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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 24. Oktober 2013



Rundfunkrat von Radio Bremen unterstützt Bürgerschaftsinitiative
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben einen Antrag in die Bremische Bürgerschaft (Landtag) eingebracht, der Senat möge die 2009 eingeführte Löschung von Online-Inhalten bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten außer Kraft setzen. Die im Rundfunkstaatsvertrag formulierte „Depublikationspflicht“ umfasst das vorzeitige Löschen von Inhalten aus den Mediatheken/Online¬auftritten, wie z.B. das Entfernen von programmbegleitenden Informationen nach sieben Tagen. Die Löschpflicht ist Teil des im Dreistufentest festgelegten „Verweildauerkonzeptes“. Dazu haben die Mitglieder des Rundfunkrates von Radio Bremen in ihrer gestrigen Sitzung folgenden Beschluss gefasst:
„Der Rundfunkrat von Radio Bremen begrüßt diese Bürgerschaftsinitiative ausdrücklich und bittet die Bürgerschaft, nachdrücklich darauf hinzuwirken, dass sich der Senat ggfs. auch über eine Bundesratsinitiative für die Abschaffung des so genannten Dreistufentest einsetzt, der außer enormen finanziellen, organisatorischen und zeitlichen Belastungen sowohl für die Operative der Landesrundfunkanstalten wie für deren Gremien keine erkennbaren Verbesserungen gebracht hat. Im Interesse der Beitragszahler/innen muss gewährleistet sein, dass die unsinnige Depublizierung von Inhalten schnellstmöglich ein Ende hat, damit eine aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten entsprechende, d.h. orts- und zeitabhängige Nutzung wertvoller öffentlich-rechtlicher Inhalte auf allen aktuellen und künftig möglichen Ausspielwegen endlich wieder möglich wird.



Radio Bremen schließt Jahresabschluss und Gebührenperiode 2012 mit leichtem Plus ab
Die Mitglieder des Rundfunkrates von Radio Bremen haben in ihrer Sitzung am 23. Oktober 2013 den Jahresabschluss 2012 einstimmig genehmigt. Der Rundfunkrat folgte damit den Empfehlungen des Verwaltungsrates. Mit der Genehmigung entlastete der Rundfunkrat den Verwaltungsrat und das Direktorium.
Radio Bremen hat im Jahr 2012 bei Gesamterträgen von 92,86 Mio. € und Gesamtaufwendungen von 92,66 Mio. € einen Überschuss von 0,20 Mio. € erwirtschaftet. Der Überschuss wird dem Eigenkapital zugeführt, dessen Saldo dann auf 0,54 Mio. € ansteigt. Im Jahr zuvor lagen die Erträge bei 91,02 Mio. €, die Aufwendungen bei 93,98 Mio. €, das Defizit betrug 2,93 Mio. €.
„Mit dem Jahresabschluss 2012 wurde gleichzeitig die Gebührenperiode 2009 bis 2012 beendet. Ziel war es – trotz der angespannten finanziellen Situation von Radio Bremen – mit einem ausgeglichenen Haushalt abzuschließen. Das hat in der abgelaufenen Gebührenperiode großer Sparanstrengungen und Veränderungsprozesse bedurft, aber wir haben es geschafft“, sagte Radio Bremen-Intendant Jan Metzger. „Das ausgeglichene Ergebnis haben wir erreicht, obwohl die Gebühreneinnahmen im Jahr 2012 – bei steigenden Kosten – im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Für uns als kleine Landesrundfunkanstalt war dies nur durch eine Steigerung der Effizienz, z.B. in der Fernsehproduktion, und durch eine Neuausrichtung des Programms möglich, wie zuletzt die Reform des Vorabendprogramms mit buten un binnen“, betonte Metzger.
„Der Jahresabschluss 2012 am Ende der Gebührenperiode ist erfreulich und zeigt, dass Radio Bremen seine Hausaufgaben erfolgreich gemacht hat. Jetzt kommt es darauf an, dass die ARD-Einigung zum Finanzausgleich umgesetzt wird, um die finanzielle Zukunft des Senders zu sichern“, sagte Eva-Maria Lemke-Schulte, Vorsitzende des Rundfunkrats. „Die Mitglieder des Rundfunkrats von Radio Bremen haben in ihrer heutigen Sitzung die von der ARD vorgeschlagene Neuordnung des Finanzausgleichs ausdrücklich begrüßt und danken den anderen Rundfunkanstalten und Aufsichtsgremien für ihre konstruktive Haltung“, so Lemke-Schulte.
Der zukünftige ARD-Finanzausgleich, der bei der letzten ARD-Sitzung in Bremen beschlossen wurde, soll ab 2015 in Kraft treten. Er steht noch unter dem Vorbehalt, dass ihm die zuständigen Gremien der Landesrundfunkanstalten bis zum 30. November 2013 zustimmen und die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) die Neuregelung mitträgt



30 Jahre - 30 Wünsche! Jubiläumsaktion von beschenkt SAT.1
Am 1. Januar 2014 feiert SAT.1 seinen 30. Geburtstag - mit einem großen Dankeschön an sein Publikum, wie der Sender mitteilt. Sein Jubiläum zelebriert der Sender im Januar nicht nur mit zahlreichen neuen Programm-Highlights wie neuen Shows, Erstausstrahlungen deutscher und internationaler Movies und TV-Events sowie frischen Folgen erfolgreicher Serien - eine Überraschung für die Zuschauer gibt es schon vorher: Ab sofort startet on air und online die Aufrufkampagne "30 Jahre - 30 Wünsche". Sie bietet allen Zuschauern die Chance, "sich einen von 30 einzigartigen und unbezahlbaren Wünschen zu erfüllen", wie SAT.1 mitteilt.
SAT.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow: "Wir feiern 30 Jahre SAT.1, indem wir unsere Zuschauer beschenken. Mit der Aktion '30 Jahre - 30 Wünsche' wollen wir allen vor den Bildschirmen, die uns schon so lange begleiten, etwas zurückgeben. Natürlich mit neuen, spannenden Programmhighlights im Januar, aber eben auch mit Fernsehen zum Anfassen: durch Geschenke, die es so nicht zu kaufen gibt."
Eine Gesangsstunde mit Ivy Quainoo, eine Komparsenrolle bei "Crossing Lines" in Prag mit Tom Wlashiha, ein privates Dinner von Sternekoch Frank Rosin, eine Statistenrolle bei "Danni Lowinski" mit Annette Frier oder "Die Minute Deines Lebens" in der Prime Time in SAT.1? Alles möglich! Bis 29. November 2013 können sich die Zuschauer auf der Kampagnenseite www.30Jahre30Wünsche.de für ihren Lieblingswunsch bewerben.
Im Dezember 2013 und Januar 2014 werden die Wünsche der Gewinnerinnen und Gewinner erfüllt - und redaktionell begleitet. Alle erfüllten Wünsche werden ab Januar 2014 im Programm von SAT.1 und online gezeigt.
Malte Hildebrandt, Leitung Central Marketing der ProSiebenSat.1 TV Deutschland: "'30 Jahre - 30 Wünsche' leitet den runden Geburtstag unseres Senders über Wochen hinweg ein. Die Kampagne, die wir mit einem großen Team und vielen starken Partnern entwickelt und umgesetzt haben, ist ein Dankeschön an all unsere Zuschauer."
Die Aufrufkampagne "30 Jahre - 30 Wünsche" umfasst on air fünf verschiedene Motive und online die voll bestückte Kampagnenseite. Sie wurde im Auftrag des SAT.1-Marketings (Senior Brandmanager: Christina Leucht, Marketingleiterin SAT.1: Daniela della Schiava, Leitung Central Marketing: Malte Hildebrandt) von Creative Solutions entwickelt und realisiert (Art Direction: Wolfgang Schröder, Konzept: Gerhard Hross, Maximilian Baumgartner, Schnitt: Alexander Salzeder, MotionDesign: Elisabeth Riedl, Projektmanagement: Gabriele Reschauer,
Programmierung: Dennis Baum, 3D-Design: Maurice Panisch).



Radio feiert 90. Geburtstag: NDR Hörfunkprogramme gratulieren
29. Oktober 1923, 20.00 Uhr: Mit einem einstündigen Eröffnungskonzert aus Berlin begann in Deutschland die Geschichte des Hörfunks. Dies war der Startschuss für den Siegeszug eines Mediums, das schnell seinen festen Platz in den deutschen Wohnstuben erhielt und das bis heute eine bedeutende Rolle in der Medienlandschaft spielt. Der NDR gratuliert dem Radio zum Geburtstag mit zahlreichen Sendungen.
Lutz Marmor, NDR Intendant und ARD-Vorsitzender: "Das Radio ist 90 Jahre nach seinem Start noch modern und quicklebendig. Rund 60 Millionen Menschen hören in Deutschland täglich Radio, allein im Norden sind es mehr als zehn Millionen, und das aus gutem Grund: Radio ist schnell, aktuell, informativ und unterhaltsam."
Neben aktuellen Beiträgen im Tagesprogramm befasst sich am Dienstag, 29. Oktober, die "Redezeit - Wir über uns" auf NDR Info ab 21.05 Uhr mit dem Thema "90 Jahre Radio - Was bringt der Hörfunk der Zukunft?". Diese Frage diskutiert Moderatorin Sabine Rein mit Elke Haferburg, Direktorin des NDR Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern, Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk, und Dr. Michael Rombach, NDR Produktionsdirektor.
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk: "Das Radio ist erfolgreich. Doch das sollte uns nicht übermütig machen. Wir müssen stärker als bisher unterschiedliche Ausspielwege betrachten, denn immer mehr junge Menschen hören über Smartphones und Tablets Radio. Außerdem will der NDR den digitalen Hörfunk DAB+ voranbringen und so auch technisch in die Zukunft kommen."
NDR Kultur sendet am 29. Oktober um 9.20 Uhr einen radiophonen Leckerbissen: "NDR das neue werk - 100. Konzert unter Pierre Boulez" aus dem Jahr 1966. Die Sendung ist eine Folge einer 32-teiligen Serie zu Höhepunkten der Radiokultur von und mit Hanjo Kesting.
Auch N-JOY, das jüngste Radioprogramm des NDR, nimmt sich am 29. Oktober des eigenen Mediums an: Kuhlage und Hardeland behaupten in ihrer Morgenshow (5.00 bis 9.00 Uhr), bereits seit 90 Jahren die N-JOY Morningshow zu moderieren. Sie erinnern in der Sendung an Höhepunkte aus dieser Zeit - zum Beispiel an den Technik-Test mit dem ersten Handy 1987 ("Das wird sich nie durchsetzen") und an einen Studio-Besuch der Beatles.
Und natürlich gratuliert auch NDR 2. Das Programm wird um 19.00 Uhr ein "NDR 2 Special" zum Thema "90 Jahre Radio" senden.
Zwischen 5.00 und 18.00 Uhr begeht NDR 1 Welle Nord den Radio-Geburtstag im "Retro-Sound": Klangvolle Erinnerungen an Omas Dampfradio und Papas Transistor, dazu ewig-junge Ratespiele mit Geschichte. Unter dem Motto "Jetzt schlägt's 90" schaltet das Feierabendmagazin "Von Binnenland und Waterkant" zwischen 20.00 und 22.00 Uhr mehrmals in die Vergangenheit - mit historischen O-Tönen, Reportagen und Berichten aus Schleswig-Holstein. Dazu freut sich NDR 1 Welle Nord auf die schönsten Radio-Erlebnisse der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner.



Österreich: ANTENNE VORARLBERG mit neuem Sounddesign
ANTENNE VORARLBERG startet mit neuem Sound-Design und neuer Positionierung in den Herbst. Unter anderem gibt es jeweils zwischen 9 und 16 Uhr keinen Hit doppelt. Zudem sendet das Privatradio jede Stunde 30 Minuten Musik nonstop. Dazu gibt es ein neues, von jamXmusic gestaltetes Sound-Design. Programmchef Dirk Klee: "Programm, Positionierung und Sound-Design fügen sich zusammen und sind wie aus einem Guss gemacht. Dabei haben wir wieder auf die Professionalität, die Kreativität und das KnowHow von jamXmusic aus Hamburg gesetzt. Und wir sind sehr froh, dass wir mit Monika Ballwein nun auch die Top-Vocalistin Österreichs als neue weibliche Leadstimme gewinnen konnten. Sie verleiht unseren Jingles mit ihrer charism



NOW Music ersetzt Greatest Hits
Der Sender NOW Music hat das bisherige Programm Greatest Hits auf Eutelsat 28A, 28,5° Ost, ersetzt. Gesendet wird unverschlüsselt auf der Frequenz 11.222 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).



Weitere Tooway™ Seminare für Installateure und Verkäufer im Herbst 2013
Tooway™: Das ist der schnellste Internetzugangsdienst via Satellit in Europa, überall verfügbar mit Geschwindigkeiten bis zu 20 Mb/s Download und bis zu 6 Mb/s Upload und völlig neuen Volumenfreiheiten. Durch den großen Erfolg von Tooway™ werden bundesweit abermals viele weitere Installateure benötigt. Daher bietet Eutelsat mit seinen Partnern im Herbst 2013 zehn spezielle Workshops für Fachinstallateure und Verkäufer an. Zielgruppe sind Antennentechniker, Radio- und Fernsehtechniker, sowie Computerspezialisten. Und schnell ist der Internetzugang nicht nur in der Geschwindigkeit, sondern auch in der Verfügbarkeit beim Endkunden. Bei Lagervorratshaltung kann der Kunde morgens bestellen und abends bereits surfen.
Und erstmals werden pro Tag zwei identische Seminare angeboten. So kann der Installateur entscheiden, ob er sich für vormittags oder nachmittags anmelden möchte.



ZDF beendet Nachmittagstalk "inka!"
Das ZDF hat sich entschlossen, die Talkshow "inka!" zum 8. November 2013 aus dem Programm zu nehmen. Vom 11. November 2013 an laufen auf dem Sendeplatz (15.05 Uhr) neue Folgen der "Topfgeldjäger". ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler dazu: "Mit 'inka!' wollten wir eine alternative Programmfarbe am Nachmittag anbieten. Leider konnte sich die Talkshow nicht bei den Zuschauern durchsetzen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und insbesondere bei Inka Bause für die tolle Zusammenarbeit." Das ZDF arbeitet mit Inka Bause an weiteren Konzepten jenseits des Nachmittagsprogramms
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 25. Oktober 2013



Chef der Berliner Senatskanzlei spricht sich für Angleichung der ARD-Werbezeiten nach dem NDR-Modell aus
In einem Interview mit dem VPRT-Mitgliedsunternehmen Radio Regenbogen hat sich der Chef der Berliner Senatskanzlei, Björn Böhning, für eine stärkere Berücksichtigung der spezifischen Radiobelange durch eine konvergente Regulierung ausgesprochen. Hierfür kündigte er einen Dialog der Länder mit den Radioveranstaltern an. In dem Interview betont Böhning die Notwendigkeit, für die ARD-Radios einheitliche Werbezeitenregelungen zu schaffen und sieht hier mittelfristig das NDR-Modell mit seiner 60-Minuten-Regelung als Ziel. Darüber hinaus werden die Themen Webradioangebote und Netzneutralität sowie der Zeitplan für Regelungsinitiativen der Länder angesprochen



Studie: QVC ist Service-Champion der Teleshopping-Anbieter
QVC ist im Kundenservice die "Nr. 1 der TV-Shopping-Sender". Zu diesem Ergebnis kommt wie bereits 2011 und 2012 auch in diesem Jahr die größte Serviceumfrage Deutschlands, die von der ServiceValue GmbH in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Tageszeitung DIE WELT durchgeführt wurde. Für das Service-Champions-Ranking 2013 wurde der Kundenservice von insgesamt 1.500 Unternehmen aus 180 Branchen untersucht und über eine Millionen Kundenbewertungen eingeholt. Unter den Teleshopping-Anbietern nimmt QVC erneut die Spitzenposition ein und erhält für ein Jahr das Gütesiegel "Nr. 1 der TV-Shopping-Sender". Im Gesamtranking liegt QVC auf Platz 40.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung "Nr.1 der TV-Shopping-Sender", die zeigt, dass wir unseren mehr als sieben Millionen Kunden beim Service ein sehr hohes Niveau bieten. Das Vertrauen unserer Kunden hat für uns höchste Priorität. Weiterhin werden wir alles daran setzen, unseren Service stetig weiterzuentwickeln. Die erneute Auszeichnung bestätigt uns darin, dass wir Maßstäbe für unsere Branche und vor allem für unsere Kunden setzen", so Dr. Ulrich Flatten, CEO von QVC Deutschland.
Mit seinen hohen Zufriedenheitswerten und dem dahinterstehen Kundenservice hat QVC sich bundesweit und auch international nach eigener Darstellung als Industrie-Benchmark etabliert. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies eindrucksvoll: Für seinen herausragenden Kundenservice wurde QVC bereits mehrfach mit dem ersten Platz bei Deutschlands Kundenchampions® ausgezeichnet und war 2013 zum zweiten Mal Gesamtsieger des renommierten Wettbewerbs "Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister". Auch international konnte QVC 2012 mit dem "ECCA"-Award in der Kategorie "Best European Service Organisation" und im März diesen Jahres mit dem international angesehenen Stevie® Award in Silber in der Kategorie "Customer Service Department of the Year - Retail" zwei weitere wichtige Auszeichnungen entgegennehmen.
Die maximale Kundenorientierung von QVC steht nach Senderangaben für höchstes Serviceniveau: Dazu zählt ein risikoloses Einkaufen mit einem einmonatigen Rückgaberecht mit voller Erstattung des Kaufpreises, ebenso wie multimediale Bestellmöglichkeiten über telefonische, mobile oder Internet-Plattformen und die Möglichkeit zum Ratenkauf oder Abrufbarkeit des Bestellstandes für Kunden im Internet. In eigenen Kundenservice-Centern arbeiten ca. 1.500 Mitarbeiter, die sich rund um die Uhr um die Anfragen und Bestellungen der Kunden kümmern.



"Service-Champions 2013": Sky erneut Branchenprimus unter den Premium-Anbietern
Sky Deutschland ist zum zweiten Mal in Folge der "Service-Champion" unter den Premium-TV-Anbietern. Dies geht aus einer jetzt veröffentlichten repräsentativen Studie hervor, bei der sich Sky im Branchenvergleich erneut gegen andere Wettbewerber durchsetzen und auch im Gesamtranking im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich verbessern konnte.
Bei den "Service-Champions" der Kooperationspartner ServiceValue GmbH, Goethe-Universität Frankfurt am Main und Die Welt handelt es sich um Deutschlands größtes Service-Ranking. Der breit angelegten Kundenbefragung zum erlebten Service liegen insgesamt fast eine Million Kundenurteile zu mehr als 1.500 Unternehmen und 180 Branchen zugrunde.
Untersucht wird der erlebte Kundenservice anhand des "Service Experience Score" (SES). Dieser erhebt die generelle Zufriedenheit mit dem Kundenservice des jeweiligen Unternehmens. In das Service-Ranking gehen sowohl die Urteile aktueller als auch ehemaliger Kunden (letzter Kontakt maximal 36 Monate zurückliegend) ein.
Sky erzielte mit einem Wert von 64,4 Prozent (2012: 57,8) sehr zufriedener Kunden einen überdurchschnittlichen SES und platzierte sich damit nicht nur mit deutlichem Abstand an der Spitze der Premium-TV-Anbieter, sondern mit Rang 244 (2012: 468) auch unter den Top-250 aller untersuchten Unternehmen. Für diese Platzierung erhält Sky eine Auszeichnung in Silber.
Erik Schneider, Vice President Customer Service bei Sky Deutschland: "Hervorragenden Kundenservice zu bieten, ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von Sky. Das Urteil unserer Kunden, das nochmals besser ausfiel als im Vorjahr, macht uns stolz und beweist, dass wir bei der Umsetzung unserer Service-Strategie ein gutes Stück vorangekommen und auf dem richtigen Weg sind. Wir werden uns nach der Auszeichnung nicht ausruhen. Vielmehr motiviert sie uns zusätzlich, noch besser zu werden - sowohl im täglichen Kundenkontakt als auch beim Service-Champions-Ranking. Auch in Zukunft wird daher unsere Priorität darauf liegen, die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern, u. a. mit neuen und innovativen Serviceideen."
Der Titel "Service-Champion" ist bereits die dritte Auszeichnung für den Kundenservice von Sky in diesem Jahr: Im Januar 2013 erhielt der Vor-Ort-Service von Sky das TÜV-Siegel mit der Note "sehr gut". Darüber hinaus wurde Sky im Sommer auf Grundlage einer bundesweiten Studie unter den Kunden der fünf größten Premium-TV-Anbieter im Auftrag des Testdienstleisters Deutschland Test zum "Fairsten Premium-TV-Provider" gekürt.



Neue Werbetrenner bei n-tv
Ab dem 28. Oktober gehen bei n-tv neue Werbetrenner on air. 19 bildstarke, qualitativ hochwertige kurze Filmstücke läuten künftig die "Kurze Pause..." beim Nachrichtensender ein. Die 5-sekündigen Trenner sind inspiriert durch die Kernthemen des Senders: Politik, Wirtschaft und Finanzen, Sport, Wetter und Dokumentationen. Die Trenner starten in normaler Geschwindigkeit und gehen über in Slow-Motion, bis sie fast zu einem Standbild werden. Die Botschaft: Die Welt entschleunigen, die Unruhe bändigen und einfach mal den Moment genießen.
"Die neuen n-tv Werbetrenner wurden um die Idee herum konzipiert, das Senderprogramm auf ausdrucksstarke Weise für einen kurzen Moment 'zu pausieren', bevor im Anschluss die Werbung einsetzt. Das Ergebnis ist eine große Vielfalt an Trennern, die jeweils für ein bestimmtes Thema des n-tv Programms stehen", bringt Creative Director Andy Wyeth von Parasol Island die "Kurze Pause..."-Clips auf den Punkt. "Die Motivation hinter den Werbetrennern ist simpel, aber maßgeblich für unsere Gesellschaft. Die Trenner laden dazu ein, eine 'Kurze Pause...' einzulegen und für einen Augenblick mal innezuhalten", so Cornelia Dienstbach, Bereichsleiterin Sales & Marketing bei n-tv.
Die Werbetrenner wurden vom Digitalstudio Parasol Island, Düsseldorf/Berlin, entwickelt und realisiert.



Schweiz: 15 Jahre Radio Swiss Pop, Radio Swiss Classic und Radio Swiss Jazz
2013 feiern Radio Swiss Pop, Radio Swiss Classic und Radio Swiss Jazz ihr 15-jähriges Bestehen. Diese drei Musikspartenprogramme der SRG SSR gelten als Pioniere auf dem Schweizer Digitalradionetz. Sie haben sich nach eigenen Angaben gut etabliert und zählen gemeinsam über eine halbe Million Hörerinnen und Hörer. Das Musikprogramm umfasst bekannte, beliebte Stücke und ist auf einen Mehrheitsgeschmack des jeweiligen Genres ausgerichtet. Das Publikum kann das Programm durch die Bewertung der einzelnen Stücke im Internet mitbestimmen. Der Name ist zudem Programm, denn rund 30% der gespielten Musik stammt von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Die Sender spielen rund um die Uhr ausschließlich Musik - mit Ausnahme der Kurzansagen bei Radio Swiss Classic. Deshalb sind die drei Programme nicht nur bei einzelnen Hörerinnen und Hörern überaus beliebt, sondern als Begleitradio oft in öffentlichen Einrichtungen wie Gastwirtschaftsbetrieben, Spitälern und Einkaufszentren zu hören.
Radio Swiss Pop, Radio Swiss Classic und Radio Swiss Jazz werden über DAB+, Satellit, Kabel, Internet sowie über mobile Applikationen auf Smartphones verbreitet und verfügen durch das Internet über eine vielseitige aktive Interaktionsmöglichkeit für die Hörerinnen und Hörer. Besonders wertvolle Online-Dienstleistungen sind die Playlist mit umfassenden Informationen zu den Künstlern sowie die Konzertagenden der drei Sender mit gegenwertig über 4000 Konzerthinweisen für die Schweiz und das grenznahe Ausland.
Unter dem Titel "Vom Zeitzeichen auf dem Eiffelturm zum Digitalradio - 100 Jahre Radiotechnologie" beginnt am 8. November 2013 eine Sonderausstellung im Museum «Enter» in Solothurn. Das Museum «Enter» zeigt darin Meilensteine über einen Zeitraum von 100 Jahren, die interessanterweise immer in den Jahren mit der Endung "3" erfolgten. 1913 kam das erste Zeitzeichen vom Eiffelturm in Paris. 1923 sendete Radio Schweiz erste Programme mit dem legendären Marconi-Sender. Das Schweizer Fernsehen nahm seinen Probebetrieb 1953 auf. 1973 wurde das erste E-Mail versendet, 1983 begann das Internetzeitalter und 1993 ermöglichte der erste Browser die einfach Nutzung des Internets für jedermann. Das Jubiläum "15 Jahre Radio Swiss Pop, Radio Swiss Classic und Radio Swiss Jazz", rundet die 100 Jahre Radiogeschichte ab.



LFK Baden-Württemberg schreibt Kapazitäten für drei weitere private Sender via DAB+ aus
Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) hat grünes Licht für drei weitere private Digitalradio-Programmplätze in Baden-Württemberg gegeben und eine entsprechende Ausschreibung auf den Weg gebracht. Das digitale Angebot soll auf der Rheinschiene, in der Rhein-Neckar-Region, in der Region Stuttgart und Ulm und auf der A5 und die A8 zu empfangen sein. Ein weiterer Ausbau der Verbreitung ist vorgesehen. Bereits jetzt sind dort neben den öffentlich-rechtlichen Sendern SWR 1, SWR 2, SWR 3, SWR 4, DasDing und SWRinfo die privaten Programme bigFM Worldbeats, LiveRadio, Schwarzwaldradio und egoFM zu hören. Dazu kommen in den Großräumen Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart, Heilbronn und Ulm dreizehn zusätzliche, bundesweit ausgestrahlte private und öffentlich-rechtliche digitale Radiosender. Start der zusätzlichen privaten Programmangebote im Südwesten soll Ende 2014 sein.
Möglich wird die erhöhte Programmvielfalt in Baden-Württemberg, da der Südwestrundfunk einen Teil seiner digitalen SWR-Programme von der gemeinsamen öffentlich-rechtlichen-privaten Programmplattform (Multiplex) auf eine eigene Plattform verlagert, sich gleichzeitig aber weiterhin an der gemeinsamen Plattform beteiligt. Durch die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit dem Südwestrundfunk ist es möglich, drei weiteren privaten Sendern zu vertretbaren Kosten die Möglichkeit einer digitalen Ausstrahlung ihrer Programme zu ermöglichen. In Baden-Württemberg ziehen damit nach wie vor öffentlich-rechtliche und private Sender an einem Strang, um DAB + voran zu bringen, erläutert LFK-Präsident Thomas Langheinrich. Private Sender erhalten in Baden-Württemberg von der LFK eine Förderung ihrer Marketing-Aktivitäten für Digitalradio. Dazu gibt es eine sehr erfolgreiche Arbeitsgruppe, in der der SWR, die privaten Radioveranstalter und die LFK gemeinsame Marketing- Aktivitäten abstimmen und koordinieren. Gleichzeitig kündigte Langheinrich an, dass die LFK einen weiteren digitalen Kanal für nichtkommerzielle lokale Sender (NKL) und Lernradios freihalten werde.
Baden-Württemberg verfügt im Ländervergleich nach Nordrhein Westfalen über die meisten Digitalradio-Empfänger in Deutschland. Laut aktuellem Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten wurden bislang knapp 3 Millionen Empfangsgeräte für Digitalradio in Deutschland verkauft, 25 Prozent davon sind in Autos eingebaut.
Der Empfang von Digitalradio ist mit zusätzlichen Geräten möglich, die es in vielen Ausführungen und Modellen im Fachhandel und in den Verbrauchermärken ab 30 Euro zu kaufen gibt.



LfM verhängt Bußgeld gegen Funkhaus Euskirchen e. V.
Wegen Sendens insbesondere ohne Zuweisung einer Übertragungskapazität hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Geldbußen gegen den Verein „Funkhaus Euskirchen e. V.“ sowie dessen vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder ausgesprochen. Der Verein hatte im vergangenen Jahr sowohl über Mittelwelle als auch über eine UKW-Reportagefunkfrequenz das Programm „Radio 700“ wiederholt ohne Genehmigung ausgestrahlt.
Grundlage der Entscheidung der LfM ist ein Beschluss der Medienkommission vom 11. Oktober. Entsprechende Bescheide hat die LfM jetzt den betreffenden Personen zugestellt.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 28. Oktober 2013



Rückkehr zu RTL: Ann-Katrin Schröder ist neue Moderatorin bei "sonntags.live"
Ann-Katrin Schröder ist neben Wolfram Kons die neue Moderatorin des am 1. Dezember startenden RTL-Sonntagsmagazins "sonntags.live". Die 40-Jährige wechselt dafür vom Norddeutschen Rundfunk, wo sie zuletzt die Antiquitätenshow "Lieb & Teuer" präsentierte. Ann-Katrin Schröder gilt als klassisches RTL-Eigengewächs: 1999 absolvierte die in Holstein geborene Journalistin zunächst ein Praktikum bei RTL Nord. In der Folge war sie von dort als Reporterin für alle RTL-Magazine tätig und fungierte später auch als Chefin vom Dienst. Ab 2005 stand sie als Moderatorin des RTL-Morgenmagazins "Punkt 6" vor der Kamera. Noch im selben Jahr wurde die Journalistin ins Team von "RTL Aktuell Weekend" berufen, das sie im Wechsel mit Ilka Eßmüller moderierte. Im Oktober 2006 ging Ann-Katrin Schröder in die zweite Babypause. Ab 2008 wechselte sie dann zum NDR.
Ann-Katrin Schröder: "Ich finde es extrem spannend, dass hier etwas ganz Neues entsteht: ein buntes Programm für die ganze Familie am Sonntag - das gab es so noch nicht bei RTL. Ich komme mir fast wie eine Pionierin vor und freue mich, wieder für den Sender zu arbeiten, bei dem ich vor fast 15 Jahren meine Karriere angefangen habe. Und dann auch noch zusammen mit Wolfram Kons. Das ist für mich eine Traum-Kombination!"
Redaktionsleiter Volker Kutz: "Ann-Katrin Schröder ist einerseits eine erfahrene Journalistin und andererseits eine lebenslustige Entertainerin. Diese Kombination ist nicht oft zu finden. Ann-Katrin ist damit die perfekte Moderationspartnerin für Wolfram Kons".
Mit der Einführung von "sonntags.live" startet am 1. Dezember bei RTL ein neues Sonntagsmagazin, das sich mit viel Unterhaltung und gute Laune an die gesamte Familie richtet. Das Magazin ist dabei an keine starre Form gebunden - Lebendigkeit und der Live-Charakter sind vielmehr Trumpf. Hier können die wichtigsten Themen der vorangegangenen Woche noch einmal aufgerollt und durch Talkgäste vertieft werden. Studioaktionen und -experimente sind ebenso Programm wie die regelmäßige interaktive Einbindung der TV-Zuschauer. Ein wichtiger Bestandteil der Sendung sind auch Servicethemen, die die ganze Familie interessieren, beispielsweise Geld, Freizeit, Urlaub oder Internet. Experten geben im Studio zu diesen und vielen anderen Themen Tipps und Ratschläge.



TV-Produzent wird Senderchef: Hendrik Hey über den Start seines "Piratensenders" Welt der Wunder TV
Es ging so schnell, dass es noch längst nicht jeder gemerkt hat: Seit dem 16. Oktober sendet Welt der Wunder TV ein 24-stündiges Infotainment-Programm. Die Münchener Produktionsfirma von Hendrik Hey hat sich das erfüllt, von dem viele TV-Produzenten träumen: Einen eigenen Fernsehsender zu starten.
Die Lizenz dafür hatte man sich schon vor vielen Jahren einmal gesichert. Zu Gast in der WebTV-Sendung "Studio D" des Medienmagazins DWDL.de spricht Moderator und Produzent Hendrik Hey ausführlich über seinen Neuanfang. "Für mich persönlich ist es einfach großartig zu wissen: Alles was ich in Zukunft tue, kann ich komplett entscheiden, ich werd mich mit niemandem mehr abstimmen und sende was ich will. Und was ich will, dass habe ich in den letzten Jahren gezeigt: Ich will auch im Privatfernsehen Dinge machen, die erfolgreich sein können, aber nicht ganz so verblödet sind. Auf einer 24 Stunden Plattform ist viel Raum für gute Unterhaltung, intelligent gemacht", sagt Hey über den neuen, frei empfangbaren Fernsehsender.
Die Verbreitung via Satellit ist neu, doch Erfahrungen mit einem eigenen Programm hat Welt der Wunder in der Vergangenheit schon bei IPTV-Experimenten gesammelt. Die gesunkenen technischen Kosten für die Verbreitung eines Fernsehsenders über herkömmliche Wege habe jetzt Welt der Wunder TV den Weg geebnet. "Gleichzeitig wuchs in mir die Ungeduld", erklärt Hendrik Hey im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. Statt modular über einzelne Sendungen zu sprechen, gehe es ihm um die Schaffung einer Plattform. Wie reagiert RTL II, für das Hey bis zuletzt die Magazine "Welt der Wunder" und "Schau Dich schlau" produziert hat? "Konkurrent sind wir ja gar nicht", glaubt Hey. Welt der Wunder TV sei schließlich von der Ausrichtung her völlig anders als RTL II. "Damals bei dem Wechsel von ProSieben zu RTL II haben wir den Sender über unsere Absichten informiert. Dass wir irgendwann Sender werden wollen, steht auch in der Präambel unseres Vertrages." Soll es mit den Magazinen bei RTL II weitergehen?
"Die Marke Welt der Wunder als Magazinformat ist theoretisch noch available. Außerdem sehe ich den Sender als Spartenprogramm, ergo haben wir nichts dagegen wenn die Sendung 'Welt der Wunder' woanders läuft", antwortet Hey und weicht aus. "Aber ob das jetzt ein Sender will oder nicht, das weiß ich nicht, ehrlich gesagt. Aber mit der Absicht diesen Sender zu machen, ist unser Weg vollkommen klar." Dankbar sei er aber ProSieben und RTL II als Wegbereiter in jedem Fall sehr. Und sagt dann zur Zukunft der Magazine bei RTL II doch noch: "Gespräche sind nötig. Wir haben unsere Marke jetzt gesetzt. Das haben wir auch hinsichtlich der Möglichkeit getan, dass wir nicht mehr auf einem anderen Sender sind. Das war uns bewusst und im Zweifelsfall auch egal. Aber wir haben nichts dagegen, wenn die Marken weiter existieren."
Über die Einspeisung des Senders in Kabelnetze kann Hey noch keine Auskunft geben. Man sei in Gesprächen. Auch das Programmschema wird gerade noch weiterentwickelt, um ab Ende des Jahres den Programmzeitschriften und EPGs auch Programmdaten liefern zu können. Eine lange bestehende Zusammenarbeit mit dem Heinrich Bauer Verlag soll da helfen. Es sei generell aber noch viel zu tun. "Welt der Wunder ist jetzt wieder StartUp", erklärt Hendrik Hey die Atmosphäre und Haltung. Er spricht auch gerne vom Piratensender. "Wir müssen auch erstmal Werbeinseln planen. Wir haben schon Werbekunden die anrufen, denen wir derzeit noch sagen müssen: Geht jetzt noch nicht."
Schritt für Schritt baue man den Sender auf. Ob RTL II-Vermarkter El Cartel Media nicht ein möglicher Vermarktungspartner sein könnte? "Wir haben das angeboten", sagt Hey im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. "Wir haben da offen drüber gesprochen. Dort ist man aber sehr auf RTL II konzentriert und strukturell nicht dafür ausgelegt, Fremdsender zu vermarkten." Selbst vermarkten will er den Sender jedoch nicht. "Wir werden schon einen Vermarkter haben und den auch in Bälde verkünden. Wir führen auch da noch Gespräche, wollen aber 2014 vermarktungsfähig sein." Die Bekanntheit der Marke Welt der Wunder und die bekannte Zielgruppe für diese Programme sollen bei der Werbevermarktung helfen.



ZDF und rbb gewinnen beim PRIX EUROPA
Der ZDF Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" wurde nach dem Deutschen Fernsehpreis nun auch europaweit als bester Mehrteiler des Jahres ausgezeichnet. Das 2. Weltkriegs-Epos setzte sich sogar gegen die schwedische TV-Serie "Real Humans" durch, die in Deutschland von ARTE ausgestrahlt wurde.
"Die Kunst der Geräusche" brachte den rbb in der Musik Kategorie aufs Siegerpodest. Die Radiosendung über den italienischen Futuristen Luigi Russolo beschäftigt sich mit avantgardistischen Musikformen wie einem noch nie gehörten Gemüseorchester oder Kompositionen von Baustellenlärm.
Über 800 Medienschaffende aus ganz Europa feierten die Sieger am Freitagabend im historischen Haus des Rundfunks in Berlin. Am Samstag wurden dann feierlich die 13 Stier-Trophäen im Roten Rathaus übergeben. Schweden trug in gleich zwei Kategorien den Sieg davon und auch Europas größte Medienanstalt, die BBC, war unter den Preisträgern. Gleichzeitig setzten sich aber auch vergleichsweise kleine Sender wie die flämische Anstalt VRT / Belgien oder der winzige Lokalradiosender Ocean FM aus Irland durch. Und für Osteuropa triumphierte Polskie Radio mit "Andy" in der Hörspiel- Kategorie.
Unter den Laudatoren waren zahlreiche Persönlichkeiten aus der europäischen Medienbranche und Politik vertreten. EU-Parlamentarierin Doris Pack übergab den Award für die beste TV Investigation, Patrick Younge, Chief Creative Officer der BBC, war Laudator des besten interkulturellen Programms und Roger de Weck, Präsident des PRIX EUROPA und Generaldirektor des Schweizer Radio und Fernsehens, kam eine besondere Aufgabe zu: Er hielt die Laudatio für den legendären Naturfilmer Sir David Attenborough und übergab ihm den hohen Preis für das Lebenswerk.
Der Auftritt Sir Davids wurde mit Spannung erwartet und war der international beachtete Höhepunkt der Preisverleihung, der mit Standing Ovations bejubelt wurde. Ein überraschender Gruß kam von Sängerin Björk, die 2011 mit dem 87-jährigen Briten zusammenarbeitete. In einer Textbotschaft gratulierte sie und bezeichnete Sir David als großen Performer und als den unübertroffenen Erfinder eines zugleich eleganten wie warmherzigen Fernsehstils.
Die Preisverleihung wird auf Phoenix nachträglich ausgestrahlt werden. Ausschnitte aller Gewinnerfilme sind auf der Homepage des PRIX EUROPA veröffentlicht. Hier sind außerdem die Details aller 13 Gewinner zu finden.



