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Bayerischer Lokalrundfunkpreis an BLM-Präsident Ring verliehen
Der Bayerische Lokalrundfunkpreis wurde im Rahmen der Feier zum 25-jährigen Jubiläum der Verbandes Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) an den Präsidenten der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, verliehen. In seiner Ansprache hob Ministerpräsident Horst Seehofer hervor, dass der Preisträger in besonderer Weise das Gesicht des Lokalrundfunks in Bayern geprägt habe
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VOX wirft Talkshow aus Programm
Der Kölner Privatsender VOX trennt sich von seiner erfolgslosen neuen Nachmittags-Talkshow "Frauenzimmer". das berichtet der Internetdienst "TVmatrix". Das erst am 26. Oktober 2009 um 16:00 Uhr gestartete Format wurde bereits zwei Wochen später um 30 Minuten verkürzt und lief seitdem nur noch ab 16:30 Uhr. Grund seien die schlechten Einschaltquoten der Sendung, die seit dem Start deutlich unter dem Senderschnitt lagen. Die letzte Ausgabe der Eigenproduktion laufe bereits am kommenden Freitag.
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Kerkeling moderiert Goldene Kamera
Hape Kerkeling moderiert nach einem Bericht des ARD-Teletextes am 30. Januar die Verleihung der Goldenen Kamera in Berlin. Die Programmzeitschrift "Hörzu" bestätigte dem Teletext zufolge seit längerem währende Medienberichte. Damit tritt der Entertainer in die Fußstapfen von Thomas Gottschalk, der zuvor durch die Show führte. In diesem Jahr hatte der Axel Springer Verlag aus Kostengründen auf eine Gala verzichtet.
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Tele Columbus-Kauf vorerst gescheitert
Der Verkauf des hoch verschuldeten Kabelnetzbetreibers Tele Columbus ist vorerst gescheitert. Die mit dem Verkauf beauftragte Investmentbank Citigroup habe zum Ende der Bieterfrist nur ein Angebot von Unitymedia erhalten, dass sich jedoch nur auf Teile des Wettbewerbers bezog, berichtet die "Financial Times Deutschland" und beruft sich dabei auf Finanzkreise. Nun strebten die Gläubiger von Tele Columbus einen teilweisen Tausch ihrer Darlehen in Anteile an, hieß es. Laut FTD hätte Kabel Deutschland (KDG) in den vergangenen Monaten Tele Columbus-Kredite gekauft. Auch Unitymedia soll interessiert sein.
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MDR-Wirtschaftsplan für 2010 genehmigt
Der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks hat den Wirtschaftsplan für das Jahr 2010 genehmigt. Der Plan weist einen Fehlbetrag von rund 33,1 Millionen Euro aus. Das Defizit wird nach Angaben der Dreiländer-Anstalt durch die Auflösung noch bestehender Rücklagen ausgeglichen.
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VPRT-Jahreshauptversammlung: Signalschutz und Urheberrecht zentrale Themen
Die Mitglieder des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) haben im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung das Urheberrecht als einen zentralen Aufgabenschwerpunkt für das Jahr 2010 gesetzt. "Die Digitalisierung wird für uns zum wirtschaftlichen Desaster, wenn es uns nicht gelingt, einerseits unsere Sendesignale vor unerlaubtem Zugriff zu schützen und andererseits faire Tarife mit den Verwertungsgesellschaften abzuschließen", erklärte VPRT-Präsident Jürgen Doetz.
Die neue EU-Kommission und die Bundesregierung forderte Doetz dazu auf, den Wert der Inhalte in einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft zu stärken und Rahmenbedingungen zu schaffen, die in der digitalen Welt eine tragfähige Wertschöpfung für die Sendeunternehmen als Kreativ- und Wirtschaftsfaktor erlauben. "Der Schutz unseres Kerngeschäfts muss sichergestellt sein. Und es muss gewährleistet sein, dass wir neue Geschäftsmodelle etablieren können. Nur dann bringt die Digitalisierung auch Chancen für positive wirtschaftliche Impulse und die Einführung attraktiver neuer Angebote", führte Doetz aus.
