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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 16. Januar 2013




TLM strahlt Lokal-TV auf HbbTV aus
Thüringer Lokal-TV-Veranstalter verbreiten künftig mit Unterstützung der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) im Rahmen eines innovativen gemeinschaftlichen Versuchs ihre Programme auch mittels „HbbTV“ (Hybrid Broadcast Broadband TV) über das Internet in die Wohnzimmer.
Die Welt der Medien verändert sich, die Internetnutzung steigt, Mediatheken erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und die Verbreitung von Smart-TV-Geräten, die Fernseh- und Internetwelt in sich vereinen, nimmt stetig zu. Zuschauer nutzen wie bisher lineares Fernsehen oder rufen einzelne Sendungen stationär oder mobil ab. Durch die Nutzung von „HbbTV“ können die Angebote parallel zur klassischen Fernsehverbreitung über das Internet empfangen werden. Die Programmanbieter können z. B. ihre Sendungen mit ergänzenden Informationen und weitere programmbezogene Anwendungen in die TV-Geräte übertragen.
Den lokalen Fernsehanbietern in Thüringen wird es damit möglich, neben der regional begrenzten Verbreitung im Kabelnetz und den eher auf PC‘s oder Tablets abgerufenen Angeboten im Internet auch auf diesem neuen Weg in die TV-Haushalte zu gelangen. Lokal-TV wird so auch in Wohngebieten empfangbar sein, in denen dies bisher mangels Verkabelung nicht möglich war.



Sat.1 Gold mit Video on Demand
ProSiebenSat.1 Digital lanciert zum Sendestart des neuen TV-Senders Sat.1 Gold ein neues Video on Demand-Angebot. Ab sofort stehen den Nutzern unter www.sat1gold.de etwa Serienklassiker und Kultformate in voller Länge zur Verfügung. Zudem bereichern nützliche Ratgebervideos von ProSiebenSat.1 und des Kooperationspartners Stiftung Warentest das Angebot.




GEMA schließt Gesamtverträge Fernsehen und Hörfunk mit Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. sowie Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk
Die Gesamtverträge Fernsehen und Hörfunk zwischen der GEMA und dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) sowie der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) basieren auf einem einheitlichen Tarifmodell, das sowohl für privaten als auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gelten wird. Die Gesamtverträge gelten rückwirkend zum 1. Januar 2009.
Die für die Bereiche Fernsehen und Hörfunk geschlossenen Vereinbarungen umfassen in der Summe folgende Gesamtverträge: Einen gemeinsamen Gesamtvertrag zwischen GEMA, APR und VPRT für den Hörfunkbereich sowie einen Gesamtvertrag zwischen GEMA und VPRT für den Fernsehbereich, den APR modifiziert übernimmt. Die Verträge regeln die Vergütung der Musiknutzung im Bereich der Sendung und der programmbegleitenden Onlineangebote.
Das neue Tarifmodell ist linear ausgestaltet und berechnet die Höhe der Vergütungssätze nach den Musikanteilen der jeweiligen Programme. Konkret bedeutet dies: Im Radiobereich fließen bei einem Musikanteil von 100 Prozent 7,5 Prozent der Einnahmen, die durch die jeweilige Sendung generiert werden, als Vergütung an die GEMA. Im Bereich Fernsehen beträgt die GEMA-Vergütung bei 100 Prozent Musikanteil 6 Prozent der entsprechenden Einnahmen. Mitgliedern der beteiligten Verbände wird zusätzlich ein Gesamtvertragsrabatt auf die jeweilige Vergütung gewährt. Die Gesamtverträge gelten rückwirkend ab 1. Januar 2009 und haben zunächst eine sechsjährige Laufzeit bis 31. Dezember 2014.
Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA: „Wir freuen uns, nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen eine für alle Seiten zufriedenstellende Einigung erzielt zu haben. Mit dem neuen Tarifmodell der GEMA wurde eine branchenübergreifende Lösung gefunden, die den privaten Rundfunkveranstaltern Planungs- und Rechtssicherheit bis Ende 2014 garantiert.“
Claus Grewenig, Geschäftsführer des VPRT: „Die Einigung ist für die privaten Radio- und TV-Unternehmen im VPRT programmlich wie ökonomisch von großer Bedeutung. Angesichts des Gesamtvolumens des Vergütungsaufkommens waren die Sender als bedeutender Lizenznehmer der GEMA an einer Lösung interessiert, die eine Gleichbehandlung im dualen Rundfunksystem sicherstellt und einen technologieneutralen Ansatz zugrunde legt. Zunehmend konvergente Angebote benötigen eine ebenso konvergente Lizenzierung.“
Felix Kovac, Vorsitzender der APR: „Nach umfangreichen Verhandlungen mit der GEMA konnten wir ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis für unsere Mitglieder erzielen. Zur Planungssicherheit für unsere Mitglieder gehört es auch, dass wir das Weltrepertoire der Musikrechte aus einer Hand erwerben können. Privatfunkverbände und GEMA gemeinsam sollten dafür werben, dass das auch bei den weit gefächerten programmbegleitenden Onlineangeboten in der Zukunft gewährleistet ist.“



Deutsche Welle streicht Sendungen für China
Die Deutsche Welle hat, wie bereits seit dem vergangenen Frühherbst bekannt und seinerzeit vom Deutschen Kulturrat kritisiert, ihre Hörfunksendungen für China am 31. Dezember 2012 eingestellt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Audiobeiträge in chinesischer Sprache werden zwar weiterhin produziert, jetzt aber dem Bericht zufolge nur noch als Podcasts im Internet angeboten.




Radioeins holt Radiolegenden zurück ans Mikrofon
Alles kommt zurück. Die Leute tanzen wieder Swing, legen Schallplatten auf, stellen Mixtapes zusammen, fahren Autos, die älter sind als sie selbst und tragen Brillen, die Woody Allen seit Jahrzehnten bevorzugt. Die Legenden sind wieder da. Auch Radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) kann sich diesem Trend nicht verschließen: Ab 28. Januar trifft Vergangenheit auf Gegenwart, denn Radioeins holt echte Radiolegenden zurück ans Mikrofon - Stimmen, die (fast) alle kennen, Stimmen, die einst das begründet haben, was heute modernes Radio ausmacht. Sie demonstrieren, wie es klingt, wenn sie wieder an dem Ort sitzen, an dem ihre Karrieren begonnen haben: Am Mikrofon eines Radiostudios.
„Es sind die ehemaligen Superstars des Radios. Und zu Radioeins kehren sie zurück: Hugo Egon Balder, Frank Elstner, Thomas Gottschalk u. a.“, sagt Radioeins-Programmchef Robert Skuppin. „Ich bin gespannt, was passiert, wenn die Radiolegenden auf digitale Studiotechnik treffen.“
Ab 28. Januar führen diese legendären Moderatorinnen und Moderatoren durch die Radioeins-Show montags bis freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr:
Hugo Egon Balder (28.1.), Gregor Rottschalk (29.1.), Christine Dähn (30.1.), Jürgen Kuttner (31.1.), Steffen Hallaschka (1.2.), Lutz Schramm/Nachrichten: Dagmar Berghoff (4.2.), Monika Dietl/Nachrichten: Dagmar Berghoff (5.2.), Radioeins erinnert an legendäre, bereits verstorbene Radiostars: Barry Graves, Hans Rosenthal und John Peel. Moderation: Peter Radszuhn (6.2.), Carmen Thomas (7.2.), Frank Elstner (8.2.) und Thomas Gottschalk (1.3.) - Sie alle verbindet die Leidenschaft für das Radio und die Musik.



Michael Holm geht zu Goldstar TV
Der Pay-TV-Sender GoldStar TV engagiert die Schlagerlegende Michael Holm als Moderator und Aushängeschild der Reihe "SuperGoldies". Ab dem 25. Januar trete der 69-Jährige jeden Freitag um 21 Uhr beim eine musikalische Reise in die Vergangenheit an. Holm soll laut Senderangaben die größten deutschen sowie internationalen Oldies präsentieren und persönliche Anekdoten zu seinen Gesangskollegen preis geben.




RTL-Spartenkanal Passion in neuem Design
Ab sofort präsentiert sich "Passion", der gemeinsame digitale Spartensender der Mediengruppe RTL Deutschland und der UFA Film & TV Produktion, in einem frischen Design. Der von RTL Creation entwickelte neue Look des Senders mit den Schwerpunkten Romantik und Liebe besticht durch hellere Farben und mehr Transparenz durch die der junge und authentische Charakter von "Passion" unterstrichen wird. Abgerundet wird der Relaunch durch einen neuen Jingle, der mit einer jungen Frauenstimme die optische Leichtigkeit unterstreicht.
Das zentrale Motiv des On-Air-Designs bilden die Gefühle Liebe und Freude, die auch für das Programm des Senders charakteristisch sind. Das verwendete Bildmaterial zeigt ein tatsächliches Liebespaar aus New York und unterstreicht so den authentischen Charakter des neuen Designs. Die einzelnen Szenen bilden Alltagssituationen ab, die jeder aus einer Beziehung kennt. Durch die Verwendung dieses realen Paares stellt das Thema "Große Gefühle" die thematische Klammer dar, die den gesamten Serienumfang des Senders abdeckt, der sich von Bollywoodfilmen über Daily Soaps bis hin zu Literaturverfilmungen erstreckt. Die Natürlichkeit und gleichzeitige Internationalität der Protagonisten entspricht dem Programmprofil des Senders, gleichzeitig wird die programmliche Modernität von "Passion" hervorgehoben, die für die junge Positionierung des Senders steht.



Eutelsat nimmt Eutelsat 70B in den Betrieb
Eutelsat Communications hat heute den neuen leistungsstarken Satelliten Eutelsat 70B auf der Position 70,5° Ost in den wirtschaftlichen Betrieb genommen. Der nahtlose Übergang der bisher vom Satelliten Eutelsat 70A erbrachten Dienste wurde in der vergangenen Nacht durch die Eutelsat Kontrollstation in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Uplink-Dienstleistern gesteuert.
Durch den neuen Satelliten werden die Übertragungskapazitäten auf der Position 70,5° Ost optimiert und mehr als verdoppelt. Diese Position wird seit 2002 von Eutelsat betrieben und gilt als Referenz für Datendienste, Breitbandzugänge, GSM Backhaul und professionelle TV-Übertragungen. Mit seinen Möglichkeiten des Frequenzwiedereinsatzes, vier steuerbaren Beams und 48 Ku-Band-Transponder stellt der Satellit leistungsstarke Kapazitäten für die vier Kontinente Europa, Afrika, Asien und Australien bereit.
Der neue Satellit ersetzt den Eutelsat 70A. Dieser übernimmt auf der Position 25,5° Ost eine andere Aufgabe, bis der Eutelsat 25B nach seinem Start Mitte 2013 dort eintrifft. Der bisher auf 25,5° Ost positionierte Eutelsat 25A ist für eine alternative Position vorgesehen.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 17. Januar 2013




Bericht: Mediengruppe RTL steigt aus DVB-T aus
Die Sender der Mediengruppe RTL wollen hierzulande ihre Ausstrahlung über Antenne stilllegen. Die Mediengruppe RTL Deutschland sehe derzeit keine Möglichkeit für die Fortführung der Terrestrik auf Basis von DVB-T in Deutschland, heißt es laut einem Bericht des Magazins W&V Online. Den Angaben zufolge könnten schon ab 1. Juni dieses Jahres in DVB-T-Haushalten im Großraum München RTL, Vox, Super RTL und auch RTL II nicht mehr empfangen werden. Nach 2014 blieben dann in DVB-T-Haushalten bundesweit die Mattscheiben schwarz, würde man RTL-Programme empfangen wollen; Ende 2014 laufen bundesweite Verträge aus. In Berlin fällt dann auch noch der Nachrichtensender n-tv aus, der dort digital terrestrisch verbreitet wird. Nach den Daten der Reichweitenforscher von AGF/GfK handelt es sich insgesamt um 1,17 Millionen Haushalte, die vom Wegfall der Programme der Kölner Senderfamilie via DVB-T betroffen sind. Vor allem in Ballungsräumen ist das Antennen-TV präsent.



Lounge.fm stellt Insolvenzantrag
Der deutsche Ableger des österreichischen Entspannungsradios Lounge.fm hat Insolvenz angemeldet. Das geht aus einer Veröffentlichung im Internetportal "Versteigerungskalender.de" hervor. Bislang läuft der Sendebetrieb weiter. Lounge.fm wird bundesweit über Digitalradio (DAB+) und im Internet verbreitet.



ProSiebenSat.1 schickt Top-Manager Benninghoff und Elbers ins Silicon Valley
ProSiebenSat.1-Vorstandschef Thomas Ebeling entsendet seine beiden Manager Arnd Benninghoff und Marc Elbers in die Vereinigten Staaten. Sie sollen für etwa sechs Monate im Silicon Valley bleiben, "um neue Geschäftsfelder und insbesondere technologische Entwicklungen im Bereich Future TV für ProSiebenSat.1 zu erschließen", so ein Konzernsprecher. Ein Büro in Palo Alto wurde bereits eingerichtet. Das berichtet der Branchendienst "Kontakter" in aktuellen Ausgabe.
Benninghoff ist Chief Digital Officer des TV-Konzerns und gilt als fundierter Kenner der Gründer- und Beteiligungsszene. Vor seiner Zeit bei ProSiebenSat.1 war er Geschäftsführer des Inkubators Holtzbrinck Elab, wo er digitale Business-Ideen bewertete, Start-ups gründete und Internet-Beteiligungen steuerte. Sein Kollege Elbers verantwortet im Konzern den Bereich Format-Research und -Development.
In Kalifornien wandeln Benninghoff und Elbers auf den Spuren von Kai Diekmann: Der "Bild"-Chefredakteur ist zwecks Weiterbildung und Inspiration ebenfalls in die USA beordert worden. Sein Arbeitgeber, der Medienkonzern Axel Springer, hat im vergangenen Jahr auch Chefvermarkter Peter Würtenberger und Idealo-Geschäftsführer Martin Sinner auf Amerika-Reise geschickt.



Ultra-HD: 2014 werden zehn Mio. TVs ausgeliefert
Bis 2014 werden weltweit rund zehn Mio. Ultra-HD-Fernsehgeräte ab 32 Zoll Bilddiagonale ausgeliefert. In diesem Jahr soll eine Anzahl von vier Mio. erreicht werden, wie das asiatische Branchenportal DigiTimes berichtet. Lieferanten wie TCL, Samsung oder LG wollen die Verkaufszahlen für Ultra-HD für dieses Jahr vorantreiben. Hersteller für OLED-TVs haben aufgrund des Wettbewerbs jedoch zunehmend Produktionsprobleme.
"Die Japaner haben Ultra-HD ins Leben gerufen und während der Olympischen Spiele 2012 auch in England und Schottland von der BBC getestet, wozu ein spezieller Übertragungswagen vonnöten war. Diese Erprobung war ein extremer technischer und Kosten-Aufwand", sagt Thiemo Kastel von der Fachhochschule St. Pölten gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Laut BBC-Technikern, die das Bild gesehen haben, sei das ein gigantischer Eindruck, wenn der Zieleinlauf des 100-Meter-Sprints der Olympischen Sommerspiele in dieser Auflösung gesehen wird.
Die Fernsehgeräte seien für den breiten Konsumentenhaushalt noch nicht soweit, da es derzeit - zumindest in Europa - keinen Content gebe. Spielfilmproduktionen werden demnach mit einer Auflösung von 2K für das Kino zur Verfügung gestellt. "Es gibt auch noch keine Abspielmöglichkeiten für Consumer für diese hohen Auflösungen. DVDs unterstützen nur SD und Blu-rays HD, aber kein UHDTV", führt der Experte aus. Bei 4K müsse eine neue Lösung für Blu-ray, das über die höchste Auflösung verfügt, überlegt werden.
Zusätzlich zu einem besseren Bild verfügt Ultra-HD auch über ein 22.2-Multichannel-Audio-System. "Das herkömmliche Dolby-Digital-System hat sechs Lautsprecher", sagt Kastel. Ultra-HD-Fernseher hingegen hätten 24 verschiedene Audio-Channels. "Der Einsatz von Ultra-HD-Fernsehern kann unter anderem in Konzernzentralen oder auf Messeständen, wo beispielsweise Autos verkauft werden, erfolgen", erläutert Kastel. Eine Installation würde jedoch rund 100.000 Euro kosten.



Social TV-Jahrescharts 2012: RTL2 ist Social TV-Quotenkönig und sorgt für Sensation
2012 könnte als Jahr eins von Social TV in die Medien-Geschichtsschreibung eingehen. Immer mehr Zuschauer nutzen heute soziale Netzwerke über den Second Screen zeitgleich und auch zeitversetzt zum Fernsehen. Wie die Jahresauswertung des Social TV Monitors von Goldmedia (www.social-tv-monitor.de) zeigt, war RTL2 im Jahr 2012 der mit Abstand erfolgreichste Social TV-Sender in Deutschland.
Der Social TV Monitor von Goldmedia erfasst Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer auf Facebook und Twitter sowie die der speziellen OTT-Services (Over-the-Top) bzw. Social TV-Apps Couchfunk, ZAPITANO, TWEEK und Teleboy.TV. Mit dem Social TV Monitor dokumentiert Goldmedia seit Juni 2012 wochenaktuell den Erfolg deutscher Fernsehsendungen im Social Web. Die neue Social TV-Quote fasst die Ergebnisse der verschiedenen Social TV-Kanäle zusammen und erscheint immer dienstags auf www.social-tv-monitor.de.
TOP Social TV-Sendungen 2012:„Berlin – Tag & Nacht“, „Köln 50667“ und „The Voice of Germany“
RTL2 liegt im Social TV-Ranking der Fernsehsendungen vorn. Mit „Berlin – Tag & Nacht“ stellt der Sender das erfolgreichste Social TV-Format. Seit Beginn der Erhebung des Social TV Monitors im Juni 2012 führt die Doku-Soap das Ranking bei Facebook ununterbrochen an. Die Sendung hat seitdem fast 640.000 neue Nutzer gewonnen, aktuell sind es insgesamt 2,5 Mio. Fans. Das wichtigste Gütesiegel für die Facebook- und Twitter-Präsenz und somit entscheidend für das Ranking ist die User-Aktivität (Wert aus Anzahl neuer Fans, Kommentaren und Likes bei Facebook und Tweets bei Twitter). Hier erreichte „Berlin – Tag & Nacht“ mit über 500.000 wöchentlichen Nutzeraktivitäten einen fünfmal höheren Wert als der Zweitplatzierte. (siehe Chart 1) Auch bei den Social TV-Apps erzielte die Doku-Soap gute Platzierungen, bei ZAPITANO Platz 4 und bei Couchfunk Platz 8.
Für Aufsehen im Facebook-Jahres-Ranking sorgte das RTL2-Format „Köln 50667“. Die neue Doku-Soap kam auf Platz 2, obwohl sie erst am 7. Januar 2013 auf Sendung ging. Bereits Ende 2012 hatte „Köln 50667“ mehr als 300.000 Fans mit fast 100.000 Aktivitäten pro Woche. Die hohe Resonanz des Formats zeigte sich auch beim TV-Start: Mit einem Marktanteil von 10,3 Prozent lag die TV-Quote deutlich über dem Senderdurchschnitt (Stand: 07.01.2013).
Den dritten Platz der Facebook-Jahreswertung 2012 belegt „The Voice of Germany“ (ProSieben/Sat.1). Zwar hat das Casting-Format mit mehr als 200.000 neuen Fans einen geringeren Fan-Zuwachs als etwa die erst auf Platz 7 liegende Informationssendung „Galileo“ (ProSieben) mit fast 250.000 neuen Fans. Allerdings sind die Fans bei „The Voice of Germany“ deutlich aktiver (60.000 durchschnittliche Aktivitäten pro Woche gegenüber 20.000 bei „Galileo“). Bei ZAPITANO belegt „The Voice of Germany“ ebenfalls Rang 3, bei Couchfunk kommt das Format nicht in die Top Ten. Hier liegt das Konkurrenzformat „Popstars“ (ProSieben) auf Platz 6.
Social TV-Apps: Couchfunk, ZAPITANO und TWEEK mit Besonderheiten
Bei Couchfunk sind insbesondere Sport-Live-Events erfolgreich. Im Couchfunk-Jahresranking (Wert aus Aufrufe, Check-ins, Interaktionen) kommen Fußballsendungen auf Platz 1, die Formel 1 auf Platz 2 und Boxen auf Platz 5. (siehe Chart 2)
Bei ZAPITANO belegte der „Tatort“ (ARD) den ersten Platz, gefolgt von den Casting-Shows „X-Factor“ (VOX) und „The Voice of Germany“. Auch Fußball kann mit Rang 6 eine gute Platzierung erreichen. (ZAPITANO-Ranking: Wert aus Kommentaren, Check-ins und Bewertungen).
ZAPITANO liefert darüber hinaus User-Rankings zu TV-Stars. In den wöchentlichen Top- und Flop-Listen zeigt sich deutlich, dass Promis wie Dieter Bohlen, Detlef D!Soost sowie Lothar Matthäus für viel Diskussionsstoff in der TV-Community sorgten.
Da die Social TV-App von TWEEK zeitunabhängig auf allgemeine Nutzerempfehlungen abzielt, befinden sich hier unter den Top 10 häufig Filme und Serien, die keinen Bezug zum laufenden Fernsehprogramm haben. Die meistempfohlenen aktuellen Sendungen bei TWEEK im letzten Jahr sind „The Big Bang Theory, „How I Met Your Mother“ und „Die Simpsons“, alle ProSieben. (TWEEK-Ranking: Wert aus Facebook Likes und TWEEK Recommendations)
Auf der Schweizer Plattform Teleboy.TV wurden die ersten drei Plätze von „How I Met Your Mother“, der Fußball EM und „Galileo“ belegt.
Auch Sport- und Informationssendungen haben ihren festen Platz im Social TV
Der Sport konnte im Facebook-Ranking mit der „Sportschau“ (ARD) und „Dein Sky Sport“ (Sky) auf den Plätzen 15 und 16 seine große Bedeutung für den Fernsehzuschauer untermauern. Aber auch Informationssendungen können durchaus erfolgreich ins soziale Internet verlängert werden, wie ProSieben mit der Sendung „Galileo“ (Platz 7), Sat.1 mit seinem „Frühstücksfernsehen“ (Platz 12) und RTL mit „RTL Aktuell“ (Platz 17) zeigt.
Insgesamt wird im Jahresverlauf 2012 deutlich, dass die Social TV-Apps und Twitter (als Bestandteil von Apps) stärker in der Parallelnutzung sind, also zeitgleich zur laufenden Sendung eingesetzt werden. Facebook hingegen wird eher vom Sendezeitpunkt unabhängig genutzt. Somit erklärt sich auch, dass große Live-Events wie Fußball oder die Olympischen Spiele eher bei den zeitsynchronen Kanälen erfolgreich sind, während Soaps und Doku Soaps auf Facebook besonders viel Aktivität hervorrufen.



„NOXON Journaline“: Weltweit erste DAB+ Radio mit optimierten Journaline-Dienst
Das „NOXON Journaline“ bietet als weltweit erstes DAB+-Radio den optimierten Text-Service Journaline an. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IIS wurde der textbasierte News-Service in das „NOXON Journaline“ integriert. Das Radiogerät ist ab Anfang Februar im Handel für UVP 99,90 Euro erhältlich.
Das Feature „Journaline“ ist quasi der Videotext für digitale Radios. Über das Display werden Nachrichten als Texte angezeigt. Hörer können intuitiv durch eine intelligente Menüstruktur gezielt auf aktuelle Textinformationen verschiedener Genres zugreifen. Diese sind sowohl Programmbezogen (Sendungen, Interpreten, Songs etc.) als auch Programmübergreifend (Sport, Verkehr, Wetter etc.). Der Journaline-Empfang ist kostenfrei und Internet unabhängig.
„Mit dem ‚NOXON Journaline’-Radio untermauern wir unsere Position als führendes Technologie-Unternehmen. Für uns sind Usability und Innovation bei der Bedienbarkeit von Radiogeräten sehr wichtig. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut haben wir mit dem ‚NOXON Journaline’ ein Stück Zukunft entwickelt“, so Geschäftsführer Walter Grieger.
Die Journaline-Inhalte werden von den Radiosendern zur Verfügung gestellt. Aktuell sind das Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Absolut Radio, DRadio Wissen, Lounge fm, ERF Plus, Media Broadcast mit Red Bull und DIGITALRADIO, Antenne Bayern (inkl. Top 40 und Info Digital), Radio 94,5 F, Pirate Gong, Hit Radio N1 92,9, Radio Gong und Charivari.
Das „NOXON Journaline“ ist mit seinen Maßen 190x116x116 (B/H/T) ein kompaktes und multifunktionales, leicht bedienbares Radio. Es beinhaltet u.a. neben einer hervorragenden Klangqualität in Mono und über Kopfhörer bzw. externen Verstärker auch Stereo Features wie DAB+ und auch UKW-Empfang, leicht bedienbare Tastaturen, audiobasierte Bedienungsanleitung, großes Display, Weckfunktion, USB-Schnittstelle für Software-Update uvm.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 18. Januar 2013




Insolvenzantrag durch Media Broadcast: Lounge.FM hofft auf Klärung
Zu aktuellen Medienberichten über Lounge.FM (SatelliFax berichtete gestern) stellt Geschäftsführer Florian Novak klar, dass man nicht selbst Insolvenz beantragt habe. Vielmehr habe der Netzbetreiber Media Broadcast den Antrag für das Insolvenzverfahren gestellt. Es handele sich um ein Vorverfahren, in dem zunächst geprüft werde, ob die Voraussetzungen der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens überhaupt vorliegen. Novak spicht von aktuellen Problemen, bei denen er auf kurzzeitige Klärung hofft. Insgesamt sei er mit der bisherigen Entwicklung von Lounge.FM und DAB+ in Deutrschland zufrieden, obwohl es noch viel Handlungsbedarf gebe, vor allem was den mobilen Empfang in Fahrzeugen angeht. "Wir haben schon viel erreicht, sind uns aber auch darüber bewusst, dass die Entwicklung des Digitalradios kein Sprint, sondern ein Marathon ist", so Novak.



Auch ProSiebenSat.1 schließt Rückzug aus DVB-T nicht aus
Nach der Mediengruppe RTL schließt auch der Konkurrent ProSiebenSat.1 mit den Sendern Sat.1, ProSieben, kabel eins und Sixx einen Ausstieg aus dem digitalen Antennenfernsehen (DVB-T) nicht aus. "Für uns sind derzeit alle Optionen offen, sowohl der Ausstieg aus der terrestrischen Verbreitung als auch die Verlängerung von DVB-T sowie die Einführung von DVB-T ", teilte Jasmin Mittenzwei, Senior Referentin Konzernkommunikation bei dem Medienkonzern, gegenüber dem Branchendienst "teltarif.de" mit. "Sollte eine Weiterentwicklung der terrestrischen Verbreitung - wie bei DVB-T2 angedacht - funktionieren, dann wäre das der präferierte Weg. Dies setzt aber voraus, dass DVB-T zukünftig wirtschaftlich tragfähig ist und neue Geschäftsmodelle etabliert werden können", so die Sprecherin. Laut einem dpa-Bericht will ProSiebenSat.1 bis März entscheiden, ob man weiter auf DVB-T setzt.



Belgium Satellite Services erhöht Eutelsat-Kapazitäten
Eutelsat und die Belgium Satellite Services (BSS), ein führender Teleport- und Satelliten-Kommunikations-Provider in Europa und Afrika, haben ein langfristigen Vertrag für 46 MHz C-Band-Kapazität auf dem Satelliten Eutelsat 10A unterzeichnet. Der Vertrag spiegelt die Pläne der BSS wider, ihre Aktivitäten in Afrika und im Mittleren Osten zu verstärken und folgt der im vergangenen Monat abgeschlossenen Übernahme von Intersat. Dieses Unternehmen gilt als ein führender Anbieter satellitenbasierter Datenlösungen mit Vertretungen in Kenia und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die neuen Kapazitäten auf Eutelsat 10A ermöglichen es der BSS, ihre VSAT-Dienste für einen von Intersat aufgebauten Kundenstamm von über 150 Firmen, Nichtregierungsorganisationen und staatlichen Stellen in über 25 Ländern Afrikas und des Mittleren Ostens zu bedienen und das Neukundengeschäft auszubauen. Die Netzwerke steuert BSS über den Teleport in Lessive (Belgien). Diese Bodenstation ist hervorragend ausgestattet und verfügt über iDirect Technologie.Nitin Dhawan, CEO Belgium Satellite Services: “Wir sind glücklich unsere 10 Jahre bestehende Geschäftsverbindung mit Eutelsat auf ein neues Niveau heben zu können. Dies ist wichtig für BSS, weil sich durch die Übernahme der Intersat unsere Geschäftsaktivitäten signifikant erweitert haben. Durch die großflächige C-Band-Abdeckung des Eutelsat 10A verfügen wir über eine leistungsfähige Plattform, um unsere Dienste in ganz Afrika und den Mittleren Osten anzubieten. Wir stärken damit unsere Position und können umfassend auf die Nachfrage von Firmen, multinationalen Unternehmen, inklusive des Bankensektors, der sichere und skalierbare Netzwerklösungen benötigt, reagieren. Die neuen Kapazitäten festigen unsere langfristige Position in diesem Teil der Welt und trägt zu unserer internationalen Expansion bei.“
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat: “Der neue Vertrag mit der BSS verankert den Eutelsat 10A in der dynamischen Region Afrika und im Mittleren Osten weiter. Wir sind erfreut, dass seine Leistungsfähigkeit und Abdeckung die BSS in die Lage versetzt, ihr Wachstum zu beschleunigen und das unser Langzeitpartner mit diesem neuen Abkommen uns erneut sein Vertrauen entgegenbringt.



ProSiebenSat.1 TV Deutschland: Katja Hofem wird kabel eins-Geschäftsführerin
ProSiebenSat.1 TV Deutschland-Chef Jürgen Hörner beruft Katja Hofem (42) ab sofort zur kabel eins- Geschäftsführerin. Hofems Nachfolgerin bei sixx wird ihre Co-Geschäftsführerin Eun-Kyung Park (34). Karl König (46), bisher kabel eins-Geschäftsführer, steigt in die Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland auf. Als Geschäftsführer Programm & Operations ist König für die Bereiche Programmplanung, US-Fiction, Channel Operations & Cross Media und den operativen Jugendschutz der deutschen Sendergruppe verantwortlich.
Jürgen Hörner, Vorsitzender der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH: "Mit Katja Hofem und Eun-Kyung Park übernehmen zwei starke, kreative Frauen unseren profitabelsten Sender, kabel eins, und den am schnellsten wachsenden, sixx. Ich bin ganz sicher, dass sie mit ihrem Know-how und ihrer Umsetzungsstärke bei beiden Sendern neue Akzente setzen werden. Unter der Leitung von Karl König wurde bei kabel eins in den vergangenen Jahren die Daytime komplett neu aufgestellt und die Marke 'ran' mit der Europa League erfolgreich etabliert. Er ist seit über zehn Jahren einer meiner engsten Kollegen, dessen Expertise in der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TVD wichtige Impulse geben wird."
Senderchef von SAT.1 Gold wird Marc Rasmus (39). Er berichtet an SAT.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow, der für das gesamte Markenportfolio von SAT.1 verantwortlich zeichnet.
Jürgen Hörner: "SAT.1 Gold ist das jüngste Beispiel unserer Markenportfolio-Strategie. Neue Sender werden aus einer Hand geführt und können so innerhalb ihrer Markenfamilie stark werden. Die Geschäftsführer unserer großen Sender SAT.1 und ProSieben sind auch für alle weiteren Marken in ihrer Familie zuständig, egal ob Free-TV, Pay-TV oder Online. So können wir unsere bestehenden Marken konsequent weiterentwickeln und damit neue Wachstumsfelder im Programmmarkt besetzen."



Bundesliga-Vermarktung auf Sky verzeichnet zweistelliges Umsatzplus
Sky Media Network übertrifft zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde erneut alle bisherigen Vermarktungsergebnisse. Bereits in der Hinrunde erzielte die Vermarktung mit einem Umsatzplus von 31,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum das bisher beste Ergebnis einer Bundesliga-Halbzeit.
Die Auslastung in den Werbeblöcken lag in der ersten Saisonhälfte bei 84 Prozent (Hinrunde 2011: 83 Prozent) und am stärksten gefragt waren Sonderwerbeformen mit individueller Markeninszenierung. Hier stieg die Auslastung auf 94 Prozent (Hinrunde 2011: 85 Prozent). Insgesamt 70 Neukunden setzten zur Hinrunde auf die hohe Werbewirkung kurzer Werbeblöcke von maximal drei Minuten Länge und kreativer Sonderwerbeformen im Live-Umfeld der Fußball-Bundesliga auf Sky, darunter, bwin, Lufthansa, HD Plus, die Commerzbank und Cewe Color. Die am stärksten vertreten Branchen der Hinrunde waren Finanzdienstleister und der Bereich Automotive.
Dieser Trend setzt sich zum Auftakt der Rückrunde fort: Die Auslastung erreicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut einen Höchststand. Die klassischen Flächen sind zum 18. Spieltag zu 96,3 Prozent belegt (2012: 65 Prozent) und bei den Sonderwerbeformen ist die Auslastung ähnlich hoch: Der in dieser Saison neu eingeführte "Superframe" - ein Split-Screen-Format unmittelbar vor Anpfiff ist am Samstag und Sonntag, wie schon in der Hinrunde, bis zum Saisonende ausverkauft. Vollständig belegt sind auch das Presenting und die Konferenztrenner. Vakanzen gibt es nur noch bei den Sonderwerbeformen TV Skyscraper, Rubriken-Sponsoring und Gewinnspiel sowie dem Superframe am Freitagabend.
Das Online-Pesenting der Bundesligaseiten auf sky.de ist an die Kunden Krombacher und KIA als Verlängerung ihres TV-Presentings vergeben. Die Pre Roll-Flächen der Bundesliga-Highlight-Clips sind mit einer Belegung von über 95 Prozent ebenfalls ausgebucht.
Das Kundenportfolio in der Bundesliga auf Sky umfasst alle werbungtreibenden Branchen: Die Top-Kunden auf Sky sind, wie auch schon in der Hinrunde, bwin, KIA, Krombacher und Turkish Airlines. Zum Rückrundenstart neu hinzu gekommen sind zum Beispiel Melitta, Zott und Carglass.
Nach der etablierten Marktführerschaft am Samstagnachmittag (Bundesliga Konferenz 15:30 Uhr), sichert sich Sky mit der Spitzenbegegnung zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund am Samstagabend (Anstoßzeit 18:30 Uhr) mit einem Marktanteil von 12.1 Prozent Platz 2 im Gesamtmarkt (Männer 14-49) hinter der ARD, vor ProSieben und RTL.
Die Partie erreichte in den Abonnentenhaushalten 1,25 Mio. Zuschauer 3+. Die gleichzeitig am 1. Dezember 2012 durchgeführte repräsentative Studie in den Sky Sportsbars ergab, dass dort weitere 530.000 Zuschauer die Begegnung live verfolgten. Das ergibt ein Plus von 43 Prozent Reichweite.
Die durchschnittliche Sehbeteiligung in der Bundesliga auf Sky legte in der ersten Saisonhälfte bei allen Anstoßzeiten gegenüber der Hinrunde 2011/2012 deutlich zu, insbesondere bei den Männern zwischen 14 und 49 Jahre.



RTL startet drei neue Showformate in der Primetime am Freitag
Zum Jahresstart gibt RTL richtig Gas: Gleich drei neue Showformate in der Primetime, davon zwei Neuentwicklungen und eine Adaption aus Großbritannien, werden im Frühjahr ihre Premiere auf dem Bildschirm feiern und für beste Unterhaltung am Freitagabend sorgen. Los geht es mit der neuen Familien-Eventshow "Shooting Stars - Promis an ihren Grenzen" (Fr., 22. Februar, 21:15 Uhr): Dort lautet das Motto "Schau mal, was mein Promi kann!", wenn junge Talente ihre Stars für den ganz großen Auftritt in einer völlig neuen Disziplin wie Breakdance, Klavier oder Gesang trainieren.
Eine Woche darauf folgt das Gameshow-Highlight "Cash Crash" mit Daniel Hartwich (Fr., 1. März, 21:15 Uhr), in der um -und vor allem MIT- 500.000 Euro gespielt wird, die die Kandidaten zu Beginn der Show bar in Form von Geldbündeln erhalten. Doch Vorsicht: Wenn das Geld während der actionreichen Spielrunden den Boden berührt, ist es verloren!
Als dritten Neustart dürfen sich die RTL-Zuschauer auf "Unschlagbar" freuen: Als dritten Neustart dürfen sich die RTL-Zuschauer auf "Unschlagbar" freuen: Die neue Challenge-Show mit Marco Schreyl und Sonja Zietlow (Fr., 15.3., 20:15 Uhr) zeigt Wettkämpfe, wie es sie so noch nicht gegeben hat: hier treten Kandidaten an, die von sich behaupten, in einer bestimmten Disziplin unbezwingbar zu sein - doch ob das wirklich stimmt, werden Sonja und Marco genauestens überprüfen: sie suchen weltweit nach Herausforderern, die es mit den "unschlagbaren" Kandidaten aufnehmen können.



ANGA COM 2013: Neue Kongressstruktur mit 4 Branchengipfeln
Die ANGA COM - Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel & Satellit, entwickelt nach ihrem Namen nun auch ihr Kongressprogramm weiter: Neben insgesamt 18 Fachpanels finden erstmals 4 hochkarätig besetzte Branchengipfel statt: Der Fernsehgipfel, der Breitbandgipfel, der neue Connected Home Summit und der englischsprachige International Technology Summit. Die ANGA COM findet vom 4. bis 6. Juni 2013 in Köln statt.
Die Besetzung der Kongresspanels folgt in diesem Jahr in besonderer Weise der Leitlinie „Where Broadband meets Content“: Netzbetreiber, Programmveranstalter und Ausrüster sind ebenbürtig vertreten. Für die drei deutschsprachigen Gipfelveranstaltungen haben bereits zugesagt: Für die Netzbetreiber: Dr. Adrian v. Hammerstein (Kabel Deutschland), Lutz Schüler (Unitymedia KabelBW), Dirk Brameier (EWE TEL) und Theo Weirich (wilhelm.tel). Für die Programmveranstalter: Prof. Dr. Karola Wille (MDR), Conrad Albert (ProSiebenSat.1), Dr. Andreas Bereczky (ZDF) und Brian Sullivan (Sky Deutschland). Für die Ausrüster: Wilhelm Dresselhaus (Alcatel-Lucent), Christian P. Illek (Microsoft), Martin Wiegmann (Cisco), Hannes Schwaderer (INTEL) und Volker Smid (Hewlett Packard). Die Bundesnetzagentur vertritt Vizepräsidentin Dr. Iris Henseler-Unger.
Für den International Technology Summit liegen bereits Zusagen vor von: Nick Fielibert (Cisco), Lorenz Glatz (Kabel Deutschland), Bruce McClelland (Arris), Jørgen Michaelsen (YouSee), Hanno Narjus (Teleste) und Dr. Giles Wilson (Ericsson).
Der dritte Tag des Kongressprogramms wird zum „Thementag Connected Home“ und als B2B-Plattform für das Zukunftsthema Heimvernetzung ausgebaut. Der Thementag wird in Kooperation mit dem Bundesverband Informationstechnik, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) veranstaltet.
ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé: „Neben unseren traditionellen Top-Themen Next Generation Networks und Content Delivery stehen in diesem Jahr die Stichworte Smart TV, Multiscreen und Connected Home ganz vorne auf der Agenda. Ergänzt werden diese Strategie- und Technikthemen um zwei Expertenpanels zur Breitband- und Medienpolitik. Wir wollen Netzbetreiber, Inhalteanbieter und Ausrüster auf einer praxisnahen B2B-Plattform zusammenführen: konzentriert, kontrovers, authentisch.“
Fünf Monate vor dem Start liegen für die Ausstellung bereits 300 verbindliche Anmeldungen vor. Die Vergabe der ersten Standflächen beginnt am 18. Januar. Standbuchungen sind über www.angacom.de möglich.
Die ANGA COM verzeichnete im Jahr 2012 – noch als ANGA Cable – 16.000 Fachbesucher, davon 50 % aus dem Ausland. Sie wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt.



BLM: Keine Anträge für landesweite DAB+ Kanäle mit Voraussetzungen zur Zulassung
Mit einer Enttäuschung endete die Ausschreibung von landesweiten Digitalradio (DAB+)-Kapazitäten in Bayern. Wie SatelliFax aus dem Umfeld der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erfahren hat, erreichte die Medienanstalt bis Ende der Ausschreibungsfrist am 15. Januar 2013 kein Antrag, der die Voraussetzungen zur Zulassung erfüllt. Es hätte zwar drei Interessenten gegeben - die Stimme Russlands, ein Business Radio und ein deutsch-italienisches Hörfunk-Projekt. Die Veranstalter schafften es jedoch nicht die Anträge rechtzeitig im von der Medienanstalt geforderten Umfang einzureichen. Nun würden die Juristen darüber beraten, wie mit den Bewerbern weiter verfahren wird.
Unabhängig davon will die Medienanstalt in Kürze lokale Kapazitäten in den Städten München, Nürnberg, Ingolstadt und Augsburg ausschreiben. Während für München und Nürnberg voraussichtlich nur noch je ein Sendeplatz zur Verfügung stünde, gebe es in den übrigen beiden Gebieten noch Platz für mehr Sender. Möglicherweise seien Sendeplätze auch temporär nutzbar. Mit dieser Ausschreibung möchte die BLM Interessenten in betriebswirtschaftlicher Hinsicht mehr entgegen kommen, da die Verbreitung in den regionalen Multiplexen wesentlich günstiger ist.



Videos aufnehmen von Unterwegs mit Handy-Apps
Ein Technik-Tipp des Portals "satreceiver.net":Mal wieder unterwegs und vergessen die Lieblingssendung zur Aufnahme zu programmieren? Auch diesem Erste-Welt-Problemchen können wir abhelfen und zwar wie folgt:
Hat man sich ein neuen Sat-Receiver mit Internet Anschluss (Ethernet oder W-Lan) angeschafft, bekommt man kostenlos dazu einen App für das Smartphone, Tablet und manchmal sogar für den PC. Der Link dazu befindet sich meistens in der Bedienungsanleitung des Receivers oder aber man sucht einfach nach der passenden App im jeweiligen Online-Store, wie zum Beispiel den iTunes Store. Dieses App dient dann auch als Fernbedienung für den Reciever, wenn man es denn wünscht.
Hat man sich zum Beispiel für einen Kathrein Receiver entschieden und verfügt püber ein Iphone oder Ipad lädt man sich aus dem itunes Store die kostenlose “Kathrein” App herunter. Das Koppeln geht intuitiv einfach von der Hand: nachdem man die App installiert hat und der Reciever angeschaltet ist, koppeln sich die Geräte meistens von alleine. Unter Umständen ist vielleicht ein kleines Update nötig. Das gleiche gilt natürlich auch für Smartphones anderer Marken; in dem Fall muss natürlich der jeweilige Store besucht werden und dort die App heruntergalden werden.
Im folgenden Video wird alles ganz ausführlich erklärt. Sucht man ein vergleichbares Anleitungsvideo für andere Receiver und Smartphone Marken, kann man ganz einfach das jeweilige Model + “app”+ “von unterwegs aufnehmen” in das Suchfeld eingeben. Und nun viel Spaß mit all den Aufnahmen, die Sie bald von unterwegs tätigen werden.



