Satnews 23.04.2010
ProSieben schickt neue Shows ins Rennen
Im Sommer wird auf ProSieben ordentlich gebattelt. In vier Prime-Time-Shows spielen Kandidaten miteinander, gegeneinander oder gegen sich selbst. Next Level Entertainment auf ProSieben: verrückt, mutig, cool oder einfach gaga. Stefan Gödde steht in "Crazy Competition" ab dem 1. Juli donnerstags zwischen zwei rivalisierenden Dörfern. Am neuen Show-Samstag (ab dem 17. Juli) schickt Sonya Kraus in "Solitary - Besieg dich selbst!" neun Kandidaten in Spiele-Kapseln. Danach liefern sich Elton und Simon in "Elton vs. Simon - Die Show" wieder einen knallharten Kampf und Charlotte Engelhardt hat es in "League of Balls" mit Männern oder Memmen zu tun.
In "Crazy Competition" lädt Stefan Gödde zum verrückteste Wettkampf Deutschlands. Welches Dorf schießt sein Flug-Auto am weitesten in den Himmel? Welche Dorfgemeinschaft gewinnt das Rennen im Frauen-Tragen? In der neuen ProSieben-Show kämpfen zwei Dörfer eine Woche lang um Sieg oder Niederlage, Ehre oder Hohn - und um viel Geld. Dem Gewinnerdorf winkt neben dem Triumph über den Nachbarort eine Siegerprämie in Höhe von 10.000 Euro, den Verlierern dagegen der "Stein der Schande". Sonya Kraus und Jumbo Schreiner begleiten die Kontrahenten jeweils als Spielführer. Die erste Entscheidung gibt es am 1. Juli 2010 beim Duell "Wassernach vs. Glees".
In "Solitary - Besieg dich selbst!" sind neun Kandidaten, auf jeweils acht Quadratmetern maximal zehn Tage und Nächte ganz auf sich allein gestellt. Kein Zeitgefühl, keine Kommunikation mit den Mitspielern - dafür warten jede Menge persönliche Herausforderungen auf die Teilnehmer. In verschiedenen Spielen müssen sie hohes Konzentrationsvermögen, Sportlichkeit und Ausdauer unter Beweis stellen. Nur wer gegen sich selber kämpft, hat die Chance, zu gewinnen. Moderiert wird die neue Prime Time-Show von Sonya Kraus. Für maximal zehn Tage leben neun Kandidaten in der "Solitary Home Base". Jeder Teilnehmer bezieht eine Kapsel. Der einzige Kontakt zur Außenwelt ist eine Computerstimme - Alice. Sie ist die Herrscherin von "Solitary", sie kommuniziert mit den Kandidaten, sie erklärt die Spiele. In ihren Kapseln spielt jeder für sich, keiner weiß, wie sich die Mitspieler schlagen. Kämpft man immer noch um den Sieg, obwohl die anderen schon das Handtuch geworfen haben? War man der Schnellste? Oder ist man im Vergleich
der Langsamste? Nur die Kandidaten, die die Spiele am erfolgreichsten meistern und ihr Können am besten einschätzen, dürfen weiterspielen. Und diese neun Spieler wagen den Wettkampf mit sich selbst und gehen dabei an ihre Grenzen. Doreen Seidel (24, Playmate), Funda Vanroy (32, Moderatorin), Magdalena Brzeska (31, Ex-Profi-Sportlerin), Benny Kieckhäben (20, Sänger), Martin Kesici (36, Sänger), Murat Bosporus (30, Profi-Wrestler), Dirk Schlemmer (25, Mr. Germany), Kay Böger (38, Schauspieler) und Liza Li (22, Sängerin).
