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SatelliFax Ausgabe Freitag, 07. März 2014
n-tv startet Telebörse Mobilportal
n-tv, der Nachrichtensender der Mediengruppe RTL Deutschland, erweitert sein erfolgreiches Online- und Mobil-Angebot um ein Mobilportal für die Telebörse. Ab sofort ist die finanz- und börsenaffine Zielgruppe der Telebörse auch unterwegs mit aktuellen Kursdaten und Unternehmensnachrichten bestens versorgt. Gleichzeitig hat der Nachrichtensender den Online-Auftritt der Telebörse überarbeitet. So wurde unter anderem das Angebot an bewegten Bildern zu Kursen, Bilanzen und strategischen Entscheidungen in den Unternehmen deutlich erweitert. Neben den TV-Telebörsen stehen "on Demand" auch viele exklusive Videos mit ausführlichen Experteninterviews zum Abruf bereit. Entscheider aus den Unternehmen und renommierte Analysten klären auf, wo sich ein Invest für den Anleger lohnen könnte.
"Mit Börsenkursen in Echtzeit, aktuellen Marktberichten und fundierten Experteneinschätzungen hat sich Telebörse.de zu einer der ersten Anlaufstellen für Börsenprofis und Finanzmarktakteure entwickelt. Durch den Relaunch gewinnt die Anleger- und Finanzseite nun noch weiter an Aktualität und inhaltlicher Tiefe", so Eva Messerschmidt, Bereichsleiterin Neue Medien bei n-tv.
Die neuen Features von Telebörse.de im Überblick:
- Breaking-News für Finanzmarktthemen bringen die Anleger näher ans tägliche Börsengeschehen
- Auf der Startseite des Portals werden die wichtigsten Produktthemen und die dazugehörigen Marktdaten klar positioniert. Bereits auf den ersten Blick erfahren die Nutzer, was am Tag an Konjunkturdaten sowie Unternehmens- und Quartalszahlen "Auf der Agenda" stehen.
- Die Rubriken von Telebörse.de entsprechen dem Angebot an Finanzprodukten auf dem Markt
- Die neue Flyout-over Navigation und eine übersichtlichere Gestaltung erlauben dem Nutzer die Fokussierung auf sein ganz persönliches Interessengebiet
- Unter "Meine Telebörse" wird die Beobachtung von Kursen, Charts und Depots noch einfacher
Noch stärker als online kann sich der User im neuen Mobilportal der Telebörse auf seine persönlichen Anlageentscheidungen konzentrieren. So können Themen zu Finanzprodukten, die für den Nutzer weniger relevant sind, weggeklappt werden
Netzallianz: Kabelbranche fordert politischen Rückenwind für Netzbetreiber
Anlässlich des Starts der Netzallianz Digitales Deutschland am 7. März fordert der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass die Unternehmen auch künftig in den Netzausbau investieren können. Dazu gehört, dass Geschäftsmodelle jenseits der Vermarktung von Bandbreite nachhaltig möglich sein müssen. ANGA-Präsident Thomas Braun: „Immer neue Belastungen wie zusätzliche Auflagen im Bereich Kundenschutz und Tarifierung, medienpolitische Anreize für die Inhalteanbieter auf Kosten der Netzbetreiber oder die nach wie vor schwache Rechtsposition der Infrastrukturanbieter im geltenden Urheberrecht setzen ein falsches Signal.“
Die Kabelbranche ist in den letzten Jahren erheblich in Vorleistung gegangen: Über Breitbandkabelnetze konnten Ende 2013 mehr als 60 Prozent der deutschen Haushalte Hochgeschwindigkeitsinternet von 100 Mbit/s und mehr buchen. Dabei geht der Trend zu hohen Bandbreiten: Knapp 30 Prozent der ca. 5 Mio. aktiven Kabelinternetkunden nutzen 50 Mbit/s oder mehr; das ist gegenüber 2012 eine Steigerung von über 12 Prozentpunkten. Daher sollte die Politik neben dem Breitbandausbau in der Fläche gezielt auch die Weiterentwicklung besonders leistungsfähiger Netze vorantreiben. Die aktuellen Breitbandziele der Bundesregierung nehmen die zu erwartenden Entwicklungen im High-Speed-Segment noch nicht hinreichend in den Blick. Künftige Dienste werden voraussichtlich Bandbreiten jenseits der derzeit politisch geforderten 50 Mbit/s benötigen.
ANGA-Präsident Thomas Braun hierzu: „Flächendeckende Bandbreiten von 50 Mbit/s werden schon in wenigen Jahren allenfalls eine Grundversorgung sicherstellen. Über das Breitbandkabel können wir Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich realisieren, wenn uns die Politik genug Raum für Wertschöpfung in den Netzen lässt. Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam die Weichen richtig stellen, damit die Netzbetreiber weiter in Hochleistungsnetze investieren können
Spotify übernimmt The Echo Nest
Der Musik Streaming Service Spotify hat heute bekannt gegeben, das branchenweit führende Unternehmen für „Music Intelligence“ – The Echo Nest – zu übernehmen. Durch diesen Schritt unterstreicht Spotify einmal mehr seine Strategie, Millionen von Fans weltweit das optimale Erlebnis zum Hören und Entdecken neuer Musik zu bieten und dadurch den Musikkonsum zu steigern.
Mit der Übernahme kann Spotify neben dem weitreichenden Musikfachwissen von The Echo Nest auch kuratierte Inhalte nutzen. Diese werden Millionen von Nutzern rund um den Globus dabei helfen, noch mehr neue Musik zu entdecken. Spotify kann es damit außerdem Marken und Partnern noch besser ermöglichen, ihren Kunden das beste Musikerlebnis zu bieten.
„Wir sind seit Langem große Fans von The Echo Nest und fühlen uns geehrt, dieses talentierte Team bei Spotify begrüßen zu dürfen“, sagt Daniel Ek,Gründer und CEO von Spotify. „Unser Ziel ist es, Menschen dazu zu bewegen, noch mehr Musik zu hören. Daher konzentrieren wir unsere gesamte Energie darauf, das beste Nutzererlebnis zu bieten – und die erste Maßnahme ist es, die beste Plattform für „Music Intelligence“ zu schaffen. Dass The Echo Nest jetzt ein Teil von Spotify wird, ist ein großer Schritt auf dem Weg, unseren Nutzern die bestmögliche Musik zur Verfügung zu stellen.“
„Seit der Gründung von The Echo Nest haben Brian Whitman und Tristan Jehan ein Unternehmen aufgebaut, dessen Fokus einzig und allein darauf liegt, die Welt der Musik bis ins kleinste Detail zu verstehen, um Musikfans das Entdecken von noch mehr Songs zu ermöglichen“, erklärt Jim Lucchese, CEO von The Echo Nest. „Der Zusammenschluss mit Spotify gibt uns nun die Möglichkeit, genau das weiterhin zu tun – und zwar als Bestandteil eines der weltweit am schnellsten wachsenden Musikdienstleister. Wir sind begeistert, somit einem Team anzugehören, das unsere Leidenschaft teilt, mehr Menschen mit Musik zu verbinden.”
