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SatelliFax Ausgabe Montag, 18. März 2013



ARD plant mehrere neue Unterhaltungsformate - Pilawa zurück zur ARD
Die ARD bereitet fürs "Erste" mehrere neue Unterhaltungssendungen vor. Eine der Ideen sei eine Musikshow mit Jörg Pilawa. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" versuche der Sender, die Rechte der Show „Your Face Sounds Familiar“ zu bekommen. Die Rechte an der Talentshow „Your Face Sounds Familiar“, die bereits in zehn Ländern ausgestrahlt wird, liegen bei der Produktionsfirma Endemol. Dabei schlüpfen Sänger in die Rolle von Musik-Idolen und singen deren Hits.
Programmdirektor Volker Herres kündigte im Focus weiter eine „strategische Neuausrichtung“ des Unterhaltungsprogramms im Ersten an. Dabei solle es eine „Konzentration auf Formate und Gesichter“ geben. Shows würden künftig verstärkt in Staffeln, etwa am Donnerstagabend, gezeigt. Zu den wichtigen Gesichtern zähle die ARD auch Kai Pflaume, dessen Show „Klein gegen groß“ statt an zwei demnächst an fünf Samstagabenden läuft. Außerdem sei ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber zufolge eine neue Sendung mit Pflaume geplant.
Die Schlagersängerin Helene Fischer, die in diesem Jahr zum ZDF wechselt, werde ferner von der ARD mit zwei Sendungen verabschiedet. Am 21. März ist sie Gastgeberin der Verleihung der „Echo“-Musikpreise. Am 9. Mai zeigt das Erste zur Primetime um 20.15 Uhr erst einen Konzert-Mitschnitt und anschließend eine 90-Minuten-Dokumentation.



Rechnungshof: Radio Bremen seit vielen Jahren strukturell unterfinanziert
Der Sonderbericht des Rechnungshofes der Freien Hansestadt Bremen zur wirtschaftlichen und finanziellen Lage Radio Bremens bestätigt einmal mehr und in aller Deutlichkeit die Tatsache, dass Radio Bremen seit vielen Jahren strukturell unterfinanziert ist. Das gegenwärtige System der Rundfunkfinanzierung sei – so der Rechnungshof unter Bezugnahme auf die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) – nicht in der Lage, eine funktionsgerechte Ausstattung des Bremer Landessenders sicherzustellen.
Aufgrund der Halbierung des Finanzausgleichs ab dem Jahr 2000 war Radio Bremen in den vergangenen Jahren zu überdurchschnittlichen Einsparungen im Programm- und Betriebshaushalt gezwungen. Dies führte bei Radio Bremen zu den deutlichsten Kostensenkungen innerhalb der ARD – allerdings auch, wie der Rechnungshof zu Recht bemerkt, mit der Folge einer zunehmenden Auszehrung des Programmangebotes.
Die entstehende Lücke konnte in den vergangenen Jahren dank der bemerkenswerten Solidarität der ARD durch eine Reihe von Unterstützungsmaßnahmen der Gemeinschaft – wie Kooperationen oder die Absenkung des Fernsehvertragsschlüssels – verkleinert werden. Eine finanzielle Konsolidierung von Radio Bremen war dadurch nicht möglich. Sie kann nur – so auch die Feststellung des Rechnungshofes – durch eine andere Verteilung des Rundfunkbeitrages erreicht werden.
"Radio Bremen begrüßt die Bereitschaft der ARD, bis Anfang des kommenden Jahres einen Vorschlag zu machen, wie der ARD-interne Finanzausgleich neu geregelt werden kann", so Jan Metzger, Intendant von Radio Bremen. "Sowohl der Bestand von Radio Bremen als auch unsere verfassungsrechtlich legitimierte Entwicklungsgarantie in programmlicher wie in technischer Hinsicht können nur durch eine auskömmliche Finanzausstattung gewährleistet werden. Darüber sind wir mit der ARD im Gespräch."
Zum Problemkreis des im Bericht des Rechnungshofes angesprochenen Kreditaufnahmeverbotes ist Radio Bremen der Auffassung, dass dieses nur dann greifen könne, wenn die Anstalt funktionsgerecht finanziert wäre – was sie ausweislich der Feststellungen des Rechnungshofes und der KEF nicht ist – und eine Kreditaufnahme diesen Rahmen überschreiten würde.
Soweit aus den Ausführungen des Rechnungshofes zum Thema Deckungsstock der Eindruck entsteht, die Altersversorgung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio Bremen sei nicht ausreichend gesichert, so ist dies nicht richtig. Denn nicht der Deckungsstock, sondern Radio Bremen haftet für die Altersversorgung. So werden derzeit die Renten aus dem laufenden Haushalt finanziert. Der Deckungsstock dient lediglich der Entlastung der zukünftigen (Betriebs-)Haushalte von Radio Bremen.
Der Rechnungshof kritisiert auch die Bewirtschaftung des Deckungsstockvermögens. Hierzu ist festzustellen, dass die KEF in ihrem 17. Bericht die entsprechenden Anlagerichtlinien aller Landesrundfunkanstalten zur Bewirtschaftung des jeweiligen Deckungsstockvermögens geprüft und keine wesentlichen Beanstandungen festgestellt hat. Radio Bremen versucht mit seinen Anlagen, die Renditeerwartungen der KEF, die auf den Finanzbedarf des Senders angerechnet werden, zu erfüllen. Die Anlage-Richtlinien Radio Bremens sind dabei konservativ und werden ständig in enger Abstimmung mit den zuständigen Aufsichtsgremien weiterentwickelt. Radio Bremen wird den Bericht des Rechnungshofes zum Anlass nehmen, seine Anlagepolitik gemeinsam mit den Gremien erneut einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.



ZDF-Show "Willkommen bei Carmen Nebel" angeblich vor dem Aus
Die ZDF-Show "Willkommen bei Carmen Nebel" steht nach Medienberichten vor dem Aus. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und die Bild am Sonntag ("BamS") berichteten am Wochenende übereinstimmend, das ZDF streiche die Reihe im zehnten Jahr ihres Bestehens 2014 aus dem Programm. Ein ZDF-Sprecher bestätigte dies jedoch der Nachrichtenagentur dpa nicht: "Der Vertrag läuft zwar Ende 2013 aus. Es werden jedoch ergebnisoffene Verhandlungen mit Carmen Nebel geführt, wie es ab 2014 weitergeht."



Das Erste: Olli Dittrich macht "Frühstücksfernsehen"
Nach nunmehr neun Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen dem Westdeutschen Rundfunk und dem Komiker und Schauspieler Olli Dittrich bei der Kult-Comedy "Dittsche" bringt der WDR im Mai ein zweites gemeinsames Format als Pilotsendung ins Erste: "Frühstücksfernsehen" (06.05.2013, 23:30 bis 00:00 Uhr im Ersten).
Frische Brötchen, dampfender Kaffee, joviale Fröhlichkeit! In seiner neuen Sendung liefert Olli Dittrich eine unterhaltsame Persiflage auf die Morgenmagazine der deutschen Fernsehlandschaft.
In "Frühstücksfernsehen" schlüpft der Humorist und profilierteste Verwandlungskünstler der TV-Gegenwart am 6. Mai in neun verschiedene Rollen und parodiert alles, was Millionen Zuschauer jeden Morgen lieben: von den Moderatoren und Magazinbeiträgen über Berichte aus Politik und Gesellschaft, Prominente und Menschen wie Du und ich, bis hin zu täglichen Ritualen und Ratespielen in der Sendung. Dies natürlich immer auf die Dittrich ganz eigene, liebevolle wie komische Art, für die die Menschen ihn seit über 20 Jahren bewundern und verehren.
In seiner Studio-Moderation wird der dreifache Grimme-Preisträger Olli Dittrich unterstützt von der Schauspielerin und Komikerin Cordula Stratmann. "Frühstücksfernsehen" ist eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln in Zusammenarbeit mit Beckground TV.




Axel Springer startet Bundesliga-Web-TV auf BILD.de
In der Saison 2013/14 startet Axel Springer ein neues, multimediales Angebot für Fußballfans. Exklusiv zeigt der Verlag über sein Portal BILD.de Spielberichte aus der 1. und 2. Bundesliga. Bereits 60 Minuten nach Spielende stehen zahlenden Nutzern die Highlight-Clips in einer Länge von bis zu sechs Minuten auf allen digitalen BILD-Kanälen zur Verfügung. Zum Vermarktungsstart präsentierten Axel Springer Media Impact (ASMI) und BILD am Donnerstagabend, 14. März 2013, einen ersten Blick auf die Web-TV- und Mobile-Formate und stellten die eigens konzipierten Vermarktungsangebote vor. Vor rund 200 Werbekunden, Mediaplanern und Prominenz aus der Fußball-Szene zeigte Dietmar Otti, Managing Director Marketing bei ASMI, wie die Vermarktungsmannschaft die crossmediale Markenreichweite von BILD, die Sportkompetenz der Redaktion und die digitale Innovationskraft für Werbekunden miteinander verbindet.
ASMI bietet zunächst vier Hauptvermarktungspakete für die „Bundesliga bei BILD“ an, die mindestens für eine Saison laufen: Ein „Premium-Partner-Paket“, zwei „Co-Partner-Pakete“ und ein „Gewinnspiel-Paket“. Im Zentrum der drei Partner-Pakete steht eine Markenpartnerschaft zwischen dem Bundesliga-Angebot von BILD und dem Kunden – mit einem gemeinsamen Logo. Außerdem wird es zusätzlich kleinere Pakete geben. Alle Angebote basieren auf einer crossmedialen Integration verschiedener Werbeformen auf allen BILD-Kanälen – von BILD.de, BILD, BILD am SONNTAG bis zu BILD auf Smartphones, Tablets und Smart-TVs. Kernelemente dabei sind Bewegtbild-Werbeformate, die beispielsweise in Form von Pre- und Post-Presenter-Clips vor den Bundesliga-Highlight-Clips laufen.
Dietmar Otti, Managing Director Marketing bei Axel Springer Media Impact: „In einem hochemotionalen Sport-Umfeld haben Kunden die Möglichkeit, auf allen Kanälen der Marke BILD mit einer einzigartigen Reichweite permanent sichtbar zu sein. Mit den crossmedialen 360 Grad-Paketen und der Markenpartnerschaft erreichen wir eine ganz neue Dimension der Sportvermarktung.“
Das Produkt „Bundesliga bei BILD“ startet mit der Bundesliga im Juli/August 2013. BILD hatte beim Bieterverfahren des Ligaverbandes im Frühjahr 2012 den Zuschlag für die audiovisuellen Medienrechte für die Highlight-Clips Web-TV und Mobile Netcast II erworben. Die Rechte gelten ab der Saison 2013/2014 bis 2016/2017.
Zum Vermarktungs-Event für die „Bundesliga bei BILD“ kamen neben Werbekunden und Mediaplanern auch viele Prominente aus der Fußball-Szene, darunter Fußballer Marcell Jansen, DFL-Chef Christian Seifert und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Die Ullstein-Halle des Berliner Axel-Springer-Hauses wurde für die Gäste zum Stadion inklusive Tribüne und Spielertunnel umgebaut. Durch die Show führte Jörg Wontorra, der zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Tochter, der Sportreporterin Laura Wontorra, moderierte.



ANGA sieht Kabelnetzbetreiber als Motor der TV- und Breitbandmärkte
Für die Kabelnetze war das Jahr 2012 von Wachstum beim Breitbandinternet und bei den digitalen TV-Angeboten geprägt. Dies zeigen Daten zu den aktuellen Entwicklungen im TV- und Breitbandmarkt, die der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) heute veröffentlicht hat.
Deutschland ist im europäischen Vergleich der größte Kabelmarkt: Ungefähr 18 Millionen TV-Haushalte werden in Deutschland vom Breitbandkabel versorgt. Diesen Haushalten stehen (je nach Kabelnetzbetreiber) bis zu 55 analoge Programme sowie im Digitalbereich bis zu 125 frei empfangbare und bis zu 100 PayTV-Kanäle zur Verfügung. 20 bis 40 Programme werden in HD-Qualität angeboten – Tendenz steigend. Insgesamt gibt es einen klaren Trend zum digitalen Empfang: Jeder zweite Kabelhaushalt nutzt inzwischen digitale TV-Angebote. ANGA-Präsident Thomas Braun: „Die digitale TV-Nutzung durch die Kabelkunden wird auch in den nächsten Monaten weiter zunehmen. Insbesondere HDTV, digitale Videorekorder, Abrufdienste (VoD), Mediatheken, zeitversetztes Fernsehen sowie Fernsehgeräte mit integriertem digitalen Kabelempfang werden das Interesse am digitalen Fernsehen weiter erhöhen. Schließlich wird sich auch der zunehmende Wegfall der sogenannten Grundverschlüsselung von FreeTV auf die Digitalquote auswirken.“
Über die Breitbandkabelnetze können heute ca. 55 Prozent aller Haushalte mit Internetanschlüssen von 50 MBit/s und mehr versorgt werden. Die Kabelbranche leistet so einen wesentlichen Beitrag zum Breitbandziel der Bundesregierung, bis 2018 allen Haushalten mindestens 50 MBit/s zur Verfügung zu stellen. Und die hohen Internetgeschwindigkeiten im Breitbandkabel werden nachgefragt: Knapp 60 Prozent aller Kabelkunden nutzen bereits Internetbandbreiten über 30 MBit/s. 17,4 Prozent buchen sogar Bandbreiten von 50 MBit/s und mehr – das ist gegenüber 2011 eine Steigerung von mehr als 10 Prozentpunkten. Thomas Braun: „Auf Grund der Leistungsfähigkeit der Kabelnetze wachsen Internet und Telefonie im Breitbandkabel überdurchschnittlich: Mit 4,4 Millionen Internetkunden zum Jahresende 2012 hat das Breitbandkabel einen Marktanteil von rund 15 Prozent – Tendenz auch hier steigend.“
Die aktuelle Broschüre „Das deutsche Breitbandkabel – Fakten und Perspektiven 2013“ steht auf der Webseite www.anga.de zum Download zur Verfügung.



Öffentlich-Rechtliche Sender am Bodensee verstärken Kooperation
Die fünf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten um den Bodensee wollen ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit verstärken. Der ersten Zusammenkunft in der Schweiz im September des Vorjahres folgte nun ein zweitägiges Treffen in Dornbirn. Im Vordergrund stand, mögliche Entwicklungspotentiale zu konkretisieren. "Die Medien spielen eine wichtige Rolle wenn es darum geht, den gemeinsamen Lebensraum und die gemeinsamen Interessen noch stärker bewusst zu machen", betonte Landeshauptmann Markus Wallner beim Austausch mit den hochrangigen Repräsentanten am Freitag (15. März).
Laut einer von der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) in Auftrag gegebenen statistischen Auswertung ist die Bevölkerung im Bodenseeraum zwischen 1999 und 2009 um fast sieben Prozent und damit deutlich stärker als in den einzelnen Nationalstaaten gewachsen. Zu Jahresende 2009 haben mehr als 3,8 Millionen Menschen in den Anrainergebieten in Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg, in den sechs Kantonen Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden sowie in Liechtenstein gelebt. 2008 erwirtschaftete die Bodenseeregion ein Bruttoinlandsprodukt von 186 Milliarden Euro. Das ist ein ähnlich hohes Bruttoinlandsprodukt wie jenes von Finnland.
In diesem Umfeld suchen die fünf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten um den Bodensee nun nach Möglichkeiten, um die länderübergreifende Zusammenarbeit zu verstärken. Bereits im September des Vorjahres fand auf Initiative des Vorarlberger ORF-Landesdirektors Markus Klement ein erstes Treffen statt. Jetzt wurden die Gespräche in Dornbirn weiter vertieft. "Wir wollen gemeinsam erarbeiten, wie wir unser Wissen gegenseitig nützen und die Zusammenarbeit weiter ausbauen können. Neben Programmaktionen stehen auch das crossmediale Arbeiten und neue Technologien in der Berichterstattung auf dem Programm", erläuterte Klement.
Dem Kreis der hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern stattete Landeshauptmann Wallner am Freitag einen Besuch ab. Dabei betonte er die Bedeutung der Medien für den gemeinsamen Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum rund um den Bodensee. "Wenn es gelingt, dass Potenzial von Millionen Zuhörern, Sehern und Online-Usern gemeinsam zu bedienen, birgt das neben den Chancen für die Partner darüber hinaus enorme Perspektiven für die Region und die hier vor Ort lebenden Menschen", erklärte der Landeshauptmann und verwies auf die erfolgreiche, mehr als 40 Jahre andauernde Zusammenarbeit der Länder und Kantone rund um den See im Rahmen der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) sowie der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP). "Der Blick zurück macht deutlich, dass im Sinne des gemeinsamen Lebensraumes zusammen viel Positives erreicht werden konnte", stellte Wallner fest.
Am Treffen in Dornbirn haben neben Landesdirektor Markus Klement vom ORF Vorarlberg die Repräsentanten vom SWR (Südwestrundfunk), BR (Bayerischer Rundfunk), SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) und LRF (Liechtensteinischer Rundfunk - RL) teilgenommen.



NRJ/Energy startet Smart TV-App
Die Hörfunkgruppe NRJ/Energy startet eine Applikation für Smart TV. Mit dieser Erweiterung des App-Angebotes manifestiere der französische Radiokonzern laut eigenen Angaben seinen Platz in den Wohnzimmern Europas. Bis Ende des zweiten Quartals 2013 sollen die internationalen Webradiokanäle der weltweit größten Radiomarke auf allen wichtigen Endgeräten verfügbar sein.
In den Warenhäusern und Online-Shops sind 2013 fast nur noch internet-fähige Fernseher zu finden. Jeder sechste bundesdeutsche Haushalt besitzt bereits einen sogenannten Smart TV und die Nutzungszahlen von 30 Prozent bezüglich der damit verbundenen Zusatzdienste werden bis 2016 deutlich steigen. In Zusammenarbeit mit TV App Agency lanciert Energy daher gerade die erste internationale Radio-App, welche die wichtigsten Live-Stationen Europas und die elf Genre-Kanäle wie Dance, Lounge oder Urban sukzessive auf den verschiedenen Smart TV Endgeräten von Samsung, Opera TV, Panasonic LG, Philips, Sharp, PEAQ, GoogleTV, Video Web, Smart Electronics, IKEA, Vestel und Medion bereitstellen wird. Pünktlich zu den RadioDays Europe in Berlin ist Energy auf LG, GoogleTV und den Set Top Boxen von Videoweb bereits live gegangen; der Launch auf Opera TV erfolgt ebenfalls in KW 12.



ProSiebenSat.1 Digital zeigt Sitcom exklusiv im Internet
In Zusammenarbeit mit CCC Filmkunst erweitert ProSiebenSat.1 Digital sein Angebot an web-only Produktionen um ein neues Genre und präsentiert erstmals eine eigens fürs Internet konzipierte Sitcom. "Mission Housemen" heißt die neue Serie, die ab Mai auf MyVideo laufen wird und in der sich bekannte Comedians aus TV und Internet begegnen: John Friedmann vom Comedy-Duo Erkan & Stefan und GZSZ-Star Roman Roth stehen gemeinsam mit den erfolgreichen deutschen Webstars Alberto und Simon Desue vor der Kamera. Geplant sind außerdem Gastauftritte weiterer Webstars wie zum Beispiel von Flying Uwe in der Folge "Personal Trainer". Produziert wird diese professionelle Web-Sitcom von der renommierten CCC Filmkunst, Dr. Alice Brauner in Koproduktion mit der MZ-Film von Michael Zechbauer und Cine Impuls in den eigenen CCC-Studios in Berlin.



ARD: Neue App des "Ersten" ab sofort verfügbar
Die neue App des Ersten ermöglicht den Nutzern einen komfortablen Direktzugriff auf die Videos, den Livestream und den Programmführer des Ersten Deutschen Fernsehens. In der Das Erste App stehen neben dem "Tatort" auch Talk-Sendungen, Reportagen, Filme und Serien sowohl live als auch zeitversetzt als Video zur Verfügung. Zusätzlich werden nutzerfreundliche Features, wie z.B. eine Erinnerungsfunktion, angeboten. Die kostenfreie App ist im Apple App Store und dem Google Play Store ab sofort verfügbar.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Seit Start des Livestreams zu Beginn dieses Jahres steht Das Erste seinem Publikum auf allen Ausspielwegen und auch mobil zur Verfügung. Die App wird für die Onlinenutzer den Zugang zum aktuellen Programm und zur Das Erste Mediathek noch komfortabler gestalten."




Vertrag mit TMG: Mediengruppe RTL Deutschland sichert sich hochkarätige Free-TV Premieren
Die Mediengruppe RTL Deutschland und die Tele München Gruppe (TMG) haben einen umfangreichen Lizenzvertrag über ein hochkarätiges Filmpaket abgeschlossen.
Die Mediengruppe RTL Deutschland sichert sich damit die Erstausstrahlungsrechte an einer Reihe von Top-Titeln, darunter gleich drei Teile der weltweit erfolgreichen Vampir-Saga TWILIGHT: ECLIPSE - BIS(S) ZUM ABENDROT (Free TV Premiere am 28. April, um 20.15 Uhr bei RTL), BREAKING DAWN - BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT Teil 1 und 2 sowie der Action-Kracher RED DAWN mit Chris Hemsworth ("Thor") und Josh Hutcherson ("Die Tribute von Panem") und RUBINROT, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Kerstin Gier mit Maria Ehrich ("Das Adlon. Eine Familiensaga") und Jannis Niewöhner ("Freche Mädchen 2") in den Hauptrollen. Alle Filmhighlights hatten ihren deutschen Kinostart im Verleih der TMG-Tochter Concorde Film. RUBINROT startete vergangenen Donnerstag in den Kinos und erreichte, trotz großer Konkurrenz, als bester Neustart Platz 3 der deutschen Kinocharts.
Das Paket enthält darüber hinaus die Free TV Premieren der Hit-Komödie DER ZOOWÄRTER mit Kevin James ("Das Schwergewicht", "Hitch - Der Date Doktor") und Rosario Dawson ("Sin City", "Sieben Leben") sowie Peter Jacksons bildgewaltiges Epos DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE.
Zu den Library Titeln, die auf den Sendern der Mediengruppe RTL Deutschland eingesetzt werden, zählen u.a. so populäre Titel wie TERMINATOR 1 und 2 mit Arnold Schwarzenegger, drei Teile der ROCKY-Reihe mit Sylvester Stallone, WILD WILD WEST mit Will Smith und Salma Hayek sowie DIE THOMAS CROWN AFFÄRE mit Pierce Brosnan und Rene Russo.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 19. März 2013



Quotenstudie: Frauen sehen länger fern als Männer
Wann schauen Männer und Frauen bevorzugt fern? Und welche Unterschiede gibt es beim TV-Sehverhalten der Geschlechter? Antworten auf diese Fragen liefert eine neue Quotenstudie von media control. Wichtigste Erkenntnis: Männer greifen vor allem am Wochenende verstärkt zur Fernbedienung. Liegt die tägliche Sehdauer in der männlichen Altersgruppe ab 14 Jahre zwischen Montag und Freitag bei 232 Minuten, so steigt sie am Wochenende auf 289 Minuten an - ein sattes Plus von 57 Minuten.
Frauen gleichen Alters sitzen am Wochenende durchschnittlich 295 Minuten vor dem Bildschirm - und damit nur unwesentlich länger als Männer. Wochentags geht die Sehdauer dagegen deutlicher auseinander: Hier kommen Frauen auf 268 Minuten, Männer nur auf 232 Minuten täglichen TV-Konsum. Dies bedeutet, dass Frauen am Wochenende zwar ebenfalls länger einschalten (plus 27 Minuten), der Anstieg durch die höhere Sehdauer unter der Woche allerdings geringer ausfällt.
Beliebtester Fernsehtag bei beiden Geschlechtern ist der Sonntag. Mit 309 Minuten kommen Männer hier sogar auf drei Minuten an die Frauen ran (312 Minuten). Schlusslicht ist der Donnerstag mit jeweils 262 Minuten (Frauen) bzw. 225 Minuten (Männer).
Grundlage der Sonderauswertung sind die TV-Einschaltquoten im Zeitraum Januar bis Mitte März 2013.



Sky präsentiert HD-Receiver mit 2TB-Festplatte
Ab 26. März präsentiert Sky seinen Satellitenkunden die nächste große Innovation und bringt den Sky+ HD-Receiver mit einer 2TB-Festplatte auf den Markt. Ein Terabyte (entspricht ca. 1.000 Gigabytes) können Sky Kunden dabei komplett für ihr persönliches Archiv nutzen und damit alle Lieblingssendungen aus dem Sky oder Free-TV-Programm aufzeichnen. Damit ermöglicht Sky ein noch flexibleres Entertainmenterlebnis: Komplette Staffeln der neuesten Serien wie „The Killing“ (RTL Crime), „Add a Friend“ (TNT Serie HD) und „Defiance“ (Syfy HD) – dank Serienaufnahmefunktion lassen sich per Knopfdruck sämtliche Episoden automatisch programmieren –, die komplette Bundesligasaison mit allen 34 Spielen des Lieblingsclubs oder Sonderprogrammierungen zu Filmreihen von „Harry Potter“, „American Pie“ oder „Fluch der Karibik“ – all das und vieles mehr findet in Zukunft Platz. Insgesamt passen rund 100 HD- oder 300 SD-Filme ins persönliche Sky+ Archiv.
Die zweite Hälfte der Festplatte des Sky+ 2TB-Receivers ist für den innovativen Service Sky Anytime reserviert und erweitert diesen mit einer riesigen Auswahl an Inhalten. Über Nacht werden kontinuierlich frische, redaktionell ausgewählte Programmhigh-lights auf die Festplatte geladen. Damit können Sky Kunden noch mehr brandneue Blockbuster, erstmals auch 3D-Filme, komplette Staffeln der neuesten HBO-Serien wie z.B. „Game of Thrones“ (Staffel 1-3), packende Dokumentationen, Kinderprogramme und spannende Sporthighlights völlig flexibel auf Abruf genießen, vieles davon in bril-lanter HD-Qualität. Es entsteht somit eine einzigartige Mediathek, die mit kontinuierlich über 400 Programminhalten keine Wünsche offen lässt. Sky Anytime steht ohne zu-sätzliche Kosten bei jedem Abonnement mit Sky+ Receiver zur Verfügung.
Der Sky+ Receiver bietet eine Vielzahl innovativer Features, unter anderem lässt sich die laufende Sendung per Knopfdruck aufnehmen, anhalten und zurückspulen – damit verpassen Zuschauer garantiert keine Sekunde ihres Lieblingsprogramms



Smartphones etablieren sich als Spieleplattform
Smartphones werden für die Spiele-Industrie immer wichtiger. Jeder dritte Gamer (34 Prozent) spielt mittlerweile auf seinem Mobiltelefon. Das entspricht über acht Millionen Deutschen. Damit wird das Smartphone hinter dem Computer und der Spielkonsole am häufigsten zum Spielen genutzt. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte Gamer spielt mit einer mobilen Spielkonsole – also einem Gerät, das speziell hierfür entwickelt wurde. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von SponsorPay. „Smartphones haben sich als Spieleplattform fest etabliert“, sagt Tobias Arns, Gaming-Experte beim BITKOM. „Eine große Auswahl an Spielen, geringe Kosten und die einfache Bedienung machen Smartphones zum attraktiven Spiele-Gerät.“
Bei der täglichen Nutzung liegt das Mobiltelefon sogar vor anderen Plattformen auf Platz eins. Rund jeder vierte Gamer spielt mindestens einmal am Tag mit seinem Smartphone. Desktop Computer und Laptops werden dagegen von nur knapp 13 Prozent der Spieler täglich genutzt, die klassische Spielkonsole sogar von nur 3 Prozent. „Mit Smartphone-Spielen lassen sich die täglichen Pausen, etwa im Wartezimmer oder an der Bushaltestelle, unterhaltsam und durchaus auch lehrreich nutzen“, sagt Arns.
Auch der Tablet Computer wird immer häufiger zum Spielen genutzt: Jeder zehnte Gamer (11 Prozent) greift täglich auf ihn zurück. Insgesamt spielen 60 Prozent von ihnen mehrmals in der Woche auf einem Tablet Computer. „Immer mehr Menschen, die bisher keine Computerspiele gespielt haben, installieren sich auf ihren Smartphones und Tablet Computern Spiele-Apps. Mobilgeräte erreichen dadurch ganz neue Spielergruppen“, erklärt Arns.



helix audiodesign produziert Jingles für neue BR-Jugendwelle
Der Jingle-Produzent helix audiodesign hat laut eigenen Angaben den Wettbewerb für das Sounddesign und die Klang-Strategie für das geplante neue Jugendradio des Bayrischen Rundfunks gewonnen. Der BR hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, aus dem bisherigen on3radio ein moderiertes Vollprogramm machen zu wollen.



MDR-Rundfunkrat berät Erfüllung der Programmleitlinien für 2011/2012
Die Schärfung des Informationsprofils, die Stärkung des regionalen Programmanteils sowie die Modernisierung von Programmformaten prägte das Programmjahr 2012 in Hörfunk und Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht des MDR über die Erfüllung der Leitlinien für die Programmgestaltung 2011/2012, den der MDR- Rundfunkrat in seiner jüngsten Sitzung in Leipzig beriet.
Der Rundfunkrat würdigte die Anstrengungen der MDR- Programmmacher für ein qualitätsorientiertes publizistisches Profil der Angebote. Auch mit seinen Einbringungen in das ARD- Gemeinschaftsprogramm habe der MDR sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen mit Qualitätsproduktionen "Flagge gezeigt", sagte der Vorsitzende des MDR-Rundfunkrats, Horst Saage.
Die vom MDR produzierte "Infonacht" im Radio, die fast überall in Deutschland zu hören sei, sowie die Dienstagabendserien, die Sonntagabendkrimis, das Boulevardmagazin "Brisant" und das politische Magazin "Fakt" seien wesentliche Stützen des Programmerfolgs im "Ersten". Zu den auffälligsten Programmen im 'Ersten' gehört darüber hinaus in der dunklen Jahreszeit der Wintersport, der mit seinen langen Live-Übertragungen am Wochenende besonders publikumsattraktiv sei. Mit der Beteiligung an der ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod" sowie vor allem mit dem überwältigenden Erfolg des Fernsehfilm- Zweiteilers "Der Turm" habe der MDR sich als eine erste Adresse für hochwertige Fernsehproduktionen bundesweit ausgewiesen, unterstrich Saage. Überdies seien die MDR-Vorabendserien im ARD-Gemeinschaftsprogramm ("Alles Klara", "Akte Ex") und die für den Kinderkanal produzierte Serie "Schloss Einstein" zugleich wichtige Pfeiler der Produktionswirtschaft in Mitteldeutschland.
Der MDR hat sich wie auch ARD, ZDF und Deutschlandradio freiwillig dazu verpflichtet, alle zwei Jahre seinen Programmauftrag durch Programmleitlinien inhaltlich zu konkretisieren und im zweijährigen Rhythmus über die Erreichung der programmlichen Ziele Bilanz zu ziehen. Im Rahmen seiner Programmkontrolle berät und beschließt der Rundfunkrat die Erfüllung der Leitlinien für die Programmgestaltung.
MDR-Intendantin Karola Wille teilte dem Rundfunkrat mit, dass der Sender die Bilanz der Programmleitlinien auf der Unternehmensseite des MDR auf www.mdr.de veröffentlichen werde. Dies sei in der öffentlichen Erörterung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkauftrages auch ein Beitrag zur Transparenz.



Österreich: ORF stellt neue Ö1-App vor
Schon bisher konnten Ö1-Fans ihren Sender via App am Smartphone live mitverfolgen bzw. die "Journale" nachhören oder Podcasts downloaden. Ab sofort wird die Ö1 Radio-App um ein umfassendes On-Demand-Service erweitert, welches das Programm des Senders nach der Ausstrahlung sieben Tage für die mobile Nutzung bereitstellt.
Userinnen und User können im Rahmen der neuen "7 Tage"-Funktion der Ö1 Radio-App das gesamte Programm des Informations- und Kultursenders Ö1 über ihr Smartphone orts- und zeitunabhängig nutzen - von allen Nachrichtensendungen und Journalen über Bildungssendungen wie dem "Radiokolleg" bis zu den Großformaten wie "Im Gespräch", "Diagonal" u. v. m. Auch die Musiksendungen wie "Zeit-Ton", alle Festspielmitschnitte sowie die großen Konzert- und Opernübertragungen stehen (vorbehaltlich gelegentlicher rechtlich bedingter Einschränkungen) zur Verfügung. Die "7 Tage"-Funktion ermöglicht eine Auswahl nach Datum sowie innerhalb des gewünschten Tages nach Sendungen, sendungsbegleitende Informationen werden ebenfalls bereitgestellt.
Die erweiterte Ö1 Radio-App bietet den Nutzerinnen und Nutzern damit ein umfassendes Zusatzservice, welches das Programm des Informations-und Kultursenders sowohl als Live-Stream als auch als Audio-on-Demand umfasst und außerdem zahlreiche Ö1-Podcasts verfügbar macht.
Die von einem gemeinsamen Projektteam der ORF-Direktion für Technik, Online und neue Medien (Dipl.-Ing. (FH) Roman Steinbichler, Ing. Christian Eder) und der ORF-Radiodirektion (Mag. Nikolaus Meinhart) entwickelte erweiterte App steht sowohl für iOS- als auch für Android-Betriebssysteme zur Verfügung. Sie kann über den iTunes-Store unter dem Stichwort "Ö1" bzw. über den Google-Play-Store unter dem Stichwort "Ö1 Radio" kostenlos heruntergeladen bzw. upgedated werden. Nähere Informationen zur App sind außerdem unter http://oe1.ORF.at/mobil abrufbar.



