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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 12. Dezember 2012




Studie: TV im Schlafzimmer macht Kinder dick
Ein Fernseher im Schlafzimmer erhöht das Risiko von Übergewicht bei Kindern. Zu diesem Ergebnis ist eine aktuelle US-amerikanische Erhebung des Pennington Biomedical Forschungszentrums gekommen. Mehr als zwei Stunden fernsehen täglich kann das Gewicht von Kindern signifikant erhöhen. Die Forscher wollten den Zusammenhang zwischen dem Besitz eines TV-Gerätes im Schlafzimmer, dem Fernsehkonsum selbst und Übergewicht bei Kindern analysieren.
Die Forschen haben herausgefunden, dass Kinder, die ein TV-Gerät im Schlafzimmer haben, auch mehr fernsehen. Diese haben zudem mehr Fettmasse und mehr adipöses Unterhautgewebe. Ein stärkerer Zusammenhang mit Adipositas besteht hierbei jedoch mit dem Besitz eines Gerätes im Schlafzimmer als mit der Konsumzeit.
"Das Fernsehen kann auch emotionale Nachteile für Kinder haben. Wenn sie zum Beispiel alleine sind, können sie Inhalte sehen, die nicht für sie geeignet oder nicht für dieses spezielle Kind gedacht sind", erläutert der Gesundheitspsychologe Dominik Rosenauer gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Ungeeignete Sendungen können sie folglich verstören. Viele Eltern würden sich wundern, warum sich das Kind anders verhält, da über das Gesehene nicht gesprochen werde.
Das Gerät würde häufig auch als digitaler Beruhigungsapparat erlaubt, wenn Eltern etwas anderen machen wollen. "Zusätzlich wird in Familien, in denen ein hoher Fernsehkonsum erlaubt ist, auch weniger auf die Qualität des Essens und auf Bewegung geachtet, was die Gewichtszunahme bei diesen Kindern erklären kann", sagt der Experte.
Auch für Erwachsene hat der Fernseher im Schlafzimmer negative Auswirkungen. "Das Schlafzimmer ist - wie der Name schon sagt - zum Schlafen oder Miteinanderschlafen gedacht", führt der Psychologe aus. Ein Gerät würde die gemeinsame Paarzeit verändern. "Wenn Mann und Frau etwas unterschiedliches sehen wollen, geht einer von ihnen in das Wohnzimmer zum Fernsehen. Es kommt dadurch zu einer Entzweiung", ergänzt Rosenauer.
Der TV-Konsum nimmt laut dem Fachmann zulasten des Internets jedoch ab. "Der Fernseher als nicht interaktives Medium wird immer uninteressanter", sagt er. Netzwerke wie Facebook oder Online-Medienportale ziehen daher mehr Rezipienten an und verändern das Konsumverhalten.



Neue Leute bei Antenne Bayern
Mit drei personellen Veränderungen im Bereich Programm startet Antenne Bayern ins Jahr 2013. Ralf Zinnow (46) wird zum 1. Januar 2013 neuer Chefredakteur. Er folgt auf Detlef Kuschka (48). Dieser wird als freier Trainer künftig Journalistenseminare durchführen und als Coach Führungskräfte unterstützen. Dem Hause Antenne Bayern bleibt er mit seiner langjährigen Erfahrung für unterschiedliche Projekte weiterhin verbunden.
Johannes Ott (33) übernimmt die Leitung On-Air-Promotion. Er verantwortet in dieser neuen Position alle Programmpromotions des Senders. Ott begann 1999 als Moderator bei Radio Lindau, war ab 2000 bei Radio 7 in Ulm zu hören und wechselte 2004 als Programmgestalter und Moderator zu Antenne Bayern. Weiter bleibt er stellvertretender Leiter der Programmgestaltung. Diese Funktion führt Ott seit 2010 aus.
Karsten Wellert (35) wird neuer Sportchef auf. Seit 2011 ist er als Redakteur für die Morgensendung „Guten Morgen Bayern“ im Einsatz und hat sich bereits On-Air als „Frühsportler“ einen Namen bei den Hörern des Senders gemacht. Er berichtet als Sportchef an Chefredakteur Ralf Zinnow. Wellert begann seine Radiolaufbahn 1999 mit einem Volontariat bei Radio Gong 96,3 in München. Von 2004 an war er Co-Moderator in der Morgensendung mit Schwerpunkt Sport. Zusätzlich übernahm er beim Münchner Lokalsender die Programmkoordination und die Programmplanung.



Aus Happy Radio Teneriffa wird Happy Radio RTI
Happy Radio Teneriffa identifiziert sich seit Dienstag als Happy Radio RTI. Derzeit handelt es sich noch um einen Test Offizieller Start des neuen Programms ist am 23. Dezember um 8 Uhr. "Wir haben große Pläne", so die Macher des Kanarenradios auf Anfrage. So soll das Programm künftig über weitere Verbreitungswege zu hören sein. Dazu zählen die Kanäle von RTI2 International, dem bisherigen zweiten Programm der Internetwelle Radio Transsylvania International, mit der Happy Radio schon seit geraumer Zeit zusammenarbeitet.



ZDFneo: Ein Impro-Comedy-Talk ist Gewinner des TVLab
Die ZDFneo-Community hat entschieden: Ein Impro-Comedy-Talk ist der Gewinner beim ersten Viewers Contest. Die ZDFneo-Zuschauer konnten erstmals nicht nur über kommende Fernsehideen abstimmen, sondern auch ihre eigenen Ideen per Video einreichen. Bis zum 10. Dezember 2012 wurde online darüber abgestimmt.
Die Siegeridee "Dieses Video hat nichts mit Cristiano Ronaldo zu tun" wird nun von einer Produktionsfirma pilotiert und beim "TVLab" 2013 ins Rennen geschickt. Der Ideengeber gewinnt einen Besuch am Set und die Teilnahme an einem Fernseh-Workshop.



Erstmals Digitalradio serienmäßig in einem Volkswagen-Modell
Erstmals soll Digitalradio (DAB/DAB+) serienmäßig in ein Fahrzeug in Deutschland verbaut werden. Der Volkswagen-Konzern hat angekündigt im kommenden Jahr den Jetta Hybrid mit dem Radiosystem RCD 510 inklusive Digitalradio-Empfang als Serienausstattung zu versehen. Bisher gibt es Digitalradio bei den Autoherstellern in Deutschland nur als Sonderausstattung zu zum Teil satten Aufpreisen.




Sky sichert sich Rechte an hochkarätigen Dokumentationen in 3D von KSM
Hochkarätige Dokumentationen mit spektakulären Natur- und Tieraufnahmen in der dritten Dimension - darauf können sich Sky Kunden in den kommenden Jahren auf Sky 3D freuen. Sky Deutschland und KSM GmbH haben eine mehrjährige Vereinbarung geschlossen, die insgesamt 13 3D Produktionen von KSM umfasst. Zu diesen zählen unter anderem Highlights wie die dreiteilige Reihe "Faszination Korallenriff", "Wildlife Südafrika" und "Patagonien - Auf den Spuren von Charles Darwin". Alle betreffenden 3D Dokumentationen werden sowohl auf Sky 3D, Deutschlands einzigem umfassenden 3D Sender, als auch zukünftig über die innovati-ven Services Sky Go und Sky Anytime gezeigt. Die Vereinbarung zwischen Sky Deutschland und KSM GmbH umfasst zudem gemeinsame Marketingmaßnahmen.
Marcus Ammon, Deputy Senior Vice President Programming bei Sky Deutschland: "Nur auf Sky finden Zuschauer eine große Auswahl an 3D Programmen, diese reichen von exklusivem Live-Sport, über Blockbuster bis hin zu aufregenden Dokumentationen. Gerade Tier- und Naturaufnahmen in 3D ermöglichen eine Safari-Tour im heimischen Wohnzimmer."
Benjamin Krause, General Manager der KSM GmbH: "Es freut uns sehr, mit Sky den richtigen Partner für unsere 3D-Produktionen gefunden zu haben. Sky Deutschland steht für Innovation und hohe Qualität im TV-Markt. Durch die getroffene Vereinbarung gehen beide Unternehmen diesen Weg künftig gemeinsam.



Zulassungen für „Antenne Thüringen“ und „radio TOP 40“ verlängert
Neben der Präsentation des neuen von der TLM zugelassenen bundesweiten Fernsehspartenprogramms „SAT.1 Gold“ (SatelliFax verichtete) hat sich die Versammlung in ihrer gestrigen Sitzung mit folgenden Themen befasst und folgende Beschlüsse gefasst:
Antenne Thüringen wird auch in den nächsten fünf Jahren das landesweite Hörfunkvollprogramm „Antenne Thüringen“ und das jugendorientierte Musikspartenprogramm „radio TOP 40“ verbreiten. Die Versammlung der TLM stimmte den Anträgen auf Verlängerung der Zulassungen zu.
Antenne Thüringen ist seit dem 1. Februar 1993 auf Sendung und erreicht aktuell in der Durchschnittsstunde 163.000 Hörer in Thüringen (MA 2012/II). Auch künftig muss der Anteil an informierenden und beratenden Wortbeiträgen im Tagesprogramm des Senders 15 Prozent betragen und durch mehrmalige Auseinanderschaltungen sind regionale Fensterprogramme für vier Regionen einzubinden.
Das jugendorientierte Musikspartenprogramm „radio TOP 40“ wird seit 2003 über eine UKW-Städtekette in Thüringen verbreitet. Es muss zwischen 6.00 Uhr und 19.00 Uhr in angemessenem Umfang und zielgruppenspezifisch regelmäßig Informationen über das politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Geschehen in Thüringen enthalten. Außerdem ist das Programm täglich zwischen 6.00 Uhr und 10.00 Uhr sowie zwischen 14.00 Uhr und 19.00 Uhr live zu moderieren.
Der Offene Kanal Nordhausen (OKN) wird weitere zwei Jahre unter der Trägerschaft des bisherigen Trägervereins „Offener Hörfunkkanal Nordhausen e. V.“ senden. Der Verein betreibt das Bürgerradio bereits seit mehr als 12 Jahren. In der aktuellen Reichweitenanalyse wurde deutlich, dass 41 Prozent der Rezipienten, die das Programm kennen und gleichzeitig auch empfangen können, es regelmäßig hören. Dies sind in der Summe 18.300 Hörer innerhalb von zwei Wochen. Ausgestrahlt wird das Programm des OKN auf der UKW-Frequenz 100,4 MHz in Nordhausen und Umgebung, im dortigen Kabelnetz sowie im Internetstream unter www.ok-nordhausen.de.
Das Hochschulradio „bauhaus.fm“ der Bauhaus-Universität Weimar kann für weitere vier Jahre auf der Weimarer Bürgerrundfunkfrequenz 106,6 MHz senden. Das Experimentelle Radio der Uni Weimar nimmt in der deutschen und europäischen Radiolandschaft eine einzigartige Stellung ein. Es ist künstlerisch und experimentell ausgerichtet. Die Studierenden erhalten dadurch einen völlig neuen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten des Radios. Die Bauhaus-Uni hat Ende 1998 als erste Thüringer Universität die Zulassung zur Veranstaltung von Hochschulradio erhalten.
Die Versammlung genehmigte darüber hinaus den Ausstieg der GML Mediengesellschaft (tv.altenburg) aus der Kooperation mit der TV Produktions- und Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG (JenaTV) zur Veranstaltung des Programms „OstthüringenTV“. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass JenaTV in Ostthüringen zukünftig ein Fenster mit Informationen im Umfang von 20 Minuten pro Woche im bisherigen Verbreitungsgebiet von „OstthüringenTV“ verbreiten darf.



Digitalradio in Vorarlberg gestartet - mit deutschen Programmen
Heute ist das Digitalradio (DAB+) im österreichischen Vorarlberg gestartet. Allerdings nicht mit Programmen aus Österreich, sondern aus Deutschland. Vom Hauptsender Pfänder bei Bregenz strahlen der Südwestrundfunk (SWR, Kanal 8D), der Bayerische Rundfunk (BR, Kanal 11D) und die Betreibergesellschaft Bayern Digitalradio (Kanal 12D) ihre Ensembles mit einer Leistung von je 10 kW für die Bodenseeregion und das westliche Allgäu aus. Beim Start des Kanals 12D gab es jedoch eine kleine Panne: Aus Versehen schalteten die Techniker das Ensemble des Westdeutschen Rundfunks (WDR) aus Nordrhein-Westfalen auf, das ebenfalls im Kanal 12D arbeitet. Nach kurzer Zeit wurde der Fehler behoben.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 13. Dezember 2012




Das Erste präsentiert Star Biathlon 2013
Pünktlich am 12.12.2012 stehen die zwölf Prominenten fest, die am „Star Biathlon 2013" teilnehmen. Am 10. Januar 2013 um 20.15 Uhr kommt es in der Chiemgau Arena von Ruhpolding zum Showdown der Kontrahenten der wahrscheinlich lustigsten Biathlon-Mannschaft, die diese Weltcup-Loipe je gesehen hat. Bei den Damen kämpfen die Schauspielerinnen Christine Neubauer, Eva Habermann und Susanne Pätzold, die Mountainbike-Olympia-Zweite von London, Sabine Spitz, die „Tageschau"-Sprecherin Linda Zervakis und die Sängerin und Moderatorin Fernanda Brandao in Shootouts und auf der Loipe mit- und gegeneinander. Bei den Männern treten die Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Ingolf Lück, der ARD-Wetterfrosch Sven Plöger, Moderator Stefan Mross, der Spitzenkoch Nelson Müller und Fußball-Weltmeister Olaf Thon im Biathlon-Wettbewerb an.
Moderiert wird das sportliche Show-Event von Matthias Opdenhövel, der von der Expertin Magdalena Neuner und Kommentator-Legende Gerd Rubenbauer nach Kräften unterstützt wird. „Ich freue mich auf jeden Einzelnen. Die Mischung der Stars finde ich sehr gut. Da ist von Topschauspieler und Fußballweltmeister bis hin zum Wettergott alles dabei", so Moderator Matthias Opdenhövel, der selber begeisterter Snowboardfahrer ist.



KEK winkt SAT.1 Gold durch
Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH hat bei der Thüringischen Landesmedienanstalt (TLM) die Zulassung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms SAT.1 Gold ab dem 1. Januar 2013 beantragt. Das Programm SAT.1 Gold soll sich aus deutschsprachigen Unterhaltungsformaten zusammensetzen, Kernzielgruppe sind Frauen der Altersgruppe von 40 bis 65 Jahren. SAT.1 Gold soll frei empfangbar über Satellit, Kabel, IP-TV und Streaming Video sowie digital terrestrisch (DVB-T) bundesweit verbreitet werden.
Gegenwärtig ist die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH Muttergesellschaft der Veranstaltergesellschaften der Programme SAT.1, ProSieben und kabel eins. Sämtliche Anteile der Antragstellerin hält die ProSiebenSat.1 Media AG, eine an der Frankfurter Börse notierte Aktiengesellschaft. Hauptgeschäftsfeld der ProSiebenSat.1 Media AG ist das werbefinanzierte Fernsehen, Kernmarkt der Sendergruppe ist Deutschland. Die ProSiebenSat.1 Media AG zählt sich international zu den führenden Medienunternehmen in Europa und betreibt über Deutschland hinaus TV-Sender in acht weiteren Ländern und Radiostationen in sechs weiteren Ländern.
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass der Zulassung für SAT.1 Gold keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen.



Zattoo und Xbox 360 starten Live-TV-Applikation
Zusammen mit Xbox 360 erschließt der Internet-TV-Anbieter Zattoo weitere Endgeräte und bietet ab sofort eine Live-TV-Applikation für die Entertainment-Plattform Xbox 360 an. Ab sofort können Besitzer einer Xbox 360 mit ihrer Konsole auch auf den Live-TV-Service von Zattoo zugreifen.
Die App für die Xbox 360 ist die erste Zattoo-App für eine Spielekonsole. In Deutschland bringt Zattoo über 50 Live-TV-Sender über Xbox 360 auf den Fernseher. Voraussetzungen sind ein schneller Internetanschluss, eine ans Internet angeschlossene Xbox 360 und eine Xbox LIVE Gold Mitgliedschaft. Mit Kinect für Xbox 360 ist die Steuerung durch das Senderangebot von Zattoo mit Sprache und Handbewegungen möglich.
Zattoo bietet öffentlich-rechtliche, private und internationale Sender. Einige Sender, z.B. CNN, Das Vierte oder die öffentlich-rechtlichen Spartenkanäle, sind so auch für Zuschauer zugänglich, die diese vorher über ihr analoges Kabel oder DVB-T nicht empfangen konnten. Die App ist kostenlos. Schließt der Kunde ein Abo ab, stehen ihm alle öffentlich- rechtlichen HD-Sender zur Verfügung. Wer Zattoo bereits auf PC, Smartphone oder Tablet nutzt, kann sein bestehendes Benutzerkonto auch für Xbox 360 verwenden.
„Wir sehen die Xbox 360 als das zentrale Gerät für den Zugang zu spannenden Inhalten im Wohnzimmer.“, kommentiert Peter Mucha, Retail Sales & Marketing Lead bei Microsoft Deutschland die Kooperation mit Zattoo. „Mit Zattoo schließen wir nun eine letzte Lücke: den Zugang zu echtem Live TV.“
Nick Brambring, CEO von Zattoo: „Mit unserer Applikation für die Xbox 360 kommen wir unserer Vision „Internet TV Everywhere“ wieder einen Schritt näher. Die Zielgruppe der Xbox 360 deckt sich stark mit der Zielgruppe von Zattoo. Gemeinsam mit Xbox 360 bieten wir jungen, technologieaffinen Menschen einen komfortablen Zugang zu Live TV-Inhalten.“



Satspeed: Neue Breitband-via-Satellit Dienste für Unternehmen und Privatnutzer
Satspeed stattet sein satellitenbasiertes Business User System mit 36 MBit/s in Download und 12 MBit/s im Upload aus und versorgt so Unternehmen auf dem Land mit schnellem Internet. Mit dem neuen Tarifmodell der Internetagentur Schott kommen auch Privatnutzer mit bis zu 18 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upload via Satellit auf ihre Kosten.
Unternehmer, die auf bestmögliche Bandbreite Wert legen, sind bei 36 MBit/s im Downstream und 12 MBit /sbeim Upload mit dem satspeedPRO Geschäftskundentarif „Company-Connect“ besonders schnell unterwegs. Der Preis von 54,90 Euro im Monat beinhaltet dabei die Möglichkeit von außen auf das Rechnernetz zuzugreifen und umfasst vier fest zugewiesene IP-Adressen (weitere als Option). Über die 10 GB Inklusivvolumen hinaus, wird der Datentraffic in Volumenstaffeln abrechnet und lohnt sich somit auch für Firmen mit hohem Datenverbrauch.
Das bewährte Angebot satspeedPro Vol_Office (94,90 Euro/Monat) bietet mit 18 MBit/s down und 6 MBit/s up zwar weniger Bandbreite, punktet dafür aber mit einer Volumenflaterate bis 50 GB, verzichtet auf eine Mindestvertragslaufzeit und beinhaltet die kostenfreier Bereitstellung der Hardware.
Mit einer überarbeiteten Tarifstruktur für Endverbraucher startet Schott in die Adventszeit: Alle Privatkundentarife heißen ab sofort satspeed TriplePlay. Sogar beim Einsteigertarif „Surf“ ist die VoIP-Funktion zum Telefonieren über einen Voice-over-IP-fähigen Router bereits inklusive. Einsteiger profitieren beim Tarif „Vol_Flat“ bereits von 10 MBit/s im Download und 2 MBit/s im Upload für 54,90 Euro inklusive Volumeflat von 30 GB .
Volle Breitbandpower garantiert zudem der neue satspeed TriplePlay-Tarif „Basis“ für nur 39,90 Euro im Monat: Hier erhalten Endkunden Highspeed via Satellit mit 18 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upload inklusive 10 GB Datenvolumen und ohne Zwangsbremse, sollte das Volumen einmal überschritten werden.



Ausschreibung von Drittsendezeiten bei SAT.1
Die Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein (MA HSH) hat zur Einleitung des Verfahrens zur Ausschreibung von Sendezeit für unabhängige Dritte im Programm von SAT.1 die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) gebeten, gemäß § 26 Abs. 5 RStV und § 36 Abs. 4 Satz 3 i. V. m. 31 Abs. 2 Satz 3 RStV die Zuschaueranteile und die sich daraus ergebende Verpflichtung der Veranstalterin von SAT.1 zur Einräumung von Drittsendezeiten sowie den zeitlichen Umfang der auszuschreibenden Drittsendezeiten festzustellen. Für das Programm SAT.1 ergibt sich unter Zugrundelegung der von der AGF/GfK ermittelten Daten für den maßgeblichen Referenzzeitraum von September 2011 bis August 2012 ein durchschnittlicher Zuschaueranteil in Höhe von 9,89 %. Dieser Wert liegt knapp unter der in § 26 Abs. 5 Satz 1 RStV vorgegebenen Schwelle von 10 %, ab der ein Veranstalter zur Aufnahme von Sendezeit für unabhängige Dritte verpflichtet ist. Die dem Unternehmen ProSiebenSat.1 Media AG insgesamt zurechenbaren Programme (SAT.1, kabel eins, ProSieben, sixx, SAT.1 emotions, ProSieben FUN und kabel eins classics) erreichen im maßgeblichen Referenzzeitraum jedoch einen durchschnittlichen Zuschaueranteil in Höhe von 20,47 % und überschreiten damit die nach § 26 Abs. 5 Satz 2 RStV maßgebliche Schwelle von 20 %. Das Programm SAT.1 erreicht dabei mit 9,89 % den höchsten Zuschaueranteil unter den Programmen der Gruppe, so dass gemäß § 26 Abs. 5 Satz 2 RStV die Veranstalterin von SAT.1 die Verpflichtung trifft, Sendezeit für unabhängige Dritte als Fensterprogramme einzuräumen.
Gemäß § 31 Abs. 2 Satz 1 RStV muss die Dauer des Fensterprogramms wöchentlich mindestens 260 Minuten betragen. Nach § 31 Abs. 2 Satz 2 RStV können allerdings Regionalfensterprogramme mit höchstens 80 Minuten pro Woche auf die Drittsendezeiten angerechnet werden. Voraussetzung für die Anrechenbarkeit ist nach § 31 Abs. 2 Satz 3 RStV, dass die Regionalfenster 50 % der Fernsehhaushalte erreichen und redaktionell unabhängig sind. Diese Voraussetzungen sind gegeben, so dass sich aufgrund der Anrechnung von 80 Minuten für die Ausstrahlung der gegenwärtig bestehenden Regionalfensterprogramme eine Verpflichtung zu Drittsendezeiten im Umfang von 180 Minuten ergibt. Diesen Feststellungen liegt die Annahme zugrunde, dass das Programm SAT.1 auch zukünftig konzeptionell und von der inhaltlichen Grundausrichtung her unverändert fortgeführt wird.
Das Vollprogramm SAT.1 wird gegenwärtig von der Sat.1 SatellitenFernsehen GmbH auf Grundlage einer bis zum 31. Mai 2020 befristeten Zulassung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) veranstaltet. Die gegenwärtig von der LMK erteilten Zulassungen der unabhängigen Drittveranstalter – der DCTP Entwicklungsgesellschaft für TV Programm mbH und der News and Pictures Fernsehen GmbH & Co. KG – laufen zum 31. Mai 2013 aus. Die MA HSH hat mit Bescheid vom 11. Mai 2012 der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH eine Zulassung zur Veranstaltung des Programms SAT.1 ab dem 1. Juni 2013 erteilt. Diese steht unter der (doppelten) Bedingung, dass die gegenwärtige Veranstalterin, die Sat.1 SatellitenFernsehen GmbH, die bestehende Zulassung der LMK innerhalb einer festgesetzten Frist nach Bestandskraft der neuen Zulassung der MA HSH zurückgibt. Diese Bedingungen sind noch nicht eingetreten. Ob die MA HSH die Ausschreibung von Fensterprogrammen vor diesem Hintergrund einleitet, obliegt ihrer verfahrensrechtlichen Einschätzungsprärogative. Da das Eintreten der Nebenbestimmungen aus heutiger Perspektive jedenfalls nicht auszuschließen ist, erscheint es sachgerecht, im Hinblick auf die Verpflichtung zur Ausstrahlung von Drittfensterprogrammen verfahrensrechtliche Vorkehrungen zu treffen. Die Frage, welche rechtlichen Wirkungen von dem durch die LMK betriebenen Drittsendezeitverfahren ausgehen, bedarf zum jetzigen Zeitpunkt keiner Beurteilung durch die KEK. Die von der LMK erteilten Fensterzulassungen enden am 31. Mai 2013. Über dieses Datum hinausgehende Fensterprogrammzulassungen der LMK existieren derzeit nicht. Ob und wann solche Zulassungen bestandskräftig und damit rechtswirksam werden, ist momentan nicht absehbar. Diese Bewertung greift nicht der Beurteilung der KEK in weiteren Verfahrensschritten vor.



Deluxe Music startet HD-Kanal auf HD+
Ab 17. Dezember nimmt Deluxe Music HD den Sendebetrieb auf. Über Satellit ist das Angebot in Deutschland exklusiv über das verschlüsselte Angebot von HD+ auf Astra, 19,2° Ost zu empfangen. Deluxe Music HD sei damit der 15. Sender auf der Plattform, teilt die Unterföhringer Astra-Tochter mit.
Deluxe Music ist bereits seit 2005 fester Bestandteil der deutschen Musiklandschaft und steht für journalistisch anspruchsvolles und qualitativ hochwertiges Musikfernsehen. In knapp 30 Shows findet sich etwas für jeden Musikgeschmack, von vielversprechenden Newcomern über beliebte Klassiker bis hin zu echten Raritäten. Mit Shows wie „Disco Deluxe“, „Hits Only“, „Ladies Night“, „Deluxe Soul“, „Deluxe Rock“ oder dem „Breakfast Club“ bietet Deluxe Music HD rund um die Uhr echtes Musikfernsehen.



dailyme startet Kinderprogramm
Kinderserien und TV-Inhalte gibt es an jeder Ecke: Allerdings finden nur die wirklich kindgerechten Serien mit einem pädagogischen Anspruch ihren Weg ins Programm des preisgekrönten PayTV Senders yourfamily. Ganze 25 Serien stellt die Your Family Entertainment AG ab sofort für die Nutzer von Smartphones und Tablets das Kinderprogramm immer und überall zur Verfügung - ob im Wohnzimmer, im Bus, der Bahn oder auf dem Auto-Rücksitz. Eltern bietet dies eine neue Unterhaltungsmöglichkeit für ihre kleinen oder größeren Kinder: Einfach, kostenfrei und pädagogisch wertvoll.
Mütter und Väter greifen dank der neuen Kooperation auf ein Programm zu, dem sie durchweg vertrauen können. Das Startpaket enthält eine Kombination aus Trickfilm-Erfolgen wie "Jasper, der Pinguin" und "Tobias Totz und sein Löwe", Kinderbuch-Klassikern von Enid Blyton sowie neueren Formaten für Jugendliche wie "Cosmo und Wanda - Wenn Elfen helfen", "Mission Odyssey" oder "Donkey Kongs Abenteuer". Viele der Serien kennen Kinder und Eltern bereits aus dem TV-Programm der großen Kindersender im deutschen Fernsehen. Jetzt sind sie auch mobil und dadurch überall dort verfügbar, wo Kinder gerne und sinnvoll unterhalten werden wollen. Die für den mobilen TV-Genuss benötigte App dailyme ist für alle gängigen Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen iOS und Android kostenfrei verfügbar.
Für Klaus Forch, Executive VP Sales & Legal von Your Family Entertainment AG, ist die Kooperation der erste Schritt in den Bereich Mobile on Demand: "dailyme verfügt über eine hohe Akzeptanz im Markt, wir kooperieren also mit einer etablierten Marke, die zugleich eine exzellente Reichweite im Bereich mobile Unterhaltung vorzuweisen hat." Auch Jonathan Dähne, Content Manager bei dailyme, freut sich über den Programmzuwachs: "Wir erhalten häufig Anfragen nach mehr Kinderformaten von Eltern, die mit ihren Kindern auf Reisen sind und dailyme als zuverlässige und kontrollierbare Unterhaltungsmöglichkeit für ihre Liebsten schätzen. Mit der Your Family Entertainment AG haben wir einen verantwortungsvollen Partner, der Wert auf gewaltfreie Formate legt."
Die bereitgestellten Inhalte sind vornehmlich europäisch, darunter viele Eigenproduktionen, die in Zusammenarbeit mit Pädagogen erstellt wurden und immer auch einen edukativen, sprich erzieherischen Part enthalten. Für seine kindgerechte Programmauswahl wurde yourfamily 2010 mit dem renommierten HotBird TV Award ausgezeichnet, wie Forch betont: "Bei uns können Eltern ihre Kinder völlig unbedenklich zuschauen lassen und finden auch ihnen selbst bekannte Inhalte und Charaktere wieder. Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit dailyme eine neue, technikbegeisterte Zielgruppe anzusprechen und diese auch für unseren preisgekrönten Sender yourfamily mit seinem hochwertigen Vollprogramm zu begeistern."
Die TV-App dailyme ist in Sekundenschnelle einsatzbereit: Dank des praktischen Download2Go-Verfahrens stellen lästige Ladezeiten, Tonausfälle oder fehlender Empfang unterwegs keine Probleme dar. Denn einmal eingeschaltet, speichert dailyme das persönliche Wunschprogramm automatisch für den späteren Gebrauch. Die Sendungen aktualisieren sich in der App automatisch über eine WLAN-Verbindung. Mit einem Fingerzeig erscheinen die Kinderserien und können sofort abgespielt werden. Um den schnellen Zugriff weiter zu erleichtern, enthält der Katalog von dailyme ab sofort auch eine eigene Kategorie für Kinderinhalte.



Änderungen und zusätzliche Sender für BR Digitalradio Ensemble
Aufgrund von Änderungen bei der Programmverbreitung empfiehlt der Bayerische Rundfunk allen Digitalradio-Hörern ab 17. Dezember 2012 mittags einen neuen Suchlauf zu starten. BR Klassik und B5 plus werden künftig über Kanal 11 D verbreitet. Zusammen mit Bayern 2 Süd wechseln die Klassikwelle und der Ereigniskanal gleichzeitig in den neuen Standard DAB+. Im Dezember starten außerdem mit Bamberg, Büttelberg und Pfänder drei weitere Senderstandorte mit Kanal 11 D.
Um Bayern 2, BR Klassik und B5 plus weiterhin digital über Antenne empfangen zu können, benötigen Hörerinnen und Hörer ein DAB+ taugliches Radiogerät. Aufgrund der Umstellungen ist außerdem ein Sendersuchlauf erforderlich. Manche Geräte führen den Sendersuchlauf beim Einschalten automatisch durch, andere erst auf Knopfdruck (z.B. Taste „Scan“) oder nach Auswahl der entsprechenden Menü-Funktion.
Alle BR-Programme sind mit einem Suchlauf am digitalen Radiogerät dann auch zusätzlich über die fränkischen Sender Bamberg und Büttelberg sowie den Sender Pfänder im Dreiländereck am Bodensee zu finden.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 14. Dezember 2012




Drei Viertel verschenken digitale Medien zu Weihnachten
Gut drei Viertel (78 Prozent) aller Bundesbürger machen in dieser Weihnachtssaison Geschenke rund um Handy, digitale Medien und Internet. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Das beliebteste Präsent aus diesem Bereich sind Guthaben für Handys und Smartphones, die 28 Prozent aller Deutschen verschenken. „Viele Eltern schenken ihren Kindern zu Weihnachten eine Extraportion Handy-Kommunikation. Mit dem Guthaben können sie telefonieren, simsen oder surfen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Laut BITKOM besitzen 94 Prozent aller Teenager im Alter von 10 bis 18 Jahren ein Handy. Die meisten von ihnen nutzen Prepaid-Karten, mit denen Eltern die Kosten am einfachsten im Blick behalten können. An zweiter Stelle des Rankings der beliebtesten Geschenke im Bereich der digitalen Medien stehen Computer- und Videospiele, die 23 Prozent aller Bundesbürger verschenken wollen.
Nach den Ergebnissen der Umfrage haben Handy-Guthaben und Computerspiele die Musik-CD vom ersten Platz der Rangliste verdrängt. 22 Prozent der Bundesbürger wollen in diesem Jahr Musik-CDs verschenken, im vergangen Jahr waren es noch 26 Prozent. Das sind in absoluten Zahlen rund 2,8 Millionen weniger. Ebenfalls 22 Prozent wollen DVDs oder Bluray-Discs mit Filmen, Serien oder Dokumentationen verschenken. „Stark im Kommen sind Gutscheine bzw. Guthaben für Online-Shops und Online-Dienste“, sagt Rohleder. Bereits 12 Prozent aller Bundesbürger wollen entsprechende Präsente machen. Im Vorjahr waren es erst 10 Prozent. Mit den Gutscheinen können die Beschenkten Waren bestellen oder digitale Medien wie Musik- oder Filmdownloads sowie elektronische Bücher (E-Books) ordern. Eine weitere Alternative sind Hörbücher auf CD, die 9 Prozent verschenken wollen.
Digitale Mediendateien mit E-Books, Musik oder Filmen können aus urheberrechtlichen Gründen nicht ohne weiteres verschenkt werden. Beim Kauf, zum Beispiel eines E-Books, erwirbt der Käufer nicht das Eigentum an der Datei, sondern ein Nutzungsrecht. Dieses Nutzungsrecht ist nicht ohne weiteres übertragbar. Allerdings gibt es technische Lösungen, die das Verschenken trotzdem ermöglichen. So wird bei bestimmten Diensten der Empfänger eines digitalen Geschenks per E-Mail informiert. Über einen Link kann er die bereits bezahlte Datei auf seinen Computer bzw. sein Smartphone laden. Voraussetzung ist, dass der Empfänger beim gleichen Dienst registriert ist. Der Verschenkende hat dabei keinen Zugriff auf die Datei.
Die gängige Alternative für digitale Präsente ist das Verschenken eines Gutscheins. Wer einen bestimmten Titel verschenken will, kann ihn im Gutschein vermerken. Die Online-Händler verfügen dafür in der Regel über eine Auswahl an Grußkarten, die zum Anlass passen. Praktisch: Gutscheine können in der Regel direkt ausgedruckt werden und eignen sich damit auch als Last-Minute-Geschenk.
Hinweis zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut ARIS 1.005 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.



Bitkom: Neue Plattform für Start-ups und etablierte Unternehmen
Der Hightech-Verband BITKOM hat eine Initiative für Start-ups aus dem Bereich IT- und Internet ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Get Started“ erhalten Start-ups und junge Unternehmen sowie gründungsinteressierte Entwickler Starthilfe. Dabei geht es zum Beispiel um Tipps zur Finanzierung, arbeitsrechtliche Unterstützung und Informationen zu technologischen Trends und Märkten. „Start-up-Gründer haben den Mut und die Fähigkeit, eine Idee in die Tat umzusetzen und unternehmerisch zum Erfolg zu machen. Viele setzen für ihre Vision eine Menge aufs Spiel, nicht nur ihr Erspartes. Der BITKOM will Start-ups noch besser als bislang unterstützen und hat dazu die Initiative Get Started ins Leben gerufen“, so BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Der BITKOM hatte bereits am Vortag des IT-Gipfel der Bundesregierung im November den ersten Young IT Day mit ausgerichtet, zu dem mehr als 400 Gründer und Gründungsinteressierte gekommen sind. In der Abschlusserklärung des Gipfels heißt es, „die großen Innovationen in der Webwirtschaft gehen weltweit von neu gegründeten, schnell wachsenden IT-Unternehmen aus“. Um das große Potenzial der Start-ups in Deutschland zu nutzen, brauchen diese jungen Unternehmen verbesserte Wachstumsbedingungen.
Bei Get Started stehen deshalb neben den Informationen und dem Austausch auf der neuen Website unter www.getstarted.de regelmäßige Events mit konkretem Nutzen für Start-ups im Mittelpunkt. Bei der Auftaktveranstaltung heute Abend im betahaus Berlin geht es um Webentwicklung in der Cloud mit der Google App Engine sowie um Funktionale Programmierung. Mehr als 150 Entwickler und Start-up-Gründer haben sich zu dem Kick-Off angemeldet. Zudem wird der Hightech-Verband Start-ups, Kapitalgeber und etablierte Unternehmen zusammenbringen und beim Aufbau eines Netzwerks helfen. „Der BITKOM wird die Brücke bilden zwischen jungen und etablierten Unternehmen“, so Kempf.
Der BITKOM wird sein politisches Gewicht auch verstärkt für Start-ups einsetzen. So hat sich der Verband zuletzt gegen Pläne der Bundesländer zur Besteuerung von Erträgen aus Streubesitzbeteiligungen eingesetzt, wodurch die Finanzierung von jungen Unternehmen in Deutschland weiter erschwert würde. Die Bundesregierung hat sich den BITKOM-Empfehlungen angeschlossen, jetzt liegt die Entscheidung beim Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag.
In Deutschland sind nach einer ZEW-Studie im Auftrag des BITKOM innerhalb von fünf Jahren rund 45.500 IT- und Internet-Unternehmen gegründet worden. Waren es 2006 noch 7.300 neue Start-ups, so wurden im vergangenen Jahr mit 8.050 rund 10 Prozent mehr gezählt. Besonders kräftig legte die Zahl der Neugründungen von Softwareunternehmen zu. Sie stieg im selben Zeitraum um mehr als 50 Prozent von 2.300 auf 3.500. Zum Vergleich: In allen Branchen ging die Zahl der Neugründungen von 2006 bis 2011 um fast 7 Prozent zurück.



afk M94.5 und afk max verlieren Vollförderung
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 die Änderung der Richtlinie zur Förderung der technischen Infrastruktur von terrestrischen Hörfunkangeboten nach dem Bayerischen Mediengesetz (BayMG) beschlossen. Konkret wird die Richtlinie an zwei Punkten geändert: Bei den Aus- und Fortbildungskanälen afk M94.5 und afk max wird die bisherige Vollförderung gestrichen. Die AFK-Programme werden den anderen gemeinnützigen Anbietern gleichgestellt.
Für die gemeinnützigen Anbieter ist derzeit eine 60 %-Förderung für die anfallenden Infrastrukturkosten (UKW) in der Richtlinie vorgesehen. Die Quote wird im Rahmen der Richtlinienänderung auf 40 % gesenkt. Verbreitet ein gemeinnütziger Anbieter sein Programm sowohl über UKW (analog terrestrisch) wie auch über DABplus (digital terrestrisch), sieht die derzeitige Regelung eine Erhöhung der Förderquote für die Infrastrukturkosten auf 80 % vor. Diese Quote wird beibehalten.



Sat.1 startet neue Reality Soap
Der Privatsender Sat.1 startet eine neue Reality Soap Soap: Ab dem 28. Januar 2013 ist "Patchwork Family" jeweils montags bis freitags um 18:00 Uhr zu sehen, wie der Branchendienst "DWDL.de" berichtet. Die neue Soap begleitet zwei Berliner Familien unter einem Dach durch ihren turbulenten Alltag.
Das einstündige Format laufe in direkter Konkurrenz zum "Berlin - Tag & Nacht"-Ableger "Köln 50667", den RTL II bereits ein paar Wochen zuvor an den Start bringen wird. Bei allen drei Formaten fungiere Filmpool Entertainment als Produzent.



BLM-Wirtschaftsplan 2013 verabschiedet
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 dem Wirtschaftsplan 2013 der Landeszentrale zugestimmt. Der Wirtschaftsplan hat ein Volumen von 29,515 Mio. Euro.
Für Fördermaßnahmen sind im Wirtschaftsplan 2013 insgesamt 14 Mio. Euro eingeplant. Förderschwerpunkte sind mit 0,93 Mio. Euro die Programmförderung, 1,5 Mio. Euro die Förderung der technischen Infrastruktur, 0,75 Mio. Euro die Medienforschung, 0,63 Mio. Euro die Medienpädagogik sowie 0,91 Mio. Euro die Ausbildungsförderung. Die Fernseh- und Filmproduktion wird mit 1,5 Mio. Euro gefördert. Für die Förderung des lokalen Fernsehens nach Art. 23 BayMG stehen aus Staatsmitteln 9,0 Mio. Euro zur Förderung der Programmverbreitung zur Verfügung. Mit dem Eigenanteil der BLM in Höhe von 2 Mio. Euro wird die Programmherstellung gefördert.
Von den Einnahmen der Landeszentrale im Jahr 2013 entfallen knapp 22,74 Mio. Euro auf die Rundfunkgebühr sowie 4,26 Mio. Euro auf den Finanzierungsbeitrag der nationalen Sender, der an die Anbieter der lokalen und landesweiten Fensterprogramme ausgeschüttet wird.



