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SmartCast übernimmt digitale Senderabwicklung für drei neue persische TV-Sender
SmartCast, Deutschlands führender Spezialist für die digitale Sendeabwicklung, übernimmt die digitale Sendeabwicklung für die internationalen Sender Persian Film TV, Persian Star TV und „4“ und baut damit sein Playout-Geschäft weiter aus. Der Empfang der neuen persischen Fernsehsender ist ab sofort über die Satelliten-Position 13° Ost (10.853 GHz horizontal, SR 27.500, FEC 3/4) möglich. Die technische Abwicklung erfolgt über das Playout-Center von SmartCast am Teleport der Media Broadcast in Usingen/Hessen.
SmartCast-Geschäftsführer Christian Brenner erklärte in Unterföhring. „Der kontinuierliche Ausbau unseres internationalen Playout-Geschäfts belegt – SmartCast ist ein attraktiver Partner zur kosteneffizienten Sicherung der Senderreichweite auf den internationalen TV-Märkten. Für den persischen Markt bedeutet dies: Wir sind mit zwölf Kanälen Marktführer in diesem dynamischen Umfeld."
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LFK: Internet über Rundfunkfrequenzen im Ländlichen Raum getestet
Durch die Nutzung von Rundfunkfrequenzen können bisher weiße Flecken im ländlichen Raum mit einem leistungsfähigen Internetzugang versorgt werden. Das ist das Ergebnis eines von der Landesanstalt für Kommunikation auf Bitten der Landesregierung durchgeführten Modellversuchs. Mitbeteiligt waren u.a. neben Vodafone als Mobilfunkbetreiber auch die Netzbetreiber und Rundfunkveranstalter Media Broadcast, Kabel BW und SWR sowie die zuständigen Verbände für den Bereich Kabel und drahtlose Mikrofone DKE und ANGA.
Über 100 Bürger und Gewerbetreibende in Bopfingen (Baldern, Kerkingen, Itzlingen) und der Nachbargemeinde Unterschneidheim (Zöbingen, Walxheim) beteiligen sich seit fast einem Jahr an dem groß angelegten Versuch. Er soll zeigen, wie ein ländliches Gebiet ohne DSL oder Kabelinternet unter Alltagsbedingungen mit mobilem breitbandigem Internet versorgt werden kann. Die Nutzer wurden von Vodafone mit einem kostenlosen Endgerät ausgestattet und von dem von der LFK beauftragten Marktforschungsunternehmen BIK MARPLAN zu ihrem Nutzerverhalten und den Erfahrungen mit dem Funkinternet befragt. Der Nutzertest ergab eine hohe Zufriedenheit mit dem neuen Internetzugang. Waren zuvor mehr als Dreiviertel der Bürger mit ihrer Internetversorgung unzufrieden, so lag die Zufriedenheit nach der Installation der neuen schnellen Internetverbindungen bei über 90%. Vor allem die Suchfunktionen im Internet sowie Musik- und Bewegtbildangebote wurden von den Privathaushalten verstärkt genutzt. Bemerkenswerte Unterschiede gab es auch bei der geschäftlichen Nutzung. Hier stiegen die Werte für die Nutzung des Internets für die Pflege von Geschäftskontakten, die Kunden- und Auftragsrecherche drastisch an.
Um die Verträglichkeit von Funkinternet mit dem Fernsehempfang über Kabel und Antenne sowie die Störanfälligkeit von drahtlosen Mikrofonen zu untersuchen, wurden von den Projektbeteiligten ein gemeinsames Messkonzept entwickelt und mehrere Messungen vor Ort durchgeführt. Der Pilotversuch hat gezeigt, dass die Frequenzlage von 790 bis 862 MHz deutliche Vorteile bei der Versorgung einer Gemeinde im ländlichen Raum hat gegenüber den bisher für die Internetverbreitung verwendeten Frequenzen. Der Funkversuch hat aber auch ergeben, dass es zu Störungen beim Fernsehempfang beim Antennenfernsehen (DVB-T) und beim Kabelfernsehen (DVB-C) sowie bei drahtlosen Mikrofonen kommen kann. Die durchgeführten Versuche und Messungen haben bestätigt, dass die aufgrund vorliegender (Labor-)Schutzabstandsmessungen zu erwartenden Störungen des DVB-T Empfangs beim praktischen Betrieb drahtloser Breitband-Modems auftreten können. Ebenso wurde gezeigt, dass Störungen beim Kabelempfang (DVB-C) mit unterschiedlich stark sichtbaren Auswirkungen durch die mobilen Datenmodems auftreten können. Messtechnisch konnten Beeinflussungen des Kabel-TV-Signals auch auf anderen Kanälen beobachtet werden, sie führten aber nicht zu Bildstörungen am TV-Gerät. Beim Betrieb des Modems in benachbarten Räumen konnten ebenfalls messtechnisch Beeinflussungen festgestellt werden, die von den Beteiligten hinsichtlich Bildstörungen am TV-Gerät unterschiedlich bewertet wurden.
Bei einer Zusammenarbeit aller Beteiligten können jedoch Lösungsmöglichkeiten gefunden werden, um das Risiko von Störungen zu reduzieren. So bieten die Größen UMTS-Signalstärke, Verwendung von Dachantennen für DVB-T und der räumliche Abstand von Fernsehempfänger (bzw. –antenne) und Mobilfunkterminal sowie der ggf. denkbare Austausch von Teilen der Empfangsanlage Möglichkeiten zur Störungsbeseitigung, sodass im hier untersuchten Ländlichen Raum eine Koexistenz von DVB-Empfängern und UMTS-Endgeräten möglich ist oder mit vergleichsweise überschaubaren Mitteln möglich gemacht werden kann. Mögliche Störungen von Basisstationen auf die Empfangswege DVB-C und DVB-T wurden allerdings nicht untersucht.
Die ebenso untersuchten Beeinflussungen von UMTS-Systemen auf Drahtlos-Mikrofonsysteme haben gezeigt, dass bei sorgfältiger Planung von Drahtlos-Mikrofon-Anlagen für entsprechende Veranstaltungen (z.B. Konzerte, Rundfunk-Berichterstattung) eine Koexistenz von Drahtlos-Mikrofon-Systemen und einem UMTS-Funkinternet-System möglich sein wird. Angesichts der zu erwartenden flächigen Nutzung der Digitalen Dividende für Breit-bandinternet empfiehlt die LFK, weitere Untersuchungen durchzuführen mit dem Ziel der Erstellung eines Katalogs konkreter Handlungsempfehlungen und der Information der Verbraucher.
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Schweiz: Swisscom TV air auf dem Handy und im Internet
Rund 80 Tage vor der Fußball-Weltmeisterschaft bringt Swisscom TV air Fernsehen ab sofort aufs Handy und den Computer. Für CHF 9 pro Monat können Kunden daheim wie unterwegs fernsehen. Sportbegeisterte können für CHF 5 pro Spiel exklusive Live Sport Events mitverfolgen. Auch das große Video on Demand-Angebot von Swisscom TV ist nun auf dem Computer verfügbar. Swisscom TV air ersetzt das bisherige Swisscom TV mobile-Angebot.
Als nach eigenen Angaben erster Anbieter in der Schweiz ermöglicht Swisscom Fernseh-Empfang auf allen drei Bildschirmen: am Fernseher, am Computer und auf dem Handy. Daheim am PC oder Laptop wie auch unterwegs auf dem Handy können Kunden für CHF 9 pro Monat 34 Live-TV Sender in hoher Bildqualität empfangen. Zudem stehen über 70 Radiosender und zahlreiche Videoclips kostenlos via Computer zur Verfügung. Im Mai 2010 kommen zehn weitere Fernsehprogramme hinzu.
Fußball- und Eishockey-Fans können für CHF 5 pro Spiel exklusive Live-Übertragungen von Teleclub sowohl auf dem Computer als auch auf dem Handy verfolgen. Kino-Atmosphäre können Kunden auf ihren Computer holen: Insgesamt stehen heute rund 500 Spiel- und Dokumentationsfilme zur Auswahl, ein Spielfilm ist ab CHF 3.50 erhältlich. Alle angebotenen Filme sowie Sportübertragungen sind einzeln ohne Abonnement erhältlich. Dank der übersichtlichen und intuitiven Menuführung behalten Swisscom TV air Kunden jederzeit den Überblick über das aktuelle TV-Programm. Die auf den drei Bildschirmen TV, PC und Handy vereinheitlichte Menüführung vereinfacht die Bedienung zusätzlich.
Für die Nutzung von Swisscom TV air benötigen Kunden einen DSL-Anschluss oder ein Mobilfunk-Abonnement. Swisscom TV air läuft auf den gängigen Betriebssystemen und ist auf den meisten modernen Handys verfügbar. Swisscom Kunden erhalten Swisscom TV air zum Festpreis, der Datenverkehr ist im Preis inbegriffen. Kunden anderer Mobilnetzbetreiber mit einem Internetanschluss von Swisscom können ebenfalls auf ihrem Handy fernsehen, wobei ihr Mobilfunkanbieter den Datenverkehr möglicherweise verrechnet. Der Link zu Swisscom TV air ist abrufbar unter
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Satnews 24.03.2010


Nagravision und iPanel schließen Partnerschaft
Das verschlüsselungsunternehmen Nagravision und iPanel Technologies, Ltd., ein Lieferant für Set-Top-Boxen und interaktive Anwendungen in China, gaben heute bekannt, dass sie gemeinsam fortschrittliche End-to-End Lösungen für Pay-TV Betreiber in China anbieten werden.
Die Partnerschaft vereint die weltweit führende Conditional Access (CA) und Digital Rights Management (DRM) Technologie für den Markt des digitalen Fernsehens von Nagravision mit den in China am weitesten verbreiteten Interaktiv-Lösung von iPanel. iPanel wird als Mittler und Partner für Nagravision in China auftreten. Die nicht-exklusive Vereinbarung zwischen Nagravision und iPanel gewährt Plattform- und Pay-TV Betreibern des Landes eine breitere Palette an Auswahlmöglichkeiten.
Beide Unternehmen verfügen über enorme Erfahrungswerte im Bereich der Portierung und Qualifizierung von Set-Top-Boxen und entwickeln gemeinsam bereits zahlreiche einfach anwendbare Referenz Konzepte für eine Vielzahl unterschiedlicher internationaler und nationaler Chipsatz-Plattformen. Auf dieser Basis werden Nagravision und iPanel weiterhin zusammenarbeiten und allen Pay-TV Marktsegmenten in China neue, einfach übertrag- sowie integrierbare Lösungen zur Verfügung stellen und somit kurze Vorbereitungsperioden bis zur Markteinführung gewährleisten.
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"Straßenstars" im RBB
Der rbb macht Berliner und Brandenburger zu "Straßenstars". Ab Ende April produziert das rbb Fernsehen neun Folgen der gleichnamigen Unterhaltungssendung und sucht dafür Kandidaten. Sie sollten mindestens 25 Jahre alt sein, etwas Lebenserfahrung mitbringen und nicht auf den Mund gefallen sein.
Für die Sendungen arbeitet der rbb mit dem Moderator
Roberto Cappelluti zusammen. Er präsentiert das Quiz seit
2004 erfolgreich im HR. Nun trifft Cappelluti zum ersten Mal Passanten in Berlin und in sechs Brandenburger Städten. Die "Straßenstars" sollen u. a. in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) vor der Kamera über sich erzählen und anschließend Cappellutis Fragen beantworten
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Gewinnsprung für 1-2-3.tv
Mit einem EBITDA von 3,4 Mio. Euro hat der Auktionsfernsehsender 1-2-3.tv das Geschäftsjahr 2009 erfolgreich abgeschlossen und damit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 8 Mio. Euro verbessert. Obwohl der Fokus des Unternehmens auf der Rentabilität lag, konnte auch der Umsatz in der abgelaufenen Finanzperiode um 6 Prozent auf 92,2 Mio. Euro netto nach Retouren erhöht werden (2008: 87,6 Mio. Euro). Besonders erfolgreich war das letzte Quartal, das mit einem Umsatz von 30,1 Mio. Euro knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmachte (2008: 24,1 Mio. Euro). Zukunftsweisend ist die Steigerung des Onlineanteils von knapp 20 Prozent in 2008 auf rund 24 Prozent in 2009, wodurch 1-2-3.tv den höchsten E-Commerce-Anteil der deutschen Homeshopping-Branche erzielte. Im Dezember realisierte 1-2-3.tv einen umfassenden Relaunch der Website und startete zwei zusätzliche web-exklusive Kanäle. Das Ergebnis dieser Maßnahmen ist bereits messbar: Bereits im Februar 2010 lag der E-Commerce-Anteil bei 26 Prozent.
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RPR1. erstmals Partner der VLN am Nürburgring
Am Sonntag, den 27. März, startet die Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife des Nürburgrings. Erstmals ist RPR1. Partner des VLN und an zehn Veranstaltungstagen für Profi- und Hobbyrennfahrer hautnah dabei. Der Sender wird die Besucher über Radio Nürburgring powered by RPR1. mit aktuellen Informationen versorgen. Das Ringradio sendet auf der Frequenz FM 87,7 MHz an den jeweiligen Wochenenden direkt von der Rennstrecke und aus der Boxengasse. Moderator Dirk Köster berichtet dabei live über die Geschehnisse auf der Strecke und begrüßt Vertreter privater und professioneller Rennställe sowie Offizielle live am Mikrophon. Weiterhin bietet Radio Nürburgring aktuelle Welt- und Regionalnachrichten sowie einen umfassenden Wetter- und Verkehrsservice rund um das Veranstaltungsgelände an.
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Start von Astra 3B verzögert sich
Der erste Start einer Ariane-5-Rakete in 2010 verspätet sich. Statt wie zunächst vorgesehen am 24. März wird die Trägerrakete mit zwei Satelliten an Bord erst am Freitag, den 26. März, am Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana gezündet, wie das "Luxemburger Wort" berichtet. Grund für die Verschiebung des Starts sind nach Angaben von Astrium – Hauptauftragnehmer für die Ariane-5 – „zusätzliche Arbeiten“ an der Trägerrakete.
Mit solch kurzfristigen Terminänderungen müsse man immer rechnen, heißt es bei SES Astra. Die europäische Tochtergesellschaft des Satellitenkonzerns SES ist einer von zwei Kunden, der gespannt auf den 50. Start der Ariane-5-Rakete mit dem Astra 3 B an Bord warten.
Neben dem von EADS Astrium gebauten Astra 3B Satelliten, der für den Einsatz in Europa und Nahost entwickelt wurde, soll auch der Comsat Bw-2 der Deutschen Bundeswehr in den Weltraum geschossen werden.
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Dr. Erwin Vetter bleibt Vorsitzender des Deutschlandradio-Hörfunkrats
Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat in seiner konstituierenden Sitzung zur 5. Amtsperiode am 23. März 2010 den Vertreter Baden-Württembergs, Dr. Erwin Vetter, in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Dr. Vetter gehört dem Aufsichtsgremium seit Gründung des Deutschlandradios 1994 an. Auch der stellvertretende Hörfunkratsvorsitzende Frank Schildt wurde einstimmig wiedergewählt. Er vertritt das Land Bremen.
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rbb streamt in MP3
Ab sofort gibt es die Internetradio-Streams der rbb-Hörfunkprogramme Radio Eins und Fritz auch im MP3-Format. Bislang wurde lediglich in Windows Audio (WMA) und Real Audio gestreamt.
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EU fordert von Iran Ende der Störung von Satelliten-Programmen
Die Europäische Union hat die Behörden im Iran aufgefordert, über Satellit ausgestrahlte Programme nicht länger zu stören. Auch müsse die Zensur des Internets im Iran aufhören, heißt es in einer Erklärung der EU-Außenminister in Brüssel. das bereichtet die Deutsche Welle in ihrem Internetportal. Andernfalls sei die EU entschlossen, "gezielt zu handeln, um die unzumutbare Situation zu beenden". Die Informations- und Meinungsfreiheit sei ein universelles Menschenrecht. Die Deutsche Welle, die BBC und der US-Auslandssender Voice of America hatten sich schon im Februar in einer gemeinsamen Erklärung über die Störung ihrer Programme im Iran beschwert. Die Ausstrahlung ihrer Fernseh- und Radioprogramme per Satellit sei mehrfach unterbrochen worden, kritisierten die drei Sender.
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Super RTL zeigt Zeichentrick-Adaption Tolkiens Fantasy-Epos „Herr der Ringe“
John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973) schuf mit Der Herr der Ringe einen Fantasy-Roman, der bis heute 120 Millionen Mal verkauft wurde. Bakshis Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1977 war der erste Versuch, das Epos zu verfilmen, obwohl Tolkien dies für unmöglich hielt. Durch ein aufwendiges Verfahren, bei dem zuerst reale Schauspieler gefilmt und dann überzeichnet wurden, erhielt der Film seinen unverwechselbaren Charme. Der privatsender Super RTL entführt die Zuschauer am 26. März um 20.15 Uhr in die sagenhafte Welt von Frodo und seinen Freunden, die auszogen, ihre Welt zu retten.
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Satnews 25.03.2010