ARD behält Rechte für Bundesliga im Radio
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat heute mitgeteilt, dass die Hörfunkwellen der ARD auch in den kommenden vier Spielzeiten, also für den Zeitraum von 2013/14 bis 2016/17, aus den Stadien der Bundesliga berichten werden.
Der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor: "Das ist eine gute Nachricht für alle Fußballfans in Deutschland! Ich bin froh, dass unsere exzellenten Reporterinnen und Reporter weiterhin mit der ARD-Bundesliga-Konferenz die besondere Spannung und Atmosphäre aus den Fußballstadien live vermitteln können."
Der Verhandlungsführer der ARD, WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz, sagte: "Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Hörerinnen und Hörern auch in den kommenden vier Spielzeiten die Fußball-Bundesliga in den Hörfunkwellen der ARD live präsentieren können. Kaum ein Medium vermag es, Fußball so packend und so emotional zu vermitteln wie das Radio. Die DFL hat das offenbar auch so gesehen. Gut, dass wir im Interesse unseres großen Publikums die bewährte Zusammenarbeit mit der Liga fortsetzen können."
ARD-Bundesliga-Konferenz hat KultstatusDie Hörfunkwellen der ARD berichten seit Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 aus den Stadien. Dabei hat die legendäre ARD-Bundesliga-Konferenz längst Kultstatus. Hierzu werden alle Stadien der Fußball-Bundesliga, in denen am Samstagnachmittag der Ball rollt, ab 16:55 Uhr zusammengeschaltet: Die Reporterinnen und Reporter können sich dabei gegenseitig hören, ergänzen, und bei Toren sofort ins Wort fallen – präzise in der Schilderung, nahe am Ball, emotional und überraschend.
Schlusskonferenz erreicht bis zu acht Millionen HörerAngeschlossen sind die reichweitenstarken Radioprogramme der in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten. Die rund 20 Minuten dauernde Schlusskonferenz zum Ende der zweiten Halbzeit erreicht samstagnachmittags in ganz Deutschland bis zu acht Millionen Hörerinnen und Hörer. Darunter übrigens auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich in der vergangenen Woche in einem Zeitschrifteninterview als regelmäßige Hörerin der ARD-Bundesligakonferenz "geoutet" hatte.
Im September 2010 wurde die ARD-Bundesliga-Konferenz als "beste Sportsendung" mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet. Die Sendung wird federführend in Köln von der WDR 2-Sportredaktion produziert. Der frühere NWDR hatte bereits 1952 in Konferenzen von Fußballspielen in seinem Sendegebiet berichtet.



90elf verliert Fußballrechte an Sport 1
Deutschlands Fußball-Radio 90elf hat sich bei der Ausschreibung der Audio-Verwertungsrechte an den Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga für die kommenden vier Spielzeiten nicht durchsetzen können. Diese Entscheidung hat die DFL heute bekanntgegeben. Den Zuschlag erhält Sport 1. Der Veranstalter will seine Apps und das Webportal um einen Audioservice erweitern. 90elf hatte sich für die Rechte im Bereich Netcast beworben. Mit diesem Paket hatte der Sender in den zurückliegenden fünf Jahren Deutschlands Fußball-Radio erfolgreich im Markt etabliert.
"Wir sind natürlich unendlich enttäuscht über diese Entscheidung!", erklärt Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Betreibers Regiocast Digital, in einer ersten Reaktion. "Wir haben in den zurückliegenden Wochen gekämpft wie die Löwen, haben eine überzeugende Bewerbung abgegeben und sind bei unserem Gebot an die Grenzen des wirtschaftlich Machbaren gegangen. Wir können mit erhobenem Haupt vom Platz gehen auch wenn wir dieses 'Spiel' verloren haben. 90elf ist eine starke Marke mit einem großen Wert, auch ohne die Bundesliga-Live-Rechte", so Fritsche.
"Die Entscheidung tut uns sehr Leid für unsere Hörer und Kunden, aber ganz besonders für das 90elf-Team. Gemeinsam hat die Mannschaft in den letzten Jahren so viel Großartiges geleistet. Wir haben den davor kaum wahrgenommenen Audio-Rechten erst einen Wert verliehen. Das nennt man wohl Ironie des Schicksals", sagt ein enttäuschter Fritsche und ergänzt das Lob an die Mannschaft. "Wir haben ein tolles Produkt entwickelt, das mehrfach ausgezeichnet wurde und bis heute wirtschaftlich auf gesunden Beinen stand. Auf dieser Grundlage und unserer inzwischen umfangreichen Erfahrung haben wir ein echtes Geschäftsmodell entwickelt. Wir wissen sehr genau, welche Summen refinanzierbar sind und ab wann es nur noch strategische Gebote sind", erklärt Fritsche. "Aber wie im Fußball üblich, akzeptieren wir die Entscheidung als faire Verlierer. Wir haben uns nichts vorzuwerfen."
Bis zum Ende der aktuellen Saison 2012/13 überträgt 90elf wie gewohnt alle Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga live und in voller Länge sowie die Spiele des DFB Pokals und ausgewählte Spiele der Europa und Champions League. "Diese Zeit werden wir nutzen, um uns über die Zukunft von 90elf Gedanken zu machen.



Sport 1 will Bundesliga-Radio über Web und Mobile Apps starten
Die Sport1 GmbH hat im Rahmen der Ausschreibung der Bundesliga-Audio-Verwertungsrechte in der zweiten Bieterrunde von der DFL Deutsche Fußball Liga den Zuschlag für die nationalen Audio-Verwertungsrechte für Web und Mobile (Paket "Audio Netcast") erhalten und wil laut eigenen Angaben hierüber ein Bundesliga-Radio starten. Laut Medienberichten soll das neue Internetradio möglicherweise auch über weitere Apps, etwa von Axel Springer, ausgestrahlt werden. Außerdem sei denkbar, dass man die Infratruktur in den Stadien vom bisherigen Web-TV "Liga Total! (Deutsche Telekom) nutzen könnte. Das Angebot, das ebenfalls vom Sport1-Eigner Constantin Media verbreitet wird. wird mit Ablauf dieser Saison eingestellt, da die Telekom die IPTV-Rechte an den Sender Sky verloren hat.
Das Paket "Audio Netcast" umfasst die nationalen Audio-Verwertungsrechte für Web und Mobile an den Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie des Supercups und der Relegation für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
In dem Paket "Audio Netcast" sind die Berichterstattung über sämtliche Spiele und die Konferenzen enthalten. Im Paket sind so auch die 90-minütige Berichterstattung über jedes Einzelspiel und die entsprechenden Konferenzen in voller Länge inbegriffen.
Olaf Schröder, Chefredakteur und Programmchef von Sport1: "Mit dem Erwerb der Audio-Verwertungsrechte Web und Mobile bauen wir unser digitales Portfolio weiter aus. Ab der neuen Saison erreichen wir unsere Zuschauer und User auch über Radio – neben Free- und Pay-TV, Online und Mobile. Mit unserer renommierten redaktionellen und digitalen Kompetenz bieten wir das Premium-Produkt Bundesliga den Fußballfans auf allen medialen Verbreitungswegen."
 

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MDR schaltet Mittelwelle ab und baut Digitalradio aus
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) schaltet seine verbliebenen Mitelwellen laut eigenen Angaben am 30. April 2013 ab. Betroffen sind die Standorte Leipzig-Wiederau 783 kHz, Dresden-Wilsdruff 1044 kHz und Reichenbach 1188 kHz. Das hierüber sendende Programm MDR info soll bis 2015 flächendeckend auf DAB+ in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verbreitet werden. Zu Ostern will der MDR mit Löbau und Chemnitz-Geyer zwei weitere Sender in Betrieb nehmen. An den Standorten Oschatz und Inselsberg gehen darüber hinaus stärkere Sender on Air. Darüber hinaus sendet MDR info auf zahlreichen UKW-Frequenzen.
Ebenfalls in Kürze will der MDR zwei weitere Angebote im sächsischen Digitalradio verbreiten: den Sorbischen Rundfunk und den Eventkanal MDR extra. Außerdem sollen alle Regionalversionen von MDR 1 in den jeweiligen Bundesländern via DAB+ auf Sendung gehen.



Servus TV HD jetzt auch in Hessen und NRW unkodiert im Kabel
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia KabelBW strahlt den österreichischen Sender Servus TV HD nach Baden-Württemberg jetzt auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen unverschlüsselt aus. Der Netzbetreiber habe die HD-Verschlüsselung für den Kanal auf Wunsch des Veranstalters aufgehoben. Damit bekämen Kabelkunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Inhalte des vom Konzern Red Bull betriebenen Senders auch ohne zusätzliche Smartcard in bester Auflösung auf den Bildschirm geliefert, so der Veranstalter in einer Mitteilung.




Bongusto holt BBC-Serie "Slater’s Tageskarte" nach Deutschland
Bongusto, der deutsche Pay-TV-Sender rund um Kochen und Genuss, zeigt ab dem 19. März die neue Serie "Slater’s Tageskarte" mit Nigel Slater, einem der bekanntestens Fernsehköche Großbritanniens. Die Show läuft immer dienstags um 20.15 Uhr. Dabei kombiniert Slater die im heimischen Kühlschrank vorhandenen Zutaten aus Küchen-, Kühl-, und Gefrierschrank und kreiert damit neue Gerichte. Bongusto präsentiert die von der BBC produzierte Reihe laut eigenen Angaben in deutscher Erstausstrahlung.



LOVEFiLM kooperiert mit MySpass
Die Onlinevideothek und Amazon-Tochter LOVEFiLM Deutschland baut ihr Video-on-Demand-Angebot weiter aus. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab habe man einen Deal mit dem Brainpool-Label MySpass.de geschlossen. Ab sofort stünden TV-Serien wie "Stromberg", "Ladykracher" oder die Sitcom "Pastewka" zur Verfügung. Kunden von LOVEFiLM können ab 6,99 Euro monatlich die Comedyformate ohne Einschränkungen anschauen.



Social Media Manager sind gefragt
Das neue Berufsbild des Social Media Managers hat sich in der Wirtschaft etabliert: Bereits 16 Prozent aller Unternehmen in Deutschland beschäftigen einen oder mehrere Mitarbeiter, die für den Einsatz und die Nutzung sozialer Medien verantwortlich sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es erst 10 Prozent. Weitere 7 Prozent der befragten Unternehmen planen derzeit konkret die Schaffung einer entsprechenden Stelle. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 854 Unternehmen im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „In vielen Unternehmen sind soziale Medien heute ein wichtiger Kommunikationskanal zum Beispiel für das Marketing, den Service oder das Recruiting“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Für die sinnvolle und effektive Nutzung sozialer Medien brauchen die Unternehmen entsprechende Spezialisten.“ Diese Entwicklung eröffne neue Job-Perspektiven zum Beispiel für Kommunikations- und Geisteswissenschaftler sowie Seiteneinsteiger.
Social Media Experten planen, steuern und beobachten die Kommunikation eines Unternehmens in sozialen Medien. Zu diesen zählen unter anderem Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Xing, Plattformen zum Teilen von Inhalten wie Youtube und Flickr oder der Kurznachrichtendienst Twitter. Soziale Medien können sowohl für die externe als auch für die interne Kommunikation genutzt werden. Konkret kümmern sich Social Media Manager um die Auswahl und Einführung geeigneter Social Media Plattformen, betreuen diese redaktionell und beraten Mitarbeiter und Führungskräfte im Umgang mit den sozialen Medien.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Social Media entstanden. In der Regel handelt es sich um berufsbegleitende Fortbildungen. Einige Lehrgänge werden von den Industrie- und Handelskammern zertifiziert. Allerdings haben sich noch keine allgemeingültigen Standards für die Qualifizierung und Zertifizierung von Social Media Managern durchgesetzt. Spezielle Studiengänge sind noch recht selten und werden meist von privaten Hochschulen angeboten. An staatlichen Hochschulen werden die Inhalte zur Funktionsweise und zum Einsatz von sozialen Medien in Form von Modulen oder Seminaren in das Studium integriert. Das ist insbesondere in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern und in den Kommunikationswissenschaften der Fall.
Arbeitgeber verlangen von Social Media Managerinnen und Manager in der Regel ein abgeschlossenes Studium. Neben Kommunikationswissenschaftlern bringen auch Betriebswirte mit Marketing- oder PR-Know-how sowie Sozial- oder Sprachwissenschaftler gute Voraussetzungen mit. Auch Quereinsteiger aus dem Journalismus haben Chancen. Bewerber sollten eine hohe Affinität zu den sozialen Medien haben und dort selbst aktiv sein. Wichtig ist ein ausgeprägtes technisches Verständnis. Social Media Experten müssen keine Programmierer sein, sollten aber über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien gut informiert sein.



90elf: Bundesliga-Rechte durch die Hintertür?
Der Fußballsender 90elf hat möglicherweise doch noch eine Chance auch ab der kommenden Saison die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga auszustrahlen. Wie ein Sprecher des neuen Rechteinhabers Sport 1 heute im Saarländischen Rundfunk (SR) bekannt gab, wolle man die Rechte nicht nur auf den eigenen Web- und Mobile-Kanälen verwerten, sondern auch Sublizenzen verkaufen. Vor allem für den Bereich des Digitalradios (DAB+) könnten sich hier durchaus Chancen auch für 90elf ergeben, denn Sport 1 würde dieses Medium nicht abdecken. Des weiteren gelten die Deutsche Telekom und die Apps des Axel Springer Verlags (z.B. BILD) als heiß gehandelte potenzielle Sublizenz-Abnehmer. Die Deutsche Fußball Liga hat gestern bekannt gegeben, die Hörfunk-Rechte an der Bundesliga im Bereich Webcast und Mobile für die kommenden vier Spielzeiten nicht mehr an 90elf, sondern an Sport 1 zu vergeben (SatelliFax berichtete).
Im Internet haben Fans eine andere Möglichkeit ins Spiel gebracht: 90elf solle die Spiele samstags nicht mehr aus den Stadien, sondern aus dem Studio übertragen. Das Fußballradio erntete eine große Solidarität in Social Media Kanälen wie Facebook. Viele Fans setzen sich im Internet dafür ein, dass 90elf auf Sendung bleibt. Der Sender will hierüber bis Saisonende eine Entscheidung fällen.



Hightech-Exporte steigen 2012 um 2,1 Prozent
Hightech made in Germany ist international begehrt. Die Hersteller von Informations- und Kommunikationstechnik sowie Unterhaltungselektronik exportierten im vergangenen Jahr Waren im Wert von 30,4 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Hightech-Verband BITKOM mitteilte. „Nachdem 2011 noch ein leichter Rückgang um 0,9 Prozent bei den Exporten zu verzeichnen war, ist Hightech made in Germany derzeit ein internationaler Verkaufsschlager“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Der Zuwachs geht vor allem auf steigende Exporte von Kommunikationstechnik wie Telefonanlagen und Netzwerktechnik zurück, die kräftig um 9,0 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro zulegen konnten. Aber auch bei der Unterhaltungselektronik wurde mit einem Anstieg auf 5,2 Milliarden Euro ein Plus von 2,3 Prozent erreicht. Die Ausfuhren von IT-Geräten wie Computer, Drucker oder Zubehör waren dagegen mit 13,7 Milliarden Euro leicht rückläufig (minus 3,0 Prozent).
Hauptabnehmer deutscher Hightech sind erneut europäische Länder. Unter den 10 wichtigsten Handelspartnern findet sich mit den USA auf Platz 8 nur ein außereuropäisches Land. Wichtigste Abnehmerländer waren Frankreich (2,8 Milliarden Euro), das Vereinigte Königreich (2,5 Milliarden Euro), die Niederlande (2,2 Milliarden Euro) und Italien (1,9 Milliarden Euro). Polen verdrängt mit einem kräftigen Exportwachstum um 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro Österreich von Platz fünf.
Die Importe von Hightech-Produkten legten 2012 um 4,0 Prozent auf 48,2 Milliarden Euro zu. Mit großem Abstand bedeutendstes Lieferland bleibt China. Von dort kamen Waren im Wert von 20,2 Milliarden Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Niederlande (3,2 Milliarden Euro) und die Tschechische Republik (2,8 Milliarden Euro). Mit einem Wachstum um 127 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro schaffte es Vietnam erstmals mit Platz 6 unter die zehn bedeutendsten Importländer.
Zur Datenquelle: Grundlage der Angaben sind Berechnungen des BITKOM auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes.



Neue HD-Sender bei UPC Austria
UPC, Österreichs größter Kabelanbieter, erweitert sein TV-Angebot erheblich. Ab sofort nimmt UPC fünf weitere hochkarätige Sender in brillanter Qualität ins Programm. Damit können UPC-Kunden mit optional bis zu 40 HD-Sendern das wohl umfangreichste Angebot eines österreichischen Kabelanbieters in bestechender Schärfe genießen. Insgesamt können UPC-Kunden aus einem umfangreichen TV-Portfolio von optional bis zu 220 TV-Kanälen wählen.
Neu bei UPC in HD sind die Sender RTL Living HD, Passion HD, PLANET HD, KinoweltTV HD und Cartoon Network HD
Einen zusätzlichen Sender gibt es bei UPC zudem mit HSE24 Extra.
 

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MDR schaltet Mittelwelle ab und baut Digitalradio aus
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) schaltet seine verbliebenen Mitelwellen laut eigenen Angaben am 30. April 2013 ab. Betroffen sind die Standorte Leipzig-Wiederau 783 kHz, Dresden-Wilsdruff 1044 kHz und Reichenbach 1188 kHz. Das hierüber sendende Programm MDR info soll bis 2015 flächendeckend auf DAB+ in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verbreitet werden. Zu Ostern will der MDR mit Löbau und Chemnitz-Geyer zwei weitere Sender in Betrieb nehmen. An den Standorten Oschatz und Inselsberg gehen darüber hinaus stärkere Sender on Air. Darüber hinaus sendet MDR info auf zahlreichen UKW-Frequenzen.
Ebenfalls in Kürze will der MDR zwei weitere Angebote im sächsischen Digitalradio verbreiten: den Sorbischen Rundfunk und den Eventkanal MDR extra. Außerdem sollen alle Regionalversionen von MDR 1 in den jeweiligen Bundesländern via DAB+ auf Sendung gehen.



Servus TV HD jetzt auch in Hessen und NRW unkodiert im Kabel
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia KabelBW strahlt den österreichischen Sender Servus TV HD nach Baden-Württemberg jetzt auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen unverschlüsselt aus. Der Netzbetreiber habe die HD-Verschlüsselung für den Kanal auf Wunsch des Veranstalters aufgehoben. Damit bekämen Kabelkunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Inhalte des vom Konzern Red Bull betriebenen Senders auch ohne zusätzliche Smartcard in bester Auflösung auf den Bildschirm geliefert, so der Veranstalter in einer Mitteilung.




Bongusto holt BBC-Serie "Slater’s Tageskarte" nach Deutschland
Bongusto, der deutsche Pay-TV-Sender rund um Kochen und Genuss, zeigt ab dem 19. März die neue Serie "Slater’s Tageskarte" mit Nigel Slater, einem der bekanntestens Fernsehköche Großbritanniens. Die Show läuft immer dienstags um 20.15 Uhr. Dabei kombiniert Slater die im heimischen Kühlschrank vorhandenen Zutaten aus Küchen-, Kühl-, und Gefrierschrank und kreiert damit neue Gerichte. Bongusto präsentiert die von der BBC produzierte Reihe laut eigenen Angaben in deutscher Erstausstrahlung.



LOVEFiLM kooperiert mit MySpass
Die Onlinevideothek und Amazon-Tochter LOVEFiLM Deutschland baut ihr Video-on-Demand-Angebot weiter aus. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab habe man einen Deal mit dem Brainpool-Label MySpass.de geschlossen. Ab sofort stünden TV-Serien wie "Stromberg", "Ladykracher" oder die Sitcom "Pastewka" zur Verfügung. Kunden von LOVEFiLM können ab 6,99 Euro monatlich die Comedyformate ohne Einschränkungen anschauen.



Social Media Manager sind gefragt
Das neue Berufsbild des Social Media Managers hat sich in der Wirtschaft etabliert: Bereits 16 Prozent aller Unternehmen in Deutschland beschäftigen einen oder mehrere Mitarbeiter, die für den Einsatz und die Nutzung sozialer Medien verantwortlich sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es erst 10 Prozent. Weitere 7 Prozent der befragten Unternehmen planen derzeit konkret die Schaffung einer entsprechenden Stelle. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 854 Unternehmen im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „In vielen Unternehmen sind soziale Medien heute ein wichtiger Kommunikationskanal zum Beispiel für das Marketing, den Service oder das Recruiting“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Für die sinnvolle und effektive Nutzung sozialer Medien brauchen die Unternehmen entsprechende Spezialisten.“ Diese Entwicklung eröffne neue Job-Perspektiven zum Beispiel für Kommunikations- und Geisteswissenschaftler sowie Seiteneinsteiger.
Social Media Experten planen, steuern und beobachten die Kommunikation eines Unternehmens in sozialen Medien. Zu diesen zählen unter anderem Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Xing, Plattformen zum Teilen von Inhalten wie Youtube und Flickr oder der Kurznachrichtendienst Twitter. Soziale Medien können sowohl für die externe als auch für die interne Kommunikation genutzt werden. Konkret kümmern sich Social Media Manager um die Auswahl und Einführung geeigneter Social Media Plattformen, betreuen diese redaktionell und beraten Mitarbeiter und Führungskräfte im Umgang mit den sozialen Medien.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Social Media entstanden. In der Regel handelt es sich um berufsbegleitende Fortbildungen. Einige Lehrgänge werden von den Industrie- und Handelskammern zertifiziert. Allerdings haben sich noch keine allgemeingültigen Standards für die Qualifizierung und Zertifizierung von Social Media Managern durchgesetzt. Spezielle Studiengänge sind noch recht selten und werden meist von privaten Hochschulen angeboten. An staatlichen Hochschulen werden die Inhalte zur Funktionsweise und zum Einsatz von sozialen Medien in Form von Modulen oder Seminaren in das Studium integriert. Das ist insbesondere in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern und in den Kommunikationswissenschaften der Fall.
Arbeitgeber verlangen von Social Media Managerinnen und Manager in der Regel ein abgeschlossenes Studium. Neben Kommunikationswissenschaftlern bringen auch Betriebswirte mit Marketing- oder PR-Know-how sowie Sozial- oder Sprachwissenschaftler gute Voraussetzungen mit. Auch Quereinsteiger aus dem Journalismus haben Chancen. Bewerber sollten eine hohe Affinität zu den sozialen Medien haben und dort selbst aktiv sein. Wichtig ist ein ausgeprägtes technisches Verständnis. Social Media Experten müssen keine Programmierer sein, sollten aber über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien gut informiert sein.



90elf: Bundesliga-Rechte durch die Hintertür?
Der Fußballsender 90elf hat möglicherweise doch noch eine Chance auch ab der kommenden Saison die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga auszustrahlen. Wie ein Sprecher des neuen Rechteinhabers Sport 1 heute im Saarländischen Rundfunk (SR) bekannt gab, wolle man die Rechte nicht nur auf den eigenen Web- und Mobile-Kanälen verwerten, sondern auch Sublizenzen verkaufen. Vor allem für den Bereich des Digitalradios (DAB+) könnten sich hier durchaus Chancen auch für 90elf ergeben, denn Sport 1 würde dieses Medium nicht abdecken. Des weiteren gelten die Deutsche Telekom und die Apps des Axel Springer Verlags (z.B. BILD) als heiß gehandelte potenzielle Sublizenz-Abnehmer. Die Deutsche Fußball Liga hat gestern bekannt gegeben, die Hörfunk-Rechte an der Bundesliga im Bereich Webcast und Mobile für die kommenden vier Spielzeiten nicht mehr an 90elf, sondern an Sport 1 zu vergeben (SatelliFax berichtete).
Im Internet haben Fans eine andere Möglichkeit ins Spiel gebracht: 90elf solle die Spiele samstags nicht mehr aus den Stadien, sondern aus dem Studio übertragen. Das Fußballradio erntete eine große Solidarität in Social Media Kanälen wie Facebook. Viele Fans setzen sich im Internet dafür ein, dass 90elf auf Sendung bleibt. Der Sender will hierüber bis Saisonende eine Entscheidung fällen.



Hightech-Exporte steigen 2012 um 2,1 Prozent
Hightech made in Germany ist international begehrt. Die Hersteller von Informations- und Kommunikationstechnik sowie Unterhaltungselektronik exportierten im vergangenen Jahr Waren im Wert von 30,4 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Hightech-Verband BITKOM mitteilte. „Nachdem 2011 noch ein leichter Rückgang um 0,9 Prozent bei den Exporten zu verzeichnen war, ist Hightech made in Germany derzeit ein internationaler Verkaufsschlager“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Der Zuwachs geht vor allem auf steigende Exporte von Kommunikationstechnik wie Telefonanlagen und Netzwerktechnik zurück, die kräftig um 9,0 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro zulegen konnten. Aber auch bei der Unterhaltungselektronik wurde mit einem Anstieg auf 5,2 Milliarden Euro ein Plus von 2,3 Prozent erreicht. Die Ausfuhren von IT-Geräten wie Computer, Drucker oder Zubehör waren dagegen mit 13,7 Milliarden Euro leicht rückläufig (minus 3,0 Prozent).
Hauptabnehmer deutscher Hightech sind erneut europäische Länder. Unter den 10 wichtigsten Handelspartnern findet sich mit den USA auf Platz 8 nur ein außereuropäisches Land. Wichtigste Abnehmerländer waren Frankreich (2,8 Milliarden Euro), das Vereinigte Königreich (2,5 Milliarden Euro), die Niederlande (2,2 Milliarden Euro) und Italien (1,9 Milliarden Euro). Polen verdrängt mit einem kräftigen Exportwachstum um 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro Österreich von Platz fünf.
Die Importe von Hightech-Produkten legten 2012 um 4,0 Prozent auf 48,2 Milliarden Euro zu. Mit großem Abstand bedeutendstes Lieferland bleibt China. Von dort kamen Waren im Wert von 20,2 Milliarden Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Niederlande (3,2 Milliarden Euro) und die Tschechische Republik (2,8 Milliarden Euro). Mit einem Wachstum um 127 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro schaffte es Vietnam erstmals mit Platz 6 unter die zehn bedeutendsten Importländer.
Zur Datenquelle: Grundlage der Angaben sind Berechnungen des BITKOM auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes.



Neue HD-Sender bei UPC Austria
UPC, Österreichs größter Kabelanbieter, erweitert sein TV-Angebot erheblich. Ab sofort nimmt UPC fünf weitere hochkarätige Sender in brillanter Qualität ins Programm. Damit können UPC-Kunden mit optional bis zu 40 HD-Sendern das wohl umfangreichste Angebot eines österreichischen Kabelanbieters in bestechender Schärfe genießen. Insgesamt können UPC-Kunden aus einem umfangreichen TV-Portfolio von optional bis zu 220 TV-Kanälen wählen.
Neu bei UPC in HD sind die Sender RTL Living HD, Passion HD, PLANET HD, KinoweltTV HD und Cartoon Network HD
Einen zusätzlichen Sender gibt es bei UPC zudem mit HSE24 Extra.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 21. März 2013



SES erreicht 276 Millionen TV-Haushalte weltweit - 18 Millionen Deutsche empfangen via Sat
Der Satellitenbetreiber SES konnte im vergangenen Jahr seine weltweite Reichweite um über 17 Millionen Haushalte auf 276 Millionen TV-Haushalte ausbauen. Am stärksten wuchs dabei der indische Markt mit einem Zuwachs von 7,5 Millionen TV-Haushalten im Vergleich zum Vorjahr. Die beiden erfolgreichen Abo-TV-Plattformen Dish TV und Airtel Digital TV erreichen zusammengenommen nun 25 Millionen indische TV-Haushalte über die Satelliten von SES.
Erstmals empfangen mehr als 18 Millionen Haushalte in Deutschland ihr TV-Programm im Erstempfang über Satellit. Die Reichweite des Kabelfernsehens sinkt dagegen unter die Siebzehn-Millionen-Marke. Im vergangenen Jahr konnte der Satellit auf 18,07 Millionen erreichte TV-Haushalte zulegen, ein Plus von mehr als einer halben Million Haushalte (2011: 17,54 Mio.). Mit einem Anteil von 47 Prozent baut der Satellit seine Führungsposition unter den Verbreitungswegen weiter aus und vergrößert den Abstand zum Kabel, dessen Reichweite auf 16,70 Millionen TV-Haushalte (17,27 Mio.) zurückging. Das entspricht einem Anteil von 44 Prozent.
Nach einem Rückgang im Jahr 2011 konnte das digitale terrestrische Fernsehen im Zuge der Analogabschaltung im letzten Jahr wieder etwas zulegen. DVB-T gelang 2012 wieder knapp der Sprung über die Zwei-Millionen-Grenze auf 2,05 Millionen Haushalte, ein Plus von 220.000 Haushalten im Vergleich zu 2011 (1,83 Mio.). Einen Anstieg verzeichnete auch das Internet-basierte Fernsehen (IPTV). 2012 empfingen 1,26 Millionen (2011: 1,25 Mio.) Haushalte ihr Fernsehen über schnelles Internet. Insgesamt lag die Zahl der Fernsehhaushalte in Deutschland Ende 2012 bei 38,08 Millionen. Alle Zahlen basieren auf dem aktuellen ASTRA TV-Monitor 2012, den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von ASTRA durchgeführt hat. Für die Untersuchung wurden Ende des vergangenen Jahres deutschlandweit 6.000 Interviews geführt. Bei der Auswertung wurde jeweils der Empfangsweg für den Erstempfang berücksichtigt, das Hauptfernsehgerät der Haushalte.




Media Broadcast und radio NRW vereinbaren langfristige Zusammenarbeit
Netzbertreiber Media Broadcast und radio NRW vereinbaren die Fortführung der Zusammenarbeit bei Contributions- und Distributionsleistungen für den Lokalfunk in Nordrhein-Westfalen. Neben der klassischen UKW-Verbreitung ist die nahtlose Migration zur zukunftssicheren Signalzuführung über IP-basierte Modulationsleitungen geplant. Das Abkommen umfasst mehr als 100 UKW-Sendestandorte und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
radio NRW ist seit über 20 Jahren der führende Partner für Lokalradios in Nordrhein-Westfalen und kooperiert im größten deutschen Bundesland derzeit mit 45 Sendern. Als Rahmenprogrammanbieter beliefert die radio NRW GmbH die einzelnen Lokalradios in NRW mit Einzelbeiträgen, Comedy, Sound-Elementen bis hin zu ganzen Sendestrecken. Mit einer Tagesreichweite von 5,248 Millionen Hörern (ma 2013 Radio I) liegt radio NRW auf Platz 1 im bundesweiten Ranking aller Radioangebote und ist damit seit 13 Jahren unangefochtener Marktführer in Deutschland.



DFL: Sport 1 erwirbt auch Bundesliga-Audio-Rechte für DAB+
Der Sender Sport 1 darf rein theoretisch die Fußballspiele der ersten und zweiten Bundesliga in voller Länge auch über den terrestrischen Digitalstandard DAB+ ausstrahlen. Das stellte eine Sprecherin der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf Anfrage von SatelliFax klar. Das Rechtepaket, das der Sportsender erworben hat, beinhalte die Ausstrahlungswege Web, Mobile und Digitalradio/DAB+, so die Sprecherin. Ob Sport 1 allerdings von einer Verbreitung im terrestrischen Digitalradio überhaupt Gebrauch machen will, ist eine andere Frage. Aktuell stehen hierfür keine bundesweiten Kapazitäten zur Verfügung, denn noch hält der bisherige Lizenznehmer Regiocast/90elf die Zulassung im bundesweiten Multiplex. Frühestens Ende 2014 könnte Regiocast aus den Verträgen aussteigen. Ob es eine Sublizenzierung gibt oder Regiocast gar die Digitalradio-Zulassung an Sport 1 verkauft, werden spannende Fragen sein. Bei einem Aus von 90elf könnten die Kapazitäten im Digitalradio auch neu ausgeschrieben werden.
Ausschlaggebend für die Entscheidung der DFL soll laut der Sprecherin gewesen sein, dass 90elf "deutlich weniger geboten" habe, und zwar so wenig, dass dem Ligaverband offenbar gar keine andere Wahl blieb als Sport 1 die Audiorechte zuzuteilen, trotz der von 90elf geleisteten fünfjährigen Vorarbeit. Über genaue Summen schwieg sie sich aus, das "Handelsblatt" benennt jedoch eine "hohe sechsstellige Summe pro Spielzeit", die Sport 1 für die Rechte zahlen wolle. Das Fußballradio 90elf will wie berichtet bis Saisonende eine Entscheidung darüber fällen ob man auch ohne Live-Übertragungen der Bundesliga on Air bleibt.



Youtube hat über eine Millarde Besucher pro Monat
Ein Meilsenstein ist erreicht: Die Videoplattform YouTube, Im Besitz von Google, verzeichnet ab sofort eine Milliarde Besucher pro Monat. Wie die Videoplattform in einem Blog-Eintrag mitteilte, komme man nun monatlich auf die besagte Marke. Beinahe jeder zweite Internet-User weltweit besuche inzwischen YouTube. Wäre die YouTube-Community ein Land, wäre man das drittgrößte der Welt hinter China und Indien, so die YouTube-Verantwortlichen. Google hat die 2005 gestartete Videoplattform im Jahr 2006 zu einem Preis von 1,65 Milliarden Dollar übernommen.



