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SatelliFax Ausgabe Montag, 20. August 2012




Studie: Glaubwürdigkeit von US-Medien im Sinkflug
Laut einer Studie des Pew Research Center leiden US-Medien unter einem starken Vertrauensverlust. Das zweite Mal in den vergangenen zehn Jahren ist der Glaubwürdigkeits-Wert von großen Medienhäusern stark gesunken. In der Untersuchung erleiden neun von 13 Medien einen großen Verlust in der Glaubwürdigkeit bei ihren Nutzern. Dieser Trend erinnert an die Medienkrise, die zwischen 2002 und 2004 die Branche in Atem hielt.
Von diesem Vertrauensverlust sind die meisten News-Organisationen aus allen Sektoren betroffen - nationale Zeitschriften, die drei großen Kabel-Nachrichtensender und staatliche Medienhäuser. Insgesamt ist das Vertrauen in die Medien um 15 Prozent gefallen, von 71 Prozent auf 56 Prozent. Mit der Ausnahme von regionalen Nachrichtensendern und Zeitungen konnte keine Nachrichteninstitution diesen Trend umkehren.
In Deutschland hingegen können sich Zeitschriften als Qualitätsmedium behaupten und bleiben eine vertrauenswürdige Informationsquelle. Das Edelman Trustbarometer kommt zum Schluss, dass 32 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 64 Jahren den traditionellen Medien vertrauen, 26 Prozent legen ihr Vertrauen in unterschiedliche Online-Quellen, 16 Prozent in Firmeninformation und 14 Prozent in soziale Medien. Vertrauen in Institutionen, wie Regierungen, Unternehmen und NGOs schwindet, während das Vertrauen in Medien wächst.
"Eine Mehrheit der Menschen stützt sich auf Informationen aus Rundfunk, Internet und Tageszeitungen. Für die öffentliche Debatte über die Wirtschaftskrise, das Gesundheitswesen und die soziale Gerechtigkeit scheinen diese Medien gut genug zu sein. Doch wer sich ein wenig umhört in der Welt der Medien, weiß von einer Krise zu berichten, die derzeit alles erschüttert", schreibt der Medienforscher Thomas Krüger. "Verlage und Sender entlassen massenhaft Journalisten, kürzen Budgets, setzen ihre Redaktionen unter ökonomischen Hochdruck auf Kosten der Qualität. Das ist auch die Folge dieser Entwicklung, in der Medienmacher die Zeitung und das Magazin als Handelsware ansehen", so der Forscher abschließend.
Mit dem Thema Glaubwürdigkeit der Medien befasst sich zur Zeit auch die amerikanische Öffentlichkeit. Präsident Barack Obama hat in einem Interview starke Kritik an der Berichterstattung über seinen Stellvertreter Joe Biden geübt. Der Vize-Präsident hat bei einer Wahlrede die Finanzpolitik des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney mit folgenden Worten kommentiert: "Durch seine Politik werden Euch wieder die Ketten angelegt."
Das Verursachte einen großen Aufschrei der rechtsgerichteten Medien, die Biden Rassismus vorwerfen. "In Wirklichkeit ist das wieder ein Beispiel, wie unterschiedlich die Auffassungen von den Amerikanern und den Medienkonzernen sind", sagt Obama.



Radiowoche: Njoy Wien wechselt Frequenz
Das Wiener Ausbildungsradio Njoy wechselt die Frequenz. Wie die Radiowoche berichtet, ist das Programm ab 1. September auf 91,3 MHz zu hören. Die bisher genutzte Frequenz 97,5 MHz wird künftig für einen neuen Füllsender für das Programm Kronehit am Standort Wien (Hütteldorf) genutzt.



Focus: Deutsche vermissten Talkshows in der Sommerpause nur wenig
Fast die Hälfte der Deutschen hat die Talkshows während der Sommerpause überhaupt nicht vermisst. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin Focus sagten 45 Prozent der Befragten, ihnen habe keine der Gesprächsrunden gefehlt. Ein Drittel der Befragten hatte Sehnsucht nach „Günther Jauch“, nach „Hart aber Fair“ 25 Prozent. „Anne Will“, „Menschen bei Maischberger“ und „Maybrit Illner“ fehlten jeweils 17 Prozent der Befragten. Die Talkshow des neuen Hoffnungsträger des ZDF und künftigen „Wetten, dass...?“-Moderators Markus Lanz vermissten 13 Prozent. „Beckmann“ fehlte 10 Prozent der Befragten. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für FOCUS 1004 repräsentativ ausgewählte Personen.



Tivizen präsentiert DAB+ Radio fürs iPhone auf IFA
Die Funkausstellung in Berlin öffnet Ende August die Tore. Erstmals in diesem Jahr mit dabei ist auch der koreanische Tuner-Hersteller icube GmbH. Icube ist der weltweit größte Produzent von mobilenTV- und Radio-Lösungen für Apple iOS und Android-basierten Smartphones und Tablets.Die Koreaner präsentieren in Halle 7.2 C (Stand111) ihre Neuheiten und innovativen Produkte. Mit dem Tivizen Radio DAB+ Tuner für Apple iPod, iPhone und iPad betritt icube auch den Markt des digitalen Überallradios.Ein weiteres Highlight während derIFA wird die Präsentation des neuen Tivizen iPlug sein.
DerTivizen Radio DAB+ ist ein 30 Pin-Radio-Tuner für das digitale DAB-Radio. Der Tuner
Unterstützt DMB und DAB sowie DAB+ und ermöglicht kristallklares,mobiles Digitalradio
Sowie die multimediale Anzeige von DMB-Inhalten. Der Tivizen Radio DAB+ wird ab Ende
September für 59,95 Euro erhältlich sein.
DerTivizen iPlug ist einAdapter fürdie heimische Steckdose undbasiert auf dem Tivizen Nano.Mit ihm kann dasTV-Signal problemlos im ganzen Haus verteilt werden.DerTivizen iPlug sendet dasTV-Signal über WLAN an alle Apple IOS- und Androidbasierte Smartphones und Tablets.Hinzu kommen auch Windows-basierte PC- oder iOS-basierte Computer und Notebooks. Es kann überall dort zum Einsatz kommen, wo eine Steckdose vorhanden ist.
Der Tivizen iPlug hat keine Batterie, sondern wird direkt in die Steckdose gesteckt. Eine herkömmliche Antennenbuchse dient zum Anschluss an die Hausantenne oder der mitgelieferten Stabantenne.TivizeniPlug wird ab Ende September zu einem Preis von 69,95 Euro erhältlich sein.



Horse & Country TV plant Ableger für deutschsprachigen Markt
Der britische Fernsehkanal Horse & Country TV geht ins Ausland. Ganz oben auf der Liste der Länder, die der Sender im Blickfeld hat, steht Deutschland, wie Wayne Dunsford, Director of International Distribution, in einem Interview mit dem Branchendienst "Digitalmagazin" bekannt gibt. "Deutschland besitzt größte Priorität für uns, weil es dort eine sehr große Gemeinde von Pferde- und Reitsportfans gibt – insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen". Es gehe bei dem Sender nicht um Pferderennen oder Pferdewetten, sondern um die Hobbies Pferdehaltung und Reitsport sowie das Leben und die Aktivitäten auf dem Land.
Auch zur künftigen Verbreitung äußerte sich Dunsford: "Auf der Fachmesse ANGA Cable, die im Juni 2012 in Köln stattfand, stellten wir den Sender und unser Programm deutschen Kabelnetzbetreibern und anderen möglichen Verbreitungspartnern vor und erhielten sehr viele positive Rückmeldungen". Eine große Rolle spiele dabei, "dass es für unsere Zielgruppe bislang keinen Sender gibt, so dass das Programm eine attraktive Ergänzung für viele Plattformen darstellen würde". Neben Deutschland strebe nab auch eine Verbreitung in Österreich und der Schweiz an. "Wenn alles gut läuft, denke i



Sky zeigt weniger Bundesliga in 3D
Der Pay-TV-Veranstalter Sky Deutschland verringert sein 3D-Angebot: Ab der neuen Bundesliga-Saison werde laut einem Bericht des Branchendienstes Rapid TV News nur noch ein Live-Spiel pro Monat dreidimensional übertragen. Bislang zeigte Sky an jedem Wochenende eine Partie in 3D. Die Reduzierung erfolge im Einklang mit der Deutschen Fußball Liga nach dem Wegfall der Deutschen Telekom als 3D-Live-Übertragungspartner, sagte ein Sky-Sprecher gegenüber dem Branchendienst.
Die Telekom habe nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte entschieden, ab der neuen Saison auf ihrer IPTV-Plattform Entertain keine 3D-Spiele mehr anzubieten. Bislang übertrugen sowohl Sky als auch die Telekom pro Woche eine 3D-Partie.



ARD/ZDF-Onlinestudie 2012: Internetnutzung in Deutschland steigt weiter
76 Prozent Internetnutzer in Deutschland, neue Nutzungssituationen durch mobile Endgeräte und steigende Nachfrage nach Fernsehinhalten im Netz – das sind die zentralen Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 zur aktuellen Internetentwicklung in Deutschland.
Der Intendant des Hessischen Rundfunks und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission Dr. Helmut Reitze verweist auf die hohe Attraktivität der ARD- Mediatheken im Netz: „Die neuen internetfähigen Endgeräte schaffen neue Nutzungssituationen, in denen die aus der Offline-Welt bekannten großen Informationsmarken besonders gefragt sind. Es freut mich sehr, dass die Angebote der ARD, die seit Jahrzehnten für Informationskompetenz, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit stehen, auch bei der Navigation auf den neuen Endgeräten zentrale Orientierungsmarken sind.“
ZDF-Intendant Thomas Bellut, stellvertretender Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission: „Tablets und Smartphones haben für eine deutliche Zunahme bei der zeitversetzten Nutzung von Fernsehendungen gesorgt. Dies bestätigt unsere Anstrengungen bei der konsequenten Weiterentwicklung der ZDF-Mediathek, die signifikante Reichweitenzuwächse verzeichnet.“
75,9 Prozent der Deutschen (2011: 73,3%) sind online. Dies sind 53,4 Millionen Internetnutzer. Damit hat sich die Zahl der Internetnutzer in den letzten 12 Jahren nahezu verdreifacht hat (2000: 18,4 Mio.). Gegenüber dem Vorjahr kamen 1,7 Mio. „neue Anwender“ hinzu“. Die höchsten Zuwachsraten gehen weiterhin von den Über-50-Jährigen aus. 76,8 Prozent der 50- bis 59-Jährigen nutzen inzwischen das Internet (2011: 69,1%). Unter den über 60-Jährigen sind 39,2 Prozent (2011: 34,5%) online.
Die mobile Internetnutzung hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt (2009: 11%; 2012: 23%). Dabei ersetzen mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones nicht den stationären Zugang, sondern sie schaffen neue Nutzungssituationen. Bereits 13 Prozent der Fernsehzuschauer nutzen gelegentlich neben dem Fernsehen den „Second Screen“ des Smartphones, des Tablet oder des Laptops.
Während Smartphones besonders beliebt bei den Unter-30-Jährigen sind, sind Tablets, die inzwischen in 8 Prozent der deutschen Haushalte vorhanden sind, die Domäne der 30- bis 49-Jährigen. Tablet-Nutzer bewegen sich anders im Netz als Smartphone-Nutzer. Bei Smartphone-Nutzern steht die Kommunikation über soziale Netzwerke, bei Tablet-Nutzern der Abruf von Websites und die E-Mail-Kommunikation im Vordergrund.
15 Prozent aller Onliner besitzen inzwischen ein internetfähiges Fernsehgerät. Durch die neuen mobilen und stationären Endgeräte steigt der Abruf von Fernsehsendungen aus dem Netz weiter an: 30 Prozent der Onlinenutzer schauen zumindest gelegentlich im Netz zeitversetzt fern und 23 Prozent live. Beim zeitversetzten Fernsehen spielt der Smart-TV die dominierende Rolle, bei Live-Fernsehen der Tablet-PC.
Im Schnitt verbringt jeder Erwachsene in Deutschland 83 Minuten im Netz. Parallel zur Zunahme der Internetnutzung stieg in den letzten Jahren die Fernseh- und Radionutzung auf 242 Minuten bzw. 191 Minuten pro Tag.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 21. August 2012




Filme, Fotos und Musik per WLAN-Streaming vom Rechner, Android Phone oder Tablet auf TV & Co. streamen
Wer ein iPhone sein eigen nennt, kann mit Airplay und einer AppleTV-Box schon seit geraumer Zeit zu Hause Filme, Musik und Bilder auf seine Medienabspielgeräte streamen. Das alles und noch viel mehr machen die Wireless Media Streaming-Produkte von HSTI auch außerhalb der Apple-Welt, z.B. vom Android-Smartphone oder Tablet aus - zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule und unterwegs. Jetzt sind alle HSTI-Produkte auch im deutschsprachigen Raum erhältlich.
Pünktlich zum Verkaufsstart in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentiert HSTI Nutzern von Android Smartphones den neuen Mobostick AP mit eigenem WiFi Access Point. Smartphones und Tablets erkennen den Mobostick AP als eigenes WLAN, so dass kein externes WLAN oder das des Smartphones/Tablets genutzt werden muss. Das ist Plug&Play pur und verschafft der Übertragung im Netz ein gehöriges Plus an Qualität.
Der MobostickT überträgt Mediendaten von jedem Android Smartphone und Tablet kabellos auf alle gängigen Abspielgeräte, wie z.B. TV, Stereoanlage, Blu-Ray- bzw. DVD-Player, digitale Bilderrahmen und Autoradios. Über den Android-eigenen WLAN Hot Spot wird der MobostickTM zu einer mobilen Lösung für zu Hause, unterwegs im Auto, bei der Arbeit oder in der Schule.
Der Mobostick funktioniert wie ein kleiner kabelloser Mini-Computer. Über WLAN wird eine Ordnerfreigabe auf dem Android Smartphone oder Tablet aufgebaut, dann die kostenfreie MobostickTM-App im Android Market heruntergeladen und die Ordner mit den entsprechenden Mediendaten darüber frei gegeben. Der gesamte Inhalt der frei gegebenen Ordner – also alle Filme, Fotos, Musik und andere Dateien – stehen somit zur drahtlosen Übertragung direkt vom Smartphone oder Tablet an den im Abspielgerät steckenden Mobostick zur Verfügung.
Der Wireless Media Streaming Stick streamt die Daten ähnlich wie der Mobostick von Android-Geräten, zusätzlich aber noch von Mac- und PC- Systemen auf alle gängigen Abspielgeräte. Dafür nutzt er jedoch jedes externe WLAN, das sich in Reichweite befindet.
Moboplay ist die praktische Ergänzung für den Full HD TV-Genuss auch auf älteren TV-Geräten, die die neusten Dateiformate noch nicht abspielen können! Kleiner als eine Kreditkarte ist der Moboplay der kleinste Full HD Media Player der Welt (60mm x 64mm), der Dateien vom Mobostick, USB- Stick oder der SD-Karte abspielt.
Unverbindliche Preisempfehlungen:
Mobostick: 79,95 Euro
Wireless Media Streaming Stick: 99,95 Euro
Moboplay: 69,95 Euro




Erwin Linnenbach verabschiedet sich aus operativer Führung der Regiocast
Erwin Linnenbach (51) wird sich zum 1. September 2012 aus der operativen Führung der Regiocast verabschieden und scheidet aus der Geschäftsführung aus. Als Sprecher der Geschäftsführung des deutschen Radiounternehmens übernimmt RainerPoelmann (46), der bisher als Geschäftsführer der Regiocast den Geschäftsbereich Beteiligungen und M&A verantwortete. Rainer Poelmann führt das Unternehmen gemeinsam mit Dirk van Loh (44), der weiterhin als Geschäftsführer den Bereich Radio verantwortet.



Volks.tv: Thoma lässt sich bis Ende September Zeit
In den kommenden Wochen soll sich das Schicksal des neuen Fernsehsenders Volks.tv entscheiden. Bis Ende September habe sich Initiator Helmut Thoma nun eine Frist gesetzt, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Der Zeitung zufolge fehlten immer noch rund zehn Millionen des auf 30 Millionen Euro angesetzten Jahresbudgets, man befinde sich weiter auf Investorensuche. Thoma sieht die erneute Verschiebung nicht als vollständiges Aus des Projekts, wie es in den Medien bereits kolportiert wird (SatelliFax berichtete). "Ganze Flughäfen werden um Jahre verschoben, warum soll ein Programm nicht auch verschoben werden?", sagte er. Wenn das fehlende Geld da sei, werde es auch bald etwas zu sehen geben, stellte Thoma in Aussicht.




Sky Österreich und T-Mobile bringen Kombiangebot: Filme, Serien und Sport mobil erleben
Sky und T-Mobile bringen mit "Mobiles Entertainment von Sky, powered by T-Mobile" ab 22. August ein Kombiprodukt, das u.a. dem mobilen Nutzungsverhalten der mobilen TV-Konsumenten Rechnung trägt. Bei Abschluss des entsprechenden Sky Abos, welches auch die mobile Version "Sky Go" inkludiert, erhalten Kunden wahlweise eine Telefonie- oder Daten-Wertkarte von T-Mobile kostenlos dazu.
Das exklusive Sky Programm kann somit live oder auf Abruf immer und überall konsumiert werden: Live-Sport, die neuesten US-Serien sowie hunderte Kinofilme auf Abruf. Das mobile Angebot Sky Go ist im Angebot inkludiert und ermöglicht die Nutzung der Sky Programme via iPhone oder iPad. "Das Leben wird immer mobiler und somit auch das Fernsehprogramm. Wir freuen uns, dass wir als Smartphone-Experte mit diesem Angebot auch Sky aufs Handy oder Tablet bringen können", so Thomas Kicker, Geschäftsführer Marketing T-Mobile Austria.
Kai Mitterlechner, Geschäftsführer Sky Österreich: "Unser Ziel ist es, dass Sky Kunden unsere exklusiven Inhalte wann und wo immer sie möchten und über so viele Endgeräte wie möglich nutzen können. Deswegen haben wir uns entschieden, durch die Kooperation mit T-Mobile die dazu notwendige Mobilfunkdienstleistung kostenlos zur Verfügung zu stellen.



Neues Hit Radio FFH-Studio „Mittelhessen”
Am heutigen Dienstag eröffnet Hit Radio FFH FFH sein neues Regionalstudio „Mittelhessen“ in der Innenstadt von Gießen. Seit Sendestart (1989) gibt es ein FFH-Studio in der Universitäts-Stadt, der Umzug jetzt vom Industriegebiet „Ursulum“ in die Fußgängerzone (Plockstraße) bedeutet unter anderem, dass die Reporter noch näher an ihren Hörern sein können. Das Studio ist mit der neuesten Sendetechnik und modernsten Multimedia-Arbeitsplätzen ausgestattet. FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Wir stärken mit dem neuen Studio in Mittelhessen unsere regionale Verankerung, denn die Zukunft des Mediums Radio liegt auch in der Berichterstattung aus der Region für die Region. Wir setzen auf Qualität in der Fläche – das geht auch ohne Rundfunkgebühren.“
Über die Themen aus Mittelhessen berichten die Reporter im hessenweit ausgestrahlten Hauptprogramm und in den „Mittelhessen-Fenstern“: FFH schaltet mindestens zehn Mal täglich in seine sechs Regionalstudios, neben Mittelhessen nach Nord-, Süd-, Ost-Hessen, Wiesbaden/Rheingau und ins Rhein-Main-Gebiet. Die Reporter des FFH-Studios Mittelhessen berichten über Neues, Spannendes, Wichtiges und Witziges, Tipps und Trends aus dem Sendegebiet, das von Münchhausen im Landkreis Marburg-Biedenkopf im Norden bis Bad Nauheim in der Wetterau, von Limburg im Westen bis hinter Alsfeld (Vogelsbergkreis) reicht. Zum sechsköpfigen Team im neuen Gießener Studio um Leiterin Judith Kolb gehören Redakteure, Reporter und auch ein Kollege aus dem Bereich Marketing/Werbezeitenverkauf. HIT RADIO FFH ist in Mittelhessen unter anderem Partner des Handball-Bundesliga-Vereins HSG Wetzlar (Handball) und ist immer wieder mit Aktionen in der Region präsent, wie zum Beispiel der Just White-Party auf dem Hessentag in Wetzlar, dem Feuerwerks-Festival in Stadtallendorf und der



WISI auf der IBC 2012: Innovation trifft Vision
Die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) stellt auf der IBC 2012 (7. – 11. September) in Amsterdam in Halle 5 am Stand B25 verschiedene Innovationen für den Auf- und Ausbau zukunftsfähiger TV-Kopfstellen und Netze der nächsten Generation vor. Highlights sind die beiden erweiterten Kopfstellensysteme der nächsten Generation Tangram und Chameleon sowie das Multi Screen Content Management System „AiMS“. Zudem hat WISI die Produktpalette seiner optischen Accessplattform Optopus und das kompakte Kopfstellensystem OH weiter ausgebaut.
Videosignale werden mit der weiteren Digitalisierung der Netze zunehmend per IP übertragen. Für die Einspeisung in analoge Accessnetze wie RF Overlay oder HFC ist somit die Umwandlung in QAM, COFDM, PAL und FM notwendig. WISIs Produktfamilie Tangram ist eine High-Density Plattform, mit der sich diese „Edge“ Anwendungen (Edge-QAM, Edge-COFDM, Edge-PAL und Edge-FM) kostengünstig realisieren lassen. WISI hat das System um ein neues Encoder-Modul erweitert. Das System bietet alle notwendigen Funktionen für den Einsatz in professionellen Netzen, wie Redundanz für Netzteile, 1+1 und n+1 Redundanz, SNMP Schnittstelle, Wechsel aller Module und der Lüfter im Betrieb u.v.m.
Das innovative, zukunftssichere Kopfstellensystem Chameleon ist sehr flexibel und bietet dem Anwender universelle Einsatzmöglichkeiten. Die Module werden via Software programmiert und konfiguriert. Dieses Konzept bietet dem Anwender Investitionssicherheit. Software-Bausteine von Chameleon sind u.a. DVB-Receiver für die unterschiedlichen Signalwege, Transmodulatoren, Edge-QAM, MPEG-4 Decoder, IP- und ASI-Streamer sowie Remultiplexer.
Der TV-Markt verändert sich durch das Zusammenwachsen von Breitband-Internet und Broadcast rasant. Die Wettbewerbsfähigkeit und der wirtschaftliche Erfolg jedes Netzbetreibers hängt zukünftig entscheidend mit davon ab, hochauflösendes Fernsehen sowie Multimediadienste auf allen verfügbaren Endgeräten in jedem Netz bereit zu stellen. Mit dem Partner IP.Netcom hält WISI mit der umfassenden Multi Screen Content Management Lösung „AiMS“ die ideale Antwort für alle Netzbetreiber parat. AiMS unterstützt den HbbTV Standard und stellt die Dienste im identischen Layout und der entsprechenden Auflösung auf Flatscreens, PCs, Smartphones, Tablets und Set-Top-Boxen mit der jeweils höchstmöglichen Bandbreite dar. Unter dem Motto „Any video from any source to any device in any network” kann der Nutzer die Dienste auf seinem Tablet oder Smartphone überall hin mitnehmen.
Für den Zuführungs- und Accessbereich zeigt WISI seine Accessplattform Optopus. Das modular aufgebaute System ist äußerst flexibel, zuverlässig, zeichnet sich durch hohe Dichte aus und eignet sich für den Einsatz in HFC Netzen, FTTx mit RF Overlay als auch RF over Glass. Speziell für FTTx in Kabelnetzen hält OPTOPUS alle notwendigen Komponenten und Module für den Aufbau eines RF over Glass Netzes bereit. RF over Glass ist durch den Einsatz der gängigen Übertragungsformate aus dem HFC-Umfeld wie PAL, DVB und DOCSIS die ideale FTTx Technologie für Kabelnetzbetreiber. Darüber hinaus hält WISI verschiedene Produkte für seine Optopus Plattform bereit, mit denen sich Versorgungsbereiche optimal trennen lassen. Zu den Optopus Neuheiten gehören ein kosteneffizienter O-Band Sender für Netzseparierungen bis 20km sowie ein hochperformanter DWDM Sender für Broadcast / Narrowcast Architekturen. Die auf dem Optopus Portfolio basierende RF Overlay Lösung von WISI besteht aus einer umfassenden Familie optischer 1550nm Sender und Verstärker. Diese erfüllen insbesondere die Anforderungen der in Point-to-Point oder PON Netzen eingesetzten „Blast-and-Split Architekturen“.
WISI hat seine kompakte Kopfstelle OH um das neue Twin A/V Encoder Modul OH66 erweitert. Die leistungsstarke Kopfstelle ist modular und sehr dicht aufgebaut, lässt sich jederzeit äußert flexibel erweitern und arbeitet sehr energieeffizient. Die Basiseinheit OH50 mit integriertem FM-Verstärker ist mit bis zu 14 Modulen bestückbar. Dies erlaubt eine optimale Kanalaufbereitung für bis zu 14 analoge bzw. 28 digitale TV-Kanäle mit nur 3 Höheneinheiten in 19“ Technik. Zur Bestückung der Basiseinheit hält WISI eine breite Modulpalette bereit.



BR-Jugendmarke "on3" erhält neuen Namen und verändertes Format
Der Bayerische Rundfunk will seine medienübergreifende Jugendmarke "on3" in absehbarer Zeit neu aufstellen: "Wir sind dabei, unsere jungen Angebote auf neue Füße zu stellen", sagte BR-Intendant Ulrich Wilhelm in einem Interview mit dem "BJV-Report". Nächstes Jahr gebe es einen Neustart unter neuem Namen und mit einem veränderten Konzept, so der BR-Intendant. Bislang bündelt der BR seine Angebot für Jüngere unter der Marke "on3". Hier gibt es etwa das bislang eher alternativ geprägte Radioprogramm "on3radio" sowie die TV-Sendung "on3 Südwild".
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 22. August 2012




Absatzrekord bei Smartphones
Im laufenden Jahr wird ein neuer Absatzrekord mit Smartphones erzielt. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis aktueller Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO. Danach werden im Jahr 2012 voraussichtlich 23 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 43 Prozent. Damals wurden 16 Millionen Stück abgesetzt. „Smartphones haben sich auf dem Massenmarkt etabliert“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Die hochwertigen Geräte sind in verschiedenen Preis- und Leistungsklassen verfügbar und ersetzen herkömmliche Handys.“ Der Durchschnittspreis liegt in Deutschland derzeit bei 342 Euro. Den Prognosen zufolge sind in diesem Jahr bereits 70 Prozent aller in Deutschland verkauften Mobiltelefone Smartphones. Nach BITKOM-Berechnungen werden in zwei Jahren Standard-Handys ohne Bildschirmsteuerung mit einem Anteil von rund zehn Prozent weitgehend vom Markt verschwunden sein.
Noch deutlicher werden die Umbrüche auf dem Handy-Markt bei Betrachtung der Umsatzentwicklung. Den BITKOM-Prognosen zufolge steigt der Umsatz mit Smartphones in Deutschland im Jahr 2012 um 46 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Damit entfallen 93 Prozent des Handy-Gesamtmarktes von 8,5 Milliarden Euro auf Smartphones. „Die Umsätze im Handy-Markt haben sich wegen des Trends zu hochwertigen Multifunktionsgeräten innerhalb weniger Jahre verdoppelt“, sagt Kempf. Ende der 2000er Jahre stagnierte der deutsche Handy-Markt bei rund 4 Milliarden Euro pro Jahr, bis die Smartphones parallel zum Ausbau der mobilen Breitbandnetze einen Innovationsschub brachten. Aus Sicht des BITKOM ist das Potenzial aber noch nicht ausgeschöpft. „Mit jeder Generation werden die Geräte leistungsfähiger und bedienungsfreundlicher“, sagt Kempf. Neue Modelle verfügen in der Regel über schärfere Bildschirme, hochwertigere Kameras, eine bessere Tonwiedergabe sowie Zusatzfunktionen wie eine Sprachsteuerung. Immer mehr Modelle unterstützen zudem den neuen Mobilfunkstandard LTE, enthalten so genannte NFC-Chips für das berührungslose Bezahlen oder bieten verbesserte Kurznachrichtendienste als Nachfolger der SMS.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben sind neueste Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO). EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO (www.eito.com) ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK.



Die Bundesliga auf dem Handy erleben
Das Warten hat für Millionen Fußball-Fans ein Ende. Am Freitag eröffnen Borussia Dortmund und Werder Bremen die Bundesliga-Saison 2012/2013. Wer die richtige App auf sein Smartphone lädt, kann auch unterwegs ohne Fernseher, Radio oder Computer die Leistungen der Lieblingsmannschaft verfolgen. Das Angebot reicht dabei von Vereins-Apps und Ergebnistickern über Fußball-Magazine bis zu Radio- und Video-Livestreams sowie Spielen.
Zwei Drittel der 18 Bundesligaclubs bieten zumindest für eines der gängigen Smartphone-Betriebssysteme eine eigene App zum kostenlosen Download an. Wer sie installiert, bekommt Zugriff auf aktuelle Nachrichten aus dem Verein wie Transfers oder Testspielergebnisse. Daneben zeigen die Apps den aktuellen Tabellenstand und die bevorstehenden Partien, aber auch Informationen über die Spieler des Kaders. Während der Spiele wird der Benutzer sofort über Tore informiert, wenn gewünscht ähnlich wie beim Eingang einer SMS per Ton oder Vibration. Aber nicht nur die Vereine selbst, auch andere Anbieter wollen die Fans auf dem Laufenden halten, etwa Vodafone mit der Reihe „Mein Verein“ oder die App-Serie „Bundesliga News“. Zudem haben Zeitungsverlage für ihre Heimatmannschaft Apps programmiert, die aber in der Regel nicht kostenlos sind, dafür aber die Berichterstattung der gedruckten Zeitung zum Club enthalten.
Wer nicht an einem einzelnen Verein interessiert ist, sondern die ganze Liga im Überblick behalten will, kann zum Beispiel „meinKlub“ installieren. Neben aktuellen Nachrichten, Liveticker, Tabellenübersicht und Spielergebnissen der 1. und 2. Liga gibt es auch Hintergrundinformationen wie etwa Statistiken zu den Vereinen. Daneben bieten die einschlägigen Sport-Magazine wie „Kicker“ oder „11 Freunde“ Apps an, die neben reinen Informationen auch Analysen und Kommentare beinhalten.
Die Übertragung von Fußball-Konferenzschaltungen im Radio ist ein Klassiker für Fußball-Fans. Mit den richtigen Apps wird auch das Smartphone zum Radio-Empfänger. Die Bundesliga-Konferenz der öffentlich-rechtlichen Sender kann über die zahlreichen Sender-Apps gehört werden. Auch mit anderen Apps wie der von „radio.de“, die tausende Webradio-Sender bündelt, können die öffentlich-rechtlichen Bundesliga-Konferenzen verfolgt werden. Der Fußball-Sender „90elf“ hat eine App im Programm, mit der sich sogar einzelne Spiele vollständig verfolgen lassen.
Einige Apps bieten Fußball-Fans sogar Live-Bilder. Abonnenten von Sky können mit der App „Sky Go“ unterwegs die Fußballspiele schauen – vorausgesetzt sie haben das entsprechende Abo-Paket. Mit der App „Liga Total“ können alle T-Mobile-Kunden für ungefähr acht Euro im Monat die Spiele verfolgen. Zusammenfassungen der Partien gibt es in der offiziellen „Sportschau“-App der ARD. Wer zum Zeitpunkt der „Sportschau“-Ausstrahlung sein Smartphone griffbereit hat, kann die Sendung mit der App „Zattoo“ verfolgen. Daneben haben einige Vereine Apps für den hauseigenen TV-Kanal, der neben den Höhepunkten der Spiele auch Interviews und Hintergrundberichte bietet. Voraussetzung dafür ist ein kostenpflichtiges Abonnement von meist vier Euro pro Monat. Dazu kommt: Video-Streams verbrauchen deutlich mehr Datenvolumen als beispielsweise einfache Ergebnisticker. Nutzer sollten einen entsprechenden Datentarif wählen oder auf WLAN-Hotspots ausweichen, wenn sie längere Zeit eine der Video-Apps nutzen möchten.
Und wenn’s mal auf dem Rasen nicht so läuft, wie es soll, kann man mit Spiele-Apps selbst versuchen, den Gegner zu besiegen. Bekannte Fußball-Games wie „Fifa 12“ oder „Pro Evolution Soccer 2012“ gibt es auch für Smartphones. Dabei können die Fans ihre Lieblingsmannschaft selbst steuern. Der offizielle „BVB Fantasy Manager“ von Borussia Dortmund erlaubt es, das Training, die Aufstellung und das Management in die Hand zu nehmen – bis hin zum Bau des richtigen Stadions. Wer sich schon immer weniger auf dem Rasen als auf dem heißen Stuhl bei einer TV-Quizshow gesehen hat, der kann sich mit diversen Apps wie „Fußball Quiz“ ins virtuelle Trainingslager begeben, wo die Frage zum Beispiel heißt, wer in der Saison 2009/2010 die Meisterschale ergattert hat. Eine gute Vorbereitung könnte das Schmökern in der „Bundesliga Datenbank“ sein. Diese App hat nach Angaben der Entwickler knapp 180.000 Spielergebnisse bis zurück ins Jahr 1920 gespeichert. Für aktuelle Partien gibt es sogar einen Ergebnistipp – basierend auf den historischen Erfahrungen.Apps sind Programme, die sich Smartphone- oder Tablet-Nutzer aus dem Internet auf ihr Gerät laden können und die sich in aller Regel sehr einfach bedienen lassen. Nach Berechnungen des BITKOM gibt es weltweit rund 1,3 Millionen verschiedener Apps für die unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme. Der Markt für mobile Anwendungen erlebt derzeit einen regelrechten Boom: Der Umsatz mit Apps betrug 2011 in Deutschland rund 210 Millionen Euro. Das sind 123 Prozent mehr als noch ein Jahr davor. Die Aussichten für den noch jungen Markt sind dabei sehr gut, denn auch die Anzahl der kompatiblen Geräte wächst: Während 2010 noch 7,4 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft wurden, waren es im vergangenen Jahr schon 11,8 Millionen. Zurzeit sind in Deutschland 23,6 Millionen Smartphones als Erstgerät im Einsatz.



Neuer Füllsender in Balderschwang
BR-Klassik hat nach den anderen Hörfunkprogrammen des Bayerischen Rundfunks einen Füllsender in Balderschwang in Betrieb genommen. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird auf 87,6 MHz.



Antenne Mainz bekommt Nachrichten von Rundfunk Werke
Der Berliner Audionachrichtenproduzent Rundfunk Werke GmbH Audiodienst beliefert ab sofort den Privatsender Antenne Mainz mit Deutschland- und Weltnachrichten. Volker Pietzsch, Geschäftsführer von Antenne Mainz: „Wir haben uns für die Rundfunk Werke entschieden, weil das konzernunabhängige, mittelständische Unternehmen neben der hohen journalistischen Qualität auch attraktive Konditionen bietet.“
Rundfunk Werke Audiodienst beliefert nach eigenen Angaben seit zehn Jahren Radiosender in ganz Deutschland mit zum Teil individuell konfektionierten Nachrichtensendungen. Antenne Mainz ist der Lokalsender für die Landeshauptstadt Mainz und seit 2011 auf Sendung. Das Programm ist auch in Wiesbaden und vielen rheinhessischen Gemeinden zu empfangen.