Yohann Leroy neuer Eutelsat-Direktor Strategie
Michel de Rosen, Chief Executive Officer von Eutelsat Communications, hat die Ernennung von Yohann Leroy zum Direktor Strategie bekanntgegeben. Yohann Leroy (32) hat einen Ingenieurabschluss der französischen École des Mines und ist Absolvent der École Polytechnique. Vor seinem Eintritt bei Eutelsat war er von 2007 bis 2010 technischer Berater für Industrie- und Informationstechnologie im Büro des französischen Premierministers. Davor leitete er vier Jahre lang den Bereich Industrieentwicklung an der Ile de France Regionaldirektion für Industrie, Forschung und Umwelt (DRIRE).
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NanoXX: OMEGA HD+ als weltweit erster CI-PLUS-zertifizierter Full-HD-PVR-Receiver auf der Anga Cable
Die deutsche Receivermarke NanoXX wird sich auch in diesem Jahr wieder auf der Anga Cable vom 4. bis 6. Mai 2010 in Köln präsentieren. Ganz im Vordergrund stehen die neusten NanoXX-Modelle ALPHA HD und OMEGA HD+.
„Besucher der Fachmesse können unsere Modelle anschauen und ausprobieren“, sagte Marcel Hofbauer, Gründer von NanoXX aus Liederbach am Taunus. „In vorfreudiger Erwartung auf die hochauflösende Übertragung der Fußballweltmeisterschaft in diesem Sommer werden wir unsere Präsentation auch ganz in diesem Sinne gestalten“, erklärte Hofbauer weiter und fügte hinzu: „Wir sind für die Ausstrahlung von HD- sowie HD-PLUS-Inhalten voll gerüstet und freuen uns darauf!“ Seinen Aussagen zufolge hatte es immer wieder Nachfragen aus dem Fachhandel nach einer HDTV-Einsteigerbox sowie einer Super-Box von NanoXX gegeben. Hofbauer: „Genau diesen Bedürfnissen sind wir nachgekommen und haben entsprechende Modelle realisiert.“
„Gleich einem Anfang und einem Ziel, eben einem Alpha und einem Omega, unterscheiden sich beide Boxen hinsichtlich Ihrer Ausstattung“, erläuterte der NanoXX-Chef. So ist es mit dem OMEGA HD+ als neues NanoXX-Flaggschiff möglich, HD-PLUS-Sender zu empfangen. „Dies wird mit der CI-PLUS-Zertifizierung möglich sein, welche bereits im April vorgesehen ist“, erläuterte Hofbauer. Das zum Empfang dafür notwendige CI-PLUS-Modul soll laut Anbieter, der HD-Plus GmbH, in Kürze inklusive einer HD-PLUS-Smartcard erhältlich sein. Hofbauer: „Damit sind wir ganz vorn dabei, denn wir gehören zu den ersten Herstellern, die pünktlich zur Fachmesse Anga Cable eine CI-PLUS-zertifizierte Set-Top-Box mit CI-PLUS-Schacht anbieten.“
Zudem ist es mit dem Twin-PVR-Receiver möglich, mehrere Sendungen verschiedener Transponder zeitgleich aufzunehmen. Interessant ist auch die im Vergleich zu anderen Set-Top-Boxen umfangreichere Multimediafähigkeit. So sind eine Internetbrowser-Implementierung sowie eine You-Tube-Funktion im Software-Entwicklungsplan enthalten. Beide Features werden bereits im April realisiert. Die neue Super-Box gibt auch Dateien im Matroska-Container (MKV) bis zu einer Full-HD-Auflösung von 1080p wieder. Film-Dateien im Videoformat MP4 H264 verarbeitet die Box ebenfalls.
Über den integrierten Mediaplayer können Standards wie AVI (XVID) und hoch aufgelöste JPG-Fotos, MP3 sowie mit Musik untermalte Fotoshows am Fernseher wiedergegeben werden. Auch das Streamen einzelner Dateien wie Filme und Sendungen von Box zu Box oder von Box zum Heimcomputer und umgekehrt wird durch ein Software-Upgrade möglich sein. Das Feature ‚Universal Plug and Play’ (UPnP) für den hausinternen Dateiaustausch ist bereits implementiert.
Die regelmäßig erscheinenden aktuellen Firmware-Upgrades können kostenlos im Internet unter www.nanoxx.eu/omega abgerufen werden. „Hier steht auch ein so genannter Software-Entwicklungsplan bereit“, erklärt der NanoXX-Chef und beschreibt: „Dieser zeigt die Schritte der konzipierten Systemerweiterungen und -verbesserungen für die kommenden Monate an.“ Über einen ebenfalls kostenfreien Newsletter können sich Interessierte über den Stand der Erweiterungen informieren lassen.
Zu einem Preis von 479 Euro ist der NanoXX OMEGA HD+ im Fachhandel erhältlich. „Vergleicht man Boxen anderer Hersteller mit ähnlichen Ausstattungsmerkmalen, stellt man fest, dass wir auch preislich die Nase vorn haben“, so NanoXX-Gründer Hofbauer
„Beim NanoXX ALPHA HD handelt es sich um einen einfachen HD-Einstiegsreceiver, dessen unverbindliche Preisempfehlung wir mit nur 169 Euro festgelegt haben. Dieses Angebot stellt damit ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis dar.“ Trotz des niedrigen Preises wartet der ALPHA HD mit zwei Kartenlesern sowie mit einer USB-2.0-Schnittstelle auf.
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Zulassung für Gothaer-Regional-Fernsehen verlängert
In Gotha, Waltershausen, Friedrichroda und Umgebung muss kein Zuschauer auf sein gewohntes lokales Fernsehangebot verzichten. Das von der GTK GmbH bereits seit über 10 Jahren veranstaltete Gothaer-Regional-Fernsehen wird dort mit Zustimmung der Versammlung weitere vier Jahre in den Kabelnetzen ausgestrahlt.
„Die GTK GmbH bewegt sich seit vielen Jahren in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Dennoch hat sie nachgewiesen, dass sie in der Lage ist, kontinuierlich das Programm erfolgreich veranstalten zu können. Im Verbreitungsgebiet leistet der Sender mit dem hohen Informationsanteil einen nicht unwesentlichen Beitrag für ein vielfältiges Meinungsspektrum.“, verdeutlicht der TLM-Direktor.
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Anga Cable: Satland präsentiert neue Hausmarke SATIX sowie Produkte von Maximum, Grundig und Telefunken
Der Fachgroßhändler für Sat- und Kabeltechnik, die Satland Elektronik Versand GmbH, wird erstmals mit einem eigenen Stand auf der Anga Cable vom 4. bis 6. Mai 2010 in Köln vertreten sein. Mit im Gepäck hat das Unternehmen seine junge Hausmarke SATIX sowie Geräte der Marken Maximum, Grundig und Telefunken. „Um uns weiter fest zwischen Nordsee und Alpen etablieren zu können, werden wir uns mit einem eigenen Messestand präsentieren“, erklärt Michael Fricke, Geschäftsführer von Satland aus dem schleswig-holsteinischen Dätgen.
„Unsere gerade aus der Taufe gehobene Hausmarke SATIX umfasst derzeit rund 50 Produkte rund um den digitalen TV-Empfang“, erklärt Fricke und ergänzt: „Von ‚A’ wie Antennenkabel über ‚O’ wie Offsetspiegel bis ‚W’ wie Wandhalterungen – alles ist ab April im Fachhandel zu besonders fairen Preisen zu haben.“ Neben dem SATIX-Sortiment wird Satland auch die Maximum-Produkte des dänischen Herstellers Kjaerulff1 exklusiv in der Anga-Messehalle präsentieren. Kjaerulff1 ist einer der führenden Anbieter im Bereich Antennen-, Satelliten-, Kabel- und IP-TV-Equipment und zuverlässiger Partner des Fachhandels in Skandinavien.
Als weiteres Highlight stellt Satland auf der Anga Cable Geräte der Traditionsmarken Grundig und Telefunken vor. „Es handelt sich bei den neuen Grundig- und Telefunken-Geräten um sehr hochwertige Set-Top-Boxen, vom Einstiegs- bis hin zum High-End-Modell, darunter auch mehrere HD+-Geräte“, erklärt Fricke. Die ersten Set-Top-Boxen werden Anfang Mai in die Läden kommen.
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Radio Drops Webradio abgeschaltet
Im Jahr 2009 gab es ein Comeback für Radio Drops, das einst vom Elsass aus für Südwestdeutschland gesendet hatte. Einige Monate wurde ein Webradio mit historischen Mitschnitten des Senders ausgestrahlt. Wie das Onlineportal FM Kompakt berichtet, wurden diese Sendungen nun wieder eingestellt.
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Branchendienst: KabelKiosk baut kräftig aus
DerKabelKiosk will in diesem Jahr zahlreiche neue Angebote einführen: Der Dienstleister des Satellitenbetreibers Eutelsat, der Kabelnetzbetreiber mit digitalen TV-Programmen versorgt, plant laut einem bericht des Branchendienstes "Medienbote" ein Pay-TV-Paket mit HDTV-Kanälen - darunter viele Sender, die es in Deutschland bislang noch nicht gibt - und ein Medienportal mit TV-Abrufinhalten und interaktiven Multimedia-Angeboten. Außerdem sollen die deutsch- und fremdsprachigen Free-TV- und Pay-TV-Pakete ausgebaut werden.
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Regierung Liechtenstein plädiert für Wiedereinführung von Rundfunkgebühren
Die Regierung Liechtensteins unterbreitet dem Landtag einen Vorschlag zur Abänderung des Gesetzes über den Liechtensteinischen Rundfunk. Die Abänderung bezweckt, das Rundfunkgesetz an das Mediengesetz anzupassen, die Empfehlungen des Publikumsrates stärker zu gewichten und einen neuen Finanzierungsmechanismus für die ungedeckten Kosten des Rundfunks einzuführen.
Mit dem Gesetz über den Liechtensteinischen Rundfunk hat der Landtag im Jahr 2003 die gesetzliche Grundlage für “Radio Liechtenstein” geschaffen. Als Landessender verbreitet “Radio Liechtenstein” tagesaktuell Nachrichten und Berichte vor allem aus Liechtenstein. Eine erste Abänderung des Rundfunkgesetzes erfolgte gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Steuerung und Überwachung öffentlicher Unternehmen am 1. Januar 2010.
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Österreich: Antenne Vorarlberg auf Blackberry und Android
Der österreichische Privatsender Antenne Vorarlberg bietet allen Blackberry- und Android-Nutzern eine mobile und kostenfreie Applikation fürs Handy. Mit der neuen App kann man den Sender mit allen seinen unterschiedlichen Digitalen-Kanälen weltweit auf seinem Mobilfunkgerät hören.
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Niedersachen: Lokaler Privatfunk auf den Weg gebracht
Die Landesregierung Niedersachsens hat beschlossen, das Niedersächsische Mediengesetz neu zu fassen und das Niedersächsische Pressegesetz zu ändern. Dazu soll zunächst eine Anhörung durchgeführt werden.
Wichtigster Punkt dieses Gesetzesvorhabens der Landesregierung ist es, die Veranstaltung von kommerziellem lokalem und regionalem Rundfunk zu ermöglichen, der in Niedersachsen anders als in anderen Bundesländern bislang nicht zulässig ist. Einhergehend damit wird die bisherige Verpflichtung, Rundfunkwerbung landesweit zu verbreiten, aufgehoben. Künftig können neben landesweitem Rundfunk auch auf regionaler und lokaler Ebene werbefinanzierte Hörfunk- und Fernsehprogramme verbreitet werden. Ortsansässigen Tageszeitungsverlagen werden Beteiligungen von bis zu 49,9 Prozent ermöglicht; notwendig sind dann jedoch Vielfalt sichernde Maßnahmen, um vorherrschender Meinungsmacht entgegenzuwirken. Der Start ist für den 1. Januar 2011 geplant. Der Landesregierung geht es dabei insbesondere um einen belebten, noch vielfältigeren und zukunftsorientierten einheimischen Medienmarkt mit gesunden Strukturen. Weitere Änderungen des Mediengesetzes dienen der Umsetzung des Rundfunkstaatsvertrages und der Verbesserung der praktischen Anwendung des Mediengesetzes. So wird die generelle Erlaubnis, Rundfunk zu veranstalten (Zulassung), von der konkreten Zuweisung von Übertragungskapazitäten durch die Landesmedienanstalt entkoppelt. Damit kann ein Veranstalter unabhängig von einer Übertragungskapazität eine Zulassung erhalten und anschließend entscheiden, auf welchem technischen Weg er sein Programm verbreiten will.
Beim Niedersächsischen Pressegesetz erfolgen Änderungen bei den persönlichen Anforderungen an den verantwortlichen Redakteur sowie bei der Verjährungsregelung.
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TV und Web werden zunehmend parallel genutzt
Die parallele Nutzung von Fernsehen und Internet nimmt kontinuierlich zu. Immer mehr Menschen weisen ein Multitasking-Konsumverhalten auf und schauen entweder direkt auf dem Rechner mit wechselnden Browserfenstern fern oder nutzen das Web gleichzeitig zum herkömmlichen TV-Vergnügen. Aktuelle Nielsen-Zahlen belegen diesen Trend.
Demnach nutzen heute bereits 59 Prozent der Befragten TV und Internet zur selben Zeit. Auch die Zeitspannen, in denen die beiden Medien parallel zum Einsatz kommen, sind innerhalb eines Jahres um 35 Prozent gestiegen und liegen nun bei durchschnittlich drei Stunden und 30 Minuten pro Monat.
Für Programmmacher, die sich durch solche Zahlen noch mehr um ihr Publikum sorgen, dürfte das ruhelose Nutzungsverhalten wenig erfreulich sein. Auch für Werbetreibende stellen sich möglicherweise neue Herausforderungen. "Wenn die Aufmerksamkeit von einem TV-Spot sofort ins Netz abwandert, ist das für Werbetreibender bzw. die Sender sicher problematisch", meint Andreas Vlasic, Geschäftsführer Medien Institut in Ludwigshafen, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Denn verkauft werde die Aufmerksamkeit der Zuschauer. "Wenn diese woanders ist, muss man in der Tat die Frage nach der Effizienz der Werbekommunikation stellen", so Vlasic. Dass durch das neue Mediennutzungsverhalten mehr Stress und Unruhe für die Konsumenten selbst entsteht, glaubt der Medienexperte in Hinblick auf jüngere Generationen nicht. "Diese sind an solche Nutzungsprozesse gewöhnt, das sie schon früh mit der digitalen Medienvielfalt sozialisiert sind. Ältere Nutzer könnten jedoch schneller gestresst sein."
Die Nielsen-Untersuchung zeigt, dass die Internetnutzer rastloser als die TV-Nutzer sind. Denn während 34 Prozent der Webuser den Fernseher parallel zum Surfen einschalten, nutzen umgekehrt nur 3,1 Prozent der Fernsehzuschauer gleichzeitig das Internet. Die Herausforderung, die insbesondere die Webnutzer an die Werbetreibenden stellen, kann aber auch als Chance gesehen werden. So könnten dadurch beispielsweise crossmediale Kampagnen mehr Bedeutung erlangen.
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Zehn Bewerbungen auf die Ausschreibung von UKW-Frequenzen in Berlin und Brandenburg
Auf die Ausschreibung der in Berlin und Brandenburg verfügbaren UKW-Hörfunkfrequenzen vom 12. Januar haben sich zehn Antragsteller beworben. Ausgeschrieben sind die derzeit von Radio Paradiso in Berlin und Brandenburg genutzten UKW-Hörfunkfrequenzen 98,2 MHz in Berlin, 105,9 MHz in Frankfurt/Oder, 95,5 MHz in Eisenhüttenstadt und 90,4 MHz in Guben.
Die Sendeerlaubnis von Radio Paradiso ist bereits einmal verlängert worden, sie läuft am 30. November 2010 ab. Nach § 29 Abs. 3 Satz 2 des Medienstaatsvertrages zwischen Berlin und Brandenburg ist über die weitere Verlängerung auf der Grundlage einer Neuausschreibung der genutzten Frequenzen zu entscheiden. Zusätzlich zu den Auswahlkriterien des § 33 MStV und den Verlängerungsvoraussetzungen des § 29 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und 2 MStV ist das Interesse des bisherigen Veranstalters, das Programm mit den von ihm geschaffenen personellen und sachlichen Mitteln weiterzuführen, angemessen zu berücksichtigen. Der Medienrat wird in seiner Sitzung am 13. April 2010 über das weitere Verfahren entscheiden.
Bei den Antragstellern handelt es aich um LoungeFM, sunshine live, oldiestar*, Radio Paloma, radiogold – Oldies, Schlager, Evergreens, Radio Paradiso, Radio T, Indie Berlin, 98,2 Radio Lala Berlin und Radio Arabella Berlin.
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Bewegung im Kabelmarkt: Gute Zahlen, neue Geschäftsmodelle und großes Wachstumspotenzial
Am 18. März 2010 fand auf Einladung der Cable Holding S.A. zum 5. Mal der traditionelle Leadership Summit in Luxembourg statt. Auf dem Fachkongress diskutieren hochkarätige Experten aus Politik, Medien, der Finanzwelt sowie Entscheidungsträger aus der Kabelbranche die aktuellsten Themen der digitalen Medienwirtschaft.
Der diesjährige Summit beschäftigte sich mit der Frage, wie die fortschreitende technologische Entwicklung in benutzerfreundliche Angebote umgesetzt werden kann, und wie deren Mehrwert sowohl für die beteiligten Unternehmen, als auch für den Verbraucher fassbar wird.
Referenten waren Rüttger Keienburg, Direktor der Cable Holding S.A., der Luxemburger Abgeordnete Lucien Thiel, ANGA-Präsident Thomas Braun, Klaus Merkel, Referent des Instituts für Rundfunktechnik (IRT), Ned Wiley, Geschäftsführer der Axel Springer Digital TV Guide GmbH, der Berliner Landesmediendirektor Dr. Hans Hege sowie Kabel-BW-Chef Harald Rösch und Dr. Andreas Siemen, Director Corporate Development von Kabel Deutschland. Moderiert wurde der Gipfel von Unternehmensberater und Publizist Werner Lauff.
Einig waren sich Referenten und Teilnehmer, dass sich den Kabelnetzbetreibern angesichts der neuen Technologien die Chance böte, zusätzliche Erlösquellen zu erschließen. Im Mittelpunkt stünden dabei HDTV, Video on Demand sowie die Möglichkeit, Internet-Applikationen auf dem Fernseher nutzbar zu machen.
