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TV-Nachrichten prägen Menschenbild im Ausland
Ein Forschungsprojekt von Kommunikationswissenschaftlern der Universität Hohenheim will in Zusammenarbeit mit Partnern aus 18 verschiedenen Ländern der Frage auf den Grund gehen, wie Fernsehnachrichten die Fremdwahrnehmung der Bevölkerung im Ausland prägen. Ausgehend von der Annahme, dass Auslandsnachrichten im TV maßgeblich bestimmen, was Menschen von anderen Nationen denken, wollen die Forscher herausfinden, welche Klischees durch die Fremdwahrnehmung gebildet werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht all das, was Journalisten in den diversen Ländern für berichtenswert halten und wie die Bevölkerung das konstruierte Bild verinnerlicht, heißt es in einer Aussendung der Universität Hohenheim.
Für ihre Studie haben die Forscher rund 800 Nachrichtensendungen von 36 Kanälen, 1.500 Beiträge und tausende Minuten Sendematerial auf Band oder Festplatte zur Verfügung. An der Auswertung arbeiten Wissenschaftler aus der ganzen Welt mit. "Im Detail wollen wir wissen, wie sich Nachrichtensendungen von Land zu Land unterscheiden, welche Bilder von anderen Ländern sie in der Bevölkerung erzeugen und wie die Journalisten ihre Nachrichten auswählen", sagt Thorsten Quandt, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Uni Hohenheim. Als Grundlage dienten den Forschern außerdem Erkenntnisse aus vorangegangenen Untersuchungen, etwa im Bereich der Wirkungsforschung, ergänzt Quandt auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext. "Diese zeigen nachdrücklich, dass es deutliche Unterschiede in den Themen und Darstellungen der Nachrichten in verschiedenen Ländern gibt."
Außerdem konnten die Wissenschaftler bereits erste Unterschiede bei der formalen Gestaltung von Sendungen feststellen. Während beispielsweise die Tagesschau in Deutschland exakt 15 Minuten dauert, können sich Nachrichten in Bulgarien auf eine Länge von bis zu einer Stunde hinziehen. Auch dass ein einzelner Sprecher die Nachrichten abliest, sie für fremde Beobachter eher ungewöhnlich. In vielen Ländern ähnelten die Nachrichten einer Diskussionssendung mit mehreren Teilnehmern, so die Forscher. Darüber hinaus zeigen sich auch im Inhaltsvergleich erste Ergebnisse. So wird etwa über die Supermacht USA weltweit am häufigsten berichtet, doch auch Deutschland kommt aufgrund der wirtschaftlichen Stärke in die Top-Ten, wie Quandt verrät. China wiederum zählt aufgrund seiner wachsenden ökonomischen Bedeutung zu den Nachrichten-Auftsteigern, wohingegen Afrika - abgesehen vom Nahen Osten - in der Auslandsberichterstattung nur marginal vorkommt.
International vergleichbar sind außerdem die Unterschiede zwischen Nachrichten von öffentlich-rechtlichen und Privatsendern, wobei die Privaten deutlich häufiger Sensationsberichterstattung betreiben. Besonderes Augenmerk wollen die Forscher aber auch auf Unterschiede verschiedener Gruppen innerhalb der Bevölkerung legen. Laut Quandt ist es möglich, dass Menschen mit unterschiedlichem Bildungsgrad auch ganz andere Schlüsse aus den einzelnen Sendungen ziehen oder Frauen Nachrichten anders wahrnehmen könnten als Männer. "Bei unserer Forschung geht es nicht um die Vermittlung von Normen, sondern um die Präsentation - vorgeblicher - Fakten in Nachrichten", erklärt Quandt gegenüber pressetext. Nachrichten seien natürlich mitnichten eine "reale Abbildung" einer "Welt da draußen", sondern sie unterlägen auch Konstruktionsprozessen, zeigten uns also eine eigene Medien-Realität. "Das ist aber den Zuschauern oft nicht bewusst und sie nehmen daher das Präsentierte viel stärker als wahr an - selbst wenn einzelne Aussagen hinterfragt werden können, wird die medienvermittelte Weltsicht weitgehend akzeptiert. Insofern können wir hier von besonders starken und nachhaltigen Wirkungen dieses Formats ausgehen", so der Forscher abschließend.
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ARD/ZDF: Quoten-Sieg durch Leichtathletik-WM
Die Leichtathletik-WM hat den öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten im August gute Einschaltquoten gebracht. Wie der ARD-Teletext weier berichtet, kam Das Erste auf 13,1 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren, das ZDF erreichte 12,6 Prozent.
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Radio Day wirft Schatten voraus
Am 22.9.09 findet der diesjährige Radio Day in den Kölner Rheinparkhallen statt. Die Veranstalter AS&S Radio und RMS erwarten in der Radio Day Lounge und auf dem parallel stattfindenden Radio DayKongress mehr als 3.000 Besucher. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Ideas for Ears. So wirkt Radio.“ und präsentiert innovative und effiziente Lösungen rund um Radio, Audiokommunikation, Werbung und Wirtschaft.
