark wachsenden Digital-TV-Markt nicht überraschend sind, liegt der Zuwachs in den gesättigten Internet- und Telefoniemärkten über den Erwartungen. So wurden im vergangenen Jahr rund 43.000 oder 5.7 Prozent Kunden für Kabelinternet gewonnen (2009: 16.175). Damit profitierten per Ende 2010 rund 793.000 Haushalte vom leistungsfähigen Kabelinternet. Und in der Kabeltelefonie konnten mit 37.000 sogar mehr als 10 Prozent Kunden gewonnen werden. Die Gründe für dieses Wachstum liegen im Erfolg der konkurrenzlos schnellen Internetangeboten und der Kombi-Angeboten mit Digital-TV, Internet und Telefonie.
Demgegenüber nahmen die Kabelanschlüsse im vergangenen Jahr um 37.400 oder 1,3 Prozent leicht ab. Mit mehr als 2.840.000 Schweizer Haushalten, die über einen Kabelanschluss verfügen, ist die Basis für weiteres Wachstum bei den digitalen Diensten für die Kabelnetze jedoch weiterhin gut.
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Lizenzpanne in Rheinland-Pfalz: Jetzt auch RPR im Kreuzfeuer der Kritik
Was mit einer Informationspanne begann entwickelt sich immer mehr zu einem Flächenbrand: Nachdem die Entscheidung zur Weiterlizenzierung des Jugendradios bigFM aus dem Hause RPR vor der eigentlichen Abstimmung der LMK-Vollversammlung aus dem Hause der Medienananstalt an die Öffentlichkeit gelangte (SatelliFax berichtete mehrfach) berichten heute diverse Newsdienste darüber, dass der Veranstalter RPR die Medienwächter in der Lizenzierungsperiode angeblich hinters Licht geführt habe.
Wie die Magazine "newsecho.de" und "Digital Fernsehen" übereinstimmend berichten, würde sich das Programm, das von bigFM in Rheinland-Pfalz gesendet und als eigenständiger Sender nach außen hin verkauft werde, nur "marginal von dem Signal aus der Sendezentrale in Stuttgart" unterscheiden. Wohingegen die Mitbewerber Energy und Regiocast ("Now FM") völlig eigenständige Sender für Rheinland-Pfalz planten. Ein Großteil des Hauptprogramms aus Baden-Württemberg würde lediglich über das ehemalige RPR2-Studio in Ludwigshafen geschleift werden, hieß es.
Um die Medienwächter kurz vor der Entscheidung über die Frequenzvergabe zu besänftigen und ihre Entscheidungsfindung zu festigen, wären bigFM-Moderatoren seit Beginn der Frequenz-Ausschreibung von der Sendezentrale in Stuttgart nach Ludwigshafen gependelt, um Sendungen mit Inhalten aus Rheinland-Pfalz zu moderieren. Eine eigene bigFM-Redaktion gebe es den Angaben zufolge in Ludwigshafen nicht. RPR1-Nachrichtenredakteure sollen angeblich neben ihrem Tagesgeschäft zugleich die regionalisierten Newsstrecken für bigFM produzieren, zum Teil sogar unter falschem Namen.? Die Quelle für diese Anschuldigungen, die von RPR bisher nicht kommentiert oder dementiert wurden, seien allerdings recht vage: Ein anonymer Brief von angeblichen RPR-Mitarbeitern und ein Posting im Internet.
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Bon Gusto startet bei "fernsehen für mich"
Eine Programmumstellung gibt es beim Satelliten-Pay-TV "fernsehen für mich". Das Programm Bon Gusto ersetzt den Entertainmentkanal E! am 1. März 2011. Der Kochsender wird allen bestehenden Abonnements hinzugefügt. BonGusto ist Deutschlands einziger TV-Kanal rund um die Themen Essen, Trinken und Genießen. Ob skandinavisch, irisch, indisch oder exotisch-afrikanisch, der Sender ist immer nah am Geschehen und präsentiert mit rund 200 Sendungen, zum größten Teil deutsche Erstausstrahlungen, exklusive Programmhighlights, Kochshows und köstliche Rezeptideen aus aller Welt. Neben internationalen Kochgrößen schwingen auch die Kochshow-Moderatoren die Löffel und sorgen für informatives und geschmackvolles TV-Programm auf ganzer Linie. www.fernsehpaket.de
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ProSiebenSat.1 Group erweitert HbbTV-Angebot um ein neues Videocenter
ProSieben und SAT.1 ermöglichen Zuschauern ab sofort, sich über 2.300 kurze Highlight-Videoclips auf dem Fernseher anzusehen. Das funktioniert über die sogenannte HbbTV-Applikation, mit der sich per Knopfdruck auf die rote Taste der Fernbedienung HTML-Seiten direkt auf dem Fernsehbildschirm öffnen lassen. Damit können Zuschauer auf über 1.000 Shortclips pro Sender zugreifen und sie am Fernseher abrufen. Ähnlich wie im Online-Angebot der Sender stellt das Videocenter in Highlight-Clips Zusammenfassungen und Previews der zehn Top-Formate bereit.
Zum 1. September vergangenen Jahres starteten die beiden Sender der ProSiebenSat.1 Group den HbbTV-Livebetrieb (Hybrid Broadcast Broadband Television) und zeigten damit, wie die Symbiose zwischen Fernsehen und Internet auf dem TV-Gerät umgesetzt werden kann. Im HbbTV-Angebot stehen dem Zuschauer weiterführende Informationen, Bilder und Videos zu Sendungen zur Verfügung.
Viele hybride Geräte ermöglichen einen direkten Zugang von der HbbTV-Startleiste auf das umfangreiche maxdome-Angebot. Wer also Lust auf mehr hat, kann über die Startseite auf den maxdome-Button klicken und gelangt so zum Angebot der größten deutschen Online-Videothek mit über 35.000 Filmen.
Des Weiteren bieten die Sender ProSieben und SAT.1 folgende
HHbTV-Applikationen:
- EPG mit Vorschau-Trailern zu den Primetime-Highlights
- HD-Text von ProSieben bzw. SAT.1
- Videocenter mit über 1.000 Shortclips
- Wettervorhersage von wetter.com
- Votings
- Geschicklichkeitsspiele
- kundenindividuelle Werbeintegrationen
Das HbbTV-Angebot können Zuschauer empfangen, deren Hybrid-Geräte diesen neuen Technologie-Standard unterstützen. Mit Fernsehgeräten oder Set-Top-Boxen, die die Applikationen der ProSiebenSat.1 Group darstellen können, lässt sich das Angebot in der Tiefe nutzen. SevenOne Intermedia, das Multimedia-Unternehmen der Sendergruppe, will die Applikationen kontinuierlich ausbauen.
Lars Friedrichs, verantwortlich für Teletext und Hybrid TV bei SevenOne Intermedia, erklärt: "Das Videocenter wertet unser HbbTV- Angebot noch einmal deutlich auf. Wir werden aber auch weiter an interaktiven Applikationen arbeiten. Dieses Jahr wird noch einiges in puncto HbbTV passieren."
HbbTV baut auf bereits existierenden Rundfunkstandards und Internet-Technologien auf. Durch einen so genannten "Red Button" auf der Fernbedienung lassen sich HTML-Seiten direkt auf dem Fernsehbildschirm öffnen. Die Navigation erfolgt einfach über die bestehende Fernbedienung des Displays oder der Set-Top-Box. Neben dem normalen Empfang von Fernsehprogrammen können so zahlreiche neue Dienste wie Spiele, Social Network-Integrationen, Online-Abstimmungen oder Video-on-Demand - ebenso wie programm- beziehungsweise formatbezogene Anwendungen wie HD-Text oder EPGs genutzt werden. www.prosiebensat1.de
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BFBS räumt leistungsstarke UKW-Frequenz in Niedersachsen
Der britische Soldatensender BFBS wird auch in Niedersachsen eine leistungsstarke UKW-Frequenz still legen. Wie der Sender seit einigen Tagen in seinem Programm bekannt gibt, werde die 30 kW starke Frequenz 97,6 MHz am Standort Viselhövede bereits am 1. März abgeschaltet. BFBS sei anschließend nur noch an den wenigen verbliebenen Truppenstandorten auf der lokalen Frequenz 95,2 MHz (Standort: Bergen/Wardböhmen) zu hören.
Was mit dem leistungsstarken UKW-Kanal 97,6 MHz, der zwischen Hannover und Hamburg sowie Bremen und Uelzen überall zu hören ist, passiert, ist noch unklar. Eine Vergabe an das Deutschlandradio, wie zuletzt in Nordrhein-Westfalen, ist wahrscheinlich, doch auch der Privatsender Radio 21 oder der NDR für sein Jugendprogramm N-Joy könnten mit dem Kanal wichtige Versorgungslücken schließen. Denkbar ist auch ein Ringtausch zwischen Deutschlandradio, NDR und dem Privatfunk.
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Satnews 18.02.2011




Eutelsat meldet starkes erstes Halbjahr im Geschäftsjahr 2010/2011
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat heute die Ergebnisse des 1. Halbjahres des Geschäftsjahres 2010-2011 bekannt gegeben: Den Angaben zufolge gab es einen Rrobusten Ertragsanstieg um 13.3 Prozent auf 575,9 Millionen Euro.
Das EBITDA steigt um 12,5 Prozent auf 463 Millionen Euro. Außerdem gebe es eine signifikante Zunahme des Gruppenanteils am Nettogewinn um 25.1 Prozent auf 174,4 Millionen Euro.
Zu den Ergebnissen des 1. Halbjahres 2010-2011 sagte Michel de Rosen, CEO Eutelsat Communications: "Die ausgezeichneten Ergebnisse der ersten Hälfte unterstreichen einmal mehr die Qualität des Geschäftsmodells von Eutelsat, das sich weiterhin in einem Wachstum über dem Markt und der führenden Profitabilität in unserer Industrie widerspiegelt. Diese Ergebnisse zeigen insbesondere die außergewöhnliche Attraktivität unseres Angebots an Orbitalpositionen und unserer Kapazitäten, die zu einer schnellen Vermietung unserer in den Jahren 2009 und 2010 in den Betrieb genommenen Ressourcen führte. Im Ergebnis sind wir überzeugt, unsere im Juli 2010 veröffentlichten Finanzziele trotz der Nichtverfügbarkeit des Satelliten W3B zu erreichen. Jede der unserer Geschäftsbereiche hat starke Wachstumsaussichten, angetrieben vom Ausbau des digitalen Fernsehens, professioneller Datennetze und der Internetkommunikation in allen von uns bedienten Märkten.” Er schloss mit der Bemerkung ab: “Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme des Satelliten KA-SAT sowie den nachfolgenden Starts der Satelliten W3C und ATLANTIC BIRD™ 7 in diesem Jahr sowie vier weiteren Satelliten, die wir bis Mitte 2013 in den Orbit befördern wollen, ist Eutelsat bestens positioniert, weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum zu liefern.”
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ZDFneo startet Auswander-Doku
Der Blick aus dem New Yorker Loft der Tänzerin und Choreografin Svea Schneider ist beeindruckend: Von ihrer Dachterasse schaut die deutsche Auswanderin auf die Skyline Manhattans. Svea Schneider lebt hier und sprüht in der ersten Folge der 15-teiligen Auswandererdoku "Große Städte, Große Träume", die ZDFneo vom 19. Februar 2011 an immer samstags um 20.15 Uhr zeigt, nur so vor Glück: "Nach dem Abitur hatte ich drei Träume: fließend Englisch sprechen, in New York leben und Tänzerin werden". Um diese Träume wahr werden zu lassen, musste die aus Landau stammende Frau hart arbeiten. Nach sieben Jahren in New York hat Svea nun ihre eigene Tanzgruppe, ist in zahlreichen Tanzprojekten aktiv, tanzt in Off-Broadway-Shows, Werbespots, Fernsehshows und Musikvideos, und gibt Tanzunterricht.