BLM verlängert Lokalradio-Lizenzen
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 die Genehmigungen von Radio Eins und Radio Galaxy Coburg bis 06.11.2016 verlängert. Die Genehmigungen können um weitere vier Jahre verlängert werden, wenn die Anbieter ihre Programmangebote auch im DAB-Standard in der Planungsregion 4 verbreiten.
Radio Eins wird über die UKW-Frequenzen 89,2 MHz Coburg, 95,4 MHz Lichtenfels und 90,0 MHz Kronach ausgestrahlt, Radio Galaxy Coburg über die UKW-Frequenz 90,4 MHz in der Stadt und im Landkreis Coburg.
Auch die Genehmigung von Radio Oberland wurde um vier Jahre verlängert. Für den gleichen Zeitraum wurden die Genehmigungen der Zulieferer Sankt Michaelsbund e.V. und Sankt Ulrich Verlag GmbH verlängert. Beide liefern dem Programm Radio Oberland Beiträge bis zu jeweils 45 Minuten pro Woche zu. Die Genehmigung von Radio Oberland kann um weitere vier Jahre verlängert werden, wenn das Programm in der Planungsregion 17 auch im DAB-Standard ausgestrahlt wird.
Darüber hinaus wurde die Genehmigung von Sabine und Andreas Duswald, das Programm Radio Lechtal im Kabelnetz von Landsberg am Lech und der Gemeinde Kaufering zu verbreiten, für die Dauer von vier Jahren verlängert. Das Musikformat von Radio Lechtal bewegt sich im Bereich Oldies sowie Pop-, Rock- und Countrymusik der 60er Jahre bis heute. Weltnachrichten werden zur vollen Stunde ausgestrahlt, Lokalnachrichten zur halben Stunde.
Nicht zuletzt hat der BLM-Medienrat die Genehmigung von Radio ND1 um vier Jahre verlängert und gleichzeitig die DAB-Verbreitung des Programms im lokalen DAB-Versorgungsgebiet Ingolstadt bis 30.04.2015 genehmigt.
Bei Radio ND1 handelt es sich um ein lokales Fenster für den Raum Neuburg an der Donau. Die Sendung wird bei Radio IN von Montag bis Samstag zwischen 07:00 und 09:00 Uhr auf den UKW-Frequenzen 101,2 MHz Neuburg und 94,6 MHz Schrobenhausen verbreitet.



Radio Horeb behält Stützfrequenzen
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 die Zuweisungen der UKW-Stützfrequenzen Balderschwang 105,2 MHz und Ursberg 89,9 MHz zur terrestrischen Verbreitung des Programms Radio Horeb der Internationale Christliche Rundfunkgemeinschaft e.V. in der Gemeinde Balderschwang sowie auf dem Gelände der St. Josefs-Kongregation Dominikus-Ringeisen-Werks Ursberg für vier Jahre verlängert.
Schwerpunkte des Programms von Radio Horeb sind Lebenshilfe und Beratungsfragen, christliche Musik und Nachrichten, Gottesdienst und die Liturgie der Kirche, Unterhaltung sowie Vorträge zu kirchlichen und gesellschaftlichen Themen, die auf dem christlichen Menschenbild beruhen.



Rock Antenne in Zukunft mit höherer Datenrate in DAB+
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 die Genehmigung zur Erhöhung der Datenrate des Programms Rock Antenne in DAB+ von 54 auf 60 CU erteilt. Die Genehmigung ist bis 31.10.2019 befristet.
Die Kapazitäten für die Erhöhung stehen zur Verfügung. Im landesweiten Netz „Bayern 12 D“ hat die Landeszentrale Angebote mit einem Gesamt-Datenumfang von 412 CUs genehmigt. Anfang des Jahres 2013 werden der Landeszentrale weitere Kapazitäten in Höhe von 210 CUs zur Verfügung stehen, da der Bayerische Rundfunk die Programme BR-Klassik und B5 plus auf das landesweite DAB-Netz 11 D überträgt.
Die BLM hat deshalb aktuell drei neue landesweite DAB-Kapazitäten von jeweils 60 CUs neu ausgeschrieben. Die verbleibenden 30 CUs können genutzt werden, um die Qualität von Programmen zu verbessern, die bereits derzeit gesendet werden.



BLM genehmigt TV-Spartenprogramme
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 dem Medienzentrum Parabol e.V. die Verbreitung eines mit Schwerpunkt auf Jugendliche bezogenes Fernsehspartenangebot mit dem Titel „Polaris“ bis zum 27. Februar 2017 genehmigt. „Polaris“ wird jeden ersten Samstag im Monat in der Zeit von 18:30 bis 18:45 Uhr innerhalb des Programms Franken Fernsehen im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Mittelfranken ausgestrahlt. „Polaris“ ist ein authentisches Jugendfernsehmagazin, das von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 26 Jahren produziert wird.
Ferner wurde dem Verein Arbeitsgemeinschaft Neustädter Fernsehsender nec tv e.V. die Verbreitung eines mit Schwerpunkt auf Jugendliche bezogenes Fernsehspartenangebots mit dem Titel „KidsNews“ bis 31. Juli 2018 genehmigt. „KidsNews“ wird jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 17:30 bis 17:45 Uhr innerhalb des Programms TV Oberfranken im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Oberfranken ausgestrahlt. Wiederholungen laufen mittwochs ab 15:00 Uhr sowie donnerstags ab 15:15 Uhr. „KidsNews“ enthält pro Sendung zwei Beiträge sowie Film-, Buch- und Musikbesprechungen.
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat darüber hinaus der TV Bayern Programmgesellschaft mbH die Verbreitung des Spartenangebots „Plenum.TV“ für die Dauer von fünf Jahren genehmigt. Das Programm „Plenum.TV“ soll regelmäßig von Geschehnissen aus dem Bayerischen Landtag, insbesondere über Debatten, Anträge, Petitionen, Beratungen und Entscheidungen berichten. Den bayerischen Lokalsendern wird dieses Material zur Berichterstattung aus dem Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Grundsätzlich wird in den jährlich 30 Sitzungswochen des Bayerischen Landtags ein Kurzbeitrag pro Sitzungswoche mit einer Länge von 2:30 Minuten produziert. Dieser soll zu einem festen Ausstrahlungstermin an einem Werktag (Mo - Fr) in den Hauptnachrichten in der Zeit zwischen 18:00 und 18:30 Uhr auf den jeweiligen Sendern ausgestrahlt werden.
Außerdem ist ein monatliches Magazin mit einer Dauer von 15 Minuten zu im Landtag behandelten Themen angedacht, welches ebenfalls zu einem festen Ausstrahlungstermin (Mo - Sa) in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 23:00 Uhr bei den nach Art. 23 BayMG betrauten Anbietern lokaler/regionaler Fernsehprogramme ausgestrahlt werden soll.



"Gruß an Bord": Traditionsreiche NDR Radiosendung auf den Weltmeeren über Kurzwelle zu empfangen
Die NDR Radiosendung "Gruß an Bord" gehört für viele Menschen zu Weihnachten, wie Lichterglanz und Lebkuchen. Bereits zum 59. Mal können Seeleute Grüße in die Heimat schicken, ihre Familien haben die Möglichkeit, ihren Lieben auf See ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Damit die Schiffe auf den Weltmeeren die Traditionssendung auch empfangen können, hat der NDR eigens für Heiligabend zusätzliche Kurzwellen-Frequenzen angemietet. Über sie kann "Gruß an Bord" auf den Schiffen empfangen werden, die derzeit auf den Weltmeeren unterwegs sind. NDR Info und das Hamburger Stadtradio NDR 90,3 senden Gruß an Bord" von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Auf NDR Info Spezial wird zudem von 23.00 bis 24.00 Uhr der zweite Teil "übertragen.
Zu Gast sind in diesem Jahr u. a.: der Sänger Michy Reincke, die Gruppe "Hafennacht", der Weltumsegler Sönke Roever, die Buchautorin Nancy Krahlisch ("Seemannsbraut"), Frank Horch, Wirtschaftssenator in Hamburg, und sein Kollege aus Schleswig-Holstein, Wirtschaftsminister Reinhard Meyer. Außerdem Repräsentanten von Reedereien und natürlich viele Familien, die ihre Angehörigen an Bord grüßen wollen.
Annemarie Stoltenberg und Herbert Fricke, der zum 34. Mal "Gruß an Bord" moderiert, führen durch die Sendung. Sie werden u. a. die deutschen Forschungsschiffe "Meteor" (östlicher Pazifik vor Peru), "Polarstern" (Südatlantik) und "Maria S. Merian" (Walvis Bay, Namibia) rufen. Funkkontakt gibt es auch zur Fregatte "Karlsruhe", die sich vor Somalia aufhält, und zum Segelschulschiff "Gorch Fock".
NDR Info und NDR 90,3 sind über UKW, DAB+, DVB-S Radio und das Internet zu empfangen; NDR Info Spezial wird zusätzlich über die Mittelwellenfrequenzen Flensburg 702 kHz, Hamburg 972 kHz, Hannover 828 kHz, Lingen 792 kHz verbreitet.
Etwas komplizierter ist der Empfang über Kurzwelle: Damit er auf den Schiffen gewährleistet werden kann, gibt es für die einzelnen Seegebiete zwei Zeitfenster mit unterschiedlichen Frequenzen.
Kurzwellen-Sendezeiten und Frequenzen (MHz):
19.00-21. 00 Uhr UTC (20.00-22.00 Uhr MEZ)
Frequenz / Zielgebiet
9.850 Atlantik - Nord
13.780 Atlantik - Westafrika
11.840 Atlantik - Süd
11.720 Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
11.840 Indischer Ozean - West
11.965 Indischer Ozean - Ost
21.00-23.00 Uhr UTC (22.00-24.00 Uhr MEZ)
Frequenz / Zielgebiet
7.335 Atlantik - Nord
11.655 Atlantik - Westafrika
9.490 Atlantik - Süd
9.735 Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
9.490 Indischer Ozean - West
9.650 Indischer Ozean - Ost



ZVEI-Fachverband Consumer Electronics besetzt Vorstand neu
nd für die Amtsperiode 2012 bis 2015 neu gewählt. Berufen wurden Wolfgang Elsäßer (Astra Deutschland GmbH), Werner Graf (Panasonic Deutschland GmbH), Gerd Holl (Toshiba Europe GmbH), John Olsen (TP Vision Germany GmbH), Murat Sahin (Grundig Intermedia GmbH), Oliver Seidl (Loewe AG), Hans Wienands (Samsung Electronics GmbH) und Martin Winkler (Sony Europe Limited).
Hans-Joachim Kamp (Philips GmbH) hat nach zehn Jahren Vorsitz nicht erneut für den Vorstand kandidiert. Hans Wienands folgt ihm als neuer Vorsitzender. Sein Stellvertreter ist Werner Graf.
Die Consumer-Electronics-Branche in Deutschland ist auch 2012 auf Wachstumskurs. Mit 19,6 Milliarden Euro Umsatz in den Monaten Januar bis September konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 5,4 Prozent verzeichnet werden. Für das Gesamtjahr 2012 gehen die Marktforscher von GfK, gfu und ZVEI von einem Umsatzvolumen von mehr als 29 Milliarden Euro aus, was einem Wachstum von sechs Prozent entspricht.



WISI präsentiert neue 100er Offsetantenne und Dachsparrenhalter
Dtörungsfreien Empfang, selbst bei widrigen Wetterbedingungen, verspricht die neue Offsetantenne WISI ORBIT TOPLINE OA 100 G/H/I mit 100 Zentimetern Durchmesser und rund 40 dB Gewinn im 12 GHz-Bereich. Die hochwertige Verarbeitung garantiert nach Angaben des Herstellers eine dauerhaft hohe Leistung. Drei Farbvarianten ermöglichen eine unaufdringliche Montage. Für einen sicheren Stand bei jedem Wetter sorgt zudem der stabile Dachsparrenhalter WISI MN 90 als neue Referenz im Markt.
Der Offsetspiegel OA 100 G/H/I besteht aus pulverbeschichtetem Aluminium. Sein verstärktes AZ/EL-Rückenteil macht die neue Satellitenantenne besonders verwindungssteif. Mit einem Gewinn zwischen 39,8 und 40,9 dB im 12 GHz-Bereich stellt die Offsetantenne aus der Topline-Serie dem Nutzer mit einem Durchmesser von 100 Zentimetern besonders hohe Leistungsreserven bereit.
Flügelmuttern und eine eingeprägte Elevationsskala erleichtern die Montage. Die mitgelieferte stabile Feedhalterung besteht aus Aluminium-Druckguss und misst 40 mm im Durchmesser. Für sehr vielseitige Einsatzmöglichkeiten sorgen optional Multifeedschienen für zwei LNBs mit einem Einstellbereich von +/- 6° und vier LNBs mit einem Einstellbereich von +/- 12°. Die drei Farbvarianten lichtgrau (OA 100 G), graphitgrau (OA 100 H) und rotbraun (OA 100 I) erlauben eine der jeweiligen Optik der Dachdeckung angepasste Installation.
Mit einem Gewicht von nur 11 Kilogramm ist die WISI ORBIT TOPLINE OA 100 G/H/I ein Leichtgewicht in ihrer Klasse. Windgeschwindigkeiten von 72 km/h erzeugen eine Dachlast von 30 Kilogramm. Die Montage kann mithilfe der beiliegenden Schellen auf Masten zwischen 32 und 80 mm Durchmesser erfolgen.
Für eine maximal sichere Montage von Satellitenantennen bis 100-Zentimetern Durchmesser ist der neue Dachsparrenhalter WISI MN 90 A erste Wahl. Das integrierte Mastrohr misst 90 Zentimeter in der Höhe und weist einen Durchmesser von 60 mm bei einer Wandstärke von 3 mm auf. Mit einem Biegemoment von 1.100 Nm in alle Richtungen ist der MN 90 A der derzeit stabilste Dachsparrenhalter am Markt. Der Halter wird mit acht Befestigungselementen geliefert, die eine Baugewerbe-Zulassung haben.
Der Dachsparrenhalter WISI MN 90A lässt sich auf allen Dächern mit Neigungswinkeln von 25° bis 56° und einem Sparrenabstand von höchstens 800 mm einsetzen. Seine besonders stabile Konstruktion sorgt für einen felsenfesten Stand, selbst bei großen Sparrenabständen. Besonders Antennenanlagen, die schnelle, bidirektionale Internetanschlüsse via Satellit bereitstellen (z.B. sat_speed, Tooway, Filiago oder skyDSL), profitieren von der hohen Stabilität dieses Dachsparrenhalters und einer dauerhaft präzise Antennen-Ausrichtung.



Differenzen um weiteren Digitalradio-Netzausbau in Rheinland-Pfalz
Zu Differenzen um den weiteren Netzausbau beim Digitalradio (DAB/DAB+) kommt es aktuell in Rheinland-Pfalz: Der Südwestrundfunk würde gerne laut einem Bericht des Branchendienstes "Digitalmagazin" das Netz ausbauen, der bislang einzige zugelassene Privatsender bigFM (mit dem Ableger bigFM Worldbeats) wolle sich jedoch nicht an einer Finanzierung beteiligen. Im Vergleich zu Baden-Württemberg, wo der SWR neben seiner Beteiligung in einem gemischten Multiplex auch noch zwei eigene Muxxe betreibt, gibt es in Rheinland-Pfalz nur einen einzigen Multiplex.
"Um das weitere Vorgehen und auch den Ausbau in Rheinland-Pfalz zu diskutieren, haben wir mit den privaten Veranstaltern und der LMK einen Gesprächstermin vereinbart", kündigt Joachim Bareiß, Leiter der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben und Programmverbreitung beim SWR, an. "Dieses Gespräch wird in den nächsten Wochen stattfinden und wir erhoffen uns danach eine klare Richtung für das weitere Vorgehen". Aktuell geht es zunächst um den Standort Eifel, für das kommende Jahr unter anderem um eine Leistungserhöhung am Standort Koblenz. Bis auf die Radio-RPR-Tochter bigFM zeigt bisher kein Privatsender in Rheinland-Pfalz Interesse am digitalen Radio. Dennoch will der SWR weitere Senderstandorte nicht im Alleingang finanzieren.



ProSiebenSat.1 verkauft Fernseh- und Radio-Aktivitäten in Nordeuropa an Discovery Communications
Die ProSiebenSat.1 Group verkauft ihre Geschäftsaktivitäten in Nordeuropa im Bereich Fernsehen und Radio an Discovery Communications. Damit fokussiert sich die ProSiebenSat.1 Group künftig noch stärker auf die Segmente deutschsprachiges TV sowie digitale und angrenzende Geschäfte und beschleunigt die Transformation in ein digitales Entertainment-Powerhouse. Das veräußerte Portfolio umfasst alle Fernseh- und Radio-Aktivitäten in Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark. Der Produktionsbereich der ProSiebenSat.1 Group in Nordeuropa (Red Arrow Entertainment Group) ist nicht Teil der Transaktion. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und wird für das erste Quartal 2013 erwartet. Der Transaktion liegt ein Unternehmenswert des Geschäftsbereichs von 1,325 Mrd Euro zu Grunde.
Die ProSiebenSat.1-Sendergruppe in Nordeuropa hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem aufgrund erheblicher Investitionen in die Gründung neuer Sender sehr gut entwickelt. Das recurring 12-Monats-EBITDA dieses Geschäftsbereichs, der in Folge des Verkaufs künftig nicht mehr konsolidiert wird, beträgt insgesamt 134,4 Mio Euro (Stichtag 30. September 2012).
Thomas Ebeling, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG: "Mit Discovery Communications ist ein echter Global Player neuer strategischer Eigner unserer nordeuropäischen Beteiligungen. Das freut mich sehr. Bei allen unseren Kollegen im Norden, vor allem aber bei unserem dortigen CEO Henrik Ravn, bedanke ich mich sehr herzlich für die herausragende Leistung der vergangenen Jahre. Ich wünsche den Kollegen viel Erfolg in der Discovery-Familie."
David Zaslav, President und CEO von Discovery Communications: "SBS Nordeuropa hat ein perfekt verteiltes Portfolio von werbe- und distributionsfinanzierten Sendern sowie ein fantastisches Management-Team. Mit den nordischen Ländern, zu denen einige der bestversorgten und solidesten TV-Märkte der Welt gehören, wird der Discovery-Footprint deutlich größer."
Thomas Ebeling: "Für ProSiebenSat.1 ist der Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt ein weiterer Schritt zur Fokussierung auf dem Weg, ein digitales Entertainment-Powerhouse zu werden. Durch die Realisierung eines attraktiven Preises haben wir einen deutlichen Mehrwert für alle Aktionäre geschaffen. Wir werden uns künftig noch stärker als bisher auf die Kombination von deutschsprachigem TV und digitalen Aktivitäten konzentrieren, denn hier liegt unser größtes Wachstums- und Synergiepotenzial. Der Bereich "Digital & Adjacent" wird deutlich schneller wachsen: organisch und durch attraktive Akquisitionen zu vernünftigen Preisen. Hierbei konzentrieren wir uns vor allem auf Unternehmen, die unser Portfolio ergänzen und denen wir mit unserer Medialeistung aus dem Konzernverbund kritische Masse verschaffen können. Mit Ausbau und Stärkung der Kernbereiche deutschsprachiges TV und digitale Aktivitäten sichern wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens."
Mit der Veräußerung der skandinavischen Aktivitäten stellt sich die ProSiebenSat.1 Group konsequent auf die zunehmende Digitalisierung der Medienlandschaft und deren Wachstumschancen ein. Das Osteuropa-Geschäft der Gruppe wird zum "Non-Core-Asset" erklärt, dessen Wert optimiert werden soll.
Die Gesellschaft beabsichtigt, den Erlös in Höhe eines Teilbetrags von 500 Mio Euro zur vorzeitigen Teil-Rückführung endfälliger Darlehensverbindlichkeiten unter dem Konsortialkreditvertrag der ProSiebenSat.1 Group und im Übrigen für Investitionen in den laufenden Geschäftsbetrieb zu verwenden. Der operative Cashflow steht dementsprechend in größerem Umfang für andere Zwecke zur Verfügung. Hierdurch erhöht sich der Spielraum der Gesellschaft für Dividendenzahlungen an ihre Aktionäre.
In Abstimmung mit der Mehrheitsaktionärin der Gesellschaft, Lavena, einer von Investmentfonds von KKR und Permira gemeinsam kontrollierten Beteiligungsgesellschaft, beabsichtigt die Gesellschaft, der kommenden Hauptversammlung bei erfolgreichem Vollzug der Transaktion und sofern die weitere Geschäftsentwicklung innerhalb der Erwartungen verläuft, eine Dividendenausschüttung in der Größenordnung von insgesamt 1,2 Mrd Euro (ca. 5,60 Euro je Aktie) vorzuschlagen. Im Jahr 2012 hat die Gesellschaft an ihre Aktionäre Dividenden in Höhe von insgesamt rund 245 Mio Euro (1,17 Euro je Vorzugsaktie und 1,15 Euro je Stammaktie) ausgeschüttet. Der Verschuldungsgrad der ProSiebenSat.1 Group wird sich nach einer solchen Ausschüttung weiterhin in dem bereits früher kommunizierten Zielkorridor von 1,5 bis 2,5 bezogen auf das Verhältnis von Netto-Finanzverschuldung zum recurring EBITDA des Konzerns bewegen. Außerdem beabsichtigt die Gesellschaft, der kommenden Hauptversammlung eine Umwandlung der stimmrechtslosen Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien vorzuschlagen. Im Rahmen dieser Umwandlung, die ohne Erfordernis einer Zuzahlung seitens der Vorzugsaktionäre durchgeführt werden soll, würden sämtliche Stammaktien zum Börsenhandel zugelassen.
Die Mehrheitsaktionärin hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, diese Maßnahme im Falle des erfolgreichen Vollzugs der Transaktion zu unterstützen. Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien bedarf neben der Zustimmung der Hauptversammlung, in der die Mehrheitsaktionärin über die erforderliche Stimmenmehrheit verfügt, auch eines mit einer qualifizierten Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen zu fassenden Zustimmungsbeschlusses der Vorzugsaktionäre.



rbb: Hans-Jürgen Pohmann geht in den Ruhestand - Katrin Günther leitet Programmbereich Service und Sport
Hans-Jürgen Pohmann (65), langjähriger Programmbereichsleiter Service und Sport des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), geht Ende Dezember 2012 in den Ruhestand. Ihm folgt zum 1. Januar 2013 Katrin Günther (46). Hans-Jürgen Pohmann war bislang verantwortlich für die Redaktionen Sport, Beratung, Familie, Bildung und Wissenschaft. In diesen multimedial ausgerichteten Ressorts entstehen neben Radiobeiträgen und Internet-Angeboten auch Fernsehsendungen wie „zibb - zuhause in berlin und brandenburg“, der „Sportplatz“, die „rbb PRAXIS“, das Wissenschaftssendung „Ozon unterwegs“ sowie die Fahndungssendung „Täter - Opfer - Polizei“.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 17. Dezember 2012




USA: Lautstärke von TV-Werbung wird angepasst
Zur Freude unzähliger Fernsehzuseher gehören Werbespots, die erheblich lauter als das übrige werbefreie Programm sind, in den USA schon bald endgültig der Vergangenheit an. Dies wird durch eine neue Vorschrift der Federal Communications Commission (FCC) sichergestellt. Fernsehsendern und Pay-TV-Anbietern ist die Ausstrahlung übermäßig lauter Werbungen, welche die Lautstärke der Hauptsendungen überschreiten, somit untersagt.
"In Deutschland gibt es seit August 2012 eine neue Regelung, die den Zweck hat, einen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Lautstärken von redaktionellen Programmen und Werbungen zu schaffen. Um die Dramaturgie der Werbespots und die typischen Gestaltungsmerkmale der Sendungen beibehalten zu können, geht man durch die Auspegelung klanglich harter Abweichungen einen Kompromiss ein", so Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext.
Seitdem die Rate der Beschwerden in Bezug auf exzessiv laute Werbespots im Jahr 2002 auf ihrem Höhepunkt angelangt ist, zählt dieses Anliegen zu den Hauptmotiven der Konsumenten, ihre Unzufriedenheit gegenüber der FCC auszudrücken. Allein im Januar 2008 hat die Kommission nach eigenen Aussagen über 1.000 Beschwerden und über 5.000 Anfragen erhalten. Deshalb hat US-Senator Roger Wicker 2008 den Commercial Advertisement Loudness Mitigation Act (CALM Act) zur Sicherung der gewünschten Umstellung eingeführt.
Bis vor kurzem hat sich die FCC gegen die endgültige Regulierung der Werbelautstärke gesträubt, da die subjektive Wahrnehmung das Festlegen derartiger Richtlinien erschwere. Deshalb wurden die Konsumenten in der Vergangenheit dazu aufgefordert, ihre Fernseher entweder auf lautlos zu schalten oder die Lautstärke manuell zu senken. Außerdem wird die FCC die Einhaltung des CALM Acts nicht direkt überwachen, stattdessen verlässt man sich weiterhin auf die Beschwerden der Verbraucher.



Haushalt 2013 der LfM NRW verabschiedet
Die Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat in der Sitzung am 14. Dezember 2012 in Düsseldorf den LfM-Haushalt für das Jahr 2013 verabschiedet. Der Etat 2013 hat ein Volumen in Höhe von 18,8 Mio. Euro (Vorjahr: 18,6 Mio.). Bei den geplanten Ausgaben werden wie in den vergangenen Jahren auch weiterhin die Schwerpunkte in der Förderung der Medienkompetenz, bei der Forschung, in der Förderung der Bürgermedien sowie bei digitalen Projekten (NRW digital) liegen.
In den Haushaltsmitteln der LfM ist bereits der landesrechtlich gekürzte Gebührenanteil (55 Prozent) berücksichtigt. 45 Prozent des auf die LfM entfallenden Anteils am Gebührenaufkommen werden vorab der Film- und Medien Stiftung NRW zugeleitet.



Rundfunkrat des hr stimmt Haushaltsplan 2013 zu
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat am Freitag, 14. Dezember, den von Intendant Dr. Helmut Reitze vorgelegten Haushaltsplan des Senders für das Jahr 2013 genehmigt. Erträgen von 478 Millionen Euro stehen Aufwendungen von 493 Millionen Euro gegenüber. Damit sieht die Planung für den Haushalt 2013 einen Fehlbetrag von knapp 15 Millionen Euro vor.
Der hr werde aufgrund seiner Finanzsituation zu weiteren Sparmaßnahmen gezwungen sein, erklärte Intendant Reitze in seiner Rede vor dem Rundfunkrat. Daran ändere auch die Umstellung von der Rundfunkgebühr zum Rundfunkbeitrag nichts: „Das oberste Ziel muss es sein, die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des hr zu sichern. Dafür müssen wir bis Ende 2016 eine schwarze Null beim Eigenkapital erreichen. Das neue Sparziel, das wir im Strategieprozess hr.2020 entwickelt haben, lautet deshalb: Bis Ende 2016 muss der hr insgesamt noch 70 Millionen Euro einsparen.“
Am 1. Januar 2013 wird die Rundfunkgebühr durch den geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag abgelöst. Der hr geht davon aus, dass die Einnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag in etwa gleich bleiben werden. Der seit Anfang 2009 geltende monatliche Betrag von 17,98 Euro wird mindestens auch in den kommenden zwei Jahren konstant bleiben. Der hr steht daher vor der Herausforderung, seinen Programmauftrag mit gleichbleibenden Erträgen, aber steigenden Ausgaben aufgrund von Kostensteigerungen zu erfüllen.
Reitze kündigte an, bis 2016 weitere 100 Stellen nicht wieder zu besetzen. Außerdem sollen die Kosten für die Produktion der Programme gesenkt werden. Das betreffe beispielsweise die Hörfunkproduktion, die Werkstätten für die Ausstattung sowie die Belegung der Fernsehstudios.



WDR: Ludwig Jörder zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt
Auf Einladung der Rundfunkratsvorsitzenden Ruth Hieronymi ist der Verwaltungsrat des WDR am vergangenen Freitag in Köln zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen gekommen. Dabei wählte das neunköpfige Gremium Dr. Ludwig Jörder erneut zum Vorsitzenden. Stellvertretende Vorsitzende wurde Beate Preisler.
Der Jurist Dr. Ludwig Jörder war bis zu seiner Pensionierung Hauptgeschäftsführer der Westfalenhallen Dortmund GmbH. Seit 1999 hat er den Vorsitz des WDR-Verwaltungsrats übernommen. Beate Preisler ist freiberuflich als Redakteurin (Print und Online), Journalistin, Kuratorin, Moderatorin, Dozentin und Referentin tätig. Seit 2009 ist sie Mitglied des WDR-Rundfunkrats.
Die Amtsdauer des Verwaltungsrats beträgt sechs Jahre. Die weiteren Mitglieder des Gremiums sind Ilka Freifrau von Boeselager, MdL, Lothar Hegemann, MdL, Michael Kroemer, Walter Probst, Claudia Schare und - als Entsandte des WDR-Personalrats - Heribert Stratmann und Christiane Seitz.



Studie: Das Erste hat die erfolgreichsten politischen Magazine im deutschen Fernsehen
Das Erste Programm der ARD hat nach Angaben des Senderverbunds die erfolgreichsten politischen Magazine im deutschen Fernsehen. Alle sechs Magazine - „FAKT" (MDR), „Kontraste" (RBB), „Monitor" (WDR), „Panorama" (NDR), „Report Mainz" (SWR) und „Report München" (BR) - liegen nach absoluten Zuschauerzahlen und Marktanteilen vor ihren Konkurrenzsendungen auf öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Kanälen.
In der Summe schnitten die sechs politischen Magazine des Ersten in 2012 deutlich besser ab als in den Vorjahren. Durchschnittlich verfolgten 3,18 Millionen Zuschauer die Sendungen und erzielten dabei einen durchschnittlichen Marktanteil von 11,4%. Zum Vergleich: In 2011 waren es 2,84 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 10,0%, 2010 durchschnittlich 2,74 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 9,7%.
„Unter dem Strich hat sich der Schemawechsel, bei dem drei der politischen Magazine auf den Sendeplatz am Dienstagabend gewandert sind, gelohnt", erklärt ARD-Chefredakteur Thomas Baumann. Am wichtigsten sei, so Baumann weiter, dass alle sechs Magazine ihren Programmauftrag vollauf erfüllen: „Sie decken Missstände auf, berichten kritisch, hintergründig und analytisch.



Bernd Ehinger in den hr-Verwaltungsrat gewählt
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner jüngsten Sitzung Bernd Ehinger (68) zum 1. Januar des kommenden Jahres in den Verwaltungsrat des hr gewählt. Er löst Prof. Dr. Rolf Isermann ab, der seit 1993 Mitglied dieses Gremiums war. Ehinger war von April 2007 bis 31. Dezember diesen Jahres als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern Mitglied des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks.
Der Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks besteht aus neun Mitgliedern. Zu den Aufgaben dieses Gremiums gehört unter anderem die Überprüfung der vom Intendanten aufgestellten Haushaltspläne und Jahresrechnungen.



Schweizer Sender 3+ verbreitet Programm auf Astra
Erstmals seit vielen Jahren wird ein Sender aus der Schweiz über Astra verbreitet. 3+ ist ab sofort über die Satellitenposition 19,2° Ost empfangbar, von der aus Astra große Teile Europas versorgt. Durch die Verbreitung über Astra vergrößert 3+ seine technische Reichweite um knapp 400.000 Haushalte.
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland: „Die Entscheidung von 3+ für die Satellitenverbreitung auf ASTRA zu setzen, ist für uns ein wichtiger Meilenstein bei der Entwicklung des Schweizer Marktes. Der Satellitenempfang via Astra gewinnt in der Schweiz durch die Aufschaltung von 3+ weiter an Attraktivität. Neben den Schweizer Sendern der ProSiebenSat.1 Media AG und der RTL Gruppe können die Zuschauer jetzt einen weiteren, sehr beliebten Privatsender über Astra empfangen.“
Aus lizenzrechtlichen Gründen wird 3+ verschlüsselt ausgestrahlt. Voraussetzung für den Empfang von 3+ über Astra ist ein Satelliten-Receiver oder ein für Satelliten-Empfang taugliches TV-Gerät mit einem CI-Modul und die „SRG SSR Sat Access Card“. Den Uplink zum Satelliten sowie die Verschlüsselung des Senders übernimmt die SES Platform Services GmbH.
Der Privatsender 3+ ist 2006 gestartet. 3+, das sich selbst auch als „das junge Schweizer Fernsehen“ bezeichnet, erreicht im Durchschnitt rund 1,7 Mio. unterschiedliche Zuschauer pro Woche und damit ein Drittel aller Deutschschweizer. Das Programm von 3+ bietet Schweizer Produktionen wie „Der Bachelor“, „Bauer, ledig, sucht…“, „Bumann der Restauranttester“ oder „Jung, Wild & Sexy“. Abgerundet wird das Programmangebot mit Top-Serien wie „Criminal Minds“, „NCIS“, „Bones“, „The Mentalist“, „Hawaii Five-0“, „CSI:NY“, „The Big Bang Theory“, „How I Met Your Mother“ und Blockbuster-Kinofilme.
Dominik Kaiser, CEO 3 Plus Group AG: „Mit der Verbreitung von 3+ über Astra schließen wir die letzte Verbreitungslücke und sind nun auch über Satellit empfangbar. Wir haben mit Astra einen sehr kompetenten Partner gefunden und freuen uns auf die Zusammenarbeit.



Digitalradio: Weitere "Bundesmuxx"-Standorte für 2013 stehen fest
Die neuen Sendestandorte für den bundesweiten DAB/DAB+ Multiplex stehen nun offiziell fest. Bislang war nur bekannt, dass es in 2013 sechs weitere Sender für den bundeseinheitlichen Kanal 5C geben soll. Die Bundesnetzagentur verriet nun die genauen Koordinaten der Standorte:
Chemnitz (Geyer) 10 kW
Würzburg (Frankenwarte) 10 kW
Minden (Jakobsberg) 4 kW
Wendelstein 4 kW
Geislingen (Oberböhringen) 2 kW
Gelnhausen (Schnepfenkopf) 2 kW
Mit diesem Ausbau werden weitere Großstädte und wichtige Autobahnabschnitte versorgt. Unter anderem werden Lücken auf der A2, A3, A4, A7 und A8 geschlossen.




Die "Schlagerhölle" kann in Hessen loslegen
Künftig kann das Musikspartenprogramm „Schlagerhölle“ über DAB+ in Hessen verbreitet werden. Die Versammlung der LPR Hessen wies dem Antragsteller Kapazitäten zur Übertragung seines Programmes zu. Der Antragsteller Frank Brach betreibt das gleichnamige Programm seit dem Jahr 2002 als Audiostream über seine Firma RMNradio im Internet. Das Internetprogramm ist als bundesweites Musikspartenprogramm von der Landesmedienanstalt im Saarland zugelassen und wird in eine Vielzahl von Kabelanlagen eingespeist. Programmlich handelt es sich bei dem Angebot um ein weitgehend serverbasiertes 24-stündiges Musikspartenprogramm mit deutschen Schlagern. Es ist über weite Strecken unmoderiert, strahlt jedoch regelmäßig vorproduzierte Nachrichten und Wetterinformationen aus.



Michael Sagurna ab 2013 neuer Präsident des Medienrates der SLM
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) wählte am 14.12.2012 im Rahmen seiner Dezembersitzung Michael Sagurna an die Spitze des Entscheidungs¬gremiums. Die Neuwahl wurde erforderlich, da der bisherige Präsident, Dr. Uwe Grüning, sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zum Jahresende niederlegt. Sagurna gehört seit 2010 dem Medienrat an.



TV Komm. 2013 mit Leitthema digitale Transformation
Zurückgehende Werbeeinnahmen in den klassischen Medien, dazu neue Kanäle, Player und Plattformen, die auf den Markt drängen und für zusätzlichen Wettbewerb sorgen - noch nie war die Branche vor so große Herausforderungen gestellt. Nur die Medienhäuser, die ihre Geschäftsmodelle und Strategien konsequent auf den Prüfstand stellen und neu justieren, haben eine Chance, auch im Zukunft im Markt zu bestehen und ihre Erlöse und Nutzerzahlen zu steigern.
"Digitale Transformation" ist darum auch das Schwerpunkt-Thema der TV Komm. 2013, die unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Medienministerin Silke Krebs steht. In 15 Best-Practice-Workshops präsentieren dazu Top-Experten von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, von Medienhäusern und Plattformbetreibern ihre Erfolgskonzepte. Dazu zeigen Vertriebs- und Marketing-Profis ihre Best Cases und vermitteln hierbei, wie Bewegtbild auf allen Kanälen optimal platziert werden kann und bieten so neue Impulse und Mehrwert für die Teilnehmer.
"Die TV Komm. setzt seit nunmehr sechs Jahren auf die erfolgreiche Kombination von Expertenwissen und Best Practice-Beispielen. Das unterscheidet sie von vielen anderen Kongressen in der Branche und zieht so immer mehr Besucher nach Karlsruhe. Dass wir damit richtig liegen, zeigt auch die Zufriedenheit der Kongressbesucher 2012, die der TV Komm. Spitzenwerte verliehen haben. Dies spornt uns an, das hohe Niveau sogar noch weiter zu verbessern", erläutert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Die TV Komm. ist mit über 350 Fachbesuchern eine der Top-Adressen der Branche und bietet als wichtiger Seismograph einen fundierten Überblick über die Themen und Innovationen des Jahres. Für gewohnt klare Worte sorgen die 15 Top-Referenten, die in ihren Workshops mit Best Practice-Cases die Trends der hybriden Welt präsentieren.
Themen sind unter anderem Social TV für den Second Screen und wie die Sender die Lebenswelt ihrer Zuschauer erobern, Games als Wachstumsmotor für TV-Konzerne, Bewegtbildwerbung und mobile Advertising, im Blickpunkt aber auch neue Potentiale für Regional TV. Dazu zeigen hybride Plattformen, wie sie zum Motor für attraktive Geschäftsmodelle werden können.
Die Experten kommen unter anderem von RTL Interactive, ProSiebenSat.1, RTL2, SWR oder Discovery Networks. Dazu erläutern innovative Plattformen wie Unitymedia KabelBW, Eutelsat oder Yahoo Deutschland! ihre neuen Kanäle und Services für Medienhäuser und Radio- und TV-Veranstalter.
Dass sich die TV Komm. mittlerweile vom Geheimtipp zum festen Branchentermin entwickelt hat, dafür sprechen die starken Partner. Neben Unitymedia KabelBW und der LFK engagieren sich unter anderem Servus TV, Discovery Networks, SKY, Turner Broadcasting System Deutschland, BBC, contunico, QVC und Eutelsat-Kabelkiosk.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 18. Dezember 2012




MyVideo zeigt britische Erfolgsserie "Misfits" exklusiv zu Weihnachten
Die Videoplattform MyVideo zeigt ab dem 17. Dezember 2012 die komplette erste Staffel der britischen Erfolgsserie "Misfits" vor Ausstrahlung im Free-TV. "Misfits" ist ein extravaganter, mehrfach prämierter Mix aus Drama und Fantasy verbunden mit skurrilem Humor. Die erste Staffel besteht aus sechs Episoden und wird von der Video-Community der ProSiebenSat.1 Group in voller Länge und komplett kostenlos angeboten, die Staffeln zwei und drei folgen dann im Januar 2013.
Misfits handelt von fünf jugendlichen Außenseitern, die wegen kleinerer Delikte gemeinnützige Sozialstunden ableisten. Nach einem schweren Unwetter hat jeder der Protagonisten plötzlich eine andere, übernatürliche Fähigkeit. Gemeinsam müssen sie fortan unterschiedliche Herausforderungen bewältigen, die sie dank ihrer neuerworbenen Kräfte gut meistern können.
Was auf den ersten Blick wie ein surreales Kindermärchen anmutet, entpuppt sich schnell als tiefgründige Serie, die von Howard Overman, dem Macher von "Merlin", in mitreißender Art und mit originellen Dialogen erzählt wird. 2010 gewann die Serie den BAFTA Television Award in der Kategorie "Beste Drama Serie". Im gleichen Jahr nominierte die britische Royal Television Society "Misfits" als beste Drama-Serie und Howard Overman als besten Drehbuchautor. "Misfits" wird von Clerkenwell Films für E4 produziert, der internationale Vertrieb liegt bei BBC Worldwide



Wellen+Nöthen ermöglicht Ultra HD-Produktion mit Sky Deutschland
Am 15. Spieltag diente das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in der Allianz Arena als Pilotprojekt für eine Ultra HD-Produktion. Mitinitiator und Technologiepartner für die technische Realisierung war das Handels- und Systemhaus für Medientechnologien Wellen+Nöthen.
„Ultra HD befindet sich zwar noch in einem frühen Stadium, aber die Entwicklung schreitet rasch voran“, so Alessandro Reitano, Director Sports Production bei Sky Deutschland. „Als Innovationsführer im TV- und Entertainment-Bereich wollen wir diese Entwicklung beschleunigen und den Sky Kunden damit erneut das bestmögliche TV-Erlebnis bieten. Die Ultra HD-Testaufzeichnung war der erste sehr wichtige Schritt in diese Richtung.“
Ultra HD liefert die vierfache HD-Auflösung und vereint damit eine noch höhere Bildschärfe, eine sehr genaue Tiefendarstellung sowie brillante Farben. Erste Ultra HD-fähige Consumer-Endgeräte, wie Player und Fernseher, sind bereits jetzt am Markt erhältlich.
„Das Pilotprojekt von Sky Deutschland war für uns ein bedeutender Meilenstein. So hat sich anhand der Testproduktion gezeigt, dass die erforderliche Technik für eine durchgängige 4K-Produktion bereits heute verfügbar ist. Für uns als Lieferant und Integrator ist die Marktreife der 4K-Technologie eine wichtige Voraussetzung, um die passenden Lösungen für einen End-to-End 4K-Workflow zu bieten“, so Daniel Url, kaufmännischer Leiter bei Wellen+Nöthen. Als Schnittstelle zwischen Sky Deutschland, dem Produktionshaus Kropac Media, Sony Professional sowie der Rohde & Schwarz DVS GmbH (DVS) sorgte das Unternehmen für die Vernetzung und die Abstimmung der beteiligten Firmen untereinander. „Durch unsere Nähe zur Broadcast- und Medienlandschaft ist es uns gelungen, die richtigen Partner für das Projekt an einen Tisch zu bringen“, so Url weiter.



