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Satnews 09.06.2010



Bald kommerzieller Lokalfunk in Niedersachsen
In Niedersachsen wird es ab 2011 auch kommerzielles Lokalradio geben. Das Landesmediengesetz wurde entsprechend geändert. So können sich nach einem Bericht der NWZ Online künftig Verlage mit bis zu 49,9 Prozent an neuen Sendern beteiligen. Die Beteiligung kommunalee Unternehmen ist auf 24,9 Prozent begrenzt. Vor allem in Hannover, Braunschweig und Oldenburg zeigen Verlage bereits Interesse an einer Lokalradio-Beteiligung.
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Deutsche TV-Plattform wirbt für Fußball-WM via DVB-T
Mit digitalem Antennenfernsehen (DVB-T) verpasst man in
Deutschland nach Darstellung der Deutschen TV-Plattform kein Spiel der Fußball-WM in Südafrika - egal ob vor dem Fernseher im Wohnzimmer oder auf dem Campingplatz, im Auto oder im Garten. Die Vielfalt der DVB-T-Empfangsgeräte und der bundesweite Netzausbau ermöglichen insbesondere den mobilen TV-Empfang für alle Fans des runden Leders.
Nahezu alle Flachbildschirme sind mit eingebautem DVB-T Empfänger ausgestattet und ermöglichen ohne Zusatzaufwand den digitalen TV-Empfang über Antenne. Daneben entwickelt sich der Bereich der DVB-T-USB-Empfänger und Navigationsgeräte mit DVB-T rasant weiter. Wenn dann noch mehrere Antennen den Signalempfang verbessern (Antennendiversity), ist der Empfang auch unterwegs sichergestellt.
Der Erfolg des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) ist anerkannt: Nach Hochrechnungen der GfK Retail and Technology GmbH wurden seit der Einführung 2002 über 26 Mio. DVB-T Empfangsgeräte in Deutschland verkauft. In 90 Prozent des Bundesgebiets sind bis zu 34 TV-Programme empfangbar. Neben den Programmen von ARD und ZDF sowie der großen privaten TV-Veranstalter tragen auch Sparten- und Lokalsender zur Programmvielfalt bei. Das DVB-T-Angebot wird zudem ständig erweitert.
Nach dem Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten nutzen 11,3 Prozent aller deutschen Fernsehhaushalte DVB-T - davon 9,9 Prozent am Erstgerät. In einigen Ballungsräumen liegt der digitale Antennenempfang sogar bei über 20 Prozent. Neben dem Programmangebot und der Qualität von Bild und Ton schätzen die Fernsehzuschauer beim so genannten „ÜberallFernsehen“ die einfache Installation und Bedienung sowie den mobilen Empfang mit dem USB-Stick oder im Auto.
Alle Informationen zu DVB-T in Deutschland finden sich auf der Internetseite www.ueberallfernsehen.de. Nach einem Klick auf den Button „Empfangsprognose“ braucht man nur noch die Postleitzahl oder den Ort einzugeben und erhält Informationen zum Empfang und der benötigten Antenne am gewünschten Ort. Auch die Programmbelegung und weitere Einzelheiten zur jeweiligen DVB-T-Region sind in diesem Internetauftritt abrufbar.
Für den DVB-T-Empfang stehen in Deutschland rund 800 verschiedene Empfangsgeräte – vom USB-Stick bis zum Flachbildfernseher zur Verfügung. Zur Orientierung für Verbraucher und Handel dient ein Gütesiegel. Das grüne DVB-T-Logo „ÜberallFernsehen“ der Deutschen TV-Plattform steht für einen reibungslosen Empfang und für die Einhaltung von technischen Mindestanforderungen von Empfangsgeräten und Antennen.
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Österreich: Fußball-WM 2010 auf ORF.at, im ORF TELETEXT und im ORF OK MultiText
In Südafrika beginnt der Fußball-Event des Jahres in wenigen Tagen, im Internet-Auftritt des Österreichischen Rundfunks unter der Adresse www.ORF.at dreht sich bereits jetzt alles um das runde Leder und das Kap der Guten Hoffnung: Ab sofort liefert sport.ORF.at/wm2010 von umfassenden Storys bis zu Live-Streams der Spiele alles, was das Fanherz höher schlagen lässt. ORF insider bietet außerdem zahlreiche exklusive WM-Services. ORF TELETEXT und ORF OK MultiText berichten im Rahmen von Specials ebenfalls umfassend über die Fußball-WM.
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Save.TV für iPad, iPhone und andere mobile Endgeräte
Mit seinem Premiumangebot "Save.TV XL" bringt der Online-Videorekorder unter www.save.tv das Fernsehprogramm auf Laptops, Handies, Smartphones und das neue Apple iPad. Über jedes internetfähige Gerät können TV-Aufnahmen werbefrei aufgenommen und nach Belieben abgespielt werden. Damit ist Fernsehen überall und jederzeit möglich – Internetverbindung vorausgesetzt.
Wer auch unterwegs nicht auf TV-Übertragungen verzichten möchte, kann mit Save.TV XL von jedem beliebigen Ort mit WLAN-Zugang über mobile Endgeräte wie Laptop, Handy, Smartphone oder iPad gewünschte Sendungen aufzeichnen oder abspielen. Die Geräte müssen lediglich über einen Browser und Mediaplayer verfügen. So können Aufnahmen aus dem TV-Programm im DivX-, H.264- oder MPEG-4 AVC-Format zeit- und ortsunabhängig angefertigt und als Stream abgespielt werden.
Save.TV bietet darüber hinaus die nach eigenen Angaben größte Auswahl an aufnehmbaren Fernsehsendern. In der neuen XL-Version ist die Aufnahmekapazität nicht limitiert, als exklusives Extra kann der Kunde seine Aufnahmen sogar werbefrei gestalten und Lieblingssendungen in "Channels" definieren. Durch die automatische Aufnahme wird kein individuelles Highlight mehr verpasst.
Save.TV XL kann zwei Wochen kostenlos getestet werden. Das kleinste Premiumpaket läuft drei Monate für 14,99 Euro monatlich. Das 6-Monatspaket kostet monatlich 12,99 Euro, für das 12-Monatspaket fallen 9,99 pro Monat an.
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ProSiebenSat.1/Springer: Fusionsverbot bestätigt
Der Bundesgerichtshof hat die Entscheidung des Bundeskartellamts, eine Übernahme der ProSiebenSat.1-Sendergruppe durch die Axel Springer AG zu untersagen, bestätigt. Das berichtet der ARD-Teletext. Damit blieb die Klage des Springer-Verlags gegen das Fusionsverbot in allen Instanzen erfolglos und die Übernahme der TV-Sendergruppe ist endgültig vom Tisch.
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Eutelsat lässt neuen Satelliten W6A zur Expansion der Position 21,5° Ost bauen
Eutelsat hat Thales Alenia Space mit dem Bau eines neuen Ku-Band Satelliten mit 40 Transpondern beauftragt. Der neue Satellit soll die Kapazitäten auf der Orbitalposition 21,5° Ost um 50 Prozent erhöhen. Eutelsat will den Satelliten im dritten Quartal 2010 starten und den heute dort betriebenen Satelliten W6 ablösen. 21,5° Ost ist eine Schlüsselposition für Daten- und Staatliche Dienste in Europa, Nordafrika, dem Mittleren Osten und Zentralasien. Dies meldete Eutelsat heute.
Der Satellit hat ein Gewicht von über 5 Tonnen und basiert auf der Spacebus C3 Plattform von Thales Alenia Space. Seine geplante Lebensdauer im Orbit beträgt über 15 Jahre. Die breite Ausleuchtzone des W6A erstreckt sich über Europa bis nach Nordafrika und Zentralasien hinein. Damit will Eutelsat die Kontinuität der bisher von W6 erbrachten Dienste sichern. Zudem ist der Satellit mit zwei leistungsstarken Beams bestückt. Diese erhöhen die Flexibilität regionaler Dienste für Nordafrika und den Mittleren Osten.
W6A ist der insgesamt 20. Satellit, den Eutelsat bei Thales Alenia Space bestellt. Dieser ist Teil des Kapitalausgabenprogramms von Eutelsat, das jährlich 450 Millionen Euro für den Zeitraum Juni 2009 bis Juni 2012 vorsieht.
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Satnews 10.06.2010



Neuer TV-Kanal für Weinliebhaber
Die französische Maya Groupe will im Januar 2011 laut einem Bericht im Branchendienst "Medienbote" einen internationalen Spartenkanal rund um die Welt des Weins starten. Innerhalb von drei Jahren sollen Zuschauer in 30 Ländern das Programm via Kabel, Satellit und IPTV empfangen können. Deovino, so der Name, konkurriert mit Edonys, dem von der französischen Mediengruppe Media Place Partners geplanten Weinkanal, der zum Jahresende starten soll - auch in Deutschland.
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ARD, ZDF und Deutschlandradio begrüßen Entscheidung der Länder für neuen Rundfunkbeitrag
Der ARD-Vorsitzende Boudgoust, ZDF-Intendant Schächter und der Intendant des Deutschlandradios Steul haben die Grundsatzentscheidung der Ministerpräsidenten für das Modell eines Rundfunkbeitrags zur Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio begrüßt. ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust sieht darin einen notwendigen Schritt zur Sicherung der Rundfunkfinanzierung: "Es ist ein modernes System, das den technischen Entwicklungen gerecht wird und vieles einfacher und nachvollziehbarer macht. Auch wenn das aktuelle Gebührenmodell noch bis 2013 gilt, ist mit der Entscheidung der Ministerpräsidenten nun das Ziel klar bestimmt."
ZDF-Intendant Markus Schächter sagte in Mainz, die Neuausrichtung sei folgerichtig und zielführend. Schächter: "Die Ausgestaltung des Rundfunkbeitrags als Wohnungs- und Betriebsstättenabgabe ist zukunftssicher und, wie das Gutachten von Prof. Kirchhof gezeigt hat, mit Grundgesetz und Abgabenrecht vereinbar. Das neue System wird einfacher und verständlicher."
Deutschlandradio-Intendant Willi Steul erklärte: "Dieses wesentlich klarere und einfachere System hat die Chance, die Akzeptanz eines Rundfunkbeitrages zu erhöhen, wenn auch die Detailgestaltung noch Risiken birgt."