DVB-T: Nach RTL-Ankündigung zum Ausstieg warnt DLM vor Folgen
Nach der Ankündigung der RTL-Gruppe, eigene Programme künftig nicht mehr via Antenne terrestrisch auszustrahlen, hat der DLM-Vorsitzende Dr. Jürgen Brautmeier vor größeren Auswirkungen für andere Sender und vor allem für die Zuschauer gewarnt. RTL hatte vorgestern (16. Januar) verkündet, aus Kostenüberlegungen und aufgrund mangelnder Planungssicherheit aus dem Antennenfernsehen DVB-T auszusteigen. Die Entscheidung bedeutet, dass die größte private Sendergruppe bis Ende 2014 die terrestrische Verbreitung ihrer Programme einstellen und nur noch über Kabel, Satellit und IPTV verbreitet werden wird. Über DVB-T werden seit 2004 die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF nahezu flächendeckend, die Angebote von RTL, ProSiebenSat1 sowie von weiteren Privatsendern vor allem in den Ballungsgebieten verbreitet.
Auf dem Symposium „Mobiles Fernsehen – Netze und Nutzen“ der Technischen Konferenz der Medienanstalten (TKLM) am 17. Januar in Berlin warnte Brautmeier vor rund 180 Fachleuten vor einem möglichen „Schneeballeffekt“: „Um der Gefahr zu begegnen, dass die Terrestrik als TV-Verbreitungsweg wegbricht, muss nun mit Nachdruck an einem zukunfts- und marktfähigen System für die terrestrische Fernsehverbreitung gearbeitet werden. Optionen sind da, und die Medienanstalten sind bereit, ihren Beitrag zu einem Fortbestand der Terrestrik zu leisten, weil sie als Alternative zu Kabel und Satellit für die Verbreitung von Fernsehen in Deutschland insgesamt wichtig ist und beim Zuschauer vor allem bei Zweit- und Drittgeräten sehr gut angenommen ist“, so Brautmeier weiter.
Auf der Basis aktueller Zahlen zur Nutzung des Antennenfernsehens, insbesondere der mobilen Nutzung, kamen die unterschiedlichen Referenten zu dem Ergebnis, dass es auch künftig einen Bedarf an mobiler Nutzung von Bewegtbildern geben werde. Allerdings müsse dies nicht zwangsläufig über einen klassischen Rundfunkverbreitungsweg wie DVB-T erfolgen. Weder DVB-T noch die aktuellen Mobilfunkstandards seien gegenwärtig in der Lage, den zukünftigen Anforderungen an eine terrestrische Verbreitung von Rundfunk und die Gewährleistung mobiler Kommunikation zu genügen.
Die Vorträge und Diskussionen kamen zu dem Ergebnis, dass mittel- bis langfristig auf ein Zusammenwachsen von Mobilfunk- und Rundfunktechnologien gesetzt werden müsse. Es sei ein großer Gestaltungsdruck vorhanden, mit Nachdruck zu untersuchen, welche der möglichen Technologieoptionen aus ökonomischer, programmlicher und nutzerbezogenen Perspektive erfolgversprechend ist. Solange die Evaluierung der verschiedenen Ansätze nicht abgeschlossen sei, müsse von einer vorschnellen Neuverteilung des derzeit genutzten Frequenzspektrums abgesehen werden.
Martin Deitenbeck, Vorsitzender der Technischen Konferenz, brachte den Willen aller Beteiligten auf die Formel, dass die Zukunft der drahtlosen TV-Verbreitung die drahtlose Verbreitung von Inhalten bleibe. „Jetzt endlich sind offenbar alle Marktbeteiligten bereit, ihren Beitrag zu einer hybriden und dynamischen Lösung bei der terrestrischen Verbreitung von TV- und Bewegtbildangeboten zu leisten. Dabei spielen nicht nur technische und ökonomische Aspekte eine Rolle, auch die gesellschaftspolitische Dimension darf nicht vergessen werden.“
Auch die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) wird sich mit diesem Thema am kommenden Dienstag befassen.



RTL II ist erfolgreichster Social-TV-Sender 2012
RTL II schreibt seine Social-Media-Erfolgsgeschichte fort. In der Jahresauswertung des "Social-TV-Monitors" von Goldmedia war RTL II im Jahr 2012 der erfolgreichste Sender in Deutschland. Das Zugpferd der Social-Media-Aktivitäten, die Soap "Berlin - Tag & Nacht", ist mit knapp 2,5 Millionen Facebook-Fans weiterhin das Maß aller Dinge im TV-begleitenden Web.
Platz 1 und 2 des Social-TV-Monitors von Goldmedia gehen an RTL II. Mit "Berlin - Tag & Nacht" und "Köln 50667" hat der Münchner Sender im Jahr 2012 neue Maßstäbe im Social Web gesetzt. Mit "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" (Platz 9) findet sich noch ein weiteres RTL II-Format unter den Top-Ten der Jahreswertung.
Entscheidend für das Ranking des Marktforschungsunternehmens ist die "User-Aktivität", die sich zusammensetzt aus der Anzahl neuer Fans, neuer Kommentare sowie Likes bei Facebook und Tweets bei Twitter.
RTL II-Unternehmenssprecher Carlos Zamorano: "Die Ergebnisse des Social-TV-Monitors spiegeln die Akzeptanz und Strahlkraft von TV-Marken im sozialen Netz wider. RTL II nimmt eine Vorreiterrolle ein, was die intelligente Verknüpfung von TV und Social Media angeht. Dieser Erfolg basiert auf der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit der Bereiche Online, Redaktion, Kommunikation, Marketing und Medienforschung."
Seit Juni des vergangenen Jahres erfasst der Social-TV-Monitor die Reichweite und Aktivitäten der Facebook- und Twitter-Nutzer. Zusätzlich werden Ergebnisse aus verschiedenen Social-TV-Apps dokumentiert.



eue Struktur im Bereich SWR Klangkörper und Festivals
Der Südwestrundfunk (SWR) stärkt seine Kräfte im Klassikbereich und setzt einen künstlerischen Gesamtleiter für seine Klangkörper und Festivals ein. Die Position ist direkt beim Hörfunkdirektor angesiedelt. Mit Johannes Bultmann, derzeit Intendant des Konzerthauses Philharmonie Essen, hat der SWR für diese Position eine herausragende Persönlichkeit aus dem Musikgeschäft gewinnen können. Johannes Bultmann verfügt über hervorragende Kontakte in der nationalen und internationalen Musik-, Dirigenten-, und Künstlerszene, sowie eine über 20-jährige Berufserfahrung. Er wird die Position nach dem Ende der Spielzeit in Essen antreten.
SWR-Intendant Peter Boudgoust: „Johannes Bultmann wird zunächst die Zusammenführung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonierochesters Baden-Baden und Freiburg steuern und begleiten. Johannes Bultmann ist die ideale Person für diese anspruchsvolle Aufgabe, er wird in der gesamten Kulturszene respektiert. Er wird das neue Sinfonieorchester des SWR in die Klangkörper- und Festivallandschaft integrieren und die Planung für die Klangkörper und Festivals in der SWR Hörfunkdirektion übernehmen. Johannes Bultmann wird dafür sorgen, dass die Fusion unserer beiden Sinfonieorchester im Jahr 2016 ein Erfolg wird.“
Hörfunkdirektor Gerold Hug: „Mit Johannes Bultmann übernimmt eine sehr erfahrene und sehr gut vernetzte Persönlichkeit diese Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass das unser gut aufgestelltes Team der Managements der Klangkörper und Festivals noch schlagkräftiger macht. Ich freue mich, dass wir Herrn Bultmann für diese Aufgabe an Bord holen konnten. Mit der neuen Struktur für die SWR Klangkörper und Festivals wollen wir für das neue Sinfonieorchester des SWR, das SWR Vokalensemble, die Donaueschinger Musiktage und die Schwetzinger SWR Festspiele, wie auch das Experimentalstudio des SWR die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um weiterhin künstlerisch auf höchstem Niveau zu arbeiten.“
Johannes Bultmann: „Ich freue mich auf die so vielseitigen kreativen Aufgabenfelder von den Klangkörpern bis hin zu den SWR Festivals, von der Alten Musik bis zur aktuellen Avantgarde. Ich freue mich auf die Musikerinnen und Musiker, die Orchester- und Chormanager, aber auch auf ein innovatives und neues Nachdenken über eine stärkere Präsenz der Klangkörper und ihrer Konzerte in Hörfunk und Fernsehen, über die Nutzung des Internets bis über die Musikvermittlung, etwa mit besonders konzipierten Orchester- und Chorproben, die wir mittels digitaler Technik bis in die Klassenzimmer der Schulen bringen wollen.“
Johannes Bultmann hat von Ende der 80er Jahre bis 1990 als Assistent des Komponisten Hans Werner Henze gearbeitet. Er hatte 1990 die künstlerische Leitung der Konzerte bei dem von Henze initiierten Festival in Montepulciano inne. Auch in den folgenden Jahren galt der Schwerpunkt von Bultmanns Arbeit der Neuen Musik. Er arbeitete mit Eberhard Kloke und Gerhard Stäbler Anfang der 90er Jahre an innovativen Produktionen und Festivals u.a. in industriellen Räumen des Ruhrgebiets und war Geschäftsführer bei den World Music Days 1995, dem Festival der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik. Von 1998 bis 2008 war Johannes Bultmann als Direktor für den künstlerischen Bereich für das Festspielhaus Baden-Baden tätig. Im Herbst 2008 wurde Bultmann zum Intendanten des Konzerthauses der Philharmonie Essen berufen. Hier ist es Bultmann in kurzer Zeit gelungen, dem Konzerthaus ein eigenständiges Profil zu geben und es zu einem der führenden und innovativen Konzerthäuser in Europa zu entwickeln - durch dramaturgisch konzipierte Themen-Konzertreihen, durch das Kreieren neuer Konzertformate, ungewöhnliche Eigenproduktionen wie u.a. die Uraufführung eines Werkes der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek als Kontrapunkt zu Monteverdis Orfeo oder durch eine aktuelle Produktion des PARSIFAL im Wagner-Jahr mit Thomas Hengelbrock auf historischem Instrumentarium. In Essen konnte er zudem das ambitionierte Festival für Neue Musik „NOW!“ ins Leben rufen, welches sich erfolgreich etablieren konnte.



SAT.1 Gold ist auf Sendung: Große Startparty in München
Es begann mit einem goldenen Knopf: Pünktlich um 20.13 Uhr starteten Jürgen Hörner, Geschäftsführer der TV Deutschland GmbH, Katja Hofem, senderverantwortlich für SAT.1 Gold und kabel eins-Geschäftsführerin, Senderchef Marc Rasmus, Jochen Fasco, Direktor der lizenzgebenden Thüringer Landesmedienanstalt sowie die
SAT.1 Gold-Moderatorinnen und -Moderatoren, Petra Glinski, Gaby Papenburg, Ulrich Meyer und Christian Mürau gestern Abend den neuen, frei empfangbaren TV-Sender SAT.1 Gold.
320 geladene Gäste zählten im Münchner Filmcasino die letzten Sekunden bis zum Start mit und feierten den neuen Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe bis in die frühen Morgenstunden. Unter den Gästen: Kim Heinzelmann ("K1 Magazin"), Richter Alexander Hold, Ingo Lenßen ("Lenßen"), Jan Stecker ("Abenteuer Auto"), Harro Füllgrabe ("Galileo", "Mein Mann kann") und Claus Strunz ("Eins gegen Eins"). Nick Howard, Sieger von "The Voice of Germany", heizte u.a. mit seinem Hit "Unbreakable" den Gästen zusätzlich ein.
"Wir feiern heute einen ganz besonderen Sender: SAT.1 Gold ist der erste frei empfangbare Privatsender für die 49- bis 64-jährigen Zuschauerinnen und Zuschauer. Damit bekommt die starke Markenfamilie von SAT.1 einen erfolgversprechenden Zuwachs", sagte Jürgen Hörner, Geschäftsführer der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH.
Katja Hofem, senderverantwortlich für SAT.1 Gold ergänzte: "Das ist heute Abend ein emotionaler Moment für alle, die in den letzten Monaten sehr hart an diesem Goldstück gefeilt und gearbeitet haben. Ab heute gibt es keine Testphase mehr, ab heute gibt es in Deutschland den ersten Sender für die 'glücklichste Zielgruppe'."
Senderchef Marc Rasmus: "Wir feiern einen Start in eine goldene Zeit. Endlich gibt es einen TV-Sender für eine wichtige und große Generation: Den 49- bis 64-Jährigen. Bei SAT.1 Gold verzichten wir konsequent auf Anglizismen, weil wir überzeugt sind, dass sich unser Publikum ohne englische Modewörter besser angesprochen fühlt."
SAT.1 Gold ist bundesweit über Satellit (Astra, Frequenz 12.545 GHz horizontal; Symbolrate: 22.000 MS/s; FEC: 5/6), in Kabelnetzen von Unitymedia Kabel BW, Tele Columbus und NetCologne sowie in den jeweiligen IPTV-Angeboten der Deutschen Telekom und Vodafone kostenlos zu empfangen. Die technische Reichweite liegt derzeit bei 60 Prozent.



TV Digital HD: Jetzt auch mit Live-TV
Ab sofort bringt die App TV Digital HD das Live-Fernsehen auf den Tablet-Computer. In der TV-Übersicht können die Nutzer jetzt direkt in ihr Wunschprogramm einsteigen: Sie können zwischen 51 Sendern aus Deutschland und dem Ausland wählen, per Klick eine Sendung aussuchen und diese in Echtzeit auf dem Tablet-Computer ansehen. Der neue Live-TV-Service wird durch die Kombination der beiden Applikationen TV Digital HD und Zattoo Live-TV möglich. Um das Angebot zu nutzen, müssen sich TV DIGITAL HD-Kunden zuvor über den App Store bei Zattoo registrieren.
Eine weitere Besonderheit der App TV Digital HD: Das Angebot ist komplett personalisierbar, d.h. Nutzer können ihr individuelles Sender-Menü zusammenstellen und verschiedene Merk- und Erinnerungsfunktionen nutzen. Darüber hinaus werden in der Detailansicht Vorschläge für ähnliche Sendungen gemacht.
TV Digital HD liefert ein ausführliches, täglich aktualisiertes Fernsehprogramm für jeweils 14 Tage. Aus über 190 TV-Sendern können Nutzer ihr persönliches TV-Magazin zusammenstellen. Die App beinhaltet Berichte und Reportagen, die teilweise aus der TV Digital-Printausgabe weiterentwickelt und multimediale Elemente wie Videos umfassen, sowie wöchentlich neue Rezensionen und Bewertungen von aktuellen Filmen im Kino, auf DVD oder Blu-ray. Abgerundet wird das Angebot durch Trailer und Fotos zu den Top-Filmen. Zudem verfügt die App Facebook-Connect sowie Google Plus- und Twitter-Anbindung.
Die App TV Digital HD ist für 89 Cent im Monat erhältlich. Das Drei-Monats-Abo gibt es für 2,69 Euro, das Jahresabo für 9,99 Euro.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 21. Januar 2013




Auch RTL, ProSiebenSat.1 und ZDF planen weitere Apps für Windows 8
Nach n-tv (SatelliFax berichtete) haben jetzt auch das ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 weitere Apps für das Betriebssystem Windows 8 angekündigt. Wie der Branchendienst teltarif.de berichtet wolle das ZDF eine App für seine Mediathek, ProSiebenSat.1 für die Tochter Myvideo und RTL für den Second Screen-Dienst "RTL inside" starten.



Gadget-Friedhof: CD-ROM und Radios sterben aus
CD-ROMs und Radios werden die ersten technologischen Gadgets sein, die im Laufe des Jahres 2013 endgültig von der Bildfläche verschwinden. Im Vergleich dazu sieht der Ausblick für Fotokameras und Desktop-Compter noch wesentlich rosiger aus: Obwohl die Konsumenten schon jetzt zunehmend zu Smartphones und Tablets greifen, werden sie auch weiterhin einen Fixplatz im Reich der Technikprodukte innehaben. Zu diesem Ergebnis kommt der weltweite Ingenieur-Berufsverband Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) nach der Auswertung einer Expertenumfrage zum Thema "Gagdet Friedhof", die im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas durchgeführt worden ist.
"Insgesamt mehr als 1.700 Personen haben entweder persönlich oder online mit 'ja' oder 'nein' darüber abgestimmt, welche Technik-Gadgets noch in diesem Jahr endgültig das Zeitliche segnen werden", erklärt das IEEE das Zustandekommen der kürzlich veröffentlichten Zukunftsprognosen. Das für einige doch etwas überraschende Resultat: 75 Prozent der Stimmgeber sind davon überzeugt, dass die mittlerweile 30 Jahre alte CD-Rom-Technologie als erstes vom Markt verschwinden wird. Als stärkster Antriebsmotor für ihr Aussterben wird dabei die zunehmende Beliebtheit und Verbreitung von portablen USB-Sticks ausgemacht.
Auch das Schicksal anderer Produktkategorien sehen die befragten Experten durchwegs sehr kritisch. Auf Rang zwei der am stärksten vom Aussterben bedrohten Gadgets finden sich demnach mit 58 Prozent Radios wieder. Die weiteren Plätze werden von MP3-Playern (55 Prozent), DVDs (53 Prozent) und Kabelanschlussboxen (51 Prozent) belegt. Letztgenannte Technologien würden dabei vor allem die User-Abwanderung in Richtung Online-Streaming und Internet-Downloads zu spüren bekommen, so das IEEE.
Weit besser als allgemein vermutet wird offenbar das Zukunftspotenzial von Digitalkameras und GPS-unterstützten Ortungssystemen eingeschätzt. Und das, obwohl die meisten der heute erhältlichen Smartphones derartige Features bereits gebündelt in nur einem Gerät anbieten. Gut 75 Prozent gaben an, dass Kameras und GPS-Systeme auch weiterhin als Stand-alone-Geräte am Markt zu finden sein werden. "Smartphones haben noch immer nicht ganz die Herzen der Menschen erobert, wenn es darum geht, als mobile All-in-One-Geräte verschiedene Funktionen wie Fotografieren oder Navigieren zu bewerkstelligen", fasst das US-Branchenportal LifeScience eine zentrale Erkenntnis der aktuellen IEEE-Umfrage zusammen.



Focus: ProSiebenSat.1 kündigt neuen Free-TV-Sender ProSieben Maxx an
Der Geschäftsführer der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH, Jürgen Hörner, will seine „starken Marken noch schlagkräftiger machen“. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus kündigte Hörner „Line Extensions, also weitere Ableger“ an. Nachdem am Donnerstag SAT.1 Gold gestartet wurde, solle im vierten Quartal der neue Free-TV-Sender ProSieben Maxx auf Sendung gehen. Das Angebot werde sich an „etwas ältere Männer“ richten.



ZDF: 9,04 Millionen Zuschauer sahen 203. "Wetten, dass..?"-Show
"Wetten, dass..?", Samstag, 19. Januar 2013, 20.15 Uhr live aus Offenburg: Sportstars, Filmgrößen und musikalische Top-Acts fesselten 9,04 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten - Marktanteil 27,7 Prozent. Auch in der jungen Zuschauergruppe (14-49) punktete Deutschlands große Unterhaltungsshow: Marktanteil 22,3 Prozent. ZDF- Unterhaltungschef Oliver Fuchs freut sich über die erfolgreiche Show: "Es ist uns gelungen, wieder einen einzigartigen Showabend zu gestalten. Mit Markus Lanz und Cindy hat sich ein außergewöhnliches 'Dreamteam' gefunden.



Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur gehören zu den erfolgreichsten Programmen im Netz
Der Deutschlandfunk ist auch im Internet eines der erfolgreichsten deutschen Radioprogramme. Beim Internetradio-Portal phonostar landete der Deutschlandfunk 2012 in der Rangliste der beim Livestream beliebtesten Programme erstmals auf Platz eins. Deutschlandradio Kultur erreicht einen ebenfalls exzellenten dritten Platz der im Netz meistgehörten Sender. Auf Rang zwei kommt SWR3. Medienfachleute werten dies als ein deutliches Votum für hohen Wortanteil und die Vielfalt des Programmangebots.
Neben den am häufigsten gehörten Sendern ermittelt phonostar auch eine Rangliste der Radioprogramme, die bevorzugt aufgezeichnet werden. Wie bereits im Vorjahr führt Deutschlandradio Kultur diese Liste an. Rund eine halbe Million Aufnahmestunden entfielen in diesem Jahr auf das bundesweite Kulturprogramm, gefolgt von SWR2.



Leben von Katarina Witt soll verfilmt werden
Hollywood will das Leben von Ex-Eisprinzessin Katarina Witt (47) verfilmen. Mehrere Studios sollen an ihrer Biographie Interesse haben, berichtet BILD.de.



Digitalradios werden bald günstiger - Alte Patente laufen aus
Ab sofort können Digitalradios (DAB+) günstiger produziert werden. Grund ist, dass alte Patente des Herstellers Philips auf dem europäischen Markt ausgelaufen sind, wie das Betreiberkonsortium WordDMB mitteilt. Experten rechnen nun damit, dass es günstigste Empfänger bald ab etwa 20 Euro geben könnte. Bisher kosten die preisgünstigsten Digitalradios rund 35 Euro.



Digitalradio serienmäßig im neuen Skoda Oktavia Elegance
Erneut wird Digitalradio serienmäßig in ein Fahrzeug verbaut - und wieder kommt der Vorstoß aus der VW-Gruppe: Wie das Magazin "Auto, Motor & Sport" berichtet, würde im neuen Skoda Octavia Elegance das Radio "Bolero" mit DAB/DAB+ Empfang ab Werk verbaut. Volkswagen kündigte bereits Ende 2012 an Digitalradio serienmäßig in den neuen Jetta Hybrid zu verbauen. Auch mehrere Sondermodelle aus der VW-Gruppe sollen serienmäßig Digitalradio-Empfang erhalten.



Das Erste: Handball-WM: Viertelfinale am Mittwoch live im Ersten
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft zieht um. Von Barcelona geht die Reise nach Saragossa. Mit im Gepäck hat sie sicher Informationen über die Teams aus Serbien und Spanien. Beide sind mögliche Gegner für die Deutschen am Mittwoch im Viertelfinale.
Sollten die spanischen Gastgeber heute im Achtelfinale gegen Serbien gewinnen, überträgt die ARD das Viertelfinale gegen Spanien am Mittwoch, 23. Januar 2013, ab 18.50 Uhr live im Ersten. Heißt der Gegner Serbien, sendet Das Erste ab 17.45 Uhr. Reporter der Übertragung ist Florian Naß, die Moderation liegt bei Gerhard Delling. Zu Gast ist der ehemalige Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar.



Energy Rhein-Main: Gesellschafter beraten über Umbenennung
Die Gesellschafter des Senders Energy Rhein-Main wollen in Kürze darüber beraten, ob es eine Umbenennung geben wird. Das kündigte Radio Group-Gründer und Hauptgesellschafter Stephan Schwenk gegenüber SatelliFax an. Die Radio Group hat im Dezember 49,9 Prozent an dem Frankfurter Sender von NRJ Deutschland erworben und favorisiert eine Umbenennung in "Antenne Rhein-Main" inklusive einem Wechsel auf ein älteres Musikformat. Die Sender, an denen die Radio Group Mehrheitsanteile besitzen treten in der Regel unter einem einheitlichen Corporate Design auf, zudem kooperieren sie bei manchen Programminhalten und bei der Werbevermarktung. Hier könnte sich auch die Rhein-Main-Filiale einordnen. Schwenk will den Sender nicht durch Ausweisung in der Media Analyse (MA) zum Erfolg führen, sondern durch kundenorientierte Aktionen, die es "der Wirtschaft in einem Wirtschaftsradio ermöglicht Spots zu buchen". Werbepotenzial sieht Schwenk vor allem bei lokalen und regionalen Werbekunden.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 22. Januar 2013




ServusTV ab sofort auf allen Endgeräten mit Foxxum Smart TV-Portal
Kaum einem Thema wird derzeit soviel Dynamik zugeschrieben, wie der Entwicklung von Smart TV. Unzählige Apps werden für eine immer größere Zahl an smarten Endgeräten entwickelt und sorgen für eine riesige Vielfalt an Unterhaltungsangeboten. Zunehmend ist der Fernseher nicht mehr nur Medium für massentaugliche Inhalte, sondern ermöglicht auch den Zugang zu Inhalten, die ganz spezielle Unterhaltungsbedürfnisse (Special Interest) ansprechen.
Doch in der Folge laufen Endkunden Gefahr sich von der Masse der Applikationen blenden zu lassen, anstatt auf wirklich sinnvolle Smart TV-Inhalte zu achten. Dabei gibt es bereits erste Erfahrungswerte, welche - nicht besonders überraschend – Premium-Videoinhalten eine Führungsposition zuweisen. Speziell die ServusTV App ist aus Sicht von Foxxum daher ein gutes Beispiel dafür, wie Smart TV-Angebote gestaltet sein müssen, damit sie Smart TV-Nutzer begeistern.
Mit dem Start der ServusTV App auf seinem Smart TV-Portal erweitert FOXXUM, weltweit führender Anbieter von Smart TV-Portallösungen und Smart TV-App-Entwicklungen, nun gleichzeitig alle Portale seiner Kunden, um ein besonderes Angebot mit höchstem Qualitätsanspruch:
ServusTV steht für ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm in brillanter Bildqualität! Lieblingssendung verpasst? Neu bei ServusTV? Mit einem Klick gelangen Nutzer zu zahlreichen Video-Angeboten - nach Ausstrahlung im TV stehen die Sendungen mindestens sieben Tage lang auf Abruf zur Verfügung. Bildgewaltige Dokumentationen, Musik, Talk und Unterhaltung auf höchstem Niveau, Kultur, Brauchtum, Sport der Extraklasse und Action pur mit dem Red Bull TV-Fernster - die App stellt die gesamte Programmvielfalt von ServusTV zur Verfügung: einfach, schnell und bequem.
„Die Fernsehnutzer sind es gewohnt, dass die komplexe Umwelt durch das Fernsehprogramm auf das Wichtigste und Spannendste reduziert wird. Dies ist ein wichtiger Punkt an dem neue Smart TV-App-Konzepte anknüpfen müssen. Genau hierauf zielt unsere Entwicklung, denn es kommt sehr auf die richtige Inhalteauswahl an, und auf die Inspiration der Zuschauer - schiere Masse überfordert sie“, erklärt Ronny Lutzi, CEO bei Foxxum.
Die ServusTV Applikation fügt sich in das hochwertige und internationale Inhalte-Portfolio aller Foxxum Smart TV-Portale ein und ist u.a. auf Endgeräten von BelSat, Hisense, MEDION, TRIAX, Vantage und Wisi verfügbar.



LMK legt Gutachten zu Drittsendezeiten vor
Die rheinland-pfälzische Landesmedienanstalt LMK legt ein Gutachten vor, in dem neben grundlegenden Fragen bei Drittsendezeiten und zu deren Finanzierung insbesondere die konkreten Finanzierungsbedingungen für die Drittsendezeitangebote von News and Pictures unter dem Blickwinkel der Anforderungen der Bewerberin einerseits und der Finanzierungsangebote des Hauptveranstalters Sat.1 andererseits untersucht worden sind.
Das Gutachten wurde erstellt von Rechtsanwalt Dr. Norbert Holzer, ehemaliger Verwaltungs- und Betriebsdirektor des Saarländischen Rundfunks, jetzt Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken-Brüssel, und Rechtsanwalt in Saarbrücken sowie Mitglied der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfes der Rundfunkanstalten und dort Mitglied der AG 3 (Programmaufwendungen).
Herr Dr. Holzer kommt in seiner Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Finanzierungsanforderungen von News and Pictures für das von ihnen vorgesehene Drittsendezeitprogramm im angemessenen Rahmen liegen. Dem gegenüber stellt der Gutachter zudem fest, dass dieses Programmvorhaben mit dem Finanzierungsangebot von Sat.1 nicht realisierbar ist; das Angebot des Hauptveranstalters ist nicht ausreichend.
Die vom Gutachter erstellte Zusammenfassung, die Bestandteil des Gutachtens ist, kann auf der Website der LMK abgerufen werden. Von der Veröffentlichung der Langfassung des Gutachtens wird abgesehen, weil es auf vertraulichen Geschäftsdaten der Bewerber und des Hauptveranstalters beruht.



Die Bundesliga auf Sky startet mit neuem Reichweitenrekord in die Rückrunde
Die Bundesliga auf Sky ist am vergangenen Wochenende mit einem neuen Reichweitenrekord fulminant in die Rückrunde gestartet: Die beliebte Samstagskonferenz erreichte zum Auftakt mit 1,40 Mio. Zuschauern (Pers. 3+) einen Marktanteil von 8,2 Prozent im Gesamtmarkt.
Erfreuliche Nachrichten auch für die Werbekunden in der Bundesliga auf Sky: In der Zielgruppe der Männer zwischen 14 und 49 Jahren errang die Konferenz mit 530.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 17,6 Prozent die Führung im Gesamtmarkt. Bei den Männern 20 bis 59 Jahre zog es sogar 730.000 Zuschauer vor die Fernsehgeräte und bescherte Sky mit einem Marktanteil von 16,7 Prozent ebenfalls Platz 1 im TV-Markt. Der TKP für die Werbekunden der Bundesliga lag dabei deutlich unter dem der vergleichbaren Sportumfelder der Konkurrenz.
Das Top-Spiel der Woche auch bei den Zuschauern top Die Niederlage des SV Werder Bremen, der sich am Samstagabend zu Hause einer überlegenen Borussia Dortmund geschlagen geben musste, verfolgten 950.000 Zuschauer (Pers. 3+) vor den heimischen Bildschirmen. In der Zielgruppe der Männer zwischen 14 und 49 Jahren erzielte die Partie einen starken Marktanteil von 9,2 Prozent. Bei den männlichen Fans zwischen 20 und 59 Jahren kam das Top-Spiel auf 7,8 Prozent.
Insgesamt erreichte der 18. Bundesliga-Spieltag auf Sky 3,71 Mio. Zuschauer (Pers. 3+). Nicht erfasst in den Reichweitenmessungen sind die Zuschauer, die an diesem Wochenende die Bundesliga wieder zahlreich in den Sky Sportsbars live verfolgt haben. Eine bundesweit durchgeführte, repräsentative Befragung hatte beim Top-Spiel der Woche am 1. Dezember 2012ein Reichweitenplus von 43 Prozent ergeben.



NLM: Drittsendezeitverfahren macht Fortschritte
Der Programmausschuss der niedersächischen Landesmedienanstalt NLM hat in seiner Sitzung am 21. Januar 2013 im aktuellen RTL-Drittsendezeitverfahren eine Auswahlempfehlung an die Versammlung in Aussicht genommen. Danach sollen im Einvernehmen mit dem Hauptprogrammveranstalter folgende Bewerber ausgewählt werden:
1. Für die 1. Sendezeitschiene (105 Min. pro Woche): dctp Entwicklungsgesellschaft für TV Programm mbH (Programmformate: SPIEGEL TV MAGAZIN, 10 VOR 11 und stern TV).
2. Für die 2. Sendezeitschiene (75 Min. pro Woche): AZ Media TV GmbH (Programmzulieferer: casei media, EIKON nord, Filet Film, sagamedia, STORY HOUSE, tvision und fernseh|büro).
Vera Wucherpfennig, Vorsitzende des Programmausschusses: „Da in der 1. Sendezeitschiene eine Einigung der verschiedenen Bewerber leider nicht zustande kam, muss unter den drei Ausgangsanträgen ausgewählt werden. Ein Veranstalterwechsel ließe sich nicht überzeugend begründen.
In der verlängerten 2. Sendezeitschiene bleibt nur auf den ersten Blick alles beim Alten. Tatsächlich werden sechs neue Programmzulieferer insgesamt 70 % dieser Zeitschiene füllen. Besonders erfreulich ist, dass auf Vorschlag der NLM der ursprüngliche Antragsteller fernseh|büro jetzt Zulieferer bei AZ Media werden soll. Aus meiner Sicht ist die nun angedachte Auswahl ein fairer Kompromiss zwischen den legitimen Interessen des Hauptprogrammveranstalters und der gesetzlichen Aufgabe der NLM, einen zusätzlichen Vielfaltsbeitrag durchzusetzen“, so Wucherpfennig abschließend.
Vor Auswahl und Zulassung der Drittsendezeitveranstalter ist nach § 36 Abs. 5 RStV das Benehmen mit der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) herzustellen. Die NLM hat diesen Verfahrensabschnitt eingeleitet.



Fernsehfee 2.0: Erster Sat-Receiver mit Live-TV-Werbeblocker und Android
Die neueste Version der Fernsehfee (TV-Werbeblocker) beinhaltet bereits einen eigenen Tuner (Sat/Kabel/DVB-T), ist also ein vollwertiger TV-Receiver. Damit ist das Umschalten (oder Leiseschalten) in Werbepausen nach Hersteller-Angaben komfortabel möglich. Zudem erfolgen lokale Aufnahmen auf Festplatten werbefrei.
Die Kanalliste wird nach den persönlichen Wünschen des Zuschauers sortiert (Personal-TV). Ein TV-Pilot (Vorschlagssystem) soll dafür sorgen, dass keine Highlights versäumt werden. Technische Basis ist einer der neusten Android-Sat-Receiver mit 2nd-Screen Unterstützung, Screen-Sharing, DLNA, WLAN, Sprachsteuerung und allen sonstigen Smart-TV-Funktionen (Internet-Browser, Mediaplayer etc.).
Damit bietet TC neben der Innovation eines werbefreien Fernsehens, auch einen der ersten Sat-Receiver auf Android-Basis. Das Leistungsspektrum von Android-TV ist mit Google-TV oder Apple-TV vergleichbar, jedoch völlig offen für beliebige Apps.
Der Verkaufsstart für die DVB-S Variante (Satellit) ist für März 2013 zur CeBit geplant, der für DVB-C und DVB-T im April 2013. Das Gerät ist 13 mal 13 mal 3 Zentimenter groß und kostet 99 Euro.



"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" auch im Web ein Hit
Inhalte zur RTL-Dschungelshow werden auch im Web so stark genutzt wie nie und setzen einmal mehr die Themen in sozialen Netzwerken. Mit 12,8 Millionen Videoabrufen über RTL.de, RTLNOW.de und Clipfish.de sowie den mobilen Angeboten hat die RTL-Dschungelshow nach der zehnten Sendung einen neuen Bestwert im Vergleich zu den früheren Staffeln erreicht. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 23 Prozent über alle Plattformen gegenüber der Vorjahresstaffel im gleichen Zeitraum.
Immer stärker werden die mobilen Abrufmöglichkeiten über das mobile Portal von RTL, die RTL INSIDE Apps, die Clipfish Apps sowie den weiteren RTL-Bewegtbild-Apps für Smartphones und Tablets genutzt: In diesem Bereich haben sich die Videoabrufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 1,65 Millionen Videoabrufen fast verdoppelt (+93 Prozent).
Die RTL-Dschungelshow begeistert in diesem Jahr die Zuschauer auch im besonderen Maße im Social TV: RTL interactive registrierte bislang 845.000 Aktivitäten von Usern in sozialen Netzwerken. Die offiziellen Sites zur Dschungelshow verfügen derzeit über 500.000 Fans & Follower in sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, wer-kennt-wen.de), die sich regelmäßig zur Show austauschen. Allein die Facebook Fanzahl verzeichnet ein Plus von rund 55 Prozent seit Staffelstart. Bis zu 23.000 Tweets pro Sendung sowie rund 200.000 insgesamt bedeuten ebenfalls einen neuen Rekord und zeigen, dass die Themen der Show auch bei Twitter wieder heiß diskutiert werden.
Das vor einem Jahr veröffentlichte Second Screen Angebot RTL INSIDE bündelt die Social TV Aktivitäten und bietet den Zuschauern online bei RTL.de und in den RTL INSIDE Apps parallel zum Dschungelgeschehen Umfragen und Backstage-Berichte direkt aus dem Dschungel. Mit mehr als 1,1 Millionen RTL INSIDE App-Downloads zieht es auch hier immer mehr Dschungel-Fans in das mobile Second Screen Angebot, die auch dort rege über die Kandidaten sprechen.
Nach zehn Folgen ist die aktuelle, siebte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" die beim Gesamtpublikum bislang erfolgreichste. 7,27 Millionen Zuschauer verfolgten im Schnitt die ersten zehn Folgen, der Marktanteil lag bei starken 28,3 Prozent. Bei den jungen Zuschauern (14 bis 49 Jahre) sahen im Schnitt 4,42 Millionen die neuen Folgen, der durchschnittliche Marktanteil lag bei herausragenden 40,6 Prozent.
Die Rekordwerte im TV und im Web schlagen sich auch entsprechend in der Werbevermarktung des Formats nieder: Die Werbeauslastung ist bereits zur Halbzeit so hoch wie in der gesamten Staffel des vergangenen Jahres und weitere Buchungen werden erwartet.



„DASDING vor Ort“ jetzt in acht Städten
Wer sagt, dass es nur aus London, Paris, New York oder vielleicht noch aus Berlin Neues und Aufregendes zu berichten gibt? Auch in ihrer Region wollen junge Menschen wissen, was läuft: Dafür gibt es das SWR-Projekt „DASDING vor Ort“. Das Online-Angebot von DASDING, dem jungen Programm für Musik und Lifestyle des Südwestrundfunks (SWR), wird mittlerweile in acht Städten und Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz angeboten. Nach Kaiserslautern, Koblenz, Karlsruhe und dem Rhein-Neckar-Raum gibt es das regionale Angebot seit Jahresbeginn auch aus Mainz, Trier, Stuttgart und Tübingen.
SWR-Intendant Peter Boudgoust: „Junge machen für Junge Programm – das ist das Motto von „DASDING vor Ort“. Und das gehört auch zu unserem Auftrag. Nicht zuletzt werden so unsere Regionalstudios noch wichtiger. Denn unsere Reporterinnen und Reporter berichten in ihrer Stadt direkt, authentisch und unverkrampft über Themen, die sie selbst angehen – und bei denen sie sich auskennen.“
Musik, Freundschaft, Liebe, Ausbildung, Sport und Events – das sind die Themen, die junge Menschen interessieren. Die Reporterinnen und Reporter erstellen Videos, Audios und Bildergalerien, die auf DASDING.de/vorort abrufbar sind. Bei DASDING im Radio sind die regionalen Beiträge regelmäßig zu hören. Im eigenen Youtube-Channel youtube.com/dasdingvorort werden die Videos aus den Städten online gestellt. Bei Twitter und Facebook ist DASDING ebenfalls präsent.
Zum Jahresbeginn 2013 wurde das Projekt von vier auf acht Städte und Regionen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erweitert und bedient damit zusätzlich zu Kaiserslautern, Koblenz, Karlsruhe und dem Rhein-Neckar-Raum jetzt auch Mainz, Trier, Stuttgart und Tübingen. Die Reporter arbeiten in den SWR-Studios vor Ort und berichten für die junge Zielgruppe auf DASDING.de, in Facebook, Twitter und Youtube. Damit passt „DASDING vor Ort“ optimal zum Mediennutzungsverhalten junger Menschen. „DASDING vor Ort“ bietet ihnen eine Plattform mit Themen, die sie direkt betreffen und bewegen.



Verbraucherschützer kritisieren RTL-Ausstieg bei DVB-T
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. kritisiert die Entscheidung der Mediengruppe RTL, die Verbreitung ihrer Programme über das digitale Antennenfernsehen DVB-T spätestens am 31.12.2014 einzustellen. Von dieser Entscheidung sind im Rhein-Main Gebiet die Sender RTL, RTL 2, Super RTL und VOX betroffen. Als Grund für den Ausstieg nennt RTL angebliche unsichere Rahmenbedingungen beim geplanten Ausbau von DVB-T. "Statt an der Weiterentwicklung von DVB-T konstruktiv mitzuarbeiten, zieht sich die Mediengruppe RTL lieber zurück", so Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. So liegt es nun hauptsächlich in der Hand der öffentlich-rechtlichen Sender, das terrestrische Fernsehen auch in den neuen Standard DVB-T2 – mit dem dann auch hochauflösendes Fernsehen übertragen werden kann - einzuführen. Ob und wie sich die Sendergruppe ProSiebenSat.1 daran beteiligen wird, ist derzeit noch unklar.
Seit der Umstellung der Analog-Technik auf den digital-terrestrischen Empfang im Jahre 2004 erfreut sich das Antennenfernsehen in Rheinland-Pfalz großer Beliebtheit. Denn für viele Bürgerinnen und Bürger ist das breite Programmangebot gerade im Rhein-Main Gebiet mit seinen12 öffentlich-rechtlichen und 12 private Programmen eine attraktive und vor allem sehr kostengünstige Möglichkeit, Fernsehen zu empfangen. Vor allem der geringe Aufwand an Antennentechnik und der mobile Empfang, wie beispielsweise im Garten oder unterwegs, sprechen eindeutig für DVB-T.
Verbraucher, die auf die Sender der Mediengruppe RTL nicht verzichten wollen, müssen sich darauf einstellen, dass ein Wechsel der Empfangstechnik, wie beispielsweise Kabelfernsehen oder IPTV mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist. Einem Wechsel zum Satellitenempfang stehen bei vielen Haushalten mietrechtliche Bestimmungen entgegen.



Neuer deutscher Free-TV-Sender "Yep!" soll im Sommer 2013 starten
Der seit längerem geplante Free-TV-Sender "Yep!" der Fernsehmanager Andreas Bartl und Gottfried Zwecm soll im Sommer 2013 starten. Der neue Anbieter will sich mit seinem Programmangebot, das in erster Linie mit Cartoons und Action-Serien bestritten wird, vor allen an Jungs zwischen sechs und 13 Jahren richten. "Wir sind derzeit dabei mit zahlreichen nationalen und internationalen Programmanbietern Verträge zu schließen", sagt Yep-Geschäftsführerin Karola Bayr gegenüber dem Magazin "Digital Fernsehen". Konkrete Beispiele konnte die Geschäftsführerin des Senders den Angaben zufolge noch nicht sagen. Zuschauer sollen sich aber auf eine "ausgewogene Mischung aus großen, etablierten Programmarken sowie brandneuen Free TV Premieren aus den Genres Action, Abenteuer, Fantasy, Mystery und Wissen" freuen können, so Bayr weiter. Yep! soll über Satellit, Kabel und IPTV ausgestrahlt werden.



Teil-Einigung bei Urheberrechtsabgaben auf USB-Sticks
Der Hightech-Verband BITKOM hat sich mit den Verwertungsgesellschaften ZPÜ, VG Wort und VG Bild Kunst für einen begrenzten Zeitraum auf die Höhe der Urheberrechtsabgaben für USB-Sticks und Speicherkarten geeinigt. Der Vertrag bezieht sich rückwirkend auf den Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis zum 30. Juni 2012. BITKOM-Mitgliedsfirmen zahlen für diesen Zeitraum wie bereits zuvor eine reduzierte Abgabe in Höhe von 8 Cent pro Stück. Der Tarif liegt sonst bei 10 Cent pro Stück. Der alte Vertrag war von den Verwertungsgesellschaften zum 31. Dezember 2011 gekündigt worden, um höhere Zahlungen der Anbieter zu erreichen. Mit den Abgaben auf Geräte und Speichermedien sollen legale Privatkopien von urheberrechtlich geschützten Inhalten abgegolten werden. „Wir haben für einen begrenzten Zeitraum eine pragmatische Lösung gefunden“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Den bestehenden Dissens zwischen Herstellern und Verwertungsgesellschaften über die Höhe der Abgaben löst die Einigung nicht.“
Seit dem 1. Juli 2012 fordern die Verwertungsgesellschaften eine Abgabe in Höhe von 91 Cent für USB-Sticks und Speicherkarten (SD-Karten, Mini-SD-Karten u.ä.) mit einer Kapazität von bis zu vier Gigabyte. Auf USB-Sticks mit mehr als vier Gigabyte sollen 1,56 Euro fällig werden und bei entsprechenden Speicherkarten sogar 1,95 Euro. Im Handel kosten USB-Sticks mit vier Gigabyte Speichervolumen derzeit ab ca. 5 Euro. Aus Sicht des BITKOM stehen die Forderungen der Verwertungsgesellschaften in keinem Verhältnis zu den Verkaufspreisen und beeinträchtigen die betroffenen Unternehmen sowie Verbraucher unzumutbar. „Die Forderungen der Verwertungsgesellschaften sind absolut unverhältnismäßig“, sagte Rohleder. Der BITKOM lässt die Angemessenheit der Forderungen derzeit von der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt prüfen.
Für Hersteller und Importeure von Speichermedien ist der Beitritt zum Gesamtvertrag bis spätestens März/April 2013 möglich.



Digitalradio: Auslaufende Patente sollen nicht zu nennenswerten Preissenkungen führen
Wie gestern berichtet sind zum Jahresbeginn Patente des Herstellers Philips für DAB ausgelaufen. Das Konsortium WorldDMB kündigte darauf hin die Möglichkeit auf Preissenkungen bei Empfangsgeräten für terrestrisches Digitalradio an. Dies sehen die Gerätehersteller jedoch anders. Die Gebühren für diese Patente beliefen sich auf nur rund 2,50 Euro pro Gerät, wie der Branchendienst "Radio-wird-digital.de" berichtet. Nach wie vor müssten allerdings Gebühren für den HE-AACv2 Audiocodec entrichtet werden, wie der Hersteller Sangean gegenüber dem Branchendienst weiter ausführt. Als Fazit erwarte Sangean keine nennenswerten Preisreduzierungen aus oben genanntem Sachverhalt. Ähnlich resümiere auch das Unternehmen Pure und begründe dies damit, das sich die ausgelaufenen Patente vor allem auf den Übertragungsstandard DAB bezogen, der in Deutschland durch DAB+ abgelöst wurde.



