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DJV: Verschlüsselungspläne für Free-TV bei ProSiebenSat.1 "verheerend"
Als verheerend für die Arbeitsplätze im privaten Rundfunk hat der Deutsche Journalisten-Verband aktuelle Überlegungen von ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling zurückgewiesen, für den Empfang der Sender künftig eine Nutzungsgebühr zu erheben. Dafür hatte sich Ebeling in einem Interview mit dem Handelsblatt ausgesprochen. „Das Beispiel von Sky und früher Premiere hat gezeigt, dass nur wenige Fernsehzuschauer bereit sind, für private Fernsehangebote zu bezahlen“, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. „Die Folge wäre wahrscheinlich ein dramatischer Zuschauerschwund und infolge dessen ein deutlicher Rückgang bei den Werbeeinnahmen.“ Die seit langem bestehenden Finanzierungsprobleme der Senderfamilie würden so nicht gelöst, sondern verschärft.
Der DJV-Vorsitzende forderte die ProSiebenSat.1-Eigentümer auf, ihre Verantwortung für den Fortbestand der Sender und den Erhalt der Arbeitsplätze endlich Ernst zu nehmen. „Statt weiter an der Kostenschraube zu drehen, muss das Management in die Programmqualität investieren“, sagte Konken.
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Sat News 30.10.2009




Medientage: It‘s showtime - TV-Unterhaltungstrends 2010
Raab: „Gute Ideen entstehen zwischen Tür und Angel“
Niedriges Niveau, fehlende Köpfe, wenig Geld; Deutsche TV-Produzenten und Sendervertreter zeichneten bei einem Panel der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) während der Medientage München ein düsteres Bild, was die TV-Unterhaltung der nächsten Jahre angeht. „More oft the Same“ scheint seit einigen Jahren das einzige Konzept zu sein, auf das die deutschen TV-Programmanbieter setzen: Innovationen – Fehlanzeige. Stefan Raab, TV-Entertainer und -Produzent, gilt als einer der kreativsten Köpfe der deutschen Fernsehunterhaltung und berichtete aus seiner Fernsehpraxis. Doch wer auf eine Raabsche Zauberformel gehofft hatte, wurde enttäuscht: Um international erfolgreiche Formate wie „Schlag den Raab“ zu entwickeln, brauche er weder Meetings noch Brainstormings, verkündete der TV-Star. Beim „Schlag-den-Raab“-Produzenten Brainpool entstünden solche Formate „zwischen Tür und Angel“, verkündete Raab,
Hinter seinen guten Ideen stecke weder System noch viel Geld, versicherte er. Einen Tipp hatte der Fernsehpreis-Träger dann aber doch an Sendervertreter und Produzenten. Er empfahl, konsequent den Nachwuchs zu fördern, und forderte Formate, in denen sich junge Künstler ausprobieren und wachsen können. „Ich sehe mich als Mentor für andere Künstler und stelle ihnen eine Plattform zur Verfügung“, betonte Raab, der als einer der ersten Mario Barth und Cindy aus Marzahn in seinen Shows auftreten ließ. Außer der fehlenden Nachwuchsförderung bemängelte Raab das sinkende Niveau der deutschen Fernsehunterhaltung. „Ich habe den Eindruck, im Moment kann man schon erfolgreiche Unterhaltung machen, indem man den Leuten jemanden zeigt, dem es noch schlechter geht, als ihnen selbst“, kritisierte der Entertainer und beschrieb die Misere mit einem Zitat seines Kollegen Dieter Nuhr: „Da spielen Assis Assis für Assis.“
Im Laufe der anschließenden Podiumsdiskussion konnte und wollte niemand der eingeladenen TV-Programmmacher die fehlenden Innovationen in der deutschen Fernseh-Unterhaltung leugnen. Wolfgang Link, Leiter des Bereichs Entertainment bei Sat.1, kündigte weniger Comedy und mehr Familien-Show an und setzt auf „neue Köpfe“ wie Johannes B. Kerner und Oliver Pocher. Vox- Geschäftsführer Frank Hoffmann riet dagegen zu Unterhaltungsformaten, die sich „evolutionär entwickeln“. Produzentin Ute Biernat, Geschäftsführerin von Grundy Light Entertainment (DSDS), prophezeite ein Comeback der Gameshow und versicherte, die Formate dafür lägen im Schrank.