BLR Radiodienst: Größter deutscher Radio-Nachrichten-Dienstleister soll eingestellt werden
Der Audio-Dienstleister Radiodienst, eine Schwesterfirma der ´des bayerischen Radio-Content-Anbieters BLR, wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Dies haben die Gesellschafter nach Informationen des Branchendienstes "Rdaioszene" bereits Anfang März beschlossen. Gestern erhielten neun Mitarbeiter die Kündigung, hieß es. Grund für die Einstellung sei unter anderem der Preisdruck im Markt für Radionachrichten. RadioDienst ist nach eigener Aussage “der führende Anbieter von Audio-Content im deutschsprachigen Raum” und beliefert neben zahlreichen Radiokunden außerhalb Bayerns auch Unternehmen mit Audio-Content für Webseiten, Presskits oder Telefon-Ansagedienste.



Medienanstalten: Medien- und Meinungs-Vielfalt im Lokalen stark gefährdet
Die Medien- und damit die Meinungsvielfalt sind nach Ansicht von Dr. Jürgen Brautmeier, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), besonders im lokalen Bereich stark gefährdet. Die rasanten Umbrüche im Markt hätten gravierende Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit und die Qualität der Angebote, und damit auf die Existenz lokaler Rundfunk- und Zeitungsangebote; das Aus für die Westfälische Rundschau habe dies zuletzt in drastischer Weise gezeigt, sagte er.
Brautmeier äußerte sich auf dem diesjährigen Symposium der DLM, das zum Thema „Lokale Medien in der digitalen Welt“ heute (21. März) in Berlin stattfindet. Bis zum Abend diskutieren Expertinnen und Experten aus Medienpolitik, -wirtschaft und Medienforschung sowie Journalisten über die Zukunftsaussichten lokaler Medien.
Nach Auffassung von Brautmeier, der auch Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) ist, brächten das Internet und vor allem dessen mobile Nutzung zwar neue lokale Möglichkeiten der Publikumsansprache und Interaktion. Er sagte: „Standortbezogene Informationen und Dienste sind in Zeiten von ´Big Data` immer besser verfügbar, gezielter auffindbar und bequemer abrufbar. Das mobile Internet wächst, und die nach lokalen Gesichtspunkten immer differenziertere Aussteuerung von Inhalten macht den Standort des Nutzers zu einem immer wichtigeren Kriterium für den Anbieter.“
Diese so genannten "Location Based Services" eröffneten neue Dimensionen nicht nur für die Kommunikation, sondern auch für die Werbung und damit für die Finanzierung lokaler Angebote und Inhalte. Die Frage bleibe allerdings noch unbeantwortet, wie traditionelle Medien wie Lokalzeitungen sowie lokale Radio- und TV-Veranstalter diese technischen Möglichkeiten ökonomisch und publizistisch sinnvoll für sich einsetzen könnten.
Den Medienanstalten komme deshalb eine zentrale Aufgabe zu: „Wir sorgen für einen chancengleichen Zugang für regionale und lokale Veranstalter zu den Infrastrukturen wie Kabelnetze oder Portale und damit zum Nutzer. Ohne Regulierung bewahren wir nicht das, was für das Funktionieren unserer Gesellschaft lebenswichtig ist“, so Brautmeier weiter.
Zu den Referentinnen und Referenten der Tagung zählt u.a. Jacqueline Kraege, die neue Chefin der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei. Sie wird am Nachmittag über die „Anforderungen an Politik und Regulierung für vielfältige Lokal- und Regionalangebote“ sprechen.
Ihre zentralen Aussagen sowie die der anderen Referentinnen und Referenten wird der Tagungsbericht enthalten, der nach dem Symposium auf www.dlm-symposium.org veröffentlicht wird.



WDR dreht wieder Krimi mit Schimanski
Götz George kommt als TV-Kommissar Horst Schimanski zurück auf die Bildfläche. Der WDR hat einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung gegenüber der Süddeutschen Zeitung bestätigt. Wie Pressesprecherin Barbara Feiereis der Zeitung sagte, würden die Dreharbeiten für den neuen Fall des Ermittlers im Mai in Köln und Duisburg beginnen. Nach Möglichkeit solle der Film noch 2013 ausgestrahlt werden, "im Geburtstagsjahr", so Feiereis weiter. George wird am 23. Juli 75 Jahre alt.
Für George sei es der mittlerweile 48. Fall als Fernseh-Kriminalist. In 31 Fällen ermittelte er bereits im Tatort, anschließend noch einmal in 16 eigenständigen Schimanski-Krimis. Mit allen Folgen gehörte er zu den beliebtesten und gefeiertsten Darstellern des deutschen TV-Krimis. Nun soll George den vielen Fällen, 32 Jahre nach seinem ersten Auftritt im Tatort am 28. Juni 1981, einen weiteren hinzufügen, und zwar außerhalb der Tatort-Reihe. Der Arbeitstitel lautet Feiereis zufolge "Loverboys": "Im Groben geht es um Liebe und Verrat", Schimanski werde von einem alten Freund um Hilfe gebeten.
Regie führen wird laut WDR-Angaben Kaspar Heidelbach, das Drehbuch komme von Jürgen Werner. Mit dabei sein soll laut Bild auch die langjährige Fernsehfreundin des Kommissars, "Marie-Claire".
 

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FluxFM gewinnt den ECHO 2013 als "Bester Medienpartner"
Seit 2004 ist FluxFM unermüdlich im Einsatz, vielversprechende Musiker einem breiteren Publikum zu präsentieren. So begannen die Erfolgsgeschichten von The Gossip, Bloc Party, MGMT, Mando Diao, Kings of Leon, Wankelmut, Feist, Santigold, Bonaparte, Boy und viele andere in Deutschland mit ihrem ersten Radioeinsatz bei dem Berliner Sender, der inzwischen auch in Stutgart und Bremen auf UKW funkt und über Internet und Smartphone-App zahlreiche Anhänger in ganz Deutschland gefunden hat. Der Sender hat jetzt den ECHO 2013 als "Bester Medienpartner" in Deutschland gewonnen.
"Wir haben uns von Beginn an als Partner der Musiker und der Musikwirtschaft verstanden und wollten mehr Flächen für Newcomer in der recht formatierten deutschen Medienlandschaft schaffen. Für viele Künstler waren wir in den letzten Jahren die Startrampe zum Erfolg. So auch für die aktuelle Nummer 1 der deutschen Singlecharts, Passenger", sagt Geschäftsführerin Mona Rübsamen.
Co-Chef Markus Kühn ergänzt: "Über die Anerkennung unserer Arbeit mit dem ECHO als 'Bester Medienpartner' freuen wir uns und sehen uns darin bestärkt, unseren Weg fortzusetzen."



500 Folgen "SOKO 5113" im ZDF
Ein Stück Fernsehgeschichte: Am 2. Januar 1978 hat das ZDF die erste 25-minütige Episode der Krimiserie "SOKO 5113" ausgestrahlt. 35 Jahre später, am kommenden Montag, 25. März 2013, 18.00 Uhr, ist die 500. Folge zu sehen.
Das Besondere an der Jubiläumsfolge "Das Alibi": Der Zuschauer weiß von Anfang an mehr als die Münchner Ermittler (Gerd Silberbauer, Michel Guillaume, Bianca Hein und Joscha Kiefer), die durch falsche Zeugenaussagen bei ihren Nachforschungen behindert werden und an ihre Grenzen stoßen. Das Drehbuch stammt von Conny Lens, Regie führte Bodo Schwarz.
Die Rede des Münchner Oberbürgermeisters anlässlich des 35. Dienstjubiläums der SOKO 5113 wird jäh unterbrochen: In einem Mehrfamilienhaus wurde die Leiche der Hausmeisterin gefunden. Hauptkommissar Arthur Bauer und sein Team haben schon bald den Eindruck, sich über Motiv und Tathergang im Klaren zu sein: Die Hausmeisterin hat dem gesamten Haus - inklusive ihrem Mann Jürgen (Michael Ande) - das Leben zur Hölle gemacht. Irgendjemandem muss die Hutschnur geplatzt sein. Allerdings haben alle Mieter hieb-und stichfeste Alibis. Zum ersten Mal in der Geschichte der Sonderkommission 5113 scheint der Fall unlösbar.



Deutscher Tennis Bund kooperiert mit ProSiebenSat.1
Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat offenbar einen neuen Medienpartner gewonnen. Die ProSiebenSat.1 Media AG und der DTB vereinbarten eine „langjährige strategische Kooperation“, wie der Verband am Donnerstag in einer kurzen Presseaussendung mitgeteilt hat. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Am kommenden Dienstag soll es eine Pressekonferenz am Verbandssitz in Hamburg geben. Zuletzt lief Tennis vorwiegend beim pan-europäischen Sender Eurosport.



Sorglos-Surfen vor dem Aus: Telekom plant angeblich Geschwindigkeitsdrosselung bei DSL
Das Internet ist heute zu einer völligen Normalität geworden. Während der Arbeit acht Stunden Internetradio hören, abends bis zu zwei Filme in HD via SmartTV anschauen, daneben noch 20 Musikalben pro Woche herunter laden, 200 Youtube-Videos anschauen und schon hat der Kunde 500 GB und mehr im Monat verbraucht. Mit diesem völlig sorglosen Spaß könnte es jedoch schon im Mai vorbei sein: Bei der Deutschen Telekom gibt es offene Überlegungen, für alle Fest*netz-Breitband*anschlüsse - also DSL, VDSL und Glasfaser - Daten*obergrenzen einzuführen. Das berichten mehrere Dienste übereinstimend (unter anderem Teltarif.de), die sich auf einen Informanten in einem Webblog beziehen.
Wie im Mobilfunkbereich soll der Kunde pro Monat nur ein bestimmtes Volumen zur Verfügung haben, danach soll die Datenrate jedoch auf 384 kBit/s gedrosselt werden. Bereits heute gebe es dieses Vorgehen bei Glasfaser- und VDSL-Anschlüssen, die nicht zusammen mit Entertain gebucht werden. Mit den neuen Plänen sollen aber auch Entertain-Anschlüsse und klassische DSL-Anschlüsse eine Obergrenze bekommen.
Die Datengrenzen sollen bei 75 GB im Monat beginnen und für alle Kunden mit DSL mit bis zu 16 MBit/s gelten. Bei VDSL-Anschlüssen sollen die Kunden den Informationen zufolge 200 GB im Monat verursachen dürfen, Glasfaseranschlüsse je nach gebuchter Datenrate 300 bzw. 400 GB.
Die Telekom bestätigte solche Überlegungen inzwischen in einem Blog-Post: "Wie alle Netzbetreiber steht auch die Telekom vor einer großen Herausforderung: Auf der einen Seite wächst das Datenvolumen exponentiell. Die Netze müssen also massiv ausgebaut werden und das kostet Milliarden. Auf der anderen Seite kennen die Telekommunikationspreise seit Jahren nur eine Richtung: abwärts und das rasant", heißt es. Der Vorteil einer Datendrosselung wäre, "dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren."
Sollte die Drosselung tatsächlich kommen, wären ganze IP-Geschäftsfelder betroffen, vor allem Filmportale mit HD-Produktionen, Spieleanbieter, Downloadportale und SmartTV-Anbieter.



Jörg Thadeusz bekommt Show im ZDF
Jörg Thadeusz, der aktuell mit seiner Talkshow "Dickes B." regelmäßig beim RBB zu sehen ist, geht im Sommer zum ZDF. Der Mainzer Sender bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus"-Bericht zufolge, dass er in der Sommerpause der "heute-show" freitags durch ein wochenaktuelles Impro-Comedy-Format führen soll. Geplant seien demnach sechs Folgen. Auf einer "Drehbühne für wechselnde Szenenbilder" sollen neben Thadeusz auch Comedians wie Bernhard Hoëcker zum Einsatz kommen.



Jan Böhmermann mit neuem Satire-Format in ZDFneo
Nach dem Aus der Sendung "Roche & Böhmermann" mit den Moderatoren Charlotte Roche und Jan Böhmermann im Digitalsender ZDFkultur soll letzterer ein "speziell auf ihn zugeschnittenes, polit-satirisches Format" bei ZDFneo bekommen. Das berichtet der "Focus" vorab. Die neue Sendereihe starte im Herbst. Als Produktionsfirma sei erneut "bildundtonfabrik" mit am Start, heißt es.



MyVideo.präsentiert Poker-Show
MyVideo bringt das Poker-Fieber ins WebTV: ProSiebenSat.1 Digital zeigt auf der Videoplattform erstmals die Show "Let's Play Poker", ein mehrstündiges Live-Event, das am 23. März ab 18 Uhr unter www.myvideo.de/webstars/Lets-Play-Poker gestreamt wird. Bereits vor zwei Wochen startete mit "Last Man Standing" das erste Live-Event auf MyVideo: Bei diesem Spiele-Marathon lieferten sich die beliebtesten Gaming-Webstars ein achtstündiges Gefecht an den Joysticks - mit überragendem Erfolg: Circa 850.000 live Video Views wurden gemessen, mehr als 1. Million Abrufe erfolgten danach im Catchup.
Auch bei "Let's Play Poker" werden erfolgreiche Webstars gegeneinander antreten - darunter etwa PietSmiet, bekannt aus der MyVideo-Show "Hard Reset". Gespielt wird für den guten Zweck: Das Preisgeld erhält eine Wohltätigkeitsorganisation, für die der jeweilige Webstar ins Rennen zieht. "Was im Fernsehen mit der ,TV total PokerStars.de Nacht' hervorragend funktioniert, übertragen wir nun ins Netz. Wir kombinieren prominente Webgesichter mit dem beliebten Pokerspiel Texas Hold'em und bieten so der Internet-Community ein zielgruppengerechtes Unterhaltungsangebot, das im Ergebnis noch einer sozialen Einrichtung zugutekommt", sagt Sebastian Weil, Geschäftsführer von ProSiebenSat.1 Digital.
Gesponsert wird der Live-Poker-Event von PokerStars.de, der weltweit größten Online-Pokerschule. Die SevenOne AdFactory, bei ProSiebenSat.1 zuständig für die Vermarktung von Sonderwerbeformen und vernetzten Werbekonzepten, erarbeitete für PokerStars.de ein übergreifendes Sponsoring- und Product Placement-Paket: Bereits im Vorfeld der Webshow wurde durch Qualifikationsturniere auf PokerStars.de ein Wildcard-Kandidat ermittelt, der jetzt gegen die MyVideo-Webstars antritt. Über den mit dem PokerStars.de-Logo gebrandeten Pokertisch ist der Partner auch während des Turniers werblich präsent und setzt außerdem im Rahmen seines Sponsorings auf weitere Online-Werbeformate.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 25. März 2013



Kabel Deutschland will sich gegen Übernahme-Verbot von Tele Columbus wehren
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland will das Verbot der Tele-Columbus-Übernahme nicht klaglos hinnehmen. Gegen den entsprechenden Bescheid des Bundeskartellamtes legte das Unternehmen Einspruch beim Oberverwaltungsgericht Düsseldorf ein. Dies bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Freitag der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.
Im vergangenen Mai hatte Kabel Deutschland angekündigt, den kleineren Wettbewerber Tele Columbus für 618 Millionen Euro übernehmen zu wollen. Um Wettbewerbsbedenken auszuräumen, hatte Kabel Deutschland die Veräußerung von Tele-Columbus-Netzen in Berlin, Dresden und Cottbus angeboten. Dem Bundeskartellamt ging dies jedoch nicht weit genug. Die Behörde forderte laut Dow Jones Newswires, dass Kabel Deutschland fast 60 Prozent der zu erwerbenden Netze in Ostdeutschland abgibt, das wären doppelt so viel wie von Kabel Deutschland für den Fall der Genehmigung zugesagt.



ARD verfilmt Leben von Ex-FC Bayern-Präsident Kurt Landauer
Das Leben des langjährigen Präsidenten des FC Bayern, Kurt Landauer, wird verfilmt. Der Bayerische Rundfunk (BR) realisiert den Stoff in Zusammenarbeit mit dem WDR, der ARD/Degeto und dem ORF. Das bestätigte der Bayerische Rundfunk dem Branchendienst "Kontakter". Damit werde ein wesentlicher Teil der Geschichte des FC Bayern filmisch umgesetzt.
Landauer war zwischen 1913 und 1951 viermal Präsident des Vereins. 1932 führte der Sohn eines jüdischen Kaufmanns den Club zum ersten Mal zum Meistertitel. Landauer wurde 1938 für zwei Monate im KZ Dachau interniert, ein Jahr später emigrierte er in die Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Landauer aus dem Schweizer Exil zurück nach München und wurde erneut Präsident des FC Bayern. 1961 starb das frühere Vereinsoberhaupt im Alter von 77 Jahren in München.
Club-Chef Uli Hoeneß soll das Drehbuch bereits gelesen haben. "Der FC Bayern ist über das Projekt informiert und freut sich darauf", zitiert der "Kontakter" den Bayerischen Rundfunk.
Umgesetzt werde der Stoff von Zeitsprung Pictures, ein Unternehmen von Michael Souvignier, das auch das Leben der Familie Benz unter dem Titel "Carl & Bertha" verfilmt hat. Der Film- und Fernsehfonds Bayern unterstützt das Vorhaben mit 425.000 Euro. Die Dreharbeiten beginnen im Sommer. Regie führt Hans Steinbichler.
Die Hauptrolle soll Josef Bierbichler spielen, der in Filmen wie "Der Knochenmann" und "Winterreise" zu sehen war, die ebenfalls unter der Regie von Steinbichler entstanden. "Wir sind in guten Gesprächen", so ein BR-Sprecher. Das Projekt hätten federführend Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie Bettina Rickleffs und Sportchef Werner Rabe entwickelt



ZDF Werbefernsehen legt Rekordjahr hin
Die Vermarktungsgesellschaft ZDF Werbefernsehen konnte 2012 einen Rekord hinlegen. Mit einem Plus von rund sechs Prozent auf über 200 Millionen Euro seien die höchsten Werbeeinnahmen der letzten zehn Jahre erzielt worden, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Strauch dem Medienmagazin "New Business". Auch das Jahr 2013, in dem der Sender seinen 50. Geburtstag feiert, sei "hervorragend gestartet", so Strauch.
"Man kann mit Fug und Recht sagen, der beste Start all time". Trotz aktueller Einschränkungen im Programm-Sponsoring gehe Strauch davon aus, dass es auch im weiteren Verlauf des Jahres eine gute Entwicklung gebe, obwohl 2013 große Sportereignisse wie Fuzßball-WM oder Olympia im Programm fehlten.



Geplante Telekom-DSL-Drossel könnte Aus für viele SmartTV-Anwendungen bedeuten
Die von der Deutschen Telekom geplante Drosselung der Geschwindigkeit des DSL-, VDSL- oder Fiber-Anschlusses ab einer gewissen überschrittenen Datenmenge (SatelliFax berichtete) könnte das Aus für viele SmartTV-Dienste bedeuten. Wie der Branchendienst "Teltarif.de" ausrechnete, reichten 75 GB - ab hier soll die Bandbreite bei DSL-Anschüssen bereits auf DSL light-Niveau (384 kbit/s) gesenkt werden, täglich nur noch für zwei Stunden Videokonsum in SD-Qualität, oder ein Drittel davon in Full-HD.
Da Videoanbieter im Hybrid-TV in erster Linie Full HD-Produktionen anbieten, könnte der Kunde also maximal noch sechs bis sieben Filme im Monat schauen, anschließend würde bereits die Geschwindigkeit gedrosselt. Dabei ist noch nicht einmal das allgemeine Surfen im Netz mitgerechnet. Wer hier häufig Videos über Youtube anschaut, sich öfter Musikalben runterläd, online spielt oder täglich mehrere Stunden Internetradio hört, kann dann noch deutlich weniger SmartTV-Anwendungen im Monat genießen. Vor allem bei Familien mit nur einem Internetanschaluss könnte die Geschwindigkeit bereits nach wenigen Tagen Internetkonsum gedrosselt werden.
Wie Teltarif.de spekuliert, könnten die Telekom-Pläne aber auch ein Druckmittel sein, um eine Einigung zwischen Netzbetreibern und Videoportalen über eine Kostenbeteiligung zu ermöglichen. Der Traffic solcher Portale, die sich an den Kosten beteiligen (etwa Maxdome oder LOVEFiLM), werde dann bei den Kunden nicht mitgezählt. Solche Modelle gibt es bereits in den USA. Ansonsten müsste der Kunde, ähnlich wie beim Mobilfunk, drauf zahlen, wenn er mehr Traffic in Highspeed benöltigt, und entsprechende Pakete hinzubuchen.
In jedem Fall wären die Telekom-Pläne ein großer Rückschritt für die Entwicklung des Internets in Deutschland. Nach einer Drosselung auf 384 kbit/s (die Telekom hat diese Zahl bisher nicht bestätigt, sondern nur, dass es Überlegungen in dieser Richtung gäbe) wäre nicht einmal der parallele Aufruf einer Website und das Hören einer Internetradiostation möglich. Anstelle weniger Sekunden würde es mehrere Minuten dauern, bis Websites geladen sind.
Die Pläne der Telekom sind aber auch eine schallende Ohrfeige in Richtung derer, die herkömmliche Rundfunkangebote in Deutschland zugunsten des Internets in Frage stellen. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hatte zuletzt etwa dafür plädiert, Fernsehen für mobile Anwendungen künftig ausschließlich IP-basiert auszustrahlen. Hintergrund war der Rückzug der RTL-Gruppe aus dem digital-terrestrischen Antennenfernsehen (DVB-T). Auch viele private Hörfunkunternehmen lehnen ein Engagement über digital-terrestrisches Radio (DAB+) ab und setzen eher auf die Verbreitung im Netz. Die Telekom-Pläne zeigen, dass das Internet in Deutschland massiv von Telekommunikationsunternehmen und derer Preispolitik abhängig ist. Sollte die Telekom die Pläne tatsächlich wie im Blog "Fanboys" kolportiert bereits ab 2. Mai durchsetzen, dürften auch die Telekom-Konkurrenten mitziehen.




Sport 1 will Sportrechte in neuem Internetradio verwerten
Sport1 plant offenbar rund um die Übertragungen der Fußball-Bundesliga ein neues Hörfunkprorgamm, das rund um die Uhr senden und exklusiv im Internet übertragen werden soll. Laut einem Bericht im Deutschlandfunk sei ein Vollprogramm rund um die 1. und 2. Liga geplant, das wahrscheinlich ergänzt werden soll durch für Radio aufbereitete Erfolgsformate aus dem TV-Bereich: "Der Doppelpass ist ein Erfolgsformat von Sport1, und warum soll es im neuen Webradio nicht einen 'Doppelpass to go' geben. Für Menschen, die vielleicht nicht zu Haus sind, sondern sich auf den Straßen Deutschlands bewegen", so Chefredakteur Olaf Schröder. Sport1 hatte sich in der vergangenen Woche die Hörfunk-Rechte für den Bereich Audio-Netcast gesichert und dabei den bisherigen Lizenznehmer 90elf (Regiocast) ins Abseits gestellt.



DLM-Symposium: Werbezeitlimitierung im öffentlich-rechtlichen Radio
Am vergangenen Donnerstag diskutierten rund 200 Expertinnen und Experten über die Zukunftschancen der lokalen Medien in einer digitalisierten Medienwelt auf dem inzwischen 8. DLM-Symposium in Berlin.
Staatssekretärin Jacqueline Kraege, die neue Chefin der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz (Vorsitzland der Rundfunkkommission der Länder), hatte in ihrer ersten großen medienpolitischen Rede, weitreichende Vorschläge zum Beispiel zur Werbezeitlimitierung für das öffentlich-rechtliche Radio vorgestellt.
Sie äußerte sich auch zum Thema regionalisierte Werbung: Die bestehende Lizenz decke die von ProSiebenSat.1 geplante Regionalisierung der Werbung nicht, machte Jacqueline Kraege deutlich. In der Rundfunkkommission der Länder herrsche Einigkeit, dass Werbung Bestandteil des bundesweiten Programms sei, betonte sie. Deshalb müsse im vorliegenden Fall jeweils nach Landesrecht entschieden werden. Dauerhaft könne über eine Art Öffnungsklausel im Rundfunkstaatsvertrag nachgedacht werden, die regionalisierte Werbung in Vollprogrammen dann zulasse, wenn bestimmte Auflagen der Länder erfüllt würden.
Jacqueline Kraege plädierte etwa dafür, die Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „stufenweise“ zu limitieren. Dabei sei auch für den Hörfunk der ARD eine ländereinheitliche Werbezeitenregelung ein „richtiger Schritt“. Von einer entsprechenden Regelung würde vor allem der Lokalfunk profitieren.




Sat.1 will Affäre um Ex-Bundespräsident Christian Wulff verfilmen
Der Fernsehsender Sat.1 will die "Affäre Wulff" zum Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff verfilmen. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Sender und Nico Hofmann (teamWorx), der nach "Der Minister" (hier ging es um die Affäre zu Guttenberg) auch den Wulff-Film produzieren soll Hofmann kaufte die Rechte am Bestseller "Affäre Wulff" der "Bild"-Redakteure Martin Heidemanns und Nikolaus Harbusch, hieß es.?



Bundesweiter Digitalradio-Multiplex jetzt auch in Würzburg
Der bundesweite Digitalradio (DAB+)-Multiplex mit drei prorgammen des Deutschlandradios und zehn Privatradios sendet ab sofort auch vom Standort Würzburg (Frankenwarte) auf Kanal 5C mit 10 kW.



ARD/ZDF-Jugendkanal bleibt umstritten
In einem Gespräch mit medienpolitik.net hat der Chef der Staatskanzlei in Schleswig-Holstein Stefan Studt schwerwiegende Einwände gegen einen Jugendkanal von ARD und ZDF geäußert. Er sehe nicht, wie ein Jugendkanal finanziert werden kann, so Studt. Stattdessen sollte im Anschluss an den KIKA ein multimediales, interaktives Programmangebot für diese Zielgruppe etabliert werden.
Dagegen verteidigt der Sprecher des Berliner Senats, Dr. Richard Meng das Vorhaben: „Es darf niemanden ruhig lassen, dass die Öffentlich-Rechtlichen bei denen, die unmittelbar vor oder schon mitten im Berufsleben stehen, nur noch ein Minderheitensender sind.“



Smartphones werden immer mehr zum Medienkonsum genutzt
Smartphones erlauben es uns, in Situationen online zu sein, in denen früher noch nicht mal an einen Internetzugang zu denken war. Dadurch ist es möglich, digital deutlich intensiver bestimmte Angebote und Aktivitäten zu nutzen. Smartphones fungieren damit quasi als „digitale Intensivierer“. Am stärksten profitieren Suchmaschinen und Informationssuche-Tools sowie soziale Netzwerke von diesem Effekt. Über die Hälfte der Nutzer solcher Dienste gibt an, diese Aktivitäten durch die Möglichkeiten des mobilen Internetzugangs häufiger zu nutzen. Auch Routenplaner kommen bei knapp der Hälfte der Smartphone-Besitzer häufiger zum Einsatz. Das Hören von Radio und Musik, Gaming sowie das Lesen von Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Sport werden von etwa jedem Dritten häufiger genutzt als zuvor. Das sind die zentralen Ergebnisse einer von TNS Infratest durchgeführten Studie, für die mittels des Mobile Clubs im Zeitraum vom 24. Januar bis 18. Februar 2013 insgesamt 610 Smartphone-Besitzer persönlich mündlich
zu ihren mobilen Aktivitäten befragt wurden.Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei den Digital Natives (14- bis 29 Jährige). Neben den Recherchen über Suchmaschinen (60 Prozent) ist es vor allem die Nutzung sozialer Netzwerke (66 Prozent), die zu einem Intensivitätssprung führt. Facebook, Twitter & Co. gehören also auch im mobilen Internet zu den Gewinnern. Daneben zählen das Hören von Musik (50 Prozent), Routenplaner (49 Prozent), Gaming (43 Prozent) und das Lesen von Nachrichten (41 Prozent) zu den „Intensivitätsgewinnern“.
TNS Infratest Mobile Club ist eine kontinuierliche, repräsentative Studie für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, bei der monatlich ca. 2.000 Personen befragt werden (CAPI / persönlich mündliche Befragung). Der Basisteil liefert monatlich Strukturdaten zur Entwicklung der mobilen Internetnutzung in Deutschland und kann jeden Monat um Sonderfragen zu branchen- und unternehmensspezifischen Themen ergänzt werden.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 26. März 2013



Lokal-TV geht ins Internet: mabb fördert Hybrid-TV für lokale Programme
Mit einem Hybrid-TV-Pilotprojekt steigert die mabb die technische Reichweite für Lokal-TV-Programme. Lokal-TV wird in der Regel nur im Kabel verbreitet. Insbesondere in ländlichen Gebieten Brandenburgs ist aber der Satellit der meistgenutzte Empfangsweg. Immer mehr Satellitenempfänger verfügen inzwischen aber auch über Internetanschlüsse. Ab sofort können auch Satellitenkunden darüber ihr Lokal-TV empfangen.
Der Direktor der mabb, Dr. Hans Hege, sagt: „Technische Reichweite ist für die Sender die Arbeitsgrundlage. Je mehr Haushalte erreicht werden können, desto größer sind die Chancen, das Zuschauerpotential auszuschöpfen und die Refinanzierung der Inhalte zu sichern.“
Hybrid-TV hat inzwischen eine Marktdurchdringung erreicht, die die Nutzung auch für kleinere Programmveranstalter attraktiv macht. Für Veranstalter mit einem begrenzten lokalen Zuschauer- und Werbemarkt übersteigt der Aufwand aber noch die wirtschaftlichen Möglichkeiten. Daher fördert die mabb das Projekt.
An dem Projekt beteiligen sich die vier Lokal-TV-Programme Lausitz-TV, Uckermark-TV, Potsdam-TV und ODF aus Eberswalde. Sie bieten mit den Apps ihre aktuellen Magazine an, aber auch Mediatheken mit weiteren Inhalten.
Unter dem Begriff Hybrid-TV gibt es jedoch eine Vielzahl technischer Lösungen je nach Geräte-Hersteller. Mit HbbTV gibt es inzwischen auch einen Standard, die meisten Hersteller setzen aber weiterhin auf proprietäre Hybrid-TV-Angebote. Das Projekt der mabb trägt dem Rechnung. Als technischer Partner konnte die Fa. M.E.N aus Berlin gewonnen werden, die die Programminhalte der beteiligten Veranstalter als Apps für die wichtigsten Gerätemodelle im Markt verfügbar macht.
Die Veranstalter und M.E.N. setzen auf ein echtes Fernseh-Erlebnis. Ruft man die App auf, startet das aktuelle Programm, wie es auch im Kabel läuft. Klaus Juli, Geschäftsführer von M.E.N., erklärt dazu: „Wir wollen kein Internetportal, durch das man sich erst mühsam navigieren muss. Auf dem Fernseher soll auch Fernsehen stattfinden. Dass das Internet die technische Grundlage des Angebots ist, kann und soll dem Zuschauer eigentlich egal sein.“ Vorteil der Internetübertragung: Die Lokal-TV-Programme können auch außerhalb ihres angestammten Sendegebiets empfangen werden, etwa wenn man nach einem Umzug oder auf Reisen nicht auf seinen Heimatsender verzichten will.
Aktuell können die Apps z.B. auf Geräten von Philips, Loewe, Technisat, Videoweb, B&O, Schwaiger und HD+-zertifizierten Empfängern abgerufen werden. Außerdem gibt es eine iPad-Version. Eine vollständige Übersicht erhalten Sie unter hier. Das Angebot soll ausgebaut werden und weitere Hersteller folgen.
Die Projektlaufzeit beträgt ein Jahr. Die Abrufe der Apps und die Nutzungshäufigkeit werden gemessen und ausgewertet. Im Rahmen einer Projektevaluation sollen Handlungsempfehlungen und Vorschläge zu einer möglichen weiteren Förderung gegeben werden.



hr-Rundfunkbeitragsservice warnt: Gefälschte Rechnungen im Umlauf
In Hessen tauchen seit dem vergangenen Wochenende vermehrt gefälschte Zahlungsaufforderungen zum neuen Rundfunkbeitrag auf. Darauf verweist der Rundfunkbeitragsservice des Hessischen Rundfunks (hr). Diese Schreiben wurden als Postwurfsendung in hessischen Briefkästen verteilt. Layout, Farbe und Machart der Fälschungen sind von den Original-Anschreiben nur schwer zu unterscheiden. Die darin angegebene Kontonummer gehört aber nicht zum Beitragsservice, sondern ist einer Privatperson zugeordnet. Die Fälschung ist unter anderem an der Adresse zu erkennen. Die Fälschungen haben im Adressfeld folgende Angaben:
An alle privaten Haushalte
im Beitragsgebiet
Deutschland
Ein Originalbrief des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio spricht die Teilnehmer immer direkt mit Namen und richtiger Adresse an. Die Beitragsnummer rechts oben im Anschreiben ist im Original eine neunstellige Nummer, die in Dreiergruppen gedruckt ist, in der Fälschung ist es eine Zahlen-Kolonne ohne Leerstellen mit mehr als neun Zahlen. Wie das Original-Schreiben aussieht und weitere Informationen gibt es unter www.rundfunkbeitrag.de.
Wer das gefälschte Schreiben bei sich im Briefkasten findet, sollte es bitte ignorieren und entsorgen. Das angegebene Konto ist bereits gesperrt worden. Zahlungseingänge gab es bisher nicht, das heißt bislang ist niemand zu Schaden gekommen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat bei der Polizei Anzeige erstattet, und die Ermittlungen laufen.