Für ein ganz anderes Land und Leben hat sich André Struve entschieden. Der ehemalige Manager aus Kiel ist eher zufällig in Kambodscha gelandet. Leer und ausgebrannt reiste er nach Phnom Penh, um sein Patenkind zu besuchen. Aus ein paar Tagen wurde ein neues Leben. André Struve hat in den einfachen Dingen sein Glück gefunden. Er arbeitet als Fakultätsleiter an der Universität, doch seine Leiden¬schaft gilt einer lokalen Kinderhilfsorganisation. Hier unterstützt André Struve mittellose Kinder und Jugendliche.
Ob DJ in Moskau, Gründer eines Onlineshops in Bangkok, Model in Kapstadt oder Kaffeebauer auf Hawaii – die neue Doku-Reihe begleitet 28 deutsche Auswanderer in die Metropolen dieser Welt.
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ZDF bestätigt Einführung von Apps
Das ZDF plant ähnlich wie die ARD die Einführung kostenloser Apps für Smartphones und Tablet-Computer. Ein Sprecher des Mainzer Senders bestätigte am Donnerstag gegenüber der Prsseagentur dpa einen Bericht von "Spiegel Online". Den Angaben zufolge wolle Intendant Markus Schächter den Mitgliedern des Fernsehrats in einem Brief diesen Schritt erläutert haben. Der Fernsehrat tage am heutigen Freitag.
Das ZDF wolle noch im Frühjahr seine Mediathek als mobile Anwendung einführen, hieß es. Auch die Nachrichtensendung "heute" und die Internetseite "heute.de" sollen als kostenlose Apps für den mobilen Gebrauch erhältlich sein, voraussichtlich aber erst im Spätsommer.
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Frequenzwechsel von AFN Bavaria in Hohenfels
AFN Bavaria stellt die Frequenzen seiner beiden Programme The Eagle und Power Network in Hohenfels zum 1. März um. Das berichtet das Onlineportal des UKW/TV-Arbeitskreises, ukwtv.de. The Eagle wechselt von der Mittelwellenfrequenz 1485 kHz auf die neue UKW-Frequenz 93,5 MHz. Power Network wechselt umgekehrt von der bisherigen UKW-Frequenz 89,4 MHz auf die freiwerdende Mittelwelle.
Im Vorfeld war bereits an anderen Standorten von AFN Bavaria die Programmbelegung zwischen Mittelwelle und UKW getauscht worden. Nun sendet The Eagle ausschließlich auf UKW. Demnächst finden noch weitere Frequenzkorrekturen für The Eagle statt. So wird in Vilseck von 107,6 auf 107,7 MHz gewechselt, in Amberg von 90,0 auf 89,9 MHz. www.afneurope.net
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WinTV-NOVA-HD-USB2: Fernsehen mit kleinem HDTV-Sat-Receiver am PC oder Notebook
Kompakt, leistungsstark und vielseitig einsetzbar präsentiert sich die WinTV-NOVA-HD-USB2 aus dem Hause Hauppauge. Per USB-Kabel am Notebook oder PC angeschlossen, wird der Rechner in einen digitalen SAT-Receiver und Videorecorder für den Empfang und die Aufnahme freier digitaler Satellitenprogramme inklusive hochauflösender Fernsehsendungen (HDTV) verwandelt. Die WinTV-NOVA-HD-USB2 ist kompatibel zu Windows 7 Media Center und wird mit einer IR-Fernbedienung sowie der TV-Software WinTV v7 HD ab sofort über den Handel vertrieben. Der Preis beträgt 89,90 Euro (UVP).
Zu den Funktionen der WinTV-v7-HD-Software gehören: Fernsehen im skalierbaren Fenster oder Vollbildmodus, eine EPG-Aufnahmeplanung, zeitversetztes Fernsehen (TimeShift) sowie der Abruf von Videotextinformationen. Im Falle von DVB-S-Programmen wird als Aufnahmeformat MPEG-2 und bei DVB-S2-Programmen das H.264 Format verwendet. Die WinTV-NOVA-HD-USB2 setzt einen Rechner mit Microsoft Windows 7, Windows Vista oder XP mit Service Pack 3 voraus, der mindestens über eine 3.0 GHz Single Core oder 2.0 GHz Multi-Core CPU verfügt. www.hauppauge.de
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Großbritannien: Absolute Radio erwägt Verzicht auf Mittelwelle
Nach Darstellung der Website radio.nl, die sich auf einen Branchendienst aus Großbritannien bezieht, erwägt das dortige Absolute Radio, auf seine Mittelwellen-Verbreitung künftig zu verzichten. Das berichtet das RBB-Medienmagazin in seiner Online-Ausgabe. Die Entscheidung hierüber soll von der Höhe der durch das Office of Communications (Ofcom) künftig erhobenen Lizenzgebühr abhängen. Eine maßgebliche Rolle spielen auch die Ausstrahlungskosten, die an Arqiva, den Betreiber des privatisierten BBC-Sendernetzes, zu zahlen sind und sich den Darstellungen zufolge auf mehrere Millionen Euro pro Jahr belaufen.
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SES legt Konzernergebnis vor
Der Satellitenbetreiber SES S.A. hat die finanziellen Ergebnisse für das zum 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach stiegen die Umsatzerlöse in Höhe von 1.735,7 Millionen Euro. was ein Anstieg von 7,1 prozent beduetet. Die um Sondereinflüsse bereinigten ("recurring") Umsatzerlöse stiegen um 5,1 Prozent auf 1.718 Millionen Euro.Das EBITDA srttieg um 8,6 Prozent auf 1.296,4 Millionen Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte (recurring) EBITDA verbesserte sich um fünf Prozent auf 1.307 Millionen Euro. Der Konzerngewinn beläuft sich auf 487,3 Millionen Euro, was ein Zugewinn von 2,3 Prozent bedeutet.
Romain Bausch, President und CEO von SES, kommentiert: “SES legt für das Geschäftsjahr 2010 ein starkes Betriebs- und Finanzergebnis vor und kann damit die Folgen der zuvor gemeldeten Kapazitätsreduzierung des Satelliten AMC-16 sowie der Verzögerung von Satellitenstarts ausgleichen. Sowohl die ausgewiesenen als auch die um Sondereinflüsse bereinigten Umsatzerlöse und EBITDA sind stark. Wir haben im Verlauf des Geschäftsjahres vier Satelliten gestartet bzw. in Betrieb genommen und konnten damit in unserer Gesamtflotte einen Netto-Zuwachs um 76 Transponder verzeichnen.
Desweiteren beteiligten wir uns an der letzten Finanzierungsrunde des Satelliten-Betreibers O3b Networks, der für Schwellenmärkte einen sehr interessanten Ka-band-Service entwickelt. Wir konzentrieren uns nunmehr auf den erfolgreichen Start und die entsprechende Vermarktung von sechs Satelliten, die 2011 auf dem Programm stehen. Gleichzeitig werden wir weiterhin daran arbeiten, rentable Wachstumschancen zu identifizieren und entsprechend erfolgreich umzusetzen.
Um die Ausführung unserer Wachstumsstrategie zu fördern und Wachstumspotential in den Schwellenländern auszuschöpfen hat das Unternehmen beschlossen, seine Strukturen zu adaptieren. Mit der Konsolidierung der Aktivitäten von SES ASTRA, SES WORLD SKIES sowie SES-Engineering-Aktivitäten unter einem Management streben wir eine noch stärkere Ausrichtung der geplanten Kapazitätseweiterung unserer Flotte auf die Bedürfnisse der Märkte und unserer Kunden an. Wir freuen uns darauf, unseren Kunden künftig unserer globalen Flotte unter einem einheitlichen Marktauftritt anbieten zu können“.
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Antrittsbesuch von BR-Intendant Ulrich Wilhelm in Franken
BR-Intendant Ulrich Wilhelm war am Freitag, 18. Februar 2011, zu seinem Antrittsbesuch im Studio Franken in Nürnberg. "Das Studio Franken spielt im Bayerischen Rundfunk eine zentrale Rolle: Es sorgt dafür, dass sich die Menschen in Nordbayern mit all ihren Themen, mit ihrem Brauchtum und mit ihren Ideen in allen Programmen des Bayerischen Rundfunks widerspiegeln. Studio Franken steht aber nicht nur für die Regionalkompetenz des BR, sondern auch für die technische Zukunft. Mit dem neuen Redaktionsgebäude, in dem Fernsehen, Hörfunk und Online unter einem Dach vereint sind, entsteht ein trimedialer Newsroom, der im BR bisher einmalig ist. Und dass Studio Franken sehr erfolgreich ist, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass hier mit `Fastnacht in Franken' die Sendung des Bayerischen Fernsehens mit den meisten Zuschauern entsteht", betont Ulrich Wilhelm. www.br-online.de
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DAB+: Bundes-Mux startet am 1. August
Der Chiphersteller FRONTIER SILICON Ltd. und die Digitalradio Deutschland GmbH haben am 16. Februar in Berlin einen Vertrag zur Zusammenarbeit bei der Einführung von bundesweiten Digitalradios unterzeichnet. Gleichzeitig haben die privaten Radioveranstalter bekanntgegeben, dass der Start der neuen Programme am 1. August 2011 erfolgen wird.
Die Digitalradio Deutschland GmbH ist eine Initiative der bisher für das bundesweite Digitalradio lizenzierten Radioveranstalter REGIOCAST DIGITAL, Die Neue Welle, Radio
Energy, ERF Medien und Entspannungsradio. Beteiligt ist auch die NORFOM, ein Unternehmen der Nordwest Zeitung und der Frank Otto Medien. Sie wollen insgesamt 10 neue Radioprogramme mit Zusatzdiensten anbieten.
Das Deutschlandradio wird zusätzlich drei Programme, die ebenfalls mit zahlreichen Zusatzdiensten ergänzt werden, ausstrahlen. Als Starttermin für den bundesweiten Multiplex ist der 1. August vorgesehen, damit rechtzeitig vor der Internationalen Funkausstellung die neuen Programme empfangen werden können. Die privaten Veranstalter arbeiten bei der Einführung von Digitalradio eng mit dem Deutschlandradio und der ARD zusammen.
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Satnews 21.02.2011




Programmplanungen für PHOENIX
Die sieben Landtagswahlen, der Deutschlandbesuch des Papstes im September sowie der G20-Gipfel Anfang Juni in Cannes gehören zu den politischen Großereignissen, über die der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX 2011 umfangreich berichten wird. Der von ARD und ZDF gemeinsam betriebene Sender setze in diesem Jahr außerdem einen wichtigen Programmakzent beim Thema Frauen, kündigte ZDF-Intendant Markus Schächter vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz an. Zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen im Sommer in Deutschland würden soziale und politische Hintergründe, etwa unter dem Motto "Frauen am Ball", beleuchtet. Am 8. März gebe es darüber hinaus einen Thementag "Frauen von Welt" anlässlich des 100. Weltfrauentages sowie am 23. April das Samstag-Thema "Starke Frauen der Geschichte". Programmlich werde sich PHOENIX rund um den zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 in den USA außerdem ausführlich mit den nationalen und internationalen Folgen beschäftigen.
Im vergangenen Jahr erreichte PHOENIX einen Gesamtmarktanteil von 1,0 Prozent. "In der Gruppe der informationsorientierten Spartenkanäle nahm der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF einen Spitzenplatz ein", führte Schächter weiter aus. Durchschnittlich hätten sich 2010 täglich 3,91 Millionen Zuschauer in die Ereignisberichterstattung, Gesprächssendungen und Dokumentationen des Senders eingeschaltet. Zu dem Erfolg hätten besonders die Live-Übertragungen der Stuttgart 21-Schlichtung, die Wahl des Bundespräsidenten, die Haushaltsdebatten im Bundestag sowie die von Dokumentationen und Reportagen geprägten Sonderprogramme beigetragen. Außerdem stiegen nach den Worten des Intendanten die Online-Zugriffszahlen im vergangenen Jahr erneut. Die Zahl der monatlich aufgerufenen Seiten nahm im Vorjahresvergleich um 23 Prozent auf durchschnittlich 2,23 Millionen zu.