Weniger festlegen wollte sich da Axel Kühn, Deutschland-Chef der britischer Produzentengruppe Shine. „Es geht in erster Linie um Inhalte. Shine steht dabei für alle Formate“, erklärte er. Konzentrieren werde man sich zunächst auf Factual Entertainment und Show-Produktionen Fiktionale Formate sollten folgen. „Trend wird immer das Format sein, das Quote erzielt“, betonte Jörg Grabosch, geschäftsführender Gesellschafter des Produktionsunternehmens Brainpool. Auf ein festes Erfolgsformat wollte er sich nicht festlegen. Es herrsche ein „knallharter Verteilungswettkampf“, kritisierte Grabosch. Vor allem ARD und ZDF gäben viel zu wenig Geld aus. „Wenn jemand für Programm-Innovationen verantwortlich ist, dann die öffentlich-rechtlichen Sender“, appellierte der Produzent.
Thomas Schreiber, Unterhaltungskoordinator der ARD, gab offen zu, mit den föderalen Strukturen seines Hauses zu kämpfen und noch keinen Ersatz für den prominenten Abwanderer Jörg Pilawa gefunden zu haben. Das aber bedeute „Gefahr und Chance“ zugleich. „So etwas zwingt uns dazu, neu zu denken“, bekannte Schreiber. Da prominente Köpfe fehlten, heiße für ihn der Trend 2010 „Das Format ist der Star“. Innovationen scheiterten bei der ARD allerdings tatsächlich am fehlenden Geld und Mut. So halte man lieber an bestehenden Formaten fest, anstatt Neues zu präsentieren. „Angst vor dem Tod ist der Tod selber“, kritisierte Schreiber das ARD-Prinzip
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Medientage: Das Radio als möglicher Gewinner der Digitalisierung
Man kann es in die Tasche stecken und überallhin mitnehmen. Radio kann man unabhängig von Verbreitungswegen empfangen und hören, ob über I-Phone, Internet oder das klassische Radiogerät. Das sind die Gründe, warum der Hörfunk nach wie vor das Medium mit den höchsten Tagesreichweiten ist. Bei einem Experten-Hearing, das die Medientage München gemeinsam mit TNS Infratest anboten, warnten Branchen-Vertreter allerdings davor, allein seine einfache Verfügbarkeit werde die Zukunft des Radios nicht sichern. Inhaltliche Vielfalt, nutzerbezogene Anwendungen und die Fähigkeit, seine Hörer direkt in die Programmgestaltung einzubinden, gehören zu den zentralen Aufgaben des Hörfunks der Zukunft. Ein Beispiel: Sarah, 16 Jahre alt, Realschülerin aus Kreuzberg, „Digital Native“ und typischer Mediennutzer von morgen, setzt Medien vor allem ein, um mit ihren Freunden zu kommunizieren, beliebig Inhalte zu konsumieren und selbst zu gestalten. „Für Sarah bin ich schon ein alter Sack“, sagte Stephan Schmitter, Geschäftsführer von RCB Radio Center Berlin (104.6 RTL und 105‘5 Spreeradio), und meinte damit weniger sein Alter, sondern die Angewohnheit, einzelne Medien oder Verbreitungswege auszuwählen, um ihre Inhalte zu nutzen. Die totale und gleichzeitige Verfügbarkeit von allem, was Nutzern wichtig ist, wird Schmitter zufolge künftig über den Erfolg von Medienangeboten entscheiden.
Die Fragmentierung des Publikums sowie die Konvergenz von Inhalten und Vertriebswegen, aber auch der Überfluss verfügbarer Informationen, die Spannung zwischen Globalisierung und dem Bedürfnis nach Heimat, der Drang, zu spielen und sich ständig mitzuteilen: Das alles weist für Dr. Bernhard Hock, Geschäftsführer von Radio 7 (Ulm), darauf hin, dass Hörfunkprogramme in Zukunft Werte schaffen müssen. Marken könnten Orientierungspunkte und Vertrauen schaffen, indem sie die Komplexität unseres Alltags reduzieren oder Identifikation stiften. „Menschen suchen Regionalität“, betonte Hock.