Der Hauptsitz von The Echo Nest in Somerville, Massachusetts, sowie der Sitz in San Francisco bleiben weiterhin für das operative Geschäft bestehen. Die API von The Echo Nest steht für Entwickler auch zukünftig zur freien Verfügung. Die Entwickler-Community ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg von Spotify und The Echo Nest und wird daher auch in Zukunft für beide Unternehmen sehr wichtig sein.
RTL startet Geo Television am 8. Mai
Der bereits im September 2013 angekündigte neue Pay-TV-Sender Geo Television soll am 8. Mai auf Sendung gehen. Dies teilte die RTL Group am Donnerstag mit. Geo Televison ist ein Joint Venture von RTL mit der Verlagsgruppe Gruner + Jahr. Geplant sind Reportagen und Dokumentationen aus den Themenbereichen Natur, Mensch, Technik, Wissenschaft und Geschichte.
Hörfunkpraktikantenprogramm 2014 der mabb
Erstmals bietet die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) das seit 2012 im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) laufende Hörfunkpraktikantenprogramm in zwei Varianten an: Neben dem bereits bewährten Aufbau eines sechstägigen Kompakt-Workshops werden der erste und dritte Durchgang des Programms nun gesplittet an zweimal drei Tagen angeboten. Die Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, die im ersten Training erlernten Tools direkt im Arbeitsalltag umzusetzen und ihre Anwendungen im zweiten Teil des Programms weiter zu optimieren. Die Veränderungen werden von den Teilnehmern des Hörfunkpraktikantenprogramms und auch von den kooperierenden privaten Hörfunksendern begrüßt, weiß Karina Thinius, die das Projekt im Auftrag der mabb begleitet: „Sowohl die Teilnehmer als auch die kooperierenden Redaktionen haben uns bei der Optimierung des Ablaufs aktiv unterstützt. So ist das Programm noch mehr zu einer sinnvollen, anwendungsorientierten Vorbereitung und Ergänzung der Praktikantenausbildung in den Radio-Redaktionen geworden.“Auch im dritten Jahr des Hörfunkpraktikantenprogramms arbeitet die mabb bei der Durchführung des Projekts intensiv mit privaten Radiosendern der Region Berlin-Brandenburg zusammen. Nicht nur die kontinuierliche Anpassung des Konzepts an die Bedürfnisse der Praktikanten und der Redaktionen steht dabei im Vordergrund. Erfahrene Redakteure, Moderatoren und Produzenten aus dem privaten Radiomarkt geben als Dozenten des Programms ihr Wissen an die zukünftigen Praktikanten, an Studierende und Abiturienten weiter. So soll diesen der Einstieg in ein Praktikum erleichtert werden, sie werden umfassend auf ihre Aufgaben in Radioredaktionen vorbereitet.
In sechs Tagen vermitteln unter anderem Marc Anton Schmitt (Preisträger des „Journalistenpreises der Opfer-Hilfsorganisation WEISSER RING“, Reporter bei 105,5 Spreeradio und Sat.1), Karin Mohr (Rechtsanwältin für Medienrecht) und Markus Bartholdy (Axel Springer Akademie, European Newspaper Online-Awards 2013 für www.wahllos.de, Grimme Online Award 2010 für www.littleberlin.de) das Hörfunk-ABC des Radiomarkts Berlin-Brandenburg. Die Teilnehmer durchlaufen während des Hörfunkpraktikantenprogramms die wichtigsten Redaktionsmodule. Darunter fallen unter anderem klassische Aufgaben wie Themenrecherche, Telefoninterviews und Redaktionskonferenzen; darüber hinaus stehen Intensivübungen im Audioschnitt und im Schreiben fürs Hören auf dem Programm. Unter realen Arbeitsbedingungen recherchiert die Gruppe jeden Morgen aktuelle Themen, stellt sie in einer Redaktionssitzung vor und produziert Beiträge im MIZ-Hörfunkstudio. Beendet wird das Programm mit einer Diskussionsrunde. Dabei erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit mit Geschäftsführern privater Radiostationen zum Thema „Zukunft Radio“ zu diskutieren.
Aktuelle Termine des Hörfunkpraktikantenprogramms der mabb
1. Durchgang: 24. bis 26. Februar und 6. bis 8. März 2014 (bereits angelaufen)
2. Durchgang: 28. April bis 3. Mai 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
3. Durchgang: 30. Juni bis 2. Juli und 10. Juli bis 12. Juli 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
4. Durchgang: 27. Oktober bis 1. November 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
Die Teilnahme am Hörfunkpraktikantenprogramm der mabb ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich: Interessierte melden sich per E-Mail bei Projektleiterin Karina Thinius ([email protected]).
ZDF Enterprises und Nutopia schliessen sich für "Europa - Unsere Geschichte" zusammen
ZDF Enterprises präsentiert beim Impact Media Summit einen spannenden Neuzugang zum internationalen Programmkatalogs. Der Mainzer Lizenzgeber ist Mitentwickler der von der renommierten, vielfach preisgekrönten Produktionsfirma Nutopia produzierten Serie "Europa - Unsere Geschichte", die er weltweit vertreiben wird. Derzeit ist die Serie noch offen für internationale Koproduktionspartner.
Nutopia entwickelt "Europa - Unsere Geschichte" für ZDF Enterprises basierend auf dem weithin bekannten und international erfolgreichen Format eines Doku-Dramas. "Unsere Geschichte" ist ein episches TV-Event, das die Geschichte eines Landes mit Hilfe dramatischer Spielszenen, hochrealistischer CGI-Elemente und Interviews mit einigen der angesehensten Männer und Frauen der jeweiligen Länder oder Kontinente nacherzählt. Das Format hat bereits ein breites Publikum in seinen Bann gezogen und erhielt in den USA und Großbritannien herausragende Kritiken. Derzeit wird die australische Fassung produziert. Die globale Version "Mankind - Die Geschichte der Menschheit" wurde bereits von Millionen Menschen in über 150 Ländern und in 37 Sprachen gesehen.