Für das Jahr 2011 stehen PHOENIX für den laufenden Berieb 37 Millionen Euro zur Verfügung. Dies sei eine Kürzung um 792.000 Euro hinsichtlich der ursprünglichen mittelfristigen Finanzplanung. "Damit wird PHOENIX den Einsparvorgaben des ZDF gerecht", sagte der Intendant. www.phoenix.de
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ZDF-Intendant Schächter: Fernsehen bleibt Leitmedium
Noch nie haben die Fernsehzuschauer in Deutschland so lange ferngesehen wie im Jahr 2010. Mit 223 Minuten stieg die durchschnittliche tägliche Sehdauer auf Rekordhöhe. Die bisherigen Höchstwerte aus den Jahren 2006 und 2009 mit jeweils 212 Minuten wurden damit deutlich übertroffen, teilte ZDF-Intendant Markus Schächter dem ZDF-Fernsehrat in Mainz mit.
Die ZDF-Medienforschung sieht für den überraschend deutlichen Anstieg der Sehdauer mehrere Gründe. Zum einen steigt der Anteil der Haushalte, die von bisherigem analogem zu digitalem Fernsehempfang wechseln, kontinuierlich an. Zum Jahresende 2010 haben 47 Prozent der Fernsehhaushalte digital ferngesehen. Das ist ein Zuwachs gegenüber 2009 (41 Prozent) von sechs Prozentpunkten. Zugenommen hat dementsprechend auch die Anzahl der Programme, die ein Durchschnittshaushalt empfangen kann. 2010 waren dies im Schnitt 77 Programme.
Ebenfalls beigetragen zum Anstieg der Sehdauer haben die beiden großen Sportereignisse des Jahres 2010: die Olympischen Winterspiele in Vancouver und die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Und schließlich trug nach den Feststellungen der ZDF-Medienforschung auch das Wetter Mitschuld am hohen Fernsehkonsum: Die kalte Witterung im Januar und Februar sowie im Dezember 2010 hielt die Menschen mehr als sonst vor dem Fernseher in den eigenen vier Wänden fest.
Das Fernsehen, so resümierte der ZDF-Intendant, sei nach wie vor das Leitmedium - es werde am meisten und am längsten von allen Mediengattungen genutzt. Täglich schalten 51,33 Millionen Zuschauer in Deutschland, das sind 71 Prozent, den Fernsehapparat ein. www.zdf.de
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Offiziell: ZDF-Intendant kündigt Mediathek-App an
ZDF-Intendant Markus Schächter hat den Start der mobilen Applikationen für die ZDF-Mediathek für März angekündigt. Schächter: "Wir werden unsere Internet-Portale schrittweise auch als Apps für die derzeit größten Plattformen, also für Smartphones und Tablets, Apple und Android, bereitstellen. Den Beginn macht die ZDFmediathek in diesem Frühjahr. Entsprechende Angebote für 'heute.de', 'ZDF.de' und tivi-Videothek planen wir für Sommer 2011, 'sport.zdf.de' folgt dann Anfang 2012."
Die neuen digitalen Endgeräte und die Verbreitung des mobilen Internets hätten in den vergangenen Jahren zu ganz neuen Möglichkeiten geführt, erläutert Schächter in einem Schreiben an den ZDF-Fernsehrat: "Waren früher der Fernseher und der PC die wesentlichen Ausgabegeräte, so spielen nun mehr und mehr das Smartphone, der Tablet-PC und andere mobile Geräte eine wichtige Rolle." Die neuen Ausgabewege könnten eine zusätzliche Reichweite schaffen, die mit herkömmlichen Webseiten nicht zu erzielen sei, so Schächter.
Schächter: "Seit 2001 verfolgt das ZDF mit seinen Online-Angeboten die Strategie, Inhalte einmal zu produzieren und sie dann für unterschiedliche Geräteklassen und Verbreitungswege zugänglich zu machen." Anwendungsprogramme (Applikationen) für Smartphones und Tablets seien heute "nichts anderes als ein nächster Schritt dieser bewährten Strategie". Auch sie folgten dem Ziel, bestehende ZDF-Angebote auf wichtige Plattformen zu bringen - in einer Form, die die Vorzüge der jeweiligen Plattform für Nutzer vollständig zur Geltung bringt. Dabei werden die ZDF-Onlinesysteme so angepasst, dass die schon produzierten Inhalte auch für Apps automatisch ausgespielt werden.
Rundfunkrechtlich sind Applikationen, die die Nutzung der ZDF-Onlineangebote ermöglichen oder erleichtern, zulässig, weil sie im genehmigten Telemedienkonzept des ZDF enthalten sind. Darin wird die technische Aufbereitung der Inhalte für PC und mobile Endgeräte besonders hervorgehoben. Grundsätzlich muss das ZDF Apps für seine staatsvertraglich bestimmten Angebote kostenlos anbieten. Außerhalb des gesetzlichen Auftrags kann die gewerbliche Tochter ZDF Enterprises auch kostenpflichtige oder werbefinanzierte Applikationen anbieten. Zulässig ist dies für Angebote, die nicht vom Telemedienkonzept umfasst sind, wie beispielsweise Rezepte aus der Sendung "Lanz kocht", die nach dem Telemedienkonzept nicht mehr im Onlineangebot des ZDF vorgehalten werden dürfen. www.zdf.de
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ZDF: Berichterstattung aus dem Ausland gewinnt an Gewicht
Die Produktion der ZDF-Auslandstudios ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Das teilte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Sitzung des ZDF-Fernsehrates in Mainz mit. 29 985 Programmminuten wurden insgesamt im Jahr 2010 von den 18 Auslandstudios produziert. 2007 hatte der Wert noch bei 20 980 Minuten gelegen. Der Stellenwert der Auslandsberichterstattung im ZDF werde sich "angesichts der sich immer wieder ändernden weltpolitischen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Globalisierung weiter erhöhen", kündigte Markus Schächter an.
Wie stark die Auslandsberichterstattung das Profil der ZDF-Nachrichten prägt, zeigt der Vergleich mit der privaten Konkurrenz: Die Nachrichten-Sendung "heute" berichtete 2010 insgesamt 1162 Minuten über internationale Politik, bei "RTLaktuell" waren es 591 Minuten, bei den "Sat.1 Nachrichten" 422 Minuten (Infomonitor 2010, IFEM, Institut für empirische Marktforschung). ZDF-Intendant Markus Schächter: "Das ZDF hat sein Auslandskorrespondentennetz den neuen Anforderungen angepasst und dabei dem bei nationalen Medienanbietern zu beobachtenden Trend widerstanden, die aufwändige Auslandsberichterstattung wegen des gestiegenen Kostendrucks zurückfahren". Die Kombination aus krisenerfahrenen Korrespondenten und Reportern der Zentrale, die für Auslandseinsätze geschult worden seien, habe sich 2010 ausgezahlt, etwa bei der Berichterstattung über die Naturkatastrophen in Haiti und in Pakistan.
Mit seinem breiten Angebot unterscheide sich das ZDF in der Auslandsberichterstattung deutlich von der privaten Konkurrenz, erklärte der ZDF-Intendant. Die Palette, in der Auslandsthemen aufgegriffen werden, reiche vom "auslandsjournal" über die "heute"-Nachrichtensendungen bis zu Reportagen, Schwerpunktsendungen und Dokumentationen. Die hohe Bedeutung, die das ZDF der Auslandsberichterstattung beimesse, zeige die Vorverlegung des "auslandsjournals", das von Mai 2011 an auf einem früheren Sendeplatz - mittwochs, 22.15 Uhr - ausgestrahlt wird.
Um schnellstmöglich und authentisch zu informieren, berichteten die ZDF-Korrespondenten auch multimedial, sagte Markus Schächter. Gute Resonanz beim Publikum fänden neuerdings beispielsweise die über Twitter verbreiteten Nachrichten der Korrespondenten. www.zdf.de
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BLM-Verwaltungsrat beschließt Gehalt für neuen BLM-Präsidenten
Am 24. Februar wählt der Medienrat der Landeszentrale einen neuen Präsidenten als Nachfolger von Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring. Zur Wahl stehen Frau Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner und Herr Staatsminister Siegfried Schneider. Der Verwaltungsrat der Landeszentrale, dem nach dem Bayerischen Mediengesetz der Abschluss des Dienstvertrags mit dem Präsidenten obliegt, hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Vergütung der künftigen Amtsinhaberin oder des künftigen Amtsinhabers befasst.
Das Jahresgehalt des Präsidenten beträgt künftig 220.000 Euro. Der Verwaltungsrat hat sich auf ein Gehalt in dieser Höhe angesichts der besonderen verfassungsrechtlichen Stellung der Landeszentrale als öffentlich-rechtliche Trägerin für die zahlreichen privaten Rundfunkangebote in Bayern und des umfassenden Aufgabenkatalogs der Landeszentrale nach dem Bayerischen Mediengesetz verständigt. Daneben wird ein Altersversorgungsanspruch in Höhe von 1 Prozent de
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Eutelsat-Tochter Skylogic mit Partnern auf der CeBIT 2011
Deutschlandweit klaffen immer noch drastische Breitbandversorgungslücken: Nach jüngsten Angaben des TÜV Rheinland haben fast 1,1 Millionen Haushalte immer noch keinen Breitbandanschluss, weitere acht Millionen Haushalte können nur mit maximal 2 MBit/s ins Netz. Jetzt gibt es Hoffnung. Ab Ende Mai 2011 will die Eutelsat-Tochter Skylogic mit deutschen Partnern ihren satellitengestützten Tooway Breitbanddienst der nächsten Generation in den Markt bringen. Dieser vollwertige Breitbanddienst bietet dann sofort und flächendeckend je nach Kundenwunsch bis zu 10 MBit/s im Download und 4 MBit/s im Upload. KA-SAT ist der erste High Throughput Satellit in Europa und kann über eine Million Haushalte und kleine Unternehmen versorgen.
Zur CeBIT 2011 informiert Skylogic mit den Distributionspartnern Internetagentur Schott und skyDSL als Partner der BITKOM BROADBAND WORLD (Halle 13, Stand C39) erstmals über die geplanten Dienste und Konditionen. Zudem stellt Skylogic einen weiteren deutschen Partner vor.
Die neue Tooway Hardware besteht aus einer kleinen Satellitenantenne mit Sende- und Empfangseinheit sowie einem Modem für den Anschluss an den PC oder das Heimnetz. Mit einem leicht zu bedienenden, mitgelieferten Beeper-Kit lässt sich die Anlage selber installieren. Tooway unterstützt alle gängigen Nutzungsszenarien wie E-Mail-Clients, Social Media, Cloud Computing und mehr. Je nach Anbieter sind über Tooway zudem Voice-over-IP und der Empfang digitaler Satellitenprogramme in SD- und HD-Qualität möglich. Zudem soll es zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche IPTV-Lösung geben. www.eutelsat.de
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MASCOM: Neues AlphaCrypt Update ab sofort verfügbar
Für alle CI-Module der AlphaCrypt-Familie von MASCOM gibt es kostenlos die neue Firmware-Version 3.22, die ab sofort via Astra (TV-Programm ORF 1) zum Download zur Verfügung steht. Für das Updaten am Computer bietet Mascom einen USB-CI-Programmer in seinem Internet-Shop für 19,95 Euro an.
Das Update enthält neben einigen Bugfixes (u. a. bei Conax) und Code-Verbesserungen auch Erweiterungen. Bei den Modulen AlphaCrypt Classic und AlphaCrypt Light ist ab sofort das Verschlüsselungssystem Panaccess integriert, das auf den Sicherheitstechnologien von betacrypt 2 aufbaut. Die Münchner Panaccess Systems GmbH realisiert professionelle Conditional Access Lösungen z. B. für Kabelnetze und Pay-TV-Anwendungen. Kunden von Kabel Deutschland benötigen dieses Update nicht, sie sollten ihre bisherige Software-Version im AlphaCrypt-Modul weiternutzen.