Harald Schmidt Show kehrt bei Sky aus Winterpause zurück
Am 29. Januar 2013 kehrt Late Night König Harald Schmidt aus der Winterpause zurück und kommentiert mit gewohnt spitzer Zunge das aktuelle Tagesgeschehen exklusiv auf Sky mit neuen Ausgaben der „Harald Schmidt Show“. Als Gast begrüßt Schmidt in der Auftaktsendung Schauspielerin und Musikerin Nora Tschirner. Die Late Night Show läuft dienstags bis donnerstags um 22.15 Uhr auf Sky Hits und Sky Hits HD sowie um 23.00 Uhr auf Sky Atlantic HD. Am jeweiligen Folgetag ist die Sendung zudem um 19.30 Uhr auf Sky Comedy zu sehen. Auch weiterhin werden alle Fans auf der Harald Schmidt Facebook Site unter www.facebook.com/DieHaraldSchmidtShow mit den aktuellsten Informationen versorgt und können an spannenden Aktionen teilnehmen.
Marcus Ammon, Sky Filmchef: „Harald Schmidt präsentiert sich auf Sky in absoluter Bestform. Umso mehr dürfen sich Sky Kunden auf neue Ausgaben der Show mit tollen Gästen freuen. Die Harald Schmidt Show passt mit ihrem Mix aus hochwertigem Enter-tainment und unverwechselbarem Humor perfekt zu Sky."
Zusätzlich zur Ausstrahlung auf Sky Hits, Sky Hits HD, Sky Atlantic HD und Sky Comedy ist die Harald Schmidt Show räumlich und zeitlich völlig flexibel über die innovativen Services Sky Go und Sky Anytime zu empfangen. Damit genießen Sky Kunden Harald Schmidt auch auf dem iPhone, iPad, iPod Touch, im Web und auf der Xbox 360.
Die Harald Schmidt Show ist ab 29. Januar 2013 für alle Sky Film Kunden ohne zusätz-liche Kosten freigeschaltet. Bei einer Ausstrahlung auf Sky Sport direkt im Anschluss an Sport-Live-Übertragungen können auch Abonnenten dieses Pakets die "Die Harald Schmidt Show" ohne zusätzliche Kosten sehen.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 23. Januar 2013



TechniSat startet Online-Mediathek
TechniSat startet kostenlose eine Online-Mediathek mit einer Vielzahl informativer Videos. In der Mediathek findet man nach Angaben des Unternehmens anschauliche Produktpräsentationen, nützliche Tipps zur Bedienung der TechniSat Geräte sowie interessante Einblicke ins Unternehmen.
Die Mediathek von TechniSat ist sowohl für Techniklaien als auch echte Technikfans eine interessante Adresse. Einfach auf der TechniSat Startseite (www.technisat.de) die Rubrik „Mediathek“ in der Navigationsleiste anklicken und schon gelangt man zum Portfolio mit mehr als 100 Videos. Darunter sind Produktpräsentationen, Video-Bedienungsanleitungen, Trailer zu interessanten Themen sowie Filme über die einzelnen TechniSat Standorte.
In der Rubrik „Produktvideos“ stellt TV-Moderator und Technik-Experte Alexander Bal die wichtigsten TechniSat Produkte und ihre Besonderheiten vor. Darunter sind die ISIO-NetSeher, Digitalreceiver, Digitalradios und Empfangstechnik. Die „Schritt für Schritt“-Videobeiträge sind eine Art Bedienungsanleitung, die schrittweise zeigt, wie man z. B. die Jugendschutzfunktion TechniFamily nutzt oder mit seinem ISIO-Gerät zur Internet-Programmliste gelangt.
Nähere Infos zu den einzelnen Diensten, die man mit den ISIO-Geräten nutzen kann, findet man in der Rubrik „Internetfavoriten“, in der die zahlreichen TV-optimierten Dienste im Detail vorgestellt werden. Darunter sind z. B. die ARD Mediathek, Deutschlands größte Online-Videothek maxdome und die Wissensthek Welt der Wunder. In der Rubrik „Trailer“ findet man kurze Clips zu den verschiedensten Themen: Mit dem Trailer „25 Jahre TechniSat“ geht man auf eine Zeitreise durch 25 Jahre TechniSat Firmengeschichte. Bei „Sat-in-der-Stadt“ sieht man, welche Vorteile das digitale Satellitenfernsehen bereithält.
Die Image- und Standortfilme, die sich in der Rubrik „Über TechniSat“ finden, gewähren dem Kunden einen Blick in die Entwicklung und Herstellung von TechniSat Produkten in Deutschland und Europa.



SAT.1 Gold bei Vodafone TV
Vodafone TV bietet seinen Kunden ab sofort einen neuen Sender an. Mit SAT.1 Gold startet ein Kanal, der sich mit ausschließlich deutschen TV-Produktionen vor allem an Zuschauer von 49 bis 64 Jahren richtet - insbesondere an Frauen.
SAT1.Gold bietet eine Mischung aus beliebten deutschen Spielfilmen und Serien sowie Magazine und Reportagen. Dazu gehören etwa Klassiker wie „Edel & Starck“, „Mit Herz und Handschellen“ oder „Alles außer Sex“ sowie „Clever“ und die „Die perfekte Minute“. Jeden Sonntag präsentiert Petra Glinski ihr neues Format „Süddeutsche TV Thema“, mittwochs zeigt SAT.1 Gold die „SchicksalsAkte“ und „GesundheitsAKTE“ mit Ulrich Meyer. Zusätzlich erscheint täglich ein neues Mittagsmagazin mit Gaby Papenburg („Gesund & Lecker“) sowie eine neue Auflage von „Wunderwelt Wissen“ mit Christian Mürau. Jeder Abend widmet sich einem eigenen Genre wie Komödie, Krimi oder Serie.
Vodafone TV setzt mit seinem Hybrid-Konzept auf einem Empfangsmix aus IPTV- und Sat-Anschluss sowie einem breiten Video-on-Demand-Angebot. Neben dem Basispaket von über 50 Free-TV-Programmen und mittlerweile 29 HD-Sendern haben Vodafone TV Kunden Zugriff auf tausende Spielfilme, Serien und Dokumentationen, die sie individuell aussuchen und buchen können.



Sky startet "Sky Go Extra"
Der britische Pay-TV-Betreiber BSkyB hat am 22. Januar mit "Sky Go Extra" einen neuen Dienst gestartet, der eine zeitunabhängige Nutzung von Inhalten auch ohne Internetverbindung erlaubt. Wie das Magazin "Infosat" berichtet, könnten mit Sky Go Extra Abonnenten Filme von Sendern wie Sky 1 oder Sky Atlantic auf bis zu vier internetfähigen Geräten (Smartphones, Tablets, Laptops) abspeichern. Hunderte Hollywood-Streifen sowie aktuelle TV-Serien stünden zur Verfügung. Nach dem Download sei eine Nutzung in einem Zeitraum von bis zu 30 Tagen möglich. Der neue Dienst koste 5 Pfund (rund 5,95 Euro) pro Monat. Offenj ist noch, ob und wann der Dienst auch bei Sky Deutschland startet.



Sveriges Television streamt live im Netz
Die schwedische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Sveriges Television will ab Februar ihre TV-Sender weltweit und ohne Restriktionen live im Internet streramen. Es handelt sich um die Sender SVT 1, SVT 2, SVT 24, SVT K und dem Kinderkanal Barnkanalen.



Horse & Country TV bereitet Start in Deutschland vor
Der britische Programmveranstalter H&C TV plant laut übereinstimmenden Medienberichten, unter anderem bei Digital Fernsehen und Rapid TV News, den Start seines TV-Senders Horse & Country TV in Deutschland. In Kürze würden erste Gespräche mit Satelliten- und Kabelnetzbetreibern für die Programmverbreitung des Spartensenders für Pferdeliebhaber stattfinden, hieß es. Als Partner für die Verhandlungen sowie für die Vermarktung des neuen Senders in Deutschland konnte H&C dabei den früheren QVC-Manager Carsten Sterzenbach gewinnen. SatelliFax hat bereits im vergangenen Jahr darüber berichtet, dass der Sender nach Deutschland expandieren möchte.



Behindertenverbände begrüßen barrierefreie Angebote der ARD
Vertreter von Behindertenverbänden haben den Ausbau des barrierefreien Angebots innerhalb der ARD begrüßt. Dafür könne man auch akzeptieren, dass Menschen mit Behinderungen seit dem 1. Januar einen ermäßigten Rundfunkbeitrag zahlen. Das erklärten die Verbandsvertreter nach Treffen mit dem Norddeutschen Rundfunk, der in der ARD bei dem Thema Barrierefreiheit die Federführung hat.
Hans-Werner Lange, Vizepräsident des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes, betonte, die neue Beitragsregelung werde weiter von den Verbänden unterstützt: "Wir haben bei der Entscheidung über den neuen Rundfunkbeitrag gesagt, dass wir mit einem ermäßigten Beitrag für Blinde einverstanden sind, wenn es dafür im Gegenzug mehr barrierefreie Angebote gibt. Daran hat sich nichts geändert. Da die Angebote nun ausgebaut werden, geht der neue Beitrag für Blinde auch in Ordnung."
Anders als der Sozialverband Deutschland akzeptieren die Verbände, dass auch Menschen mit Behinderungen jetzt nicht mehr vollständig vom Rundfunkbeitrag befreit sind. "Wir haben gegen einen ermäßigten Beitrag keine Einwände", sagte Alexander von Meyenn, Vizepräsident des Deutschen-Gehörlosen-Bundes. "Uns geht es um ein umfassendes Angebot für Gehörlose. Wir sehen, dass die ARD und der NDR hier sogar schneller vorankommen als angekündigt."
Ähnlich äußerten sich die norddeutschen Schwerhörigenverbände. Adelheid Munck, die Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein des Deutschen Schwerhörigenbundes, erklärte: "Wir begrüßen den Ausbau. Die ARD und der NDR sollten ihre Bemühungen fortsetzen, insbesondere bei der Untertitelung und der Tonqualität."
Der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor, der sich in der ARD seit Jahren für die Barrierefreiheit engagiert, sagte: "Uns ist wichtig, dass wir alle Menschen mit unseren Programmen erreichen. Deshalb setzen ARD und NDR bei der Barrierefreiheit einen Schwerpunkt und bauen die Angebote deutlich aus. Ich freue mich, dass dieses Engagement von den Verbänden positiv bewertet wird."
Die angekündigten Pläne zur Erweiterung der barrierefreien Angebote, insbesondere der Untertitelung und der Audiodeskription werden von allen ARD-Sendern konsequent umgesetzt. Bis Ende des Jahres sollen alle Erstsendungen im Ersten mit einer Videotext-Untertitelung für Gehörlose und Schwerhörige angeboten werden. Viele weitere Sendungen im Ersten werden bereits seit Anfang des Jahres mit Untertiteln angeboten, beispielsweise das Morgen- und Mittagsmagazin sowie die Serien und Spielfilme am Hauptabend.
Zudem werden im Hauptabendprogramm des Ersten bis Ende des Jahres alle fiktionalen Formate sowie sämtliche Tier- und Naturdokumentationen mit einer Audiodeskription, also einer Hörfilmfassung für Blinde, angeboten.
Seit dem 1. Januar gilt für bislang von der Gebühr befreite Menschen mit Behinderungen ein ermäßigter Beitrag von 5,99 Euro pro Monat. Wer wirtschaftlich nicht in der Lage ist (z.B. Hartz IV-Empfänger), den Rundfunkbeitrag zu zahlen, kann sich befreien lassen.



ProSiebenSat.1 zeigt die X Games in Deutschland
Die ProSiebenSat.1 Group und der international tätige Sportmedienkonzern ESPN schließen einen Rechtedeal für das weltweit wichtigste und größte Actionsport-Event X Games ab. Die mit ESPN geschlossene Vereinbarung sichert der ProSiebenSat.1 Group die Verwertungsmöglichkeit über Pay-TV, Free-TV und über Video-on-Demand für die sechs X Games-Wettkämpfe; zwei Winterspiele in USA und Frankreich, vier Sommerspiele in Brasilien, Spanien, Deutschland und den USA.
Zeljko Karajica, COO und Geschäftsführer bei ProSiebenSat.1 TV und Geschäftsführer der SevenSenses GmbH: "Die X Games haben in den USA schon seit Jahren eine große Fangemeinde. Nun finden diese spannenden Wettkämpfe erstmalig ihren Weg nach Europa und Südamerika. Wir erwarten tolle Sportbilder gepaart mit großen Emotionen und für unsere Zuschauer damit spannende Unterhaltung. Deshalb freuen wir uns sehr über die Partnerschaft mit ESPN."
Die TV-Übertragung der in Europa stattfindenden Events (Barcelona und München) werden exklusiv und live im Programm von ProSieben FUN, dem jüngsten Pay-TV Sender des Medienkonzerns, gezeigt. Im Free-TV berichtet ProSieben über die Highlights. Darüber hinaus findet eine Auswertung der X Games auch über die Online-Plattformen ran.de und MyVideo.de statt.
Die X Games sind weltweit das wichtigste und größte Actionsport-Event. Sie werden seit 1994 von ESPN organisiert. Im Jahr 2013 beginnt eine neue Ära für die X Games, denn sie finden erstmalig auch außerhalb der USA statt. Zudem werden sie auf sechs Veranstaltungen, mit acht Sportarten in 26 Disziplinen erweitert. Die Veranstaltungsorte für die X Games 2013 sind Aspen (Colorado), Tignes (Frankreich), Foz do Iguaçu (Brasilien), Barcelona (Spanien), München (Deutschland) und Los Angeles (Kalifornien). Sie bieten ein breitgefächertes Programm an Action-Sportarten und Disziplinen. Dabei finden unterschiedliche Wettbewerbe in den Kategorien Snowboard, Ski, Schneemobil, BMX, Skateboard, Rallyefahren, Mountainbike und Moto X statt.



Hybrides Lokal-TV in Thüringen gestartet
Der Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Jochen Fasco, hat heute gemeinsam mit Mike Langer von der Arbeitsgemeinschaft Lokale TV-Sender in Thüringen und Klaus Juli von Media Entertainment Networks GmbH (M.E.N.), Partner für die technische Umsetzung, die Initiative „Hybrides Lokal-TV in Thüringen“ gestartet. Dabei gelangen die Lokal-Programme per SmartTV-Applikation auf die entsprechenden Endgeräte und können via Breitbandinternetanschluss genutzt werden.
TLM-Direktor Fasco freut sich, dass die lokalen Fernsehanbieter in Thüringen mit ihren Programmen nun auch per Internet auf die Bildschirme im Wohnzimmer gelangen können. „Es muss uns gelingen, die Angebote der Lokal-TV-Veranstalter in Thüringen allen Fernsehzuschauern zugänglich zu machen. Bislang wird die Reichweite wesentlich vom Ausbau der Kabelnetze bestimmt. Es gilt daher, die mit dem neuen Verbreitungsweg verbundenen Chancen so zu nutzen, dass die lokale Berichterstattung möglichst vielen Fernsehzuschauern in Thüringen zugänglich ist.“
Mike Langer von der Arbeitsgemeinschaft Lokale TV-Sender in Thüringen, der die Initiative zu dem Projekt ergriffen und gemeinsam mit M.E.N. umgesetzt hat, machte zum Start deutlich: „Die lokalen TV-Stationen haben mit dieser Technologie künftig einen zusätzlichen Verbreitungsweg. Dies stabilisiert nicht nur die Reichweite der Sender, sondern wird diese in der Zukunft erweitern. Lokalfernsehen wird damit in naher Zukunft in jedem Thüringer Haushalt auf dem Fernseher empfangbar sein.“
„Mit der Entwicklung von breitbandigem Internet und der erfolgreichen Etablierung von SmartTV-Geräten in deutschen Wohnzimmern hat sich Special Interest Inhalteanbietern ein neues Tor zu ihren potentiellen Nutzern eröffnet. Insbesondere gilt dies für Lokal-TV Sender: Vor dem Hintergrund ihres Beitrages zur kulturellen Vielfalt und der regional begrenzten Zielgruppe, muss die technische Erreichbarkeit so hoch wie möglich sein. Dazu tragen wir aus Überzeugung mit unserer Technologie und Erfahrung bei“, erklärt Klaus Juli, M.E.N.-Geschäftsführer
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 24. Januar 2013



BR: Return of Space Night
„BR alpha“ tritt ab 25. Februar wieder in den Orbit ein und sendet die bekannten Folgen der „Space Night“. Das Bayerische Fernsehen wird ab dem Osterwochenende ebenfalls wieder die beliebten Folgen zeigen. Der Bayerische Rundfunk und die GEMA haben im Rahmen der laufenden Verhandlungen den Status der „Space Night“ geklärt.
Derzeit laufen zwischen den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und der GEMA Verhandlungen über die Nutzung der Musikrechte. Der BR wird weiterhin in Hörfunk und Fernsehen auch auf das hochqualitative Musikrepertoire der GEMA-Mitglieder zurückgreifen.
Die „Space Night“ erfreut sich seit Jahren hoher Beliebtheit. Zusätzlich zu den bekannten Folgen entwickelt der BR unabhängig von den Verhandlungen mit der GEMA neue Folgen. Diese werden ab Herbst 2013 gesendet. Der Sender freut sich über die große Resonanz und die vielen Ideen aus dem Netz. „Je mehr gute Ideen wir erhalten, desto besser wird die neue Space Night. Fans können uns zum Beispiel ihre Vorschläge unter [email protected] senden“, sagte Christian Nitsche, der Pressesprecher des Bayerischen Rundfunks. Der BR denkt auch über eine Einbindung seiner Klangkörper, die zu den besten der Welt gehören, nach. „In Stanley Kubricks ‚2001 -Odyssee im Weltraum’ haben sich zum Beispiel Weltraumszenen gut mit klassischer Musik verknüpft“, so Nitsche.
BR-alpha hat die "Space Night" seit Januar 1998 ausgestrahlt, das Bayerische Fernsehen von 1994 bis zum Frühjahr 2012.



M.E.N. entwickelt SmartTV-Lösung für Thüringer Lokalsender
Die Media Entertaimment Networks GmbH, Spezialdienstleister für interaktive Unterhaltungs- und Multimediasysteme, liefert die Technologie für ein weiteres Förderprojekt einer Landesmedienanstalt im Bereich Lokal-TV. M.E.N. setzt die von den Thüringer Sendern angestrebte Reichweitenerhöhung auf Fernsehhaushalte ohne Kabelanschluss mit seinem SmartTV-Konzept um. Dabei gelangt das Live-Programm der Sender per SmartTV-Applikation auf entsprechende Endgeräte und kann via Breitbandinternetanschluss genutzt werden.
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) sieht im Übertragungsweg Internet eine vielversprechende Möglichkeit, die Verbreitung über die Kabelnetze hinaus zu ergänzen. Dazu Jochen Fasco, Direktor der TLM: „Es muss uns gelingen, die Angebote der Lokal-TV-Veranstalter in Thüringen allen Fernsehzuschauern zugänglich zu machen. Bislang wird die Reichweite wesentlich vom Ausbau der Kabelnetze bestimmt. Es gilt daher, die Chancen hinter dem neuen Verbreitungsweg so zu nutzen, dass lokale Berichterstattung und Kultur möglichst vielen Fernsehzuschauern in Thüringen zugänglich ist.“
„Mit der Entwicklung von breitbandigem Internet und der erfolgreichen Etablierung von SmartTV-Geräten in deutschen Wohnzimmern hat sich Special Interest Inhalteanbietern ein neues Tor zu ihren potentiellen Nutzern eröffnet. Insbesondere gilt dies für Lokal-TV Sender: Vor dem Hintergrund ihres Beitrages zur kulturellen Vielfalt und der regional begrenzten Zielgruppe, muss die technische Erreichbarkeit so hoch wie möglich sein. Dazu tragen wir aus Überzeugung mit unserer Technologie und Erfahrung bei,“ erklärt Klaus Juli, Geschäftsführer bei M.E.N.
Die TV-Apps werden in HbbTV-konformem CE-HTML, sowie entlang der Software Development Kits (SDK) von Samsung, LG und Philips realisiert und stehen demnächst auf nahezu 90% aller entsprechenden Smart-TV Modelle in den jeweiligen App-Stores zur Verfügung.



Digitalradio.de: Neuer Gerätekonfigurator erleichtert Orientierung bei Auswahl von Digitalradio-Geräten
Die Vielfalt an Digitalradio-Geräten ist in den vergangenen Monaten in Deutschland immer größer geworden. Allein auf der Internetseite www.digitalradio.de sind bereits heute mehr als 230 verschiedene Geräte auffindbar, von HiFi- und Kombigeräten über kleine Kofferradios bis hin zu Autoradios und Smartphone-Adaptern. Das persönlich passende Radio kann jetzt mit einem Gerätekonfigurator ausgewählt werden, welcher ab sofort auf der Internetseite genutzt werden kann. Verschiedene Filter für Geräteklassen erleichtern die schnelle Auswahl.
Besonders praktisch ist die Kombination mit weiteren Filtern, welche die Suche verfeinert. Mit Hilfe verschiedener Ausstattungskriterien der Radiogeräte – wie etwa Anhalt- und Rückspulfunktion, Aufnahmefunktion, dem Vorhandensein eines Touchscreen oder einer Wecker-Funktion – kann die Suche den persönlichen Wünschen angepasst werden. Außerdem lassen sich weitere Kriterien wie die Konnektivität der Geräte (z. B. Bluetooth, W-LAN oder Smartphone-Dock) oder bestimmte Energie-Eigenschaften auswählen. Nicht zuletzt kann der Nutzer auch Radiogeräte heraussuchen, die Zusatzdienste in Text und Bildern anbieten.
Im Dezember 2012 besuchten mehr als eine viertel Million Menschen digitalradio.de und informierten sich mit mehr als 120.000 Seitenaufrufen über die Gerätevielfalt. Jeder Hersteller kann alle seine in Deutschland erhältlichen Digitalradio-Endgeräte kostenlos auf dem zentralen Infoportal listen lassen. In den nächsten Wochen wird es weitere Neuerungen auf www.digitalradio.de geben. So wird die besonders gut genutzte Empfangsprognose - bei der jeder Interessierte auf einfache Weise durch Eingabe seiner Postleitzahl bisher alle empfangbaren Digitalradio-Programme abfragen kann - um neue Funktionen erweitert. Um der hohen Dynamik des Netzausbaus Rechnung zu tragen und die aktuellen Versorgungsdaten authentisch abbilden zu können, soll die Datenbasis der Empfangsprognose 2013 viermal jährlich aktualisiert werden.



Kabel Deutschland bietet Zusagenpaket für Zusammenschluss mit Tele Columbus an
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat dem Bundeskartellamt ein Zusagenpaket vorgelegt, das die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Bonner Kartellbehörde gegen den angekündigten Zusammenschluss des Unternehmens mit Tele Columbus ausräumen soll.
Das Bundeskartellamt hatte in seiner Abmahnung vom Dezember 2012 wettbewerbsrechtliche Bedenken insbesondere im sogenannten Gestattungsmarkt geäußert. Kabel Deutschland ist hingegen davon überzeugt, dass der Zusammenschluss zu mehr Wettbewerb zugunsten von Wohnungswirtschaft und Verbrauchern führen wird. So könnte das Unternehmen über 900.000 Haushalten im Osten Deutschlands erstmalig Hochgeschwindigkeitsinternet über das Fernsehkabel anbieten und damit einen signifikanten Beitrag zur Breitbandstrategie der Bundesregierung leisten.
Gleichzeitig würde Kabel Deutschland durch den Zusammenschluss außerhalb seines bisherigen Verbreitungsgebiets auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen tätig werden und dort in den Wettbewerb um Gestattungsverträge mit der Wohnungswirtschaft eintreten.
Kabel Deutschland teilt die wettbewerbsrechtlichen Bedenken des Bundeskartellamtes nicht, hat sich aber entschlossen, zu deren Überwindung die Veräußerung bestimmter Netze von Tele Columbus anzubieten. In dem spezifischen Fall dieser Transaktion werden allein solche Netzverkäufe von der Bonner Kartellbehörde als grundsätzlich zielführend betrachtet.
Das Zusagenangebot umfasst den Verkauf von Tele Columbus-Netzen samt den dazugehörigen Verträgen mit der Wohnungswirtschaft in Berlin, Dresden und Cottbus mit insgesamt über 430.000 angeschlossenen Haushalten. Damit würde die ursprüngliche Größenordnung der Transaktion von rund 2,1 Millionen angeschlossenen Haushalten um rund ein Fünftel reduziert werden. Bezogen auf die Anzahl der bestehenden Kundenbeziehungen entspricht dies einer Reduktion von rund 330.000 von insgesamt 1,6 Millionen versorgten Haushalten.
„Wir erwarten von dem Zusammenschluss mit Tele Columbus eine bessere Breitbandversorgung vieler ostdeutscher Kabelhaushalte und eine Belebung des Wettbewerbs im Kabelmarkt in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Hiervon werden Endkunden und Wohnungswirtschaft profitieren. Das von uns heute vorgelegte Zusagenpaket soll die verbleibenden Bedenken des Kartellamtes adressieren“, so Kabel Deutschlands Vorstandsvorsitzender Adrian v. Hammerstein.
Das Bundeskartellamt wird dieses Angebot nunmehr einem Markttest unterziehen.



apg beantragt Lizenzantrag für Web-TV-Angebot auf katholisch.de
Die apg Allgemeine gemeinnützige Programm-Gesellschaft mbH hat eine bundesweite Lizenz für ihr Web-TV-Angebot auf der Website katholisch.de beantragt. Der Antrag ging bereits im November 2012 bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) ein, die Vorlage bei der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) erfolgte am 14. Januar 2013, wie das Gremium mitteilt.



n-tv App bleibt erfolgreichste Nachrichtenapplikation für das iPhone
Die n-tv App bleibt die erfolgreichste Nachrichtenapplikation für das iPhone. Mit 534.000 Unique Mobile Usern (UMU) zeigt sich die n-tv iPhone App in der vierten Ausgabe der AGOF mobile facts (2012-2) als reichweitenstärkstes Angebot.
Mit den Nachrichten- und Wirtschaftsinformationen via iPhone App platziert sich n-tv vor SPIEGEL ONLINE (457.000 UMU), Bild (207.000 UMU) oder Focus (161.000 UMU). Im plattformübergreifenden Ranking unter allen von der AGOF erfassten Apps für das iPhone, den BlackBerry sowie Smartphones mit Android und Windows 7 landen die n-tv Apps mit 834.000 UMU auf dem neunten Platz. Besser platziert sind hier nur die News-Konkurrenz von SPIEGEL ONLINE (949.000 UMU) sowie Apps für das Wetter, Mailing, das TV-Programm, Fußball und Radio.
Gegenüber der im September 2012 veröffentlichten letzten Messung der AGOF mobile facts verlor die n-tv iPhone App in der Nettoreichweite 3,2 Prozent auf 534.000 UMU (mobile facts 2012-1: 551.000 UMU), die Android App büßte 8,9 Prozent auf 269.000 UMU (mobile facts 2012-1: 295.000 UMU) ein. Das Mobilportal von n-tv hingegen steigerte seine Reichweite von 343.000 UMU deutlich um 45,5 Prozent auf 499.000 UMU.
Insgesamt haben die mobilen Angebote des Nachrichtensenders ihre Reichweite gegenüber der letzten Messung von 1,2 auf 1,3 Millionen UMU gesteigert.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 25. Januar 2013



Vorsitzende des SWR-Rundfunk- und Verwaltungsrats gewählt
Harald Augter bleibt Vorsitzender des Rundfunkrats des Südwestrundfunks (SWR) und Hans-Albert Stechl steht weiterhin dem Verwaltungsrat vor. Dies ist eines der Ergebnisse der konstituierenden Sitzungen des Rundfunkrats und des Verwaltungsrats des SWR am Donnerstag, 24. Januar 2013, in Stuttgart. Ebenfalls bestätigt wurde Frieder Birzele als Erster Stellvertretender Rundfunkratsvorsitzender.
Als Nachfolgerin für die ausgeschiedene ehemalige Baden-Badener Landtagsabgeordnete Ursula Lazarus wählte das Gremium Margit Rupp zur Zweiten Stellvertretenden Vorsitzenden. In den Verwaltungsrat gewählt wurden: Roger Kehle, Klaus Koziol, Heiner Küenzlen, Hans-Peter Mengele, Petra Zellhuber-Vogel, Hans-Albert Stechl, Werner Simon und Theresia Riedmaier. Riedmaier wurde in der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrats als Stellvertreterin von Hans-Albert Stechl wiedergewählt.
Nötig geworden waren die Wahlen durch die Neukonstituierung der SWR Gremien nach Ablauf ihrer fünfjährigen Amtszeit. Die Amtszeit der neu gewählten Gremien hängt von den Regelungen im neuen SWR-Staatsvertrag ab.



DLM-Symposium 2013: Lokale Medien in der digitalen Welt
Das DLM-Symposium 2013 widmet sich dem Thema „Lokale Medien in der digitalen Welt“ und findet am 21. März 2013 im dbb forum in Berlin statt. Die Kernfragen des DLM-Symposiums 2013 lauten:
Welche Auswirkungen haben die fortschreitende Digitalisierung und die Entwicklung im Onlinemarkt auf die klassischen lokalen Medien – Lokal-TV, Lokalradio und Tageszeitungen? Wie werden sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die lokalen Medien im Rezipienten- und Werbemarkt verändern? Welcher Handlungsbedarf besteht für Politik und Regulierung, die lokale Vielfalt zu erhalten? Welche Rahmenbedingungen und Maßnahmen sind notwendig, um die Existenz und Finanzierung lokaler Medien in einer veränderten Medienwelt zu sichern?
Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) will mit der Veranstaltung die drängenden Antworten auf diese Fragen herausarbeiten und die inhaltlichen und wirtschaftlichen Trends analysieren, um ggf. ordnungspolitischen Handlungsbedarf einschätzen zu können. Das Symposium soll den Marktbeteiligten sowie den Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Medienpolitik, Medienaufsicht und Wissenschaft ein Gesprächsforum für den Austausch über die Entwicklungen bieten. Das vollständige Programm des Symposiums kann auf der Website www.dlm-symposium.org abgerufen werden. Ab sofort sind auch Online-Anmeldungen möglich.



DigitRadio 100 von TechniSat im Fachhandel erhältlich
Nach der Markteinführung der DigitRadios 200, 300, 500 sowie dem DigitRadio mobil 90elf Edition bringt TechniSat mit dem DigitRadio 100 erstmals ein komfortables DAB+ Digitalradio-Empfangsteil mit Bluetooth Audio Streaming zur Erweiterung von Stereo-Anlagen und AV-Receivern in den Fachhandel. Dank Bluetooth Audio Streaming lässt sich die Lieblingsmusik von Mobilgeräten wie z. B. einem Handy kabellos über die Musikanlage wiedergeben.
Auf dem Dot-Matrix LCD-Display werden Uhrzeit, Datum oder Sendernamen angezeigt. Zwölf Favoritenspeicherplätze für DAB+ und UKW-Radiostationen sowie ein Anschluss für externe Antennen und eine handliche Fernbedienung machen das Gerät zu einem komfortablen Digitalradio-Empfangsteil.
Zudem verfügt das DigitRadio 100 über praktische Sleeptimer mit zahlreichen einstellbaren Schaltzeiten. So kann man den Abend gemütlich ausklingen lassen, ohne sich um das Ausschalten des Radios kümmern zu müssen. Über die integrierte Radioweck-Funktion wird man auf Wunsch von seiner Lieblingssendung geweckt.



Eutelsat bringt über KA-SAT neue Generation von Breitbandzugangsdiensten für Passagierflugzeuge in den Markt
Eutelsat hat den Start des neuen mobilen Luftfahrtdienstes Eutelsat Air Access angekündigt. Mit diesem Dienst will der Satellitenbetreiber den Einsatz von Breitbandzugängen für Passagiere in Flugzeugen in Europa beschleunigen. Eutelsat Air Access stellt je Flugzeug einen Zugangsdienst mit bis zu 100 MBit/s bereit und ist ab Mitte 2013 verfügbar.
Für den neuen Dienst setzt Eutelsat die SurfBeam® 2 Technologie von ViaSat ein. Dieses System gilt als das Fortschrittlichste und Wettbewerbsfähigste seiner Art für den Einsatz von Ka-Band in Flugzeugen. Für die entsprechenden Ka-Band Kapazitäten nutzt Eutelsat den eigenen High Troughput Satelliten KA-SAT. Dieser verfügt über einen Datendurchsatz von mehr als 90 GBit/s. Dank der hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und Bandbreiten können Luftfahrt-Serviceunternehmen mit Eutelsat Air Access Passagieren hochwertige Internetzugänge, Videostreams und GSM-Dienste auf Tablets, Smartphones und Laptops anbieten. Eutelsat hat zudem die Option, für seinen neuen Dienst weitere Netzwerkfunktionen von ViaSat für das Steuern der Zugangsgeschwindigkeiten der Passagiere zu nutzen. Der Dienst wird zunächst in Europa und im Mittelmeerraum gestartet. Es ist das Ziel, die Reichweite des Dienstes auf andere Ka-Band Satelliten auszudehnen.
Eutelsat arbeitet bei der Entwicklung von Eutelsat Air Access mit LiveTV zusammen. Das Unternehmen gilt als ein führender Anbieter von Unterhaltungs- und Zugangsdiensten in Passagierflugzeugen. LiveTV stellt die Ausrüstung für WiFi-Internetzugänge und Videostreamingdienste für die Passagiere an Bord bereit, integriert und wartet die Systeme. Als Pionier im rasch wachsenden Markt für Live-Unterhaltung und Anbindungen in Flugzeugen hat LiveTV bereits weltweit mehr als 700 Passagierflugzeuge ausgerüstet. Die irische Aer Lingus nutzt als erste Fluggesellschaft die Möglichkeiten der neuen Generation von Zugangsdiensten in Flugzeugen. Hierzu hat das Unternehmen im letzten Monat eine Absichtserklärung mit LiveTV unterzeichnet und plant den Start des Internetzugangs in Flugzeugen ihres europäischen Streckennetzes. Der Start erfolgt auf der Kurzstreckenflotte in Flugzeugen der Typen Airbus A319/A320 und A321. Die ersten Flüge mit dem Dienst sind in der zweiten Hälfte 2013 vorgesehen.
Michel de Rosen, CEO Eutelsat, kommentierte die Ankündigung des neuen Dienstes über KA-SAT: "Wir sind davon überzeugt, dass der Internetzugang in Flugzeugen ein starker Wachstumsmarkt ist. Wir stehen zudem mit neuester Technologie und einem starken Partner für dieses neue Geschäft bereit. In den kommenden zehn Jahren sollen Unterhaltungs- und Internetzugangsdienste auf Endgeräten der Passagiere in Europa und im Mittelmeerraum ein Wachstum von mehr als 50% sowie in Asien und im Pazifikraum sogar von über 80% haben. Eutelsat hat bereits Erfahrungen mit mobilen Diensten in Flugzeugen erworben, die über Ku-Band Satelliten bereitgestellt werden. Mit Eutelsat Air Access bewegen wir uns nun in ein neues Zeitalter und versetzen Fluggesellschaften in die Lage, ihren Kunden kosteneffiziente Breitbandzugänge anbieten zu können.



Premiere bei Sky: Harald Schmidt und Wolff-Christoph Fuss kommentieren gemeinsam
Sky Zuschauer können Harald Schmidt am Sonntag erstmals in einer neuen Rolle erleben. Bei der Partie FC Bayern München - VfB Stuttgart ist der Late-Night-König erstmal als Co-Kommentator eines Bundesliga-Spiels im Einsatz. Harald Schmidt, der bei beiden Vereinen Mitglied ist, kommentiert an der Seite von Wolff-Christoph Fuss das Duell der beiden Bundesligisten. Die Übertragung auf Sky Bundesliga beginnt um 17.00 Uhr, ab 17.25 Uhr ist die Partie auch auf Sky Sport HD 1 zu sehen.



Hightech-Branche startet mit Schwung zur CeBIT
Die Stimmung bei den Hightech-Unternehmen ist wenige Wochen vor der wichtigsten Branchenmesse CeBIT (5. bis 9. März) sehr gut. „Fast drei Viertel der ITK-Unternehmen rechnen für 2013 mit steigenden Umsätzen. Der Branchenumsatz wird voraussichtlich um 1,6 Prozent auf einen Rekordwert von 154 Milliarden Euro wachsen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn anlässlich der „CeBIT Preview“ in Hamburg. „Die Hightech-Unternehmen sind ein wichtiger Motor der deutschen Wirtschaft – und sie sind darüber hinaus entscheidend für die Leistungsfähigkeit fast aller anderen Branchen. IT ist eine Querschnittstechnologie für die gesamte deutsche Wirtschaft“, so Bonn.
Die vier wichtigsten Branchentrends sind nach einer aktuellen BITKOM-Umfrage die Themen Cloud Computing, Mobile Lösungen, Big Data und Sicherheit. „Genau das sind auch die vier Themen, die in diesem Jahr auf der neuen BITKOM World in Halle 4 gezeigt werden“, kündigte Bonn an. Sie bilden die Basis für die Wirtschaft des Teilens im Netz, die Shareconomy. Unter diesem Motto steht die CeBIT 2013. „Das Teilen von Gegenständen und das Teilen von Wissen und Erfahrungen sind etwa so alt wie die Menschheit selbst. Doch durch das Internet und dank moderner IT-Lösungen wird ein grundlegender Wandel möglich“, sagte Bonn.
Cloud-Anwendungen sind unter anderem Voraussetzung für Musik-Streamingdienste. Apps für Mobilgeräte machen das Car-Sharing erst einfach und bequem. Big Data sorgt zum Beispiel dafür, dass aus verstreuten Informationen über Krankheiten und Arzneimittel in Internetforen lebensrettende Rückschlüsse gezogen werden können. „Cloud, Mobile, Big Data und Security – zusammen bilden sie die Basis für die Shareconomy. Wir dürfen uns auf spannende Anwendungen und Beispiele auf der CeBIT freuen“, so Bonn.
Daneben kündigte der BITKOM an, Industrie 4.0 zum fünften Schwerpunktthema des Messeauftritts zu machen. „Shareconomy heißt auch: Industrie 4.0. Künftig werden auch die Produktionsprozesse digitalisiert und vernetzt. Der industrielle Sektor steht vor einem massiven – man kann auch sagen: epochalen – Umbruch“, so Bonn. Vor zwei Wochen wurde im BITKOM deshalb ein neuer Kompetenzbereich Industrie 4.0 eingerichtet. So soll der zunehmenden Verzahnung von ITK-Branche und Fertigungsindustrie Rechnung getragen werden



Störsender.tv: Dieter Hildebrandt startet Kabarett- und Satire-Kanal
Unter dem Namen Störsender.tv will Altmeister Dieter Hildebrandt (82) den ersten deutschen TV-Spartenkanal für Kabarett und Satire starten. Neben Hildebrandt sollen in dem Sender viele weitere bekannte Sprachakrobaten der Satire auftreten, wie die Macher bei der Vorstellung des Projekts mitteilten.
Der Journalist Stefan Hanitzsch, Sohn des bekannten Karikaturisten Dieter Hanitzsch (79), hatte die Idee zu dem Projekt, das eine „Plattform für Störereien“ sein soll. Ein Angebot an „alle Menschen, die das Denken noch nicht eingestellt haben“, wie Hanitzsch laut einem Bericht der "Main-Post" bei der Vorstellung in München sagte. Der Sender soll im Internet unter www.startnext.de/stoersender auf Sendung gehen. Zunächst 20 Ausgaben eines TV-Magazins wolle man produzieren, in dem Dieter Hildebrandt regelmäßig auftritt.



Sportportal SPOX.com übernimmt NBA.de - Basketball live
Das deutsche Webportal der National Basketball Association, NBA.de hat ein neues Zuhause gefunden. SPOX.com übernimmt ab sofort die redaktionelle Betreuung der deutschen NBA-Seite.
"Als eines der führenden Sportportale in Deutschland ist SPOX.com der ideale Partner, um unseren NBA-Fans in Deutschland ein neues Zuhause zu geben", sagt dazu Dan Markham, Vice President Media Distribution und Emerging Markets der NBA. "Nach dem großen Erfolg der NBA Europe Live Tour 2012 und der ‚Heimkehr' von Dirk Nowitzki könnte das Timing des Launches der neuen lokalen Destination NBA.de nicht besser sein."
Das Sportportal wird als besonderen Leckerbissen an jedem Sonntagabend ein Live-Spiel der NBA als kostenfreien Livestream übertragen.



Ab Dienstag in Hessen: Plenarsitzungen in Bild und Ton auf FFH.de
„Politik geht uns alle an.“ Sagt Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags. Der Zugang zur hessischen Landespolitik ist ab Dienstag (29. Januar, erstes Plenum des Jahres) für alle Hessen noch einfacher möglich: Hit Radio FFH überträgt dann die Debatten des Hessischen Landtags erstmals für alle Bürger live im Internet. Der Ältestenrat des Parlaments hat beschlossen, dass der hessische Radiomarktführer Hit Radio FFH die Plenarsitzungen in Zusammenarbeit mit dem Landtag in Bild und Ton überträgt. Interessierte Bürger können die Vollversammlungen der hessischen Parlamentarier auf www.ffh.de verfolgen, einen Link finden sie dann auch auf www.hessischer-landtag.de.
An drei Tagen im Monat, ausgenommen in der Ferienzeit, tagen die Mitglieder des Hessischen Landtags in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Abgeordneten diskutieren über interessante landespolitische Themen, zum Beispiel Schule, Wirtschaft, Soziales oder Sicherheit. Hierzu gibt es Aussprachen, Erklärungen, Fragestunden und natürlich Abstimmungen. Die Plenarsitzungen sind öffentlich, Besuchergruppen können im Landtag zuschauen, Journalisten berichten. Neu in Hessen ist die Möglichkeit, die kompletten Sitzungen live im Internet verfolgen zu können.
Landtagspräsident Norbert Kartmann: „Ich hoffe, dass der Livestream, den wir gemeinsam mit FFH anbieten, ein breites Publikum erreicht, denn Politik geht uns alle an. Und das kann jetzt jeder Bürger über den Livestream erfahren. Wir als Parlamentarier sind sehr darauf angewiesen, dass wir tief in die Gesellschaft hinein gehört werden. Insofern ist die Erweiterung der Möglichkeiten über den Livestream eine Sache, die wir leisten müssen.“
FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Wer mitreden und verstehen will, braucht Informationen aus erster Hand. Vor allem die kommenden Monate werden, zum Beispiel wegen der Landtags- und Bundestagswahl am 22. September, besonders spannend. Informationen liefern wir mit unseren Radioprogrammen und Internetangeboten. Zusätzlich bieten wir jetzt mit der Liveübertragung aus dem Landtag einen neuen, gebührenfreien Weg an, unseren Politikern über die Schultern schauen zu können. Wir sehen das als unseren Auftrag an, zur politischen Willensbildung in Hessen beizutragen.“
FFH zeigt die Plenarsitzungen in Zusammenarbeit mit der Firma „Nacamar“ nicht nur im Internet, sondern auch auf Apple- (iPhone, iPad) und Android-Smartphones. FFH ist der erste Privatradiosender in Deutschland, der die Sitzungen aus einem Landtag live ins Internet überträgt.



hr-Intendant Dr. Helmut Reitze für dritte Amtszeit wiedergewählt
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner heutigen Sitzung am 25. Januar 2013 den amtierenden Intendanten Dr. Helmut Reitze für weitere fünf Jahre wiedergewählt. Von den anwesenden 29 Gremienmitgliedern erhielt Reitze im ersten Wahlgang 28 Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme. Seine dritte Amtszeit beginnt am 14. Januar 2015. Reitze steht seit Januar 2003 an der Spitze des hr.
Darüber hinaus hat der hr-Rundfunkrat den Vorsitzenden des Rundfunkrats, Jörn Dulige, einstimmig für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Dulige, seit 1999 Mitglied des Rundfunkrats und seit 2009 Vorsitzender dieses Gremiums, ist Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung. Stellvertretender Rundfunkratsvorsitzender bleibt Prof. Dieter Weidemann, der Vertreter der Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 28. Januar 2013



Rundfunkkommission der Länder soll sich mit DVB-T-Ausstieg von RTL befassen
Mit Unverständnis reagierte der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Axel Wintermeyer, heute auf die jüngst bekanntgewordene Ankündigung der Mediengruppe RTL, aus der Nutzung des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) nach Ablauf des Jahres 2014 aussteigen zu wollen.
Wintermeyer erklärte, DVB-T sei mit dem von allen Akteuren gemeinschaftlich getragenen Ziel eingeführt worden, neben den Übertragungstechnologien Kabel und Satellit eine weitere für die Verbraucher besonders kostengünstige und bedienungsfreundliche alternative Fernsehübertragungstechnik zu etablieren. Das digitale Antennenfernsehen habe diese Erwartung in vollem Umfang erfüllt. Es könne auf breite Nutzerakzeptanz namentlich im Bereich der Zweit- und Drittgeräte und im mobilen Bereich verweisen: Rund 53 Millionen DVB-T Empfangsgeräte (inklusive Laptops und TV-Geräte) wurden bisher bundesweit verkauft. Ein aktueller Nutzeranteil des digitalen Antennenfernsehens von 12,5 Prozent bundesweit und durchschnittlich 22,1 Prozent in Ballungsgebieten seien eindeutige Belege für die Popularität von DVB-T.
Vor weniger als zehn Jahren sei DVB-T als sogenanntes „Überallfernsehen“ mit großem Investitions- und Marketing-Aufwand seitens der Programmanbieter, Sendernetzbetreiber und Gerätehersteller auf den Weg gebracht worden. „Hier können wir die Verbraucher, die sich DVB-T Geräte angeschafft haben, heute nicht einfach im Regen stehen lassen“, betonte Wintermeyer. Dies umso mehr, als unter Technikern klar sei, dass weder DVB-T noch die aktuellen Mobilfunkstandards den weiter wachsenden Bedarf an terrestrischer Rundfunkverbreitung und mobiler Kommunikation befriedigen könnten und eine Verlagerung der Rundfunkübertragung allein auf Mobilfunknetze Rundfunkveranstaltern wie Verbrauchern absehbar deutlich steigende Kosten bescheren würden.
Wintermeyer appellierte – auch mit Blick auf zu befürchtende Domino-Effekte bei anderen privaten Sendern – an die Mediengruppe RTL, die Entscheidung über den Ausstieg aus DVB-T nochmals zu überdenken. Er kündigte an, das Thema in der für Medienpolitik zuständigen Rundfunkkommission der Länder zur Sprache zu bringen.