DAB+: Kommt Ballungsraum-Muxx für Privatradios?
Die Landesmedienanstalten wollen die Vielfalt im Digitalradio (DAB/DAB+) erhöhen. "Es läuft noch lange nicht so, wie wir uns das gewünscht haben", räumt der ZAK-Chef Jürgen Brautmeier in einem Gespräch mit dem Branchendienst text intern ein. Deswegen fänden gerade Gespräche statt, um noch mehr Vielfalt und Veranstalter an das Radio der Zukunft zu binden. "Wir brauchen mehr innovative, neue Programme", antwortet Brautmeier auf die Frage, warum Digitalradio nicht zünde. "Die Zuhörer strömen nicht in die Läden, um neue Geräte zu kaufen".
Eine bereits mehrfach diskutierte Variante ist ein so genannter Ballungsraum-Multiplex. Dieser würde in den wichtigsten Wirtschafträumen Deutschlands ausgestrahlt, also Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Leipzig/Halle, Rhein/Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart, Nürnberg und München. Der Vorteil eines solchen Multiplexes wäre, dass private Veranstalter im Vergleich zur bundesweiten Verbreitung weit weniger zahlen müssten, aber auf einen Schlag mehr als 50 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen.
Schlagerparadies nicht mehr im hessischen DAB+ Landesmuss
Das Schlagerparadies hat seine Sendungen auf Kanal 11C in Hessen eingestellt. Das Programm ist inzwischen in weiten Teilen des Landes über das bundesweite Ensemble im Kanal 5C zu empfangen.
MDR SACHSEN vertieft Zusammenarbeit mit TVP Szczecin und TVP Wroclaw
Auf Grundlage einer im vergangenen Jahr unterschriebenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK und Telewizja Polska (TVP) vereinbarten die regionalen und grenznahen Sendeanstalten in Sachsen und Polen eine noch engere Zusammenarbeit.
Sandro Viroli, Direktor des MDR LANDESFUNKHAUSES SACHSEN, unterzeichnete heute in Stettin einen entsprechenden Regionalvertrag. Er regelt die Produktionsbedingungen und den Beitragsaustausch zwischen dem MDR SACHSEN und den beiden regionalen Fernsehanstalten TVP Wroclaw und TVP Szczecin.
Monatlich sollen Reportagen und Dokumentation in den Programmen der jeweiligen Partneranstalten gesendet werden. Auch bei Produktionen im jeweiligen Nachbarland wollen sich die Sender gegenseitig unterstützen. Darüber hinaus verpflichten sich MDR SACHSEN und TVP Szczecin sowie TVP Wroclaw zur Produktion von kompletten Beiträgen für die Partneranstalt. Geplant ist zudem ein Mitarbeiteraustausch.
"Zehn Jahre nach dem Beitritt Polens in die EU ist das Zusammenleben vor allem in der Grenzregion längst eine Selbstverständlichkeit", erklärt Sandro Viroli. "Ob Einkaufen im Nachbarland, Theater- oder Konzertbesuche - die Grenze spielt in den Köpfen oft keine Rolle mehr. Dieser Entwicklung wollen wir auch in unseren Programmen Rechnung tragen und zum weiteren Zusammenwachsen von Ost und West in Europa beitragen.
n-tv berichtet von den Paralympics
Die Olympischen Winterspiele sind vorbei, doch der Kampf um die Medaillen geht weiter: Heute starten die elften Paralympics in Sotschi. Der Nachrichtensender n-tv sorgt wie schon bei den Olympischen Spielen im Februar dafür, dass dem Zuschauer kein Highlight entgeht. Natürlich behält n-tv während der Berichterstattung zu den Paralympics 2014 auch die aktuelle Situation auf der Halbinsel Krim im Blick.
Sie stellen die größte Herausforderung ihres sportlichen Werdegangs dar: die Paralympics. Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung aus 45 Nationen treten ab heute zehn Tage lang in fünf Sportarten bei den Paralympischen Winterspielen im russischen Sotschi an. n-tv informiert den Zuschauer täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle Entscheidungen und Medaillen.
Um das Sport-Spektakel ausklingen zu lassen, zeigt der Nachrichtensender am 18. März um 16.30 Uhr die mitreißende Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap". Die n-tv Doku gewährt Einblicke, wie die Teilnehmer um ihren Traum von der Medaille kämpfen, schaut aber auch hinter die Kulissen und begleitet Menschen, die mit ihrem unbändigen Willen und Ehrgeiz ihr Leben auf spannende Weise aktiv gestalten.
Vom 7. März bis zum 16. März informiert n-tv täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle wichtigen Ereignisse und Entscheidungen. Die Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap" läuft am 18. März um 16.30 Uhr
BR-Thementag Digitalradio am 11. März
Der digitale Medienwandel prägt die Radiolandschaft. Beim Thementag „Digitalradio“ berichten am Dienstag, 11. März, alle Hörfunkprogramme, das Bayerische Fernsehen und br.de über die Entwicklungen rund um digitale Programmverbreitung, DAB+ und hybride Radiogeräte.
Im Funkhaus des BR findet zeitgleich der Digitalradio-Gipfel 2014 statt: Auf Einladung des Intendanten Ulrich Wilhelm treffen sich Radiomacher aus Bayern, Deutschland und angrenzenden Nachbarländern sowie Vertreter von Industrie und Politik, um über die entscheidenden Fragen zur digitalen Entwicklung des Mediums Radio zu diskutieren.
Der Thementag in den Programmen:
Bayerisches Fernsehen
Service- und Hintergrundbeiträge bei Wir in Bayern, Abendschau und Rundschau
Bayern 1 und Bayern 3
Servicebeiträge, Call-In Aktionen für Hörerfragen und Verlosung von Digitalradios
Bayern 2
Interviews und Beiträge in den Sendungen radiowelt und Notizbuch, Sondersendung IQ um 18.25 Uhr
BR-Klassik
Hintergrundbeiträge in Allegro und Leporello, Sondersendungen in Surround (nur über DAB+, dig. Kabel, Satellit) um 14.05 Uhr und 20.05 Uhr
B5 aktuell
Aktuelle Berichterstattung vom Digitalradio-Gipfel ergänzt durch stündliche Hintergrundbeiträge. Am Sonntag, 16. März, Zusammenfassung des Thementages im Medienmagazin um 14.05 Uhr
Bayern plus
Beiträge und Interviews zum Thema DAB+
PULS
Themenschwerpunkt in allen Sendungen mit Geräteverlosung
Online
Alle Infos auf br.de/digitalradio
Der Digitalradio-Gipfel 2014
Radio steht mitten im größten medialen Umbruch seit den 80er Jahren. Veränderte Hörgewohnheiten, technische Verbreitung und neue Medien stellen den privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor große Herausforderungen.