Die Rückkehr der Radio-Legenden: Der Bayern 3-Kultabend
Anfang der 1980er-Jahre waren sie in Bayern bekannt wie bunte Hunde: Fritz Egner, Fred Kogel, Jürgen Herrmann und Jim Sampson moderierten damals in Bayern 3 Sendungen wie „Pop nach acht“, „Fritz & Hits“, „Club 15“ oder „Countdown USA“. Jetzt kehrt das Quartett zurück zu seinen Wurzeln. Am 13. Januar 2013 sitzen sie beim „Bayern 3-Kultabend“ erstmals wieder zusammen am Mikrofon.
"Wir haben eine gemeinsame Leidenschaft immer gehabt, und das ist Radio! Vor einiger Zeit ist uns die Idee gekommen, dass wir den Soundtrack unseres Lebens aufleben lassen sollten. Vielleicht auch ein bisschen die Stimmung aus dieser Zeit mitnehmen, die so unbeschwert war. Wenn uns das gelingen sollte, dann wäre es ein großer Gewinn!" freut sich Fritz Egner auf die zwei Stunden zwischen 20.00 und 22.00 Uhr. Fred Kogel erinnert sich an die schrillen achtziger Jahre: "Das Netzhemd war schon meine Domäne, Fritz hatte öfter mal eine kurze Hose an." Und auch der Älteste in dieser Runde, Jürgen „Atze“ Herrmann, fiebert seinem Comeback entgegen: "Ich freue mich, wenn wir wieder zusammen Radio machen und die alten Platten rausholen!" Keiner war länger bei Bayern 3 als Jürgen Herrmann: 36 Jahre! Mit an Bord ist natürlich auch Bayern 3-Urgestein Jim Sampson: Im Gegensatz zu Kogel und Herrmann war er nie weg vom Bayern 3-Mikrofon, sondern ist immer noch regelmäßig zu hören. Jeden Montagabend in „NightLife“, heute Abend
(Montag, 17. Dezember) beispielsweise mit einem Special zur diesjährigen „Night of the Proms“ aus der Münchner Olympiahalle.
Jürgen Herrmann (69) war insgesamt 36 Jahre bei Bayern 3. Der gebürtige Berliner (daher sein Spitzname „Atze“) teilte sich jahrelang ein Büro mit Thomas Gottschalk und vertrat den Sonnyboy auch im Urlaub. Den Titel „Mister Music“ verdankt er seinem großen musikalischen Wissen und der gleichnamigen Bayern 3-Sendung (1986-1992). Herrmann hat sie alle persönlich erlebt: Die Beatles, Jimi Hendrix, die Eagles ("Ich war immer ein Westcoast-Fan!") oder auch Queen. Freddie Mercury hat er sogar mal die Hand geschüttelt: "Er war zum Interview da. Er kam kurz in mein Büro rein: ganz langes Haar, dünnes Gesicht und bewunderte meine Platten!"
Fritz Egner (63) wurde von Thomas Gottschalks Ehefrau Thea beim AFN entdeckt und kam so 1979 zu Bayern 3. Später vertrat er Gottschalk und moderiert seit 1985 „Fritz & Hits“ (jeden letzten Sonntagvormittag im Monat). Bundesweit populär wurde der Münchner durch die TV-Sendung „Dingsda“ (1985-1994), in der Erwachsene von Kindern umschriebene Begriffe erraten mussten. Mit der „Versteckten Kamera“ (1995-2003) legte er zahlreiche Prominente rein. Seine wahre Leidenschaft aber ist und bleibt das Radio. Für „Fritz & Hits“ hat der bekennende James Brown-Fan nahezu alle Stars der Pop-, Rock- und Soulmusik interviewt.
Fred Kogel (52) kam 1981 zu Bayern 3 und moderierte in der Nach-Gottschalk-Ära „Pop nach acht“. 1985 wurde er Assistent von Filmproduzent Bernd Eichinger, 1993 Unterhaltungschef des ZDF und damit auch verantwortlich für „Wetten, dass …?“ 1995 wechselt, der gebürtige Wiesbadener als Programmchef zu Sat.1, wo er Fritz Egner, Thomas Gottschalk und Harald Schmidt (Start der „Harald-Schmidt-Show“) verpflichtete. 2001 wurde Kogel dann stellvertretender Geschäftsführer der Kirch-Media, bevor er 2003 als Nachfolger von Bernd Eichinger den Vorstandsvorsitz der Constantin-Film übernahm. Gemeinsam mit Harald Schmidt gehört ihm eine Firma, die bis heute die „Harald-Schmidt-Show“ produziert.
Jim Sampson (64) war zunächst bei AFN, ORF, der Deutschen Welle und Billboard, bevor Thomas Gottschalk ihn im April 1979 zu Bayern 3 holte. Der anerkannte Musikexperte war jahrelang Musik- und Konzertkoordinator des Senders und führte 1988 im Auftrag von Thomas Gottschalk die computergesteuerte Musikplanung „Selector“ beim BR ein. Seit 1989 moderiert der Mann aus Boston am Montagabend „BAYERN 3-NightLife“, außerdem seit 2003 in BR-Klassik die Sendung „Cinema – Kino für die Ohren“.



Schweiz: upc cablecom startet erste HbbTV-Dienste
Ab Januar 2013 führt der Schweizer Kabelbetreiber upc cablecom erste HbbTV-Dienste ein. Voraussetzung dafür ist, dass Kunden im Besitz einer DigiCard sind oder das digitale Fernsehen ohne Set Top Box unverschlüsselt empfangen. Seit Mitte November können alle 1,5 Millionen aktiven Haushalte von diesem neuen digitalen Grundangebot ohne Mehrkosten profitieren.
upc cablecom führt HbbTV ab Januar schrittweise ein. Das bedeutet, dass das Unternehmen einen Sender nach dem anderen in der Deutschschweiz, in der Romandie und dem Tessin mit dem HbbTV-Signal überträgt. Voraussetzung dafür ist, dass ein TV-Sender das HbbTV-Signal anbietet.



Kostenloses Software-Update macht Humax HD Nano zum SmartTV-Empfänger
Mit einer neuen Software-Version für den Humax HD Nano macht der Receiver-Hersteller seinen Kunden bereits eine Woche vor Heiligabend ein Weihnachtsgeschenk: Das über Satellit ausgespielte Software-Update wertet den nach Humax-Angaben meistverkauften HDTV-Einstiegsreceiver kostenlos zu einem voll ausgestatteten SmartTV-Receiver auf. Besitzer eines HD Nano können fortan parallel zum linearen Fernsehen den HD-Videotext, Mediatheken (HbbTV), Online-Videotheken wie maxdome, sowie alle anderen Apps des internetbasierten Humax TV-Portals nutzen. Darunter befindet sich ab sofort auch ein neuer Premium-Dienst: HD+ SmartTV, das interaktive TV-Portal von HD+, bietet ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm aus Sport, Musik, News und Unterhaltung.
Der kompakte HD Nano empfängt alle freien SD- und HDTV-Programme in Deutschland. Über die integrierte HDMI-Schnittstelle liefert der Receiver gestochen scharfe Bilder auf den TV-Bildschirm und über den digitalen Audio-Ausgang den dazu passenden Digitalsound. In Verbindung mit einer externen USB-Festplatte überzeugt der HD Nano als vollwertiger digitaler Videorekorder.
Der HD Nano wird inklusive HD+ Karte im Wert von 55 Euro für den Empfang von HD+ ausgeliefert. Ein Jahr lang können HD Nano Besitzer das HDTV-Programmangebot von aktuell 15 privaten TV-Sendern in höchster Bild- und Tonqualität kostenlos empfangen.



Schweiz: SRG SSR schlägt dem Bakom zwei Dossiers für die Übergabe von WRS vor
Im Zuge einer Angebotsfokussierung hat die SRG ihre Absicht bestätigt, World Radio Switzerland (WRS) zu privatisieren. Sie berücksichtigt für die Übergabe von WRS zwei Dossiers. Der Verwaltungsrat SRG hat auf Antrag der Generaldirektion und des Steuerungsausschusses für das Projekt WRS beschlossen, für die Übergabe von WRS die folgenden beiden Dossiers zu berücksichtigen:
- Das Projekt der (noch zu gründenden) Stiftung WRS von Philippe Mottaz, dem heutigen Programmleiter, und Paige Revillard, der stellvertretenden Programmleiterin von WRS. Für dieses Projekt wird eine UKW-Konzession beantragt.
- Das Projekt der Anglo Media SA; die Aktiengesellschaft ist zu einer Akquisition mit oder ohne UKW-Konzession bereit.
Der Steuerungsausschuss der SRG, der mit der Übergabe beauftragt ist, attestiert diesen beiden Projekten eine hohe Qualität, insbesondere im Hinblick auf die langfristige Erfüllung des WRS-Auftrags. Die SRG will das schweizerische Bundesamt für Kommunikation (Bakom) in den kommenden Tagen umfassend informieren; das Bakom wird anschließend das Uvek über die getroffene Auswahl orientieren. Dieses wird schliesslich über das weitere Vorgehen entscheiden und gegebenenfalls ein Verfahren für die Konzessionserteilung in die Wege leiten.
Gleichzeitig wird der Bundesrat die Konzession der SRG anpassen, um die SRG von ihrer Pflicht zur Verbreitung eines englischsprachigen Radioprogramms zu entbinden. Die Überführung von WRS an den Konzessionsnehmer soll im Verlauf des Jahres 2014, spätestens aber am 31. Dezember 2014 erfolgen. Bis dahin ist WRS Teil des SRG-Programmangebots



Radar e.V. erhält NKL-Zulassung für Darmstadt
Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) erteilte dem nichtkommerziellen Lokalradioveranstalter RadaR e.V. – Radio Darmstadt heute eine Sendelizenz bis zum 31. Dezember 2017. Im Juni dieses Jahres war die Frequenz 103,4 MHz neu ausgeschrieben worden, weil in Darmstadt neben RadaR e.V. der Dissent e.V. Interesse an einer Lizensierung gezeigt hatte. Eine Einigung der konkurrierenden Antragsteller kam nicht zustande, so dass die Versammlung den Vorgaben des Hessischen Privatrundfunkgesetzes entsprechend eine Auswahlentscheidung treffen musste. Unter Nutzung der UKW-Frequenz 103,4 MHz sendet RadaR e.V. sein Programm in Darmstadt für weitere fünf Jahre.
„Wir bedauern, dass unsere Bemühungen, beide Antragsteller Radar e.V. und Dissent e.V. zu einigen, gescheitert sind“, so Winfried Engel, Vorsitzender der Versammlung der LPR Hessen. „Die Beteiligungsmöglichkeiten verschiedener gesellschaftlicher Kräfte in der Anbietergemeinschaft sowie deren Einfluss auf das Programm und die klar erkennbare publizistische Ergänzung in Darmstadt zählen zu den Kriterien, die unserer Auswahlentscheidung zu Grunde liegen. Die Gesamtbeurteilung aller Kriterien hat einen deutlichen Vorrang von Radar e.V. gegenüber dem Mitbewerber Dissent erkennen lassen“, begründete Engel die Entscheidung.



Hessischer Landtag und Hit Radio FFH übertragen künftig Plenarsitzungen
Ab 2013 sind die Debatten des Hessischen Landtags erstmals für alle Bürger live im Internet zu sehen. Der Ältestenrat des Parlaments hat beschlossen, dass der hessische Radiomarktführer Hit Radio FFH die Plenarsitzungen in Zusammenarbeit mit dem Landtag ab kommendem Jahr in Bild und Ton überträgt. Das erste Plenum im neuen Jahr findet am 29. Januar statt. Interessierte Bürger können die Vollversammlungen der hessischen Parlamentarier auf www.ffh.de verfolgen, einen Link zum „Landtags-TV“ finden sie dann auch auf der Seite www.hessischer-landtag.de.
Jeden Monat (ausgenommen in der Ferienzeit) tagen die Mitglieder des Hessischen Landtags in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Fragestunden, Aussprachen, Besprechungen, Erklärungen, Gesetzeslesungen und Abstimmungen sind Tagesordnungspunkte. Die Plenarsitzungen sind öffentlich, Journalisten berichten. Neu in Hessen ist ab dem kommenden Jahr, dass alle Bürger die Möglichkeit haben, die kompletten Sitzungen live im Internet zu verfolgen. Der Bundestag und einige Landtage (z.B. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen) haben bereits Internet-Livestreams.
„Wer Politik verstehen und mitgestalten will, braucht Informationen aus erster Hand. Diese liefern wir mit unseren Radioprogrammen und Internetangeboten – und ab kommendem Jahr bieten wir mit der Liveübertragung aus dem Hessischen Landtag einen neuen, gebührenfreien Zugang für alle Hessen, um Politik noch erlebbarer zu machen. Wir sehen dieses Angebot als unseren Auftrag an, zur politischen Willensbildung in Hessen beizutragen“, so Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor der Radio/Tele FFH (Sitz in Bad Vilbel bei Frankfurt/Main), zu der die Programme Hit Radio FFH, planet radio und harmony.fm gehören. FFH zeigt „Landtags-TV“ in Zusammenarbeit mit der Firma „Nacamar“ nicht nur im Internet, sondern auch auf Apple- (iPhone, iPad) und Android-Smartphones. FFH ist der erste Privatradiosender in Deutschland, der die Sitzungen aus einem Landtag live ins Internet überträgt.



Schlagerhölle via DAB+ in Hessen gestartet
Die "Schlagerhölle" ist ab sofort wie geplant via DAB+ in Hessen zu empfangen. Gesendet wird auf dem Kanal 11C von den Sendestandorten Großer Feldberg und Frankfurt-Europaturm.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 19. Dezember 2012




Sky vermarktet und überträgt Volleyball
Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG und der Deutsche Volleyball-Verband („DVV“) gehen gemeinsame Wege und haben eine umfangreiche Partnerschaft geschlossen. Die Ver-marktungstochter der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, Sky Media Network, wird ab 2013 die German Beach Cup Tour und die offiziellen Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften des DVV vermarkten. Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst fünf Jahre.
Sky werden alle plattformneutralen audiovisuellen Medienrechte übertragen. Ebenfalls erwirbt Sky das exklusive Recht zur internationalen Vermarktung dieser Rechte.
Sky wird ab 2013 die Finalspiele der vier SuperCups der German Beach Cup Tour und die Halbfinal- und Finalspiele der Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften (jeweils Frauen und Männer) live in HD übertragen und auf dem 24-Stunden-Sportnachrichtensender Sky Sport News HD über Highlights der German Beach Cup Tour und Volleyball berichten.
Sky überträgt für die Vertragslaufzeit sämtliche Werbe- und Vermarktungsrechte an den Turnieren der German Beach Cup Tour und den Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften an das Tochterunternehmen Sky Media Network. Im Rahmen der Vereinbarungen wird Sky Media Network damit erstmals im Bereich der on-the-ground-Vermarktung tätig und baut sein bisheriges Portfolio aus.



"Germany’s next Topmodel" mit Heidi Klum weiter bei ProSieben
"Germany’s next Topmodel"-Moderatorin Heidi Klum verlängert ihren Vertrag bei ProSieben und wird somit auch über 2013 hinaus nach den hübschesten Nachwuchsmodels des Landes suchen.
„Meine Show 'Germany's next Topmodel' ist mir sehr ans Herz gewachsen“, begründet Supermodel Heidi Klum (39) ihre Entscheidung im ProSieben-Interview. Sie wird dem Münchner Fernsehsender ein weiteres Jahr erhalten bleiben und die Erfolgsgeschichte der Model-Show auch nach der aktuellen Staffel fortzusetzen. „Keiner hat vor sieben Jahren mit einem solchen Mega-Erfolg gerechnet. Ich freue mich auf weitere gemeinsame Topmodel-Jahre mit ProSieben“, blickt die Blondine voller Vorfreude in die gemeinsame Zukunft.
Erst vor wenigen Tagen fiel der Startschuss zur achten Staffel der erfolgreichen Castingshow „Germany's next Topmodel - by Heidi Klum“. Vor atemberaubender Kulisse meisterten Heidi Klums neue Nachwuchstalente ihr erstes professionelles Shooting in Wiesbaden. Wer die Aufgabe „Vom Aschenputtel zur Prinzessin“ trotz klirrender Kälte perfekt absolviert hat und den Sprung in die nächste Runde geschafft hat, erfahren die TV-Zuschauer ab Frühjahr 2013. Dann heißt es wieder: „Wer wird 'Germany's next Topmodel'?“
Kompetente Unterstützung bekommt Jurorin Heidi Klum bei ihrer Suche diesmal nicht nur von Jury-Kollege Thomas Hayo (43). Mit Topfotograf Enrique Badulescu (51) hat sich das blonde Topmodel einen echten Profi und alten „Germany's next Topmodel“-Hasen an ihre Seite geholt. Schon die Kandidatinnen der letzten Staffel durften vor der Kamera des Fotografen posieren, der bereits für „Vogue“, „Elle“ oder „Marie Claire“ gearbeitet hat. „Die Mädchen sollen von meiner professionellen Erfahrung profitieren“, verspricht Badulescu im ProSieben-Interview. „Ich werde eng mit ihnen zusammenarbeiten, sie fotografieren, und so unverfälschte Einblicke ins Modelbusiness liefern.“



Vollständige wirtschaftliche Inbetriebnahme des Satelliten Eutelsat 21B
Eutelsat meldete am Dienstag die vollständige, wirtschaftliche Inbetriebnahme seines leistungsstarken Satelliten Eutelsat 21B auf der Position 21,5° Ost. Die nahtlose Übertragung des gesamten Datenverkehrs vom Satelliten Eutelsat 21A erfolgte in der Nacht durch die Eutelsat Kontrollstation in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Uplink-Dienstleistern.
Eutelsat 21B eröffnet auf der Position 21,5° Ost völlig neue Möglichkeiten für Rundfunkanbieter und Nachrichtenagenturen, Telekommunikationsunternehmen, Konzerne und Regierungsinstitutionen. Der neue Satellit bietet mehr Bandbreite (40 Ku-Band Transponder im Vergleich zu 29 auf Eutelsat 21A), mehr Leistung sowie gesteigerte Flexibilität. Neben eines verbesserten Widebeams für Europa, Nordafrika und Zentralasien stellt der Satellit zwei hochleistungsfähige Ausleuchtzonen zur Abdeckung von Nordwest-Afrika und den Mittleren Osten/Zentralasien bereit, optimiert für Datenverkehr, Breitband und professionelle Videodienste. Kunden können damit beim Betrieb ihrer Services zwischen der Nutzung eines Beams oder der Verbindung zwischen den Beams wählen.
Eutelsat 21A wird künftig auf der Position 48° Ost genutzt und setzt dort seinen vollen wirtschaftlichen Betrieb fort. Der am 3. Dezember gestartete Satellit Eutelat 70B durchläuft gegenwärtig eine Reihe von In-Orbit Tests und nimmt seinen planmäßigen Betrieb Mitte Januar 2013 auf Position 70,5° Ost auf.



ZAK beschließt Verlängerung der Lizenzen für RTL II und DMAX
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat am Dienstag in Ludwigshafen beschlossen, die Sendelizenzen für RTL II und DMAX zu verlängern. Beide Sender erhalten die Zulassung als Fernsehvollprogramm unter der Voraussetzung, dass die bisherigen Informations- und Nachrichtenanteile in ihrem Gesamtumfang für die Lizenzdauer mindestens erhalten bleiben. Die RTL 2 Fernsehen GmbH & Co. KG erhält die neue Lizenz für RTL II antragsgemäß für fünf Jahre.
Die Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG erhält die Lizenz für DMAX für die Dauer von sieben Jahren. Sie steht noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).
Des Weiteren hat die ZAK der Just Music Fernsehbetriebs GmbH die Zulassung für die beiden bundesweiten Radiospartenprogramme „Deluxe Radio“ und „Deluxe Lounge Radio“ erteilt. Beide Sender verbreiten ein 24stündiges unmoderiertes Hörfunkprogramm, ergänzt durch stündliche Nachrichten am Morgen. Deluxe Radio hat den Musikschwerpunkt "Contemporary Jazz, Soft Soul und Swing", Deluxe Lounge Radio sendet vorwiegend Musik der Richtung "Lounge, Ambient und Downbeat". Die Programme erhalten die Lizenz für jeweils sieben Jahre.



Auslandssender in gemeinsamer Sorge um Informationsfreiheit
Vertreter von sieben großen Auslandssendern haben bei ihrem Treffen am 11. und 12. Dezember in Berlin in einer gemeinsamen Erklärung ihre Sorge um das Grundrecht auf Informationsfreiheit Ausdruck verliehen.
An der Erklärung beteiligten sich der Auslandsrundfunk Frankreichs (Audiovisuel Extérieur de la France, AEF), Australiens (Australian Broadcasting Corporation, ABC), Großbritanniens (British Broadcasting Corporation, BBC), der USA (Broadcasting Board of Governors, BBG), Deutschlands (Deutsche Welle, DW), Japans (Nippon Hoso Kyokai, NHK) und der Niederlande (Radio Netherlands Worldwide, RNW).
Die Erklärung im Wortlaut:
„Wir teilen die Bedenken, dass der internationale Journalismus in einem bisher nicht gekannten Ausmaß Herausforderungen erlebt durch Länder, die ihren Bürgern den Zugang zu alternativen, externen Informationsquellen verwehren. Dies steht im Widerspruch zu Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Wir fordern daher weltweit Nationen auf, ihre Bemühungen um Umsetzung von Artikel 19, dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit, zu stärken und den Informationsfluss mit digitaler und mobiler Technologie über Landesgrenzen hinweg zu unterstützen.
Wir stellen weiterhin mit Bestürzung fest, dass einige Regierungen den freien Nachrichtenfluss fortgesetzt kontrollieren. So blockiert China routinemäßig die Internet- und Social-Media-Angebote unserer Sender und stört die Kurzwellensignale, die unsere Programmangebote verbreiten. Iran und Syrien stören die Satellitensignale, die unsere Programme transportieren. Weitere Regierungen in Eurasien, Afrika, dem Mittleren Osten und Lateinamerika versuchen ebenfalls zu kontrollieren, was ihre Bürger sehen, hören oder lesen können.
Viele dieser Maßnahmen, wie die gezielte Störung (Jamming) von Satellitenübertragungen, verstoßen gegen internationale Bestimmungen. Wir verurteilen diese Aktionen ohne Vorbehalt.
Wir wollen zugleich auf neue Wege zur Einschränkung der Meinungsfreiheit aufmerksam machen. Einige Regierungen versuchen, durch die Gesetzgebung weitreichende Regulierungen der Telekommunikation einzuführen, die das Recht auf Meinungsäußerung einschränken würden.
Auf der Weltkonferenz zur Telekommunikation in Dubai (WICT) haben Vertreter der Nationen Ende 2012 in Betracht gezogen, Bestimmungen des Telekommunikationswesens zum ersten Mal auch ausdrücklich auf das Internet anzuwenden. Wir betrachten die Anstrengungen, das Internet zu kontrollieren, mit Sorge und verurteilen jeglichen Versuch, Internetnutzer zu identifizieren oder zu lokalisieren, um Meinungsfreiheit, Recherchemöglichkeiten und politische Aktivität zu unterdrücken.
Wir sind übereingekommen, unsere Anstrengungen zur Umgehung von Internetzensur zu verstärken durch den Einsatz neuer Hard- und Software. Darüber hinaus haben wir beschlossen, verstärkt als Anwalt der Freiheit des Internets aufzutreten.



sixx wechselt die Satelliten-Frequenz
sixx schaltet um: Ab 17. Januar 2013 wechselt der Frauensender der ProSiebenSat.1 die Satelliten-Frequenz. sixx ist ab diesem Zeitpunkt über Satellit ausschließlich auf der Frequenz 12460 MHz; Polarisation: Horizontal; Symbolrate: 27500 MS; FEC: 3/4 zu empfangen.
Nur ein Teil der Satellitenzuschauer ist von der Umstellung betroffen. Ob dies der Fall ist, können Zuschauer ab sofort durch Aufruf der sixx-Textseite 198 prüfen. Zeigt die Testseite Handlungsbedarf an, kann die neue Frequenz ab sofort per Sendersuchlauf neu eingestellt werden.
Neben der Verbreitung über Satellit ist sixx u.a. in den Kabelnetzen von Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg, Unitymedia, Tele Columbus, Netcologne, über Kabelkiosk sowie in den jeweiligen IPTV-Angeboten von der Deutschen Telekom und Vodafone zu empfangen. Über DVB-T ist sixx in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin empfangbar.
Die derzeitige Satelliten-Frequenz von sixx (12545 MHz; Polarisation: Horizontal; Symbolrate: 22.000 MS/s; FEC: 5/6) übernimmt der neue Sender SAT.1 Gold, der am 17. Januar 2013 auf Sendung geht.



Saarländischer Rundfunk rechnet mit 1,6 Millionen Euro Defizit im kommenden Jahr[/B][/COLOR]
Der Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks hat in seiner Sitzung am 17. Dezember den vom Intendanten und Verwaltungsrat vorgelegten Wirtschaftsplan für das Jahr 2013 einstimmig verabschiedet.
Für das erste Jahr nach der Umstellung von der geräteabhängigen Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag plant der SR mit Erträgen von 109,7 Millionen Euro. Die Aufwendungen belaufen sich auf 111,3 Millionen Euro. Damit bleibt ein erwarteter Fehlbetrag von 1,6 Millionen Euro.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates des SR, Joachim Rippel, sieht den Landessender vor großen Herausforderungen: „Für das kommende Jahr wurden seitens der Geschäftsleitung erneut größte Anstrengungen unternommen, um das strukturelle Defizit des SR zu minimieren. Die Einnahmeseite des Senders muss jedoch dringend dauerhaft verbessert werden, damit der SR seinen Auftrag als Landesrundfunkanstalt weiterhin erfüllen kann.“
Bis zum Ende der kommenden Beitragsperiode im Jahr 2016 rechnet der Saarländische Rundfunk mit einer Finanzierungslücke von insgesamt 34,4 Millionen Euro. Angesichts der Vielzahl der bereits getroffenen Maßnahmen werden die Spielräume für weitere Einsparungen immer kleiner, so der Intendant des SR, Prof. Thomas Kleist: „Ich habe zwar die Marschroute ausgegeben: bevor wir etwas von anderen fordern, werden wir selbst erst einmal alles tun, den Sender sparsam und wirtschaftlich optimal bei den Ausgaben aufzustellen. Auf die Einnahmeseite haben wir aber leider keinen Einfluss. Es kostet uns enorme Anstrengungen, das Defizit so gering wie möglich zu halten und dabei den Zeitraum bis Ende 2014 ohne Liquiditätshilfe aus der ARD zu überbrücken. Durch neue Kooperationen und viele Einzelmaßnahmen gelingt es uns momentan noch, unser hohes Qualitätsniveau im Programm zu halten. Ende 2014 werden wir aber definitiv und spätestens an unsere Grenzen stoßen.“
Kleist fordert für die Zeit nach 2014 eine Neuverteilung der Rundfunkbeiträge und eine Anhebung des gesetzlichen Finanzausgleichs für den Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen. Der SR benötige bei sparsamster Bewirtschaftung mindestens 0,75 Prozent der ARD-Gebühreneinnahmen. Derzeit erhält der Sender 0,53 Prozent. Er setzt dabei auf die Solidarität im Senderverbund: „Das Miteinander von großen und kleinen Landesrundfunkanstalten ist eine Stärke unseres föderalen Rundfunksystems. Dies darf auch in finanziell schwierigen Phasen nicht in Vergessenheit geraten. Ich vertraue daher auf die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen.“



Trimedialität und Frankreichkompetenz: SR präsentiert "Bericht gegenüber der Öffentlichkeit"
Unter dem Titel „Spiegel und Fenster der Region“ hat der Saarländische Rundfunk seinen neuen "Bericht gegenüber der Öffentlichkeit" vorgestellt. Die inzwischen fünfte Auflage der Publikation gibt einen umfassenden Überblick zu den aktuellen programmlichen Leistungen und informiert über die Zukunftsstrategie des SR für die kommenden beiden Jahre.
SR-Intendant Professor Thomas Kleist betonte bei der Vorstellung des Berichts, er wolle in den kommenden Jahren die Angebote des Senders weiterentwickeln und behutsam modernisieren: „Trotz der wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten werden wir zahlreiche neue Akzente setzen, unter anderem im Vorabendprogramm des SR Fernsehens oder auch mit einer Überarbeitung unseres Online-Auftritts. In der immer komplexer werdenden Medienwelt wird der Saarländische Rundfunk mit seinen trimedialen Qualitätsangeboten den Menschen in der Region Orientierung bieten. Dabei werden wir unsere hohe interregionale Kompetenz als französischster ARD-Sender klar herausstellen.“
Kleist betonte außerdem die Rolle des Saarländischen Rundfunks für das Saarland: „Wir sind weit mehr als eine reine Ausspielstation für Beiträge, Filme oder Musik. Der SR ist nicht nur Medium, das über aktuelle politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen berichtet, sondern er ist als Unternehmen auch ein wichtiger gesellschaftlicher Faktor, der das Leben im Saarland in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst - unverzichtbar und unverwechselbar.“
Nach Auffassung von Volker Giersch, dem Vorsitzenden des SR-Rundfunkrates, gelingt es dem SR überzeugend, trotz angespannter Finanzlage ein vielseitiges und qualitätsvolles Programm-Portfolio anzubieten: „Der SR zählt aus meiner Sicht zu den effizientesten Sendern der ARD. Für bescheidenes Geld bietet er mit seinem Programm- und Kulturangebot einen hohen gesellschaftlichen Wert und rechtfertigt damit seine Eigenständigkeit im ARD-Verbund. Eine Herausforderung bleibt es aber, mit den Fernsehangeboten künftig verstärkt auch jüngere Zuschauergruppen anzusprechen. Das muss ein vorrangiges Ziel sein, wenn es um die Weiterentwicklung des Vorabendprogramms im Dritten geht.“
Aus Kostengründen wird der Bericht erstmals nur online veröffentlicht. Er ist als PDF unter www.sr-online.de jederzeit abrufbar.



Neuauflage der SR-Mediathek ab sofort auch mobil
Ab sofort ist die Neuauflage der Mediathek des Saarländischen Rundfunks im Netz: Ein neues Design, eine verbesserte Benutzerführung und eine an die Ausspielung auf mobilen Geräten angepasste Technik optimieren die bereits etablierte SR-Mediathek und machen sie noch attraktiver.
Der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist, sagte: "Wir werden unseren Online-Auftritt immer wieder den Anforderungen der Nutzer anpassen, um weiter an der Medienentwicklung teilzuhaben und den Nutzungsgewohnheiten im Internet entgegen zu kommen. Der Relaunch der Mediathek im Rahmen des vom Rundfunkrat verabschiedeten Telemedienkonzepts und die jetzt mögliche Ausspielung unserer Mediathek auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet-PCs ist dabei ein wichtiger Schritt, um auch die Jungen stärker zu erreichen."
Die SR-Mediathek bietet seit 2009 einen schnellen, komfortablen und kostenlosen Zugriff auf die Sendungen und Beiträge aus SR-Hörfunk, SR Fernsehen und SR-Online und damit auf ein breites Spektrum an Inhalten aus Bereichen wie Nachrichten, Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, Sport, Bildung und Unterhaltung.
Die neue globale Hauptnavigation der SR-Mediathek präsentiert diese als eigenes, in sich geschlossenes Angebot. Damit die Nutzer die gebündelten Inhalte der SR-Mediathek noch einfacher und besser auffinden, wurde die Benutzerführung um verschiedene Suchoptionen und -wege ergänzt. So sind neben der direkten Suche nach Videos, Audios oder Podcasts der verschiedenen Bereiche und Sendungen weitere Zugangswege über Themen, Schlagworte und eine A-Z-Liste ergänzt worden.
Um der stetig steigenden Verbreitung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs Rechnung zu tragen, ist die neue SR-Mediathek so programmiert, dass sie ab sofort auf all diesen mobilen Geräten ausgespielt werden kann. Dafür wurden neueste Webstandards wie HTML5 und CSS3 als sogenanntes responsive Webdesign eingesetzt, so dass sich die neue SR-Mediathek bezüglich Auflösung, Größe und Navigationselementen den unterschiedlichen Displays automatisch anpasst. Für die Ausspielung auf HTTP-Streaming-fähigen Geräten (iOS und neueste Android-Versionen) wurde ein HTML5-Player Fallback mit HLS-Streaming eingesetzt. Dadurch passt sich die Stream-Qualität jeweils dynamisch an die verfügbare Bandbreite an.
Die SR-Mediathek ist über über die Homepage des Saarländischen Rundfunks sowie direkt über www.sr-mediathek.de erreichbar.



hörbuch.FM stellt Sendebetrieb ein
Der Internetsender hörbuch.FM schaltet im Januar 2013 seinen Stream ab. Die Finanzierung des Projekts sei laut einer Mitteilung auf der Website in seiner jetzigen Form auch für die nächsten Monate konnte trotz vieler Bemühungen nicht gesichert werden. "Wir sprechen natürlich auch weiterhin mit neuen Partnern und potentiellen Unterstützern. Ob und wann es dabei zu einer Neuauflage des Hörbuchradios kommt, lässt sich aber zur Zeit nicht mit Sicherheit sagen".
Die Website mit dem Archiv bleibt weiter online, und auch auf Facebook wolle man Hörbüchern und Hörspielen treu bleiben und "den einen oder anderen Tipp verbreiten sowie über neue Entwicklungen in Sachen Hörbuchradio informieren".



Thomas Gottschalk kehrt zu Bayern 3 ins Radio zurück
Thomas Gottschalk moderiert wieder in Bayern 3. Gottschalk wird am 3. März 2013 wieder in München am Mikrofon sitzen und durch den "Bayern 3-Kultabend" führen. Damit macht er sein Versprechen wahr, das er am 1. April 2011 beim 40. Geburtstag "seines Senders" gab: "Ich komme gerne wieder – I will be back!"
Gottschalk hat sich für sein Radio-Comeback in Bayern 3 extra den 3.3.13 ausgesucht. Wie in alten Zeiten wird Gottschalk dann seine eigene Musik auflegen. "Keep on Rocking! Wir freuen uns auf Thomas. Und mal schaun: Vielleicht macht es ihm so viel Spaß, dass er öfter bei uns auftaucht!", sagt Bayern 3-Chef Walter Schmich.
Die Kultabend-Reihe startet am 13. Januar mit einer gemeinsamen Sendung von Fritz Egner (Gottschalks Frau Thea entdeckte ihn für Bayern 3), Jürgen Herrmann (teilte sich jahrelang mit Gottschalk ein Büro im BR), Fred Kogel (einer seiner Nachfolger bei "Pop nach acht") und Jim Sampson (wurde von Gottschalk zu Bayern 3 geholt). An den folgenden Sonntagen wird jeweils einer der Moderatoren von 20 bis 22 Uhr seine Hits spielen. Die Sendung ist auf unbestimmte Zeit geplant.
Thomas Gottschalk hat zuletzt vor zehn Jahren in Bayern 3 moderiert: Am 22.03.2002 war er zu Gast bei Katja Wunderlich in der "MorningShow". Im Herbst 1989 hatte Gottschalk seine Moderatorentätigkeit beim BR beendet. Bekannt wurde der 62-Jährige durch Sendungen wie "Pop nach acht" (1977-1980) oder die "B3 Radio-Show" (1985-1989) - gemeinsam mit Günther Jauch: "Ich hatte immer große Angst, in die Unterhaltung abzugleiten, aber Thomas hat mich da regelrecht reingequatscht. Er gab den Witzknödel und ich den wahnsinnigen Informationsvermittler!"



Umfrage: Digitalradios sehr gefragt im Weihnachtsgeschäft
Digitalradios nach dem Standard DAB/DAB+ scheinen ein Renner im diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu sein. Das ergab eine Umfrage der Tageszeitung "Rheinpfalz" (Ludwigshafen). Im elektronischen Bereich seien "neben klassischen Küchenmaschinen, Fernsehergänzungsteilen und CD/Radiorekordern für Kinder vor allem DAB+ Radios nachgefragt", sagte ein Fachhändler der Zeitung.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 20. Dezember 2012




Das Erste-Mediathek: Fernsehen auf Abruf mit Sophora
Das CMS Sophora erweitert seinen Aktionsradius auf die Umsetzung von HbbTV. Die Mediatheken der TV-Anbieter sind über HbbTV oder Smart TV nutzbar. Hier stehen Nutzern zahlreiche Inhalte per Video-on-Demand zur Verfügung. Inhalte aus der Welt des Internets werden mit klassischem Fernsehen verbunden und nutzerfreundlich präsentiert. Aktuell wurde die Mediathek von Das Erste für die Auslieferung von Inhalten per HbbTV optimiert. Seit dem Relaunch haben Zuschauer nun noch komfortabler Zugriff auf zahlreiche Angebote des Ersten und können selbst über die Sendezeit bestimmen – und das nicht nur am Computer, sondern bequem vor dem HbbTV-fähigen oder mit einem Decoder ausgestatteten Fernseher.



ZVEI: TV-Absatz knackt Zehn-Millionen-Marke
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) mit zehn Millionen verkauften Fernsehgeräten. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einer Steigerung von 4,7 Prozent, teilt der Verband mit. Alle in diesem Jahr verkauften Fernseher seien HD-fähig. "Hochauflösendes Fernsehen ist mit dem gestiegenen Programmangebot in der deutschen Senderlandschaft für die Verbraucher attraktiv geworden. In der ZVEI-Studie ‚Die Zukunft des Fernsehens‘ gaben 25 Prozent der Befragten HD als Kaufkriterium an", sagt Alexander Pett, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Consumer Electronics.