Während des Updatevorgangs sollten sich keine Smartcards im Modul befinden. Viele digitale Sat-Receiver erkennen das via Astra ausgestrahlte Update automatisch, wenn man auf das TV-Programm ORF 1 schaltet. Dann wird der Zuschauer per Bildschirmmenü durch den nur wenige Minuten dauernden Updatevorgang geleitet. Manuell klappt das Update auf diese Weise: Digitalreceiver auf ORF 1 schalten, anschließend steht im Menü des AlphaCrypt CI unter Einstellungen > Applikationen > Automatische Suche auf dem Transponder > ein neues Update zur Auswahl... Hier die angebotene Soft
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Atlantis FM verbessert Livestream
Atlantis FM, deutschsprachiger Urlaubssender auf Lanzarote und Fuerteventura, hat seine Internet-Übertragung verbessert. Gesendet wird nun in MP3 mit 128 kBit/s unter der Adresse>http://www.atlantisfm.de/live.m3u. www.atlantisfm.de
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HbbTV auf der CeBIT 2011 am Stand der Tagesschau
HbbTV ist in bester Gesellschaft auf der CeBIT 2011 vom 1. bis 5. März in Hannover: Auf der weltweit größten Messe für digitale IT- und Telekommunikationslösungen
gibt das Münchner Institut für Rundfunktechnik (IRT) am Stand der Tagesschau (Halle 19/Stand D07) einen Einblick in die neue hybride Technik, die Information und Unterhaltung direkt aus dem Internet auf den Fernsehbildschirm im Wohnzimmer bringt.
Als eines der führenden Mitglieder des internationalen HbbTV-Konsortiums informiert das IRT über die neue Fernsehtechnik und präsentiert die vielfältig vorhandenen Angebote. Dazu gehören die Tagesschau-Applikation, Mediatheken, HD-Teletexte, elektronische Programmführer und vieles mehr.
HbbTV® wird bereits von zahlreichen Herstellern von Set-top-Boxen und integrierten Fernsehgeräten in Deutschland angeboten. www.hbbtv.org / www.irt.de
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Ostbelgien: Pur Radio 1 darf nicht auf Sendung gehen
Laut Beschluss der Beschlusskammer des Medienrates der Deutschsprachigen Gemeinschaft Nr.2011/13 wurde der Antrag auf Anerkennung einer Sendekette gestellt von der Privatgesellschaft mit beschränkter Haftung Pur Radio 1 Mediengesellschaft Ostbelgien Ende Januar 2011 abgelehnt. Der Antrag wurde auch bereits von der Gutachtenkammer des Medienrates mit der Empfehlung abgelehnt: Das ganze Projekt sei zu beliebig und wenig originell. Das Finanzierungsmodell sei zu wackelig, da die Betreiber das Projekt allein aus der DG heraus sich nicht finanzieren können und der eingereichte Finanzierungsplan sei zu illusorisch.
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Österreich: Gottfried Zmeck will bei Radio Arabella einsteigen
Gottfried Zmeck, Ex-Kirch-Manager und Chef von DF1 und Goldstar TV, will sich am Radiosender Radio Arabella Mostviertel in Österreich beteiligen. Das berichtet das Branchenportal "etat.at"
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Hustler TV startet HD/3D-Sender via Satellit
Der Erotik-TV-Anbieter Hustler TV will im März eine hochauflösenden Variante seines Programms über Satellit starten. Dabei sollen einige Filme auch im dreidimensionalen 3D-Format zu sehen sein. wie das Unternehmen heute per Pressemitteilung bekannt gab. Der 3D/HD-Kanal soll über den Satelliten Hotbird, 13° Ost, verbreitet werden und auch in ausgewählte Kabelnetze eingespeist werden.
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Nach Datenpanne droht Neuausschreibung von bigFM-Frequenzen
In Rheinland-Pfalz müssen die Frequenzen der zweiten Privatrundfunkkette (bisher: bigFM) und für ein Lokalradio in Mainz eventuell neu durch die Landesmedienanstalt LMK ausgeschrieben werden. Das berichtet die "Funkkorrespondenz" in ihrer aktuellen Ausgabe. Aufgrund der Panne am vergangenen Montag (SatelliFax berichtete mehrtfach) stelle sich die Frage, ob die beiden Vergabeverfahren noch von der LMK-Versammlung in ihrer nächsten Sitzung abgeschlossen werden können oder ob hier ein Verfahrensfehler vorliegt, der eine Neuausschreibung der Frequenzen notwendig mache. „Nach den derzeitigen Erkenntnissen denken wir, dass kein Verfahrensfehler vorliegt“, erklärte LMK-Sprecher Joachim Kind gegenüber dem Branchendienst. Die Medienanstalt prüfe dies aber derzeit noch.
Parallel dazu suche die LMK nach einem Termin für eine außerplanmäßige Sitzung der Versammlung, die normalerweise nur etwa alle drei Monate zu Sitzungen zusammenkommt. In der außerplanmäßigen Sitzung soll möglichst über die beiden Vergabeverfahren entschieden werden. Anvisiert werde ein Termin im März, sagte Kind. Abzuwarten bleibe dabei, ob die Versammlung nach dem Vorschlag des Rechts- und Zulassungsausschusses - dieser lautet "Weiterlizenzierung von bigFM" - eine endgültige Vergabeentscheidung trifft oder für eine Neuausschreibung votiert, hieß es.
Obwohl die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) am vergangenen Montag erst nachmittags eine Auswahlentscheidung unter den Bewerbern treffen wollte, gab die Medienanstalt den künftigen Lizenznehmer bigFM schon früh in einer Pressemitteilung bekannt. In Medienkreisen wurde darauf hin die gesamte Ausschreibung als Farce deklariert, da erneut der Veranstalter RPR, der bereits die erste Kette betreibt (RPR.1) und auch an der dritten ("Rockland Radio") beteiligt ist, gegenüber den Mitbewerbern Regiocast ("Now FM") und NRJ ("Energy Rheinland-Pfalz") bevorzugt werden sollte.
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WAZ: Schlagerwelle WDR 4 wird modernisiert
Die Schlagerwelle WDR 4 wird modernisiert. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Der WDR hat die Informationen inzwischen bestätigt. Demzufolge gibt es bei der einst reinen Schlagerwelle WDR 4 künftig mehr melodiösen Pop und mehr Wortbeiträge als bisher. Der Frühlingsbeginn am 21. März bedeutet auch für WDR 4 einen Neuanfang.
Die Hörerforschung des WDR fand zudem heraus, dass diese Generation keinen Ruhestand im klassischen Sinn verbringt. Vielmehr lebt sie in der Regel aktiv. Sie reist, sie besucht öffentliche Veranstaltungen, sie verbringt Zeit mit Enkeln. Deshalb baut WDR 4 auch seinen Wortanteil aus. Neben Service gibt es künftig mehr regionale Themen. Obendrein will die einst fast reine Musikwelle das neue Lebensgefühl seines Publikums abbilden durch eine Reihe über spät verwirklichte "Lebensträume" (Titel). Zudem soll sich die Zuhörerschaft an der Gestaltung des Programms aktiver als bisher beteiligen können. www.wdr.de
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Offiziell: Neues WDR4-Programm startet am 21. März
Zum Frühlingsanfang am 21. März 2011 putzt WDR 4 sein Programm heraus: Mit mehr internationaler Musik und einem veränderten Wortkonzept mit stärkeren regionalen Aspekten Entspannung und Unterhaltung stehen dabei auch weiterhin im Mittelpunkt.
Mit 2,55 Millionen Hörerinnen und Hörern in Nordrhein-Westfalen (montags bis freitags, Media-Analyse ma 2010 II) zählt WDR 4 nach wie vor zu den Top Ten der meistgehörten Radiosender Deutschlands. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Hörerzahl jedoch gesunken. "Insbesondere die nachwachsende Generation der aktiven und vielseitig interessierten Älteren sieht sich offenbar in ihrem Lebensgefühl nicht mehr ausreichend vom Programm angesprochen", sagt WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz. "Diesem Trend wollen wir entgegenwirken, ohne unsere treuen Hörerinnen und Hörer dabei zu verlieren", so Schmitz weiter.
Neben der Musik wird das Wortkonzept verändert: Mit O-Ton-Nachrichten und Korrespondentenberichten bietet WDR 4 seinen Hörerinnen und Hörern künftig mehr Hintergrundinformationen und eine verstärkte Einordnung aktueller Geschehnisse. Dazu kommen mehr Geschichten aus Nordrhein-Westfalen und Wettervorhersagen mit sechs regionalen Fenstern. Darüber hinaus können sich die Hörerinnen und Hörer künftig aktiver als bisher am Programm beteiligen.
WDR 4 bleibt aber auch künftig ein musikgeprägtes Programm und die Heimat des deutschen Schlagers. Die Musikfarbe wird mit Blick auf den stetig wachsenden Teil des Publikums, dessen Musikgeschmack in der Jugend vor allem von englischsprachigen Hits geprägt wurde, weiterentwickelt. Dem entsprechend sendet WDR 4 schon seit einigen Monaten mehr internationale Titel als vorher. Angestrebt wird ein 50/50-Verhältnis deutscher Schlager und internationaler Hits. Saisonal geprägte Musik - zum Beispiel zu Weihnachten oder Karneval - bleibt wie gehabt im Programm.
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Internetagentur Schott auf der CeBIT 2011
Die Internetagentur Schott präsentiert auf der CeBIT 2011 ihr weiterentwickeltes Breitbandsystem SATSPEED. Neben innovativen Systemlösungen zur Breitbandversorgung von Wohnanlagen und Mehrfamilienhäusern informiert Schott über das neue SATSPEED der nächsten Generation: Mit bis zu 10 MBit/s im Download und bis zu 4 MBit/s im Upload bietet SATSPEED künftig deutlich mehr Leistung, um DSL-unversorgte Regionen schnellstmöglich mit Highspeed Internet zu versorgen.
Neue, variable SATSPEED Paket- und Tarifstrukturen unterstützen unterschiedlichste Breitbandanforderungen von Privathaushalten bis zu kleinen und mittleren Unternehmen im ländlichen Raum. Schott präsentiert seine Innovationen rund um das SATSPEED-System der nächsten Generation zur CeBIT 2011 auf der BITKOM BROADBAND WORLD in Halle 13, Stand C39, gemeinsam mit der Eutelsat-Tochter Skylogic und Partnern.
Das SATSPEED-System basiert auf dem Tooway Dienst von Eutelsat. Der jüngst gestartete Eutelsat-Satellit KA-SAT hebt die Leistungsparameter von Tooway auf ein völlig neues Niveau und ermöglicht Bandbreiten bis zu 10 MBit/s im Download und bis zu 4 MBit/s im Upload. Vermarktungsstart der neuen Dienste ist voraussichtlich Mai 2011. www.satspeed.de
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Radioszene.de: Nürnberger Lokalradios schärfen Profile
Wer den Nürnberger Lokalradios genauer zuhört, kann seit einiger Zeit feststellen, dass sich die Musikformate wieder deutlicher voneinander unterscheiden. Das berichtet das Branchenportal Radioszene.de. GONG 97.1 spielt z.B. wieder mehr Classic Rock gemischt mit aktuellen Rocksongs und nennt sich im Untertitel "The Rock".
Charivari 98.6 konzentriert sich dem Bericht zufolge auf (Soft-)Pop und Recurrents und Hitradio N1 will nach eigenem Bekunden "ab sofort mit noch mehr Hits" jüngere Hörer ansprechen. Radio F bietet hingegen Oldies aus den 50er, 60er und 70er Jahren. www.radioszene.de
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Bayern: Lokalsender TV 1 stellt Sendebetrieb ein
Der Schweinfurter Lokalfernsehsender TV 1 muss seinen Sendebetrieb einstellen. Das von Johannes Bloching (63) geführte Medienunternehmen hatte spätestens seit seiner „Degradierung“ zum Spartenanbieter vor acht Jahren keinen leichten Stand mehr gegenüber den Münchnern und auch gegenüber dem Wettbewerber TV Touring aus der mächtigen Oschmann-Gruppe, wie das Internetmagazin "SWEX.de" berichtet. Im Januar gab Bloching kurzerhand seine Sendelizenz zurück. Nach 21 Jahren werde nun am Donnerstag, 24. Februar 2011, 19.30 Uhr, die letzte Sendung ausgestrahlt, hieß es.