Beim Digitalradio-Gipfel im Funkhaus des BR geben Fach- und Führungskräfte aus Hörfunk, Werbevermarktung, Programmgestaltung, Technologie, Industrie und Politik einen Einblick, wohin die Entwicklung des Mediums im Digitalzeitalter geht.
Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Franz-Josef Pschierer, BLM-Präsident Siegfried Schneider, dem Geschäftsführer des MüllerVerlags, Michael Oschmann, Hörfunkdirektor Prof. Dr. Johannes Grotzky und Intendant Ulrich Wilhelm rundet den Gipfel ab.
In der begleitenden Ausstellung werden Neuerungen aus Unterhaltungs- und Automobilindustrie präsentiert. Eine Tour durch den BR macht den digitalen Mehrwert erlebbar.
Die Veranstaltung wird live übertragen: Online ab 10.00 Uhr auf br.de/digitalradio und im Radio ab 14.15 Uhr auf B5 plus.
Perspektive für öffentlich-rechtlichen Jugendkanal: ZDF-Intendant Bellut informiert Fernsehrat über Stand der Diskussion
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut hat den Fernsehrat in Mainz über den aktuellen Stand der medienpolitischen Diskussion über einen möglichen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal informiert. Bellut erklärte, das ZDF sei auf ein gemeinsames Angebot vorbereitet. Bei einer positiven Entscheidung der Länder müsse es auch eine Beauftragung zur Einstellung der Digitalkanäle ZDFkultur, EinsPlus und EinsFestival geben, um die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel für das Jugendangebot einsetzen zu können.
Die Regierungschefs der Länder hatten das ZDF und die ARD Ende 2013 aufgefordert, bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz offene Fragen zum Konzept eines öffentlich-rechtlichen Jugendangebots zu beantworten. Anfang Februar haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender in einem gemeinsamen Schreiben Stellung zu diesen Fragen genommen. Darin schlagen ZDF und ARD unter anderem vor, ein Panel mit bis zu 1000 jungen Menschen einzurichten, um die angepeilte Zielgruppe permanent in die Programmentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus halten ZDF und ARD ein umfassendes Internetangebot für unverzichtbar.
Sollten die Ministerpräsidenten einen Jugendkanal beauftragen, wollen die Sender eine Selbstverpflichtungserklärung zu dessen Finanzierung abgeben. ZDF und ARD planen bis 2020 ihre jeweiligen Finanzierungsanteile im Wesentlichen aus dem von der KEF im 19. Bericht festgestellten Finanzbedarf für die Digitalprogramme zu decken.
Satmex erhält Eutelsat-Markennamen
Eutelsat Communications meldete heute die Umbenennung von Satmex in Eutelsat Americas. Das Unternehmen gehört seit Januar 2014 der Eutelsat-Gruppe an und zählt von seinem Hauptsitz in Mexiko-Stadt aus zu den wichtigen Anbietern von Satellitendiensten in Nord-, Mittel- und Südamerika. Es betreibt Satellitenkontrollzentren in Hermosillo und Mexiko-Stadt, beschäftigt insgesamt 180 Mitarbeiter und ist eine Schlüsselplattform für Wachstum in der Region. Als Teil der weltweit agierenden Gruppe bietet Eutelsat Americas ein breites Portfolio an TV-, Breitband-, Daten- und Telekommunikationsdiensten. Kunden profitieren darüber hinaus von der weltweiten Präsenz, den Technologien, Services und Erfahrungen von Eutelsat. Zudem erhalten diese einen Zugang zur Flotte und den zukünftigen Satelliten der Gruppe.
Eutelsat Americas ergänzt die schon sehr lange bestehenden geschäftlichen Aktivitäten der in Washington D.C. ansässigen Eutelsat America Corp. Diese wurde vor zehn Jahren gegründet und besitzt eine ausgezeichnete Reputation und Expertise im Bereich Regierungsgeschäfte.
“Die heute gemeldete Umbenennung spiegelt das Ziel wider, den Namen Eutelsat über alle Märkte hinweg zu führen und unterstreicht unser Streben nach einem einheitlichen globalen Auftritt“, sagte Michel de Rosen, Chairman und CEO Eutelsat. “Angesichts des Ausbaus unserer Geschäftsaktivitäten und unserer Reichweite möchten wir, dass unsere Kunden und Mitarbeiter sowie die gesamte Branche ein klares Verständnis darüber haben, für was Eutelsat steht, was wir tun und wie wir arbeiten. Ziel ist es, das Know-how und das Auftreten unserer Niederlassungen rund um den Globus unter der weltweiten Marke Eutelsat zu bündeln, um unseren Kunden hochwertige und branchenführende Dienste und Erfahrungen anzubieten.”
Patricio Northland, CEO Eutelsat Americas, ergänzte: “Dies ist ein wichtiger Schritt für das Satmex-Team und unterstützt das Ziel, als ein Unternehmen über ganz Eutelsat hinweg eine einheitliche Strategie zu verfolgen. Durch die Eingliederung in Eutelsat hat sich der Umfang der Dienste, die wir Kunden anbieten können, über unsere bisherige historische Reichweite hinaus deutlich vergrößert und öffnet uns nun den Zugang zu neuen Märkten und neuen Wachstumsregionen. Die Fortführung unserer Aktivitäten unter der Marke Eutelsat spiegelt diesen breiteren Handlungsspielraum wider und ist ein ganz großer Sprung nach vorne.”