Erfolgreicher Samstag bei RTL: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" erreicht zum Finale neue Rekorde
Am Samstagabend um 23:56 Uhr verkündeten Sonja Zietlow und Daniel Hartwich das Ergebnis des Zuschauervotings: Joey Heindle ist der Dschungelkönig 2013! Mit dem großen Finale erreichte "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" noch einmal Rekord-Zuschauerzahlen: Insgesamt 8,76 Millionen Zuschauer (MA: 34,6 %) sahen ab 22:15 Uhr die letzte Folge der siebten Staffel, beim jungen Publikum (14 bis 49) erreichte die Dschungelshow herausragende 49,4 Prozent Marktanteil (5,30 Mio.). Damit war das Finale sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den jungen Zuschauern die erfolgreichste Show der Staffel, in der Spitze erreichte die Sendung bis zu 9,66 Millionen Zuschauer.
Mit überragenden 7,45 Millionen Zuschauern im Schnitt (MA: 29,2 %) liegt die siebte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" auf einem hervorragenden zweiten Platz hinter der bislang erfolgreichsten fünften Staffel aus dem Jahr 2011, die 7,65 Millionen Zuschauer verfolgten. Bei den jungen Zuschauer (14 bis 49) liegt die aktuelle Staffel mit 4,46 Millionen Zuschauern (MA: 41,6 %) auf einem sehr guten dritten Platz hinter der fünften Staffel (4,75 Mio.) und der Auftaktstaffel 2004 (4,55 Mio.).
Doch das Abenteuer in Australien ist noch nicht vorbei: Heute Abend sind alle 12 Kandidaten der siebten Staffel noch einmal zu Gast im Dschungel-Baumhaus: Bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Das große Wiedersehen" (20:15 Uhr) lassen sie gemeinsam mit Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die spannendsten, lustigsten und emotionalsten Momente der Show Revue passieren.
Vor dem Dschungel überzeugte am Samstag ab 21:15 Uhr der Staffelstart von "Paul Panzer - Stars bei der Arbeit": Die Comedyshow erreichte bei den jungen Zuschauer (14 bis 49) einen Marktanteil von 19,2 Prozent (2,31 Mio.), beim Gesamtpublikum sahen 3,85 Millionen zu, wie Paul Panzer, Jana Ina Zarrella und Mario Barth verschiedene Berufe testeten (MA: 11,9 %).
Ab 20:15 Uhr verfolgten 22,6 Prozent der jungen Zuschauer (14 bis 49; 2,60 Mio.) bei "Deutschland sucht den Superstar" den Wettbewerb um die begehrten Tickets für den Recall in der Karibik. Insgesamt sahen 4,25 Millionen Zuschauer (MA: 13,2 %) die Castingshow bei RTL.
Mit einem Tagesmarktanteil von 22,7 Prozent war RTL am Samstag beim jungen Publikum erneut mit großem Vorsprung die Nummer Eins und platzierte sich damit 14,2 Prozentpunkte vor Sat.1 (8,5 %). Auf den weiteren Plätzen folgten ProSieben (7,9 %) und VOX (7,7 %).
Beim Gesamtpublikum lag RTL am Samstag mit 15,4 Prozent Tagesmarktanteil gleichauf mit der ARD, gefolgt vom ZDF (11,4 %).



Monika Piel hört vorzeitig als WDR-Intendantin auf
WDR-Intendantin Monika Piel informierte am Freitag die Vorsitzenden von Rundfunkrat und Verwaltungsrat darüber, dass sie aus persönlichen Gründen ihre Tätigkeit beenden wird, sobald die Nachfolge geregelt ist. Monika Piel ist seit 2007 Intendantin des WDR. Am 30.05.2012 wurde sie vom Rundfunkrat erneut für sechs Jahre gewählt. In den Jahren 2011 und 2012 war sie als erste Frau in der Geschichte des Senderverbundes ARD-Vorsitzende.



Vorsitzende der SWR-Landesrundfunkräte gewählt
Die Vorsitzenden der beiden Landesgremien des Südwestrundfunks (SWR) sind am Freitag, 25. Januar 2013, in Stuttgart in ihren Ämtern bestätigt worden. Bei der konstituierenden Sitzung des Landesrundfunkrats Baden-Württemberg wurde Volker Stich als Vorsitzender wiedergewählt. Als dessen Stellvertreterin wurde Nicola May neu gewählt. Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz bestätigte Christine Gothe in ihrem Amt als Vorsitzende und Winfried Manns als Stellvertretenden Vorsitzenden. Nötig geworden waren die Wahlen durch die Neukonstituierung der SWR Gremien nach Ablauf ihrer fünfjährigen Amtszeit



TV8 Mont Blanc ändert Übertragungsparameter
TV8 Mont Blanc hat seine Übertragungsparameter auf Eutelsat 33A, 33° Ost, 11.106 GHz h



Fernsehmarathon 2013 – Jetzt bewerben
Vom 1. bis 5. Mai 2013 läuft das zweite Fernsehmarathon, bei dem bis zu fünf Teilnehmer ca. 90 Stunden Dauerfernsehgucken müssen. Wer das schafft, kommt ins Guinness Buch der Rekorde. Der Wettbewerb ist in der Nähe von Kleve am Niederrhein. Ein Platz ist für einen Leser von SatelliFax reserviert. Informationen rund um das Fernsehmarathon mit Wettbewerb und Show unter www.info.bigcaravan.de.



IRT startet Youtube-Kanal - Kolloquien online
Mit Beginn seiner Kolloquienreihe in 2013 startet das Institut für Rundfunktechnik (IRT) einen Videokanal auf YouTube. Ab sofort können ausgewählte technisch-wissenschaftliche Kolloquien, die in Kooperation mit der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft (FKTG) und der Bavaria Film veranstaltet werden, auf YouTube unter www.youtube.com/user/irtmediathek kostenfrei abgerufen und abonniert werden.
Bereits 10 Kolloquien sind aus der Pilotphase abrufbar. Dazu gehören unter andeerem Vorträge über den Marktstatus von HbbTV, Ergebnisse der Weltfunkkonferenz 2012, aktuelle Entwicklungen der Videosignalverarbeitung, Design und Test von IP-Netzen in Produktions- und Speicherumgebungen, redaktionelle Aspekte des Datenjournalismus sowie Trends bei der Videocodierung für Multiscreen-Angebote.




Jugendkanal joiz startet Ableger in Deutschland - Unkodiert via Astra, Kabel und Internet
Der Schweizer Jugendsender joiz startet einen Ableger in Deutschland. Auf dem Jugendkanal sollen TV, Web, Mobile und Social Media "zu einer echten Einheit" verschmelzen, wie der Sender am heutigen Montag mitteilt. Die Zielgruppe des Senders seien die 15- bis 34-Jährigen. Der deutsche Standort werde in Berlin angesiedelt.
35 Mitarbeiter sollen beim Start von joiz in Berlin dabei sein. Ausgestrahlt werde der frei empfangbare Sender digital über Satellit Astra, 19,2° Ost, in einigen Kabelnetzen und über Internet.
Die TV-Sendungen, die das Publikum vor allem über soziale Netzwerke mitgestalten soll, behandeln Themen wie Musik, Mode, Nightlife, Prominente, digitales Leben, Sexualität, Politik und Umwelt.



SAT.1 startet Social TV-Dienst
Pünktlich zum Start der neuen SAT.1-Soap "Patchwork Family" (ab heute montags bis freitags ab 18.00 Uhr in SAT.1) wird auch SAT.1 social: Die neue Social-TV- Anwendung "SAT.1 Connect" lässt die User ab sofort das Geschehen parallel zur TV-Ausstrahlung auf dem Smartphone, Tablet, PC, HbbTV oder Laptop mitverfolgen. "Connect", das die Konzerntochter ProSiebenSat.1 Digital entwickelt hat, wurde bereits beim Schwestersender ProSieben von den Usern hervorragend angenommen.
"Die positiven Erfahrungen mit ‚ProSieben Connect' haben uns gezeigt, dass Social-TV-Angebote parallel zum Fernsehkonsum ausgesprochen gerne genutzt werden", erklärt Markan Karajica, Vorsitzender der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1 Digital. "Mit "SAT.1 Connect" gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Zukunft, indem wir jetzt auch unseren SAT.1-Zuschauern ermöglichen, noch näher an unseren Formaten dran zu sein."
Die Social TV-Anwendung bietet unter www.sat1.de/connect die Möglichkeit, sich mit anderen Fans via Twitter, Facebook oder Chat über das aktuelle Geschehen im gesamten SAT.1-Programm auszutauschen. Treue "SAT.1 Connect"-Nutzer können außerdem Badges sammeln und haben somit die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. So genannte "Connect SideShows", die synchron zur laufenden Sendung stattfinden, regen zum Mitraten und Fragen beantworten an und bieten Zusatzinformationen, Bilder und exklusive Backstage-Videos. Die "Connect SideShows" finden im ersten Schritt bei "Patchwork Family" statt. Weitere Formate werden folgen.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 29. Januar 2013



MDR reagiert mit Unverständnis auf Zurückhaltung der Deutschen beim Digitalradio
Der MDR-Rundfunkrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung in Leipzig ausdrücklich zum Digitalradio im Standard DAB+ bekannt. Mit diesem Standard stehe ein technisch ausgereiftes Verfahren für die digital-terrestrische Verbreitung von Hörfunk zur Verfügung. Auch für das Radio sei die Zukunft digital, darin waren sich alle Rundfunkratsmitglieder einig.
Rundfunkratsvorsitzender Horst Saage bedauerte, dass sich die Vorzüge der neuen Technologie bei den Radiohörern anscheinend noch nicht genügend herumgesprochen hätten: "Das Digitalradio hat eine technisch ausgezeichnete Qualität, das Empfangssignal ist sehr robust, das inhaltliche Angebot ist größer als auf den analogen Verbreitungswegen und die mitgelieferten Zusatzinformationen in Text und Bild sind ein echter Mehrwert".
Darüber hinaus nutze digitales Radio die Frequenzen bei geringerer Sendeleistung wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Es müsse in diesem Jahr gelingen, dem Digitalradio zum Durchbruch bei den Hörern zu verhelfen. Der Rundfunkrat appelliere deshalb an alle Marktteilnehmer, sich für die Verbreitung entsprechender Empfangsgeräte einzusetzen. Dazu gehöre auch ein Bekenntnis des Handels zu DAB+. Saage: "Wir brauchen dort geschulte Mitarbeiter, die den Verbrauchern die Vorzüge der neuen Technik erläutern können".
Zuvor hatte der Vorsitzende des Hörfunkausschusses des MDR-Rundfunkrats, Bernd Reisener, darauf hingewiesen, dass der Ausbau des Sendernetzes in Mitteldeutschland noch in diesem Jahr eine mobile Flächenversorgung von 80 Prozent des Sendegebietes erreiche. Das Internet sei insbesondere wegen der Funkzellenproblematik beim mobilen Empfang bis auf Weiteres keine Alternative zu DAB+. Auch der neue Mobilfunkstandard LTE führe zu keiner anderen Einschätzung.
Der MDR verbreitet heute alle seine Hörfunkprogramm im Digitalradio und bietet mit MDR Klassik ein exklusiv auf DAB+ vertriebenes Klassikradio an. Seit dem Neustart von Digitalradio am 1. August 2011 besteht die Möglichkeit, das Programm des vorher nur in Sachsen-Anhalt verbreiteten MDR Sputnik terrestrisch auch in den Bundesländern Thüringen und Sachsen zu empfangen. Für MDR Info wird sich mit Digitalradio die Empfangbarkeit langfristig in den Gebieten Mitteldeutschlands verbessern, die derzeit mit UKW unzureichend versorgt sind.



WDR 4 produziert Tagesprogramm zukünftig in Dortmund
Das gesamte WDR 4-Tagesprogramm soll voraussichtlich ab Herbst 2013 komplett in Dortmund produziert und ausgestrahlt werden (montags bis freitags, 06.05 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 06.05 bis 17 Uhr). Darüber informierte Intendantin Monika Piel am Montag den Rundfunkrat.
Der WDR siedelt damit erstmals eine große Programmstrecke einer der populären Hörfunk-Wellen außerhalb der Kölner Zentrale an und stärkt den wichtigen Standort Dortmund. Ausschlaggebend für die Entscheidung sind sowohl journalistische Gesichtspunkte als auch die noch bessere Ausnutzung der in Dortmund vorhandenen personellen Ressourcen in Programm und Technik.
Der WDR-Rundfunkrat hat außerdem dem Vorschlag von Intendantin Monika Piel für die Verlegung des Hauptsitzes der Mediathek von Dortmund in den Programmbereich Internet nach Köln zugestimmt. Das Angebot soll weiter entwickelt, das Sendungsspektrum erweitert, die Erreichbarkeit mit mobilen Geräten erleichtert und die Bildqualität der Videos verbessert werden. Die Mediathek-Redaktion wird voraussichtlich im Sommer 2013 verlagert, um die technische Weiterentwicklung reibungslos zu garantieren.
Seit Anfang 2012 bietet der WDR in seiner Mediathek als erste Landesrundfunkanstalt der ARD Videos mit zuschaltbaren Untertiteln und/oder Übersetzung in Gebärdensprache an. Für 2013 sind zusätzlich audiodeskribierte Fernsehsendungen vorgesehen.



21,9 Millionen Videoabrufe: Rekord im Web für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Die Videos und Inhalte zur Dschungelshow wurden im Web so stark genutzt wie nie und setzen einmal mehr die Themen in sozialen Netzwerken. Mit 21,9 Millionen Videoabrufen über RTL.de, RTLNOW.de und Clipfish.de sowie den mobilen Angeboten hat die RTL-Dschungelshow einen neuen Bestwert im Vergleich zu den früheren Staffeln erreicht. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 27 Prozent über alle Plattformen gegenüber dem Vorjahresrekord. Immer stärker werden die mobilen Abrufmöglichkeiten über das RTL-Mobilportal, die RTL INSIDE Apps, die Clipfish Apps sowie den weiteren RTL-Bewegtbild-Apps für Smartphones und Tablets genutzt: In diesem Bereich haben sich die Videoabrufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3,2 Millionen Videoabrufen mehr als verdoppelt.
Bei RTL NOW war die erste Folge "Der Einzug ins Camp" die erfolgreichste mit über 1 Million Videoabrufen. Die meistgesehenen Videoclips waren "Joey ist Dschungelkönig", "Dschungelprüfung Olivia und Georgina" sowie "Schatzsuche von Claudelle und Patrick". Im TV lag die siebte Staffel der RTL-Erfolgsshow mit durchschnittlich 7,45 Millionen Zuschauern (MA: 29,2 Prozent) ab 3 Jahren auf dem zweiten Platz hinter der bislang erfolgreichsten fünften Staffel aus dem Jahr 2011, die im Schnitt 7,65 Millionen Zuschauer verfolgten.
Die RTL-Dschungelshow begeistert in diesem Jahr die Zuschauer auch im besonderen Maße im Social TV: RTL interactive registrierte 1,45 Millionen Aktivitäten von Usern in sozialen Netzwerken. Die offiziellen Sites zur Dschungelshow verfügen über 540.000 Fans & Follower in sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, wer-kennt-wen.de), die sich regelmäßig zur Show austauschten. Allein die Facebook-Fanzahl verzeichnete ein Plus von rund 67 Prozent seit Staffelstart. Bis zu 23.000 Tweets pro Sendung sowie rund 300.000 insgesamt bedeuten ebenfalls einen neuen Rekord und zeigen, dass die Themen der Show auch bei Twitter wieder heiß diskutiert wurden. Die meisten Likes vereinte Joey mit 66.000 nach der Bekanntgabe seines Sieges.
Immer mehr Zuschauer nutzten dabei auch das vor einem Jahr veröffentlichte Second Screen Angebot RTL INSIDE, das die Social TV Aktivitäten bündelt und den Zuschauern online bei RTL.de und in den RTL INSIDE Apps parallel zum Dschungelgeschehen Umfragen und Backstage-Berichte direkt aus dem Dschungel bot. Bei insgesamt mehr als 1,1 Millionen RTL INSIDE App-Downloads zog es auch viele Dschungel-Fans in das mobile Second Screen Angebot, die auch dort rege über die Kandidaten sprachen.
RTL interactive verzeichnete am Ende der ersten Sendung in sozialen Netzwerken viele sehr gerührte und dankbare Kommentaren zu der Hommage zum Abschied von Dirk Bach. Während der Staffel waren in der Community alle Themen rund um den späteren Dschungelkönig Joey stark gefragt. Viel diskutiert wurde auch der Zickenzoff zwischen Fiona, Georgina und Iris. Thema war auch der neue Moderator Daniel Hartwich mit dem Ergebnis, er mache seine Sache sehr gut.
Prominent begleitet wurde die siebte Staffel der RTL-Dschungelshow mit dem aktuellen Song "Troublemaker" von Olly Murs feat. Flo Rida (Sony) dank einer Kooperation mit RTL interactive Licensing. Eingestiegen auf Platz 17 ist der Song in den Media Control Single Charts im Zeitraum der Ausstrahlung der RTL-Dschungelshow auf Rang 6 und 3 geklettert. Das aktuelle Video gibt es bei Clipfish.de.
Die guten Zuschauerwerte im TV und die starke Nutzung im Web schlugen sich auch entsprechend in der Werbevermarktung des Formats nieder: Die Werbeauslastung war bereits zur Halbzeit so hoch wie in der gesamten Staffel des vergangenen Jahres und lag am Ende deutlich über der der Vorjahre.



Neue Sat>IP-Lösung von Triax
Triax präsentiert als Teil seiner neuen SmartHome-Produktpalette eine Sat>IP-Lösung, mit der Satellitensignale in IPTV umgewandelt werden können. Mit dem Converter TSS 400 lassen sich alle frei verfügbaren Fernseh- und Radioprogramme in kabelgebundenen (LAN und Power-LAN) sowie kabellosen (WLAN) Heimnetzwerken verteilen. Außerdem können die Programme – mit entsprechender App – auch auf PCs, Tablets und Smartphones ausgeben werden. Insgesamt lassen sich bis zu vier Endgeräte gleichzeitig mit unterschiedlichen Programmen versorgen, einschließlich aller digitalen Zusatzfunktionen wie Videotext, EPG oder TimeShift.
Der Receiver IP-100, mit dem IPTV-Signale auf Fernsehgeräten in HD-Qualität ausgegeben werden können, lässt sich auch als SmartTV-Erweiterung verwenden. Er bietet Zugriff auf internetbasierte HbbTV-Dienste und via Mediatheken der Programmanbieter auf Sendungen der letzten sieben Tage. Ferner ist das Triax-SmartTV-Portal mit zahlreichen Apps wie Bild.de, Facebook, ServusTV oder kicker.de verfügbar. Der TSS 400 und der IP-100, die ab sofort im Handel erhältlich sind, haben einen UVP von 209 Euro (Converter) bzw. 135 Euro (Receiver).



SAT.1 Connect: SAT.1 nicht nur im TV sehen, sondern interaktiv miterleben
Pünktlich zum Start der neuen SAT.1- Soap "Patchwork Family" wird auch SAT.1 social: Die neue Social-TV- Anwendung "SAT.1 Connect" lässt die User ab sofort das Geschehen parallel zur TV-Ausstrahlung auf dem Smartphone, Tablet, PC, HbbTV oder Laptop mitverfolgen. "Connect", das die Konzerntochter ProSiebenSat.1 Digital entwickelt hat, wurde bereits beim Schwestersender ProSieben von den Usern gut angenommen.
"Die positiven Erfahrungen mit 'ProSieben Connect' haben uns gezeigt, dass Social-TV-Angebote parallel zum Fernsehkonsum ausgesprochen gerne genutzt werden", erklärt Markan Karajica, Vorsitzender der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1 Digital. "Mit "SAT.1 Connect" gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Zukunft, indem wir jetzt auch unseren SAT.1-Zuschauern ermöglichen, noch näher an unseren Formaten dran zu sein."
Die Social TV-Anwendung bietet unter www.sat1.de/connect die Möglichkeit, sich mit anderen Fans via Twitter, Facebook oder Chat über das aktuelle Geschehen im gesamten SAT.1-Programm auszutauschen. Treue "SAT.1 Connect"-Nutzer können außerdem Badges sammeln und haben somit die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. So genannte "Connect SideShows", die synchron zur laufenden Sendung stattfinden, regen zum Mitraten und Fragen beantworten an und bieten Zusatzinformationen, Bilder und exklusive Backstage-Videos. Die "Connect SideShows" finden im ersten Schritt bei "Patchwork Family" statt. Weitere Formate werden folgen.
Neben "SAT.1 Connect" können die Zuschauer unter www.facebook.com/UnserePatchworkFamily auch abseits der Sendezeit im Kontakt mit der "Patchwork Family" bleiben. Zudem bietet der Online-Aufritt unter www.sat1.de/tv/patchwork-family alle Folgen nach TV-Ausstrahlung zum kostenlosen Abruf, web- exklusives Bonusmaterial - etwa wie Antonia über ihr erstes Mal berichtet oder Holger die Welt erklärt - sowie einen Familiengenerator: Wer Polizistin Christina und Fahrlehrer Michael noch näher sein möchte, kann sich auch in den Familienstammbaum mogeln und diesen via Facebook an seine Freunde schicken: Mithilfe des Familiengenerators lässt sich feststellen, welchem Familienmitglied der User selbst am ähnlichsten wäre.



ProSieben zeigt 2013/14 neues TV-Format von und mit Michael Bully Herbig
Michael Bully Herbig und ProSieben schreiben ein neues Kapitel ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit: In der TV-Season 2013/14 wird der Erfolgs-Regisseur, -Schauspieler, -Komiker und -Drehbuchautor auf ProSieben ein neues TV-Format realisieren.
Michael Bully Herbig: "Ich bin jetzt schon seit 16 Jahren mit ProSieben zusammen. Wir praktizieren eine offene Beziehung, vertrauen uns aber dennoch sehr. Natürlich riskiert man zwischendurch auch mal einen Flirt mit anderen Sendern, aber gegessen wird immer noch zuhause."
ProSieben-Geschäftsführer Wolfgang Link: "Bully und ProSieben, das ist eine Partnerschaft mit Herz und Verstand: Nach 'Bullyparade', 'Bully & Rick' und 'Bully sucht die starken Männer' wird auch Bullys nächster Streich auf ProSieben ein Stück TV-Geschichte schreiben."
Mit der "Bullyparade" (1997-2002) begann die TV-Karriere des filmischen Allroundgenies auf ProSieben. Mit der Sketch-Show "Bully & Rick" und Partner Rick Kavanian feierte Herbig von 2004 bis 2006 Erfolge auf ProSieben. Zuletzt suchte und fand der Tausendsassa auf ProSieben in "Bully sucht die starken Männer (2008), der ersten Casting-Show für einen Kinofilm, einen Teil der Besetzung seines Kinoerfolgs "Wickie und die starken Männer"



Piel-Nachfolge beim WDR: Entscheidung bis zum Sommer
Bis zur Sommerpause will der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks entscheiden, wer künftig den Sender leitet. Dazu soll es eine öffentliche Ausschreibung für den Chefposten beim Kölner Sender geben. Das haben die 48 Mitglieder des WDR-Aufsichtsgremiums am Montag beschlossen.
Die Neuwahl solle so zügig wie möglich, aber auch so gründlich wie nötig erfolgen, sagte die Rundfunksratsvorsitzende Ruth Hieronymi. Das Verfahren soll klar und transparent sein. Die Vorstandsmitglieder des Rundfunkrats bilden eine Findungskommission, um die Suche zu steuern.
Die Neuwahl wird nötig, weil die amtierende WDR-Intendantin Monika Piel am Freitag überraschend angekündigt hatte, sich vorzeitig zurück zu ziehen, sobald die Nachfolge an der Senderspitze geregelt sei (SatelliFax berichtete). Dafür gab sie persönliche Gründe an.




Radio Augsburg verschenkt Digitalradios
Wer in der Region Augsburg auf der Suche nach „seinem“ neuen Radiosender ist, könnte jetzt fündig werden. Mit Radio Augsburg gibt es nach Sender-Darstellung eine echte, erwachsene Alternative im Augsburger Radiomarkt. So hebt der Programmanbieter den hohen Anteil an echter lokaler Information hervor . Der Claim „Immer besser informiert über Augsburg und die Region“ sei ein Versprechen, das auch gehalten wird.
Doch auch musikalisch unterscheidet sich Radio Augsburg vom üblichen Einheitsbrei im Radio. Hier erwartet die Hörerinnen und Hörer „die schönste Musik aus vier Jahrzehnten“ – eine Mischung aus Klassikern der Popgeschichte, Evergreens und eingängigem aktuellen Pop.
Radio Augsburg ist im Kabel auf 104,05 MHz, im Internet, über die eigene iPhone-App und terrestrisch über die neue, digitale Technik DAB+ zu empfangen. Wer noch keines der neuen digitalen Radiogeräte sein Eigen nennt, bekommt mit etwas Glück von Radio Augsburg eines geschenkt. Weitere Infos dazu sind unter www.radio-augsburg.de zu finden.





90elf mit Umfrage zum Verbreitungsweg
Der Fußballsender 90elf will wissen über welchen Verbreitungsweg seine Hörer einschalten und hat zu diesem Zweck eine Umfrage beim sozialen Netzwerk Facebook gestartet. Möglicherweise hat das Abstimmungsergebnis Auswirkung auf künftige Geschäftsmodelle. Zum Redaktionsschluss dieser SatelliFax-Ausgabe zeichnete sich eine klare Tendenz ab: Mehr als 275 Personen, und damit die klare Mehrheit hört 90elf zu Hause per Livestream, über 75 gaben an 90elf über Mobile Apps zu hören. Vergleichsweise wenige Hörer schalten 90elf über terrestrisches Digitalradio (DAB+) ein, hierfür votierten knapp über 40 Zuhörer. Die Möglichkeit 90elf über DAB+ zu hören gibt es jedoch erst seit August 2011.



Internetradio-Portal phonostar startet erste Radio-Cloud
Ob spannendes Hörspiel oder das Konzert der Lieblingsband – um eine Radiosendung aufzunehmen, müssen Hörer bei phonostar nicht mal mehr den Computer anlassen. Möglich macht das die neue Radio-Cloud, mit deren Hilfe man aufgenommene Sendungen auch auf jedem beliebigen Computer direkt im Online-Player anhören oder downloaden kann. Unverändert einfach bleibt es, eine Sendung als Aufnahme einzuplanen: Nach einem Blick in das Radiomagazin mit den zahlreichen redaktionellen Programmtipps auf www.phonostar.de reicht dazu ein einziger Klick.
Der neue Aufnahme-Service von phonostar ist in der Basis-Version kostenlos. Nach einer einfachen Registrierung auf www.phonostar.de/radio/radioaufnehmen/radiocloud erhält jeder Hörer zwei Stunden persönliche Aufnahmekapazität in der Radio-Cloud. Werden vorhandene Aufnahmen aus der Radio-Cloud gelöscht oder herunter geladen, wird der Speicher wieder um die Größe der gelöschten Datei erweitert. Wer mehr Speicherkapazität braucht oder mehrere Sendungen parallel aufnehmen möchte, kann auf die PLUS-Pakete der Radio-Cloud zurückgreifen. Ab 4,95 Euro pro Monat können 50 oder 100 Stunden Aufnahmekapazität hinzugebucht werden.
„Auf phonostar soll jeder Radio-Freund das, was ihm gefällt, möglichst einfach finden, hören oder auch aufnehmen können. Ganz gleich, wo er gerade ist. Die Radio-Cloud ist da die logische Weiterentwicklung unserer bisherigen Radio-Services“, sagt Jörg Rieger, geschäftsführender Gesellschafter bei phonostar.



ZDF.kultur: Aus für "Roche & Böhmermann"
Die beliebte Talkshow "Roche & Böhmermann" auf dem Digitalkanal ZDF.kultur wird nicht fortgesetzt. Leider konnte keine Einigung zwischen den Beteiligten darüber erzielt werden, wie die Sendung fortgeführt werden soll", verkündet das ZDF, versichert aber, mit beiden werde über neue Formate gesprochen. der Branchendienst DWDL.de berichtete zuvor bereits über Verstimmungen zwischen Charlotte Roche auf der einen und dem Produktionsteam inklusive Jan Böhmermann auf der anderen Seite. Nach DWDL.de-Informationen verlangte Roche den Wechsel der Produktionsfirma.




RTL-Programmausschuss beschäftigt sich mit der Medienregulierung im Digitalzeitalter
Der RTL-Programmausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung gemeinsam mit dem RTL-Management mit den neuen Möglichkeiten in der Mediennutzung und deren Auswirkungen auf die Regulierung beschäftigt. Im Mittelpunkt standen dabei die neuartigen Smart-TV-Geräte und die Nutzerführung über das Internet. Die Mitglieder des Gremiums stimmten darin überein, dass diese neue Art von Medienkonsum zugleich einen neuen, integrierten Ansatz in der Medienregulierung erfordere.
Christian Höppner, Vorsitzender des RTL-Programmausschusses: "Angesichts der rasant fortschreitenden Möglichkeiten der internetbasierten Digitalisierung machen die tradierten Muster der Medienregulierung immer weniger Sinn. Statt der bislang üblichen Trennung zwischen dem Rundfunkrecht der Länder, dem Urheberrecht auf Bundesebene und den zusätzlichen Richtlinien auf EU-Ebene bedarf es künftig einer eng vernetzten Regulierung und Aufsicht."
Der RTL-Programmausschuss ist ein freiwilliges Beratungsgremium des Kölner Senders mit Vertretern aus zahlreichen gesellschaftlich relevanten Organisationen, unter anderem aus den Bereichen Politik, Kirche, Wirtschaft, Kultur und Sport.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 30. Januar 2013



tv.berlin kann mit neuen Eignern weitersenden
Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, der Godd Media Broadcast GmbH (Godd Media) die Sendeerlaubnis für die Fortführung des Programms tv.berlin zu erteilen. Der bisherige Veranstalter von tv.berlin, die Berlin 1 Fernsehen Beteiligungs GmbH & Co. KG, hatte Ende 2012 Insolvenz angemeldet.
An Godd Media sind zu je 50% Frau Seyhan Yigit und Herr Medet Bozkurt beteiligt. Die Gesellschaft hat mit dem Insolvenzverwalter von tv.berlin einen Vertrag über die Übernahme des Betriebs und der bisherigen Mitarbeiter geschlossen. Godd Media plant auch die Integration von Themen für türkisch- und russischstämmige Mitbürger in sein deutschsprachiges Programm. „Der Medienrat eröffnet mit der Fortführung die Chance auf Erhalt und Ausbau der Arbeitsplätze und des Vielfaltsbeitrages eines lokalen Fernsehprogramms für Berlin“, so Prof. Dr. Jutta Limbach, Vorsitzende des Medienrats.



Kati Wilhelm wirbt für Digitalradio
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) möchte eine Kampagne für Digitalradio (DAB+) starten und konnte hierfür eine bekannte Persönblichkeit gewinnen: Ex-Biathlon-Star Kati Wilhelm ist das prominente Gesicht für die Kampagne pro Digitalradio.



Der erste multimediale Alleskönner von Blaupunkt mit Zugriff zum SmartTV Portal
Blaupunkt war und bleibt eine führende Marke für Autoradios weit über Europa hinaus. Inzwischen konzentriert sich Blaupunkt daneben aber auch verstärkt auf andere Produkte der Unterhaltungselektronik, insbesondere im Bereich des multimedialen Empfangs. Der Vertrieb und der Service dieser namhaften Qualitätsmarke Blaupunkt Antenna DVB-Produkte erfolgt durch den erfahrenen und renommierten Satellitenempfangsspezialisten Heinrich Zehnder GmbH in Schramberg.
Der Blaupunkt S1 ist eine Hybrid-HDTV-Settopbox der Extraklasse unter der Marke Blaupunkt. Sie verbindet klassischen Satellitenempfang (inkl. HD+) mit Anwendungen im Internet. Sie ist eine der ersten Settopboxen, die Zugriff auf das HD+ SmartTV Portal mit seinen Anwendungen (Kicker, Bild.de, TV Movie, Kino.de, MySpass und vielem mehr) hat. Über den Netzwerkanschluss erhält der S1 den Zugang sowohl zum Heimnetzwerk, als auch zum World Wide Web (wie z.B. für YouTube Videos oder Internetradio). Neben dem modernen Digitalen Videotext erhält man über die HbbTV-Funktion auch den Zugang zu weiteren Zusatzdiensten wie den Mediatheken der Sender, ClipFish Music und anderen. Das gerade erschienene Software Update für das Gerät vertieft und erweitert die beschriebene Netzwerkfunktionalität noch.
Der Twin-Tuner und die eingebaute 500GB Festplatte machen den Komfort zum parallelen Aufnehmen von 2 Sendungen vollkommen. Die 3 verfügbaren USB-Anschlüsse dienen zum Erweitern mit externem USB- Speicher für das Überspielen und Abrufen von Aufnahmen, Videos, Musik und Fotos. Wenn über das Heimnetzwerk auch noch Netzlaufwerke genutzt werden, kann damit sogar die Speicherkapazität für Aufnahmen unbegrenzt erweitert werden. Sollte am Standort des Blaupunkt S1 kein Netzwerkanschluss zu Verfügung stehen, dann besteht die Möglichkeit als Zubehör zum S1 die WLAN-Antenne A1 zu besorgen und über USB am S1 zu betreiben. Damit wird der Aufstellungsort vollkommen flexibel, ohne dadurch Einbußen für die umfangreiche multimediale Funktionalität zu haben.
Für alle Fußballbegeisterte lässt sich die 2-fache CI+ Schnittstelle auch für das Sky HD Paket nutzen. Man benötigt dafür nur ein Sky-Abo und ein Sky-Modul für den CI+ Schacht. Damit bleibt schließlich kein Wunsch mehr offen, was das die Unterhaltung und das Fernsehvergnügen angeht. Weitere technische Daten des Geräts sind der Produktinformation auf der Blaupunkt Website www.blaupunkt-antennen.de zu entnehmen. Der UVP für diesen multimedialen Alleskönner liegt bei 349 Euro.



Beschlussfassung zur Lizenzierung eines Lokalprogramms in den Kabelanlagen in Annaberg-Buchholz
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat auf seiner gestrigen Sitzung und unter Beteiligung des Ausschusses Programm und Jugendschutz der Versammlung der SLM eine Anhörung der Bewerber um die Kabelanlagen in Annaberg-Buchholz durchgeführt. Der Medienrat hat im Anschluss an die Anhörung und nach Beratung mit den Vertretern des Programmausschusses der Versammlung beschlossen, der KabelJournal GmbH die Zulassung zur Verbreitung ein lokales TV-Informationsprogramm, welches das öffentliche Geschehen im Verbreitungsgebiet darstellt, zu erteilen.



Rundfunkbeitrag: BR und Gemeindetag haben engen Austausch verabredet
Der Bayerische Rundfunk und der Bayerische Gemeindetag haben verabredet, sich bei der Analyse der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag intensiv auszutauschen. Der BR weist darauf hin, dass zahlreiche Gemeinden durch die Umstellung seit 2013 entlastet werden. Gemeinsam mit dem Gemeindetag wird der Sender aber auch die besondere Belastung bestimmter Kommunen analysieren. Diese Informationen werden dem Gesetzgeber für die geplante Evaluierung des Rundfunkbeitrages aufbereitet.
Für eine verlässliche Schätzung, wie sich der neue Rundfunkbeitrag auf die Städte und Kommunen auswirkt, fehlen derzeit noch die erforderlichen Daten. Allerdings zeichnet sich ab, dass gerade viele kleinere Kommunen von der Umstellung profitieren.
Der Bayerische Rundfunk bietet den Gemeinden bei Fragen zur Beitragsberechnung seine Unterstützung an. Zu den in der Presse erwähnten Vergleichen der Kosten von Kommunen vor und nach der Reform sagt BR-Sprecher Christian Nitsche: "Bei mehreren Kommunen zeigt sich, dass bislang zu wenige Geräte angemeldet waren. So wurde beispielsweise vergessen, gebührenpflichtige Internet-PCs für die einzelnen Standorte anzugeben. Die bei Kostenvergleichen angegebene Mehrbelastung ist in solchen Fällen nicht korrekt."
Bei Vergleichen zwischen der bisherigen Gebühr und dem neuem Beitrag muss in jedem Fall zu Grunde gelegt werden, was nach der jeweiligen Rechtslage zu zahlen ist.



ZAK: Fuchs für Gutachterrolle der Medienanstalten bei Programmverstößen von ARD und ZDF
Thomas Fuchs, ZAK-Beauftragter für Programm und Werbung der Medienanstalten, unterstützt den Vorschlag des Privatsenderverbandes VPRT, Programmverstöße, etwa gegen Werbe- und Jugendschutzrichtlinien, von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern in Deutschland einheitlich zu bewerten.
„Aus meiner Sicht ist die Zeit reif für eine neue Struktur“, so Fuchs. „Die Landesmedienanstalten werden nicht die Aufsichtsbehörde für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein. Aber es ist überlegenswert, den werbe- und jugendschutzrelevanten Sachverstand der Medienanstalten einzubringen in die Arbeit der Aufsichtsgremien von ARD und ZDF. Eine derartige Gutachterrolle könnten die Länder durch eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrages implantieren.



RTL II startet "Köln 50667"-Smartphone-App
Nach dem erfolgreichen Launch der "Berlin- Tag & Nacht"-App im November 2012 ist ab sofort auch eine App für die neue RTL II-Soap "Köln 50667" verfügbar. Diese bietet den Usern einen Video-on-Demand-Service, Kommunikations-Features und viele Infos rund um die Sendung. Die neue App für iPhones und Android-Smartphones kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden.



Stefan Wirtz wird neuer Unternehmenssprecher des WDR
Stefan Wirtz (55) wird zum 1. April 2013 neuer Unternehmenssprecher und Leiter der Abteilung "Presse und Information" des WDR. In den letzten zwei Jahren war er ARD-Sprecher. Er tritt die Nachfolge von Gudrun Hindersin an, die als Leiterin Kommunikation zu Phoenix, dem Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF, wechselt.



1-2-3.tv erhält Fenster auf Sat.1 Gold
Der neue Sat.1-Ableger Sat.1 Gold will ab diesem Freitag, 1. Februar, morgens zwischen 7.30 und 8.30 Uhr das Programm des Einkaufssenders 1-2-3.tv übernehmen. Derzeit laufen zu dieser Zeit Wiederholungen bereits gesendeter Sat.1-Talkshows.
Unter dem Motto „Mehr bieten! Weniger zahlen!“ dürfe sich das Sat.1 Gold Publikum auf ein abwechslungsreiches Sortiment von hochwertiger Kosmetik bis trendigen Handtaschen, von praktischen Haushaltshelfern bis topaktueller, tragbarer Mode und Accessoires freuen, heißt es in einer Mitteilung von 1-2-3.tv.



Führungswechsel bei Bibel TV
Wechsel am Steuer von Bibel TV: Matthias Brender (33) ist ab 1. Februar alleiniger Geschäftsführer des christlichen Fernsehsenders mit Sitz in Hamburg. Nach drei Monaten als Co-Geschäftsführer an der Seite von Henning Röhl (69) übernimmt Brender das Ruder des Senders nun komplett. Röhl verabschiedet sich nach einer langen, erfolgreichen Medienkarriere aus dem Fernsehgeschäft



Ilmenauer Bürgermedieninitiative „Himmelblau TV“ vorgestellt
Ende vergangenen Jahres hat „Himmelblau TV – Fernsehen für Ilmenau“ als Redaktionsgruppe im Rahmen des studentischen Einrichtungsrundfunks iStuff (Ilmenauer Studentenfernsehfunk) in Ilmenau ihre Arbeit aufgenommen. Interessierte Ilmenauer können nun eigene Beiträge produzieren und diese in den Kabelnetzen der Stadt, über DVB-T sowie im Internet ausstrahlen, wie die Thüringer Landesmedienanstalt TLM mitteilte.
Unterstützt und betrieben wird diese Initiative von der TU Ilmenau (TU I), der Forschungsgemeinschaft elektronische Medien (FeM) und der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM). Lydia Schneidewind, Projektkoordinatorin in Ilmenau, informierte die Versammlung über den erreichten Projektstand. Die Mitglieder erhielten einen vertieften Einblick in die Arbeit der Initiative und würdigten die positive Entwicklung beim Aufbau der ehrenamtlichen Redaktionsgruppe.



ARD, ZDF und Deutschlandradio setzen auf Dialog mit Städten und Kommunen
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nehmen die Bedenken von Städten und Kommunen bei der Umstellung auf den neuen Rundfunkbeitrag ernst. Dazu kündigen ARD, ZDF und Deutschlandradio an, die seit einigen Monaten laufenden Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden fortzusetzen.
Einige Städte und Kommunen klagen über erhöhte Beitragssätze sowie über Mehraufwand in der Verwaltung. SWR-Justitiar Hermann Eicher setzt auf den Dialog. „Es ist aus unserer Sicht nachvollziehbar, dass bei einer ersten Erhebung der benötigten Angaben für Städte und Kommunen ein erhöhter Aufwand entsteht. Wir unterstützen in solchen Fällen gerne mit Rat, auf Wunsch aber auch mit tatkräftiger Hilfe bei den Ämtern vor Ort”, sagt Eicher. Bei Fragen oder Unklarheiten sollten die Städte und Kommunen auf die Rundfunkanstalten zugehen.
SWR-Justitiar Hermann Eicher Foto: SWR/Monika Werneke Wie hoch genau die Beitragshöhe bei der jeweiligen Stadt oder Kommune ausfällt, kann erst ermittelt werden, wenn alle Angaben vorliegen. Gerade viele kleinere Gemeinden werden durch die Beitragsumstellung voraussichtlich entlastet. Sollte es zu nicht vertretbaren finanziellen Mehrbelastungen kommen, sieht das Gesetz vor, diese Fälle zu prüfen und wenn nötig Anpassungen vorzunehmen. „Die Rundfunkanstalten haben keinerlei Interesse daran, dass es zu unvertretbaren Belastungen der Kommunen kommt und sind daran interessiert, die Ursachen schnell aufzuklären”, so SWR-Justitiar Eicher.
Zwischen der ARD und den kommunalen Spitzenverbänden sind erneut Gespräche geplant. Die Rundfunkanstalten möchten möglichst rasch erfahren, welche strukturellen Ursachen für eventuelle Mehrbelastungen von Kommunen zugrunde liegen, um den Gesetzgeber im Evaluationsverfahren zu unterstützen.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 31. Januar 2013



Philips verkauft Unterhaltungselektronik-Sparte an Funai
Philips verkauft seinen Geschäftsbereich Lifestyle Entertainment für 150 Millionen Euro an das japanische Unternehmen Funai Electric. Philips-Chef Frans van Houten erklärt dies laut einem Bericht des Branchenportals "golem.de" mit einer stärkeren Fokussierung auf die umsatzstärkeren Bereiche Gesundheit und Wohlbefinden. Die umfassen Lampen, Haushaltsgeräte, Körperpflege, Babyprodukte und professionelle medizinische Geräte.
Funai übernehme damit das komplette Audio-, Video-, Multimedia- und Zubehörgeschäft von Philips. Das beinhalte unter anderem Autoradios, Kopfhörer, Lautsprecher, DECT-Telefone, mobile Audio- und Videoplayer und Heimkinoprodukte wie Blu-ray-Player. Ausgenommen sind lediglich Philips' Fernbedienungsaktivitäten, da die primär auf Business-to-Business ausgerichtet wären.
Die Marke Philips solle dennoch nicht aus großen Teilen der Elektronikwelt verschwinden. Funai dürfe im Rahmen eines ebenfalls vereinbarten Lizenzvertrages für vorerst fünfeinhalb Jahre entsprechende Produkte unter der Marke Philips vertreiben, der Vertrag beinhaltet eine Verlängerungsoption in Fünf-Jahres-Schritten, hieß es.
Die Übernahme der Bereiche Audio, Multimedia und Zubehör soll im zweiten Halbjahr 2013 erfolgen. 2017 folgt dann das Videogeschäft, bedingt durch bestehende Lizenzvereinbarungen.