Auf dem Radio Day Kongress präsentieren AS&S Radio und RMS in diesem Jahr erstmals auch ihre „Ideas for Ears“ für das kommende Jahr. Beide Vermarkter geben zum Abschluss des Vormittagsprogramms mit Keynotes von Edward de Bono und Peter Sloterdijk einen konkreten Ausblick auf ihre Highlights für das Radiojahr 2010.
Die zahlreichen Vorträge am Nachmittag stehen ganz im Zeichen der drei Kongressstränge Marketing, Kreation und Media. Im Bereich Marketing zeigt Migo Fecke (Geschäftsführer RFGH) an unterschiedlichsten Beispielen, was eine professionelle „Akustische Markenführung“ ausmacht. Uwe Domke (RMS) und Andrea Scharrenbroch (GfK) belegen in „Werbeerfolg messbar machen“ anhand von zahlreichen Cases die positive Werbewirkung von Radio. Welch nachhaltigen Erfolg Webradiokampagnen erzielen können, erläutert Hans-Peter Gaßner (AS&S Radio) in seinem Vortrag „Wir hören uns Online. Webradio: Wer es hört und wie es wirkt.“
Innerhalb des Kongressstrangs Kreation präsentieren unter anderem Torsten Hennings und Fabian Frese in einem spannendem Gespräch ihre „Golden Radiospo ts“. Michael Hüther (Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) wagt einen „Blick aus der Krise“ und leitet daraus eine Prognose für die deutsche Werbewirtschaft ab. Einen Ausblick auf „Future Media Trends 2015“ skizziert Michael Schütz (Branchengruppenleiter des Rheingold Instituts). Er erklärt als einer der Referenten im Kongressbereich Media, warum Radio in einer Mediengesellschaft stabilisierend und bindend wirkt. Auch die Radiozentrale präsentiert in diesem Jahr wieder eigene Vorträge: Unter dem Motto „Lust auf Radio“ verrät Tony Hertz, Inhaber von Hertz-Radio und einer der profiliertesten britischen Radiokreativen, „The 7 Secrets of Creative Radio“ und drei Geschäftsführer europäischer Radio Advertising Bureaus zeigen die „Besten Sales-Ideen im Radio“. Darüber hinaus lässt Johnny Häusler, Journalist, Radio-Moderator und Autor des Weblogs Spreeblick, fünf Experten anhand von fünf Fragen „Das Einmaleins der Webradio-Werbung“ erklären.
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big-fm regionalisiert Nachrichten
Das Jugendradio bigFM startet eine regionale News-Offensive: Seit heute vermelden bigFM Hot Music Radio, bigFM der neue Beat und bigFM Saarlands neuester Beat einen Teil ihrer Nachrichten aus dem eigenen Bundesland. Für die News-Schiene aus Rheinland-Pfalz wird bigFM Hot Music Radio inhaltlich ab sofort vom privatsender RPR1. beliefert.
Mit den maßgeschneiderten Nachrichten aus Ludwigshafen, Stuttgart und Saarbrücken bewegt sich der Jugendsender noch näher am Hörer. „Aktuelle Studien haben gezeigt, dass auch bei den jungen Erwachsenen das Bedürfnis nach regionalen Informationen zugenommen und eine größere Bedeutung erlangt hat“, erklärt Kristian Kropp, Geschäftsführer bigFM und RPR1. Die regionalen News laufen zwischen 6 und 9 Uhr alle 30 Minuten, im Anschluss bis 21.30 Uhr stündlich und bilden neben nationalen und internationalen Inhalten den künftigen Newsblock.
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RTL schließt Vertrag mit NBC Universal
RTL Television und NBC Universal International Television Distribution haben einen neuen Lizenzvertrag mit mehrjähriger Laufzeit geschlossen. Im Rahmen des Vertrags erhält RTL Ausstrahlungsrechte für Deutschland an einer großen Auswahl von Kinofilmen, TV-Serien, Miniserien und TV-Filmen von NBC Universal – darunter aktuelle Titel, Klassiker und demnächst erscheinende Produktionen, von denen viele als deutsche Free-TV-Premiere bei RTL zu sehen sein werden.
Zu den Film-Highlights gehören unter anderem Titel wie Inglourious Basterds von Oscar-Preisträger Quentin Tarantino mit dem für den Academy Award nominierten Brad Pitt in der Hauptrolle, Brüno mit Sacha Baron Cohen, das demnächst in die Kinos kommende Remake des Universal-Klassikers The Wolfman mit den Oscar Preisträgern Benicio Del Toro und Anthony Hopkins, die Komödie Die fast vergessene Welt mit Will Ferrell sowie Fast & Furious mit Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez und Jordana Brewster.
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Österreich: ATV trennt sich von Dominic Heinzl
Der Privatsender ATV trennt sich von dem täglichen Vorabend-Magazin "Hi Society" und dessen Moderator, dem Ex-Ö3-DJ Dominic Heinzl. Der bestehende Produktionsvertrag mit Chili-TV wird über den 31. Dezember 2009 hinaus nicht verlängert.