Die Eutelsat Americas setzt ihre Aktivitäten als hundertprozentige Tochtergesellschaft fort. Dabei werden die Teams des Unternehmens weltweit Seite an Seite mit allen Eutelsat-Mitarbeitern zusammenarbeiten. Die Namen der aktuellen sich im Orbit und im Bau befindenden Satmex-Satelliten werden denen der Eutelsat-Satelliten angepasst. Der erweiterte Markenauftritt soll sich auch in den Marketing- und Werbematerialien sowie gemeinsame Aktivitäten mit Kunden zeigen. Die dafür entsprechenden Anmeldungen und Genehmigungsverfahren bei den zuständigen Regulierungsbehörden sind bereits angelaufen und sollen in Kürze abgeschlossen sein.
n-tv startet Telebörse Mobilportal
n-tv, der Nachrichtensender der Mediengruppe RTL Deutschland, erweitert sein erfolgreiches Online- und Mobil-Angebot um ein Mobilportal für die Telebörse. Ab sofort ist die finanz- und börsenaffine Zielgruppe der Telebörse auch unterwegs mit aktuellen Kursdaten und Unternehmensnachrichten bestens versorgt. Gleichzeitig hat der Nachrichtensender den Online-Auftritt der Telebörse überarbeitet. So wurde unter anderem das Angebot an bewegten Bildern zu Kursen, Bilanzen und strategischen Entscheidungen in den Unternehmen deutlich erweitert. Neben den TV-Telebörsen stehen "on Demand" auch viele exklusive Videos mit ausführlichen Experteninterviews zum Abruf bereit. Entscheider aus den Unternehmen und renommierte Analysten klären auf, wo sich ein Invest für den Anleger lohnen könnte.
"Mit Börsenkursen in Echtzeit, aktuellen Marktberichten und fundierten Experteneinschätzungen hat sich Telebörse.de zu einer der ersten Anlaufstellen für Börsenprofis und Finanzmarktakteure entwickelt. Durch den Relaunch gewinnt die Anleger- und Finanzseite nun noch weiter an Aktualität und inhaltlicher Tiefe", so Eva Messerschmidt, Bereichsleiterin Neue Medien bei n-tv.
Die neuen Features von Telebörse.de im Überblick:
- Breaking-News für Finanzmarktthemen bringen die Anleger näher ans tägliche Börsengeschehen
- Auf der Startseite des Portals werden die wichtigsten Produktthemen und die dazugehörigen Marktdaten klar positioniert. Bereits auf den ersten Blick erfahren die Nutzer, was am Tag an Konjunkturdaten sowie Unternehmens- und Quartalszahlen "Auf der Agenda" stehen.
- Die Rubriken von Telebörse.de entsprechen dem Angebot an Finanzprodukten auf dem Markt
- Die neue Flyout-over Navigation und eine übersichtlichere Gestaltung erlauben dem Nutzer die Fokussierung auf sein ganz persönliches Interessengebiet
- Unter "Meine Telebörse" wird die Beobachtung von Kursen, Charts und Depots noch einfacher
Noch stärker als online kann sich der User im neuen Mobilportal der Telebörse auf seine persönlichen Anlageentscheidungen konzentrieren. So können Themen zu Finanzprodukten, die für den Nutzer weniger relevant sind, weggeklappt werden
Netzallianz: Kabelbranche fordert politischen Rückenwind für Netzbetreiber
Anlässlich des Starts der Netzallianz Digitales Deutschland am 7. März fordert der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass die Unternehmen auch künftig in den Netzausbau investieren können. Dazu gehört, dass Geschäftsmodelle jenseits der Vermarktung von Bandbreite nachhaltig möglich sein müssen. ANGA-Präsident Thomas Braun: „Immer neue Belastungen wie zusätzliche Auflagen im Bereich Kundenschutz und Tarifierung, medienpolitische Anreize für die Inhalteanbieter auf Kosten der Netzbetreiber oder die nach wie vor schwache Rechtsposition der Infrastrukturanbieter im geltenden Urheberrecht setzen ein falsches Signal.“
Die Kabelbranche ist in den letzten Jahren erheblich in Vorleistung gegangen: Über Breitbandkabelnetze konnten Ende 2013 mehr als 60 Prozent der deutschen Haushalte Hochgeschwindigkeitsinternet von 100 Mbit/s und mehr buchen. Dabei geht der Trend zu hohen Bandbreiten: Knapp 30 Prozent der ca. 5 Mio. aktiven Kabelinternetkunden nutzen 50 Mbit/s oder mehr; das ist gegenüber 2012 eine Steigerung von über 12 Prozentpunkten. Daher sollte die Politik neben dem Breitbandausbau in der Fläche gezielt auch die Weiterentwicklung besonders leistungsfähiger Netze vorantreiben. Die aktuellen Breitbandziele der Bundesregierung nehmen die zu erwartenden Entwicklungen im High-Speed-Segment noch nicht hinreichend in den Blick. Künftige Dienste werden voraussichtlich Bandbreiten jenseits der derzeit politisch geforderten 50 Mbit/s benötigen.
ANGA-Präsident Thomas Braun hierzu: „Flächendeckende Bandbreiten von 50 Mbit/s werden schon in wenigen Jahren allenfalls eine Grundversorgung sicherstellen. Über das Breitbandkabel können wir Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich realisieren, wenn uns die Politik genug Raum für Wertschöpfung in den Netzen lässt. Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam die Weichen richtig stellen, damit die Netzbetreiber weiter in Hochleistungsnetze investieren können
Spotify übernimmt The Echo Nest
Der Musik Streaming Service Spotify hat heute bekannt gegeben, das branchenweit führende Unternehmen für „Music Intelligence“ – The Echo Nest – zu übernehmen. Durch diesen Schritt unterstreicht Spotify einmal mehr seine Strategie, Millionen von Fans weltweit das optimale Erlebnis zum Hören und Entdecken neuer Musik zu bieten und dadurch den Musikkonsum zu steigern.
Mit der Übernahme kann Spotify neben dem weitreichenden Musikfachwissen von The Echo Nest auch kuratierte Inhalte nutzen. Diese werden Millionen von Nutzern rund um den Globus dabei helfen, noch mehr neue Musik zu entdecken. Spotify kann es damit außerdem Marken und Partnern noch besser ermöglichen, ihren Kunden das beste Musikerlebnis zu bieten.
„Wir sind seit Langem große Fans von The Echo Nest und fühlen uns geehrt, dieses talentierte Team bei Spotify begrüßen zu dürfen“, sagt Daniel Ek,Gründer und CEO von Spotify. „Unser Ziel ist es, Menschen dazu zu bewegen, noch mehr Musik zu hören. Daher konzentrieren wir unsere gesamte Energie darauf, das beste Nutzererlebnis zu bieten – und die erste Maßnahme ist es, die beste Plattform für „Music Intelligence“ zu schaffen. Dass The Echo Nest jetzt ein Teil von Spotify wird, ist ein großer Schritt auf dem Weg, unseren Nutzern die bestmögliche Musik zur Verfügung zu stellen.“
„Seit der Gründung von The Echo Nest haben Brian Whitman und Tristan Jehan ein Unternehmen aufgebaut, dessen Fokus einzig und allein darauf liegt, die Welt der Musik bis ins kleinste Detail zu verstehen, um Musikfans das Entdecken von noch mehr Songs zu ermöglichen“, erklärt Jim Lucchese, CEO von The Echo Nest. „Der Zusammenschluss mit Spotify gibt uns nun die Möglichkeit, genau das weiterhin zu tun – und zwar als Bestandteil eines der weltweit am schnellsten wachsenden Musikdienstleister. Wir sind begeistert, somit einem Team anzugehören, das unsere Leidenschaft teilt, mehr Menschen mit Musik zu verbinden.”