ZDF: Neue Show für Andrea Kiewel
Andrea Kiewel moderiert am Sonntag, 8. Dezember, ab 11 Uhr das neue Format "Kiwis großer Weihnachtsmarkt-Check". Das bestätigte das ZDF gegenüber der Programmzeitschrift auf einen Blick. In der Sendung besucht die 48-jährige Berlinerin vier der größten deutschen Weihnachtsmärkte: Nürnberg, Hamburg, Köln und Dresden.
In jeder dieser Städte trifft Andrea Kiewel einen Prominenten. In Hamburg steht Starkoch Christian Rach an ihrer Seite, in Dresden Schauspieler Wolfgang Stumph. Die anderen beiden Prominenten stehen nach Angaben des Senders im Moment noch nicht fest. Andrea Kiewel moderiert sonntags um 11 Uhr schon den "ZDF-Fernsehgarten", "Die Frühlingsshow" und "Die Herbstshow"



GSS: Multiplexer für IP und ASI
Der Multiplexer HADA 151, der fünf ASI- oder IP-Transportströmen zu einem ASI- oder IP-Transportstrom (ASI = Asynchronous Serial Interface) zusammenführt ist nun im Produktprogramm der GSS Grundig Sat Systems GmbH verfügbar. Das Modul für die GSS Kopfstation STC 160 hat je fünf ASI- und IP-Eingänge und ist kaskadierbar. Individuelle Programmangebote in Empfangsanlagen lassen damit aus mehreren Transportströmen einfach gemäß den Anforderungen der Teilnehmer konfigurieren.
Beim Multiplexen lassen sich mit Hilfe des Programmfilters Programme entfernen. Dabei werden der Programmdatenstrom sowie die Tabelle angepasst. Zudem kann der Transportstrom individuell wie folgt bearbeitet werden: Network Information Table (NIT) ein-/ausschalten, Transportstrom- und ORGNET-ID sind einstellbar. Für das ASI-Signal sind die ASI-Rate, die Größe der Datenpakete (188/204 Byte), die Polarität sowie die Übertragungsart (kontinuierlich/burst) einstellbar. Die SID-Vergabe erfolgt automatisch, bei Kaskadierung der Module statisch. Zur Kontrolle kann die Ausgangsdatenrate gemessen werden. Zudem ist das Modul über eine entsprechende Managementeinheit auch fernbedienbar



Österreich: ORF-TVthek goes LG Smart TV
Ab sofort steht die ORF-TVthek mit ihren mehr als 200 regelmäßig on demand bereitgestellten TV-Sendungen auch als App für die LG Smart TV-Plattform zur Verfügung. Für den ORF stellt diese Kooperation mit LG einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen der Strategie dar, dem Publikum die Highlights des ORF-Fernsehens auch on demand auf allen relevanten medialen Plattformen zugänglich zu machen. LG baut mit der Verfügbarkeit der TVthek bei allen Smart-TV-Geräten ab Auslieferung 04/2012 seine Position als innovativer Heimelektronik-Hersteller weiter aus, der seinen Kunden neben schönem Design und technischem Vorsprung durch die Zusammenarbeit mit dem ORF auch hochqualitativen Content bereitstellt.
Oliver Harmannstein, Smart TV-Manager bei LG, und Thomas Prantner, stv. Direktor für Technik, Online und neue Medien des ORF, stellten die gemeinsam entwickelte App im Rahmen eines Pressegesprächs am Freitag, dem 25. Oktober 2013, in Wien vor.
Oliver Harmannstein, Smart TV-Manager bei LG: "LG verfolgt mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung innovativer Technologien das Ziel, seine Position als Anbieter von 'first ever'-Produkten mit verbessertem Kundennutzen zu festigen. Wir freuen uns daher, dass nun alle unsere Kunden auf ihren LG Smart TVs die ORF-TVthek nutzen können. Die einmalige Magic Motion Remote Control von LG bringt unseren Kunden dabei einen einzigartigen Vorsprung: kein lästiges Scrollen, sondern punktgenaues Anklicken und exaktes Auswählen durch die integrierte Sprach- und Gestensteuerung!"
Ing. Michael Götzhaber, Direktor für Technik, Online und neue Medien des ORF: "Den ORF-TV-Content unserem Publikum auf all jenen Plattformen zugänglich zu machen, auf denen es ihn nachfragt, ist einer unserer zentralen technologischen Strategieansätze. Der Erfolg der ORF-TVthek zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit einem kompetenten Partner wie LG nun einen weiteren wichtigen Schritt auf diesem Weg gehen können."
Thomas Prantner, stv. ORF-Direktor für Technik, Online und neue Medien: "Die Kooperation mit LG stellt eine weitere wichtige Etappe bei der Erreichung unseres Ziels dar, die hochqualitativen Fernseh-Contents des ORF zeit- und ortsunabhängig auf allen relevanten Plattformen zur Verfügung zu stellen. LG als innovativer und erfolgreicher Smart-TV-Hersteller ist für den ORF dabei einer der ganz zentralen strategischen Partner."
Die ORF-TVthek-App für LG Smart TV ist ab sofort über alle internetfähigen LG TV-Geräte ab Auslieferung 04/2012 und damit auf ca. 70.000 Geräten zugänglich. Ein besonderes Feature der ORF-TVthek in der LG Smart TV-Plattform ist die Bedienung mit der Magic Motion Remote Control. Diese macht durch eine Kombination aus Gestensteuerung und Spracheingabe die Navigation der LG TV-Geräte und damit der ORF-TVthek um vieles einfacher und komfortabler. Die Nutzerinnen und Nutzer können so ganz einfach Begriffe per Spracheingabe suchen oder mit simplen Handbewegungen durch das Smart-TV-Angebot blättern. Durch die Pointingfunktion und das integrierte Scrollrad kann die Magic Remote wie eine Computermaus verwendet werden. Zum Fernsehen sind alle nötigen Tasten in übersichtlicher Form auf der Remote angebracht.
Die Umsetzung der ORF-TVthek für LG Smart TVs wurde vonseiten des ORF/ORF-E von Ing. Christian Eder und Herbert Schmitt, BSc. geleitet. Seitens LG zeichnet Oliver Harmannstein für die Projektleitung verantwortlich. Das Projekt wurde mit maßgeblicher Unterstützung der Infonova GmbH (DI Werner De Buigne, DI Heribert Amtmann) realisiert



Sky ernennt neue Bereichsleiter für Strategie und Customer Propositions & Product Management
Ab 1. November 2013 wird Thomas Henkel den Bereich Strategie bei Sky Deutschland verantworten. Zu den Aufgaben des 45-Jährigen zählen die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens im Kerngeschäft und in neuen Geschäftsbereichen sowie die Unterstützung des Senior Management Teams bei der weiteren Umsetzung der Wachstumsstrategie von Sky. Henkel berichtet an Steven Tomsic, CFO von Sky Deutschland.
Henkel folgt auf Oliver Lewis, der den Bereich Strategie bei Sky Deutschland seit Juni 2011 verantwortete und mit sofortiger Wirkung die Abteilung Customer Propositions & Product Management übernimmt. Der Fokus seines neuen, in der Customer Group angesiedelten Aufgabenbereichs liegt auf der Kundenansprache und der Koordination der Bereiche Marketing, Vertrieb und Customer Relationship Management für bestehende und neue Produkte.



ARD/ZDF Jugendkanal: Offene Fragen werden geklärt
ARD und ZDF haben unter hohem Zeitdruck ein gemeinsames Finanz- und Programmkonzept für einen jungen Kanal erstellt. Dem Wunsch nach weiteren Detailfragen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten werden beide öffentlich-rechtliche Sender nachkommen.
ARD und ZDF stehen weiterhin zum Konzept für einen Jugendkanal mit einer Finanzierungsobergrenze. "Ich freue mich, dass die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten dem Vorhaben grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber stehen. Thomas Bellut und ich haben den Ländern zugesagt, die Finanzobergrenze von 45 Millionen einzuhalten und hierfür keine Beitragserhöhung zu beantragen", so der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor. ARD und ZDF werben weiterhin um die Unterstützung aller Länder.
Die Ministerpräsidenten der Länder hatten ARD und ZDF gebeten, das vorhandene Digitalkonzept zu überarbeiten. Bislang haben ARD und ZDF je drei Digitalkanäle. Bei einer Entscheidung für den Jugendkanal würden ZDF Kultur sowie bei der ARD EinsPlus und EinsFestival entfallen.
Der Rundfunkrat und der Verwaltungsrat des Norddeutschen Rundfunks haben sich unterdessen für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF ausgesprochen. Die Vorsitzende des NDR Rundfunkrates, Ute Schildt, hält ein öffentlich-rechtliches Angebot für die bis 29-Jährigen für eine sehr gute Ergänzung der bestehenden Programme. Auf seiner Sitzung am Freitag, 25. Oktober, hat sich der Rundfunkrat noch einmal deutlich für einen Jugendkanal ausgesprochen. "Wir freuen uns, dass sich die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten grundsätzlich für ein crossmediales Jugendangebot ausgesprochen haben. Wir setzen darauf, dass die noch offenen Fragen schnell beantwortet werden können, denn wir halten ein Angebot für Jüngere für notwendig. Wir appellieren an die Länder, den Projektstart nicht noch weiter zu verzögern", so Schildt.
Auch der Vorsitzende des NDR Verwaltungsrates, Ulf Birch, hält einen Jugendkanal für sinnvoll und finanzierbar: "Ich bin davon überzeugt, dass ARD und ZDF ein Angebot für die Jüngeren solide finanzieren können, ohne dass es dafür einen zusätzlichen Beitrag geben wird. Finanzielle Spielräume ergeben sich z. B. durch einen möglichen Wegfall der ARD Digitalkanäle EinsFestival und EinsPlus. Synergieeffekte werden sich auch durch die enge Einbindung der jungen Radioprogramme wie z. B. N-JOY ergeben.



Datenschutzbeauftragte von ARD, ZDF und Deutschlandradio fordern Bund und Länder auf: Redaktionsdaten schützen!
Wer für den Schutz der Medien sorgt, schützt die Demokratie. Die Datenschutzbeauftragten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben auf ihrer Jahrestagung am 25. Oktober 2013 in Berlin Bund und Länder aufgefordert, die Pressefreiheit zu schützen. Der Redaktionsdatenschutz als elementarer Bestandteil der Rundfunkfreiheit müsse verteidigt werden.
Die bekannt gewordenen Ausspähungen gefährden alle Bürger. Wenn aber Journalisten betroffen sind, gefährdet das zusätzlich die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der Informationsvermittlung und Meinungsbildung in unserer Gesellschaft. Die vertrauliche Kommunikation zwischen Journalisten und Informanten sowie die Recherchedaten müssen sowohl vor staatlichem Zugriff und als auch vor der Ausspähung durch ausländische Dienste bewahrt werden.
Die Datenschutzbeauftragten fordern Bund und Länder auf, gegen Verstöße wirksam vorzugehen. Gleichzeitig müsse eine flächendeckende Infrastruktur für eine gesicherte Kommunikation, zum Beispiel beim E-Mail-Verkehr, geschaffen werden.
Der Arbeitskreis der Datenschutzbeauftragten (AK DSB) ist der Zusammenschluss unabhängiger Rundfunkbeauftragter für den Datenschutz von ARD, ZDF und Deutschlandradio.



ARD: Neuer Service bei „Das Wort zum Sonntag"
„Das Wort zum Sonntag", nach der „Tagesschau" die zweitälteste Sendung des Deutschen Fernsehens, wird ab sofort regelmäßig schon nach der 20.00 Uhr „Tagesschau" in der Mediathek des Ersten verfügbar sein. Unter www.daserste.de/wort kann die Sendung via Computer oder Smartphone jederzeit abgerufen werden.
„Mit diesem neuen Service kommen wir unseren Zuschauerinnen und Zuschauern entgegen, die damit auf den teilweise späten Ausstrahlungstermin im Ersten nicht mehr angewiesen sind, sondern früher ihr 'religiöses Wort', das in den Sonntag hineinführt sehen und hören können", so SWR-Fernsehdirektor Dr. Christoph Hauser, ARD-Koordinator für kirchliche Sendungen.



Focus: make-love.de wird nur nachts freigeschaltet
Das ambitionierte TV-Projekt „Make Love“ wird durch den Jugendschutz ausgebremst. Zwar werben MDR und SWR mit dem „trimedialen“ Auftritt der engagierten Aufklärungsreihe durch Diskussionen im Radio und im Internet. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS meldet, wird die begleitende Internet-Seite der Sex-Doku-Reihe make-love.de nur von 22 bis 6 Uhr freigeschaltet.
Ein SWR-Sprecher sagte FOCUS: „Es wäre widersinnig, bewusst eine späte Ausstrahlung anzusetzen, aber online das Thema rund um die Uhr, also auch für Kinder zugänglich, anzubieten.



BITKOM: Das Musikfernsehen wandert ins Internet
Musikvideos im Web sind beliebt. Gut jeder zweite Internetnutzer (54 Prozent) schaut zumindest hin und wieder online Musikvideos. Das entspricht knapp 30 Millionen Menschen in Deutschland. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Danach rufen insbesondere jüngere Internetnutzer Musikvideos im Web ab. 85 Prozent der 14- bis 29-Jährigen schauen zumindest gelegentlich dort Musik-Clips. Von den 30- bis 49-Jährigen ist es rund jeder Zweite (51 Prozent), bei den 50- bis 64-jährigen jeder Dritte (34 Prozent). „Das Musikfernsehen wandert ins Internet“, sagt Timm Hoffmann, Audio-Experte beim BITKOM. Anfang der 80er Jahre startete mit MTV der erste TV-Sender für Musikvideos in den USA. Etwa zehn Jahre später kam das Musikfernsehen in Deutschland an. Anstelle von Musikvideos zeigen die Fernsehsender heute vor allem Reality-TV-Shows und Jugendserien.
Im Web gibt es zusätzlich zu den allgemeinen Video-Plattforen wie YouTube oder Vimeo auch spezialisierte Dienste für Musik-Clips, etwa QTom oder tape.tv. Dort können einzelne Videos abgerufen und in Playlists gespeichert werden, die sich über Soziale Netzwerke mit den Freunden teilen lassen. Einige Dienste bieten Videokanäle zu bestimmten Musik-Genres oder Aufzeichnungen von Konzerten und Festivals.
Die meisten Online-Dienste für Musikvideos können per App auf Smartphones und Tablet Computern genutzt werden. Zudem lassen sich die Musik-Clips auf dem Fernseher schauen. Dafür gibt es von den Diensten Anwendungen, die sich auf Smart-TVs, internetfähigen Blu-ray-Playern und Set-top-Boxen oder Spielkonsolen nutzen lassen. Hoffmann: „Die Online-Dienste für Musikclips bieten klare Vorteile gegenüber dem klassischen Musikfernsehen. Sie lassen sich dem eigenen Geschmack anpassen und sind auf allen Geräten jederzeit verfügbar.“ Damit seien sie ein gutes Beispiel für den allgemeinen Trend zu internetbasierten Video-Diensten.
Die Möglichkeiten internetbasierter Video-Angebote stehen im Mittelpunkt des diesjährigen NewTV Summit des BITKOM. Insbesondere geht es dabei um die Möglichkeiten zur Monetarisierung von Online-Video-Services. Die Eröffnungs-Keynote hält Dr. Christian P. Illek, Mitglied des BITKOM-Präsidiums und Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland GmbH. Der Kongress findet am 5. November in Berlin statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.newtv-summit.de.
Zur Methodik: Für die Angaben zur Nutzung von Musikvideos im Internet befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM 1.008 Bundesbürger ab 14 Jahren. Alle Angaben sind repräsentativ.



WDR setzt "Marekencheck" auf den Prüfstand
Die WDR-Sendereihe "Markencheck" kommt auf den Prüfstand. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner aktuellen Ausgabe. Die Überprüfung wurde nach einer eine Programmbeschwerde des Rewe-Konzerns nötig, der sich in der Sendung "Der Edeka/Rewe-Check" im Januar dieses Jahres unfair behandelt fühlte. Der WDR-Rundfunkrat folgte zwar der der Argumentation nicht, räumte aber "deutliche Mängel" an der Verbrauchersendung ein, da die Bewertungsmaßstäbe nicht nachvollziehbar gewesen seien. In einem Brief des Rundfunkrats an die Rewe-Anwälte hieße es nun, die Programmverantwortlichen würden "Ablauf und Kriterien der ,Markencheck'-Formate insgesamt noch einmal überdenken", so der "Focus".



Neues Musikradio POPSTOP mit Radiolegenden startet
Auf den Tag genau zum 90. Geburtstag des Radios in Deutschland, am 29. Oktober, geht mit POPSTOP - Das Musikradio eines der laut Eigendarstellung spannendsten Radioprojekte der letzten Jahre auf Sendung. Ab 20 Uhr heißt es dann Mikro auf die für erste moderierte Sendung von Radiolegende Frank Laufenberg, Initiator und Anchorman des neuen Senders.
Sein Ziel: „Wir wollen mit POPSTOP unsere Hörer mit lange nicht mehr im Radio gehörten Titeln und spannenden Geschichten rund um die Musik unterhalten“. Mit an Bord der Moderatorenmannschaft sind Manfred Sexauer (SR 1 Europawelle, Musikladen), Benny Schnier (BR3, diverse Münchner Lokalsender), Dave Colman (WDR), Thomas Brockmann (SWR), Heinz Canibol (Musikmanager) Gusty Hufschmid (diverse Privatsender) – und Gerd Leienbach, Erfinder zahlreicher Comedys bei SWF3. Mit Leienbach kehren die Kult-Figuren Knut Buttnase oder Herr Schniepelpuhl zurück ins Radio: „Sie sind alle noch da, alle in einer Art Dornröschenschlaft - aber ich kann sie jederzeit wieder aufwecken und zu neuen Taten schreiten lassen“.
POPSTOP versteht sich nicht als Oldie-Sender: Die Spanne der Musik reicht von 60er Jahren bis heute. Im Musikpool finden sich ausschließlich Perlen der Musikgeschichte. Frank Laufenberg: „POPSTOP - Das Musikradio sendet Musiktitel mit Format - ohne formatierte Musikzusammenstellung“. Im Mittelpunkt von POPSTOP stehen jedoch die Shows der Moderatoren mit Geschichten zur Musik und ihrer persönlichen Musikauswahl. Dazu die Serie „Facts und Platten“ in der jede Woche eine Band der Musikgeschichte portraitiert wird.
Hinter POPSTOP steht neben Laufenberg das saarländische Unternehmen RMN Radio, das langjährige Erfahrungen im Internetradio-Sektor hat und mit dem Programm "Schlagerparadies" inzwischen auch über Satellit und im Digitalradio (DAB+) aktiv ist. POPSTOP soll das zweite Zugpferd werden. Anfangs wird der Sender im Internet unter www.popstop.fm sowie über Mobile Apps ausgestrahlt.



Relaunch bei Zattoo: Neue Website und Überarbeitung des WebPlayers
In völlig neuem Look & Feel präsentiert sich ab sofort die Website des Internet-TV-Pioniers Zattoo und auch der WebPlayer wurde vollständig überarbeitet und um viele Funktionen ergänzt.
In zeitgemäßem Design finden Besucher auf zattoo.com ab sofort umfangreiche Informationen zu den Services und Nutzungsmöglichkeiten von Zattoo. Dank des gewählten responsive Designs spielt es dabei keine Rolle, ob die Besucher die Website mit ihrem Computer, einem Smartphone oder Tablet besuchen.
Völlig überarbeitet wurde auch der WebPlayer von Zattoo mit dem man direkt im Internetbrowser seines Computers Live TV schauen kann. Neben einem aufgefrischten Design und insgesamt noch einmal deutlich schnelleren Reaktionszeiten beim Starten eines Senders bietet der WebPlayer eine ganze Reihe neuer Funktionalitäten wie persönliche Empfehlungen, einen Programmführer mit Detailinformationen zu den Sendungen und ein völlig neues Bedienkonzept des Players mit Hilfe der Pfeiltasten der Computertastatur.



Bundesweiter DAB+-Multiplex: Verlangsamter Netzausbau
Schwierig gestalten sich aktuell die Verhandlungen zwischen Netzbetreiber Media Broadcast, privaten Sendern und dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio beim bundesweiten Digitalradio-Multiplex. Während das Deutschlandradio und die religiösen Sender Radio Horeb und Evangeliumsrundfunk einen schnellen Netzausbau fordern, treten die übrigen kommerziellen Veranstalter auf die Bremse. Wie SatelliFax aus gut unterrichteter Quelle erfuhr, habe der Netzbetreiber den Kunden nun einen Vorschlag zum Netzausbau bis Ende 2015 unterbreitet. Dieser sei aber noch nicht beschlossen, aktuell laufen Verhandlungen. Weitere Sendeanlagen sollen höchst wahrscheinlich frühestens ab Jahresmitte 2014 zugeschaltet werden, da den Sendern im bundesweiten Multiplex ein weiteres Sonderkündigungsrecht bis zum 30. Juni 2014 eingeräumt werden soll. Doch auch hierüber laufen noch Verhandlungen.
Auch der Chef von Radio Energy, Olaf Hopp, dämpft mit Blick auf den Ausbau des nationalen Digitalradio-Netzes die Erwartungen. Finanzielle Mittel würden den privaten DAB+-Programmveranstaltern nur sehr limitiert zur Verfügung stehen, hinter den geplanten flächendeckenden Ausbau setzt der Energy-Mann deshalb dicke Fragezeichen, wie das Magazin "Infosat" berichtet. "Aus meiner persönlichen Sicht heraus ist es bis Ende 2015 für die privaten Programmveranstalter nicht darstellbar, das bundesweite Sendenetz auf mehr als 60 Sendestandorte auszubauen", betont Hopp. Die Medienpolitik, die Geräteindustrie, der öffentlich-rechtliche Rundfunk als auch der Netzbetreiber Media Broadcast müssten deutlich mehr Mittel für Marketing zur Verfügung stellen, fordert er im Gespräch mit Infosat.
Aktuell besteht das Digitalradio-Sendernetz beim bundesweiten Multiplex aus 52 Sendeanlagen. Der ursprüngliche Plan sah vor bis Ende 2015 110 Sendeanlagen aufzuschalten, was einen flächendeckenden Ausbau bedeutet hätte.



Sendelizenz für HIT RADIO FFH und harmony.fm um fünf Jahre verlängert
Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR in Kassel) hat am heutigen Montag die Sendelizenzen für das meistgehörte hessische Programm, HIT RADIO FFH, und den Radiosender harmony.fm um weitere fünf Jahre verlängert. Die beiden Sender gehören, ebenso wie planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt/Main.
FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Die Verlängerung der Sendelizenzen durch die Aufsichtsbehörde LPR werten wir als Lob und Anerkennung für Mitarbeiter und Gesellschaft. Auch für die kommenden Jahre gilt, dass wir mit unseren Programmen attraktives, überraschendes, hessisches Radio anbieten wollen, das unseren Hörern und Kunden sehr gut gefällt.“
FFH (Sendestart 15. November 1989, 4.55 Uhr) ist mit 2,6 Millionen Hörern pro Tag und 553.000 Hörern pro Stunde (Media-Analyse Juli 2013) das seit 23 Jahren mit Abstand meistgehörte Programm im Bundesland und sendet als einziges Radio-Programm in Hessen rund um die Uhr live. Die drei Programme der Radio/Tele FFH stehen im Wettbewerb mit sechs öffentlich-rechtlichen Gebühren-Programmen des Hessischen Rundfunks (hr), fünf privaten Radiosendern, sieben nichtkommerziellen Radioangeboten in Hessen sowie nach Hessen einstrahlenden Sendern.
Die FFH-Programme haben den gesetzlichen Auftrag, in Hessen zur Information, Unterhaltung, Bildung und Beratung beizutragen. Und FFH ist im Land ein wichtiger medienwirtschaftlicher Faktor: Bei der Radio/Tele FFH arbeiten etwa 100 feste und 50 freie Mitarbeiter und FFH ist seit Sendebeginn auch Ausbildungsbetrieb für junge Menschen, bildete seit 1989 bereits über 70 Volontäre zu Redakteuren aus, einige hundert Medien-Studenten lernten bei FFH das Medium Radio parallel zu ihrem Studium kennen. Die FFH-Sender finanzieren sich zu 100 Prozent aus der Werbung, erhalten keine Rundfunk-Gebühren.
HIT RADIO FFH betreibt sechs FFH-Regionalstudios: in Kassel, Darmstadt, Fulda, Wiesbaden, Gießen und Bad Vilbel (für das Rhein-Main-Gebiet). FFH schaltet sein Programm täglich mehrmals in diese sechs verschiedenen Fenster auseinander – so viele, wie kein anderer hessischer Sender. FFH steht für gute Musik, schnelle Information, die wichtigsten Themen aus allen hessischen Regionen und spannende Aktionen. Hillmoth: „Wir setzen auf gute Unterhaltung, starke Moderatoren, hessische Themen und neue Ideen. Das war und ist das Erfolgsrezept bei FFH!“
Die Sender FFH, planet radio und harmony.fm bieten 24 Internetradios an – neben den UKW-Programmen auch neue und ergänzende Webradios von Top 40 über Jazz bis Lounge, von Deutsch pur über das FFH-Nachrichtenradio bis hin zu den Hits für Kids. Auch auf Smartphones und Tablets sind die FFH-Sender mit den mobilen Internetangeboten und kostenlosen Apps ganz vorne dabei.



Zusätzlicher Tooway Schulungstermin in Thüringen
Für die geplante Tooway Seminarreihe im Herbst 2013 ist auf Wunsch der Fachbetriebe für den 4. Dezember 2013 ein Termin in Thüringen hinzugekommen. Auch an diesem Ort wird es jeweils ein Vor- und ein Nachmittagsseminar geben.
 

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MDR-Rundfunkrat drängt auf öffentlich-rechtliches trimediales Jugendangebot
Der MDR-Rundfunkrat hat seine bereits im vergangenen Jahr erhobene Forderung nach einem öffentlich-rechtlichen Angebot speziell für jüngere Zuschauer bekräftigt. Mit Blick auf die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Länder, vor einer endgültigen Zustimmung zu dem Projekt erst noch weitere Prüfungen zu Inhalten und Wirtschaftlichkeit eines solchen Jugendkanals zu veranlassen, drängt der Rundfunkrat auf eine zügige Ermächtigung für die Rundfunkanstalten.
"Wir können und wollen nicht länger warten", sagte MDR-Rundfunkratsvorsitzender Horst Saage. "Wenn wir die jungen Zuschauerinnen und Zuhörerinnen nicht verlieren wollen, dann ist ein öffentlich-rechtliches trimediales Jugendangebot die richtige Antwort". Die Rundfunkanstalten hätten in den zurückliegenden Monaten ihre Hausaufgaben gemacht und, wie verlangt, ein gemeinsames Projekt von ARD und ZDF vorgelegt, für das auch der finanzielle Rahmen abgesteckt ist. Der grundsätzlichen Zustimmung der Politik für ein auf die jüngere Zielgruppe zugeschnittenes trimediales Angebot müssten jetzt auch Taten folgen. Wie schon der NDR-Rundfunkrat in der vergangenen Woche appelliert auch das MDR-Aufsichtsgremium an die Verantwortlichen von ARD und ZDF und an die Länder, den Projektstart nicht noch weiter zu verzögern.
Der Rundfunkratsvorsitzende will in der nächsten Sitzung der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der ARD auch in diesem Gremium für den Start eines trimedialen Jugendangebots werben.




ANGA COM 2014 erneut mit Thementag Connected Home: Kooperation mit BITKOM wird fortgesetzt
Die ANGA COM, Europas führende Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel & Satellit, wird 2014 zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) einen Thementag Connected Home veranstalten. Die ANGA COM findet vom 20. bis 22. Mai 2014 in Köln statt, der Thementag am 22. Mai.
Neben einem hochrangig besetzten Connected Home Summit wird der Thementag Panels zu den Themenfeldern Media Home Gateways, Apps für die TV-Nutzung, Home Security und Smart Metering umfassen. Des Weiteren stehen die Stichworte Next Generation Networks, Content Delivery, Smart TV, Multiscreen und Video on Demand als Topthemen auf der Agenda des ANGA COM-Kongressprogramms.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit BITKOM. In den vergangenen Monaten hat sich vor allem die Inhausverteilung von TV und Internet als Treiber der Heimvernetzung erwiesen. Hier geht es nicht mehr nur um bloße Szenarien sondern um vorhandene Produkte. Im Gleichklang mit der Ausstellung wird das ‚Connected Media Home‘ daher 2014 noch stärker im Fokus stehen.“
Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM: „Im kommenden Jahr werden wir an den erfolgreichen Thementag ‚Connected Home‘ auf der ANGA COM 2013 anknüpfen. Das Thema Heimvernetzung wird durch die zunehmende Zahl internetbasierter Video- und Audio-Streaming-Dienste immer wichtiger. Die ANGA COM bildet den richtigen Rahmen für Diskussionen zu diesem Trend.“
2013 verzeichnete die ANGA COM 450 Aussteller und mehr als 17.000 Teilnehmer (davon erneut 50 Prozent aus dem Ausland). Dies entsprach einem Besucherzuwachs von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.



MDR sendet vom 5. Dezember an in HD
"Wir sind auf der Zielgeraden zum Sendestart der MDR-Fernsehprogramme in hochauflösender Technik". Mit dieser Ankündigung informierte MDR-Betriebsdirektor Dr. Ulrich Liebenow den MDR-Rundfunkrat über den Abschluss mehrjähriger technischer Vorbereitungen für den Umstieg auf die derzeit beste verfügbare Technologie für die Verbreitung von Sendesignalen. Vom 5. Dezember 2013 an sind alle Programme des MDR Fernsehens in "High Definition"
(HD) zu empfangen. Liebenow: "Damit ist der MDR als erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt über die gesamte Produktionskette hinweg HD-fähig. Das Weihnachtsprogramm im MDR Fernsehen wird vollständig hochauflösend produziert und in brillanter Bild- und Tonqualität gesendet".
Grundlage für den jetzt angekündigten HD-Regelbetrieb waren erste technische Schritte, die der MDR bereits bei der Übertragung der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver einleitete. Schon damals sei es Ziel des Mitteldeutschen Rundfunks gewesen, die HD-Verbreitung erst dann anzubieten, wenn die hochauflösende Technik auch in der gesamten Produktionskette in vollem Umfang zur Verfügung steht. Deshalb habe sich der MDR - anders, als marktüblich - gegen eine frühere HD-Ausstrahlung von Bildsignalen entschieden, die herkömmlich produziert und dann elektronisch hochgerechnet (konvertiert) werden. Zur Vorbereitung des Sendestarts seien umfangreiche Investitionen für den Umbau der Produktionssysteme notwendig gewesen. In der vergangenen Woche sind alle technischen Umbaumaßnahmen abgeschlossen und die Signalverbreitung via Satellit vorbereitet worden. Bis zum 5. Dezember 2013 wird das System noch auf Herz und Nieren getestet. MDR HD wird unverschlüsselt über Satellit (Astra 19,2° Ost), digitales Kabel und Internetfernsehen (IPTV) zu empfangen sein. Grundsätzlich wird das hochauflösende Bildsignal allen Netzbetreibern kostenlos zur Verfügung gestellt. Allerdings entscheiden die jeweiligen Unternehmen in eigener Verantwortung, ob sie die hochwertigen Programme auch an ihre Kunden weiterleiten. Im so genannten "Kabelstreit" reduzieren einige Kabelnetzbetreiber gezielt die Qualität des Sendesignals und bieten ihren Kunden die Programme nur in Standardqualität (SD) an.
Ältere Fernsehgeräte benötigen für den Empfang des hochauflösenden Fernsehens einen HD-Receiver (Set-Top-Box). Bei den meisten neueren Apparaten sind die Empfangsmodule bereits in das Gerät integriert. Ein externer Receiver ist überflüssig. Gut ein Drittel der rund 38 Millionen Fernsehhaushalte in Deutschland verfügt bereits über die nötige Ausstattung.
Zum Empfang der hochauflösenden Programme ist in der Regel ein Sendersuchlauf am heimischen Fernsehgerät erforderlich. Weitere Maßnahmen sind nicht notwendig, da sich an der Verbreitungsfrequenz des MDR nichts ändert. Natürlich ist ein Sendersuchlauf auch nach dem 5. Dezember 2013 jederzeit möglich. Wer noch keine HD-Ausstattung besitzt, kann das MDR Fernsehen weiterhin in Standardauflösung auf den bereits heute genutzten gewohnten Frequenzen sehen.



WDR mediagroup erweitert Online-Portfolio
Der Kölner Mediendienstleister WDR mediagroup GmbH (WDRmg) fügt seinem Online-Vermarktungsportfolio eine feine TV-Marke hinzu. Mit der "Verbotene Liebe"-App (VL-App) können Werbekunden die attraktive Fan-Zielgruppe der beliebten Daily Soap mobil ansprechen.
Seit 1995 hat sich die Serie einen festen Platz im TV-Zuschauermarkt erobert und erreicht werktäglich eine treue Seherschaft im ARD-Vorabendprogramm. Im März 2013 hat der Produzent der Serie, UFA Serial Drama, erfolgreich eine App gestartet, mit der die vor allem weiblichen Fans einzelne Folgen mobil abrufen können. Exklusives Bild- und Bonusmaterial sowie ein Snip-It-Service runden die VL-App ab.
Die Vermarktung der App hat die WDRmg übernommen, die nun mit Buscopan den ersten Werbekunden präsentiert. Mit einem Sponsoringpaket bestehend aus zwei In-Stream-Formaten (Pre- und Mid-Roll) und vier In-Page-Formaten (Presenter im Login-Bereich, Teaser innerhalb des Seiteninhalts, Header in der Kopfzeile und Fullpage-Ladescreen) wird die große Affinität der VL-Zielgruppe zur Verwenderzielgruppe von Buscopan® werblich optimal genutzt.
Die im Sommer gestartete Kampagne wird das geplante Volumen deutlich übertreffen. Die Werbemittel werden sowohl auf Tablets als auch auf Smartphones voll ausgespielt. Neben der VL-App vermarktet die WDRmg auch die beiden VoD-Portale cinehome.tv und freestar.tv.
Darüber hinaus vermarktet die WDRmg diverse regionale und nationale klassische TV- und Radioangebote, darunter beispielsweise Spiegel TV Wissen, Spiegel Geschichte sowie die WDR-Radiosender und -kombinationen. Für 2014 ist eine weitere Ausdehnung des Vermarktungsportfolios geplant.



Mobile Nutzung sozialer Netzwerke voll im Trend
Fast die Hälfte (49 Prozent) aller aktiven Nutzer sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google+ oder Xing greifen von unterwegs auf ihre Online-Community zu. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM. Danach nutzen 18 Prozent der Befragten die sozialen Netzwerke „häufig“ von unterwegs und 31 Prozent zumindest „manchmal“. „Die mobile Nutzung sozialer Netzwerke steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet Computern“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. So greifen laut der Umfrage neun von zehn (89 Prozent) Besitzer eines Tablet Computers, die gleichzeitig aktive Mitglieder sozialer Netzwerke sind, mit dem Gerät auf ihre Community zu. Unter den Besitzern eines Smartphones sind es 84 Prozent.
Deutliche Unterschiede bei der mobilen Nutzung gibt es zwischen den Altersgruppen. Unter den 14- bis 29-Jährigen greifen fast drei Viertel (74 Prozent) von unterwegs auf soziale Netzwerke zu. In der Altersgruppe 30- bis 49-Jahre sind es 43 Prozent und in der Generation 50-Plus nur 23 Prozent. „Viele jüngere Menschen sind vor allem in ihrer Freizeit viel unterwegs und schöpfen die technischen Möglichkeiten sozialer Netzwerke sehr gut aus“, sagt Berg. Funktionen wie Statusmeldungen, Fotos oder Videos hochladen, per Messenger Verabredungen treffen oder mitteilen, wo man sich gerade aufhält, nutzen Jüngere deutlich häufiger.
Der wichtigste Ort für die Nutzung sozialer Netzwerke sind aber immer noch die eigenen vier Wände. 96 Prozent der aktiven Mitglieder greifen von zu Hause darauf zu, in der Regel mit einem stationären Computer oder einem Laptop



Sport1 sichert sich attraktive Tennis-Rechte
Die Zuschauer in Deutschland können die internationale Tennis-Elite um die Superstars Rafael Nadal, Novak Djokovic, Andy Murray und Roger Federer auf der ATP World Tour auch in den kommenden drei Jahren auf den Plattformen der Multimedia-Dachmarke Sport1 begleiten. Das teilte der Sender am gestrigen Montag mit.
Die Sport1 GmbH hat die Übertragungsrechte auf deutschem Territorium an allen Turnieren der ATP World Tour Masters 1000 und der ATP World Tour 500 bis 2016 erworben. Insgesamt sendet Sport1 damit über 400 Stunden Live-Tennis pro Jahr.
Sport1 hatte bereits 2011 von der ATP-Media, dem Rechtevermarkter der ATP, die exklusiven medialen TV-, Online- und Mobile-Verwertungsrechte in Deutschland, Österreich und der Schweiz für alle Turniere der ATP World Tour Masters 1000 und der ATP World Tour 500 erworben.
Die weiterführende Kooperation wurde bis einschließlich der Saison 2016 geschlossen und beinhaltet sowohl die Live- und Highlight-Rechte als auch die Abbildung der Turniere in den sendereigenen News-Formaten.
Bis 2016 bildet Sport1 weiterhin auf seinen verschiedenen Plattformen unter anderem die Sandplatz-Turniere in Monte-Carlo, Madrid und Rom, die nordamerikanischen Hardcourt-Events in Indian Wells, Miami, Montreal, Toronto und Cincinnati sowie die Veranstaltungen aus Shanghai und Paris ab – mit den Barclays ATP World Tour Finals im November in London als krönendem Abschluss.
Neben den Führenden der Weltrangliste können die Zuschauer dabei auch die deutschen Spitzenspieler wie Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer auf der ATP World Tour begleiten.