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IFA vor der Eröffnung
Vom 4.-9. September präsentieren sich 1.164 Aussteller auf der IFA, der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte unter dem Berliner Funkturm. Mit 121.000 Quadratmetern entspricht die vermietete Ausstellungsfläche dem Rekordniveau des Vorjahres und die IFA beweist im Jahr der Krise ihre weltweite Ausnahmestellung und Leitfunktion. Die beständige Beteiligung der international führenden CE-Unternehmen wie auch der wachsende Zuspruch der Elektrohausgerätehersteller sind Indikatoren für den Erfolg und die Stabilität der IFA.
„Die IFA mit ihrer einzigartigen und erfolgreichen Konzeption ist eine exzellente Basis für den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg von Industrie und Handel. Die große Anzahl neuer, innovativer Produkte und Entwicklungen, die traditionell auf der IFA ihre Premiere erleben, schaffen Wachstum und neue Märkte. Wir erwarten in diesem Jahr erneut ein Ordervolumen von mehr als drei Milliarden Euro“, konstatiert Dr. Rainer Hecker.
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin: „Die IFA ist internationales Trend- und Konjunkturbarometer der Branchen, sie spiegelt die Kraft der Märkte wider. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, um das Herbst- und Wintergeschäft einzuleiten. Darüber hinaus sind wir sehr stolz, in der Zahl der weltweiten Produktpremieren unangefochtene Nummer eins aller CE-Veranstaltungen zu sein. Diese Position werden wir weiterhin konsequent ausbauen.“
Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des Fachverbandes Elektro- Hausgeräte im ZVEI und Mitglied im Vorstand des ZVEI: „Nach der exzellent gelungenen Premiere der HomeAppliances@IFA 2008, die unsere Erwartung voll erfüllt hat, gehen wir mit großem Schwung zur IFA 2009. Wir rechnen mit einer regen Ordertätigkeit des Handels und erneut sehr großem Interesse der Messebesucher, sowohl seitens der Fachbesucher als auch der Endgebraucher.“
Unter anderem sind Pioneer und Sennheiser in diesem Jahr zur IFA zurückgekehrt. Auch Vodafone ist nun wieder mit einem großen Stand in Halle 18 vertreten. Kenwood und JVC belegen erstmalig einen gemeinsamen Stand. Der Funkturm und die Fläche um den Funkturm wurden von Harman International gemietet. Im Bereich der Elektrohausgeräten werden sich unter anderem Bosch, Siemens, Miele, Elektrolux, De Longhi, Liebherr, Jura, Gorenje, LG und Russell Hobbs präsentieren. Der Bereich Home Appliances überrascht dieses Jahr mit einer Hallenerweiterung bis Halle 7.1. - 2008 waren es die Hallen 1.1 bis 4.1.
Jens Heithecker, IFA-Direktor: „Die IFA hat sich in den vergangenen Jahren zum weltweit größten Branchenhighlight des Jahres entwickelt. Wir haben mehr internationale Fachbesucher und Medienvertreter als jede andere internationale CE-Messe. Fast alle CEOs, Präsidenten oder Geschäftsführer der internationalen Konzerne sind in Berlin vor Ort – es gibt keinen besseren Beleg für die internationale Leitstellung der IFA.“
Digitale, innovative Produkte sind die Stützen der Consumer Electronics-Branche. Sie belegen in der Anschaffungsneigung der Konsumenten weiterhin Spitzenplätze. Die IFA 2009 präsentiert als weltweit bedeutendste Messe ihrer Art das komplette, umfassende Spektrum der Neuheiten der dynamischen CE-Branche: Vom Flachbild-Giganten mit HDTV und brillanter Bildverbesserung über Prototypen in 3D bis zum winzigen TV-Handy, vom mobilen Videoplayer zur drahtlosen Signalübertragung im Heim, von leistungsfähigen Note- und Netbooks über Navigationssystemen und Smartphones bis zum kompletten Heimkinosystem sind alle Facetten der Unterhaltung und Kommunikation vertreten.
Im Bereich Home Appliances@IFA sind wieder die führenden Unternehmen der Elektro-Hausgeräte-Branche auf der IFA vertreten. 2009 ist erstmals eine Vielzahl von Elektro-Kleingeräte-Anbietern dabei.
Während bei der Consumer Electronics-Branche die Mediennutzung zuhause und mobil im Mittelpunkt steht, kümmert sich die Hausgeräte-Branche um Komfort, Lifestyle, Gesundheit und Wellness zuhause. Dabei warten die Elektro-Groß- und Kleingeräte mit zahlreichen Innovationen auf. Herausragendes Design, exzellenter Bedienkomfort, intelligente Technologien und – fast schon selbstverständlich – der sehr effiziente Umgang mit den Ressourcen Wasser und Energie kennzeichnen die neuen Hausgeräte der Top-Marken.
