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Sat News 25.02.2009




"Fernsehen in Dresden" kann im Kabel starten
Der Medienrat der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) erteilt auf Antrag der "Fernsehen in Dresden GmbH" (FiD) die Zulassung zur Veranstaltung eines Lokalprogramms im Großraum Dresden im digitalisierten Kabelnetz der Kabel Deutschland GmbH (KDG). Die Lizenznehmerin beabsichtigt, ein 24-stündiges Programm zu veranstalten, das hauptsächlich lokale Elemente enthält.
Gemäß § 5 Absatz 2 Satz 3 SächsPRG können Anträge auf Zulassung auch aufgrund verfügbarer technischer Übertragungskapazitäten in Kabelanlagen gestellt werden. In digitalisierten Kabelnetzen der KDG sind in der Regel im Rahmen der Bandbreite eines analogen Kanals entsprechende freie Programmplätze vorhanden.
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Fehlstart bei Satellit
Ein US-Forschungssatellit ist kurz nach seinem Start von Luftwaffenbasis Vanderberg in der Nähe des Südpols abgestürzt. Dies teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Die Weltraumbehörde vermutet, dass der Absturz des Satelliten "CO2 Hunter" möglicherweise aufgrund einer technischen Störung an der Trägerrakete verursacht wurde. Der etwa 280 Millionen US-Dollar teure Satellit, sollte Kohlendioxidwerte in der Erdatmosphäre überwachen. Wissenschaftler hatte die Mission etwa neun Jahre lang vorbereitet.
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Panasonic stellt Blu-ray Disc-Receoder mit Sat-Receiver vor
der hersteller Panasonic veröffentlicht voraussichtlich im Frühsommer die ersten Blu-ray Disc-Recorder mit Sat-Tuner in Europa. Das berichtet der Branchendienst "Area DVD". In Großbritannien sollen mit dem DMR-BS850 und dem DMR-BS750 gleich zwei Modelle in den Handel kommen, die für das britische "Freesat"-Angebot optimiert sind.
Die beiden Blu-ray Disc-Recorder seien mit einem Sat-Twin-Tuner sowie einer zusätzlichen Festplatte mit einer Kapazität von 500 bzw 250 GB ausgestattet. Die sonstige Technik entspreche dem, was auch die neuen Blu-ray Disc-Player von Panasonic bieten, unterstützen neben BD-Live also auch den "Viera Cast"-Service. Die Preise der Recorder seien nicht bekannt.
Bereits seit letztem Jahr bietet Panasonic in Frankreich den Blu-ray Disc-Recorder DMR-BW500 an, der mit einem DVB-T-Tuner ausgestattet ist.
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Tino Kunert als Vorsitzender des ARD-Programmbeirates im Amt bestätigt
Der 32-jährige Rechtsassessor Tino Kunert wurde vom ARD-Programmbeirat in seiner Sitzung vom 16. bis 18. Februar in München einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender des Gremiums bestätigt. Tino Kunert ist seit 2007 Vorsitzender und wurde als Mitglied des Rundfunkrates des rbb in den ARD-Programmbeirat entsandt. Als stellvertretende Vorsitzende wurde die vom SWR-Rundfunkrat in den Programmbeirat entsandte Diplom-Pädagogin Petra Zellhuber-Vogel ebenfalls wiedergewählt.
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KabelJournal GmbH erhält Zulassung für Lokalprogramm in Frankenberg
Der Medienrat der SLM erteilt der Veranstalterin KabelJournal GmbH, Grünhain-Beierfeld, in der Kabelanlage Frankenberg/Ortsteil Mühlbach die Zulassung zur Veranstaltung eines lokalen Informationsprogramms auf Grundlage des § 5 Absatz 2 Satz 4 SächsPRG.
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De Buhr hört bei "heute Nacht" auf
Die Journalistin Annika de Buhr wird Ende April als Moderatorin der ZDF-Nachrichtensendung "heute Nacht" aufhören. Das teilte ein Sprecher des Mainzer Senders mit und bestätigte damit einen Bericht der Illustrierten "Bunte". Die 36-Jährige sucht dem Blatt zufolge eine neue Herausforderung, bei der sie nicht nur moderiere, sondern mehr inhaltlich arbeiten könne. Eine Nachfolgerin für de Buhr steht dem ZDF-Sprecher zufolge noch nicht fest. Laut der Illustrierten soll Kay-Sölve Richter die Sendung übernehmen
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FFH startet One-Hit-Wonder-Kanal
„FFH – One-Hit-Wonder“ heißt der neueste Webradiokanal von HIT RADIO FFH: Erfolgreiche „Eintagsfliegen“ der Musikgeschichte, die es nur ein Mal ganz nach oben in den Hitparaden geschafft haben, laufen ab sofort nonstop auf www.FFH.de.
Bei „FFH – One-Hit-Wonder“ gibt es nur absolute Top-Hits der letzten 25 Jahre. Von Bands, Sängern und Sängerinnen, die einen einzigen Hit hatten – und von denen dann nie wieder etwas (erfolgreiches) zu hören war. Mit Ohrwürmern wie „The Ketchup Song“ des spanischen Pop-Quartetts „Las Ketchup“ – 2002 war der Sommerhit für sieben Wochen in Deutschland auf Platz 1 der deutschen Hitparade. Oder dem Mitsumm-Hit „Mmm Mmm Mmm Mmm“ der kanadischen Rockband „Crash Test Dummies“ aus dem Jahr 1994. Dem Popkracher „Somewhere In My Heart“ (1988) der schottischen Band „Aztec Camera“. Und dem einmaligen Clubtanz-Hit „Macarena“, der 1995/96 wochenlang die Charts auf der ganzen Welt anführte. Gesungen vom spanischen Duo „Los del Rio“ – das seit den 60er Jahren mehr als 30 Alben mit Flamenco-Musik eingespielt hatte, aber nur mit „Macarena“ wirklich erfolgreich war. Der Kanal „FFH –One-Hit-Wonder“ löst „FFH-Party-Start 09“ am heutigen Aschermittwoch ab. Zuletzt kamen die drei neuen FFH-Webradio-Programme „Jazz“, „Electrobeats“ und „Deutsch pur“ auf www.FFH.de hinzu. Weitere Kanäle sind „Top 40“, „80er-Hits“, ein reiner Nachrichtenkanal, der erste deutsche Comedy- und Karaoke-Sender „MyFun Radio“, „Hits für Kids“, „Soundtrack“ und „Future“. Die FFH-Webradios werden pro Monat über zwei Millionen Mal angeklickt.
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Bisky rechnet mit Ende des Free-TVs - Grundverschlüsselung kommt
Lothar Bisky, medienpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke, rechnet damit, dass schon in naher Zukunft die Zeit des kostenlosen Free-TVs in Deutschland vorüber ist und sich auch ARD und ZDF einer Grundverschlüsselung ihrer Angebote beugen. "Der Druck auf die Öffentlich-Rechtlichen nimmt zu", sagte Bisky in einem Interview mit dem Magazin "Digital Fernsehen". Offiziell kämpften ARD und ZDF weiterhin gegen die Grundverschlüsselung. "Intern allerdings wird sicherlich längst auch über Alternativszenarien nachgedacht". Bisky strebt bei diesem Thema ein länderübergreifendes Vorgehen an, dem sich alle Sender anschließen: "Die Fachleute sagen uns, dass die Adressierung aus wirtschaftlichen Gründen unausweichlich sein wird. Da die globale Krise auch den Mediensektor nicht verschont, dürften Forderungen nach einer generellen Grundverschlüsselung jetzt wieder stärker akzentuiert werden. Doch kann darauf nicht mit Alleingängen reagiert werden. Es besteht länderübergreifender Regulierungsbedarf"
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Broadcast-Dienstleister SmartCast präsentiert professionelle Lösungen für digitale Sendeabwicklung auf der CabSat in Dubai
Die SmartCast GmbH, führender Broadcast-Dienstleister aus München-Unterföhring, weitet ihre internationalen Vertriebsaktivitäten aus und präsentiert ihre professionellen Systeme zur digitalen Sendeabwicklung erstmals auf der CabSat, die vom 3. bis zum 5. März 2009 in Dubai stattfindet. SmartCast informiert die Fachbesucher auf der regional führenden Messe für Satellit und Kabel unter anderem über das innovative Low Bandwith Encoding. Die Eigenentwicklung von SmartCast ermöglicht Inhalteanbietern eine besonders ökonomische Sendeabwicklung. Zudem präsentiert SmartCast individuell programmierbare Lösungen wie das SmartPlayout und das SmartCoding, die Rundfunkveranstaltern neue und effizientere Möglichkeiten für das Uplinking und die Signalaufbereitung bieten.
Rund 40 deutsch- und fremdsprachige Programmveranstalter vertrauen mittlerweile auf die professionelle Sendeabwicklung von SmartCast, davon alleine sechs Sender im Mittleren und Nahen Osten. Der Hightech-Broadcastdienstleister aus Unterföhring setzt auf ein flexibel erweiterbares, eigenes Netz an nationalen und internationalen Playoutcentern. „Der Digital-TV-Markt im Mittleren und Nahen Osten ist äußerst dynamisch. Immer mehr Programmanbieter suchen nach effizienten und rasch umsetzbaren Lösungen zum Start neuer Senderangebote. Individuelle Technologie- und Softwarelösungen von SmartCast ermöglichen die besonders ökonomische Senderabwicklung“, verdeutlicht Christian Brenner, Geschäftsführer der SmartCast GmbH, die Vorteile der SmartCast-Serviceleistungen. Das Team von SmartCast präsentiert seine Technologielösungen vom 3. bis 5. März 2009 im Dubai International Convention and Exhibion Centre auf Stand Zabeel ZR 21-2.
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ERF eins vor dem Start
Der neue Fernseh- und Radiokanal ERF eins startet mit Symbolkraft: Am Sonntag, 1. März, ab 11 Uhr geht ERF Medien (Wetzlar) mit seinem 24-Stunden-Fernsehprogramm auf Sendung - mit einem Fernsehgottesdienst. Auf Satellit Astra, 19,2° Ost, 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) wird eine Aufzeichnung aus der Freien evangelischen Gemeinde Extertal ausgestrahlt. "Wir machen seit fast 50 Jahren Radio, seit fast 25 Jahren Fernsehen und seit über 10 Jahren gestalten wir Angebote im Internet. Und ungezählte Menschen sind in unseren Programmen einem Wort von Gott begegnet. Nun haben wir unsere vielfältigen Angebote auf einem Kanal zusammengeführt auf dem den neuen Kanal ERF eins, so der ERF Vorstandsvorsitzende Jürgen Werth.
Den Namen des Sendekanals erklärt Werth so: "Weil er der neue 'Premium-Kanal' des ERF ist. Weil er Fernseh- und Radiosendungen vereint. Weil er Menschen auf die Nummer Eins der Weltgeschichte verweisen will, auf Jesus Christus. Und weil er mithelfen möchte, dass Christen mit unterschiedlicher geistlicher Prägung eins sind."
ERF eins bringt unter anderem Talkshows, Reportagen, Features, Gottesdienste, Nachrichten-, Literatur- und Musiksendungen, aktuelle Magazine und Sendereihen für Kinder und Jugendliche. In den Nachtstunden gibt es Sendungen vor allem für fremdsprachige Mitbürger. Zwischen 23 und 5 Uhr wird der Film "Jesus" in 21 Sprachen ausgestrahlt. Mit ERF eins kann das Medienunternehmen zunächst rund elf Millionen Haushalte bundesweit erreichen. Geplant ist auch das Einspeisen in Kabelnetze, um die Reichweite zu erhöhen. Durch die Sendungen im Internet sind zusätzlich über die Hälfte der deutschen Haushalte mit DSL-Anschluss in der Lage die Sendungen zu empfangen.
Am 1. April startet der neue Internetsender ERF Pop, ein 24-Stunden-Radio. Das Angebot ist per Internet unter www.erfpop.de und zeitweise per Satellit zu empfangen. Es richtet sich nach Angaben von Radio-Chefredakteur Andreas Odrich unter anderem an Hörer, die zum Beispiel während ihrer Arbeit am Computer christliches Radio hören möchten oder als junge Familie am Frühstücktisch sitzen und mit einem kurzweiligen, pointierten Programm in und durch den Tag begleitet werden wollen.
Zudem strahlt der ERF ab März werktäglich eine halbe Stunde Fernsehen ab 10 Uhr bei dem Spielfilmsender Das Vierte aus, der 34 Millionen Haushalte erreicht. In den Monaten März bis Mai wird der ERF zudem samstags ab 9.30 Uhr eine Stunde auf Das Vierte gestalten. Das gesamte neue Engagement für ERF eins, ERF Pop und bei Das Vierte kann pro Jahr bis zu 1,8 Millionen Euro kosten. In dieser Summe machen die Ausstrahlungskosten über Satellit und Internet genauso wie die projektierte Ausstrahlung über die verschiedenen Kabelnetze den größten Anteil aus. Die Personal- und Produktionskosten richten sich nach den Spendeneingängen und sind damit variabel.
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Sat Kompakt


Rural Channel auf Eurobird 1
Der Rural Channel sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost. Die Station teilt sich einen Kanal mit dem Country Channel auf 11.260 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

ART Channel auf W2
Der ART Channel sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.011 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Abschaltung auf 16° Ost
Das rumänische Digitalpaket auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.513 GHz vertikal, hat seinen Sendebetrieb eingestellt.

Carli TV auf Sendung
Carli TV ist neu und unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 12.726 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 3/4) zu empfangen.


Physique TV vor Sendestart
Physique TV kündigt für März seinen Sendestart an. Testsendungen laufen auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

TWi abgeschaltet
Der ukrainische Sender TWi hat sein Programm auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, abgeschaltet.

Destino Galicia und Red AD Venir auf 9° Ost
Destino Galicia und Red AD Venir senden neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, auf 12.092 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 26.02.2009




MA 2009/I: Jugendliche hören mehr Radio
Am 4. März 2009 wird die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) die Reichweitendaten der Hörfunksender in Deutschland veröffentlichen. Bereits heute liegen erste Eckdaten der Radionutzung vor. Das wichtigste Ergebnis: Die Radiosender verbuchen insgesamt mehr Hörer – die Tagesreichweite des Mediums Radio steigt von 78,1 auf 78,6 Prozent an. Ein Reichweitenplus gibt es vor allem bei jungen Zielgruppen: Im Vergleich zur ma Radio 2008 II wächst die Reichweite bei den 10- bis 29-Jährigen von 68,9 auf 69,4 Prozent an. Während die Tagesreichweite bei Berufstätigen konstant bei 82,5 Prozent blieb, stieg sie bei Auszubildenden um 1,5 Prozentpunkte auf 68,3 Prozent an.
Gleichzeitig blieb die Hördauer insgesamt fast konstant – sie liegt derzeit bei 189 Minuten (ma 2008 Radio II: 190 Minuten). Die Verweildauer, also die Hördauer der Hörer, beträgt mit 241 Minuten somit vier Stunden täglich.
"Radio hat über 300.000 tägliche Hörer hinzugewonnen. Davon, dass die Hörer ins Internet abwandern, kann also gar keine Rede sein", konstatiert Dieter K. Müller, Vorstand Radio bei der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, die ersten Ergebnisse. Am 04.03.2009 ab 9:00 Uhr werden die Daten der ma 2009 Radio I vollständig aufgeschlüsselt für alle Werbeträgerangebote vorliegen. Ausgewiesen werden in der ma 2009 Radio I insgesamt 102 Radiosender und 107 Kombinationen. Die Ergebnisse der aktuellen ma 2009 Radio I sind nur mit denen der ma 2008 Radio II direkt vergleichbar.
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ProSiebenSat.1 plant zweite HDTV-Anlauf
Nach einem Bericht der Tageszeitung "taz" plant ProSiebenSat.1 die Wiederaufnahme der HDTV-Ausstrahlung von ProSieben und Sat.1 ab 2010. Anfang 2008 hatte der Sender die Sendungen im hochauflösenden Format zunächst wieder eingestellt. Das Unternehmen begründet die Wiederaufnahme damit, dass ab dem kommenden Jahr ein dritter Satellitentransponder mit eigener Kapazität für HDTV zur Verfügung stünde. Bislang ist noch unbekannt, ob ProSiebenSat.1 lediglich ProSieben HD und Sat.1 HD ausstrahlen wird, oder ob auch die kleineren Sender wie kabel eins oder N24 in HDTV ausgestrahlt werden.
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Schweiz: 100.000 Unterschriften für Energy Zürich
Mehr als 100.000 Unterschriften sind für die Petition zugunsten von Radio Energy Zürich zusammengekommen. Der Sender hatte vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) keine Konzession für das Sendegiebiet Zürich-Glarus mehr erhalten. Anfang Dezember reichte Radio Energy gegen diesen Beschluss Rekurs ein.
Gleichzeitig begann das Radio auch, Unterschriften für eine Petition zu sammeln. Diese verlangt eine vierte UKW-Konzession für ein Privatradio im Sendegebiet Zürich-Glarus. Dafür kamen über 100.000 Unterschriften zusammen, wie das Radio mitteilte. Nach eigenen Angaben erreicht der Sender rund 220.000 Hörer.
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Studie: Mehr als 5 Millionen IPTV-Kunden in 2013
Der Markt für TV via Internet (IPTV) in Deutschland wird in den kommenden fünf Jahren stärker wachsen als bisher prognostiziert. Laut einer Untersuchung der Management-Beratung Detecon International ist bereits 2013 mit dem Durchbruch der Grenze von fünf Millionen Nutzern zu rechnen.
Die Detecon-Prognose basiert auf aktuellen Analysen der Abonnentenzahlen der wichtigsten in- und ausländischen IPTV-Anbieter. "Es ist absehbar, dass das Marktvolumen für IPTV in Deutschland der Entwicklung in Ländern wie Frankreich und Italien folgen wird", erklärt Thomas Grota, Managing Consultant bei Detecon. Denn der deutsche Markt unterscheide sich nicht grundsätzlich von internationalen Märkten, wenn auch das hierzulande vergleichsweise breite Free-TV-Angebot sowie relativ hohe obligatorische Rundfunkgebühren einige potenzielle IPTV-Kunden zögern lasse.
Ein Grund für das prognostizierte Wachstum läge darin, dass die deutschen IPTV-Anbieter mit integrierten und flexiblen Produkten ihre Geschäftsmodelle neu justiert und die differenzierenden Merkmale von IPTV im Vergleich zum klassischen Broadcast und den ebenfalls internetbasierten Web- oder Peer-to-Peer-TV-Angeboten stärker herausgestellt haben. "So lassen sich viele Nutzer vor allem mit Exklusiv-Inhalten, Services wie Video on Demand sowie technischen Features wie zeitversetztem und hochauflösendem Fernsehen überzeugen. Gerade die HD-Fähigkeit lässt sich nur mit IPTV, jedoch nicht mit Web-TV erzielen", erläutert Grota.
In den nächsten Jahren sei laut Detecon damit zu rechnen, dass IPTV-Anbieter, die bisher vor allem Inhalte eingekauft und zu Programmen gebündelt haben, verstärkt aktiv in die Programmproduktion einsteigen. "Ein Wegweiser für die zukünftige Entwicklung bietet das Web 2.0: Hier entwickelt sich der passive Zuschauer zum aktiven Nutzer, der sein Programm individuell zusammenstellt, selbst produzierte Inhalte im Netz veröffentlicht und regen Austausch mit Gleichgesinnten betreibt. Dies treibt die Menge an Internet-Angeboten, aber vor allem durch Video Streaming auch den Datenverkehr in die Höhe", erläutert Thomas Grota. IPTV-Anbieter sollten daher sowohl Infrastruktur als auch die interaktiven Aspekte auf eigenen Plattformen stringent weiterentwickeln und ihren größten Vorteil, den direkten Zugang zu einer großen Kundenbasis, effizient nutzen.
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Sarah Beckmann wird neue Sportmoderatorin im rbb Fernsehen
Sarah Beckmann (29) wird neue Moderatorin der Sendung "Sportplatz" im rbb Fernsehen. Sie folgt Andreas Witte (53), der weiterhin als Reporter und Redakteur für die Sportberichterstattung im rbb und in der ARD tätig sein wird.
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Sat.1 schließt "Klinik am Alex"
Nach fünf Folgen wird der Privatsender Sat.1 seine Krankenhausserie "Klinik am Alex" wegen schwacher Einschaltquoten vorzeitig beenden. Das bestätigte eine Sprecherin. Die Produktion werde jedoch auf einem neuen Sendeplatz zurückkehren. "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Serie toll ist und werden sie dann komplett von Folge eins an ausstrahlen", sagte die Sprecherin. Die ersten drei Folgen erreichten donnerstagabends um 22.15 Uhr nur knapp acht Prozent Marktanteil bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer.
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Euroradio jetzt als Webradio
Unter der Adresse www.laut.fm/euroradio ist ein neues Internetradio gestartet. "Wir möchten an Euroradio/Powerplay mit Charly 2000 und Radio Drops erinnern", so die Stationsbetreiber. Beide Stationen waren Ende der 80er aus Straßburg für das Elsass, Baden und die Pfalz auf Sendung.
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ANGA Cable veröffentlicht Kongressprogramm
Die ANGA Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit hat heute unter www.angacable.de ihr Kongressprogramm veröffentlicht. Die Kongressmesse findet vom 26. bis 28. Mai 2009 zum neunten Mal in Köln statt.
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit einem Grußwort von Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. Unter dem Titel „Kabel, Satellit und DSL: Wer erobert die Fernsehmärkte der Zukunft?“ diskutieren auf dem hochkarätig besetzten „Strategiegipfel“ die CEOs aller großen deutschen Kabelnetzbetreiber mit ihren Marktpartnern über die Zukunft der Breitbandmärkte und ihre Konzepte, um die Akzeptanz digitaler TV-Angebote weiter voranzutreiben. Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein (CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO Unitymedia Group), Markus Schmid (CEO Tele Columbus Gruppe), Harald Rösch (CEO Kabel Baden-Württemberg), Werner Hanf (CEO NetCologne), Ferdinand Kayser (Präsident und CEO SES ASTRA), Jürgen Doetz (Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien, VPRT), Pro*fessor Dr. Carl-Eugen Eberle (Justitiar des ZDF) sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber. Es moderiert Frank Thomsen, Chefredakteur stern.de.
Der zweite Veranstaltungstag beginnt mit dem international besetzten „Broadband Summit“. CEOs und CTOs aus fünf Ländern diskutieren unter dem Titel „Cable versus Wireless: Next Generation Competitors?“ unter anderem über die Auswirkungen neuer Funktechnologien wie etwa LTE auf den Breitbandwettbewerb in Europa. Vertreten sind Alcatel-Lucent, Canal Digital Norway, Cisco, Com Hem Sweden, Motorola, Numericable France, Unitymedia (Deutschland) und UPC Austria.
ANGA-Geschäftsführer Peter Charissé: „Mit insgesamt 20 Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen haben wir das Kongressprogramm erneut deutlich aufgewertet. Erweitert haben wir insbesondere die Breitband- und IP-Themen. Mit Panels zum Analog-Switch Off, Quad Play, CI Plus, Video on Demand und dem Zusammenwachsen von klassischen Kabelnetzen mit DSL- und Glasfasernetzbetreibern sind wir in diesem Jahr praxisnäher und aktueller denn je“.
Auf der Agenda der Technik-Panels stehen unter anderem die Stichworte DVB-C2, HDTV, CA/DRM, HFC, hybride DVB/IP-Kopfstellen, Glasfaser und Switched Digital Video. Abgerundet wird die Veranstaltung von einem Sonderpanel für das Handwerk.
Für den Kongressteil werden in diesem Jahr drei Ticket-Kategorien angeboten:
1.Das neue, besonders günstige „Technikticket“, mit dem zu einem Preis von 75,- Euro (zzgl. USt.) die Technikpanels und die Ausstellung zu*gäng*lich sind.
2. Das Kongressticket für das komplette Programm, das für 150,- Euro (zzgl. USt.) den Besuch aller Panels und der Ausstellung ermöglicht.
3. Das neue „All-Inclusive-Ticket“ für 200,- Euro (zzgl. USt.), das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung ANGA Cable Night am ersten Messetag einschließt.
Ein Messeticket allein für den Besuch der Ausstellung kostet 20,- Euro und gilt für alle drei Messetage. Messe- und Kongress*tickets können ab sofort unter www.angacable.de/anmeldung bestellt werden.
Für die Ausstellung der ANGA Cable 2009 liegen bereits 320 feste Standbuchungen aus 30 Ländern für mehr als 90 % der Standfläche des Rekordjahres 2008 vor. Im letzten Jahr wurden 12.000 Fachbesucher gezählt, davon 46 % internationale Gäste. Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Ver*an*staltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Bloomberg TV, Discovery Networks Deutschland, IET, Nagravision, QVC und Unitymedia. Kooperationspartner sind zudem die Cable Europe Labs, die Deutsche TV-Plattform e.V., der Fachverband Telekom-Rundfunk der Wirtschaftskammer Österreich, die SCTE UK und das von der Europäischen Union geförderte ReDeSign-Projekt.
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Eutelsat verdoppelt durch Inbetriebnahme von Eurobird 9A Übertragungskapazitäten auf 9° Ost
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat die Inbetriebnahme des Satelliten Eurobird 9A auf der Orbitalposition 9° Ost gemeldet. Bei diesem Satelliten handelt es sich um den ehemaligen Hotbird 7A, der durch die erfolgreiche Inbetriebnahme des Hotbird 9 auf der Position 13° Ost in der vergangenen Woche für eine neue Mission frei wurde. Eurobird 9A hat nun die Aufgabe, das rasche Wachstum der jüngsten Eutelsat TV-Position 9° Ost zu unterstützen. Dort löst der Satellit den Trabanten Eurobird 9 ab und erhöht damit die verfügbaren Ressourcen von 20 auf 38 Transponder.
Der Übergang der 175 TV-Sender und 25 Radiokanäle auf den Eurobird 9A verlief reibungslos. Dabei arbeitete das Eutelsat-Kontrollzentrum eng mit den TV-Sendeanstalten und Uplink-Dienstleistern zusammen.
Eutelsat eröffnete die TV-Position 9° Ost im Mai 2007. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich die Zahl der übertragenen Sender durch den Start neuer TV-Programm-Bouquets wie etwa HD aus Ungarn, Platforma DV aus Russland und Roots Global, das indische Gemeinschaften in ganz Europa adressiert. Durch die Nähe zur Eutelsat Premiumposition 13° Ost ist es möglich, mit einer für den Dualempfang ausgestatteten Satellitenantenne die ausgestrahlten Programme beider TV-Positionen zu empfangen
9° Ost entwickelt sich zudem zu einer Schlüsselposition für die Versorgung von Kabelnetzen. So wird künftig die Programmzuführung des Eutelsat KabelKiosk zu den Kopfstellen der über 250 Kabelnetzbetreiber, die in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark mit dem Eutelsat KabelKiosk derzeit zusammenarbeiten, über 9° Ost erfolgen.
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Albis stellt Hybridreceiver für DVB-T und Internetstreams vor
Ganz groß im Trend liegen derzeit Lösungen für den Empfang von Internetstreams im heimischen Wohnzimmer. Die Siemens-Tochter Albis Technologies hat jetzt ihre neueste Set-Top-Boxen-Generationr STB 77xx vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Hybridgeräte für DVB-T und Internet-TV-Empfang. Kernstück der neuen Receiver ist die Technik "Universal Media Frame Work". Dieses ermöglicht die Integration web-basierter Services wie beispielsweise dem Videoportal YouTube und unterstützt die Wiedergabe sämtlicher wichtiger Video-Formate. Die verbindung mit dem Internet erfolgt wahlweise per LAN oder WLAN. Damit ist es möglich die Internet-TV-Streams von weit über 1.000 TV-Sendern aus aller Welt auch ohne Computer am heimischen TV anzuschauen. Laut Herstellerangaben sind die Set-Top-Boxen auch zum Empfang hochauflösender Signale in HD-Qualität geeignet. Die Geräte sollen auf dem IPTV World Forum in London (25. - 27. März 2009) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Über Preise machte Albis keine Angaben.
Vor kurzem hatte erst der Hersteller Philips seine neueste LCD-TV-Geräte-Generation mit integriertem Internet-Browser und der eigenentwickelten Technik „NetTV“ vorgestellt. Partner von Philips sind unter anderem die Videobörse YouTube, Bild.de, Tagesschau.de, eBay, die Sportplattformen Kicker.de und Spox.com, die Videoplattform Sevenload.de sowie das Filmportal Kino.de, die Börsen-Zeitung, und Wetter.net.
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Sat Kompakt


Rural Dirty Talk gestartet
Dirty Talk hat seinen Sendebetrieb über Eurobird 1, 28,5° Ost, aufgenommen. Das Programm ist unverschlüsselt auf 11.259 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.

Oman TV auf Eutelsat W6
Oman TV 1 sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W6, 21,5° Ost, auf 10.975 GHz vertikal (SR 2.168, FEC 3/4).

IPN TV im Regelbetrieb
IPN TV hat seinen offiziellen Sendebetrieb aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.566 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Nostradamus schaltet ab
Nostradamus hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.623 GHz vertikal, eingestellt.
 

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Sat News 27.02.2009




Erster Spartensender für Bodybuilding und Fitness startet auf Satellit
Physique TV, der nach eigenen Angaben erste TV-Spartensender für Bodybuilding und Fitness, steht vor dem Start auf Satellit. Erste Testsendungen werden bereits auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt. Ab März will der Veranstalter potenziell 121 Millionen Haushalte in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika erreichen. Hinzu kommt ein Internetportal unter www.physique-tv.com. Hier sind auch ausgewählte Videos aus dem Programm on Demand abrufbar. Der Sender hat seinen Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, sendet aber in englischer Sprache.
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TechniSat plant Digitalisierungskampagne
Der Hersteller TechniSat plant die breit angelegte Digitalisierungskampagne „Hallo Digital TV“. Zusammen mit dem Fachhandel möchte das Unternehmen ab April 2009 Aufklärungsarbeit in Sachen Digitalisierung leisten und die Umstellung auf digitale Empfangsgeräte beim Endkunden vorantreiben. Mit vereinter Werbepower und attraktiven Produkten sollen Umsatz- und Ertragsmöglichkeiten in 2009 auf beiden Seiten gesichert werden. Dabei ist der beratende Fachhandel eine der wichtigsten Säulen in dieser Kampagne. Potenzial sieht TechniSat vor allem in den 18 Millionen deutschen Haushalten, die noch analogen Fernsehempfang nutzen
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Neuer christlicher Sender plant Satelliten-Start
Mit dem Joy Christian Television Network möchte ein weiterer christlicher TV-Sender für Europa und Nordamerika starten. Der Sendestart ist für den 29. März 2009 vorgesehen. Geplant sind am Anfang drei Sprachversionen in Englisch, Französisch und Hebräisch, weitere sind geplant. Hinter dem Sender steht die US-Autorin Rone de Beauvoir. Für Europa soll der neue Sender über Satellit Eurobird 9, 9° Ost, ausgestrahlt werden.
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Philips bringt das Web auf den Fernseher
Der Elektronikhersteller Philips hat angekündigt, in künftigen TV-Geräten die Funktion "Net TV" zu integrieren. Damit macht Philips seine Fernseher internettauglich. Dem User wird dadurch der Zugriff auf Webinhalte ermöglicht, wobei die Steuerung von Net TV mit der Fernbedienung erfolgt. Abrufbar sind neben Online-Videos von YouTube auch diverse Bilder- und Nachrichtenportale sowie weitere Webangebote rund um Unterhaltung und Onlineshopping. Die Nutzung von Net TV ist für den Kunden mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.
Net TV steht ab dem Frühjahr für alle Geräte der neuen Serien 8000 und 9000 sowie das Cinema 21:9 bereit. Die Verbindung mit dem Internet können die Geräte entweder via Ethernetkabel oder per WLAN herstellen. Eine separate Settop-Box wird für die Nutzung von Net TV nicht benötigt. "Die angebotenen Internetinhalte werden für die Darstellung auf dem Fernseher aufbereitet und angepasst, sodass die Navigation benutzerfreundlich über die Fernbedienung möglich ist", erläutert Philips-Sprecherin Anja Schlumberger im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Abseits des Net-TV-Angebots können User jedoch auch jede andere Seite im Web aufrufen. Eltern haben die Möglichkeit bestimmte Angebote für ihre Kinder zu sperren.
"Mit Net TV holen wir das Internet ins Wohnzimmer, wo wir über die Fernbedienung einfachen Zugang zu beliebten Webseiten bieten. Es macht mehr Spaß, die Vielfalt des Internets gemeinsam auf einem großen TV-Bildschirm zu erleben, statt sich um ein kleines Notebook-Display zu versammeln", meint Des Power, Senior Vice President Marketing Television bei Philips Consumer Lifestyle. Dabei spiele es keine Rolle, ob es um Videos, Fotos, Unterhaltung oder Informationsangebote geht.
Für das Web-Angebot auf dem TV-Schirm hat sich Philips einige Partner ins Boot geholt. Neben Anbietern von Tageszeitungen und Online-Nachrichten kooperiert der Elektronikhersteller unter anderem auch mit eBay, TomTom oder kino.de. Darüber hinaus will das Unternehmen neben europaweiten Diensten mit einer Vielzahl lokaler Partner arbeiten, die speziell für die Darstellung auf dem Fernseher angepasste, regionale Inhalte zur Verfügung stellen. Nutzer seien besonders an relevanten Informationen in der eigenen Sprache interessiert. An zweiter Stelle stünden englischsprachige europaweite Services, so Philips.
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Kabel Deutschland steckt in den roten Zahlen
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) steckt weiter in den roten Zahlen. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (31. März) summierte sich der Verlust auf 28 Millionen Euro und lag damit noch etwas höher als ein Jahr zuvor, berichtete das Unternehmen am Donnerstag in München.
Das Unternehmen begründete den Verlust mit hohen Investitionen in das Internet- und Telefongeschäft sowie Abschreibungen. Belastet wurde das Ergebnis zudem durch die Kosten für den im vergangenen Jahr angekündigten Abbau von rund 200 Arbeitsplätzen im technischen Service. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 2700 Mitarbeiter.
Den Umsatz konnte KDG im abgelaufenen Quartal dank zahlreicher neuer Kunden für Telefon und Internetangebote kräftig um 16 Prozent auf 351 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Kunden-Abonnements legte um acht Prozent auf 11,4 Millionen zu. Mehr als ein Viertel davon machten kombinierte Abos aus, die Internet, Telefon und digitales Fernsehen ermöglichen.
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Markus Kavka moderiert Sendung bei MySpace
Fernsehmoderator Markus Kavka (41) bekommt eine Sendung bei der Internetplattform MySpace. Bei "Kavka vs The Web" will er immer freitags fünf bis zehn Minuten lang Fundstücke aus dem Netz und junge Bands präsentieren. Die erste Folge läuft am 6. März. Kavka wurde durch das klassische Musikfernsehen - Viva und MTV - bekannt. Die von ihm präsentierten MTV-News wurden eingestellt, er bleibt dem Sender aber als Moderator erhalten.
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HSE24 erzielt erneut Umsatzrekord
Der Homeshopping-Spezialist HSE24 ist weiter auf Wachstumskurs. Das Münchner Unternehmen hat das Geschäftsjahr 2007/2008(1) sowie das Kalenderjahr 2008(2) mit einem prozentual zweistelligen Wachstum im Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Mit einer rund zehnprozentigen Steigerung und einem Netto-Umsatz von 352 Mio. Euro(2) (2007: 320 Mio. Euro) erreichte HSE24 auch im Kalenderjahr 2008 den höchsten Umsatz seiner Geschichte. HSE24 beschäftigt 574 Mitarbeiter. Mittelbar arbeiten zudem rund 2.550 Personen in Call Centern und Logistik für HSE24
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Charivari Nürnberg baut um
Alles neu macht nicht der Mai, sondern der März. Zumindest bei Charivari 98.6 in Nürnberg. Seit gestern regieren die Handwerker im Studio des Senders. Während des laufenden Sendebetriebs wird kräftig renoviert. Am Montag ab 5 Uhr früh will Charivari seine Hörer mit einem komplett neuen Programm überraschen. Charivari bekommt ferner ein neues Logo und auch die Internetseite
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Kapitalerhöhung für Premiere
Eine außerordentliche Hauptversammlung der Premiere AG hat der geplanten Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen mehr als 400 Millionen Euro zuführen soll, zugestimmt. Wie der Bezahlfernsehsender am Donnerstagabend mitteilte, stimmten 99,6 Prozent des anwesenden Grundkapitals der Maßnahme zu. Einige Aktionäre hätten aber Widersprüche eingereicht.
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Uhrenportal startet Shoppingsender
Im Internet kann man jetzt rund um die Uhr "Uhren gucken". Das renommierte Uhrenportal TrustedWatch hat den Internet-Sender "TrustedWatch TV" gestartet. Mit TrustedWatch TV stößt das innovative Uhrenportal in neue Dimensionen vor und baut seine Marktführerschaft und seinen Anspruch als Leitmedium der Uhrenbranche weiter aus. Pünktlich zu den wichtigen Uhrenmessen Inhorgenta und Baselworld 2009 startet TrustedWatch TV sein Programm. Den Zuschauern wird zukünftig ein breites Spektrum an spannenden und informativen Beiträgen aus den Bereichen Uhren, Lifestyle , Society und Uhrentechnik geboten
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Medienanstalten: Neue Gewinnspielsatzung tritt in Kraft
Die Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten ist in Kraft. Damit gelten ab sofort neue und schärfere Regeln für Gewinnspiele und Gewinnspielsendungen im deutschen Fernsehen und im Radio. Die neue Satzung soll mögliche Täuschungen bei Gewinnspielen ausschließen, die Transparenz der Spielabläufe erhöhen und damit den Verbraucherschutz stärken. "Die Sender hatten in den letzten Monaten Zeit, ihre Gewinnspielsendungen auf die neue Satzung hin zu optimieren. Um es klar zu sagen: Nur noch die Spiele, die auf dem Fairplay-Grundsatz basieren, haben in Zukunft eine Chance", so der Vorsitzende der Kommission für Zulassung auf Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK), Thomas Langheinrich.
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hatte in ihrer Februar-Sitzung allein 33 Verstöße bei Gewinnspielsendungen aus dem letzten halben Jahr beanstandet. Auf Grund der alten Gesetzeslage konnten keine Bußgelder oder andere wirksame Maßnahmen verhängt werden. "Nachdem die Selbstverpflichtungserklärungen der Sender in der Vergangenheit nicht wirklich gegriffen haben, gibt uns die neue Satzung jetzt die Möglichkeit zu echten Sanktionen", erklärt der ZAK-Beauftragte für Programm und Werbung, Prof. Dr. Norbert Schneider.
"Die Experten der Landesmedienanstalten werden in den nächsten Wochen intensiv die Programme der privaten Sender auf die Einhaltung der neuen Regeln hin überprüfen", kündigt ZAK-Vorsitzender Thomas Langheinrich an.
Grundsätzlich wird in der neuen Satzung zwischen Gewinnspielen und Gewinnspielsendungen unterschieden, für die unterschiedliche Regelungen gelten. So können an Einzel-Gewinnspielen im Radio und im Fernsehen auch Jugendliche ab 14 Jahren teilnehmen. Für Gewinnspielsendungen im Radio und Fernsehen gelten strengere Regeln, hier ist eine Teilnahme erst ab 18 Jahren erlaubt. Die einzelnen Call-In-Sendungen dürfen pro Rätselfrage nicht länger als drei Stunden dauern. Mindestens alle 30 Minuten muss ein Anrufer durchgestellt werden. Die Sendungen müssen nach klaren, für die Nutzer nachvollziehbaren und verständlichen Regeln ablaufen. Irreführung ist untersagt, die Teilnahmebedingungen müssen alle 15 Minuten eingeblendet werden. Die Lösungen müssen in einem jedermann leicht zugänglichen Lexikon nachschlagbar sein. Für Gewinnspiele und Gewinnspielsendungen gilt ein Höchsteinsatz von 50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunk, wie dies bereits im Rundfunkstaatsvertrag geregelt ist. Bei Missachtung der Vorschriften drohen den Veranstaltern Bußgelder bis zu 500.000 Euro.
Die Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten gilt für private Radio- und Fernsehsender. Eine entsprechende Regelung für öffentlich-rechtliche Sender steht noch aus. "Im Sinne der Gleichbehandlung von Programmveranstaltern wäre es zu begrüßen, wenn ARD und ZDF entsprechende Regelungen unverzüglich realisieren würden", mahnt ZAK-Vorsitzender Thomas Langheinrich. "Wir gehen davon aus, dass auch ARD und ZDF ähnlich hohe Anforderungen an den Verbraucherschutz haben wie die Landesmedienanstalten und sich darum an unserer Satzung orientieren."
Die Gewinnspielsatzung war von der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten im November 2008 auf den Weg gebracht und von den Gremien der 14 deutschen Medienanstalten in den vergangenen Monaten einzeln beschlossen worden. Gesetzliche Grundlage für die Satzung ist der 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der die Landesmedienanstalten ermächtigt, verbindliche Regelungen für Gewinnspiele aufzustellen und bei Verstoßen Bußgelder bis zu 500.000 Euro zu verhängen.
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Sat Kompakt


Rural R.SA auf 98,2
R.SA Sachsen sendet in Leipzig jetzt auf der neuen Frequenz 98,2 MHz mit 1 kW. Diese Frequenz steht dem Sender im Gegensatz zur 97,6 MHz rund um die Uhr zur Verfügung


Fashion TV Czech neu auf W2
Fashion TV Czech sendet neu und unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.166 GHz horizontal (SR 11.850, FEC 5/6).