Schlecker-Pleite läuft als Fernsehfilm bei RTL und ZDF
Die Pleite der Drogeriekette Schlecker wird gleich zweimal fürs Fernsehen verfilmt: Nachdem Nico Hofmann angekündigt hatte, die Story für RTL zu verfilmen, berichtet der „Spiegel“ jetzt, dass auch Oliver Berben einen ZDF-Zweiteiler über die Schlecker-Pleite drehen will



Verbraucherzentrale: Beim Radiokauf auf DAB+ achten!
Digitalradios (DAB+) bieten eine bessere Klangqualität als herkömmliche analoge Radiogeräte, sind einfacher zu bedienen und sollen die analogen Geräte in einigen Jahren komplett ablösen. In Rheinland-Pfalz können bereits über 20 Sender per Digitalradio empfangen werden. Trotzdem sind die vielen Vorteile dieser Radioempfangsart noch weitgehend unbekannt, so die Erfahrungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einer nicht repräsentativen Umfrage und in der Beratungspraxis.
"Nicht nur für den stationären Empfang bringt DAB+ Vorteile", weiß Michael Gundall, Medienexperte der Verbraucherzentrale. "Beim Autofahren fallen das lästige Rauschen und die Sendersuche weg, denn bundesweit ausgestrahlte Sender sind von München bis Flensburg auf ein und demselben Senderplatz zu empfangen." Dies trägt auch erheblich zur Verkehrssicherheit bei.
In einer stichprobenartigen Erhebung der Verbraucherzentrale war auch an der Beratungsqualität zu Digitalradios in den Elektronikfachmärkten nichts auszusetzen. Die Verkäufer wiesen in den meisten Fällen ohne nachzufragen auf DAB+ und seine Funktionen hin. Außerdem waren sie sehr kompetent und konnten Fragen ausführlich beantworten.
Steht demnächst der Kauf eines Radiogerätes an, sollte die Wahl auf jeden Fall auf ein DAB+ Gerät fallen, so die Verbraucherzentrale in ihrer Mitteilung weiter. Analoge UKW-Radios seien auf Dauer nicht zukunftssicher. Auch bei der Anschaffung eines neuen Autos sollte auf ein Digitalradio geachtet werden. Manche Hersteller bauen dies noch nicht standardmäßig ein.
In ihrer Augustausgabe hatte die Stiftung Warentest Digitalradios unter die Lupe genommen. Die Testhefte der Stiftung Warentest können in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale eingesehen oder erworben werden. Weitere Tipps zum Radiokauf gibt die Verbraucherzentrale an ihrem Informationstelefon zu digitalen Medien montags und donnerstags von 10-16 Uhr unter 06131/2848-888.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 30. Oktober 2013



Rohde & Schwarz zieht erfolgreiche Bilanz
Rohde & Schwarz blickt auf ein besonders erfolgreiches Geschäftsjahr 2012/2013 (Juli bis Juni) zurück. Der Auftragseingang überschritt zum ersten Mal in der 80-jährigen Firmengeschichte die Grenze von zwei Milliarden Euro. In Europa konnte das Unternehmen seine führende Position leicht ausbauen, in den Regionen Asien und den USA wurden sogar deutliche Zuwächse verzeichnet. Alle vier Geschäftsfelder von Rohde & Schwarz trugen zu dem Erfolg bei.
Der Auftragseingang erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr (Juli 2012 bis Juni 2013) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg auf 1,9 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht. Zum Geschäftsjahresende zählte Rohde & Schwarz 9.300 Mitarbeiter gegenüber 8.700 ein Jahr zuvor.
Rohde & Schwarz setzt auf vier strategische Säulen: Messtechnik, Rundfunk, Sichere Kommunikation sowie Funküberwachungs- und Funkortungstechnik. Erneut leistete die Mobilfunkmesstechnik den größten Beitrag zum Unternehmenserfolg. Grund hierfür ist das anhaltende starke Wachstum auf dem Smartphone-Markt, darunter auch bei LTE-Endgeräten. Der gesamte Markt für Smart Connected Devices, zu dem neben Smartphones auch PCs und Tablets zählen, entwickelt sich außerordentlich positiv. Die Folge waren volle Auftragsbücher und die höchste Produktionsauslastung in der Unternehmensgeschichte.
Zusammen mit den Tochterfirmen ipoque und SwissQual bietet Rohde & Schwarz Messtechnik für den gesamten Lebenszyklus eines Mobilfunknetzes aus einer Hand an. Manfred Fleischmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, betont: "Mobilfunk-Netzbetreiber profitieren von aufeinander abgestimmten Messlösungen und haben dabei nur einen Ansprechpartner. Das ist einzigartig am Markt. Wir konnten dadurch in diesem Segment stärker wachsen als der Wettbewerb."
Auch im Geschäftsfeld Rundfunktechnik hat sich Rohde & Schwarz behauptet. Der Markt für digitale Sender ist in vielen Ländern nahezu gesättigt. Das Unternehmen konnte dennoch dank einer neuen Senderfamilie die Marktführerschaft bei terrestrischen Fernsehsendern weiter ausbauen. Auch im Studiobereich ist Rohde & Schwarz über seine Tochter Rohde & Schwarz DVS mit Produkten vertreten. Inzwischen ergänzen Audio-Video-Headends das Portfolio in diesem Segment. Damit entwickelt sich Rohde & Schwarz zum Lösungsanbieter in der gesamten Rundfunk-Wertschöpfungskette, angefangen bei der Postproduktion im Studio bis hin zur Aussendung des Rundfunksignals.
Die Geschäftsfelder Funkkommunikationstechnik sowie Funküberwachungs- und Funkortungstechnik konnten den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Im Segment Flugsicherung hat Rohde & Schwarz ein strategisch wichtiges Referenzprojekt gewonnen. Das Unternehmen wird exklusiv die Flugsicherungsbehörden in Island und Irland mit HF-Funkgeräten und Sprachvermittlungssystemen für Flugverkehrskontrolldienste ausstatten. Rohde & Schwarz hat Ende 2012 darüber hinaus eine neue Generation von Software Defined Radios auf den Markt gebracht. Mit dem R&S SDTR will das Unternehmen verstärkt den Markt der taktischen Kommunikation adressieren.
Für das Geschäftsjahr 2013/2014 ist Fleischmann zuversichtlich: "Wir haben das Unternehmen mit Weitblick ausgerichtet. Es steht auf einem äußerst stabilen Fundament."



EUTELSAT 25B/Es’hail 1 auf 25,5° Ost in Betrieb
Eutelsat und Es’hailSat haben gestern ihren am 29. August 2013 gestarteten Gemeinschaftssatelliten EUTELSAT 25B/Es’hail 1 auf der Orbitalposition 25,5° Ost in den wirtschaftlichen Betrieb genommen. Die bisher über den Satelliten EUTELSAT 25C erbrachten Dienste wurden dabei in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober erfolgreich auf Ku-Band Transponder des neuen Satelliten transferiert, die Eutelsat vermarketet.
Durch diesen Transfer kann der Satellit EUTELSAT 25C neue Aufgaben übernehmen. Eutelsat wird diesen Satelliten im kommenden Monat neben dem Satelliten EUTELSAT 33A auf 33° Ost kopositionieren und damit die Kapazitäten auf dieser Orbitalposition weiter ausbauen.
EUTELSAT 25B/Es’hail 1 erhöht die Kapazitäten auf 25,5° Ost für TV-Sender, Unternehmen und öffentliche Institutionen mit Aktivitäten im Mittleren Osten, Nordafrika und Zentralasien. Der in einem Joint-Venture von beiden Unternehmen betriebene neue Satellit hat Ku-Band und Ka-Band Kapazitäten an Bord



Sky Deutschland sichert sich die Rechte an DreamWorks Animation Filmen
Durch einen umfangreichen und langfristigen Vertrag mit Distributionspartner Twentieth Century Fox sichert sich Sky Deutschland erneut ein umfangreiches Filmpaket mit hochkarätigen Filmhighlights. Die Vereinbarung umfasst die exklusiven Pay TV- und SVOD-Erstausstrahlungsrechte an den kommenden DreamWorks Animation Filmen. Damit präsentiert Sky Deutschland seinen Kunden eine Vielzahl an hochkarätigen Blockbustern sowohl über seine linearen Filmsender als auch über Sky Anytime und Sky Go. Über die Services können Sky Kunden aktuellste Filme auf Abruf und wann immer sie möchten ansehen - ungeschnitten und ohne Werbeunterbrechung.
Im Rechtepaket enthalten ist unter anderem der Film "The Croods", der in Deutschland über 2,2 Millionen Kinozuschauer erreichte. In der deutschen Synchronfassung leihen unter anderem Uwe Ochsenknecht, Kostja Ullmann und Janin Reinhardt den animierten Protagonisten ihre Stimmen.
Gary Davey, Executive Vice President Programming Sky Deutschland: "Sky ist die erste Adresse für Familien und Filmfans. Durch die Kooperation mit DreamWorks Animation SKG und Twentieth Century Fox präsentieren wir Sky Kunden herausragende Animationshits für Groß und Klein. Selbstverständlich erleben Zuschauer diese zudem völlig flexibel auf Abruf über Sky Go und Sky Anytime. Das bietet so nur Sky."



Fußball-WM ohne RTL und Sky
RTL und Sky werden keine Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien übertragen. Das berichtet der ARD-Teletext. Grund seien vermutlich die hohen Kosten. Eine Rolle könnten aber auch die für europäische Zuschauer ungünstigen Übertragungszeiten sein, die sich durch die Zeitverschiebung zwischen Brasilien und Europa ergeben. RTL hält dagegen die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 2016 und zur Weltmeisterschaft 2018



Kabel Deutschland mit weiteren WLAN-Hotpots
Kabel Deutschland weitet das öffentliche WLAN-Angebot aus und wird bis Ende Dezember 2013 in nun insgesamt 21 deutschen Städten über 200 WLAN-Hotspots errichten. Kabel Deutschland wird die WLAN-Offensive in 2014 fortsetzen und das WLAN-Angebot weiter ausbauen. Am 10. Oktober hatte das Unternehmen bereits 15 neue WLAN-Städte benannt. Heute kündigt der Kabelnetzbetreiber sechs weitere WLAN-Städte an, in denen Smartphone-, Tablet- und Notebooknutzer auch bis Ende des Jahres kostenlos über die öffentlichen Hotspots von Kabel Deutschland surfen können (alphabetisch geordnet): Celle, Chemnitz, Göttingen, Koblenz, Landau und Lübeck.
Neben den heute ernannten sechs Städten werden auch die WLAN-Hotspots dieser bereits Anfang Oktober angekündigten WLAN-Städte in Kürze aktiviert: Braunschweig, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Oldenburg, Osnabrück, Rostock, Saarbrücken und Trier.
"Wir freuen uns sehr, dass unsere öffentlichen WLAN-Hotspots bei der Bevölkerung, bei unseren Kunden, bei Interessenten und Geschäftspartnern und bei den WLAN-Städten selbst auf großes Interesse stoßen. Das hat uns überzeugt, unser WLAN-Angebot auf weitere Städte in Deutschland auszudehnen", sagt Dr. Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland. Die große Nachfrage und Akzeptanz des WLAN-Angebots von Kabel Deutschland belegt die rasant ansteigende mobile Nutzung des Internets. In den nächsten Jahren wird das mobile Internet noch weiter an Bedeutung gewinnen.
Seit 2012 wurde das WLAN-Angebot bereits erfolgreich in Berlin und seit Anfang 2013 in Potsdam in Kooperation mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) getestet. In Berlin loggen sich zum Beispiel pro Monat rund 1,5 Millionen Nutzer in das WLAN-Netz von Kabel Deutschland ein, das aus 100 öffentlichen Hotspots besteht. Bis Ende September 2013 wurden zudem in rund 70 bayerische Städten und Gemeinden insgesamt über 300 öffentliche WLAN-Hotspots aktiviert. Über 200 WLAN-Hotspots laden bis Ende des Jahres auch die Nutzer von Smartphones, Tablets und Laptops in den neuen 21 WLAN-Städten zum Surfen ein. Dazu werden Verteilerkästen des Kabelnetzbetreibers in den 21 Städten mit sogenannten WLAN-Hauben versehen, unter die jeweils ein leistungsfähiger WLAN-Router verbaut ist. Ab wann die WLAN-Hotspots in den einzelnen Orten aktiv sind und wo sie sich genau befinden, wird über die regionalen Medien in den einzelnen WLAN-Städten angekündigt. "Wir möchten den Menschen auch unterwegs komfortables Surfen mit hoher Bandbreite ermöglichen und zwar nicht nur in den Ballungsbieten, sondern gerade auch in zahlreichen mittelgroßen und kleineren Städten und Gemeinden", so Dr. Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland. "Unser leistungsfähiges Kabelnetz stellt schnellste Internetverbindungen bereit und ist somit auch ideal für die WLAN-Nutzung geeignet", so v. Hammerstein weiter.
Jeder Nutzer in den WLAN-Städten kann pro Tag zunächst 30 Minuten kostenfrei surfen. Kabel Deutschland denkt zudem über die Einführung von Bezahloptionen nach. Kabel Deutschland-Kunden, die sich mit ihrer Kundennummer im Kundenportal anmelden, können die Hotspots aller WLAN-Städte rund um die Uhr nutzen. Anstelle einer umständlichen Registrierung und dem Hinterlegen persönlicher Daten wie bei anderen Hotspotbetreibern ist die Nutzung der WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland denkbar einfach. Nach nur wenigen Klicks ist man bereits online.
Sämtliche Kabel Deutschland-Hotspots nutzen die vorhandene moderne Kabel-Infrastruktur bestehend aus Glasfaser und Koaxialkabel. Im gesamten Verbreitungsgebiet sind über 11,5 Millionen Kabelhaushalte bereits für schnelles Internet von bis zu 100 Mbit/s im Download aufgerüstet. Kabel Deutschland verfügt über eine leistungsfähige und zukunftssichere Infrastruktur. Auf Basis des Technologie-Standards DOCSIS 3.0 können bereits heute Produkte mit bis zu 400 Mbit/s im Download realisiert werden. Die Gesamtkapazität des Koaxialkabels beträgt mit DOCSIS 3.0 rund 5.000 Mbit/s. Diese Kapazität wird aufgrund bereits in Entwicklung befindlicher Innovationen, darunter DOCSIS 3.1, in den kommenden Jahren weiter deutlich steigen. Das Kabel ist damit eine zukunftsfähige Infrastruktur, die schnellste Internetverbindungen bereitstellt und somit auch als Grundlage für moderne WLAN-Angebote bestens geeignet ist.
Informationen zu den Angeboten von Kabel Deutschland erhalten Kunden unter www.kabeldeutschland.de, im qualifizierten Fachhandel oder beim telefonischen Kundenservice unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 27 87 000.



Myvideo zeigt vierte Staffel von "Misfits"
Ab dem 1. November 2013 zeigt MyVideo.de, die größte Video-Community aus Deutschland, die vierte Staffel der britischen Erfolgsserie Misfits - natürlich exklusiv und Online-First.
Die Geschichte rund um eine Gruppe jugendlicher Straftäter ist eine Mischung aus Drama, Comedy und Fantasy, und bringt in den acht neuen Episoden einen markanten Umbruch mit sich. Gemäß des Untertitels "Re-suited. Re-booted. Ready for action" werden zwei weitere Protagonisten eingeführt, die mit ihren übernatürlichen Begabungen frischen Wind in die Heldentruppe bringen.



PopStop auf Sendung
Wie geplant hat PopStop - Das Musikradio am Dienstagabend um 19 Uhr seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Das von Radiolegende Frank Laufenberg initiierte Projekt ist vorerst ausschließlich via Internet unter der Adresse www.popstop.de zu empfangen.



Frankreich: Vivendi kauft Canal+
Der französische Medienkonzern Vivendi kauft den Pay-TV-Anbieter Canal+. Das berichtet das Handelsblatt. Das Unternehmen habe sich mit dem Anteilseigner Lagardere auf einen Preis geeinigt. Damit beendeten beide Konkurrenten ihre monatelangen Streitereien, hieß es.



ProSiebenSat.1 und Sky bauen Vereinbarung aus: ProSieben FUN HD ab 14. Januar bei Sky
Die ProSiebenSat.1 Group und Sky Deutschland erweitern ihre Pay-TV-Vereinbarung. Satelliten-Kunden des Sky-Welt Pakets können ab 14. Januar 2014 ProSieben FUN, den jüngsten Pay-TV-Sender der Gruppe, in HD empfangen. Des Weiteren wurde die Vereinbarung für die Verbreitung der Pay-TV-Sender SAT.1 emotions und kabel eins CLASSICS verlängert.
Marcel Mohaupt, Vice President Pay TV and Strategy bei der ProSiebenSat.1 Group: "Wir sehen anhand der konstanten Wachstumszahlen, wie erfolgsversprechend sich Pay-TV im deutschen Markt etabliert. Durch die Vereinbarung mit Sky Deutschland steigern wir die Reichweite von ProSieben FUN deutlich."
Elke Walthelm, Vice President Partner Channels bei Sky Deutschland: "Wir freuen uns im Rahmen der erweiterten Partnerschaft mit ProSiebenSat.1 den jungen Sky Zuschauern mit ProSieben FUN HD eine neue Farbe in unserem Programm anbieten zu können - und das in brillanter HD-Qualität.




Sony Entertainment Television HD startet im KabelKiosk Paket FamilyHD
Ab dem 5. November 2013 erwartet Abonnenten des KabelKiosk Pakets FamilyHD ein weiteres Senderhighlight in bester HD-Bildqualität. Sony Entertainment Television HD bereichert das breit gefächerte Programmangebot des KabelKiosk mit erfolgreichen europäischen Serien- und Film-Produktionen.
Eutelsat KabelKiosk erhält beim konsequenten Ausbau seines Angebots an hochauflösenden Sendern mit Sony Entertainment TV HD prominenten Zuwachs. Neben deutschen TV-Premieren wie GRAND HOTEL, bekannt als „das spanische Downton Abbey“, gehören viele hochwertige Produktionen wie die dänische Krimiserie ANNA PIHL – AUF STREIFE IN KOPENHAGEN oder die Mini-Serie NAPOLEON zum Programmangebot. Sony Entertainment TV ist eine der erfolgreichsten Sender-Marken von Sony Pictures Television Networks weltweit. SPT Networks vertreibt weltweit 124 Sender in 159 Ländern.
„Mit der Aufschaltung von Sony Entertainment Television HD wird das Paket FamilyHD um ein weiteres hochwertiges Programmangebot erweitert und bedient so die gestiegene Nachfrage der Kunden unserer Netzpartner nach bester TV-Unterhaltung in brillanten Bildern in idealer Weise“, hob Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin Eutelsat Deutschland, hervor.
Interims-Senderchef Carsten Fink ergänzt: „Wir freuen uns, nur sechs Monate nach dem Senderstart von Sony Entertainment Television, nun die HD Version zu launchen und die Verbreitung mit KabelKiosk weiter auszubauen. Der Sender präsentiert ab sofort allen Abonnenten unser hochwertiges Programm, mit Schwerpunkt auf europäischen Erfolgsproduktionen, in brillanter HD-Qualität



Zattoo: RTL-Sender im November kostenlos
Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk hält der Internet TV-Pionier Zattoo für seine Nutzer in Deutschland parat: Alle Nutzer erhalten im November kostenlosen Zugang zu den Sendern der RTL-Sendergruppe. Wer über den November hinaus die Inhalte der RTL-Sendergruppe auf Zattoo schauen möchte, kann dies mit einem Zattoo HiQ Abo machen. Die Initiative wird mit umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen begleitet. Zattoo nutzt den November um noch einmal das große Potential für die Verbreitung von linearem TV über das Internet aufzuzeigen.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 31. Oktober 2013



HUMAX HD NANO Conn@ct mit HD+ RePlay und maxdome als Limited Edition
In einer limitierten Auflage bringt HUMAX jetzt seinen Netzwerk-Performer, HD NANO Conn@ct, im Bundle mit einem umfangreichen Entertainment-Paket von HD+ und maxdome in den Handel. Das Limited Edition Angebot bietet für 149 Euro Zuschauern weitaus mehr als nur einen aufnahmefähigen HDTV-Satellitenreceiver für HD+ und HbbTV.
Zwölf Monate können Nutzer dieses Angebotes 15 der größten Privatsender (u. a. RTL HD, VOX HD, ProSieben HD) kostenlos in HD-Bildqualität empfangen. Zusätzlich bringt HD+ SmartTV über 100 TV-Apps direkt auf den TV-Bildschirm und als absolutes Highlight haben Zuschauer Zugriff auf HD+ RePlay, das wachsende Mediatheken-Angebot privater TV-Sender. Verpasste Filme, Serien, Shows oder Magazine können somit ganz bequem bis zu sieben Tage nach TV-Ausstrahlung jederzeit abgerufen werden. Und das Beste daran: Das komplette Unterhaltungsangebot von HD+ RePlay steht Nutzern in der Limited Edition ebenfalls für ein ganzes Jahr kostenlos zur Verfügung.
Mit maxdome kommen Film- und Serienliebhaber voll auf ihre Kosten: Neben dem linearen TV-Programm haben Zuschauer die Möglichkeit mit der TV-App von Deutschlands größter Online-Videothek beliebte Blockbuster und TV-Serien rund um die Uhr am BigScreen abzurufen. Nutzer des Kennenlern-Bundles können zudem das maxdome Paket zwei Monate kostenlos testen und tausende Film- und Serieninhalte in SD- sowie HD-Qualität genießen.
Für einen schnellen und kabellosen Zugang zum Internet liegt zusätzlich ein HUMAX WLAN-Stick bei. Mit dem HD NANO Conn@ct RePlay Bundle sparen Zuschauer über 150 Euro gegenüber der Summe der unverbindlichen Preisempfehlungen der Einzelpreise.
Der HD NANO Conn@ct ist zudem als HbbTV-Performer und Digitalrekorder nutzbar. Neben der Wiedergabe von hochauflösenden TV-Inhalten ermöglicht das Gerät auch das unkomplizierte Aufzeichnen von Serien und Live-Events auf einer externen Festplatte.
Im HUMAX TV-Portal stehen HD NANO Conn@ct Nutzern abwechslungsreiche Unterhaltungs-Dienste aus dem Web direkt am Flachbildschirm zur Verfügung: angefangen bei den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF über soziale Netzwerke, wie Flickr und Youtube bis hin zu über 20 Millionen Musiktiteln von Napster.
Das HUMAX HD NANO Conn@ct RePlay Bundle, inklusive zwölf Monate kostenloser Nutzung von HD+ und HD+ RePlay, einem freien maxdome Paket für 2 Monate sowie einem WLAN-Stick, ist ab sofort zu einem Aktions-Preis von 149 Euro (UVP) im Handel erhältlich.



Neue Familienserie im ZDF
Familie ist Männersache - zumindest in der neuen zehnteiligen ZDF-Familienserie "Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen" von Erfolgsautor Christian Pfannenschmidt. Die "Herzensbrecher" sind Andreas Tabarius, evangelischer Pfarrer und alleinerziehender Vater, und seine vier Söhnen im Alter von sechs bis 20 Jahren. Zusammen starten sie nach dem Tod der Ehefrau und Mutter einen Neuanfang in Bonn und müssen sich, wie jede andere Familie auch, den Fragen des menschlichen Zusammenlebens stellen. Die Serie startet am Samstag, 2. November 2013, um 19.25 Uhr im ZDF und am Freitag, 8. November 2013, 18.00 Uhr, in ZDFneo.
Andreas versucht, seinen Kindern und seinem Job gerecht zu werden, und vergisst so manches Mal sich selbst dabei. Denn ohne Frauen klappt es nicht, obwohl die Familie sich nach dem schmerzhaften Verlust von Andreas' Frau Natalie ganz gut schlägt. Auch wenn Andreas es nicht wahrhaben will, kann seine neue Gemeindesekretärin Katharina Marquardt (Annika Ernst) hin und wieder eine Lücke füllen, die er selber noch nicht einmal bemerkt. Denn Andreas ist weder ein Bilderbuch-Pfarrer noch ein Bilderbuch-Mann, sondern ein Mensch, der mit sich, seiner Familie und der Gemeinde nach dem richtigen Weg sucht. So auch in der ersten Folge "Kirchenasyl", in der er schon durch sein bloßen Auftreten bei der Kirchenvorstandsvorsitzenden Constanze Abels (Tamara Rohloff) aneckt und von einem kleinen Mädchen um Kirchenasyl ersucht wird.
Die Hauptrollen spielen Simon Böer, Annika Ernst, Tamara Rohloff, Gerrit Klein, Lukas Karlsch, Tom Hoßbach, Maurizio Magno, Annette Strasser, Wilfried Dziallas und Jochen Kolenda. In Episodenrollen sind unter anderen Valerie Niehaus, Bettina Zimmermann, Hendrik Duryn, Gesine Cukrowski, Oliver Stokowski, Johanna Gastdorf, Jochen Horst, Alexandra von Schwerin, Nina-Friederike Gnädig, Martin Lindow, Ulrike C. Tscharre und Julia Richter zu sehen



kabel eins startet Imagekampagne mit neuem Claim
"SO SIEHT'S AUS." Das ist der neue Claim von kabel eins, der heute Abend zusammen mit einer neuen Imagekampagne on air geht. In kurzweiligen frechen Spots interagieren bekannte Stars aus Filmen und Serien sowie prominente Sendergesichter der Eigenproduktionen direkt mit dem Zuschauer. Für die musikalische Untermalung sorgen die "Sportfreunde Stiller" mit ihrem Song "Hymne auf Dich".
Fiction meets Audience. Hannibal Lecter alias Sir Anthony Hopkins schaut dem Zuschauer beim Abendessen auf der Couch direkt auf den Teller und kommentiert dessen Essen. Präsident James Marshall alias Harrison Ford bittet den Zuschauer telefonisch um Rat, um eine Bombe zu entschärfen. Und Colonel Nathan R. Jessup alias Jack Nicholson mischt sich in Beziehungsfragen ein ... Bei kabel eins ist all das ab heute möglich: In den neuen Imagetrailern stehen Film- und Serienstars in direkter Interaktion mit ihren Zuschauern - SO SIEHT'S AUS.
Faces besuchen Zuschauer. In weiteren Spots kommen die kabel eins-Moderatoren quasi durch den Bildschirm: Sternekoch Frank Rosin gibt einer WG-Küche Kochtipps, Kathy Weber feuert einen Abnehmwilligen auf dem Heimtrainer an und Andreas Türck mopst sich eine Fernbedienung, um den Zuschauer am Umschalten zu hindern ...
Katja Hofem, kabel eins-Geschäftsführerin: "Heute Abend um 20:13 Uhr startet ein neues Zeitalter bei kabel eins. Mit unserem neuen, selbstbewussten Claim und den frechen Spots sprechen wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer noch direkter an und ziehen sie in das TV-Geschehen hinein. SO SIEHT'S AUS."
Die kabel eins-Imagekampagne wurde im Auftrag von kabel eins von der Inhouse-Agentur Creative Solutions konzipiert und realisiert. Starwatch Entertainment in Kooperation mit Universal Music verantworten die musikalische Einbindung der "Sportfreunde Stiller".



Boomerang HD startet am 3. Dezember bei Kabel Deutschland
Ab 3. Dezember 2013 können die Kunden von Kabel Deutschland einen weiteren HD-Sender empfangen: Direkt zum Sendestart verbreitet der Kabelnetzbetreiber den Kinder- und Familiensender Boomerang auch in HD. Kunden des Programmpakets Premium HD empfangen Boomerang HD ohne Zusatzkosten. Das Paket Premium HD enthält dann insgesamt 17 Premium-HD-Sender.
Die Kunden von Kabel Deutschland erleben im Dezember bei Boomerang HD die exklusive Deutschlandpremiere der animierten Vorschulserie Doozers (ein Spin-off der legendären Fraggles der John Henson Company) in brillanter Ton- und Bildqualität. Auch die preisgekrönte isländische Kinderserie LazyTown zeigt Boomerang HD. Zu den weiteren Programmhighlights zählen darüber hinaus auch Eigenproduktionen wie die "Cartoonito Märchenstunde" mit Cosma Shiva Hagen.



Zwei Drittel der Internetnutzer in sozialen Netzwerken aktiv
Vier von fünf (78 Prozent) Internetnutzern in Deutschland sind in einem sozialen Netzwerk angemeldet und zwei Drittel (67 Prozent) nutzen diese auch aktiv. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer aktuellen Studie zur Verbreitung sozialer Netzwerke. Danach sind die Nutzerzahlen vor allem bei den Älteren stark gestiegen: 55 Prozent der Internetnutzer in der Generation 50-Plus sind derzeit in sozialen Netzwerken aktiv. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es erst 46 Prozent. „Die Nutzerstruktur sozialer Netzwerke entspricht heute nahezu der Internetbevölkerung in Deutschland“, sagte BITKOM-Vize-Präsident Achim Berg bei Vorstellung der Studienergebnisse. So waren Frauen bei der Nutzung sozialer Netzwerke bislang deutlich überrepräsentiert, jetzt konnten die Männer annähernd gleichziehen: 68 Prozent der weiblichen Internetnutzer sind aktive Mitglieder in den Netzwerken, bei Männern sind es 67 Prozent. Vor zwei Jahren waren dagegen erst 61 Prozent der Männer in sozialen Netzwerken aktiv.
Laut Umfrage konnten sich in Deutschland neben dem mit Abstand beliebtesten Netzwerk Facebook andere Communitys mit Erfolg etablieren oder neu in den Markt einsteigen. 56 Prozent der Internetnutzer sind aktive Mitglieder bei Facebook. Es folgen die Netzwerke Stayfriends mit 9 Prozent, vor Werkenntwen mit 8 Prozent und Xing mit 7 Prozent. Jeweils 6 Prozent der Internetnutzer sind bei Twitter und Google+ aktiv. „Der Markt für soziale Netzwerke bleibt in Bewegung“, sagte Berg. „Neben Facebook haben Social Networks Erfolg, die bestimmte Zielgruppen mit speziellen Funktionen ansprechen.“ Stayfriends ist auf das Wiederfinden von Schulfreunden spezialisiert, Werkenntwen ist im lokalen Umfeld verwurzelt und bietet zum Beispiel spezielle Funktionen für Vereine. Xing und Linkedin haben sich im Business-Bereich etabliert. Im Schnitt sind Internetnutzer in Deutschland in 2,5 sozialen Netzwerken angemeldet und in 1,4 aktiv.
Am stärksten werden soziale Netzwerke von den Jüngeren genutzt: 87 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Internetnutzer sind aktive Mitglieder. Mit einem Anteil von 83 Prozent haben fast alle in dieser Altersgruppe ein Profil bei Facebook. Jeweils 9 Prozent nutzen Twitter, Google+ oder das Foto-Netzwerk Instagram. Die Musik-Community Soundcloud nutzen unter den Jüngeren 4 Prozent und die auf Fotos, Grafiken und Animationen setzenden Communitys Tumblr und Pinterest jeweils 3 Prozent. „Die hohe Intensität der Nutzung zeigt, wie sehr soziale Netzwerke integraler Bestandteil der Lebenswelt vieler Menschen geworden sind“, sagte Berg. Sieben von zehn aktiven Mitgliedern (69 Prozent) nutzen die Netzwerke täglich. Ein Drittel sind Intensivnutzer, die eine Stunde oder länger pro Tag aktiv sind. Unter den 14- bis 29-Jährigen sind es mit 52 Prozent sogar mehr als die Hälfte.
Die Netzwerke werden im Wesentlichen zu vier Zwecken genutzt: Kommunikation, Information, Organisation und Unterhaltung. Berg: „Die Nutzer sozialer Netzwerke kommunizieren, indem sie sich schreiben oder miteinander sprechen, sie informieren sich im News-Feed, sie organisieren ihren Alltag über Kalender- oder Gruppen-Funktionen – und häufig dient das Netzwerk auch der Zerstreuung.“ Laut Umfrage wollen sich 73 Prozent der Nutzer mit Freunden austauschen und 47 Prozent den Kontakt mit ihrer Familie pflegen. 38 Prozent informieren sich über das Tagesgeschehen, 36 Prozent wollen neue Kontakte knüpfen und 35 Prozent organisieren ihre Freizeitaktivitäten mit Hilfe der Netzwerke.
Sehr wichtig sind den Nutzern ihre Privatsphäre sowie der Umgang des Netzwerks mit ihren persönlichen Daten. „Die Mitglieder sozialer Netzwerke stellen hohe Anforderungen an den Datenschutz und sie wissen mit den technischen Funktionen sehr gut umzugehen“, sagte Berg. Nach den Umfrageergebnissen haben sich 82 Prozent aller aktiven Nutzer mit den Privatsphäre-Einstellungen ihres Netzwerks beschäftigt, 69 Prozent haben diese auch verändert. Unter den 14- bis 29-Jährigen haben sich sogar 90 Prozent mit den Einstellungen auseinandergesetzt und 77 Prozent haben diese verändert. Die wichtigste technische Funktion ist für die Befragten das vollständige Löschen von persönlichen Daten: 93 Prozent der Nutzer halten das Löschen für wichtig oder sehr wichtig. 91 Prozent wollen festlegen können, wer welche Informationen sehen darf und 83 Prozent ist wichtig oder sehr wichtig, dass ihr Profil auf Wunsch nicht für jedermann auffindbar ist.
Aus Sicht des BITKOM hat die Diskussion um den Datenschutz in sozialen Netzwerken mit dazu beigetragen, dass sich sowohl Nutzer als auch Anbieter intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. „Das Knowhow der Nutzer ist gestiegen und viele Anbieter haben konkrete Verbesserungen beim Datenschutz eingeführt“, sagte Berg. Wichtig ist den befragten Nutzern, dass die Netzwerke den Datenschutz noch weiter erhöhen und besser erklären, was sie mit den persönlichen Daten der Mitglieder machen.
Methodik: Für die Studie zur Nutzung sozialer Netzwerke in Deutschland hat die Bitkom Research GmbH 1.016 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.



TuneIn jetzt mit 100.000 Radiosendern weltweit
Gerade hat das Radio seinen 90. Geburtstag gefeiert. Mit dem Internet hat sich das Medium Radio ganz neu erfunden und alle Grenzen gesprengt. Das Webradio TuneIn hat jetzt einen neuen Rekord gebrochen und liefert nun den Radio-Fans 100.000 Radiostationen weltweit – darunter sind über 3.000 deutsche Sender.
Auch die Möglichkeiten TuneIn zu nutzen werden ständig erweitert. TuneIn wird bereits überwiegend auf mobilen Geräten genutzt. Die TuneIn-Radio-App läuft auf über 200 Geräten, darunter Smartphones, Tablets, Multimediasysteme und Car-Entertainment-Systeme. Da die meisten Menschen beim Autofahren Radio hören, ist die TuneIn-App im Entertainment-System zahlreicher Automodelle vorinstalliert.
TuneIn ist momentan in 50 Automodellen erhältlich. Zwei Millionen aktive Hörer pro Monat greifen über die Entertainment-Konsole im Auto auf die App zu. TuneIn will seine Reichweite durch Partnerschaften mit führenden Automobilherstellern erhöhen. Zu den Partnern von TuneIn gehören Chevrolet, General Motors, Ford, Mercedes, BMW, Mini und Tesla.



Monatsbilanz Oktober: Das Erste ist Marktführer zur Hauptsendezeit zwischen 20 und 23 Uhr
Mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent war Das Erste im Oktober das erfolgreichste Fernsehprogramm in der Hauptsendezeit zwischen 20.00 und 23.00 Uhr. Hinter dem Ersten platzierten sich das ZDF mit 15,0 %, die Dritten Programme der ARD mit 14,2 %, RTL mit 12,2 %, Sat.1 mit 6,7 % und ProSieben mit 6,1 % Marktanteil (Daten vom 1.bis 30. Oktober 2013). In der Gesamtbilanz lagen die Dritten Programme der ARD mit einem Marktanteil von 12,8 % knapp vor dem ZDF (12,7 %), gefolgt vom Ersten (11,8 %), RTL (11,7 %), Sat.1 (8,4 %) und ProSieben (5,9 %).
Die meistgesehene Sendung im Ersten war im Oktober der WDR-„Tatort: Die chinesische Prinzessin" aus Münster, den 12,54 Millionen Zuschauer (33,5 % MA) sahen. Das Qualifikationsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Irland verfolgten 11,03 Millionen Zuschauer (35,4 % MA).
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 01. November 2013



UltiSat nutzt Eutelsat für NGO-Kommunikation
UltiSat, weltweiter Anbieter schlüsselfertiger Kommunikationslösungen, hat ein mehrjähriges Mietabkommen mit Eutelsat für Kapazitäten auf dem Satelliten EUTELSAT 5 West A unterzeichnet. Dabei wird die C-Band Abdeckung dieses Satelliten in Afrika für die Versorgung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit gemanagten Satelliten-Netzwerklösungen genutzt.
UltiSat setzt auf seinen Teleport in Dänemark und sein Sicherheitsnetzwerk-Einsatzzentrum in Maryland, um Daten- und Telefoniedienste zwischen den Zentralen der Kunden und abgelegenen Standorten sowie den Datenzentren bereitzustellen. Bei Bedarf lassen sich die Dienste zudem zur Unterstützung von On Demand Videokonferenzen und Ad Hoc Services ausweiten.
“Nur wenige Organisationen befinden sich in ähnlich abgelegenen oder kritischen Gegenden wie die Nichtregierungsorganisationen. Ihre Aufgaben erfordern oftmals eine Präsenz abseits terrestrischer oder drahtloser Infrastrukturen. Das macht den Satelliten zu einer zentralen Komponente für Hilfsmaßnahmen“, erklärte Moe Abutaleb, President und CEO von UltiSat. „Die Ausstattung und Leistungsfähigkeit des Satelliten EUTELSAT 5 West A in Kombination mit der Bandbreite unserer Anwendungen versetzt unsere Kunden aus dem NGO-Bereich in die Lage, ihre vielfältigen Arbeiten und immer wiederkehrenden unvorhersehbaren und arbeitsintensiven Anforderungen umzusetzen.“
Jean-François Leprince-Ringuet, Eutelsats Chief Commercial Officer ergänzte: “UltiSat setzt insbesondere auf exzellente Kundenbetreuung und Qualität. Wir freuen uns sehr, dass EUTELSAT 5 West A diese strengen Anforderungen erfüllt und werden diese außerordentlich hohen Ansprüche erfüllen.