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Ostbelgien: Keine Lizenz mehr für Fantasy und Sunshine, dafür Radio 700 überall
Der Medienrat der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien hat den privaten deutschsprachigen Hörfunksendern Radio Sunshine, Fantasy Dance FM 96.7 und Pur Radio 1 die Sendelizenz verweigert. Während Pur Radio 1 damit gar nicht erst an den Start gehen kann, bedeutet der Beschluss für Radio Sunshine und Fantasy Dance FM 96.7 das Ende der Ausstrahlung über UKW, wie das "Grenzecho" berichtet. Die Gutachtenkammer des Medienrates habe bei Radio Sunshine, Fantasy Dance FM 96.7 und Pur Radio1 jeweils mehrere Mängel oder Gesetzeswidrigkeiten festgestellt.
Bei Radio Fantasy monierte die Beschlusskammer des Medienrates zudem, dass in der Vergangenheit die Sendestärke unrechtmäßig über die zugelassene Reichweite hinaus betrieben worden ist, wie Messungen des Belgischen Instituts für Post und Telekommunikation (BIPT) nachgewiesen hätten. Zudem konnte für Fantasy Dance FM 96.7 und Radio Sunshine "kein ausreichender lokaler Bezug zu den jeweiligen Gemeinden Lontzen und Raeren" festgestellt werden. In Bezug auf die Sendung "Radio Sunshine Reisekoffer", bei der es sich um die genehmigungspflichtige Organisation von Reiseversteigerungen handelt, musste der Medienrat feststellen, dass der Antragsteller eine solche Genehmigung nicht besitzt.
Dagegen darf sich der Private Rundfunk Ostbelgien (PRO), der den Sender Radio 700 betreibt, freuen, hat er für die kommenden neun Jahre eine Lizenz als sogenanntes Sendernetz erhalten. Bereits seit Ende 2009 verfügt Radio 700 über eine Anerkennung durch den Medienrat als Lokalsender. Jetzt, wo Radio 700 als Sendernetz tätig werden kann, bietet sich der Radiostation die Möglichkeit, auch im Norden der DG aktiv zu werden. "Es stimmt, dass wir auch im Eupener Raum senden wollen. Wann und wie steht aber noch nicht fest", erklärte Sendeleiter Bernd Blees gegenüber dem Grenz-Echo. Es sei angedacht, für den Norden der DG inhaltlich und redaktionell andere Akzente zu setzen. Man werde nun abwarten, welche Lizenz Radio 700 erhält, und sich dann auf die Suche nach einem geeigneten Standort für einen Sendemast machen, so Blees, der bei Radio 700 Teil eines Teams von rund 20 Mitarbeitern ist.
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32 Prozent der 14- bis 59-jährigen Webuser hören Internetradio
32 Prozent der 14- bis 59-jährigen Internetnutzer in Deutschland hören über das Internet Radio. Das ist das Ergebnis einer Studie von TNS Infratest zum Thema „Lieblingssender beim Radiohören über das Internet“, bei der im Rahmen einer Mehrthemenumfrage 7.297 Internetnutzer von 14 bis 59 Jahren in Deutschland
befragt wurden. Die Umfrage wurde von Oktober bis Dezember 2010 durchgeführt. Besonders bei den Jüngeren im Alter zwischen 14 und 29 Jahren sei das Radiohören im Internet beliebt. 45 Prozent dieser Altersgruppe rufen über das Internet Radioprogramme auf. Neun Prozent hören sogar täglich via Web.
Am häufigsten werden Internet-Radiosender über den Personal Computer gehört. Nur wenige nutzen spezielle Empfangsgeräte wie WLAN- Radios für internetbasierte Radiosender. Internetfähige Handys wie das iPhone werden ebenfalls noch eher selten für den Radioempfang genutzt, erfreuen sich aber bei den Jüngeren bereits deutlich höherer Beliebtheit als bei älteren Onliner.
Wer im Internet Radio hört schätzt die Hörfunksender, die auch über UKW, Kabel oder Satellit empfangen werden können. Die von den Webradiohörern genannten Lieblingssender im Internet sind zu 80 Prozent Sender, die auch über einen anderen Empfangsweg als das Internet gehört werden
können.Dennoch erreichen der Studie zufolge auch Radiosender, die ihr Programm ausschließlich über das Internet ausstrahlen, im Netz ihr Publikum. Immerhin zehn Prozent der angegebenen Lieblingssender der 14- bis 59-jährigen Webradiohörer sind solche singulären Webradios.
Wie beim UKW-Radio sind es vor allem die Jüngeren, die häufiger Angebote jenseits des Mainstreams mögen. So sind in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen 14 Prozent der genannten Lieblingssender singuläre Webradios also deutsche Radiosender, die nur über das Internet empfangbar sind, inklusive der Ableger von UKW-Sendern.
Sender, die Pop- und Rockmusik spielen, sind in allen Altersklassen beliebt. Jüngere mögen außerdem Sender mit speziellerer Musikausrichtung wie Techno, Black Music oder HipHop. Sender mit Schwerpunkt Information werden erst ab der Altersgrenze 30 Jahre interessant, für Schlager und Oldies schalten häufiger die Älteren das Radio ein.
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Pure mit DAB- und Internetradio
Der Hersteller PURE stellt mit ONE Flow sein preisgünstigstes tragbares Digitalradio mit Internetanschluss und Flow-Technologie vor. ONE Flow ist das fünfte Produkt der preisgünstigen PURE ONE Produktfamilie und erweitert gleichzeitig das Spektrum der PURE Flow Reihe. Es ist ein Digitalradio mit Internetanschluss der Spitzenklasse und wird zu einem bisher nicht dagewesenen Preis angeboten.
ONE Flow bietet alle Vorteile, die in Verbindung mit Digitalradiosendungen stehen. Außerdem nutzt es eine Wi-Fi-Verbindung, über die der Zugriff auf über 17.000 Internetradioprogramme, Wiederholungsprogramme, Podcasts aus aller Welt und die einzigartigen PURE Sounds, eine Auswahl an Geräusch- und (Entspannungs-) Klangkulissen, ermöglicht wird. Zudem kann die eigene Musiksammlung, die auf einem Wi-Fi-fähigen Computer oder auf einem Netzwerkspeichergerät gespeichert ist, gehört bzw. gestreamt werden.
Mit seiner edlen, schwarzen Satin-Touch-Oberfläche, den Satin-Chrom-Wählrädern und einer deutlich verbesserten Audioleistung überzeugt ONE Flow sowohl optisch als auch akustisch – und seine intuitive Benutzeroberfläche mit der neuen Home-Taste zur einfachen Navigation in das Ausgangsmenü macht es besonders bedienerfreundlich. ONE Flow ist auch auf Reisen der ideale Begleiter und liefert mit dem optionalen, wiederaufladbaren ChargePAK E1 auf unkomplizierte Weise bis zu 25 Stunden tragbaren Hörgenuss.
Zu den weiteren Merkmalen zählen die Unterstützung der umfassenden internationalen DAB-Digitalradiostandards, UKW-Radio, unbegrenzte Internetradio-Speicherplätze, 30 Digital- und UKW-Speicherplätze, Küchen- und Schlaf-Timer, ein 3,5-mm-Eingang für iPod oder MP3-Player, zwei bedienerfreundliche Alarme, ein Kopfhöreranschluss und ein großes LCD-Display.
Mithilfe des Toumaz Xenif Prozessors mit der neuesten hochintegrierten Technologie von Imagination Technologies, dem Mutterunternehmen von PURE, liefert ONE Flow ein hocheffizientes und das bisher schnellste und preisgünstigste tragbare DAB- und Internetradio.
ONE Flow erfüllt die Richtlinien des EcoPlus Programms, mit dem PURE die Grundsätze seiner ethischen Geschäftsphilosophie und fortlaufenden Umweltschutzbemühungen dokumentiert. Alle PURE Produkte werden so entwickelt, dass die Umweltbelastungen gering gehalten werden. Zudem werden sie in ethisch anerkannten Fertigungsstätten produziert. Sie verbrauchen im normalen und im Standby-Betrieb weniger Strom, verwenden Recycling-Verpackungsmaterialien und die kleinstmöglichen Verpackungsgrößen. Außerdem werden alle Bauteile unter Beachtung besonderer Umweltverträglichkeit ausgewählt.
ONE Flow ist ab sofort im deutschen Fachhandel oder über das Internet zum empfohlenen Verkaufspreis von 129,99 Euro erhältlich
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Kabel Deutschland hält Kurs: Umsatzsteigerung
Der führende deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. April bis 31. Dezember 2010) sein dynamisches Wachstum fortgesetzt. „Wir setzen unsere Strategie planmäßig um und erreichen unsere Ziele. Der Trend hin zu Premium TV-Diensten gewinnt an Fahrt, und die Nachfrage nach leistungsfähigen Internet- und Telefonprodukten besteht unverändert. Davon profitieren wir dank unserer attraktiven Angebote“, so Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender der Kabel Deutschland Holding AG zu den heute vorgelegten Geschäftszahlen.
Umsatz, Ergebnis und Cashflow deutlich gesteigert Das im MDAX notierte Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 bei Umsatz und Ergebnis erneut deutlich zugelegt. So stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsraum um 6,9 Prozent auf 1.191 Mio. Euro (Vorjahr 1.114 Mio. Euro), das operative Ergebnis (bereinigtes EBITDA) legte um 11,1 Prozent auf 540,4 Mio. Euro zu (Vorjahr 486,3 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf nunmehr 45,4 Prozent bei einem Vergleichswert von 43,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010/2011 betrug minus 46,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 5,2 Mio. Euro). Darin enthalten waren Einmalaufwendungen in Höhe von 47 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Refinanzierung der Unternehmensanleihen. Der Netto-Verlust für den Berichtszeitraum erhöhte sich dementsprechend auf 43,9 Mio. Euro (Vorjahr minus 22,3 Mio. Euro). Bereinigt um die Einmalaufwendungen für die Refinanzierung wäre das Netto-Ergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010/2011 positiv ausgefallen und hätte sich damit gegenüber dem Vorjahreswert erheblich verbessert.
Kabel Deutschland investierte in den ersten neun Monaten ihres Geschäftsjahres 2010/2011 insgesamt 226 Mio. Euro (Vorjahr 233,2 Mio. Euro). Der operative Free Cash Flow (definiert als bereinigtes EBITDA abzüglich Investitionen) verbesserte sich deutlich auf 314,4 Mio. Euro (Vorjahr 253,1 Mio. Euro). Die operative Free Cash Flow Marge betrug 26,4 Prozent (Vorjahr 22,7 Prozent).
Kabel Deutschland konnte die Anzahl der Abonnements rund um den Kabelanschluss im Berichtszeitraum um 567 Tausend auf 12,495 Millionen steigern (Vorjahr 11,927 Millionen). Wichtigster Wachstumstreiber war die kontinuierlich hohe Nachfrage nach den neuen Diensten Premium TV, Internet und Telefonie. Der Anteil dieser Abonnements lag mit 3,565 Millionen bei 28,5 Prozent an der Gesamtzahl aller Abonnements (Vorjahr 2,883 Millionen, 24,2 Prozent). Am 31. Dezember 2010 versorgte der Kabelnetzbetreiber rund 8,792 Millionen angeschlossene Haushalte.
Die Bereiche Internet und Telefonie trugen einmal mehr substanziell zum Unternehmenserfolg bei. Die Anzahl der Abonnements in diesem Bereich erhöhte sich deutlich auf insgesamt 2,343 Millionen (Vorjahr 1,844 Millionen), die von 1,273 Millionen Kunden gebucht wurden. Somit hat Kabel Deutschland in den ersten neun Monaten ihres laufenden Geschäftsjahres rund 176 Tausend Netto-Kundenzugänge in ihrem Internet- und Telefongeschäft verzeichnen können. Nach wie vor buchen die meisten Kunden die kombinierten Internet- und Telefondienste bei Kabel Deutschland.