Super RTL: Neues eigenproduziertes Magazin „Woozle Goozle“ mit edukativem Ansatz
Das Jahr 2013 steht beim Kölner Familiensender Super RTL im Zeichen einer Wissensoffensive am Vorabend. Den Auftakt macht die lehrreiche und zugleich lustige Eigenproduktion Woozle Goozle (Deutschland 2013) mit Moderator Benedikt Weber und seinem Sidekick Woozle, einer Figur aus der bekannten Puppenschmiede von Martin Reinl. Ab März folgen dann neue Episoden von „WOW Die Entdeckerzone“, weitere Überraschungen im Magazinbereich sind in Planung.
„Wir möchten unseren jungen Zuschauern nun auch am Vorabend eine interessante Mischung aus wissenswerten Inhalten, Unterhaltung und Humor bieten und uns so noch weiter von unseren Mitbewerbern absetzen. Mit ‚Woozle Goozle‘, unserer bislang größten Investition in der Eigenproduktion, machen wir einen ersten Schritt in diese Richtung. Damit möchten wir den Erfolg unserer Magazine („D.I.E. Detektive im Einsatz“, „Schlau mal – Wissen wie‘s geht“), die am Vormittag durchschnittlich auf 25 Prozent Marktanteil kommen, auf den Vorabend übertragen“, so Programmdirektor Carsten Göttel zur neuen Strategie.
„Die Inhalte der Sendungen finden sich zum großen Teil auch in Bildungsplänen wieder oder sind zumindest sehr nah an der Lebenswelt der Kinder“, so Dr. Dierk Suhr, Geschäftsführer von Klett MINT. Das Unternehmen der Klett Gruppe gewährleistet, dass sämtliche Beiträge pädagogisch-didaktischen Anforderungen genügen.
Für die Produktion zeichnet Endemol verantwortlich. Jede Folge von „Woozle Goozle“ widmet sich zwei verschiedenen Thematiken – spannende Einspieler vermitteln den Kindern viel Wissenswertes und Erstaunliches. Während Benedikt Weber für eine profunde und eher konventionelle Wissensvermittlung steht, neigt die Puppe Woozle zum erfrischenden Chaos, aber immer mit wissenswerter Perspektive.
„Die Dreharbeiten waren für das ganze Team ein großer Spaß, insbesondere die Interaktion mit Woozle hat uns vor einige Herausforderungen gestellt. Ich freue mich sehr auf den TV-Start, denn mit dem Format bieten wir Kindern eine abwechslungsreiche Mischung aus spannenden Fakten, altersgerechten Inhalten und guter Unterhaltung“, so Moderator Benedikt Weber.



Kündigungen im Funkhaus Nürnberg: BJV übt Kritik
Die Nürnberger Medienszene kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Aus der Abendzeitung Nürnberg und den Sparaktionen bei der Nürnberger Zeitung soll jetzt acht Mitarbeitern im Funkhaus Nürnberg gekündigt werden. Dies wurde auf einer Betriebsversammlung mitgeteilt.
Das Management setzt den Sparstift an. Es will den von der eigenen Redaktion recherchierten Wortanteil deutlich zurückfahren und setzt darauf, dass Moderatoren zusätzlich redaktionelle Inhalte mit lokalem Bezug liefern. Im Zuge dieser Veränderungen fallen vor allem redaktionelle Stellen weg.
„Der geplante Stellenabbau geht an die Substanz. Dies ist ein weiterer Beweis für den kritischen Zustand der Nürnberger Medienlandschaft“, erklärt BJV-Vorsitzender Dr. Wolfgang Stöckel. Wenn künftig auf eigene redaktionelle Beiträge verzichtet werde, gehe dies zulasten der Qualität und führe zu einer journalistischen Verarmung im Sendegebiet.
Dabei bescheinigt die Funkanalyse Bayern 2012 den fünf privaten Sendern im Nürnberger Funkhaus gute Einschaltquoten: Rund 500.000 Hörer erreichen Radio F, Charivari 98,6, Gong 97,1, Hit Radio N 1 und das digitale Pirate Gong.
Hinter dem Funkhaus Nürnberg stehen Medien-Unternehmer, die in den letzten Monaten durch andere massive Sparaktionen auffielen: So hält der Nürnberger Verleger Gunther Oschmann, der erst jüngst die Abendzeitung Nürnberg einstellte, 30 Prozent der Anteile am Nürnberger Funkhaus. Mit weiteren 30 Prozent ist der Verlag Nürnberger Presse beteiligt, der bei der Nürnberger Zeitung Stellen abbaute. Der dritte im Bunde der Anleger ist der Münchner Burda Verlag.
Der BJV-Vorsitzende fordert die Führung des Funkhauses Nürnberg auf, die journalistische Qualität nicht durch Personalabbau zu gefährden, in jedem Fall aber müssten sozialverträgliche und journalistisch befriedigende Lösungen gefunden werden.



RAI-Mittelwelle Bozen abgeschaltet
Der öffentlich-rechtliche italienische Rundfunk RAI hat nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins bereits im Dezeber den Mittelwellensender Bozen abgeschaltet. Er stand dem Bericht zufolge im Tal der Etsch südöstlich von Montiggl und arbeitete mit einer Leistung von 25 kW auf 657 kHz. Nach Angaben des RAI-Funkhauses Bozen wurde die Mittelwellenantenne dieser Sendestation bereits demontiert.



n-tv startet App für Blackberry 10
Gestern hat der kanadische Smartphone-Hersteller RIM sein neues Betriebssystem BlackBerry 10 gestartet. Der Nachrichtensender n-tv ist von Beginn an mit seinen News-Apps für Nachrichten und Sport dabei.
Dafür hat n-tv seine Apps auf das jüngste Betriebssystem der Kanadier eingestellt und dessen neue Features aufgenommen, um den Nutzer von BlackBerry 10 wann immer es ihm passt, über das Geschehen in Deutschland und der Welt zu informieren.
Die Nachrichten-App bringt den Nutzer in Text und bewegten Bildern jederzeit auf den aktuellen Stand in Sachen Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Die Push-Funktion bei Breaking News benachrichtigt den Nutzer sofort über wichtige Nachrichten aus aller Welt. Der Börsenticker versorgt den Nutzer mit aktuellen Aktienkursen und über das Wetter informiert die individualisierbare Wetterbox auf der Startseite der App. In hervorragender Qualität bringt n-tv mit dem umfangreichen Video-on-Demand Angebot die n-tv Nachrichtenvideos an den BB10-Nutzer.
Die Sport App holt Fußball-Bundesliga und Champions-League, die Formel 1, Basketball, Eishockey, Handball oder Hockey auf das BB10-Smartphone. Live-Ticker und Audiosignale berichten topaktuell über Wettkampfergebnisse aus der ganzen Welt. Breaking News sind durch die Push-Funktion direkt auf dem Bildschirm sichtbar. Bilderstrecken und Videos machen Tore, Zieleinfahrten und Punkte auch unterwegs erlebbar.
n-tv ist immer da, wo der Nutzer und Zuschauer seine Nachrichten haben will - im TV, online und mobil. Nachrichten, Breaking-News und aktuelle Videos gibt es deshalb für iPhone und iPad, für Android Smartphones und Tablets, für BlackBerry und das BlackBerry PlayBook, für Nokia und Samsung Bada Smartphones sowie für Smartphones mit Windows 7. Mit bis zu 220,8 Millionen PageImpressions und bis zu 3,2 Millionen Videoabrufen pro Monat sind die mobilen Angebote von n-tv überaus erfolgreich. Die n-tv Apps gehören mit bis zu 834.000 Unique Mobile Usern (UMU) zu den erfolgreichsten Smartphone-Applikationen für Nachrichten- und Wirtschaftsthemen.



History und Biography Channel starten HbbTV-Dienste im Kabelkiosk
Hybrid TV wird jetzt noch spannender: Eutelsat KabelKiosk, führende Content- und Serviceplattform zur Versorgung digitaler Kabel- und IP-Netze in Europa, baut ihr HbbTV-basiertes Hybrid TV-Portal KabelKiosk „choice“ weiter aus. Ab Februar 2013 bereichern Inhalte der beiden reichweitenstarken Programmanbieter History und The Biography Channel das bestehende, vielfältige Video on Demand-Angebot mit spannenden und zugkräftigen TV-Formaten.
„History und The Biography Channel sind mit ihren hochinteressanten Dokumentationen und Biografien zwei starke Marken, die ideal zu KabelKiosk „choice“ passen. Damit erhalten Netzbetreiber zwei weitere wichtige Argumente für die Vermarktung unseres Hybrid TV- Portals“, sagte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat visAvision GmbH.
„Insgesamt 35 Programmstunden aus unserem Programmportfolio bieten abwechslungsreiche Unterhaltung für alle Doku-Fans“, sagt Dr. Andreas Weinek, Managing Director von The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG. „Mit diesem Angebot auf KabelKiosk „choice“, das wir ab Mai deutlich aufstocken werden, erweitern wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Eutelsat KabelKiosk.“
History präsentiert auf KabelKiosk „choice“ zum Auftakt Dokumentationen, die von der Entstehung der Erde über die Steinzeit bis zur Geschichte Ägyptens reichen. Spannende Einblicke in die Geschichte von Luftschlachten geben Episoden von „Jäger der Lüfte“. Die Doku-Reihe „Der Wilde Westen“ widmet sich dem Leben von noch heute legendären Figuren wie Wyatt Earp und Billy the Kid. The Biography Channel bietet Biografien von Stars wie George Clooney, Sarah Jessica Parker und zahlreichen weiteren Prominenten, die Affären, Erfolge und Niederlagen der bekannten Stars zeigen. In der Interviewreihe „Chat mit Shatner“ präsentiert sich der Schauspieler William Shatner als einfühlsamer und witziger Moderator, der seinen berühmten Gästen so manches Geheimnis entlockt.
Das Hybrid TV-Portal KabelKiosk „choice“ verknüpft auf intelligente Weise lineares Fernsehen mit webbasierten Abrufdiensten und bietet echten Mehrwert auf Knopfdruck. Netzbetreiber erhalten damit beste Vermarktungsmöglichkeiten und können es als White Label-Produkt unter der eigenen Marke anbieten. Der Zuschauer hat Zugang zu einer Vielzahl von zusätzlichen Inhalten. Mit einer umfassenden Film-Bibliothek für Video on Demand (VoD), dem Programmführer „meinFernsehen“ sowie einem Applikationsbereich für interaktive TV-Anwendungen sorgt „choice“ für eine exzellente Ergänzung des linearen KabelKiosk-Programms und rundet das Angebot mit stark nachgefragten Abrufdiensten ab.



mabb: Verbraucherfreundlichen TV-Zugang in Ballungsräumen erhalten und ausbauen
Mit der Ankündigung, Ende 2014 die Verbreitung über DVB-T einzustellen, stellt RTL sein betriebswirtschaftliches Ziel der Einsparungen in den Vordergrund und hat dabei die Interessen seiner Zuschauer (noch) nicht genügend berücksichtigt. Diese haben in Ballungsräumen wie Berlin, anders als im ländlichen Raum, meist nicht die Alternative des Satellitenempfangs, für den RTL die unverschlüsselte Verbreitung für die nächsten zehn Jahre gegenüber dem Bundeskartellamt zugesagt hat. In Berlin empfängt gut jeder fünfte Haushalt sein Fernsehsignal über DVB-T. Für rund die Hälfte dieser Haushalte ist es der ausschließliche TV-Übertragungsweg.
Der Medienrat und der Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) haben sich in ihrer letzten Sitzung mit dem Thema befasst und fordern RTL nun auf, die Verbreitung über DVB-T so lange fortzuführen, bis das offene Internet bei der Versorgung innerhalb von Gebäuden seine Funktion übernehmen kann und Verbrauchern wie Inhalteanbietern neue Möglichkeiten bietet. Davon zu trennen ist die Versorgung mit Fernseh- und Videoinhalten für die portable und mobile Nutzung außerhalb von Gebäuden und damit zusammenhängend die künftige Nutzung der bisher für DVB-T in Anspruch genommenen Frequenzen.
Berlin hat vor zehn Jahren als erste Stadt weltweit das analoge Antennenfernsehen abgeschaltet. Heute ist absehbar, dass Deutschland als erstes Land aus der terrestrischen Rundfunkversorgung aussteigt. Dies darf nun aber nicht bedeuten, dass die Verbraucher in Ballungsräumen ausschließlich auf Kabel und IPTV mit ihren laufenden Entgelten angewiesen sein müssen. Es muss eine Alternative zu diesen Abonnementmodellen geben, darüber hinaus sind Geschäftsmodelle legitim, die auf zusätzliche Qualität abzielen.
RTL ist darin zuzustimmen, dass ein Umstieg auf DVB-T 2, der frühestens 2016 beginnen könnte und für den Verbraucher die Notwendigkeit bedeuten würde, neue Geräte zu beschaffen, in Deutschland wenig sinnvoll ist. Es ist zudem abzusehen, dass der besondere Rundfunkübertragungsweg der Terrestrik mittelfristig durch das Internet überholt sein wird. Schon heute werden Programme wie die von ARD und ARTE vollständig und in solcher Qualität über das offene Internet übertragen, dass sie bei einem leistungsfähigen Breitbandanschluss auf großen Bildschirmen genutzt werden können. Dabei sind diese Angebote mit den vielfältigen programmlichen Möglichkeiten des Internets verbunden. Dem Radio ist es bereits gelungen, sein Programm vollständig und mit Zusatzangeboten im offenen Internet anzubieten. Auch die Fernsehsender – sowohl öffentlich-rechtlich als auch privat – sollten sich dies zum Ziel setzen.
Im Umstieg auf das Internet liegt eine Herausforderung, aber auch eine Chance: den kostengünstigen und sozialverträglichen Zugang zu Medieninhalten als Grundlage der öffentlichen Meinungsbildung zu erhalten. Das stellt Anforderungen an den Netzausbau ebenso wie an Medien- und Netzpolitik. Das Thema der Netzneutralität gewinnt neue Aktualität, ebenso die Frage der Priorisierung des Rundfunks und der Medien generell



Rundfunkbeitrags-Zahlungen: Stadt Köln und WDR in guten Gesprächen
Der WDR ist mit der Stadt Köln in guten Gesprächen zur Erhebung des neuen Rundfunkbeitrags. Für die Ermittlung der Höhe der künftigen Zahlungen wurde die Stadt bereits im Februar 2012 angeschrieben und umfassend informiert. Seit Mitte letzten Jahres steht der Stadt zudem hierfür eine persönliche Ansprechpartnerin beim WDR zur Verfügung; sie berät und unterstützt die Mitarbeiter der Stadt in regelmäßigem Austausch bei der Zusammenstellung der erforderlichen Angaben.
Die Erhebungen zur Höhe des Rundfunkbeitrags erweisen sich für die Stadt Köln aufgrund ihrer dezentralen Struktur mit mehreren hundert Betriebsstätten in der Umstellungsphase als komplex; sie konnten deshalb noch nicht abgeschlossen werden. Die Stadt Köln hat ihre Zahlungen daher vorübergehend ausgesetzt.
Ihre Rundfunkgebührenzahlungen hat die Stadt Köln bisher für ihre Einrichtungen einzeln auf weit mehr als 100 Teilnehmerkonten abgewickelt. Diese Anzahl an Teilnehmerkonten ist ungewöhnlich hoch. Die Stadt Köln plant die Erhebung des Rundfunkbeitrags nun wie fast alle Kommunen zentral abzurechnen und zu organisieren, weshalb die Einrichtungen zukünftig unter einer Beitragsnummer zusammengeführt werden. Hierdurch wird es schwierig, die künftige Belastung durch den Rundfunkbeitrag für die Stadt Köln insgesamt zu beziffern. Auch für den Beitragsservice ist es ohne die notwendigen Angaben seitens der Stadt nicht möglich, die korrekte Höhe des Rundfunkbeitrags zu ermitteln.
Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag sieht für diesen Fall eine Übergangsregelung vor: Solange die Erhebung noch andauert, ist davon auszugehen, dass sich die Höhe des Rundfunkbeitrags nach der Höhe der bis zum 31. Dezember 2012 entrichteten Rundfunkgebühr bemisst. Es besteht Einvernehmen mit der Stadt Köln, entsprechend vorzugehen und den fälligen Rundfunkbeitrag zunächst in Höhe der bisherigen Zahlungen zu leisten. Sobald die Erhebungen zur zukünftigen Höhe der Beitragszahlungen abgeschlossen sind, werden ein Abgleich vorgenommen und etwaige Differenzen ausgeglichen.
Auch mit den übrigen Städten und Gemeinden in NRW steht der Beitragsservice des WDR in engem Kontakt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen alle Kommunen gerne bei Fragen und Unklarheiten - auf Wunsch auch durch persönliche Beratung direkt bei den Ämtern vor Ort



Kinderkino.de TV-App startet auf smart Hybrid-Receivern
Der Markt für Video-on-Demand Plattformen wächst kontinuierlich und stößt dabei auf zunehmende Begeisterung bei Endkunden aller Altersstufen. smart electronic hat diesen Trend zum zeitunabhängigen Fernsehen mit Videos auf Abruf früh erkannt. Über das smartPORTAL+ auf den smart Hybrid-Geräten stehen Zuschauern mit icestorm.tv und netzkino.de bereits zwei attraktive VoD-Plattformen zur Verfügung. Jetzt erweitert smart sein internetbasiertes TV-Portal um ein ganz besonderes Highlight insbesondere für die jüngste aller Zielgruppen - Kinderkino.de, einer Online-Videothek mit einem überragenden Film- und Serienangebot für Kinder.
Besonders junge Zuschauer kommen mit dem smartPORTAL+ und seiner neuesten TV-App nun voll auf ihre Kosten. Über die TV-App von Kinderkino.de lassen sich fortan unabhängig vom linearen Fernsehen die schönsten Kinderfilme und altersgerechte Serien abrufen. Eltern können endlich das TV-Programm ihrer Kleinen selbst gestalten ohne an feste Sendezeiten gebunden zu sein.
So unkompliziert wie die Bedienung der TV-App gelingt auch der Zugriff auf die gewünschten Inhalte: Nach kostenloser Registrierung auf der Internetseite www.kinderkino.de kann es direkt losgehen. Über das smartPORTAL+ können Nutzer ganz bequem auf das vielfältige Film-Programm von Kinderkino.de zugreifen. Ohne lästige Werbeblöcke oder zeitraubende Wartezeiten lassen sich die Kinderfilme mit einem smart Hybrid-Receiver direkt am TV im Kinder- oder Wohnzimmer abspielen.
Die Filmsammlung umfasst Klassiker, wie z.B. „Lassie kehrt zurück“, „Das kleine Gespenst“ oder „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Darüber hinaus stehen in der Rubrik HD-Filme ausgewählte Titel, wie z.B. „Der gestiefelte Kater“, „Tim und Struppi“ oder „Space Dogs“ in bester HD-Auflösung zum Abruf bereit.
Keinen Wunsch unerfüllt lässt das großzügige Serienangebot mit einer Vielzahl an Episoden der beliebtesten Kinderserien. Neben den spannenden Abenteuern von Neustadts Star-Elefanten „Benjamin Blümchen“ und der Hexe „Bibi Blocksberg“ finden sich hier auch Folgen von weiteren Zeichentrick-Helden, wie z.B. „Z wie Zorro“, „Alice im Wunderland“ oder „Wickie und die starken Männer“.
Die Kinderkino.de TV-App steht ab sofort allen Zuschauern mit einem smart Receiver VX10, CX10 oder Zappix HD+ über das smartPORTAL+ zur Verfügung.



ProSiebenSat.1 investiert in Online-Plattformen STYLIGHT und Outstore
Die ProSiebenSat.1-Tochter SevenVentures erweitert ihr Portfolio und erwirbt Beteiligungen an STYLIGHT.de und Outstore.de. Deutschlands größte TV-Sendergruppe stärkt damit ihr Digitalgeschäft um zwei attraktive Partner aus den Bereichen Fashion und Outdoor. So können STYLIGHT und Outstore künftig von den starken TV- und Online-Reichweiten des Medienunternehmens profitieren und ihre Marken einem Millionenpublikum präsentieren.
Auf STYLIGHT.de können die User mit ihren eigenen Outfit-Fotos, Lieblings-Songs, Videos und über 500.000 Produkten ihre eigenen "Mood Boards" erstellen, diese mit der Community teilen und sich von anderen Usern modische Inspiration holen - egal ob aus Mailand, London, Paris oder Stockholm. STYLIGHT hat 2012 rund eine Million Bestellungen vermittelt und ist somit eine der ersten Fashion- Communities, die es schafft Inspiration und Commerce zu verbinden. Das 2008 gegründete Unternehmen hat im vergangen Jahr stark expandiert und ist inzwischen in acht europäischen Ländern aktiv.
Der E-Commerce Marktplatz Outstore ist ein Spezialist für Outdoor- Fashion und -Zubehör. Über Outstore.de können angeschlossene Händler ihr Sortiment anbieten und verkaufen. Das Angebot umfasst bereits mehr als 30.000 Produkte und wird sukzessive ausgebaut.
Dr. Christian Wegner, Vorstand Digital & Adjacent der ProSiebenSat.1 Group: "Wir sind sicher, dass wir die Businessmodelle unserer neuen Partner STYLIGHT und Outstore mithilfe unserer Mediapower zu signifikanten Zuwachsraten verhelfen können. ProSiebenSat.1 ergänzt mit den Partnerschaften sein Portfolio um strategisch vielsprechende Geschäftsfelder und setzt seinen digitalen Wachstumskurs damit konsequent fort.



Radio Bremen startet Digitalradio-Angebot
Am 1. Februar 2013 startet Radio Bremen sein Digitalradio-Angebot. Mit dem terrestrischen Digitalradio können die Radio Bremen-Radioprogramme in rauschfreier Qualität empfangen werden. Außerdem sind Zusatzdienste wie die Übertragung von Sendungsinformationen und Fotos möglich.
Radio Bremen beteiligt sich in der ersten Ausbaustufe mit den Radio Bremen-Hörfunkprogrammen, die unter anderem über UKW ausgestrahlt werden: Bremen Eins, Bremen Vier, Nordwestradio und Funkhaus Europa. Exklusiv im Digitalradio über Antenne sind "Bremen NEXT" mit angesagter Musik für die 14- bis 25-jährigen Bremerinnen und Bremer und KiRaKa, das Kinderprogramm des WDR, für die ganz Jungen zu hören.
Im Ballungsraum Bremen sind damit insgesamt 27 Programme im Digitalradio empfangbar, inklusive der bundesweiten Anbieter.
Parallel zu den Hörfunkprogrammen können über Digitalradio auch programmbegleitende Zusatzdienste übertragen werden. Bei den Radio Bremen-Programmen sind das zunächst Titel und Interpret der laufenden Musik (Dynamic Label) und sogenannte Slideshow-Bilder (z.B. Foto des Moderators, Programmlogo und die aktuelle Nachrichtenschlagzeile). Darüber hinaus sind elektronische Programmführer (EPG) in Planung.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 01. Februar 2013



Radiotest Österreich: ORF-Radios sind weiter die klare Nummer 1
Die ORF-Radioflotte ist weiterhin klarer Marktführer und das fast 15 Jahre nach Start der Kommerzradios in Österreich sowie mittlerweile 84 Mitbewerbern. Mit einem Marktanteil von 74% entfallen 3 von 4 gehörten Radiominuten weiterhin auf die ORF-Radios. 5,1 Millionen Österreicherinnen und Österreicher zählen bei einer Tagesreichweite von 68,1% zum täglichen Publikum der ORF-Radios. Die Hörerschaft der ORF-Radioflotte ist damit fast 2,4 Mal so groß wie jene aller Privatradios zusammen.
Radiodirektor Mag. Karl Amon freut sich über das kontinuierliche Vertrauen, das die Österreicherinnen und Österreicher den ORF-Radios schenken. "Qualität und Verlässlichkeit, aber auch Innovation sind Basis und Eckpfeiler, um die ORF-Radios in einem trimedialen Medienumfeld in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Besonders hervorzuheben sind Marktanteilsgewinne bei den Jungen." Ö3 ist weiterhin der nationale Marktführer in Österreich. Der Sender kann sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in allen Zielgruppen seine hohen Werte noch ausbauen - trotz einer Konkurrenz von mittlerweile 84 empfangbaren Radioangeboten in Österreich. In der werberelevanten Zielgruppe der 14-49jährigen steigerte Ö3 seinen Marktanteil auf 42%. Der Marktanteil bei Personen ab 10 Jahren stieg im zweiten Halbjahr 2012 auf 32%, jede dritte gehörte Radiominute entfällt somit auf Ö3. Mit einer Tagesreichweite von 36,8% erreicht Ö3 täglich insgesamt ein Publikum von fast 2,8 Millionen Österreicherinnen und Österreichern.
Österreich 1 erreicht sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in seiner Kernzielgruppe bei Personen über 35 Jahren einen stabilen Marktanteil von 6% (10+) bzw. 7% (35+). Das Informations- und Kulturangebot des ORF trägt mit einer täglichen Hörerschaft von mehr als 600.000 Personen zum starken Erfolg der ORF-Radioflotte bei.
FM4, der überwiegend fremdsprachige Jugend-Kultursender des ORF, konnte seinen stabilen Marktanteil von 2% halten und erreicht mit einer Tagesreichweite von 3,4% täglich fast 260.000 Hörerinnen und Hörer. In der für die Werbewirtschaft besonders relevanten Zielgruppe erzielt der Sender einen Marktanteil von 3%. Die ORF-Regionalradios erweisen sich in jedem Bundesland in ihrer Zielgruppe erneut als der jeweilige klare regionale Marktführer. Die ORF-Regionalradiokette erzielt einen Marktanteil von 35%, in der Kernzielgruppe bei Personen ab 35 Jahren beträgt der Marktanteil sogar 44%. Die Gesamtreichweite liegt bei 32,4%, das entspricht einem täglichen Publikum von mehr als 2,4 Millionen Personen. In der Kernzielgruppe ist die Hörerschaft der ORF-Regionalradios rund doppelt so groß wie jene aller kommerziellen Mitbewerber zusammen.
Wien stellt sich weiterhin als der wettbewerbsintensivste Radiomarkt Österreichs dar. Ö3, Radio Wien und Ö1 besetzen wiederum die ersten drei Plätze des Reichweiten- und Marktanteils-Rankings und bestätigen damit die kontinuierlich hohe Nutzung der ORF-Radioflotte im Werbemarkt Wien. Ö3 konnte seinen hohen Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49jährigen sogar noch toppen.



RBB: Spanien wieder für Europa auf Kurzwelle
Radio Nacional de España strahlt neben Sendungen in englischer Sprache auch das spanische Programm seines Auslandsdienstes (Radio Exterior) in geringem Umfang wieder für Europa auf analogen Frequenzen aus, obwohl die Kurzwellenversorgung von Europa und Nordamerika offiziell seit Ende November eingestellt ist. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe.
Beobachtet wurden die erneuten, nicht dokumentierten Ausstrahlungen dem RBB-Bericht zufolge zuletzt täglich zwischen 12.00 und 13.55 Uhr MEZ auf 13720 kHz, am Wochenende darüber hinaus auch von 16.00 bis 17.55 Uhr MEZ auf 15585 kHz und von 18.00 bis 23.55 Uhr MEZ auf 7275 kHz. Dem Vernehmen nach sollen diese Übertragungen intern mit der Absicherung des Empfangs der Sportberichterstattung begründet werden.



9 von 10 Unternehmen nutzen einen Breitbandanschluss
In Deutschland haben im vergangenen Jahr fast neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) einen Breitbandanschluss genutzt. 2003 waren es noch deutlich weniger als die Hälfte (42 Prozent). Damit hat sich die Breitbandnutzung in der Wirtschaft innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Allerdings hat sich der Anteil der Unternehmen mit Breitband-Anschlüssen seit 2009 nicht mehr weiter erhöht. „Unternehmen, die auf Breitband verzichten, lassen Chancen ungenutzt auf der Straße liegen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Schnelles Internet wird durch die Verbreitung mobiler Geräte und neue Anwendungen für Smartphones und Tablets in den kommenden Jahren für Unternehmen noch wichtiger. Kempf: „Breitband ist inzwischen bundesweit nahezu flächendeckend zu niedrigen Preisen und vielfach sogar mobil verfügbar.“
Vor allem kleine Unternehmen verzichten derzeit noch häufig auf einen schnellen Internetanschluss. Von den Unternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten verfügen nur rund zwei Drittel (65 Prozent) über einen festen Breitbandzugang. Bei Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten sind es bereits 79 Prozent, bei weniger als 50 Beschäftigten 86 Prozent. Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten beträgt die Quote bereits 95 Prozent, ab 250 Beschäftigten steigt sie dann auf 98 Prozent. „Gerade kleine Unternehmen sollten prüfen, ob sie durch eine bessere Vernetzung mehr Marktzugang erhalten können und so ihre Wettbewerbschancen signifikant erhöhen“, so Kempf.
Im Branchenvergleich sind die ITK-Branche selbst (99 Prozent) sowie die Medienbranche (98 Prozent) die Spitzenreiter bei der Nutzung fester Breitbandanschlüsse. Schlusslichter sind Baugewerbe (83 Prozent) und Verkehrsbranche (82 Prozent). Bei Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben beträgt der Anteil 85 Prozent. Der Handel und die übrige Dienstleistungsbranche kommen jeweils auf 88 Prozent. In der Industrie sind 91 Prozent der Unternehmen mit schnellen Breitbandanschlüssen ausgerüstet.
„Fertigungsunternehmen werden mit dem Trend hin zur Industrie 4.0 künftig ohne einen leistungsfähigen Internetanschluss nicht mehr erfolgreich wirtschaften können“, so Kempf.Im europäischen Ländervergleich liegt Deutschland bei der Nutzung von Breitband-Anschlüssen durch Unternehmen in etwa im europäischen Durchschnitt (90 Prozent). Spitzenreiter sind Finnland und Island mit 98 Prozent. Schlusslicht ist mit deutlichem Abstand Rumänien (63 Prozent) vor Bulgarien (76 Prozent) und Polen (77 Prozent).
Zur Datenquelle: Grundlage für die Angaben ist eine Auswertung von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Die Nutzung von Breitbandzugängen wird gemessen als prozentualer Anteil der Unternehmen mit Anschluss an eine auf x-DSL umgestellte Vermittlungsstelle, ein für den Internet-Datenverkehr aufgerüstetes Kabelnetz oder andere Breitband-Systeme.



Deutsche Welle: Claus Stäcker neuer Leiter Afrika-Programme
Claus Stäcker (45) übernimmt zum 1. Februar 2013 bei der Deutschen Welle die Leitung der Afrika-Programme. Er war zuletzt ARD-Korrespondent für das südliche Afrika in Johannesburg (Südafrika). Der in Rostock geborene Claus Stäcker verantwortet die Afrika-Programme innerhalb der Multimediadirektion Regionen. Zu dem Programmbereich gehören die Redaktionen Amharisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Haussa, Kisuaheli und Portugiesisch.



Bertelsmann prüft Anteilsreduzierung an RTL Group
Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann hat den Verwaltungsrat der RTL Group darüber informiert, dass es Möglichkeiten prüft, seine Beteiligung an der RTL Group durch eine Kapitalmarkttransaktion zu reduzieren. Etwaige Erlöse würden flexibel in neue strategische Wachstumsgeschäfte investiert und unterstützen so Bertelsmanns Wachstumsstrategie.
Im Zuge der Umsetzung seiner neuen Konzernstrategie prüft Bertelsmann aktuell verschiedene Optionen zur Finanzierung seiner Wachstumspläne; eine davon ist die Aufnahme von weiteren Gesellschaftern auf Ebene der Bertelsmann-Unternehmensbereiche unter Aufrechterhaltung eines klaren Führungsanspruchs. Bertelsmann wird in jedem Fall eine qualifizierte Mehrheitsbeteiligung von ungefähr 75 Prozent an der RTL Group behalten, da Bertelsmann von der langfristigen Attraktivität des Fernseh- und TV-Produktionsgeschäfts überzeugt ist. Als größter Unternehmensbereich von Bertelsmann leistet die RTL Group maßgebliche Beiträge zum Cash Flow und verfügt über vielversprechende Wachstums- und Geschäftsmöglichkeiten. Bertelsmann ist der Mehrheitsgesellschafter der RTL Group und hält aktuell 92,3 Prozent der Stimmrechte an dem Unternehmen.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, erklärte: „Die RTL Group ist und bleibt ein erfolgreiches Kerngeschäft von Bertelsmann und eine starke Säule unseres Portfolios. Bertelsmann unterstützt die strategische Unternehmensentwicklung der RTL Group. Falls es zu einem Anteilsverkauf kommt, sollen die Mittel zur Umsetzung der Konzernstrategie von Bertelsmann verwendet werden mit den vier strategischen Stoßrichtungen Stärkung des Kerngeschäfts, digitale Transformation, Auf- und Ausbau von Wachstumsplattformen und regionales Wachstum in aufstrebenden Märkten. Dadurch soll Bertelsmann in den nächsten Jahren wachstumsstärker, digitaler und internationaler werden.“
Der Bertelsmann-Aufsichtsrat hat einem möglichen Anteilsverkauf grundsätzlich zugestimmt und den Vorstand ermächtigt, entsprechende Maßnahmen zu prüfen und unter bestimmten Bedingungen einzuleiten. Der Bertelsmann-Vorstand hat bislang keine finale Entscheidung getroffen, ob überhaupt Anteile der RTL Group veräußert werden sollen.
Die RTL Group wird darüber hinaus Möglichkeiten prüfen, die Effizienz der Kapitalstruktur der RTL Group weiter zu erhöhen wie etwa die potenzielle Zahlung einer außerordentlichen Dividende. Ein potenzieller Verkauf von Anteilen durch Bertelsmann würde darüber hinaus den Streubesitz der RTL Group erhöhen und die Handelbarkeit der RTL-Group-Aktie signifikant verbessern.
Die Aktien der RTL Group werden an den Börsen in Luxemburg und Brüssel gehandelt. Die RTL Group ist Europas größter Unterhaltungskonzern mit einer exzellenten operativen Entwicklung in den vergangenen Jahren und einem erprobten digitalen Geschäftsmodell. Die Gruppe hält Beteiligungen an 54 TV-Sendern und verfügt mit Fremantle Media über eine global führende Aufstellung im Bereich TV-Produktion.



Syfy und Trion Worlds bringen Videospiel als Serie ins TV
Der Pay-TV-Sender Syfy und das Videospieleunternehmen Trion Worlds haben ein Projekt entwickelt, bei dem zum ersten Mal eine Science Fiction-Serie direkt mit einem Videospiel verbindet. Die virtuellen Welten des Open World Shooters "Defiance", der am 2. April weltweit auf den Markt kommt, werden ab 16. April auf Syfy Deutschland auch als TV-Serie erlebbar, wie der Sender mitteilt.



Einmal wieder: MyVideo.de zeigt Serie zuerst online
MyVideo.de zeigt unter www.myvideo.de/channel/breaking-in die erste Staffel der amerikanischen Comedy-Serie "Breaking In" - und das komplett kostenlos. Ab dem 1. März erscheinen dann die 13 Folgen der zweiten Staffel auf der Video-Community-Plattform.
Die unkonventionelle Comedy-Serie "Breaking In" besticht mit vielversprechender Besetzung: Hollywood-Star Christian Slater spielt den Kopf der Sicherheitsfirma "Contra Security", die mit fragwürdigen Methoden auf Kundenfang geht. An seiner Seite glänzen unter anderem Megan Mullaly, besser bekannt als legendäre Karen Walker aus "Will&Grace", und Odette Yustman aus "Dr. House".



Rundfunkbeitrag: SWR-Intendant geht auf Kommunen zu
Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR) Peter Boudgoust hat mit den kommunalen Spitzenverbänden in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Kontakt aufgenommen, um Unklarheiten im Zusammenhang mit dem neuen Rundfunkbeitrag zu klären. Der SWR-Intendant erneuerte sein Angebot, die Städte und Kommunen zu unterstützen, um strukturellen Ursachen für etwaige Mehrbelastungen auf den Grund zu gehen. Boudgoust: "Dem SWR und mir persönlich ist sehr daran gelegen, dass mit dem Rundfunkbeitrag eine Verbesserung im Sinne von Vereinfachung, besserer Nachvollziehbarkeit und erhöhter Transparenz eintritt. An einer ungerechten Belastung von Städten und Kommunen haben wir keinerlei Interesse. Viele Städte gehen offenbar von falschen Hochrechnungen und Sachverhalten aus. Unsere Mitarbeiter stehen den Kommunen und allen Bürgern mit Rat und Tat zur Seite, um Fehlerquellen zu identifizieren. Das wird in vielen Fällen zu einer Begradigung der Berechnungen führen."
Der SWR-Intendant verwies in seinen Schreiben an die Landkreistage, Städte- und Gemeindetage in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz darauf, dass es bereits jetzt zahlreiche Kontakte zu einzelnen Gemeinden gebe, bei denen offene Fragen hätten geklärt werden können. Boudgoust bat auch um Verständnis dafür, dass bei der jetzigen ersten Erhebung der benötigten Angaben von Städten und Kommunen oftmals ein erhöhter Verwaltungsaufwand entstehe. Dieser Aufwand sei jedoch einmalig und bestünde nicht dauerhaft.



MyTechniSat-App jetzt auch kostenlos für Android erhältlich
Nach der erfolgreichen Einführung der MyTechniSat-App für iPhone, iPod und iPad veröffentlicht TechniSat diese nun auch für Android. Mit der Fernbedienfunktion, dem Internet-Fernzugriff und der UPnP-Medienwiedergabe bietet die App dem Nutzer drei nützliche Funktionsbereiche.
Die MyTechniSat-App kombiniert die Funktionen einer Fernbedienung mit dem Zugriff auf den TechniSat-Programminfomationsdienst „SiehFern INFO“ (SFI), die Timerverwaltung und einen Service zur Wiedergabe der auf dem TechniSat-Gerät gespeicherten Videos, Musik und Bilder.
Gleich ob zuhause oder unterwegs – mit der MyTechniSat-App hat man seinen ISIO-Receiver praktisch immer mit dabei: So lassen sich die Geräte über die MyTechniSat-App im Heimnetzwerk nicht nur direkt über den Touchscreen eines Smartphones oder Tablets mit Android oder iOS steuern, sondern auch Bilder, Musik und Aufzeichnungen vom ISIO-Receiver* auf dem Mobilgerät sehen.
Mit MyTechniSat kann man den elektronischen Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ auch mobil nutzen. Über das Internet lassen sich im ISIO-Receiver vorhandene Programmdaten und Timer von überallher einsehen und über ein komfortables Touch-Interface verwalten. So kann man seine Aufzeichnungen z. B. problemlos im Café programmieren und verpasst keine Lieblingssendungen mehr.
Neben der klassischen Fernbedienungsoberfläche bietet die MyTechniSat-App wahlweise eine für ein Smartphone optimierte Benutzeroberfläche, die sich intuitiv durch die typische Wischbewegung über ein Steuerkreuz und nur noch drei Funktionstasten steuern lässt. Wer blitzschnell durch Menüs und Programmlisten navigieren oder mit seinem Receiver frei im Internet surfen möchte, wird die intuitive Navigationssteuerung mit großem Touchfeld schätzen. Mit akustischem und optischem Feedback ist diese Eingabealternative für schnellen Zugriff auf die häufigsten Funktionen optimiert und beschleunigt Menüzugriffe. Mit der integrierten Bildschirmtastatur der App wird die Eingabe von Web-Adressen und Suchbegriffen zum Kinderspiel.
Die neue MyTechniSat-App unterstützt Android ab Version 2.2 und kann mit allen Modellen der ISIO-Receiver DIGIT ISIO und DigiCorder ISIO genutzt werden. Sie ist ab sofort kostenlos im Google Play-Store erhältlich.



RTL ist im Januar der mit Abstand beliebteste Sender beim jungen Publikum
Mit 18,0 Prozent Marktanteil war RTL im Januar die klare Nummer Eins beim jungen Publikum (14 - 49 Jahre). Der Sender platzierte sich ganze 7,7 Prozentpunkte vor ProSieben (10,3 %), gefolgt von Sat.1 (9,1 %) und VOX (7,9 %).
Beim Gesamtpublikum belegte RTL mit 13,1 Prozent Marktanteil den zweiten Platz hinter dem ZDF (13,6 %) und vor der ARD (12,2 %). Bei den 20- bis 59-Jährigen war RTL mit 16,4 Prozent Marktanteil erneut der mit Abstand erfolgreichste Fernsehsender, gefolgt von ZDF (9,5 %), Sat.1 (9,2 %), ARD (8,4 %) und VOX (7,7 %).
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II) erreichten im Januar beim jungen Publikum (14 - 49) gemeinsam 36,0 Prozent Marktanteil und platzierten sich damit starke 10,1 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (25,9 %).
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 04. Februar 2013



LfM beanstandet Schleichwerbung bei RTL West
Die Darstellung der „König-Pilsener-Belohnungstour“ im Programm von RTL West im September 2012 stellt einen Verstoß gegen das Schleichwerbeverbot dar. Zu diesem Schluss kam die Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in ihrer jüngsten Sitzung in Düsseldorf.
In der Sendung ging es darum, „Helden des Alltags“ aufgrund besonderer Verdienste mit Gratis-Bierkisten zu belohnen. Bei der Inszenierung der Reihe habe RTL West „das zulässige Maß an nicht nennungspflichtiger Produktplatzierung erheblich überschritten und ein deutliches Missverhältnis zwischen redaktionellen und werblichen Inhalten geschaffen“, so die Vorsitzende der Medienkommission Dr. Frauke Gerlach. RTL West räumte den Verstoß ein.



Center.tv Rhein-Sieg künftig in der Region Aachen
Der regionale TV-Anbieter center.tv plant, das Vollprogramm für die Region Aachen aus Kostengründen einzustellen und dafür das Programm Region Rhein-Sieg auch inhaltlich auf die Region Aachen zu erstrecken. Einem entsprechenden Antrag auf Genehmigung der Programmschemaänderung hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) heute stattgegeben und die Kabeleinspeisung geändert. Center.tv möchte darüber hinaus für Aachen exklusive Inhalte in einem Fensterprogramm verbreiten. Auch dem hat die Medienkommission zugestimmt.