ARD und ZDF suchen talentierte Absolventinnen aus dem Bereich der Medientechnologie
Am heutigen Freitag beginnt wieder die Bewerbungsphase für den ARD/ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie". Bewerberinnen müssen Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sein und können Abschlussarbeiten zu aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen Medien einreichen. Die Teilnahme ist mit Arbeiten möglich, die nach dem 1. Januar 2012 angenommen wurden. Bewerbungen können bis zum 28. Februar 2014 online eingereicht werden.
Die Schirmherrin des diesjährigen Wettbewerbs, MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille, sieht die Bedeutung des Förderpreises in seiner gleichstellungspolitischen Zielrichtung: "Die stärkere Präsenz von Frauen in MINT-Studiengängen und Berufen ist dabei ein wichtiges Anliegen, das den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unmittelbar berührt. In den technischen Abteilungen in Fernsehen, Hörfunk und Online gibt es immer mehr, aber immer noch zu wenige Frauen in Fach- und Führungspositionen. Ziel des ARD/ZDF Förderpreises "Frauen + Medientechnologie" ist es seit 2009, talentierte Frauen durch Karriereförderung, Kontaktaufbau und Vernetzung zu unterstützen. Der Förderpreis soll an der wichtigen Nahtstelle von Studium und Berufseinstieg die Plattform geben, auf der sie sich einen Namen machen können."
Nach Abschluss der ersten Beurteilungsphase werden im Mai 2014 zehn Nominierte der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Nach einer weiteren Juryrunde werden im September 2014 dann die drei Preisträgerinnen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 10.000 EUR ausgezeichnet. Vergeben wird der Förderpreis von der ARD.ZDF medienakademie, der zentralen Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland



Schwei*zer Pri*va*tra*di*os fei*ern 30-jähriges Jubiläum
Der 1. November 1983 mar*kiert ein wichtiges Da*tum in der schweizerischen Mediengeschichte: Zum ersten Mal gingen Lokalradios legal auf Sendung. Seither sind die Privatradios ein fes*ter Be*stand*teil der schweizerischen Medienlandschaft.
Es war ein langer und harter Kampf, den die Pioniere in den späten 70er Jahren führten. Nur dank großem Druck aus der Bevölkerung so*wie dem Engage*ment von Roger Schawinski und den ersten "Radiopiraten" (Radio 24) konnten am 1. November 1983 die ers*ten Privatradios mit der vom schweizerischen Bundesrat verabschiedeten RVO (Rundfunkversuchsverordnung) legal auf Sendung ge*hen. Seither leisten die Privatradios in ihren Konzessionsgebieten einen nicht mehr wegzudenkenden Service Public Régional und bereichern die schweizerische Medienlandschaft mit ihren Programmen.
Privatradios haben in den vergangenen 30 Jahren nicht nur viele zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, sondern sind auch eine wichtige Ausbildungsstätte für die elektronischen Medien der Schweiz. Die publizistische Erfolgsgeschichte der Privatradios ist beachtlich: Täglich schalten heute über 3.4 Mio. Menschen (Quelle: Mediapulse Radiopanel / Basis: Gesamte Schweiz, 1. Semester 2013, 24h (Mo-So), Total Pers (15+) ihr Privatradio ein und nutzen damit die aktuellen Informationen, die vielen Dienstleistungen und ein Programm, das auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Privatradios sind auch bei Katastrophen und in außerordentlichen Lagen eine wichtige Informationsquelle für die betroffene Bevölkerung, wie der Verband Schweizer Privatradios anlässlich des Jubiläums anmerkt.
Die vergangenen 30 Jahre haben dem Verband zufolge gezeigt, dass die Geschichte der schweizerischen Privatradioszene für die Schweizer Medienlandschaft eine Bereicherung und eine Notwendigkeit sind. Für die Zukunft gelte es, sowohl die gesetzlichen, werbemäßigen wie auch die technischen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Privatradios auch zukünftig erfolgreich bleiben.



audimark und AS&S Radio gehen wieder getrennte Wege
audimark und AS&S Radio gehen wieder getrennte Wege. Durch die Auflösung der Kooperation verliert AS&S Radio den Zugriff auf das reichweitenstarke Webradioportfolio von audimark.
Die Vermarkter arbeiteten seit 2010 mit der AS&S Deutschland-Kombi Young & Online zusammen. Für jeden Radiospot, den der Kunde bislang auf den UKW-Sendern der Kombi buchte, wurden 15.000 weitere Kontakte durch die Schaltung von Radiospots im Webradioportfolio von audimark generiert.
Zum 1. Januar 2014 lösen die beiden Vermarkter ihre Kooperation auf und somit werden ab nächstem Jahr die von audimark vermarkteten Webradioangebote nicht mehr Teil der AS&S Deutschland-Kombi Young & Online sein.
„Wir bedanken uns bei AS&S Radio für drei spannende Jahre“, so Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei audimark. Er sieht jedoch durch die Trennung bessere Möglichkeiten der Fokussierung: „Der Webradiomarkt hat sich über die letzten Jahre prächtig entwickelt. In Zukunft ist es daher umso wichtiger, uns verstärkt auf die eigene Marktbearbeitung zu fokussieren.“ Hierzu hat der Webradiovermarkter sein Verkaufsteam im August und September erneut ausgebaut.
Große Einbußen durch die Trennung hat der Düsseldorfer Vermarkter nach eigenen Angaben jedoch nicht zu befürchten: Das Unternehmen, das einen einstelligen Millionenumsatz an Nettowerbeerlösen generiert, erzielte lediglich einen unteren einstelligen Prozentbereich seiner Erlöse durch die Kooperation.
Über die Zukunft der AS&S Deutschland-Kombi Young & Online im nächsten Jahr kann Matthias Mroczkowski nur mutmaßen: „AS&S Radio steht am Anfang des Aufbaus ihrer Digitalangebote und vermarktet zurzeit nur zwei Webradioangebote. Es wird in nächster Zeit kaum gelingen, die Reichweitenverluste durch das Fehlen des audimark-Portfolios aufzufangen.



WDR zeigt deutschsprachige Meisterschaften im Poetry-Slam im Live-Stream
Zum 17. Mal treffen sich Poetinnen und Poeten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein, um den deutschsprachigen Meister im Poetry Slam zu krönen. Austragungsort ist Bielefeld. Die WDR-Unterhaltungsredaktionen sind dabei und begleiten dieses Event im Radio und erstmalig live im Internet auf www.comedy.wdr.de.
Beim Poetry Slam ist fast alles erlaubt, es gelten nur drei einfache Regeln: Die Poeten dürfen nur selbstverfasste Texte und Gedichte vortragen. Der Auftritt darf maximal fünf Minuten dauern. Verkleidungen, Instrumente und dergleichen sind nicht erlaubt.
Die Sieger werden vom 6. bis 9. November in mehreren Runden ermittelt. Eine Publikumsjury entscheidet, wer weiter kommt und am Ende das Siegerpodest besteigt. Die Bewertungsskala, so der Veranstalter, reiche von 1 ("Was sollte das denn jetzt bitte sein? Sprache war das jedenfalls nicht!") bis 10 ("Ich will ein Kind von dir! Ach was, fünf Kinder! Und wir benennen sie nach deinem Text!").
Ausgewählte Vor- und Zwischenrunden sowie die Team- und Einzelfinale werden 6. bis 9. November auf www.comedy.wdr.de live und on-demand zu sehen sein.
Hier die Streaming-Termine auf comedy.wdr.de: 6. November, 19.00 - ca. 23.00 Uhr: Einzelvorrunden aus dem Theaterlabor Bielefeld 7. November, 19.00 - ca. 23.00 Uhr: Team-Halbfinale aus dem Theaterlabor Bielefeld 8. November, 19.00 - ca. 23.00 Uhr: Einzel-Halbfinale und Team Finale, ebenda 9. November, 19.30 - ca. 23.00 Uhr: Einzel-Finale aus dem Ringlokschuppen in Bielefeld
WDR 5 sendet am 17. November in "Streng Öffentlich", 20.05 - 22.00 Uhr die Highlights aus allen Wettbewerben.



FAN Television stellt Sendebetrieb ein
Der private niedersächsische TV-Sender FAN Television (Fernsehen aus Niedersachsen) hat seinen Sendebetrieb eingestellt. Wie die Kreiszeitung Syke berichtet, sei ein Herzinfarkt des Chefredakteurs Georg Mahn (37) verantwortlich für das Ende des Sendebetriebs. Dadurch sei zuletzt die Hälfte des Programms ausgefallen. Es werde aber auch über wirtschaftliche Probleme spekuliert, hieß es. Fernsehen aus Niedersachsen (FAN) hatte am 1. November 2011 den Sendebetrieb aufgenommen. Die primäre Verbreitung erfolgte in Niedersachsen via Kabel digital, teils analog und im Land Bremen via digitalem Kabel. Ferner nutzte der Sender Mediatheken, um im Video-on-demand-Verfahren Inhalte zum individuellen Abruf anzubieten. Der Webauftritt www.fan-television.de ist noch online.
 

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Suchen – Finden – Navigieren“ – Medienanstalten, VPRT und Deutsche TV-Plattform präsentieren und diskutieren gemeinsam die aktuellen Entwicklungen von Smart-TVs
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung „Suchen – Finden – Navigieren“ haben heute der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), die Medienanstalten und die Deutsche TV-Plattform aktuelle Entwicklungen rund um die Nutzerführung und Steuerung auf Smart-TV-Geräten vorgestellt. „Die neuen technischen Möglichkeiten der Geräte schaffen auch neue inhaltliche Potenziale, und wir alle – Regulierung, Inhalteanbieter, Geräteindustrie und Nutzer – müssen uns hierauf erst noch einstellen. Wir stehen erst am Anfang einer möglicherweise umwälzenden Entwicklung“, so Dr. Jürgen Brautmeier, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK). „Die Konvergenz ist eine ungeheuer spannende und herausfordernde Chance für die Sendeunternehmen. Wir haben uns vorgenommen, diese vielschichtigen Prozesse zu erklären, denn der Vielfaltzugewinn wirft natürlich auch Fragen der Auffindbarkeit der Inhalte auf“, ergänzt ihn der VPRT-Vorstandsvorsitzende, Dr. Tobias Schmid. „Gerne leisten wir als interessensübergreifendes Forum der Branche mit der heutigen Veranstaltung einen Beitrag zum offenen Diskurs über die Chancen und Herausforderungen der sich wandelnden Mediennutzung. Gemeinsames Ziel der Marktteilnehmer ist es, einen Mehrwert für die Nutzer zu schaffen“, betont Carine Chardon, Geschäftsführerin der Deutschen TV-Plattform.
Die im Rahmen der Veranstaltung erstmals vorgestellte Studie der Medienanstalten „Wie smart ist Konvergenz?“ zeigt die Nutzungsgewohnheiten auf smarten TV-Geräten auf. Die Untersuchungsergebnisse machen deutlich, dass der Verbreitungskanal – Rundfunk oder Internet – aus Sicht der Nutzer kaum relevant ist – entscheidend ist das Angebot. Desweiteren verweist die von facit digital in München durchgeführte Studie darauf, dass lineares Fernsehen auch bei der Smart-TV-Nutzung eine zentrale Rolle im Fernsehalltag spielt. Darüber hinaus nutzten die Studienteilnehmer auf ihrem Smart-TV vor allem Videoinhalte auf Abruf. Während die Bedeutung von EPGs und Listungen für den Zugang zu Rundfunkprogrammen entscheidend ist, nimmt die Vorbelegung der Herstellerportale Einfluss auf die Auswahl der über das Internet verbreiteten Inhalte. Nur selten werden bspw. zusätzlich zu den vorinstallierten Anwendungen weitere Apps auf den Geräten installiert, so eines der zentralen Ergebnisse der Studie.
In einer Praxisvorführung wurden im Rahmen der Veranstaltung auf Smart-TV-Geräten verschiedener Hersteller neue Funktionalitäten wie Programmlistung, Gesten- und Sprachsteuerung oder Empfehlungsmanagement demonstriert, die bei der TV-Nutzung vor allem den Zugang und das Auffinden von Inhalten auf den Bildschirmen revolutionieren.
Wie man in Großbritannien mit den Herausforderungen von Connected-TV und neuen Plattformen umgeht, stellte Gareth Barr, Head of Public Service bei der Ofcom, der dortigen Regulierungsbehörde für die gesamte Kommunikationsindustrie, in einer Keynote dar.


Energy mit weiterem Regionalstudio in Freudenstadt
Am morgigen Dienstag, 5. November 2013 um 16.30 Uhr gibt Radio Energy den Startschuss für das neue Außenstudio in Freudenstadt. Das Studio Freudenstadt hat seinen Sitz in der Lauterbadstraße 12, gegenüber des Kurhauses. Von dort werden ab morgen Energy-Reporter für die Region Böblingen, Calw und Freudenstadt über lokale Ereignisse unter anderem aus den Bereichen Sport, Kultur/Kunst, Politik und Gesellschaft berichten.
Die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) hatte zuletzt beschlossen, das Lokalsendegebiet Calw/Freudenstadt ab 2015 dem Sendegebiet Karlsruhe zuzuschlagen. Dieses wird momentan vom Lokalsender "Die neue Welle" bedient. Offenbar will sich Energy nun auch auf dieses Sendegebiet bewerben. Die Neuausschreibung aller UKW-Frequenzen läuft aktuell.


Großbritannien: Digitalradio-Nutzung erstmals rückläufig
Eine Entwicklung löst in Großbritannien eine breite Diskussion unter Radiomachern und der Politik aus: Erstmals seit Einführung der Technologie sind die Hörerzahlen beim Digitalradio DAB rückläufig. Laut den Marktforschern von RAJAR ist die Nutzung im letzten Quartal von 23,9 auf 23,0 Prozent zurück gegangen. Die Hörer wechselten jedoch nicht zu anderen digitalen Technologien wie Webradio oder Satellitenradio (DVB-S), sondern zurück zum alten, analogen UKW: Hier stieg die Quote von 58,6 auf 59,6 Prozent. Viele Radiomacher fordern daher die für 2018 geplante Abschaltung des UKW-Bandes auszusetzen und das analoge UKW-Radio weiter bestehen zu lassen. Befürworter der Technologie sprechen dagegen von einer saisonalen Erscheinung: In den Sommermonaten kämen verstärkt ältere Radios, etwa bei Barbecue-Partys, zum Einsatz. Und die können noch kein DAB empfangen.


Radio Europa auf Gran Canaria
Radio Europa ist nach Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa jetzt auch im Süden von Gran Canaria zu empfangen. Gesendet wird im Raum Maspalomas auf UKW 103,7 MHz


3. Quartal 2013: HD+ verbreitert Kundenbasis und Angebot
Bei HD+ stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum: Die Kundenzahlen haben sich auch im dritten Quartal positiv entwickelt. Zum 30. September 2013 verfügt das Unternehmen über einen Kundenstamm von 1.280.783 zahlenden Haushalten. Dies entspricht einem Plus von 87.899 Kunden innerhalb von drei Monaten (30.06.2013: 1.192.884) und einem Zuwachs von 519.327 im Vergleich zum dritten Quartal in 2012 (30.09.2012: 761.456). Seit Jahresanfang konnte HD+ seine Kundenbasis damit um 35 Prozent ausbauen. Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH: "Mit der Geschäftsentwicklung sind wir sehr zufrieden. Wir haben unser ursprüngliches Jahresziel von 25 Prozent Kundenwachstum bereits deutlich übertroffen. Und das, obwohl das traditionell starke vierte Quartal noch vor der Tür steht."
Für das letzte Quartal in 2013 rechnet HD+ daher mit einem weiteren Anstieg der Kundenzahl. Insgesamt nutzen derzeit knapp 2,68 Millionen Haushalte in Deutschland HD+. 1,4 Millionen von ihnen befinden sich noch in der 12-monatigen Gratisphase. Sie bilden das engere Kundenpotenzial für die folgenden 12 Monate. Um weitere Haushalte für HD+ zu begeistern, hat das Unternehmen vor wenigen Wochen eine neue TV-und Online-Kampagne gestartet. "Neue Impulse für die künftige Akzeptanz von HD+ liefert aber auch unser Angebot selbst. Wir sind in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit Sendern, die eine HD-Verbreitung via HD+ planen", so Urner. Darüber hinaus wird auch HD+ RePlay, das die Mediatheken privater Sender bietet und die Highlights der letzten 7 Tage auf Abruf bereitstellt, ausgebaut: Noch in diesem Herbst können Nutzer dann auch Sendungen von SAT.1, ProSieben und kabel eins unabhängig von der Ausstrahlung im TV-Programm in TV-Sendequalität auf ihrem Fernseher erleben. Sie ergänzen das Angebot, das aktuell aus RTL NOW, VOX NOW, SUPER RTL NOW und n-tv NOW, besteht. Weitere Mediatheken werden folgen.


ARD verfilmt das Leben Bernhard Grzimeks
Der Filmproduzent Nico Hofmann verfilmt das Leben des Tierfilmers, Zoodirektors und Naturschützers Bernhard Grzimek als Zweiteiler für die ARD. In der Hauptrolle steht Ulrich Tukur. Die Dreharbeiten sollen laut dem Nsachrichtenmagazin "Spiegel" im kommenden Frühjahr beginnen. "Grzimek hat auf prophetische Weise vorhergesehen, was mit unserem Planeten passiert", zitiert das Magazin Schauspieler Tukur. "Er hat darunter gelitten, dass der Mensch die Tiere drangsaliert und ihnen ihren Lebensraum raubt."


„Die Berliner Mauer – Geschichte in Bildern“: rbb präsentiert neue Website mit 250 Videos
„Die Berliner Mauer – Geschichte in Bildern“: Die neue mobile Website www.berlin-mauer.de des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist online. 250 kurze Filme erzählen vom Leben in der geteilten Stadt 1961 bis 1989 und von der Wiedervereinigung 1990. Die Videos (Dauer: von 30 Sekunden bis zu fünf Minuten) stammen aus den Archiven des Deutschen Rundfunkarchivs (mit den Beständen des DDR-Fernsehens) sowie des rbb.
rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein: „Mit der Website machen wir den großen Bilderschatz aus unseren Archiven zum Thema Berliner Mauer für jeden zugänglich. Ob zu Hause oder mobil vor Ort: Die Filme führen zu bekannten und weniger bekannten Mauer-Orten und bieten überraschende Einblicke in das Leben der geteilten Stadt.“
Die mobile Website „Die Berliner Mauer – Geschichte in Bildern“ ist das Online-Projekt des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2014.
Informativ und kurzweilig machen die Videos den Alltag der Berlinerinnen und Berliner in Ost und West lebendig und werfen ein Schlaglicht auf weltpolitische Ereignisse in der Mauerstadt. Die historischen Worte von Ulbricht, Kennedy, Gorbatschow und Brandt präsentiert die Website ebenso wie prominente Stimmen von Regimekritikern, Schriftstellern und Schauspielern, die sich im Wendeherbst 1989 auf dem Alexanderplatz Gehör verschafften. Berlinerinnen und Berliner aus Ost und West erzählen ihre persönlichen Geschichten vom Leben in der geteilten Stadt, in der Grenzanlagen und Fluchttunnel Teil des Alltags waren. Zum zeitgeschichtlichen Kaleidoskop gehören aber auch Ereignisse jenseits der großen Politik. Zu sehen sind beispielsweise Videos zur Wohnsituation in Prenzlauer Berg und Kreuzberg Anfang der 1980er Jahre, Udo Lindenbergs Konzert im Palast der Republik oder die Eröffnung des Europacenters.
Die Website ist für die mobile Nutzung geeignet. Auf der digitalen Karte sind die Orte markiert, zu denen historische Videos abrufbar sind. Weitere Funktionen: Über die Zeitleiste 1961 bis 1990 kann man die für das jeweilige Jahr eingestellten Videos auswählen. Auch die Sortierung nach inhaltlichen Kategorien ist möglich. Zur Auswahl stehen die neun Rubriken Grenze, Flucht, Zeitzeugen, Alltag, Politik, Opposition, Kultur, Ost und West. Nutzerinnen und Nutzer können die für sie interessantesten Videos im Dokumentationsbereich „Meine Doku“ laden.
Zum Start der Website zeigt das rbb Fernsehen am Dienstag, 5. November, um 20.15 Uhr den Film „berlin-mauer.de – Sascha Hingst surft durch die Geschichte“. Der Abendschau-Moderator ist unterwegs zu Mauer-Orten und Mauer-Geschichte(n) der einst geteilten Stadt. Seine Route hat er sich mit Hilfe der neuen Website zusammengestellt.
 

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pure fm will Anfang 2014 in Bayern starten
Der Berliner Dance-Sender pure fm will Anfang 2014 in Bayern im Digitalradio (DAB+) starten. Der Sender spielt nahezu alle Arten der elektronischen Musik von DeepHouse bis hin zu kommerziellen Dancetracks. "Allerdings ist das Motto: Guetta und Gaga freie Zone", sagte Geschäftsführer Mathias Kayales dem Branchendienst "Radio wird digital". Bei pure fm laufe "keine Kirmes-Techno, sondern feinste, elektronische Musik". Dazu gebe es Liveübertragungen aus Klubs, von Events und Festivals die zum Musikformat passen. Außerdem werde es in den Programmen der jeweiligen Städte München, Ingolstadt und Augsburg auch Plattformen geben, wo sich regionale und lokale DJ-Talente im Programm von pure fm präsentieren können.
Kayales erklärt sein Engagement im Digitalradio so: "DAB+ ist – trotz vieler Unkenrufe – die bisher beste, bestehende und mobile Digitalradio-Technologie, mit der auf lange Sicht auch realistisch vermarktbare Hörerzahlen erreicht werden können. Das es natürlich bestehende UKW-Sender, Gesellschafter, Zeitungsverlage und Interessensverbände gibt, die DAB+ am liebsten verhindern würden, oder zumindest schlechtreden ist dabei nicht groß verwunderlich. Die Zukunft des Radios wird digital sein, auch wenn es in Deutschland noch viele Jahre UKW geben wird".


Quartalszahlen: Sky weiter auf Erfolgskurs
Sky Deutschland blickt erneut auf ein Quartal mit überzeugenden Finanzkennziffern zurück. Das Umsatzwachstum stellt mit 19% einen Rekord dar, insgesamt wurde ein Umsatz von 392,7 Mio. EUR erwirtschaftet (Q3 2012: 331,3 Mio. EUR). Hauptumsatztreiber waren die auf 356,8 Mio. EUR gestiegenen Einnahmen aus Abonnements (Q3 2012: 306,6 Mio. EUR), bedingt durch eine höhere Anzahl von Abonnenten sowie einen um 1,85 EUR auf 34,07 EUR gestiegenen ARPU (Q3 2012: 32,22 EUR). Die Gesamtkosten ohne Abschreibungen beliefen sich auf 363,5 Mio. EUR (Q3 2012: 312,7 Mio. EUR), diese beinhalten auch die zusätzlichen Kosten für die erweiterten Bundesligarechte. Das EBITDA betrug +29,2 Mio. EUR (Q3 2012: +18,6 Mio. EUR), das EBIT erreichte +6,3 Mio. EUR (Q3 2012: +0,1 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -14,2 Mio. EUR (Q3 2012: -16,5 Mio. EUR).
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 verbesserte sich das EBITDA um 70,7 Mio. EUR auf +71,8 Mio. EUR im Jahresvergleich (9-Monats-EBITDA 2012: +1,0 Mio. EUR). Der Grund für dieses hervorragende Ergebnis ist ein Umsatzzuwachs von 16% im Jahresvergleich auf 1.132,1 Mio. EUR (9-Monats-Umsatz 2012: 976,4 Mio. EUR) bei einer gleichzeitig moderaten Erhöhung der Kosten ohne Abschreibungen inklusive der oben genannten Mehrkosten für die erweiterten Bundesligarechte um lediglich 9% auf 1.060,4 Mio. EUR (9-Monats-Kosten 2012: 975,3 Mio. EUR).
Die Zahl der direkten Abonnenten stieg im 3. Quartal um 76.000 (Q3 2012: 79.900) auf 3.529.000 (Q3 2012: 3.212.000) an. Dieser Zuwachs lässt sich auf ein Bruttokundenwachstum von 185.100 (Q3 2012: 188.200) zurückführen, das trotz der kürzlich durchgeführten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung, wie zum Beispiel der Reduzierung der ausgehenden Telemarketing-Aktivitäten Anfang des Jahres, weiterhin eine hohe Nachfrage nach Abonnements von Sky belegt. Die Kundenbindung ist mit einer rollierenden Zwölf-Monats-Kündigungsquote von 11,8% (Q3 2012: 11,8%) und einer Verbesserung der annualisierten Quartals-Kündigungsquote auf 12,5% (Q3 2012: 13,7%) weiterhin hoch.
Darüber hinaus stieg die Zahl der Wholesale-Abonnenten im 3. Quartal um 155.800 auf 280.000 (Q3 2012: 125.900) an - vor allem aufgrund der ehemaligen Liga total IPTV- und Mobilkunden der Deutschen Telekom. Alle Kunden des früheren Liga total IPTV-Angebots der Deutschen Telekom haben jederzeit die Option, ein Programmpaket direkt von Sky hinzuzubuchen oder das Sky Fußball-Bundesliga-Paket bis zum 30. Juni 2014 als eigenständiges Produkt zu den bisherigen Bedingungen zu beziehen. Nach diesem Stichtag benötigen sie ein direktes Sky Abonnement, um weiterhin die Live-Spiele der Bundesliga sehen zu können.
Starke Nachfrage in sämtlichen Geschäftsbereichen Zuschauerzahlen auf Rekordniveau belegen die wachsende Attraktivität des Angebots von Sky. Im 3. Quartal sahen 11,5 Millionen einzelne Zuschauer das großartige Unterhaltungsangebot von Sky - ein neuer Reichweitenrekord für diesen Zeitraum.
Auch bei Sky Premium-HD setzte sich die starke Nachfrage fort: Im 3. Quartal stieg die Zahl der Sky HD-Kunden um 54.600 auf 1.751.600. Der herausragende Erfolg des umfangreichen HD-Angebots von Sky - das mittlerweile bis zu 71 Sender umfasst - spiegelt sich auch in der HD-Penetration wider: Fast die Hälfte (49,6%) aller Sky Kunden (Q3 2012: 41,6%) haben sich für das Premium-HD-Angebot entschieden. Die Zahl der Kunden mit kostenfreiem Zugriff auf ein Premium-HD-Angebot, beispielsweise für das erste Jahr eines Zweijahresvertrags, stieg im 3. Quartal um 109.100. Damit wuchs auch die Gesamtzahl der Sky Premium-HD-Kunden inklusive der kostenfreien HD-Werbeangebote auf 1.869.400.
Unter den letzten Neuaufschaltungen bei Sky HD sind Universal Channel HD, Sport1 US HD, Eurosport 2 HD sowie die optional verfügbaren HD-Multifeeds von Eurosport 360 HD. Die nächste bedeutende Erweiterung des Sky HD-Angebots wird ProSieben Fun HD werden: Der Sender wird ab Januar 2014 für Sky Satellitenkunden verfügbar sein.
Des Weiteren verzeichnete das Unternehmen ein starkes Wachstum bei der Zahl der Sky+ Kunden, die im 3. Quartal um 125.400 auf 1.296.000 (Q3 2012: 729.600) anstieg. Zum Quartalsende nutzten etwa 36,7% aller Sky Kunden den Komfort von Sky+ (Q3 2012: 22,7%). Die On-Demand-Funktionalität von Sky+, die auch Sky Anytime und die persönliche Aufnahmefunktion beinhaltet, erleichtert es den Kunden, das einzigartige Programmangebot von Sky zu genießen, wo immer sie wollen. Des Weiteren ist die Kündigungsquote bei Sky+ Kunden niedriger und die Kundenzufriedenheit höher.
Die Zahl der Kunden mit einer Sky Zweitkarte stieg um 17.000 auf 410.000 (Q3 2012: 293.000). Dies entspricht einem Anstieg von 40% im Jahresvergleich. Die hohe Nachfrage zeigt deutlich, dass immer mehr Haushalte das Unterhaltungsangebot von Sky gleichzeitig in verschiedenen Räumen nutzen wollen.
Sky Go ist das führende Over-the-Top-Angebot (OTT) im deutschen und österreichischen Abo-TV und bietet die exklusivste Auswahl der neuesten Film-Blockbuster, Top-Serien inklusive einer großen Auswahl von Sky Atlantic HD sowie ein breites Angebot an großartigen Programmen für Kinder. Zudem ist Sky Go der einzige OTT-Service, über den Sportfans alle bedeutenden Fußballwettbewerbe, Formel-1-Rennen, Golf- und Tennis-Turniere und vieles mehr auf unterschiedlichsten Geräten sowie über DSL, WLAN und 3G/4G sehen können. Mit mehr als 18,1 Millionen Kunden-Logins im 3. Quartal 2013 verzeichnete Sky Go einen weiterhin rasanten Zuwachs von 122% im Jahresvergleich. Allein im Jahr 2013 hatten Sky Go Kunden Zugriff auf mehr als 800 Film-Blockbuster, über 1.000 Serienfolgen mit mehr als 90 kompletten Staffeln, über 700 Kindersendungen sowie mehr als 3.000 Live-Sportübertragungen. Kein anderer Serviceanbieter in Deutschland und Österreich verfügt über ein vergleichbar hochqualitatives und exklusives Produkt.


BR startet neue Mediathek am 6. November
Am 6. November startet der Bayerische Rundfunk seine neue Mediathek für Videos. Sie ist übersichtlich und leicht bedienbar. Sendungen lassen sich schnell auffinden und zum Teil als Previews oder bereits in Gänze vor der TV-Ausstrahlung abrufen. Egal ob Smartphone, Tablet oder PC, auf jedem Gerät laufen die Videos in optimaler Darstellung.
Niemand muss lange suchen! Bereits nach der Eingabe von drei Buchstaben schlägt die Suchmaschine Sendungen und einzelne Videos vor. Die Suche kann über Zeit-Filter rasch eingegrenzt werden. Daneben existiert ein dynamischer Programmkalender: Er zeigt an, was live gestreamt, vorab oder on demand abrufbar ist. Auch eine Suche nach Sendungen mit Untertiteln und nach Hörfilmen ist möglich.
Prof. Birgit Spanner-Ulmer, Direktorin für Produktion und Technik im BR: „Wir haben unsere neue Mediathek Video konsequent aus Nutzersicht entwickelt. Alle Videos des BR können nun über den ganzen Zeitraum ihrer gesetzlichen Verweildauer mit wenigen Mausklicks abgerufen werden - zu jeder gewünschten Zeit, über jede Internetverbindung und in jeweils bester Qualität!“ Die Mediathek ist ab 6. November online unter


Ericsson und Telstra demonstrieren weltweit erstmals LTE-Broadcast über ein Live-Netz
Telstra, der führende Telekommunikationsanbieter in Australien, hat die weltweit ersten LTE Broadcast-Übertragungen in einem kommerziellen LTE-Netz erfolgreich durchgeführt. Zum Einsatz kam die LTE Broadcast-Lösung von Ericsson, bei der Video-Einspielungen und große Dateien gleichzeitig über eine Verbindung an mehrere entsprechende Endgeräte übermittelt wurden. Übertragen wurden neben einem großen Datensatz verschiedene Video-Inhalte, unter anderem die Aufzeichnung einer Sportveranstaltung, Sportnews aus dem Netz, Berichte über Pferderennen und Nachrichten.
Mit Hilfe von LTE Broadcast lassen sich hohe Datenmengen an eine große Zahl von Empfängern gleichzeitig übermitteln. So lassen sich etwa bei Sportübertragungen eine ganze Reihe von Videostreams empfangen, die das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven wiedergeben. Entsprechende Live-Übertragungen können auch mit Nahaufnahmen oder Wiederholungen einzelner Spielsequenzen angereichert werden.
Mit LTE Broadcast ist es zudem möglich, Wartezeiten beim Download großer Datenmengen zu vermeiden. Nutzer können zum Beispiel Software-Updates oder die Morgenzeitung in Zeiten besonders geringen Datenverkehrsaufkommens empfangen und dann zum gewünschten Zeitpunkt darauf zugreifen. Weitere Anwendungen für LTE Broadcast wären zum Beispiel das Übertragen von Inhalten auf digitale Informations- oder Werbetafeln.
Die LTE Broadcast-Lösung von Ericsson bietet hervorragende Videoübertragungsleistungen. Diensteanbieter können vorhandenes Spektrum und Netztechnik effizient nutzen. In Australien kam LTE Broadcast SDK und Middleware der Qualcomm Labs zum Einsatz. Die Endgeräte nutzten den Qualcomm® Snapdragon(TM)-Prozessor und integrierte Modemplattformen.
Laut Prognosen des Ericsson Mobility Reports vom Juni 2013 ist bis zum Jahr 2018 ein Anstieg des Videoverkehrs in den mobilen Netzen um etwa 60 Prozent pro Jahr zu erwarten. Mit der LTE Broadcast-Technologie können Netzbetreiber datenintensive Dienste für eine Vielzahl von Nutzern in einem bestimmten Gebiet gleichzeitig bereitstellen. Bereits heute befassen sich führende LTE-Netzbetreiber auf der ganzen Welt mit dieser Technologie, um Anwendungsszenarien und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.


25 Jahre "logo!" - ZDF-Kindernachrichten feiern Geburtstag
appy Birthday, "logo!"! Am 9. Januar 2014 feiert die einzige tägliche Kindernachrichtensendung im deutschen Fernsehen ihren 25. Geburtstag. Seit dem 9. Januar 1989 erklärt "logo!" Geschehnisse aus aller Welt - tagesaktuell, informativ und dabei verständlich für kleine und große Kinder.
"logo!" bietet eine Mischung aus politischen, sozialen, kulturellen sowie wissenschaftlichen Themen und zeigt sowohl Berichte über die Weltpolitik als auch über Probleme direkt vor der Haustür der Kinder. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima, der Bürgerkrieg in Syrien oder die Havarie der "Costa Concordia" vor der Insel Giglio in Italien - auch Kinder beschäftigen solche Ereignisse. Ihre Fragen nach Gründen, Zusammenhängen und Konsequenzen beantwortet "logo!" mit grafischen Erklärstücken, Porträts und mit Reportern vor Ort.
Derzeit moderieren Anja Roth, Jennifer Sieglar, Tim Schreder und Tim Niedernolte die ZDF-Kindernachrichten.
"logo!" wird samstags bis donnerstags um 19.50 Uhr und freitags um 19.25 Uhr bei KiKA ausgestrahlt. Außerdem gibt es montags bis freitags Kurzsendungen um 14.08 Uhr und um 16.18 Uhr. Alle Sendungen sind rund um die Uhr im "logo!"-Stream abrufbar.


mabb startet Ideenwettbewerb radio_update
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat den Ideenwettbewerb radio_update gestartet. Gesucht werden außergewöhnliche, aber umsetzbare Projektideen von Start-ups für Radiosender. Bewerbungen können bis zum 6. Januar 2014 eingereicht werden.
Mit dem Wettbewerb möchte die mabb Kooperationen zwischen Start-ups und Radiosendern aus der Region Berlin-Brandenburg anregen. Es soll ein Rahmen für neue Projekte geschaffen werden, die die Stärken junger IT-Unternehmen mit dem Entwicklungspotenzial des etablierten Mediums Radio verbinden. Steffen Meyer-Tippach, Radioreferent der mabb, erwartet vom Wettbewerb der mabb wichtige Impulse für den Hörfunk: „Die fortschreitende Digitalisierung und das mobile Internet sind langfristige Wachstumschancen für die Radiosender. radio_update soll Möglichkeiten für Radioinnovation aufzeigen, den Rundfunk stärken und zu einer größeren Programmvielfalt beitragen.“
Der Ideenwettbewerb richtet sich an Projektteams und Einzelpersonen aus der Region Berlin-Brandenburg, vor allem an Studierende in der Endphase des Studiums, IT-Start-ups und Radiosender. Herausragende Ideen werden mit drei Preisen von 2.000, 3.000 und 5.000 Euro prämiert. Interessierte können sich bis zum 6. Januar 2014 bewerben. Alle Informationen, Wettbewerbsunterlagen und Teilnahmebedingungen sind unter www.mabb.de/radioupdate abrufbar.
Der Ideenwettbewerb radio_update wird in Kooperation mit der Radiozentrale, startup.net berlinbrandenburg und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) veranstaltet.


Weitere Tooway™ Seminare für Installateure und Verkäufer im Herbst 2013
Tooway™: Das ist der schnellste Internetzugangsdienst via Satellit in Europa, überall verfügbar mit Geschwindigkeiten bis zu 20 MBit/s Download und bis zu 6 MBit/s Upload und völlig neuen Volumenfreiheiten. Durch den großen Erfolg von Tooway™ werden bundesweit abermals viele weitere Installateure benötigt. Daher bietet Eutelsat mit seinen Partnern im Herbst 2013 zwölf spezielle Workshops für Fachinstallateure und Verkäufer an. Zielgruppe sind Antennentechniker, Radio- und Fernsehtechniker, sowie Computerspezialisten und Verkäufer dieser Bereiche. Und schnell ist der Internetzugang nicht nur in der Geschwindigkeit, sondern auch in der Verfügbarkeit beim Endkunden. Bei Lagervorratshaltung kann der Kunde morgens bestellen und abends bereits surfen.
Und erstmals werden pro Tag zwei identische Seminare angeboten. So kann der Installateur entscheiden, ob er sich für vormittags oder nachmittags anmelden möchte. Die Regionen sind bewusst gewählt, denn in diesen Großräumen ist die Interversorgung nicht ausreichend: Kassel, Olpe (Sauerland), Mayen (Eifel), Raum Mannheim, Lübben (Spreewald), Gera (Thüringen). Die Seminarorte, die Termine und die Anmeldemöglichkeit ersehen sie unter
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 06. November 2013


ARD gibt Details zu neuer Themenwoche bekannt - Thema "Glück"
Zum Glück" führt die ARD vom 16. bis 22. November 2013 in Fernsehen, Radio und Internet. Programmverantwortliche und Paten stellten heute in Köln das umfangreiche Programm der ARD-Themenwoche 2013 vor.
Tom Buhrow, Intendant des in diesem Jahr federführenden Westdeutschen Rundfunks: "Wir alle suchen das Glück – aber für jeden von uns bedeutet es etwas anderes. Mit der ARD-Themenwoche wollen wir die Menschen dazu anregen, sich bewusst mit der Frage auseinanderzusetzen, was ein glückliches Leben ausmacht." Dazu nutze die ARD ihre gesamte journalistische Bandbreite in Radio, Fernsehen und Internet. "Wir möchten mit unseren einmaligen medialen Möglichkeiten einen Impuls setzen und einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen", so Buhrow weiter.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Das Kinder-, Wissenschafts- und Bildungsprogramm, die Dokumentationen, aktuellen Magazine und der FilmMittwoch – alle Programmbereiche im Ersten beteiligen sich an der Suche nach dem Glück. Fragen, wie das Glücksgefühl entsteht, warum es oft nur von so kurzer Dauer ist und ob man Glücklichsein lernen kann – so wie es Eckart von Hirschhausen in seiner emotionalen Show am Freitagabend behauptet –, all das und vieles mehr wird Gegenstand dieser Themenwoche im Ersten sein."
Schmitz: "Reportagen regen zum Nachdenken an"
Wolfgang Schmitz, stv. Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission und WDR-Hörfunkdirektor: "Dass Radio glücklich machen kann, erfahren Millionen Hörerinnen und Hörer jeden Tag. Das gilt erst recht für die ARD-Themenwoche "Zum Glück": Reportagen regen zum Nachdenken an, Höreraktionen animieren, vom eigenen Weg zum Glück zu erzählen." Darüber hinaus nähere man sich dem Thema auch philosophisch-literarisch, mit Hörspielen und vielfältigen Musik-Angeboten.
Vom 16. bis 22. November stehen im Ersten, in allen dritten Programmen, im ARD-Hörfunk und online (themenwoche.ard.de) unter anderem folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie sieht individuelles Glück aus? Wie steht es in Deutschland und anderen Gesellschaften ums Glück? Kann die Politik Rahmenbedingungen schaffen, damit wir glücklicher sind? Oder ist Glück purer Zufall? Paten der diesjährigen ARD-Themenwoche sind die Schwimmerin und paralympische Goldmedaillengewinnerin Kirsten Bruhn, "Tagesschau"-Sprecherin Linda Zervakis und der Arzt, Komiker und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen. Zu den Programmhöhepunkten im Ersten zählen u. a. die Reportage "Sowas wie Glück – Eine Reise mit Anke Engelke" (Montag, 18. November, 20.15 Uhr), der Mittwochsfilm "Ein Schnitzel für alle" (Mittwoch, 20. November, 20.15 Uhr) mit Armin Rohde und Ludger Pistor sowie live am Freitagabend "Zum Glück mit Hirschhausen – Die Show zur ARD-Themenwoche" (22. November, 20.15 Uhr).
Passend zur Themenwoche lädt die ARD mit der "Aktion Schulstunde" dazu ein, das Glück in den Unterricht zu holen. Unter schulstunde.ard-themenwoche.de erhalten Lehrerinnen und Lehrer Filme, pädagogisches Begleitmaterial und Projektideen. Ralph Caspers ("Wissen macht Ah!", "Du bist kein Werwolf" u. a.) hat für Klassen der Sekundarstufe I zu zehn Fächern jeweils einen kurzen Film mit kreativen Selbstversuchen gedreht. Unter dem Motto "Hallo Glück" gibt die im vergangenen Jahr für die "Aktion Schulstunde" entwickelte Figur Knietzsche Anregungen, um mit Kindern in den Klassen 3 bis 6 ins Gespräch zu kommen.
Die bisherigen Schwerpunkte der ARD-Themenwochen waren Tod (2012), Mobilität (2011), Ernährung (2010), Ehrenamt (2009), Demografie (2008), Kinder (2007) und Krebs (2006).
Informationen "Zum Glück", den zahlreichen Sendungen und Programm-Aktionen gibt es im Internet unter themenwoche.ard.de.


infoNetwork bündelt Entwicklung und Produktion neuer Formate im Bereich "Factual Entertainment"
Das zur Mediengruppe RTL Deutschland gehörende Unternehmen "infoNetwork", Produzent u.a. der Nachrichten- und Magazinformate des Senders RTL, bündelt die Entwicklung und Produktion zahlreicher Neu- und Staffelformate ab sofort in dem gemeinsamen Bereich "Factual Entertainment". Dieser umfasst die beiden Redaktionen "Development" und "Docutainment".
Die Leitung des Bereichs "Factual Entertainment" übernimmt Juliane Eßling (37). Die TV-Journalistin war in den letzten Jahren als Redaktionsleiterin "Entwicklung Neuformate" unter anderem für die Entwicklung von Formaten wie "Rach deckt auf" und "Verfolgt - Stalkern auf der Spur" verantwortlich. Maggie Deckenbrock (58) bleibt Redaktionsleiterin der Redaktion "Docutainment". Dirk Heynen (43), bisher Executive Producer in der Redaktion "Entwicklung Neuformate", wird neuer Redaktionsleiter der Redaktion "Development".
infoNetwork-Geschäftsführer Michael Wulf: "Wir bündeln unsere kreativen Kapazitäten und unser Produktions-Knowhow in dieser schlagkräftigen Einheit, um weitere Ideen für neue Pilot-Sendungen und erfolgreiche Staffel-Formate für die Sender der Mediengruppe RTL auf den Bildschirm zu bringen."
Bisherige Beispiele für infoNetwork-Formate aus diesem Bereich sind u.a. "Die Versicherungsdetektive - Der Wahrheit auf der Spur", "Helena Fürst - Anwältin der Armen", "Christopher Posch - Ich kämpfe für ihr Recht", "Unser Traum vom Haus", "Rach deckt auf", "Verfolgt - Stalkern auf der Spur", "Nicht mit uns! Die große Schnäppchenlüge" oder "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer".
infoNetwork produziert als 100prozentige Tochter der Mediengruppe RTL Deutschland u.a. Nachrichten- und Magazinsendungen für Sender wie RTL, n-tv oder VOX. infoNetwork unterhält mehrere Inlandsstudios, darunter das Hauptstadtstudio in Berlin. Hinzu kommen Auslandsstudios z.B. in New York und London sowie ein weltweites Korrespondentennetz mit Büros u.a. in Peking, Paris und Moskau.


