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Satnews 25.10.2010



Band Pearl Jam startet eigenen Radiosender
Zur Feier des 20-jährigen Bühnenjubiläums haben sich die Grunge-Legenden Pearl Jam etwas besonderes für ihre Fans einfallen lassen. Statt einer Jubiläumstour startet die Band aus Seattle nun ihre eigenen Radiosender, wie das Internet-Musikmagazin "In Your Face" berichtet.
Im "Pearl Jam Radio", das auf der Band-Website www.pearljam.com erreichbar ist, könne sich der geneigte Fan rund um die Uhr mit Live-Aufnahmen und Studio-Material der Band bzw. der Nebenprojekte der Bandmitglieder versorgen und bekomme einmal wöchentlich eine moderierte Live-Sendung zu hören, hieß es.
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Populäre US-Sender blockieren TV-Programme für Google TV
Die amerikanischen TV-Sender ABC, CBS und NBC wollen ihr Fernsehprogramm für die neue Plattform Google TV blockieren. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf das Wall Street Journal berichtet, befürchteten die US-Sender, dass Google kein befriedigendes Geschäftsmodell vorlegen könne und die Sendungen unter dem übrigen Content untergehen könnten.
"Google TV ermöglicht den Zugang zu allen Webinhalten, die heute auch auf dem Handy und am PC verfügbar sind", sagte eine Google-Sprecherin der Zeitung. "Aber es ist am Ende die Entscheidung des Inhalte-Anbieters, ob er seinen Fans den Zugang auf der Plattform drosselt."
In den vergangenen Monaten hätten viele große Medienhäuser, darunter HBO und Turner Broadcast, ihre Filme und Websites an die neue Plattform Google TV angepasst, hieß es laut dpa. Doch nun werde der Hahn für den Bilderfluss von wichtigen Medienpartnern abgedreht. Populäre US- Serien wie "CSI:Crime Scene Investigation" oder "The Office" werden damit in voller Länge auf den neuen Fernsehern "powered by Google" nicht zu sehen sein.
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Sony stoppt Produktion des Kassetten-Walkmans
Eine Ära geht zu Ende: Nach rund 30 Jahren stoppte Sony die Produktion des Kassetten-Walkmans. Die letzten Geräte seien bereits im April an die Händler ausgeliefert worden, berichtet der Internetdienst "Heise Online". Mit dem Walkman hatte Sony den Musik-Konsum revolutioniert. Bis heute wurden rund 200 Millionen Kassetten-Walkmans verkauft. Beim Übergang ins digitale Zeitalter der CD- und MP3-Player musste sich Sony allerdings dem Apple Ipod geschlagen geben. Die Marke Walkman benutzt Sony weiter - für tragbare Abspielgeräte und Musik-Handys, die Marktanteile sind aber vergleichsweise gering.
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Zeitung: Gottschalk mit Kino-Comeback
ZDF-Entertainer Thomas Gottschalk plant nach einem Zeitungsbericht sein Kino-Comeback. Der 60-Jährige sitze nach Informationen der "Bild am Sonntag" derzeit in Malibu über Skript für eine Kinokomödie, die sich um Musik und Lifestyle der "Golden Sixties" dreht. Als Lehrer spiele er in einer Band, erst als der die Combo im Streit verlässt, habe sie Erfolg. In den 80ern war Gottschalk unter anderem mit Kino-Filmen wie "Die Supernasen" (mit Mike Krüger) erfolgreich.
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ARD und ZDF zeigen Handball-WM
Eine gute Nachricht für Handball-Fans: Wie die Sportkoordination des Bayerischen Rundfunks auf Anfrage des Portals handballimfernsehen.de bestätigte, werden die Spiele der deutschen Mannschaft bei der WM 2011 in Schweden live von den öffentlich-rechtlichen Anstalten übertragen. Die WM findet vom 13. bis 30. Januar statt. Die Vorrundenspiele gegen Ägypten, Bahrain und Frankreich laufen im "Ersten", die Spiele gegen Spanien und Tunesien im ZDF. Ein eventuelles Finale mit deutscher Beteiligung würde vom ZDF übertragen, ein Halbfinale entsprechend im Ersten, hieß es. Voran gegangene Handball-Weltmeisterschaften wurden zum größten Teil im Privatfernsehen beim DSF (heute: Sport1) übertragen.
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Energy mit "Live Sessions"-Videokanal
Ab sofort kann man Videos der "Energy Live Sessions" in einem eigenen Videokanal unter www.energy.ch/live-session/ anschauen. An der Energy Live Session können Hörer der Energy-Stationen berühmte Künstler in einem intimen Rahmen hautnah erleben. Tickets für diese speziellen Konzerte kann man nicht kaufen, sondern nur bei Energy und den Partnern gewinnen. Eine Energy Live Session dauert in der Regel rund 45 Minuten.
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RTL 2 startet auf HD+-Plattform
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass der deutsche Entertainment-Sender RTL 2 sein Programm ab Anfang Dezember 2010 zusätzlich auch in HD ausstrahlt. HD+ ist die technische Plattform von SES Astra für die Ausstrahlung und den Empfang von TV-Programmen in HD-Qualität via Satellit. RTL 2 ist der siebte private Free-TV-Sender, der über HD+ zu empfangen ist. Andere Sender wie RTL HD, Sat. 1 HD, ProSieben HD, Vox HD und Kabel eins HD übertragen bereits hochauflösend auf HD+. Sport 1 HD startet am 1. November 2010.
Seit der Markteinführung am 1. November 2009 hat das aufgrund von Verschlüsselung und Gebühren nicht ununmstrittene HD+ laut SES Astra einen außergewöhnlichen Erfolg verzeichnet. Über 1,2 Millionen Smart Cards wurden an die Hersteller ausgeliefert, und mehr als 300.000 HD+ Digitalempfänger wurden verkauft. Bis heute sind bereits über 30 verschiedene Digitalreceiver erhältlich, zusätzliche Modelle werden bald auf den Markt gebracht.
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DAB+: Verhandlungen angeblich vor dem Durchbruch
Auch am vergangenen Freitag gab es wieder keinen Durchbruch, aber die Verhandlungen zwischen dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast und den privaten Radiostationen in Hinblick auf den Digitalradio-Neustart im DAB+-Modus (SatelliFax berichtete) werden weiter laufen. Dies erklärte ein Media Broadcast-Sprecher am 25. Oktober auf Anfrage des Branchendienstes "Digitalmagazin". Immerhin seien die Gespräche am vergangenen Freitag „konstruktiv und ergebnisorientiert“ verlaufen, hieß es. Das Magazin "Medien Bulletin" hatte in der vergangenen Woche berichtet, am Freitag sei die letzte Verhandlungsrunde gewesen, und die Gespräche drohten zu scheitern.
Die Kommission zur Feststellung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte in ihrer Sitzung vom 28. September die Frist für die DAB+-Vertragsabschlüsse auf Mitte Dezember verlängert. So lange haben die Verhandlungspartner noch Zeit Ergebnisse zu präsentieren. Kommen keine Verträge zustande, will die KEF bereits zugesagte Gebührenmittel für den DAB-Neustart wieder sperren.
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Satnews 26.10.2010



94,3 rs2 startet "interaktive Reporterfunktion" via iPhone
Der Privatsender 94,3 rs2 aus Berlin hat seine iPhone-Apps um eine sogenannte "interaktive Reporterfunktion" erweitert. Das berichtet das Portal "Radioszene". Auf der Menüleiste unten rechts heißt es jetzt: "Mitmachen". Dahinter verbergen sich vier Menüpunkte, mit denen dem Sender Audiofiles, Videos, Fotos und nur einfach Texte geschickt werden können. So sollen die iPhone-Hörer animiert werden, Kommentare zum Programm, Staumeldungen oder Blitz-Tipps zu liefern.
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Deutschlandradio wieder meistzitierter Radiosender Deutschlands
Auch im dritten Quartal 2010 ist das Deutschlandradio der meistzitierte Hörfunksender der Bundesrepublik. Das ergab das Zitate-Ranking der PMG Presse Monitor GmbH. Mit 185 Nennungen ist es den beiden Kernprogrammen des nationalen Hörfunks erneut gelungen, unter die Top 30 der meistzitierten Medien zu kommen.
Im Segment der Politikberichterstattung kamen Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur auf Platz elf der Liste der meistzitierten Medien, gefolgt vom Stern, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Tagesspiegel. Auch bei der Kulturberichterstattung ist das Deutschlandradio im Mittelfeld der Top 30 gelandet.
Die PMG Presse-Monitor GmbH mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen der deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage.
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ARD startet "Deutschlands Schlau-Star"
Im kommenden Frühjahr will die ARD unter dem Namen "Deutschlands Schlau-Star" ein neues Quiz-Format an den Start schicken, die von Günther Jauchs Produktionsfirma i&u hergestellt wird. Das berichtet der Branchendienst TVmatrix. Das neue Format, das an zunächst drei aufeinanderfolgenden Samstagen um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, sei einstimmig als Sieger aus einem Pitch hervorgegangen, zu dem die Unterhaltungschefs der ARD-Sender im Frühsommer 2010 eingeladen hatten. Die ARD suche in der neuen Quizshow den schlauesten Deutschen, hieß es. Eine dreiköpfige, prominent besetzte Jury prüfe die Intelligenz und das Wissen der Kandidaten. Es sei geplant, auch die Dritten Programme der ARD in den deutschlandweiten Vorentscheid einzubeziehen.
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BBC One HD mit ersten Testsendungen via Satellit
Der britische Rundfunkriese BBC hat mit ersten Testsendungen des hochauflösenden HD-Ablegers „BBC One HD“ auf Satellit Astra 2D, 28,2° Ost begonnen. Das Signal ist unkodiertunter der Kennung „6941“ auf der Frequenz 10.847 V (SR 22.000, FEC 5/6) zu sehen. Zugunsten von BBC One HD hatte die BBC zuletzt die Transponderbelegung auf dem Satelliten geändert (SatelliFax berichtete).
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ProSieben baut "Galileo"-Mediathek
Der Privatsender ProSieben baut mit dem Archivmaterial aus zwölf Jahren Galileo eine neue Mediathek, die sich selbst Videolexikon nennt, auf. Ab sofort ist das neue Angebot auf www.galileo-videolexikon.de online. Dort können Nutzer viele "Galileo"-Videos durchstöbern und nach Schlagworten in den Clips suchen. Das "Galileo"-Videolexikon beinhaltet bereits zum Start rund 5.000 Clips. Nach und nach sollen die Sendungen rückwirkend bis 1998 in die Anwendung eingespielt werden. Neu produzierte "Galileo"-Folgen werden ebenfalls regelmäßig für das Videolexikon mittels Audio-Mining indiziert.
Die Technologie, mit der die große Menge an "Galileo"-Sendungen im Videolexikon durchsuchbar wird, stammt vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS). Es wurde eine Lösung entwickelt, bei der die Tonspuren der Clips mittels einer speziell angepassten "Audio-Mining"-Software automatisch in Text umgewandelt werden. Gleichzeitig wird der genaue Zeitpunkt gespeichert, an dem ein bestimmter Begriff im Clip vorkommt. Auf diese Weise wird das gesamte Archiv über eine Volltextsuche erschlossen und einer semantischen Analyse unterzogen: So können Suchtreffer gewichtet und Clips mit ähnlichen Inhalten gruppiert werden.
Das berichtet das Branchenportal "Turi22". Rund 5.000 Clips des populären Wissensmagazins habe SevenOne Intermedia, die Web-Tochter von ProSiebenSat.1, bereits online gebracht, mittelfristig sollen alle rund 80.000 gesendeten Beiträge im Web stehen - für den Nutzer kostenlos.
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Frequenzklage Saarland: Deutschlandradio will in Berufung gehen
Das Verwaltungsgericht des Saarlandes hat eine Klage des Deutschlandradios gegen die Zuordnung von vier UKW-Frequenzen an private Radioveranstalter abgewiesen (SatelliFax berichtete). Dies hält Dr. Willi Steul, der Intendant des Deutschlandradios, für verfehlt. „Die Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar“, so teul. „Deutschlandradio besitzt den erklärten Auftrag für bundesweites Radio“, betonte Steul die neben den landesbezogenen Programmen des Saarländischen Rundfunks eigenständige publizistische Bedeutung des Deutschlandradios. Sollte die Begründung des Verwaltungsgerichtes Saarbrücken Bestand haben, so bleibe Deutschlandradio auf absehbare Zeit ohne Chance auf weitere Frequenzen im Saarland. „Wir werden in die Berufung gehen“, kündigte Steul an.
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DAB+: Partner wollen Verhandlungen bis 5. November abschließen
Wie gestern berichtet haben sich private Veranstalter, das Deutschlandradio und Netzbetreiber Media Broadcast bei ihren Verhandlungen am Freitag zum Thema bundesweites digital-terrestrisches Radio im DAB+-Modus in letzter Minute angenähert. Wie der Branchendienst "Medien Bulletin" jetzt aus Kreisen der verhandlungsführenden Parteien erfuhr, wolle man noch in dieser Woche versuchen, die letzten Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Vereinbart wurde, die Verhandlungen bis spätestens Ende der ersten Novemberwoche, also bis zum Freitag, 5. November abzuschließen. Alle Argumente lägen auf dem Tisch, hieß es.
Aber in trockenen Tüchern scheint die Angelegenheit noch nicht: Wenn sich keine der Parteien noch weiter aufeinander zu bewegen sollte, sei ein Scheitern der Verhandlungen in dieser Woche durchaus noch möglich, heißt es im Medien Bulletin. Dennoch gehen Insider von einer inzwischen eher positiven Stimmung aus, zumal mit dem privatwirtschaftlichen Vertrag voraussichtlich das ganze Projekt "Neustart von DAB" stehen oder fallen wird.
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Sony: Kassetten-Walkman bleibt vorerst auf deutschem Markt
Laut diverser Medienberichte stellt Sony die Produktion des Kassetten Walkman ein (SatelliFax berichtete). Dies betreffe jedoch vorerst nur den japanischen Markt. Silke Bernhardt, Pressesprecherin von Sony Deutschland, kann für den deutschen Markt aktuell folgendes sagen: „Die Märkte entwickeln sich weltweit unterschiedlich. Daher beobachten wir sehr genau, wie wir mit rückläufigen Produktkategorien verfahren". Während Japan die Produktion des Kassetten Walkman nun einstelle, gebe es für Deutschland noch keinen konkreten Zeitpunkt, zu dem das legendäre Produkt von Sony aus unserem Sortiment genommen wird. "Für 2011 sehen wir hierzulande noch ausreichend Marktpotenzial und werden dieses auch bedienen."
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Shoppingsender QVC startet Ableger "QVC Beauty"
Der Teleshoppingsender QVC hat mit QVC Beauty einen Ableger in Großbritannien gestartet. Ausgestrahlt wird das Programm auf Satellit Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.560 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
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Radio-Kindernachrichten des Bayerischen Rundfunks feiern Jubiläum
Die Radio-Kindernachrichten des Bayerischen Rundfunks werden im kommenden November zehn Jahre alt: Seit 2000 ist "klaro - Nachrichten für Kinder" jeden Freitag, im Kinder-Magazin radioMikro auf Bayern 2 zu hören (außer in den bayerischen Schulferien). Das Besondere: Jeweils eine Schulklasse bestimmt die Themen und präsentiert diese auch selbst im Radio. Als erste "klaro-Klasse" ging damals die 4. Klasse der Grundschule Kleinheubach im Landkreis Aschaffenburg im November 2000 auf Sendung. Seitdem haben - bis zu den Sommerferien 2010 - genau 359 Schulklassen aus allen Teilen Bayerns bei klaro mitgemacht. Über 35.000 Kilometer haben die klaro-Reporter zurückgelegt um die rund 6.000 Kinder mit Mikrofon und Aufnahmegerät zu besuchen.
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Satnews 27.10.2010



ESPN America HD bei Sky gestartet
Am heutigen Mittwoch, 27. Oktober 2010, pünktlich zum Start der MLB World Series, startete der hochauflösenden Sportsender ESPN America HD exklusiv auf Sky in Deutschland und Österreich. Um 7 Uhr heute früh ging der neue HD-Sender auf Sky on air. Damit können sich Sky Kunden auf über 500 herausragende Live-US-Sport-Events in HD freuen - alle exklusiv mit den Originalkommentaren aus den USA. Die Ausstrahlung der MLB World Series beginnt auf ESPN America HD in der Nacht zum Donnerstag um 01.30 Uhr.
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Deutsche Welle und BBC starten neues Radioprogramm
Die Deutsche Welle und der britische öffentlich-rechtliche Sender BBC wollen ein neues Radioprogramm in Südasien starten. Der digital über DRM (Digital Radio Mondiale) ausgestrahlte Kanal soll in einem vierstündigen Loop täglich Highlights aus den internationalen englischsprachigen Programmen der DW und der BBC präsentieren. Start ist am 31. Oktober auf mehreren Kurz- und Mittelwellenfrequenzen.
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SES verzeichnet stetig wachsendes Geschäft
Der Satellitenbetreiber SES hat heute die finanziellen Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 (Stand 30. September 2010) vorgelegt. Kumuliert verbesserte sich der erzielte Umsatzerlös seit Jahresbeginn um 6,8 prozent auf 1.287,2 Millionen Euro. (2009: 1.205,1 Millionen Euro). Der wiederkehrende (recurring) Umsatzerlös verbesserte sich mit 1.277 Millionen Euro gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent. Es gibt ferner eine Ausweitung des erzielten EBITDA um 6,3 Prozent auf nunmehr 961,5 Millionen Euro (2009: 904,8 Millionen Euro), was einer EBITDA-Marge in Höhe von 74,7 Prozent entspricht. Das wiederkehrende (recurring) EBITDA erhöhte sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent auf 973 Millionen Euro.
Das Unternmen verzeichnete auserdem die Steigerung des Betriebsgewinns um 7,9 Prozent auf 591,6 Millionen Euro (2009: 548,3 Millionen Euro). Der Konzerngewinn beläuft sich auf 332,7 Millionen Euro (2009: 364,3 Millionen Euro).
Romain Bausch, President und CEO von SES, kommentiert: "SES verzeichnet weiterhin ein stetig wachsendes Geschäft. Die neu gestartete zusätzliche Kapazität auf den Satelliten NSS-12 und ASTRA 3B, über die die Region des Indischen Ozeans bzw. des Nahen Ostens abgedeckt wird, bietet hierbei eine erfreuliche Unterstützung. Die Integration des Satelliten SES-7 (ehemals ProtoStar- 2) in unsere Flotte ist nun voll abgeschlossen und wir haben mit der Kommerzialisierung der Ku-Band-Kapazität im asiatischen Markt begonnen. Darüber hinaus bleibt HDTV mit am Ende des Quartals insgesamt 291 über SES-Satelliten ausgestrahlten HD-Kanälen ein entscheidender Wachstumsmotor. Zudem nimmt das Interesse an 3D-Fernsehen weiter zu. Nach Abschluss des Berichtszeitraums, und im Anschluss an die Entscheidung, ND SatCom als aufgegebenen Geschäftsbereich zu behandeln, hat SES vereinbart, eine Beteiligung von 75,1% an ND SatCom an Astrium Services zu veräußern.”
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Apple verkauft iPhone 4 ohne Vertragsbindung
Im deutschen Online-Apple-Store ist das iPhone 4 ab sofort für 629 Euro zu haben - ohne Vertragsbindung, mit zwei Wochen Lieferzeit. das berichtet "Kress Onlöine". Der Konzern unterbietet damit das o2-Angebot beim 16-GB-Modell um 20 Euro. Am Mittwochmorgen fiel die Exklusiv-Klausel, die bisher der Telekom allein den iPhone-Vertrieb in Deutschland gestattet hatte.
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Schweiz: "neo zwei" soll nationales Volksmusikradio werden
Das über Kabel verbreitete zentralschweizer Privatradio „neo zwei“ soll in absehbarer Zeit in ein neues, national ausgerichtetes und breit abgestütztes Volksmusikradio überführt werden.
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Comedyserie 'Rita rockt' startet auf TNT Serie
Familienalltag und Gitarrenrock - zwei Gegensätze, die sich anziehen! Genau dies beweist die Comedyserie 'Rita rockt', die am kommenden Dienstag, 2. November, auf dem Pay-TV-Sender TNT Serie in deutscher Erstausstrahlung startet. In der 2008 produzierten Sitcom dreht sich alles um das Familienleben der stressgeplagten Rita und ihre zum Ausgleich gegründete Garagenband. Mit dieser will sie an ihre gute alte Bandzeit vor 20 Jahren anknüpfen. Im Mittelpunkt von 'Rita rockt' steht nicht nur feinste Comedy, sondern auch die musikalische Qualität der Live-Performances in Ritas Garage. Zu erleben ist das Ganze jeden Dienstag um 22:00 Uhr auf TNT Serie.
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Véronique Cayla wird neue Arte-Präsidentin
Véronique Cayla ist zur neuen Präsidentin des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte ernannt worden und tritt die Nachfolge für Jerome Clément an. Der Aufsichtsrat hat die frühere Generaldirektorin des Filmfestivals von Cannes als Nachfolgerin des Franzosen Clément nominiert.
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Rundfunkgebührenpflicht für internetfähige Computer höchstrichterlich bestätigt
Unabhängig von der konkreten Nutzung und möglichen Verwendungsabsicht sind internetfähige Computer in Höhe der Grundgebühr rundfunkgebührenpflichtig, wenn darüber hinaus keine herkömmlichen Rundfunkempfangsgeräte wie Radio oder Fernseher zum Empfang bereitgehalten werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden und damit die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bestätigt.
Der Vorsitzende der ARD, SWR-Intendant Peter Boudgoust, erklärte hierzu: „Die Rundfunkanstalten sehen sich in ihrer Rechtsauffassung bestätigt, dass die derzeit bestehende gesetzliche Regelung rechtmäßig ist. Der direkte Appell des Gerichts an den Gesetzgeber, die Entwicklung der Rundfunkfinanzierung sorgsam im Auge zu behalten, unterstreicht aber nachdrücklich die Bedeutung der gerade von den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten getroffenen Entscheidung für eine Reform ab 2013." Markus Schächter, Intendant des ZDF, sagte: „Das Urteil ist eine wichtige klarstellende Grundsatzentscheidung, auch wenn die internetfähigen Geräte für die allermeisten Menschen nicht gesondert gebührenpflichtig sind, sondern schon von der Rundfunkgebühr für ein herkömmliches Fernseh- oder Radiogerät mit erfasst werden. Um Streitigkeiten dieser Art künftig aber ganz zu vermeiden, ist es wichtig, dass die von den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten geplante Reform der Rundfunkfinanzierung ab Januar 2013 umgesetzt wird. Dann geht es nicht mehr um die manchmal schwierig zu klärende Frage, ob, welche und wie viele Geräte zum Empfang bereit gehalten werden, sondern es gilt der einfache Grundsatz, dass jede Wohnung und Betriebsstätte beitragspflichtig wird."
Vom geplanten Rundfunkbeitrag erhoffen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten insgesamt ein transparenteres und gerechteres Finanzierungssystem. Damit wäre nicht nur die technisch überholte Unterscheidung zwischen herkömmlichen und neuartigen Rundfunkgeräten geklärt. Auch die heutige Mehrfachgebührenpflicht für Familien unter einem Wohnungsdach, nichteheliche Lebenspartner und WG-Mitbewohner entfiele, so dass ca. 1,5 Millionen Privathaushalte entlastet würden. „Außerdem gehen wir davon aus, dass Vor-Ort-Kontrollen und detaillierte Nachfragen reduziert werden können, weil es eben nicht mehr um das Zählen einzelner Geräte ginge", so Boudgoust.
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Satnews 28.10.2010



Kein Aprilscherz: Wiener Radiosender 88,6 sendet auf Türkisch
Am morgien Freitag, 29. Oktober, dem türkischen Nationalfeiertag, setzt der Wiener Privatsender Radio 88.6 ein hörbares Zeichen für Integration. Ab 10 Uhr kann man den Sender auf türkisch und deutsch hören. Die beliebte Moderatorin Barbara Fleissner wird am türkischen Nationalfeiertag vom bekannten deutschen Radiomoderator Ceyhun Kara on Air unterstützt und Radio 88.6 sendet von 10.00-15.00 auf türkisch und deutsch.