Die Märkte für Consumer Electronics und Elektrohausgeräte zeigen sich im ersten Halbjahr 2009 im europäischen Vergleich unterschiedlich. Während sie in Deutschland der Wirtschafts- und Finanzkrise erfolgreich trotzen, sind in vielen europäischen Ländern Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats des IFA-Veranstalters Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) erklärt: „Für Deutschland gehen wir nach einem geringen Rückgang in der Consumer Electronics und einem Wachstum bei den Hausgeräten im ersten Halbjahr bei nach wie vor positivem Konsumklima für das Gesamtjahr 2009 in beiden Bereichen von einem positiven Geschäftsverlauf aus.
Auf europäischer Ebene erwarten wir eine Erholung der Märkte und entsprechend bessere Ergebnisse für das Gesamtjahr 2009. Die IFA wird den internationalen Märkten hierzu weitere Impulse verleihen.“ Neben den attraktiven, innovativen Produkten, die die Kunden begeistern und ihnen einen deutlichen Mehrwert bieten, sorgen der Cocooning-Effekt sowie der anhaltend hohe Ersatzbedarf für positive Marktzahlen. „Wir sind zuversichtlich dass beide Branchen weitgehend von der Krise verschont bleiben. Die Weichen für eine erfolgreiche IFA 2009 sind gestellt und wir sind von der positiven Ausstrahlung überzeugt“, so Dr. Hecker weiter.
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IFA: Elektronikbranche hofft auf neuen Schwung
Im Fokus der IFA stehen in diesem Jahr vor allem Flachbildfernseher - insbesondere HDTV- und Big-Screen-Geräte -, mobile Produkte, Digitalkameras, Flash-Speicher-Medien sowie die Konvergenz von Internet und Fernsehen, wie Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), ausführt. Vor allem HDTV nehme in Deutschland dank steigender Verbreitung - bis zum Jahresende sollen in deutschen Haushalten 19 Mio. entsprechende Geräte stehen - langsam Fahrt auf.
Nach dem Erfolg der Premiere 2008 erwarten auch die Hersteller von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Kühlschränken bei der IFA 2009 eine ähnlich positive Stimmung wie im Vorjahr. Die Ausstellungsfläche der HomeAppliances@IFA ist um rund 3.000 Quadratmeter erweitert worden. Gerechnet wird mit einer regen Ordertätigkeit des Handels und großem Interesse seitens der Messebesucher. Während Europa im ersten Halbjahr auf dem Hausgeräte-Markt einen Umsatzeinbruch hinnehmen musste, konnte sich Deutschland auch hier dem Abwärtstrend widersetzen und verzeichnete ein Plus von vier Prozent.
Im Mittelpunkt der Branchenanstrengungen steht im Haushaltsgerätebereich einmal mehr das Thema Energieeffizienz. Der Einsatz von wasser- und energiesparenden Geräten sei ein deutlicher Verkaufsanreiz, so Reinhard Zinkann, Vorsitzender des Fachverbands Elektro- und Hausgeräte im ZVEI. Hier sehe man noch sehr viel Potenzial, so Zinkann auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext. Allein bei Kühlschränken nehme der Anteil der verkauften Geräte der Effizienzklasse A+ bereits 40 Prozent der Gesamtverkäufe ein. Ende 2008 stand in fast jedem zehnten deutschen Haushalt ein solches Gerät.
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T-Mobile zeigt auf IFA Neuheiten rund um die mobile Kommunikation
Das Telekommunikationsunternehmen T-Mobile zeigt auf der IFA starke Neuheiten rund um die mobile Kommunikation, Information und Unterhaltung. Dazu zählt das zweite Handy auf Android-Basis, das T-Mobile G2 Touch, das nahezu vollständig personalisierbar ist. Seine Funktionen lassen sich mit den zahlreichen Applikationen vom Android Market™ individuell ausbauen.
Wenn Deutschlands Spitzenkicker zur Saison 2009/2010 antreten, können T-Mobile Kunden direkt dabei sein. Mit dem MobileTV Paket LIGA total! empfangen sie alle Spiele der Ersten und der Zweiten Bundesliga live via UMTS. Neben den Direktübertragungen über die volle Spieldauer enthält das Paket außerdem einen Live-Konferenzkanal. Darüber hinaus hat T-Mobile das MobileTV Angebot ausgebaut und verbessert. So sind im Basis-Paket neue Kanäle verfügbar, vorhandene Programme entsprechen jetzt noch mehr dem jeweiligen TV-Angebot. Außerdem stellt T-Mobile nun MobileTV für das iPhone 3G und das iPhone 3GS, für die Android-Handys und künftig auch für Netbooks und Laptops bereit. Außerdem bietet der Dienst bereits seit April 2009 eine erheblich verbesserte Bild- und Tonqualität.
Mit der Software MobileNavigator erweitern T-Mobile-Kunden ihre Android- oder Windows Mobile-Smartphones zu handlichen, leistungsstarken Navigationssystemen. Je nach verwendeter Karte sorgt die Lösung von Navigon in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder überall in Europa für optimale Orientierung. Auch das Apple iPhone wird zum komfortablen Wegweiser. Der MobileNavigator steht für alle iPhones 3G und 3GS mit dem neuen Betriebssystem OS 3.0 im AppStore zum Download bereit.