Neuer Satellit Astra 2F vor dem Start
Der Satelliotenbetreiber SES hat mitgeteilt, dass der Satellit Astra 2F im europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, in Französisch-Guyana eingetroffen ist. Dort wird er jetzt für den Start an Bord einer Ariane V Trägerrakete vorbereitet. Der Start ist für den 21.
September 2012 geplant.Astra 2F wurde von EADS Astrium, ein führender Hersteller kommerziell genutzter Satelliten, im Auftrag von SES entwickelt und gebaut. Der leistungsstarke, sechs Tonnen schwere Satellit mit einer vorgesehenen Lebensdauer von 15 Jahren wurde auf der Plattform Eurostar E3000 gebaut.
Der vielfältig einsetzbare Satellit wird auf der Orbitalposition 28,2° Ost stationiert und verfügt über Ku- und Ka-Band-Nutzlasten, um leistungsstarke Direct-to-Home (DTH) und Breitbanddienste der nächsten Generation in Europa, dem Nahen Osten und Afrika anzubieten.
28,2 ° Ost ist eine der primären Orbitalpositionen von SES, die Programmanbieter wie BSkyB, BBC, ITV und Channel 5 bedient. Sie versorgt fast 13 Millionen Satelliten-, über drei Millionen Kabel- sowie 700.000 IPTV-Haushalte in Großbritannien und Irland mit Fernsehprogrammen.
Zusätzlich wird die Position 28,2° Ost für die Übertragung zahlreicher Kanäle der wachsenden Anzahl an DTH-Plattformen in Afrika südlich der Sahara genutzt.
Astra 2F wird außerdem über eine Ka-Band-Nutzlast verfügen, die zum weiteren Ausbau des Angebots von SES Broadband Services beiträgt. SES Broadband Services ist heute Europas beliebtester Satelliten-Breitbanddienst. Durch die Ka-Band-Nutzlast kann eine noch bessere Qualität sowie ein erhöhter Datendurchlauf bereitgestellt werden.
Astra 2F ist der erste einer Serie von drei Satelliten, die zwischen 2012 und 2014 schrittweise rund um die Orbitalposition 28,2° Ost platziert werden, um Ersatzkapazität und eine erhöhte Leistung auf dieser Orbitalposition zu schaffen. Der Start der Satelliten Astra 2E und 2G ist momentan für das zweite Quartal 2013 und das erste Quartal 2014 geplant.



Welt-Elektromarkt bleibt auf Wachstumskurs
Mit einem globalen Marktvolumen von 3.414 Mrd. Euro im Jahr 2011 ist die Elektroindustrie nach wie vor die größte Wirtschaftsbranche weltweit. Zwar legte der Welt-Elektromarkt im vergangenen Jahr mit sechs Prozent nicht mehr so kräftig zu wie noch 2010 – als die Steigerung bei 23 Prozent lag – wuchs damit aber immerhin mit der gleichen Rate wie der Welthandel. Dies geht aus den neuesten Berechnungen des ZVEI hervor. Auch für 2012 und 2013 erwartet der ZVEI jeweils ähnlich hohe Wachstumsraten. Der jetzt aktualisierten Prognose zufolge wird das Welt-Elektromarkt-Volumen in diesem und im nächsten Jahr um fünf bzw. sechs Prozent steigen und damit wieder etwas stärker als der Welthandel.
Der deutsche Elektromarkt hat 2011 weiter leicht um zwei Prozent zugelegt und so seine 2009er Verluste endgültig aufgeholt. Der Elektromarkt hierzulande ist der fünftgrößte der Welt – nach China, den USA, Japan und Südkorea. 2012 dürfte er bei 116 Mrd. Euro stagnieren, während die Elektromärkte in einigen westeuropäischen Industrieländern, vor allem als Reaktion auf die Schuldenkrise, Rückgänge verzeichnen werden. 2013 sollte der deutsche Elektromarkt dann wieder um drei Prozent wachsen.
Der ZVEI-Weltmarktausblick umfasst insgesamt 50 Länder, die zusammen 94 Prozent des weltweiten Elektromarktes auf sich vereinen. Für die Gruppe der insgesamt 29 untersuchten Industrieländer wird für 2012 ein Marktwachstum von zwei Prozent und für 2013 von vier Prozent erwartet. Dagegen dürften sich die 21 betrachteten Schwellenländermärkte mit Steigerungsraten von jeweils neun Prozent merklich dynamischer entwickeln. Große Unterschiede lassen sich auch in regionaler Hinsicht ausmachen. Für den gesamteuropäischen Elektromarkt zeichnet sich in diesem und im nächsten Jahr nur ein verhaltenes Wachstum von ein bzw. drei Prozent ab. Die Wachstumserwartungen für den US-amerikanischen Elektromarkt werden mit fünf Prozent für 2012 und sechs Prozent für 2013 dagegen deutlich höher eingeschätzt. Der japanische Elektromarkt bleibt kraftlos und sollte in diesem Jahr nur leicht um ein Prozent zulegen und im kommenden Jahr stagnieren. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) werden insgesamt mit Wachstumsraten von jeweils zehn Prozent pro Jahr auch 2012 und 2013 die wichtigsten Treiber für den globalen Elektromarkt bleiben.



WDR bündelt Kinderradio-Angebot unter einheitlichem Namen "KiRaKa"
KiRaKa – Dein Kinderradiokanal heißen ab 4. September die bisherigen WDR Radioangebote für Kinder und junge Jugendliche. Das tägliche WDR 5-Radiomagazin für Kinder auf UKW (bisher: Lilipuz), der seit 2006 digital ausgestrahlte KiRaKa (KinderRadioKanal) und die neu gestaltete Homepage KiRaKa.de werden unter einem Dach gebündelt.
“KiRaKa ist ein öffentlich-rechtliches Kinderangebot im besten Sinne: spaßig, informativ, lehrreich, unterhaltend – und natürlich werbefrei. Hier gibt es Nachrichten, Reportagen, Hörspiele, Musik und viele Mitmachaktionen für Vorschulkinder und junge Jugendliche. Das Komplettangebot besteht aus KiRaKa im Digitalradio, einer neu gestalteten Homepage und den täglichen UKW-Radiosendungen bei WDR 5. Es berücksichtigt aktuelle Erkenntnisse der Medienforschung, wie Kinder und Jugendliche heute Medien nutzen. Der KinderRadioKanal ist außerdem ein wichtiges Aushängeschild für die Verjüngung und Modernisierung des WDR-Programms“, so WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz.
Wer die neu gestaltete Website (ab 4. September) mit integriertem Radioplayer anklickt, hört künftig sofort den KiRaKa-Livestream. Darüber hinaus werden KiRaKa-Beiträge auch per Mausklick verfügbar sein („on-demand“): die aktuellen „Klicker“-Nachrichten für Kinder, Wissensbeiträge, Kinder-Porträts und Comedy. Außerdem stellt die KiRaKa-Redaktion zum jeweiligen Thema weiterführende, sendungsbegleitende Extras ins Netz: Puzzles, Quiz, Worträtsel oder Bildergalerien. Über den „Schreib uns!“-Knopf können sich die Kinder direkt an die KiRaKa Moderatoren im Studio wenden oder dem Redaktionsteam Fragen stellen, Lob oder Kritik loswerden und sich an Mitmachaktionen beteiligen.



Sky Deutschland sichert sich hochkarätige Filmrechte von Tele München
Sky Deutschland sichert sich erneut hochkarätige Filmrechte von der Tele München Gruppe (TMG). Durch den neuen Vertrag rrwirbt Sky die exklusiven Pay-TV Rechte hochkarätiger aktueller Spielfilme sowie Katalogtitel. Zu den Blockbustern zählen unter anderem die TV-Premiere des neues Steve Soderbergh Films "Magic Mike", des zweiten Teils des Finales der Twilight Saga "Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2", des neuen Asterix Streifens "Asterix & Obelix - Im Auftrag Ihrer Majestät" mit Catherine Deneuve und Gerard Depardieu, der Verfilmung des Jack Kerouac Klassikers "On The Road - Unterwegs" sowie des neuen Robert Redford Film "The Company You Keep". Ergänzt wird das Portfolio durch hochkarätige Katalogtitel wie "Dirty Dancing", "Tomb Raider", "Universal Soldier", "Total Recall" und "Scary Movie".
Darüber hinaus werden die Inhalte auch über die neuesten Innovationen von Sky verfügbar sein: Mit Sky Anytime können Sky Film Kunden ihre Lieblingsfilme auf Abruf und wann immer sie möchten ansehen - ungeschnitten, ohne Werbeunterbrechungen, ein Jahr vor anderweitigen TV-Ausstrahlungen und ohne zusätzliche Kosten. Mit Sky Go genießen Kunden das Sky Programmangebot noch flexibler: Sie haben Zugang zu hunderten Topfilmen, auf Abruf und unterwegs, im Web, auf dem iPad und weiteren Endgeräten in der Zukunft.
Gary Davey, Executive Vice President Programming Sky Deutschland: "Die Tele München Gruppe gehört zu den wichtigsten unabhängigen Filmrechtehändlern. Durch den neuen Vertrag sichern wir uns herausragende Produktionen und unterstreichen damit unsere Topposition im Filmbereich."
Herbert Kloiber, geschäftsführender Gesellschafter der Tele München: "Sky ist ein wichtiger Partner für die TMG. Mit den Plattformen Sky Go und Sky Anytime versteht es Sky unsere erstklassigen Programmhighlights für den Zuschauer innovativ zu vermarkten. Wir freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen konnten und unsere Produkte durch Sky den idealen Weg zu den filmbegeisterten Zuschauern finden.



ARD macht Digitalradio zum IFA-Schwerpunkt
Digitalradio – das ist der diesjährige IFA-Schwerpunkt der „Digitalen Welt" der ARD. Ein Jahr nach dem Start ist das „Radio der Zukunft" in der Gegenwart angekommen. Erfolgreich angekommen; denn immer mehr Hörer nutzen die Vorteile des Digitalradios.
Mit ihren über 60 Digitalradio-Programmen setzt die ARD neue Maßstäbe für den Hörfunk. In der „Digitalen Welt" präsentieren die Landesrundfunkanstalten ihr modernes Radioangebot mit programmbegleitenden Zusatzinformationen in Text und Bild – und TPEG, dem Mobilitätsservice der Zukunft, der nicht nur Autofahrern mit genaueren und umfangreicheren Verkehrsinformationen mehr Sicherheit im Alltag bietet.
Gemeinsam mit dem Institut für Rundfunktechnik, und unterstützt durch den Chiphersteller Frontier Silicon, zeigt die ARD eines ihrer künftigen Digitalradio-Angebote: die interaktive Slideshow, die den speichergestützten, souveränen Umgang mit den übertragenen Bildern zum laufenden Programm ermöglicht. Unsere Experten veranschaulichen die Vorteile des Digitalradios, beraten Sie und helfen Ihnen dabei zu ermitteln, wie Sie Digitalradio an Ihrem Wohnort oder unterwegs empfangen können.
Gezeigt werden überdies die neuesten Trends auf dem Gerätemarkt - etwa preiswerte Radios mit Farbdisplay, attraktive Geräteausführungen für den kombinierten Einsatz mit Smartphones oder intelligente Digitalradio-Nachrüstlösungen für den mobilen Empfang im Auto.
 

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SatelliFax Ausgabe Donerstag, 23. August 2012




LG startet Ultra-HD-Fernseher
LG hat am Mittwoch in Südkorea den weltweit ersten 3D-fähigen 84-Zoll-Fernseher mit Ultra High Definition (UHD) - 3.840 mal 2.160 Pixel, kurz auch "4K" genannt - auf den Markt gebracht. Das Modell verspricht ein besonders intensives Heimkino-Erlebnis und setzt dazu unter anderem auf persönliches 3D-Feintuning. Gamern stellt der Konzern ein völlig neues Spielerlebnis im direkten Duell in Aussicht. Bereits ab September soll das Gerät internationale Märkte erobern. Das heimische Publikum bekommt auf der IFA Berlin die Gelegenheit, sich ein Bild vom UHD-Gerät zu machen.
Ob es schon jetzt einen großen Sturm geben wird, ist fraglich. "UHD ist derzeit ganz klar in einem Early-Adopter-Stadium", erklärt Daniel Simmons, Senior Analyst bei IHS Screen Digest, auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext. "Langfristig hat UHD das Potenzial zum Massenmarkt-Feature und könnte zur Standardauflösung für TV werden", betont er. "Doch das wird dauern, denn UHD wird wohl nicht vom Übergang zu Flachbildschirmen profitieren, der den HD-Übergang angetrieben hat."
Mit seiner 4k-Auflösung bietet LGs UHD-Fernseher viermal so viele Pixel wie ein herkömmlicher 1080p-HD-Fernseher. Damit ist das Gerät gerade für 3D-Fans interessant. Denn obwohl die von LG genutzte 3D-Darstellung mit Polarisationstechnologie eine reduzierte effektive Auflösung bedeutet, ist somit doch eine Wiedergabe in 1080p möglich. Zudem verspricht LG mittels "3D Depth Control" die Möglichkeit, das Abstandsempfinden bei 3D-Content persönlich anzupassen. Ein "3D Sound Zooming" genanntes Feature wiederum soll Geräusche exakt passend zu Position und Bewegung von Objekten wiedergeben. Außerdem ist der Fernseher mit einem 2D-zu-3D-Konverter ausgestattet.
Gamer lockt der Fernseher indes mit einer "Dual Play" genannten Funktion. Damit sehen zwei Spieler gleichzeitig verschiedene Bilder auf der kompletten Fläche des Displays - damit sollen Splitscreen-Duelle der Vergangenheit angehören. Die sogenannte "Magic Remote" verspricht eine intuitive Navigation auf dem Home Dashboard, über das der Fernseher Zugriff auf LGs Smart-TV-Ökosystem mit rund 1.400 Apps bietet. Eine Technologie namens "Resolution Upscaler Plus" soll dafür sorgen, dass Bilder von externen Quellen wie Netzwerk-Speichergeräten besonders detailreich dargestellt werden.
Trotz aller Features gibt sich LG zum Launch des UHD-TV-Geräts doch etwas vorsichtig. "Der 4K-Display-Markt steckt noch in den Kinderschuhen, aber es war LG wichtig, sich hier einen Anteil zu sichern", so Havis Kwon, Präsident und CEO der LG Electronics Home Entertainment Company. Das ist verständlich, denn tatsächlicher UHD-TV-Content bleibt bislang bis auf wenige Experimente - beispielsweise bei den Olympischen Spielen in London - Mangelware.
Doch existiert auch ein klarer Silberstreif am UHD-Horizont. "Es gibt sehr wenig native TV-Inhalte in UHD, aber digitales Kino nutzt bereits eine höhere Auflösung als HD", erläutert Simmons. "UHD wird eine Bildqualität wie im digitalen Kino im Wohnzimmer ermöglichen." Zudem sei es relativ einfach, HD-Inhalte oder gar Content mit normaler Auflösung in UHD umzuwandeln, so der Analyst. "Es wird nicht die gleiche Content Gap wie bei 3D geben, wo Inhalte eigentlich nativ in 3D gefilmt werden müssen, um ein wirklich befriedigendes Erlebnis zu bieten.



PROdigitalTV ernennt Dr. Ralf Heublein als Vorstandsbeauftragten
PROdigitalTV hat auf seiner letzten Vorstandssitzung vom 16. August 2012 Dr. Ralf Heublein zum Beauftragten in Sachen Technologie und innovative Medien ernannt. Künftig soll Heublein den Verein, der sich den Anliegen mittelständischer digitaler Unternehmen widmet, in verschiedenen öffentlichen Gremien vertreten. Ziel der Zusammenarbeit ist, PROdigitalTV noch enger in die Entstehung und Entwicklung neuer medialer Geschäftsmodelle wie Smart TV, Social Media und Mobile Media einzubinden.
„Es ist uns wichtig, gerade in diesem Zukunftssegment als Repräsentant des Medienmittelstands wahrgenommen zu werden“, sagt Beate Busch, Vorstandsvorsitzende von PROdigitalTV. „Dazu gehört die Vertretung in allen für diesen Bereich relevanten Gremien. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Ralf Heublein als ausgewiesenen Branchenexperten mit langjähriger Verbandserfahrung für diese Aufgabe gewinnen konnten“.
Dr. Ralf Heublein ist seit 2009 Geschäftsführer und Mitinhaber der Mediapool Content Services GmbH, einem Anbieter für fremdsprachiges Fernsehen in Deutschland in über 50 Landessprachen. Heublein ist promovierter Jurist. Zu seinen Stationen gehören u.a. die Geschäftsführung des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) sowie Führungspositionen bei SES Astra, Chellomedia und dem Pay-TV-Sender Premiere. Heublein gilt als Plattformspezialist, der zudem über fundierte Branchenkenntnisse in den Bereichen Infrastrukturen, Contentanbieter und Medienrecht verfügt.
"Sportschau-Club" wird "dritte Halbzeit" nach den Fußball-Länderspiel-Übertragungen im Ersten
"Sportschau-Club" heißt das neue, sportliche Unterhaltungsformat im Ersten. Im Anschluss an die für 2012 geplanten Fußball-Länderspielübertragungen im Ersten werden drei ARD-Sportschau-Moderatoren im Wechsel eine halbe Stunde lang (23.30-00.00 Uhr) mit Gästen aus Sport und Unterhaltung das Spiel analysieren und über die Sportwelt im Allgemeinen diskutieren. Bislang sind drei Ausgaben dieses Formats geplant. Gesendet werden soll es von den jeweiligen Spielorten der Nationalmannschaft. Auftakt für die unterhaltsame Nachbetrachtung ist der 11. September 2012 mit Matthias Opdenhövel nach dem WM-Qualifikationsspiel Österreich - Deutschland aus Wien. Gerhard Delling übernimmt dann am 16. Oktober 2012 im Anschluss an das WM-Qualifikationsspiel Deutschland - Schweden in Berlin und Reinhold Beckmann beschließt das "Sportschau-Club"-Jahr nach der Länderspiel-Begegnung Niederlande - Deutschland am 14. November in Amsterdam.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky freut sich darüber, für das Jahr 2012 ein neues Talkformat gefunden zu haben: "Der Abschied von 'Waldis Club' kam auch für uns überraschend. Wir sind deshalb sehr zufrieden, dass wir unseren Zuschauern im Jahr 2012 diese spannende Alternative bieten und damit die Tradition einer interessanten und unterhaltsamen Gesprächsrunde im Anschluss an unsere Fußball-Länderspiel-Übertragungen fortsetzen können." Die Federführung für den "Sportschau-Club" übernimmt der Bayerische Rundfunk.



Radiowoche: Frequenzen-Ringtausch beim Bayerischen Rundfunk
Der Bayerische Rundfunk hat am Dienstag, 21. August, an den Standorten Herzogstand und Oberammergau (Laber) Frequenzwechsel durchgeführt. Das berichtet die Radiowoche. B5 aktuell ist nun auf 87,6 anstelle von 106,7 MHz zu empfangen. Dafür sendet die Infowelle für die Region Ettal, Oberammergau und Unterammergau nun auf 106,7 MHz. Bayern 1, bislang auf 87,7 MHz zuhause, ist jetzt auf 107,9 MHz zu hören.



Neue Doku-Reihe "German Angst" startet heute in ZDFneo
Es sind die gefühlten Ängste der Deutschen, um die sich die neue sechsteilige Reportage-Reihe "German Angst" dreht, die ZDFneo vom 23. August 2012, 23.00 Uhr, an jeweils donnerstags zeigt: Angst vor Gewalt, vor Überwachung, vor Überfremdung, vor sozialem Abstieg, vor Verantwortung und vor dem Deutschsein.
Micky Beisenherz geht den Ängsten der Deutschen auf den Grund. Der ZDFneo-Reporter möchte herausfinden, ob die Deutschen tatsächlich ein Volk von Neurotikern, Bedenkenträgern und Sorgenmenschen sind. Er recherchiert sich durch die Gefühlswelt der Deutschen und wird dabei auch immer wieder mit seinen eigenen Unsicherheiten und Vorurteilen konfrontiert.



Cinedom soll neues Video-on-Demand-Angebot der Telekom werden
Das Rätsel um eine Rückkehr der Ex-DF1-Marke "Cinedom" in den deutschen Fernsehmarkt (SatelliFax berichtete) scheint gelüftet. Wie der Branchendienst "Kontakter" berichtet, wolle die Deutsche Telekom den Dienst unter der alten Marke für die Kunden seines IPTV-Angebotes "Entertain" neu starten. Über das Angebot sollen den Angaben zufolge vor allem deutsche Kinoklassiker zu sehen sein, hieß es. Als Partner habe der Bonner Telekommunikationskonzern die früheren Kirch-Gefährten Jan Mojto und Patrick Hörl und deren Firma Autentic gewinnen können. Beide hatten zuvor einen Lizenzantrag für "Cinedom" bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) eingereicht, über den die Medienbehörde noch entscheiden muss.



Cartoon Networtk HD neu bei Kabel Deutschland - Boomerang HD folgt
Cartoon Network, der Kindersender von Turner Broadcasting System Deutschland, startet am 15. Oktober 2012 bei Kabel Deutschland als HD-Version. Die Programminhalte von Cartoon Network werden dann nicht nur wie bisher in digitaler SD-, sondern auch in HD-Qualität zu empfangen sein (simulcast). So können Kabel-Deutschland-Abonnenten das vielfältige Kinderprogramm von Cartoon Network im „Premium Extra“-Paket in SD und im „Premium HD“-Paket in HD empfangen. Bereits zum Start werden 70 % des Sendeangebots in nativem HD ausgestrahlt. Dieser Anteil wird im Laufe der Zeit weiter ausgebaut.
Neben vielen anderen Programm-Highlights können Kabel-Deutschland-Kunden die Premiere der neuesten Eigenproduktion Cartoon Network Spurensuche – Schnitzeljagd war gestern! mit Collien Ulmen-Fernandes bereits ebenso in brillanter Ton- und Bildqualität genießen wie neue Folgen der zweiten Staffel der Talentshow Cartoon Network D! Hall of Fame mit Detlef D! Soost und Kate Hall. Im November folgen die dritte Staffel von Cartoon Network Checker – Jimi und Mitja probieren’s aus mit Jimi Blue Ochsenknecht und Mitja Lafere sowie die zweite Staffel von Die fantastische Welt von Gumball, ebenfalls als deutsche Erstausstrahlungen.
„Kabel Deutschland ist der erste Verbreitungspartner in Deutschland, der Cartoon Network in der HD-Variante in sein Sendeangebot aufnimmt. Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kabel Deutschland weiter auszubauen, und sind überzeugt, dass der Sender besonders auch durch den hohen nativen HD-Anteil einen echten Mehrwert schaffen wird“, so Hannes Heyelmann, Geschäftsführer von Turner Broadcasting System Deutschland.
Bereits in den kommenden Monaten wird Cartoon Network HD als Platzhalter im elektronischen Programmführer (EPG) der digitalen HD-Videorecorder und Digital Receiver von Kabel Deutschland zu finden sein. Wählt ein Kunde vor dem Einspeisungstermin Cartoon Network HD in seiner Senderliste aus, informieren Tafeln über den geplanten Starttermin.
Die Aufschaltung von Boomerang HD, des Kinder- und Familiensenders von Turner Broadcasting System Deutschland, bei Kabel Deutschland folgt 2013.



Radio 700: Neue Frequenz für Ostbelgien und Urlaubsradio auf Mittelwelle
Der Privatsender Radio 700 will in Kürze auch für den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien auf Sendung gehen. Der Senderstandort sei am Stadion in Eupen geplant, die Frequenz 101,2 MHz soll mit einer Strahlungslsietung von 5 kW dabei auch den Großraum Aachen mitversorgen, heißt es in einem Beitrag des Magazins "Radioszene". Vom Senderstandort Krekel in der Nordeifel aus wolle der Veranstalter Funkhaus Euskirchern zudem ein Touristenradio für den deutsch-belgischen Naturpark Eifel-Ardennen installieren, das auf Mittelwelle ausgestrahlt werden soll, heißt es weiter



Google TV jetzt auch in Deutschland
Der Internetkonzern Google und das Unterhaltungselektronik-Unternehmen Sony haben Google TV in Deutschland gestartet. Ermöglicvht wird der Zugang durch den Internetplayer NSZ-GS7 von Sony. Schließt man die Set-Top-Box an den heimischen Fernseher an, kann auf das Internet zugegriffen werden. So lassen sich über den Browser Chrome alle Webformate nutzen, aber auch verschiedene Apps aus dem Google Play-Fundus. Die Steuerung erfolgt per Fernbedienung.



IFA Berlin präsentiert Programm
Die IFA, weltweit wichtigste und größte Messe für Consumer Electronics und Hausgeräte, verzeichnet erneut eine gegenüber dem Rekordvorjahr steigende Ausstellungsfläche. Sie ist damit auch 2012 weiter auf Wachstumskurs, die Hallenflächen sind wieder ausgebucht. Das Flächenwachstum wird sowohl durch bisherige Aussteller als auch durch neu hinzugekommene Unternehmen getragen.
Die IFA ist mit einem Ordervolumen von mehr als 3,7 Milliarden Euro das weltweit wichtigste Ereignis für Handel und Industrie. In Berlin wird das Weihnachtsgeschäft für Consumer Electronics und Hausgeräte vorbereitet. Sowohl für Fachbesucher als auch für Medien nimmt die IFA die globale Spitzenposition ein.
Die Märkte für Consumer Electronics und Hausgeräte wachsen kontinuierlich. „Innovative Produkte, Systeme und Lösungen, die auf der IFA im Mittelpunkt stehen, sind dabei die Garanten für Wachstum. Innovationen führen zu Veränderungen, die die Märkte treiben. Hier trifft die IFA exakt die Anforderungen der Märkte. Als Veranstalter blicken Messe Berlin und gfu zuversichtlich auf eine herausragende IFA 2012“, erklärt Hans-Joachim Kamp, gfu Aufsichtsrat und ZVEI-Vizepräsident. „Mit einem Plus von mehr als vier Prozent bei Consumer Electronics und einem Plus von drei Prozent bei Hausgeräten prognostizieren wir für das Gesamtjahr 2012 einen positiven Geschäftsverlauf in Deutschland. Dies ist in Anbetracht des gesamtwirtschaftlichen Umfelds, das von der Schuldenkrise geprägt ist, ein herausragendes Ergebnis. Die IFA wird den Märkten weitere signifikante Impulse geben.“
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin: „Die IFA wächst. Für Handel und Industrie findet sie zum besten Zeitpunkt im Jahr statt, um sich auf die Hauptsaison vorzubereiten. Mehr denn je fokussiert die Industrie ihre Innovationen und Produkteinführungen auf die IFA.“
Jens Heithecker, IFA-Direktor: „Wir entwickeln die IFA Jahr für Jahr mit dem Handel und der Industrie weiter, bauen auf dem Erfolg auf und haben damit allen Grund, Berlin voller Optimismus erneut zur globalen Hauptstadt der digitalen, vernetzten Welt zu machen.“
Die Veranstaltungsreihe der IFA International Keynotes ist bekannt als globale Bühne der Top-Manager und ein großes Highlight für das IFA-Fachpublikum und die internationalen Medien der IFA: Globale Top-Manager referieren bei den IFA International Keynotes über brandaktuelle Themen, Branchentrends und Strategien: Wie sehen die Standards der Zukunft aus? Wohin entwickelt sich die digitale Welt?
Am Freitag, 31. August, um 10.30 Uhr, wird Minoru Usui, Präsident von Seiko Epson Corporation, die Herausforderungen, denen sich Technologie-Unternehmen in einer sich rasch verändernden Welt stellen müssen, erläutern. Sein Vortrag wird Einblick geben, wie bei Erhalt von Wertevorstellungen gleichzeitig die Umsetzung einer technologischen Revolution möglich ist.
In diesem Jahr stehen fünf Keynotes von international bekannten Persönlichkeiten auf dem Programm.
Phil Rogers, Präsident, HSA Foundation and Corporate Fellow, AMD, wird am Freitag, 31. August, um 15 Uhr, über die nächste Ära von Computern sprechen: Die IT-Industrie lebt von Veränderung. Während einige denken, die Branche bewege sich zu schnell, geht es anderen zu langsam. Phil Rogers, Präsident der HSA-Stiftung und AMD Corporate wird auf die nahe und ferne Zukunft des Computing eingehen. Seine Rede wird begleitet von innovativen Technologie-Demos und gewährt so erste Ausblicke in die Zukunft.
Digitalisierung hat fast jeden Aspekt von Musik verwandelt: die Komposition, das Entdecken, das Teilen und Erleben. Bracken P. Darrell, Präsident Logitech, präsentiert am Samstag,
1. September, um 10.30 Uhr, wie sich die digitale Musikindustrie verändert hat und wie sie sich revolutionieren möchte. Fokussiert werden der Umgang mit Musik und das individuelle Erleben von Musik in einer vernetzten, digitalen Welt.
Corporate Präsident, Acer Inc., Jim Wong, stellt am Sonntag, 2. September, um 10.30 Uhr, Acers innovative Entwicklungen und Visionen vor: Daten-und Sprachkommunikation konvergieren und alle Informationen sind mobil abrufbar. Lassen sich Informations- und Kommunikationstechnologien vereinen?
Noel Lee, Founder and CEO, Head Monster, Monster Inc.
erläutert am Sonntag, 2. September, um 15 Uhr, wie neue Technologien den guten Klang zurückerobern. Mit dem „Beats ™ by Dr. Dre ™ Kopfhörer-Sound“ gelang es Noel die Klangleistung von Kopfhörern neu zu definieren. Es geht um Mode, Musik, Mobilität und Lifestyle und die Vision smarten Sounds.
Internationaler Medienkongress medienpolitik@IFA am 3. und 4. September im ICC Berlin:
Medien- und netzpolitische Themen haben ihren festen Platz auf dem Internationalen Medienkongress Berlin und damit im Rahmen der IFA. medienpolitik@IFA richtet sich gleichermaßen an die Besucher der IFA und an die Teilnehmer des Internationalen Medienkongresses und schlägt die thematische Brücke zwischen der Consumer Electronics Industrie und der Medienwirtschaft und -politik. Das Veranstaltungsformat medienpolitik@IFA, das im Rahmen des Internationalen Medienkongresses bereits seit 2007 stattfindet, hat sich zum Jour Fixe der IFA und zu einer wichtigen Plattform des medienpolitischen Diskurses entwickelt. Der Internationale Medienkongress, eine Veranstaltung des Medienboard Berlin-Brandenburg, versammelt jedes Jahr die wichtigsten Akteure der konvergenten Medienwelt in Berlin zu einem der größten Branchentreffen Europas. Präsentiert wird der Medienkongress von der MEDIENWOCHE@IFA. Sieben Tage lang versammelt die MEDIENWOCHE unter dem Motto „Where Content meets Technology“ die IFA, den Internationalen Medienkongress, den Publizistengipfel M100 sowie zahlreiche Veranstaltungen und Medien-Events unter einem Dach. Das Leitthema des Internationalen Medienkongresses 2012 heißt "Digitale Werte". Das vollständige Programm, weitere Informationen und Tickets unter www.medienwoche.de.
IFA TecWatch:
Für technikbegeisterte IFA-Besucher, Journalisten, Experten und Entscheider aus Industrie und Handel ist die Messehalle 11.1 eine unverzichtbare Station ihres Messerundgangs: Hier zeigt IFA TecWatch die Technologien für die Märkte von heute und morgen. Wer wissen möchte, wie die Zukunft der Consumer Electronics – hier erblickte der mp3-Player die Weltöffentlichkeit - und der Home Appliances aussieht, findet in diesem hochkarätigen Teil der IFA viele spannende Antworten und zukünftige Geschäftsideen.
Besonderes Highlight im IFA TecWatch ist die Sonderschau E-Haus, das Modell einer komplett vernetzten Wohnumgebung. Der ZVEH präsentiert mit ZVEI und VDE exemplarisch das Leben im Smart Home. Besucher erfahren hier, was mit zukunftstauglicher Technik heute schon machbar ist: Strom sparen, das Haus überwachen, wichtige Funktionen fernsteuern, komfortabel Medien verteilen.
Das IFA TecWatch Forum im Zentrum der Ausstellungshalle ergänzt die Exponate zudem mit einem hochkarätigen, einzigartigen Programm an Fachvorträgen und Panel-Diskussionen.
TedX erstmals bei der IFA:
Die TEDxBerlin-Konferenz gibt unter dem Motto Future 3.0 einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungen der digitalen Gesellschaft. Redner präsentieren ihre Ideen zur Gesellschaft der Zukunft, deren Lebenswirklichkeit und den Chancen und Risiken innovativer Kommunikation. Mit dabei sind u.a. Raul Rojas, Professor der Freien Universität Berlin für Informatik und Artificial intelligence und René Schuster, CEO von Teléfonica Germany. Mehr Informationen unter www.tedxberlin.de
branchenforum@IFA:
Zur IFA 2012 starten gfu und Messe Berlin sowie ihre Partnerverbände BVT, VDE, ZVEH und ZVEI ein neues Veranstaltungsformat - branchenforum@IFA. Das Auftaktthema des branchenforum@IFA lautet: „Vom Smart Home zum Smart Business“. Smart Home ist in aller Munde. Verschiedenste Produkte lassen sich heute in Netzwerke einbinden und schaffen vielfältige neue Möglichkeiten im privaten Wohnumfeld und darüber hinaus. Die neuen Nutzungsszenarien werfen Fragen auf, denen sich die Entscheidungsträger der Branchen, die sich mit Smart Home-Anwendungen beschäftigen, regelmäßig stellen müssen. Auf dem branchenforum@IFA werden Fachleute aus Industrie, Handwerk und Handel die Fragen diskutieren und darauf Antworten geben. Das branchenforum@IFA findet am Sonntag, 2. September 2012, von 11:00 bis ca. 13:30 Uhr in der IFA Red Lounge statt.
IFA iZone und IFA eLibrary mit größeren Flächen:
Die noch jungen Segmente IFA iZone für alles rund um Smartphones und Tablet-PCs sowie IFA eLibrary für den Markt und das Umfeld der eBooks, erfreuen sich auch in diesem Jahr eines gesteigerten Interesses. Die erhöhte Nachfrage führte zu zwei weiteren Hallen.
IFA-Entertainment im Sommergarten:
Volles Programm im IFA-Sommergarten: 2012 finden im IFA-Sommergarten Open-Air Konzerte von Xavier Naidoo, Helge Schneider und den Neuen DeutschPoeten mit Bendzko, Max Herre & Freunde, MIA, Marsimoto, The Koletzkis und Tiemo Hauer statt. Zahlreiche Kochshows, Autogrammstunden, Stars und Sternchen im IFA-Sommergarten-Tagesprogramm und auf den Bühnen der IFA-Aussteller ergänzen das IFA Konzert Line-Up. Den perfekten Überblick bei so viel Shows und Entertainment bietet der gemeinsam erstellte Programmführer mit TV-Spielfilm.
Trends der Branchen:
Die IFA zeigt das ganze Neuheitenspektrum aus der innovativen und dynamischen Consumer Electronics Industrie. Immer größere TV-Bildschirme mit gestochen scharfen Bildern und brillanten Farben, 3D mit und ohne Brille, attraktive Heimkino-Lösungen mit perfektem Bild und hervorragendem Sound, flache, leichte, leistungsfähige, schnelle Ultrabooks, Tablet-PCs und Smartphones stehen auf der Geräteseite im Fokus. Dazu kommt die Vernetzung von immer mehr Gerätearten aus den Sparten CE-, IT und TK, daheim und unterwegs.
Zum fünften Mal werden sich die Top-Marken der Consumer Electronics- und der Elektro-Hausgeräte-Industrie zur IFA 2012 vom 31. August bis 5. September gemeinsam umfassend unter dem Berliner Funkturm präsentieren. Die aktuellen Hausgeräte machen das Leben im Haushalt nicht nur leichter und schöner, sie geben auch Lifestyle-Trends wie gesundes Kochen, Wellness oder effiziente Energienutzung und Ressourcenschonung vor. Bedienkomfort, intelligente Technologien und natürlich exzellentes Design sind die herausragenden Kennzeichen moderner Elektro-Hausgeräte und Elektro-Kleingeräte der führenden Hersteller.




