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Sat News 03.12.2009




ARD feiert 60-jähriges
Die ARD wird ihr 60-jähriges Bestehen im kommenden Jahr mit einem vielfältigen Programmangebot für alle Zuschauer feiern. Vom 12. bis zum 17. April 2010 sind im Ersten folgende Sendungen zum Jubiläum geplant:
Vier lange Nächte vom 15. bis zum 18. April 2010 bieten nach den „Tagesthemen" bis zum „Morgenmagazin" eine vergnügliche Leistungsschau. „Raumschiff Orion", „Einer wird gewinnen", „Liebling Kreuzberg" und die verqualmten Interviews von Günter Gaus sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Rosinen, die aus den ARD-Archiven gepickt werden. Die Auswahl der Ausschnitte durch die Redaktion beim SWR ist nicht an Chronologie oder Proporz gebunden, sondern soll den Zuschauern ein unterhaltsames Wiedersehen mit Charakterköpfen, Straßenfegern und jeder Menge Zeitgeist ermöglichen.
Eng verzahnt und gut abgestimmt mit den langen Nächten sind zwei große Eventshows am 15. und am 17. April 2010, jeweils um 20.15 Uhr, mit einem Rückblick auf 60 Jahre ARD und damit auf 60 Jahre Fernsehgeschichte. ARD-Stars und weitere hochkarätige Prominente kommentieren das Beste aus sechs Jahrzehnten ARD-Programm und die Zuschauer können im Vorfeld abstimmen, welche die besten Sendungen und die beliebtesten Protagonisten waren. Die Redaktion für die beiden Shows liegt beim NDR.
Beginnen wird die Woche der Erinnerungen mit einer 45-minütigen Dokumentation des SWR, die am 12. April 2010 um 21.00 Uhr ausgestrahlt wird.
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73 Prozent der Haushalte mit Internetzugang
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der deutschen Haushalte mit einem Internet-Anschluss von 27 Millionen Haushalten im Jahr 2008 auf 29 Millionen im Jahr 2009 gestiegen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Demnach ist der Anteil der Haushalte mit Internet von 69 auf 73 Prozent gestiegen.
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Neuauflage des ARD Radiofestivals im Sommer 2010
Die ARD-Landesrundfunkanstalten werden nach der erfolgreichen Premiere in diesem Jahr im Sommer 2010 in ihren Kulturradios erneut ein gemeinsames „ARD Radiofestival" senden. Vom 17. Juli an wird acht Wochen lang täglich ab 20.05 Uhr eine gemeinsame Sendestrecke ausgestrahlt. Darin sind Konzerte von herausragenden nationalen und internationalen Musikfestivals, Lesungen, Gespräche mit prominenten Zeitgenossen, Jazz sowie Dokumente zur Rundfunkgeschichte zu hören. Erstmals wird es für Samstag und Sonntag ein besonderes Programmschema geben. Der Samstagabend ist von 20.05 Uhr bis 23 Uhr für die große Oper reserviert, am Sonntag werden nach dem Abendkonzert (20.05 Uhr bis 22 Uhr) herausragende Hörfunk- und Fernsehsendungen aus der 60jährigen ARD-Geschichte dokumentiert (22.05 bis 24 Uhr).
Bernhard Hermann, Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission und SWR-Hörfunkdirektor: „Das ARD Radiofestival 2009 ist mit seiner attraktiven Mischung aus internationalen und nationalen Musikfestivals, einer Lesung und historischen Radiodokumenten auf positive Resonanz gestoßen. Das hat uns bewogen, auch in den Sommerwochen 2010 ein solches Gemeinschaftsprogramm anzubieten. Nach dem sportlichen Höhepunkt des Jahres, der Fußball-Weltmeisterschaft, möchten wir möglichst viele Hörerinnen und Hörer mit den Highlights von den wichtigsten Musikfestspielen der Welt begeistern."