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf ein Eckpunktepapier zur Rundfunkfinanzierung geeinigt. Es sieht vor, die bisher an ein Empfangsgerät geknüpfte Rundfunkgebühr zu einer geräteunabhängigen Wohnungs- und Betriebsstättenabgabe umzuwandeln. Auf der Grundlage dieses Eckpunktepapiers wird ein Rundfunkbeitrags-Staatsvertrag erarbeitet, der zum 1. Januar 2013 in Kraft treten soll. Bis dahin ändert sich für den Gebührenzahler nichts.
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Privates Lokalfernsehen in Sachsen-Anhalt immer beliebter
Das private Lokalfernsehen in Sachsen-Anhalt genießt in der Bevölkerung einen hohen Bekanntheits- und Akzeptanzgrad und hat sich als unverzichtbares Informations- und Unterhaltungsmedium etabliert. Dies ist das Ergebnis der am 09. Juni 2010 in Halle vorgestellten Reichweiten-Analyse, die vom Institut für Marktforschung Leipzig im Auftrag der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) durchgeführt wurde. Die Medien- und Marketingforscher konzentrierten sich bei der Untersuchung auf die acht größten Lokalsender Sachsen-Anhalts, die insgesamt 420.000 Haushalte versorgen, was 66 Prozent aller Kabelhaushalte in dem Bundesland entspricht.
Befragt wurden in einer repräsentativen Stichprobe insgesamt 9.501 Personen im Alter ab 14 Jahren in privaten Haushalten in Sachsen-Anhalt. Dabei wurden 4.007 Interviews realisiert. Durchschnittlich 71 Prozent aller potentiellen Zuschauer ab 14 Jahren kennen die Programmangebote ihrer lokalen Fernsehveranstalter. Erstaunliche 64 Prozent der Zuschauer zählen zum engeren Zuschauerkreis und informieren sich regelmäßig über die Geschehnisse in ihrer Region. Immerhin ein Viertel (25,57 Prozent) aller Zuschauer kann als Stammseher gelten und schaltet das Lokalprogramm regelmäßig an drei bis fünf Tagen pro Woche ein. Im Durchschnitt nutzen die Zuschauer täglich 30 Minuten ihren lokalen TV-Sender.
Die Empfangbarkeit der lokalen Fernsehanbieter wird in Sachsen-Anhalt überwiegend durch Kabel und in einigen Regionen über digitale terrestrische Ausstrahlung
gewährleistet.
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radio.de: Fußball-WM im Webradio
Die Fußball WM in Südafrika steht unmittelbar bevor. Ein Großteil der Spiele findet mittags oder am Nachmittag statt, daher ist Webradio das ideale Medium für alle, die während der Spiele im Büro sitzen, aber trotzdem stets auf dem Laufenden bleiben wollen. Mit dem radio.de WM-Spezial bleiben die Nutzer immer am Ball. Auf www.radio.de/wm2010 informiert der Audio-Service seine Nutzer, auf welchen Radiosendern das aktuelle und die folgenden Spiele live und in voller Länge verfolgt werden können. Darüber hinaus gibt es spannende Reportagen und Hintergrundberichte rund um die WM, die deutsche Elf und Südafrika. Für Finalstimmung sorgt schon jetzt der Sender wmhits.radio.de mit den größten Fußball-Hymnen und den neuesten Stadion-Hits.
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Bibel TV freut sich über Spenden
Der Hamburger Fernsehsender Bibel TV hat besonders treue Fernsehzuschauer: Rund 87 Prozent des Umsatzes wurde im Jahr 2009 von 32.000 Menschen gespendet, die den christlichen Familiensender für unverzichtbar halten. Die Zahlen - 5,8 Millionen Euro Spenden von knapp 6,7 Millionen Euro Umsatz insgesamt – zeigen zudem, dass der christliche Familiensender Bibel TV weiter gewachsen ist. „Die meisten unserer Spender kommen aus den deutschsprachigen Ländern. Die Hilfen der Zuschauer aus Österreich und der Schweiz machen etwa 10 Prozent des Gesamtetats aus“, betont Henning Röhl, Geschäftsführer von Bibel TV.
Die Gesellschafterversammlung von Bibel TV unter Vorsitz des Bonner Verlegers Norman Rentrop billigte in Hamburg den Jahresabschluss 2009 und den Finanzplan für 2010 und 2011. 2009 schloss der Sender mit einem negativen Ergebnis von 327.000 Euro ab. Die Planungen sehen für dieses Jahr Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 7,7 Millionen Euro vor, für 2011 sind fast acht Millionen Euro geplant. Die Spendensteigerung in diesem Jahr lag trotz der Finanzkrise bislang bei etwa 20 Prozent. Dies sei auf die steigende Beliebtheit und die technische Reichweitensteigerung von Bibel TV zurückzuführen, erklärt Röhl.
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Rätselraten über internationale Free-TV-Abschaltungen auf Astra
Aktuell wird auf den Sendern, die sich auf dem Transponder 24, 11.568 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) auf Satellit Astra, 19,2° Ost befinden, also Canal Algérie, TV5Monde FBS, Al Masriyah, Rai Uno, RTP Internacional, Tunisie 7, Arte Français, TVE Internacional, TRT Türk und 2M Monde, ein Laufband in französischer Sprache eingeblendet, das besagt, dass die Sender ihre Verbreitung zum 30. Juni 2010 auf der Orbitposition einstellen. ("Arret de la diffusion sur Astra de la chaine le 30 juin 2010").
TV5Monde FBS sendet seit ein paar Tagen auf Transponder 18, 11.479 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6), Arte France ist bereits länger parallel auf Transponder 76, 11.934 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) zu finden. Offen ist ob die anderen Sender, die alle auch auf Hotbird, 13° Ost zu empfangen sind, auf neuen Sendeplätzen via Astra, 19,2° Ost zurück kehren. Wenn nicht, wäre dies ein massiver Einschnitt des frei empfangbaren internationalen Angebots auf der Orbitposition. Offen ist auch wer den frei werdenden Tranponder künftig übernimmt.
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VPRT begrüßt Gebührenreform
"Die Reform des Rundfunkgebührenmodells war überfällig. Der Schritt weg von der Gerätebezogenheit hin zu einer Haushalts- und Betriebsstättenabgabe ist insofern grundsätzlich richtig. Was die Politik allerdings vollmundig als umfassende Neuordnung angekündigt hatte, scheitert nun an medienpolitischer Kleinmütigkeit und endet heute jedenfalls mit Blick auf die angekündigte Werbe- und Sponsoringfreiheit von ARD und ZDF als Rohrkrepierer", kommentierte der Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, den Beschluss der Rundfunkkommission zur Verschiebung der Entscheidung auf die Zeit nach 2013.
Doetz erinnerte daran, dass bislang parteiübergreifend und auf Seiten der Bundesländer weitgehend Einigkeit darüber bestanden habe, dass die Werbefreiheit der richtige Weg sei, damit die Anstalten endlich aufhören könnten, mit den Privaten um Quoten und Werbereichweiten zu konkurrieren. Entsprechende politische Zusagen hätten im Raum gestanden. "Erklärtes Ziel der Reform war es, ein zukunftsfähiges Modell zu finden, das von der Bevölkerung akzeptiert wird und zudem eine klare Systemgerechtigkeit zwischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkgebühren und kommerzieller Werbefinanzierung zu schaffen. Übriggeblieben sind vage Prüfaufträge ohne Zielbestimmung. Die Chance, die Legitimation von ARD und ZDF auch perspektivisch zu stärken, ist damit für lange Zeit vertan. Auf der Stecke geblieben ist die politische Glaubwürdigkeit - statt standhaft zu bleiben haben einige Ministerpräsidenten offenkundig lieber den Kniefall zum 60. Geburtstag der ARD geübt", so der VPRT-Präsident.
Die Politik habe das Pferd schon im Ansatz von hinten aufgezäumt, als beschlossen wurde, dass das neue Modell auf den Cent genau beim derzeitigen Gebührenaufkommen landen müsse. Ausgangspunkt hätte zuallererst vielmehr eine klare Definition des öffentlich-rechtlichen Auftrags sein müssen, um anhand dessen den konkreten Finanzbedarf der Anstalten zu bestimmen. Die nun angekündigte Auftragsüberprüfung dürfe kein Lippenbekenntnis bleiben, erklärte Doetz.
Dass am Ende weder das Stufenmodell des Vorsitzenden der Rundfunkkommission, Kurt Beck, mehrheitsfähig gewesen sei, noch andere Alternativen wie etwa der von den privaten Anbietern in die Debatte gebrachte Evaluierungs- und Ausgleichsvorbehalt überhaupt ernsthaft diskutiert worden seien, bezeichnete Doetz als Armutszeugnis für die Medienpolitik. "Das Verhalten der Länder mit Blick auf 'ihren' öffentlich-rechtlichen Rundfunk spricht Bände - insbesondere angesichts der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation, in der angefangen von der Bundesregierung bis hin zu den Kommunen einschließlich der Bürger jeder Einzelne zum Sparen angehalten wird. Dabei würde den Anstalten mit einem Werbe- und Sponsoringverzicht nichts Unmögliches abverlangt", erklärte der Präsident abschließend.
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KEK genehmigt Pferdesender Clipmyhorse
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass dem TV-Sender "Clipmyhorse" keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen. Die Horse Media Solutions GmbH hat bei der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) einen Antrag auf Zulassung zur Veranstaltung des bundesweiten digitalen Fernsehspartenprogramms gestellt. Die Antragstellerin überträgt bereits auf der Seite www.clipmyhorse.de mehrmals im Jahr Pferdeveranstaltungen live im Internet. Das Programm wird ausschließlich als „Internetfernsehen“ verbreitet.
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ZAK erkennt das "Fernsehpaket" als Plattform an
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) hat in ihrer Sitzung vom 18.05.2010 den folgenden Beschluss gefasst:
"Die AllesSehen TV GmbH ist als Plattformanbieterin in Sinne von § 2 Abs.2 Nr. I2 RStV einzustufen. Die Alles Sehen TV GmbH hat alle nach § 52 Abs. 1 Nr. 4 RStV erforderlichen Unterlagen vorgelegt. Damit wird die Alles Sehen TV GmbH in die Liste der bundesweiten Plattformanbieter aufgenommen werden.“
Die AllesSehen.TV GmbH betreibt die Satelliten-PayTV-Plattform "Fernsehpaket", die über den Satelliten Eurobird 9° Ost fünf einzelne Pakete in SDTV und HDTV anbietet. Zuständige Medienanstalt ist die NLM in Hannover.
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DAB-Tests in der Schweiz
Im Schweizer DAB-Ensemble auf Kanal 7D wurde ein Testprogramm mit Kennung "Test 1" aufgeschaltet. Wahrscheinlich wird der Sendeplatz von Radio Maria genutzt.