Panasonic entwickelt Mini-Module für DAB+
Die Panasonic Industrial Devices Europe GmbH hat mit der neuen ATD8ZP-Familie die laut eigenen Angaben weltweit kleinsten DAB/DAB+/DMB-Module entwickelt. Die SMT-fähigen Bauteile sind für den digitalen Radioempfang im Auto zum Beispiel über Entertainment-Lösungen (Head Units) oder Navigationsgeräte gedacht. Neben der Erstausstattung hat Panasonic auch die Nachrüstung (After Markt) für die im Aufwind befindliche DAB-Technologie im Blick. Die Serienproduktion des ATD8ZP im Werk Stara Lubovna (Slowakei) beginnt im Sommer 2012. Ab 2013 wird die ATD8ZP-Familie um Module erweitert, die auch Seamless DAB-FM Linking und Datendienste unterstützen und über einen Doppeltuner verfügen.
Bjoern Groencke, Produktmanager Panasonic Industrial Devices Europe GmbH: „Nachdem in anderen europäischen Ländern der DAB-Rundfunk schon wesentlich weiter verbreitet ist als in Deutschland, rechnen wir jetzt auch bei uns mit einem deutlichen Aufschwung. Die öffentlich-rechtlichen sowie private Sender haben 2012 bereits eine Flächenabdeckung von 60 bis 70 Prozent erreicht. Und große deutsche Automobilhersteller werden ab 2013 für alle Fahrzeuge digitale Empfangsmöglichkeiten anbieten."
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 24. August 2012




Teleclub lanciert neues Senderangebot in französischer Sprache
Ab Mitte September wird Teleclub mit einem eigenen Studio in der Romandie und einem neuen Senderangebot für die französischsprachige Schweiz vertreten sein. Direkt neben Fribourg, in Granges-Paccot, wird das neue Studio- und Bürogebäude bezogen. Die neuen Räumlichkeiten sind die Arbeitsplätze und Studios der Westschweizer Sportredaktion von Teleclub. Zudem wird am Standort in Fribourg auch ein lokaler Kundendienst für das neue Angebot aufgebaut. Zeitgleich lanciert Teleclub eine eigene Pay-TV-Plattform für die französischsprachige Schweiz. Diese umfasst die drei Programmpakete "Teleclub Sports", "Teleclub Premium" sowie "LES+" und wird exklusiv über Swisscom TV erhältlich sein. Ob Live-Sport, Filme, Serien oder Familienunterhaltung; mit den insgesamt weit über 50 neuen Sendern in SD und über 25 Sendern in HD kommen Teleclub Kunden nach Sender-Angaben in den Genuss von höchstem Fernsehvergnügen in französischer Sprache.
Ab dem 12. September gibt es die Teleclub Digitalplattform mit Programmen auch in französischer Sprache. Das Paket "Teleclub Sports", das in dieser Form einmalig ist, bietet den sportbegeisterten Zuschauern ein Live-Sport-Angebot auf 13 Teleclub Sportkanälen. Das sind rechtzeitig zum Saisonstart alle Spiele der Eishockey National League A, ausgesuchte Top-Partien der National League B, alle Spiele der Raiffeisen Super League, bis zu 5 Spiele der Ligue 1 sowie unzählige weitere Top-Begegnungen aus den internationalen Fussballligen (UEFA Champions League, UEFA Europa League, Serie A und sogar exklusiv La Liga, Liga Zon Sagres sowie Liga Brasileirão). Weitere attraktive Kanäle wie "Motors TV", "ESPN America", "Extreme Sport", "Nautical" oder der "Golf Channel" runden das Sportpaket perfekt ab.
Um das Sportgeschehen speziell für die französischsprachige Schweiz professionell zu begleiten, hat Teleclub einen neuen Standort in Granges-Paccot, unmittelbar neben Fribourg, bezogen. Von hier aus werden die Studiosendungen produziert und das gesamte französischsprachige Teleclub Angebot im TV- wie auch Webportalbereich redaktionell betreut. Dafür sorgt ein Team von Sportexperten unter der Leitung von Philippe Ducarroz.
"Teleclub Premium" bietet laut dem Veranstalter erstklassige und exklusive Film- und Serienunterhaltung mit Sendern wie "13ème Rue", "Syfy" und "TCM", spannende Dokumentationen und Reportagen mit "Nat Geo", "Nat Geo Wild", "voyage" oder "Usuhaia TV" , magische Momente mit "Disney Channel", "Disney Cinemagic", "Disney XD" und "Disney Junior", etwas für die Kleinen mit "Boing" und "KidsCo" und mit "Mangas" einen Sender für die Freunde japanischer Animés.
Das Paket "LES+" vereint die besten Kanäle von Canal+: Mit den sieben "Cine+"-Filmkanälen bietet Teleclub/Canal+ den Filmfreunden einen abwechslungsreiches Programmmix. Komplettiert wird das Angebot mit den besten französischen Doku-Kanälen "Planète+", "Planète+ Thalassa", "Planète+ No Limit" und "Planète+ Justice", weiteren Sendern aus dem Bereich Lifestyle und dem Kindersender "piwi+".
Der Abonnementspreis pro Paket beträgt CHF 19.90 im Monat. In Kombination mit "Teleclub Premium" und/oder "LES+" reduziert sich der Paketpreis von "Teleclub Sports" auf CHF 12.90 im Monat. Die HD Versionen der Sender sind für Abonnenten kostenlos empfangbar: Verfügt ein Abonnent über das notwendige HD-Profil, erhält dieser die existierenden HD-Versionen der Sender in seinem Paket automatisch dazu.
"Wir freuen uns sehr, mit einem Team von Spezialisten um Philippe Duccaroz in der Romandie ein überaus attraktives und sehr umfangreiches Live-Sportangebot nun auch im Abonnement anbieten zu können. Nebst unseren eigenen Sportsendern komplettieren wir das Angebot mit attraktiven Premiumkanälen und einer einzigartigen Sender-Kooperation mit Canal+ und können so den französischsprachigen Kunden ein hervorragendes Fernseherlebnis bieten", sagt Stephan Sager, CEO der Teleclub AG.
Dieses Angebot wird exklusiv über Swisscom TV zur Verfügung stehen. Christian Petit, Leiter des Geschäftsbereichs Privatkunden bei Swisscom, freut sich: "Unsere französischsprachigen Kunden machen einen großen Teil unserer Kundenbasis aus. Daher freuen wir uns sehr, ihnen mit den neuen Teleclub Paketen ein umfassendes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie, inklusive attraktiven Spielfilmsendern sowie einem umfangreichen Sport-Paket anbieten zu können. Damit werden wir einem vielfach geäusserten Kundenwunsch nach zusätzlichen Fernsehinhalten in französischer Sprache gerecht.



One for all: Jetzt die Home Entertainment-Anlage fit für Digital TV machen
One For All, Spezialist für digitales Video-Audio-Zubehör, startet nach eigener Darstellung mit smarten CE-Komponenten in die heiße IFA-Phase. Die Produktpalette unterstützt dem Hersteller zufolge alle Anwendungsszenarien, um das digitale TV-Erlebnis noch einfacher zu machen: So verwandeln flexible Universalfernbedienungen, Full HD-fähige DVB-T Antennen und funktionelles TV-Zubehör das heimische Wohnzimmer in eine smarte Home Entertainment-Welt. Intuitiv in der Bedienung, edel im Design, mit Hightech unter der Haube.
Die neuen Full HD DVB-T Antennen von One For All überzeugen nicht nur durch eine bestechende Optik. Neuartige Filter für das mobile Internet LTE/4G reduzieren die viel diskutierten Störungen auf ein absolutes Minimum. Optimierte Verstärker sowie erstklassige technische Komponenten katapultieren die Empfangsleistung dieser Antennen auf ein Spitzenmaß in ihrer Leistungsklasse. Schon jetzt unterstützen die Antennen den künftigen DVB-T2 Standard sowie den Empfang von Bildern in HDTV und 3D. Doch auch bei regulär aufgelösten DVB-T Programmen bieten die neuen Full HD DVB-T Antennen glasklare Bilder und reinste Tonqualität.
Smart TVs gehört die Zukunft. Sie ergänzen das TV-Programm um attraktive Abrufdienste aus dem Internet. Doch selten befindet sich der Webzugang in direkter Nähe zum Flachbildschirm. Die Internet-to-TV Links von One For All beheben das Problem: Sender und Empfänger werden in die Steckdose gesteckt und per Netzwerkkabel mit dem Smart TV sowie dem Internet Router verbunden. Und schon kann auf dem Flachbildschirm das Beste aus der Welt von Broadcast und Broadband empfangen werden. Mit bis zu 500 MBit/s, auf Wunsch auch mit verschlüsselter Datenübertragung.
Die Zahl der Audio-Video-Endgeräte übersteigt immer häufiger die Anschlussmöglichkeiten am Flachbildschirm. Zudem stört das Kabelwirrwarr den Wunsch nach einer möglichst kabelfreien Installation der TV-Anlage. Die Lösung bietet der HDMI-Switch von One For All: Er bündelt die HDMI-Kabel sämtlicher Endgeräte auf einen zentralen Anschluss, sorgt so für ein optimiertes Kabelmanagement und verbessert zudem dank integrierter Switch-Technologie die Bedienung der Home Entertainment-Anlage deutlich: So wählt der HDMI-Switch von One For All automatisch die richtige Signalquelle aus, egal ob TV-Receiver, DVD- oder Blu Ray-Player, Spielekonsole, Camcorder oder Tablet.
Bei One For All ist der Name Programm: Die ultimativen Universalfernbedienungen ermöglichen die zentrale Steuerung aller AV-Komponenten durch eine einzige Fernbedienung, sei es Digitalreceiver, Playstation, Flachbildschirm, DVD- Player oder Surround-Anlage. Damit werden die vielen einzelnen Fernbedienungen überflüssig, alle Bedienbefehle können über ein einziges Gerät ausgegeben werden, der Zuschauer profitiert vom größeren Komfort sowie weitaus geringeren Batteriekosten. Die Control-Boliden von One For All bieten zudem exklusive Features wie Bewegungskontrolle oder Lernfähigkeit – das sind echte Benchmarks im Marktumfeld. Dank einer permanent gepflegten Datenbank sind die Universalfernbedienungen auch in Zukunft einsatzfähig.
One For All bietet Endkunden und Händlern mit dem Smart Selector jetzt auch neuartige Tools zur Produktwahl vor Ort im Geschäft. So verlinken QR-Codes am POS auf eine mobile Webseite, die den Endkunden in nur drei Schritten zum richtigen Produkt von One For All führt – unentbehrlich bei der Auswahl der korrekten Universalfernbedienung, und äußerst hilfreich, wenn es um die passende DVB-T Antenne für die jeweilige Empfangsregion geht. QR-Codes auf der Umverpackung zeigen zudem an, zu welchen Endgeräten die Produkte kompatibel sind. Damit erhalten Endkunden eine sichere Produktinformation direkt vom Hersteller. Der Handel profitiert u.a. von einer deutlichen Reduktion der Geräteretouren nach dem Kauf und steigert so die Kundenzufriedenheit deutlich.



ZDFinfo: DDR-Stimmungsbild zum 100. Geburtstag von Erich Honecker
Erich Honecker, ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR, wäre am 25. August 2012 100 Jahre alt geworden. ZDFinfo bietet aus diesem Anlass am kommenden Wochenende jeweils eine Themenstrecke - ein DDR-Stimmungsbild - über drei Stunden. Den Anfang macht am Samstag, 25. August 2012, 21.00 Uhr, die aktuelle Ausgabe von "ZDF-History". Guido Knopp präsentiert in "Die unglaublichsten Geschichten der DDR" Absurditäten, mit denen sich die Menschen in der DDR arrangierten, und zeigt, welche Blüten die deutsche Teilung mitunter trieb.
Von 21.45 Uhr an schildert die zweiteilige Dokumentation "Flucht in die Freiheit" von Jörg Müllner, was Menschen alles auf sich nahmen, um aus der DDR zu fliehen: Sie sprangen über Stacheldraht, fälschten Pässe, riskierten ihr Leben im Todesstreifen, kaperten U-Bahnen - einer stahl sogar einen Panzerwagen, um die Mauer zu überwinden. Nachdem das SED-Regime in der Nacht zum 13. August 1961 in Berlin die Sektorengrenzen zum Westen geschlossen hatte, versuchten Tausende die Absperrungen zu überwinden und in den Westen zu fliehen. Über 28 Jahre lang war die Mauer das Symbol der deutschen Teilung.
Um 23.15 Uhr zeigt die ZDF-History-Ausgabe "Spitzel in der Synagoge - Die DDR und die Juden" mit bislang nicht gezeigten Dokumenten, dass es in der DDR weitaus mehr Judenfeindlichkeit gab als bisher bekannt.
Die Dokumentarreihe "Goodbye DDR" fasst am Sonntag, 26. August 2012, von 5.30 Uhr an die DDR-Geschichte von der Staatsgründung 1949 bis zum Mauerfall 1989 zusammen: Der erste Teil "Ulbricht und der Anfang" von Peter Hartl und Henry Köhler beschreibt die ausgeprägte Solidarität der Menschen ebenso wie die Terrorpraktiken der Stasi, den Stolz auf sportliche Glanzleistungen und den Frust wegen der katastrophalen Wirtschaftslage, den anpassungsfähigen Pragmatismus und den bitter enttäuschten Idealismus.
Im zweiten Teil "Mielke und die Freiheit" von Steffen Bayer und Jürgen Ast (6.15 Uhr) geht es um den Mann, der 32 Jahre lang als Minister für Staatssicherheit die Geschichte des zweiten deutschen Staates prägte. Er diente Ulbricht und Honecker, sicherte ihre Macht und konspirierte bei ihrem Sturz. Der Stasi-Chef und sein Ministerium bestimmten, wer ein Staatsfeind war und wer nicht, wer bespitzelt, wer verhaftet, verurteilt oder im Einzelfall sogar "liquidiert" werden sollte. Mielkes unanfechtbare Stellung fußte auf der Maxime "Wissen ist Macht". Sein wichtigstes Ziel: die Verhinderung von Opposition und Flucht. Sein größter Feind: der Freiheitswille der Menschen. Die zwei Sendungen "ZDF-History" vom Vortag werden direkt im Anschluss an die Dokumentarreihe wiederholt.



Österreich: Neues Lokalradio für Wien
Die österreichische Bundeshauptstadt Wien bekommt ein weiteres Lokalradio. Nach einem Bericht der Radiowoche wird die bislang für Veranstaltungsfunk genuttzte UKW-Frequenz 103,2 MHz für eine dauerhafte Sendelizenz ausgeschrieben.




Musik-CD wird zum Ladenhüter
30 Jahre lang hat die CD den Musikmarkt geprägt, heute ist sie für jeden zweiten Internetnutzer verzichtbar. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Nur jedem zweiten User (51 Prozent) würde die Möglichkeit fehlen, Musik auf CD zu kaufen. Bei den Jüngeren bis 24 Jahren würden lediglich 39 Prozent der CD nachtrauern, in der Altersgruppe über 45 Jahre sind es 57 Prozent. „Das Musikangebot im Web ist unbegrenzt sowie überall und sofort verfügbar. Die CD hat es in diesem Umfeld immer schwerer“, sagt BITKOM-Experte Michael Schidlack. Die CD ist ein Beispiel für die so genannte Virtualisierung von Produkten der Unterhaltungselektronik. Bestimmte Funktionen oder ganze Produktkategorien werden ins Netz verlagert. Fotoalben, Filmarchive und Musiksammlungen wandern aus den Regalen und Schränken in die Cloud. Auch MP3- oder CD-Player werden kaum noch gebraucht. MP3-Dateien können heute von allen Smartphones sowie neuen Autoradios, Hifi-Anlagen und Flachbildfernsehern abgespielt werden.
Ein weiterer Grund für das abnehmende Interesse an CDs ist die gestiegene Klangqualität von Audiodateien. Bislang mussten sich Musikliebhaber entscheiden: Entweder setzten sie auf CDs und Schallplatten, deren Klang als Maßstab galt, oder sie luden sich Songs als MP3-Dateien aus dem Internet. Bei diesem Format ist die Klangqualität geringer, da die Dateien stark komprimiert sind. Doch die neuen hochauflösenden Web-Formate FLAC, AIFF und WMV können die Qualität der CD sogar übertreffen. „Wer großen Wert auf Klangqualität legt, hat mit den neuen Audio-Formaten eine Alternative, die der klassischen CD überlegen ist“, sagt Schidlack.
Derzeit werden CDs und MP3-Dateien auf der Festplatte immer häufiger durch Streaming-Angebote ersetzt. Streaming stellt für Musikliebhaber ein attraktives Angebot dar, bei dem zudem keine urheberrechtlichen Probleme auftreten. Bei Streaming-Angeboten werden Songs in der Regel nicht auf dem eigenen Rechner gespeichert, sondern individuell fürs direkte Hören über eine Internetverbindung übertragen.
In Zukunft dürfte es in Deutschland deutlich mehr Nutzer solcher Dienste geben. Ein Grund für diese Entwicklung: BITKOM und die Verwertungsgesellschaft Gema hatten sich im vergangenen Dezember bei der Lizenzierung von Urheberrechten für Streaming-Angebote geeinigt. Damit haben deutsche Kunden Zugang zu vielen international etablierten Anbietern von Musik-Streamings. Schidlack: „Das Streaming wird den Musikmarkt ebenso revolutionieren, wie es vor 30 Jahren die CD getan hat.“
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung von Goldmedia für den BITKOM. Befragt wurden 2.000 Internetnutzer im Alter zwischen 15 und 64 Jahren in Deutschland, ob sie die Möglichkeit Musik-CDs zu erwerben, vermissen würden.


Eutelsat KabelKiosk erhöht Sportangebot mit Eurosport und Eurosport 2
Pünktlich zum Beginn der Tennis US Open ergänzt Eutelsat KabelKiosk, führende Serviceplattform zur Versorgung von Netzbetreibern mit Digitalprogrammen und interaktiven Mehrwertdiensten, sein Sportangebot im Paket BasisHD um das Programm Eurosport und im Paket FamilyXL HD um Eurosport 2. Eutelsat schaltet beide Programme am 27. August 2012 auf. Für KabelKiosk Kunden stehen die Programme in den jeweiligen Paketen nach einem kurzen Sendersuchlauf bereit.
Eurosport ergänzt die Sportberichterstattung im KabelKiosk BasisHD-Paket nicht alleine um Tennis, sondern punktet mit spektakulären Bildern vieler Motorsportveranstaltungen wie der Superbike-WM, dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie von allen Stationen der Intercontinental Rally Challenge. Über sportliche Höhepunkte wie der Tour de France, dem Giro d´Italia oder der Handball Champions-League hinaus, zeigt Eurosport seinen Zuschauern zahlreiche, interessante Sportarten, die in der TV-Berichterstattung für gewöhnlich kaum eine Rolle spielen: Die World Snooker Main Tour (Billard), moderiert von Rolf Kalb, besitzt zum Beispiel schon längst Kultstatus. Von nun an können KabelKiosk Zuschauer die Anspannung miterleben, wenn die Weltelite ihre Kugeln millimetergenau über den Tisch zirkeln lässt.
Pünktlich zur Aufschaltung von Eurosport steht mit den US Open ein prominentes Sport-Highlight auf dem Programm: KabelKiosk Nutzer sind live dabei, wenn Roger Federer und Novak Djokovic in der weltberühmten New Yorker Tennis-Arena Flushing Meadows das letzte Grand Slam Turnier des Jahres bestreiten.
Zeitgleich wird das KabelKiosk Angebot im Paket FamilyXL HD um das 24-Stunden-Programm Eurosport 2 ergänzt. Eurosport 2 überträgt exklusive Sportereignisse wie American- und Australian-Football, die Feldhockey Euro League, den Snowboard Weltcup aber auch Fun- und Extrem-Sportarten.
„Sport ist eine wichtige Programmfarbe für Anbieter von TV-Plattformen“, sagt Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat visAvision GmbH in Köln. „Die Mischung aus vielfältigen Sportarten und die Übertragung internationaler Sporthighlights machen Eurosport und Eurosport 2 für alle KabelKiosk Kunden, die sich für ein BasisHD- oder FamilyXL HD-Paket entschieden haben, zu einer attraktiven Ergänzung.“



Discovery Networks bleibt bei Sky
okumentationsfans können sich freuen: Sky Deutschland und Discovery Networks Deutschland verlängern und erweitern ihre Partnerschaft. Der langfristige Vertrag beinhaltet die Verbreitung der Sender Discovery Channel und Discovery HD über alle Verbreitungswege inklusive Kabel, IPTV, Internet, Mobil sowie exklusiv bei Sky über Satellit. Sky Kunden können sich weiterhin auf Programmhighlights wie die außergewöhnliche Dokumentation „Stephen Hawking – Urknall oder Schöpfung“, die sechste Staffel von „Dirty Jobs“, „Die Saurier Revolution“ mit atemberaubenden CGI-Animationen oder die wissenschaftliche Serie „Meilensteine: Wie wir die Welt neu erfanden!" freuen.
Peter Schulz, Vice President Partner Channels Sky Deutschland: „Die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit Discovery Networks Deutschland bestätigt wie bedeutend Dokumentationen für uns sind. Mit Discovery Channel und Discovery HD haben wir weiterhin zwei Sender auf unserer Plattform, die für herausragendes Dokutainment stehen und deren Inhalte unsere Kunden jetzt auch auf Abruf und zukünftig auch unterwegs genießen können.“
Über die Ausstrahlung auf den beiden linearen Sendern hinaus werden die Inhalte von Discovery auch über die neuesten Innovationen von Sky verfügbar sein: Mit Sky Anytime können Sky Kunden ihre Lieblingsdokumentationen, aber auch Filme und Serien auf Abruf und wann immer sie möchten ansehen – ungeschnitten, ohne Werbeunterbrechungen und ohne zusätzliche Kosten. Mit Sky Go genießen Kunden das Sky Programmangebot noch flexibler: Sie haben Zugang zu hunderten Inhalten, auf Abruf und unterwegs, im Web, auf dem iPad, iPhone, iPod Touch, Xbox 360 und weiteren Endgeräten in der Zukunft. Diese neue Attraktivität von On-Demand-Programmierungen repräsentiert die nächste Phase der Expansion von Sky Anytime und Sky Go.



90elf untersagt Online-Radioportalen die Distribution
Das Fußballradio 90elf will offenbar mehr Leute zum Kauf eines portablen DAB+ Radios oder zum kostenpflichtigen Download der eigenen App bewegen und hat mobilen Streaming-Portalen wie TuneIn Radio und Radio.de die Distribution untersagt. Das berichtet der Branchendienst "Teltarif.de". Wer den Sender mobil hören will, muss für 2,99 Euro die entsprechende Smartphone-App von 90elf herunter laden - oder sich eben ein DAB+ Radio (ab 30 Euro im Handel) anschaffen. Bislang kann aber erst rund 60 Prozent der Bevölkerung den bundesweiten DAB-Multiplex und damit auch 90elf technisch empfangen.
Das Problem beim Internetradio: Mit jedem zusätzlichen Hörer muss der Sender höhere Streaming-Kosten zahlen. DAB+ ist dagegen klassischer Broadcast, das heißt es ist letztlich egal ob 5.000, 10.000 oder 100.000 Personen zuhören - die Kosten bleiben für den Sender gleich. Eine Lösung könnte sein, dass künftig auch Hersteller von Smartphones DAB+ in ihre Geräte integrieren - so wie das herkömmliche analoge UKW-Band auch.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 27. August 2012




Sangean präsentiert Radioneuheiten auf der IFA
Sangean, einer der größten Radiohersteller weltweit, präsentiert auf der diesjährigen Funkausstellung in Berlin Geräteneuheiten für jeden Hörertyp und zeigt innovative Zusatzfunktionen für die digitale Welt der Musik. In Halle 3.2, Stand 123, zeigt Sangean neben den beliebten UKW-Klassikern und Weltempfängern des Modellprogramms gleich über 30 Radiogeräte, die das neue Digitalradio nach dem DABplus-Standard empfangen können. Einige Modelle gehören in die noch junge Gattung der Hybrid-Radios, die den Empfang von UKW, DAB/DABplus und Internetradio in sich vereinen.
Mit dem WFR-28 stellt Sangean in Berlin einen solchen neuen Alleskönner vor: Neben UKW (RDS) und dem Digitalradio DABplus, mit seinem inzwischen kräftig gewachsenen Programmangebot, stehen per WLAN über 15.000 Sender aus aller Welt zur Wahl. Das WFR-28 kombiniert dabei nicht nur alle Empfangswege in seinem kompakten Gehäuse, es erlaubt sogar den netzunabhängigen Betrieb, wobei neben handelsüblichen Batterien auch wieder aufladbare Monozellen (UM-1) verwendet werden können. Eine integrierte Schnellladefunktion sorgt im Netzbetrieb dafür, dass sich die Akkus rasch wieder aufladen. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören eine Musikplayer-Funktion, die es erlaubt, auf einem PC oder einer Netzwerkfestplatte gespeicherte Musikfiles abzuspielen sowie ein USB-Anschluss, der die Wiedergabe von Musikdateien ermöglicht, die auf externen Geräten wie USB-Stick oder MP3-Player abgelegt wurden. Mit „iSangean“ steht für das WFR-28 zusätzlich eine App zur Verfügung, mit der das iPhone zur komfortablem Radiofernbedienung wird.Trotz aller Neuerungen im Bereich Digitalradio wird der analoge UKW-Empfang die Radiohörer noch eine ganze Weile begleiten. Mit dem neuen WR-12 erweckt Sangean optisch die 1970er Jahre wieder zum Leben. In seinem gediegen verarbeiteten Gehäuse aus hellem Walnussholz findet ein hochwertiger Radioempfänger für UKW und Mittelwelle mitsamt Stereolautsprechern und integriertem Subwoofer Platz. Im Ergebnis beeindruckt das WR-12 vor allen Dingen mit seiner vollen, warmtönenden Wiedergabe und lässt durch einen Audioeingang auch andere Musikquellen von der hohen Klangqualität profitieren. Bässe und Höhen sind separat regulierbar, die analoge Senderabstimmung glänzt mit hoher mechanischer Präzision, während die Frequenz über eine klassische Skala mit regelbarer Beleuchtung abgelesen wird.
Als weitere Neuheit führt Sangean die neue Funktion Bluetooth-Link vor. Mit dem Bluetooth-Link steht für künftige Sangean-Radios ein drahtloser Audioeingang bereit. Mit dieser Funktion lassen sich Audiodateien von beliebigen mit Bluetooth ausgestatteten Mobiltelefonen und Smartphones durch Sangean-Radios wiedergegeben. Die technische Beschränkung von üblicherweise nur für das iPhone vorgesehenen integrierten Docking-Stations gehört damit der Vergangenheit an.
„Unsere Radios sollen die Kunden mit durchdachter Funktion und hoher Qualität überzeugen“, erklärt Rob Roeffen von Sangean Europe die Produktphilosophie. Insbesondere die anspruchsvollen deutschen Radiohörer will Sangean mit seinen hochwertigen Radioempfängern begeistern.



TechniSat Produkthighlights auf der IFA
TechniSat präsentiert zur IFA in Halle 2.2, Standnummer 102, u.a. vier neue TV-Gerätelinien, DAB+ Digitalradio in allen Facetten und neue Funktionen und Dienste für die ISIO-Digitalreceiver. Radio B2 wird täglich live vom TechniSat-Stand berichten.
Der Dauner Elektronikspezialist TechniSat stellt auf der Internationalen Funkaus¬stellung (IFA) in Berlin auch in diesem Jahr zahlreiche Neuheiten aus allen Produktbereichen vor. Der Berliner Sender Radio B2 wird täglich live vom TechniSat-Messestand über alle Innovationen berichten und dort prominente Gäste als Interviewpartner begrüßen - wie z.B. die Sängerin Ella Endlich am 1. September zwischen 13:00 und 15:00 Uhr.
Im Fernsehbereich geht TechniSat mit vier neuen TV-Gerätelinien an den Start. Drei davon bieten als Smart-TVs mit ihrer Full-Internet-Funktionalität und hohem Bedienkomfort ein neues interaktives Fernseherlebnis. Der vierte neue Gerätetyp ist ein vielseitiger Digitalfern¬seher mit HDTV-Multituner im zeitlosen Design mit schlankem Gehäuse.
Mit den neuen TechniSat Digitalradios DigitRadio 200, DigitRadio 300 und DigitRadio 500 können Sie heute schon Zukunft hören. Das DigitRadio 200 ist ein portables Digitalradio für alle Lebenslagen. Das DigitRadio 300 ist komfortabler DAB+ Digitalradioempfänger für den stationären Empfang. Das Flaggschiff DigitRadio 500 ist ein DAB+ Digitalradio der Spitzenklasse zum Empfang von DAB+, DAB, UKW, Streaming-Angeboten im Heimnetzwerk und über 11.000 Internetradiosendern mit maximalem Komfort. Mit 3,5’’ Touch-Farbdisplay, integriertem iPod-Dock und vielem mehr lässt das DigitRadio 500 keine Wünsche offen.
Mit TechniMatic, dem kostenlosen Aktualisierungsdienst von TechniSat, bleibt auch die Software der Digitalreceiver DIGIT ISIO und DigiCorder ISIO immer auf dem neuesten Stand. Sobald Erweiterungen der Betriebssoftware bereit stehen, wird damit zur im Gerätemenü eingestellten Zeit selbständig ein Software-Update durchgeführt. So werden ein hohes Maß an Zukunftssicherheit sowie ein immer breiterer, besserer Funktionsumfang der Geräte sichergestellt. Zur IFA in Berlin stellt TechniSat nun für die Digitalreceiver DIGIT ISIO und DigiCorder ISIO ein Softwareupgrade mit einer Vielzahl neuer Funktionen und Dienste vor:
Mit der MyTechniSat-App für iPhone und iPad präsentiert TechniSat die Zukunft der Fernbedienung. Die App kombiniert die Funktionen einer Fernbedienung mit dem Zugriff auf den TechniSat-Programminfomationsdienst „SiehFern INFO“ (SFI), die Timerverwaltung und einen Service zur Wiedergabe der auf dem TechniSat-Gerät gespeicherten Videos, Musik und Bilder. Neben der klassischen Fernbedienungsoberfläche bietet die MyTechniSat-App wahlweise eine für ein Smart-Phone optimierte Benutzeroberfläche, die sich intuitiv durch die typische Wischbewegung über ein Steuerkreuz und nur noch drei Funktionstasten steuern lässt. Ein Touchpad vereinfacht die Nutzung des auf den ISIO-Receivern integrierten Webbrowsers durch die direkte Steuerung des Mauszeigers sowie einer Scroll- und Zoomfunktion. Texte – wie z.B. Internetadressen - können über die integrierte Tastatur eingegeben werden. Die MyTechniSat-App steht zur IFA kostenfrei über iTunes zur Verfügung. Eine Version für das Android-Betriebssystem wird voraussichtlich ab Herbst 2012 verfügbar sein.TechniSat präsentiert zur IFA auf den Digitalreceivern DigiCorder ISIO und DIGIT ISIO die in den kostenfreien elektronischen Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ integrierten Themenkanäle von watchmi - dem Dienst für Persönliches Fernsehen von TV DIGITAL. Diese Kanäle werden gemeinsam mit den bisherigen regulären TV-Sendern in der Programmliste der TechniSat-ISIO-Digitalreceiver geführt. Die Inhalte können zum einen linear hintereinander angesehen werden. Zum anderen ist aber auch über den elektronischen Programm¬infor¬mationsdienst „SiehFern INFO“ ein Vor- und Zurückspringen zwischen den Sendungen des Kanals möglich. Gestartet wird mit einem Angebot von über 30 Themenkanälen.
Mit einem kostenfreien Software-Upgrade rüstet TechniSat den Browser aller ISIO-Receiver so auf, dass dieser zusätzlich HTML 5 unter¬stützt. Somit kann von nun an beispielsweise auch direkt über die ISIO-Receiver auf das Angebot von YouTube Leanback zugegriffen werden. YouTube Leanback ist die TV-opti¬mierte Version des beliebten Videoportals, das Millionen Videos direkt auf den TV-Bild¬schirm bringt und sich komfortabel über die Fernbedienung oder ein Smartphone steuern lässt.
Zukünftig lassen sich Aufnahmen auf den Digitalreceivern DIGIT ISIO und DigiCorder ISIO in einer Ordnerstruktur sortieren. Darüber hinaus werden Aufnahmen direkt in Ordner möglich. Beides verbessert die Übersichtlichkeit und erleichtert die Archivierung der Daten auf der Festplatte.
TechniSat präsentiert zur IFA in Berlin die neue Kabelkopfstation TechniNet BS4 Light im Paket mit QAM QUAD-Karten, mit TechniLAN Internet über SatKabel sowie komplementär dazu mit dem TechniSwitch 5/8 mini LAN einen Kompakt-Multischalter mit TechniLAN-Unterstützung. Die beiden neuen Messgeräte TechniTouch HD und DigitMeter HD-S runden die TechniSat-Produktpalette im Profibereich ab.




Focus: Fußball-Relegationsspiele sind Quotengaranten
Das Relegations-Rückspiel Fortuna Düsseldorf gegen Hertha BSC Berlin war in der vergangenen Bundesliga-Saison mit 8,66 Millionen TV-Zuschauern der Quoten-Hit. Das geht laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus aus der Studie „Fußball im Fernsehen 2011/12“ des Rechtvermarkters Sportfive hervor. „Durch den Endspielcharakter sind Relegationsspiele echte Quotengaranten. Alles oder nichts ist das Motto – eine gesamte Spielzeit kann gerettet oder kaputt gemacht werden“, so erklärte Sportfive-Chef Philipp Hasenbein in Focus den hohen Zuschauerzuspruch.