HDTV sei der entscheidende Treiber der Digitalisierung deutscher TV-Haushalte – das bestätigten die Vertreter von Kabel BW wie von Kabel Deutschland. Dies speziell in Verbindung mit HD digitalen Videorekordern, die von den Kabelnetzbetreibern aktuell zu sehr günstigen Konditionen vermarktet werden und den Endkunden von den Vorteilen des digitalen Kabelangebotes überzeugen. Auch 3DTV könne der Digitalisierung mittelfristig Vorschub leisten. Weniger ausschlaggebend sei für den Verbraucher angesichts der bereits ausgeprägten Kanalvielfalt in den Kabelnetzen eine weitere Vermehrung der Programmangebote.
Anders als beim Satellit, wo sich ASTRA mit den Programmanbietern auf eine Abschaltung des analogen Signals für April 2012 geeinigt haben, sei eine Analog-Abschaltung im Kabel weder erforderlich, noch vom Kabelkunden gewünscht. Als wesentliche Gründe wurden aus Kreisen der Netzbetreiber u.a. laufende Verträge mit der Wohnungswirtschaft über die analoge Versorgung sowie die zunehmende Anzahl an Zweit- und Drittgeräten in den Haushalten genannt.
Zweites zentrales Thema auf dem Leadership Summit war die Markteinführung hybrider Endgeräte, die Zugang zu Fernsehprogrammen und Internetangeboten auf einer gemeinsamen Nutzeroberfläche bieten und zum individuellen Abruf vorhalten. Die Kabelnetzbetreiber müssten auf diese Entwicklung reagieren und ihre Strategie innerhalb der neuen Wertschöpfungskette definieren, so Klaus Merkel vom IRT. Hier seien verschiedene Rollen der Netzbetreiber denkbar und müssten auch unter Kostengesichtspunkten diskutiert werden.
Auch die Verlage der Programmzeitschriften stellen sich auf eine zunehmend individualisierte Nutzung der digitalen Medien ein. Sie bieten ihren Kunden personalisierte Navigation im Dschungel der Angebote und unterstützen aktiv die Konvergenz von Fernsehen und Internet. Ned Wiley demonstrierte mit der Springer-Entwicklung watchmi eine Kombination aus Live-TV und virtuellen Kanälen mit automatisch erstellten Aufzeichnungen.
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Dr.Dish TV ab April rund um die Uhr
„Dr.Dish TV – der Multimedia-Kanal“ sendet ab sofort 24 Stunden rund um die Uhr und reagiert damit auf die vielfachen Wünsche seiner Zuschauer. Los geht´s am 9. April 2010 um 9 Uhr. Begleitet wird die Programmausweitung von Deutschlands ersten und einzigen Spartensendern für Kommunikation, Medien und Home Entertainment im Laufe des Jahres von zahlreichen neuen Formaten und vielen Specials! Ein Muss für jeden Technikfreund!
Dazu Geschäftsführer und Mitbegründer von Dr.Dish TV, Christian Mass: „Wir wollten unsere Zuschauer einfach noch besser erreichen, sowohl zeitlich als auch mit mehr Vielfalt. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende durchschnittlich zwei Millionen Haushalte mit unseren Sendungen und Inhalten zu versorgen. Den ersten Schritt dazu haben wir bereits unternommen: „Pixel – das digitale Lifestyle-Magazin“ ist gerade von den jüngeren Zuschauern sehr gut angenommen worden. Und weitere spannende Formate sollen bald folgen“.
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Belgien: FamilyRadio mit Neustart
Auf den Frequenzen von Basic Gold in Ost- und West-Vlaanderen hat FamilyRadio in dieser Woche den Sendebetrieb neu aufgenommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Genutzt werden Logo und Jingles des Ende 2001 durch Contact 2 ersetzten früheren FamilyRadio. In Kürze sollen auch zwei von Club FM nicht mehr benötigte Frequenzen in Hasselt (103,8 MHz) und Tongeren (107,7 MHz) das Programm von FamilyRadio übernehmen. Die Station gleichen Namens in Dendermonde (Family Radio Beiaard) hat dem Bericht zufolge dagegen keine Verbindung zur neuen Senderkette.
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ZDF prüft Rechtsmittel gegen Gysi-Urteil
Das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg hat im Hauptsacheverfahren durch Urteil vom Dienstag (23. März 2010) dem ZDF untersagt, die Äußerung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatsicherheit der ehemaligen "DDR", Marianne Birthler, zu verbreiten, Gregor Gysi habe über Robert Havemann "wissentlich und willentlich an die Stasi berichtet", soweit dies im Zusammenhang mit einer Berichterstattung wie im "heute-journal" vom 22. Mai 2008 geschieht.
Wie bereits das Landgericht Hamburg hat auch das Oberlandesgericht dem ZDF nicht grundsätzlich verboten, die streitige Äußerung von Frau Birthler zu verbreiten. Das Urteil des Oberlandesgerichts beschränkt das Verbot auf eine Darstellung dieser Äußerung in einer Art und Weise, wie sie im "heute-journal" vom 22. Mai 2008 erfolgte.
Das Oberlandesgericht betont in seinem Urteil, dass an der Frage, ob Gysi zu Zeiten der "DDR" für den Staatssicherheitsdienst tätig war, ein hohes Interesse der Öffentlichkeit bestehe. Nach Auffassung des Gerichts hätte das ZDF jedoch Gysi konkreter zu den Äußerungen Birthlers befragen und Gysis Verteidigungsargumente ausführlicher darstellen müssen.
Die Bundesbeauftragte hatte am 22. Mai 2008 im "heute-journal" im Zusammenhang mit einem Dokument aus ihrer Behörde gesagt, Gysi habe als Anwalt in der "DDR" über den Regime-Kritiker Robert Havemann "wissentlich und willentlich an die Stasi berichtet". Nachdem Gysi hiergegen gerichtlich vorging, streiten er und das ZDF über die Zulässigkeit der Verbreitung der Birthler-Äußerung. Das Urteil des Oberlandesgerichts ist nicht rechtskräftig. Das ZDF prüft, ob es gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegt.
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BLM-Medienrat genehmigt die Beteiligung der Rock Antenne bei Radio Hitwelle
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 25. März 2010 der Rock Antenne GmbH & Co. KG eine Beteiligung von 71,5 Prozent an der Anbieterin Satelli-Line Medien und Service GmbH genehmigt, die in der Region Erding, Freising und Ebersberg zusammen mit der FS-Radio Domberg GmbH & Co. KG und der Albrecht Shareholding & Consulting GmbH das lokale Hörfunkprogramm Radio Hitwelle veranstalten.
Der Anbietergemeinschaft Hitwelle wird zukünftig das Programm der Rock Antenne übernehmen. Die Rock Antenne wird täglich vier Stunden eine eigene Sendung für das Sendegebiet Erding, Freising, Ebersberg ausstrahlen.
Geplant ist, die Nachmittagsschiene von 15 bis 19 Uhr lokal auszurichten, d.h. eigene redaktionelle Inhalte für das Sendegebiet zu produzieren. In diesem Zeitraum soll es stündlich Lokalnachrichten und lokalen Live-Service geben. Zwischen 6 und 19 Uhr (Montag bis Freitag) sollen für das Sendegebiet zusätzlich zu den regionalen Serviceblöcken lokale Serviceteile produziert und jeweils zur halben Stunde ausgestrahlt werden. Das Musikformat wird auf Album-Oriented-Rock umgestellt. Die Redaktion soll gemeinsam mit dem Rock Antenne-Team in Ismaning angesiedelt werden. Mindestens jeweils ein Lokalredakteur soll jedoch in den drei Außenstandorten beibehalten werden. Neben der Lokalredaktion in Erding wird es vor Ort Produktionsstudios und ein Live-Studio für die aktuelle Berichterstattung geben.
Die Genehmigung steht unter der Voraussetzung, dass der Standort Erding/Freising/Ebersberg wie bisher in den Vermarktungspaketen der gemeinsamen überregionalen Werbung der bayerischen Lokalradios (Bayernfunkpakete) verankert bleibt und in diesem Zusammenhang keine Reichweitenkopplung von Antenne Bayern und Rock Antenne zur überregionalen Vermarktung vorgenommen wird.
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BLM-Medienrat verlängert Genehmigung des lokalen Fernsehens in Regensburg
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 25. März 2010 die der TVA Ostbayern Fernsehprogrammgesellschaft mbH & Co. Studiobetriebs KG erteilte Genehmigung zur Verbreitung eines lokalen/regionalen Kabelfernsehprogramms und Fernsehfensters im Programm RTL im Versorgungsgebiet Regensburg für die Dauer von acht Jahren verlängert.
TVA Ostbayern versorgt die kreisfreien Städte Regensburg, Straubing und Cham sowie die Landkreise Regensburg, Kehlheim, Straubing, Bogen und Cham. TVA Ostbayern sendet täglich ein 24-stündiges Programm, das zum überwiegenden Teil aus Eigenproduktionen besteht. Im Mittelpunkt des eigenproduzierten Programms steht das aktuelle und lokale Nachrichtenmagazin, das montags bis freitags von 18 bis 18.30 Uhr ausgestrahlt wird. Ergänzt wird das Informationsprogramm durch eine lokale und regionale Magazinschiene (18.30 bis 19 Uhr), in der aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Gesundheit aktuell berichtet wird. Das Nachrichten- und die Special-Interest-Magazine des jeweiligen Tages werden ab 19 Uhr bis 18 Uhr des Folgetages wiederholt.
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Spartenanbieter bei Radio Galaxy Aschaffenburg gibt Sendezeit zurück
Der Spartenanbieter Medieninitiative Aschaffenburg, dem bisher wöchentlich eine Stunde Sendezeit beim Jugendsender Radio Galaxy Aschaffenburg zugeteilt war, hat seine Sendezeit und damit seine Genehmigung als Spartenanbieter zurückgegeben. Der Medienrat der BLM hat in seiner Sitzung am 25. März 2010 die Sendezeit den Hauptanbietern des Programms zugewiesen.
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Schweiz: Regionale TV-Sender und SRG SSR idée suisse einigen sich über Kurzberichterstattungsrecht
Telesuisse und die SRG SSR haben sich über die Ausübung des Kurzberichterstattungsrechts geeinigt. Die beiden Parteien verständigten sich darauf, die laufende Praxis fortzuführen. Das Kurzberichterstattungsrecht sieht weiterhin vor, dass die regionalen Privatsender bei Exklusivrechten der SRG SSR während maximal drei Minuten über Fußball- und Eishockeyspiele berichten können. Die Regionalsender erhalten dabei geregelten Zugang zu den Fussball- und Eishockeystadien oder dürfen alle exklusiven Sportbilder der SRG SSR für die Kurzberichterstattung verwerten.
Das Bundesgericht hat die Parteien im Urteil vom 18. April 2009 angewiesen, Umfang (Physical Access bzw. Signal Access) und Abgeltung des Kurzberichterstattungsrechts untereinander zu regeln. Mit modifizierten Sportlizenzverträgen 2010 haben die Parteien einen fairen Ausgleich ihrer Interessenpositionen gefunden und damit die Basis für die Weiterführung der kooperativen Zusammenarbeit gelegt.
Armin Walpen, Generaldirektor SRG SSR: "Es freut mich, dass die SRG SSR und die Telesuisse-Mitglieder eine Lösung gefunden haben. Die langjährige, bewährte Praxis bei der Umsetzung des rundfunkrechtlichen Kurzberichterstattungsrechts kann in gutem Einvernehmen und mit positivem Effekt für beide Parteien fortgesetzt werden." Filippo Lombardi, Präsident Telesuisse: "Es geht hier nicht primär um Geld, sondern vor allem um die Rolle der Regionalfernsehen als Anbieter eines komplementären Service public. In diesem Sinn ist es vor allem für die die Schweizer TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer erfreulich und wichtig, dass eine gemeinsame und konstruktive Lösung gefunden werden konnte."
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BR-Intendant Thomas Gruber scheidet vorzeitig aus
Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Thomas Gruber, beendet seine Amtszeit vorzeitig zum 31. Januar 2011. Das berichtet die Münchner Rundfunkanstalt auf ihrer Homepage. Im Rundfunkrat begründete er seine Entscheidung damit, dass der BR für die anstehenden Veränderungen einen Generationenwechsel brauche. Im Amt bestätigt hat der Rundfunkrat Fernsehdirektor Gerhard Fuchs und Fernseh-Chefredakteur Siegmund Gottlieb.
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ZAK erteilt neue bundesweite Zulassungen
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat abschließend fünf Rundfunkprogrammen die bundesweite Zulassung erteilt:
* EuroOne GmbH / „Physique TV“
Physique TV ist als Spartenprogramm geplant, das sich vorrangig den Themen
Fitness, Ernährung und Kraftsport widmen soll.
* Da Vinci Media GmbH / „Da Vinci Universita“
Da Vinci Universita ist als bundesweites Fernsehspartenprogramm zugelassen. Geplant ist ein ganztägiges digital verbreitetes Programm mit dem Schwerpunkt Bildung.
* iMusic TV GmbH / „iTVone“
Das bundesweite Fernsehspartenprogramm iTVone soll als 24-stündiges, mit interaktiven Spielelementen versehenes Informations- und Unterhaltungsprogramm veranstaltet werden.
* DMF Markenfernsehen GmbH / „DMF“
Geplant ist ein ganztägiges, frei empfangbares Fernsehprogramm, das Herstellern von Markenartikeln eine Plattform zur Ausstrahlung von Eigenwerbung bieten soll.
* TeleBazaar Marketing GmbH / „Dügün TV“
Der Hochzeitskanal strahlt vorwiegend Sendungen mit türkischen Hochzeitsfeiern aus
Drei Veränderungen von Inhaber- und Beteiligungsverhältnissen wurden von der ZAK als medienrechtlich unbedenklich bestätigt:
* Peyk Media GmbH
* Deluxe Television GmbH
* Sky Deutschland GmbH & Co. KG
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Neuer Investor bei der Mainstream Media AG
Neuer Investor bei der Mainstream Media AG, die Pay-TV-Sender betreibt: Die Merkur Thorhauer GmbH & Co. KG mit Sitz in Liederbach bei Frankfurt (Hessen) beteiligt sich im Zuge einer Kapitalerhöhung mit einem Anteil von 15 Prozent an der Mainstream Media AG, Ismaning. Sie wurde von dem Medienunternehmer Gottfried Zmeck, der weiterhin Hauptaktionär bleibt, vor zehn Jahren gegründet und aufgebaut.
Die neue Aktionärstruktur sieht wie folgt aus:
75 % Gottfried Zmeck
15% Merkur Thorhauer GmbH & Co. KG
5% Barbara Zmeck
5% Julia Kießling, geb. Zmeck
Der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Dr. Ulrich Rösch wird von bisher drei auf sechs Mitglieder ausgedehnt. Der Vorstand, bestehend aus Gottfried Zmeck als Vorsitzender und Horst Kümmel (Finanzen), bleibt unverändert.
Das Kerngeschäft der Mainstream Media AG ist das Abofernsehen mit den Sendern GoldStar TV, Heimatkanal und Romance TV. Im Musikverlags- und Produktionsgeschäft ist das Unternehmen mit der almara Musikverlags GmbH und dem Label almara records aktiv.
Der Fokus des mittelständischen Familienunternehmens Merkur Thorhauer GmbH & Co. KG liegt auf den Bereichen Versicherungsvertrieb und strategische Vermögensverwaltung, in dessen Rahmen langfristige Unternehmensinvestitionen getätigt werden. So ist die Merkur Thorhauer-Gruppe seit Juli 2008 an dem Sender Romance TV, einem Tochterunternehmen der Mainstream Media AG, mit 28,5 Prozent beteiligt.
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ARD und ZDF gegen Werbeverbot : Werbung entlastet die Gebührenzahler
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust und der ZDF-Intendant Markus Schächter haben sich nach einem Spitzengespräch für eine Versachlichung der Diskussion über Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen. Der Vorsitzende der ARD, SWR-Intendant Peter Boudgoust sagte in Mainz, bei den in der letzten Zeit geäußerten Forderungen nach einem Verbot von Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF werde völlig außer Acht gelassen, dass die damit verbundenen Einnahmen vom Gesetzgeber vorgegeben seien und
in erster Linie der Entlastung der Rundfunkgebühr um rund 450 Millionen Euro pro Jahr dienten. Boudgoust: "Um es klar und deutlich zu sagen: Bei einer politisch gewollten Umsetzung dieser Idee geht das zu Lasten der Gebührenzahler oder eben des Programms." Boudgoust erklärte weiter, die
Interessen der kommerziellen Rundfunkveranstalter seien bereits durch die Ermöglichung entgeltlicher Produktplatzierung sehr weitreichend berücksichtigt worden. Außerdem würde entfallende Werbung keineswegs automatisch zu den Privatsendern wandern, wie das aktuelle Beispiel
Frankreich eindrücklich zeige.
ZDF-Intendant Schächter wies darauf hin, dass sich die werbetreibende Wirtschaft massiv für den Erhalt der Werbung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgesprochen hat. Schächter: "Für die deutsche Wirtschaft sind die Programme von ARD und ZDF unabdingbar, um bestimmte interessante Zielgruppen im TV und Hörfunk zu erreichen. Viele Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass sich die Zuschauer an der ohnehin begrenzten Werbung nicht stören." Umfragen zeigten, so Schächter, dass sich die meisten Zuschauer nicht gegen Werbung an sich aussprechen, sondern nur gegen ein Übermaß an Werbung, insbesondere Unterbrecherwerbung. Die Entscheidung läge beim Gesetzgeber, die Konsequenzen sollten aber gründlich abgewogen werden.
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Satnews 29.03.2010