LfK: Digital-TV und -Radio im Aufwind
52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Kabel-Haushalte in Baden-Württemberg nutzen 2012 digitale Angebote, bundesweit liegt die Zahl der Haushalte mit digitalem Kabel-Empfang noch bei 48,2 Prozent. Damit steigert das digitale Kabel in Baden-Württemberg seine Nutzerzahl innerhalb von 12 Monaten um 7 Prozentpunkte. Das geht aus den regionalisierten Zahlen des Digitalisierungsberichtes hervor, die die Landesanstalt für Kommunikation in Stuttgart im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz vorgestellt hat.
Im Vergleich zum bundesweiten Trend, bei dem der Kabelanschluss an Nutzern verliert, kann er im Südwesten zulegen und liegt mit 56,4 Prozent (bundesweit 47,9 Prozent) mit großem Abstand an der Spitze aller Empfangswege. Der Satellit sinkt auf 39 Prozent (bundesweit: 45,6) und damit seinen niedrigsten Wert in Baden-Württemberg. „Im Vergleich zu anderen Bundesländern konnte das Kabel offensichtlich von der Abschaltung des analogen Satellitenempfangs profitieren und ehemalige Sat-Nutzer für sich gewinnen,“ analysiert der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation, Thomas Langheinrich. „Ein Abschalttermin des analogen Kabels wird aber noch einige Jahre auf sich warten lassen, denn noch immer empfangen 1,2 Millionen Haushalte in Baden-Württemberg ihre Sender analog, also in schlechterer Qualität sowie mit einer geringeren Programmzahl.“
Aufgrund der hohen Kabeldichte spielt der Empfang von Fernsehen über DSL eine eher untergeordnete Rolle. Nur 130.000 Haushalte (2,8 Prozent) in Baden-Württemberg nutzen entsprechende TV-Plattformen von Telekommunikationsunternehmen (bundesweit: 5,3) Der Südwesten rangiert hier auf dem drittletzten Platz.
Einen Schub erlebt digitales Fernsehen über die Hausantenne. Gehörte Baden-Württemberg bislang eher zu den Schlusslichtern bei der Nutzung von DVB-T, so klettert die Zahl der Haushalte innerhalb eines Jahres von 5,8 auf 9,3 Prozent (bundesweit 12,5). Mit den Sendern Tele5, Anixe und QVC sind seit Dezember weitere drei digitale Programme über Hausantenne im Großraum Stuttgart zu empfangen.
Zufrieden mit dem Programmangebot beim Digitalradio zeigte sich LFK-Präsident Thomas Langheinrich. Neben den 13 bundesweiten Radio-Sendern sind in großen Teilen von Baden-Württemberg zusätzlich 10 landesweite Sender zu empfangen. Neben dem SWR-Angebot auch fünf private Radios. Das besondere: Regionale wie auch lokale Veranstalter haben zum Teil gemeinsame digitale Angebote on Air gebracht. Für Ende Jahr 2013 kündigte Langheinrich die Ausschreibung von weiteren digitalen Programmplätzen an.
76 Prozent der Bevölkerung in Baden-Württemberg verfügen bereits über einen Breitband-Anschluss von 50 MBit/s. Damit nimmt der Südwesten bei der Versorgung mit schnellem Internet bundesweit einen Spitzenplatz ein. „Aber auch Kommunen ohne Glasfaserverbindung sind nicht mehr auf dem Abstellgleis, denn Satellitendienstleister bieten seit einiger Zeit überall Empfangsraten ab 6 Mbit/s an“, so Thomas Langheinrich. Die LFK ist seit 2004 Mitglied der Clearingsstelle Neue Medien im Ländlichen Raum und berät Kommunen bei der Breitbandversorgung.



Happy Radio RTI startet am 23. Dezember
Am kommenden Sonntag, 23. Dezember, geht mit Happy Radio RTI ein neues Hörfunkprogramm via Internet auf Sendung. Der Sender geht aus einer Kooperation der deutsch-rumänischen Internet-Welle Radio Transsylvania International (www.rti-radio.de) mit den Programmgestaltern des Urlaubssenders Happy Radio Teneriffa der vergangenen eineinhalb Jahre hervor. Der neue Sender bietet vor allem Pop- und Rockmusik mit einem Schwerpunkt auf Classic Hits. Dazu kommen Weltnachrichten in Kooperation mit der Deutschen Welle sowie Regionalnachrichten von den Kanarischen Inseln.
Dazu bekommen die Hörer von Happy Radio RTI Wetterberichte für Deutschland und die Kanarischen Inseln. Im Tagesprogramm gibt es Tipps und Hinweise für Urlauber auf den Kanarischen Inseln. Dazu kommen Sportberichte, Wirtschaftsnews, einen Auto-Fahrbericht und vieles mehr. Weitere redaktionelle Inhalte sollen im Laufe der kommenden Wochen hinzukommen.
Der Abend gehört Spezialsendungen - unter anderem mit Sunshine-Hits aus Italien, Spanien und Frankreich, mit rumänischer Pop- und Rockmusik, mit Hits der 80er, der Rockline und dem Top 20 Countdown.
Am Wochenende sind Sendungen wie "Hellmis Radioshow" mit Sascha Hellmann, die Heinz Show mit Heinz Schulz oder die Sonntagmorgenshow mit Thomas Schenk und Franz Zehnbier zu hören. Am Sonntagabend von 21 bis 23 Uhr deutscher Zeit (20 bis 22 Uhr Kanaren-Zeit) übernimmt Hola FM, deutschsprachiger Urlaubssender im Süden von Fuerteventura (UKW 95,1 MHz) das "Sonntagsmagazin" von Happy Radio RTI.
Das Programm von Happy Radio RTI ist in MP3 und AAC+ via Internet zu empfangen:
Stream in MP3 mit 128 kBit/s: www.rti-radio.de:8290/listen.pls
Stream in MMC+ mit 24 kBit/s (für die mobile Nutzung): www.rti-radio.de:8104/listen.pls
RTI-Radio-App für Android (kostenlos im Google Play Store)
via Telefon unter der deutschen Festnetznummer 0931 - 663 - 994 161
(in Zusammenarbeit mit www.phonecaster.de)
Happy Radio RTI ist für Hörer zu erreichen über die Webseite www.happyradio-rti.com, per E-Mail unter [email protected] und während der Livesendungen unter der Studio-Nummer 06050-694944. Für Musikwünsche und Grüße steht rund um die Uhr ein Anrufbeantworter unter der Rufnummer 0261-4509425 zur Verfügung.



MDR beurlaubt Mitarbeiter
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat am Mittwoch einem Mitarbeiter bis auf Weiteres Urlaub gewährt. Wie Intendantin Karola Wille in Leipzig mitteilte, handelt es sich dabei um den Programmgeschäftsführer des Kinderkanals (KiKA) in Erfurt.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hatte den MDR am Dienstag darüber informiert, dass sie gegen den KiKA-Mitarbeiter ein Ermittlungsverfahren eingeleitet habe. Das Verfahren soll im Zusammenhang mit der Aufklärung der früheren Vorgänge um den mittlerweile abgeurteilten ehemaligen Herstellungsleiter des Kinderkanals stehen. Der MDR und der Mitarbeiter haben sich daher gemeinsam zu diesem Schritt entschieden.
Intendantin Karola Wille und der Mitarbeiter haben der Staatsanwaltschaft und den Ermittlern des Landeskriminalamtes Thüringen weiterhin die aktive Unterstützung bei der restlosen Aufklärung zugesagt. Der MDR hat den Ermittlungsbehörden die sendereigenen Prüfungsergebnisse zur Verfügung gestellt.



DWDL zu TV-Flops 2012: Sat.1 vor RTL und dem Ersten
Das Fernsehjahr 2012 hatte viele Höhepunkte - aber wie so viele Jahre zuvor auch reichlich Flops. Prominente Namen wie Thomas Gottschalk, Dieter Bohlen oder Harald Schmidt erlebten in diesem Jahr Bauchlandungen. Nach Sendern hatte Sat.1 in 2012 die meisten Flops, wie das Medienmagazin DWDL.de ermittelte. Es folgen RTL und ARD auf den Plätzen 2 und 3,
Deutschland hat die vielfältigste Fernsehlandschaft der Welt. Kein Wunder, dass da nicht jede TV-Idee funktionieren kann. Doch im Jahr 2012 gab es so viele prominente Fernseh-Misserfolge wie selten zuvor. Thomas Gottschalk ging am ARD-Vorabend baden und konnte dem "Supertalent" und Dieter Bohlen bei RTL nicht helfen. Harald Schmidt erreichte die Quotenziele von Sat.1 nicht - und sendet nun bei Sky für ein sehr überschaubares Publikum. Marco Schreyl verlor gleich zwei RTL-Samstagabend-Shows und von Johannes B. Kerner hat man auch schon länger nichts gehört.
Nach einer Recherche des Medienmagazins DWDL.de führt in diesem Jahr Sat.1 das Ranking der TV-Flops an. Neben gleich drei neuen deutschen Serien, die gescheitert sind, haben auch Shows wie "The winner is.." oder "Million Dollar Shooting Star" nicht funktioniert. Dazu führten zahlreiche Flops im Tages- und Vorabendprogramm zu Platz 1 für den Sender mit über 30 TV-Flops in diesem Jahr. Gut zwanzig Flops hatte TV-Marktführer RTL zu verkraften. Besonders schwächelnde US-Serien und manche neue Show-Idee versagten hier.
Bei den 14 Flops, die das Medienmagazin DWDL.de für Das Erste registriert, machen sich die immer noch schwach laufenden Vorabend-Krimiserien der "Heiter bis tödlich"-Reihe bemerkbar. Auf den weiteren Plätzen folgen Kabel Eins, VOX, RTL II und ProSieben. Relativ gut durch das TV-Jahr 2012 kam hingegen das ZDF - die Mainzer sind Schlusslicht unter den acht großen deutschen Fernsehsendern in der Flopliste des Jahres 2012.



rbb verstärkt Kulturberichterstattung aus Berlin
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) verstärkt für die ARD die Berichterstattung über die Kulturszene und kulturelle Ereignisse in Berlin. Maria Ossowski (54) arbeitet vom 1. April 2013 an als neue Kulturkorrespondentin in der Hauptstadt-Region. rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle: „Nicht nur Politik, sondern auch Kultur aus der Hauptstadt ist weit über die Grenzen Berlins hinaus ein wichtiges Thema. Weil die journalistische Nachfrage steigt, machen wir jetzt ein zusätzliches Angebot für die Radioprogramme der ARD. Maria Ossowski ist eine erfahrene und erfolgreiche Radiofrau. Sie hat bereits in den vergangenen Jahren ihre ausgezeichneten Kontakte zu den Macherinnen und Machern der Berliner Kulturszene, zu den Institutionen und Organisationen vertieft. Wir freuen uns deshalb sehr darauf, sie nun wieder bundesweit als Journalistin zu hören.“
Maria Ossowski ist gebürtige Berlinerin und studierte Literaturwissenschaften und Geschichte an der Freien Universität Berlin. Fast 20 Jahre arbeitete sie für verschiedene Radio- und Fernsehredaktionen des Süddeutschen Rundfunks (SDR) und des Südwestrundfunks (SWR). Sie war unter anderem Leitende Redakteurin im Radioprogramm SWR 2 und Kulturkorrespondentin des Senders in Berlin. 2003 wechselte Maria Ossowski in die Programmleitung des Schweizer Kultursenders DRS 2, der zur öffentlich-rechtlichen SRG gehört. Seit 2009 leitet sie die Hauptabteilung Kultur im rbb. Das Radio ist immer noch ihre Leidenschaft. Maria Ossowski: „Der rbb schließt mit diesem neuen Angebot eine wichtige Lücke in der Radiowelt der ARD. Ich freue mich darauf, in Zukunft noch tiefer in die Berliner Kulturszene eintauchen und über sie berichten zu können.“



Börse Online: Kabel Deutschland plant Dividendenkontinuität
Kabel Deutschland stellt seinen Aktionären für das kommende Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividende in ähnlicher Höhe wie 2011/12 in Aussicht. "Läuft alles nach Plan, dürften wir auch im Folgejahr eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro ausschütten", sagte der Finanzvorstand des MDAX-Unternehmens, Andreas Siemen, im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online'. "Anders als die Deutsche Telekom geben wir aber keine mehrjährige Dividendenprognose."
Mit Hochdruck arbeitet der Konzern momentan daran, die Einwände des Kartellamts gegen eine Übernahme des Konkurrenten Tele Columbus auszuräumen. "Das Kartellamt hat uns aufgezeigt, wo es Bedenken hat. Wir schauen uns diese Punkte an und haben noch bis Januar Zeit, diese auszuräumen." Doch auch ohne die Akquisition sieht Siemen seinen Konzern gut aufgestellt: "Es gibt noch viel Platz für Wachstum." Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 steigerte der Kabelnetzbetreiber den Umsatz um 6,3 Prozent. Nach Unternehmensangaben soll dieser im laufenden Geschäftsjahr zwischen 7,5 Prozent und 8,5 Prozent zulegen. Vor allem mit der Kundenentwicklung ist der Finanzvorstand sehr zufrieden. "Pro Jahr gewinnen wir im Segment Internet/Telefonie 250.000 bis 300.000 Kunden dazu. Ähnliche Wachstumsraten haben wir im Premium-TV." Dieses Wachstum strebe das Unternehmen auch im nächsten Jahr an.
Die Kündigung der Verträge der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten mit Kabel Deutschland hält Siemen für nicht rechtmäßig. Die Sender wollen künftig kein Geld mehr für die Einspeisung ihrer Programme in das Kabelnetz bezahlen. "Wir halten die Kündigung für rechtswidrig und haben eine klare Rechtsposition, die wir auch vor Gericht verteidigen werden", versicherte der Finanzvorstand gegenüber 'Börse Online'. Keine Gefahr sieht Siemen darin, dass private Sendeanstalten mit Kündigungen nachlegen. Erst vor kurzem habe Kabel Deutschland mit ProSiebenSat1 und RTL langlaufende Verträge abgeschlossen. Trotz Schulden in Höhe von 2,8 Milliarden Euro sieht Siemen derzeit keinen Kapitalbedarf: "Wir sind durchfinanziert bis zum Jahr 2016.



Neues Jahr, neuer Kick: Dr. Christine Theiss verlängert TV-Vertrag mit SAT.1
Frau Doktor bleibt am Ball: Kickboxweltmeisterin Dr. Christine Theiss (32) verlängert ihren TV-Vertrag mit SAT.1 und wird 2013 bei "ran Boxen" weitere Live-Kämpfe bestreiten. "Ich habe immer gesagt, dass ich solange kämpfen werde, bis mein Kopf oder Körper mir sagen: 'Es reicht'. Noch fühle ich mich angriffslustig und kampfbereit. Deshalb freue mich wahnsinnig, meinen Fans auch im nächsten Jahr spannende Kämpfe zu liefern", sagt Christine Theiss. Zeljko Karajica, Geschäftsführer
ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH: "Christine Theiss hat sich in den vergangenen zwei Jahren zum bekanntesten Aushängeschild des Kickboxens in Deutschland entwickelt. Wir arbeiten gern mit ihr und ihrem Team zusammen und freuen uns, dass wir unseren Zuschauern auch im nächsten Jahr tolle Kickboxabende bei 'ran Boxen' bieten können."
Die promovierte Kampfsportlerin, die von Pavlica und Mladen Steko trainiert wird, besitzt aktuell drei WM-Gürtel der Verbände WKA, ISKA und WKU und kämpft seit Frühjahr 2011 exklusiv in SAT.1. Außerdem präsentiert Christine Theiss seit 2012 die erfolgreiche SAT.1-Abnehmshow "The Biggest Loser". Ihr letzter Kampf bei "ran Boxen" am 7. Dezember 2012 erreichte einen Marktanteil von 12,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.



SWR entsendet neuen Leiter ins ARD-Studio Kairo
Volker Schwenck (45) wird zum 1. Januar 2013 die Verantwortung für die ARD-Fernsehberichterstattung als Leiter des Auslandsstudios in Kairo übernehmen. Er folgt damit auf Jörg Armbruster, der in den Ruhestand geht



Managementwechsel in der Mediengruppe RTL Deutschland: Programmverantwortung neu geordnet
Die Mediengruppe RTL Deutschland ordnet die Programmverantwortung bei ihren Sendern RTL Television und VOX neu. Frank Hoffmann (46), bisher verantwortlich für den Sender VOX, wird zum 1. Februar 2013 neuer Geschäftsführer von RTL Television.
Nachfolger von Frank Hoffmann als Geschäftsführer von VOX wird Bernd Reichart (38). Seit 2007 ist Bernd Reichart Managing Director Multichannel bei der RTL-Group-Beteiligung Antena 3 in Spanien. In dieser Funktion verantwortet er mehrere zur Senderfamilie von Antena 3 gehörende Free- und Pay TV-Sender.
Bernd Reichart wird ebenso wie Frank Hoffmann Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland und direkt an Anke Schäferkordt berichten, die sich zukünftig auf die operative und strategische Führung der Mediengruppe RTL Deutschland sowie ihre Funktionen als Co-CEO der RTL Group und als Vorstandsmitglied der Bertelsmann SE & Co. KGaA konzentrieren wird.



WDR-Rundfunkrat wählt Wolfgang Wagner zum neuen Direktor Produktion und Technik
Neuer Direktor für Produktion und Technik des WDR wird Wolfgang Wagner. Der Rundfunkrat wählte den 53-jährigen Diplom-Ingenieur auf Vorschlag von Intendantin Monika Piel. Wagner ist derzeit Leiter des Geschäftsbereichs Informations- und Systemtechnologie in der Produktionsdirektion des ZDF. Er wird Nachfolger von Heinz-Joachim Weber (69), der zum 31. März 2013 ausscheidet



Ausbau barrierefreier Angebote im Bayerischen Fernsehen
Mit der Einführung des neuen Rundfunkbeitrags ab 2013 werden auch Menschen mit Behinderung ihren Beitrag zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks leisten. Im Gegenzug baut der Bayerische Rundfunk seine bereits beträchtlichen barrierefreien Angebote für Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen deutlich aus.
Im Ersten werden schon ab Januar alle vom BR zugelieferten Erstsendungen zu 100 Prozent mit Untertiteln für Gehörlose, Ertaubte und Schwerhörige versehen sein, auch das „ARD-Mittagsmagazin“ gehört dann zum Angebot der untertitelten Sendungen. Im Bayerischen Fernsehen kommen „Die Abendschau“ um 18.00 Uhr sowie das „Rundschau-Magazin“ um 21.45 Uhr dazu. Dadurch wird die Untertitel-Quote im Gesamtprogramm durchschnittlich rund 50 Prozent betragen, im Hauptabendprogramm zwischen 18.00 und 23.00 Uhr sogar ca. 80 Prozent.
Zudem wird der BR alle fiktionalen Neueinbringungen ins Hauptabendprogramm des Ersten sowie die Natur- und Tierdokus am Montag mit einer Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte versehen. Im Bayerischen Fernsehen werden neben Spiel- und Fernsehfilmen im bisherigen Umfang auch die „Bayerische Serie“ am Freitagabend und ab April auch die bayerische Daily „Dahoam is Dahoam“ (Montags bis Donnerstag jeweils 30 Minuten) mit Audiodeskription angeboten.
Als einzige Landesrundfunkanstalt produziert der Bayerische Rundfunk zudem die wöchentliche Sendereihe „Sehen statt Hören“ mit Gebärdensprache, Untertiteln und besonders gut verständlichem Ton. Hörbehinderte, die als Erst- oder Zweitsprache die Deutsche Gebärdensprache nutzen, erhalten hier die Möglichkeit, in ihrer bevorzugten Kommunikationsform unmittelbar am gesellschaftlichen Geschehen teilzunehmen.
"Ich freue mich, dass wir in sehr sparsamen Zeiten durch eine besondere Kraftanstrengung unsere barrierefreien Angebote ausbauen können. Denn es entspricht nicht nur dem gesetzlichen Auftrag, sondern ist uns als Bayerischer Rundfunk Selbstverpflichtung und Herzensangelegenheit, auch Menschen mit Hör- und Seheinschränkungen eine möglichst umfassende Teilhabe zu ermöglichen an den gesellschaftlichen, politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen. Dies umfasst nicht nur die Informations- und Wissensformate, sondern schließt ausdrücklich auch die Kultur- und Unterhaltungsprogramme mit ein", so Bettina Reitz, die Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks. Zudem, so Reitz, sollen als zusätzlicher Mehrwert Untertitelungen, Hörfilmfassungen und die Sendung „Sehen statt Hören“ künftig auch Eingang in die neue BR-Mediathek finden
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 21. Dezember 2012




TechniStar K2 ISIO ab sofort im Fachhandel erhältlich
Mit dem TechniStar K2 ISIO präsentiert TechniSat einen neuen HDTV-Kabelreceiver mit Internetfunktionalität, der den heimischen Fernseher zum ISIO-Netseher macht. Der TechniStar K2 ISIO bietet Bilder in Full HD via Kabel sowie vielfältige interaktive Möglichkeiten via Internet. Auf Knopfdruck lassen sich Internetseiten aufrufen, die für die Darstellung auf großen TV-Bildschirmen optimiert und für die Steuerung mit der Fernbedienung ausgelegt sind. So kann man über das reguläre TV-Programm hinaus auch Online-Videotheken wie maxdome oder Mediatheken wie z.B. von ARD und ZDF komfortabel nutzen. Auch freies Browsen ist mit dem TechniStar K2 ISIO problemlos möglich.
Mit DVRready-Funktionalität zur Aufzeichnung digitaler Programme auf ein externes USB-Speichermedium bietet der TechniStar K2 ISIO vollen TV-Komfort – zeitversetztes Fernsehen inklusive. Der digitale Kabelreceiver verfügt über ein integriertes Conax-Entschlüsselungssystem sowie einen integrierten CI+ Schacht für zusätzliche Entschlüsselungssysteme.
Durch die integrierten DigiButler Services ist sowohl die Installation als auch die Handhabung der Geräte komfortabel und intuitiv möglich. Schon bei der Erstinbetriebnahme erleichtert „AutoInstall“ dem Zuschauer die Grundeinstellung des ISIO-Receivers. Der kostenlose Programmlistenmanager „ISIPRO Kabel“ erspart lästige manuelle Sendersuchläufe und sorgt für aktuelle Programmlisten. Durch automatische Software-Updates via „TechniMatic“ ist das Gerät zukunftssicher, denn Software-Änderungen und – Verbesserungen werden auf Wunsch automatisch eingespielt.
Der redaktionell gepflegte elektronische Komfort-Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ bietet auf einen Tastendruck eine vollständige Fernsehzeitschrift mit bis zu sieben Tagen Vorschauzeitraum und zahlreichen praktischen Zusatzinformationen wie Genrelisten, integrierte Volltextsuche, Eintasten-Timerprogrammierung sowie Serientimer-Funktionen – und das völlig kostenfrei. Der TechniStar K2 ISIO ist ab sofort im Fachhandel in der Farbe schwarz für UVP 229,99 Euro verfügbar. Die Farbvariante silber ist Ende Januar erhältlich.



Deutsches Musik Fernsehen mit neuem Internetauftritt
2012 hat es große Veränderungen bei Deutsches Musik Fernsehen gegeben. Der Sender konnte nicht nur die Reichweite in Kabelfernsehnetzen vergrößern, es wurde am 1. August 2012 auf den Satelliten Astra aufgeschaltet. Zudem sendet die Station seit Ende Juli auch über DISH in den USA. Aktuell können damit über 20 Mio. Haushalte in Deutschland, Europa und den USA das musikalische Programm sehen.
Wenige Tage vor Weihnachten wurde der Internetauftritt erneuert. Neben vielen Informationen zu den Künstlern sehen die Nutzer direkt auf der Startseite den EPG, die elektronische Programmvorschau



Jahresrückblick der ZAK: 37 Zulassungen, 37 Programm- und Werbeverstöße
Im Jahr 2012 hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) im bundesweiten privaten Rundfunk 37 Zulassungen neu erteilt oder verlängert und in 37 Fällen von Verstößen gegen Programm- und Werbevorgaben Sanktionen angeordnet. Darüber hinaus befasste sie sich mit der Weiterentwicklung der Medienordnung.
2012 beanstandete die ZAK 24 Sendungen und sprach sechs Untersagungen aus. In sieben Aufsichtsfällen verhängte sie Bußgelder und ordnete in diesem Zusammenhang erstmals auch die Abschöpfung von unrechtmäßig erlangten Einnahmen an. Ein Sender hatte wiederholt gegen die Gewinnspielsatzung verstoßen: Er hatte die Verbote von Täuschung und Irreführung der Zuschauer missachtet und die Informations- und Hinweispflichten über Spielregeln und Gewinnchancen nicht erfüllt.
Verstoßen wurde auch gegen den Persönlichkeitsschutz: Die ZAK beanstandete einen Fall von Missachtung des Rechts am eigenen Bild.
Ein weiterer Schwerpunkt war verbotene Werbung für öffentliches Glücksspiel im Fernsehen. Die ZAK vertrat wie im Jahr zuvor die Auffassung, dass diese Werbung unzulässig ist und dass auch das Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags am 1. Juli 2012 daran vorerst nichts ändert. 2012 verstießen mehrere Sender, z.T. wiederholt, gegen das Werbeverbot. Die ZAK beanstandete sieben Fälle, untersagte die erneute Ausstrahlung von sechs Werbespots bzw. Sponsorhinweisen und ordnete den Sofortvollzug der Untersagung in fünf Fällen an. Auch der neue Staatsvertrag verbietet grundsätzlich Fernsehwerbung für öffentliches Glücksspiel, erlaubt aber den Ländern Ausnahmen zu definieren. Diese Ausnahmen betreffen nur die Werbung für zugelassene Sportwettenanbieter. Eine entsprechende Werberichtlinie muss von den Ländern noch beschlossen werden. Bis es soweit ist, hat die ZAK sich darauf verständigt, Sponsoring von Sportwettenanbietern zu tolerieren, die eine Konzession in Deutschland beantragt haben. Anbieter, die eine
onzession anstreben, signalisieren damit, dass sie die neuen Regelungen akzeptieren. Die Duldung gilt ausschließlich für reines Sponsoring ohne werblichen Zusatz.
Im Bereich Werbung kommt es überdies aufgrund neuer Präsentationsformen immer wieder zu Verstößen gegen das Gebot der Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten und die damit verbundenen Kennzeichnungspflichten. So wurden z.B. Programmhinweise nicht deutlich genug von einem Werbetrailer abgegrenzt, eine Anmoderation wurde unerlaubter Weise für Werbung genutzt, und eine Dauerwerbesendung wurde nicht ausreichend gekennzeichnet.
Einige bundesweit verbreitete Sender verfolgten 2012 die Absicht, ihre Werbung im Kabel zu dezentralisieren. Die ZAK kam in einer rechtlichen Einschätzung zu dem Ergebnis, dass eine Änderung der bestehenden bundesweiten Lizenzen dafür nicht möglich ist. Dezentrale Werbung betrifft die einzelnen Verbreitungsgebiete, ihre Zulässigkeit kann deshalb nur auf Grundlage des jeweiligen Landesmediengesetzes beurteilt werden.
Ein ZAK-Workshop zur Scripted Reality forderte den Verzicht auf Zerrbilder in den Sendungen der so genannten Realitätsunterhaltung. Meistens sind diese Formate zwar in aufsichtsrechtlicher Hinsicht nicht zu beanstanden, umso wichtiger ist deshalb aber eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, welches Bild der Wirklichkeit sie zeichnen. Die Debatte wurde aufgrund neuer Erhebungen im aktuellen Programmbericht gestartet und auch in den Gremien der Landesmedienanstalten sowie im Kreis der Gremienvorsitzenden weiter geführt. Die ZAK begrüßt in diesem Zusammenhang eine deutliche Kennzeichnung gescripteter Sendungen, hält eine gesetzliche Festschreibung aber nicht für vordringlich.
Im Jahr 2012 erteilte die ZAK die rundfunkrechtliche Zulassung für 37 bundesweit verbreitete Programme. Darunter waren:
> 15 Fernsehprogramme (vier Vollprogramme, elf Spartenprogramme, davon vier reine Web-TV-Angebote),
> sechs Radioprogramme (ein Vollprogramm, fünf Spartenprogramme), sowie
> 16 Zulassungsverlängerungen für Hörfunk- bzw. Fernsehprogramme.
Darüber hinaus führte die ZAK 40 Zulassungsänderungsverfahren (d.h. Inhaber- und Beteiligungsveränderungen, Verschmelzungen, Abspaltungen, Rechtsform- bzw. Geschäftsführerwechsel) und stellte die medienrechtliche Unbedenklichkeit von zwei Telemedien fest.
Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH beantragte als neue Veranstalterin der vier Fernsehsender SAT.1, ProSieben, kabel eins und sixx zum 1. Januar 2013 bundesweite Lizenzen, zwei davon bei einer anderen Landesmedienanstalt als bisher. Die ZAK beschloss die beantragten Lizenzen in allen vier Fällen, für das Programm SAT.1 ab dem 1. Juni 2013. Für Diskussionen sorgte die neue Lizenz von SAT.1, weil SAT.1 aus Gründen der Vielfaltsicherung zur Einräumung von Sendezeit an unabhängige Anbieter verpflichtet ist. Diese Drittsendelizenzen werden nicht von der ZAK, sondern von der lizenzführenden Landesmedienanstalt vergeben. In diesem Zusammenhang bekräftigten die Medienanstalten ihre Forderung, dass die Lizenzverfahren für die Drittsendezeitenanbieter vom Gesetzgeber auf die Gremien mit bundesweiter Kompetenz ZAK und GVK übertragen werden sollten, da die entsprechenden Sendungen auch bundesweit ausgestrahlt werden. Die neue Lizenz von SAT.1 wurde juristisch angefochten und ist noch nicht rechtskräftig.
Neue Kommunikationsformen im Internet werfen die Frage auf, welche Web-TV-Angebote eine Rundfunkzulassung brauchen. Da die Grenzen zwischen linearen und nicht-linearen Angeboten oft nicht mehr eindeutig zu ziehen sind, gibt es immer häufiger Anfragen nach Beratung zu diesem Thema. Die Medienanstalten haben eine Checkliste zu Web-TV veröffentlicht, die Anbietern eine erste Orientierung ermöglicht.
Der Sicherung von Transparenz und Auffindbarkeit ist eine zunehmend wichtige Aufgabe der ZAK angesichts der weitgehenden Digitalisierung des Fernsehempfangs und der wachsenden Bedeutung von internetfähigen Endgeräten. Eine ZAK-Tagung zur digitalen Suche hob die Bedeutung der Auffindbarkeit von Angeboten hervor, die zum Dreh- und Angelpunkt von Vielfaltsicherung und Medienregulierung wird.
Die ZAK hat sich für eine Aufgabe der Grundverschlüsselung von privaten Free-TV-Programmen in SD-Qualität ausgesprochen, um der weiteren Digitalisierung des Fernsehempfangs in Deutschland einen Impuls zu geben. In diesem Zusammenhang stellte die ZAK fest, dass die Grundverschlüsselung nicht – wie ursprünglich gehofft – zur Finanzierung neuer Programmveranstalter und -inhalte beigetragen hat.
Mit der reibungslosen Abschaltung des analogen Satellitensignals endete die erfolgreiche Arbeit des Projektbüros „klardigital“, das die Medienanstalten gemeinsam mit der ARD, der Mediengruppe RTL Deutschland, der ProSiebenSat.1 Media AG, dem VPRT und dem ZDF für eine umfangreiche Informationskampagne eingerichtet hatten.



VPRT zum SWR-Staatsvertrag: „Anschlag auf das duale Rundfunksystem“
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hat sich anlässlich der Anhörung zum Entwurf des SWR-Staatsvertrages für einen Stopp der gebührenfinanzierten Expansion, insbesondere bei den Radioprogrammen ausgesprochen. VPRT-Hörfunkvorsitzender und Radio Regenbogen-Geschäftsführer Klaus Schunk: „Die Planungen im SWR-Staatsvertrag sind ein Anschlag gegen das duale Rundfunksystem in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und gefährden nachhaltig die wirtschaftlichen Grundlagen der in diesen Bundesländern tätigen Privatradios. Ohne Rücksichtnahme auf Auswirkungen auf die private Radiolandschaft bereiten die in beiden Bundesländern verantwortlichen Medienpolitiker dem SWR eine breite Autobahn ohne Leitplanken vor, auf deren Wegen mit dem Geld des Gebührenzahlers ungebremst weiteren Radioprogrammen der politische Weg geebnet wird.“
So hätte sich der VPRT eine deutlich angemessenere Formulierung des SWR-Staatsvertrages gewünscht, der auch die Existenzberechtigung des privaten Radios sowie dessen nachweislich exzellente Programmgestaltung in beiden Bundesländern berücksichtigt. Stattdessen werde der SWR-Staatsvertrag überwiegend regiert von Programmexpansion mit Blick auf die werberelevante junge Zielgruppe – eine Rückbesinnung auf den Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sei nicht einmal ansatzweise zu erkennen.
So würden digitale Programmversuche wie „Das Ding“ nun ausdrücklich im Staatsvertrag festgeschrieben und obendrein noch mit zusätzlichen UKW-Stützfrequenzen versehen. „Seit 25 Jahren“, so Schunk weiter, „sprechen wir Privaten von der Frequenzüberversorgung im UKW-Bereich des SWR [zuvor SWF und SDR], was in all den Jahren von den öffentlich-rechtlichen Kollegen dementiert wurde. Und nun soll man auf einmal Zugriff auf UKW-Stützfrequenzen erhalten. Wenn das realisiert wird, muss sich über die Glaubwürdigkeit der Medienpolitik jeder selbst ein Bild machen“. Scharf kritisiert der VPRT zugleich, den SWR unbegrenzt für die Veranstaltung von Web-Channels zu ermächtigen. Auch dies werde die duale Rundfunklandschaft – soweit sie von beiden Landesregierungen überhaupt noch gewollt sei – in eine für die Privaten existenzbedrohende Schieflage bringen.
Aus Sicht des VPRT verpassen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit dem Entwurf des Staatsvertrags bislang die Chance, eine Harmonisierung der ARD-Werbezeiten unmittelbar in Angriff zu nehmen. Hier soll bislang mit dem Verweis auf die 90-Minuten-Höchstgrenze des Rundfunkstaatsvertrags bestenfalls der gesetzliche Status quo festgehalten werden. Schunk: „Der VPRT schlägt aus guten Gründen das NDR-Modell mit 60 Minuten pro Tag in einem öffentlich-rechtlichen Radioprogramm vor. Dies schadet der Gattung Radio nicht!“. Aber da gerade der SWR seine Werbezeiten im Radio aufgrund einer durchaus strittigen Interpretation der Werbehöchstgrenzen überschreite, wäre in dieser Frage eine Klarstellung des bisherigen Status zwingend notwendig.
Hintergrund der VPRT-Position ist eine laufende Novelle des SWR-Staatsvertrages, bei der eine ausdrückliche Festschreibung der bestehenden digitalen Hörfunkangebote „Das Ding“ und „SWRinfo“ sowie der im Internet verbreiteten Hörfunkprogramme im Staatsvertrag diskutiert wird. Der Entwurf sieht darüber hinaus eine Klarstellung vor, dass Werbung in den SWR-Hörfunkprogrammen nur bis zu der im Rundfunkstaatsvertrag vorgesehenen Höchstgrenze zulässig ist.



gfu: Vor 60 Jahren startete das regelmäßige Fernsehen in Deutschland
In der DDR startete das regelmäßige Fernsehen am 21. Dezember 1952, vier Tage vor dem TV-Start in der Bundesrepublik Deutschland am 25. Dezember 1952. Fernseh-Ansagerin Irene Koss kündigte als erste Sendung des ständigen Programms der BRD ein Fernsehspiel an. Die ARD-Anstalten fassten am 27. März 1953 den Beschluss zu einem gemeinsamen Programm, dem „Deutschen Fernsehen“. Nur rund ein halbes Jahr nach dem Start, am 2. Juni 1953, begann mit der Übertragung der Krönungsfeierlichkeiten von Königin Elizabeth II. von England das Zeitalter der internationalen Fernseh-Direktübertragung. Ein weiteres Jahr später folgte mit der Übertragung des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft aus Bern 1954 ein weiteres Highlight der internationalen TV-Geschichte. 1957 wurde die Millionengrenze der angemeldeten Fernseher überschritten, 1958 fiel der Beschluss für ein zweites Fernsehprogramm. Zeitgleich mit dem Kabel-Pilotprojekt starteten 1984 auch die ersten privaten Programme in der BRD.
Innovationen wie Kabel-Fernbedienungen (1954), Halbleitertechnik (1956), Farbfernsehen (1967), serienmäßige Fernbedienung (1975), Videotext (1977), Stereo- und Zweikanalton (1981), Satelliten-Übertragung (1985), PALplus (1991) und digitale Übertragung im DVB-Standard (1995) kennzeichnen die technologische Entwicklung des Fernsehens in der Vergangenheit.
Die Geschichte der Innovationen rund um das Medium Fernsehen setzte sich im vergangenen Jahrzehnt mit noch höherem Tempo fort. Die flachen Bildschirmtechnologien haben sich fest im Wohnzimmer etabliert. Das hoch auflösende Fernsehen (HDTV) hat bereits seinen festen Platz in der Medienlandschaft erobert und das Angebot an HD-Programmen wächst rapide. Die 3D-Technik sorgt für dreidimensionale Bilder und mit der Verschmelzung von Fernsehen und Internet zu Smart-TV eröffnet das Medium dem Zuschauer viele neue Unterhaltungs-, Kommunikations- und Nutzungsmöglichkeiten. Kaum ein anderes Medium wird folglich so intensiv genutzt wie das Fernsehen: In Deutschland verbringen die Menschen im Durchschnitt Tag 225 Minuten pro Tag vor dem Bildschirm (Bezug: Ende 2011).
Auch im Endgeräte-Markt spiegelt sich die Bedeutung des Fernsehens wider: In deutschen Haushalten stehen im Schnitt 2,2 Fernsehgeräte. 2012 werden in Deutschland nach aktuellen Prognosen erstmals mehr als zehn Millionen Fernsehgeräte verkauft, darunter 5,7 Millionen mit Internetanschluss und 3,7 Millionen mit 3D-Ausstattung. Dies entspricht einem Umsatz von 6,3 Milliarden Euro.



smart stattet smartPORTAL+ mit umfangreichem Webradio aus
Pünktlich vor den Weihnachtsfeiertagen erweitert smart electronic sein webbasiertes smartPORTAL+ um ein neues Highlight. Besitzer eines smart Hybrid-Receivers VX10, CX10 oder Zappix HD+ können jetzt über das smartPORTAL+ kostenlos auf das smart Webradio zugreifen. Aus über 5.000 internationalen Radiostationen können Nutzer auswählen und Musik ihres Lieblingsgenres in beeindruckender Klangqualität direkt am TV-Gerät genießen.
„Das smartPORTAL+ hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem absoluten Erfolgsprojekt entwickelt und ist heute mit über 100 TV-Apps die beste Unterhaltungsplattform für an SmartTV interessierte Zuschauer aller Altersklassen. Ohne erst den Computer einzuschalten, kommen diese jetzt in den Genuss der besten Radioprogramme aus aller Welt“, erklärt Christoph Hoefler, Geschäftsführer bei smart electronic.
Über das smart Webradio erhalten Besitzer eines smart Hybrid-Gerätes Zugriff auf tausende Radiostationen rund um den Globus. Egal, ob Rock, Pop, Metal, Black oder das Beste aus den 50er bis 90er Jahren – das umfangreiche Angebot bietet Musikgenuss für Liebhaber unterschiedlichster Genres und hält zugleich aktuelle Nachrichtenmeldungen bereit. Dank des nach Stilrichtungen sortierten Menüs gelangen Nutzer schnell und unkompliziert zu ihrer Wunschmusik.
Verschiedene Suchfunktionen führen auf schnellstem Weg zum gewünschten Musikprogramm. Internationale Radiostationen lassen sich durch die Eingabe des jeweiligen Wunschlandes über die „Ländersuche“ ganz einfach finden. Hat der Anwender Lust auf ein bestimmtes Musikgenre, aber noch keinen konkreten Sender im Sinn, leistet hier die „Genresuche“ Abhilfe. Nach Eingabe der Musikart liefert die Suchfunktion sekundenschnell eine klare Übersicht von Radiostationen, die dem Genre entsprechen.
Hat man erst einmal seine persönliche Lieblings-Radiostation für sich entdeckt, lässt sich diese mühelos als Favorit im smartPORTAL+ anlegen. Somit gelangen Nutzer per Schnellzugriff jederzeit direkt zu ihrem bevorzugten Radioprogramm, ohne erst den Sender im Webradio erneut suchen zu müssen.
Die beliebtesten Radiosender sind in einer täglich aktualisierten TOP25 Übersicht einsehbar. Hier finden sich die meist genutzten Radiostationen auf einen Blick. Dank einer praktischen virtuellen Tastatur (OSD) lassen sich sowohl Stilrichtungen als auch die Namen internationaler Radiosender ohne große Mühe eingeben und finden. Eine anwenderfreundliche XY-Navigation vereinfacht darüber hinaus die gesamte Menüführung.
Das smart Webradio steht ab sofort allen Besitzern eines smart Hybrid-Receivers VX10, CX10 und Zappix HD+ über das smartPORTAL+ kostenlos zur Verfügung.



WISI-Fachseminare mit neuen Strukturen
SmartTV boomt und immer mehr HbbTV Anwendungen erobern die deutschen Wohnzimmer. Das digitale Fernsehen der Zukunft, IPTV sowie der verstärkte Einsatz der Glasfaser bei der Vernetzung von Empfangs- und Verteiltechnik mit der Haustechnik werden immer schneller zur Realität.
Damit sich Partner und Fachbetriebe noch gezielter auf aktuelle und zukünftige Entwicklung der TV-Empfangs- und Verteiltechnik vorbereiten können, hat die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) ihren bewährten Lehrgängen neue Strukturen gegeben. Die Kurse und Schulungen vermitteln Wissen in noch komprimierterer Form und machen den Fachmann fit für die kommenden Herausforderungen. Alle Lehrgänge finden im eigenen WISI-Schulungszentrum in Niefern statt.