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Sky startet Extra-TV-Sender zu Weihnachten - auch HD
In der Adventszeit wird bei Sky jeder Tag zum Filmfest: Am 1. Dezember startet mit Sky Christmas HD (und Sky Christmas) der erste Weihnachts-TV-Sender für Deutschland. Täglich bis zum 24. Dezember stehen spannende Eventprogrammierungen und die besten Filme des Jahres 2010 auf dem Programm. Für jedes Familienmitglied und jeden Geschmack ist etwas dabei. Am 10. Dezember freuen sich Film-Fans auf Francis Ford Coppolas legendäre "Paten"-Trilogie, am 11. Dezember heißt es in der Programmierung "Zauberlehrlinge" Vorhang auf für junge Zauberer wie "Harry Potter und der Halbblutprinz" und "Hexe Lili". Am 18. Dezember schließlich gibt es bei Sky eine richtige Weltpremiere: Einer der Weihnachtsklassiker schlechthin - Die "Sissi"-Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm - wird erstmals in echtem HD gezeigt. Und Heilig Abend steht bei Sky ganz im Zeichen des deutschen Films. Höhepunkte am 24. Dezember sind "Im Winter ein Jahr" (20.15 Uhr), der mehrfach ausgezeichnete Michael Haneke Film "Das weiße Band" (22.25 Uhr) und das Hildegard-Knef-Biopic "Hilde" (0.45 Uhr). Die festliche Adventsstimmung auf dem Sender wird durch ein weihnachtliches On Air Design, das Inhouse konzipiert und umgesetzt wurde, vervollständigt.
Zwischen den Jahren, vom 25. bis 31. Dezember, präsentiert Sky Christmas HD in einem "Best Of 2010" jeden Abend ab der Primetime zwei Sky Blockbuster des Jahres 2010. Absolutes Highlight ist die Ausstrahlung des weltweit erfolgreichsten Films aller Zeiten, James Camerons "Avatar", am 29. Dezember um 20.15 Uhr. Am 30. Dezember folgt die kultige Überraschungskomödie "Hangover" über vier Freunde, die nach einem Junggesellenabschied in Las Vegas einen Filmriss erleiden. Und schließlich lässt Sky Christmas am Silvesterabend das Jahr mit den neuen Hollywood-Superstars Robert Pattinson und Kristen Stewart im Blockbuster "Twilight - Biss zum Morgengrauen" ausklingen, der im vergangenen Jahr das Vampir-Genre im Kino rehabilitiert hat.
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Rätselraten um Neustart von Energy Rheinland-Pfalz
Rätselraten gibt es in der Szene darum, was die NRJ GmbH in Rheinland-Pfalz plant. Unter www.energy-rheinlandpfalz.de hat der Sender jetzt eine Website online gestellt, deren Design sich jedoch vom bundesweiten Energy-Auftritt unterscheidet. In Online-Foren gibt es bereits seit längerem Spekulationen darüber, ob NRJ bei einem bestehenden Radiosender im Land eingestiegen sein könnte oder dieser einen Relaunch unter dem Markennamen Energy plant. Bis 2. November läuft aber auch die Ausschreibungsfrist für die zweite UKW-Hörfunkkette (derzeit big-fm); die Radiogruppe hatte bereits verlautbaren lassen, dass man eine Bewerbung prüfe.
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ZDFneo steigert Marktanteil
ZDFneo, der Digitalkanal des ZDF für Zuschauer zwischen 25 und 49 Jahren, kann weiter steigende Zuschauerzahlen vermelden. Seit Sendestart im November 2009 ist der Marktanteil des Kanals von ehemals 0,1 Prozent auf inzwischen 0,3 Prozent Marktanteil sowohl bei allen Haushalten als auch in der jüngeren Zielgruppe gestiegen. Im Digitalmarkt verzeichnete ZDFneo im Oktober sogar 0,7 Prozent. ZDFneo-Chef Norbert Himmler zeigt sich erfreut über das gute Ergebnis: "Damit haben wir das Ziel, mit ZDFneo innerhalb eines Jahres die Marktanteile zu verdoppeln, nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Das ist für uns Ansporn, uns weiter auf die Suche nach eckigen, mutigen und innovativen Formaten zu begeben, die einfach "neo" sind und für unser Zielpublikum eine echte Alternative zu den Angeboten der privaten Konkurrenz bieten."
Besonders das fik¬tionale Angebot in der Prime-Time stößt auf Zuspruch in der Zielgruppe. Allein 28 der angebotenen Spielfilme und Fernsehfilme konnten über 200.000 Zuschauer verzeichnen, aber auch Reportagen und Dokumentationen wie "Da wird mir übel" und "Ohne Geld bis ans Ende der Welt" erzielten mit bis zu 0,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gute Resultate. Ebenso bemerkenswert: die Zahl der abgerufenen Vi¬deos in der Mediathek: Titel wie "Angeschmiert? Graffiti in Deutschland" oder "Ohne Geld bis ans Ende der Welt" und "Da wird mir übel" erzielten mit bis zu 50 000 Abrufen pro Folge eine erfreuliche Resonanz.
Mit einer attraktiven Mischung internationaler und deutscher Fiction sowie ungewöhnlichen Show-, Reportage- und Dokumentationsformaten soll ZDFneo auch weiter als Innovationsmotor für die ZDF-Programmfamilie wir¬ken. "Neuentwicklungen sind besonders in den Bereichen Reportage, Musik, Comedy und Quiz geplant", so ZDFneo-Chef Norbert Himmler. In der sechsteiligen Sitcom "Die Snobs" werden sich Christian Ulmen und Wilfried Hochholdinger unter der Begleitung von Frederick Lau ab 11. November, immer donnerstags, subversive Wortgefechte zwischen Abschlag und Grün liefern. In "Stuckrad Late Night" wird Benjamin von Stuckrad-Barre ab 16. Dezember 2010 wöchentlich am Donnerstagabend auf politisch-satirische Weise aktuelle Themen mit seinem jeweiligen Gast aufarbei¬ten.
Bei den Kaufserien wird ZDFneo auch künftig Alternativen zu den Angeboten der privaten Konkurrenz bieten. Nach dem erfolgreichen Start der preisgekrönten US-Serie "Mad Men" stehen mit der familienaffinen BBC-/CBC-Serie "Being Erica" und der amerikanischen Kult-Serie "Dirty Sexy Money" für 2011 weitere Serienhighlights auf dem Programm.
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Letzte Vorbereitungen für Start von Eutelsat W3B
Der Raumfahrtdienstleister Arianespace hat die heiße Phase für den Start des Satelliten W3B (von Eutelsat) und BSAT-3B am 28. Oktober eingeläutet. Ariane5 habe am Dienstag (Ortszeit) im Guiana Space Centre in Französisch-Guyana eine letzte Kontrolle erfolgreich hinter sich gebracht, heißt es in einem Bericht des Magazins "Sat+Kabel" (Onlineausgabe).
Der Abschuss werde in der heutigen Nacht zwischen 23.51 und 01.17 Uhr erfolgen (18.51 Uhr lokale Zeit). Der von Thales Alenia Space gebaute neue Eutelsat-Satellit hat ein Startgewicht von 5,4 Tonnen. Er soll auf 16° Ost Kapazitäten erneuern und den Ausbau der Ressourcen vorantreiben. Neben zusätzlichen Kapazitäten für TV-Plattformen in Mitteleuropa und auf den Inseln im Indischen Ozean übernehme W3B eine neue Aufgabe. Er böte zusätzlich Telekommunikationsunternehmen und Internet-Service-Provider Bandbreiten in Afrika, hieß es. Die Inbetriebnahme sei im Dezember geplant.
W3B ersetze zudem die Satelliten Eurobird16, W2M und Sesat 1, die auf alternative Positionen wechseln.
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dein.fm: Radio NRW mit neuem Jugendradio
Radio NRW steht offenbar vor dem Neustart einer Jugendwelle. Im Internet ist "dein.fm" als Nonstop-Musikprogramm bereits on Air gegangen unter www.deinfm.de. Wie in der Szene gemutmaßt wird, könnte Radio NRW versuchen das Jugendradio auch auf UKW, auf den durch den BFBS/Deutschlandradio-Frequenztausch frei gewordenenen UKW-Kanälen (unter anderem in Köln, Düsseldorf und Essen) zu etablieren, sofern diese von der Medienanstalt LfM ausgeschrieben werfden. Radio NRW strahlte vor mehreren Jahren bereits das Jugendradio "Power Radio" über Satellit und DAB aus. Aufgrund mangelhafter Akzeptanz wurde das Programm wieder eingestellt.
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RTL Radio schaltet Mittelwelle tagsüber ab
RTL Radio verzichtet ab sofort tagsüber auf eine Ausstrahlung via Mittelwelle 1440 kHz. Aktuell wird das Programm von 5 bis 8 und von 17 bis 2 Uhr analog und von 8 bis 9 Uhr digital (DRM) übertragen. Abends laufen religiöse Sendungen und Übernahmen von Radio China International. Voraussichtlich würde die Mittelwelle tagsüber wieder aktiviert sollte sich ein Interessent für Sendezeit finden. Dies war zuletzt der Fall als die Jugendwelle Mega Radio auf 1440 kHz sendete.
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Landesmedienanstalten leiten Prüfverfahren wegen RTL2-Sendung "Tatort Internet" ein
Die Direktoren der Landesmedienanstalten begrüßen die gesellschaftliche Diskussion, die die bisher ausgestrahlten Folgen von „Tatort Internet“ auf RTL2 über die Gefahren in Chats ausgelöst hat. „Tatort Internet kann trotz mancher Zweifel an der Gestaltung der Sendung dazu beitragen, dass Eltern, die sich bislang nicht mit der Problematik beschäftigt haben, jetzt möglicherweise sensibilisiert sind und sich mehr dafür interessieren, mit wem ihre Kinder im Netz chatten“, erklärt der ZAK-Vorsitzende Thomas Langheinrich. „RTL2 richtet sich überdies auch an Zuschauer, die über die traditionellen Informationswege schwer zu erreichen sind. Das Thema verdient Aufmerksamkeit in allen Bevölkerungsgruppen.“
Unabhängig davon wird sich nach einer Vorprüfung durch die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) eine Prüfgruppe der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) mit der RTL2-Sendung „Tatort Internet“ beschäftigen. Das haben die Direktoren der Landesmedienanstalten in ihrer Sitzung in Mainz beschlossen. Die Prüfgruppe wird vor allem der Frage nachgehen, ob in den jeweiligen Beiträgen die mutmaßlichen Täter durch Äußerungen über ihre Lebenssituation für Außenstehende erkennbar waren und so Persönlichkeitsrechte verletzt und journalistische Standards missachtet wurden. „Ohne das Ergebnis der Prüfung vorwegzunehmen, gilt grundsätzlich, dass bei der Berichterstattung über Unglücksfälle, Straftaten, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren die Medien in der Regel keine Informationen in Wort und Bild veröffentlichen dürfen, die eine Identifizierung potenzieller Opfer und Täter ermöglichen“, so Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der LPR Hessen.
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Kabel BW mit Mobilfunkanschlüssen
Auch der Kabelnetz-Betreiber Kabel BW bietet ab kommendem Monat Mobilfunkanschlüsse im Netz von o2 für seine Breitband-Internet-Kunden an. das berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de" Wer ein CleverKabel-Anschlusspaket bucht oder gebucht hat, könne bei Bedarf zwischen drei verschiedenen Flatrate-Tarifen für Handy-Telefonate wählen, hieß es. Zudem könnten die Sprach-Tarife von Kabel BW jeweils noch um eine Daten-Option für das mobile Surfen im Internet per Handy erweitert werden. Unter jeder Kabel-Internet-Vertrag könnten die Kunden bis zu fünf SIM-Karten mit dem grundgebührfreien Einsteiger-Angebot Handy-Family&Friends sammeln. Für die Aktivierung der SIM-Karten berechne Kabel BW den Kunden jeweils einmalig 4,90 Euro, die Versandkosten betragen 9,90 Euro.
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D-Link präsentiert Boxee Box - Multimedia-Inhalte auf dem TV
Das Unternemen D-Link stellt mit der Boxee Box einen Netzwerkplayer basierend auf der freien Multimedia-Software Boxee vor. Mirt dem Gerät soll es möglich sein, nahezu alle Multimedia-Inhalte aus dem Heimnetzwerk und dem Internet bequem auf dem Fernsehgerät wiederzugeben. Die Boxee Box wird noch vor Jahresende in Deutschland erhältlich sein und 229 Euro kosten.
Die als extravaganter, schwarzer Würfel daherkommende Boxee Box (DSM-380) von D-Link ist multifunktional und zugleich besonders anwenderfreundlich. So kombiniert das Gerät eine ‚Open App-Plattform‘ mit Mediencenter-Funktionen und Social Networking Elementen. Über die implementierte Software von Boxee, Inc. können User bequem vom Sofa aus kommerzielle oder individuell programmierte Applikationen aufrufen – und zwar direkt am Fernseher. Außerdem gibt der Multimediawürfel sowohl Inhalte aus dem Heimnetzwerk – etwa eigene Video-, Foto- oder Musikdateien – als auch dem Internet auf dem TV wieder. Besonders attraktiv ist dabei die Einbindung von Social Media Diensten wie Facebook, Youtube oder Twitter. Neben zahlreichen Streaming-Funktionen umfasst das Ausstattungspaket unter anderem einen Ethernet-, einen HDMI- sowie zwei USB-Anschlüsse. Die Funkfernbedienung mit Tastatur auf der Rückseite sorgt für den optimalen Surf-Komfort von der Couch aus.
Die Box kann in Deutschland ab sofort über die Partner Amazon.de GmbH, Cyberport GmbH sowie Notebooksbilliger.de AG vorbestellt werden. In der Schweiz besteht die Möglichkeit zum Preordern über die Digitec AG.
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"Kampf der Millionäre" - Neue Dokusoap in ZDFneo
Zwölf erfolgreiche Jungunternehmer reisen sechs Wochen lang in einige der größten Metropolen der Welt. In Hongkong, Istanbul, Bangkok, Neapel, Kairo und Berlin müssen sie beweisen, dass sie aus dem Nichts ein erfolgreiches Geschäft aufbauen können. ZDFneo zeigt den Wettkampf der Jungunternehmer täglich vom 1. November 2010, 19.30 Uhr, an.
In ihrer Heimat haben sie viel erreicht, aber schaffen sie das auch im Ausland? Ohne ihre Mitarbeiter, ihre Geschäftskontakte und ohne ihre Kreditkarte? Nur ihr Talent und ein kleines Startkapital stehen ihnen zur Verfügung. Natür*lich reisen die Jungunternehmer nicht mit gewohntem Komfort. Statt ins Fünfsternehotel geht es in die Jugendherberge. Auch für einen Besuch im Nobelrestaurant reicht das Geld auf dieser Reise nicht. Die einzige Möglichkeit, ihren alten Lifestyle zurückzuerlangen, besteht darin, mehr zu verdienen als ihre Konkurrenten. Denn wer das meiste Geld verdient hat, darf wieder nach Hause. Für die anderen geht die Reise weiter.
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Eutelsat W3B erfolgreich ins All beförtdert
In der vergangenen Nacht brachte eine Ariane 5 ECA die Satelliten Eutelsat W3B und ienen Erdtrabanten für die Broadcasting Satellite System Corporation (B-SAT) von Kourou in Französisch-Guayana aus in den Weltraum. Der Start war zunächst für den September 2010 geplant, wurde aber, weil die Lieferung eines der Satelliten nach Kourou abzuwarten war, in den Oktober verschoben, wie das Branchenportal "Raumfahrer.net" berichtet.
Der vierte Flug einer Ariane 5 im Jahr 2010 und der 53. insgesamt begann um 23:51 Uhr MESZ am 28. Oktober 2010 mit der Zündung des mit flüssigem Wasserstoff und flüssigem Sauerstoff betriebenen Haupttriebwerkes der Zentralstufe. Als die seitlich angebrachten, 31 Meter hohen Feststoffbooster gezündet hatten, hob die Rakete mit BSAT 3b und Eutelsat W3B unter der 17 Meter hohen Nutzlastverkleidung ab. Nach 2 Minuten und 22 Sekunden Flug wurden die beiden Feststoffbooster in einer Höhe von 69,1 Kilometern abgetrennt, die Zentralstufe der Rakete war nach rund acht Minuten und 50 Sekunden ausgebrannt und wurde in einer Höhe von 213 Kilometern sechs Sekunden später abgeworfen, um anschließend in den Atlantik zu stürzen.
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BSkyB plant angeblich Channel auf Youtube
Der britische Pay-TV-Sender BSkyB plant angeblich einen Channel mit kostenlosem Content auf der Videoplattform Youtube. Dies kündigte Youtube-Chairman Kip Meek in einem Interview mit dem Branchendienst "Broadband TV News" an. Auch mit weiteren US-Studios würden aktuell Gespräche laufen, hieß es.
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Franken TV heißt bald wieder Franken Fernsehen und plant Relaunch
Ab dem 2. November 2010 heißt der regionale Ballungsraumsender Franken TV wieder Franken Fernsehen. Mit der Namensänderung wird der Sender zugleich mit neuem Logo und einer neuen zeitgemäßen Optik auftreten. Die Programmstruktur wird noch besser an die Erwartungen der Zuschauer angepasst.
Die neue Prime-Time Sendung „Guten Abend Franken“ um 18.00 Uhr hat eine Länge von 45 Minuten. In einem übersichtlichen Programmschema wird dieses Magazin bis 24 Uhr stündlich wiederholt. Das gesamte Programm wurde überarbeitet und um viele attraktive Elemente ergänzt. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen unter anderem ein professionell moderiertes Wetter speziell für die Region, unser wöchentlicher Tipp für die schnelle Küche, „Tobis Hausbesuche“ mit exklusiven Einblicken in das Leben unserer Prominenten und durch die Rubrik „Franken Deluxe“ sind Sie auf jeder wichtigen Veranstaltung dabei.
Für Christoph Winschuh, den Geschäftsführer von Franken Fernsehen, ist die Umbenennung ein logischer Schritt für die künftige Positionierung des mittelfränkischen Ballungsraumsenders: „Umfragen haben uns gezeigt, dass sich unsere Zuschauer mit dem Wort - Fernsehen - am meisten verbunden fühlen. Diese Entwicklung kann auch aus der Historie des Senders abgeleitet werden. Wir sind mit Franken Fernsehen gestartet, später entstand, durch die Zusammenführung mit RTL Franken Life TV, Franken TV.
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ZVEI wehrt sich gegen "Zwangseinführung" von Digitalradio
Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
e.V. (ZVEI) sieht den Entwurf zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) skeptisch. Regulative Eingriffe in den Markt seien immer das äußerste Mittel. „Aus
unserer Sicht ist die geplante Zwangseinführung von Digitalradio-Geräten sehr fragwürdig. Aktuell wissen wir noch nicht einmal, welcher Standard für Digital Radio sich
deutschland- und europaweit durchsetzen wird“, erklärt Carine Chardon, Leiterin Medienpolitik im ZVEI-Fachverband Consumer Electronics, im "Meinungsbarojmeter Digitaler Rundfunk". Die Industrie werde so gezwungen, sich für eine Empfangstechnologie zu entscheiden oder sicherheitshalber mehrere Empfangseinheiten einzubauen. „Dadurch steigen jedoch wieder die Kosten, die dann an den Verbraucher weitergereicht werden. Insofern handelt es sich sogar um eine verbraucherfeindliche Regelung“, kritisiert Carine Chardon. Wie alle anderen Innovationen müsse auch Digital Radio marktgetrieben eingeführt werden. Angebot und Nachfrage sollten die Entwicklung bestimmen.
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Koschwitz bald mit Talk-Format bei Klassik Radio
Der erfolgreiche Radiomoderator Thomas Koschwitz startet bei Klassik Radio sein Talk-Format. Immer samstags und sonntags moderiert Koschwitz von 8 - 11 Uhr die Sendung „Koschwitz zum Wochenende“, bei der prominente Persönlichkeiten aus TV, Politik und Showbusiness dem Moderator Rede und Antwort stehen. Interessante Informationen, Hintergründe und Überraschungen sind bei diesem Programm-Highlight garantiert!
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Neues NRW-Jugendradio dein.fm offenbar auch mit Lokalprogrammen
Das neue NRW-Jugendradio "dein.fm" (SatelliFax berichtete gestern) wird es offenbar auch lokalisiert geben. Für alle Städte, in denen nach dem BFBS-Deutschlandradio-Frequenztausch nun freie UKW-Frequenzen verfügbar sind, haben sich die ortsansässigen lokalen Radiosender eigenständige Domains wie www.deinfmkoeln.de oder www.deinfmessen.de gesichert. Alles scheint darauf hin zu laufen, dass es bald ein ähnliches Modell wie bei der bestehenden Lokalradiostruktur auch bei der neuen Jugendwelle geben könnte: Es werden Lokalprogramme aus den einzelnen Städten gefahren mit einem Mantelprorgamm und Musikablaufplänen, die Radio NRW zusteuert.
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Satnews 01.11.2010



NRW: LfM entscheidet in dieser Woche über Privatfunkfrequenzen
Für die NRW-Medienbranche wird diese Woche so etwas wie das vorweggenommene Warten auf das Christkind. Denn wie die Landesanstalt für Medien (LfM) gegenüber dem Branchenportal "Radioszene" bestätigte, soll in dieser Woche die Entscheidung darüber fallen, was mit den vom Deutschlandradio Kultur verlassenen UKW-Frequenzen künftig geschehen soll. Der Ausschuss für Medienentwicklung, ein Untergremium der Medienkommission, werde zusammentreten, um über die Vorgaben eines Frequenzgutachtens zu beraten, das die Düsseldorfer Medienwächter in Auftrag gegeben hatten, hieß es. Das Gutachten läge nun seit zwei Tagen vor, werde aber nicht veröffentlicht, so LfM-Sprecher Peter Widlok. Es gebe dabei weiterhin zwei Optionen: der Zuschlag der UKW-Kanäle zum existierenden Lokalfunk oder eine Neuausschreibung.
Falls die Frequenzen neu ausgeschrieben würden, strebten die Verlagshäuser und ihre elektronischen Medientöchter eine Kette an, die mit Regionalfenstern auf der Basis der einzelnen Zeitungsverbreitungs-Reviere ausgestattet ein NRW-Jugendradio als Konkurrenz zum WDR-Sender “1 Live” etablieren soll, hieß es. Wie bereits berichtet, soll diese Welle wohl "dein.fm" heißen.
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Mixkanal Collection offiziell on Air
Nach mehrwöchigen Testsendungen ist das Mischprorgamm "Collection" ofiziell auf Satellit Astra, 19,2° Ost, auf dem Sendeplatz von tv.gusto on Air gegangen. Gesendet wird auf 12.460 GHz horiontal (SR 27.500. FEC 3/4). "Collection" ist als Spartenprogramm zu den Kernbereichen Reise, Lifestyle und Haustiere geplant. Bie letzterem Thema kooperiert man mit Tier.TV, das somit wieder mit Sendungen via Satellit zu empfangen ist. Am Sender halten die bekannten TV-Macher Jörg Schütte und Dr. Klaus Klenke jeweils 50 Prozent.
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RTL will Komplettprogramm auf iPhones streamen
RTL soll der erste Sender in Deutschland werden, der das Vollprogramm via iPhone rund um die Uhr verfügbar machen will. Die ersten 30 Tage gebe es die entsprechende App kostenlos, anschließend wprden 1,59 Euro als monatliche Gebühr fällig, berichtet der Branchendienst "Kontakter". Die App sei nur für Deutschland verfügbar, hieß es. Bislang strahlte RTL nur ausgewählte Nachrichten- und Magazinformate über dass iPhone aus.
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Leutheusser-Schnarrenberger legt Referentenentwurf zum Schutz vor Kostenfallen im Internet vor
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat laut einbem Bericht des Branchendienstes "Heise Online" einen Referentenentwurf für ein Gesetz zum besseren Schutz der Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr präsentiert. Bei kostenpflichtigen Online-Angeboten sollen Nutzer demnach künftig mit einem deutlichen Hinweis vor versteckten Kosten gewarnt werden, erläuterte die FDP-Politikerin dem Bericht zufolge ihren bereits vor kurzem angekündigten Plan. Vor einer Bestellung müsse der Verbraucher mit einem Klick ausdrücklich bestätigen, dass er die Erläuterung gesehen habe. Die Kunden könnten sich so leichter gegen unberechtigte Zahlungsaufforderungen zur Wehr setzen, hofft die Ministerin. Zugleich werde mit der "Button-Lösung" die Transparenz beim E-Commerce insgesamt verbessert, unseriösen Geschäftsmodellen der Boden entzogen, hieß es.
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smart mit weiterem HDTV-Receiver
Das Schwarzwälder Digitalunternehmen smart electronic baut seine innovative CX-Familie weiter aus und bringt nach dem Combo-Receiver CX 61, einen weiteren HDTV-Satellitenreceiver mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis in den Handel. Der smart CX 04 CI bietet vielfältige Empfangs- und Anschlussmöglichkeiten, erlaubt die Aufzeichnung persönlicher TV-Highlights und empfängt attraktive PayTV-Programme.
Frei empfangbare Radio- und TV-Programme können mit dem smart CX 04 CI in SD- sowie HD-Qualität ganz einfach und bequem auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. Dank integrierter Common Interface Schnittstelle, können Zuschauer auch zahlreiche PayTV-Angebote in High Definition oder klassischer Bildauflösung genießen.