Dirty Talk neu auf Eurobird 1
Der britische Sender Dirty Talk (sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.259 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
 

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Sat News 02.03.2009




Focus: Nur 32 Sat.1-Mitarbeiter gehen nach München
Der Deutschland-Chef von ProSiebenSat.1, Andreas Bartl, hat die bis zu 400.000 Euro hohen Abfindungen gerechtfertigt, die sein Unternehmen Mitarbeitern von Sat.1 zahlt. In einem Interview des Nachrichtenmagazins Focus sagte er: "Es ist alles in dem Rahmen geblieben, den wir uns vorgestellt haben." Bartl räumte ein, dass nur 32 von 222 betroffenen Mitarbeitern den Umzug des Senders von Berlin in das bayerische Unterföhring mitmachten.
Am kommenden Mittwoch wird der hoch verschuldete Medienkonzern ProSiebenSat.1 seine Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2008 präsentieren. "Ich kann die Rahmenumstände genauso wenig verändern wie den Aktienkurs", sagte Bartl zu Focus. Er wolle sich darauf konzentrieren, Fernsehen zu machen: "Was wäre denn die Alternative? Dass wir sagen, wir können kein Fernsehen mehr machen, weil der Kurs bei einem Euro steht? Natürlich nicht." Allerdings brauche man "neue Ideen und neue Formate", um zu wachsen.
Zu der Vielzahl der gescheiterten deutschen TV-Serien jüngerer Zeit sagte Bartl: "Das ist eine Herausforderung für die gesamte Fernsehindustrie. Ich glaube nicht an die These, dass die junge Generation nur noch amerikanische Serien mag."
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Proton-K bringt Kommunikationssatelliten ins All
Ein weiterer Satellit der Kosmos-Serie wurde am 28. Februar mit einer Proton-K-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus auf den Weg in den Weltraum gebracht. Das berichtet das Onlineportal Raumfahrer.net.
Um 05.10 Uhr MEZ hob die Proton-K von der Startplattform 81/24 ab. Nach rund neun Minuten Flug wurde die Orbitaleinheit bestehend aus Satellit und Oberstufe von der Proton-Rakete abgetrennt. Um 11.45 Uhr MEZ wurde der Satellit ausgesetzt und anschließend das erste Mal vom Kontrollzentrum erfasst.
Der Satellit soll eine Position im geostationären Orbit innerhalb der Konstellation von Raduga-1-Satelliten des JeSSS-2-Satellitenkommunikationssystems einnehmen. Nach dem Start würde der Kommunikationssatellit in der Serie der russischen Kosmos-Satelliten die Nummer 2450 erhalten, sofern er in dieser Serie gelistet wird.
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Haase verlässt RTL II
Oliver Haase, Direktor Marketing und Kommunikation, hat RTL II zum Monatwechsel verlassen. Der 37-Jährige will sich neuen Aufgaben widmen, wie der Fernsehsender mitteilte. Die Abteilungsleiter im Bereich Marketing und Kommunikation berichten nun direkt an Geschäftsführer Jochen Starke
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Spirit on Media Group: Kapitalerhöhung und weitere TV-Sender vor dem Start
Die Londoner Spirit on Media Group, Betreiberin der deutschen TV-Sender SpiritON.TV und meinTVshop sowie der equi8 Media GmbH mit dem Pferderenn- und Sportkanal equi 8 hat den erfolgreichen Abschluss ihrer von der außerordentlichen Hauptversammlung am 15.12.2008 beschlossenen Barkapitalerhöhung bekannt gegeben. In diesem Zusammenhang wurden nach Unternehmensinformationen 100 Millionen neue Namensaktien in Höhe von 250.000 britischen Pfund von der ALV AG, dem bisherigen Großaktionär der Gesellschaft, gezeichnet. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung verfügt die Gesellschaft über 120 Millionen Aktien. Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel im Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse wird unmittelbar erfolgen. Sämtliche neue Aktien konnten über die ALV AG bei Private Equity und institutionellen Investoren platziert werden. Mit der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung habe die Spirit on Media Groupeine solide Finanzbasis zur zügigen Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie geschaffen.
Laut eigenen Angaben seien weitere TV-Sender bei dem Unternehmen in Vorbereitung. Die technische Reichweite der unterschiedlichen TV-Plattformen beträgt 150 Millio0nen Haushalte in Europa.
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DLF mit interaktiver CeBIT-Show
Vom 3. März bis 8. März produziert Forschung Aktuell jeden Messe-Abend von 18:40 - 20:00 Uhr die "DLF-CeBIT-Show". Ein interaktives Magazin, das den Messetag mit hintergründigen Gesprächen, spannenden Interviews und launigen Technologie-Demos abrundet. Interessante Menschen aus der IT-Branche werden zu Gast sein, kompetente Reporter Rede und Antwort stehen.
Das Geschehen im Studio wird aber nicht nur als Radioprogramm in "Dokumente und Debatten" auf den Langwellen 153 und 177 kHz, den Mittelwellen 990 und 855 kHz (DRM) sowie in DVB-S auf Astra, 19,2° Ost (Dokumente & Debatten in ZDF-Vision) und als Audio-Livestream übertragen, sondern im Internet-Stream zusätzlich noch optisch dokumentiert - Kameras im Studio ermöglichen den genauen Blick auf die Dinge. Videoreportagen und Bilderserien vermitteln einen noch besseren Einblick in die Welt der IT. Besonders interessierte Zuhörer können sich an der Sendung beteiligen: Per Skype-Videokonferenz unter der Anrufadresse "dlf.cebit.show". Die "DLF-CeBIT-Show" im Deutschlandfunk - vom 3. März bis 8. März täglich von 18:40 - 20:00 Uhr
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Schweiz: Kontroverse um Radio Energy
Für den Großraum Zürich stehen laut UVEK zurzeit keine freien UKW-Frequenzen zur Verfügung. Zwar könnten "rein theoretisch" zusätzliche Frequenzen eingerichtet werden. Das UVEK zieht dies aber laut einer Mitteilung nicht in Betracht.
Dass keine zusätzlichen Frequenzen für das Gebiet Zürich-Glarus sofort verfügbar sind, habe eine Arbeitsgruppe mit einer Machbarkeitsstudie festgestellt, wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilte. Der Gruppe gehörten Vertreter des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), zwei unabhängige Frequenzspezialisten und ein Radio-Energy-Vertreter an.
Energy war im Herbst bei der neuen Verteilung der Radio-Konzessionen leer ausgegangen (SatelliFax berichtete). Der Züricher Sender legte gegen den Konzessionsentscheid beim Bundesverwaltungsgericht Rekurs ein. Zudem lancierte er eine Petition mit der Forderung nach einer vierten Konzession für die Region Zürich-Glarus.
Inzwischen ist die Studie unter http://www.news-service.admin.ch/NSBSubscriber/message/attachments/15035.pdf veröffentlicht. Im Gegensatz zur UVEK-Mitteilung geht hieraus hervor, dass sehr wohl eine vierte UKW-Lizenz für Züricg/Glarus und das sogar ohne großen Aufwand realisierbar ist. Offenbar ist die Medienpolitik aber an einem Fortbestand von Radio Energy nicht interessiert.
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Radiohören und Fernsehen per Internet immer beliebter
14,2 Millionen Menschen in Deutschland haben im ersten Vierteljahr 2008 zu privaten Zwecken über das Internet Radio gehört oder Fern gesehen. Im Vergleich zum Vorjahr (10,3 Millionen) ist das ein Zuwachs von rund 38%. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der CeBIT 2009 in Hannover (3. bis 8. März 2009) weiter mitteilt, nutzten somit 19% aller Personen ab zehn Jahren das Internet für Radio und Fernsehen. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser Anteil noch bei 14 Prozent gelegen.
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsene ist Radiohören und Fernsehen per Internet sehr verbreitet. Über 39% der 16- bis 24-Jährigen machten von dieser Möglichkeit Gebrauch. In der Altersgruppe der 10- bis 15-Jährigen nutzte knapp jeder Vierte (24%) das Internet für solche Zwecke, bei den 25- bis 44-Jährigen waren es 28 Prozent. Von den Personen ab 45 Jahren wird das Angebot dagegen weniger in Anspruch genommen. Nur 13 Prozent der 45- bis 64-Jährigen hörten Internet-Radio oder sahen Internet-Fernsehen. Bei den Personen ab 65 Jahren lag der Anteil sogar nur bei 3 Prozent.
Auch Männer und Frauen nutzen Internet-Radio und -Fernsehen in unterschiedlichem Maße. Im ersten Vierteljahr 2008 hörten beziehungsweise sahen 26% der Männer über dieses Medium Radio oder Fernsehen. Im Vergleich dazu nahmen nur 13 Prozent der Frauen diese Möglichkeit wahr.
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Tier.TV in Turbulenzen - Stellenabbau und Programmwiederholungen
Der Spartensender Tier.TV, der im Juni 2007 erstmals auf Sendung ging, stellt sämtliche Geschäftsbereiche auf den Prüfstand, um sein Überleben in der Krise zu sichern. Das berichtet der Branchendienst DWDL. Da sich die Rahmenbedingungen im Markt dramatisch verschlechtert hätten, sehe sich Tier.TV gezwungen, das Geschäftsmodell krisenfest zu machen. In diesem Zusammenhang sei ein Abbau von Arbeitsplätzen leider unvermeidlich. Zunächst stünden alle Eigenproduktionen, mit denen der Sender bislang nahezu ausschließlich sein Programm bestritten hat, auf dem Prüfstand. Statt frischer Programmware soll zunächst vornehmlich Archiv-Material zum Einsatz kommen, das entweder als Wiederholung gezeigt oder zu neuen Sendungen arrangiert wird. Auch die Verbreitungswege stünden auf dem Prüfstand.
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NDR Hörfunk jetzt auch per IPhone
Mit einer eigenen Applikation für die Apple iTouch-Geräte macht der Ahauser Softwarehersteller Tobit.Software den Norddeutschen Rundfunk (NDR) mobil für das Radiohören der Zukunft. Mit der neuen Anwendung "NDR Radio" können Hörer künftig sämtliche im Internet verfügbaren Radiostationen der Sendeanstalt auf ihrem iPhone oder iPod touch hören. Die Applikation steht ab heute in Apples App Store bereit und kann kostenfrei bezogen und genutzt werden.
Der Softwarehersteller aus dem westfälischen Ahaus entwickelte mit "NDR Radio" eine spezielle OEM-Version der Software ClipInc Live für iPhone und iPod Touch. "NDR Radio" ist dabei eine speziell auf die drittgrößte ARD-Sendeanstalt ausgelegte Version, die exklusiv für den Empfang ihrer Radiostationen konzipiert ist. Mit einem Fingerstreich wählen Hörer künftig auf ihren iTouch-Geräten ihren Lieblingssender aus neun verschiedenen Hörfunkprogrammen des Norddeutschen Rundfunks. Zur Auswahl stehen N-JOY, NDR 2, NDR Kultur, NDR Info, NDR Info Spezial, NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, NDR 1 Radio MV und NDR 90,3. Eingebettet in "NDR Radio" ist der Zugriff auf die Livestreams mit vielen komfortablen Informationen, die die Inhalte der Sendungen transparent darstellen. "Der NDR wollte für seine Hörer eine Applikation, die den Zugriff auf das Webradio-Angebot der Sendeanstalt von unterwegs so komfortabel wie möglich macht", erklärt Matthias Wäßle, Manager Marketing Communications bei Tobit.Software. "Dazu mussten wir lediglich einzelne Komponenten unserer ClipInc Live Applikation für den NDR anpassen. Die angebotene OEM-Version ist perfekt, um den Hörern den Service zu bieten, den sie im mobilen Zeitalter zu Recht erwarten".
So werden aktuell gespielte Musiktitel im laufenden Programm mit Titelname und Interpret angezeigt, außerdem bekommt der Hörer aktuelle und nachfolgende Programminhalte mit Zusatzinformationen auf dem iPhone präsentiert.
Mashup-Prinzip: Gespielte Songs werden mit Titel, Interpret und Songtext angezeigt.
Per Mashup-Technologie verknüpft "NDR Radio" alle Informationen für Hörer mit verschiedensten Quellen aus dem Internet: So werden etwa Songtexte und Albencover zu den aktuell gespielten Titeln angezeigt. "Unterwegs Radio zu hören, wird jetzt noch attraktiver. Der Songtext des Sängers, das CD-Cover der Popgruppe oder die Themen der Sendung werden auf dem Display angezeigt. Zusätzliche Informationen also, die die Informations- und Unterhaltungskompetenz der NDR Radioprogramme stärken", fasst Michael Plöger, Leiter des Bereichs Zentrale Programmaufgaben in der NDR Programmdirektion Hörfunk, die neue Anwendung für den NDR zusammen.
Ein weiteres Highlight von "NDR Radio" ist die Einschlaf- und Weckfunktion: Punktgenau können Hörer einstellen, wann sie mit ihrem Lieblingssender einschlafen wollen und zu welchem Zeitpunkt die Radiostation sie wieder wecken soll.
"NDR Radio" kann über WLAN, 3G/UMTS und eingeschränkt auch über EDGE genutzt werden und funktioniert auch bei ausgeschaltetem Bildschirm. Die neue Applikation steht pünktlich zur CeBIT kostenfrei im iTunes Store zum Download bereit. Sie ist kompatibel mit dem iPhone und iPod Touch und erfordert das iPhone 2.0 Software-Update.
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Telekom: Preissenkungen und neue Features bei IPTV
Zum 9. März 2009 senkt T-Home die Preise für Entertain um bis zu zehn Prozent¹. Die Entertain-Pakete Comfort, Comfort Plus und Premium werden pro Monat fünf Euro günstiger. Damit ist der Einstieg in das interaktive Fernseherlebnis bereits ab 44,95 Euro monatlich möglich. Die gesenkten Preise gelten für alle neu abgeschlossenen Verträge.
Mit einer halben Million vermarkteter Entertain-Pakete und einem Kundenzuwachs von mehr als 200 Prozent hat T-Home das für 2008 gesteckte Ziel erfüllt. Auch für 2009 hat sich das Unternehmen hohe Ziele gesteckt. "Auf dem Weg, Entertain im Massenmarkt zu etablieren, haben wir uns die nächste Etappe vorgenommen: Wir wollen 2009 die Schallgrenze von ei-ner Million Triple-Play-Kunden durchbrechen", sagt Dr. Christian P. Illek, T-Home Marketingvorstand. "Die Deutsche Telekom ist der Gestalter für das interaktive Fernsehen in Deutschland. Mit einem Köcher voller Maßnahmen werden wir auch in diesem Jahr den Triple-Play-Markt prägen und den direkten Wettbewerb mit allen Kabelnetzanbietern weiter forcieren. Neben der Preissenkung gehören dazu auch die kontinuierliche Erweiterung unserer Inhalte, die Vernetzung verschiedenster Medien und der Ausbau der HD-Vorreiterrolle."
Ab Sommer können alle Entertain-Kunden über den eigenen Fernseher E-Mails lesen, Musik hören, persönliche Fotos und Videos ansehen und alle Inhalte mit Freunden und Bekannten teilen. Dieser Service ist bei allen Entertain-Paketen inklusive. Zudem stehen jedem Kunden bis zu zehn Gigabyte (GB) Online-Speicherplatz für eigene Musik, Fotos und Videos zur Verfügung. Mit dem "Mediencenter" können Kunden die persönlichen Dateien online verwalten und bequem über den eigenen Fernseher abrufen. So können Entertain-Nutzer auf dem TV-Gerät das eigene Postfach auf neue E-Mails prüfen und diese direkt lesen. Auch Musik, private Fotos und selbstgedrehte Videoclips sind dann über den Fernseher abrufbar - einfach einschalten und per Knopfdruck zugreifen. Zusätzlich können alle Inhalte nach einer Freigabe im "Mediencenter" auch mit anderen Personen geteilt werden. So können Freunde und Bekannte zum Beispiel die freigegebenen Urlaubsfotos auf dem eigenen Fernseher zuhause genießen. Darüber hinaus kann jeder Entertain-Nutzer eine Reihe von Services wie Wettervorhersage, den Fußball-Ticker und Horoskope in das TV-Menü integrieren. So kann der TV-Zuschauer sich die Wettervorhersage der Heimatstadt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Auch dieser Dienst ist ab Sommer in allen Entertain-Paketen inklusive.
Exklusiv für alle Entertain-Kunden wird im Sommer ein neuer HD-Sender ins Programm aufgenommen: "MTVN HD". Der Musiksender zeigt Videoclips, Konzerte und Veranstaltungen der Musikbranche in hochauflösender Qualität. Voraussetzung für den Empfang von HD-Inhalten ist ein Entertain-Paket auf VDSL-Basis. Mit "TNT Serie" erweitert im Mai zudem ein weiterer, neuer TV-Sender die Programmvielfalt von Entertain. "TNT Serie" strahlt am laufenden Band brandaktuelle US-Serienhits wie Emergency Room, Gilmore Girls und King of Queens ohne Werbeunterbrechung aus und ist für alle Entertain-Premium-Kunden inklusive.
Noch mehr Top-Serien bietet die neue Serien-Flatrate "TV-Selection". In dieser Auswahl finden Entertain-Kunden zum Beispiel Staffeln von Desperate Housewives, Lost, Scrubs und Grey´s Anatomy auf Abruf. Die Flatrate ist für 9,99 Euro pro Monat erhältlich.
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Landesmedienanstalten warnen vor „dramatischer Schieflage“ bei der Rundfunkfinanzierung
Der Vorsitzende der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK), Thomas Langheinrich, hat angesichts der Wirtschaftskrise vor dramatischen Folgen für die Medienwirtschaft gewarnt. Auf dem 17. Transatlantischen Dialog der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) in Düsseldorf sagte er heute, die Werbeeinnahmen des privaten Rundfunks gingen zum Teil deutlich zurück: „Wir müssen dafür sorgen, dass die Werbung als wesentliche Finanzierungsform nicht ausgehöhlt wird und es nicht zu einer Schieflage zu Ungunsten des privaten Rundfunks kommt.“ Daran könne auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk kein Interesse haben. Dieser würde auch von einer „finanziellen Dauerschwäche“ der privaten Konkurrenz nicht profitieren.
Langheinrich kritisierte die gelegentlich „unverhohlene Produktplatzierung“ in der ARD. So seien die letzten „Tatort“-Folgen zum Teil „Werbebotschaften für Stuttgarter Autos“ gewesen. In der ARD hieße so etwas vornehm „Beistellung“, dabei sei dies nichts anderes als Produktplatzierung. www.alm.de
Der ZAK-Vorsitzende kündigte an, dass die Landesmedienanstalten mit dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) demnächst Gespräche führen werden über die von der Europäischen Kommission geforderte „Kennzeichnung“ von Produktplatzierungen im Fernsehen. In der neuen audiovisuellen Richtlinie erlaubt die Kommission in gewissen Grenzen die Produktplatzierung; allerdings muss sie in Zukunft gekennzeichnet werden.
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Branchendienst: Game TV will Giga übernehmen
Kommt für den Spiele-Sender Giga die Rettung in letzter Minute? Laut einem Medienbericht wolle der Gaming-Sender Game TV den bekannteren und reichweitenstärkeren Konkurrenten übernehmen. Ein Sprecher von Game TV wollte auf Anfrage des Branchendienstes "Digital Insider" eine Übernahme zwar weder bestätigen noch dementieren, stellte aber in Aussicht, dass sich Game TV in den nächsten Tagen zu
diesem Thema äußern wird. Für Game TV, das bisher nur im Internet verbreitet wird, wäre den Angaben zufolge insbesondere die große Internetgemeinde hinter Giga interessant. Zudem sei Ex-Giga-Geschäftsführer Michael Wölfle derzeit am Ruder von Stream 5, dem Dienstleister von Game TV.
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Sat Kompakt


118 Dal auf Eurobird 1
118 Dal sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.565 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

Puntosat 2 auf Hotbird
Puntosat 2 sendet jetzt anstelle von Puntosat unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.662 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).



Jay Jay TV testet auf Hotbird
Testsendungen von Jay Jay TV können unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.


K-2 mit Promo auf Hotbird
Ein unverschlüsseltes Promo von K-2 kann über Hotbird, 13° Ost, auf 12.322 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.

GDS ersetzt Italia 2
GDS sendet jetzt anstelle von Italia 2 unverschlüsselt über Eurobird 9° Ost auf 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 03.03.2009




Trotz 25 Prozent Ausstellerminus: CeBIT will positives Zeichen setzen
Die weltgrößte Computerfachmesse CeBIT wurde gestern Abend in Hannover durch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ehrengast Arnold Schwarzenegger eröffnet. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren präsentieren sich deutlich weniger Aussteller dem Publikum. 4.300 Unternehmen bedeuten ein Minus von rund einem Viertel gegenüber dem Vorjahr und zeigen, dass auch die CeBIT von der weltweiten Wirtschaftkrise nicht unberührt bleibt. Die zur Messe angereisten Aussteller zeigen sich jedoch selbstbewusst undversuchen, ihre Lösungen als möglichen Ausweg aus der schwierigen ökonomischen Lage darzustellen, wie der Lokalaugenschein der Nachrichtenagentur pressetext zeigt. "Es ist die wichtigste CeBIT der Geschichte", ist Achim Berg, Chef von Microsoft Deutschland, angesichts der Krise überzeugt.
"Die Euphorie der vergangenen Messen ist gewichen. Durch die globale Wirtschaftskrise ist mehr Nachdenklichkeit eingekehrt", so Berg. Die CeBIT bleibe jedoch allen Unkenrufen zum Trotz die wichtigste Leitmesse der Branche, daher will sich der Microsoft-Manger auch nicht an der Diskussion über die Ausstellerzahlen beteiligen. "Gerade Unternehmen, die in Krisenzeiten investieren, werden gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das hat schon die Vergangenheit gezeigt", hält Berg fest. Auf der CeBIT will der Softwarekonzern entsprechende Lösungen präsentieren. Denselben Weg beschreitet auch Fujitsu Siemens Computers mit Technologieangeboten, die zur Krisenbewältigung beitragen sollen.
Die IT-Branche leidet wie andere Wirtschaftszweige unter einer Situation, die nicht von ihr selbst verursacht wurde. Allerdings kommt ihr gerade in der Krise der Faktor zugute, dass IT-Technologien bei der Steigerung der Effizienz, Verbesserung der Geschäftsprozesse und Senkung der Ausgaben behilflich sein können, so der Tenor auf der Computermesse. "Die CeBIT 2009 wird ein Zeichen gegen die internationale Krisenstimmung setzen", ist Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG, überzeugt. Raue wertet die Anzahl der ausstellenden Unternehmen angesichts der Krise sogar als Erfolg. "Diese Unternehmen werden zeigen, dass sie robust dastehen und die Rezession schnell hinter sich lassen wollen", so Raue.
Thematisch widmet sich die Messe neben der Effizienzsteigerung auch der Green IT, die ebenfalls Einsparungen bringen soll. Darüber hinaus wollen die Veranstalter den Blick auf die Internet-Wirtschaft lenken. Unter dem Motto "Webciety", ein Kunstwort aus Web und Society, werden sich Unternehmen präsentieren, die ihr Geschäft hauptsächlich online machen. Passend dazu ist das diesjährige Partnerland Kalifornien - die Heimat vieler Internet-Unternehmen. Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger durfte als Ehrengast mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Messe offiziell eröffnen. Einige kalifornische Unternehmen sind ihm gefolgt und präsentieren sich auf der diesjährigen CeBIT.
Zudem werden auf der Messe alle Facetten der Business-IT dargestellt. Darunter finden sich unter anderem auch Lösungen zum aktiven Risk-Management oder Business-Intelligence-Applikationen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Bereiche Green IT, FutureParc, eLearning, TeleHealth und Public Sector Parc, in dem Lösungen für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung präsentiert werden, gewachsen. Deutlich rückläufig hingegen sind die Ausstellerzahlen des IT-Hardware-Zulieferbereichs. Hier sank vor allem die Zahl kleiner Aussteller aus China, Taiwan und Hongkong, erläutern die Veranstalter.
Der CeBIT den Rücken gekehrt haben unter anderem auch Branchengrößen wie Samsung oder Toshiba. Sie sind nicht mehr mit einem eigenen Messestand vertreten. Die CeBIT muss sich mittlerweile gegen spezialisierte Messen behaupten. Während sich die Mobilfunkbranche erst vor zwei Wochen vorher auf dem Mobile World Congress in Barcelona getroffen hat, fokussieren die Hersteller von Unterhaltungselektronik auf die IFA in Berlin. Dem entgegen halten die Veranstalter sowohl neue Aussteller als auch Rückkehrer wie Dell oder Nokia Siemens Networks.
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Radio Aachen geht in Insolvenz
Der Lokalsender Radio Aachen geht laut Belgischem Rundfunk erneut in die Insolvenz. Der private Rundfunkanbieter für die Stadt Aachen habe sich bereits 2002 über ein solches Verfahren vor der Pleite gerettet. Seit Ende letzter Woche übernehme ein Insolvenzverwalter die Geschäfte von Radio Aachen. Über die Zukunft des Senders gebe es derzeit noch keine Angaben, so der BRF.
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RTL will Wahlberichterstattung ausweiten
Im Vergleich zu 2005 plant RTL, die Wahlberichterstattung im Superwahljahr 2009 deutlich auszudehnen. Das kündigt RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel im Medienmagazin journalist an. "Wir wollen in all unseren Formaten die Wahl stärker vorkommen lassen", so Kloeppel. Die meisten Berichte sollen in den täglichen Magazinen und Nachrichtensendungen laufen.
So soll das "Nachtjournal" mehr Sendezeit bekommen, um etwa Kurzreportagen zu senden und von der Tour des Wahlkampfbusses zu berichten, mit dem RTL in Deutschland unterwegs sein wird. Im Vorfeld der Europawahl will Kloeppel mit Reportern der RTL-Group-Sender in anderen europäischen Ländern zusammenarbeiten. Von August an sollen in Schwerpunktwochen Themen wie Wirtschaft und Kriminalität vertieft werden. Außerdem verhandelt RTL mit Forsa über eine Zusammenarbeit für eigene Umfragen.
Auf Zuschauerbeteiligung konzentrieren sich auch andere TV-Redaktionen im Wahljahr 2009. ARD-Chefredakteur Thomas Baumann will in einer Art Bürgersprechstunde die beiden Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier mit Wählern und ihren Fragen konfrontieren. Auch tagesschau.de-Leiter Jörg Sadrozinski arbeitet an Formaten, "mit denen Bürger ihre Fragen direkt an die Politiker richten können, aber nicht nur per Video, sondern zusätzlich auch auf einfachere Weise".
Das neue Castingformat "Ich kann Kanzler!" ist ein Versuch des ZDF, Politik für Menschen interessant zu machen, die nicht viel für trockene Analysen und endlose Debattenübertragungen übrig haben. ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender: "Über die klassische politische Berichterstattung lässt sich das junge Publikum kaum noch erreichen."
Bei Sat.1 setzt man auf den klassischen Talk. "Wir wollen versuchen, Politik anfassbar zu machen, den Zuschauern zeigen, was die Programme und Versprechen der Parteien und Personen für den Einzelnen bedeuten", sagt Sat.1-Sprecherin Tanja Deuerling. Dabei sollen Sabine Christiansen und Ex-Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust helfen, die die Gesprächsrunden im Vorfeld der Wahl moderieren werden.
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RTL und ZDF verlieren Marktanteile
RTL und das ZDF haben im Februar deutlich an Marktanteilen bei der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen verloren. RTL büßte im Vergleich zum Januar 0,8 Prozentpunkte ein, konnte sich aber dennoch mit 16,6 Prozent Marktanteil auf dem
ersten Platz halten. Dahinter platzierten sich ProSieben mit 11,2 Prozent (-0,1) und Sat.1 mit 10,4 Prozent (+0,1), die in etwa auf dem schlechten Januar-Wert stehenblieben. Dann folgen Vox mit 7,5 Prozent und die ARD mit 7,1 Prozent, die beide ihren Januar-Wert um 0,5 Punkte heben konnten, bevor sich das ZDF aufgrund eines Verlusts von 1,3 Prozentpunkten mit einem Marktanteil von 6,5 Prozent einordnet.
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Martin Kerscher neuer stellvertretender Chefredakteur bei n-tv
Der Nachrichtensender n-tv erweitert seine Chefredaktion: Martin Kerscher (47) ist ab sofort stellvertretender Chefredakteur und unterstützt in dieser Funktion n-tv-Chefredakteur Volker Wasmuth.
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ERF Pop kommt später
ERF Pop, ein neuer Kanal des Evangeliums-Rundfunks, hat seinen für den 1. März geplanten Sendestart auf den 1. April verschoben.
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Ex-Tagesthemen-Moderatorin Herrmann tot
Elke Herrmann, frühere Fernseh-Chefredakteurin des Saarländischen Rundfunks (SR) und Moderatorin der ARD-Tagesthemen, ist tot. Die 66-jährige Journalistin starb nach Angaben des Senders am vergangenen Donnerstag nach langer Krankheit. SR-Intendant Fritz Raff würdigte Herrmann als starke Persönlichkeit mit klarem journalistischem Profil. Die gebürtige Völklingerin begann ihre Karriere beim Saarländischen Rundfunk im Jahr 1962 als Sprecherin. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie im Landfunk.
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Messeradio zur CeBIT in Hannover
Zur CeBIT in Hannover gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Messeradio. Veranstalter ist Easyonair. Ein Livestream ist unter der Adresse www.easyonair.de:8000/listen.pls zu finden. www.easyonair.de
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Eutelsat KabelKiosk plant Video-on-Demand-Angebot
Der Eutelsat KabelKiosk bereit einem Medienbericht zufolge attraktive On-demand-Angebote für die Kabelnetzbetreiber vor. Sie bieten die Möglichkeit zur Netzaufrüstung mit weiteren attraktiven Diensten und Services. Der Start des On-demand Angebotes sei für das laufende Jahr 2009 geplant, sagt Gerald Plischke, Eutelsat Technik-Chef, gegenüber dem Branchendienst "Portel". Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
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RTL startet ab Spätsommer über DVB-T in Leipzig und Halle
Ab dem Spätsommer ist die Mediengruppe RTL mit ihren Sendern auch über das Antennenfernsehen DVB-T im Großraum Leipzig/Halle zu empfangen. Das berichtet die Leipziger Volkszeitung. Offenbar sind die RTL-Sender einziger Bewerber auf die ausgeschriebenen DVB-T-Kanäle in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Gesendet werden soll grundverschlüsselt in MPEG-4. Neben den Free-to-View-Sendern RTL, RTL 2, Super RTL und Vox sollen die beiden Pay-TV-Sender RTL Crime und Passion ausgestrahlt werden. Zum Empfang werden neue Receiver benötigt, bisher verkaufte Geräte sind zum Empfang nicht geeignet.
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LMK zieht positive Bilanz des Safer Internet Tag 2009
Der Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz wertet in seinem Bericht an die Versammlung der LMK am 2. März 2009 die zahlreichen Aktivitäten anlässlich des weltweiten Safer Internet Days am 10. Februar 2009 als großen Erfolg. Auch die LMK war mit verschiedenen Veranstaltungen an diesem Tag aktiv.
„Es ist beachtlich, wie durch die Initiative der EU auf europäischer Ebene und von klicksafe in Deutschland ein bundesweites Aktions-Feuerwerk entfacht werden konnte“, betonte Helmes. „Dutzende Projekte, Ideen und Veranstaltungen von Unternehmen, Landesmedienanstalten, Ministerien, Online-Communities, Schulen und Computernutzern widmeten sich dem diesjährigen Schwerpunktthema Cyber-Mobbing, das dadurch erstmals in dieser Breite in Deutschland in die Öffentlichkeit gebracht werden konnte. Hier hat auch die breite Medienberichterstattung zusätzlich eine wichtige und verstärkende Rolle gespielt.“
Die EU-Initiative Klicksafe, die von der LMK koordiniert wird (Partner: Landes-anstalt für Medien NRW), hatte zu einer bundesweiten Schulaktion gegen Cyber-Mobbing aufgerufen, an der sich zahlreiche Schulen mit Workshops, Spielszenen und Unterrichtsschwerpunkten beteiligten. Zu der zentralen Veranstaltung hatte klicksafe gemeinsam mit dem Staatsminister für Kultur und Medien zu einer Pressekonferenz und einem Workshop mit Schülern der John-Lennon-Schule in Berlin eingeladen. Ein von klicksafe entwickeltes Un-terrichtsmodul „Cyber-Mobbing“ erlebte hier seine Premiere.
Am gleichen Tag wurde in Mainz die aktuelle KIM-Studie (Kinder und Medien, Computer und Internet) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (Mpfs) vorgestellt. Die KIM-Studie, die das Medienverhalten der Sechs- bis Zwölfjährigen untersucht, gehört im Verbund mit der JIM-Studie, die alternierend im Herbst über die aktuellen Daten bei den Jugendlichen berichtet, bundesweit inzwischen zu den nachgefragten Klassikern der Medien-forschung. Der Mpfs ist ein Projekt der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) und der LMK in Verbindung mit der Medienforschung des Südwestrundfunks (SWR).
Neben den überregionalen Veranstaltungen der LMK-Initiativen veranstalteten die MedienkompetenzNetzwerke (MKN) und die OK-TV-Sender in Rheinland-Pfalz einen landesweiten Thementag „Sicherheit im Netz“. So organisierte beispielsweise das MKN Koblenz zusammen mit Medienkompetenz macht Schule einen Erlebnistag „Abenteuer digitale Welt“ oder das MKN Kaiserslautern bot gemeinsam mit der LMK-Tochter medien+bildung.com und der Kriminalprävention Kaiserslautern ein umfangreiches Programm für Schüler und Eltern an, zu dem auch ein gut besuchter Informationsabend für Eltern und Pädagogen gehörte.
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Rheinland-Pfalz: UKW-Kette von RPR.1 wird neu ausgeschrieben
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-.Pfalz hat in ihrer Sitzung am 2. März 2009 die Ausschreibung der ersten Hörfunkkette in Rheinland-Pfalz beschlossen. Die zahlreichen Sender, die eine flächendeckende UKW-Hörfunkversorgung in Rheinland-Pfalz sicherstellen, werden derzeit von RPR.1 genutzt, dessen Rundfunkerlaubnis am 31. Mai 2010 endet. Das Landesmediengesetz in Rheinland-Pfalz lässt eine Verlängerung dieser Erlaubnis nicht zu.
Prägend für das Programm auf der ersten Hörfunkkette in Rheinland-Pfalz ist die Vorgabe, in verschiedene Regionen des Landes auseinan-derzuschalten und dort jeweils lokale und regionale Informationen auszustrahlen. Für die Räume Eifel/ Saar/Mosel, Rheinland, Rhein/Main und Rhein/Neckar/Pfalz sind in der Hauptsendezeit mindestens 100 Minuten Information zu verbreiten, davon 25 Minuten, die einen Bezug zur jeweiligen Region aufweisen.
Die Ausschreibung wird im Staatsanzeiger des Landes Rheinland-Pfalz veröffentlicht. Bewerbungen sind bis Ende April 2009 möglich. Genauere Informationen ergeben sich aus der Ausschreibung, die auch auf der Website der Landesmedienanstalt www.lmk-online.de verfügbar ist.
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Premiere übernimmt sportdigital.tv
Der Pay-TV-Sender Premiere bietet seinen Abonnenten noch mehr attraktiven Live-Sport. Für einen Zeitraum von acht Wochen übernimmt Premiere an jedem Mittwoch Abend von 20.00 bis 22.30 Uhr das Programm von „sportdigital.tv“ innerhalb seines Sportportals. Los geht´s am 18. März mit der Bundesliga-Partie von Volleyball-Champions League-Sieger VfB Friedrichshafen gegen den VC Bad Dürrenberg/Spergau. Anschließend folgen Spitzenspiele aus der TOYOTA Handball-Bundesliga und der Basketball Bundesliga (BBL).
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Unitymedia: Netzausbau in ländlichen Regionen
Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber für NRW und Hessen, gab heute den Start der Breitband-Offensive „Breitband Regional“ bekannt, in deren Rahmen alleine in diesem Jahr über 730.000 Haushalte in 99 ländlichen Gemeinden in Hessen und Nordrhein-Westfalen Anschluss an eine der europaweit leistungsstärksten Infrastrukturen für Internet, Telefon und TV finden sollen. Dazu gehören Regionen am Niederrhein, im Hochtaunus, im Sauerland, Rheingau, dem Weserbergland und der Eifel, die bislang noch zu den „weißen Flecken“ auf dem Breitband-Atlas von Unitymedia gehören. Für den Netzausbau investiert Unitymedia einen mehrstelligen Millionenbetrag; die Ausbaukosten liegen pro Haushalt bis zu zwölf mal höher als in Ballungsräumen.
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CeBIT: Fantec stellt Media Recorder für DVB-T, Kabel-TV, Internet-TV und -radio vor
Der Hersteller Fantec hat auf der CeBIT mit dem MM-HDRTV einen Media Recorder mit integriertem Hybrid-Tuner für DVB-T und analoges Kabel-TV sowie WiFi/W-Lan-Unterstützung, etwa zum Aufzeichnen von Internet-TV oder -radio, vorgestellt. Es handelt sich um ein Gerät mit integrierter Festplatte zur Wiedergabe und Aufnahme von Videos, Musik und Bildern. Die Aufnahme des Fernsehprogramms erfolgt über den Hybrid-Tuner (DVB-T oder analog Kabel TV) oder über einen separaten AV-Eingang an dem etwa DVD-Player oder Camcorder angeschlossen werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit das laufende Fernsehprogramm mittels Time Shift anzuhalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Digitalfotos können bequem am Fernseher präsentieren und mit Musik unterlegt werden.
Der Recorder kann in das eigene Heimnetzwerk eingebunden werden, wahlweise über Kabel oder optional auch über WiFi/WLAN. Filme, Bilder und Musik können somit einfach und komfortable kopiert oder durch Streaming von einer anderen Datenquelle wie einem Computer abgespielt und am heimischen TV betrachtet werden.
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Sat Kompakt