Kathrin Sawatzki neue Programmchefin von Radio Primavera und Radio Galaxy
Das Funkhaus Aschaffenburg bekommt für die Sender Radio Primavera und Radio Galaxy eine neue Programmchefin. Das berichtet die Radiowoche. Kathrin Sawatzki (33) leitet ab sofort beide Sender. Sawatzki begann ihre Radiokarriere vor 14 Jahren im Funkhaus. Mit Zwischenstopps bei HIT RADIO FFH und RPR1. kehrt sie nun wieder zu ihren Wurzeln zurück.


HANDSFREE von Perfectpro: Das erste Baustellenradio mit Freisprecheinrichtung für Hand- und Heimwerker
Neues Lieblingsspielzeug für die kräftigen Jungs von der Baustelle, für Handwerker und Heimwerker! Perfectpro, nach eigenen Angaben marktführender Spezialist für extrem stabile Baustellenradios, stellt mit seinem neuen Flaggschiff HANDSFREE aus der Mid-Size-Series ein neues, robustes Radio für Musikwiedergabe im rauen Arbeitsalltag vor. Das HANDSFREE bietet ein kippbares, spritzwasserresistentes Massivgehäuse mit rundumlaufendem Überrollbügel. Hinzu kommt eine schnelle und effiziente 4.0 Bluetooth-Schnittstelle. Damit kann Musik vom Mobiltelefon auf das Radio gestreamt werden. Das Radio unterstützt zudem die Funktionen Vor- und Zurück, Pause, Play und Titelwahl, ohne dass das Mobiltelefon dazu berührt werden muss.
Zudem macht die Bluetooth-Freisprecheinrichtung das freihändige Telefonieren über das Baustellenradio möglich. Die Gesprächsannahme erfolgt über das Radio, das eingebaute Mikrofon sorgt für die störungsfreie Kommunikation. So bleibt das Mobiltelefon oder Smartphone sicher geschützt in der Innentasche, während der Handwerker keinen wichtigen Anruf verpasst. Der neue SUV unter den Radios ist ab sofort in gut sortierten Baumärkten sowie bei ausgewählten E-Commerce-Partnern (www.amazon.de, www.radiostore.de, www.conrad.de) zum UVP von 239,- Euro erhältlich.
Zwei Big Magnet 100mm Lautsprecher, eine getrennte Klangregelung (Höhen, Bass) und die dynamische Loudness-Funktion sorgen für satten Klang im Freien. Extragroße Regler und Tasten mit definiertem Druckpunkt machen die Bedienung des Klangboliden auch mit Handschuhen zum Kinderspiel. Die gummierte Ausführung der Bedienelemente sorgt dabei für guten Griff.
Ein Überrollbügel sowie das stoßfeste Schutzgehäuse aus ABS-Kunststoff bieten größtmögliche Sicherheit und erfüllen dank der Regen-, Schmutz- und Staubbeständigkeit selbstverständlich die IP-Schutzklasse IPx4. Dank des Bügels ist das Radio kippbar und kann liegend betrieben werden, um den Klang vom Arbeitstisch nach oben abstrahlen zu lassen. Zusammen mit dem superlangen 2,9 Meter Neopren Gummikabel und der flexiblen, umklappbaren Antenne bietet das HANDSFREE so ein Extraplus an Sicherheit. Hierzu gehört auch der ATP Pincode-Diebstahlschutz zur Programmierung eines Passwords für die Inbetriebnahme.
Das HANDSFREE unterstützt den UKW- und DAB+ Empfang. Zehn Presets für UKW und DAB+ bieten Platz für Wunschprogramme. Eine zusätzliche Teleskopantenne aus Metall optimiert den Empfang in schwierigen Empfangssituatione. Zudem kann über die Bluetooth-4.0-Schnittstelle das eigene Wunschprogramm vom Mobiltelefon auf das Radio gestreamt und wiedergegeben werden.
Anschlussseitig bietet das Gerät einen mit gummierter Kappe geschützten, integrierten USB-Stromausgang zum Laden des Mobiltelefons sowie einen Aux-Eingang zum Anschluss eines MP3-Players. Eine MP3- bzw. Handyhalterung befindet sich dazu auf der Rückseite des Gerätes. Das Bedienmenü gestattet die Auswahl von vier Sprachen (Niederländisch, Französisch, Deutsch und Englisch).
Für größtmögliche Flexibilität auf der Baustelle sorgt die Stromversorgung – wahlweise im Netzbetrieb mit 230 V oder durch Akkus. Die im Lieferumfang enthaltenen NiMH-Akkus (6 x 7000 mAh) lassen sich dank der integrierten Ladefunktion auch im Betriebsmodus neu aufladen. Perfectpro gewährt auf das HANDSFREE zwei Jahre Garantie.


Pure legt nach: Das neue Evoke D4 und das Evoke D2
Seit elf Jahren ist das Evoke als Digitalradio auf dem Markt. Jetzt präsentiert Pure die vierte Generation des weltweit bekanntesten DAB- und UKW-Radios: das Evoke D4. Seit seiner Einführung 2002 wurde das Evoke bereits über eine Million Mal verkauft und ist damit eines der weltweit populärsten und beliebtesten Digitalradios.
Das neue tragbare Digitalradio Evoke D4 (UVP 179,99 Euro) präsentiert sich in zwei Farbvarianten: es ist im Walnuss- und Eichenfurniergehäuse erhältlich. Doch die neueste Version des Evoke besticht nicht nur durch ihr elegantes und modernes Aussehen, sondern bietet zudem eine noch komfortablere Bedienung, nicht zuletzt dank der praktischen Fernbedienung. Das Holzgehäuse, die manuell abgestimmten Lautsprecher und der moderne digitale Verstärker sorgen zudem für ein erstklassiges Hörerlebnis. Des Weiteren hat Pure für das Modell optimale Klangprofile für den digitalen Radioempfang entwickelt.
Ralf Reynolds, Regional Director - Central Europe bei Pure, sagt: „Mit der Einführung des Evoke-1 vor zehn Jahren haben wir großen Anteil an der Revolution der digitalen Radios eingenommen. Wir wollen weiterhin ein umfangreiches und leistungsstarkes Sortiment an Digitalradioprodukten für die Nutzung im Haus oder auch im Auto bieten, um auch in Zukunft allen Kundenbedürfnissen gerecht werden zu können.”
Die Bedienung ist bei dem Evoke D4 noch komfortabler geworden. Es verfügt über eine praktische Fernbedienung und mit Hilfe der Snooze-Taste kann der Alarm kinderleicht auf stumm geschaltet werden. Das Evoke-Modell punktet zudem mit weiteren Funktionen, wie etwa einem iPod-/MP3-Player-Anschluss, einem optionalen F1-Akkupack für den mobilen Betrieb (UVP 49,99 Euro) für bis zu 50 Stunden Hörgenuss unterwegs, 30 Speicherplätzen mit vier Schnellzugrifftasten, Küchen- und Sleeptimer, Ton- und Radiowecker sowie einem Anschluss für Stereokopfhörer.
Das Evoke D2 (UVP 129,99 Euro) kommt auch im neuen Gewand: Ab sofort ist das kompakte Digitalradio ebenfalls im Eichenfurniergehäuse erhältlich. Das D2-Modell verwendet wesentliche Design-Elemente des Evoke-Kultradios und hat doch eine ganz eigene Persönlichkeit. Mit seiner kleinen Stellfläche eignet es sich ideal für die Küche oder auch für den Nachttisch.
Das Evoke D2 bietet neben der gewohnten Klangqualität einen Eingang für iPod/MP3-Player, Alarm, Sleep- und Snooze-Timer, zehn Speicherplätze für DAB Sender, zehn Speicherplätze für UKW-Sender und einen Küchenwecker. Dank des optionalen B1-Akkus (UVP 34,99 Euro) lässt sich das Radio überallhin mitnehmen und bietet zwischen zwei Ladungen bis zu 30 Stunden lang mobilen Hörgenuss


ZDF zeigt neue Folgen von "Der Kriminalist"
Verleumdungen innerhalb eines sozialen Netzwerks enden mit brutalem Mord."Der Kriminalist" sucht über die Geschichte des Opfers den Weg zum Täter. Mit "Puppenspieler" starten ab Freitag, 8. November 2013, 20.15 Uhr, drei neue Folgen der ZDF-Krimireihe mit Christian Berkel in der Titelrolle.
Zum Team des Berliner Hauptkommissars Schumann (Christian Berkel) gehört neben Max Winter (Janek Rieke) seit kurzer Zeit auch die junge, impulsive Kriminalkommissarin Esther Rubens (Anna Blomeier).
Das Opfer in der Auftaktfolge "Puppenspieler" (Freitag, 8. November 2013, 20.15 Uhr) ist ein Mitarbeiter des sozialen Netzwerks "Topnet". Der Mann wird brutal niedergestochen auf dem Firmengelände gefunden. Als Täter kommen zahlreiche "Topnet"-Kunden in Frage. Denn nach Hacker-Angriffen auf Kundenkonten gab es nicht nur Beschwerden, sondern auch Drohungen seitens der Nutzer. Eine der Episodenhauptrollen spielt Fritzi Haberland.
In "Bettelflug" (Freitag, 22. November 2013, 20.15 Uhr) gibt der Mord an einem Ausbildungsleiter für straffällige Jugendliche Schumann und seinem Team Rätsel auf. Und in "Zwei Welten" (Freitag, 29. November 2013) wird ein fünfjähriges Mädchen vermisst, kehrt aber wohlbehalten zur Familie zurück. Kurze Zeit später wird ihr Vater ermordet aufgefunden. Für den Kriminalisten ist bald klar, dass das Opfer ein Doppelleben führte.


OK Worms feiert Silber-Jubiläum
Der Offene Kanal Worms feierte gestern Abend mit einer festlichen Veranstaltung sein 25-jähriges Sendejubiläum. Gratulanten der Stadt, des Landes, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) sowie zahlreiche aktive und ehrenamtliche Macher begingen in Schloss Herrnsheim das Silber-Jubiläum des Vereins. Der OK Worms ist nach dem OK Neustadt an der Weinstraße der zweite ehrenamtlich veranstaltete und getragene Offene Kanal in Rheinland-Pfalz, der sein 25jähriges Jubiläum feiern kann.
„Keiner hätte vor 25 Jahren gedacht, dass es möglich sein würde, Bürgerfernsehen kontinuierlich in dieser Form – also rein ehrenamtlich – zu organisieren“, betonte LMK-Direktorin Renate Pepper in ihrem Gratulationsgrußwort. „Wenn im kommenden Jahr der Offene Kanal Ludwigshafen seinen Geburtstag feiern wird, dann wird es 30 Jahre Bürgerfernsehen in Deutschland geben – eine wirkliche Erfolgsgeschichte.“
Was bedeuten 25 Jahre Fernsehen machen – was bedeuten 25 Jahre Bürgerfernsehen in einer sich stets wandelnden Medienlandschaft? Als Sie im Jahr 1988 mit dem Bürgerfernsehen in Kontakt gekommen sind – sei es als ehrenamtliches Vorstandsmitglied, als Produzent/in oder als Zuschauer/in – war es noch eine völlig andere Zeit. Das Privatfernsehen war erst vier Jahre alt, in den Dritten Programmen gab es noch einen Sendeschluss mit Testbild.
Der Rückblick zeigt: Im OK Worms gab es zu Beginn eine begrenzte Sendezeit, die VHS-Sendebeiträge wurden damals noch mit der Hand gestartet, in der restlichen Zeit gab es einen Rolltext ohne Musik.
Fernsehmachen war vor 25 Jahren etwas Außergewöhnliches, etwas Extravagantes, ein Aufbrechen von Kommunikationsstrukturen – vergleichbar vielleicht heute mit der Social-Media-Welt. Vor 25 Jahren konnte sich niemand die Videotechnik–Kameras und Schnittplätze selbst leisten, um Sendebeiträge zu erstellen. Zudem gab es keine Verbreitungsmöglichkeit, also keine Sendemöglichkeit. Themen, die „berichtenswert“ waren, gab es damals wie heute genug. Heute sind die Offenen Kanäle analog der allgemeinen Medienentwicklung sowohl technisch, inhaltlich als auch organisatorisch längst in der Digitalen Welt angekommen.
Über die gesamten 25 Jahre hat der OK Worms es geschafft, beim Publikum vor Ort eine ungebremst hohe Anerkennung, Akzeptanz und Attraktivität zu erzielen. Drei Faktoren sind der Kern dieses Erfolges: die Menschen, also Herzblut, dazu spannende Inhalte, die beim Fernsehpublikum ankommen und ein Produktionsort, an dem das alles stattfinden kann.
Den ehrenamtlich Tätigen und den Mitglieder in den Produktionsteams in Worms ist es in den 25 Jahren gelungen, ein interessantes vielseitiges lokales Sendeprogramm zu machen. Alle Themen in der Kommune – ob Wahlkämpfe, Wochenmarkt, Straßenfastnacht oder Nibelungen-Festspiele – werden von Ihnen aufgegriffen und medial kommuniziert: Menschen stehen im Mittelpunbkt beim Bürgerfernsehen, Menschen, die den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten, den Trägerverein organisieren und Menschen, die produzieren und die Bürgerinnen und Bürger, ihre Fernsehzuschauer.
Bürgerfernsehen in Reinform trägt heute mehr denn je dazu bei, sich mit dem Lokalen, dem Nahraum, der Region oder wie in Worms – mit den Menschen vor Ort zu identifizieren. Hier findet der Alltag statt und hier ist man zu Hause. Und dazu gehört ein lokales Programm „von daheim“ mit einer großen Themenbandbreite. Das wurde in Worms geschafft.
Der OK Worms ist heute ein aktiver und innovativer Bürgersender in Rheinland-Pfalz, von dem wichtige Impulse auch für andere ausgehen. Der Offene Kanal ist Sendeplattform und Lernort zugleich. Der OK Worms mit seinem engagierten Team, den attraktiven Themen vor Ort und einer großen Zuschauerresonanz wird weitere Jubiläen feiern.


mabb veröffentlicht Studie zur wirtschaftlichen Lage im Hörfunkmarkt Berlin-Brandenburg
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) veröffentlicht heute die aktuelle Studie „Wirtschaftliche Lage im Hörfunkmarkt Berlin-Brandenburg und ökonomische Nachhaltigkeit der deutschen Radioindustrie“. Im Auftrag der mabb hat Johannes Kors die wirtschaftliche Entwicklung der Privatradios in Berlin-Brandenburg sowie die ökonomischen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen, das Nutzungsverhalten und die Folgen des demografischen Wandels im Hörer- und Werbemarkt untersucht. Dazu wurden alle Privatradios der Region mittels eines Fragebogens vom Autor schriftlich befragt. Das große Interesse der Hörfunkunternehmen an einer transparenten Datenlage hat zu einer hohen Antwortquote geführt.
Die Studie kommt u.a. zu folgenden Ergebnissen:
- Die Wirtschaftlichkeit der Privatradios in Berlin-Brandenburg hat sich in den Jahren 2010 bis 2012 deutlich gesteigert. Einnahmen in Höhe von 62,3 Mio. Euro im Jahr 2011 standen Kosten in Höhe von 48,5 Mio. Euro gegenüber. Damit ist der Kostendeckungsgrad der regionalen Privatradios auf einen Rekordwert von 128,5 Prozent gestiegen.
- Bis 2015 gehen zwei Drittel der Privatradios von weiter steigenden Werbeumsätzen aus. Ein Drittel der Sender rechnet aber mit tendenziell sinkenden Erlösen.
- Die Erlösstruktur der Privatradios in Berlin-Brandenburg zeichnet sich weiterhin durch hohe Abhängigkeit vom On-Air-Werbegeschäft aus. 92 Prozent der Umsätze resultieren aus diesen Werbeerlösen, die Bedeutung der lokalen/regionalen Werbung ist weiter gestiegen. Der Anteil der Online-Werbung an der Erlösstruktur ist mit 1,6 Prozent noch gering.
- Für die werbefinanzierten Radios in Berlin bleibt das Zielpublikum aufgrund des erwarteten Bevölkerungswachstums in der Hauptstadt in dieser und der nächsten Dekade weitgehend stabil. Radioprogramme, die auf die Altersgruppe 14 bis 49 Jahre ausgerichtet sind, müssen sich in der Metropolregion aber auf leicht geringere Hörerzahlen einstellen.
- Die Brandenburger Sender, mit Ausnahme des Lokalfunks in Potsdam, müssen sich hingegen auf eine zum Teil stark rückläufige Bevölkerung in der Altersgruppe 14 bis 49 Jahre einstellen.
- Das Nutzungsverhalten der Hörer hat sich stabilisiert und die Hördauer von Radio ist seit dem Tiefpunkt im Jahr 2009 wieder angestiegen. Allerdings gewinnen Musikstreamingangebote im Internet vor allem bei Jugendlichen stark an Bedeutung und bergen ein hohes Risikopotential, die Hörfunknutzung wieder zu reduzieren.
- Bei gleichbleibender Hörer-Reichweite ist die Position der Gattung Hörfunk im Werbemarkt kurz- bis mittelfristig als stabil zu beurteilen. Zudem können die regionalen Privatradios vom geplanten Abbau der Werbezeiten in den Programmen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) profitieren.


Kabelvererband FRK für umfassende Aufrüstung der Kabelnetze
"Der FRK tritt für eine umfassende Aufrüstung der Kabelnetze ein, um die wirtschaftliche Chance der Breitbandversorgung auch im ländlichen Raum durch die unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) zu verbessern und den Kommunen mit ihren Unternehmen und Einwohnern infrastrukturelle Chancengleichheit zu erarbeiten“, erklärte der Vorsitzende des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation – FRK, Heinz-Peter Labonte, heute anlässlich der Breitbandfachkonferenz von DIHK und Bundeswirtschaftsministerium in Berlin.
Der Breitbandgipfelprozess der Bundesregierung und die vielfältigen Breitbandinitiativen der Länder hätten das Augenmerk auf die Notwendigkeit der Aufrüstung der existierenden Kabelnetze und der breitbandigen Erschließung auch des ländlichen Raums zur Erreichung von Chancengleichheit zwischen Ballungsgebieten und ländlichen Regionen gerichtet. Dabei sei aber nicht nur im Rahmen des Breitbandgipfelprozesses der Bundesregierung oder bei den Aktivitäten zur Digitalen Dividende II in Vorbereitung der Weltrundfunkkonferenz 2015 dafür zu sorgen, dass die Interessen der uKNB im Konzert der großen Netzbetreiber sowie der Mobilfunk- und TK-Unternehmen im politischen Prozess beachtet und gewahrt blieben.
Gleichzeitig regt der FRK an, in Gesprächen mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und den dort zusammengeschlossenen Stadtwerken dafür zu werben, dass lokale und regionale Kooperationen die Wettbewerbsfähigkeit des ländlichen Raums und der regionalen Unternehmen sichern helfen. Sie dürften nicht den Interessen der entstehenden Großunternehmen geopfert werden


Azam Media setzt auf Eutelsat Kapazitäten
Eutelsat und die Azam Media Ltd. meldeten die Unterzeichnung eines langfristigen Kapazitätsabkommens für den Satelliten EUTELSAT 7A. Azam Media will über die afrikanische Ausleuchtzone des Satelliten eine Gesamtkapazität von 108 MHz als Übertragungsplattform für das neue TV-Projekt AzamTV einsetzen. Dieses zielt auf das Afrika südlich der Sahara ab und startet zunächst über die Unternehmensbasis Tansania in Ostafrika.
Azam Media befindet sich in der letzten Vorbereitungsphase für den Start von Azam TV. Diese Plattform besteht zum Start aus über 55 afrikanischen und internationalen TV-Kanälen, die Kunden für eine monatliche Gebühr in Höhe von umgerechnet 8 ˆ abonnieren können. Auf der Plattform befinden sich mit Azam One, Azam Two und Sinema Zetu (Filme in der Landessprache Kiswahili) drei Sender aus Tansania und wird es Live-Übertragungen von Spielen der Tanzania Premier League geben. Zudem gehören die führenden frei-empfangbaren TV-Sender des jeweils bedienten Landes zum Angebot. Aus dem heimischen Markt Tansania heraus soll die Plattform zunächst rasch über Ostafrika hinweg und dann im gesamten afrikanischen Raum südlich der Sahara vermarktet werden.
AzamTV ist in MPEG4 komprimiert. Der Uplink zum Satelliten EUTELSAT 7A erfolgt über den Eutelsat-Teleport Cagliari auf Sardinien. Eutelsat hat darüber hinaus das Trainingsprogramm ‘Satëlite’ für Installateure entwickelt, damit Abonnenten von AzamTV den bestmöglichen Installationsservice für ihre Direktempfangsanlagen erhalten. In den letzten zwei Oktoberwochen hat das ‘Satëlite’ Team insgesamt mehr als 500 Installateure in ganz Tansania erfolgreich geschult.
Zum Start sagte Rhys Torrington, CEO Azam Media: “Die Ankunft der transkontinentalen Pay-TV Plattform AzamTV steht für die Verfügbarkeit bezahlbarer digitaler TV-Kanäle in hoher Qualität für Zuschauer in Tansania und darüber hinaus. Mit der afrikanischen Ausleuchtzone und den von Eutelsat bereit gestellten Diensten profitieren wir von einer soliden Plattform und einer unübertroffenen Erfahrung beim Satellitendirektempfang. Diese wird uns dabei helfen, unsere Vision von einem ausgezeichneten Unterhaltungsangebot zum guten Preis für TV-Haushalte in der Region zu realisieren.”
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat, ergänzte: “Wir freuen uns darauf, mit einem führenden Unternehmen aus Tansania den beschleunigten Übergang Ostafrikas zum digitalen Fernsehen zu begleiten und zugleich Zuschauern einen doppelten Nutzen hinsichtlich einer größeren Auswahl und einer ausgezeichneten Signalqualität bieten zu können. Die afrikanische Ausleuchtzone und Leistungsstärke des EUTELSAT 7A in Kombination mit unseren Erfahrungen beim Aufbau von Zuschauerreichweite und der Ausbildung von Installateuren werden dieses bemerkenswerte neue Projekt im dynamischen TV-Markt Afrika bestens unterstützen.“
 

alex1706

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 07. November 2013


RTL beauftragt UFA SERIAL DRAMA für neue wöchentliche Serie "Wentworth"
Im Auftrag von RTL produziert UFA SERIAL DRAMA ab März 2014 eine neue wöchentliche Serie in Berlin. Für die erste Staffel wurden zunächst zehn Folgen beauftragt.
"Wentworth" spielt in einer JVA für Frauen. Auf kompromisslose und fesselnde aber auch emotionale und einfühlsame Weise erzählt das Figurendrama von Frauen in einer Umgebung, in der sie unter enormem Druck stehen. Trotz der Rivalitäten und Machtkämpfe sieht sich diese Familie der Außenseiterinnen und Rebellinnen gezwungen, ungewöhnliche Freundschaften und Allianzen einzugehen, um ihr Überleben in Haft zu sichern. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen australischen Erfolgsformat, das seit Oktober 2012 von FremantleMedia Australia in Melbourne produziert wird.
Barbara Thielen, Bereichsleiterin Fiction RTL: "Die Geschichten und Figuren von 'Wentworth' werden polarisieren und bei den Zuschauern Diskussionen auslösen. Viele Frauen, deren Schicksale wir erzählen, sind im juristischen Sinne sicherlich schuldig, aber ob man sie auch moralisch verurteilen kann, wird jeder anders beantworten."
Guido Reinhardt, Produzent UFA SERIAL DRAMA: "Wentworth" ist dynamisch-kontrovers, aber auch empathisch erzählt. In diesem Spannungsfeld zeigen wir eine kompromisslose Welt, in der Freundschaft, Vertrauen und Loyalität alles bedeuten und immer wieder die Frage aufgeworfen wird, ob Recht und Gerechtigkeit tatsächlich dasselbe sind. Die Antwort darauf ist mehr als vielschichtig und somit ein spannendes Thema - verpackt in einer hochemotionalen Serie."


ProSiebenSat.1 steigert Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal 2013 erneut
Auch im dritten Quartal 2013 hat die ProSiebenSat.1 Group ihren dynamischen Wachstumskurs fortgesetzt: Der Konzern steigerte seinen Umsatz um 13,9 Prozent auf 576,9 Mio Euro.
Das recurring EBITDA stieg trotz Investitionen in zahlreiche Wachstumsinitiativen um 7,1 Prozent auf 151,0 Mio Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss (underlying net income) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 29,4 Prozent bzw. 15,0 Mio Euro auf 65,6 Mio Euro. In den ersten neun Monaten 2013 stieg der Konzernumsatz um 12,6 Prozent auf 1,765 Mrd Euro (Vorjahr: 1,567 Mrd Euro). Das recurring EBITDA erhöhte sich im Neunmonatszeitraum um 6,3 Prozent auf 488,2 Mio Euro (Vorjahr: 459,1 Mio Euro). Der bereinigte Konzernüberschuss erhöhte sich auf 221,1 Mio Euro (Vorjahr: 191,6 Mio Euro) und lag damit 15,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Den höchsten Wachstumsbeitrag lieferten auch im dritten Quartal 2013 die Digital & Adjacent-Aktivitäten der ProSiebenSat.1 Group. Der Anteil des Segments Digital & Adjacent am Konzernumsatz stieg auf 21,5 Prozent bzw. 124,1 Mio Euro (Vorjahr: 16,0% bzw. 81,2 Mio Euro).
Thomas Ebeling, Vorstandsvorsitzender ProSiebenSat.1 Media AG: "Wir haben Umsatz und Ergebnis auch im dritten Quartal 2013 deutlich gesteigert. Im Bereich Digital & Adjacent expandieren wir weiter dynamisch. Unsere digitalen Aktivitäten tragen bereits über 20 Prozent zum Konzernumsatz bei. In den kommenden Jahren werden wir unsere führende Position als Broadcasting, Digital Entertainment & E-Commerce-Powerhouse weiter ausbauen. Bis 2018 wollen wir eine Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz im Vergleich zu 2012 erwirtschaften. Mit unserem starken Kerngeschäft sowie den neuen Wachstumsbereichen haben wir dafür die besten Voraussetzungen."


ZDF: Drehstart für internationale Krimireihe "Das Team"
Noch bis Ende Juni 2014 entsteht eine neue, internationale Krimireihe mit dem Arbeitstitel "Das Team". Eine europäische Polizeigruppe bekämpft von Kopenhagen, Berlin und Antwerpen aus Verbrechen in ganz Europa, wie es heute schon Alltagsrealität ist.
Die Dreharbeiten für die vom ZDF koproduzierte Reihe nach dem Buch von Mai Brøstrom und Peter Thorsboe, aus deren Feder auch die Emmy-gekrönten Serien "Der Adler", "Unit One" und "Protectors" stammen, finden in Kopenhagen, Berlin, Antwerpen und an weiteren europäischen Schauplätzen statt. Unter der Regie von Kathrine Windfeld ("Kommissarin Lund") spielen Lars Mikkelsen ("Kommissarin Lund"), Jasmin Gerat ("Kokowääh"), Veerle Baetens ("The Broken Circle"), Nicholas Ofczarek, Carlos Léal, Sunnyi Melles und andere.
Ob Drogenhandel, Waffenschmuggel, Korruption oder Terrorismus - Kriminalität kennt keine Staatsgrenzen mehr. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten und die nationalen Polizeistrukturen den neuen Anforderungen entsprechend zu vernetzen, wurde eine europäische Polizeieinheit unter dänischer Leitung ins Leben gerufen. Den Kern des Teams bilden Harald Bjørn (Lars Mikkelsen) aus Dänemark, Jackie Mueller (Jasmin Gerat) aus Deutschland und Alicia van Bergen (Veerle Baetens) aus Belgien. Ihre Zusammenarbeit beginnt mit einem besonderen Fall: In allen drei Ländern wurden vergleichbare Morde verübt; es scheint sich in allen drei Fällen um denselben Täter zu handeln. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs. Bald schon ist das Team auf der Jagd nach dem Kopf einer international agierenden Verbrecherorganisation.
Produziert wird "Das Team" von der Network Movie Film- und Fernsehproduktion (Andi Wecker, Wolfgang Cimera) im Auftrag des ZDF und in Zusammenarbeit mit DR Danmarks Radio (Piv Bernth), Nordisk Film (Thomas Heinesen, Stinna Lassen, Lena Haugaard), Lunanime, Lumière (Jan de Clerq, Annemie Degryse, Tim Martens), C-Films (Peter Reichenbach) und Superfilm (John Lueftner).
Die Redaktion im ZDF liegt bei Wolfgang Feindt. Die zunächst vier Folgen der Reihe sollen auf dem ZDF-Krimisendeplatz am Sonntagabend ausgestrahlt werden. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.


PopStop holt Boris Müller
Auch beim anderen spektakulären Personality-Radio-Projekt gibt es einen Neuzugang: Boris Müller präsentiert ab der kommenden Woche eine Show auf PopStop, dem neuen Radiosender des saarländischen Veranstalters RMN Radio und Radio-Veteran Frank Laufenberg. Boris Müller gehörte zur bekannten Moderatorenriege des rheinland-pfälzischen Privatradios RPR Eins in den 1990er und frühen 2000er-Jahren. PopStop ist am 29. Oktober im Internet und über Mobile Apps auf Sendung gegangen. Bei dem Projekt sind bekannte Radiostimmen von einst wie Benny Schnier oder Dave Coleman mit Personality-Shows, ohne formatierte Musikzusammenstellung, zu hören.


Al Horreya TV löst TBN Arabic - Healing Channel ab
Al Horreya TV sendet jetzt anstelle von TBN Arabic - Healing Channel über Hotbird, 13° Ost, auf 11.565 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Signal des arabischsprachigen Kanals ist unverschlüsselt.


Österreich: LoungeFM bekommt Sendelizenz für Innsbruck
LoungeFM ist weiter auf Wachstumskurs: Die nächste Station auf der österreichischen Frequenzkarte ist Innsbruck. Das hat die Medienbehörde KommAustria entschieden. LoungeFM wird nach eigenen Angaben ab Jahresbeginn 2014 auf den UKW-Frequenzen 92,1 MHz in Innsbruck sowie 101,0 MHz in Telfs empfangbar sein und das Inntal von Telfs über die Stadt Innsbruck bis Hall in Tirol versorgen. LoungeFM konnte sich dabei gegen mehrere Bewerber durchsetzen.


Stefan Raab auf Top20radio
Der TV-Total-Star Stefan Raab ist jetzt auch täglich auf Top20radio mit seinen Stand-up-Kommentaren zu hören. Das berichtet der Sender auf seiner Webseite. Damit ist ein weiterer TV-Star bei Top20radio auf Sendung. Raab wird jeweils in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zu hören sein. www.top20radio.de registrierte im Oktober 2013 nach eigenen Angaben über 150.000 Hörer-Tuneins. Der durchschnittliche Hörer höre fast eine Stunde und 30 Minuten die Programme von Top20radio.


Unitymedia KabelBW startet Horizon und bleibt mit schnellem Internet auf Wachstumskurs
Unitymedia KabelBW, der führende deutsche Kabelnetzbetreiber und Tochterunternehmen von Liberty Global plc bleibt auch im dritten Quartal 2013 auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2013 auf 485 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In den ersten neun Monaten des Kalenderjahres lag der Umsatz mit 1,4 Milliarden Euro um acht Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Unternehmen verzeichnet insbesondere Zuwächse bei höherwertigen kombinierten Produktpaketen mit Breitband-Internet, Digital-Fernsehen und Telefonie.
Im Zeitraum von Juli bis September 2013 gewann Unitymedia KabelBW insgesamt 124.300 neue Abonnenten (RGUs) für Internet, Telefonie und Kabel-TV; das entspricht etwa dem Zuwachs des zweiten Quartals. In den Produktsegmenten Internet und Telefonie ist Unitymedia KabelBW seit mehr als zwei Jahren der wachstumsstärkste Anbieter in Deutschland und verzeichnet auch im dritten Quartal 2013 mit 86.900 Breitband-Internet- sowie 59.100 Telefonie-Abonnenten eine große Nachfrage. Im September führte Unitymedia in NRW und Hessen die neue Medienplattform Horizon ein. Bis Ende Oktober verzeichnete das Unternehmen mehr als 25.000 Abonnements.
Lutz Schüler, CEO von Unitymedia KabelBW: „Mit Horizon werden wir unseren Führungsanspruch als erfolgreichster Triple-Play Anbieter auch in Zukunft behaupten. Wir bieten nicht nur das schnellste Internet, mit dem unsere Kunden mit bis zu dreifacher VDSL-Geschwindigkeit surfen, sondern auch das beste TV-Angebot. Die Grenzen zwischen klassischem TV, Video-on-Demand, Internet und privaten Inhalten lösen sich mit Horizon zu einem nahtlosen Unterhaltungserlebnis auf. Unser glasfaserbasiertes HighSpeed Netz bildet dafür die optimale Basis und besitzt auch für weiter wachsendes Datenvolumen viel Potenzial.“
Ende September 2013 abonnierten insgesamt 7,1 Millionen Kunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg rund 11,6 Millionen Dienste, ein Zuwachs von sechs Prozent in den letzten zwölf Monaten. 35 Prozent aller Kunden von Unitymedia KabelBW verfügen mittlerweile über ein Paket aus zwei oder drei Diensten – das sind vier Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Die wachsende Kundennachfrage nach Premium TV-Angeboten hält an. Unitymedia KabelBW bietet seinen Kunden heute rund 60 HD-Sender, attraktive Kombinationen zum Beispiel von Sky Bundesliga mit eigenen Premium-TV Paketen sowie eine große Hardwareauswahl. Unitymedia Kunden können wählen zwischen dem Horizon HD Recorder, dem Horizon HD Receiver, dem Standard HD Receiver und dem HD CI+ Modul. Mehr als die Hälfte der Horizon Abonnenten nutzt das Premium Triple-Play-Paket mit Highspeed-Internet (150 Mbit/s), Telefon und Digitalfernsehen in HD. Zudem können Unitymedia-Kunden mit Kabel- und Breitbandanschluss über „Horizon TV“ bis zu 96 Sender im eigenen Wlan-Netz per Webbrowser sehen sowie auch auf dem iPad und dem iPhone. In Baden-Württemberg wird Unitymedia KabelBW Horizon 2014 einführen.
Seit September bietet das Telekommunikations- und Medienunternehmen in Baden-Württemberg wie schon in Nordrhein-Westfalen und Hessen in allen 2Play- und 3Play-Produkten Internetgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s an. „Mit unserem flächendeckenden HighSpeed Netz übererfüllen wir die Breitbandziele der Bundesregierung für 2014 bereits seit Jahren“, so Lutz Schüler. „Mit 97 Prozent der 12,6 Millionen erreichbaren Haushalte ist annähernd das gesamte Netz von Unitymedia KabelBW für Internet-Downloadgeschwindigkeiten bis zu 150 Mbit/s ausgebaut. Wir investieren jährlich massiv in den Ausbau unseres glasfaserbasierten Breitbandnetzes und ermöglichen unseren Kunden so staufreie Fahrt bei ungedrosseltem Tempo auf der Datenautobahn. Hohe Bandbreiten und Zukunftssicherheit werden nicht mehr nur von unseren Privatkunden honoriert, sondern zunehmend auch von unseren Geschäftskunden. Denn schnelles Internet wird für den Wirtschaftsstandort Deutschland immer entscheidender."
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 08. November 2013


"Topfgeldjäger" starten mit neuen Folgen im ZDF
Von Montag, 11. November 2013, an sind im ZDF montags bis freitags, 15.05 Uhr, 30 neue Folgen der "Topfgeldjäger" mit Steffen Henssler zu sehen.
Für Steffen Henssler sind es nach über drei Jahren die letzten Kochquiz-Folgen. Zum Jahresende verabschiedet sich der Moderator von den ZDF-Zuschauern und wendet sich neuen Aufgaben zu.
Ab Januar 2014 übernimmt Alexander Herrmann die Moderation der Sendung. Der Sternekoch ist dem ZDF-Publikum bereits als Moderator der "Küchenschlacht" bekannt. Unter seiner Führung laufen die "Topfgeldjäger" auch 2014 wieder in Zweierteams auf, um bis zu 10 000 Euro zu gewinnen.
Alexander Herrmann wird sich auf seine ganz eigene Art in das Format einbringen und mehr selbst kochen, um den Service für die Zuschauer zu erhöhen. Außerdem unterstützt Alexander Herrmann die Kandidaten intensiv am Herd. Er hat den Anspruch, ihr schon hohes Kochniveau noch zu steigern. Eine weitere Neuerung: Ab 2014 werden wechselnde Juroren die Leistung der Kochteams beurteilen.


