Latest Sat News Deutschland

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 07. Februar 2014


Springer darf N24 übernehmen
Das Bundeskartellamt hat heute den Erwerb der N24 Media GmbH durch den Verlag Axel Springer freigegeben. Die N24 Media betreibt den Nachrichten und Dokumentations-Sender N24. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "„Die Übernahme ist wettbewerblich unbedenklich. N24 ist ein Spartensender, der nur über eine geringe Zuschauerreichweite und über einen geringen Marktanteil auf dem Fernsehwerbemarkt verfügt."


Deutsches RTL Radio verlässt Luxemburg
In Kürze wird es kein deutsches Radioprogramm mehr aus Luxemburg geben. RTL Radio zieht laut einem Bericht des in Luxemburg erscheinenden "Tagblatts" 2016 nach Berlin um. Von dem Umzug sind 11 Angestellte betroffen. Für die acht Festangestellten soll es ein Übernahmeangebot für Berlin geben. Drei "Freie" müssten sich einen neuen Job suchen. Eine offizielle Bestätigung gebe es jedoch noch nicht. Die Beschäftigten seien am Freitagmorgen über den Schritt informiert worden, hieß es. Schon einmal, in den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren, wurde das deutsche RTL-Programm nicht aus Luxemburg gesendet. Die Studios befanden sich damals in der Heusteigstraße in Stuttgart.


ARTE startet Nachrichtensendung für Kinder
Ab kommendem Sonntag, 9. Februar, präsentiert der Kulturkanal ARTE mit "ARTE Journal Junior" eine wöchentliche Nachrichtensendung speziell für Acht- bis Zwölfjährige.
Wie beim "ARTE Journal", der täglichen Nachrichtensendung des Europäischen Kulturkanals, behandelt auch die Jugendausgabe Themen aus Europa und der ganzen Welt mit dem speziellen Blick, den ARTE auf das Weltgeschehen hat: aktuell, weltoffen und europäisch - für "ARTE Journal Junior" nun auch kindgerecht für die kritischen Erwachsenen von morgen.
"ARTE Journal Junior" - das ist aktuelles Geschehen aus Kindersicht. In jeder Ausgabe stellen deutsche und französische Schüler Fragen zu einem für sie wichtigen Themenkomplex - "ARTE Journal Junior" gibt Antworten. Die Rubrik "Ein Kind wie du und ich" öffnet den Blick auf die Welt: Ein Kind aus einem fremden Land stellt den jungen Zuschauern in Deutschland und Frankreich seinen Alltag, seine Schule und seine Zukunftsträume vor. Mehrere Beiträge zur Aktualität runden die Sendung ab.

Drei junge Journalistinnen der ARTE-Nachrichtenredaktion präsentieren im Wechsel das "ARTE Journal Junior" - sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch: Dorothée Haffner, Carolyn Höfchen und Magali Kreuzer sind in beiden Sprachen und Kulturen zu Hause.
"ARTE Journal Junior" ist die neue 13-minütige Nachrichtensendung für alle wissensdurstigen Kids, die mit offenen Augen durch die Welt gehen und Grenzen überwinden wollen.
Start ist am Sonntag, 9. Februar 2014 um 9.40 Uhr. Die Ausstrahlung erfolgt immer sonntags um 9.40 Uhr (Wiederholung samstags um 8 Uhr) auf dem Sendeplatz ARTE Junior.


Münchner Kirchenradio neu auf DAB+
Das Münchner Kirchenradio sendet ab sofort neben dem Internet auch über DAB+, im lokalen Multiplex auf Kanal 11C (Sendestandorte München-Olympiaturm und Ismaning).


Deutscher Privatsender Radio Seefunk scheitert mit DAB+ Bewerbung in der Schweiz
Der deutsche Privatsender Radio Seefunk kann vorerst nicht in der Schweiz via DAB+ auf Sendung gehen. Das entschied der Rundfunkrat des privaten Unternehmens Digris, das unter anderem im Aargau, dem an Deutschland angrenzenden Kanton, ein regionales Sendernetz plant. Von der Ausstrahlung hätte auch Seefunk profitiert, da das Paket auch in der gesamten deutschen Bodenseeregion zu hören gewesen wäre. Der Rundfunkrat hat sich jedoch für andere Antragsteller - ausschließlich Schweizer Unternehmen - entschieden.
Radio Seefunk gehört nicht zum Bewerberkreis für Privatradio im DAB+-Modus in Baden-Württemberg, da die Bodenseeregion zunächst nicht mit dem Privatradio-Bouquet (Kanal 11B) erschlossen wird. Daher versuchte der Sender sein Glück mit einer Bewerbung in der Schweiz.
Die von Digris genehmigten und abgelehnten Programmanbieter sind unter anderem in einem Excel-Dokument auf der Website http://www.stefangruenig.ch/html/dab__news_ch.html aufgelistet.


Eutelsat bei Olympischen Winterspielen in Sotschi auf Goldkurs
Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi haben TV-Sender und Dienstleister für Ihre Übertragungen bei Eutelsat bereits Satellitenkapazitäten gebucht, die nahezu 5.000 Sendestunden entsprechen.
Eutelsat setzt für das erste sportliche Großereignis dieses Jahres, an dem mehr als 2.500 Athleten aus über 80 Nationen teilnehmen, drei Hochleistungssatelliten ein. EUTELSAT 16A, EUTELSAT 7A und EUTELSAT 3D eignen sich durch ihre Orbitalpositionen und ausgezeichnete Reichweite bestens für Übertragungen zwischen den Wettkampfstätten und Europa, Nordafrika und den Mittleren Osten.
Die Eutelsat-Satelliten sind ein Teil der für die vom 7. bis 20. Februar 2014 in Sotschi stattfindenden Winterspiele bereitstehenden Übertragungsinfrastruktur. Weltweit wird erwartet, dass insgesamt drei Milliarden Zuschauer die Eröffnungs- und Schlussfeier, 98 Wettkämpfe sowie die Berichterstattung rund um die Spiele an den Fernsehgeräten verfolgen. Eutelsat und Satelliten der Flotte spielen damit einmal mehr eine wichtige Rolle bei der Übertragung von sportlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Großereignissen von weltweitem Interesse.
Im Vorfeld, während der Wettkämpfe und auch bei den im März folgenden Winter Paralympics steht das Eutelsat Buchungszentrum für die Koordination von zeitlich befristeten Kapazitätsnachfragen bereit, die sich beginnend bei Zeitfenstern von 15 Minuten bis hin zu mehreren Tagen erstrecken können.


HD Plus baut Angebot aus - Höhere Servicepauschale
Die Satelliten-Plattform HD+ von SES Astra hat ihr Jahresziel deutlich übertroffen. Zum 31.12.2013 verfügte das Unternehmen über einen Stamm von 1.412.554 zahlenden Kunden. Das sind 49 Prozent mehr gegenüber dem Vergleichszeitpunkt (31.12.2012: 944.993). Allein im traditionell starken, vierten Quartal hat sich die Zahl der Kunden um 131.771 Kunden erhöht. Weitere knapp 1,3 Millionen Haushalte befanden sich in der 12-monatigen Gratisphase. Damit nutzten Ende des Jahres 2013 insgesamt rund 2,7 Millionen Haushalte HD+. "Wir sind sehr stolz auf das starke Wachstum und werten dies gleichermaßen als Beleg für die Attraktivität von hochauflösendem Fernsehen sowie der richtigen Strategie von HD+", kommentiert Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung von HD+. Die Kunden in der kostenlosen Testphase sind eine gute Basis für weiteres Wachstum.
Nachdem bereits seit dem 17. Januar 2014 mit dem Disney Channel HD der 16. Sender an Bord ist, werden zum 16. April 2014 mit RTL NITRO HD, n-tv HD und ProSieben MAXX HD drei weitere neue Sender gleichzeitig auf die HD+ Plattform aufgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt genießen HD+ Kunden somit 19 der größten und beliebtesten Privatsender in bester Bild- und Ton-Qualität. Zusätzlich dazu können Zuschauer mit einem HD+ Empfangsgerät weitere 30 unverschlüsselt ausgestrahlte HDTV-Sender kostenlos empfangen.
Auch die Plattform HD+ RePlay, die die Mediatheken von Privatsendern auf den Fernseher bringt, wurde im letzten Jahr weiterentwickelt. Aktuell stehen den Nutzern von HD+ RePlay acht Mediatheken der größten Privatsender zur Verfügung. In der Regel können die HD+ RePlay Nutzer sieben Tage lang nach der Ausstrahlung im Free-TV beliebig oft die Sendungen ansehen. Neben der Erweiterung des Portfolios der Mediatheken ist auch die technische Reichweite deutlich gestiegen
Als weiteren Service hat HD+ im vergangenen Jahr eine kostenlose App für Smartphones und Tablets (für iOS und Android) entwickelt. Der HD+ TV Guide, ein elektronischer Programmführer, steht in den entsprechenden App-Stores zum Download bereit. Die App wurde in Test-Aktionen prämiert und bereits von mehr als 130.000 Nutzern heruntergeladen.
Seit dem Start von HD+ ist das Senderangebot auf der Plattform stetig gewachsen. Vor diesem Hintergrund sowie aufgrund gestiegener operativer Kosten wird zum 6. Mai erstmalig die technische Servicepauschale angehoben: Der Preis für eine einjährige Verlängerung von HD+ steigt von aktuell 50 Euro auf dann 60 Euro, der Preis für eine HD+ Karte von aktuell 55 Euro auf dann 65 Euro (UVP). Bei beiden Varianten kann HD+ wie bisher weitere 12 Monate genutzt werden. Die Preisentwicklung entspricht einem monatlichen Plus von 83 Cent.
Ebenfalls ab Mai bietet HD+ seinen Nutzern ein alternatives Bezahlmodell. Die Kunden können ab dem 6. Mai entscheiden, ob sie wie bisher die Prepaid- oder eine Abo-Variante zur Verlängerung von HD+ in Anspruch nehmen wollen. Das Abo kann ausschließlich online unter www.hd-plus.de abgeschlossen werden. Der Preis beträgt 5 Euro im Monat bei einer Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten. Die Kündigungsfrist beim Abo beträgt sechs Wochen zum Ablauf der Jahresnutzung. Die Prepaid-Variante erwerben die Kunden entweder im Fachhandel oder im Webshop von HD+. "Das Hauptaugenmerk unserer Vertriebsstrategie liegt unverändert auf der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Handel", erklärt Urner. "Wir werden unser Engagement nochmals intensivieren. Beispielsweise führen wir aktuell eine bundesweite Schulungs- und Informationstour für rund 2.200 Fachhändler durch."
Die Nachfrage nach hochauflösenden Bildern wird auch 2014 weiter zunehmen. Traditionell sind Sportgroßereignisse wie die Olympischen Winterspiele oder die Fußball-Weltmeisterschaft wichtige Impulsgeber für die Unterhaltungselektronik. Zudem werden die Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2016 ab Sommer 2014 in der bestmöglichen Bildqualität nur bei RTL HD, und damit via Satellit nur bei HD+ zu sehen sein. Diese Rahmenbedingungen werden das weitere Wachstum von HD+ positiv unterstützen.


Arise News auf Hotbird
Arise News kann neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Telekanal OE auf Astra 4A
Der ukrainische Telekanal OE kann neu und unverschlüsselt über Astra 4A, 4,8° Ost, empfangen werden. Gesendet wird auf der Frequenz 12.399 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


RauteMusik integriert Wacken Radio
Die RauteMusik GmbH aus Aachen ist ab sofort der offizielle Veranstalter des Metalsenders „Wacken Radio“. Der dem weltbekannten Metal-Festival „Wacken Open Air“ zugehörige Spartensender sendet seit vielen Jahren ganzjährig im Netz und während des Festivals im Raum Wacken in der Vergangenheit auch schon auf einer UKW-Frequenz. Nun ist das Wacken Radio ein Teil der Webradioplattform RauteMusik.FM, an der unter anderem die Nordwestzeitung und der Medienunternehmer Frank Otto beteiligt sind, und verschmilzt dort mit dem bislang ebenfalls sehr erfolgreich geführten Spartensender RauteMusik Metal.


Angebot auf Spotify: Zündfunk vereint Musikjournalismus und Songs
Der Zündfunk, das Szenemagazin auf Bayern 2, hat als erste öffentlich-rechtliche Radiosendung Deutschlands ein Angebot für den Streaming-Dienst Spotify entwickelt, das Musikjournalismus und Nutzerfreundlichkeit explizit in den Mittelpunkt rückt. Albumrezensionen, Künstlerporträts und die Hits und Flops der Neuerscheinungen: Von Fachjournalisten kompetent eingeordnet zum Nachlesen und Nachhören - und das rund um die Uhr.
Was ist die Album-Empfehlung der Redaktion? Welche Neuerscheinung ist eine Enttäuschung? Wie verlief die künstlerische Karriere von David Bowie, Randy Newman oder Kanye West und vielen weiteren Künstlern? Der neue Zündfunk-Auftritt bei Spotify verbindet die Musikexpertise der Redaktion mit dem großen Musikfundus des internetbasierten Musik-Streaming Service. Zündfunk-User können damit die Songs während des Lesens sofort abspielen.
Ähnlich wie das amerikanische Musikmagazin "Rolling Stone", die britische Qualitätszeitung "Guardian", die BBC, die Plattenfirmen "Blue Note" oder Warner bietet der Zündfunk jetzt ein umfangreiches und benutzerfreundliches Angebot auf dem führenden Musik-Streaming Service Spotify.
Künstlerporträts, Albumrezensionen, Lieblingssongs und weitere musikjournalistische Inhalte des Zündfunks gibt es auf der Spotify-Zündfunk-Homepage künftig auch außerhalb der Radiozeiten zum Anschauen, Mitlesen, Hören und Abonnieren. Das neue Angebot des Zündfunks bei Spotify ist eine Eigenentwicklung des Bayerischen Rundfunks.
Der Zündfunk sendet montags bis samstags um 19.05 Uhr und sonntags um 22.05 Uhr auf Bayern 2.

TechniSat bringt die DKB Handball-Bundesliga auf alle ISIO-Geräte
Mit der DKB Handball-Bundesliga findet die nächste Applikation ihren Weg auf alle internetfähigen ISIO-Geräte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die insbesondere Sportfreunde interessieren dürfte. Das Smart TV-Angebot der DKB Handball-Bundesliga, welches auf den ISIO-Geräten von TechniSat TV-optimiert dargestellt wird, bietet ergänzend zum Bundesliga-Spielgeschehen Videos mit Hintergrundinformationen an. Dieses sind unter anderem Interviews, Pressekonferenzen, Auslosungen, Beiträge zum Tor des Monats, regelmäßige Formate, wie Fans fragen, Spieler packen aus sowie Spots und Making Offs, die die DKB Handball-Bundesliga produziert.
Mit ihrer neuen Smart TV-Applikationen bietet die DKB Handball-Bundesliga ab sofort eine weitere Möglichkeit für Fans, umfangreiche, exklusive Videoangebote in sehr guter Qualität kostenfrei zu nutzen. Durch die Smart TV-App ist die DKB Handball-Bundesliga mit zusätzlichem Content, ergänzend zur Live-Berichterstattung durch SPORT1, rund um das aktuelle Spielgeschehen nun auch dort verfügbar, wo das Handballerlebnis außerhalb der Arenen am intensivsten ist: In den eigenen vier Wänden, auf dem internetfähigen Fernsehgerät. Mit diesem innovativen Angebot ist die DKB Handball-Bundesliga ein Vorreiter unter den Bundesliga-Dachorganisationen.
Die kostenfreie Applikation ist mit allen ISIO-NetSehern und ISIO-Digitalreceivern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzbar und kann direkt über die Internetliste des jeweiligen Gerätes aufgerufen werden. Mittlerweile bietet TechniSat auf seinen internetfähigen ISIO-Geräten mehr als 80 TV-optimierte interaktive Dienste an. So verschmelzen Fernsehen und Internet zu einem neuen Medium.
Seit einigen Tagen sind neben der DKB Handball-Bundesliga App auch weitere neue Dienste wie Traktor TV, die Online-Plattform mit Traktoren-, Landtechnik-, Forst- und Landmaschinen-Videos, KIYA TV, ein Web Service mit interessanten Inhalten aus dem Bereich Fashion, Beauty und Spa, und Kabelkiosk Choice mit zahlreichen ISIO-Receivern und ISIO-NetSehern von TechniSat nutzbar. Dabei stellt Kabelkiosk Choice innovative und umfassende Smart TV-Angebote im Digitalkalbel bereit und ergänzt somit das lineare Fernsehen durch non-lineare Abrufdienste aus dem Netz.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 10. Februar 2014


Neue Serien-Highlights von Fox ab 10. Februar auf Abruf bei Sky
Die neuesten Serien-Highlights von Fox sind für Sky Zuschauer ab 10. Februar auch auf Abruf und zu jeder Zeit unterwegs verfügbar: Direkt nach Ausstrahlung steht die jeweils aktuellste Episode der von Fans sehnsüchtig erwarteten vierten Staffel von "The Walking Dead" auf Sky Go zum Abruf bereit und einen Tag später auf Sky Anytime. Darüber hinaus sind zur Einstimmung auch die Staffeln 1-3 auf Sky Go und Sky Anytime (2TB) abrufbar. Die neue Fox-Serie "Ray Donovan" mit Liev Schreiber ist ebenfalls ab heute im Anschluss an die lineare Ausstrahlung über Sky Go im Web, auf dem iPad, iPhone, iPod touch und der Xbox 360 zu sehen. Jeweils einen Tag später sind die aktuellsten Episoden auch über Sky Anytime abrufbar.
Über die vierte Staffel von "The Walking Dead": Rick (Andrew Lincoln), Michonne (Danai Gurrira) und Daryl (Norman Reedus) können dem Governor entkommen. Im Schlepptau haben sie Überlebende aus Woodbury. Noch mehr Münder, die gefüttert werden wollen. Dabei haben sie kaum noch Lebensmittel, Waffen oder Munition. Wie soll sich Ricks Gruppe bloß gegen den Governor wehren? Auch die Beißer vor den Toren gebärden sich immer aggressiver. Als neue Figur taucht in der vierten Staffel Larry Gilliard Junior ("The Wire") auf. In der Rolle des ehemaligen Army-Arztes Bob spielt er vor allem für den Governor eine wichtige Rolle.


Bahn soll mehr Internet bieten
Die Deutsche Bahn soll nach dem Willen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ihr Internet-Angebot in den Bahnhöfen und Zügen deutlich ausweiten. "Erst rund 120 von etwa 5600 Bahnhöfen bieten einen Internet-Hotspot an", sagte der CSU-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Nutzung der Bahn werde für viele Kunden aber immer mehr zur Arbeitszeit - daher müsse der bundeseigene Konzern eine digitale Spitzenversorgung liefern.
Um entsprechende Investitionen anzuregen, werde die Bundesregierung künftig "bestimmte finanzielle Unterstützungen des Bundes" an eine Ausweitung des Internet-Angebots knüpfen, sagte Dobrindt.


Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung
Der Intendant des Deutschlandradios, Willi Steul, fordert erneut das Ende des analogen UKW-Hörfunks zugunsten von Digitalradio (DAB+). "Statt weiter auf Technik aus der Radio-Steinzeit zu setzen, sollten wir endlich den Umstieg auf das Digitalradio schaffen", sagte er der "Wirtschaftswoche".
"Spätestens 2016 ist die DAB+-Versorgung flächendeckend", sagte Steul. Er drängt daher die Politik endlich zur Festlegung eines festen Ausstiegstermin. Eine Übergangsfrist von zehn Jahren sei seiner Ansicht nach machbar. Bis dahin hätten alle - Hörer und Sender - die Zeit, sich umzustellen, meint Steul. Vorbild ist der Wechsel vom analogen terrestrischen Fernsehen auf die Digitaltechnik DVB-T.
DAB+ biete den Hörern deutlich besseren Klang, ermögliche vermarktbare Zusatzdienste und biete immenses Sparpotenzial, so Steul weiter. Allein ein Drittel der 36 Millionen Euro, die sein Haus jährlich für den analogen Sendebetrieb zahle, entfielen etwa auf Mittel- und Langwelle. "Über DAB+ könnten wir mehr Menschen erreichen, für einen Bruchteil der Kosten. Das ist die Technik der Zukunft." Ein DAB+-Programm könne man bereits für 500.000 Euro übertragen.
Dass der Umstieg auf die Digitaltechnik dennoch bisher gelänge, liege nicht an der Technik, sondern an Widerständen der großen UKW-Hörfunkanbieter, die neue Konkurrenz fürchten. "Mit DAB+ sind Frequenzen nicht mehr knapp, es lassen sich viel mehr Programme übertragen als über UKW, und das auch noch spottbillig." Doch wer "nur im Besitzstand denkt, um Monopole zu schützen, verpennt die Zukunft", warnt Steul.


Parameterwechsel bei niederländischem Digitalpaket
Beim niederländischen Digitalpaket auf Astra 3B, 23,5° Ost, 11.914 GHz horizontal, wurden die Übertragungsparameter geändert. Die Symbolrate beträgt unverändert 27.500, die FEC ist nun 5/6.


RBB-Medienmagazin: Mittelwellen-Sender Bremen abgerissen
Der Mittelwellensender von Radio Bremen ist im Laufe des Januar 2014 abgerissen worden. Sein Standort in der Nähe von Bremen-Oberneuland wird renaturiert. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe.

Der Sender hatte 1999 die Sendestation von Radio Bremen in Horn-Lehe ersetzt, deren Grundstück in ein Industriegebiet umgewandelt wurde. Der UKW- und Fernsehbetrieb war hier bereits 1997 eingestellt worden. Die Ausstrahlungen übernahm die Deutsche Telekom vom Fernmeldeturm in Bremen-Walle.


Carla Sappok neue Programmchefin von SWR1 Rheinland-Pfalz
Carla Sappok (54) wird neue Programmchefin von SWR1 Rheinland-Pfalz und stellvertretende Direktorin des Landessenders. Sie folgt Harald Weiß nach, der im Oktober 2013 überraschend verstorben ist. Der Verwaltungsrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am vergangenen Freitag dem Anstellungsvertrag zugestimmt.


Das ZDF und die Winterspiele: Gelungene Eröffnungsfeier
Mit einem Marktanteil von 39,5 Prozent und einer Zuschauerzahl von 8,99 Millionen startete am Freitag, 7. Februar 2014, das ZDF seine Olympiaberichterstattung aus Sotschi. Für ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey steht auch nach der Eröffnungsfeier nicht nur der Sport im Fokus: "Das deutsche Publikum interessiert sich für beides: Sport und Politik. In einer gelungenen Kombination hat Anne Gellinek das Russland Putins erklärt und Wolf-Dieter Poschmann Vorfreude auf die sportlichen Höhepunkte gemacht. So werden wir es auch in den nächsten Tagen halten: Wir werden faszinierende Wettkämpfe von einem Ort präsentieren, der bisher auf der Landkarte des Wintersports nicht verzeichnet war, aber auch weiter kritisch über die Hintergründe aufklären und zeigen, was diese Olympischen Spiele für die russische Gesellschaft bedeuten."
ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz ist davon überzeugt, dass das Interesse am Wintersport bei den Zuschauern nach wie vor groß ist: "Dies war ein gelungener Einstieg in die Berichterstattung von den Olympischen Spielen. Dass die Eröffnungsfeier noch besser eingeschaltet war, als die vor zwei Jahren in London, ist ein Beleg für das große Interesse an den Olympischen Spielen in Sotschi."


Ehemaliger BR-Fernsehdirektor Wolf Feller ist tot
Wolf Feller, von 1987 bis 1995 Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks, ist vergangene Woche im Alter von 83 Jahren verstorben. Seine Karriere begann Wolf Feller 1958 beim BR-Wirtschaftsfunk, zunächst als freier Mitarbeiter, dann als Redakteur. Bereits vier Jahre später rückte er als Abteilungsleiter in die Wirtschaftsredaktion beim Fernsehen auf. 1970 übernahm er die Programmgruppe Politik und Wirtschaft. Einem breiten Publikum wurde Wolf Feller als Moderator der Sendungen "Markt" sowie "plusminus" bekannt.
Im Januar 1977 wechselte Feller als Leiter in das ARD-Studio nach Rom. Er war damit zugleich zuständig für den Vatikan, Griechenland und Malta. Fünf Jahre später kehrte Feller ins Studio nach München zurück. 1982 wurde er BR-Chefredakteur, fünf Jahre später Fernsehdirektor. 1993 schließlich wurde er zum stellvertretenden Intendanten des Bayerischen Rundfunks gewählt. Wolf Feller erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter den päpstlichen Gregorius-Orden.
Die Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks, Bettina Reitz: "Wolf Feller hat unser Haus in einer Zeit mit vielen neuen Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Chefredakteur und Fernsehdirektor maßgeblich geprägt und mitgestaltet. Hierfür sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet."
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 11. Februar 2014


ManouLenz.TV startet über DVB-T in Berlin
TV-Anbieter setzen weiter auf DVB-T. Mit ManouLenz.TV schaltet Media Broadcast, führender Service Provider der Rundfunk- und Medienbranche und Betreiber bundesweiter DVB-T Sendernetze, einmal mehr einen neuen Sender in der DVB-T Region Berlin-Brandenburg auf. Die Programmverbreitung erfolgt seit dem 1. Februar 2014 über die Sender Berlin Alexanderplatz (10 kW ERP) und Berlin Schäferberg (5 kW ERP).
Mit dem DVB-T Start in der Hauptstadtregion erzielt ManouLenz.TV eine technische Reichweite von 4,5 Millionen Einwohnern. Media Broadcast sorgt bereits seit Dezember 2013 für die DVB-T Verbreitung des Senders in München und München-Oberbayern (Reichweite 4,5 Millionen Einwohner) sowie Nürnberg (1,7 Millionen Einwohner).


Amazons LOVEFiLM und Warner Bros. erweitern Streaming-Abkommen
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM und Warner Bros. International Television Distribution vertiefen ihre Zusammenarbeit in Deutschland mit einem neuen Subscription Video on Demand (SVOD) Deal und bieten ab sofort zahlreiche beliebte Kinderserien von Warner Bros. Animation zum direkten Streaming bei LOVEFiLM an.
Zu den neu verfügbaren SVOD-Titeln zählen neben Zeichentrick-Klassikern wie Tom und Jerry und Sylvester und Tweety auch die Superhelden-Titel des US-amerikanischen Comicverlags DC Comics: Batman: The Brave And The Bold sowie Superman. Für kindgerechte Unterhaltung sorgen die legendären Abenteuer von Scooby-Doo, wo bist du!, die weltweit beliebten Charaktere der Familie Feuerstein sowie die Comic-Adaption Beetlejuice – Ein außergewöhnlicher Geist der Oscar-prämierten Horror-Komödie von Tim Burton.
Die Kinderserien ergänzen das umfassende Serien-Portfolio von Warner Bros., wie die TV Hitshows The Big Bang Theory, Two and a Half Men, Gossip Girl und Supernatural, und stehen LOVEFiLM-Mitgliedern mit einem Ausleihpaket inklusive Subscription Video on Demand jetzt jederzeit zur Verfügung. Die Titel sind direkt auf dem PC oder Mac, via PlayStation®4, PlayStation®3, Xbox One, Xbox 360, Wii, internetfähigen BRAVIA TV- und Heimkino-Geräten von Sony, LG Smart TVs sowie Samsung Smart TVs und Blu-ray-Player aus der 2012er und 2013er Generation abrufbar. Die praktische LOVEFiLM-App ermöglicht unmittelbaren Seriengenuss auf iPhone®, iPod Touch®, iPad® und Amazons Kindle Fire HD/HDX.


TV 99 und Flow TV neu auf Eutelsat 28A
TV 99 und Flow TV senden neu und unverschlüselt über Eutelsat 28A, 28,5° Ost. TV 99 ist auf 11.222 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen, Flow TV sendet auf 11.390 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Antenne Bergstraße veranstaltet Hessentagsradio 2014
Die Vorbereitungen für das Hessentagsradio Antenne Bergstraße gehen in die nächste Runde. Im Februar gibt es ein weiteres Radioforum, bei dem darüber informiert wird, wie man beim Hessentagsradio mitmachen kann. Der Termin des Forums wird nach Senderangaben in Kürze bekannt gegeben. In Kürze sollen auch die Termine der Workshops feststehen. Wer beim Radio mitmachen will, kann unter einer Vielzahl von Workshops auswählen, um sich für das Radioabenteuer Hessentag fit zu machen.
Antenne Bergstraße wird zwischen dem 5. und 15. Juni vom Landesfest in Bensheim in berichten. Mit seinem Medienpartner, der Regionalzeitung Bergsträßer Anzeiger (BA), gibt es zum Hessentagsradio eine Kooperation. Antenne Bergstraße wird die Tageszeitung mit Videoclips vom Hessentag für die BA-Internetseite unterstützen. Der Bürgerradiosender kooperiert zum Hessentag auch im Werbegeschäft mit dem BA. Für Anzeigenkunden des BA gibt es eine Kombination aus Zeitungsanzeigen und Radiowerbespots.
Für die Workshops rund um die Themen Moderation und Journalismus konnte das ehrenamtliche Antenne-Bergstraße-Team unter anderem Roland Junghans und Boris Müller gewinnen. Müller ist ehemaliger Radiomoderator und Junghans der Gagschreiber des Comedians Bülent Ceylan.


Ukraine erneut Topthema der Fernsehnachrichten
Der Machtkampf in der Ukraine war das Topthema der Fernsehnachrichten im Januar. Insgesamt 109 Minuten berichteten die Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 über dieses Thema. Mit einigem Abstand lagen die Diskussion über Zuwanderung, der Gesundheitszustand von Michael Schumacher, die NSA-Affäre, die Syrien-Friedenskonferenz sowie die Diskussion über die Energiewende auf den folgenden Plätzen.
Unterschiede zwischen den Nachrichtensendungen gab es unter anderem beim Thema Michael Schumacher, das bei "RTL aktuell" Platz 2 und bei den "Sat.1 Nachrichten" sogar Platz 1 unter den Topthemen einnahm, bei ARD und ZDF jedoch nicht unter den ersten Zehn rangierte. "RTL aktuell" machte außerdem den Diebstahl von E-Mail-Nutzerdaten als einzige Nachrichtensendung zu einem Top-10-Thema. Sowohl bei "Tagesschau" als auch bei "heute" landete dagegen die Situation in Ägypten auf Rang 7, bei RTL und Sat.1 nicht unter den Top-10.
Die CDU kam im Januar auf 359 Auftritte in den Fernsehnachrichten, die SPD auf 318. Deutlich präsenter als im Vormonat war die Linke mit 77 Auftritten. Dagegen verzeichnete die FDP (42) weniger Auftritte. Die Top-20 der am häufigsten in den Fernsehnachrichten präsenten Politiker wird angeführt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (114 Auftritte) und Sigmar Gabriel (66) vor Außenminister Frank-Walter Steinmeier (61). Die Grünen sind mit drei ihrer Spitzenpolitiker in der Liste vertreten, die meisten O-Ton-Auftritte (32) hatte jedoch Gregor Gysi von der Linken.
Bei allen Sendungen lagen die Anteile der Wirtschaftsthemen höher als im Vormonat, u.a. wegen des Manipulationsskandals beim ADAC. Die Politikanteile waren weitgehend stabil mit Ausnahme der "Tagesschau", die ihren Politikanteil auf 60 Prozent (entspricht 10 Minuten pro Ausgabe) steigerte. Die "heute"-Sendung kam auf 39 Prozent (8 Minuten), "RTL aktuell" auf 20 Prozent (4 Minuten), "Sat.1 Nachrichten" auf 26 Prozent (4 Minuten), "Tagesthemen" auf 48 Prozent (12 Minuten) und das "heute-journal" auf 52 Prozent (14 Minuten).


MDR-Rundfunkrat für crossmediales öffentlich-rechtliches Jugendangebot
Der MDR-Rundfunkrat hat sich für die Beauftragung eines crossmedialen öffentlich-rechtlichen Jugendangebots durch die Politik ausgesprochen. Die Rundfunkanstalten sollten in die Lage versetzt werden, ein solches Angebot baldmöglichst starten zu können.
Zuvor hatte sich das Gremium am Montag mit dem konzeptionellen Ansatz der Rundfunkanstalten für ein solches Angebot beschäftigt. "Die jetzt vorgestellte trimediale Ausrichtung ist nach unserer Überzeugung eine wesentliche Voraussetzung für eine Beauftragung und das Gelingen eines solchen Gemeinschaftsprojektes", sagte MDR-Rundfunkratsvorsitzende Gabriele Schade. "Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk mehr junge Menschen unter dreißig Jahren erreichen will, müssen Angebote unterbreitet werden, die den Nutzungsgewohnheiten dieser Zielgruppe entsprechen."
Die Politik sei aufgefordert, nun zeitnah über eine Beauftragung eines gemeinsamen crossmedialen Jugendangebots von ARD und ZDF zu entscheiden. In diesem Zusammenhang forderte der MDR-Rundfunkrat auch eine Novellierung des Telemedienauftrages. "Die Beauftragung eines werbefreien Jugendangebots bietet auch die Chance, unzeitgemäße Restriktionen im Online-Bereich zu überdenken", sagte die Vorsitzende.
Ausdrücklich unterstützt der MDR-Rundfunkrat die im Konzept skizzierte Beteiligung junger Menschen an dem künftigen Jugendangebot. Darüber hinaus sollten weitere Möglichkeiten genutzt werden, um das Publikum stärker als bisher einzubinden und Partizipation zu gewährleisten.
MDR-Intendantin Karola Wille wird vom Rundfunkrat darüber hinaus in dem Bestreben unterstützt, sich maßgeblich bei der Weiterentwicklung und Ausgestaltung eines trimedialen Jugendangebotes mit Inhalten und den entsprechenden Ressourcen einzubringen.


Die legendäre „hr3 Bombi Show“ ist zurück
Das hr3-Hörertelefon stand nach Angaben des Sender nicht mehr still, und das Mail-Postfach des Radiosenders quoll über. Die hr3-Hörer wollten wissen: „Wann gibt es endlich wieder die ‘Bombi Show‘?“ Das Warten hat ein Ende: Am 14. Februar startet eine neue Staffel der legendären Kult-Radiosendung an vier aufeinanderfolgenden Freitagen (14., 21., 28. Februar und 7. März), jeweils von 6 bis 9 Uhr live in hr3.
Nachdem hr3-Ikone Jörg Bombach alias „der sympathische Endzwanziger“ und IM-Jäger, mit bürgerlichem Namen Mirko Förster, am 21. Dezember 2012 die ultimativ letzte „hr3 Bombi Show“ vor dem letztlich gescheiterten Weltuntergang moderiert hatten, zogen sich beide in eine Kreativpause zurück. Jetzt sind sie wieder da – mit jeder Menge frischen Ideen, verrückten Aktionen und schräger Comedy. Mit von der Partie sind selbstverständlich der große Magier Wallascheck, ein „Original-Maya-Häuptling“, die Frauengruppe Hofgeismar mit ihren männerfeindlichen Witzen und die Glocke des Schweigens. Letztere lässt wieder Haushaltsgegenstände lebendig werden. Entnervte Autofahrer dürfen sich auf die Stau-Gymnastik mit der Kettensäge freuen – „vor und zurück“.
Die „hr3 Bombi Show" ist die einzige deutsche Radio-Morgenshow mit Live-Musik. Für den musikalischen Abgesang sorgen folgende Bands: die „Gypsys“ aus Neu-Isenburg (14. Februar), das „Duett Komplett“ aus Gründau und die „Kinzigtaler Digge Bagge“ (21. Februar), die „Guggemusik-Bembeljeescher“ aus Rüsselsheim (28. Februar), die „Bembelsänger“ aus Lich und „Bag in Box“ aus Fernwald/Gießen (7. März).


MDR plant umfangreiche Änderungen in seinem Digitalradio-Sendernetz
Der Mitteldeutsche Rundfunk plant bis Ende 2014 umfangreiche Änderungen in seinem Digitalradio-Sendernetz. "Wir planen Ende dieses Jahres einen großen Kanalwechsel. Der MDR wird dann auf den uns zugewiesenen DAB-Kanal in jedem unserer drei Bundesländer wechseln", teilt der öffentlich-rechtliche Sender laut einer Anfrage im "DAB-Radioforum" mit. In Sachsen soll einheitlich der Kanal 9A, in Sachsen-Anhalt 6B und in Thüringen 8B genutzt werden. Nicht nur die neuen leistungsstarken Senderstandorte, sondern auch die alten Senderstandorte, wo noch im Kanal 12 gesendet wird, werden auf die neue Sendefrequenz umgestellt. "Dadurch, dass wir dann im gesamten Bundesland auf nur einer Frequenz zu empfangen sind, ergeben sich Empfangsverbesserungen zwischen den Senderstandorten durch Gleichkanal-Ausstrahlungsweise. Zudem wird durch die Reduzierung auf nur eine Sendefrequenz die Handhabung des DAB-Empfangs deutlich vereinfacht. Auch der Sendeweg vereinfacht sich. Wir werden dann dem Senderbetreiber für jedes unserer drei Länder einen fertigen Multiplex übergeben", so der MDR weiter.


SWR3 startet Aktion für Digitalradio
SWR3 absolut rauschfrei hören und gleichzeitig multimedial Zusatzinformationen zum laufenden Programm abrufen, das geht über das Digitalradio. In redaktionellen Beiträgen informieren die SWR3-Macher ab sofort ihre Hörer ausführlich über das Radio der Zukunft. Dazu wird eine Empfangsgeräte-Kombination aus Digitalradio und Tablet verlost - jetzt schon über die SWR3-Facebookseite und ab kommenden Montag, 17. Februar ganztägig im SWR3-Radioprogramm.
Was kann das Digitalradio leisten? Wie hat es sich seit dem Start im Jahr 2011 entwickelt? Neue Zusatzdienste sind gestartet, die Empfangsabdeckung liegt bundesweit schon bei rund 91 Prozent. Zudem haben sich die Geräte zu Alleskönnern entwickelt. Vom glasklaren Empfang bis zum Musik-Streaming vom Smartphone oder aus dem Internet ist alles möglich. SWR3 verlost ein modernes Digitalradio-Paket aus Radiogerät und Tablet. Über eine App kann das Digitalradio mit jedem Tablet und jedem Smartphone bequem vom Sofa aus gesteuert werden: An, aus, laut, leise, dazu können alle Zusatzfeatures des Digitalradios in der App übersichtlich dargestellt werden. Ob Album-Cover, Informationen zum laufenden Titel und Interpreten, Wettervorhersagen, Verkehrsinfos, Nachrichtenschlagzeilen oder das Bild des Lieblingsmoderators - alle Informationen gibt es direkt aufs Display, ohne zum Radio laufen zu müssen.
Und so kann man mitmachen: Online auf SWR3.de den SWR3-Elch in den Album-Cover-Galleries finden, anrufen und mit ein wenig Glück gewinnen. Alle Infos und die Teilnahmebedingungen finden sich online auf SWR3.de, alle Informationen zum Digitalradio auf digitalradio.de.


Internetradio TheFlow.fm ab sofort auch bei TuneIn
Die neue Internetradiostation TheFlow.fm gibt es jetzt auch im Portal TuneIn. Damit ist das Programm jetzt auch unterwegs mit Smartphones und Tablets sowie in Fahrzeug-Internet-Systemen wie BMW Connected Drive zu hören. Mit dem neuen Musikformat "Musik deines Lebens / Music of your Life" und einem Titelpool aus über 5.000 Songs will TheFlow.fm eine Alternative zu den eng formatierten etablierten Privatradios bieten.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 12. Februar 2014


SWR 2014: Mehr Südwesten fürs Dritte und Erste
Der Südwesten steht im Mittelpunkt der SWR-Produktionen im Jahr 2014. Fiktionale und dokumentarische Filmhöhepunkte für das Erste und für das SWR Fernsehen tragen die Handschrift des Sendegebiets. SWR-Intendant Peter Boudgoust auf der heutigen Jahrespressekonferenz in Stuttgart: „Wir möchten noch mehr als bisher der relevante Sender für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sein, für die Menschen im Südwesten. Wir haben deswegen klare Ansprüche an uns selbst formuliert: Wir brauchen eine regionale Ausrichtung, eine aktuelle Themensetzung und eine moderne Anmutung. Das ist in unserem Programm deutlich zu erkennen.“
Bei der multimedialen und internationalen Sommeraktion am Bodensee „Vier in einem Boot“ bieten prominente Köpfe aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein Spiel, Wissenswertes, Skurriles und Unterhaltsames. Berichtet wird in SWR4, im SWR Fernsehen und Internet vom 11. bis 16. August. Das SWR3 New Pop Festival feiert in diesem Jahr vom 11. bis 13. September in Baden-Baden Jubiläum. Es findet zum 20. Mal statt. Mancher heutige Weltstar schaffte hier den Durchbruch.
Neben SWR3 berichtet EinsPlus täglich und überträgt die Konzerte, gestreamt werden sie auf SWR3.de. Das Erste sendet auch in diesem Jahr das SWR3 New Pop Special.
Das SWR Fernsehen produziert die erfolgreiche Dialektserie „Die Kirche bleibt im Dorf“ mit einer zweiten Staffel und einem neuen Kinofilm. Dialekte im Südwesten spielen außerdem am 21. Februar eine ganz besondere Rolle: „Redde, babble, schwätze“ – das SWR Fernsehen sowie SWR1 und SWR4 widmen sich einen ganzen Tag der Mundart. Lebensgefühl und Lebensqualität im Südwesten stehen im Fokus der Doku-Reihe „Der Südwest-Check" (zweites Halbjahr). Er begleitet Familien im Sendegebiet.
In der neuen Sendung „Ihr Urteil, bitte!“ mit ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam wird das Publikum am 26. März um 20.15 Uhr in die Richter-Rolle versetzt und muss sein Urteil zu einem realen Fall aus dem Südwesten abgeben.
Mit seinem neuen Vorabend ab dem 1. April lässt das SWR Fernsehen die Menschen im Südwesten die Welt regional und aktuell erleben. Und es vermittelt ihnen, wie nationale und internationale Politik ihre Lebenswirklichkeit in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz direkt mitbestimmen. Noch mehr regionale Nachrichten gibt es ab Herbst, wenn „Landesschau aktuell“ bereits um 19.30 Uhr beginnt.
Im Ersten läuft der Regionalkrimi „Frauchen und die Deiwelsmilch“ (10. April, 20.15 Uhr), der in Bad Dürkheim u. a. mit Daniela Katzenberger gedreht wurde. Daneben spielt der Südwesten im Fernsehfilm „Ein offener Käfig“ eine Rolle. Der in der Region um Rastatt entstandene Film – u. a. mit Oliver Mommsen – beschäftigt sich mit dem brisanten Thema Sicherungsverwahrung.
Die Ludwigshafener „Tatort“-Kommissarin Lena Odenthal löst in „Blackout“ (26. Oktober, 20.15 Uhr) ihren Jubiläumsfall. Sie feiert ihr 25. Dienstjahr und ist damit die am längsten ermittelnde Tatort-Kommissarin in der ARD. „Blackout“ bietet als „Tatort plus“ ein umfangreiches Onlinespiel an, bei dem die User selbst ermitteln können.
Aber auch die dokumentarischen Filmhöhepunkte im Ersten tragen vielfach die Handschrift des Sendegebiets. „Hausbesuch vom Amtsgericht“ bekommen die neuen Siedler im Mannheimer Stadtteil Jungbusch am 14. April. Am 8. Juli heißt es „Goodbye, GI“. Begleitet wird der Abzug der US-Army aus der Region Heidelberg-Mannheim.
Einen Schwerpunkt zum Ersten Weltkrieg setzt der SWR im Gedenkjahr in SWR2, im SWR Fernsehen sowie im Ersten und auf ARTE. Das Doku-Drama „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ erzählt anhand von 14 persönlichen Schicksalen den Verlauf und den Schrecken des Krieges (Das Erste 27. bis 28. Mai, ARTE 29. April bis 13. Mai) Ausgewertet wurden Feldpostbriefe und Tagebücher.
Am 28. Mai wird der Fernsehfilm „Clara Immerwahr“, u. a. mit Katharina Schüttler, zu sehen sein. Er erzählt die scheiternde Emanzipationsgeschichte der ersten deutschen promovierten Chemikerin zu Beginn des Ersten Weltkriegs und stellt gleichzeitig die Frage nach Moral in der Wissenschaft. „Der Erste Weltkrieg im Südwesten“ (6. April) im SWR Fernsehen lässt vier Familien zu Wort kommen. SWR2 startet sein Extra zum Ersten Weltkrieg am 4. April und präsentiert u. a. eine „Kulturnacht“ aus dem Theaterhaus Stuttgart (5. April) sowie Alfred Döblins Erzählwerk „November 1918“ mit Dietmar Bär und Burghart Klaußner.
Der SWR ist für seine Auslandsberichterstattung im Nahen Osten vielfach prämiert worden. „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Der neue Nahe Osten“ heißt die Dokumentation von Jörg Armbruster und Richard C. Schneider (31. März, 22.45 Uhr, Das Erste). Die beiden Autoren diskutieren über die arabische und israelische Sichtweise und treffen sich dazu an den Knotenpunkten der Konflikte, etwa an der Grenze zwischen Libanon und Israel. SWR2 sendet am 21. März das Feature „Schattenreich des syrischen Bürgerkriegs. Die libanesische Bekaa-Ebene“ von Martin Durm.
In Brasilien wird der SWR bei der diesjährigen FIFA Fußball-Weltmeisterschaft die Berichterstattung im Hörfunk, Fernsehen und Internet für die ARD federführend verantworten. Als Reporterin ist die gebürtige Brasilianerin Fernanda Brandao mit dabei. ARD-Teamchef ist Bertram Bittel, Direktor für Technik und Produktion im SWR.