BOM statt Alfa
Best of Macedonia sendet jetzt anstelle von Alfa TV unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 12,726 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 3/4).

Casting Channel startet Programm
Der Casting Channel hat sein Programm auf Hotbird, 13° Ost, gestartet. Gesendet wird unverschlüsselt auf 12.360 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 04.03.2009




Schweiz: Radio Stadtfilter vor dem Start
Radio Stadtfilter geht am 7. März um 0.00 Uhr in Winterthur auf Sendung. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Derzeit findet bereits ein Testbetrieb auf der Frequenz 96,3 MHz vom Standort Brüelberg mit einer Strahlungsleistung von 150 Watt statt.
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Videos bei maxdome jetzt zum Herunterladen und in HD-Qualität
Der Internet-Provider 1&1 bietet Filme seiner Online-Videothek maxdome jetzt auch zum Herunterladen an und will ausgewählte Titel künftig in HD-Auflösung vertreiben. Bisher mussten die Filme als Stream direkt nach dem Abruf angesehen werden. Ab Ende März können Nutzer zunächst 4.000 der 18.000 verfügbaren Filme auch auf der Festplatte zwischenspeichern und unterwegs zum Beispiel auf dem Notebook anschauen, teilte das Unternehmen auf der Computermesse CeBIT in Hannover mit. Im zweiten Quartal sollen Kunden zudem auch Filme in HD-Qualität auf der Video-Plattform finden. 1&1 betreibt maxdome zusammen mit der ProSiebenSat.1 Media AG.
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RaidSonic präsentiert Netzwerk-Festplatten-Multimediaplayer für Internet-TV-Empfang im Wohnzimmer
Die Ahrensburger RaidSonic GmbH hat auf der Computermesse CeBIT mit der ICY BOX IB-MP309HW einen Netzwerk-Festplatten-Multimediaplayer vorgestellt. Das Gerät kann Mediadateien von der eigenen Festplatte, von den Rechnern im Netzwerk und wenn vorhanden auch von einem NAS abspielen. Außerdem seien zahlreiche IPTV- und Internetradio-Stationen voreingestellt, auch Websites wie Google, Youtube, flickr und ähnliche seien zu erreichen. Außer der üblichen Fernbedienung könne laut Herstellerangaben auch ein vollständiges Keyboard angeschlossen werden, um das Surfen als Couch Potatoe im Wohnzimmer zhu ermöglichen. Das Gerät kann H.264-HD-Formate abspielen und bietet somit Wiedergabe in hochauflösender Qualität. Das TV-Gerät wird mitttels HDMI mit dem Mediereceiver verbunden.
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Immer mehr Deutsche surfen und telefonieren via Fernsehkabel
Die deutschen Kabelnetzbetreiber konnten im Jahr 2008 ein besonders dynamisches Kundenwachstum im Internet- und Telefoniegeschäft ver*zeich*nen. So stieg die Zahl der Kabel-Internetkunden bis zum 31. Dezember 2008 auf 1,85 Mio. an, was einer Steigerung um 87 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ende 2007 lag die Zahl der Internetkunden noch bei 0,99 Mio. Auch im Telefoniegeschäft verbuchte das Kabel Rekordzuwächse. Mit einer Steigerung um 90 % haben sich die Telefonkunden innerhalb eines Jahres von 790.000 auf 1,5 Mio. zum Jahresende 2008 erhöht. Damit haben die Kabelnetzbetreiber im Verlauf des vergangenen Jahres die Anzahl ihrer Internet- und Telefonkunden fast verdoppelt. Entgegen dem allgemein zu beobachtenden verlangsamten Wachstum bei Breitbandanschlüssen, entwickeln sich Kabelnetzbetreiber weiterhin überproportional und vergrößern ihren Marktanteil in diesem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld. Neben Kunden, die sich erstmals für einen Breitbandanschluss ent*schei*den, gewinnen die Kabelnetzbetreiber auch zunehmend DSL-Wechselkunden, die einen Internet- und Telefonanschluss über das Breitbandkabel wählen.
Diese positive Entwicklung lässt sich einerseits auf die Preis-/Leistungs*führer*schaft des Kabels bei Triple Play-Angeboten aus Fernsehen, Internet und Telefon zurückführen. Insbesondere entscheidend ist jedoch die hohe Verlässlichkeit und Bandbreite des Kabels. Mit bis zu 32 MBit/s sind über das Kabel in vielen Regionen höhere Bandbreiten als die über DSL üblichen 16 MBit/s verfügbar. Ebenfalls bietet das Kabel heute vielen Haushalten ohne DSL-Anschluss einen breitbandigen Internet-Zugang. Der im Laufe dieses Jahres sukzessiv einzuführende Standard zur Übertragung von Daten über TV-Kabelnetze DOCSIS 3.0 kann Bandbreiten von über 100 MBit/s pro Haushalt liefern. Dies ist in Telefonnetzen nur bei einem Glasfaserausbau bis ans Gebäude möglich. Die Kabelnetzbetreiber begrüßen daher auch das Ziel der Bundesregierung, 75 % aller Haus*halte bis 2014 den Zugang zu Bandbreiten von mindestens 50 MBit/s pro Haushalt bereitzustellen. Gerade Kabelnetze sind aufgrund der verfügbaren Kapazitäten für solche Bandbreiten in besonderer Weise geeignet.„Möglich ist dies insbesondere durch die konsequente Investitionsstrategie der Kabel*netz*betreiber über viele Jahre hinweg“, betont Thomas Braun, Präsident der ANGA Verband Deutscher Kabelnetz*be*trei*ber. „Mit 750 Mio. Euro in 2008 und geplanten über 700 Mio. Euro in diesem Jahr investieren die Kabelnetzbetreiber ca. 30 % ihres Umsatzes in den Ausbau und die Aufrüstung ihrer Netze. Dadurch sichern wir langfristig die Verlässlichkeit, gute Netzqualität und hohen Bandbreiten im Kabel. Somit sind unsere Netze hervorragend für die zukünftigen TV- und Kommu*ni*ka*tions*an*for*de*rungen gerüstet.“
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BFBS Radio 2 eingestellt
Der British Forces Broadcasting Service (BFBS) hat sein Hörfunkprogramm BFBS Radio 2 am 22. Februar eingestellt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandeburg. Auf den entsprechenden Frequenzen läuft jetzt ein neues Programm unter der Kennung BFBS Alternative Listening. Ausgestrahlt werden hier weiterhin Übernahmen von BBC-Programmen nach dem Schema, wie es zuvor bei BFBS Radio 2 üblich war.
Zu den bisherigen Sendezeiten der Eigenprogramme von Radio 2 ist jetzt BFBS Radio Digital aufgeschaltet. Hierbei handelt es sich um ein speziell für Hörer in Großbritannien bestimmtes, sonst über den Satelliten Eurobird 1 ausgestrahltes Programm, das seinerseits wiederum auch Sendungen von BFBS Germany aus Herford (künftig aus Bergen-Hohne) übernimmt.
In Deutschland wird BFBS Alternative Listening über Stadtfreqenzen mit maximal 300 Watt in Bergen-Hohne (104,7 MHz), Bielefeld (101,6 MHz), Celle (95,4 MHz), Fallingbostel (95,2 MHz), Hameln (106,8 MHz), Mönchengladbach (104,3 MHz), Münster (102,2 MHz) und Paderborn (105,0 MHz) ausgestrahlt.
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Drohung: Arte beendet Dreharbeiten
Nach Morddrohungen hat der Fernsehsender Arte Dreharbeiten in Kolumbien für einen Dokumentarfilm über paramilitärische Gruppen abgebrochen. Arte wollte zusammen mit der Schweizer TSR in dem Film "Impunity" ("Straflosigkeit") über laufende Prozesse gegen Paramilitärs berichten. Diesen wird die Ermordung Tausender Zivilisten in den 90er Jahren zur Last gelegt. Der Schweizer Regisseur Juan Lozano habe die Dreharbeiten nach drei Wochen wegen massiver Einschüchterungsversuche bis hin zu Morddrohungen abgebrochen, sagte Produzentin Isabelle Gattiker.
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Media Analyse: Jugendliche hören mehr Radio
Die heute veröffentlichten Reichweitenergebnisse der Media-Analyse (ma) 2009 Radio I zeigen trotz zunehmender Medienvielfalt steigende Nutzungsdaten für Radio in Deutschland. Rund 55 Millionen schalten täglich ihr Radio ein (78,6 Prozent Tagesreichweite ab zehn Jahren). Vor einem halben Jahr waren das noch 78,1 Prozent (ma 2008 Radio II). Am stärksten nutzen weiterhin die 30-59jährigen (83,4 Prozent) und die Berufstätigen (82,5 Prozent) Radio. Häufiger als bisher sind die Jungen zwischen 10 und 29 Jahren dabei (Plus von 0,7 Prozent auf 69,4 Prozent). Vor allem die 10-19jährigen (+ 1,7 Prozent) und die Auszubildenden schalten häufiger das Radio ein (+ 2,2 Prozent).
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: „Das ist ein erfreuliches Ergebnis! Die Reichweitengewinne zeigen, dass Radio hoch akzeptiert bleibt, und die Radiomacher sich im Wettstreit aller in der digitalen Welt gut aufgestellt
haben.“Zu diesem Schluss kommt auch eine neue Untersuchung der Universität Leipzig (3. Leipziger Hörfunkstudie „Musik und Gefühl“, 2009), die u. a. die Nutzung und Wahrnehmung der Hörfunk-Angebote durch die 10-17jährigen analysiert hat.
Die Hörfunklandschaft sei in Bewegung, und viele Radiosender würden ihr Repertoire deutlich ausweiten. Insbesondere Hörfunksender, die sich an jüngere Zielgruppen wenden, präsentierten ihre Marke, ihre Inhalte sowie Protagonist/innen medienübergreifend wie auch überprüf- und anfassbar direkt vor Ort. Die Inszenierung von Erlebniswelten und die Strategien des Community-Buildings modifizierten das Bild von Radioprogrammen, die sich zunehmend als Lieferanten spezifischer Inhalte rund um den Kompetenzbereich Musik und Regionales präsentieren. Die Leipziger Forscher konstatieren, dass die erweiterten Angebotsprofile der vertrauten Hörfunksender von den Jugendlichen erkannt worden seien. Und darin liegt somit noch weiteres Nutzungs-Potential.
Obwohl mehr Junge (10 bis 29 Jahre) einschalten, ist es nicht verwunderlich, dass sie ob der Vielzahl der neuen Medien ihre tägliche Nutzungsdauer reduzieren (Verweildauer - 4,6 Prozent). Lutz Kuckuck: Auch die mehrkanaligen Aktivitäten der Radiomacher zollen hier ihren Tribut – wer sich breiter aufstellt und auch Online, Event und Communities in seine Marke einbezieht, verlagert natürlich die reine Hörzeit seiner Nutzer auch ein Stück weit in andere, aber markeneigene Kanäle.“ Die Nutzungsdauer der Gesamtbevölkerung ist mit vier Stunden pro Tag konstant geblieben.
Dass Radio seine vielfältigen Aktivitäten auch bereits im Markt verankern konnte, zeigen nicht nur die positiven Umsatzzahlen der letzten drei Monate, sondern auch die gerade veröffentlichte Expertenbefragung „Mediatrend 2009“ des MedienRat-Instituts in Berlin. Demnach werden Radio/Audio hinter Mobile Media und Internet seitens der klassischen Medien die größten Wachstumschancen zugeschrieben. 16,7 Prozent der Experten erwarten, dass sich Radio/Audio im Krisenjahr gut halten werde. Dagegen liegen das TV-Segment und Print auf einer Zuversichts-Quote von 0Prozent (www.medienrat-institut.de).
Lutz Kuckuck: „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann Radio seine Abverkaufsstärke zusätzlich ausspielen: Seine taktische Stärke feuert zurückhaltende Konsumenten an und gibt Kaufanreize. Und das zu einem konkurrenzlos günstigen Preis-/Leistungsverhältnis. Wir wissen aus aktuellen Studien, dass Radio den Absatz viermal so stark ankurbeln kann wie TV.“
52,4 Prozent (fast 37 Millionen) der Deutschen und EU-Ausländer ab 10 Jahren hören werktäglich mindestens eines der öffentlich-rechtlichen Radioprogramme. Die mehr als 200 Privatsender kommen insgesamt auf eine Tagesreichweite von nur 42,8 Prozent. Das entspricht knapp 30 Millionen Hörerinnen und Hörern.
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SmartCast startet DVB-T Playout Center in Berlin
Die SmartCast GmbH mit Sitz in Unterföhring erweitert ihre Playout-Services um den Bereich digitale Terrestrik und hat jetzt ihr neues DVB-T Playout Center in Berlin in Betrieb genommen. Zum Start der digitalen Sendeabwicklung wurde ein Testsignal des Radiobetreibers Blu FM aufgeschaltet. Der Sender ergänzt sein Audioprogramm mit einem Videoangebot und nutzt dabei das Low Bandwidth/MultiScreen Verfahren von SmartCast. Die effiziente und ressourcenschonende Technik reduziert im Vergleich zum herkömmlichen Video-Encoding drastisch die erforderlichen Bandbreiten der TV-Programme und senkt dadurch die Verbreitungskosten. SmartCast setzt die eigenentwickelte, innovative Technik bereits für die Encodierung zahlreicher TV-Programme auf den Astra- und Eutelsat Hotbird-Satelliten ein. Das von SmartCast entwickelte SmartCoding-Verfahren erlaubt das Codieren von MPEG2-Videodaten ab 250 kBit/s.
Der Einsatz des SmartCoding-Verfahrens stellt ein Novum für den innovativen Broadcast-Dienstleister SmartCast dar. Aktuelle Testergebnisse belegen, dass die SmartCast-Technologie eine im Vergleich zu anderen Verfahren störungsfreie Signalübertragung gewährleistet. SmartCast testete verschiedene Bandbreiten und Stufen der Bandbreitenreduktion. Eine repräsentative Auswahl der im Markt vorhanden DVB-T Receiver konnte die niedrigen Videobandbreiten von Blu FM problemlos empfangen und fehlerfrei darstellen.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast, freut sich über den gelungenen Technologietransfer: „Nachdem wir in den vergangenen 12 Monaten einen regelrechten Boom unserer Produktes MultiScreen über Satellit verzeichnen konnten, haben wir mit der Ausstrahlung über DVB-T erfolgreich Neuland betreten. Wir sehen hier ein enormes Potenzial, um weitere neue und innovative Dienste ökonomisch und effizient über DVB-T auszustrahlen."
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Nach Tod von Ruth Drexel: Sat.1 will Bullen von Tölz einstellen
Nach dem Tod der Schauspielerin Ruth Drexel will der Fernsehsender Sat.1 die beliebte Krimiserie „Der Bulle von Tölz" voraussichtlich einstellen. Die Serie mit Ottfried Fischer in der Titelrolle sei ohne die von Drexel gespielte Polizistenmutter Resi Berghammer nur schwer vorzustellen, sagte Sat.1-Sprecherin Diana Schardt der Nachrichtenagentur ddp in Berlin. „Ich gehe davon aus, dass wir nicht weiterdrehen." Die Mitarbeiter des Senders seien tief bewegt und traurig über Drexels Tod.
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Neues Internetradio von Freecom
Der Hersteller Freecom hat auf der CeBIT das neue Internetradio MusicPal vorgerstellt, das Musikgenuss - entweder per Webraduio oderr MP3 - sowie den Empfang von RSS/Blog-Infos mit einem einzigen Gerät ermöglicht. Die Verbindung ist über drohtlos via WLAN oder LAN-Kabel möglich. Laut eigenen Angaben ist ein Audio-Streaming vom Computer oder Mediaserver möglich. Unterstützt werden dabei die Formate MP3, WAV und WMA. Eine Weck-, Sleep- und Snooze-Funktion, Lautsprecher und WLAN-Antenne, Stereo Audio-Ausgang zum Verbinden mit HiFi-Anlage bzw. Verstärker sowie ein Line-Ausgang zum Anschließen von Kopfhörern und Aktivlautsprechern runden die Features ab.
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MSA setzt DVB-T-Entscheidung aus
Der Medienrat der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) hat heute entgegen ihres Planes keine Entscheidung über die ausgeschriebenen DVB-T-Übertragungskapazitäten im Raum Halle/Leipzig gefällt. Hintergrund ist, dass die Bunedesnetzagentur noch nicht den Senderbetreiber bestimmt hat. Einziger Bewerber soll die Mediengruppe RTL sein.
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Weiterer Hotbird-Transponder für Cyfrowy Polsat
Der Satellitenbetreiber Eutelsat und die führende polnische Pay-TV Plattform Cyfrowy Polsat haben heute den Abschluss eines Kapazitätsabkommens für einen weiteren Transponder auf dem Eutelsat-Satelliten Hotbird 9 bekannt gegeben. Diese zusätzliche Kapazität soll den weiteren Ausbau digitaler Dienste einschließlich neuer HDTV-Kanäle für den polnischen Satellitenfernsehmarkt unterstützen.
Durch das neue langfristige Abkommen nutzt Cyfrowy Polsat inzwischen vier Transponder auf der Eutelsat Premiumposition 13° Ost. Der Plattformbetreiber hat in Polen mittlerweile über 2,7 Millionen Kunden und verzeichnete zwischen Januar und Dezember 2008 ein Abonnentenwachstum von 32%. Die Cyfrowy Polsat Plattform sendet exklusiv nur über Hotbird, 13° Ost. Zum Angebot gehören über 70 digitale Sender, darunter die fünf HDTV Kanäle Polsat Sport HD, Eurosport HD, HBO HD, Discovery HD und MTVNHD.
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Sat Kompakt


Reform TV auf Hotbird
Reform TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 12.476 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Abschaltungen auf Hotbird
Nessuno TV und Telelombardia senden nicht mehr über Hotbird, 13° Ost, auf 12.149 GHz vertikal.


Salento Channel auf 9° Ost
Der Salento Channel sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 9A, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 05.03.2009




harmony.fm sendet in Eschwege
Die FFH-Oldiewelle harmony.fm sendet neu aus Eschwege auf 88,3 MHz mit 250 Watt.
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RTL will gesamtes Programm online anbieten
RTL will sein gesamtes Fernsehprogramm als Video-on-Demand-Angebot ins Internet streamen. Nach einem Bericht des Branchendienstes DWDL sollen nicht nur Eigenproduktionen und Lizenz-Serien, sondern auch Spielfilme online angeboten werden.
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3D-Fernsehen von morgen verzichtet auf Hilfsbrillen
Wie 3D-Fernsehen von morgen aussehen könnte, zeigen derzeit die Wissenschaftler des Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik, HHI auf der CeBIT. Das Besondere daran: Anders als bei bereits etablierten 3D-Kinovorführungen oder 3D-Computerspielen präsentiert Fraunhofer Displaytechnologien, die gänzlich ohne Hilfsbrille genutzt werden können. Der räumliche Effekt entfaltet sich also direkt vor dem freien Auge des Betrachters. Das 3D-Sehen ist dabei weitgehend unabhängig vom Abstand und vom Winkel, in dem sich der Fernsehzuschauer befindet.
Dazu notwendig ist ein spezieller 3D-Bildschirm, wie er bereits von Philips erhältlich ist. Das Prinzip derartiger Multi-View-Bildschirme ist, dass das Bild in mehrfacher Ausfertigung nebeneinander gelegt wird. Das rechte und linke Auge sucht sich abhängig vom Betrachtungsstandort jeweils einen dieser sogenannten "Views" aus. Das Gehirn verarbeitet die beiden Views wie im realen Leben zu einem Bild - man kann folglich ohne 3D-Brille räumlich fernsehen. Bei den von Fraunhofer gezeigten Filmen wurden neun Views verwendet. Das bedeutet, dass das Bild von insgesamt acht Standpunkten um den Fernseher herum räumlich und scharf gesehen werden kann. Verändert man die Blickposition kann es passieren, dass beide Augen nur über einen einzigen View mit Bildinformationen versorgt werden, was in unscharfem Bildmaterial resultiert.
Um dieses Problem zu umgehen, können theoretisch auch 30 bis 40 Views in einen Film gepackt werden. Aufgrund der physisch begrenzten Pixelanzahl eines Displays, mit der die Views auskommen müssen, verschlechtert sich allerdings die Auflösungsqualität mit zunehmender View-Anzahl. Das Fraunhofer-Institut entwickelt im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts "3D4YOU" Verfahren, um die Übertragungskette für dreidimensionales Video zu optimieren und derartige Multi-View-Bildschirme, auch autostereoskopische Geräte genannt, zu unterstützen. Unter anderem soll ein geeignetes Produktions- und Übertragungsformat gefunden werden, in dem die Tiefeninformation des Bildes untergebracht werden kann.
Nicht minder spannend präsentiert sich das Fraunhofer-Projekt "Free2C_digital Display", das als erstes autostereoskopisches 3D-Display in Automobilen Einzug halten soll. Auch hier kann der 3D-Effekt ohne Spezialbrille erlebt werden. "Für die plastische Darstellung des Bildes werden jeweils zwei Ansichten eines Bildes gerendert und ineinander geblendet. Kopf- und Augen-Tracking-Systeme passen die gezeigten Bilder dem Blickwinkel an und sorgen dafür, dass beim Fahrer ein 3D-Bild entsteht", erklärt Bernd Duckstein vom Fraunhofer Institut HHI im Interview mit der Nachrichtenagentur pressetext. Im gezeigten Autocockpit messen zwei Kameras die Position und den Abstand der Augen und errechnen darauf basierend jeweils das Bild, das für das rechte und das linke Auge bereitgestellt werden muss.
Das geplante 3D-Armaturenbrett soll neben individuell gestaltbaren Tachometer- und Drehzahlanzeigen auch Raum für Straßenwarnungen und eine Reihe von Zusatzinformationen bieten, die im Bedarfsfall dreidimensional nach vorne geholt werden können. Auch die Integration von 3D-Kartenmaterial zur besseren Orientierung direkt im Cockpit-Display ist denkbar. "Natürlich steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Es muss gewährleistet sein, dass die dargestellte Information nicht vom Straßengeschehen ablenkt. Prinzipiell gehen wir aber davon aus, dass dreidimensionale Darstellungen besser von Fahrern verarbeitet werden können, da diese dem natürlichen Sehen näher kommen", unterstreicht Duckstein gegenüber pressetext.
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Pavarotti verlässt "Lindenstraße"
Isolde Pavarotti verabschiedet sich nach 23 Jahren aus der "Lindenstraße". In Folge 1217 am 29. März (18.50 Uhr) ist Schauspielerin Marianne Rogee zum - vorerst - letzten Mal in der ARD-Serie zu sehen. Mit ihrem Lebenspartner Bruno Skabowski (Heinz Marecek) will sich die rothaarige Hausbesitzerin, gelernte Friseurin und frühere Sängerin Isolde auf der italienischen Insel Ischia zur Ruhe setzen. Einen Abschied für immer sieht Rogee allerdings nicht. "Isolde Pavarotti ist ja nicht gestorben", sagte sie.
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ProSiebenSat.1 macht Verluste
Doe Mediengruppe ProSiebenSat.1 kam 2008 auf einen Umsatz von 3,05 Milliarden Euro. Das bedeute einen Anstieg von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Konzern mitteilte. Hier sei allerdings zu berücksichtigen, dass 2008 SBS erstmals ganzjährig konsolidiert wurde, ansonsten wäre der Umsatz um 5,7 Prozent gesunken. Das um Einmaleffekte bereinigte EBITDA lag mit 674,5 Millionen Euro um 1,7 Prozent über dem Wert von 2007. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 129,1 Millionen verbucht, nachdem im Jahr zuvor noch ein Gewinn von 89,4 Millionen Euro in den Büchern stand.
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Nagravision verschlüsselt Mobile-TV in China
Nagravision, ein Unternehmen der Kudelski-Gruppe und Anbieter von Technologien für Content Protection und Mehrwertdienste, und China Satellite Mobile Broadcasting Corp. (CSM), ein Anbieter von Mobile-TV, sind bei der Einrichtung des nationalen mobilen TV-Dienstes in China, des sogenannten China Mobile Multimedia Broadcasting (CMMB), in die zweite Phase eingetreten. Nun sollen alle Dienste des CMMB, der 150 chinesische Städte abdeckt, mit einem Conditional Access System (CAS) von Nagravision gesichert werden. In der zweiten Phase werde das CAS von Nagravision in weiteren 188 Städten implementiert.
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ARD startet Channel bei Youtube
Mit einem eigenen Channel auf YouTube präsentiert die ARD ausgewählte Inhalte aus den Bereichen Wissen, Information und Unterhaltung auf dem bekannten Videoportal. Unter www.youtube.com/ARD bietet der Channel Clips von beispielsweise Schmidt&Pocher", "Dittsche" oder und "W wie Wissen" und viele andere hochwertige und attraktive Inhalte der ARD. Ob "3 nach 9" oder "Dickes B", ob Interviews mit Popstars oder Szenegrößen bei "DASDING" und Comedy von "Extra 3" der ARD-Channel auf YouTube bietet allen Internetsurfern interessante Inhalte der Landesrundfunkanstalten und des Ersten auf einer jungen Plattform.
Auf www.youtube.com/ARD haben besonders die vielen Wissens- und Informationsformate der ARD, aber auch Unterhaltungsformate ihren Platz. Zusätzlich gibt's Specials und Outtakes zu den beliebten Serien im Ersten, zum Beispiel "Sturm der Liebe". Dazu kommen Kulturformate wie "Druckfrisch" und die heiteren Interviews der "ARD-Kinderreporter" mit Politikern. Mit dem "Weltspiegel" und dem "Europamagazin" finden auch Berichte aus dem weltweiten ARD-Korrespondenten-Netzwerk ihren Platz bei YouTube.
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust erklärte zum Start des ARD-YouTube-Channels: "Mit unseren Inhalten sprechen wir neue Zielgruppen genau dort an, wo sich die junge Generation heute aufhält. Deswegen ist es nur logisch, dass die ARD mit ausgewählten Angeboten in werbefreiem Umfeld auf dieser stark frequentierten Plattform vertreten ist".
Die schrägen Comedy-Formate des NDR Satire-Magazins "Extra3" sind jetzt schon Kult im Netz. Bei den "Extra 3" Clips haben die Nutzer jetzt die Möglichkeit, ihre liebsten Folgen ganz einfach in Social Networks wie Facebook, Myspace oder auf ihrem Blog einzubinden.
Wie auf YouTube üblich können alle Videos der ARD kommentiert, bewertet, abonniert und in eigene Playlists aufgenommen werden. Der Channel ist unter www.youtube.com/ARD im Internet erreichbar. Selbstverständlich sind die ARD-Inhalte des ARD-Channels auch durch die Suchfunktion auf YouTube und Verlinkungen leicht zu finden.
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VPRT gegen Programmausweitung des Ki.Ka
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) appelliert an die zuständigen MDR-Gremien, den bekannt gewordenen Plänen des KI.KA-Geschäftsführers nicht zuzustimmen. Dieser hatte angekündigt, die Sendezeiten des Kinderkanals um zwei Stunden täglich bis 23 Uhr auszuweiten und zukünftig auch eine neue, ältere Zielgruppe ("Teenager") zu adressieren.
VPRT-Präsident Jürgen Doetz sagte: "Der Umbau des Kinderkanals in einen Jugendkanal 'light' würde die Wettbewerbssituation der bestehenden Marktangebote für die Zielgruppe gravierend verschärfen und private Angebote aus dem Markt verdrängen. Wir sind der Auffassung, dass ein solches Vorhaben nach dem neuen Rundfunkstaatsvertrag in jedem Fall den Drei-Stufen-Test durchlaufen muss und - wenn die vorgegebenen Prüfkriterien denn ernst genommen werden - auf diesem Wege gestoppt werden müsste."
Sollte der KI.KA seine Pläne ungebremst umsetzen, wäre dies der erste konkrete Beleg für das Nichtfunktionieren bestimmter Grundentscheidungen aus dem 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. Der VPRT hatte stets kritisiert, dass die Anstalten selbst die Kriterien dafür festlegen dürfen, wann ein Angebot neu oder verändert ist und damit den Test durchlaufen muss. Die interne Richtlinie der ARD-Gremien (GVK-Richtlinie) baue für den jetzt anstehenden Fall offenbar vor: Als Kriterium für das Vorliegen eines neuen oder veränderten Angebotes sieht sie zwar die Veränderung der angestrebten Zielgruppe vor, nennt allerdings beispielhaft nur den Wechsel von einem Kinder- zu einem Seniorenprogramm.
Doetz: "Sollten die Gremien sich auf diese absurde Definition berufen und den klar angestrebten Wechsel der KI.KA-Zielgruppe, der sich unter Umständen sogar durch eine Namensänderung der etablierten Marke KI.KA manifestieren würde, nicht als genehmigungsbedürftig einstufen, wäre der Glaubwürdigkeit des Drei-Stufen-Tests der Boden entzogen."
Zudem kritisierte der VPRT die mit einer Sendezeitausweitung einhergehenden Konsequenzen für private Programmanbieter, falls diese in Folge dessen im kapazitätsknappen analogen Kabel an Reichweite verlieren.
"Diesem Anachronismus der Sendezeitausweitung durch öffentlich-rechtliche Angebote im analogen Umfeld zu Lasten der Privaten muss endlich Einhalt geboten werden", so Doetz. Private Sender seien nach wie vor zur Refinanzierung ihrer Programme existenziell auch auf die Verbreitung im analogen Kabel angewiesen. Die geplante Sendezeitausweitung des KI.KA ziele daher nicht nur auf die neue Zielgruppe, sondern zugleich auf zwei Stunden in der Prime Time des Gesamtprogrammangebots. Auch der KI.KA müsse akzeptieren, dass nach dem aktuellen Rundfunkänderungsstaatsvertrag und dem Beihilfekompromiss der Länder mit der EU-Kommission die Zeiten der ungebremsten Vollexpansion vorbei seien. Die Marktverdrängung privater Angebote durch Pläne wie für kikaninchen.de, das online eine Kopie eines bereits bestehenden privaten Angebotes gebührenfinanziert anbieten soll oder den Um- und Ausbau von KI.KA, muss durch den Drei-Stufen-Test gestoppt werden.
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egoFM startet im Kabel
Der neue bayerische Jugendsender egoFM ist jetzt auch im Münchner Kabelnetz zu finden. Auf der Frequenz 100,55 MHz gibt es von nun an rund um die Uhr geballte Musikkompetenz abseits der Charts – von Electronic Pop über R&B, HipHop, Rap, Reggae, Soul, Alternative Rock, BritPop und Deutsch bis Independent Pop & Rock, House und Club-Music. Die Verbreitung über Kabel ergänzt die urbanen UKW-Frequenzen in München (104,0), Nürnberg (103,6), Augsburg (94,8) Würzburg (95,8) und Regensburg (107,5) sowie die Verbreitung über Astra-Satellit (19,2° Ost) und Webradiostream.
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Start von Deluxe Lounge HD verschoben
Der Musiksender Deluxe Television hat den für März angekündigten Start seines hochauflösenden Ablegers Deluxe Lounge HD als Pay-TV-Angebot auf unbestimmte Zeit verschoben.
Dies bestätigte eine Deluxe-Sprecherin auf Anfrage dem Magazin "Digital Fernsehen" (Onlineausgabe). Nähere Angaben zu einem neuen Starttermin oder Gründen, die für die Verschiebung verantwortlich sind, konnte sie nicht machen. Bislang war es im Zuge einer Testphase nur Kabel-BW-Kunden möglich, Deluxe Lounge HD kostenfrei im Kabelnetz zu empfangen.
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Sat Kompakt


Malakoot TV gestartet
Malakoot TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.470 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6).