BITKOM empfiehlt: So rüsten Sie das Tablet zum multimedialen Alleskönner auf
Der Boom bei Tablet Computern ist ungebrochen. Immer mehr Verbraucher greifen zu den flachen Computern. 2012 wurden insgesamt 4,4 Millionen Geräte verkauft. 2011 waren es mit 2,1 Millionen erst weniger als die Hälfte. In diesem Jahr soll der Absatz bereits die 5-Millionen-Marke übertreffen. Der Anteil von Tablets am Markt für mobile Computer ist auf 38 Prozent gestiegen. „Immer mehr Menschen ergänzen oder ersetzen mit Tablet Computern ihren alten Desktop-PC oder ihr Notebook“, sagt Michael Schidlack, Experte beim Hightech-Verband BITKOM. „Mit dem richtigen Zubehör können Tablets um viele Funktionen erweitert werden.“ Im Vergleich zum klassischen Desktop-PC oder Laptop bieten Tablet Computer zwar weniger Anschlüsse für Erweiterungen. Zubehör kann aber auch kabellos via wie W-Lan oder Bluetooth angeschlossen werden. Gleichwohl ist bei Zusatzgeräten, die per Kabel mit dem Tablet verbunden werden sollen, auf den richtigen Anschluss zu achten. Die Geräte der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich hier deutlich.der Branchenverband BITKOM gibt Tipps für die Aufrüstung von Tablet Computern:
1. Externe Eingabegeräte erleichtern das Arbeiten
Tablet Computer lassen sich mit externen Tastaturen verbinden. So wird das Schreiben längerer Texte deutlich angenehmer. Kabellos funktioniert dies per Bluetooth. Bei einigen Tablets können per Adapter auch normale USB-Tastaturen angeschlossen werden. Besonders für den mobilen Einsatz sind zusammenklappbare Tastaturen geeignet. Bei einigen Tastaturen können Tablet Computer direkt in eine Halterung gesteckt werden. Dadurch liegt das Gerät beim Schreiben nicht mehr flach auf dem Tisch, sondern steht aufrecht – wie bei einem Laptop. Mit einem Eingabestift, dem sogenannten Stylus, können auch handschriftliche Notizen auf dem Tablet gemacht werden. Finger sind hierfür häufig zu ungenau; zudem können sie das Display verschmieren. Einige Tablet Computer sind speziell auf den Einsatz von Eingabestiften vorbereitet und entsprechend genau. Andere unterstützen nur Stifte mit einer einfachen Gummikuppe.
2. Tablets als mobiles Fernsehgerät nutzen
Mit den richtigen DVB-T-Adaptern werden Tablets zu Überall-Fernsehern. Anders als bei den unterschiedlichen Apps der Fernsehsender ist keine Internetverbindung notwendig. Zu beachten ist jedoch, dass die Adapter nicht an jedem Tablet Computer funktionieren. DVB-T-Module werden an der Ladebuchse des Tablets angeschlossen oder mit diesem per W-Lan verbunden. Das Fernsehprogramm kann mit der dazugehörigen App empfangen werden. Bei einigen dieser Programme kann das aktuelle Programm sogar aufgezeichnet oder kurz pausiert und anschließend weiter geguckt werden.
3. Mehr Klangqualität für Tablet-Nutzer
Wie bei Smartphones gehört das Abspielen von Musik und Videos auf Tablet-Computern zu den meist genutzten Funktionen. Allerdings ist die Klangqualität bei den flachen Rechnern aufgrund ihrer Bauweise nicht mit echten Hifi-Lautsprechern zu vergleichen. Am einfachsten lässt sich der Sound durch Kopfhörer oder Lautsprecher verbessern, die an den Kopfhörerausgang des Tablets gesteckt werden. Bequemer sind kabellose Lösungen, etwa Bluetooth-Kopfhörer und -Lautsprecher. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Sound über das kabellose Netzwerk zu übertragen: Dies reicht von einfachen Lautsprechern zu Mehrraumanlagen, welche die gesamte Wohnung mit Musik versorgen können.
4. Videos und andere Medien auf dem großen Fernseher genießen
Unterwegs reicht die Größe des Tablet-Bildschirms für das neueste Spiel oder einen Film aus. Zu Hause kann der Tablet Computer an den eigenen Fernseher angeschlossen werden. Einige Gerät bringen hierfür einen HDMI-Anschluss ab Werk mit. Damit kann das Gerät direkt mit den meisten Flachbildfernsehern verbunden werden. Bei anderen Tablets sind Adapter notwendig. Einige Hersteller unterstützen etwa den MHL-Standard: Hier wird das Videosignal über die Ladebuchse des Tablet Computers ausgegeben. Wen das Kabel zum Fernseher stört, der kann auf kabellose Alternativen zurückgreifen. So unterstützen viele Smart-TVs, Set-Top-Boxen und Spielkonsolen den DLNA-Standard. Mit der passenden App auf dem Tablet Computer können Videos, Musik und Fotos über das kabellose Netzwerk direkt auf den Fernseher übertragen werden.
5. Zusätzlicher Speicherplatz
Die meisten Tablet Computer haben Speicherkapazitäten von 8 bis 32 GB. Wer zusätzlich Dokumente und Fotos speichern möchte, greift häufig auf Cloud-Dienste zurück. Der Vorteil: Über das Internet sind die Daten jederzeit verfügbar. Um unabhängig von einer Internetverbindung größere Datenmengen speichern zu können, kann man externe Speichermedien verwenden. Bei einigen Tablet-Computern lässt sich der Speicherplatz per Micro-SD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitern. Besonders praktisch sind W-Lan-Festplatten. Diese können ein Terabyte oder mehr Daten aufnehmen und werden per Akku mit Strom versorgt. Diese mobilen Datenspeicher bauen ein kabelloses Netzwerk auf, mit dem sich der Tablet Computer verbinden kann. Anschließend werden darüber die Daten ausgetauscht. Viele W-Lan-Festplatten erlauben den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Geräte. Für den Datenzugriff bieten die Hersteller in der Regel eine passende App an.



BLM schreibt DAB+ Kapazitäten aus
Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien hat Kapazitäten für Digitalradio (DAB+) in den lokalen Sendegebieten München, Nürnberg, Ingolstadt und Augsburg ausgeschrieben. Gleichzeitig wurden Pläne für einen Ausbau der Netze bekannt gegeben. So soll das Netz Augsburg 2014 um den Standort Hühnerberg erweitert werden, das Netz Nürnberg erhält 2015 einen zusätzlichen Standort auf dem Büttelberg. In allen Sendegebieten sollen von UKW bekannte Programme im Digitalradio on Air gehen: in München startet in diesem Jahr noch die lokale Version der Rock Antenne für die Landkreise Freising, Erding und Ebersberg und im Jahr 2015 der Sender Top FM. Das Sendernetz Augsburg wird im kommenden Jahr erweitert durch RT.1 Nordschwaben. Im Netz Ingolstadt starten zusätzlich Radio IN und Radio ND. In Nürnberg gehen im Jahr 2015 die Programme Galaxy Ansbach und Radio 8 auf Sendung. Einige der jetzt ausgeschrieben Kapazitäten sind daher nur temporär nutzbar.



WISI erhält für das Kopfstellensystem Chameleon SCTE Award 2013 for Technical Innovation
Die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) ist jetzt von der Society for Broadband Professionals (SCTE) in London mit dem international renommierten SCTE Award 2013 for Technical Innovation in der Kategorie „Best digital processing solution“ für ihr Kopfstellensystem Chameleon ausgezeichnet worden. Die 1945 gegründete gemeinnützige Gesellschaft SCTE setzt sich für eine Erhöhung der Standards des Breitband-Ingenieurwesens in der Telekommunikationsindustrie ein und befasst sich insbesondere mit der Ausbildung und dem beruflichen Fortkommen von technischen Fachleuten in diesem Bereich. Mit diesem Preis bestätigt der weltweite Pionier der Empfangs- und Verteiltechnik erneut seine führende Rolle bei der Entwicklung und Einführung innovativer technischer Lösungen.



ProSiebenSat.1 vereinbart langfristige Partnerschaft mit dem Deutschen Tennis Bund
Die ProSiebenSat.1 Group und der Deutsche Tennis Bund (DTB) haben einen langfristigen Vertrag über eine strategische Kooperation abgeschlossen (SatelliFax berichtete vorab). Die Zusammenarbeit ist für zehn Jahre vereinbart und beinhaltet neben medialen, plattformübergreifenden Verwertungsrechten für nationale wie internationale Tennisevents auch gemeinsame Vermarktungs- und Onlineaktivitäten. Die Kooperation sieht unter anderem Live-Übertragungen vom Fed Cup, Davis Cup, WTA- und ATP-Turnieren im TV und Internet sowie den gemeinsamen Aufbau der Internetplattform www.tennis.de vor.
Die vereinbarte Kooperation ist die Neuauflage einer nahezu historischen Partnerschaft zwischen dem Deutschen Tennis Bund und ProSiebenSat.1. Vor 25 Jahren war es der Sender SAT.1, der den ersten Gewinn einer deutschen Mannschaft im Davis Cup live aus Göteborg übertrug.
Erster Aufschlag bei SAT.1 Gold: Im Fed Cup spielen die deutschen Damen am 20. und 21. April 2013 gegen Serbien um den Aufstieg in die Weltgruppe. "ran Tennis" zeigt an dem Wochenende alle fünf Matches des Nationen-Duells live bei SAT.1 Gold sowie auf ran.de und tennis.de.



Böhmermann talkt auch bei EinsPlus
Nach dem Erfolg der „Lateline“-Tour Ende 2012, die live in EinsPlus gesendet wurde, kommt die junge Radioshow 2013 zurück ins Fernsehen. Ab 11. April überträgt EinsPlus die „Lateline“ jeden zweiten Donnerstag live aus dem Funkhaus von Radio Bremen. Frei nach dem Motto „Alles muss, nichts kann“ führt Jan Böhmermann ab 23 Uhr zwei Stunden lang durch einen anarchischen Abend und redet dabei sich und seine Gäste um Kopf und Kragen.
„Die Lateline wird die drittlängste Live-Familienunterhaltungsshow im deutschen Fernsehen – nach ‚Wetten, dass...?‘ und ‚Schlag den Raab‘“, schwärmt Böhmermann schüchtern und dreht sich den Schirm seiner Baseballmütze nach hinten.
Lateline mit Jan Böhmermann, das sind zwei Stunden wilde Improvisation und schräge Spontaneität: Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit Lateline-Fans und prominenten Überraschungsgästen. Aber Jan Böhmermann wäre nicht Jan Böhmermann, wenn das schon alles wäre: Der Mann, der den Wahnsinn zu zügeln versteht (wenn er will), hat in der „Lateline“ seine ganz persönliche Herausforderung gesucht und gefunden: „Die Lateline sind zwei Stunden totale, gebührenfinanzierte Fernsehanarchie. Es kann scheiße werden. Oder supergeil. Oder irgendwas dazwischen.“
Live zu erleben ist Böhmermanns 120-minütiger irrwitziger Kampf gegen das Scheitern vom 11. April bis 4. Juli jeden zweiten Donnerstag parallel im ARD-Digitalkanal EinsPlus, in den jungen ARD-Radioprogrammen und als Live-Stream im Web. Während der Sendung haben Zuschauer, Hörer und User die Möglichkeit, sich direkt mit Jan Böhmermann über Themen seiner und ihrer Wahl auszutauschen – per Telefon (0800/80 55 555), über die Lateline-Webseite (www.lateline.de) und natürlich über Facebook und Twitter. Für Herbst 2013 ist eine weitere Staffel geplant.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 27. März 2013



Sächsische Lokal-TV-Sender starten im Sommer auf DVB-T
Ab Mitte 2013 senden die lokalen sächsischen TV-Veranstalter eRtv - euro Regional TV, VRF - Vogtland RegionalTV und TeleVision Zwickau via im terrestrischen Antennenfernsehen DVB-T. Das teilt die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) über ihre Hauszeitschrift "Themen + Frequenzen" mit. Der Sendebetrieb soll beginnen, sobald die Voraussetzungen in den einzelnen Sendern geschaffen sind, hieß es. Die Lizenzen hat die SLM schon 2009 geteilt, aufgrund diverser organisatorischer Probleme konnte der Start bislang aber nicht erfolgen.



Digitaler Musikmarkt wächst in Deutschland um fast 20 Prozent
Mit einem Anstieg um 19,3 Prozent legte der digitale Musikmarkt in Deutschland im Jahr 2012 erneut deutlich zweistellig zu. Wie der Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI) heute im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz in Berlin bekannt gab, geht mittlerweile ein Fünftel der durch Musikverkäufe generierten Umsätze auf das Konto von Downloads oder dem Streaming von Musik. Der Gesamtmarkt verzeichnete nach der 2011 begonnenen Stabilisierung einen leichten Dämpfer: Insgesamt gingen die Umsätze aus Musikverkäufen um 3,2 Prozent zurück auf 1,44 Milliarden Euro. Grund hierfür war neben einem erneuten Rückgang im physischen Geschäft (-7,7 Prozent) ein überraschend schwaches viertes Quartal.
Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des BVMI: „Auch wenn es in diesem Jahr für eine schwarze Null nicht gereicht hat und die Zuwächse in den neuen digitalen Geschäftsfeldern die Verluste im physischen Tonträgermarkt nicht ganz auffangen konnten, teilen wir den neuen Optimismus, der seit einigen Wochen vor allem von unseren internationalen Kollegen verbreitet wird. Das digitale Angebot ist erwachsen geworden, auch in Deutschland. Dabei steht uns weiterhin ein starker physischer Markt zur Seite, sodass der digitale Wandel im deutschen Musikgeschäft – trotz Delle – derzeit ohne weitere Erosion des Gesamtmarktes gemeistert werden kann.“
Der physische Markt stellt mit einem Umsatzanteil von knapp 80 Prozent nach wie vor den Grundpfeiler der deutschen Musikindustrie dar. Allein mit CDs wurde 2012 rund eine Milliarde Euro erwirtschaftet. Trotz eines Rückgangs um 7,2 Prozent nimmt die Silberscheibe mit einem Anteil von 71 Prozent an den Gesamtumsätzen unangefochten den ersten Platz unter den Trägermedien für Musik ein. Die starke haptische Verankerung der deutschen Musikfans verdeutlicht auch das anhaltende Revival des Vinyls, das auch 2012 wieder zulegen konnte.
Jeder fünfte Euro wird digital erwirtschaftetDie Einnahmen aus dem digitalen Geschäft (294 Millionen Euro) erreichten mit einem Anteil von 20,5 Prozent im letzten Jahr einen bisherigen Spitzenwert. Dabei kommt den Downloads eine zentrale Rolle zu: Rund 8,4 Millionen Menschen haben in 2012 Downloads gekauft, der Downloadumsatz kletterte um 24,4 Prozent auf etwa eine viertel Milliarde Euro. Mehr als die Hälfte dieser Umsätze (55 Prozent) gehen auf das Konto von Musikalben, die auch im digitalen Zeitalter die zentrale Währung im Musikgeschäft bleiben. Insgesamt 112 Millionen Alben wurden 2012 verkauft, davon jedes sechste (17,5 Millionen) digital.
Rückenwind hatten auch die abobasierten Streaming-Dienste, deren Zahl auf mittlerweile 19 Services angestiegen ist. Der Umsatz kletterte erneut um knapp 40 Prozent auf 36 Millionen Euro. Dazu Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI: „Auch wenn das Musikstreaming in der öffentlichen Wahrnehmung bereits sehr präsent ist, werden die Angebote mit den konkreten Erfahrungen der Nutzer erst nach und nach in der Breite ankommen. Die neuen Dienste verändern die Wertschöpfungskette einer Musikaufnahme grundlegend, sie leiten nicht nur in der Musiknutzung, sondern auch für die Firmen und die Künstler eine neue Ära ein.“ Das Streaming gilt derzeit vor allem als ein Zusatzgeschäft, aktuell macht es einen Umsatzanteil von 12,1 Prozent der Digitaleinnahmen bzw. 2,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Es sei aber zu kurz gedacht, das Streaming für sich alleine zu betrachten: „Die neuen legalen Angebote erweitern das Musikspektrum der Fans und erleichtern es ihnen, neue Musik zu finden – das kann sich wiederum auf die traditionellen Musikverkäufe positiv auswirken.“Drücke weiter: „Viele Kunden befinden sich momentan in einer Orientierungsphase, in der es auch darum geht, den persönlichen Stil bei der Musiknutzung zu finden. Nachdem die Angebote auf dem Tisch liegen, befinden wir uns in der Schlüsselzeit des digitalen Wandels. Viel ist davon abhängig, wie sich die Kunden jetzt entscheiden.“ Dabei müsse allen klar sein, dass ein gutes Angebot noch keinen fairen Markt ausmache. Zwar habe der erfolgreiche Aufbau des legalen Angebots maßgeblich zur aktuellen Markterholung beigetragen. Flankierend habe aber auch die konsequente Durchsetzung von Rechten in Deutschland dem legalen Markt den Rücken gestärkt, indem die illegale Nutzung von Musik eingedämmt werden konnte. Diese stelle noch immer die größte Wachstumsbremse für die weitere Entwicklung des legalen Musikmarkts dar und damit auch die zentrale Herausforderung für alle, die am legalen Vertrieb kreativer Inhalte partizipieren.
Mit Blick auf den beginnenden Wahlkampf appellierte Prof. Dieter Gorny an die Politik, die Vorzeichen einer nachhaltigen Digitalen Ökonomie aktiver zu gestalten. Während sich die Musikwirtschaft den Herausforderungen der digitalen Revolution gestellt und unter widrigen Umständen zahlreiche Hürden gemeistert habe, fehle es nach wie vor an den Rahmenbedingungen, die einen fairen Wettbewerb im Internet ermöglichen. „Für die Zukunft ist es dringend erforderlich, die grundsätzlichen Spielregeln und Wertschöpfungsketten in einer neuen Digitalen Ökonomie zu definieren. Das geht nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für ein legales und faires Umfeld einbringen: die Kultur- und Kreativbranchen, die Internetwirtschaft, Werbeindustrie, Anbieter von Bezahlsystemen und natürlich die Politik. Was wir brauchen, ist eine Art „Digital New Deal“, der von der Politik gesteuert wird. Einseitige Signale wie der aktuelle Entwurf zur Abmahndeckelung sind hier deutlich kontraproduktiv.“
Neben der Abmahndeckelung besteht auch im Bereich der kollektiven Rechtewahrnehmung akuter Handlungsbedarf. So mussten die Einnahmen aus Leistungsschutzrechten (GVL) aufgrund der Zahlungsverweigerung der gesetzlich verpflichteten Geräteindustrie nachträglich für das Jahr 2011 um fast 30 Prozent nach unten korrigiert werden. Dazu Gorny: "Der Gesetzgeber hat den anhaltenden Konflikt zwischen den Verwertungsgesellschaften und der Geräteindustrie bislang nicht gelöst. So wird es nun im Fall einer weiteren Untätigkeit der Legislative – einmal mehr – an den Gerichten liegen, den Rechteinhabern ihre Vergütungen zuzuerkennen, sofern Verhandlungslösungen scheitern."



Zum 50. Geburtstag: ZDF feiert sich selbst
Das ZDF wird 50 und feiert diesen runden Geburtstag mit zwei großen Shows am 28. und 30. März 2013, jeweils um 20.15 Uhr.
Moderatorin Maybrit Illner lädt die Zuschauer auf eine Zeitreise durch die Fernsehgeschichte ein. Mit beliebten ZDF-Klassikern, schillernden Musikstars, den schönsten TV-Perlen und zahlreichen Überraschungen feiert das ZDF sein großes Jubiläum. Vom "Goldenen Schuß" bis "Wetten, dass..?", von "Disco" bis zur "ZDF Hitparade", von "Derrick" bis zur "Schwarzwaldklinik", von "heute" bis zur "heute-show" - seit 50 Jahren steht das ZDF für große Fernsehunterhaltung und fundierte Information.
Oliver Welke und das Team der "heute-show" steuern ihre satirische Sicht auf das ZDF von gestern, heute und morgen bei. Die Pepe-Lienhard-Band sorgt für musikalische Höhepunkte.
Auch die Zuschauer waren gefragt: Bis zum 18. März konnten sie online ihre ZDF-Lieblingssendung wählen. Die Favoriten des Publikums präsentiert Maybrit Illner in den Shows.
Zu den Geburtstagsgästen zählen unter anderen: Markus Lanz, Hape Kerkeling, Udo Jürgens, Senta Berger, Thomas Gottschalk, Katarina Witt, Claus Kleber, Dieter Kürten, Wolfgang Stumph, Oliver Kahn, Frank Elstner, Sascha Hehn, Siegfried Rauch und Traumschiff-Produzent Wolfgang Rademann, Rudi Cerne, Gundula Gause, Birgit Schrowange, Wolf von Lojewski, Olaf Schubert, Wigald Boning, Bernhard Hoecker, Wolfgang Trepper.




DAB+: Offizielle Inbetriebnahme neuer "Bundesmuxx"-Sender noch von Vertragsdetails abhängig
Die offizielle Inbetriebnahme der neuen Sender für den bundesweiten DAB+ Multiplex lässt noch etwas auf sich warten. Am gestrigen Dienstag hat Senderbetreiber Media Broadcast Beobachtungen zufolge die Sendeanlagen Chemnitz und Würzburg nach einem kurzen Testbetrieb (SatelliFax berichtete) wieder abgeschaltet. Nun sei die offizielle Inbetriebnahme noch von einigen Faktoren abhängig: "Vorbehaltlich der Unterzeichnung von Vertragsdetails aller am nationalen Multiplex beteiligten Sender schaltet Media Broadcast offiziell zum 1. April die Standorte Chemnitz (10 kW), Würzburg (10 kW) und Inselsberg (Thüringen, 0,5 kW) auf", heißt es vom Netzbetreiber.



DLM setzt sich weiter für Bundesliga im nationalen Digitalradio ein
Der Hörfunkbeauftragte der Landesmedienanstalten (DLM), Dr. Gerd Bauer, will sich dafür einsetzen, dass die Bundesliga-Berichterstattung auch nach dem Rechteverlust von 90elf im nationalen Digitalradio verbleibt. Wie er dem
"Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk" sagte, werde er im Hinblick auf die jüngste Entscheidung der DFL bezüglich der Übertragungsrechte für Hörfunk Gespräche mit allen Beteiligten führen. "Für mich ist wichtig, dass es auch weiterhin ein attraktives Hörfunkangebot im bundesweiten Digitalradio-Multiplex gibt. Hierzu hat 90elf bislang einen zentralen Beitrag geleistet", so Bauer.



ZDFneo mit ZDF-Kultserien zu Ostern
"Alles Gute zum 50.!" wünscht auch der Sprössling ZDFneo dem ZDF und stellt am Osterwochenende sein Programm auf ZDF-Kult um. Am Karsamstag, 30. März 2013, gibt es ab 10.35 Uhr ein Wiedersehen mit Joachim Bublath und Ramona Leiss in der "Knoff-hoff-Show"(1986 und 1987). Die "Guldenburgs" (ab 12.00 Uhr) aus dem Jahr 1987 geben um 15.45 Uhr den "Wicherts" (1986) die Klinke in die Hand, gefolgt von diesen "Drombuschs" (1983 bis 1984) ab 17.15 Uhr. Am Abend nehmen Georg Wilsberg (2001 und 2005) und Bella Block (2003) um 20.15 Uhr beziehungsweise 23.15 Uhr ihre Ermittlungen auf.
Mit der "Rappelkiste" (1976) und den "Uhlenbuschs" (1980) geht es ab 10.00 Uhr in den Ostersonntag, 31. März. Am Nachmittag will "Timm Thaler" (1979) ab 12.30 Uhr sein Lachen zurückgewinnen. Im Anschluss fährt Harry um 17.15 Uhr den Wagen für Horst Tappert alias "Derrick" (1998) vor. Abgelöst werden die beiden vom "Alten" (1997), Rolf Schimpf, um 18.15 Uhr. Natürlich dürfen Claus Theo Gärtner als Matula und Günter Strack als Dr. Renz nicht fehlen. Einen "Fall für zwei" (1987) lösen sie am Vorabend um 19.15 Uhr, und in der Primetime begibt sich Kommissar Krüger im "Spreewaldkrimi" (2009) um 20.15 Uhr auf Mördersuche.



hr überträgt Live-Fußball im Internet
Der Hessische Rundfunk (hr) überträgt das Dritte-Liga-Spiel Kickers Offenbach gegen die SpVgg Unterhaching am Samstag, 30. März, von 13.55 Uhr an exklusiv im Livestream auf www.hr-online.de. Kommentator der Begegnung ist Tim Brockmeier.
Nach dem 1:1 der Offenbacher im Nachholspiel bei Wacker Burghausen will die Mannschaft von Rico Schmitt mit einem Sieg gegen den Tabellensechsten aus Bayern den Abstand auf die Abstiegsränge weiter vergrößern.
Eine ausführliche Zusammenfassung dieses Spiels und der Begegnungen der anderen hessischen Vereine zeigt das hr-fernsehen in der Sendung „Heimspiel! am Samstag“ von 17 bis 17.30 Uhr. Es moderiert Volker Hirth.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 28. März 2013



radio.de feiert 5. Geburtstag - 8,5 Millionen mal wurde App installiert
adio.de, die größte Radioplattform Deutschlands, blickt auf fünf erfolgreiche Jahre zurück, in denen sowohl die Userzahlen als auch die Produktfamilie stetig gewachsen sind. Auf den Website-Launch in Deutschland 2008 folgten Frankreich, Österreich und mit rad.io die ganze Welt. Die mobile Radio-App für iOS, Android und Windows Phone gilt heute bereits als Essential App in den Stores und ermöglicht den kostenlosen Zugriff auf über 10.000 nationale und internationale Radiosender, immer und überall.
Am kommenden Sonntag feiert Deutschlands größte Radioplattform ihr fünfjähriges Bestehen. Im März 2008 startete mit dem Livegang der Website in Deutschland die Erfolgsgeschichte, die sich weltweit mit radio.at, radio.fr und rad.io bis heute fortsetzt. Über 10.000 nationale und internationale Radiosender, Webradios und Podcasts, 8,5 Mio. App Installs weltweit und 6,5 Mio. monatliche Website-Visits allein in Deutschland sind die Bilanz nach fünf Jahren.
"Unsere Vision ist es, Radio immer und überall einfach hörbar zu machen. Die Beliebtheit unserer Websites und mobilen Apps zeigt, dass wir das Medium Radio erfolgreich in die digitale Welt überführt haben. Wir entwickeln die Produkt-Features laufend weiter, um unseren Usern den einfachsten Zugang zum hörbaren Internet zu ermöglichen und fokussieren das Wachstum in weiteren Märkten", so Bernhard Bahners, Geschäftsführer radio.de.



Neue RTL NOW App vorgestellt
"RTL überall und jederzeit" in einer App: Die neue RTL NOW App vereint das lineare
TV-Signal von RTL mit dem Video-on-Demand-Angebot von RTL NOW. Somit können die Zuschauer erstmalig das Programmangebot von RTL über eine einzige App live ebenso wie zeitversetzt abrufen. Erstmals haben Nutzer über die App auch Zugriff auf Inhalte vor der TV-Ausstrahlung sowie RTL-Serien im Archiv.
Matthias Büchs, Bereichsleiter Online/Mobile/Teletext und Mitglied der Geschäftsleitung von RTL interactive: "Bereits seit zwei Jahren bieten wir das Live- -Signal und unser Video-on-Demand Angebot in zwei Apps. Mit der konsequenten Weiterentwicklung des Angebotes verschmelzen wir diese beiden erfolgreichen Apps und erweitern sie um neue Features. Mit der neuen RTL NOW App erhalten die Nutzer des Angebotes das RTL-Programm überall und jederzeit in nur einer App."
Bereits seit 2007 können User verpasste Sendungen aus dem RTL-Programm online bei RTLNOW.de anschauen. Seit 2010 bietet RTL interactive über die RTL App das 24 Stunden Live-TV-Signal an. Im selben Jahr startete auch die RTL NOW App mit der Möglichkeit, Sendungen für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung über iPhone oder iPad abzurufen. Die neue RTL NOW App ermöglicht ab sofort nun auch erstmals die mobile Nutzung der sogenannten "PRE-TV"-Inhalte. Über diesen Preview haben Zuschauer die Möglichkeit, sich RTL-Formate wie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" oder "Alles was zählt" bereits vor der TV-Ausstrahlung anzusehen. Zusätzlich sind ab sofort nach der sogenannten "7-day Catch-up" Phase zahlreiche RTL-Formate auch erstmals mobil über das Archiv abrufbar. Dabei können die Nutzer auch Serien-Klassiker wie "Doctor's Diary" innerhalb der App gegen ein geringes Entgelt abrufen.
Als besonderes Feature können auf dem PC gebuchte Serien-Abos für beispielweise "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" oder "Alles was zählt" ohne neues Serienabo in der App genutzt werden. Die User können sich dazu mit ihrem NOW-Login auch in der App anmelden, um die Angebote mobil, ohne weiteres Contentabo, nutzen zu können. Ein integrierter Programmführer gibt zudem einen Überblick über die RTL-Sendungen der kommenden zwei Wochen.
Zum Start kann die App im Apple AppStore für iPhone, iPod touch und iPad kostenlos heruntergeladen und einmalig 30 Tage getestet werden. Anschließend können die User die neue App gegen ein technisches Zugangsentgelt von 1,79 EUR im Monat weiter nutzen. Darüber hinaus gibt es zwei Abopakete (halbjährlich 8,99 EUR / jährlich 15,99 EUR). Nutzer, die die bisherige RTL App, die nun zeitgleich eingestellt wird, abonniert haben, bekommen den gebuchten Zeitraum in der neuen RTL NOW App gutgeschrieben
Nutzer, die die bisher verfügbare Version der RTL NOW App zum einmaligen Preis heruntergeladen haben, können die neue Version per kostenlosem Update installieren und anschließend sechs Monate kostenlos nutzen. Die App-Version für Android Smartphones und Tablets wird in Kürze über den Google Play Store bereit stehen.
Eine umfangreiche TV-Spot-Kampagne bei RTL sowie über die Online- und Mobile-Plattformen von RTL interactive bewerben die neue RTL NOW App.
Weiterhin kostenlos erhältlich ist die im Februar 2012 gestartete Second Screen App RTL INSIDE für iPhone, iPad und Android-Smartphones. Das Angebot liefert den Zuschauern parallel zum RTL-TV-Programm exklusive Zusatzinformationen zu den laufenden Sendungen und integrierte Austauschmöglichkeit über soziale Netzwerke. Zum umfangreichen App Angebot der Mediengruppe RTL Deutschland gehören darüber hinaus rund 40 weitere reichweitenstarke Applikationen wie Apps von n-tv, Toggo, Clipfish, Wetter.de oder zu "Wer wird Millionär?". Die n-tv iPhone App ist dabei die meistgenutzte im Bereich Nachrichten und Wirtschaft in Deutschland. Mit 3,5 Millionen Downloads sind die Apps zur RTL-Show "Wer wird Millionär?" eine der erfolgreichsten App-Umsetzungen einer Medienmarke in Europa.



LOVEFiLM zeigt von Sony Pictures Television produzierten Serienpiloten Zombieland
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM will seinen Nutzern den an den gleichnamigen Kultfilm angelehnten Serienpiloten Zombieland zum kostenlosen Streaming anbieten. Amazon Studios, die offizielle Produktionsfirma für Filme und Fernsehserien von Amazon.com, erweitert damit die Reihe seiner Serienpiloten: Zombieland wird – gemeinsam mit den Pilotfolgen für sechs weitere Comedy-Serien sowie sechs Pilotfolgen für Kinderserien – kostenlos auf Amazon Instant Video USA, LOVEFiLM UK sowie LOVEFiLM Deutschland angeboten werden. Die Kunden können sich die Serienpiloten ansehen und dann online auf der Webseite bewerten. Das Feedback der Kunden fließt in die Entscheidung ein, welche der 13 Serienpiloten Amazon Studios dann in voller Staffellänge produzieren wird.



2012 Rekord bei App-Downloads
Der Trend zu Apps für Smartphones und Tablet Computer hat sich im Jahr 2012 weiter verstärkt. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 1,7 Milliarden Apps heruntergeladen. Das entspricht einer Steigerung von rund 80 Prozent im Vergleich zu 2011. Damals wurden knapp eine Milliarde Apps installiert. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts research2guidance. Apps sind Programme, die speziell für Mobilgeräte wie Smartphones und Tablet Computer entwickelt werden. Der Anwendungsbereich reicht von Navigationsdiensten über soziale Netzwerke und Spielen bis zu Nachrichten und Einkaufsmöglichkeiten. „Der Megatrend zu mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet Computern ist ungebrochen. Apps tragen maßgeblich dazu bei“, sagt Tobias Arns, Experte für mobile Dienste beim BITKOM. „Smartphone-Programme werden für Online-Dienste immer wichtiger, da die Internetnutzung zunehmend auf Mobilgeräten stattfindet.“
In Deutschland nutzen 83 Prozent der Smartphone-Besitzer Apps. Fast jeder Zweite (45 Prozent) lädt nur kostenfreie Programme herunter. „Die vielen kostenlosen Programme haben wesentlich zum Erfolg der Smartphones beigetragen, weil sie aus Handys Multifunktionsgeräte gemacht haben“, sagt Arns. Kostenlose Apps finanzieren sich in der Regel über Werbung oder die Möglichkeit, innerhalb der Anwendung Käufe zu tätigen. Jeder dritte Smartphone-Nutzer (33 Prozent) installiert hin und wieder kostenpflichtige Apps. 5 Prozent von ihnen geben regelmäßig Geld für Smartphone-Programme aus.
BITKOM ist in diesem Jahr zum ersten Mal Kooperationspartner der Droidcon. Die Entwicklerkonferenz befasst sich mit dem Mobilbetriebssystem Android. Einer der Schwerpunkte ist die Programmierung von Smartphone-Apps für dieses System. Die Veranstaltung findet vom 7. bis 10. April 2013 in Berlin statt.