DAB+: Stellvertretender BLM-Chef ermahnt Privatradios zu gemeinsamer Digitalstrategie
Die Blockade der übrigen Privatradios und Schwierigkeiten bei der Vermarktung sorgen dafür, dass erste kommerzielle Programmanbieter darüber nachdenken ihr Engagement im Digitalradio (DAB+) wieder zu beenden. Der stellvertretende Geschäftsführer der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Johannes Kors, schlägt jetzt Alarm und ermahnt die kommerziellen Veranstalter dazu die Einstellung zum Digitalradio zügig zu ändern. Das berichtet der Branchendienst "text intern". Trotz des Neustarts im August 2011 hätten die Sender noch keine gemeinsame Digitalstrategie.
Den Gegnern von DAB+ gibt er zu bedenken, "sie glauben, UKW bleibt so wie es ist. Das wird ein Trugschluss. Die UKW-Geräte-Basis wird erodieren. Deshalb benötigt die Gattung eine gemeinsame Digitalstrategie". Er verweist aber auch darauf, dass die neue Technologie einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren brauche, um den Markt zu durchdringen.
Möglicherweise ist bis dahin aber auch ein flächendeckendes Netz über Internetstrukturen verfügbar. Den Sendern, die sich anstelle von DAB+ lieber gleich ins Internet und auf mobile Plattformen begeben hält Kors entgegen, dass sich hier zwar neue Kontaktmöglichkeiten ergäben, die Reichweiten aber zumindest im Jahr 2013 noch sehr gering seien.


ProSiebenSat.1 TV Deutschland dreht Fantasy-Film "Zwischen den Welten" in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg
Mit einer hochklassigen Besetzung, darunter Vladimir Burlakov, Franz Dinda und Ludger Pistor, dreht die ProSiebenSat.1 TV Deutschland derzeit in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg und der cut.it film und postproduktions gmbh den Fantasy-Film "Zwischen den Welten". Die packende Geschichte mit fantastischen Elementen über eine junge Schülerin und ihre Suche nach sich selbst stellt für insgesamt vier Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg das Abschlussprojekt ("Diplomfilm") dar, das aus dem primetime-Preis 2010/2011 hervorging. Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland vergibt die Auszeichnung seit fünf Jahren im Rahmen der Nachwuchsförderung an der Filmhochschule in Ludwigsburg. Gefördert wird das Projekt durch die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg.
Jochen Ketschau, Leiter Deutsche Fiction und Ko-Produktion der ProSiebenSat.1 TV Deutschland lobt das Projekt und die Zusammenarbeit: "Die Förderung junger Talente liegt unserer Sendergruppe sehr am Herzen. In der Filmhochschule Baden-Württemberg haben wir einen langjährigen und zuverlässigen Partner gefunden, mit dem wir immer wieder aufs Neue qualitativ hochwertige und außergewöhnliche Stoffe begabter Nachwuchsfilmemacher umsetzen können."


Download-Ansturm auf YOU FM-App
Die neue YOU FM-App erblickte erst vor wenigen Tagen das digitale Licht der Welt und prompt stieg die Anzahl der App-Downloads pro Woche um 50 Prozent an. Der Grund dafür ist die neue Funktion „Check In“, die innerhalb einer Woche bereits über 10.000 Mal benutzt wurde. YOU FM-Hörer aus Hessen und aller Welt checken via App und Web ein - von Australien über Kanada bis nach Südamerika. In der YOU FM-App und auf www.YOU-FM.de wird eine Weltkarte angezeigt, auf der alle Eingecheckten markiert sind.
„Mit einem derartigen Ansturm in so kurzer Zeit haben wir nicht gerechnet. Dadurch gerieten vor allem ältere Android-Smartphones mit der Menge an Check Ins an ihre Kapazitätsgrenzen, so dass Hörer mit diesen Geräten beim Stöbern auf der Check-In-Weltkarte etwas längere Ladezeiten verkraften mussten“, so Programmanager Sebastian Gehrlein. Deshalb steht jetzt die Aktualität der Markierungen im Fokus: In Deutschland werden nur noch die Check Ins der letzten drei Tage angezeigt. Dies hat aber keinen Einfluss auf das Gewinnspiel des Senders – „Check In and win“. Dabei wird unter allen Teilnehmern pro Woche ein iPhone 5s verlost. „Wir arbeiten außerdem schon an der nächsten App-Version, mit der sich die Check Ins dann noch einfacher durchstöbern lassen“, sagt Gehrlein. Die YOU FM-App wurde bislang insgesamt 121.000 Mal heruntergeladen.
So geht’s: Aktuellste Version der YOU FM-App auf dem Smartphone installieren, auf „Check In“ klicken, und die Lokalisierung erfolgt - fertig. Wer über wwwYOU-FM.de eincheckt, muss seinen exakten Standort manuell eingeben. Es werden keine personenbezogenen Daten ungewollt gespeichert. Die Hörer entscheiden, welche Informationen sie preisgeben – vom Namen über Foto bis hin zur Veröffentlichung in einem sozialen Netzwerk. Alles geht, nichts muss.
Die 28-Jährige Anna aus Michelbach checkte zum Beispiel mit einem Foto von ihrem positiven Schwangerschaftstest ein und postete dazu: „So langsam realisieren, was 2014 auf meinen Freund und mich zukommt". Bastian hört YOU FM in Egelsbach beim Verpacken der Weihnachtsmarkthütten, in denen er in London und Edinburgh belgische Waffeln verkaufen wird. „Surfen, Sonne, Strand und dazu YOU FM hören – perfekt“, lautet der Check In von Michel in Sydney.


Télédiffusion d’Algérie setzt für Reichweitenausbau in Nordafrika und im Mittleren Osten auf EUTELSAT 7 West A
Eutelsat und die Télédiffusion d’Algérie (TDA) haben ein langfristiges Kapazitätsabkommen für einen 72MHz-Transponder auf dem Satelliten EUTELSAT 7 West A unterzeichnet. Damit erhält die TDA Zugang zur Eutelsat Schlüsselposition 7°/8° West, über die das derzeit größte Satelliten-TV Angebot in der arabischen Welt an direkt empfangende Haushalte übertragen wird.
TDA startet mit den neuen Kapazitäten eine frei-empfangbare TV-Plattform. Auf dieser befinden sich alle derzeit existierenden algerischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender. Darüber hinaus soll die Plattform mit weiteren Kanälen wachsen, die demnächst im Rahmen der Öffnungsstrategie für die TV-Landschaft des Landes Sendelizenzen erhalten sollen.
Zuschauer im Maghrep und in Nordwestafrika können das Angebot über EUTELSAT 7 West A empfangen. Die Reichweite wird sich später mit der Verfügbarkeit des neuen Satelliten EUTELSAT 8 West B, den Eutelsat nach heutigen Planungen 2015 starten will, über den gesamten Mittleren Osten und den Persischen Golf hinweg erweitern.
Abdelmalek Houyou, Generaldirektor TDA, sagte: “Wir haben in den vergangenen 15 Jahren mit Eutelsat eine sehr feste Partnerschaft entwickelt. Diese wurde in den letzten Jahren durch die technische Expertise von Eutelsat bei der Begleitung des Übergang Algeriens in das digitale TV-Zeitalter weiter gestärkt. Durch dieses neue Abkommen erhalten wir von Eutelsat Lösungen für unseren aktuellen und zukünftig weiter steigenden Bedarf. Unsere derzeit wichtigsten Anliegen sind, die Verfügbarkeit der algerischen TV- und Radio-Sender über Algerien hinaus zu vergrößern sowie den TV-Sektor unseres Landes für private Unternehmen zu öffnen.“
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat, ergänzte: “TDA war eines der ersten führenden Rundfunkunternehmen in der arabischen Welt, das uns die Übertragung analoger TV- und Radio-Sender anvertraute. Wir waren zudem über den nächsten Schritt der TDA im Jahr 2007 stolz. Das Unternehmen wies damals unserem Satellit EUTELSAT 5 West eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung des Übergang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vom analogen ins digitale Zeitalter zu und schloss damit die letzten Versorgungslücken in der riesigen Fläche des Landes. Die TDA plant nun die Reichweite ihrer Rundfunkprogramme in die gesamte arabische Welt auszudehnen. Daher freuen wir uns, dass sich die TDA für unsere TV-Position 7°/8° West entschieden hat, auf die inzwischen schon über 1.000 TV-Sender setzen.”


Sondermodell TechniLine 40 ISIO Exklusiv von TechniSat ab sofort erhältlich
TechniSat bringt mit dem TechniLine 40 ISIO Exklusiv ein Sondermodell mit integriertem 2.1 Audiosystem und Subwoofer auf den Markt, welches für ein erstklassiges Klangerlebnis sorgen soll. Der ISIO-NetSeher im edlen Gehäusedesign mit hochwertiger Front aus gebürstetem Aluminium, verfügt über einen integrierten Doppel-QuattroTuner zum Empfang von DigitalSat, Kabel und DVB-T, eine digitale Videorekorder-Funktion via USB, Schnittstellenvielfalt, die beliebten DigiButler Services und Interfunktionalität. Der TechniLine 40 ISIO Exklusiv mit einer Bildschirmdiagonale von 102 cm überzeugt nicht nur durch erstklassigen Sound und perfekte Technik in hochwertigem Design, sondern auch durch jede Menge Bedienkomfort.
Nachdem TechniSat bereits den TechniLine 32 ISIO und TechniLine 40 ISIO erfolgreich im Fachhandel etabliert hat, folgt mit dem TechniLine 40 ISIO Exklusiv ein Sondermodell mit einem hervorragenden Soundsystem und hochwertiger Front aus gebürstetem Aluminium. Der mit DVR-ready-Funktionalität ausgestattete ISIO-NetSeher verfügt auf der Rückseite zudem über eine Aussparung, in der problemlos eine 2,5“ große Festplatte befestigt werden kann. In Kürze bringt TechniSat dieses Sondermodell in der 32 Zoll-Variante mit 81 cm Bildschirmdiagonale auf den Markt.
Dank des integrierten Doppel-QuattroTuners zeichnet der TechniLine 40 ISIO Exklusiv bis zu zwei HDTV-Programme via USB parallel auf externe Datenträger auf. Die Schnittfunktion ermöglicht eine spätere Nachbearbeitung der Aufnahmen. Sendungen können dank Timeshift angehalten und später an derselben Stelle fortgesetzt werden. Der TechniLine 40 ISIO Exklusiv ist durch seine zwei CI+ Schnittstellen auch kompatibel zum Empfang verschlüsselter Sat- oder Kabelbouquets wie z. B. HD+, Sky, Unitymedia, Kabel BW oder Kabel Deutschland.
Mit dem ISIO-NetSeher empfängt man nicht nur echtes HD-Fernsehen über DigitalSat oder Kabelfernsehen, sondern kann auch vielfältige interaktive Möglichkeiten über das Internet nutzen. Auf diese Weise kombiniert TechniSat klassisches Leanback-TV mit vielen Vorteilen, die nur die Interaktivität des Internets bietet. So kann man mit dem TechniLine 40 ISIO Exklusiv z. B. Apps, Mediatheken oder Video-on-Demand-Angebote nutzen. Dadurch erhält man direkten Zugang zu Deutschlands größter Online-Videothek maxdome und kann per Knopfdruck aus über 45.000 verschiedenen Titeln wählen. Dank des integrierten Browsers ist auch Surfen im Internet problemlos möglich, unabhängig von vorinstallierten Apps.
Dank der Unterstützung der MyTechniSat-App kann man aufgezeichnete Filme, Fotos und Songs bequem vom TechniLine 40 ISIO Exklusiv auf sein Smartphone oder Tablet, wie z. B. das TechniPad von TechniSat, im Heimnetzwerk streamen. Das funktioniert auch in die andere Richtung - also, vom Smartphone bzw. Tablet auf den TechniLine 40 ISIO Exklusiv. Darüber hinaus ermöglicht die kostenfreie MyTechniSat-App, die sowohl für Apple-Geräte (iOS) als auch für Android-Smartphones und Tablets erhältlich ist, die Bedienung des Sondermodells über eine intuitive Touch-Fernbedienung sowie das Aufzeichnen von TV-Sendungen (auf einer externen Festplatte) von unterwegs aus.
Mit seinen TechniSat Mehrwertdiensten garantiert der TechniLine 40 ISIO Exklusiv jederzeit einfache Bedienung und höchsten Benutzerkomfort: Schon bei der Erstinbetriebnahme erleichtert „AutoInstall“ dem Zuschauer die Grundeinstellung des ISIO-NetSehers. Für aktuelle Programmlisten und die neuesten Software-Updates sorgen „ISIPRO“ und „TechniMatic“. Der redaktionell gepflegte elektronische Komfort-Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ bietet auf einen Tastendruck eine vollständige elektronische Fernsehzeitschrift mit bis zu sieben Tagen Vorschauzeitraum und zahlreichen praktischen Zusatzfunktionen.
Als echtes Multimedia-Center beherrscht der TechniLine 40 ISIO Exklusiv die Wiedergabe verschiedener Multimediaformate für digitale Bilder, Musik und Videos. Durch die integrierte Ethernet-Schnittstelle und die vollständige Unterstützung von Universal Plug and Play (UPnP inklusive DLNA) kann der ISIO-NetSeher auch Aufnahmen, Videos, Bilder und Musik aus dem Heimnetzwerk wiedergeben.
TechniSat gewährt 5 Jahre Garantie auf den TechniLine 40 ISIO bei Produktregistrierung (3 Jahre Garantie + 2 Jahre Teilegarantie – ausgenommen Panel, Fernbedienung und Gehäuseteile). Er ist für 1499,-ˆ UVP im autorisierten Fachhandel erhältlich.


ARD-Hauptstadttreff 2013: 500 Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Medien zu Gast bei der ARD
Rund 500 Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Medien folgten am Donnerstag der Einladung zum ARD-Hauptstadttreff 2013. Unter ihnen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier und Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen.
Der ARD-Hauptstadttreff feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Die Gastgeberrolle übernahmen traditionell Dagmar Reim, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen und Ulrich Deppendorf, Studioleiter und Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio.
Sie begrüßten neben Spitzen der Bundespolitik und Ministerpräsidenten der Länder auch zahlreiche prominente ARD-Moderatorinnen und -Moderatoren wie Thomas Roth, Gerhard Delling und Pinar Atalay. Zu den Gästen des Abends gehörten auch Programmverantwortliche der ARD, darunter der ARD-Vorsitzende und Intendant des NDR, Lutz Marmor, WDR-Intendant Tom Buhrow und Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell.
Viele Vertreter des Hauptstadtjournalismus nutzten die Möglichkeit zum zwanglosen Gespräch, darunter die Chefredakteurin der "Berliner Zeitung", Brigitte Fehrle, und die "taz"-Chefredakteurin Ines Pohl.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 15. November 2013


DAF und ZDF Enterprises verlängern erfolgreiche Kooperation
Das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) und ZDF Enterprises haben nach einem erfolgreichen ersten Jahr der Zusammenarbeit ihre Kooperation verlängert. Auch 2014 und 2015 wird ZDF Enterprises den deutschen Free-TV Sender mit hochwertigen Dokumentationen und Service-Magazinen beliefern.
ZDF Enterprises hat dem DAF erneut ein umfangreiches Programmpaket mit Top-Titeln aus dem internationalen Markt lizenziert. Nachdem der Privatsender mit „Ice Pilots“ (Staffel 1) die ersten Erfolge erzielen konnte, werden mit Staffel 2 und 3 die Piloten der „Buffalo Air“ auch im nächsten Jahr im DAF ein Zuhause finden. Auch „Mayday – Alarm im Cockpit“ wird verlängert: Flugzeug-, Schiff- und Bahnunglücke werden hier rekonstruiert während Experten erklären, wie sie aus diesen Ereignissen gelernt haben, um künftige Katastrophen zu verhindern.
Auch „Ursprung der Technik“ und „Moderne Wunder“ bleiben Bestandteil des DAF. In „Ursprung der Technik“ liefern archäologische Funde und antike Techniken neuartige Schlüsse hinsichtlich der Technologie, die von unseren Vorfahren genutzt wurde und gewähren einen Blick hinter längst vergessene Zeiten. Die vom History Channel US produzierte Sendereihe „Moderne Wunder“ präsentiert spannende Erkenntnisse aus Technologie und Geschichte.
Neu im Programm sind unter anderem die Sendereihen „Designer People“, „Mafia's Greatest Hits“ und „Myth Hunters“. „Designer People“ porträtiert Persönlichkeiten – vom Modeschöpfer bis hin zum Architekten - die Design-Ideen unserer Gegenwart und Zukunft prägen. „Mafia's Greatest Hits“ öffnet die geheimen Aktien des FBI in denen die Fahnder über das brutale Geschäft der Unterwelt berichten. Und „Myth Hunters“ beschäftigt sich mit Fakt und Fantasie indem Wissenschaftler u.a. den Mythos der Arche Noah oder dem Bernsteinzimmer auf den Grund gehen. Die BBC-Reihe „Timewatch“ wird ebenfalls weitergeführt und ausgebaut.
Neben der Erweiterung des spannenden Vollprogramms hat DAF auch die Vereinbarung für das große Kontingent an contunico-Clips verlängert. Contunico ist der Premium-Kurzfilmservice von ZDF Enterprises. Die Kurzfilme stammen aus den umfangreichen Archiven des ZDF und umfassen ein weites Themengebiet: Von Geschichte und aktuellen Ereignissen bis hin zu Kultur, Wissenschaft, Gesundheit, Reise, Ernährung, Unterhaltung und ist für alle Altersgruppen etwas dabei.
Ralf Rückauer, Bereichsleiter ZDFE.factual bei ZDF Enterprises freut sich über die Fortsetzung der Kooperation mit DAF: „Es ist immer etwas Besonderes, eine bestehende und gut funktionierende Zusammenarbeit nicht nur fortzusetzen, sondern auch vertiefen zu können. Und darum macht es uns besonders stolz, dass wir mit hochwertigen Programmen und großen Volumina weiterhin Partner von DAF sind.“
Auch Prof. Dr. Heberling, Vorstandsvorsitzender des DAF, ist hocherfreut: Mit diesem idealen Mix aus Daytime-, Wirtschafts-, Finanz- und Börsenberichterstattung - unser Kerngeschäft - und hochwertigen Dokumentationen von ZDF Enterprises in der Primetime setzen wir unser Ziel konsequent fort, DAF einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und Akzeptanz zu schaffen“


Amazons LOVEFiLM ab sofort mit neuer Streaming-App auf iPhone und iPod Touch verfügbar
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM baut seine Verfügbarkeit auf elektronischen Endgeräten weiter aus und ist ab sofort mit tausenden Filmen und TV-Serien neben der bereits vorhandenen App für iPad auch direkt auf den Geräteserien iPhone® (ab 3G) und iPod Touch® von Apple verfügbar.
Mit der neuen App navigieren Nutzer von iPhone und iPod Touch Modellen jetzt noch bequemer durch das umfangreiche Video on Demand Angebot von LOVEFiLM. So kann die Watchlist bereits im Offline-Modus genutzt werden, um verschiedene Kollektionen und Genres nach Wunschtiteln zu durchstöbern oder auch, um Filme und TV-Serien einfach zu finden, vorzumerken und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt abzurufen – egal über welches LOVEFiLM-kompatible Endgerät. Mit AirPlay können die Titel via Apple TV außerdem drahtlos auf AppleTV-Geräte gestreamt werden. Die LOVEFiLM App kann auf dem mobilen Gerät sogar im Hintergrund laufen, während das Streaming über AirPlay fortgesetzt wird. Darüber hinaus kann die Wiedergabe an genau der Stelle fortgesetzt werden, an der sie zuletzt mit PlayStation3, Xbox 360, WiiPC/Mac, einem Smart TV von Samsung, LG und Sony oder einem anderen von LOVEFiLM unterstützten Endgerät angehalten wurde. www.lovefilm.de
Die neue LOVEFiLM-App kann über iTunes oder die Suchfunktion im Apple App-Store schnell gefunden und installiert werden. Über iPhone und iPod Touch haben Nutzer der App ab sofort Zugriff auf Blockbuster wie Money Ball, Serienhighlights wie Scandal und die fünfte Staffel Big Bang Theory oder – exklusiv bei LOVEFiLM – die zweite Staffel von Revenge. Auf Familien und Kinder wartet mit Hüter des Lichts, Happy Feet 2 und Shaun das Schaf erstklassige Unterhaltung.
„Es ist ein wichtiger Schritt für uns, dass LOVEFiLM nun auch auf den beliebten Apple Geräten iPhone und iPod Touch mobil verfügbar ist; denn unser erklärtes Ziel ist es, auf so vielen Endgeräten wie möglich vertreten zu sein, damit unsere Kunden flexibel wählen können, wie sie unseren abwechslungsreichen Video on Demand Service nutzen“, so Dr. Christoph Schneider, Geschäftsführer LOVEFiLM Deutschland.


Mega80s geht im Januar via DAB+ auf Sendung
Mit Mega80s soll im Januar 2014 das erste private Hörfunkprogramm mit der Musikfarbe "80er-Jahre" im Digitalradio (DAB+) starten. Das berichtet der Branchendienst "Radio wird digital". Mega80s ist Ableger von Megaradio Bayern und erhielt vor kurzem die Zulassung für die Sendegebiete Augsburg und Ingolstadt. Bisher gibt es in Deutschland Programme mit Musik ausschließlich aus den 80er-Jahren lediglich im Internetradio.


Radio Osnabrück startet reguläres Programm
Radio Osnabrück nimmt am morgigen Samstag um 11 Uhr sein reguläres Programm auf. Das berichtet die Radiowoche. Der erste kommerzielle Lokalsender Niedersachsens wird vom Standort Schinkelturm auf 98,2 MHz mit 250 Watt ausgestrahlt. Auf der Webseite www.radioosnabrueck.com ist das Programm zusätzlich als Livestream zu empfangen. Betrieben wird Radio Osnabrück von der teutoRADIO Osnabrück GmbH. Hinter der Gesellschaft stehen zahlreiche Einzelpersonen, sowie die Osnabrücker Sonntagszeitung, die NANO-COMP electronic GmbH und RegioOnline.


BR-Rundfunkrat genehmigt Produktion der achten Staffel von „Dahoam is Dahoam“
Ab März 2014 werden 140 neue Folgen der erfolgreichen bayerischen Vorabendserie „Dahoam is Dahoam“ aus dem Fernsehdorf Lansing auf dem Dachauer Produktionsgelände gedreht. Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks stimmte der Produktion der achten Staffel in seiner heutigen Sitzung zu. „Dahoam is Dahoam“ ist eine der bekanntesten Marken im Bayerischen Fernsehen und die erfolgreichste tägliche Vorabendserie in Bayern.
Bernd Lenze, Vorsitzender des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks: „Ich freue mich, dass die Erfolgsgeschichte ‚Dahoam is Dahoam‘ fortgeschrieben wird. Heute hat der Rundfunkrat der Produktion der mittlerweile achten Staffel zugestimmt. Durch diese Entscheidung wird der besondere Stellenwert dieser charmanten Vorabendserie als qualitativ hochwertige Unterhaltung erneut unterstrichen.“
Bettina Reitz, Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks: „‚Dahoam is Dahoam‘ prägt nun schon seit über sechs Jahren mit seinen generationsübergreifenden, glaubhaft erzählten Geschichten und einem großartigen Darstellerensemble unser Vorabendprogramm. Über die erfreulich hohe und weiterhin steigende Akzeptanz hinaus, zeigt sich die enorme Zuschauertreue auch bei den Off-Air-Aktivitäten, wie dem jährlichen Fantag auf dem Produktionsgelände, der beliebten Autorentour durch mehrere bayerische Städte oder dem öffentlichen Castingaufruf Anfang des Jahres 2013 für die neue Rolle der Kathi. Ich wünsche dieser derart liebevoll produzierten Serie auch weiterhin viel Erfolg und unseren zahlreichen Zuschauern interessante und spannende Geschichten rund um Lansing.“
Am 8. Oktober 2007 ging „Dahoam is Dahoam“ auf Sendung und hat sich inzwischen zur erfolgreichsten täglichen Vorabendserie in Bayern entwickelt. Spitzenquoten von über 20 Prozent und ein kontinuierlich steigender Marktanteil, der in 2013 bei durchschnittlich 16 Prozent lag, zeigen die hohe Zuschauerresonanz.
„Dahoam is Dahoam“ läuft montags bis donnerstags von 19.45 Uhr bis 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die erste bayerische Daily wird im Auftrag des BR von der Polyscreen Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen in Zusammenarbeit mit der Constantin Television produziert.


BR-Reform: Sender richtet 2014 Informationsdirektion ein
Der Umbau des Bayerischen Rundfunks zu einem trimedialen Medienhaus kommt einen entscheidenden Schritt voran. Der Sender ordnet seine Direktionen neu und reagiert auf den Wandel der Mediennutzung im Digitalzeitalter. Im Mai 2014 wird eine multimediale Informationsdirektion geschaffen, in der aktuelle Redaktionen aus Hörfunk, Fernsehen und Online zusammengefasst werden. Dem hat der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks am Donnerstag einstimmig zugestimmt.
Dies ist eine wichtige Etappe im Umbauprozess hin zu einem Sender, der nach Inhalten ausgerichtet ist und nicht mehr organisatorisch getrennt nach den Ausspielwegen Hörfunk und Fernsehen. In diesem Sinne werden international derzeit viele Medienunternehmen umstrukturiert.
Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks: "Mit der Einrichtung einer Informationsdirektion wollen wir zugleich die publizistische Qualität stärken. Die Kompetenz unserer aktuellen Redaktionen wird gebündelt, um Themen noch tiefgründiger und facettenreicher, passend für alle Verbreitungswege, aufzubereiten. Das Publikum steht dabei im Zentrum unserer Reformanstrengungen."
Bernd Lenze, Vorsitzender des Rundfunkrates: "Der Rundfunkrat begrüßt die Einrichtung einer multimedial aufgestellten Informationsdirektion. Die Zukunft des Qualitätsjournalismus liegt angesichts der Herausforderungen der digitalen Medien darin, inhaltliche Kompetenzen und Themenfelder über die Grenzen der Ausspielwege hinweg intelligent zu bündeln."
Publikumsnähe, Qualität und die Einstellung auf den rasanten digitalen Wandel sind Leitlinien des auf mehrere Jahre angelegten Veränderungsprozesses des BR. Zunächst bleiben neben der Informationsdirektion die Fernseh- und Hörfunkdirektion bestehen. In der Informationsdirektion gebündelt werden drei Programmbereiche: aus dem Hörfunk „B5 aktuell – Politik und Wirtschaft“ , aus dem Fernsehen der Programmbereich „Politik“, zu dem beispielsweise „Rundschau“ und „Abendschau“ gehören, außerdem der Programmbereich „Sport und Freizeit“. Auch die Redaktion Telemedien, derzeit in der Intendanz angesiedelt, wird in die neue Direktion integriert. Bestehendes Personal und vorhandene Etats werden neu zugeordnet. Die Informationsdirektion wird für das geplante multimediale Aktualitätenzentrum in Freimann verantwortlich sein, das im Zuge der trimedialen BR-Reform errichtet werden wird.


Buhrow schlägt Rundfunkrat Jörg Schönenborn und Valerie Weber als WDR-Programmdirektoren vor
WDR-Intendant Tom Buhrow hat seine Kandidaten für die künftige Leitung der Programmdirektionen benannt: Er nominiert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn (49) als neuen Fernsehdirektor. Hörfunkdirektorin soll Valerie Weber (47) werden, die bisher Geschäftsführerin und Programmdirektorin von ANTENNE BAYERN ist.
Tom Buhrow: "Das sind meine Wunschkandidaten. Ich sehe sie in Kombination als ideale Lösung für unser Programm. Valerie Weber ist eine der erfolgreichsten Radiofrauen in Deutschland. Sie ist eine vielseitige, leidenschaftliche und analytische Strategin. Und Jörg Schönenborn kenne ich seit Jahrzehnten. Er ist ein großartiger Journalist und Programmmanager."
Der Rundfunkrat wird am 22. November über beide Personalien entscheiden. Die Verträge der amtierenden Programmdirektoren Verena Kulenkampff und Wolfgang Schmitz laufen zum 30. April 2014 aus.
Jörg Schönenborn, geboren am 5. September 1964 in Solingen, ist seit 2002 WDR-Chefredakteur Fernsehen und Leiter des Programmbereichs Politik und Zeitgeschehen. Unter seiner Verantwortung sind eine Reihe erfolgreicher Informationsformate entwickelt worden. Dazu gehören "hart aber fair" als Polittalk, "Markencheck", "Wahlarena" und im WDR "Sport inside" oder "Tagesschaum". Dem breiten Publikum ist er u.a. bekannt geworden als Moderator von Wahlsendungen im Ersten sowie vom "ARD Brennpunkt" und vom "Presseclub". Schönenborn studierte Journalistik und Politikwissenschaft in Dortmund.
Valerie Weber, geboren am 27. Dezember 1965 in München, ist seit 2004 Programmdirektorin ANTENNE BAYERN, das sie äußerst erfolgreich führt. 2006 wurde sie zudem Geschäftsführerin des Senders und von ROCK ANTENNE. Von 1998 bis 2003 war sie Programmdirektorin bei Hit-Radio ANTENNE 1 in Stuttgart, von 1995 bis 1997 Programmdirektorin der "Ostseewelle" in Rostock. Volontiert hat Weber bei "Radio Downtown" in Erlangen. Dort studierte sie auch Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte.


Xbox One mit TV-Daten von Rovi
Als treibende Kraft im Bereich digitaler Unterhaltungs-Innovationen gibt die Rovi Corporation die Zusammenarbeit mit Microsofts Xbox One bekannt. Rovi liefert mit Rovi Video verschiedene Metadaten für den OneGuide auf der Xbox One. Rovi Video ist eine der führenden Datenbanken für Metadaten mit Informationen über TV-Sendungen, Filme und berühmte Persönlichkeiten weltweit.
Die Zusammenarbeit ist Teil einer langfristig geplanten Initiative, die die Nutzung von Rovi Video auf der Xbox One in mehreren Ländern beinhaltet. Rovi bietet eine Datenbank-Lösung an, die Metadaten in verschiedenen Sprachen und Formate für TV-Geräte, Tablets und Smartphones bereitstellt.
Mit dem Start am 22. November 2013 als komplettes Entertainment-System ermöglicht die Xbox One das Durchstöbern, Suchen und Anschauen von Live-Inhalten aus verschiedenen Bereichen und Quellen, einschließlich Kabel, Internet und Service Provider. Microsoft plant auf Basis der Rovi Daten verschiedene TV-Programminformationen anzubieten ebenso wie Bewertungen, Bilder zum jeweiligen Programm, Celebrity-Profile, umfassende Inhalts-Beschreibungen und weitere Informationen zu TV-Sendungen und Filmen. Genutzt werden können diese Inhalte mit dem OneGuide und andere TV-Browsing- und Suchfunktionen auf der Xbox One.
„Microsoft definiert mit der Xbox One eine neue Kategorie der Unterhaltung“, sagt Bob Shallow, SVP Sales und Marketing bei Rovi. „Mit jahrzehntelanger Erfahrung bei der Erfassung und Bereitstellung von weltweiten Entertainment Informationen freuen wir uns, Microsoft mit Daten zu unterstützen, die wesentlich für das Entertainment Ökosystem sind und letztlich den Verbrauchern dabei helfen, das zu finden, was sie sehen möchten."
"OneGuide gibt dem Anwender sofortigen Zugriff auf alle TV-Shows und Filme an einem Ort – ohne zwischen Geräten oder TV-Eingängen wechseln zu müssen", sagte Martin Sacchi, General Manager, Content Acquisition, Media and Entertainment Group von Xbox. "Wir sind froh, mit Rovi als einem der führenden Anbieter für TV-Daten zusammen zu arbeiten und so unsere Vision für die Zukunft des Wohnzimmers am 22. November ins Leben zu rufen."
Die Metadaten von Rovi beinhalten ausführliche redaktionelle Beschreibungen sowie Bilder und Multimedia-Inhalte. Die Daten unterstützen damit die „Six Degrees of Entertainment Discovery“ die Nutzer dazu ermutigen soll, aktiv nach TV-Sendungen oder Filmen zu suchen, auf die sie gerade Lust haben. Rovi Video ist Teil der Rovi Entertainment Daten-Bibliothek, die Informationen über Musik, Filme, Spiele, Bücher, Fernsehen, Sport sowie Bewertungen, Promi-Biografien, Fotos und zahlreiche Multimedia-Inhalten beinhaltet. Derzeit umfasst die Datenbank Informationen zu rund 5 Millionenen Programmen, 27.000 verschiedene Quellen und über 560.000 Filme, von Klassikern bis aktuelle Kino-Hits. Die Datenbank unterstützt eine Vielzahl an Geräten und wird heute von führenden Entertainment-Anbietern, Pay-TV-Diensten und populären Video- und Musik-Apps genutzt.


Öffentlich-rechtliche Fernsehanarchie auf Deutschlandtour
Fünf Radioprogramme, ein Fernsehkanal und ein Moderator knietief in den sozialen Netzwerken: Die Kult-Radio-Show LateLine kommt wieder ins Fernsehen. Jan Böhmermann sendet an fünf aufeinanderfolgenden Donnerstagen live aus fünf deutschen Städten. Als Gast empfängt er u. a. Klaas Heufer-Umlauf. Der Startschuss der zweiten LateLine-Fernsehtour fällt am 21. November in Bremen. Am 28. November macht er im E-Lab des Südwestrundfunks in Baden-Baden Station. Mit dabei ist dann Profifernseher Philipp Walulis. Weiter geht es in Frankfurt (5.12.), Leipzig (12.12.) und Hamburg (19.12.).
Während der Sendung können Zuschauer, Hörer und User mitdiskutieren: per Telefon (0800 80 55 555), auf LateLine.de, bei Facebook und Twitter oder in der ARD-Mediathek via "Social TV". Öffentlich-rechtliche Fernsehanarchie zum Mitmachen - donnerstags ab 23.04 Uhr in EinsPlus, in den jungen ARD Radioprogrammen Bremen Vier, DASDING (SWR), MDR SPUTNIK, N-JOY (NDR) und YOU FM (hr) und als Live-Stream im Web.
Dabei trifft Jan Böhmermann auf einen unerwarteten Nebenbuhler im Nachbarkanal: Sein Ende Oktober gestartetes Neo Magazin wird auf ZDFneo nämlich zeitgleich mit der LateLine ausgestrahlt. Aber Böhmermann wäre nicht Böhmermann, wenn er mit dieser Herausforderung nicht kreativ umgehen würde: "Ich sende gegen mich selber in zwei öffentlich-rechtlichen Digitalkanälen - endlich ernstzunehmende Konkurrenz!"
Die LateLine-Fernsehtour ist laut Böhmermann "ein familienfreundlicher Unterhaltungsspaß für junge Leute". Im Herbst 2012 holten der Südwestrundfunk (SWR) und Radio Bremen die Sendung ins Fernsehen und ließen von der Bremedia bislang zwei Staffeln für EinsPlus produzieren.
Jan Böhmermann, geboren 1981 in Bremen, ist den TV-Zuschauer u.a. bekannt aus der RTL-Comedy-Serie "TV Helden", für die er 2009 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Comedy erhielt, als Mitglied der Crew der "Harald Schmidt Show" und als Moderator der ZDF-Talkshow "Roche & Böhmermann. 2013 war er für den Grimme-Preis nominiert.
"LateLine" ist das gemeinsame Nachttalkformat der jungen ARD-Radioprogramme Bremen Vier (Radio Bremen), DASDING (SWR), Fritz vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY (NDR), 103.7 UnserDing (SR) und YOU FM (hr) und läuft montags bis donnerstags, 23.04 Uhr bis 1 Uhr. EinsPlus ist der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal mit der jungen Primetime.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 18. November 2013


Kontakter: Springer steigt bei Hörfunkgruppe Regiocast aus
Der Axel Springer Verlag will sich einem Medienbericht zufolge aus der Radio-Gruppe Regiocast zurück ziehen. Der Zeitungskonzern wolle sich von seiner 10,6-prozentigen Beteiligung trennen, berichtet der Branchendienst "Kontakter". Der Hintergrund für den Ausstieg bei Springer solle laut Kontakter unter anderem an der Regiocast-Linie liegen, sich von problematischen Medienbeteiligungen und Projekten zu trennen. Demnach fahre Regiocast für Springer Verluste ein. Ohne den Fußballsender 90elf, den Regiocast nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte einstellen musste, sei zudem keine vielversprechende Perspektive in Sicht, hieß es laut dem Branchendienst aus der Branche.

Ein Sprecher des Unternehmens dementierte zwar, dass Regiocast Verluste schreibe. Überprüfen ließe sich diese Aussage jedoch nicht, da Regiocast entgegen der gesetzlichen Bestimmungen seit wenigen Jahren keine Umsatzzahlen mehr veröffentliche, hieß es weiter.