Best of Shopping abgeschaltet
Best of Shopping hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.623 GHz verikal, eingestellt.

Atlas/Friends abgeschaltet
Atlas/Friends sendet nicht mehr über Eurobird 9, 9° Ost, auf 11.766 GHz vertikal.


Star TV Ukraina auf Sirius
Star TV Ukraina sendet neu und unverschlüsselt über Sirius, 5° Ost, auf 12.073 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 06.03.2009




Österreich: Welle 1 sendet wieder für Steyr, Enns, Kirchdorf und Wels
Laut der eigenen Homepage kann Welle 1 Oberösterreich ab heute wieder auf den Frequenzen 102,6 MHz in Steyr, 107,5 MHz in Kirchdorf und 106,6 MHz in Kremsmünster senden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Welle 1 musste Anfang 2008 seinen Sendebetrieb auf diesen Frequenzen einstellen, da die Sendelizenz an einen anderen Anbieter vergeben wurde, der ursprünglich ein eigenes Programm Radio Steyr auf diesen Frequenzen starten wollte. Offenbar konnte man sich mit dem neuen Lizenzinhaber einigen, nun doch wieder das Programm von Welle 1 aufzuschalten.
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CeBIT-Veranstalter zur Halbzeit zufrieden
Trotz des drastischen Ausstellerrückgangs haben Veranstalter und Vertreter der Hightech- Industrie eine positive CeBIT-Zwischenbilanz gezogen. "Die CeBIT 2009 sorgt bei vielen Unternehmen für Aufbruchstimmung", sagte der Präsident des Branchenverbandes BITKOM, August-Wilhelm Scheer, am Donnerstag zur Halbzeit der Messe in Hannover. Auch Messe-Vorstand Ernst Raue zeigte sich zufrieden. Die Zahl der Besucher sei aber wie erwartet zurückgegangen. Genaue Zahlen nannte Raue nicht.
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DeutschlandRadio-Hörfunkrat mit neuem Vorsitzenden
Dr. Erwin Vetter, der Vertreter des Landes Baden-Württemberg, ist vom Hörfunkrat des DeutschlandRadios zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Dr. Vetter gehört dem Aufsichtsgremium des Nationalen Hörfunks seit Gründung des Deutschlandradios 1994 an und ist Vorsitzender des Wirtschafts- und Finanzausschusses. Die Wahl war nötig geworden, da der bisherige Vorsitzende, Dr. Robert Guttmann, zu Anfang des Jahres nach langer Krankheit verstorben war.
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MDR dreht mit Stumph und Riemann
In Magdeburg stehen Wolfgang Stumph und Katja Riemann für eine deutschdeutsche Liebeskomödie vor der Kamera. Wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) mitteilte, blickt der Film "Romeo und Jutta" mit einem Augenzwinkern auf die deutschdeutsche Geschichte vor dem Wendejahr 1989. Der Streifen wird bis zum 6. April in Magdeburg, Leipzig und Berlin gedreht. Wolfgang Stumph spielt einen Lebenskünstler und Frauenheld in der ehemaligen "DDR". Katja Riemann stellt eine Bonner Sekretärin dar.
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Weitere Senderabschaltungen in der Ukraine
Vor dem Hintergrund einer angespannten finanziellen Situation hat der Ukrainische Rundfunk bereits zum 1. Februar erneut eine Reihe von Sendern abgeschaltet. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg.
Die Programme UR2 und UR3 verloren offenbar alle Frequenzen auf der Mittelwelle und im OIRT-Band, dem Frequenzbereich von 66 bis 73 MHz. Ihre terrestrische Verbreitung dürfte sich damit jetzt auf einige wenige UKW-Frequenzen geringer Leistung in grenznahen Gebieten und im Osten der Ukraine beschränken.
Beim ersten Programm UR1 ist die Rede von der Abschaltung eines Dutzend UKW-Frequenzen, womit nur noch ein lückenhaftes UKW-Netz verbleibt. Auch bei der AM-Verbreitung gab es Einschränkungen. So wurde d
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Verschlüsselungsexperte Conax setzt Wachstum auf dem Digital-TV-Markt fort
Verschlüsselungsanbieter Conax berichtete für 2008 ein Ertragswachstum von 36% bei weltweiten Verkäufen seiner Smartcard-Sicherheitslösungen. Der Erfolg von Conax wird durch das starke Wachstum auf führenden europäischen, indischen, chinesischen und lateinamerikanischen Branchenmärkten hervorgehoben.
Conax war ursprünglich ein Forschungsprojekt des weltweiten Telekommunikationsbetreiber Telenor. Heute ist es der weltweit drittgrößte Anbieter von Verschlüsselungssicherheit für Digital TV und geht jetzt in neue Märkte innerhalb des Videovertriebes über. Als Verschlüsselungsexperte, der mit einem strategischen Netzwerk aus Partners zusammenarbeitet, um komplette Digital-TV-Plattformen bereitzustellen, hat es Conax zum am schnellsten wachsenden Verschlüsselungsanbieter auf dem weltweiten Markt der Verschlüsselung geschafft.
2008 steigerte Conax die Bereitstellunegn von Karten um 40% im Vergleich zu 2007 und gewann 58 neue Kunden. Conax beliefert nun über dreihundert Digital-TV-Betreiber in 78 Ländern mit seinen Sicherheitslösungen und beschäftigt Mitarbeiter vor Ort in zehn Ländern rund um die Welt.
„Conax konzentriert sich ausschließlich auf Verschlüsselung, daher ist die Organisation Conax kleiner und schlanker als Konkurrenzunternehmen, welche anstreben, eine breite Palette an Dienstleistungen und Produkten anzubieten. Das Wachstum von Conax und ein steigender weltweiter Marktanteil sind das Resultat aus unserer feststehenden Konzentration auf die Bereitstellung von Sicherheitslösungen, einer sorgfältig entwickelten globalen Strategie und einem starken Netzwerk an Partnern,“ sagt Geir Bjørndal, EVP Vertrieb & Marketing, Conax.
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Game-TV bestätigt offiziell Interesse an GIGA
Der Münchner Web TV- und Kabel-Sender Game-TV bestätigt offiziell, Interesse an dem Spielesender GIGA zu haben. Damit reagiert der Sender auf die anhaltende Spekulationen im Internet, die Game-TV als möglichen Käufer für GIGA nennen. „Wir prüfen derzeit zusammen mit unseren Partnern intensiv verschiedene Optionen. Da es große Überschneidungen zwischen Programm, Zielgruppe und inhaltlicher Ausrichtung beider Sender gibt, ist dieser Schritt nur naheliegend." erklärt Utz Wasner, geschäftsführender Gesellschafter der Game-TV GmbH.
„Es wäre auf jeden Fall sehr schade, wenn das, was die GIGA-Mitarbeiter gemeinsam mit der GIGA-Community über viele Jahre aufgebaut haben, jetzt einfach im digitalen Treteimer von Herrn Murdoch verschwinden würd.", stellt Utz Wasner weiter fest. Eine unveränderte Fortsetzung von GIGA durch Game-TV schließt er jedoch aus: „Game-TV ist Game-TV und GIGA ist GIGA; bei uns wird es jetzt deshalb keinen Kulturwandel geben. Offen für neue Ideen sind wir aber immer schon gewesen". Weitere Details würden unter Verweis auf umfangreiche Vertraulichkeitsvereinbarungen zu diesem Zeitpunkt nicht genannt
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VPRT: Expansion des öffentlich-rechtlichen Rundfunk bedroht Private
Aus Anlass der heutigen Anhörung im Europäischen Parlament über "die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" appellierten in Brüssel Vertreter der europäischen Medienindustrie an die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten, die Einhaltung der Prinzipen eines fairen Wettbewerbs durch transparente Leitlinien für die Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sicherzustellen. Diesem Aufruf schlossen sich der europäische Verband für Privates Fernsehen (Association of Commercial Television in Europe, ACT), der Verband Europäischer Radios (Association of European Radios, AER), der Europäische Verlegerrat (European Publishers' Council, EPC), der Europäische Verband der Zeitungsverleger (European Newspaper Publishers' Association, ENPA) und der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) aus Deutschland an.
In der vom Kulturausschuss des Europäischen Parlaments organsisierten Anhörung wurde auch die so genannte Rundfunkmitteilung diskutiert. Die Mitteilung ist aus dem Jahr 2001 und legt die Grundsätze fest, die seitens der EU-Kommission bei der Anwendung der Artikel 86 Absatz 2 und 87 EG-Vertrag für die staatliche Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelten. Diese Vorgaben werden derzeit durch die Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission überarbeitet. Ein neuer Text, dessen Schwerpunkt auf den Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Bereich der neuen Medien liegt, soll zeitnah vorgelegt werden.
Nach der Anhörung kritisierten eine Reihe von europäischen Medienvertretern den Mangel an Objektivität und Ausgewogenheit in dieser Debatte. Die Positionen der Printmedien, der privaten Radiounternehmen und der Onlinepresse wurden - obwohl mehrfach angefragt - in der Veranstaltung nicht gehört. Vielmehr wurde die Diskussion von Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ihrer Angst, dass ihre Online-Aktivitäten durch jegliche Art von Regulierung beeinflusst werden könnten, dominiert.
Die Koalition der europäischen Medienvertreter begrüßte jedoch den Redebeitrag von Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, als diese vor dem Ausschuss sprach und die Bedeutung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Wettbewerbsrecht und Medienpolitik hervorhob.
Ross Biggam, Director General ACT, der als einziger Vertreter des privaten Sektors vom Ausschuss als Sprecher eingeladen worden war, kommentierte die Situation wie folgt: "Wir appellieren an die EU-Institutionen, unsere Bedenken zu berücksichtigen. Die europäischen Verbraucher - und folglich die europäischen Steuerzahler - haben das Recht auf eine Rundfunklandschaft, in der die Linie zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk eindeutig gezogen wird. Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Elemente eines Ex-Ante-Tests, welcher ein perfektes Beispiel für die Anwendung des Subsisdiaritätsprinzips ist, sowie einer unabhängigen Kontrolle bieten den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und den Mitgliedstaaten die einmalige Chance, in der Zukunft einen wirklich funktionierenden Medienmarkt zu garantieren."
Im Lichte der Finanzkrise sind die etablierten Geschäftsmodelle der privaten Medienanbieter zunehmend unter Druck. Daher ist es von immer größerer Bedeutung, dass eine effektive Anwendung der Beihilferegeln sichergestellt wird. Nur dadurch kann eine Wettbewerbsverzerrung im Medienmarkt vermieden werden. Die privaten Medienunternehmen sind dem derzeitigen wirtschaftlichen Klima im Gegensatz zu ihren durch Beihilfe finanzierten Wettbewerben sehr viel stärker ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund hat die in einer Vielzahl von EU-Staaten stattfindende Expansion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den Online-Bereich sehr viel stärkere Auswirkungen als bisher.
Angela Mills Wade, Executive Director EPC, betonte : "Es sollte sichergestellt werden, dass der Markt der Online-Presse und somit auch die Leser von der Vielzahl von Angeboten profitieren können, ohne dass sie von einem dominanten durch Beihilfe finanzierten Wettbewerber beschränkt werden. Die Vorteile der Ex-Monopolisten durch Ausgaben, Inhalte und cross-mediale Nutzung sind so stark, dass sie selbst die besten Websites der Zeitungen verdrängen. Dies gefährdet Investitionen des privaten Sektors in einer Vielzahl von neuen Geschäftsbereichen."
Valtteri Niiranen, Director of ENPA sagte: "Wir kritisieren die Tatsache, dass nicht klar ist, welche neuen Dienste der öffentlich-rechtliche Rundfunk anbieten darf. In einigen Ländern werden die Verleger erheblich von den kommerziellen Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beeinträchtigt. Als Konsequenz sahen sich die betroffenen Verleger gezwungen, die Fälle der Wettbewerbsverzerrung vor die nationalen Regulierungsbehörden und in einem zweiten Schritt auf EU-Ebene vorzulegen. Derzeit besteht keine Klarheit darüber, was zum öffentlich-rechtlichen Auftrag gehört. Wir benötigen eine Ermahnung von europäischer Seite an die Mitgliedstaaten, dass sie die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks klar definieren. Dies ist notwendig, um die bestehenden Unsicherheiten zu beseitigen.
Tobias Schmid, VPRT-Vizepräsident und Bereichsleiter Medienpolitik von RTL in Deutschland fügte hinzu: "Eine Reihe von Mitgliedstaaten haben ihre Bedenken bezüglich einer Überarbeitung der Rundfunkmitteilung zum Ausdruck gebracht. Diese Aufregung ist für uns nicht verständlich. Bei der derzeitigen Überarbeitung wird das Subsidiaritätsprinzip vollumfänglich beachtet. Eine europäische Harmonisierung der Regeln droht in keinster Weise. Unbedingt notwendig sind allerdings eine effektive Kontrolle und Transparenz."
22 Milliarden Euro wurden dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Jahre 2007 von Regierungen in ganz Europa zur Verfügung gestellt. Der Fernsehmarkt ist somit der drittgrößte Empfänger von staatlichen Beihilfen in der EU. Gerechte Wettbewerbsbedingungen zwischen kommerziellen und staatlich-finanzierten Marktteilnehmern sind für Innovationen sowie die Qualität der Inhalte bei den privaten Medien essentiell. Dies gilt für den privaten Rundfunk ebenso wie für die Print- und Onlinepresse.
Die Europäische Kommission wird den neuen Entwurfstext zur Überarbeitung der Rundfunkmitteilung von 2001 zeitnah veröffentlichen. Dies wird zu einer Klärung der derzeitigen Probleme führen und einen Überblick über die Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Bereich der neuen Medien und mobilen Plattformen erlauben.
Frederik Stucki, Secretary General AER, sagte: "Wir plädieren für eine klare Trennung der öffentlich-rechtlichen und der kommerziellen Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkunternehmen. Erst ein transparentes System und eine saubere Kostenausweisung der kommerziellen Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Sektors werden gerechte Wettbewerbsbedingungen zwischen den Marktteilnehmern schaffen. Nur so werden die europäischen privaten Medienunternehmen im Bereich der neuen Medien bestehen und in der Lage sein, auch künftig Millionen von Menschen qualitative hochwertige Inhalte anbieten zu können."
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stern.de: Telekom-Mitarbeiter klagen über Probleme beim Prestigeobjekt Internet-TV
Bei einem der wichtigsten Zukunftsprojekte der Deutschen Telekom, dem Internet-Fernsehen "Entertain", gibt es große technische Probleme. In einem internen Forum beschreiben Kundenberater und Techniker der Telekom schwerwiegende Schwierigkeiten, wie stern.de, die Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern, berichtet.
"Täglich müssen wir Kunden hinhalten, vertrösten, beschwichtigen und besänftigen", schreibt ein Techniker, der enttäuschte "Entertain"-Kunden betreut. "Sie können sich nicht vorstellen, wie viele eskalierte Kunden es hier gibt." Massive Bildstörungen seien das größte Problem, schreiben mehrere Mitarbeiter. Die Störungen würden zum Teil flächendeckend in einzelnen Regionen auftreten, schreibt ein anderer Mitarbeiter.
Es handelt sich dabei nicht um Einzelmeinungen. Denn über die Forumseinträge konnten die Telekom-Mitarbeiter laut stern.de abstimmen. Den Beitrag über die massiven Probleme bewerteten 2093 Mitarbeiter. Davon stimmten 1783 zu.
Ein Telekom-Sprecher sprach gegenüber stern.de von "Mitarbeitern, die individualisiert antworten". Natürlich gebe es Einzelfälle. Insgesamt funktioniere das Angebot jedoch "einwandfrei"
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Ingrid Felgenträger wird neue SWR-Landessenderdirektorin
Ingrid Felgenträger (58) wird neue Landessenderdirektorin Baden-Württemberg des Südwestrundfunks (SWR) in Stuttgart. Auf Vorschlag von SWR-Intendant Peter Boudgoust hat der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg in seiner heutigen Sitzung in Baden-Baden die bisherige Leiterin der Hauptabteilung Programmkoordination und Service in der SWR- Fernsehdirektion zur Nachfolgerin von Willi Steul gewählt, der zum 1. April neuer Intendant des Deutschlandradios wird.
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Bürgerfunk im Fernsehen
Die Medienkommission der nordrein-westfälischen Landesmedienanstalt LfM hat in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, die Zulassung für den Offenen Kanal Tudorfer Kabelfernsehen e. V. (OK) als Arbeitsgemeinschaft für einen OK im Kabelnetz Oberntudorf und Niederntudorf um zwei Jahre zu verlängern.
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RTL Shop wurde Channel 21
Der RTL Shop hat die Umwandlung in Channel 21 wie geplant vollzogen. Nachdem der Einkaufssender RTL Shop im vergangenen September von den Investoren Aurelius Equity Development übernommen wurde, bekam der Sender die neue Marke verpasst.
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TV Halle startet über DVB-T
Der sachsen-anhaltinische Privatsender TV Halle wird im Rahmen eines zunächst einjährigen Versuches terrestrisch über das digitale Antennenfernsehen DVB-T ausgestrahlt. Mit der Ausstrahlung soll auch die Zuführung zu den Kabelnetzen gewährleistet sein.
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Spiegel TV stellt Lizenzantrag für TV-Programm
Unter dem Namen "Die Liga +" hat das Medienunternehmen Spiegel TV Ende Februar 2009 einen Lizenzantrag für ein TV-Programm bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) eingereicht und das Konzept Anfang März auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zur Prüfung vorgelegt. Das gab die KEK auf ihrer Internetseite bekannt. Zu den Inhalten ist noch nichts bekannt, es könnte es sich jedoch dem Namen nach um einen weiteren Spartensender zum Thema Fußball handeln. Spiegel-Konkurrent Focus betreibt mit "Focus Gesundheit" ebenfalls einen eigenen Spartensender.
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Sat Kompakt


Feria de Abril testet
Der spanische Eventsender Feria de Abril strahlt unverschlüsselte Tests auf Astra, 19,2° Ost, 11.097 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) aus.
 

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Sat News 09.03.2009




Die Krise nutzen - den Handel stärken: Coachingangebote von Jürgen R. Grobbin
Mit der jetzigen Wirtschaftskrise hat die Mittelmäßigkeit ihr Ende gefunden. Der Kunde, der Verbraucher, entscheidet sich aber nicht nur für „sehr kostenbewusst“ oder „Luxus“. Er entscheidet sich immer mehr für den Verkäufer seines Vertrauens. Wird ein Kunde korrekt beraten und als Kunde verstanden, dann ist er bereit, auch mehr Geld auszugeben. Denn Geld ist vorhanden (nur das virtuelle Geld ist weg) und der Kunde möchte es auch ausgeben.
Besonders die Käuferschicht 55+ verliert sich oft im Überangebot der großen Märkte und sucht Fachverkäufer, die neben dem Wissen auch das Einfühlungsvermögen zum Kunden haben. Die jetzigen Zeiten sollten Fachhändler dazu nutzen, um sich weiterzubilden und um neue zahlungskräftige Kundengruppen zu erschließen.
Jürgen R. Grobbin, Coach und Fachmann im Bereich Telekommunikation, bietet speziell für Verkäufer im Einzelhandel Eintagesseminare an. Die Seminarinhalte: Hochpreisiges Verkaufen, Klasse statt Masse, die richtige Fragetechnik, Zuhören statt Volllabern, Einwände oder Vorwände, bei jedem Gespräch zu einem Abschluss kommen, Produkte vorführen oder beschreiben, "Tell the Story", Werbung zum Nullpreis, Vorteile für den Kunden, Ideale Vorführorte, Einrichtung des Fachgeschäftes, Präsentationsflächen, Verkaufsgespräche, Verkaufstaktiken und viele Tipps für den täglichen Gebrauch.
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CeBIT verzeichnet drastischen Besucherrückgang
Die weltgrößte Computermesse CeBIT hat in diesem Jahr einen drastischen Besucherrückgang verzeichnet. Die Zahl der Besucher sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 20 Prozent auf rund 400.000. Das teilte die Deutsche Messe AG am Sonntag in Hannover zum Abschluss der CeBIT mit. Veranstalter und Vertreter der Hightech- Industrie sprachen dennoch von einem Erfolg. Die CeBIT habe in einem schwierigen Jahr für "Aufbruchstimmung" gesorgt, sagte der Präsident des Branchenverbandes BITKOM, August-Wilhelm Scheer. "Viele der Unternehmen fahren mit vollen Auftragsbüchern nach Hause." Die Zahl der Aussteller war um ein Viertel auf rund 4.300 gesunken
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mabb-Medienrat hat sich neu konsituiert
Nach einem gemeinsamen Gedenken an Professor Ernst Benda hat sich unter dem Vorsitz von Professor Dr. Jutta Limbach der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg am 7. März zur vierten Amtszeit konstituiert.
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RFI streicht Mittelwelle in Paris
Der französische Auslandsdienst Radio France International hat seine Verbreitung auf der Pariser Mittelwellenfrequenz 738 kHz eingestellt.
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Schächter-Rücktritt wegen Brender?
Wegen eines Streits über ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender wächst im Sender offenbar die Sorge vor einem Rücktritt von Intendant Markus Schächter. Wenn sich nicht noch ein Kompromiss finde, bleibe ihm fast keine andere Wahl, um das Ansehen des Senders nicht noch weiter zu beschädigen, heißt es nach einem Bericht des "Spiegel" in den Führungsebenen der Anstalt. Die unionsnahe Mehrheit im 14-köpfigen ZDF-Verwaltungsrat will den im März 2010 auslaufenden Vertrag Brenders nicht verlängern. Schächter will Brender zur Wiederwahl vorschlagen.
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Focus: Bundesliga-Fußball bei Premiere bleibt werbefrei
Der Pay-TV-Sender Premiere wehrt sich gegen Vorwürfe, dass er künftig auch bei Spielen der Fußball-Bundesliga Werbung zeigen wolle. "Es sind auch weiterhin keine Werbeunterbrechungen geplant", sagte ein Sprecher des Senders dem Nachrichtenmagazin Focus. In der am 29. März beginnenden Formel-1-Saison will Premiere seinen zahlenden Zuschauern erstmals Spots während eines Rennens zeigen. Das von Premiere "Live-Splits" genannte Angebot gilt nicht als offizielle Werbeunterbrechung. "Live-Splits" sind 30-sekündige Werbephasen, in denen das eigentliche Programmbild zugunsten eines großen Werbefensters auf Miniformat schrumpft.
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Magazin: Astra plant Grundverschlüsselung 2.0
Der Satellitenbetreiber SES Astra bereitet offensichtlich einen neuen Anlauf beim lange umstrittenen Thema Grundverschlüsselung via Satellit vor. In einem Interview mit dem Branchenmagazin "Digital Insider" antwortete der Geschäftsführer von Astra Deutschland, Wolfgang Elsäßer, dass es sicher sei, dass die Sender im digitalen Zeitalter Signalschutz und Adressierbarkeit bräuchten, um eine Palette von Geschäftsmodellen zu verwirklichen, und dass man an solchen Konzepten für den Satellitenempfang konsequent festhalte. "Es darf in dieser Frage keine Infrastruktur benachteiligt werden. Darüber hinaus sind wir überaus erfreut, dass die gestrigen Gegner der Adressierbarkeit heute dafür sind und dies tatkräftig unterstützen", so Elsässer. Der Astra-Chef reagierte auf positive Signale aus der Medienpolitik auf die Ankündigung von RTL in künftigen DVB-T-Regionen nur noch mit einer Grundverschlüsselung auf den Markt zu gehen.
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Schweiz: Radio Energy bald in der ganzen Deutsch-Schweiz
Das Züricher Privatradio Energy will sein Programm ab Herbst in der ganzen Deutsch-Schweiz über Digital Radio im DAB+-Verfahren ausstrahlen. Das berichtet die "Sonntagszeitung". In den kommenden Jahren wolle das Unternehmen einen "zweistelligen Millionenbetrag" in die Verbreitung der Technik investieren, falls es damit das Überleben des Senders sicherstellen kann, sagte der Schweiz-Chef des Energy-Gesellschafters Ringier, Marc Walder, dem Blatt. Parallel würde aber weiter um eine UKW-Lizenz in Zürich gekämpft, hieß es. Energy hatte im vorigen Jahr keine UKW-Konzession mehr für Zürich erhalten und hat gegen den Entscheid rekurriert
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APR bringt 46 Radioprogramme auf das IPhone
15 Radioanbieter mit 46 Programmen bringt die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) auf das iPhone. Jede Station präsentiert sich auf Apples Store in iTunes mit dem eigenen Programmlogo. Startet man das Programm des jeweiligen Radioanbieters, hört man dessen über UKW verbreitetes Programm als Webstream rund um die Welt. Viele Stationen bieten zusätzliche Programme an, der Nutzer kann also über UKW nicht verfügbare Sender von Rock bis Schlager zusätzlich hören. Nachrichten, Wetter, Verkehr und Blitzer können als Textmeldungen jeweils aktuell gelesen werden. Einzelne Stationen zeigen ihre Macher mit einem Bild von der Webcam.
Diese „App“, wie die Programme auf dem iPhone heißen, wurde auf Initiative der APR für ihre Mitglieder entwickelt. „Im iPhone bündeln sich moderne Technologien, kreative Apps, ein vielfältiges Angebot und eine ordentliche Portion Zeitgeist“, betont Felix Kovac, Vorsitzender der APR. Genauso wie das „Transistorradio“ vor rund 50 Jahren vom technischen Begriff zum Ausdruck für ein Lebensgefühl junger Leute mutierte mit ihrem „Content“, der neuen Rock’n’Roll-Musik und einem ganz eigenen Livestyle, steht das iPhone für eine Entwicklungschance des Radios. „Das Gerät ist eine prima Spielwiese für die Redaktionen, Radio auch mit neuen Inhalten und neuen Informationen und Angebotsformen zu kombinieren“, begründet Kovac das Engagement des Verbandes für die Zugangssoftware.
„Wir sind uns bewusst, dass auch eine hohe Akzeptanz der Radioprogramme auf dem iPhone im Vergleich zur wirtschaftlichen Bedeutung von UKW kein Geschäftsmodell ist“, fügt Kovac an. Im Gegenteil ist die Versorgung eines Hörers durch einen Internetstream auf dem PC, einem handelsüblichen Webradio oder dem iPhone um ein Mehrfaches teurer als die Versorgung durch UKW oder andere digitale Übertragungstechnologien. Die positiven Erfahrungen der Radiobranche mit dem iPhone sind für die APR ein Ansporn, bei der Diskussion um für Massenangebote taugliche Übertragungswege auf derartige Endgeräte weiter aktiv zu sein. „Der Spaß und die Kreativität, die wir in der Entwicklergruppe in den letzten Wochen hatten, und die vielen in dieser Version noch nicht eingebauten Ideen, zeigen den Elan und die Innovationskraft der Gattung Radio“, beschreibt Kovac die Ausgangslage. Daher sei es völlig falsch, wenn die Medienpolitik zwischen ihrer Begeisterung für das Fernsehen auf der einen und dem breitbandigen Zugang zur Individualkommunikation auf der anderen Seite das Massenmedium Radio übersehe.
Die ersten Stationen mit der neuen Applikation auf dem iPhone sind:
90elf – Regioncast GmbH & Co. KG
95.5 Charivari Radio Charivari München GmbH & Co. KG OHG
ANTENNE RADIO GMBH & CO. KG
Antenne Vorarlberg – Vorarlberger Regionalradio GmbH
Arabella München – Radio Arabella Studiobetriebsgesellschaft mbH
Arabella Wien – Radio Arabella GmbH
Baden.fm – Funkhaus Freiburg GmbH & Co. KG
Donau 3 FM – M.O.R.E Lokalfunk Baden-Württemberg GmbH & Co. KG
Radio Charivari – Funkhaus Regensburg GmbH & Co. Studiobetriebsgesellschaft
Radio Dresden – BCS Broadcast Sachsen GmbH & Co. KG
Radio Kö – rt1.media group GmbH
Radio Salü – Euro-Radio Saar GmbH
Radio Seefunk GmbH & Co. KG
RT.1 – rt1.media group GmbH
RNO Radio GmbH & Co.KG
Die aufgeführten Programme sind in den App Store bei Apple hochgeladen. Da Apple alle Angebote seines App Stores einzeln prüft, bevor sie über iTunes abgerufen werden können, werden einzelne der hier genannten Programme mit kurzer Verzögerung erscheinen.
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BOXX-TV: TW 1 anstelle von Bloomberg TV
Der österreichische Fernsehsender TW1 wird ab sofort das Programmangebot von BOXX-TV verstärken. TW1 ist ein digitaler Spartenkanal mit einem Programm rund um Kultur, Freizeit und Wetter sowie zu aktuellen Ereignissen aus Österreich, Deutschland und der Welt. Seit 1997 ist der Sender über den Satelliten Astra, 19,2° Ost und im Kabelnetz im deutschsprachigen Raum zu empfangen. Mit BOXX-TV ist das Programm von TW1, einer 100-prozentigentigen Tochter des ORF, ab kommenden Sonntag auch in den USA und in Kanada zu empfangen.
Verzichten müssen Abonnenten von BOXX-TV zukünftig allerdings auf Bloomberg TV. Der in New York beheimatete Sender für Börsennachrichten und Informationen zur Weltwirtschaft will die Ausstrahlung des deutschsprachigen Fernsehprogramms einstellen. Stattdessen wird es für alle Empfänger aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten ein einheitliches englischsprachiges Programm geben. Zuschauer in Nordamerika können Bloomberg TV in englischer Sprache weiterhin per Kabel oder Satellit vor Ort empfangen.
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Aus Premiere Vitrine wird HD Vitrine
Der Pay-TV-Sender Premiere hat den Namen seines geplanten neuen Teaser-Kanals "Premiere Vitrine" (SartelliFax berichtete) bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) in "HD Vitrine" umwandeln lassen. Dies lässt darauf schließen, dass das neue Programm auch oder sogar ausschließlich hochauflösend ausgestrahlt wird. HD Vitrine will Ausschnitte aus dem Premiere-Programm und komplette Sendungen zeigen. Der Sender soll zum Teil unverschlüsselt ausgestrahlt werden und bisherige Nichtkunden sowie Premiere-Kunden mit zusätzlichen Angeboten ködern
quelle:satnews



Kabelnetzbetreiber in der Kritk
Kabelkunden müssen auf die vom Netzbetreiber angebotenen Set-Top-Boxen zurückgreifen. Tragen deshalb die Betreiber eine Mitschuld an den Defiziten der TV-Digitalisierung?
Nicht nur das Kartellamt schaut im Moment kritisch auf die Kabelnetzbetreiber in Sachen Monopol und Marktabschottung. Auch auf dem vom Auerbach Verlag veranstalteten Diskussionsforum "Digitale Plattformen" wurde Kritik an den Kabelnetzbetreibern laut, sie würden einen Kaufmarkt, wie er für digitale Sat- oder DVB-T-Receiver besteht, verhindern.
Die auf dem Diskussionsforum anwesenden Vertreter der Kabelnetzbetreiber nutzen die Gelegenheit, ihre Position deutlich zu machen. Bei technischen Problemen würde der Kunde nicht beim Boxenhersteller anrufen, sondern beim Kabelnetzbetreiber, erklärte Volker Beltz, Leitung New Media & Politics bei Tele Columbus. Dies führe zu einem erheblichen Mehraufwand in den Call Centern, je unterschiedlicher die Empfangsgeräte sind.
Martin Herkommer, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Kabel BW, wies auf die strengen Vorschriften des Gesetzgebers und der Rechteinhaber hin. Sie seien auch der Grund dafür, warum man den Standard Common Interface (CI) aus Gründen des mangelnden Jugendschutzes bislang nicht unterstützt habe.
Mit CI Plus soll aber der Jugend- und auch der Kopierschutz sichergestellt werden. Dann kann auch ein offener Boxenmarkt für den digitalen Kabelempfang entstehen.
quelle: DF



Sat Kompakt


Abschaltungen auf Eurobird 9A
Red und Telelombardia haben ihre Sendungen auf Eurobird 9A, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, beendet.


Kiss FM wieder auf Sendung
Kiss FM sendet jetzt wieder über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.166 GHz horizontal (SR 11.845, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.


Oldies Radio abgeschaltet
Oldies Radio hat seinen Sendebetrieb auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.726 GHz vertikal, beendet.


Indische Programme auf Eurobird 9A
Fie indischen Programme Amrita TV, Kairali Channel und Shalom TV senden neu auf Eurobird 9A, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Videosignal ist frei empfangbar, der Ton ist verschlüsselt.

RFI streicht Mittelwelle in Paris
Der französische Auslandsdienst Radio France International hat seine Verbreitung auf der Pariser Mittelwellenfrequenz 738 kHz eingestellt.