Slang Radio berichtet von Paralympics
Am 29.08.2012 starten die XIV Paralympics in London, die olympischen Spiele für Menschen mit einer Behinderung. Über 2,2 Millionen Zuschauer möchten sich die 4200 Athleten aus 162 Nationen in 20 verschiedenen Sportarten bei 503 Entscheidungen ansehen. Rund 7000 Journalisten sind aus der ganzen Welt akkreditiert. Damit steht fest: die Paralympics sind keine Randerscheinung mehr sondern sie sind in der Gesellschaft angekommen.
Das im Internet sendende Slang Radio, ein "barrierefreier" Sender für Menschen mit Behinderung, wird live in London sein. Direkt und exklusiv aus dem Deutschen Haus produziert Slang Radio eine tägliche Sendung die live um 12:00 auf www.slangradio.de zu hören ist. Die Sendung wird um 16:00 Uhr wiederholt.
Einmal pro Tag wird die Paralympicsshow auch in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Ferner stellt das Team Sascha Lang, Karina Andres und Rebecca Succo ein tägliches Paralympicstelegramm zusammen welches via www.n-audio.info kostenlos heruntergeladen werden kann.



Zwei weitere Investoren für Volks.tv
In letzter Minute könnte Ex-RTL-Chef Helmuth Thoma für sein neues TV-Projekt Volks.tv doch noch neue Investoren gefunden haben: Laut einem Bericht im Branchendienst "Kontakter" sei die in Peking beheimatete Produktionsfirma Huayun neu mit an Bord. Zudem hätten sich die Ballungsraumsender tv.Berlin, Hamburg 1, NRW.tv, Rhein-Main TV und bw family.tv in der Airtime Media GmbH zusammengetan und beteiligen sich ebenfalls an dem Projekt - "mit einer kleineren Summe", wie es im "Kontakter" heißt. Bis Ende September muss Volks.tv auf Sendung sein - so steht es in den Verträgen, die der geplante Sender mit den Verantwortlichen der Lokal-TV-Anbieter, welche Volks.tv als Rahmenprogramm übernehmen wollen, geschlossen hat.




Jürgen von der Lippe macht Radio
Kultstar Jürgen von der Lippe zeigt sich nicht nur auf der Bühne und im Fernsehen, sondern ab sofort auch wieder im Radio. Ab Montag (27. August 2012) ist die deutsche Entertainer-Größe nach dem großen Erfolg seines „Flunkerfunks“ im Januar dieses Jahres wieder beim Berliner Rundfunk 91.4 zu hören. Mit seinem witzigen Radioformat geht er täglich zwischen 11 und 12 Uhr on air.



Öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender gleichen ihre Programmlautstärke an
Mit dem Start der Internationalen Funk-Ausstellung IFA am 31. August senden die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender ihre Programme mit einheitlicher Lautstärke. Lautstärkesprünge beim Umschalten zwischen den Sendern sowie zwischen den Programmbeiträgen innerhalb eines Senders sollen dadurch deutlich verringert werden. Dies gilt grundsätzlich für alle Programmbeiträge, also auch für Werbung und Trailer. Die bewusst dramaturgisch eingesetzte Klangdynamik innerhalb eines Sendebeitrags oder eines Werbespots bleibt als elementares Gestaltungsmerkmal davon allerdings unberührt, d. h., einzelne Momente oder Passagen unterschiedlicher Lautstärke wird es auch weiterhin geben.
Für die Zuschauer hat die lautheitsnormierte Ausstrahlung den Effekt, dass Lautstärkesprünge zwischen den Sendern oder zwischen den Programmbeiträgen eines Senders, zukünftig weitaus seltener werden.
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammanbieter in Deutschland, die privaten Free- und Pay-TV-Anbieter sowie alle ihre Marktpartner - Vermarkter, Agenturen und werbende Unternehmen - haben seit Anfang des Jahres die erforderlichen Vorbereitungen getroffen, um zum Start der IFA ihre Programme lautheitsnormiert ausstrahlen zu können.
Der Vorsitzende der Produktions- und Technik-Kommission ARD/ZDF (PTKO), Heinz-Joachim Weber (WDR), betont die gute Abstimmung zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Programmanbietern bei diesem für die Zuschauer wichtigen Thema. "Durch den technischen Fortschritt haben wir nun die Möglichkeit, lautheitsnormiert zu produzieren und die Lautheit unserer Programme zu harmonisieren. Ich verspreche mir davon, ein seit vielen Jahren bekanntes Ärgernis im Sinne unserer Zuschauer zu lösen oder zumindest zu verbessern."
ZDF-Produktionsdirektor Dr. Andreas Bereczky: "Mit dem neuen Aussteuerungsverfahren wird es gelingen, einen echten Mehrwert für unsere Zuschauer zu schaffen: Programmübergänge werden sowohl senderintern als auch senderübergreifend harmonischer. Wir sind davon überzeugt, dass sich auf Basis der vereinbarten Lautheits-Richtlinie auch neue Gestaltungsspielräume beim Fernsehton entwickeln werden."
Sebastian Artymiak (Leiter Medientechnologie des VPRT): "Für die TV-Sender war die Anpassung mit einem erheblichen organisatorischen, technischen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Sender arbeiten permanent daran, hochwertige Programme in bester Bild- und Tonqualität in die Wohnzimmer zu bringen. Die geplante Anpassung stellt nun auch einen wichtigen Schritt für die senderübergreifende Optimierung dar."
Ausgangspunkt der gemeinsame Vorgehensweise ist eine neue internationale Empfehlung der EBU (European Broadcasting Union) zur Lautheitsmessung und -Aussteuerung. Die neue Generation von Messgeräten ermöglicht nun die Aussteuerung nach "Lautheit" und löst damit die bisher bekannte Spitzenpegelmessung ab. Dadurch kann der Sendebeitrag so produziert werden, dass die Lautstärke am Sendeausgang einen definierten Wert aufweist.



Sky zeigt ab September Filme mit Untertiteln für Hörgeschädigte
Ab 1. September stellt Sky Deutschland speziell für Hörgeschädigte eine aktuelle Auswahl an untertitelten Filmen aus dem Sky Film Paket über die innovativen Services Sky Go und Sky Anytime zur Verfügung. Dort werden im Mo-nat zwischen acht und zehn neue Filme angeboten. Neben einer parallelen Auswahl von zwei Filmen auf Sky Anytime pro Tag werden kontinuierlich bis zu 20 Filme für Hörgeschädigte über Sky Go präsentiert.
Mit "Cowboys und Aliens" sowie "X-Men: Erste Entscheidung" startet das neue Hörge-schädigten-Angebot bei Sky actionreich. Um entsprechende Filme schnell aufzufinden, werden diese mit dem Kürzel "UT" gekennzeichnet. Zu finden sind sie in der alphabeti-schen Sortierung unter "U". Weitere Film-Highlights, die ab September sukzessive un-tertitelt über Sky Go und Sky Anytime angeboten werden, sind "Crazy, Stupid, Love" ("UT Crazy, Stupid, Love") "Männerherzen", "Operation Walküre", "Mr. Poppers Pingui-ne", "Colombiana", "Real Steel" sowie "Dreiviertelmond".
Darüber hinaus erleben zukünftig auch hörgeschädigte Fußballfans noch mehr Service: Im Lauf der neuen Bundesliga-Saison wird die Samstags-Konferenz sowie das Topspiel des Spieltages live untertitelt und via Teletext angeboten. Gary Davey, Programmchef von Sky Deutschland: "Die Untertitelung von aktuellen Blockbustern ist eine wichtige Entwicklung für das Pay TV. Wir bauen damit unser An-gebot im Sinne der Barrierefreiheit aus. Egal ob Filme oder zukünftig Sport - bei uns soll jeder Kunde das faszinierende Entertainment von Sky genießen können." Joachim Brüderle, Teamleiter bei Sign Dialog, Arbeitsgruppe im Deutschen Gehörlo-senbund e. V.: "Die Untertitelung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft. Endlich müssen Hörbehinderte nicht mehr in der letzten Reihe sitzen".
Über Sky Go stehen Filme mit Untertiteln über das Web auf dem Laptop, auf mobilen Endgeräten wie iPad, iPhone oder iPod Touch oder auf der Xbox 360 für Sky Kunden zur Verfügung - wo und wann immer sie wollen. Zusätzlich können über Sky Anytime die untertitelten Video-on-Demand-Angebote mit dem digitalen Sky+ Festplattenre-ceiver abgerufen werden.



Auktionssender 1-2-3.tv ab 31. August in Berlin-Brandenburg über DVB-T
Pünktlich zur IFA steigt das DVB-T Programm in der Region Berlin-Brandenburg weiter an: Am 31. August 2012 startet um 12.00 Uhr mit 1-2-3.tv Deutschlands erster Auktionssender auf dem digitalen Antennenfernsehen. Das innovative Programmangebot weitet damit seine Reichweite deutlich aus: So setzen in der Hauptstadt-Region über 20 Prozent der Empfangshaushalte auf DVB-T.
Die Programmverbreitung erfolgt im Kanal 59 (778 MHz) über die Senderstandorte Alexanderplatz (10 kW) und Schäferberg (5 kW). Zuschauer in der Region empfangen das neue Programm nach einem kurzen Sendersuchlauf auf ihrem DVB-T Empfangsgerät. Mit der Aufschaltung von 1-2-3.tv erreicht das DVB-T Programmangebot in Berlin-Brandenburg insgesamt 41 Fernsehprogramme und bietet damit das größte digital-terrestrische Senderportfolio auf dem deutschen TV-Markt.
Bei 1-2-3.tv bestimmen die Kunden den Preis – 365 Tage im Jahr, 20 Stunden täglich Live! Ob im Fernsehen, Internet oder bei den vielfältigen Specials: die Kunden entscheiden, wie viel ihnen die Angebote wert sind. Mit diesem Konzept ist 1-2-3.tv die Verbindung von spannender Auktions-Action und serviceorientiertem Multi-Channel-Versandhandel gelungen. Der Multi-Channel-Ansatz kombiniert die Vertriebswege TV, Internet und Print mit ihren jeweiligen, spezifischen Vorteilen.



DAB: Kanalwechsel in NRW
Am Mittwoch, 29. August, wird der WDR seine über Digital Audio Broadcasting (DAB) ausgestrahlten Programme von Kanal 12D auf 11D umziehen. Der Kanalwechsel ist die technische Vorraussetzung und der erste Schritt für die geplante Erhöhung der Sendeleistung, um einen besseren Empfang zu ermöglichen. Im Zuge der Umstellung wird es am 29. August ab 10:05 Uhr zu kurzen Senderausfällen kommen. Die Arbeiten sollen am Nachmittag abgeschlossen sein.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 28. August 2012




Apple will acht Smartphones und weitere Tablets von Samsung verbieten
Nach dem Sieg im Patentstreit hat Apple ein Verkaufsverbot für acht Samsung-Geräte beantragt. Zu den Modellen zähle auch das Smartphones Galaxy, wie laut einem Bericht des "Focus" aus am Montag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht. Ein US-Gericht hatte am Wochenende die Verletzung von Apple-Patenten festgestellt und den Kaliforniern Schadensersatz in Höhe von rund einer Milliarde Dollar zugesprochen. Experten zufolge könne das Gericht die Schadensersatzsumme sogar noch verdreifachen, weil die Geschworenen feststellten, dass Samsung vorsätzlich gehandelt habe, hieß es.
Apple wirft laut Focus Samsung vor, das Design seiner iPhones und iPads illegal kopiert zu haben. Am Montag beantragte der Konzern bei der US-Justiz, ein Verkaufsverbot für acht Smartphones der Galaxy-Serie von Samsung zu verhängen. Der südkoreanische Konzern weist die Vorwürfe zurück und will das Urteil in den USA anfechten. Zudem beantragte er am Montag, ein zuvor verhängtes Verkaufverbot für einen Tablet-Computer aufzuheben, da er keine Apple-Patente verletze.



45 Jahre Farbfernsehen in Deutschland
Am 25. August 1967 war es soweit, das deutsche Fernsehen wurde bunt. Vizekanzler Willy Brandt startete mit einem symbolischen Knopfdruck auf der 25. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin die Ausstrahlung des Farbfernsehens in Deutschland. Die Sendung „Der Goldene Schuss“ eröffnete das Farbfernseh-Programm.
32 Jahre nach dem Start des ersten regelmäßigen Fernsehprogramms war die bis dahin spektakulärste Innovation der Fernsehentwicklung marktreif: das Farbfernsehen. Professor Walter Bruch legte mit seiner Entwicklung des PAL-Verfahrens, das bereits 1963 patentiert wurde, den technischen Grundstein dafür. PAL steht für Phase Alternating Line, auf Deutsch: Phasenänderung pro Zeile, und wurde zur weltweiten Erfolgsstory.
Deutschland war 1967 das erste europäische Land mit Farbfernsehen. Die USA, Japan und Kanada hatten zuvor schon auf Farbe umgestellt. Damals konkurrierten drei Farbfernseh-Systeme um die Gunst der Entscheidungsgremien: PAL, Secam und NTSC. Frankreich und die DDR setzten beispielsweise Secam ein, Japan und die USA das NTSC-System. Zahlreiche Weiterentwicklungen sorgten im Laufe der Zeit für Bildverbesserungen. Aktuell ist das PAL-System in Deutschland lediglich noch in analogen Kabelnetzen im Einsatz.
Das PAL-Fernsehen gilt heute noch als die beste Norm für analoges Farbfernsehen mit hervorragenden Parametern für Farbtreue und Brillanz. Voraussetzung für die Einführung der bunten Bilder war damals die Forderung nach Kompatibilität. Die Farbfernsehsignale sollten auch auf den knapp 14 Millionen in den deutschen Haushalten vorhandenen Schwarz/Weiß-Geräten nutzbar sein. Das PAL-Verfahren erfüllte diese Bedingung.
Mitte August 1967 waren 28 Farbfernseh-Gerätetypen von 15 Firmen im Markt. Die Preise lagen zwischen 2.350 und 2.700 DM, waren aber noch günstig im europäischen Vergleich. In Frankreich musste man umgerechnet 4.500 DM und in England zwischen 2.850 und 4.250 DM für einen Farb-TV bezahlen.
Die IFA in Berlin ist traditionell das Schaufenster der Innovationen. Die meisten Highlights aus der Geschichte der Unterhaltungs- und Consumer Electronics-Branche - und seit 2008 auch aus der Hausgeräte-Branche - hatten zur IFA ihre Premiere. So auch der nächste bedeutende Schritt in der Evolution der Fernsehtechnik, das hoch auflösende Fernsehen HDTV mit seiner spektakulären Bild- und Tonqualität sowie das dreidimensionale 3D-TV und die Verschmelzung von TV und Internet mit den Smart-TV-Geräten. Branchenkenner bezeichnen diese Technologien als die bedeutendsten Schritte nach der Einführung des Farbfernsehens im Jahr 1967.



Computerbild: Daten-Schnüffelei beim Telekom-Fernsehdienst Entertain
Zahlreiche Telekom-Kunden sind seit kurzem Spionage-Opfer: Seit Mitte Juli überwacht das Unternehmen, welche Sendungen die Nutzer seines Digital-TV-Dienstes Entertain ansehen. Nur wer ausdrücklich widerspricht, entgeht den Schnüffeleien. Das berichtet die Fachzeitschrift Computerbild.
In den vergangenen Wochen informierte die Telekom ihre Entertain-Kunden darüber, dass sie deren TV-Verhalten seit Mitte Juli aufzeichnet. Hinter der Datensammelwut steckt Kalkül: Wer als TV-Sender eine hohe Quote nachweisen kann, kassiert am meisten für Werbung. Bislang ermittelt die Gesellschaft für Konsumforschung GFK in 5640 Haushalten, was die Zuschauer sehen – die 1,7 Millionen Entertain-Kunden erlauben natürlich viel präzisere Messungen der Quote. Für die Fernsehsender sind solche Daten Gold wert. Deshalb hat sich die Telekom auch gleich das Recht eingeräumt, sie weiterzugeben. Gratis werden die Daten aber wohl nicht zu haben sein.
Laut Info-Mail erhebt die Telekom die Daten pseudonymisiert, also nicht über den Klarnamen des Zuschauers, sondern über einen Fantasienamen. Die Auswertung erfolgt anonymisiert. Doch Daten- und Verbraucherschützer sind alarmiert: die Daten lassen sich nach der Pseudonymisierung wieder mit den Nutzerdaten der erfassten Person verknüpfen. Zudem fragt die Telekom die Kunden nicht, ob sie der Datenerfassung zustimmen, sondern protokolliert nur bei denen nicht, die ausdrücklich widersprechen.
Entertain-Nutzer, die sich beim Fernsehen nicht länger in die Karten schauen lassen wollen, müssen das Menü „Einstellungen“ in ihrer Entertain-Box aufrufen, ihre PIN eingeben, und über das Benutzerkonto unter dem Punkt „Datenschutz“ widersprechen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert genau dieses Verfahren: Die für den Widerspruch erforderliche PIN-Eingabe sei weder technisch noch rechtlich notwendig, sondern nur eine zusätzliche Hürde für Verbraucher. Zudem liege der Verdacht nahe, dass die Nutzerdaten irgendwann für Werbung genutzt werden.
Computerbild konfrontierte die Telekom nach eigenen Angaben mit datenschutzrechtlichen Fragen – Antworten gab es keine. Stattdessen verweist sie auf eine Stellungnahme ihres Datenschutzbeauftragten Claus-Dieter Ulmer. Der sieht die Kritik der Verbraucherschützer gelassen, die Telekom habe mehr getan als nötig: „Da Entertain ein Telemediendienst ist, hätte es genügt, die Kunden in den Datenschutzhinweisen zu informieren – so wie es die meisten anderen Diensteanbieter etwa auf ihren Webseiten tun.“



ARD & ZDF Fernsehwerbung startet Programm-Roadshow
Mit den Programmschwerpunkten 2012/13 geht die ARD & ZDF Fernsehwerbung ab dem 28. August auf Tour durch die vier großen deutschen Agenturstädte. Bis Mitte September präsentieren Verkaufsdirektor Tobias Lammert und sein Team den Mediaagenturen und werbetreibenden Unternehmen die Neuigkeiten der anstehenden neuen Fernsehsaison. Neben den großen Sportschwerpunkten wie der Fußball-Bundesliga und der UEFA Champions League stellt das AZF-Team die weiteren Themen im Werberahmenprogramm vor. Auch die kommende Saison verspricht hier attraktive neue Qualitätsformate in einem abwechslungsreichen Mix aus Information und Unterhaltung.
Sowohl das Erste wie das ZDF starten im Herbst mit neuen Krimiformaten. Das Erste setzt seine "Heiter-bis-Tödlich"-Reihe ab September mit neuen Folgen von "Akte Ex" (ab 18. September) und "Hubert & Staller" (ab 19. September) sowie "Fuchs und Gans" (ab 20. September) fort, das ZDF launcht am 10. Oktober "Die Garmisch-Cops", und am 23. November startet "Schafkopf". "Das Werberahmenprogramm 2012/2013 steht in seiner Mischung aus fiktionalen und informativen Formaten in einzigartiger Weise für Verlässlichkeit, starke Qualitätsumfelder, attraktive Zielgruppen und hervorragende Werbewirkung. Davon profitieren unsere Kunden nachweislich", erklärt AZF-Verkaufsdirektor Tobias Lammert. "Ich freue mich darauf, unseren Kunden die Vermarktungsangebote für die kommende Saison zu präsentieren und den Schleier über unsere Programm-Highlights zu lüften."
Die AZF-Programmroadshow führt Tobias Lammert und sein Team in diesem Jahr durch Düsseldorf (28. August & 10. September), München (30. August), Frankfurt (4./ 5. September) und Hamburg (6./7. September).



RBB: BBC schaltet Mittelwelle testweise ab
Die BBC unterbricht versuchsweise nocb bis zum 24. September die Mittelwellenverbreitung von vier ihrer Lokalstationen. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Betroffen sind Radio Kent (774 kHz mit 0,7 kW, 1602 kHz mit 0,3 kW), Radio Lincolnshire (1368 kHz mit 2 kW), Radio Merseyside (1485 kHz mit 2 kW) sowie Radio Nottingham (1584 kHz mit 1 kW). Auf die betreffenden Sender wurden dem Bericht zufolge Ansageschleifen aufgeschaltet, die auf UKW und DAB verweisen.
Die BBC teilte dem Bericht zufolge mit, man wolle „besser verstehen, welche Auswirkungen der Verlust der Mittelwelle für unsere Stammhörer hat“ und „in der Lage sein, eine angemessene Versorgung der betreffenden Regionen auf anderen Plattformen sicherzustellen“.



MEDIA BROADCAST auf der IBC 2012: Plattformübergreifende Universal-Lösungen
Die universelle Verfügbarkeit der Medien erfordert flexible digitale Verteil- und Zuführungslösungen. Gefragt sind Services, die alle Standards, Endgeräte sowie Produktions- und Nutzungsszenarien unterstützen – sei es live, linear oder on Demand, für den mobilen oder stationären Einsatz, über die gesamte digitale Wertschöpfungskette hinweg. MEDIA BROADCAST, Europas führender Full Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche, präsentiert auf der IBC 2012 im RAI Kongresszentrum Amsterdam seine Innovationen und nahtlose End-to-end Lösungen für den digitalen Rundfunk von morgen. Hierzu gehören neben innovativen Distributions- und Contributionslösungen auch zukunftsweisende Services wie Hybrid TV. Weiterer Schwerpunkt ist die Evolution von DVB-T. Mit der Weiterentwicklung des Standards belegt MEDIA BROADCAST das Innovationspotenzial der Terrestrik und legt eine wichtige technische Basis in einer entscheidenden Phase des Wettbewerbs der Infrastrukturen. Informationen zu den wegweisenden Medien-Highways der MEDIA BROADCAST erhalten Besucher der IBC am Gemeinschaftsstand der TDF Gruppe in Halle 1, Stand 1.B79.
Schwerpunkt der IBC Präsentation sind die Broadcast Network Services (BNS) der MEDIA BROADCAST. Sie gestatten die IP-basierte Live-Video-Übertragung von SD- und HD-Content bis 1080i bei einer Videodatenrate von 64 Mbit/s und Anschlussbandbreiten von bis zu 1 Gbit/s. Der Dienst steht deutschlandweit sowie international zur Verfügung und bietet dank BNS-Übergabepunkten in Los Angeles, Washington, London und Wien volle Broadcast-Konnektivität im globalen Maßstab. Broadcaster, Produktionsfirmen oder Studios profitieren bei der Überspielung von Live-Content sowohl von BNS-Services in Selbstwahl als auch via Dauerleitung. Beste Services für den Filetransfer von Non-Live Übertragungen ermöglichen zudem die neuen MeXS-Services. Diese gehen noch dieses Jahr in der MeXS Base-Version in den Regelbetrieb über. Sie gestatten die Datenübertragung mit gesicherten Bandbreiten bei definiertem Quality of Service. MEDIA BROADCAST informiert zudem über die geplanten MeXS Premium-Dienste. Diese gestatten die Integration kundenspezifischer Workflows wie Verbreitung an definierte Verteiler, Formatwandlung etc. in das Nutzungsprofil. Sämtliche MeXS-Lösungen basieren auf dem Next Generation Network der MEDIA BROADCAST mit garantierten und hohen Bandbreiten. Durch die generelle Verfügbarkeit von MeXS bei allen Broadcast-Kunden der MEDIA BROADCAST bietet der Dienst vom Start weg eine signifikante Reichweite auf dem Rundfunkmarkt.
Mit einem Showcase seines innovativen Hybrid-Portals demonstriert MEDIA BROADCAST zur IBC die effiziente Verknüpfung von TV und Internet. Der HbbTV-basierte Service umfasst Mehrwertdienste wie Nachrichten oder Wetterinfos sowie stark nachgefragte Abrufdienste und Mediatheken. Damit unterstützt das Portal das sich wandelnde Nutzungsverhalten der Zuschauer und ergänzt nahtlos und ohne Medienbruch das lineare Programmangebot um nicht-lineare On Demand-Services. Das zukunftsweisende Hybrid-Portal soll künftig auf allen Verbreitungswegen bereitgestellt werden, beginnend mit DVB-T. Hierzu führt MEDIA BROADCAST aktuell Gespräche mit allen großen Content-Partnern, die auf den Internetportalen vieler Endgerätehersteller vertreten sind. Als nicht-proprietäre Lösung stellt das Hybrid-Portal der MEDIA BROADCAST diese Inhalte künftig universell auf allen HbbTV-Endgeräten bereit und senkt somit den Entwicklungsaufwand für Programmveranstalter, Web TV-Anbieter und Contentprovider deutlich, da keine individuellen Integrationslösungen entwickelt werden müssen. Die Anbieter profitieren zudem von einem signifikanten Reichweitenzuwachs bei neuen Umsatzpotenzialen für das stark wachsende Segment der On Demand-Dienste.
Weiteres Highlight der IBC-Präsentation sind die Satellitenplattformen von MEDIA BROADCAST. Diese bieten über vier zentrale Positionen eine flächendeckende Abdeckung zur Programmverbreitung in ganz Europa. Mit DVB-S Plattformen auf den Positionen Astra 19,2° Ost und Eutelsat Hot Bird 13° Ost sowie auf den Dualfeed-Positionen Astra 23,5° Ost und Eutelsat 9° Ost verfügt MEDIA BROADCAST über eines der umfassendsten Plattform-Portfolios für Satelliten-Dienste unter den unabhängigen Anbietern. Service aus einer Hand wird durch den Betrieb der Plattformen über den Teleport der MEDIA BROADCAST in Usingen bei Frankfurt gewährleistet. Hinzu kommen stark nachgefragte Zusatzservices wie Encryption, Electronic Program Guide, Playout sowie Zuführungsdienstleistungen.
Die Media Services der MEDIA BROADCAST ermöglichen die flexible und plattformübergreifende Verbreitung von digitalen Medien auf eine Vielzahl an Endgeräten. Dies gestattet die Unterstützung aktueller und künftiger Nutzungsszenarien speziell im stark wachsenden IP-Segment. Technische Basis der Media Services ist das größte unabhängige Netzwerk der Entertainmentindustrie der MEDIA BROADCAST. Es hat sich bereits als verlässliches Rückgrat zur Contentübertragung für eine Vielzahl von TV- und Radiosendern, Unternehmen, Inhalteanbietern, Telcos, Service Providern und Produzenten etabliert. MEDIA BROADCAST präsentiert zur IBC ein Portfolio mit definierten Modulen zur Abdeckung der gesamten digitalen Wertschöpfungskette: Contribution, Metadata, Encoding, Encryption, Monetisation oder Content Delivery. Die Media Services unterstützen sowohl Live TV als auch On Demand-Inhalte für die mobile, portable oder stationäre Nutzung, einschließlich hybrider Dienste für den aufstrebenden Markt der HbbTV-Services.
Als internationaler Player der Medienbranche setzt sich MEDIA BROADCAST auch außerhalb Europas für die Evolution des Antennenfernsehens ein. So informiert MEDIA BROADCAST zur IBC über Beratung, Planung und Entwicklung von DVB-T2 Sendernetzen auf Märkten u.a. in Asien. Jüngste Referenz ist der erfolgreiche Abschluss eines Trials im T2-Standard in Singapur. Beratung, Planung, messtechnisch begleitete Tests sowie abschließende Versorgungsprognosen legten im Stadtstaat eine wichtige technische Basis für den Aufbau eines digitalterrestrischen Sendernetzes im DVB-T2 Standard. In Malaysia bewirbt sich MEDIA BROADCAST zudem für den Betrieb eines DVB-T2 Sendernetzes. Hierzu wurde unlängst ein Joint Venture mit dem führenden Malaysischen Mobilfunkbetreiber Celcom gegründet. Als treibende Kraft der Digitalisierung der Terrestrik zeigt MEDIA BROADCAST damit einmal mehr die Entwicklungspotenziale und Optionen von DVB-T auf. Neben der Weiterentwicklung der Übertragungsstandards gehören hierzu auch zukunftsweisende Lösungen wie hybride Mehrwertdienste. Sie schaffen neue Refinanzierungsmöglichkeiten für Inhalteanbieter und bedienen die sich wandelnden Rezeptionsmuster der Zuschauer.
„Digitale Innovationen für universelles Next Generation Broadcasting sind das Schlüsselthema, das wir mit einem breit aufgestellten Portfolio zur IBC 2012 in Amsterdam präsentieren“, erklärte Jan Lange, Senior Vice President Sales and Marketing sowie Mitglied der Geschäftsleitung der MEDIA BROADCAST. „Unser Team freut sich, den Messebesuchern, Kunden und Partnern der MEDIA BROADCAST die zukunftsweisenden Potenziale unserer Lösungen für alle Bereiche der digitalen Wertschöpfungskette zu erläutern.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 31. August 2012




IFA-Umfrage: Verbraucher wollen HDTV und Video-on-Demand
Bei einer von Kabel Deutschland beauftragten repräsentativen Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts SSI Survey Sampling International haben rund 20 Prozent der Befragten HDTV als die wichtigste Entwicklung in der TV-Geschichte genannt. Nur die Einführung des Farbfernsehens wurde von 36 Prozent der Befragten häufiger genannt. Die jungen und auch die älteren Befragten waren sich einig über die große Bedeutung von HDTV. So sprachen sich die Jüngeren zwischen 18 und 24 Jahren (23 Prozent) sowie die über 55-Jährigen (20 Prozent) für HDTV aus. Wichtig ist den Befragten auch die Verschmelzung von Fernsehen und Internet (16 Prozent). Auffällig ist, dass vor allem die 45- bis 54-Jährigen (21 Prozent) diese Symbiose als die revolutionärste TV-Entwicklung werten. Platz vier in der Liste der wichtigsten TV-Entwicklungen erreichte die Erfindung des 3D-Fernsehens (12 Prozent), gleich gefolgt von der Einführung des Privatfernsehens. Dieses ist für die jungen Leute im Alter von 18 bis 24 Jahren am bedeutendsten: 16 Prozent von ihnen gaben dafür ihre Stimme ab. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt (11 Prozent).
Bei der Frage nach dem idealen Fernsehen der Zukunft steht HDTV an der Spitze. 43 Prozent der Fernsehzuschauer wünschen sich ein größeres Programmangebot in hochauflösender Bildqualität. Besonders begehrt ist HDTV bei den jungen Leuten: Für 55 Prozent der 18- bis 24-Jährigen ist es wichtig, dass Sendungen in hochauflösender Bildqualität gezeigt werden. Aber auch ein großer Teil der über 55-Jährigen (43 Prozent) sieht in HDTV das Fernsehen der Zukunft. Dieses soll darüber hinaus individueller, flexibler und unabhängiger werden. Das beweist die steigende Nachfrage nach Video-on-Demand-Angeboten. 39 Prozent der Befragten möchten in Zukunft mehr zeitversetzt fernsehen und wünschen sich dafür die entsprechenden VoD-Inhalte. In der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen wählte sogar die Hälfte der Befragten das zeitversetzte Fernsehen als fortan wichtigstes TV-Angebot. Hingegen ist ein abnehmendes Interesse an 3D-Inhalten festzustellen. Die Zahl derer, die in 3D-Angeboten die größte Bedeutung für die Fernsehzukunft sehen, ist aktuell bei 14 Prozent. Vor allem die 25- bis 34-Jährigen (26 Prozent) legen großen Wert auf diesen besonderen Fernsehgenuss.



Der rbb auf der IFA: Prominenz und Unterhaltung
Seit dem 13. August 2012 ist das rbb Fernsehen mit neuer Programmstruktur, neuen Formaten und neuem Design auf Sendung, auf der IFA erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer das rbb Fernsehen nun hautnah. Bei einer großen Fotoaktion können sich Berlinerinnen und Brandenburger ihr persönliches Fernsehmotiv im Look der laufenden Werbekampagne mit nach Hause nehmen.
Am ersten IFA-Tag kommt rbb-Intendantin Dagmar Reim in die ARD-Halle und gibt Autogramme. Neben bekannten Gesichtern, Moderatorinnen und Moderatoren des rbb Fernsehen wie Cathrin Böhme, Britta Elm, Astrid Frohloff, Sascha Hingst, Tatjana Jury, Harald Pignatelli, Jörg Thadeusz oder Raiko Thal und stellen sich auch Protagonisten neuer rbb-Formate, wie beispielsweise Chris Guse, bei den täglichen Autogrammstunden dem Publikum. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rbb-Serviceredaktion beantworten Fragen zu neuen und bekannten Programmangeboten. Kleine Mitmachspiele und Gewinnchancen versprechen Unterhaltung.
„Second Screen“ (Zweiter Schirm) – das ist die Nutzung eines Zweitgeräts parallel zum Fernsehen und liegt im Trend. Der rbb zeigt eine Anwendung für den rbbtext HD, das digitale Videotextangebot des rbb. Zuschauerinnen und Zuschauer können den rbbtext HD bequem über einen Tablet PC steuern, quasi eine Touchscreen-Fernbedienung. Das Gerät verbindet sich automatisch mit dem Fernseher, und der Text erscheint wahlweise auf dem Tablet PC oder auf beiden Geräten. Weblinks aus dem rbbtext HD lassen sich direkt öffnen. Der Prototyp entstand in Kooperation mit der rbb Redaktion Programmbegleitende Dienste und dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) im europäischen Forschungsprojekt FI-Content.
Größe, Position und Hintergrund von Untertiteln im rbb Fernsehen beeinflussen und einstellen: Das ermöglicht eine neue Funktion beim HbbTV-Standard, entwickelt im Rahmen des vom rbb koordinierten, europäischen Projekts HBB-NEXT. Mit dem Start der IFA erprobt der rbb die Technologie, für deren Nutzung daheim ein HbbTV-tauglicher Empfänger sowie ein Internetanschluss erforderlich sind, auch im Regelprogramm bei der täglichen Ausgabe der Sendung „rbb AKTUELL“ ab 21:45 Uhr.
Die rbb Mediathek ist ein weiterer „Hingucker“ am rbb-Stand. Sendungen aus dem rbb Fernsehen und den Radiosendern des rbb können Berlinerinnen und Brandenburger hier abrufen, wenn sie sie im laufenden Programm verpasst haben.
Eine Neuerung wird die Fans des Sandmanns freuen. Die Kultfigur, seit mittlerweile 53 Jahren „im Geschäft“, weiß, was kleine und große Anhänger heute wollen: Eine eigene „Sandmann-App“ von rbb, MDR und KiKA. Die erste kostenfreie Kinder-App der ARD wird nach der IFA für iPhone und iPad sowie Android-Smartphones und Tabs veröffentlicht.
Der rbb betreut federführend den ARD-Auftritt auf der IFA 2012 und ist, wie in den Jahren zuvor auch, mit einem eigenen Stand in der ARD-Halle 2.2 vertreten.