Mittels USB-Schnittstelle kann das Gerät mit externen Speichermedien verbunden und als vollwertiger Videorekorder genutzt werden. Individuelle TV- und Serienhighlights werden auf dem externen Speicher aufgezeichnet und archiviert.
Hochwertige Ausstattungsmerkmale wie ein HDMI-Anschluss für volldigitale Bildübertragung, ein Digital Audio Ausgang für einzigartigen Sound sowie ein elektronischer Programmführer (EPG) für schnelle und direkte Programmauswahl machen den smart CX 04 CI zu einem erstklassigen Einstiegsgerät für hochauflösenden Satellitenempfang.
Der digitale HDTV-Satellitenreceiver smart CX 04 CI mit integrierter CI-Schnittstelle ist ab sofort zu einem Preis von 124,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
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NDR Rundfunkrat diskutiert Gremienarbeit im Zeitalter des technologischen Wandels
Der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks hat sich in einer zweitägigen Klausurtagung in Hamburg mit der Weiterentwicklung der Gremienarbeit im Zeitalter des technologischen Wandels befasst. Die Vorsitzende des Rundfunkrates, Dagmar Gräfin Kerssenbrock, bekräftigte am Freitag (29. Oktober) im Anschluss an die Tagung, in der digitalen Informationsgesellschaft sei ein an klaren Qualitätsstandards orientierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk nötiger denn je: "In einer immer unübersichtlicheren Welt, in der über das Internet immer mehr Desinformation verbreitet wird, muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch im Internet seriöse Information und Orientierung bieten." Nach Abschluss der Drei-Stufen-Tests werde es künftig eine wichtige Aufgabe der Rundfunkräte sein, die Qualität der öffentlich-rechtlichen Angebote und das öffentlich-rechtliche Profil sicherzustellen, so Gräfin Kerssenbrock.
Gastreferent der Klausurtagung des NDR Rundfunkrats war der Wirtschaftswissenschaftler und Buchautor Prof. Max Otte. Er kritisierte, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk für seine Angebote im Internet rechtfertigen müsse. Es schade dem Gemeinwohl, wenn kommerzielle Anbieter beeinflussen, wer welche Angebote im Internet mache.
Der Rundfunkrat des NDR befasste sich außerdem mit der Flottenstrategie des NDR für seine Fernseh-, Hörfunk- und Internetangebote sowie mit dem Beschwerdemanagement des Senders.
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Euronews auch in Persisch
Der paneuropäische TV-Nachrichtenkanal Euronews baut seine Sprachdienste weiter aus. Am 27. Oktober startete laut einem Bericht von "epd Medien" das internationale Medienunternehmen seinen zehnten rund um die Uhr sendenden TV-Kanal in persischer Sprache. Damit verbreite Euronews seine Fernsehnachrichten in nun in allen wichtigen Sprachen Europas, des Nahen Ostens und Afrikas, hieß es in einer Stellungnahme von Euronews-Präsident Philippe Cayla. 2011 soll ein ukrainischer Ableger folgen.
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Satnews 02.11.2010



Zukunft von "Big Brother" bei RTL II offen
Ob es im nächsten Jahr eine Staffel der Container-Show "Big Brother" auf RTL II geben wird, ist derzeit offen. Nach Informationen des Branchendienstes "Kontakter" liege das Format auf Eis. Der Starttermin solle auf unbestimmte Zeit verschoben sein, hieß es. "'Big Brother' wird weder im Januar noch im Februar an den Start gehen", sagt Sprecher Carlos Zamorano auf Kontakter-Anfrage. Man befinde sich nach wie vor in Gesprächen. Die Chancen stünden in etwa 50 zu 50. Aus dem Umfeld des Senders sei zu hören, das Format passe nicht zur Qualitätsoffensive, die RTL II per Pressemitteilung im August angekündigt hat. Außerdem seien die Produktionskosten zu hoch.
Grünes Licht dagegen habe RTL II für neue Reihen gegeben. So soll schon im November "Härtetest Extrem" (Agenda Media) an den Start gehen. Außerdem hätten sich die Grünwalder "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie" (Joker Productions), eine Großfamilie, die bereits im Rahmen von "We are Family" auf ProSieben zu sehen war, gesichert. Die Ausstrahlung sei für Frühjahr geplant. Ebenfalls neu und für das Frühjahr geplant: "Die Wollersheims - eine schrecklich schräge Familie" (Stampfwerk) sowie "Liebe im Paradies", ein Scripted Reality Format. Außerdem übernehme RTL II das Format "Bibi & Rolli" (MME), das bereits beim Gesellschafter RTL on Air war. Ein Ausstrahlungstermin stehe jedoch noch nicht fest.
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Sport 1 HD auch mit HbbTV
Der am kommenden Montag über die Astra-Satellitenplattform HD+ startende Sportsender Sport1 HD wird ab Mitte November auch auf die interaktive Zusatzanwendung Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV) setzen, nachdem man bereits im September zusammen mit dem Satellitenbetreiber SES Astra auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin einen Showcase präsentierte. das berichtet der Branchendienst "TVmatrix" Mit dem Angebot können die Zuschauer neben dem Fernsehprogramm auch Online-Inhalte nutzen.
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Österreich: Fördermittel für Privat-TV und -radio
Bei den Förderentscheidungen zu den Antragsterminen für den Privatrundfunkfonds (PRRF) und den Nichtkommerziellen Rundfunkfonds (NKRF) in Österreich wurden mehr als fünf Millionen Euro Förderungen an kommerzielle und nichtkommerzielle Rundfunkveranstalter vergeben. Für private kommerzielle Rundfunkveranstalter wurden Förderungen in Höhe von drei Millionen Euro für das 2. Halbjahr 2010 vergeben. Nichtkommerzielle Veranstalter konnten Förderansuchen bereits für das Jahr 2011 stellen und erhielten zwei Millionen Euro.
„Die Nachhaltigkeit der Förderung wird sich bereits in zwei bis drei Jahren an der steigenden Qualität, an der Zunahme von Informationen und steigender Programmvielfalt in Österreich zeigen“, sagt Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien und zuständig für die Vergabe der Fondsmittel. „Die Förderung für kommerzielle und nichtkommerzielle Rundfunkveranstalter wird in den kommenden Jahren weiter steigen und im Jahr 2013 15 Millionen Euro für den Privatrundfunkfonds und drei Millionen Euro für den Nichtkommerziellen Rundfunkfonds betragen“, so Grinschgl weiter.
62 Antragsteller erhalten 3,075 Millionen Euro aus dem PRRF
Beim 2. Antragstermin 2010 des Privatrundfunkfonds (PRRF) wurden von den zur Vergabe stehenden 3,075 Millionen Euro 31 Antragstellern aus dem Fernsehbereich insgesamt 1,886 Millionen Euro zugeteilt, im Hörfunkbereich erhielten 31 Antragsteller insgesamt 1,188 Millionen Euro an Förderungen. Bei der Mittelvergabe an die Fernsehveranstalter zur Inhalteförderung wurde bei diesem Antragstermin besonderes Augenmerk auf die inhaltlichen Kriterien Lokalbezug, Information und Kultur gelegt.
Bei den Förderungen von insgesamt 1,886 Millionen Euro für den Fernsehbereich entfallen 1,255 Millionen der Fondsmittel auf die bundesweiten TV-Veranstalter ATV, Puls 4, gotv, Servus TV und Austria 9, lokale und regionale Veranstalter erhalten 631.000 Euro.
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NLM schreibt Kabelplätze für Lokal- und Regional-TV aus
Zum 1. Januar 2011 wird das neu gefasste Niedersächsische Mediengesetz in Kraft treten. Das Gesetz ist am 19.10.2010 im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt bekannt gemacht worden. Demnach schreibt die niedersächsiche Landesmedienanstalt (NLM) jeweils einen Kabelkanal für lokales oder regionales Fernsehen in den analogen TV-Kabelnetzen in Niedersachsen aus. Die Frist zur Einreichung der Zuweisungsanträge endet am 07.01.2011, 12.00 Uhr.
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"Familie Dr. Kleist" ab heute wieder im Ersten
Eines der erfolgreichsten Serienformate im Deutschen Fernsehen findet heute eine Fortsetzung: Die "Familie Dr. Kleist". Am heutigen Dienstag startet im Ersten um 20.15 Uhr die vierte Staffel mit 13 neuen Folgen. Die Titelrolle spielt erneut Francis Fulton-Smith (44).
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Eutelsat W3B soll nach missglücktem Start zum kontrollierten Absturz gebracht werden
Der Hersteller der Satelliten W3B, Thales Alenia Space (TAS), arbeitet bereits an einer Strategie, in deren Rahmen der Eutelsat-Satellit nach seinem missglückten Start in der vergangenen Woche (SatelliFasx berichtete) mit den noch an Bord befindlichen Treibstoffreserven zu einem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre bewegt werden soll, in dessen Folge der Satellit zerstört und seine Überreste in ein vorher festgelegtes Ozeangebiet fallen würden. Das berichtet das Portal "raumfahrer.net".
Der Ende vergangener Woche auf einer Ariane-5-Rakete in den Weltraum transportierte Kommunikationssatellit werde seine Mission keinesfalls erfüllen können. Kurze Zeit nach dem Aussetzen des Satelliten kristallisierte sich ein schwerwiegendes Problem mit seinem Antriebssystem heraus, das eine sinnvolle Nutzung vereitelt. Ein offenbar bedeutendes Leck im Bereich des Antriebssystems habe zum Verlust eines erheblichen Teils einer der beiden Treibstoffkomponenten, die vom Apogäumsmotor und den Lageregelungstriebwerken des Satelliten benutzt werden sollten, geführt, hieß es.
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RTL verlässt wie geplant DVB-T Nürnberg
Die Mediengruppe RTL Deutschland hat wie geplant ihre Verbreitung über das digital-terrestrische Antennenfernsehen (DVB-T) in Nürnberg am 1. November eingestellt. Das Unternehmen fühlte sich laut eigenen Angaben zu diesem Schritt gezwungen, da bundesweit Zusagen der Bundesnetzagentur zur Störungsfreiheit der Terrestrik durch Internet fehlen und etwaige wirtschaftliche Nachteile über die Kosten des vorgesehenen Kanalwechsels hinaus nicht abschließend geklärt sind.
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Reges Interesse an Hörfunkfrequenzen in Rheinland-Pfalz
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hatte in ihrer Sitzung am 20. September 2010 die Ausschreibung von UKW-Frequenzen in Rheinland-Pfalz beschlossen. Dabei handelt es sich um die Sender der 2. Hörfunkkette, die derzeit von bigFM genutzt werden, sowie einen Stadtsender in Mainz.
Auf das landesweite Jugendradio haben sich die Now FM GmbH (eine Gesellschaft der Regiocast GmbH & Co KG), RadioforYou(th) GmbH (Beteiligung von Radio NRJ GmbH – Radio Energy) und die Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co KG (RPR) mit einer Forführung von "bigFM" beworben.
Für das Lokalradio in Mainz liegen Anträge vor von der Radio Group GmbH, die bereits eine Lokalfunkkette in Rheinland-Pfalz betreibt, der Mainz 106Punkt6 Lokalradio GmbH i. G. unter Beteiligung einer Personengruppe, die in Rheinhessen (Bodenheim, Mommenheim) Lokalfunk veranstaltet, der Radio Mainz Live Rundfunk GmbH um Vittorio Nobile (Antenne Koblenz) und der Radio Mainz GmbH i. G., einem Zusammenschluss Mainzer Unternehmer.
Die Gremien der LMK werden sich mit den Bewerbungen im zuständigen Ausschuss und in der nächsten Sitzung der Versammlung am 6. Dezember 2010 befassen. Mit einer Entscheidung über die Vergabe ist nicht vor Februar 2011 zu rechnen.
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Satnews 03.11.2010



Regiocast veröffentlicht Details über neues Jugendradio "NOWFM"
„NOWFM. Dein Rheinland-Pfalz. Jetzt.“ Der Slogan ist Programm beim gegenüber der Medienanstalt Rheinland-Pfalz (LMK) vorgestellten Konzept eines neuen Jugendradios, das dem bestehenden Network "bigFM" bei der Ausschreibung Konbkurrenhz machen will. Mit NOWFM bewirbt sich das deutsche Radiounternehmen REGIOCAST auf die ausgeschriebenen UKW-Frequenzen für ein landesweites Spartenprogramm in Rheinland-Pfalz.
Der Ansatz von NOWFM stellt das Leben und die Interessen eines jungen Publikums in Rheinland-Pfalz in den Mittelpunkt seines Programms. Über eigens entwickelte Applikationen macht NOWFM alle gängigen Handyplattformen und die PCs seiner Hörer zu multimedialen, journalistischen Reportagegeräten. Hörerinnen und Hörer können sich mit Beiträgen und Meldungen jederzeit und von überall am Programm des Senders beteiligen.
„NOWFM verbindet alle Möglichkeiten der digitalisierten Welt für ein modernes und innovatives Medienangebot. Unser Ziel ist es, Inhalte interaktiv mit den Rheinland-Pfälzern zu gestalten“, erklärt Rainer Poelmann, Geschäftsführer der REGIOCAST. Die Hörer werden zu „Programmmachern“ in einem über ganz Rheinland-Pfalz gespanntes Netzwerk, das Informationen von jedem Ort in Echtzeit zusammenführt, gemäß der Sendermaxime: „Dein Rheinland-Pfalz. Jetzt.“
„Gemeinsam mit den Rheinland-Pfälzern, die eine lange Tradition des Engagements in Bürgermedien verbindet, wollen wir eine zeitgemäße Alternative zu den Radioangeboten in Rheinland-Pfalz bieten. Die Verbindung aus analogem UKW und digitalen Beteiligungsformen bei NOWFM ist deutschlandweit einmalig“, so Poelmann.
Die bei der Landesmedienanstalt eingereichten Planungen der NOWFM GmbH sehen die Schaffung von etwa 20 festen Arbeitsplätzen in den Bereichen Redaktion, Online Communication und Vermarktung in Mainz vor. Alleiniger Gesellschafter des Unternehmens ist die REGIOCAST GmbH & Co. KG. Das deutsche Radiounternehmen ist deutschlandweit an 16 Radiosendern beteiligt.
NOWFM kann bei der Umsetzung seines Konzeptes auf die umfassende Radioerfahrung der Regiocast bauen, die zum Beispiel durch die erfolgreiche Umsetzung digitaler Konzepte im Rahmen der Produktion des im Internet ausgestrahlten Fußball-Radiosenders „90elf“ mehrfach mit Radiopreisen ausgezeichnet wurde.
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11 Hörfunkunternehmen beteiligen sich an neuer VG Media
Mit Wirkung vom 29. Oktober 2010 hat die VG Media eine neue Gesellschafterstruktur. Der bis vor einiger Zeit von der RTL Television gehaltene 50 %-Gesellschaftsanteil an der VG Media ist an mehrere private Hörfunk-Sendergruppen und den Fernsehsender N24 übertragen worden. ProSiebenSat.1 hält weiterhin 50 % der Anteile.
Mit der deutlich breiteren Gesellschafterstruktur stellen ProSiebenSat.1 und die neuen Gesellschafter die Weichen für die an Bedeutung gewinnende Durchsetzung der Rechte der privaten Sendeunternehmen gegenüber der zunehmenden Zahl digitaler Nutzer. Die Gesellschafter unterstreichen damit die Notwendigkeit einer gemeinsamen und solidarischen Wahrnehmung der im Urheberrechtsgesetz verankerten Urheber- und Leistungsschutzrechte der privaten Sendeunternehmen und deren konsequente Durchsetzung.
Die neuen Gesellschafter der VG Media GmbH sind: ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG, Antenne Niedersachsen GmbH & Co., ANTENNE THÜRINGEN GmbH & Co. KG, bigFM in Baden-Württemberg GmbH & Co. KG, Funk & Fernsehen Nordwestdeutschland Marketing- und Vertriebs GmbH & Co. KG, N24 Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen mbH, RADIO/TELE FFH GmbH & Co. Betriebs-KG in Hessen, Radio Regenbogen Hörfunk in Baden GmbH & Co. KG, REGIOCAST GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, RPR Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG, TOP Radiovermarktungs GmbH & Co. KG und VMG Verlags- und Medien GmbH & Co. Kommanditgesellschaft.
Conrad Albert, General Counsel/Executive Vice President Legal Affairs der ProSiebenSat.1 Media AG: “Als europäischer TV- und Radiokonzern haben wir als ProSiebenSat.1 ein langfristiges Interesse an der VG Media, die mit ihrem beständigen Wachstum und der Materialisierung unserer Urheber- und Leistungsschutzrechte dazu beiträgt, neue TV- und Radioangebote in Deutschland und auch Europa zu schaffen. In diesem Sinne freuen wir uns sehr über das große Interesse an der VG Media und begrüßen unsere neuen Mitgesellschafter.“
Karlheinz Hörhammer, Vorsitzender der Geschäftsführung der ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG: “Die Durchsetzung von Urheber- und Leistungsschutzrechten gegenüber sehr professionell agierenden Infrastrukturbetreibern erfordert ein möglichst umfangreiches Rechteportfolio und eine ebenfalls breite Gesellschafterbasis. Aus meiner Sicht erfährt die VG Media durch den Gesellschafterwechsel eine Stärkung und die privat finanzierten Radio- und TV-Inhalteanbieter verbessern ihre Chance, eine angemessene Vergütung ihrer Rechte zu realisieren.”
Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer der RADIO/TELE FFH GmbH & Co. Betriebs-KG in Hessen: „Wir Radios wollen durch unsere Beteiligung an der VG Media deren Arbeit noch besser unterstützen. Die gemeinsame Rechtewahrnehmung wird noch wichtiger, auch das gemeinsame Ringen um ein verbessertes Urheberrecht. Dort, wo die Rechte der Sender auf vielfache Weise genutzt werden, sollte es selbstverständlich sein, eine angemessene Vergütung von den Nutzern zu erhalten. Diese unterstützt uns darin, weiterhin qualifizierte Angebote zu erstellen und damit die Programm- und Anbietervielfalt in Deutschland langfristig zu sichern.“
Harald Gehrung, Geschäftsführer radio ffn: „Ob klassisches Transistorradio, Kabelempfang oder iPhone: Über 250 Millionen Radioempfangsgeräte existieren in Deutschland, Tendenz steigend. Das bedeutet, dass das Medium Radio entgegen aller Unkenrufe angesagter denn je ist und dass die Qualität der Radioprogramme wertgeschätzt wird. Damit das so bleibt, muss dieser hohe Standard gehalten werden. Programmqualität hat jedoch ihren Preis. Der Eintritt von radio ffn in die VG Media ist aus unserer Sicht unerlässlich, wenn es um die Sicherung der Verwertungs- und Leistungsschutzrechte geht. Nur auf diese Weise kann sich radio ffn langfristig den Herausforderungen der Zukunft stellen. Durch die verbandliche Organisation, die Erfahrungen und das bewährte Konzept hat die VG Media die optimalen Möglichkeiten, sich für unsere Urheberrechte einzusetzen.“
Aktuell setzt sich die VG Media neben dem VPRT in der Debatte um den Korb 3 zur Novellierung des Urheberrechtsgesetzes für eine angemessene Vergütung der privaten Sendeunternehmen ein.
Die VG Media ist die Verwertungsgesellschaft der privaten Fernseh- und Hörfunksender in Deutschland mit Sitz in Berlin. Sie vertritt die Urheber- und Leistungsschutzrechte der nahezu gesamten privaten Rundfunkindustrie in Deutschland und nimmt insoweit die Interessen von über 100 privaten Sendeunternehmen wahr. Zu den von der VG Media vertretenen Sendeunternehmen zählen TV- Stationen wie ProSieben, Sat.1, N24, TELE 5, SPORT1, VIVA, CNBC Europe und Radiosender wie ANTENNE BAYERN, Klassik Radio, RTL RADIO, HIT RADIO FFH, RPR1. und radio ffn.
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Acht Privatsender übertragen exklusives Bon Jovi-Konzert
Sie sind eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt und live nur in ausverkauften Stadien zu sehen. Doch anlässlich der Veröffentlichung ihres Greatest Hits Albums am 29. Oktober werden BON JOVI eine ganz besondere Ausnahme machen, die die Herzen ihrer deutschen Fans höher schlagen lässt:
Am 4. November werden BON JOVI ein exklusives Greatest Hits Radiokonzert spielen, das von Thomas Gottschalk präsentiert und von mehreren Radios in ganz Deutschland übertragen wird! Tickets für die einstündige Club-Show gibt es nicht zu kaufen, sondern nur bei den teilnehmenden Radiosendern und auf www.bonjovi.de zu gewinnen!
Mit über 120 Millionen verkauften Alben weltweit, etlichen Gold- und Platinauszeichnungen und internationalen Musikpreisen gehören Bon Jovi seit über 27 Jahren zu den erfolgreichsten und größten Rockbands dieses Planeten.
Am 29. Oktober veröffentlichen Bon Jovi ihr zweites Greatest Hits-Album überhaupt in ihrer Karriere und präsentieren darauf Hits wie Livin’ On A Prayer, Always, It’s My Life, Wanted Dead Or Alive und Who Says You Can’t Go Home. Zudem gibt es vier brandneue Songs zu hören: The More Things Change, No Apologies, This Is Love, This Is Life sowie die aktuelle Single What Do You Got?.
Anlässlich der Veröffentlichung dürfen sich die deutschen Fans auf ein außergewöhnliches Highlight freuen: Am 4. November werden Bon Jovi – live eigentlich nur noch in großen Stadien zu bewundern – in einem Kölner Club die Bühne bei ihrem exklusiven Greatest Hits Radiokonzert rocken! Der Ort für diese einmalige Radio-Clubshow wird noch nicht bekanntgegeben.
Moderiert und präsentiert wird das Greatest Hits-Radiokonzert in Zusammenarbeit mit den NRW-Lokalradios und den Kooperationssendern Hitradio FFH, Radio FFN, Radio Hamburg, Radio Regenbogen, Radio Salü, Radio SAW und Radio 7 von keinem geringeren als Deutschlands bekanntestem Moderator Thomas Gottschalk. Da die Band an diesem Abend neben ihren deutschen Fans auch “Friends & Family” zu Gast haben wird, rief Jon Bon Jovi seinen langjährigen Freund Thomas Gottschalk an, um ihn zu fragen, ob er an diesem einmaligen Ereignis teilnehmen möchte. Gottschalk, der zwei Tage nach dem Radio-Konzert “Wetten, Dass..?” aus Hannover moderieren wird, freut sich darauf, seinen Freund Jon mit seiner Band Bon Jovi einem kleinen ausgewählten Publikum zu präsentieren.
Das Konzert wird am 4. November ab 20 Uhr teils LIVE und teils zeitversetzt auf folgenden Sendern in ganz Deutschland übertragen: Hitradio FFH, Radio FFN, Radio Hamburg, Radio Regenbogen, Radio Salü, Radio SAW und Radio 7. Am 5. November wird das Greatest Hits Radio-Konzert dann auf den NRW-Lokalradios ab 20 Uhr ausgestrahlt. Fans können die Tickets für dieses Live-Ereignis der Spitzenklasse nicht kaufen, sondern nur auf www.bonjovi.de und bei den teilnehmenden Radiosendern gewinnen; in Nordrhein-Westfalen z.B. ausschließlich ab kommenden Montag bei den NRW-Lokalradios. Bei allen teilnehmenden Sendern können die Tickets on air gewonnen werden. Weitere Informationen zu den jeweiligen Aktionszeiträumen und dem Gewinnmodus der einzelnen Sender können on air und online in Erfahrung gebracht werden.
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Gehen ProSiebenSat.1-Eigentümer 2011 mit stimmberechtigten Stammaktien an die Börse?
Die Eigentümer, KKR und Permira tendieren bei der ProSiebenSat.1 Media AG Agenturberichten zufolge offenbar zum Börsengang mit ihren stimmberechtigten Stammaktien in 2011. Bisher notieren nur Vorzugsaktien. Die Finanzinvestoren belasteten den Konzern mit mehr als drei Milliarden Euro Schulden.
Grund für den Schritt: Ein Verkauf der Mediengrippe dürfte scheitern, die Liste der potenziellen Käufer aus der Medienbranche sei übersichtlich, berichten dpa und Reuters. Eine Übernahme könnten nur wenige stemmen, und die, die können, dürfen nicht. So waren sich Springer und der damalige ProSieben-Eigner Haim Saban vor fünf Jahren schon handelseinig, bis der Verlag vom deutschen Bundeskartellamt zurückpfiffen wurde. Dessen Argument, dass die beiden Firmen zusammen auf dem deutschen Medienmarkt zu mächtig geworden wären, wurde im Juni vom Bundesgerichtshof bestätigt. Noch weniger spreche für den ewigen Rivalen RTL Group. Der europäische Privatfernseh-Marktführer würde von den Wettbewerbsbehörden niemals grünes Licht bekommen, seien sich TV-Manager sicher.