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IFA: Demonstrationen in DABplus und DRMplus
Anlässlich der IFA in Berlin werden wieder technische Innovationen im Hörfunkbereich präsentiert. Auf Kanal 12D wurden bereits die Sender "Bayern Plus" und "sunshine live" im Digitalradio-Modus DABplus aufgeschaltet. Auf der UKW-Frequenz 89,3 MHz soll es darüber hinaus digitale Übertragungen im Modus DRMplus geben.
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Campusradio in Meschede
Radio FH, das Campusradio der FH Südwestfalen im sauerländischen Meschede, hat seinen Testbetrieb auf 94,7 MHz aufgenommen. Das berichtet die Radiowoche. Via Internet sendet die Station bereits seit rund einem Jahr.
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CNN mit innovativen neuen Programmformaten
Veränderte Zuschauerbedürfnisse erfordern neue Programm-Angebote, und auch der Nadchrichtensender CNN International will mit innovativen, neuen Programmformaten seine Informationskompetenz stärken. Im Fokus stehen dabei die neue Interview-Show „Amanpour“ mit Top-Journalistin Christiane Amanpour und die Sendereihe „Quest means Business“. Außerdem soll Deutschland im Herbst eine wichtige Rolle in der internationalen Berichterstattung von CNN spielen. Nähere Einzelheiten will der Sender auf der IFA in Berlin am 8. September 2009 präsentieren.
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Österreich: T-Mobile kämpft um ungenutzte ORF-Frequenzen
Der Telekommunikationsanbieter T-Mobile bekommt Unterstützung im Kampf um Frequenzen, die dem ORF und seiner Sendergesellschaft ORS gehören, aber derzeit brach liegen. Die Vergabe der Kapazitäten sei, wie die österreichische Tageszeitung "Der Standard" berichtet, Teil eines Infrastrukturpaketes, das die Telekomgesellschaft am Mittwoch gemeinsam mit Industriellenvereinigung und Verband der Elektrizitätswirtschaft vorstellte.
Konkret gehe es dabei um Frequenzen, die durch das Ende des analogen Antennenfernsehens frei werden und für mobiles Internet verwendet werden könnten. In zahlreichen Ländern würden die Kapazitäten ausgeschrieben, in Österreich sei das bis 2015 nicht geplant, kritisierte T-Mobile-Chef Robert Chvártal. Dabei könne die Breitbandtechnik mobil viel schneller und günstiger im ländlichen Raum verbreitet werden als mit der Verlegung von Leitungen. Bei T-Mobile werde laurt "Standard" gemutmaßt, dass die Frequenzen nicht verkauft würden, um den Netz-Ausbau des Konkurrenten Telekom Austria nicht zu untergraben.
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Alcatel-Lucent und Tele Columbus führen interaktives Fernsehen im deutschen Kabelnetz ein
Alcatel-Lucent und der größte unabhängige deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus ermöglichen erstmals interaktives Fernsehen im deutschen Kabelnetz. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Unternehmen jetzt unterzeichnet. Alcatel-Lucent verbindet dabei Inhalteanbieter wie Fernsehsender, Markenkanäle oder Fernsehproduktionsfirmen mit dem Kabelnetz von Tele Columbus über eine Plattform, die unter Berücksichtigung anerkannter Standards speziell für interaktive Dienste entwickelt wurde. Auch wohnungswirtschaftliche Anwendungen und Dienste können auf der Plattform integriert werden. Der Service wird bereits im vierten Quartal 2009 verfügbar sein.
Das neue Angebot in den unabhängigen Netzen der Tele Columbus Gruppe erfüllt die Idee des interaktiven Fernsehens erstmals in einem deutschen Kabelnetz mit Leben. Die Kunden von Tele Columbus können mit Sendern und Inhalteanbietern direkt über die Fernbedienung in Kontakt treten. Der Abruf von Zusatzinformationen, das Abstimmen bei Castingshows oder das Bestellen eines Buches ist von nun an einfach per Tastendruck auf der Fernbedienung möglich. Für die Zuschauer wird damit künftig der Gang ins Arbeitszimmer zum PC oder der Griff zum Telefon überflüssig.
Neben Sender-Portalen mit programmbegleitenden Informationen und Feature Material, interaktiver Werbung und Online-Bestellmöglichkeiten bei Teleshopping-Sendern direkt über die Fernsteuerung ermöglicht die neue Plattform künftig auch die Einrichtung von Mieterinformations-Portalen für Kunden und Partner der Wohnungswirtschaft. Auf diesem Weg können den Mietern beispielsweise Angaben zur Nebenkostenabrechnung, Service-Hinweise oder auch lokale Veranstaltungsinformationen zur Verfügung gestellt werden.