Radio Fortuna versuchts nochmal
Radio Fortuna versucht erneut, sich als regionales Kabelradio im östlichen Rhein-Main-Gebiet und in Südhessen zu etablieren. Der Sender startet heute Nachmittag um 16 Uhr im Netz von Unitymedia auf 105,8 MHz. Die Frequenz ist sehr ungünstig gewählt, zumal Hit Radio FFH auf der benachbarten Frequenz 105,9 MHz mit 100 kW vom Großen Feldberg/Taunus sendet, so dass gegenseitige Störungen vorprogrammiert sind.
Bereits vor einigen Jahren sendete Radio Fortuna im Kabelnetz. Zudem sendete die Station oft im Rahmen des Veranstaltungsfunks terrestrisch auf UKW. Der Sender verfügt auch über eine Lizenz für Sendungen im Digitalradio DAB+. Diese soll vorerst jedoch nicht genutzt werden. Dafür gibt es unter www.radiofortuna.de einen Livestream.



VOX startet HbbTV-Angebot
Noch mehr VOX gibt es ab dem 30. August im neuen HbbTV-Angebot des Kölner Senders: Infos zu den beliebten VOX-Formaten, News, Sport und Specials zu Programm-Highlights wie „X Factor“ werden jetzt nicht nur textlich, sondern auch mit Videos und interaktiven Features im neuen VOX digitaltext dargestellt.
Wer die Punktevergabe im „Perfekten Dinner“ verpasst hat oder die Highlights aus der aktuellen „Prominent!“-Folge noch mal sehen will, der kann ab dem 30. August im laufenden VOX-Programm den „Red Button“ drücken und kommt über den Digitaltext direkt zum Ziel. Für das Programm-Highlight „X Factor“ gibt es dort ein besonderes Special mit den beliebtesten Videos und News zur Musikshow.
„Wir freuen uns, mit dem VOX digitaltext ein neues Angebot auf Basis des HbbTV-Standards zu launchen. Diese zukunftsgerichtete Technologie erlaubt es uns, die Stärken des analogen Teletexts mit den technischen Möglichkeiten des Internets optimal zu verknüpfen“, so Michael Heise, Leiter Online & Teletext bei RTL interactive.
Der VOX digitaltext wurde von RTL interactive in Zusammenarbeit mit VOX erstellt. Das klassische VOX-Teletext-Angebot, das bis zu 16,9 Millionen* Zuschauer im Monat (2012) nutzen, steht weiterhin zur Verfügung. Der neue VOX digitaltext zeigt sich in zeitgemäßer, hochauflösender Optik, mit Videos und mit interaktiven Möglichkeiten.
Bereits 2011 hat VOX gemeinsam mit RTL interactive das Zielgruppenportal „kochbar“ im HbbTV-Standard gelauncht. Zentrale Inhalte des beliebten Internet-Angebots sind die über 400.000 Kochrezepte von „kochbar“ (www.kochbar.de). Ohne sogenannten „Medienbruch“ sind die Rezepte seit einem Jahr über VOX Television direkt am Fernsehgerät verfügbar.



Einspeiseentgelte: Kabel Deutshcland verklagt ZDF und alle ARD-Anstalten
Der Streit zwischen dem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) und den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über Einspeiseentgelte geht in eine neue Runde. KDG verklage das ZDF und sämtliche ARD-Landesrundfunkanstalten wegen ihrer einseitigen Kündigung der Verträge zur Einspeisung ihrer Programme in das Kabelnetz. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. „Wir berufen uns dabei auf Gutachten, wonach die Rundfunkanstalten Einspeiseentgelte zahlen müssen.



Media Broadcast: Zweite Ausbaustufe des nationalen Digitalradio-Sendernetzes on Air
Media Broadcast hat die zweite Ausbaustufe des nationalen Digitalradio-Sendernetzes im Kanal 5C planmäßig mit der Inbetriebnahme der letzten fünf Senderstandorte umgesetzt. Dies gab das Unternehmen am Rande der IFA bekannt. Das im August 2011 mit 27 Sendern gestartete Sendernetz zur nationalen Verbreitung von Digitalradio wurde damit in 2012 um insgesamt 19 Standorte erweitert. Mit dem Abschluss dieser Netzausbaustufe steigt die Zahl der Einwohner, die Digitalradio zuhause genießen können, auf über 43 Millionen Menschen. Die Fläche für die mobile Versorgung, also für den Empfang im Auto, steigt deutschlandweit auf über 50 Prozent Deutschlands. Dies umfasst knapp 70 Prozent der deutschen Bundesautobahnen.
Den Abschluss des Ausbaus in 2012 bildete die Inbetriebnahme der Standorte Magdeburg Kapaunberg, gemeinsam mit der landesweiten MDR-Verbreitung, sowie Braunschweig Drachenberg, gemeinsam mit der landesweiten NDR-Verbreitung, am 30. August. Hinzu kommen die Standorte Sibbesse, Göttingen und Koblenz, die heute am 31. August on Air gehen.
„Mit dem Ausbau des Sendernetzes in 2012 haben wir wie geplant die Versorgung entlang der Bundesautobahnen entscheidend verbessert sowie einzelne Versorgungslücken zwischen den Ballungsräumen geschlossen“, erklärte Egon Kraus, Leiter der Business Unit Radio der Media Broadcast. „Damit sind wir der angestrebten, flächendeckenden Versorgung in 2014/2015 ein entscheidendes Stück näher gekommen. Die optimale Versorgung in der Fläche gehört neben bester Empfangsqualität von teils exklusiven Sendern sowie attraktiven Mehrwertdiensten zu den entscheidenden Erfolgsparametern für das Digitalradio der nächsten Generation.



AXN HD neu bei Sky
Mit dem Start von AXN HD erweitert Sky sein marktführendes Angebot in Deutschland und Österreich. Der HD-Sender von Sony Pictures Television Deutschland Networks startet am 4. Oktober und wird im Sky Welt Paket für alle Sky Satelliten Kunden verfügbar sein. Als Highlight zum Start wartet AXN HD mit der Erstausstrahlung der 5. Staffel der mehrfach ausgezeichneten Kultserie "Breaking Bad“ auf. Die Geschichte um den todkranken Chemielehrer Walter White, der zum Drogenkönig avanciert und zunehmend auf die schiefe Bahn gerät (im Englischen "breaking bad") läuft ab dem 4. Oktober donnerstags um 21.10 Uhr in brillantem HD auf Sky.



Sat.1 Gold geht 2013 unverschlüsselt als Free-TV auf Sendung
Die ProSiebenSat.1 Media AG plant ihren neuen Free-TV-Sender für ältere Zuschauer Anfang 2013 unter der Marke Sat.1 Gold on Air zu bringen: "Wir sind inhaltlich einen guten Schritt weiter und orientieren uns am Erfolgsmodell von sixx", äußerte sich Jürgen Hörner, Vorsitzender der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1 TV Deutschland, gegenüber dem "kress report".
"Bei Sat.1 Gold werden wir den Schwerpunkt ebenfalls auf Fiction legen - aber natürlich auf deutsche Fiction, weil das dem Markenkern von Sat.1 entspricht", so Hörner. "Damit können wir gleich zum Sendestart ein qualitativ hochwertiges Angebot machen."
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 03. September 2012




RTL ist im August die Nummer 1 bei den jungen Zuschauern
Im Olympiamonat August 2012 war RTL mit 13,8 Prozent Marktanteil erneut der beliebteste deutsche Fernsehsender bei den jungen Zuschauern (14 bis 49 Jahre). Der Sender platzierte sich damit 3,3 Prozentpunkte vor ProSieben (10,5 %), gefolgt von Sat.1 (9,1 %), ARD (8,3 %), ZDF (8,0 %) und VOX (7,9 %). Bei den Gesamtzuschauern erzielte RTL 10,5 Prozent Marktanteil und lag damit hinter den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD (13,5 %) und ZDF (13,0 %). Bei den 20- bis 59-Jährigen Zuschauern sicherte sich RTL mit 12,9 Prozent Marktanteil den ersten Platz, gefolgt von ARD (10 %), ZDF (9,9 %), SAT.1 (9,6 %) und VOX (7,9 %).
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II) erreichten im August beim jungen Publikum (14 - 49) zusammen 31,9 Prozent Marktanteil und lagen damit 5,7 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (26,2 %).



Regionalisierte Programmelemente bei Unitymedia: Testbetrieb um einen Monat verlängert
Der von der Unitymedia NRW GmbH beantragte Modell- und Betriebsversuch für regionalisierte Programmelemente im Kabelnetz wird um einen Monat verlängert. Dies beschloss die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) am Freitag in Düsseldorf und entsprach damit einem entsprechenden Antrag von Unitymedia.
Danach kann Unitymedia noch bis Ende September eine neue Technologie zur regionalen Einfügung von Inhalten wie zum Beispiel regionalisierte Werbeschaltungen in bundesweit verbreitete Programme testen. Der Versuch findet in Kooperation mit der ProSiebenSat.1 Media AG und der WestCom Media Group (als Regionalprogramm) statt. Der Modellversuch dient dazu, die Einspeisung speziell für NRW zugeschnittener regionaler Inhalte in bundesweiten TV-Programmen zu testen.



Lokalfunk im Kreis Düren und im Erftkreis: Verlängerung der Zulassung
Die Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat in ihrer Sitzung am 31. August 2012 in Düsseldorf beschlossen, die Zulassung für „Radio Rur“ und „Radio Erft“, die lokalen Hörfunkprogramme im Kreis Düren und im Erftkreis, um je fünf Jahre zu verlängern. Gleichzeitig wurde für diese Verbreitungsgebiete auch die Verlängerung der Zulassung des Rahmenprogramms von radio NRW beschlossen.



QVC startet interaktive Android-App auf Google TV
QVC ist ab sofort mit einer interaktiven Android-App auf Google TV vertreten. Google TV ist ein auf Android basierendes Betriebssystem für TV-Endgeräte. Die QVC-App ist auf Google TV im Play Store, der App-Galerie von Google TV, kostenlos downloadbar. In der App sind die interaktiven Kataloge von QVC in einer Art Regal hinterlegt. Kunden können mit einer speziellen Fernbedienung durch die Kataloge klicken und gelangen mit einem Klick auf der Fernbedienung direkt zum Produkt auf QVC.de. Dort können sie sich z.B. noch das Produktvideo ansehen und das Produkt dann ganz bequem mit der Fernbedienung bestellen. Da die passende Fernbedienung eine Tastatur hat, ist es auch für Neukunden einfach, ein neues Kundenkonto über den Fernseher anzulegen und ihre Erstbestellung aufzugeben. Neben HbbTV, Smart TV und diversen App-Angeboten ergänzt dievinteraktive App auf Google TV die Erweiterung der multimedialen Plattformen von QVC Deutschland.



BILD App jetzt auch in Google TV und Entertain integriert
Anlässlich der IFA präsentiert Sony die neue Google TV-Box. Die BILD Smart TV-App ist auf dieser Box bereits vorinstalliert und bietet damit den Nutzern das aktuelle Angebot von Deutschlands größtem News- und Entertainmentportal. Die optimierte App liefert neueste Nachrichten aus Politik, Lifestyle, Unterhaltung und Sport, Top-Videos aus allen Ressorts sowie aktuelle Bundesliga-News und komplette Tabellen-Übersichten.
Auch Entertain, das TV-Angebot der Deutschen Telekom, erweitert seine Plattform zur IFA. Erstmals können jetzt Entertainkunden Internet-Apps über den Fernseher nutzen - BILD ist auch hier als eine der ersten Marken vorinstalliert.
Donata Hopfen, Geschäftsführerin BILD digital: "Nach der Marktführerschaft in Web und Mobile setzen wir jetzt verstärkt auf den großen Bildschirm. BILD ist mittlerweile auf allen relevanten TV-Plattformen vertreten und damit wieder einmal Innovationsführer."
Mit der Integration in Google TV und Entertain baut BILD das digitale Angebot auf netzwerkfähigen TV-Geräten weiter aus. Die BILD TV-App ist bereits auf Hybrid-Fernsehern der großen Hersteller wie Grundig, LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Thomson sowie auf zahlreichen Set-Top-Boxen (z.B Boxee, Eviado, Technisat, Video Web, Western Digital) vorinstalliert. Zusätzlich ist die BILD TV-App in die Portale der Satellitenbetreiber Astra und Eutelsat integriert.



E! Entertainment startet TV-App bei Entertain
Der Pay-TV Sender E! Entertainment stellt zum Brand Refresh die hauseigene TV-App auf der IFA 2012 vor. Gelauncht wird die TV-Applikation auf Entertain, dem TV-Angebot der Deutschen Telekom.
Zum Brand Refresh des Senders E! Entertainment ändern sich nicht nur Logo und Look & Feel, E! Entertainment erweitert auch das digitale Angebot. Mit dem Launch der TV-App auf Entertain gibt der Sender ein Bekenntnis zum Medienfortschritt ab und kreiert einen weiteren USP.
"Wir haben bereits eine gut ausgebaute Website und eine Smartphone-App für E! Entertainment, mittels derer sich die Zuschauer jederzeit die neuesten Promiinformationen, Bilder und Videos über das Leben ihrer Lieblingsstars abrufen können. Die TV-App ist die logische Erweiterung unseres Angebots und macht E! Entertainment zum Treiber der digitalen Entwicklung.", so Katharina Behrends, Geschäftsführerin von NBC Universal Networks International Germany.
Neben exklusiven Programmhighlights, wie "Mrs. Eastwood & Company", "Opening Act" oder "Married to Jonas", die im Zuge des Brand Refresh das Publikum erobern, belegt der Sender E! Entertainment mit diesem Zusatzangebot seine überdurchschnittliche Innovationskraft.
Mit der TV-App kann der Nutzer, ob bereits E! Entertainment Zuschauer oder nicht, kostenlos in den hochwertigen Content von E! Entertainment einsteigen und topaktuell Videos, Bilder und Promiklatsch abrufen und natürlich den Programm-Guide einsehen.
Die TV-App wird im neuen Design des Senders zur IFA 2012, der weltweit führenden Messe für Consumer Electronics und Home Appliances vorgestellt.



Projektrat des „DVB-T2 Modellversuchs Norddeutschland“ stellt Abschlussbericht vor
Im Rahmen der Pressekonferenz der Deutschen TV-Platt*form am Eröffnungstag der IFA wurde am Freitag der Abschlussbericht des „DVB-T2 Modellversuchs Norddeutschland“ vorgestellt. Andreas Fischer, Vorsitzender des Projektrats und Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, und der Technische Leiter des Projekts, Professor Ulrich Reimers, betonten in ihrer Präsentation des Berichts, dass es das primäre Ziel des Modellversuchs gewesen sei, die relevanten Parametersätze für eine mögliche Ein*führung dieses Systems in Deutschland zu identifizieren und damit eine Entschei*dungshilfe für eine mögliche DVB-T2-Einführung in Deutschland zu liefern.
Der unter dem Titel „Zukunft der Terrestrik : Terrestrik der Zukunft“ in Buchform vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse der umfassenden technisch-wissenschaftlichen Untersuchungen zu DVB-T2. Da das System DVB-T2 als eine Art Tool Box entwickelt wurde, um eine möglichst große Bandbreite an Anwendungen zu unterstützen, sind im Rahmen des Modellversuchs DVB-T2 eine Vielzahl dieser DVB-T2-Funktionalitäten untersucht und erprobt worden, um deren jeweiligen Beitrag zur Leistungsfähigkeit von DVB-T2 zu ermitteln. Viele der Funktionalitäten, wie das Prinzip der Multiple Layer Pipes, sind erstmals ausführlichen Feldtests unterworfen worden. Der Bericht benennt aber auch die frequenztechnischen, wirtschaftlichen und medienpolitischen Rahmenbedingungen einer möglichen Einführung von DVB-T2 in Deutschland.
Der Bericht kommt abschließend zu dem Ergebnis, dass das System DVB-T2 technisch voll ausgereift und entsprechend marktfähig ist. Bei einer für Deutschland relevanten Parameterwahl ermöglicht DVB-T2 eine Steigerung der in einem Übertra*gungskanal verfügbaren Datenrate um etwa 50 Prozent im Vergleich zu DVB-T. Dazu skizziert der Bericht die für eine mögliche Markteinführung in Deutschland denkbaren Diensteszenarien und Parametersätze.
Der vorliegende Bericht ist die maßgebliche Grundlage einer möglichen Einführung von DVB-T2 in Deutschland. Der Bericht ist beim Shaker Verlag Aachen unter dem Titel „Zukunft der Terrestrik : Terrestrik der Zukunft“ (ISBN 978-3-8440-1289-7) erschienen.



R’n'B-Sender Defjay will auf DAB+ starten
Der momentan ausschließlich im Internet sendende R’n'B-Sender Defjay will sein Programm in Kürze möglicherweise regional über terrestrisches Digitalradio (DAB+) verbreiten. Das kündigte der Berliner Programmveranstalter in einer Mitteilung an. Programmchef Glenn Silva: „Mit der personellen Neubesetzung und der programmlichen Neugestaltung wollen wir die Lücke schließen, die durch die Abwanderung der einstigen RnB/Black Musik Sender in den Dance- und Mainstream-Bereich entstanden ist. Die R’n'B-Fans haben es verdient und wir werden sie begeistern.“
Seit 2007 ist Defjay eine Adresse für R’n'B und Hip Hop Musik. Die begleitende Website www.defjay.de ist zudem Quelle für alles, was mit R’n'B und Hip Hop zu tun hat.



IFA: Schon 2,8 Millionen HbbTV-Geräte verkauft
Drei Jahre anch dem Start gibt es 2,8 Millionen verkaufte Hybrid-TV-Geräte in Deutschland, die den Standard Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) beherrschen. Das sagte Jürgen Sewczyk, Leiter der Arbeitsgruppe Smart-TV in der Deutschen TV-Plattform, auf der IFA in Berlin. Laut der GfK Retail & Technology seien bis Jahresmitte insgesamt elf Millionen internetfähige Fernseher und Set-Top-Boxen abgesetzt worden. Mehr als jedes zweite im ersten Halbjahr verkaufte Hybrid-Gerät sei HbbTV-fähig, sagte Sewczyk.


RTL Nitro freut sich über besten Monatsmarktanteil seit Senderstart
Der Privatsender RTL Nitro erreichte im August einen durchschnittlichen Marktanteil von 0,6 Prozent beim jungen Publikum (14 bis 49 Jahre) und damit den bislang zuschauerstärksten Monat seit Senderstart. Der höchste Tagesmarktanteil von 1,2 Prozent lag ebenfalls im August. Erfolgreichste Formate des Monats waren u.a. "CSI: Den Tätern auf der Spur", "Columbo", "Law & Order" und "CSI: New York" mit Marktanteilen von bis zu 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Der am 1. April gestartete neue Free-TV-Sender der Mediengruppe RTL Deutschland verbuchte bereits in den ersten Wochen seines Bestehens starke Marktanteile. Im Startmonat April erreichte der Sender auf Anhieb 0,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern, im Mai stieg der Marktanteil auf 0,5 Prozent im Monatsschnitt (14 bis 49 Jahre).
Im September gibt es bei RTL Nitro zum Seasonstart gleich drei Deutschland-Premieren: die zweite Staffel der mehrfach preisgekrönten US-Sitcom "Modern Family", die Mystery-Serie "Alcatraz" von J.J. Abrams ("Lost", "Person of Interest") und der neue Comedy-Hit "Raising Hope" von den Machern von "My Name is Earl".
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 04. September 2012




Neue Marketing-Kooperation für das Digitalradio
Auf der IFA 2012 haben die ARD, das Deutschlandradio, der Sendernetzbetreiber Media Broadcast sowie private Programmanbieter (Digitalradio Deutschland GmbH) eine neue Marketing-Kooperation für Digitalradio gestartet. Das gaben die beteiligten Partner auf der IFA 2012 während der Veranstaltung „Digitalradio 2012/2013" am Montag bekannt. Ziel ist es, Digitalradio mit noch mehr Marketing-Power deutschlandweit im Markt einzuführen und bei den Hörern bekannt zu machen.
Parallel zum verstärkten Marketing wird es unter dem Vorsitz des Deutschlandradios und seinem Intendanten Dr. Willi Steul einen neuen Verein „Digitalradio Deutschland e.V.“ geben. Mit der neuen Allianz wollen die Protagonisten zeigen, dass die Bereitschaft aller Marktteilnehmer zur Durchsetzung von Digitalradio, dem Radio der Zukunft, breiter ist, als dies von der Medienpolitik und im öffentlichen Bewusstsein bisher realisiert wird.
Der Vorsitzende des Vereins „Digitalradio Deutschland e.V.“, Dr. Willi Steul, will mit der jüngsten Initiative zeigen, „dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zusammen mit den privaten Programm-Anbietern ein gemeinsames Interesse an Digitalradio hat, und dass sie dieses Interesse auch gemeinsam vertreten können“. Zudem will Steul mit dem neuen Digitalradio-Verein zeigen, dass Digitalradio die Zukunft des Radios ist und neben seinem Programmbezug auch eine zentrale industrie- und wirtschaftspolitische Komponente hat. Mit dem neuen koordinierten Marketing für das Digitalradio sollen laut Aussage Steuls künftig alle Maßnahmen zur Förderung von Digitalradio abgestimmt und koordiniert werden und zudem unter einem einheitlichen Signet laufen.
Johann Michael Möller, Hörfunkdirektor des MDR und stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Digitalradio Deutschland e.V.“, erläutert, warum sich auch der MDR zu dieser neuen Allianz bekennt: „Wir glauben an die digitale Terrestrik als Verbreitungsweg für das Radio, und wir glauben an die Weiterentwicklung der Gattung Radio.“ Möller sagte außerdem, dass sich das Radio den neuen Herausforderungen, sich insbesondere einer jungen Zielgruppe zu stellen, angenommen hat. Er sieht die Chance des Digitalradios besonders in der mobilen Nutzung im Auto und in der Flächennutzung.
Wolfgang Schmitz, WDR Hörfunkdirektor und Vorsitzender der ARD Hörfunkkommission kündigte an, dass die Landesrundfunkanstalten der ARD in den kommenden Wochen auch regional ganz verstärkt Aktionen planen, um die Hörer und Zuschauer mit Digitalradio bekannt zu machen. „Wir haben hierfür unter anderem einen TV-Spot über Digitalradio produziert, welchen wir allen Dritten Programmen der ARD zur Verfügung stellen.“
Zur Veranstaltung „Digitalradio 2012/2013“ auf der IFA 2012 trafen sich am 3. September rund 100 Vertreter von Programmanbietern, der Industrie, Politik und Medien, um sich zur aktuellen Situation von Digitalradio auszutauschen.



Mehr Sendezeit für das "ARD-Buffet" im Ersten
Das "ARD-Buffet" verlängert ab 15. Oktober 2012 seine Sendezeit von 45 auf 100 Minuten. Damit ist die vom SWR produzierte Ratgebersendung dann mehr als doppelt so lang wie bisher im Vormittagsprogramm im Ersten zu sehen. Die Moderatoren Evelin König, Fatma Mittler-Solak, Florian Weber sowie Holger Wienpahl empfangen die Zuschauer künftig schon eine Stunde früher und präsentie



IFA-Trends 2012: 3D ohne Fernseher
3D-Displaytechnologien der nächsten Generation und mobile Multimedialösungen gehören zu den zentralen Trends der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2012 in Berlin. Mit der seit Juli erhältlichen 3D-Multimediabrille cinemizer OLED vereint das internationale Optik- und Optoelektronikunternehmen Carl Zeiss die aktuellen Messetrends. Auf Basis ausgefeilter OLED-Technologie wird das 120 Gramm leichte mobile 3D-Display zum flexiblen Begleiter für unterwegs. Ob mobiler Filmgenuss in Bahn und Flugzeug, First Person View (FPV)-Anwendungen oder virtuelle Rundgänge in 3D-Objekten - der cinemizer OLED macht es möglich. Vom 31. August bis zum 5. September stellt Carl Zeiss seine innovative 3D-Multimediabrille im Reseller Park (Halle 7.2c, Stand 101) der IFA vor. Im B2B-Bereich der Messe tritt das Unternehmen mit Fachhändlern, Vertriebsgesellschaften und potentiellen Partnern in Kontakt.



Reference ID: Loewe stellt IFA-Weltneuheit vor
Loewe präsentiert auf der IFA 2012 in einer Weltpremiere sein neues Highlight-Fernsehgerät, den Loewe Reference ID. Der exklusive Flat-TV glänzt nach Angaben des Herstellers durch seine meisterhafte Verarbeitung, edle Materialien und extreme Individualisierbarkeit bis hin zum Einzelstück. Der deutsche Premiumhersteller stellt in Berlin auch Unikate vor, die in Zusammenarbeit mit der italienischen Klaviermanufaktur Fazioli und mit Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe entstanden sind. Auch die Bedienerführung des Loewe Reference ID bietet den Angaben zufolge ein Höchstmaß an Individualisierung. Auf dem Home-Screen des Fernsehers können die persönlichen Lieblingsangebote abgelegt und direkt angewählt werden. Dazu gehören TV-Sender, Aufnahmen auf dem Festplattenrecorder, Webseiten oder Ordner mit Bildern und Musik, die im Heimnetzwerk gespeichert sind.
Loewe hat mit der Klaviermanufaktur Fazioli einen Partner gefunden, der laut Hersteller genau wie Loewe nach Perfektion strebt. Pro Jahr stellt Fazioli lediglich 110 bis 120 edelste Instrumente her. Es kommen den Angaben von Loewe zufolge nur die besten Materialien zum Einsatz, wie zum Beispiel Rotfichten aus dem Fleimstal, die bereits beim Bau der weltberühmten Stradivari-Geigen verwendet wurden. Sämtliche Oberflächen werden in einem aufwändigen Prozess von Hand geschliffen und poliert. Zudem werden alle Konzertflügel im eigenen Tonlabor und Konzertsaal individuell geprüft.
Gerade deshalb passt Fazioli ideal zu Loewe Reference ID. Auch hier sichert ein aufwändiger Produktionsprozess die Verarbeitungs- und Tonqualität jedes einzelnen Reference Fernsehers. Selbstverständlich wird besonders viel Wert auf ein gestochen scharfes und plastisches Bild gelegt. Technisch kann der Loewe Reference ID alles, was modernste Fernsehtechnik zu bieten hat - bis hin zum individualisierten Zugang zum Internet und der perfekten Vernetzung. Kurzum ein herausragendes Meisterwerk, das für die IFA von Fazioli noch einmal veredelt wurde.
Der erste Kunde für Loewe Reference ID steht bereits fest: Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe. Er hat einen Loewe Reference ID Fernseher mit Familienwappen geordert und verwirklicht damit als Erster seine persönliche Vorstellung von edlem, einzigartigen Home Entertainment. Für eine erstklassige und möglichst individuelle Umsetzung des Wappens wurden verschiedene Möglichkeiten getestet: Von der Brokat-Bestickung über Leder-Applikationen bis hin zur Lasergravur. Das Ergebnis: Ein höchst individuelles Unikat, das die Individualität seines Besitzers unterstreicht.
Er hat die Anmutung eines Kunstwerks: Der im minimalistischen Design gehaltene Loewe Reference ID wird mit einem Aluminiumrahmen in Chrom, sowie schwarzer Lautsprecherbespannung und schwarzer Rückseite ausgestattet. Diese Grundvariante kann durch den Kunden jedoch in Ausstattung und Design sehr weitgehend nach individuellen Vorgaben verändert werden. So kann beispielsweise eine monochrome LED-Hintergrundbeleuchtung gewählt werden, die eine weiche Korona um den Loewe Reference ID zeichnet und ihn als Einrichtungsgegenstand eindrucksvoll in Szene setzt. Außerdem gibt es das Home Entertainment System mit verschiedenen Aufstelllösungen. Es wird ergänzt durch die Loewe Reference ID Speaker. Daneben kann der Kunde aus einer bestimmten Bandbreite die passende Farbe für den Aluminiumrahmen, für die Lautsprecherbespannung und die Rückseite wählen und so seinen individuellen Loewe Reference ID designen. Schließlich wird es auch die Möglichkeit geben, Unikate nach ganz persönlichen Vorstellungen zu bestellen: Beispielsweise mit Gravur oder besonderen Oberflächen. Loewe fertigt dann in seiner Manufaktur in Kronach das hochwertige Einzelstück.
Das beste Bild wird beim Loewe Reference ID durch die eingesetzte Full-HD-LCD-Technologie mit LED Hinterleuchtung und 400 Hz-Bildperformance erzielt. Diese Displays sind mit ihrer Leuchtkraft und hohen Bildwechselfrequenz auch perfekt für die Darstellung von 3D-Inhalten geeignet. Zukunftssicherheit garantiert der integrierte Dual-Triple-Tuner in Verbindung mit der CI+-Schnittstelle zum HDTV-Empfang verschlüsselter Sender. Der ins Fernsehgerät integrierte Festplattenrecorder mit geräumiger 1 TB Festplatte kann neben 2D- auch 3D-Inhalte aufzeichnen und diese Aufnahmen über WLAN, LAN oder Powerline an weitere Loewe Fernseher streamen. Auch zeitversetztes Fernsehen über mehrere Räume hinweg ist damit möglich. Der neue Loewe Reference erschließt den komfortablen MediaText im HbbTV-Standard. Via Internet steht nach nur einem Tastendruck auf den roten Knopf der Fernbedienung eine Vielzahl von programmbegleitenden Services zur Auswahl bereit. Dazu gehören u. a. die attraktiven Mediatheken und Portale der jeweiligen Sender.Über die mit dem "red dot best of the best" ausgezeichnete iPad Applikation Loewe Assist Media App steht außerdem optional auf dem iPad ein elektronischer Programmführer (EPG) der Extraklasse mit ausführlichen Informationen über Filme und Sendungen zur Verfügung. Selbstverständlich lässt sich Loewe Reference ID auch via dieser App komfortabel bedienen und beispielsweise mit nur einem Klick sofort auf den gewünschten Sender umgeschaltet werden, sobald im EPG eine interessante Sendung gefunden wurde.
Doch erst der Ton macht die Musik und deshalb ist Loewe Reference ID mit einem fein abgestimmten Soundsystem ausgestattet. Die integrierten Lautsprecher mit einer Musikleistung von 160 Watt liefern trotz der geringen Bautiefe ein Klangerlebnis wie im Konzertsaal. Selbstverständlich ist Loewe Reference ID auch mit einem integrierten Mehrkanaldecoder und AV-Vorverstärker ausgestattet. So lässt sich der neue Reference außerdem zur Schaltzentrale des Home Entertainment Systems ausbauen. Für dieses eignen sich besonders die neuen Reference Speaker R ID, die das einmalige Klangerlebnis noch einmal vervollständigen.
Loewe Reference ID wird ab Ende des Jahres in zunächst zwei verschiedenen Bildschirmgrößen - 40 und 46 Zoll - und ab Frühjahr 2013 auch in 55 Zoll erhältlich sein.



plexiMedia startet neuen Ballungsraumsender als "Radio D1"
Das Berliner Unternehmen plexiMedia hat den vor kurzem unter dem Arbeitstitel "TopDABRadio" angekündigten neuen Ballungsraumsender unter dem Namen "Radio D1" gestartet und ist mit ersten Testsendungen im DAB+ Modus in Berlin und Brandenburg (Frequenzblock Kanal 7B) auf Sendung gegangen. Aktuell werden Nonstop-Popmusik und Jingles ausgestrahlt. Radio D1 soll im Endausbau in den wichtigsten Ballungsräumen und den bevölkerungsreichsten Bundesländern digital über DAB+ verbreitet werden. In Kürze soll die verbreitung im Rhein-Main-Gebiet starten, später sind Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geplant.



TechniSat ISIO-Receiver mit ARTE à la carte
TechniSat und ARTE präsentieren auf der IFA die direkte Anbindung der TechniSat ISIO Digitalreceiver an den ARTE à la carte-Service. Durch eine Kooperation zwischen dem Dauner Elektronikhersteller TechniSat und dem Europäischen Kulturkanal ARTE wird zum ersten Mal ein direkter Zugriff auf einen Digitalreceiver über den ARTE à la carte-Zuschauerservice möglich.
Mit dem Angebot ARTE à la carte kann sich der Zuschauer sein persönliches ARTE-Programm somit direkt auf den TechniSat Digitalreceivern DIGIT ISIO und DigiCorder ISIO zusammenstellen. Dazu kann er sich über die ARTE-Website zukünftig nicht nur per E-Mail auf einen Sendungstermin oder eine Wiederholung hinweisen lassen, sondern - nach einer einmaligen Registrierung des Gerätes - direkt einen Timer auf dem heimischen TechniSat ISIO-Receiver setzen und so die gewünschte Sendung entweder auf die interne Festplatte (DigiCorder ISIO) oder einen externen Datenspeicher - etwa einen USB-Stick oder eine externe Festplatte - (DIGIT ISIO) aufzeichnen.
Für Nutzer die sich gerne inspirieren lassen, macht ARTE im Rahmen eines zeitlich befristeten Pilotprojekts mit watchmi (Axel Springer AG) außerdem ausgewählte Inhalte aus der ARTE+7 Mediathek verfügbar. Zusätzlich zu den ebenfalls neu integrierten watchmi Themenkanälen können ISIO-Receiver-Nutzer völlig unabhängig vom TV-Programm speziell von ARTE zusammengestellte Inhalte aus den Bereichen Kunst & Kultur, Popkultur & Musik, Gesellschaft & Dokumentationen abrufen.



Radio Day bekommt eigenen Webchannel
Am 11. September findet in Köln der Radio Day, die zentrale Branchenveranstaltung zum Thema Radio und Werbung, statt. Der Vermarkter AS&S Radio flankiert die Veranstaltung erstmals mit einem eigenen Radio Day Web-Channel und dokumentiert damit ihr Knowhow in Sachen digitaler Zielgruppenansprache und crossmedialer Vermarktung. Der Radio Day Web-Channel ist ab sofort on-air.
Neben Informationen zum Kongressprogramm enthält der Radio Day Web-Channel Wissenswertes zur Lounge und zur legendären Party am Abend (u.a. mit Jupiter Jones). Aktuelle Musik-Hits, darunter natürlich auch Titel der diesjährigen Party-Acts, komplettieren den Web-Channel.
Die apparat multimedia GmbH produziert als Kooperationspartner den Inhalt des Web-Channels, für die Realisierung und das Streaming zeichnet das Unternehmen laut.fm verantwortlich.



Kabel Deutschland plant Einstieg ins Mobilfunkgeschäft
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland plant den Einstieg ins Mobilfunkgeschäft und will ein eigenes WLAN-Netz errichten.
Mit drahtlosen Hotspots, die an das Datennetz von Kabel Deutschland angeschlossen sind, wolle der Kabel-Anbieter laut einem Bericht in der "Financial Time Deutschland" (FTD)ein möglichst flächendeckendes Angebot schaffen. Die entsprechende Technik würde derzeit in Berlin getestet, hieß es. Der Einstieg in den mobilen Datenmarkt ist für das Unternehmen durchaus eine Option, wie Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein der Zeitung erklärte. "Mittelfristig werden wir die Stärke unserer Netze zum Tragen bringen", so von Hammerstein.
Ein konkretes Geschäftsmodell gebe es allerdings noch nicht, doch man spiele derzeit mehrere Varianten durch. Möglich seien Konzepte mit kostenlosen Angeboten für Kabel-Deutschland-Kunden und kostenpflichtigen Diensten für externe Nutzer. Als Option sei aber ebenso vorstellbar, das Kunden, die ihren eigenen WLAN-Router für Andere als Zugang zu einem separaten Netz zur Verfügung stellen, selbst ebenso kostenlos über andere Kunden online gehen können. Eine andere Alternative sei die Installation von Hotspots in Cafés oder Hotels.