Auch ausländische Investoren dürften sich kaum große Chancen ausrechnen. KKR und Permira könnten daher ihre Stammaktien, mit denen sie das Unternehmen kontrollieren, an die Börse bringen. Zwar sei ProSiebenSat.1 bereits an der Börse und auch im Nebenwertindex MDax gelistet, aber lediglich mit seinen Vorzugs-Anteilsscheinen. Deren Besitzer bekommen eine etwas höhere Dividende, haben aber im Unternehmen kaum etwas zu melden, da ihre Aktien nicht stimmberechtigt sind.
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SLM fördert sächsische nichtkommerzielle Radios
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) fördert sächsische nichtkommerzielle Radios durch die Übernahme der Sende- und Leitungskosten für die Programmverbreitung. Mit insgesamt 7.741 Euro werden die anfallenden Kosten für die Monate Oktober bis Dezember 2010 des Radio T e.V., des Radio-Verein Leipzig e.V., der Universität Leipzig und der AMAK AG gefördert. Auch die Kosten für das von der AMAK AG veranstaltete digitale nichtkommerzielle Fernsehprogramm fördert die SLM im vierten Quartal 2010 mit 600 Euro.
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Paket mit deutschen Sendern ab sofort in der Slowakei
In der Slowakei kann man ab sofort ein Paket mit deutschen Privat-TV-Sendern von der RTL Group und der ProSiebenSat.1 Media AG per Kabel empfangen: Der Kabelnetzbetreiber UPC Broadband Slovakia speist die Sender RTL, RTL ll, Super RTL, VOX, Pro7, Sat.1, kabel eins und N24 ab sofort digital in die Netze ein. Das Paket ist zu bestehenden Paketen hinzubuchbar.
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ProSiebenSat.1 weiter im Aufwind
Die Pro-SiebenSat.1 Media AG konnte auch im dritten Quartal 2010 ihr Wachstum fortgesetzen und eine Ergebnissteigerung hingelegen. Der Periodenüberschuss stieg um 44,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen heute mitteilte. Das um Einmaleffekte bereinigte EBITDA (recurring EBITDA) wuchs gegenüber dem dritten Quartal 2009 um 64,3 Prozent beziehungsweise 60,6 Millionen Euro auf 154,9 Millionen Euro. Das EBITDA erhöhte sich demnach um 81,8 Millionen Euro auf 144,1 Millionen Euro, was einem Plus von 131,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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Deutsche Radiomacher verschlafen offenbar Ausschreibung von UKW-Frequenz in Koblenz
Das ist wohl ein Novum in der deutschen Rundfunkgeschichte: Normalerweise sind UKW-Frequenzen auch in mittelgroßen Städten sehr begehrt. Veranstalter wie sunshine live, Radio Teddy oder Klassik Radio sind eigentlich immer bei jeder kleinsten Frequenzvergabe, und sei es in Stralsund oder Templin, dabei. Doch diesmal ist eine Ausschreibung im Sande verlaufen, ohne dass sich ein Veranstalter beworben hat. Wie die "Radiowoche" berichtet, gab es bei der Medienanstalt LMK keinen einzigen Bewerber auf die Ausschreibung der UKW-Frequenz 87,8 MHz in Koblenz, nach Mainz und Ludwigshafen immerhin die drittgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz.
Ursprünglich haben die "Barmherzigen Brüder", ein Träger von Krankenhäusern, Altenheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen der katholischen Kirche die Ausschreibung ins Rollen gebracht. Man plante ein Radio für diese Einrichtungen, das Mantelprogramm sollte vom Kölner Domradio geliefert werden. Doch offenbar zog man diese Planungen zurück. Da dieses Vorhaben jedoch nicht in der Öffentlichkeit publiziert wurde, kann es nicht alleine Grund sein, dass es keinen einzigen Bewerber gibt. Zumal die Ausschreibung allgemein ohne Formatvorgaben formuliert wurde, lediglich ein "Spartenprogramm" wurde gefordert. Der Verdacht liegt nahe, als hätten die deutschen Radiomacher diese Ausschreibung regelrecht verschlafen.
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Langemann verlässt Deluxe TV - Konzentration auf Mobil und Internet
Markus Langemann verlässt die Deluxe Television GmbH. Ab sofort ist er nicht mehr als Geschäftsführer tätig, bleibt dem Unternehmen aber als Gesellschafter erhalten. Diese Entscheidung traf die Mehrheit der Gesellschafter der Deluxe Televison GmbH. Kate Lebedeff, seit 15. Januar 2010 Geschäftsführerin des Unternehmens, übernimmt die Leitung ab sofort in alleiniger Verantwortung.
In Zukunft wird sich ddas Unternehmen stärker auf neue Geschäftsfelder (Mobil, Internet etc.) konzentrieren und ihre Präsenz im internationalen Markt ausbauen. Was dies für die klassischen Verbreitungswege Kabel oder Satellit heißt, bleibt offen. Immerhin wolle das Unternehmen seinen grundlegenden Prinzipien als kompetenter und vertrauenswürdiger Geschäftspartner treu bleiben, heißt es.
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Radio Energy startet Promo-Auftritt für Rheinland-Pfalz
Wie geplant hat Radio Energy seinen Webauftritt für Rheinland-Pfalz gestartet. Als Bewerber der Jugendradiokette erhofft man sich neben dem bestehenden Sender big-fm und dem Mitbewerber Regiocast (siehe Text oben) den Zuschlag. Energy verrät auf www.energy-rheinlandpfalz.de auch einige weitere interessante Details: So plant man neben dem Hauptprogramm auch einen digitalen Ableger, auf dem ausschließlich Newcomer-Bands aus Rheinland-Pfalz gespielt werden sollen. Außerdem bietet der Sender bereits einen Promo-Stream an, wo unter anderem die neuen Jingles zu hören sind. Veranstaltet wird das Programm von der neuen Radio4You GmbH, der neben dem französischen NRJ-Konzern weitere namhafte rheinland-pfälzische Unternehmen angehören sollen. Sitz ist die Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße in Mainz, wo früher das Regionalstudio von Radio RPR residierte.
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WebTube HD-Box macht TV-Geräte internetfähig
Mit WebTube HD erhalten Fernsehzuschauer ab sofort einfachen, unbegrenzten und sofortigen Zugang zum Internet während sie noch auf der Wohnzimmercouch sitzen. Zur Verfügung stehen sowohl ein vollwertiger Browser zum freien Surfen im Netz und eine komfortable Lesezeichenfunktion, als auch eine wachsende Zahl an Applikationen, u.a. für Soziale Netzwerke, wie Facebook und Twitter, Youtube sowie Google maps. Das Besondere dabei: Jede Applikation und jede Webseite wird in HDTV-Auflösung dargestellt.
WebTube HD kann per HDMI-Kabel an jeden Fernseher, der über eine freie HDMI-Schnittstelle verfügt, angeschlossen werden. Die Online-Verbindung wird per Netzwerkkabel oder via USB Wi-Fi Dongle drahtlos hergestellt. Die Inbetriebnahme ist nach Auswahl der Sprache, Zeitzone und Stadt sowie einer kurzen Kalibrierung des Bildes bereits abgeschlossen. Man gelangt anschließend zum Startbildschirm mit Uhr, Kalender und Wetter Widget.
Die WebTube HD Handhabung erfolgt per Funkfernbedienung mit nur sehr wenigen Tasten. Es gibt nur zwei Menüebenen, Applikationen und das Hauptmenü haben eigene Direkttasten. Selbst die Eingabe längerer URLs gelingt aufgrund der ausgefeilten Bildschirmtastatur mit lernfähigen Schnelltasten und nützlicher Kurzanwahl von Endungen intuitiv und schnell. Wer im Wohnzimmer längere Texte verfassen möchte, schließt eine USB Wi-Fi Tastatur an.
Die Weiterentwicklung des auf der offenen Softwareplattform Android™ basierenden Produktes lässt perspektivisch die Darstellung von Flash-Inhalten auf Webseiten, inkl. vieler entsprechender Videoplattformen, zu. Hinzu kommt die Darstellung von immer mehr HD-Videos auf Youtube sowie im Zusammenspiel mit entsprechenden TV-Geräten und Brillen auch 3D-Beiträge. Android™ selbst bietet ebenfalls eine Vielzahl an Applikationen, welche durch die WebTube HD Entwickler in HD-fähige Applikationen verwandelt werden können. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen entstehen bis Anfang 2011 neue HD-fähige Applikationen.
Die WebTube HD Box ist überraschend klein: Mit Maßen von 94 x 74 x 22 mm passt sie bequem hinter jeden Flachbildfernseher, kann dort sogar befestigt werden. Die Stromversorgung geschieht über das mitgelieferte Netzteil.
Initiator von WebTube HD in Europa ist estro multimedia solutions mit Sitz in Österreich. Neben Produktentwicklung, Marketing und Kooperationen wird von der Zentrale aus auch der europäische Vertrieb koordiniert. Im deutschsprachigen Raum ist WebTube HD für Händler bei estro (Österreich), sky vision (Deutschland) und Belsat (Schweiz) erhältlich.
„WebTube HD ist ein außergewöhnliches Produkt, denn es schließt die Lücke zwischen TV im Wohnzimmer und PC im Arbeitszimmer. Ob man nun während der Werbepausen nach neuen E-Mails schaut, die neuesten Nachrichten liest oder die Unterhaltung am Abend ganz im Zeichen von Surfen auf all seinen Lieblingsseiten, Social Media oder Youtube gestaltet, bleibt jedem selbst überlassen. Das ist die Zukunft, davon bin ich überzeugt“, erklärt Christian Strobl, CEO von WebTube HD.
WebTube HD ist ab sofort für UVP 249,00 EUR im Fachhandel verfügbar.
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Satnews 04.11.2010



Unitymedia HD Box – per Software-Update zum HD Recorder
Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen, erweiterte jetzt per automatischem Software-Update seine HD Box um umfangreiche Recorder-Funktionen – und macht Digitalfernsehen damit noch komfortabler: Seit dem 27. Oktober (Hessen) bzw. 3. November (NRW) können Unitymedia Kunden mit dem HD Recorder zusätzlich zum Empfang von brillanten TV-Bildern in Standard- und in Hochauflösung auch zeitversetzt fernsehen, zwei Sendungen parallel aufzeichnen, das laufende Programm anhalten und viele weitere Funktionen nutzen.
„Als innovativer Triple Play Anbieter ermöglichen wir unseren Kunden den Zugang zu immer neuen Anwendungen und Technologien. Auch mit dem modernen HD Recorder werden wir diesem Anspruch gerecht, denn er eignet sich hervorragend, um unseren Kunden regelmäßig neue Komfortfunktionen bieten zu können – und zwar ganz einfach per kostenlosem und automatischem Software-Update“, erklärt Maik Emmermann, Senior Vice President Marketing und Produktmanagement bei Unitymedia.
Kunden mit HD Recorder können ab sofort losgelöst von starren Sendezeiten ihr Programm individuell zusammenstellen. Mit Time Shift (Zeitversetztes Fernsehen) können sie die laufende Sendung einfach anhalten und später weiterschauen oder vor- und zurückspulen – das aktuelle Programm wird dabei automatisch auf der bereits integrierten Festplatte zwischengespeichert. Dank mehrerer Tuner können zudem zwei Sendungen parallel aufgezeichnet werden – insgesamt steht Speicherplatz für bis zu 152 TV-Stunden zur Verfügung. Dazu kann die Wunschsendung direkt über den elektronischen Programmführer (EPG) für eine Aufnahme vorgemerkt werden – auch Aufnahme-Wiederholungen (etwa bei Serien) sind hier einfach aktivierbar.
Mit der ansprechenden Benutzeroberfläche in HD und der intuitiven Menüführung behält der Kunde stets den Überblick. Im Archiv sind alle aufgezeichneten Sendungen sofort abrufbar und werden komplett mit editierbaren Titeln sowie Video- und Tonvorschau angezeigt. Die Bedienung aller Funktionen erfolgt über die formschöne und benutzerfreundliche Universalfernbedienung, mit der auch das TV-Gerät gesteuert werden kann.
Die Unternehmensberatung [tbb\*] thebrainbehind bescheinigt dem Unitymedia Gerät Bestnoten: Aus dem Vergleichstest von insgesamt acht aktuellen HD PVRs (Personal Video Recorder) im deutschen Markt ging der Unitymedia HD Recorder als Sieger hervor. Bewertet wurden Benutzerführung und Design.
Der HD Recorder lässt sich auch mit schnellem Internet und Telefon clever kombinieren: So gibt es das derzeit beliebteste 3play Paket mit einer Internet-Flatrate mit bis zu 32 Mbit/s im Download, einer Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz, Digital TV und dem Unitymedia HD Recorder ab 1. November für nur 30 Euro im Monat*. Wer sich beeilt, kann zudem von der DSL-Wechsler Aktion profitieren, bei der das Angebot bis zu sechs Monate gratis genutzt werden kann.
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BBC One HD auf Sendung
Der britische Rundfunkriese British Broadcasting Corporation (BBC) hat wie geplant den HDTV-Sender BBC One HD auf Satellit gestartet. Über Astra, 28,2° Ost, terrestrisch via DVB-T ("Freeview") und den Kabelnetzbetreiber Virgin Media kann das Programm in ganz Großbritannien und via Satellit auch in großen Teilen Westeuropas (in Westdeutschland mit kleinen 60 cm-Antennen) empfangen werden. BBC One HD ist der zweite HDTV-Sender der BBC nach dem Mischprogramm BBC-HD, das Highlights aller BBC-Programme ausstrahlt.
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OLG Düsseldorf: Verlage und Betreiber von Programmführern müssen an die VG Media zahlen
Das Oberlandesgerricht Düsseldorf hat in zweiter Instanz die Klage des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) gegen die VG Media wegen der Nutzung von Programmbegleitmaterial in elektronischen Programmführern (EPG) endgültig abgewiesen. Die Revision zum BGH wurde nicht zugelassen. Der VDZ wollte für einige seiner Mitgliedsunternehmen feststellen lassen, dass diese einen unentgeltlichen Anspruch auf Nutzung des von den privaten Sendern mit hohem Aufwand erstellten Programmbegleitmaterials, d.h. der Programmtexte, der Bilder sowie des von den Sendern erstellten Bewegtbildmaterials, der sogenannten Trailer, in EPG haben.
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Kachelmann will nicht mehr ins TV - Wetter im "Ersten" präsentiert weiter ein Trio
Nachdem Jörg Kachelmann auf künftige TV-Auftritte verzichtet, soll das Wetter im Ersten und den Dritten Programmen vorläufig weiter von einem Trio präsentiert werden. "Die Verträge für die Wettersendungen laufen mit der Meteomedia AG, nicht mit Herrn Kachelmann", sagte Claudia Scheibel, Sprecherin der zuständigen WDR Mediagroup, am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur "dapd". Bis Kachelmanns Unternehmen Gespräche mit der ARD aufnehme, gelte die seit März gültige Regelung mit Claudia Kleinert, Sven Plöger und Alexander Lehmann. Scheibel sagte, vor dem Ende des Prozesses gegen Kachelmann seien keine Gespräche zu erwarten. Jörg Kachelmann will unabhängig vom Ausgang des gegen ihn laufenden Vergewaltigungsprozesses nicht mehr als Wettermoderator im Fernsehen auftreten.
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ZDFneo zeigt Porträts von Popstars
Unter dem Titel "neoMusic Portrait" startet ZDFneo am 6. November 2010 eine Reihe mit zehn biographischen Musik-Dokumentationen aus dem Bereich der Popkultur. Die porträtierten Künstler sind Falco, Eurythmics, Queen, Michael Jackson, U2, Bryan Adams, Depeche Mode, Robbie Williams, Madonna und Tina Turner. Originalinterviews mit den Künstlern, Aufnahmen an wichtigen Schauplätzen ihrer Geschichte, interessante Ausschnitte aus verschiedenen Phasen ihrer Karriere, exklusive Archivaufnahmen sowie ergänzende Gespräche mit Wegbegleitern, Zeitzeugen, Journalisten und Spezialisten runden die Sendungen ab.
Die Reihe will nicht nur historisch präzise informieren, sondern auch hinter die Kulissen blicken und die Menschen hinter den Stars erlebbar machen. Produzent und Regisseur ist der mehrfach ausgezeichnete Musikfilmer Rudi Dolezal.
Sendetermine:
Samstag, 6. November 2010, 0.30 Uhr: "neoMusic Portrait: Falco"
Samstag, 13. November 2010, 0.30 Uhr: "neoMusic Portrait: Eurythmics"
Samstag, 20. November 2010, 0.30 Uhr: "neoMusic Portrait: Queen"
Samstag, 27. November 2010, 1.15 Uhr: "neoMusic Portrait: Michael Jackson"
Samstag, 4. Dezember 2010, 23.45 Uhr: "neoMusic Portrait: U2"
Samstag, 11. Dezember 2010, 23.45 Uhr: "neoMusic Portrait: Bryan Adams"
Samstag, 18. Dezember 2010, 0.15 Uhr: "neoMusic Portrait: Depeche Mode"
Samstag, 8. Januar 2011, 24.00 Uhr: "neoMusic Portrait: Robbie Williams"
Samstag, 15. Januar 2011, 1.00 Uhr: "neoMusic Portrait: Madonna"
Samstag, 22. Januar 2011, 0.15 Uhr: "neoMusic Portrait: Tina Turner".
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Auch Jugendradio Now FM mit akustischer Demo - Zusammenarbeit mit 90elf
Mit harten Bandagen ringen derzeit die Bewerber der Jugendradiokette in Rheinland-Pfalz (bisher bigFM, SatelliFax berichtete), um die Gunst der Landesmedienanstalt. Nach dem professionellen Webauftritt von Radio Energy (www.energy-rheinlandpfalz.de), unter anderem mit einem Demo-Stream, hat jetzt auch Konkurrent Now FM (Regiocast) eine akustische Präsentation ins Netz gestellt. Das File ist bei unseren Kollegen der "Radioszene" unter www.radioszene.de/?p=18639 hörbar. Wie aus dem Demo hervior geht, wolle Regiocast unter anderem auch auf das Fußballradio 90elf im eigenen Hause zurück greifen: Die Spiele von Kaiserslautern und Mainz sollen in dem Jugendradio live in voller Länge übertragen werden. Ein Webauftritt ist unter www.nowfm.de in Vorbereitung.
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Relaunch bei Mediathek Hessen
Neue Partner in der Mediathek Hessen haben eine Überarbeitung des Portals notwendig gemacht. So startete am gestrigen Dienstagabend die Online-Plattform www.mediathek-hessen.de im „neuen Gewand“. Die Plattform, die Zugriff auf Bild- und Tondokumente hessischer Rundfunkveranstalter sowie weiterer hessischer Institutionen und Unternehmen bietet, ging im September 2009 erstmals online. Im Laufe ihres ersten Jahres sind viele weitere Anbieter hinzugekommen. Neu dabei sind die hessischen Handwerkskammern, die hessischen Feuerwehren, einige Städte und Kommunen wie auch eyeP.tv mit Berichten über hessische Fußballmannschaften aus der Ersten, Zweiten und Dritten Bundesliga. In einer Feierstunde im Rahmen der Woche der Kommunikation in der Commerzbank Arena in Frankfurt wurde das neue Angebot präsentiert.
Durch die Veranstaltung führte Susanne Kripp, Moderatorin der Sat.1-Sendung 17:30 live für Rheinland-Pfalz und Hessen. Das Nachrichtenmagazin informiert aktuell über das politische, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Geschehen in Hessen und ist ebenfalls über die Mediathek abrufbar.
Staatssekretär Steffen Saebisch vom Hessischen Wirtschaftsministerium hob in seinem Grußwort die Bedeutung des Internets insbesondere für junge Menschen hervor und stellte die Chancen der Mediathek Hessen heraus: „Gerade Informationen aus dem lokalen Umfeld gewinnen zunehmend an Bedeutung: Die Mediathek bietet als neutrale Plattform die Möglichkeit, sich vielfältig über Hessen zu informieren und zu orientieren.“ Er dankte auch im Namen der Landesregierung für das Engagement der Macher und gab sich zuversichtlich, dass noch weitere Anbieter die Mediathek nutzen würden.
Die Mediathek Hessen wurde durch die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) initiiert. Deren Direktor Prof. Wolfgang Thaenert betonte: „Die Vielfalt Hessens aus glaubwürdigen Quellen abbilden zu können, ist von großer Bedeutung. Mit ihrer Archivfunktion trägt die Mediathek zudem langfristig auch dazu bei, die Entwicklung und Kultur Hessens nachvollziehbar zu machen.“
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Eutelsat im Wachstum: Fast 100 neue HD-Sender
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat heute die Ergebnisse für das am 30. September 2010 beendete erste Quartal gemeldet.
Im TV-Business gab es ein Plus vin 8,1 Prozent, angetrieben durch anhaltendes Wachstum der Zahl der TV-Sender über alle Märkte hinweg. Auch der Bereich
Daten- und Mehrwertdienste konnte um 23,5 Prozent zulegen. Michel de Rosen, CEO Eutelsat, kommentierte die Ergebnisse: “Eutelsat lieferte erneut zweistelliges Wachstum, in dem sich die Dynamik der von der Gruppe adressierten Märkte widerspiegelt. Jeder dieser Märkte verzeichnete signifikantes Erlöswachstum. Diese Quartalsergebnisse stehen im Einklang mit unseren Erwartungen, unterstützt durch den vollständigen Beitrag des in den Betrieb gegangenen Satelliten W7. Unser TV-Bereich steht für fast 70% unserer Aktivitäten und wuchs in den vergangenen zwölf Monaten um 92 HDTV- und 279 neue SD-Programme. Das Wachstum der Daten- und Mehrwertdienste wurde von einer fortgesetzten Nachfrage nach Kapazitäten für Internet und GSM Dienste getragen. Trotz der Nichtverfügbarkeit des Satelliten W3B bestätigen wir die finanziellen Ziele für das laufende Geschäftsjahr und den Zeitraum 2010-2013, die wir am 30. Juli 2010 im Markt kommunizierten.”
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Satnews 05.11.2010



LfM will UKW-Frequenzen für Privatradio ausschreiben
Die Landesanstalt für Medien NRW prüft zurzeit, ob neue UKW-Frequenzen für den privaten Hörfunk in NRW eingesetzt werden können. Seit dem 2. August 2010 ist über den Sender Langenberg auf der Frequenz 96,5 MHz nicht mehr BFBS Radio 1 empfangbar, sondern das Hörfunkprogramm Deutschlandradio Kultur.
Durch den Frequenztausch wurden 13 Sendefrequenzen von Deutschlandradio frei. Über sechs Frequenzen ist das Programm BFBS Radio 1 zu hören. Im Einzelnen sind das die Frequenzen Borken (nun Dülmen 92,5 MHz), Düsseldorf und Hückeswagen (nn Dortmund 106,0 MHz), Recklinghausen (nun Wulfen 101,9 MHz), Rheinberg (105,1 MHz) und Viersen (nun Niederkrüchten 104,0 MHz).
Bei den anderen sieben Frequenzen handelt es sich um folgende Kapazitäten: Essen (88,3 MHz), Bochum (89,3 MHz), Hagen (89, 4 MHz), Köln (89,9 MHz), Krefeld (90,5 MHz), Mülheim (93,7 MHz) und Dorsten (97,0 MHz). Diese Frequenzen könnten der LfM vom Land Nordrhein-Westfalen für die Nutzung für privaten Hörfunk zugeordnet werden.
Wie und unter welchen technischen Gesichtspunkten die LfM die freien Frequenzen nutzen könnte, war Gegenstand eines Gutachtens, das im Auftrag der LfM vom Institut für Rundfunktechnik (IRT) erstellt wurde. Das Gutachten wird kurzfristig auf www.lfm-nrw.de eingestellt. Aus dem Gutachten geht hervor, dass die freien Frequenzen für die bestehenden Lokalradios zu keiner nennenswerten Optimierung der Versorgung beitragen würden.
LfM-Direktor Jürgen Brautmeier sagte, vor diesem Hintergrund ergäben sich spannende Optionen. Die Frequenzen könnten von der LfM für die Nutzung für neue private Hörfunkangebote ausgeschrieben werden. „Wir wollen als Nächstes das Gespräch mit potentiellen Veranstaltern suchen. Uns liegt viel an einem transparenten und nachvollziehbaren Verfahren. Deshalb laden wir alle Interessierten zu Kommentierungen und Stellungnahmen zum Gutachten ein und werden möglichst bald über weitere Verfahrensschritte beraten und entscheiden."