HD+ kommt ins Kabel - Einigung mit Kabelverband FRK
Das bislang nur via Satellit empfangare Angebot HD+ des Satellitenbetreibetrs SES ist ab 2013 auch in diversen privaten Kabelnetzen zu empfangen. Das Angebot mit bislang 15 ürivaten Sendern in HD soll ab Januar eingespeist werden. Möglich wird das durch eine Vereinbarung zwischen der HD Plus GmbH und dem Fachverband Rundfunk und Breitbandkommunikation (FRK). Die aktuell 160 FRK-Mitglieder könnten demnach das komplette HD+-Angebot in ihre Netze einspeisen.



Unitymedia KabelBW: Grundverschlüsselung wird aufgehoben
Ab dem 2. Januar 2013 können Unitymedia Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen neben den öffentlich-rechtlichen Sendern auch die privaten Free-TV-Programme digital unverschlüsselt empfangen. Mit der unverschlüsselten digitalen Verbreitung der privaten Free-TV-Programme (z.B. RTL, ProSieben, Sat1, VOX oder auch DMAX) können Kunden von Unitymedia, dem führenden Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen, direkt über einen kabelgeeigneten Digital-Receiver rund 70 digitale Fernsehsender in SD-Qualität empfangen. Kabelkunden, die bereits einen modernen Flachbildfernseher mit eingebautem digitalem Empfangsgerät nutzen, können direkt die erweiterte digitale Programmvielfalt (inklusive der frei empfangbaren HD-Sender) genießen.
Kunden mit Fernsehgeräten ohne Digital Receiver oder Kunden, die weitere Komfortfunktionen nutzen wollen, bietet Unitymedia leistungsfähige Endgeräte: der Unitymedia HD Receiver und der HD Recorder sind perfekt auf den TV-Empfang im Kabelnetz von Unitymedia abgestimmt. Zudem sind sie für den Empfang von zusätzlichen Pay-TV-Inhalten (z.B. DigitalTV HIGHLIGHTS oder Sky) und der HD-Sender der privaten Sendergruppen (z.B. RTL HD und ProSieben HD) vorbereitet. Mit der HD Option und je nach gebuchtem Programmpaket stehen im Unitymedia Kabel bis zu 54 HD-Sender zur Auswahl, darunter Sender wie National Geographic Channel HD, TNT Film HD oder MTV Live HD.
Wichtig für Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen: Unitymedia erledigt die Umstellung netzseitig. An den vorhandenen Endgeräten (Digital-Receivern und Fernsehern) oder auch an der Hausverkabelung müssen keine Anpassungen vorgenommen werden – das umfangreiche digitale Programmangebot und die Senderplätze bleiben erhalten. Mit der Aufhebung der Grundverschlüsselung setzt Unitymedia eine Zusage an das Bundeskartellamt um, die das Unternehmen im Rahmen des Zusammenschlusses von Unitymedia und Kabel BW gemacht hatte



Einspeiseentgelte: Auch Unitymedia klagt gegen ARD und ZDF
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel BW folgt dem Beispiel anderer Netzbetreiber und geht gegen die öffentlich-rechtlichen Sender vor. "Wir werden Klagen gegen ARD und ZDF einreichen, um klarzustellen, dass die Anstalten verpflichtet sind, weiterhin ihre Einspeiseentgelte zu zahlen", sagte Lutz Schüler, Vorsitzender der Geschäftsführung, dem "Handelsblatt".
"Für uns ist klar: Wir werden unsere Kapazitäten zur Weiterverbreitung von Fernsehprogrammen nicht gratis hergeben - weder an ARD und ZDF noch an Privatsender", so Schüler weiter.



Antenne Bayern startet individualisiertes Radioprogramm: Hörer entscheiden was sie hören wollen
Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Entwicklung eines hochinnovativen Softwaresystems für Rundfunksender mit rund 770.000 Euro. „Ziel des Vorhabens ist es, das derzeit unbeeinflussbare Hörfunkprogramm durch ein individualisiertes zu ersetzen. So werden die Interessen der Zuhörer noch genauer getroffen. Die Inhalte werden dann medienbruchfrei über verschiedene Wege wie analoges Radio, Digitalradio oder Internet verbreitet“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Partner ist der Privatsender Antenne Bayern.
Zur Verwirklichung des Vorhabens haben sich fünf Unternehmer und Forschungspartner zusammengefunden. Neben klassischen Herstellern von Rundfunktechnik wie den High-Tech-Schmieden Elgato Systems GmbH und David Systems GmbH sind mit dem Institut für Rundfunktechnik und der Ludwig-Maximilians-Universität München Forschungspartner mit eingebunden. Antenne Bayern als Rundfunksender und möglicher Anwender ist ebenfalls daran beteiligt. Das über die Software individualisierte Programm wird für die Hörer per Streaming bereitgestellt. Die Interessenslage der Hörer erkennt eine Rundfunkanstalt dabei unter anderem aus den tatsächlich gehörten Titeln und Wortbeiträgen. Bereits bei der Entwicklung der Lösung werden mögliche Datenschutzbelange explizit mit berücksichtigt. „Mit unserem Förderprogramm im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützen wir Forschung und Entwicklung seit Jahren, treiben die Digitalisierung Bayern kontinuierlich voran und erhöhen damit die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft“, betont Zeil.Allein seit Anfang 2008 hat das Bayerische Wirtschaftsministerium rund 400 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten mit rund 60 Millionen Euro bei Vorhaben im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt und die Digitalisierung Bayerns damit wesentlich vorangetrieben.



Die "Schlagerhölle" sendet jetzt auch in Berlin
Das private Hörfunkprogramm "Schlagerhölle" wird ab sofort auch in Berlin über DAB+ ausgestrahlt. Gesendet wird im Ensemble auf Kanal 7B vom Standort Alexanderplatz. Vor wenigen Tagen startete die Schlagerhölle bereits in Hessen über Digitalradio (Kanal 11C).
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 27. Dezember 2012




Gems TV hat Sendebetrieb eingestellt
Der Schmuckkanal GemsTV des Hannoveraner Teleshopping-Senders Channel 21 hat seinen Sendebetrieb am 18. Dezember eingestellt. Nach einem erfolgreichen Sendestart im Oktober dieses Jahres war das Live-Auktionsprogramm des Schmuckkanals knapp drei Monate on air. Die Gründe für die Einstellung sind sowohl medienpolitischer als auch wirtschaftlicher Natur.
Wie Channel 21 bekannt gibt, haben sich vor allem die Vorzeichen geändert: “Das neue Businessmodell M4R bei Channel 21 hat sich als höchst erfolgreich erwiesen und neue Perspektiven geschaffen. Daher wollen wir uns jetzt darauf konzentrieren, das neue Profil von Channel 21 weiter zu stärken”, so Klaus Skripalle, Geschäftsführer beim Muttersender Channel 21, zu der Einstellung von GemsTV.
GemsTV sei als eigenständiger Kanal nicht an die Umsatzerfolge des Muttersenders herangekommen, während sich Channel 21 gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten böten, sein neues Geschäftsmodell “Media 4 Revenue” weiter auszubauen, so Skripalle weiter. “Die vielen Anfragen von Herstellern und Versandhändlern sowie unsere aktuellen Neukundenquoten von 30 bis 35% zeigen, dass die zur Verfügung stehende Sendezeit ein knappes Gut ist. Daher wollen wir die Sendestunden am Vormittag unter anderem dazu nutzen, um Formate aus den Bereichen Schmuck und Beauty im Rahmen von M4R wieder selbst zu platzieren.”
Aus diesen Gründen haben sich Gesellschafter und Geschäftsführer auf eine Beendigung des Joint Venture mit der britischen The Genuine Gemstone Company (TGGC) verständigt. Für die Etablierung eines deutschen Schmuckformates nach dem Vorbild des britischen Senders GemsTV, der die Edelsteinschmuckstücke von TGGC vermarktet, hatte man gemeinsam die Betreibergesellschaft GemsTV Germany gegründet. Der Produktionsstandort Grünwald, von dem aus das Live-Programm von GemsTV Germany produziert und ausgestrahlt worden war, soll bestehen bleiben: Nach einer Anpassung der technischen Schnittstellen werden die vorhandenen Produktionskapazitäten zur Unterstützung und Ergänzung des Sendebetriebs in Hannover eingesetzt.
Zielsetzung ist, die gesamte zur Verfügung stehende Sendezeit im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie von Channel 21 gewinnbringend zu nutzen. Mit innovativen neuen Show-Formaten sowie Schmuck & Beauty will der Homeshopping-Sender seinen Zuschauern künftig wieder ein 12-stündiges Live-Programm präsentieren. Das erweiterte Live-Sendefenster ermöglicht Channel 21 auch, im Rahmen des M4R-Konzeptes neue Formate mit zukünftigen Businesspartnern einzuführen und in den Vormittagsstunden zu platzieren.
Sämtliche vorliegenden Bestellungen bei GemsTV, die über die Live-Auktionen oder im Online-Shop getätigt wurden, werden selbstverständlich noch wie gewohnt abgewickelt. Der bisherige Kundenservice von GemsTV steht den Zuschauern unter der Hotline 0800 / 1111223 noch bis zum 31. März 2013 zur Verfügung.
 

vantagegoldi

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 02. Januar 2013




Gems TV hat Sendebetrieb eingestellt
Der Schmuckkanal GemsTV des Hannoveraner Teleshopping-Senders Channel 21 hat seinen Sendebetrieb am 18. Dezember eingestellt. Nach einem erfolgreichen Sendestart im Oktober dieses Jahres war das Live-Auktionsprogramm des Schmuckkanals knapp drei Monate on air. Die Gründe für die Einstellung sind sowohl medienpolitischer als auch wirtschaftlicher Natur.
Wie Channel 21 bekannt gibt, haben sich vor allem die Vorzeichen geändert: “Das neue Businessmodell M4R bei Channel 21 hat sich als höchst erfolgreich erwiesen und neue Perspektiven geschaffen. Daher wollen wir uns jetzt darauf konzentrieren, das neue Profil von Channel 21 weiter zu stärken”, so Klaus Skripalle, Geschäftsführer beim Muttersender Channel 21, zu der Einstellung von GemsTV.
GemsTV sei als eigenständiger Kanal nicht an die Umsatzerfolge des Muttersenders herangekommen, während sich Channel 21 gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten böten, sein neues Geschäftsmodell “Media 4 Revenue” weiter auszubauen, so Skripalle weiter. “Die vielen Anfragen von Herstellern und Versandhändlern sowie unsere aktuellen Neukundenquoten von 30 bis 35% zeigen, dass die zur Verfügung stehende Sendezeit ein knappes Gut ist. Daher wollen wir die Sendestunden am Vormittag unter anderem dazu nutzen, um Formate aus den Bereichen Schmuck und Beauty im Rahmen von M4R wieder selbst zu platzieren.”
Aus diesen Gründen haben sich Gesellschafter und Geschäftsführer auf eine Beendigung des Joint Venture mit der britischen The Genuine Gemstone Company (TGGC) verständigt. Für die Etablierung eines deutschen Schmuckformates nach dem Vorbild des britischen Senders GemsTV, der die Edelsteinschmuckstücke von TGGC vermarktet, hatte man gemeinsam die Betreibergesellschaft GemsTV Germany gegründet. Der Produktionsstandort Grünwald, von dem aus das Live-Programm von GemsTV Germany produziert und ausgestrahlt worden war, soll bestehen bleiben: Nach einer Anpassung der technischen Schnittstellen werden die vorhandenen Produktionskapazitäten zur Unterstützung und Ergänzung des Sendebetriebs in Hannover eingesetzt.
Zielsetzung ist, die gesamte zur Verfügung stehende Sendezeit im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie von Channel 21 gewinnbringend zu nutzen. Mit innovativen neuen Show-Formaten sowie Schmuck & Beauty will der Homeshopping-Sender seinen Zuschauern künftig wieder ein 12-stündiges Live-Programm präsentieren. Das erweiterte Live-Sendefenster ermöglicht Channel 21 auch, im Rahmen des M4R-Konzeptes neue Formate mit zukünftigen Businesspartnern einzuführen und in den Vormittagsstunden zu platzieren.
Sämtliche vorliegenden Bestellungen bei GemsTV, die über die Live-Auktionen oder im Online-Shop getätigt wurden, werden selbstverständlich noch wie gewohnt abgewickelt. Der bisherige Kundenservice von GemsTV steht den Zuschauern unter der Hotline 0800 / 1111223 noch bis zum 31. März 2013 zur Verfügung.



NDR übernimmt ARD-Vorsitz
NDR-Intendant Lutz Marmor übernimmt zum Jahresbeginn den ARD-Vorsitz. Er löst Monika Piel ab, die den Vorsitz in den zurückliegenden zwei Jahren als WDR-Intendantin geführt hat. Die ARD-Hauptversammlung hatte den NDR-Intendanten im Frühjahr vergangenen Jahres gewählt. Marmors Stellvertreterin für die kommende Zeit ist turnusgemäß Monika Piel.
"Diese Aufgabe ist eine große Herausforderung und eine Ehre zugleich", sagte NDR-Intendant Lutz Marmor. "Die ARD ist mit ihren vielfältigen Programmen in Radio, Fernsehen und Internet eine publizistische Kraft sowie eine Bereicherung für das ganze Land." Natürlich sei die ARD manchmal auch vielstimmig, so der Intendant weiter. "Vor allem aber ist die ARD plural und unabhängig. Und darin besteht unsere Stärke". Zusammen mit seinen Intendanten-Kolleginnen
und -Kollegen will sich der 58-Jährige dafür einsetzen, dass die wichtige gesellschaftliche Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erhalten bleibt.
Lutz Marmor kennt die ARD gut: seit 2008 ist er Intendant des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg. Zuvor war der gebürtige Kölner Verwaltungsdirektor sowie stellvertretender Intendant beim Westdeutschen Rundfunk. Beim NDR war er bereits von 1995 bis 2006 Verwaltungsdirektor. Anfang der 90er-Jahre gehörte Marmor als Verwaltungs- und Betriebsdirektor zur Gründungsmannschaft des Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) in Potsdam. Unterstützt werden Lutz Marmor und der ARD-Vorsitz vom Generalsekretariat in Berlin. Als Bevollmächtigter des Vorsitzenden nimmt Dr. Michael Kühndort seine Arbeit auf. In dieser Funktion ist er Ansprechpartner für Politik, Verbände und gesellschaftliche Institutionen in rundfunk- und medienpolitischen Fragen. Nach Stationen als Rechtsanwalt bei der Bavaria Media GmbH und der ProSiebenSat.1 Media AG ist Kühn seit 2009 im Justiziariat des NDR.



Jahreswechsel: Auf- und Abschaltungen auf Astra, 19,2° Ost
Wie immer so standen auch zum Jahreswechsel 2012/2013 wieder einige Auf- und Abschaltungen auf Satellit Astra, 19,2° Ost an. So strahlt der Teleshoppingsender mediaspar.tv ab sofort ein zweites Programm auf der Frequenz 12.148 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aus. Auf diesem Transponder hat der Kindersender Radio Teddy dagegen seine Verbreitung eingestellt. Abgeschaltet wurde auch der spanische Lokal-TV-Sender Telemadrid Sat, der seine Verbreitung auf 12.068 GHz horizontal aufgegeben hat. Wieder via Astra uf Sendung ist das Privatradio Pure.FM auf
12.721 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6).



Bilanz 2012: RTL bleibt deutliche Nummer Eins beim jungen Publikum
Mit 15,9 Prozent Marktanteil war RTL im Jahr 2012 mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz der erfolgreichste Sender bei den jungen Zuschauern (14 - 49 Jahre). RTL platzierte sich damit 4,6 Prozentpunkte vor ProSieben (11,3 %). Auf den weiteren Plätzen folgten Sat.1 (9,9 %), VOX (7,7 %), ARD (7,0 %) und ZDF (6,8 %). Trotz sportlicher Großereignisse wie Olympia und der Fußball-Europameisterschaft bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz landete RTL beim Gesamtpublikum gemeinsam mit der ARD mit 12,3 Prozent Jahresmarktanteil hinter dem ZDF (12,6 %). Bei den 20- bis 59-Jährigen war RTL mit 14,9 Prozent Marktanteil der beliebteste Sender, gefolgt von Sat.1 (10,2 %), ZDF (9,0 %), ARD (8,7 %), ProSieben (8,1 %) und VOX (7,6 %).
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II) erreichten im Jahr 2012 beim jungen Publikum (14 - 49) zusammen 33,7 Prozent Marktanteil. Damit landete die Mediengruppe RTL 5,9 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1, die zusammen 27,8 Prozent Marktanteil verbuchten.
Der neue Sender RTL NITRO erreichte innerhalb von nur neun Monaten einen Jahresmarktanteil von 0,4 Prozent. RTL NITRO startete im April mit einem Monatsmarktanteil von 0,3 Prozent und erreichte im November sowie im Dezember 2012 bereits 0,7 Prozent Marktanteil.
Das erfolgreichste RTL-Programm des Jahres war der Boxkampf Vitali Klitschko vs. Dereck Chisora, den am 18. Februar 12,92 Millionen Zuschauer (MA: 56,5 %) bei RTL verfolgten. Beim jungen Publikum (14 - 49) erreichte das Sport-Highlight ebenfalls 56,5 Prozent Marktanteil (5,81 Mio.). Das packende Formel-1-Saisonfinale in Brasilien sahen 10,65 Millionen Zuschauer (MA: 41,0 %), 44,1 Prozent der jungen Zuschauer waren bei RTL dabei. Zum Jahresauftakt feierte das Dschungelcamp erneut Erfolge: Bis zu 7,51 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre sahen "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", bei den 14- bis 49 Jährigen erreichte die Comedy-Show bis zu 42,9 Prozent Marktanteil. Zu den weiteren RTL-Erfolgsprogrammen 2012 gehörten das Spielfilmhighlight "Avatar - Aufbruch nach Pandora" mit 7,04 Millionen Zuschauern (MA 14 - 49: 35,0 %), die Quizshow "Wer wird Millionär?" mit bis zu 8,21 Millionen Zuschauern (MA 14 - 49: bis zu 22,6 %), die TV-Romanze "Bauer sucht Frau" mit bis zu 7,33 Millionen Zuschauern (MA 14 - 49: bis zu 24,9 %) und das preisgekrönte Real-Life-Format "Rach, der Restauranttester" mit bis zu 6,93 Millionen Zuschauern (MA 14 - 49: bis zu 25,2 %).
Die Programmgenres im Einzelnen:
SPORT: Die Boxübertragungen der Klitschko-Kämpfe bei RTL waren auch 2012 ein Garant für herausragende Einschaltquoten. Die Begegnung Vitali Klitschko gegen Dereck Chisora sahen im Februar 12,92 Millionen Zuschauer, der Marktanteil bei den jungen Zuschauern betrug hervorragende 56,5 Prozent. Den Kampf Wladimir Klitschko gegen Jean-Marc Mormeck sahen im März 12,28 Millionen Zuschauer, 53,4 Prozent waren beim jungen Publikum (14 - 49) dabei. Die Rennen der Formel-1-Saison 2012, die bis zum Finale hochspannend blieben, verfolgten bis zu 10,65 Millionen Zuschauer (MA: bis zu 48,6 %). Bei den jungen Zuschauern erreichten die Rennen sehr starke Marktanteile von bis zu 45,7 Prozent.
SHOW: Die neunte Staffel "Deutschland sucht den Superstar" erreichte bis zu 6,21 Millionen Zuschauer und Marktanteile von bis zu 31,1 Prozent bei den jungen Zuschauern (14 - 49). "Das Supertalent" mit den Juroren Dieter Bohlen, Michelle Hunziker und Thomas Gottschalk schalteten bis zu 6,44 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil beim jungen Publikum betrug bis zu 32,7 Prozent. Bis zu 5,56 Millionen Zuschauer sahen die fünfte Staffel der Tanzshowreihe "Let´s Dance", die Marktanteile von bis zu 19,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte. Die stärksten Marktanteile verbuchte "Wer wird Millionär?" mit den Prominenten-Specials, die bis zu 27,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und bis zu 25,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern erlangten. "Martin Rütter - Die große Hundeshow" erreichte 22,2 Prozent Marktanteil (14 - 49).
INFORMATION: "RTL Aktuell" konnte sich 2012 mit 17,9 Prozent Marktanteil erneut als beliebteste Hauptnachrichtensendung bei den jungen Zuschauern (14 - 49), behaupten. Obwohl die öffentlich-rechtliche Konkurrenz ihre Hauptnachrichten häufig im Zuschauerstarken Umfeld von Olympia und Fußball-EM sendete, platzierte sich "RTL Aktuell" mit 3,53 Millionen Zuschauern und 17,0 Prozent Marktanteil auch beim Gesamtpublikum erneut vor "heute" im ZDF (3,29 Mio. / 14,9 %) und landete hinter der Tagesschau im Ersten (4,94 Mio. / 17,7 %).
Mit 15,6 Prozent Marktanteil (14 - 49) war das "RTL-Nachtjournal" erneut das mit Abstand erfolgreichste Nachtmagazin.
Auch die RTL-Magazinsendungen "Punkt 6" (MA: 20,2 %), "Punkt 9" (MA: 17,2 %) und "Punkt 12" (MA: 21,8 %) lagen in 2012 bei den jungen Zuschauern (14 - 49) deutlich vor den entsprechenden Konkurrenzformaten. "RTL Explosiv"** erreichte im Jahresschnitt 15,9 Prozent, "Exclusiv - Das Star-Magazin" 16,1 Prozent, "EXTRA - Das RTL-Magazin" 18,7 Prozent und "stern TV" 16,0 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14 - 49).
REAL LIFE: Die erfolgreichsten Real-Life-Formate waren auch 2012 alle bei RTL zu sehen: Mit bis zu 7,33 Millionen Zuschauern und 23,3 Prozent Marktanteil im Schnitt war die TV-Romanze "Bauer sucht Frau" erneut das beliebteste Real-Life-Format des Jahres. Eine erfolgreiche Rückkehr ins RTL-Programm feierte "Der Bachelor" mit 21,2 Prozent Marktanteil im Schnitt (14 - 49). "Rach, der Restauranttester" konnte mit 22,7 Prozent im Schnitt seinen Marktanteil beim jungen Publikum gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern und "Undercover Boss" sahen im Schnitt 19,8 Prozent der jungen Zuschauer (14 - 49).
FICTION: Die Actionserie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" war 2012 die erfolgreichste eigenproduzierte Serie bei RTL: Im Schnitt sahen 17,6 Prozent der jungen Zuschauer (14 - 49) die neuen Episoden. Die Free TV Premiere des erfolgreichsten Films aller Zeiten war der beliebteste Spielfilm des Jahres bei RTL: 7,04 Millionen Zuschauer sahen "Avatar - Aufbruch nach Pandora", beim jungen Publikum (14 - 49) schalteten 35,0 Prozent das Fantasy-Abenteuer ein.
Die Soaps bei RTL waren auch 2012 die erfolgreichsten ihres Genres: "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" erreichte im Jahresschnitt 20,2 Prozent (14 - 49) "Unter uns" 17,1 Prozent und "Alles was zählt" 15,2 Prozent Marktanteil .
COMEDY: RTL war 2012 bei den jungen Zuschauern der beliebteste Sender in Sachen Comedy: 6,69 Millionen Zuschauer im Schnitt (MA: 26,8 %) erreichte die Kult-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zum Jahresbeginn. 37,7 Prozent der jungen Zuschauer schalteten das Dschungelcamp im Schnitt ein, in der Spitze waren sogar bis zu 42,9 Prozent dabei. Sehr erfolgreich waren auch die großen Comedy-Showreihen bei RTL: "Willkommen bei Mario Barth" sahen im Schnitt 20,3 Prozent, "Die Kaya Show" 19,5 Prozent und "Cindy aus Marzahn & Die jungen Wilden" 18,5 Prozent der jungen Zuschauer.



Deluxe Radio startet in weiteren Bundesländern auf DAB+
Das Privatradio Deluxe Radio ist künftig nach Bayern auch in weiteren Bundesländern im Digitalradio (DAB+) zu hören. Der Radioableger des TV-Senders Deluxe Music soll nach einem Berciht des Branchenmagazins "Radiowoche" in Berlin digital auf Sendung gehen. Laut Insidern sei ab März auch eine Verbreitung in Hessen möglich.



Neuer Privatsender radio GOLD gestartet
Mit radio GOLD hat der Berliner Privatsender Radio B2 ein zweites Programm gestartet. Bei radio GOLD gibt es 24 Stunden am Tag Beat, Rock und Pop: die besten Klassiker von Beatles, Rolling Stones, Kinks und noch viel mehr Bands und Sängern aus den Jahren von 1960-1979. Der neue Hörfunksender lockt Oldiefans ins digitale Radio und ist mit seiner einzigartigen Musikmischung eine perfekte Ergänzung der Berlin-Brandenburger Radiolandschaft. Auf radio GOLD laufen die Hits, die nur noch selten oder gar nicht mehr zu hören waren. Nur eben in digitaler Qualität. So werden die Oldies zu einem ganz neuen, fantastischen Hörerlebnis.
Unter anderem ist US-Kultmoderator Casey Kasem mit den American Top 40 zu hören. radio GOLD sendet Originalaufnahmen aus den 70er Jahren, die lange in den Archiven des Soldatensenders AFN verstaubt waren. Sie wurden nun aufwendig digitalisiert. Zu hören ist der akustische Leckerbissen immer am Samstagnachmittag und Dienstagabend.
Der Musikexperte Dr. Rock kommt stündlich mit spannenden, skurilen und lustigen Musikgeschichten zu Wort. Außerdem sendet radio GOLD immer zur vollen Stunde Berlin-Brandenburgund Weltnachrichten und bringt so die Hörer auf den neuesten Stand des Weltgeschehens.
Senderchef Oliver Dunk: „Ich freue mich, dass wir mit radio GOLD einen Sender entwickelt haben, der das digitale Radio-Angebot in Berlin-Brandenburg um eine Musikfarbe bereichert und damit noch attraktiver macht.“
radio GOLD sendet im Digitalradio DAB+ auf Kanal 7B und kann problemlos über alle neuen Digitalradios von mehr als fünf Millionen Berlinern und Brandenburgern empfangen werden. Digitalradio zeichnet sich durch eine besonders gute Klangqualität und ein umfangreiches Programmangebot aus. Zusätzlich ist radio GOLD weltweit unter www.radiogold.de als Internetradio zu hören. Für den mobilen Empfang auf iPhone sowie Android- und Nokia-Smartphones gibt es eine gibt es eine eigens entwickelte App.


Fashion One HD startet im Eutelsat KabelKiosk
Der international Mode-, Entertainment- und Lifestyle-Kanal Fashion One ist dem Eutelsat KabelKiosk beigetreten. Der Sender wolle über die Tochter des Satellitenbetreibers Eutelsat Kabelnetze in Europa mit seinem Programm versorgen, wie der Branchendienst "Rapid TV News" berichtet.
Fashion One stehe Kabelgesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Südtirol ab sofort in hoher Bildauflösung (HDTV) per KabelKiosk zur Einspeisung zur Verfügung, hieß es.
Der Sender, der sich an ein weibliches Publikum richtet, berichtet den Angaben zufolge über Neuigkeiten, Prominente, Luxusmarken, Reiseziele und Veranstaltungen. Außerdem stünden Hollywood-News, Reality-Shows, Dokumentationen und Schönheitstipps auf dem Programm.




Sky will eigene Serie frühestens 2015 realisieren
Der Pay-TV-Sender Sky hält an seinem Plan fest, eine eigene Serie auf den Weg zu bringen. Allerdings werden diese Pläne nicht in naher Zukunft realisiert. "Wir brauchen noch etwas Zeit, bis wir uns an eine eigene Produktion wagen", so Sky-Programmchef Gary Davey im"Handelsblatt". Zwei, eher drei Jahre würden vergehen, bis man selbst aktiv werde, hieß es. Laut Davey sei auch die Entscheidung über eine Fortsetzung der "Harald Schmidt Show" über Mai 2013 hinaus noch nicht gefallen, aber man sei sehr zufrieden mit dem Entertainer.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 03. Januar 2013




Radio Moskau: Stimme Russlands plant neues DAB+ Projekt in Deutschland
Die Stimme Russlands plant ein neues Hörfunkprogramm, das über DAB+ in Deutschland verbreitet werden soll. Der Name ist ein altbekannter: Radio Moskau. So nannte sich der russische Auslandssender mit seinem deutschen Programm vor der Umbenennung. Laut Beschreibung auf der Facebookseite (www.facebook.com/Moskauradio) soll das Programm frischer und dynamischer sein als die bisherige Stimme Russlands und damit vor allem junge, akademische Hörerkreise ansprechen. Ob und inwiefern das neue Projekt auch mit dem Engagement beim Privatsender Radio Impala zu tun hat bleibt abzuwarten. Die Stimme Russlands sendet - wie berichtet - seit dem 1. Januar 2013 18 Stunden täglich auf den Frequenzen des Digitalsenders in Berlin und Hessen.



Sky Deutschland verlängert Kooperation mit Beate Uhse
Sky Deutschland und Beate Uhse haben eine mehrjährige Verlängerung ihrer Kooperation vereinbart. Damit wird der Sender Beate Uhse TV auch in den kommenden Jahren exklusiv über Sky in Deutschland und Österreich empfangbar sein. Der Vertrag umfasst alle Verbreitungswege sowie umfassende Catch-Up und SVoD Rechte. Damit hat Sky die Möglichkeit, Beate Uhse Inhalte auch über die innovativen Services Sky Anytime und Sky Go zeitlich und räumlich flexibel anzubieten. Alle Beate Uhse TV Eigenproduktionen laufen zudem mindestens ein Jahr exklusiv auf Sky.



Hightech-Exporte legen um 3,5 Prozent zu
Hightech made in Germany bleibt im Ausland begehrt. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 verkauften deutsche Unternehmen Produkte der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik im Wert von 22,2 Milliarden Euro ins Ausland. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 3,5 Prozent, wie der Hightech-Verband BITKOM mitteilte. Nach einem schwachen ersten Quartal mit einem Wachstum von 0,8 Prozent und einem starken zweiten Quartal mit plus 6,0 Prozent legten die Ausfuhren im dritten Quartal um 3,9 Prozent zu. „Im gesamtwirtschaftlichen Umfeld von Euro-Schuldenkrise und Wachstumsabschwächung ist das ein sehr gutes Ergebnis“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Der Zuwachs geht vor allem auf steigende Exporte von Kommunikationstechnik wie Telefonanlagen, Handys und Netzwerktechnik zurück, die von Januar bis September um 10,7 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zulegten. Die Ausfuhren von Unterhaltungselektronik stiegen um 5,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Schwach entwickelte sich hingegen das Geschäft mit IT-Hardware wie Computern, Druckern und Zubehör. Die Exporte gingen um 2,7 Prozent auf 10 Milliarden Euro zurück.
Hauptabnehmerländer deutscher Hightech-Produkte waren Frankreich (1,96 Milliarden Euro), das Vereinigte Königreich (1,85 Milliarden Euro), die Niederlande (1,63 Milliarden Euro) und Italien (1,47 Milliarden Euro). Von Rang sechs auf fünf hat sich Polen verbessert. Das BITKOM-Partnerland 2013 nahm Waren im Wert von 1,28 Milliarden Euro ab. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 8,7 Prozent.
Die Importe von Hightech-Produkten legten in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 um 5,2 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro zu. Bedeutendstes Lieferland bleibt China. Waren im Wert von 14 Milliarden Euro kamen von dort – das entspricht mehr als einem Drittel der Gesamtimporte. Auf Platz zwei liegen mit großem Abstand die Niederlande mit 2,2 Milliarden Euro, auf Platz drei folgt die Tschechische Republik mit 2 Milliarden Euro.
Zur Datenquelle: Grundlage der Angaben sind Berechnungen des BITKOM auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes.



IT-Mittelstand blickt zuversichtlich auf 2013
Der Hightech-Mittelstand blickt zuversichtlich auf das neue Jahr. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen erwarten steigende Umsätze. 15 Prozent rechnen verglichen mit 2012 mit gleich bleibenden Geschäften. Nicht einmal jedes zehnte Unternehmen (9 Prozent) befürchtet einen Umsatzrückgang. Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des BITKOM unter mittelständischen Hightech-Unternehmen ergeben. Damit sind die Mittelständler noch optimistischer als die ITK-Branche insgesamt, in der 71 Prozent der Unternehmen mit steigenden und 13 Prozent mit fallenden Umsätzen rechnen. „Die mittelständischen IT-Unternehmen werden dank innovativer Produkte und Dienstleistungen auch 2013 ein Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft sein“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn.
Die steigenden Umsätze werden auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der IT-Mittelständler wollen 2013 Mitarbeiter einstellen. Ein Drittel (33 Prozent) geht davon aus, dass ihr Personalbestand gleich bleibt. „Die Umfrage zeigt, dass der IT-Mittelstand den Arbeitsmarkt antreibt“, so Bonn. Allerdings leiden die kleinen und mittleren Unternehmen besonders unter dem Fachkräftemangel. Von den 18.000 offenen Stellen bei ITK-Unternehmen entfallen nach einer BITKOM-Untersuchung rund 80 Prozent auf den Mittelstand. Vor allem Software-Entwickler werden gesucht.
Das vierte Quartal 2012 ist für den IT-Mittelstand sehr gut gelaufen. Zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) meldeten steigende Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum, bei einem Fünftel (20 Prozent) liefen die Geschäfte auf demselben Niveau. Das BITKOM-Mittelstandsbarometer verbesserte sich damit um einen Punkt auf 51.
Hinweis zur Methodik: Das Mittelstandsbarometer ist Teil der vierteljährlich durchgeführten Konjunkturumfrage des BITKOM in der ITK-Branche.



Relaunch: Deutschlandradio will aus DRadio Wissen anspruchsvolle Jugendwelle machen
DRadio Wissen, das Digitalprogramm des Deutschlandradios, steht vor einem Relaunch: Künftig soll das Programm deutlich musiklastiger werden und eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Dies kündigt Andreas-Peter Weber, Programmdirektor Deutschlandradio, im Gespräch mit dem Magazin Infosat an. "Wir gingen bisher davon aus, dass wir mit DRadio Wissen ein weitaus jüngeres Publikum erreichen und stärker in studentischen Kreisen verankert sind. Das hat sich nicht bewahrheitet", erklärte Weber. Darum wolle der Programmchef 2013 für das derzeitige Programm die Notbremse ziehen und hörbare Veränderungen einführen.
"Derzeit analysieren wir die Situation und werden das Programm auf eine klar definierte Zielgruppen hin entwickeln, so dass DRadio Wissen künftig nicht mehr in Konkurrenz zu den beiden Schwesterprogrammen tritt", so Weber. Die Zielgruppe solle deutlicher jünger werden. Eine Umbaumaßnahme ist bis dato schon bekannt: Mehr Musik soll in das derzeit wortlastige Programm. Auch die Ansprache der Zielgruppe soll komplett überarbeitet werden. DRadio Wissen ist via DAB+, als Webstream sowie digital per Satellit und Kabel zu empfangen.
Schon seit Sendestart forderten viele Hörer der Digitalwelle mehr Musik im Programm. Bisher gab es im Tagesprogramm nur kleine Instrumental-Trenner zwischen den Wortbeiträgen. Sehr wahrscheinlich ist, dass ein Musikformat im Bereich Indie/Alternative/Electronic mit Musik gegen den Mainstream angesiedelt werden könnte, um den gängigen ARD-Jugendradios keine Konkurrenz zu machen. Ob der Name "DRadio Wissen" nach dem Relaunch erhalten bleibt wird eine weitere spannende Frage sein. In Branchenkreisen wird auf Namen wie "DRadio Digital" oder "D - Digital" spekuliert.



Auch Consumer Electronics-Branche sieht 2013 mit Zuversicht
Die Consumer Electronics-Branche zählt zu den dynamischsten Branchen im Konsumentenmarkt. Sie verleiht dem Markt durch ihre Neuheiten und innovativen Produkte ständig kräftige Impulse und schafft mit neuen Produkt- und Marktsegmenten attraktiven Zusatznutzen und praktischen Mehrwert. Dadurch sind die Produkte der CE-Branche bei den Konsumenten nach wie vor sehr beliebt. Entsprechend zuversichtlich gehen die Marktteilnehmer ins neue Jahr.
„Unsere Branche wird sich dank der zahlreichen Innovationen, die nicht nur neue Marktsegmente, sondern auch neue Anwendungen schaffen, weiter erfolgreich entwickeln. Die Konsumenten leisten sich nach wie vor gern Consumer Electronics-Produkte für zuhause und unterwegs. Dies hat nach heutigem Stand zu einem Umsatz von mehr als 29 Milliarden Euro (+ 6 %) im Jahr 2012 geführt. Vorausgesetzt, die Arbeitslosigkeit bleibt auf niedrigem Niveau und das Konsumklima stabil, sind wir zuversichtlich für eine weiterhin positive Marktentwicklung. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass 2013 keine großen Sportereignisse wie Olympische Spiele oder Fußball-Turniere, die stets die Nachfrage positiv beeinflussen, stattfinden. Zum Jahresanfang erwarten wir für 2013 ein Plus zwischen einem und zwei Prozent und damit eine Umsatzsteigerung auf knapp 30 Milliarden Euro“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.
Im Jahr 2012 wurden nach aktuellen Prognosen erstmals mehr als zehn Millionen Fernsehgeräte in Deutschland verkauft. Der Umsatz in diesem Segment ist dabei um vier Prozent auf 6,2 Milliarden Euro gestiegen. Dieses Rekordniveau wird 2013 stabil bleiben. Dabei dominieren die LCD-Fernseher den Markt mit mehr als 95 Prozent bei Umsatz und Absatz.
Bei den verkauften Flat-TV-Geräten geben die drei Schwerpunkte Smart-TV, 3D-TV und HDTV die Trends vor. Zudem steigt der Anteil größerer und gut ausgestatteter Modelle, mehr als 50 Prozent aller verkauften Fernsehgeräte haben Bilddiagonalen von mehr als 37 Zoll (94 cm).
Weiter beliebt und im Trend bleiben mobile Geräte. Entsprechend werden digitale Kameras ebenso wie Smartphones, Tablet-PCs sowie entsprechendes Zubehör Umsatzgaranten sein. Rund 7,5 Millionen digitale Kameras, darunter 1,3 Millionen hochwertige System- und Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven, wird der Handel 2013 insgesamt verkaufen, so die Einschätzung der gfu. Starkes Wachstum ist bei Tablet-PCs, auf rund 5,7 Millionen Stück (+ 62 %), und Smarthones, auf mehr als 21 Millionen Stück (+ 11 %), zu erwarten.



Livestream Das Erste: Das komplette Programm ist ab sofort online
Die "Tagesschau", die Sonntagskrimis sowie zahlreiche Dokumentationen und Reportagen des Ersten können bereits seit Längerem in Echtzeit über die Das Erste Mediathek abgerufen werden. Aufgrund der hohen Nachfrage und der intensiven Nutzung wurde dieser Service jetzt ausgebaut - ab sofort steht das komplette Programm des Ersten durchgängig und in optimaler Bildqualität als Livestream online zur Verfügung.
Auch unterwegs muss man nicht mehr auf Das Erste verzichten: Über das mobile Angebot von DasErste.de kann der Livestream ebenfalls empfangen werden. m.daserste.de bietet Fernsehen in Echtzeit, verpasste Sendungen als Videos und umfangreiche Programminformationen.
Das Livestream-Angebot ist über http://live.daserste.de und die mobile Version (Apple und Android) über http://m.daserste.de erreichbar.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 04. Januar 2013




Radio Impala startet ab 1. April unter neuem Namen richtig durch
Der zunächst unter dem Namen Radio Impala in Berlin und Hessen via DAB+ gestartete Digitalradiosender des Medienunternehmens pleximedia will sein richtiges Programm ab dem 1. April starten - allerdings unter anderem Namen. Das kündigte Geschäftsführer David Kats gegenüber SatelliFax an. In den mindestens drei nächsten Monaten wolle der Sender - wie bereits berichtet - 18 Stunden der Sendezeit der Stimme Russlands zur Verfügung stellen. "Welches Format wir ab dem 1. April haben und in welchen zusätzlichen Bundesländern wir unser Programm verbreiten werden, ist noch unklar", sagt Kats. Der Geschäftsführer spricht damit eine Expansion auf weitere Bundesländer an. Aktuell sind etwa Kapazitäten in Bayern ausgeschrieben.
In Nordrhein-Westfalen wolle man "ein neues Programm mit eigenem und originellem Content starten, das jedoch nicht auf einmal entstehen wird, sondern Schritt für Schritt". Dies betreffe auch die Musik. "In NRW wird sie wahrscheinlich ganz anders sein". Allerdings soll sie "so modern und frisch" sein wie aktuell in Hessen und Berlin. Hier bietet man ein breites Spektrum an Popmusik, die größtenteils abseits des Mainstream liegt.
Radio Impala sei nach wie vor nur ein Arbeitstitel. "Wir haben beschlossen, in Kürze einen anderen Namen für unser Radio zu wählen. Es kann sein, dass wir in NRW von vornherein mit einem anderen Namen erscheinen werden", so Kats.