Es müsse gelingen, den Datenpiraten das Handwerk zu legen und stattdessen bei den Menschen ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass Qualität ihren Preis habe. Sonst stehe die Vielfalt der professionellen Inhalteanbieter auf dem Spiel, mahnte der Präsident.
Der VPRT ist davon überzeugt, dass eine klare Trennung zwischen Rundfunk und Telemedien schon heute nicht mehr möglich ist. Aus diesem Grund setzt er sich für technologieneutrale Regelungen ein, die gleiche Bedingungen für alle im Wettbewerb schaffen. Aus Sicht der privaten Rundfunk- und Telemedienanbieter gilt dies nicht nur für das Urheberrecht, sondern auch für andere Regulierungsbereiche wie den Datenschutz und die Werberegulierung, die sich derzeit auf dem Weg von Analog zu Digital vor allem als 'Bremsklotz' erweist.
An die Musik-Verwertungsgesellschaften appellierte Doetz, den Bogen nicht durch überhöhte Urheberrechtstarife zu überspannen, wie es derzeit etwa im Webradiobereich oder für Video-Plattformen geschehe. "Hier sehen wir die Gefahr, dass die Innovationen und Investitionen unserer Mitglieder mit der Kostenkeule 'Urheberrecht' erschlagen werden. Denn viele Angebote im Internet sind noch alles andere als ein Renditegeschäft", erläuterte der Präsident.
Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage und die bedrohlichen weiteren Verschärfungen des Wettbewerbs durch die gebührenfinanzierten Angebote forderte Doetz die Medienpolitik zu einem klaren Bekenntnis zum dualen Rundfunksystem und damit auch zum privaten Rundfunk auf. Es sei unerträglich, dass die Politik wegschaue, wenn ein durch Gebühren finanziertes, rein auf das Erreichen der jungen Zielgruppe ausgerichtetes Angebot wie ZDFneo privaten Anbietern aus dem Free-TV und Pay-TV-Bereich das Wasser abgrabe.
An diesem Beispiel zeige sich, dass das System einer pauschalen staatsvertraglichen Ermächtigung öffentlich-rechtlicher Programme durch die Länder grundlegend überdacht werden müsse. "Die Beauftragung per Gesetz auf Grundlage eines allgemeinen Konzeptes, an das sich hinterher niemand hält, macht keinen Sinn," monierte Doetz. Zwischen dem Abnicken des Konzepts für einen ZDF-Familienkanal durch die Politik und dem Bekanntwerden erster Programmschemata für das letztlich realisierte ZDFneo mit inzwischen anderen Schwerpunkten liege fast ein Jahr. "Müsste das jetzige Angebot einen Drei-Stufen-Test durchlaufen, würde es wohl scheitern. Denn ein besonderer gesellschaftlicher Auftrag ist angesichts zahlreicher Programmüberschneidungen und der kommerziellen Ausrichtung nicht erkennbar", so Doetz abschließend.
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Vorstand Englert muss ProSiebenSat.1 verlassen
Marcus Englert, 44, Vorstand Diversifikation und Neue Medien der ProSiebenSat.1 Media AG, wird nach Informationen des kress reports, der sich auf das manager magazin beruft, die Senderfamilie nach elf Jahren verlassen. Das Magazin beruft sich auf Unternehmenskreise. Englerts Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, er soll nicht verlängert werden.
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Media Broadcast schaltet Lokalradio ab
Seit gestern Nachmittag herrscht Funkstille auf der UKW-Kette des lokalen Radiosenders Antenne West aus Trier. “Wir haben Antenne West abgestellt, da der Programmanbieter Vertragsbedingungen nicht eingehalten hat”, sagt Wolfgang Speer vom Rundfunkdienstleister “Media Broadcast” gegenüber dem Nachrichtendienst 16vor. Laut dem Blatt gebe es "Zahlungsrückstände". Deshalb habe sich auch wieder die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), die für die Vergabe von Lizenzen zuständig ist, eingeschaltet. Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens soll überprüft werden, hieß es.