Im Rahmen der neuen Kooperation integriert Alcatel-Lucent über die DMS-I Plattform die unterschiedlichsten Anwendungen der Inhalteanbieter wie Zusatzinformationen, Voting oder Teleshopping in die Infrastruktur von Tele Columbus. Die DMS-I Plattform wurde speziell dafür entwickelt, Inhalteproduzenten ein Angebot ihrer interaktiven Applikationen über verschiedene Verteilnetze zu ermöglichen, da sie die technische Anpassung an die unterschiedlichen Formate von Kabel, IPTV oder Satellit übernimmt. Die DMS-I Plattform ist ein Element der Alcatel-Lucent-Strategie „Application enablement“ und entspricht den für eine Harmonisierung der Anwendungsplattformen notwendigen Industriestandards in den jeweiligen Middlewares der Receiver und Browser Spezifikationen für hybride Geräte. Damit fügt sich das Projekt in die neue standardisierte konvergente digitale Landschaft ideal ein.
„Die Digitalisierung des Fernsehens schafft für die Zuschauer und die Wohnungswirtschaft neue Anwendungen und damit einen attraktiven Mehrwert weit über die exzellente Bild- und Tonqualität hinaus“, erklärt Dietmar Schickel, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb der Tele Columbus Gruppe. „Mit dem interaktiven Fernsehen bieten wir unseren Kunden Service und Komfort in einer völlig neuen Qualität. Wir freuen uns, dass wir in der Kooperation mit Alcatel-Lucent einen erfahrenen Partner gewonnen haben, der uns bei der komplexen Integration verschiedener interaktiver Anwendungen auf den durch uns empfohlenen hybriden Endgeräten professionell unterstützt und so das Einspeisen der interaktiven Inhalte erheblich erleichtert.“
„Alcatel-Lucent versteht sich als Schrittmacher bei der Einführung neuer digitaler Kommunikationsformen. Die Zusammenarbeit mit Tele Columbus ist ein schönes Beispiel dafür, wie dies zum Nutzen der Kunden funktioniert. Unsere DMS-I Plattform für die Inhalteverteilung unterstützt Tele Columbus beim Erstellen verschiedener interaktiver Anwendungen, die von Programmveranstaltern und seinen wohnungswirtschaftlichen Kunden gewünscht werden. Tele Columbus kann damit schnell und effizient als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands interaktive Zusatzanwendungen auf den hybriden Endgeräten anbieten und wird so zum Trendsetter in diesem innovativen Markt“, sagt Alf Henryk Wulf, Vorsitzender der Alcatel-Lucent Deutschland AG.
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MA HSH beanstandet unzulässige Werbung im Hörfunkprogramm von TIDE 96,0
TIDE 96,0 hat mit einem am 15. Mai 2009 zwischen 20 und 21 Uhr im Hörfunkprogramm ausgestrahlten Beitrag gegen das Werbeverbot nach § 33 Abs. 1 Satz 3 MStV HSH verstoßen, wonach die Verbreitung von Werbung im Hörfunk- und TV-Programm von TIDE unzulässig ist. Das stellte der Medienrat der MA HSH auf seiner Sitzung am 2. September 2009 fest und sprach eine förmliche Beanstandung aus.
Im Hörfunkprogramm von TIDE wurde am 15. Mai 2009 zwischen 20 und 22 Uhr über die Taufe des Schiffes "Mein Schiff" des Unternehmens TUICruises in Hamburg live berichtet. Von 20 bis 21 Uhr übertrug TIDE nahezu komplett das live am Hamburger Hafen moderierte Rahmenprogramm der Schiffstaufe. Dabei wurden Vertreter von TUICruises interviewt. Diese gaben Auskünfte über bestimmte Bereiche und Serviceleistungen auf der "Mein Schiff", die eindeutig werblichen Charakter hatten.
TIDE ist Hamburgs Bürger- und Ausbildungskanal. Medieninteressierte können aktiv an der Programmgestaltung des nichtkommerziellen Senders teilhaben, indem sie dort selbst Radio- oder Fernsehformate entwickeln und produzieren. In diesem Fall wurde der Beitrag von der Funk & TV Akademie Hamburg Akademie GmbH produziert. Die TIDE GmbH ist aber gemäß § 33 Abs. 1 Satz 3 MStV HSH rundfunkrechtlich für den Beitrag verantwortlich
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Japan: Sony Walkman verweist iPod auf Rang zwei
Erstmals seit mehr als vier Jahren hat US-Computerriese Apple die Marktführerschaft bei MP3-Playern in Japan an die Konkurrenz abtreten müssen. Der Walkman des japanischen Herstellers von Unterhaltungselektronik Sony lief dem iPod den Rang ab. In der letzten Augustwoche wies der digitale Musikplayer einen höheren Marktanteil auf als der iPod, wie das japanische Marktforschungsunternehmen BCN aufzeigt. Davor konnte sich die Apple-Marke seit Januar 2005 Woche für Woche unangefochten an der Spitze der Verkaufszahlen halten.