Neue deutsche Sender für Dance-Fans auf Satellit
Mit place2be ist ein neuer deutscher Sender für die Fans von elektronischer Musik gestartet. Das Format ist über Satellit Eurobird 9, 9° Ost, zu sehen und wird ins Angebot des Eutelsat Kabelkiosk eingespeist. Ferner wird über DVB-T im Raum Berlin gesendet. Unter www.place2be-online.de sind sogar mehrere Streams verfügbar, etwa ein DJ-Channel, ein Online TV und ein Radioprogramm. place2be verfolgt eine Crossmedia-Strategie aus Hörfunk und Fernsehen. Gezeigt werden DJ-Sets, Tipps für DJs sowie online Musikvideos zum Abruf.
Ein ähnliches Konzept will Radioaktiv.FM verfolgen, das ebenfalls mit einem Musikformat aus elektronischer Musik ab Mai 2010 über den Satelliten Astra, 19.2° Ost starten will. Der Sender beginne laut Eigenaussage "das nächste ultimative Level im Radio" und will zum Tonsignal auch visuelle interaktive Inhalte wie Chat und Grüße direkt ins Fernsehen übertragen. Radioaktiv.FM sendete bereits vor einigen Jahren als bundesweites Satelliten- und Kabelradio.
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WiWo: OHB strebt höheres Auftragsvolumen bei Ariane 6 an
Nach dem Erfolg des Konsortiums aus dem französisch-italienischen Thales-Alenia-Konzerns und des Bremer Technologie- und Raumfahrtunternehmens OHB gegen die EADS-Tochter Astrium im Wettbewerb um den Milliardenauftrag für die Meteosat-Wettersatelliten sieht OHB-Chef Marco Fuchs sein Unternehmen einem Bericht der WirtschaftsWoche zufolge in einer neuen Dimension: „OHB ist als Systemlieferant in die Champions League aufgerückt“, sagte er der WirtschaftsWoche. „Das ist für den Technologiestandort Deutschland nachhaltiger als wenn Astrium die Systemführerschaft gehabt hätte“, sagte der Chef des Mittelständlers. Das Bundesverkehrsministerium in Berlin hatte sich massiv für Astrium eingesetzt, während Paris Thales-Alenia-OHB unterstützte.
Auf die OHB entfällt laut Fuchs bei dem Auftrag im Umfang von bis zu 1,5 Milliarden Euro ein Auftragsvolumen von 600 Millionen Euro. In Bremen und München werden jeweils 30 neue Arbeitsplätze dafür entstehen. „Dass OHB so erfolgreich ist, liegt auch daran, dass der staatliche Kunde Interesse an Wettbewerb hat“, erklärt sich der Unternehmens-Chef in der WirtschaftsWoche den Erfolg seines Unternehmens, das mit seinen mittelständischen Strukturen einen Vorteil habe. „Wir brauchen keinen Monopolisten in Europa“, sagte Fuchs mit Hinweis auf die Bemühungen der EADS, die europäischen Kapazitäten in der Raumfahrt zu bündeln.
Fuchs Ehrgeiz ist dem Bericht zufolge noch lange nicht gestillt. Er will sich bei der künftigen Trägerrakete Ariane 6 um höhere Auftragsvolumen bewerben und auch ein Angebot für den Aufbau eines schnellen Datenaustauschs für die europäische Weltraumbehörde ESA abgeben. Zudem schaue sich OHB nach Übernahmekandidaten um.
„Wir wollen uns um den Auftrag für den European Data Relay Satelliten (EDRS) bewerben. Da streben wir die Gesamtverantwortung an“, sagte Fuchs der WirtschaftsWoche. „Auf der Basis unserer neuen Satelliten-Plattform will die europäische Weltraumbehörde ESA einen schnellen Datenaustausch mit den neuen GMES-Umweltsatelliten ermöglichen. Es geht um 120 Millionen Euro, die Entscheidung soll noch 2010 fallen. Außerdem wollen wir bei der künftigen Trägerrakete Ariane 6, der Nachfolgerin der Ariane 5, wo wir zehn Prozent des Auftragsvolumens haben, noch höhere Anteile haben.“
Fuchs räumt laut dem Bericht der WirtschaftsWoche ein, dass OHB, die insgesamt mit rund 1.600 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 322 Millionen Euro kommt, im Geschäftsbereich Luftfahrt zu klein sei. „Ja, wir sind da zu klein, um auf Dauer wettbewerbsfähig zu sein. Langfristig muss sich das ändern. Wir müssen in eine vernünftige Größenordnung kommen und schauen uns langfristig auch nach Akquisitionsmöglichkeiten um.“
Keine Chance sieht Fuchs, dass das Galileo-Satellitensystem wie zuletzt geplant 2013 in Dienst geht. „Wir liefern den ersten Satelliten Ende 2012, den letzten 2014. Damit kann das Gesamtsystem erst 2014 in Betrieb gehen.
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Schweiz: Frequenzwechsel für Radio Sunshine
Radio Sunshine muss gemäß der schweizerischen Kommunikationsbehörde BAKOM in der zweiten Aprilhälfte am Sender Dagmersellen-Werkstrasse die Frequenz von 93,6 auf 99,5 MHz wechseln. Das berichtet der UKW/TV-Arbeitskreis in seinem Onlineportal ukwtv.de
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Dr. Jürgen Brautmeier wird neuer Direktor der Landesanstalt für Medien NRW
Dr. Jürgen Brautmeier wird neuer Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM). Die LfM-Medienkommission wählte den 55jährigen am vergangenen Freitag zum Nachfolger von Prof. Dr. Norbert Schneider. Brautmeier, studierter Historiker, ist Abteilungsleiter in der LfM; seit 1999 ist er Stellvertreter des LfM-Direktors. Bei der LfM arbeitet er seit 1987.
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NDR: Kooperation von NDR, Stefan Raab und Pro Sieben bei „Unser Star für Oslo“ hat sich bewährt
Der NDR Rundfunkrat hat auf seiner Sitzung am Freitag in Hamburg eine positive Bilanz des nationalen Vorentscheids „Unser Star für Oslo“ gezogen. Dagmar Gräfin Kerssenbrock, Vorsitzende des Gremiums: „Das Konzept für die Sendung hat sich bewährt. Der nationale Vorentscheid für den Eurovision Song Contest war für alle ein Erfolg: Das Publikum wurde bestens unterhalten, vor allem haben viele junge Zuschauerinnen und Zuschauer das Programm begeistert aufgenommen. Unter qualitativen Gesichtspunkten hat sich die Sendung wohltuend von Castingshows anderer Sender abgehoben. Beim Finale in Oslo wird Deutschland hervorragend vertreten sein. Und die Zusammenarbeit zwischen Stefan Raab, Pro Sieben und den jungen Radiowellen der ARD hat professionell und reibungslos funktioniert. Dass der NDR hier ganz neue Wege beschritten hat, war nicht ohne Risiko - immerhin war dies die erste Koproduktion in dieser Größenordnung zwischen einem öffentlich-rechtlichen und einem privaten Sender. Aber das Wagnis hat sich gelohnt, wie auch das publizistische Echo zeigt.“
Am 12. März hatte das TV-Publikum Lena Meyer-Landrut mit dem Song „Satellite“ zur Vertreterin Deutschlands beim „Eurovision Song Contest" 2010 in Norwegen gewählt. Das Finale von „Unser Star für Oslo“ im Ersten sahen insgesamt 4,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (Marktanteil: 14,6 Prozent). Bei den 14- bis 29-Jährigen lag der Marktanteil bei 22,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen bei 20,3 Prozent.
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Fernsehpaket verleiht weitere Tauglichkeits-Siegel
Das Pay-TV-Angebot Fernsehpaket, das über den Satelliten Eurobird 9A auf der Position 9° Ost verbreitet wird, kann zwei weiteren Herstellern von Satellitenreceivern und Fernsehern das Tauglichkeits-Siegel verleihen. Diese Tests sind nach Angaben des Anbieters erforderlich geworden, weil bei Überprüfungen von verschiedenen Receivern festgestellt wurde, dass der Jugendschutz-PIN gar nicht oder nicht gesetzeskonform abgefragt wurde.
Die geprüften Empfangsgeräte sind: Atelmo mit den Receivern Atevio AV 7000 HD PVR, Atevio AV 700 HD und VANTAGE Digital mit den Receivern HD 6000S, HD 1100S, HD 7100S, HD 8000S, HD 8500S, VT-1. Damit sind jetzt 30 Receiver und neun Fernseher gestestet und für tauglich befunden.
Das lässt jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Receiver getestet wurden, die nicht positiv getestet werden konnten. Hier überarbeiten die Hersteller ihre Betriebssoftware der betreffenden Geräte. Zusätzlich gibt es Hersteller und Softwarespezifikationen, die kein Interesse haben, ihre Receiver Jugendschutzkonform zu gestalten.
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Spiegel: Regierungssprecher Wilhelm soll BR-Intendant werden
Regierungssprecher Ulrich Wilhelm, 48, soll Nachfolger vin Thomas Gruber als Intendant des Bayerischen Rundfunks werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Gruber hatte in der vergangenen Woche seinen vorzeitigen Rücktritt erklärt, laut Spiegel-Bericht offenbar auch, weil er die Wahl seines Wunschnachfolgers Wilhelm für gesichert hält.
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NDR weist Expansionsvorwürfe der Verleger zurück
Der Norddeutsche Rundfunk hat in den vergangenen Wochen Tausende von Radio- und Fernsehbeiträgen sowie Texte, Bilder und weitere multimediale Elemente aus seinem Onlineangebot www.ndr.de entfernt. Dies hat NDR Intendant Lutz Marmor dem Rundfunkrat des Senders berichtet, der am Freitag in Hamburg getagt hat. Marmor: „Auch wenn wir mit den Vorgaben des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags alles andere als glücklich sind, verhalten wir uns gesetzeskonform. Als Folge mussten wir mehr als die Hälfte der Inhalte von ndr.de aus dem Netz nehmen.“ Der Grund für die Löschung von Angeboten liegt in den Vorgaben des Gesetzgebers, einen Großteil der von den öffentlich-rechtlichen Sendern im Internet zur Verfügung gestellten Berichte, Reportagen und Einzelinformationen nur für einen befristeten Zeitraum vorzuhalten. Der NDR hat diese Fristen nach programmlich journalistischen Kriterien in einem sogenannten Verweildauerkonzept geregelt.
Dagmar Gräfin Kerssenbrock, die Vorsitzende des Rundfunkrates wertete die Offlinestellung von Inhalten als Beweis dafür, dass der NDR die gesetzlichen Vorgaben sehr ernst nimmt. „Die in den vergangenen Wochen getroffenen Maßnahmen zeigen zudem, dass die von Teilen der Presse immer wieder erhobenen Vorwürfe einer expansiven Ausbreitung des Internetangebots der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten keine Rede sein kann – das Gegenteil ist der Fall!“, so Kerssenbrock weiter. Das nach programmlichen und journalistischen Kriterien gestufte Verweildauerkonzept beginne zu greifen und sich zu bewähren.
Allerdings müsse auch festgehalten werden, dass den Nutzern viele Einzelangebote nun nicht mehr zur Verfügung stünden, betonte Gräfin Kerssenbrock. So seien z. B. 90 Prozent der Kochrezepte zu NDR Sendungen und über 200 ergänzende Beiträge zum Gesundheitsmagazin „Visite“ aus dem Netz genommen worden. „Das ist ohne Zweifel ein Verlust an praktischem Nutzen, obwohl die Inhalte vom Gebührenzahler bereits bezahlt wurden“, sagte Gräfin Kerssenbrock.
Bei der laufenden Beobachtung des Internetangebots ist der NDR Rundfunkrat bei tagesschau.de auf einen Hinweis zum Portal „vodafone live!“ gestoßen, mit dem seit 1999 auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde, tagesschau.de auf mobilen Endgeräten im Portal von vodafone und bei E-plus über den mittlerweile eingestellten Dienst i-mode zu empfangen. Inzwischen sind die Inhalte von tagesschau.de auf den Portalen aller deutschen Mobilfunkbetreiber zu sehen. Deshalb hat sich der Hinweis bei tagesschau.de auf „vodafone live!“ erübrigt. Weil er zudem mit einer Werbung für dieses Portal hätte verwechselt werden können, wurde die Seite depubliziert, nachdem der Rundfunkrat auf das Problem aufmerksam gemacht hatte.
Der am 1. Juni 2009 in Kraft getretene 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag sieht vor, dass alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch ihre bereits bestehenden Onlineangebote in einem sogenannten Drei-Stufen-Test genehmigen lassen müssen. Die Sender sind dabei verpflichtet festzulegen, wie lang bestimmte Inhalte jeweils maximal Online zur Verfügung stehen dürfen. Das Verweildauerkonzept für den NDR sieht beispielsweise vor, dass Sendungen und Beiträge, die Hintergründe zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen aufzeigen, bis zu sechs Monate zur zeitsouveränen Nutzung im Netz vorgehalten werden dürfen. Andere Inhalte haben nach dem Konzept kürzere, zum Teil aber auch längere Verweildauern.
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Moodio FM unter neuem Namen
Der Onlinedienst Moodio FM firmiert jetzt unter der neuen Bezeichnung Yourmuze FM. Wie bisher bietet der Service die Möglichkeit, Internetradio-Streams für die mobile Nutzung am Smartphone zu komprimieren und in AAC+ zu wandeln, so dass eine geringere Bandbreite für den Empfang ausreicht und kleinere Datenmengen übertragen werden. Das Angebot ist kostenlos.
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Deutschlandradio erhält leistungsstarke Frequenz in NRW
Deutschlandradio Kultur ist ab Juli an Rhein und Ruhr weit besser als bisher zu empfangen. Der Sender erhält die bisher vom britischen Truppensender BFBS genutzte UKW-Frequenz 96,5 MHz am Standort Langenberg, die mit einer Leistung von bis zu 50 kW betrieben werden kann. Damit ist künftig ein flächendeckender Empfang von Köln bis Münster, von Aachen bis Bielefeld auf nur einer Frequenz möglich.
Der BFBS erhält im Gegenzug bisher vom Deutschlandradio genutzte Low Power Frequenzen, um diese mit höherer Leistung vorrangig an den Truppenstandorten der Briten einzusetzen. Restliche bisherige Frequenzen von Deutschlandradio Kultur sollen von der Landesregierung den Bedarfsträgern DLF, Campusradio und dem NRW-Lokalfunk zur Schließung von Versorgungslücken zugewiesen werden. Neue Sender, etwa Ballungsraumradios oder sublokalen Hörfunk, soll es mit den Kanälen aller Voraussicht nach aber nicht geben.
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Satnews 30.03.2010