Philipp von Martius, Geschäftsführer von Studio Gong, beschrieb alternative Wege, Hörer zu gewinnen und zu binden. Er sprach von jungen Hörern, die nicht mehr von den klassischen Medien erreicht werden, und „enttäuschten Liebhabern“ facettenreicher Musikprogramme, denen er Gründe bieten wolle, das Radio wieder einzuschalten: „Musik soll wieder Gesprächswert bekommen.“ Hörer sollten neugierig gemacht werden, gemeinsam mit ihrem Sender „Musikforschung im Netz“ zu betreiben. Künftig müssten Hörfunkprogramme Menschen dort erreichen, wo sie sich wohlfühlen: unter Freunden, in sozialen Netzwerken und in ihrem Alltag.
Das Webradio realisiere bereits heute die Erwartungen der Zukunft, war sich Matthias Mroczkowski, Leiter des Bereichs Marketing und Vertrieb des Hörfunk-Werbevermarkters Audimark sicher. Vorteile der Online-Verbreitung seien Programmvielfalt und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, um Zusatzdienste zu kreieren. Die Tonqualität von Webradio werde ebenfalls bald den Stand klassischer Hörfunkprogramme erreichen, lautete Mroczkowskis Prognose.
Fragmentierung und Konvergenz sowie das Bedürfnis nach ständiger Verfügbarkeit von Inhalten werden auch die Mediennutzungsforschung verändern. Wolfgang Werres skizzierte ein Marktforschungsszenario für das Jahr 2015, das die Abfrage subjektiver Wahrnehmung und quantitative Messmethoden miteinander verbindet. Der Geschäftsführer von TNS Infratest erklärte, Modelle für konvergente Forschungsansätze gebe es bereits. „Nun müssen die Radiomacher entscheiden, was sie in Zukunft über ihre Hörer wissen wollen.“
Klaus Gräff, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens RBC, geht davon aus, dass der Medienmarkt der Zukunft Bestandteil einer Aufmerksamkeitsökonomie sein wird. Weil man es nebenbei hören könne, werde das Radio Gewinner der Digitalisierung sein. „Aber nur größere Anbieter werden die Fragmentierung der Märkte finanziell stemmen können“, lautete Gräffs Fazit.
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YAGALOO - Das Musikmagazin nun auch bei iMusic1
Das mit dem „Regiostar 2008“ ausgezeichnete Fernsehmusikformat YAGALOO wird künftig auch europaweit über den Fernsehsender imusic1 zu sehen sein. Damit steigert YAGALOO seine technische Reichweite um mehr als 15 Millionen potenzielle Zuschauer. Neben der Ausstrahlung auf dem Regionalfernsehsender TV.BERLIN und der auf dem national empfangbaren Digital-Fernsehsender TIMM können nun auch die Fernsehzuschauer von imusic1 sich das Format empfangen. Gesendet wird jeweils freitags 21 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.
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Medientage: Radioinhalte für das Netz und mobile Plattformen
Digitale Plattformen verändern die Radiowelt. Neue Ideen für Hörfunk-Inhalte abseits des Mainstreams vermittelte eine Kreativwerkstatt der Medientage München. In vier Kurzrefe- raten stellten Radioexperten verschiedene Modelle zur Diskussion, mit denen die digitalen Verbrei- tungswege des Web 2.0 für eine neue Audiokultur genutzt werden können.
Wenn auf eine Radiosendung über Elvis Presley ein Special über elektronische Avantgarde folgt, wäre das im herkömmlichen Radio ein „Ausschalter“. Es gibt schlichtweg keine Zielgruppen, die so etwas nacheinander hören möchten. Beim Hamburger Webradio Byte FM jedoch funktioniert ge- nau das. Byte FM, so erklärte Redakteur Klaus Walter, sei „Old School“ und ein journalistisches Musikradio auf neuen Verbreitungswegen. Das von fachkompetenten Journalisten ehrenamtlich gestaltete Programm wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, so auch mit dem renommierten Grimme Online Award. Den habe sein Programm erhalten, weil Byte FM Wege beschreite, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk vernachlässige.