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Jauch bleibt im Show-Bereich bei RTL
RTL und Günther Jauch setzen ihre Zusammenarbeit im Bereich Show und Unterhaltung fort. Das haben Sender und Moderator heute bestätigt. Anfang September startet RTL mit einer Doppelfolge von "Wer wird Millionär?" in die neue Fernsehsaison und damit ins zwölfte Jahr von Deutschlands erfolgreichster Quiz-Show. In der letzten Saison (1.9.2009 - 31.5.2010) schalteten bei "Wer wird Millionär?" durchschnittlich 6,73 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil beim jungen Publikum lag im Schnitt bei 20,3 Prozent.
Günther Jauch wird im Zuge der Übernahme der Moderation des Polittalks am Sonntagabend bei der ARD die Moderation von stern TV im Laufe des Jahres 2011 abgeben. Die Nachfolge wird spätestens Anfang 2011 bekanntgegeben.
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Musiksender TRACE Tropical feiert mit Start im KabelKiosk exklusive Deutschlandpremiere
Eutelsat KabelKiosk schaltet zum 15. Juni 2010 den Musiksender TRACE Tropical auf. Das französische Programm sendet rund um die Uhr die größten Hits der Tropen-, Latino- und Karibikmusik. TRACE Tropical feiert mit dem Start bei KabelKiosk seine exklusive Deutschlandpremiere. Die Verbreitung des Kanals erfolgt im FamilyXL-Paket von KabelKiosk, das damit auf aktuell 35 TV-Entertainmentsender anwächst. Abonnenten des neuen FamilyXL-Pakets können TRACE Tropical ohne zusätzliche Kosten empfangen.
TRACE Tropical hat sich exklusiv auf Musik der südlichen Breitengrade spezialisiert. Die abwechslungsreiche Playlist umfasst groovige Hits aus Salsa, Reggae, Samba, Reggae, Bossa Nova und Foro sowie Reportagen zur tropischen Musik und Kultur. Wöchentlich ergänzen über 600 neue Karibik-Clips das Programm von TRACE Tropical. Das werbefreie Musikprogramm nahm im März 2009 den Sendebetrieb auf. RACE Tropical sendet in französischer und englischer Sprache und kann in 60 Ländern Europas, Afrikas und der Karibik empfangen werden.
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CNN will zur weltweiten Fanzone für WM-Fans werden
CNN stellt die Fans in den Mittelpunkt der FIFA Weltmeisterschaft 2010. Auf CNN International und den Plattformen CNN.com und CNN iReport findet das sportbegeisterte Publikum Top-Interviews mit internationalen Branchengrößen, Spiel-Ergebnisse, Hintergründe sowie die Möglichkeit, sich mit internationalen Fußball-Fans auszutauschen.
Von Soccer City bis zum Fan Park - acht CNN-Korrespondenten berichten live und liefern eine umfassende Berichterstattung über die wichtigesten Ereignisse vor Ort, einschließlich aller Spielergebnisse. Für CNN berichten Pedro Pinto, Alex Thomas, Michael Holmes, Isha Sesay, Robyn Curnow, Nkepile Mabuse, Diego Bustos und David McKenzie.
CNN-Korrespondent David McKenzie legt während der Weltmeisterschaft mit einem Winnebago-Campingbus mehr als 3.000 Kilometer auf den südafrikanischen Highways zurück, über staubige Pisten und schneebedeckte Berge. Am Puls des Gastlandes berichtet er von den Ereignissen rund um die WM und liefert Stimmen aus Südafrika. Internetnutzer können die Reise von David McKenzie auf einer interaktiven Karte auf CNN.com mitverfolgen oder sich via Twitter über seine aktuellen Stationen informieren.
Zum Auftakt der WM am Freitag, den 11. Juni, moderiert Isha Sesay ein einstündiges Live-Spezial aus dem Fan Park von Johannesburg. Ab 18.00 Uhr MESZ berichten CNN-Korrespondenten aus der ganzen Welt u.a. aus Berlin, London, Rom, Madrid, Rio de Janeiro, New York und Sydney über globale Ereignisse rund um die Fußball-WM.
Aus dem CNN-Headquarter in Atlanta zeigt Errol Barnett den Zuschauern mittels animierter Grafiken das Neueste rund um die Südafrika-Berichterstattung 2010: aktuelle Themen im South Africa 2010: Twitter Buzz auf CNN.com, die neuesten World Cup-Videos auf iReport sowie die Schlagzeilen der internationalen Presse.
Auf www.cnn.com/worldcup finden Internetnutzer Interviews mit internationalen Top-Spielern wie Lionel Messi und Trainern wie Fabio Capello, Kommentare der CNN World Sport-Redaktion und Reisetipps für Touristen sowie einen Überblick über die WM-Spielorte.
Ein einmaliges Feature der CNN-Berichterstattung zur WM ist der South Africa 2010: Twitter Buzz. Hier finden Internetnutzer die beliebtesten Tweets zur WM auf einen Blick und können interaktiv an der globalen Diskussion rund ums Thema Fußball teilnehmen. Die Top-Themen werden als Bilder dargestellt - je häufiger ein Thema diskutiert wird, desto größer ist es angezeigt. Alle Themen können von den Nutzern aktiv kommentiert, retweetet oder beantwortet werden.
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HUMAX: Software-Update für iCord HD+
HUMAX liefert ab sofort ein Software-Update für seinen Hybridreceiver iCord HD+. Die Aktualisierung verbessert nicht nur die allgemeine Funktionsweise des HD-Festplattenreceivers, sondern bringt mit der Überarbeitung von drei wesentlichen Features eine deutliche Verbesserung in den Aufnahmefunktionen des Gerätes:
- Optimierung zur Aufzeichnung zweier Programme, während eine dritte gesehen werden kann (HDTV und SDTV)
- Aufnahmen werden nur noch als eine einzige Datei gespeichert
- Verbesserung der Umschaltzeiten auf verschlüsselte Programme
Unabhängig vom Sendeformat (HD- oder SDTV) einzelner Sendungen, können Zuschauer fortan zwei Programme aufzeichnen und zeitgleich ein weiteres anschauen. Der Umgang mit Aufzeichnungen gestaltet sich ab sofort einfacher und komfortabler, Aufteilungen mittels EIT-Daten (Startzeiten einzelner Sendungen) gehören nun der Vergangenheit an. Auch das Umschalten von freien zu verschlüsselten TV-Sendern wurde von HUMAX noch einmal beschleunigt.
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Satnews 11.06.2010



Anstoß zur Fußball-WM im Ersten
Anstoß zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika: Am heutigen Freitag, 11. Juni 2010, ab 13.50 Uhr übertrug Das Erste die mit Spannung erwartete Eröffnungsfeier live aus dem Soccer City Stadion in Johannesburg. Reporter Gerd Gottlob und ARD-Südafrika-Korrespondent Richard Klug kommentierten die Feier, zu der unter anderem auch Nelson Mandela geladen war.
Seit 16 Uhr rollt der Ball: Gastgeberland Südafrika und Mexiko eröffneten in der Gruppe A die erste Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Reporter der Partie ist Gerd Gottlob. Gerhard Delling und Günter Netzer starten mit der Präsentation des Nachmittags in ihre letzte gemeinsame Fußball-WM.
Am Samstag, 12. Juni 2010, sind die ersten Favoriten auf den Titel bei ihren Auftaktspielen live im Ersten zu sehen. Ab 13.00 Uhr überträgt Das Erste alle Spiele des Tages: Südkorea gegen Griechenland (Anstoß: 13.30 Uhr), Argentinien gegen Nigeria (Anstoß: 16.00 Uhr) und am Abend England gegen die USA (Anstoß: 20.30 Uhr). Reinhold Beckmann führt gemeinsam mit dem ARD-Experten Mehmet Scholl durch den Nachmittag; am Abend übernehmen die Altmeister Gerhard Delling und Günter Netzer die Moderation.
Die hochwertige Dokumentation „Der Weg zum Cup" zeigt ab ca. 18.40 Uhr die Geschichte der deutschen Nationalmannschaft von der Auslosung der Endrunde am 4. Dezember 2009 in Kapstadt bis zur Ankunft im deutschen Quartier in Velmore. Autor Sven Kaulbars, der so nah am deutschen Team war wie vor ihm kaum ein anderer, zeigt einzigartige Bilder beispielsweise von der internen Benennung des Kaders oder vom Kinobesuch mit Jogis Jungs. Der Film dokumentiert die Sorgen und Nöte im Vorfeld, den schwierigen Start ins Trainingslager mit vielen Verletzten, den in den letzten Wochen erstarkten Teamgeist der Mannschaft und den Willen der Spieler, sich in Südafrika von ihrer besten Seite zu zeigen.
Ihren ersten Auftritt hat am Samstag, 12. Juni 2010, auch die Band „Blumentopf", die bereits bei der EURO 2008 und bei der Fußball-WM 2006 mit ihren beliebten „RAPortagen" für Stimmung sorgten. Mit ihrem sehr unkonventionellen RAP-Video machen sie Geschmack auf das für Sonntag anstehende erste Spiel der deutschen Elf. Weitere „RAPortagen" sind als Vor- oder Nachbericht zu allen deutschen Spielen geplant.
Täglich im Anschluss an die Live-Übertragungen aus Südafrika meldet sich Waldemar Hartmann aus „Waldis WM-Club" und analysiert mit Gästen aus Gesellschaft, Sport und Politik den vorangegangenen Spieltag. Als Talk-Partner werden während der WM unter anderem Andrea Kiewel, Monica Gruber, Harald Schmidt, Ben Becker, Paul Breitner, Pierre Littbarski, Fritz Wepper und Dieter Nuhr erwartet.
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Telekom: Fußball-WM in Mazedonien per HDTV
Fußball-WM-Spiele können in Mazedonien erstmalig live und in HD-Qualität im Fernsehen, auf dem Handy und im Internet verfolgt werden
Im Einklang mit der T-Marke und dem Unternehmensleitbild
wollen T-Home und T-Mobile noch vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Mazedonien und im Deutschen Telekom Konzern erstmalig die neueste innovative Lösung im Telekommunikationsbereich: das 3-Screen-Angebot einführen.
Die Fußballfans werden damit die exklusive Chance haben, die Fußball-WM-Spiele jederzeit und an jedem Ort live und in HD-Qualität auf MaxTV, über ihre Handys oder per Internet mitzuerleben.