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Telekomunikacja Polska nutzt Astra2Connect in Polen
SES ASTRA hat mitgeteilt, dass es eine weitere Vertriebsvereinbarung für die Vermarktung seines interaktiven satellitenbasierten Breitbanddienstes ASTRA2Connect mit dem polnischen Telekommunikationskonzern Telekomunikacja Polska S.A. (TP SA) geschlossen hat. Der Markstart für den Dienst in Polen war am 1. September 2009.
Telekomunikacja Polska, im Mehrheitsbesitz von France Télécom, ist Polens führender Telekommunikationsbetreiber. Mit ASTRA2Connect wird das Unternehmen seine umfassenden Angebote ausweiten und bietet Haushalten in Regionen ohne oder mit unzureichender terrestrischer Breitbandinfrastruktur nun auch satellitenbasierte Breitbandverbindungen. ASTRA2Connect wird in drei verschiedenen Paketen mit Downloadgeschwindigkeiten von 512 kBit/s bis 2.048 kBit/s angeboten.
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Live TV auf dem iPhone: Mehr Komfort durch Programminfo und Einschaltquote
Live TV auf dem iPhone wird ab sofort noch komfortabler. Die iPhone App zum Live-Fernsehen auf dem iPhone zeigt die aktuelle Einschaltquote der Fernsehsender an, sortiert die Sender nach der Quote und zeigt an, wie lange die aktuellen TV-Sendungen noch laufen. equinux hat dazu The Tube 2.9.4 veröffentlicht, die innovative TV-Software für Mac-Anwender, die mit Live TV 1.1 Live-Fernsehen auf dem iPhone definiert.
"Mit Live TV und The Tube setzen wir konsequent auf Innovation wenn es ums Fernsehen auf Mac und iPhone geht," sagt equinux CEO Till Schadde. "Für uns bedeutet modernes Fernsehen: mobil sein, einfaches Bedienen und neueste Technologie - in Live TV haben wir das auf dem iPhone vereint."
Live TV 1.1 zeigt neben den Fernsehsendern, die The Tube auf dem Mac empfängt, die laufenden Fernsehsendungen auf einen Blick an. Außerdem lässt sich auf dem iPhone ablesen, wie lange die aktuellen Fernsehsendungen noch laufen. Um die Wahl der richtigen TV-Sendung zu erleichtern, blendet Live TV 1.1 die Einschaltquote aus The Tube ein. Wer möchte, kann sich die Senderliste auch nach der Quote absteigend sortieren, um noch schneller das aktuelle TV-Highlight auf das iPhone streamen zu können.
Voraussetzung für Programminformation, Restlaufzeit und Einschaltquote in Live TV 1.1 ist The Tube 2.9.4. The Tube-Anwender können sich das Update ab sofort kostenlos downloaden. Um Fernsehen vom Mac aufs iPhone streamen zu können, müssen The Tube und Live TV im selben WLAN miteinander verbunden sein.
equinux präsentiert The Tube und Live TV auf der IFA 2009 in Berlin vom 4. bis 9. September auf dem Hauppauge-Messestand 116 in Halle 15.1.
Die TV-Software für Mac-Anwender The Tube steht im equinux Online Store ab 39,95 Euro zur Verfügung. Live TV 1.1 lässt sich über den App Store von Apple für 2,99 Euro laden. The Tube ist im Lieferumfang von TubeStick enthalten, dem stylisch-weißen DVB-T Empfänger für den Mac, den es ebenfalls im equinux Online Store für 49,95 Euro gibt. The Tube ist auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch lokalisiert und unterstützt 28 verschiedene TV-Empfänger am Mac.
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IFA: Loewe präsentiert vollständigste Audio-Video-System der Welt
Der Hersteller Loewe präsentiert auf der IFA mit dem Reference Mediacenter das laut eigenen Angaben vollständigste Audio-Video-System der Welt. Außer CDs und DVDs spielt es auch Musik von USB-Sticks, von der integrierten Festplatte oder – über das Heimnetzwerk – von einem Musikserver ab. Im Reference Mediacenter steckt außerdem ein FM-Radio mit RDS-Sendernamen-Erkennung sowie ein komfortables Internet-Radio zur Wiedergabe von tausenden Musikstationen. Das Reference Mediacenter spielt all diese Musik nicht nur lokal ab, sondern verteilt sie individuell und flexibel über ein Heimnetzwerk (LAN, WLAN oder PowerLine). Je nach Netzwerk-Geschwindigkeit lassen sich unterschiedliche Musikprogramme in bis zu fünf oder mehr Räumen abspielen. Das Loewe Reference Mediacenter wurde während der IFA-PreViews von Journalisten als beste Innovation im Vorfeld der IFA ausgezeichnet.