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Antenne West abgeschaltet
Die Hörfunk- und Fernsehprogramme des Trierer Regionalsenders Antenne West sind seit gestern nicht mehr auf Sendung. Wie die Tageszeitung Volksfreund berichtet, hat Media Broadcast den Sender abgeschaltet. Dabei wird spekuliert, dass Antenne West seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Senderbetreiber nicht mehr nachgekommen ist. Die rheinland-pfälzische Landesmedienanstalt LPR will dem Bericht zufolge die Wirtschaftlichkeit des Senders prüfen lassen
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Sat News 20.11.2009




Deutsche TV-Plattform warnt vor Digitaler Dividende
Vor den Konsequenzen einer zu schnellen Versteigerung von Rundfunkfrequenzen aus der so genannten Digitalen Dividende an Mobilfunkbetreiber warnt die Deutsche TV-Plattform.
Alle DVB-T- und Kabel-Haushalte könnten von Bild- und Tonstörungen betroffen sein, die durch Einstrahlungen von Basisstationen und Mobilfunkgeräten in dem zu versteigernden Frequenzbereich der Fernsehkanäle 61 – 69 entstehen. Ein entsprechender Bericht, der den Sachverstand mehrerer Mitgliedsunternehmen bündelt und von der AG Terrestrik erarbeitet wurde, ist nun veröffentlicht worden.
Die heute produzierten Fernseh-Empfangsgeräte sind nicht auf Mobilfunksignale im Bereich 790 - 862 MHz eingerichtet, die in der Wohnung bzw. im Haus über eine erheblich höhere Sendeleistung als Rundfunksignale verfügen, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der TV-Plattform. Betroffen sind Set-Top-Boxen, Flachbildschirme mit integriertem Empfänger, aber auch USB-Sticks, Laptops und andere Geräte zum Empfang von DVB-T oder Kabel-Fernsehen. Eine adäquate Schirmung vor Einstrahlungen bzw. die Filterung von Mobilfunksignalen - mit erheblicher Sendeleistung und teilweise sogar in unmittelbarer räumlicher Nähe - ist in den Rundfunkempfängern bislang nicht vorgesehen, da die Fernsehkanäle 61 bis 69, die nun an Mobilfunkdienste vergeben werden, bislang durch Rundfunkdienste genutzt wurden.
In gemeinsamer Anstrengung haben Experten der Deutschen TV-Plattform den Bericht erarbeitet, der die Problematik erläutert und die zu lösenden Probleme identifiziert. Sie kommen zu dem Schluss, dass zahlreiche offene Punkte bei der Störanalyse, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Mobilfunk-Standard LTE (Long Term Evolution) genauer untersucht werden müssen. Sendeanstalten, Netzbetreiber und Endgeräteindustrie sind alarmiert und arbeiten mit Hochdruck daran, den zuständigen Behörden die Ernsthaftigkeit der Störproblematik aufzuzeigen sowie Lösungsansätze für eine störungsfreie Einführung des Mobilfunks im Bereich 790 - 862 MHz zu entwerfen, um Probleme für die Verbraucher zu verhindern.
Der umfangreiche Bericht zur Verträglichkeit wurde im Sommer der Bundesnetzagentur und dem Bundeswirtschaftsministerium übermittelt und im Rahmen der Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform auf der IFA 2009 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Er ist dabei auf großes Interesse gestoßen und wurde daher in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift FKT publiziert.
Aktuell laufen im Bundesgebiet verschiedene Untersuchungen hinsichtlich möglicher Störeinwirkungen auf Fernseh-Empfangsgeräte durch die LTE-Technologie. Die Experten der Arbeitsgruppe Terrestrik der Deutschen TV Plattform, die den vorliegenden Bericht erarbeitet haben, gehen davon aus, dass erst ab März 2010 entsprechende Ergebnisse vorliegen, die realistische Einschätzungen erlauben und aus denen konkrete Handlungsoptionen für eine störungsfreie Koexistenz von Rundfunk und Mobilfunk abgeleitet werden können.
Aus diesem Grunde setzt sich die Deutsche TV-Plattform dafür ein, die Versteigerung der Frequenzen im Bereich 790 MHz - 862 MHz erst nach umfassender Prüfung der Störszenarien und Erarbeitung befriedigender Lösungen für die Verbraucher vorzunehmen. Andernfalls droht das Vertrauen in digitale Rundfunktechnologien und die Unterhaltungselektronik generell zu sinken. Darüber hinaus drohen wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe.