Neuer deutscher Jugend-TV-Sender "Yep!" soll im Free-TV starten
Das Unternehmen Mainstream Media und das Lizenz- und Markenhaus m4e AG plant einen Jugend-TV-Sender für sechs- bis 13-Jährige unter dem Namen "Yep!". Wie der "kress report" (Onlineausgabe) berichtet könnten auf Yep! (der Name steht für "Young Entertainment Programme") neben Cartoon- und Real-Life-Serien auch Actionformate im "Red Bull"-Markenstil laufen. Finanziert werden soll der Sender über Werbereinnahmen. Die Gründungsgesellschafter wollen den Jungssender zunächst in einem Joint Venture betreiben. Ex ProSiebenSat.1-Vorstand Andreas Bartl meldet dabei sich als Yep!-Berater zurück
Der Sender soll digital über Satellit Astra, 19,2° ost und Kabel verbreitet werden - zunächst im SD-Standard. Eine Aufrüstung auf HD wäre in einem weiteren Schritt denkbar, heißt es. Aktuell liefen Vorgespräche mit den Kabelnetzbetreibern, um eine möglichst große Reichweite zu gewährleisten. Als Yep!-Starttermin sei das Frühjahr 2013 angepeilt.



ANGA: Kabel verzeichnet deutliches Wachstum bei digitaler TV-Nutzung
Die deutschen Kabelnetzbetreiber konnten den Trend der vergangenen Jahre fortsetzen und weiter digitale TV-Haushalte gewinnen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten hervor: Knapp die Hälfte der deutschen Kabel-TV-Haushalte (rund 8,8 Millionen) sieht jetzt Fernsehen in digitaler Qualität. Dies entspricht einem Wachstum von sechs Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr auf nun 48,2 Prozent aller Kabel-Haushalte, die digitales Fernsehen nutzen. Insgesamt empfangen weiterhin mehr als 18 Millionen Haushalte ihre Fernsehprogramme über einen Kabelanschluss. Den Satellitenempfang nutzen nach dem Digitalisierungsbericht 17,3 Millionen Haushalte.
Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA): „Der Bericht der Landesmedienanstalten belegt den deutlichen Anstieg der digitalen TV-Nutzung im Kabel. Wir gehen davon aus, dass diese auch in Zukunft weiter stark zunehmen wird. Im Rahmen der vielfältigen Aktivitäten der Kabelnetzbetreiber werden insbesondere HDTV, digitale Videorekorder, Abrufdienste (Video on Demand) und Fernsehgeräte mit integriertem digitalen Kabelempfang das Interesse am digitalen Fernsehen zusätzlich erhöhen.“
Neben einer Vielfalt von bis zu 300 analogen und digitalen TV-Programmen nutzen viele Kunden ihren Kabelanschluss zudem als Zugang zum Hochgeschwindigkeitsinternet. Dazu Thomas Braun: „Unsere Mitgliedsunternehmen verbinden ein attraktives TV-Angebot, das vermehrt den Trend zum Abruf nicht-linearer und interaktiver Angebote bedient, mit einer hochleistungsfähigen Infrastruktur für Breitbandinternet, die ausreichend Bandbreite für derzeitige und zukünftige Anwendungen bietet. Fernsehen und Internet wachsen zusammen und das Kabel bietet hierfür eine leistungsfähige Infrastruktur und die richtigen Produkte.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 05. September 2012




9/11 bei RTL NITRO - Der neue Free TV Sender widmet sich zum Jahrestag den Terror-Anschlägen
Am 11. September 2001 saß die Welt fassungslos vor den TV-Bildschirmen als die ersten Bilder einer unvorstellbaren Katastrophe gezeigt wurden. Ein Linienflugzeug bohrt sich in den nördlichen Turm des World Trade Center in New York. Minuten später fliegt eine zweite Boeing 767 in den anderen Tower. Beide Türme fallen später in sich zusammen. Dann zerschellt ein weiteres Flugzeug im Pentagon. Und schließlich stürzt eine vierte entführte Maschine bei Pittsburgh ab. Fast 3.000 Menschen sterben an diesem Tag. Die Anschläge gelten als terroristischer Massenmord. Die Entführer gehörten zur islamistischen Terrororganisation Al-Qaida.
Zum 11. Jahrestag der Terroranschläge zeigt RTL NITRO am Dienstag, 11. September 2012, ab 20.15 Uhr die britische Dokumentation "9/11 - Die letzten Minuten im World Trade Center" und im Anschluss, ab 22.00 Uhr, den Emmy-gekrönten Spielfilm "Flight 93 - Todesflug am 11. September".
Am 11. September 2001 blickt die ganze Welt auf die beiden Türme des World Trade Centers in New York. Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt verfolgen live, wie zwei Flugzeuge im Abstand von 17 Minuten in die Wolkenkratzer rasen. Doch das Schicksal der Menschen, die im Nord- und Südturm der Wolkenkratzer gefangen sind, bleibt der Weltöffentlichkeit verborgen. Das bewegende Doku-Drama "9/11 - Die letzten Minuten im World Trade Center" (Dienstag, 11.9.2012, um 20.15 Uhr bei RTL NITRO), zeigt die menschliche Tragödie in den Zwillingstürmen - 102 Minuten zwischen Angst, Agonie und dem unbedingten Willen zu überleben. Das Doku-Drama "9/11 - Die letzten Minuten im World Trade Center" erzählt das wahre Geschehen aus der Sicht derjenigen, die zu diesem Zeitpunkt in den Türmen beschäftigt waren. Minute für Minute rekonstruiert der Film die Katastrophe vom 11. September - basierend auf den Berichten von Überlebenden und Rettern, Polizeiprotokollen, Telefonaten und Mitschnitten des Funkverkehrs der Einsatzkräfte. In Interviews schildern Überlebende ihre ganz persönlichen Erlebnisse. Die dramatischen Szenen im World Trade Center werden von Schauspielern nachgestellt.
Um 22.00 Uhr folgt der Spielfilm "Flight 93 - Todesflug am 11. September". Peter Markle inszenierte ein gleichermaßen authentisches wie bedrückendes Drama, das die Ereignisse an Bord der von islamischen Terroristen gekaperten Boeing schildert. Das Drehbuch des Films basiert auf den realen Protokollen der letzten Telefonate, die die Passagiere von Flug 93 führten. Markles filmische Aufarbeitung dieser Dokumente ist an einer linearen Nachstellung der Geschehnisse interessiert und kommt ohne Effekthascherei aus. Seine Arbeit wurde 2006 mit einem Emmy prämiert. Am Morgen des 11. September 2001 startet der Inlandsflug 93 der United Airlines planmäßig in Newark . Neben der siebenköpfigen Crew um Pilot Jason Dahl und seinem Ersten Offizier LeRoy Homer Jr. befinden sich 37 weitere Passagiere an Bord. Ziel des Flugs ist der San Francisco International Airport.
Zunächst scheint es ein ganz normaler Tag an Bord zu werden, doch dann wird Jason Dahl per Funkspruch darüber informiert, dass zwei andere Flugzeuge in die Haupttürme des World Trade Center eingeschlagen sind. Die Warnung, keinen Passagier das Cockpit betreten zu lassen, kommt allerdings zu spät.
Vier der Fluggäste entpuppen sich als arabische Terroristen, die die Boeing als Bombe einsetzen wollen. Als die anderen Reisenden durch Telefonate mit Angehörigen und Notrufdiensten von ihrer nahezu aussichtslosen Situation erfahren, fassen sie einen mutigen Entschluss



ZDF-Landesstudio Nordrhein-Westfalen unter neuer Leitung
Zum 1. November 2012 übernimmt Dorthe Ferber die Leitung des ZDF-Landesstudios Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Sie folgt in dieser Funktion auf Michaela Kolster, die für das ZDF als Programmgeschäftsführerin zum Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX wechselt.



medienwoche@IFA: „Social TV ist für das Fernsehen unumkehrbar“
Der Internationale Medienkongress 2012 diskutiert Potenziale und Herausforderungen für das Fernsehen der nächsten Generation – und kommt zu dem Ergebnis: „Social TV ist mehr als nur ein Hype"
Bereits 80 Prozent aller Zuschauer nutzen einen zweiten Bildschirm, den sogenannten Second Screen, während sie Fernsehen. 72 Prozent von ihnen kommentieren die laufende Sendung während dessen auf Twitter, Facebook oder einem anderen Social-Media-Kanal. Diese Zahlen präsentierte Twitter UK-Chef Tony Wang am ersten Tag des Internationalen Medienkongresses im seiner Keynote. „Social TV ist heute bereits Realität“, sagte er. „Denn es ist nicht etwas, was die Sender, sondern was die Nutzer entscheiden.“ Die Schlussfolgerung: mitgehen, wenn man nicht abgehängt werden will.
Für Social TV gibt es Wang zufolge im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen ist die Diskussion öffentlich und kann von Produktionsfirma und Sender zur Evaluation herangezogen werden. Zum anderen bringen Social Media neue Zuschauer – oder sorgen dafür, dass die bestehenden am Ball bleiben. Immer mehr Menschen schalten ein, weil sie durch Kommentare in sozialen Netzwerken auf das Programm aufmerksam geworden sind. Soziale Netzwerke können zudem die Spannung in nicht ganz so unterhaltsamen Momenten halten.
Auf der anschließenden Panel-Diskussion diskutierten Jens-Uwe Bornemann, Vice President Digital Ventures & Innovation, UFA Film & TV Produktion, Matthias Büchs, Director Online Mobile VoD Teletext, RTL Interactive, Jean Pierre Crapet, Leiter Content Strategy & Cooperation, Deutsche Telekom, Iain Dendle, Business Development Director, Europa AShazam Entertainment, London und Vittorio Valente, Geschäftsführer und Executive Producer, filmpool unter der Moderation von Torsten Zarges, Korrespondent, kressreport.
Matthias Büchs stellte fest: „Social Media bietet uns große Chancen, da es das Lagerfeuererlebnis des Fernsehens erweitert.“ Er fügte hinzu: „Social Media steigert den Wert von Live-Fernsehen, da der Social Media Stream nur Live bzw. parallel zur Sendung möglich ist. D.h., dass auch die Werbung wieder gesehen wird.“ Vittorio Valente, Produzent der Serie „Berlin - Tag & Nacht“, hat so gute Erfahrungen mit Social Media als erweitertete Ebene der Daily Soap gemacht, das er festhielt: „Social TV ist für das Fernsehen unumkehrbar.“ Jens-Uwe Bornemann wies zwar darauf hin, dass es aufgrund der Datenlage noch zu früh sei, stichhaltige Ergebnisse zu liefern, stellte aber auch fest, die Tendenz sei eindeutig: „Social TV ist mehr als nur ein Hype. Da ist mehr drin! Ich glaube, dass es ein signifikanter, nachhaltiger Trend ist!“



Internetagentur Schott präsentiert kostengünstigen, portablen Streaming On Demand Dienst SATSPEED NewsSpotter
Die Internetagentur Schott, Spezialist für satellitengestützte Datenübertragungssysteme, stellt mit ihrem professionellen Streaming On Demand Service SATSPEED NewsSpotter einen neuen Dienst vor, der Unternehmen des IT- und Mediensektors den flexiblen, schnellen und kostengünstigen Filetransfer flächendeckend in ganz Europa ermöglicht. Technische Basis ist das SATSPEED NewsSpotter-Terminal, das eine dedizierte Streaming-Bandbreite von 0,5 bis 10 MBit/s bietet – On Demand zum Preis von unter 100 Euro pro 10 MBit/h, ohne monatliche Grundgebühr. Über das Terminal steht zudem ein ständig aktiver, satellitengestützter Breitbandzugang bereit, der parallel zum Streaming oder auch eigenständig nutzbar ist und Bandbreiten von bis zu 10 MBit/s im Downlink und 2 MBit/s im Uplink bieten.
SATSPEED NewsSpotter unterstützt alle Einsatzszenarien für IT- und Medienunternehmen, die auf professionelle, IP-basierte Streaming-Lösungen angewiesen sind. Davon profitieren u.a. Film- und Produktionsfirmen, Streaming-Dienstleister von Events oder Kongressen, Anbieter von Offshore-Webdiensten, Videohosting oder Videoproduktion. SATSPEED NewsSpotter operiert unabhängig von spezifischen Satelliten-Beams und ist somit nahtlos in ganz Europa einsetzbar.



Noch mehr Hollywood bei Vodafone TV
Vodafone TV bietet seinen Kunden ab sofort Blockbuster der sechs bedeutendsten Hollywood-Studios. Mit Filmen von Disney, 20th Century Fox, Warner Bros, Sony, Paramount und seit kurzem auch NBC Universal erleben Vodafone TV-Kunden aktuelle Film-Highlights auf Knopfdruck in ihrem Wohnzimmer. Zusätzlich bereichern lokale Partner wie StudioCanal, Constantin, Tobis und Universum das umfangreiche Angebot an abrufbaren Filmen.
Zu den aktuellen Filmhighlights bei Vodafone TV gehören neben „Marvel’s The Avengers“ von Disney, Start: 13. September, die bereits verfügbaren Blockbuster „Tribute von Panem – The Hunger Games“ von StudioCanal und die Komödie „American Pie: Das Klassentreffen“ von NBC Universal. Auch der französische Erfolgshit „Ziemlich beste Freunde“ wird ab 7. September in der Vodafone Videothek erhältlich sein.
Erik Friemuth, Leiter Consumer Marketing bei Vodafone: „Das Angebot unserer Videothek setzt auf eine Vielfalt unterschiedlichster Genres. Zusätzlich ist es uns wichtig, die Verfügbarkeit von Originalfassungen sowie verschiedene Sprachangebote in unserer Videothek zu gewährleisten. So starten wir im Herbst mit Filmen in türkischer Originalfassung. Blockbuster mit türkischem Untertitel von Warner Bros. stehen bereits jetzt zur Verfügung.“
Vodafone TV setzt mit seinem Hybrid-Konzept auf einen Empfangsmix aus IPTV- und Sat-Anschluss sowie einen breiten Video-on-Demand-Angebot. Neben dem Basispaket von über 50 Free-TV-Programmen und mittlerweile 29 HD-Sendern haben Vodafone TV Kunden Zugriff auf tausende Spielfilme, Serien und Dokumentationen, die sie individuell aussuchen und buchen können. Neben dem ‚DSL plus IPTV Paket‘ ist Vodafone TV auch als ‚DSL plus Sat-TV Paket‘ erhältlich.



Aktueller Digitalisierungsbericht der Medienanstalten: Rund 78 Prozent der Haushalte können digital fernsehen
Die Digitalisierung des Fernsehempfangs hat im vergangenen Jahr einen Sprung gemacht. Insgesamt haben heute 29,5 Millionen der TV-Haushalte in Deutschland Zugang zum digitalen Fernsehen (Vorjahr: 25,5 Millionen). Die Digitalisierungsquote liegt damit aktuell bei 77,8 Prozent, gegenüber 2011 ist das ein Plus von 10 Prozent. Während im Vorjahr 32,2 Prozent der Fernsehhaushalte in Deutschland ausschließlich analogen Zugang zum Fernsehen hatten, sind es 2012 nur noch 22,2 Prozent.
Die Medienanstalten haben diese Trends aus dem „Digitalisierungsbericht 2012 – Von Macht und Kontrolle im digitalen Zeitalter“ heute in Berlin im Rahmen der medienwoche@IFA vorgestellt. Regina Deck von TNS Infratest, die die Digitalisierungsstudie betreut hat, erläuterte Hintergründe und Details. Wesentlicher Treiber der Entwicklung war die erfolgreiche Umstellung des Satelliten-Fernsehens auf eine rein digitale Verbreitung am 30. April 2012. Damit empfangen jetzt 17,3 Millionen Haushalte digitales Fernsehen via Satellit.
Der Digitalisierungsgrad des Kabels stieg auf 48,2 Prozent, das entspricht 8,8 Millionen Kabel-Haushalten und bedeutet ein Wachstum von knapp 6 Prozentpunkten gegenüber 2011. Das Kabel ist der letzte Übertragungsweg für das Fernsehen, der auch noch analog genutzt werden kann.
Den Übertragungsweg DVB-T nutzen 12,5 Prozent der Fernsehhaushalte (Vorjahr: 11,8 Prozent). Damit können in Deutschland knapp 5 Millionen Haushalte DVB-T sehen, wobei die digitale Terrestrik vor allem in den größeren Städten genutzt wird. Fernsehen über die DSL-Leitung erfreut sich ebenfalls wachsender Nachfrage. DSL-TV nutzen mittlerweile 1,6 Millionen Haushalte in Deutschland, dies ist ein Zuwachs von 1,3 Prozentpunkten bei einem Gesamtmarktanteil von 4,3 Prozent (Vorjahr: 3 Prozent).
Für den Digitalisierungsbericht 2012 wurde erstmals erhoben, wie viele Haushalte mit internetfähigen Fernsehempfangsgeräten diesen Zugang zum Web tatsächlich nutzen. Insgesamt verfügen 16,5 Prozent der Fernsehhaushalte über die notwendige technische Ausstattung, also ein internetfähiges Fernsehgerät oder Bluray-Player, Spielekonsolen, Hybrid-Boxen und Streaming-Boxen. Tatsächlich schöpft aber nur gut die Hälfte dieses Potenzial aus: Insgesamt nutzen 9,4 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte den Internetzugang von Connected TV Geräten.
Dr. Hans Hege, Beauftragter für Plattformregulierung und Digitalen Zugang der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK), skizzierte in seiner Begrüßung die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung für die Regulierung. Er hob die wachsende Bedeutung von Suchmaschinen für die Meinungsbildung hervor und betonte die zentrale Rolle, die Plattformen für die Verbreitung von linearen und nicht-linearen Fernsehangeboten einnehmen. Beide Entwicklungen müssten, so Hege, von den Medienanstalten aufmerksam begleitet werden, um Konzentrationstendenzen und dem Entstehen zu großer Marktmacht rechtzeitig zu begegnen.
In ihrer Keynote analysierte Dr. Eva Flecken, Referentin für Plattformregulierung und Medienpolitik bei den Medienanstalten, den wachsenden Markt für Onlinevideos. Bewegtbildangebote werden inzwischen auf etlichen Plattformen mit einer wachsenden Vielfalt von Akteuren und Geschäftsmodellen angeboten. Hier gilt es sicherzustellen, so Flecken, die Entwicklung der verschiedenen Plattformen weiter im Blick zu behalten, damit Transparenz für die Nutzerinnen und Nutzer und ein chancengleicher Zugang der unterschiedlichen Anbieter auch in Zukunft sicher gestellt sind.



Eutelsat visAvision ernennt Matthias Schwankl zum Director Interactive TV & Innovations
Matthias Schwankl (39) verstärkt ab sofort als Director Interactive TV & Innovations das Führungsteam der Eutelsat visAvision GmbH. Dies gab Eutelsat am Rande der IFA bekannt. Das Unternehmen betreibt mit dem Eutelsat KabelKiosk die führende Programm- und Serviceplattform in Europa und versorgt digitale Kabel- und IP-Netze mit interaktiven Mehrwertdiensten sowie Free- und Pay-TV-Programmen in SD- und HD-Qualität.



medienpolitik@IFA: Kontroverse um SmartTV
Wem gehört eigentlich in Zeiten von Smart-TV der Fernseh-Bildschirm? Diese Frage wurde auf dem Fachforum medienpolitik@IFA, moderiert von Sabine Beckmann, freie Journalistin, am 4. September kontrovers diskutiert. Repräsentanten der TV-Sender reklamierten die Hoheit über den Bildschirm, solange ihr Programm läuft. Gerätehersteller und Zeitschriftenverleger dagegen verlangten die Freiheit des Zuschauers, selbst zu entscheiden, was auf seinem Bildschirm passiert. Eine Einschränkung der Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Angebote auf den vernetzten TVs sei verbraucherfeindlich. Die immer größeren Bildschirmdiagonalen böten ohnehin genügend Platz für alle.
Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor des ZDF, formulierte zu Beginn der Diskussion eindeutig den Anspruch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf die Hoheit über den TV-Bildschirm. „Wenn der Zuschauer das ZDF eingestellt hat, gehört der Bildschirm uns.“ Hinter dieser Forderung steht die Befürchtung, dass (Web-) Angebote Dritter auf Kosten der Geschäftsmodelle von TV-Sendern auf den Fernseh-Bildschirm drängen. Die Sorge teilte Dr. Marcus Dimpfel von der Mediengruppe RTL Deutschland. Er vertrat die Auffassung, dass die Integrität der Verbreitungssignale durch Überblendungen und Skalierungen des TV-Bilds beschädigt werde. Beide Vertreter des Rundfunks betonten den Wert ihrer Programman-gebote, von denen letztlich auch die Attraktivität der Geräte ausgehe. Dimpfel wies auch auf das empfindliche Ökosystem der werbefinanzierten TV-Sender hin, das im Falle von gezielten Überblendungen Schaden nehmen könne.
Dr. Christoph Fiedler vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger skizzierte das neue Wettbewerbsumfeld für Anbieter von Inhalten auf den vernetzten Geräten. Angebote, die bisher eingeschränkten oder gar keinen Zugang zum TV-Gerät hatten, erhielten nun eine Chance, den Zuschauer zu erreichen, so Fiedler. Er forderte die konsequente Weiterentwicklung von Smart-TV, einschließlich einer direkten Verknüpfung von Online- und Rundfunkwelt. Als praktische Anwendung nannte Fiedler die Möglichkeit, aus elektronischen Fernsehzeitschriften direkt auf das Programm der Wahl umschalten zu können.
Dr. André Schneider, Head of Product Strategy bei Samsung, verdeutlichte, dass die Hersteller sich im Spannungsfeld zwischen den Verbraucherwünschen und den Forderungen der Rundfunkanbieter befinden. „Deswegen behandeln wir App-Portale und Rundfunk-Angebote auf Smart-TV derzeit noch als getrennte Bereiche. Technisch ist aber durchaus viel mehr möglich.“
Dass beide Welten immer mehr zusammenwachsen, sei eine logische Konsequenz, der sich niemand verschließen dürfe, betonte Andreas Stumptner. Aus Sicht des Chefredakteurs der Zeitschriften Video und Connected Home kommen die Vorstellungen der Rundfunkanbieter einer Beschränkung der Verbraucherwünsche gleich. Dies sei aus Konsumentensicht nicht akzeptabel. Er gab zu bedenken, dass sich der TV-Bildschirm vom Fernsehen emanzipiere. Künftig würden unsere Lebensräume mit Bildschirmen aller Art und Größen gepflastert, auf denen Bewegtbild-Entertainment eine Anwendung von vielen sei.
Sofern es zwischen Sendern und Herstellern unterschiedliche Vorstellungen über die Spielregeln auf den Bildschirmen der Smart-TVs gäbe, müssten sie dies untereinander regeln, unterstrich Andreas Hamann, Leiter der gemeinsamen Geschäftsstelle der Landesmedienanstalten. Dies könne nicht Rolle der Regulierung sein. Für die Aufsichtsbehörden sei die Frage bedeutsamer, wie sich der Zuschauer angesichts der überbordeten Vielfalt an Medienangeboten aus verschiedensten Quellen zu Recht findet. In diesem Punkt bestehe nach Ansicht von Andreas Hamann möglicherweise Handlungsbedarf, allerdings reiche eine bloße Missbrauchsaufsicht hierfür zunächst aus.


Aussteller auf IFA: "Knoten für Digitalradio in Deutschland ist geplatzt"
Unterschiedliche Statements fängt man auf der IFA ein, wenn es um die Digitalierung des Hörfunks geht. Während auf einem Hörfunk-Panel im Rahmen des Medienkongresses unter Programmmachern die Meinung vorherrschte, dass die Zukunft des Radios ausschließlich im Internet liegt und die Einführung von DAB+ überflüssig sei, zeigen sich die auf der Messe vertretenen Aussteller mit der Entwicklung des digitalen Radios hochzufrieden:
Auf die Frage, wie für Gerätehersteller Tivoli die Messe läuft, hat Martin Koch, Marketingleiter vom deutschen Importeur TAD-Audiovertrieb, dem Portal "Digitalradio.de" sofort eine Antwort parat: „Von Journalisten eines Ratgeber- und Verbrauchermagazins über Radioleute und Fernsehteams waren schon viele Medienvertreter hier. Die zahlreichen Gespräche mit Händlern, Endkonsumenten und Journalisten auf der IFA haben gezeigt: der Knoten ist für Digitalradio geplatzt."
Auch der dänische Hersteller Scansonic will mit seinen Digitalradios den deutschen Markt erobern. „Der Handel hier in Deutschland sucht nach Neuheiten und da ist Digitalradio genau richtig", sagt Kai Schnepel, CEO von Schnepel/Scansonic. Die Herausforderung sei es, Händler aus dem ländlichen Raum, in dem es noch kein Digitalradio gibt, für das Thema zu interessieren. „Die Händler aus den ländlichen Regionen warten darauf, dass auch hier bald etwas passiert und Digitalradio schnell in der Fläche eingeführt wird", so Kai Schnepel im Gespräch mit Digitalradio.de.




Sky Pakete ab sofort direkt bei Unitymedia buchbar
Ab sofort können Kunden von Unitymedia, dem Kabelnetzbetreiber in NRW und Hessen, sämtliche Sky Pakete, inklusive der Bundesliga- und Champions-League-Live-Übertragungen sowie aktueller Filmblockbuster – viele davon in HD -, direkt bei ihrem Kabelanbieter buchen. Eine entsprechend intensivierte Zusammenarbeit hatten Sky und Unitymedia KabelBW im Frühjahr vereinbart.
Kunden, die ein Unitymedia Pay-TV-Paket (Digital-TV HIGHLIGHTS oder Digital-TV ALLSTARS) buchen oder bereits gebucht haben, können nun die Sky Premium Pakete (z.B. Sky Bundesliga Paket, Sky Sport Paket oder Sky Film Paket) damit kombinieren. Darüber hinaus wird zukünftig eine Kombination mit 3play-Paketen (Internet, Telefon und Pay TV) von Unitymedia möglich sein.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 06. September 2012




Digitalradio Deutschland zieht positives IFA-Fazit
Auf großes Interesse bei Fachbesuchern, der Presse und dem Publikum stieß das Thema Digitalradio bei der diesjährigen IFA 2012 in Berlin, die am gestrigen Mittwoch zu Ende gegangen ist. Bis zur Schließung der Messetore am Mittwochabend führten die Vertreter der Radioveranstalter, Hersteller und des Projektbüros Digitalradio unzählige Gespräche und lieferten wichtige Hintergrundinformationen. „Der Besucheransturm bei der ARD, dem Deutschlandradio und den Herstellern war enorm, die meisten Besucher waren darüber hinaus extrem gut informiert“, so die Bilanz von Michael Reichert, dem Leiter des Projektbüros Digitalradio. „Sehr gut kam außerdem an, dass wir in diesem Jahr nicht mehr nur Visionen und Projekte gezeigt haben, sondern laufende Programme, existierende Dienste und attraktive Geräte. Digitalradio ist in der Realität angekommen und erfahrbar!“
Joachim Kraus, ARD-Koordinator Digitalradio: "Das erfreulich große Interesse der Medien hat es uns außerdem möglich gemacht, per Fernsehen, Hörfunk und Presse ein Millionenpublikum über Digitalradio zu informieren und die Aufmerksamkeit auf die innovativen Programmangebote der ARD zu lenken."
Auch die Vertreter der Hersteller zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Messetage und der Resonanz. Bereits am Montag hatten Sprecher der Hersteller gesagt, man erwarte jetzt einen erneuten Schub für das Geschäft im Herbst und vor Weihnachten. Dazu würden auch die Programmkampagnen beitragen, die die die Sender in den nächsten Wochen planten.
Seit Beginn der „IFA 2012 in Berlin“ ist die Empfangsprognose auf www.digitalradio.de/empfang auf dem neuesten Stand. Der Netzausbau ist weiter verbessert worden. Außerdem gibt es auch neue Informationen im Händlerbereich.
Nach der „IFA 2012 in Berlin“ wird das Thema Digitalradio bei weiteren Fachmessen eine Rolle spielen, bei denen die Händler im Herbst ihre Ware ordern. Ein weiterer Schwerpunkt wird außerdem die automobile Nutzung von Digitalradio sein. Darüber sprechen Experten unter anderem bei einem Forum auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Hannover Ende September.



ARD mit IFA sehr zufrieden
Technik, Prominenz, Unterhaltung und Interaktion - mit einem vielfältigen Angebot hat die ARD in diesem Jahr erneut zehntausende Besucherinnen und Besucher auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin fasziniert.
"Die Präsentation der ARD auf der IFA 2012 war ein großer Erfolg. Die Besucherzahl ist im Vergleich zu 2011 noch einmal gestiegen. Das spricht für das Programm auf der Bühne und an den Ständen", bilanzierte Werner Eiben vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), IFA-Beauftragter der ARD. Besonders erfreulich sei das große Interesse an der "Digitalen Welt" in der ARD-Halle: "Unser technisches Schwerpunktthema 'Digitalradio' fand ausgesprochen regen Zuspruch", sagte Eiben.
Die "Digitale Welt", ein Gemeinschaftsstand der ARD, bewährte sich als Anlaufpunkt für Fachpublikum wie private Messebesucher mit inhaltlichen und technischen Fragen. Dabei bestätigte sich ein bereits vor der IFA deutlicher Trend: Digitalradio - das Radio der Zukunft - ist erfolgreich beim Publikum angekommen. Die Experten am Stand beantworteten Fragen nach dem inhaltlichen Angebot der ARD-Hörfunkprogramme, der Empfangbarkeit sowie nach im Handel erhältlichen Digitalradio-Geräten.
Neben dem Digitalradio stießen der HbbTV-Standard und das hochauflösende Fernsehen bei den Besuchern auf durchgängig hohes Interesse. Nach den bereits seit Längerem empfangbaren Programmen Das Erste HD und ARTE HD sind in diesem Jahr weitere sieben ARD-Programme in HD gestartet. Anfang 2014 sind mit 15 Sendern absehbar fast alle ARD-Programme in bester Bild- und Tonqualität zu empfangen. Beim Thema HbbTV standen die Mediatheken der ARD und die überarbeitete Elektronische Programmvorschau (ARD EPG) im Mittelpunkt.
"Auch an den Ständen des Deutschlandradio und des Rundfunk Berlin-Brandenburg riss der Publikumsstrom sechs Tage lang nicht ab", sagte Werner Eiben zur Besucherresonanz. Der rbb bereitete wie in den Vorjahren den ARD-IFA-Auftritt vor und demonstrierte auf der IFA die Regionalkompetenz der Sendergemeinschaft. Autogrammstunden, Mitmach- und Fotoangebote, lebensgroße Figuren aus dem Kinderprogramm, Aktion an der Biathlon-Simulation des "Ersten" und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm rundeten den ARD-Auftritt in Halle 2.2 ab.



„Sportschau live - Boxen im Ersten" ab Januar 2013 mit Alexander Bommes
Alexander Bommes wird ab Januar 2013 Kommentator von „Sportschau live - Boxen im Ersten", dies beschlossen die ARD-Sportchefs auf ihrer jüngsten Sitzung. Alexander Bommes löst damit den langjährigen Boxkommentator Waldemar Hartmann ab, dessen Vertrag Ende 2012 ausläuft. Im März 2013 erreicht Waldemar Hartmann das Alter von 65 Jahren. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: „Ich danke Waldemar Hartmann sehr für seinen Einsatz und für seine kompetente und leidenschaftliche Begleitung der Boxübertragungen."
Der frühere Handballprofi und Sportmoderator des NDR, Alexander Bommes, ergänzt seit Frühjahr 2011 das "Sportschau"-Moderatoren-Team im Ersten und ist der Newcomer bei den Übertragungen von den Olympischen Spielen und den Paralympics. Er wird nun ab Januar 2013 gemeinsam mit dem ARD-Boxexperten Henry Maske das Geschehen im und am Ring analysieren.



10 Jahre christliches Fernsehen: Bibel TV feiert runden Geburtstag
Am Samstag, 22. September, heißt es live vor Ort in Hamburg, europaweit im Fernsehen und weltweit übers Internet: "10 Jahre Bibel TV"! Mit einem Dankgottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi, einem Tag der offenen Tür und buntem Rahmenprogramm sowie einem Abendkonzert mit den "Gospelsternen" sagt Bibel TV "Danke!" für zehn erfolgreiche Jahre und damit für ein ganzes Jahrzehnt Bibel im Fernsehen.
Geschäftsführer Henning Röhl: " Wir waren zwar optimistisch, aber diese positive Entwicklung hatte ich nicht erwartet." Heute ist das Programm in ganz Europa in über 50 Mio. Haushalten zu empfangen. Viele Sendereihen sind in der Bibel TV Mediathek und auf dem eigenen Youtube Channel rund um die Uhr abrufbar.
"Die starke Verbundenheit der Zuschauer mit Bibel TV ist einzigartig in Deutschland. Der größte christliche Fernsehsender im deutschsprachigen Raum wird unmittelbar von seinen Zuschauern finanziert. 2011 unterstützten rund 42.000 Spender Bibel TV mit 7,5 Mio. Euro", hebt Henning Röhl das Besondere des Senders hervor. Monatlich erreichen die Zuschauerredaktion über 2.500 Anfragen und Reaktionen, die alle individuell beantwortet werden.
Mit wenig Programm und geringer technischer Reichweite ging Bibel TV am 1.Oktober 2002 auf Sendung. Inzwischen hat sich daraus ein abwechslungreiches Programm mit Spielfilmen, Dokumentationen, Reportagen, Interviews, Ratgeber- und Lebenshilfe-Sendungen, Bibelandachten, Gottesdiensten, Musik- und Kinderprogramm entwickelt. Bibel TV ist eine Alternative zu den bestehenden, vor allem zu den öffentlich-rechtlichen Sendern, sagt Röhl.
Das monatliche Programmheft von Bibel TV hat mittlerweile eine Auflage von 186.000 Exemplaren. Es ist die zweitgrößte christliche Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Der wöchentliche E-Mail-Newsletter wird an 32.000 Abonnenten versandt und tagesaktuell informiert Bibel TV Zuschauer und Interessenten via BibelTV.de, Facebook, Youtube und Twitter über Neues aus dem Sender.
Zur Jubiläumsfeier am 22. September erwartet Bibel TV viele Zuschauer, Freunde und Partner, die mit dem Sender in Hamburg feiern wollen. Gleichzeitig ergeht die Einladung zum Tag der offenen Tür an Jedermann, der bei dieser Gelegenheit den Sender und seine Mitarbeiter kennenlernen möchte.