Südtirol: Mehr TV-Programme über DVB-T
Ab dem 13. Mai soll laut einem Beschluss der Südtiroler Landesregierung das DVB-T-Angebot in der autonomen, norditalienischen Provinz ausgebaut werden. Das berichtet das Onlineportal TV-Kult. Die Rundfunk Anstalt Südtirol (RAS) soll dann auch die hochauflösenden Programme ORF 1 HD und ORF 2 HD, Arte, HD Suisse und BBC One weiterverbreiten. Allerdings liegt für HD Suisse und BBC One dem Bericht zufolge bisher noch keine Sendeerlaubnis vor.
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Triax präsentiert auf der ANGA Cable neuen Satelliten-Receiver S-HD 200 HD+
Triax stellt auf der ANGA Cable (Halle 10.2, Stand G 11) den neuen Satelliten-Receiver S-HD 200 HD+ vor, mit dem neben Standard-Digitalfernsehen auch hochauflösende HDTV-Sendungen empfangen werden können. Ein integrierter Kartenleser und die im Lieferumfang enthaltene HD-Plus-Smartcard ermöglichen die Wiedergabe von Programmen der HD-Plus-Plattform. Über eine CI-Plus-Schnittstelle können mit entsprechenden Modulen weitere Pay-TV-Angebote empfangen werden. Zudem lassen sich über eine USB2.0-Schnittstelle externe Datenträger wie etwa eine Festplatte anschließen. Ein HDMI-Ausgang, der HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) unterstützt, liefert eine maximale Bildauflösung von 1080i. Über einen optischen digitalen Audioausgang lässt sich eine Surround Sound- oder Stereoanlage anschließen.
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören vorprogrammierte Senderlisten, ein elektronischer Programmführer, ein Multifunktions-Timer, Super Fast-Videotext, Radioempfang mit Background-Display und Software Updates via Satellit (Astra 19,2° Ost). Über einen Netzschalter lässt sich der Receiver, der im Standby-Betrieb weniger als 1 Watt verbraucht, vollständig vom Stromnetz trennen. Die unverbindliche Preisempfehlung für den S-HD 200 HD+, der ab Ende Mai 2010 im Handel erhältlich ist, lautet 189 Euro (inkl. MwSt.).
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Neue Frequenzen für BFBS
Wie berichtet belegt Deutschlandradio Kultur künftig die bislang vom britischen Soldatensender BFBS belegte Frequenz 96,5 MHz am Standort Langenberg. Das Onlineportal Radioszene hat jetzt eine Liste der Frequenzen veröffentlicht, auf denen BFBS 1 ersatzweise künftig ausgestrahlt wird. Dabei handelt es sich um die Frequenz 106,0 MHz Dortmund, , 92,5 MHz in Duelmen, 104,0 MHz in Niederkrüchten Elmpt, 101,9 MHz in Wulfen, 89,9 MHz in Düsseldorf, 91,7 MHz in Güetersloh und 105,1 MHz in Rheinberg.
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Radio Flora macht Veranstaltungsfunk
Das ehemalige nichtkommerzielle Lokalradio in Hannover, Radio Flora, kehrt nach einem Bericht der Radiowoche ab 1. Mai kurzzeitig auf eine terrestrische UKW-Frequenz zurück. Das Programm, das ansonsten nur noch im Internet unter www.radioflora.de sendet, wird dann als Veranstaltungsfunk verbreitet.
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Hörfunkvermarktung: AS&S Radio mit neuer Verkaufsstruktur
Der Radiovermarkter AS&S Radio hat sich einem umfassenden Revirement unterzogen und geht ab sofort mit einer neuen Verkaufsstruktur in den Markt. “Neue Zeiten brauchen neue Lösungen”, sagt Esther Raff, Geschäftsführerin AS&S Radio. “Die Erfordernisse aus Kunden- und Agenturseite haben sich so grundlegend geändert, dass wir als Unternehmen nicht beim Erreichten stehen bleiben wollen. Gerade als Vermarkter von öffentlich-rechtlichen und privaten Mandanten ist es wichtig, Veränderungen im Markt früh zu antizipieren und Antworten zu geben.”
Esther Raff, Geschäftsführerin AS&S Radio GmbH
Esther Raff, Geschäftsführerin AS&S Radio GmbH
Dreh- und Angelpunkt der Neupositionierung ist die Dachstruktur im Verkauf IPCP (Identifikation – Planerstellung – Creation – Plan- bzw. Forschungsbeleg), mit der die neuformierten Sales-Teams und Key-Accounts künftig im Markt agieren. Esther Raff: “Unsere Sales-Manager verstehen sich als Zielerreicher dem Kunden gegenüber. Wir wollen auf Basis von Kompetenz und genauer Expertise den optimalen Mediaplan für den Werbungtreibenden erstellen, bei der Kreation beraten und alle Maßnahmen mit Begleitforschung valide untermauern.” Das habe mit dem Verkäufer klassischen Zuschnitts nichts mehr zu tun.
Der IPCP-Werkzeugkasten kann modular genutzt werden und orientiert sich an den Bedürfnissen von Kunde bzw. Agentur. Wichtig, so Raff, ist die genaue Analyse und Kenntnis des Marktumfeldes. Branchen mit hohem Umsatzpotenzial werden vom Marketing genau analysiert, definiert und in Branchenanalysen gebündelt. Planungsexperten entwerfen für definierte Potentialkunden eine auf ihn zugeschnittene Strategie. Auf dieser Basis können die Kunden entscheiden, wo die bestehende Kommunikationslösung noch optimiert oder verändert werden kann. Darüber hinaus weisen die AS&S-Zielerreicher nach, mit welchen konkreten Kreationsideen im Hörfunk weiteres Potential erschlossen werden kann. Die neue Verkaufsstruktur geht einher mit einer neuen Kampagne “Die Zielerreicher” (Agentur: Cucarachas, Frankfurt), die in den kommenden Wochen mit wechselnden Motiven in Print- und Online-Medien geschaltet wird.
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Spiegel: LTE stört DVB-T
Mit der Einführung der neuen Mobilfunktechnik LTE könnten Millionen von Digital-Receivern in Deutschland gestörte Fernsehbilder liefern. Betroffen sind nach Informationen des "Spiegel" rund 20 Millionen seit 2004 verkaufte DVB-T und C-Receiver - im schlimmsten Fall könnten sie nutzlos werden.
Auch Kunden, die das Programm via Kabel empfangen, müssten mit starken Störungen rechnen. Grund: Wenn demnächst die Funkfrequenzen neu geordnet werden, heißt das: Handys oder Computer senden schon bald in jenem Frequenzbereich, der sehr nahe an dem zur digitalen Verbreitung von Fernsehprogrammen liegt. Störungen seien dann wahrscheinlich, so der Spiegel.
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Motor FM ab Sommer auch in Bremen und Meck-Pomm
Ab Sommer soll der Privatsender Motor FM neben Berlin/Brandenburg und Stuttgart auch in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern zu hören sein. Das berichtet die Radiowoche. Der Sender hatte zuletzt die Frequenz 97,2 MHz in Bremen zugewiesen bekommen. Schon einige Zeit länger hält der Sender Lizenzen für die Frequenzen 97,0 MHz Wismar und 98,9 MHz Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern.
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Deutsche Welle legt erstmals Evaluationsbericht vor
Die Deutsche Welle hat erstmals den umfassenden Evaluationsbericht vorgelegt, wie ihn das seit 2005 geltende DW-Gesetz vorsieht. Er ist Grundlage für die mittelfristige Aufgabenplanung. Der Intendant des deutschen Auslandsrundfunks, Erik Bettermann, erläuterte am 29. März in Berlin vor Journalisten die wesentlichen Ergebnisse der rund 400 Seiten starken Studie. Sie bewertet Nutzung und Qualität der journalistischen Angebote des Senders in seinen drei Medien - Fernsehen, Radio und Online - und allen 30 Sprachen. Hierzu wurden repräsentative Befragungen in Zielmärkten auf der ganzen Welt, Fokusgruppen und Tiefeninterviews durchgeführt.
Bettermann sagte, die Ergebnisse der Evaluation lieferten ein umfangreiches und regional differenziertes Bild der Bedeutung der Deutschen Welle. "Sie machen deutlich, dass die DW ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht wird und ein wichtiger Bestandteil der deutschen Außenbeziehungen ist." Gleichzeitig, so der Intendant, verdeutliche der Bericht, "welche Verbesserungen in den nächsten Jahren vorgenommen werden müssen". Der enorm wachsende Wettbewerb und die rasanten technologischen Entwicklungen erforderten eine Umsteuerung des deutschen Auslandsfunks, um die internationale Medienpräsenz Deutschlands auf Dauer sicherzustellen. Die notwendigen Maßnahmen für diesen Prozess, der schon vor einigen Jahren eingeleitet wurde, seien in der Aufgabenplanung 2010 bis 2013 berücksichtigt worden.
Dem Evaluationsbericht zufolge erreiche die DW Woche für Woche nahezu 90 Millionen Zuschauer, Hörer und Internetnutzer, so der Intendant. Dies sei vor dem Hintergrund des internationalen Wettbewerbs, gravierender Änderungen in der Mediennutzung weltweit und kontinuierlich abnehmender finanzieller Mittel eine "beachtliche Größe". Auch ihre inhaltlichen Ziele erreiche die DW sehr gut. 92 Prozent der weltweit befragten DW-Nutzer seien Deutschland gegenüber positiv eingestellt, 93 Prozent bestätigten, dass die DW "zu einem größeren Verständnis von Deutschland und Europa beiträgt".
Ihre Rolle als Vermittler von Werten, Perspektiven und kultureller Vielfalt erfülle die DW ebenfalls umfassend, unterstrich Bettermann. So unterstützten Nutzer der DW weltweit deutlich häufiger Demokratie als Regierungsform als Menschen, die die Angebote nicht nutzen. Etwa neun von zehn Befragten hätten angegeben, dass durch die Angebote das Interesse geweckt wird, mehr über andere Kulturen zu erfahren. Ein ähnlich großer Anteil habe die Glaubwürdigkeit der DW-Angebote sowie deren Unvoreingenommenheit und Ausgewogenheit gelobt.
Der Intendant sagte, die Nutzerbefragung belege auch, dass die DW umfassend, wahrheitsgetreu und sachlich informiere. 90 Prozent der Befragten bezeichneten die DW-Angebote als glaubwürdig, unvoreingenommen und ausgewogen. 80 Prozent sagten, dass die DW-Angebote zu einer unabhängigen Meinungsbildung beitrügen.
Der gesetzliche Auftrag, die deutsche Sprache zu fördern, werde bestätigt: drei von vier Befragten seien der Meinung, dass die deutschsprachigen Angebote der DW ihnen helfen, die deutsche Sprache zu lernen beziehungsweise deutsche Sprachkenntnisse aufzufrischen.
Bettermann wies darauf hin, dass der Evaluationsbericht auch Probleme und Schwächen offen benenne. So zeige er, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Welle in einigen Regionen gefährdet sei. Oft würden die DW-Angebote weniger genutzt als die anderer internationaler Anbieter. Grund sei, dass viele Wettbewerber über umfangreichere Angebote verfügten und ihre Programme stärker auf die Zielmärkte zugeschnitten hätten.
Hierauf müsse die DW reagieren. Prozesse zur fortlaufenden Bewertung und Optimierung der Angebote habe die DW bereits eingeleitet, so der Intendant. Die umfangreichen Angebotsreformen der vergangenen Jahre zeigten positive Ergebnisse. Weitere Verbesserungen - wie sie die Aufgabenplanung vorschlage - seien mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden.
Mit Blick auf das Auslandsfernsehen machte der Intendant deutlich, dass der stündliche Sprachwechsel innerhalb eines Kanals ein erhebliches Hemmnis darstelle. Es bestehe ein Zielkonflikt: Einerseits müsse die DW die Verbreitung der deutschen Sprache fördern, andererseits vornehmlich nicht-deutschsprachige Zielgruppen erreichen. Bettermann: "Die ganze Welt nach dem Gießkannenprinzip mit einem inhaltlich weitgehend identischen Programm zu versorgen ist zwar kostengünstig. Allerdings geht dies in einzelnen Regionen zu Lasten der Relevanz für unsere Zielgruppen." Insofern legten die Evaluationsergebnisse nahe, die bereits eingeleitete Regionalisierung zu verstärken und beispielsweise die TV-Programmfenster in Spanisch und Arabisch auszuweiten und um weitere Sprachen zu ergänzen.
Der Evaluationsbericht mache deutlich, dass die "klassischen" Verbreitungswege internationaler Sender, die Kurz- und Mittelwelle, in den meisten Weltregionen an Bedeutung verliert. Deshalb nutzten BBC, Voice of America und andere immer häufiger eigene UKW-Frequenzen oder strahlten ihre Programme über nationale Partnersender aus. Auf diese Verbreitungswege setze auch die DW, müsse dies jedoch ausbauen, sagte der Intendant. Die Reichweitenmessungen belegten den Erfolg dieser Strategie.
Die Internetpräsenz der DW in 30 Sprachen zeige beachtliche Zugriffszahlen und positive Trends. Dem Evaluationsbericht zufolge verweisen die Nutzer insbesondere auf die Multimedialität der Online-Angebote. Bettermann: "Die Menschen erwarten ein großes Angebot von Videos auf Nachrichtenportalen und mobile Applikationen. Zusätzlich sind auch Kooperationen mit großen Internetplattformen wichtig, um Bekanntheit und Nutzung der DW zu steigern."
Insgesamt belege der Evaluationsbericht, "dass die DW ihre inhaltlichen Ziele sehr gut erreicht und ihren gesetzlichen Auftrag erfüllt". Um auch künftig international wettbewerbsfähig zu bleiben, seien jedoch substanzielle Anpassungen notwendig. Die derzeitige Etatentwicklung setzt solchen Maßnahmen aber enge Grenzen, so der Intendant.
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vantagegoldi