In diesem Jahr hatten die ARD-Kulturradios erstmals ein neunwöchiges gemeinsames Abendprogramm angeboten. 2010 wird das „ARD Radiofestival" acht Wochen dauern. Den Beginn macht am Samstag, 17. Juli, ein großer Auftaktabend, die „First Night des ARD Radiofestivals". Am 18. Juli 2010 soll die Eröffnung des Schleswig-Holstein Musikfestivals, die eine Woche zuvor stattfindet, als erstes Konzert gesendet werden. Zum Finale senden die Kulturprogramme am Samstag, 11. September, die berühmte „Last Night of the Proms" der englischen BBC. Die Gesamtfederführung und technische Abwicklung liegt für 2010 beim Westdeutschen Rundfunk.
„ARD Radiofestival 2010" vom 17. Juli bis 11. September täglich von 20.05 Uhr bis 24 Uhr in Bayern2 plus, hr2 Kultur, Kulturradio (RBB), MDR Figaro, NDR Kultur, Nordwestradio (RB), SR2 KulturRadio, SWR2, WDR3.
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ARD: Kein Jugendkanal
Die ARD hat Pläne für einen eigenen Jugendkanal offenbar ad acta gelegt. Es sei sinnvoller, über eine Verjüngung des bestehenden Angebots das Durchschnittsalter der Zuschauer von zur Zeit 61 Jahren zu senken, sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres zum Abschluss einer ARD-Tagung in Berlin.
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Brian Sullivan wird neuer Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG
Mark Williams legt zum 31. März 2010 aus persönlichen Gründen sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG nieder. Der Aufsichtsrat der Sky Deutschland AG hat Brian Sullivan, derzeit Managing Director Customer Group der British Sky Broadcasting Ltd. (BSkyB), mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sullivan wird in dieser Funktion zunächst drei Monate lang an Williams' Seite tätig sein, ehe er mit Wirkung zum 1. April 2010 neuer Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG wird.
Brian Sullivan (47) leitet derzeit bei BSkyB alle mit Kundenbeziehung in Zusammenhang stehenden Bereiche. Mit einem Team aus mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortet er Kundenakquisition und -bindung, Produktstrategie und -entwicklung, Kunden- und Außendienst sowie Marktforschung. Sullivan bekleidete über 13 Jahre bei BSkyB eine Schlüsselposition im Team, das BSkyBs Mehrprodukt-Strategie entwickelt hat. Dazu gehören die Entwicklung und der Start von innovativen Produkten, wie z. B. Sky+ und Sky+HD, die beide die Sehgewohnheiten von Millionen britischer Kunden verändert haben.
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WDR: Neue Rundfunkratsvorsitzende ist Ruth Hieronymi
Neue Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats ist die frühere Europaabgeordnete Ruth Hieronymi, die bereits seit 1991 dem Rundfunkrat angehört. Hieronymis Stellvertreter ist der Vertreter der Evangelischen Kirchen in NRW, Friedhelm Wixforth.
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Kompromiss für sächsische NKLs?
Der sächsische Privatsender Apollo Radio hat einen Kompromiss für die künftige weitere Verbreitung der nichtkommerziellen Lokalsender Radio blau, Radio t und coloRadio vorgeschlagen, die die Apollo-Frequenzen mitnutzen. Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf dpa berichtet, schlägt Apollo Radio als Kompromiss vor, die Übertragungskosten der unliebsamen Frequenzpartner für eine Ausstrahlung im Internet zu übernehmen, wenn diese im Gegenzug künftig auf einen Teil ihrer Sendezeit auf UKW verzichten. Apollo übernimmt derzeit die Übertragungskosten der nichtkommerziellen Sender, hat die entsprechenden Verträge aber zum Jahresende aufgekündigt.
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SevenOne Media beauftragt Spezialisten für Mobile-Content-Vermarktung
SevenOne Media wird ab Januar 2010 bei der Vermarktung seines Mobile-Angebots mit CONTNET zusammenarbeiten. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter im Bereich Mobile Business und belegt den zweiten Platz im Ranking der Mobile Advertising-Vermarkter in Deutschland*. Durch die Kooperation will SevenOne Media die Marktdurchdringung weiter beschleunigen und der wachsenden Relevanz von Mobile Advertising Rechnung tragen.