BR-Rundschau-App jetzt auch für Android
Bisher konnte man die Rundschau-App des Bayerischen Rundfunks nur auf iPhones installieren. Nun gibt es sie auch für Android Smartphones. Die 100-Sekunden-Rundschau ist damit auf dem Großteil aller Smartphones abrufbar. Sie kann einfach über Google-Play, den Appstore für Android Smartphones, installiert werden.
Android-Nutzer finden die Rundschau-App in Google-Play entweder durch eine Suche nach "Rundschau Bayerischer Rundfunk" oder über diesen Link: https://play.google.com/store/apps/details?id=vb.proj.main
iPhone-Nutzer suchen im App-Store einfach nach "Rundschau" oder nutzen diesen Link: http://itunes.apple.com/de/app/rundschau/id359096160
Die Rundschau-App war die erste vom BR selbst hergestellte App und ist für iPhones seit 2010 erhältlich.



LMK: Drittsendezeitverfahren kann wieder aufgenommen werden
Das Verwaltungsgericht Neustadt hat den Klagen von Sat.1, N24 Media und **** Productions stattgegeben, die die Vergabe der Drittsendezeiten an News and Pictures sowie dctp angefochten hatten. Das Gericht konnte in dieser Sache nicht eigenständig eine Vergabe vornehmen, da das Rundfunkrecht diese Entscheidung den plural besetzten Beschlussgremien der Medienaufsicht vorbehält. Diese haben allerdings Vorgaben, die das Gericht in seiner Entscheidung macht, zu beachten.
Die rheinland-pfälzische Landesmedienanstalt LMK wird nach eigenen Angaben die Begründung des Gerichts abwarten, die für den Monat Oktober angekündigt ist, und auf dieser Grundlage prüfen, in welcher Form das Verfahren wieder aufgenommen wird. Das Gericht habe in allen drei Verfahren die Berufung zugelassen, da die Rechtsfragen komplex sind und bislang noch nicht entschieden wurden.



Satellitengestützter Breitbanddienst von Satspeed ab sofort inklusive Internet-Security – Hardware-Miete für 0 Euro
Hacking, Phishing, Spam und Crimeware – immer größer wird die Bedrohung durch Viren, Trojaner oder schädliche Software-Würmer. Umso wichtiger ist das Thema Internetsicherheit für Endnutzer. Die Internetagentur Schott, Pionier für satellitengestützte Breitbanddienste, reagiert auf die Bedrohung aus dem Netz und erweitert ihr Serviceangebot: Ab sofort erhalten Neukunden des Satspeed-Breitbanddienstes kostenlos eine Vollversion der Kaspersky Internet Security inklusive 15 Monate Updates. Die IT-Sicherheitslösung schützt in Echtzeit vor Bedrohungen aus dem Internet und schafft ein zuverlässiges Bollwerk gegen Malware – unerlässlich für alle Web-Nutzer. Damit wird das Surfen via Satellit noch sicherer, und dank Schott noch günstiger: Mit kostenfreier Hardware-Miete und kostenloser Software von Kaspersky Lab sparen Kunden rund 440 Euro.



AGOF mobile facts: n-tv ist Spitzenreiter bei den Nachrichten-Apps
Die n-tv Apps sind mit 898.000 Unique Mobile Usern (UMU) die erfolgreichsten Smartphone-Applikationen für Nachrichten- und Wirtschaftsthemen. Das belegt die heute veröffentlichte dritte Ausgabe der AGOF mobile facts.*
Die Angebote des Nachrichtensenders n-tv platzieren sich deutlich vor anderen mobilen News-Applikationen wie von SPIEGEL ONLINE (844.000 UMU), Bild (418.000 UMU), Focus (356.000 UMU), Stern.de (269.000 UMU), N24 (255.000 UMU), Handelsblatt (102.000 UMU) oder sueddeutsche.de (91.000 UMU).
Insgesamt landen die n-tv Apps im plattformübergreifenden Ranking unter allen von der AGOF erfassten Apps für das iPhone, den BlackBerry sowie Smartphones mit Android und Windows 7 sogar auf einem starken fünften Platz. In der Netto-Reichweite übertreffen nur Applikationen von TV-Zeitschriften, das Wetter und Webmailing das Nachrichten- und Wirtschaftsangebot von n-tv.
"Diese Zahlen sind eine schöne Bestätigung unserer Multiplattform-Strategie", freut sich n-tv Geschäftsführer Hans Demmel. "n-tv ist immer da, wo der Zuschauer und Nutzer sich informieren will: zu Hause vor dem Fernseher, im Büro oder unterwegs via Smartphone und Tablet. Wer Nachrichten will, bekommt sie über eines unserer Angebote."
Gegenüber der im März veröffentlichten Messung der AGOF mobile facts konnten sich die n-tv Apps in der Nettoreichweite mit den jetzt ausgewiesenen 898.000 Unique Mobile Usern plattformübergreifend noch einmal um 55 Prozent steigern (mobile facts 2011: 578.000 UMU). Auch in der Einzelerfassung haben die n-tv Apps ausnahmslos zugelegt. Die n-tv iPhone App erzielte 551.000 UMU (+39 %), die App für Android-Betriebssysteme 295.000 UMU (+102 %), die n-tv Windows 7 App 27.000 UMU (+69 %) und die n-tv Blackberry App verzeichnete 25.000 UMU (+25 %).
Das Mobilportal von n-tv steigerte seine Reichweite von 163.000 UMU um 110 Prozent auf 343.000 UMU. Zusammengenommen legten alle mobilen Angebote des Nachrichtensenders damit um 67 Prozentpunkte von 741.000 UMU auf über 1,24 Millionen UMU zu.



Eutelsat auf der IBC 2012:
Satelliten stehen für Ultra HD, Triple Play, Digital Cinema, nächste Newsgathering-Generation und mehr bereit
Der Satellitenbetreiber Eutelsat zeigt auf der IBC 2012 Lösungen am Herzen der TV- und Breitbandmärkte.
1. KA-SAT High Throughput Satellit: Ausbau der Dienste
Der Ausbau neuer Dienste über den Eutelsat-Satelliten KA-SAT schreitet voran. Zu den neuen Diensten gehört NewsSpotter, der die Aufmerksamkeit von TV-Sendern und Dienstleistern der TV-Industrie aus ganz Europa auf sich zieht. Hierzu zählt der dänische TV-Sender TV2, der NewsSpotter bereits für seine Übertragungsinfrastruktur nutzt, um TV-Reportagen internationaler Großereignisse, wie etwa die französischen Präsidentschaftswahlen, an die Studios in Kopenhagen zu übertragen.
Mit den online gebuchten Übertragungszeiten liefert NewsSpotter Live-Filmmaterial in HD und SD Qualität aus dem Feld über High-Speed IP-Streaming an die Sendestudios und setzt dabei leichtgewichtiges Equipment ein. Der Dienst entspricht einer dedizierten Glasfaserleitung, mit der die Crew im Feld direkt mit ihrem Sendezentren verbunden ist. Auf der IBC zeigt Eutelsat drei verschiedene Antennentypen für NewsSpotter.
KA-SAT verändert mit dem Tooway™ Dienst auch den Breitbandmarkt in Europa und im Mittelmeerraum. Wichtige Weiterentwicklungen für Nutzer wurden im Juli im Zuge des Upgrades der digitalen Modulationsart der KA-SAT Infrastruktur von 8PSK auf 16APSK realisiert, mit der sich der Gesamtdatendurchsatz des Gesamtsystems erhöhte. Dieses Upgrade ermöglicht nun Download-Geschwindigkeiten bis zu 18 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeiten von bis zu 6 Mbit/s sowie monatliche Datenverbrauchsvolumen von bis zu 50 GB bei geringeren Einstiegskosten. Die neueste Generation des Tooway™ Breitbanddienstes beschleunigt für viele Verbraucher den Schritt hin zum Breitband, die bisher mit schlechten Internetverbindungen leben mussten.
2. Satelliten Triple Play: Wandel des Gesichts von TV- und Internetdiensten für Verbraucher
Der Satellitenmarkt für Endverbraucher befindet sich im Wandel hin zu einem komplett interaktiven Umfeld, in dem Nutzer über eine einzige Antenne von TV, Breitband und Telefonie profitieren.
Mit einer 77cm Tooway Antenne und einem Ku-Band LNB, das sich auf bis zu sechs TV-Satelliten über Europa ausrichten lässt, können Endverbraucher in den sogenannten weißen und grauen Versorgungsgebieten die gleichen Triple Play Erfahrungen sammeln, wie Nutzer in mit terrestrischen High-Speed-Verbindungen bestens versorgten Regionen.
Der Satelliten Triple Play Markt in Europa gewinnt mit dem griechischem Pay-TV Serviceanbieter Forthnet Group und der Serbia Broadband (SBB) an Fahrt. Beide Unternehmen bündeln für ihre Kunden Tooway™ mit ihrem Pay-TV Portfolio in einem Triple Play Angebot. Eutelsat zeigt auf der IBC wie einfach dies geht.
3. Ultra HD: Für die nächste TV-Revolution mit Eutelsat bereit
Eutelsat hat in der Industrie seit vielen Jahren den Ruf, Formate, darunter etwa HD und 3D, aktiv zu unterstützen und damit das Angebot an Video- und Audiolösungen zu verbreitern. Dieser Einsatz für neue Technologien war auch der Grund für die Unterstützung der NHK auf der IBC 2008 mit der ersten Satellitenübertragung von Super Hi-Vision mit einer Bildauflösung von 7680 Punkten pro 4320 Zeilen und einem mächtigem 22.2 Kanal-Surround-Sound System.
Der Markt für Ultra HD Übertragungen hat seit 2008 Fahrt aufgenommen und Eutelsat-Satelliten haben seither ihre Fähigkeit bei vielen Gelegenheiten unter Beweis gestellt, eine Reihe von TV-Kanälen per Transponder im Format Quad HDTV / 4k TV zu übertragen, das als das wahrscheinlichste gemeinsame Ultra HD Format gilt. Zwei Eutelsat-Satelliten werden regelmäßig für die Übertragung von 2k und 4k Filmen an über 700 Kinoleinwände in Europa eingesetzt.
Ein Quad HDTV Monitor (3840x2160) und ein von Doremi bereit gestellter 4k Cinema-Player mit Blockkonverter überführt am Eutelsat-Stand den 4k Inhalt in vier HDTV Signale. Der Monitor zeigt zudem Bilder von einem JVC 4k Camcorder mit vier HD-Ausgängen, die aus vier SDHC Karten kommen.
4. Sky Italia zeigt seine jüngste Innovation: Sky on Demand
Die führende italienische Pay-TV Plattform Sky Italia, die exklusiv über die Eutelsat-Position Hotbird überträgt, bringt innovativste Technik in italienische Haushalte. Sky Italia überträgt aktuell 52 HD-Sender und einen regulären 3D-Kanal. Mit dem MySky HD Digital Video Recorder können Zuschauer Inhalte speichern und mit maximaler Flexibilität nutzen.
Sky on Demand ist die jüngste Innovation von Sky Italia. Abonnenten von My Sky HD können mit diesem im Juli gestarteten Dienst jetzt noch mehr kontrollieren, was sie sehen und downloaden möchten. Dabei können sie zunächst zwischen 1.200 Titeln wählen. Hierzu gehören Filme, Serien, Dokumentationen, Kinderprogramme und Sport. Der neue Dienst und die direkte Zulieferung von Inhalten via Satellit an die MySky HD STB werden am Eutelsat-Stand präsentiert.
5. Neue Satelliten unterstützen Kunden in rasch wachsenden Märkten
Eutelsat setzt den Ausbau seiner Ressourcen im Orbit mit neuen Satelliten fort, der dem Unternehmen mehr operative Flexibilität, Kapazitäten und Reichweite bringt. Derzeit befinden sich sechs Satelliten im Bau und ein siebter ist kurz vor der Bestellung. Alle sollen zwischen dem vierten Quartal 2012 und der ersten Hälfte 2015 starten und werden die Gesamtkapazitäten bis dahin um 28% erhöhen. Damit treibt Eutelsat den Ausbau in rasch wachsenden Märkten im Mittleren Osten, Afrika, Asien und Lateinamerika voran und verstärkt zugleich die Präsenz in den dynamischen Märkten in Europa.
Auf der IBC stellt Eutelsat drei innovative und sehr flexible Satellitenprogramme vor: Eutelsat 21B und Eutelsat 70B, die beide Ende 2012 starten sollen, und Eutelsat 3B, dessen Start Anfang 2014 vorgesehen ist.
Eutelsat 21B bietet hohe Flexibilität über eine Ausleuchtzone, die sich über Europa bis nach Nordafrika und Zentralasien hinein erstreckt. Zudem hat dieser zwei besonders leistungsstarke regionale Beams für Nordafrika und den Mittleren Osten an Bord. Mit seinen 40 Ku-Band Transpondern adressiert der neue Satellit Dienste wie Datenkommunikation, Staatliche Kommunikation, den Programmaustausch, GSM und Internet Backhauling. Auf der Position 21,5° Ost erhöht der Satellit nach seiner Inbetriebnahme die Kapazitäten von Eutelsat um 50%.
Der Satellit Eutelsat 70B optimiert die Ressourcen auf einer einzigen Orbitalposition am Kreuzweg zwischen Europa, Afrika, Asien und Australien. Durch den hohen Wiedereinsatz von Frequenzen und seine vier starken mit 48 Ku-Band Transpondern verbundenen regionalen Beams auf einer einzigen Plattform machen diesen Satelliten einzigartig. Eutelsat 70B wird die gegenwärtigen Kapazitäten auf 70,5° Ost für Daten- und Regierungsdienste, Breitbandzugänge, GSM Backhauling und den professionellen Programmaustausch mehr als verdoppeln.
Eutelsat 3B ist ein Tri-Band Satellit (C, Ku, Ka) und soll die Ressourcen für Märkte in Afrika, im Mittleren Osten, Zentralasien und Südamerika erhöhen und diversifizieren. Nutzer können zwischen den relevantesten Frequenzbändern für verschiedene Dienste wählen. Ku- und C-Band Kapazitäten verstärken das Angebot für TV- und Datenmärkte weiter. Beams im Ka-Band mit hohem Datendurchsatz sind individuell für regionale und nationale Märkte steuerbar und werden mit skalierbaren Leistungsstärke- und Spektrums-Zuweisungen betrieben, um innovative Anwendungen in Märkten mit hoher Bandbreitennachfrage zu bedienen.



IFA 2012: Positives Fazit der Messeveranstalter
Berlin ist der Treffpunkt der digitalen Welt. Vom 31. August bis zum 5. September präsentierten 1.439 Aussteller ihre zahlreichen Produktpremieren auf 142.200 qm (+ 1,4%) belegter Ausstellungsfläche. Mit einem Ordervolumen von mehr als 3,8 Milliarden Euro (+3%) und 240.000 Besuchern (+1%) endete die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Elektrohausgeräte in Berlin mit neuen Rekordergebnissen.
„Die IFA hat ihre herausragende globale Spitzenposition 2012 weiter ausgebaut. Wir verzeichneten volle Hallen, begeisterte Zuschauer und Messebesucher, zufriedene Aussteller und Händler sowie ein weltweites überzeugendes Medienecho“, resümiert Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Veranstalter der IFA.
Zitat Dr. Göke: “Das rege Ordergeschäft und unzählige Produktpremieren bestätigten uns erneut, der weltweit bedeutendste Event für die Branchen zu sein. Berlin ist die globale Hauptstadt der digitalen, vernetzten Welt.“
„Die für einige überraschende Fülle an Innovationen ist vom Handel und den Messebesuchern mit Begeisterung aufgenommen worden. Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Ordervolumen von mehr als 3,8 Milliarden Euro hat die IFA mit den ausgestellten Innovationen die Basis für weiteres Marktwachstum gelegt. Entsprechend zuversichtlich gehen Handel und Industrie in das Jahresendgeschäft“, erklärt Hans-Joachim Kamp, gfu Aufsichtsrat und ZVEI-Vizepräsident.
„Wir sind mit der IFA 2012 rundum zufrieden. Sowohl die Aussteller von Elektro-Großgeräten, als auch von Elektrokleingeräten verzeichneten eine hervorragende Resonanz auf ihre Neuheiten. Die inzwischen fünfte Auflage der Home Appliances@IFA hat die bewährte und weltweit anerkannte Präsentationsplattform für die Hausgeräte-Industrie erfolgreich weiterentwickelt“, sagt Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte.
Mit mehr als 142.300 Fachbesucher (+7%) davon 42.800 (+11%) aus dem Ausland, sind die Organisatoren der IFA, gfu und Messe Berlin, sehr zufrieden. Die IFA unterstreicht so ihre global führende Bedeutung für Industrie, Handel und Medien.
Die IFA ist auch in diesem Jahr mit der Beteiligung von über 6.000 Journalisten davon rund 2.300 internationale, ein globales Medienereignis: So waren neben vielen deutschen Programmanbietern auch TV-Sendergruppen aus der ganzen Welt mit ihren Newspools auf der IFA vertreten und haben aus dem Global Broadcast Center der IFA berichtet: Al Jazeera (Qatar), CCTV Kanal 2 (China), CCTV Kanal 9 (China), Jiangsu TV (China), Servus TV ( Österreich), TF 1 (Frankreich), BFM Business TV (Frankreich), France Info (Frankreich), La chaîne Techno I Web TV (Frankreich), Dubai TV (Dubai), NHK (Japan), TVN 24 (Polen), Polsat News (Polen), Polsat Biznes (Polen), CNN Türkei (Türkei), TRT (Türkei), EBU (Schweiz), ENEX (Luxemburg), AP (Großbritannien), Reuters (Großbritannien), Bloomberg (Europa, Asien, Australien, den Pazifikraum sowie Nord- und Südamerika).
Emotion pur: Die Stimmung bei den IFA Open-Air Sommergarten-Konzerten war atemberaubend. Der Mix aus Entertainment und Emotionen verzauberte mehr als 25.000 IFA-Konzert-Besucher. Xavier Naidoo, die Neuen DeutschPoeten und Helge Schneider brachten an den Abenden den IFA-Sommergarten zum Tanzen.
Zahlreiche Sterneköche, Stars und Sternchen auf den Show-Bühnen der Aussteller und im IFA-Sommergarten-Tagesprogramm begeisterten auch in diesem Jahr das Publikum bei Kochshows, Autogrammstunden und Live-Musik.
Die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Elektrohausgeräte, die IFA 2013, findet vom 6. – 11. September 2013 in Berlin statt



Neuer Vertrag: Die NFL bleibt auf Sport1+
Die Sport1 GmbH hat die deutschsprachigen Rechte an der US-amerikanischen National Football League (NFL) für weitere drei Jahre bis einschließlich der Saison 2014/15 erworben. Im Rahmen dieser Vereinbarung zeigt der Pay-TV-Sender Sport1+ jede Woche bis zu vier Partien live. Auf Sport1+ HD können die Fans des American Football die Spiele auch in nativer HD-Qualität genießen. Die Begegnungen werden für die Abonnenten von Sport1+ exklusiv mit deutschem Kommentar übertragen.
 

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Digitalradio vom NDR jetzt auch in Braunschweig
Der Norddeutsche Rundfunk hat am Standort Braunschweig (Drachenberg) auf Kanal 11B einen neuen Sender für das landesweite DAB+ Ensemble in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Vermutlich wird das Ensemble mit einer Sendeleistung von 10 kW bei vertikaler Polarisation abgestrahlt.



Deutscher Radiopreis: Das sind die Gewinner 2012
Es war das Radioereignis des Jahres - mit spektakulären Auftritten von Stars wie Robbie Williams, den Pet Shop Boys oder Udo Lindenberg, mit hochkarätigen Gästen und Laudatoren, zu denen auch Altbundespräsident Richard von Weizsäcker zählte. Im Mittelpunkt standen jedoch sie: Die Gewinner. Bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises wurden am Donnerstagabend (6. September) in Hamburg die besten Radiomacher und Hörfunkproduktionen des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts vergab in zehn Kategorien Preise unter anderem für die beste Innovation, die beste Morgensendung, das beste Nachrichtenformat, die beste Reportage und die beste Comedy. Der Beirat des Deutschen Radiopreises verlieh zwei Sonderpreise.
Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala im "Schuppen 52" im Hamburger Hafen, bei der auch Ed Sheeran und Unheilig auftraten, wurde bundesweit von 61 öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern sowie als Livestream im Internet übertragen. Die Aufzeichnung ist zudem noch heute Abend (6. September) in sieben Dritten Fernsehprogrammen der ARD sowie im Digitalkanal EinsPlus zu sehen.
Die Preisträger des Deutschen Radiopreises 2012 sind:
Beste Comedy: radio ffn, Jan Zerbst
"Die Welt in 30 Sekunden"
Begründung der Grimme-Jury:
"Comedy im Radio: Das ist Emotion zwischen berstendem Lachen und kritischem Kopfschütteln. Klar ist: Es gibt keine Patentrezepte, es braucht immer 'ein Händchen'. Genau das ist bei 'Die Welt in 30 Sekunden' jederzeit zu spüren. Die Reihe zeichnet aus: ein scharfer, aktueller Blick, ein gekonntes Spiel mit Worten, dazu mit absoluter Treffsicherheit: die gesetzte Pointe."
Beste Innovation: detektor.fm, Christian Bollert und Marcus Engert
CrowdRadio
Begründung der Grimme-Jury:
"Was im www unter user generated content firmiert, hat nun auch das Radio erreicht: Social Radio und die Programmgestaltung durch nutzergenerierte Inhalte. Beim Online-Radiosender detektor.fm können sich die Hörer über ihre Smartphones und eine einfach zu bedienende App direkt am Programm beteiligen. Audioaufnahmen, Texte, Bilder und Videos in anregender Mischung: Eindrucksvoll belegt die redaktionell clever gesteuerte Sendung, wie über systematisierte Interaktion eine vollwertige und höchst lebendige Sendung gebaut werden kann. Ein Meilenstein."
Beste Morgensendung: NDR 2, Ilka Petersen und Holger Ponik
"Ponik & Petersen - Der NDR 2 Morgen"
Begründung der Grimme-Jury:
"Ponik & Petersen sind natürlich gut ausgeschlafen, aber eben weit mehr als das - hier gibt's intelligente Aktion und Reaktion. Die Nachrichten, der regionale Wetterbericht, die Rubrik 'Stimmts' für die schon etwas wacheren Hörer - alles wird verständlich und freundlich vermittelt. Ein Standard-Extra der Sonderklasse: die Comedy 'Frühstück bei Stefanie'. Das knappste Lob: 'Moin-Moin!'."
Beste Moderatorin: LandesWelle Thüringen, Sina Peschke
"Der LandesWelle FrühstücksClub"
Begründung der Grimme-Jury:
"Seit über sechs Jahren ist Sina Peschke auf der LandesWelle präsent. Tag für Tag setzt sie bewegende Themen, nimmt Politiker in die Mangel, stellt unbequeme Fragen und bietet Unterhaltung, die nachhaltig für Gesprächsstoff sorgt. Ihre Energie ist ansteckend, ihre Zugänge sind immer wieder überraschend. Getragen wird diese hochwertige Mischung von einer ebenso warmen wie markanten Stimme. Das alles ist beste Radiounterhaltung mit hohem Wiedererkennungswert, die in keine der üblichen Schablonen passt."
Bester Moderator: hr1, Werner Reinke
"Reinke am Samstag"
Begründung der Grimme-Jury:
"Werner Reinke ist aus dem Radio nicht wegzudenken. Als Moderator mit Haltung und Leidenschaft sorgt er dafür, dass seine hr1-Sendungen nie flüchtig geraten. Seine Musikbegeisterung und sein unerschöpfliches Fachwissen machen ihn zu einem glaubwürdigen Vermittler. Mit Erzähltalent und tausenden Geschichten hinter den Songs weiß er zu fesseln. Und was wäre Hörfunk ohne diese Stimme. Sein zart schmelzender Sprechbariton ist eine markante Gabe, die er präzise einsetzt, gepaart mit herausragendem Sprachgefühl."
Bestes Nachrichtenformat, RPR1., Jens Baumgart und Patrik Buchmüller
"Der Tag in Rheinland-Pfalz"
Begründung der Grimme-Jury:
"Mit seiner täglichen Sendung 'Der Tag in Rheinland-Pfalz' bietet Radio RPR1. seinen Hörern einen gelungenen Überblick über die relevanten Themen im Sendegebiet. Mit hörernaher Sprache und kompetenter Moderation präsentieren die Macher ein Musterbeispiel für ein von Professionalität und Engagement getragenes Nachrichtenformat. Überzeugend ist die Mischung aus recherchierten Vor-Ort-Themen, überregionalen Nachrichten und regionalem Sport - das alles verlässlich, professionell und glaubwürdig aufbereitet."
Beste Reportage: SWR2, Martin Durm
SWR2 Wissen:"Muamar al Gaddafi: Aufstieg und Fall eines Despoten"
Begründung der Grimme-Jury:
"Martin Durm gelingt es, die aktuelle Entwicklung und seine persönlichen Beobachtungen aus dem Arabischen Frühling mit den klassischen Mitteln der Reportage anschaulich und farbig wiederzugeben. Seine auf intensiver Recherche beruhende Sendung vermittelt lebendig und informativ auch einen bestens fundierten Hintergrund. Packend entwickelt er ein Bild der ebenso absurden wie einnehmenden Person Gaddafis - dem Durm mehrfach persönlich begegnet ist. In jedem Moment fesselt diese hochinformative Reportage die Hörer. Fazit: brillantes Radio."
Beste Programmaktion: Klassik Radio, Bettina Zacher und Stephan Heller
"Beethoven für Alle"
Begründung der Grimme-Jury:
"Was passiert, wenn das 19. Jahrhundert das 21. trifft? Und ein Sender seine Hörer einlädt, den Schiller/Beethoven-Klassiker 'Ode an die Freude' einzusingen, aufzunehmen und das Ergebnis hochzuladen - um die 2432 Stimmen zu einem virtuellen Chor zu mischen? Was so entsteht, ist: Freude pur. Besser noch: ein schöner Götterfunken als fulminantes Radioereignis. Bei dem zum Erlebnis wird, wie aus der Summe einzelner Stimmen Harmonie entsteht. Eine gelungene Programmaktion mit Musik von damals - mit Medien und Mitteln von heute."
Beste Sendung: Deutschlandradio Kultur, Dr. Monika Künzel und Tom Noga
"The crazy never die - Die Lange Nacht des Hunter S. Thompson"
Begründung der Grimme-Jury:
"2005 erschießt sich Hunter Stockton Thompson, eine amerikanische Legende des neuen Journalismus. Aus seinem Leben, seiner Zeit und ihrem Zeit-Geist wird hier Radio-Magie pur, mit allen Klangmitteln dieser Welt. Fast drei Stunden spannender Entschleunigung und kreativer Transfusionen - in einem Schnitt quer durch die Schichten der Popkultur von zwei Jahrzehnten, die bis heute im Hören, Sehen, Fühlen und Empfinden maßgeblich sind. Ein bester Beweis dafür, was und wie Radio auch sein kann: eine ganz eigene Kultur."
Bestes Interview: WDR2, Gisela Steinhauer und Gabriele Hufnagel-Mertens
WDR2-Sonntagsfragen
Begründung der Grimme-Jury:
Es ist riskant, am Sonntagmorgen im Radio philosophisch zu sein. Es kann im besten Fall aber auch reine Hörfreude entstehen. Dafür stehen die 'Sonntagsfragen' mit Gisela Steinhauer. Grundlage ihres Gesprächs mit dem Psychologen Bas Kast ist sein Buch zur Freiheit im Alltag: 'Ich weiß nicht, was ich wollen soll'. Gisela Steinhauer weiß, was sie will: starkes Wortradio, das die Hörer mitnimmt, weil es in ihre Welt hineinreicht. Getragen wird das Gespräch von mitreißender Neugier, tragfähiger Leichtigkeit und kritischem Humor."
Sonderpreis des Beirats: Udo Lindenberg
Begründung des Beirats des Deutschen Radiopreises: "Er ist Sänger, er ist Komponist, er malt, ist Schriftsteller und Filmemacher. Er ist bereits heute eine 'lebende Legende' und er macht - bei allem was er tut - 'sein Ding'. Popmusik mit deutschen Texten? Bevor es ihn gab - undenkbar! Er hat es einfach gemacht, ... und wie ... millionenfach verkaufte Alben, Hits wie 'Horizont' oder 'Sonderzug nach Pankow' und jetzt das 'Remake' von 'Cello', das in diesem Jahr zu den beliebtesten deutschen Songs im Radio gehört, berühren Generationen von Musikfans und Radiohörern. Meinungsstark und engagiert eint er die 'Panik-Fans' von 7 bis 70, das schafft nur er, der 'Udonaut'. Kreativ, immer wieder neu und immer glaubwürdig, das deutsche Radio verneigt sich vor dem 'Mann mit dem Hut'."
Sonderpreis des Beirats: Arno Müller, 104.6 RTL
Begründung des Beirats des Deutschen Radiopreises: "Begonnen hat unser Preisträger vor 30 Jahren beim Hessischen Rundfunk, um dann beim privaten Hörfunk das Radiomachen nach seinen Vorstellungen zu revolutionieren. Sein Ansatz eines frischen, kreativen und qualitativ hochwertigen Programms, das auf die Bedürfnisse der Hörer zugeschnitten ist, hat die Radiolandschaft verändert und nachhaltig geprägt. Seit Jahren hat er im härtesten Radiomarkt Deutschlands mit seiner Morningshow die Nase vorn und ist national und international ein Vorbild für viele Programm-Macher. Als Programmdirektor ist er geradlinig und geht konsequent seinen Weg. Kontinuität und Veränderung sind bei ihm kein Widerspruch. Stillstand ist seine Sache nicht. Als Anchorman ist er eine unverwechselbare Marke. Ein Kumpeltyp mit Ecken und Kanten, der vieles ist, nur nicht beliebig. Der perfekte Begleiter seiner Hörer - und davon hat er viele."
Überreicht wurden die Preise von prominenten Laudatoren: Frank Elstner (Sonderpreis Udo Lindenberg), Der Graf (Beste Programmaktion), Günther Maria Halmer (Sonderpreis Arno Müller, 104.6 RTL), Johannes B. Kerner (Bester Moderator), Nicolette Krebitz (Beste Comedy), Thomas Osterkorn (Bestes Interview), Caren Miosga (Bestes Nachrichtenformat), Christoph M. Ohrt (Beste Morgensendung), Christoph Sieber (Beste Sendung), Richard von Weizsäcker (Beste Reportage), Robbie Williams (Beste Innovation) und Helmut Zierl (Beste Moderatorin).
Für den Deutschen Radiopreis 2012 hatten 120 öffentlich-rechtliche und private Radiosender 252 Produktionen eingereicht. Für jede der zehn Kategorien nominierte die unabhängige Jury des Grimme-Instituts drei Finalisten. Stifter der Auszeichnung sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.



Jean-François Fenech neuer CEO der Eutelsat-Breitbandtochter Skylogic
Eutelsat Chat die Ernennung von Jean-François Fenech zum neuen CEO der Eutelsat-Breitbandtochter Skylogic gemeldet. Er folgt Achille de Tommaso, der Skylogic verlassen hat, um sich anderen Aufgaben zu widmen.



IBC: HUMAX zeigt intelligente Multimedia-Produkte
Auf der Fachmesse IBC 2012, in Amsterdam, zeigt HUMAX in diesem Jahr sein internationales Portfolio intelligenter Multimedia-Produkte. Im Fokus stehen dabei Ableger der neuen HUMAX Geräteklasse Home Media Server und Gateways, welche Zuschauern einen beeindruckenden Grad an Unabhängigkeit von Zeit, Raum und Endgerät liefern sollen - live, online oder zeitversetzt, vor dem Fernseher, PC oder mobilen Tablet und Smartphone. Die Nutzer entscheiden über die Art des Content; sie wählen über intuitive Bedienmenüs aus, wann und wo sie welchen Content erleben wollen. So bestimmten die Nutzer aktiv ihre eigene Unterhaltungswelt, sogar von unterwegs.
Für besonderes Interesse bereits im Vorfeld der Messe sorgt der youview geeignete DTR-T1000. HUMAX liefert für die neu gestartete Plattform in Großbritannien (www.youview.com) die erste kompatible Set-Top-Box und offenbart damit erneut seine Innovationskraft, Kreativität sowie Technologiekompetenz.
Weitere Produkte zeigen anhand ausgewählter Funktionen, wie einfach Fernsehunterhaltung in Zukunft sein wird: Unterschiedliche Inhaltequellen, inklusive Premium Angebote, verschmelzen auf einer intuitiv bedienbaren Nutzeroberfläche zu einem individuellen Angebot, sind schnell auffindbar und werden in hochauflösender Qualität wiedergegeben - eigene Inhalte, wie Fotos, Videos und Musik, inbegriffen. Wer den Raum wechselt, lässt sich seine Unterhaltung von der HUMAX Box auf ein Tablet oder Smartphone nahtlos weitergeben und wer unterwegs ist, verwaltet seine geplanten Aufnahmen bequem per App. Danke neuester Hardware, Software und Chiptechnologie laufen allen Funktionen so flüssig, dass allein die Bedienung bereits Spaß macht.
„HUMAX und die IBC 2012 - eine bessere Kombination gibt es nicht. Denn hier wird einem spezialisierten, internationalen Publikum beeindruckend deutlich, was HUMAX im Stande ist, im Bereich Smart TV zu leisten,“ erklärt Franz Simais, Geschäftsführer bei HUMAX in Deutschland. „Plattformbetreiber suchen gerade in Zeiten der Veränderung von Märkten zuverlässige und erfahrene Technologiepartner zur Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle. Dennoch sind sie selbst auch Zuschauer und kritisch gegenüber unausgereiften Funktionen. HUMAX wäre nicht HUMAX, wenn wir diesen Spagat nicht mit Bravour vollführen könnten. Ich empfehle daher jedem, sich auf der IBC selbst davon zu überzeugen.“



Studie: n-tv ist Spitzenreiter bei den Nachrichten-Apps
Die n-tv Apps sind mit 898.000 Unique Mobile Usern (UMU) die erfolgreichsten Smartphone-Applikationen für Nachrichten- und Wirtschaftsthemen. Das belegt die am Donnerstag veröffentlichte dritte Ausgabe der AGOF mobile facts. Die Angebote des Nachrichtensenders n-tv platzieren sich deutlich vor anderen mobilen News-Applikationen wie von SPIEGEL ONLINE (844.000 UMU), Bild (418.000 UMU), Focus (356.000 UMU), Stern.de (269.000 UMU), N24 (255.000 UMU), Handelsblatt (102.000 UMU) oder sueddeutsche.de (91.000 UMU).
Insgesamt landen die n-tv Apps im plattformübergreifenden Ranking unter allen von der AGOF erfassten Apps für das iPhone, den BlackBerry sowie Smartphones mit Android und Windows 7 sogar auf einem starken fünften Platz. In der Netto-Reichweite übertreffen nur Applikationen von TV-Zeitschriften, das Wetter und Webmailing das Nachrichten- und Wirtschaftsangebot von n-tv.
"Diese Zahlen sind eine schöne Bestätigung unserer Multiplattform-Strategie", freut sich n-tv Geschäftsführer Hans Demmel. "n-tv ist immer da, wo der Zuschauer und Nutzer sich informieren will: zu Hause vor dem Fernseher, im Büro oder unterwegs via Smartphone und Tablet. Wer Nachrichten will, bekommt sie über eines unserer Angebote."
Gegenüber der im März veröffentlichten Messung der AGOF mobile facts konnten sich die n-tv Apps in der Nettoreichweite mit den jetzt ausgewiesenen 898.000 Unique Mobile Usern plattformübergreifend noch einmal um 55 Prozent steigern (mobile facts 2011: 578.000 UMU). Auch in der Einzelerfassung haben die n-tv Apps ausnahmslos zugelegt. Die n-tv iPhone App erzielte 551.000 UMU (+39 %), die App für Android-Betriebssysteme 295.000 UMU (+102 %), die n-tv Windows 7 App 27.000 UMU (+69 %) und die n-tv Blackberry App verzeichnete 25.000 UMU (+25 %).
Das Mobilportal von n-tv steigerte seine Reichweite von 163.000 UMU um 110 Prozent auf 343.000 UMU. Zusammengenommen legten alle mobilen Angebote des Nachrichtensenders damit um 67 Prozentpunkte von 741.000 UMU auf über 1,24 Millionen UMU zu.