Axel Springer SE: KEK genehmigt Erwerb von N24
Nach dem Bundeskartellamt hat nun auch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) ihre Freigabe für den Erwerb der N24 Media GmbH durch die Axel Springer SE erteilt. Die Übernahme ist medienrechtlich unbedenklich, so die Entscheidung der KEK in ihrer Sitzung am 11. Februar 2014.
Jan Bayer, Vorstand Axel Springer SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der neuen Gruppe: "Mit der kartell- und medienrechtlichen Freigabe können wir jetzt mit WELT-Gruppe und N24 das führende multimediale Nachrichtenunternehmen für Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum aufbauen. In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam das Konzept für die Zusammenarbeit entwickeln."
Am 9. Dezember 2013 hatte die Axel Springer SE den Erwerb des Nachrichtensenders N24 bekannt gegeben. Bereits am 7. Februar 2014 hatte das Bundeskartellamt die Übernahme genehmigt.


VPRT zum Welttag des Radios: Private Radioprogramme gewährleisten regionale Medienvielfalt
Am 13. Februar 2014 wird weltweit zum dritten Mal der Welttag des Radios der UNESCO begangen. Er soll die herausragende Bedeutung des Radios würdigen und Staaten dazu anhalten, den Zugang zur Information über das Radio sicherzustellen und die internationale Zusammenarbeit von Radiosendern zu fördern.
Radio steht weltweit für Vielfalt, Kreativität und Massenreichweiten. In Deutschland leisten über 270 private Radioprogramme hierzu ihren Beitrag, davon sind 174 lokal und regional, 54 landesweit und 13 Programme bundesweit empfangbar. Hinzukommen weitere private Digital- und Webradioangebote, Onlineportale, mobile Webseiten und Apps. Die Radioprogramme erreichen einen Großteil der Bevölkerung, jeder Deutsche hört pro Werktag durchschnittlich 3 Stunden und 18 Minuten Radio.
Klaus Schunk, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Radio und Audiodienste im VPRT, sagte: „Die Freiheit der Information und das Radio als tägliche Informationsquelle sind in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Umso beeindruckender ist die Qualität und Vielfalt des Privatradioangebots in Deutschland. Radio auf allen Wegen ist die reichweitenstärkste Quelle für die Information der Hörer auch aus ihrer Region. Radio ist mobil und zunehmend ‚smart‘, indem es interaktiv neue Services zum Hörer bringt. Damit Radio diese wichtige Rolle auch zukünftig wahrnehmen kann, brauchen wir eine Regulierung, die den Besonderheiten des Radios gerecht wird. Hierfür werden 2014 durch die Medienpolitik wichtige Weichen gestellt werden.“
Der VPRT werde sich dafür einsetzen, dass neben fairen Wettbewerbsbedingungen im dualen System der Zugang und die Auffindbarkeit der Privatradios sowie ein Must-Carry-Status in digitalen Netzen und auf Plattformen die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Radios sicherstelle. Dies umfasse auch eine angemessene Gleichbehandlung mit gebührenfinanzierten Radios bei der Darstellung in EPGs und Navigatoren.
Über den europäischen Verband der Privatradios, AER, setzt sich der VPRT zusammen mit den übrigen internationalen Radiomitgliedern auch für eine mediengerechte Regulierung des Radios in allen EU-Mitgliedstaaten ein.


hr-fernsehen startet mit HbbTV-Mediathek
Die „Hessenschau“ und viele andere Sendungen des hr-fernsehens sind ab sofort rund um die Uhr auf Fernsehgeräten mit HbbTV-Technik abrufbar. Die Mediathek des hr-fernsehens kann auf Flachbildfernsehern oder Receivern, die mit dem Internet verbunden sind, aufgerufen werden. Zu dem Angebot gelangt man, wenn man auf den Kanälen hr-fernsehen oder hr-fernsehen HD die rote Farbtaste der Fernbedienung drückt.
Aktuelle Sendungen wie „Hessenschau“, „Maintower“ und „Alle Wetter!“ stehen sieben Tage zum Abruf bereit, andere hr-Produktionen wie „Hallo Hessen“, „Defacto“, „Herkules“, „Hessentipp“, die Service-Sendungen oder die „Geschichten aus Hessen“ können bis zu einem Jahr nach der Ausstrahlung noch einmal angesehen werden. In der HbbTV-Mediathek sind die Sendungen entweder alphabetisch oder chronologisch sortiert. Außerdem können sich die Zuschauer ihre Lieblingssendungen auf eine Merkliste setzen oder über eine Stichwortsuche finden. Auf der Startseite der Mediathek sind zudem die wichtigsten Sendungen als Kacheln dargestellt, über die man ohne Umwege zu ihnen gelangt.
Die rote Taste auf der TV-Fernbedienung führt - unabhängig von festen Sendezeiten - auf direktem Weg zu den programmbegleitenden HbbTV-Services der ARD - kostenfrei und unverschlüsselt. Aus allen Programmen der ARD wird mit der roten Farbtaste der Fernbedienung die Startleiste aufgerufen, über die die Zuschauer Zugriff auf alle programmbegleitenden Services haben. Dazu zählen umfangreiche Video-on-Demand-Angebote (VoD) aus den HbbTV-Mediatheken der ARD, die Tatort-App, die ausführliche elektronische Programmzeitschrift der ARD EPG, die individualisierbaren ARD-Videotexte im modernen Design, die Tagesschau-App sowie viele weitere TV- und Radio-Angebote der Dritten Programme.


gfu: Soundbars und andere Speziallautsprecher werden
Schlank ist schön, das gilt auch für Fernsehgeräte. Doch in den extrem flachen Gehäusen moderner Bildschirme bleibt immer weniger Platz für die eingebauten Lautsprecher. Für kraftvollen Sound bieten sich deshalb externe Zusatzlautsprecher an – zum Beispiel elegante, schmale Soundbars, die sich unterhalb des Bildschirms installieren lassen. Diese Geräteart wird immer beliebter. So meldet die gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Frankfurt: Im Jahr 2013 wurden rund 390.000 Soundbars in Deutschland abgesetzt, ca. 140 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Umsatz von 126 Millionen Euro in 2013 (+ 85 %). Die wachsende Vielfalt der angebotenen Modelle spiegelt den Trend wider.
Soundbars gibt es in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Die meisten Modelle haben eingebaute Verstärker, arbeiten also aktiv. Das ermöglicht den direkten Anschluss von Zuspielern, zum Beispiel Blu-ray- oder DVD-Player. Viele Soundbars haben deshalb HDMI-Anschlüsse, die unkomplizierte Digitalverbindungen zwischen Lautsprecher, Zuspielgeräten und dem Fernseher erlauben.
Besonders kräftige Basswiedergabe versprechen Soundbar-Systeme, die den schlanken Schallriegel unter dem Fernseher um einen Subwoofer für die tiefen Töne ergänzen. Fachleute sprechen auch von 2.1-Systemen: Die Soundbar gibt die beiden Stereokanäle wieder, der Subwoofer verarbeitet die Bässe als Mono-Signal. Die Tieftoneinheit muss nicht unmittelbar in der Nähe des Bildschirms stehen; sie lässt sich zum Beispiel auch unauffällig in einem Regal unterbringen.
Nahezu alle Soundbar-Systeme haben auch Heimkino-Talente: Sie bereiten die Mehrkanal-Tonspuren von Filmen auf DVDs, Blu-ray-Discs oder aus dem Fernsehprogramm zu überzeugendem Surround-Sound auf. Das funktioniert nach unterschiedlichen Verfahren: Die meisten Geräte erzeugen den Rundum-Klang virtuell, das heißt, die eingebaute Elektronik bildet den Klang eines echten Mehrkanal-Lautsprechersystems nach. Es gibt aber auch Soundbars, die mit akustischen Mitteln arbeiten. Als so genannte Soundprojektoren richten sie den Ton der hinteren Surround-Kanäle gezielt gegen die Seitenwände des Raumes und erzeugen so Reflexionen, die dem Hörer den Eindruck echter Raumtiefe vermitteln.
Speziell auf die Wünsche von Heimkino-Fans zugeschnitten sind Soundbars, in deren Gehäuse zwischen den Lautsprechern auch gleich noch ein eingebauter Blu-ray-Player sitzt. Andere Ausstattungsvarianten greifen den Trend zur drahtlosen Musikübertragung auf: Eingebaute Bluetooth-Module können zum Beispiel Musik vom Smartphone oder vom Tablet-PC empfangen. Oder eine W-LAN-Antenne sorgt für den Tontransfer über das Heimnetzwerk.
Neben den Soundbars beginnen sich auch andere Lautsprecherformen für den Fernsehton zu etablieren: die so genannten Soundbase-Systeme. Sie haben flache, nur wenige Zentimeter hohe Gehäuse, die sich unauffällig unter dem Fuß des Fernsehgeräts installieren lassen und somit nur wenig Platz beanspruchen. Auch Soundbase-Lautsprecher können virtuellen Mehrkanalton wiedergeben. Spezielle Tieftöner haben sie oft schon im Gehäuse.
„Zum gestochen scharfen Fernsehbild gehört einfach ein kraftvoller, dynamischer Ton“, resümiert Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. „Soundbars und ähnliche Lautsprechersysteme erfüllen diese Anforderung auf elegante Weise. Wir erwarten deshalb, dass sich die positive Marktentwicklung dieser Geräteart weiter fortsetzt, für 2014 konkret mit einer Steigerung von 75 Prozent im Absatz und 55 Prozent im Umsatz.“


Mekameleen TV startet auf Hotbird
Das arabischsprachige Programm Mekameleen TV kann neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf der Frequenz 12.111 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Fashion TV auf 11.185 GHz abgeschaltet
Fashion TV hat seine Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 11.185 GHz vertikal, eingestellt.


Radio mit persönlicher Liebeserklärung an seine Hörer
Bereits einen Tag vor Valentin, an dem sich bekanntermaßen Paare mit Blumen oder kleinen Geschenken ihre Liebe erklären, sagt Radio seinen Hörern ganz persönlich Danke für deren Freundschaft und das stets offene Ohr. Am 13. Februar, dem von der UNESCO ausgerufenen World Radio Day (Welttag des Radios), wendet sich das Radio zur reichweitenstärksten Radiozeit um 7:20 Uhr in direkter Ansprache an seine Fans in ganz Deutschland: „Ich bin Dein Radio! Dein Leben ist mein Programm.“ Die in diesem zeitgleich und bundesweit ausgestrahlten „Radio-Moment“ erzählten Beispiele geteilter kleiner Geschichten und großer Gefühle machen die Rolle von Radio als vertrautem und glaubwürdigem Tagesbegleiter, Informationsmedium und Stimmungsmodulator deutlich.
Neben dem konzertierten „Radio-Moment“ am Morgen und entsprechenden Kurzfassungen über den Tag rücken die Stationen darüber hinaus auch mit sendereigenen Programmaktionen die besondere Hörerbeziehung sowie die weltweite Relevanz des Mediums in den Fokus – on air wie online als auch in ihren Social Media-Kanälen. 105 Sender strahlen entweder den gemeinsamen „Radio-Moment“ aus oder tragen mit senderindividuellen Aktionen zum World Radio Day bei. Für diese World Radio Day-Aktion haben sich damit auf Initiative der Radiozentrale so viele öffentlich-rechtliche und private Radiostationen zusammen getan, wie noch nie zuvor in der Geschichte des deutschen Radios.
Der „Radio-Moment“ wurde umgesetzt von der Kreativschmiede Grabarz & Partner und produziert von Studio Funk, die beide auch für die Erfolgskampagne „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.“ verantwortlich zeichnen.
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale und Initiator der deutschen Aktion: „Radio wird wahrgenommen wie ein Freund, der Seite an Seite mit durchs Leben geht. Kein Medium ist so nah dran am Nutzer und seinen Themen. Natürlich ist es nicht zwingend erforderlich, für Werte wie Freundschaft oder Liebe eigene Gedenktage einzurichten. Dennoch ist es durchaus hilfreich, mit solchen Aktionen auf deren Bedeutung schlaglichtartig hinzuweisen.“
Der World Radio Day wurde von der UNESCO erstmals 2012 ausgerufen und findet damit 2014 zum dritten Mal statt. Die Generalkonferenz der UNESCO initiierte auf Anregung Spaniens den Welttag des Radios in Erinnerung an die Gründung des United Nations Radio am 13. Februar 1946. Ziel ist es, auf die wichtige Bedeutung des Massenmediums aufmerksam zu machen, das Menschen weltweit u.a. den kostengünstigen Zugang zu unabhängigen Informationen in der lokalen Sprache und damit am demokratischen Meinungsbildungsprozess ermöglicht. Die UNESCO ruft die Sender aller Länder dazu auf, sich an diesem internationalen Tag des Radios zu beteiligen.
Mehr Informationen sind unter der Adresse www.unesco.org/new/en/world-radio-day zu finden. Auch die Liste der 105 teilnehmenden Sender in Deutschland ist online abrufbar: www.radiozentrale.de/uebertragende-sender-wrd14. Unter der Adressse www.radiozentrale.de/abschrift-radio-moment-wrd14 gibt es schließlich eine Abschrift des „Radio-Moments“.


Dabei sein ist alles: Wie Windows Azure die Winderspiele OnDemand streamt
Fernsehzuschauer weltweit verfolgen seit Freitag die Winterspiele in Sotschi. Für die internationalen TV-Sender gehört die Live-Berichterstattung aus Russland zu den größten logistischen und technologischen Herausforderungen des Jahres: Kälte, Eis und Distanz machen es den Bildjournalisten im Kaukasus nicht leicht. Fernab des russischen Winters erwarten wir per Tablet im warmen Wohnzimmer oder unterwegs im Zug mit dem Smartphone On-Demand Streams in 1A Qualität.
Für eine ständige Verfügbarkeit über das Web setzt NBC Olympics, eine Sparte der NBC Sports Group, erstmals auf Windows Azure. Auf Basis der Microsoft Cloud Plattform und in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie Adobe und iStreamPlanet produziert der US-amerikanische Fernsehsender sowohl Livebeiträge als auch OnDemand Material. Auch zu Spitzenzeiten und im Medaillenregen ist so ein reibungsloses end-to-end Streaming der Inhalte über die Cloud gesichert.
Hat sich NBC Olymics von den deutschen GrundyUFA Kollegen beraten lassen? Der Schluss liegt nahe, denn auch in Deutschland kommt Windows Azure bei TV-Produktionen zum Einsatz. Seit 2011 vertraut GrundyUFA, Marktführer im Segment lang laufender Serien, bei ihren Produktionen auf das Cloud-basierte Content Collaboration System ScreenerONE. Eine Applikation, die die Bertelsmann-Tochter arvato gemeinsam mit GrundyUFA und Microsoft Partnern entwickelt hat. Auf Basis der Microsoft Cloud Windows Azure wird ScreenerONE seit 2012 auch als unternehmensweite Lösung bei den Produktionen „Verbotene Liebe“, „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Alles was zählt“ und „Unter Uns“ genutzt, die täglich für ein Millionenpublikum produziert werden. Innerhalb von 24 Stunden nach Dreh müssen alle inhaltlichen Abstimmungen erfolgt sein, unabhängig wo gedreht wird und wo die Ansprechpartner sitzen. Da der GrundyUFA Workflow in der Microsoft Cloud vollkommen datenträgerfrei ist, führt er zu wichtigen Einsparpotenzialen. So verringerte sich beispielsweise beim Mallorca-Dreh der „Verbotene Liebe“ der Transportaufwand für Film- und Datenmaterial auf der Insel und von der Balearen-Insel nach Deutschland deutlich.
Stephan Pepersack, Product Marketing Manager Windows Azure bei Microsoft Deutschland: „Die Medienbranche, wie keine andere, hat das Potential von Cloud Computing erkannt und setzt in Deutschland wie international auf Microsoft als Partner. Durch die veränderte Mediennutzung greifen immer mehr Menschen auf On-Demand TV-Inhalte im Internet zu. In Kombination mit Berichterstattungen als Live-Stream sind TV-Produktionsfirmen auf hochverfügbare Cloud Plattformen angewiesen, die auch extrem hohe Zugriffszahlen flexibel abfedern können.“


Neue Folge und Dreharbeiten für ZDF-Krimireihe "Der Kommissar und das Meer"
Ein neuer Fall für Kommissar Robert Anders: Am Samstag, 15. Februar 2014, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF eine neue Folge der Samstagskrimireihe "Der Kommissar und das Meer" mit Walter Sittler in der Titelrolle.
In der Folge "In einer dunklen Nacht" wird ein Brandanschlag auf die Nerzfarm von Britt (Anna Björk) und Kent Norén (Dag Malmberg) verübt. Kurz darauf werden Kommissar Anders und sein Team zu einem Einbruch in das Haus des prominenten Fußballtrainers Björn Widemark (Tobias Hjelm) gerufen. Die Ermittler finden im Wohnzimmer ein Gewehr mit Blutspuren. Offensichtlich handelt es sich um das Blut des Landwirts Mats Sjögren (Tobias Zilliacus), der als vermisst gemeldet ist. Die Polizei geht von Mord aus, und Nerzfarm-Besitzer Norén, der mit Sjögren seit Jahren im Streit lebte, gerät in den Fokus der Ermittlungen.
Dann macht Pathologin Ewa (Inger Nilsson) eine ungeheure Entdeckung: Sjögrens Leiche wurde vor dem Brandanschlag auf die Nerzfarm an die Tiere verfüttert. Verzweifelt nimmt Kent Norén sich in der Untersuchungshaft das Leben, doch Robert hält ihn weiterhin für unschuldig. Warum wurde die mutmaßliche Mordwaffe im Hause des Fußballtrainers gefunden? Und welche Rolle spielt dessen Frau Maria (Sofia Ledarp), die plötzlich behauptet, eine Affäre mit dem Toten gehabt zu haben? Als Robert das Geflecht von Lügen zu durchschauen beginnt, werden die Kinder von Björn und Maria entführt.
Neben Walter Sittler spielen prominente deutsche und skandinavische Schauspieler wie Frida Hallgren, Andy Gätjen, Inger Nilsson und andere. Anno Saul inszenierte, das Buch schrieb Henriette Piper.
Noch bis zum 11. April 2014 finden zurzeit auf Gotland unter der Regie von Miguel Alexandre die Dreharbeiten für zwei weitere Filme der Krimireihe "Der Kommissar und das Meer" statt: "Das Mädchen und der Tod" (Arbeitstitel, Buch: Henriette Piper) und "Wilde Nächte" (Arbeitstitel, Buch: Harald Göckeritz und Miguel Alexandre). Es produziert Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Jutta Lieck-Klenke, Hamburg. Wolfgang Feindt ist der verantwortliche Redakteur im ZDF. Die Sendetermine stehen noch nicht fest.


ZDF zeigt fünf neue Folgen "Der Kriminalist" mit Christian Berkel
Mit "Auf Sand gebaut" starten am Freitag, 14. Februar 2014, 20.15 Uhr, fünf neue Folgen der ZDF-Reihe "Der Kriminalist" mit Christian Berkel. Ein erfolgreicher Versicherungsvertreter wird ausgerechnet in dem Hotel ermordet, in dem sein früherer Arbeitgeber, ein obskurer Finanzdienstleister, gerade eine Mitarbeiterparty gibt. Die Ehefrau des Opfers ahnt nicht, dass ihr Mann schon seit zwei Monaten arbeitslos ist. Gemeinsam mit seinem Team Max Winter (Janek Rieke) und Esther Rubens (Anna Blomeier) sucht der Berliner Hauptkommissar Schumann (Christian Berkel) über die Geschichte des Opfers den Weg zum Täter. Mit Max Herbrechter; Regie: Filippos Tsitos.
In "Die barfüßige Prinzessin" (Freitag, 21. Februar 2014, 20.15 Uhr) bringt der Mord an einer jungen Mutter schockierende Wahrheiten über zwei Familien ans Licht. Mit Ulrike Krumbiegel, Mechthild Großmann, Dirk Borchardt; Regie: Filippos Tsitos.
Auf Alleingang ist der Kriminalist in "Rex Solus" (Freitag, 7. März 2014, 20.15 Uhr), und er überschreitet die Grenzen der Legalität. Um einem alten Freund und Kollegen zu helfen, der von gefährlichen Attentätern bedroht wird, inszeniert er dessen Tod. Mit Wofram Koch; Regie: Stephan Rick.
Mord in einer pittoresken Townhouse-Siedlung mitten in Berlin: In "Tod im Paradies" (Freitag, 14. März 2014, 20.15 Uhr) ist das Opfer ein erfolgreicher Familienvater und ehemaliges Gangmitglied einer berüchtigten Rockergruppe. Mit Tanja Wedhorn, Bibiana Beglau; Regie: Christian Görlitz.
In "Das Liebste, was ich habe" (Freitag, 21. März 2014, 20.15 Uhr) wird ein Polizist erschlagen und entmannt in seinem Bootshaus aufgefunden. Eine Spur führt zu einer Jugendbande, deren Anführerin unter den Polizisten als Räuberbraut bekannt ist. Mit Jule Ronstedt, Leonard Carow; Regie: Stephan Rick.


Studie: Lineares Fernsehen gibt trotz Internet den Ton an
Das lineare Fernsehen ist auch in vernetzten Haushalten in Deutschland noch tonangebend. Das ist das Ergebnis der Untersuchung „Wie smart ist die Konvergenz? Markt und Nutzung von Connected TV“ im Auftrag der Medienanstalten. Zwar nehme die Zahl der mit dem Internet verbundenen Fernseher und die Nutzung ihrer „smarten“ Funktionalitäten zu, die tatsächliche konvergente Nutzung hinke trotz des vorhandenen Potenzials aber der Diskussion nach wie vor noch hinterher, so die Medienanstalten. Das lineare Fernsehen bilde weiterhin den Einstieg in einen alltäglichen Abend im Wohnzimmer.
Die Gerätehersteller hätten einen großen Einfluss auf die Auffindbarkeit und Nutzung von Inhalten, bilanziert die Untersuchung. Zumindest technisch Versierte und an speziellen Inhalten besonders Interessierte wüssten sich aber zu helfen und bezögen ihre Inhalte über verschiedene Kanäle. Damit hätten Smart-TVs kein Monopol auf interaktive Dienste im Wohnzimmer, viele Anwendungen auf Smart-TVs würden von den aktuellen Nutzern nicht angenommen, sondern eher auf Second Screens genutzt. Plattformübergreifende Anwendungen, wie ein Tablet in Verbindung mit dem großen Bildschirm, würden den Nutzerbedürfnissen im Wohnzimmer in vielen Anwendungsfällen am besten gerecht.


VPRT-Mediennutzungsanalyse: Radio und Fernsehen sind Lieblingsmedien der Deutschen
Die Fernseh- und Radioangebote waren auch 2013 die Lieblingsmedien der Deutschen. Insgesamt sahen alle Deutschen im zurückliegenden Jahr im Durchschnitt täglich 3 Stunden und 41 Minuten fern. Radio hörten die Deutschen 3 Stunden und 18 Minuten. 93 Prozent der Bevölkerung schauten fern, 71 Prozent von ihnen täglich. Auch die Gesamtreichweite von Radio war ungebrochen hoch: 94 Prozent der Deutschen nutzten Radioprogramme, 79 Prozent von ihnen werktäglich. Das sind die Ergebnisse der VPRT-Mediennutzungsanalyse 2013, die der Verband auf Basis von Drittquellen aktuell veröffentlicht hat.
Die Analyse veranschaulicht, dass Fernseh- und Radioprogramme zunehmend auch online und mobil genutzt werden: Über 55 Prozent aller Onlineuser nutzten 2013 TV- und Video- sowie Radio- und Audioportale.
Dr. Tobias Schmid, Vorstandsvorsitzender des VPRT: „Fernsehen und Radio sind die Lieblingsmedien der Deutschen, eine schönere Bestätigung für unsere Unternehmen kann es gar nicht geben. Die Zahlen belegen erneut, dass die Sender der Motor der Kreativwirtschaft sind. Egal über welche Infrastruktur, es sind am Ende die Sender, die mit ihren Inhalten und kreativen Leistungen die relevanten Reichweiten schaffen.“
Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung des VPRT: „Radio und TV sind die reichweitenstärksten und meistgenutzten Medien in Deutschland. Wir erwarten auch für die kommenden Jahre eine weiter steigende Nachfrage und damit verbunden Wachstumsimpulse für werbefinanzierte Geschäftsmodelle, Pay-TV, Teleshopping sowie die Online- und Mobileangebote.“
Die VPRT-Mediennutzungsanalyse beruht auf einer Auswertung der Daten der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (Gesamtjahr 2013), der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ma radio 2013 II) sowie der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF internet facts 2013 11). Die Angaben zu den Gesamtreichweiten basieren im Falle von Fernsehen und Radio auf dem weitesten Seher- bzw. Hörerkreis, d. h. auf zwei Wochen. Die Gesamtreichweite der Radio- und Audio- sowie TV- und Videoportale bezieht sich demgegenüber auf einen vollen Monat. Bei den genannten Werten zur täglichen Nutzungszeit handelt es sich um die tägliche Seh- und Hördauer, also dem Durchschnittswert inklusiver der Nicht-Seher bzw. Nicht-Hörer. In der Erhebung berücksichtigt sind alle Fernsehzuschauer ab 3 Jahren sowie Radiohörer und Onlinenutzer ab 10 Jahren.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 13. Februar 2014


SES bringt Breitband-Internet via Satellit nach Mecklenburg-Vorpommern
Der Satellitenbetreiber SES will seinen Satelliten-Breitbanddienst „ASTRA Connect for communities“ für 15 deutsche Ortschaften in mehreren Regionen von Mecklenburg-Vorpommern bereitstellen. Entsprechende Verträge wurden jetzt unterzeichnet.
Die einbezogenen Gemeinden (darunter Steesow, Behren-Lübchin, Lühburg, Bollewick, Lübs, Bartelshagen II, Fuhlendorf und Saal) erhalten für die „ASTRA Connect for communities“-Netzwerke Subventionen aus einer Kombination von öffentlichen Geldern, darunter EU-, staatliche und regionale Mittel zur Förderung der Breitband-Entwicklung, beispielsweise der European Agricultural Fund for Rural Development (ELER) und Programme für die Entwicklung des ländlichen Raums (Rural Development Programmes, RDP).
Bei der Lösung „ASTRA Connect for communities“ wird eine einzelne Satellitenantenne an einer zentralen Kopfstelle installiert. Die Bereitstellung der Breitbandverbindung für den Endnutzer erfolgt dann über WiFi-Zugang oder das bestehende terrestrische Telefonnetz. Damit haben alle in der Reichweite der Kopfstelle gelegenen Haushalte Internetzugang mit Geschwindigkeiten bis zu 25 Mbit/s. Je nach geographischer Lage der Ortschaft kann durch Einrichtung ein oder mehrerer Kopfstellen die erforderliche Abdeckung erreicht werden.


UKW, DAB+, Internetradio: Regiocast unterzeichnet Eurochip-Abkommen
Um den sich verändernden Nutzungsgewohnheiten europäischer Radiohörer in Zukunft noch besser Rechnung zu tragen, unterzeichnet das deutsche Radiounternehmen Regiocast die Eurochip-Initiative der Europäischen Rundfunkunion EBU. Ziel der Initiative ist es, die Geräteindustrie zu veranlassen, in ganz Europa ausschließlich Endgeräte anzubieten, die analoge und digital-terrestrische sowie Internet-Radio-Signale verarbeiten können. Die Euro-Chip Initiative der EBU richtet sich an Hersteller von Radiogeräten im Allgemeinen und an Produzenten von Smartphones und Tablets im Besonderen.
„Wir unterstützen eine verbindliche Einführung von Multichanel-Chips in ganz Europa. Die Eurochip-Initiative berücksichtigt das sich verändernde Nutzungsverhalten der Radiohörer, lässt dabei aber auch mit voranschreitender Digitalisierung die Nutzer analoger Technik nicht zurück. Als Veranstalter sowohl von analogen wie auch digitalen Programmen sind der Regiocast Zukunftssicherheit der Endgeräte und Rückwärtskompatibilität gleichermaßen wichtig und ein guter Grund, uns der Initiative anzuschließen“, erklärt Rainer Poelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Regiocast.
EBU-Radiochef Dr. Christian Vogg bewertet die Unterzeichnung der Initiative durch die Regiocast als weiteres positives Signal: „Die Zukunft des Radios ist hybrid, eine Kombination aus terrestrischem Rundfunk und Internet. Ich begrüße daher ausdrücklich, dass die Regiocast nunmehr der Euro-Chip Initiative beitritt und sich einreiht in die Gruppe namhafter Unterstützer – darunter die ARD, die BBC sowie weitere öffentlich-rechtliche Anstalten u.a. in Italien, Schweden, Norwegen bis hin zu Privatsendern wie RTL Belgien und der Sky Group in den Niederlanden.“
Schon heute wählen die Hörer – anders als noch vor zehn Jahren – individuell den gewünschten Übertragungsweg, egal ob morgens in der Küche, im Auto auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. „Entscheidend für die freie Kanalwahl ist dabei die universelle Verfügbarkeit aller Kanäle. Die Eurochip-Initiative legt einen wichtigen Grundstein zum Erreichen dieses Ziels“, so Rainer Poelmann.


Exklusiv auf Sky Go und Sky Anytime: Die komplette zweite Staffel von "House of Cards" ab 14. Februar in der englischen Originalfassung
Der gnadenlose Weg zur Macht geht in Deutschland und Österreich exklusiv auf Sky weiter: Die heiß ersehnte zweite Staffel der hoch gelobten Dramaserie "House of Cards" feiert in Deutschland und Österreich am Valentinstag ihre Premiere bei Sky. Alle 13 neuen Episoden stehen ab 14. Februar in der Originalfassung über Sky Go im Web, auf dem iPad, iPhone, iPod touch und der Xbox 360 als Boxset auf Abruf bereit. Einen Tag später gibt es die komplette zweite Staffel auch auf Sky Anytime, empfangbar über den Sky+ HD-Festplattenreceiver. Die lineare Ausstrahlung erfolgt ab 3. März, montags, 21.00 Uhr, auf Sky Atlantic HD, wahlweise in der deutschen Synchronisation und im Originalton. Darüber hinaus ist auch die erste Staffel der packenden Politserie über Sky Go und Sky Anytime verfügbar.
"'House of Cards' gehört zu den wichtigsten Produktionen im goldenen Fernseh-Zeitalter der 'Quality Serien'. Wir sind besonders stolz darauf, unseren Kunden die Premiere aller 13 neuen Episoden der zweiten Staffel exklusiv als Boxset über Sky Go und Sky Anytime präsentieren zu können", sagt Peter Schulz, Vice President On Demand Programming bei Sky. "Ein Beweis mehr, dass Sky die erste Adresse für Fans qualitativ hochwertiger Serienunterhaltung ist. Nur bei Sky können die deutschen Fernsehzuschauer die neuesten Top-Serien so umfangreich, flexibel und zeitunabhängig genießen."


"dooloop": Mediengruppe RTL Deutschland startet neues Musik-TV
Mit "dooloop" startet ab sofort ein kostenloser, werbefinanzierter Musik-TV-Channel für internetfähige TV-Geräte. "dooloop" ist dabei über die Sender RTL und VOX auf internetfähigen Fernsehern über den Standard HbbTV (Hyper broadcast broadband TV) abrufbar. Das Angebot bietet individualisierbares Musik-TV im "lean back" und "lean forward" Modus. Der 2012 gestartete Service kann damit erstmals über alle vier Screens (TV, PC, Tablet und Smartphone) genutzt werden. Neben den Video-on-Demand Angeboten der NOW Familie und den Clipfish-Channels (MUSIC, COMEDY, ANIME) ist "dooloop" bereits das achte Bewegtbild-Angebot der Mediengruppe RTL Deutschland für Smart TVs. Das Angebot wird von Clipfish, einem Unternehmen der Mediengruppe RTL Deutschland, produziert.
Der neue Musik-TV-Channel funktioniert ähnlich wie Clipfish MUSIC für Smart TV, spricht aber eine andere Zielgruppe an: "dooloop" ist weniger chartsorientiert, berücksichtigt Genres wie Alternative und Indie und räumt auch Kritikerlieblingen und Newcomern Platz in den Playlists ein. Sind bei Clipfish MUSIC aktuell Shakira, Helene Fischer, Kylie Minogue und One Direction in der "Heavy Rotation", so finden sich bei "dooloop" neben den neuesten Hits von Macklemore und den Imagine Dragons auch The XX, Franz Ferdinand oder Florence and the Machine regelmäßig im Programm.
Thorsten Sandhaus, Geschäftsführer Clipfish: "Mit 'dooloop' bauen wir die Bewegtbild-Angebote der Mediengruppe RTL Deutschland für Smart TVs weiter aus: Jetzt haben Musikfans bei uns die Wahl zwischen zwei interaktiven Sendern, die rund um die Uhr echtes Musikfernsehen bieten. Gleichzeitig unterscheiden sich unsere Musikchannels hinsichtlich der Zielgruppe und redaktionellen Programmfarbe signifikant."
Neben dem Angebot der NOW-Familie bei HD+RePlay ("RTL NOW", "VOX NOW", "n-tv now" und "SUPER RTL NOW") bietet die Mediengruppe RTL Deutschland zwei Arten von HbbTV-Angeboten. So präsentieren sich die Digitaltexte ("RTL digitaltext", "VOX digitaltext", "n-tv digitaltext") sowie "kochbar" in einem hochaufgelösten, modernen Design. Sie liefern die Vertrautheit und Bedienung des gewohnten analogen Teletextes. Mit den non-linearen Spartenkanälen wie "dooloop" offeriert die Mediengruppe RTL Deutschland stark TV-optimierte und personalisierbare Bewegtbild-Angebote. Die Channels zeigen dabei genrespezifische Inhalte, die im linearen Free-TV weniger zur Geltung kommen.


DMAX will Sprung vom Mount Everest zeigen
Der Extremsportler Joby Ogwyn will als erster Mensch einen Sprung vom Gipfel des Mount Everest wagen - ausgestattet mit einem Wingsuit. Während seines Fluges wird der Amerikaner mehr als 3.000 Höhenmeter überwinden und dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 240 km/h erreichen. Die Aktion ist für Mai geplant und wird vom deutschen TV-Sender DMAX live übertragen.
Insgesamt wird das Ereignis von Discovery Networks in 224 Ländern weltweit gesendet, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ogwyn hat als Bergsteiger bereits alle "Seven Summits" erklommen und Base-Jumps vom Tafelberg in Kapstadt oder der Eiger-Nordwand unternommen.


Neue Frequenz für Telecolore
Telecolore kann über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf der Frequenz 12.054 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 5/6) empfagen werden. Das Signal der italienischen Station ist uncodiert.


Bloomberg Europe auf neuem Sendeplatz
Bloomberg Europe ist über Eutelsat 28A, 28,5° Ost, jetzt auf der Frequenz 11.426 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.


BITKOM: Der Smartphone-Boom geht 2014 weiter
Die starke Nachfrage nach Smartphones setzt sich 2014 fort. In diesem Jahr werden voraussichtlich rund 30 Millionen Geräte in Deutschland verkauft. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2011 hat sich der Absatz von Smartphones in Deutschland fast verdoppelt. Damals wurden 15,9 Millionen Geräte verkauft. Die starke Nachfrage nach hochwertigen Geräten lässt auch den Umsatz weiter steigen. 2014 werden voraussichtlich 9,3 Milliarden Euro mit Smartphones umgesetzt. Das ist ein Wachstum um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von EITO-Daten. „Auch im achten Jahr des Smartphone-Booms ist die Begeisterung bei den Verbrauchern ungebrochen“, sagt Jens Schulte-Bockum, BITKOM-Präsidiumsmitglied. „Smartphones sind die Treiber des digitalen Wandels – nicht nur im Telekommunikationssektor. Auch in anderen Bereichen schieben sie ganz neue Geschäftsmodelle an.“
Knapp 82 Prozent aller in Deutschland verkauften Mobiltelefone werden 2014 voraussichtlich Smartphones sein. Beim Umsatz beträgt ihr Anteil sogar 97 Prozent. „Smartphones sind heute schon Mittelpunkt des digitalen Lebens: Wir zahlen, planen und buchen mit ihnen“, sagt Schulte-Bockum. „Künftig werden sie weitere Bereiche erobern, durch neue Anwendungen etwa im Automotive- oder Gesundheits-Bereich. Rund um Smartphones entstehen so neue Ökosysteme, die enorme Chancen gerade auch für junge Unternehmen bieten.“
Neue Smartphones und Tablet Computer sowie weitere Innovationen rund um Mobilgeräte werden ab dem 24. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Zur Methodik: Den Marktprognosen liegen Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO (www.eito.com) ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK


Kabelnetzbetreiber Tele Columbus schließt Refinanzierung erfolgreich ab
Die Tele Columbus Gruppe, einer der führenden deutschen Kabelnetzbetreiber, hat die Refinanzierung ihrer bestehenden Kreditlinien erfolgreich abgeschlossen und richtet sich mit stabiler Kapitalstruktur auf einen langfristigen Wachstumskurs aus. Die Verlängerung der Kreditverträge und die neue Geschäftsplanung verschaffen dem Unternehmen auch neue Spielräume für eine weitere Expansion im Kabelmarkt: In den kommenden Jahren steht dem Unternehmen neben umfassenden Kapitalrücklagen auch ein Investitionsvolumen aus dem laufenden operativen Betrieb (Capex) in Höhe von rund 300 Millionen Euro zur Verfügung. Auf dieser finanziellen Grundlage ist bis 2017 eine jährliche operative Ergebnissteigerung im zweistelligen Prozentbereich geplant.
Die solide Kapitalausstattung ermöglicht es dem Unternehmen Tele Columbus, die Aufrüstung der Infrastruktur für die Mehrwertdienste Breitband-Internet und Telefonie noch intensiver voranzutreiben. Dazu werden auch zusätzliche Netze, die bislang mit Fremdsignalen bedient wurden, an die eigene Glasfaserzuführung angebunden und künftig mit dem vollen Multimedia-Angebot versorgt. Die Produkte der Tele Columbus Gruppe werden so einem größeren Kundenkreis zugänglich gemacht und die leistungsstarke Breitbandkabel-Infrastruktur weiter aufgewertet.
Für die Zukunft sieht sich Tele Columbus in einer führenden Rolle bei der weiteren Konsolidierung des deutschen Kabelmarkts: „Der Abschluss der Refinanzierung markiert einen entscheidenden Durchbruch in der Entwicklung des Unternehmens“, erklärt Ronny Verhelst, Chief Executive Officer der Tele Columbus Gruppe. „Mit dem verfügbaren Investitionsrahmen können wir den individuellen technischen Bedarf unserer wohnungswirtschaftlichen Partner und Endkunden zielgerichtet erfüllen und unsere Attraktivität als Anbieter weiter steigern. Unser Ziel ist daher ganz klar Wachstum in den bestehenden Netzen – aber auch Expansion über die eigene Infrastruktur hinaus, sofern sich im Markt attraktive Gelegenheiten bieten.“
Der Blick des Unternehmens richtet sich somit verstärkt auf die mögliche Integration von Beständen, die die eigenen Netze technologisch und wirtschaftlich sinnvoll ergänzen. Mit derzeit rund 1,8 Millionen angeschlossenen Haushalten ist die Tele Columbus Gruppe klar auf die ostdeutschen Bundesländer fokussiert und betreibt in diesen Regionen hybride Glasfasernetze auf dem neuesten technischen Stand: Rund 95 Prozent der angeschlossenen rückkanalfähigen Haushalte sind bereits mit dem modernsten Internet-Übertragungsstandard EuroDOCSIS 3.0 aufgerüstet, der Download-Geschwindigkeiten bis zu 400 Megabit pro Sekunde ermöglicht.
„Tele Columbus hat nun alle Mittel, die Infrastrukturvorteile des Breitbandkabels gegenüber alternativen Übertragungswegen voll auszuspielen und das operativ bereits hoch profitable Geschäft weiter auszubauen“, so Frank Posnanski, Chief Financial Officer der Tele Columbus Gruppe. „Um diesen Wachstumskurs zu stützen, wird sich das Unternehmen wie schon in den vergangenen Wochen auch weiterhin personell verstärken.“


Handelsblatt: RTL-Vorstandschefin Anke Schäferkordt verlängert bis 2019
DÜSSELDORF. Anke Schäferkordt bleibt bis 2019 Vorstandschefin von RTL. Das bestätigten Unternehmenskreise in Gütersloh Handelsblatt Live, der digitalen Tageszeitung. Die 51-jährige Managerin, die auch dem Vorstand des RTL-Mehrheitsgesellschafters Bertelsmann angehört, übernahm 2012 den Chefposten bei Europas größtem Fernseh- und Radiokonzern. Die ehemalige Bertelsmann-Controllerin erhielt damals einen Dreijahresvertrag, der nun um weitere fünf Jahre verlängert wurde.
Intern wird Schäferkordt hoch angerechnet, dass sie vor einem knappen Jahr ein größeres Paket von RTL-Aktien aus dem Besitz von Bertelsmann erfolgreich an der Börse platzierte und sie außerdem den in Luxemburg beheimateten TV-Konzern zu einer Ertragsperle gemacht hat. Die von der Schauspielerin Veronica Ferres als "Merkel des Fernsehens" bezeichnete Managerin treibt außerdem massiv die Digitalisi! erung des TV-Geschäfts voran.
Trotz eines nahezu konstanten Umsatzes von rund vier Milliarden Euro steigerte die RTL Group in den vergangenen drei Quartalen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 784 Millionen Euro - nach 652 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Kurs der RTL-Aktie entwickelte sich in den vergangenen zwölf Monaten ebenfalls positiv. Die RTL Group gehört noch zu 75,1 Prozent dem Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 14. Februar 2014


Musiksender iM1 meldet Insolvenz an
iM1, der letzte verbliebene lineare deutsche Musik-TV-Sender ist in Schwierigkeiten geraten. Wie das Magazin "Kontakter" berichtet, habe Geschäftsführer Alexander Fidelmann Anfang Februar 2014 beim Amtsgericht Offenbach für die Eigentümergesellschaft iMusic TV Insolvenz angemeldet. Die Insolventverwalterin Ulrike Hoge-Peters wurde als Insolvenzverwalterin bestellt. Ihrer Meinung nach habe nach umfangreichen Verhandlungen während des vorläufigen Insolvenzverfahrens mit mehreren Interessenten ein asset deal mit Insolvenzeröffnung stattgefunden hat. Damit könne der Sendebetrieb fortgeführt werden.