SevenOne Media verfügt über mobile Werbeumfelder auf insgesamt 13 Handy-Portalen, darunter die Angebote von ProSieben, SAT1, N24, ran, MyVideo, lokalisten, fem, und ICQ. Ende 2007 waren es noch sechs Portale. Die Angebote der Senderfamilie umfassen sämtliche werbe- relevante Themenfelder, von Entertainment über Sport und Community bis hin zu News und Finance. CONTNET deckt dabei als Full-Service-Anbieter unter dem Motto "Alles aus einer Hand" die komplette mobile Wertschöpfungskette ab, inklusive der Vermarktung von mobilen Applikationen auf z.B. dem iPhone oder Android-Handys. Zugleich soll das Angebot an Sonderwerbeformen und Bewegtbildwerbung signifikant ausgebaut werden. Werbungtreibende Unternehmen profitieren damit von der imagebildenden Kraft des neuen innovativen Mediums und von der langjährigen Erfahrung sowie dem technischen Know-how von CONTNET.
Vor allem die Interaktionsfähigkeit der mobilen Endgeräte und die unmittelbare Nähe zum Konsumenten werden bei den werbungtreibenden Unternehmen und Agenturen geschätzt. Relevante Kenngrößen wie Aufmerksamkeit und Werbeerinnerung sind bei Kampagnen mit mobilen Bausteinen besonders hoch, so das übereinstimmende Ergebnis verschiedener Studien. Hinzu kommt die große Reichweite: Mehr als 10 Millionen Menschen gehen bereits mobil online.
Die Kooperation mit Spezialanbietern für die Bearbeitung neuer, zukunftsträchtiger Märkte ist bei SevenOne Media bereits gelebte Praxis. So arbeitet das Unternehmen bereits mit Erfolg im Bereich In-Game- Advertising mit nexxter zusammen.
Thomas Wagner, Geschäftsführer (Vorsitz) SevenOne Media: "Mit CONTNET haben wir einen Partner an unserer Seite, der über langjährige Erfahrung in der Vermarktung von Mobile Advertising verfügt. Wir haben die Inhalte, die für große Emotionen und großes Entertainment stehen und sind bei der Vermarktung von inhaltegetriebenen Angeboten die Nr. 1 in Deutschland. Mit dem Ausbau des Angebots und der Kooperation mit einem absoluten Spezialisten unterstreichen wir diesen Anspruch nochmals."
Andreas Hofmann, Director Mobile Marketing CONTNET: "Die attraktiven mobilen Portale der ProSiebenSat.1 Group bieten der Werbeindustrie einen hervorragenden, innovativen Werbekanal, um ihre Produkte neuen Zielgruppen zu eröffnen. Bereits acht Monate nach Gründung des Geschäftsbereichs Mobile Advertising ist es der CONTNET AG gelungen, einer der wichtigsten Player im stark wachsenden Mobile Advertising Markt zu werden."
Über CONTNET: Die CONTNET AG bietet als einer der führenden Mobile Enabling und Mobile Marketing Provider in Deutschland seinen Kunden ein Full Service Angebot an mobile Services und Solutions an. Einen besondere Asset bietet die CONTNET AG hierbei mit einem Full Service Mobile Advertising Angebot inklusive eigenem mobile Adserver, Endgeräteerkennung, Landingpage-CMS und spezialisierter Sales-Unit. Die CONTNET AG wurde 2000 gegründet, zahlreiche namenhafte B2B-Kunden profitieren von langjähriger Markterfahrung, hohem personellem Know-how sowie einer leistungsfähigen technischen Plattform. Neben dem Leistungsbereich Mobile Advertising ist CONTNET erste Adresse, wenn es um die Bereitstellung von optimierten mobilen Portalen und Applications, mobile Videostreaming sowie hochvolumigen Messaging- und Payment-Services geht.