"hr3 Pop & Weck" hat ein neues Moderatorenteam
Die hr3–Moderatoren Tobias Kämmerer und Mirko Förster gehen ab sofort gemeinsam von Montag bis Freitag von 5 bis 9 Uhr in hr3 „Pop & Weck“ – auf Sendung. „Bisher haben wir nur selten miteinander moderiert. Das aber lief jedes Mal richtig gut. Deshalb war es nach zwölf Jahren an der Zeit, dass wir endlich ein Paar werden“, sagt Tobias Kämmerer. Die beiden Moderatoren kennen sich. Mirko Förster erklärt: „Im Studio sehen wir schon an einem Blinzeln oder am Zucken eines Mundwinkels, was der andere denkt. Dann ist es nicht schwer, sich Bälle zuzuwerfen.“ Verständnis wird großgeschrieben. „Letztens hat mich Mirko damit aufgezogen, dass ich als Metallica-Fan plötzlich ein Faible für Madonna entwickelt habe. Er wurde jedoch nie herabsetzend, auch wenn ich aufpassen muss: Mirko ist schnell im Kopf und mit der Zunge. Bei ihm brauche ich wache Ohren“, so Tobias Kämmerer.
Beide sind sich ihrer Verantwortung als Frühmoderatoren bewusst. „Morgens ist man verletzlich. Wenn der Tag schlecht beginnt, war’s das“, konstatiert Mirko Förster und ergänzt: „Wir verbreiten gute Laune, informieren, sagen den Leuten aber auch, wo der nächste Stau ist.“ Tobias Kämmerer schätzt das Vertrauen, das man ihnen entgegenbringt. „Hey, Frauen lassen uns morgens zu sich ins Badezimmer!“ Mirko Förster fügt hinzu: „Nicht nur das - Menschen stehen mit uns auf, frühstücken mit uns und fahren mit uns Auto.“



Super RTL: Brutto-Umsatz 2012 zählt zu den besten der Sendergeschichte
Der Kölner Familiensender Super RTL startet erfolgreich ins Jahr 2013. Mit einem monatlichen Durchschnittswert von 24,6% in der Zielgruppe der 3- bis 13-Jährigen (6.00 bis 20.15 Uhr) vergrößert der TV-Kindermarktführer im Januar den Abstand zum gebührenfinanzierten Kinderkanal (19,8%) auf gut fünf Prozentpunkte, Nickelodeon kommt im selben Zeitraum auf 9,6%.
„Dieser positive Trend hat sich bereits im Dezember abgezeichnet – dass wir allerdings einen so guten Start hinlegen, freut uns überaus. Super RTL steht bei den Kindern nach wie vor hoch im Kurs. Wir haben uns für 2013 vorgenommen, die kleinen Zuschauer mit neuen Top-Formaten noch stärker an uns zu binden und insbesondere den Abstand zu unserem direkten Konkurrenten Nickelodeon weiter zu vergrößern“, blickt Programmdirektor Carsten Göttel optimistisch in die Zukunft.
Für die starke Performance war eine Vielzahl von Formaten verantwortlich. Im Vorschulprogramm Toggolino erreichten „Die Oktonauten“ (44,1%) und die in Kooperation mit der Zeitschrift Eltern entwickelte Serie „Gustavs Welt“ (37,8%) Bestwerte. Besonders erfreulich war der erfolgreiche Neustart des CGI-Formats „Mike der Ritter“ (44,1%). Am Nachmittag konnte mit „Zig & Sharko – Meerjungfrauen frisst man nicht!“ (32,4%) ein Dauerbrenner des Toggo-Programms überzeugen, am Vorabend verbuchte „Disney Jessie“ (23,1%) sehr gute Marktanteile für sich.
Der Geschäftsabschluss des vergangenen Jahres sorgte im Januar ebenfalls für positive Stimmung. „Wir können zum einen auf 15 Jahre ununterbrochene Kindermarktführerschaft zurückblicken und darauf zu Recht stolz sein. Zum anderen kann sich 2012 auch wirtschaftlich sehen lassen; der Brutto-Umsatz ist trotz des herausfordernden Wettbewerbsumfeldes der zweitbeste in der Unternehmensgeschichte“, bewertet Geschäftsführer Claude Schmit die Bilanz



Bayerisches Fernsehen untertitelt Abendschau
Ab heute wird die Abendschau in ihrem Hauptteil ab 18 Uhr im Bayerischen Fernsehen eine Untertitelung für Hörgeschädigte anbieten. Über Seite 150 des Bayerntextes werden die gesprochenen Inhalte als Text am unteren Bildrand wiedergegeben.
In der Untertitelredaktion des Bayerischen Fernsehens werden für die Untertitelung der Abendschau täglich fünf Mitarbeiter damit beschäftigt sein, die gesprochenen Texte zu verschriftlichen. Dabei ist es das Ziel, die Texte möglichst wortgetreu in ein- oder zweizeiligen Untertiteln wiederzugeben. Das gilt sowohl für sogenannte O-Töne wie für die Inhalte, die die Beitragssprecher und Moderatoren transportieren. Bei der Abendschau ist die Herausforderung an das Team dabei besonders groß, schließlich handelt es sich bei der Hauptteilausgabe um eine Strecke von 45 Minuten, die jeden Werktag live gesendet wird. Viele Beiträge werden aufgrund der aktuellen Berichterstattung erst kurz vor der Sendung fertig, so dass wenig Zeit bleibt, die Untertitelung vorzubereiten. Auch bei Live-Gesprächen mit Studio-Gästen oder bei den Live-Reportagen, die täglich von einem anderen Ort in Bayern berichten, wird die Untertitelung in Echtzeit während der Sendung erfolgen. Dazu steht den Mitarbeitern eine Spracherkennungssoftware
zur Verfügung, in die sie die Untertitelungstexte wie beim Simultandolmetschen nach Gehör einsprechen, damit die Zeitverzögerung zwischen gesprochenem und geschriebenem Wort möglichst gering ist.
Der Redaktionsleiter der Abendschau, Matthias Keller-May, freut sich über das erweiterte Angebot: „Die Abendschau erfüllt eine zentrale Aufgabe des Bayerischen Rundfunks, die Zuschauer mit profund recherchierten, regionalen Informationen zu versorgen und all das abzubilden, was Bayern bewegt. Mit dem neuen Untertitelangebot sorgen wir für noch mehr Barrierefreiheit im Bayerischen Fernsehen, so dass es Hörgeschädigten künftig noch leichter fällt, sich umfassend über das Leben in Bayern zu informieren.“
Gabriele Krüger, verantwortliche Redakteurin für die Untertitelung, verweist auf den großen Umfang von barrierefreien Angeboten im BR: „Mit der Untertitelung der Abendschau erweitert der Bayerische Rundfunk seinen Service für schwerhörige und gehörlose Zuschauerinnen und Zuschauer noch einmal deutlich. So sind ihnen in der Primetime zwischen 18 und 23 Uhr nunmehr im Durchschnitt 80 Prozent aller Sendungen barrierefrei zugänglich. Dafür sorgt ein engagiertes Team von über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Schichtdienst.“
Im Bayerischen Fernsehen werden derzeit monatlich fast 500 Sendungen mit Untertiteln ausgestrahlt. Hinzu kommt eine Reihe von Sendungen im ARD-Programm, außerdem Sendungen in BR-alpha, im Kinderkanal und im Programm von 3sat. Die Untertitel-Vorschau in BR.de gibt den aktuellen Stand der Planung wieder. Hier sind auch alle kurzfristigen Änderungen berücksichtigt.



Focus: NDR-Intendant Marmor einer der Favoriten für Piel-Nachfolge beim WDR
Der Intendant des Norddeutschen Rundfunks (NDR), Lutz Marmor, ist dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge einer der Wunschkandidaten zahlreicher Mitglieder des WDR-Rundfunkrates als Nachfolger von Monika Piel. Marmor (58) stammt aus Köln und war zuvor Verwaltungsdirektor des WDR sowie stellvertretender Intendant. Noch in diesem Jahr steht die Wiederwahl Marmors für eine zweite Amtszeit ab 2014 an. Rundfunkratsmitglieder sehen dies laut Focus als günstige Konstellation an. Marmor hingegen sagte dem Focus: „Die Frage nach einem Wechsel stellt sich für mich nicht. Ich bin gern NDR-Intendant und habe gerade den ARD-Vorsitz übernommen, beide Aufgaben erfülle ich sehr gern.“
Auch WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn (48) und die WDR-Justiziarin und stellvertretende Intendantin Eva-Maria Michels (55) zählen laut Focus zu den Wunschkandidaten einzelner Rundfunkräte. Im WDR wird spekuliert, dass Michels zumindest kommissarisch die Leitung übernimmt, falls die Zeit bis zur Neubesetzung zu lang wird und Piel bis April zurücktritt.



Jeder vierte Bundesbürger bezieht Filme und Serien online
Filmfans greifen zunehmend online auf legale Videoangebote zu. Mehr als jeder vierte Bundesbürger (22 Millionen) bezieht Filme und Serien online, entweder als Download oder indem er Datenträger wie Blu-rays oder DVDs per Internet bestellt. Das entspricht 41 Prozent der Internetnutzer in Deutschland. Zudem nutzen 3,5 Millionen Deutsche (7 Prozent) kostenpflichtige Streaming-Dienste. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech Verbands BITKOM. Vor allem 18- bis 29-jährige Internetnutzer (58 Prozent) beziehen Filme online. Bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Zweite (51 Prozent). „Medien werden zunehmend über das Internet gekauft, das gilt auch für Filme“, sagte Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM. „Streaming-Dienste werden aufgrund eines wachsenden Angebots und mobiler Breitbandanschlüsse immer beliebter. Zudem bieten immer mehr Fernseher entsprechende Services ab Werk.“



ORF will Integrations- und Jugendwelle im Digitalradio starten
Der Österreichische Rundfunk strebt nach Informationen der Tageszeitung "Standard" einen Pilotversuch im Digitalradio (DAB+) an. Zunächst im Großraum Wien sollen neben den von UKW bekannten Wellen auch zwei exklusive, neue Programme starten: ein Kinder- und Jugendradio für die Zielgruppe der Bis-16-jährigen und ein Integrationsradio nach Vorbild von Funkhaus Europa (WDR). Die Stiftungsräte sollen besonders das Jugendradio positiv aufgenommen haben. Beide neuen Sender sollen auch im Internet verbreitet werden.
Mehr Kanäle wolle auch die ORF-Sendertochter ORS on air bringen: Der Stiftungsrat segnete die neue digitale Antennen-Plattform über den Standard DVB-T2 ab. Marke für das Paket von 40 öffentlichen und privaten Sendern, einige in HD, über Antenne und im Vollumfang kostenpflichtig, sei "simpliTV". Das neue Angebot wolle die ORS über eine Tochter mit Kathrein und HB Austria als Partner noch im Frühjahr starten.



Eutelsat präsentiert neue Preise für Satelliten-Internet Tooway
Eutelsat hat heute neue Tooway Pakete angekündigt, die mit 20 Mbit/s im Download das schnellste Satelliteninternet Deutschlands mit unbegrenztem Datenverkehr bei Tag und Nacht zu noch konkurrenzfähigeren Preisen bringen. Mit dem Ziel, jedermann echtes Breitband zu bieten, wird die neue Generation satellitengestützter Tooway-Dienste auch anspruchsvollsten Nutzerwünschen gerecht und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zum Schließen der digitalen Versorgungslücken für Endverbraucher.
Mit den neuen Angeboten adressiert Eutelsat nicht nur die 4,5 Millionen deutschen Haushalte [1], Freiberufler und Heimarbeiter, die derzeit nur einen DSL-Internetzugang von maximal 2 Mbit/s haben, sondern auch die vielen Nutzer alternativer Datenzugänge, wie etwa LTE, die mit ihrem tatsächlichem Datenvolumen zu den nutzungsintensiven Zeiten nicht zufrieden sind. Diese erhalten nun sofort einen Anschluss ans echte Breitband, um heute selbstverständliche Anwendungen wie das schnelle Herunterladen von Filmen, den raschen Versand eigener großer Datenmengen oder die Teilnahme an Video-Chats zu realisieren.
Die neuen Angebotspakete Tooway S, M, L und XL stehen über die deutschen Vertriebspartner ab sofort bereit (www.tooway.de). Mit Ausnahme des Einstiegspakets S bieten dabei alle neuen Dienste einheitlich eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 20 Mbit/s sowie bis zu 6 Mbit/s im Upload. Dies macht Tooway zum heute schnellsten Satelliteninternetzugangsdienst in Europa. Der Nutzer benötigt nur eine kleine, leicht installierbare Satellitenantenne (77cm) und ein Modem für den Anschluss an den Rechner.
Die Anbindung an das Internet erfolgt über den stärksten europäischen Breitband-Satelliten KA-SAT von Eutelsat.
Um der durch Video- und Multimedia-Anwendungen gestiegenen Nachfrage an ein höheres monatliches Datenvolumen gerecht zu werden, führt Eutelsat den Tarif Tooway „Absolute“ ohne jede Volumenbegrenzung ein. Dieser kann durch die ersten 20.000 Kunden in Europa bestellt werden. Nutzer der Tarife Tooway L oder XL können die Nachtzeiten für unbegrenzt viele Downloads nutzen, ohne hierfür ihr Tages-Datenvolumen antasten zu müssen. Die neue Volumenfreiheit in den Nachstunden im Verbund mit dem inkludierten Tagesvolumen von 20 GB (Tooway L) oder 30 GB (Tooway XL) überschreitet den durchschnittlichen monatlichen Datenverbrauch eines Breitbandhaushalts in Deutschland von rund 14 GB deutlich und gewährt so noch mehr Freiheiten.
Die Eutelsat-Preisempfehlungen für die deutschen Tooway Breitband-Internet-Dienste beginnen bei 20 Euro pro Monat inklusive Mehrwertsteuer für den Einstiegstarif Tooway™ S und staffeln sich bis zu 50 Euro pro Monat für den Tarif Tooway XL, bei dem 30 GB Datenvolumen und unbeschränkte Downloads in der Nachtzeit bereits enthalten sind.
Jean-François Fenech, General Manager der Eutelsat Broadband Business Unit, sagte: “Die neue Tooway Tarifstruktur ist ein großer Schritt, um schnelle Breitbandzugänge in ganz Europa Realität werden zu lassen. Wir liefern binnen weniger Tage die höchste Geschwindigkeit, das großzügigste Datenvolumen zu sehr konkurrenzfähigen Preisen an jeden Ort. Die Aussichten auf schnelles Internet haben sich für Konsumenten in den unterversorgtesten Regionen Europas gerade deutlich verbessert.“
Die Eutelsat Tooway Dienste stellen Privatkunden und Heimarbeitern schnelle Internetzugänge bereit. Die Dienste sind bereits Triple Play ready für den Ausbau mit kombiniertem Sat-TV-Empfang und Voice over IP-Lösungen.



ProSiebenSat.1 vor Eignerwechseln
Die Finanzinvestoren KKR und Permira spielen den Ausstieg bei ProSiebenSat.1 durch. Nach einem Bericht von "kress.de", der sich wiederum auf die "Financial Times" und "Bloomberg" bezieht, hätten die Finanzinvestoren die US-Großbank JPMorgan beauftragt, Möglichkeiten eines Verkaufs auszuloten. Dabei sei von einem Teil- bis zu einem Gesamtverkauf die Rede, hieß es. Noch in diesem Jahr könnten sich KKR und Permira zurückziehen. Zusammen halten sie 53 prozent an den Medienkonzern. Die Beteiligung habe derzeit einen Marktwert von drei Millarden Euro.
Zu den potenziellen Interessenten könnten den Angaben zufolge Axel Springer, Time Warner, Comcast oder Rupert Murdochs News Corp. gehören.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 05. Februar 2013



Humax bringt kompakten Hybrid-Receiver HD Nano Conn@ct
Humax erweitert seine Nano Familie und stellt mit dem HD Nano Conn@ct zum Jahresbeginn einen neuen HD-Einstiegsreceiver mit Internet-Funktionen vor. Der kompakte Hybrid-Empfänger ist die logische Weiterentwicklung des HD Nano, einem der meist verkauften Humax Modelle aller Zeiten, und erfüllt die stetig wachsenden Kundenwünsche lineares TV mit Online-Angeboten zu verbinden. Der Receiver besticht durch puristisches Design und sein intuitives Bedienkonzept. Doch es sind die Vielseitigkeit und das Preis-Leistungsverhältnis, welche den Receiver unschlagbar attraktiv machen:
Zuschauer erhalten nicht nur Zugang zum stetig wachsenden TV-Programm in HD, inklusive dem Angebot von HD+, sondern auch die Möglichkeit HD-Videotext, Mediatheken (HbbTV), Online-Videotheken wie maxdome sowie viele weitere spannende TV-Apps aus dem Humax TV-Portal, als auch im SmartTV-Portal von HD+ zu nutzen. Somit kommen beste Online Angebote direkt ins Wohnzimmer.
„Wir haben nicht vor, uns auf unserer Führungsposition auszuruhen. Daher stellt Humax 2013 alle Zeichen auf pure, interaktive TV-Unterhaltung. Den Anfang direkt zum Jahresstart macht der HD Nano Conn@ct. Klein und kompakt, aber ausgestattet wie ein ganz Großer, bietet er ein unglaublich starkes Preis-Leistungsverhältnis. Wer interaktives Fernsehen will, findet nichts Besseres“, so Christoph Mertinitz, Sales Manager Retail bei Humax.
Im Humax TV-Portal stehen HD Nano Conn@ct Nutzern zahlreiche Unterhaltungs-Dienste aus dem Internet direkt am TV-Bildschirm zur Verfügung. Angefangen bei den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF, über soziale Netzwerke, wie Flickr und Youtube, bis hin zum abwechslungsreichen Internetradio AUPEO! - das wachsende Angebot an TV-Apps bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Darüber hinaus hält die Online-Videothek maxdome über 45.000 Titel für Film- und Serienfreunde zum Abruf bereit. Wer immer noch nicht genug hat, findet bei HD+ SmartTV, dem interaktiven TV-Portal von HD+, eine unterhaltsame Auswahl weiterer TV-Apps aus den Bereichen Social, Entertainment, Musik und Wissen. Auch die mittlerweile von vielen Sendern angebotenen programmbegleitenden Zusatzdienste per Red Button werden selbstverständlich unterstützt.
Wie alle Humax Produkte basiert der HD Nano Conn@ct auf einem besonders nutzerfreundlichen Bedienkonzept. Auch weniger technikaffine Nutzer werden blitzschnell und intuitiv mit allen Funktionen vertraut. Alle frei empfangbaren Fernsehprogramme in klassischer, als auch hochauflösender Bildauflösung gibt der Receiver perfekt wieder. Für eine volldigitale Bildübertragung zum TV-Gerät sorgt die HDMI-Schnittstelle, raumklaren Digitalsound verspricht ein digitaler Audio-Ausgang.
Der HD Nano Conn@ct überzeugt aber nicht nur als kompakte Empfangslösung für HD-Fernsehen, sondern auch als praktischer Digitalrekorder. Filme, Serien oder Live-Events lassen sich mit dem Gerät auf externe Speichermedien aufzeichnen, natürlich auch in HD. Die Lieblingsserie startet und das Telefon klingelt? Kein Problem, denn auch zeitversetztes Fernsehen beherrscht der Rekorder. Zuschauer müssen nur die Pause-Taste drücken und können die Sendung später an der gleichen Stelle fortsetzen.
Der Humax HD Nano Conn@ct ist ab sofort zu einem Preis von 149 Euro (UVP) im Handel erhältlich.



Rumäniens Privat-TV kampagnisiert gegen Justiz
Private Fernsehsender in Rumänien hetzen gezielt gegen Korruptionsjäger und verunglimpfen sie mit Ausdrücken aus der untersten Schublade. Die EU-Kommission will in einem aktuellen Bericht "klare Beweise von Drückausübung und Respektlosigkeit gegenüber den Institutionen der Justiz" gefunden haben und spricht von "zahlreichen Berichten zu Einschüchterungs- und Hetzaktionen" gegen Justizbeamte oder Korruptionsjäger. Einer der Hauptaggressoren ist der Regierungspolitiker und Medienzar Dan Voiculescu.
Zu Voiculescus Imperium zählen die "Antena"-TV-Sender und mehrere Zeitungen. Während des vergangenen Wahlkampfs hatten die von ihm kontrollierten Medien unsachlich und mit beispielloser Härte politische Gegner der gegenwärtigen Regierung diffamiert. Horia Georgescu, Saubermann und Präsident der Intergritätsbehörde, wurde auf "Antena 3" als "Abschaum" und "Affe" bezeichnet, der alkohol- und drogenabhängig sei. Georgescu sieht in dieser Art von Berichterstattung eine systematische "Lynchaktion". Der Verfassungsrichterin Iulia Motoc wurde etwa eine psychische Störung attestiert.
Voiculescu war früher Spitzel des kommunistischen Geheimdienstes. Derzeit steht er unter Korruptionsverdacht und hat sein Amt als Senator zurückgelegt, um eine Behandlung des Falls durch den Obersten Gerichtshof zu verhindern. Dieser ist bekannt für seine harten Urteile. Auch die OSZE spart nicht mit Kritik an Voiculescu. Sie bezeichnete seinen Konzern unlängst als "lebendiges Beispiel" politischer Instrumentalisierung.
Voiculescu erhält Rückendeckung vom derzeitigen Premierminister Victor Ponta. Er sieht angesichts der Kritik aus Brüssel keinen Grund zu handeln. Von einer Abänderung der Pressegesetze könne keine Rede sein. Präsident Traian Basescu sieht in dieser Sichtweise allerdings eine Fehlinterpretation. Die EU-Kommission empfehle kein neues Mediengesetz, sondern Sanktionen gegen die anhaltenden Diffamierungskampagnen. Auch Basescu ist schon des Öfteren zur Zielscheibe geworden. So wurde zum Beispiel ein gefälschtes Video verbreitet, auf dem er einen Jungen ins Gesicht schlägt.
Den TV-Sendern von Pontas Widersacher Dan Diaconescu wurde während des Wahlkampfes die Sendeberechtigung wegen Politisierens entzogen. Voiculescu konnte weiter senden. Beamte von Aufsichtsbehörden, die Kritik daran übten, wurden ihrerseits Opfer medialer Verleumdung. Eine der ersten Amtshandlungen der jetzigen Regierung war im Dezember des Vorjahres eine Eilverordnung, wonach Sanktionen der Medienaufsichtsbehörde nicht sofort, sondern erst nach einem dementsprechenden Gerichtsurteil angewendet werden.



Rumäniens Privat-TV kampagnisiert gegen Justiz
Private Fernsehsender in Rumänien hetzen gezielt gegen Korruptionsjäger und verunglimpfen sie mit Ausdrücken aus der untersten Schublade. Die EU-Kommission will in einem aktuellen Bericht "klare Beweise von Drückausübung und Respektlosigkeit gegenüber den Institutionen der Justiz" gefunden haben und spricht von "zahlreichen Berichten zu Einschüchterungs- und Hetzaktionen" gegen Justizbeamte oder Korruptionsjäger. Einer der Hauptaggressoren ist der Regierungspolitiker und Medienzar Dan Voiculescu.
Zu Voiculescus Imperium zählen die "Antena"-TV-Sender und mehrere Zeitungen. Während des vergangenen Wahlkampfs hatten die von ihm kontrollierten Medien unsachlich und mit beispielloser Härte politische Gegner der gegenwärtigen Regierung diffamiert. Horia Georgescu, Saubermann und Präsident der Intergritätsbehörde, wurde auf "Antena 3" als "Abschaum" und "Affe" bezeichnet, der alkohol- und drogenabhängig sei. Georgescu sieht in dieser Art von Berichterstattung eine systematische "Lynchaktion". Der Verfassungsrichterin Iulia Motoc wurde etwa eine psychische Störung attestiert.
Voiculescu war früher Spitzel des kommunistischen Geheimdienstes. Derzeit steht er unter Korruptionsverdacht und hat sein Amt als Senator zurückgelegt, um eine Behandlung des Falls durch den Obersten Gerichtshof zu verhindern. Dieser ist bekannt für seine harten Urteile. Auch die OSZE spart nicht mit Kritik an Voiculescu. Sie bezeichnete seinen Konzern unlängst als "lebendiges Beispiel" politischer Instrumentalisierung.
Voiculescu erhält Rückendeckung vom derzeitigen Premierminister Victor Ponta. Er sieht angesichts der Kritik aus Brüssel keinen Grund zu handeln. Von einer Abänderung der Pressegesetze könne keine Rede sein. Präsident Traian Basescu sieht in dieser Sichtweise allerdings eine Fehlinterpretation. Die EU-Kommission empfehle kein neues Mediengesetz, sondern Sanktionen gegen die anhaltenden Diffamierungskampagnen. Auch Basescu ist schon des Öfteren zur Zielscheibe geworden. So wurde zum Beispiel ein gefälschtes Video verbreitet, auf dem er einen Jungen ins Gesicht schlägt.
Den TV-Sendern von Pontas Widersacher Dan Diaconescu wurde während des Wahlkampfes die Sendeberechtigung wegen Politisierens entzogen. Voiculescu konnte weiter senden. Beamte von Aufsichtsbehörden, die Kritik daran übten, wurden ihrerseits Opfer medialer Verleumdung. Eine der ersten Amtshandlungen der jetzigen Regierung war im Dezember des Vorjahres eine Eilverordnung, wonach Sanktionen der Medienaufsichtsbehörde nicht sofort, sondern erst nach einem dementsprechenden Gerichtsurteil angewendet werden.



Sky Media Network startet Commercial Marketing
Im Rahmen ihrer Diversifikationsstrategie erweitert die Sky Media Network GmbH ihre Vermarktungsaktivitäten um ein weiteres Geschäftsfeld: Mit Commercial Marketing bietet die Sky Vermarktungsgesellschaft Werbekunden jetzt auch gezielte Marken- und Produktinszenierung bei Live-Events sowie individuelle Marketing-Kooperationen über die 360-Grad-Vermarktung im TV, online, mobile und in Sky Sportsbars hinaus.
Premium-Marken werden auf Sky Events, Kongressen, festlichen Galas und Preisverleihungen durch prominente Positionierung oder Produktpräsentationen wirkungsvoll vor Publikum und Gästen inszeniert und erhalten durch crossmediale Begleitung zusätzliche Präsenz im TV, in Print und online. Darüber hinaus eröffnen individuelle Marketing-Kooperationen mit Sky den Werbekunden neue Potenziale in der Kundenansprache, die über ihre klassische Markenkommunikation hinaus reichen.



Antenne Mainz startet Antenne Wiesbaden
Ab sofort wildert der Lokalsender Antenne Mainz auch auf der anderen Rheinseite und hat ein Lokaljournal mit dem Namen Antenne Wiesbaden gestartet, das immer donnerstags von 20 bis 21 Uhr ausgestrahlt wird. Hier dreht sich alles um Themen der benachbarten hessischen Landeshauptstadt. Zugleich hat der Sender einen Internetauftritt für Wiesbaden unter www.antennewiesbaden.de gestartet. Auf der UKW-Frequenz 106,6 MHz und per Livestream ist die Antenne Mainz auch in Wiesbaden zu hören.



HD+ überspringt im Januar erstmals Marke von einer Million zahlender Haushalte
HD+ hat im Januar 2013 die Marke von mehr als einer Million zahlender Kunden überschritten. Im Laufe des vergangenen Jahres konnte HD+ die Anzahl seiner Kunden mehr als verdoppeln: Zum 31. Dezember zählte HD+ 944.993 zahlende Haushalte, ein Plus von 134 Prozent gegenüber dem Vorjahr (31.12.2011: 404.123). Alleine in den letzten drei Monaten 2012 steigerte HD+ seine Kundenzahl um 183.537, ein neuer Quartalsrekord.
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Haushalte in der zwölfmonatigen Gratisphase auf 1.926.506 (31.12.2011: 1.897.072). Damit wuchs die Zahl der aktiven HD+ Haushalte - zahlende und Haushalte in der Gratisphase - in 2012 um 25 Prozent auf insgesamt 2.871.499 (2.301.195).
Für 2013 rechnet HD+ mit einem weiteren Anstieg der Kundenbasis. Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH: "In weniger als 40 Monaten ist aus dem einstigen Start-Up HD+ ein Angebot geworden, das mehr als eine Million zahlende Haushalte begeistert. Im Wachstumsmarkt des hochauflösenden Fernsehens wird HD+ auch 2013 ein wichtiger Impulsgeber sein. Mit einem erwarteten Kundenwachstum von 25 Prozent wollen wir uns im Vergleich zur TV-Branche insgesamt weiterhin überdurchschnittlich entwickeln. Wir profitieren dabei auch von unseren Investitionen in neue Produkte wie HD+ RePlay, mit dem wir die Mediatheken privater Sender auf den Fernsehschirm bringen, sowie in den kontinuierlichen Aufbau der Marke HD+." Auf Basis einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsinstituts TNS Infratest liegt der Bekanntheitsgrad von HD+ inzwischen bei 69 Prozent.
Auch 2013 werde HD+, das über Astrat empfangbar ist, von der positiven Entwicklung des HDTV-Marktes in Deutschland profitieren. "Die Bildschirmdiagonale der HD-Fernseher wird immer größer", so Urner. "Damit wächst natürlich der Wunsch nach entsprechendem Inhalt in HD. Über Satellit bietet nur HD+ die breite Vielfalt werbefinanzierter Sender in bester Bildqualität." Eine der größten Herausforderungen ist aus Sicht von Urner gleichzeitig eines der größten Potenziale für die weitere Entwicklung: "Ein großer Teil der Käufer von HD-Flachbildfernsehern geht nach wie vor davon aus, Programme wie RTL, SAT.1, ProSieben oder VOX automatisch in HD empfangen zu können. Sender, Handel, Hersteller und natürlich auch HD+ stehen vor der Aufgabe, hier noch besser und vor allem nachhaltig Verbraucheraufklärung zu betreiben." HD+ startete hierzu eine eigene Kampagne. Der "Eck-Check" soll Zuschauern helfen, schnell und einfach festzustellen, ob sie ihre Lieblingssender bereits in HD empfangen.



Deutsche Lokalsender starten Mediathek
Die deutschen, im Bundesverband Lokal TV (BLTV e.V.) organisierten Fernsehsender haben heute gemeinsam die „BLTV Mediathek“ ins Leben gerufen.
Aktuell stehen im Rahmen einer Testphase u.a. die von den zusammengeschlossenen Stationen und koproduzierten Sendungen „Deutschland lokal - Tourismus“ sowie „Deutschland Lokal - Reisetipps“ zum Abruf zur Verfügung. Weitere bundesweite Formate werden in Kürze folgen. Die neue BLTV-Mediathek soll ab sofort um neue Formate unterschiedlicher Genres - speziell für die Mediathek produziert -, bereichert werden.
„Um in Zukunft nicht nur auf lokaler, sondern auch auf nationaler Ebene gefunden zu werden, ist die Entwicklung moderner Mediatheken einer der Schwerpunkte des deutschen Lokalfernsehens“, so BLTV-Vorstandsmitglied Mike Bielagk. Mit den beiden Magazinen der Reihe „Deutschland lokal“ zeigten die zusammengeschlossenen Fernsehsender ihre hohe Kompetenz nicht nur im lokalen und regionalen Bereich, sondern auch in der Herstellung bundesweiter Formate, so Bielagk weiter.
Die Mediathek steht allen Sendern lokaler Fernsehinhalte offen und soll perspektivisch das gesamte Spektrum des Lokalfernsehens mit seinen vielfältigen Lokalmagazinen zwischen Ostsee und Bodensee wiederspiegeln.



pureFM nicht mehr über DAB+
Nur wenige Wochen nach dem Sendestart hat der Netzbetreiber Media Broadcast die Dancewelle pureFM wieder über DAB+ in Berlin abgeschaltet. pureFM ist weiter mobil und stationär über Internetradio und Smartphone-Apps zu hören.



NDR Blue ab sofort auch über Satellit Astra und im Kabel
Der Norddeutsche Rundfunk ist mit seiner alternativen Musikwelle NDR Blue ab sofort auch über Satellit und Kabel zu empfangen. Der Sender ist im ARD-Hörfunktransponder auf Astra, 19,2° Ost, 12.266 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) gestartet und wird hierüber auch in viele Kabelnetze eingespeist. NDR Blue strahlt ein Musikformat mit Rock und Pop gegen den Mainstream aus. Ergänzt wird das Programm durch Nachrichten, Musikspecials der NDR Radioprogramme, ein tägliches Konzert (NDR Blue in Concert) und auch Jazz-Sendungen. Hinzu kommen Wiederholungen aus den Programmen von NDR 2 und N-Joy. Bisher war NDR Blue über Internet zu empfangen, in Teilen Norddeutschlands ist das Programm auch terrestrisch im Digitalradio (DAB+) zu hören.



VBL: ProSiebenSat.1-Pläne gefährden lokalen Rundfunk
"Wenn nationale Fernsehanbieter regional auseinanderschalten, um Werbung zu verkaufen, wird das den lokalen Rundfunk in Bayern extrem gefährden ", so der Vorsitzende des Verbandes Bayerischer Lokalradios (VBR), Willi Schreiner. Deshalb hat der VBL in einem Schreiben an den Präsidenten der Bayerischen Landeszentrale neuen Medien (BLM), Siegfried Schneider, erneut auf diese Gefahren hingewiesen.
Der VBL sieht auch den 18-montigen Pilotversuch, den der Grundsatzausschuss des bayerischen Medienrates bereits abgesegnet haben soll, als Feigenblatt-Aktion. "Warum sollte ProSiebenSat.1 während des Testbetriebs gerade den Verkauf von Werbung mit vollem Engagement betreiben und somit seine eigene Plänen ad absurdum führen?", fragt Willi Schreiner. Wenn nationale Fernsehanbieter in die regionalen Märkte eindringen, wird dies negative Auswirkungen für den lokalen Rundfunk, vor allem für das lokale Radio, haben, so der VBL.
Der VBL bittet auch die Bayerische Staatsregierung nochmals alles zu unternehmen, um regionalisierte TV



Kabel Deutschland hebt digitale Grundverschlüsselung von RTL und ProSiebenSat.1 auf
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) wird die Grundverschlüsselung der digitalen Free-TV-Sender von RTL und ProSiebenSat.1 in seinem Kabelnetz im April 2013 aufheben. Das betreffe Programme wie RTL, Sat.1, ProSieben und RTL II in herkömmlicher Bildauflösung, wie Kabel-Deutschland-Sprecher Marco Gassen gegenüber dem Branchendienst "Rapid TV News" erklärte.
Mit dem Schritt setze KDG eine Zusage um, die die beiden privaten TV-Gruppen dem Bundeskartellamt im Zuge des Bußgeldverfahrens wegen wettbewerbswidriger Absprachen bei der Einführung einer Grundverschlüsselung gemacht hättem.
Die HD-Versionen der Free-TV-Sender von RTL und ProSiebenSat.1 blieben allerdings weiterhin verschlüsselt, wie Gassen betonte. Sie könnten im Abo-Paket "Privat HD" bezogen werden.
Bei den anderen privaten Free-TV-Sendern, die Kabel Deutschland einspeist, gebe es keine Änderung: Die Signale würden weiterhin grundverschlüsselt. Dies könnte sich jedoch ändern, weil die betroffenen Sender Wettbewerbsnachteile befürchten könnten, hieß es. Nämlich dann, wenn die großen Zugpferde mit jedem beliebigen Endgerät und ohne Smartcard empfangbar sind, ihre eigenen Programme aber nicht.



Sony startet neuen Sender in Deutschland
Der Medienkonzern Sony Pictures Television erweitert sein PayTV-Angebot im deutschsprachigen Raum und startet im Frühjahr 2013 den neuen Sender Sony Entertainment Television. Die Zielgruppe sollen besonders Frauen ab 30 Jahren, aber auch ein männliches Publikum in diesem Alter bilden. Der Sender sei über Entertain, dem IPTV-Angebot der Telekom, zu empfangen, wie der Konzern mitteilt.
Das Programmangebot von Sony Entertainment Television beinhalte unter anderem beliebte US-Blockbuster, aufwändig inszenierte europäische Produktionen, große deutsche TV-Events, US-Serien in deutscher Erstausstrahlung und internationale Serienklassiker.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 06. Februar 2013



ARD: Das Erste bald als App
Die Intendantinnen und Intendanten der ARD haben grünes Licht für die Einführung einer Das Erste-App gegeben. Die Anwendungssoftware ermöglicht den Usern einen komfortablen Direktzugriff auf den mobilen Programmführer sowie auf Videos und den Livestream des Ersten. Zusätzlich werden nutzerfreundliche Features, wie etwa eine Erinnerungsfunktion, angeboten. Die kostenfreie App wird in zirka vier Wochen im Apple App Store, im Google Play Store und im Microsoft Store verfügbar sein.
Seit dem 3. Januar 2013 steht Das Erste als Livestream online zur Verfügung. Mittlerweile kann über die Das Erste Mediathek das komplette Programm abgerufen werden. So wird seit Start der Rückrunde auch die Samstag-"Sportschau" mit Berichten von der Fußball-Bundesliga gestreamt. Ausgenommen sind aus urheber-rechtlichen Gründen allein einige ausländische und ältere Spielfilme und Musiksendungen. Der Livestream Das Erste verzeichnete im Januar durchschnittlich mehr als 400.000 Abrufe pro Woche -
Tendenz steigend.Das Livestream-Angebot ist über http://live.daserste.de und die mobile Version (Apple und Android) über http://m.daserste.de erreichbar.



ARD baut weitere Barrieren für seh- und hörgeschädigte Menschen ab
Die ARD hat einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit ihrer Angebote unternommen. Seh- und hörgeschädigte Menschen bekommen ein deutlich größeres Untertitel- und Hörfilmangebot. Seit Januar werden auch das "ARD Morgen- und Mittagsmagazin" mit Untertiteln ausgestrahlt. Serien, Spielfilme sowie Tier- und Naturdokumentationen im Hauptabendprogramm des Ersten werden ebenfalls untertitelt.
Bereits im vergangenen November wurde mit dem Ausbau des Vorabendprogramms begonnen. Weitere Sendungen folgen im Frühjahr, und bis zum Herbst wird das komplette Vorabendprogramm untertitelt. Sukzessive baut die ARD auch das Angebot an Reportagen, Dokumentationen und Politikmagazinen aus. Sportsendungen und Sendungen mit religiösem Inhalt sind bereits jetzt vollständig unter-titelt, im Laufe des Jahres wird dies auch bei sämtlichen Unterhaltungssendungen der Fall sein. Bis Ende des Jahres will die ARD zudem alle Tagesschauausgaben - mit Ausnahme der kurzen Nachtsendungen - und die Tagesthemen untertiteln.
Im Januar waren bereits 78 % des Ersten Programms mit Untertiteln versehen. 2012 waren es durchschnittlich 49,1 % des Programmvolumens. "Die neun in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten nehmen ihre Aufgabe sehr ernst, den Ausbau der Barrierefreiheit voranzutreiben. So sollen möglichst alle Menschen gleichberechtigt an unserem facettenreichen Informations- und Unterhaltungsangebot teilhaben können", sagte der ARD-Vorsitzende und Intendant des NDR, Lutz Marmor, anlässlich der ARD-Intendantentagung am 05.02.2013 in Hamburg. "Unser Ziel ist es, bis Ende 2013 alle Erstsendungen im Ersten Programm zu untertiteln, so dass wir dann zu einer 100-prozentigen Untertitelung kommen."
Darüber hinaus hat die ARD auch ihr Hörfilmangebot für blinde Menschen zu Beginn des Jahres nachhaltig ausgeweitet. Regelmäßig gehören die Stücke der fiktionalen Hauptabendunterhaltung zu den Angeboten mit Audiodeskription, also die Krimis am Sonntagabend, Serien wie "In aller Freundschaft" oder "Um Himmels Willen" am Dienstagabend, der "FilmMittwoch" sowie der Freitagsfilm im Ersten. Ziel ist es, bis Ende des Jahres alle Spielfilme, Krimis und Serien sowie die Tier- und Naturdokumentationen, die Das Erste im Hauptabendprogramm ausstrahlt, in einer Hörfilmfassung anzubieten. Die ARD kündigte an, die Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden fortzusetzen. "Aus den Gesprächen mit den Verbandsvertretern haben wir viele Vorschläge mitgenommen und umgesetzt", so Lutz Marmor.
Vertreter der Behindertenverbände hatten im Januar erklärt, dass sie angesichts der Steigerung barrierefreier Angebote mit dem seit dem 1. Januar geltenden ermäßigten Rundfunkbeitrag für Menschen mit Behinderungen einverstanden sind. Gleichzeitig riefen sie die ARD auf, den eingeschlagenen Ausbaukurs konsequent fortzusetzen.



ARD setzt sich für Modernisierung der Kabelnetze ein
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland trifft mit der Reduzierung seines Angebots in seinen Versorgungsgebieten auf jeweils nur eine Regionalversion der Dritten Programme der ARD sowie der Absenkung der technischen Qualität seines Sendesignals eine eigene unternehmerische Entscheidung. Mit dieser Entscheidung steht Kabel Deutschland allerdings im Wettbewerb mit anderen Unternehmen, die die Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verbreiten. Es steht den Verbrauchern also frei, im Einzelfall zu prüfen, welche alternativen Empfangsmöglichkeiten sie in ihrer jeweiligen Wohnsituation haben. Eine unkomplizierte Empfangsmöglichkeit der Regionalausgaben der Dritten Programme auch für Kabelhaushalte besteht in vielen Regionen Deutschlands über terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T).
Die ARD wird weiterhin alle ihre Programme in technisch hervorragender Qualität der Öffentlichkeit und damit auch den Kabelnetzbetreibern auf verschiedenen Wegen zur Verfügung stellen. Kabel Deutschland hat rechtlich wie technisch alle Möglichkeiten, seinen Kunden die Programme anzubieten – in der selben Qualität und Vielfalt, wie sie beispielsweise über Satellit oder bei anderen Kabelnetzanbietern und Internetplattformanbietern verfügbar sind.
Nach wie vor setzt sich die ARD dafür ein, auch den letzten noch verbliebenen analogen Verbreitungsweg, das Kabel, auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen und zu digitalisieren. Dazu hat die ARD den Kabelnetzbetreibern mehrfach Gesprächsbereitschaft und, so weit möglich, Hilfe angeboten. Daran ändern auch die jetzt verfügten Einschränkungen der Kabelnetzbetreiber im Streit um Einspeisegebühren nichts.



Fernsehen bleibt wichtigste Informationsquelle der Deutschen
Das Fernsehen ist für die Deutschen nach wie vor die mit Abstand wichtigste Quelle für die tagesaktuelle Information. Für 88 Prozent der Befragten der repräsentativen Studie "ARD-Trend 2012" ist das Fernsehen zur Information über das Tagesgeschehen "sehr wichtig" oder "wichtig". Über die Tageszeitung als Informationsquelle sagen dies 69 Prozent und über das Radio 66 Prozent. Zunehmende Bedeutung gewinnt das Internet: 52 Prozent (plus zwei Prozentpunkte gegenüber der Befragung im Jahre 2008). TNS Infratest führte die Interviews im Auftrag der ARD Anfang November bis Anfang Dezember 2012 mit 3.054 deutschsprachigen Bundesbürgern ab 14 Jahren.
Die Politik in Deutschland (80 Prozent), das Wetter (79 Prozent) und regionale Themen (74 Prozent) stoßen bei den Zuschauern von Fernsehnachrichten auf das größte Interesse. Aber auch Beiträge zu Gesundheitsthemen (69 Prozent), über Naturkatastrophen und Umweltschutz (je 66 Prozent) sowie die Europa- und internationale Politik (62 Prozent bzw. 60 Prozent) stehen weit oben im Ranking. Während die Sport- (52 Prozent) und Wirtschaftsberichterstattung (56 Prozent) noch mehr als die Hälfte des Publikums interessiert, sind Berichte über Prominente (28 Prozent) und Verkehrsunfälle (34 Prozent) deutlich weniger gefragt. An den Themengebieten Musik und Kino sowie Computer und Internet zeigen die 14- bis 49-Jährigen weitaus größeres Interesse als die Älteren.
Die besten Nachrichten im deutschen Fernsehen präsentiert nach Ansicht des Publikums Das Erste: 71 Prozent sehen Nachrichtensendungen im ARD-Gemeinschaftsprogramm "sehr gerne" oder "gerne". Dies ist der höchste Wert in 17 Jahren Trenduntersuchungen der ARD. Auch die ZDF-Nachrichten kommen mit 55 Prozent auf ihr bestes Ergebnis seit 1996. Es folgen nach der Studie von 2012 RTL mit 29 Prozent, die Dritten der ARD mit 20 Prozent und Sat.1 mit 12 Prozent. Die Spitzenposition bei den besten Nachrichten hat Das Erste in allen Altersgruppen inne.
Nach Meinung der Befragten treffen die Aussagen "Gibt einen vollständigen Überblick", "Bringt Themen, die mich interessieren", "Berichtet klar und verständlich", "Ist eine Nachrichtensendung, auf die man sich verlassen kann" zuallererst auf die "Tagesschau" zu. Nachrichtensendungen der kommerziellen Sender liegen hingegen bei den Aussagen vorn: "Wirkt frisch und locker" sowie "Übertreibt gelegentlich, um dramatischer zu wirken". Das Renommee der "Tagesschau" wird besonders bei einer unklaren Nachrichtenlage deutlich: Bei widersprüchlichen Darstellungen in verschiedenen Sendungen und unterschiedlichen Medien würden im Zweifel 50 Prozent der "Tagesschau" glauben, 18 Prozent der "heute"-Sendung im ZDF, 13 Prozent "RTL aktuell" und fünf Prozent den "Sat.1 Nachrichten". Neun Prozent würden Nachrichten in anderen Sendern eher Glauben schenken. Zwei Prozent wählen im Zweifelsfall ein anderes Medium. Dieser Vertrauensvorschuss der "Tagesschau" ist seit vielen Jahren sehr stabil.



IPTV am Frankfurter Flughafen
Am Frankfurter Flughafen ist heute schon Standard, was andernorts noch Zukunftsmusik ist: Das Fernseh- und Radioprogramm wird mittels IPTV auf dem gesamten Flughafengelände verteilt. Als Basis dient dafür die vorhandene Netzwerkinfrastruktur. Für die Distribution nutzt die Betreiberfirma Fraport AG IPTV-Hard- und Software des Herstellers Teracue.
Mehr als 90 Fernseh- und Radiokanäle werden heute über das IPTV-Netz am Frankfurter Flughafen verteilt. Dazu zählen unter anderem die Fernsehprogramme der öffentlichen und privaten Fernsehanstalten, verschiedene Pay-TV-Kanäle sowie rund 20 Radiosender. Ähnlich umfangreich wie die Sendervielfalt sind die Einsatzgebiete des Systems. So nutzt Fraport das IPTV nicht nur für eigene Zwecke, wie beispielsweise in Meeting- und Aufenthaltsräumen oder für die mehr als 200 Displays an den rund 120 Gates des Flughafens. Auch auf dem Flughafen angesiedelte Gastronomiebetriebe, Bars und Einzelhandelsgeschäfte haben die Möglichkeit, ihre Endgeräte mit Programmen über das IPTV-System zu versorgen. Bisher sind so mehr als 400 Set-Top-Boxen zusammen-gekommen, die mit dem Rundfunkprogramm am Frankfurter Flughafen versorgt werden. Die Bereitstellung der Streams des Fernseh- und Radioprogramms werden mit Hilfe der DVB-to-IP Gateways von Teracue realisiert. Signale wie DVB-S/S2 und DVB-ASI werden mit den für einen robusten 24/7-Betrieb ausgelegten Hardware-Einschubkarten im Multicast-Verfahren via IP gestreamt. „Bei unserer Lösung sind es insbesondere DVB-Satellittensignale, die wir in Echtzeit als IPTV-Streams, teils in HD und teils in SD, in das Netzwerk einspeisen“, so Klaus Schultz-Fademrecht, Leiter der Abteilung Networks der Fraport AG. „Bereits im Jahr 2008 haben wir bei Fraport damit begonnen, die Fernseh- und Radiodistribution auf eine IPTV-Lösung umzurüsten. Der geringe Wartungsaufwand und die hohe Skalierbarkeit waren neben dem enormen Kostenvorteil entscheidende Gründe für den Aufbau eines IPTV-Systems.“
Darüber hinaus wächst das installierte IPTV-System mit seinen Anforderungen. So war es in den Anfängen ausschließlich für eine SD-Distribution ausgerichtet. Die HD Umstellung erforderte lediglich den Austausch der Set-Top-Boxen. Schultz-Fademrecht: „Wir entdecken neue Anwendungs-felder, für die sich IPTV einsetzen lässt. So integrieren wir derzeit eine zentral gesteuerte Stummschaltung, die im Bedarfsfall, wie etwa bei einem Feueralarm, automatisch auf alle angeschlossenen Set-Top-Boxen gesendet wird.“ Selbst für die Bereitstellung dieser Funktion sind keine invasiven Eingriffe oder aufwändigen Erweiterungen am IPTV-Netz erforderlich. Lediglich die Teracue Steuerungssoftware ElementManager, mit der sich jede einzelne Set-Top-Box per Remote Access ansprechen lässt, wird erweitert, um die globale Stummschaltung zu realisieren. So zeigt sich am Beispiel von Fraport und dem Frankfurter Flughafen, dass ein clever genutztes IPTV-System nicht nur zu einem abwechslungsreichen Infotainment, sondern auch zur Sicherheit der Fluggäste beitragen kann.



mabb: Ausschreibung der von Klassik Radio und Radyo Metropol genutzten UKW-Frequenzen
Die Sendeerlaubnisse für die Programme „Radyo Metropol“ und „Klassik Radio“ laufen am 18. Mai 2013 (Radyo Metropol) bzw. am 6. Oktober 2013 (Klassik Radio) aus. Das teilt die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) mit. Beide Veranstalter werden voraussichtlich die Verlängerung ihrer Sendeerlaubnisse beantragen. Hierüber ist laut mabb auf der Grundlage einer Ausschreibung der genutzten Frequenzen zu entscheiden, da beide Sendeerlaubnisse bereits jeweils einmal um einen vollen Lizenzzeitraum verlängert worden sind (§ 29 Abs. 3 Satz 2 MStV).
Zusätzlich zu den gesetzlichen Auswahlkriterien (§ 33 MStV) und den Verlängerungsvoraussetzungen (§ 29 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und 2 MStV) ist das Interesse der bisherigen Veranstalter angemessen zu berücksichtigen, das Programm mit den von ihnen geschaffenen personellen und sachlichen Mitteln weiterzuführen. Es handelt sich im Einzelnen um die folgenden UKW-Hörfunkfrequenzen:
Radyo Metropol
101,9 MHz Berlin
Klassik Radio
101,3 MHz Berlin
91,0 MHz Booßen
87,6 MHz Brandenburg-Stadt
96,9 MHz Luckenwalde
Der Ausschreibungstext ist auf der homepage der mabb bereitgestellt. Anträge können bis Mittwoch, 27. Februar 2013, 12.00 Uhr bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg eingereicht werden.