Die Einführung des neuen HD-Videorecorders im September 2010 und sechs weiterer HD-Kanäle im November 2010 trugen dazu bei, dass der Bereich Premium TV einen Zuwachs von 183 Tausend Abonnements im Vergleich zum Vorjahr erzielen konnte. Am 31. Dezember 2010 verzeichnete Kabel Deutschland 1,222 Millionen Premium TV Abonnements (Vorjahr 1,039 Millionen, plus 17,6 Prozent).
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Satnews 01.03.2011




Saarländischer Rundfunk und Deutschlandradio weiten Kooperation aus
Der Saarländische Rundfunk und das Deutschlandradio bauen ihre Zusammenarbeit im Hörfunk weiter aus. Zusätzlich zur seit Jahren bewährten Übernahme der Sendungen „Ortszeit“ und „Fazit“ vom Deutschlandradio Kultur wird SR 2 KulturRadio ab Montag, 7. März, auch zwei Sendereihen vom Deutschlandfunk übernehmen. Immer montags um 19.15 Uhr wird "Andruck - Das Magazin für politische Literatur" und alle 14 Tage freitags um 19.15 Uhr wird "Das Kulturgespräch" auch im Kulturprogramm des Saarländischen Rundfunks ausgestrahlt werden.
„Andruck“ berichtet kontinuierlich über den unübersichtlichen Markt der politischen Literatur. Die Sendung will einen Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen verschaffen und für Orientierung sorgen. Fester Bestandteil der Sendung ist die Rubrik „Kursiv“: Hier werden Klassiker der politischen Literatur neu gelesen, die wichtigsten Themen in den politischen Zeitschriften gespiegelt und relevante Buchtitel aus dem Ausland besprochen. Hinter der Sendung „Andruck - das Magazin für politische Literatur“ steht ein Team von Mitarbeitern, das die Programme der deutschen Verlage sorgfältig sichtet und bewertet. Die Rezensenten sind kompetente Autorinnen und Autoren, die dazu beigetragen haben, diese Sendung zu einer Referenzgröße auf dem politischen Büchermarkt zu machen.
„Das Kulturgespräch“ am Freitagabend greift tagesaktuelle Themen auf, um ihre längerfristige Wirkung und perspektivische Bedeutung zu ergründen. Die Bandbreite der Themen reicht von Literatur und Musik über Religion und Philosophie bis hin zu Politik, Geschichte und Architektur. Punktuelle Foren zu einzelnen Themen werden ergänzt durch feste Gesprächsrunden: durch das „Medienquartett“ und das „Hochschulquartett“, das sich unter der Moderation von Christian Floto wichtigen Themen der Medien-Entwicklung und der Hochschulpolitik widmet. Oder durch das „ZEIT-Forum“, in dem in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung "DIE ZEIT" wissenschaftliche Themen von besonderem gesellschaftlichem Interesse aufgegriffen werden.
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WDR mediagroup startet die Digitalisierung des WDR-Archivs
Das Digitalisierungssystem "Automated Digital Archive Migration" (A.D.A.M.) der WDR mediagroup digital (WDRmg digital) hat den Betrieb aufgenommen. Insgesamt werden in den nächsten Jahren für den WDR eine Million Videobänder digitalisiert. Dafür wird das Herzstück von A.D.A.M., ein Standard-Industrieroboter, an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden im Einsatz sein und dabei pro Jahr rund
40.000 Programmstunden von analog auf digital umwandeln. Zum Vergleich: ein Mensch würde in einem Jahr nur 1.500 Programmstunden schaffen.
Die klassischen Videobänder werden von A.D.A.M. nach und nach durch digitale Datenbänder ersetzt. Das spart zum einen Platz und Zeit, denn ein digitales Datenband kann derzeit bis zu 40 Stunden Programm speichern, die größten klassischen Video-Bänder fassen dagegen nur zwischen 120 und 165 Minuten. Optimiert werden künftig ebenfalls Arbeitsabläufe. Die digital abgespeicherten Inhalte können von den Redakteuren direkt aus dem digitalen Archiv abgerufen werden.
Kopie-Kassetten zum Ausleihen gehören damit der Vergangenheit an. Im Mittelpunkt steht aber auch der Erhalt der WDR-Programminhalte, die sich auf den klassischen Videobändern im Durchschnitt 30 Jahre aufbewahren lassen. Danach setzt ein Verfallsprozess ein, der nun durch die Digitalisierung verhindert wird.
Das neue Digitalisierungssystem A.D.A.M. birgt auch als zusätzliches Geschäftsfeld viel Potenzial. Die anderen Sender aus dem ARD-Verbund sowie viele Produzenten stehen ebenfalls vor der Herausforderung, ihr Archivprogramm zu digitalisieren. Weltweit gibt es bislang nur zwei A.D.A.M.-Roboter: Der Prototyp befindet sich in Lugano und gehört dem Schweizer Fernsehen. Das zweite Exemplar wurde extra für die Digitalisierung des WDR-Archivs hergestellt. Entwickelt und produziert wurde A.D.A.M. von der Firma Jordi in Dietikon (Schweiz).
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sonnenklar.TV startet Sendefenster auf TELE 5
sonnenklar.TV arbeitet ab sofort mit TELE 5 zusammen. Ab heute erhält der Reiseshoppingsender bei TELE 5 ein tägliches Sendefenster. Von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr berichtet sonnenklar.TV über Reiseziele, Urlaubstrends und aktuelle Angebote. "Durch die Zusammenarbeit mit TELE 5 erhöhen wir nochmals unsere Reichweite", sagt sonnen-klar.TV-Geschäftsführer Andreas Eickelkamp. Und betont: "TELE 5 erreicht rund 32 Millionen Haushalte. Daher ist das Sendefenster eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Kooperatio-nen und unserem eigenen 24-Stunden-Programm."
Im Januar 2011 hat sonnenklar.TV bereits neue Sendefenster auf N24, n-tv und center.tv Ruhr eingerichtet. Für das neue Sendefenster erweitert sonnenklar.TV das Programmschema: Die erfolgreiche Live-Frühstückssendung "FrühShoppen" beginnt zukünftig schon um 8.40 Uhr. Davor wird ab 8.30 Uhr das "Angebot des Tages" vorgestellt. Dabei handelt es sich jeweils um Reisen mit besonderen Extras wie kostenlosen Upgrades oder Ausflügen, die exklusiv und nur innerhalb von 24 Stunden bei sonnenklar.TV erhältlich sind.
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Penthouse 3D startet auf Astra
SES Astra hat bekanntgegeben, dass Penthouse 3D sein Programm ab heute über die Astra Orbitalposition 23,5° Ost (11.778 GHz vertikal) überträgt. Der neue Sender wird täglich von 23 bis 5 Uhr (MEZ) über Astra 23,5° Ost senden und sein verschlüsseltes Signal an Betreiber von TV-Plattformen in Europa verbreiten. Penthouse 3D ist der erste 3D Erotikkanal weltweit, der zu 100 Prozent native 3D-Inhalte sendet. Mit dem Start von Penthouse 3D erhöht sich die Zahl privater 3D-Kanäle auf Astra auf sechs.
Zu den anderen Bouquet-Anbietern, die ihr 3D-Programm via Astra senden, gehören BSkyB in Großbritannien, Canal+ in Frankreich, Sky in Deutschland, Viasat 3D in Skandinavien und der niederländische TV-Kanal Brava 3D, der über ganz Europa sendet. Zusätzlich hat SES Astra einen 3D Demokanal mit hochwertigem 3D-Material für den Handel gestartet.
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Motor FM in Bremen auf Sendung
Der Berliner Privatsender Motor FM ist wie geplant nun auch in Bremen auf der UKW-Frequenz 97,2 MHz auf Sendung gegangen. Bis April wird der Privatsender mit verminderter Sendeleistung ausgestrahlt, erst dann sollen die vollen 500 Watt vom Fernmeldeturm in Walle gefahren werden.
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Großbritannien: Privater Betreiber für Soldatensender BFBS gesucht
Das Programm des British Forces Broadcasting Service (BFBS) soll ab 2013 durch private Betreiber produziert werden. Das britische Verteidigungsministerium habe laut einem Bericht im Internetmagazin "Radiowoche" den Auftrag zum Betrieb des Rundfunkdienstes für die britischen Soldaten in Übersee ausgeschrieben. Hintergrund seien die Sparbemühungen der britischen Regierung. Das Magazin beruft suich auf einen Bericht im "Guradian"
Interessenten könnten den Angaben zufolge die Mischkonzerne und Militärdienstleister Serco, Babcock International oder die British Telecom sein. Aktuell ist der Träger des BFBS eine öffentliche non-profit Gesellschaft, die Services Sound & Vision Corporation (SSVC). Finanziert wird der BFBS mit rund 20 Millionen Pfund pro Jahr aus dem Staatsbudget, die an die SSVC fließen. Diese Konstruktion garantiert dem BFBS bisher eine große journalistische Unabhängigkeit, obwohl er aus dem Haushalt finanziert wird.
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KinoweltTV und nacamar starten Pilotprojekt zu Hybrid TV und Social Media
Smart-TV ist in aller Munde, zumindest, was die TV-Branche angeht. Verbunden wird damit die Möglichkeit, programmbegleitend zu einem TV-Sender über die sog. Red-Button-Funktion interaktive Applikationen über das Internet auf den Fernseher zu laden, wodurch weitere Programminformationen und Dienste wie z.B. multimedialer Videotext oder E-Commerce genutzt werden können. Aber auch die Integration sonstiger Internet-Dienste wie z.B. Facebook und Twitter ist möglich, da der neue Smart-TV-Standard HbbTV (siehe>http://www.hbbtv.org) auf Standard-Internetbrowsern und CE-HTML sowie Javascript als Programmiersprache basiert. Und hier setzt die neue Lösung OnTeVe von nacamar an. Aufbauend auf den Online Video- und Hosting-Möglichkeiten des New Media-Spezialisten zeigt nacamar mit KinoweltTV erstmals in Deutschland eine TV-zentrische Community-Integration mit Facebook und Twitter, die es einem TV-Anbieter ermöglicht, den Fernsehnutzern einen interaktiven Mehrwertdienst direkt zum laufenden Programm zu bieten, der sich um das Programm selbst dreht und den Austausch und die Empfehlung zu aktuellen, zukünftigen und vergangenen TV-Sendungen ermöglicht. Deutschland-Premiere hat der neue Dienst am 1. März 2011 auf der TV Komm in Karlsruhe (siehe htt.//www.tv-komm.de). Beratend unterstützt werden die beiden Unternehmen durch Frank Apfel von ApfelTVKontor. Das Interaktionskonzept und die Gestaltung der Benutzeroberflächen für OnTeVe auf HbbTV und iPad wurden von dem User Experience-Spezialisten coeno gmbh & co.kg realisiert.
Dem neuen Smart-TV-Standard HbbTV wird in Deutschland mit bis zu 25 Mio. internetfähigen TV-Geräten bis 2015 eine sehr große technische Verbreitung vorhergesagt. Genau hier setzt die Social-TV-Lösung OnTeVe von nacamar an. KinoweltTV nutzt hierbei einen Online-Dienst, der es z.B. Facebook-Nutzern ermöglicht, zu einem laufenden TV-Programm über die Fernbedienung des Fernsehers, den PC oder die parallel nutzbare iPad-Applikation Empfehlungen zum Programm Freunden mitzuteilen oder deren Empfehlungen zu lesen und weitergehende Informationen und Trailer zum aktuellen oder zukünftigen Programm zu finden. Damit bietet sich für Programmanbieter wie KinoweltTV erstmals die Möglichkeit, ihren Kunden direkt zum laufenden Programm eine Plattform zum Austausch über das TV-Programm und Nutzung der sonstigen Angebote von KinoweltTV zu bieten.
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M7 mietet weiteren Transpopnder auf Astra 23,5° Ost
SES Astra hat eine langfristige Vereinbarung mit der M7 Group für die Nutzung eines zusätzlichen Transponders auf der Orbitalposition 23,5° Ost getroffen. Die M7 Group wird diese Kapazität zur weiteren Ausstrahlung regionaler niederländischer Sender sowie für zusätzliche Angebote in High Definition (HD) nutzen.