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Werbemarkt schrumpft 2009 um fünf Prozent
Der deutsche Werbemarkt wird 2009 um fünf Prozent auf 29,14 Mrd. Euro schrumpfen. Somit wird das Volumen um 1,53 Mrd. Euro sinken und das Niveau von 1997 erreichen, wie der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) in seiner aktuellen Marktanalyse erläutert. Besonders hart davon betroffen sind die Medien in ihrer Funktion als Werbeträger. Die Netto-Werbeeinnahmen sollen hier laut ZAW um acht Prozent auf 18,73 Mrd. schrumpfen.
Ein schnelles Ende der Krise sei nicht abzusehen, da es auch 2010 noch weiter ins Minus gehen werde, so die Prognose. Allerdings wird sich nach Einschätzung des Werbeverbands die Talfahrt deutlich verlangsamen. Für das kommende Jahr wird ein Minus von drei Prozent erwartet. Der ZAW zeigt sich zumindest grundsätzlich optimistisch. "Unseren Prognosen zufolge wird sich die Lage 2010 wieder etwas erholen. Diese Einschätzung wird auch schon durch das Ergebnis der Frühjahrsbefragung aller ZAW-Verbände bestätigt", so ZAW-Sprecher Volker Nickel gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Die erste Dekade des 21. Jahrhunderts wird in Deutschland als die schwächste in der Geschichte der Werbung eingehen. Laut ZAW war sechs mal ein Minus bei den jährlichen Investitionen zu verzeichnen, insgesamt verlor der Werbemarkt um 16 Prozent. Umgerechnet bedeutet dies einen monetären Verlust von 4,58 Mrd. Euro.
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Solaris Mobile startet Testlauf für Mobil-TV via Satellit
Solaris Mobile, das Gemeinschaftsunternehmen der Satellitenbetreiber SES Astra und Eutelsat, hat im Großraum Paris den ersten Testlauf für mobile TV-, Radio- und Multimedia-Angebote über ein Hybridnetz aus Satelliten und terrestrischen Sendeanlagen im DVB-SH-Verfahren gestartet. Das berichtet der Branchendienst "Medienbote". Partner des zunächst auf vier Monate ausgelegten Pilotprojekts seien der Sendernetzbetreiber TowerCast, eine Tochter der französischen Mediengruppe NRJ, und der internationale Technologiekonzern Alcatel-Lucent. Mit dem Vorstoß wollen die Unternehmen interessierten Marktakteuren den Einsatz des Systems im Praxisbetrieb demonstrieren, zum Beispiel für Handy-TV, digitalen Hörfunk oder mobile Anwendungen wie Navigationsdienste in Fahrzeugen.
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Großbritannien: HDTV über DVB-T
In Großbritannien haben die BBC und ITV ihren terrestrischen HD-Sendebetrieb aufgenommen. Das berichtet AreaDVD. Gesendet wird in der DVB-T2-Norm, für die es allerdings erst im kommenden Frühjahr Receiver für Endkunden gibt. Dann soll auch das HD-Programm von Channel 4 aufgeschaltet werden.
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Bremen: "Umzug des Bürgerrundfunks voll im Plan"
Anlässlich der gestrigen Sitzung des Landesrundfunkausschusses der Bremischen Landesmedienanstalt berichtete Direktorin Cornelia Holsten über den Fortschritt der Neuausrichtung der (bre(ma: "Wir sind mit dem Umzug des Bürgerrundfunks voll im Plan. Die Nutzer von Radio Weser TV können ihre Sendungen bereits im Januar wieder an neuen Standorten produzieren. Im Januar nimmt auch unser neues Projektteam Medienkompetenz seine Arbeit auf."
Der Vorsitzende des Landesrundfunkausschusses Felix Holefleisch erklärte nach der Sitzung: "Wir bringen den Bürgerrundfunk in die Stadtteile. Ich freue mich, dass wir mit der Musikschule Bremen und dem Kulturladen Huchting weitere Kooperationspartner gefunden haben und sich immer mehr Medienwerkstätten der Idee einer Zusammenarbeit mit uns anschließen."