Am Bericht "Verträglichkeit von Rundfunk und Mobilfunk" haben folgende Unternehmen mitgearbeitet: Verband der Drahtlosproduktionsmittel APWPT, Bayerischer Rundfunk, MEDIA BROADCAST GmbH, Institut für Rundfunktechnik, Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. VPRT, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. ZVEI, Sony Deutschland GmbH, Kathrein Werke und das Institut für Nachrichtentechnik der Fachhochschule Köln.
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Schweiz: Aus Bluewin TV wird Swisscom TV
Das IPTV-Angebot des Schweizer Telekommunikationsunternehmens Swisscom, "Bluewin TV" heisst künftig "Swisscom TV". Die Namensänderung erfolge in den kommenden Wochen und sei voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen, hieß es in einer Swisscom-Mitteilung. Inzwischen zähle das vor drei Jahren lancierte Fernseh-Angebot via Swisscom-Netz über 200.000 Kunden. Dies sei eine Verdoppelung innerhalb eines Jahres.
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USA: Kalifornien baut TV-Markt um
Kalifornien ist im Sinne des Klimaschutzes mit einem stufenweisen Verbot für energiefressende Fernsehgeräte vorgeprescht. Experten zufolge könnten die neuen Regeln sowohl für Verbraucher als auch die gesamte Branche Folgen haben. Umweltschützer gehen nach US-Medienberichten von einer Signalwirkung für den Weltmarkt der Unterhaltungselektronikindustrie sowie Regulierungsbehörden außerhalb Kaliforniens aus. Kritiker warnen hingegen vor möglichen wirtschaftlichen Schäden durch die Richtlinie.
Den neuen TV-Markt-Regeln zufolge dürfen in Kalifornien ab 2011 nur noch Geräte mit limitiertem Stromverbrauch verkauft werden. In zwei Jahren müssen angebotene Modelle um 33 Prozent sparsamer sein. Weitere zwei Jahre später ist ein um knapp die Hälfte (49 Prozent) niedrigerer Energieverbrauch vorgeschrieben. Nach Ansicht der Regulierungsbehörden hat dies vorerst zwar keine Auswirkungen auf die Fernseherpreise und Verbraucher, da bereits jetzt eine Reihe von Produkten angeboten würden, die die Kriterien für 2011 erfüllen. Bei den Herstellern könnte die Regel spätestens 2013 aber umso deutlichere Spuren hinterlassen.
Nach Ansicht von Branchenkennern kann der Vorstoß der kalifornischen Regulierer "den Wettbewerb ersticken". Darüber hinaus schade er den Konsumenten und bedrohe Arbeitsplätze. Besonders kleinere Anbieter von TV-Geräten, die im Bereich Forschung und Entwicklung schwächer aufgestellt sind, seien vom Aus bedroht, sollten sich die Vorschriften aus Kalifornien weltweit durchsetzen. Gleichsam könnten ihre Arbeitsplätze dem erzwungenen Wettbewerbsdruck großer Konzerne zum Opfer fallen. Fernseher dürften ab 2013 zudem spürbar teurer werden, meinen Experten.
Nach Meinung von Befürwortern der Maßnahmen sind anhand des niedrigeren Stromverbrauchs in Kalifornien jedoch Einsparungen in Höhe von zumindest einer Mrd. Dollar pro Jahr möglich. In den USA werden jährlich rund 30 Mio. TV-Geräte verkauft, vier bis fünf Mio. davon im "Golden State". Gerade moderne Plasma-Fernseher haben aber einen bis zu vierfach höheren Stromverbrauch als Röhrenmodelle. Anhand der vorgeschriebenen Einsparungen sollen bis zu 864.000 Haushalte mit Strom versorgt werden können.
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Private Radiosender fordern deutliche Einschränkung der ARD-Radiowerbung
Die Fachbereichsversammlung Radio und Audiodienste des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hat im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Verbandes den Einstieg in den Ausstieg aus der ARD-Radiowerbung gefordert. In einem ersten Schritt soll im 14. Rundfunkänderungsstaatsvertrag das Primetime-Werbeverbot, das jetzt schon für die Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gilt, auch auf die ARD-Hörfunksender übertragen werden. Ihnen soll Werbung für die Radio-Primetime von 6 bis 10 Uhr untersagt werden. Zudem sollen die unterschiedlichen Begrenzungen, die für die ARD-Anstalten im Bereich Werbung gelten, reduziert werden. Der VPRT spricht sich dafür aus, dass die Anstalten zukünftig einheitlich in maximal zwei Programmen 10 bis 20 Minuten im Jahresdurchschnitt pro Werktag werben dürfen. Das zulässige Kontingent dürfe nicht von Programm zu Programm übertragen werden. Zur Zeit ist Werbung je nach Anstalt zwischen 60 und 128 Minuten möglich.