Unterdessen haben sich die NRW-Lokalradios und der Mantelveranstalter radio NRW Namens- und Domainrechte für ein Jugendradio namens "dein.fm" gesichert (SatelliFax berichtete) und hier bereits ein Nonstop-Musikprorgamm aufgeschaltet. Auch Radio Energy hat dem Vernehmen nach Interesse an Rhein und Ruhr.
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Telekom legt bei IPTV zu
Die Deutsche Telekom bestätigt nach einem soliden dritten Quartal ihre Jahresprognose für das Gesamtjahr 2010. Sehr stark fiel dabei das Wachstum der Deutschen Telekom im IPTV-Geschäft aus. Die Kundenzahl beim internetbasierten Fernsehen legte innerhalb eines Jahres um fast 70 Prozent auf 571.000 zu. Haupttreiber waren hier die Gesellschaften in Kroatien und Ungarn. In Deutschland haben die Telekom nunmehr 1,4 Millionen IPTV-Pakete („Entertain“) vermarktet. Im Deutschlandgeschäft seien die für das Gesamtjahr 2010 gesetzten operativen Ziele bei DSL-Neukundenmarktanteil, Anschlussverlusten und Entertain-Paketen erreicht worden. Die mobilen Datenumsätze des Konzerns sind um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Der Breitbandmarktanteil im Festnetz liegt nach wie vor seit 2007 stabil bei über 46 Prozent. Die Anschlussverluste lagen im dritten Quartal 2010 leicht unter dem Vorjahresquartal.
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KJM: 27 Verstöße gegen Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat im dritten Quartal 2010 insgesamt 27 Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) festgestellt. Zehn davon kommen aus dem Rundfunk-, 17 aus dem Telemedienbereich. Bei der Aufsicht über den Rundfunk arbeitet die KJM Hand in Hand mit den Landesmedienanstalten: Sie beobachten, prüfen und bewerten potenziell problematische Rundfunkangebote und leiten dann der KJM die entsprechenden Prüffälle zur Beschlussfassung zu. Im Internetbereich unterstützen jugendschutz.net und die Landesmedienanstalten die KJM bei ihren Aufgaben: So treten jugendschutz.net oder auch die Landesmedienanstalten bei der Annahme von Verstößen vorab an die Anbieter heran und fordern, entsprechende Inhalte freiwillig herauszunehmen. Auf diese Weise können viele Internet-Fälle ohne aufwändiges Verfahren geklärt werden. Erst bei Nichtabhilfe oder in besonders schweren Fällen schreitet die KJM ein. Indizierungen fallen in das Aufgabengebiet der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Die KJM ist in dem Zusammenhang einerseits für die Abgabe von Stellungnahmen zu Indizierungsanträgen im Bereich der Telemedien zuständig und kann andererseits selbst Indizierungsanträge stellen.
In einem Fall stellte die KJM einen Verstoß wegen einfacher Pornografie fest: Der Film „Akte Sexx“, der im Nachtprogramm von Das Vierte lief, besteht nach Auffassung der KJM zum Großteil aus Sexszenen. Eine aufgesetzte, dünne Rahmenhandlung dient lediglich als Vorwand, eine Sexszene an die andere zu reihen. Sie werden minutenlang gezeigt sowie visuell und akustisch intensiv inszeniert. Da aber die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) den Film vorab für das Nachtprogramm freigegeben und bei ihrer Entscheidung die rechtlichen Grenzen des Beurteilungsspielraums nicht eindeutig überschritten hatte, konnte die KJM keine Maßnahmen ergreifen.
Eine Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 12-Jährige (Sendezeitgrenze 20 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden vier Fällen fest:
In einer Tageszusammenfassung des Reality-Formats „Big Brother“, die Viva und RTL 2 im Tagesprogramm sendeten, fallen drastische sexistische Äußerungen. Sie präsentieren stereotype Geschlechterrollen, wobei das weibliche Rollenbild auf sexueller Verfügbarkeit basiert. Ausschlaggebend für die Bewertung der KJM als Verstoß gegen den JMStV war, dass hier besonders Kindern unter 12 Jahren Einstellungen nahe gelegt werden, die ihre psycho-soziale und psychosexuelle Entwicklung beeinträchtigen können.
Bei der Folge „Spurlos verschwunden“ der Serie „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“, die Pro Sieben im Tagesprogramm ausstrahlte, sah die KJM in der Vielzahl von Grusel- und Horrorelementen ein hohes Ängstigungspotenzial. Sie beginnt mit einer bedrohlich wirkenden Eingangsszene und lässt den Zuschauer am Ende in einer angstgeprägten ungelösten Situation zurück. Dieser durchgehende Spannungsbogen kann – in Kombination mit gewalt-geprägten drastischen Bildern – Kinder unter 12 nachhaltig ängstigen.
Eine Ausgabe des RTL 2-Wissensmagazins „Welt der Wunder“ zum Thema „Vampire“, die im Tagesprogramm lief, stellt wegen entwicklungsbeeinträchtigender Gewaltdarstellungen einen Verstoß dar. Viele blutige Folterszenen und Ausschnitte aus dem Film „Bram Stokers Dracula“ (FSK-Altersfreigabe ab 16 Jahren) machen die Sendung jugendschutzrelevant.
In einem Fall lag eine Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 16-Jährige vor (Sendezeitgrenze 22 bis 6 Uhr): bnm.hjklöäIn einer Folge von „Reality Affairs“, einer so genannten „scripted reality“ Doku-Soap, bewerben sich drei Frauen um einen Job im Bordell. Dabei wird das Prostituiertenmilieu – im Pro Sieben-Tagesprogramm – ohne jede kritische Kommentierung angepriesen. Eine solche Verharmlosung und Verherrlichung kann für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren problematisch sein.
In einem Fall lag eine Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 18-Jährige vor (Sendezeitgrenze 23 bis 6 Uhr): Eine Folge des Kampfsport-Castingformats „The Ultimate Fighter“ strahlte DSF (heute Sport 1) – anders als 12 weitere von der KJM geprüfte Folgen – bereits vor 23 Uhr aus. Wegen des hohen Gewalt- und Identifikationspotenzials gerade für männliche Jugendliche geht die KJM von einer beeinträchtigenden Wirkung auf Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren aus (vgl. Pressemitteilung 4/2010 vom 2. Februar).
In drei Fällen stellte die KJM Verstöße aufgrund der Bestimmungen zum Jugendschutz in der Werbung und im Teleshopping fest:
Die KJM prüfte drei Ausstrahlungen im Tagesprogramm (einmal auf Pro Sieben und in zwei Varianten auf MTV) des Werbespots für den „Tag des Todes“. Der Spot für eine Handy-Applikation, mittels der man sich sein Sterbedatum auf das Telefon schicken lassen kann, hatte vor Ausstrahlung der FSF vorgelegen und war für das Tagesprogramm freigegeben worden. Das Plenum stellte jedoch fest, dass die FSF bei Ihrer Prüfung nicht ausreichend beachtet hatte, dass Werbespots, die sich an Kinder oder Jugendliche richten, nicht deren Unterfahrenheit ausnutzen oder deren Interessen schaden dürfen. Insofern stellte die KJM fest, dass die FSF ihren Beurteilungsspielraum überschritten hat und die Ausstrahlung zu beanstanden ist. Zudem verhängte die KJM eine Sendezeitbeschränkung auf die Zeit von 23 bis 6 Uhr.
Die Jugendschutzrelevanz von Internet-Inhalten ist in der Regel ungleich höher als die von Fernsehsendungen. Weil Angebote im Netz außerdem nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern meist über einen längeren Zeitraum online sind, berichtet die KJM über die Verstöße in Telemedien anonymisiert:
Fünf Angebote sind nach dem JMStV unzulässig: Ein Angebot, das auf kinderpornografische Inhalte verlinkt. Ein Forum, das ohne ausreichende Altersverifikation offensichtlich schwer jugendgefährdende Inhalte verbreitet, indem es Selbstmord und Selbstverletzung in unkritischer Weise propagiert. Drei Angebote, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen und/oder den Holocaust leugnen.
Acht Verstöße beziehen sich auf Angebote, die einfache Pornografie beinhalten. In Telemedien darf einfache Pornografie nur ausnahmsweise innerhalb geschlossener Benutzergruppen zugänglich gemacht werden. Ist das nicht der Fall, liegt ein Verstoß gegen den JMStV vor.
Vier Angebote stellen aufgrund entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte einen Verstoß gegen die Bestimmungen des JMStV dar: Sie zeigten zum Zeitpunkt der Beobachtung erotische Bilder und explizite Schilderungen sexueller Vorgänge – auch bizarrer Sexualpraktiken – unterhalb der Pornografieschwelle.
In 19 Fällen konnte das Verfahren eingestellt werden, da die jugendschutzrelevanten Inhalte nach der Intervention durch die KJM entfernt worden und auch die weiteren Voraussetzungen für eine Einstellung (kein absolut unzulässiges Angebot, kein Wiederholungstäter) gegeben waren.
Die KJM beschloss – je nach Art und Schwere der Verstöße – Beanstandungen, Untersagungen oder Bußgelder. Die entsprechenden Verwaltungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren führen die jeweils zuständigen Landesmedienanstalten durch. Strafrechtlich relevante Inhalte gibt die KJM an die zuständigen Staatsanwaltschaften ab.
In knapp 40 Fällen beantragte die KJM im dritten Quartal 2010 die Indizierung eines Telemedienangebots bei der BPjM. Die Anträge bezogen sich zum Großteil auf tierpornografische Internetangebote. In weiteren gut 30 Fällen gab die KJM eine Stellungnahme zu Indizierungsanträgen anderer antragsberechtigter Stellen bei der BPjM ab, die von der BPjM bei ihrer Entscheidung maßgeblich zu berücksichtigen sind.
Damit befasste sich die KJM seit ihrer Gründung im April 2003 mit rund 3.880 Fällen – mehr als 760 im Rundfunk und 3110 in Telemedien
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Sport1 HD ab 16.11. auch bei Unitymedia
Der Sportsender Sport1 HD wird ab dem 16. November 2010 auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen ins Netz des Kabelbetreibers Unitymedia eingespeist. Der Sender sei wie mit dem HD Recorder des Unternehmens empfangbar, teilte Unitymedia über Twitter mit. Sport1 HD werde allerdings nur in den bereits modernisierten Gebieten zu empfangen sein.
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Britische Regierung will Murdoch bremsen
Die britische Regierung will den Medienmogul Rupert Murdoch mit seinem US-Konzern News Corporation daran hindern, 100 Prozent der Anteile am britischen Fernsehanbieter BSkyB zu übernehmen. Wie die "Deutsche Welle" auf ihrer Internetseite mitrteilt, machte Wirtschaftsminister Vince Cable von seinem Interventionsrecht Gebrauch und schaltete die Regulierungsbehörde Ofcom ein. Cable befürchtet eine zu starke Medienkonzentration. Murdoch ist bisher schon stark im britischen Tageszeitungsmarkt engagiert. In den USA gehören ihm unter anderem die Fernsehsenderkette Fox und das "Wall Street Journal", in Deutschland der Sender Sky.
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Schweden führt DVB-T2 ein
In Schweden startete in dieser Woche der Regelbetrieb mit DVB-T2. Das berichtet der Branchendienstv "Dehnmedia2: Der Netzbetreiber Boxer biete - zunächst für 70 Prozent der Bevölkerung - die öffentlich-rechtlichen Programm SVT1 HD und SVT2 HD. Kostenpflichtig sind MTVN HD und National Geographic HD sowie TV4 HD (ab Mitte Dezember). Canal Sport HD and Canal Series (SD) sind angekündigt.
Für die beiden Multiplexe stehen ein UHF-Kanal aus der Digitalen Dividende und ein VHF-Kanal zur Verfügung.
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Protel und Internetagentur Schott vereinbaren Exklusivvertrieb für den 2-Wege Internetdienst Tooway von Eutelsat
Die Internetagentur Schott intensiviert den Vertrieb des satellitengestützten 2-Wegedienstes Tooway von Eutelsat über den Fachhandel, um die bestehenden Breitbandlücken schneller zu schließen. Das Unternehmen hat jetzt mit dem Telekommunikationsdistributor Protel Telekommunikationstechnik GmbH, Mühlheim-Kärlich, ein exklusives Vertriebsabkommen für die mit schnellen Internetdiensten un- und unterversorgten Postleitzahlengebiete 5 und 6 geschlossen. Zahlreiche Regionen vom Saarland über die Eifel bis nach Köln, der Westerwald, der Taunus und selbst die Randlagen der Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden leiden seit Jahren unter einer zu geringen Versorgung mit schnellen Internetdiensten und kommen aus wirtschaftlichen Gründen in den Ausbauplänen der traditionellen Netzbetreiber nicht vor. Die Partnerschaft soll bei erfolgreichem Verlauf mit Eutelsat auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt werden. Die 1993 gegründete Protel konzentriert sich auf innovative Kommunikationslösungen und arbeitet deutschlandweit mit über 1200 Fachhändlern zusammen.
Mit massiver Vertriebsunterstützung durch Eutelsat, Händlerschulungen, Trainings, Informationskampagnen und besonderen Angeboten gehen die Partner mit ausgesuchten Fachhändlern in den besonders betroffenen Regionen intensiv auf private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen sowie Kommunen zu und zeigen die Möglichkeiten der Technologie Internet via Satellit auf. Das 2-Wege System Tooway von Eutelsat ist ein vollwertiger Breitbandzugang mit Internetzugangsgeschwindigkeiten bis zu 3,6 Mbit/s, ist überall schnell installiert und einsetzbar. Mit der innovativen Servicelösung satspeedTriplePlay von Schott ist auf Wunsch sogar echtes Triple Play mit Telephonie und Empfang von digitalen TV-Programmen selbst in HD-Qualität möglich. Nach dem erfolgreichen Start des neuen Satelliten KA-SAT im kommenden Dezember werden im Verlaufe des kommenden Jahres sogar Triple Play Dienste mit 10 Mbit/s im Down- und 4 Mbit/s im Upload möglich.
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Radio Teddy später in Schwerin
In Schwerin wird der Kindersender Radio Teddy voraussichtlich erst ab Anfang Januar 2011 auf UKW 102,9 MHz zu empfangen sein. Das berichtet die "Radiowoche". Ursprünglich hieß es, der Sender werde schon Ende Oktober in Schwerin starten.
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Spirit Radio startet in Irland
In Irland soll Anfang 2011 mit Spirit Rdaio ein neuer nationaler christlicher Radiosender auf Sendung gehen. Das Programm soll auf einer Vielzahl von UKW-Frequenzen sowie über die Mittelwellen Athlone 612 KHz (100 kW), Lifford 549 kHz (25 kW) und Macroom 675 kHz (25 kW) starten.
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volksmusik.tv ist Partner bei der deutschen Vorentscheidung für den Alpen Grand Prix
Am 21. Mai 2011 erfolgt der offizielle deutsche Vorentscheid des Alpen Grand Prix in Vilshofen an der Donau. der Sender volksmusik.tv ist in 2011 als Medienpartner an Bord. Der Vorentscheid wird aufgezeichnet und später bei volksmusik.tv gesendet.
Aber bereits schon jetzt können sich Komponisten, Texter (Wohnsitz in Deutschland oder Ausland), Interpreten und Musikgruppen (Wohnsitz in Deutschland), die sich mit einem bisher nicht veröffentlichten Titel für die deutsche Vorentscheidung qualifizieren möchten, bewerben. Altersgrenze ist Vollendung des 14. Lebensjahres.
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Satnews 08.11.2010



"Hallo Niedersachsen" bestes Fernseh-Regionalmagazin
Das NDR Regionalmagazin "Hallo Niedersachsen" war beim Bremer Fernsehpreis gleich doppelt erfolgreich: Die Jury unter Vorsitz von Frank Plasberg zeichnete die Sendung als bestes Fernseh-Regionalprogramm im deutschsprachigen Raum aus. Bei einem Festakt am Freitag, 5. November, in der Hansestadt wurde die Redaktion für die "beste Sendung mit innovativem Charakter" geehrt.
Darüber hinaus bekam die "Hallo Niedersachsen"-Autorin Birgit Borsutzky den ersten Preis in der Kategorie Einzelbeiträge. "Die beiden Preise sind eine große Ermutigung für alle Fernsehschaffenden des NDR in Niedersachsen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Die tägliche harte Arbeit wurde anerkannt und ausgezeichnet", so Marlis Fertmann, Fernsehchefin im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen in Hannover.
Besonders genau hatte die Jury die Sendung am Tag vor der Bundespräsidentenwahl Ende Juni 2010 unter die Lupe genommen - zu diesem Zeitpunkt trug das Programm noch den Titel "Niedersachsen 19.30 das Magazin". In dieser Ausgabe habe die Redaktion Berichte mit interessanten Erzählperspektiven gezeigt. Der Gefahr von Jubel-Arien auf den Landesvater Christian Wulff sei das Redaktionsteam mit frecher Distanz und hintergründigem Blick begegnet. Die Moderatorin sei kompetent und vertrauenswürdig, verbindlich, aber nicht anbiedernd gewesen.
In der zweiten ausgeschriebenen Kategorie ging es um Beiträge zum Thema "Wirtschaft in der Krise". Reporterin Birgit Borsutzky entwarf das filmische Porträt eines Niedersachsen, der die Toiletten an der Autobahn reinigt. "Wir erleben, wie ein Mann mit den Härten des Arbeitsmarktes umgeht", urteilte die Jury. "Dabei wahrt die Autorin immer Distanz und bringt uns gerade deshalb einen Menschen nah." Der Film habe durch Ehrlichkeit, sensible Fragen und eine genaue Kameraarbeit gepunktet.
Insgesamt wurden 21 Beiträge aus acht Sendern eingereicht. Vertreten waren öffentlich-rechtliche Formate aus Deutschland und Österreich.
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Weihnachten beim ERF: „Der Schlunz“ im Fernsehprogramm
Das Weihnachtsprogramm von ERF 1 (Fernsehen) hat in diesem Jahr für die ganze Familie etwas zu bieten: Am Heiligabend ab 12.30 Uhr soll „Benji und der zweite Hirte“, ein animierter Kinderfilm, den Jüngsten die Wartezeit verkürzen, ebenso wie das anschließende Singspiel „Kirchenjahr-Express“ von und mit Gabi und Amadeus Eidner. Ab 14 Uhr bringt ERF 1 unter dem Titel „Unterwegs für die Hoffnung“ die Aufzeichnung der Adventsgala des ERF vom 3. Advent. Das Programm an Heiligabend wird abgerundet durch einen Weihnachtsgottesdienst aus der Willow Creek Gemeinde in Chicago um 19.00 und 23.00 Uhr, mit einem Konzert mit Steve Bell und dem Edmonton Symphonieorchester ab 20 Uhr sowie einem Bläserkonzert mit anschließender Christvesper ab 21.30 Uhr.
Höhepunkt im Programm am ersten Weihnachtsfeiertag sind unter anderem ab 14 Uhr ein Musical des Adonia-Teen-Chores und die Erstausstrahlung der ersten Folge der Kinderspielfilmreihe „Der Schlunz“ ab 16 Uhr. Teil 2 ist am zweiten Weihnachtsfeiertag ebenfalls ab 16 Uhr zu sehen. Um 19.00 und um 23.00 Uhr gibt es einen weiteren Weihnachtsgottesdienst aus der Willow Creek Gemeinde in Chicago: „Weihnachten – Gott mit uns“.
„Es lohnt sich, am Heiligen Abend einzuschalten und einfach durch zu hören“, meint Radio-Chefredakteur Andreas Odrich bei ERF Medien (Wetzlar) über das Weihnachtsprogramm auf ERF Radio. Am Heiligen Abend morgens um 10 Uhr heißt es bereits „Frohe Weihnachten“ aus Österreich. Um 16 Uhr sendet ERF Radio ein Weihnachtskonzert der Wuppertaler Kurrende. Um 18 Uhr gibt es eine Christvesper für alle, die nicht in die Kirche können. Ab 20 Uhr lädt [email protected] zum aktiven Danken für das Weihnachtsgeschehen ein.
Am ersten Weihnachtsfeiertag wird es bei „Jesus Goes Christmas“ (20 u. 23 Uhr) musikalisch international und zwischen den Jahren bringt der ERF in der Sendereihe Musica Sacra immer um 17 Uhr die besten Konzerte vom Orgelmarathon, der im August in Sachsen ausgerichtet wurde. Rund 200 Kompositionen aus verschiedenen Epochen berühmter Meister der Orgelmusik waren vom Dom St. Petri in Freiberg bis hin zur Kirche St. Georg in Schwarzenberg waren damals zu hören.
Am 19. Dezember (4. Advent) um 16 Uhr bringt ERF Radio einen Mitschnitt von der ERF Adventsgala aus der Rittal Arena in Wetzlar.
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Oldie 95 und Hamburg 1 kooperieren
Das Hamburger Privatradio Oldie 95 und Hamburgs Stadtfernsehen Hamburg 1 haben eine Nachrichtenkooperation beschlossen. Ab Mittwoch, 10. November 2010 überträgt Oldie 95 auf UKW 95.0 live und in voller Länge die 20-Uhr-Nachrichten von Hamburg 1. Die Kooperation wird im Rahmen eines Pressetermins mit den Senderverantwortlichen und TV-Moderatorin Lisa Reimnitz am 9. November um 11 Uhr im Studio von Hamburg 1 in der Rothenbaumchaussee vorgestellt.
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Radio Saarbrücken saarlandweit im Kabel
Der Privatsender Radio Saarbrücken ist ab sofort im gesamten Saarland im Kabel auf der UKW-Frequenz 95,75 MHz zu hören.
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Neue ARD-Gemeinschaftsredaktion Vorabend hat sich konstituiert
Auf Vorschlag von Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabend, wurden von der Ständigen Programmkonferenz Jana Brandt (MDR), Bettina Ricklefs (BR), Andreas Gerling (NDR) und Prof. Gebhard Henke (WDR) neu in die Gemeinschaftsredaktion Vorabend berufen. Die Geschäftsführung der Gemeinschaftsredaktion hat Dr. Jan Schulte-Kellinghaus (NDR) übernommen.
Gemeinsam mit Elke Kimmlinger (WDR mediagroup) und Dr. Bernhard Gleim (NDR) werden die neuen Mitglieder die Bedarfs- und Programmplanung für das ARD-Vorabendprogramm erarbeiten und die redaktionellen Eckdaten der Serien-Produktionen festlegen.
Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabend: "Es freut mich sehr, dass mit Jana Brandt, Bettina Ricklefs und Gebhard Henke drei erfahrene und erfolgreiche Fachleute für Serien und Spielfilme bereit sind, neben ihrer Sendertätigkeit an der Zukunft des ARD-Vorabendprogramms mitzuarbeiten. Andreas Gerling als ausgewiesener Show-Experte ergänzt die Gemeinschaftsredaktion perfekt. Auch für die Zusammenarbeit zwischen Vorabend- und Gemeinschaftsprogramm der ARD ist die neue Besetzung ein wichtiger Schritt."
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SWR trauert um Heinz Siebeneicher
Der Rundfunk- und Fernsehmoderator Heinz Siebeneicher ist tot. Er ist am Samstag, 6. November 2010, im Alter von 75 Jahren in Baden-Baden gestorben. Siebeneicher war eine der bekanntesten Stimmen des Südwestrundfunks (SWR) und des früheren SWF. Zu seinen bekanntesten Radiosendungen gehörten „Vom Telefon zum Mikrofon“, die „SWR4 Wunschmelodie aus Freiburg“ und der „Fröhliche Alltag“ im SWR-Fernsehen. SWR-Hörfunkdirektor Bernhard Hermann und SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen würdigten Siebeneicher als einen Moderator, der mit seiner sonoren Stimme und seinem Charme die von ihm moderierten Sendungen zu Markenzeichen des SWR gemacht habe. Bernhard Hermann: „Heinz Siebeneicher hat mit ‚Vom Telefon zum Mikrofon‘ aus dem Wunschkonzert eine Kultsendung gemacht. Seine legendäre Radiostimme und die mit seinem ganz besonderen Humor geführten Gespräche machten ihn über viele Jahre zum Liebling zahlloser Hörerinnen und Hörer." Bernhard Nellessen: „Heinz Siebeneicher war ein 'Mann des Volkes', der sein Publikum geliebt hat. Und genau das hat man seiner Sendung 'Fröhlicher Alltag' angemerkt, die er 13 Jahre mit großem Erfolg im SWR Fernsehen moderiert hat."