Für den Bereich Hörfunk wird die Sendeabwicklung bereits Ende des Jahres zum Richtweg, dem Sitz der (bre(ma, umgeschwenkt. Der Regelbetrieb soll am 2. Januar 2010 wieder aufgenommen werden. Live‐Sendungen sind ab diesem Zeitpunkt entweder in den Medienwerkstätten der Kooperationspartner oder von zu Hause möglich.
Für das Bürgerfernsehen wird es ab dem 1. Januar eine gemeinsame Sendeabwicklung in Bremerhaven geben. Die Produktion von Sendungen in der Stadt Bremen ist dann in den Medienwerkstätten der Kooperationspartner möglich. Ab dem 12. Januar 2010 wird das neue Projektteam Medienkompetenz im Büro am Richtweg für die Nutzer des Bürgerrundfunks Ansprechpartner sein. Ab diesem Zeitpunkt findet dort auch wieder die Geräteausleihe statt.
Im Rahmen von Einsparmaßnahmen hatte der Landesrundfunkausschuss im Herbst beschlossen, den Standort des Bürgerrundfunks Bremen in der Findorffstraße aufzulösen und den Bürgerrundfunk in der Stadt Bremen dezentral neu aufzustellen. Zudem werden die Tätigkeiten der (bre(ma im Bereich der Medienkompetenzvermittlung ab 2010 ausgeweitet.
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FR: N24 steht vor dem Aus
Der hoch defizitäre Nachrichtensender N24 steht möglicherweise vor dem Aus. Wie die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf Mitarbeiterinformationen nach einer Betriebsversammlung berichtet, sollte die Gesellschaft mit beschränkter Haftung möglicherweise abgewickelt werden. Die Privatsender ProSieben, Sat.1 und Kabel eins, die bisher noch mit Nachrichten und Sendematerial von N24 beliefert werden, könnten das Nötigste an Informationen dann extern einkaufen. Genannt werden Agenturen wie Reuters, die fertige Nachrichtenbeiträge anbieten. ProSiebenSat.1-Konzernsprecher Julian Geist bekräftigte in der FR jedoch, dass eine Schließung "definitiv" nicht bevor stünde.
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Deutsche Welle: Premiere für "Asia Talk" aus Peking
Die Deutsche Welle verstärkt ihre TV-Aktivitäten auf dem asiatischen Markt: Am heutigen Donnerstag ist die neue Reihe „Asia Talk“ erstmals zu sehen. DW-TV produziert die halbstündige Sendung in einem Studio in Peking. Moderator Frank Sieren spricht in der Premiere mit Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder über das europäisch-asiatische Verhältnis, nicht zuletzt über die deutsch-chinesischen Beziehungen. Asien-Experte Frank Sieren (42) ist Journalist (DIE ZEIT, Wirtschaftswoche) und Buch-Autor („Der China-Code“). Er lebt seit mehr als 15 Jahren in der chinesischen Hauptstadt.
„Wir schärfen mit dem neuen Talk-Format unser Profil auf dem asiatischen Fernsehmarkt. Indem wir die Themen dort analysieren, wo sie sich entwickeln, schaffen wir Authentizität und sind nah am Zuschauer“, sagte Fernsehdirektor Christoph Lanz vor der Premiere. „Zudem schaffen wir ein attraktives Angebot für unsere Vertriebspartner in der Region.“
Geplant sind zunächst acht Folgen. Gesprächspartner werden prominente asiatische und europäische Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur sein. „Asia Talk“ wird alle zwei Wochen in englischer Sprache ausgestrahlt. Die Sendung ist sowohl auf dem Kanal DW-TV Asia (mit einem überwiegend deutschsprachigen Anteil) als auch auf DW-TV ASIA + (überwiegend englischsprachig) zu sehen.