Social Media lösen Kulturwandel in Unternehmen aus
Der Einsatz von Social Media löst in vielen Hightech-Unternehmen einen Kulturwandel in Richtung einer offeneren Kommunikation aus. Das hat die Studie „Einsatz und Potenziale von Social Business“ des Bundesverbands BITKOM ergeben. Danach nutzen 59 Prozent der IT-Unternehmen Social Media sowohl für die interne als auch für die externe Kommunikation. „Der Einsatz von Social Media fördert eine offene Kommunikationskultur“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Das Teilen von Informationen wird selbstverständlich, Herrschaftswissen wird aufgelöst.“ Die Folge: Teams erzielen bessere Arbeitsergebnisse, Mitarbeiter beteiligen sich stärker an Entscheidungsprozessen und die Innovationskraft der Unternehmen steigt. Kempf: „Social Media tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei.“ Allerdings sei die breite Einführung und Nutzung von Social Business Lösungen für viele Unternehmen eine organisatorische Herausforderung. Denn Social Business betrifft nicht nur Marketing und PR, sondern nahezu alle Abteilungen. Unternehmen müssen ihre internen Abläufe und ihr Management anpassen, wenn sie die Potenziale von Social Media voll ausschöpfen wollen.
Nach den Ergebnissen der BITKOM-Umfrage setzen 90 Prozent der Social Media Nutzer in der ITK-Branche die Technologie für das Marketing ein und 85 Prozent für Public Relations. 58 Prozent nutzen Social Media im Personalwesen, 36 Prozent im Vertrieb und 25 Prozent im Kundenservice. Bereits 17 Prozent setzen soziale Medien in der Produktentwicklung ein. So können unter dem Stichwort Crowdsourcing Kunden, Partner und andere Interessierte in die Neuentwicklung und Verbesserung von Produkten oder Diensten eingebunden werden. Unternehmen nutzen für diese Zwecke einerseits externe Plattformen, zum Beispiel soziale Netzwerke wie Facebook oder spezialisierte Websites wie Innosabi. Andererseits kommen interne IT-Lösungen zum Einsatz, die als Social Software bezeichnet werden. „Externe und interne Social Media Anwendungen werden zunehmend mit der IT-Umgebung und den Geschäftsprozessen in den Organisationen verknüpft“, sagt Kempf. Das sei zum Beispiel notwendig, wenn der Kundenservice auf eine Anfrage bei Facebook
reagieren soll.Laut der Studie hat der Einsatz von Social Media positive Auswirkungen auf die interne Kommunikation. 73 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sich der Austausch von Wissen innerhalb der Organisation verbessert hat. 72 Prozent fördern mit Social Media generell die Kommunikation unter den Mitarbeitern. 54 Prozent haben neue Formen der Zusammenarbeit (Collaboration) eingeführt und 50 Prozent verzeichnen eine bessere Kommunikation innerhalb von Projektteams. „In der Shareconomy wird das Teilen von Informationen und Wissen zu einem strategischen Wettbewerbsfaktor“, sagt Kempf. Immerhin 37 Prozent der Unternehmen geben an, dass sich mit der Nutzung sozialer Medien Mitarbeiter stärker an Entscheidungen des Managements beteiligen. „Es zeichnet sich ab, dass sich mit der Verbreitung sozialer Medien die Anforderungen an das Management ändern“, sagt Kempf. „Eine offene Kommunikationskultur verlangt nach Beteiligung, Integration und Feedback durch die Führungskräfte.“
Für die interne Kommunikation kommen verschiedene Social Software Lösungen zum Einsatz: Drei Viertel der Unternehmen nutzen Wikis für den Austausch von Wissen und Information. 69 Prozent verfügen über ein Intranet. Die Hälfte der befragten IT-Unternehmen betreibt einen internen Blog und ebenfalls 50 Prozent verfügt über einen Instant Messenger für kurze Konversationen (Chat). Bereits 36 Prozent der ITK-Unternehmen nutzen ein internes soziales Netzwerk und immerhin 30 Prozent der Unternehmen nutzen eine Social Software Suite. Dabei handelt es sich um eine Software-Lösung, die unterschiedliche Social-Media-Kanäle auf einer Oberfläche zusammenführt. Organisationen erleichtert das, ihre internen und externen Online-Beziehungen zu pflegen.
Laut Umfrage sind 71 Prozent der ITK-Unternehmen davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Social Business Lösungen steigen wird. 12 Prozent sind sogar der Ansicht, dass sich Social Software zu einem wesentlichen Treiber für die IT-Branche entwickeln wird. Kempf: „Für die IT-Branche eröffnet sich damit ein neues Geschäftsfeld, da nahezu alle Unternehmen früher oder später Social Business Anwendungen benötigen.“
Die BITKOM-Studie steht zum Download bereit unter: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_75318.aspx
Methodik: Der BITKOM hat für die Studie 161 Unternehmen der ITK-Branche befragt. Dazu zählen Anbieter u.a. aus den Segmenten ITK-Hardware, Software, IT-Services, Telekommunikation, Internetdienste, Consumer Electronics und digitaler Inhalte. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur Storymaker erstellt.




ARD: Das Erste -Themenabend „Im Netz" mit großer Zuschauerresonanz
Der gestrige Themenabend im Ersten stellte Internetkriminalität und den sogenannten Identitätsdiebstahl in den Mittelpunkt. Der Fernsehfilm „Im Netz" (WDR) mit Caroline Peters in der Hauptrolle erzählte die Geschichte einer erfolgreichen Geschäftsfrau, der ihre virtuelle Identität gestohlen wird. Hilflos den Behörden ausgeliefert, droht die Cyberattacke ihre gesamte Existenz zu vernichten. Mit 5,63 Millionen Zuschauern (Marktanteil 17,6 %) war „Im Netz" die meistgesehene Sendung des gestrigen Tages. Auf großes Interesse stieß das Thema auch beim jüngeren Publikum: 9,7 % der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sahen den Film, beim 20- bis 59-jährigen Publikum waren es 14,4 %.
3,92 Millionen Zuschauer verfolgten anschließend „Im Netz: Die Spur der Datendiebe" (MDR). In der Reportage gewährte Mirko Manske vom BKA, Deutschlands versiertester Cybercop, exklusiv einen Einblick in die Welt der Täter und zeigt, wie einfach es ist, die Kontrolle über einen fremden Computer zu übernehmen.
Thomas Baumann, ARD-Chefredakteur: „Mit den Themenabenden am Mittwoch setzt Das Erste besondere Akzente im Programm. Wir wollen Diskussionen anstoßen zu Fragen, die von besonderer gesellschaftlicher Relevanz sind. Dass der Fernsehfilm und die Reportage zur Internetkriminalität auf so großes Interesse gestoßen sind, ist ein schöner Erfolg der Schauspieler, der Experten und der Filmemacher."




ProSiebenSat.1-Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Thomas Ebeling
Der Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Thomas Ebeling in seiner gestrigen Aufsichtsratssitzung bis ins Jahr 2017 verlängert. Thomas Ebeling ist seit dem 1. März 2009 CEO der ProSiebenSat.1 Media AG.
Götz Mäuser, Vorsitzender des ProSiebenSat.1-Aufsichtsrats: "Unter der Führung von Thomas Ebeling hat die ProSiebenSat.1 Group 2013 bereits zum dritten Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt. Er hat den Konzern in den vergangenen vier Jahren strategisch erfolgreich neu positioniert und damit eine langfristige Wachstumsperspektive für die Mediengruppe geschaffen. Wir freuen uns darauf, diese erfolgreiche Arbeit mit ihm fortzusetzen."



maxdome schließt Content-Deal mit Tele München Gruppe
maxdome erweitert erneut sein umfangreiches Content-Angebot: Der Video-on-Demand-Anbieter lizensiert mehr als 300 Spielfilme und Serien aus dem Portfolio der Tele München Gruppe (TMG). Die neuen Inhalte können entweder einzeln oder im Rahmen eines Abonnements abgerufen werden.
Das erworbene Paket umfasst aktuelle Blockbuster wie "Twilight Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht Teil 2" sowie alle Teile der gesamten "Twilight"-Saga. Weitere Highlights sind u.a. "Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät", "Looper" und "Silent Hill: Revelation". Auch populäre Klassiker sind dabei, wie etwa "Shutter Island", "Basic Instinct", "Dirty Dancing" und "Rambo 1-3".
Thomas Heise, Geschäftsführer bei maxdome: "Wir freuen uns sehr, mit der Tele München Gruppe einen weiteren wichtigen Partner an Bord zu haben. Mit den hochkarätigen Spielfilmen und Serien vervollständigen wir unser Angebot und können unseren Nutzern somit weiterhin erstklassige Unterhaltung garantieren."
Herbert L. Kloiber, Geschäftsführer der TMG: "Mit dem Vertragsschluss legen wir den Grundstein für eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit maxdome und freuen uns, den Zuschauern unsere Highlights nun auch über diese beliebte Plattform anbieten zu können."



Radio Impala streamt im Internet
Der Hörfunksender Radio Impala des Hörfunkunternehmens pleximedia sendet jetzt auch im Internet unter www.radioimpala.de/online-player.html . Aktuell besteht das Programm aus sechs Stunden Eigenprogramm und 18 Stunden Übernahmen der Stimme Russlands in deutscher Sprache. Bisher sendet Radio Impala in Hessen und Berlin über DAB+, voraussichtlich im Laufe des Aprils komt auch NRW hinzu.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 02. April 2013



RTL ist im März Markführer bei den 14- bis 59-Jährigen Zuschauern
Mit 14,0 Prozent Marktanteil war RTL im März klarer Marktführer in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen. Der Sender lag damit 4,3 Prozentpunkte vor Sat.1 (9,7 %), ZDF (8,7 %) und ARD (8,4 %). Beim Gesamtpublikum platzierte sich RTL mit 11,2 Prozent Marktanteil hinter ZDF (13,1 %) und ARD (12,5 %).
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II) erreichten im März bei den 14- bis 59-Jährigen gemeinsam 31,0 Prozent Marktanteil und lagen damit 6,5 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (24,5 %).



Fuel TV HD startete am 1. April im KabelKiosk Paket FamilyXL HD
Am 1. April startete die HD-Version des Actionsport-Senders Fuel TV im Paket FamilyXL HD des Eutelsat KabelKiosks. Spannung, Action und Live-Berichte über die besten Actionsport-Ereignisse sind die Hauptmerkmale von Fuel TV. Der Sender zeigt alles, was Menschen und Material an die Grenzen bringt. Das Actionsport-Angebot reicht von Skateboarding, Snowboarding und Wakeboarding, über Surfen, Motocross bis hin zu BMX und FMX. Der Sender überträgt live die ASP world surf tour, die Lucas Oil Motocross Championships, das Skateboarding Event Maloof Money Cup und viele andere Ereignisse.
Der am 1. Juli 2003 gegründete Sender gehört zur Fox Sports Media Group, einer Unternehmenseinheit der News Corporation in den USA und der Fluid Youth Culture im Raum EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika). Die Programminhalte von Fuel TV werden in mehr als 100 Ländern rund um den Globus verbreitet.
„Im Zuge unserer Strategie das HD-Angebot gezielt auszubauen, freuen wir uns über den Start des beliebten Senders Fuel TV in HD-Qualität. Damit erhöhen wir die Attraktivität der stark nachgefragten Programmfarbe Sport“, sagte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat visAvision GmbH.
Mit dem Start der Verbreitung in HD-Qualität endet die bisherige Verbreitung von Fuel TV in der Standard-Auflösung. Das Programm steht somit ab dem 1. April 2013 allen Abonnenten ohne Kanalsuchlauf bereit. Die Ausweitung des HD-Angebots ist für die Zuschauer kostenfrei.



ProSiebenSat.1 startet HD Offensive
ProSiebenSat.1 startet mit einer frischen HD-Kampagne in den Frühling. Die generische HD-Offensive spielt in zwei Motiven die Botschaft "Schärfer als die Realität". Dabei wird erstmalig auch der neue Internetauftritt www.hdhdhd.de beworben, auf alle Informationen rund um den HD-Empfang zur Verfügung stehen. Das erste Spotmotiv ist zunächst bei sixx, dann in SAT.1, auf ProSieben und bei kabel eins zu sehen. Ab sofort läuft die Spotpremiere auf MyVideo und ist unter www.myvideo.de/watch/9043607/HD-Schaerfer-als-die-Realitaet abrufbar.
Im Mittelpunkt der Kampagnenidee steht das virtuelle "gestochen scharfe" HD-Auge, dass seit 2006 als Keyvisual für hochauflösendes Fernsehen bei ProSiebenSat.1 steht. Die Spotmotive zeigen eine Inszenierung des "HD-Effekts" im Alltag mit einem skurrilen, überraschenden Ausgang. Die aufmerksamkeitsstarke Kampagnengeschichte nimmt den Claim "Schärfer als die Realität" wörtlich und nutzt dabei den Überraschungsmoment für Call-to-Action und Markenverankerung. Die Kampagne wurde von der Inhouse-Agentur Creative Solutions umgesetzt



Gefälschte Beitragsservice-Rechnungen im Umlauf
In Bayern, Hessen und Sachsen tauchen seit einigen Tagen vermehrt gefälschte Zahlungsaufforderungen zum neuen Rundfunkbeitrag auf. Diese Schreiben wurden als Postwurfsendung in Briefkästen verteilt. Mit dem Schreiben wird aufgrund einer angeblichen Umstellung des Zahlungssystems zur Überweisung des Rundfunkbeitrags für die Monate April bis Juni 2013 auf ein Konto bei der Landesbank Berlin aufgefordert.
Layout, Farbe und Machart der Fälschungen sind von den Original-Anschreiben nur schwer zu unterscheiden. Die darin angegebene Kontonummer gehört aber nicht zum Beitragsservice, sondern ist einer Privatperson zugeordnet. Die Fälschung ist unter anderem an der Adresse zu erkennen. Die Fälschungen haben im Adressfeld folgende Angaben:
An alle privaten Haushalte
im Beitragsgebiet
Deutschland
Ein Originalbrief des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio spricht die Teilnehmer immer direkt mit Namen und richtiger Adresse an. Die Beitragsnummer rechts oben im Anschreiben ist im Original eine neunstellige Nummer, die in Dreiergruppen gedruckt ist - in der Fälschung ist es eine Zahlen-Kolonne ohne Leerstellen mit mehr als neun Zahlen. Unter www.rundfunkbeitrag.de ist ein Muster einer korrekten Zahlungsaufforderung zu finden.
Wer das gefälschte Schreiben bei sich im Briefkasten findet, sollte es bitte ignorieren und wegwerfen. Das angegebene Konto ist umgehend gesperrt worden - bislang ist niemand zu Schaden gekommen. Sollten Bürgerinnen und Bürger den Betrag von 53,94 Euro überwiesen haben, erstattet die Bank ihn automatisch zurück.
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat bei der Polizei Anzeige erstattet, die Ermittlungen laufen.



Eutelsat Tooway™-Schulungen auch in Nürnberg und Koblenz
Eutelsat hat die Zahl der Schulungsseminare für Europas leistungsstärksten Breitbanddienst via Satellit Tooway™ im April und Mai auf insgesamt acht erhöht. Neu hinzugekommen sind Nürnberg und Koblenz. Dieser ist Dienst ist flächendeckend sofort verfügbar, bietet Geschwindigkeiten bis 20 Mbit/s im Download und 6 Mbit/s im Upload sowie noch nie gekannte Volumenfreiheiten für jeden Haushalt mit langsamem Internetanschluss. Durch diese echte Alternative zu LTE und DSL wächst auch der Bedarf an Fach-Installateuren für das Tooway™ System. Um diesen zu decken, führt Eutelsat mit Vertriebspartnern und dem bekannten Fachmann Jürgen Grobbin insgesamt acht professionelle Fachschulungsseminare ab Mitte April 2013 für diese innovative satellitengestützte Zugangstechnologie in ganz Deutschland durch. Geplant sind Veranstaltungen in Potsdam (16.4), Dresden (17.4.), Gera (18.4.), Rottweil (24.4.), Offenburg (24.4.), Bremen (30.4.), Nürnberg (14. Mai) und Koblenz (15. Mai). Die Teilnehmergebühr beträgt 50 € (inkl. Mwst.). Interessierte Fachbetriebe können sich unter www.tooway-seminare.de anmelden oder bei Fragen über [email protected] direkt Kontakt aufnehmen.



ProSiebenSat.1 und Media Broadcast verlängern DVB-T-Engagement
ProSiebenSat.1 Group und Media Broadcast haben eine Vereinbarung zur Verlängerung der terrestrischen Übertragung getroffen. Damit ist die Verfügbarkeit über DVB-T auch nach 2014 sichergestellt. DVB-T ist, nach Satelliten- und Kabelübertragung, der am meisten genutzte Empfangsweg in deutschen TV-Haushalten.
ProSiebenSat.1 geht als einzige private TV-Gruppe ein langfristiges Engagement für den terrestrischen Verbreitungsweg ein. Damit stellt die TV-Gruppe ihren Zuschauern einen breiten Zugang zu ihren Programmen sicher und gewährleistet zudem eine flächendeckende Reichweite für den Werbemarkt. DVB-T Haushalte weisen dem GfK-Fernsehpanel nach eine überdurchschnittlich hohe Nutzung der
ProSiebenSat.1 Programme auf.Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs: "Wir haben uns dazu entschieden, auch weiterhin unsere Programme einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Damit sichern wir die Übertragung des Antennenfernsehens für Millionen von Haushalten in Deutschland. Jetzt erwarten wir eine tatkräftige Unterstützung aus der Politik, um diesen Übertragungsweg wirtschaftlich tragfähig zu halten."
Bernd Kraus, CEO Media Broadcast GmbH: "Wir haben uns auf eine Weiterführung der DVB-T-Verbreitung bis 2018 geeinigt. Mit den Inhalten von ProSiebenSat.1 bietet das digitale Antennenfernsehen den Zuschauern auch zukünftig eine vielfältige Programmauswahl - bequem und kostengünstig. Unsere Vereinbarung belegt die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der digitalen Terrestrik.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 03. April 2013



Medienanstalten begrüßen Verlängerung der terrestrischen Ausstrahlung von ProSiebenSat.1-Programmen
Nach der gestrigen Ankündigung der ProSiebenSat.1 Group, die terrestrische Übertragung ihrer Programme (u. a. Pro7, Sat.1) bis zum Jahr 2018 fortzuführen (SatelliFax berichtete), zeigte sich der DLM-Vorsitzende Dr. Jürgen Brautmeier erfreut: „Die Entscheidung von ProSiebenSat.1 ist eine gute Nachricht für die Fernsehzuschauer. Sie bedeutet, dass den rund vier Millionen DVB-T-Haushalten in Deutschland in den nächsten Jahren ein inhaltlich attraktives und frei empfangbares Programmangebot erhalten bleibt, das sie unkompliziert und vor allem portabel empfangen können."
Die Medienanstalten haben sich in den letzten Wochen und Monaten in zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen für die weitere Nutzung des terrestrischen Übertragungsweges durch die privaten TV-Veranstalter eingesetzt. „Die Entscheidung schafft nun Raum, die Weiterentwicklung der Terrestrik voranzutreiben. Wir werden uns aktiv daran beteiligen", so der DLM-Vorsitzende. Wichtig sei dabei vor allem, dass das dafür erforderliche Frequenzspektrum erhalten bleibe. Dies hänge allerdings von den politischen Rahmenbedingungen ab, die durch die Länder, den Bund und die EU gestaltet würden. Brautmeier weiter: "Das duale Rundfunksystem in der Bundesrepublik muss erhalten und weiterentwickelt werden; die terrestrische Versorgung ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil.



Bibel TV in ganz Niedersachsen neu im analogen Kabelnetz
Erneute Reichweitensteigerung für Bibel TV: Der Netzbetreiber Kabel Deutschland speist den christlichen Familiensender landesweit ins analoge niedersächsische Kabelnetz ein. Die entsprechenden Umstellungsarbeiten starteten am Dienstag, 2. April, und werden am 18. April abgeschlossen sein. Alle Empfangswege zusammengenommen, wird Bibel TV damit in nahezu allen niedersächsischen Fernsehhaushalten zu empfangen sein.
Gut 1,6 Millionen Haushalte verfügen in Niedersachsen über einen Kabelanschluss. Digital gibt es Bibel TV schon lange im Kabel, nun werden auch die vielen Kabelzuschauer in Niedersachsen, die noch analog fernsehen, den Sender schauen können.
Daneben ist Bibel TV auch in nahezu allen übrigen niedersächsischen Fernsehhaushalten zu sehen: Seit der Digital-Umstellung auf dem Satelliten Astra empfängt jeder Sat-Zuschauer den christlichen Sender. Über das digitale Antennenfernsehen DVB-T ist Bibel TV im Großraum Hannover - Braunschweig - Wolfsburg sowie im Hamburger Umland zu sehen.
Bibel TV Geschäftsführer Matthias Brender freut sich: "In den letzten Jahren haben wir unsere technische Reichweite enorm steigern können. Die analoge Kabeleinspeisung in Niedersachsen ist ein weiterer großer Schritt zur Vollverbreitung."
Bibel TV ist über den Satelliten Astra europaweit zu empfangen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sendet Bibel TV außerdem im digitalen Kabel und über IPTV, in Deutschland zusätzlich über DVB-T (digitales Antennenfernsehen). Im Internet ist Bibel TV als Livestream zu empfangen.



hitradio.rt1 streamt aufs Smartphone
Ab sofort ist hitradio.rt1 auch auf dem Smartphone zu empfangen. Ob iPhone, iPad oder Android – mit der rt1-App ist das Programm ab sofort überall mobil abrufbar. Neben dem Hauptprogramm umfasst die Anwendung auch die rt1-Partnerstationen sowie „rt1.in the mix“ - einen in Deutschland einzigartigen Non Stop Hitmix. Dieses Programm wurde bis vor einiger Zeit auch in Bayern im terrestrischen Digitalradio DAB+ ausgestrahlt.



Harald Schmidt Show weiterhin exklusiv auf Sky
"Die Harald Schmidt Show" wird auch in Zukunft exklusiv auf Sky zu sehen sein. Darauf haben sich Sky Deutschland und die Kogel & Schmidt GmbH geeinigt. Damit kehrt Harald Schmidt mit seiner Late Night nach der Sommerpause im September 2013 mit neuen Ausgaben exklusiv auf Sky zurück.
Fred Kogel: "Wir gehen mit unserer Show ins 19. Produktionsjahr. Damit sind wir gemeinsam mit "Wetten dass...?" das am längsten laufende Show-Format im deutschen Fernsehen. Sky ist unser Traumpartner und lässt uns bei der Umsetzung unserer kreativen Vorstellungen komplette Freiheit. Danke an Brian Sullivan, Gary Davey, Marcus Ammon und an das Sky-Team für die hervorragende Zusammenarbeit."
Harald Schmidt: "Phantastisch! Ich hätte schon viel früher zu Sky gehen sollen."Gary Davey, Sky Programmchef: "Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Harald Schmidt, Fred Kogel und ihrem Team. Alle Beteiligten machen einen tollen Job und sorgen dafür, dass die Harald Schmidt Show auf Sky besser ist denn je - provokant, topaktuell, hochqualitativ und unverwechselbar. Alle Sky Kunden dürfen auf neue Folgen mit Dirty Harry gespannt sein."
Die Harald Schmidt Show ist wie gewohnt bis 9. Mai dienstags bis donnerstags um 22.15 Uhr auf Sky Hits und Sky Hits HD, um 23.00 Uhr auf Sky Atlantic HD und am Folgetag um 19.30 Uhr auf Sky Comedy zu sehen. Zusätzlich zur linearen Ausstrahlung ist der tägliche Late Night Talk räumlich und zeitlich völlig flexibel über die innovativen Services Sky Go und Sky Anytime zu empfangen. Im September 2013 kehrt Harald Schmidt neuen Ausgaben aus der Sommerpause zurück



Bundesweites Digitalradio startet heute in Chemnitz, Würzburg und rund um den Inselsberg
Am 3. April 2013 wird die nächste Stufe des bundesweiten Ausbaus von Digitalradio gezündet. An den Standorten Würzburg/Frankenwarte, Chemnitz/Geyer und am Inselsberg wurden heute die 13 öffentlich-rechtlichen und privaten Programme des nationalen Digitalradio-Multiplex aufgeschaltet. Die Programme werden an den drei Standorten in Bayern, Sachsen und Thüringen über den Kanal 5C verbreitet. Testsendungen gab es zum Teil schon seit der vergangenen Woche.
Am Standort Chemnitz in Sachsen und am Inselsberg in Thüringen starten die 13 bundesweit verbreiteten Radiostationen zeitgleich mit den Hörfunkprogrammen des MDR. Vom Chemnitzer Standort aus können rund 650.000 Einwohner (technische Reichweite, mobiler Empfang) Digitalradio empfangen. Am Standort Würzburg ergänzt der nationale Multiplex vom 3. April an die bereits über Digitalradio verbreiteten Programme des Bayerischen Rundfunks sowie lokale und regionale Hörfunksender. Dort haben 300.000 Menschen die Möglichkeit, rund 30 Programme über Digitalradio zu hören (technische Reichweite, mobiler Empfang).
Ab sofort werden die 13 Hörfunksender des nationalen Digitalradio-Multiplex somit von 49 Senderstandorten in ganz Deutschland ausgestrahlt – vorzugsweise in den Ballungsräumen und entlang der Autobahnen. Damit erreichen die Digitalradio-Programme über 70 Prozent der Bevölkerung (technische Reichweite, mobiler Empfang). 2015 soll der Sendernetzaufbau abgeschlossen sein. Die Programme des nationalen Multiplex sind: 90elf, Absolut Radio, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, DRadio Wissen, ENERGY, ERF Plus, KISS FM, Klassik Radio, LoungeFM, RADIO BOB, Radio Horeb und sunshine live. Sie werden in den einzelnen Bundesländern von den Hörfunkstationen der ARD und von weiteren privaten lokalen, regionalen und landesweiten Programmen ergänzt.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 04. April 2013



USA: Internet-User verzichten vermehrt auf Kabel-TV
Ein Drittel aller Internet-User in den USA würden auf ihren Fernseher verzichten und ihre Lieblings-Programme nur noch online schauen. Viele davon haben dies bereits umgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von Belkin und Harris Interactive. Das Online-Streaming von Videos im Internet hat über die Jahre immer mehr an Popularität gewonnen, sodass traditionelles Fernsehen zusehends abnimmt. Zwölf Prozent der Internet-Befürworter sind sogar stark für den Austausch. Für 2014 wird sogar prognostiziert, dass sich die Hälfte der US-Bevölkerung online unterhalten lassen wird.
"Der Trend aus den USA rollt auch auf uns zu, allerdings mit einer kleinen Zeitverzögerung von ungefähr zwei bis drei Jahren. Das ist eine logische Vernetzung oder Verschmelzung der Medien", erklärt Martin Ebner vom Institut für Informationssysteme und Computer-Medien an der Technischen Universität Graz im Interview mit der Nachrichtenagentur pressetext.
Ob alte Medien durch neue wider aller Entgegnungen nun doch ersetzt werden, ist laut dem Experten eine Definitionssache. "Es gibt bereits vermehrt Fernseher, die mit dem Internet vernetzt sind", sagt er. Dies sei weder eine Ablöse noch ein Ersatz, sondern vielmehr eine andere Form der Nutzung. "Zukünftig wird nicht mehr ausschließlich über die Satelliten-Schüssel empfangen, sondern im Internet gestreamt", führt der Fachmann aus.
Wirkliche Konsequenzen hat diese Tendenz für Kabel-Anbieter jedoch nicht. "Sie werden sich der Kundennachfrage anpassen und diese in ihr Angebot auch dementsprechend einspeisen. Zudem wird Internet bereits über Kabel angeboten", so Ebner.
Die Diskussion über den crossmedialen Antrieb laufe dabei in eine andere Richtung. "Es stellen sich vielmehr die Fragen, inwieweit Crossmedia eine Belastung für andere Medien sind und was es für die Netzwerkneutralität bedeutet", schließt der Spezialist ab.



Digitalradio: Neue Sender für die MDR-Ensembles
Der Mitteldeutsche Rundfunk hat im Zuge des Ausbaus seines DAB-Netzes zum Monatsbeginn neue Standorte in Sachsen und Thüringen in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de.
In Sachsen wurde der Standort Chemnitz/Geyer auf Kanal 8D mit einer Sendeleistung von 10 kW aktiviert. Der Sender Löbau/Schafberg strahlt die sächsische Version des MDR-Bouquets auf Kanal 9C mit 8 kW (10 kW koordiniert) aus. Damit befindet sich dieser Sender im Gleichwellenbetrieb zum Standort Dresden-Wachwitz. Die im Sachsen-Altnetz auf Kanal 12A betriebenen Senderstandorte bleiben bis zum endgültigen Ausbau der neuen DAB-Frequenzketten weiterhin in Betrieb.
In Thüringen wurde am Sender Großer Inselsberg mit der Ausstrahlung des MDR-Ensembles für Thüringen auf Kanal 9C begonnen. Die Sendeleistung beträgt 5 kW, koordiniert sind hierfür 10 kW. Dieser Standort bildet zusammen mit dem Sender Weimar/Großer Ettersberg ebenfalls ein SFN. Wie in Sachsen sind auch die Senderstandorte des Thüringen-Altnetzes weiterhin in Betrieb. Einzig der Sender Großer Inselsberg wurde auf Kanal 12B abgeschaltet.



RBB: Kürzungen beim US-Auslandsfunk
Nach dem Beginn der Sommerperiode 2013 am 31. März zeichnet sich allmählich ab, zu welchen Kürzungen es beim Auslandsrundfunk der USA insgesamt kam. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe.
Bei Radio Free Europe / Radio Liberty (RFE/RL) entfiel anscheinend die Kurzwellenverbreitung der Programme für Moldawien, Aserbaidschan, Kasachstan und Kirgisien.
Offenbar ganz eingestellt wurde Radio Free Iraq, ein ab 1998 von RFE/RL produziertes Programm. Auf der Mittelwelle 1593 kHz aus Kuwait, die seit einiger Zeit das auch auf den UKW-Frequenzen des US-Auslandsfunks im Irak verbreitete Programm übertrug, war im Laufe des 31. März eine Programmversion von Radio Sawa zu hören.Reduziert wurde anscheinend auch die Kurzwellenverbreitung des für Kuba bestimmten Radio Martí. Damit dürften die Sendeanlagen bei Greenville in North Carolina jetzt nur noch in erheblich eingeschränktem Umfang in Betrieb sein.
Die jetzigen Programmeinstellungen waren bereits in einer Anmeldung des Finanzbedarfs der US-Auslandssender angeführt, die im Februar 2012 vorgelegt wurde. Wie es darin hieß, sollten bisherige Mitarbeiter von Radio Free Iraq die Redaktion von Radio Sawa, dem Hörfunkdienst von Alhurra in Springfield bei Washington, verstärken.
Auch jetzt noch zurückgeschreckt wurde offenbar davor, die in diesem Dokument ebenfalls vorgesehene völlige Einstellung des Tibet-Programms der VOA umzusetzen. Auch zu der dort vermerkten „Schließung weniger effektiver Sendeanlagen“ scheint es nicht gekommen zu sein.
Einzige Ausnahme ist hier die Stillegung der 1000 kW starken Mittelwellenanlage, die für die VOA seit den 50er Jahren auf den Philippinen bestand, und zwar auf einem Stützpunkt der US Air Force auf der Halbinsel Poro Point bei San Fernando (Luzon).
Nach dem Rückzug der US Air Force von Poro Point im Jahre 1991 wurde der bisherige Senderkomplex, zu dem auch eine kleine Kurzwellenanlage gehörte, beräumt und durch die heutige Mittelwellenanlage an der äußersten Nordspitze der Halbinsel ersetzt. Hierbei wurde ein schon zuvor installierter Halbleitersender umgesetzt und dabei bis 2005 der Sendebetrieb nochmals mit dem inzwischen über 50 Jahre alten Röhrensender aufrechterhalten.
Zuletzt war der Sender Poro Point nur noch wenige Stunden am Tag mit Programmen der VOA in Englisch, Kantonesisch und Vietnamesisch in Betrieb. Eine Nutzung für Radio Free Asia war nicht möglich, da die Philippinen hierfür keine Sendelizenz erteilten. Überdies ist die Betriebsfrequenz 1170 kHz inzwischen auch durch einen neuen Hochleistungssender in China belegt, durch den der Sender Poro Point in großen Teilen seines einstigen Versorgungsgebiets nicht mehr brauchbar zu empfangen gewesen sein dürfte.



Bertelsmann bestätigt die Absicht, seine Beteiligung an der RTL Group durch eine Sekundärplatzierung zu reduzieren
Die Transaktion würde zu einem signifikanten Anstieg des Streubesitzes der RTL Group Aktie führen, wobei Bertelsmann eine qualifizierte Mehrheitsbeteiligung von mindestens 75 Prozent behalten würde. Die Aktien sollen voraussichtlich privaten und institutionellen Investoren in Deutschland und Luxemburg im Rahmen eines öffentlichen Angebotes angeboten werden. Außerhalb dieser Länder ist vorgesehen, Aktien institutionellen Anlegern über eine Privatplatzierung anzubieten. Neben der bestehenden Notierung an der Börse Luxemburg und der Euronext Brüssel plant die RTL Group, eine Notierung der Aktien im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse wird vor der Sommerpause erwartet.