RTL Bayern neu auf Astra
RTL Fernsehen strahlt jetzt auch das Bayern-Fenster unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost aus. Gesendet wird unter der Kennung "RTL FS" auf der Frequenz 12.188 GHz
horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 10.03.2009




Radio Regenbogen mit HD Radio-Test zufrieden
"Der baden-württembergische Regionalsender Radio Regenbogen hat nach Abschluss des technischen Feldtests (Projektphase 1) eine qualitative Studie in Zusammenarbeit mit BIK?MARPLAN Intermedia GmbH durchgeführt (Projektphase 2). Im Folgenden präsentiert Radio Regenbogen die Ergebnisse aus der aktuellen Studie. Damit schließt der Sender das seit 2007 laufende Projekt HD Radio, welches in Kooperation mit der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) durchgeführt wurde, ab.
Nachdem Radio Regenbogen als erster Radiosender in Europa die HD Radio-Technologie auf einem Hochleistungssender in 2007 erfolgreich getestet hat, legte man bei der aktuellen November-Studie das Hauptaugenmerk auf die Akzeptanz von (Zusatz-)Angeboten, auf die subjektiven Empfangseindrücke der analogen und digitalen Ausstrahlung des Hauptprogramms sowie auf die Qualität des Inhouse-Empfangs. Hierfür wurden Testpersonen aus dem Großraum Mannheim mit portablen HD-Radiogeräten ausgestattet, um eine Woche lang das Programm von Radio Regenbogen in analoger und digitaler Qualität sowie die zwei eigens hierfür produzierten Zusatzprogramme in digitaler Klangqualität zu hören und zu beurteilen.
Der Geschäftsführer von Radio Regenbogen, Gregor Spachmann stellt fest: „Die Digitalisierung des Hörfunks ist für Radioveranstalter und Hörer eine interessante Möglichkeit bewährte und erfolgreiche Radiokonzeptionen durch neue qualitative Angebote aufzuwerten. Die Hörer bemerken und schätzen die digitale Klangqualität. So wurde der digitale Empfang überwiegend mit Attributen wie besser, klarer, lauter beschrieben. Des Weiteren wurden die durch HD-Technologie möglichen, neuen Zusatzangebote unseres Senders überaus positiv aufgenommen: 82 Prozent der Befragten waren von der Ergänzung des Hauptprogramms durch zwei weitere Programme begeistert.“
Fazit ist, dass das HD-Programmangebot für Programmanbieter wie Radio Regenbogen zu wirtschaftlich akzeptablen Konditionen finanzierbar wäre. Nicht abschließend geklärt ist, welche Möglichkeiten für eine Refinanzierung des zusätzlichen Programmangebots in Betracht kommen. Zunächst müssen die noch offenen rechtlichen Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Einführung von HD Radio grundsätzlich geklärt werden. Bestehende Schwachpunkte wie zum Beispiel der teilweise nicht optimale Inhouse-Empfang müssten vor der Einführung beseitigt werden. Hier zeigte sich, dass je nach Standort der Geräte und Baujahr des Gebäudes Unterschiede in der Empfangsqualität feststellbar sind.
Von Seiten der amerikanischen Industrie wird großes Interesse signalisiert, in den deutschen bzw. europäischen Markt einzusteigen. Der Technologie wird fortwährend weiterentwickelt, um zusätzliche Applikationen zu integrieren. In den USA sind HD-Empfänger bereits zu normalen Verbraucherpreisen, das heißt ab zirka 40 Euro im Handel zu erwerben.
Vor allem die großen deutschen Privatsender dürften eine digitale UKW-Lösung gegenüber einer Multiplex-Lösung wie bei DAB oder DAB+ bevorzugen. Denn so könnten sie ihr wichtiges Kapital UKW-Frequenzen auch in der digitalen Welt behalten, und es entstünde keine neue Wettbewerbssituation im Markt, da Sender mit geringerer UKW-Reichweite nicht plötzlich gleichberechtigt in einem Multiplex auftreten.
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Österreich: Drei Lokalradios schließen sich zusammen
Aus drei mach eins: Statt den drei Lokalsendern A1 Radio, Ennstaler Lokalradio und 89,6 – Das Musikradio geht Radio Eins auf Sendung. Das neue Radio für die Steiermark soll, wie die "Kleine Zeitung" berichtet, redaktionell auch mit Radio Graz zusammen arbeiten. Die Obersteiermark-Redaktion werde in Bruck an der Mur stationiert. Ende April soll der Sender on air gehen. Das Datum kann sich aber noch ändern, ein späterer Start im Mai ist möglich.
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Neues NDR Studio Lübeck eröffnet
Die verlässliche und seriöse regionale Berichterstattung des NDR ist nach Auffassung seines Intendanten Lutz Marmor beispiellos in Norddeutschland. "Die Regionalität ist das Herzstück des NDR. Kein anderer Sender ist so präsent in den Regionen und bietet ein vergleichbares Angebot im Radio und im Fernsehen", so Marmor am Montag anlässlich der Eröffnung des neuen NDR Studios Lübeck. Während andere Medien aus den Regionen meistens nur über Sensationen oder Skandale berichteten, verstehe sich der NDR als echter und interessierter Partner. "Uns geht es um das Gesamtbild.
Das wissen die Menschen zu schätzen, und deshalb hat der NDR die regionale Berichterstattung immer weiter ausgebaut."
Mit dem neuen Studio Lübeck in den Media Docks habe der NDR eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft vorgenommen. Von hier aus hätten die Korrespondentinnen und Korrespondenten Lübeck und die Region "bestens im Blick". "Die Verbindung zwischen Tradition und Moderne passt zu Lübeck und sie passt zum NDR", sagte Marmor mit Blick auf die technische Studioausstattung in den denkmalgeschützten Media Docks.
Das neue NDR Studio Lübeck in den denkmalgeschützten Media Docks an der Untertrave ist 320 Quadratmeter groß und mit modernster digitaler Hörfunk- und Fernsehtechnik ausgestattet. Dazu zählen ein Hörfunkstudio, ein flexibles Fernsehstudio mit Blue-Screen-Technik für Live-Schalten, ein Fernsehschnittplatz sowie zwölf computergestützte Funktions-, Studio- und Regiearbeitsplätze. Die Umbauarbeiten in dem früher ausschließlich für Büro- und Tagungszwecke genutzten Komplex hatten im Juli 2008 begonnen. Ende November erfolgte der Umzug aus den bisherigen Räumlichkeiten am Koberg, in denen das NDR Studio Lübeck seit seiner Gründung im Dezember 1982 untergebracht war.
Die Korrespondentinnen und Korrespondenten im NDR Studio Lübeck berichten aus der Hansestadt Lübeck, aus Ostholstein und dem Herzogtum Lauenburg. Jährlich entstehen in Lübeck mehr als 650 Fernseh- und rund 3.000 Hörfunkbeiträge - für die NDR 1 Welle Nord, die Fernsehlandesprogramme Schleswig-Holstein Magazin und Schleswig-Holstein 18.00 sowie für das NDR Fernsehen, die anderen NDR Hörfunkprogramme und die gesamte ARD
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Stephan Lehmann beim BR
Stephan Lehmann, der einst den Sendestart von Antenne Bayern moderiert hatte, ist zum Bayerischen Rundfunk gewechselt. Dort moderiert er jetzt jeweils von 13 bis 17 Uhr das Nachmittagsprogramm von Bayern 1.
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ARD stellt neue Serie vor
Das ARD-Fernsehen startet eine Vorabendserie passend zur Wirtschaftskrise. In "Eine für alle - Frauen können's besser" geht es um ein insolventes Mittelstandsunternehmen. "Wir hätten uns bei der Planung der Serie im Sommer 2008 nicht vorstellen können, dass sie jemals so brandaktuell und realistisch werden würde", sagte Programmdirektor Volker Herres. In der Serie (ab dem 20. April, montags bis freitags um 18.50 Uhr) geht es um drei Schweißerinnen und eine Sekretärin, die sich gegen die drohende Schließung ihrer Arbeitsstelle wehren
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Das Sandmännchen kommt ins Kino
Das Sandmännchen kommt auf die große Leinwand: Zum 50.Geburtstag von Deutschlands beliebter Kinder-TV-Figur in diesem Jahr starten in Kürze die Dreharbeiten für den ersten Sandmann-Kinofilm. Der Arbeitstitel lautet: "Der Sandmann und der verlorene Traumsand", wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mitteilte. Der Kinofilm ist aber nur ein Teil des Programms zum Jubiläumsjahr. Auf neuen Briefmarken und in Buchform, außerdem unter anderem als Musical, in Ausstellungen und bei Festen wird der kleine Mann mit dem Ziegenbart unterwegs sein.
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Mittelwelle in Israel wird abgeschaltet
Die Israel Broadcasting Authority (IBA) will ihre Ausstrahlungen auf Mittelwelle aus Kostengründen einstellen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. In einem entsprechenden Bericht der Zeitung "Jerusalem Post" heißt es hierzu weiter, die Abschaltung der Sender stehe nach Aussage von Insidern unmittelbar bevor. In Frequenzlisten seien sie bereits nicht mehr verzeichnet. Ein Sprecher der IBA habe die Einstellung der Sendungen auf Mittelwelle grundsätzlich bestätigt und erklärt, in ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage könne die IBA die Betriebskosten von umgerechnet 3,7 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr aufbringen.
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Bloomberg TV stellte deutsches Programm ein
Der Wirtschafts- und Finanznachrichtensenders „Bloomberg TV“ hat wie geplant seine deutschsprachige Version abgeschaltet. Auf allen Sendeplätzen via Satellit und Kabel wird nur noch das englischsprachige Programm ausgestrahlt. Der Sender musste die ausländischen Landessprachenprogramme streichen, um Kosten einzusparen. Auf Astra, 19,2° Ost, 12.552 GHz vertikal (SR 22000, FEC 5/6) und Hotbird, 13° Ost, 11.642 GHz horizontal (SR 27500, FEC 3/4) kann das Programm nun in englischer Sprache weiter unverschlüsselt empfangen werden.
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SES Astra verschiebt Satelliten
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat den der Satelliten Astra 2C von seiner bisherigen Orbitalposition 28,2° Ost auf 31,5° Ost verschoben. Astra 2C übernimmt dort die Mission des stillgelegten Satelliten Astra 5A. Astra 2C wird im April 2009 auf 31,5 Grad Ost verschoben, wo er etwa ein Jahr lang bleiben wird. Die über 28,2 Grad Ost ausgestrahlten Dienste werden in dieser Zeit von den anderen Satelliten auf dieser Position übernommen. Astra 2C wird auf 31,5° Ost über 24 BSS-Transponder verfügen und damit die Fortzetzung der Vermarktung dieser Orbitalposition erlauben. Nach dem Launch von Astra 3B im vierten Quartal 2009 und der Inbetriebnahme des neuen Satelliten wird ein anderer Satellit auf 31,5° Ost versetzt werden. Dies wird Astra 2C die Rückkehr auf 28,2 Ost und die Bereitstellung zusätzlicher Kapazität auf dieser Orbitalposition ermöglichen.
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Samara kauft Worldspace zurück
Worldspace-Gründer Noah Samara hat die Konkursmasse seines einstigen Satellitenradios bei einer Auktion zurück gekauft. Ein von Samara geleitetes Konsortium habe unter anderem die Satelliten und Bodenstationen für 25,3 Millionen US-Dollar ersteigert. Die Tochterfirmen Worldspace Europe, Worldspace UK und Worldspace Europe waren nicht Teil der Versteigerung.
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Giga-Übernahme: Premiere dementiert Verhandlungen mit Game-TV
Der Pay-TV-Sender Premiere hat Verhandlungen mit dem Konkurrenten Game-TV über eine Übernahme des Gaming-Kanals Giga (SatelliFax berichtete) dementiert. "Wir verhandeln nicht mit Game-TV", stellte Premiere-Sprecher Torsten Fricke auf Nachfrage des Branchendienstes kress klar. Dem Vernehmen nach sei Giga-Geschäftsführer Stephan Borg mit mehreren anderen ernsthaften Interessenten im Gespräch, von denen einer die Web-Community in Kürze übernehmen könnte.
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Sat Kompakt


Dogu TV abgeschaltet
Dogu TV hat seine Testsendungen auf Türksat 42° Ost, 12.684 GHz horizontal, beendet.

TV Paprika auf Sirius
TV Paprika sendet neu und unverschlüsselt über Sirius 5° Ost auf 12,149 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Euforia Lifestyle und Pro FM wurden dagegen abgeschaltet.

Sport 2 testet auf Amos
Unverschlüsselte Testsendungen von Sport 2 können auf Amos, 4° West, 11.260 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.
 

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Sat News 11.03.2009




MyVideo erweitert Premium-Musikangebot
Das deutsche Videoportal MyVideo baut seinen Premium-Musikbereich weiter aus. Wie das Unternehmen bekannt gibt, hat sich MyVideo mit dem Dance-Music-Label Kontor Records auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Künftig werden also auch Hunderte Videos aus dem Katalog der in Deutschland sehr erfolgreichen DJ-Plattenfirma auf der Plattform zur Verfügung stehen. Bei Kontor stehen unter anderem Künstler wie Scooter, ATB und DJ Tiesto unter Vertrag. Nach Angaben der Plattform werde den MyVideo-Nutzern nach und nach der gesamte Musikvideokatalog des Labels eröffnet werden. Mittlerweile sind auf MyVideo insgesamt rund 80 Prozent aller offiziellen Musikclips aus den aktuellen Charts vertreten, heißt es seitens des Unternehmens.
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US-Kabel-TV testet maßgeschneiderte Werbung
Der US-amerikanische Kabel-TV-Anbieter Cablevision startet das bislang größte Testprojekt für die Werbeform des sogenannten "Targeted Advertising" im Fernsehbereich. Der ursprünglich aus dem Internet stammende Ansatz, der das Ansprechen bestimmter Nutzergruppen aufgrund der Analyse ihres Online-Verhaltens bezeichnet, soll bis zum kommenden Sommer in 500.000 Haushalten in New York und New Jersey auf sein TV-Praxispotenzial hin untersucht werden. Als Grundlage für die maßgeschneiderte Werbung sollen dabei Kundendaten des Informationsdienstleisters Experian dienen, die unter anderem Aufschluss über Einkommen, Geschlecht, ethnischen Hintergrund, Familienstand oder Haustiere der betreffenden Person geben. Obwohl Cablevision verspricht, die Privatsphäre der Kunden aufrecht zu erhalten, hat das Projekt bei Datenschützern heftige Proteste ausgelöst.
"Dass die Methode des Targeted Advertising für die Werbebranche zunehmend relevanter wird, ist heute kein Geheimnis mehr. Durch solche Ansätze können Werbetreibende die bisher öfter vorgekommene, für sie unangenehm kostspielige Fehlstreuung ihrer Werbebotschaften einschränken", erklärt Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext. Die datenschutzrechtliche Problematik dieser Werbemethode entscheide sich über die Frage, welche Daten gesammelt werden. "Bei der Auswertung der Kundendaten für Werbezwecke muss in jedem Fall das geltende Datenschutzrecht beachtet werden. Sind darin Informationen enthalten, die beispielsweise über die berufliche Tätigkeit hinausgehen und bestimmte Verhaltensweisen der Konsumenten herauslesen lassen, muss eine klare Grenze gezogen werden", meint Nickel.
Stein des Anstoßes für US-Datenschützer ist vor allem die nachlässige Informationspolitik von Cablevision. Die im Rahmen des Testprojekts mit individuell angepasster Werbung versorgten Kunden würden vom Kabel-TV-Betreiber lediglich sehr unzulänglich darüber informiert, was da eigentlich mit ihnen passiere, so der Grundtenor der Kritik. Das Unternehmen verschicke keine entsprechende Nachricht an die betroffenen Kunden, die diese über die neue Werbetechnik aufkläre. "Den Konsumenten muss klar und deutlich ersichtlich sein, welche Daten hier gesammelt werden", fordert Jeffrey Chester, Executive Director der Bürgerrechtsorganisation Center for Digital Democracy, gegenüber der New York Times. "Die Kritik von Seiten der Datenschützer kommt hier völlig zurecht. In Deutschland wäre ein solches Vorgehen ohne die ausdrückliche Zustimmung des Konsumenten nicht möglich", betont Nickel abschließend.
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YouTube sperrt Musikvideos für britische Nutzer
Die Google-Videoplattform YouTube ab sofort den Zugang zu Musikvideos für britische Nutzer. Das bedeutet, dass alle Premium-Musikinhalte geblockt werden. Grund dafür sind gescheiterte Verhandlungen zur Lizenzerneuerung mit der Verwertungsgesellschaft Performing Right Society (PRS). Patrick Walker, YouTube-Direktor für Videopartnerschaften, sagte gegenüber der BBC, der Schritt sei bedauerlich. Doch die PRS habe eine deutlich erhöhte Lizenzforderung gestellt als in den vorherigen Verträgen vereinbart gewesen war. "Wir haben das Gefühl, wir driften so weit auseinander, dass wir die Inhalte entfernen, während wir weiterhin mit der PRS verhandeln", so Walker.
Wie die BBC weiter berichtet, war für Google neben den zu hohen Kosten für die britischen Lizenzen offenbar auch eine "mangelnde Transparenz" der PRS ausschlaggebend für das Sperren der Musikvideos. Laut dem Internetkonzern seien die Verträge teilweise unklar, es werde nicht exakt spezifiziert, welche Künstler unter eine neue Vereinbarung fallen würden. "Das ist, als würde man von einem Konsumenten verlangen, dass er eine blanke CD kauft, ohne zu wissen, welche Musiker darauf vertreten sind", kritisiert YouTube UK in seinem offiziellen Unternehmensblog
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Arte beendet TVP-Kooperation
Der deutsch-französische Kulturkanal Arte hat seine Zusammenarbeit bei Koproduktionen mit dem polnischen Fernsehsender TVP beendet. Arte vertrete nicht die gleichen "Werte" wie TVP-Intendant Piotr Farfal, sagte Arte-Koordinator Hans-Walther Schlie. Farfal steht der rechtskonservativen Partei Liga polnischer Familien (LPR) nahe. Er soll früher Mitglied in Skinheadgruppen gewesen sein und für rechtsradikale Magazine geschrieben haben. Er hatte im Dezember den Führungsposten des öffentlich-rechtlichen Senders übernommen.
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Schweiz: Gerüchte um angeblichen Radio-1-Verkauf an Ringie
Der Zürcher Medien-Zirkus spekuliert seit Tagen, an wen Roger Schawinski seine Firma Radio Tropic AG verkauft haben könnte. Darüber berichtet der Klein-Report. Die Betreiberin des Zürcher Lokalradios Radio 1 hat am 31. Oktober 2008 eine der drei begehrten UKW-Konzessionen für das Gebiet Zürich-Glarus (Region 23) erhalten, die allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht rechtskräftig ist.
Der Radiosender Energy Zürich ging leer aus, wobei das zu 51 Prozent dem Zürcher Medienkonzern Ringier gehörende Lokalradio taktisch die Chance verpasst hatte, auch für das kleinere Radiogebiet (Region 24, Zürich) eine Eingabe zu machen. Bei Ringier ging das Geheul los. Sehr verspätet setzen nun die eh im Inland in Schieflage geratenen Ringier-Manager mit aller Macht und Gewalt alles in Bewegung, damit Radio Energy, für dessen 51 Prozent Ringier 12,5 Millionen Franken (inkl. Radio Ri) bezahlt hatte, doch noch eine Konzession erhalte.
Da die Zukunft von Energy Zürich mehr als unsicher ist, soll jetzt also Radio 1 an Ringier gehen - nachdem Roger Schawinski nach der Verteilung der Zürcher UKW-Konzessionen wacker auf Ringier eingedroschen hatte: "Ringier ist mitschuldig am Debakel", sagte er damals gegenüber der AZ-Medien-Zeitung "Sonntag". Und auf die Bemerkung, er könne ja seinen Sender an Ringier verkaufen, antwortete er kurz und knapp: "Ich verkaufe mein Radio nicht."
Laut Artikel 48 des schweizerischen Radio- und Fernsehgesetzes müsste eine Übertragung der Konzession dem Departement von Bundesrat Moritz Leuenberger gemeldet und von diesem genehmigt werden. Bislang sei aber ein solches Gesuch am Sitz des Bundesamt für Kommunikation (Bakom) nicht eingetroffen. "Das Gerücht haben wir auch gehört", sagte Mediensprecherin Deborah Murith gegenüber dem Klein Report, "aber wir haben keine Anfrage der Beteiligten auf dem Tisch."
quelle:satnews



Niederlande: Arrow-Radios abgeschaltet
Die beiden niederländischen nationalen Privatradios Arrow Classic Rock und Arrow Jazz FM sind in der Nacht zu Mittwoch auf ihren UKW-Ketten abgeschaltet worden. Die Arrow Media Groep als Veranstalter konnte die horrenden Gebühren, die bei der Versteigerung der Senderketten angefallen waren, nicht an die Regierung zahlen. Auch Spendenaufrufe an die Hörer brachten keine Lösung. Beide Sender sind weiter über Kabel und Internet zu hören, Arrow Classic Rock übernahm ferner die Mittelwellenfrequenz 828 kHz vom Jugendsender Caz! Für eine der beiden UKW-Ketten interessieren sich niederländischen Medienberichten zufolge die Sender Radio 10 Gold, Kink FM und Erik de Zwart (Veronica).
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Bayerische Lokalradios auf dem IPhone
Die bayerischen Lokalradios 95.5 Charivari (München), Radio Arabella (München), Radio Charivari (Regensburg) und hitradio.rt1 (Augsburg) sind ab sofort am iPhone empfangbar. "Als die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) Ende letzten Jahres diese Initiative gestartet hat, waren wir uns in der VBL-Vorstandschaft sofort einig, dass wir dieses Projekt auf jeden Fall unterstützen und uns bei der Realisierung beteiligen werden", so VBL-Vorsitzender Willi Schreiner. Die APR bringt momentan 15 Radioanbieter, die gemeinsam die Programmierung finanziert haben, auf das iPhone, dabei präsentiert sich jeder Sender auf dem Apple Store im iTunes mit dem eigenen Programmlogo.
Der iPhone-Nutzer kann hier nicht nur das über UKW verbreitete Programm des Radioanbieters rund um die Welt hören, sondern auch zusätzliche Programmtools nutzen. So sind auch Programmkanäle der Radiostation von Rock bis Schlager abrufbar, die nicht über UKW verfügbar sind. Ebenso können Nachrichten, Wettervorhersagen, die aktuelle Verkehrslage und Blitzer als Textmeldungen gelesen werden. Zum Teil sind auch Bilder von der Studio-Webcam verfügbar.
quelle:satnews



Zwei weitere Staffeln von "24" in der Vorbereitung
Momentan laufen in den USA und in Deutschland beim Pay-TV-Sender Premiere noch die neuen Folgen der 7. "24"-Staffel, doch für Nachschub sei laut einem Bericht im Internet-Medienmagazin "TVmatrix" offenbar gesorgt. Wie Kiefer Sutherland, Hauptdarsteller und Produzent der Serie bei der Premiere des Animationsfilms "Monsters vs. Aliens", für die er momentan in Berlin weilt, verriet, werde es definitiv eine 8. Staffel und eventuell sogar eine 9. Staffel geben. Die Produktion von Staffel 9 stehe bisher noch nicht fest, sei aber eine Option. Die Dreharbeiten zur 8. Staffel sollen dagegen bereits im Mai beginnen, hieß es.
quelle:satnews




Wirtschaftskrise und immer stärkere Werberegulierung treffen TV- und Hörfunkmarkt
Der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, hat heute in Berlin am Rande des Symposiums der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten "Lost in Transition - Überlebensstrategien für das private Fernsehen" vor dem Hintergrund der spürbaren Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise auch im Medienbereich vor einer immer stärkeren Regulierung der Werbung und anderer Erlösmodelle der privaten Medienunternehmen gewarnt. "Wir stehen nicht in der Schlange der Unternehmen, die sich Hilfe aus dem Konjunkturpaket erwarten. Aber wir können nicht akzeptieren, dass die Bundesrepublik auf der einen Seite Gelder in Milliardenhöhe an notleidende Wirtschaftsbereiche verteilt und auf der anderen Seite Innovations- und Wachstumschancen durch unverhältnismäßige Regulierung zunichte gemacht werden." Gleichzeitig forderte Doetz erneut, durch werbefreie, ausschließlich gebührenfinanzierte Programme der öffentlich-rechtlichen Anstalten die Werbeeinahmen der privaten Medienunternehmen zu schützen.
Doetz sagte: "Auch wenn noch nicht alle Zahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht wurden - ein Blick in die Werbeblöcke der privaten TV-Programme genügt, um zu erkennen, dass die Situation im Werbemarkt dramatisch ist. Die private Medienwirtschaft braucht keinen Rettungsschirm, wohl aber eine liberale und kongruente Medienordnung sowie eine Korrektur der zur Zeit stattfindenden gesetzlichen und marktmäßigen Einschränkungen ihrer Erlösmöglichkeiten. Dazu gehört auch ein werbefreier öffentlich-rechtlicher Rundfunk."
Nach wie vor sei der Rundfunk der Medienbereich mit der höchsten Regulierungsdichte, und das, obwohl die Konvergenz in Angebot und Nutzung in vollem Umfang zu Buche schlage. Dringend sei die Anpassung der Rundfunkregulierung an die Marktrealität notwendig und dazu gehöre auch, dass die unverhältnismäßig hohen Auflagen der Rundfunkunternehmen im Sinne der Gleichbehandlung der Medienangebote überprüft und angepasst würden. An die Stelle einer "Auflagenpolitik" müsse ein "Anreizpolitik" treten, die den Unternehmen, die bereit seien, mit hohen Investitionen gesellschaftlich gewünschte Programme anzubieten, zugute käme.
Doetz kritisierte, dass die Erlösmöglichkeiten des privaten Rundfunks in Zeiten eines rückläufigen Werbemarktes zusätzlich durch Werbeverbote und -einschränkungen bedroht würden. Dazu gehörten Überlegungen zu einem TV-Werbeverbot für die Zeit vor 20.00 Uhr für Alkoholwerbung (Werbespendings der Alkoholindustrie in TV 2007: 362 Millionen Euro, in Hörfunk 2007: 43 Millionen Euro), einer CO2-Kennzeichnungsplicht und weiteren freiwilligen Selbstbeschränkungen für die Automobilindustrie (Werbespendings der Autoindustrie in TV 2007: 560 Millionen Euro, in Hörfunk 2007: 104 Millionen Euro) sowie mögliche Werbeeinschränkungen im Bereich der Lebensmittelwerbung. National seien bereits Werbeverbote im Bereich der Glücksspiele auf der Grundlage des 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrages umgesetzt worden, die den privaten Rundfunk deutlich getroffen habe. Zudem würden auch die Einnahmen der privaten Medien, die nicht aus Werbung erzielt würden, durch neue Regulierungen weiter eingeschränkt, aktuell insbesondere durch die Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erwarten für 2009 insgesamt Einnahmen in Höhe von rund 9 Milliarden Euro. 2007 (dem letzten veröffentlichten Jahr) betrugen ihre anteiligen Werbeeinnahmen rund 480 Millionen Euro. Doetz: "Diese Zahlen zeigen mehr als deutlich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht auf Werbung angewiesen ist. Für die Privaten hingegen ist es nach wie vor mit Abstand die wichtigste Einnahmequelle. Wir begrüßen daher den aktuellen Vorstoß von EU-Kommissarin Viviane Reding, die sich in den letzten Wochen mehrfach deutlich für einen werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen hat. Dies sollte nun auch in Deutschland zur Stützung der privaten Medien und ihrer Angebotsvielfalt umgesetzt werden."
quelle:satnews



*** verschlüsselt für Teleclub
***, einAnbieter von Technologielösungen für digitales Pay-TV, gibt heute einen Vertragsabschluss für das Verschlüsselungssystem *** VideoGuard mit Teleclub, dem führenden Schweizer Anbieter für Premium Pay-TV, bekannt. Teleclub wird die marktführende ***-Technologie zum Schutz der Programmangebote im landesweiten digitalen Kabelnetz nutzen. Mit der Vereinbarung gewinnt *** den ersten Kunden in der Schweiz.
Teleclub hat über 80.000 Abonnenten im digitalen Kabel. Das Unternehmen profitiert mit VideoGuard von äußerst zuverlässigem Schutz durch die *** CA- und DRM- (Digital Rights Management) Technologie, die aktuell Pay-TV-Einnahmen in Höhe von mehr als 40 Milliarden US-Dollar für Anbieter unterschiedlichster Größenordnung auf der ganzen Welt sichert – und dies mit einer unübertroffenen Erfolgsbilanz, um Inhalte und Pay-TV-Plattformen vor Piraterie zu schützen.
quelle:satnews



Digital Radio-Hersteller Pure startet Rückrufaktion für Netzgeräte
Der Digital Radio-Hersteller Pure hat eine Rückrufaktion gestartet. Netzteile vom Modell YHAD-48-091500V seien von einem ernstzunehmenden Sicherheitsproblem betroffen. Das Gehäuse der Netzteile könne brüchig werden, so dass Drähte offenliegen.
Folgende Radios können laut Herstellerangaben betroffen sein:
- Oasis
- Evoke-1XT
- Evoke-1XT Prestige
- Evoke-1XT TriBand
- Evoke-2
- Evoke-2XT
- Chronos-CD
- The Bug
- Bug TOO
- Elan DX40
- Elan RV40
- Tempus-1XT
Die Netzteile können laut Herstellerangaben kostenlos im Handel umgetauscht werden.
quelle:satnws



Lippert wird PSR-Moderator
Ex-Wetten Dass-Moderator Wolfgang Lippert geht zum Radio und übernimmt eine Show beim landesweiten Privatsender Radio PSR. Lippert soll die Sachsen ab 18. April 2009 jeden Samstagvormittag von 8 bis 12 Uhr informieren, unterhalten und in das Wochenende begleiten.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Kanal Urfa und Tek Rumeli TV gestartet
Kanal Urfa und Tek Rumeli TV senden neu und unverschlüsselt über Türksat 42° Ost auf 12.684 GHz horizontal (SR 30.000, FEC 5/6).


Citizen TV auf Sesat
Citizen TV sendet neu und in Irdeto verschlüsselt über Sesat, 36° Ost, auf 11.476 GHz horizontal (SR 29.000, FEC 3/4).

TRK Novyny testet auf Sirius
Unverschlüsselte Testsendungen von TRK Novyny sind derzeit über Sirius, 5° Ost, aif 11.766 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.

Neue Parameter auf Sirius
Das Digitalpaket auf Sirius, 5° Ost, 12.685 GHz vertikal, hat seine Übertragungsparameter geändert. Die neue SR ist 4.443, die FEC ist 3/4.
 

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Sat News 12.03.2009




KEK genehmigt Nick Jr. und HD Vitrine
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den geplanten Prorgammvorhaben Nick Jr. und HD Vitrine (Premiere) keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen. Die MTV Networks Germany GmbH hat die Zulassung für das Fernsehspartenprogramm Nick Jr. beantragt. Die Antragstellerin ist Veranstalterin der frei empfangbaren deutschsprachigen Spartenprogramme MTV, Nick und Nick Premium (ehemals Nickelodeon). Sie hält ferner eine Zulassung für VH-1 Classic, das als deutschsprachige Version des gleichnamigen englischsprachigen Programms geplant, aber noch nicht auf Sendung ist.
Beim Pay-TV-Sender Premiere die seit dem 31.07.2006 ruhende Lizenz für die Veranstaltung des Programms Premiere 5 für das nunmehr in „HD Vitrine“ (Arbeitstitel) umbenannte Programm wieder aufleben und ebenfalls um weitere zehn Jahre verlängert werden.
quelle:satnews



Frequenzwechsel bei B5 aktuell in Augsburg
Der Bayerische Rundfunk hat für sein Programm B5 aktuell in Augsburg wie angekündigt die Frequenz 105,5 MHz am Standort Lechhauser Straße mit 100 Watt in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Die bisherige Frequenz 105,3 MHz am Standort Haberskirch wird aufgegeben.
quelle:satnews


dpa ernennt neuen Chefredakteur
Der Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat Wolfgang Büchner zum neuen Chefredakteur ernannt. Der derzeitige Chefredakteur von "Spiegel Online" wird Nachfolger von Wilm Herlyn, der nach 19 Jahren an der Spitze der größten deutschen Nachrichtenagentur zum Jahresende altersbedingt ausscheidet. Büchner wird spätestens Anfang 2010 sein Amt bei der dpa antreten. Die Agentur beschäftigt heute weltweit mehr als 1200 Mitarbeiter und beliefert nahezu alle deutschen Tageszeitungen, Magazine, TV- und Radiosender mit Nachrichten.
quelle:satnews


Deutsche Welle plant für die Zukunft
Die Deutsche Welle hat ihre Planungen für die kommenden Jahre bis 2013 mit einer schriftlichen Unterrichtung dem Bundestag dargelegt. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. In diesem detaillierten Erläuterungsbericht heißt es, Programminhalte über Deutschland selbst seien "nur sinnvoll, wenn sie für die DW-Zielgruppe relevant sind". Weiter eingegangen werden soll auf diese Themen nur "in begrenztem Umfang" als "zusätzlicher Service" für Rezipienten, bei denen ein Interesse an Deutschland geweckt worden sei.
Hörfunkprogramme in Englisch, Arabisch und Russisch will die DW künftig in regionalisierter Form anbieten. Darüber hinaus soll die englische Redaktion in die Lage versetzt werden, zukünftig mit Sondersendungen sofort auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können.
quelle:satnews



Schweiz: Energy Zürich freut sich über politische Unterstützung
Der privatsender Energy Zürich begrüßt die eingereichten parlamentarischen Vorstöße und freut sich über die parteiübergreifende politische Unterstützung aus Bern. Während der Frühlingssession wurden mehrere Vorstöße eingereicht, die Energy Zürich im Kampf um eine Konzession helfen. Unter Federführung der Zürcher Nationalräte Filippo Leutenegger (FDP), Mario Fehr (SP) und Nathalie Rickli (SVP) und unterstützt durch den Basler Ständerat Claude Janiak (SP) und den Berner Nationalrat Norbert Hochreutener (CVP) wurden Vorstösse lanciert, die den Bundesrat auffordern, sich mit der aktuellen Situation im Radiomarkt zu beschäftigen.
Die Politiker möchten, dass technisch realisierbare, zusätzliche UKW-Frequenzen besser genutzt und Sendern als Übergangslösung für den Wechsel von UKW auf DAB zur Verfügung gestellt werden. Die Vorstösse sind unter anderem eine Reaktion auf die Erkenntnis einer Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bakom und unabhängigen Frequenzspezialisten, dass in der Region Zürich-Glarus eine vierte UKW-Bedeckung technisch realisierbar ist. «Damit sich DAB in der Schweiz durchsetzen kann, muss Sendern, die auf DAB setzen eine UKW-Übergangsfrequenz gewährt werden», begründet Nationalrat Filippo Leutenegger die Vorstösse.
Energy Zürich freut sich natürlich über die parteiübergreifende Unterstützung aus Bern und fühlt sich bestärkt bei den Bemühungen, den Fortbestend des viel und gern gehörten Radios zu gewährleisten. Dies ist auch der Wunsch der über 100.000 Personen, die die Petition «Energy4ever» unterzeichnet haben.
quelle:satnews



APR lehnt weitere ARD-Radioprogramme ab
Bis zu 16 neue Radioprogramme sollen die ARD-Landesrundfunkanstalten anbieten können, wenn es nach gegenwärtig im Kreis der Länder diskutierten Plänen geht. "25 Prozent mehr zusätzliche Radioprogramme aus den Funkhäusern der ARD sind völlig unnötig", kommentiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), Felix Kovac, diesen Vorschlag. Bislang dürfen die ARD-Rundfunkanstalten zusammen bereits 64 Hörfunkprogramme terrestrisch verbreiten.
Als völlig widersprüchlich bezeichnet es der APR-Vorsitzende, wenn auf der einen Seite die ARD ihr Radiokontingent um 25 Prozent anheben könne, sie auf der anderen Seite aber mit der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) um eine angesichts des Gesamtvolumens der Gebühren vergleichsweise geringen Betrag streitet: Ohne diese Mittel könne die Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland angeblich nicht weiter entwickelt werden. "Das ist völlig widersprüchlich", kritisiert Kovac. "Auf der einen Seite wird bei den Gebührenermittlern der KEF gejammert und auf der anderen Seite wird eine Expansionsstrategie mit 16 weiteren Sendern geplant, die eindeutig gegen den Privatfunk zielt und ihn in seiner Weiterentwicklung bedroht. Das kann nicht im Sinne der Medienpolitik sein und entspricht auch nicht dem Grundsatz der Ausgewogenheit, der das Duale System in Deutschland prägt!".
Wohin die Pläne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks führten, könne man bereits heute musterhaft beim MDR-Programm "Sputnik" auf dem iPhone sehen: Neben dem Hauptprogramm gibt es "Sputnik Black", "Sputnik Rock", "Sputnik Club", "Sputnik Insomnia" und "Sputnik Popkult". Diese Methode "aus eins mach sechs" sei nur möglich, weil die Länder es verabsäumt haben, die Programmzahlbegrenzung des terrestrischen Vertriebswegs auch auf den Internet-Vertriebsweg zu übertragen. "So als hätte man früher gesagt, auf der Mittelwelle darf die ARD nur beschränkt Programme machen, auf UKW darf sie aber machen was sie will", kritisiert Kovac.
"Statt der ARD zu zusätzlichen Programmen zu verhelfen, sollten die Medienpolitiker der Länder die Programmzahlbegrenzung in der jetzigen Höhe beibehalten und auf alle Vertriebswege, also auch auf das Internet, anwenden", fordert der APR-Vorsitzende. Keinesfalls sei es für den Privatfunk hinnehmbar, wenn drei Monate nach dem Kompromiss des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages noch vor dessen Inkrafttreten die Grenzen zugunsten des ARD-Hörfunks schon wieder weiter verschoben würden. Und das in aller Stille ohne Anhörung der Betroffenen und ohne Sachargumente, wie sie zum Beispiel der Drei-Stufen-Test für Telemedien festlegt. Für neue Rundfunkangebote müsse das Gebot der Transparenz und der sachlichen Begründung erst recht gelten, bemerkt Kovac abschließend.
Die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) wurde 1990 gegründet und vertritt die Interessen vorwiegend lokaler und regionaler TV- und Radiostationen. Insgesamt vertritt die APR 183 Unternehmen in Deutschland.
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Astra steigert digitale Reichweite um 14 Prozent
Mit einem Anstieg der digital über Astra-Satelliten versorgten TV-Haushalte um 1,35 Millionen auf 11,2 Millionen (+13,9 Prozent), konnte Astra Deutschland seine herausragende Rolle bei der Digitalisierung im Jahr 2008 erneut unterstreichen. Das hat das Unternehmen heute bekannt gegeben. Satellit bleibt demnach die führende Infrastruktur für digitales Fernsehen in Deutschland.
Über alle Empfangsebenen hinweg beziehen in Deutschland mittlerweile 20 Millionen oder 53 Prozent (2007: 42 Prozent) aller TV-Haushalte ihr Fernsehprogramm digital. Im Infrastruktur-Vergleich liegt Satellit bei einem Digitalisierungsgrad von 69,4 Prozent, Kabel bei 31,3 Prozent der TV-Haushalte.
Dies sind Ergebnisse des aktuellen "Satelliten Monitors", den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von SES Astra jährlich durchführt. Für die Untersuchung wurden im Herbst 2008 deutschlandweit 6.000 Interviews durchgeführt. Methodologie und Ergebnisse sind durch unabhängige Institute bestätigt.
Insgesamt wurden hierzulande zum Jahresende 2008 37,67 Millionen analoge und digitale TV-Haushalte gezählt. Diese verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Empfangsebenen: Mit 16,2 Millionen Haushalten erreichte Satellit einen Marktanteil von 43 Prozent. Über Kabel sehen derzeit 18,45 Millionen Haushalte fern (MA 49 Prozent), über DVB-T 2,75 Millionen Haushalten (MA 7 Prozent), gefolgt von IPTV mit 270.000 Haushalten (MA 1 Prozent).
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Unitymedia wächst weiter
Unitymedia hat sein Wachstum fortgesetzt. Die Gesamterträge stiegen im vergangenen Jahr um knapp 13 Prozent auf 856,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) nahm um knapp 19 Prozent auf 394,9 Millionen Euro zu. Die Zuwächse seien vor allem auf steigende Abonnentenzahlen bei den sogenannten Neuen Diensten - Internet, Telefon und digitales Pay- TV - zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr seien weiterhin positiv.
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Breitbandpilot Wittstock/Dosse voll im Betrieb
Mit der Zuschaltung von insgesamt 100 Testkunden ist der Breitbandpilot Wittstock/Dosse in diesen Tagen in die „heiße Phase“ getreten. Die Testteilnehmer - Privatkunden, Kleinunternehmer oder öffentliche Verwaltungen - können mit einem speziell angepassten Funkmodem und der dazugehörigen Software in Sekundenschnelle Internetseiten laden, Streamingangebote nutzen oder Bilder, Texte oder Arbeitsunterlagen versenden. Damit sind erstmals in Europa Endnutzer über Rundfunkfrequenzen an das breitbandige Internet angeschlossen worden.
Das Projekt wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur durchgeführt, als Betreiber wurde das Mobilfunkunternehmen T-Mobile ausgewählt. Ziel des Pilotprojektes ist es, die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Nutzung von Rundfunkspektrum innerhalb des geltenden Rahmens der Rundfunkfrequenznutzung zu untersuchen. Dabei geht es um die Ermittlung der praktisch erzielbaren Reichweiten, die Bandbreite in der Funkzelle unter den lokalen Ausbreitungsbedingungen und um die Analyse wechselseitiger Interferenzen zwischen DVB-T und dem Funkbetrieb für Breitband-Internet sowie Lösungen für die Beseitigung oder Reduzierung möglicher Störungen. Ebenfalls soll untersucht werden, welche Anforderungen sich daraus an die künftige Frequenzplanung und die Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben einerseits im Bereich der Länder, andererseits im Bereich der Bundesnetzagentur ergeben.
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Sat Kompakt


V Channel auf Eurobird 1
Der V Channel sendet jetzt anstelle von Beverly Hills TV unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.546 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3)

Raj TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Raj TV sind über Hotbird, 13° Ost, auf 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) zu empfangen.