In der Auftaktsendung mit Gerhard Schröder geht es unter anderem um das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und der Einhaltung der Menschenrechte. Schröder hatte sich in seiner Amtszeit in besonderem Maß für den Ausbau der deutsch-chinesischen Beziehungen stark gemacht hat
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volksmusik.tv startet in dänischen Kabelnetzen
Der Volksmusik- und Schlagerfernsehsender volksmusik.tv kann ab sofort nach und nach in verschiedenen dänischen Kabelnetzen empfangen werden. Die dänische Firma HPT ApS aus Lystrup konnte als Vertriebspartner gewonnen werden. Der Geschäftsführer Benjamin Wördehoff: „Wir freuen uns, dass wir die hohe Nachfrage von dänischen Zuschauer endlich bedienen können. Zudem wird HPT unser Programm auch in andere skandinavische Kabelnetze bringen. Auch hier gilt unser Motto „Wir bringen Musik nach Hause“.
In der Auftaktsendung mit Gerhard Schröder geht es unter anderem um das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und der Einhaltung der Menschenrechte. Schröder hatte sich in seiner Amtszeit in besonderem Maß für den Ausbau der deutsch-chinesischen Beziehungen stark gemacht hat
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Big L wieder auf Mittelwelle
Der britische Privatsender Big L, dessen Name an den ehemaligen Seesender Radio London Big L erinnern soll, ist zurück auf Mittelwelle 1395 kHz. Mit mehr als einem Monat Verzögerung gegenüber den ursprünglichen Plänen wurde heute Nachmittag der Sendebetrieb wieder aufgenommen.
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Sat News 04.12.2009




LG bringt ersten 3D-LCD-Fernseher mit Full-HD
LG Display hat den laut Unternehmen weltweit ersten kommerziellen Start eines LCD-Fernsehers mit 3D und Full-HD-Auflösung bekannt gegeben. Das 23-Zoll-Gerät biete ein beinahe doppelt so klares Bild wie andere verfügbare HD-3D-Geräte. Für den 3D-Effekt setzt das Modell dabei auf eine Shutter-Brille, mit weiteren Details zum Gerät spart das Unternehmen aber noch.
Mit dem massenproduzierten 3D-Fernseher greift LG für den Moment nach der Führerschaft in einem Markt, der zwar erst im Entstehen ist. Bis zumindest manche Konkurrenten nachziehen, dürfte es aber nicht all zu lange dauern - hat doch Sony gerade erst durchblicken lassen, dass man schon in drei Jahren bis zu 50 Prozent aller verkauften TV-Geräte mit 3D liefern will.
LGs neues 3D-Gerät nutzt laut Unternehmen eine Reihe proprietärer Technologien, um der Konkurrenz voraus zu sein. Durch einen leistungsfähigen 3D-Controller etwa könne der Fernseher mehr als doppelt so viele Bilddaten verarbeiten wie andere 3D-LCD-Geräte. Eine Kupfer-Busleitung trage zu besserer Bildauflösung und -qualität bei. Auch sei es problemlos möglich, mit dem Gerät zwischen 2D- und 3D-Betrieb zu wechseln.
LG Display betont, dass es bereits Full-HD-Content in 3D sowohl im Videospielbereich, als auch bei Filmen und Animationen gibt, Das Unternehmen verweist auf Ausstrahlungspläne für 2010 auf terrestrischem Wege in Korea oder über Satellit in Großbritannien. Allerdings seien bisher noch keine entsprechenden Displays auf dem Markt verfügbar gewesen. Mit dem kommerziellen Start des eigenen Geräts hoffe man daher, auch der Entwicklung derartiger Inhalte einen neuen Impuls zu geben.
Abgesehen von der Ankündigung, dass ein Full-HD-taugliches 3D-Gerät auf den Markt geworfen wird, hält sich LG mit Informationen zum Modell noch zurück. Ein genauer Termin für den Verkaufsstart und in welchen Ländern dieser erfolgt wurde noch nicht verraten. Auch zum Kostenpunkt gibt es noch keine Angaben. Dass das massenproduzierte Modell als Technologie-Vorreiter auch einen massentauglichen Preis haben wird, erscheint freilich unwahrscheinlich.