HD-Angebot von Teleclub wird in den Kabelnetzen der Digital Cable Group aufgeschaltet
Verschiedene Kabelnetzbetreiber der Digital Cable Group (DCG) werden das gesamte Teleclub HD-Angebot demnächst aufschalten. Somit können die rund 200.000 Kunden der GGA Maur, der Sasag Kabelkommunikation AG in Schaffhausen, der WWZ Telekom AG in Zug sowie der Stadtantennen AG in Baar künftig die Programme von Teleclub in brillanter HD-Qualität genießen.
Die Teleclub AG hat mit Mitgliedern der Digital Cable Group eine Vereinbarung zur Verbreitung des Teleclub HD-Angebotes abgeschlossen. Demnächst werden in den entsprechenden Netzen zusätzlich zum bereits beliebten SD-Angebot auch alle HD-Optionen von Teleclub verfügbar sein. Selbst Haushaltungen außerhalb des eigentlichen Versorgungsgebietes dieser DCG-Partner können ab diesem Zeitpunkt allenfalls in den Genuss des gesamten Teleclub HD-Angebotes gelangen.
Die Kabelnetze der GGA Maur, Sasag Kabelkommunikation AG, Stadtantennen AG, und WWZ Telekom AG, versorgen insgesamt 200.000 Haushaltungen im Raum Baar, Zug, Zürcher Oberland und Schaffhausen sowie in Teilgebieten der Stadt Zürich.



Champions League im ZDF auf Platz 1 bei den Zuschauern
9,58 Millionen Zuschauer (30,8 Prozent Marktanteil) verfolgten am Mittwoch, 3. April 2013, das torlose Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League zwischen Malaga und Dortmund. Das Spiel erreichte damit die höchste Quote der laufenden Saison. Das "heute-journal" in der Halbzeitpause des Spiels verfolgten 8,45 Millionen Zuschauer (25,9 Prozent Marktanteil). Damit waren diese beiden Sendungen die besteingeschalteten des Tages.
Auch die anschließenden Zusammenfassungen weiterer Champions-League-Spiele erreichten Marktanteile von bis zu 28,6 Prozent. "Markus Lanz" und "heute nacht" erzielten einen Marktanteil von 15,9 beziehungsweise 12,4 Prozent.
Das ZDF konnte am Mittwoch sowohl die Primetime zwischen 19.00 und 23.00 Uhr als auch den gesamten Tag mit 23,4 Prozent beziehungsweise 17,4 Prozent Marktanteil für sich entscheiden.
Am kommenden Mittwoch, 10. April 2013, überträgt das ZDF das Viertelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Juventus Turin und dem FC Bayern München. Anstoß ist wie gehabt um 20.45 Uhr, die Übertragung beginnt um 20.25 Uhr.



Jetzt auch für Samsung: Zattoo launcht weitere Smart TV-App
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo erschließt weitere Endgeräte und bietet seit Februar die erste Live-TV-Applikation für internetfähige Samsung-Fernseher an. In Deutschland bringt Zattoo über 50 Live-TV-Sender direkt auf Samsung-Fernseher. Voraussetzungen hierfür sind ein schneller Internetanschluss und ein an das Internet angeschlossener Samsung Smart TV.
Die Zattoo-App ist die erste echte Live TV-App für Samsung Smart TVs. Zattoo bietet öffentlich-rechtliche, private und internationale Sender. Einige Sender, z.B. CNN, Das Vierte oder die öffentlich-rechtlichen Spartenkanäle, sind so auch für Zuschauer zugänglich, die diese vorher über ihr analoges Kabel oder DVB-T nicht empfangen konnten. Die App ist kostenlos. Schließt der Kunde ein Abo ab, stehen ihm alle öffentlich- rechtlichen HD-Sender zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Besitzer eines Samsung Smart TVs ab sofort auch die Zattoo App über den Samsung Smart Hub nutzen können“, sagt Dr. André Schneider, Head of Product Strategy bei der Samsung Electronics GmbH in Deutschland. „Mit Zattoo profitieren unsere Kunden von einer noch größeren Programmvielfalt auf ihrem Smart TV – so lassen sich mit Zattoo beispielsweise Regionalprogramme unabhängig von den klassischen Verbreitungswegen ganz einfach über das Internet schauen.“
Die Applikation für Samsung Smart TVs beinhaltet die bereits von zattoo.com und den mobilen Zattoo-Applikationen bekannten Funktionalitäten wie Sendervorschau, Preview- Bilder des laufenden Programms und elektronischer Programmführer. Nutzer können auch eine Liste favorisierter Sender anlegen. Die Senderliste gibt Auskunft über die aktuell laufende und die folgende Sendung. Wer Zattoo bereits auf PC, Smartphone oder Tablet nutzt, kann sein bestehendes Benutzerkonto auch auf Samsung-Geräten verwenden.
Jörg Meyer, Vice President von Zattoo: „Mit der Samsung Applikation kommen wir unserer Vision „Internet TV Everywhere“ wieder einen großen Schritt näher. Viele unserer Nutzer suchen nach einer unkomplizierten TV-Lösung. Diese bieten wir mit unseren Smart-TV- Applikationen an. Mit einem guten Internet-(WLAN-)Anschluss lässt sich das Smart-TV- Gerät unabhängig von Kabelbuchse oder Vertragsbindung an mehr als 50 Live-TV-Sender anschließen.“
Die Zattoo Applikation steht auf allen Samsung Smart TVs, Blu-ray Playern und AV- Receivern der Jahre 2011 und 2012 zur Verfügung.



Cindy aus Marzahn kommt exklusiv zu SAT.1
Deutschlands beliebteste Komikerin wechselt ab 1. Juli 2013 zu SAT.1: Cindy aus Marzahn und SAT.1 arbeiten für die nächsten drei Jahre exklusiv zusammen. In diesem Zeitraum strahlt der Sender neben einer regelmäßigen Comedy-Show auch das Bühnenprogramm der erfolgreichen Comedy-Prinzessin aus. Zusätzlich sind weitere gemeinsame Shows und Formate geplant.
Cindy aus Marzahn: "Die Kohlrouladen in der SAT.1-Kantine haben mich überzeugt. Wir werden den Zuschauern viel Spaß und Unterhaltung bringen. Ick freu mich drauf!"
SAT.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow: "Endlich ist Deutschlands Kult-Comedy-Prinzessin dort angekommen, wo sie hingehört. Sie passt perfekt zu uns, und wir haben gemeinsam viel vor in den nächsten Jahren. Die Verpflichtung von Cindy aus Marzahn ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um SAT.1 wieder zur ersten Adresse für Deutschlands Kino- und Fernsehstars zu machen



Kathrein-Smart-TV-Receiver UFS 924, UFS 925 und UFS 935: Empfang von Sky Sendern über das Sky CI Plus-Modul
Ab sofort sind auch die Kathrein-Smart-TV-Receiver bei Sky für das Sky CI Plus-Modul zertifiziert. Somit kann für diese Receiver nun auch ein offizielles Sky-Abonnement abgeschlossen werden. Neukunden und auch bestehende Kunden können das Sky CI Plus-Modul als mietfreies Leihgerät nun für sämtliche Kathrein-CI-Plus-Receiver buchen. *
Alle drei Receiver sind mit zwei unabhängigen Satelliten-HDTV-Empfangsteilen (Tunern) ausgestattet. Ohne das aktuelle Programm zu unterbrechen, kann so nebenbei ein zweites Programm digital und ohne Qualitätsverlust aufgenommen werden. Zur Aufnahme haben die Receiver UFS 924 und 925 eine integrierte Festplatte mit 500-GB- oder 1000-GB-Speicher.
Der UFS 935 bietet die Möglichkeit, Aufnahmen auf eine externe USB-Festplatte zu tätigen
 

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ARD-Reporter als Journalisten des Jahres geehrt
Matthias Deiß vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Eva Müller (WDR) und Anne Kathrin Thüringer (NDR) wurden am Donnerstagabend in München mit dem CNN Journalist Award 2013 in der Kategorie TV und dem Titel "Journalists of the year" ausgezeichnet. Die Fernsehjournalisten erhielten den Preis für die Dokumentation "Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin" über die Opfer des NSU-Terrors. Der Film wurde erstmals am 12. Dezember 2011 im Ersten gesendet und entstand in Koproduktion zwischen rbb, WDR und NDR.
Die Jury wertete die Dokumentation als Beispiel für zeitintensiven, gut recherchierten und investigativen Journalismus.
Den Titel "Journalist of the year" erhielten die drei Reporter für "ihre Beharrlichkeit, mit der sie dieses explosive Thema behandelt und so eine neue Perspektive im Fokus der Öffentlichkeit aufgezeigt haben", so die Jury.
Der Film "Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin" fahndet nicht nach den Tätern, deckt nicht auf, was Behörden falsch gemacht haben. Er fragt: Wer waren die Opfer? Was wissen wir über sie? Wie lebten sie unter uns? Die Dokumentation gibt den Opfern einen Namen, ein Gesicht, eine Geschichte.
Der CNN Journalist Award ist der Nachwuchspreis für Auslandsjournalismus von CNN International. Er wurde bereits zum achten Mal verliehen und prämiert jährlich herausragende Print-, Radio-, TV- und Onlinebeiträge von Nachwuchsjournalisten



„Deutschlandfunk-Radionacht“ startet am 8. April
Am Montag, den 8. April 2013, startet der Deutschlandfunk ein Angebot für Hörerinnen und Hörer in ganz Deutschland, das es so noch nicht gibt: die Deutschlandfunk Radionacht. Sie bietet werktags zwischen 0.00 Uhr und 5.00 Uhr ein Wortprogramm, das nicht nur aus politischen Nachrichten besteht, sondern auch Themen aus den Bereichen Kultur, Literatur, Religion, Wissenschaft und Gesellschaft behandelt. Daneben gibt es fundierte Hintergrundberichte, Reportagen und Analysen aus Deutschland und der Welt.
Am Wochenende, in der Nacht von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag, werden in der Radionacht musikalische Akzente gesetzt, die den Hörgewohnheiten am Wochenende entsprechen. Die Musikredakteure zeigen, dass Musiksendungen informativ und kulinarisch zugleich sein können: Eigenproduktionen, Mitschnitte, Trouvaillen aus der Musikgeschichte und Neuigkeiten vom Musikmarkt. Das Klangspektrum reicht von Louis Armstrong bis zu Maria Callas, von Fundstücken des Rock und Pop bis zu stilbildenden Produktionen.
"Die Reform der Nachtstrecke", so der Intendant des Deutschlandradios, Dr. Willi Steul, "ist Teil einer klaren 'Flottenstrategie', bei der die Alleinstellungsmerkmale aller drei Programme geschärft werden. Markenzeichen des Deutschlandfunks sind die ausführlichen Nachrichten und das analysierende Wort zu den Hintergründen von Politik und Kultur". Durch das neue Angebot werde das Profil des Deutschlandfunks als bundesweit führendes Wortprogramm - rund um die Uhr an fünf Tagen in der Woche - noch einmal verstärkt. "Die Deutschlandfunk-Radionacht", so Willi Steul, "bietet eine klare Alternative zum gesamten Angebot der sogenannten gehobenen Programme in der Nacht".



WDR macht 1LIVE Diggi zum Testkanal für Nachwuchs-Journalisten
Der Westdeutsche Rundfunk will den bisher unmoderierten Digitalkanal 1LIVE Diggi zu einem "Versuchslabor" für Nachwuchsmoderatoren ausbauen. Das berichtet die Radiowoche unter Berufung auf "WDR PRINT". Ab 11. April sind demnach Philipp Isterewicz (21), Lisa Kestel (26) und Inga Hinnenkamp (27) jeweils zwischen 16 und 20 Uhr im Programm zu hören. Neue Station Voice wird die 18-jährige Carolin von der Groeben. Im "Ausprobierradio" sollen neue Konzepte ausgetestet werden, die auch ihren Weg ins Hauptprogramm finden können.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 08. April 2013



ARD plant Sendereihe um Sexualität
Die ARD plant eine neuartige Sendereihe zum Thema Sexualität. Das Programm mit dem Namen "Make Love" soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" Anfang November starten. Es soll mit Hilfe von Paaren aller Altersgruppen zeigen, dass man Liebe und Erotik lernen kann.
Die vorerst sechsteilige Dokumentation soll mittwochs und freitags jeweils um 22 Uhr ausgestrahlt werden. Eine Website und Radiosendungen sollen das Format begleiten. Produziert wird die Reihe von der Produktionsfirma Gebrüder Beetz.
Wie der "Focus" weiter berichtet, orientiere sich "Make Love" an dem 2012 erschienen gleichnamigen Aufklärungsbuch, das sich in Deutschland seitdem mehr als 100.000 Mal verkauft und mittlerweile auch in Ländern wie Frankreich, Spanien oder Südkorea veröffentlicht wurde. Moderatorin der ARD-Sendung sei auch die Autorin des Buchs, die Sexologin Ann-Marlene Henning.



Deutschlands erstes "Topmodel" wird Moderatorin bei ProSieben
Deutschlands erstes "Topmodel" Lena Gercke wirdModeratorin beim ProSieben-Promimagazin "red!". An diesem Donnerstag sei sie erstmals im TV-Studio zu sehen, berichtet die "Welt". Gercke war schon bei der Oscar-Verleihung 2013 als Promi-Reporterin für "red!" im Einsatz. Gercke hatte 2006 die erste Staffel von der Sendung "Germany's Next Topmodel" gewonnen.



RCK TV jetzt auch bei Entertain
Der auf Rock ausgerichtete Musiksender RCK TV ist ab sofort im TV-Angebot Entertain der Deutschen Telekom verfügbar. Wie der Anbieter High View mitteilt, kann das Programm in den Paketen Big TV und Musik gebucht werden. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Alexander Trauttmansdorff, sprach von diesem Schritt als "weiteren Meilenstein der eigenen Verbreitungsstrategie". RCK TV ist neben Entertain auch im Kabel bei Unitymedia, Kabel BW und Kabel Deutschland zu empfangen.



Medienanstalten zu „Hangouts“ bei google+: Geplanter Live-Chat mit Bundeskanzlerin Merkel ist kein Rundfunk“
Angebote zu sogenannten „Live-Chats“, die als Google+ Hangout On Air linear verbreitet werden, können nach Ansicht der Medienanstalten grundsätzlich Rundfunk darstellen. Hierfür wäre dann auch eine Zulassung nötig. Die Klassifizierung eines Angebots ist aber im Einzelfall zu treffen. Die gegenwärtig diskutierten Pläne des Bundeskanzleramtes zu einem Live-Chat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (geplant für den 19. April) stellen jedoch nach erster Einschätzung keinen Rundfunk dar und wären somit zulässig.
Dr. Jürgen Brautmeier, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK), sagte, Hangout-Angebote, die nicht regelmäßig verbreitet würden, seien nach den Kriterien der Medienaufsicht als Telemedium einzustufen: „Es geht bei den Rundfunkkriterien nicht nur um Breitenwirkung oder um inhaltliche Nachhaltigkeit, sondern auch um die Frage, ob ein Angebot regelmäßig nach einem Sendeplan verbreitet wird. Dies sehe ich bei der angekündigten Chatrunde mit der Bundeskanzlerin noch nicht.“
Die Medienanstalten hatten bereits Ende 2012, kurz nach dem Start von google+, unter der Federführung von Cornelia Holsten, der Beauftragten für Recht der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt (brema), Kriterien für die Einordnung entwickelt und Handlungsempfehlungen formuliert, auf die Google+ seine Nutzer auch hinweist. Danach ist entscheidend, ob der jeweilige Hangout On Air journalistisch-redaktionell gestaltet ist und ob die Verbreitung des Angebots entlang eines Sendeplans erfolgt.
Allerdings weist die aktuelle Debatte deutlich über die Frage nach der Einschätzung eines Live-Chats durch die Bundeskanzlerin hinaus. Fragen zur Staatsferne des Rundfunks bekämen damit einen ganz anderen Stellenwert. Cornelia Holsten: „Wir sehen erneut, dass wir mit den herkömmlichen Regelungen des Rundfunkstaatsvertrages, der ja eher analog ausgerichtet ist, nicht richtig weiterkommen. Was wir brauchen, ist eine neue digitale Medienordnung.



Mediengruppe RTL Deutschland verlängert Vertrag mit Telepool
Die Mediengruppe RTL Deutschland und das Medienunternehmen Telepool GmbH verlängern ihre seit sechs Jahren bestehende Vertriebspartnerschaft. Die neue langfristige Vereinbarung umfasst die internationalen Vertriebsrechte für alle RTL-Programme außerhalb des deutschsprachigen Raums. Darin enthalten sind die Krimi-Serie "Die Draufgänger" ("Double Trouble") oder auch "Alarm für Cobra 11". Die erfolgreiche RTL-Actionserie um zwei Autobahncops ist der absolute Export-Schlager und wurde bereits in rund 120 Länder verkauft, darunter zuletzt Taiwan, Südkorea, Pakistan und Iran. Unter anderem werden auch die neue RTL-Comedyserie "Der Lehrer" ("The Teacher") und der Krimi-Pilotfilm "Medcrimes" noch in diesem Jahr weltweit angeboten.
"Die RTL-Produktionen haben sich als große Bereicherung unseres bestehenden Programm-Katalogs erwiesen", sagt Dr. Thomas Weymar, Geschäftsführer der TELEPOOL und GLOBAL SCREEN. "Wir freuen uns, die erfolgreiche Partnerschaft mit RTL zu verlängern."
Jörg Graf, Bereichsleiter Programmeinkauf der Mediengruppe RTL Deutschland, ergänzt: "Telepool war in den letzten Jahren ein verlässlicher Partner. Wir freuen uns, dass wir diese Partnerschaft gemeinsam fortsetzen und Telepool - sowie ihre Tochterfirma Global Screen - auch in den nächsten Jahren den Weltvertrieb des RTL Programms übernehmen.



Rechnung 2012: SRG bleibt trotz Defizit auf Kurs
Trotz aufwändigem Sportjahr 2012 mit Olympischen Spielen und Fußball-Europameisterschaft hat die SRG vergangenes Jahr ein ausgeglichenes operatives Betriebsergebnis erzielt - eine schwarze Null. Wegen eines einmaligen Sondereffekts schließt die Rechnung 2012 dennoch mit einem Defizit: Die SRG hat ursprünglich für 2013 vorgesehene Rückstellungen von 160 Millionen Franken zur Modernisierung der Pensionskasse um ein Jahr vorgezogen.
Das ermöglicht die Senkung des technischen Zinses bereits ab 2014 und den Wechsel zum zeitgemäßen Beitragsprimat. Die SRG (ohne Tochtergesellschaften) realisierte 2012 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Franken und verzeichnete nach dem Sondereffekt der einmaligen Rückstellung von 160 Millionen Franken für die Modernisierung der Pensionskasse (PKS) ein Defizit von 117 Millionen Franken. Dank einer Einigung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite im Stiftungsrat der Pensionskasse kann - vorbehältlich eines Ja bei der Urabstimmung unter den Versicherten - Anfang 2014 der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat der PKS vollzogen werden.
Ein Großteil der 160 Millionen Franken kostet die nach Meinung von Experten unerlässliche Senkung des technischen Zinses von 4 auf 3,25 Prozent, damit keine Finanzierungslücke entsteht. Demgegenüber konnten Rückstellungen von 17 Millionen Franken für das Risiko einer Sanierung der Pensionskasse aufgelöst werden, denn ihr Deckungsgrad übersteigt 100 Prozent. Auch der erfolgreiche Verkauf des SRG-Hauptsitzes an der Giacomettistraße in Bern verbesserte das Jahresergebnis; die SRG will nur noch dort Eigentümerin von Liegenschaften bleiben, wo komplexe technische Produktionsstätten sind: mehr Radio und TV, weniger Beton, lautet das Leitmotiv. Der Betriebsertrag ist um 10 Millionen auf 1635 Millionen Franken etwas gesunken. Der Rückgang der Werbeerlöse ließ sich durch den leichten Anstieg der Einnahmen aus Empfangsgebühren nicht kompensieren. Der höhere Aufwand für Programm und Produktion - insbesondere durch die äußerst aufwändigen Olympischen Sommerspiele und die Fußball-Europameisterschaft verursacht - wurde
dank straffem Kostenmanagement und Effizienzprogrammen wettgemacht.Für 2013 erwartet die SRG keine größeren Sondereffekte. Zielstrebig festigt sie Schritt für Schritt - wie nun bei der Modernisierung der Pensionskasse - die Grundlage für nachhaltig gesunde Finanzen und für ein ausgeglichenes Ergebnis in den kommenden Jahren.



MSA schreibt Digitalradio-Kapazität aus
Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt hat einen Sendeplatz für Digitalradio (DAB+) im Kanal 11C ausgeschrieben. Der Kanal versorgt über die beiden Standorte Petersberg und Kapaunberg die Regionen Leipzig/Halle und Magdeburg. Interesse hatte zuletzt die "Schlagerhölle" aus dem Saarland bekundet. Das Programm sendet bereits in Berlin und Hessen auf DAB+.



"ZDFheute"-App jetzt auch für Tablet-Computer
Nach dem erfolgreichen Start der "ZDFheute"-App für Smartphones folgt jetzt der angekündigte nächste Entwicklungsschritt: die "ZDFheute"-App für Tablet-Computer. Die Tablet-Version wurde speziell für die Bedürfnisse der hochauflösenden Touch-Bildschirme konzipiert und erscheint deshalb auch in einem eigenen Design. Sendungsvideos sowie das interaktive Nachrichtenformat "heute-journal plus" sind nun ständig auf der Startseite verfügbar - auch beim Navigieren in andere Inhalte-Bereiche.
Wer die heute-App bereits auf dem Smartphone installiert hat, erhält die system-übliche Nachricht über ein Update, das auf dem Gerät zu installieren ist. Tablet-Nutzer, die die App bislang noch nicht geladen haben, finden sie hier:
https://itunes.apple.com/de/app/zdfheute/id605390815?mt=8 (Apple) https://play.google.com/store/apps/details?id=de.heute.mobile (Android)
Das Update umfasst außerdem kleinere Fehlerkorrekturen der Smartphone-Variante. Die App ist zudem nun auch außerhalb Deutschlands verfügbar. Sie ist in dieser Fassung ebenfalls für iOS ab der Version 6 sowie Android ab der Version 2.3 konzipiert. Weitere Betriebssysteme werden aktuell noch nicht unterstützt.
Mit dem nächsten Update wird der Wetterbereich überarbeitet und entspricht dann dem hohen Bedienkomfort der "ZDFheute"-App. Außerdem sollen weitere Features und noch mehr Inhalte auf der App-Startseite zur Verfügung gestellt werden.
Schon jetzt ist die am 28. Februar 2013 gelaunchte "ZDFheute"-App ein Publikums-Erfolg: eine halbe Million Downloads zeigen, dass auch eine Video-zentrierte Nachrichten-App großen Anklang bei den Nutzern findet, die verlässliche Informationen für die tägliche mobile Nutzung suchen und darüber hinaus mit ständig aktuellen Meldungen versorgt werden wollen.



RTL Radio Deutschland lehnt DAB+ weiter kategorisch ab - "Überschaubare Nutzerzahlen und keine Interaktion"
Einer der größten Hörfunkanbieter Deutschlands, RTL Radio, ist weiter nicht daran interessiert bundesweite Programme und neue Formate über Digitalradio (DAB+) auszustrahlen. Das bekräftigte Gert Zimmer, RTL-Radio-Chef in einem Gespräch mit dem Portal medienpolitik.net: "Allein 2012 wurden über 20 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Wenn man vor diesem Hintergrund die Verkaufszahlen von DAB+-Geräten – rund 400.000 Geräte seit dem Start 2011 – und die überschaubare Nutzung von DAB+-Programmen betrachtet, ist es verwunderlich, warum so vehement am Umsetzen einer nicht marktgetriebenen Technologie festgehalten wird", so der RTL Radio-Chef. "Zumal DAB+ darüber hinaus den Nachteil hat, dass eine echte Interaktion mit den Hörern technisch nicht möglich ist".
RTL Radio setze daher ausschließlich auf das Internet als digitales Radio-Medium der Zukunft: "Die Digitalisierung, speziell im Onlinebereich, bringt vor allem zusätzliche Angebote und mehr Vielfalt mit sich. Und das auf einem sehr einfachen technischen Level, was die Nutzung angeht. Die Hörer sind so noch mächtiger geworden".
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 09. April 2013



Eurochannel nutzt Eutelsat 16A für den Ausbau der Reichweite in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara
Die Vielfalt der über den Satelliten Eutelsat 16A in die afrikanischen Länder südlich der Sahara übertragenen TV-Programme hat sich mit dem Start von Eurochannel weiter erhöht. Der Schwerpunkt dieses internationalen Senders liegt auf europäischen Filmen und Serien. Für seinen jüngsten internationalen Ausbauschritt hat der Sender mit Eutelsat ein fünfjähriges Kapazitäts- und Serviceabkommen für den Satelliten Eutelsat 16A geschlossen. Erst vor rund drei Monaten ist Eurochannel über Eutelsat in ganz Europa gestartet.
Die leistungsstarke afrikanische Ku-Band Ausleuchtzone des Eutelsat 16A erstreckt sich vom Senegal im Westen bis hin nach Madagaskar im Osten. Eurochannel ist Teil einer digitalen TV-Plattform mit mehr als 20 Sendern, deren Uplink über Eutelsat erfolgt. Der Sender überträgt in Englisch, Französisch und Portugiesisch untertitelte Programminhalte und adressiert hauptsächlich terrestrische Kopfstellen.
Gustavo Vainstein, Chairman und CEO von Eurochannel: “Bei der Analyse der Optionen für unseren Ausbau in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara fiel unsere Wahl aufgrund seiner Leistungsstärke und Reichweite sehr schnell auf den Satelliten Eutelsat 16A. Wir arbeiten seit unserem Start in Europa im vergangenen Jahr mit Eutelsat zusammen. Die seither entwickelte feste und nachhaltige Partnerschaft wollen wir nun mit der nächsten Phase unserer internationalen Entwicklung auf eine neue Ebene heben.”
Rodney Benn, Eutelsat Regional Vice-President Africa, sagte: “Eutelsat 16A hat sich sehr rasch zu einer begehrten Plattform für Zuführung von Inhalten an die Kopfstellen von Netzen und für den direkten Programmempfang in Afrika entwickelt. In den Ländern südlich der Sahara erreicht unser Satellit über 25 Länder. Dabei bedienen wir in Kombination Diensten, die über unseren Teleport Rambouillet erbracht werden, eine steigende Nachfrage. In diesem Zusammenhang begrüßen wir Eurochannel als jüngsten Zugang zu unserer Plattform.”
Empfang von Eurochannel:
Eutelsat 16A auf 16° Ost
Downlinkfrequenz: 10 804 MHz
Polarisation: Horizontal
DVB-S2 8PSK FEC, 2/3 Symbolrate, 30 Mbaud



Sky verstärkt Corporate Communications
Die Sky Deutschland AG baut den von Dr. Jörg Allgäuer verantworteten Bereich Corporate Communications weiter aus: Ab Anfang April verstärkt Marc Erras, 27, die zu Corporate Communications gehörende Abteilung Corporate Media Relations unter der Leitung von Julia Buchmaier.
Erras war zuvor als Junior Berater bei heller & partner communication in München tätig und hat Sportwissenschaft an der Technischen Hochschule München studiert. Sein Schwerpunkt wird die PR-seitige Betreuung von Marketing-, Vertriebs- und Personalthemen sein.
Darüber hinaus ist Axel Rakette mit sofortiger Wirkung zum Manager Corporate Media Relations ernannt. Der 28-jährige Kommunikationswissenschaftler (Ludwig-Maximilians-Universität München) hat zuvor ein Volontariat in der Abteilung Corporate Media Relations absolviert. Rakette ist unter anderem zuständig für die Betreuung aller Themen rund um Customer Service, Sky Stiftung und Social Media



Sony präsentiert ersten 4K-Media-Player
Sony hat in den USA mit dem "FMP-X1" den ersten Medial-Player für Ultra-HD-Inhalte mit vierfacher Full-HD-Auflösung vorgestellt. Das Gerät wird im Sommer starten, im Herbst soll passend dazu ein Video-Distrubutions-Dienst folgen. Gleichzeitig mit der Ankündigung hat der Konzern auch die US-Preise seiner 4K-Fernseher mit 55 und 65 Zoll Bilddiagonale bekannt gegeben, die ab 21. April vorbestellbar sind. Mit mehreren tausend Dollar sind die Geräte zwar noch längst nicht für jeden erschwinglich, aber doch deutlich günstiger als bisher verfügbare Ultra-HD-Fernseher.
Kritiker sehen den Mangel an Inhalten und Abspielmöglichkeiten als wichtige Hürde für Ultra-HD. Zumindest in den USA stellt Sony mit dem FMP-X1 ab Sommer einfacheren Zugang zu 4K-Content in Aussicht. Der Player wird demnach mit zehn Filmen und Kurzvideos in echter 4K-Auflösung ausgeliefert, darunter "Bad Teacher", "Salt", "The Amazing Spider-Man" und die Version von "Total Recall" aus dem Jahr 2012. Im Herbst soll dann ein Abo-Dienst folgen, mit dem FMP-X1-Besitzer nicht nur weitere Sony-Filme, sondern auch Produktionen anderer Studios in 4K beziehen können.
Bisherige 4K-Fernseher mit Preisen im fünfstelligen Bereich blieben aber einem sehr auserlesenen Publikum vorbehalten. Auch hier setzt Sony zumindest einen ersten Schritt in Richtung Massenmarkt. Die auf der Consumer Electronics Show im Januar erstmals präsentierten LED-Modelle XBR-55X900A und XBR-65X900A mit 55 bzw. 65 Zoll Diagonale werden in den USA 5.000 respektive 7.000 Dollar kosten. "Diese neuen Modelle werden das verbesserte Seherlebnis von 4K-TV einem völlig neuen Publikum erschließen", gibt sich Mike Lucas, Senior VP der Sony Electronics Home Division, überzeugt



Das Hertha Aufstiegsradio geht wieder an den Start
Das Aufstiegsradio ist das Fan-Radio, das den Berliner Fußballverein Hertha BSC beim Wiederaufstieg in die erste Liga begleitet. Live zu hören ist das Programm in Berlins City im Rahmen des Veranstaltugsfunks auf 99,1 MHz und zusätzlich als Livestream unter www.aufstiegsradio.de.
Jeweils vor und nach dem Spiel haben Hörer die Chance, mit den Experten-Talkern Dennis Wiese und Basty (von 98.8 KISS FM) über Aufstellung, Gegner und das Spielgeschehen zu diskutieren. In jeder Show sind außerdem Gäste der Hertha oder prominente Fans zu Gast.
Los geht es am 12. April zum Spiel der Hertha BSC in Ingolstadt! Zur Premieren-Show live im Aufstiegsradio-Studio zu Gast ist Frank Zander, der mit Moderator Basty nicht nur über das Spiel, sondern natürlich auch über die Neuauflage von „Nur nach Hause“ plaudern wird. Die Talkshow startet um 16:30 Uhr – und natürlich wird auch das Spiel kommentiert.
Auf UKW sendet das Aufstiegsradio immer an den Wochenenden. Der Livestream im Internet läuft an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr.



Radio Bern 1 vor dem Start
Seit einigen Wochen ist bekannt, dass die Stadt und Region Bern mit Radio Bern 1 ein neues Radioprogramm erhalten. Nun steht auch der Startzeitpunkt fest: Radio Bern 1 geht erstmals am Dienstag, 23. April um 5.00 Uhr auf Sendung. „Musig wo‘s bringt“ und eine hohe regionale Newskompetenz sind die Versprechen des neuen Senders, der sich an eine erwachsene Hörerschaft im Großraum Bern richtet.



N24 zeigt Kult-Autoshow "Top Gear USA"
N24 zeigt erstmals im deutschen Free-TV den US-Ableger der weltweit erfolgreichen BBC-Autoshow "Top Gear". "Top Gear USA" läuft ab dem 22. Mai 2013 immer mittwochs zur besten Sendezeit. N24 hat die Lizenz für drei Staffeln mit insgesamt 42 Folgen von BBC Worldwide erworben.
"Top Gear USA" zeigt Autos von ihrer faszinierendsten Seite - mit dramatischen Challenges, ungewöhnlichen Tests, skurrilen Experimenten und packenden Bildern. All das in mitreißendem Tempo, gefilmt an immer wechselnden Schauplätzen und präsentiert von einem verdammt coolen Trio: Profi-Racer Tanner Foust, Schauspieler und Comedian Adam Ferrara und Rennsportexperte Rutledge Wood unterziehen die Fahrzeuge spektakulären Tests und sind dabei nie um den passenden Spruch verlegen.
Weitere Highlights von "Top Gear USA" sind der geheimnisvolle Rennfahrer "The Stig", der niemals seinen Helm abnimmt, sowie die Gastauftritte von Stars wie Skateboard-Legende Tony Hawk, Musiker Kid Rock und Schaupieler Ty Burrell.
Die unvergleichliche Show für Automobilbegeisterte, Motorsportler, Adrenalinjunkies und alle, die Geschwindigkeit lieben:
"Top Gear USA": ab 22. Mai 2013, immer mittwochs ab 20.15 Uhr, zwei Folgen der neuen Auto-Show auf N24 und in der Mediathek auf N24.de.



SWR nimmt neuen Digitalradio-Sender in Betrieb
Der Südwestrundfunk strahlt seinen Digitalradio-Multiplex jetzt auch vom Standort Freiburg-Schönberg im Kanal 8D mit einer Leistung von 4 kW aus.



Domradio jetzt in DAB+
Das Kölner Domradio ist im landesweiten Digitalradio-Multiplex von NRW (Kanal 11D) jetzt im Modus DAB+ zu empfangen. Bisher wurde noch im alten DAB-Modus und in Mono gesendet.