DAB+: Massive Leistungserhöhungen beim bundesweiten Multiplex in 2013
Über acht Millionen Menschen zusätzlich sollen im Jahr 2013 den bundesweiten DAB+ Multiplex (Digitalradio) mit drei Programmen des Deutschlandradios und zehn Privatsendern empfangen können. Das gab der Sender Radio Horeb on Air bekannt. Wie schon berichtet soll es sechs neue Sender geben. Allerdings würden auch bei bisherigen Sendern die Sendeleistungen massiv erhöht. Hier alle Planungen, wie sie im Radio Horeb-Programm genannt wurden, im Überblick:
Neue Sender:
Chemnitz-Geyer 10 kW
Würzburg 10 kW
Wendelstein 4 kW (Alternativstandort Hochries)
Minden 4 kW
Geislingen 2 kW
Gelnhausen 2 kW
Leistungserhöhungen:
Schwerin von 1 kW auf 10 kW
Bielefeld von 6 kW auf 10 kW
Osnabrück von 4 kW auf 6 kW
Drachenberg von 4 kW auf 10 kW
Kassel von 3,3 kW auf 10 kW
Rimberg von 1 kW auf 10 kW
Fulda von 4 kW auf 10 kW
Hildesheim-Sibbesse von 4 kW auf 10 kW
Göttingen von 6 kW auf 10 kW
Pforzheim-Langenbrand von 1 kW auf 10 kW
Ulm von 2,5 kW auf 5 kW
Scharteberg/Eifel von 4 kW auf 10kW
Wie Radio Horeb ankündigte, wünsche man sich gemeinsam mit dem Deutschlandradio noch zwei weitere Sender für 2013 mit dem Pfänder und dem Ochsenkopf. Es sei allerdings aktuell noch offen ob dies zusätztlich zu den angekündigten Planungen bereits in diesem Jahr realisiert werden könne.



ARD wehrt sich gegen "Bild"-Bericht zum Rundfunkbeitrag - "Grob falsch und irreführend"
Die Bild-Zeitung schreibt in ihrer Ausgabe vom 03.01.2013, die neue „TV-Zwangssteuer” solle vor allem dazu dienen, die Einnahmen von ARD und ZDF zu steigern. „Dies ist und bleibt grob falsch und irreführend”, sagt SWR-Justitiar Hermann Eicher, federführend in der ARD für den neuen Rundfunkbeitrag zuständig.
Das von der Bild-Zeitung angeführte Zitat des ehemaligen GEZ-Geschäftsführers Hans Buchholz ist aus dem Zusammenhang gerissen und lässt die Gesamtrechnung unberücksichtigt. Es trifft zu, dass in den Berechnungen, die der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) unterbreitetet worden sind, davon ausgegangen wird, dass sich durch den umstellungsbedingten, einmaligen Meldedatenabgleich die Zahl der Beitragszahler möglicherweise um ein Prozent erhöhen lässt. Diese prognostizierte Erhöhung ist aber Teil einer Gesamtrechnung, die zu berücksichtigen hat, dass der neue Rundfunkbeitrag an anderer Stelle deutliche Mindereinnahmen erbringt, etwa durch den Wegfall von Mehrfachgebührenpflichten, die Deckelung auf einen Beitrag pro Betriebsstätte für Institutionen des Gemeinwohls (Polizei, Feuerwehr, Universitäten, gemeinnützige Vereine, etc.) und der Beitragsfreiheit für das erste Kraftfahrzeug pro Betriebsstätte für Unternehmen.
Daher wird auch der ehemalige GEZ-Geschäftsführer, Hans Buchholz, erst dann richtig zitiert, wenn dieser dazu ausführt, „dies sei in den Reformberechnungen der Ministerpräsidenten berücksichtigt”. Wenn die Zahl der Beitragszahler um ein Prozent steigen würde, geht die Gesamtrechnung aufgrund der angenommenen Mindereinnahmen von Aufkommensneutralität aus. Die von der Bild-Zeitung aufgeführten Steigerungen der Einnahmen „um mindestens zehn Prozent” sind aus Sicht von ARD, ZDF und Deutschlandradio in keinster Weise nachvollziehbar. „Eine Nachfrage bei ARD oder ZDF wäre journalistisch angebracht gewesen, um diese Fehlberichterstattung zu vermeiden”, sagt SWR-Justitiar Eicher.



RT.1 in the Mix stellt DAB+ Verbreitung ein
Ein landesweites Programm über Digitalradio weniger: In Bayern hat der Augsburger Sender RT.1 die Verbreitung des Ablegers "RT.1 in the Mix" über DAB+ eingestellt. Den Sender gibt es aber weiter über Internet, wo per Smartphones, Tablets und WLAN-Radios auch nach wie vor ein mobiler Empfang möglich ist. Über Hintergründe des Rückzugs von DAB+ wollte sich der Sender nicht äußern. Es ist allerdings bekannt, dass das bayerische landesweite Sendernetz (Kanal 12D) eines der teuersten in Deutschland ist. Daher haben auch weitere Veranstalter, die Ambitionen auf eine landesweite Verbreitung hatten, ihre Anträge zurück gezogen. Nun sind bis zu vier freie Sendeplätze im Kanal 12D neu zu vergeben.



Sky Deutschland und Deutsche Telekom schließen umfangreiche Kooperation
Gute Nachrichten für alle Fußballfans: Pünktlich zur Bundesliga Saison 2013/14 wird die Deutsche Telekom für Entertain IPTV-Kunden zum ersten Mal die Programm-Pakete von Sky Deutschland einspeisen. Dies haben beide Unternehmen im Rahmen einer umfangreichen Kooperation vereinbart. Ab Mitte 2013 haben Entertain-Kunden über Sky neben den Live-Spielen der Fußball Bundesliga Zugang zum umfangreichen und exklusiven Sky Angebot inklusive der UEFA Champions League, UEFA Europa League, des DFB-Pokals, Golf und der großen Tennisturniere. Entertain-Kunden können aus der kompletten Bandbreite der Sky Pakete auswählen: Sky Welt, Sky Fußball Bundesliga, Sky Sport und Sky Film sowie dem umfangreichen Sky HD-Angebot. Abgerundet wird die Vereinbarung, die bis Mitte 2017 läuft, durch zahlreiche gemeinsame Vermarktungsaktivitäten.
Besonders freuen können sich die Telekom-Mobilfunkkunden, die bisher die Bundesliga live über das Mobile TV Angebot der Telekom mitverfolgt haben und sich die Zusammenfassungen der Spiele im Nachgang ansehen konnten. Ein entsprechendes Angebot wird in Zukunft gemeinsam mit Sky fortgesetzt.
„Unsere Kooperation ist eine gute Nachricht für alle, deren Herz für den Fußball schlägt. Mit dem Partner Sky können wir unseren Entertain IPTV-Kunden das umfangreichste Fußball-Angebot in Deutschland bieten, und alles in HD“, so Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing, Telekom Deutschland GmbH.
Brian Sullivan, CEO Sky Deutschland: „Diese Partnerschaft ist eine tolle Nachricht für Fußball- und Entertainment-Fans in ganz Deutschland. Die Vereinbarung stellt sicher dass alle, die bereits die Bundesliga über die Telekom Entertain-Plattform sehen, dies auch in Zukunft ohne Unterbrechung tun können und bietet zudem die preisgekrönte Sky Sport-Berichterstattung, inklusive aller Spiele der UEFA Champions League, der UEFA Europa League und des DFB-Pokals. Zusätzlich gibt es für Entertain-Kunden unser marktführendes Sky Film, Sky Welt und HD Angebot. Der Einstieg in die Entertainment-Welt von Sky wird damit so einfach und komfortabel wie nie zuvor.“
Für LIGA total! Bestandskunden gilt: Sie erhalten auch nach Abschluss dieser Saison bis zum Ende der Saison 2013/14 Bundesliga live inklusive interaktiver Features wie der persönlichen Konferenz zu den bisher gültigen Konditionen ohne einen Vertragsneuabschluss tätigen zu müssen. Sie werden automatisch für die Sky Fußball Bundesliga freigeschaltet Ab dem Beginn der Bundesliga Saison 2014/15 ist für diese Kunden ein Sky Vertrag nötig.
Ab Mitte 2013 können Entertain-Kunden das gesamte Sky Angebot zu der jeweils gültigen Preis- und Paketstruktur von Sky buchen. Das Portfolio umfasst neben Sky Fußball Bundesliga und Sky Sport auch das Sky Welt, Sky Film und das HD-Angebot von Sky. Damit kommen auch alle Film, Entertainment- und HD-Fans voll auf ihre Kosten.



Gerüchte: Verkauft NRJ Anteile an Energy-Rhein-Main?
Die NRJ Group soll laut Branchengerüchten angeblich seine Beteiligung am Sender Energy Rhein-Main oder zumindest Teile davon verkauft haben. Die Medienanstalt LPR Hessen hat auf Anfrage von SatelliFax bestätigt, dass es Neuigkeiten im Falle von Energy Rhein-Main gebe, die in Kürze auch gegenüber der Presse publik gemacht werden sollen. Weitere Details wollte man zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht mitteilen. Ein Statement von NRJ steht noch aus.
Möglicher Käufer könnte ein Konsortium rund um die "Radio Group" sein, ein Unternehmen, das bereits zahlreiche Lokalradios in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Brandenburg betreibt. Die Radio Group hat die Domain www.antennerheinmain.de registriert. Denkbar ist, dass ein einheitliches Programm aus Frankfurt mit getrennten Jingles (etwa Antenne Darmstadt 100,8) ausgestrahlt wird, so wie es das Unternehmen etwa schon in Rheinland-Pfalz bei den Sendern Antenne Pirmasens 88,4 und Antenne Zweibrücken 91,6 realisiert. Möglich ist aber auch, dass die Marke Energy erhalten bleibt und NRJ sich nur aus dem operativen Geschäft zurück zieht. Nach einem solchen Franchising-Modell läuft etwa der Sender Energy Bremen.
Lokale Auseinanderschaltungen untersagen das hessische Mediengesetz und die Lizenz. Laut deren Vorgabe muss das Programm Wirtschaftsinformationen ausstrahlen. Bislang ist es keinem Radiounternehmen gelungen einen Sender mit dieser Ausrichtung wirtschaftlich zu betreiben, Vorgänger von Energy Rhein-Main waren Main FM, Frankfurt Business Radio und FAZ Business Radio.



BR trauert um Elmar Gunsch
Der Bayerische Rundfunk trauert um Elmar Gunsch, der am 3. Januar im Alter von 81 Jahren in Frankfurt gestorben ist. Der Moderator prägte ab Mitte der 70er Jahre mit seiner markanten und sonoren Bassstimme Bayern 1. Seine Sendungen „Funkpost“ und „Das geht ins Ohr“ gehörten zu den Klassikern des Programms.



Energy/NRJ weitet internationale Aktivitäten aus
Energy/NRJ ist mit über 500 Frequenzen in 14 Ländern die größte internationale Radio-Marke. Vorgestern sind weitere 19 Stationen in Schweden hinzugekommen. Seit dem 01.Januar 2013 sendet Energy nicht nur in Stockholm, Göteborg und Malmö, sondern auf insgesamt 22 Stationen, und erreicht somit 70 Prozewnt der schwedischen Bevölkerung.
´Erst im Herbst hatte Energy eine neue Station in Russland in Betrieb genommen. Am 5.September 2012 gab es den Startschuß für Energy St. Petersburg. Insgesamt stieg die Zahl der Frequenzen in Russland damit auf 40.
Anfang 2013 wird zudem erstmals außerhalb Frankreichs ein TV-Sender unter der Marke Energy ins Leben gerufen. Das Medienunternehmen Ringier wird in der Schweiz mit „NRJ Hits“ ins TV-Geschäft einsteigen. Das Energy-TV wird via Swisscom TV, aber auch als Live-Stream auf energy.ch oder über die Energy Mobile Apps zu empfangen sein. www,nrj.com
„Dies sind weitere wichtige Schritte, um die internationale Expansion der Marke Energy außerhalb Frankreichs mit Hochdruck voranzutreiben“, so Olaf Hopp, CEO International Operations der NRJ Group. „Durch den stetigen Ausbau der Radio-Stationen, aber besonders durch die Erweiterung des Portfolios um die TV-Sparte, begleitet von ständigen Innovationen unseres Online-Angebots, unterstreicht Energy damit seine international führende Rolle als crossmediale Medienmarke.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 07. Januar 2013




Focus: Rundfunkbeitrag unter Druck
Der Widerstand gegen den neuen Rundfunkbeitrag steigt. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, rechnen die Verwaltungsgerichte ab Frühjahr mit den ersten Klagen gegen die Zahlungsaufforderungen. Der Sprecher des Hamburger Verwaltungsgerichtes, Richter Andreas Labiris, sagte Focus, er halte es für „durchaus wahrscheinlich“, dass die Frage, ob der neue Rundfunkbeitrag „verfassungskonform“ sei, von den Verwaltungsgerichten nach Karlsruhe weitergereicht werde.
Auch aus der Politik gibt es inzwischen Stimmen, die sich von der in den Landtagen beschlossenen Reform distanzieren. Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union und Mitglied des Bundesvorstands der CDU, forderte in Focus, wenigstens die bisherige Radiogebühr von 5,76 Euro für Menschen ohne Fernseher beizubehalten. „Ich zahle doch nicht für andere das Fernsehen. Das halte ich nicht für gerecht“, empört sich der CDU-Politiker.
Nach Focus-Informationen lassen derzeit einige Handelsketten prüfen, ob eine Klage gegen den Rundfunkbeitrag Aussicht auf Erfolg habe. Unternehmen mit vielen Filialen müssen deutlich mehr zahlen als vor der Gebührenumstellung.



Spiegel: ZDF-"Morgenmagazin" künftig ohne Cherno Jobatey
Cherno Jobatey soll laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" nach 20 Jahren als Moderator des ZDF-"Morgenmagazin abgelöst. Bereits am 14. Dezember sei seine letzten Sendung gelaufen, ohne dass dabei der Abschied zur Sprache kam. "In der Redaktion gab es nach so vielen Jahren das Bedürfnis nach einem Wechsel", sp ZDF-Sprecher Alexander Stock im "Spiegel". Auch Jobatey erklärte im Spiegel, etwas neues machen zu wollen.



Radio Bremen "Beat-Club": Uschi Nerke sagt Danke und Tschüss
Am Samstag, 12. Januar 2013, ist es so weit – Uschi Nerke moderiert ab 13 Uhr zum letzten Mal ihren Beat-Club bei uns. Mit der Sendung, die ganz der außergewöhnlichen Karriere der langjährigen Radio-Bremen-Moderatorin gewidmet ist, endet eine Ära. Ihre Fans haben an diesem Tag die Gelegenheit, sich ganz persönlich von der Ikone der Beat-Musik zu verabschieden.
"Nach fast 12 Jahren Beat-Club auf Bremen Eins ist jetzt für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, zu gehen", sagt Uschi Nerke. "Es hat mir immer einen Riesenspaß gemacht, den Beat-Club zu moderieren. Ich freue mich darauf, dass ich mich bei meiner letzten Sendung von meinen treuen Fans persönlich verabschieden und Danke sagen kann."
Uschi Nerkes Karriere bei Radio Bremen begann 1965 mit einer ganz besonderen Sendung – dem Beat-Club. Im noch jungen Fernsehen der Bundesrepublik sorgte diese freche Beatmusik-Sendung für Bestürzung bei den Älteren und Begeisterung bei den Jüngeren. Sieben Jahre lang und 83 Folgen moderierte sie die Liveauftritte der Musikstars und -sternchen zusammen mit Gerd Augustin, Dave Lee Travis, Dave Dee oder Eddi Vickers und ist untrennbar mit der Dekade des Beats verbunden.
1972, direkt im Anschluss, übernahm Uschi Nerke dann die Moderation des "Musikladen", ebenfalls eine Radio Bremen-Musiksendung mit Nachhall: Die Disko-Zeit begann und Künstler wie Boney M., ABBA und Roxy Musik dominierten die Tanzflächen und den "Musikladen", der bis 1984 90 Mal über den Schirm flimmerte. Seit zwölf Jahren moderiert Uschi Nerke nun den Hörfunkableger der legendären Fernsehsendung Beat-Club bei Bremen Eins.
"Wir haben Uschi Nerke viel zu verdanken", sagt Peter Welfers, der Programmleiter von Bremen Eins. „Sie hat sehr dabei geholfen, unser Programm weit über die Grenzen Bremens hinaus populär zu machen; und an dem Erfolg, den Bremen Eins seit vielen Jahren hat, hat sie einen großen Anteil. Uschi Nerke ist nicht nur die Kultfigur, die Beat-Club Ikone; sie ist auch eine liebenswerte Frau, die es mit ihrem Charisma und ihrem natürlichen Charme immer wieder verstanden hat, ihre Hörerinnen und Hörer, ihre Fans, zu begeistern."
Wer Uschi Nerke verabschieden möchte, ist herzlich eingeladen, am Samstag, den 12. Januar 2013, bei Bremen Eins ab 13 Uhr ihre letzte Beat-Club-Sendung auf Bremen Eins zu hören und danach ab 16 Uhr zum ganz persönlichen Abschiednehmen mit Autogrammstunde in das Radio-Bremen-Funkhaus zu kommen.



"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Diese elf Prominenten ziehen ins Dschungelcamp
Am Freitag, 11. Januar 2013 21.15 Uhr, startet für elf Prominente der Wettkampf um die Dschungelkrone - und ganz Deutschland kann wieder live bei RTL dabei sein: In der siebten Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" stellen sich die Kandidaten in Australien sechzehn Tage lang aufsehenerregenden Dschungelprüfungen und den liebevoll-zynischen Kommentaren des neuen Moderatorenduos Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Und das sind die elf Stars:
Allegra Curtis (46): Die Schauspielerin sagt zu ihrer Teilnahme: "Vor den ganzen Tieren habe ich keine Angst. Mein Vater Tony wäre stolz auf mich."
Claudelle Deckert (36): Die Schauspielerin verrät: "Ich habe immer von einem Abenteuer in der Wildnis geträumt und mir für das Camp extra einen wunderschönen Bikini gekauft."
Georgina (22): Die Bachelor-Kandidatin weiß schon jetzt: "Ich werde an meine Grenzen gehen und nicht schreien 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' Ich will Dschungelkönigin 2013 werden!"
Iris Klein (45): "Mutter Katzenberger" gesteht vor der Abreise: "Ich mache mir vor Angst in die Hose...aber die ganze Familie steht hinter mir, auch Daniela."
Fiona Erdmann (24): Für das Model ist eines klar: "Das Einzige, worauf ich mich nicht freue, sind die Essprüfungen. Aber wer freut sich schon auf Känguruhoden?"
Olivia Jones (43): Die Drag Queen hat keine Angst vor dem Abenteuer, denn: "Ich lebe und arbeite auf St. Pauli, da gibt es das Wort Hygiene auch nicht. Da kann mich nichts erschrecken und mit Ungeziefer kenne ich mich aus."
Arno Funke (62): Der Kandidat, der als "Dagobert" bekannt wurde, hofft: "Meine Dagobert-Erfahrungen kommen mir vielleicht zugute, denn nachts durch die Berliner Kanalisation zu krabbeln, ist auch nicht gerade ein Spaziergang."
Helmut Berger (68): Für die Schauspiel-Legende steht fest: "Ich will mich nur amüsieren und ich will das Abenteuer."
Joey Heindle (19): Der Sänger und frühere DSDS-Kandidat macht sich mutig auf die Reise nach Australien: "Wenn es um Sterne und Essen für die Gruppe geht, dann sage ich mir: Augen zu und durch!"
Patrick Nuo (30): Der Sänger hat nur einen Wunsch an seine Mitstreiter: "Ich hoffe einfach, dass alle das Plumpsklo sauber halten."
Silva Gonzales (33): Der "Hot Banditoz"-Sänger gesteht: "Ich habe richtig Lust mich zu verlieben. Mal schauen, was geht."
Alle Videoclips von den Highlights zum Dschungelcamp finden die Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de und bei Clipfish.de. Das Dschungelabenteuer in voller Länge gibt es im Anschluss an die Sendung bei RTLNOW.de zu sehen. Zusätzlich gibt es alle Infos, Bilder, exklusive Hintergrund-Stories zur Show und den Kandidaten bei RTL.de.
Begleitend zum Dschungelcamp bei RTL wird es ab dem 14. Januar 2013, um 19.50 Uhr ein Magazin bei RTL NITRO geben. Täglich von Montag bis Freitag greift Moderatorin Sunny Bansemer die Themen der Sendung auf, präsentiert die Highlights und vertieft das aktuelle Geschehen im Talk mit ehemaligen Dschungel-Bewohnern



ARD-Vorsitzender Marmor räumt Fehler beim Rundfunkbeitrag ein
Der neue ARD-Vorsitzende Lutz Marmor hat im Interview mit dem "Spiegel" eingeräumt, dass der Senderverbund bei der Umstellung auf den neuen Haushaltsbeitrag Fehler gemacht habe. BBeispüielsweise nennt er das inzwischen zurückgenommene Vorhaben, auch Demenzkranke zur Kasse zu bitten. "Als ich das hörte, war mir gleich klar: Das geht ja gar nicht. Das wäre unmenschlich und niemandem zu erklären. Den Ärger hätten wir uns sparen können, muss ich selbstkritisch sagen", sagte er. Auch die Beschwerden von Firmen mit vielen Filialen, denen nun teils Mehrkosten in sechsstelliger Höhe ins Haus stehen, könne er "teilweise nachvollziehen", so Marmor. "Es gibt aber auch Unternehmen, die weniger zahlen. Und für mehr als 90 Prozent der Leute ändert sich nichts."
Laut einer Studie würden 40 Prozent der Deutschen den neuen Rundfunkbeitrag gut finden, berichtet der "Spiegel" weiter. Bei den übrigen 60 Prozent "haben wir noch eine Kommunikationsaufgabe", so Marmor weiter.



Sky Deutschland verlängert umfangreiche Partnerschaft mit NBC Universal
Sky Deutschland verlängert und erweitert die Partnerschaft mit Universal Networks International Germany. Im Rahmen der Vereinbarung werden ab 17. Januar Syfy HD und 13th Street Universal HD im Sky Welt Paket für alle Sky Kunden mit Satellitenanschluss empfangbar sein, die Verbreitung der SD-Sender Syfy und 13th Street Universal im Sky Starter und Sky Welt Paket wurde ebenfalls um mehrere Jahre verlängert. Ein weiterer Ausbau des HD-Portfolios ist im Rahmen des mehrjährigen Vertrages im Lauf des Jahres 2013 geplant. Highlightprogramme der beiden Sender können darüber hinaus zukünftig auch auf Abruf über Sky Anytime und Sky Go angeboten werden.
Zudem sichert sich Sky Deutschland mit der Verlängerung des Lizenzvertrages mit NBC Universal International TV Distribution in den kommenden Jahren hochkarätige Filmrechte für Deutschland und Österreich. Die langfristige Vereinbarung beinhaltet die exklusiven Pay TV- und SVOD-Erstausstrahlungsrechte für alle technischen Verbreitungswege (Satellit, Kabel, Internet und Mobile). Somit sind Filme auch über die neuesten Innovationen Sky Anytime und Sky Go auf Abruf und flexibel empfangbar.
Die Rechte umfassen zudem die Ausstrahlung von Universal Filmen über das Pay-per-View Angebot Sky Select.
Gary Davey, Executive Vice President Programming Sky Deutschland: "Neben erstklassigen Spielfilm-Premieren dürfen sich unsere Kunden im neuen Jahr auf viele Programmhighlights in brillanter HD Bild- und Tonqualität auf Syfy HD und 13th Street Universal HD freuen.
NBCUniversal ist ein wichtiger strategischer Partner für uns. Dank dieser langfristigen Kooperationen werden im Lauf des Jahres 2013 und in den nächsten Jahren noch viele herausragende Blockbuster und hochwertige Serien auf unsere Kunden warten. Zudem bietet Sky damit erstmalig Universal Spielfilme für Sky Film Abonnenten jederzeit auf Abruf und ohne zusätzliche Kosten über Sky Go und Sky Anytime an."
Katharina Behrends, Geschäftsführerin Universal Networks International Germany: "Dass zwei der erfolgreichsten und beliebtesten fiktionalen Pay Sender Deutschlands nun auch in hochauflösender Bildqualität von den Sky Zuschauern empfangen werden können, ist nur konsequent. Ich freue mich für die Fans von 13th Street Universal und Syfy, dass wir ihnen gemeinsam mit Sky dieses Geschenk zum neuen Jahr bereiten können!"
Gleich zum Start der beiden neuen HD-Sender Syfy HD und 13th Street Universal HD (empfangbar über Satellit) im Januar erwartet die Zuschauer auf Syfy HD u.a. die erstmalige Ausstrahlung der digital überarbeiteten HD-Version der zweiten Staffel von "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" sowie neue Staffeln der beliebten Krimidramaserie "Law & Order" auf 13th Street Universal HD. Außerdem werden auf 13th Street Universal HD beim Zuschauervoting "Crème de la Crime" die TV-Lieblingsermittlerteams der Krimi-Fans gesucht. Auf Syfy HD dürfen sich die Zuschauer im Februar zudem mit der deutschen TV-Premiere der Science Fiction Dramaserie von "Alphas" auf die nächste Generation von Ermittlern in brillantem HD freuen.



ARD-Vorsitzender will an Talkshows im "Ersten" festhalten
Die ARD will an den Talkshows im Abendprogramm des "Ersten" festhalten. In der Debatte um die Anzahl der Talksendungen, die auch Kritiker innerhalb der ARD gern reduziert sähen, sagte der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor im "Spiegel": "Ich würde mit fünf Talkshows weitermachen." Die Quoten seien zufriedenstellend, und die Kritik habe gewirkt: "Es sind nicht mehr stets die gleichen Gäste, es sind mehr Frauen in den Sendungen."
probleme sieht Marmor eher in Teilen des ARD-Programms an sich: "Die 'Tagesschau' funktioniert, der 'Tatort' auch. Das Erste ist nach wie vor stark in der Information. Wir haben ein Problem am Vorabend. Der Donnerstagabend ist schwierig." Auch in der Unterhaltung könne man das ein oder andere sicherlich besser machen. Als Ziel für die nächsten "drei bis vier Jahre" wolle Marmor das Erste wieder an die Spitze der Publikumsgunst zu führen und das ZDF wieder überholen.



Kostenloses Spielfilmportal jetzt auf allen smart Hybrid-Geräten
Maßgeschneidertes Home-Entertainment mit Spielfilmen und Kinohits am eigenen Fernseher auf Abruf zu genießen, verpflichtet Zuschauer in der Regel zu einem kostenpflichtigen Abonnement oder verführt diese auf illegale Film-Portale. Dass Abwechslung zum linearen TV-Programm auch einfacher und unverbindlich funktionieren kann, stellt smart electronic jetzt mit dem Spielfilmportal von www.netzkino.de erfolgreich unter Beweis. Über das smartPORTAL+ können Zuschauer ab sofort auf ein umfangreiches Filmangebot zugreifen und 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr Klassiker der Kategorien Horror, Action, Komödie, Drama, Thriller und Co. in optimaler HD-Auflösung kostenfrei auf ihrem TV-Gerät ansehen.
Mit der smart Hybrid-Familie VX10, CX10 und Zappix HD+ erleben Zuschauer die endlosen Unterhaltungsmöglichkeiten des Internets auf dem großen Fernsehbildschirm. Das smartPORTAL+ und seine jüngste Online-Anwendung bilden den perfekten Rahmen für einen gelungenen Heimkino-Abend: Ganz ohne Registrierung gelangen Nutzer über das smartPORTAL+ zur neuen TV-App. Dort angekommen, genügt ein Tastendruck und dem Zuschauer bietet sich auf einen Blick eine abwechslungsreiche Auswahl an HDTV-Filmen zur kostenlosen Wiedergabe.
Entscheidend für ein ausgelassenes Fernsehvergnügen mit dem Partner oder der Familie ist bei einer Video-on-Demand-Plattform nicht nur die Größe des Inhalte-Angebots, sondern auch dessen Vielfalt. Die rasant wachsende Sammlung von Netzkino umfasst Titel aller Gattungen und liefert für jeden Geschmack das passende Programm. Egal, ob packender Actionstreifen, spannender Thriller, gruseliger Horrorschocker oder lustiger Komödien-Spaß - mit dem Filmportal von Netzkino auf den smart Hybrid-Receivern kommen Genrefans aller Art auf ihre Kosten.
Die Zuschauer erwarten internationale Filmstreifen mit beliebten Stars aus Hollywood, wie z.B. „One Man Weapon“ mit Arnold Schwarzenegger oder die Tragikomödie „School of Life“ mit Ryan Reynolds. Science-Fiction-Freunde können sich auf Titel wie „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde 2“ freuen. Auch für kleine Zuschauer hält das Angebot bunte Kinderfilme, wie z.B. „Jack im Reich der Riesen“ oder den Zeichentrickfilm „Space Dogs“, zum Abruf bereit. Die beliebten Episoden von „Mr. Bean“ und weitere Kultstreifen versprechen ideale Fernsehunterhaltung für Jung und Alt.
Mit der staatlich anerkannten Filtersoftware „JusProg“ wird die Netzkino TV-App allen Ansprüchen des Jugendschutzes gerecht. Das System verhindert den direkten Zugriff auf FSK-16-Titel vor 22 Uhr für Kinder und Jugendliche. Filminhalte mit der Kennzeichnung FSK-18 können bei Netzkino nur nach 23.00 Uhr angeschaut werden.
Das hochauflösende Spielfilmangebot von www.netzkino.de steht ab sofort allen Zuschauern mit einer smart Hybridbox VX10, CX10 oder Zappix HD+ über das smartPORTAL+ kostenlos zur Verfügung.



Zattoo startet App für Windows 8
Getzt lässt sich auch mit Windows 8-PCs und –Tablets TV schauen, denn Zattoo hat die erste live TV App für das Windows 8-Betriebssystem gestartet. Zattoo liefert damit das Fernsehbild von über 110 Sendern in der Schweiz und über 50 Sendern in Deutschland auch auf Tablets, Laptops und Desktop-PC’s mit dem neusten Windows-Betriebssystem.
Das Erscheinungsbild der App wurde an die Möglichkeiten des neuen Microsoft Betriebssystems angepasst. Unter anderem lässt sich mit der Windows 8 App das Fernsehbild bequem an die Seite des Bildschirms andocken. Die Zattoo-Oberfläche nimmt dabei wahlweise 2/3 oder 1/3 des Bildschirms in Anspruch. So kann gleichzeitig mit Zattoo ferngesehen und weiter im Windows 8 Umfeld gearbeitet werden.



rt1.in the mix erst bei ausreichender Anzahl von Endgeräten im Markt wieder via DAB+
Wie berichtet ist das Programm rt1.in the mix nicht mehr via DAB+ im Kanal 12D in Bayern zu empfangen. Wie der Sender jetzt mitteilt, sei das Programm vorerst ausschließlich über das Internet zu empfangen. Eine Verbreitung über DAB+ werde erst wieder angestrebt, sobald eine ausreichende Anzahl von Endgeräten im Markt eine Refinanzierung der Verbreitungskosten ermöglicht.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 08. Januar 2013




Eutelsat startet Europas ersten Kanal für Ultra HD (4K)
Um den rasch an Fahrt gewinnenden Einsatz der Fernseh- und Kinoindustrie für Ultra HD (4K) zu unterstützen, hat Eutelsat am Montag für Europa den Start eines Demo-Kanals für Ultra HD auf dem Satelliten Eutelsat 10A angekündigt. Die Übertragung der ersten in 4K aufgenommenen Inhalte beginnt am 8. Januar 2013. Mit einer Auflösung von acht Millionen Pixeln, der vierfachen Auflösung von HDTV, ist Ultra HD (4K) der nächste Quantensprung für die Seherfahrung der TV-Zuschauer.
Der neue Eutelsat Kanal ist für alle Akteure der Übertragungskette gedacht, die mit 4K Erfahrungen sammeln wollen. Hierzu zählen Produktionsfirmen, Pay-TV-Betreiber, Rechteinhaber und die TV-Gerätehersteller. Der neue Kanal arbeitet mit einer Bildfrequenz von 50 Vollbildern in der Sekunde. Die in MPEG4 enkodierten Signale werden mit 40 Mbit/s in vier Quad HD-Strömen übertragen. Dabei arbeitet Eutelsat mit dem Partner ATEME zusammen. Das Unternehmen ist ein Anbieter von Video-Kompressionslösungen für die TV-Industrie. Der Uplink der Signale zum Satelliten Eutelsat 10A erfolgt über den Eutelsat-Teleport in Rambouillet, in der Nähe von Paris.
Der Start des ersten Ultra HD Kanals in Europa kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich wichtige Vertreter der Branche in Las Vegas zur jährlichen Consumer Electronics Show treffen, die als eine der wichtigsten Technologiemessen weltweit gilt. Ultra HD ist ein Herzstück der Show, auf der die Technologieführer ihre neuen Ultra HD Geräte präsentieren.
“Mit diesem neuen Schritt in Richtung 4K setzt Eutelsat sein seit langem bestehendes Engagement für das Erreichen neuer Meilensteine der TV-Übertragung fort, zu dem in den vergangenen zwanzig Jahren Digital TV, HDTV und 3D gehörten”, sagte Jean-François Leprince-Ringuet, Commercial Director Eutelsat. “Die frühe und enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der TV-Übertragungskette ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg dieser neuen Revolution und wir freuen uns, ihnen diese erste TV-Übertragungsplattform in Europe bereitstellen zu können.”



Markus Gürne – das neue Gesicht bei „Plusminus“
Mit der ersten „Plusminus“-Sendung des Jahres bekommt das Wirtschaftsmagazin im Ersten ein neues Gesicht: Markus Gürne, Leiter der ARD-Börsenredaktion, moderiert das Wirtschaftsmagazin für den Hessischen Rundfunk (hr) zum ersten Mal am Mittwoch, 9. Januar, um 21.45 Uhr..
Seit einem Jahr berichtet Markus Gürne im Ersten regelmäßig über Börsen, Banken und die weltweiten Finanzmärkte, von montags bis freitags kurz vor der Tagesschau in „boerse vor acht“ und in den ARD-Tagesthemen. Der ARD-Mann auf dem Frankfurter Börsenparkett freut sich auf seine neue Aufgabe: „‚Plusminus‘ ist das Flaggschiff in der Wirtschaftsberichterstattung der ARD: Unabhängig, kritisch, erklärend und aufklärend, dabei nah an den Menschen. Dass ich die ‚Plusminus‘-Sendungen vom Finanzplatz Frankfurt aus moderieren werde, ergänzt meine tägliche Arbeit in der ARD-Börsenredaktion, weil wir in ‚Plusminus‘ noch intensiver über Finanzthemen berichten wollen.“
In den vergangenen Jahren hat die Wirtschaftsredaktion des hr knapp die Hälfte der Themen ihrer „Plusminus“-Sendungen der Banken-, Schulden- und Eurokrise gewidmet. Dieser Kurs wird im neuen Jahr konsequent fortgesetzt, mit dem Ziel, die schwierigen Finanzthemen interessant zu präsentieren und verständlich zu erklären und so Orientierung im komplizierten Geflecht der weltweiten Finanzmärkte zu bieten.
Markus Gürne leitet seit Oktober 2011 die ARD-Börsenredaktion in Frankfurt. Davor war er unter anderem Auslandskorrespondent der ARD für Südasien mit Sitz in Neu Delhi, Leiter der Redaktion ARD-aktuell im Hessischen Rundfunk und zuvor für den Südwestrundfunk unter anderem Korrespondent in Kairo und Bagdad und Moderator einer Sendung aus der Stuttgarter Börse.



Die neue 107,7 baut Regionalnachrichten aus
Das Nachrichtenangebot des meistgehörten Lokalsenders in Baden-Württemberg, Die neue 107,7 in Stuttgart, wird ausgebaut. Dabei soll es vor allem zusätzliche Ausgaben der Lokalnachrichten geben. Diese sind jeweils um 12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17.30 Uhr zu hören.



Privatfunkverband APR: Recht zur Kurzberichterstattung auch für Radio gefordert
Ein Recht der Kurzberichterstattung auch für den Hörfunk fordert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), Felix Kovac, als Reaktion auf die Ankündigung der Deutschen Fußball Liga (DFL), erstmals exklusive „Audio-Rechte“ für die erste und zweite Fußballbundesliga auszuschreiben. Das Kurzberichterstattungsrecht im Rundfunkstaatsvertrag gilt bislang nur für das Fernsehen. „Wenn die DFL nun erstmals so genannte Hörfunkrechte exklusiv ausschreibt, muss der Rundfunkgesetzgeber reagieren und das bewährte Kurzberichterstattungsrecht auch für das Radio festschreiben“, so der Vorsitzende der APR. Auch denjenigen Radiostationen, die nicht in exklusive Vereinbarungen der DFL einbezogen sind, müssten im Sinne der Kurzberichterstattung die Möglichkeit der journalistischen Berichterstattung aus den Stadien haben.
Der private Radioverband unterstrich, dass es keine umfassenden „Hörfunkrechte“ für die Fußballberichterstattung gibt. Der Bundesgerichtshof habe einzig das Hausrecht der Fußballvereine im Stadion als Grundlage gesehen, um für die Berichterstattung von der Spielstätte aus Geld zu verlangen. „Die Berichterstattung der Stationen aus dem eigenen Studio hängt hingegen nicht von einer entgeltpflichtigen Erlaubnis der Bundesliga ab, weder vor dem Spiel noch während des Spiels noch im Anschluss“, hebt Kovac hervor. Die Wortberichterstattung über den Fußball im Radio außerhalb der Stadien dürfe nicht beeinträchtigt werden.
Verständnis hat Kovac indes dafür, dass die Möglichkeit exklusiver vertraglicher Vereinbarungen für solche Radioangebote geschaffen werden, die mit der Berichterstattung aus den Stadien einen programmlichen Schwerpunkt bilden und so an dem Sportereignis und seiner Vermarktung teilhaben. „Diese Radiostationen investieren selbst in diese Art von Berichterstattung vor Ort und brauchen ihrerseits Sicherheit durch exklusive Verabredungen“, konstatiert Kovac. Das dürfe aber nicht zu Lasten der journalistischen Berichterstattung in Radiostationen außerhalb der Stadien führen. Kovac erwartet eine klare und verlässliche Abgrenzung zwischen den Fällen berechtigter Exklusivität und dem Grundsatz der freien Berichterstattung im Rahmen der Rundfunkfreiheit.



Kabel Deutschland reduziert Leistungen für ARD und ZDF
Im Rahmen der angekündigten Überprüfung ihres Leistungsspektrums für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird Kabel Deutschland ab dem 8. Januar 2013 Anpassungen bei der digitalen Übertragung vornehmen. Das Unternehmen reagiert damit auf die Weigerung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, ab 1. Januar 2013 die Signalverbreitung über das Kabel angemessen zu vergüten.
„Alle öffentlich-rechtlichen Programme werden weiter übertragen. Es entfallen lediglich Zusatzleistungen, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen“, erläutert Dr. Manuel Cubero, Mitglied des Vorstands der Kabel Deutschland Holding AG.
So wird Kabel Deutschland ab 8. Januar 2013 die Bandbreite für die digitale Übertragung der öffentlich-rechtlichen Programme an ihren Plattformstandard angleichen, mit dem auch alle anderen Sender im Kabelnetz übertragen werden.
Darüber hinaus wird das Unternehmen gleichzeitig jedes digitale Dritte Programm nur in einer regionalen Variante pro Kabelnetz einspeisen. Entsprechend wird beispielsweise in Sachsen ausschließlich MDR Sachsen verbreitet und nicht mehr zusätzlich MDR Sachsen-Anhalt und MDR Thüringen. Die regionalen Varianten der einzelnen Dritten Programme zeigen mit Ausnahme eines halbstündigen Regionalfensters ganztägig ein identisches Programm.
Alle Dritten Programme werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben (Must Carry) weiterhin in einer Regionalvariante auch überregional digital verbreitet. So empfangen zum Beispiel die Kunden in Hamburg neben dem NDR Hamburg alle gewohnten Dritten Programme in digitaler Qualität.
Kabel Deutschland wird durch diese Anpassungen eine effizientere Kapazitätsauslastung in ihrem Kabelnetz erreichen und damit Platz für eine Ausweitung des HD-Angebotes schaffen.
„Trotz unserer intensiven Bemühungen, eine Einigung mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu erzielen, haben sich unsere langjährigen Geschäftspartner bisher nicht zu einer einvernehmlichen Lösung durchringen können. Es ist unverständlich, dass ARD und ZDF für die Versorgung von knapp der Hälfte der Fernsehhaushalte keine Entgelte mehr entrichten wollen, obwohl sie für den Signaltransport an Satellit und DVB-T und für das IP-Streaming im Internet bezahlen. Wir bedauern diese Haltung, hoffen aber nach wie vor auf die Bereitschaf



Zukunft von SWR info von Entscheidung der KEF zu DAB+ abhängig
Die Zukunft der Nachrichtenwelle SWR info ist laut einem Medienbericht davon abhängig ob die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) entscheidet, dass sie die DAB+ Technologie weiter fördern will und die von ARD und Deutschlandradio beantragten Gelder genehmigt. "Setzt sich diese Technik durch und wird sie weiterhin gefördert, machen wir weiter", sagte SWR-Hörfunkchef Arthur Landwehr der Nachrichtenagentur dpa. Sollte DAB+ dagegen scheitern oder die KEF die beantragten Mitel streichen, "können wir mit SWR-Info nicht weitermachen".
Bislang sei die Reaktion auf die DAB+ Verbreitung eher zurückhaltend, aber "große Dinge entwickeln sich immer langsam, da müssen wir jetzt durch. Deshalb brauchen wir einen langen Atem", so Landwehr. Weil DAB-Geräte in Haushalten und Autos noch Mangelware sind, setze der SWR-Info-Chef derzeit vor allem auf ein anderes digitales Endgerät: "Die Möglichkeit, SWR-Info über ein Smartphone zu hören, wird von den Hörern durchaus schon genutzt.