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Jubiläum: 25 Jahre Landesmedienanstalt Saarland
Anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) blickt Direktor Dr. Gerd Bauer auf das vergangene Vierteljahrhundert Mediengeschichte im Saarland zurück: „In den 25 Jahren ihres Bestehens zeichnete sich die LMS stets durch eine große Bereitschaft aus, neue Wege zu gehen und sich veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Während zu Beginn die Einführung des dualen Rundfunksystems im Vordergrund stand, liegt das Augenmerk seither mehr auf der Qualität der Programme und der Fähigkeit der Bürger, verantwortungsbewusst mit Medieninhalten umzugehen. Aber auch neue technische Entwicklungen in der Medienwelt begleiten wir aktiv. Darüber hinaus steht die Förderung des Medienstandortes Saarland bei uns im Focus. Mit dem von uns initiierten MedienNetzWerk SaarLorLux versuchen wir die Zusammenarbeit von Politik und Medien in der Großregion zu verbessern. Mit unserem jüngsten Projekt, der Filmförderung Saarland, wollen wir Filmproduktionen ins Land bringen und so das Saarland zum konkurrenzfähigen Filmstandort machen“.
Rund 200 Gäste nahmen am Festakt zum Jubiläum der LMS teil und feierten mit den Mitarbeitern und den Mitgliedern des Medienrates in den Geburtstag der Medienbehörde hinein, die am 27. November 1984 als Landesanstalt für das Rundfunkwesen (LAR) gesetzlich erschaffen wurde. Der stellvertretende Ministerpräsident, Finanzminister Peter Jacoby, würdigte die LMS in seinem Grußwort als eine Institution, die wichtige Akzente für den Medienstandort Saarland setze und deren Direktor wie die Mitarbeiter weit mehr als reine Medienwächter seien. In einer launigen Rede betonte der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgien (DG Belgien) Karl-Heinz Lambertz die Gemeinsamkeiten zwischen Saarland und DG und lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beiden kleinen Länder. Medienratsvorsitzender Prof. Dr. Stephan Ory dankte LMS-Direktor Bauer für das offene und vertrauensvolle Zusammenwirken zwischen Verwaltung und Medienrat.
Mit unter den Gästen waren auch die Kultusministerin der DG Belgien, Isabelle Weykmans, die saarländische Umweltministerin Dr. Simone Peter und zahlreiche Vertreter aus Bundestag und Landtag, sowie von Behörden, Verbänden und Organisationen des öffentlichen Lebens im Saarland.
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BR-Rundfunkrat genehmigt Wirtschaftsplan 2010
Auch der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks (BR) genehmigte den Wirtschaftsplan 2010. Der BR weist im zweiten Jahr der vierjährigen Gebührenperiode einen Fehlbetrag von - 15,9 Mio. EUR aus. Das Ergebnis setzt sich zusammen aus einem Bilanzverlust von - 22,5 Mio. EUR (Erträge: 974,2 Mio. EUR,Aufwendungen: - 997,1 Mio. EUR, Rücklagenentnahme: 0,4 Mio. EUR) und einem Überschuss aus den restlichen Positionen der Finanzrechnung (Investitionen, Abschreibungen, Deckungsstock Altersversorgung, etc.) von 6,6 Mio. EUR.
In 2010 werden erstmals in der GEZ-Gebührenplanung für den BR sinkende Gebührenerträge erwartet. Wegen des derzeit äußerst niedrigen Zinsniveaus am Kapitalmarkt muss überdies die Planung der Zinserträge abgesenkt werden. Der BR ist deshalb gezwungen, seine Programmentscheidungen an die zur Verfügung stehenden Mittel anzupassen und seine Sparanstrengungen zu intensivieren. Dabei wird der BR möglichst programmschonend vorgehen und die Kernbereiche des Programms nicht schwächen. Unter diesen Prämissen wurden die Planansätze für Programm- und Sachkosten der eigenen Programme reduziert. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass in 2010 mit der Übertragung von den Olympischen Winterspielen in Vancouver und der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika außergewöhnliche Programm-Höhepunkte finanziert werden.