Dass sich mit neuen Distributionskanälen mitunter auch die Interessenspräferenzen der Hörer ver- schieben, stellte auch Albert Malli fest. Der stellvertretende Programmchef des dritten ORF- Hörfunkprogramms berichtete, bei Ö3, dem meistgehörten österreichischen Radioprogramm, habe man früh damit begonnen, neue Plattformen zu erkunden und aus Fehlern und Erfahrungen ge- lernt. Bei der Podcast-Nutzung beispielsweise habe sein Sender überraschenderweise festgestellt, das Comedy die höchsten Abrufzahlen habe. Darüber hinaus sorgten die neuen Plattformen des Web 2.0 noch für weitere positive Effekte. So würden etwa der Ö3-Newsflash via Twitter und der Liveradioplayer bei Facebook zu viralem Marketing in der Hörer-Community führen.
„Social Audio“ nennt Frank Felix Debatin, Gründer des Internetradios 1000Mikes, den Prozess, bei dem Hörer Programm für Hörer machen. Das Internet stelle nicht nur die direktionale Kommunika- tion zwischen Produzent und Konsument her, sondern vernetze die Nutzer auch untereinander. 1000Mikes ist eine Plattform, auf der jeder seinen eigenen Radiokanal gestalten kann. Für Debatin verändert das Internet die Radiowelt, wenn es gelingt, Webradios in entsprechende „Ökosysteme“ – andere Plattformen und mediale Dienste – einzubetten. „Der andere Dienst ist nicht mehr der Feind, sondern Freund und Partner“, sagte Debatin.
Dass man auch jenseits von UKW mit Radio Erfolg haben kann, hat Christoph Kruse erfahren, der bei Regiocast Digital das Projekt 90elf managt. „Deutschlands erstes Fußball-Radio“ ist über ver- schiedene Verbreitungswege zu hören. Außer Internet, digitaler Terrestrik und Mobilfunk nutzt 90elf auch die neue Welt des Web 2.0, beispielsweise für die „User Generated Shoutbox“ und für Votings. „Wir müssen mit unserem Programm in die Social-Media-Welt“, sagte Kruse. Die Online- Welt biete den Rückkanal, den es im klassischen Radio nicht gab. Was die Hörer über die neuen Medien mitteilten, müssten die Programmmacher entsprechend in ihre Moderationen einbeziehen.
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Eutelsat TOOWAY unterstützt irisches nationales Breitbandprogramm
Der satellitengestützte Breitbanddienst TOOWAY von Eutelsat wurde im Rahmen des irischen nationalen Breitbandprogramms ausgewählt, um Haushalte und kleine Unternehmen im ländlichen Raum mit High-Speed Internet Anbindungen zu versorgen. Dies teilte Eutelsat mit.
Der irische TOOWAY Distributor Satellite Broadband Ireland wird den Dienst im Zusammenhang mit einem kürzlich gewonnen Auftrag durch den irischen Breitbandanbieter 3 bereitstellen. 3 realisiert dieses nationale Breitbandprogramm im Auftrag der irischen Regierung. Das Programm sieht vor, bis zu fünf Prozent der adressierten 223.000 Gebäude im ländlichen irischen Raum mit dem TOOWAY Dienst auszurüsten. Berechtigte des Förderprogramms erhalten den Dienst TOOWAY, der Geschwindigkeiten bis zu 3,6 MBit/s bietet, für monatlich 19,99 Euro. Die Kosten der Hardware und Installation belaufen sich auf einmalig 49,00 Euro.
Das nationale Breitbandprogramm sieht ein geschätztes Investitionsvolumen von 223 Millionen Euro durch 3 vor. Davon finanzieren die irische Regierung und die Europäische Union maximal bis zu 79,8 Millionen Euro, um Breitbanddienste in den dafür vorgesehenen Distrikten des Programms bereitzustellen.
TOOWAY ist nach Eutelsat-Angaben der erste satellitengestützte Zwei-Wege Breitbanddienst in Europa, der Geschwindigkeiten zu Kosten ähnlich wie DSL bietet. Der Dienst basiert auf der Satellitenabdeckung von Eutelsat-Satelliten. Die wirtschaftliche und technische Infrastruktur wird von der Eutelsat-Tochter Skylogic betrieben. Die eingesetzte SurfBeam Technologie entwickelte ViaSat. Diese für TOOWAY eingesetzte Technologie kam über den nordamerikanischen Markt nach Europa. Dort stellt ViaSat erfolgreich einen satellitengestützten Breitbanddienst, die Ausrüstung und ein Netzwerk für mehr als 400.000 Haushalte bereit. Heute nutzen in Europa bereits Haushalte in 24 europäischen Ländern über 40 Vertriebspartner diesen Dienst. Darunter in Deutschland, Irland, UK, Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland und die Schweiz. Weitere europäische Länder kommen in den nächsten Monaten hinzu.