Media Entertainment Networks (M.E.N.) entwickelt Smart TV Video-App für PC-WELT
Die Media Entertainment Networks GmbH (M.E.N.), seit Jahren erfolgreich agierender kompetenter Dienstleister für Smart TV Applikationen, Anwendungsportale und die Realisierung innovativer Geschäftsmodelle, hat im Auftrag der PC-WELT, Medienmarke für die Generation Digital, eine Smart TV Applikation für HbbTV fähige Fernsehgeräte und Set-Top-Boxen entwickelt. Über die TV-App können Zuschauer auf das breite Video-Angebot der PC-WELT zugreifen und Testberichte, Tipps zum Umgang mit Soft- und Hardware sowie brandaktuelle News aus der digitalen Welt abrufen – direkt auf ihrem TV-Bildschirm. Für die Kooperation zwischen PC-WELT und seinen Werbekunden hat M.E.N. eine Werbefläche im Half-Page-Ad-Format (300 x 600 Pixel) integriert.



ProSiebenSat.1: Verkauf der TV- und Radio- Aktivitäten in Nordeuropa vollzogen
Die Veräußerung der nordeuropäischen TV- und Radio-Aktivitäten der ProSiebenSat.1 Group an Discovery Communications wurde heute erfolgreich vollzogen. Am 14. Dezember 2012 hatte ProSiebenSat.1 einen entsprechenden Vertrag zum Verkauf seiner TV- und Radio-Geschäftsaktivitäten in Nordeuropa (Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark) unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion stand noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Der Transaktion lag ein Unternehmenswert des Geschäftsbereichs von 1,325 Mrd Euro zugrunde.



ZDF Enterprises launcht neues Kurzfilm-Portal www.contunico.com
Das neue Kurzfilm-Portal von ZDF Enterprises www.contunico.com ist bereit für sein Debüt. Die Website bietet Tausende Clips und Kurzfilme (mit einer Länge von durchschnittlich 1 bis 4 Minuten) und ist aufgeteilt in Kategorien, Kollektionen und neue Clips, anhand welcher die Besucher der Seite innerhalb von Sekunden genau das, wonach sie suchen, finden und filtern können. Die Suche nach dem passenden Clip wird durch eine innovative und komfortable Player-Technologie mit kleinen Vorschau-Videos erleichtert, die den Nutzer genau an die gewünschte Stelle führen.
Das Material ist das Ergebnis einer hochwertigen und umfassenden journalistischen und wissenschaftlichen Recherche und bietet daher solide Fakten, zuverlässige Informationen und aufschlussreiche Einblicke, die keiner weiteren Überprüfung bedürfen. Die Themen reichen von Tieren und Natur bis hin zu Gesundheit, Beauty, Sport, Geschichte, aktuellen Ereignissen, berühmten Persönlichkeiten und vieles mehrt
Der offizielle Launch des neuen Portals findet anlässlich der internationalen Fernsehmesse MIPTV 2013 (vom 6. - 11. April) in Cannes statt.
 

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Kymba: Neue Video-on-Demand-Plattform für Kinder gestartet
Unter dem Namen Kymba ist eine neue Video on Demand-Plattform für Kinder gestartet. Der niederländische Betreiber stellt hier Inhalte aus dem Katalog von Your Family Entertainment (FYE) zum Streaming bereit. Kunden bezahlen mit den so genannten "Kymba Credits". Ein Credit entspricht 20 Cent. Eine Serienepisode wird in der Regel zum Preis von zwei bis fünf Credits zur Ausleihe angeboten, kostet also zwischen 40 Cent und einbem Euro. Alternative ist eine Flatrate für fünf Euro im Monat. Aktuell besteht das Portfolio aus 500 Stunden Programm umfasst. Die Kinderprogramme bietet Kymba in verschiedensten europäischen Sprachen an, etwa Deutsch, Englisch, Französisch oder Niederländisch.



Innovationsknick: Telekommunikationsbranche tritt auf der Stelle
Die Möglichkeiten moderner Telekommunikation sorgen in vielen Branchen für einen Erneuerungsschub. Doch die Telekommunikationsunternehmen selbst legen eine Innovationspause ein. Ihre Führungskräfte planen in den kommenden drei Jahren keine wesentlichen Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle. Nur in begrenztem Rahmen sind Investitionen in neue Businessfelder geplant. Das sind Ergebnisse der Studie "Branchenkompass 2013 Telekommunikation" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Mobilfunkanbieter und regionale Telekommunikationsunternehmen wollen sich bis 2015 in erster Linie auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren - den Betrieb und Ausbau ihrer Netze. Nur die Kabelnetzbetreiber wollen in den kommenden drei Jahren erhebliches Wachstum durch das Angebot neuer Inhalte jenseits des klassischen Fernsehens erzielen.
Auf lange Sicht suchen die Telekommunikationsunternehmen durchaus nach neuen Verdienstmöglichkeiten außerhalb des Kerngeschäfts. Dazu gehören insbesondere intelligente, vernetzte Automatisierungen in alltäglichen Bereichen wie dem eigenen Zuhause, Gesundheitsversorgung und Stromverbrauch unter den Stichworten Smart Home, Mobile Health und Smart Energy. Die Projekte befinden sich bei den Telekommunikationsunternehmen aber noch in der Experimentierphase - bis 2015 werden diese Geschäftsfelder nach Einschätzung der befragten Entscheider nur einen Bruchteil der Erlöse der Branche erzielen.
"Trotzdem sollten Telekommunikationsunternehmen schon heute intensiv an diesen neuen Technologien arbeiten", sagt Reinhold Weber, Telekommunikationsexperte bei Steria Mummert Consulting. "Um langfristig ihre Umsätze wieder steigern zu können, müssen die Anbieter neue Dienstleistungen entwickeln, für die die Kunden zu zahlen bereit sind. Dafür müssen sie diese Produkte selbst zur Marktreife inklusive eines rentablen Geschäftsmodells treiben. Wer darauf verzichtet, um jetzt zu sparen, wird in Zukunft zusehen müssen, wie andere das Geschäft machen."
Einen Schritt weiter ist die Branche hingegen beim sogenannten Cloud Computing. Dabei legen Unternehmen ihre Daten und Programme nicht mehr hausintern auf eigenen Rechnern ab, sondern in Rechenzentren externer Anbieter, auf die meist über das Internet zugegriffen wird. Dies erlaubt unter anderem eine bessere Rechnerauslastung und einfachere Aktualisierung und Standardisierung. Gerade regionale Telekommunikationsunternehmen sind schon mit Cloud Services im Markt präsent oder planen, diese innerhalb der nächsten Jahre einzuführen.
"Cloud Computing ist ein Markt mit großen Wachstumschancen", sagt Reinhold Weber von Steria Mummert Consulting, "denn Cloud-Lösungen eröffnen den Kunden große Einsparpotenziale im IT-Bereich. Die Nachfrage wird weiter steigen, und damit auch die Verdienstmöglichkeiten für die Anbieter."



Kuhn und Boudgoust: Sicherheit der Fernsehturm-Besucher hat oberste Priorität
Der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Fritz Kuhn, und SWR-Intendant Peter Boudgoust haben nach dem gestrigen Spitzengespräch das gemeinsame Interesse an einer Wiedereröffnung des Fernsehturms für Besucher betont. Der SWR und die Stadt Stuttgart sind sich darin einig, dass die Sicherheit der Fernsehturm-Besucher oberste Priorität hat. Boudgoust und Kuhn haben sich darauf verständigt, einen externen Sachverständigen damit zu beauftragen, Lösungsvorschläge für die Beanstandungen der Stadt beim baulichen Brandschutz zu entwickeln. Nach Vorlage des Gutachtens prüfen SWR und SWR Media Services die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Realisierung.
SWR-Intendant Boudgoust sagte: „Der Fernsehturm ist ein Wahrzeichen der Stadt und liegt auch dem SWR am Herzen. Seine Nutzung als Aussichtsplattform steht allerdings in keinerlei Verbindung zum Rundfunkauftrag. Investitionen des SWR sind daher nur in dem Maße vertretbar, wie sie auch refinanzierbar erscheinen.“
Oberbürgermeister Kuhn erklärte: „Meine Frage lautet: Was muss mindestens getan werden, um im Falle eines Brandes für die Besucher im und auf dem Turm eine sichere Rettung zu gewährleisten? Voraussetzung dafür ist aus Sicht der Stadt, den Turm beim baulichen Brandschutz zu ertüchtigen.“
Kuhn und Boudgoust betonten, ein konkreter Zeitplan für die weitere Vorgehensweise könne erst diskutiert werden, wenn das Gutachten des Brandschutzsachverständigen vorliege. Der Oberbürgermeister sicherte dem Intendanten eine konstruktive Mitwirkung der städtischen Behörden zu. Das Gutachten wird beim Büro Halfkann + Kirchner in Auftrag gegeben, eine der renommiertesten Adressen für Brandschutzfragen in Deutschland. Beide vereinbarten, ihre Gespräche fortzusetzen, nicht nur zum Fernsehturm, sondern auch über Themen, die den Sender und die Landeshauptstadt verbinden.
Oberbürgermeister Kuhn hatte nach Beratungen mit den verantwortlichen Bürgermeistern und Amtsleitern am 27. März 2013 entschieden, unter Hinweis auf den baulichen Brandschutz den Fernsehturm bis zur Herstellung sicherer Rettungswege umgehend schließen zu lassen. An dem Gespräch nahmen auch Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für R



Dr. Paul Siebertz ist neuer Vorsitzender des ARD-Programmbeirats
In seiner Sitzung am 9. April 2013 in Saarbrücken wählte der ARD-Programmbeirat Dr. Paul Siebertz zum Vorsitzenden. Dr. Paul Siebertz vertritt seit 2002 die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Er ist seit 2007 Mitglied im ARD-Programmbeirat.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums wurde Judith von Witzleben-Sadowsky gewählt. Judith von Witzleben-Sadowsky wurde 2007 vom Landeselternrat Niedersachsen in den Landesrundfunkrat des NDR entsandt. Seit 2012 gehört sie dem ARD-Programmbeirat an.
Der ARD-Programmbeirat ist das Beratungsgremium für die Ständige Fernsehprogrammkonferenz, die das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens zusammenstellt, und den Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. Der Vorsitzende des Programmbeirats nimmt an den Hauptversammlungen der ARD teil und berichtet dort über die Arbeit des Gremiums.



LOVEFiLM baut Streaming-Abkommen mit BBC aus
LOVEFiLM, die Online-Videothek von Amazon, hat ihr Streaming-Abkommen mit BBC Worldwide erweitert. Dabei wurden neue Serientitel wie "Sherlock" ins Portfolio aufgenommen. Von weiteren Serien, die bereits auf Lovefilm online sind, gibt es nun zusätzliche Staffeln. So sollen etwa non der britischen Science-Fiction-Serie "Doctor Who" künftig auch die Staffeln drei bis sechs sowie die erste Hälfte der siebten Staffel verfügbar sein - einschließlich der Weihnachts-Specials.



W&V: ARD-interner Kodex soll Korruption verhindern
Die Intendanten der ARD haben nach den Korruptionsaffären der vergangenen Jahre einen internen Revisionsbericht in Auftrag gegeben. Er soll die Auftragsvergabe transparenter machen und Missbrauch verhindern. Das bestätigt der WDR dem Branchenmagazin W&V Werben & Verkaufen. Der Bericht wurde unter Federführung von Sender-Justiziarin Eva-Maria Michael erstellt. Er wird von den Intendanten unter Verschluss gehalten, liegt W&V aber vor. Der Bericht durchleuchtet die Auftragsvergabe der ARD und empfiehlt zahlreiche Änderungen der bisherigen Praxis. Die Eckpunkte lauten: Vieraugenprinzip, Transparenz und Funktionstrennung. "Wichtige Entscheidungen oder kritische Arbeitsschritte sind mindestens von zwei Personen durchzuführen", heißt es darin. Vorgehensweisen, die selbstverständlich sein sollten - es offenbar aber nicht sind. "Wenn sie das wären, hätte es die Korruptionsaffären nicht gegeben", heißt es bei der Initiative der Unabhängigen Produzenten, die im Herbst mehr Transparenz seitens ARD und ZDF angemahnt haben
Die ARD kämpft seit Jahren gegen dubiose Auftragsvergaben. Für Aufsehen sorgten u.a. Ermittlungen gegen den früheren MDR-Unterhaltungschef Udo Foht und der Fall der Ex-NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze, die dem Sender selbst geschriebene Drehbücher unter Pseudonym verkauft hatte.
Der interne Bericht gibt Empfehlungen und zeigt "bewährte Praktiken für eine sichere und ordnungsgemäße Beschaffung von Auftragsproduktionen". Beim WDR heißt es dazu: "Ein Großteil dieser Empfehlungen im Revisionsbericht ist bereits gängige Praxis." An der Umsetzung von Einzelaspekten werden derzeit "intensiv gearbeitet".
Der Best-Practice-Katalog liegt den Intendanten seit einem Jahr vor. Die Aufsichtsratsgremien haben ihn jedoch noch nicht zu Gesicht bekommen. Das wird sich jetzt ändern. Nach der Berichterstattung in W&V heißt es nun: "Der Revisionsbericht wird in diesen Tagen den WDR-Gremien zur Verfügung gestellt.



Sky Media Network startet mit Beach-Volleyball-Serie erfolgreich die Sporteventvermarktung
Sky Media Network, als Vermarkter der ranghöchsten deutschen Beach-Volleyball-Serie, führt das Titelsponsoring mit smart fort. "Wir freuen uns, dass smart als langjähriger Partner des Beach-Volleyballs auch mit unserer neuen crossmedialen Ausrichtung dabei ist", sagt Martin Michel, Geschäftsführer von Sky Media Network. "smart und Beach-Volleyball passen perfekt zusammen. Beide sind jung, dynamisch, trendbewusst, urban - und stehen für gute Laune", sagt Olivier Reppert, Leiter Vertrieb smart Deutschland. "Zusätzlich zu unserem Engagement als Titelsponsor der smart beach tour sowie der Deutschen smart Beach-Volleyball-Meisterschaften ist smart Partner für einige der besten deutschen Teams. Dazu zählen die Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann, das neuformierte Team Julius Brink und Sebastian Fuchs, die deutschen Meisterinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler und die Nationalteams Laura Ludwig/Kira Walkenhorst sowie Karla Borger und Britta Büthe."
Als neue Partner der Serie konnten congstar und Camp David gewonnen werden. Leibniz und die Techniker Krankenkasse bauen ihr bisheriges Engagement weiter aus.
Besonders erfreulich für die Beach-Volleyball Teams ist die Erhöhung des Preisgeldes bei der smart beach tour und den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften um 70.000 Euro auf ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 250.000 Euro. Außerdem werden bei den smart SuperCups wieder die Hotelübernachtungen aller Spieler im Hauptfeld übernommen.
Die smart SuperCups wurden mit Rücksicht auf die internationalen Turniere so terminiert, dass auch die Nationalteams starten können. Zudem lockt pro Turnier ein Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro. Die smart SuperCups werden in Hamburg (31.5. - 2.6.), Münster (7.-9.6.), Binz (21.-23.6.) und Kühlungsborn (16.-18.8.) ausgetragen. Auftakt der smart beach tour wird vom 17. bis 19. Mai auf Norderney sein. Weitere Spielorte sind Köln (5.-7.7.) und St. Peter-Ording (2.-4.8.), bevor in Timmendorfer Strand mit den Deutschen smart Beach-Volleyball-Meisterschaften das große Saisonfinale gespielt wird (30.8.-2.9.). Der achte Austragungsort der smart beach tour wird in Kürze bekannt gegeben.
Beach-Volleyball-Fans können sich diesen Sommer auf 23 Stunden Live-Übertragungen bei Sky Sport HD freuen. Sky Sport berichtet von allen Finalspielen der vier SuperCups sowie von den Halbfinal- und Finalspielen der DM in Timmendorfer Strand live und in HD. Vor Ort sind für Sky Sara Goller (Field-Reporterin), Jonas Reckermann (Sky-Experte und Co-Kommentator), Esther Sedlaczek (Moderatorin) und Simon Südel (Kommentator) im Einsatz. Zusätzlich berichtet der 24-Stunden-Sportnachrichtensender Sky Sport News HD über die Turniere und darüber hinaus über alle smart BeachCups. Thomas Krohne, Präsident des DVV: "Dieser Vertrag ist ein Meilenstein für Beach-Volleyball in Deutschland. Die Liveübertragungen verschaffen der Sportart einen hohen Stellenwert im Fernsehen und gleichzeitig wird sich die Wertigkeit unserer smart beach tour und der mit ihr verbundenen Sponsorships deutlich erhöhen. Ich bin sehr glücklich, dass wir Sky als Partner gewinnen konnten." Der Deutsche Volleyball-Verband verantwortet die sportliche Organisation aller Turniere. Als Veranstalter der acht Turniere der smart beach tour und der Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften fungiert der 111-fache Volleyball-Nationalspieler Frank Mackerodt.



Bund der Steuerzahler: Bundesministerien geben zu viel Geld für Apps aus
Der Bund der Steuerzahler hat Bundesministerien vorgeworfen, zuviel Geld für Apps für Smartphones oder Tablets ausgegeben zu haben. Nach Recherchen des Miteldeutschen Rundfunks (MDR) wurden in den vergangenen Jahren mehr als 700.000 Euro für zehn Apps bewilligt. Knapp 200.000 Euro seien für eine Bundeswehr-App geflossen, die nur wenige Funktionen biete. Der Präsident des Steuerzahlerbunds, Holznagel, sagte, in Zukunft müsse die Bundesregierung genauer sagen, wie sie das Geld verwende.



Sender der Mediengruppe RTL Deutschland auch über Live-Internet-TV Anbieter Zattoo verfügbar
Die Mediengruppe RTL Deutschland und der Live-Internet-TV Anbieter Zattoo haben eine Zusammenarbeit zur Ausstrahlung linearer TV-Programme über das Internet in Deutschland vereinbart. Zur Jahresmitte werden die Programme von RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL und RTL II über die Internetplattform live gestreamt. Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland werden bei Zattoo im Angebot HiQ aufgenommen und in TV-Qualität empfangbar sein. Nutzer mit HiQ-Zugang können die Programme auf Smartphones, Tablets, Smart TVs (Samsung und LG), Xbox 360, VideoWeb TV Box sowie zattoo.com empfangen.
Andre Prahl als Mitglied der Geschäftsleitung CBC verantwortlich für die Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: "Mit der Verbreitung unserer Programme durch Zattoo haben die Zuschauer eine weitere Möglichkeit, unsere linearen Free-TV-Angebote nun auch über das Internet zu empfangen. Damit eröffnen wir eine weitere Alternative insbesondere auch für die Nutzer, die unsere Programme drahtlos per WLAN auf Endgeräten wie Tablet-PC oder Smartphones empfangen möchten."
Nick Brambring, CEO von Zattoo: "Das ist ein Meilenstein. Der deutsche Markt für Live-TV im Internet hat enormes Wachstums-Potential. Wir freuen uns über das Vertrauen von RTL in uns und unser Produkt. Die Kooperation kann wegweisend sein. Zattoo ist ein zuverlässiger und attraktiver Partner für Sendeanstalten. Gewinner sind natürlich auch die Nutzer, die ihr Live-Fernsehen auf allen wichtigen Endgeräten mit Internet-Anschluss empfangen können.



Schweiz: Sunrise begrüsst den 50.000. Kunden von Sunrise TV
Sunrise schreibt mit Sunrise TV Erfolgsgeschichte: Die größte private Telekommunikationsanbieterin der Schweiz zählt etwas mehr als ein Jahr nach der Markteinführung von Sunrise TV bereits 50.000 aktivierte Kunden. Der erfolgreiche Start des digitalen Fernsehangebots von Sunrise untermauert die Richtigkeit der Strategie des Unternehmens, als einziger privater Full Service Provider der Schweiz auf Mobilfunk, Internet, Telefonie und TV zu setzen.
Anfang 2012 komplettierte Sunrise mit Sunrise TV ihre Produktpalette und bietet seither in allen Bereichen der Telekommunikation attraktive Angebote zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis an: Mobilfunk, Festnetz, Internet und digitales Fernsehen gibt es bei Sunrise aus einer Hand. Seit der Lancierung vor etwas mehr als einem Jahr hat sich Sunrise TV stetig weiterentwickelt. Neben der größten Auswahl an derzeit 45 HD-Sendern im Grundangebot und der revolutionären Funktion ComeBack TV, mit der sich 80 Sender, darunter zehn in HD, bis zu 30 Stunden nach der Ausstrahlung zeitversetzt anschauen lassen, kommen regelmäßig neue Sender und Sprachpakete hinzu, um Sunrise TV noch besser an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.
Sunrise CEO Libor Voncina zur Aktivierung des 50.000. Kunden von Sunrise TV: "Ich freue mich, dass das Produkt auf dem Markt so gut ankommt. Der Erfolg von Sunrise TV ist ein Indiz dafür, dass unsere Strategie als Full Service Provider der richtige Weg ist. Sunrise ist die einzige Alternative zum Marktführer.
 

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Staatssekretär Ostermayer: "Österreichische Privatradios sind eine Erfolgsgeschichte"
"Die österreichischen Privatradios sind eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn die Liberalisierung in Österreich erst sehr spät erfolgte, hat sich der Ausbau sehr rasch vollzogen. Heute können wir uns über das große Spektrum von mehr als 60 Sendern freuen", sagte Medienstaatssekretär Dr. Josef Ostermayer am Mittwoch, bei der Fachveranstaltung "15 Jahre Privatradio in Österreich", die in der Wirtschaftskammer Österreich stattfand.
Am Beginn des privaten Radiozeitalters in Österreich standen jedoch Radiosender, die erst nachträglich gesetzlich legitimiert wurden. Begonnen habe alles mit einer noch nicht zur Gänze ausdifferenzierten politischen Willensbildung. "Das Ergebnis war jedoch, dass neben den öffentlich-rechtlichen auch die Schaffung von privaten Sendern möglich gemacht wurde", so Ostermayer.
Auch hier zeige sich deutlich, dass es die "Aufgabe der Politik ist, Lösungsansätze für unterschiedliche Problemlagen anzubieten. Wir haben die Aufgabe, Lösungen zu finden, ohne dass es zu großen Verwerfungen kommt. Es gibt in Österreich eine lange Tradition der Konsensorientierung, die mit den großen Konflikten im vergangenen Jahrhundert in Zusammenhang steht. Diese zeigen sehr genau, warum wir in Österreich den besseren Weg der Konsensbereitschaft gewählt haben", so der Staatssekretär.
Ostermayer erinnerte auch an die Verhandlungen der Bundesregierung über das duale Rundfunksystem in den Jahren 2009 und 2010. "Es war unser erklärtes Ziel, den privaten Rundfunksektor zu stärken. Wir haben ein mit 12 Millionen Euro dotiertes Fördersystem geschaffen, dessen Volumen nun auf 15 Millionen Euro erhöht wurde. Die Verteilung dieser Mittel erfolgt durch einen unabhängigen Beirat, die RTR, die losgelöst von der politischen Ebene agiert. Diese Vorgangsweise garantiert die Unabhängigkeit von der Politik", so der Staatssekretär.
"Auch in Zukunft werden wir am Bestand des dualen Rundfunkwesens in Österreich arbeiten und dafür sorgen, dass es den privaten Radios gut geht", so Ostermayer abschließend.



Die neue Spotify-App von detektor.fm ist da
Musikfreunde sind immer auf der Suche nach den neuesten Sound-Trends. Bei dieser Suche unterstützt sie jetzt die neue Spotify-App von detektor.fm. Der Online-Radiosender detektor.fm – Gewinner des Deutschen Radiopreis 2012 – hilft allen Spotify-Fans ab sofort, den jeweils frischesten Sound aufzuspüren. Sie können mit der neuen App die Musik von detektor.fm entdecken, verwalten und mit Freunden teilen. Auch eine Playlist mit handverlesenen Songs aus der wöchentlich aktualisierten detektor.fm-Rotation ist nur noch einen Klick weit von ihnen entfernt.
Die Nutzer der neuen Spotify-App können auch Rezensionen der „Alben der Woche“ oder Interviews mit zahlreichen Bands nachlesen. Obendrein bietet sie ihnen den Zugriff auf „beat!“, die Spezialsendung zur Hip-Hop-Kultur, und auf das „Musikzimmer“, in dem sie monatlich das Neuste aus deutschen Musikszene erfahren. Passend zum Thema sind die jeweiligen Songs aus der Sendung integriert.
Die Spotify-App kann unter der Adresse open.spotify.com/app/detektorfm gefunden werden.



Super RTL geht auf große Deutschlandtour
Auch in diesem Jahr erwartet die TOGGO Tour von Super RTL die kleinen und großen Besucher wieder mit einem spaßigen und unterhaltsamen Angebot aus tollen Bühnenshows und actionreichen Stationen. 2013 fällt der Startschuss am 11. Mai beim Hits4Kids Festival am CentrO in Oberhausen. Dort können Familien mit einem Besuch der kunterbunten Tourpremiere das Wochenende verbringen, ihre Lieblingsstars aus dem Fernsehen live erleben und sich an zahlreichen Attraktionen austoben. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mit an Bord der Roadshow sind die Moderatoren des Kölner Familiensenders (Vanessa Meisinger, Mark Schepp und Paddy) sowie die Sänger Luca Hänni und Chris Daysh. Weitere musikalische Höhepunkte liefern die Pop-Formation Banaroo und die britischen Newcomer Phrasement. Für tanzfreudige Kinder steht ein weiteres Highlight auf dem Programm. Das Team von Detlef D! Soost tanzt zu aktuellen Hits auf der Tour-Bühne.
Natürlich dürfen die Stars des Vorschulprogramms TOGGOLINO nicht fehlen. Während die Kleinen sich mit ihren TV-Lieblingen wie Bob der Baumeister und Mike der Ritter vergnügen, können sich die Eltern in entspannter Atmosphäre zurücklehnen oder ihre Kinder beim Spielen fotografieren.
Das TOGGO-Areal bietet auf über 3.000 Quadratmetern viel Raum für kurzweiliges Vergnügen. An zahlreichen Stationen wie dem Spiderman-Kletterturm, dem Bungeerun oder dem Dribbelparcours können Kinder sich nach Lust und Laune auspowern. Bei der Fünf Freunde-Detektiv-Rallye ist hingegen Köpfchen gefragt.
Zudem können talentierte Nachwuchsmusiker dem TOGGO-Song ihre eigene Stimme geben und eine CD mit ihrer Gesangsaufnahme als Souvenir mit nach Hause nehmen. Und auf der großen Hauptbühne wird allen Besuchern ein bunt gemischtes Programm mit viel Musik und tollen Shows geboten.
Im vergangenen Jahr zählte die TOGGO Tour über 500.000 Besucher. Neben Oberhausen stehen neun weitere Städte auf dem Fahrplan:
Oberhausen Hits4Kids Festival 11.-12. Mai
Kiel KIDS Festival 19.-20. Mai
Potsdam eigene Veranstaltung 01.-02. Juni
Leipzig Stadtfest 08.-09. Juni
Heilbronn Kinderfest 22.-23. Juni
Wilhelmshaven Wochenende an der Jade 06.-07. Juli
Lüneburg Kinderfest 13.-14. Juli
Saarbrücken Saarspektakel 03.-04. August
Köln Gamescom Festival 23.-25. August
Schweinfurt Stadtfest 31. August - 01. September



Always-on: EUSANET startet satellitengestützten Internetdienst mit verschlüsselter Übertragung und Managed VPN Services
EUSANET (vormals Internetagentur Schott), langjähriger Pionier für satellitengestützte Breitbanddienste, unterstützt mit neuen B2B-Tarifen alle Unternehmen, die nach einer zuverlässigen und sicheren Back-up Lösung für ihren Internetzugang suchen oder eine schnelle Breitbandanbindung wegen fehlender DSL-Versorgung benötigen.
So sorgen die neuen Tarife SATSPEED pro Save und Company-Connect mit Datenraten von 18/6 MBit/s bzw. 36/12 MBit/s nicht nur für Highspeed-Internetpower. Mit der verschlüsselten Datenübertragung erfüllen die Breitband-via-Satellit Dienste zudem alle kritischen Anforderungen an Internetzugangstechnologien im B2B-Sektor. Ein gemanagter VPN-Service unterstützt zudem in jedem Einsatzszenario den externen Zugriff von Mitarbeitern auf VPN-Strukturen.
Dank fest zugewiesener IP-Adressen eignen sich die satellitengestützten Breitbanddienste ideal als Back-up für vorhandene Internetzugänge in Unternehmen. Bei Ausfall einer Verbindung steht das schnelle Internet aus dem All automatisch und nahtlos zur Verfügung. Dank gemanagter IP-Adressen entfällt eine aufwändige Re-Organisation der IT-Infrastruktur.
Neben diesen professionellen Features beinhalten die beiden neuen B2B-Tarife von EUSANET bereits einen Highend-Router inklusive. Dieser unterstützt die Datenverbindung mit dem SATSPEED pro Gateway, dass dank hocheffizienter Datenkomprimierung die satellitengestützte Breitbandanbindung noch schneller und effizienter macht.
„Mit unseren professionellen SATSPEED pro-Diensten sind Unternehmen rund um die Uhr zu 100 Prozent online – sicher dank verschlüsselter Übertragung, komfortabel dank fester und gemanagter IP-Adressen, flexibel im Einsatz dank des externen VPN-Zugriffs“, so Stephan Schott, Geschäftsführer der EUSANET GmbH. „Damit bieten wir Unternehmen, die professionelle Back-up Lösungen oder einen schnellen Breitbandzugang in DSL-unversorgten Regionen benötigen, lange erwartete Servicelösungen aus einer Hand zu im Vergleich exzellenten Konditionen.



Australian Satellite Communications mietet zusätzliche Kapazitäten auf Eutelsat 172A für die Panasonic Avionics Corporation
Die Australian Satellite Communications (ASC) hat ihre auf dem Satelliten Eutelsat 172A angemieteten Kapazitäten für die Panasonic Avionics Corporation (Panasonic) im Rahmen eines mehrjährigen Abkommens auf einen kompletten 36 MHz-Transponder erhöht. Dies meldete Eutelsat am Mittwoch. Die Panasonic Avionics Corporation ist Weltmarktführer für Kommunikations- und Unterhaltungsdienste an Bord von Passagierflugzeugen und kann über die Reichweite und Leistungsstärke des Satelliten Eutelsat 172A den Raum über dem südlichen Pazifik einschließlich Australien und Neuseeland bedienen.
Der neue Vertrag von Eutelsat Communications mit der ASC baut auf bereits existierenden Abkommen für den Satelliten Eutelsat 172A auf. Die ASC erbringt für die Panasonic Avionics Corporation über ihren Teleport im australischen Adelaide Dienste und reagiert damit auf den gestiegenen Bandbreitenbedarf des Unternehmens für die Flugrouten über Australien, Neuseeland und Tasmanien.
Mark Borgas, General Manager ASC, sagte zum Abkommen: “Wir freuen uns über den Ausbau unserer Dienste für die Panasonic Avionics Corporation auf Eutelsat 172A. Die mit unseren Einrichtungen am Teleport Adelaide kombinierten starken Leistungsmerkmale dieses Satelliten versetzen uns in die Lage, entsprechend auf die erhöhten Anforderungen für anspruchsvolle Kommunikations- und Unterhaltungsdienste an Bord von Passagierflugzeugen reagieren zu können.”
Andrew Jordan, CEO Eutelsat Asia, sagte: “Verbindungen in 35.000 Fuß Flughöhe verändern das Gesicht von Flugreisen. Wir freuen uns, diesen wachsenden Markt zunehmend über Eutelsat 172A bedienen zu können und dabei den hohen Ansprüchen der ASC und des weltweit ersten von der Panasonic Avionics Corporation für die Luftfahrt betriebenen Breitbandnetzes im Ku-Frequenzband zu genügen.”
Der weltweite Kommunikationsdienst von Panasonic stellt Zwei-Wege-Verbindungen bereit und unterstützt eine ganze Reihe von Anwendungen für Passagiere und Flugzeugbesatzungen, wie etwa Internetzugänge, Sprach- und Datendienste sowie die Möglichkeit Flugdaten zu überwachen und Daten in Echtzeit mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s zu senden.



Österreich:simpliTV schaltet Website frei und benennt Preise
Die neue österreichische DVB-T2-Plattform simpliTV hat jetzt eine Website online geschaltet und die Preise bekannt gegeben. Der bereits in den Medien kolportierte monatliche Abopreis von 10 Euro im Monat hat der Veranstalter bestätigt. Vergünstigung erhalten Personen, die für 110 Euro ein 12 Monats-Abo abschließen. Für Zweit- und Drittgeräte werden nochmals 4 im Monat oder 44 Euro im Jahr fällig, die Freischaltung kostet zusätzlich 25 Euro für das Erst-, beziehungsweise 10 Euro für das Zweitgerät. Insegsamt 40 TV-Programme werden über Antenne ausgestrahlt. Für Österreicher kostenlos empfangbar und freigeschaltet werden die drei HD-Programme von ORFeins, ORF2 und ServusTV.



Sport1 zeigt Triathlon
Der Sportsender Sport1 zeigt in diesem Jahr rund 20 Stunden von den Top-Events des Triathlon-Sports: Den Auftakt bilden die Highlights des ersten WM-Rennens der ITU World Triathlon Series aus Auckland mit dem Auftaktsieg von Vize-Weltmeisterin Anne Haug am Freitag, 12. April, ab 17:00 Uhr. Ab Juni zeigt SPORT1 zudem alle großen Rennen der IRONMAN Serie, mit dem Höhepunkt der Weltmeisterschaften auf Hawaii, sowie die deutschen Challenge-Klassiker Kraichgau und Roth. Geplant sind in diesem Jahr 24 Sendungen, die in der Regel freitags im Free-TV ausgestrahlt werden.