In "Elton vs. Simon - Die Show" kämpfen die beiden Streithähne Elton und Simon Gosejohann auch dieses Mal um Ruhm, Ehre und Ansehen. Wer kann länger an den Kufen eines Helikopters hängen bleiben, der über einen See fliegt und immer höher steigt? Wer schlägt den anderen beim Pfannen-Tennis? Und wer schafft es schneller, ein Lama so zu provozieren, dass es ihn anspuckt? Dass es die beiden Kontrahenten ernst meinen, steht fest. Elton: "Simon heult rum und will Rache für so viele verlorene Battles. Ich werde aber keine Gnade walten lassen. Wenn ich mit ihm fertig bin, ist er endgültig am Boden, die Memme!" Und Simon kontert: "Man, man, man. Dieser Freak hat wohl immer noch nicht genug. Okay, diesmal strenge ich mich ausnahmsweise mal an. Sagt nicht, ich hätte ihn nicht gewarnt. Wenn er sich mit Mr. Vernichter einlassen will, bitte!". Moderiert wird die Prime Time Show von Johanna Klum.
Bei "League of Balls" können die deutschen Männer beweisen, dass sie die größten Checker sind. Moderatorin der ProSieben-Comedy-Show Charlotte Engelhardt freut sich auf coole Jungs: Wer hat den Mut, im Borat-Kostüm mit einer Cheerleading-Mannschaft vor Publikum aufzutreten? Wer traut sich, in der Oper aufzustehen und eine Minute lang die Arie mitzusingen? In jeder Folge treten die Kandidaten ihre persönliche Mutprobe an. Alle wollen in den Club der coolsten Jungs, doch nur einer wird es jeweils schaffen. Ob Mann oder Memme, cool oder uncool, entscheidet der Zuschauer per Telefon-Voting. Wer bei seiner persönlichen Aufgabe mehr als 50 Prozent Zustimmungsanrufe erhält, bleibt im Rennen.
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Medienmagazin medienhb.de bei Dr.Dish TV
Ab Freitag, den 23. April 2010, ist das Internet-Medienmagazin medienhb.de nicht mehr nur auf das Internet beschränkt. Medienhb Creation, die Dachmarke zur Bündelung der Aktivitäten im Online-Bereich, arbeitet künftig mit dem Fernsehsender Dr.Dish TV zusammen.
Die Kooperation mit Dr.Dish TV sei ein erster Schritt in Richtung einer geplanten Multiplattform-Strategie. Somit sei der Anbieter zukünftig in der Lage, interessante Videoinhalte, neben der Bereitstellung auf Online-Plattformen, auch einem neuen Publikum im TV zugänglich zu machen.
Sendetermine:
23. April bis 6. Mai 2010, täglich um 00:30 Uhr, 03:30 Uhr, 09:30 Uhr, 12:30 Uhr und 19:30 Uhr.
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Travel Channel startet in HD bei Entertain
Der Reisekanal Travel Channel will sein Angebot in Deutschland ausbauen. Im zweiten Quartal tritt der Sender laut einem Bericht des Branchendienstes "Medienbote" dem TV-Abrufdienst bei, den die Deutsche Telekom auf der IPTV-Plattform Entertain in ihren DSL-Breitbandnetzen verbreitet. Alle Sendungen, die der Travel Channel auf diese Weise bereitstellt, sollen in hoher Bildauflösung (HDTV) angeboten werden. Das lineare 24-Stunden-Programm des Senders sei bereits seit 15. April bei Entertain zu empfangen.
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Unitymedia baut Programmangebot aus
Die HDTV-Sender Arte-HD und ServusTV-HD bereichern ab dem 24. April das Angebot des Kabelnetzbetreibers Unitymedia. Ab 7. Mai werde auch der neue Frauenkanal von ProSiebenSat.1, Sixx eingespeist, teilte das Unternehmen mit. Unitymedia agiert in Nordrhein-Westfalen und Hessen.