TOOWAY besteht aus einer Satellitenschüssel und einem an den PC angeschlossenen Modem. Nach der Installation erhält der Nutzer sofort einen vollwertigen breitbandigen Internetzugang. Darüber hinaus sind mit TOOWAY je nach Distributionspartner satellitengestützte Telefonie und der direkte Empfang digitaler TV-Programme über nur eine Antenne möglich. TOOWAY wird über ein Netz zertifizierter Distributiuionspartner bereitgestellt.
2010 wird Eutelsat den Dienst für Geschwindigkeiten bis zu 10 MBit/s ausbauen. Diese revolutionären Geschwindigkeiten für einen satellitengestützten Dienst ermöglicht der Start von KA-SA. Dieser neue Satellit ist speziell für Breitbanddienste in Europa konzipiert und hat eine Gesamtkapazität, die 40 herkömmlichen Satelliten entspricht. Damit kann Eutelsat bis zu zwei Millionen Haushalte in Europa mit Diensten bedienen, die hinsichtlich Geschwindigkeiten, Preis und Qualität terrestrischen DSL2-Diensten entsprechen.
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Ö1 bis 2011 in allen Tunnels des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes empfangbar
Ö1 wird bis 2011 in allen radiofrequenztechnisch bespielten ASFINAG Anlagen (75 Tunnels) des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes empfangbar sein. Darauf haben sich ASFINAG, Ö1 und der ORF in Form eines Vertrages, der dieser Tage unterzeichnet wurde, geeinigt. Der erste Bauabschnitt, der beispielsweise Tunnels im Bereich der Südautobahn aber auch der Südosttangente, Österreichs meistbefahrener Autobahn, umfasst, wird bis zum zweiten Quartal 2010 fertig sein.
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9Live: Teilerfolg vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat in einem Urteil vom 29. Oktober 2009 Teile der Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten für rechtswidrig und damit unwirksam erklärt. Insbesondere seien die zeitlichen Vorgaben für die Gewinnspielsendungen rechtswidrig. Die Gewinnspielsatzung hatte unter anderem vorgesehen, dass ein Gewinnspiel nicht länger als 30 Minuten und eine Gewinnspielsendung nicht länger als drei Stunden dauern dürfe. Diese Bestimmungen wurden nun gekippt.
9Live hatte gegen die Gewinnspielsatzung ein Normenkontrollverfahren gegen die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) angestrengt. Schon im vorausgegangenen Eilverfahren hatte der BayVGH nacdh Angaben des Senders deutlich gemacht, dass es fraglich sei, ob die Satzung mit höherrangigem Recht vereinbar sei; dies würde vielmehr von einer Reihe schwieriger, obergerichtlich noch ungeklärter Rechtsfragen abhängen.
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Big L: Comeback auf Mittelwelle verzögert sich
Die für den 1. November geplante Wiederaufschaltung des britischen Privatsenders Big L auf die niederländische Mittelwellenfrequenz 1395 kHz verzögert sich um einige Tage. Mitte kommender Woche soll die Aufschaltung erfolgen.
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Telekom: IPTV in HDTV auch ohne VDSL
Die Deutsche Telekom bietet über ihr IPTV-Angebot "Entertain" ab November auch Kunden ohne VDSL-Anschluss die Möglichkeit, Programme in HDTV sehen zu können. Das berichtet der Branchendienst "Area DVD". Live-Streaming sei zwar nicht möglich, weswegen das LIGA total!-Angebot in HDTV und die HDTV-Sender nicht zu dem Angebot gehören. Sämtliche HD-Inhalte der Onlinevideothek Videoload und des TV-Archivs sollen laut dem bericht aber auch für Kunden mit einem DSL16Plus-Anschluss jederzeit zur Verfügung stehen.
Insgesamt stünden den Entertain-Kunden mehr als 500 HD-Titel auf Abruf zur Verfügung. Das Angebot beinhaltet Filme wie "Gran Torino" und "The International", die neuesten Staffeln von "Desperate Housewives", "Grey’s Anatomy" und "Lost" sowie Dokumentationen des "Discovery Channel" in HDTV.