Die in Luxemburg ansässige M7 Group bietet Satelliten-Direktempfang (DTH) für mehr als eine Million Haushalte in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Österreich unter den Programm- und Sender-Marken CanalDigitaal, TV Vlaanderen, TéléSAT und AustriaSat an.
Mit dieser Vereinbarung hat die M7 Group bereits den fünften Transponder auf 23,5° Ost gemietet. Die Orbitalposition 23,5° Ost wurde im Jahr 2007 als neuer DTH-Hotspot für den Benelux-Markt eingeführt. Zusätzlich nutzt die M7 Group vier Transponder auf 19,2° Ost.
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RZ1 per Veranstaltungsfunk erstmals auf UKW
Das bisher nur im Internet hörbare lauenburgische Kreis-Radio RZ1 (Schleswig-Holstein) will erstmals im Rahmen eines Veranstaltungsfunks über eine UKW-Frequenz senden. Von der 17. Möllner Wirtschaftsschau im Juni will Ex-RSH-Moderator Roland Michels live berichten, wie die "Lübecker Nachrichten" berichten. Ziel sei eine Dauerausstrahlung auf UKW.
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MA HSH schreibt Privatradiofrequenzen aus
Die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) schreibt drei UKW-Übertragungskapazitäten für die terrestrische Verbreitung von Hörfunk in Hamburg und Schleswig-Holstein aus. Das beschloss der Medienrat der MA HSH auf seiner jüngsten Sitzung.
Dabei handelt es sich im Einzelnen um die folgenden Frequenzen und Standorte:
• Ahrensburg 105,8 MHz (500 W)
• Wedel 101,6 MHz (bis zu 100 W) und
• Hamburg-Bergedorf 93,7 MHz (25 W).
Der Ausschreibungstext ist unter www.ma-hsh.de/Aktuelles&Publikationen/Ausschreibungen verfügbar. Zuweisungsanträge können bis zum 20. April 2011, 15.00 Uhr (Ausschlussfrist) bei der MA HSH gestellt werden.
Die Frequenzen sollen der MA HSH durch den von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein am 2. Februar 2011 unterzeichneten Vierten Medienänderungsstaatsvertrag HSH (4. MÄStV) zugeordnet werden. Dies ist Teil der Integration des Frequenz-Staatsvertrags HSH in den Medienstaatsvertrag HSH. Der 4. MÄStV bedarf nun noch der Zustimmung der beiden Länderparlamente und soll dann am 1. Juli 2011 in Kraft treten. Um mit Inkrafttreten die Versorgungsoptimierungen ohne weitere Verzögerung umsetzen zu können, werden die Frequenzen bereits zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschrieben.
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Satnews 02.03.2011




BR will Satireshow verbessern
Die Satireshow des Bayerischen Fernsehens "KLUGSCH-EISSER & CO. KG" ist erfolgreich gestartet. Das Konzept soll aber noch weiter verbessert werden. Die ursprünglich am 25. März 2011 geplante nächste Sendung wird deshalb auf Freitag, den 29. April 2011, um 22.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen verschoben.
Die Protagonisten der Sendung, Bruno Jonas, Monika Gruber und Rick Kavanian haben um eine kurze, kreative Pause gebeten. Das neue, innovative Format liegt ihnen sehr am Herzen. Allerdings sind die Terminpläne der Künstler dicht gedrängt. Um das Format optimal voranbringen und kreativ weiterentwickeln zu können, wurde um ein größeres Zeitfenster ersucht. Vor diesem Hintergrund wurde gemeinsam entschieden, die nächste Sendung auf den 29. April 2011 zu verschieben.
Annette Siebenbürger, Leitung des zuständigen Programmbereichs Bayern und Unterhaltung: „Wir sind von dem Potenzial des neuen Satire-Konzeptes und natürlich in erster Linie von den drei Protagonisten, die in dieser Konstellation ein Novum darstellen und wunderbar harmonieren, mehr als überzeugt. Kreative Arbeit benötigt geistigen Freiraum und kann sich ohne terminlich gebundenen Druck am besten entfalten. Daher kommen wir gerne dem Wunsch nach, um eine optimale Vorbereitungs- und Entwicklungszeit zu gewährleisten."
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Aus TW1 wird ORF3 - Über Satellit verschlüsselt
Aus TW1 wird ORF 3: Der ORF-Spartensender für Kultur und Information steht in den Startlöchern. Die Medienbehörde prüft noch die Pläne für den Sender, am 1. Mai soll er On Air gehen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet. Das Kulturgesicht des Senders bleibe Barbara Rett, die neben ihrer Sendung "Kultur im Gespräch" wöchentlich eine Opernproduktion präsentiert. Die Mittel der Wahl sind dabei Making-Ofs oder Künstlerporträts. Fixiert sei auch bereits die Ausgestaltung des Donnerstags, der den Schwerpunkt "Internationales" bekommt. Dort wird ORF-Brüsselkorrespondent um 20.15 Uhr ein Magazin moderieren, das in Brüssel produziert wird. Unter dem Titel "Inside Brüssel" wird der Politik-Kenner gemeinsam mit Korrespondentenkollegen oder Kommissionsvertretern aktuelle Themen aus EU-Sicht diskutieren.
Ebenfalls am Donnerstag läuft eine 50-teilige Reportagereihe mit dem Namen "Im Brennpunkt", in der die langjährige Afrika-Korrespondentin von ARD und auch ORF, Marion Mayer-Hohdahl gestaltet. Darin werden mit Fokus auf Entwicklungsländer verschiedene Themenschwerpunkte aufgearbeitet.
Der Mittwoch wird auf ORF 3 vor allem dem Komplex Medizin, Religion und Philosophie verschrieben sein, der Dienstag wird der "Kulturtag", samt Wiederholung des ORF 2-"Kulturmontag", der auf dem Spartenkanal statt um 22.30 Uhr zur Primetime laufen wird.
Stichwort Kultur: Dort wird ORF 3 nach der täglichen "Zeit im Bild" bzw. vor der Prime Time eine Alternative zu Sport (ORF eins) und Society (ORF 2) bieten: Täglich um 20.00 Uhr soll die Sendung "Kultur mal neun" laufen.
Die Frequenzen von TW1 sollen beibehalten und insofern bereits auf den meisten Fernsehgeräten programmiert sein. Einziger Unterschied: Über Satellit Astra wird das Signal kodiert, so dass Zuschauer in Deutschland keine Möglichkeit haben werden, ORF3 zu sehen. Es ist aber denkbar, dass Sendungen des neuen Kulturkanals im Europaprogramm ORF 2 E laufen und die bisherigen Videotexttafeln bei Sendungen, für die der ORF keine Auslandsrechte besitzt, ersetzt.
Der bisher im Time Sharing mit TW1 sendende Sportsender ORF Sport Plus wird auf einen anderen Satellitenkanal wechseln und künftig rund um die Uhr ausgestrahlt. Offen ist aber noch, ob auch hier das Sendesignal über Satellit künftig verschlüsselt wird. Dies würde dem ORF erlauben auch hochkarätigen internationalen Sport zu zeigen.
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Eutelsat KabelKiosk mit CI+-Modulen
Eutelsat KabelKiosk bietet ab sofort Common Interface Plus (CI+) Module für den digitalen TV-Empfang von *** verschlüsselten Inhalten an. CI+ Module für die Entschlüsselung von Conax werden voraussichtlich im 2. Quartal 2011 angeboten. Mit den CI+ Modulen können Kunden des KabelKiosk verschlüsselte digitale Programme in SD- und HD-Qualität direkt über einen geeigneten Fernseher mit integriertem DVB-C Tuner und einer CI+ Schnittstelle sehen.
„Mit den CI+ Modulen kommen wir der wachsenden Nachfrage von Kunden nach, die ein modernes TV-Gerät mit CI+ Schacht sowie Kabeltuner besitzen und unser digitales Angebot komfortabel ohne eine zusätzliche Set-Top-Box empfangen möchten“, sagte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat visAvision GmbH.
Die CI+ Module entsprechen den Signalschutz-Anforderungen der großen privatenSendergruppen und eignen sich damit auch für den Empfang der KabelKiosk BasisHD Sender. Die Installation ist denkbar einfach. Die KabelKiosk-Smartcard wird mit dem Modul in den CI+ Schacht des TV-Gerätes gesteckt. Der empfohlene Endkundenpreis der Module beträgt 79,99€. Kooperationspartner können die Module ab sofort über das KabelKiosk Logistikportal beziehen.
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SES ASTRA: Breitbandprojekt zur Bereitstellung von ASTRA2Connect über bestehende Telefonleitungen
SES ASTRA stellt ab heute eine neue Lösung bereit, bei der Kommunen ohne Zugang zu terrestrischen Breitbandnetzwerken mit dem innovativen satellitenbasierten Breitbanddienst ASTRA2Connect versorgt werden. Dank des neuen Dienstes können Telekommunikationsanbieter und Internet Service Provider in ganz Europa Breitbandinternetverbindungen über die bestehende Infrastruktur der letzten Meile anbieten.
Die Technologie wurde erstmals auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vorgestellt und wird in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz und mit Unterstützung der Technologiepartner Nokia Siemens Networks und ND SatCom zum ersten Mal eingesetzt.
Dank der neuen Lösung kann SES ASTRA kleine Gemeinden in den weißen Flecken mit Breitbandverbindungen von bis zu 6 MBit/s versorgen, ohne dass Haushalte eine eigene Satellitenantenne installieren müssen. Die Satellitenbreitbandverbindung wird am Kabelverzweiger der Gemeinde installiert, die Breitbandverbindung zum Endkunden wiederum wird durch die bestehende Infrastruktur der letzten Meile realisiert. Endkunden benötigen lediglich ein Standard-DSL-Modem, um Zugang zum Breitbandinternet zu bekommen.
SES ASTRAs satellitengestützter Breitbanddienst ASTRA2Connect wird Endkunden und Unternehmen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika über Vertriebspartner angeboten. Der Dienst funktioniert unabhängig von terrestrischen Netzwerken und ist innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten überall sofort verfügbar. ASTRA2Connect hat heute in Europa mehr als 75.000 Endkunden und ist damit das größte satellitenbasierte Breitbandnetzwerk auf dem Kontinent.
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Niederlande: Öffentlich-rechtliches Jugendradio als Piratensender
Erstmals betreibt ein öffentlich-rechtlicher Sender in Europa einen unlizenzierten Piratensender. Der niederländische Jugendsender FunX sendet ab sofort ohne Genehmigung auf der Frequenz 89,7 MHz in Eindhoven - bis zu einer Aushebung des Senders durch die Behörden. Damit protestiert man auf Äußerungen der niederländischen Regierung, die auf Anträge der NOS dem Jugendradio weitere Frequenzen für 30 Städte zuzuweisen, mit dem Kommentar reagierte: "Die Frequenzen geben wir lieber den Piratensendern".
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OnDemand Deutschland und EWE TEL launchen Video on Demand Webservice
Die EWE TEL "Online-Videothek" steht ab 1. März exklusiv für die EWE Kunden live zur Verfügung und bietet zahlreiche Blockbuster und Library Filme, die individuell und bequem per Video on Demand (VoD) abgerufen werden können. OnDemand Deutschland (ODD) bringt als exklusiver Contentlieferant die aktuellen Blockbuster der Hollywood Studios, sowie eine große Anzahl von Filmen der Independent Studios zu den Kunden des regionalen Telekommunkationsanbieters EWE TEL. Das Joint Venture der Tele München Gruppe (TMG) und der Ondemand Group (ODG) liefert der EWE TEL nicht nur den Premium Content, sondern darüber hinaus auch umfangreiche Serviceleistungen rund um Video on Demand. Die Filme gibt es ab 1,99 und stehen 48 Stunden zur Verfügung.