Die Nutzer von MaxTV, die über ein HD-fähiges Fernsehgerät verfügen - aber auch per ADSL unter web.maxtv.mk, www.idividi.com.mk, www.t-home.mk über ihren Computer - können die Spiele in gestochen scharfer Bildqualität verfolgen, was für höchste Spannung und Freude vor den Bildschirmen sorgen wird. Und damit noch mehr Menschen die aufregenden Fußball-WM-Spiele in HD-Qualität anschauen können, hat T-Home sein Werbeangebot für alle neuen Nutzer jetzt noch erweitert: 3 Monate kostenlos MaxTV.
Die Nutzer von T-Mobile, Exklusivpartner der FIFA, können alle Spiele der Fußball-WM für nur 100 MKD auf ihrem Handy verfolgen, wenn sie das entsprechende Paket unter 1464 oder für 1 MKD pro Minute über das mobile Standardstreaming aktivieren. Unter www.t-mobile.mk/tv haben die Kunden die Möglichkeit zu prüfen, ob ihr Handy das kostenlose "Live Streaming" unterstützt.
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Das Erste baut Programmschema um
Mit Start der neuen ARD-Sendung von Günther Jauch will die ARD einem Bericht ihres Teletextes zufolge auch ihr Programmschema verändern. So sollen die "Tagesthemen" künftig jeweils von Montag bis Donnerstag einen einheitlichen Sendebeginn erhalten. An diesen Wochentagen sollen dem Bericht zufolge auf der Spätabendleiste Gesprächssendungen ausgestrahlt werden. Wie der Teletext weiter berichtet, soll auch die Sendung "Anne Will" einen neuen Sendeplatz bekommen.
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Radio Europa jetzt auch auf Teneriffa
Radio Europa, seit vielen Jahren auf Lanzarote und Fuerteventura auf 102,5 MHz zu hören, sendet jetzt auch im Norden von Teneriffa auf den Frequenzen 100,5 und 100,6 MHz. Im Raum Santa Cruz und im Süden von Teneriffa will der Sender künftig ebenfalls zu hören sein.
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Österreich: Servus TV baut Kabelverbreitung aus
UPC, Österreichs größter alternativer Multimedianetzbetreiber, erweitert sein TV Angebot und bietet ab Dienstag, 15. Juni, österreichweit ServusTV auch im analogen Kabel.
Seit März sehen UPC Digital TV Kunden ServusTV in HD-Qualität. Jetzt dürfen sich auch analoge TV Kunden über eine Erweiterung des TV Angebots freuen, denn UPC Austria begrüßt ServusTV nun auch im analogen Netz und speist einen weiteren österreichischen Privatsender ab sofort österreichweit ein. Programmdirektor Wolfgang Pütz: "Der Alpen-Donau-Adria-Raum ist für viele Menschen von Interesse, nicht nur für die, die uns auf digitalem Wege empfangen. Somit freut es uns sehr, dass wir die Zuschauer mit unserem Programm jetzt auch auf analogem Wege erreichen - insbesondere für die Eishockeyfans, die bei ServusTV ab September mit zahlreichen Live-Übertragungen der Erste Bank Eishockey Liga voll auf ihre Kosten kommen." Damit profitieren analoge Telekabel TV Kunden im UPC Versorgungsgebiet (ausgenommen Tirol) vom neuen Sender aus der Alpen-Donau-Adria-Region. "Servus TV ist eine Bereicherung für unser Analogportfolio. Wir möchten österreichische Sender mit einer möglichst weiten Verbreitung unterstützen und freuen
und besonders darauf Eishockey Liga Spiele auch analog auszustrahlen", so Thomas Hintze, Vorsitzender der Geschäftsführung von UPC Austria. Den jeweils letzten Stand zu den Empfangsmöglichkeiten für ServusTV finden Kunden auf der Webseite www.servustv.com. Eine kostenlose Service-Hotline (0800 / 100 30 70) hilft nicht nur bei Empfangsproblemen - hier gibt es auch alle Information rund um das Programm von ServusTV.
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Ostbelgien: RADIO 700 „bohrt“ die Frequenz 90,1 MHz auf
Seit Samstagnachmittag können viele Hörer in Bütgenbach, Büllingen, Amel, Waimes, Simmerath, Monschau sowie Teilen der Kreise Euskirchen, Düren und Vulkaneifel das Programm von Radio 700 in besserer Qualität empfangen. Der Grund: eine neue digitale Sendeleitung sorgt für einen störungsfreien Klang bei der Übertragung des Programms vom Sendestudio zum Funkturm.
„Als wir im Winter 2009 relativ kurzfristig das O.K. für den Sendestart bekamen und wir unbedingt vor Weihnachten auf Sendung sein wollten, mussten wir bei -16° Celsius an einem eiskalten Dezemberwochenende die komplette Sendeanlage aufbauen.“, erklärt Christian Milling. „Da war es unmöglich, irgendein Kabel in die Erde zu bekommen, über das das Signal vom Funkhaus zum Sender übertragen werden konnte. So mussten wir uns mit einem analogen Provisorium behelfen, das aber stets gute Dienste geleistet hat. Seit dem Wochenende ist der UKW-Sender Elsenborn 90,1 MHz nun voll digital angebunden, d.h. weniger Störungen bei besserem Stereo-Klang“.
Neben der Klangverbesserung bietet die digitale Sendeleitung auch die Möglichkeit, weitere programmbegleitende Daten über den Sender zu übertragen: „Über das sogenannte Radio Data System strahlen wir Zusatzinformationen, wie unsere Telefonhotline, die Webseiten-Adresse, aber auch die Angabe des laufenden Musiktitels aus. Wenn Ihr Radio eine Taste mit der Bezeichnung „Radio-Text“ oder „RT“ hat, sollten Sie diese unbedingt einmal betätigen.“, so Milling weiter.
Auch der Präsident des Senders, Bernd Blees, freut sich über die neue Errungenschaft: „Ich bin sicher, dass die Investition zur Qualitätssteigerung des Gesamtproduktes beitragen hat und freue mich, über viele neue zufriedene Hörer.“
Radio 700 ist neben der Frequenz 90,1 MHz auch in St. Vith, Burg-Reuland, Amel, Nord-Luxemburg sowie in der Region um Prüm auf UKW 101,7 MHz zu empfangen.
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MME MOVIEMENT AG besetzt zentrale Führungspositionen
Die MME MOVIEMENT AG hat Nicolas Paalzow (43), den bisherigen Geschäftsführer der Janus TV GmbH und geschäftsführenden Gesellschafter der Janus Entertainment GmbH sowie früheren ProSieben-Geschäftsführer, zum 1. Juli 2010 als neuen Sprecher der Geschäftsführung der MME Entertainment GmbH berufen. Er folgt damit Jörg A. Hoppe, der im März aus der Geschäftsführung ausgeschieden war, um sich als Produzent wieder vollständig der Programmentwicklung und dem Programmverkauf für die Gesellschaft zu widmen. Katrin Löschburg wird weiterhin ihre bisherigen Aufgaben in der Geschäftsführung der Gesellschaft wahrnehmen.
Zeitgleich schafft die MME MOVIEMENT erstmals die Position des Gesamtherstellungsleiters für die Gruppe. Diese Funktion wird zum Herbst des Jahres der bisherige Head of Production Management von Sat.1, Mark Stehli (33), übernehmen. In dieser Funktion wird Stehli eng mit Diddy Born (51), Gesamtherstellungsleiter Non-Fiction der filmpool GmbH, und André Fahning (52) zusammen arbeiten, der fortan als Herstellungsleiter exklusiv für die MME MOVIEMENT Gruppe - insbesondere für die fiktionalen Produktionen - tätig sein wird. Fahning verfügt über langjährige Erfahrungen im Produktionsbereich und ist auch derzeit schon projektbezogen für die Tochtergesellschaft filmpool tätig.
Zuvor hatte die MME MOVIEMENT Gruppe im März den Vorstand der AG neu aufgestellt, dem seither auch Stefan Oelze als Chief Creative Officer und Dr. Markus Schäfer als CFO angehören.
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ARD und RTL mit WM-Auftakt zufrieden
Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 ist am Freitag live im Ersten mit einer emotionalen Eröffnungsfeier und einem spannenden Eröffnungsspiel sehr erfolgreich gestartet. Über drei Millionen (3,23 Mio., 29,9 Prozent Marktanteil) Zuschauer sahen bereits ab 14.10 Uhr die Übertragung von der offiziellen Feier aus dem Soccer City Stadium in Johannesburg.
Die anschließende Partie von „Bafana Bafana" Gastgeber Südafrika gegen das Team aus Mexiko lockte 8,68 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm und hatte damit eine Marktanteil von 55,5 Prozent - Spitzenquote an diesem Tag. Die ARD-Zuschauer sahen ein spannendes Remis mit teilweise dynamisch aufspielenden Südafrikanern, deren Traumstart in die Heim-WM nur durch ein spätes Tor der Mexikaner verhindert wurde. Gerd Gottlob kommentierte, Gerhard Delling und Günter Netzer moderierten die Übertragungen.
Bis zu 12,82 Millionen TV-Zuschauer haben am Abend des Eröffnungstages das 0:0-Unentschieden im Spiel der Gruppe A zwischen Uruguay und Frankreich bei RTL verfolgt. Der Spitzenwert hatte einen Marktanteil von 46,1 Prozent und wurde am Ende der Partie erzielt. Im Durchschnitt kam das zweite Gruppenspiel der Gruppe A auf 10,34 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 36,6 Prozent.
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WiWo: Stellenabbau bei der GEZ
Nach der Entscheidung der Ministerpräsidenten, die Rundfunkgebühr für die öffentlich-rechtlichen Sender von 2013 an nicht mehr pro Gerät, sondern von jedem Haushalt einzuziehen, steht die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln einem Bericht der WirtschaftsWoche zufolge vor einem deutlichen Stellenabbau. Horst Buchholz, Geschäftsführer der gemeinsam von ARD, ZDF und Deutschlandradio getragenen und aus Gebührengeldern finanzierten Einrichtung, sagte der WirtschaftsWoche: „Nach einer Übergangsphase bis 2014 wird es eine deutliche Reduzierung von Etat und Mitarbeitern geben.“
Derzeit beträgt der Etat der GEZ rund 164 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter liegt bei rund 1100. Wie die WirtschaftsWoche weiter berichtet, wird die Umstellung der Gebühr auf eine Haushaltsabgabe außerdem dazu führen, dass zahlreiche der 1500 sogenannten Gebührenbeauftragten, die als freie Mitarbeiter der Rundfunkanstalten nach Schwarzsehern und nicht angemeldeten Geräten fahnden, zu Hause bleiben müssen.