UAE-Radios abgeschaltet
Die Hörfunkprogramme aus Dubai sind nicht mehr über Hotbird, 13° Ost, auf 11.747 GHz horizontal zu empfangen.

Radio Shepherd auf Hotbird
Radio Shepherd ist jetzt neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.


Eurosport HD abgeschaltet
Eurosport HD wurde auf Eurobird 9A, 9° Ost, 12.035 GHz vertikal, abgeschaltet.

Tempo TV auf 31° Osf
Tempo TV sendet unverschlüsselt, aber mit invertiertem Videosignal auf Türksat 31° Ost, 10.994 GHz vertikal (SR 2.221, FEC 5/6).
 

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Sat News 13.03.2009




maxdome sichert sich Rechte an Kinderserien
"Bob der Baumeister" zählt zu den beliebtesten Figuren in Kinderzimmern weltweit - und werkelt ab sofort auch bei maxdome. In einer umfassenden Kooperation mit HIT Entertainment hat sich die Online-Videothek die Video-on-Demand-Rechte an den ersten acht Staffeln der britischen Erfolgsserie gesichert. Die Vereinbarung umfasst außerdem beliebte TV-Formate wie "Barney und seine Freunde" und die lustige Lokomotive "Thomas und seine Freunde". Ebenfalls im Angebot: die putzige Tanzmaus "Angelina Ballerina"
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Arte in Deutschland terrestrisch nicht via HDTV
Das deutsch-französische Kulturkanal Arte will seinen HDTV-Kanal - im Vergleich zu Frankreich - in Deutschland nicht über Antenne anbieten. Während hierzulande HDTV-Sendungen über DVB-T nicht geplant seien, habe die Antenne in Frankreich im Gegensatz zu Deutschland eine „dominante Bedeutung“, so ein Vertreter der Anstalt gegenüber dem Magazin "Digital Fernsehen".
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Großbritannien: Spezifikationen für DVB-T2
Der britische Industrieverband DigitalTV Group hat die Interoperabilitäts-Spezifikation D-Book 6 für künftige DVB-T Geräte der Plattform Freeview vorgelegt. Damit werde die in diesem Jahr beginnende Umstellung eines Bouquets auf HDTV-Programme mit MPEG-4-Kompression nach dem Standard DVB-T2 unterstützt, berichtet der Branchendienst "Dehnmedia". Das Papier enthalte unter anderem Vorgaben für die Integration von Dolby Digital Plus Mehrkanalton, die Positionierung von Untertiteln bei unterschiedlichen Bildauflösungen (etwa 1080i und 720p). Eine weitere Funktion beschreibe einen automatischen Suchlauf bei Änderungen des Programmangebots. Vorgaben gebe es auch für einen Rückkanal, über den IPTV Streaming-Dienste integriert werden können.
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Gericht entscheidet: Sat-Schüssel muss abgebaut werden, wenn Internet vorhanden
Die bei vielen Vermietern unbeliebte Anbringung einer Satellitenempfangsanlage kann bei hinreichendem Grund nicht untersagt werden, zum Beispiel wenn ein Mieter mit ausländischen Wurzeln nur so Fernsehprogramme in seiner Muttersprache empfangen kann. Hier steht das Grundrecht auf Informationsfreiheit dem Eigentumsrecht des Vermieters gegenüber. Landen Streitfälle zu einem solchen Thema vor Gericht, wird immer der Einzelfall verhandelt (BGH, NZW 2007, 597).
Das Amtgericht Frankfurt am Main hat nun laut einer Mitteilung des Internet-Portals "Immowelt" einer Klage stattgegeben, die eine Mieterin zum Abbau einer angebrachten Sat-Schüssel verpflichtet (Az. 33 C 3540/07-31). Im vorliegenden Fall bestand die Mieterin darauf, über die Antenne Fernsehprogramme aus ihrem ursprünglichen Heimatland zu empfangen. Das Gericht entschied jedoch zugunsten des Vermieters.
Zum einen verwies das Gericht in seiner Urteilsbegründung auf den Umstand, dass die Mieterin mittlerweile eingebürgert sei. Dies sei zwar nur als Lockerung und nicht als Lösung vom Heimatland zu verstehen, dennoch könne die im Grundgesetz festgeschriebene Einschränkung der Informationsfreiheit durch geltendes Recht angewendet werden. Außerdem sei von der Mieterin nicht nachgewiesen worden, dass sie ausschließlich über die Sat-Anlage Fernsehen aus ihrer alten Heimat hätte empfangen können. Die Richter sahen es deshalb als zumutbar an, andere Empfangswege zu nutzen, etwa Internet-Streams.
Die Mieterin wurde zum Abbau der Schüssel verpflichtet und eine Berufung nicht zugelassen.
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Pure Digital: Rückrufaktion für Netzteile gilt nur für die Schweiz
Der Hersteller Pure Digital weist darauf hin, dass die angelaufene Rückrufaktion für Netzteile (SatelliFax berichtete) nur für den Einsatz in der Schweiz gilt. Grund dafür sei die Tatsache, dass die Schweizer Wandsteckdosen andere Normen als in Deutschland haben. Bei den aufgelisteten Radios und deren Netzteilen könnten daher nur bei Inbetriebnahme in der Schweiz Probleme auftreten. Aufgrund der Machart der Eurosteckdosen können hierzulande Probleme wie sie in der Schweiz festgestellt wurden dagegen nicht auftreten. Die deutschen Steckdosen geben den großen und recht schweren Pure-Netzteilen den nötigen Halt. Deutsche Endverbraucher, die des öfteren in der Schweiz mit ihrem Pure-Radiogerät verkehren, können und sollten laut Hersteller auch in Deutschland das Netzteil kostenlos im Handel oder direkt bei Pure austauschen lassen.
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RTL-Group-Chef Gerhard Zeiler kündigt Sparprogramm an
Auch wenn die RTL Group für 2008 noch ein steigendes Ergebnis vorlegt, kündigt Gruppenchef Gerhard Zeiler angesichts der aktuellen Wirtschaftslage mit der Vorlage der Bilanz auch ein Sparprogramm an. Das berichtet das Branchenmagazin Horizont. "Wir erwarten 2009 einen substanziellen Rückgang der Werbebuchungen", so Zeiler. Er will darauf mit einer Konzentration aufs Kerngeschäft und der Überprüfung aller Kosten und Strukturen reagieren.
Insgesamt weist die RTL Group in Luxemburg für 2008 dem Bericht zufolge ein Reported Ebita von rund 916 Millionen Euro aus - ein Plus von 2 Prozent - sowie einen nahezu stabilen Umsatz von 5,774 Milliarden Euro (plus 1,2 Prozent) . Der Jahresgewinn sinkt jedoch von 674 Millionen Euro 2007 auf 296 Millionen Euro.
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HD-Receiver smart MX 92 ab sofort PVR-ready
smart stellt unter der Internet-Adresse www.support.smart-electronic.de ab sofort ein kostenloses Software Update für den HDTV-Satellitenreceiver smart MX 92 zur Verfügung. Das Update kann alternativ auch via Astra-Sehern "over the air" geladen werden. Das Update erweitert den Funktionsumfang des HDTV-Receivers um PVR-ready-Funktionen.
Mit der neuen Software lässt sich der smart MX 92 durch Anschluss einer externen Festplatte über USB als Personal Video Recorder (PVR) nutzen. Dies ermöglicht die Aufnahme der Lieblingssendung, egal ob sofort oder über den EPG programmiert zu einem späteren Zeitpunkt. Der Receiver erlaubt dabei die parallele Aufzeichnung zweier Sendungen, während ein drittes Programm des gleichen Transponders geschaut wird.
Neu ist auch die Timeshiftfunktion des HDTV-Receivers. Dabei können mit der Pausetaste laufende Sendungen jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt weitergeschaut werden.
smart hat mit der neuen Software auch das Installationsmenü zum Einstellen der Satellitenschüssel überarbeitet und deutlich vereinfacht. Dabei reagiert der smart MX 92 auf ungenaue oder falsche Einstellungen der Satellitenschüssel und startet automatisch einen Installationsassistenten. Dieser zeigt alle Informationen zur Signalstärke und Ausrichtung der Schüssel an.
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ARD-Brennpunkt mit höchster Quote
Nach dem Amoklauf in Winnenden, bei dem 16 Menschen starben, waren die Informationssendungen am Mittwochabend die meistgesehenen Fernsehprogramme. Die ARD-"Tagesschau" um 20 Uhr schalteten 6,13 Millionen Zuschauer ein. Das entsprach einem Marktanteil von 20,0 Prozent. Der "Brennpunkt" im Anschluss hatte die höchste Zuschauerzahl des Abends: 6,76 Millionen (20,9 Prozent). Die ZDF-Nachrichtensendung "heute" schalteten 4,6 Millionen (17,7 Prozent) ein, das anschließende "ZDF Spezial" 4,32 Millionen (14,9 Prozent). Bei "RTL aktuell" sahen 4,36 Millionen Zuschauer (17,8 Prozent) zu.
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Zwölf Länder zensieren das Internet
"Reporter ohne Grenzen" hat zwölf Länder zu "Feinden des Internets" erklärt. Neben China, Iran, Saudi-Arabien, Syrien und Ägypten gehörten dazu auch Kuba, Birma und Nordkorea, teilte die Journalistenorganisation in Berlin mit. China führe die Liste der Internetzensur an. Dort sitzen den Angaben zufolge allein 50 der weltweit 70 inhaftierten Internetdissidenten im Gefängnis, die meisten von ihnen unter dem Vorwand, "Staatsgeheimnisse im Ausland preisgegeben zu haben". Fast 40.000 staatliche Mitarbeiter kontrollierten dort Online-Inhalte.
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Stimme Russlands baut deutsches Programm aus
Die Stimme Russlands erweitert ihr deutsches Programm ab 29. März auf sieben Stunden pro Tag. Auch die Sendungen in Englisch und Russisch werden ausgebaut, während andere Srpachdienste des russischen Auslandsdienstes geschlossen werden.
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Neue Programmchefs bei Hit Radio FFH und planet radio
Roel Oosthout (44) ist neuer Programmchef bei Hit Radio FFH. Der gebürtige Niederländer Oosthout arbeitet seit 1997 bei der Radio/Tele FFH, war zuvor Musikchef und Moderationscoach und bisher Programmchef bei planet radio – ebenfalls ein Sender der Radio/Tele FFH.
Andreas Schulz (42) übernimmt die Funktion des Chefredakteurs bei Hit Radio FFH mit Zuständigkeit für die Wort-Inhalte, die Nachrichten sowie die Hessen-Redaktion mit den sechs Regionalstudios in Kassel, Gießen, Wiesbaden, Frankfurt, Fulda und Darmstadt.
Marko Eichmann (36) ist neuer Programmchef von planet radio. Eichmann ist seit Sendebeginn in 1997 für planet tätig und war bisher stellvertretender Programmchef.
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Eutelsat gibt Satelliten W3C in Auftrag
Der Satellitenbetrieber Eutelsat hat Thales Alenia Space mit dem Bau des neuen Satelliten W3C beauftragt. Das Startsystem für den Satelliten wählt Eutelsat zu einem späteren Zeitpunkt aus. Dies meldete das Unternehmen jetzt.
Die rasche Order des W3C steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Entscheidung von Eutelsat im Januar 2009, den Satelliten W2M nach einer bedeutenden Anomalie nicht in die Flotte zu integrieren. Diese ereignete sich während eines Transfers des Satelliten von seiner Testposition im Orbit hin zu seiner vorgesehenen Einsatzposition auf 16° Ost. Dort sollte W2M den Satelliten W2 frühzeitig ablösen. Nach diesem Vorfall entschloss sich Eutelsat den sich noch ein Jahr im Bau befindenden Satelliten W3B Mitte 2010 als Ersatz für W2 auf die Position 16° Ost zu stellen. Damit erhöht sich ab diesem Zeitpunkt die verfügbare Transponderkapazität auf 16° Ost von 27 auf 56.
W3B hatte ursprünglich eine doppelte Mission. So sollte der Satellit das weitere Ausbau- und In-Orbit-Redundanzprogramm von Eutelsat auf der Position 7° Ost begleiten. Zugleich sicherte W3B jedoch auch die Kontinuität der Dienste für den Fall ab, dass einer der Satelliten W2M, W2A oder W7 verlorengeht. Der W3C Satellit wird nun diese beiden Aufgaben übernehmen und die verfügbaren Kapazitäten auf 7°um mehr als 50 Prozent erhöhen oder im Bedarf bei Ausfall eines der zukünftigen Satelliten und zwar W2A, W7 oder W3B einspringen, um die Kontinuität von Diensten im Ku-Band durch Kapazitäten sicherzustellen.
Der Start des mit 56 Transpondern ausgestatteten W3C ist für das dritte Quartal 2011 geplant. Baubasis für den Satelliten ist die Spacebus 4000 Plattform von Thales Alenia Space. Durch die Kopositionierung mit dem Satelliten W3A will Eutelsat die verfügbare Kapazität auf 7° Ost von 44 auf 70 Transponder erhöhen. Die Kopositionierung beider Satelliten unterstreicht das Ziel von Eutelsat 7° Ost zu einer Flagschiffposition auszubauen. Dabei wiederholt Eutelsat die bereits auf 13° Ost praktizierte Multi-Satelliten Strategie, dank der sich die Hotbird-Satelliten, gemessen an der Zahl der übertragenen TV-Kanäle, zur weltweit führenden Fernsehposition entwickelt hat. Dank einer optimierten Ausleuchtzone, die ganz Europa, Afrika und den Mittleren Osten und Zentralasien abdeckt, überträgt der Satellit W3A auf 7° Ost bereits fast 200 TV-Sender sowie professionelle TV- und Datendienste. Dank der zusätzlichen Ressourcen kann Eutelsat den Ausbau der Geschäftsaktivitäten von Kunden unterstützen, insbesondere von Sendeanstalten, die ihre ersten HDTV-Kanäle starten. Zusätzlich verstärkt Eutelsat durch frische Kapazitäten Ressourcen in anderen Regionen.
W3C hat drei Schlüsselausleuchtzonen, um Märkte mit starken Wachstumspotentialen zu bedienen: Eine Hochleistungs-Ku-Band Abdeckung Europas mit einem auf Mitteleuropa und die Türkei zentrierten Beam, der insbesondere für den Satellitendirektempfang in diesen Regionen optimiert ist;
Eine extensive Abdeckung über das erweiterte Europa hinweg einschließlich Nordafrika und den Mittleren Osten bis hin nach Zentralasien über einen Ku-Band Beam, der für professionelle TV-Übertragungsdienste und Datennetze optimiert ist; Ku-Band Abdeckung der Länder südlich der Sahara und der Inseln im Indischen Ozean für regionale Telekommunikations- und Internetdienste. Zudem sind Zwischenverbindungen mit Europa und der afrikanischen Ausleuchtzone durch eine Kombination von Ka-Band Frequenzen in Europa und Ku-Band Frequenzen in Afrika möglich.
Das Investment in den neuen Satelliten ist Teil des Kapitalausgabenprogramms für den Zeitraum 2008-2011, das jährlich durchschnittliche Ausgaben in Höhe von 450 Millionen Eurovorsieht.
Die geplante Lebensdauer im Orbit des W3C liegt bei über 15 Jahren. Es ist der 19te Satellit, den Eutelsat bei Thales Alenia Space in Auftrag gibt.
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ARD-Vorsitzender Boudgoust: „Wir sind besser mit den Privaten als ohne sie“
In zehn Thesen hat sich der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust dem Thema „Zukunft des dualen Systems“ genähert. Monopole, so Boudgoust, schadeten immer den Kunden. „Der Monopolist ruht sich auf seinen Lorbeeren aus,“ erklärte der Intendant des Südwestrundfunks (SWR). Bedauerlich sei, dass zwischen öffentlich-rechtlichem und kommerziellem Rundfunk kein Wettbewerb im Guten geführt werde. Hier gelte leider das Motto „deren Produkt ist schlechter“, bedauerte der ARD-Vorsitzende und prangerte eine seiner Meinung nach „extrem ideologische Form der Auseinandersetzung“ an.
Im Visier hatte Boudgoust den Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT). Der habe sich zurzeit „auf den Ki.Ka eingeschossen“. Von Expansion der öffentlich-rechtlichen Sender im Internet könne hier keine Rede sein, hielt Boudgoust dagegen. Vielmehr müsse für jedes Online-Engagement an anderer Stelle Geld gespart werden.
Gleichzeitig, so betonte Boudgoust, habe man aber auch voneinander gelernt. Wettbewerb sei gut, da er zu mehr Zuschauerorientierung führe. „Die Öffentlich-Rechtlichen sind besser mit den Privaten als ohne sie“, versicherte der ARD-Vorsitzende. Bei aller Kritik müsse man auch festhalten, dass das Verhältnis entspannter geworden sei, „nachdem es 15 Jahre lang von Besitzstandswahrung geprägt gewesen ist“.
An der Existenzberechtigung der Öffentlich-Rechtlichen gebe es nichts zu deuteln, meinte Boudgoust. Die beiden Säulen des dualen Systems existierten nicht gegeneinander sondern nebeneinander. „Keine kann die andere ersetzen.“ Boudgoust hob die professionelle Sportberichterstattung bei RTL hervor. Auch in Sachen Emotionalität sei man bei den Privaten ein Stück voraus. Jedoch: „Etwas wie ‚Deutschland sucht den Superstar’ wird es in der ARD nicht geben“, versprach Boudgoust.
Lobend hob Boudgoust auch die gemeinsamen Schritte, beispielsweise beim Kampf um frei werdende Kanäle – Stichwort „Digitale Dividende“ – hervor. Hier müsse man auch weiterhin an einem Strang ziehen, schon wegen der Konkurrenz durch die Telekommunikationskonzerne. Da der Rundfunk ein Kulturgut sei, müssten seine Frequenzen weiterhin zugeteilt und nicht versteigert werden, forderte Boudgoust.
Der ARD-Vorsitzende erwartete von der Politik mehr Zutrauen in die Entscheidungsfähigkeit der Sender. Mit Blick auf den 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag sagte Boudgoust: „Die Werbezeitenbeschränkungen oder Drittsendeverpflichtungen für die Privaten sind ordnungspolitisch eigentlich systemwidrig.“ Man könne den Privaten durchaus zutrauen, dass sie ihren Zuschauern nicht zuviel Werbung vorsetzten, versicherte Boudgoust und plädierte für mehr Selbstregulierung.
Trotz allem Verständnis für die Mitbewerber, der SWR-Intendant betonte auch die Unterschiede zwischen den Säulen des dualen Systems. ARD und ZDF hält er für absolut notwendig, denn: „Wir haben keine ökonomischen Interessen.“ Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung zu liefern, dass seien die verfassungsgerichtlich verbrieften Aufgaben von ARD und ZDF. Da Medien anders genutzt würden als früher, müssten die Öffentlich-Rechtlichen reagieren können – „gerade in der digitalen Welt“, betonte Boudgoust. Mit einem Appell für Gelassenheit und Selbstbewusstsein verwahrte sich der ARD-Vorsitzende gegen private „Stimmungsmache“ wegen so genannter „Zwangsgebühren“. „Das Glück des einen wird nicht dadurch größer, dass es dem anderen schlechter geht.“
Auguren, die vom Untergang des Fernsehens sprechen, hielt Boudgoust entgegen: „Ich glaube an die Zukunft des Massenmediums.“ Dass Deutschlands Fernsehlandschaft ihresgleichen suche, habe einen Grund: „Wir haben das beste Mediensystem der Welt.“
Und das liege nicht zuletzt an der Dualität von Öffentlich-Rechtlichen und Privaten, betonte der ARD-Vorsitzende und warnte vor der Zeit, in der die Fernsehsender in Deutschland sich nicht nur miteinander, sondern mit Google und Co. messen müssen.
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ALM: ARD und ZDF zukünftig mit weniger Sponsoring
Die Landesmedienanstalten in Deutschland begrüßen die Pläne der Ministerpräsidenten, das Sponsoring bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ab der nächsten Gebührenperiode einzuschränken. Entsprechende Vereinbarungen hatte der Chef der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und Mitglied der Rundfunkkommission der Länder, Martin Stadelmaier, beim DLM-Symposium in Berlin bekannt gegeben. Demnach ist geplant, ab dem Jahr 2013 Sponsoring im Programm von ARD und ZDF werktags ab 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ganz zu verbieten.
Während die öffentlich-rechtlichen Sender mit steigenden Einnahmen aus GEZ-Gebühren planen können, gehen laut ALM die Werbeeinnahmen der privaten Sender zurück. "Das System droht in eine Schieflage zu geraten, die Wirtschaftskrise wirkt zusätzlich noch als Katalysator, die das Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt. Eine Einschränkung des Sponsorings bei ARD und ZDF ist eine erste wichtige Maßnahme zur Stützung des dualen Rundfunksystems in Deutschland", erklärte Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).
Das DLM-Symposium mit dem Titel "Lost in Transition. Überlebensstrategien für das private Fernsehen" fand am 11. März vor über 300 Vertretern aus Politik und Medien, von Banken und Beratungsfirmen, aus Verbänden und Wissenschaft in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin statt.
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Game-TV widerspricht Aussage von Premiere
Wie am Dienstag, 10. März in SatelliFax berichtet, hat der Pay-TV-Sender Premiere Gespräche mit dem Sender Game-TV über eine Übernahme des Gaming-Kanals Giga TV dementiert. Game-TV hat SatelliFax heute folgende Stellungname mit der Bitte um Verbreitung zukommen lassen:
„Ich, Rechtsanwalt Dr. Johannes Ulbricht von der Kanzlei Michow & Partner, vertrete die Game-TV GmbH anwaltlich. Durch die Äußerungen der Premiere AG vom 10. Februar, in der Verhandlungen mit unserer Mandantin Game-TV dementiert wurden, ist der Eindruck entstanden, dass die Game-TV GmbH keine Verhandlungen mit Premiere über den Kauf von Assets der GIGA Digital Television GmbH geführt hat. Daraus wurde von einigen Medien abgeleitet, dass unsere Mandantin keine ernsthaften Kaufabsichten verfolgte. Das ist definitiv unzutreffend. Zwischen Game-TV und Premiere wurden unbestreitbar konkrete Verhandlungen in Bezug auf einen möglichen Kauf von Giga geführt.“
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Sat Kompakt


3DSwitch.tv testet
Der italienische Sender 3DSwitch.tv testet unverschlüsselt auf Eurobird 9A, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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DSF-Chefredakteur Froberg wird neuer "ran"-Chef
Chefredakteur der wiederbelebten Sat.1-Sportsendung "ran" wird der derzeitige Chefredakteur des Sportsenders DSF, Sven Froberg. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner neuen Ausgabe. Der 37-Jährige soll bei Sat.1 die Fußball-Marke "ran" neu beleben. Der Sender will diese Information nicht kommentieren. Ab Herbst präsentiert Sat.1 die Übertragungen der Champions League und des UEFA Cup unter dem Dach von "ran". Die Spiele laufen jeweils mittwochs und donnerstags. Die Rechtevereinbarung mit der UEFA umfasst 17 Top-Spiele der Champions League sowie 29 Parteien im UEFA Cup und gilt jeweils für drei Spielzeiten von 2009/2010 bis 2011/2012. Darüber hinaus kann der Sender die Highlights und die Übertragung des UEFA Super Cups auswerten.
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ProSiebenSat.1 stimmt Sozialplan für Berliner Mitarbeiter zu
Nach schwierigen Verhandlungen steht der Sozialplan für den Umzug des Fernsehsenders Sat.1 von Berlin nach München. "Wir freuen uns, dass uns eine Einigung gelungen ist", sagte ein ProSiebenSat.1-Sprecher am Freitag. Der noch im Vorjahr beschlossene Standortwechsel werde wie geplante im Sommer über die Bühne gehen.
Von den über 220 in Frage kommenden Sat.1-Angestellten werden voraussichtlich lediglich 30 an die Isar ziehen. Der Rest habe zum weit überwiegenden Teil eine Abfindung vorgezogen. Die Kosten des Sozialplans wollte der Sprecher nicht beziffern, sie lägen aber innerhalb des dafür vorgesehenen Budgets und seien bereits im vierten Quartal des vergangenen Jahres verbucht worden. Ein Sprecher des Deutschen Journalisten-Verbands begründet die niedrige Zahl der Wechselwilligen mit ihren familiären Bindungen in Berlin
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ZDF-Intendant Schächter verschiebt Entscheidung über Brender
Mit einer überraschenden Initiative hat ZDF-Intendant Markus Schächter die Wogen im Streit um seinen Chefredakteur Nikolaus Brender ein wenig geglättet. Schächter kündigte am Freitag in Mainz an, er werde angesichts der kontroversen Debatte im ZDF-Verwaltungsrat Brenders umstrittene Vertragsverlängerung dort nicht wie angekündigt am 27. März zur Sprache bringen. Stattdessen werde er zunächst ein unabhängiges Gutachten in Auftrag geben, das die Zuständigkeiten der verschiedenen Gremien des Senders verdeutlichen soll. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Kurt Beck (SPD), und sein Stellvertreter Roland Koch (CDU) begrüßten Schächters Schritt.
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Festnahme: Rechtsextremes Radio
Wegen des Verdachts der Ausstrahlung eines rechtextremen Internet-Radioprogramms sind in Berlin sechs Personen festgenommen worden. Sie sitzen in U-Haft, wie die Berliner Polizei mitteilte. Es handele sich um eine mutmaßliche kriminelle Vereinigung aus der organisierten rechtsextremistischen Szene. Die Beschuldigten sollen die Anonymität des Internets ausgenutzt haben, um ein Radio "Von Nationalen für Nationale" zu betreiben. Rund um die Uhr soll nur "rechte" Musik gesendet worden sein, dabei viele Titel, die Straftatbestände wie den der Volksverhetzung erfüllen.
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Focus: Premiere zahlt weiter an Ex-Chef Börnicke
Der im September ausgeschiedene Chef des Bezahlfernsehens Premiere Michael Börnicke kassiert immer noch Honorare von seinem ehemaligen Arbeitgeber. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, beschäftigt Premiere ihn als Berater "zu Fragen aus der Vergangenhei"“. Das räumte der Vorstand auf Anfrage von Aktionären ein. An zehn Tagen war Börnicke bis dahin im Einsatz, für ein Honorar von jeweils 4000 Euro.
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Spiegel: Wieder mehr illegale Musik-Downloads im Internet
In Deutschland ist die Zahl der illegalen Musik-Downloads erstmals seit Jahren wieder leicht angestiegen. Wie aus der bisher unveröffentlichten Brenner-Studie des Bundesverbands Musikindustrie hervorgeht, wurden 2008 316 Millionen Titel unrechtmäßig heruntergeladen; 2007 waren es vier Millionen Songs weniger. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
"Viele Staatsanwaltschaften haben eine Bagatellgrenze eingeführt und ein völlig falsches Zeichen gesetzt. Wer eine CD im Laden klaut, wird bestraft, wer 100 Musikalben herunterlädt, kommt ungeschoren davon", sagt Dieter Gorny, Vorsitzender des Verbands. Nur sehr langsam steigt die Zahl der im Netz verkauften Titel - nicht einmal ein Viertel der Musik-Downloads im vergangenen Jahr war legal. Was populär ist, wird wie wild raubkopiert: Lady Gaga, Beyoncé oder Lily Allen stehen ganz oben auf illegalen Plattformen.
Die CD und DVD hat als Datenträger indes immer mehr ausgedient. 26 Milliarden Musikdateien landeten im letzten Jahr direkt auf Festplatten, MP3-Spielern und Handys, rund 30 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. "Mit der Einführung der Privatkopie in den sechziger Jahren wird der Gesetzgeber wohl kaum gemeint haben, dass 40 Jahre später auf organisierten Partys ganze Festplatten mit Tausenden Musikdateien getauscht werden", sagt Gorny.
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Cartoon Network startet Kinder-Kochshow
Cartoon Network, der Kindersender von Turner Broadcasting System in Deutschland, setzt weiter auf lokale Eigenproduktionen. Derzeit finden die Dreharbeiten für die neue Kinderkochsendung Cartoon Network Topfrocker - Lasse tischt auf statt. Mit dabei sind die Starköche Steffen Henssler, Christian Rach, Tim Mälzer und Sarah Wiener. Am 23. Mai 2009 startet die Show auf Cartoon Network. Alles dreht sich um den 10-jährigen Lasse, der mit einer gesunden Portion Neugier den Spaß am Kochen mit frischen Zutaten entdeckt. In jeder Episode unterstützt ihn einer der berühmten Köche. Abenteuer ist garantiert, wenn das jeweilige Kochduo die Zutaten nicht im Supermarkt, sondern direkt an der Quelle besorgt – sie angeln, besuchen den Bauernhof oder den Wochenmarkt. Zurück in der Küche heißt es schnippeln, schälen, Löffel schwingen. Dabei zeigen und erzählen sie jede Menge Spannendes und Skurriles über Lebensmittel und ihre Herkunft. Produziert wird das Format von der Hamburger Produktionsfirma VisionFirst.
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Magazin: Sven Herzog will CLT-UFA verklagen
Der Vermarkter Regie 1 will vor dem Landgericht Trier die RTL-Group-Tochter CLT-UFA verklagen, weil sie dem Unternehmen das Vermarktungsmandat für den Sender RTL Radio in Luxemburg entzogen hat. Das berichtet das Magazin "Werben & Verkaufen". Regie 1-Chef Sven Herzog wolle eine einstweilige Verfügung erreichen. Der Vorwurf: Durch falsch erhobene Reichweitendaten wären Regie 1 Werbekunden abgesprungen. Sven Herzog beziffert den Schaden auf 5,5 Millionen Euro. Seine Firma vermarktet seit 2002 exklusiv den Radiosender "RTL Radio 93,3 und 97,0" in Luxemburg. Seit 2005 gingen die Umsätze von RTL Radio massiv zurück. Herzog führt das auf eine Studie von TNS Ilres zurück. Nach seinen Angaben frage das Institut RTL Radio nur ungestützt ab, gestützt dagegen das Radio RTL Letzeburg, das die CLT-Tochter IP Luxemburg (IPL) vermarktet. IPL gehört in Luxemburg zu einer Gesellschaft, die unter staatlicher Aufsicht die Reichweiten erhebt. Das Unternehmen habe Regie 1 somit geschadet. Anfang 2009 kündigte CLT-UFA den Vertrag mit Herzog, weil er mit Zahlungen im Rückstand sei. Regie 1 vermarktet laut "w&v" seitdem nicht mehr RTL Radio, das übernahm IP Luxemburg.
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Radio Salü auf dem IPhone
Ab sofort ist der saarländische Privatsender Radio Salü mit seinen Angeboten auch über Apple iPhone und iPod touch empfangbar. Somit ist der Empfang von Radio Salü, dem Marktführer im saarländischen Hörfunkmarkt, sowie der Empfang des neuen Classic Rock Radio und weiterer spezieller Webradios aus dem Hause Salü auch weltweit mobil über Internet möglich.
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FDP will UKW-Abschaltung in Sachsen kippen
Die FDP will die in Sachsen vorgesehene gesetzliche UKW-Abschaltung kippen. Die Liberalen erwarten, dass, wenn das digitale Radio flächendeckend eingeführt wird, parallel die UKW-Übertragung bestehen bleibt, wie die "Chemnitzer Morgenpost" berichtet. Sonst müssten jetzt schon Käufer von Neuwagen darauf achten, dass ihr Autoradio auch „digitaltauglich“ ist. Der FDP-Antrag sei vom Landtag in die Ausschüsse verwiesen worden. Es werde nicht damit gerechnet, dass er vor der Landtagswahl am 30. August noch in zweiter und abschließender dritter Lesung behandelt wird. Bisher ist die UKW-Abschaltung in Sachsen für 2015 geplant.
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Sat Kompakt


Sky Perks auf Astra 2
Sky Perks sendet jetzt anstelle von Wonder Perks auf Astra 28,2° Ost, 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).


Blu abgeschaltet
Die Testsendungen von Blu auf Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz horizontal, sind eingestellt worden.

Cupid TV auf Eurobird 1
Cupid TV sendet in den Nachtstunden unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.343 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).



Oasi TV auf Hotbird
Oasi TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.200 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6).
 