Hans-Dieter Hillmoth, Vizepräsident des VPRT und Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste: "Wie auch im Fernsehmarkt beeinträchtigt die Werbung in den öffentlich-rechtlichen Programmen unsere wirtschaftlichen Spielräume und verzerrt den Wettbewerb. Wenn im Zusammenhang mit dem 14. Rundfunkänderungsstaatsvertrag der Einstieg in den Ausstieg aus der Fernsehwerbung bei ARD und ZDF diskutiert wird, muss dies auch für das Radio gelten. Unser Vorschlag ist ein realistischer Schritt, auch für den Hörfunk mehr Marktgerechtigkeit zu schaffen." Hillmoth erläuterte, dass die ARD mit Hörfunkwerbung mehr Umsätze erziele, als mit ihrer Fernsehwerbung.
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Österreich: ORF investiert 2010 95 Millionen Euro in österreichische Produktionen
Der ORF und Vertreter der österreichischen Filmwirtschaft haben eine Grundsatzeinigung zur Stärkung des Produktionsstandorts Österreich erzielt: Allein 2010 investiert der ORF in Summe 95 Millionen Euro in österreichische Produktionen. Auf Basis der im Begutachtungsentwurf für ein neues ORF-Gesetz in Aussicht gestellten Teilrefundierung der Gebührenbefreiungen einigten sich Vertreter der österreichischen Filmwirtschaft (Film Austria, AAFP, Verband Filmregie, Fachverband Audiovision der WKO) und ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz auf eine Erhöhung des Vergabevolumens für österreichische Produktionen in den Jahren 2010 und 2011 sowie die Weiterführung und Aufstockung des Film-/Fernseh-Abkommens mit dem ÖFI.
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Neuer Sendeplatz für "Kerner"
Das SAT.1-Magazin "Kerner" bekommt einen neuen Sendeplatz und wird bereits ab 26. November 2009 immer donnerstags um ca. 22.15 Uhr im Anschluss an den Spielfilm ausgestrahlt. SAT.1-Geschäftsführer Guido Bolten: "Die Reichweitenentwicklung der ersten drei Sendungen hat gezeigt, dass der Montag als Sendetag leider nicht den gewünschten Anklang gefunden hat. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, die Sendung bereits ab nächster Woche auf dem neuen Sendeplatz zu bringen." Johannes B. Kerner: "Eine sehr gute Entscheidung. Ich freue mich auf die Zuschauer am Donnerstag." An den Donnerstagen, an denen SAT.1 die Spiele der UEFA Europa League zeigt, kommt "Kerner" jeweils im Anschluss an die Fußballübertragungen.
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BLM verlängert Lizenz von Motorvision TV
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 15. Oktober 2009 die Genehmigung der German Car TV Programm GmbH zur bundesweiten Verbreitung des Fernsehprogramms „Motorvision TV“ – vorbehaltlich einer Entscheidung der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zur Veränderung der Beteiligungsverhältnisse – um acht Jahre verlängert.
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Neuordnung DVB-T in Bayern - Eurosport steigt aus
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 19. November 2009 den öffentlich-rechtlichen Vertrag mit der Betreibergesellschaft Regio Online mbH über die Einspeisung von MONA TV im DVB-T-Verbreitungsgebiet Nürnberg bis 31.05.2010 verlängert.