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Neuer DVB-T-Stick von TechniSat
Mit dem neuen AirStar TeleStick 2 von TechniSat können digitale TV- und Radioprogramme via DVB-T am Laptop unterwegs empfangen werden. Dazu muss der DVB-T-Empfänger über USB mit dem Laptop verbunden, die Antenne angebrach und die Sender gesucht werden. Im Lieferumfang des AirStar TeleStick 2 befinden sich neben einer kleinen DVB-T-Antenne, eine Software-CD mit Empfangssoftware und erforderlichen Treibern sowie eine Fernbedienung. Über einen mitgelieferten Adapter ist es auch möglich, den AirStar TeleStick 2 mit jeder Zimmer- oder Hausantenne zu verbinden.
Mit dem mitgelieferten DVBViewer TE2 bietet TechniSat eine TV-Software für alle seine PC-Produkte. Diese Software ermöglicht über eine intuitive Menüführung die Nutzung einer Fülle interessanter Funktionen wie z. B. dem elektronischen Komfort-Programminformationsdienst (ePID), der digitalen Videorekorderfunktion (inkl. TimeShift) sowie der Teletextfunktion und vielem mehr. Eine frei sortierbare Favoritenliste mit Senderlogo, Programminformation und Fortschrittsbalken der aktuellen Sendung gehört ebenfalls zum Leistungsumfang des DVBViewers TE2.
Mit EVE v2 liefert TechniSat eine Videobearbeitungs-Software ohne Aufpreis mit dem AirStar TeleStick 2 aus. Mit Schnittfunktionen, einer Vielzahl von Überblend- und Spezialeffekten sowie vorbereiteten Brennprofilen sind den Möglichkeiten, aufgenommene Sendungen weiterzuverarbeiten, keine Grenzen gesetzt. So lassen sich z.B. Werbepausen aus Aufnahmen entfernen, aber auch aufwendigere Zusammenschnitte problemlos umsetzen. Vordefinierte Einstellungen für das Brennen auf Video-CDs, SVCDs und DVDs machen mühselige Formatumwandlungen hinfällig.
Der AirStar TeleStick 2 ist zum Preis von 49,99 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
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Jubiläum: Vor genau zehn Jahren startete das Kölner Domradio
Das Kölner Domradio feiert in diesen Tagen seinen 10. Geburtstag. Pfingsten 2000 gab es den Startschuss für ein bis dahin einmaliges Radioprojekt in Deutschland. Ein unterhaltsames Vollprogramm sollte das Domradio werden – und dabei der christlichen Gesinnung eine Stimme verleihen. Ein reiner Verkündigungssender will das Domradio aber auf keinen Fall sein und legt Wert auf redaktionelle Unabhängigkeit. Und obwohl der Sender keine genauen Angaben über die Zahl der Hörerinnen und Hörer machen kann, ist man sich der Gunst derselben doch sicher.
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Pünktlich zur Fußball WM: Sky bringt Live-Sport auf das Apple iPad
Ab sofort können Sky Abonnenten das Sky Live-Sportangebot nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs auf dem iPad genießen, sofern ein WLAN-Hotspot zur Verfügung steht: Pünktlich zur Fußball WM in Südafrika startete Sky seine App "Sky Sport". Seit Freitag steht sie im Apple iTunes AppStore zum Download bereit.
Über die "Sky Sport" App sind die Sender Sky Sport 1, Sky Sport 2, Sky Fußball Bundesliga und Sky Sport Austria auf dem iPad empfangbar - inklusive der Optionskanäle. Somit gehören zum Angebot der App von Sky unter anderem die komplette Fußball Bundesliga und die 2. Liga, alle Spiele der UEFA Champions League, des DFB-Pokals und der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010.
Abgerundet wird das Erlebnis der Sky App durch alle Rennen der Formel 1 sowie live und exklusiv die größten internationalen Golf-Events, die besten Spiele der Deutschen Eishockey Liga, Tennis und vieles mehr.
Wer Sky Sport oder Sky Fußball Bundesliga in Verbindung mit HD abonniert hat, für den ist die "Sky Sport" App kostenlos. Alle anderen Sky Sport- und Sky Fußball Bundesliga-Abonnenten erhalten das jeweils korrespondierende iPad-Angebot für 12 Euro im Monat.
Für alle Sky Abonnenten gilt: Bis zum 31. August 2010 können sie die "Sky Sport" App und damit unter anderem alle Spiele der FIFA Fußball WM 2010 kostenfrei nutzen. Wer kein Sky Abo besitzt, kann kostenlos auf die Sportnachrichten und das Datencenter zugreifen.
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WDR-Moderatorin übt Kritik an Frauensensder Sixx
WDR-Moderatorin Lisa Ortgies hat Kritik am neuen Frauensender Sixx der ProSi9ebenSat.1 Media AG geübt: "Wirkliche Frauenthemen kommen nicht vor", sagte sie dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Schaut man sich vor allem das selbstproduzierte Sixx-Programm an, ist das mehr als trutschig. Das ist Tussi-TV. Dazu gibt es Vorher-Nachher-Aktionen, bei denen man nur denkt: Trauriger kann eigentlich nur noch jemand aussehen, der gerade in einen Altkleidercontainer gefallen ist."
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Schweizer Ableger von Radio Maria on Air
Wie geplant ist in der Schweiz das katholische Network Radio Maria mit einem deutsch-schweizer Ableger im DAB+-Ensemble auf Kanal 7C gestartet.
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Radio Hamburg macht Cityfrequenz zum WM-Radio
Radio Hamburg überträgt zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 live alle Spiele mit deutscher Beteiligung plus das Finale. Auf der City-Frequenz 104,0 MHz präsentiert Moderator Fabian Kühne (28) die deutschen Partien. Den Live-Kommentar zu den Spielen sprechen die Sportreporter und -redakteure Marc Uhlmann und Gerhard Willmann.
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ZDF überträgt WM-Pressekonferenzen des DFB live im Internet
Bundestrainer Joachim Löw und seine Nationalspieler sind gefragt in diesen Tagen. Auf www.sport.zdf.de können interessierte Zuschauer täglich während der Fußball-Weltmeisterschaft die Pressekonferenzen des DFB-Teams verfolgen und aus erster Hand das Neueste aus dem DFB-Quartier erfahren. Die Pressekonferenzen sind jeweils gegen 12.30 Uhr geplant – außer an Spieltagen der deutschen Mannschaft und den jeweiligen Tagen davor. Doch auch wenn der Beginn sich verzögern sollte, weil Bundestrainer Löw – wie angekündigt – flexibel sein will, werden die Fans auf sport.zdf.de nicht verpassen, wie sich der DFB-Tross den Fragen der Journalisten stellt.
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Satnews 15.06.2010



Kontakter: Länder arbeiten an ARD/ZDF-Streichliste - Aus für Digitalkanäle?
Die Bundesländer arbeiten laut einem Bericht des Branchendienstes "Kontakter" an einer Streichliste, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk finanziell zu entschlacken. Hintergrund sei die Entscheidung der Ministerpräsidenten für eine Haushaltsabgabe und ein weitgehendes Sponsoringverbot bei ARD, ZDF und Deutschlandradio (SatelliFax berichtete). Bis Jahresende soll eine offene Arbeitsgruppe der Länder unter dem Vorsitz Sachsens fest legen, welche Angebote überhaupt eine öffentlich-rechtlich Finanzierung rechtfertigten, hieß es. Neben Internet- oder Mobile-Aktivitäten sollen dabei auch die Digitalkanäle wie ZDFneo oder Eins Extra auf den Prüfstand kommen. Auch bei den grenzüberschreitenden Sendern 3sat und arte würde Einsparpotenzial geprüft.
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Aktien des IPTV-Anbieters Grid-TV an der Frankfurter Wertpapierbörse
Seit dem 20. Mai notiert die Grid Content Group AG am Open Market Frankfurt. Damit führt der Vorstand nun die Planung des letzten Jahres aus, noch kurz vor dem Launch der neuen Plattform World-HDTV mit dem Unternehmen an der Börse gelistet zu sein. Eine erweiterte Software-Entwicklung hat das Unternehmen fit für die Börse gemacht.
Die Geschäftsfelder der Grid Content Group AG sind zum einen die Vermietung einzelner sehr günstiger Sendestationen und zum anderen der Handel mit Rechten im IPTV-Bereich. Dabei kann sich die kürzlich gelistete Grid Content Group AG auf die beiden Partner Grid-TV AG und den Altaktionär Ingo Wolf stützen.
Die Grid-TV AG bietet über das deutsche Tochterunternehmen Grid-TV Deutschland GmbH Sendetechnik neuester Bauart für unterschiedliche IPTV-Sender - vom Privatsender bis zur internationalen, professionellen Sendergruppe. Ingo Wolf unterstützt mit mehreren Unternehmen seiner Gruppe den Aufbau von Inhalten für Sender in 40 Genres und in mehreren Sprachen. Die Rechte werden Senderbetreibern des neuen Geschäftsfeldes bereitgestellt. Des Weiteren können Senderbetreiber Footage und Software von Grid-TV nutzen, um alle Leistungen der Fernseh-Wertschöpfungskette aus einer Hand und in Sekundenschnelle jedem Betreiber bereitzustellen.
Die Grid Content Group setzt auf werbefreies und für den Kunden kostenfreies Fernsehen mit laufenden Programmen und On-Demand-Bereichen. Laut Ingo Wolf wird dieses Konzept in der IPTV-Branche als der Durchbruch gesehen, der nun lange Jahre erwartet wurde.
Heutzutage kann fast jeder für erschwingliche Preise Fernsehen machen. Vor dem Hintergrund sinkender Distributionspreise setzt die Grid Content Group mit den neuen Preisstrukturen eine neue Benchmark für HD-Sender mit IP-Distribution. Der günstigste Sender kostet den Senderbetreiber nur noch 77 Euro zzgl. MwSt. pro Monat. „Der internationale Wettbewerb wird sich auf die Hinterbeine stellen müssen, um die Preise und das neue Distributionskonzept zu schlagen. Wir gehen davon aus, dass wir innerhalb der nächsten drei Jahre einige Tausend Sender in die Vermietung bringen werden", so Vorstand Karl-Heinz Scholz.
Diese Planung scheint auf den ersten Blick sehr optimistisch zu sein, jedoch baut das Modell der Grid Content Group auf internationale Vertriebspartner in jedem Land der Welt. Mit dem Launch der neuen Plattform starten auch diese Partner Land für Land ihre Arbeit.