Sky Deutschland: Bezugsangebot erfolgreich
Sky Deutschland hat erfolgreich den angestrebten Bruttoerlös in Höhe von 91,0 Mio. Euro durch Ausgabe von 20.400.017 neuen Namensaktien aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrechten im Rahmen ihres am 21. Januar 2013 veröffentlichten Bezugsangebots erzielt. Dadurch wird sich die Gesamtzahl der von Sky Deutschland ausgegebenen Aktien von 856.800.738 auf 877.200.755 erhöhen. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 8. Februar 2013 in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen.
Publikumsaktionäre und weitere Investoren haben Bezugsrechte für zirka 6,0 Mio. neue Aktien ausgeübt. News Adelaide Holdings B.V., eine 100%ige mittelbare Tochtergesellschaft der News Corporation, hat Bezugrechte für zirka 11,1 Mio. neue Aktien ausgeübt und zusätzlich zirka 3,3 Mio. neue Aktien, die nicht von anderen Aktionären gezeichnet wurden, zum Bezugspreis erworben. Dadurch erhöht sich der Anteil der News Adelaide Holdings B.V. an Sky Deutschland von 54,5% auf 54,8%.



Triax baut technischen Service in Süddeutschland aus
Um Fachhändlern und Installateuren in Baden-Württemberg und Südbayern bei der Planung, Realisierung und Wartung digitaler Empfangs- und Verteilanlagen vor Ort einen noch besseren technischen Service zu bieten, hat Triax die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Antennentechnik Grewenig erweitert: Der Dienstleister aus Dietmannsried im Oberallgäu wird in Abstimmung mit dem Unternehmen die Triax-Kunden bei größeren Projekten wie Kopfstellen, Multischalteranlagen oder optischen Systemen umfassend unterstützen.
Das Leistungsspektrum reicht von der Beratung bei Konzeption und technischer Auslegung über den Support bei der Installation bis hin zu Ab- und Inbetriebnahme der Anlagen. Außerdem werden Objektbegehungen und Reparaturarbeiten durchgeführt. Damit der Service dem hohen Qualitätsstandard von Triax entspricht, haben die Techniker von Grewenig ein spezielles Schulungsprogramm absolviert.
Der neue technische Vor-Ort-Service steht Fachhändlern und Installateuren aus den Postleitzahlengebieten 7 und 8 zur Verfügung. Anfragen und Terminvereinbarungen sind über die lokalen Triax-Außendienstmitarbeiter möglich. „Mit dem neuen Service haben wir unsere regionale Präsenz und damit die Nähe zu den Kunden verstärkt“, sagt Maik Büdenbender, Teamleiter Vertrieb Deutschland, und fügt hinzu: „So können wir sie noch gezielter bei ihren Projekten unterstützen.



radio.de präsentiert exklusiven Karnevalssender
radio.de ist die nach eigenen Angaben größte Radioplattform Deutschlands und bietet mit dem exklusiven Sender karneval.radio.de die passende Musik für die Karnevalszeit. Das Programm sendet rund um die Uhr die größten Karnevals Klassiker und neusten Hits und ist mit den kostenlosen radio.de Apps für iPhone und Android der perfekte Partybegleiter.
radio.de präsentiert mit dem exklusiven Sender "karneval.radio.de" das passende Programm für die diesjährige Karnevalssession. Das Webradio bietet für alle Karnevalisten die musikalische Begleitung für die fünfte Jahreszeit. Neben aktuellen Songs gibt es die größten Evergreens und Hits legendärer Bands wie Bläck Fööss, Paveier, Brings und Kassalla.
Dank der kostenlosen radio.de Apps für iPhone, iPad und Android Smartphones und Tablets haben Karneval-Fans überall Zugriff auf den richtigen Partymix. Mit mehr als 4,5 Millionen Downloads, ist die radio.de App eine der erfolgreichsten Musik-Apps in Deutschland. Neben dem exklusiven Karnevalssender können Nutzer über 9.000 weitere Radiosender, Internetradios und Podcasts empfangen.



getinternet: Neue Tooway-20.000-Pakete bieten schnellstes Satelliteninternet Deutschlands
Mit der neuen Generation des Satellitendienstes Tooway bietet der Online-Vermarktungspartner getinternet noch interessantere Angebote mit 20 MBit/s schnellem Breitband und unbegrenztem Datenverkehr. Die neuen Tooway 20.000-Datenpakete bieten nicht nur echtes Breitband, sondern ermöglichen vielen Nutzern, die aktuell mit ihren tatsächlichen Datenvolumen zu den nutzungsintensiven Zeiten nicht zufrieden sind, unbegrenzten Datenverkehr bei Tag und Nacht mit 20 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upload.
Mit den neuen Tooway 20.000-Tarifen schnürt der Online-Vermarkter getinternet für Interessenten attraktive Hardware-Pakete des schnellsten Satelliteninternets Deutschlands und ermöglicht das schnelle Herunterladen von Filmen, den raschen Versand großer Datenmengen oder die Teilnahme an Video-Chats.
Kunden, deren monatliches Datenvolumen aufgrund von Video- und Multimedia-Anwendungen erheblich gestiegen ist, erhalten mit dem neuen Tarif Tooway „Flat 20000“ den unlimitierten Datenverkehr ohne jede Volumenbegrenzung. Die Tarife Tooway „L 20000“ oder „XL 20000“ überzeugen durch unbegrenzte Downloads zu den Nachtzeiten, ohne das Tages-Datenvolumen von 20 oder 30 GB anzutasten. Diese neue Volumenfreiheit in den Nachstunden in Kombination mit dem inkludierten Tagesvolumen von 20 GB (Tooway L 20000) oder 30 GB (Tooway XL 20000) überschreitet den durchschnittlichen monatlichen Datenverbrauch eines Breitbandhaushalts in Deutschland von rund 14 GB deutlich und gewährt den Nutzer noch mehr Daten-Freiheit im Reich des Netzes.
Die getinternet bietet ab sofort vier unterschiedliche Angebotspakete, mit einer Download Geschwindigkeit von 20 MBit/s, die monatlich ab 29,80 Euro inklusive Hardwaremiete erhältlich sind. Der bisherige Einsteigertarif für 19,90 Euro mit einer Downloadgeschwindigkeit von 2 MBit/s ist weiterhin erhältlich und rundet das Angebot der getinternet ab.



uch Absolut Radio und Kiss FM befragen Hörer nach Verbreitungsweg
Wie, wo und auf welchem Verbreitungsweg hört ihr uns? Nach dem Fußballsender 90elf (SatelliFax berichtete) haben jetzt auch die ebenfalls im bundesweiten Digitalradio aktiven Anbieter Absolut Radio und Kiss FM entsprechende Umfragen in sozialen Netzwerk Facebook gestartet. In einschlägigen Internetforen wird spekuliert, dass die Sender sich bei diesen Befragungen abgespochen haben könnten. Hintergrund könnte demnach eine Klausel in den Verträgen mit dem Netzbetreiber Media Broadcast sein, wonach es möglich ist die Verträge für den bundesweiten Multiplex bis Ende 2013 vorzeitig zu kündigen. Die Umfragen könnten ein Stimmungsbarometer abgeben, ob und in welchem Umfang der Verbreitungsweg DAB+ genutzt wird. Bei allen Umfragen haben sich zahlreiche Personen auf Facebook gemeldet, welche die jeweiligen Programme über DAB+ hören. Im Falle von Absolut Radio ist es sogar so, dass die Hörer fast ausschließlich über DAB+ einschalten.



Loewe zeigt Fußball exklusiv im SmartTV
Loewe zeigt die erste Übertragung eines Fußball-Länderspiels überhaupt, die exklusiv nur auf einem Smart-TV gesehen werden kann. Am heutigen Mittwoch, 6. Februar 2013, um 19 Uhr, ist Anpfiff: Der amtierende Welt- und Europameister Spanien trifft in Doha/Qatar auf die Mannschaft aus Uruguay.
Besitzer eines Loewe Fernsehgeräts mit Internet-Zugang dürfen sich freuen: Das Spiel wird im Loewe MediaNetlive übertragen - exklusiv in Deutschland und Österreich. Es ist ansonsten weder im deutschen Free TV noch auf deutschen Internet-Seiten zu sehen.
Rechtzeitig vor Spielbeginn wird dazu im MediaNet-Portal, das ansonsten das Loewe Fernsehgerät unkompliziert mit dem Internet verbindet, ein Icon erscheinen. Ein Klick mit der Fernbedienung reicht, und die Begegnung kann zuhause starten. Das Spiel wird mit deutschem Kommentar und in Vollbild-Auflösung in Zuammenarbeit mit dem langjährigen NetRange Partner Sportdigital übertragen.



WDR-Kinderradio KiRaKa startet in Südtirol
Das WDR-Kinderradio KiRaKa ist ab sofort auch in Südtirol terrestrisch zu hören. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Südtirol, die keine eigene Programme verbreitet, sondern Fremdprogramme aus dem deutschsprachigen Ausland bezieht, strahlt denm Kanal in einem ihrer Digitalradio (DAB)-Multiplexe aus.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 07. Februar 2013



WISI auf der 10. FTTH Conference 2013 London
Die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) stellt am Stand B22 auf der 10. FTTH Conference 2013 (19. – 21.02.) in London verschiedene Innovationen und Lösungen für zukunftsfähige TV-Kopfstellen und für Breitbbandnetze der nächsten Generation vor. Highlights sind das Multi Screen Content Management System „AiMS“, die beiden erweiterten Kopfstellensysteme der nächsten Generation Tangram und Chameleon, sowie die optische Accessplattform Optopus.
Fernsehen und Breitband-Internet wachsen immer rascher zusammen. Europaweite entscheidende Treiber sind dabei SmartTVs und mobile Endgeräte und das damit veränderte Nutzungsverhalten der Konsumenten. Für die die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg jedes Netzbetreibers wird es immer wichtiger, hochauflösende Fernsehinhalte sowie Multimediadienste auf allen verfügbaren fixen und mobilen Endgeräten in jedem Netz bereit zu stellen. WISI hält mit der umfassenden Multi Screen Content Management Lösung „AiMS“ die ideale Antwort für alle Netzbetreiber parat. AiMS stellt die Dienste im identischen Layout und der entsprechenden Auflösung auf Flatscreens, PCs, Smartphones, Tablets und Set-Top-Boxen mit der jeweils höchstmöglichen Bandbreite dar. Unter dem Motto „Any video from any source to any device in any network” kann der Nutzer die Dienste auf seinem Tablet oder Smartphone überall hin mitnehmen.
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung der Netze werden immer mehr Videosignale via IP übertragen. Um diese IP-Signale in analoge Zugangsnetze wie RF Overlay oder HFC einzuspeisen, müssen diese in QAM, COFDM, PAL und FM umgewandelt werden. WISIs Produktfamilie Tangram ist eine High-Density Plattform, für äußerst kosteneffiziente „Edge“ Anwendungen (Edge-QAM, Edge-COFDM, Edge-PAL und Edge-FM). WISI baut dieses System ständig weiter aus. Jüngstes Mitglied ist ein neues Encoder-Modul. Das System bietet alle notwendigen Funktionen für den Einsatz in professionellen Netzen, wie Redundanz für Netzteile, 1+1 und n+1 Redundanz, SNMP Schnittstelle, Wechsel aller Module und der Lüfter im Betrieb u.v.m.
WISI hält mit Chameleon ein innovatives, zukunftssicheres Kopfstellensystem bereit, das sich durch seine besondere Flexibilität auszeichnet und dem Anwender universelle Einsatzmöglichkeiten bietet. Alle Modulfunktionen lassen sich via Software Lizenzschlüssel aktivieren und konfigurieren. Dieses Konzept bietet dem Anwender die langfristige Sicherheit seiner Investition. Chameleon Software-Funktionen sind u.a. DVB-Receiver für die unterschiedlichen Signalwege, Transmodulatoren, Edge-QAM, MPEG-4 Decoder, IP- und ASI-Streamer sowie Remultiplexer.
Mit der Accessplattform Optopus bietet WISI eine ideale Lösung für den Zuführungs- und Accessbereich an, die in FTTx Netzen mit RF Overlay, RF over Glass Architekturen oder in HFC-Netzen eingesetzt wird. Das modular aufgebaute System ist äußerst flexibel, zuverlässig und zeichnet sich durch hohe Dichte aus. Die auf dem Optopus Portfolio basierende RF Overlay Lösung von WISI besteht aus einer umfassenden Familie optischer 1550nm Sender und Verstärker. Diese erfüllen insbesondere die Anforderungen der in Point-to-Point oder PON Netzen eingesetzten „Blast-and-Split Architekturen“.



LfM veröffentlicht ersten Bericht zur Medienkonzentration 2012
Bedeuten viele mediale Angebote automatisch Pressevielfalt? Welche Folgen für die Öffentlichkeit haben die Einschnitte der letzten Jahre auf dem lokalen Zeitungsmarkt? Sichern Online-Angebote in Zukunft die Informationsvielfalt?
Unter dem Titel „Struktur und publizistische Qualität im lokalen Medienmarkt NRW“ hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) den ersten Bericht zur Konzentration auf dem Medienmarkt in NRW veröffentlicht. In der zweiteiligen Analyse untersuchten Horst Röper (FORMATT-Institut Dortmund) und Prof. Dr. Helmut Volpers (Institut für Medienforschung, IMGÖ, Göttingen/Köln) im Auftrag der LfM Anbieter und Angebote von Lokalmedien in NRW und analysierten detailliert die Medienauswahl in den Beispielgebieten Köln, Remscheid und Borken. Der Bericht fasst die aktuellen Entwicklungen zusammen und bietet Interessierten einen umfassenden Überblick über die Konzentrationsbewegungen im Medienbereich und über Verflechtungen zwischen Print, Online, Radio und TV. „Auf den ersten Blick ist die Medienlandschaft in Nordrhein-Westfalen in den zurückliegenden Jahren gewachsen und hat durchaus eine gewisse Vielfalt erreicht. Der zweite Blick zeigt aber, dass hinter den Angeboten oft dieselben Anbieter stehen, die Vielfalt also häufig nur vordergründig existiert“, so LfM-Direktor Dr. Jürgen Brautmeier.
Die Vorsitzende der LfM-Medienkommission Dr. Frauke Gerlach sagte, die LfM habe den gesetzlichen Auftrag, Medienvielfalt zu sichern. „Dafür ist es wichtig, Medienkonzentrationsprozesse zu beobachten und die aktuellen Entwicklungen zu bewerten. Lokalen Medien kommt eine zentrale Funktion im gesellschaftlich-demokratischen Meinungsbildungsprozess zu. Die Medienkommission wird sich daher für die Allgemeinheit auch zukünftig intensiv mit der medienkonzentrationsrechtlichen Situation in Nordrhein-Westfalen befassen und sich für die Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen einsetzen“, sagte Gerlach weiter.
Es ist geplant, dass die LfM künftig weitere Veröffentlichungen zum Thema Medienkonzentration in einer eigenen Reihe herausgeben wird.



Zattoo und Couchfunk verknüpfen Social TV und Live TV
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo und der Social-TV-Dienst Couchfunk weiten ihre Zusammenarbeit auf die iOS-Apps von Couchfunk aus.
Zattoo-Nutzer in Deutschland können damit direkt aus den Social TV Applikationen von Couchfunk heraus auf das Live-TV-Angebot von Zattoo zugreifen. Hierzu verlinken die Couchfunk Apps direkt auf die live Streams innerhalb der Zattoo Live TV Applikation.
Bereits seit vergangenem Herbst verweist die Social-TV-Webapp von Couchfunk auf das Internet-TV-Angebot von Zattoo. Jetzt wurde diese Verknüpfung der beiden Dienste auf das iPad und iPhone ausgedehnt.
Die Couchfunk-Apps, in denen Gespräche über das laufende Fernsehprogramm geführt und Hintergrundinformationen zum Programm abgerufen werden können, enthalten neben der Verlinkung auf das Live-TV-Angebot in der Zattoo-Applikation auch eine Erinnerungsfunktion, die direkt mit den Zattoo-Apps für iOS verbunden ist. Bei Sendungsbeginn vollzieht sich ein direkter App-Wechsel von Couchfunk zur Live-TV-Übertragung von Zattoo.
„Es freut uns sehr, mit der Integration von Zattoo in Couchfunk unseren Nutzern noch mehr Service bieten zu können", sagte Frank Barth, Mitgründer der Couchfunk GmbH.
„Die Kooperation mit Couchfunk ist ein tolles Beispiel dafür, wie Social TV und Live TV über das Medium Internet zusammengeführt werden können“, kommentiert Jörg Meyer, Vice President bei Zattoo, die Kooperation, „Bei Couchfunk spricht der Nutzer über die für ihn interessanten Inhalte, und die Verlinkung zu Zattoo führt ihn ohne Medienbruch genau
dorthin, wo er diese Inhalte konsumieren kann.“Durch den Ausbau der Kooperation mit Couchfunk setzt Zattoo seine Vision des „Internet TV Everywhere“ auch auf dem Social-TV-Markt um. Zattoo ist aktuell für Windows 8, iPhone-, iPad-, Android- und WP7-Smartphones und -Tablets erhältlich. Daneben gibt es Zattoo-Applikationen für Smart TVs von LG und die Smart-TV-Box „VideoWeb“. Außerdem kann Zattoo in Deutschland über die Xbox genutzt werden.



BLM: Bayern als TV- und Filmproduktionsstandort weiterhin führend
Die deutschen Produzenten haben Bayern bzw. München im bundesweiten Vergleich als besten Produktionsstandort beurteilt. Dies hat die erste bundesweite Studie zur deutschen Film- und Fernsehwirtschaft seit zwölf Jahren ergeben, in der die wirtschaftliche Situation der Produktionsunternehmen, die Beschäftigungsstruktur und die Produktionsstandorte im Vergleich untersucht wurden.
Danach liegt die bayerische Landeshauptstadt auf Platz eins, vor Berlin, Köln und Hamburg. München erhielt mit 2,06 die beste Gesamtnote und hält damit im Vergleich zum Jahr 2000, als die letzte Studie erschien, weiterhin die Spitzen- position. Die hier ansässigen Produzenten begründen ihre Bewertung mit der besten Produktionsinfrastruktur (1,3), der besten verkehrstechnischen Anbindung und sonstigen Infrastruktur (1,3), der besten Länderförderung (2,3), der besten Lebensqualität (1,3) und der unkompliziertesten Kooperation mit Behörden (2,2).
In puncto „Verfügbarkeit qualifizierten Personals“ musste München seinen Spitzenplatz allerdings an Berlin abgeben. Bei der Kundennähe wurde Köln am besten bewertet. Hamburg belegt überwiegend mittlere Plätze und ist Schlusslicht bei der Produktionsinfrastruktur und der Länderförderung. Eine schlechte Bewertung bekam München in der Kategorie Mietpreise, Personal- und Lebenshaltungskosten (3,9).
Auch in der Beschäftigtenstruktur schnitt Bayern sehr gut ab. 2011 waren von insgesamt 22.750 Mitarbeitern jeder vierte sozialversicherungspflichtige Ange- stellte in der Film- und Videoproduktion jeweils in Bayern (5.735 Mitarbeiter) oder Nordrhein-Westfalen (5.784 Mitarbeiter) beschäftigt, gefolgt von Berlin, Brandenburg und Hamburg. 65 Prozent der Gesamtzahl waren bei TV- und Kinoproduzenten beschäftigt (14.300 Mitarbeiter).
Der Gesamtumsatz der Produktionsbranche lag 2011 bei rund 4,8 Mrd. Euro. Die Hälfte der Umsätze (2,43 Mio. Euro) entfällt auf TV- und Kino-Produzenten. Davon erwirtschafteten die TV-Produzenten 1,82 Mrd. Euro, die Kinoproduzenten 0,61 Mrd. Euro. Die restlichen Umsätze entfallen auf die Produzenten im weiteren Sinne. Dazu zählen Image, Werbe- und Industriefilmproduzenten. Bei den TV- Produktionen gehen 62 Prozent der Umsätze auf öffentlich-rechtliche und 38 Prozent auf private Fernsehveranstalter zurück. Auf ein Prozent der Produktions- Unternehmen (25 Unternehmen) entfällt fast die Hälfte des gesamten Umsatzes.
Zwar erwirtschafteten 80 Prozent der bayerischen Produzenten Gewinne. Zwei Drittel der Produzenten sehen sich aber mit sinkenden Margen konfrontiert. So gaben drei Viertel der befragten Produzenten fallende Minutenpreise seit 2006 an.
Laut BLM-Präsident Siegfried Schneider belegen die Daten eindrucksvoll, dass Bayern nicht nur im Rundfunkmarkt, sondern auch im Produktionsmarkt einer der führenden Standorte in Deutschland ist. Stabilisierend für den Produktionsstandort Bayern sind die gute Infrastruktur mit den zahlreichen TV-Sendern und Zulieferern sowie die hohe Lebensqualität und die Länderförderung.
In Auftrag gegeben worden ist die Studie von der Filmförderanstalt, der Medien- anstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien. Gefördert haben die Untersuchung, die jetzt im Vistas Verlag erschienen ist, der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW, Nordmedia, medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und die Mitteldeutsche Medienförderung.



Biathlon-WM 2013: Das Erste überträgt ab heute live aus Nove Mesto
Ab heute ist es wieder so weit - die weltbesten Biathletinnen und Biathleten messen sich bei den jährlich stattfindenden Weltmeisterschaften, die dieses Jahr im tschechischen Nove Mesto ausgetragen werden. Vom 7. bis 10. Februar überträgt Das Erste live den ersten Teil der Wettkämpfe.
Für Deutschland gehen insgesamt zehn Athleten an den Start. Mit dabei sind Stars wie Andrea Henkel und Andreas Birnbacher, manche junge Hoffnungsträger wie Miriam Gössner, aber auch Überraschungskandidaten wie Laura Dahlmeier, die sich kurzfristig aufgrund ihrer Erfolge bei der Junioren-WM empfohlen hat.
Das Erste sendet insgesamt rund acht Stunden live aus Tschechien. Auftakt der Biathlon-Übertragungen ist morgen die mit Spannung erwartet Mixed Staffel. Hier rechnen sich die deutschen Athletinnen und Athleten, Bronze-Medaillen-Gewinner von 2012, durchaus Medaillenchancen aus. Außerdem zeigt Das Erste am Samstag, 9. Februar, die Sprint-Rennen der Damen und Herren sowie am Sonntag, 10. Februar, die Verfolgungs-Wettbewerbe.
Das eingespielte Biathlon-Team der ARD, das schon bei vielen Weltcup-Veranstaltungen, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen seine Kompetenz unter Beweis gestellt hat, geht auch in Nove Mesto an den Start. Durch die Sendungen führt Moderator Michael Antwerpes, unterstützt von der ARD-Expertin und zweifachen Olympiasiegerin Kati Wilhelm. Kommentiert werden die Rennen von Wilfried Hark und Christian Dexne, die auch als Interviewer am Schießstand und in der Mixed-Zone zum Einsatz kommen. Die Federführung für die Übertragungen liegt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Auch im Internet können sich die Fans unter sportschau.de umfassend und tagesaktuell über das Geschehen in Nove Mesto informieren. Hier finden die Fans alle Ergebnisse, umfangreiche Hintergrundberichte, Live-Ticker, alle ARD-Rennen im Livestream und den aktualisierten Medaillenspiegel. Außerdem können alle Fernseh- und Hörfunkbeiträge zum nochmaligen Anschauen und Nachhören abgerufen werden und es wird laufend Chat-Angebote geben, bei denen die Nutzer mit ARD-Expertin Kati Wilhelm, mit Trainern und Athleten direkt ins Gespräch kommen und ihre persönlichen Fragen stellen können.
Die Sendezeiten im Ersten:
Donnerstag, 7. Februar 2013
17.15-19.50 Uhr
Sportschau live
Biathlon-Weltmeisterschaften
Mixed Staffel
Reporter: Wilfried Hark
Samstag, 9. Februar 2013
6.50-17.50 Uhr
Sportschau live
ca. 12.50 Uhr
Biathlon-Weltmeisterschaften
10 km Sprint Herren
Reporter: Christian Dexne
ca. 16.05 Uhr
Biathlon-Weltmeisterschaften
7,5 km Sprint Damen
Reporter: Wilfried Hark
Sonntag, 10. Februar 2013
9.35-17.00 Uhr
Sportschau live
ca. 12.50 Uhr
Biathlon-Weltmeisterschaften
12,5 km Verfolgung Herren
Reporter: Christian Dexne
ca. 16.05 Uhr
Biathlon-Weltmeisterschaften
10 km Verfolgung Damen
Reporter: Wilfried Hark



SAT.1 sichert sich Rechte an schwedischem Erfolgsformat "Stalkers"
SAT.1 hat sich die Lizenzrechte für das Reality-Programm "Stalkers" der schwedischen Produktionsfirma strix gesichert. Darin geht es um Menschen, die seit langem Opfer von Stalking sind und dringend Hilfe brauchen. Ein Team aus Rechtsanwälten, Detektiven, Kriminologen und Psychologen kontaktiert den Stalker direkt, um ihn mit seinem Verhalten zu konfrontieren und ihn zu stoppen. In Schweden lief die Help-TV-Doku 2012 auf TV3 deutlich über Senderschnitt. Ebenfalls großen Erfolg hatte die Reihe im vergangenen Jahr unter dem Titel "Forfulgt" in Dänemark.
Für SAT.1 hat Familienanwältin Barbara von Minckwitz den Stalkern den Kampf angesagt. Mit einem Experten-Team nimmt sie sich im ersten Fall einer Frau an, die seit sechs Jahren von ihrem Ex-Freund gestalkt wird - den vom Gericht vorgegeben Mindestabstand von 100 Metern ignoriert er täglich ... Die Ausstrahlung der von Imago TV produzierten Doku ist für 2013 geplant. Schon jetzt können sich Opfer von Stalking unter [email protected] oder der Servicerufnummer 0800 / 80804424 an SAT.1 wenden.



TechniSat präsentiert „SiehFern INFO" mit den Themenkanälen von watchmi
TechniSat erweitert ab sofort das Mehrwertangebot ausgewählter Digitalreceivermodelle. Mit den Themenkanälen von watchmi bieten TechniSat Digitalreceiver seit Neuestem kostenfrei ein breit gefächertes Angebot von Inhalten aus dem Internet, die - wie jedes „normale" Fernsehprogramm - direkt über die TV-Programmliste aufgerufen werden können. So verschmelzen Fernseh- und Internetinhalte endgültig zu einem interaktiven Medium.
Mit den Themenkanälen von watchmi bietet die in TechniSat Digitalreceivern integrierte digitale Programmzeitschrift „SiehFern INFO“ ab sofort auch Fernsehen auf Abruf aus dem Netz. Entdeckt und ausgewählt werden können Inhalte aus verschiedenen Kategorien wie zum Beispiel Nachrichten, Wissen & Technik, Kultur, Musik, Autos & Mobilität, Kino & TV, Sport, Lifestyle, oder Reisen & Natur.
Ob Reportagen von SPIEGEL TV, Wissenswertes von Stiftung Warentest, Lifestyle News von KIYATV, Highlights von den Bayreuther Festspielen, Produktinformationen und Bedienungstipps von TechniTipp TV, Fan-Material von Bahnwelt TV, kreative Neuigkeiten von „Art in the City“ oder Trailer zu neuen Kinofilmen - es gibt für alle etwas zu entdecken! Noch mehr Unterhaltung bietet natürlich das weitgefasste Angebot der Kanäle von BILD.de: Hier gibt‘s News, Fußball, Motorsport, Bundesliga, Unterhaltung, Autos und mehr.
Durch die Integration der Themenkanäle von watchmi in die digitale Programmzeitschrift „SiehFern INFO“ ist man immer darüber informiert, welche Sendungen dort gerade und künftig laufen. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, Sendungen der einzelnen Themenkanäle auf Knopfdruck abzurufen. Das Vor- und Zurückspulen innerhalb einer Sendung ist ebenfalls möglich. Auf diese Weise kombiniert TechniSat klassisches Leanback-TV mit vielen Vorteilen, die nur die Interaktivität des Internet-TV ermöglicht.
„Vor dem Hintergrund unserer ständigen Bestrebungen, unseren Kunden einfach bedienbare Produkte zu bieten, führen wir mit diesem einzigartigen Konzept Fernseh- und Internetinhalte auf eine Weise zusammen, bei der unsere Kunden während der Bedienung keinen Unterschied mehr spüren, ob sie einen traditionellen TV-Sender oder einen Internet-TV-Sender aufrufen. Alle Sender befinden sich in einer gemeinsamen TV-Programmliste. Der Wechsel in eine Portalwelt oder Ähnliches entfällt. Der Zugang zu Internet-Programminhalten wird also wesentlich erleichtert, was zu einer rapid ansteigenden Akzeptanz von Programminhalten aus dem Internet führen wird", so Elmar Möller, stellvertretender Leiter des Produktmanagements der TechniSat Digital GmbH.
Die Themenkanäle von watchmi werden zunächst auf den Digitalreceivermodellen DigiCorder ISIO S, DIGIT ISIO S und DIGIT ISIO S1 verfügbar sein. Um in den Genuss der neuen Funktion zu kommen, ist ein kostenfreies Software-Update notwendig. Die Software steht auf www.technisat.de/download zum Download zur Verfügung.
Alle Features auf einen Blick:
- 40 Themenkanäle sind bereits am Start, neue Themenkanäle kommen laufend hinzu
- Top-Programm rund um die Uhr
- Einfach auf Knopfdruck über die TV-Liste
- Jede Sendung, jederzeit abrufbar
- Ihre Lieblingsszenen so oft Sie wollen
- Jederzeit alles im Blick über „SiehFern INFO“
- Absolut kostenfrei
Aktuelle watchmi Themenkanäle aufgeteilt in Kategorien:
NACHRICHTEN:
- BILD.de.NEWS
- CenterTV
- MesseLive
UNTERHALTUNG:
- BILD.de Unterhaltung
- Promigeflüster
KULTUR:
- Art in the City
- Literaturfilm
- erlesen.TV
- Bayreuther Festspiele
- art-tv.ch Kunst, Design, Architektur
- art.tv.ch Kultur extra
- art.tv Bühne, Musik
KINO & TV:
- Kinovorschau
- BILD.de KINO
- Jetzt im Kino
SPORT:
- smart Beach Volleyball
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- BILD.de Fussball
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- BILD.de Bundesliga
REISEN & NATUR:
- Reiselust-TV
LIFESTYLE:
- BILD.de.LIFESTYLE
- KIYA.TV Lifestyle News
MUSIK:
- BILD.de.BEAT
- Deutsches Musikfernsehen
GESUNDHEIT & GENIESSEN:
- 721Gesundheit
WISSEN & TECHNIK:
- SPIEGEL.TV
- ComputerBILD
- Jurfix.de: Der Rechtsquickie
- HYPERRAUM.TV
- portalZINE.TV
- Ärzte ohne Grenzen
- ICH Internat. Children Help
- TechniSat TechniTippTV
- Stiftung Warentest
AUTOS & MOBILITÄT:
- BILD.de.AUTO
- Bahnwelt-TV
- BILD.de Motorsport
- Neuwagen.de



Schweiz: 50 Jahre Televisiun Rumantscha
Am 17. Februar 1963 strahlte das Schweizer Fernsehen die erste rätoromanische Sendung Balcun tort aus. Die Bilder trüb, der Inhalt einseitig. Dies war damals das kritische Urteil der rätoromanischen Zeitungen. Seit 1963 haben sich die Sendungen entwickelt und mit ihnen auch die Ansichten. 50 Jahre Televisiun Rumantscha. Grund genug für RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, 50 Geschichten rund um das Jubiläum zu erzählen.



Telekom: Wintersport-App für Entertain-Kunden
Wintersport ist die neue interaktive Anwendung bei Entertain: Ab dem 06.02.2013 steht allen Entertain, Entertain Comfort Sat und Entertain Sat Kunden die neue Anwendung zur Verfügung. "SPORT interaktiv - Wintersport" bei Entertain ermöglicht es, sich interaktiv einen schnellen und einfach strukturierten Überblick über die drei Sportevents Alpine Ski WM (Schladming), Biathlon WM (Nove Mesto na Morave) und Nordische Ski WM (Val di Fiemme) zu verschaffen, inklusive der einzelnen Disziplinen, Sportler, Nationen sowie des Terminplanes.
Die Anwendung ist kostenlos nutzbar und über den Hauptmenüpunkt MEDIENWELT zu erreichen und wird nur vom 06.02. bis 12.03. erreichbar sein:
06.02.- 17.02. Alpine Ski WM (Schladming) und Biathlon WM (Nove Mesto na Morave)
20.02.- 03.03. Nordische Ski WM (Val di Fiemme) + Nachberichterstattung und Archiv fur Alpine Ski WM und Biathlon WM
03.03.- 12.03. Nachberichterstattung und Archiv



ProSiebenSat.1 sichert sich "The Hunger Games" Teil 3 und 4
Die ProSiebenSat.1 Group hat sich über einen Vertrag mit Studiocanal Deutschland die exklusiven Free-TV-Rechte an attraktiven Kinoproduktionen von Lionsgate gesichert, darunter Teil drei und vier des US-Fantasythrillers "The Hunger Games". Damit liegen die Rechte der gesamten Erfolgsreihe bei ProSiebenSat.1. Sie gelten für Deutschland und Österreich, außerdem beinhaltet die Vereinbarung Pay-TV- (Second & Basic Pay-TV Windows) sowie Video-on-Demand-Lizenzen. Teil 1 von "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" kam 2012 in die Kinos und zählte mit über zwei Millionen Besuchern zu den erfolgreichsten Filmen des vergangenen Jahres.



Clipfish streamt Gratis-Spielfilme
Clipfish bietet den Usern ab sofort auch Spielfilme in voller Länge zum kostenlosen Abruf an. Im Rahmen des neuen Angebotes werden regelmäßig auch Movies für begrenzte Zeit und exklusiv als "Film des Monats" abrufbar sein. Den Auftakt macht der von Oscar-Preisträger Kevin Spacey produzierte spannende Thriller "Columbus Day - ein Spiel auf Leben und Tod" mit Val Kilmer und CSI-Star Marg Helgenberger in einer Free-Webstream Premiere für Deutschland. Alle Filme sind auch über die vier mobilen kostenlosen Clipfish Apps (für iPhone, iPad, Android Smartphones und Tablets) abrufbar. Link: http://www.clipfish.de/special/spielfilme/home/
Thorsten Sandhaus, Geschäftsführer Clipfish: "Mit den kostenlosen Movies bei Clipfish bauen wir das Angebot mit Bewegtbild-Inhalten weiter aus. Bereits seit 2008 setzen wir bei Clipfish komplett auf professionell, produzierte Inhalte. Mittlerweile erreichen wir über 95-Prozent unserer Abrufe im Bereich des professional Content, der Werbekunden ein sicheres und attraktives Umfeld garantiert. Das neue Movie-Angebot bei Clipfish bietet Werbetreibenden somit neue Möglichkeiten, ihre Botschaften zu platzieren."
In dem 2008 gedrehten Spielfilm "Columbus Day - Ein Spiel auf Leben und Tod" versucht Meisterdieb John Calone (Val Kilmer) noch einen letzten spektakulären Diebstahl, um sich danach im warmen Florida nieder zu lassen. Seine Freundin Cheryl (Ivana Milicevic) und Partner Manny (Richard Edson) können ihre kommenden Jahre voller Geld und Ruhm kaum erwarten. Doch bei dem Auftrag geht alles schief, was schief gehen kann. Alles läuft aus dem Ruder, denn ein Käufer verrät John und somit muss er einen anderen Abnehmer für seine Beute finden. Es beginnt ein Spiel gegen die Zeit voller Spannung und Action.
In den kommenden Monaten werden die User auch Movies mit Hollywood-Stars wie dem Oscar-prämierten Ben Kingsley oder Winona Ryder bei Clipfish abrufen können. Derzeit verfügt das Angebot zusätzlich zum Film des Monats auch über kostenlos abrufbare Filme mit Hollywood-Stars wie Charlie Sheen, Eva Mendes, Robert Pattinson, Arnold Schwarzenegger, Jackie Chan, Michelle Pfeiffer oder Morgan Freeman sowie Filmklassiker mit "Dick und Doof", Charlie Chaplin, John Wayne oder von Alfred Hitchcock. Vermarktet wird das Angebot von IP Deutschland.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 08. Februar 2013



Eutelsat Communications: Halbjahresergebnisse 2012-2013 im Einklang mit Zielen
Der Board of Directors der Eutelsat Communications hat die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr zum 31.12.2012 des laufenden Geschäftsjahres bestätigt. Michel de Rosen, CEO Eutelsat Communications, kommentierte die Ergebnisse des Halbjahres 2012-2013: “Wir freuen uns robuste Ergebnisse für das erste Halbjahr 2012-2013, einen Erlösanstieg von über 5% und eine EBITDA Gewinnspanne, die 79% übersteigt, melden zu können. Der Rekordauftragsbestand von 5,4 Milliarden Euro unterstreicht unsere langfristige Ergebnisübersichtlichkeit über Erlöse und Kapitalflüsse.
Der Start der neuen Satelliten Eutelsat 21B und Eutelsat 70B im ersten Halbjahr verlief erfolgreich und beide gingen kürzlich in Betrieb. Zugleich integrierten wir den vor kurzem erworbenen Satelliten Euteksat 172A reibungslos in die Flotte. Diese drei Satelliten markieren zugleich einen weiteren Meilenstein des Ausbauprogramms unserer Gruppe, mit dem unsere Kapazitäten im Orbit im Drei-Jahres-Zeitraum Juni 2012 bis Juni 2015 um über 30% erhöhen werden.
Zur Mitte des Geschäftsjahres befindet sich Eutelsat weiterhin vollständig im Einklang mit den Zielen für das laufende Geschäftsjahr und den mittelfristigen Zielen eines Top-Line-Wachstums von 5% bis 6% für das aktuelle Geschäftsjahr und einem durchschnittlichem jährlichen Wachstum von 6% bis 7% für die drei Geschäftsjahre bis zum Juni 2015 sowie einer EBITDA Gewinnspanne von rund 77%."
Die Erlöse der Gruppe erhöhten sich im ersten Halbjahr 2012-2013 um 5,2% auf 633,6 Mio. Euro (+3,3% zu festen Wechselkursen €/US-$). Unter Ausschluss einmaliger Erlöse belief sich das Wachstum auf 5,8%. Die Erlöse im 2. Quartal (ausschließlich einmaliger Erlöse) betrugen 319,2 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 3,9% (+2,9% auf fester Wechselkursbasis).
TV-Dienste verzeichneten ein Wachstum von 6,8% auf 430,7 Mio. Euro Darin spiegelt sich die anhaltend starke Leistung der führenden TV-Positionen der Gruppe wider.
Datendienste verzeichneten einen Rückgang um 1,5% auf 93,7 Mio. Euro. Darin zeigt sich der volle Jahreseffekt einer Reihe von Faktoren, die im Geschäftsjahr 2011-2012 identifiziert wurden, insbesondere der Wettbewerbsdruck in Afrika, wo die Nachfrage gegenwärtig nachhaltig ist und in Zukunft bleiben sollte sowie dem Ende eines Vertrages mit einem spät zahlenden Kunden, dessen Kapazitäten seitdem wieder verkauft wurden. Der Satellit Eutelsat 172A, den Eutelsat am 25. September 2012 erwarb, trug mit einem vollständigen Quartal zu den Erlösen mit Datendiensten im ersten Halbjahr bei.
Die beiden jüngst von Eutelsat gestarteten Satelliten Eutelsat 21B und Eutelsat 70B gingen am 18. Dezember 2012 bzw. am 16. Januar 2013 auf 21,5° Ost und 70,5° Ost in den Betrieb und trugen nicht zu den Erlösen des ersten Halbjahres bei. Der Transfer des auf beiden Positionen existierenden Datenverkehrs verlief erfolgreich und es wird erwartet, dass die zusätzlichen Kapazitäten in den kommenden Quartalen ansteigend genutzt werden.
Der Breitbanddienst Tooway für Endverbraucher auf KA-SAT trug stark zum Wachstum der Mehrwertdienste bei. Zum 31. Dezember 2012 waren 72.000 Tooway Terminals (52.450 Terminals zum 30. Juni 2012) aktiviert. Ein weiter verbessertes Angebot für Endverbraucher mit höheren Bandbreitengeschwindigkeiten sowie erhöhtem Volumen zu wettbewerbsfähigeren Preisen wurde Service Providern am 1. Februar 2013 bereitgestellt. Das professionelle Geschäft auf KA-SAT entwickelt sich ebenfalls. Im Oktober 2012 wurden 12.600 professionelle Terminals während der nationalen Parlamentswahlen in der Ukraine eingesetzt.
Der im Mai 2012 gestartete Dienst IP Easy für Breitbandzugänge für SOHOs (Small Office Home Office) in Afrika entfaltet sich weiter. Dieses Wachstum reichte jedoch nicht aus, um den Rückgang der anderen D-Star Angebote auszugleichen, die sich im Übergang zu einer neuen Hardwaregeneration befinden.
Eutelsat setzt die Entwicklung mobiler Verbindungsdienste in den maritimen und aeronautischen Märkten fort. Der Sektor Kreuzfahrtschiffe leistete über die WINS-Tochtergesellschaft, die Kapazitäten und Dienste für GSM- und Internetanbindungen an Bord bereitstellt, einen Erlösbeitrag zum ersten Halbjahr. Im Markt für Internetverbindungen an Bord von Flugzeugen verkündete Eutelsat im Februar 2013 den Start des Dienstes Eutelsat Air Access in Europa. Der Dienst nutzt Ka-Band und wird ab Mitte 2013 über den Satelliten KA-SAT sowie ViaSat Technologie verfügbar sein.
Die Erlöse aus Vielfältigen Anwendungen beinhalten kurzfristige Verträge mit Regierungsstellen, die Transponderkapazitäten von Service Providern anmieten, um ihre regionale Nachfrage zu decken. Im Zuge einer schwächeren Vertragserneuerungsrunde im Februar/März 2012 gingen die Erlöse um 2,4% auf 72,7 Mio. Euro zurück. Gleichwohl liegt das Ergebnis der Vertragserneuerungsrunde September/Oktober 2012 im Einklang mit den Erwartungen. Zudem trug Eutelsat 172A im zweiten Quartal zu Erlösen in diesem Geschäftsbereich bei.
Die beiden neuen Satelliten Eutelsat 21B und Eutelsat 70B sind nach Betreiber-Angaben bestens positioniert, um bestimmte geographische Bedürfnisse von Nutzern Vielfältiger Anwendungen in Zukunft zu erfüllen. Beide Satelliten leisteten noch keinen Beitrag zu den Erlösen des ersten Halbjahres.
Andere und einmalige Erlöse beliefen sich zum 31. Dezember 2012 auf 5,4 Mio. Euro. Diese setzten sich aus erhaltenen Zahlungen für Aktivitäten im Zusammenhang mit Serviceverträgen mit Partnern, dem Verkauf von Ausrüstungen und Ergebnissen des Hedging-Programms der Gruppe mit Fremdwährungen zusammen.
Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2012 erreichte mit 5,4 Mrd. Euro ein Rekordniveau und verstärkt die langfristige Übersichtlichkeit über Erlöse und die operativen Cash-Flows der Gruppe. Der Anstieg wurde wesentlich durch die starke wirtschaftliche Dynamik in einigen der am schnellsten wachsenden TV-Märkte, insbesondere für Satelliten im Mittleren Osten und Nordafrika, getrieben.
Der Auftragsbestand repräsentiert eine durchschnittliche gewichtete Vertragsdauer von 7,3 Jahren und entspricht dem Gegenwert von schätzungsweise 4,4 Jahresumsätzen des Geschäftsjahres 2011-2012.
Im Auftragsbestand ist der Satellit Eutelsat 172A enthalten, den Eutelsat im September 2012 in die Flotte integrierte.
Das Gruppen-EBITDA belief sich auf 501,9 Mio Euro und stieg um 4,9%. Die Gewinnspanne von 79,2% bleibt die höchste im Industriesektor (Fixed Satellite Services) der Satellitenbetreiber.
Die operativen Ausgaben erhöhten sich um 6,4% auf 131,8 Mio. Euro. Darin spiegelt sich wesentlich der Anstieg der Ressourcen zur Verstärkung der wirtschaftlichen Aktivitäten der Gruppe einschließlich der Entwicklung von professionellen und verbraucherorientierten Diensten auf KA-SAT wider. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres fortsetzt.
Der Anteil der Gruppe am Gewinn belief sich auf 178,5 Mio. €, ein Anstieg von 21,8 Mio. Euro (+13,9%).
Die Gruppe verzeichnete einen Anstieg von 73,6 Mio. Euro (+22,1%) des Netto Cash-Flows aus Geschäftsaktivitäten auf 406,8 Mio. Euro. Dies entspricht 64,2% der Erlöse. Darin zeigt sich der Anstieg der Erlöse in Kombination mit dem verbesserten Einzug von Forderungen und geringeren Steuerzahlungen (- 27,8 Mio. Euro).
Die Kapitalausgaben beliefen sich auf 388,7 Mio. Euro inklusive 228 Mio. US-Dollar für den Kauf des Satelliten Eutelsat 172A und damit verbundener Aktiva



DVB-T: RTL schaltet am 31. Juli 2013 in München und Oberbayern ab
Die Mediengruppe RTL schaltet ihre Sender am 31. Juli 2013 über DVB-T in der Region München und Oberbayern ab. Laut der Funkanalyse Bayern 2012 nutzen im Großraum München rund 360.000 Haushalte DVB-T. Dies entspricht fast jedem dritten Haushalt (einschließlich 2. und 3. Geräte). Rund 100.000 Haushalte nutzen ausschließlich den Übertragungsweg DVB-T.
RTL hatte zuvor in der Presse angekündigt, bereits zum 31. Mai dieses Jahres aussteigen zu wollen. In Gesprächen mit RTL habe die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) erreichen können, dass der Ausstieg auf den 31. Juli 2013 verschoben wird, damit es für die DVB-T-Haushalte eine ausreichend lange Übergangsfrist gibt, um den Wechsel zu einem anderen Versorgungssystem wie Kabel, Satellit oder DSL-TV zu ermöglichen. Die ProSiebenSat.1-Gruppe habe sich bisher noch nicht entschieden, ob sie die medienrechtliche Verlängerung der Ausstrahlung über DVB-T über den 31. Mai hinaus für ein weiteres Jahr beantragt.