BMW: DAB+ serienmäßig bei Sondermodell
Nach VW beim "Jetta Hybrid" verbaut nun auch der Autohersteller BMW erstmals ein DAB/DAB+ Radio serienmäßig beim Sondermodell "M3 M Performance Edition". An Bord sei ein hochwertiges Harman/Kardon-Audiosystem mit 13 Lautsprechern in Verbindung mit einem DAB-Digital-Radio, meldet das Portal "Speedheads". Der Preis für das Sondermodell, von dem nur wenige Exemplare gebaut werden, beträgt jedoch stolze 91.100 Euro.



Bestätigt: NRJ Group verkauft Anteile an Energy Rhein-Main an "Radio Group"
Die Radio NRJ GmbH wird 49 Prozent ihres Geschäftsanteils an den Gesellschaften der Frankfurt Business Radio GmbH & Co. Betriebs-KG auf die The Radio Group Rundfunkbeteiligungsgesellschaft mbH übertragen. Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hat die Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei „Energy Rhein-Main“ noch im Dezember 2012 als medienrechtlich unbedenklich bestätigt.
Die neue Investorin und damit Hauptgesellschafterin The Radio Group verfügt über umfassende Erfahrungen im deutschen Hörfunkmarkt; sie betreibt derzeit 15 regionale Radiostationen vor allem in Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Auch mit der neuen Gesellschafterin wird es ein 24-stündiges Hörfunkprogramm mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsberichterstattung geben. Die eigenständigen Produktionskapazitäten am Standort Frankfurt am Main und die dort ansässigen Redaktionen werden beibehalten. Programmliche Anpassungen soll es im Bereich der Musikfarbe, die auch ältere Hörer ansprechen soll, geben. Parallel hat die Versammlung die Verlängerung der Zulassung für das Frankfurter Wirtschaftsradio bis Ende 2017 erteilt.
Das Programm wird auch in Zukunft über insgesamt acht UKW-Frequenzen vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet und im Raum Gießen/Wetzlar verbreitet.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 09. Januar 2013




HD Plus und Nagra starten neues Internet-TV-Angebot
NAGRA, das Digital TV Unternehmen der Kudelski Gruppe sowie die HD PLUS GmbH, ein Unternehmen des Satellitenbetreibers SES und Betreiber von HD+, einem zusätzlichen Programm-Angebot in HD über Satellit in Deutschland, geben den Start von HD+ Replay bekannt und erweitern damit gleichzeitig die Partnerschaft im Bereich Inhalteschutz von Satellit auf Internet TV. HD+ Replay bringt die Mediatheken privater Sender auf den Fernseher.
Verfügbar ab sofort, nutzt HD+ Replay NAGRAs Multi-Device und Multi-Network DRM-Lösung, NAGRA MediaAccess PRM (Persistent Rights Management), um hochwertige Inhalte für die Over- the-top Verbreitung an Konsumenten mit einer HD+ SmartTV Set-Top-Box zu sichern.
„Der Start von HD+ Replay ist ein wichtiger Schritt zur Bereitstellung neuer und innovativer Dienste für unsere Zuschauer. Die Umsetzung einer verlässlichen Sicherheitslösung für unsere Inhalte ist entscheidend dafür, diesen neuen Service zu einem erfolgreichen, hochqualitativen Angebot zu machen,“ erklärt Georges Agnes, Geschäftsführer Operations und Produktentwicklung der HD PLUS GmbH. „Mit NAGRA Lösungen erhalten wir die richtige Technologie, um das Wachstum und den Erfolg unserer bestehenden Dienste zu gewährleisten sowie auf der anderen Seite ein unterhaltsames Zuschauererlebnis zu schaffen.“
„HD PLUS steht seit seinen Anfängen an vorderster Front des hochauflösenden Fernsehens und wir freuen uns darüber, ein Teil ihrer jüngsten Initiative zu sein, welche den Nutzern von HD+ SmartTV den Zugang zu Internet TV ermöglicht,“ so Holger Ippach, NAGRA SVP Sales & Operations Northern & Central Europe. „Unsere Lösungen sind mit einem hohen Grad an Offenheit konzipiert und umgesetzt, um so das Wachstum unserer Kunden zu unterstützen und den Forderungen nach neuen Diensten, wie Internet TV, nachzukommen, während wir gleichzeitig die Rechte der Inhaltebesitzer vollumfänglich schützen. Unser preisgekröntes und durch die Studios anerkanntes MediaAccess PRM ist eine essentielle Komponente um dies zu ermöglichen.“
HD+ Replay basiert auf dem HbbTV-Standard und ermöglicht ein reichhaltiges und intuitives Zuschauererlebnis. Die Inverto VOLKSBOX Web Edition+, die erste HD+ Replay fähige Set-Top-Box, ist bereits im Markt verfügbar, weitere Set-Top-Box Hersteller werden bald folgen. . Zum Marktstart von HD+ Replay stehen Inhalte von RTL NOW und VOX NOW zur Verfügung. sowie ab Dezember auch SUPER RTL NOW.
Der HD+ Satelliten Service verwendet seit seinem Start im Jahre 2009 den NAGRA MediaAccess Inhalteschutz und ist seither stetig gewachsen. Mit Stand vom 30. September 2012, erreicht HD+ mehr als 2,8 Millionen Haushalte in Deutschland, was einem Wachstum von 45% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.



SWR untertitelt Landesschauen
Der Südwestrundfunk (SWR) untertitelt seit Montag, 7. Januar 2013, die Sendungen "SWR Landesschau" und "SWR Landesschau aktuell" im SWR Fernsehen. Alle Nachrichtensendungen des SWR in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz werden somit Montag bis Samstag zwischen 16 und 22 Uhr, sowie sonntags die "SWR Landesschau aktuell"-Ausgaben um 18 und 19.45 Uhr live untertitelt. Durch die schrittweise Ausweitung der Untertitelung auf die Sportberichterstattung und weitere Sendungen will der SWR bis Ende des Jahres mehr als 40 Prozent seiner Programmangebote im SWR Fernsehen untertitelt ausstrahlen, was gegenüber dem Vorjahr einer Verdoppelung entspricht. Die Untertitelung erfolgt über die SWR-Videotextseite 150
Weiterhin wird der SWR für das Erste ab sofort das Wirtschaftsmagazin "Plusminus" und "Verstehen Sie Spaß?" mit Untertiteln produzieren. Ab März 2013 folgen u. a. "Report Mainz", sowie ab April 2013 Sendungen des Kinder- und Familienprogramms. Ziel ist es, gehörlose und hörbehinderte Menschen an den Programmen des SWR die größtmögliche Teilhabe zu gewähren. Für sie bietet der SWR bereits das Verbrauchermagazin "Marktcheck", die Politikmagazine "Zur Sache Baden-Württemberg!" und "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" sowie "Die Fallers" barrierefrei an. Der SWR untertitelt Stand heute eine Vielzahl an Sendungen für das Erste, u. a. die "Tatort"-Folgen aus Stuttgart, Ludwigshafen und vom Bodensee, die Ratgebersendungen oder den "Weltspiegel". Darüber hinaus produziert der SWR für blinde Menschen alle neuen fiktionalen Produktionen für das Erste mit Hörfilmfassungen, die ab sofort nach Ausstrahlung auch online in der ARD-/DasErste-Mediathek abrufbar sind. Mit der Audiodeskription von "Bloch: Der Fremde" ist eine SWR-Produktion für den "11. Deutschen Hörfilmpreis 2013" nominiert.



BBC World News mit neuen Studios, neuen Sendeformaten und neuen Moderatoren
Kurz nach der Bekanntgabe bedeutender neuer Distributionsabkommen in den USA und Burma präsentiert sich der internationale Nachrichtensender der BBC in einem dramatisch neuen Look: kommende Woche startet BBC World News seinen Relaunch in den neuen Studios in der Londoner Innenstadt. Frischen Wind erhält der Sender durch neue Formate und Moderatoren; außerdem investiert er maßgeblich in die Ausweitung seines internationalen Reporter- und Journalistennetzwerks.
Ab Montag, den 14. Januar 2013 um 13 Uhr sendet BBC World News aus den neuen, modernen HD-Studios in der neuen BBC-Zentrale in London, dem umgestalteten Broadcasting House. BBC World News ist der erste englischsprachige Sender, der aus diesem Gebäude live auf Sendung gehen wird.
Journalisten von BBC World News berichten aus der Mitte des "World's Newsroom", wo britische und internationale Journalisten-Teams der BBC Sendungen für Internet, Radio und Fernsehen, in 27 verschiedenen Sprachen produzieren, die jede Woche von über 239 Millionen Menschen weltweit gehört, gesehen und gelesen werden. Das New Broadcasting House wird mit bald 6.000 BBC-Mitarbeitern - einem Viertel der gesamten Belegschaft - eines der größten Sendergebäude der Welt sein.
Außerdem schickt der Sender neue Moderatoren ins Rennen, unter anderem Yalda Hakim, eine der talentiertesten internationalen Journalistinnen Australiens. Sie wechselt als Korrespondentin und Moderatorin einer wöchentlichen Sendung für aktuelle Themen zu BBC World News. Außerdem kündigte der Sender an, dass der langjährige BBC-Nachrichtenmoderator und Reporter Jon Sopel die Sendung Global übernehmen wird, eine tägliche Sendung mit Nachrichten aus aller Welt.
Ab 14. Januar gehören folgende Sendungen zum täglichen Programm von BBC World News:
- Newsday (01.00, 02.00, 2.00 MEZ)
- HARDtalk mit Stephen Sackur (14.30, 22.30 MEZ)
- GMT mit George Alagiah (13.00 MEZ)
- Impact mit Mishal Husain (14.00 MEZ)
- Global (16.00 MEZ)
- BBC Focus on Africa (18.30 MEZ)
- World News Today mit Zeinab Badawi (20.00 MEZ)
- Business Edition mit Tanya Beckett (22.00 MEZ)
- BBC World News America (0.30 MEZ)
Richard Porter, Controller English BBC Global News, sagte: "BBC World News startet mit einem völlig neuen Look ins neue Jahr, von virtueller Realität bis hin zu ausschließlichen HD-Produktionen, neuen Moderatoren und einem neuen, starken Programmangebot. Die Zuschauer von BBC World News kommen damit nicht nur in den Genuss der besten und dynamischsten Berichterstattung weltweit. Wir haben außerdem die neuesten Technologien, um Geschichten noch besser zu erzählen. Zuschauer sollen in die Geschichten eintauchen können, die unsere heutige Welt prägen."
Jim Egan, COO BBC Global News Ltd., fügte hinzu: "Dieser Relaunch stellt für BBC World News die weitreichendste Veränderung seit mindestens zehn Jahren dar. Die BBC demonstriert damit einmal mehr ihr nachhaltiges Engagement, auf der langjährigen Tradition einer hochwertigen internationalen Nachrichtenberichterstattung aufzubauen; und kontinuierlich an der Verbesserung des Fernseh- und Digitalangebots für Zuschauer, Werbekunden und Distributionspartner zu arbeiten. Wir haben das Ziel, als weltbester internationaler Nachrichtenanbieter wahrgenommen zu werden, und planen eine Reihe von Investitionen in diesem Jahr, um diesem Ziel näher zu kommen."
BBC World News und bbc.com/news, die internationalen kommerziellen Nachrichtenplattformen der BBC gehören zu BBC Global News Ltd, einem Teil der BBC News Group.
BBC World News, der internationale Nachrichten- und Informationskanal, sendet täglich 24 Stunden und ist in mehr als 200 Ländern und Regionen in aller Welt zu empfangen. Der Sender erreicht über 350 Millionen Haushalte und 1.8 Millionen Hotelzimmer. Die Inhalte des Senders sind außerdem auf 151 Kreuzfahrtschiffen, 40 Fluglinien und 23 Mobilfunknetzen zu empfangen



Schweiz: Capital FM auf neuer Frequenz
Capital FM hat gestern den neuen UKW-Sender Gurzelen in Betrieb genommen. Die neue Sendeanlage auf der Frequenz 98,9 MHz schließt nach Sender-Angaben eine Versorgungslücke zwischen Bern und Thun. Der Sender steht auf einem Hochspannungsmast in der Gemeinde Gurzelen und versorgt die Region Thun bis Kiesen und das untere Gürbetal. Wie Capital FM weiter mitteilt, sollen im Laufe des Jahres weitere Empfangslücken im Konzessionsgebiet mit zusätzlichen UKW-Sendern geschlossen werden. Zudem streabt der Sender eine Verbreitung über DAB+ an.



BILD Movies startet Online-Videoportal
Mit dem Video-Streaming-Service "BILD Movies" startet BILD.de in Kooperation mit "WATCHEVER" ab sofort ein neues kostenpflichtiges Unterhaltungsangebot: Gemeinsam mit Vivendi bietet Deutschlands größtes News- und Entertainmentportal damit eine einzigartige Flatrate für Serien und Filme. Für nur 8,99 Euro im Monat haben User unbegrenzten Zugriff auf mehrere Tausend Filme und Serien in HD-Qualität, darunter Blockbuster, Arthouse-Filme, komplette Staffeln vieler US-Serien sowie Familien- und Kinderfilme. Ab Samstag, 12. Januar 2013, integriert auch computerbild.de das Angebot von "WATCHEVER".
Weitere Highlights des Abo-Video-on-Demand-Portals: User können ihre Lieblingsserien und -filme jederzeit und vor allem überall schauen: Der Stream läuft auf allen Geräten - ob PC, Mac, iPhone, Tablets oder Smart-TV's. Durch die Offline-Funktion lassen sich vorher gesicherte Inhalte außerdem auch bequem an Orten mit keinem oder wenig Empfang anschauen. Alle Serien und Filme sind in deutscher Sprache und in Originalversion verfügbar. Mit dem intelligenten "WATCHEVER"-Profil können User Inhalte bewerten, merken und empfehlen, für Eltern wird eine Kinderschutz-Funktion angeboten.



ZDF berichtet live von der Handball-WM in Spanien
Die 23. Handball-Weltmeisterschaft der Männer findet vom 11. bis 27. Januar 2013 in Spanien statt. Die deutsche Nationalmannschaft muss in der Vorrundengruppe A gegen Brasilien, Titelverteidiger Frankreich, Tunesien, Montenegro und Argentinien antreten.
Das ZDF überträgt zwei Vorrundenspiele der DHB-Auswahl live: Am Sonntag, 13. Januar, von 17.05 Uhr an die Begegnung gegen Tunesien und am Mittwoch, 16. Januar 2013, ab 18.10 Uhr das Spiel gegen Montenegro. Alle Spiele der Gruppe A werden in Granollers nördlich von Barcelona ausgetragen.
Sollte sich die deutsche Mannschaft für das Achtelfinale qualifizieren und somit die Minimalvorgabe von Bundestrainer Martin Heuberger erfüllen, überträgt das ZDF diese Partie am 20. Januar. Ein Halbfinale mit deutscher Beteiligung würde am 25. Januar 2013 auf dem Programm des ZDF stehen. Live-Reporter sind abwechselnd Christoph Hamm und Martin Schneider. Die Sendungen moderiert Yorck Polus



Comedy Central startet Mobile App
Der Privatsender Comedy Central hat eine Mobile App gestartet. Die brandneue mobile Online-Plattform des beliebten TV-Senders liefert täglich eine neue Auswahl von den besten Clips und Fotos diverser Shows. Bei Comedy Central To Go kann der Zuseher zudem das, was ihm gefällt direkt über Facebook mit Freunden teilen. Außerdem lässt sich auch einfach eine Erinnerung in den Kalender des Mobiltelefons speichern. So verpasst man nie mehr seine Lieblingsshow. "Comedy Central To Go" ist kompatibel mit jedem Smartphone oder Tablet und natürlich auch mit dem Computer zu Hause.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 10. Januar 2013




Neuer Geschäftsführer bei Energy Stuttgart
Mit Wirkung zum Jahresbeginn ist Matthias Spang neuer Geschäftsführer von Energy Region Stuttgart. Er löst damit Kai Müller ab.



Helge Schneider beendet Talkshow im WDR
Helge Schneider beendet seine Fernsehshow „Helge hat Zeit" im WDR Fernsehen. „Ich hab's versucht. Es hat mir Spaß gemacht. Aber es ist nicht mein Ding. Ich gehöre auf die Bühne. Vielen Dank an das ganze Team von WDR und Stadtgarten, das mich klasse unterstützt hat. Und vielen Dank an die Zuschauer, dass sie mich auch als Talkmaster ertragen haben", so Helge Schneider.
Der WDR bedauert den Entschluss, hat aber Respekt für Helge Schneiders Entscheidung. Matthias Kremin, Leiter des Programmbereichs Kultur und Wissenschaft Fernsehen: „Es ist schade. Helges Kulturshow war ein Unikum in der deutschen Fernsehlandschaft. Alle Beteiligten haben mit Herzblut dafür gearbeitet.“
„Wir hatten gemeinsam sehr viel Spaß bei der Produktion. Aber Helge ist so, wie er ist: Ein einmaliger Improvisations-Künstler, für den die Unberechenbarkeit zum Programm gehört und der aufhören kann, wenn es am schönsten ist“, so Reiner Michalke, Producer und Programmchef im Kölner Stadtgarten.
Die 75-minütige Show „Helge hat Zeit – Menschen, Quatsch und Philosophen bei Helge Schneider" war im Herbst 2012 im WDR Fernsehen gestartet und sollte in lockerer Folge fortgesetzt werden. Die zweite Ausgabe war am 5. Januar 2013 ausgestrahlt worden. Beide Ausgaben von „Helge hat Zeit" sind weiterhin online abrufbar:



Neue Digitalradios von Media Markt/Saturn-Eigenmarke PEAQ
Die beiden DAB+ Radios PDR100 und PDR300 von PEAQ, der Exklusivmarke von Media Markt und Saturn für anspruchsvolles Entertainment, bieten dank neuester Digital-Technik beste Soundqualität. Und mit ihren puristisch-klaren Retro-Designs passen die Geräte perfekt in jede stilbewusste Wohnlandschaft.
Wer nicht auf glasklaren Sound verzichten möchte, dabei aber nicht immer dieselben alten CDs hören will, kommt momentan nicht an DAB+ vorbei. Dieser digitale Standard - der Nachfolger des etwas betagteren DAB - garantiert digitale Tonqualität ohne Rauschen und Frequenzverlust. Die neuen Radios der PDR-Serie von PEAQ, der Exklusivmarke von Media Markt und Saturn, sind hier die idealen Partner für anspruchsvollen DAB+-Empfang.
Beide Geräte verfügen dabei für maximale Flexibilität auch über einen FM-Tuner, so dass selbst in Gegenden mit schlechter DAB+ Abdeckung noch Radioempfang gewährleistet ist. Außerdem bieten die Radios große LCD-Displays, auf denen jederzeit alle Programminformationen übersichtlich dargestellt werden.
Das PDR300 ist das Flaggschiff der neuen Serie und strotzt nur so vor Features. Apple-Dock, DLNA, Bluetooth und WLAN versprechen vielseitige Einsatzmöglichkeiten. So kann Musik nicht nur per FM und DAB+ wiedergegeben werden, den Anwendern stehen auch alle Kanäle des Internets offen, so dass jeder Musikgeschmack bedient wird. Dabei ist nicht einmal eine Verbindung zum heimischen PC notwendig, denn das PDR300 kann per WLAN eine direkte Verbindung mit dem Internet herstellen. Damit lassen sich Musik und Nachrichten aus aller Welt einfach und bequem nach Hause holen. Außerdem kann per Bluetooth Musik von jedem Mobiltelefon abgespielt werden und dank passendem Dock kann auch jedes Apple-Gerät als Quelle dienen.
Mit ihrer hochwertigen und puristischen Retro-Optik fügen sich sowohl das PDR100 als auch das PDR300 - das mit seiner Klavierlack-Oberfläche eine besonders gute Figur macht - perfekt in die modernen, designorientierten Wohnzimmer von heute ein: Beide Geräte versuchen nicht, durch möglichst futuristisches Aussehen aufzufallen, sondern setzen im Gegenteil auf Understatement, schließlich können die inneren Werte schon genug überzeugen.



Drogeriekette Rossmann klagt gegen Rundfunkbeitrag
Die Drogeriekette Rossmann hat Klage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen den seit 1. Januar 2013 geltenden Rundfunkbeitrag eingereicht. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, richte sich die Klage gegen den im Mai 2011 erfolgten Beschluss des Bayerischen Landtags, dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag zuzustimmen. Der Zeitung liege die Klageschrift vor.
Der Drogeriemarktbetreiber argumentiert, dass er durch den neuen Rundfunkbeitrag in seiner allgemeinen Handlungsfreiheit eingeschränkt werde und sieht einen Verstoß gegen das Gleichheitsgebot in den Artikeln 101 und 118 der Bayerischen Verfassung. Das Unternehmen erwartet, dass es statt bisher 39.500 Euro künftig Rundfunkabgaben in Höhe von rund 200.000 Euro pro Jahr zahlen muss.
Dies bedeute "einen Anstieg auf zirka 500 Prozent der gegenwärtigen Kosten". Die möglichen Zusatzkosten durch die Übernahme von Schlecker-Filialen seien darin noch nicht enthalten. "Absolut" habe das Unternehmen Dirk Rossmann sogar mit Abgaben von 291.000 Euro pro Jahr zu rechnen.
Rossmann bezeichnet auch das Zustandekommen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags als grundgesetzwidrig. Die neue GEZ-Abgabe sei "eine von jedweder Gruppennützigkeit entkoppelte Steuer".



Eutelsat ernennt Hans Peter Schmitt zum Area Manager DACH
Hans Peter Schmitt (49) verstärkt ab sofort als Area Manager DACH das Team der Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH in Köln. In dieser Position wird er die Kapazitätskunden des führenden europäischen Satellitenbetreibers in Deutschland, Österreich und in der Schweiz betreuen und das Neugeschäft vorantreiben. Er folgt Dr. Michael Gordon.
„Wir bedanken uns bei Dr. Michael Gordon für seinen Beitrag zum Ausbau unserer Geschäftsaktivitäten in den letzten zehn Jahren. Mit der Ernennung von Hans Peter Schmitt zum Area Manager DACH legen wir die Basis für eine kontinuierliche optimale Kundenbetreuung. Zugleich wird uns seine langjährige internationale Erfahrung dabei helfen, das dynamische Wachstum von Eutelsat in den wichtigen Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz weiter zu forcieren“, erklärte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH.
Hans Peter Schmitt verfügt über eine mehr als zwanzigjährige Vertriebs- und Führungserfahrung in der Satellitenindustrie. Er stößt von der ND Satcom GmbH zu Eutelsat. Dort hatte er zuletzt als Head of Government & Defence Programs die Gesamtverantwortung für die Geschäftsentwicklung und den Vertrieb im Regierungs- und institutionellen Bereich. Zuvor verantwortete er als Vice President International Programs das gesamte internationale Geschäft der ND SatCom Defence GmbH. Weitere berufliche Stationen bekleidete er zudem bei Nortel Dasa und Daimler Benz Aerospace/Dornier.
Hans Peter Schmitt ist Dipl. – Ing. und hat an der TH Darmstadt Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik studiert.



Kontakter: NRJ könnte weitere Sender in Deutschland verkaufen
Die NRJ Group steht möglichweise vor einem weit größeren Rückzug vom deutschen Markt als bisher angenommen. Wie der Branchendienst "Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe (1-2/2013) berichtet, bleibe es abzuwarten ob weitere Sender der französischen Radiogruppe wie Energy Stuttgart oder Energy Hamburg unter das Dach der "Radio Group" rücken. Die Radio Group hatte im Dezember bereits die NRJ-Anteile am Sender "Energy Rhein-Main" übernommen. Der Sender werde wohl unter dem Namen "Antenne Rhein-Main" mit älterem Musikformat neu gestartet, so der Kontakter.



ARD Text erneut erfolgreichste deutsche Teletextangebot
ARD Text, das Teletextangebot des Ersten, war 2012 erneut das erfolgreichste deutsche Teletextangebot. Es erreicht einen Marktanteil von 19,2 Prozent und liegt damit das fünfte Mal in Folge vor den Angeboten des ZDF (14,8 %) und RTL (14,3 %).
Täglich nutzen rund 4,7 Millionen, an Spitzentagen sogar bis zu 9,5 Millionen Zuschauer die Informationen von ARD Text. Ganz vorne in der Zuschauergunst liegen Nachrichten, Sport- und Programminformationen. Produziert wird der ARD Text beim Rundfunk Berlin-Brandenburg in Potsdam. Inhalte werden unter anderem von der tagesschau in Hamburg zugeliefert.
Die hohe Qualität des Angebots belegen auch aktuelle Umfragewerte. Nach den Daten der repräsentativen Studie "ARD Trend" (TNS Infratest, München) mit mehr als 3000 Befragten sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer den ARD Text ganz vorn bei den für das Publikum wichtigsten Bereichen 'Nachrichten', 'Sport', 'Wetter' und 'Programminformationen'.
Von allen Teletexten hat der ARD Text auch die zweithöchste Nutzungsdauer. Durchschnittlich liegt sie bei mehr als vier Minuten täglich (Verweildauer 265 Sekunden).
Seit über 30 Jahren existiert dieses Angebot des Videotextes und verbindet Tradition mit neuen Vermittlungswegen wie im vergangenen Jahr den Teletext mit Twitter. "Die Zuschauer waren von der Option des Tele-Twitterns begeistert", so Frauke Langguth, Leiterin ARD Text. Während der Sendung werden auf der ARD Textseite 777 Kommentare zur laufenden Sendung eingeblendet - die TV-Kritik wird also live zur Sendung mitgeliefert. Tele-Twitter wurde zum Beispiel beim Tatort, bei der Fußball-Europameisterschaft und auch zur US-Wahl angeboten.
 

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Sat Kompakt 11.01.2013



Ahl-E-Bait auf neuer Frequenz
Der Sender Ahl-E-Bait ist über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 11. Januar 2013




das ARD radiofeature 2013' startet
Sieben Wort- und Kulturwellen der ARD senden auch im neuen Jahr das ARD radiofeature. Die erste der neun aktuellen, investigativen Dokumentationen geht ab 23. Januar auf Sendung. Zum Auftakt beleuchtet die Produktion "Zins und Zockerei ade", wie neue Akteure mit nachhaltigen Geschäftsmodellen sich als Alternativen zu den Platzhirschen auf dem internationalen Finanzsektor anbieten und wie sie funktionieren. Im Februar deckt das ARD radiofeature auf, wie Pharmakonzerne Geld sparen, indem sie in sogenannte Entwicklungsländer ausweichen und dort - mitunter mit tödlichen Folgen - Medikamente testen. Das März-Feature führt die Zuhörer in den Norden Malis, wo Islamisten die Macht übernommen haben und wo ein Konkurrenzkampf um Schmuggelrouten für Menschen, Waffen und Drogen ausgebrochen ist - mit dramatischen Folgen für Europa.
Seit 2010 arbeiten die Feature-Redaktionen von BR 2, hr 2-Kultur, SR 2 KulturRadio, SWR2, NDR Info, Nordwestradio und WDR 5 für die Sendereihe zusammen. Renommierte Autoren recherchieren dafür im In- und Ausland. das ARD radiofeature wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Mit dem Ernst-Schneider-Preis 2011 als beste Wirtschaftssendung (Peter Rothammers "Bankraub: Der Fall Hypo Real Estate"), mit dem Medienpreis Entwicklungspolitik 2011 (Bettina Rühls "Die Macht der Warlords von Mogadischu") und dem Deutschen Journalistenpreis für Luft- und Raumfahrt 2011 (Achim Nuhrs und Andrea Steinerts "Ryanair hebt ab"). das ARD radiofeature ist 2013 neun Mal, jeweils am Monatsende, in folgenden Wort- und Kulturprogrammen der Landesrundfunkanstalten zu hören:
SWR2 (mittwochs, 22.05 Uhr), SR 2 KulturRadio (samstags, 9.05 Uhr), Bayern 2 (samstags, 13.05 Uhr), Nordwestradio (sonntags, 9.05 Uhr), NDR Info (sonntags, 11.05 Uhr), WDR 5 (sonntags, 11.05 Uhr), hr2-Kultur (sonntags, 18.05 Uhr).



Hauppauge DVB-C-Lösungen für Unitymedia Kunden jetzt noch interessanter
Wer sich schon immer über die Grundverschlüsselung geärgert hat, kann zumindest als Unitymedia Kunde aufatmen. Denn dort fällt seit Anfang 2013 die Grundverschlüsselung im digitalen Kabelnetz weg. So lassen sich nun rund 70 private Free-TV-Programme, wie zum Beispiel RTL, Pro Sieben oder VOX, in SD-Qualität (720 x 576 Pixel) problemlos mit einem herkömmlichen DVB-C-Empfänger empfangen. Wer auf der Suche nach einem entsprechenden TV-Empfänger für seinen PC oder MAC ist, findet bei Hauppauge nicht nur hochwertige, sondern ebenfalls auch individuell einsetzbare Produkte.
Das Spitzenmodell bei den TV-Sticks nimmt der WinTV-HVR-930C (UVP: 74,90 Euro) ein. Gleich drei Empfangsarten, sprich DVB-C, DVB-T und analog TV, werden von dem Multitalent unterstützt. Mit dem USB-TV-Stick können Unitymedia-Kunden zum Beispiel am PC in exzellenter Qualität über die mitgelieferte WinTV-Software DVB-C-Programme empfangen und aufzeichnen oder auf Reisen am Notebook DVB-T-Programme anschauen und aufnehmen. Alle wichtigen Funktionen lassen sich dabei bequem über die mitgelieferte Fernbedienung steuern. Übrigens: Wer einen MAC oder ein Macbook sein eigen nennt, kommt mit dem myTV-930C TV-Stick (UVP: 79,90 Euro) von Hauppauge in den Genuss eines Tri-Mode-TV-Sticks für DVB-C, DVB-T und analog TV. Als TV-Software liegt in diesem Fall „The Tube“ von equinux bei.
Das Flaggschiff unter den TV-Karten fällt der WinTV-HVR-5500 (UVP: 149,90 Euro) von Hauppauge zu. Gleich fünf Empfangsarten unterstützt die Low-Profile-PCI-Express-Karte über die mitgelieferte WinTV-Software: DVB-C, DVB-S, DVB-S2, DVB-T und analog TV/Radio (FM). Genau das Richtige für High-End-Enthusiasten, die für Ihren PC eine vielfältig einsetzbare und hochwertige TV-Lösung suchen, die sich zudem über die mitgelieferte Fernbedienung bequem vom Sessel aus steuern lässt.



ARD: Bild berichtet weiter falsch über Rundfunkbeitrag
ARD, ZDF und Deutschlandradio weisen die Berichterstattung der Bild-Zeitung über ein angebliches "Abbuchungs-Chaos" beim Rundfunkbeitrag mit Nachdruck zurück. Der dargestellte "Fall" des angeblich veränderten Zahlungsmodus' eines Beitragszahlers ist falsch. Aus Sicht der Rundfunkanstalten handelt sich um zwei unterschiedliche Beitragskonten - eines privat, eines beruflich. Beide Zahlungsmodalitäten sind exakt gleich geblieben und wurden so ausgeführt, wie der Beitragszahler es zuvor angegeben hatte. Darüber täuscht die Bild-Zeitung mit ihrer Darstellung die Leser und erweckt einen völlig falschen Eindruck. SWR-Justitiar Hermann Eicher: "Wiederholt berichtet die Bildzeitung grob irreführend und zudem manipulativ über den Rundfunkbeitrag".
Auch die anderen Fälle entpuppen sich bei Prüfung als unnötig skandalisiert. Sie stellen zeitliche Überschneidungen zwischen der Mitteilung des Beitragszahlers und einer bereits regulär ausgelösten Buchung dar. Damit Abmeldungen und Änderungen rechtzeitig berücksichtigt werden können, ist eine frühzeitige Mitteilung an den Beitragsservice nötig. SWR-Justitiar Hermann Eicher: "Wer Änderungen mitteilen möchte oder Fragen zur Abbuchung hat, ist beim Beitragsservice deutlich besser aufgehoben als bei der Bild-Zeitung".



ZAPP: NDR Programmdirektor Frank Beckmann auch Beschuldigter im neuen Kika-Ermittlungsverfahren
Nach Recherchen des NDR Medienmagazins ZAPP gehört auch der ehemalige Kika-Programmgeschäftsführer und derzeitige NDR Fernsehdirektor Frank Beckmann zu den vier Beschuldigten in dem Ermittlungsverfahren, das die Staatsanwaltschaft Erfurt wegen des Vorwurfs der Untreue und der Beihilfe zur Untreue eröffnet hat. Ein weiterer Beschuldigter ist nach Angaben aus Ermittlerkreisen der Inhaber mehrerer Firmen, die in der Vergangenheit Aufträge vom Kika u. a. für die Kika-Sommertour erhalten haben. Bereits bekannt war, dass sich das Ermittlungsverfahren auch gegen den derzeit beurlaubten Kika-Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp und den ehemaligen Herstellungsleiter Marco K. richtet.
Die Ermittlungen beziehen sich auf den Zeitraum 2008 bis 2010 und betreffen zwei Sachverhalte. Zum einen geht es um Kosten für Feiern von Kika-Mitarbeitern, die über Produktionskosten abgerechnet worden sein sollen. Der zweite Sachverhalt betrifft Personalkosten, die ebenfalls nicht korrekt abgerechnet worden sein sollen. Insgesamt geht es nach Angaben der Ermittlungsbehörde derzeit um ca. 100.000 Euro. Welchem konkreten Vorwurf gegenüber Frank Beckmann nachgegangen wird, ist derzeit noch unklar.
Frank Beckmann: "Von einem Ermittlungsverfahren gegen mich hatte ich bislang keine Kenntnis und kenne die Vorwürfe nicht. Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich werde die Behörden bei der Aufklärung des Sachverhalts nach Kräften unterstützen."
NDR Justitiar Dr. Werner Hahn: "Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat uns auf Anfrage die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens bestätigt. Wir werden Herrn Beckmann zu den gegen ihn in seiner früheren Eigenschaft als Programmgeschäftsführer des Kinderkanals erhobenen Vorwürfen anhören, sobald wir über diese nähere Kenntnis erhalten. Daher werden wir noch heute einen Antrag auf Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft stellen. Wie bei allen von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen betroffenen Menschen gilt auch für Herrn Beckmann bis zum Abschluss des weiteren Verfahrens die Unschuldsvermutung.



Krumme OLED-TVs versprechen besseres Fernsehen
Im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) haben Samsung und LG ultradünne, gekrümmte OLED-Fernseher als neueste Innovation präsentiert. Beide südkoreanische Konzerne versprechen sich von den leicht konkaven Displays ein noch besseres Seherlebnis, als es mit herkömmlichen Flachbildgeräten möglich ist. Die Argumente, was genau das in der Praxis bringt, fallen leicht unterschiedlich aus. Gemein ist den gekrümmten Geräten dagegen, dass es noch keine konkreten Informationen zu einem etwaigen Marktstart gibt.
Der Abstand macht's Samsung ist dem Konkurrenten mit der offiziellen Ankündigung des ersten gekrümmten OLED-Fernsehers der Welt eine Spur zuvor gekommen, dafür wartet LG mit etwas mehr Details zu seinem 55-Zöller mit der Modellnummer EA9800 auf. Bei der technischen Erklärung, warum die leichte Einwärtswölbung der Bildschirmmitte ein Vorteil ist, sind sich die Konzerne aber einig. Durch die leicht konkave Konstruktion befindet sich praktisch die gesamte Bildschirmfläche im gleichen Abstand zu den Augen des Sehers, was größeren Fernseh-Komfort verspricht.
LG argumentiert dabei eher technisch-objektiv. Der leicht gekrümmte Bildschirm vermeide Probleme mit optischer Verzerrung am Bildschirmrand und Detailverlust. Samsung dagegen betont eher, wie Seher den Vorteil empfinden. Die Krümmung verleihe den gezeigten Inhalten mehr Tiefe und liefere so ein lebensechteres Seherlebnis. Zudem erleben Kunden demnach einen immersiven Panoramaeffekt, der mit normalen Flachbildschirmen nicht möglich ist. Gerade bei Landschafts- und Naturaufnahmen werde man sich fühlen, als sei man wirklich von der tollen Kulisse umgeben.
Ansonsten verrät speziell Samsung noch sehr wenig über seinen gekrümmten Fernseher, ob und wann das Gerät wirklich in den Handel kommt, bleibt also offen. Ähnliches gilt auch im Fall von LGs EA9800. Immerhin hat der Hersteller in diesem Fall verraten, dass das gekrümmte Gerät wie LGs aktuellste Flachmodelle auf WRGB setzt. Das ist eine proprietäre Technologie, bei der jeder Bildpunkt neben den üblichen RGB-Subpixeln noch ein viertes, weißes nutzt. Dieser Ansatz verspricht besonders lebensechte Farben.



Das Erste berichtet live von der Handball WM in Spanien
Am heutigen Freitag startet die 23. Handball-Weltmeisterschaft der Männer in Spanien. Die deutsche Nationalmannschaft von Trainer Martin Heuberger möchte den Kontakt zur Weltspitze wieder herstellen und mit einem neu formierten Kader für Furore sorgen. Erklärtes Ziel des Deutschen Handball-Bundes (DHB) ist die Qualifikation für das Achtelfinale. Das Erste wird über den Turnierverlauf berichten und die Partien des deutschen Teams live übertragen.
Der Auftakt gegen Brasilien in Granollers wird am Samstag, 12.1.2013 live ab 15.45 Uhr im Ersten übertragen. Sportschau-Moderator Gerhard Delling begrüßt den Manager der Füchse Berlin Bob Hanning an seiner Seite. Am Dienstag, 15.1. trifft die deutsche Mannschaft um 18 Uhr auf Argentinien - Martin Schwalb, Trainer des HSV Hamburg wird das Geschehen kommentieren. Der Höhepunkt der Vorrunde ist am Freitag, 18.1.2013. Dann stehen sich im letzten Vorrundenspiel im Palau St. Jordi in Barcelona Deutschland und der Welt- und Olympiasieger Frankreich gegenüber.
Handball-Ikone Stefan Kretzschmar wird im Sportschau-Studio die Analyse vornehmen. Kommentator der ARD-Spiele ist Florian Naß, der 2007 den WM-Triumph kommentiert hat. Die Interviews führt der ehemalige Handball-Profi Alexander Bommes. Im Erfolgsfall wird das Erste das Viertelfinale sowie das Finale mit deutscher Beteiligung übertragen. Die weiteren Vorrundenspiele gegen Afrikameister Tunesien und Montenegro werden vom ZDF gesendet.



smart Hybrid-Receiver holen stern.de auf den Fernseher
smart electronic baut das Entertainment-Angebot seines webbasierten smartPORTAL+ weiter aus und bringt mit stern.de das digitale Angebot von einer der größten deutschen Newssites auf den Flachbildschirm. Aufgeteilt in die Bereiche Topnews, Videos und Bilder sowie einem Newsticker liefert die TV-App Besitzern eines smart Hybrid-Receivers kostenlos brandaktuelle Nachrichten mit Bewegtbildern aus der ganzen Welt.
Zum vielseitigen Foto- und Videoangebot aus den Themenfeldern Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Unterhaltung zählt auch eine Vielzahl an beeindruckenden Eigenproduktionen.
„Mit der Integration von stern.de verzeichnen wir einen weiteren hochkarätigen Online-Dienst in unserem jungen, dynamisch wachsenden smartPORTAL+. Insbesondere freuen wir uns darüber, mit dem neuen Nachrichten-Programm unseren infoKIOSK weiter auszubauen. Denn dieser ist neben den unzähligen Musik- und Videoangeboten im Portal einer der meist genutzten Bereiche. Entscheidend für die Integration dieser TV-App in das smartPORTAL+ war die Popularität und das hochqualitative inhaltliche Angebot von stern.de“, so Christoph Hoefler, Geschäftsführer der smart electronic GmbH.
Die TV-App steht ab sofort allen Besitzern der smart Hybrid-Receiver VX10, CX10 und Zappix HD+ über das smartPORTAL+ kostenlos zur Verfügung. Ganz bequem und ohne zeitraubende Zwangsregistrierung oder ein Software-Update können Nutzer das Neueste aus aller Welt mit stern.de live und hautnah auf ihrem TV-Gerät verfolgen.
„Der Ausbau unseres SmartTV-Angebots ist ein wichtiger Baustein unserer Zukunftsstrategie auf neuen digitalen TV-Kanälen. Wir freuen uns deshalb sehr, unser Programm nun auch auf dem Portal von smart electronic präsentieren zu können“, so Ralf Klassen, stellvertretender Chefredakteur stern.de und Leiter Digital-TV.