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Radio Arabella Wien: Angeblich keine Stellenkürzungen
Der Wiener Privatsender Radio Arabella wehrt sich gegen einen Medienbericht des Portals "Radioszene", wonach die Redaktion deutlich verkleinert werden und die Weltnachrichten künftig von der zur Styria gehörenden Radionachrichtenagentur RCA zugekauft werden sollen (SatelliFax berichtete). Diese Behauptungen wurden nun von einer Rechtsanwaltskanzlei per Gegendarstellung als "unwahr" zurück gewiesen. "Radio Arabella Wien wird die Redaktion nicht – und schon gar nicht deutlich – verkleinern. Es ist auch keineswegs vorgesehen, die Weltnachrichten in Hinkunft von der RCA zuzukaufen. Diese werden so wie bisher vollständig selbst gestaltet" heißt es wörtlich.
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MTV lässt Reality-TV hinter sich
MTV läutet das Ende seiner Reality-TV-Ära ein. Der ehemalige Musiksender - heute ein breiter aufgestellter Unterhaltungssender - will sich nicht mehr länger auf die Reality-Schiene verlassen und sucht angesichts schwindender Einnahmen nach einer neuen Programm-Strategie. Wie das Wall Street Journal berichtet, investiert MTV nun Millionen Dollar in neue, drehbuchbasierte Comedy- und Dramaserien. Die ersten Formate gehen bereits on Air.
In den vergangenen zehn Jahren war der Sender vor allem für seine Reality-TV-Shows und weniger für Musiksendungen berühmt. Zuletzt machte MTV selbst das Eingeständnis, nicht mehr die ursprüngliche Linie zu verfolgen, indem das "Music" aus dem Logo entfernt wurde. Wie MTV Deutschland gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext bestätigte, wurde das Logo zunächst allerdings nur in den USA verändert, hierzulande beinhalte es nach wie vor die Musik.
Wie die Verantwortlichen bei MTV wissen lassen, sollen pro Jahr künftig zwei bis vier neue Formate ausgestrahlt werden. Von rund 50 potenziellen Shows, die in diesem Jahr intern getestet werden, sollen derzeit um die 18 Prozent drehbuchbasiert sein. Auch eine Adaption des 80er-Jahre-Klassikers "Teen Wolf" ist offenbar in Planung.
"Die Idee ist es, unser Programm breiter zu fächern", sagt Philippe Dauman, Chief Executive bei Viacom, dem MTV-Mutterkonzern. Wenn man sich selbst auf ein Format beschränke, dann spiele man mit einer Hand hinter dem Rücken. Bleibt abzuwarten, ob die Drehbuch-Formate beim Publikum den gewünschten Anklang finden. Derzeit sind die MTV-Zuschauer sehr an Reality-Shows gewöhnt.
Darüber hinaus können die Drehbuch-Serien etwas kostspieliger ausfallen. So haben die Sender-Verantwortlichen schon jetzt eingeräumt, dass die Umsetzung von Serien wie "Teen Wolf" in Zukunft etwas teurer kommen werde als bestehende Formate. Aus informierten Kreisen heißt es gar, dass die Produktionskosten bei der betreffenden Sendung bis zu einer Mio. Dollar pro Folge ausmachen könnten.
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RBB-Intendantin: Zeit der Kampfprogrammierung ist vorbei
Für RBB-Intendantin Dagmar Reim ist die Zeit der Kampfprogrammierungen vorbei. Das sagte sie im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Deshalb kann sich sich eine zusätzliche Talkshow der ARD am Donnerstag vorstellen, die in direkter Konkurrenz zu "Maybrit Illner" im ZDF stünde.
Günther Jauch soll Anne Wills Polit-Talk am Sonntagabend im Ersten von Herbst 2011 an übernehmen. In der ARD wird darüber nachgedacht, künftig auch donnerstags eine Talkshow anzubieten.
Dazu erklärte Reim: "Ich erkenne die klare Idee, dass die ARD ihre Stärken stärkt, und unsere Stärke ist nun mal die Information." Reim kann sich das Szenario vorstellen: "sonntags Jauch, montags Beckmann, dienstags Maischberger, mittwochs Plasberg, donnerstags Will - das ginge doch. Ich könnte mir das gut vorstellen."
Von einer Kampfprogrammierung will Reim nichts wissen. Diese Zeiten seien "lange vorbei": "Im Hause des Herrn gibt es viele Wohnungen."
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PROdigitalTV: Vielfaltsicherung als wesentliche Komponente einer neuen Rundfunkordnung
Um das Geschäftsmodell Hybrid TV, seine Chancen im Markt und die Anforderung an neue rechtliche Rahmenbedingungen geht es auf dem 17. Medienfrühstück von PROdigitalTV, das am 1. Juli 2010 in Hamburg stattfindet. Weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Frage sein, was nach Abschaltung des analogen Satellitensignals in den Kabelnetzen passiert. Wie reagieren die Netzbetreiber auf den Verlust des analogen Zugangssignals? Nutzen sie die Herausforderung zur Umstellung ihrer Geschäftsmodelle?
Beate Busch, Vorstandsvorsitzende von PROdigitalTV und Programmleiterin von Bibel TV, sieht in dem Aus der analogen Satellitenausstrahlung 2012 einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung erreicht. Dies, so Busch, markiere jedoch zunächst einen Teilerfolg auf dem Weg zur vollständigen Digitalisierung der TV-Haushalte. Das Kabel sollte dem Satelliten zwingend folgen, um den Mehrwert des digitalen TV-Empfangs für alle Haushalte nutzbar zu machen. „Eine Paketierung der Angebote im Kabel ist zwingend geboten um sie in ihrer Vielfalt für den Nutzer sichtbar – und damit empfangbar zu machen."
Eine Rückwandlung des digitalen in ein analoges Signal in den Kabelkopfstationen wäre ein empfindlicher Rückschritt für die Digitalisierung. „Dann hätten wir mit der Abschaltung der analogen Satellitenausstrahlung einen Pyrrhussieg errungen,“ so Busch. Denn eine solche zeitlich nicht eingrenzbare Verzögerung der Digitalisierung ginge einmal mehr zu Lasten des Medienmittelstands.
Die Vielfalt der Anbieter und Angebote, die nur digital zu empfangen sind, würden auf diese Weise weiterhin aus dem Markt ausgegrenzt und gingen dem Verbraucher verloren. „PROdigitalTV appelliert mit hoher Dringlichkeit an eine konsequente und zeitnahe Umsetzung der uneingeschränkten Digitalisierung aller Verbreitungsplattformen,“ so die Vorstandsvorsitzende.
In Bezug auf die Vielfaltsicherung besteht mit Blick auf die Entwicklungen der Hybrid-Technologie laut Kai Flatau, Geschäftsführer von PROdigitalTV ebenfalls zeitnaher Handlungsbedarf. Auf einen Teil der Angebote, die aus dem linearen Fernsehen kommen, würden nach wie vor die Gesetze und Regularien des Rundfunkrechtes angewandt. Auf den Teil der Angebote, die sich aus dem World Wide Web rekrutieren, gälten diese Einschränkungen hingegen nicht. Daher sei vor dem Hintergrund der Zusammenführung von TV und Internet eine rundfunkrechtliche Neuregelung erforderlich, die alle Medienangebote gleichberechtigt mit einbezieht und auf einen einheitlichen Prüfstand stellt. " Eine jährliche Fortschreibung des Rundfunkstaatsvertrages wie bisher kann den Herausforderungen dieser Entwicklung nicht gerecht werden, eben sowenig die reine Erstreckung des bisherigen Rundfunkrechtes auf hybride Angebote."
Entscheidend für PROdigitalTV sei darüber hinaus, dass die Dominanz der großen Anbieter, egal ob öffentlich-rechtlich oder privat, nicht weiter zur Verdrängung kleiner mittelständischer Anbieter führen darf. Der Diskussionsbedarf der Marktführer mit ihren spezifischen Themen untereinander lenke von dem Anliegen kleinerer Anbieter ab, überhaupt eine Chance im Markt zu erhalten, so der Medienrechtler und Of-Council der Kanzlei Hogan Lovells. „Unsere Forderung ist daher ein offener, chancengleicher Zugang zu hybriden Plattformen - auch vor dem Hintergrund, dass die Rundfunkregelungen im Hybrid TV bislang nicht gelten. Dazu gehört auch die Standardisierung von Schnittstellen, um die Kosten für mittelständische Anbieter erträglich zu gestalten.“
PROdigitalTV - Interessengemeinschaft Digitale Medien e.V. - ist ein Zusammenschluss unabhängiger Unternehmen der digitalen Medienwirtschaft. Ziel von PROdigitalTV ist die Interessensvertretung und der Dialog zwischen digitalen TV-Sendern, Plattformbetreibern, Geräteherstellern, Händlern sowie Vertretern der Medienpolitik.
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Länderspiel mit Super-Quote
Am Sonntagabend lockte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei ihrem 4:0-Sieg gegen Australien 27,91 Millionen Menschen vor die Fernsehschirme. Der Marktanteil für das ZDF lag bei 74,4 Prozent.
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Radio 103.3 - Ihr Lokalradio auf Sendung
Nach mehreren Verzögerungen hat Radio 103.3 - Ihr Lokalradio seinen Sendebetrieb in Mecklenburg-Vorpommern gestern aufgenommen. Wie der Sender auf seiner Homepage mitteilt, kommt es aufgrund von Leitungsproblemen zum Teil noch zu Ausfällen.
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ZDF mit Specials zum Todestag von Michael Jackson
Die Musikdokumentation "Michael Jackson – King of Pop" bildet am Freitag, 18. Juni 2010, 23.55 Uhr, den Auftakt eines ZDF-Programmakzents zum ersten Todestag des erfolgreichsten Popmusikers aller Zeiten. Der Digitalkanal ZDFneo widmet dem Megastar am Sonntag, 20. Juni 2010, eine ganze "Michael-Jackson-Nacht", in deren Mittelpunkt das legendäre Konzert im Münchner Olympiastadion 1997 steht. Und am eigentlichen Todestag, dem 25. Juni 2010, würdigt das ZDF-Boulevardmagazin "Leute heute" um 17.45 Uhr den "King of Pop" mit einer monothematischen Sondersendung.