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Sat News 17.03.2009




WDR startet HD-Tests auf Astra
Der WDR hat mit der Ausstrahlung von HDTV-Tests über Satellit Astra, 19,2° Ost begonnen. Auf der Frequenz der Showcases von "Eins Festival HD" (12.422 GHz horizontal, SR 27.500, FEC 3/4) wurde eine Testsendung aufgeschaltet. Ob diese in Kürze durch ein reguläres Programm des WDR ersetzt wird, das bis zum nächsten Showcase von "Eins Festival HD" im Sommer auf Sendung bleibt, ist derzeit noch unbekannt. Der WDR hatte bereits vor einiger Zeit HD-Testsendungen angekündigt.
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Österreich: Neuer Senderstandort für Radio Arabella Salzburg
Radio Arabella Salzburg, das auf 102,5 MHz bisher vom Standort Wartberg sendete, konnte seine Frequenz zum günstiger gelegenen Standort Högl nahe Freilassing auf deutscher Seite verlagern. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird mit 320 Watt stark gerichtet Richtung Salzburg.
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Neue Frequenzen für österreichische Privatradios
Radio Grün Weiß kann in Kürze wieder in Eisenerz empfangen werden. Der Anbieter bekam die Frequenz 101,0 MHz (50 Watt) am Standort Polster-Richtfunk-Stadion zugeteilt. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Radio Arabella Mostviertel hat laut RTR-Frequenzbuch neu die Frequenz 107,3 MHz am Standort Waidhofen/Ybbs 6 (Eben) mit 200 Watt zugeteilt bekommen.
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Österreich: Lizenz für Radio Gymnasium
Das Ausbildungsradio "Radio Gymnasium" hat eine Sendelizenz für Oberpullendorf zugeteilt bekommen und darf laut ukwtv.de ab April auf der Frequenz 98,8 MHz aus Oberpullendorf (Stoob) mit 200 Watt senden.
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SES Astra bekommt EU-Auftrag für Navigationsdienst EGNOS
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES baut sein Geschäft mit staatlichen und institutionellen Kunden aus. Die Tochtergesellschaft SES Astra sei von der Europäischen Kommission für Dienste beim europäischen Navigationsdienst EGNOS (European Geostationary Navigation Overlay
Service) beauftragt worden, teilte das Unternehmen am Montag im luxemburgischen Betzdorf mit. EGNOS ist ein Zusatzsystem zum amerikanischen Navigationssystem GPS - und später auch zum EU-Satellitensystem Galileo - das die Positionsgenauigkeit deutlich verbessern soll.
SES Astra werde bis Ende 2011 die Satellitenkapazität und Infrastruktur am Boden bereitstellen, hieß es. Der neue EU-Auftrag sei "ein Meilenstein" bei der Erschließung des neuen Geschäftsfeldes, sagte SES-Sprecher Markus Payer. Über das finanzielle Volumen machte er keine Angaben. EGNOS gilt als Einstieg der Europäer in die Satellitennavigation und Vorstufe zum europäischen Satellitensystem Galileo. Das vollständig mit Galileo kompatible EGNOS-System werde in ganz Europa und Nordafrika verfügbar sein, teilte SES mit. Die EU strebt an, dass der Betrieb von Galileo 2013 beginnt.
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Niederlande: RNW gibt Kurzwelle für Südamerika teilweise auf
Mit dem Beginn der Sommerperiode am 29. März wird Radio Nederland Wereldomroep (RNW) seine Kurzwellensendungen in Südamerika teilweise einstellen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Die Übertragung des spanischen Programms auf Kurzwelle ist dann nur noch für den Bereich zwischen der Südgrenze der USA und dem Amazonas bestimmt. Hörer in den übrigen Regionen Südamerikas werden auf das Internet oder den Satellitenempfang verwiesen.
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Die Welt: BNetzA plant Versteigerung von ehemaligen Rundfunkfrequenzen für Drahtlos-Internet
Die Bundesnetzagentur plant laut einem Zeitungsbericht noch in diesem Jahr die größte Frequenz-Auktion in der Geschichte der Bundesrepublik. Dabei sollen sowohl UMTS- Frequenzen als auch ehemalige Rundfunk-Frequenzen für drahtloses Internet versteigert werden, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, der Tageszeitung "Die Welt". Durch die gemeinsame Versteigerung der Frequenzen wolle Kurth die Vergabe beschleunigen, sonst wären zwei Verfahren notwendig gewesen. Allein die UMTS-Frequenzen seien umfangreicher als das Paket, dass im Jahr 2000 abgegeben wurde. "Das ist unser Beitrag zum Konjunkturpaket", zitiert das Blatt den BNetzA-Chef. Bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Jahr 2000 zahlten die Mobilfunker 50 Milliarden Euro für sechs Frequenzen, von denen zwei zurückgegeben wurden und erneut in die Auktion gehen.
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sunshine live ab sofort auf dem iPhone
Auch der Dance- und Techno-Sender sunshine live ist jetzt auf dem iPhone zu emfangen. Die sunshine live iPone-App ist seit Freitagnacht verfügbar und war am Montagmorgen bereits auf Platz 8 der kostenlosen Musik-Downloads zu finden, wie der Sender mitteilt. Mit der neuen App für das iPhone und den iPod touch ist es möglich, sunshine live überall und jederzeit zu hören, ohne Radio und ganz ohne Kabel. Der kostenlose Download ist kinderleicht - über iTunes in den App Store, nach “sunshine live” suchen und das entsprechende Icon anklicken - und schon kann sunshine live übers iPhone oder über den iPod touch empfangen werden.
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Aus Sci-Fi-Channel wird SyFy
Der Medienkonzern NBC Universal führt ein Rebranding bei seinem Science-Fiction-Kanal "The SciFi-Channel" durch. Das Programm firmiert ab Miktte 2009 unter der neuen Bezeichnung "SyFy". In den USA wird die Umbenennung am 7. Juli 2009 vorgenommen, in allen anderen Ländern, unter anderem Deutschland, findet das Rebranding im Herbst statt.
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harmony.fm mit weiteren Webradios
Ab sofort bietet der hessische Oldie-Sender harmony.fm seinen Hörern auf der Internetseite www.harmonyfm.de drei neue Webradio-Programme an: „harmony – SchlagerRadio“ mit den schönsten deutschen Hits von Udo Jürgens bis PUR, mit „harmony – JazzRadio“ ein „Best of“ aus Jazz und Swing von Frank Sinatra über Ella Fitzgerald bis Michael Bublé und „harmony – MyFun Radio“ mit den witzigsten Comedians von heute und früher von Deutschlands erstem Radioprogramm nur für Comedy und Karaoke.
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Sat.1 Bayern neu auf Astra
Nach RTL strahlt jetzt auch der Privatsender Sat.1 sein bayerisches Regionalprogramm unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost aus. Auf der Frequenz 12.545 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) können bayerische Haushalte ab sofort das regionale Fenster auch via Satellit empfangen.
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NDR: Streit um neuen DVB-T-Sendemast
Um den DVB-T-Empfang im Süden Niedersachsens zu verbessern, plant der Norddeutsche Rundfunk einen neuen Sendemast in Hetjershausen. Doch gegen den neuen, 80 Meter hohen Mast gibt es Widerstand der Bürger, wie das "Göttinger Tagblatt" berichtet. Zum einen stehe dem der Protest von Anwohnern entgegen, zum anderen der Landschaftsschutz. Eine Gruppe von Anwohnern befürchte zudem eine Gefährdung durch Eisbildung und Strahlung, Windgeräusche und eine Beeinträchtigung des Ortsbildes. Außerdem bestreiten sie den Bedarf für den Mast, den der NDR ins Feld führt.
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Sat Kompakt


Neue Sportkanäle auf Hotbird
JSC Sport +1, +2 und +3 senden neu und verschlüsselt aug Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Veränderungen bei Sky Italia
Im Rahmen des Sky-Italia-Digitalpakets auf Hotbird, 13° Ost, 12.092 GHz horiziontal (SR 27.500, FEC 3/4) hat Hallmark seinen Betrieb eingestellt. AXN hat die Parallelabstrahlung gestrichen.

Sex on TV Classic gestartet
Sex on TV Classic sendet neu und in Mediaguard verschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.411 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6).
 

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Sat News 18.03.2009




ESA-Satellit GOCE im zweiten Anlauf erfolgreich gestartet
Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat am Dienstag ihre bisher anspruchvollste Mission zur Erforschung des Schwerefelds der Erde gestartet. Der Satellit GOCE (Gravity field and staedy-state Ocean Circulation Explorer) wurde um 15.21 Uhr MEZ vom russischen Kosmodrom Plessezk mit einer Trägerrakete in eine niedrige Erdumlaufbahn geschossen, wie die ESA in Paris mitteilte. Ein erster Startversuch musste am Montag in letzter Minute abgebrochen werden, weil sich die Tore des Bedienungstowers nicht öffnen ließen, sodass er nicht von der Rampe weggefahren werden konnte.
GOCE liefert nach Auskunft der ESA millimetergenaue Daten über die Ozeanzirkulation und die Veränderung des Meeresspiegels infolge des Klimawandels. Sie ermöglichen ferner ein besseres Verständnis von Vorgängen im Erdinneren im Zusammenhang mit Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Zu den praktischen Anwendungen dieser Mission gehören außerdem die Bereitstellung von Daten für das Bauwesen und die Städteplanung.
GOCE ist der erste einer ganzen Reihe von Erdforschungssatelliten. Für 2009 sind noch zwei weitere Mssionen geplant: SMOS zur Untersuchung der Bodenfeuchtigkeit und des Salzgehalts der Ozeane sowie Cryosat 2 zur Messung der Dicke der Eisschichten.
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ARD: Zukunft von "Stars in der Manege" offen
Die traditionelle Fernseh-Zirkusgala "Stars in der Manege" steht nach Angaben des Bayerischen Rundfunks (BR) noch nicht vor dem endgültigen Aus. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Show auch nach dem Jahr 2009 weitergeführt werde, sagte BR-Sprecher Rudi Küffner am Dienstag der Nachrichtenagentur ddp. Noch nicht geklärt sei allerdings, in welcher Form die Zirkusgala, bei der sich bisher Prominente in die Manege wagten, fortgesetzt werden soll. Im Moment werde an einem "neuen, Erfolg versprechenden Konzept" gearbeitet, sagte Küffner den Angaben zufolge.
Am Montag war bekanntgeworden, dass die ARD 2009 überraschend auf die Show verzichtet. Stattdessen soll es in diesem Jahr nach den bisherigen Planungen eine "Best-Of"-Show mit Höhepunkten aus den vergangenen Jahrzehnten geben, zu der auch prominente Gäste eingeladen werden sollen. Genaueres steht aber noch nicht fest.
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epa kooperiert mit Google
Über die Internet-Suchmaschine Google kann künftig auf Texte und Bilder von acht europäischen Nachrichtenagenturen zugegriffen werden. Grundlage dafür ist eine Vereinbarung mit der europäischen Bildagentur epa (European Pressphoto Agency), in der sich insgesamt elf Nachrichtenagenturen zusammengeschlossen haben. Wie die epa und Google mitteilten, sollen die Originalbeiträge der beteiligten Nachrichtenagenturen in den kommenden Monaten über Google News verfügbar gemacht werden.
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Österreich: Privatsender ATV denkt an Teilabwanderung nach Deutschland
Der österreichische Privatsender ATV überlegt derzeit einem Pressebericht zufolge ernsthaft, "Wertschöpfung aus Österreich abzuziehen", wie ATV-Pressesprecherin Alexandra Damms der Tageszeitung "Der Standard" bestätigte. Im Raum stehe, dass ATV einzelne Bereiche, wie zum Beispiel die Sendeabwicklung, nach Deutschland auslagert, wo ATV-Eigentümer Herbert Kloiber mit seiner Tele München Gruppe residiert. Grund für die Überlegungen seien die Wirtschaftskrise und die Einbrüche am Werbemarkt sowie die Politik, die den Privatsendern die versprochene Medienförderung vorenthalte.
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ZDF-Mann Schmuck zu Steinbrück
Nach dem Weggang von Torsten Albig als Sprecher von Peer Steinbrück (SPD) wird der ZDF-Journalist Martin Schmuck in den Beraterstab des Bundesfinanzministers aufrücken. "Herr Schmuck wird den Minister vom 1. Mai an kommunikativ unterstützen und auch als einer seiner Sprecher auftreten", kündigte Albig an. Schmuck ist derzeit Leiter des ZDF-Landesstudios in Düsseldorf. Albig war am vergangenen Wochenende zum neuen Oberbürgermeister von Kiel gewählt worden.
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nfo-TV Leipzig arbeitet an Einspeisung bei Kabel Deutschland
Der lokale sächsische TV-Sender Info-TV Leipzig arbeitet einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" zufolge an einer Einspeisung bei Deutschlands größtem Netzbetreiber, Kabel Deutschland. Bislang ist das Programm nur via DVB-T und beim Kabelbetreiber Primacom zu sehen. Info-TV Leipzig ist ein Jahr auf Sendung.
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Wieder Kurzwellenprogramm aus Irland
Nach einer Unterbrechung von fünf Jahren sendet RTÉ, der öffentlich-rechtliche Rundfunk Irlands, ab sofort wieder regelmäßig auf Kurzwelle. Übertragen wird täglich von 20.30 bis 21.30 Uhr MEZ auf 6220 kHz das Programm RTÉ Radio 1. Hierfür genutzt wird ein Sender in Südafrika, den RTÉ über World Radio Network (WRN) in London bucht.
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Terrestrisches TV im Elsass wird digital
Das Plenum der franzöischen Medienbehörde CSA hat den Termin für die TV-Analogabschaltung im Elsass auf den 2. Februar 2010 festgelegt. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Von der Analogabschaltung sind ca 1,8 Millionen Elsässer betroffen. Das Elsass ist eine der ersten Regionen Frankreichs, in der nur noch digitales terrestrisches Fernsehen ausgestrahlt wird.
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Radiovermarkter verschenkt Werbezeit
Am Mittwoch, 1. April 2009 verschenkt der Hamburger Radiovermarkter more RADIO für die Sender Radio Hamburg und Oldie 95 Werbezeit auf beiden Sendern zwischen 10 und 18 Uhr an seine Kunden. Das Angebot gilt ausschließlich für klassische Radiospots von maximal 30 Sekunden Länge und das Motiv darf noch nie auf Radio Hamburg oder Oldie 95 zu hören gewesen sein. Die Medialeistung der April-Überraschung beläuft sich pro Kunde auf 5.310 Euro, wenn die Hamburg-Kombi aus beiden Sendern einmal pro Stunde gebucht wird.
more RADIO-Geschäftsführer Patrick Bernstein (42): "Mit dieser Aktion bedanken wir uns für das tolle Ergebnis in der jüngsten Media-Analyse Hörfunk. Radio Hamburg wurde zum 26. Mal seit 1993 als Hamburger Marktführer bestätigt und Hamburgs Gute-Laune-Radio Oldie 95 steigerte sich in der Durchschnitts-Stunde auf sensationelle 50.000 Hörer. Wir freuen uns, wenn unsere Kunden von diesem einmaligen Angebot regen Gebrauch machen."
Das Angebot gilt, solange der Vorrat an Werbezeit reicht. Ansprechpartner für interessierte Kunden ist die Mediaberatung von more RADIO unter www.more-radio.de
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WDR startet TV-Versteigerung
Anlässlich der morgigen WDR-Sondersendung "Hilfe! Was ist jetzt noch sicher. Mein Job. Mein Haus. Mein Geld." (WDR Fernsehen, 18.03.2009, 20.15 bis 21.45 Uhr, Moderation Jörg Schönenborn und Anna Planken) werden in Bonn und Bielefeld zwei Sonderauktionen durchgeführt. Claudia Kleinert, ARD-Wetterexpertin, ist im Bielefelder Rathaus und "Trödelking" Roland Beuge im Fundbüro des Bonner Stadthauses vor Ort. Alle Bonner und Bielefelder sind eingeladen, ihre Keller, Dachböden oder Schuppen nach längst vergessenen Gegenständen zu durchstöbern und die ungeahnten Schätze versteigern zu lassen. Findet beispielsweise die ausgediente Küchenlampe, der alte Flurspiegel oder die verstaubte Porzellanvase einen Abnehmer oder eine Abnehmerin, geht der Erlös umgehend an die Anbieterin oder den Anbieter. Die WDR-Sonderauktion in Bielefeld findet im Rahmen der üblichen Versteigerung des dortigen Fundbüros statt und beginnt um 19.30 Uhr im Großen Saal des Neuen Rathauses Bielefeld, Niederwall 23, 33602 Bielefeld. Die WDR-Sonderauktion in Bonn findet um 19.00 Uhr im Rahmen der üblichen Versteigerung des Bonner Fundbüros im Stadthaus Bonn, Berliner Plaz 2, 53111 Bonn, statt.
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Neues IPhone kommuniziert mit Mini-UKW-Sendern
Das neue IPhone OS 3.0 von Apple soll mit Mini-UKW-Sendern kommunizieren können. Das wurde auf der Präsentation des neuen Gerätes am gestrigen Dienstag bekannt. Dank der neuen Firmware soll das IPhone nicht nur per UKW-Signal mit dem Autoradio kommunizieren können sondern auch Equalizereinstellungen von angeschlossenen Lautsprechern steuern, hieß es.
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NRJ: Neue Lizenzen in Norwegen
Am 16. März hat die Medienanstalt Norwegen die Gewinner der Ausschreibung für neue lokale Radiolizenzen für 20 Bezirke bekannt gegeben. NRJ Norwegen wurden in diesem Verfahren 24-Stunden Lizenzen in Oslo, Bergen und Stavanger bewilligt. In Trondheim bekam NRJ eine Lizenz auf einer geteilten Frequenz. Weitere Lizenzen erhielt NRJ in Kristiansand und Tromsø.
NRJs Schwestersender, die Soft AC Marke Klem FM, konnte Lizenzen in Nesodden (nahe Oslo), Røyken & Hurum und Malvik (nahe Trondheim) für sich verbuchen.
Die Lizenzen wurden bereits zum zweiten Mal vergeben, nachdem das norwegische Kulturministerium die erste Entscheidung der Medienanstalten am 25. November 2008 aufgehoben hatte. Am 2. Juni 2008 waren NRJ bereits 24-Stunden Lizenzen für den Großraum Oslo, Bergen, Trondheim und Stavanger zugesichert worden.
“Nach einer langen Phase der Unsicherheit sind wir erleichtert, dass die Entscheidung bezüglich unserer Lizenzen gefallen ist. Wir werden noch härter arbeiten, um gutes Radio zu machen und um die Erwartungen, die an uns gestellt werden, zu erfüllen.“ sagt Richard Mazeret, Geschäftsführer NRJ Norwegen. Das neue NRJ-Netzwerk erfasst rund 1,5 Millionen potenzielle Hörer in den städtischen Gebieten Norwegens. Die Lizenzdauer ist auf sieben Jahre festgelegt (1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2016)
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Sat Kompakt


Ring TV auf 16° Ost
Ring TV sendet neu und in Cryproworks verschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.011 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Bloomberg bei Sky Italia
Bloomberg sendet jetzt im Rahmen des Sky-Italia-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.219 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Signal ist verschlüsselt.

Napoli International abgeschaltet
Napoli International sendet nicht mehr auf Hotbird, 13° Ost, 11.470 GHz vertikal.
 

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Sat News 19.03.2009




Vox stellt Reisesendungen ein
Vox stellt seine Reisesendungen Voxtours und Wolkenlos ein. "Bei beiden Magazinen sind Abnutzungserscheinungen aufgetreten", sagte eine Sendersprecherin am Mittwoch nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung. Voxtours, seit 1993 im Programm, hatte zuletzt einen Marktanteil von durchschnittlich 6,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, Wolkenlos (1996) lag bei 5,6 Prozent. Damit blieben beide unter dem Senderschnitt von 7,2 Prozent.
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Dritte internationale Konferenz über hochauflösendes Fernsehen vor dem Start
Die dritte internationale Konferenz über hochauflösendes Fernsehen ("Third International Conference on High-Definition Television") steht unter dem Motto "HDTV ist die beste Antwort des digitalen Fernsehens auf die Weltkrise!"
Die Konferenz findet am 13. Mai 2009 im Rahmen der Ausstellung SvyazExpocomm'2009 im Expocentre in Moskau statt. Der Veranstalter der Konferenz ist das Forschungs- und Produktionsunternehmen "ERA", LLC. Das russische Gipfeltreffen von HDTV-Experten wird durch das Ministerium für Telekommunikation und Massenmedien der Russischen Föderation, der "Association for High-Definition Television and Digital Cinema" (HD Union) sowie vom CEC Expocentre unterstützt.
Die Veranstalter beabsichtigen, dass die Teilnehmer im Laufe der Konferenz praktische Erfahrungen über die Einführung von HDTV in Russland und besonders über ihre Erfahrungen auf dem Gebiet des Einsatzes von HDTV in verschiedenen Netzwerken (Satellit, Kabel, IPTV und Live-Netzwerke) austauschen. Es wird Informationsberichte über einzigartige interaktive Technologien geben, die verschiedene Medienumgebungen (Fernsehen einschliesslich HDTV, Internet, Telefon) miteinander verbinden. Es wird ausserdem erwartet, dass Geheimnisse exklusiver Entwicklungen auf dem Gebiet interaktiver Dienste, die eine Steigerung der Popularität und der Rentabilität von Kanälen erlauben und Fernsehzuschauern neue Möglichkeiten eröffnen, gelüftet werden.
Im Rahmen der Konferenz werden Experten neue Entwicklungen auf dem Gebiet der HDTV-Geräte in- und ausländischer Hersteller vorstellen. Die Konferenzteilnehmer werden sich auch dringenden Fragen im Hinblick auf Produktion und Vertrieb von HDTV-Inhalten widmen und sich ebenso mit Lösungen aus TV-Studios und von Vertriebs- und Content-Aggregation-Unternehmen, d.h. Unternehmen, die sich mit dem Sammeln von Inhalten aus verschiedenen Quellen beschäftigen, vertraut machen. Während der Konferenz werden HDTV-Materialien und interaktive digitale Dienste auf einem Grossbildschirm vorgeführt. Die Konferenz ist sowohl für Sendeanstalten, Kommunikationsbetreiber und Anbietern von Inhalten und Geräten als auch für Vertreter staatlicher und wissenschaftlicher Einrichtungen interessant.
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Wisi: Neue Multischalter
Die Wisi Communications GmbH & Co. KG hat jetzt eine Unicable-Lösung für den Anschluss von bis zu acht Receivern an ein Koaxialkabel in den Markt gebracht. Die vier neuen Mitglieder der bewährten Wisi Multischalterserie Multisystem Quick eignen sich für die Verteilung digitaler Satellitenprogramme und insbesondere die Nachrüstung von Etagenwohnungen. Dabei lässt sich das bereits in der Wohnung vorhandene Koaxialkabel mit in Serie geschalteten Antennendosen weiter verwenden.
Wisi hat bei der Entwicklung der vier neuen aktiven Unicable-Multischalter DY 64 1810/DY 64 2410 und DY 68 1810/DY 68 2410 Wert auf Flexibilität, minimalen Installationsaufwand und gute technische Eigenschaften gelegt. So haben alle vier Multischalter nach Hersteller-Angaben ein niedriges Rauschmaß, hohe Ausgangspegel an den Teilnehmer- und Stammausgängen, niedrige Dämpfungswerte, Schirmungsmaß der Klasse A sowie eine hohe Entkopplung an den Eingängen und Teilnehmerausgängen. Durch ihre geringe Stromaufnahme und ein aufgesetztes Schaltnetzteil mit Standby-Funktion (typ. 0,5 W) sind sie sehr energieeffizient.
An den Multischaltern DY 64 1810 und DY 68 1810 lassen sich über ein Koaxialkabel bis zu acht Receiver betreiben. Mit den beiden anderen Unicable-Multischaltern DY 64 2410 und DY 68 2410 können alternativ zwei Kabelstränge mit jeweils 4 Teilnehmern angesteuert werden. Dank ihrer innovativen, optimierten Frequenzzuordnung bieten diese Varianten dem Betreiber maximale Flexibilität bei der Länge der angeschlossenen Koaxialkabel. Kaskadierlösungen zum Erweitern von Verteilnetzen plant Wisi bereits.
Die Multischalter haben 4 (DY64) bzw. 8 Sat-Eingänge (DY68), einen terrestrischen Eingang und erfüllen den Unicable-Standard EN 50494. Zugleich hat Wisi auf Zukunftssicherheit geachtet. So lassen sich mit den neuen Unicable-Multischaltern alle vorhandenen Satellitentransponder inklusive aktuell noch nicht belegter Frequenzen einspeisen. Darüber hinaus sind die Systemkomponenten bereits voll HDTV-tauglich. So können damit alle aktuellen und zukünftig neuen Programme in HD- und SD-Qualität ohne Probleme in das Unicable-Netz eingespeist werden
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Landesmedienanstalten beschließen neue Struktur
Ab nächstem Jahr wird die Arbeit der Landesmedienanstalten eine gemeinsame Geschäftsstelle koordinieren. Das haben die Gremienvorsitzenden und die Direktoren der Landesmedienanstalten in einer Gesamtkonferenz entschieden. Die Geschäftsstelle hat die Aufgabe, die Arbeit der ZAK (Kommission für Zulassung und Aufsicht), der ALM (Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten) und der GVK (Gremienvorsitzendenkonferenz) zu organisieren und zu koordinieren.
Sitz der neuen Stelle wird Berlin sein, zweidrittel der Vertreter der Landesmedienanstalten votierten für diesen Vorschlag. Bis zum Jahr 2013 werden die Aufgaben der Geschäftsstelle der KJM (Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten) und der KEK (Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich) an ihren bisherigen Standorten fortgeführt.
Für die Geschäftsstelle soll in einem ersten Schritt Personal bis ca. 10 Mitarbeiter aus Gemeinschaftsmitteln finanziert werden, das bisher auf verschiedene Orte verteilt war. "Mit dieser Entscheidung setzen wir eine Regelung des Rundfunkstaatsvertrages um und stellen dadurch sicher, dass mit Hilfe der gemeinsamen Geschäftsstelle in Zukunft jede Landesmedienanstalt in der Lage ist, Gemeinschaftsaufgaben zu übernehmen", kommentiert Thomas Langheinrich, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz (DLM) den Beschluss.
Die inhaltliche Zuarbeit für die Geschäftsstelle erfolgt nach dem Beschluss der Gesamtkonferenz grundsätzlich durch das in den Landesmedienanstalten vorhandene Personal. Ab dem 1. September 2013 sollen keine Mitarbeiter außerhalb der gemeinsamen Geschäftsstelle aus Gemeinschaftsmitteln der Landesmedienanstalten finanziert werden. "Vor dem Hintergrund zunehmender Herausforderungen durch die Konvergenz der Medien und einem erhöhten Bedarf an Medienkompetenz in der Gesellschaft wird die neue Geschäftsstelle in Berlin die Aufgaben bündeln, gleichzeitig aber auf die Sachkompetenz vor Ort bei den Landesmedienanstalten zurückgreifen können", so Dr. Hartmut Richter, Vorsitzender der GVK Gremienvorsitzendenkonferenz).
Der 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der am 1. September 2008 in Kraft getreten ist, regelt die Aufgaben der Gremien und der Organe der Landesmedienanstalten neu und bildet die Grundlage für die Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle der Landesmedienanstalten. In den letzten Monaten hatten die Gremienvorsitzenden und die Direktoren der Landesmedienanstalten unter Federführung der LPR Hessen in einer Arbeitsgruppe die Rahmenbedingungen der neuen Struktur entwickelt.
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Kabel BW startet erweitertes Griechisches Pay-TV-Angebot
Ab 1. April bietet Kabel BW ein erweitertes griechisches Pay-TV-Angebot. Im neuen Paket Kabel Digital International Griechisch Premium sind zum Preis von 9,90 Euro im Monat insgesamt vier griechische Sender zu empfangen, die teilweise erstmals in Deutschland im Kabel zu sehen sind.
Im neuen Pay-TV-Angebot Kabel Digital International Griechisch Premium sind folgende Sender enthalten:
Antenna 1 Europe ist die europäische Variante von Griechenlands größtem Privatsender Antenna TV. Auf dem Kanal sind Serien, Nachrichten, Reportagen und Unterhaltung aus Griechenland zu sehen. Darüber hinaus zeigt Antenna 1 Europe exklusiv die griechische Fußball-Liga.
Mad TV ist einer der bekanntesten griechische Musiksender: Hier stehen die Griechischen Charts im Mittelpunkt. Der Sender bietet so einen unterhaltsamen Mix aus internationalen und griechischen Chart-Hits.
Mad Greekz sendet ausschließlich griechische Musik. Neben aktuellen Musik-Clips zeigt der Sender auch Live-Konzerte und Interviews mit den Stars der griechischen Musik-Szene. Mit dieser klaren Positionierung hat sich Mad Greekz zum beliebtesten Musiksender in Griechenland entwickelt.
Kabel Digital International Griechisch Premium enthält auch den Sender ERT World, der Nachrichten, Reportagen, Unterhaltung und Information bietet. ERT World ist auch weiterhin einzeln zum Preis von 2,90 Euro buchbar. Das neue Paket Kabel Digital International Griechisch Premium können alle Kabel BW Kunden zum Preis von 9,90 Euro hinzubuchen. Kunden, die das bisherige Griechische Angebot für monatlich 2,90 Euro gebucht hatten, können auf Wunsch in das neue Paket upgraden
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Kanzlerin Merkel bei Anne Will
Anne Will hat bei ihrem Polittalk am kommenden Sonntagabend Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Gast. Merkel wird der einzige Gast in der Sendung sein. Anne Will Will wird mit der Kanzlerin über die schwere Krise der deutschen Wirtschaft, die Sorge um Arbeitsplätze und die anhaltende Diskussion um ihre Führungsstärke reden. Die Sendung "Kanzlerin in der Krise - Angela Merkel bei Anne Will" wird am Sonntag um 21.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt
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Polen: Deutsch-polnisches Jugendradio mit weiteren Kooperationspartnern
Das deutsch-polnische Jugendradio "Mittendrin" hat weitere Kooperationspartner ins Boot geholt. Ab sofort liefern auch der Kindersender Radijojo und das Kölner Domradio Sendungen zu. Bereits seit längerem strahlt der Jugendsender auch Beiträge des deutschen Auslandsrundfunks, der Deutschen Welle, aus. Radio Mittendrin ging 2006 als erstes Jugendradio für die deutsche Minderheit in Polen sowie alle polnischen Jugendlichen, die an der deutschen Sprache interessiert sind, auf Sendung. Die Sendungen werden abwechselnd in Deutsch und Polnisch moderiert. Zu hören ist Radio Mittendrin rund um die Uhr im Internet unter www.mittendrin.vdg.pl sowie stundenweise lokal auf UKW im Raum Ratibor.
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TechniSat bietet Installationsprämie für den Fachhandel
Die Stärken des stationären Fachhandels liegen nicht nur im Verkauf und in der kompetenten Beratung seiner Kunden, sondern auch im angebotenen Dienstleistungsspektrum. Der Geräteverkauf beinhaltet oft einen Liefer- und Aufstellservice sowie die Konfiguration bzw. Installation der verkauften Geräte beim Kunden.
Diese Serviceleistungen des Fachhandels unterstützt TechniSat mit der „Installationsprämie“! Für die 3 LCD-Geräte-Varianten „HD-Vision 32“ ohne Festplatte und ohne Kontrastscheibe in den Farben silber, platin und schwarz, schüttet TechniSat nachträglich 50 Euro für Fachhändler in Deutschland und Österreich bzw. 75 Franken für Fachhändler in der Schweiz aus. Voraussetzung hierfür ist der Geräteverkauf mit anschließender Installation des Gerätes beim Kunden, im Zeitraum vom 1. Februar bis einschließlich 30. April 2009.
Zur Abrechnung steht seit 01. März ein Online-Formular unter www.technisat.de im Fachhandelsbereich zur Verfügung. Hier können alle abrechnungsrelevanten Daten eingegeben und an TechniSat übermittelt werden.
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Blackberries ab sofort auch zum Radiohören geeignet
Neben den IPhones von Apple kann man ab sofort auch die Blackberries als Radio nutzen. Pandora hat Version 1 des Streaming-Programms für Internet-Radio veröffentlicht. Die Anwendung soll jedoch nicht auf dem Blackberry Storm verfügbar sein, und wie das Internetportal "The Inquirer" berichtet, höre man auch bei Nutzern im T-Mobile-Netz kein Radio - hier werde es geblockt, um den Internet-Traffic zu minimieren.
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Neuer Satellit für Afrika - Joint Venture gegründet
Der Satellitenbetreiber Intelsat kündigte die Gründung eines Joint-Venture mit einer von Convergence Partners geführten südafrikanischen Investorengruppe zum Bau eines neuen Satelliten mittels Projektfinanzierung an, mit dem die Orbitalposition 33° Ost für den afrikanischen Kontinenten erschlossen werden soll. Der Satellit namens „Intelsat New Dawn" soll schnelle Internet- und Telefonverbindungen sowie Fernsehübertragungen in Afrika ermöglichen, Anfang 2011 in Betrieb genommen und als Teil der globalen Intelsat-Flotte betrieben und vermarktet werden.
Aufgrund des stetig größer werdenden Bedarfs an kritischen Infrastrukturen durch Telekommunikationsanbieter und Fernsehsender hat sich Afrika in den vergangenen Jahren zu einer der Regionen mit der am schnellsten wachsenden Nachfrage nach Telekommunikationsdienstleistungen über Satellit entwickelt. Das mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region zusammenhängende Wachstum betrifft Anbieter von kabellosen Telekommunikationsdiensten und Breitband-Internet, kommerzielle Netzwerkbetreiber sowie DTH-Anbieter. Das New Dawn Joint-Venture soll nun den steigenden Bedarf an Telekommunikationsdiensten auf dem afrikanischen Markt stillen und zusätzliche Kapazitäten für Sprachübertragung, kabellose Internetverbindungen sowie Fernseh- und Rundfunkanwendungen zur Verfügung stellen.
Das Joint-Venture unterzeichnete kürzlich Vereinbarungen zur Projektfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 250 Millionen US-Dollar. Das Projekt soll zu 15 Prozent aus Eigenkapital und zu 85 Prozent über Darlehen in Form rückgriffsfreier Projektfinanzierung durch afrikanische Einrichtungen finanziert werden. Die beiden Hauptinvestoren des Gremiums sind Nedbank Capital, das zur Nedbank Group (eine der größten Bankengruppen in Südafrika) gehört und als einer der führenden Investoren für Telekommunikationsprojekte in Südafrika gilt, und die Industrial Development Corporation of South Africa, eine eigenfinanzierte Einrichtung zur Förderung von Entwicklungsprojekten. Das Eigenkapital wird zu 74,9 Prozent von Intelsat und zu 25,1 Prozent von Convergence Partners, darunter auch Altirah Telecoms zur Verfügung gestellt. Der Beitrag von Intelsat in Form von Barmitteln wird sich voraussichtlich auf rund 25 Millionen US-Dollar belaufen.
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Premiere fordert von Kathrein eine 26 Millionen Euro Vertragsstrafe
Die 7. Zivilkammer des Landgerichts München I verhandelt die Klage des Pay-TV-Senders Premiere gegen die Kathrein-Werke. Der Pay-TV-Sender fordert von dem Receiver-Hersteller eine Vertragsstrafe von über 26 Millionen Euro, wie das Landgericht in einer Presseaussendung mitteilt. Bei dem Prozess gehe es darum, ob es Kathrein wissentlich "Schwarzsehern" ermöglicht hat, umsonst das kostenpflichtige Premiere-Programm zu schauen.
Kathrein hatte in den Jahren 2003 bis 2007 Premiere-lizensierte Receiver hergestellt und sich - bei einer Vertragsstrafe von 50.000 Euro pro Zuwiderhandlung - verpflichtet, "es zu unterlassen, selbst oder durch Dritte Umgehungsvorrichtungen zum 'Schwarzsehen' des Premiere-Programms herzustellen". Nun wirft die Kathrein Premiere vor, dass eine Gesellschaft, mit der die Beklagte zumindest personell verflochten sein soll, im Zeitraum 2006 – 2008 insgesamt 219.392 Stück derartiger Umgehungsvorrichtungen aus China mit 33 Einfuhrvorgängen eingeführt und in 489 Fällen an gewerbliche Händler weiterverkauft habe. Kathrein habe daher die versprochene Vertragsstrafe 527 mal (33 plus 489) x 50.000 Euro = 26.350.000 Euro verwirkt.
Premiere hält dem unter anderem entgegen, man habe von den Vorgängen keine Kenntnis gehabt.
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Eutelsat beteiligt sich an 3D-HD Live-Vorführungen via Satellit
Der Satellitenbetreiber Eutelsat beteiligt sich an vollständig satellitengestützten Vorführungen einer durchgehenden 3D-Übertragungskette in Europa. Die Demonstrationen finden vom 19. bis 21. März auf der internationalen Konferenz- und Ausstellungsmesse Sat Expo Europe 2009 in Rom statt. Hierzu wird ein musikalischer Live-Auftritt gefilmt, übertragen und in Stereo 3D-HD auf eine Kinogroßbildleinwand sowie 3D-HD Fernsehgeräteprototypen projiziert. Für die Übertragungen setzt Eutelsat den Satelliten Eurobird 3 ein.
Die von Eutelsat, OpenSky und dBW organisierten Vorführungen bilden die Gegebenheiten eines Live-3D-Ereignisses vollständig ab. Die dreidimensionalen Aufnahmen und Produktionen realisiert die römische Produktionsfirma dBW. Die auf die Übertragung digitaler Inhalte spezialisierte OpenSky übernimmt das Kodieren, Dekodieren sowie die Projektion. Die drei Unternehmen vereinbarten zudem, ihre Ressourcen und Erfahrungen zu bündeln, um in Europa durchgehende 3D-Dienste von der Aufnahme bis zum Playout anzubieten.
Die Vorführung von 3D in Rom im Originalmaßstab ist der Auftakt für einen radikal neuen Weg Kino- und Fernsehinhalte zu erleben. Neben der Möglichkeit für ein Publikum, ähnliche Gefühle wie bei Live-Auftritten im Theater gemeinsam zu erfahren, besitzt Stereo 3D-HD das Potential, das Unterhaltungsangebot in Kinos und Theatern zu bereichern sowie diese Stätten durch Premiuminhalte für ein wachsendes, nachfragendes Publikum in multimediale Unterhaltungszentren zu verwandeln.
Für Eutelsat steht die Vorführung in Rom für einen neuen nächsten Beteiligungsschritt in den sich entwickelnden Markt für 3D-Übertragungen. In den letzten drei Monaten wurden bereits Satellitenkapazitäten der Gruppe auf der Orbitalposition 9° Ost, die derzeit der Satellit Eurobird 9A besetzt, für Übertragungen eines 3D Kanals genutzt, um die Leistung von Bildschirmen, Verschlüsselungs- und Entschlüsselungseinrichtungen zu testen sowie Erfahrungen beim Nutzen von 3D Inhalten zuhause und an öffentlichen Orten zu sammeln
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Internetradio für 1&1-Kunden
DSL-Neukunden der Telefongesellschaft 1&1 bekommen aktuell nicht nur drei Monate lang die Grundgebühr erlassen, sondern können optional auch ein Internet-Radio , das 1&1 AudioCenter vom Hersteller Sagem, hinzubuchen. Das für einmalig 49,99 Euro (Normalpreis: 99 Euro) erhältliche Gerät bietet laut 1&1-Angaben Zugriff auf über 8.000 Internet-Radiosender aus aller Welt und kann darüber hinaus auch eigene Musik von PC, USB-Festplatte oder USB-Stick abspielen. Die Musikwiedergabe ist mit den Audio-Formaten MP3, WMA und WAV entweder über Aktiv-Lautsprecher oder die Hifi-Anlage möglich. Die Verbindung mit dem Internet kann wahlweise via LAN-Kabel oder drahtlos per WLAN hergestellt werden. Zum Lieferumfang gehört auch eine Fernbedienung.
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Sat Kompakt


MRT auf Türksat
MRT sendet neu über Türksat, 42° Ost, auf 11.996 GHz vertikal (SR 26.000, FEC 5/6). Dafür wurden Genc TV und Yol TV abgeschaltet.