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Satnews 31.03.2010


Mezzo HD auf Satellit gestartet
Wie geplant ist der europäische Klassik- und Jazzkanal Mezzo mit seiner HD-Variante via Satellit gestartet. Zur Zuführung für diverse Digitalpakete wird über den Eutelsat-Satelliten Eurobird 9A, 11.881 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) gesendet. Künftig soll Mezzo HD auch in Deutschland im Kabel zu sehen sein, Verhandlungen mit Netzbetreibern laufen.
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Tagesspiegel: Jauch wird Rückkehr zur ARD schmackhaft gemacht
Den ARD-Intendanten liegen laut einem Bericht des "Tagesspeigels" für die Tagung am 21. April zwei Verträge zur Verlängerung vor. Sowohl Anne Will soll ihre gleichnamige Talkshow nach der Sommerpause fortsetzen als auch Frank Plasberg sein Talkmagazin „Hart aber fair“, hieß es. Allerdings sollen die neuen Verträge gegenüber den auslaufenden mit kürzeren Laufzeiten ausgestattet werden: ein Jahr plus Option auf ein weiteres. Das sei laut Tagesspeigel ungewöhnlich, zumal beide Formate ansprechende Quote erzielen. Hintergrund der von den Moderatoren samt angeschlossenen Produktionsfirmen mit wenig Freude zur Kenntnis genommenen Vertragsangebote sei der Wunsch, dem „verlorenen Sohn“ Günther Jauch, sollte er wieder zur ARD zurückkommen wollen, prominente Sendeplätze anbieten zu können. Nach der Sommerpause wollten sich Jauch und ARD-Vertreter erstmals zusammensetzen, um eine etwaige Zusammenarbeit auszuloten, hieß es weiter.
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WISI TOP LINE-Serie: OR 294 mit Twin-Tuner für HDTV-Empfang via Satellit
Die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) präsentiert mit dem OR 294 einen Twin-Tuner für den HDTV-Empfang via Satellit. Über zwei integrierte Empfangseinheiten ermöglicht der neue Digitalreceiver aus der WISI TOP LINE-Serie zeitgleich die Aufnahme und Wiedergabe verschiedener HDTV-Programme. Der HDTV-Receiver ist zukunftsfähig für PVR ready ausgelegt. Über die integrierte USB 2.0 Schnittstelle kann der HDTV-Receiver an externe Festplatten für Aufzeichnungen und die Wiedergabe von Programminhalten angeschlossen werden. Der WISI OR 294 unterstützt die Auflösungen 576i, 720p und 1080i sowie die Bildschirmformate 4:3, 16:9, Letterbox und Pan&Scan. Auch die automatische Bildschirmformatumschaltung 4:3 und 16:9 sorgt für einen komfortablen Start ins digitale HDTV-Zeitalter. Mit der integrierten Common Interface-Schnittstelle ist der OR 294 von WISI zudem für die Entschlüsselung aktueller und künftiger Programmangebote gerüstet.
Der Empfänger punktet darüber hinaus mit einer satten Ausstattung: Für mehr TV-Komfort sorgen das zwölfstellige, alphanumerische Display, 6.000 Programmspeicherplätze für TV und Radio, ein mehrsprachiges On Screen-Display, EPG und eine individuell programmierbare Favoritenliste. Der OR 294 überzeugt zudem durch Anschlüsse für vielfältige Verbindungsmöglichkeiten wie HDMI, S/PDIF (optisch, koaxial), TV Scart (RGB, FBAS, Audio, YUV) und VCR Scart (FBAS, Audio). Die RJ11-Schnittstelle gestattet Software-Updates via PC. Alternativ ist auch ein OTA-Update via Satellit möglich. Der Multidecoder des OR 294 verarbeitet mühelos SD – und HD-Programme (MPEG 2, MP@ML, MPEG 4). Mit der Unterstützung des Unicable-Protokolls eignet sich der neue HDTV-Receiver für den Einsatz in Einkabelanlagen und gestattet überdies die Ansteuerung von Satellitenempfangsanlagen mit Rotorsteuerung (DiSEqC 1.2). Selbstverständlich ist der OR 294 wie alle neuen WISI-Digitalreceiver ein echter Stromsparer und zeigt mit weniger als einem Watt im Standby-Modus eine äußerst geringe Leistungsaufnahme.
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ProSiebenSat.1 verlängert Vertrag mit Constantin Film
Die ProSiebenSat.1 Media AG setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Constantin Film Verleih GmbH, einer Tochter der Constantin Film AG, für zwei weitere Jahre fort. Der neue Rahmenlizenzvertrag sichert ProSiebenSat.1 bis Ende 2011 die Free-TV-Rechte in Deutschland, Österreich und der Schweiz an nationalen und internationalen Eigen- und Co-Produktionen der Constantin Film und ihrer verbundenen Unternehmen. Dazu zählen unter anderem Kinofilme mit Drehbeginn 2010/2011 wie die "Die Konferenz der Tiere", eine Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Erich Kästner, sowie der aktuelle Kinofilm "Zeiten ändern Dich (Bushido)" über das Leben des deutschen Rappers. Weitere Highlights sind die Verfilmung des Krimi-Klassikers "Jerry Cotton" mit Christian Tramitz und Christian Ulmen und Dennis Gansels Vampirfilm "Wir sind die Nacht".
Die ProSiebenSat.1 Group hat langfristige Verträge mit nahezu allen großen Hollywood-Studios sowie zahlreichen wichtigen Produzenten und Filmverleihern. Zu den Partnern zählen Twentieth Century Fox, CBS, Paramount, Disney, Warner, MGM, Lucasfilm, Sony Pictures International, Dreamworks, Tobis Film und Kinowelt.
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Brender beim ZDF verabschiedet worden
Der scheidende ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender ist verabschiedet worden. Wie der ARD-Teletext berichtet, hat Intendant Markus Schächter die Arbeit Brenders im Rahmen der jüngsten ZDF-Direktorensitzung gewürdigt. Brenders Nachfolger ist Peter Frey.
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Lehmann macht Fernsehen
Der Torhüter des VfB Stuttgart, Jens Lehmann, wird TV-Experte. Wie der ARD-Teletext berichtet, verpflichtete der Pay-TV-Sender Sky den 61-fachen deutschen Nationalspieler als neuen Experten für seine Berichterstattung von der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika.
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Schweiz: Aus Radio BE1 wird Energy Bern
Aus dem Berner Lokalsender Radio BE1 wird Energy Bern. Das berichtet die Radiowoche Am Ostermontag ist die Station das letzte Mal unter altem Namen on air. Danach wird bis zum Start von Energy am Freitag, 9. April, ein Nonstop-Musikprogramm ausgestrahlt. Wie es im Bericht weiter heißt, gehört der Sender - wie auch Energy Zürich - mehrheitlich dem Schweizer Ringier-Verlag.
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HSE24 will wachsen - iPhone-App in Planung
Der Homeshopping-Spezialist HSE24 setzt seinen Wachstumskurs konsequent fort. Mit einer rund zwölfprozentigen Steigerung und einem Netto-Umsatz von rund 394 Mio. Euro (2008: 353 Mio. Euro) für das Kalenderjahr 2009 hat HSE24 den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erzielt. Auch in der Profitabilität verzeichnet das Münchener Unternehmen einen Rekord. So konnte das bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich (um über 35 Prozent) gesteigert werden. HSE24 beschäftigt derzeit 560 Mitarbeiter. Mittelbar arbeiten zudem rund 2.020 Personen in Call Centern und bei Logistik-Dienstleistern für HSE24.
Der erfolgreiche Abschluss des Geschäftsjahres 2009 resultiert aus einer konsequenten Sortimentspolitik, dem weiteren Ausbau der Multichannel-Strategie sowie der Umsetzung einer umfassenden Serviceoffensive.
In 2009 konnten zahlreiche Serviceprojekte erfolgreich abgeschlossen werden. In den letzten Jahren wurde ein zweistelliger Millionenbetrag in den Kundenservice investiert. Eine neue integrierten CRM-Plattform sowie ein verbesserter Kundenservice zahlen sich aus. Dies zeigt sich im Umsatzwachstum des Unternehmens, in dem deutlich gestiegenen Ausgabeverhalten der Kunden und anhand von zwei Auszeichnungen, die HSE24 im vergangenen Jahr erhalten hat: Der Homeshopping-Spezialist wurde als "Kundenorientiertester Dienstleister 2009" ausgezeichnet und erhielt zudem vom TÜV Saarland die Note "sehr gut" sowie das "TÜV Service tested" Siegel. "Ein positives Einkaufserlebnis setzt einen reibungslosen Service voraus, der auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sein muss", hält Reitzner fest.
Ein innovatives und trendiges Sortiment sowie eine moderne Präsentation haben HSE24 als Lifestyle-Shopping-Channel positioniert. Mode (28 Prozent), Schmuck (23 Prozent) und Beauty/Wellness (22 Prozent) sind die stärksten Sortimentsbereiche des Homeshopping-Unternehmens, die das Interesse der vornehmlich weiblichen Zielgruppe 50 Plus treffen. Ergänzt wird das Sortiment durch Home & Living und Haushalt (19 Prozent) sowie Heimwerken, Haus & Garten, Technik und Sport (8 Prozent). Durch die ausgeweitete Eventstrategie on Air und dem Aufzeigen von abwechslungsreichen Themen wie beispielsweise der Trend- und Style-Woche bietet HSE24 seinen Kunden immer wieder neue Erlebniswelten.
"Teleshopping ist eine ständige Herausforderung. Jeden Tag müssen wir neue Produkte zeigen, die den Kunden begeistern und diese spannend, informativ und abwechslungsreich präsentieren. Denn aus Zuschauern werden nur dann zufriedene Kunden, wenn sie bei uns ein rundes Einkaufsvergnügen erlebt haben", erklärt Richard Reitzner, Geschäftsführer HSE24 die Strategie des Unternehmens.
Dieses Einkaufserlebnis wird konsequent auf die weiteren Medien des Senders übertragen - zum Beispiel auf den Online-Shop www.hse24.de , der im Februar 2009 gerelauncht wurde. Mit einem modernen Design, einer komplett überarbeiteten Struktur auf einer neuen technischen Plattform sowie viel Bewegtbildmaterial aus den TV-Sendungen hat HSE24 seine Multichannel-Strategie weiter ausgebaut, um seinen Kunden auch online die Vorzüge der TV-Präsentation zu bieten. Dies zeigt sich auch im Umsatz, der um 18 Prozent auf 65 Mio. Euro Nettoumsatz gewachsen ist. Der Bereich E-Commerce trägt mittlerweile 16 Prozent zum Gesamtgeschäft bei und soll mittelfristig auf 30 Prozent ausgebaut werden.
Auch der Launch des zweiten Senders, ebenfalls im Februar 2009, steht für die Weiterentwicklung der Multichannel-Strategie. HSE24 Extra bietet Interessierten mehr Shopping-Vielfalt und durch Cross-Kommunikation wird auf das jeweilige Programm des anderen Senders hingewiesen. "Mit dem Hauptsender, dem zweiten Sender sowie unserem Online-Shop bieten wir den Zuschauern eine neue, interaktive Einkaufswelt", erklärt Richard Reitzner.
Auch für die kommenden Jahre geht Reitzner von einer positiven Umsatzentwicklung aus: "HSE24 hat weiteres Wachstumspotenzial. Im Kerngeschäft, dem Hauptsender, werden wir unser Sortiment weiter optimieren. Wir sehen aber auch Potenzial in bestehenden als auch neuen, das Kerngeschäft ergänzenden Vertriebswegen wie dem Internet, neuen Sendern und mobilen Anwendungen. Ziel ist es, nicht nur auf allen relevanten Kommunikationskanälen präsent zu sein, sondern diese für maximalen Kundenkomfort eng miteinander zu verzahnen."
Im Zuge des weiteren konsequenten Ausbaus seiner Multichannel-Strategie wird HSE24 im Sommer mit einer mobilen Applikation starten, die erstmals One-Touch-Shopping über das Handy ermöglicht. Zudem wird der Online-Shop für mehr Komfort bei der Produktrecherche weiter ausgebaut: Kunden werden eigene Daten hochladen und miteinander Erfahrungen austauschen können. Auch der Start auf relevanten Social-Media-Plattformen ist für 2010 geplant.
Die internationalen Expansionspläne, insbesondere nach Osteuropa, werden weiter intensiv verfolgt.
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Radio Teddy plant Ableger für Tweens
Der bundesweite Kindersender Radio Teddy plant ein zweites Programm, das derzeit unter dem Arbeitstitel Radio T firmiert. Laut einem Bericht der "Radiowoche" soll der Ableger ein Sender für Tweens werden, wie Geschäftsführerin Katrin Helmschrott gegenüber dem Internetdienst verriert: "Mit Radio T wollen wir die größer gewordenen Radio Teddy-Hörer ansprechen und so die Lücke schließen zwischen dem Kinderradioprogramm von Radio Teddy und dem Programm der Jugendwellen". Zielgruppe sei die jüngere Jugend, die so genannten Tweens.
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vantagegoldi