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WISI mit neuem HDTV-Kabel-Digitalreceiver
Mit dem OR 152 präsentiert WISI Communications jetzt einen DVB-C Receiver für den HDTV-Empfang in digitalen Kabelnetzen. Der neue Receiver aus der WISI HOME LINE-Serie sorgt mit seinem erstklassigen Ausstattungspaket für beste Qualität und Service beim digitalen Fernsehen. So hat der OR 152 ein integriertes Conax CA-System zum Empfang attraktiver Pay-TV-Angebote in vielen Kabelnetzen. Zudem ist der HD-Receiver bereits PVR ready ausgelegt und mit einer schnellen USB-Schnittelle ausgestattet. Dies ermöglicht die einfache und problemlose
Aufzeichnung von Programmen auf externen Festplatten. Wie alle WISI HDTV-Receiver sorgt auch der OR 152 für exzellente Bild- und Tonqualität beim hochauflösenden Fernsehen: Der integrierte HDMI-Anschluss (576i, 720p, 1080i) ermöglicht die volldigitale und verlustfreie Übertragung der Audio- und Video-Daten auf angeschlossenen Wiedergabegeräten.
Zur weiteren Ausstattung des OR 152 gehören eine vierstellige Programmanzeige, satte 6.000 Programmspeicherplätze für TV und Radio sowie eine individuell editierbare Favoritenliste. Die automatische Bildschirmformatumschaltung (4:3, 16:9) erleichtert den Wechsel zwischen SD- und HD-Programmen. EPG, 30-fach Timer und Sleep Timer, Kindersicherung sowie ein mehrsprachiges On-Screen-Display runden die hochwertige Ausstattung des DBC-C Receivers ab. Die Softwareupdate-Funktion über USB stellt auch zukünftig den Einsatz des OR 152 sicher. Diese Software inklusive dem Senderlisteneditor kann ständig mit dem aktuellsten Stand kostenlos über die WISI Webseite
www.wisi.de abgerufen werden. Mit einer Leistungsaufnahme von weniger als einem Watt im Standby-Modus erweist sich der neue HD-Empfänger als echter Stromsparer und schont damit den Geldbeutel.
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Für viele Jugendliche sind Tabuverletzungen in Medien kein Problem
Viele Jugendliche in Deutschland haben mit Tabuverletzungen im Fernsehen und Internet offensichtlich keine Probleme. 16 Prozent der 16- bis 20-Jährigen finden es „gut, dass es im Internet keine Tabus mehr gibt“. Ebenso viele sagen dies auch hinsichtlich des Fernsehens. Bei Computerspielen betrachten es sogar 22 Prozent als richtig, „dass es bei den Spielangeboten so gut wie keine Tabus mehr gibt“. Dies geht aus einer aktuellen Studie der ZDF-Medienforschung mit dem Titel “Medien und Tabus“ hervor, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut mindline media durchgeführt wurde.
Fast jeder Fünfte (18 Prozent) der Befragten kennt laut Studie Internetseiten mit Gewaltverherrlichung, Folter oder Hinrichtungen. Weitere 18 Prozent kennen andere Jugendliche, die solche Seiten nutzen. Auch kinderpornografische Darstellungen (9 Prozent) oder Seiten, die sich über Behinderte lustig machen (16 Prozent), sind einem Teil der jüngeren Bevölkerung bekannt. Beinahe jeder Vierte (23 Prozent) hat im Internet “schon mal“ rassistische Inhalte gesehen.
Die Ergebnisse der ZDF-Untersuchung werden bei der Jugendmedienschutz-Tagung am 26. April in Hamburg vorgestellt: Die Tagung “Tabubruch, Medienexhibitionismus und Jugendkultur – Herausforderungen für den Jugendmedienschutz“ wird von den Jugendschutzbeauftragten des ZDF, der ARD und den Medienressorts der Evangelischen und der Katholischen Kirchen veranstaltet.
Ziel der Studie war es herauszufinden, welche Tabus es für Jugendliche und junge Erwachsene heute noch gibt, welche Einstellungen sie zu Tabus und Tabuverletzungen haben und welche Rolle die Medien, insbesondere das Fernsehen und das Internet, aus ihrer Sicht bei Tabus und Tabuverletzungen spielen. Die Untersuchung kombiniert ausführliche Gruppendiskussionen mit einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung von 800 16- bis 39-Jährigen. Sie versteht sich als Grundlagenstudie, die sich sowohl mit Tabus im zwischenmenschlichen als auch im medialen Bereich beschäftigt. Miteinbezogen wurden Computer- und Online-Spiele ebenso wie das Internet, das Fernsehen und die Kommunikation per Handy.