Der Hauptsitz von The Echo Nest in Somerville, Massachusetts, sowie der Sitz in San Francisco bleiben weiterhin für das operative Geschäft bestehen. Die API von The Echo Nest steht für Entwickler auch zukünftig zur freien Verfügung. Die Entwickler-Community ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg von Spotify und The Echo Nest und wird daher auch in Zukunft für beide Unternehmen sehr wichtig sein.
RTL startet Geo Television am 8. Mai
Der bereits im September 2013 angekündigte neue Pay-TV-Sender Geo Television soll am 8. Mai auf Sendung gehen. Dies teilte die RTL Group am Donnerstag mit. Geo Televison ist ein Joint Venture von RTL mit der Verlagsgruppe Gruner + Jahr. Geplant sind Reportagen und Dokumentationen aus den Themenbereichen Natur, Mensch, Technik, Wissenschaft und Geschichte.
Hörfunkpraktikantenprogramm 2014 der mabb
Erstmals bietet die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) das seit 2012 im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) laufende Hörfunkpraktikantenprogramm in zwei Varianten an: Neben dem bereits bewährten Aufbau eines sechstägigen Kompakt-Workshops werden der erste und dritte Durchgang des Programms nun gesplittet an zweimal drei Tagen angeboten. Die Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, die im ersten Training erlernten Tools direkt im Arbeitsalltag umzusetzen und ihre Anwendungen im zweiten Teil des Programms weiter zu optimieren. Die Veränderungen werden von den Teilnehmern des Hörfunkpraktikantenprogramms und auch von den kooperierenden privaten Hörfunksendern begrüßt, weiß Karina Thinius, die das Projekt im Auftrag der mabb begleitet: „Sowohl die Teilnehmer als auch die kooperierenden Redaktionen haben uns bei der Optimierung des Ablaufs aktiv unterstützt. So ist das Programm noch mehr zu einer sinnvollen, anwendungsorientierten Vorbereitung und Ergänzung der Praktikantenausbildung in den Radio-Redaktionen geworden.“Auch im dritten Jahr des Hörfunkpraktikantenprogramms arbeitet die mabb bei der Durchführung des Projekts intensiv mit privaten Radiosendern der Region Berlin-Brandenburg zusammen. Nicht nur die kontinuierliche Anpassung des Konzepts an die Bedürfnisse der Praktikanten und der Redaktionen steht dabei im Vordergrund. Erfahrene Redakteure, Moderatoren und Produzenten aus dem privaten Radiomarkt geben als Dozenten des Programms ihr Wissen an die zukünftigen Praktikanten, an Studierende und Abiturienten weiter. So soll diesen der Einstieg in ein Praktikum erleichtert werden, sie werden umfassend auf ihre Aufgaben in Radioredaktionen vorbereitet.
In sechs Tagen vermitteln unter anderem Marc Anton Schmitt (Preisträger des „Journalistenpreises der Opfer-Hilfsorganisation WEISSER RING“, Reporter bei 105,5 Spreeradio und Sat.1), Karin Mohr (Rechtsanwältin für Medienrecht) und Markus Bartholdy (Axel Springer Akademie, European Newspaper Online-Awards 2013 für www.wahllos.de, Grimme Online Award 2010 für www.littleberlin.de) das Hörfunk-ABC des Radiomarkts Berlin-Brandenburg. Die Teilnehmer durchlaufen während des Hörfunkpraktikantenprogramms die wichtigsten Redaktionsmodule. Darunter fallen unter anderem klassische Aufgaben wie Themenrecherche, Telefoninterviews und Redaktionskonferenzen; darüber hinaus stehen Intensivübungen im Audioschnitt und im Schreiben fürs Hören auf dem Programm. Unter realen Arbeitsbedingungen recherchiert die Gruppe jeden Morgen aktuelle Themen, stellt sie in einer Redaktionssitzung vor und produziert Beiträge im MIZ-Hörfunkstudio. Beendet wird das Programm mit einer Diskussionsrunde. Dabei erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit mit Geschäftsführern privater Radiostationen zum Thema „Zukunft Radio“ zu diskutieren.
Aktuelle Termine des Hörfunkpraktikantenprogramms der mabb
1. Durchgang: 24. bis 26. Februar und 6. bis 8. März 2014 (bereits angelaufen)
2. Durchgang: 28. April bis 3. Mai 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
3. Durchgang: 30. Juni bis 2. Juli und 10. Juli bis 12. Juli 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
4. Durchgang: 27. Oktober bis 1. November 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
Die Teilnahme am Hörfunkpraktikantenprogramm der mabb ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich: Interessierte melden sich per E-Mail bei Projektleiterin Karina Thinius ([email protected]).
ZDF Enterprises und Nutopia schliessen sich für "Europa - Unsere Geschichte" zusammen
ZDF Enterprises präsentiert beim Impact Media Summit einen spannenden Neuzugang zum internationalen Programmkatalogs. Der Mainzer Lizenzgeber ist Mitentwickler der von der renommierten, vielfach preisgekrönten Produktionsfirma Nutopia produzierten Serie "Europa - Unsere Geschichte", die er weltweit vertreiben wird. Derzeit ist die Serie noch offen für internationale Koproduktionspartner.
Nutopia entwickelt "Europa - Unsere Geschichte" für ZDF Enterprises basierend auf dem weithin bekannten und international erfolgreichen Format eines Doku-Dramas. "Unsere Geschichte" ist ein episches TV-Event, das die Geschichte eines Landes mit Hilfe dramatischer Spielszenen, hochrealistischer CGI-Elemente und Interviews mit einigen der angesehensten Männer und Frauen der jeweiligen Länder oder Kontinente nacherzählt. Das Format hat bereits ein breites Publikum in seinen Bann gezogen und erhielt in den USA und Großbritannien herausragende Kritiken. Derzeit wird die australische Fassung produziert. Die globale Version "Mankind - Die Geschichte der Menschheit" wurde bereits von Millionen Menschen in über 150 Ländern und in 37 Sprachen gesehen.