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Satnews 01.04.2010


Neue HDTV-Receiver von Kathrein
Der HDTV-Receiver UFS 900sw von Kathrein ist für den Empfang von digitalen Satelliten-TV- und -Radio-Programmen geeignet. Mit diesem Receiver kann sowohl hochauflösendes als auch herkömmliches Fernsehen empfangen werden. Das eingebaute Common Interface bietet Platz für die Aufnahme von einem CA-Modul zur Entschlüsselung von Pay-TV-Programmen.
Mit der HDMI-Schnittstelle lässt sich der Receiver ideal an einen Flachbildfernseher anschließen. Über den elektrischen Audio-Ausgang kann der Receiver den Dolby Digital-Datenstrom (AC 3) an eine Dolby Digital-Anlage ausgeben. Der integrierte Kathrein-EPG bietet nicht nur eine übersichtliche elektronische Fernsehzeitung, sondern auch die Möglichkeit, Sendungen direkt aus der jeweiligen Ansicht des EPGs in den Timer zu übernehmen.
Über die USB-Schnittstelle an der Rückseite des Gerätes ist es möglich, Software-Updates auf den Receiver einzuspielen und externe Speichermedien (USB-Festplatte) zum Aufnehmen von TV- und Radiosendungen anzuschließen.
Der UFS 931sw ist für den Empfang von digitalen Satelliten-TV- und -Radio-Programmen geeignet. Mit diesem Receiver kann sowohl hochauflösendes als auch herkömmliches Fernsehen empfangen werden.
Das Entschlüsselungssystem für Nagravision und eine freigeschaltete HD+ Karte zum Empfang der HD+ Plattform sind im Lieferumfang enthalten. Zusätzlich ist ein Common Interface für ein CA-Modul zur Entschlüsselung weiterer Pay-TV-Programme vorhanden.
Mit der HDMI-Schnittstelle lässt sich der Receiver an einen Flachbildfernseher anschließen. Über den optischen Audio-Ausgang kann der Receiver den Dolby Digital-Datenstrom (AC 3) an eine Dolby Digital-Anlage ausgeben. Der integrierte Kathrein-Komfort-EPG ist nicht nur eine übersichtliche elektronische Fernsehzeitung, sondern bietet auch die Möglichkeit, Sendungen direkt aus der jeweiligen Ansicht des EPGs in den Timer zu übernehmen.
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Programmsponsoren zur FIFA WM 2010 bei ARD und ZDF fast komplett
Knapp drei Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika können ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH und die ZDF Werbefernsehen GmbH zuversichtlich auf die FIFA WM 2010 blicken. Die Programmsponsoren für die Übertragungen bei ARD und ZDF sind fast komplett.
Bereits seit Januar steht Bitburger, langjähriger Partner des DFB und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, als einer der Programmsponsoren fest. Die Premium-Marke hat sich das umfangreiche Komplettpaket gesichert und präsentiert sowohl alle Live-Übertragungen als auch die Studiosendungen. "Dieses Engagement ist das Highlight unserer vernetzten WM-Kampagne. Als größter Programmsponsor begleiten wir die Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft so während der emotionalsten Fußballmomente des Jahres", betont Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe.
Einen weiteren Platz beim Sponsoring der Live-Spiele bei ARD und ZDF übernimmt mit Sony ein offizieller FIFA-Partner. Thilo Röhrig, Leiter Marketing Communications & Brand Sony Deutschland: "Das Sponsoringpaket bei ARD und ZDF ist ein wichtiger Baustein in unserer gesamten Fußballaktivierung. Als Sponsor haben wir hier die ideale Ergänzung zum globalen Engagement von Sony. Zudem können wir so die für uns zentralen Themen Fußball und 3D perfekt miteinander verbinden."
Als dritter Partner für das Presenting der Live-Spiele konnte mit Volkswagen ein weiterer Premiumpartner gewonnen werden, der das aufmerksamkeitsstarke Tool für seine Marken- und Produktkommunikation nutzen wird.
Damit sind jeweils noch ein Platz im Programmsponsoring der Live-Spiele (insgesamt vier branchenexklusive Partner) und im Programmsponsoring der Vor- und Nachberichterstattung (insgesamt zwei branchenexklusive Partner) zu vergeben. "Das Engagement dieser "Big Player" des Sportbusiness freut uns sehr und unterstreicht die Wertigkeit eines Programmsponsorings im Rahmen einer Fußball-WM" betont Barbara Schmidt, Leiterin Sponsoring des ZDF Werbefernsehen. "Wir sind sicher, dass auch die beiden letzten Sponsoringplätze an entsprechend hochwertige Partner vergeben werden." unterstreicht Michael Lina, Leiter Sportvermarktung AS&S.
ARD und ZDF verfügen über die Live-Übertragungsrechte an insgesamt 55 der 64 WM-Spiele, darunter alle Partien der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Die Live-Übertragungen der Spiele der deutschen Mannschaft erreichen regelmäßig Rekord-Einschaltquoten, während der WM 2006 waren es durchschnittlich 24,36 Millionen Zuschauer.
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n-tv mobil App jetzt auch für BlackBerry
Ab heute gibt es die mobil App von n-tv für den BlackBerry. Somit können sich nun auch BlackBerry-Nutzer unterwegs über aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Politik, Sport und Wetter informieren - in Text, Bild und Video. Breaking News kommen durch die Push-Funktion unmittelbar auf den BlackBerry. Weiterer Pluspunkt: Jeder Nutzer kann sich sein individuelles Menü zusammenstellen.
Direkt auf der Startseite werden die BlackBerry-Nutzer über alle Topmeldungen informiert und können von dort auf die Bereiche Politik, Wirtschaft, Börse, Sport, Panorama, Leute, Auto und Technik navigieren. Breit gefächerte Bildergalerien und Videos des Online-Portals n-tv.de bieten zudem ausführliche bebilderte Informationen und runden das neue BlackBerry Angebot ab. Jeder Nutzer kann sich außerdem seine eigenen Favoriten in der Menüleiste zusammenstellen. Ein weiterer Bonus sind die Börsen- und Fußballticker und aktuelle Wetterinformationen. Die Download-to-Go-Funktion ermöglicht, dass Artikel, Fotos und Videos heruntergeladen und jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt angeschaut werden können. Unter www.n-tv.de/blackberry kann die BlackBerry App heruntergeladen werden.
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Einschaltquoten: RTL im März Nummer 1 bei jungen Zuschauern und beim Gesamtpublikum
Mit einem Mix aus großen Sportevents, beliebten Shows sowie aktuellen Informations- und Magazinsendungen erreichte RTL im März 18,5 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14-49 Jahre) und setzte sich damit weit vor die Konkurrenz. Mit großem Abstand folgen ProSieben (12,3 %), Sat.1 (10,9 %) und VOX (8,2 %). Auch beim Gesamtpublikum landete RTL mit 13,8 Prozent Marktanteil auf Platz 1, gefolgt von ARD (12,7 %) und ZDF (12,6 %).
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NDR trennt sich von Fernsehredakteur Rapior
Der NDR hat sich am Mittwoch, 31. März, endgültig von seinem Mitarbeiter Gerd Rapior getrennt. Der Fernsehredakteur hat selbst fristlos gekündigt, um einer bereits vorbereiteten fristlosen Kündigung durch den NDR zuvorzukommen. Daraufhin wurde das Arbeitsverhältnis mit Rapior mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Gleichzeitig endet auch die Gehaltszahlung. Eine Abfindung wird nicht gezahlt. Rapior hatte eingeräumt, nicht genehmigte Nebentätigkeiten ausgeübt und somit in gravierender Weise gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen und Interessen des NDR verstoßen zu haben.
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Bewegung im Personaltableau der MA HSH
Mit der Übernahme des Amts des ZAK-Beauftragten für Programm und Werbung durch Thomas Fuchs, Direktor der MA HSH, am heutigen Donnerstag kommt es zu einigen personellen Veränderungen in der MA HSH. Torsten Giebel, Rechtsreferent der MA HSH, wird bis zum 31. Dezember 2010 die Referatsleitung Programm und Werbung in der neu geschaffenen gemeinsamen Geschäftsstelle der Landesmedienanstalten in Berlin übernehmen. Die bisherige Pressesprecherin der MA HSH, Claudia Neumann, wird zukünftig neben ihren Aufgaben als stellvertretende Justiziarin der MA HSH dem Beauftragten für Programm und Werbung zuarbeiten und ihn bei der externen Kommunikation unterstützen.
Das Amt der Pressesprecherin übernimmt die Germanistin Leslie Middelmann (37), die seit Oktober 2008 Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement der MA HSH ist und bislang die Position der stellvertretenden Pressesprecherin innehatte. Damit werden die in der MA HSH bislang getrennten Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle wieder zusammengeführt.
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Polen: Nagravision verschlüsselt für Polsat
Das Verschlüsselungsunternehmen Nagravision gab den Abschluss einer auf zehn Jahre angelegten Vereinbarung über die Verwendung eines Conditional Access Systems durch Cyfrowy Polsat, Polens führende Plattform für digitales Satellitenfernsehen, bekannt.
Durch diese neue Vereinbarung unterstreicht Nagravision sein zukunftsgerichtetes Engagement bei Cyfrowy Polsat sowie sein Vertrauen in das weitere Wachstum von digitalem Pay-TV in Polen. Cyfrowy Polsat wird von den innovativsten im Markt erhältlichen Sicherheitslösungen profitieren können.
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Brian Sullivan übernimmt planmäßig Vorstandsvorsitz der Sky Deutschland AG
Brian Sullivan hat heute planmäßig den Vorstandsvorsitz der Sky Deutschland AG übernommen. Er folgt auf Mark Williams, der das Amt zum 31. März 2010 aus persönlichen Gründen niederlegte. Brian Sullivan war zunächst mit Wirkung zum 1. Januar 2010 vom Aufsichtsrat der Sky Deutschland AG zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt worden.
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Retro TV geht auf analogen Verbreitungswegen an den Start - sonntags mit Tuti Frutti
Mit Retro TV geht im Sommer ein neuer deutscher TV-Sender an den Start, der das Fernsehen der guten, alten Zeit wieder auf die Mattscheibe holen will. Ob Daktari, die Waltons, Am Laufenden Band oder Einer Wird Gewinnen: Bei Retro TV sollen alle Klassiker laufen. Am Sonntagabend sollen sogar alte "Tutti Frutti"-Shows laufen. Laut den Veranstaltern hätte man bereits ein attraktives Rechtepaket von ARD und ZDF sowie allen großen Privatsendern erworben. Dies beinhalte etwa auch alte Nachrichtensendungen oder sogar die Elefantenrunden der Bundestagswahlen ab 1983. Finanzieren will sich der Sender aus Werbung. Anstelle aktueller sollen die Unternehmen jedoch alte Werbeblöcke schalten, und auch die historischen Clips von Mainzelmännchen oder Onkel Otoo dürfen zwischen die Werbesports bei Rretro TV nicht fehlen.
Gesendet wird - wie früher üblich - nur zwischen 17 und 24 Uhr. In den übrigen Sendezeiten will der Veranstalter laut eigenen Angaben historische Testbilder zeigen. Verbreitet wird Retro TV ausschließlich auf analogen verbreitungswegen, via Satellit auf dem Transponder 44, 11.127 GHz vertikal, Tonträger 6,50 MHZ (mono) und 7,02 / 7,20 MHz (Stereo) sowie bundesweit im Kabel auf Kanal 3. Bereits in den kommenden Tagen sind erste Testsendungen geplant.
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BackInTime TV geht auf analogen Verbreitungswegen an den Start - sonntags mit Tutti Frutti
Mit BackInTime TV geht im Sommer ein neuer deutscher TV-Sender an den Start, der das Fernsehen der guten, alten Zeit wieder auf die Mattscheibe bringen will. Ob Daktari, die Waltons, Am Laufenden Band, Einer Wird Gewinnen oder alte Sportschauen: Bei BackInTime TV sollen alle Klassiker laufen. Am Sonntagabend sind sogar alte "Tutti Frutti"-Shows eingeplant. Laut den Veranstaltern hätte man bereits ein attraktives Rechtepaket von ARD und ZDF sowie allen großen Privatsendern erworben. Dies beinhalte etwa auch alte Nachrichtensendungen und Magazine wie "Kennzeichen D" sowie "Der Schwarze Kanal" oder sogar die Elefantenrunden der Bundestagswahlen seit 1983. Finanzieren will sich der Sender aus Werbung. Anstelle aktueller sollen die Unternehmen jedoch alte Werbespots schalten, und auch die historischen Clips von Mainzelmännchen oder Onkel Otto dürfen zwischen den Werbesports bei BackInTime TV nicht fehlen.
Gesendet wird - wie früher üblich - nur zwischen 17 und 24 Uhr. In den übrigen Sendezeiten will der Veranstalter laut eigenen Angaben historische Testbilder zeigen. Ausgestrahlt wird BackInTime TV ausschließlich auf analogen Verbreitungswegen, via Satellit auf dem Transponder 44, 11.127 GHz vertikal, Tonträger 6,50 MHz (mono) und 7,02 / 7,20 MHz (Stereo) sowie bundesweit im Kabel auf Kanal 3. Mit Satelliten- und Kabelnetzbetreibern hat der Veranstalter Sonderverträge abgeschlossen, die eine dauerhafte analoge Ausstrahlung für mindestens 15 Jahre ermöglichen. Bereits in den kommenden Tagen sind erste Testsendungen geplant. Ferner stehe man mit der Luxemburger CLT im Gespräch über eine terrestrische Ausstrahlung von Luxemburg aus nach Westdeutschland auf einem analogen TV-Kanal.
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Satnews vom 04.04.2010
Neuigkeiten:

Insat 83 Grad Ost:
Dort wo bisher im Lamhas Digitalpaket auf dem Widebeam, auf 4,054 GHz, h, mit 13,230 und 3/4,
Bizz News zu sehen war, startete eine neutrale Balkentestkarte mit den Pid's 901/902 – offen. Das
Programm wechselte in das Harmony Digitalpaket auf 3,725 GHz, h, mit 26,665 und 3/4, in MPEG-4
QPSK, Pid's 33/34 – unverschlüsselt.
Auf dem Zonenbeam auf 3,593 GHz, v, wurde das Digitalpaket mit Jaya Plus, Jaya Max and Jaya TV,
abgeschaltet. Der Beam ist an meinem QTH Berlin nicht zu empfangen.


Thaicom 78,5 Grad Ost:
Auf dem Globalbeam, auf 3,480 GHz, h, mit 26,667 und 3/4, startete ein Thaicom pay-TV Paket mit
dem Asian Food Channel, 1 Variety, Miracle, Pop, Thai Chaiyo, Earth, Football Plus, Click Asia, 2
Tango und Baby TV Asia – komplett in Irdeto 2 verschlüsselt. Pid's sind 201/301 bis 210/310.
ICT Network startete auf 3,509 GHz, v, mit 3,333 und 3/4, Pid's 308/256 – offen.
Kasikorn TV zwischen 10 und 18 Uhr, auf 4,160 GHz, v, mit 2,000 und 3/4, Pid's 33/36 ist uncodiert
auf Sendung.


ABS-1, 75 Grad Ost:
Alle 16 TV-Programme im CTH Digitalpakt auf 3,560 GHz, v, mit 28,800 und 5/6, codieren in
PowerVu. Bisher war 15 offen. D.h. auch Golf World, T Sports, TV-Shop, C Series, D- Movie, D-Asian,
Movie Hits, M Channel, U Campus, You2 Play, JimJam Asia, Outdoor Channel SD, MySci, Real Metro
und Granada TV, sind jetzt “zu”.

Intelsat 10, 68,5 Grad Ost:
Im Stellar DBS Digitalpaket auf dem Europa/Africabeam, auf 12,562 GHz, h, mit 26,650 und 1/2, hat
Deya Broadcasting Network, Pid's 259/515, wieder Programm – unverschlüsselt (3.4., 11 Uhr).

Turksat 3A, 42 Grad Ost:
Im Dogan Digitalpaket auf 10,970 GHz, v, mit 30,000 und 5/6, wurde aus Vizyon TV, Medya TV, Pid's
118/218 mit einer offenen Infotafel. Anadolu Yurdum TV, Pid's 119/219, hat jetzt die Anadolu Y. und
aus Yildiz TV Test mit einem Infodia, Pid's 113/223, wurde S Yildiz Test mit Programm – Beides
unverschlüsselt.
Number One FM und Radyo Klas wechselten im Turksat Digitalpaket auf 11,096 GHz, v, mit 30,000
und 5/6, die Sid's. Sie senden jetzt mit 33 und 3/4, Audiopid's 285, bzw. 287. Alle Kanäle – 12 TV und
sechs Radios – senden offen.
Das Turksat Digitalpaket auf 12,560 GHz, v, wechselte die Symbolrate. Es sendet jetzt mit 27,500 und
5/6 und enthält unter ., nur noch 13 offene Testkarten. Bisher waren es 15.

Express AM1, 40 Grad Ost:
100 TW mit Radio Peterburge unter Track 2, stellten den Sendebetrieb auf 3,771 GHz, rz, mit 3,330
und 3/4, ein. Das Paket sendet weiter auf Intelsat 904, 60 Grad Ost, 10,973 GHz, v, mit 3,333 und 3/4.

Eutelsat W7, 36 Grad Ost:
Das Armenia Digitalpaket auf dem Europa/Asienbeam, auf 12,631 GHz, h, in DVB S-2 8PSK,
wechselte die Symbolrate. Es sendet jetzt mit 2,238 und 3/4. Alle drei TV-Kanäle, Europe Armenia,
Armenia News und Armenia Region mit den Pid's 3291/3292, 257/258 und 3649/3665, senden
unverschlüsselt.

Arabsat 2B, 30,5 Grad Ost:
Auf dem Mittelostbeam, auf 12,626 GHz, v, mit 2,590 und 3/4, startete Al Eqtisadia, Pid's 301/201 –
uncodiert.
Al Jadeed Local ersetzte Tayba TV auf 12,726 GHz, h, mit 2,960 und 7/8, Pid's 49/52 –
unverschlüsselt. Der Empfang des Beams ist an meinem QTH Berlin 180 cm Vollspiegel nicht
möglich.

Eurobird 1, 28,5 Grad Ost:
Im BSkyB Digitalpaket auf 11,344 GHz, v, mit 27,500 und 2/3, wechselten die Offenen Starz TV,
Babestation und Psychic TV, sowie codiert – N'toons Replay, die Pid's. Sie senden jetzt mit
2318/2319, 2309/2310, 2316/2317, bzw. 2305/2306 Track mit dem Audiopid 2307.