Heinz Siebeneicher wurde am 15. Januar 1935 in Berlin als Heinz Zipperer geboren. Später nahm er den Mädchennamen seiner Mutter an. Seine ersten Radioerfahrungen machte er beim Kinderfunk von Rias Berlin. Nach dem Abitur besuchte er die Schauspielschule, schlug dann aber eine berufliche Laufbahn bei der Post ein. Parallel dazu arbeitete er als Werbesprecher und debütierte mit ersten Moderationen beim damaligen Südwestfunk (SWF). 1964 gab Siebeneicher die Postkarriere auf und wechselte als Nachrichtensprecher zum SWF. Schon bald wurde er als Moderator für Unterhaltungssendungen entdeckt und präsentierte ab 1971 zehn Jahre lang die Sendung „Vom Telefon zum Mikrofon“. Nach einigen Zwischenstationen bei verschiedenen Privatsendern kehrte Siebeneicher als Moderator des „Fröhlichen Alltag“ 1989 zum SWF zurück. Siebeneicher moderierte diese Sendung, die ab 1993 auch im SWR Fernsehen lief, bis 2006. Ebenfalls bis zu seiner Pensionierung moderierte er die Radiosendung „SWR4 Wunschmelodie aus Freiburg“. 2005 war Siebeneicher mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Heinz Siebeneicher lebte zuletzt in Baden-Baden, wo er sich auch als Autor der Bücher „Fröhlich im Alltag“ und der Autobiografie „Leben ist kein Wunschkonzert“ einen Namen machte.
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Fachmagazin CHIP kürt TechniStar S1 zum besten Sat-Receiver
Der HDTV-DigitalSat-Receiver TechniStar S1 führt ab sofort die Bestenliste „Sat-Receiver bis 200 Euro“ des Fachmagazins CHIP an. In der Dezember-Ausgabe wurde der TechniSat Receiver mit der Note „Sehr gut“ getestet. Gleich in mehreren Bewertungskategorien erhielt der TechniStar S1 die Spitzenwertung der Redaktion. Besonders überzeugte der Receiver mit seiner Top-Bildqualität, seiner leichten Bedienbarkeit und seiner guten Ausstattung. Bereits in der Ausgabe 09/2010 der Fachzeitschrift „test“ bewertete die Stiftung Warentest den TechniStar S1 mit der Bestnote „Gut“ (2,2).
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Geräteherstellern und Medienanstalten sollen DAB+-Start mitfinanzieren
Noch immer gibt es trotz positiver Annäherung keine Vertragsabschlüsse zwischen Netzbetreiber Media Broadcast, dem Deutschlandradio und privaten Veranstaltern beim Neustart des digitalen Radios im DAB+-Modus. Daher wollen die privaten Radiosender, die sich bei dem neuen nationalen DAB+-Multiplex engagieren wollen, bis Ende November mit Geräteherstellern, Medienanstalten und anderen Marktpartnern über eine Finanzierung der DAB+-Startphase sprechen. Wie der Branchendienst "Kontakter" berichtet, würden die Privaten sich ansonsten nicht imstande sehen, die Senderkosten allein zu stemmen. Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast rücke umgekehrt nicht von seinen Preisvorstellungen ab, hieß es.
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Vorerst kein US-Basketball auf Sky
Basketball-Fans müssen in Zukunft vorerst auf US-Spiele über die Pay-TV-Plattform Sky verzichten. Wie ein Sky-Sprecher am Montag auf Anfrage des Magazins "Sat+Kabel" (Onlineausgabe) mitteilte, seien Gespräche mit der National Basketball Association (NBA) vorübergehend ohne Ergebnis eingestellt worden. Zum jetzigen Zeitpunkt sei daher noch nicht klar, wann es die NBA wieder im Programm von Sky zu sehen gebe, hieß es. Die Übertragung der NBA sei aber nicht "endgültig eingestellt" und könnte bei einer entsprechenden Einigung mit der Liga wieder Teil des Sky-Angebots werden, sagte der Sprecher der Pay-TV-Plattform dem Magazin weiter.
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Satnews 09.11.2010



Neue Jingles für JAM FM
93.6 JAM FM Berlin führt im Zuge eines Relaunches des Stationdesigns ein neues Jinglepaket ein. Das berichtet das Branchenportal Radioszene.de. Das Paket besteht dem Bericht zufolge aus neun Custom Cuts sowie Custom Service-Elementen wie News, Traffic und Wetter und 70 weiteren Produktionselementen.
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Kabel Deutschland erweitert HD-Angebot
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat wie geplant sein hochauflösendes HDTV-Angebot erweitert. Seit dem gestrigen Montag sind die Sender TNT HD-Film, TNT HD-Serie, Fox, National Geographic HD, Sport1+ HD und SyFy-HD zu sehen. Das neue HD-Bouquet trägt die Bezeichnung "HD Option" und kostet monatlich 9,90 Euro Aufpreis.
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Deutsche Welle streicht Kurzwelle fast komplett
Die Deutsche Welle wird bis 2014 voraussichtlich eine dreistellige Anzahl von Arbeitsplätzen abbauen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Außerdem sollen die Sendungen auf Kurzwelle nahezu komplett eingestellt werden. Lediglich für Afrika will der deutsche Auslandsrundfunk diesen klassischen Verbreitungsweg beibehalten. Die derzeit 30 Sendesprachen sollen unangetastet bleiben.
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Arte plant iPhone-App
Der deutsch-französische Kultursender Arte will eine App für das iPhone einführen. Nach Angaben von Arte-Präsident Gottfried Langenstein werden derzeit mit dem Apple-Konzern Verhandlungen darüber geführt. Die App soll das Angebot vor allem der Mediathek «Arte +7» auch für das iPhone verfügbar machen, wie Langenstein der Nachrichtenagentur dpa am Montag in Hamburg bei der Jahresprogrammpressekonferenz sagte.
Die Anwendung soll für den Nutzer nicht kostenpflichtig sein, weil die App den Smartphone-Anwender direkt zur Mediathek des Senders führe, für die auch alle Urheberrechte geklärt seien, hieß es. Arte wolle außerdem sein HD-Programm mit hochauflösenden Sendungen ausbauen und mehr 3D-Produktionen herstellen - diese allerdings vorwiegend fürs Internet, weil sie fürs TV zu teuer sind.
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Radio Wittlich auf Sendung
Am Sonntag, 7.11.2010 ging mit Radio Wittlich der insgesamt achte Lokalradiosender des Veranstalters Radio Group in Rheinland-Pfalz auf Sendung. Auf der Frequenz 94,7 MHZ wird das Radio ab sofort 24 Stunden für den Großraum Wittlich und Teile des Moseltals senden. Für Information und Spaß sorgen Morningshow-Moderator Stefan Hohenstein, Alexandra Schneiders und Christoph Thul zusammen mit den Radio Group-Kollegen aus Idar-Oberstein.
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SWR mit Nothaushalt: Nur wenige Einschnitte im Programm
Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner heutigen Sitzung (Freitag, 5. November 2010) in Mainz den Haushaltsplan-Entwurf 2011 beraten. Im Mittelpunkt stand dabei der Etat des Landessenders Rheinland-Pfalz. SWR-Intendant Peter Boudgoust bezeichnete den vorliegenden Entwurf als eine Art "Nothaushalt" aufgrund sinkender Gebühreneinnahmen. Boudgoust: "Ich rechne mit einer Reduzierung des Aufwands gegenüber der mittelfristigen Finanzplanung des vorigen Jahres von rund 16 Millionen Euro. Das ist auch für einen großen Sender wie den SWR nicht aus der Portokasse zu stemmen. Eigentlich wären dafür deutliche Einschnitte im Programm nötig gewesen. Um das zu verhindern, haben wir für diesen Haushalt die übergreifenden Bereiche besonders in die Pflicht genommen." Neben der Intendanz müssten auch die Verwaltungsdirektion und die Direktion Technik und Produktion erhebliche Einsparungen erbringen, um den Haushalt 2011 zu ermöglichen. Boudgoust betonte, dass die Notwendigkeit zu sparen den Sender aber nicht lähmen dürfe. Der "Nothaushalt" 2011 entbinde den SWR also nicht von dem eingeschlagenen Strategiekurs. Boudgoust: "Wir verbinden Spar- und Strategieprozess zum strategischen Sparen, zu einer Besinnung auf die Kernaufgaben unseres Senders, auf unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag." Die regionale Aktualität sei dabei das "Herzstück" dieses Auftrages für den Landessender. Trotz aller Sparanstrengungen müsse sichergestellt sein, dass er diesen Auftrag auch erfüllen könne. Gerade deshalb werde bewusst nicht nach der "Rasenmähermethode" gespart. Boudgoust: "Durch das strategische Sparen haben wir Zeit für die sorgfältige Neujustierung unserer Programmarbeit. Auch der Landessender Rheinland-Pfalz muss so deutlich weniger sparen, als wenn der 'Rasenmäher' zum Einsatz gekommen wäre."
Landessenderdirektorin Simone Sanftenberg erläuterte vor dem Gremium die Zahlen ihrer Direktion für das Jahr 2011. Das Nettobudget des Landessenders Rheinland-Pfalz für das Haushaltsjahr 2011 betrage 31,6 Millionen Euro. Der Ansatz im Nettobudget falle um 316.000 Euro niedriger aus, als im Vorjahr. Dadurch, dass nur eine sehr geringe pauschale Verteilung der Sparmaßnahmen angesetzt sei, beziffere sich die Kürzung, mit der der Landessender zur Konsolidierung des Haushaltes 2011 beitrage, auf ein Prozent des Etats. Bei einer komplett pauschalen Verteilung wären hier weit größere Einschnitte erforderlich gewesen, sagte Sanftenberg.
Die geplanten Haushaltsmittel des Nettobudgets in Höhe von 31,6 Millionen Euro verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Bereiche der Direktion: Auf den Bereich Fernsehen entfallen 15,1 Millionen Euro, auf die beiden Hörfunkwellen 11,6 Millionen Euro. 0,75 Millionen Euro sind für die Studios in Rheinland-Pfalz geplant. Für die zentralen Aufgaben der Direktion, die Infrastrukturaufgaben sowie programmliche Sonderprojekte stehen 4,1 Millionen Euro zur Verfügung.
Landessenderdirektorin Simone Sanftenberg betonte, dass die SWR-Geschäftsleitung die richtige Richtung eingeschlagen und sich für direktionsübergreifendes Sparen entschieden habe. Sanftenberg: "Es geht für uns darum, dass SWR1, SWR4 und das SWR Fernsehen ihre Einsparvorgaben insgesamt, zusammen und nicht standortbezogen erbringen. Gemeinsame Konzepte der Direktionen als Sparvorgabe also sind das Fundament, auf dem die Spararchitektur des SWR aufsetzt." Ein weiteres Mittel, die Sparvorgaben umzusetzen, sei die verstärkte Kooperation zwischen den Landessendern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Sanftenberg: "Kooperationen im Vorabend sind eine sinnvolle Stütze, um Plätze nicht aufgeben, sondern gemeinsam stark halten zu können." Als ein Beispiel nannte die Landessenderdirektorin den zukünftig gemeinsamen Reportageplatz im SWR Fernsehen am Freitag um 18.15 Uhr. Dieser werde in beiden Bundesländern unter dem rheinland-pfälzischen Titel "Mensch Leute" laufen.
Die Vorsitzende des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz, Christine Gothe, sagte, dass der eingeschlagene Sparkurs, wie er sich im Haushaltsplan 2011 abzeichne, kein leichter sei. Er berge Risiken aber auch Chancen. Gothe: "Wenn der SWR auf diesem Weg weiter arbeitet und seinen regionalen Kern und die aktuelle Berichterstattung so weit wie möglich schützt, gleichzeitig Arbeitsabläufe, Kooperationsmöglichkeiten und einzelne Programmbestandteile auf den Prüfstand stellt, dann kann der Sender trotz aller finanziellen Sorgen optimistisch in die Zukunft blicken."
Nach der heutigen Beratung im Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz berät der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg den Haushalt am 12. November 2010. Der Verwaltungsrat legt am 19. November 2010 den SWR-Haushaltsplan fest. Der Rundfunkrat entscheidet am 3. Dezember 2010 in Stuttgart abschließend über die Genehmigung des Haushaltsplans 2011.
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Nilesat unterzeichnet 10-Jahresvertrag mit Eutelsat über fünf Transponder auf der Position 7° West
Eutelsat und der ägyptische Satellitenbetreiber haben jetzt einen 10-Jahresabkommen über fünf Transponder auf der Orbitalposition 7° West unterzeichnet. Die Kapazitäten sollen zunächst auf dem Eutelsat Satelliten Artlantic Bird 4A aktiviert und später auf den neuen Satelliten Atlantic Bird 7, nach dessen Start und Inbetriebnahme auf 7° West im Jahr 2011, transferiert werden.
Dieser neue Vertrag ist Teil eines strategischen Abkommens vom März 2009. Darin vereinbarten Eutelsat und Nilesat eine langfristige Zusammenarbeit zur Optimierung der Ressourcen auf der Orbitalposition 7° West. Die Unternehmen nutzen diese Position gemeinsam für die Satellitenübertragung von TV-Programmen in Nordafrika und im Mittleren Osten.
Eutelsat und Nilesat sind bereits seit der Kopositionierung des Eutelsat Satelliten Atlantic Bird 4 auf 7° West im Juli 2006 Partner. Über vier dort positionierte Satelliten übertragen beide Unternehmen mehr als 660 TV- und 130 Radioprogramme an Haushalte, die für den Direktempfang ausgerüstet sind.
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TNT Serie HD und TNT Film HD bei Kabel Deutschland
Die neuen HD Sender TNT Serie HD und TNT Film HD starteten am heutigen Dienstag, 9. November, bei Kabel Deutschland (siehe auch Meldung oben). Turner Broadcasting System Deutschland baut damit die Verbreitung seiner HD Sender weiter aus. Seit dem 11. Oktober bzw. 1. November sind sie bereits über Unitymedia und Cablecom empfangbar. Auf Kabel Deutschland wird in diesem Jahr Kabel BW folgen. Mit weiteren Plattformpartnern ist Turner im Gespräch.
Alle Kunden von Kabel Deutschland können TNT Serie HD und TNT Film HD im Rahmen einer kostenpflichtigen ‚HD Option’ zu ihrem digitalen Kabelanschluss hinzubuchen. Die ‚HD Option’ kostet 9,90 Euro pro Monat und hat eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.
Mit dem Start der beiden HD Sender bauen Turner Broadcasting System und Kabel Deutschland ihre bestehende Zusammenarbeit weiter aus: Die SD Sender TNT Film und TNT Serie können bereits über das Pay TV-Angebot ‚Kabel Digital Home’ von Kabel Deutschland abonniert werden.
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Großbritannien: BSkyB mit mehr als 10 Millionen Abonnenten
Der britische Pay-TV-Sender BSkyB hat mit seinem Satellitenangebot die 10 Millionen-Abonnentengrenze übersprungen. Damit sei man der erste Pay-TV-Senderin Euiropa, dem der Sprung über diese Schallmauer gelang, teilte der Veranstalter mit.
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ANGA Cable: Frühzeitige Buchungen für mehr als 50 % der Standfläche
Sechs Monate vor dem Start meldet die ANGA Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit, eine Rekordnachfrage nach Standfläche. Für mehr als 50 % der im Vorjahr gebuchten Ausstellungsfläche liegen bereits verbindliche Anmeldungen von 160 Unternehmen vor. Dies übertrifft deutlich die Buchungssituation zum Vorjahreszeitpunkt.
Die ANGA Cable wird im nächsten Jahr vom 3. bis 5. Mai 2011 in Köln stattfinden. In 2010 präsentierten sich 395 internationale Aussteller aus 31 Ländern. Mit erstmals mehr als 15.000 Fachbesuchern konnte ein nochmaliger Besucherzuwachs um 10 % gegenüber 2009 erreicht werden. 43 % der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit einem Grußwort von Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Zu den Top-Themen von Messe und Kongress zählen Next Generation Access Networks, Interactive TV, Hybrid TV, HDTV, IPTV, VoD, 3D-TV und Smart Home.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: „Eine so starke Nachfrage hatten wir zu diesem frühen Zeitpunkt noch nie. Besonders auffällig sind die zahlreichen Vergrößerungswünsche von langjährigen Kunden. Wir beginnen daher schon jetzt mit den Vorbereitungen für die Hallenaufplanung.“
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CDU lehnt Anschubfinanzierung bei DAB+ ab - Angst vor erneutem Millionengrab
Noch immer gibt es keine Einigung zwischen Sendern und Netzbetreiber Media Broadcast beim Neustart des digital-terrestrischen Radios. Dass für die Anschubfinanzierung von DAB+ in Deutschland nun Endgerätehersteller und Landesmedienanstalten ins Boot geholt werden sollen (SatelliFax berichtete), sorgt für kritische Stimmen aus der Politik: "Per Gerichtsurteil wurde dies den Landesmedienanstalten bei DVB-T verboten, ich sehe für eine solche Subventionierung keine rechtliche Chance", sagt CDU-Politiker Thomas Jarzombek gegenüber dem Branchenmagazin "Digital Insider". "Ich halte es aber auch in der Sache für falsch, für DAB wurden über 200 Millionen Euro öffentliche Gelder verschwendet".
Der Politiker, der für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" tätig ist, forderte, dass zunächst eine Akzeptanzforschung vorgenommen werden müsse, "bevor wieder gigantische Summen für eine Technik verschwendet werden, die kaum jemand will".
Der CDU-Mann steht mit seiner Haltung nicht alleine: Auch der Großteil der deutschen privaten Radiosender spricht sich nach wie vor strikt gegen einen DAB-Neustart aus. Man will UKW als Grundversorgung am liebsten bis ins nächste Jahrhundert retten und darüber hinaus diverse Internetradio-Technologien als Ergänzung etablieren: "DAB oder DAB+ ist für einen privaten Radioanbieter in der jetzigen Form nicht finanzierbar", meint RTL Radio-Geschäftsführer Stephan Schmitter in einem Interview mit dem Branchendienst "ProMedia". "Radiohören über UKW ist einfach und gelernt. Quer durch alle Zielgruppen. Darüber hinaus haben die Hörer den Vebreitungsweg über Internet und WLAN sehr gut angenommen und die Nutzerzahlen steigen stetig an. Unter diesen Umständen weiß ich nicht, wo genau der Mehrwert bei DAB liegen soll", so Schmitter.
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Satnews 10.11.2010



Fox und Sport1+ auch in SD bei Kabel Deutschland
Die Sender Fox und Sport1+ werden laut dem Magazin "Sat+Kabel" (Onlineausgabe) seit Wochenangang nicht nur in HD (SatelliFax berichtete), sondern auch in herkömmolicher SD-Qualität bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschalnd eingespeist. Fox ist ein Sender für Serienfans. Hier werden ausschließlich internationale Reihen wie "Lost", "Medium", "Law & Order", "Mad Men", "The West Wing" oder "Drop Dead Diva" ausgestrahlt.
Sport1+ ist der Bezahlableger des Free-TV-Spartensenders Sport1der unter anderem die National Football League (NFL), die Handball-Bundesliga und die Basketball-Bundesliga zeigt. Auch die Basketball-EM 2011 und die Eishockey-WM 2011, Motorsport sowie Fußball aus den englischen, italienischen und französischen Pokalwettbewerben stehen auf dem Programm.
Bei de Sender seien Bestandteile des Paketes "Kabel Digital Home", das aktuell aus 35 TV- und 30 Radiosendern besteht und 13 Euro im Monat kostet.
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Kabel Deutschland übernimmt Primacom-Kunden
30.000 Kunden des Kabelnetzbetreibers Primacom in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz werden demnächst vom Kabelanbieter Kabel Deutschland übernommen. Vorher muss allerdings noch das Bundeskartellamt zustimmen, wie das Branchenportal "kabel-internet-telefon.de" berichtet. Die Primacom Kunden in Mainz müssten aber nichts weiter unternehmen, die Umstellung auf Kabel Deutschland erfolge im “Hintergrund”. Durch die Übernahme der Primacom-Kabelnetze in Mainz durch Kabel Deutschland, werden diese Kunden in Mainz auch erstmals die Möglichkeit erhalten, die Kabel Deutschland Internet- und Telefon.Tarife zu erhalten.
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NDR Fernsehen plant ab Juni 2011 werktägliche Regionalnachrichten um 21.45 Uhr
Der NDR wird sein regionales Informationsangebot im kommenden Jahr noch weiter ausbauen. Ab Juni 2011 soll es eine neue werktägliche Sendung im Hauptabendprogramm mit den wichtigsten Nachrichten aus Norddeutschland geben. Diese zusätzliche viertelstündige Ausgabe von "NDR aktuell" soll - vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien - montags bis freitags ab 21.45 Uhr im NDR Fernsehen laufen und aus dem TV-Studio des NDR Landesfunkhauses Niedersachsen kommen. Das gab NDR Intendant Lutz Marmor am Dienstag, 9. November, anlässlich einer Sitzung des Programmausschusses des NDR Rundfunkrats in Hamburg bekannt.
"Wir möchten den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Tagesschau für den Norden bieten", so Intendant Marmor. "Bisher hat ein regelmäßiges aktuelles Informationsangebot mit regionaler Prägung im Abendprogramm des NDR Fernsehens gefehlt. Diese Lücke soll die neue Leiste schließen. Die neue Sendung soll die wichtigsten und interessantesten Nachrichten aus dem Norden für den Norden bündeln."
Vorgesehen ist eine angemessene Präsenz von Themen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und ebenso Bremen. Lutz Marmor: "Dazu bin ich mit meinem Kollegen Jan Metzger von Radio Bremen im Gespräch, der dieses Ziel unterstützt." Das Grundkonzept der Sendung hat eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der vier Landesfunkhäuser des NDR unter Beteiligung der Chefredaktion Fernsehen erarbeitet, geleitet von Marlis Fertmann, Fernsehchefin im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen. Dort soll die redaktionelle Federführung liegen und die Sendung produziert werden.
In den zurückliegenden Jahren hat das NDR Fernsehen sein aktuelles regionales Informationsangebot kontinuierlich vergrößert. Markante Ausbauschritte waren die Ausdehnung der 19.30-Uhr-Magazine auf das Wochenende, die Einführung der werktäglichen 18.00-Uhr-Regionalleiste, die stündliche Platzierung von "NDR aktuell" am Nachmittag um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr sowie die vier werktäglichen Ausgaben von "NDR aktuell kompakt" in 100 Sekunden um 11.28 Uhr, 12.13 Uhr, 12.58 Uhr und 18.44 Uhr.
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AGF: Nur leichrter Anstieg der digitalen Haushalte
Die Zahl der Digitalhaushalte stieg im Oktober 2010 nur leicht um etwa 23.000. Das gab die AG Fernsehforschung (AGF) in ihrer mnonatlichen Statistik bekannt. Nach Angaben der AGF verfügen nun 13,37 Millionen TV-Haushalte Zugang zu digital übertragenen Programmen. Das entspricht 46,1 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland. Zum Jahreswechsel 2009/2010 waren es 14,67 Millionen Haushalte (39,9 Prozent). Die Statistik ist unter http://www.agf.de/daten/zuschauermarkt/digitaltvgrad abrufbar.
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Nachrichtenportal n-tv.de mit deutlichen Zuwächsen im Oktober
Das Nachrichtenportal n-tv.de hat im Oktober seine Zugriffszahlen deutlich ausgebaut. Bei den Visits verbuchte n-tv.de mit 23,5 Millionen ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (20,4 Mio. Visits). Mit 121,9 Millionen PageImpressions legte das Internetangebot des Nachrichtensenders n-tv im Vergleich zum Vorjahresmonat (113,6 Mio. PIs) ebenfalls kräftig zu.
Telebörse.de, das Anlegerportal von n-tv, konnte sich mit 2,9 Millionen Visits im Vergleich zum Oktober 2009 (2,7 Mio. Visits) um sieben Prozent steigern. Die PageImpressions lagen bei 11,3 Millionen.
Besonders erfolgreich waren einmal mehr die Bewegtbildinhalte der beiden Online-Plattformen: Mit über 3,2 Millionen Videoabrufen wurde ein neuer Rekordwert erzielt. Die Rettung der Bergleute in Chile war dabei auch Online das beherrschende Thema: Der Live-Stream des TV-Programms wurde circa 50.000 Mal aufgerufen. Der Spezial-Stream, der rund um die Uhr die Rettungsarbeiten zeigte, verzeichnete knapp 235.000 Abrufe.
Ebenfalls einen neuen Bestwert erzielten die mobilen Angebote von n-tv mit 44,3 Millionen PageImpressions. Die Nachrichtenvideos wurden im Oktober über 1,2 Millionen Mal angeschaut.
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Kathrein veröffentlicht App für Android-Smartphones
Der Produktbereich Satelliten-Empfangsanlagen des Rosenheimer Receiver-Herstellers Kathrein hat für die beiden High-End-Receiver UFS 922 und UFS 912 die App "UFScontrol" für Android-Smartphones veröffentlicht. Mit "UFScontrol" können Receiver per WLAN im ganzen Haus oder Garten gesteuert werden. Eine automatische Receiver-Suche ist über das Menü möglich. Die gefundenen Receiver können aus einer Liste ausgewählt werden. Die App kann über den Android-Market heruntergeladen werden.