KEK winkt Beteiligungsveränderungen durch
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat ent- schieden, dass den folgenden Beteiligungsveränderungen keine Gründe der Siche- rung der Meinungsvielfalt entgegenstehen:
- Beteiligungsveränderungen / Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG
Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co.KG (Sky Deutschland) hat bei der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) und bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) Beteiligungsveränderungen angezeigt. Danach hat die News Adelaide Holdings B.V. ihre unmittelbare Beteiligung an der börsennotierten Sky AG, der 100%igen Muttergesellschaft der Sky Deutschland, von bislang 49,9 % im Wege einer Kapitalerhöhung zunächst auf 54,5 % erhöht. Im Rahmen einer anschließenden, zweiten Kapitalerhöhung der Sky AG, die unter Gewährung eines Bezugsrechts für die Altaktionäre und der Verpflichtung der News Adelaide Holdings B.V. zur Aus- übung der ihr zukommenden Bezugsrechte erfolgte, hat sich der Anteil der News Adelaide Holdings B.V. an der Sky AG von 54,5 % auf 54,8 % erhöht. Gleichzeitig wurde sie berechtigt, alle nicht von an- deren Aktionären im Rahmen des Angebots gezeichneten Aktien zum festgesetzten Bezugspreis zu erwerben. Die restlichen 45,2 % der Anteile befinden sich im Streubesitz.
Die Aktionäre mit der nächsthöchsten Beteiligung an der Sky AG nach der News Adelaide Holdings B.V., die Odey Asset Management LLP und die Taube Hodson Stonex Partners LLP, haben ihre zuzu- rechnenden Stimmrechtsanteile verringert. Odey Asset Management LLP hält 14,95 % der Stimmrechte, Taube Hodson Stonex Partners LLP hält noch 3,02 % der Stimmrechte. Größte Aktionärin der Sky AG ist mit einem Anteil von nunmehr 54,8 % die News Adelaide Holdings B.V., eine mittelbare 100%ige Tochtergesellschaft der News Corporation. Die von K. Rupert Murdoch geführte News Corporation gehört zu den weltgrößten Medienkonzernen. Die Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens sind die Produktion von Film- und Fernsehinhalten, die Veranstaltung von Fernsehprogrammen (wer- befinanziert und Pay-TV) sowie Aktivitäten im Printbereich. News Corporation hält neben der mittelba- ren Beteiligung an Sky Deutschland mittelbar sämtliche Anteile an der Fox International Channels Germany GmbH, welche die Pay-TV-Spartenprogramme Fox Channel, National Geographic Channel und National Geographic Wild Channel veranstaltet.
- Beteiligungsveränderung / RTL Group S. A.Die RTL Group S.A. hat bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), der Niedersächsichen Landesmedienanstalt (NLM), der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) namens der in Deutschland lizenzierten Veranstalter, an denen die RTL Group S.A. mittelbar beteiligt ist, eine beabsichtigte Veränderung von Beteiligungsverhältnissen angezeigt. Danach plant die Bertelsmann SE & Co. KGaA („Bertelsmann“), die gegenwärtig über ihre Tochtergesellschaft Bertelsmann Capital Holding GmbH mit 91,57 % an der RTL Group S.A. be- teiligt ist, diese Beteiligung auf jedenfalls nicht weniger als 75 % zu verringern. Die zum Verkauf vorgesehenen Aktienanteile bis zu 16,57 % sollen an den Börsen in Luxemburg und Brüssel platziert werden; zusätzlich sollen die Aktien der RTL Group S.A. auch zum Handel in Frankfurt am regulierten Markt zugelassen werden.Da die künftigen Erwerber der zur Veräußerung angebotenen Aktien der RTL Group S.A. noch nicht bekannt sind, kann die Beurteilung der Auswirkung der geplanten Beteiligungsveränderung für die der RTL Group S.A. und Bertelsmann zurechenbaren Zuschaueranteile und die damit vermittelte Mei- nungsmacht derzeit nur mit Bezug auf diese Unternehmen beurteilt werden. Hiervon unberührt bleibt die Verpflichtung zur nachfolgenden Anmeldung der neuen Beteiligungsinhaber, sofern diese eine Be- teiligung von mehr als 5 % des Kapitals der RTL Group S.A. über die Börse erworben haben (vgl. Richtlinie der KEK nach § 29 Satz 5 RStV).
Auch nach der Verringerung der mittelbaren Beteiligung von Bertelsmann über die RTL Group S.A. an den Programmveranstaltern bleibt Bertelsmann qualifiziert mehrheitlich beteiligte Aktionärin der RTL Group S. A. Ihr werden nach wie vor gemäß § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 RStV die Programme RTL Television, RTL II, RTL Crime, RTL Living, RTL Nitro, n-tv, Passion, VOX, SUPER RTL und der auto motor und sport Channel zugerechnet.



Legändere Fußballberichterstattung: Server bei 90elf hielt Ansturm von Fans bei Dortmund-Malaga nicht stand
Wie wichtig der klassische Verbreitungsweg Rundfunk ist hat sich am Dienstagabend gezeigt. Der Fußballsender 90elf hat die hochdramatische und inzwischen legendäre UEFA Champions League-Partie Dortmund-Malaga (3:2 für Dortmund in der Schlussminute) live übertragen. In der zweiten Halbzeit konnte der Server dem Massenandrang nicht mehr stand halten, der Internetstream brach zusammen. Glücklich schätzen konnte sich wer ein DAB+ Radio besitzt: Hier ist es egal ob 300 oder 3 Millionen Hörer auf eine Übertragung zugreifen, da es sich um klassischen Rundfunk handelt. Probleme mit Internetstreams gab es in Vergangenheit auch des öfteren bei der Deutschen Telekom während der Übertragung der Fußball-Bundesliga auf Smartphones und Tablets.
In den vergangenen Monaten haben mehrere Medienunternehmen (Hörfunk und Fernsehen) erklärt dass sie die Zukunft des digitalen Rundfunks ausschließlich im Internet sehen, während vor allem Techniker davor warnen den klassischen Rundfunkweg künftig zu vernachlässigen, weil in Krisenzeiten oder bei Top-Events die Webradio- und -TV-Server nicht dem großen Andrang standhalten könnten.
90elf hat die Schlussphase der in Fankreisen inzwischen legendären Berichterstatung nun nochmals in Social Media-Auftritten wie Facebook online gestellt. Alleine der Soundcloud-Stream wurde inzwischen über 200.000 mal angehört



RTL und Mario Barth bauen die erfolgreiche Zusammenarbeit aus!
Mario Barth ist der absolute Super-Star unter den Comedians. Seit Jahren füllt er die größten Stadien und Hallen dieser Republik und begeistert mit seiner legendären Geschlechter-Analyse die Massen. Doch auch das TV-Publikum kann von dem siebenfachen Gewinner des Deutschen Comedypreises nicht genug bekommen. So erzielte am letzten Samstag die erste von vier neuen Folgen seiner Erfolgsshow "Willkommen bei Mario Barth" mit 19,8 Prozent bei den 14 bis 59-jährigen Zuschauern (2,95 Mio.) einen starken Staffelstart. Jetzt soll Mario Barth Erfolgsgeschichte bei RTL fortgeführt werden. Deutschlands Comedian Nr. 1 und RTL vereinbarten eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. " Wir freuen uns, dass wir Mario Barth auch für die nächsten Jahre für uns gewinnen konnten. Er ist ein sehr wichtiger Teil des RTL-Programms, den wir in Zukunft noch weiter ausbauen wollen", so Markus Küttner, RTL-Bereichsleiter Comedy & Real Life. Noch in diesem Mai zeichnet RTL Barths aktuelles Live-Programm "Männer sind schuld, sagen die Frauen"
in der an zwei Tagen ausverkauften Kölner Lanxess Arena auf. Die Ausstrahlung ist noch für 2013 geplant. Im Herbst dieses Jahres wird es zudem gleich acht neue Folgen von seiner Show "Willkommen bei Mario Barth" geben. 2014 ist für Mario Barth wieder ein Weltrekord-Jahr, denn der erfolgreiche Comedian versucht im Juni an zwei Tagen (7. und 8. Juni) 100.000 Zuschauer in das Berliner Olympiastadion zu locken. Selbstverständlich wird RTL auch dieses Comedy-Highlight begleiten und arbeitet zudem gemeinsam mit Mario Barth an ganz neuen Formaten.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 12. April 2013



SRG SSR überträgt sämtliche Schweizer WM- und EM-Qualifikationsspiele bis 2017
Die European Broadcasting Union (EBU) hat einer Gruppe von 30 mittleren und kleinen Mitgliedern die Übertragungsrechte für sämtliche Fußball-Qualifikationsspiele in den Jahren 2014-2017 zugesichert - darunter die SRG. Damit können die Radio- und Fernsehprogramme sowie Online-Portale der SRG in den kommenden Jahren exklusiv über die Qualifikationsspiele der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft für die Uefa EURO 2016 und die Fifa WM 2018 berichten.
Die SRG erhält alle medialen Verwertungsrechte für Radio, Fernsehen, Online und Mobile innerhalb der Schweiz für sämtliche Qualifikationsspiele der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft für die Uefa Euro 2016 in Frankreich und für die Fifa-Weltmeisterschaften 2018 in Russland. Die EBU hat mit der von der Uefa beauftragten Vermarktungsagentur CAA Eleven einen entsprechenden Vertrag für 30 ihrer Mitglieder abgeschlossen - darunter die SRG.
Die Rechte für die WM-Turniere Russland 2018 und Katar 2022 hat sich die SRG von der Fifa bereits gesichert. Die Verhandlungen für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich stehen demnächst an.
Die europäischen EM- und WM-Qualifikationspartien werden erstmals von der Uefa zentral vermarktet (analog dem Modell der Uefa Champions und Europa League) und auf verschiedene Abende verteilt: Gespielt wird jeweils während der sogenannten "Week of Football" am Donnerstag, Freitag und Samstag sowie am Sonntag, Montag und Dienstag. Die Begegnungen der jeweiligen Gruppen finden immer am gleichen Abend statt. Freuen darf sich das SRG-Publikum: Neu ist sichergestellt, dass alle Qualifikationspartien in HD-Qualität produziert werden, was je nach Gastgeber-Land heute noch nicht immer der Fall ist.



hr-online.de mit Rekordergebnis im März
Das Online-Angebot des Hessischen Rundfunks verzeichnete im Monat März einen neuen Visit-Rekord. Die Internetseiten von www.hr-online.de sind über 6,3 Millionen Mal besucht worden – so häufig wie noch nie.
Über 660.000 Besuche entfielen auf den 12. März, er ist damit der erfolgreichste Tag für hr-online seit dem Start des Internetangebots 1996. Starke Schneefälle und Eiseskälte hatten den Verkehr im Rhein-Main-Gebiet an diesem Tag zum Erliegen gebracht. Dazu kamen die Schließung des Frankfurter Flughafens und eine Massenkarambolage auf der A 45. Zahlreiche Menschen in Hessen wurden auf der Suche nach Informationen vor allem bei www.hr-online.de fündig.
Der hr bietet seinen Autofahrern seit März unter www.verkehr.hr-online.de einen landesweit neuen und einzigartigen Service. Pendler können den Verkehrsfluss an 34 Standorten entlang der am stärksten befahrenen Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet und an wichtigen Straßen in Frankfurt rund um die Uhr beobachten. Neben den Videos der Verkehrskameras sind auf der Internetseite auch aktuelle Verkehrsmeldungen, Blitzer-Standorte und Flugpläne vom Frankfurter Flughafen abrufbar.
Ein großer Erfolg ist unabhängig von den Besucherzahlen der Internetseiten bei den Abrufzahlen der neuen Radio-Apps der hr-Hörfunkprogramme zu verzeichnen: In den ersten vier Wochen sind diese über 600.000 Mal gestartet worden.



Panasonic übernimmt Audio-Streaming Plattform AUPEO!
Die Panasonic Automotive Systems Company of America, eine Division der Panasonic Corporation Nordamerika, übernimmt die in Berlin ansässige Aupeo GmbH. Aupeo ist einer der weltweit führenden Anbieter personalisierter Audio-Streaming-Dienste und -Technologien. Auf diesem Weg kann Panasonic seinen Kunden im Bereich Automotive zukünftig modernste Streaming-Technologie und Customer Relationship Tools anbieten.
“Es ist ein wichtiger Geschäftsbereich für die Automotive-Branche, vernetzte Dienste und mobil verfügbare Inhalte bereitzustellen, die sowohl die Nutzer ansprechen als auch eine Produktdifferenzierung ermöglichen”, erklärt Tom Gebhardt, President der Panasonic Automotive Systems Company of America. “Es gibt eine große Nachfrage nach einer vernetzten und personalisierten Plattform für Medieninhalte, die den Nutzern den Zugriff auf Daten von allen ihren Endgeräten ermöglicht und gleichzeitig den Unternehmen eine intensivere Beziehungspflege mit ihren Kunden erlaubt. Konventionelle Dienste für endverbraucherorientierte Musik- und Medieninhalte gehen nicht ausreichend auf die Bedürfnisse von Autoherstellern ein. Die Technologien hinter der Aupeo Plattform und deren Möglichkeiten zur Nutzung verschiedener Medieninhalte stellt eine Lösung dar, die das Panasonic Automotive B2B- und B2C- Produkt- Portfolio hervorragend ergänzt.”
“Aupeo wurde mit der klaren Vision gegründet, Medieninhalte nahtlos online für verschiedene Geräte, die über Internet miteinander verbunden sind, bereitzustellen”, sagt Holger G. Weiss, CEO von Aupeo. “Bereits damals sahen wir das Auto als unser wichtigstes Einsatzgebiet. Es ist für uns ein sehr spannender und ehrenvoller Moment, ein Teil der Panasonic Familie zu werden, während unsere Branche gleichzeitig mehr und mehr wächst und sich weiterentwickelt. Aupeo und Panasonic fühlen sich verpflichtet, aktuellen und zukünftigen Kunden aus allen Branchen auch weiterhin die weltweit besten Musik- und Audio-Streaming-Dienste und -Technologien zu Verfügung zu stellen.”
Aupeo wurde 2008 von Armin G. Schmidt in Berlin gegründet. Heute verfügt Aupeo über die Lizenzen, Streaming-Dienste in mehr als 40 Ländern anzubieten und den Konsumenten personalisierte Musikerlebnisse zu ermöglichen. Gleichzeitig können Nutzer mit Aupeo auf mehr als 6.000 terrestrische Radiosender, Podcast-Streamings und weitere Dienste zurückgreifen. Aupeo wird auch zukünftig mit großem Engagement an der Entwicklung neuer Produkte arbeiten, die sich insbesondere an den Bedürfnissen der Endverbraucher und der Panasonic Kunden aus dem Bereich Automotive oder aus anderen Branchen orientieren.



RBB: Mittelwelle in Südtirol ist Geschichte
In den vergangenen Wochen hat die Techniktochter des öffentlich-rechtlichen italienischen Rundfunks RAI die Mittelwellensender bei Bruneck (1449 kHz) und Trentin (1062 kHz) abgeschaltet. Das berichtet das RBB-Medienmagazin in seiner Online-Ausgabe. Damit ist der Sendebetrieb auf Mittelwelle in der Region Trentino-Südtirol jetzt insgesamt eingestellt, nachdem im Dezember bereits die Frequenz 657 kHz in Montiggl stillgelegt worden war.



Sport 1 Radio will spätestens am 19. Juli 2013 starten
Der neue Radioableger von Sport1 will spätestens zum Saisonstart der 2. Fußball-Bundesliga am 19. Juli 2013 auf Sendung gehen. Das kündigte Sport1-Chefredakteur Olaf Schröder in einem Gespräch mit dem Digitalsender DRadio Wissen an. Laut Schröder wolle man wie der bisherige Lizenznehmer 90elf alle Fußballspiele einzeln sowie in Konferenz übertragen. Zusätzlich gäbe es ein Rahmenprogramm, das im Vergleich zu 90elf auch außerhalb der Fußballpartien inhaltlich noch ausgebaut werden soll, etwa durch eine Radio-Ausgabe des TV-Talks "Doppelpass".
Dass man den Sender organistorisch gut platzieren kann, davon ist Schröder überzeugt: Viele der Komentartoren aus dem TV kämen aus dem Radiobereich, und er habe auch schon viele weitere Bewerbungen auf dem Tisch liegen. Technisch wolle man mit der Schwesterfirma Plazamedia zusammen arbeiten. Schröder bestätigt aber auch, dass erst Regiocast Digital mit dem Fußballradio 90elf den digitalen Fußball-Rechten erst einen echten Wert verliehen hat: "Ich muss den Kollegen aus 90elf ein Kompliment machen. Das was die Freunde aus Leipzig aufgebaut haben ist ehrenwert. Es ist ein Erbe, bei dem wir mit Respekt rangehen." 90elf hatte die Übertragunsgrechte an der 1. uns 2. Fußball-Bundesliga an Sport 1 verloren.
Interessant in diesem Zusammenhang: Der bekannte Rechtsanwalt und frühere Digitalradio Deutschland-Geschäftsführer Helmut G. Bauer hat sich die Domain sport1radio.de gesichert. Bauer plant aktuell einen zweiten bundesweiten Multiplex für DAB+.



Servus TV Deutschland startet analog bei Unitymedia
Der Sender Servus TV Deutschland wird jetzt auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen im Kabel bei Unitymedia verbreitet. Im Analog-Kabel ist das Programm nur täglich von 17 bis 5 Uhr zu sehen. Nicht mehr analog verbreitet wird dafür der französische Sender TV5Monde Europe. Digital ist Servus TV rund um die Uhr zu sehen.



LOVEFiLM nimmt hochkarätige Produktionen von Warner Bros. auf
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM hat durch einen weitreichenden Content Deal mit Warner Bros. International Television Distribution (WBITD), einem der renommiertesten Major Film- und TV-Vertriebe, sein On-Demand Angebot erweitert. Der neue Vertrag bereichert das LOVEFiLM-Portfolio durch frühere Staffeln von aktuellen US TV-Serien sowie viele Library Titel, alles bereitgestellt zum sofortigen Streamen.
LOVEFiLM-Mitglieder können sich unter anderem auf die US-Hits The Big Bang Theory und Two and a half Men wie auch auf die von Kritikern hochgelobte Mystery-Serie Fringe – Grenzfälle des FBI freuen. Ebenfalls im umfassenden Warner-Serienportfolio enthalten sind die weltweit sehr erfolgreichen Formate Gossip Girl, Supernatural und Vampire Diaries.
Zu den herausragenden filmischen Highlights zählt eine breite Auswahl unterschiedlichster Genres, die von deutschen Kinohits mit Til Schweiger wie Kokowääh und Männerherzen über ausgezeichnete Hollywood-Inszenierungen à la Gran Torino (Clint Eastwood) und Departed – Unter Feinden (Martin Scorsese) bis hin zu familienfreundlichen Titeln wie Charlie und die Schokoladenfabrik mit Johnny Depp in der Hauptrolle reichen.



E! Entertainment HD startet am 30. April auf Sky - Satelliten-Frequenz steht fest
Am 30. April 2013 geht der Pay-TV-Sender E! Entertainment HD im Sky Welt-Paket in Deutschland und Österreich an den Start. Zudem seien Highlightprogramme des Senders auch auf Abruf über Sky Anytime und Sky Go geplant, wie der Brachendienst "Digitalmagazin" berichtet. Der Entertainment-Sender aus dem Hause Universal Networks International Germany wird über Satellit Astra, 19,2° Ost auf der Frequenz 11.332 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 3/4) zu sehen sein, teilte eine Sky-Sprecherin auf Anfrage des Magazins mit. Der Kanal wird ab Sendebeginn mit Sky-Receivern auf der Sky EPG-Kanalplatznummer 128 sowie bei Legacy-Receivern auf Kanal 163 zu finden sein, hieß es weiter.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 15. April 2013



Margarita Broich wird Tatort-Kommissarin in Frankfurt
Der Hessische Rundfunk (hr) freut sich, mit Margarita Broich eine der wichtigsten deutschen Film- und Theaterschauspielerinnen als neue Tatort-Kommissarin gewonnen zu haben. Die 1960 in Neuwied geborene Schauspielerin ist von November an der weibliche Gegenpart zu Joachim Król. Sie folgt Nina Kunzendorf nach, die im vergangenen Jahr auf eigenen Wunsch das hessische Tatort-Team verlassen hat. Der erste Tatort mit Margarita Broich wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2014 im Ersten ausgestrahlt.



1LIVE diggi bekommt neue Verpackung
Nachdem der Westdeutsche Rundfunk seinen Jugendkanal 1LIVE reformiert hat, wurde nun auch der Digitalkanal 1LIVE diggi überarbeitet. Das berichtet das Onlinemagazin Radioszene. So verfügt der Sender nun über ein neues Jinglepaket, das bei PURE Jingles in Hilversum produziert wurde.



94,3 r.s.2 führt brandneues Jinglepaket ein
Der Berliner Privatsender 94,3 r.s.2, der aus dem ehemaligen RIAS 2 hervorgegangen ist, hat ein neues Jingepaket eingeführt. Dieses wurde nach einem Bericht der Radioszene von Wise Buddah produziert.



Thüringen: TLM schreibt DAB-Kapazitäten aus
Der Thüringische Landesmedienanstalt (TLM) sind digitale Kapazitäten für eine landesweite Versorgung in den Digitalradioblöcken
Thüringen-Ost: Block 10C
Thüringen-Mitte: Block 9C
Thüringen-Nord: Block 6A
Thüringen-Süd: Block 5B
befristet bis zum 31. Dezember 2020 zugeordnet. Die TLM hat 294 CU für Hörfunkprogramme und Dienste in einem Übertragungsstandard der DAB-Systemfamilie ausgeschrieben. Bis 2. Mai 2013 können sich interessierte Hörfunkveranstalter bewerben. Mit einer großen Resonanz wird nicht gerechnet: Die landesweiten Privatsender lehnen die Verbreitung über DAB+ ab. Auf die vergangene Ausschreibung der TLM bewarb sich lediglich der Evangeliumsrundfunk.



Spiegel: RTL kündigt Unterhaltungsoffensive an
RTL plant nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" größere Umstruturierungen bei seiner Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ("DSDS"). So erklärte RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger gegenüber dem "Spiegel", der bisherige Ablauf der Sendung, bei der die Zuschauer jede Woche einen Kandidaten herauswählen, habe sich überlebt. "Wir müssen drastischer sein, am großen Rad drehen", so Sänger.
Wie en im Bericht des "Spiegel" weiter heißt, will RTL auch den sinkenden Einschaltquoten bei anderen Formaten wie "Das Supertalent", "Wer wird Millionär?", "Rach, der Restauranttester", "Raus aus den Schulden", und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gegensteuern. Hier wolle der Sender intensiv in neue Ideen investieren.


Sport1Radio: Einzelabruf von Bundesligaspielen wohl nicht mehr kostenlos
Mit dem Wechsel der Sportrechte vom Fußballradio 90elf zum Anbieter Sport1 (SatelliFax berichtete) dürfte die Zeit des kostenlosen Empfangs von Bundesliga-Spielen in voller Länge der Vergangenheit angehören. Laut bisher unbestätigten Informationen wolle Sport1 die Bundesliga per Internet und App übertragen. Kostenlos sei dabei nur noch der Konferenzstream und das Mantelprogramm, das abseits der Übertragungen läuft. Der Einzelabruf der Partien koste dagegen Geld, per "Mein Verein"-Option könne der Fußballfan zusätzlich ein Saisonticket für die Spiele seines Lieblingsvereins kaufen.
Laut SatelliFax-Informationen aus Branchenkreisen liefen bereits Gespräche zwischen 90elf und Sport1 beziehungsweise dem Dienstleister Plazamedia über eine Übernahme der Technik. Offen ist noch, ob Sport1 den Konferenzstream auch auf klassischen Rundfunkwegen wie Satellit, Kabel oder im Digitalradio (DAB+) ausstrahlt. "Wir befinden uns gerade mitten im Prozess. Wo wir die Lizenz beantragen werden, ist noch nicht entschieden", sagte Sport1-Chefredakteur Olaf Schröder in einem Interview mit dem Medienmagazin DWDL.



Zukünftige Verbreitung von DVB-T in Bayern: Neue Kanalbelegung ab 1. Juni
Laut Digitalisierungsbericht 2012 nutzen 8,5 Prozent der bayerischen Bevölkerung das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T. Über 90 Prozent der Bevölkerung Bayerns sind generell in der Lage Fernsehprogramme über DVB-T zu empfangen. Die Nutzer von DVB-T müssen sich zunächst ab 1. Juni und dann erneut ab 1. August auf eine Reihe von Programmänderungen einstellen.
Während es bei den öffentlich-rechtlichen Angeboten zu keinen Änderungen kommen wird, werden ab 1. Juni im Verbreitungsgebiet München/Südbayern die Programme Euronews, Channel 21 und Regionalfernsehen Oberbayern, in Nürnberg die Programme Bibel TV, Euronews und Channel 21 nicht mehr zu empfangen sein. Die genannten Programme verzichten auf eigenen Wunsch ab diesem Zeitpunkt auf eine Ausstrahlung über DVB-T. Neu im Verbreitungsgebiet München/Südbayern ist seit 2. April das Teleshopping-Angebot 1-2-3.tv.
Zu einer weiteren Einschränkung des Programmangebots kommt es ab 1. August 2013 im Verbreitungsgebiet München/Südbayern. Ab diesem Zeitpunkt werden in dem Gebiet die Programme RTL, RTL 2, Vox und Super RTL nicht mehr via DVB-T zu empfangen sein. Die RTL-Gruppe verzichtet aus wirtschaftlichen Gründen auf eine weitere Ausstrahlung ihrer Programme. In Nürnberg hatte RTL die Ausstrahlung seiner Programme bereits im Herbst 2010 eingestellt. Dort ergeben sich ab 1. August 2013 keine weiteren Veränderungen.
Die ProSiebenSat.1 Group plant ihr DVB-T Engagement bundesweit bis 2018 zu verlängern. Mittelfristig ist in den kommenden Jahren ein Umstieg von DVB-T auf den Nachfolgestandard DVB-T2 geplant.




Tagessieg für hr-Tatort „Wer das Schweigen bricht“ - Letzter Fall mit Nina Kunzendorf
Der Tatort „Wer das Schweigen bricht“ konnte sich gestern gegen alle Konkurrenz behaupten und erreichte 9,04 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 25,6 Prozent. Das Frankfurter Ermittler-Duo setzte sich auch klar gegen den ZDF-Film „Die Pastorin“ mit Christine Neubauer durch und erreichte den Tagessieg. In Hessen verfolgten 31,7 Prozent der Zuschauer den Krimi mit Nina Kunzendorf und Joachim Król.
Der fünfte Fall von Conny Mey und Frank Steier führte die beiden Frankfurter Ermittler in die hermetische Welt eines Jugendgefängnisses. Sie mussten den Mord an einem 19 Jahre alten Häftling und die Folter eines weiteren Insassen aufklären. Außerdem musste Kommissar Steier den Weggang seiner Kollegin Conny Mey verkraften, die einen Lehrauftrag an der Polizeischule in Kiel angenommen hat.
Nach dem Ausstieg von Nina Kunzendorf wird Joachim Król zunächst einen Fall alleine ermitteln. Dieser Krimi wurde bereits im April abgedreht und wird voraussichtlich Ende dieses Jahres, Anfang nächsten Jahres zu sehen sein. Im November steht Król dann mit seiner neuen Partnerin Margarita Broich vor der Kamera. Dieser Fall ist 2014 im Ersten zu sehen.



Media Broadcast unterstützt Pferdewettenanbieter German Tote mit Web TV-Services
Technik-Dienstleister Media Broadcast startet mit seinem innovativen Produktbereich Media Services durch und verzeichnet kurz nach Vermarktungsstart bereits erste signifikante Vertragsabschlüsse. So unterstützt der führende Full Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche u.a. den Pferdewettenanbieter German Tote mit professionellen Web TV-Services. Das Leistungsportfolio umfasst u.a. die Video On Demand-Übertragung im Internet. Hinzu kommt der Aufbau von online-gestützten Archiven zum Abruf von Video-Clips. Damit unterstützt Media Broadcast den dynamisch wachsenden Markt des Online-Publishing speziell im umsatzstarken Sportbusiness deutlich und kombiniert seine jahrzehntelange Erfahrung als führender Spezialist für Rundfunkübertragung mit allen Vorteilen des Web TV-Sektors.
Kern des Abkommens mit German Tote ist der Aufbau eines online-gestützten Web-Archivs (Online Video Plattform – OVP) mit Videos einzelner Pferderennen inklusive Aufbereitung und Konvertierung der Daten. Das Archiv bietet neben dem Videoabruf mit vielfältigen Funktionalitäten den Download von Footage in HD-Qualität. Darüber hinaus unterstützt Media Broadcast den Partner mit umfassenden Event Broadcast Services. Dies umfasst den Neuaufbau der Signalproduktion und -aufnahme vor Ort mit SNGs und bis zu fünf Kameras inklusive Einspeisung der digitalen Wettquoten in das AV-Signal aus einer Hand. Damit schafft Media Broadcast eine hochqualitative Übertragungskette mit bester Signalverfügbarkeit als Basis für das Web TV-Portal von German Tote



Klage von Spirituosen-Hersteller: Verliert Absolut Radio seinen Namen?
Um den freien Gebrauch der deutschen Sprache zu erhalten und zu schützen, fordert der bundesweite Sender Absolut Radio aktuell in einer Online-Petition, dass vom Deutschen Marken und Patentamt wie auch dem Europäischen Markenamt HABM keine Schutzrechte auf einzelne Adjektive der deutschen Sprache vergeben werden.
Gemeinsam wolle man verhindern, dass Unternehmen markenrechtliche Ansprüche auf einzelne Vokabeln des täglichen Sprachgebrauchs erheben dürfen. Schutzrechte dürften nicht zum Nachteil der Sprache vergeben werden, um sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen vor Abmahnwellen und Klagen zu schützen.
Hintergrund: Derzeit klagt die „The Absolut Company AB“ gegen die „Absolut Digital GmbH und Co. KG“ mit ihrem Produkt „Absolut Radio“ wegen der Verwendung des Wortes „absolut“ im Sendernamen. Der schwedische Spirituosen-Hersteller hat sich den Begriff „absolut“ schützen lassen. „Der gute Ruf der Vodka-Marke werde ausgenutzt, die Namensgebung könne bei Verbrauchern zu Verwechslungen führen und der Schutz von Minderjährigen sei nicht zu gewährleisten“, so argumentierten Sprecher des Konzerns bereits 2008, im Rechtstreit mit dem britischen Radiosender „Absolute Radio“. Wie genau sich die Parteien einigten sei unklar, der Sender trägt jedoch noch heute seinen Namen. Gerüchteweise wurde kolportiert, dass Gelder geflossen sind, so der deutsche Fast-Namensvetter.



ARD: Neue Runde für Beachvolleyball-Starcup
Der ARD-Beachvolleyball-Starcup hat Tradition: Im verflixten siebten Jahr fordern die Schauspieler der Daily Soap „Verbotene Liebe" und der Telenovelas „Sturm der Liebe" und „Rote Rosen" Revanche. Denn auch Vorjahressieger „Brisant" wird alle Energien in den Kampf um einen erneuten Pokalgewinn stecken. Und auch die Fans können ihre Stars herausfordern und sich ab sofort auf DasErste.de als Mannschaft bewerben.
Bekannte Teams, neue Location: Dieses Jahr findet das Turnier zum ersten Mal in Lübeck-Travemünde statt. Am sommerlichen Ostsee-Strand baggern und pritschen die Mannschaften am Samstag, 15. Juni 2013, mit aller Kraft um den begehrten Cup. Unterstützt und angefeuert von N-Joy Moderator Christian Haacke geben die ARD-Stars bis zum späten Nachmittag ihr Bestes. „Verbotene Liebe"-Newcomerin Janina Isabell Batoly freut sich, das erste Mal dabei zu sein: „Letztes Jahr habe ich den Kollegen schon ganz neidisch bei ihrer Abfahrt hinterher geschaut. Dieses Jahr freue ich mich, gemeinsam mit ihnen nach dem Pokal zu greifen!"
Freunde der täglichen ARD-Serien können beim Kampf um den Pokal live vor Ort mitfiebern. Und es gibt noch mehr zu erleben: Bei Autogrammstunden, Fotoaktionen und vielen Überraschungen kommen sie ihren Stars im Schleswig-Holsteinischen Küstenort hautnah. Fans, die es nicht nach Travemünde schaffen, können alles online miterleben. Sie werden über die sozialen Netzwerke über aktuelle Spielstände informiert, können via Liveblog das Event verfolgen und sich durch die stetig wachsende Fotogalerie klicken.
Für „Rote Rosen" gehen an den Start: Kim-Sarah Brandts (Rolle: Jule Jansen), Tobias Rosen (Michael Eckart), Hakim-Michael Meziani (Ben Berger), Bo Hansen (Sönke Mertens), Niklas Osterloh (Robin), Alexandra M. Horn (Ariane Christiansen) und Cuco Wallraff (Lorenzo).
Für „Sturm der Liebe" treten an: Moritz Tittel (Rolle: Konstantin Riedmüller), Erich Altenkopf (Dr. Michael Niederbühl), Florian Stadler (Nils Heinemann), David Paryla (Martin Windgassen), Sarah Elena Timpe (Sabrina Görres), Melanie Wiegmann (Natascha Schweitzer) und Joachim Lätsch (André Konopka).
Und für "Verbotene Liebe" stehen am Netz: Jana Julie Kilka (Rolle: Jessica Stiehl), Jo Weil (Oliver Sabel), Florian Wünsche (Emilio Sanchez), Daniel Sellier (Ricardo Mendes), Janina Isabell Batoly (Bella Jacob), Nicole Mieth (Kim Wolf) und Stefanie Bock (Leonie Richter).
 
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