Unitymedia KabelBW veröffentlicht Jahresergebnis 2013
Unitymedia KabelBW,Tochterunternehmen von Liberty Global plc („Liberty Global“) bleibt 2013 auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg im Jahr 2013 auf 1,93 Milliarden Euro, das entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber sind vor allem höherwertige Produktpakete mit Breitband-Internet, Digital-Fernsehen und Telefonie (Triple Play). Die Nachfrage nach kombinierten Produkten von Unitymedia KabelBW ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte gestiegen: Ende 2013 abonnierten 37 Prozent aller Kunden 2play oder 3play. Auch die innovative TV- und Multimediaplattform Horizon verzeichnet eine hohe Nachfrage. Bis zur ersten Februarwoche 2014 hatten mehr als 75.000 Kunden Horizon abonniert, das entspricht einem Zuwachs von mehr als 50.000 Abonnements seit dem 31. Oktober. Mehr als die Hälfte der Horizon Abonnenten entschieden sich für die Kombination mit dem Premium Triple-Play-Paket mit 150 Mbit/s Highspeed-Internet, Telefon-Flatrate und Fernsehen in HD mit Rekorder-Funktion.
Ende Dezember 2013 abonnierten insgesamt 7,1 Millionen Kunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg rund 11,7 Millionen Dienste. Von Januar bis Dezember 2013 gewann Unitymedia KabelBW insgesamt 558.000 neue Abonnements (RGUs) in den Bereichen Internet, Telefonie und Kabel-TV, eine Steigerung um fünf Prozent gegenüber Ende 2012. Im vierten Quartal 2013 betrug der Zuwachs 89.000 Internet- und 73.000 Telefonie-Abonnements. Damit hat das Telekommunikations- und Medienunternehmen in den drei Bundesländern 2,6 Millionen Breitband- und 2,5 Millionen Telefonkunden. Gleichzeitig bescheinigten Kunden Unitymedia KabelBW das beste Breitbandangebot im Markt: In einer unabhängigen Kundenumfrage zu Surfgeschwindigkeit, Kundenservice sowie Preis-Leistungs-Verhältnis erreichte Unitymedia KabelBW von allen Anbietern die besten Bewertungen und die höchste Weiterempfehlungsquote.
Lutz Schüler, CEO von Unitymedia KabelBW: „Die Strategie, unseren Kunden die riesige Vielfalt an Angeboten für Unterhaltung und Information durch schnelle, zuverlässige Internetverbindungen einfach und bequem zugänglich zu machen, trifft bei den Kundenbedürfnissen voll ins Schwarze. Damit einher geht eine zunehmend höhere Zahlungsbereitschaft unserer Kunden für schnelles Breitbandinternet und höherwertige Fernsehangebote wie HDTV oder Horizon. Durch weiterhin herausragende Leistungen und Innovationen wie Horizon wollen wir auch in Zukunft unseren Führungsanspruch als erfolgreichster Triple-Play-Anbieter weiter ausbauen.“
Bereits im Basisangebot des Kabelanschlusses bietet Unitymedia KabelBW seinen Kunden mehr als 75 digitale TV- und mehr als 70 Radiosender. Der Trend geht weiter zu hochauflösendem Fernsehen. So verfügten zum 31. Dezember 2013 mehr als eine Millionen Kunden über HD-fähige Hardware von Unitymedia KabelBW, 690.000 Kunden hatten die HD Option für zusätzliche HD-Sender gebucht. Parallel zur TV- und Medienplattform Horizon wurde im September auch Horizon TV eingeführt. Damit können Unitymedia Kunden mit Kabel- und Breitbandanschluss mehr als 90 Sender und Video-on-demand im eigenen Wlan-Netz per Webbrowser sowie App auch auf dem iPad und iPhone sehen. In Baden-Württemberg ist Unitymedia KabelBW am 29. Januar mit Horizon TV gestartet. Die Horizon Triple-Play-Pakete inklusive der Horizon Hardware werden dort voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte gelauncht.
Mit 97 Prozent ist annähernd das gesamte Koax-Glasfasernetz von Unitymedia KabelBW ausgebaut, so dass mehr als 12 Millionen Haushalte Zugang zu ultraschnellem Internet haben. Seit September 2013 bietet das Telekommunikations- und Medienunternehmen auch in Baden-Württemberg, wie davor schon in Nordrhein-Westfalen und Hessen, in allen 2play- und 3play-Produkten 150 Mbit Internetanschlüsse an. „Immer mehr Verbraucher erkennen, dass sie bei uns das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Breitbandmarkt erhalten. Mit unseren langjährigen, umfangreichen Investitionen in den Ausbau unseres Koax-Glasfasernetzes ermöglichen wir Privat- und Geschäftskunden den Zugang zu einem der leistungsfähigsten Netze Deutschlands und damit ihre uneingeschränkte Teilhabe an der digitalen Welt. Die Breitbandziele, die im Koalitionsvertrag für 2018 festgeschrieben sind, übererfüllen wir bereits heute und bieten unseren Kunden ungedrosseltes Tempo auf der Datenautobahn“, so Lutz Schüler.
Unitymedia KabelBW will 2014 weiter in die Kundenzufriedenheit und Servicequalität investieren und sein Produktangebot ausbauen. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Januar 2014 seinen Vertrag mit einer der größten Wohnungsbaugesellschaften verlängert: Die langfristige Kooperation sichert 90.000 Wohnungen einen schnellen Multimediaanschluss und damit Zugang zu einem umfangreichen Basiskabelanschluss sowie attraktiven Premiumdiensten von Unitymedia KabelBW.


ZDF präsentiert über zehn Stunden Karnevals- und Fastnachtssitzungen
Stimmung, Schunkeln, akrobatische Tanzeinlagen, die besten Redner und Musikgruppen veredeln den ZDF-Zuschauern die fünfte Jahreszeit. Los geht das närrische Fernsehtreiben am Dienstag, 18. Februar 2014, 20.15 Uhr, mit Ausschnitten aus der großen traditionellen Prunksitzung der Ehrengarde der Stadt Köln. Unter dem Motto "Typisch Kölsch" führt Sitzungspräsident Hans-Georg Haumann durch das Programm und präsentiert unter anderen das Kölner Dreigestirn, Dä Tuppes vum Land, Ne Präsident, Klaus und Willi, Ne Knallkopp, Wolfgang Trepper, Hellige Knäächte un Mägde, Labbese, Blom un Blömcher, De Räuber, Paveier und Bläck Fööss.
Am Dienstag, 25. Februar 2014, 20.15 Uhr, startet das ZDF voll durch mit der bunten, humoristisch moderierten Karnevalsshow "Karnevalissimo", der modernen Variante des Fernseh-Karnevals. Durch das Programm führen Schauspielerin Janine Kunze und der Kölner Karneval-Shootingstar Marc Metzger. Karnevalsredner aus dem gesamten Bundesgebiet und natürlich auch aus Köln begeistern durch ihren meist trockenen Humor. Auftritte der "ZDF Candy Girls" und der Brasiltruppe "Fiesta Brasil" runden das Programm ab.
Schon traditionell zu "Altweiberfastnacht" überträgt das ZDF am Donnerstag, 27. Februar 2014 20.15 Uhr, aus den Sartory-Sälen Köln die Mädchensitzung "Mer losse d'r Dom in Kölle". Veranstaltet wird sie dieses Jahr von der Karnevals-Gesellschaft UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück, durch das Programm führt Sitzungspräsident Rainer Ott. Populäre Musikgruppen wie de Höhner, Spitzenvorträge, Tanzeinlagen sowie der Einzug des Kölner Kinderdreigestirns garantieren einen Riesenspaß, nicht nur für Karnevalsfreaks.
Die Kultsendung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" steht am Freitag, 28. Februar, 20.15 Uhr, - live aus dem Kurfürstlichen Schloss - auf dem Programm. Bei der Gemeinschaftssitzung des MCV (Mainzer Carneval Verein), MCC (Mainzer Carneval Club), GCV (Gonsenheimer Carneval Verein) und KCK (Karneval Club Kastel) mit Sitzungspräsident Andreas Schmitt treten altbekannte wie neue Akteure der Mainzer Fassnacht auf, und scharfsinnige politische Vorträge stehen neben Kokolores-Reden. Die Teilnehmer werden traditionsgemäß erst eine Woche vor Ausstrahlung der Live-Übertragung bekannt gegeben.


70 Prozent der Deutschen schauen Olympia: ARD und ZDF ziehen erfolgreiche Zwischenbilanz
Olympia fasziniert das TV-Publikum: 50,90 Millionen Zuschauer haben in der ersten Woche bei ARD und ZDF die Wettkämpfe in Sotschi verfolgt. Das entspricht etwa 70 Prozent der Deutschen. Das Zuschauerinteresse ist damit jetzt schon höher als bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Damals waren insgesamt 50,18 Millionen Zuschauer bei der Live-Berichterstattung dabei. Die Übertragungen der Wettbewerbe erreichen bisher im Durchschnitt Marktanteile von 26,7 Prozent im Ersten und 28,7 Prozent im ZDF.
Auch das Onlineangebot von ARD und ZDF ist stark nachgefragt. Insgesamt wurden die Livestreams von ARD und ZDF während der ersten Olympia-Woche 14,3 Millionen Mal aufgerufen. Am 11. Februar erreichten das Erste und das ZDF mit 3,6 Millionen Livestreaming-Abrufen den bisherigen Spitzenwert.


Sky kann sich an Sport1 beteiligen
Das Bundeskartellamt hat den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an dem Sport-Sender Sport1 durch Sky Deutschland freigegeben. Zu der Transaktion gehört außerdem der Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an der Constantin Sport Marketing GmbH sowie die Übernahme der Plazamedia GmbH TV- und Filmproduktion. Veräußerer ist jeweilis die Constantin Medien Gruppe.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "„Im Ergebnis hatten wir keine durchgreifenden Bedenken gegen den Zusammenschluss. Sky verfügt zwar über eine überragende Marktstellung im Pay-TV Bereich. Durch den geplanten Erwerb wird diese Marktposition aber nicht in einem wettbewerblich relevanten Maße verstärkt.“"
Sport1 betreibt vor allem den Free-TV-Sender Sport1 und das Online-Portal Sport1.de. Daneben bietet Sport1 aber auch kleine sportbezogene Pay-TV Kanäle an, die von Sky und anderen Plattformen weiter vertrieben werden. CSM vermarktet TV-Werbezeiten und Online-Werbeflächen, insbesondere für Sport1, aber auch für Dritte. Plazamedia ist insbesondere als Produzent von Sportsendungen tätig.


Radio 38 erhält UKW-Übertragungskapazitäten in der Region Braunschweig-Wolfsburg
Nach Rücknahme des Zuweisungsantrags durch die BWR 1 Rundfunk GmbH hat die Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) in ihrer heutigen Sitzung dem einzigen Bewerber Radio 38 GmbH & Co. KG UKW-Übertragungskapazitäten im Verbreitungsgebiet Region Braunschweig-Wolfsburg zugewiesen. Vor dem Sendestart müssen die UKW-Frequenzen dem Sendenetzbetreiber noch durch die Bundesnetzagentur zugeteilt werden.


NLM: Kabel Deutschland will analoge Einspeisung der Programme MDR, NDR-Landesprogramm Hamburg und Radio Bremen TV beenden
Die Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt musste in ihrer Sitzung am 13. Februar die Anträge des MDR, des NDR und von Radio Bremen auf unentgeltliche Einspeisung ihrer Programme in das analoge Fernsehkabelnetz in Niedersachsen ablehnen. Anlass für diese Anträge sind die Pläne der Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH (KD), in naher Zukunft die Einspeisung einiger öffentlich-rechtlicher Programme ins niedersächsische Kabelnetz zu beenden. Hierzu gehören der MDR (landesweit) sowie die auf dem Kanal des MDR von 18 bis 20 Uhr ausgestrahlten Landesprogramme des NDR Hamburg und von Radio Bremen TV (nur im Umland von Hamburg bzw. Bremen). Grund hierfür sind die seit längerem andauernden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Kabelnetzbetreibern und den öffentlich-rechtlichen Sendern um die Zahlung der Einspeiseentgelte.
Mit der Herausnahme der genannten Sender würde die KD gegen die gültige Kabelbelegungsentscheidung der NLM verstoßen. Gemäß des Niedersächsischen Mediengesetzes (§ 34 Abs.5 NMedienG) kann die NLM hiergegen zwar auf Antrag der betroffenen Veranstalter vorgehen. Die Anordnung der Einspeisung kann aber nur zu den für vergleichbare Programme anzuwendenden Nutzungsbedingungen des Kabelnetzbetreibers geschehen - und diese Nutzungsbedingungen sehen zurzeit den Abschluss eines entgeltlichen Einspeisungsvertrages vor. Alle drei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben demgegenüber ausdrücklich erklärt, dass sie zum Abschluss eines entgeltlichen Einspeisevertrages mit der KD nicht bereit sind. Da das Gesetz aber auf die Nutzungsbedingungen der KD abstellt, ist keine Anordnung der Einspeisung möglich.


Radionomy mit App für Windows Phone
Das aus Belgien stammende Internetradio-Portal Radionomy hat seine Präsenz auf mobilen Endgeräten verbessert. Nach Apps für iPhone, iPad und Android-Geräte steht nun auch eine kostenlose Anwendung für das Windows Phone bereit.


WNS auf Hotbird gestartet
Der arabischsprachige Kanal WNS ist neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf der Frequenz 11.642 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 17. Februar 2014


Focus: Gero von Boehm startet „Close-up“ bei Servus TV
Der TV-Produzent und Moderator Gero von Boehm startet eine neue Gesprächssendung mit Prominenten. Dem Nachrichtenmagazin Focus zusammen soll „Close-up - Gero von Boehm fragt“ im österreichischen Sender Servus TV zu sehen sein, der auch in Deutschland zu empfangen ist.
Zu den ersten Gästen zählen die Schauspielerin Hanna Schygulla, der Maler und Künstler Gottfried Helnwein sowie der Schauspieler August Diehl. Die Produktion läuft bereits, der Starttermin der Reihe steht noch nicht fest. Bei „Close-up“ (Nahaufnahme) sollen die Interview-Partner laut Gero von Boehms Produktionsfirma interscience film auch optisch im Mittelpunkt stehen.



Österreich: ORF beklagte Senderausfall am Dobratsch in Kärnten
Die Hörfunkprogramme des Österreichischen Rundfunks sind seit Sonntagvormkttag wieder in Kärnten zu empfangen. Der Sender am Standort Dobratsch war zuvor ausgefallen, die Ursache: In der Nacht kam es zum Stromausfall, morgens fielen schließlich auch die Ersatz-Dieselaggregate aus.
Für Notfälle wie einen Stromausfall stehen Notstromaggregate bereit, die hier sofort die Stromversorgung übernommen und auch für mehrere Stunden den Sendebetrieb aufrechterhalten haben. In den Morgenstunden kam es aber zusätzlich zu einem Defekt an den Notstromaggregaten. Durch diesen Defekt kam es zu einer Verkettung von technischen Problemen, die behoben werden mussten, so Mario Mayer Leiter ORS Senderbetrieb Kärnten.
Die für diesen Ernstfall ausgerüsteten Sender auf der Koralpe und dem Goldeck, die normalerweise vom Dobratsch-Sender versorgt werden, konnten aufgrund witterungsbedingter Störungen nicht abgekoppelt werden. Es war somit im gesamten Bundesland kein Radioempfang möglich. Die DVB-T Versorgung war nur teilweise betroffen.
Seit Sonntag, 10.45, Uhr ist das Versorgungsnetz wieder intakt und in ganz Kärnten können die ORF-Programme wieder empfangen werden. „Das Team der ORS und ich sind bei der Ursachenforschung und versuchen alle Schäden so rasch wie möglich zu beheben. Wir müssen unsere Kunden aber weiterhin um Verständnis bitten, da es aufgrund der Schadensbehebung immer wieder zu Sendeausfällen kommen könnte“, so der technische Leiter Klaus Wachschütz.



RBB: Sender Marlow wird abgelöst
Der UKW- und Fernsehsender Marlow wird einem Bericht des RBB-Medienmagazins zufolge in den nächsten Monaten durch eine neue Sendeanlage in Rostock-Toitenwinkel ersetzt. Dort entsteht derzeit ein 245 Meter hoher Fachwerkmast. Grund für den Standortwechsel ist die Tatsache, dass das Signal des Senders Marlow im Stadtgebiet von Rostock zum Teil schon nicht mehr Ortssender-Qualität erreicht.



ZDF entscheidet im Sommer über "Wetten, dass..?"
Die miesen Quoten und desaströsen Kritiken für "Wetten, dass..?"-Moderator Markus Lanz bleiben nicht folgenlos. Nach Informationen des Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" will das ZDF die nächsten zwei Shows noch wie geplant ausstrahlen und dann in der Sommerpause über die Zukunft der Show und ihres Moderators entscheiden.
Das ZDF spiele derzeit laut "Spiegel" mehrere Szenarien einer möglichen Neuaufstellung der Sendung durch - sogar eine Verschiebung vom Samstag auf einen Wochentag. "Vieles ist möglich", heißt es dazu in Senderkreisen. Ob Markus Lanz für diese Neuaufstellung der Show offen sei, hänge dann am Moderator selbst. Als Talker stehe er jedenfalls nicht zur Disposition, heißt es in Mainz.
"Wetten, dass..?" leidet unter anhaltend schlechten Quoten: Die Sendung hatte unter Lanz zuletzt nur noch 6,3 Millionen Zuschauer - 2 Millionen weniger als das RTL-Dschung



Monica Lierhaus geht zu Sky
Elf Jahre nachdem sie zuletzt für Sky (damals Premiere) vor der Kamera stand, arbeitet Monica Lierhaus wieder für Sky. Die 43-jährige Hamburgerin wird vor und während der FIFA Weltmeisterschaft in Brasilien in einer exklusiven Interviewreihe auf Sky Sport News HD Größen des Fußballs zu ausführlichen Gesprächen treffen. Unter anderem wird ihr Bundestrainer Joachim Löw vor Turnierbeginn zur Verfügung stehen.
Die neue Tätigkeit bei Sky bedeutet für Monica Lierhaus auch eine Rückkehr: Während ihrer sportjournalistischen Anfänge war sie zwischen 1999 und 2003 bei Tennis- und Fußballübertragungen für Premiere im Einsatz. 2003 erhielt sie für die Moderation der Bundesliga-Konferenz den Deutschen Fernsehpreis.



Kultradio.fm plant Start über Satellit, DAB+ und Internet
Mit Kultradio.fm steht ein neues Privatradio in Bayern in den Startlöchern. Das Classic Hits Format soll zunächst im Internet unter der Adresse www.kultradio.fm verbreitet werden. Im Internet soll es weitere Formate wie Kult-Schlager oder Kult-Disco geben. Wie der Veranstalter auf seiner Website schreibt, sei in Kürze auch eine europaweite Verbreitung des Hauptprogramms via Satellit und Digitalradio (DAB+) in Bayern geplant. Hinter dem Projekt aus Bayreuth stehen unter anderem ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des Lokalsenders Mainwelle.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 18. Februar 2014


Studie: Handys und Co kommen gegen TV-Geräte nicht an
Der lang prophezeite Tod des Fernsehers im Wohnzimmer liegt in weiter Ferne. Zu diesem Schluss kommt der britische TV-Dachverband Barb. Demnach schaut mit 98,5 Prozent der Großteil der Briten trotz mobiler Revolution täglich noch immer mit dem altbewährten Fernsehgerät.
Während die Briten 2013 pro Tag im Schnitt fast vier Stunden vor dem TV-Gerät verbracht haben, waren es über mobile Endgeräte gerade einmal drei Minuten und 30 Sekunden - immerhin um 30 Sekunden mehr als noch 2012. "Das TV-Gerät wird auch in Zukunft das beliebteste Gerät für das Fernsehen bleiben, zumal On-Demand-Angebote auch immer stärker für den großen Bildschirm verfügbar werden", so Lindsey Clay, Vorstandsvorsitzende des TV-Marketingunternehmens Thinkbox.
83,6 Prozent aller TV-Sendungen von Haushalten mit digitalen TV-Aufnahmegeräten wurden im vergangenen Jahr im Vereinigten Königreich live gesehen. 2012 waren es noch 84,4 Prozent. Wenn einmal alle Wohnungen mit digitalen TV-Aufnahmegeräten ausgerüstet sind, wird sich der Anteil an zeitversetzt angesehenen Sendungen auf 15 bis 20 Prozent einpendeln, sagen die Experten von Thinkbox.
Auch die Werbeindustrie darf sich in Großbritannien freuen. So erhöhte sich der Anteil der Seher von kommerziellen TV-Sendern gegenüber der staatlichen BBC von 66 Prozent im Jahr 2012 auf 68 Prozent im Vorjahr - was auch bedeutet, dass die Anzahl der gesehenen TV-Spots angestiegen ist. In Großbritannien werden kumulativ pro Tag 2,8 Mrd. Werbespots angesehen.



Tele Columbus Online-Shop mit Qualitätssiegel ausgezeichnet
Als erster deutscher Kabelnetzbetreiber ist Tele Columbus mit dem Gütesiegel „Trusted Shops“ ausgezeichnet worden. Das Zertifikat garantiert Tele Columbus Kunden bei Bestellungen im Internet unter www.telecolumbus.de größte Sicherheit und Verbraucherschutz. Grundlage der Zertifizierung war die Erfüllung von über 100 einzelnen Qualitätskriterien unter anderem im Datenschutz, in der Preis- und Produkttransparenz, bei Zahlungsbedingungen, Widerrufs- und Rückgaberechten und dem Kundenservice.
Über die Website von Tele Columbus können Interessenten Multimedia-Dienste vom Fernsehanschluss über hochauflösende Programmpakete bis hin zu Telefon-Flatrates oder superschnellen Internetverbindungen buchen. Teil des neuen Gütesiegels für die Seite ist auch der Trusted-Shops-Käuferschutz. Durch ihn können sich Online-Kunden bei ihrer Bestellung finanziell absichern. Der kostenlose Käuferschutz wird direkt bei der Bestellung im Shop angeboten und nach Bestätigung durch den Kunden aktiviert.
„Immer mehr Kunden wählen heute den schnellen und bequemen Vertragsabschluss über das Internet. Jedoch sind auch viele Menschen noch unsicher über die Modalitäten und die Zuverlässigkeit von Online-Bestellungen. Als ,Trusted Shop‘ haben unsere Kunden jetzt auf den ersten Blick die Gewissheit, dass sie uns zu recht vertrauen können“, so Stefan Beberweil, Chief Commercial Officer (CCO) der Tele Columbus Gruppe. „Dass wir als erster Kabelnetzbetreiber oder großes Telekommunikationsunternehmen mit dem Siegel ausgezeichnet wurden, spricht außerdem auch für die Transparenz unserer Vertragsbedingungen.“
Das 1999 gegründete Unternehmen Trusted Shops ist Europas Marktführer bei der Zertifizierung von Onlineshops. Auch die Stiftung Warentest empfiehlt Trusted Shops als sichere Orientierungshilfe bei Online-Bestellungen.



Dual-Modulatoren: Vier zusätzliche Ausgangskanäle für die POLYTRON QAM-Kopfstelle
POLYTRON spendiert den Kompakt-Kopfstellen QAM 4 CI und QAM 8 EM vier zusätzliche Dual-Ausgangskanäle. Die Erweiterung stellt eine praktische Lösung dar, wenn bei der Umsetzung eines Sat-Transponders die Datenrate zu hoch ist, um die Programme in einem 8 MHz DVB-C-Kanal unterzubringen. So werden die Programme des oder der betreffenden Transponder auf jeweils zwei DVB-C Kanäle aufgeteilt, so dass alle SD- und HD-Programme übertragen werden können. Wie die eigentlichen Ausgangskanäle, sind die Dual-Ausgangskanäle sowohl in der Ausgangsfrequenz, als auch in allen anderen Parametern frei wählbar.
Mit der Erweiterung um die vier Dual-Ausgangskanäle setzt die Kompakt-Kopfstelle QAM 4 CI ab sofort vier DVB-S/S2 Transponder in 4+4 DVB-C Kanäle um, die QAM 8 EM setzt entsprechend acht DVB-S/S2 Transponder in 8+4 DVB-C Kanäle um. Die POLYTRON Kompakt-Kopfstellen werden so noch universeller für den Einsatz in Kabel-Gemeinschaftsanlagen, die damit einfach und kostengünstig aufgebaut oder auch erweitert werden können.
Aufgrund ihrer durchdachten Technik ist keine andere Kopfstelle schneller installiert als eine QAM-Kompakt-Kopfstelle von POLYTRON: Die jeweils integrierte Eingangs-Schaltmatrix erleichtert die Installation. Dabei können die einzelnen SAT-Ebenen auch wahlweise direkt angeschlossen werden und bieten somit ein hohes Maß an Flexibilität. Die kompakten Kopfstellen sind vorprogrammiert und bieten die POLYTRON ASF-Funktionalität (Anschließen, Suchlauf, Fernsehen). Damit kann erheblicher Montage- und Programmieraufwand gespart werden. Insbesondere die integrierte LCN-Funktion unterstützt die schnelle Installation der Anlage, da hierbei die Programmsortierung in der Kopfstelle erfolgt. Bei den angeschlossenen Receivern muss lediglich ein Suchlauf durchgeführt werden, um die Programme in die vorgegebene Reihenfolge zu bringen. Bei Bedarf lassen sich dennoch alle Werte mit einem Notebook über die USB-Schnittstelle, oder aber ferngesteuert über LAN, schnell und mit Hilfe der selbster-klärenden Programmieroberfläche individuell einstellen.Besonders hervorzuheben ist, dass mit dem Einsatz der POLYTRON QAM-Kopfstellen bei der Umrüstung von Empfangsanlagen die vorhandenen Kabelstrukturen und Anschlussdosen nicht geändert werden müssen. Für die Teilnehmer sind handelsübliche Flat-TV-Geräte mit integriertem DVB-C-Tuner oder digitale DVB-C-Kabelreceiver als Endgerät problemlos einsetzbar.
Die QAM-Serie arbeitet im Frequenzbereich 112 bis 862 MHz und setzt die gewählten Satellitentransponder vollständig, also inklusive der Zusatzdienste Teletext, EPG etc., um. Der Teilnehmer hat die Möglichkeit, auch Pay-TV-Programme mit entsprechendem CAM und Karte zu empfangen. Der Ausgang ist nachbarkanaltauglich und hat einen Pegel von 90 dbµV. Die Geräte verfügen über ein energiesparendes Schaltnetzteil, das auch die LNB-Versorgung (2 x 250 mA) übernimmt. Eventuell erforderliche Software-Updates sind problemlos mit Hilfe eines USB-Sticks möglich.



Nokia MixRadio arbeitet mit BRIT Awards 2014 zusammen
Nokia MixRadio, offizieller Online-Partner der BRIT Awards 2014, wird es als Gastgeber der sozialen Pinnwand der BRIT Awards mit erstmaliger Live-Übertragung auf YouTube Musikfans rund um die Welt ermöglichen, das nach Angaben der Veranstalter Beste der britischen Musik zu entdecken.
Die BRIT Awards finden am Mittwoch, 19. Februar 2014 in London statt. Nokia MixRadio wird das legendare Ereignis erstmals online live übertragen. Die Musikologen bei Nokia MixRadio haben zwölf BRIT Award Themenmixe zusammengestellt, die auf allen Nokia Lumia Geraten und auf www.mixrad.io angehört werden können.
Im Vorfeld des Ereignisses sagte Jyrki Rosenberg, VP von Nokia Entertainment: "Britische Musik bahnt sich seit Jahrzehnten einen Weg um die Welt, und deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, das Beste aus der aktuellen britischen Musikszene mit Musikliebhabern auf der ganzen Welt zu teilen. Wir freuen uns darauf, durch diese Partnerschaft Nokia MixRadio-Hörern auf fünf Kontinenten mehr tolle britische Musik verfuegbar zu machen."
Eine Partnerschaft verbindet Nokia MixRadio auch mit Roc Nation und Three Six Zero als Gastgeber einer exklusiven Nachfeier für geladene Gäste, die im Restaurant Hakkasan stattfindet.



Wigald Boning präsentiert neue Comedy-Show im ZDF
Viel reden und nichts sagen: In der neuen ZDF-Comedy-Spielshow "Vier sind das Volk" am Freitag, 4. April 2014, 23.00 Uhr, imitieren vier bekannte Comedians den typischen Politikerduktus zu ausgewählten Themen. Unter der Leitung von Wigald Boning treten zwei Parteien in unterschiedlichen Spielrunden gegeneinander um die Gunst der Zuschauer an.
In "Vier sind das Volk - Die Polit-Impro" müssen die Teilnehmer nicht nur in die Rolle von Politikern schlüpfen, sondern auch spontan auf neue Herausforderungen reagieren. So müssen sie zum Beispiel im Spiel "Bürger fragen, Politiker antworten" politische Fachbegriffe erklären, ohne vorher zu wissen, um welche es sich handelt. In der Rubrik "Kehrtwende" besteht die Aufgabe darin, während des Vortrags eine Meinung zu einem Thema zu wechseln und mit Nachdruck zu vertreten. Ziel ist es, mit der eigenen Argumentation mehr Lacher zu erhalten als die gegnerische Partei. Leere Floskeln und sinnlose Phrasen sind in dieser Art der politischen Debatte garantiert.
In der Sendung begrüßt Gastgeber Boning unter anderen die Comedians Sebastian Pufpaff, Bernhard Hoëcker und Philip Simon.



Neues DRadio Wissen startet morgen mit gutem Wort und viel Musik
m Mittwoch, 19. Februar, geht DRadio Wissen, das jüngste Programm aus der Deutschlandradio-Familie, mit neuem Sendeschema und rundum optimierter Internetseite auf Sendung. Dabei bleibt DRadio Wissen seinem Anspruch treu, zukunftsweisendes und anspruchsvolles Radio für eine junge Zielgruppe zu machen.
2010 aus der Taufe gehoben, wurde DRadio Wissen in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Medienpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme Online Award für die durchdachte Aufbereitung der Programminhalte im Internet. Jetzt hat die Redaktion von DRadio Wissen den Ansatz „Junges Qualitätsradio mit Netzanschluss” konsequent weitergedreht und präsentiert ab dem 19. Februar ein intelligentes und unterhaltsames Vollprogramm mit hochwertigem Wort, anspruchsvoller Pop-, Rock- und Elektromusik.
Der Einstieg in die Welt von DRadio Wissen - von Live-Stream über Blog bis zum Podcast-Archiv - erfolgt ganz einfach über die Internetseite dradiowissen.de. Der neue Internetauftritt verknüpft eine intuitive und funktionale Benutzeroberfläche mit inhaltsbezogenen und variablen Grafikmotiven und sieht auf jedem Gerät gut aus – egal ob auf dem Laptop oder Smartphone. Selbstverständlich ist DRadio Wissen auch bundesweit und mit begleitenden Text- und Bildinformationen im Digitalradio (DAB+) zu empfangen.
Was das neue DRadio Wissen unverwechselbar macht: die richtige Mischung von anspruchsvollem Wort, niveauvoller Musik und Moderation auf Augenhöhe. Komplett überarbeitet wurden Sendeschema und Programminhalte, immer mit Blick auf eine junge Zielgruppe, die aktuell und umfassend informiert sein möchte, dabei aber nicht auf gute Musik verzichten will. So werden zukünftig im Tagesprogramm ein breites Spektrum aktueller Hits und neue musikalische Trends präsentiert. In der Morgensendung „Schaum oder Haase“ liefern die Moderatoren Marlis Schaum und Till Haase im Wechsel die Übersicht über den Tag: Steht die Welt noch? Welche Fakten muss ich kennen? Welche sind die wichtigsten Nachrichten hinter den Nachrichten? Entspannt und mit viel Musik geht der „Grünstreifen” dann von 10 bis 18 Uhr thematisch in die Breite. Um 18 Uhr bietet das „Update” einen kompakten Überblick über den bisherigen Tag. Die „Redaktionskonferenz” bietet anschließend smartes Talk-Radio zu einem aktuellen Thema. Auch neu im Programm ist „Eine Stunde” - ein Magazinformat, das in wechselndem Turnus in die Themenwelten Musik, Film, Netz, Liebe und Medien eintaucht.
DRadio Wissen - für alle, die gutes Wort und gute Musik suchen. Zu finden in bester Klangqualität bundesweit im Digitalradio, Kabel und über Satellit. Oder ganz einfach: dradiowissen.de.
Deutschlandradio-Stimmen über das neue DRadio Wissen:Dr. Willi Steul, Intendant Deutschlandradio: „Mit dem Programmupdate profilieren wir DRadio Wissen konsequent als qualitätsbewusstes Radioprogramm für junge Erwachsene, die etwas wissen wollen. Als bundesweiter öffentlichrechtlicher Hörfunk können wir DRadio Wissen werbefrei und überall in Deutschland anbieten. Das ist einmalig.”
Andreas-Peter Weber, Programmdirektor Deutschlandradio: „Wir haben am Programm von DRadio Wissen viel geändert. Was uns unverwechselbar macht ist unser Auftrag, Wissen zu vermitteln – seriös, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger. Das neue DRadio Wissen hat den richtigen Mix aus hochwertigem Wort, anspruchsvoller Pop-, Rock- und Elektromusik, verständlichen Nachrichten, Moderationen auf Augenhöhe und vor allem der Möglichkeit, sich jederzeit über Soziale Medien direkt ins Geschehen einzubringen.“
Dr. Ralf Müller-Schmid, Programmleiter DRadio Wissen: „Wir haben das Profil von DRadio Wissen geschärft. Wissen bleibt unsere Leidenschaft. Wir werden gutes Wort und gute Musik verbinden und ein anspruchsvolles themengetriebenes Jugendprogramm mit smarter Popmusik machen. Was wir nicht machen werden: Mainstreamberieselung.


Sonya Kraus moderiert Webshow
Moderatorin Sonya Kraus arbeitet ab sofort für den Internetkonzern Yahoo und moderiert ab dem heutigen Dienstag die Webshow "life & harmony", die bisher von Kerstin Linnartz präsentiert wurde.



Mobilkommunikation: Das mobile Internet ist der Wachstumstreiber
Die Nachfrage nach mobilen Datendiensten wächst 2014 auf dem bereits erreichten hohen Niveau weiter stark an. In diesem Jahr werden in Deutschland voraussichtlich 9,6 Milliarden Euro mit mobilen Datendiensten umgesetzt. Das ist ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber 2013. Dies gab der Hightech-Verband BITKOM anhand aktueller EITO-Daten heute in Berlin bekannt. Weniger dynamisch verläuft die Entwicklung bei mobilen Sprachdiensten. Zwar steigt die Anzahl der abgehenden Gesprächsminuten auch in diesem Jahr um rund 1 Milliarde auf dann 111 Milliarden. Obwohl so viel per Handy telefoniert wird, wie noch nie, sinkt der Umsatz mit mobilen Sprachdiensten um 6 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro. Seit 2010 ist der Markt für Mobiltelefonie um 3,4 Milliarden Euro geschrumpft. „Die Mobilfunk-Branche erlebt gerade einen Zeiten-Wechsel. In den nächsten Jahren wird die mobile Datenkommunikation an der mobilen Telefonie vorbeiziehen“, sagt Jens Schulte-Bockum aus dem BITKOM-Präsidium. „Daraus ergeben sich enorme Herausforderungen
für die Netzbetreiber.“Wie groß die Dynamik im Bereich mobiler Datendienste ist, zeigt das Wachstum der Datenmengen in den deutschen Mobilfunknetzen. Während 2008 das mobile Datenvolumen in Deutschland bei 11 Millionen Gigabyte lag, werden es in diesem Jahr voraussichtlich 330 Millionen Gigabyte sein. Damit ist das Datenvolumen innerhalb von nur sechs Jahren um den Faktor 30 gestiegen. Schulte-Bockum: „Die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten sowie neue Technologien im Automotive-Bereich oder bei der Kommunikation zwischen Maschinen werden das Datenvolumen in den Mobilfunknetzen auch künftig stark wachsen lassen. Damit die Highspeed-Netze der steigenden Datenlast gewachsen sind, müssen jährlich mehrere Milliarden Euro investiert werden. Die Politik hat den Netzbetreibern durch die massive Senkung der Roaming-Gebühren jedoch in den vergangenen Jahren Mittel in Milliardenhöhe entzogen, die nun für den Netzausbau fehlen. Vor diesem Hintergrund fordern wir von der Politik, ein stabiles und anreizorientiertes Regulierungsumfeld zu schaffen, mit langfristiger Planbarkeit bei der Zugangs- und Entgeltregulierung. Dies ermöglicht auch in Zukunft die erforderlichen Investitionen in Netze, Technik und Produkte.“
Neue Smartphones und Tablet Computer sowie weitere Innovationen rund um Mobilgeräte werden ab dem 24. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Zur Methodik: Den Marktprognosen liegen Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO (www.eito.com) ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK.



Watchever zeigt oscarnominierte Dokumentationen
Die Online-Videothek Watcheber nimmt die Oscar-nominierten Dokumentationen „The Act of Killing“ und „Dirty Wars“ in sein Programm auf. Die bestu¨rzenden, fesselnden und bildgewaltigen Filme werden ab dem 20. Februar verfu¨gbar sein.
In „The Act of Killing“ bringt Joshua Oppenheimer indonesische Massenmo¨rder auf den Bildschirm. U¨ber zehn Jahre lang dauerten die Arbeiten zu dem Film, der die Ta¨ter des Musim Parang, der „Sai- son der Hackmesser“ begleitet. Die Massaker forderten Mitte der 1960er Jahre bis zu 3 Millionen Opfer. Oppenheimer la¨sst die Schla¨chter von damals in einem makabren Rollenspiel die blutigen Morde nachstellen und in die Position der Gefolterten schlu¨pfen. Damit, so urteilte der Spiegel, ge- lingt es dem Regisseur „eines der intensivsten Kinoerlebnisse des Jahres“ zu schaffen, das die „Grenzen des Dokumentarischen“ sprengt. Bis heute, u¨ber fu¨nfzig Jahre nach dem Genozid, ist der indonesische Konflikt nicht beseitigt, weshalb die Namen der Filmcrew zu deren eigenem Schutz nicht genannt werden.
Auf der Berlinale 2013, bei der Verleihung des Europa¨ischen Filmpreises 2013 sowie den ku¨rzlich vergebenen BAFTA-Awards der British Academy of Film and Television Arts wurde „The Act of Killing“ bereits als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Von aktuellem und ebenso schockierenden Kriegsgeschehen erza¨hlt der Film „Dirty Wars“, der Guardian bringt die Dokumentation auf den Punkt mit: „Der Film hat eine wichtige Geschichte zu erza¨hlen.“ Der Regisseur Richard Rowley begleitete den auf Sicherheitspolitik spezialisierten Journalisten und Autor des Bestsellers „Blackwater“, Jeremy Scahill bei seiner Suche nach Spuren sogenannter geheimer, zielgerichteter Kriegsfu¨hrung – durch Dronen oder na¨chtliche U¨berrasch- ungsangriffe. Ihre Recherchen fu¨hren sie von Afghanistan, dem Yemen und Somalia auch nach New York und Washington. Scahill spricht auf der Reise mit den von den USA unterstu¨tzen Warlords, ebenso wie mit den US-Milita¨rs, der „Joint Special Operations Command“ und auf der anderen Seite mit den Menschen, die diese Angriffe erleben mussten und u¨berlebt haben.



DAB+: Medienanstalten ermöglichen „Schlagerparadies“ im Bundesmuxx
Der Veranstalter Regiocast Digital GmbH kann statt des Programms „90elf“ (Schwerpunkt: Bundesligaberichterstattung) ein Schlagerprogramm („Schlagerparadies“) über DAB+ ausstrahlen, und zwar für die Laufzeit der vorgelegten Programmzuliefervereinbarung mit „Schlagerparadies“. Dies beschloss die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten heute in Norderstedt.
ZAK-Vorsitzender Dr. Jürgen Brautmeier sagte: „Damit hat die Regiocast nun Planungssicherheit und kann weiter digitales Radioprogramm anbieten.“ Er fügte an, die Medienanstalten würden zeitnah mit den Beteiligten die weitere Nutzung der Digitalradio-Kapazitäten erörtern, um die Zukunft von DAB+ dauerhaft zu sichern.
Die Regiocast Digital GmbH hatte sich im Sommer 2013 vergeblich um die weitere Rechtenutzung für die digitale Hörfunk-Übertragung für Spiele der Fußball-Bundesliga bemüht. Sie hatte dann beantragt, statt des Bundesligaprogramms „90elf“ ein Musikformat „Schlager“ auszustrahlen.
 
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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 19. Februar 2014


National Geographic People Channel erhält grünes Licht von der ZAK
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat folgende Neuzulassung bzw. Lizenzverlängerungen in ihrer gestrigen Sitzung in Norderstedt beschlossen:
„National Geographic People Channel“Der Fox International Channels Germany GmbH wird zur bundesweiten Verbreitung die Zulassung für das Fernsehspartenprogramm „National Geographic People Channel“ erteilt. Bei dem Programm handelt es sich um ein täglich 24stündiges Fernsehspartenprogramm „Dokumentationen“, das über Satellit, Kabel sowie terrestrisch und mobil in Deutschland, Österreich und den deutschsprachigen Gebieten der Schweiz, Liechtenstein, Südtirol und Luxemburg als Pay-TV verbreitet werden soll.
Darüber hinaus hat die ZAK folgende Zulassungsverlängerungen beschlossen:
„nicktoons“Die Zulassung für das bundesweite Pay-TV-Fernsehspartenprogramm „nicktoons“ (Veranstalter ist die VIMN Germany GmbH) wird um zehn Jahre verlängert. Auch hier steht die Entscheidung noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).
“Radio BOB!”Der RADIO BOB GmbH & Co. KG wird zur Veranstaltung und Verbreitung des bundesweiten Hörfunkspartenprogramms „Radio BOB!“ mit Schwerpunkt Musik die Zulassung für die Dauer von fünf Jahren verlängert.
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat abseits dessen gegen den Veranstalter VIVA Media GmbH wegen eines Verstoßes gegen Werbebestimmungen in der Sendung „SMS Guru“ (vom 12. August 2013) eine Beanstandung ausgesprochen. Nach Feststellung der ZAK handelte es sich bei der Sendung um eine sog. Dauerwerbesendung. Sie hätte zu Beginn als „Dauerwerbesendung“ angekündigt und während ihres gesamten Verlaufs als solche gekennzeichnet werden müssen.