TRK Novyny verschlüsselt
TRK Novyny hat sein Signal auf Sirius, 5° Ost, 11.766 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) verschlüsselt.

SCI unverschlüsselt auf Sirius
Der Slavonik Channel International sendet neu und unverschlüsselt über Sirius, 5° Ost, auf 12.073 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Planeta TV codiert in Conax
Planeta TV hat sein Signal auf Thor, 0,8° West, 12.168 GHz horizontal (SR 28.000, FEC 7/8) in Conax verschlüsselt.
 

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Sat News 20.03.2009




Neuer Chief Strategy Officer bei ProSiebenSat.1
Dr. Christian Wegner (34) ist seit 1. März Chief Strategy Officer der ProSiebenSat.1 Group. In der neu geschaffenen Funktion des Executive Vice President Strategy and Operations verantwortet er die Strategieentwicklung und -umsetzung des Konzerns. Christian Wegner leitet auch das Program Management Office, das die einzelnen Geschäftsbereiche der Gruppe hinsichtlich Wachstum, Wirtschaftlichkeit und der Optimierung des Unternehmensportfolios berät. Er berichtet an Thomas Ebeling, den Vorstandsvorsitzenden der ProSiebenSat.1 Group.
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Anixe HD und Astra-Promokanal vor Transponderwechsel
Der Privatsender Anixe HD und der Astra HD-Promokanal stehen vor einem Transponderwechsel auf Astra, 19,2° Ost. Das berichtet das Magazin "Digital Fernsehen", ohne auf nähere Quellen zu verweisen. Bislang senden die zwei hochauflösenden Kanäle auf der gleichen Frequenz wie Premiere HD und Discovery HD auf der Frequenz 11.914 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Neue Heimat soll dem Vernehmen nach die Frequenz 11.303 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 2/3) werden. Offen ist, ob nach dem Transponderwechsel Premiere weitere HD-Sender starten will.
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Eutelsat festigt Reichweite der Hotbird-Position in Italien
Eutelsat hat gestern die Ergebnisse der alle zwei Jahre durchgeführten Satelliten-TV-Studie für Italien bekanntgegeben. Danach hat die Hotbird-Position ihre Rolle als Leuchtturm in einem der lebhaftesten TV-Märkte Europas bestätigt. Die neuen Zahlen wurden auf der internationalen Satellitenmesse Sat Expo gemeldet, die noch bis morgen in Rom stattfindet.
Die Zahl der für den Satellitendirektempfang ausgerüsteten Haushalte stieg in den vergangenen zwei Jahren um 13 Prozent auf 7,1 Millionen. Damit empfängt in Italien rund jeder Dritte der 23,1 Millionen TV-Haushalte seine Programme via Satellit. Die Zahl der auf Hotbird ausgerichteten Haushalte stieg binnen 24 Monaten noch stärker um 18 Prozent. Danach empfangen nun 6,1 Millionen Haushalte ihre Programme direkt via Eutelsat. In Italien besteht der Löwenanteil der Satellitenhaushalte aus Pay-TV Kunden. Deren Zahl wuchs innerhalb von zwei Jahren um 24 Prozent auf 4,6 Millionen Haushalte.
Als Vorbote des digitalen Fernsehens, seit 1994, überträgt die Hotbird-Position schon lange vor der analogen Abschaltung des terrestrischen Fernsehens in Italien ausschließlich digitale TV-Programme. Aktuell sind dies über 360 digitale Programme für den italienischen TV-Markt, darunter sieben HDTV-Programme, die über die SKY Italia Plattform empfangbar sind.
Die Eutelsat-Studie wurde von TNS in Form von persönlichen Befragungen durchgeführt. www.eutelsat.de
rster iranischer Satellit im Weltall offenbar erfolgreich
Der Einsatz des ersten iranischen Satelliten im Weltall war offiziellen Angaben zufolge ein voller Erfolg. Der Satellit "Omid" (Hoffnung) habe die Erde mehr als 700-mal umrundet und dabei Signale gesendet und empfangen, berichteten staatliche iranische Medien am Donnerstag - sieben Wochen, nachdem der Forschungs- und Telekommunikationssatellit in der Erdumlaufbahn ausgesetzt worden war.
"Omid" werde noch rund einen Monat im All verbleiben, bevor er zur Erde zurückkehre. Das iranische Weltraumprogramm wird von westlichen Regierungen mit Argwohn betrachtet, weil die dazu nötigen Raketen auch als Trägersystemen für Waffen eingesetzt werden können. Der iranische Telekommunikationsminister Mohammed Soleimani hatte im Februar angekündigt, iranische Wissenschaftler arbeiteten derzeit an sieben weiteren Satelliten.
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RTL und Warner Bros. schließen neuen Volumendeal ab
RTL und die Warner Bros. International Television Distribution (WBITD) haben einen neuen, mehrjährigen Volumenvertrag unterzeichnet, durch den RTL zum neuen Heimatsender für sämtliche WBITD-Programme in Deutschland wird. Dazu zählen über 200 Kinofilme und TV-Serien.
Mit der Vereinbarung sichert sich RTL die deutschen Ausstrahlungsrechte an einer Reihe von Spielfilmen, die ab 2010 in die US-Kinos kommen, sowie an zahlreichen älteren Filmen und an neuen Serien, die in den USA in der Fernsehsaison 2010/2011 starten.
Zu den von RTL im Rahmen des neuen Vertrags erworbenen Filmen gehören zahlreiche Free-TV-Premieren. Ein besonderes Highlight sind die beiden letzten Episoden der "Harry Potter"-Verfilmungen: der Zweiteiler "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes".
Außerdem sind in dem Vertragspaket Filme wie die "Herr der Ringe"-Trilogie von Regisseur Peter Jackson ("Die Gefährten", "Die zwei Türme" und das Abschlusskapitel "Die Rückkehr des Königs") enthalten sowie "Ocean's Eleven" von Steven Soderbergh, "Rush Hour 2" und "Blade II" mit Wesley Snipes in der Hauptrolle.
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Fußballradio 90elf in Berlin über DAB
Nach der schon im vergangenen August erfolgten Aufschaltung des Fußballradios 90elf auf DVB-T in Berlin ist das Programm in der Hauptstadtregion jetzt auch über DAB zu empfangen. Gesendet wird auf Kanal 11C und 12D im herkömmlichen DAB-Modus, während für das in Sachsen geplante Digitalradio-Pilotprojekt (SatelliFax berichtete) der DAB+ Standard gewählt werden soll.
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Schweiz: SRG SSR stellt Digital Radio-Sender auf DAB+ um
In der Schweiz werden ab Herbst 2009 nicht nur Privatsender im neuen Digital-Radio-Standard DAB+ senden. Auch die öffentlich-rechtliche SRG-SSR hat diesen Schritt jetzt angekündigt. Zunächst soll das Programm DRS 1 ab 2010 in dem neuen Verfahren im Tessin verbreitet werden. Im Anschluss sei geplant, die Umstellung aller Programme von DAB auf DAB+ bis Ende 2015 vollzogen zu haben. Somit werden alle bisher verkauften DAB-Empfänger wertlos, es sei denn sie besitzen die Möglichkeit eines Upgrades der Firmware auf das neue DAB+-Verfahren.
DAB+ ist eine Weiterentwicklung des DAB-Standards und erlaubt, mehr Programme auf einem Kanal zu übertragen. Die SRG SSR hatte sich 2008 bereits entschieden das Digitalradio-Netz im Kanton Graubünden direkt in DAB+ zu realisieren.
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Krise holt Film-Produzenten ein
Über die Hälfte der deutschen Film- und Fernsehproduzenten sehen 2010 mit "großer Ungewissheit" entgegen, auch wenn sie die gegenwärtige Lage noch als "relativ gefestigt" ansehen. Aber bereits jetzt haben 30 Prozent der befragten Unternehmen Auftragsstornierungen hinnehmen müssen, wie die Allianz deutscher Film- und Fernsehproduzenten mitteilte. Üblich seien nur 10 bis 15 Prozent im Jahr. Jedes 5.Unternehmen baue 2009 Arbeitsplätze ab. Die Allianz vertritt 100 deutsche Produzenten und damit rund 80 Prozent des Umsatzvolumens von 3,5 Milliarden Euro.
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kress: Joost kommt nach Deutschland
Das weltweit operierende Clip-Portal Joost baut den Anteil seiner deutschsprachigen Inhalte massiv aus. Michelangelo Volpi, Chief Executive Officer des von den Skype-Erfindern 2006 entwickelten Filmdienstes, hat laut einem Bericht des "kress reports" Verträge mit 13 Anbietern deutschsprachiger Web-TV-Inhalte unter Dach und Fach gebracht – darunter mit den Produzenten von Süddeutsche Zeitung TV, Welt der Wunder und spin tv. An weiteren Verträgen werde dem Vernehmen nach gerade gearbeitet. Um die Marke schneller bekannt zu machen, setze Volpi auf virales Marketing. Außerdem habe er eine Kooperation mit dem sozialen Netzwerk Netlog geschlossen, das in Deutschland bereits zwei Millionen Mitglieder hat.
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Sat Kompakt


TV Coran und TV Tamazight neu auf Hotbird
Die algerischen Sender TV Coran und TV Tamazight starteten unverschlüsselte Testsendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.034 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 24.03.2009




Großbritannien: The Sun startet Radiosender
Das britische Boulevard-Blatt "The Sun" geht an diesem Samstag mit einem eigenen Radioprogramm auf Sendung. Wie der Branchendienst meedia.de berichtet werde zunächst im Internet gesendet. Morgenmoderator sei der frühere Moderator des Senders "TalkSport" und Sun-Kolumnisten Jon Gaunt. Das neue Radio soll in der Sun-Zentrale in Wapping produziert und soll im ersten Jahr 150.000 Hörer erreichen.
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Time Warner steigt bei CETV ein
Der US-Medienriese Time Warner steigt beim Medienunternehmen Central European Media Enterprises (CETV), das an der Prager Börse notiert ist, ein und übernimmt 31 Prozent der Anteile. Time Warner will auf diesem Weg die Präsenz in Mittel- und Osteuropa ausbauen.
Warner Bros. öffnet Filmarchiv für Konsumenten
Das Filmstudio Warner Bros. Entertainment will sein Filmarchiv zusätzlich nutzen und für die Konsumenten erschließen. Wie das Wall Street Journal berichtet, plant Warner seine bislang unveröffentlichten Klassiker für 19,95 Dollar pro Stück direkt an die Endkunden zu verkaufen. Die Bestrebungen erfolgen angesichts des schwächelnden DVD-Geschäfts und sollen die physischen Verkäufe für die Zukunft stabil halten. Unter den bislang nicht erschienen Klassikern, die nun auf DVD gebracht werden sollen, befinden sich Filme wie "Once Upon a Honeymoon" mit Cary Grant aus dem Jahr 1942 und "Possessed" mit Clark Gable und Joan Crawford von 1931.
"Ich halte die Pläne von Warner Bors. für absolut sinnvoll. Die Nachfrage für Klassiker ist sehr groß", meint Oliver Trettin, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV), gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Dies würden auch bisherige Verkaufszahlen aus Deutschland belegen. "30 bis 40 Prozent der Verkäufe stammen von Katalog-Titeln", ergänzt Trettin. Ein direkter Absatz seitens der Filmstudios an die Konsumenten sei derzeit jedoch nicht üblich. Viele Filme aus dem Warner-Archiv, die nun auf diese Weise vertrieben werden sollen, hätten ursprünglich in den regulären Handel gebracht werden sollen. Doch angesichts der rückläufigen DVD-Verkäufe und damit verbundenen Einschränkungen in den Regalen der Händler versucht das Filmstudio nun diesen neuen Ansatz.
"Das ist für uns eine einfache Möglichkeit, Produkte an den Konsumenten zu bringen, die normalerweise gar nicht verfügbar wären", sagt George Feltenstein, Senior Vice President für Katalogmarketing bei Warner. Die Überarbeitung der alten Filme für den DVD-Verkauf dauerte je nach Zustand zwischen einigen Wochen und zwei Jahren. Um die Kosten für den neuen Geschäftszweig möglichst niedrig zu halten, schuf das Filmstudio eine eigene unabhängige Firma, die jeden Titel on Demand herstellt. Der Kunde soll die DVD inklusive Original-Cover innerhalb von fünf Tagen per Post erhalten. Alternativ dazu will Warner auch Downloads anbieten, wobei ein Film dann auf nur 114,95 Dollar kommt. Feltenstein rechnet dennoch damit, dass die große Mehrheit der Bestellungen für physische DVDs eingehen wird.
Dadurch, dass der Handel übersprungen wird, kann Warner auch die kompletten Umsätze einkassieren. Die Großhandelspreise, die von den Filmstudios ansonsten von den Händlern eingefordert werden, liegen normalerweise bei zwölf Dollar pro DVD bzw. zehn Dollar pro digitaler Kopie. Insgesamt umfasst das Warner-Archiv rund 6.800 Filme, nur 1.200 davon wurden bisher auf DVD herausgebracht. Das Filmstudio erhofft sich auf ein ungestilltes Interesse bei den Konsumenten zu stoßen und damit gutes Geld zu verdienen. Dennoch wird der Geschäftsbereich wohl ein Nischenmarkt bleiben.
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Frequenz für Deutschlandradio Kultur in Mülheim
Deutschlandradio Kultur nimmt zum 31. März einen neuen Sender in Mülheim in Betrieb. Das berichtet ukwtv.de. Gesendet wird mit 500 Watt auf der Frequenz 93,7 MHz.
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RTL zeigt erstmals Telenovela
Anfang Mai nimmt RTL zum ersten Mal eine Telenovela ins Programm. Das berichtet das Onlinemagazin Wunschliste. Der Mexiko-Import "Rubi - Bezauberndes Biest" wurde bereits in 33 Ländern ausgestrahlt, offenbar mit Erfolg: In Spanien beispielsweise soll der Marktanteil nach RTL-Angaben bei bis zu 50 Prozent gelegen haben. In Deutschland war die Telenovela bislang nur auf dem Spartensender Passion zu sehen: Dort wurden alle 115 Folgen erstmals ab April 2007 ausgestrahlt. Ab Februar 2008 folgte eine Wiederholung. RTL zeigt "Rubi" ab dem 3. Mai in Doppelfolgen sonntags jeweils ab zirka 9.00 Uhr.
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42. Mainzer Tage der Fernsehkritik gestartet
Das Internet wird die TV-Programme nach Expertenmeinung nicht verdrängen, sondern ergänzen. "Das Internet ist nicht der Killer des Fernsehens. Man braucht und unterstützt sich gegenseitig", sagte ZDF-Intendant Markus Schächter zum Auftakt der 42. Mainzer Tage der Fernsehkritik. Nach der analogen TV-Ära beginne nun eine Multimedia-Ära. "Mit stärkerer Internet-Nutzung hat sich auch die TV-Nutzung erhöht", sagte der Fernsehforscher vom US-Sender NBC, Horst Stipp, über den US-Medienmarkt. Bei der Tagung diskutieren rund 400 Experten über die Zukunft des Fernsehens.
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Deutsches Programm von Radio Neumarkt live im Internet
Das deutschsprachige Programm von Radio Neumarkt kann jetzt auch via Internet gehört werden. Gesendet wird unter der Adresse www.radiomures.ro/de. Die deutschen Sendungen sind werktags abends ab 20 Uhr sowie am Sonntagvormittag zu empfangen.
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TechniSat bietet dem Fachhandel Werbe-Beilagen mit Händlereindruck
Der Hersteller TechniSat kündigte Ende Februar die Planung einer breit angelegten Digitalisierungskampagne „Hallo Digital TV“ an. Zusammen mit dem Fachhandel möchte das Unternehmen ab April 2009 Aufklärungsarbeit in Sachen Digitalisierung leisten und die Umstellung auf digitale Empfangsgeräte beim Endkunden vorantreiben. Mit vereinter Werbepower und attraktiven Produkten sollen Umsatz- und Ertragsmöglichkeiten in 2009 auf beiden Seiten gesichert werden.
Umfangreiche Verkaufsunterstützung in Form von PoS-Materialien und Werbemitteln im Rahmen der Kampagne hatte TechniSat bereits angekündigt. Noch bis zum 6. April können die an der Digitalisierungskampagne teilnehmenden Fachhandelspartner einen 12-seitigen Beileger inklusive Firmeneindruck bei TechniSat bestellen. Dieser eignet sich ideal für eine eigene regionale Verteilung. Ziel ist es, mit der Werbebeilage Endkunden mit dem Thema der Digitalisierung vertraut zu machen und diese über die qualitativ hochwertigen digitalen Empfangsgeräte aus dem Hause TechniSat im Bereich Sat, Kabel und DVB-T zu informieren. Weitere Details zur Werbebeilage kann der Fachhandel direkt bei TechniSat erfragen.
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Österreich: Mehr HDTV-Satellitenreceiver verkauft
Die Nachfrage nach dem hochauflösenden HD-Fernsehen in Österreich steigt. Dabei ist für die Konsumenten als Empfangsweg der Satellit die erste Wahl. Laut den aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat sich der Absatz der High Definition Satelliten-Receiver im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht. Insgesamt gingen von Januar bis Dezember 2008 rund 40.000 HDTV Set-Top-Boxen für Satellitenempfang über die österreichischen Ladentische. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2007 lediglich 13.000 HD-Sat-Empfänger abgesetzt. Am Gesamtmarkt der bereits in den österreichischen TV-Haushalten verfügbaren HD-Receiver unterstreicht der Satellitenempfang seine Führungsrolle ebenfalls sehr deutlich: Fast 89 Prozent der rund 45.000 in 2008 verkauften HDTV-Receiver sind Satelliten-Empfangsgeräte, rund zwölf Prozent sind für den Kabelempfang geeignet und knapp ein Prozent für den terrestrischen HD-Empfang.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 503.000 digitale Set-Top-Boxen in Österreich verkauft. Dabei liegt der digitale Satellitenempfang im Vergleich zu den anderen beiden digitalen Infrastrukturen Kabel (DVB-C) und Antenne (DVB-T) auch in der Betrachtung des gesamten Marktes deutlich in Führung. Rund 332.000 oder 66 Prozent der im vergangenen Jahr abgesetzten digitalen Set-Top-Boxen waren Satelliten-Receiver. Der Absatz der digitalen DVB-T-Antennenreceiver lag bei ca. 134.000 (27 Prozent), vom entsprechenden DVB-C-Equipment wurden rund 20.000 Stück verkauft (vier Prozent). Den Rest des Absatzmarktes bildeten Kombinationsgeräte DBV-S/DVB-T, von denen rund 16.000 Stück über die Ladentische wanderten (drei Prozent).
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Neue HDTV-Programme auf 23,5° Ost
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat die Anmietung eines weiteren Transponders auf der Orbitalposition 23,5° Ost durch den slowakischen Telekommunikations- und Fernsehanbieter Towercom bekannt gegeben. Towercom betreibt in der Slowakei und in Tschechien die TV-Plattform Skylink und wird über den zusätzlichen Transponder neue HDTV-Dienste anbieten. Mit der Vereinbarung nutzt Towercom für Tschechien und die Slowakei nun insgesamt drei Transponder. Bisher konnte Skylink in Tschechien und der Slowakei 600.000 Smartcards absetzen.
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Lehnert verlässt den rbb
Nach 32 Jahren im SFB, ORB und rbb verlässt der Unterhaltungschef des rbb Fernsehens, Helmut Lehnert (58), zum 1. Mai 2009 den Sender.
Helmut Lehnert: "Über einen längeren Zeitraum habe ich erkennen müssen, dass auch meine Energien endlich sind. Deswegen habe ich die Intendantin gebeten, mich von meinen Aufgaben zu entbinden. Nach mehr als dreißig Jahren in der Medienwelt werde ich mich jetzt weitgehend daraus zurückziehen."
rbb-Intendantin Dagmar Reim: "Es fällt mir schwer, mir den rbb ohne Helmut Lehnert vorzustellen. Seine Kreativität, seine Programmfantasie, sein herausragendes Gespür für Talente werden wir schmerzlich vermissen. Wir würden gern weiter mit ihm arbeiten. Allerdings haben wir zu akzeptieren, dass sein Weg nun ein anderer ist. Wir verdanken ihm viel und wünschen ihm das Beste."
rbb-Fernsehdirektorin Dr. Claudia Nothelle: "Helmut Lehnert hat angeboten, dem rbb weiterhin mit seinen Ideen und seiner Erfahrung zur Verfügung zu stehen. Das freut uns sehr. Die Verbindung zwischen ihm und uns wird nicht abreißen."
Helmut Lehnert, 1950 in Marburg/Lahn geboren, arbeitet seit 32 Jahren für den rbb und seine Vorgängersender SFB und ORB. 1977 begann er als Moderator der Musiksendung s-f-beat. Danach übernahm er die Leitung der Musikredaktion von SFB 2, später wurde er Chef der Rockwelle Radio 4 U. Er gründete und leitete 1993 das Jugendprogramm Fritz und 1997 Radioeins ("Nur für Erwachsene") - Gemeinschaftsprogramme von SFB und ORB, die heute das Radioangebot des rbb prägen und in der deutschen Radiolandschaft einmalig sind. 2005 wechselte Lehnert vom Radio zum Fernsehen und übernahm die Leitung des Programmbereichs Film und Unterhaltung. Er entwickelte so populäre Formate wie "KRÖMER - Die internationale Show", "THADEUSZ", "Berliner Nacht-Taxe" und "Feinkost".
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Aus dem ZDF Dokukanal könnte ZDF Orange werden
ZDF-Intendanten Markus Schächter hat auf den 42. Mainzer Tage der Fernsehkritik weitere Details zu den neuen Digitalsendern der Sendeanstalt verlauten lassen. Der Arbeitstitel für den Nachfolger des Dokukanals lautet "ZDF Orange". Der neue Sender soll sich vor allem an jüngere Zuschauer wenden. Unter anderem sollen US-Serien speziell für den neuen Kanal eingekauft werden. Auch der Theaterkanal soll verjüngt und in einen Kulturkanal umgewandelt werden, der sich auch vermehrt mit Bereichen wie Pop- und Netzkultur beschäftigen soll.
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Sat Kompakt


Channel Radio Sitel auf W2
Radio Sitel sendet neu und unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.139 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Ring TV hat seine Sendungen auf dieser Frequenz dagegen eingestellt.

Neues Digitalpaket auf 16° Ost
Ein neues Digitalpaket mit Carli TV und Golica TV wurde auf Eutelsat W2, 16° Ost, aufgeschaltet. Die Programme senden unverschlüsselt 12.640 GHz vertikal (SR 6.425, FEC 2/3). Auf 12.726 GHz verikal wurden die Sender abgeschaltet.


ETN abgeschaltet
ETN hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal, eingestellt.



RTL Radio über DVB-T in Luxemburg
Das französische RTL Radio sendet jetzt auch in Luxemburg über DVB-T auf Kanal 7 vom Standort Dudelange.
 

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Sat News 26.03.2009




Ereignisrundfunk in Meuselwitz
Berichte über eine Vielzahl lokaler Ereignisse kann sich die Meuselwitzer Bevölkerung auch in diesem Jahr im Fernsehen anschauen. Der Meuselwitzer Antennenverein darf mit Zustimmung der Versammlung der thüringischen Landesmedienanstalt TLM im eigenen Kabelnetz, angefangen von den Maifeierlichkeiten über verschiedene sportliche Ereignisse und die Kommunalwahlen bis hin zum Stadtfest, Faschingsauftakt und Weihnachtsmarkt, erneut seine Fernsehaktivitäten starten. TLM-Vorsitzender Johannes Haak betonte das besondere Engagement der Fernsehmacher in Meuselwitz und freute sich, dass es dort immer wieder gelingt, für die Bevölkerung die lokalen Themen fernsehgerecht aufzubereiten.
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Änderungen in Beteiligungsverhältnissen bei Programmveranstaltern
Die Antenne Thüringen GmbH & Co. KG übernimmt ihre 100-prozentige Tochter Jugendradio Thüringen GmbH & Co. KG, die das Musikspartenprogramm radio TOP 40 veranstaltet. Bei jena.tv hat die Wohnungsgenossenschaft "Carl Zeiss" e. G. den Anteil eines ausgeschiedenen Gesellschafters in Höhe von 4 Prozent erworben und hält damit nun insgesamt 28 Prozent der Anteile. Bei beiden Veranstaltern bestätigte die Versammlung der thüringischen Landesmedienanstalt TLM die rundfunkrechtliche Unbedenklichkeit der Änderung in den Beteiligungsverhältnissen.
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RPR 1 startet Webradio mit rein deutscher Musik
RPR 1 startet einen rein deutschsprachigen Musikkanal im Internet. Der Webchannel 100% Deutsch ist nach Senderangaben als 24-Stunden Vollprogramm konzipiert und bietet dem Hörer ein breites, modernes Musikportfolio mit einer Mischung aktueller Interpreten, wie Silbermond oder den Fantastischen Vier, und Dauerbrennern wie Herbert Grönemeyer, Ärzte oder Söhne Mannheims, aber auch Klassikern, wie Heinz Rudolf Kunze. Programmelemente wie stündliche Nachrichten oder Werbung gehören ebenfalls zum Angebot.
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Grimme-Preise: ARD räumt ab
Die ARD ist der große Sieger der diesjährigen Vergabe des Adolf-Grimme-Preises. Insgesamt wurden elf Produktionen ausgezeichnet, an denen die ARD beteiligt war. Daneben wurden noch zwei ZDF-Filme und ein RTL-Format geehrt. In der Kategorie Fiktion ging der Preis unter anderem an den ARD-Film "Teufelsbraten" mit Ulrich Noethen und Anna Fischer. Den Publikumspreis erhielt der NDR für seine Tatort-Folge "Auf der Sonnenseite" mit Mehmet Kurtulus als Kommissar. Als einziger Privatsender wurde RTL mit einem Preis für die Comedyserie "Doctor's Diary" ausgezeichnet.
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Sandmännchen kommt ins Kino
Das Sandmännchen wird Kinostar: Zum 50. Geburtstag von Deutschlands beliebter Kinder-TV-Figur in diesem Jahr starten am 1. April die Dreharbeiten für den ersten Sandmann-Kinofilm. In der Caligari Halle im Filmpark Babelsberg werden 15 Animatoren den Sandmann und weitere Figuren zum Leben erwecken, wie die Produktionsfirma mitteilte. Der Arbeitstitel für den Film lautet: "Der Sandmann und der verlorene Traumsand". Regie führt unter anderem Jesper Möller. Gedreht wird bis zum 31. August.
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Neuling präsentiert DVB-T/Multimedia-Receiver
Der Hersteller Neuling bringt mit dem Baseline 500T einen neuen Multimedia-Receiver auf den Markt, der mit seinen außergewöhnlich geringen Abmessungen (Breite 115 mm, Höhe 25 mm, Tiefe 85 mm) neue Maßstäbe in der Receiver-Kompaktklasse setzen will. Das Modell verfügt über eine USB-Schnittstelle, einen HDMI-Ausgang, einen SD-Card-Reader und ist PVR-tauglich. In der Anwendungssoftware glänzt der Receiver mit zahlreichen Features wie einem EPG, einem Timer und Timeshift-Modus. Die über die Schnittstellen übertragenen Daten (z. B. Fotos) lassen sich auf dem TV-Bildschirm darstellen, weitergehende Bedienmöglichkeiten wie drehen, zoomen sowie eine Slideshow erhöhen den Spaßfaktor. Vorinstallierte Spiele wie Tetris und Kistenmann können zum Geschicklichkeitstraining eingesetzt werden. Die UVP des Herstellers beträgt 89,90 Euro.
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bmcoforum fördert branchenübergreifende Konvergenz von Mobilfunk und Fernsehen
Während erste kommerzielle mobile Rundfunkdienste noch dabei sind, sich auf dem breiten Markt durchzusetzen, befindet sich eine neue Generation von Diensten schon kurz vor dem Durchbruch. Hier verschmilzt mobiler Rundfunk mit Diensten für den Heimbereich über IPTV oder mit speziell an die Anforderungen der Automobilindustrie angepassten Diensten über mobile Multimediazentren.
Fortschrittliche Inhalte und Dienste fördern den Einsatz neuester Technologien und Standards. Nutzergenerierte Inhalte und das offene Internet beeinflussen die Entwicklung von Mobiltelefonen, IPTV-Geräten sowie Multimediageräten, die an die Anforderungen der Automobilbranche angepasst sind. Werbung auf mobilen Endgeräten wird interaktiv im Rahmen dedizierter Portale, spezialisierter Fernsehsender, elektronischer Programmführer oder während des Programmwechsels. Intelligente Schnittstellen, kognitives Radio und 3D-Technologien unterstützen diese neuen Anwendungsfelder.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Berlin haben sich die Mitglieder des bmcoforum darauf verständigt, diese neuen Trends und Entwicklungsrichtungen in ihre Arbeitsgebiete zu integrieren. In Zusammenarbeit mit internationalen Branchenorganisationen will das bmcoforum die Entwicklung offener Märkte für mobiles Fernsehen und mobile Rundfunkdienste weiter fördern.
Die Neuwahl des bmcoforum Vorstandes ergab erneut eine ausgewogene Vertretung von Rundfunksendernetzbetreibern, Mobilfunknetzbetreibern, Inhalte- und Diensteanbietern sowie Herstellern, die eine große Vielfalt von Basistechnologien des mobilen Fernsehens repräsentieren. Franklin Selgert (KPN) wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden des bmcoforum gewählt.
Das bmcoforum (Broadcast Mobile Convergence Forum), die weltweit führende Interessengemeinschaft der Industrie für Mobile Broadcasting, hat die Mission, die Entwicklung globaler offener Märkte für mobiles Fernsehen und mobiles Broadcasting mit zu gestalten.
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SevenOne International präsentiert über 30 neue Fiction-Programme auf internationaler Fernseh-Messe
Über 30 neue Fiction-Programme präsentiert die ProSiebenSat.1-Tochter SevenOne International vom 30. März bis zum 3. April auf der MIPTV in Cannes. Zu den Highlights zählen actionreiche TV-Events wie "Crashpoint Berlin" und "Entscheidung in den Wolken", erfolgreiche TV- Serien wie die holländischen Dauerbrenner "S1NGLE" und "The Medical Intern" sowie 16 attraktive Movies und neue TV-Events.
Jens Richter, Managing Director von SevenOne International: "Mit erstklassigen Katastrophen-Movies, publikumsstarken romantischen Komödien, innovativen TV-Serien und aufwändig produzierten TV- Events bieten wir ein weltweit attraktives Programmangebot. Wir freuen uns, unser breitgefächertes Portfolio auf der MIPTV vorzustellen und sind davon überzeugt, dass unsere Programme weiterhin international gefragt sein werden."
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Joost startet in Deutschland
Die Web-TV-Plattform Joost hat ihren seit längerer Zeit geplanten Einstieg in Deutschland mit zunächst 14 deutschsprachigen Partnern realisiert. Internet-Nutzer haben laut Unternehmensangaben künftig Zugriff auf ein breites Angebot an deutschsprachigen Inhalten. Content-Anbieter sind unter anderem "Turner Entertainment", "Süddeutsche Zeitung TV" und der pan-europäische Nachrichtensender "Euronews". Joost plant laut eigenen Angaben, die Plattform sukzessive weiter auszubauen.
Die Videos von Joost sind on demand weltweiot und kostenlos abrufbar. Aktuell hat Joost über 57.000 Programme, darunter mehr als 400 TV-Serien und 1.200 Filme und Kurzfilme sowie 18.000 Musikvideos im Portfolio. Zur Übertragung der Videos setzt Joost wie der Online-TV-Konkurrent Zattoo auf das Peer-to-Peer-Prinzip: dabei werden die Daten nicht von einem zentralen Server zum Empfänger gesendet, sondern jeder Rechner im Netzwerk ist gleichzeitig Sender und Empfänger.
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Unitymedia schaltet weitere digitale Sender auf
Mit der Einspeisung neuer, attraktiver Digitalsender schafft Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber von NRW und Hessen, neue Anreize für den Digitalumstieg. Am 31. März starten gleich vier neue Sender: TNT Serie, NICK Jr., Daystar und NTV Türkiye. Auf Wunsch stehen Kunden mit Digitalem Kabelanschluss dann über 360 TV- und Audioprogramme zur Auswahl. Um 56 Prozent sind die Abonnements für UnityDigital TV allein im letzten Jahr gestiegen – laut Sicht der Kabelbetreiber ein klares Zeichen, dass Kabelkunden auf die riesige Programmauswahl, brillante Bild- und Tonqualität und die zahlreichen Komfortfunktionen nicht verzichten wollen.
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ANGA Cable: Buchungsstand auf Rekordniveau
Zwei Monate vor dem Start verzeichnet die ANGA Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit einen Buchungsstand auf Rekordniveau. Für den internationalen Treffpunkt der Breitbandbranche liegen bereits über 360 Ausstelleranmeldungen aus 32 Ländern für mehr als 95 Prozent der im Vorjahr vermieteten Standfläche vor. Im Rekordjahr 2008 präsentierten sich 369 Aussteller auf 22.000 qm Bruttoausstellungsfläche. Die Kongressmesse findet vom 26. bis 28. Mai 2009 in Köln statt.
Der messebegeleitende Kongress wird von Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen eröffnet. Unter dem Titel "Kabel, Satellit und DSL: Wer erobert die Fernsehmärkte der Zukunft?" diskutieren auf dem "Strategiegipfel" die CEOs aller großen deutschen Kabelnetzbetreiber mit ihren Marktpartnern über die Zukunft der Breitbandmärkte und ihre Konzepte, um die Akzeptanz digitaler TV-Angebote weiter voranzutreiben. Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein (CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO Unitymedia Group), Markus Schmid (CEO Tele Columbus Gruppe), Harald Rösch (CEO Kabel Baden-Württemberg), Werner Hanf (CEO NetCologne), Ferdinand Kayser (Präsident und CEO SES ASTRA), Professor Dr. Carl-Eugen Eberle (Justitiar des ZDF) sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber. Ergänzt wurde die Runde um ProSiebenSat.1-Vorstand Dr. Marcus Englert.
Höhepunkt des englischsprachigen Programmteils ist der international besetzte "Broadband Summit". CEOs und CTOs aus fünf Ländern diskutieren unter dem Titel "Cable versus Wireless: Next Generation Competitors?" unter anderem über die Auswirkungen neuer Funktechnologien wie LTE und Wimax auf den Breitbandwettbewerb in Europa.
ANGA-Geschäftsführer Peter Charissé: "Wir freuen uns, dass wir nahtlos an die Rekordzahlen des Vorjahres anknüpfen können. Unsere Messehalle wird auch in diesem Jahr voll sein und das Kongressprogramm noch attraktiver. Die Kabel- und Breitbandbranche wird ihre Sonderrolle als Wachstumstreiber in Köln eindrucksvoll unter Beweis stellen".
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Veranstaltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Bloomberg TV, Discovery Networks Deutschland, IET-Holding, Nagravision, QVC und Unitymedia. Kooperationspartner sind zudem die Cable Europe Labs, die Deutsche TV-Plattform e.V., der Fachverband Telekom-Rundfunk der Wirtschaftskammer Österreich, die SCTE UK und das von der Europäischen Union geförderte ReDeSign-Projekt.
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Länder einigen sich bei Digitalradio
Der Weg für ein bundesweites digitales terrestrisches Radioensemble ist geebnet: Wie Staatssekretär Stadelmaier, Chef der für Rundfunkfragen federführenden Staatskanzlei Rheinland-Pfalz dem bayerischen DAB-Betreiber Bayern Digitalradio mitteilte, haben sich die Länder auf die Anmeldung eines Bedarfs für einen bundesweiten Multiplex für Digitalradio plus bei der Bundesnetzagentur verständigt. Der bundesweiten Bedarfsanmeldung sollen möglichst zeitnah weitere Bedarfsanmeldungen auf Länderebene für landesweite, und regionale Angebote der ARD und privater Anbieter folgen. Damit könnten durch Digitalradio plus pro Land zwei bis drei Multiplexe mit insgesamt 30 bis 40 Hörfunkprogrammen und Diensten im Standard DAB plus/DMB angeboten werden. Gleichzeitig haben sich die Länder darauf verständigt, dass die ARD-Landesrundfunkanstalten pro Land jeweils ein weiteres ausschließlich über Digitalradio plus verbreitetes neues Hörfunkprogramm veranstalten können.
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Sat Kompakt


Indian Islamic Mission auf Hotbird
Indian Islamic Mission sendet neu auf Hotbird, 13° Ost, 11.200 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Abgeschaltet wurden auf dieser Frequenz die Programme Telenord, Elite Shopping, View Africa Network und EBC 1.


Club Prive TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Club Prive TV können auf Hotbird, 13° Ost, 11.411 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) beobachtet werden. TV2Day wurde abgeschaltet.

Testsendungen von MTC
Tests von MTC sind auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.

Ana Films TV auf neuer Frequenz
Ana Films TV hat auf Eurobird 9, 9° Ost, den Transponder gewechselt und ist jetzt auf 12.092 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.
 
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