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HUMAX stellt HD-FOX+ vor
Mit dem HD-FOX+ erweitert HUMAX sein Produktportfolio um einen weiteren Receiver für HDTV-Satellitenfernsehen und Internet basierte Zusatzangebote. Der HD-FOX+ bietet zahlreiche zukunftsfähige Ausstattungsmerkmale, wie das integrierte HD+ Zugangssystem, eine Videorekorderfunktion via USB-Schnittstelle, die Eignung für webbasierte Dienste vieler TV Sender sowie eine Ethernet-Schnittstelle für die Verbindung mit dem Internet bzw. zur Integration des Receivers in ein bestehendes Heimnetzwerk.
Zuschauer können mit dem HD-FOX+ alle freien sowie verschlüsselten TV-Programme in klassischer (SD) und gestochen scharfer Bildqualität (HDTV, wie z.B. ARD HD, ZDF HD und arte HD) genießen. Ausgestattet mit einem integrierten Zugangssystem für HD+ können, mit der beigefügten HD+ Karte im Wert von 50 Euro, die hochauflösenden Angebote der privaten Senderketten 12 Monate kostenfrei empfangen werden. Seit November steht dem Zuschauer auch das hochauflösende Programmangebot von Sport1 HD, mit Live-Übertragungen und Hintergrundberichten aus der internationalen Sportwelt, zur Verfügung. Im Dezember folgt RTL 2 in HDTV-Auflösung. Dank CI Plus Technologie ist die flexible Nutzung weiterer Bezahlfernseh–Angebote (z.B. SKY) unter Verwendung eines optionalen CI Plus Moduls, möglich.
Verbindet man den HD-FOX+ mit einem externen USB-Laufwerk, fungiert das Gerät als vollwertiger Videorekorder. Individuelle TV-Highlights können aufgezeichnet, zeitversetzt wiedergegeben, oder archiviert werden.
Über die Nutzeroberfläche des innovativen HUMAX TV-Portals kann der Nutzer eine Verbindung zu maxdome, Deutschlands größter Online-Videothek, herstellen und erhält direkten Zugriff zu über 30.000 Film- und Serienhighlights. Darüber hinaus können Zuschauer zwischen weiteren Internet basierten Diensten, wie z.B. Wiki@TV oder den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und ARTE navigieren und das stets wachsende Angebot an Zusatzinformationen direkt mitverfolgen.
Die Mediatheken ermöglichen dem Nutzer einen einfachen und direkten Zugriff auf verpasste Fernsehsendungen. Bis zu sieben Tage nach der Erstausstrahlung, können Zuschauer die TV-Inhalte abrufen und direkt auf dem Flachbildschirm wiedergeben lassen. Auch die interaktiven HD-Text Angebote von RTL, Sat.1 und ProSieben liefern interessante und spannende Informationen.
Besonderes Feature ist die Integration des HD-FOX+ in ein bestehendes Heimnetzwerk mit dem PC, Smartphone, Mediaserver oder zusätzlichem HUMAX Festplattenreceiver. Auf DLNA-Basis können Filme, Musik- und Fotodateien zwischen den einzelnen Komponenten über verschiedene Räume hinweg ausgetauscht und übertragen werden. Somit können z.B. die auf dem HUMAX iCord HD+ gespeicherten Dateien (TV-Aufzeichnungen, Xvid-, JPEG- oder MP3-Dateien) zum HD-FOX+ übertragen und wiedergegeben werden. Die Zuschauer sind fortan nicht mehr an ein einzelnes Endgerät gebunden, sondern können frei entscheiden, an welchem Platz sie den aufgezeichneten Film, die Lieblingssongs oder Urlaubsbilder genießen wollen.
Eine HDMI-Schnittstelle für verlustfreie Bildübertragung, ein Digital Audio Ausgang für brillanten Sound, der elektronische Programmführer (EPG) von tvtv mit bis zu 14 Tagen Programmvorschau komplettieren die Ausstattung des HUMAX HD-FOX+. Der Receiver ist ab sofort zu einem Preis von 279 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
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ORF startet HDTV-Initiative
Der ORF hat eine HDTV-Initiative in Österreich gestartet. Unter dem Titel „HD-Offensive Austria“ informiert der öffentlich-rechtliche Sender seit dem 5. November seine Zuschauer über die technischen Voraussetzungen für die Empfangbarkeit von ORF 1 und ORF 2 in HD. Die Initiative beinhaltet unter anderem Fernsehspots und eine Internetseite unter
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Niederlande: NRJ wird Radio Decibel nicht übernehmen
Die Übernahme des niederländischen Jugendsenders Radio Decibel durch die französische Radiogruppe NRJ ist vom Tisch. Wie Decibel-Chef Pierre Karsten gegenüber dem niederländischen Mediendienst RTV-VIS verriet, konnten sich beide Partner nicht einigen. Gründe nannte er keine. Man suche nun nach einem anderen Partner, hieß es. Aus Decibel, das in allen wichtigen Städten der Niederlande terrestrisch auf UKW sowie via Kabel und Internet ausgestrahlt wird, sollte eine Energy-Station nach Vorbild vieler Metropolen in Europa werden.
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Formel 1: SRG SSR verlängert Vertrag um weitere drei Jahre
Die Fernsehsender der SRG SSR übertragen seit 1969 Formel-1-Rennen. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), Radio Télévision Suisse (RTS) und Radiotelevisione Svizzera (RSI) können diese Tradition auch in den kommenden drei Jahren weiterführen. Die SRG SSR und die Formula One World Championship Ltd., Rechtehalterin der Formel-1-Grand-Prix, haben den Fernseh- und Radiovertrag bis Ende 2013 verlängert.
Die Vereinbarung beinhaltet alle Live- und Nachverwertungsrechte sowie die Drehbewilligung für Produktionen von zusätzlichem Sendematerial mit eigenen Kameras. Der Vertrag gilt für alle Fernseh- und Radiosender sowie Multimedia-Plattformen der SRG SSR. Die diesjährige Formel-1-Saison endet am Sonntag, 14. November 2010, mit dem Großen Preis von Abu Dhabi. Die SRG-SSR-Fernsehsender SF zwei, TSR 2 und RSI LA 2 übertragen das Rennen live ab 13.50 Uhr.
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Satnews 11.11.2010



Phoenix sendet seit 5.000 Tagen
Mit täglich 16 Stunden Programm hat Phoenix am 7. April 1997 den Sendebetrieb aufgenommen. Seit mehr als zehn Jahren sendet der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD unbd ZDF rund um die Uhr, produziert über zehn eigene Gesprächsformate sowie Reportagen. Die Live-Übertragungen sind ein Markenzeichen. Am Freitag, 12. November 2010, ist Phoenix seit genau 5000 Tagen auf Sendung.
In den 13 Jahren hat Phoenix 20.000 unterschiedliche Dokumentationen ausgestrahlt und an 865 Tagen knapp 5000 Stunden aus dem Bundestag gezeigt. Mit Live-Übertragungen wie zum Beispiel der Aussage von Joschka Fischer im Visa-Untersuchungsausschuss, der Papstwahl oder der Schlichtungsverhandlungen zum Projekt Stuttgart 21 hat sich Phoenix als der Ereignissender in Deutschland profiliert. Zeitgeschichtliche Thementage wie die Reihe "100 Jahre - Der Countdown" - eine Chronik des 20. Jahrhunderts, die am 26. Dezember 2010 erneut zu sehen sein wird - sind als Klassiker ein Zuschauermagnet.
Diese Erfolge schlagen sich auch in den steigenden Zuschauerzahlen nieder: Im Jahresdurchschnitt 2010 liegt Phoenix bei 1,0 Prozent Marktanteil.
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Phoenix sendet seit 5.000 Tagen
Mit täglich 16 Stunden Programm hat Phoenix am 7. April 1997 den Sendebetrieb aufgenommen. Seit mehr als zehn Jahren sendet der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD unbd ZDF rund um die Uhr, produziert über zehn eigene Gesprächsformate sowie Reportagen. Die Live-Übertragungen sind ein Markenzeichen. Am Freitag, 12. November 2010, ist Phoenix seit genau 5000 Tagen auf Sendung.
In den 13 Jahren hat Phoenix 20.000 unterschiedliche Dokumentationen ausgestrahlt und an 865 Tagen knapp 5000 Stunden aus dem Bundestag gezeigt. Mit Live-Übertragungen wie zum Beispiel der Aussage von Joschka Fischer im Visa-Untersuchungsausschuss, der Papstwahl oder der Schlichtungsverhandlungen zum Projekt Stuttgart 21 hat sich Phoenix als der Ereignissender in Deutschland profiliert. Zeitgeschichtliche Thementage wie die Reihe "100 Jahre - Der Countdown" - eine Chronik des 20. Jahrhunderts, die am 26. Dezember 2010 erneut zu sehen sein wird - sind als Klassiker ein Zuschauermagnet.
Diese Erfolge schlagen sich auch in den steigenden Zuschauerzahlen nieder: Im Jahresdurchschnitt 2010 liegt Phoenix bei 1,0 Prozent Marktanteil.
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Gericht: Transportkosten von Mobilfunkanbietern sind nicht Veranstaltern von Gewinnspielsendungen zuzuordnen
Das Amtsgericht München hat in einem Beschluss vom 4. November 2010 unter anderem entschieden, dass die Transportkosten von Mobilfunk- bzw. Satellitentelefonanbietern nicht dem Begriff des Entgelts für die Teilnahme an TV-Gewinnspielen im Sinne des Paragrafen 8a des Rundfunkstaatsvertrages (RStV) zuzuordnen sind. Maßgebend sind nur diejenigen Kosten, die dem Sender als Veranstalter von Gewinnspielsendungen und Gewinnspielen zufließen. Nach Paragraf 8a RStV darf für die Teilnahme an Gewinnspielen und Gewinnspielsendungen nur ein Entgelt bis zu 50 Cent verlangt werden.
Bereits der Wortlaut des Entgeltverlangens zwinge nach Ansicht des Gerichts zu dieser Beurteilung. Zudem habe der Sender als Veranstalter auf die Transportkosten keinen entscheidenden Einfluss.
Über welchen Transportweg der Anruf erfolgt, spielt für die Frage des verlangten Entgelts keine Rolle, gegebenenfalls von den Festnetzkosten abweichende Kosten für die Mobilfunkteilnahme bei Call-In Gewinnspielen gehen nicht zu Lasten des Veranstalters.
Dem Beschluss lag ein auf die Gewinnspielsatzung gestütztes Ordnungswidrigkeitenverfahren der Bayerischen Landesmedienanstalt für neue Medien (BLM) gegen den Sender 9Live zugrunde, die eine gegenteilige Rechtsansicht vertreten hatte.
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Frequenzwechsel in Berlin am 1. Dezember
Der große UKW-Frequenzwechsel in Berlin (SatelliFax berichtete) soll laut einem Bericht der "Radiowoche" am 1. Dezember statt finden. Hier alle Veränderungen:
- Radio Teddy wechselt von 106,8 MHz (Standort Scholzplatz, 2 kW) auf 90,2 MHz (Standort Alexanderplatz, 16 kW)
- Metropol FM wechselt von 94,8 MHz (Schäferberg, 4 kW) auf 101,9 MHz (Alexanderplatz, 0,5 kW)
- Jazz Radio wechselt von 101,9 MHz (Alexanderplatz, 0,5 kW) auf 106,8 MHz (Scholzplatz, 2 kW)
- Der BBC World Service wechselt von 90,2 MHz (Alexanderplatz, 16 kW) auf 94,8 MHz (Schäferberg, 4 kW).
Abhängig von einer Gerichtsenstscheidung gibt es zudem einen programmwechsel auf 98,2 MHz (Scholzplatz, 8 kW): Statt Radio Paradiso sendet dort ab 1. Dezember Oldiestar.
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Bilanz: 12. Forum Medienkompetenz in Trier
Leben in Sozialen Netzwerken, permanenter Handy-Einsatz oder starke On-line-Präsenz – viele Eltern, Lehrkräfte und Erzieher/innen stehen dem Medienverhalten ihrer Kinder und Jugendlichen skeptisch gegenüber, können oft nicht einschätzen, welcher Nutzen oder auch welche Gefahren sich hinter der Mediennutzung ihrer Sprösslinge verbirgt.
Das Forum Medienkompetenz Rheinland-Pfalz hatte sich daher in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, mit konkreten Informationen von medienkundigen Referenten Eltern und Lehrer über das Medienverhalten der „vernetzten Jugend“ zu informieren, sie in die medial vernetzte Lebenswelt der Heranwachsenden hineinzuführen.
„Das Forum Medienkompetenz ist eine Veranstaltungsreihe, die – inzwischen schon zum zwölften Mal - Eltern und Lehrern Perspektiven aufzeigen möchte, wie Medien und Online-Dienste pädagogisch begleitet und sinnvoll genutzt werden können“, erläuterte Manfred Helmes, Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), bei der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer. Gemeinsam mit den Partnern aus dem MedienKompetenzNetzwerk (MKN) Trier, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur sowie der medien+bildung.com habe man hier im IHK-Bildungszentrum eine informationsreiche Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Im Fokus des diesjährigen Forums stand die vernetzte Welt der Online- und Netz-Communities, die längst zum Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen gehört. Welche Erfahrungen machen Heranwachsende in der Online-Welt? Nutzen sie die verschiedenen Online-Dienste gleichzeitig? Welche liegen im Trend? Zu diesen grundlegenden Fragen jugendlicher Mediennutzung informierte Markus Gerstmann vom ServiceBureau Jugendinformation Bremen in seinem Fachvortrag.
Zahlreiche Workshops beleuchteten dann sehr konkret und unter reger Beteiligung des Publikums die unterschiedlichen Medienwelten. Hierbei lag ein Schwerpunkt auf der Frage, wie die wichtige und präsente Rolle von Medien in der alltäglichen Lebenswirklichkeit der Heranwachsenden sinnvoll in der Struktur von Unterricht und Schule genutzt werden kann. Themen wie „Kostenfalle Handy“, „Kinder sicher online“, „Die bewegte Bewerbung“ oder „Kinderredaktion – die TriKi-Reporter“ hatten verstärkt Eltern und Lehrer im Blick, dürften aber auch für die Jugendlichen selbst die ein oder andere Idee für den Umgang mit dem Netz bereit gehalten haben.
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Sky Sport App knackt die "60.000 Downloads"-Marke auf dem iPad
Bereits wenige Tage nach dem Start der "Sky Sport" App im Juni 2010 belegte das neue Angebot von Sky den ersten Platz im Downloadranking für iPad Apps. In den vergangenen Tagen durchbrach Sky mit seiner Applikation die Marke von 60.000 Downloads. Die "Sky Sport" App gehört damit zu den erfolgreichsten Apps für das iPad von Apple. Zudem ist die App von Sky Bestandteil des aktuellen iPad TV Spots von Apple. In Kürze wird Sky Deutschland die erste Sport App für das iPad auch im hochauflösenden HD-Standard veröffentlichen. Sky Abonnenten können damit die Sender Sky Sport HD 1 und Sky Sport HD 2 auf dem iPad in HD Qualität verfolgen. Zum Angebot gehören damit die Sky Bundesliga-Konferenz in HD auf Sky Sport HD 1 und ein ausgewähltes Einzelspiel am Samstagnachmittag auf Sky Sport HD 2 in brillanter HD-Qualität. Die Spiele zu den übrigen Anstoßzeiten von Freitag bis Sonntag werden über die "Sky Sport" App auf dem iPad auf Sky Sport HD 1 gezeigt.
Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland: "Die Sky Sport App ist eine großartige Erfolgsstory und wird von den Konsumenten ganz hervorragend angenommen - 60.000 Downloads ist ein tolles Zwischenergebnis und unterstreicht die Innovationskraft von Sky. Nur Sky bietet seinen Kunden diese unvergleichliche Auswahl ihrer Lieblingsprogramme sowohl zuhause als auch unterwegs."
Über die "Sky Sport" App sind die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2, Sky Fußball Bundesliga, Sky Sport HD 1, Sky Sport HD 2 und Sky Sport Austria auf dem iPad empfangbar - inklusive der Optionskanäle. Somit gehören zum Angebot der App von Sky unter anderem die komplette Fußball Bundesliga und die 2. Liga sowie alle Spiele der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu gibt es die Top-Spiele der UEFA Europa League und internationalen Fußball wie zum Beispiel Top-Begegnungen aus der englischen Premier League. Abgerundet wird das Angebot durch die größten internationalen Golf-Events, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga, Tennis und vieles mehr.
Zu den Funktionen der "Sky Sport" App zählen: Sky Live-Sport, aktuellste Sportnachrichten, Videoclips, Datencenter mit allen Ergebnissen, Tabellen, Vereinsprofile sowie die wichtigsten Hintergrunddaten des nationalen und internationalen Sports.
Mit der "Sky Sport" App haben Kunden über WiFi vollen Zugang zur Welt des Sky Live-Sportangebots auf dem iPad. Wer Sky Sport oder Sky Fußball Bundesliga in Verbindung mit HD abonniert hat, für den ist die "Sky Sport" App in HD kostenlos. Bis Ende 2010 sehen alle Sky Abonnenten die Inhalte der "Sky Sport" App - somit auch die HD Sender - kostenfrei. Wer kein Sky Abo besitzt, kann kostenlos auf die Sportnachrichten und das Datencenter zugreifen.
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Bertelsmann nach neun Monaten weiter auf Erfolgskurs
Bei Bertelsmann hat sich die positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt: Umsatz, operatives Ergebnis und Konzerngewinn erreichten nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 Werte deutlich über Vorjahr. Hintergrund waren die gesamtwirtschaftliche Erholung mit einer wieder anziehenden Werbekonjunktur, nachhaltig angelegte Kostenmaßnahmen und gut laufende Geschäfte sowohl mit klassischen als auch mit digitalen Medien.
Der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten betrug in der Berichtsperiode 11,0 Mrd. Euro und lag damit um 3,5 Prozent über dem Vorjahreswert von 10,6 Mrd. Euro. Beim Operating EBIT und beim Konzernergebnis gelang dem internationalen Medienunternehmen ein Gewinnsprung. Das Operating EBIT der fortgeführten Aktivitäten erreichte 1,1 Mrd. Euro und übertraf den Vorjahreswert von 784 Mio. Euro damit um 34,3 Prozent. Die Umsatzrendite lag mit 9,6 Prozent (Vorjahr: 7,4 Prozent) weiterhin auf einem hohen Niveau. Bertelsmann wies per Ende September 2010 einen kräftig gesteigerten Gewinn von 357 Mio. Euro aus nach -246 Mio. Euro im krisengeprägten Vorjahr.
Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung bestätigte Bertelsmann die zum Halbjahr angehobene Prognose eines Anstiegs bei Umsatz und Operating EBIT, einer Umsatzrendite von etwa 10 Prozent und eines Konzernergebnisses von mehr als 500 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2010.
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Sky Deutschland AG veröffentlicht Ergebnisse für das 3. Quartal 2010
Im 3. Quartal 2010 zeigte die Sky Deutschland AG nach eigenen Angaben ein solides Abonnentenwachstum. Der Nettozuwachs betrug 45.000 (Q3 2009: 67.000). Diesem Ergebnis liegt eine im Jahresvergleich starke Leistung zugrunde, wenn man den durch die Beendigung der arenaSAT und Unitymedia Bundesliga-Angebote im vergangenen Jahr entstandenen Einmal-Effekt berücksichtigt. Die Zahl der Gesamtabonnenten erreichte zum Ende des 3. Quartals 2010 2,521 Millionen.
Der Brutto-Abonnentenzuwachs belief sich auf 161.000 (Q3 2009: 201.000), gekündigt haben 116.000 Abonnenten (Q3 2009: 135.000). Die annualisierte Quartals-Kündigungsquote sank im 3. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 18,5 Prozent (Q3 2009: 22,5 Prozent). Die rollierende 12-Monats-Kündigungsquote ging auf 18,9 Prozent zurück und befindet sich somit auf dem niedrigsten Niveau der letzten fünf Jahre. Der durchschnittliche Umsatz pro Abonnent (ARPU) erhöhte sich weiter auf 29,45 EUR, eine Steigerung um 3,68 EUR im Jahresvergleich und zugleich der höchste ARPU in der Unternehmensgeschichte.
Brian Sullivan, Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG: "In diesen Ergebnissen sehen wir ermutigende Zeichen, dass wir die richtigen Maßnahmen für gesundes Wachstum ergreifen. Die Zufriedenheit unserer Kunden mit unserem Angebot und unserer Qualität nimmt stetig zu. Das lässt sich aus der Nachfrage nach unseren Produkten, der ARPU-Entwicklung und der niedrigsten Kündigungsrate seit fünf Jahren ablesen. Im abgelaufenen Quartal haben wir uns weiterhin auf Inhalte und Innovation konzentriert: Wir haben den ersten 3D-Kanal in Deutschland und Österreich gelauncht und unsere marktführende Position im Bereich HD durch den Start neuer fantastischer Kanäle weiter ausgebaut. Wir sind überzeugt, dass wir durch solche Angebote unseren Kunden zusätzlichen Wert bieten, Sky vom Wettbewerb differenzieren und neue Abonnenten gewinnen. Mit Blick auf das außerordentlich wichtige Weihnachtsgeschäft haben wir noch mehr in Planung und erwarten daher einen Netto-Abonnentenzuwachs, der deutlich über dem des 3. Quartals 2010 liegt. Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass sich Sky als das innovativste Unterhaltungsangebot in Deutschland und Österreich etabliert."
Im 3. Quartal 2010 erhöhte Sky Deutschland seinen Gesamtumsatz um 34,6 Mio. EUR auf 243,2 Mio. EUR (Q3 2009: 208,5 Mio. EUR). Die Hauptkomponente, Umsätze aus Abonnements, erhöhte sich um 19,1 Prozent aufgrund gestiegener Abonnentenzahlen und des höheren ARPUs. Die Kosten entwickelten sich im 3. Quartal moderat auf 313,5 Mio. EUR (Q3 2009: 305,1 Mio. EUR). Dabei blieben die operativen Kosten (ohne Abschreibungen) stabil. Folglich verbesserte sich das EBITDA für das Quartal um 33 Mio. EUR auf -54,9 Mio. EUR (Q3 2009: -87,9 Mio. EUR). Der Quartalsverlust für diesen Zeitraum betrug 89,3 Mio. EUR nach Steuern (Q3 2009: Quartalsverlust von 116,7 Mio. EUR). Zum Ende des Quartals betrugen die Nettoverbindlichkeiten 202,4 Mio. EUR (zum 31.12.2009: 162,4 Mio. EUR).
Im August erwarb Sky weitere Anteile an seiner Vermarktungstochter Premium Media Solutions (PMS) und hält nunmehr 75,9 Prozent. Das Unternehmen geht davon aus, dass es durch die Bündelung der Services in einer Hand seine Potenziale im Markt deutlich besser erschließen und dabei neue Technologien, z. B. HD und 3D, und Endgeräte, z. B.
das iPad, in den Mittelpunkt stellen kann.
Beschleunigte Produktinnovation und neue Inhalte Während der vergangenen Monate kündigte Sky eine Reihe neuer Maßnahmen an, die den Mehrwert seines Angebots weiter steigern: Im Oktober startete Sky den ersten 3D-Kanal in Deutschland und Österreich, der über alle Sky zertifizierten Receiver empfangen werden kann. Am 25. September ging erstmals die neue Sportshow "Samstag LIVE!" auf Sendung. Sie bietet an allen Bundesliga-Samstagen noch mehr Information und Unterhaltung für die ganze Familie mit dem Besten, was der Sport an diesem Tag zu bieten hat.
Im 3. Quartal 2010 sicherte sich Sky umfangreiche und exklusive Live-Rechte in HD und für alle Übertragungswege: das Tennis Grand Slam Turnier von Wimbledon und das prestigeträchtigste Golfturnier, die US Masters in Augusta.
Für Weihnachten plant Sky die Einführung eines CI-Plus-Moduls für den Empfang der Sky Programme. Die neue Technologie erlaubt Abonnenten den Zugang zum Angebot von Sky ohne zusätzliche Receiver, Kabel oder Fernbedienung. Dadurch wird das außergewöhnliche Sky Fernseherlebnis noch bequemer.
Darüber hinaus hat Sky mit Kabel Deutschland (KD), dem größten deutschen Kabelnetzbetreiber, eine Vereinbarung bezüglich des Empfangs der Programme von Sky auch über das CI-Plus-Modul der KD erzielt. KD versorgt in 13 Bundesländern rund neun Millionen Haushalte.
Der Anteil an HD-Abonnenten bei Sky wächst weiterhin kontinuierlich. Im 3. Quartal 2010 nahm ihre Zahl um 90.000 zu, so dass der HD-Anteil bei nunmehr 18,2 Prozent liegt. Dies entspricht im Vergleich zum 3. Quartal 2009 nahezu einer Verdoppelung. Am 27. Oktober erweiterte Sky sein HD-Angebot durch den Start von ESPN America HD auf insgesamt zwölf Kanäle und baute damit seine marktführende Position weiter aus. Um allen Sky Abonnenten den Zugang zum faszinierenden HD-Unterhaltungsangebot zu ermöglichen, nahm das Unternehmen kürzlich vier seiner HD-Kanäle kostenlos ins Sky Welt Paket auf.