Soundbar AudioMaster BT von TechniSat ab sofort im Fachhandel erhältlich
Mit dem AudioMaster BT bringt TechniSat eine kompakte Heimkino-Soundbar mit Bluetooth Audio Streaming auf den Markt, die für ein ultimatives Klangerlebnis sorgt. Der AudioMaster BT, der mit allen aktuellen TechniSat Digitalfernsehern und ISIO-NetSehern sowie zahlreichen Fernsehmodellen anderer Hersteller kompatibel ist, lässt sich mit seinen Abmessungen von 54,5 x 30 cm und 6,5 cm Bauhöhe problemlos aufstellen.
Auf dem 5,3 kg leichten Sounddeck können Fernseher mit einem Gewicht von bis zu 40 kg (in Abhängigkeit von der Größe des Standfußes) platziert werden. Die erstklassige Virtual Surround-Wiedergabe garantiert ein raumfüllendes Klangerlebnis mit feinsten Details – ohne zusätzliche Geräte wie z. B. einen AV-Receiver. Über seine umfangreiche Schnittstellenausstattung lässt sich der Audiomaster BT zusätzlich mit einem Blu-ray Player oder anderen Audio-Quellen verbinden.
Über Bluetooth Audio Streaming gibt der Audiomaster BT kabellos Musik von Smartphones oder Tablets wieder. Der integrierte Subwoofer sorgt für warmen und kräftigen Bass – über den zusätzlichen RCA-Ausgang kann sogar ein weiterer, aktiver Subwoofer angeschlossen und die Soundbar so zu einem vollwertigen 2.1. System ausgebaut werden.
Durch vorinstallierte TechniSat Fernbediencodes lässt sich mit der normalen Fernbedienung eines aktuellen TechniSat Digitalfernsehers bzw. ISIO-NetSehers der AudioMaster BT an und aus schalten sowie die Lautstärke regeln, sodass man wie gewohnt zur Steuerung beider Geräte nur noch eine Fernbedienung benötigt.
In der Novemberausgabe der Fachzeitschrift Satvision erhielt der AudioMaster BT das Testurteil „sehr gut“ (93,5%). Insgesamt nahm die Satvision sechs Soundbars unter die Lupe. Der AudioMaster BT von TechniSat punktete vor allem mit der besten Klangqualität bei der Musikwiedergabe. „Die Klangqualität fällt unabhängig von der Lautstärke überzeugend aus. Vor allem bei der Musikwiedergabe spielt der TechniSat seine Stärken aus, doch auch Filme und Sprache werden tadellos ausgegeben. Für kabelloses Musik-Streaming ist der AudioMaster BT mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet. Diese erwies sich in unserem Praxistest als stabil und störungsfrei“, so die Satvision. Der AudioMaster BT ist für 449,99 ˆ UVP wahlweise in der Farbe schwarz oder silber im Fachhandel erhältlich.


Deutschlandradio mit neuem Onlineauftritt
Das Deutschlandradio hat seinen Internet-Auftritt überarbeitet. Die Online-Seiten und Multimedia-Angebote sind nun unter den Adressen www.deutschlandradio.de, www.deutschlandfunk.de, www.deutschlandradiokultur.de und www.dradiowissen.de zu finden.


Med Nuce auf Hotbird
Neu auf Hotbird, 13° Ost, ist der unverschlüsselte Kanal Med Nuce. Gesendet wird auf der Frequenz 11.642 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


Blissmas ersetzt Bliss
Das Programm Blissmas ersetzte den Sender Bliss auf Eutelsat 28A, 28,5° Ost, 11.307 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Die Verbreitung erfolgt unverschlüsselt.


CBeebies HD unverschlüsselt auf Astra 2F
CBeebies HD kann neu und unverschlüsselt über Astra 2F, 28,2° Ost, auf 11.024 GHz horizontal (SR 23.000, FEC 2/3) empfangen werden.


Javan TV auf Hotbird
Das Programm Javan TV ist neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf der Frequenz 11.642 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


BFBS schaltet in Rheindahlem ab
Der britische Soldatensender BFBS hat seinen UKW-Sender in Mönchengladbach-Rheindahlen am 30. Oktober 2013 abgeschaltet, da die britischen Streitkräfte den Standort verlassen. Das berichtet die Radiowoche. Die UKW-Frequenz 104,3 MHz von BFBS Radio 2 wird nicht mehr eingesetzt. Die bisher von BFBS Radio in Rheindahlen verwendete 91,3 MHz wird jetzt für das 2. Programm in Elmpt genutzt.


Zweiter Senderstandort für Antenne Bethel
Antenne Bethel ist einem Bericht der Radiowoche zufolge seit dem 6. November auch in Eckardtsheim zu empfangen. Die bisher schon in Bielefeld-Bethel eingesetzte UKW-Frequenz 94,3 MHz wird nun im Rahmen eines Gleichwellenbetriebes parallel im Bielefelder Ortsteil Eckardtsheim genutzt.


SWR-Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz berät Haushalt 2014
Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am 15. November in Mainz den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2014 beraten. Dabei stand der Haushalt des Landessenders Rheinland-Pfalz im Fokus der Beratung.
Landessenderdirektorin Simone Schelberg (geb. Sanftenberg) stellte den Gremienmitgliedern den Haushalt ihrer Direktion vor. Das Nettobudget des Landessenders Rheinland-Pfalz für das neue Haushaltsjahr 2014 beträgt 32,53 Millionen Euro und liegt damit 690.000 Euro über dem Vorjahresetat. Damit werden u. a. die Kosten für Barrierefreiheit wie zum Beispiel Untertitelung, der Ausbau der Trimedialität und die steigenden Honorarkosten ausgeglichen. Dem stehen Einsparungen im Strategieprozess von 585.000 Euro gegenüber. Die geplanten Haushaltsmittel des Nettobudgets verteilen sich wie folgt auf die Programme: 15,51 Millionen Euro entfallen auf das Fernsehen, 11,69 Millionen Euro auf die beiden Landeshörfunkwellen SWR1 und SWR4 Rheinland-Pfalz inklusive der Regionalstudios und 552.000 Euro für die trimediale Abteilung Sport. Für die zentralen Aufgaben der Direktion, die Aufwendungen der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, für Auftragsproduktionen und strategische Projekte stehen 4,77 Millionen Euro zur Verfügung.
Landessenderdirektorin Simone Schelberg: „Sparen, umstrukturieren und umverteilen – das wird auch im nächsten Jahr den Landessender Rheinland-Pfalz prägen, denn unser strategisches Ziel ist es, weiterhin bei nahezu gleichbleibenden Einnahmen und stetig steigenden Kosten gutes Programm für die Menschen in Rheinland-Pfalz zu machen. Zukünftig wollen wir ihnen noch mehr Regionalität und Aktualität anbieten und haben im SWR Fernsehen eine Neuausrichtung eingeleitet, die Rheinland-Pfalz stärker auch in das Gesamtprogramm einbindet. Die stark steigende Akzeptanz im Vorabend ist für uns das Signal dafür, dass wir unsere Ressourcen für die Rheinland-Pfälzer richtig einsetzen.“
Christine Gothe, die Vorsitzende des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz, ermutigte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SWR, den eingeschlagenen Weg weiter voranzuschreiten: „Durch meine jahrelange Gremienarbeit für den SWR habe ich großen Respekt für die Arbeit der Menschen im SWR bekommen. Den Gürtel enger schnallen und zeitgleich kreativ sein, das ist nicht immer einfach. Doch der Spagat gelingt – da bin ich zuversichtlich. 2014 wird ein spannendes Jahr, aber ich bin überzeugt, wir alle haben unsere Hausaufgaben gemacht.“
Nach der Beratung im Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz legt der Verwaltungsrat des SWR am 22. November den Haushaltsplan fest. Der SWR-Rundfunkrat entscheidet am 6. Dezember abschließend über die Genehmigung des Haushaltsplans 2014. Die Beratung des Landesrundfunkrats Baden-Württemberg hatte bereits am 8. November stattgefunden.


HUAWEI launcht Online Radio App
Festival Tunes, Rock, Party Classics oder doch lieber Electronic Beats? Die HUAWEI Online Radio App hat nach Angaben des Unternehmens für jeden Geschmack das Richtige im Programm.
HUAWEI startet mit seiner Online Radio App ein Musikprogramm, das zu jeder Zeit die passenden Töne trifft. Die HUAWEI Wake Up Grooves sorgen für einen relaxten Start in den Tag, während mit Musik @ Work die Arbeit leicht von der Hand geht. Am Nachmittag bringen die HUAWEI Festival Tunes richtig viel Spaß und abends ist dank der HUAWEI Ascend Party Classics beste Laune garantiert. Aber auch Nachtschwärmer und Liebhaber von House und Electro kommen bis in die frühen Morgenstunden mit den
„Unsere Online Radio App liefert gute Musik auf Knopfdruck: Angefangen bei aktuellen Songs bis hin zu den besten Classics. Damit bieten wir allen HUAWEI-Fans, auch wenn sie kein HUAWEI Smartphone nutzen, ein vielfältiges Musikprogramm, bei dem für jeden etwas dabei ist“, so Lars-Christian Weisswange, Executive Vice President HUAWEI Consumer Business Group.
Unter [email protected] können Musikwünsche geäußert werden, um das Radioprogramm aktiv mitzugestalten. Für Fragen und Anregungen zur HUAWEI Online Radio App ist das Support-Team unter [email protected] erreichbar.
Die HUAWEI Online Radio App steht ab sofort als mobile App kostenfrei im Google Playstore und als Facebook App auf Facebook unter www.facebook.com/HUAWEIDACH/app_377847969003593 zur Verfügung.


Cyfrowy Polsat verstärkt Präsenz auf HOT BIRD
Eutelsat und die Cyfrowy Polsat haben jetzt ein langfristiges Abkommen für zusätzliche Kapazitäten auf der Eutelsat Orbitalposition HOT BIRD geschlossen. Die Satellitenplattform Cyfrowy Polsat, eine 100 Prozent Tochter der Telewizja Polsat, kann damit insgesamt sechs Transponder auf HOT BIRD nutzen. Mit den zusätzlichen Kapazitäten und durch Kooperationen mit anderen TV-Unternehmen will die Pay-TV Plattform Cyfrowy Polsat die Markteinführung neuer HD-Programme für ihre derzeit 3,5 Millionen Abonnenten beschleunigen. 80% dieser Kunden sind bereits mit HD Set-Top-Boxen für den Empfang der 37 HD-Sender ausgestattet, die Teil des Gesamtangebotes von 130 polnischen TV-Sendern der Plattform sind.
"Als führende Mediengruppe in Polen und größte satellitengestützte Pay-TV Plattform hat die Cyfrowy Polsat HDTV ins Zentrum ihrer Wachstumsstrategie gestellt. Mit den zusätzlichen Kapazitäten auf der Eutelsat-Position HOT BIRD können wir nun unser Senderangebot ausweiten", bekräftigte Dariusz Dzialkowski, CTO Cyfrowy Polsat. Ergänzend sagte er: "Die langjährige Partnerschaft mit Eutelsat sowie die ausgezeichnete Qualität der Ressourcen auf HOT BIRD versetzen uns in die Lage, die Leistungsfähigkeit unserer Dienste kontinuierlich zu steigern."
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat: "Die Cyfrowy Polsat Gruppe ist seit mehr als zwei Jahrzehnten eine der feinsten Erfolgsgeschichten im europäischen TV-Markt. Nun schickt sich die Gruppe an, mit kreativen Diensten und HD-Programmangeboten erneut eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Wir freuen uns über die Fortsetzung unserer schon lange bestehenden Partnerschaft durch dieses neue langfristige Abkommen für die Position HOT BIRD.”


Focus: Tele Columbus will Primacon kaufen
Der drittgrößte deutsche Kabelanbieter Tele Columbus will dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge den kleineren Rivalen Primacom schlucken. „Wir führen mit Primacom Gespräche und haben bereits ein Angebot abgegeben“, sagte Tele- Columbus-Chef Ronny Verhelst auf Focus-Anfrage. Einen Kaufpreis nannte er nicht. Tele Columbus hat etwa zwei Millionen Kunden, Primacom, deren Verbreitungsgebiet ebenfalls in Ostdeutschland liegt, 800.000. Der Wert von Primacom soll etwa 400 Millionen Euro betragen.
Verhelst sagte Focus: „Unsere Kriegskasse ist gut gefüllt.“ Seine Gesellschafter sind überwiegend Finanzinvestoren aus London. Laut Brancheninsidern hätte der Deal beim Kartellamt deutlich bessere Chancen als die abgelehnte Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 19. November 2013


FRK mahnt Industrie zur Beachtung der Bedienerfreundlichkeit von Endgeräten und Verschlüsselungssystemen
Die weit verbreitete Bedienerunfreundlichkeit von Fernsehempfangsgeräten hat der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation – FRK in einer Presseerklärung kritisiert.
Der Vorsitzende des Verbands, Heinz-Peter Labonte, erklärte heute in Lauchhammer, dass bei der Abschaltung der analogen Fernsehverbreitung über Satellit im Jahre 2012 und der Umstellung auf Digitalempfang insbesondere die unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) hätten erfahren müssen, dass die Hersteller vor allem von TV-Empfangsgeräten sehr komplexe Empfangssysteme verkauften, die vielfach die Kunden überfordern. Hierdurch entstehe für die Kabelnetzbetreiber und ihre Kunden bei der Abschaltung von analogen Verbreitungswegen eine hohe zeitliche und wirtschaftliche Sonderbelastung, weil die Kunden und Verbraucher bei der Ersteinstellung aber auch bei Transponderwechseln von Sendern häufig die Assistenz von Fachleuten benötigten. Daran änderten auch proprietäre Systeme großer Netzbetreiber oder Pay TV-Anbieter nichts. Das Gegenteil sei der Fall, dadurch und durch vielfach nicht miteinander kompatible Entschlüsselungskarten werde die Verwirrung sogar noch erhöht.
„Es ist höchste Zeit, dass die Hersteller nicht ständig neue Modelle und proprietäre Empfangssysteme an den Markt bringen, die mit den neuen Diensten nicht bzw. nicht mehr kompatibel sind. Endgeräte „von Ingenieuren für Ingenieure“ behindern die Digitalisierung und helfen weder den Verbrauchern noch ihren Servicefirmen“, erklärte Labonte. Deshalb seien alle Marktteilnehmer aufgefordert, entsprechende Initiativen zu ergreifen, bei den Herstellerfirmen ein höheres Maß an Bedienerfreundlichkeit zu erreichen.


Österreich: ORF sagt Beteiligung an Digitalradio-Testbetrieb ab
Der Österreichische Rundfunk hat eine Beteiligung am in Wien geplanten Digitalradio-Versuch (DAB+) abgesagt. Darauf verwies Albert Malli, stellvertretender Senderchef der ORF-Welle Ö3, in einem Gespräch mit dem Branchendienst Radioszene. Malli begründet die Absage unter anderem mit den seiner Meinung nach schlechten Erfolgsaussichten für das digital-terrestrische Radio in Deutschland und verweist auf eine Studie des Westdeutschen Rundfunks (WDR) vom Mai 2013. Im Januar und Februar 2013 hatten demnach erst 44 Prozent der Befragten schon einmal etwas von ‘Digitalradio’ gehört, 7,4 Prozent besaßen den Angaben zufolge ein Digitalradio und nur 2,1 Prozent planten die Anschaffung. Besonders letztgenannter Wert gebe keine Hoffnung, dass sich DAB+ durchsetzen könne, so der ORF-Mann. "Wir befürchten, dass der Test den Initiatoren wenig Freude bereiten wird", sagte er.
Ein pauschales Nein zu digitalem Radio gibt es dennoch nicht aus dem ORF-Funkhaus. Man erfreue sich an den zahlreichen Downloads der Radio-Apps für Smartphones. "Radio wird immer mehr auf Endgeräten gehört, die per se kein Radio sind", auf diesen Geräten müsse man sich immer besser präsentieren. Die Radiosender seien gefordert, Displays von Smartphones, Tablets und Smart-TVs zu nutzen und dort Zusatzinfos anzuzeigen. Hier könne selbst DAB+ möglicherweise auch noch im Rahmen einer Hybrid-Technik eine kleine Chance bekommen: "DAB+ könnte Rückenwind bekommen, wenn sich die Smartphone-Hersteller dazu entschließen könnten, einen DAB-Chip in ihre Handys einzubauen", so Malli.


MOIRA steigt bei Hörfunkunternehmen Regiocast ein
Die Ludwigshafener MOIRA Rundfunk GmbH wird zum 1. Januar 2014 Gesellschafterin der Regiocast GmbH & Co. KG. Die MOIRA Rundfunk GmbH wird Anteile kleinerer Privatgesellschafter der Regiocast übernehmen und künftig mit gut zehn Prozent im Gesellschafterkreis Die Regiocast und die MOIRA sind bereits gemeinsam am landesweiten Radiosender LandesWelle Thüringen beteiligt.


Beliebte SWF-Programmpräsentatorin Ute Verhoolen verstorben
Die beliebte Ansagerin des früheren SWF, Ute Verhoolen, ist am vergangenen Mittwoch in ihrer Heimatstadt Gernsbach bei Baden-Baden verstorben. Sie wurde 65 Jahre alt. Die Journalistin, Moderatorin, Autorin und Fernsehansagerin war eine der beliebtesten Programmpräsentatorinnen des SWF und der ARD.
„Als Gesicht und Stimme des SWF war sie über viele Jahre hinweg eine der programmprägenden Persönlichkeiten des SWF und über die Sendungen des SWF im Ersten auch einem bundesweiten Millionenpublikum bekannt“, so SWR-Fernsehdirektor Dr. Christoph Hauser. „Charmant, kompetent und sympathisch vermittelte sie die Programminhalte und wurde für viele zur Begleiterin durch den Fernsehabend. Ihre fundierte Ausbildung und breitgefächerte Tätigkeit für den Südwestfunk machte sie glaubwürdig.“
Am 2. Februar 1948 kam Ute Verhoolen in Gernsbach zur Welt. Nach Auslandsaufenthalten in England und Frankreich begann sie 1966 zunächst in der Musikredaktion des Südwestfunks zu arbeiten und absolvierte Anfang der 1970er Jahre ein Zeitungsvolontariat in Düsseldorf. Nach einer Tätigkeit für einen medizinischen Fachverlag in Frankfurt kam sie 1974 zurück zum Südwestfunk als Ansagerin. Ein Jahr später gehörte sie darüber hinaus zum Gründungs-Moderatorenteam der Kultwelle SWF3. Aufgrund eines fundierten Trainings als Leiterin vom Dienst, im Nachrichtenbereich und als Filmemacherin war sie bald auch zusätzlich für „Abendschau“ und „Landesschau“ als Reporterin im Einsatz, war Autorin von Fernsehfeatures und moderierte Galas und Fernsehabende. Auch im Hörfunk war ihre Stimme zum Beispiel durch die Moderation der Sendung „Leichte Brise aus Südwest“ bekannt. 1998 schied Ute Verhoolen aus dem Unternehmen aus.


World Radio Network stellt deutsches Programm ein
World Radio Network stellt sein deutsches Programm zum Jahresende ein. Das berichtet der koreanische Auslandsrundfunk KBS World, der WRN derzeit noch zur Verbreitung seiner Sendungen nutzt. Das Aus für den Sender dürfte dadurch begründet sein, dass immer mehr Auslandsdienste die Plattform verlassen oder ihr Programm in den vergangenen Jahren sogar komplett eingestellt haben.


ZDF engagiert sich für Taifun-Opfer
Spendenzusagen in Höhe von 17,9 Millionen Euro sind bis Montag, 18. November 2013, über die Spendenhotline und über direkte Zahlungen an die Organisationen des "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" eingegangen. Eine Woche lang hatte das ZDF in allen aktuellen Sendungen zu Spenden für die Opfer des Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen aufgerufen. Darüber hinaus bat das ZDF in vier "spezial"-Sendungen, jeweils nach den 19.00 Uhr-"heute"-Nachrichten, um Unterstützung.
ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Wir haben in unseren Sendungen mit sehr eindringlichen Bildern gezeigt, wie die Situation auf den Philippinen nach dem verheerenden Taifun ist. Es freut mich, dass wir mit unseren Partnern viele Menschen zu Spenden bewegen konnten."
Das ZDF hat vier Korrespondenten mit eigenen Kamerateams in die Region entsandt, die rund um die Uhr aus dem Katastrophengebiet berichten. Im "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" haben sich Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland zusammengeschlossen. Das ZDF arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" zusammen.


ZDF plant weitere Organisationsveränderungen
Das ZDF plant weitere Veränderungen in der Unternehmensorganisation. Im Rahmen eines von der Geschäftsleitung verabschiedeten Maßnahmenkatalogs wird die Direktion Europäische Satellitenprogramme (ESP) mittelfristig in andere bestehende Direktionen integriert. Bislang getrennte Programmbereiche werden dazu künftig in gemeinsamen Plattformredaktionen organisiert. Auch unterstützende Bereiche wie etwa die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sollen fusioniert werden. Der Umbau soll bis April 2017 abgeschlossen sein. Die Restrukturierungen dienen auch der weiteren sozialverträglichen Umsetzung des von der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) vorgegebenen Personalabbaus.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Der bevorstehende Umbau ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Optimierung unserer internen Strukturen. Das langfristige Ziel ist ein schlankes und leistungsfähiges öffentlich-rechtliches Medienunternehmen. Im Kern steht dabei das Programm. Der Integrationsprozess dient der Stärkung der Bereiche Kultur und Wissen im Verbund der ZDF-Programmfamilie. Inhaltliche Auswirkungen auf die Programmangebote von 3sat und ARTE sind damit nicht verbunden."
In der Direktion Europäische Satellitenprogramme liegen die Programmplanung und der größte Teil der speziell für 3sat gefertigten Programme. Darüber hinaus sind hier die ARTE-Redaktionen des ZDF angesiedelt. Der geplante Umbau bezieht sich ausschließlich auf Strukturen innerhalb des ZDF. Auf die Zusammenarbeit mit den 3sat-Partnern ARD, SRG und ORF hat die Organisationsveränderung keine Auswirkungen.
Das ZDF hat in den zurückliegenden Monaten in mehreren Pilotprojekten Erfahrungen mit dem Organisationsprinzip der Plattformredaktion gesammelt. Dabei werden frühere Sendungsredaktionen nach Genres organisatorisch zusammengefasst. Die neuen Plattformredaktionen beliefern dann übergreifend unterschiedliche Sendungen und Onlineangebote. Ein Bespiel ist der Anfang 2013 eingerichtete Bereich 'Kultur-Berlin'. Er verantwortet alle in der Hauptstadt produzierten Kulturformate und beliefert andere Redaktionen der ZDF-Programmfamilie mit Kulturbeiträgen aus Berlin.


Angebot bei HD+ RePlay wächst: Mediatheken von ProSieben, SAT.1, kabel eins und DMAX ab sofort verfügbar
HD+ erweitert das Angebot HD+ RePlay um vier weitere attraktive Mediatheken privater Sender: Fernsehzuschauer können ab sofort auch die Mediatheken von ProSieben, SAT.1, kabel eins und DMAX abrufen. Damit umfasst das Angebot von HD+ RePlay nun acht Mediatheken beliebter Privatsender. HD+ RePlay bietet Nutzern die Möglichkeit, ihre Lieblingsserien, Filme, Shows, Dokumentationen oder Magazine unabhängig vom Sendetermin in TV-Qualität auf dem heimischen Bildschirm zu genießen.
Von Action über Unterhaltung bis Spannung: In den Mediatheken von ProSieben, SAT.1 und kabel eins kann sich der Zuschauer auf ein breites Programmangebot freuen und beliebte Serien wie "Spartacus" (ProSieben) und "Navy CIS" (kabel eins) oder Shows wie "Das große Backen" (SAT.1) zum Wunschtermin anschauen. Die Inhalte stehen in der Regel nach der Ausstrahlung sieben Tage lang zur beliebig häufigen Nutzung zur Verfügung.
Eine ausgewogene Vielfalt hochqualitativ produzierter Non-Fiction Programme findet sich in der Mediathek von DMAX. Beliebte Formate wie "Ausgesetzt in der Wildnis", "Auction Kings", "Baggage Battles" und "Die Modellbauer" können ab sofort über HD+ RePlay auch nach der Ausstrahlung in TV-Sendequalität angesehen werden. Dabei stehen alle bereits ausgestrahlten Folgen der jeweiligen Staffel zum Abruf bereit.
Die neuen Mediatheken erweitern das Angebot von HD+ RePlay, mit dem Zuschauer bislang bereits auf das Angebot von RTL NOW, VOX NOW, SUPER RTL NOW und n-tv now zugreifen können.
Georges Agnes, Geschäftsführer Operations und Produktentwicklung der HD PLUS GmbH: "Die Zuschauer dürfen sich mit den Mediatheken von ProSieben, SAT.1, kabel eins und DMAX ab sofort auf noch mehr attraktive Unterhaltung freuen, die sie, wann immer sie möchten, in TV-Qualität genießen können. Vor fast einem Jahr ist HD+ RePlay mit drei Mediatheken gestartet. Heute erhalten die Nutzer auf unkomplizierte Weise die Möglichkeit, die Angebote von aktuell acht der wichtigsten Mediatheken privater Sender direkt auf ihrem TV-Gerät anschauen zu können." Das Angebot an Mediatheken privater Sender wird auch in Zukunft weiter ausgebaut.
Wie bisher kann HD+ RePlay drei Monate kostenlos getestet werden. Danach kostet der Service 15 Euro für drei weitere Monate. Wer bereits in diesem Jahr eine Verlängerung erwirbt und sie bis zum 31. Dezember 2013 aktiviert, erhält sechs weitere Monate gratis dazu. Damit sichern sich HD+ RePlay Nutzer den Service ein Jahr lang für 15 Euro.
Voraussetzung für HD+ RePlay ist ein HD+ SmartTV Receiver. Der Satelliten-Receiver muss mit dem Internet verbunden sein. Empfohlen wird eine Verbindungsgeschwindigkeit von mindestens 6 MBit/s. Aktuell sind zehn HD+ SmartTV Receiver Modelle erhältlich, weitere werden folgen.
2014 wird es eine zusätzliche Empfangsalternative geben. Auf ausgewählten 2014er Smart-TV-Gerätemodellen von LG und Hisense wird der HD+ RePlay Service ohne Receiver abrufbar sein. HD+ RePlay ist als TV-App direkt auf dem interaktiven Fernseher integriert. Funktionalität, Angebot und Preisgestaltung von HD+ RePlay werden wie bei Nutzung mit einem HD+ Smart TV Receiver gestaltet sein. Gespräche zwischen HD+ und weiteren TV-Geräte-Herstellern laufen.
"Mit der Möglichkeit, HD+ RePlay via TV-App zu nutzen, erhöhen wir die Flexibilität für unsere Kunden", so Agnes. "Ganz gleich, ob er die Receiver-Variante bevorzugt oder HD+ RePlay direkt auf seinem TV-Gerät ansteuert: Das Angebot ist identisch und wird konsequent weiter ausgebaut." Auch die Programmanbieter können sich freuen, denn ihre technische Reichweite vergrößert sich mit dieser Weiterentwicklung abermals. Bis heute wurden bereits über 300.000 HD+ SmartTV Receiver verkauft.
HD+ RePlay kann unabhängig von der Freischaltung des bestehenden linearen HD+ TV-Angebotes genutzt werden. Eine Verlängerung für HD+ RePlay ist im Handel oder im Webshop unter www.hd-plus.de erhältlich.


Endspurt zur ARD-Radionacht für Kinder
Der Countdown für ein großes Weltraumabenteuer läuft: „Mit Überschall ins All“ heißt es am 29. November 2013 bei der langen „ARD-Radionacht für Kinder“. Das fünfstündige Programm aller Kinderredaktionen der ARD-Kulturradios ist für Sieben- bis Zwölfjährige und hebt um 20.05 Uhr ab zu fernen Galaxien und fremden Sternen. Für den Bayerischen Rundfunk ist die Kindersendung radioMikro von Bayern 2 am Start.
Mit Hörspielen, Gesprächen, Reportagen, Rätseln und Comedys geht es in der „ARD Radionacht für Kinder“ ins All. Die jungen Hörerinnen und Hörer lösen knifflige Preisfragen, nehmen online Kontakt zu Kindern in anderen Schulen auf und dürfen möglicherweise sogar einen historischen Moment erleben: In den unendlichen Weiten des Weltraumes suchen die ARD-Radiomacher nämlich nach Signalen von extraterrestrischen Lebewesen.
Klassen, Vereine, Familien und Freunde können sich zur ARD-Radionacht verabreden und auf der Internetseite www.kinderradionacht.de anmelden. Dort finden Lehrer, Eltern und andere Weltraum-Reiseleiter auch Begleitmaterial mit Tipps und Ideen. Jede Gruppe kann sich damit ganz individuell auf ihre Wachbleibeparty zur Radionacht vorbereiten. Viele Kinder verbringen die Nacht in ihren Klassenräumen gemeinsam vor dem Radio. Empfohlen ist die Teilnahme in Schulen vor allem für die Klassenstufen drei bis fünf. Bei den früheren ARD-Kinderradionächten waren jeweils weit über 1.000 Schulen bundesweit dabei.
Die jungen Hörer können selbst bestimmen, wohin in dieser Nacht die intergalaktische Reise geht, zum Beispiel bei einem Hörspiel zum Mitmachen: Die Geschichte der kleinen Kimmi, die von Außerirdischen ins All entführt wird, kann von den Kindern weitererzählt werden. Wie kann Kimmi aus den glibberigen Fängen der Außerirdischen befreit werden? Und welche Gefahren lauern im galaktischen Nebel? Per Telefon und auf der Internetseite der Radionacht können die Zuhörer ihre Vorschläge einbringen. Auch der Inhalt der letzten Stunde der Kinderradionacht wird von den Hörern festgelegt. Auf der Homepage der Radionacht unter kinderradionacht.de können sie kurze Ausschnitte von drei Hörspielen anhören und dann abstimmen, welches davon in voller Länge ab Mitternacht gesendet wird: die Geschichte des außerirdischen Campers im Vorgarten? Oder die vom seltsamen Winterplaneten? Oder die von Venus, die ihre Mutter retten möchte, die aus Versehen auf einem fremden Planeten gelandet ist?
Wer über die Vorbereitungen zur ARD-Radionacht immer auf dem Laufenden sein will, kann unter www.kinderradionacht.de einen Newsletter abonnieren und erfährt so per E-Mail alle Neuigkeiten.
Zu hören ist die „ARD Radionacht für Kinder“ am 29. November 2013 auf Bayern 2, hr2, MDR Figaro, NDR Info, Radio Bremen 4 (im Livestream auf bremenvier.de), RBB radioBERLIN 88,8, SR 1 Europawelle, SWR 2, WDR 5 und live im KiRaKa-Digitalradio sowie im Netz unter
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 20. November 2013


Broad und Spiele" ist Leitthema der TV Komm. 2014
60 Prozent der Haushalte sind in Deutschland connected: Bei stabilem TV-Konsum in Deutschland liegen die Wachstumsfelder vor allem online und im non-linearen Bereich. Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Mediennutzers tobt, die Devise heißt: Geräteund plattformübergreifendes Entertainment auf allen Kanälen. Neben optimalem Content ist auch die Distribution entscheidend, um den Nutzer mit seiner Marke und seinen Angeboten den Tag über zu begleiten. Es gilt dauerhafte Beziehungen zum User aufzubauen und Geschäftsmodelle daraus zu generieren, etwa durch zielgruppenspezifische Angebote und Werbung.
"Broad und Spiele - Triumphieren in der Medienarena" ist darum auch das Schwerpunkt- Thema der TV Komm. 2014 in der Messe Karlsruhe. In zwölf Best-Practice-Workshops und vier Speed Innovation Briefings präsentieren Top-Experten von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, von Medienhäusern, Plattformbetreibern, aus der Gamesbranche und Agenturen ihre Erfolgskonzepte. Dazu zeigen Vertriebs- und Marketing-Profis Best Cases, wie Bewegtbild auf allen Kanälen optimal platziert und wirtschaftlich erfolgreich gemacht werden kann, und bieten so neue Impulse und Mehrwert für die Teilnehmer. Die Themenpalette der Workshops reicht von neuen Vermarktungsoffensiven für Themenkanäle, innovativen Tools, um Serienflops im Vorfeld zu vermeiden, Games und Content auf allen Geräten, Monetarisierung von Bewegtbild, innovative Plattformen und neuen Strategien bei DAB +.
Mit dem "Innovation Sidestep - Fitnessgeräte: Der neue First Screen" rückt die TV Komm. darüber hinaus in einer begleitenden Ausstellung in Kooperation mit der internationalen Leitmesse FIBO und dem führenden Fachverlag der Branche, der Health and Beauty Group, innovative Plattformen in den Fokus der Branche. Hier wird gezeigt, wie derartige Geräte demnächst die Lebenswelt von den Fitness-Studio Besuchern in Deutschland erobern werden. Denn die neueste Fitness-Geräte-Generation ist mit interaktiven Screens ausgestattet, die beim Workout etwa eine Vernetzung über Facebook oder die Darstellung von medialen Inhalten ermöglichen. Der Markt ist definitiv vorhanden: über acht Millionen Deutsche sind derzeit Mitglied in einem Fitnessstudio, Tendenz steigend. Aber auch weitere Angebote über Apps sind möglich, so dass Contentanbieter ihre Zielgruppen mit speziellen Angeboten im Fitness-Center direkt ansprechen können.
"Die TV Komm. 2014 bringt zum ersten Mal die Hersteller der Fitnessindustrie mit den Entscheidern der Medien- und Gamesbranche, Vermarktern, Entwicklern und Spezialisten im Bereich Business-Development zusammen, um über gemeinsame Projekte und Geschäftsmodelle zu sprechen. Für beide Seiten bieten sich neue Felder für spannende Kooperationen", erläutert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.
Die TV Komm. ist auf Wachstumskurs und mit über 380 Fachbesuchern einer der wichtigsten Medienkongresse in Deutschland und bietet als wichtiger Seismograph einen fundierten Überblick über die Themen und Innovationen des Jahres. Für gewohnt klare Worte sorgen die Top-Referenten, die in ihren Workshops mit Best Practice-Cases die Trends der hybriden Welt präsentieren.


Power TV auf Hotbird
Der polnische Sender Power TV kann neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, empfangen werden. Gesendet wird auf der Frequenz 11.508 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Orler TV ersetzt La 9
Der italienische Sender Orler TV hat auf Hotbird, 13° Ost, 11.470 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6) die Nachfolge von La 9 angetreten, das seine Sat-Abstrahlung eingestellt hat. Die Verbreitung erfolgt uncodiert.


Weo TV auf 5° West
Der französische Sender Weo TV wurde neu und unverschlüsselt auf Eutelsat 5 West A, 5° West, aufgeschaltet. Gesendet wird in DVB-S2 auf der Frequenz 11.471 GHz vertikal (SR 29.950, FEC 3/4).


One For All macht aus Tablets Universalfernbedienungen
Sofasurfer können ihr Tablet jetzt noch effizienter nutzen. One For All, Hersteller von Audio- und Video Zubehör, sorgt für echtes Tablet-Tuning und macht aus dem Second Screen eine Universalfernbedienung. Dazu wird nur die kostenfreie NEVO-App auf das Tablet geladen, eine WLAN-Verbindung mit der Infrarot-Bridge von One For All hergestellt – fertig. Schon kann der Nutzer gleichzeitig 80 Endgeräte aus 21 Gerätekategorien in bis zu fünf Räumen kontrollieren.
TV-Geräte, DVD-Player, Spielekonsolen oder DVB-Receiver lassen sich so per Fingerzeig per Tablet steuern. Eine Online-Codedatenbank zur Unterstützung aller Endgeräte sowie ein vollständiger, kostenfreien Electronic Program Guide runden die Ausstattung ab. Die Tablet-Fernbedienung ist für Android und Apple verfügbar und ab sofort zum UVP von 69,99 Euro im Handel erhältlich.


Zulassung des neuen RTL-Programms „GEO Television“
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten hat mit „GEO Television“ ein neues Programm der RTL Television GmbH lizenziert. Den Beschluss zur Zulassung fasste die ZAK in ihrer Sitzung am Dienstag in Kassel. Bei „GEO Television“ handelt es sich um ein geplantes bundesweites Fernsehspartenprogramm. Es soll aus nationalen und internationalen Dokumentationen aus den Bereichen Natur, Mensch, Technik, Wissenschaft und Geschichte bestehen.
Die Medienanstalten habe darüber hinaus gegen den TV-Veranstalter FTL Farhad Television Live GmbH (Köln) Beanstandungen wegen Verstöße gegen die Gewinnspielsatzung ausgesprochen. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) stellte fest, dass in zwei Sendungen von FTL („Eso.TV“ und „Quizexpress“; beide vom 1. Juli 2013) Regelungen nicht beachtet wurden.
Die Medienanstalten beanstanden hier insbesondere die Irreführung bei Ratespielen, die Vorspiegelung von Zeitdruck bei den Spielen sowie fehlende Hinweise auf Teilnahmekosten und auf den Ausschluss Minderjähriger von der Teilnahme. Eine Spielsendung im Programm von FTL hatte die ZAK bereits im August u. a. wegen fehlender Hinweise zur Auflösung von Quizfragen kritisiert.
Mit der Durchführung der neuen Inhaltsanalyse landesweit ausgestrahlter Regionalfensterprogramme in den Programmen von RTL und Sat.1 wird das Institut „die netzberater“ (Prof. Dr. Helmut Volpers) beauftragt. Die Programmanalyse wird sich auf die Jahre 2014-2015 erstrecken. Bereits seit 2003 geben die Medienanstalten gemeinsam diese Untersuchung in Auftrag. Im Kern der Regionalfensteranalysen geht es um die Überprüfung der im Rundfunkstaatsvertrag und der Fernsehfensterrichtlinie festgelegten Anforderungen an die Regionalfenster.


Handelsblatt: Steuerzahlerbund fordert Reform der Rundfunkgebühr
Der Bund der Steuerzahler hat ARD und ZDF angesichts ihrer voraussichtlichen Mehreinnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag zu Konsequenzen aufgefordert. „Sollten die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tatsächlich mehr Geld einnehmen, müssen die Überschüsse für Reformen der Haushaltsabgabe genutzt werden. Das kann den Öffentlich-Rechtlichen nur nutzen, denn es wird ihrer Akzeptanz förderlich sein“, sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel Handelsblatt Online.
„Angesichts der Probleme bei der Betriebsstätten-Abgabe sollte sofort gehandelt werden“, sagte Holznagel weiter. „So erspart man sich auch negative Gerichtsurteile, denn einige Unternehmer klagen zu Recht gegen die Haushaltsabgabe.“ Zudem hält der Steuerzahlerbund-Chef eine Reduzierung der Abgabe für die Personen für angebracht, die keinen Fernseher nutzten.
Einige Bundesländer g! ingen bereits mit positivem Beispiel voran, wie den Protokollerklärungen zum Rundfunkbeitragsstaatsvertrag zu entnehmen sei, sagte Holznagel weiter. „So haben Hamburg, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt deutlich gemacht, dass sie Mehreinnahmen, die bei der Neuordnung der Rundfunkfinanzierung entstehen könnten, an Bürger und Unternehmen zurückgegeben werden.“ Holznagel wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Ausgangspunkt der Rundfunkfinanzierungs-Reform von Anfang an eine aufkommensneutrale Reform gewesen sei. „Ziel war also, nicht weniger einzunehmen, aber auch nicht mehr“, sagte der Steuerzahlerbund-Chef. Unter dieser Prämisse hätte die von den Bundesländern gebildete Arbeitsgruppe „Zur Zukunft der Rundfunkgebühr“ das jetzt geltende Rundfunkbeitragsmodell erarbeitet.
Hintergrund ist, dass die öffentlich-rechtlichen Sender im kommenden Jahr voraussichtlich rund 100 Millionen Euro mehr aus dem neuen Rundfunkbeitrag zur ! Verfügung haben. Das ZDF plane mit 24,96 Millionen Euro zusätzlich, sagte ein Sprecher des Mainzer Senders am Dienstag und bestätigte entsprechende Angaben des Handelsblatts (Dienstagausgabe). Das ZDF habe einen Anteil von 24,3 Prozent am Beitragsaufkommen. Die ARD erhält nach eigenen Angaben 47,2 Prozent des Beitrags für Landesrundfunkanstalten und 24 Prozent für Gemeinschaftsaufgaben. Die restlichen rund vier Prozent gehen an die Landesmedienanstalten und das Deutschlandradio.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 22. November 2013


DAB+: Navi-Hersteller und Autoindustrie könnten herkömmliches Raduio gefährden
Die Befürworter des Digitalradios drücken erneut aufs Tempo. Hintergrund sei, dass neben den Bremsern in den eigenen Reihen und der momentan handlungsunfähigen Politik ein weiteres Problem in Form der Navigationsgerätehersteller und -dienste wie TomTom oder Garmin erstarken könnte, berichtet der Branchendienst text intern.
Willi Schreiner, Geschäftsführer der Digitalradio Deutschland GmbH, sei nicht darüber besorgt, dass klassische Radioprogramme nicht in künftige Navis integriert würden, sondern, dass sie schwerer auffindbar seien als eigene Dienste der Navi-Hersteller und der Autoindustrie. Schon heute hätte etwa TomTom eine Bluetooth-Funktion integriert.
Der DRD-Chef fragt, was denn einen Navigationsgerätehersteller hindern sollte, selbst ein Audio- und Verkehrsnachrichten-Anbieter zu werden. "Diese Gefahr besteht, weil über Navigationssysteme die User gelenkt werden", meint Schreiner. Auch Autohersteller wie Audi oder BMW könnten selbst als Audio-Anbieter fungieren. Finanziell ließen sich mögliche Verluste für herkömmliche Radiosender nicht beziffern.
Laut Schreiner müsse die Politik nun endlich aktiv werden: auf europäischer Ebene müsse sie den offenen Standard TPEG "in die Pushen bringen und hier initiativ werden. Außerdem müsse in alle Radios, auch in Autoradios, der "Euro-Chip" eingebaut werden, damit diese für DAB+ fit würden. So lange es aber keinen neuen Bundeswirtschaftsminister gebe, so lange passiere gar nichts.