Es bleibt erklärtes Ziel des BR, auch in der begonnenen Gebührenperiode 2009 bis 2012 mit den zuerkannten Gebühren auszukommen, obwohl sich der Effekt der letzten Gebührenerhöhung voraussichtlich wegen rückläufiger Teilnehmerzahlen bis zum Ende der Gebührenperiode fast halbieren wird. Weitere Risiken bestehen insbesondere in der weiterhin nachlassenden Gebührenakzeptanz und den Kosten für den Umstieg auf HDTV und die digitale Ausstrahlung. Offen bleibt auch, welche Auswirkungen die Konjunkturkrise auf den Arbeitsmarkt und damit zeitversetzt auf die Befreiungs- und Forderungsausfallquoten bei den Rundfunkgebühren haben wird.
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Landesmedienanstalten: Qualität des dualen Rundfunksystems bedroht
Die Landesmedienanstalten sehen das duale Rundfunksystem in Deutschland in Gefahr und mahnen dringende Reformen an, um die Qualität der Radio- und Fernsehprogramme zu erhalten. In einem Positionspapier mit dem Titel "Der Preis der Qualität", das die Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten einstimmig verabschiedet hat, fordern die Gremienvorsitzenden und die Direktoren Konsequenzen aus der Medienkrise und bekräftigen ihre Rolle als Sachwalter des dualen Rundfunksystems.
"Das Drei-Säulen Modell, auf dem unser duales System basiert, ist bedenklich ins Wanken geraten. Sowohl Gebühren als auch Werbeeinnahmen und sonstige Erlöse gehen kontinuierlich zurück. Die Zukunft für qualitativ hochwertige Publizistik sieht nicht gut aus. Wenn hier nicht gegengesteuert wird, hat dies Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft", warnt der Vorsitzende der Direktorenkonferenz, Thomas Langheinrich. "Darum verstehen die Landesmedienanstalten das Papier als Beitrag zur Diskussion um die Fortentwicklung des Dualen Systems".
Mit Blick auf die Medienkrise sehen sich die Gremienvorsitzenden als Vertreter der gesellschaftlich relevanten Gruppen und die Direktoren in der Verantwortung für das duale System und fordern "eine neuerliche Verständigung über die Funktion der Massenmedien für die Bürger einer Gesellschaft. Dabei sollte auch als Gegengewicht zu einer zuletzt kaum noch problematisierten Kommerzialisierung der Medien, die Frage eine wesentliche Rolle spielen, welchen publizistischen Mehrwert Massenmedien zu erbringen haben, um die Anforderungen des Artikel 5 des Grundgesetzes zu genügen", heißt es in dem Papier.
"In Zeiten knapper Mittel droht die Gefahr, dass Programme zusammengestrichen werden, die sich auf ihrem Sendeplatz nicht refinanzieren. Betroffen ist vor allem die kostenintensive Informationssparte, wie die aktuelle Diskussion über die Zukunft von N24 zeigt," so Langheinrich.
Die Landesmedienanstalten wollen darum die Debatte um ein Anreizsystem für die privaten Sender intensiveren, damit sie auch in Zeiten schwindender Mittel ihre Rolle in der Herstellung von Öffentlichkeit angemessen wahrnehmen können. Darüber hinaus müssen neuerliche Belastungen des Systems ausgeschlossen werden, die zu einer Verzerrung des Wettbewerbs führen. Insofern ist eine möglichst transparente und sachgemäße Bewertung neuer öffentlich-rechtlicher Angebote, die den Dreistufentest durchlaufen, von großer Bedeutung.
In dem Papier erneuern die Landesmedienanstalten ihre Forderung nach einem kompletten Werbe- und Sponsoringverzicht bei ARD und ZDF; fehlende Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender sollten durch eine Anhebung der Rundfunkgebühr ausgeglichen werden.
"Wir müssen wieder mehr in den Mittelpunkt stellen, dass das Massenmedium Rundfunk weiterhin für die Demokratie unverzichtbar ist. Der Rundfunk hat nach wie vor eine Leitfunktion und wird sie auch zukünftig behalten. Gerade darum müssen wir jetzt aktiv das System stützen", fordert der Vorsitzende der Gremienvorsitzendenkonferenz der Landesmedienanstalten (GVK) Hartmut Richter.
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