DRadio Wissen mit neuem Programm on air
Wie geplant hat DRadio Wissen heute früh um 06.30 Uhr sein neues Programm gestartet. Der Sender ist wie bisher europaweit über Satellit Astra, bundesweit über DAB+ und weltweit im Internet zu empfangen. Auf der ebenfalls neu gestalteten Webseite www.dradiowissen.de gibt es auch neue Podcast-Angebote.



MWC: mp3-Entwickler geben Einblicke in die Zukunft von mobilem Sound
Das Leben von heute ist mit Smartphones um einiges angenehmer als noch vor ein paar Jahren und das auch dank der Technologien aus dem Erlanger Fraunhofer Institut. Mit Fraunhofer Cingo kann man Filme und Musik auf Smartphones oder Tablets in Surround Klang genießen - entweder über angeschlossene Kopfhörer oder sogar über die eingebauten Stereolautsprecher. Das Surround Signal wird dabei mit dem hocheffizientem HE-AAC Audiocodec in exzellenter Qualität selbst über schmalbandige Internetverbindungen übertragen.
Mit dem Full-HD-Voice Codec AAC-ELD gibt es schon heute eine sehr gute Audioqualität in Videokonferenzsystemen oder Apps wie Facetime von Apple. Auf dem Mobile World Congress zeigt das Fraunhofer IIS AAC-ELD in einer mobilen Telefonkonferenz ergänzt um eine räumliche Wiedergabe der Gesprächsteilnehmer.
Das Fraunhofer IIS ist seit mehr als 25 Jahren Wegbereiter in Sachen Audiocodierung. Seit der Erfindung von mp3 ist ein langer Weg zurückgelegt worden. Heute behauptet sich die fünfte Generation von Audiocodecs aus dem Hause Fraunhofer am Markt und die nächsten Technologien stehen schon in den Startlöchern. Aktuell sind die Forscher zum Beispiel an der Entwicklung des künftigen 3GPP-Kommunikationscodec EVS (Enhanced Voice Services) beteiligt. Der Leiter des Bereichs Audio und Multimedia am Fraunhofer IIS, Dr. Bernhard Grill, ist von Anfang an dabei und war sowohl bei der mp3 Entwicklung, als auch bei den Arbeiten an EVS aktiv beteiligt.



WDR 3 wird Fünfzig: Die beste WDR 3 Musik aus 50 Jahren im Online-Voting
Das Kulturradio WDR 3 spielt an seinem 50. Geburtstag am 29. März einen Tag lang die beliebtesten Werke seiner Hörerinnen und Hörer. Welche Titel das sein sollen, darüber kann ab sofort abgestimmt werden - auf www.wdr3.de darf jede Hörerin und jeder Hörer drei Favoriten wählen.
Zur Wahl stehen 50 Werke aus 50 Jahren WDR 3 Musikproduktion, ein halbes Jahrhundert hochwertigste Klassische Musik, entstanden in den Studios des WDR und interpretiert von so berühmten KünstlerInnen wie Alfred Brendel, Christiane Oelze oder Pierre Laurent Aimard. WDR 3 Programmchef Prof. Karl Karst: "In 50 Jahren WDR 3 ist ein großer Schatz mit rund 40.000 Musikproduktionen entstanden - in Zusammenarbeit mit großen Dirigenten und Komponisten der klassischen Musik, mit den besten Ensembles in Europa und natürlich mit den WDR Klangkörpern, die hier im Kulturprogramm WDR 3 ihre Bühne und ihre feste Heimat gefunden haben. 50 Werke stellen wir zur Abstimmung. Die Hörerinnen und Hörer sind aufgerufen, ihre Lieblingsstücke zu wählen."
WDR 3 verantwortet die weltweit längste Uraufführungsreihe für zeitgenössische Musik, "Musik der Zeit", und veranstaltet drei eigene Musik-Festivals in NRW: die Wittener Tage für Neue Kammermusik, die Tage für Alte Musik in Herne und das WDR 3 Jazzfest. Mit rund 350 Konzertmitschnitten aus NRW und den großen Konzerthäusern der Welt ist WDR 3 das größte Konzerthaus des Landes. Seit Einführung des WDR 3 Konzertplayers sind alle Konzerte 30 Tage nach Ausstrahlung nachhörbar



Generationswechsel bei Stimme der Hoffnung
Zum 1. August 2014 wird Pastor Klaus Popa (38) als neuer Leiter die Verantwortung bei der Stimme der Hoffnung e.V. übernehmen. Den Zuschauern des HOPE Channel Fernsehens ist er u.a. durch die Sendereihen „glauben.einfach“ und „glauben.geschichten“ bekannt. Klaus Popa löst Pastor Matthias Müller (61) ab, der 2002 in die Aufgabe berufen worden war. Nach 12 Jahren Dienst als Geschäftsführer des Vereins Stimme der Hoffnung e.V. übernimmt er den Bereich Kommunikation und Gemeindeaufbau in der Hansa-Vereinigung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Matthias Müller hatte wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen Medienzentrums Stimme der Hoffnung. Er war an der Entwicklung des neuen Funkhauses in Alsbach-Hähnlein maßgeblich beteiligt, hat großen Anteil an der Umstellung des ehemaligen „Adventist World Radio“ zum HOPE Channel Radio mit 24-Stunden-Programm, sowie an der Entstehung des TV-Senders HOPE Channel Deutsch, der seit 2009 ein 24-Stunden-Programm ausstrahlt. Er hat wesentlichen Anteil daran, dass für beide Sender eine offizielle Sendelizenz erworben werden konnte.



ZDF dreht neue Folgen der deutsch-schwedischen Krimireihe "Kommissar Beck"
In Schweden werden zurzeit für das ZDF vier neue Folgen der erfolgreichen deutsch-schwedischen Krimireihe "Kommissar Beck" gedreht - wieder mit Peter Haber in der Titelrolle und Mikael Persbrandt als sein Kollege Gunvald Larsson. Die Drehbücher schrieben Mickael Syrén, Marten Klingberg, Daniel Karlsson und Antonia Pyk nach Motiven des schwedischen Bestseller-Krimiduos Sjöwall/Wahlöö. Regie führen Marten Klingberg und Stephan Apelgren.
In der Folge "Underdog" (Arbeitstitel) wird die 18-jährige Denise erwürgt in einem Stockholmer Hotelzimmer aufgefunden. Die Ermittler haben es mit Sex, Rache und einer Geiselnahme zu tun.
In "The Messenger" (Arbeitstitel) wird der Gangster Zlatko vor den Augen seiner Familie erschossen. An Feinden und möglichen Tätern mangelt es nicht. Kurz darauf gibt es ein weiteres Opfer: Eine Frau wird auf einem Parkplatz brutal überfahren. Gibt es eine Verbindung?
In der Folge "Invasion" (Arbeitstitel) werden die vergrabenen Leichen von zwei Männern gefunden, die zunächst nicht zu identifizieren sind. Als ein weiterer Mann ermordet wird, führt die Spur zu einer islamistischen Terrorzelle.
In "The Cause of Death" (Arbeitstitel) klagt der Sohn einer kürzlich verstorbenen Krebspatientin den Onkologen Johan Fors an, seine Mutter auf dem Gewissen zu haben. Kurz darauf stürzt Fors vom Krankenhausdach. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, stellt sich bald als Mord heraus.
"Kommissar Beck" ist eine Koproduktion von Filmlance International AB, dem schwedischen Fernsehsender TV4, TV2 Norge, dem ZDF und ZDF Enterprises und seit April 2003 im ZDF-Programm zu sehen. Wolfgang Feindt und Frank Seyberth sind die zuständigen ZDF-Redakteure. Gedreht wird noch bis 19. Juni 2014. Die Sendetermine stehen noch nicht fest.



ZDF dreht neue Sendereihe: "Feste feiern - Nelson Müller undercover"
Neue Sendereihe für Sternekoch Nelson Müller: Am Montag, 17. Februar 2014, starten für das ZDF in Dortmund, Berlin und Hamburg die Dreharbeiten zu "Feste feiern - Nelson Müller undercover" (Arbeitstitel). Ausgestrahlt werden die sechs Folgen voraussichtlich ab Mai 2014, jeweils sonntags, 14.00 Uhr, im ZDF.
Familienfeier, Jubiläum, Geburtstag: Nelson Müller - unter anderem mit "ZDFzeit"-Sendungen wie "Wie gut ist unser Brot?" erfolgreich - überrascht in der neuen Sendereihe zum Beispiel ahnungslose Eltern, Großeltern oder Freunde mit einem Fest. Engagiert wird er heimlich von Menschen, die mit einer Feier anderen eine Freude bereiten wollen.
"Ich freue mich sehr auf mein neues Format, in dem ich mich als leidenschaftlicher Gastgeber und Koch austoben und Menschen überraschen darf", so Nelson Müller.
In "Feste feiern - Nelson Müller undercover" wird der Sternekoch zeigen, wie man auch mit beschränktem Budget ein tolles Essen zaubern kann. Als Küchenchef will er beim Kochen aus allen Beteiligten das Beste herauskitzeln. Auch um Ausstattung, Deko, Ambiente und Musik wird Müller sich kümmern, damit die Überraschungsparty gelingt.
Es produziert Story House Productions, Kirstin Benthaus-Gebauer, Berlin. Philipp Müller ist der verantwortliche Redakteur im ZDF.



Freie Wahl: n-tv Apps mit neuer Funktion
n-tv, der Nachrichtensender der Mediengruppe RTL Deutschland, erweitert seine erfolgreiche App für iOS-Betriebssysteme und Android um eine werbefreie Paid-Variante. Ab Mitte Februar haben Nutzer die Möglichkeit, in der n-tv App die neue Variante für 99 Cent pro Monat beziehungsweise für 10,99 EUR pro Jahr zu aktivieren. Die Freischaltung erfolgt über die Rubrik "Mehr" in der Menüleiste. Mit einem Klick auf "Werbefreie App" wird der Nutzer direkt zum Store (AppStore bzw. Google Play) geleitet und kann dort zwischen den beiden Modellen wählen.
"Wir verstehen dieses Angebot als Serviceleistung für die Nutzer", so Eva Messerschmidt, Bereichsleiterin Neue Medien bei n-tv. "Jetzt ist es allein ihre Entscheidung, ob sie die erfolgreiche n-tv App weiter nutzen wie gehabt, oder ob sie lieber auf Werbung verzichten und dafür 99 Cent pro Monat zahlen wollen."
Die n-tv Apps und das n-tv Mobilportal gehören mit bis zu 36,8 Millionen Visits zu den erfolgreichsten Smartphone-Applikationen für Nachrichten- und Wirtschaftsthemen. Die n-tv iPhone App ist mit 613.000 Unique Usern das reichweitenstärkste News-Angebot für das iPhone.
n-tv hat frühzeitig den Trend hin zur mobilen Information erkannt und die erste iPhone App bereits 2009 gelauncht. Mittlerweile gibt es Nachrichten, Breaking-News und aktuelle Videos aus dem Hause n-tv für iPhone und iPad, für Android Smartphones und Tablets, für BlackBerry und das BlackBerry PlayBook, für Nokia und Samsung Bada Smartphones, für Smartphones mit Windows Phone 7 und Windows Phone 8 sowie Windows 8.



HD-Ausbau bei Sky geht weiter: Im April starten drei neue Programme
Sky Kunden kommen ab April in den Genuss von noch mehr Programmen in brillantem HD. Mit TNT Glitz HD, Spiegel Geschichte HD und Disney Junior HD dürfen sich Sky Zuschauer u.a. auf die HBO Hitserie "Girls", hochwertige Dokumentationen und tolle Kinderserien in brillanter Bild- und Tonqualität freuen. Durch die drei zusätzlichen HD-Sender baut Sky sein einzigartiges HD-Angebot weiter aus.
TNT Glitz HD startet bei Sky am 1. April und ist für alle Sky Satellitenkunden im Sky Welt Paket empfangbar. Der Sender richtet sich an eine junge weibliche Zielgruppe und bietet ein Programmangebot aus international erfolgreichen Serien, Filmen und Dokumentationen sowie aus mehreren lokalen Eigenproduktionen. Dazu gehören Formate aus den Bereichen Mode und Lifestyle wie die neue Interviewsendung "No Ruhmservice" mit Promi-Talkerin Andrea Guenther (ab 28. April, immer montags um 21.45 Uhr) und "InStyle - Das TV-Magazin" mit Eva Padberg (eine neue Folge am 19. April um 21 Uhr). Weitere programmliche Highlights zum Start sind die dritte Staffel der hochgelobten HBO-Serie "Girls", die am 16. April ihre TV-Premiere in Deutschland feiert, und die dritte Staffel der Drama-Serie "Parenthood" (ab 7. April in deutscher Erstausstrahlung).
Exklusiv bei Sky startet ebenfalls am 1. April Spiegel Geschichte in HD für alle Satellitenkunden. Der Sender überzeugt durch intelligente Dokumentationen zur deutschen und internationalen Geschichte und bringt durch die neue hochauflösende Bildqualität bisher verborgene Details der historischen Filmdokumente ans Licht. Zu den Programmhighlights im April zählen u.a. die zehnteilige Dokumentarserie "Die Stunde der Silberpfeile", die ab Freitag, 18. April täglich um 18.35 Uhr ausgestrahlt wird sowie die internationale Dokumentation "NSA - Der große Lauschangriff", die am Sonntag, 27. April um 21.10 Uhr erstmals in Deutschland und exklusiv in HD gezeigt wird.
Zu Ostern gibt es vor allem für die kleinen und großen Disney Fans ein besonderes Geschenk: Im Rahmen der erweiterten Zusammenarbeit mit Disney ist der Sender Disney Junior ab 15. April ebenfalls in brillantem HD für Sky Satellitenkunden empfangbar. Disney Junior HD präsentiert im April u.a. die TV-Premieren der dritten Staffeln der be-liebten Kinderserien "Jake und die Nimmerland Piraten" sowie "Die Oktonauten". Zu Ostern zeigt Disney Junior HD zudem zwei Specials des Dino-Hits "Dino-Zug" und Klassiker wie "Aristocats", "Susi und Strolch 2: Kleine Strolche - Großes Abenteuer!" und "Felix - Ein Hase auf Weltreise".
Elke Walthelm, Vice President Partner Channels bei Sky Deutschland: "Mit den drei neuen HD-Sendern unterstreichen wir unseren Anspruch, Sky Kunden das beste HD-Angebot in Deutschland und Österreich zu bieten. Mit starken Dokumentationen, davon viele exklusiv und mit lokalem Bezug, einem neuen Serien-, Film- und Lifestyle-Sender, maßgeschneidert für unsere weiblichen Zuschauer, und dem ersten HD Kinder Sender bei Sky, erweitern wir unser HD Portfolio mit Highlights für die ganze Familie.



EUTELSAT 3B im Sea Launch Heimathafen in Kalifornien eingetroffen
Eutelsat hat heute die Ankunft des Satelliten EUTELSAT 3B im “Home Port” des auf seegestützte Raketenstarts spezialisierten Unternehmens Sea Launch in Long Beach in Kalifornien gemeldet. Dort wird der neue Satellit für seinen geplanten Start am 15. April vorbereitet.
Nach Abschluss dieser Arbeiten integriert der Sea Launch Generalunternehmer Energia Logistics EUTELSAT 3B in eine Trägerrakete des Typs Zenit-3SL. Der Start des Satelliten findet dann von einer seebasierten Plattform im Pazifik aus statt, die sich direkt am Äquator befindet.
EUTELSAT 3B wurde von der Airbus Defence and Space für Eutelsat gebaut und basiert auf der Eurostar 3000 Plattform. Der Satellit hat die Aufgabe, die Eutelsat-Ressourcen und Reichweiten auf der Orbitalposition 3° Ost weiter zu erhöhen und zu diversifizieren. Es ist zudem der erste Satellit, der Ku-, Ka- und C-Band Nutzlasten in einer einzigen Plattform vereint. Im Orbit lassen sich bis zu 51 Transponder zeitgleich betreiben. Durch seine Tri-Band Konfiguration können Kunden zwischen drei Frequenzbändern wählen. Diese sind für Daten-, Telekommunikations-, Breitband- und professionelle TV-Übertragungs-Dienste ausgelegt und lassen sich mit verschiedenen Ausleuchtzonen verbinden, die Europa, Afrika, den Mittleren Osten, Zentralasien und Südamerika abdecken.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 20. Februar 2014


Deutschlandradio Kultur soll komplett umgebaut werden
Nach dem Start des neuen DRadio Wissen am gestrigen Mittwoch (SatelliFax berichtete) soll auch das Programm Deutschlandradio Kultur umgebaut werden. Wie mehrere Tageszeitungen (unter anderem die Berliner Zeitung) übereinstimmend berichten, wolle Programmchef Andreas Peter Weber mit der auf den 12. Mai datierten Programmreform den Markenkern als nationaler Kultursender stärken. Größte Nebenwirkung werde dabei sein, dass Aushängeschilder wie die "Ortszeit" und dem "Radiofeuilleton" in der bisherigen Form nicht länger weiterexistierten.
Das senderintern hohe Ansehen des "Radiofeuilletons" stehe Webers Einschätzung zufolge wegen seiner schweren Kost im Widerspruch zur Resonanz bei Hörern. Vor allem aber wolle er die Trennung von Politik und Kultur sowohl im Programm als auch in der Redaktion aufheben. Auch die Musikfarbe soll in der Prime-Time vereinheitlicht werden. Harte Brüche wie zwischen "Ortszeit" und dem "Radiofeuilleton" soll es nicht mehr geben. Experten erwarten ein anspruchsvolles Pop/Rock-Format für reifere Zuhörer.



ARTE startet Konzertportal
Mit der neuen Online-Plattform ARTE Concert bietet ARTE seinen Zuschauern und Internetusern ab sofort ein noch umfangreicheres und benutzerfreundlicheres Angebot für junge und aktuelle Bühnenkunst aus ganz Europa: von Weltmusik bis Oper, von Pop/Rock bis Tanz, von Jazz bis Poetry Slam sind auf www.arte.tv/concert alle Sparten vertreten. Pro Jahr sind 650 Aufführungen zu sehen, davon allein 300 als Livestream. Das vielfältige Angebot bleibt auch nach der Erstausstrahlung für mehrere Monate online abrufbar. Neben großen Namen wie Daniel Barenboim, den Berliner Philharmonikern oder Eric Clapton bietet ARTE Concert auch Newcomern, wie etwa bei der Reihe "Berlin LIVE" oder bei den "Stars von Morgen", eine Bühne.
Mit ARTE Concert hat ARTE bereits 2009, damals noch unter dem Namen ARTE Live Web, sein erstes Onlineangebot neben dem Fernsehprogramm ins Leben gerufen und damit seine Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Entwicklung und digitaler Inhalte unterstrichen. Ziel des Angebots war und ist, den Zuschauern eine Fülle an europäischem Bühnengeschehen zu bieten, die quantitativ und zeitlich über das im Fernsehen mögliche Angebot hinausreicht. So waren 2013 hochrangige Operninszenierungen wie Patrice Chéreaus "Elektra", Michael Hanekes "Così fan tutte" oder Verdis gesamte Opern mehrere Monate online abrufbar. Im Durchschnitt haben 90% der Inhalte auf ARTE Concert weltweite sechsmonatige Catch-up Rechte, die Musikgenuss zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich machen.
2014 wird ARTE Concert den Fokus einerseits auf europäische Festivals und musikalische Großveranstaltungen legen, darunter aktuell das Jazzfestival im polnischen Bielsko-Biala, die Osterfestspiele in Baden-Baden im April, das Sónar Festival für elektronische Musik in Barcelona im Juni sowie die Salzburger Festspiele im Juli 2014. Andererseits werden bestehende Partnerschaften, u.a. mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Orchestre National de France, fortgesetzt und weitere Kooperationen mit renommierten Orchestern und Festivals angestrebt, um das Angebot hochkarätiger Konzerte noch weiter auszubauen. Ab dem 11. Juni 2014 wird ein Schwerpunkt auf den 150-jährigen Geburtstag von Richard Strauss gelegt, den ARTE Concert mit dem Galakonzert aus der Dresdner Semperoper unter der Leitung von Christian Thielemann feiert.
Selbstverständlich gibt es zwischen dem Angebot im Fernsehen und ARTE Concert zahlreiche Verbindungen: Reihen wie "ARTE Lounge", "Berlin LIVE" oder die "Salons de Musique" sind auf beiden Ausspielwegen vertreten, aber auch einmalige Tophighlights wie die Strauss-Gala im Juni oder "Manon Lescault" mit den Berliner Philharmonikern aus dem Festspielhaus Baden-Baden. Auf ARTE wird Puccinis Oper mit Eva-Maria Westbroek in der Titelrolle am Mittwoch, den 16. April um 20.15 Uhr gesendet und anschließend mehrere Wochen auf ARTE Concert abrufbar bleiben.



Markt für Consumer Electronics geht in Deutschland 2013 um 2,6 % zurück - Für 2014 wird wieder Wachstum erwartet
Der Markt für Consumer Electronics-Produkte (CE) in Deutschland musste 2013 einen Rückgang um 2,6 Prozent hinnehmen. Insgesamt wurde ein Umsatzvolumen von knapp 27 Milliarden Euro erzielt (2012: 27,7 Mrd. Euro). „Die Umsätze im Jahr 2013 stehen im Vergleich zu einem sehr guten Jahr 2012 mit sportlichen Großereignissen und der Analogabschaltung der Satellitenübertragung. Diese Ereignisse haben 2012 für vorgezogene Anschaffungen und somit mehr Umsatz gesorgt. Vom Umsatzrückgang besonders betroffen war dabei das Segment der TV-Geräte mit minus 19,8 Prozent, während Smartphones (+ 18,8 %) und Tablet-PCs (+ 36,1 %) weiter zulegen konnten“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Frankfurt.
Die drei Produktbereiche, die im CEMIX, Consumer Electronic Market Index, dargestellt werden, zeigten sich auch 2013 unterschiedlich: Die klassische Unterhaltungselektronik verzeichnet ein Umsatzminus von 14,8 Prozent, die privat genutzten Telekommunikations-Produkte erreichen ein Umsatzplus von 14,1 Prozent und die privat genutzten IT-Produkte erzielten 1,4 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Mit einem Anteil von knapp 40 Prozent und 10,7 Milliarden Euro stellt die klassische Unterhaltungselektronik nach wie vor das größte Segment im Gesamtmarkt. Dabei kommt der größte Umsatzanteil mit 4,7 Milliarden Euro von den Fernsehgeräten. Der Bereich der privat genutzten Telekommunikationsprodukte erzielt mit 8,6 Milliarden Euro und erzielt damit 32 Prozent des gesamten Umsatzes. Die privat genutzten IT-Produkte erbrachten 7,6 Milliarden Euro und somit 28 Prozent am Gesamtumsatz.
Die Marktzahlen der CE-Branche werden von der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Consumer Electronics Market Index CEMIX erhoben und in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) für jedes Quartal veröffentlicht.
Im TV-Bereich gingen bei Absatz und Umsatz beide Werte im Jahr 2013 deutlich zurück. 7,8 Millionen Fernsehgeräte wurden 2013 (- 17,3 %) bei einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro (- 19,8 %) verkauft. Der Trend zu größeren Bilddiagonalen und gut ausgestatteten Geräten setzt sich ungebremst fort: Geräte mit Bildschirmen von 37 Zoll (94 cm) und größer stellen mit 3,6 Milliarden Euro und entsprechend 77 Prozent (2012: 70 %) den größten Umsatzanteil. 97 Prozent der verkauften Geräte sind LCD-TVs.
Smart TV, TV-Geräte mit Internetanschluss und den damit sich erschließenden Zusatzfunktionen, liegen weiter stark im Trend. 56 Prozent aller verkauften Fernseher sind Smart TVs (2012: 50 %). Der Umsatzanteil liegt dabei mit 73 Prozent noch deutlich über dem Absatzanteil. 38 Prozent aller 2013 verkauften Fernsehgeräte sind 3D-tauglich. Dieses Feature ist besonders bei Geräten mit Bilddiagonalen über 40 Zoll (102 cm) stark vertreten.
Zuwächse verzeichneten 2013 die Bereiche Lautsprecher und Audiosysteme, die vernetzbar sind. Bei den Lautsprechern sorgten vor allem Soundbars und Sounddecks für eine Umsatzsteigerung um 25 Prozent. Bei den vernetzten Audio-Home-Systems liegt der Umsatzzuwachs bei 46 Prozent. Dockinglautsprecher zur Audio-Wiedergabe mit Anschluss für MP 3-Player oder Smartphones, bzw. mit Bluetooth-Funkverbindung, haben 2013 mit 1,2 Millionen Stück erstmals die Millionenmarke übertroffen (+ 43 %) und damit rund 128 Millionen Euro (+ 35,7 %) Umsatz generiert.
Mit einer Stückzahl-Steigerung von 22 Prozent setzten die vielseitigen Smartphones ihre Erfolgsgeschichte fort: 2013 wurden 22,4 Millionen verkauft (2012: 18,4 Mio.). Dem gegenüber stehen nur noch 4,3 Millionen verkaufte herkömmliche Mobiltelefone. Das Umsatzvolumen der Smartphones stieg um 18,8 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro (2012: 6,8 Mrd.). Somit stammen 97 Prozent des Umsatzes mit Mobiltelefonen aus den Verkäufen von Smartphones.
Mit einem Absatzanstieg um 66,8 Prozent auf 5,6 Millionen Stück und einem Umsatz von 1,8 Milliarden Euro (+ 36,1 %) erzielten die Tablet-PCs ebenfalls einen deutlichen Zuwachs. Notebooks (5 Mio. Stück, - 12 %) mussten zwar einen Rückgang hinnehmen, der Durchschnittspreis ist aber um 1,4 Prozent auf 604 Euro gestiegen. Klassische PCs konnten das Absatzniveau von 1,3 Millionen Stück halten, der Umsatz ging um 1,7 Prozent auf 794 Millionen Euro zurück.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Marktforscher eine moderat positive Marktentwicklung. „Innovative Produkte, die steigende Vernetzung von Unterhaltungselektronik, IT- und Telekommunikation einerseits sowie die darüber hinausgehende Vernetzung mit Hausgeräten, Systemen der Installationstechnik, Elektromedizin und Sicherheitstechnik andererseits und damit ein klar erkennbarer Mehrwert für die Konsumenten sind die Stärken unserer Branche. Für eine positive Branchenentwicklung werden immer wieder neue Anwendungs- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie auch neue Produktsegmente geschaffen. Impulse werden die Fußball-Weltmeisterschaft und die IFA in Berlin, die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Hausgeräte (5. bis 10. September 2014), mit einem Ordervolumen von mehr als vier Milliarden Euro setzen. Für 2014 erwarten wir ein Plus um knapp ein Prozent und damit eine Umsatzsteigerung für den Gesamtmarkt Consumer Electronics auf über 27 Milliarden Euro“, konstatiert Hans-Joachim Kamp.
„Der Markt für TV-Geräte konsolidiert sich 2014 auf einem hohen Niveau von rund 7,5 Millionen Stück. Im Vergleich dazu lag der Fernseher-Absatz im WM-Jahr 2006 in Deutschland bei nur 5,8 Millionen Stück. Bei Smartphones erwarten wir eine Steigerung um mehr als sechs Prozent auf knapp 24 Millionen Stück mit einem um mehr als drei Prozent steigenden Umsatz auf knapp 8,4 Milliarden Euro. Für Tablet-PCs sehen wir ebenfalls eine Steigerung bei der Stückzahl um 26 Prozent auf knapp sieben Millionen und dazu einen um knapp neun Prozent höheren Umsatz mit knapp zwei Milliarden Euro“, so Kamp abschließend.



Österreich: UPC bietet ab sofort ORF-Highlights auf Abruf
UPC, Österreichs größter Kabelnetzbetreiber, erweitert sein On Demand-Angebot um populäre Serien, Fernsehfilme, Comedy-Formate und Dokumentationen des Österreichischen Rundfunks. Ab sofort stehen rund 80 Stunden an TV-Höhepunkten auf Knopfdruck zur Verfügung. In den nächsten Monaten ist ein weiterer Ausbau des Service geplant.
Während es schon seit Mitte 2012 die ORF-TVthek beim österreichischen Multimediaprovider gibt, stellt UPC jetzt weiteren Content des Österreichischen Rundfunks als TV-On-Demand bereit. "Wir freuen uns, dass wir unser umfangreiches On Demand-Service weiter ausbauen und nun beliebte Serien, spannende Filme und hochwertige Dokus des ORF auf Abruf anbieten können", sagt Gerald Schwanzer, Bereichsleiter Marketing & Sales bei UPC Austria. Die TV-Höhepunkte sind auf der On Demand Plattform unter "ORF Highlights" zu finden und lassen sich in wenigen Schritten via Fernbedienung ordern. Die Preise bewegen sich je nach Länge und Auflösung (Standard Definition oder High Definition) des Titels zwischen 1,48 und 2,98 Euro.
Zum Start des neuen UPC-Angebots werden einige der erfolgreichsten ORF-Titel angeboten. Fans österreichischer Krimiserien können die ersten beiden Staffeln von "Schnell ermittelt" und von "Vier Frauen und ein Todesfall" sowie die ersten fünf Folgen von "Trautmann" wiedersehen. Leichtere Komödien-Kost versprechen "Dolce Vita & Co" (Folge 1 bis 20) mit Michael Niavarani und die komplette Serie "Ex - Eine romantische Komödie". Robert Palfrader sorgt in den ersten zehn Folgen von "Wir sind Kaiser" für intelligente, satirische Unterhaltung. Die Sparte Fernsehfilm wartet mit dem Katastrophenfilm "Der erste Tag" und dem Zweiteiler "Aufschneider" mit Josef Hader und Oliver Baier auf. Darüber hinaus ist Elisabeth Scharangs preisgekröntes Dokudrama "Franz Fuchs - Ein Patriot" zu sehen.
Neben fiktionalen Inhalten bietet das neue Service von UPC auch zahlreiche Dokumentationen der aufwendig produzierten "Universum"-Reihe. Darunter befinden sich Tierfilme wie "Radioaktive Wölfe", "Die See der kleinen Monster" und "Täuschen und Tarnen - Über Lebenskünstler der Natur", die dreiteilige Reihe "Der Große Horizont" über das Rift Valley in Afrika und eine Zeitreise in die Geschichte der Mongolei ("Dschingis Khan - Reiter der Apokalypse"). Das aktuelle Thema Klimawandel behandeln "Extrem - Zwischen Dürre und Sintflut" und "5 Grad Plus - Wie das Klima unsere Welt verändert". Um außergewöhnliche Schauplätze geht es in "Heißkalt - Die extremsten Orte der Welt" und "Extrem - Von höchsten Höhen bis unters Meer". "Das Voynich-Rätsel" zeigt ein mysteriöses Manuskript, das bis heute nicht entschlüsselt werden konnte.



Sky Deutschland, Sky Italia und BSkyB entwickeln gemeinsames Serienprojekt zur Comicreihe Diabolik
Sky Deutschland wird mit Sky Italia und BSkyB ein gemeinsames Serienprojekt basierend auf der in Italien sehr populären Comicreihe Diabolik entwickeln. Sky Deutschland, Sky Italia und BSkyB arbeiten damit zum ersten Mal gemeinsam an der Entwicklung eines derartigen Projektes.
Die Geschichte basiert auf dem Comicbuch "Diabolik", kreiert von den Schwestern Angela und Luciana Giussani. Diabolik ist kein normaler Superheld ... Er ist ein gefährlicher und rücksichtsloser Meisterdieb, der seine Fähigkeit, Identitäten zu klauen, dazu nutzt, um Gestalt und Persönlichkeit seiner Zielpersonen und Feinde anzunehmen. Die Geschichten von Diabolik spielen in der fiktionalen Stadt namens Clerville. Die Comicreihe wurde 1962 entwickelt und erschien monatlich in Schwarzweiß als Taschenbuch. Der Erfolg in Italien war überwältigend: 800 Geschichten in 50 Jahren und auch heute noch verkauft Diabolik 400.000 Kopien.
Die neue Serie ist momentan in der Entwicklungsphase, sie wird aus zehn einstündigen Episoden bestehen. Die beteiligten Unternehmen stellen zurzeit die Produktionsteams zusammen.
Gary Davey, Executive Vice President Programming Sky Deutschland, dazu: "Es ist aufregend, gemeinsam mit unseren internationalen Sky Kollegen an diesem Serienprojekt zu arbeiten. Die Story von Diabolik hat großes Potenzial und besitzt alle Elemente, die einzigartiges Pay TV ausmachen - die ersten Umsetzungskonzepte, die wir gesehen haben, sind großartig."
Anne Mensah, Head of Drama, bei BSkyB: "Dieses Projekt hat das Potenzial, unser Publikum in eine phantastische Welt zu entführen. Es ist toll, einen Stoff gefunden zu haben, der alle Beteiligten gleichermaßen fasziniert. Wir freuen uns darauf, das Werk gemeinsam auf den Bildschirm zu bringen."
Adrea Scrosati, Programming Executive Vice President Sky Italia: "Bereits seit sechs Jahren produziert Sky Italia Eigenproduktionen, die für die Kunden neue kreative und visuelle Standards im italienischen Markt gesetzt haben. Ich bin stolz darauf, dass eine der nächsten Serien - die erste internationale Co-Produktion - auf einem italienischen Stoff basiert.



doubleTwist: Mac-App zeichnet Radiostreams in Echtzeit auf
Das US-Medienunternehmen doubleTwist hat offenbar keine Scheu davor, sich mit Apple anzulegen. Wie der britische Guardian berichtet, hat die Firma, die durch verschiedene Programme und Services rund um die digitale Medienverwaltung bekannt geworden ist, nun eine neue Applikation für Mac-Rechner veröffentlicht. Diese ermöglicht es Nutzern, Musik, die per Stream über Apples iTunes-Radio-Musikservice konsumiert wird, in Echtzeit aufzuzeichnen. Experten diskutieren nun heftig darüber, ob dadurch das gegenwärtige Urheberrecht verletzt wird. Wenn dem so ist, müssten auch andere ähnliche Streaming-Dienste wie Spotify oder Pandora mit Konsequenzen rechnen, so die Befürchtung.
"Wir haben unseren Firmensitz in den Vereinigten Staaten, wo das Aufzeichnen von Radio- und Fernsehprogrammen für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch schon seit Jahrzehnten unter der 'Fair use'-Richtlinie erlaubt ist", erklärt der norwegische Programmierer und Mitgründer von doubleTwist, Jon Lech Johansen, seine Sicht der Dinge. Mit dem aktuell veröffentlichten "AirPlay Recorder" wolle man Mac-Usern eine einfache und effektive App zur Hand geben, um Audiostreams aus dem iTunes-Radio-Musikservice in Echtzeit aufnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt auch jederzeit offline anhören zu können, fasst Johansen zusammen.
Wenn es um mögliche Copyright-Probleme geht, ist doubleTwist kein unbeschriebenes Blatt. Mitgründer Johansen - in Szenekreisen auch "DVD Jon" genannt - wurde etwa schon einmal aufgrund von Urheberrechtsverstößen gezwungen, sich in einem entsprechenden Gerichtsverfahren zu verantworten. Damals, im Jahr 2002, ging es allerdings um die illegale Vervielfältigung von DVDs. Der Programmier hatte nämlich eine spezielle Software entwickelt, die es ermöglichte, die Kopierschutzmechanismen der Datenträger zu umgehen. Letztendlich wurde er allerdings von allen gegen ihn eingebrachten Anschuldigungen freigesprochen.
Doch auch in puncto Audio-Recording hat die US-Firma bereits in der Vergangenheit für einige Diskussionen gesorgt. Erst im Januar dieses Jahres hat das Unternehmen beispielsweise eine App auf den Markt gebracht, die es auch Besitzern von Android-Geräten erlaubt, Songs und Radioprogramme von Apples iTunes-Service aufzuzeichnen. Das Programm ist dabei vollkommen gratis, nur wer auf eine bessere Audioqualität Wert legt, muss für eine Premium-Variante in die Tasche greifen.
Die aktuell veröffentlichte Mac-Applikation wird dagegen zu einem Kaufpreis von 9,99 Dollar (rund 7,30 Euro) angeboten. Interessierte Nutzer sollten allerdings beachten, dass Apples kostenloser, werbefinanzierter Radio-Musikservice zurzeit nur in den USA und Australien zur Verfügung steht. Demnächst sollen aber auch Länder wie Großbritannien, Kanada und Neuseeland folgen.



Zattoo schaltet Welt der Wunder TV auf
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo weitet sein Programmangebot für Deutschland weiter aus. Ab sofort ist der Sender Welt der Wunder TV, der zum bekannten Wissensmagazin gehört, über Zattoo empfangbar. Somit kommen neugierige, wissensorientierte Zuschauer bei Zattoo voll auf ihre Kosten.
Welt der Wunder TV ging im Oktober 2013 an den Start. Der Sender liefert rund um die Uhr ein Info- und Edutainment-Programm bestehend aus Dokumentationen, Reportagen, Magazinen und Beiträgen. Dabei werden Themen aus Wissenschaft und Forschung für jeden verständlich und spannend aufbereitet. Innovationen, Visionen und Entwicklungen der Industrie finden ebenso ihren Platz wie Themen des Alltags und der Gesellschaft.
„Bei Welt der Wunder berichten wir über die unglaublich spannenden Entwicklungen unserer Zeit. Die Tatsache, dass man TV über Streaming inzwischen auf allen Endgeräten empfangen kann, ist eine dieser interessanten Entwicklungen. Daher freuen wir uns, dass wir unseren Zuschauern unser Programm jetzt über Zattoo auf allen Endgeräten zur Verfügung stellen können,“ sagt Hendrik Hey, Programmdirektor von Welt der Wunder. „Unsere Zuschauer sind sehr technik-affin und wollen an den aktuellen Entwicklungen der Zeit aktiv teilnehmen. Daher ist die Zusammenarbeit mit Zattoo für uns ein sehr guter Schritt.“
„Wir begrüßen mit Welt der Wunder einen weiteren Sender in unserem umfangreichen Angebot. Welt der Wunder steht für hervorragende Wissensmagazine und spricht eine kultivierte, wissensorientierte Zielgruppe an. Der Sender rundet unser Portfolio weiter ab und macht das Fernsehen via Zattoo noch attraktiver,“ kommentiert Jörg Meyer, Vice President Content & Consumer bei Zattoo.



Facebook schluckt WhatsApp
Das Social Network Facebook schluckt in einem Deal den Rivalen WhatsApp mit mehr als 450 Millionen Nutzern. Das weltgrößte Online-Netzwerk zahlt für den Anbieter der populären Kurznachrichten-App insgesamt 19 Milliarden Dollar – umgerechnet sind das 14 Milliarden Euro.



ARD-"Presseclub live" zieht kritische Bilanz zu Olympia in Sotschi
Sport und Politik solle man nicht vermischen, hatte der russische Präsident Wladimir Putin kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi gesagt. Dass die Spiele alles andere als unpolitisch werden würden, zeigte schon die massive Kritik vorab an Menschenrechtsverletzungen, Korruption, Umsiedelungen, Umweltschäden, Demonstrationsverboten und der Diskriminierung von Homosexuellen.
Knapp 60 Prozent der Deutschen sagten im ARD-DeutschlandTrend Anfang Februar sogar, dass es ein Fehler war, die Spiele nach Russland zu vergeben. Und während der Spiele? Die große Welle der Kritik ist abgeebbt, die Wettbewerbe stehen im Vordergrund. Was aber auch passiert: Der russische Umweltaktivist Jewgenij Witischko wird zu drei Jahren Straflager verurteilt, Mitglieder der Band Pussy Riot werden zeitweise festgenommen, die Stadt Sotschi verweigert geplanten Protesten die Genehmigung und Aktivisten werden unter Druck gesetzt.
Am letzten Tag der Spiele zieht der Presseclub live aus dem Olympiastudio in Sotschi Bilanz: Wie sind die Spiele zu bewerten? Wie politisch darf und muss Sport überhaupt sein? Was werden die Spiele in Russland bewegen? Darüber diskutiert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn am 23. Februar im ARD-Presseclub mit diesen Gästen, die die Olympischen Spiele vor Ort begleiten:
Johannes Aumüller, Süddeutsche Zeitung // Ina Ruck, ARD Moskau // Andreas Rüttenauer, taz. die tageszeitung // Julia Smirnova, Die Welt.



Sat.1 zeigt Doku-Drama zu Affäre Wulff
20. Februar 2014: Vor fast genau zwei Jahren, am 17. Februar 2012, erklärte Bundespräsident Christian Wulff an der Seite seiner Frau Bettina seinen Rücktritt. Mit Kai Wiesinger und Anja Kling in den Hauptrollen hat SAT.1 Christian Wulffs letzte 68 Tage im Amt als Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland als Doku-Drama verfilmt. "In diesem Film geht es nicht darum, Eigenheiten zu kopieren oder jemanden zu imitieren, sondern den Gefühlen nahezukommen. Da steht für uns die Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit im Vordergrund", so Kai Wiesinger über die Interpretation seiner Hauptrolle. Auch Anja Kling, die Wulffs Ehefrau Bettina spielt, setzt die gleichen Maßstäbe: "Die Maskenbildner haben versucht, eine gewisse Ähnlichkeit durch Haar- und Augenfarbe herzustellen. Ansonsten versuche ich, mein reales Vorbild nicht in irgendeiner Form 'nachzumachen', sondern interpretiere eine Figur so authentisch wie möglich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln." Für Regisseur Thomas Schadt ("Der Mann aus der Pfalz"), den die FAZ als "Meister des Dokumentarischen" bezeichnet, stand die psychische Situation im Vordergrund: "Ich versuchte, mir vorzustellen, wie die 'Eingeschlossenen' mit dieser Belagerung zurechtkommen, welchen psychischen und physischen Belastungen sie dabei ausgesetzt sind, welche Strategien sie entwickeln, um heil aus der Sache rauszukommen. Was ja am Ende auch aufgrund individueller Fehler Christian Wulffs nicht geklappt hat." Produziert haben "Der Rücktritt" Nico Hofmann, Joachim Kosack und Benjamin Benedict von UFA FICTION.
"Der Rücktritt" - das Doku-Drama am 25. Februar 2014, 20:15 Uhr in SAT.1 Im Anschluss, um ca. 22.15 Uhr, die Doku "Der Fall Christian Wulff".
Unter http://www.sat1.de/film/der-ruecktritt finden Sie die kompletten Interviews mit Kai Wiesinger, Anja Kling und Thomas Schadt sowie nach der TV Ausstrahlung den Spielfilm und die Dokumentation "Der Fall Christian Wulff" sieben Tage online.