Luxemburg: RTL startet französischsprahiges Radio RTL2
RTL startet das erste französischsprachige Radio in Luxemburg, das sich an die Bevölkerung im Großherzogtum richtet. Der Medienkonzern startet den bereits in Frankreich aktiven Sender RTL2 auf den Frequenzen von Den Neie Radio, das im Gegenzug seinen Sendebetrieb einstellt. Interesse an den Frequenzen hatte auch die NRJ Group, die jedoch leer ausging. Mit Zielgebiet Frankreich sendet RTL seit Jahren ein französischsprachiges Radioporgramm.


Consumer Electronics-Branche verzeichnet Umsatzrückgang von Januar bis September
Für den Zeitraum Januar bis September 2013 verzeichnet die Consumer Electronics-Branche in Deutschland einem Umsatzrückgang um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der entsprechende Umsatz lag bei 18,6 Milliarden Euro (Q1-3/2012: 19,2 Mrd. €). Bei der klassischen Unterhaltungselektronik steht gegenüber den drei Vorjahresquartalen ein Minus von 17,7 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zu Buche, bei den privat genutzten Telekommunikations-Produkten ein Plus von 17,7 Prozent auf sechs Milliarden Euro und bei den privat genutzten IT-Produkten ein Zuwachs um 1,5 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2013 gibt es keine sportlichen Großereignisse wie Fußball-Europameisterschaft und Olympische Spiele. Dies beeinflusst die Marktentwicklung der klassischen Unterhaltungselektronik negativ. Zudem gab die Ende April 2012 erfolgte Abschaltung der analogen Satellitenübertragung dem Geschäft mit Fernsehgeräten und Set-Top-Boxen 2012 deutliche Impulse, die 2013 fehlen. In den ersten drei Quartalen 2013 wurden mit TV-Geräten entsprechend nur 3,3 Milliarden Euro und damit 23 Prozent weniger Umsatz erzielt als in den ersten neun Monaten 2012. Der Rückgang bei den Stückzahlen beträgt 21,6 Prozent auf 5,3 Millionen Stück.
Umsatzzuwachs bei der Unterhaltungselektronik gab es in den Monaten Januar bis September nur in den Produktbereichen Zubehör (+ 13,9 %), Wechselobjektive (+ 2 %) und Lautsprecherboxen (+ 23,6 %). Umsatzrückgänge verzeichneten die Segmente Set-Top-Boxen (- 43,2 %), Video total (- 15,7 %), Camcorder (- 12 %), Personal Audio (- 17 %) und Videokonsolen (- 25,7 %).
Im Produktsegment der privat genutzten Telekommunikation wurden mit 15,5 Millionen Stück (+ 23,9 %) erneut mehr Smartphones verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der entsprechende Umsatz betrug 5,6 Milliarden Euro (+ 23,4 %).
In der Kategorie der privat genutzten IT-Produkte zeigten hauptsächlich die Tablet-PCs mit 3,5 Millionen verkauften Stück (+ 88,5 %) und einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro (+ 42,9 %) ein Wachstum.
Die Marktforscher erwarten gemäß ihrer aktuellen Prognose eine Belebung des Marktes im letzten Quartal. Für das Gesamtjahr 2013 wird für den Gesamtmarkt Consumer Electronics in Deutschland entsprechend mit einem leichten Umsatzrückgang von rund einem Prozent im Vergleich zu 2012 gerechnet.
CEMIX, der Consumer Electronics Markt Index, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Retail and Technology GmbH und der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH. Der CEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten, kompetenten Partner.
Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die quartalsweise Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics Deutschland auf. Der Consumer Electronics-Markt ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.
Zu Beginn des Jahres 2013 wurde der CEMIX in diversen Bereichen an Veränderungen im Markt angepasst. Dies kann gegebenenfalls zu Unschärfen im Vergleich mit den Vorjahren führen.


SAT.1 REGIONAL-APP jetzt auch für Android und Blackberry
Nach der Einführung der iPhone-App im Frühjahr 2013 gibt es die Regionalmagazine für Niedersachsen & Bremen sowie für Hamburg & Schleswig-Holstein ab Montag, 25. November 2013 auch für Android und Blackberry. "Die guten Zahlen der App haben uns gezeigt, dass weiterhin großes Interesse an regionalen Nachrichten besteht und zwar unabhängig von unseren Sendezeiten", so Michael Grahl, Geschäftsführer der Sat.1 Norddeutschland GmbH.
Mit der Gratis-App bietet 17:30 SAT.1 REGIONAL seinen Zuschauern rund um die Uhr aktuelle Nachrichten und Videos aus der Region. Die Sendungen der norddeutschen Regionalmagazine und besondere aktuelle Ereignisse werden als Livestream übertragen. Die SAT.1 REGIONAL-APP ist ab Montag, 25. November 2013 gratis im App-Store, bei Google Play und in der BlackBerry App World erhältlich.


Amazons LOVEFiLM ab sofort mit App auf Microsofts neuer Konsolengeneration
Mit der App für die Xbox One baut das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM seine Verfügbarkeit auf beliebten Endgeräten weiter aus. Ab sofort können LOVEFiLM-Kunden über die neueste Generation der Entertainment-Konsole von Microsoft tausende Film- und Serienhighlights in brillanter HD-Qualität (1080p) bequem online abrufen.
Die LOVEFiLM-App kann direkt über den App-Marktplatz der Xbox One heruntergeladen werden. Sie unterstützt Videos in 1080p Full High Definition sowie populäre LOVEFiLM-Funktionen wie die Watchlist, um sich Inhalte zum späteren Ansehen zu merken, sowie Whispersync, um das Pausieren und Fortsetzen von Titeln über alle von LOVEFiLM unterstützten Geräte zu ermöglichen.
Darüber hinaus profitieren Nutzer der Xbox One von weiteren exklusiven Konsolen-Features, mit welchen schnell und einfach auf das breitgefächerte Video on Demand-Angebot von Amazons LOVEFiLM zugegriffen werden kann: Der Snap-Modus erlaubt das Ansehen von Inhalten über ein Seitenfenster auf dem Bildschirm, beispielsweise während des Spielens. Auch die Funktionen „Erfolge“ und „Herausforderungen“ werden unterstützt, indem Xbox Live Gold-Mitglieder durch Aktionen wie das Hinzufügen von Titeln zu ihrer Watchlist oder das Ansehen von kürzlich hinzugefügten Filmen und Serien entsprechende Abzeichen erlangen können.

Mit der Kinect-Technologie der Xbox One können Kunden zudem auf interaktive Art und Weise den Video on Demand-Service von LOVEFiLM nutzen. Kinect ermöglicht es, mittels Sprachbefehl oder per Handbewegung durch das gesamte LOVEFiLM-Angebot zu navigieren und Titel auszuwählen. So wird der Film- und Seriengenuss zu Hause noch einfacher und bequemer.
Dr. Christoph Schneider, Geschäftsführer LOVEFiLM Deutschland: „Mit dem umfangreichen LOVEFiLM-Service auf der Xbox One setzen wir unsere Multiplattform-Strategie für unsere Kunden weiter konsequent fort: Die zahlreichen außergewöhnlichen Features, die unser Partner Microsoft auf seiner Premium-Konsole zur Verfügung stellt, sind richtungsweisend für die Zukunft der digitalen Unterhaltungsbranche und ideal für eine noch intuitivere Bedienung unserer benutzerfreundlichen Streaming-App.“
„Abwechslungsreiches Home Entertainment nimmt seit jeher eine zentrale Rolle bei der Xbox ein“, so Oliver Kaltner, General Manager Consumer Channels Group Microsoft Germany. „Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Amazons LOVEFiLM auf der Xbox One fortzusetzen; so können unsere Nutzer weiterhin direkt auf eine Vielzahl erstklassiger Video on Demand-Inhalte zugreifen – in einer Weise, wie es dank einzigartiger Features wie der Kinect-Technologie nur auf der Xbox möglich ist.“
Durch kürzlich geschlossene Lizenzabkommen mit renommierten Filmstudios können LOVEFiLM-Kunden mit der Xbox One auf herausragende Filme und TV-Serien zugreifen, darunter die brandneuen Folgen von Scandal und Revenge, der lustige und familienfreundliche Animationsfilm Madagaskar 3 – Flucht durch Europa, der Actionkracher Jack Reacher mit Tom Cruise, die kultigen Episoden von SpongeBob Schwammkopf, die Komödie Voll abgezockt sowie das preisgekrönte Drama Die Jagd mit Mads Mikkelsen.


VPRT-Vorstandsvorsitzender Dr. Tobias Schmid fordert Fortschritte in der konvergenten Regulierung
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hat auf seiner gestrigen Mitgliederversammlung in Berlin eine positive Bilanz der Arbeit des vergangenen Jahres gezogen und seine Aufgabenschwerpunkte für 2014 definiert.
Der Vorstandsvorsitzende des VPRT, Dr. Tobias Schmid, sagte in seiner Rede vor den Verbandsmitgliedern: „Der VPRT hat im vergangenen Jahr sein Profil als Wirtschaftsverband weiter stärken können. Der private Rundfunk ist insgesamt gut aufgestellt, wie unsere Jahresprognosen zeigen. Es kann nicht schaden, gelegentlich darauf hinzuweisen, dass wir in der schönsten Branche der Welt arbeiten.“ Als größte ordnungspolitische Aufgaben hat der Verband eine konvergente Regulierung, stabile Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie Nachsteuerungen im dualen System festgelegt. Dazu zähle besonders, die von der Politik vor der Einführung des Rundfunkbeitrags angekündigten Werbereduktionen für den Fall von Mehreinnahmen bei ARD und ZDF umzusetzen.
Zu den laufenden Koalitionsverhandlungen betonte Schmid: „Der VPRT konnte gemeinsam mit der Deutschen Content Allianz dazu beitragen, dass die Themen der Kreativwirtschaft auf der Agenda des politischen Prozesses stehen. Im Laufe der kommenden Legislaturperiode wird es darum gehen, gemeinsam mit den Verantwortlichen bei EU, Bund, Ländern und den übrigen Marktteilnehmern Lösungen für die drängenden Regulierungsfragen zu finden.“
Annette Kümmel, Vorsitzende Fernsehen und Multimedia, forderte einen fairen Wettbewerb mit anderen Medien: „Das Motto muss sein: So wenig Regulierung wie möglich, aber so viel wie nötig – also besonders eine Deregulierung bei der Werbung.“ Thema der Versammlung war zudem die Sportrechtepolitik von ARD und ZDF, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Vergabe der Rechte an der Fußball Champions League: „Selbst die Anstaltsgremien üben deutliche Kritik an dem einseitigen Fußballschwerpunkt in den gebührenfinanzierten Programmen. Es muss daher umso mehr überraschen, wenn aktuell die Sportetats der Sender und die weitere Fokussierung auf Fußball-Großereignisse bekannt werden.“
Kümmel kritisierte zudem die angekündigte Kooperation der ARD-„Tagesschau in 100 Sekunden“ mit FAZ.de: „Hier werden gebührenfinanzierte Inhalte im Werbeumfeld platziert und damit in den Wettbewerb eingegriffen, obwohl für ARD-Onlineangebote ein Werbeverbot gilt.“ Der VPRT werde die betroffenen Mitglieder bei der Wahrung ihrer Wettbewerbsinteressen unterstützen.
Klaus Schunk, Vorsitzender Radio und Audiodienste, begrüßte vor den Mitgliedern seines Fachbereichs, dass die Länder die spezifischen Belange des Radios stärker in der Regulierung berücksichtigen wollen: „Uns geht es darum, dass nicht automatisch Rundfunk gesagt wird, wenn eigentlich Fernsehen gemeint ist, sondern Radio stets mitgedacht und explizit erwähnt wird.“ Schunk kündigte an, dass es im kommenden Jahr besonders um die weitere inhaltliche Ausgestaltung der Radioregulierung gehen werde: „Privatradio braucht einen Must-Carry-Status in digitalen Netzen und auf Plattformen. Die Auffindbarkeit unserer Programme in Navigatoren muss gesichert werden.“
Die Umsetzung der harmonisierten ARD-Radiowerbung nach dem NDR-Modell wird zentraler Schwerpunkt bleiben. Darüber hinaus warnte Schunk vor den Crosspromotion-Möglichkeiten im Fall der Umsetzung eines trimedialen Jugendkanals: „Dieser Möglichkeit muss ebenso wie bundesweiten ARD-Radioprogrammen ein ordnungspolitischer Riegel vorgeschoben werden. Ansonsten erleben wir eine weitere Wettbewerbsverzerrung im dualen Radiosystem“, so Schunk.
Zur Nachbesetzung von Vakanzen wurden die folgenden Personen gewählt:
Julian Geist, ProSiebenSat.1 (Fernsehen und Multimedia)
Nina Gerhardt, RTL Radio (Radio und Audiodienste)
Susanne Aigner-Drews, Discovery Communications (Fernsehen und Multimedia)
Dr. Torsten Rossmann, N24 (Fernsehen und Multimedia)
Der VPRT hat anlässlich seiner Mitgliederversammlung auch seinen Tätigkeitsbericht 2013 vorgelegt. Er steht unter dem Link www.vprt.de/jahresbericht-2013 zum Abruf bereit.


Bundesverband Lokal TV hofft auf finanzielle Unterstützung aus Rundfunkgebühr-Mehreinnahmen
Der Bundesverband Lokal TV hofft angesichts der zu erwartenden Mehreinnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag auf eine finanzielle Unterstützung für die lokalen Fernsehsender. Das berichtet der TV-Sender Jena-Tv auf seiner Website. Klaus-Dieter Böhm, der Vorsitzende des Bundesverbandes Lokal TV, spricht in diesem Zusammenhang von Mehreinnahmen, die sich je nach Quelle zwischen 100 und 500 Millionen Euro bewegen. Mit wie viel mehr Geld die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wirklich rechnen können, soll erst am Jahresanfang 2014 offiziell bekannt gegeben werden.
Wie aus einer öffentlichen Stellungnahme des Bundesverbands Lokal TV hervorgeht, hofft dieser, einen Teil der Mehreinnahmen für die Verbreitung lokaler Programme via Satellit nutzen zu können.

Denn mit dem aktuellen Verbreitungsweg über die Kabelnetze erreichen die Lokalsender nur etwa 50 Prozent der Bevölkerung.


Handelsblatt: ProSiebenSat.1 verlängert Kontrakt mit Hollywood-Studio Dreamworks
Die ProSiebenSat.1 Media AG verlängert und erweitert ihren Kontrakt mit dem Hollywood-Studio Dreamworks, zu dessen Gründern Starregisseur Steven Spielberg zählt. Das berichtet das Handelsblatt. Die Senderfamilie sichert sich dem Bericht zufolge die Rechte an allen Produktionen des Studios, die bis Ende 2016 Drehbeginn haben. Der Film „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“, mit Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl, der Ende Oktober in die Kinos kam, ist der erste, auf den ProSiebenSat.1 Zugriff haben wird.
Zwar erstreckt sich der Deal dem Handelsblatt zufolge nur auf die Dreamworks-Filme, an denen die Constantin Film, der Kooperationspartner der Sendergruppe, die deutschsprachigen Rechte hält. Dabei handelt es sich aber nach Angaben von Rüdiger Böss, Senior Vice President Programming Acquisitions bei Pro Sieben Sat.1, um etwa 99 Prozent der gesamten Filmproduktion des Hollywoodstudios. Böss rechnet mit vier bis fünf Filmen pr! o Jahr.
Neu ist laut dem Bericht, dass ProSiebenSat.1 künftig auch die deutschsprachigen Pay-TV-Rechte an Dreamworks-Produktionen halten wird. Bei den meisten Filmen werde man diese Rechte selbst nutzen, sagt Böss. Bei manchen werde man sie aber auch an Online-Plattformen wie Love Film oder aber an den Abonnementsender Sky weiterreichen.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 30. Dezember 2013


LfK: Große Resonanz auf UKW- und DAB-Ausschreibung in Baden-Württemberg
Große Resonanz auf die UKW-Neuausschreibung in Baden-Württemberg: Nach Ablauf der Bewerbungsfrist sind für die insgesamt 16 lokalen und regionalen Sendegebiete sowie für das landesweite Jugendradio insgesamt 29 Bewerbungen eingegangen, so die Landesanstalt für Kommunikation am Freitag in einer ersten Auswertung.

Vor allem für das lokale Radio gibt es großes Interesse, so liegen für das neue Sendegebiet mit den Großräumen Ludwigsburg und Böblingen (L13) sowie für das Sendegebiet Tübingen und Reutlingen (L7) jeweils vier Bewerbungen vor. “Privates Radio in Baden-Württemberg genießt nach wie vor eine hohe Akzeptanz und wird auch in Zukunft als Erfolgsmodell gesehen. Das zeigen die vielen eingegangenen Bewerbungen”, freut sich LFK-Präsident Thomas Langheinrich.

Der weitere Zeitplan sieht nach der Prüfung der Unterlagen bis zum Sommer 2014 die Auswahlentscheidungen des fünfköpfigen Vorstandes und der 36 Medienräte der Landesanstalt für Kommunikation vor. Entscheidungskriterien sind das wirtschaftliches Konzept, aber auch der Beitrag zur Vielfalt und lokaler Identität oder die digitale Perspektive und -Konzeption des Senders. Die neu lizenzierten Veranstalter können dann am 1. Januar 2016 auf Sendung gehen.

Auch die bis 31. Januar laufende Digitalradio-Ausschreibung (DAB+) für drei weitere landesweite private Sender verspricht spannend zu werden. “Wir haben bereits zahlreiche Interessensbekundungen potentieller Bewerber”, so der LFK-Präsident. Die positiven Signale unterstreicht auch eine aktuelle Umfrage zum Thema Digitalradio: 57 Prozent der befragten Radiomacher im Südwesten (bundesweit: 45 Prozent) sehen in Zukunft in DAB+ im Vergleich zum Onlineradio eine gleiche oder bessere Akzeptanz bei den Hörern und Werbekunden.

Insgesamt haben sich die Erträge der privaten Radios in Baden-Württemberg mit 72,2 Mio. Euro (plus 1,6 Mio.) überdurchschnittlich entwickelt. Die landesweiten und regionalen Sender stehen 2012 mit einem positiven Ergebnis und einem Kostendeckungsgrad von 124 Prozent auf finanziell solider Basis (bundesweit: 115 Prozent). Für 2013 prognostizieren die privaten Veranstalter laut aktueller regionalisierter Daten zur wirtschaftlichen Lage des Rundfunks in Deutschland einen weiteren Zuwachs auf 127 Prozent. Auch die lokalen Sender konnten ihre Einnahmesituation verbessern und mit 22,2 Mio. Euro 2,8 Prozent mehr erlösen als noch 2011.

Gleichzeitig haben die Sender überdurchschnittlich in ihr Personal investiert und mehr Mitarbeiter zu höheren Löhnen eingestellt. Investitionen in qualifiziertes Personal bei entsprechender Entlohnung kann sich direkt im Programm bezahlt machen. “Zuwächse bei den Hörerzahlen bedeuten ein attraktiveres Werbeumfeld. Insofern haben die baden-württembergischen Sender vieles richtig gemacht”, bilanziert LFK-Präsident Thomas Langheinrich.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 02. Januar 2014


NDR Regionalmagazine bundesweit Spitzenreiter
Die Spitzenreiter unter allen TV-Regionalmagazinen Deutschlands kommen vom NDR: Das "Schleswig-Holstein Magazin" erreichte 2013 in seinem Bundesland im Schnitt 31,9 Prozent Marktanteil und ist damit die Nummer 1. Im Vergleich zum Vorjahr gewann das Magazin 1,1 Prozentpunkte hinzu, der jetzige Wert ist der beste seit 1999. Auf Platz 2 im bundesweiten Ranking liegt mit 28,3 Prozent Marktanteil das "Nordmagazin" aus Mecklenburg-Vorpommern.
Auch die anderen Landesprogramme, die um 19.30 Uhr im NDR Fernsehen laufen, sind beim Publikum äußerst beliebt: Das "Hamburg Journal" legte um 0,7 Prozentpunkte auf jetzt 20,1 Prozent Marktanteil zu (Platz 9). "Hallo Niedersachsen" steigerte sich um 3,1 Prozentpunkte auf 17,3 Prozent Marktanteil - ebenfalls der höchste Wert seit 1999.
Im bundesweiten Vergleich hat sich "Hallo Niedersachsen" von Platz 16 auf Platz 12 vorgeschoben.
Insgesamt erreichten die Regionalmagazine um 19.30 Uhr im NDR Fernsehen die beste Zuschauerreichweite seit 20 Jahren: 1,05 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalten täglich die halbstündigen Sendungen ein. Der Marktanteil lag 2013 bei 22,0 Prozent - gegenüber 2012 abermals ein Plus, jetzt um 1,5 Punkte.
Dr. Arno Beyer, Stellvertretender NDR Intendant und Direktor des Landesfunkhauses Niedersachsen: "Die Regionalmagazine tragen entscheidend zum Erfolg des NDR Fernsehens bei. Jeden Tag informieren sie detailliert und aktuell über Ereignisse von Flensburg bis Göttingen, Hamburg bis Greifswald. Unseren Zuschauerinnen und Zuschauern danke ich für das tägliche Vertrauen in unsere Programme, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Landesfunkhäusern und Studios für ihren Einsatz. Ohne sie wäre die hohe Qualität der Regionalmagazine nicht machbar."
Auf einen Rekordwert kamen 2013 auch die 15-minütigen Ausgaben der Regionalmagazine um 18.00 Uhr im NDR Fernsehen. Der durchschnittliche Marktanteil von insgesamt 12,7 Prozent im ganzen Norden ist der beste seit ihrer Einführung vor zehn Jahren, 380.000 Zuschauer sahen täglich im Schnitt zu (plus 70.000). Den größten Zugewinn gab es auch hier in Niedersachsen: "Niedersachsen 18.00" steigerte sich um 3,2 Punkte auf einen Marktanteil von 12,8 Prozent. 2,9 Prozentpunkte gewann das "Hamburg Journal 18.00" hinzu (jetzt 13,0 Prozent Marktanteil), 1,1 Punkte "Schleswig-Holstein 18:00" (15,1 Prozent Marktanteil) und 0,4 Prozentpunkte "Land und Leute" in Mecklenburg-Vorpommern (9,8 Prozent Marktanteil).


Wachstum: ProSiebenSat.1 TV Deutschland 2013 Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen
Die deutsche Sendergruppe der ProSiebenSat.1 Group - SAT.1, ProSieben, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX - schließt das Jahr 2013 mit einem Marktanteil von 28,1 Prozent ab. Damit liegt die Sendergruppe um +2,0 Prozentpunkte vor der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, Vox, Super RTL, n-tv, RTL Nitro), die auf einen Marktanteil von 26,1 Prozent in 2013 kommt. Die Sender der ProSiebenSat.1 TV konnten ihr Ergebnis zum Vorjahr um +0,3 Prozentpunkte steigern (2012: 27,8 % MA), während die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland 1,2 Prozentpunkte gegenüber 2012 verloren haben (2012: 27,3 % MA). Die Sender der ProSiebenSat.1 TV Deutschland im Einzelnen: SAT.1 erreichte 2013 einen Marktanteil von 9,4 Prozent, ProSieben von 11,4 Prozent, kabel eins erzielte 5,6 Prozent, sixx 1,2 Prozent, SAT.1 Gold 0,4 Prozent und ProSieben MAXX 0,2 Prozent. Im Halbjahresvergleich konnten die Sender ihre Performance um 1,8 Prozentpunkte (2. Hj. 2013: 29,0 % MA; 1. Hj. 2013: 27,2 % MA) verbessern.
Wolfgang Link, Geschäftsführer ProSiebenSat.1 TV Deutschland: "2013 war ein gutes Jahr für unsere Sendergruppe. Wir haben unser Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und mit SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zwei neue Sender erfolgreich an den Start gebracht. Vor allem ProSieben hat im vergangenen Jahr deutlich an Geschwindigkeit zugelegt - mit einer Vielzahl neuer Shows wurde der Sender seinem Ruf als Innovationstreiber mehr als gerecht. Und auch SAT.1 ist auf einem guten Weg: Die Optimierungen rund um die stabile Prime Time beginnen zu greifen, wie der positive Trend der Marktanteilsentwicklung im Vergleich zum 1. Halbjahr zeigt. Zusammen mit kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX sind wir für 2014 hervorragend aufgestellt."


Deutschlandradio wird 20 Jahre
Der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor gratuliert dem Deutschlandradio zum 20. Geburtstag. "Das Deutschlandradio hat mit seinen Vorgängern "RIAS Berlin", "Deutschlandfunk Köln" sowie "DS Kultur" eine lange Tradition. Mit seinen bundesweit übertragenen Hörfunkprogrammen ist es Symbol der Deutschen Einheit, aber auch Maßstab für journalistische Qualität und traditionelle Werte im Hörfunk."
Der ARD-Vorsitzende hob die große Beliebtheit des Senders hervor. "Meine Glückwünsche gelten dem Intendanten Willi Steul sowie den vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen, die professionell für die zwei Millionen Hörerinnen und Hörer täglich arbeiten. Ich gratuliere sehr herzlich."


Sky Media Network verdoppelt Umsatz bei der Formel 1-Vermarktung auf Sky
Sky Media Network übertrifft zum Ende der Formel 1-Saison 2013 erneut alle bisherigen Vermarktungsergebnisse: Die Sky Vermarktungsgesellschaft konnte den Umsatz in der Werbezeitenvermarktung der Königsklasse des Motorsports mit einem Plus von 106 Prozent gegenüber der Saison 2012 mehr als verdoppeln. Dies ist das bisher beste Ergebnis in der Vermarktung der Formel 1 auf Sky.
Die verbesserte Auslastung der limitierten Werbeflächen erreichte im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls einen neuen Höchststand: Insgesamt buchten Kunden 33,8 Prozent mehr klassische Werbeflächen und Sonderwerbeformen in den Live-Umfeldern. Die in der Saison 2013 neu eingeführten Werbeformen Live-Frame und Live-Split wurden von den Kunden sehr gut angenommen.
Die Zahl der Werbekunden stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,8 Prozent auf insgesamt 76 buchende Unternehmen. Das Kundenportfolio der Formel 1 auf Sky umfasste alle werbungtreibenden Branchen, darunter Marken wie Media Markt, Pirelli und BMW. Neu hinzugekommen sind unter anderem Rolex, Tipico, Sony und Cosmos Direct. Die am stärksten vertretenen Branchen waren Finanzdienstleister und Automotive.
Trotz der sich früh abzeichnenden Meisterschaft für Sebastian Vettel, nahm das Interesse der Zuschauer an der Formel 1 auf Sky in dieser Saison weiter stark zu: Die durchschnittliche Sehbeteiligung während der Rennübertragungen stieg bei den Personen ab 3 Jahren gegenüber der Saison 2012 um satte 19 Prozent. Noch stärker entwickelte sich die Sehbeteiligung in der werberelevanten Zielgruppe der Männer zwischen 14 und 59 Jahren mit einem Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Sky stattet 18 A&O Hostels in Deutschland mit Premium-TV-Entertainment für Gäste aus
Sky Deutschland stattet ab Januar 2014 achtzehn Gästehäuser der A&O Hostelkette in Deutschland mit Premium-TV-Entertainment aus. Das Angebot wird für Übernachtungsgäste kostenfrei nutzbar sein und umfasst das gesamte Live-Sport-Angebot von Sky sowie Deutschlands einzigen 24-Stunden-Sportnachrichtensender Sky Sport News HD und den Kindersender Disney XD.
Im Hotelbar- und -lobbybereich können Gäste künftig alle Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga live verfolgen sowie die UEFA Champions League und Europa League, den DFB-Poklal, die Formel 1, Tennis, Beach Volleyball, US-Sports und viele weitere Live-Sport-Highlights. Darüber hinaus bietet A&O seinen Gästen in mehr als 3700 Zimmern ebenfalls kostenfrei die aktuellsten Sport-Nachrichten mit Sky Sport News HD und Premium-Unterhaltung für Kinder mit dem Sender Disney XD.


Neue Show „Das ist spitze!" startet im Ersten
Gemeinsam mit seiner Tochter Luna („Keinohrhasen", „Schutzengel") wird Til Schweiger in der ersten Show der neuen Staffel "Das ist spitze!" antreten, um bei Dalli-Klick und der Dalli-Tonleiter möglichst viele Punkte und damit auch möglichst viele Euro für die Hans-Rosenthal-Stiftung zu erspielen.
Gegen das Vater-Tochter-Team Schweiger werden bei Kai Pflaume die Moderatoren Johannes B. Kerner und Jürgen von der Lippe, der Alpenrocker Andreas Gabalier und Ausnahmeschwimmerin Franziska van Almsick bei temporeichen Wort- und Aktionsspielen ihr Bestes geben, um für ihr Team den Tagessieg zu holen. Unterstützt wird Moderator Kai Pflaume durch seine Jury, bestehend aus „Mr. Tagesschau" Jan Hofer und Debora Rosenthal.
Am 23. Januar 2014 werden Anne Gesthuysen, Howard Carpendale, Rudi Cerne, Tim Mälzer, Frank Plasberg und Sasha bei „Das ist spitze!" zu Gast sein. In der dritten Show am 30. Januar erwartet Kai Pflaume Barbara Schöneberger, Anne Will, Horst Lichter, Johann Lafer und Frank Elstner.
„Das ist spitze!" wird im Auftrag der ARD von der Riverside Entertainment GmbH produziert. Die redaktionelle Federführung liegt beim NDR.


SPORT1 zeigt Volleyball-WM-Qualifikation
SPORT1 berichtet vom 3. bis 5. Januar live und in Highlights vom WM-Qualifikationsturnier der deutschen Volleyball-Männer. Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) trifft in Ludwigsburg auf Kroatien, Estland und die Türkei. Das Auftaktspiel zwischen Deutschland und Kroatien zeigt SPORT1 am Freitag, 3. Januar, live ab 15:25 Uhr sowie in einer halbstündigen Zusammenfassung ab 23:00 Uhr. Die Partien gegen Estland und die Türkei werden am Samstag beziehungsweise Sonntag in einer 30-minütigen Highlight-Sendung ab 23:00 Uhr zusammengefasst.
Das Team von Bundestrainer Vital Heynen will vor heimischem Publikum das Ticket für die WM-Endrunde, die vom 3. bis 21. September 2014 in Polen stattfindet, lösen. Nur der Sieger von Ludwigsburg ist sicher bei der WM mit dabei – der Zweitplatzierte muss darauf hoffen, als punktbester Gruppenzweiter auf den WM-Zug aufzuspringen. Gegen Kroatien, Estland und die Türkei gehen die Deutschen als Favorit ins Turnier, dennoch sind die DVV-Männer gewarnt. Denn Auftaktgegner Kroatien setzte sich in der ersten Qualifikationsrunde unter anderem gegen die Niederlande durch, Estland gewann gegen Weißrussland und Lettland. Die Türkei war wie die deutsche Auswahl für das Turnier in Ludwigshafen gesetzt.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 03. Januar 2014


Disney Channel testet auf Astra
Unverschlüsselte Testsendungen des Disney Channel Germany können über Astra 19,2° Ost auf der Frequenz 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Eutelsat schließt Übernahme von SATMEX ab
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat nach Erhalt der notwendigen staatlichen und regulatorischen Genehmigungen den Abschluss der Übernahme von 100 Prozent des Aktienkapitals am Satellitenbetreiber Satélites Mexicanos, S.A. de C.V. (“Satmex”) gemeldet. Wie von Eutelsat bereits kommuniziert, hat die Transaktion einen Gesamtwert von 831 Millionen US-Dollar.
Der Finanzbedarf im Zusammenhang mit der Übernahme wurde durch die Herausgabe einer erstrangigen unbesicherten Unternehmensanleihe mit sechsjähriger Laufzeit in einer Gesamthöhe von 930 Millionen Euro am 13. Dezember 2013 gedeckt. Diese konnte Eutelsat zu günstigen Konditionen emittieren.


TVE International auf Astra
Das öffentlich-rechtliche spanische Auslandsfernsehen TVE International kann über Astra 19,2° Ost jetzt auf der Frequenz 11.656 GHz vertikal (SR 22.00, FEC 5/6) empfangen werden. Das Signal ist unverschlüsselt.


Radio, Fernsehen, Online: ARD startet Multimediaprojekt über Afghanistan
Unter dem Titel "Afghanisches Tagebuch" startet die ARD im neuen Jahr ein Multimedia-Projekt zur Frage, wie der Rückzug der internationalen Kampftruppen aus Afghanistan das Land verändert. Im Fokus stehen Afghaninnen und Afghanen, deren Ängste und Hoffnungen für die Zukunft eng mit dem Einsatz der ISAF verbunden waren und sind.
"2014 wird für Afghanistan ein entscheidendes Jahr. Wohin entwickelt sich das Land - in Richtung einer stabilen Demokratie oder fällt es zurück in einen Bürgerkrieg?" so Claudia Spiewak, Chefredakteurin NDR-Hörfunk und Vorsitzende der Chefredakteurskonferenz ARD-Hörfunk. "Wir wollen nah dran sein und begleiten die Afghaninnen und Afghanen in ihrem Alltag." Zugesagt für das Projekt hat u. a. Sima Samar, akut gefährdete Politikerin und Trägerin des alternativen Nobelpreises. Dabei sind auch zwei ehemalige Dolmetscher der Bundeswehr in Kundus, die jetzt die Rache der Taliban fürchten. Weitere Protagonisten: ein junger Schriftsteller aus Kabul, dessen Vater und Großvater Mullahs sind und die kein Verständnis für seine Arbeit haben; eine Unternehmerin, die eine Bowling-Bahn in Kabul betreibt sowie ein Straßenjunge, der 2012 eine Hauptrolle in dem Film "Buzkashi Boys" übernommen hatte und davon träumt, Pilot zu werden.
Sie berichten im Laufe dieses Jahres immer wieder aus ihrem Alltag in Afghanistan oder aus ihrem neuen Exil - falls sie aus Angst vor den Taliban emigriert sind. Ihre Geschichten senden Das Erste in den Tagesthemen sowie die ARD-Hörfunkprogramme. Parallel entsteht auf www.tagesschau.de/afghanistan ein ausführliches Multimedia-Dossier. "Diese Menschen verbindet, dass ihr Leben als Unternehmerin oder Schauspieler unter den Taliban nicht denkbar wäre", so Kai Gniffke, Erster Chefredakteur von ARD aktuell. Das Projekt startet mit einer Porträtreihe, danach soll das Multimedia-Dossier nach und nach wachsen. Kai Gniffke: "Das Spannende ist, dass niemand weiß, in welche Richtung sich das Angebot entwickeln wird. Alles ist offen, die Wahl der Stilmittel, und die Geschichten aus dem afghanischen Alltag sowieso."


Timm Kröger neuer ZDF-Studioleiter in Johannesburg
Timm Kröger hat zum 1. Januar 2014 die Leitung des ZDF-Studios in Johannesburg übernommen. Er folgt Ariane Vuckovic, die das Studio seit 2007 geleitet hat und nun in die ZDF-Redaktion "ML mona lisa" wechselt.


NDR Kultur: Neues On-Air-Design und neue Sendungen zum Jahresbeginn
NDR Kultur bekommt ein neues akustisches Erscheinungsbild: Erstmals hat die NDR Radiophilharmonie in Hannover ein komplettes On-Air-Design-Paket für das Radioprogramm eingespielt. Die neuen Klangbilder verbinden Tradition und Moderne und leiten Sendungen und Nachrichten ein. Der baskische Dirigent Enrique Ugarte hat die Kompositionen von Michael Braunschmid orchestriert und dirigiert. Ugarte betreute die NDR Radiophilharmonie bereits bei Projekten mit Dominique Horwitz, Giora Feidman oder Tim Fischer. Er arrangierte auch die Musik zum Film "Das Wunder von Bern". NDR Kultur stellt am Montag, 6. Januar, auf das neue On-Air-Design um.
Ab sofort ist "NDR Kultur Neo" nicht nur einmal, sondern zweimal die Woche zu hören. Die Musikredakteure und Moderatoren Hendrik Haubold und Mischa Kreiskott begeben sich in dem Magazin in die Grenzbereiche zwischen Klassik, Jazz, Pop, Elektronik und Weltmusik. Sie bieten Musikneugierigen nun noch mehr Gelegenheit, in neue klangliche Sphären vorzudringen. NDR Kultur, das Radioprogramm für Klassik- und Kulturinteressierte in Norddeutschland, sendet "NDR Kultur Neo" künftig jeden Dienstag und Donnerstag von 23.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
In der neuen Reihe "Starke Stücke" werden meisterhafte Kompositionen in hochkarätigen Aufnahmen vorgestellt. Dazu erläutern Interpreten die Hintergründe der Werke und ihren persönlichen Zugang zu ihnen. Im Fokus stehen Sinfonien, Instrumentalkonzerte, sinfonische Dichtungen, Sonaten und Kammermusik vom Barock bis in die Moderne. Die erste Ausgabe der Reihe "Starke Stücke", eine Produktion von BR-Klassik, läuft am Sonntag, 5. Januar, um 18.03 Uhr auf NDR Kultur.
 
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