DAB+: Kommt Ballungsraum-Muxx für Privatradios?
Die Landesmedienanstalten wollen die Vielfalt im Digitalradio (DAB/DAB+) erhöhen. "Es läuft noch lange nicht so, wie wir uns das gewünscht haben", räumt der ZAK-Chef Jürgen Brautmeier in einem Gespräch mit dem Branchendienst text intern ein. Deswegen fänden gerade Gespräche statt, um noch mehr Vielfalt und Veranstalter an das Radio der Zukunft zu binden. "Wir brauchen mehr innovative, neue Programme", antwortet Brautmeier auf die Frage, warum Digitalradio nicht zünde. "Die Zuhörer strömen nicht in die Läden, um neue Geräte zu kaufen".
Eine bereits mehrfach diskutierte Variante ist ein so genannter Ballungsraum-Multiplex. Dieser würde in den wichtigsten Wirtschafträumen Deutschlands ausgestrahlt, also Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Leipzig/Halle, Rhein/Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart, Nürnberg und München. Der Vorteil eines solchen Multiplexes wäre, dass private Veranstalter im Vergleich zur bundesweiten Verbreitung weit weniger zahlen müssten, aber auf einen Schlag mehr als 50 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen.
Schlagerparadies nicht mehr im hessischen DAB+ Landesmuss
Das Schlagerparadies hat seine Sendungen auf Kanal 11C in Hessen eingestellt. Das Programm ist inzwischen in weiten Teilen des Landes über das bundesweite Ensemble im Kanal 5C zu empfangen.
MDR SACHSEN vertieft Zusammenarbeit mit TVP Szczecin und TVP Wroclaw
Auf Grundlage einer im vergangenen Jahr unterschriebenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK und Telewizja Polska (TVP) vereinbarten die regionalen und grenznahen Sendeanstalten in Sachsen und Polen eine noch engere Zusammenarbeit.
Sandro Viroli, Direktor des MDR LANDESFUNKHAUSES SACHSEN, unterzeichnete heute in Stettin einen entsprechenden Regionalvertrag. Er regelt die Produktionsbedingungen und den Beitragsaustausch zwischen dem MDR SACHSEN und den beiden regionalen Fernsehanstalten TVP Wroclaw und TVP Szczecin.
Monatlich sollen Reportagen und Dokumentation in den Programmen der jeweiligen Partneranstalten gesendet werden. Auch bei Produktionen im jeweiligen Nachbarland wollen sich die Sender gegenseitig unterstützen. Darüber hinaus verpflichten sich MDR SACHSEN und TVP Szczecin sowie TVP Wroclaw zur Produktion von kompletten Beiträgen für die Partneranstalt. Geplant ist zudem ein Mitarbeiteraustausch.
"Zehn Jahre nach dem Beitritt Polens in die EU ist das Zusammenleben vor allem in der Grenzregion längst eine Selbstverständlichkeit", erklärt Sandro Viroli. "Ob Einkaufen im Nachbarland, Theater- oder Konzertbesuche - die Grenze spielt in den Köpfen oft keine Rolle mehr. Dieser Entwicklung wollen wir auch in unseren Programmen Rechnung tragen und zum weiteren Zusammenwachsen von Ost und West in Europa beitragen.
n-tv berichtet von den Paralympics
Die Olympischen Winterspiele sind vorbei, doch der Kampf um die Medaillen geht weiter: Heute starten die elften Paralympics in Sotschi. Der Nachrichtensender n-tv sorgt wie schon bei den Olympischen Spielen im Februar dafür, dass dem Zuschauer kein Highlight entgeht. Natürlich behält n-tv während der Berichterstattung zu den Paralympics 2014 auch die aktuelle Situation auf der Halbinsel Krim im Blick.
Sie stellen die größte Herausforderung ihres sportlichen Werdegangs dar: die Paralympics. Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung aus 45 Nationen treten ab heute zehn Tage lang in fünf Sportarten bei den Paralympischen Winterspielen im russischen Sotschi an. n-tv informiert den Zuschauer täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle Entscheidungen und Medaillen.
Um das Sport-Spektakel ausklingen zu lassen, zeigt der Nachrichtensender am 18. März um 16.30 Uhr die mitreißende Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap". Die n-tv Doku gewährt Einblicke, wie die Teilnehmer um ihren Traum von der Medaille kämpfen, schaut aber auch hinter die Kulissen und begleitet Menschen, die mit ihrem unbändigen Willen und Ehrgeiz ihr Leben auf spannende Weise aktiv gestalten.
Vom 7. März bis zum 16. März informiert n-tv täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle wichtigen Ereignisse und Entscheidungen. Die Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap" läuft am 18. März um 16.30 Uhr
BR-Thementag Digitalradio am 11. März
Der digitale Medienwandel prägt die Radiolandschaft. Beim Thementag „Digitalradio“ berichten am Dienstag, 11. März, alle Hörfunkprogramme, das Bayerische Fernsehen und br.de über die Entwicklungen rund um digitale Programmverbreitung, DAB+ und hybride Radiogeräte.
Im Funkhaus des BR findet zeitgleich der Digitalradio-Gipfel 2014 statt: Auf Einladung des Intendanten Ulrich Wilhelm treffen sich Radiomacher aus Bayern, Deutschland und angrenzenden Nachbarländern sowie Vertreter von Industrie und Politik, um über die entscheidenden Fragen zur digitalen Entwicklung des Mediums Radio zu diskutieren.
Der Thementag in den Programmen:
Bayerisches Fernsehen
Service- und Hintergrundbeiträge bei Wir in Bayern, Abendschau und Rundschau
Bayern 1 und Bayern 3
Servicebeiträge, Call-In Aktionen für Hörerfragen und Verlosung von Digitalradios
Bayern 2
Interviews und Beiträge in den Sendungen radiowelt und Notizbuch, Sondersendung IQ um 18.25 Uhr
BR-Klassik
Hintergrundbeiträge in Allegro und Leporello, Sondersendungen in Surround (nur über DAB+, dig. Kabel, Satellit) um 14.05 Uhr und 20.05 Uhr
B5 aktuell
Aktuelle Berichterstattung vom Digitalradio-Gipfel ergänzt durch stündliche Hintergrundbeiträge. Am Sonntag, 16. März, Zusammenfassung des Thementages im Medienmagazin um 14.05 Uhr
Bayern plus
Beiträge und Interviews zum Thema DAB+
PULS
Themenschwerpunkt in allen Sendungen mit Geräteverlosung
Online
Alle Infos auf br.de/digitalradio
Der Digitalradio-Gipfel 2014
Radio steht mitten im größten medialen Umbruch seit den 80er Jahren. Veränderte Hörgewohnheiten, technische Verbreitung und neue Medien stellen den privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor große Herausforderungen.