Für die Nutzung ist ein Entertain-Media Receiver erforderlich. Die Media Receiver MR 300 und MR 301 können auch als Festplattenrekorder genutzt werden und verfügen über eine Speicherkapazität von 160 beziehungsweise 320 Gigabyte.
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Sat News 02.11.2009




Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes zur Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) begrüßt die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes, mit der wesentliche Bestimmungen der Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten für unwirksam erklärt wurden. Präsident Jürgen Doetz: "Mit der Entscheidung werden zahlreiche Kritikpunkte des VPRT zur Satzung bestätigt. Begrenzungen der Sendungsdauer und feste Durchstellzeiten greifen in die Programm- und Rundfunkfreiheit ein. Das Gericht hat dies jetzt klargestellt und zugleich auch Einschränkungen bei Auskunfts- und Vorlagepflichten gemacht. Damit wurden wichtige Punkte zugunsten der Sender gekippt."
Nach der Auffassung des Gerichts ist die Satzung in folgenden Punkten nicht von der Ermächtigungsgrundlage im Rundfunkstaatsvertrag gedeckt: Festlegung des Veranstalters auf einen Zeitraum von höchstens 30 Minuten für das Durchstellen eines Anrufers sowie auf eine Höchstdauer der Gewinnspielsendung von 3 Stunden, Schutz der Zuschauer vor einer wiederholten Teilnahme an Gewinnspielen, bestimmte Protokollierungs- und Nachweispflichten des Gewinnspielanbieters sowie Erstreckung der Satzung auf Gewinnspiele in Telemedien.
Das Normenkontrollverfahren führte 9live gegen die BLM. Gegen das Urteil des BayVGH vom 28. Oktober 2009 wurde für beide Beteiligten Revision zum Bundesverwaltungsgericht zugelassen.
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Aus hr-musik wird hr-music
Bereits seit acht Jahren erfolgreich als „hr-musik.de“ auf dem Markt, firmiert das CD-Label des Hessischen Rundfunks seit Oktober 2009 unter dem neuen Namen „hr-music“. Zugleich wurde das Erscheinungsbild grundlegend überarbeitet und zeigt sich künftig laut hr-Angaben in einem attraktiven, neuen Design.
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ZDFneo auf Sendung
Der neue digitale Kanal ZDFneo isz wioe geplant am gestrigen Sonntag, 1. November 2009, mit einem Previewtag, der eine Vorschau auf die zu erwartenden neuen Formate bietet, auf Sendung gegangen. Ab dem heutigen Montag, 2. November tritt das reguläre Programmschema in Kraft. Unter anderem gab es gestern Vorabpremieren der Factual-Entertainment-Formate "Mamas Traumjob", "Der Straßenchor", "Der Extremtester" und "Hochzeitsfieber!" sowie eine Doppelfolge der preisgekrönten US-Serie "30 Rock". ZDFneu ersetzt den ZDF Dokukanal. neo.zdf.de
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NDR muss Eva Hermann nicht wieder einstellen
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) muss die Moderatorin und frühere "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman nicht wieder einstellen. Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt wies ihre Beschwerde gegen ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamburg vom April dieses Jahres in letzter Instanz als unbegründet zurück, wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet.
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Bitkom: Jeder vierte Mobilfunknutzer plant Kauf eines neuen Handys
eder vierte Mobilfunknutzer plant innerhalb des nächsten Jahres die Neuanschaffung eines Handys. Das berichtet der Hightech-Verband Bitkom. Basis der Angaben ist eine repräsentative, bundesweite Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Bitkom. Weitere 6 Prozent der Handynutzer sind noch unschlüssig oder rechnen damit, dass sie in Kürze ein neues Mobiltelefon von Verwandten oder Freunden geschenkt bekommen. „Leistungsfähige Smartphones sind der große Trend bei Handys. Das beflügelt den gesamten Mobilfunkmarkt“, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied René Schuster. Im Vergleich zu herkömmlichen Handys bieten Smartphones unter anderem einen größeren Farbbildschirm, der die Nutzung mobiler Internetanwendungen wie E-Mails oder Musikdownloads vereinfacht. Die Steuerung der Geräte erfolgt in der Regel bequem über den Bildschirm. Nach Angaben der GfK hat sich der Absatz von Smartphones im Einzelhandel in den ersten drei Quartalen auf rund 1,6 Millionen Stück im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Der Bitkom rechnet für das Jahr 2010 mit einem Absatz von rund 28 Millionen Handys in Deutschland. Das entspricht einem Plus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund ein Fünftel der verkauften Handys werden nach Bitkom-Schätzung Smartphones sein.