Astra 28,2 Grad Ost:
Sky News+1 hat schaltete das Programme – codiert – im Digitalpaket auf 12,285 GHz, v, mit 27,500
und 2/3, ab.
Im BSkyB HD Digitalpaket auf 12,382 GHz, h, mit 29,500 und 3/4, in MPEG-4/HD DVB S-2 QPSK,
startete Sky Anytime HD 3, Pid's 514/642 Track mit dem Audiopid 662 – wie alle drei TV-Programme
– in Videoguard verschlüsselt.

Badr 4, 26 Grad Ost:
DardaChat TV schaltete das Programm im Jordan Media City Digitalpaket auf 11,938 GHz, v, mit
27,500 und 3/4, unter Al Hakim TV und Hamsa TV, ab und Infodias auf. Offen mit den Pid's 101/301,
bzw. 104/304.

Eurobird 2, 25,5 Grad Ost:
Al Jadeed Sat stellte den digitalen Sendebetrieb auf dem Mittelost-Superbeam, auf 11,148 GHz, v,
ein.
Makkah TV und Iraq Economic, schalteten die Programme im Noorsat Digitalpaket auf 11,662 GHz, v,
mit 27,500 und 3/4, ab. Der Beam kommt an meinem QTH Berlin mit 180 cm Vollspiegel nicht herein.

Astra 19,2 Grad Ost:
Im GlobeCast Digitalpaket auf 11,538 GHz, v, mit 22,000 und 5/6, haben Aragon Sat und Aragon
Radio z.Zt. keine Programme, Kennungen sind weiter vorhanden. Auch auf Hispasat 30 Grad West ist
das TV-Programm nicht mehr zu sehen. Das Radio ist dort jedoch weiter auf Sendung (11,972 GHz, v,
mit 27,500 und 3/4).

Eutelsat-Hotbird 13 Grad Ost:
Im T-Systems/MIT Digitalpaket auf 11,200 GHz, v, mit 27,500 und 5/6, wurde unter Napoli Nova, Pid's
412/413, ein Sathouse Promo aufgeschaltet – offen.
Der Taxi Channel mit dem Wewell Channel – offen – stellte den Sendbetrieb im M-Three satcom
Digitalpaket auf 11,541 GHz, v, mit 22,000 und 5/6, ein.
Mehrere Änderungen gibt es im Antenna Hungaria Digitalpaket auf 12,149 GHz, v, mit 27,500 und 3/4.
Es sind wieder vier Radios auf Sendung. Kossuth und Petöfi mit den Audiopid's 99 und 100, sind
wieder auf Sendung – uncodiert. Der Salento Channel, Studio 100 TV, Fuego, In TV, Ulisse und
Universal TV mit Gest TV, schalteten die Sendungen ab. Kennungen sind weiter vorhanden. Unter
Salento Channel und Studio 11 TV ist ein Infodia über den Frequenzwechsel in das Harmonic
Digitalpaket auf 11,470 GHz, v, mit 27,500 und 5/6, zu sehen. Auch die restlichen abgeschalteten
Programme senden auf 11,470 GHz, weiter.
Abu_dhabi_Sport wechselte im GlobeCast Digitalpaket auf 11,623 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, den
Audiopid. Es sendet jetzt 35/36 – uncodiert.
Eutelsat W2A, 10 Grad Ost:
Alle 18 TV-Kanäle im Startimes Digitalpaket auf dem Globalbeam, auf 3,951 GHz, rz, mit 11,200 und
5/6, in MPEG-4 DVB S-2 8PSK, auch CCTV F, Pid's 291/292, senden offen.

Sirius 4,8 Grad Ost:
Das DaVinci Learning Infodia – offen – auf dem Europabeam, auf 12,713 GHz, h, mit 3,330 und 3/4,
wurde abgeschaltet. Das TV-Programm wechselte auf Amos 4 Grad West, 11,260 GHz, h, mit 27,500
und 3/4. Es sendet z.Zt. unverschlüsselt.
Im Top TV Digitalpaket auf dem Africabeam, auf 12,525 GHz, v, mit 30,000 und 2/3, in MPEG-4 DVB
S-2 8PSK, startete auf zwei TV-Kanälen, mit den Pid's 2047/2048, bzw. 2303/32, God TV Africa. Alle
13 TV-Programme senden uncodiert.
Im Free2View Digitalpaket auf 12,562 GHz, v, mit 30,000 und 3/4, codiert FF2V One, Pid's 255/256, in
Videoguard. Der Beam kommt an meinem QTH Berlin nicht herein.

Amos 4 Grad West:
Im ukrainischen Spacecom Digitalpaket auf dem Europabeam, auf 10,722 GHz, h, mit 27,500 und 3/4,
nahm TVi (TBi), Pid's 1537/1538, den Regelbetrieb auf. Es ist – wie weitere sieben TV-Kanäle –
unverschlüsselt zu empfangen.

Atlanticbird 7A, 7,2 Grad West:
Iraq Economic hat das Noorsat Digitalpaket auf dem Mittelostbeam, auf 10,892 GHz, h, mit 27,500
und 3/4, verlassen.
Im View Africa Network Digitalpaket auf 10,992 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, sind Prime 1 bis 3, mit den
Pid's 264/520, 265/521, bzw. 272/528, wieder auf Sendung. Alle Kanäle – 12 TV – sind uncodiert
aufgeschaltet.
Atlanticbird 2, 8 Grad West:
Iraq Economic schaltete das Programm auf dem Europa/Nahostbeam, auf 11,094 GHz, h, mit 2,168
und 3/4, ab.

Intelsat 905, 24,5 Grad West:
Das Fox Russia Digitalpaket auf dem Europabeam, in MPEG-4/HD DVB S-2 8PSK, mit Fox Crime
Russia und Fox Life Russia – Beide offen – stellte den Sendebetrieb auf 11,061 GHz, h, mit 6,111 und
2/3, ein.

Hispasat 30 Grad West:
Im TDT Digitalpaket auf dem Europabeam, auf 11,509 GHz, v, mit 6,000 und 3/4, ist Xarca TVL, Pid's
2160/2120 wieder auf Sendung – in PowerVu verschlüsselt.
Im Telefonica Spain Digitalpaket auf 11,972 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, schaltete Aragon Sat mit 4
Sat, das offene Programm ab. Acht TV und zwei Radios senden uncodiert, ein TV-Kanal, Telefonica
Spain, verschlüsselt.

Intelsat 14, 45 Grad West:
WKAQ-TV hat das Puerto Rico Digitalpaket auf dem Americabeam, auf 3,946 GHz, h, mit 14,450 und
7/8, verlassen.
 

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Satnews 05.04.2010


User akzeptieren Werbung im Online-TV
Internet-User wären bereit, beinahe doppelt soviel Werbung im Online-TV über sich ergehen zu lassen als derzeit weitgehend üblich. Wie der Datendienstleister comScore aufzeigt, werden aktuell pro Stunde schätzungsweise vier Minuten Werbung beim Online-Fernsehen konsumiert. Für die Zuseher wäre mit sechs bis sieben Minuten jedoch ein deutlich höheres Ausmaß an Einschaltungen erträglich. Medienanbieter haben ihr Potenzial im Web offenbar noch nicht ausgeschöpft.
Anders als von vielen Experten und Analysten angenommen, reflektiert die zunehmende Verlagerung des Publikums vom traditionellen Fernsehen ins Internet scheinbar keine Flucht vor der Werbung, meint comScore-Online-Video-Direktorin Tania Yuki. Die Toleranzgrenze für Werbebotschaften sei bei Online-TV-Usern noch nicht ausgereizt. Den gänzlichen Wert der Internet-TV-Medien hätten ihre Betreiber bisher nicht erschlossen und damit Erlöse liegen lassen.
Für Cross-Plattform-User, die sowohl im Internet fernsehen als auch das traditionelle Medium TV nutzen, ist comScore zufolge beispielsweise die Freiheit in Zeit und Raum der wichtigste Grund dafür, einen Teil ihres Fernsehgehalts online zu konsumieren. Der Wunsch nach weniger Werbung spiele hingegen eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.
Für drei Viertel der Zuseher sei es von größerer Bedeutung, sich aussuchen zu können, wo und wann Inhalte gesehen werden. Werbepausen und Unterbrechungen empfinden viele nach wie vor als störend. In Sachen Qualität in Bild und Ton schneide das klassische Fernsehen aber besser ab als Online-TV.
quelle:satnews


Südtirol: Details zu neuen DVB-T-Programmen
Wie berichtet baut die RAS, öffentlicher Rundfunkdienst der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und zuständig für die terrestrische Verbreitung von TV- und Radio-Programmen in Südtirol, ihr DVB-T-Programmangebot aus. Das Onlineportal ukwtv.de hat nun Einzelheiten zu den neuen Programmpaketen ab 13. Mai veröffentlicht. Demnach senden im Ensemble RAS 3DVB dann ORF 1 HD und ORF 2 HD. Das Ensemble RAS 4DVB soll die Programme HD Suisse, BBC One, arte und Infokanal umfassen.
Für sämtliche Programme außer HD Suisse und BBC one liegt die Sendeerlaubnis der Fernsehanstalten bereits vor. Die rechtlichen Voraussetzungen für die Produktion und Verbreitung des Infokanals (Zielsetzung Verbreitung von Informationen über Veranstaltungen, Freizeitangebote und Wetter in Südtirol) werden derzeit noch überprüft.
Die im Juli 2009 der RAS (Rundfunk Anstalt Südtirol) vom Ministerium für Wirtschaftsentwicklung zugewiesenen vier Kanäle 27, 34, 51 und 59 müssen bis zum 13. Mai eingeschaltet werden, da sie ansonsten an das Ministerium zurückfallen. Zwei davon, Kanal 34 und 51, wurden bereits im Zuge der vollständigen Digitalisierung der Multiplexe RAS1 DVB und RAS 2DVB in Betrieb genommen.
quelle:satnews


YouTube geht mit neuem Design online
Die Videoplattform YouTube startet ab sofort mit neuem Design. Seit letzter Woche zeigt sich die Google-Plattform allen Usern in neuem Gewand. Im Januar war das Re-Design in die Betaphase gegangen. Insgesamt präsentiert sich YouTube nun aufgeräumter - ein Teil der Strategie, die Seite basierend auf User-Feedback zu simplifizieren. Einige Bedienelemente wurden entfernt bzw. übersichtlicher gestaltet.
Im Laufe der Jahre seien einfach zu viele neue Funktionen hinzugekommen, sodass die Seite in ihrer alten Form nicht mehr haltbar war, erklärte YouTube-Designer Julian Frumar bei der Präsentation des neuen Designs in Kalifornien. Zu viele Features hätten die Seite immer langsamer gemacht.
Der Videoplayer selbst rückt noch mehr in den Mittelpunkt der Seite, bleibt aber an sich unverändert. Die Videos können nun entweder auf Bildschirmgröße oder auch nur auf die Fensterbreite erweitert werden. Hinzu kommt, dass die Popularität von Videos einfacher verfolgt werden kann. Der Zähler, wie viele Views ein Video hat, kann ausgeweitet werden und zeigt dann Zusatzinfos an.
Das Bewertungssystem wurde ebenfalls simpler. Statt dem Sternsystem gibt es jetzt ähnlich wie bei Facebook einen "Like"- und "Dislike"-Button. Positive Bewertungen werden in einer eigenen Liste gespeichert und können so leichter wieder abgerufen werden. Mit einer "Teilen"-Funktion können Videos jetzt auch über andere Online-Netzwerke weitergegeben werden.
Eines der Hauptanliegen, das YouTube mit dem neuen Design verfolgt, ist es, Nutzer auf der Seite zu behalten. Das bedeutet, dass aus Gelegenheitsbesuchern so genannte Power-User gemacht werden sollen. Durch die neue Übersichtlichkeit sollen sich einerseits neue Nutzer sofort angesprochen fühlen, andererseits will YouTube auch erreichen, dass Leute länger auf der Seite bleiben und mehr Videos konsumieren. Derzeit liegt die durchschnittliche Nutzung bei 15 Minuten pro Tag und User.
Equelle:satnews


TV-Produzent Dehnhardt kritisiert Mutlosigkeit im Privatfernsehen
Ab heute Abend, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF die dreiteilige Dokumentation "Das Weltreich der Deutschen". Im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de kritisiert Produzent Sebastian Dehnhardt die Mutlosigkeit der Privatsender in diesem Genre und stellt fest: "Die Dokumentation ist ein Kind des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. In der allgemeinen Quotenjagd setzen die Privaten dann eher auf Langläufer und Unterhaltung."
"Wenn die Privaten auf Dokus setzen, dann meistens auf Lizenzware aus dem Ausland; das ehrlich gesagt finden wir etwas mutlos", kritisiert er. Dabei heiße anspruchsvolles Fernsehen aus Deutschland nicht, dass es nicht auch massentauglich sein könne, wie beispielsweise das ZDF in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen habe. "Wir machen Themen für ein breites Publikum möglichst verständlich", sagt Dehnhardt über seine Arbeit. Bei "Das Weltreich der Deutschen" geht es etwa um die deutsche Kolonialzeit.
Ein komplexes Thema in kurzer Sendezeit ist für Dehnhardt kein Widerspruch. "Wir wissen auch, dass wir in 45 Minuten keine allzu tief gehenden Hintergründe erzählen können, dafür ist Fernsehen auch nicht da. Dazu muss man dann die Literatur dazu lesen. Aber wir können Emotionen und Interesse für solche Themen wecken. Da sehen wir unsere Aufgabe", erzählt der Produzent und Geschäftsführer der Kölner Produktionsfirma Broadview TV im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de.
Sorgen bereitet ihm der Boom der Dokusoaps. Allein schon der Begriff Dokusoap sei grauenvoll, so Dehnhardt. "Diese Formate schmücken sich mit etwas, das ihnen gar nicht gebührt. Der Begriff Doku bedeutet ja eigentlich, dass das, was man zu sehen bekommt, auch wirklich stimmt. Wenn Sie etwa in die Nachmittags-Schiene schauen, was man da unter dem Begriff Dokusoap mit realen Menschen inszeniert, dann kann man sich auf den Begriff Dokumentation nicht mehr verlassen."
quelle:satnews


Australien: DAB+ voller Erfolg
Bereits sechs Monate nach dem Verbraucher-Start von Digital Radio (DAB+) in Australien kann man von einer gelungenen Einführung sprechen. Zuletzt veröffentlichte die Commercial Radio Australia (CRA) laut einem Bericht der "Radiowoche" erste Hörerzahlen. Demnach haben die digitalen Sender bereits einen Marktanteil von rund 3,7 Prozent und erreichen knapp 450.00 Hörer in einer durchschnittlichen Woche.
Die Erwartungen der Industrie sei bei weitem übertroffen worden, erste Prognosen gingen von 50.000 verkauften Empfängern in zwölf Monaten aus. Digital Radio + wurde in Australien zunächst in den fünf Hauptstädten Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth und Adelaide eingeführt. In Sidney beispielsweise werden knapp 30 Radioprogramme verbreitet.
quelle:satnews


Schottland: TV-Werbung gegen Selbstmord
Im schottischen Fernsehen ist einem Bericht des ARD-Teletextes zufolge künftig ein Werbefilm gegen Selbstmord zu sehen. Damit wolle das Gesundheitsministerium gegen die hohe Selbsttötungsrate im Land vorgehen, so die BBC. Wie es im Bericht weiter heißt, nehmen sich in Schottland nehmen sich im Durchschnitt täglich zwei Menschen das Leben.
quelle:satnews


Erstes Autobahn-Radio ist in Tschechien
Am vergangenen Samstag ist in Tschechien mit Rádia Dálnice das erste Autobahn-Radio auf Sendung gegangen. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird vorerst nur vom Standord Jihlava auf 99,4 MHz. Weitere UKW-Sender sollen folgen. Zudem ist ein Internet-Livestream geplant.
quelle:satnews


Taxi Channel abgeschaltet
Der Taxi Channel hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.541 GHz vertikal, eingestellt.
quelle:satnews
 
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