Beim Digitalradio-Gipfel im Funkhaus des BR geben Fach- und Führungskräfte aus Hörfunk, Werbevermarktung, Programmgestaltung, Technologie, Industrie und Politik einen Einblick, wohin die Entwicklung des Mediums im Digitalzeitalter geht.
Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Franz-Josef Pschierer, BLM-Präsident Siegfried Schneider, dem Geschäftsführer des MüllerVerlags, Michael Oschmann, Hörfunkdirektor Prof. Dr. Johannes Grotzky und Intendant Ulrich Wilhelm rundet den Gipfel ab.
In der begleitenden Ausstellung werden Neuerungen aus Unterhaltungs- und Automobilindustrie präsentiert. Eine Tour durch den BR macht den digitalen Mehrwert erlebbar.
Die Veranstaltung wird live übertragen: Online ab 10.00 Uhr auf br.de/digitalradio und im Radio ab 14.15 Uhr auf B5 plus.
Perspektive für öffentlich-rechtlichen Jugendkanal: ZDF-Intendant Bellut informiert Fernsehrat über Stand der Diskussion
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut hat den Fernsehrat in Mainz über den aktuellen Stand der medienpolitischen Diskussion über einen möglichen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal informiert. Bellut erklärte, das ZDF sei auf ein gemeinsames Angebot vorbereitet. Bei einer positiven Entscheidung der Länder müsse es auch eine Beauftragung zur Einstellung der Digitalkanäle ZDFkultur, EinsPlus und EinsFestival geben, um die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel für das Jugendangebot einsetzen zu können.
Die Regierungschefs der Länder hatten das ZDF und die ARD Ende 2013 aufgefordert, bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz offene Fragen zum Konzept eines öffentlich-rechtlichen Jugendangebots zu beantworten. Anfang Februar haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender in einem gemeinsamen Schreiben Stellung zu diesen Fragen genommen. Darin schlagen ZDF und ARD unter anderem vor, ein Panel mit bis zu 1000 jungen Menschen einzurichten, um die angepeilte Zielgruppe permanent in die Programmentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus halten ZDF und ARD ein umfassendes Internetangebot für unverzichtbar.
Sollten die Ministerpräsidenten einen Jugendkanal beauftragen, wollen die Sender eine Selbstverpflichtungserklärung zu dessen Finanzierung abgeben. ZDF und ARD planen bis 2020 ihre jeweiligen Finanzierungsanteile im Wesentlichen aus dem von der KEF im 19. Bericht festgestellten Finanzbedarf für die Digitalprogramme zu decken.
Satmex erhält Eutelsat-Markennamen
Eutelsat Communications meldete heute die Umbenennung von Satmex in Eutelsat Americas. Das Unternehmen gehört seit Januar 2014 der Eutelsat-Gruppe an und zählt von seinem Hauptsitz in Mexiko-Stadt aus zu den wichtigen Anbietern von Satellitendiensten in Nord-, Mittel- und Südamerika. Es betreibt Satellitenkontrollzentren in Hermosillo und Mexiko-Stadt, beschäftigt insgesamt 180 Mitarbeiter und ist eine Schlüsselplattform für Wachstum in der Region. Als Teil der weltweit agierenden Gruppe bietet Eutelsat Americas ein breites Portfolio an TV-, Breitband-, Daten- und Telekommunikationsdiensten. Kunden profitieren darüber hinaus von der weltweiten Präsenz, den Technologien, Services und Erfahrungen von Eutelsat. Zudem erhalten diese einen Zugang zur Flotte und den zukünftigen Satelliten der Gruppe.
Eutelsat Americas ergänzt die schon sehr lange bestehenden geschäftlichen Aktivitäten der in Washington D.C. ansässigen Eutelsat America Corp. Diese wurde vor zehn Jahren gegründet und besitzt eine ausgezeichnete Reputation und Expertise im Bereich Regierungsgeschäfte.
“Die heute gemeldete Umbenennung spiegelt das Ziel wider, den Namen Eutelsat über alle Märkte hinweg zu führen und unterstreicht unser Streben nach einem einheitlichen globalen Auftritt“, sagte Michel de Rosen, Chairman und CEO Eutelsat. “Angesichts des Ausbaus unserer Geschäftsaktivitäten und unserer Reichweite möchten wir, dass unsere Kunden und Mitarbeiter sowie die gesamte Branche ein klares Verständnis darüber haben, für was Eutelsat steht, was wir tun und wie wir arbeiten. Ziel ist es, das Know-how und das Auftreten unserer Niederlassungen rund um den Globus unter der weltweiten Marke Eutelsat zu bündeln, um unseren Kunden hochwertige und branchenführende Dienste und Erfahrungen anzubieten.”
Patricio Northland, CEO Eutelsat Americas, ergänzte: “Dies ist ein wichtiger Schritt für das Satmex-Team und unterstützt das Ziel, als ein Unternehmen über ganz Eutelsat hinweg eine einheitliche Strategie zu verfolgen. Durch die Eingliederung in Eutelsat hat sich der Umfang der Dienste, die wir Kunden anbieten können, über unsere bisherige historische Reichweite hinaus deutlich vergrößert und öffnet uns nun den Zugang zu neuen Märkten und neuen Wachstumsregionen. Die Fortführung unserer Aktivitäten unter der Marke Eutelsat spiegelt diesen breiteren Handlungsspielraum wider und ist ein ganz großer Sprung nach vorne.”
Die Eutelsat Americas setzt ihre Aktivitäten als hundertprozentige Tochtergesellschaft fort. Dabei werden die Teams des Unternehmens weltweit Seite an Seite mit allen Eutelsat-Mitarbeitern zusammenarbeiten. Die Namen der aktuellen sich im Orbit und im Bau befindenden Satmex-Satelliten werden denen der Eutelsat-Satelliten angepasst. Der erweiterte Markenauftritt soll sich auch in den Marketing- und Werbematerialien sowie gemeinsame Aktivitäten mit Kunden zeigen. Die dafür entsprechenden Anmeldungen und Genehmigungsverfahren bei den zuständigen Regulierungsbehörden sind bereits angelaufen und sollen in Kürze abgeschlossen sein.
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