500 Jahre Reformation: ARD plant Event-Fernsehfilm über Luther
Wie es war, die Ehefrau an der Seite des Reformators Martin Luther zu sein? Das erzählt der für 2017 geplante Event-Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel „Die Luthers". Gemeinsam mit der ARD Degeto (Redaktion: Christine Strobl), dem BR (Redaktion: Claudia Simionescu) und dem SWR (Redaktion: Manfred Hattendorf) ist der MDR (Redaktion: Jana Brandt, Wolfgang Voigt) federführend für das Projekt verantwortlich. Der Film wird die weltbewegenden Umbrüche und Veränderungen des frühen 16. Jahrhunderts aus einer neuen Perspektive zeigen. Produziert wird „Die Luthers" von Conradfilm (Produzent: Marc Conrad) und der Cross Media, der gemeinsamen ökumenischen Produktionsgesellschaft von Eikon (Produzent: Ernst Ludwig Ganzert) und Tellelux (Produzent: Martin Choroba). Monika Peetz (u.a. „Die Rebellin", „Und weg bist du", „Deckname Luna") schreibt das Drehbuch über Martin Luther und seine Frau Katharina von Bora.
Als der ehemalige Mönch und die entflohene Nonne heiraten, geht ein Aufschrei durch Deutschland. Was von Luther als demonstratives Signal zur Unterstützung der Reformation gedacht war, entwickelt sich zu einer liebe- und respektvollen Ehe. Katharina, zu Beginn kaum mehr als „die skandalöse Frau an seiner Seite", schafft es mit Mut, unerschöpflicher Energie und ihrer zupackenden Art bei der täglichen Lebensgestaltung, auf Augenhöhe mit dem großen Reformator zu gelangen: gegen alle Vorurteile und Widerstände seiner Wegbegleiter und Unterstützer und gegen jede gesellschaftliche Konvention.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 21. Februar 2014


BLM-Medienrat verabschiedet Resolution zu aktuellen Hörfunk-Planungen des Bayerischen Rundfunks - BR reagiert
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 20. Februar 2014 folgende Resolution zu den Planungen des Bayerischen Rundfunks, das Jugendradio Puls künftig auch über eine UKW-Frequenzkette auszustrahlen, verabschiedet:
„Mit großer Sorge hat der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien Diskussionen beim Bayerischen Rundfunk zur Kenntnis genommen, das Jugendradio Puls künftig auch über eine UKW-Frequenzkette im Austausch gegen BR Klassik ausstrahlen zu wollen.
Durch die Pläne des BR besteht die Gefahr, dass das über Jahrzehnte gewachsene austarierte Gleichgewicht im dualen System zwischen den Hörfunkprogrammen des Bayerischen Rundfunks und denen der privaten Anbieter aus dem Lot gerät. Nachdem die Ausstattung mit UKW-Frequenzen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk historisch bedingt ohnehin wesentlich besser ist als für die privaten Anbieter, würde ein Jugendradio des BR über UKW zu einer Wettbewerbsverzerrung auf dem Hörermarkt gegenüber den jugendorientierten Programmen der privaten Anbieter führen. Dies hätte auch dann schwerwiegende Auswirkungen, wenn das Programm des BR werbefrei ausgestrahlt würde, da weniger Hörer für die privaten Anbieter automatisch weniger Werbeeinnahmen zur Finanzierung ihrer Programme bedeuten.
Darüber hinaus würde die nachträgliche Versorgung eines vom BR digital konzipierten Programms mit analogen Frequenzressourcen auch einen Schlag für die weitere erfolgreiche Entwicklung des digitalen Radios bedeuten und die bisherige Vorreiterrolle Bayerns bei der Digitalisierung des Hörfunks in Frage stellen. Der Austausch eines digital verbreiteten Programms gegen ein analog verbreitetes Programm ist deswegen nach dem Rundfunkstaatsvertrag auch ausgeschlossen; das Bayerische Rundfunkgesetz ist in dieser Frage rechtlich widersprüchlich.
In den vergangenen Wochen hat der BR durch seinen Intendanten mehrfach Gesprächsbereitschaft in der Sache signalisiert. Der Medienrat erwartet eine baldige Aufnahme dieser angekündigten Gespräche. Gleichzeitig appelliert er an den Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks, die UKW-Verbreitung von BR Puls nicht durch vorzeitige Beschlüsse zum medienpolitischen und medienrechtlichen Streitfall zu machen.“
Der Bayerische Rundfunk hat auf die Resolution mit einer Stellungnahme reagiert, die Prof. Dr. Albrecht Hesse, Juristischer Direktor und stellvertretender Intendant des Bayerischen Rundfunks, abgegeben hat:
"Der Bayerische Rundfunk hat den gesetzlichen Auftrag, ein Programm für alle Altersgruppen anzubieten und die gesamte Gesellschaft gleichwertig zu versorgen. Bei den unter 40-Jährigen haben wir hier ein deutliches Defizit.
Sollte die Entscheidung – nach eingehender Diskussion im Rundfunkrat – fallen, die BR-Jugendwelle PULS über UKW zu verbreiten, ist dies kein Angriff auf private Sender oder das duale System. PULS hebt sich mit einem hohen, journalistisch anspruchsvollen Wortanteil und einer von Newcomern und regionalen Bands geprägten Musikfarbe klar von privaten Massenwellen ab. PULS hat definitiv keine kommerzielle Ausrichtung und bleibt auch weiter werbefrei. Der BR erfüllt mit PULS seinen gesetzlichen Auftrag, auch Angebote für ein jüngeres Publikum vorzusehen. Keines der in Bayern ausgestrahlten Programme hat dieses Profil.
Für den BR ist im Übrigen das Gesetz über den Bayerischen Rundfunk maßgeblich. Danach ist der Austausch eines digital verbreiteten Programms gegen ein analog verbreitetes Programm eindeutig zulässig. Der Bayerische Rundfunk führt vorab intensive Gespräche mit allen Beteiligten. Der BR ist zuversichtlich, dass die bestehenden Missverständnisse in diesen Gesprächen ausgeräumt werden können."



Grünes Licht für egoFM in den lokalen DAB-Versorgungsgebieten Augsburg, Ingolstadt, München und Nürnberg
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 20. Februar 2014 der Radio Next Generation GmbH & Co. KG die Verbreitung des Angebots egoFM über jeweils eine DAB-Übertragungskapazität in den lokalen Versorgungsgebieten Augsburg, Ingolstadt, München und Nürnberg bis zum 30. April 2015 genehmigt. egoFM wird bisher europaweit über Satellit und in den Ballungsräumen Augsburg, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg terrestrisch über UKW ausgestrahlt.
Als 24-Stunden-Vollprogramm richtet sich egoFM an eine junge und urbane Hörer-Zielgruppe mit besonderem Fokus auf die Netz-Community. Das Musikformat zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Musikspektrum mit derzeit rund 7.000 Titeln im Musikpool und mehr als einem Dutzend verschiedener Musikgenres aus: Unter anderem Electronic Pop, R&B, HipHop, Rap, Reggae, Soul, Alternative Rock, BritPop, Deutsch, Independent Pop/Rock, House und Club-Music. Auf Chartmusik verzichtet egoFM und bindet dafür zahlreiche Neuvorstellungen ins laufende Programm ein. Der Einsatz neuer Medien, wie der sozialen Netzwerke Twitter und Facebook und anderer Online-Dienste ist ein permanentes Programmelement von egoFM, das die junge Netz-Community zielgerichtet anspricht. Zudem bindet der Anbieter die Hörer sowohl gestalterisch als auch moderativ in das Programm ein.



BLM verlängert Sendelizenzen
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 20. Februar 2014 die Genehmigungen der in der Radio Ramasuri Rundfunk-Programm GmbH & Co. KG zusammengeschlossenen Anbieter M.U.T. Musik und Technik Rundfunkanbieter GmbH, Aktuelle Welle Weiden-Amberg-Tirschenreuth Rundfunk-Programmanbietergesellschaft mbH und Neue Welle – Antenne Amberg + Weiden Rundfunkprogrammanbieter GmbH im lokalen Versorgungsgebiet Städte Amberg, Weiden, Landkreise Amberg-Sulzbach, Neustadt a.d. Waldnaab die lokalen Hörfunkangebote Radio Ramasuri über die UKW-Hörfunkfrequenzen 88,5 MHz (Tirschenreuth), 99,9 MHz (Weiden) und 103,9 MHz (Amberg) mit den zugeordneten Füllsenderfrequenzen sowie Radio Galaxy Amberg/ Weiden über die UKW-Hörfunk-Frequenzen 105,5 MHz (Amberg) und 89,9 (Weiden) zu verbreiten, um weitere vier Jahre verlängert.
Ebenfalls verlängert wurden die Genehmigungen der Zulieferungen zum Programm Radio Ramasuri durch den Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. (efa) sowie der Radioredaktion der Bischöflichen Presse- und Medienabteilung Regensburg im bisherigen Umfang.
Der Medienrat hat ferner die Genehmigung der Arbeitsgemeinschaft des lokalen Fernsehsenders Herzogenaurach e.V. zur Verbreitung des lokalen Kabelfernsehangebots Herzo.TV in den Kabelanlagen der Herzo Media GmbH & Co. KG um acht Jahre verlängert. An die Kabelanlagen sind derzeit rund 6.600 Wohneinheiten angeschlossen.
Herzo.TV produziert regelmäßig vier lokale Sendeformate. Das rund 20-minütige Nachrichtenmagazin „91074“ von Herzo.TV besteht aus anmoderierten Filmberichten und Wortmeldungen zu unterschiedlichen Themenbereichen mit Lokalbezug von Bildung über Politik bis zu Umwelt. In den knapp 30-minütigen „StadTVisionen“ wird in etwas längeren Beiträgen ein breites Spektrum von Themen angesprochen. Das viertelstündige „Senioren-Magazin“ richtet sich insbesondere an die Generation „50 plus“. Hier werden Themen wie Gesundheit, Gesellschaft, Sport, Hobbies und Alltagsprobleme behandelt.
Diese vier Formate werden als Block 24 Stunden lang wiederholt, wobei das Nachrichtenmagazin und Teile der „StadTVisionen“ nach 14 Tagen neu produziert werden, alle anderen nach einem Monat.
Um acht Jahre verlängert wurde die Genehmigung des lokalen Kabelfernsehangebots Frankenwald TV in den Kabelanlagen in Bad Steben und Lichtenberg. An die Kabelanlage der FAG Bad Steben sind in den beiden Orten ca. 1.750 Wohneinheiten angeschlossen.
Das Programmangebot der Fernseh-Antennen-Gemeinschaft Bad Steben e.V. besteht fast ausschließlich aus Bildtafeln mit aktuellen lokalen Informationen und einzelnen Filmbeiträgen aus dem Kabelverbreitungsgebiet.
Nicht zuletzt hat der BLM-Medienrat aufgrund der Genehmigung der Zulieferung des Magazins „Netradio Kulmbach on air“ der Akademie für Neue Medien e.V. für das Programm Radio Galaxy Kulmbach/Bamberg/Coburg bis 31. Oktober 2016 den Genehmigungsvorbehalt der Aufnahme eines Spartenangebotes für die Dauer der Einbringung der Zulieferung ausgesetzt.
Das Magazin wird seit 14. Januar 2014 jeden Dienstag von 21 bis 23 Uhr ausgestrahlt und von Studenten und Absolventen der Akademie für Neue Medien e.V. und Schülern des Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasiums in Kulmbach gestaltet und moderiert.



BLM genehmigt Eigenwerbekanal „My Sky“
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 20. Februar 2014 der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG auf Grundlage der bis 31.12.2018 befristeten Zulassung „Sky C“ unter dem Namen „My Sky“ (Arbeitstitel) einen Eigenwerbekanal genehmigt. In kurzen Spots von einigen Minuten werden die Zuschauer über ein Sky Abonnement, die Paketlogik von Sky und die neuesten Programm-Highlights informiert. Geplanter Sendestart ist Mitte März 2014.



BLM genehmigt Übernahme der SV Teleradio durch die rt.1 media group GmbH
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 20. Februar 2014 die Übernahme der SV Teleradio Produktions- und Beteiligungsgesellschaft für elektronische Medien mbH (SV Teleradio) durch die rt.1 media group GmbH (rt.1) genehmigt. Die SV Teleradio war bisher eine 100 %-ige Tochtergesellschaft des Süddeutschen Verlages. Die rt.1 media group GmbH ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Presse Druck- und Verlags GmbH, des Verlagshauses der Augsburger Allgemeinen.
Die SV Teleradio bündelte als Holdinggesellschaft die Beteiligungen des Süddeutschen Verlages an Unternehmen mit audiovisuellen Medien. Die Beteiligungen wurden dabei unmittelbar und mittelbar insbesondere über die Mediengesellschaften der bayerischen Tageszeitungen für Kabelkommunikation (MBT I, MBT II und MBT III) sowie über die RBTZ Rundfunk Beteiligungsgesellschaft Bayerischer Tageszeitungen mbH & Co. KG gehalten. An der RBTZ wird der Süddeutsche Verlag auch in Zukunft 7,16 % halten (bisher 24,14 %) und so weiterhin mittelbar an bayerischen lokalen Hörfunk- und Fernsehanbietern beteiligt bleiben. In Einzelfällen war die SV Teleradio bisher auch unmittelbar an Anbietern oder im Fall von Radio Gong München als Anbieter selbst genehmigt.
Die von der Übernahme der SV Teleradio durch die rt.1 media group betroffenen Hörfunk- und Fernsehanbieter in Bayern können ihre Anbietertätigkeit ohne Einschränkung fortsetzen. Im Fall von Radio Fantasy Augsburg wird rt.1 mit der vorliegenden Änderung auf die bisher bereits genehmigte direkte Beteiligung in Höhe von 19,80 Prozent verzichten.



Veranstaltungsfunk in Dessau
2014 wird während des Kurt Weill Fest in Dessau ein lokales Rundfunkprogramm ausgestrahlt. Neben der Live-Übertragung einiger Konzerte und Aufnahmen vergangener Jahre wird WeillFM, wie sich der Veranstaltungsfunk nennt, auch Wortbeiträge senden, welche das Leben, Werk und Schaffen Kurt Weills nahebringen.
Reportagen, Diskussionen, Lesungen, Hörspiele und Features werden neben einem genreübergreifendem Musikangebot die Besonderheit von WeillFM ausmachen. Dabei soll nicht nur eine Auseinandersetzung und Würdigung des Komponisten und Denkers stattfinden, sondern auch ein Freiraum für eine moderne Begegnung mit dem Sohn der Stadt geschaffen werden.
Gesendet wird seit dem 20. Februar und noch bis zum 9. März lokal auf der UKW-Frequenz 88,7 MHz. Unter der Internet-Adresse www.weillfm.de wird auch ein Livestream angeboten.



Amazon legt Prime und Lovefilm zusammen
Amazon Prime und der Lovefilm Video on Demand-Service sind zwei der beliebtesten Mitgliedschafts-Programme in Deutschland. Heute hat Amazon angekündigt, diese beiden Programme ab dem 26. Februar zu kombinieren. Amazon Prime bietet Mitgliedern Gratis-Lieferung am nächsten Tag für mehrere Millionen Artikel und Zugang zu über 500.000 Kindle Büchern aus der Kindle-Leihbücherei. Die Streaming-Mitgliedschaft bei Lovefilm beinhaltet mehr als 12.000 beliebte Filme und Serienepisoden. Das neue Prime beinhaltet zukünftig unbegrenzten Zugang zu mehr als 12.000 beliebten Filmen und Serienepisoden zum günstigen Preis von 49 EUR im Jahr - eine Ersparnis von mehr als 56% im Vergleich zum Preis für die beiden bisherigen Mitgliedschaften. Als besonderes Angebot sichert sich jeder Kunde, der sich bis zum 26. Februar anmeldet, ein Jahr lang das neue Prime für nur 29 EUR. Zum selben Preis genießen bestehende Prime Kunden automatisch, bis zur nächsten Verlängerung ihrer Mitgliedschaft, das neue Prime. Jeder, der noch kein Prime-Mitglied ist, kann nach wie vor auch das neue Angebot von Amazon Prime 30 Tage lang kostenlos testen - mehr Informationen unter www.amazon.de/prime.
Amazon investiert vor diesem Hintergrund verstärkt in exklusive Inhalte und Eigenproduktionen, die nur über Amazon Prime erhältlich sind. Mitgliedern bietet Amazon Prime als einziges Streaming-Programm unbegrenzten Zugang zu exklusiven Filmen wie Ich - Einfach Unverbesserlich und Men in Black 3 und Star Trek: Into Darkness. Kunden können auch Serien wie The Big Bang Theory, Breaking Bad, Two and A Half Men und Stromberg sowie beliebte Kinderserien wie Shaun das Schaf und Es war einmal... genießen. Darüber hinaus haben Prime-Mitglieder mit Prime Instant Video exklusiven Zugang zu den Eigenproduktionen aus den Amazon Studios Alpha House und demnächst auch Betas.
"Wir haben beständig daran gearbeitet, unseren Kunden eine große Auswahl an Filmen und Serien bei Prime Instant Video zu bieten - wir haben unser Angebot verzehnfacht, seit Lovefilm Teil der Amazon Familie wurde", so Tim Leslie, Vice President von Amazon Instant Video. "Wir bieten Inhalte in High Definition und Kunden können unseren Service per App auf beliebten Endgeräten nutzen, wie internetfähigen Fernsehern und BluRay Playern von Samsung, LG und Sony, Konsolen wie der Xbox, PlayStation und Wii sowie Kindle Fire, iPad und iPhone. Kunden, die Filme und Serien lieben, werden Amazon Prime Instant Video lieben."
"Millionen von Prime-Kunden in den USA nutzen bereits unbegrenztes Streaming als Teil ihrer Prime Mitgliedschaft und sagen uns, dass sie die Kombination aus kostenlosem Premiumversand, der Kindle Leihbücherei und bequemem Zugang zu tausenden beliebten Filmen und Serienepisoden lieben", sagt Greg Greeley, Vice President Amazon Prime. "Wir freuen uns sehr, dieses komplette Paket nun auch nach Deutschland zu bringen und unseren Kunden einen einzigartigen Service zu bieten, den sie täglich nutzen können."
Prime-Mitglieder können ihre Lieblingsfilme und -serien auf vielen beliebten Endgeräten wie dem Kindle Fire, iPad und iPhone, Konsolen wie der Xbox, PlayStation, Wii und Smart TVs von Samsung, Sony und LG ansehen.



DMAX plant die Übertragung weiterer Boxkämpfe
Der private Männersender DMAX plant die Übertragung weiterer Boxkämpfe. "Unsere erfolgreichen Boxübertragungen im vergangenen Jahr waren mit Sicherheit unsere spannendsten Programmexperimente - und große Erfolge", sagte Oliver Nowotny, Programmdirektor der Muttergesellschaft Discovery Communications, dem Branchendienst "kress report".
"Wir erzielten in der Nacht bis zu 9 Prozent Marktanteil in der Männerzielgruppe", so Nowotny. "Nachdem die ersten Tests funktioniert haben, wollen wir sie in eine Regelmäßigkeit überführen. Wir befinden uns derzeit in Gesprächen mit mehreren Anbietern.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 24. Februar 2014


Spielplan zur EM-Quali steht fest: RTL zeigt am 1. Spieltag Deutschland gegen Schottland
Mit der Begegnung Deutschland - Schottland steigt RTL am Sonntag, 7. September in die exklusive Übertragung der Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zur EM 2016 ein. Anstoßzeit ist 20.45 Uhr. Das ergab die Festlegung des Spielkalenders durch die UEFA am Sonntagnachmittag, nachdem einige Stunden zuvor die Qualifikations-Gruppen im Acropolis-Kongresscenter in Nizza ausgelost worden waren. Neben Schottland sind in der Qualifikationsgruppe D Irland, Polen, Georgien und Gibraltar die Gegner des deutschen Teams auf dem Weg zur nächsten EM-Endrunde, die vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich ausgespielt wird.
Der Spielplan für die EM-Qualifikation zwischen dem 7. September 2014 und dem 10. Oktober 2015 sieht im Rahmen der durch die Zentralvermarktung der UEFA neu geschaffenen Week of Football (Fußballwoche) vier Einzel- und drei Doppelspieltage vor. Von den insgesamt zehn Qualifikationsspielen der deutschen Mannschaft, die RTL alle live und exklusiv überträgt, sind neun Spiele zur besten Sendezeit um 20.45 Uhr angesetzt. Lediglich die Partie gegen Georgien wird aufgrund der Zeitverschiebung bereits an einem Sonntag um 18.00 Uhr angepfiffen.
Frank Hoffmann, RTL Programm-Geschäftsführer: "Wir sind sowohl mit der Auslosung der deutschen Gruppe als auch mit den Spieltagen sehr zufrieden. Schon zum Auftakt können wir ein attraktives Heimspiel derDFB-Elf gegen Schottland präsentieren, das ein Millionenpublikum am zuschauerstärksten Tag der Woche begeistern wird. Wir freuen uns auch darüber, dass wir ganz im Interesse der Sportfans neun von zehn Spielen um 20.45 Uhr und damit zur besten Sendezeit in der Primetime zeigen können."
Insgesamt umfasst das Rechtepaket über die zehn Live-Übertragungen bei RTL hinaus für die Mediengruppe RTL Deutschland umfangreiche Highlights an allen weiteren Qualifikationsspielen und plattformneutral auch umfangreiche Online- und Mobile-Verwertungsrechte.



ARD und ZDF ziehen Olympia-Bilanz
Am Schlusstag der Olympischen Spiele zog die ARD in Sotschi positiv Bilanz: Das Erste erreichte mit seiner Olympia-Berichterstattung 73 Prozent aller deutschen Zuschauer (52,4 Mio.). Damit wurden die Werte der Winterspiele in Turin (66,8%) und Vancouver (61,6%) deutlich übertroffen. Auch der Anteil jüngerer Zuschauer hat sich erhöht. Für den ARD-Hörfunk wurden rund 1200 Beiträge sowie 1900 Live-Gespräche und Reportagen produziert.
Der Intendant des Bayerischen Rundfunk Ulrich Wilhelm resümiert: "Neben die packende Sportberichterstattung haben wir die distanzierte, kritische Analyse gesetzt, die sich mit den Rahmenbedingungen in Russland auseinandersetzt. Beides zu leisten, ist unser öffentlich-rechtlicher Auftrag. Durch enge Kooperation konnten ARD und ZDF in Sotschi Personal und Kosten beachtlich reduzieren. Unser Erfolg bestärkt mich in der Auffassung, in der Kooperation künftig noch weitere Schritte zu gehen." Wilhelm ist als ARD-Sportintendant für den Sportrechteerwerb zuständig. Der Bayerische Rundfunk ist zugleich ARD-Federführer in Sotschi.
Das Erste erreichte mit seinen Live-Übertragungen einen durchschnittlichen Marktanteil von 24,8 Prozent. Auch dies ist erheblich mehr als 2010 in Vancouver (19,4%) und 2006 in Turin (21,9%). Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 17,3 Prozent. Bei den Winterspielen in Vancouver waren es noch 14,3%.
Volker Herres, der Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, fasst zusammen: "Wir haben im Ersten die ganze spannende und schöne Vielfalt der Olympischen Spiele präsentiert, vom Freestyle und Snowboard über Skispringen, Biathlon und Ski Alpin bis hin zu Eishockey, Curling oder Bob! Gleichzeitig ist es uns gelungen, die kritische und investigative journalistische Berichterstattung nicht zu vernachlässigen, sondern ganz im Gegenteil: Wir haben auf die verschiedensten politischen und sportpolitischen Aspekte rund um dieses Großereignis aufmerksam gemacht und umfassend informiert. Dass wir damit dem Interesse unserer Zuschauer entsprochen haben, zeigen die hervorragenden Marktanteile unserer Übertragungen aus Sotschi, die die Sendungen aus Turin 2006 und Vancouver 2010 weit übertreffen."
Stark nachgefragt waren auch die fünf Livestream-Angebote. Insgesamt wurden diese auf dem ARD-Angebot täglich über 1,2 Millionen mal abgerufen. Während der Spiele hat die ARD-Redaktion zudem rund 2500 Tweets abgesetzt. Im Liveblog auf sportschau.de/olympia haben rund 280.000 Sportinteressierte diskutiert.
ARD-Teamchef Werner Rabe bilanziert: "Olympia hat offenbar nichts von seiner Bedeutung eingebüßt. Unsere Hörfunk-, Fernseh- und Onlineangebote stießen insgesamt auf sehr großes Interesse, trotz der ein oder anderen enttäuschten Medaillenhoffnung oder geplatzten Wettbewerben. In der Spitze hatten wir fast zehn Millionen Zuschauer. Der Erfolg zeigt, dass wir eine gute Mischung gefunden haben: Wir haben ein frisches Sportprogramm geboten, aber auch ausführlich über Doping, Sportpolitik und die Lage in Russland berichtet. Das erweiterte Teamplay mit dem ZDF ist ein Zukunftsmodell. Wir berichten bei Olympia Hand in Hand und nicht als Konkurrenten wie noch in den 70er und 80er Jahren."
Auch der Schlussspurt der ZDF-Berichterstattung aus Sotschi mobilisierte am Samstag, 22. Februar 2014, mit durchschnittlich 3,92 Millionen (Marktanteil: 25,8 Prozent) noch einmal die Zuschauer. Topwerte erreichten vor allem der Slalomwettbewerb der Herren und das Staffelrennen der Biathlon-Männer: Beim zweiten Durchgang waren in der Spitze 6,83 Millionen Zuschauer beim Ausscheiden von Felix Neureuther dabei, das spannende Staffelrennen der Biathleten, bei dem sich das deutsche Team die Silbermedaille erkämpfte, ließen sich bis zu 6,73 Millionen nicht entgehen.
Insgesamt stieß das umfangreiche ZDF-Olympia-Angebot für Sotschi 2014 auf ein großes Publikumsinteresse. Im Schnitt sahen 3,63 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 27,6 Prozent) an den neun ZDF-Tagen die langen Sendestrecken zwischen zirka 7.30 Uhr und 20.15 Uhr. Das sind die höchsten Werte für Olympische Winterspiele seit Lillehammer 1994.
ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Wir freuen uns, dass die Zuschauer das ZDF-Olympia-Angebot im klassischen TV und im Netz so positiv angenommen haben. Es ist uns - im Schulterschluss mit den Kollegen der ARD - gelungen, die ganze olympische Vielfalt mit einem Qualitätsprogramm abzubilden, ohne die besonderen Umstände diese Spiele aus dem kritischen Blick zu verlieren. So haben wir in unseren Sendungen auch die politische Situation in Russland intensiv beleuchtet."
Auch ZDF-Olympia-Teamchef Dieter Gruschwitz zieht eine positive Bilanz: "Der deutsche Fernsehzuschauer hat die Olympischen Spielen von Sotschi in sein Wohnzimmer gelassen! Er wollte informiert werden über die schwierige Gesamtsituation bei diesen Spielen und zugleich die sportliche Attraktivität genießen. Beides konnte ihm das ZDF an seinen neun Sendetagen und in seinem Online-Angebot mit einem facettenreichen Programm bieten."
Die meistgesehenen Olympia-Übertragungen (bis einschließlich Samstag, 22. Februar) verbuchte das ZDF: Ganz oben auf dem Treppchen steht dieses Mal nicht Biathlon, sondern Rodeln. Der Goldlauf von Felix Loch am Sonntag, 9. Februar, faszinierte in der Spitze mehr als 11 Millionen Zuschauer. Bei der gesamten Übertragung des Wettbewerbs waren durchschnittlich 9,21 Millionen (Marktanteil: 32,3 Prozent) dabei. Platz zwei belegte das Skispringen von der Normalschanze, das durchschnittlich 8,70 Millionen ZDF-Zuschauer (MA: 25,5 Prozent) erlebten. Und last but not least schaffte es Biathlon mit dem Sprint der Frauen mit 8,01 Millionen (MA: 37,8 Prozent) in die Top drei. Beide Wettbewerbe fanden ebenfalls am 9. Februar statt. Spitzenwerte mit teilweise mehr als sieben Millionen Zuschauern erreichten auch die Kür der Paare beim Eiskunstlaufen (12.2.), die Rodel-Teamstaffel (13.2.), der Herren-Slalom (22.2.) oder die Zusammenfassung des Snowboard-Halfpipe-Wettbewerbs der Frauen am 12. Februar. Die Eröffnungsfeier am 7. Februar erlebten 8,97 Millionen Zuschauer im ZDF, der Marktanteil betrug 39,4 Prozent.
Auch das ZDF-Online-Angebot zu den Olympischen Winterspielen war bemerkenswert stark nachgefragt. Der Livestream zum ZDF-Hauptprogramm und die vier weiteren Livestream-Kanäle mit online-exklusiven Olympia-Inhalten wurden bis einschließlich 20. Februar 2014 insgesamt 12,9 Millionen Mal aufgerufen. Die höchste Tagesnutzung wurde mit 1,82 Millionen Livestreaming Abrufen am Mittwoch, 19. Februar 2014 erreicht. An diesem Tag stand neben den Olympia-Übertragungen auch die Champions-League-Partie FC Arsenal - FC Bayern München auf dem Livestream-Programm. Olympische Mobilität für Smartphone und Tablet versprach die ZDF-Mediathek-App - und diese Möglichkeit wurde rege genutzt: Das Olympia-Update der App auf iOS und Android wurde insgesamt mehr als 2,1 Millionen Mal heruntergeladen



SWR-Landesrundfunkrat Baden-Württemberg spricht sich gegen Senkung des Rundfunkbeitrags aus
Der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am Freitag, 21. Februar 2014, in Baden-Baden eine Erklärung zum Rundfunkbeitrag verabschiedet. Hier die Erklärung im Wortlaut:
Der SWR-Landesrundfunkrat Baden-Württemberg hat sich in seiner Sitzung am 21. Februar 2014 mit den Auswirkungen der Reform der Rundfunkfinanzierung befasst. Er appelliert an den Landtag und an den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, sich gegen eine Senkung des Rundfunkbeitrags auszusprechen. Der Landesrundfunkrat plädiert vielmehr dafür, bis zum Abschluss der Umstellungsphase Ende 2014 die Ergebnisse der geplanten Evaluierung abzuwarten, um sich den Handlungsspielraum für Korrekturen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags zu erhalten. Ferner könnte der Rundfunkbeitrag über das Jahr 2017 hinaus stabil gehalten werden.
Anstelle einer Beitragssenkung von maximal 73 Cent im Monat für den einzelnen Beitragszahler sollten gezielte Korrekturen bei möglicherweise entstandenen Mehrbelastungen bei Unternehmen, Kommunen und Kirchen vorgenommen und im privaten Bereich der Fokus auf eine soziale Komponente gelegt werden.
Die von der KEF geschätzten Mehrerträge ergeben eine Abweichung von der Planung von ca. 3,7 Prozent und liegen damit im Rahmen einer ganz normalen Schwankungsbreite. Die Reform der Rundfunkfinanzierung hat damit ihr Ziel erreicht und sollte nun mit einer sorgfältigen Evaluierung zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden.



Focus: ARD will „Verstehen Sie Spaß?“ revitalisieren
Die ARD will die Show „Verstehen Sie Spaß?“ aufpäppeln. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, sollen alle Sender der ARD in das seit 1980 laufende und vom SWR produzierte Samstagabend-Format Geld und Ideen investieren. Der Unterhaltungskoordinator der ARD, Thomas Schreiber, sagte Focus, „Verstehen Sie Spaß?“ sei „das ‚Wetten, dass..?‘ der 80er-Jahre und diese Marke möchten wir revitalisieren“.
Ferner plant die ARD laut Focus mit der NDR-Talkerin Barbara Schöneberger ein Unterhaltungsformat für die Primetime. Für die beiden ARD-Show-Master Kai Pflaume und Jörg Pilawa ist eine gemeinsame Sendung geplant.
Das ZDF will laut Focus Hape Kerkeling noch in diesem Jahr wieder mit einer eigenen Sendung ins Programm zu nehmen. Ferner arbeite der Mainzer Sender an einer Show mit Otto Waalkes



Focus: Ex-Geschäftspartner Kirchs profitieren vom Vergleich mit der Deutschen Bank
Fast zwölf Jahre nach der Insolvenz des Film-und-Fernseh-Imperiums von Leo Kirch erhalten 1.900 frühere Geschäftspartner 442,5 Millionen Euro von der Deutschen Bank. Das meldet das Nachrichtenmagazin Focus. Die Bank hatte sich am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München nach jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen auf einen Vergleich mit den Kirch-Erben geeinigt.
Die Regelung sieht Focus zufolge vor, dass die restlichen 482,5 der insgesamt 925 Millionen Euro an die Firma KF 15 fließen. Sie gehört zur einen Hälfte der Familie des verstorbenen Leo Kirchs und zur anderen dem früheren Stellvertreter Dieter Hahn sowie weiteren Managern. Nach diesem Beteiligungsschlüssel richtet sich auch in etwa die Verteilung der Vergleichssumme. Demnach würden Kirchs Witwe Ruth und Sohn Thomas rund 200 Millionen Euro erhalten. Laut Focus übernimmt die Deutsche Bank 40 Millionen Euro Prozesskosten



Österreich: Medienbehörde KommAustria weist Beschwerde privater Radios gegen den ORF ab
Der Hörfunk des ORF bot im Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis 31. August 2013 den Hörerinnen und Hörern mit seinen Radioprogrammen in Summe ein differenziertes und ausgewogenes Gesamtprogramm mit Angeboten aus den Bereichen Information, Kultur, Unterhaltung und Sport. Die vier Programmkategorien standen dabei in einem angemessenen Verhältnis zueinander. Somit erfüllte der ORF mit seinem Hörfunk-Gesamtprogramm den in § 4 ORF-Gesetz formulierten, öffentlich-rechtlichen Kernauftrag. Zu diesem Ergebnis gelangt zusammenfassend dargestellt die Medienbehörde KommAustria mit Abschluss eines Beschwerdeverfahrens, das der Veranstalter des privaten Radioprogramms KRONEHIT, sowie der Verband der Österreichischen Privatsender (VÖP), stellvertretend für zehn weitere Privatradios, im September 2013 gegen den ORF initiiert hatte.
Die Entscheidung der KommAustria bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Jänner 2012 bis 31. August 2013, da die Beschwerdeführer diese 20 Monate für die Beobachtung und Beurteilung des ORF-Hörfunkprogramms herangezogen hatten. In ihrer Beschwerde beanstandeten sie einen unangemessen niedrigen Wortanteil im Hörfunkprogramm Ö3, mit dem ihrer Ansicht nach der öffentlich-rechtliche Programmauftrag unzureichend wahrgenommen worden sei. Außerdem sei im Programm von Ö3, aber auch in den ORF-Hörfunkprogrammen in Summe, nicht das gesetzlich geforderte, angemessene Verhältnis der Programmkategorien Information, Kultur, Unterhaltung und Sport angeboten worden.
Für die Abweisung der Beschwerde durch die KommAustria sind zwei Feststellungen von zentraler Bedeutung. Zum einen hat der Gesetzgeber im ORF-Gesetz nicht festgelegt, wie hoch der Wortanteil in den Hörfunkprogrammen des ORF zu sein hat. Zum anderen besagt das ORF-Gesetz ausdrücklich, dass der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag mit dem Gesamtprogramm, also mit Ö1, Ö3, FM4 und dem jeweiligen Landesprogramm in Summe zu erfüllen hat. Dies hat der ORF laut Bescheid der Behörde im Beobachtungszeitraum erfüllt.
Auch wahrte der ORF das angemessene Verhältnis der Programm*kategorien Information, Kultur, Unterhaltung und Sport zueinander innerhalb des Wortprogramms. So entfielen vom gesamten Wortanteil in den Hörfunkprogrammen des ORF jeweils knapp 40 % auf die Kategorien Information und Kultur, gut 17 % waren der Kategorie Unterhaltung zuzuordnen und rund 4 % waren Sportthemen. Gemäß geltender Rechtsprechung wäre das angemessene Verhältnis der vier Kategorien zueinander nur dann nicht mehr erfüllt, wenn eine Kategorie zu mehr als 50 % repräsentiert wäre.
Wie hoch in den ORF-Hörfunkprogrammen der Wortanteil im Verhältnis zum Musikanteil ausfällt, ist gemäß ORF-Gesetz hingegen nicht entscheidend, so die Medienbehörde KommAustria. Der jetzt den Verfahrensbeteiligten zugestellte Bescheid der Behörde ist noch nicht rechtskräftig.



DAB+: Neuer Standort Mainz-Kastel für hessischen Privat-Muxx in Betrieb
Der regionale DAB+-Privatradio-Multiplex in Hessen (Kanal 11C) wird ab sofort auch vom Standort Mainz-Kastel aus verbreitet. Hierüber werden die Programme HitRadio FFH, planet Radio, harmony.fm, Radio Teddy, Absolut Hot, das Schlagerparadies (Abschaltung nach Wechsel in bundesweiten Multiplex geplant) und Radio Impala ausgestrahlt.



Die VideoWeb TV-Box liefert den Handball-Fans umfassende Videobeiträge
Wer seinen HD-Fernseher mit der Smart TV-Upgrade-Box VideoWeb TV aufrüstet, hat jetzt auch Zugriff auf umfangreiche und exklusive Inhalte der ersten und zweiten deutschen DKB-Handball-Bundesliga der Männer. Der Karlsruher Smart TV-Upgrade-Spezialist VideoWeb erweitert mit der neuesten Handball-App seine Unterhaltungsangebote um ein weiteres Sport-Highlight. Handball-Fans können sich am Fernsehbildschirm jederzeit aktuell und umfassend über alle Ereignisse rund um die führenden Mannschaften des verbreiteten Ballsports informieren. Mit einem Klick auf die Handball-Kachel „HBL“ im VideoWeb TV-Portal sind die Zuschauer mitten im Sportgeschehen.
Wer seinen HD-Fernseher mit der Smart TV-Upgrade-Box VideoWeb TV erweitert, hat damit jederzeit kostenlosen Zugriff auf die neue Handball-App zusätzlich zu den über 120 neuen Unterhaltungsangeboten inklusive der Mediatheken zahlreicher Sender sowie innovativen Smart TV- und Heimnetzwerkfunktionen, wie sie die permanent erweiterte VideoWeb TV-Box heute schon bietet.
Ob in den Handballhallen, bei Pressekonferenzen oder im Gespräch mit Trainern und Spielern – die „HBL“-App bietet einzigartige Ein- und Überblicke zur „stärksten Liga der Welt“. Fans sind mit einem Klick auf ihrer TV-Fernbedienung dabei und haben in den Rubriken wie „Aktueller Spieltag“, „DKB-Pokal“, „Hintergrundberichte“ oder „Tor des Monats“ Zugang zu zahlreichen Videos sowie ständig aktualisierten News.
Das umfangreiche Informationsangebot der neuen Handball-App rückt die große Fangemeinde so nahe an die Spielgeschehen wie nie zuvor und hält sie über die Wettkämpfe und Aktionen rund um die beiden obersten Handball-Bundesligen auf dem Laufenden



BITKOM: Jeder Vierte nutzt ein Tablet
Tablet Computer erfreuen sich großer Beliebtheit. Gut jeder vierte Deutsche über 14 Jahren (26 Prozent) nutzt einen der flachen Rechner mit Touch-Steuerung. Das entspricht über 18 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Vor gut einem Jahr war es erst jeder Achte (13 Prozent). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Tablet Computer haben sich extrem schnell durchgesetzt und den PC-Markt tiefgreifend verändert“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Das Angebot an Tablet Computern ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, auch im unteren Preissegment. Günstige Geräte mit Bildschirmdiagonalen von 7 bis 8 Zoll gibt es bereits für weniger als 200 Euro.
Am beliebtesten sind Tablet Computer bei den 30- bis 49-Jährigen. Jeder dritte von ihnen (34 Prozent) nutzt ein solches Gerät. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 30 Prozent. Auch in höheren Altersklassen werden die mobilen Rechner mit Touch-Steuerung genutzt. Jeder Vierte (26 Prozent) zwischen 50 bis 64 Jahren verwendet einen Tablet Computer. Ab 65 Jahren ist es jeder Zehnte (10 Prozent). Rohleder: „Tablet Computer sind gerade für PC-Anfänger besonders gut geeignet. Durch die intuitive Steuerung per Finger sind sie einfach zu bedienen.“
Neue Tablet Computer und Smartphones sowie weitere Innovationen rund um Mobilgeräte werden ab heute auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Zur Methodik: Für die Angaben zur Nutzung von Tablet Computern befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM 1.370 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Alle Angaben sind repräsentativ.



Harald Schmidt will Studio zu Theater umbauen
Auch wenn die Zeit im Fernsehen vorbei scheint bleibt Harald Schmidt seinen Fans auf der Bühne aber weiterhin treu. Wie der Moderator in einem Interview mit dem österreichischen ORF-Radio-Sender Hitraedio Ö3 ankündigte, wolle er sein Studio 449 nach der letzten Sendung der "Harald Schmidt Show" in ein Theater umbauen. "Ich werde ab Herbst auf der Bühne stehen. Ich habe dann mein eigenes Theater, bei dem ich nach Lust und Laune die Scheinwerfer anmache." Ankündigen will der Moderator seine Shows über die sozialen Netzwerke. Ihm sei egal, ob er für drei oder zehn oder 350 Zuseher auftrete.
 
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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 25. Februar 2014


Mehr im März: "Sport im Osten" im MDR geht in die Verlängerung
Unter dem Motto: "Anpfiff 16.30 Uhr - Jetzt auch sonntags!" erweitert das MDR FERNSEHEN ab 2. März seine Sportberichterstattung am Wochenende auf 180 Minuten. Am 2. März beginnt die Sonntagsausgabe von "Sport im Osten". um 16.30 Uhr - am Wochenende gibt es ab sofort zweimal 90 Minuten Sport.
"Das heißt für unsere Zuschauer: Mehr Vielfalt, mehr Nähe, mehr Sport - einfach mehr Sport im Osten", bringt es Raiko Richter, Redaktionsleiter Sport im MDR FERNSEHEN, auf den Punkt. Von der 30-minütigen Sendezeitverlängerung am Sonntag sollen vor allem die Ballsportarten abseits des grünen Rasens profitieren. Erste Vereinbarungen, z. B. mit dem Basketball-Bundesligisten Mitteldeutscher BC, wurden bereits getroffen.
Doch das Wichtigste bleibt weiterhin der Fußball: "Alle Spiele, alle Tore" in der 3. Liga und der Regionalliga ist das Credo der "Sport im Osten"-Redaktion. So wird das MDR FERNSEHEN am Mittwoch, 26. März mit der Partie RB Leipzig gegen den 1. FC Heidenheim das Spitzenspiel der 3. Liga live übertragen - zur Primetime um 20.15 Uhr.
"Sport im Osten" berichtet im Jahresverlauf über mehr als 80 verschiedene Sportarten. Das Online-Angebot unter www.mdr.de/sport/ fungiert darüber hinaus als interaktive Nahtstelle zwischen Sport und Zuschauer. Hier werden z. B. Fußballspiele als Livestream gezeigt und anschließend im Chat kommentiert. Außerdem vereint der "Sport im Osten"-Webt@lk die Fangemeinde in einer interaktiven Gesprächsrunde. Diese Möglichkeit zur Teilhabe soll in Zukunft noch ausgebaut werden.