Ein Jahr nach dem plötzlichen Tod Michael Jacksons wandelte Markus Lanz für das ZDF in Kalifornien auf den Spuren des Superstars. In der einstündigen Dokumentation besucht Lanz in Los Angeles und Umgebung zentrale Orte im Leben des exzentrischen Künstlers, allen voran sein persönliches Fantasia-Land, die Neverland-Ranch. Neben dem Besuch in dieser Traumwelt enthält die Musikdokumentation auch zahlreiche Konzertausschnitte, Video-Clips und TV-Auftritte sowie bislang unveröffentlichtes Videomaterial, das den Star bei seinem Berlin-Besuch 2002 und bei einer Geburtstagsparty auf der Neverland-Ranch zeigt. Gespräche mit Freunden und Wegbegleitern runden das Porträt ab.
Mit der ZDF-Dokumentation "Michael Jackson – King of Pop“ eröffnet auch ZDFneo am Sonntag, 20. Juni 2010, 21.55 Uhr, seine Michael-Jackson-Nacht. Direkt im Anschluss, um 22.55 Uhr, zeigt der neue Digitalkanal des ZDF erstmals im öffentlich-rechtlichen Fernsehen das imposante München-Konzert aus dem Jahr 1997, mit dem Michael Jackson während seiner „HIStory-Tour“ 1997 das Münchener Olympiastadion zum Beben brachte. Vor 70 000 Zuschauern bot der „King of Pop“ seine größten Hits in einer atemberaubenden Live-Bühnenshow, eine Reise durch über 20 Jahre erfolgreiche Pop-Geschichte. Im Anschluss an das Konzert beleuchtet um 0.30 Uhr die Sendung „Kult am Sonntag – Michael Jackson“ (ZDF 2009) den Werdegang des charismatischen Musikers.
Am eigentlichen Todestag, dem 25. Juni 2010, sendet das ZDF um 17.45 Uhr ein "Leute heute spezial". Karen Webb zeigt, wie Fans, Familie und Freunde den Gedenktag begehen, und blickt auf das Leben des einstigen Megastars und die vielen emotionalen Momente des letzten Jahres zurück. In der Nacht zuvor, am 24. Juni wiederholt das ZDF um 1.05 Uhr unter dem Titel "ZDF in concert – Michael Jackson" das Münchner Konzert aus dem Jahr 1997.
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Neue Frequenzen für Antenne Tirol
Der österreichische Privatsender Antenne Tirol ist ab sofort auch über die Frequenzen Scheffau 99,5; Sankt Johann 90,6 und Kitzbühel 104,4 MHz zu hören. Teilweise sind die neuen Sender auch in Oberbayern zu hören
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FTD: News Corp. will BSkyB vollständig übernehmen
Rupert Murdoch will den Einfluss seines Imperiums News Corp in Europa weiter ausbauen. Der US-Medienkonzern will dazu den hoch profitabelen britischen Tochtersender BSkyB vollständig übernehmen. News Corp biete 700 Pence je Aktie in bar für den Bezahlsender, kündigte das Unternehmen des einflussreichen Medienunternehmers Rupert Murdoch laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" am Dienstag an.
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DLM: Einführung von bundesweitem Digitalradio auf gutem Weg
Zu einem weiteren Gespräch unter Moderation von Dr. Gerd Bauer, dem Hörfunkbeauftragten der DLM, haben sich Vertreter der privaten Hörfunk-Bewerber um bundesweite Digitalradio-Kapazitäten, des Sendernetzbetreibers Media Broadcast, des Deutschlandradio, der ARD und der Landesmedienanstalten in Frankfurt am Main getroffen. Dabei verständigten sich die potentiellen Programmanbieter im bundesweiten Digitalradio darauf, die Verhandlungen mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast in Zukunft gemeinsam zu führen. Bei dem Gespräch bestand Einigkeit in Bezug auf die Notwendigkeit eines gemeinsam von öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk getragenen Neustarts von terrestrischem Digitalradio in Deutschland.
Die Vertreter der privaten Bewerber sowie von Media Broadcast und der Landesmedienanstalten appellierten gemeinsam an die KEF, in ihrer nächsten Sitzung die Mittel für ARD und Deutschlandradio freizugeben, damit eine verlässliche Planungsgrundlage für die erforderlichen privaten Investitionen entstehe.
Die Gesprächsteilnehmer verständigten sich darauf, die begonnenen Verhandlungen unverzüglich fortzuführen. Im Mittelpunkt dieser Verhandlungen sollen nach dem Willen der privaten Bewerber, des Deutschlandradio und von Media Broadcast insbesondere Fragen einer Sendernetzoptimierung - auch unter Einbeziehung der Interessenlage der ARD -, der Preiskonditionen, der Konfiguration der geplanten Datendienste sowie der Marketingmaßnahmen für den Neustart von Digitalradio stehen.
Eine weitere Verhandlungsrunde zum Sendernetzaufbau ist für den 1. Juli 2010 in Berlin geplant. Weitere Vertragsverhandlungen sind für den 16. Juli 2010 in Bonn vorgesehen.
Dr. Gerd Bauer betonte zum Abschluss des Treffens: „Im Verlauf des Gesprächs hat sich noch einmal gezeigt, welche Bedeutung insbesondere einer alsbaldigen Freigabe von Mitteln für Digitalradio durch die KEF zukommt. Ich würde mich vor diesem Hintergrund freuen, wenn die KEF den Weg zu mehr digitaler Angebots- und Meinungsvielfalt im Hörfunk in Deutschland freimachen würde.“
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Fußball-WM auch im ZDFinfokanal
Die Fußball-Weltmeisterschaft und das Gastgeberland Südafrika bilden vom 19. bis 25. Juni 2010 einen Programmschwerpunkt im digitalen ZDFinfokanal. Highlights sind die Live-Übertragungen von drei WM-Begegnungen des letzten Vorrundenspieltages: am Dienstag, 22. Juni 2010, um 16.00 Uhr das Spiel Mexiko - Uruguay (Gruppe A) aus Rustenburg (Reporter: Thomas Wark) und um 20.30 Uhr die Begegnung Nigeria - Südkorea (Gruppe B) aus Durban (Reporter: Wolf-Dieter Poschmann) sowie am Donnerstag, 24. Juni, um 16.00 Uhr das Match Paraguay - Neuseeland in der Gruppe F. Reporter im Stadion von Polokwane ist ebenfalls Wolf-Dieter Poschmann. Die parallel angesetzten Gruppenspiele werden im ZDF-Hauptprogramm ausgestrahlt.
Umrahmt werden die Übertragungen von dem etwas anderen "WM-Biergarten" aus Berlin: Der ZDFinfokanal mit Moderator Jo Schück ist zu Gast beim Fußball-Magazin "11 Freunde" - beim Public Viewing im Astra Kulturhaus in Friedrichshain geht es um Fußballgeschichten, Fans und Sachverstand. Als Experten sind dabei: "11 Freunde"-Chefredakteur Philipp Köster und die ehemalige Torhüterin der Frauen-Nationalmannschaft Silke Rottenberg.
Im übrigen Programm des ZDFinfokanals in dieser Woche stehen Geschichten aus Afrika im Mittelpunkt: vom Elfenbeinhandel in Kenia, Tansania und Kongo über ein Hilfsprojekt für junge Frauen in Burkina Faso bis zu deutschen Auswanderern in Südafrika und einer Schule mitten im Busch, wo neben Mathematik auch Spurenlesen auf dem Stundenplan steht.
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Neue WinTV-Software von Hauppauge bringt Live-TV aufs iPhone, iPad, Mac oder PC
Mit der neuesten Version 7.2 der WinTV-v7-HD-Software und einer Hauppauge TV-Lösung lässt sich ab sofort Live-TV im heimischen Netzwerk (Kabel/WLAN) oder über das Internet auf ein iPhone, iPad, iPod touch sowie Mac-Rechner oder einen PC streamen. Die WinTV-v7-HD-Software kostet 16,99 Euro und ist über den Webshop auf der Hauppauge-Webseite (www.hauppauge.de) erhältlich.
Grundlage für das Streaming von Live-TV im Heimnetzwerk sowie unterwegs über das Internet schafft WinTV-Extend, ein in die WinTV-v7-HD-Software neu integriertes Video Streaming Server Modul. Das Modul arbeitet mit Hauppauge-TV-Lösungen aus der WinTV-HVR-Serie sowie WinTV-Karten und -Sticks für den DVB-T-Empfang zusammen. Besonders interessant: Für die Live-TV-Wiedergabe muss auf dem Endgerät keine Client-Software installiert werden. Bereits ein Webbrowser mit installiertem Adobe Flash Player sowie eine Internetverbindung reichen aus. Die Übertragung erfolgt im Videoformat H.264 mit AAC-Audio als Tonspur.
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Google wird ab Herbst Musikanbieter
Bereits im Herbst dieses Jahres dürfte Google mit einem eigenen Dienst für Musikverkauf im Internet starten. Das berichtet die Plattform Cnet-News. Der neue Service soll den Download von Musikstücken und Musikstreaming verbessern und zielt besonders auf die mobile Nutzung ab. Mit "Google Music" will der Suchmaschinen-Riese somit dem Konkurrenten Apple und dessen Service iTunes weiter gehörig Druck machen.
Die Vorarbeiten dafür laufen schon länger. Seit Herbst 2009 erlaubt Google in den USA durch "Music Onebox" das Streamen von Musiktiteln direkt aus den Suchergebnissen. Dabei tauchten die Musikdienstleister Lala.com und iLike in der Ergebnisliste der Suchmaschine auf. Erste Andeutungen für einen eigenen Dienst gab es am Mobile World Congress im Februar, ehe schließlich bei der Google-Entwicklerkonferenz im Vormonat der erste Prototyp der iTunes-Konkurrenz präsentiert wurde, für den auch bereits ein Logo existiert.
Laut mehreren Quellen aus der Musikindustrie soll der Dienst Musik-Downloads und gestreamte Musik vereinen und nicht nur für Handys mit dem Google-Betriebssystem Android zur Verfügung stehen. Die Technologie wird von Simplify Media kommen. Dieses in diesem Jahr von Google übernommene Unternehmen bot zuvor einen Dienst an, der das Streamen der iTunes- und Winamp-Medienbibliothek an Smartphones ermöglichte. Allerdings scheint auch Apple an einer Cloud-basierten Version von iTunes zu arbeiten.
Die Musikindustrie ist über den Service erfreut. "Jede Form des legalen Musikdownloads ist im Sinne der Urheber, Künstler und Produzenten und somit zu begrüßen", so Beat Högger, Sprecher des Verbands der Schweizer Musikwirtschaft IFPI, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Der von Google aufgegriffene Trend hin zum Streaming zeige ein Kundenbedürfnis. "Die klare Tendenz zeigt dahin, dass man Musik nicht mehr nur herunterladen und besitzen kann, sondern auch bloß zum Abruf verfügbar hat. Der Konsument wird entscheiden, welches Modell sich langfristig durchsetzt."