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IFA: HDTV hat in Deutschland Fahrt aufgenommen
HDTV hat in Deutschland Fahrt aufgenommen
Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gönnt sich der Konsument etwas, kauft zum Beispiel ein modernes Fernsehgerät oder eine neue Waschmaschine. Darauf verwies Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, in seinem Statement zur IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz am 2. September 2009. Er sieht im Bereich der Braunen und Weißen Ware nach wie vor eine hohe Kaufbereitschaft. Der Trend zum Flach-TV zum Beispiel ist ungebrochen. Immerhin sind nach Heckers Worten mehr als 50 Prozent in deutschen Haushalten noch Röhrengeräte. Der Ersatzbedarf sei somit sehr hoch. Beweggrund für eine vorgezogene Neuanschaffung ist der Wunsch nach einem wirtschaftlicheren, größeren und besseren Gerät. Zunehmend werden auch mobile Geräte gekauft, die sich in die Heimanlage integrieren lassen. Der aktuelle Trend lautet: hochauflösend. „Auch in Deutschland hat HDTV Fahrt aufgenommen“, so Dr. Hecker. Mit einem Verkauf von 7,2 Millionen entsprechenden Fernsehern rechnen Marktexperten in diesem Jahr, davon zwei Millionen mit einem integrierten HDTV-Empfänger. Damit wird es zum Jahresende 2009 insgesamt 19 Millionen HDready-Geräte in Deutschland geben.
„Wir haben eine außerordentlich gute IFA vor uns“ sagte Messe Berlin-Geschäftsführer Dr. Christian Göke bei der IFA-Eröffnungspressekonferenz am Mittwoch. Die Investitionen der Industrie in die Veranstaltung hätten in diesem Jahr „absolutes Rekordniveau“. Trotz der Wirtschaftskrise sei die verkaufte Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr mit einem Rückgang um nur 1000 auf 121 000 Quadratmeter nahezu konstant geblieben. Das belege den Stellenwert der Veranstaltung für die Branche und zeige, dass die IFA auf dem richtigen Weg ist.
Bei ständig steigenden Fachbesucher- und Journalistenzahlen insbesondere auch aus dem Ausland habe sich die IFA zu der globalen Händlermesse und der weltweit wichtigsten Premierenshow der Branche entwickelt, betonte Göke. Auch bei den Spitzenmanagern der Industrie stoße die Veranstaltung auf großes Interesse. Das würde neben den hochkarätig besetzten International Keynotes auch die mehrtägige Anwesenheit der Präsidenten von Unternehmen wie Panasonic, Samsung und Sony belegen. „Die Entscheider sind hier und sie mögen Berlin“, sagte der Geschäftsführer.
Gleichzeitig sei für das Publikum auch in diesem Jahr „die gute alte Funkausstellung“ wieder zurückgekehrt, so Göke. Alle vier großen deutschen TV-Sendergruppen sind erstmals wieder mit gläsernen Studios unter dem Funkturm vertreten. Hier und bei den Firmen wird wieder ein großes Staraufgebot erwartet, Highlights sind die Auftritte von Amy Macdonald, Stefan Marquard und Roland Kaiser im Sommergarten. Und berichteten 2006 noch 139 Fernsehsender live von der IFA, so waren es 2008 schon 394 und in diesem Jahr wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet.
Während der Eröffnungspressekonferenz der 49. IFA hob ZVEI-Vorstand Dr. Reinhard Zinkann die Bedeutung der IFA für die Hausgeräteindustrie hervor. Schon das Debüt auf der IFA 2008 war erfolgreich, „es ist die richtige Entscheidung für uns als Hersteller von Haushaltsgeräten an der IFA teilzunehmen“, sagte Zinkann, der ebenfalls Vorsitzender des Fachverbands Elektro-Hausgeräte im ZVEI ist. Die Märkte seien derzeit schwer einzuschätzen: Während die Industrie in Europa, Asien und in den USA in diesem Jahr Umsatzeinbrüche zu verzeichnen hat, hat sich die Branche in Deutschland bis Juni 2009 mit einem Umsatzplus von vier Prozent sogar positiv entwickelt, so Zinkann. „In schweren Zeiten entscheiden sich die Konsumenten bewusster“. Sie erwerben also energieeffiziente Geräte, die sich langfristig rentieren, Röhrengeräte werden gegen Flachbildschirme ausgetauscht, der Konsument tut etwas für die Umwelt und erfreut sich bei neuen Geräten eines höheren Bedienkomforts. Zwar könne man langfristig keine Prognosen machen, doch er erwartet bis Ende 2009 ein Umsatzplus bei Groß- und Kleinelektrogeräten von drei Prozent. Doch der Export nehme ab, „das ist für die deutsche Industrie nicht einfach“, sagte Zinkann. Der Gesundheitstrend hält seiner Ansicht nach an. Konsumenten wollen sich gesund ernähren, wozu einfach bedienbare, moderne Kochgeräte beitragen können. Elegantes Küchendesign ist Voraussetzung für ein auf das Zuhause zentriertes Leben. Energieeffizienz spielt in dieser Domäne genauso eine Rolle, wie bei Trocknern oder Waschmaschinen, bei denen der Stromverbrauch seit 1990 um bis zu 60 Prozent gesenkt werden konnte – auch dabei habe die IFA wiederholt Impulse gesetzt. „Es bleibt die Hauptaufgabe unserer Industrie, dazu beizutragen“, schloss Zinkann ab.
quelle:satnews
 
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