EUSANET startet neues Sat-Internet-Angebot
Die EUSANET GmbH, langjähriger Pionier für satellitengestützte Breitbandservices, startet mit Flexus einen neuen Tarif für seinen SAT_SPEED Dienst, der Internet via Satellit jetzt noch einfacher macht: Flexus passt sich automatisch dem Bedarf und Verbrauch der Nutzer an, die Gebühr richtet sich Monat für Monat nach dem jeweils verbrauchten Datenvolumen (Staffelung bis 2GB, bis 10GB, über 10GB). Dem Nutzer stehen bei dem satellitengestützten Breitbanddienst Datengeschwindigkeiten von bis zu 20 MBit/s im Downlink und bis zu 6 MBit/s im Uplink zur Verfügung.
Ferner haben die Nutzer bei Flexus die volle Kontrolle über das genutzte Datenvolumen: Das online-gestützten SAT_SPEED Traffic Control-System informiert laufend über das Surfverhalten. Datenverbrauch und Gebührenabrechnung bleiben damit jederzeit transparent und nachvollziehbar. Neben der bahnbrechenden Flexibilität punktet Flexus auch in weiteren Details: So steht die Hardware mit Satellitenmodem und interaktiver Satellitenschüssel kostenfrei zur Verfügung. Im Tarif bereits enthalten ist zudem eine VoIP-Flatrate ins deutsche Festnetz. Optional lässt sich die Satellitenschüssel auch für den Empfang von digitalem Satelliten-TV in SD- und HD-Qualität aufrüsten. Flexus kann auch ohne Vertragslaufzeit gebucht werden. Bei Abschluß eines 24 Monatspakets ist der SAT_SPEED Router bereits im Paket enthalten.
„Flexus denkt mit und richtet sich nach den Anforderungen der Nutzer“, erklärt EUSANET-Geschäftsführer Stephan Schott zum Start des neuen Tarifmodells. „Damit bieten wir eine einmalige Flexibilität bei der Breitbandversorgung: Der Tarif richtet sich jetzt endlich nach dem Bedarf der Nutzer, und nicht der Nutzer nach der Zwangsjacke seines Tarifs. Zugleich profitieren unsere Kunden von der schnellen und flächendeckenden Verfügbarkeit eines Breitbandanschlusses, wie ihn nur Internet via Satellit bieten kann.“
Der schnelle Breitband-Service SAT_SPEED von EUSANET basiert auf Kapazitäten des High Throughput Satelliten KA-SAT von Eutelsat, der dank einer einzigartigen Netzwerkinfrastruktur flächendeckend und deutschlandweit schnelles Internet aus dem All bereitstellt. Breitband von EUSANET arbeitet unabhängig von terrestrischen Infrastrukturen. Damit eignet sich der Service bestens, um Privathaushalte und kleine Unternehmen abseits der DSL- und Glasfaserversorgung mit schnellen und zugleich kostengünstigen Breitbandanschlüssen auszustatten.



Eurovision Song Contest: EinsPlus verbindet Fernsehshows und Social-Media-Event zu interaktivem Live-Erlebnis
Der ARD-Digitalkanal EinsPlus überträgt das Clubkonzert aus Hamburg (27.2.), den Vorentscheid (13.3.), die Halbfinals (6. und 8.5.) sowie das Finale (10.5.) live und zeigt gleichzeitig die Kommentare der Zuschauer aus den sozialen Netzwerken im selben Bild. Der „Eurovision Song Contest“ (ESC) ist der weltweit größte Musikwettbewerb, hat eine riesige Fangemeinde und bietet viel Stoff für Diskussionen – vor allem online in den sozialen Netzwerken. EinsPlus zeigt alle Wettbewerbe mit deutscher Beteiligung, vom ersten Clubkonzert in Hamburg bis zum Finale in Kopenhagen, sowie die beiden Halbfinals. Das Besondere: Fotos, Tweets und Kommentare, die Zuschauer per #ESC oder #EinsPlus via Twitter, Instagram oder Facebook absetzen, zeigt EinsPlus in seinem innovativen „One-Screen-Angebot“ neben dem Fernsehbild live auf dem Bildschirm. So verschmelzen die Fernsehshows und das „Social-Media-Event“ zu einem einzigartigen interaktiven Live-Erlebnis. Das gab es so im deutschen Fernsehen beim ESC noch nie.
Los geht es in EinsPlus am 27.2. um 22 Uhr mit dem „Clubkonzert“ live aus dem Hamburger Club Edelfettwerk, bei dem die Teilnehmer eine „Wildcard“ für den ESC-Vorentscheid gewinnen können. Es wird ebenfalls im NDR Fernsehen sowie von eurovision.de und eurovision.tv übertragen. Die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden per Telefon und SMS, welcher der zehn „Clubkonzert“-Acts auch beim deutschen Vorentscheid „Eurovision Song Contest 2014 – Unser Song für Dänemark“ am 13. März in Köln auf der Bühne stehen wird. Dort sind bereits dabei: Das Gezeichnete Ich, Madeline Juno, MarieMarie, Oceana, Santiano, The Baseballs und Unheilig. In dieser Show, die Das Erste, EinsPlus, eurovision.de und eurovision.tv um 20.15 Uhr übertragen, bestimmt das Fernsehpublikum, wer Deutschland am 10. Mai beim ESC in Kopenhagen vertritt. Auch hier zeigt EinsPlus live auf dem Fernsehbildschirm, was parallel in den sozialen Netzwerken abgeht.
Im Mai steht mit den beiden Halbfinals (6.5. und 8.5. um 21 Uhr) und dem Finale (10.5. um 21 Uhr) die Entscheidung in Dänemark an. Dann können sich ESC-Fans auch verstärkt über Tweets und Fotos aus dem europäischen Ausland freuen.
EinsPlus ist der ARD-Digitalkanal mit der jungen Primetime und wird vom SWR verantwortet. Das Programm ist kostenlos und unverschlüsselt über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) und in einigen Regionen Deutschlands auch terrestrisch über DVB-T und IPTV sowie als WebTV empfangbar.
„Das Clubkonzert“ am 27.2. um 22 Uhr, „Deutscher Vorentscheid“ am 13.3. um 20.15 Uhr, „ESC-Halbinale 1“ am 6.5., „ESC-Halbfinale 2“ am 8.5. und „ESC-Finale“ am 10.5 um 21 Uhr in EinsPlus.



Bibel TV Programmheft überschreitet die Auflage von 200.000 Exemplaren
Das Bibel TV Programmheft feiert Auflagen-Jubiläum: Mit der März-Ausgabe erscheint das Heft erstmals in einer Auflage von 200.000 Exemplaren. Damit hat es sich zu einem der auflagenstärksten Zeitschriftentitel der christlichen Publizistik entwickelt. Von der Erstausgabe im Februar 2003 bis jetzt hat sich die Auflage des Bibel TV Programmhefts verhundertfacht. Mit gerade mal 2.000 Exemplaren ging es an den Start.



Radio Nienburg Mittelweser startet Ende März
Als zweites niedersächsisches Lokalradio geht Radio Nienburg Mittelweser am 31. März 2014 auf Sendung. Das berichtet die Radiowoche. Bislang war das Programm bereits über Kabel und im Internet zu empfangen. Nun kommt die terrestrische UKW-Frequenz 103,3 MHz vom Nienburger Funkturm in 60 Metern Höhe hinzu. Die Strahlungsleistung beträgt 650 Watt.



gfu: Erwartungen für Digitalradio wurden nicht erfüllt
Im Jahr 2013 konnten die Erwartungen für Digitalradio nicht erfüllt werden. Insgesamt seien 516.000 Digitalradio-Geräte verkauft wurden, wie die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik (gfu) gegenüber dem Branchendienst Radio-wird-digital bekannt gab. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies zwar einem Plus von 47 Prozent. Dennoch konnte die ursprüngliche Prognose von 650.000 Geräten nicht erfüllt werden. Zum damaligen Zeitpunkt sei jedoch auch noch nicht abzusehen gewesen, dass wenige Wochen später der Sender Fußballsender 90elf, der als Zugpferd galt, seine Netcast-Fußball-Audio-Verwertungsrechte an der Bundesliga verlieren und seinen Sendebetrieb einstellen sollte.
Für 2014 ist die gfu vorsichtiger, man erwartet nur eine Steigerung von 20 bis 30 Prozent, also Verkaufszahlen zwischen 620.000 und 670.000 Geräten. Vor allem kommerzielle Radiosender dürften ob dieser Zahlen überhaupt nicht begeistert sein. Allerdings gibt es auf bundesweiter Ebene mit "Radio Schlagerparadies" und dem grunderneuerten DRadio Wissen (Musikfarbe: Indie/Alternative) neue Zugpferde



FM1 jetzt in der gesamten Deutschschweiz über DAB+
Ab sofort kann der Ostschweizer Lokalsender FM1 über DAB+ in der gesamten deutschsprachigen Schwei empfangen werden. Wie das Onlineportal Radioszene berichtet, wechselt der Sender regionalen DAB+ Layer 3 in den sprachregionalen Layer 2.



Britisches Unternehmen plant mehrere Musik-TV-Sender in Deutschland
Der Musikfernsehsender iM1 hat einen neuen Eigentümer: Nachdem die Frankfurter iMusic TV GmbH in Insolvenz ging, kaufte das britische Unternehmen 360 Music Television die Marke und Teile der Firma auf. Das sagte Gerhard Fischer auf Nachfrage dem Branchendienst MusikWoche: "Es freut mich sehr, dass wir mit der Unterstützung der neuen Eigentümer den Betrieb von iM1 fortsetzen können. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine Neuausrichtung notwendig ist, wobei wir darauf achten werden, dass der in den letzten Jahren so lieb gewonnene Charakter des Senders erhalten bleibt."
Der Sender wolle sich künftig "verstärkt auf ein jüngeres Publikum ausrichten" und sich "auf die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen fokussieren", heißt es in einer Mitteilung aus Frankfurt. Daneben plant 360 Music Television weitere TV-Kanäle in Deutschland für unterschiedliche Zielgruppen. 360 Music Television Ltd betreibt in Großbritannien linearen Musikfernsehkanäle wie Starz, Channel U, Channel AKA oder Lava.



Schlechte Stimmung: Kiss FM verlässt den bundesweiten DAB+ Multiplex
Gerüchte über schlechte Stimmung der privaten Hörfunksender beim Thema DAB+ gibt es bereits seit langem, nun macht ein erster bundesweiter Veranstalter den Rückzug aus der nach wie vor äußerst schlecht laufenden Technik publik: Die Verbreitung von Kiss FM über DAB+ außerhalb von Berlin und Brandenburg wird vorzeitig beendet, und zwar am 31. März 2014. An der Verbreitung über UKW, Kabel sowie über das Internet und Applikationen ändere sich nichts, teilte das Unternehmen FOM GmbH & Co. KG heute mit.
Grund für die Entscheidung seien unter anderem unüberbrückbare Differenzen mit dem Sendenetzbetreiber Media Broadcast um einen in Insolvenz befindlichen anderen privaten Teilnehmer des bundesweiten DAB+ Multiplexes (gemaint ist wohl LoungeFM). Die Haltung der Media Broadcastin diesem Insolvenzverfahren gefährde die ohnehin schwierige Refinanzierung der erheblichen Aufwendungen für diese neue Rundfunktechnologie, so FOM. Diese Differenzen konnten weder außergerichtlich noch gerichtlich geklärt werden.
"Einer der Geburtsfehler der DAB+ Einführung ist, dass der Aufbau der DAB+- Netzstruktur de facto alleinig von den Senderbetreibern finanziert werden musste. Anders als die öffentlich-rechtlich über die Haushaltsabgabe finanzierten Sender müssen die privaten Sender damit sehr hohe und langfristige Verluste tragen. Leider konnte sich unser Haus darüber hinaus nicht damit durchsetzen, eine gemeinsame schlagkräftige Gattungsorganisation mit eigener Geschäftsführung und eigenem Budget zwischen ARD, Digitalradio Deutschland, Media Broadcast und den privaten Sendern auf die Beine zu stellen". Trotz guten Vorbilds der englischen Radiobranche fehle es damit "aus unserer Sicht an der notwendigen schnellen und nachhaltigen Durchdringung des Marktes mit dieser neuen Technologie”, so Christopher Franzen, Geschäftsführer des Kiss-Alleingesellschafters FOM GmbH & Co. KG. Auch die dringend gebotene, bislang aber kaum voranschreitende Implementierung des sogenannten Eurochip in dem Telekommunikationsgesetz TKG habe ein Übriges zu der Entscheidung beigetragen, nicht mehr auf DAB+ in der bestehenden Form zu setzen.
Kiss FM wird neben der bestehenden UKW Verbreitung nunmehr verstärkt auf die Verbreitung über Internet und Applikationen setzen. Besonders bei den zukunftsträchtigen Apps ist Kiss FM mit mittlerweile mehr als 425.000 Downloads sehr erfolgreich. Für die bereits per DAB+ gewonnenen Kiss-Hörer wird eine Informationskampagne zur Nutzung der Website erfolgen.



Media Broadcast reagiert gelassen auf DAB+-Ausstieg von Kiss FM
Der Netzbetreiber Media Braodcast reagiert gelassen auf den geplanten DAB+ Ausstieg des Berliner Senders Kiss FM. "Unabhängig von der rechtlichen Bewertung der Ankündigung des Senders sind bei Großprojekten wie dem Aufbau eines nationalen Digitalradio-Multiplexes Änderungen in der strategischen Positionierung unserer Partner nichts Ungewöhnliches", sagt ein Sprecher des Netzbetreibers gegenüber SatelliFax. "Wir bitten um Verständnis, dass wir diese nicht kommentieren. Wir gehen indes davon aus, dass aufgrund der unbestrittenen Erfolgsgeschichte des neuen Digitalradios verfügbare Kapazitäten seitens der zuständigen Medienanstalten stets rasch vergeben werden".
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 26. Februar 2014


KEF: Freigabe für DAB+ nur bei Nennung eines UKW-Abschaltdatums
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs für die Rundfunkanstalten (KEF) will Gelder für den digital-terrestrischen Hörfunk DAB+ künftig nur freigeben, wenn parallel der UKW-Hörfunk abgeschaltet wird. Wörtlich heißt es im 19. Bericht: "In Anbetracht der Tatsache, dass es von ARD und Deutschlandradio weder eine Aussage zur Gesamtlaufzeit des Entwicklungsprojektes noch zur Gesamtsumme der benötigten Aufwendungen gibt, sieht sich die Kommission nicht in der Lage, eine Entscheidung über ein Gesamtprojekt zu treffen. Dennoch gibt sie die zum 18. Bericht angemeldeten Mittel für die Jahre 2015 und 2016, also für die Zeit bis zum Ende der 2013 begonnenen Beitragsperiode, frei. Mit den Anmeldungen zum 20. Bericht erwartet sie nun allerdings endgültig die Vorlage eines Gesamtprojekt-Antrages einschließlich der Nennung der Kosten für die Einführung von DAB+. Sie erwartet Aussagen zur Dauer des Simulcast – also der Parallelausstrahlung von DAB+ und UKW – und die Angabe eines Abschalttermins für die UKW-Sender."


mabb vergibt lokale UKW-Frequenzen in Brandenburg
Der Medienrat der mabb hat in seiner Sitzung am 25. Februar 2014 die ausgeschriebenen Brandenburger UKW-Kapazitäten vergeben. Für die Versorgungsräume Potsdam und Brandenburg/Havel wurden im Rahmen der Ausschreibung mehrere Kapazitäten ermittelt. In Brandenburg/Havel standen zwei Kapazitäten zur Vergabe, in Potsdam ebenfalls zwei mit der Option auf eine weitere Frequenz. Die genaue Zuteilung der Frequenzen in Potsdam und Brandenburg/Havel erfolgt erst nach einer abschließenden Frequenzkoordinierung durch die Bundesnetzagentur.
Die Kapazitäten wurden folgenden Veranstaltern zugewiesen:
- Die Kapazität in Luckenwalde wird an die RTL Radio Deutschland GmbH vergeben.
- Die Kapazität in Frankfurt/Oder wird an Radio Paloma (UNITCOM GmbH) vergeben.
- Die beiden Kapazitäten in Potsdam werden an Radio B2 und an Radio Paloma (UNITCOM GmbH) vergeben. Sollte eine dritte Frequenz im Potsdamer Raum erfolgreich koordiniert werden können, wird diese an Hitradio Babelsberg vergeben.
- Die beiden Kapazitäten in Brandenburg/Havel werden an die Brandenburger Lokalradios GmbH und an Radio Paloma (UNITCOM GmbH) vergeben.
Die Zulassungen werden nach §28 Abs. 5 S.1 MStV für eine Dauer von sieben Jahren erteilt. Im Vergabeverfahren wurden sowohl technische Aspekte, wie die mögliche Doppelversorgung eines Gebiets, als auch der Vielfaltsbeitrag eines Programms für die jeweilige Brandenburger Region berücksichtigt.
In Anlehnung an §57 Abs.1 S. 5 ff. des neuen Telekommunikationsgesetzes (TKG) hatte die mabb erstmals nicht Frequenzen, sondern UKW-Kapazitäten in geographisch bestimmten Sendegebieten ausgeschrieben. Aufgrund der letzten TKG-Novellierung steht dem Veranstalter nach der Vergabe der eigenständige Betrieb des Sendernetzes offen.


Ab März auf Sendung: Drei neue Moderatorinnen bei hr-iNFO
hr-iNFO holt sich dreifach Verstärkung ans Mikrofon: Ab März moderieren Karen Fuhrmann, Simone von der Forst und Katrin Schmick im Mittags- und Abendprogramm des Informationsradios. „Wir haben profilierte Moderatorinnen gewinnen können, die auf viel Erfahrung im Studio zurückblicken“, freut sich Programmchefin Katja Marx. „Alle drei Kolleginnen geben dem Programm eine weiblichere Note und ergänzen das Team mit ihrer journalistischen Kompetenz auf ideale Weise.“ Zu hören sind die neuen Moderatorinnen künftig werktäglich in hr-iNFO von 12 bis 15 Uhr und abends zwischen 18 und 22 Uhr


Saarländischer Neuzugang bei „tagesschau24“: Charlotte Maihoff präsentiert bald auch Nachrichten in Hamburg
Das Moderationsteam vom „tagesschau24“ bekommt Zuwachs aus dem Saarland. SR-Moderatorin Charlotte Maihoff wird ab April wochenweise auch beim digitalen ARD-Nachrichtenkanal in Hamburg moderieren. Auch mit neuem Engagement in Hamburg übernimmt die gebürtige Neunkircherin wie bisher Moderationen der SR-Nachrichtensendung „aktuell“ und die Nachrichten im „aktuellen Bericht“


Deutsche TV-Plattform mit neuem Vorstand: Wolfgang Elässer neuer Vorsitzender
Einstimmig haben die Vertreter von 55 Mitgliedsfirmen, Organisationen und Institutionen der Deutschen TV-Plattform am heutigen Dienstag bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von ASTRA Deutschland. Er folgt auf Gerhard Schaas, der seit 2006 als Vorstandsvorsitzender die Deutsche TV-Plattform führte. "Gerhard Schaas hat die Deutsche TV-Plattform mit großem Engagement als ein zentrales Branchenforum etabliert", erklärte Wolfgang Elsäßer: "Der große Erfolg des digitalen Fernsehens in Deutschland ist ohne Zweifel auch das Ergebnis seiner langjährigen, ausgezeichneten Tätigkeit für den Verein."
Neben dem Vorsitzenden wurden in Stuttgart Dr. Andreas Bereczky (ZDF), Gert von Manteuffel (Deutsche Telekom), Andre Prahl (Mediengruppe RTL Deutschland) und Markus Zumkeller (Sony Deutschland) für zwei Jahre in das Leitungsgremium des Vereins gewählt. Satzungsgemäß gehören auch die Leiter der derzeit drei Arbeitsgruppen dem Vorstand der Deutschen TV-Plattform weiterhin an. "Die Deutsche TV-Plattform hat in den letzten Jahren eine wichtige Rolle bei der Einführung digitaler Medientechnologien gespielt. Nach dem Ende der analogen Ära geht es jetzt im nächsten Schritt vor allem darum, gemeinsam die digitale Zukunft zu gestalten. Ich freue mich sehr auf die übergreifende Arbeit zu spannenden Themen wie Ultra HD oder Smart TV, mit denen wir unsere Branchen weiter voran bringen wollen."
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde auch der modernisierte Webauftritt der Deutschen TV-Plattform vorgestellt. Wichtigste Neuerung ist das responsive Webdesign, das die intuitive Nutzung der zahlreichen Informationen rund um digitale Bewegtbild-Medien ab sofort mit sämtlichen Bildschirmgeräten ermöglicht. Die flexible Struktur passt sich automatisch im Design dem jeweiligen Bildschirm an und eignet sich auch für Tablets und Smartphones mit ihren Touchscreens. "Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Kommunikationsmittel", so Geschäftsführerin Carine Chardon, "kommen wir den Anforderungen unserer Mitglieder sowie den Verbraucherinteressen nach".
Unter tv-plattform.de sind u.a. Informationsbroschüren, Flyer, Infografiken und Videos abrufbar. In der Rubrik MedienDownloads im Menü Öffentlichkeitsarbeit gibt es auch Fotos vom neuen Vorstand und seinen Mitgliedern.


TV Komm.: Immer weniger Fernsehen auf dem Fernsehgerät
Neue Programme und Geräte werden den Fernsehkonsum nach Einschätzung von Branchenexperten in den nächsten Jahren dramatisch verändern. "Wir bewegen uns mit hoher Geschwindigkeit in eine ganz neue Welt", sagte der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg, Thomas Langheinrich, am Dienstag auf dem Fachkongress TV Komm in der Messe Karlsruhe, wie die Deutsche Presse Afentur (dpa) berichtet. Bei den sich dann stellenden neuen Fragen der Regulierung hinke der Gesetzgeber der Entwicklung hinterher.
Fernsehen finde tendenziell immer weniger auf dem TV-Gerät im Wohnzimmer statt. Die Branche erwarte in diesem Jahr einen Rekordabsatz von 52 Millionen verkauften Bildschirmgeräten in Deutschland, hieß es. Aber "der Verkauf von klassischen Fernsehgeräten geht nun schon das zweite Jahr in Folge zurück", sagte der für Unterhaltungselektronik zuständige Bereichsleiter beim Branchenverband Bitkom, Michael Schidlack. In diesem Jahr würden in Deutschland noch 7,8 Millionen TV-Geräte verkauft, aber fast 30 Millionen Smartphones und 9,5 Millionen Tablet-Computer. "Das hat Auswirkungen auf die Mediennutzung", sagte Schidlack.
Neben dem linearen Fernsehen von einem Programmpunkt zum nächsten gewinnt das "On-Demand"-Fernsehen an Bedeutung - hier werden Sendungen bei Bedarf aus dem Internet abgerufen. Dies werde von den Sendern nicht als Bedrohung, sondern als Chance betrachtet, sagte der Geschäftsführer des Verbands Privater Rundfunk- und Telemedien, Claus Grewenig. "Das Gerät, auf dem konsumiert wird, ist egal. Es geht darum, dass der Inhalt da ist und dass er überzeugt."
Für eine möglichst liberale Gestaltung des Medienmarktes sprach sich der Chef des Kabelnetzbetreibers UnityMedia KabelBW, Lutz Schüler, aus: "Lasst uns nicht zu Tode regulieren!" Die deutschen Fernsehanbieter müssten mehr riskieren, wenn sie nicht weiter im internationalen Vergleich der Entwicklung hinterher hinken wollten. Er rief dazu auf, sich bei der Produktion etwa von Serien mehr an den USA orientieren: "Die Welt ist global und das Zeug kommt hier an."


Fernsehfunk der Zukunft: Europas erster Live-Test von LTE-Broadcast
Vodafone testet als europaweit erster Netzbetreiber gemeinsam mit dem Netzwerk- und Rundfunk-Ausrüster Ericsson sowie mit Samsung und Qualcomm Technologies, Inc. LTE-Broadcast im Live-Betrieb. Das Stadion des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wurde dafür mit der Streamingtechnologie der Zukunft ausgerüstet. Unbegrenzt viele Zuschauer können in Zukunft mehrere TV-Kanäle parallel mit LTE-Broadcast – technisch als ‚evolved Multimedia Broadcast Multicast Service (eMBMS)‘ bezeichnet – auf ihren Smartphones verfolgen. Der Clou dabei: Obwohl für die TV-Übertragung der Sendungen riesige Datenmengen übertragen werden, stehen im Mobilfunknetz weiter höchste LTE-Geschwindigkeiten zur Verfügung. Und die auf dem Smartphone empfangenen Daten reduzieren nicht das Inklusiv-Volumen zum Surfen. Attraktive TV-Inhalte für die LTE-Broadcast Live-Demo kommen von Sky Deutschland mit den Bundesliga-Konferenzen und Spielberichten sowie von einem großen deutschen Fernsehsender.
„War das ein Elfmeter?“ Live-Wiederholungen von Spielsequenzen im Fußballstadion können für Zuschauer vor Ort bald Realität werden. Vodafone startet gemeinsam mit dem Netzwerkausrüster Ericsson den europaweit ersten LTE-Broadcast Test im Live-Betrieb. Im Rahmen des Live-Tests können erste Stadionbesucher parallel zum Spielgeschehen auf ihrem Smartphone oder Tablet zusätzliche Videoinhalte über LTE abrufen. Das Signal wird zentral von einer Sende-station – ähnlich wie bei DVB-T – an unbegrenzt viele Empfänger gesendet. Der Nutzer benötigt nur ein entsprechendes LTE-Endgerät mit einer LTE-Broadcast App. Das mobile Datenvolumen des Mobilfunktarifs bleibt von dem Dienst unberührt.
„Die Nachfrage nach Videoinhalten in hoher Qualität auf mobilen Endgeräten nimmt immer weiter zu. Mit LTE-Broadcast bringen wir für unsere Kunden das mobile Medienerlebnis in eine ganz neue Dimension – und unterstreichen zugleich unsere Vorreiterrolle beim mobilen Breitbandinternet“, sagt Eric Kuisch, Geschäftsführer Technik Vodafone Deutschland. Mit LTE-Broadcast lassen sich mehrere Video-Kanäle gleichzeitig senden. So können Zuschauer während eines Fußballspiels beispielsweise gleichzeitig die Bundesliga-Konferenz von Kooperationspartner Sky nebenbei verfolgen oder exklusive Videoinhalte aus dem eigenen Stadion und Hintergrundvideos mit Statistiken empfangen.
„Dieser europaweit erste Feldversuch ist ein wichtiger Meilenstein für den deutschen Mobilfunk. Mit LTE-Broadcast kann man TV- oder Videoübertragungen in Kürze auch uneingeschränkt an Orten genießen, wo viele Menschen dies gleichzeitig tun möchten - sei es im Stadion, beim Public Viewing oder in Einkaufszentren. Als Stadionbesucher freue ich mich auf ein spannendes Spiel - und das wird noch spannender, wenn ich live mitverfolgen kann, ob der Tabellenkonkurrent meines Teams seinen Elfmeter in einem anderen Stadion gerade verwandeln kann“, sagt Rob Wolters, Vertriebsleiter Vodafone bei der Ericsson GmbH.
Der Feldversuch findet in Vodafones kommerziellem Funknetz statt, das für diesen Zweck auf der 800 MHz Frequenz lokal an ein Ericsson Kernnetz im Forschungszentrum Eurolab in Aachen angeschlossen wurde. Die Geräte basieren auf einem Qualcomm Snapdragon 800-Prozessor mit LTE-Broadcast Services Middleware.
"Wir freuen uns sehr, das weltweite Wachstum und die Entwicklung der LTE-Netze voranzutreiben", sagte Serge Willenegger, Vice President Product Management, Qualcomm Technologies, Inc., eine hundertprozentige Tochter der Qualcomm Incorporated (NASDAQ: QCOM). „Mit LTE Broadcast können Netzbetreiber ihre vorhandene LTE-Infrastruktur besser nutzen. So können sie ihren Kunden ein optimiertes Premium-Video-Erlebnis auf den neuesten mobilen Geräten bieten, ohne dabei die Netzwerke zu überlasten."
LTE-Broadcast könnte schon bald in weiteren Stadien genutzt werden. Im Zuge der Netzmodernisierung baut Vodafone derzeit in 39 deutschen Stadien das Mobilfunknetz aus. Damit bestätigt Vodafone auch seine Rolle als Innovationsführer der neuesten Mobilfunkgeneration LTE. Der Düsseldorfer Netzbetreiber startete als erster mit dem Ausbau der vierten Mobilfunkgeneration, ermöglichte als erster Anbieter in Deutschland Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s und testet nun erstmalig im Livebetrieb den Fernsehfunk der mobilen Zukunft.


40 Jahre Schulfernsehen im SWR Fernsehen
Freundlich blickt er in die Kamera und begrüßt sein Publikum: "Guten Tag, liebe Mädchen und Jungen, guten Tag liebe Lehrer. Ich bin der Lehrer auf dem Bildschirm!" Es ist Ludwig Graf vom damaligen Südwestfunk, der die ersten Schulfernseh-Lektionen in Mathematik erteilt. 40 Jahre ist das her. Zum Jubiläum zeigt das SWR Fernsehen am 1. März um 8.15 Uhr die Sendung "Vom Schulfernsehen zu Planet Schule", moderiert von Dennis Wilms. Vier Jahrzehnte erfolgreiche Bildungs- und Fernseharbeit werden mit vielen Gästen aus Medien und Politik gefeiert und es wird gezeigt, wie aus den mutigen Anfängen das heutige multimediale "Planet Schule"-Format entwickelt wurde.
Nach einem dreijährigen Schulfernsehen-Versuch wurde das Programm 1973 von den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und den Rundfunkanstalten Südwestfunk (SWF), Süddeutscher Rundfunk (SDR) und Saarländischer Rundfunk (SR) urkundlich besiegelt. Neben der Mathematik kamen im Laufe der 70er und 80er Jahre Sendereihen für den Sachunterricht, Physik, Weltkunde und viele weitere Fächer hinzu. "Anschauliches Lernen für Kinder und Jugendliche möglich machen - das war von der ersten Stunde an die klare Vorgabe an dieses Format. Heute wird ,Planet Schule' durch ein breites Internetangebot und interaktive DVDs ergänzt. Viele Schüler profitieren davon tagtäglich", sagt Jürgen Bundy, Abteilungsleiter Wissenschaft und Bildung des SWR.
Das Online-Portal Planet-Schule.de stellt seit 2008 das Angebot von WDR- und SWR-Schulfernsehen zur Verfügung. Es stehen Filme als Stream und als Download, multimediale Lernspiele, Hintergrundinformationen zu den Sendungen, methodisch-didaktische Hinweise und Arbeitsblätter für die Schule bereit. Dazu kommen Sendetermine, Praxisberichte aus dem Unterricht, Link-Tipps und Informationen über Fortbildungsveranstaltungen zum Einsatz von Medien in der Schule. Planet-Schule.de hat damit nicht nur renommierte Preise errungen, sondern auch immer mehr Klicks: Gab es zu Anfang noch 500.000 Seitenabrufe im Monat, waren es 2013 schon weit über drei Millionen.


BR-Verwaltungsrat: Spielraum für Evaluation des Rundfunkbeitrags erhalten
In der Diskussion um die Verwendung der erwarteten Mehreinnahmen durch die Umstellung auf den neuen Rundfunkbeitrag hat der Verwaltungsrat des Bayerischen Rundfunks an die Ministerpräsidenten appelliert, den Spielraum für eine umfassende Evaluation zu erhalten. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 24. Februar 2014 hierzu folgende Resolution verabschiedet:
"Sämtliche Länderparlamente haben bereits bei Einführung des neuen Beitragsmodells übereinstimmend beschlossen, dieses im Laufe des Jahres 2014 mit Blick auf verschiedene Gruppen der Beitragszahler zu evaluieren. Sollte sich zeigen, dass einzelne Gruppen besonders belastet sind, müsse die Möglichkeit zu einem entsprechenden Ausgleich bestehen. Diese Handlungsoption würde aus Sicht des Verwaltungsrates des BR durch die von der KEF bereits jetzt vorgeschlagene allgemeine Beitragssenkung erheblich eingeschränkt, zumal die zugrunde gelegten Beitragsmehreinnahmen noch immer mit einer erheblichen Prognoseunsicherheit behaftet sind.
Der Verwaltungsrat des BR appelliert daher an die Ministerpräsidenten, bei ihrer Entscheidung, wie die von der KEF prognostizierten Beitragsmehreinnahmen zur Entlastung der Beitragszahler verwendet werden sollen, dem Vorschlag der KEF über die Verwendung der Mehreinnahmen nicht zu folgen."


Studie: Handy-Nutzungszeit überholt Websurfen am PC
Immer mehr Menschen benutzen Smartphones immer öfter: In den USA etwa haben schon zwei Drittel der Handynutzer so ein Mobiltelefon und in vielen Ländern übersteigt mittlerweile die monatliche Nutzungsdauer die Zeit, die am Computer beim Internetsurfen verbracht wird. Das besagt ein aktueller Report des Markt- und Medienforschungsunternehmens Nielsen. Zudem steigt die Anzahl der täglichen Zugriffe auf den Mobilgeräten.
Italiener haben im Dezember 2013 sogar mehr als doppelt so lang (37 Stunden) das Smartphone benutzt wie sie Zeit mit dem PC beim Internetsurfen verbracht haben (18 Stunden). Absolut gesehen spielen die Briten monatlich am längsten mit ihren Telefonen herum, nämlich mehr als 41,5 Stunden, während die Amerikaner auf 34 Stunden kommen. Auch in diesen Ländern ist das viel mehr als die am Computer im Internet verbrachte Zeit: In Großbritannien 29 Stunden, in den USA 27 Stunden.
Der unangefochtene Zeitfresser ist aber noch immer der Fernseher: TV gucken Amerikaner monatlich 185 Stunden, Italiener 143 und Briten 130 Stunden. Wenn man die Zeit dazu zählt, die PC- und Smartphone-Nutzer mit dem Ansehen von Video- und TV-Streaming verbringen, wäre es sogar noch viel mehr. So sahen laut Nielsens "The Digital Consumer February 2014"-Report die Konsumenten im zweiten Quartal 2013 etwa 60 Prozent mehr Videos auf ihrem Mobilgerät als fünf Jahre zuvor.
"Nicht nur verbringen die Nutzer mehr Zeit mit ihren Telefonen, sie können sie offenbar auch nicht mehr weglegen und nehmen es täglich immer öfter zur Hand", stellt man bei Nielsen zudem fest. Briten langen demnach neunmal pro Tag nach ihrem Smartphone, fast doppelt so oft wie im Dezember 2012. Amerikaner brauchen sieben Mal täglich ihr Mobilgerät, zwei Mal mehr als vor gut einem Jahr. Die meiste Zeit geht in den USA dabei für die Nutzung von Apps drauf, besonders Spiele (18 Prozent), Entertainment (15 Prozent) und soziale Medien (29 Prozent). Das mobile Websurfen spielt nur eine untergeordnete Rolle mit etwa 15 Prozent.
Zum Telefonieren werden Smartphones auch noch gebraucht, allerdings immer seltener: In den USA beträgt die Sprechzeit nur noch drei Prozent der ganzen Smartphone-Nutzungsdauer. Zum Simsen kommen die Amerikaner noch in neun Prozent der Zeit. In den anderen untersuchten Ländern sind die Zahlen für diese traditionellen Anwendungen sogar noch geringer
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 27. Februar 2014


TV-LateLine auch 2014 in EinsPlus
Die TV-LateLine, die crossmediale Mitmachattacke, geht in die nächste Runde. Zwei Sendungen mit Moderatoren aus dem LateLine-Team werden am 8. und 9. April jeweils um 23.04 Uhr live in Bremen produziert und in EinsPlus übertragen. Die jungen Radioprogramme der ARD bauen damit ihre Fernsehaktivitäten weiter aus.
Der radioerprobte und frisch „RTL Comedy Grand Prix“-prämierte Stand-Up-Comedian Ingmar Stadelmann stellt sich am 8. April als erster dem Live-Publikum. Die Radio- und TV-Moderatorin Caro Korneli (Extra 3, Fritz vom rbb, TV-Helden) moderiert auf ihre ganz besondere Art am 9. April die TV-LateLine. Mit prominenten Gästen, spannenden Anrufern und vor Live-Publikum talken sie sich 90 Minuten durch eine unvorhersehbare Sendung.
Caro und Ingmar werden die Menschen am Fernseher, im Radio und im Internet jeweils von 23:04 bis 00:30 Uhr mit Empathie, Fragwürdigkeit und Freudentränen in ihren Bann ziehen. Während der Sendung können Zuschauer, Hörer und User mitdiskutieren: per Telefon (0800 80 55 555), auf LateLine.de, bei Facebook und Twitter oder via „Social TV“.
Im Herbst 2012 erweiterten Radio Bremen (RB) und der Südwestrundfunk (SWR) die LateLine ins Fernsehen und produzierten bisher drei Staffeln für EinsPlus, zunächst mit Jan Böhmermann, der die Sendung Ende 2013 nach knapp vier Jahren verließ. „Das schöne bei der LateLine ist, dass jeder Moderator aus der Sendung etwas anderes macht“, freut sich Bremen-Vier-Programmleiter Helge Haas. „Caro, die ja auch zur Gründungsmannschaft der LateLine gehört, hat eine ganz andere Art als Jan, Ingmar ist sowieso eine Nummer für sich. Deshalb wird es spannend, wie Ingmar und Caro jetzt mit den zusätzlichen Möglichkeiten von TV und Live-Publikum umgehen.“
Natürlich wird es ein paar Änderungen im Vergleich zum letzten Jahr geben – das Grundprinzip der LateLine bleibt aber gleich: polarisierende Themen, motivierte Anrufer, prominente Gäste und ein Moderator mit offenem Ohr für alle Belange.
Die LateLine ist ein gemeinsames Nachttalkformat der jungen ARD-Radioprogramme YOU FM (hr), Bremen Vier (Radio Bremen), DASDING (SWR), Fritz vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY (NDR) und 103.7 UnserDing (SR). 2012 ging die LateLine das erste Mal auf Tour und wurde parallel im Fernsehen auf EinsPlus übertragen


BBC Red Button 2 eingestellt
BBC Red Button 2 wurde eingestellt und auf Astra 28,2° Ost, 12.552 GHz vertikal abgeschaltet.


TVP beendet Sat-Abstrahlung
Das Programm TVP hat seine Sendungen über Satellit eingestellt. Das Signal aif Hotbird, 13° Ost, 12.322 GHz horizontal, wurde abgeschaltet.


Rechercheverbund NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung": Medienforscher uneins über Rechtmäßigkeit
Stephan Russ-Mohl, Journalistik-Professor in Lugano, sieht Klärungsbedarf bei der Frage, ob die enge Zusammenarbeit von "Süddeutsche Zeitung", WDR und NDR beim Rechercheverbund tatsächlich dem deutschen Recht entspricht. Den Rechercheverbund findet Stephan Russ-Mohl "spannend": "Wenn private Anbieter neben der gebühren-finanzierten öffentlich-rechtlichen Konkurrenz online eine Überlebenschance haben sollen, werden sie derartige Kooperationen entwickeln müssen."
"Die ungeklärte Frage ist allerdings, ob aus öffentlichen Mitteln finanzierte Inhalte nicht allen Gebührenzahlern - und damit vielleicht auch allen privaten Medienunternehmen? - gleichermaßen verfügbar sein sollten. Da gibt es sicherlich Klärungsbedarf", so Medien-Professor Stephan Russ-Mohl gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de.
Petra Werner, Geschäftsführende Direktorin am Institut für Informationswissenschaft der Fachhochschule Köln, begrüßt den Rechercheverbund von NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung": "Ich betrachte Kooperationen dann positiv, wenn sie helfen, publizistische Vielfalt zu erhalten oder zu erweitern - und das sehe ich nicht per se als Widerspruch. Genau deswegen ist es aber auch wichtig, solche Kooperationen weiterhin kritisch im Blick zu behalten", betont die Wissenschaftlerin gegenüber Newsroom.de.
Gregor Daschmann, Professor für Kommunikationswissenschaft am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, hält den Rechercheverbund von "Süddeutsche Zeitung", WDR und NDR "selbstverständlich" für rechtens: "Ich wundere mich auch ein wenig, warum diejenigen, die sonst bei allem das Hohe Lied der Pressefreiheit singen, dann permanent die Öffentlich-Rechtlichen gängeln wollen. Die Freiheiten des Artikel Fünf gelten schließlich auch für diese. Auch sie dürfen ihre Partner zunächst einmal frei wählen", so Gregor Daschmann gegenüber Newsroom.de.
Dagegen warnt Thomas Hoeren, Professor am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: "Die Kooperation ist ein weiteres Element in Richtung Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und hin zu einer verbotenen Quersubventionierung von Wettbewerb."


USA: Disney will mit eigenem Videoportal durchstarten
Der Unterhaltungsriese Walt Disney http://disney.com möchte seine Einnahmen im zunehmend Fahrt aufnehmenden digitalen Filmgeschäft ankurbeln. Zu diesem Zweck hat das US-Unternehmen nun ein eigenes Online-Videoportal namens "Disney Movies Anywhere" http://disneymoviesanywhere.com ins Leben gerufen, das Nutzer mit einem reichhaltigen Filmangebot und zahlreichen praktischen Features locken soll. Neben Produktionen aus dem eigenen Haus finden sich auf der Seite auch bekannte Streifen von Pixar und Marvel. Wer bereits über ein bestehendes Apple iTunes-Konto verfügt, kann dieses einfach mit dem Disney-Portal oder der entsprechenden App verknüpfen und seine Lieblingsfilme via Stream auf seinem PC, Mac oder iOS-Gerät anschauen.
"Wir müssen unseren Inhalt zu den Konsumenten bringen, wo auch immer sie sich befinden", hatte James Pitaro, zuständig für den Online-Bereich bei Disney, schon Ende 2012 eine strategische Neuausrichtung des firmeneigenen Geschäftsmodells gefordert. Mit dem Start von Disney Movies Anywhere wird dieser Strategiewechsel nun konsequent umgesetzt. "Wir wollen unseren Kunden eine außergewöhnliche Nutzungserfahrung bieten", zitiert die New York Times Disney-Präsident Alan Bergman anlässlich des Webseiten-Launches.
Mit der Einsicht, dass die Industrie dem Kunden entgegenkommen muss, ist Disney dabei eigentlich eher ein "Spätzünder". Schon Anfang 2012 ist nämlich mit "Ultraviolet" ein ähnlicher Cloud-basierter Film-Service an den Start gegangen, der im Wesentlichen dieselben Funktionen bietet. Das Konkurrenzportal wurde von einem Konsortium aus 70 Unterhaltungsunternehmen gegründet, Disney war als einziges der großen US-Studios nicht mit an Bord. Offizieller Grund für die Absage war damals die Kritik, dass der Name Ultraviolet aus Kundensicht verwirrend sei und Familien - die Hauptzielgruppe Disneys - nicht ansprechen würde.
Experten vermuten in diesem Zusammenhang aber auch andere triftige Ursachen. So lautet etwa eine Theorie dazu, dass Disney den Einstieg in das Cloud-Videogeschäft nur wagen wollte, wenn Apple von Anfang an als fester Partner gewonnen werden kann. Immerhin erwirtschaftet der Marktführer aus Cupertino mit seinem iTunes Store rund 60 Prozent des Umsatzkuchens im digitalen Filmsektor. Mit dem neuen eigenen Portal, das sich im Gegensatz zu Ultraviolet direkt mit dem Apple-Dienst verknüpfen lässt, ist dieser Punkt klar erfüllt.
Aus Sicht der Hollywoodstudios ist es zwingend erforderlich, sich so rasch wie möglich auf die veränderten Gewohnheiten auf Seiten der Nutzer einzustellen. Diese gehen zunehmend dazu über, ihre Bücherregale mit DVD-Hüllen gegen digitale Filmsammlungen einzutauschen. Laut aktuellen Zahlen der Digital Entertainment Group haben die digitalen Einkäufe von Filmen und TV-Shows allein im vergangenen Jahr um 47 Prozent zugelegt und spülen damit insgesamt 1,19 Mrd. Dollar (rund 856 Mio. Euro) in die Kassen.