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ProSiebenSat.1 legt zu
Mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum konnte die ProSiebenSat.1 Group die Ergebnisse der ersten beiden Quartale 2010 übertreffen: Der Konzern erhöhte den Umsatz im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresquartal um 12,0 Prozent auf 626,9 Mio Euro. Das um Einmaleffekte bereinigte EBITDA (recurring EBITDA) wuchs um 64,3 Prozent auf 154,9 Mio Euro. Das EBITDA legte ebenfalls deutlich zu und hat sich mit 144,1 Mio Euro im Quartalsvergleich mehr als verdoppelt (Vj.: 62,3 Mio Euro). Der Periodenüberschuss nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg auf plus 32,0 Mio Euro von minus 12,7 Mio Euro im Vorjahresquartal.
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VPRT korrigiert Marktprognose 2010 für werbefinanziertes Radio und Fernsehen, Pay-TV und Teleshopping nach oben
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) korrigiert seine Marktprognose 2010 für Deutschland in den Segmenten Werbefinanziertes Fernsehen und Radio, Pay-TV und Teleshopping nach oben. Aufgrund einer aktuellen Expertenbefragung vom November geht der Branchenverband für den Bereich der Fernsehwerbung von einem Plus von 6 Prozent und für die Radiowerbung von 2,5 Prozent jeweils für den Gesamtmarkt und das Gesamtjahr 2010 aus. Für den Bereich Pay-TV erwartet der VPRT für den Gesamtmarkt plattformübergreifend ein Wachstum von 6 Prozent gegenüber 2009. Im Teleshopping sollen die Erlöse sogar um 12 Prozent steigen. Im Juli 2010 hatte der VPRT noch ein Wachstum von 4 Prozent für Fernsehwerbung, 2,3 Prozent für Radio-Werbeerlöse, 5,4 Prozent für Pay-TV und 10 Prozent für Teleshopping prognostiziert.
Dazu VPRT-Präsident Jürgen Doetz am Rande der diesjährigen VPRT-Mitgliederversammlung: „Die positiven Wachstumsindikatoren für elektronische Medien haben sich im Jahresverlauf weiter verstärkt. Nach dem historischen Einbruch der Werbeerlöse in 2009 zeichnet sich für 2010 immer mehr die Trendwende ab.“ Voraussetzung für eine nachhaltig positive Marktentwicklung der Medien in den kommenden Jahren bleibe jedoch die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen für die privaten Rundfunkanbieter: „Weitere Werbeverbote oder Wettbewerbseinschränkungen sind das Ende des Aufschwungs für die private Medienwirtschaft.“
Unter dieser Prämisse sieht der VPRT auch für die Jahre 2011 ff positive Marktperspektiven für Radio, Fernsehen und Multimedia (u. a. Online, Mobile). Im zurückliegenden Krisenjahr 2009 gingen die Netto-Werbeerlöse im Fernsehen noch um 9,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zurück. In der Radiowerbung lagen 2009 die Umsätze mit 0,7 Milliarden Euro um 5,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Pay-TV-Markt lag bei einem Gesamtvolumen von 1,1 Milliarden Euro, Teleshopping bei 1,5 Milliarden Euro.
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Satnews 12.11.2010



Formel 1-Finale: Sky überträgt elf Stunden
An diesem Wochenende fällt im 19. und letzten Rennen des Jahres die Entscheidung im Kampf um die Fahrer-Weltmeisterschaft in der Formel 1. Nachdem Red Bull Racing sich bereits am vergangenen Sonntag den Konstrukteurs-Titel sichern konnte, haben in Abu Dhabi mit Fernando Alonso, Mark Webber, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton noch vier Fahrer rechnerische Chancen auf die Krone des Motorsports.
Sky berichtet insgesamt 11 Stunden live vom Motorsport-Höhepunkt des Jahres. Am Freitag zeigt Sky ab 9.55 Uhr das 1. Freie Training ab 9.55 Uhr und das 2. Freie Training ab 13.55 Uhr. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Ermittlung der Startaufstellung für das Rennen. Nach dem 3. Freien Training um 10.55 Uhr beginnt die Übertragung des Qualifyings um 13.45 Uhr. Am Sonntag überträgt Sky bereits ab 12.15 Uhr live aus Abu Dhabi. Zu Beginn der Vorberichterstattung zeigt Sky einen Rückblick auf die bisherige Formel 1-Saison von Simon Südel. Für das Moderatoren-Gespann Jacques Schulz und Marc Surer ist das Rennen nicht nur aufgrund seiner sportlichen Bedeutung ein ganz besonderes: Die beiden kommentieren in Abu Dhabi bereits zum 250. gemeinsam einen Formel 1 Grand Prix
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Kurzwellensendeanlage Kall mit dritter Frequenz - Radio Gloria mietet Sendezeit an
“First we take Manhattan, then we take Berlin“ sang in den 80er Jahren Leonard Cohen. Schaut man sich die jüngsten Nachrichten über die Kurzwellensendestation in Kall an, müsste der Text eigentlich lauten: “First we take Berlin, then we take Ismaning”. Bereits seit 3 Jahren funkt es aus dem 277 Seelendorf Kall-Krekel in der Eifel nach Europa auf Kurzwelle. Aus der ehemaligen Polizeifunkstelle, die zu Zeiten des kalten Krieges der Funkverständigung dienen sollte, erklingen auf 6005 kHz, einer ehemals aus Berlin abgestrahlten Kurzwellenfrequenz mit langer Tradition heute flotte Melodien und informative Wortprogramme.
In Kurzwellenkreisen nicht minder bekannt, und seit dem 1. Oktober verstummt ist die Ismaniger Frequenz 6085 kHz, über die jahrzehntelang die Programme des Bayrischen Rundfunks, zuletzt unter Ausschluss der Öffentlichkeit im digitalen DRM Modus ausgestrahlt wurden.
Im Dezember 2010 wird die Frequenz mit neuem Inhalt und im klassischen AM-Modus aus Kall reaktiviert.
Während die Tinte auf der Frequenzzuteilungsurkunde der Bundesnetzagentur noch frisch ist, beginnen im Sendezentrum Kall und im Funkhaus Euskirchen bereits die ersten Arbeiten. Denn einige Vorbereitungsarbeiten sind zu erledigen, damit die Sendungen von Radio Gloria aus der Schweiz, dem ersten neuen Nutzer dieser Frequenz ab dem ersten Advent pünktlich auf Sendung gehen können: Die Satellitenempfangsantenne muss montiert werden, Kabel verlegt und gelötet werden, der sogenannte Soundprozessor eingestellt und die Tonzubringerleitung zum Sender aufgebaut werden. „In Euskirchen empfangen wir alle Signale, die nachher auf der Kurzwelle ausgestrahlt werden,
stellen diese nach dem festgelegten Programmschema zusammen, bereiten die Signale klangtechnisch auf und übertragen das Gesamtpaket nach Kall auf die einzelnen Sender, erklärt Christian Milling von Funkhaus Euskirchen. „Mit zunehmender Anzahl an Sendern und unterschiedlichen Programmen wird das Ganze natürlich immer komplexer, da hilft uns eine spezielle Software, dass alle Signale sich auf dem richtigen Weg befinden.“
Dass sich Kall zu einem recht frequentierten Sendezentrum für verschiedene Programmproduzenten entwickelt hat, hätte der Besitzer der Anlage, Burkhard Baumgartner vor 3 Jahren auch nicht gedacht: „Jetzt laufen schon 3 Sender parallel, wenn weiterhin jedes Jahr eine neue Frequenz dazukommt, haben wir spätestens 2014 einen Kapazitätsengpass“, scherzt er. „Ich finde es wichtig, dass man die Tradition der klassischen Nachrichtenübermittlung auch nach 90 Jahren aufrecht erhält und dieses Wissen an die nächsten Generationen weitergegeben wird. Denn nur wenn man die analogen Grundlagen kennt und anwenden kann, ist man in der Lage die zukünftigen Technologien zu beherrschen.“
Bei Kurzwellenhörern mittlerweile liebevoll als das „Mini-Ulbroka des Westens“ genannt, haben sich neben den „angestammten“ Sendern RADIO 700 und dem Hamburger Lokalradio einige freie Radioproduzenten gefunden, die mit Ihren Programmen von dort gegen einen überschaubaren Obolus auf Sendung gehen. „Es geht uns nicht darum, mit der Station eine goldene Nase zu verdienen. Wir haben einen 5-stelligen Betrag investiert – alleine für Genehmigungen ging mehr als die Hälfte drauf, das ehrenamtliche Engagement nicht mit eingerechnet. Da kann man leicht erahnen, dass der von einigen gehegte Traum von der eigenen, legalen Kurzwellensendestation zwar schön sein mag, aber in 99% der Fälle an den Finanzen und Lizenzen scheitert, sei es an der Baugenehmigung für den Antennenmast, der Standortgenehmigung durch die Bundesnetzagentur oder die Lizenzierung durch die Medienbehörden. Es gehört bedeutend mehr dazu, als sich auf dem Flohmarkt einen alten Sender zu kaufen, Draht anzuklemmen und auf Sendung zu gehen. Daher möchten wir Interessenten die Möglichkeit eröffnen, an diesem Projekt zu partizipieren, was ja auch zur Aufgabenstellung unseres Vereins gehört“, so Bernd Frinken, Schatzmeister des Trägervereins Funkhaus Euskirchen e.V.
Mit der Reaktivierung der 6085 kHz im analogen Modus kehrt auch ein Land nach 6 Jahren Abstinenz auf die Kurzwellenskala zurück: Die Schweiz.
Der Neuste Nutzer der Kaller Sendeanlage heißt Radio Gloria. Insgesamt 84 Stunden wird das christliche Programm auf 6085 kHz im Dezember belegen. An allen Adventssonntagen sowie durchgängig vom 24.12. bis zum 02.01.2011 wird Radio Gloria jeweils von 8 bis 14 Uhr UTC aktiv sein.
Inhaltlich bietet Radio Gloria, eine Initiative katholischer Laien, ein bunt gemischtes (vor)-weihnachtliches Programm.
Die Programmbeiträge reichen von Vorträgen und Diskussionen über geistliche und weltliche Themen, Nachrichten aus Kirche und Welt bis hin zu einer bunt gemischten Musikpalette mit viel weihnachtlicher Musik. Auch Hörergrüsse haben ihren Platz.
„Mit diesem Schritt möchten wir das Programmangebot auf Kurzwelle bereichern – verbunden mit der Freude der Weihnachtsbotschaft.“, berichtet Peter Galliker, Sendeleiter von Radio Gloria. Selbst als Amateurfunker und langjähriger Kurzwellenhörer dem Medium verbunden, ist er sehr an Empfangsberichten interessiert „Die Testsendungen dienen der Ermittlung der Feldstärken. Alle Empfangsberichte werden mit einer besonderen QSL Karte bestätigt.“
Radio Gloria wird ausschliesslich durch Hörerspenden und Sponsoring getragen, daher ist die Beilage von IRCs wünschenswert. Seit Mai 2008 verbreitet der Schweizer Sender ein Vollprogramm über Satellit Astra digital, im schweizerischen Kabelnetz sowie im Internet.
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Österreich: Kronehit schließt weitere Versorgungslücke
Der bundesweite österreichische Privatsender Kronehit ist neu über den ORS-Sender Lofer auf der Frequenz 103,7 MHz zu empfangen. Das berichtet das Onlineporttal ukwtv.de. Gesendet wird mit 30 Watt und sowohl mit horizontaler, als auch vertikaler Polarisation.
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Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus geht an Claus Kleber
ZDF-Moderator Claus Kleber ist Träger des Hanns-Joachim-Friedrich-Preises 2010. Am Mittwoch, 10. November, wurde dem Moderator des ZDF-"heute-journals" die Auszeichnung in Hamburg verliehen. Die Jury begründetet ihre Entscheidung mit der journalistischen Haltung, der handwerklichen Professionalität und dem Moderationsstil von Claus Kleber: "Wie kein anderer im deutschen Fernsehen steht Kleber für die Leistungen und Tugenden, die Hanns-Joachim Friedrichs zum Inbegriff des deutschen Fernsehjournalisten gemacht haben."
Mit seiner gesamten Arbeit stehe Kleber für das, was Qualitätsfernsehen ausmacht und für das, was der Freundeskreis des 1995 verstorbenen Moderators seither mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis würdigt - herausragenden kritischen, kreativen, unabhängigen Journalismus, erklärte die Jury weiter.
Claus Kleber trägt als Erster Moderator bei der inhaltlichen und konzeptionellen Weiterentwicklung des ZDF-"heute-journals" besondere Verantwortung. Mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent (Oktober 2010) ist die Sendung das erfolgreichste Nachrichtenmagazin im deutschen Fernsehen. Claus Kleber zählt auch bei journalistischen Programmschwerpunkten zu den herausragenden Gesichtern des Senders. Der 55-Jährige hat für das ZDF in mehreren Reisedokumentationen aus der arabischen Welt, aus Afghanistan und Amerika berichtet.
Der Jury des Hanns-Joachim-Friedrich-Preises gehören an: Ilse Friedrichs, Claus Richter, Manfred Bissinger, Gabi Bauer, Klaus Bresser, Jürgen Flimm, Susanne Flimm-Ottersbach, Christoph-Maria Fröhder, Maybrit Illner, Gerhard Krug, Jürgen Leinemann, Sandra Maischberger, Frank Plasberg, Fritz Pleitgen, Christina Pohl, Thomas Roth, Cordt Schnibben, Hermann Schreiber, Birgit Schwarz, Volker Skierka, Katharina M. Trebitsch, Harry Valerien, Ulrich Wickert und Anne Will.
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Medientage München: Christopher Tusch zum Geschäftsführer ernannt
Die Medientage München GmbH hat auf ihrer gestrigen Sitzung Christopher Tusch (43) zum weiteren Geschäftsführer berufen. Christopher Tusch ist Diplom-Kaufmann und seit 1996 Prokurist der Gesellschaft. Ziel der Medientage München GmbH ist es, Plattformen für den medienübergreifenden Dialog zu schaffen. Die Medientage München sind dabei die größte Veranstaltung des Unternehmens. Sie haben sich im Laufe der vergangenen Jahre zu der führenden Medienfachveranstaltung in Europa entwickelt.
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KJM: „Tatort Internet“ kein Jugendschutz-Verstoß
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den ersten drei Folgen der Sendereihe „Tatort Internet – Schützt endlich unsere Kinder“ (RTL 2) befasst. Die KJM erreichten seit Beginn der Ausstrahlung am 7. Oktober dieses Jahres zahlreiche Beschwerden über das Format. Nach einer kritischen, intensiv geführten Diskussion entschied die KJM, dass kein Verstoß gegen die Jugendschutz-Bestimmungen besteht.
Die KJM prüfte die RTL 2-Sendungen gemäß ihrem gesetzlichen Auftrag mit Blick auf die Einhaltung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) bezüglich der Frage, welche Wirkung eine Sendung auf minderjährige Zuschauer ausüben kann. Dabei kann die unabhängige Kommission immer erst nach der Ausstrahlung prüfen. Das erklärte Ziel von „Tatort Internet“ ist es – nach Angaben von RTL 2 – aufzuklären, abzuschrecken und Informationen zu dem gesellschaftlich relevanten Thema „Sexueller Missbrauch im Internet“ zu liefern.
Problematisiert wurde die Art der Emotionalisierung und Dramatisierung in der Sendung: Kinder und Jugendliche erhalten kaum hilfreiche Tipps für ein sicheres Verhalten im Internet.
Im Ergebnis kam die KJM zu dem Entschluss, dass die Sendung trotz berechtigter Zweifel an der Gestaltung aus jugendschutzrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden ist. „Dabei muss berücksichtigt werden, dass die gesellschaftliche Diskussion über sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen – leider – zu unserem Alltag gehört und auch gehören muss“, so der KJM-Vorsitzende Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring. „Zu begrüßen ist, dass die Gefahren des sexuellen Missbrauchs im Internet durch diese Sendung nun noch ein Stück weit breiter diskutiert wird – und das hoffentlich auch von Zielgruppen, die sich bisher nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben.“
Auch eine Prüfgruppe der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) beschäftigt sich mit „Tatort Internet“ im Hinblick auf die Programmgrundsätze des Rundfunkstaatsvertrags. Das Thema wird in einer der nächsten ZAK-Sitzungen wieder auf der Tagesordnung stehen.
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Fernsehmoderatorin Simone Panteleit moderiert eigene Radiosendung beim Berliner Rundfunk 91.4
Simone Panteleit moderiert ab sofort eine eigene Sendung beim Berliner Rundfunk 91.4. Immer sonntags läuft von 10 bis 13 Uhr ihre Show "Warum? Darum!". Neben der besten Musik der 70er und 80er klärt sie spannende Alltagsfragen, wie "Warum bleiben Spinnen nicht im eigenen Netz hängen?" oder "Warum laufen die Zeiger der Uhr von rechts nach links und nicht umgekehrt?".
Außerdem ist Simone Panteleit auch unter der Woche täglich um
14.15 Uhr mit dieser Rubrik beim Berliner Rundfunk 91.4 zu hören. Simone Panteleit ist unter anderem bekannt aus dem "SAT.1-Frühstücksfernsehen" und dem "SAT.1-Magazin". Sie ist 34 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Berlin.
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Kabel Deutschland will Dividende an Aktionäre zahlen
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland will laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" seinen Aktionären im Geschäftsjahr 2011/2012 erstmals eine Dividende zahlen. Das Unternehmen habe Zukäufe im Visier, wolle aber primär aus eigener Kraft wachsen, kündigte Vorstandschef Adrian von Hammerstein an. Ferner soll es mit dem Pay-TV-Sender Sky soll engere Kooperationen beim Vertrieb geben.
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Auch Murdoch sperrt Sendungen für Google TV
Nach vielen weiteren Unternehmen springt nun auch Rupert Murdochs Sendergruppe Fox beim neuen Videodienst Google TV ab. Zuvor hatten bereits die Networks NBC, CBS und ABC gegen die Verbreitung ihrer Programme auf Googles Set-Top-Box entschieden. Alle vier US-Sender sperren nun ihre im Internet abrufbaren Serien und andere Sendungen für Google TV, wie der Branchendienst "Heise Online" berichtet. Grund sei die Befürchtung der Unternehmen Bedenken, Google TV könne die Quoten der Sendungen und damit das Kerngeschäft der Networks beeinträchtigen.
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Stimme Russlands hat Interesse an Mittelwelle in der Schweiz
Der russische Radiosender Voice of Russia möchte künftig sein Programm auch von der Schweiz aus verbreiten. Wie das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) am Mittwoch gegenüber dem Klein Report bestätigte, habe die "Stimme Russlands" Interesse an einer Mittelwellenfrequenz bekundet. Von einem Ansturm auf die Mittelwellenfrequenzen kann aber keine Rede sein, Voice of Russia sei derzeit der einzige Sender, der sich in der Schweiz um einen neuen Mittelwellenkanal bemüht.
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Viacom verkauft Videospiel-Tochter
Das US-Unternehmen Viacom stellt seine Videospiel-Tochter Harmonix ("Rock Band") zum Verkauf. Das berichtet das Medienmagazin "Turi2". Obwohl der Absatz nicht schlecht laufe, wolle sich Viacom lieber auf sein Kerngeschäft konzentrieren, hieß es.
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VPRT: Heftige Kritik an Zwangseinführung von Digital Radio - Konvergente Medien- und Kommunikationsregulierung gefordert
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) fordert der Präsident, Jürgen Doetz, eine neue Regulierungsstruktur für die Medien. "Wenn Massen- und Individualkommunikation, wenn Inhalte, Endgeräte und Netze zunehmend miteinander verschmelzen, müssen auch neue Regulierungsstrukturen gefunden werden, die der konvergenten Marktrealität gerecht werden. Die alte Trennung der Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern lässt sich nicht länger aufrechterhalten. Andernfalls würde die Netz- und Infrastrukturpolitik die Medienpolitik und damit auch den Rundfunk ins Abseits stellen. Es ist höchste Zeit, die Medien- und Kommunikationspolitik als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern zu verankern." Um dies zu erreichen, brauche es eine große Allianz sowohl der Politiker, die die Notwendigkeit der Erneuerung erkennen, als auch der Inhalteanbieter, die unter der gegebenen Situation leiden.
Der Vizepräsident und Vorsitzende des Fachbereiches Fernsehen, Dr. Tobias Schmid, unterstrich die Forderung nach einer Allianz der Kreativ- und Kulturwirtschaft. "Rundfunksender, Telemedienanbieter, Urheber, Produzenten und Verleger sind die Treiber von Innovationen und Wertschöpfung bei Netzen und Endgeräten. Sie garantieren damit die gesellschaftlich gewünschte und grundgesetzlich verankerte Informations- und Meinungsfreiheit. Diese wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen müssen jedoch seitens der Gesetzgeber hinreichend flankiert werden." Die beste Infrastruktur ist nichts ohne Inhalt. Entsprechend gilt es, durch eine Stabilisierung der Position der Kreativwirtschaft eine erfolgreiche und wertsetzende digitale Welt zu befördern."
Für die Gattung Radio bekräftigte der scheidende VPRT-Vizepräsident Hans-Dieter Hillmoth die Forderung nach einer engeren Verzahnung von Bund- und Länderpolitik im Bereich der Medien und Telekommunikation. "Der aktuelle Entwurf für ein neues Telekommunikationsgesetz des Bundes negiert die existentiellen Interessen der Radiounternehmen an einer funktionierenden Infrastruktur, die das Kerngeschäft UKW sichert. Mit den geplanten Regelungen zur UKW-Abschaltung wird die Zuständigkeit der Länder für die Rundfunkfrequenzen und die Lizenzierung von Radiounternehmen übergangen. Der finanziellen Grundlage der Unternehmen für Investitionen in digitale Radioangebote wird so der Boden entzogen." Klaus Schunk, der neue Vorsitzende des Fachbereiches Radio und Audiodienste ergänzt: "Damit die Medienpolitik der Länder nicht in der Bedeutungslosigkeit versinkt, muss sie einen neuen Stellenwert bekommen. Die Regulierung von Netzen und Inhalten - ebenso wie Regelungen zum Verbraucher- oder Datenschutz - müssen von Ländern und
Bund gemeinsam bestimmt werden, denn die Medien sind immer auch betroffen." Nur so könnten zudem gegenüber der Europäischen Kommission mit starker Stimme die Interessen der deutschen Medienwirtschaft durchgesetzt werden.
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Galileo fliegt mit T-Systems-Logistik
T-Systems übernimmt für das Satellitennavigationssystem Galileo die weltweiten Logistikaufgaben. Damit trägt die Telekom-Tochter zum stabilen Betrieb einer eigenständigen europäischen Satellitennavigation bei. Ferner berät T-Systems die ESA zum Aufbau eines weltumspannenden Netzes. Das Galileo-Programm wird von der Europäischen Weltraumorganisation ESA im Auftrag der Europäischen Union gesteuert; ab 2014 soll das System einsatzbereit sein.
Auftraggeber von T-Systems ist die Spaceopal GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der DLR-GfR mbH und der italienischen Firma Telespazio S.p.A., das für die Lenkung und Überwachung der Galileo-Satelliten zuständig ist. Der Rahmen-Vertrag läuft bis zum Jahr 2016 mit möglichen Leistungen bis zu einem zweistelligen Millionenbereich.
T Systems entwickelt und betreibt das Wartungs- und Logistiksystem auf Basis des international anerkannten Verfahrens "Integrated Logistic Support (ILS)", um eine störungsfreie Einsatzbereitschaft der Boden- und Kontrollzentren sicherzustellen. Weiterhin berät T-Systems die ESA hinsichtlich der Vernetzung der 30 Bodenstationen in aller Welt mit den beiden Galileo-Kontrollzentren in Oberpfaffenhofen bei München und im italienischen Fucino. Auf Basis dieser Erkenntnisse soll später ein sicheres und hochverfügbares IP-Netz beauftragt werden
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Michel Friedman talkt weitere zwei Jahre auf N24
Michel Friedman wird für mindestens zwei weitere Jahre auf N24 zu sehen sein. Der Vertrag bis Ende 2012 wurde heute unterzeichnet. Michel Friedman moderiert weiterhin den wöchentlichen politischen Talk "Studio Friedman". Im Jahr des Sendestarts lag der durchschnittliche Marktanteil der Sendung bei 0,3 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. Im aufgelaufenen Jahr 2010 sind es 1,4 Prozent. Außerdem wird Michel Friedman für N24 auch künftig große politische Ereignisse journalistisch begleiten und kommentieren.
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