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Griechenland-Krise Topthema der Fernsehnachrichten im Mai
Wie das Internetportal politik-digital.de berichtet, war das Rettungspaket für Griechenland das Topthema in den Fernsehnachrichten im Mai. Die Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 berichteten insgesamt fast vier Stunden (230 Minuten) über dieses Thema. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko folgt auf Platz 2 mit 145 Minuten, knapp vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen mit 126 Minuten.
Typische Unterschiede zeigten sich in der Gewichtung einzelner Themen. Während beispielsweise bei "RTL aktuell" und den "Sat.1 Nachrichten" die Entführung einer Frau in Baden-Württemberg ein Top-10-Thema war, spielte dieses Thema bei der "Tagesschau" und "heute" keine Rolle.
Auffällig war im Mai eine außergewöhnlich hohe Zahl an Politikerauftritten in den Fernsehnachrichten. 700mal waren CDU-Politiker in einer der sechs untersuchten Nachrichtensendungen vertreten. Aber auch SPD (242 Auftritte), FDP (219), Linke (118) und Grüne (87) waren deutlich stärker präsent als im Vormonat. Bundeskanzlerin Angela Merkel führt weiterhin die Top-20-Liste der am häufigsten präsenten Politiker an (212 Auftritte).
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble konnte sich vor allem wegen der Griechenland-Krise mit 99 Auftritten auf dem zweiten Platz positionieren. Horst Köhler (62 Auftritte) und Roland Koch (46) waren aufgrund ihrer überraschenden Rücktritte in diesem Monat stark präsent.
Die intensiven innen- und außenpolitischen Debatten sorgten für hohe Anteile politischer Themen. Die "Tagesschau" erreichte erneut einen Politikanteil von 51 Prozent (entspricht 8 Minuten pro Ausgabe), "heute" 42 Prozent (8 Minuten), "RTL aktuell" 25 Prozent (6 Minuten), die "Sat.1 Nachrichten" 34 Prozent (4 Minuten), die "Tagesthemen" 47 Prozent (12 Minuten) und das "heute-journal" 49 Prozent (13 Minuten).
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Österreich: Kronehit schließt weitere Versorgungslücke
Der bundesweite österreichische Privatsender Kronehit sendet nach einem Bericht von ukwtv.de neu in Bad Ischl auf 107,9 MHz. Gesendet wird mit 300 Watt vom ORS-Standort Lauffen.
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Unitymedia stellt Satelliten-Plattform arenaSAT ein
Unitymedia will den Geschäftsbetrieb der Satellitenplattform arenaSAT einstellen, um sich auf die Entwicklung seines Kerngeschäfts zu konzentrieren: Das Angebot von attraktiven 3Play Produkten und innovativen TV Diensten für seine Kabelkunden. Der Geschäftsbetrieb von arenaSAT und damit die Ausstrahlung der Pay-TV-Pakete enden zum 30. September 2010. Alle Abonnenten von arenaSAT werden in den nächsten Tagen darüber schriftlich informiert.
arenaSAT-Abonnenten können ihren Receiver behalten, auch wenn es sich um ein von arenaSAT bereitgestelltes Mietgerät handelt. Der Receiver bleibt voll funktionsfähig und kann weiter für den Empfang aller Free-TV-Sender, die unverschlüsselt über Astra, 19,2° Ost ausgestrahlt werden, genutzt werden. Hierfür müssen keinerlei Änderungen an der Geräteeinstellung vorgenommen werden.
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China wird drittgrößter Medienmarkt - Deutschland fällt zurück
Das anhaltend starke Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern verschiebt die Gewichte in der globalen Medien- und Unterhaltungsindustrie. China wird bereits 2011 mit einem Branchenumsatz von voraussichtlich fast 95 Milliarden US-Dollar zum drittgrößten Medienmarkt hinter den USA (446 Milliarden US-Dollar) und Japan (171 Milliarden US-Dollar) aufsteigen und Deutschland (92 Milliarden US-Dollar) auf den vierten Rang verweisen, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) im "Global Entertainment and Media Outlook: 2010 - 2014" prognostiziert.
"Chinas Medienmarkt bietet trotz staatlicher Zensur und weiterhin bestehender Probleme beim Schutz geistigen Eigentums ein enormes Potenzial. Westliche Konzerne sollten daher Geschäftsmodelle entwickeln, die den besonderen Marktbedingungen Rechnung tragen. Ein Rückzug aus China ist keine sinnvolle Option", kommentiert Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC.
Bis 2014 dürften die Branchenerlöse in China um durchschnittlich 12 Prozent auf annähernd 134 Milliarden US-Dollar zulegen und damit weitaus stärker wachsen als in jedem anderen der führenden Medienmärkte. Für die USA erwarten die PwC-Experten ein Wachstum von durchschnittlich 3,8 Prozent auf fast 517 Milliarden US-Dollar, während der Medienumsatz in Deutschland um schätzungsweise 3,3 Prozent pro Jahr auf gut 104 Milliarden US-Dollar und in Japan um lediglich 2,8 Prozent jährlich auf knapp 189 Milliarden US-Dollar zulegen wird.
Im laufenden Jahr dürften die weltweiten Branchenerlöse auf Grund der nur moderaten Konjunkturerholung in den Industriestaaten lediglich verhalten steigen. Gegenüber dem Krisenjahr 2009 prognostiziert PwC ein Plus von 2,6 Prozent auf knapp 1,36 Billionen US-Dollar (Deutschland: plus 1,6 Prozent auf 89,9 Milliarden US-Dollar). Damit bliebe der Umsatz aus Werbeeinnahmen und direkten Verbraucherausgaben unter dem Wert von 2008. Im vergangenen Jahr waren die Erlöse der Medienbranche um 3,0 Prozent auf gut 1,32 Billionen US-Dollar gesunken (Deutschland: minus 0,6 Prozent auf 88,5 Milliarden US-Dollar).
Der "Global Entertainment and Media Outlook" von PwC untersucht weltweite Schlüsseltrends der Unterhaltungs- und Medienbranche und leitet Umsatzprognosen zu 13 Teilbranchen des Medienmarktes in 48 Ländern für die kommenden fünf Jahre ab. Zu den analysierten Segmenten zählen Internet (Werbeeinnahmen und Zugangsentgelte), Fernsehen (Werbung, Gebühren und andere Entgelte, beispielsweise für Pay-TV), Musik (u.a. Tonträgerverkauf und Downloads), Film (Kino, DVD-Verkauf und -Verleih sowie Downloads), Videospiele und Radio. Hinzu kommen die Verkaufs- und Werbeerlöse der klassischen, überwiegend nicht-elektronischen Medien (Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften sowie Bücher) und Außenwerbung.
Während die Unterhaltungs- und Medienbranche in den Schwellenländern in erster Linie vom starken Wirtschaftswachstum und damit der wachsenden Kaufkraft profitiert, ist in den reifen Medienmärkten die fortschreitende Digitalisierung der wichtigste Wachstumstreiber.
Im vergangenen Jahr beliefen sich die digitalen Medienumsätze, die sich unter anderem aus Entgelten für den Internet-Zugang, Musik- und Filmdownloads sowie, Online-Werbeeinnahmen, aber auch Ausgaben für Video-on-Demand und E-Books zusammensetzen, auf rund 24 Prozent der weltweiten Branchenerlöse. Bereits 2014 dürften auf digitale Medien gut 33 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen. Die Wirtschaftskrise hat die Digitalisierung in allen Märkten weiter beschleunigt. So sind die weltweiten Ausgaben für digitale Medien trotz Rezession im Jahr 2009 um 10,2 Prozent gestiegen, während die für traditionelle Medien weltweit um 6,4 Prozent gefallen sind.
Der Siegeszug des mobilen Internet dürfte den Trend zur Digitalisierung weiter beschleunigen. Gingen vor fünf Jahren schätzungsweise erst 100 Millionen Menschen auch unterwegs ins Internet, surften 2009 immerhin schon 500 Millionen mit Laptop, iPhone und Co. Für 2014 erwarten die PwC-Experten weltweit 1,4 Milliarden Nutzer mit mobilem Internet-Zugang.
"In naher Zukunft wird der Medienkonsum jederzeit und überall möglich und für viele selbstverständlich sein. Schon jetzt gibt es Angebote, die gegen eine monatliche Abogebühr das Streaming von Musiktiteln auf das Smartphone erlauben. Der Aufbau von Mobilfunknetzen der '4. Generation', der in Deutschland jüngst mit der Versteigerung der Frequenzen für mobiles Breitbandinternet begonnen hat, rückt auch die Echtzeit-Übertragung von TV-Sendungen, Videos und aufwändigen Online-Spielen in Reichweite", erläutert Ballhaus.
Die Digitalisierung der Medien- und Unterhaltungsbranche schlägt sich auch in der Verteilung der Werbeeinnahmen nieder. Während die Werbeerlöse 2009 insgesamt um annähernd zwölf Prozent auf knapp 405,6 Milliarden US-Dollar sanken, legte die Online-Werbung um 4,3 Prozent auf knapp 60,6 Milliarden US-Dollar zu. Bis 2014 erwarten die PwC-Experten ein durchschnittliches Wachstum der Werbeeinnahmen im Internet um 11,4 Prozent pro Jahr, während der Gesamtmarkt nur um geschätzt 4,2 Prozent pro Jahr zulegen dürfte. Mit Erlösen von 103,8 Milliarden US-Dollar wäre das Internet damit das weltweit zweitwichtigste Werbemedium hinter dem Fernsehen (195,7 Milliarden US-Dollar). Der Anteil an den Werbeeinnahmen läge bei 20 Prozent (2009: 15 Prozent, 2005: 6 Prozent).
Allerdings ist die Entwicklung der Werbemärkte von landestypischen Besonderheiten geprägt. In den USA beispielsweise steigen die Erlöse mit Online-Werbung bis 2014 zwar auf voraussichtlich 33,4 Milliarden US-Dollar (plus 7,7 Prozent pro Jahr), das Fernsehen allerdings bleibt mit Erlösen von rund 80,3 Milliarden US-Dollar (plus 5,3 Prozent pro Jahr) mit Abstand wichtigstes Werbemedium. Demgegenüber löst in Deutschland das Internet mit Werbeerlösen von gut 7,5 Milliarden US-Dollar das Fernsehen (5,9 Milliarden US-Dollar) bis 2014 ab, bleibt aber weiterhin hinter dem Zeitungsmarkt als wichtigstes Werbemedium in Deutschland zurück.
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