ProSiebenSat.1 erzielt 2013 neuen Umsatz- und Ergebnisrekord
Die ProSiebenSat.1 Group hat das Geschäftsjahr 2013 mit neuen Rekordwerten abgeschlossen: Der Konzernumsatz stieg um 10,6 Prozent auf 2,605 Mrd Euro (Vorjahr: 2,356 Mrd Euro). Das recurring EBITDA legte trotz Investitionen in strategische Wachstumsbereiche um 6,1 Prozent auf 790,3 Mio Euro zu (Vorjahr: 744,8 Mio Euro). Der bereinigte Jahresüberschuss erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 379,7 Mio Euro (Vorjahr: 355,5 Mio Euro).
Stärkster Umsatztreiber war erneut das Segment Digital & Adjacent mit einer Steigerungsrate von 44,5 Prozent und einem externen Umsatz von 483,7 Mio Euro (Vorjahr: 334,8 Mio Euro). 2013 erzielte die ProSiebenSat.1 Group 29,5 Prozent ihres Umsatzes außerhalb des klassischen TV-Werbegeschäfts (Vorjahr: 24,3%).
Thomas Ebeling, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Group: "2013 war ein sehr erfolgreiches Jahr für ProSiebenSat.1 - in finanzieller und strategischer Hinsicht: Wir haben einen neuen Umsatz- und Ergebnisrekord aufgestellt, zwei Free-TV-Sender gegründet, unsere führende Position im Zuschauer- und Werbemarkt ausgebaut und unsere Distributionserlöse weiter gesteigert. Unsere Digital & Adjacent-Sparte ist mit einem Umsatzplus von 45 Prozent stark gewachsen. ProSiebenSat.1 ist operativ und strategisch voll auf Kurs. Wir haben uns bis 2018 ein neues Wachstumsziel gesetzt. Im Vergleich zu 2012 wollen wir eine Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz erwirtschaften. ProSiebenSat.1 ist eines der größten unabhängigen Medienunternehmen Europas und hat attraktive Inhalte und Plattformen, um Millionen Menschen zu erreichen. Die Kombination von beidem bietet uns Chancen, über die kaum ein anderes Unternehmen verfügt. Damit sind wir hervorragend aufgestellt, um die Wachstumsgeschichte der ProSiebenSat.1 Group fortzuschreiben."


Online-Videothek maxdome und Mediatheken von ProSiebenSat.1 ab Frühjahr bei Entertain
Die ProSiebenSat.1 Group und die Deutsche Telekom schließen eine Vereinbarung über eine Einbindung von Video-on-Demand Inhalten in das Entertain-Angebot. Ab Frühjahr 2014 kann das maxdome-Angebot direkt über die TV-Plattform der Telekom abgerufen werden. Zusätzlich haben Entertain-Kunden künftig die Möglichkeit, kostenlos Inhalte aus attraktiven Formaten der ProSiebenSat.1-Sender abzurufen.
Die Einbindung in das Entertain-Angebot erfolgt mit den Inhalten aus dem maxdome-Abopaket. Damit stehen Entertain-Kunden künftig mehr als 50.000 Titel von Deutschlands größter Online-Videothek zur Verfügung. Die Inhalte können direkt auf der Telekom-Plattform abgerufen werden.
Künftig stehen den Entertain-Kunden Inhalte aus den Mediatheken der sechs Sender ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zur Verfügung. Die Vereinbarung beinhaltet sowohl viele Erfolgsformate wie "Danni Lowinski" und "Der letzte Bulle" aus dem Archiv der Mediatheken sowie aktuelle Sendungen und Shows wie "K11 - Kommissare im Einsatz", "Germany´s Next Topmodel - by Heidi Klum" und "Switch Reloaded" als Catch up-Angebot.
Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs: "Mit der Telekom geht die ProSiebenSat.1 Group erstmalig eine große Vertriebspartnerschaft für Deutschlands größtes Video-on-Demand Angebot maxdome ein. Zudem können Entertain-Kunden künftig auf über 1.000 Inhalte aus dem Mediathekenangebot der ProSiebenSat.1 Gruppe zugreifen. Die Vereinbarung ist ein weiterer logischer Schritt, unsere Inhalte für alle Nutzungsarten zur Verfügung zu stellen."


Sky startet Kinderbereich bei "Snap"
Am 27. Februar startet Sky einen eigenen Kids-Bereich in der neuen Online-Videothek Snap für das umfangreiche Kinderangebot. So werden die richtigen Inhalte für den Nachwuchs noch schneller und einfacher gefunden, egal ob im Web, auf dem iPad, iPhone, iPod touch oder auf Samsung Smart TVs.
Damit haben sowohl Kinder als auch Familien in Deutschland und Österreich zu Hause oder von unterwegs Zugriff auf eine einzigartige Vielfalt von bereits rund 1.500 Kinder- und Familieninhalten mit Film-Highlights wie „Arielle – Die Meerjungfrau”, „Oben“, „Wo die wilden Kerle wohnen“, Kinderserien wie „Pinocchio“, „Kein Keks für Kobolde“ sowie exklusiven Titeln von Disney wie „Tron – Der Aufstand“, „Die Avengers: Die mächtigsten Helden der Welt“, "Jimmy Cool“, „Die Ideen-Meister“ und „Meister Manny’s Werkzeugkiste“.
Das Programmangebot von Snap wird kontinuierlich ausgebaut und jeden Tag sind neue Kids-Inhalte verfügbar wie z.B. die beliebten Serien des Disney Channel „Duck Tales – Geschichten aus Entenhausen“, „Phineas und Ferb“ und „Jake und die Nimmerland Piraten“ - weitere Inhalte werden folgen. Mittels AirPlay lassen sich sämtliche Programme vom iPad oder iPhone über Apple TV direkt auf den Fernseher übertragen. Zudem können viele Titel auf Deutsch oder im Original abgerufen und sogar heruntergeladen und weltweit offline geschaut werden. User müssen lediglich die neue App-Version herunterladen, um den Kids-Bereich sowie weitere neue Funktionen von Snap - wie z.B. eine Sprachauswahl beim Download eines Titels - zu erhalten.
Alice Mascia, Vice President Strategy bei Sky Deutschland: „Sky und Snap stehen für Unterhaltung für die ganze Familie. Um das noch stärker zu unterstreichen, erweitern wir Snap und bieten neben dem Film- und dem Serien-Bereich speziell für unsere jüngeren Zuschauer eine eigene Kategorie, die wir permanent mit neuen Inhalten ausbauen. Im Kids-Bereich finden Kinder ausschließlich redaktionell ausgewählte Programminhalte, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind - jederzeit werbefrei auf Abruf.“


VPRT zum 19. KEF-Bericht: Mehreinnahmen als Chance zur Werbereduktion bei ARD und ZDF
Statement des Vorstandsvorsitzenden des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), Dr. Tobias Schmid, zum 19. KEF-Bericht:
„Nachdem die KEF mit der Vorlage ihres Berichts die Annahmen von über einer Milliarde Euro Mehreinnahmen heute bestätigt hat, ist dies der richtige Zeitpunkt für eine strukturelle Entscheidung für eine Werbereduktion in den öffentlich-rechtlichen Programmen. Zu begrüßen ist auch, dass mehr Kostentransparenz und Effizienz bei den Produktionsbetrieben eingefordert wird.
Den lange angekündigten Schritt zu weniger Werbung zu vollziehen würde sowohl den privaten Medien im Wettbewerb helfen als auch das Programmprofil der öffentlich-rechtlichen Programme schärfen. Für die ARD-Radioprogramme liegt der VPRT-Vorschlag für eine Harmonisierung der Werbung analog zum NDR-Modell – 60 Minuten auf einem Programm – auf dem Tisch. Auch im TV wäre ein sichtbarer Schritt angesichts der nun amtlichen Mehreinnahmen problemlos möglich. Es bliebe zudem noch genügend Spielraum, um auch eine Gebührensenkung zu realisieren. Damit würde auch der Empfehlung der KEF, die in diesem Thema als Orientierung für die Politik dienen soll, Rechnung getragen.


KEF empfiehlt Senkung des Rundfunkbeitrags
Die Rundfunkanstalten haben einen ungedeckten Finanzbedarf von 346,2 Mio. ˆ für die Periode 2013 bis 2016 angemeldet. Davon entfallen auf die ARD 228,8 Mio. ˆ, auf das ZDF 70,7 Mio. ˆ, auf das Deutschlandradio 31,8 Mio. ˆ und auf ARTE 14,9 Mio. ˆ.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) erwartet, dass die Einnahmen aus den Rundfunkbeiträgen in der Periode 2013 bis 2016 31.814,0 Mio. ˆ betragen werden. Sie empfiehlt den Ländern, den Beitrag ab 2015 um 73 Cent auf 17,25 ˆ abzusenken. Bei diesem Vorschlag ist die Hälfte der erwarteten Mehreinnahmen aus Teilnehmerbeiträgen eingerechnet (562,1 Mio. ˆ). Die KEF empfiehlt dringend, die übrigen Mehreinnahmen wegen der Unsicherheit der Datenlage vorzuhalten. Die Anstalten dürfen die über den festgestellten Bedarf hinausgehenden tatsächlich zufließenden Beitragserträge nicht verwenden. Sie sind einer Rücklage zuzuführen. Die KEF hat bei den Rundfunkanstalten für 2013 bis 2016 einen Überschuss von 589,3 Mio. ˆ ermittelt. Bei der ARD beträgt der Überschuss 514,5 Mio. ˆ, beim ZDF 83,2 Mio. ˆ. Beim Deutschlandradio ergibt sich ein Fehlbedarf von 8,4 Mio. ˆ. Dieser kann durch eine neue prozentuale Aufteilung der Beitragsanteile ausgeglichen werden.
Der durchgeführte Budgetabgleich gibt wichtige Hinweise zur Genauigkeit der Ertragsprognose und zeigt den tatsächlichen Einsatz der Mittel. Auffällig ist, dass die Mittel bei ARD und ZDF für das Programm erheblich niedriger liegen als im 16. Bericht. Die Aufwendungen im Personalbereich wurden deutlich überschritten.
Die Sendeleistung des Ersten Programms, des ZDF-Hauptprogramms und der Dritten Programme ist gegenüber dem 18. Bericht nahezu konstant geblieben. Dies gilt auch für die Sendeleistung der Partnerprogramme. Lediglich die Sendeleistung der Spartenprogramme hat sich leicht erhöht. Auch im Hörfunk zeigen sich keine nennenswerten Veränderungen in der Sendeleistung.
Die Kosten für Telemedien und Webchannels betragen für 2013 bis 2016 792 Mio. ˆ. Sie steigen durchschnittlich um 6,3 % pro Jahr. Dieser Anstieg ist vor allem der anhaltenden Nachfrage sowie dem Ausbau der Untertitelung und Audiodeskription geschuldet.
Die Kommission erkennt die Anmeldungen des Programmaufwands von ARD (9.780,4 Mio. ˆ) und ARTE (482,2 Mio. ˆ) an. Die Anmeldung des Programmaufwands des ZDF wird um 9,3 Mio. ˆ auf 4.840,1 Mio. ˆ, die des Deutschlandradios um 1,3 Mio. ˆ auf 188,9 Mio. ˆ gekürzt.
Die Programmverbreitung umfasst die Ausstrahlung über terrestrische Sender und über Satelliten sowie die Einspeisung in die Kabelnetze, ferner den internen Programmaustausch, die Zuführung zum ARD-Sternpunkt und die Verteilung zu den Senderstandorten. Hinzu kommt die IP-basierte Verbreitung von Angeboten (über das Internet). Die Kommission vermindert den zum 19. Bericht angemeldeten Aufwand für die Programmverbreitung für 2013 bis 2016 von 1.761,8 Mio. ˆ um 19,3 Mio. ˆ auf 1.742,5 Mio. ˆ. Dieser Betrag liegt um 174,1 Mio. ˆ unter dem Mitteleinsatz in der Periode 2009 bis 2012 (1.916,6 Mio. ˆ). Wesentliche Gründe für den geringeren Bedarf sind die Beendigung der Zahlungen für die Programmverbreitung in Kabelnetzen und die Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung der TV-Programme zum 30. April 2012.
Bei den Personalausgaben ohne Altersversorgung erkennt die Kommission Mehrausgaben gegenüber dem 18. Bericht im Wesentlichen nur an, soweit sie auf Tarifsteigerungen beruhen. Daraus ergeben sich Kürzungen gegenüber den Anmeldungen bei der ARD um 67,7 Mio. ˆ und beim ZDF um 12,8 Mio. ˆ. Bei ARD und ZDF soll der Personalbestand 2013 bis 2016 weiter reduziert werden. Die Kommission erwartet, dass bei der ARD insbesondere die vier großen Anstalten einen angemessenen Beitrag zu den Personaleinsparungen leisten. Beim ZDF kompensieren die aktuellen Einsparmaßnahmen überwiegend nur die seit 2008 aufgebauten zusätzlichen Personalkapazitäten. Die Kommission erwartet vom ZDF die Vorlage eines bis 2020 reichenden Konzepts, mit dem die Personalplanungen weiterentwickelt werden. Die vom ZDF für 2017 bis 2020 angekündigten Personalreduzierungen sind dabei unabdingbar.
Die Nettoaufwendungen der betrieblichen Altersversorgung haben 2013 bis 2016 mit 1,8 Mrd. ˆ eine erhebliche Bedeutung für den Finanzbedarf. Die Höhe und der dynamische Anstieg der Aufwendungen begründen weiteren Handlungsbedarf bei den Systemen der betrieblichen Altersversorgung. Als finanzbedarfswirksam erkennt die Kommission dabei die Anmeldungen der Anstalten auf Basis einer Abzinsung von 5,25 % an. Die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) sind nicht einbezogen. Die Kommission kürzt auf dieser Basis die Anmeldung des ZDF um 6,1 Mio. ˆ.
Die Kommission hält es für erforderlich, die durch das BilMoG entstandene weitere Deckungsstocklücke von rund 1,7 Mrd. ˆ abzudecken. Sie ist der Auffassung, dass die Deckungsstocklücke aus dem zweckgebundenen Beitragsanteil von 25 Cent stufenweise aufgefüllt werden sollte. Dazu ist es notwendig, den zweckgebundenen Beitragsanteil von 25 Cent über 2016 hinaus fortzuführen und für alle Anstalten einzusetzen. Die Kommission verbindet diese Lösung im Rahmen einer Gesamtbetrachtung mit der Maßgabe, die jetzigen Versorgungssysteme der Anstalten zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu schließen. Neue Versorgungssysteme müssen insbesondere zu einem deutlich geringeren Versorgungsniveau und einer Verringerung der laufenden Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung führen.
Die Anstalten erbringen ihre Leistungen mit Personal in unterschiedlichen Beschäftigungsformen. Neben dem fest angestellten Personal sind dies insbesondere freie Mitarbeiter sowie Personal bei Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) und bei Beteiligungsunternehmen. Dies wird in einer Gesamtdarstellung Personal zusammengeführt. Die Kommission hält es für erforderlich, die unterschiedlichen Beschäftigungsformen in den Anstalten übergreifend und einheitlich zu steuern. Um Personalbedarfe und Einsparpotenziale frühzeitig zu erkennen, sind weitere Instrumente zur mittelfristigen Planung der Personalressourcen zu entwickeln.
Der Sachaufwand beinhaltet den Aufwand für den Beitragseinzug und für nicht programmbezogene Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) sowie den sonstigen Sachaufwand. Der zum 19. Bericht für die Periode 2013 bis 2016 angemeldete Aufwand beläuft sich auf 5.200,0 Mio. ˆ (ARD 4.045,2 Mio. ˆ, ZDF 917,8 Mio. ˆ, Deutschlandradio 197,1 Mio. ˆ, ARTE 39,9 Mio. ˆ). ARD, ZDF und ARTE verminderten die angemeldeten Bedarfe im Vergleich zu den Anmeldungen zum 18. Bericht. Deutschlandradio meldete Mehraufwendungen von 7,5 Mio. ˆ an. Die Kommission mindert die angemeldeten Beträge um 51,1 Mio. ˆ bei der ARD. Die Anmeldungen von ZDF, Deutschlandradio und ARTE werden von der Kommission unverändert anerkannt.
Die zum 19. Bericht für die Periode 2013 bis 2016 angemeldeten Investitionsausgaben betragen 2.273,4 Mio. ˆ (ARD 1.781,6 Mio. ˆ, ZDF 401,3 Mio. ˆ, Deutschlandradio 90,4 Mio. ˆ, Investitionen bei ARTE werden im Sachaufwand berücksichtigt). Dieser Betrag liegt um 66,4 Mio. ˆ unter den Anmeldungen zum 18. Bericht (ARD - 80,6 Mio. ˆ, ZDF + 0,6 Mio. ˆ, Deutschlandradio + 13,6 Mio. ˆ). Alle Anmeldungen werden von der Kommission unverändert anerkannt.
Neue Entwicklungsprojekte wurden zum 19. Bericht nicht angemeldet. Für die Periode 2013 bis 2016 sind nur die vier bereits laufenden Projekte mit einem angemeldeten Finanzbedarf von 286,5 Mio. ˆ zu berücksichtigen (ARD: Digitaler Hörfunk 34,0 Mio. ˆ und HDTV 174,9 Mio. ˆ; ZDF: HDTV 43,2 Mio. ˆ; Deutschlandradio: Digitaler Hörfunk 34,4 Mio. ˆ). Die Kommission kürzt die Anmeldung des Deutschlandradio um 7,2 Mio. ˆ und stellt für die Entwicklungsprojekte insgesamt einen Bedarf von 279,3 Mio. ˆ fest.
Ab dem 1. Januar 2013 ist der Rundfunkbeitrag die wesentliche Finanzierungsgrundlage für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Kommission erwartet für 2013 bis 2016 um 1.145,9 Mio. ˆ höhere Erträge gegenüber den Anmeldungen der Rundfunkanstalten. Auch gegenüber der unterjährigen Ertragsprognose erwartet sie noch um 357,9 Mio. ˆ höhere Erträge. Die Teilnehmerbeiträge 2013 bis 2016 werden damit um 1.381,0 Mio. ˆ höher sein als die Ist-Erträge aus Teilnehmergebühren 2009 bis 2012. Ein Teil der Mehrerträge kann für eine Beitragssenkung genutzt werden.
Die Kommission erkennt die Anmeldungen der Anstalten für die Werbe- und Sponsoringerträge an.
Die Kommission hat aktuelle Entwicklungen des Finanzmarktes bei der Feststellung der Finanzerträge berücksichtigt. Sie hat gegenüber der Anmeldung die prognostizierten Erträge um 30,5 Mio. ˆ bei der ARD, 1,0 Mio. ˆ beim ZDF und 0,4 Mio. ˆ beim Deutschlandradio reduziert.
Die Kommission erkennt die angemeldeten Erträge aus Kostenerstattungen bei ARD und ZDF an. Beim Deutschlandradio werden lediglich geringfügige Erhöhungen von 72.000 ˆ vorgenommen.
Bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen nimmt die Kommission gegenüber den Anmeldungen individuelle Anpassungen (erwartete Mehrerträge) vor. Diese betragen bei der ARD 122,3 Mio. ˆ. Beim ZDF betragen die Anpassungen 3,6 Mio. ˆ und beim Deutschlandradio 261.000 ˆ.
Die Kommission erwartet bei ARD und ZDF höhere Beteiligungserträge als von den Anstalten angemeldet. Bei der ARD erhöht die Kommission die Erträge um 12,2 Mio. ˆ und beim ZDF um 2,1 Mio. ˆ. Beim Deutschlandradio akzeptiert sie die angemeldeten Beteiligungserträge.
Zum 31. Dezember 2012 stellt die Kommission anrechenbare Eigenmittel, d.h. Bestände an kurzfristig verfügbaren Mitteln fest. Diese stehen den Rundfunkanstalten zur Deckung ihres Finanzbedarfs in der Beitragsperiode zur Verfügung und betragen 983,9 Mio. ˆ (ARD 767,6 Mio. ˆ, ZDF 134,4 Mio. ˆ, Deutschlandradio 79,8 Mio. ˆ, ARTE 2,1 Mio. ˆ). Im Vergleich zu den angemeldeten Beständen stellt die Kommission einen Mehrbetrag von 76,9 Mio. ˆ fest (ARD 87,7 Mio. ˆ, ZDF - 11,1 Mio. ˆ, Deutschlandradio 0,2 Mio. ˆ, ARTE 0,1 Mio. ˆ).
Rücklagen nach § 1 Abs. 4 RFinStV hatten die Rundfunkanstalten nicht zu bilden. Die Voraussetzungen lagen nicht vor, da die Gesamterträge die Gesamtaufwendungen für die Erfüllung ihres Auftrags nicht um mehr als 10 % der jährlichen Beitragseinnahmen überstiegen.
Zum Stichtag meldeten zwei Rundfunkanstalten der Kommission insgesamt drei Kredite. Diese stehen im Zusammenhang mit dem Erwerb, der Erweiterung oder Verbesserung von Betriebsanlagen und entsprechen auch im Übrigen den Anforderungen des § 1 Abs. 3 RFinStV.
Die Anstalten weisen bei der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Vergleich zum 18. Bericht deutlich höhere Einsparungen aus. Diese ergeben sich im Wesentlichen aus zusätzlichen Einsparvorgaben der Kommission im 18. Bericht. Die Kommission nimmt wegen unwirtschaftlichen Verhaltens bei der Degeto einen Wirtschaftlichkeitsabschlag von 10 Mio. ˆ vor. Der im 18. Bericht festgelegte Wirtschaftlichkeitsabschlag von 0,25 % des anerkannten Gesamtaufwands wird beibehalten.
Die ARD hat sich mit ihren Beschlüssen vom 16./17. September 2013 auf Vorschläge zum Finanzausgleich für die Periode 2013 bis 2016 für RB und SR geeinigt. Sie hat deren strukturelle Unterfinanzierung anerkannt. Die Kommission ist der Auffassung, dass eine dauerhafte Lösung des Finanzausgleichs ab 2017 nur durch eine Neufestsetzung des Prozentsatzes der Finanzausgleichsmasse möglich ist. Solange dies nicht geschehen ist, wird die Kommission eine Zweckbindung vornehmen.
Der Bestand an Mehrheitsbeteiligungen ist seit 2009 nahezu unverändert. Ende 2011 gab es sieben wesentliche Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) der Rundfunkanstalten mit eigener Rechtsform und acht wesentliche GSEA ohne eigene Rechtsform.
Von besonderer Bedeutung ist der Beitragsservice. Die Stellenzahl soll von 1.041 Stellen im Jahr 2009 nach vorübergehender Erhöhung auf 930 Stellen im Jahr 2016 reduziert werden.
ARD und ZDF reduzieren die Aufwendungen aller Partnerprogramme mit Ausnahme von ARTE. Bei den Spartenprogrammen erhöht die ARD die Aufwendungen für tagesschau24 und EinsPlus und reduziert sie für Einsfestival. Das ZDF erhöht die Aufwendungen für ZDFinfo und ZDFneo und reduziert sie für ZDFkultur.
Vergleiche der Produktionsbetriebe des Hörfunks zeigen erhebliche Einsparpotenziale. Zieht man die durchschnittlichen Kosten je hergestellter Sendeminute als Benchmark heran, könnten bis zu 23,2 Mio. ˆ bei den ARD-Anstalten und DRadio eingespart werden.
Vergleiche der Produktionsbetriebe Fernsehen der ARD-Anstalten und des ZDF zeigen erhebliche Einsparpotenziale auf. Würden die durchschnittlichen Kosten je hergestellter Sendeminute für Das Erste als Benchmark herangezogen, ergäben sich Einsparpotenziale von bis zu 15,2 Mio. ˆ für die ARD sowie 8,9 Mio. ˆ für das ZDF. Bei den Dritten Programmen der ARD könnten auf Basis der Durchschnittskosten insgesamt bis zu 49 Mio. ˆ eingespart werden.
Bei Talksendungen und Nachrichten im Fernsehen sowie bei Kulturwellen im Hörfunk zeigen sich erhebliche Kostenunterschiede. Die Kommission fordert die Anstalten auf, Wirtschaftlichkeitspotenziale zu erschließen.
ARD und ZDF halten für ihre Fernsehprogramme Vorräte von 1,6 Mrd. ˆ vor. Die Kommission sieht insbesondere beim Anzahlungsbestand Sport die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren erreicht.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 28. Februar 2014


Monat Februar 2014: Der Umsturz in Kiew und die Olympischen Winterspiele prägen die Fernsehnutzung im Ersten
Mit einem Marktanteil von 13,6 Prozent belegt Das Erste im Monat Februar im Sendervergleich den zweiten Platz vor den Dritten Programmen (12,4 %), RTL (10,4 %), Sat.1 (7,8 %) und ProSieben (5,4 %). Lediglich das ZDF erreichte gemäß der GfK-Daten (Stand: 27. Februar 2014) im ausklingenden Monat mit 15,1 Prozent eine bessere Einschaltquote.
Der Februar war geprägt durch zahlreiche sportliche Highlights wie die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Durchschnittlich 3,20 Millionen Zuschauer verfolgten die knapp 100 Stunden olympischen Wintersport im Ersten. Der Marktanteil lag dabei bei 23,7 Prozent. Die meisten sportinteressierten Zuschauer lockte das Eiskunstlauf-Kurzprogramm der Paare vor den Bildschirm: 7,85 Millionen Zuschauer sahen am 11. Februar den Eiskunstläufern bei „Olympia live" im Ersten zu. Damit überbot der Paarlauf sogar „König Fußball". Die Live-Übertragungen der Viertelfinalpaarungen im DFB-Pokal Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund und Hamburger SV - FC Bayern München wurden von 7,81 bzw. 7,08 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Kaum weniger Resonanz erhielt mit 7,05 Millionen Zuschauern der Teamwettbewerb im Skispringen der Herren bei den Olympischen Spielen.
Ganz oben in der Hitliste der meistgesehenen Sendungen im Ersten rangiert auch im Februar 2014 der „Tatort": Alle vier Erstausstrahlungen der Kultkrimireihe belegen die vorderen Plätze. Das größte Publikumsinteresse fand mit durchschnittlich 10,18 Millionen Zuschauern (27,2 % MA) die „Tatort"-Episode „Brüder" mit den Bremer Ermittlern. Auch die fünfte Staffel von „Familie Dr. Kleist", die am 25. Februar zu Ende ging, war im fiktionalen Bereich mit durchschnittlich 5,42 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,8 Prozent erfolgreich.
Wie sehr die deutschen Fernsehzuschauer an den politischen Ereignissen in der Ukraine Anteil nehmen, belegen die hohen Zuschauerzahlen der Sondersendungen im Ersten. Den „Brennpunkt: Umsturz in Kiew" beispielsweise sahen 6,43 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,0 Prozent entspricht. Als Informationsquelle nimmt die „Tagesschau" nach wie vor eine Sonderstellung ein: Durchschnittlich 9,55 Millionen Zuschauer informierten sich im Februar durch die 20-Uhr-Ausgabe im Ersten, in einigen Dritten, bei 3sat und Phoenix über das aktuelle Geschehen des Tages. Das entspricht einem Marktanteil von 30,6 Prozent. Die „heute"-Sendung wurde im ZDF und auf 3sat von 4,47 Millionen Zuschauern (17,3 % MA) eingeschaltet; „RTL aktuell" sahen im Durchschnitt 3,72 Millionen (15,2 % MA) und die „Sat.1 Nachrichten" 1,63 Millionen Zuschauer (5,4 % MA).


Unitymedia KabelBW baut VoD-Angebot aus
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia KabelBW (NRW, Hessen, Baden-Württemberg) hat sein Video-on-Demand-Angebot in den ersten Monaten des Jahres 2014 um fast 2.000 Titel auf insgesamt 8.000 Titel ausgebaut. Zudem wurde mit dem Münchener Filmstudio Prokino, das sich auf die Vermarktung von europäischen Crossover-und Arthouse-Filmen spezialisiert hat, eine VoD-Partnerschaft geschlossen. Ein erstes Ergebnis: Der von Prokino vermarktete Blockbuster „The Butler“, der in den vergangenen Monaten auf Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet wurde, ist für die Kunden des Kabelnetzbetreibers zum sofortigen Abruf erhältlich.


color=#BF0000]Fehlende Vermarktungszahlen und Werbekombis gefährden DAB+ [/color]
Fehlende Vermarktungszahlen und Werbekombis beim Digitalradio könnten dafür sorgen, dass der kürzlich erst neu gestartete Privatsender "Radio Schlagerparadies" sich schon schnell wieder aus DAB+ zurück zieht. „Wenn wir nicht dieses Jahr damit beginnen eine Lösung zu suchen, haben wir bereits nächstes Jahr ein Finanzierungsproblem beim Digitalradio“, lautet der dramatische Apell von Geschäftsführer Frank Brach an die Branche im aktuellen "Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk". Wie er weiter ausführt, könnten die fehlenden Vermarktungszahlen sogar dafür sorgen, dass das Digitalradio in seinem Bestand künftig ganz gefährdet ist. „Schon heute sind viele private Radioprogramme wie unser Schlagerparadies, das im terrestrischen Hörfunk ausschließlich über DAB+ zu empfangen ist, kaum noch dem größer werdenden Druck der Werbeindustrie nach aussagekräftigen Hörerzahlen gewachsen."
Brach sieht in diesem Punkt vor allem die Landesmedienanstalten in der Pflicht hier eine Änderung zu bewirken. Auch potenzielle Interessen am digitalen Radio in Deutschland wie die BBC zögerten mit einem Einstieg, so lange es keine realen Vermarktungszahlen gibt. Erst vor wenigen Tagen hat der Berliner Sender KissFM seinen Ausstieg aus der DAB+ Technik angekündigt (SatelliFax berichtete).


830.000 Euro für Thüringer Bürgermedien in 2014
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) unterstützt 2014 in Thüringen die vier vereinsgetragenen Offenen Kanäle, die zwei Nichtkommerziellen Lokalradios und die drei Uni-Sender mit insgesamt rund 830.000 Euro. Die Förderung ist möglich, weil die Landesmedienanstalt einen Teil der Haushaltsabgabe (1,89 %) erhält und damit auch die Arbeit vieler ehrenamtlich Tätigen in den Bürgersendern vor Ort möglich gemacht wird.
„Selbst Radio und Fernsehen zu machen ist gelebte Medienkompetenz“, macht Direktor Fasco deutlich und sieht die Unterstützung als wichtige Investition für die vielen ehrenamtlichen Bürgerfunker. Für alle Aktivitäten im Thüringer Bürgerrundfunk und für die Förderung der Medienkompetenz in ganz Thüringen setzt die TLM jährlich insgesamt sogar mehr als zwei Millionen Euro ein. „Medienkompetenz und die Möglichkeit zum Mitmachen in Bürgersendern schaffen die Voraussetzungen für aktiveres demokratisches Mitwirken in immer komplexeren Medienwelten“, verdeutlicht der TLM-Direktor, der auch als Koordinator des DLM/ZAK-Fachausschusses „Medienkompetenz, Bürgermedien und Jugendschutz“ tätig und damit bundesweiter Ansprechpartner insbesondere in Sachen Bürgermedien und Medienkompetenzvermittlung ist.
Der TLM-Direktor übergab in dieser Woche in Jena den Fördermittelbescheid für den Betrieb des Bürgerradios „radio okj“ in Höhe von mehr als 71.000 Euro. Torsten Cott, Leiter des Bürgerradios, freute sich über die erneute Unterstützung durch die TLM, die die Kontinuität des Bürgersenders sichert.


Ki.KA: Neue Doku mit Wigald Boning feiert Premiere
Ein sechsköpfiges Team, ein uraltes Schloss, ein verschollener Schatz und jede Menge Fragen. Das ist der Stoff, aus dem die neueste Daily Doku bei KiKA ist. Gemeinsam lösen die sechs Jäger des Wissens selbst komplizierte Aufgaben, experimentieren an seltsamen Apparaturen und entdecken die Geheimnisse eines alten Schlosses. Ob sie am Ende richtig liegen, klärt Knall-Bumm-Krach-Experte Wigald Boning – zu sehen ab 3. März montags bis freitags um 15:00 Uhr bei KiKA.
Cécile (14), Jace (15), Finja (14), Abel (14), Justine (16) und Dennis (15) treffen in Schloss Reichstädt bei Dresden das erste Mal aufeinander. Ohne Eltern werden sie dort mehrere Wochen gemeinsam verbringen, den Alltag ganz alleine meistern und dazu noch jede Menge Rätsel lösen. Auf ihrer Entdeckungsreise durch die Welt des Wissens gehen sie allerlei schwierigen Fragen nach: Stimmt es wirklich, dass jeder jeden auf der Welt über sechs Ecken kennt? Schreit man alleine wirklich lauter als gemeinsam in einer Gruppe?
Diese und viele andere Aufgaben warten in den „Kammern des Wissens“ auf die sechs Teenager. Um sie zu lösen, müssen sie nicht nur Forschergeist und Erfindungsreichtum mitbringen – die Sechs müssen zu einem richtigen Team zusammenwachsen. Als erfahrener Experimentier-Experte an ihrer Seite ist Wigald Boning. Er verrät, ob die Lösungen des Teams richtig sind und erklärt mit viel Witz und Know-How wissenschaftliche Hintergründe zu Fragen und Experimenten.
Als neuester Spross der „DAILY DOKU“-Reihe wurden die „JÄGER DES WISSENS“ von IFAGE Filmproduktion im Auftrag von KiKA in 20 Folgen umgesetzt. Verantwortlicher Redakteur bei KiKA ist Thomas Miles.
Weitere Informationen zu den JÄGERN DES WISSENS, Steckbriefe, Videos, Informationen zu den Experimenten und vieles mehr gibt es unter


MA HSH erteilt Zuweisung für Veranstaltungsrundfunk auf Sylt – Regionalfenster SAT.1 für Hamburg und Schleswig-Holstein ausgeschrieben
Die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) hat der Antenne Sylt UG (haftungsbeschränkt), Sylt/Rantum, für den Zeitraum vom 14. Juli bis zum 12. August 2014 die UKW-Übertragungskapazität 106,4 MHz zugewiesen. Dies beschloss der Medienrat der MA HSH auf seiner jüngsten Sitzung. Die Zuweisung erfolgt anlässlich der Ausstellung „Minderheiten in Schleswig-Holstein“ in Rantum auf Sylt. Der Veranstaltungsrundfunk soll die Ausstellung mit Interviews und Beiträgen thematisch begleiten. Er richtet sich an Einheimische, Besucher und die Angehörigen der im Sendegebiet lebenden nationalen Minderheiten. Die Nutzung der Frequenz steht unter dem Vorbehalt der telekommunikationsrechtlichen Zuteilung durch die Bundesnetzagentur.
Ebenfalls beschlossen hat der Medienrat der MA HSH die Ausschreibung eines regionalen Fensterprogramms für Hamburg und Schleswig-Holstein im bundesweiten Vollprogramm SAT.1 der Sat.1 Satelliten Fernsehen GmbH. Sat.1 ist als eines der beiden reichweitenstärksten bundesweiten Fernsehvollprogramme verpflichtet, ein Regionalfenster in sein Programm aufzunehmen. In diesem soll über aktuelle politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Ereignisse in beiden Ländern berichtet werden. Zulassung und Zuweisung werden nach dem Auslaufen der geltenden Regionalprogrammlizenz am 30. Juni 2015 für den neuen Lizenzzeitraum ab dem 1. Juli 2015 erteilt. Der Ausschreibungstext steht unter ma-hsh.de/aktuelles-publikationen/ausschreibungen/ausschreibung-sat.1-regionalfenster_2_2014.html zum Download bereit. Die Antragsfrist endet am 9. April 2014, 14.00 Uhr.


Sky Deutschland verlängert bestehende Lizenzvereinbarung mit Paramount
Sky Deutschland und Paramount Pictures Germany verlängern ihre Lizenzvereinbarung ab März um mehrere Jahre. Die PayPerView und VoD Vereinbarung beinhaltet die Ausstrahlung aktueller und zukünftiger Kinofilme von Paramount über Sky Select und Sky Select auf Anytime. Sky Zuschauer dürfen sich auf Filmhighlights wie "Jack Ryan: Shadow Recruit" mit Chris Pine und Kevin Costner und "Labor Day" mit Kate Winslet und Josh Brolin freuen, aber auch auf die Fortsetzungen erfolgreicher Franchises wie "Transformers", "Paranormal Activity" sowie "Terminator".
Gary Davey, Programmchef Sky Deutschland: "Mit dem nun verlängerten Vertrag stellen wir sicher, dass Paramount auch weiterhin im PayPerView Bereich das umfangreiche Portfolio auf Sky Select mit großartigen Filmen ergänzt."


Mehrheit der Deutschen will im Flugzeug das Handy nutzen
Eine klare Mehrheit der Deutschen möchte Handy und Smartphone auch während eines Fluges nutzen. Zwei Drittel (66 Prozent) sprechen sich für eine zumindest eingeschränkte Nutzung von Telefonen im Flugzeug aus, nur rund ein Drittel (30 Prozent) will, dass die Geräte weiterhin zwischen Start und Landung ausgeschaltet werden müssen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Vor drei Jahren noch hatte eine klare Mehrheit von 55 Prozent der Befragten die Handynutzung an Bord abgelehnt. „Heute sind Handys, Smartphones und Tablets unsere alltäglichen Begleiter. Viele Menschen wollen sie unterwegs privat oder beruflich einsetzen und so die Reisezeit sinnvoll nutzen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Technisch spricht schon lange nichts mehr für das generelle Handy-Verbot an Bord.“ So prüft unter anderem die US-Aufsichtsbehörde für Telekommunikation (FCC), das Telefonieren während des Fluges künftig zu erlauben.
Die größte Zustimmung zum Telefonieren und Surfen über den Wolken gibt es hierzulande bei den 30- bis 49-Jährigen. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) sind dafür, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 73 Prozent. Am skeptischsten gegenüber einer Lockerung des Verbots sind die Älteren ab 65 Jahren. Doch auch hier gibt es mit 48 Prozent Zustimmung und 45 Prozent Ablehnung eine knappe Mehrheit für die Aufhebung des Handy-Verbots. Zwischen den Geschlechtern sind die Unterschiede gering: Bei den Männern wollen 70 Prozent die Telefon-Nutzung während des Fluges zulassen, bei den Frauen sind es 63 Prozent.
Allerdings spricht sich nur rund jeder Vierte (26 Prozent) für eine uneingeschränkte Handy-Nutzung im Flugzeug aus. 18 Prozent wollen lediglich die Nutzung von mobilen Datendiensten wie SMS oder Internet zulassen, bei denen die Mitreisenden kaum gestört werden. 14 Prozent wollen Handys auf bestimmte Bereiche im Flugzeug begrenzen, ähnlich wie es die Deutsche Bahn in ihren Zügen bereits eingeführt hat. Weitere 8 Prozent nennen als Voraussetzung für die Handerlaubnis, dass nur mobile Datendienste in besonders ausgewiesenen Sitzreihen erlaubt sind.
Rund ein Drittel der Befragten (30 Prozent) möchte grundsätzlich am bestehenden Handy-Verbot während des Fluges festhalten. Zwei Drittel (66 Prozent) von ihnen – das entspricht jedem fünften Deutschen (20 Prozent) –haben dabei Sorge, dass durch die Handys die Bordelektronik letztlich doch gestört werden könnte.
Um Mobilfunk im Flugzeug zu ermöglichen, muss die Fluggesellschaft eine Basisstation an Bord der Maschine installieren. Diese leitet Gespräche der Fluggäste über eine Außenantenne an einen Satelliten weiter. Auch SMS und mobiles Internet sind möglich. Bei diesem Verfahren wird die Bord-Elektronik des Flugzeugs nicht gestört. Eine Flughöhe von 3.000 Metern ist nötig, auch um Störungen der Handynetze am Boden zu vermeiden.
Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1.006 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ.


Polo TV auf neuer Frequenz
Polo TV sendet über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf der Frequenz 11.393 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.


iMusic 1 auf neuem Sendeplatz
iMusic 1 ist über Astra 19,2° Ost jetzt auf der Frequenz 10.773 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 3/4) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.


Erneut Wintersport-Highlights im Ersten
Nach Olympia ist vor dem Weltcup-Finale: Fünf Tage nach der Abschlussfeier in Sotschi geht es jetzt am Wochenende im Ersten direkt weiter mit Wintersport vom Feinsten. Und einige deutsche Olympiasieger sind bereits wieder mit von der Partie.
Am heutigem Freitag, 28. Februar 2014, hat Das Erste den Wintersport aktuell ins Programm genommen: Ab 16.10 Uhr berichtet Reporter Bernd Schmelzer aus Kvitfjell (Norwegen) von der ersten nacholympischen Abfahrt der Ski-Alpin-Herren. Im Anschluss gehen die deutschen Mannschafts-Olympiasieger im Skispringen an den Start. Beim Weltcup in Lahti (Finnland) wollen u. a. Severin Freund, Marinus Kraus, Andreas Wellinger und Andreas Wank an ihren Erfolg von Sotschi anknüpfen. Insbesondere Severin Freund hat bereits gut vorgelegt - am Mittwoch erreichte er beim Springen von der Großschanze in Falun (Schweden) nicht nur den Tagessieg, sondern schaffte sogar einen neuen Schanzenrekord. Matthias Opdenhövel moderiert live gemeinsam mit dem ARD-Skisprung-Experten Dieter Thoma zwischen 16.50 Uhr und 19.00 Uhr beide Durchgänge, Reporter ist Tom Bartels. Direkt danach zeigt Das Erste den Weltcup in der Nordischen Kombination, der ebenfalls in Lahti stattfindet. Auch in dieser Sportart sind mit Eri c Frenzel, Fabian Rießle, Björn Kircheisen und Johannes Rydzek alle Medaillengewinner aus Sotschi dabei. Kommentieren wird Torsten Püschel.
So abwechslungsreich und voller Spannung, wie der Freitag beginnt, geht das Sportwochenende weiter. Am Samstag, 1. März 2014, überträgt Das Erste die Abfahrt der Damen im Ski-Weltcup aus Crans Montana (Schweiz) und die Teamwettbewerbe im Herren-Skispringen und in der Nordischen Kombination in Lahti. Dort finden am Samstag auch Sprint- und Teamsprintwettbewerbe bei den Langläufern statt. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf Denise Herrmann liegen, der im Sprint-Weltcup führenden Deutschen. Ein weiteres Highlight im Samstagsprogramm ist das Damen-Skispringen aus Rasnov (Rumänien) mit der deutschen Überraschungs-Olympiasiegerin Carina Vogt.
Am Sonntag, 2. März 2014, folgen weitere Einzel-Wettbewerbe im Skispringen der Damen (Rasnov) und Herren (Lahti), die Superkombination bei den Alpin-Damen in Crans Montana, voraussichtlich mit Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch, der Super-G der Herren in Kvitfjell sowie die 10 und 15 Kilometer der Damen und Herren im Langlauf-Weltcup.