Der VoD Webservice bietet ein stetig wachsendes Angebot an Inhalten; zum Launch bestehend aus Filmen von Sony, 20th Century Fox, MGM, TMG und Constantin. Filme von weiteren Major Studios werden in Kürze ebenfalls der EWE TEL "Online-Videothek" hinzugefügt. Bereits zum Launch sind aktuelle Blockbuster wie "Iron Man 2", "Eat Pray Love", "Salt", "Karate Kid" und auch ehemalige Blockbuster wie "Spider Man", "Iron Man", "XXX-Triple X", "Werner" und viele weitere Library Hits verfügbar. Die Online-Videothek ist Teil des neuen EWE TEL-Angebots "Online-TV", das für EWE TEL-Kunden ab 1. März startet und neben Video on Demand über 35 TV-Programme über das Internet auf dem Laptop oder PC umfasst.
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TELE 5 baut Führungsteam aus
Thomas Friedl (46) wird ab sofort Programmdirektor von TELE 5. In der neugeschaffenen Position berichtet Friedl direkt an den Geschäftsführer Kai Blasberg.
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RTL im Februar bei Gesamtpublikum und jungen Zuschauern vorne
Nach einem guten Jahresauftakt erreichte RTL auch im Februar 2011 starke Quoten: Mit 19,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Sender 8,3 Prozentpunkte vor der gesamten Konkurrenz. Mit Abstand folgten ProSieben (11,2 %), Sat.1 (10,2 %) und VOX (7,7 %). Damit verzeichnete RTL den stärksten Februar seit 2003. Auch beim Gesamtpublikum war RTL mit 14,1 Prozent Marktanteil klarer Marktführer vor ZDF (13,0 %) und ARD (12,9 %).
Bei den 20- bis 59-Jährigen Zuschauern lag RTL mit einem Marktanteil von 17,6 Prozent vor Sat.1 (10,6 %), ARD (8,9 %), ZDF (8,8 %), ProSieben (8,0 %) und VOX (7,5 %). Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, SUPER RTL, RTL II) landeten im Februar mit 36,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum (14-49) 8,8 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (27,5 %)
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dada-dada.tv: Dietmar Ecker startet Internet TV-Projekt
Ab heute ist Dietmar Eckers neues Projekt www.dada-dada.tv online. Der Eigentümer von Ecker & Partner erklärte zum Start, "dass wir uns mit Wörtern befassen, die wir täglich verwenden, wie etwa 'Anfang', 'Hass', 'Betrug', 'Dummheit', 'Macht' oder ganz einfach 'Ich'. Diese Wörter werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln in den Kontext von Persönlichkeiten aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft gestellt." Dazu werden bekannte, aber auch "überhörte" literarische Texte von jungen SchauspielerInnen in Szene gesetzt.
Einmal wöchentlich wird das Kunsthistorische Museum in Wien ein Bild präsentieren, dessen Geschichte, Thema oder KünstlerIn in einem Zusammenhang mit dem jeweiligen Wort stehen. Die Generaldirektorin des Museums, Dr. Sabine Haag, leitet diese Serie ein.
Ecker weiter: "Die Geschwindigkeit der tagesaktuellen Informationsverarbeitung hat ein Tempo erreicht, das die ursprüngliche Bedeutung von Wörtern allmählich in den Hintergrund verschwinden lässt und kurzfristige Betroffenheit in den Vordergrund stellt. Das ist für die demokratische Entwicklung einer Gesellschaft nicht gesund."
www.dada-dada.tv widmet sich keinen tages- oder wochenaktuellen Ereignissen, sondern orientiert sich ausschließlich an der Diskussion um das jeweils ausgewählte Wort und steht damit nicht in Konkurrenz zu bestehenden Medien. Ecker: "Wir greifen die dadaistische Vorstellung vom Wort auf, das seltsamste Wandlung vollzieht. Diese Vorstellung vom Wort ist frei von Vorurteilen und machtpolitischen Imperativen."
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*** ermöglicht hybriden VOD-Dienst für Kabel BW
*** konnte die Zusammenarbeit mit Kabel BW erweitern: Der Kabelnetzbetreiber setzt für seinen Video-on-Demand (VOD)-Dienst auf Technologielösungen von ***. Der neue DVB-C-basierte VOD-Dienst arbeitet auf Basis der *** Set-Top-Box-Software MediaHighway sowie einer VOD-Lösung von ***. Der Dienst nahm den Betrieb Ende 2010 auf und bietet Abonnenten von Kabel BW den direkten Zugriff auf eine umfangreiche VOD-Bibliothek.
Die VOD-Lösung für Kabel BW greift dabei auf die Leistungsfähigkeit von *** MediaHighway für Hybridstrukturen zurück: So erfolgt die Zuführung der Programminhalte im Streaming-Verfahren über DVB-C. Interaktivität wie das Bestellen eines Filmtitels steuert die VOD-Anwendung über eine Verbindung zum Internet. MediaHighway ermöglicht Kabel BW auch zukünftig das Angebot nahtlos weiterzuentwickeln. Die *** Software stellt gleichzeitig sicher, dass Service-Erweiterungen gleichermaßen auf allen angesprochenen Set-Top-Boxen (STB) in nur einer Roll-out-Maßnahme abgebildet werden. Die STBs können dabei von vielen unterschiedlichen STB-Herstellern stammen.
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Satnews 07.03.2011




CeBIT 2011 schließt mit besucherstarkem Samstag
Mit einem großen Besucheransturm ist die CeBIT 2011 am Samstagabend zu Ende gegangen. „Die Begeisterung für die Innovationen der digitalen Welt hat sich auch im Besucherinteresse an der CeBIT 2011 gezeigt“, sagte Ernst Raue, der für die CeBIT zuständige Vorstand der Deutschen Messe AG, am Sonntag in Hannover.
Insgesamt kamen 339.000 Besucher aus 90 Nationen zur CeBIT 2011. „Die Internationalität der CeBIT ist auf einem Spitzenniveau. Ingesamt kamen mehr als 80 Prozent der Gäste aus beruflichem Interesse nach Hannover“, sagte Raue. Er bedauerte, dass der dreistündige Warnstreik der Gewerkschaft der Lokomotivführer am CeBIT-Freitag die Anreise per Bahn für viele Besucher behindert habe. „Der Warnstreik hat uns am Freitag 10.000 Besucher gekostet“, sagte Raue.
Als erstes Unternehmen hatte die Deutsche Messe AG eine konkrete Anwendung für den neuen Personalausweis angeboten. Inhaber des Ausweises mit freigeschalteter Online-Funktion erhielten freien Eintritt zur CeBIT. „Knapp 1.000 Besucher haben sich bequem und hochmodern ihr CeBIT-Ticket mit dem neuen Personalausweis gezogen“, sagte Raue. Das Projekt war zusammen mit mehreren Partnern umgesetzt worden.
Mehr als 4.200 Unternehmen aus über 70 Ländern hatten sich an der CeBIT 2011 beteiligt – darunter auch zahlreiche Firmen, die nach mehrjähriger Pause zur CeBIT zurückgekehrt waren wie Motorola, Oracle, HP, Xerox, Canon, Epson und Siemens Enterprise Communications. „Auch die führenden Telekommunikationsanbieter haben die Stärken der CeBIT wiederentdeckt und genutzt. Sie zeigten ihre aktuellsten Entwicklungen – vom schnellen LTE und Apps über die neuesten Smartphones bis hin zu Tablet-PCs. Die Buchungen für die CeBIT 2012 sind bereits heute auf einem hohen Niveau. Das spricht für eine erfolgreiche Veranstaltung“, sagte Raue.
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Unitymedia führt HD Modul für digitales Fernsehen ein
Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen, führt heute sein HD Modul (CI+ Modul) für digitalen TV-Empfang ein. In der monatlichen Miete von 4 Euro sind eine SmartCard zur Entschlüsselung der TV-Signale enthalten sowie das digitale Basisangebot von Unitymedia mit bis zu 75 TV-, 70 Radio- und diversen HDTV-Sendern.
Mit dem HD Modul können interessierte Unitymedia Kunden Bilder in Standard- (SD) und Hochauflösung (HD) direkt über ein CI+ geeignetes TV-Gerät mit integriertem Digital-Empfänger für Kabelfernsehen (DVB-C) empfangen – ein Receiver ist nicht notwendig, so dass sich das Modul insbesondere für den Einsatz in Zweit- und Drittgeräten eignet. Für alle, die interaktives Fernsehen wünschen, bietet Unitymedia den HD Recorder für zeitversetztes HD-Fernsehen und zahlreiche Aufnahmefunktionen.
Die Installation des Moduls, das von Unitymedia unter dem Namen HD Modul vermarktet wird, ist recht einfach: Die Unitymedia SmartCard wird einfach in das CI+ Modul gesteckt, das wiederum in den dafür vorgesehenen Schacht am TV-Gerät eingeschoben wird – und schon wird der Empfang freigeschaltet.
Grundsätzlich ist das HD Modul von Unitymedia mit allen CI+ geeigneten TV-Geräten kompatibel. Eine Liste der von Unitymedia getesteten Geräte steht auf der Unitymedia Website bereit und wird in den nächsten Wochen um weitere Geräte ergänzt.
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Spiegel: ARD will sich Boxrechte 54 Millionen Euro kosten lassen
Rund 54 Millionen Euro will sich die ARD den neuerlichen Kauf von Übertragungsrechten für Boxkämpfe im Ersten kosten lassen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der Vertrag würde dem Bericht zufolge die Jahre 2013 bis 2015 umfassen.
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Spiegel: NDR denkt über neuen Hamburger "Tatort"-Kommissar nach
Die Zukunft des Hamburger "Tatort"-Kommissars Cenk Batu, gespielt von Mehmet Kurtulus, ist nach eimem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ungewiss. Dem Bericht zufolge lässt der NDR offenbar bereits von mehreren Produktionsfirmen neue Ermittlertypen entwickeln, die künftig im Norden auf Verbrecherjagd gehen könnten. Wie es im "Spiegel" weiter heißt, will sich der Sender dazu nicht äußern.
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Trimedialer Chefredakteur für den MDR
MDR-Intendant Udo Reiter hat den Journalisten Stefan Raue zum künftigen trimedialen Chefredakteur des MDR berufen. Er soll seine Arbeit am 1. November 2011 aufnehmen. Stefan Raue folgt dem Chefredakteur des MDR-Hörfunks, Christian Schneider, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand ging, und dem Chefredakteur des MDR-Fernsehens, Wolfgang Kenntemich, der im Herbst 2011 in den Ruhestand treten wird.
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Österreich: Lounge FM weiter in Wien auf UKW
Lounge FM ist in Wien weiterhin auf UKW zu empfangen. Das berichtet die Radiowoche. Ab sofort wird jedoch auf 91,3 antelle von 103,2 MHz gesendet.
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smart Zappix HD+ ab sofort im Handel erhältlich
Das Schwarzwälder Digitalunternehmen smart electronic bringt ab sofort eine kompakte Zapping-Box für den einfachen Empfang von HD-Fernsehen in den Handel. Der neue smart Zappix HD+ fungiert in Verbindung mit einem externen Speicher fungiert auch als Videorekorder.
Der HDTV-Satellitenreceiver smart Zappix HD+ empfängt sowohl klassisches, als auch hochauflösendes Digitalfernsehen. Dank integriertem Zugangssystem und der beigefügten Smartcard können auch die über Astras HD+ Plattform gesendeten TV-Programme in High Definition wiedergegeben werden.
In Verbindung mit einem SEPP-Dongle (USB-WLAN-Stick) fungiert der Receiver als Multimediazentrale und öffnet dem Zuschauer das Tor zu interaktiven Fernsehwelten. Der Zappix HD+ erlaubt wie auch seine großen Brüder VX 10 sowie CX 10 den Zugriff auf das smart-Portal und verspricht mit einer Vielzahl an Web-Diensten Home-Entertainment. Neben den Online-Mediatheken der öffentlichen-rechtlichen Sender können Zuschauer verschiedene soziale Netzwerke sowie die Videoplattform Youtube nutzen.
Der mit einem HD+ Zugangssystem ausgestattete HDTV-Satellitenreceiver smart Zappix HD+ ist ab sofort zu einem Preis von 139,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich. Eine für 12 Monate freigeschaltete Smartcard für HD+ ist im Lieferumfang enthalten.
quelle:satnews
 
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