"Mainz bleibt Mainz" auf dem Second Screen
"Mitmachen statt nur mitgucken" - mit diesen Worten lädt Das Erste die Zuschauer ein, bei der Liveübertragung der Fernsehfastnachtssitzung von "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" heute Abend ab 20.15 Uhr aktiv zu werden. Unter der Webadresse SWR.de/mainz-bleibt-mainz bietet der federführende Südwestrundfunk sowohl den Livestream zur Sendung als auch eine so genannte "Second-Screen-Anwendung" für Tablets, Notebooks und Smartphones an.
Auf diesem "zweiten Bildschirm" findet man Hintergrundinformationen, Bilder und Videoclips zum jeweiligen Programmpunkt. Fachkundige Unterstützung gibt's von einem Fastnachtsexperten, der per Mail an [email protected] oder direkt über die Second-Screen-Anwendung für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung steht. Und wer einen Schnappschuss seines närrischen Treibens vor dem Bildschirm über [email protected] einsendet, schafft es mit etwas Glück in die Sendung auf das Tablet des Sitzungspräsidenten Hans-Peter Betz.
Aber auch von anderen Narren können sich Interessierte in die "Meenzer Fassenacht" einführen lassen und sich mit diesen live darüber austauschen. Während die Kurzinfos im linken Teil der Second-Screen-Anwendung durchlaufen werden, haben sie im rechten Teil die Möglichkeit, Kommentare abzugeben und Inhalte über Facebook und Twitter zu teilen. Twitter-Hashtag für den Abend ist #mbm.



Kirchenmagazin „Kirche in Bayern“ als Spartenangebot genehmigt
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 7. Februar 2013 der Arbeitsgemeinschaft Kirchenmagazin im bayerischen Privatfernsehen GbR die Verbreitung eines Spartenangebots in von der Landeszentrale genehmigten lokalen/regionalen Fernsehangeboten in Bayern mit einem Sendeumfang von 30 Minuten pro Woche bis 31. Dezember 2016 genehmigt. Die Genehmigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der lokalen/regionalen Fernsehanbieter.
Die Arbeitsgemeinschaft Kirchenmagazin im bayerischen Privatfernsehen GbR wird gemäß Art. 23 Bayerisches Mediengesetz (BayMG) mit einem Sendezeitumfang von 30 Minuten betraut.
Seit 1. Januar 2013 sind die Förderbereiche nach Art. 23 BayMG – die Programm-verbreitungskosten und die Programmherstellungskosten – zwischen dem Freistaat Bayern einerseits und der Landeszentrale andererseits faktisch getrennt.
Die Änderung der Rechtsgrundlagen bedingt nunmehr, dass das Kirchenmagazin in allen Versorgungsgebieten, in denen es zur Ausstrahlung gelangt, als Spartenangebot genehmigt und betraut ist, da andernfalls keine Verbreitungskosten mehr gefördert werden könnten.



BLM-Medienrat beschließt Programmförderung für das Jahr 2013
In diesem Jahr erhalten 61 Hörfunk- und Fernsehprojekte von der BLM programmfördernde Zuschüsse in einer Gesamthöhe von 930.065 Euro. Das hat der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in seiner Sitzung am 7. Februar 2013 beschlossen. Für den Hörfunk ist die Vergabe von 671.637 Euro, für das Fernsehen von 258.428 Euro geplant. Die Fördermittel verteilen sich auf 55 Sendungen von 29 Anbietern oder Zulieferern im Hörfunk und 6 Sendungen von 6 Anbietern oder Zulieferern im Fernsehen. Von den 930.065 Euro werden ca. 73 Prozent an gemeinnützige Hörfunk- und Fernsehanbieter bzw. Zulieferer vergeben.
Als Schwerpunkt wurde den Anbietern wie im Jahr 2012 das Thema „Energie und Umwelt – nachhaltige Entwicklungen in der Region“ empfohlen. Insgesamt werden 13 Sendungen mit diesem Themenschwerpunkt gefördert. Dafür werden ca. 10 Prozent der zur Verfügung stehenden Fördermittel verwandt.
Nennenswerte Anteile des Gesamtfördervolumens gehen darüber hinaus an medienpädagogische Programmbeiträge und Sendungen für Kinder, Jugendliche und Studenten (Förderung in Höhe von ca. 340.000 Euro) sowie an Sendungen mit kirchlichen Themen (Förderung in Höhe von ca. 192.000 Euro). Die Liste der geförderten Hörfunk- und Fernsehprojekte ist auf der BLM-Website www.blm.de unter der Rubrik Radio & TV / Programmförderung abrufbar.



ZDF berichtet live von der alpinen Ski-WM in Schladming
Das ZDF startet am Dienstag, 12. Februar 2013, mit der Übertragung des Teamwettbewerbs seine Berichterstattung von den 42. alpinen Ski-Weltmeisterschaften im österreichischen Schladming. Das spektakuläre Team-Event, bei dem die Athleten im Parallel-Riesenslalom gegeneinander antreten, ist erst vor wenigen Jahren in das WM-Programm aufgenommen worden. Von 17.05 bis 19.00 Uhr sind stimmungsvolle Bilder des Flutlicht-Rennens vor Zehntausenden von begeisterten Zuschauern an der berühmten Planai-Piste garantiert.
Darüber hinaus überträgt das ZDF von Donnerstag, 14. Februar, bis zum WM-Schlusstag am Sonntag, 17. Februar 2013, die Entscheidungen in den technischen Disziplinen. Im Slalom und Riesenslalom steht aus deutscher Sicht vor allem das in dieser Saison überaus erfolgreiche Männerteam mit Felix Neureuther und Fritz Dopfer im Blickpunkt. Auch Viktoria Rebensburg, die Titelverteidigerin im Riesenslalom, und Maria Höfl-Riesch sind jederzeit für eine Medaille gut.
Das ZDF ist mit seiner bewährten Weltcup-Crew vor Ort. Die Moderatoren Norbert König (Frauen) und Jana Thiel (Männer) erhalten die gewohnt fachkundige Unterstützung des ZDF-Skiexperten Marco Büchel. Exklusiv bei der WM dabei ist auch Hilde Gerg, die im Rahmen einer eigenen Rubrik ihre ganz persönliche Sicht der Ereignisse rund um die WM vermittelt.
Die ZDF-Sendetermine in der Übersicht:
Dienstag, 12. Februar 2013
17.05 bis 19.00 Uhr: Team-Event
Donnerstag, 14. Februar 2013
9.50 bis 11.15 Uhr: Riesenslalom Damen, 1. Lauf
13.00 bis 15.00 Uhr: Riesenslalom Damen, 2. Lauf
Freitag, 15. Februar 2013
9.50 bis 11.15 Uhr: Riesenslalom Herren, 1. Lauf
13.00 bis 15.00 Uhr: Riesenslalom Herren, 2. Lauf
Samstag, 16. Februar 2013
9.45 Uhr: Slalom Damen, 1. Lauf
zirka 13.20 Uhr: Slalom Damen, 2. Lauf
Sonntag, 17. Februar 2013
10.15 Uhr: Slalom Herren, 1. Lauf
zirka 13.20 Uhr: Slalom Herren, 2. Lauf



Ross McInnes zum Mitglied des Boards von Eutelsat Communications ernannt
Ross McInnes wurde als neuer unabhängiger Direktor des Boards der Eutelsat Communications hinzu gewählt. Dies meldete das Unternehmen am Donnerstag. Er folgt Olivier Rozenfeld, der sein Mandat als unabhängiger Direktor nach drei Jahren niedergelegte. Ross McInnes übernimmt zudem den Vorsitz des Prüfungsausschusses, den zuvor Olivier Rozenfeld leitete.



BR zum Rundfunkbeitrag: Größtmögliche Unterstützung für Kommunen
Der Bayerische Rundfunk sagt den Kommunen weiterhin größtmögliche Unterstützung bei der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag zu. Montag bis Freitag sind Beratungstelefone freigeschaltet. „Oft werden vorteilhafte Regelungen übersehen. Wir helfen Kommunen gerne individuell“, betont Christian Nitsche, Pressesprecher des Bayerischen Rundfunks. Durch Beratung konnte die Zahl der Teilnehmerkonten und damit der Aufwand der Kommunen in den vergangenen Monaten vielerorts bereits drastisch reduziert werden. Augsburg hatte zum Beispiel bisher 128 Konten, jetzt aber nur noch ein einziges. Die 107 Konten der Stadt Regensburg wurden zu zwei Konten zusammengefasst.
Der Bayerische Rundfunk steht seit einem Jahr in engem Kontakt mit den Kommunen und deren Spitzenorganisationen und hatte allen Kommunen und Städten mit über 50.000 Einwohnern seine Hilfe bei der Datenmigration angeboten. Daraufhin wurden mehrere tausend Betriebsstätten in engem Austausch mit den Kommunen in das neue System übergeführt. Der BR hilft, die Beiträge korrekt zu berechnen und den Verwaltungsaufwand für die Zeit nach der Umstellung spürbar zu reduzieren.
Kommunen beachten häufig nicht, dass viele Fahrzeuge nicht beitragspflichtig sind. Das gilt vor allem für Nutzfahrzeuge, wie sie etwa auf Bauhöfen zum Einsatz kommen. „Wie alle zulassungsfreien Fahrzeuge sind auch die derzeit häufig genannten Friedhofsbagger nicht kostenpflichtig. Und auch Container des Grünflächenamtes sind selbstverständlich beitragsfrei. Leider kursieren solche falschen Beispiele noch immer“, bedauert Andreas Müller, stellvertretender Leiter der Abteilung Beitragsservice des Bayerischen Rundfunks.
Vielen Kommunen ist auch nicht bewusst, dass sie jeweils ein Fahrzeug auf Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten anrechnen können. Hinzu kommt: Nach der Gesetzesauslegung der Rundfunkanstalten sind sämtliche Fahrzeuge, die von solchen Einrichtungen genutzt werden, auch dann beitragsfrei, wenn sie nicht auf die Einrichtung selbst, sondern auf die Gemeinde zugelassen sind. Bei Anwendung dieser Regeln reduziert sich die Beitragslast in vielen Fällen deutlich.
Alle wichtigen Informationen sind unter www.rundfunkbeitrag.de zusammengefasst, wo auch ein spezielles „Merkblatt für die öffentliche Hand“ heruntergeladen werden kann. Die vom BR freigeschalteten Beratungstelefonnummern wurden dem Bayerischen Gemeindetag und dem Bayerische Städtetag mitgeteilt.
Fehlerhaft sind allerdings nach bisherigen Erhebungen des Bayerischen Rundfunks viele Kostenvergleiche, die derzeit veröffentlicht werden. Die Zusatzbelastung, die insbesondere größere Kommunen in ihren Gesamtetat einplanen, falle oft weitaus geringer aus als angegeben. Unerwähnt bleiben häufig auch Beispiele kleinerer Kommunen, die entlastet werden.
Ein fairer Vergleich der bisherigen Kosten mit den künftigen Beiträgen ist nur auf Basis der jeweiligen Rechtslage möglich. Die Daten, die bayerische Kommunen übermittelt haben, lassen vermuten, dass in den zurückliegenden Jahren sehr oft vergessen wurde, Autoradios und Internet-PCs anzumelden. Würden die früheren Daten stimmen, hätten im Schnitt zwei Drittel der kommunalen Kraftfahrzeuge kein Autoradio besessen und etwa die Hälfte der Betriebsstätten keinen internetfähigen PC. Eine Stadt in Franken mit über 50.000 Einwohnern hatte zum Beispiel keinen einzigen gebührenpflichtigen Internet-PC gemeldet.
Der BR ist weiterhin um einen intensiven und fairen Austausch mit den Kommunen bemüht. „Wir haben hohes Interesse, die Fragen der Kommunen schnell zu beantworten“, betont BR-Sprecher Nitsche. Der Sender wird Beispiele einer überproportionalen Belastung von Städten und Gemeinden für die Gesetzesevaluierung in 2014 sammeln. „Uns ist bewusst, dass viele Kommunen häufig auch im Vergleich zu Unternehmen dezentraler organisiert sind und über viele Betriebsstätten verfügen. Solche strukturellen Unterschiede werden im Rahmen der Überprüfung genau zu analysieren sein“, so Nitsche.



Starker Donnerstag für RTL Nitro: Zweitbester Tagesmarktanteil seit Sendestart
Mit einem Tagesmarktanteil von 1,1 Prozent beim jungen Publikum erreichte RTL Nitro den zweitbesten Wert seit Sendestart. Grund für den Erfolg die starke Primetime: So erreichte eine Folge "Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf" um 21.50 Uhr starke 1,5 Prozent beim jungen Publikum, gefolgt um 22.45 Uhr von "Prison Break" mit 1,6 Prozent Marktanteil (14 - 49 Jahre). Auch die Daytime lief erfolgreich: Eine Doppelfolge der US-Sitcom "Hör´mal, wer da hämmert" ab 12.50 Uhr kam auf einen hervorragenden Marktanteil von 2,8 Prozent bei den jungen Zuschauern (14 - 49 Jahre). Eine weitere Folge des Teenager-Klassikers "21, Jump Street" um 14.30 Uhr holte ebenfalls starke Quoten: 2,0 Prozent (14 - 49 Jahre).



Eutelsat und Arianespace unterzeichnen mehrjähriges Abkommen für Startdienste
Eutelsat und Arianespace meldeten heute die Unterzeichnung eines neuen mehrjährigen Abkommens für Dienste bei Satellitenstarts. Durch die Vereinbarung erhält der Satellitenbetreiber Eutelsat garantierte Startkapazitäten und die notwendige Flexibilität für sein industrieführendes Ausbauprogramm im Orbit. Das Abkommen gilt für bis zu vier Starts im Zeitraum 2016 und 2017. Die Aufträge für jeden einzelnen Satelliten und die jeweils entsprechende Startrakete sollen zu späterer Zeit folgen. Dieses neue Abkommen ergänzt eine im Juli 2012 zwischen beiden Unternehmen geschlossene Vereinbarung für den Zeitraum 2014 und 2015 über einen und die Option für einen weiteren Start.
Michel de Rosen, CEO Eutelsat, sagte: “Dieses jüngste Abkommen besiegelt eine seit inzwischen 30 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Eutelsat und Arianespace, in deren Rahmen Ariane-Trägerraketen über 60% unserer Satelliten in den Orbit beförderten. Zugleich ebnet es den zukünftigen Weg und gibt uns die notwendige Flexibilität und Sicherheit für unseren Entwicklungsplan in den kommenden fünf Jahren. Wir freuen uns über die Fortsetzung unserer langjährigen Zusammenarbeit und vertrauen auf den vollen Einsatz von Arianespace für Leistung und Präzision.”
Jean-Yves Le Gall, Chairman und CEO Arianespace, ergänzte: "Wir sind stolz auf dieses neue Abkommen mit Eutelsat, das nach unserem hintereinander 54-ten erfolgreichen Start mit einer Ariane 5 Trägerrakete kommt und zugleich ein Beleg für das Vertrauen dieses wichtigen Betreibers in unsere Dienste ist. Wir sind zudem mehr über den langfristigen Rahmen des Abkommens zwischen unseren beiden Unternehmen mehr als erfreut, der Eutelsat die Garantie für den zuverlässigen Zugang in den Weltraum in den kommenden Jahren gibt. Für Arianespace ist dieses neue Abkommen eine weitere Bestätigung unserer Strategie auf Qualität, Zuverlässigkeit und den vollen Einsatz für unsere Kunden zu setzen



AS&S-Sportvermarktung geht stark ins Jahr
Nach den ersten sechs Wochen dieses Jahres und dem Start der Rückrunde der Fußball Bundesliga zeichnet sich für die ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) in der Sportvermarktung eine außerordentlich gute Erlösentwicklung ab. Wichtige Umsatztreiber: die ARD-Sportschau, die Handball-Weltmeisterschaft und der gesamte Wintersport. Einmal mehr zeigt sich, dass Sportübertragungen für die Kommunikation der Werbungtreibenden ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind.
Eine zentrale Rolle spielen hier die bekannten und starken Sendemarken wie die ARD-Sportschau. Der Klassiker unter den deutschen Sportformaten konnte mit der Fußball-Bundesliga im Januar seine Umsätze gegenüber dem bereits starken Vorjahresmonat noch einmal um 40 Prozent steigern. Auch die Handball-WM, bei der sich das deutsche Team überzeugend in Szene setzen konnte, war nicht nur ein außerordentlicher Quotenbringer, sondern auch für die werbungtreibende Wirtschaft ein wertvolles Umfeld für starken Mehrwert: Gegenüber der letzten Handball-WM verdoppelten sich die Umsätze nahezu.
"Hier zeigt sich nicht nur, der neue Stellenwert, den dieses junge Team mittlerweile erspielt hat, sondern auch die Attraktivität unserer Qualitätsumfelder und unserer Angebote", erklärt Michael Lina, Leiter AS&S-Sportvermarktung. Das gilt auch für die spannenden Wettbewerbe im Wintersport, die sowohl im Zuschauer-, als auch im Werbemarkt auf großes Interesse stoßen. Lina: "Den Mehrwert an einzigartigen Qualitätsumfeldern, aktuellen Informationen und starker Werbewirkung erkennen immer mehr Unternehmen und setzen ihre Kommunikationsmaßnahmen bewusst in diesen Kontext. Und das nachweislich erfolgreich.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 11. Februar 2013



TV-Übertragung via LTE: Kein Massenmarkt in Sicht
Trotz der Vorteile von LTE sowie dem Nachfolgestandard LTE Advance mit Datenraten von bis zu 1.000 MBit/s bleibt die Einführung der Technologie zur Fernsehübertragung ungewiss. Vertreter des Rundfunks befürchten, dass sich die Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Dass es jedoch prinzipiell funktioniert, hat Nokia Siemens Networks (NSN) Anfang Januar bewiesen. Über das LTE-Netz in der chinesischen Stadt Xiamen wurden Live-TV-Bilder eines Marathonlaufes übertragen. Bedenken zur breiten Einführung bleiben aber bestehen.
Laut NSN blieb die Netzwerk-Performance während der zweieinhalbstündigen Übertragung stabil. Es stellten sich weder Paketverluste noch Verzögerungen bei der Datenübertragung ein. Die verwendeten Übertragungsparameter sollen sogar die Verbreitung von TV-Bildern in HD-Qualität ermöglichen. Auch seien solche Übertragungen in anderen LTE-Netzen möglich. Im Gegensatz zum chinesischen "Time Division Duplex"-System kommt in Deutschland mit dem "Frequency Division Duplex" jedoch ein anderes System zum Einsatz, bestätigt NSN.
"Beide Systeme bieten ausreichende Bandbreiten im Uplink, um Fernsehen zu übertragen. Wir haben dies bereits in verschiedenen technologischen Demonstrationen unter Beweis gestellt. Im Uplink sind Bandbreiten bis zu zehn MBit/s denkbar", unterstreicht NSN-Sprecherin Irene Nie auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext. Doch auch sie muss gestehen, dass Uplink-Datenraten solcher Art in den meisten Fällen zulasten der gesamten Bandbreite in einer Mobilfunkzelle gehen. "Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung des Netzbetreibers", verdeutlicht Nie.
In Deutschland hat man sich gegen die LTE-TV-Übertragung entschieden. Das geht aus den Volumenbegrenzungen der Mobilfunkverträge mit LTE-Nutzung hervor. "Angenommen, die Surfgeschwindigkeit wird bei einem Volumen von zehn Gigabyte gedrosselt, so könnte der Nutzer pro Monat nur rund acht Stunden mobiles Fernsehen in Standardqualität empfangen", erläutert Ulrich Reimers von der Technischen Universität Braunschweig und Mitbegründer des DVB-Standards, auf einem Symposium der Landesmedienanstalten zum Thema "Mobiles Fernsehen".
Das nüchterne Fazit des Branchenkenners: Auch wenn Fernsehen über LTE technisch möglich ist, wird man in Zukunft nicht ohne Rundfunkübertragungssysteme wie DVB auskommen. Reimers sieht die Zukunft in konvergenten Systemen aus den beiden Lagern Mobilfunk und Rundfunk



Reichweitensteigerung für Deutsches Musik Fernsehen
Deutsches Musik Fernsehen, der unverschlüsselte Fernsehsender für Schlager, Volksmusik und Country konnte seine Reichweite abermals erhöhen. Zukünftig wird Deutsches Musik Fernsehen in den Kabelfernsehnetzen der Deutschen Telekom übertragen.
Deutsches Musik Fernsehen ist zudem ab sofort als kostenfreier Abrufdienst (VOD) über die neue Plattform watch mi der Axel Springer Digital TV Guide GmbH nutzbar. watch mi wurde unter anderem in die Satellitenreceiver ISIO S der Firma TechniSat integriert. Deutsches Musik Fernsehen zeigt hier Highlights der verschiedenen Shows. Zukünftig wird es eine eigene Hitparade geben, die ausschließlich über watch mi angeboten wird.



„RTL Gamescout“: Die besten mobile Games jetzt auch für iPad, Android-Smartphones und -Tablets
Mit den neuen „RTL Gamescout“ Apps baut RTL interactive sein Angebot im Bereich Mobile-Gaming weiter aus. Nach dem Start der iPhone-App im Oktober 2012 erweitert das Unternehmen nun sein Produktportfolio mit für Tablets und Android-Smartphones optimierten Versionen der kostenlosen „RTL Gamescout“ App.
Die kostenlose App „RTL Gamescout“ präsentiert die besten Mobile Games in den wichtigsten Kategorien wie Action, Abenteuer, Strategie, Farming oder Skill Games. Dabei wählt die Redaktion die qualitativ besten kostenlosen und Pay-Apps aus dem gesamten App Store aus. Die von der „RTL Gamescout“-Redaktion vorgestellten Spiele können von den Usern besonders praktisch und einfach direkt über die App auf ihr iOS- oder Android-Gerät heruntergeladen werden.
Die Apps verfügen über eine schnelle Navigation und ein neues Bookmark-Feature. Wenn ein User an seinem Standort über 3G/Edge verbunden ist und das bevorzugte Spiel 50 MB oder größer ist, kann er sich per Push-Notification informieren lassen, sobald ein WiFi-Netz zum bequemen Herunterladen verfügbar ist. Die Einrichtung eines Preisalarms informiert die User ebenfalls per Push-Notification über Angebote zu ihren Lieblingsspielen. Vorgestellt wird auch das „RTL Gamescout“-Game des Tages. Alle Mobile Games werden jeweils mit kurzen Texten sowie Screenshots vorgestellt und von der RTL Gamescout-Redaktion in punkto Spielequalität getestet. Beworben werden die „RTL Gamescout“ Apps über TV-Spots sowie im Web-Netzwerk der Mediengruppe RTL Deutschland.
Im Bereich Games betreibt RTL interactive das reichweitenstarke Portal RTLspiele.de mit Fokus auf die Casual Gamer sowie GAMECHANNEL.de für langanhaltende Spielerlebnisse. Anfang 2012 startete zudem GAMECHANNEL in Frankreich und damit die Internationalisierung der Plattform.
Erfolgreich agiert RTL interactive auch im Bereich der Mobile Games mit den Apps zur RTL-Show „Wer wird Millionär?“, die gemeinsam mit 2waytraffic veröffentlicht werden, einem Unternehmen der internationalen Produktionsgesellschaft von Sony Pictures Television. Die „Wer wird Millionär?“ Apps stehen Spielefans als kostenlose werbefinanzierte Trainingslager App und als kostenpflichtige Premium App Editionen zur Verfügung und verzeichnen bislang rund 3,5 Millionen Downloads in Deutschland.



GSS auf der Internorga:
Die GSS Grundig SAT Systems GmbH stellt 2013 erstmals auf der Internorga aus, der wichtigsten nationalen Messe für die Fachwelt der Gastronomie und Hotellerie (8. bis 13. März 2013 in Hamburg). Produkt- und System-Neuheiten werden dort vorgestellt und am Markt eingeführt. Der Stand der GSS GmbH ist in Halle B5, Nr. 517.
Seit vielen Jahrzehnten haben sich die professionellen, vielseitigen Satelliten-Kopfstationen und Komponenten für den Empfang und die Signalverteilung von GSS weltweit in vielen Hotels und Gastronomie-Betrieben bewährt. Dabei basieren die Produkte immer auf den aktuellsten technischen Standards und Entwicklungen.
Im Mittelpunkt der Präsentation auf der Internorga steht eine speziell für den Einsatz in Hotels entwickelte Empfangs- und Verteillösung auf IPTV-Basis(IPTV = Internet Protocol Television). Ein Pilotprojekt im 4 1/2 Sterne Hotel Pyramide in Fürth zeigt die Leistungsfähigkeit des Systems praktisch auf.
Eine IPTV-Lösung mit ihren spezifischen Vorteilen bot sich für die Modernisierung an. In klassischen Hotelzimmern gehören Antennendose und Telefon zur Grundausstattung. Die Telefonverkabelung (Zweidrahtleitung) kann hier unter Beibehaltung des bestehenden Kabelnetzes problemlos für die IPTV-Technologie verwendet werden.
Beim Pilotprojekt sind zudem die Bestandsfernseher mit eingebunden, so dass keine speziellen Hotelsystem-Fernseher erforderlich sind. Zum Einsatz kommen handelsübliche IPTV-Set-Top-Boxen, die über die bekannte HDMI-Schnittstelle an die bestehenden Flat-TVs angeschlossen sind.
In der Empfangs- und Verteilanlage auf Basis der GSS IPTV-Kopfstation dient die zentrale Hardware als Multimedia-Server. Sie kann mit unterschiedlichen Software-Applikationen bestückt werden. Zentraler Bestandteil ist dabei die GSS Middleware für die zentrale Verwaltung der angeschlossenen IPTV-Set-Top-Boxen.
Ein modernes Superior Hotel hat bestimmte Ansprüche an ein interaktives Fernsehsystem. Das wichtigste: Der Gast muss das System ohne jegliche Einführung oder Hilfestellung bedienen können. Internationale Gäste sollen ihre Programme schnell auffinden, aktuelle Informationen rund um das Hotel den Aufenthalt angenehmer machen. Gäste mit Kindern können schon beim Einchecken bestimmen, welche Programme im Zimmer empfangbar oder gesperrt sind. Pay-TV rundet das Angebot im Hotel ab. Diese und noch weitere Anforderungen sind implementiert bzw. wurden entsprechend angepasst.
Darüber hinaus passt GSS für Hotels, Krankenhäuser und andere Mehrwertanbieter die verschiedenen Buchungssysteme über die PMS-Schnittstellen (Property Management System) individuell an. Die vielseitigen und leistungsfähigen Kopfstationen und Komponenten von GSS bilden dafür die perfekte Basis. Neben Hard- und Software unterstützt GSS die Kunden mit umfangreichem Planungs- und Projektierungs-Knowhow, so dass nach detaillierter Planung jedes Projekt, egal ob Neuinstallation oder Modernisierung, mit einer technisch maßgeschneiderten, individuellen Lösung umgesetzt wird.



Ausschreibung des Amts der Intendantin/des Intendanten des WDR
In dieser Woche erscheint in den Printmedien DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung die Anzeige mit der Ausschreibung des neu zu besetzenden Amts der Intendantin/des Intendanten des WDR. Dort heißt es zum Anforderungsprofil: „Gesucht wird eine Persönlichkeit, die im Rahmen des WDR-Gesetzes die größte deutsche Rundfunkanstalt nach innen und außen leitet und dabei – im Zusammenwirken mit den Aufsichtsgremien – den öffentlich-rechtlichen Auftrag umsetzt und vermittelt.“
Zum weiteren Verfahren wird erläutert: „Der Rundfunkrat wird geeignete Bewerberinnen und Bewerber oder andere Kandidatinnen oder Kandidaten, die von Mitgliedern des Rundfunkrates vorgeschlagen werden, zu einer persönlichen Vorstellung einladen. Der Rundfunkrat wählt mit der Mehrheit seiner Mitglieder die Intendantin/den Intendanten.
Bewerbungen sind bis zum 9. März 2013 zu richten an:
Frau Ruth Hieronymi
Vorsitzende des Rundfunkrats
des Westdeutschen Rundfunks Köln
50600 Köln



Schlagerhölle ab 15. Februar auf Astra
Am 15. Februar startet mit der Schlagerhölle eines der beliebtesten deutschen Internetradios auf Satellit Astra, 19,2° Ost. Wie der Veranstalter RMN Radio aus dem Saarland auf seiner Website mitteilt, würde das Programm auf Transponder 113, 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) aufgeschaltet. Die Schlagerhölle ist in Berlin und Hessen auch im digital-terrestrischen Radio (DAB+) zu hören. Zum Sendestart auf Astra würden die moderierten Sendezeiten erhöht, hieß es.



Neue Pay-TV-Sender bei Zattoo
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo weitet sein Pay-TV-Paket Zattoo+ in Deutschland um weitere Sender aus. Internationalen Fußball bringt der Sender sportdigital ins Zattoo+ Paket. Für die lauten und sehr lauten rockigen Töne sorgt ab sofort RCK TV. Schon bald werden aktuelle Musik-Hits und Klassiker mit dem Sender Jukebox ergänzt. Und prickelnde Erotik gibt es ab 23:00 Uhr bei Hustler Deutschland. Insgesamt haben Abonnenten von Zattoo+ in Deutschland nun Zugriff auf 10 Pay-TV-Sender, darunter auch „Auto Motor und Sport“ und „Planet“.



Moderater Anstieg bei digitalen Fernsehhaushalten
Im Januar 2013 haben 80.000 Haushalte den TV-Empfang von analoger auf digitale Technik umgestellt. Das gehe aus der Monatsstatistik der AG Fernsehforschung (AGF) hervor, wie der Branchendienst "Dehnmedia" berichtet. Bei einer Gesamtzahl von nun 26,54 Mio. Digitalhaushalten liege der digitale Marktanteil über die vier Verbreitungswege Kabel, Sat, Antenne und IPTV nun bei 73,2 (Vormonat 73,0) Prozent. Die Monatsstatistik der AG Fernsehforschung (AGF) weist weder aus, ob Erst- oder Zweitgeräte mit digitalen Quellen verbunden worden noch inwieweit Wanderungsbewegungen zwischen den Verbreitungsplattformen stattgefunden haben.



hr widmet UKW-Frequenzen um: hr2 vorwiegend nur noch im Digitalradio
Der Hessische Rundfunk will sein Hörfunkprogramm hr2 künftig weitgehend im Digitalradio (DAB+) verbreiten und schaltet aus diesem Grund einige UKW-Frequenzen ab, diese werden für die Programme hr-info und YOU FM umgewidmet. Dies gab der Sender heute bekannt.
Die Jugendwelle You FM wird neu auf den Frequenzen 95,3 MHz (Sender Hardberg) und 102,3 MHz (Sender Biedenkopf) verbreitet. Die Frequenz 99,6 MHz am Standort Biedenkopf (Sackpfeife) strahlt künftig hr-info aus. Auch auf der bisherigen hr 2-Frequenz 95,0 MHz am Standort Rimberg sendet künftig hr-info.
Noch in diesem Jahr will der hr weitere Digitalradio-Sendestandorte in Hessen in Betrieb nehmen. Bis dahin wird das Programm hr2 in weiten Teilen Mittel-, Nord- und Südhessen nur noch im Internet, über Satellit und Kabel zu hören sein.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 12. Februar 2013



VPRT zum Welt Radio Tag: Radio leistet unverzichtbaren Beitrag zur regionalen Medienvielfalt
Radio steht weltweit für regionale Medienvielfalt, Informationsfreiheit und Massenreichweiten. Die UNESCO hat den 13. Februar zum jährlichen Welt Radio Tag erklärt, um diese Bedeutung des Radios zu unterstreichen. Sie will damit die Staaten dazu anhalten, den Zugang zu Informationen über das Radio sicherzustellen und die internationale Zusammenarbeit des Radios zu fördern.
Auch die Deutschen nutzen das Radio so intensiv wie kein anderes Medium: 80 % von Ihnen hören täglich Radio, durchschnittlich rund vier Stunden am Tag. Damit ist der Radiokonsum der Deutschen auch im internationalen Vergleich führend.
Klaus Schunk, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des VPRT und Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste, sagte: „Die privaten Radios leisten in Deutschland einen maßgeblichen Beitrag zur regionalen Medienvielfalt und Information ihrer Hörer. Sie tragen damit wesentlich zur Meinungs- und Informationsfreiheit bei. Deshalb begrüßen die privaten Radiosender das Anliegen der UNESCO, die Bedeutung des Radios besonders herauszustellen.“ Der VPRT hatte Ende letzten Jahres eine Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts House of Research vorgelegt, die den hohen Anteil von Regionalberichterstattung in den privaten Radios in Deutschland dokumentiert hatte.
Schunk erläuterte vor diesem Hintergrund: „Die privaten Radios sind mit ihren vielfältigen Angeboten für Ihre Hörer ein wichtiger Teil ihrer Lebenswelt und ihres Alltags. Sie informieren, unterhalten und stiften regionale und lokale Identität. Sie tun dies über alle, auch neuen, Verbreitungswege hinweg. Wir können dieses Potenzial nur entfalten, wenn die Rahmenbedingungen dafür auch stimmen. Wir fordern dafür eine medienpolitische Agenda auch für das Radio. Sie muss die Besonderheiten des Radios berücksichtigen und fördern.“ Auf diese Agenda gehörten die Wettbewerbsfähigkeit der Privaten im Werbemarkt ebenso wie zum Beispiel ihr Zugang zu Verbreitungswegen, Fragen technologischer Übertragungsstandards und weitere radiospezifische Themen.
Über den europäischen Verband der Privatradios, AER, setzt sich der VPRT zusammen mit den übrigen internationalen Radiomitgliedern auch für eine mediengerechte Regulierung des Radios in allen EU-Mitgliedstaaten ein.



RBB: Ehemalige DW-Sendestation Sines abgerissen
Die frühere Sendestation der Deutschen Welle in Monte Mudo bei Sines (Portugal) ist inzwischen abgerissen. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Zurück blieben lediglich die bis zum Rohbauzustand entkernten Gebäude. Es ist nicht absehbar, ob sie nochmals einer Nutzung zugeführt oder später endgültig beseitigt werden.
Wie es im Bericht weiter heißt, wurde die gesamte technische Ausrüstung der ehemaligen Relaisstation zerstört. Die betreffende Sendetechnik war erst 2000 in Betrieb gegangen und ersetzte seinerzeit die ursprünglichen, seit der Eröffnung der Station im Jahre 1970 genutzten Anlagen.



UPC Austria gibt SD-Grundverschlüsselung auf
Der österreichische Kabelnetzbetreiber UPC Austria hat am gestrigen 11. Februar die Verschlüsselung von digital verbreiteten Sendern in Standard Definition (SD) aufgehoben. Mit dem neuen Bouquet "UPC TV Mini" könnten nun 49 digitale TV-Kanäle ohne UPC MediaBox oder Cl+-Modul empfangen werden, wie das Unternehmen mitteilkt. Die öffentlich.rechtlichen Sender ORF Eins und ORF 2 stehen auch in High Definition unkodiert zur Verfügung.



rbb schafft Abteilung "Multimediale Information"
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ordnet die aktuelle Berichterstattung im Sender neu. Unter der Leitung von Dr. David Biesinger (38) entsteht mit dem 1. März die Abteilung Multimediale Information. „Mit David Biesinger kommt ein Nachrichtenprofi erster Güte an die Spitze dieser neuen Einheit, die die mulitmediale Vernetzung im rbb weiter vorantreibt. Hier laufen das tagesaktuelle Nachrichtengeschäft von Inforadio, der Online-Nachrichten und die Themenplanung für Hörfunk, Fernsehen und Internet zusammen. Außerdem soll Herr Biesinger als Programmchef den Erfolg von Inforadio ausbauen", sagt rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein. Zum neuen Team gehören rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Redaktion arbeitet rund um die Uhr.



Nach Frequenzumwidmung: Vorerst kein Digitalradio-Ausbau beim hr
Trotz der Umwidmung von UKW-Frequenzen und dem Reichweitenverlust bei hr2 (SatelliFax berichtete gestern) soll es beim Hessischen Rundfunk (hr) zunächst keinen weiteren Digitalradioausbau geben. Dies erfuhr SatelliFax aus der hr-Technik. Bezüglich neuer DAB/DAB+Sender sei aktuell "nichts in der Pipeline". Grund hierfür seien einerseits das knappe vorgegebene Budget der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), andererseits die immer noch geringe Akzeptanz von Digitalradio in der Bevölkerung. In den kommenden Wochen wolle die hr-Senderplanung jedoch überprüfen inwiefern einige UKW-Kleinsender das Programm von hr2 übertragen können, um die seit heute früh bestehenden Versorgungslücken wieder zu schließen. Im Rahmen der Frequenzneuplanung musste die Kulturwelle die Ausstrahlung an den Grundnetzstandorten Rimberg, Biedenkopf und Hardberg beenden. An mehreren Orten ist hr2 nun nur noch per Satellit, Kabel oder Internet zu hören. Lediglich im Bereich des Senders Rimberg gibt es bereits das Digitalradio DAB+ als Alternative.



Hessischer Rundfunk „verschiebt“ Radio-Frequenzen:Radio/Tele FFH fordert Staatskanzlei zum Einschreiten auf
Der Hessische Rundfunk hat über Nacht leistungsstarke Radio-Frequenzen bei seinem Kulturprogramm hr 2 abgezogen und setzt diese seit heute bei seinem Jugendprogramm hr-you fm und auch bei hr-info ein. Die Radio/Tele FFH protestiert scharf gegen diese Frequenz-Verschiebung „im Handstreich“ und eine weitere Kommerzialisierung der hr-Wellen: „Wenn schon viele Bürger und Institutionen mit der neuen Haushaltsabgabe zur Kasse gebeten werden, kann es nicht angehen, dass der Hessische Rundfunk immer mehr seine klassischen öffentlich-rechtlichen Aufgaben vernachlässigt,“ so Hans-Dieter Hillmoth, der Geschäftsführer und Programmdirektor der Radio/Tele FFH, die u.a. die Radioprogramme Hit Radio FFH, planet radio und harmony.fm ohne Rundfunkgebühren privat betreibt.
Aus der Historie verfügt der Hessische Rundfunk über zu viele UKW-Frequenzen, die eine Mehrfach-Empfangbarkeit seiner Programme und auch die jetzige Frequenz-Umwidmung ermöglichen. „Wir konkurrieren gerne programmlich mit den hr-Radios um die Gunst der Hörer – aber wehren uns gegen diese Taschenspieler-Tricks des hr, um sich technisch in Vorteil zu bringen. Wenn es programmlich schon nicht klappt“, so Hillmoth. Die Radio/Tele FFH fordert die zuständige Hessische Staatskanzlei auf, diesen einseitigen Schritt des Hessischen Rundfunk zu prüfen. Offenbar war auch die Aufsichtsbehörde der Privaten, die Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen), nicht über diese „Rochade“ informiert. Bisher wurden Frequenz-Veränderungen bei Öffentlich-Rechtlichen und Privaten zuvor in der Staatskanzlei am „Runden Frequenz-Tisch“ abgestimmt. In den vergangenen Jahren hatte der hr stets Bedarf für neue Frequenzen angemeldet. Nachdem es keine neuen Frequenzen gibt, verschiebt er innerhalb seines großen Frequenz-Bestandes. Für Hillmoth ist die „Über-Nacht“-Umwidmung ein weiterer Beleg für die seit Jahrzehnten anhaltende Überversorgung des Hessischen Rundfunks mit UKW-Frequenzen, die vom hr-Rundfunkrat geduldet wird



MotorvisionTV überträgt NASCAR-Rennen
Der Pay-TV-Sender MotorvisionTV geht in der neuen NASCAR-Saison 2013 in die Offensive: Neben dem Daytona 500 am 24. Februar will der Sender laut einer Mitteilung auch die nächsten drei Sprint-Cup-Rennen von Phoenix (3.3.), Las Vegas (10.3.) und Bristol (17.3.) live und in voller Länge übertragen. Die Ausstrahlung erfolgt jeweils am Sonntagabend zur besten Motorsport-Fernsehzeit.



Media Broadcast startet "Multithek" über DVB-T
In Hamburg verbreitet der Netzbetreiber Media Broadcast ab sofort in seinem DVB-T-Bouquet auch einen Hybrid-TV-Dienst, die "Multithek". Damit werde Fernsehen für die Kunden unabhängig von festen Sendezeiten – aktuelle Informationen, Serien und Reportagen stünden bereit wann immer die Zuschauer es wöllten. Der Aufruf erfolge per Knopfdruck auf der Fernbedienung. Voraussetunng ist eine Internetanbindung. Nach dem Großraum Hamburg soll der Dienst künftig auch Zuschauern in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und im Saarland zur Verfügung stehen.



ZDF rund um die Uhr im Livestream
Das ZDF-Hauptprogramm und alle ZDF-Digitalkanäle sind seit heute, Dienstag, 12. Februar 2013, rund um die Uhr im Livestream über die ZDF-Mediathek und von den Startseiten der Onlineangebote abrufbar. Am PC und von unterwegs aus können User jederzeit das TV-Programm aller ZDF-Kanäle schauen. Damit schließt das ZDF die Lücken in seinem bisher schon umfangreichen Livestream-Angebot.
Alle Programme der ZDF-Familie sind über die Seite live.zdf.de/Start erreichbar. Die Mediathek-App und die mobile Adresse webapp.zdf.de/mediathek ermöglichen den Abruf über Smartphones und Tablets. Die Mediathek bietet weiterhin im gewohnten Umfang Abrufvideos zu einem großen Teil des ZDF-Programms.
 
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