Überblick über das Wintersport-Wochenende im Ersten

Freitag, 28. Februar 2014

16.10-19.45 Uhr
Sportschau live
Ski-Weltcup
Abfahrt Herren
Reporter: Bernd Schmelzer
Zusammenfassung aus Kvitfjell

ca. 16.50 Uhr
Weltcup Skispringen
1. und 2. Durchgang
Reporter: Tom Bartels
Übertragung aus Lahti

ca. 19.00 Uhr
Weltcup Nordische Kombination
Kombinationsspringen
Kombinationslanglauf
Reporter: Torsten Püschel
Zusammenfassung aus Lahti

Samstag, 1. März 2014

10.00-18.00 Uhr
Sportschau live
Ski-Weltcup
Abfahrt Damen
Reporter: Tobias Barnerssoi
Übertragung aus Crans Montana

ca. 11.35 Uhr
Ski-Weltcup
Abfahrt Herren
Reporter: Bernd Schmelzer
Übertragung aus Kvitfjell

ca. 13.05 Uhr
Langlauf-Weltcup
Sprint Damen und Herren
Reporter: Jens-Jörg Rieck
Übertragung aus Lahti

ca. 14.45 Uhr
Weltcup Nordische Kombination
Kombinations-Teamspringen
Reporter: Torsten Püschel
Zusammenfassung aus Lahti

ca. 15.15 Uhr
Weltcup Nordische Kombination
2 x 7,5 km Teamsprint-Langlauf
Reporter: Torsten Püschel
Übertragung aus Lahti

ca. 16.05 Uhr
Weltcup Skispringen
1. Durchgang
Reporter: Tom Bartels
Übertragung aus Lahti

ca. 17.10 Uhr
Skispringen Damen
1. und 2. Durchgang
Reporter: Philipp Sohmer
Zusammenfassung aus Rasnov

ca. 17.20 Uhr
Weltcup Skispringen
2. Durchgang
Reporter: Tom Bartels
Übertragung aus Lahti

Sonntag, 2. März 2014

9.35-17.00 Uhr
Sportschau live
Ski-Weltcup
Superkombination Damen
Super-G
Reporter: Tobias Barnerssoi
Übertragung aus Crans Montana

ca. 11.20 Uhr
Ski-Weltcup
Super-G Herren
Reporter: Bernd Schmelzer
Übertragung aus Kvitfjell

ca. 12.50 Uhr
Ski-Weltcup
Superkombination Damen
Slalom
Reporter: Tobias Barnerssoi
Übertragung aus Crans Montana

ca. 13.50 Uhr
Weltcup Skispringen
1. und 2. Durchgang
Reporter: Tom Bartels
Übertragung aus Lahti

ca. 15.50 Uhr
Langlauf-Weltcup
10 km Damen
15 km Herren
Reporter: Jens-Jörg Rieck
Zusammenfassung aus Lahti

ca. 16.30 Uhr
Weltcup Skispringen Damen
1. und 2. Durchgang
Reporter: Philipp Sohmer
Zusammenfassung aus Rasnov


Jubiläum: 65 Jahre UKW in Deutschland
Die Hörfunkausbreitung über Ultrakurzwelle (UKW) feiert 65. Geburtstag: Am 28. Februar 1949 ging der erste UKW-Sender Deutschlands in München Freimann auf Sendung. Einen Tag später folgte ein UKW-Sender in Hannover. Weitere kamen in Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Kassel, Nürnberg, Würzburg und Köln dazu, so dass bereits Ende April 1950 rund 40 Prozent der Rundfunk-Hörer die Möglichkeit hatten, UKW-Sender zu empfangen.
Die Ultrakurzwelle bescherte dem Radio einen Qualitätssprung mit deutlich besserer Klangqualität. Die UKW-Übertragung verwendet die so genannte Frequenzmodulation (FM). Sie verbreitet die Radiosignale mit weniger Störungen und besserem Frequenzgang als die bis dahin auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle verwendete Amplituden-Modulation (AM).
Der nächste Qualitätssprung auf UKW-Basis datiert auf den 30. August 1963. Seit diesem Tag gibt es in der Bundesrepublik Radiosendungen in Stereo mit zwei getrennten Tonkanälen. So ermöglichte der Hörfunk erstmals ein räumliches Klangbild. Die offizielle Einführung des Stereotons beim UKW-Radio erfolgte – wie viele andere wichtige Entwicklungen – zur Funkausstellung 1963 in Berlin. Übertragen wurde ein Eröffnungskonzert aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks in Berlin.
Wie alle Sparten der Consumer Electronics entwickelte sich auch der UKW-Rundfunk rasant weiter. 1972 gab es erste Versuche mit der Verkehrsfunk-Senderkennung, dem Vorläufer des heutigen TMC (Traffic Message Channel), mit dessen Hilfe Navigationsgeräte Autofahrern bei Staus alternative Routen empfehlen. Seit 1988 können UKW-Radios automatisch auf den stärksten Sender umschalten, ohne das laufende Programm zu unterbrechen. Und sie zeigen Sendernamen an: Das Radio-Daten-System RDS macht es möglich. Später kam der Radiotext hinzu. So bieten kurze Laufschriften auf dem Display des Empfängers zusätzliche Informationen für den Hörer.
Trotz aller technischen Weiterentwicklung ist die analoge UKW-Übertragung ein Auslaufmodell. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es bereits digitales Radio – terrestrisch, über Satellit und im Kabel. In den letzten Jahren wurde auch die digitale Hörfunk-Verbreitung über das Internet immer beliebter. Ein wachsendes Angebot Internet-tauglicher Empfänger bringt tausende von Radiostationen aus aller Welt zu Gehör.
Am 1. August 2011 gingen erstmals deutschlandweit Programme nach dem neuen Digitalstandard DAB+ auf Sendung. Das Übertragungsverfahren DAB+ arbeitet mit einer moderneren, effizienteren Ton-Kodierung als das Vorläufersystem DAB, um Übertragungskosten zu verringern und bei gleicher Klangqualität mehr Spielraum für eine noch deutlich größere digitale Programmvielfalt zu bieten. Stabiler Empfang des Senders im bundesweiten Sendegebiet ohne Rauschen und Knistern, eine Klangqualität, die sich mit der CD messen kann und vor allem ein digitaler Dienst zur Verkehrslenkung, der weit über die Möglichkeiten des über UKW verbreiteten Verkehrsdatendienstes TMC hinausgeht – all dies sind Vorteile von DAB+.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 03. März 2014


Christean Wagner in den hr-Verwaltungsrat wiedergewählt
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner jüngsten Sitzung den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag, Dr. Christean Wagner (70), für sieben weitere Jahre in den Verwaltungsrat des Senders wiedergewählt. Wagner ist seit August 2011 Mitglied dieses Aufsichtsgremiums. Von Oktober 2006 bis Juli 2011 war Wagner Mitglied des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks.
Der Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks besteht aus neun Mitgliedern. Zu den Aufgaben dieses Gremiums gehört unter anderem die Überprüfung der vom Intendanten aufgestellten Haushaltspläne und Jahresrechnungen.



Rundfunkbeitrag: hr-Gremien kritisieren KEF-Kürzungsvorschlag
In einer gemeinsamen Resolution haben sich Rundfunk- und Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks für eine zeitliche Verschiebung der von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Sender (KEF) empfohlenen Kürzung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen. Der Vorschlag der KEF sieht vor, den Rundfunkbeitrag von derzeit monatlich 17,98 Euro ab 2015 um 73 Cent zu kürzen. Beide Gremien appellieren an die Hessische Landesregierung und den Hessischen Landtag, auf voreilige Beschlüsse über die Senkung des Rundfunkbeitrags zu verzichten. Verwaltungs- und Rundfunkrat halten es für geboten, die vom Gesetzgeber vorgesehene Evaluierung der Auswirkungen des neuen Beitragssystems abzuwarten und erst dann Entscheidungen zu treffen.
Zum einen sei es ungewiss, ob die von der KEF prognostizierten Mehreinnahmen von 1,1 Milliarden Euro tatsächlich in dieser Höhe zutreffend seien. Selbst die KEF habe in diesem Zusammenhang Risiken angesprochen. Zudem habe die als Evaluierer vorgesehene Firma DIW econ den Ländern in einer Stellungnahme von einer voreiligen Beitragssenkung abgeraten. Der Vorsitzende des Rundfunkrats des hr, Jörn Dulige, erinnerte an „eine Reihe von juristischen Verfahren, beispielsweise eines Autovermieters oder einer Drogeriekette, deren Ausgang völlig offen ist und die zu erheblichen Reduzierungen der von der KEF genannten Einnahmen führen könnten“.
Der Intendant des Hessischen Rundfunks, Helmut Reitze, begrüßte die Resolution der beiden hr-Gremien: Es sei „schwer nachvollziehbar, warum die KEF vorschnell zu einer Senkung des Rundfunkbeitrags rät, wenn gleichzeitig die Mehreinnahmen durch das neue Rundfunkbeitragssystem nicht verlässlich beziffert werden können“.
Beide hr-Gremien plädieren dafür, mögliche Mehreinnahmen aus den Rundfunkbeiträgen auf einem Sonderkonto zu sammeln und dieses bis zur endgültigen Evaluierung zu sperren.



ARD und ZDF wieder im Angebot des belgischen Kabelnetzbetreibers Belgacom
ARD und ZDF haben sich mit dem belgischen Kabelnetzbetreiber Belgacom über die Wiedereinspeisung ihrer Programme von Mitte März an verständigt. Die beiden großen öffentlich-rechtlichen Sender sind damit im gesamten belgischen Kabelnetz wieder empfangbar.
Das ZDF und die ARD begrüßen die Einigung mit der Belgacom. Sie liegt im Interesse der in Belgien lebenden deutschsprachigen Bürger und der internationalen Gemeinschaft in Brüssel.
Der belgische Telekommunikationskonzern hatte die Programme von ARD und ZDF vor etwa zehn Monaten aus seinem Angebot genommen, nachdem keine Einigkeit über die Einspeiseentgelte erzielt werden konnte.



rbb-Website zur Berliner Mauer jetzt auch in Englisch
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) präsentiert seine mobile Website www.berlin-mauer.de ab sofort auch in englischer Sprache. Die Website ist ein Beitrag des rbb zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November dieses Jahres. Unter www.the-berlin-wall.com wird die Geschichte der geteilten Stadt ab sofort auch englisch sprechenden Nutzerinnen und Nutzern zugänglich gemacht.
Das Online-Projekt "The Berlin Wall - A multimedia History" erzählt die Geschichte der Mauer über drei Jahrzehnte in 250 Videos. Menschen aus Berlin und Brandenburg berichten vom Alltagsleben diesseits und jenseits der Mauer seit 1961 und erzählen ihre persönlichen Geschichten von Flucht und Trennung. Über eine Zeitleiste sind die wichtigsten politischen Stationen vom Kalten Krieg bis zum Fall der Mauer 1989 und zur Wiedervereinigung 1990 zu verfolgen.
Die Website ist zur mobilen Nutzung geeignet. Deshalb sind die Videos auch über eine digitale Karte abrufbar, sodass sie dem Nutzer vor Ort zeigen, wie es damals an der Mauer aussah und welche historischen Ereignisse sich in West- und Ost-Berlin abspielten. Politiker wie Walter Ulbricht, Willy Brandt, John F. Kennedy, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow kommen mit ihren historischen Äußerungen zu Wort. Auszüge aus den Reden der Oppositionellen auf dem Berliner Alexanderplatz sind ebenfalls verfügbar.
Englische Sprecher haben die Filme synchronisiert. Auch die Informationstexte zu den Videos auf der Website wurden ins Englische übersetzt. Bis zu 20 Videos können sich Nutzer der Website in ihre persönliche Dokumentation laden und diese auch in den sozialen Netzwerken weiter empfehlen.
Die deutsche Fassung ist über die Adresse www.berlin-mauer.de zu erreichen oder bequem über einen Umschalter auf der englischen Website. Die Filme sind zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten lang. Sie stammen aus den Beständen des Rundfunk Berlin-Brandenburg und des Deutschen Rundfunkarchivs.



Erfolgreicher Februar für die Mediengruppe RTL Deutschland
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL und RTL II) erreichten im Februar 2014 gemeinsam einen Marktanteil von 28,5 Prozent bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern. Damit lagen sie 3,3 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (25,2 %).
Mit einem Marktanteil von 13,0 Prozent war RTL im Februar 2014 der beliebteste Sender bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern. Auf den weiteren Plätzen folgten ZDF (10,3 %), ARD (9,5 %), Sat.1 (9,3 %), ProSieben (8,4 %), VOX (6,3 %) und RTL II (5,4 %). SUPER RTL verbuchte bei den 14- bis 59-Jährigen einen Marktanteil von 1,5 Prozent, RTL NITRO kam auf 1,3 Prozent und n-tv auf 0,9 Prozent.
Beim Gesamtpublikum lag RTL im Olympiamonat Februar mit 10,4 Prozent Marktanteil hinter ZDF (15,1 %) und ARD (13,6 %).



Schlagerparadies will auf DAB+ bleiben - Vermarktungsmöglichkeiten obligatorisch
Der Sender Radio Schlagerparadies will im Digitalradio bleiben. Senderleiter Frank Brach tritt Spekulationen nach einem Bericht des "Meinungsbarometers Digitaler Rundfunk" entgegen, wonach das Gastspiel auf DAB+ möglicherweise nur sehr kurz sein könnte (SatelliFax berichtete). Laut Brach ging es bei der Kritik "lediglich um die Gesamtsituation des Digitalradios wegen der zur Zeit schlechten Vermarktungsmöglichkeit", und nicht um den Sender Schlagerparadies. "Und das ist ja keine neue Information dass an dieser Stelle dringend Handlungsbedarf besteht um das Projekt DAB+ auf sichere Beine zu stellen". Außerdem sei es nur eine "persönliche Einschätzung von mir über den Stand der Dinge", so Brach



LfK: Mehr als zehn neue Privatsender landesweit über DAB+
Die Ausschreibung von Übertragungskapazitäten für DAB+ in Baden-Württemberg vom Oktober 2013 wird erweitert. Standen zu Beginn des Verfahrens nur Übertragungskapazitäten für drei Programme zur Verfügung (162 CU) so sind es nun mindestens 486 CU (Capacity Units), ggf. sogar 540 CU. Diese Kapazitäten ermöglichen die Ausstrahlung von mindestens neun, ggf. zehn Hörfunkangeboten. Die Antragsfrist endet am Freitag, 28. März 2014, 12.00 Uhr.



Digitalradios bei Aldi und Lidl
Sowohl Aldi Süd als auch Lidl haben in dieser Woche Kombi-Radios für Internetradio und DAB/DAB+ im Angebot. Es ist das erste mal, dass die beiden führenden deutschen Discounter Radios mit DAB+ anbieten.



Game Of Thrones" - kostenlos bei rtl2now.de abrufbar
eit vergangenem Wochenende zeigt RTL II die dritte Staffel der spannenden Fantasy-Serie "Game Of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer" als deutsche Free-TV-Premiere! Zum Start konnte der Sender auch dank einer groß angelegten Marketing- und Kommunikationskampagne einen Volltreffer landen. Die neuen Folgen erzielten bis zu 11,1 Prozent MA. Die weiteren Folgen der Staffel zeigt RTL II immer sonntags, ab 22:15 Uhr in Doppelfolgen.
Von Anfang an wird der Zuschauer bei "Game Of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer" in ein faszinierendes Netz aus charismatischen Figuren und komplexen Beziehungen hineingezogen, das ihn bis zum Ende gefesselt hält.



24: Live Another Day“ in Deutschland und Österreich zuerst auf Sky
ack Bauer kehrt zurück: Ab 6. Mai präsentiert Sky die Fort-setzung der atemberaubende Echtzeitserie „24: Live Another Day“ exklusiv in Deutschland und Österreich. Nach den erfolgreichen Verhandlungen mit 20th Century Fox Television Distribution ist „24 – Live Another Day“ nur einen Tag nach der US-Ausstrahlung im Originalton völlig flexibel auf Abruf über die innovativen Services Sky Go und Sky Anytime verfügbar. Die lineare Ausstrahlung der Serie, dann wahlweise in der deutschen Synchronisation und der englischen Originalfassung, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt auf Sky Atlantic HD.
Ab sofort präsentiert Sky zudem die größte Jack-Bauer-Programmierung in Deutschland und Österreich: Snap, die neue Online-Videothek von Sky, bietet alle bisherigen Staffeln (1-8) und damit fast 200 Episoden völlig flexibel zum Abruf an. Damit haben alle Fans die Chance nochmals ganz tief in die Abenteuer von Jack Bauer einzutauchen.



ZDFneo: Krimi-Serie "Code 37" in deutscher Erstausstrahlung
Sexualverbrechen sind Hannah Maes Arbeitsalltag. In ihrem Job bekommt es die Kriminalkommissarin immer wieder mit den Abgründen der Kriminalität zu tun. Als neue Chefin der Sitte im belgischen Gent ermittelt sie von Mittwoch, 5. März 2014, 22.30 Uhr an, in ZDFneo: "Code 37", die neue 13-teilige Krimi-Serie, zeigt der Digitalkanal in deutscher Erstausstrahlung.
Hannah, resolut und durchsetzungsstark, eckt bei ihren drei männlichen Kollegen anfangs immer an. Das Polizisten-Trio ist wenig begeistert von der neuen Chefin. Doch dann punktet Hannah mit ihrem messerscharfen Verstand. Nach und nach schafft sie es, ein Team zu formen, das die grausamen Fälle in Gent anpackt, aufklärt und fast noch schwieriger: auch aushält.
Neben der belastenden Arbeit wird Hannah Maes außerdem mit ihrer harten Vergangenheit konfrontiert: Als Kind wurde sie Zeugin, wie ihre Mutter brutal von Einbrechern vergewaltigt wurde - die Tat wurde nie aufgeklärt. Für die Ermittlerin eine schwere Last, mit der sie sich nicht abfinden kann. Hannah ermittelt auf eigene Faust weiter.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 04. März 2014


Kanada: Kurzwellensender Sackville wird abgerissen
15 Monate nach der Einstellung des Sendebetriebs befindet sich die Kurzwellenanlage der Canadian Broadcasting Corporation (CBC) nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins inzwischen im Abbruch. So seien in Sackville bereits alle Antennenvorhänge und deren Einspeisungen demontiert worden. Nun sollen sukzessive auch die Sendemasten abgebaut werden. Neben Radio Canada International hatte früher auch die Deutsche Welle den Sender Sackville als Relaistation genutzt.



Russland: Nachrichtenwelle Westi FM sendet auf Mittelwelle bis nach Deutschland
Seit Wochenbeginn wird Westi FM, das Nachrichtenradio der staatlichen russischen Rundfunkgesellschaft WGTRK, rund um die Uhr über drei leistungsstarke Mittelwellensender ausgestrahlt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um die Frequenzen 1089 kHz vom Standort Tbilisskaja im Gebiet Krasnodar, 1215 kHz vom Sender Groß Skaisgirren in Ostpreußen sowie 1413 kHz von der Sendeanlage bei Grigoriopol in Pridnestrowje. Vor allem auf der Frequenz 1215 kHz ist auch in weiten Teilen Deutschlands guter Empfang möglich



ZDF streicht Film über Anne Frank
Zunächst wird es keine Verfilmung des Lebens von Anjne Frank im ZDF geben. Das ZDF, Constantin Film und Moovie haben beschlossen, dass die geplante Anne-Frank-Verfilmung unter den gegebenen Umständen für das Gedenkjahr 2015 nicht zu realisieren ist, erklärten die Partner am Freitag in Mainz. Es gebe jedoch alternative Projekte zum Jahrestag. Das Zweite wollte die Geschichte Anne Franks verfilmen und dazu mit Produzent Oliver Berben und der Produktionsfirma Moovie zusammenarbeiten. Im Jahr 2015 jährt sich der Tod Anne Franks im Konzentrationslager Bergen-Belsen zum 70. Mal.
Hintergrund ist ein Sztreit mit den Nachkommen. Der Anne Frank Fonds, der die Erben vertritt, hatte dem ZDF im Januar "respektloses Verhalten" vorgeworfen, weil der Fonds bereits ein internationales Filmprojekt über die Familie Frank plane



SLM verlängert Lizenzen der VRF Regional Fernsehen GmbH, Plauen, und des Inhabers Thomas Schmidt, Veranstalter des "Lokalstudios Bischofswerda und Umgebung"
Die Zulassung der Veranstalterin VRF Vogtland Regional Fernsehen GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Siegfried Gerlach, mit Sitz in Plauen, wird von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) um weitere acht Jahre verlängert. Das lokale Fernsehprogramm mit dem Titel "VRF Vogtland Regional Fernsehen" wird in insgesamt
39 Kabelanlagen im Vogtlandkreis mit rd. 7.700 angeschlossenen Wohnanlagen verbreitet. Darüber hinaus ist das 24-stündige Lokal-TV-Programm digital terrestrisch via DVB-T in Auerbach und Plauen auf Kanal 51 zu empfangen.
Thomas Schmidt, Veranstalter des "Lokalstudios Bischofswerda und Umgebung" erhält die Verlängerung der Zulassung zur Veranstaltung seines lokalen TV-Informationsprogramms um weitere acht Jahre. Der Veranstalter verbreitet sein Programm in drei Kabelanlagen in Bischofswerda und Umgebung mit rd. 7.500 angeschlossenen Wohnanlagen.



Schweiz: SRF 4 News und "Aeschbacher" überzeugen den Publikumsrat
Als "vielseitig, kompetent und unentbehrlich" erachtet der Publikumsrat der SRG Deutschschweiz den Nachrichtenkanal Radio SRF 4 News. Die wöchentliche TV-Talkhow "Aeschbacher" auf SRF 1 gefällt den Ratsmitgliedern auch nach 13 Sendejahren und 800 Sendungen.
Der Publikumsrat beurteilte das Gesamtangebot des 2007 lancierten News-Kanals Radio SRF 4 News positiv. Das "Nachrichtenherz" aller SRF-Radioprogramme ist für den Rat plausibel verortet und die präzise Arbeit der Journalistinnen und Journalisten ist - mit viel Herzblut, wie am ersten Tag - deutlich spürbar. Die gebündelten Kräfte dieser engagierten Newsredaktion sind für Hörerinnen und Hörer unentbehrlich und werden vom Publikumsrat als hochkompetent eingeschätzt. Der Mehrwert von Radio SRF 4 News wird darin gesehen, dass Vertiefung, Hintergrund und Einschätzung den ganzen Tag über und nicht nur zu den Primetimes geliefert werden.
Die Chefredakteurin von Radio SRF, Lis Borner und Michael Bolliger zeigten an der Sitzung des Gremiums überzeugend auf, welche Leistungen von der SRF-Newsredaktion für andere Programme erbracht werden, sei es für "Heute Morgen", "Rendezvous", "Info3" oder "Echo der Zeit". Jede andere Organisationsform, um News aufzuarbeiten und bereitzustellen, wäre mit Mehraufwand verbunden und würde journalistische Doppelspurigkeiten verursachen. Der Publikumsrat zeigte sich mit der Vielseitigkeit und kompetenten Präsenz von SRF 4 News sehr zufrieden und schätzt auch in Zukunft diese Service public Leistung.
"Aeschbacher" lebt von den außergewöhnlichen, meist nicht prominenten Gästen und deren Geschichten genauso wie von Kurt Aeschbacher. Der Publikumsrat schätzt "die einfühlsame und wertschätzende Art des Moderators", die auch nach 13 Jahren und über 800 Sendungen beständig und spürbar ist. Vielleicht wird die spielerische und offene Titelgebung der einzelnen Sendungen auf den ersten Blick manchmal etwas «strapaziert», so dass man alles oder nichts erwarten kann; doch Kurt Aeschbacher konnte nachvollziehbar erklären, dass erst der Titel die nötige Kreativität und Weite für die Redaktion und das Finden der Gäste erlaubt. SRF-Unterhaltungs-Chef Christof Gebel freut sich, dass mit "Aeschbacher" neben immer Neuem und Schnellem, auch Kontinuität und Bedachtsamkeit ihren Platz in der Unterhaltung behaupten können



Luxemburg: RTL2 darf nicht auf den Frequenzen von DNR starten
Aus dem Projekt eines französischsprachigen Radiosenders für Luxemburg wird vorläufig nichts. Die zuständige Aufsichtsbehörde verweigerte RTL2, dem von Saint-Paul Luxembourg und RTL gemeinsam entwickelten Programm, die Genehmigung, wie das "Luxemburger Wort" berichtet. Damit kann RTL2 nicht starten.
Nach den Plänen der Medienhäuser hätte der neue Sender im Februar auf Sendung gehen und dazu die landesweiten Frequenzen von Radio DNR - 102.9, 104.2 und 107.7 MHz - nutzen sollen. Am 27. Februar fiel dagegen bei der Alia (Autorité Luxembourgeoise Indépendante de l'Audiovisuel) die Entscheidung, dem Sender keine Genehmigung zu erteilen.
Dieser Beschluss wurde Saint-Paul Luxembourg und RTL am Montag mitgeteilt. Die Unternehmen wollten jetzt die Alia-Begründung analysieren und prüfen, wie es mit dem Projekt RTL2 weitergehen soll.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 05. März 2014


BR startet "Gabalier – Die Volks-Rock’n’Roll-Show"
Der Shootingstar Andreas Gabalier präsentiert im September 2014 seine erste eigene Fernsehshow. Er zelebriert mit musikalischen Freunden und hochkarätigen Gästen den Volks-Rock’n’Roll in einer einzigartigen Mischung aus Bühnenshow und Roadmovie. "Gabalier – Die Volks-Rock’n’Roll-Show" ist eine Eurovisionssendung von BR/Das Erste, ORF und SRF, in Kooperation mit ip-media.
Volksmusik, Rock’n’Roll, Volks-Rock’n’Roll. Drei Musikstile, drei Bühnen, eine Bewegung. Erstmals präsentiert der steirische Sänger Andreas Gabalier eine eigene Fernsehshow. Der Chartstürmer verbindet in "Gabalier – Die Volks-Rock’n’Roll-Show" verschiedene Musikstile zu einem großen Ganzen und nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise – auf den Spuren des Volks-Rock’n’Roll.



ARD: Musikantenstadl läuft weiter im Ersten
Gute Nachrichten für die Freunde volkstümlicher Musik und Schlager: Der "Musikantenstadl" wird bis Ende 2015 verlängert. Drei neue Live-Ausgaben, eine "Best of"-Sendung sowie den "Silvesterstadl" wird es im nächsten Jahr geben. Darauf haben sich die Unterhaltungs-Chefs der drei Koproduktionspartner Bayerischer Rundfunk für die ARD, ORF und SRF verständigt.



Schweiz: TV24 startet am 12. Mai bei UPC Cablecom
Der neue Schweizer Privatsender TV24 geht am 12. Mai 2014 auf Sendung. Der neue Sender der AZ Medien startet im digitalen Programmangebot von UPC Cablecom und wird ab Sendestart in HD-Qualität verbreitet. "UPC Cablecom freut sich, mit TV24 einen neuen Schweizer Fernsehsender vom Start an ausstrahlen zu dürfen. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit der AZ Medien AG", sagt Benny Salaets, Director Content & Product Management bei UPC Cablecom laut einer Mitteilung.
TV24 bietet ein breites Programmspektrum an, von News, Schweizer Eigenproduktionen und Musik bis hin zu Dokumentationen, Serien und Spielfilmen



Sangean präsentiert neues farbenfrohes Digitalradio
Sangean, einer der führenden Hersteller für moderne Digitalradios, bringt mit dem vielseitig nutzbaren Modell DPR-67 frische Farben in den Handel. Das kompakte, ausgesprochen hochwertig verarbeitete DPR-67 empfängt Digitalradio (DAB/DAB+) sowie UKW und kann mit gewöhnlichen wiederaufladbaren Batterien überall zum Einsatz kommen.
Jetzt wird´s bunt: Nicht nur schwarz und grau, sondern auch in rot und gelb eröffnet das neue portable Kombiradio für UKW (RDS) und Digitalradioempfang die Frühjahrsoffensive des taiwanesischen Radioherstellers Sangean. Mit dem DPR-67 steht ein einfach bedienbarer Empfänger für das moderne Digitalradio bereit. Ob zu Hause oder im Freien; durch Netzbetrieb, Batterie- und Akku-Betrieb sind den Einsatzmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Ein beleuchtetes zweizeiliges Display zeigt den Sendernamen und Infotexte an, für DAB Digitalradio und UKW stehen jeweils fünf Stationsspeichertasten zur Verfügung. Zusätzlich sorgt ein USB-Anschluss für ein hohes Maß an Zukunftssicherheit, denn hierüber lassen sich künftige Funktionen über Softwareupdates bereitstellen. Mit der Möglichkeit das DPR-67 wahlweise mit wiederaufladbaren Batterien zu betrieben, erhält das Radio seine besondere Vielseitigkeit und schont dabei Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. Hinzu kommt, dass entsprechende Energiespender bei der Verwendung des Netzteils (im Lieferumfang enthalten) automatisch wieder aufgeladen werden können. Eine Kontrollleuchte warnt vor leeren Akkus oder Batterien und zeigt den laufenden Ladevorgang an.
Da das Digitalradio DAB bereits jetzt in vielen Ländern Europas zu empfangen ist, bietet sich das DPR-67 mit seinen kompakten Abmessungen und 400 Gramm Gewicht auch als Reiseradio an. Eine Tastensperre verhindert das versehentliche Einschalten im Reisegepäck und auch die Uhr- und Weckfunktion wird unterwegs von Nutzen sein.
Das Sangean DPR-67 ist ab sofort in den Farben Schwarz, Grau, Rot und Gelb zum Preis von 99 Euro lieferbar.



Media Analyse Radio: ARD-Sender gewinnen hinzu
Der ARD-Hörfunk hat täglich (Mo-Fr) mehr als 700.000 Hörer dazu gewonnen. Die heute veröffentlichte Media Analyse (MA 2014/I) ergab, dass 39,7 Millionen Hörerinnen und Hörer ein öffentlich-rechtliches Programm nutzen, das ist der beste Wert seit 1992. Mit 54,1 Prozent haben die ARD-Programme damit ihre Spitzenposition zum vierten Mal in Folge ausgebaut (zum Vergleich: 53,1 Prozent bei der MA 2013 II). Die kommerziellen Radioprogramme nutzen werktags 32,3 Millionen Menschen, das sind 44,0 Prozent (zum Vergleich: 44,3 Prozent bei der MA 2013 II). Die repräsentative Umfrage wird zwei Mal im Jahr veröffentlicht, sie ist die Leitstudie für den deutschen Radiomarkt.
Erfreulich ist die leicht gestiegene Hördauer für das Radio insgesamt (199 Minuten, plus eine Minute). Am meisten nutzen Berufstätige sowie Menschen zwischen 30 und 59 Jahren Radio – sie hören täglich 231 beziehungsweise 229 Minuten Radio. Insgesamt bleibt das älteste elektronische Medium in der Radionutzung weiterhin auf hohem Niveau stabil und gleichermaßen beliebt.
Der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor ist mit dem guten Abschneiden der ARD-Programme sehr zufrieden: "Die Beliebtheit des Radios ist ungebrochen. Die Hördauer ist trotz der Konkurrenz von Internet und Fernsehen sogar leicht gestiegen. Ich freue mich sehr, dass die Hörerinnen und Hörer den ARD-Programmen über all die Jahre treu geblieben sind, und das in allen Genres. Unser breites Repertoire von Information, Kultur sowie Unterhaltung und Musik bietet für jeden etwas. Das gute Ergebnis ist für uns Motivation und Ansporn, weiter intensiv an den Programmen zu arbeiten, um unseren Hörerinnen und Hörern ein verlässliches und abwechslungsreiches Radioprogramm zu bieten."
Sehr beliebt sind die ARD-Programme weiterhin beim jungen Publikum, täglich nutzen 7,1 Millionen der unter 30-Jährigen ein Angebot. Unter den Top 10 der meistgenutzten Programme sind erneut sechs Wellen der ARD vertreten. Zudem ist bei den jüngeren Hörerinnen und Hörern die Reichweite insgesamt gewachsen. 71,6 Prozent der unter 30-Jährigen hören täglich Radio. Ein Ergebnis, mit dem der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission und NDR Hörfunkdirektor, Joachim Knuth, sehr zufrieden ist: "Radio ist auch für unter 30-Jährige ein attraktives, schnelles und zuverlässiges Medium, weil Radio ständig und überall empfangbar ist. Unsere Programme gibt es als Livestream, viele Sendungen zum Nachhören oder als Podcast. Und: Partizipation ist jederzeit möglich, z. B. über soziale Netzwerke. Schnelles Feedback unserer Hörerinnen und Hörer freut und hilft uns, in unseren Programmen noch mehr Themen aufzugreifen, die junge Menschen besonders interessieren."
Auch die Kultur und Informationsprogramme haben weiter eine hohe Akzeptanz bei den Hörerinnen und Hörern. Täglich schalten mehr als 6,2 Millionen Menschen mindestens ein Kultur- oder Informationsprogramm der ARD ein, das ist das zweitbeste Ergebnis bisher. Joachim Knuth weist auf den hohen gesellschaftlichen Mehrwert dieser Angebote hin: "Wer ein öffentlich-rechtliches Kulturradio einschaltet, entscheidet sich für eine ganz besondere Radiowelt, für anspruchsvollen Hörgenuss, für eine vielfältige und auch regional geprägte Kulturberichterstattung. Wer eines unserer Informationsprogramme einschaltet, weiß in kürzester Zeit, was in seiner Region, in Deutschland und der Welt passiert – auf den Punkt, solide recherchiert – dank unseres nahezu einzigartigen, weltweiten Korrespondentennetzes."
Für die Media-Analyse Radio haben fünf unabhängige Marktforschungsinstitute insgesamt mehr als 68.000 Telefoninterviews geführt und die Menschen nach ihren Hörgewohnheiten befragt. In der heute vorgelegten Studie werden die Hörerzahlen von 53 ARD-Hörfunk- und 70 privaten Einzelprogramme ausgewiesen. Die Ergebnisse der nächsten Media-Analyse werden am 15. Juli veröffentlicht.
 

alex1706

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 06. März 2014


ZDF überträgt die Paralympics in Sotschi
Auch wenn sich der Vorfrühling in unseren Breiten allmählich bemerkbar macht, so ist die Wintersportsaison 2013/2014 noch in vollem Gange, und "ZDF SPORTextra" startet noch einmal richtig durch: Höhepunkt eines langen Sportwochenendes ist die Eröffnungsfeier der Paralympics 2014 am Freitag, 7. März, in Sotschi. Das ZDF überträgt live ab 16.45 Uhr. Kommentator ist Yorck Polus, kompetent unterstützt durch den elffachen Paralympics-Goldmedaillengewinner und ZDF-Experten Matthias Berg. Die Sendung moderiert Katrin Müller-Hohenstein.
Das ZDF berichtet von Freitag, 7. März, bis einschließlich Dienstag, 11. März 2014, täglich von den Olympischen Spielen für Sportler mit Behinderung in Sotschi. Danach übernimmt das Erste, das auch die Schlussfeier am Sonntag, 16. März, übertragen wird. Zum ZDF-Paralympicsteam, das unter der Leitung von Peter Kaadtmann steht, gehören neben Moderator Yorck Polus unter anderen die Fach-Reporter Daniel Pinschower (Ski alpin), Marc Windgassen (Ski nordisch) und Norbert Galeske (Schlitteneishockey).


ZDF: Neue Krimireihe mit Anna Loos startet
Die neue ZDF-Krimireihe "Helen Dorn", in der Anna Loos als LKA-Kommissarin in Nordrhein-Westfalen ermittelt, startet am Samstag, 8. März 2014, 20.15 Uhr. "Helen Dorn" bildet den Auftakt für vier neue Krimireihen, die künftig den Samstagskrimi im ZDF verstärken. Matti Geschonneck inszenierte die ersten beiden "Helen Dorn"-Filme, für die Autor Magnus Vattrodt die Drehbücher schrieb.
An der Seite von Anna Loos spielt Matthias Matschke den Kriminalhauptkommissar Gregor Georgi. In weiteren festen Rollen sind Stephan Bissmeier als LKA-Chef, Ernst Stötzner als Helen Dorns Vater, Therese Hämer als Staatssekretärin Ricarda von Berg und Bettina Lamprecht als Ehefrau von Georgi zu sehen. In den Episodenrollen des Auftakt-Films "Helen Dorn - Das dritte Mädchen" spielen unter anderen Jörg Schüttauf, Harald Schrott, Ulrike C. Tscharre, Volkmar Kleinert und Alexander Hörbe.
Der erste Fall beginnt mit Helen Dorns Rückkehr ins LKA-Düsseldorf: Am Niederrhein wird eine Mädchenleiche gefunden. Indizien am Tatort weisen auf eine Mordserie hin, in der Helen Dorn (Anna Loos) schon vor Jahren ermittelt hatte. Dies veranlasst den Dezernatsleiter des LKA Düsseldorf, Helen Dorn als leitende Ermittlerin in sein Team zurück zu holen. Während der schwierigen Ermittlungen stoßen die Kommissarin und ihr Partner Gregor Georgi (Matthias Matschke) auf alte und neue Verdächtige und auf Geheimnisse im eigenen Kollegenkreis.


Abschaltungen auf 9° Ost
Press TV (bisher 11.843 GHz vertikal) und Jim Jam (ex 12.073 GHz vertikal) wurden auf Eutelsat 9A, 9° Ost, abgeschaltet.


ITV 1 London HD und Granadan HD abgeschaltet
ITV 1 London HD hat seine Sendungen auf Astra 2E, 28,2° Ost, 10.832 GHz horizomntal, eingestellt. ITV 1 Granada HD wurde auf Astra 2F, 28,2° Ost, 10.994 GHz horizontal, abgeschaltet.


Schweiz: Dani Wüthrich moderiert ab Mai die Radio 1-Morgenshow
Künftig weckt der 29-jährige Dani Wüthrich die Hörer von Radio 1. Wüthrich ist seit 2012 bei Radio 1, aktuell ist er als Moderator der Nachmittagssendung zu hören. Zuvor war er bei Radio TOP als Moderator tätig.


One For All erweitert Design seiner Full HD DVB-T Antennen um trendig-weißes Finish
Was bei Satellitenschüsseln schon lange ein Muss ist, führt ONE FOR ALL nun auch bei seinen Indoor Full HD Antennen für den DVB-T Empfang ein: Ab sofort bietet der Anbieter von digitalem Audio-Video-Zubehör und Universalfernbedienungen seine DVB-T Antennen mit erweiterter Farbauswahl an. So steht neben der ultraflachen DVB-T Antenne SV 9385 (schwarzes Gehäuse) ab sofort auch eine Variante im stylish-weißen Finish zur Verfügung (SV 9386). Die ultraflache Ausführung sowie der robuste Akzent durch die gebürstete Alu-Standschiene ergänzen das professionelle Erscheinungsbild deutlich. Dank der Farbvarianten in schwarz und weiß passen die DVB-T Antennen von One For All noch besser zu den CE-Komponenten im heimischen Wohnzimmer. Zudem lassen sich die Wellenfänger noch besser in die jeweilige Wohnlandschaft integrieren und sorgen somit für individuelle Akzente auch beim CE-Equipment.
Das edle Design der beiden DVB-T Antennen aus dem Premiumsegment von One For All spiegelt sich auch im leistungsstarken Innenleben wieder. Ein integrierter, einstellbarer Digitalverstärker (bis zu 47dB) bietet in Kombination mit einem Antennendesign auf Basis der Weitwinkel Patch-Technologie beste Reserven beim Empfang des digitalen Antennenfernsehens. Auch der störungsfreie Empfang des neuen Digitalradios ist damit möglich. Hochempfindliche Filter eliminieren 3G- und 4G-Signale und sorgen guten Empfang bei Distanzen von bis zu 25 km zum Senderstandort. Die Stromversorgung der Antenne erfolgt wahlweise durch das angeschlossene TV-Gerät oder den integrierten Adapter. Zum Lieferumfang gehört ein Koaxialkabel mit vergoldeten Anschlüssen (1,5 Meter).
„Die Broadcaster haben sich verständigt: DVB-T in Deutschland wird weiterentwickelt. Unsere DVB-T Antennen sind schon jetzt Full HD-tauglich ausgerüstet und damit absolut zukunftssicher für die weitere Entwicklung auf dem TV-Markt“, erklärt Andreas Hanny, Senior Sales Director One For All. „Und mit dem neuen Finish im edlen Weiß bieten wir nicht nur den Endkunden ein deutliches Mehr an Auswahl. Auch unsere Partnern im Handel profitieren von neuen Vertriebsakzenten beim Thema digitales Antennenfernsehen, das mit einer konstanten Reichweite von 11,0 Prozent und steten Senderneuaufschaltungen zu einer wichtigen Konstante im Digital TV gehört.“


Intrasky kombiniert Eutelsat Ka-Band-Kapazitäten mit Newtec-Technologie für Internetdienste im östlichen Mittelmeerraum
Intrasky, wichtiger Anbieter für Satellitendienste im Mittleren Osten und Afrika, hat sich Ka-Band-Kapazitäten auf dem Satelliten EUTELSAT 8 West C der Eutelsat Communications (gesichert. Das Unternehmen will mit den Kapazitäten in Verbindung mit neuester Satellitentechnologie von Newtec verstärkt Internetdienste im östlichen Mittelmeerraum anbieten.
Intrasky wird im Auftrag eines führenden Internet Service Providers der Region einen 72 MHz-Transponder auf EUTELSAT 8 West C mit einem 250 Mbit/s-Link belegen. Dieser will damit seine ausgedehnten, glasfaserbasierten Downloadkapazitäten ergänzen und die Kontinuität seiner Dienste sicherstellen. Intrasky setzt dabei das leistungsfähige Satellitenmodem MDM6000 von Newtc ein, das für ein Höchstmaß an Bandbreitenoptimierung sorgt und sich für die Steuerung einer Vielzahl von Diensten, wie etwa Daten- und TV-Übertragungen sowie Internetzugänge, eignet.
„Mit dieser sehr konkurrenzfähigen Lösung belegen wir unser Bestreben, unseren Kunden die stets neuesten Technologien in Verbindung mit sehr effizienten High Throughput-Satellitenkapazitäten bereitzustellen“, sagte Naim Aoun, General Manager von Intrasky zum Projekt. „Mit Intrasky´s langer Erfahrung und dieser technischen Kombination haben wir einmal mehr die Herausforderung angenommen, innovative Satellitendienste zu implementieren, die den Weg der Region in das zukunftsträchtige Satellitengeschäft ebnen.“
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat, ergänzte: „Getrieben vom populären Video-Konsum über das Internet und der ständig steigenden Nutzung von Datendiensten über Smartphones, wächst der Bedarf an IP-Backhauling-Diensten Jahr für Jahr kontinuierlich an. Die Kombination von Eutelsat Ka-Band Kapazitäten mit der Technologie von Newtec versetzt uns in die Lage, flexible und zuverlässige Internetverbindungslösungen anzubieten, die mit der erkennbaren Entwicklung, Glasfaser für wettbewerbsfähige Punkt-zu-Punkt Links einzusetzen, Schritt hält.“
 
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