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RTL steigert Marktanteil
Mit einem Marktanteil von 18,4 Prozent beim jungen Publikum kann RTL im Oktober das Ergebnis des Vormonats (17,9 %) noch einmal steigern und verzeichnet den besten Monatsmarktanteil seit Januar 2004. Der Kölner Sender liegt mit über sechs Prozentpunkten deutlich vor ProSieben (12,3 %), Sat.1 (11,4 %) und VOX (7,8 %). Auch beim Gesamtpublikum belegt RTL mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent den ersten Platz, gefolgt von ARD (12,7 %) und ZDF (12,2 %). Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, Super RTL, RTL II) erzielen im September einen Marktanteil von 36,0 Prozent beim jungen Publikum und bauen ihren Vorsprung zur ProSiebenSat.1-Gruppe im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozentpunkte aus (MA 14-49: 31,0 %).
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Aus für Call-ins-Shows beim DSF
Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) will sich angeblich künftig wieder auf Sportberichterstattung konzentrieren und plant laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung das Aus für die umstrittenen Call-In-Shows. Der neue DSF-Chef Zeljko Karajica wolle mehr auf Sport und weniger auf Erotik setzen, hieß es.
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Staatskanzlei schließt Prüfung ab zum Verhältnis zwischen WDR und Dr. Ludwig Jörder
In dem Verhältnis zwischen dem WDR und seinem Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Ludwig Jörder gibt es keinerlei Hinweise auf Verstöße gegen das WDR-Gesetz. Dies hat eine entsprechende Prüfung der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen ergeben, die aufgrund von Presseberichten im August diesen Jahres eingeleitet worden war. Die Veröffentlichungen hatten Jörder eine unzulässige Einflussnahme in seiner Funktion als Geschäftsführer der Westfalenhallen Dortmund GmbH unterstellt.
Laut Prüfbericht gab es keinerlei Unregelmäßigkeiten bei der Nutzung der Westfalenhallen durch den WDR in den vergangenen Jahren. In den letzten fünf Jahren war die Westfalenhalle ein einziges Mal im Auftrag des WDR gebucht worden. Auch konnte weder ein mittelbarer noch ein unmittelbarer Einfluss von Ludwig Jörder auf die Vergabemodalitäten bei den Buchungen des den Westfalenhallen zugehörigen Hotels festgestellt werden. Die Buchungen werden von den WDR-Mitarbeitern selbst im Rahmen eines zentralisierten Hotelreservierungsportals getätigt. Auch auf die Preisgestaltung bzw. auf die Verhandlungen mit den Hotels hat der Verwaltungsrat keinen Einfluss: Sie werden vom ZDF gemeinsam für die öffentlich-rechtlichen Sender geführt.
Der WDR hatte die Vorwürfe von Beginn an als unbegründet zurückgewiesen, war der Bitte der Staatskanzlei NRW nach einer Stellungnahme im Sinne der Transparenz aber gerne nachgekommen.
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Drei Bewerbungen für UKW-Kette in Thüringen
Auf die Ausschreibung einer UKW-Städtekette für ein Spartenprogramm mit dem Schwerpunkt „Klassische Musik“ sind in der Thüringischen Landesmedienanstalt (TLM) einem Bericht der "Radiowoche" zufolge drei Bewerbungen fristgerecht eingegangen. Die Bewerber sind die Klassik Radio GmbH & Co KG aus Hamburg, die Unitcom GmbH aus Berlin und die Radio Klassik Thüringen GmbH i. G. Es ist geplant, über die Vergabe der Frequenzen in der Sitzung der Versammlung der TLM am 8. Dezember zu entscheiden.
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Sophia TV startet komplette Sendungen im Testbetrieb
Der neue deutsche TV-Sender Sophia TV strahlt derzeit erste komplette Sendungen im Testbetrieb auf Astra, 19,2° Ost, auf der Frequenz 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) aus. Sophia TV bietet ein Programm mit Dokumentationen und Diskussionen aus dem Esoterik-Bereich sowie klassische Konzerte.
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