“Die vielfältigen und erstmals repräsentativ erhobenen Ergebnisse werden sicherlich wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis setzen“, sagte ZDF-Intendant Markus Schächter. “Das ZDF gibt damit abermals einen wichtigen Anstoß für den öffentlichen Diskurs über einen effektiven, modernen, vor allem den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung tragenden Jugendmedienschutz.“
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ZDF steigt aus Boxen aus
Das ZDF will die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Team Universum Box-Promotion definitiv zum 31. Juli beenden. "Auf absehbare Zeit wird es kein Boxen mehr im ZDF geben", sagte Chefredakteur Peter Frey gestern laut einem Bericht von "Welt Online". Zwar war das Ende der Zusammenarbeit bereits 2009 angekündigt worden, doch Universum sah im Wechsel des Chefredakteurs von Nikolaus Brender zu Frey eine neue Verhandlungsposition. Frey begründete den Rückzug mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten.
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Satellitenbetreiber SES sieht sich auf Wachstumspfad
Der Satellitenbetreiber SES S.A. legte heute seine finanziellen Ergebnisse für das zum 31. März endende Quartal vor. Der ausgewiesene (reported) Umsatzerlös liegt dabei mit 423,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (2009: 423,9 Millionen Euro), wobei sich der wiederkehrende Umsatzerlös (recurring revenue) um 2,4% auf 422 Millionen Euro verbessert.
Auch das ausgewiesene (reported) EBITDA liegt mit 307,6 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau (2009: 308,9 Millionen Euro), während das wiederkehrende (recurring) EBITDA einen Zuwachs um 2,2% auf 311 Millionen Euro verzeichnet. Der Betriebsgewinn ist mit 188,2 Millionen Euro mit dem Vorjahresergebnis vergleichbar.
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MA HSH weist DVB-T-Kapazitäten zu - Fünf neue terrestrische Sender für Hamburg
Das Angebot der in Hamburg über DVB-T empfangbaren Fernsehprogramme wird um vier zusätzliche Programme erweitert. Das beschloss der Medienrat der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) auf seiner jüngsten Sitzung.
Auf Kanal 36 können Zuschauer zukünftig folgende neue Programme sehen:
- das Fernsehvollprogramm Das Vierte
- das Unterhaltungs-Spartenprogramm Tele 5
- den Nachrichtensender Euronews partagiert mit dem Teleshoppingangebot Channel21
- das Teleshoppingangebot QVC
Der Medienrat der MA HSH wies hierzu den Sendern jeweils Übertragungskapazitäten für die Dauer von zehn Jahren zu.
Nach den Beschlüssen des Medienrats der MA HSH kommt es außerdem in Schleswig-Holstein zu Veränderungen im DVB-T-Angebot. Hier wird auf den Kanälen 59 (Lübeck) und 57 (Kiel) zukünftig "Das Vierte" anstelle von "Eurospor"“ ausgestrahlt.
Ferner wurde das Fernsehspartenprogramm "Jobs-Kompakt-TV" für die Verbreitung in Hamburg und Schleswig-Holstein zugelassen. Das Programm berichtet über Themen rund um den Arbeits-, Weiterbildungs- und Ausbildungsmarkt der Region und wird als Live-Stream über das Internet verbreitet und in die digitalen Kabelnetze von Wilhelm-Tel eingespeist.
Für eine Verbreitung in Hamburg und Schleswig-Holstein erhielt zudem der RZ e.V. i.G. die Zulassung zur Veranstaltung des Hörfunkvollprogramms "RZ 1", das seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Region Kreis Herzogtum Lauenburg legt. Das Angebot wird über das Internet verbreitet.
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