Da der Betreiber des Programms Eurosport sowohl für das Verbreitungsgebiet München/Oberbayern als auch für das Verbreitungsgebiet Großraum Nürnberg die Einstellung der DVB-T-Verbreitung bis zum 31.05.2010 angekündigt hat und das über MONA TV täglich zwischen 17:00 Uhr und 24:00 Uhr verbreitete Programm DMAX seine DVB-T-Verbreitung in Nürnberg zum 31.01.2010 einstellen wird, hat der Medienrat die Geschäftsleitung der BLM außerdem beauftragt, zwei DVB-T Datenströme in Nürnberg (Kanal 60) und einen DVB-T Datenstrom in München (Kanal 66) für die Belegung mit Fernsehangeboten oder Telemedien ab dem 31.05.2010 auszuschreiben
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10 Jahre Radio Funkwerk in Erfurt und Weimar
Radio Funkwerk, der Offene Hörfunkkanal der TLM ist seit 10 Jahren in Erfurt (96,2 MHz) und Weimar (106,6 MHz) auf Sendung. Über Kabelnetz ist Funkwerk nicht nur in ganz Mittelthüringen zu hören, die Studios stehen auch den Bürgern der ganzen Region offen. Auf den beiden Frequenzen senden außerdem die beiden Nichtkommerziellen Lokalveranstalter Radio F.R.E.I. und Radio LOTTE Weimar sowie das Hochschulradio der Bauhaus-Universität Weimar. Außerdem wird dort in der Nacht das Programm von BBC World Service ausgestrahlt.
Schon kurze Zeit nach dem Sendestart entwickelte sich Radio Funkwerk zu dem Kompetenzzentrum für den Bürgerradiobereich: OK-Initiativen, Redakteure des Nichtkommerziellen Lokalhörfunks, Veranstalter von Ereignisrundfunk und Bürgerrundfunkmacher aus ganz Thüringen wurden und werden in den Erfurter Studios geschult. Radio Funkwerk entwickelte neue Formate für den Bürgerfunk und setzte mit Projekten wie der Bürgerbox, Open Air Radio oder den Hörspielnächten Akzente für den Thüringer Bürgerfunk.
Für TLM-Direktor Jochen Fasco bringt Radio Funkwerk mehr Farbe in den Äther mit Sendungen wie „Radio Akzent“, das wöchentliche russischsprachige Magazin, „Aus der Schule geplaudert“ für Lehrer und Schüler, „Studentenfutter“ für Studenten, „Kaffeezeit“ für Senioren oder auch „Radio Shalom“. Auch musikalisch bietet der Bürgersender eine unglaubliche Vielfalt.
Bei Radio Funkwerk gibt es eigens für die jungen Radiomacher eine Radiowerkstatt. Für Kinder und Jugendliche steht dort eine eigene Produktions- und Sendestätte zur Verfügung und eine erfahrene Medienpädagogin bietet ihnen Unterstützung bei der Verwirklichung ihrer Ideen.
Seit Juni 2009 ist montags bis samstags ab 19.30 Uhr bei Radio Funkwerk das Kinderradio „Fledermausfunk – Radiogeschichten für kleine Leute“ zu hören. Ehrenamtliche Radiomacher produzieren gemeinsam mit Lesepaten aus Gesellschaft, Politik und Medien Tag für Tag diesen Sandmann für die Ohren. Die Sendung enthält auch kurze Informationsbeiträge und Musik für Kinder.
„Bürgerradio wird es noch lange geben“, erklärt TLM-Direktor Jochen Fasco anlässlich des zehnjährigen Jubiläums. „Bürgermedien sind bereits heute Schmelztiegel für lokale und regionale Akteure und Themen. Wenn sie weiterhin ihre Chancen in den digitalen Welten und im Internet nutzen, werden sie sich damit zu lebendigen und zukunftsfähigen Bürgernetzen entwickeln.“
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Sat News 23.11.2009




WDR-Rundfunkrat stimmt Haushaltsplan 2010 und Mittelfristiger Finanzplanung zu
Der Rundfunkrat des WDR hat dem Haushaltsplan 2010 und der Mittelfristigen Finanz- und Aufgabenplanung 2009 bis 2013 zugestimmt. Der Betriebshaushaltsplan sieht Erträge in Höhe von 1,35 Mrd. Euro vor. Diesen stehen Aufwendungen in Höhe von rund 1,41 Mrd. Euro gegenüber. Für die Gewinn- und Verlust-Rechnung ergibt sich daraus ein Fehlbetrag von 56,8 Mio. Euro. Nach Übertrag des betriebswirtschaftlichen Fehlbetrags in die Finanzrechnung verbleibt dort ein liquider Fehlbetrag von 19,2 Mio. Euro, der durch Entnahme aus der Allgemeinen Ausgleichsrücklage gedeckt ist.