Podolski, Kerber, Manning: Topstars des Sports im Einsatz bei Sky
Am 22. Spieltag stehen in der Premier League attraktive Begegnungen auf dem Programm. Im Rahmen der vier Spiele des Wochenendes sind mit Lukas Podolski, Per Mertesacker, Marko Marin und Robert Huth möglicherweise vier deutsche Profis im Einsatz. Sky überträgt am Samstag ab 13.40 Uhr das Londoner Stadtduell zwischen den Queens Park Rangers und Tottenham Hotspur live. Im Anschluss daran berichtet Sky ab 15.55 Uhr vom Spiel zwischen Stoke City und dem FC Chelsea. Am Sonntag treffen um 14.15 Uhr mit Tabellenführer Manchester United und dem FC Liverpool zwei der traditionsreichsten Vereine des englischen Fußballs aufeinander. Um 16.55 Uhr komplettiert die Partie zwischen dem FC Arsenal und Meister Manchester City den Spieltag auf der Insel. Alle Spiele zeigt Sky auf Sky Sport HD 1.
Der erste Höhepunkt der Tennis-Saison steht ab Sonntag auf dem Programm. Eurosport HD berichtet ab 1.00 Uhr in der Nacht auf Montag live von den Australian Open, dem ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres. Mit Angelique Kerber, Julia Görges und Mona Barthel bei den Frauen sowie Philipp Kohlschreiber, Tommy Haas und Florian Mayer bei den Männern sind insgesamt sechs deutsche Teilnehmer gesetzt. Darüber hinaus sind unter anderem die Titelverteidigerin Victoria Azarenka, Serena Williams und Maria Sharapova am Start. Auf männlicher Seite gelten Vorjahressieger Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray als die Top-Favoriten auf den Turniersieg.
Aufgrund der Zeitverschiebung beginnen die täglichen Live-Übertragungen bereits um 1.00 Uhr früh. Insgesamt überträgt Eurosport HD 220 Stunden live aus "Down Under".
Abseits des Tennis-Courts berichtet Eurosport HD am Samstag und Sonntag ab 9.15 Uhr mit den Weltcups im Biathlon, Ski Alpin sowie im Skispringen, Langlauf und der Nordischen Kombination von allen Höhepunkten des Wintersport-Wochenendes live.
Auch die Fans des American Football dürfen sich am Wochenende auf packende Duelle freuen. Peyton Manning und die Denver Broncos eröffnen die Divisional Playoffs gegen die Baltimore Ravens. ESPN America HD berichtet am Samstag ab 22.30 Uhr live vom möglicherweise letzten Spiel von Ravens-Legende Ray Lewis. Ab 2.00 Uhr steht mit dem Spiel der San Francisco 49ers gegen die Green Bay Packers ein echter NFL-Klassiker auf dem Programm. Am Sonntag empfangen die Atlanta Falcons ab 19.00 Uhr das Überraschungsteam Seattle Seahawks. Die New England Patriots um Star-Quarterback Tom Brady treffen zum Abschluss der zweiten Runde auf die Hous-ton Texans. ESPN America HD zeigt das Spiel ab 22.30 Uhr live.



sportdigital überträgt Qualifikation zur Fußball-WM live
Zum Start in das neue Fußballjahr 2013 hat sich der Pay-TV-Sender sportdigital ein weiteres hochkarätiges Recht gesichert und zeigt die Finalrunde der Concacaf WM-Qualifikation live. Darüber hinaus setzt der Sender auch in den nächsten beiden Spielzeiten 2013 und 2014 die Übertragungen aus der südamerikanischen Champions League, der Copa Libertadores, fort. Ebenfalls LIVE und exklusiv hat sportdigital die Rechte am brasilianischen Pokalwettbewerb erworben und zeigt in den kommenden beiden Jahren erstmals die Copa do Brasil.
sportdigital berichtet exklusiv von der WM-Qualifikation und hat sich die Übertragungsrechte an der Finalrunde mit den sechs besten Teams gesichert. Teilnehmer sind Mexiko, Honduras, Panama, Costa Rica, Jamaika und die USA, die jeweils im Hin- und Rückspiel gegeneinander antreten. Geplant sind mindestens zehn Partien live (mit Ausnahme der USA-Heimspiele). Die Concacaf WM-Qualifikation startet am 6. Februar, geplant ist dann die Partie Honduras gegen die - von Jürgen Klinsmann betreute - Mannschaft der USA ab 21:00 Uhr live bei sportdigital.
Auftakt in die Copa Libertadores ist in der Nacht von Mittwoch, 23. Januar, auf Donnerstag, 24. Januar, ab 0:55 Uhr mit dem Qualifikations-Hinspiel zwischen dem FC Sao Paulo und Club Bolivar. Am Samstag, 19. Januar, stimmt sportdigital ab 23:00 Uhr in einem Preview-Magazin auf die Copa Libertadores ein, ab 28. Januar wird das halbstündige Highlight-Magazin dann immer montags ab 18:00 Uhr ausgestrahlt. Hinzu kommt ab April mit dem brasilianischen Pokal ein neuer Wettbewerb, den sportdigital in 2013 und 2014 erstmals live und exklusiv im Programm hat. Der Sportsender zeigt mindestens zehn Partien der "Copa do Brasil" live.



BB RADIO, Radio TEDDY und der IR Media ziehen in gemeinsamen Funkhaus
BB RADIO, der einzige Zwei-Länder-Sender für Berlin und Brandenburg und private Marktführer für diese Region, und Radio TEDDY, das erste und einzige Kinder- und Familienradio Deutschlands, weihen am Montag, den 14. Januar 2013, ihr neues Funkhaus ein. Unter Anwesenheit von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck, Vertretern des Berliner Senats und rund 150 weiteren Gästen aus Politik, Wirtschaft, Musik und Medien feiern die beiden Radiostationen den Umzug in das neue Gebäude in Babelsberg.
Zur Eröffnung singt "Supertalent"-Gewinner Jean-Michel Aweh seinen Hit "Raus aus dem Nebel" live! In das neue Funkhaus von BB RADIO, Radio TEDDY und der IR Media wurden über eine Million Euro investiert. Auf 2.000 Quadratmetern entstanden auf 3 Etagen Studios, Redaktionen und Verwaltungsbüros mit modernster Technik. Alle Bauaufträge wurden ausschließlich an regionale Firmen vergeben.
In der Unternehmensgruppe BB RADIO, Radio TEDDY und IR Media sind knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 14. Januar 2013




ARD und ZDF übertragen Leichtathletik-WM 2013
ARD und ZDF werden die IAAF-Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau vom 10.-18. August 2013 live in ihren Hauptprogrammen übertragen. Die gemeinsame Sportrechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender (SportA) und die schwedische Agentur IEC haben sich Ende des vergangenen Jahres auf eine Vereinbarung über den Erwerb der Rechte verständigt.
"Die Leichtathletik ist eine olympische Kernsportart. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir die Leichtathletik-WM in Moskau als Teil unseres öffentlich-rechtlichen Programmangebots zeigen können", sagt der Sport-Intendant der ARD Ulrich Wilhelm (BR).
Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor und Intendant des innerhalb der ARD für die Leichtathletik-WM zuständigen NDR ist sich sicher: "Die ARD wird den deutschen Zuschauern eine erstklassige Berichterstattung aus Moskau liefern und damit ihre umfangreiche Leichtathletik-Berichterstattung fortsetzen".
ZDF-Intendant Thomas Bellut begrüßt die Einigung mit dem Rechteinhaber: "Das ZDF freut sich, mit diesem Programmhighlight im August seinen Zuschauern spannende Wettkämpfe und interessante Hintergrundberichte zeigen zu können".



CES-Rückblick: "3D ist nicht tot"
Die Consumer Electronics Show (CES) 2013 ist Geschichte und im TV-Segment war von 3D, dem Hype-Thema der vergangenen Jahre, eigentlich nur am Rande zu hören. So manches Medium hat sich daher gar schon zu einem Abgesang auf 3D-TV hinreißen lassen. "3D ist nicht tot, es hat sich nur in die Realität des Marktes eingefügt", widerspricht Tom Morrod, Director of Consumer and Media Technology bei IHS Electronics and Media, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Die Technologie ist eher auf dem vergleichsweise langweiligen und -wierigen Weg zum Massenprodukt.
In Las Vegas im Rampenlicht standen einfach neuere Trends. "Aus TV- und Videosicht waren OLED und Ultra-HD (UHD) die großen Marketing-Themen", meint der Analyst. "Beide sind gestartet und die Produkte sehen großartig aus." Doch wird es Jahre dauern, bis sie wirklich den Massenmarkt erobern - obwohl sie auf der CES andere Themen überstrahlt haben. Im UHD-Hype ging auch das Thema Smart-TV etwas unter, trotz interessanter Ankündigungen in diesem Bereich.
Branchengrößen wie LG, Panasonic, Samsung oder Sony haben auf der CES Ultra-HD-Fernseher mit 4k-Auflösung, also vierfachem HD, sowie OLED-Fernseher präsentiert. Parademodelle kombinieren gleich beide Technologien und haben einen entsprechend stolzen Preis. Doch wird es laut Morrod Jahre dauern, bis OLED oder UHD wirklich in größerer Stückzahl Verbreitung finden. Gerade 4k-Fernseher sind ihrer Zeit eigentlich voraus. "Wie haben noch keinen HDMI-Standard für Inhalte dieser Qualität. Der wird in den nächsten Monaten kommen", erklärt der Analyst. Ehe UHD und OLED-Geräte den Massenmarkt erobern, dürften noch viele Jahre vergehen.
"Es hat rund zehn Jahre gedauert, ehe HD wirklich zum Heim-Massenphänomen wurde", betont Morrod. Dabei hat HD vom gleichzeitigen Übergang zu Flachbildschirmen profitiert - im Gegensatz zu 3D, das in einer Übergangsphase steckt. Es ist nicht mehr faszinierend-neu, aber noch nicht sehr verbreitet. "3D wird in den nächsten Jahren aber in vielen Haushalten ankommen, einfach weil alle Geräte 3D-fähig sind", so der Analyst. Zudem seien erste autostereoskopische 3D-Geräte, die ohne Spezialbrillen auskommen, vielversprechend. Hier werde es aber fünf bis zehn Jahre dauern, ehe wirklich nennenswerte Stückzahlen ausgeliefert werden.
UHD-Geräte sind in der Regel auch Smart-TVs - für große Hersteller scheint das ähnlich wie 3D-Fähigkeit schon fast eine Selbstverständlichkeit. Dabei hat die CES auch in dieser Hinsicht neue Möglickeiten aufgezeigt. Morrod verweist auf Rokus Streaming Stick, den bereits 14 Hersteller unterstützen. "Das ist im Prinzip eine komplette Smart-TV-Plattform, die einen HDMI-Kanal belegt, direkt am Fernseher läuft und dessen Fernbedienung nutzt", so der TV-Experte. Der Ansatz sei interessant, weil sich hier ein Unternehmen um die Software sowie Content-Deals für die Smart-TV-Plattform kümmert und so Gerätehersteller entlastet.
"Das gefährdet auch die Chancen von Google TV, weil es eine weitere White-Label-Smart-TV-Plattform bietet", sagt Morrod. Zudem ergibt sich Potenzial aus der Kombination solch einer Plattform mit WLAN-fähigen Fernsehern und Heim-Multimedia-Gateways von Herstellern wie Cisco oder Arris. "Das ergäbe eine große Set-top-Box, die Inhalte an alle Geräte im Haushalt über WLAN überträgt. Der Fernseher nutzt dann die gleiche App-Umgebung wie ein Tablet oder Smartphone und braucht kein HDMI mehr", meint der Analyst. Das sei ein realistischer nächster Schritt für den Markt, der seiner Einschätzung nach innerhalb etwa eines Jahres Realität werden dürfte.



RTL: Rekordstart für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Überragender Start für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Insgesamt 7,77 Millionen Zuschauer (MA: 27,7 %) schalteten am Freitagabend ab 21.15 Uhr die Auftaktfolge der siebten Staffel ein. Beim jungen Publikum (14 - 49 Jahre) lag der Marktanteil bei herausragenden 39,8 Prozent (4,58 Millionen). Damit gelang dem Dschungelcamp sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den jungen Zuschauern der stärkste Start aller bisherigen Staffeln. Gleichzeitig lagen die Millionenwerte in beiden Zuschauergruppen über allen Ausgaben der sechsten Staffel. In der Spitze erreichte die Folge am Freitag 9,30 Millionen Zuschauer.
Im Anschluss an die Dschungelshow erreichte auch das "RTL Nachtjournal" ab 0:00 Uhr sehr gute Einschaltquoten: 3,95 Millionen Zuschauer (MA: 27,4 %) sahen die RTL-Spätnachrichten, 34,1 % der jungen Zuschauer (2,45 Mio.) informierten sich zu später Stunde bei RTL.
RTL war am Freitag klarer Tagessieger bei den jungen Zuschauern (14 - 49): Mit überragenden 24,1 Prozent Tagesmarktanteil lag der Sender ganze 12,6 Prozentpunkte vor der Konkurrenz. Auf den Plätzen folgten Sat.1 (11,5 %), ProSieben (8,2 %) und VOX (7,5 %). Auch beim Gesamtpublikum lag RTL mit 17,2 Prozent Tagesmarktanteil deutlich vorn, gefolgt von ARD (13,0 %) und ZDF (11,2 %)



WiWo: Transparency International fordert mehr Klarheit von ARD und ZDF
Die Kritik am neuen Rundfunkbeitrag reißt nicht ab. Jetzt hat die Regelung, die am 1. Januar in Kraft trat, auch die Korruptionswächter von Transparency International auf den Plan gerufen. Künftig müssten ARD und ZDF noch ausführlicher offen legen, wohin die Beitragsgelder fließen, fordert die Nichtregierungsorganisation. „Die öffentlich-rechtlichen Sender sollten jährlich detailliert Auskunft darüber geben, wie sie die Beiträge verwenden, die bisherigen Jahresberichte reichen dazu nicht aus“, sagte Transparency-Mitgründer und Vorstandsmitglied Jürgen Marten der WirtschaftsWoche. Mit der Umstellung sei eine „völlig neue Qualität erreicht: Der Rundfunknutzer hat einen klaren Anspruch darauf, zu erfahren, was mit seinen Beiträgen finanziert wird“, so der Jurist.
Wegen des neuen Beitrags stehen weitere Klagen ins Haus. So hat der Handelsverband HDE nach Informationen der WirtschaftsWoche beim renommierten Leipziger Staats- und Medienrechtler Christoph Degenhart ein Gutachten zur Verfassungskonformität der Gebühr in Auftrag gegeben. Das Gutachten soll Anfang Februar vorliegen und könnte Mitgliedsunternehmen des HDE als Grundlage für eigene Klagen dienen. Zudem kündigte auch Autovermieter Erich Sixt erneut an, gerichtliche Schritte einzuleiten, sobald der Zahlbescheid in der Firmenzentrale in Pullach eintreffe.
7,4 Milliarden Euro an Gebühren zog die GEZ 2012 ein. Das Geld floss in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit 25.000 fest angestellten Mitarbeitern, die täglich 22 TV-Sender, 67 Radioprogramme sowie zahlreiche Internet-Seiten füllen.



ARD: Umstellung des Rundfunkbeitrags insgesamt erwartungsgemäß
Seit dem 1. Januar 2013 gilt der neue Rundfunkbeitrag. Mit der Umstellung
von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag ist der Beitragsservice von
ARD, ZDF und Deutschlandradio beschäftigt. Für Bürgerinnen und Bürger gilt
ab jetzt die Regel: eine Wohnung - ein Betrag. Für rund 90 Prozent der
Menschen ändert sich damit nichts. Da der Beitragsservice ca. 42 Millionen
Beitragskonten umstellt, kommt es in einigen Fällen zu Verzögerungen oder
auch zu Problemen. So gibt es zum Beispiel einige Beitragszahler, die sich
abgemeldet haben, weil ein anderer Bewohner den Beitrag für die Wohnung
zahlt. Dennoch wurde der Beitrag abgebucht. Derartige Fälle sind meist der
zeitlichen Überschneidung von Abmeldung und Abbuchung geschuldet. Keiner
dieser Beitragszahler muss fürchten, zu viel gezahltes Geld nicht
zurückzuerhalten.
Wer Fragen zur Umstellung hat, kann sich an das Service-Telefon des
Beitragsservice wenden (018 59995 0100) oder das Kontaktformular unter
www.rundfunkbeitrag.de nutzen. Dort finden sich auch die Telefonnummern der
Ansprechpartner vor Ort. Jede Frage wird beantwortet, auch wenn es in
Einzelfällen aufgrund der Umstellung sehr vieler Konten zu Wartezeiten
kommen kann. Die Umstellung auf den neuen Rundfunkbeitrag hatten die 16
Bundesländer 2011 beschlossen, weil die gerätebezogene Gebühr nicht mehr
zeitgemäß war.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk von ARD, ZDF und Deutschlandradio trägt
mit seinen vielfältigen Angeboten in Fernsehen, Radio und Internet zur
unabhängigen Meinungsbildung bei. Die Aufgabe der Sender ist es, in
regional und national ausgerichteten Programmen unabhängige Informationen
zu liefern sowie Bildung, Beratung und Unterhaltung anzubieten. Anders als
vereinzelt in der Presse dargestellt, hat Deutschland pro Kopf nicht das
teuerste Rundfunksystem in Europa. Mit einem monatlichen Beitrag von 17,98
Euro liegt Deutschland nach der Schweiz, Österreich und den skandinavischen
Ländern auf Platz 6.



Focus: Hofem löst König an der Spitze von „Kabel eins“ ab
Das Personalkarussell von ProSiebenSat.1 bleibt in Fahrt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazin Focus muss bei Kabel eins Karl König (46) nach kaum zwei Jahren die Führung abgeben. Zur Senderchefin steigt Katja Hofem auf. Die 42-Jährige führt derzeit den von ihr entwickelten Frauenkanal sixx. Außerdem verantwortet sie den Launch des Best-Ager-Programms SAT.1 Gold, das am Donnerstag auf Sendung geht.
Hofem verdoppelte 2012 den Marktanteil des Sparten-Senders sixx auf ein Prozent. König verlor mit Kabel eins 0,5 und erzielte 5,6 Prozent. Offenbar soll König neue Aufgaben in der Geschäftsführung der Münchener TV-Gruppe erhalten. ProSiebenSat.1 wollte die Personalien dem Focus-Bericht zufolge nicht kommentieren.



Focus: C.A.M.P. TV verklagt BLM auf Schadenersatz
Die von Rundfunkgebühren finanzierte Bayerische Landesanstalt für neue Medien (BLM) muss möglicherweise Schadensersatz in Millionenhöhe zahlen. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, reichte die Münchener C.A.M.P. TV Produktionsgesellschaft am 28. Dezember beim Landgericht München I Klage ein (Az.: 15 0 27992/12). Die Fernsehgesellschaft fordert den Angaben zufolge von den Aufsehern der privaten Rundfunkanbieter im Freistaat 25,2 Millionen Euro.
Die BLM hatte C.A.M.P. TV im Mai 2009 die Lizenz für das Fensterprogramm „Bayernjournal“ bei SAT.1 und RTL entzogen. Dagegen prozessierte Geschäftsführer Ralph Piller vor bayerischen Gerichten durch alle Instanzen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied im Juli vergangenen Jahres: „Der Bescheid war rechtswidrig.“ Das Urteil stellte fest, dass die rundfunkrechtliche Genehmigung von C.A.M.P. TV „eigentumsähnlichen Charakter“ besitze. Daraus leitet der Kläger dem Focus-Bericht zufolge seine Ansprüche auf Entschädigung ab.



MDR 1 Radio Sachsen ab heute mit neuem Programm
Bei MDR 1 Radio Sachsen kommt es ab heute zu zahlreichen Veränderungen. Morgenmoderator Maik Teschner erhält Verstärkung und macht Sachsen künftig gemeinsam mit Diana Fritzsche munter (5 bis 9 Uhr). Henriette Schmidt freut sich darauf, künftig etwas länger schlafen zu dürfen: Sie moderiert im Wechsel mit Thomas Hehde den Tag bei MDR 1 Radio Sachsen (10 bis 14 Uhr). Heike Leschner und Silvio Zschage starten das Nachmittagsprogramm jetzt bereits eine Stunde früher (14 bis 18 Uhr).
Zweimal täglich informieren Mario Hille, Annett Mautner und Gabi Kammel mit MDR 1 Radio Sachsen Aktuell (13 bis 14 Uhr in einer Doppelmoderation mit den Tagesmoderatoren und - jetzt auch am Wochenende - 18 bis 19 Uhr). Frank Michael Bauer und Blanka Funke unterhalten die Hörer mit interessanten Musikgeschichten am Abend (19 bis 20 Uhr). Danach stehen Aufgefallen – Das sächsische Kulturmagazin mit Andreas Berger am Montag, Dienstags direkt mit Kathleen Rothe und Hurra Sachsen mit Ines Meinhardt am Mittwoch auf dem Programm (20 bis 23 Uhr).
Neu ist die Deutsche Hitparade am Donnerstagabend, moderiert von Bodo Gießner. Aus 20 Titeln und vier Neuvorstellungen können die Hörer jede Woche ihren Favoriten wählen. Dabei reicht die Palette von deutscher Popmusik über Schlager bis zu populärer volkstümlicher Musik.



ky Deutschland erzielt nach eigenen Angaben starkes Jahreswachstum
Sky Deutschland erzielte auch 2012 nach eigenen Angaben ein starkes operatives Ergebnis. Die Abonnentenzahl stieg deutlich um 351.000 an und erreichte zum Ende des Jahres die Marke von 3.363.000 (2011: 3.012.000); dies entspricht einem Zuwachs von 12 Prozent. Der Bruttozuwachs stieg im Gesamtjahr 2012 um 8 Prozent auf 728.000 (2011: 671.000). Die rollierende 12-Monats-Kündigungsquote lag bei 11,8 Prozent (2011: 11,0 Prozent).
Sky HD verzeichnet weiterhin deutliches Wachstum: Bis zum Jahresende stieg die Gesamtzahl der Sky HD-Kunden auf 2.249.000 an. Die Zahl der Sky Premium HD-Kunden stieg bis zum Jahresende 2012 um 56 Prozent auf 1.514.000 an (2011: 974.000); das bedeutet, dass 45 Prozent (2011: 32 Prozent) aller Sky Haushalte sich für das führende Premium HD-Angebot von Sky entschieden haben.
Die Nachfrage nach Sky+, dem vollintegrierten Festplattenreceiver von Sky, blieb weiter auf hohem Niveau. Die Zahl der Sky+ Kunden stieg im Jahresvergleich um 126 Prozent auf 929.000 (2011: 411.000) an. Etwa 28 Prozent der Sky Haushalte verfügten über einen Sky+ Festplattenreceiver, verglichen mit 14 Prozent im Vorjahr.
Die Zahl der Kunden mit einer Zweitkarte verdoppelte sich fast auf 346.000 (2011: 175.000) da immer mehr Familien das Unterhaltungsangebot von Sky gleichzeitig in verschiedenen Räumen nutzen wollen.
Sky Go, das führende Over-the-Top-Angebot im deutschen und österreichischen Pay-TV, das im April 2011 gestartet wurde, verzeichnete einen deutlichen Zuwachs um 337 Prozent mit 33,2 Mio. Kunden-Logins im Jahr 2012 (2011: 7,6 Mio.).
Die Sky Deutschland AG, ihr neues Bankenkonsortium, News Adelaide Holdings B.V. (eine 100%ige mittelbare Tochtergesellschaft der News Corporation) und News Corpo-ration haben heute eine neue umfassende langfristige Finanzierungsstruktur für Sky vereinbart. Diese umfasst fünfjährige Bankkredite in Höhe von 300 Mio. Euro, die von News Corporation und deren Tochtergesellschaft News America Incorporated garantiert werden, eine von News Corporation gestellte Bundesliga-Garantie, die Verlängerung der bestehenden Gesellschafterdarlehen sowie die Ausgabe neuen Eigenkapitals in Höhe von 438 Mio. Euro (Bruttoerlös) durch die Kombination einer Privatplatzierung und eines Bezugsrechtsangebots. Die Wandelschuldverschreibung bleibt unverändert.
Die neuen Bankkredite von Sky in Höhe von 300 Mio. Euro werden die derzeitigen Bankkredite in Höhe von 419 Mio. Euro (einschließlich aufgelaufener Zinsen in Höhe von 19 Mio. Euro) ersetzen, die vollständig zurückgezahlt werden. Das neue Eigenkapital in Höhe von 438 Mio. Euro umfasst die ausstehenden 144 Mio. Euro Eigenkapital aus der am 2. Februar 2012 angekündigten Kapitalmaßnahme. Die Finanzierungsstruktur enthält zusätzliche Mittel in Höhe von rund 175 Mio. Euro zur Steigerung des finanziellen Spielraums und der Ermöglichung weiterer Investitionen in den drei Schlüsselbereichen für den Ausbau der Kundenzufriedenheit und der Förderung eines nachhaltigen Abonnenten- und Umsatzwachstums: hochqualitative und exklusive Inhalte, spannende Innovationen und hervorragender Kundenservice.
Die von einem neuen Bankenkonsortium zur Verfügung gestellten Kredite in Höhe von 300 Mio. Euro werden vollumfänglich von News Corporation und ihrer Tochtergesellschaft News America Incorporated garantiert. Sie werden fünf Jahre nach Vollzug der Transaktion, frühestens am 14. Januar 2018, fällig und gewähren Sky erhebliche Flexibilität ohne Verpflichtungen zur Einhaltung von bestimmten Kreditauflagen im Gegensatz zu den gegenwärtigen Bankkrediten. Sky wird eine jährliche Kreditmarge in Höhe von 1,125% für die neuen Kredite an die Konsortialbanken und weitere 6% pro Jahr an News Corporation für die Garantie entrichten.
News Corporation hat sich zudem verpflichtet, als Garantiegeber gegenüber der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Bundesliga-Übertragungslizenz für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 in Höhe von bis zu 50% der jährlichen Lizenzgebühr für jede Spielzeit, was den Maßgaben für die Spielzeit 2013/14 entspricht, zu fungieren. Gemäß der Vereinbarung mit der DFL wird die Höhe der von Sky zu erbringenden Garantie für folgende Spielzeiten vor Anfang jeder Spielzeit festgelegt. Sky wird eine jährliche Gebühr in Höhe von 6% an News Corporation für die Bundesliga-Garantie entrichten.
Zusätzlich wird News Adelaide die Laufzeiten der Gesellschafterdarlehen in Höhe von 106 Mio. Euro zuzüglich aufgelaufener Zinsen verlängern, so dass diese frühestens sechs Monate nach Fälligkeit der neuen Bankkredite fällig werden. Die Zinsen auf die verlängerten Gesellschafterdarlehen bleiben unverändert bei 12% pro Jahr und werden weiterhin bei Fälligkeit des Darlehens zahlbar sein.
Heute erzielt Sky Bruttoerlöse in Höhe von 347,4 Mio. Euro im Wege einer bezugsrechtsfreien Privatplatzierung durch die Ausgabe von 77.890.976 neuen Namensaktien aus genehmigtem Kapital (d.h. 10% des derzeitigen gesamten Grundkapitals) an News Adelaide zu 4,46 Euro pro Aktie. Der Preis pro Aktie entspricht einem 3%igen Abschlag zur Xetra-Schlussnotierung in Höhe von 4,60 Euro pro Sky Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse vom 11. Januar 2013. Demzufolge wird sich die Gesamtzahl der ausgegebe-nen Sky Aktien auf 856.800.738 erhöhen, mit einer 54,5%igen Beteiligung der News Adelaide.
Um den Gesamtbetrag der Eigenkapitalmaßnahmen in Höhe von 438 Mio. Euro zu erreichen, ist beabsichtigt, den verbleibenden Saldo in Höhe von 90,6 Mio. Euro durch die Ausgabe von neuen Aktien aus genehmigtem Kapital durch ein Bezugsrechtsangebot an bestehende Aktionäre aufzubringen. Es ist beabsichtigt, den Bezugspreis des Bezugs-angebots in Nähe des Marktpreises festzulegen. Er soll jedoch nicht höher als 4,46 Euro pro Aktie liegen, was dem Bezugspreis pro Aktie in der heutigen Privatplatzierung entspricht. Das Bezugsrechtsangebot wird kurzfristig nach Vollzug der Privatplatzierung eingeleitet. News Adelaide hat sich verpflichtet, alle ihr auf Grundlage ihrer erhöhten 54,5%igen Beteiligung zustehenden Bezugsrechte auszuüben. Jeder Sky Aktionär wird berechtigt sein, neu ausgegebene Aktien im Verhältnis zu seinem vorhandenen Aktienbesitz zu erhalten.
Vorbehaltlich der Billigung des Prospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Veröffentlichung des Prospekts, können Sky Aktionäre ihre Bezugsrechte zum Erwerb neuer Aktien im Rahmen des Bezugsrechtsangebots ausüben. Neue Aktien, die nicht von bestehenden Aktionären gezeichnet werden, können teilweise oder insgesamt von News Adelaide zum Bezugspreis erworben werden. Aktien, die nicht von Sky Aktionären bzw. News Adelaide erworben werden, können an institutionelle Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis oder einem höheren Preis angeboten werden. Sollte der Bruttoerlös nach Abschluss des Be-zugsangebots 90,6 Mio. Euro unterschreiten, wird News Adelaide ein unbesichertes Gesellschafterdarlehen für den ausstehenden Betrag zu einem bei Darlehensfälligkeit zahlbaren Zins in Höhe von 14% pro Jahr gewähren.
Die Bereitstellung der Garantien und die durch News Corporation gewährte Unterstützung ist abhängig von bestimmten Bedingungen.
BofA Merrill Lynch agiert als alleiniger finanzieller Berater von Sky Deutschland in dieser Transaktion. J.P. Morgan, BofA Merrill Lynch und Citigroup agieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners, und UniCredit Bank AG als Joint Bookrunner im Rahmen der Eigenkapitalmaßnahmen. Das neue Bankenkonsortium besteht aus J.P. Morgan als Lead Arranger und Darlehensgeber zusammen mit der BofA Merrill Lynch, Citigroup, Deutsche Bank und UniCredit Bank AG als weitere Darlehensgeber.



n-tv startet App für Windows 8
Nachrichten von n-tv gibt es ab sofort auch für Windows 8. Der Nachrichtensender hat eigens für das neue Microsoft Betriebssystem eine News-App entwickelt. Exklusiver Partner zum Launch der Applikation ist Porsche.
Das jüngste Mitglied der App-Familie des Nachrichtensenders bietet aktuelle Artikel, Videos und Bilderserien von n-tv.de im Look & Feel von Windows 8. Mit dem sogenannten semantischen Zoom hat der Nutzer immer einen Überblick über alle Nachrichten-Rubriken. Das seitliche Sliding wird bei der Navigation konsequent eingesetzt. Mit Snapview kann der Nutzer die App seinen Lese- und Nutzungsgewohnheiten entsprechend anpassen, den Bildschirmausschnitt teilen oder vergrößern und parallel lesen.
Die neue n-tv Windows 8 App bietet neben Nachrichten in Text, Bildern und Videos zudem die gewohnten Features aller n-tv Applikationen: einen Fußball-Ergebnisticker bei Live-Spielen, das personalisierte Wetter und den aktuellen Stand der wichtigsten Börsenindizes. Einfach und schnell erlaubt die App auch das "Weiterlesen" im ganzen Inhalte-Angebot des Nachrichtenportals n-tv.de.
Umgesetzt wurde die Windows 8 App durch konzept33 aus Spaichingen in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Grafik und Neue Medien bei n-tv. Zum Start wirbt der Automobilhersteller Porsche mit einem Medium Rectangle auf der Startseite für den neuen Porsche Cayman.
Mit der Ausweitung des App-Angebots auf das neueste Betriebssystem von Microsoft bleibt der Nachrichtensender seiner Multiplattform-Strategie treu. n-tv ist immer da, wo der Nutzer und Zuschauer seine Nachrichten haben will – im TV, online und mobil. Nachrichten, Breaking-News und aktuelle Videos gibt es deshalb für iPhone und iPad, für Android Smartphones und Tablets, für BlackBerry und das BlackBerry PlayBook, für Nokia und Samsung Bada Smartphones sowie für Smartphones mit Windows 7. Mit bis zu 220,8 Millionen PageImpressions und bis zu 3,2 Millionen Videoabrufen pro Monat sind die mobilen Angebote von n-tv überaus erfolgreich. Die n-tv Apps sind mit 898.000 Unique Mobile Usern (UMU) die erfolgreichsten Smartphone-Applikationen für Nachrichten- und Wirtschaftsthemen.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 15. Januar 2013




Markus Schülein neuer Verkaufsleiter bei Energy Nürnberg
Mit Wirkung zum 1.Januar 2013 ist Markus Schülein zum neuen Verkaufsleiter bei Energy Nürnberg ernannt worden. Er folgt auf Michael Hambrock, der sich auf seine Geschäftsführer-Aufgaben konzentriert.



Privatradiopionier Roger Kirk verstorben
Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb der bekannte Privatradoopionier Roger Kirk nach schwerer Krankheit am 4. Dezember 2012. Die Beerdigung fand am 12. Dezember 2012 statt. Das berichtet das Onlinemagazin FM Kompakt. Kirk war bereits in den 60er und 70er Jahren in der Seesender-Szene aktiv und startete am 17. September 1983 die inzwischen legendäre Kurzwellenmusikstation Radio Victoria, die über Sendeanlagen in Italien und Belgien nach Deutschland sendete.
Kirk war auch von Anfang an beim pirivaten Rundfunk in Deutscjland mit dabei, so bei RPR in Rheinland-Pfalz und bei der Welle Untermain in Aschaffenburg. Seine weiteren Stationen waren u.a. die Welle Thüringen (die allerdings keine Sendelizenz erhielt), Antenne 1 Stuttgart, Schwarzwaldradio und Radio Ko(h)libri. Danach zog sich Kirk lange zurück und tauchte erst zum 25. Geburtstag von Radio Victoria wieder in der Öffentlichkeit auf. Er präsentierte zu diesem Jubiläum im Jahr 2008 gleich mehrere Sondersendungen via Kurzwelle und dem Webradio Waveshape aus Zürich.
Bis zum Sommer vergangenen Jahres war er dann noch bei Radio Nordsee International zu hören. Der ehemalige Seesender strahlt seine Programme heute via Internet aus.



ZDF-"Leute heute" besteingeschaltetes Promi-Magazin 2012
Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 15,1 Prozent war die ZDF-Sendung "Leute heute" auch im Jahr 2012 das besteingeschaltete People-Magazin im deutschen Fernsehen. ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "'Leute heute' behandelt Stars mit Respekt und ohne den in vergleichbaren Formaten mittlerweile üblichen Zynismus. Im Boulevard-Journalismus sieht vieles leicht aus, was doch mit großer Anstrengung, mit viel Engagement und Phantasie gemacht wird. Es freut mich, dass unser von Karen Webb präsentiertes People-Magazin bei den Zuschauern so gut ankommt und sich, wie in den Jahren zuvor, auch 2012 gegen starke Konkurrenz behaupten konnte."
"Leute heute" präsentiert täglich, montags bis freitags um 17.45 Uhr, die neuesten Nachrichten aus dem Leben von Promis, Stars und Sternchen und berichtet in Sonderausgaben von den "roten Teppichen" dieser Welt.



Österreich: ORF-Regionalradios per App auf Smartphones und Tablets zu empfangen
Wer sein ORF-Regionalradio auch unterwegs nicht missen will – für den steht ab sofort eine App zum Abrufen des Live-Streams auf dem Smartphone bereit. Nach Ö1, Ö3, FM4 und der ORF-TVthek stehen damit nun auch alle neun ORF-Regionalradios via App für die mobile Nutzung zur Verfügung. Sobald das Smartphone mit einem WLAN- oder UMTS-Netz verbunden ist, wird es zum Radio und der Regionalradio-Live-Stream kann gehört werden.
Die App steht sowohl für iOS- als auch für Android-Betriebssysteme kostenlos zur Verfügung und bietet als zusätzlichen Service eine Titel- und Interpreten-Abfragefunktion. Über die Taste „Alle ORF Apps“ kann außerdem jederzeit zwischen den einzelnen ORF-App-Angeboten gewechselt werden. Auch Multitasking wird unterstützt – das Radioangebot kann beispielsweise im Hintergrund gehört werden.



hr-Videotext 2012 Marktführer in Hessen
Das Videotextangebot des Hessischen Rundfunks war 2012 Marktführer in Hessen. Mit einem Marktanteil von 21,0 Prozent konnte sich der hr-text gegen alle anderen Textangebote durchsetzen. Auf dem zweiten Platz in Hessen liegt der ARD-Text mit 20,7 Prozent, Platz drei geht mit 14,7 Prozent an das ZDF.
Auch im Vergleich mit den Teletexten der anderen Dritten Programme in ihrem jeweiligen Sendegebiet ist der hr-Videotext an der Spitze. Er führt vor dem MDR (19,8 Prozent) und dem Saarländischen Rundfunk (16,7 Prozent) die Liste der Dritten an.
Insgesamt hat der hr-text pro Tag 240.000 Leser. Erfolgreich ist der Text auch im Internet: Das gesamte Angebot von www.hr-text.de wurde 2012 durchschnittlich 31.000 Mal am Tag angeklickt. Bei den einzelnen Seiten verzeichnete vor allem das Sport-Angebot ab Tafel 200 einen deutlichen Zuwachs.



Felix Magath wird Experte bei LIGA total!
Ex-Bundesligatrainer Felix Magath wird in der Rückrunde das Experten-Team des Telekom-Angebotes LIGA total! verstärken. Der 59-Jährige feiert am 18. Spieltag in der Studiosendung am Samstag den 19. Januar bei Moderator Johannes B. Kerner sein Debüt. "Felix Magath gehört zu den erfolgreichsten Fußball-Trainern in Deutschland. Er ist ein äußerst geschätzter Fachmann", sagte Harald Schult, Leiter LIGA total!.



Sport1 zeigt Rallye-WM
Die Sport1 GmbH ein umfangreiches Rechtepaket an der Rallye-WM erworben. Die Vereinbarung mit dem neuen Promoter der WRC, einem gemeinsamen Unternehmen von "the sportsman media group" und dem Red Bull Media House, wurde für ein Jahr geschlossen und beinhaltet laut Mitteilung des Senders umfangreiche Verwertungsrechte. Das Paket umfast sowohl exklusive Live-Rechte als auch Verwertungsrechte für die Online- und Mobile-Plattformen von Sport1.
Sport1 wird die Highlights aller 13 Saisonrennen im Free-TV zeigen Dafür werden fixe Sendetermine eingeführt: Das halbstündige Highlight-Magazin wird am Freitag ab 16:00 Uhr und am Samstag ab 16:30 Uhr ausgestrahlt. Jeweils sonntags ab 21:00 Uhr ist auf Sport1 ein einstündiges Magazin zu sehen. Moderator der Sendungen ist Eric Engesser.
Im Saisonverlauf wird es ferner vereinzelte Live-Übertragungen von der WRC geben. Zudem werde Rallye-WM mit einer eigenen Rubrik in das Format "Sport1 News" eingebunden.
 
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