Rundfunkratsvorsitzender Reinhard Grätz verwies auf rückläufige Erträge aus den Rundfunkgebühren und würdigte die Sparanstrengungen des Senders. "Im nächsten Jahr zeichnet sich ein weiterer Rückgang der Gebührenerträge ab. Diese Entwicklung zwingt den WDR, seine Ausgaben laufend weiter kritisch zu überprüfen und anzupassen, damit das vorhandene Geld auf Dauer reicht. Die Finanzsituation bleibt angespannt.Im zweiten Jahr einer Gebührenperiode hat es noch nie einen derart hohen Fehlbetrag gegeben."
Der Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses, Friedhelm Wixforth, begrüßte, dass sich der WDR in seiner kurz- und mittelfristigen Planung "klare Einsparziele" gesetzt habe: "Wir sind zuversichtlich, dass der WDR den absehbaren Fehlbetrag von mehr als 150 Mio. Euro durch konsequentes Sparen ausgleichen wird. Der Sender ist auf die schwieriger werdende Finanzlage gut eingestellt."
Intendantin Monika Piel kündigte an, den in diesem Jahr eingeleiteten Sparprozess im nächsten Jahr fortzusetzen "und sogar noch zu intensivieren". "Zielsetzung muss sein, die Strukturen des WDR so anzupassen, dass die Aufwendungen aus den künftigen Erträgen gedeckt werden können. Dabei wird alles, was nicht zu den Kernaufgaben des Programmunternehmens WDR zählt, auf den Prüfstand gestellt. Wir werden den WDR strukturell auf die Rahmenbedingungen und Anforderungen des kommenden Jahrzehnts vorbereiten", so Piel.
Der WDR plant im kommenden Jahr für Hörfunk, Fernsehen und Internet insgesamt 524,8 Mio. Euro direkte Programmaufwendungen (ohne Personal und eigene Produktionskosten). Die direkten Programmmittel für das Fernsehen betragen dabei rund 432,1 Mio. Euro. Die Fortschreibung des Fernsehetats wurde aufgrund der Sparbeschlüsse gegenüber den ursprünglichen Planungen um 6,0 Mio. Euro gekürzt. Sondermittel entfallen 2010 u.a. für die Berichterstattung über die NRW-Landtagswahl, über die Kulturhauptstadt RUHR.2010 und die Musiktriennale sowie im Sport für Fußball-WM und Olympische Winterspiele.
Auf den Hörfunk entfallen 86,5 Mio. Euro, wobei die ursprüngliche Fortschreibung aufgrund der Sparvorgaben um 3,0 Millionen Euro gekürzt wurde. Mehrbedarf besteht im Hörfunk vor allem durch die Berichterstattung für die Olympischen Winterspiele in Vancouver und die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika.
Für den Programmbereich Internet sind 2010 rund 6,2 Mio. Euro eingeplant, dazu gehören die Homepage wdr.de, die Videotext-Redaktion, die Videotext-Untertitelungen sowie sportschau.de, das wirtschaftlich von der gesamten ARD getragen und federführend vom WDR betreut wird.
Für seine Mitarbeiter wird der WDR 2010 insgesamt 313,5 Mio. Euro ausgeben. Darin ist die tarifvertraglich vereinbarte Vergütungsanhebung zum 1. Juni 2010 um 2,2 Prozent enthalten. Der Anteil der Löhne, Gehälter und sozialen Aufwendungen am Gesamtaufwand bleibt mit 22,2 Prozent nahezu unverändert. Der Stellenplan sieht für 2010 einen Abbau von 16 Stellen auf 4.305 Planstellen vor
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Iran will Satelliten starten
Der Iran erntete bislang ausschließlich Absagen für den Start eines eigenen Satelliten. Jetzt will das Land einem Bericht der Rheinischen Post zufolge den Start selbst durchführen. Spätestens Ende 2011 sei der Start des Satelliten Mesbah geplant, heißt es weiter. Dabei wird spekuliert, es handele sich um einen Spionage-Satelliten.
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