WDR-Medienstudie: Rund 50 Prozent der Kinder hören täglich Radio
Der WDR hat in einer Studie die Radio- und Internetnutzung von Kindern genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der Erhebung "Kinder und Radio" beleuchten den Medienalltag der Sieben- bis Zwölfjährigen in Nordrhein-Westfalen: Neun von zehn Kindern (91,2 Prozent) nutzen demnach generell das Internet. Rund 50 Prozent der Kinder hören täglich Radio und nahezu jedes zweite Kind gibt an, "mehrmals die Woche" online zu sein. 54,3 Prozent der älteren Kinder (9 - 12 Jahre), die eine weiterführende Schule besuchen, sehen das Internet als das für sie wichtigste Medium an, noch vor dem Fernsehen.
"Die Zahlen der Studie bestätigen, dass wir mit dem Digitalradio KiRaKa und dem dazugehörigen Internet-Angebot genau den richtigen Weg eingeschlagen haben", sagt Florian Quecke, WDR 5-Programmchef: "Kinder lieben es, beim Zuhören in die Musik und in die Geschichten einzutauchen. Sie wachsen mittlerweile selbstverständlich mit dem Internet auf. Das erweiterte KiRaKa-Programm im Digitalradio und die neue Webseite mit dem Online-Radio-Player greifen diese Entwicklung auf ."
Für die Studie "Kinder und Radio" hatte der WDR in 1.000 NRW-Haushalten mit Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren jeweils ein Elternteil und ein Kind telefonisch befragt. Eltern wünschen sich danach von einem Kinderradio, dass "wichtige Themen kindgerecht aufbereitet" (51,1 Prozent) werden. Sie bevorzugen zudem "spezielle Nachrichten für Kinder" (45,1 Prozent) und, dass das Programm "lehrreich" (36,1 Prozent) sei. Die KiRaKa-Redaktion des WDR hat die Erwartungen der Erwachsenen an ein Kinderradio berücksichtigt.
- Fast 80 Prozent der befragten Eltern hören "täglich" oder "fast täglich" Radio.
- Knapp jeder zehnte Erwachsene mit Kind hört auch Radio am Computer oder Laptop.
- Knapp drei Viertel der Kinder geben an, beim Faulenzen zu Hause Radio, Musik, Hörspiele oder Hörbücher zu hören.
- 30,2 Prozent der Kinder in NRW (7 - 12 Jahre) hören vor dem Schlafengehen "oft" Radio, Musik, Hörspiele oder Hörbücher.
- Das Image von Radio und Internet ist bei Kindern gleichermaßen positiv: Sie finden beides "cool", "lustig" und "spannend".
- Nahezu jedes NRW-Kind zwischen sieben und zwölf lebt in einem Haushalt (98,5 Prozent) mit mindestens einem Computer.
- Nach Angaben der Eltern haben mehr als die Hälfte der Kinder (60,4 Prozent) die Erlaubnis den Computer oder das Laptop im Haushalt auch alleine zu nutzen.
- 70 Prozent der befragten Kinder verwenden den Computer, wenn sie etwas für die Schule im Internet recherchieren wollen. Je älter die Kinder sind, desto eher dürfen sie
selbst entscheiden, auf welchen Internetseiten sie surfen.
- Knapp 39 Prozent der Kinder sind am Nachmittag in einer Betreuungssituation außerhalb der elterlichen Wohnung. 53,6 Prozent von ihnen steht dort ein Computer zur
Verfügung, 25,3 Prozent hat Zugang zu einem Radiogerät und 39 Prozent haben die Möglichkeit, ins Internet zu gehen.
Unter der Dachmarke KiRaKa - Dein Kinderradiokanal sind seit dem 4. September 2012 alle WDR-Radioangebote für Kinder und Jugendliche gebündelt: Dazu zählen KiRaKa im Digitalradio, die neu gestaltete Homepage KiRaKa.de sowie die täglichen Radiosendungen WDR 5 KiRaKa und die BÄRENBUDE. KiRaKa ist das erste öffentlich-rechtliche Radio-Vollprogramm, das den ganzen Tag einen abwechslungsreichen Mix aus Informationen, Musik und Unterhaltung für Kinder anbietet.



RTL will sich nicht weiter gegen Verbot von Videoplattform wehren
Die Mediengruppe RTL Deutschland will sich nicht weiter gegen das Verbot des Internet-Portals mit dem Arbeitstitel "Amazonas" wehren, das zusammen mit ProSiebenSat.1 geplant war. Der Geschäftsführer von RTL Interactive, Schröder, sagte der Nachrichtenagentur dapd, man halte die Entscheidung des Bundeskartellamts dennoch insbesondere wegen der Position internationaler Konkurrenten im Netz für nicht nachvollziehbar. RTL und ProSiebenSat.1 wollten auf der gemeinsamen Plattform ihre Inhalte nach der Ausstrahlung im Fernsehen kostenlos verwerten. Das Bundeskartellamt untersagte dies. Zur Begründung gab die Behörde an, die Gründung der Plattform würde das marktbeherrschende Duopol der beiden Sendergruppen auf dem Markt für Fernsehwerbung verstärken.
 

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ARD zieht positive Paralympics-Bilanz
Zum Ende der Paralympischen Spiele in London zieht Lutz Marmor, Intendant des in der ARD für die Berichterstattung federführenden NDR, eine positive Bilanz: "Die Welle der Begeisterung in Großbritannien hat sich von den Olympischen Spielen auf die Paralympics übertragen", so Marmor, "ich denke, diese besondere Atmosphäre und die beeindruckenden Leistungen der Athletinnen und Athleten haben wir unserem Publikum in Deutschland gut vermittelt."
Im Schnitt sahen 0,92 Millionen Menschen die Paralympics-Sendungen im Ersten. Das entspricht einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Das Erste hatte im Vergleich zu Peking 2008 seine Sendezeit fast verdoppelt und damit das Zuschauerinteresse steigern können. Neben der Eröffnungsfeier am 29. August, die 1,82 Millionen Menschen verfolgten (12,7 Prozent Marktanteil), verzeichnete die Übertragung des Judo-Halbfinales am 31. August mit 1,67 Millionen Zuschauern (7,5 Prozent) das größte Interesse. Am selben Tag konnte der Auftakt der Leichtathletik-Wettbewerbe 1,65 Millionen Menschen begeistern (8,6 Prozent), 1,47 Millionen (6,9 Prozent) sahen nur wenig später das Finale im Schießen.
Großen Zuspruch verzeichnete auch das Paralympics-Angebot der ARD im Internet unter www.sportschau.de/paralympics. Bis zum 8. August zählte die Seite bereits mehr als 6,4 Millionen Page Impressions (PI). Damit liegen
die Zugriffe etwa zehnmal so hoch wie vor vier Jahren. Den höchsten Tageswert erzielte das Angebot am 30. August mit 672.000 PI.
Das ARD-Radioteam versorgte die Hörfunkprogramme des Senderverbundes aus London. Gefragt waren vor allem Geschichten über die "Typen" der Spiele, schnelle Nachrichten und Einschätzungen. Rund 120 sportliche Zusammenfassungen, Porträts und Hintergrundberichte sowie etwa 70 nachrichtliche Beiträge wurden produziert. 90 Mal standen die Reporter den Programmen in Deutschland als Experten in Live-Gesprächen zur Verfügung. Gespräche und zahlreiche Live-Reportagen aus dem Olympiastadion und der Schwimmarena rundeten das Angebot ab.



Pakistan: Über 50 Sender übernehmen Bildungsprogramm „Learning by Ear“ der Deutschen Welle
Mehr als die Hälfte aller Radiostationen in Pakistan übernehmen jetzt „Learning by Ear“, das preisgekrönte Bildungsprogramm der Deutschen Welle (DW).
Seit Anfang September strahlen 53 pakistanische Sender die Radionovelas des deutschen Auslandsrundfunks in den Sprachen Urdu und Paschtu aus. Darunter ist auch „FM 100 Pakistan“, einer der führenden Privatsender des Landes. In den kommenden Monaten werden zehn weitere Radiostationen das DW-Bildungsprogramm übernehmen. Bisher waren die Sendungen in Pakistan via Kurzwelle, Satellit und Internet zu empfangen.
„Learning by Ear“ ist ein mehrsprachiges, interaktives Fernstudien-Programm (distance-education-Programm), das die DW über Radio ausstrahlt und begleitend im Internet bereitstellt. Zielpublikum sind junge Menschen. Die DW produziert das erfolgreiche Bildungsangebot seit 2008 außerdem für Afrika in den Sprachen Englisch, Kisuaheli, Französisch, Haussa, Portugiesisch und Amharisch, sowie für Afghanistan in den Landessprachen in Dari und Paschtu.
„Learning by Ear“ wurde mit zahlreichen deutschen und internationalen Preisen ausgezeichnet. 2009 beispielsweise erhielt die Radionovela den Preis der „Association for International Broadcasting“ für das kreativste Radioformat.



Dänischer Fernsehsender TV2 baut seine Newsgathering
Der dänische Fernsehsender TV2 diversifiziert seine satellitengestützten Newsgathering-Ressourcen mit dem innovativen NewsSpotter Dienst von Eutelsat. Den Dienst hat der Sender bereits für seine Live-Berichterstattung internationaler Großereignisse in Frankreich und Großbritannien erfolgreich eingesetzt. TV2 will den Service nun in seine Infrastruktur für die Außenberichterstattung integrieren. Derzeit setzt TV2 zwei NewsSpotter Fly-Away Systeme ein. Ein soll in Kürze folgen.
TV2 hat in Paris über beide Runden der französischen Präsidentschaftswahlen mit einem 3-Mann Produktionsteam und dem NewsSpotter Dienst live berichtet und Bilder von einem Hausdach aus übertragen. “Der NewsSpotter Dienst mit seiner IP-Satellitenverbindung und der dazugehörige Buchungsdienst machen hinsichtlich des Ortes, von dem wir aus in unsere Studios in Dänemark senden können, und der Verbindungsgeschwindigkeit den großen Unterschied”, erklärt Morten Brandstrup, Head of News Technology des Senders TV2 Denmark. “Normalerweise würden wir eine schwer zu findende Glasfaserverbindung benötigen, die im Betrieb sehr teuer ist und uns in Bezug auf den Standort sehr einschränkt. Durch NewsSpotter vergrößern sich nun unsere Möglichkeiten. Wir können uns darauf konzentrieren, die besten Bilder zu erhalten und die Geschichte zu erzählen, ohne an einen festen Standort mit Glasfaseranbindung gebunden zu sein.”
Das TV2 Nachrichtenteam hat zudem in Paris ein kleines Auto angemietet, eine kleine Antenne auf diesem Fahrzeug montiert und neben den großen herkömmlichen Satellitenübertragungsfahrzeugen geparkt. “Es dauerte nicht lange, bis Ingenieure aus den Fahrzeugen kamen, um zu sehen, was wir tun. Sie konnten gar nicht glauben, dass es so einfach ist zu übertragen. NewsSpotter ist ungefähr so, als wenn Du kabelgebundenes DSL in der Hosentasche mit dir führst.”
TV2 richtet drei Live-Übertragungsstandorte in London für die Übertragung der vier Tage des diamantenen Krönungsjubiläums ein. Dabei setzte der Sender NewsSpotter an zwei Orten ein. Die Ausrüstung wurde in London bequem im Taxi transportiert. Trotz schwerer Bewölkung gab es keine Probleme bei der Übertragung des Bildmaterials mit der 6 Mbit/s Verbindung.
Das NewsSpotter Nutzerterminal ist kompakt. Es lässt sich in der Fly-Away Version leicht in einem Rucksack transportieren oder auf dem Dach eines kleinen Fahrzeugs montieren. Mit NewsSpotter können sich mobile Nachrichtenteams sehr rasch an Studios für den Transfer von Live-Aufnahmen, Bildern und Daten anbinden. Dank einer nativen IP-Verbindung lässt sich NewsSpotter perfekt in moderne Newsgathering-Arbeitsabläufe integrieren und ist in der gesamten Ausleuchtzone des Eutelsat-Satelliten KA-SAT verfügbar, die sich über Europa, Nordafrika sowie große Teile des Mittleren Ostens hinweg erstreckt. Der Dienst setzt auf Standard IP-Routing, bietet für die Live-Übertragung von Bildern in HD und/oder SD Geschwindigkeiten von bis zu 20 Mbit/s.
Die aus seiner Satellitenantenne und einem terminal bestehende Hardware lässt sich in zwei Minuten aufbauen, ein- und ausrichten und mit dem Empfänger verbinden und sorgt so für eine schnelle Möglichkeit, Bilder vom Ort des Geschehens auf den Bildschirm zu bringen. Bandbreite kann ein Nachrichtenteam online über eine Selbstbuchungs-Applikation reservieren oder im Voraus für geplante, garantierte Zeiten fest reservieren. Nutzer melden sich hierzu über das Betriebsportal an, melden ihre Terminalnummer, den Standort, die gewünschten Zeitabschnitte und benötigten Übertragungsraten für die Hin- und Rückverbindung an.
“NewsSpotter wird die Art des Erfassens und der Übertragung von Nachrichten in ganz Europa verändern”, sagte Morten Brandstrup. “Es ist die richtige Technologie zur richtigen Zeit in der TV-Industrie, da diese klein, mobil, sehr kosteneffizient zu betreiben und leicht zu nutzen ist. Unsere Nachrichtenproduktionsteams sind sehr glücklich darüber, diese Lösung nutzen zu können.”
Im nächsten Schritt bekräftigt der Sender TV2 sein Bekenntnis zum Einsatz des NewsSpotter Dienstes für zukünftige Ereignisse, wann immer ein mobiles Studio in Ergänzung zu anderen Breitbandtechnologien wie G4 und DSL erforderlich ist. Morten Brandstrup abschließend: “Das Schlüsselargument für die Betrachtung von NewsSpotter ist die Übertragungsqualität. Diese entspricht der Qualitätshöhe einer Glasfaserverbindung.
Hinzu kommt die Mobilität. Da NewsSpotter zudem vollständig IP-basiert ist, lässt sich der Dienst direkt in den digitalen End-to-End Arbeitsablauf integrieren. Dies beschleunigt die Nachrichtenerfassung sowie den Produktionsprozess.”
NewsSpotter Nutzerterminals gibt es von zahlreichen Herstellern in den drei Versionen: Fly-Away, Vehicular Compact und Vehicular Rugged. Fly-Away Terminals müssen manuell ausgerichtet werden. Es gibt Terminals für den Rucksack oder für den Flugkoffer. Das Gewicht liegt zwischen 5 bis 10 kg. Der Antennendurchmesser variiert zwischen 60 bis 75cm. Das kompakte Terminal für Fahrzeuge ist motorisiert und eignet sich für die automatische Ausrichtung. Die Antennengröße liegt zwischen 75 bis 90cm. Rugged Vehicle Terminals haben je nach Hersteller Größen zwischen 75 bis 120 cm.



Eutelsat und dcinex gründen zentrale Plattform für den digitalen Kinomarkt in Europa
Eutelsat und die belgische dcinex, Europas führendes Unternehmen im Bereich des digitalen Kinos, haben das Joint Venture DSAT Cinema gegründet. DSAT Cinema ist auf Serviceleistungen für die europäische Kinobranche spezialisiert und will den Übergang von Zelluloid auf D-Cinema vorantreiben. Hierzu bündeln die Partner ihre Erfahrungen und wollen die zentrale Anlaufstelle im schnell wachsenden Markt der Distribution und des Managements von 2D- und 3D-Filmen sowie kulturellen Sonderveranstaltungen für Kinos in ganz Europa werden. Den Abschluss eines entsprechenden Vertrages meldeten beide Unternehmen heute auf der IBC in Amsterdam.
Das digitale Kino hat sich in den letzten zehn Jahren am Markt etabliert. Seit 2010 hat das Thema deutlich an Fahrt gewonnen, da die Branche den Übergang auf die vollständige Digitalisierung von filmographischen Daten sowie deren Verarbeitung, Verteilung und Projektion immer mehr verstärkt hat. Der technische Fortschritt, z. B. mit 2K, 4K und stereoskopischer 3D-Digitalprojektion, verbessert die Qualität noch weiter und generiert damit Digital Cinema Packages (DCP) mit hunderten von Gigabytes. Eine effiziente Zulieferung der Inhalte ist auf diesem Markt der Schlüssel zum Erfolg. Die Distribution via Satellit hat sich hierbei als kostengünstigste Plattform für die sichere Übertragung der Daten an Kinos, unabhängig von deren Standort, herausgestellt. Hochvolumige Dateien, deren Übertragung über DSL Tage dauert, lassen sich via Satellit innerhalb weniger Stunden empfangen und speichern.
dcinex und Eutelsat haben in den letzten drei Jahren ihre Fachkompetenz auf diesem Markt weiter ausgebaut. So hat Eutelsat bereits mehr als 700 Standorte in 20 europäischen Ländern mit Satellitenanlagen für den Empfang von Live- oder aufgezeichneten Inhalten ausgestattet. Dabei stützt sich das Unternehmen auf seine Teleports in Frankreich und Italien sowie seine Satelliten, die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen von bis zu 140 Mbit/s ermöglichen. Den Bereich Network Operations für Europa übernimmt hierbei OpenSky. dcinex hat bereits 2.000 digitale Leinwände in Europa umgerüstet. Weitere 3.000 werden bis 2014 hinzukommen. Das Unternehmen konnte als erster VPF-Dienstleister Einbringungsverträge mit allen großen US-Studios abschließen.
DSAT Cinema bietet eine zentrale Anlaufstelle für alle Dienstleistungen und vereinfacht damit radikal die operativen Abläufe in einer volldigitalen Umgebung für Contentinhaber und Verleiher. Das neue Unternehmen leitet Fabrice Testa. Er gilt als Branchenkenner und Fachmann für den Aufbau von digitalen Kinonetzwerken und Contentzulieferungen. Fabrice ist derzeit Vice-President Alternative Content & Distribution Development bei dcinex und verfügt über eine mehr als 10-jährige internationale Erfahrung im Bereich digitaler Projektion und Contentproduktion



Triax: Hausanschluss-Verstärker GHV 930 von Kabel Deutschland freigegeben
Der modulare Hausanschluss-Verstärker GHV 930, den Triax dieses Jahr auf der ANGA Cable vorgestellt hat, ist von Kabel Deutschland auf Herz und Nieren geprüft worden. Das Resultat: Der Verstärker mit moderner 1-GHz-Technologie erfüllt die Anforderungen der Typenklasse C (3.2) und kann ab sofort in Hausverteilanlagen des Münchner Kabelnetzbetreibers eingesetzt werden. Mit dem GHV 930, der für die Netzebene 4 bestimmt ist, lassen sich bis zu acht Teilnehmeranschlussdosen in einem interaktiven Multimedia-Netz versorgen.
Der Rückweg, der sich mit einem zukünftig optional erhältlichen Modul auch automatisch aktivieren lässt, kann sowohl aktiv als auch passiv betrieben werden. Die Verstärkung lässt sich ohne Leistungsverlust zwischen 23 dB und 32 dB umschalten. Sechzehnstufige Jumper und Drehschalter ermöglichen es, die Dämpfung und die Entzerrung in 1-dB-Schritten unterbrechungsfrei einzustellen.
Der Frequenzbereich des Verstärkers geht in Verteilrichtung von 47/85 bis 1006 MHz und im Rückweg von 5 bis 65 MHz. Dank einer Frequenzlinearität von +/- 1 dB lassen sich auch große Netze exakt einpegeln und so eine hohe Qualität der Signalübertragung gewährleisten. Die Aussteuerung beträgt maximal 101 dB (µV) (CTB, CSO>= 60dB). Der GHV 930 bietet einen umfassenden Schutz vor Überspannungen und kann bei Umgebungsbedingungen von -10 °C bis +55 °C eingesetzt werden. Große Kühlrippen gewährleisten ein effektives Temperaturmanagement und damit eine lange Lebensdauer der Verstärker. Eine Leistungsaufnahme von weniger als 9 W trägt dazu bei, die Betriebskosten langfristig zu senken.



Focus: Samsung holt sich Inhalte für Smart-TV
Samsung verbündet sich im Wettbewerb um das Fernsehen der Zukunft mit Inhalteanbietern. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, ist einer der ersten Partner der Spielehersteller Electronic Arts, von dem Spiele wie „Fifa“ oder „Die Sims“ stammen. „Samsung ist zu uns gekommen. Denn auch sie wissen: Software treibt Hardware. Samsung kann die schönsten Fernseher bauen, aber ohne spannende Software bleibt das Geschäft schwierig“, sagte der Chief Operating Officer des Spieleriesen, Peter Moore, dem Focus. Nach einer Studie nutzen 44 Prozent mit ihren vernetzten Fernsehern die Videoseite Youtube, gefolgt von Facebook und Computerspielen. „Smart-TVs haben das Potenzial, die dominante Spieleplattform in fünf Jahren zu werden“, sagte Moore.



BR startet mit DAB+ in Aschaffenburg
Der Bayerische Rundfunk hat in der vergangenen Woche den DAB+ Sender Pfaffenberg bei Aschaffenburg für sein landesweites Programmpaket im Kanal 11D in Betrieb genommen. Die Strahlungsleistung beträgt 10 kW. Vom Pfaffenberg werden auch große Teile des Rhein-Main-Gebiets versorgt.
 

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Polnische Pay-TV Plattform Cyfrowy baut Kapazitäten auf der Eutelsat-Position Hotbird aus
Eutelsat und Cyfrowy Polsat haben jetzt den Abschluss eines zusätzlichen Kapazitätsabkommens auf der TV-Position Hotbird von Eutelsat gemeldet. Die Kapazitäten sollen für den anhaltenden Ausbau der führenden polnischen Pay-TV-Plattform mit digitalen Entertainment-Diensten genutzt werden. Durch diesen Vertrag erhöht sich die Gesamtzahl der von Cyfrowy Polsat und Telewizja Polsat angemieteten Transponder auf der Hotbird-Position auf insgesamt sechs.
Telewizja Polsat ist der führende kommerzielle TV-Sender in Polen und gehört zu Cyfrowy Polsat. Rund 50% der Abonnenten der Plattform sind mit HD-Receivern für den Empfang von aktuell 28 HDTV-Sendern ausgestattet. Damit ist Cyfrowy Polsat nach eigenen Angaben der führende Anbieter von HD-Programmen beim Satellitendirektempfang im Land. Zu den weiteren Diensten der Plattform gehören PPV, VOD, Catch-up, TV Online- Services, Internetzugänge und mobile Pay-TV-Dienste via DVB-T.



Positive Resonanz auf ZDF-Berichterstattung von den Paralympics
Die ZDF-Berichterstattung von den Paralympics in London ist auf ein bemerkenswertes Zuschauerinteresse gestoßen. Zu den Höhepunkten zählte die spektakuläre Schlussfeier am Sonntag, 9. September 2012, die von 22.00 Uhr an 1,61 Millionen ZDF-Zuschauer am Bildschirm miterlebten.
ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Die Ausweitung der Paralympics-Berichterstattung war ein voller Erfolg. Nie zuvor in der Geschichte des Behindertensports haben sich so viele Zuschauer für die Sportler, ihre Geschichten und ihre Technik interessiert. Nicht nur die großflächigen Übertragungen, auch die Einzelbetrachtungen zum Beispiel im 'heute-journal' haben fasziniert. Mit den Paralympics endet ein toller Sportsommer im ZDF."
Das ZDF berichtete im Wechsel mit der ARD ausführlich über die 14. Paralympics (29. August bis 9. September 2012). Mit mehr als 65 Stunden Übertragungszeit informierten die beiden öffentlich-rechtlichen Sender umfangreich wie nie von den Weltspielen der Behinderten.
Die Zuschauer haben das ZDF-Paralympics-Angebot, das auch in puncto Vielfalt und Attraktivität neue Maßstäbe setzte, gut angenommen. Durchschnittlich 0,75 Millionen Zuschauer verfolgten die ZDF-Übertragungen aus London, die vorwiegend vormittags und nachmittags auf dem Programm standen. Der durchschnittliche Marktanteil betrug 8,6 Prozent und entspricht damit in etwa dem Wert von Peking 2008 und liegt etwas höher als Athen 2004. Die erfolgreichste Einzelsendung war die Schlussfeier am 9. September mit 1,61 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,8 Prozent, gefolgt von der Übertragung des 200-Meter-Finales der Männer am 1. September, das 1,24 Millionen Sportfreunde erreichte.



Österreich: Energy Salzburg kann weiter senden
Radio Energy erhielt erneut den Zuschlag für die Salzburger UKW-Frequenz 94,0 MHz. Das berichtet die Radiowoche. Klassik Radio, Mein Kinderradio, 88.6 Der Musiksender und Lounge FM gingen bei der Vergabe leer aus.



Pearl.tv HD im Testbetrieb
Das Fernsehprogramm des Versandhändlers Pearl plant einen Ableger in HD. Testsendungen von Pearl.tv HD können bereits jetzt auf Astra, 19,2° Ost, beobachtet werden. Gesendet wird auf der Frequez 12.574 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt. Nach eigenen Angaben plant der Programmanbieter, zum 1. November seinen offiziellen Sendebetrieb im hochauflösenden Übertragungsstandard aufzunehmen.



Frankreich: Rado France verzichtet auf DAB+
Das öffentlich-rechtliche Radio France will nach einem Beschluss der französischen Regierung vorerst keine DAB+ Übertragungskapazitäten in Paris, Marseille und Nizza reservieren. Das berichtet die Radiowoche. Die Kosten für die Parallelabstrahlung über UKW und DAB+ seien zu hoch.



RTL und Sony Pictures Television schließen exklusiven Vertrag über Spielfilme und Serien
Die Mediengruppe RTL Deutschland hat sich die deutschen Ausstrahlungsrechte an einer Vielzahl hochkarätiger Filme und Serien von Sony Pictures Television (SPT) gesichert. Der Volume Deal zwischen den beiden Unternehmen beinhaltet u.a. die Free-TV-Premieren kommender Kinohits wie "White House Down" von Roland Emmerich, "Elysium" von Neill Blomkamp oder "Die Schlümpfe 2". In den nächsten Jahren beinhaltet die vereinbarte Partnerschaft auch starke Library-Titel wie "Da Vinci Code", "Hancock" und eine Auswahl aus dem "Spiderman"- und "Men in Black"-Franchise.
Jörg Graf, Bereichsleiter Programmeinkauf der Mediengruppe RTL Deutschland: "Wir sind stolz, dass wir mit Sony Pictures Television diesen umfangreichen Volume-Deal abschließen konnten. Es ist die Fortführung unseres Plans, Investitionen in neues Programm auszubauen. Wir freuen uns auf eine gute Geschäftsbeziehung und zahlreiche exzellente Film- und Serientitel, die erstmalig bei einem Sender der Mediengruppe RTL Deutschland im deutschen Free TV gezeigt werden können."
Prof. Dr. Kerstin Gühne, Geschäftsführerin Sony Pictures Television Deutschland: "Wir freuen uns, mit diesem Abschluss unsere langjährige Zusammenarbeit mit der RTL-Gruppe vertiefen zu können und damit einen strategisch wichtigen Partner gewonnen zu haben, auf dessen Plattformen unser Content in den kommenden Jahren eine optimale Positionierung erfahren wird."
Der exklusive Volume-Deal zwischen RTL und Sony Pictures Television läuft über mehrere Jahre und beinhaltet die deutschen Free TV-Rechte an Kinofilmen ab 2013 und Serien ab der US-TV-Saison 2013/2014 sowie die Rechte an erstklassigen Library-Titeln.
Mit dem neuen SPT-Deal und den derzeit laufenden Verträgen mit den großen US-Studios Warner Bros., NBC Universal, Walt Disney Pictures sowie den bestehenden Vereinbarungen mit Europacorp und Studiocanal verfügen die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland in den kommenden Jahren über die größte Auswahl an höchst attraktiver US-Spielfilm- und Serienware.



Kabel Deutschland: Hochgeschwindigkeits-Internet für weitere 100.000 Haushalte
Der Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Internets von Kabel Deutschland geht auch im September weiter. Ab morgen erhalten mehr als 100.000 weitere Kabelhaushalte in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz Zugang zu Internetanschlüssen mit bis zu 100.000 Kbit/s (100 Mbit/s) Downloadgeschwindigkeit. Von den schnellen Verbindungen profitieren neben Kabelkunden in Wismar auch Kabelhaushalte in Burgkirchen, Hagenow und Maxdorf sowie jeweils umliegender Gemeinden. Bei maximaler Geschwindigkeit sind die Internetanschlüsse dieser Kabelkunden im Download bis zu doppelt so schnell wie Zugänge mit 50.000 Kbit/s-VDSL (50 Mbit/s).
Insgesamt können im Versorgungsgebiet von Kabel Deutschland mehr als zehn Millionen Haushalte das Hochgeschwindigkeits-Internet über den Kabelanschluss nutzen. Dies entspricht rund 82 Prozent der Haushalte im gesamten Internet-Ausbaugebiet des Unternehmens. Der Kabelnetzbetreiber will den Ausbau für Internetanschlüsse mit bis zu 100.000 Kbit/s im Laufe der nächsten Jahre fortsetzen. Im Zuge dessen erhalten immer mehr Städte und Gemeinden vorwiegend in ländlichen Gebieten erstmals schnelles Internet über das moderne Glasfaser-Koaxialkabel-Netz.Vom aktuellen Ausbau für Hochgeschwindigkeits-Internet profitieren ab 12. September 2012 die folgenden Städte und Gemeinden:
- Burgkirchen (Bayern) mit den umliegenden Orten Altötting, Burghausen, Emmerting, Haiming, Halsbach, Kastl, Marktl, Mehring, Neuötting, Stammham, Unterneukirchen und Winhöring
- Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) mit den umliegenden Orten Boizenburg, Grabow, Groß Laasch, Hagenow Heide und Ludwigslust
- Wismar (Mecklenburg-Vorpommern)
- Maxdorf (Rheinland-Pfalz) mit den umliegenden Orten Birkenheide, Dannstadt-Schauernheim, Fußgönheim, Hochdorf-Assenheim, Mutterstadt und Rödersheim-Gronau
Neukunden erhalten ab 19,90 Euro monatlich eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 100.000 Kbit/s, einen Upload von bis zu 6.000 Kbit/s und eine Telefon-Flatrate für kostenlose Gespräche in das deutsche Festnetz. Im zweiten Jahr fallen für das Internet- und Telefonpaket 39,90 Euro pro Monat an. Außerdem gibt es bei Online-Bestellungen von „Internet & Telefon 100“ als Bonus eine Rechnungsgutschrift in Höhe von 30 Euro. Bei dem Produkt besteht für Neukunden zudem die Möglichkeit, auf Wunsch im zweiten Jahr der Mindestvertragslaufzeit kostenlos zum günstigeren, bis zu 32.000 Kbit/s-schnellen Internet- und Telefonpaket zu wechseln. In diesem Fall beginnt eine neue Mindestvertragslaufzeit mit zwölf Monaten.
Das erforderliche Kabelmodem für einen Internet- und Telefonanschluss erhalten Kunden während der Vertragslaufzeit kostenlos von Kabel Deutschland. Fachkräfte richten den Anschluss ein – ohne zusätzliche Kosten für diesen Service. Das einmalige Bereitstellungsentgelt für alle Internet- und Telefonprodukte beträgt 39,90 Euro.



Radio 21 startet in Bremen
Rockfans in Bremen bekommen einen neuen Radiosender. Seit heute Dienstag ist in Bremen auf der UKW-Frequenz 107,6 MHz ein in Bremen neuer Musik-Sound zu hören. „Radio 21 – Bremens neuer Rock N’ Pop ist eine ideale Ergänzung des bremischen Hörfunk-Marktes, stellt Radio 21 Geschäftsführer Steffen Müller fest. „Das Programm wird zu 70% aus den besten Rocksongs der letzten 30 Jahre bestehen, dazu mischen wir ausgewählte Pop-Songs, bei denen zumindest eine Gitarre zu hören ist“, ergänzt Programm-Direktor und Morningman Oliver Peral. Dazu bietet der Sender Nachrichten, Wetter und Verkehrsinfos aus Bremen und Bremerhaven und alles das, was einen witzigen und unterhaltsamen Radiosender ausmacht.
Die neue Sendefrequenz 107,6 MHz konnte durch einen Länderstaatsvertrag zwischen Niedersachsen und Bremen von Delmenhorst auf den 237 Meter hohen Bremer Fernseh-Turm verlagert werden. Mit der Verlagerung der Frequenz nach Bremen wurde auch das Programm der Medienaufsicht der Bremischen Landes-Medienanstalt (Brema) übertragen.
Radio 21 ist Bestandteil eines bundesweiten Sender-Networks das neben Niedersachsen in Rheinland-Pfalz sowie in Teilen Hessen und Baden-Württembergs unter verschiedenen Marken zu empfangen ist. Im Internet wird auch ein Radio-Stream unter www.radio21.de und www.rockland.de angeboten.
 
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Harmonisierung der ARD-Radiowerbung nach NDR-Modell: VPRT präsentiert Studie zu Marktauswirkungen auf die Werbegattung Radio auf den Medientagen München
Auf den Medientagen München 2012 werden die Ergebnisse einer gemeinsam von VPRT und Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) beauftragten Studie vorgestellt, mit der die Marktauswirkungen einer Harmonisierung der Vorgaben für die ARD-Radiowerbung – auf Basis der Werberegelungen für den NDR – unabhängig geprüft wurden. Der VPRT setzt sich dafür ein, die Werbevorgaben der ARD-Anstalten entsprechend der Regelungen für den NDR zu vereinheitlichen. Das würde bedeuten, dass Werbung einheitlich für alle ARD-Programme 60 Minuten täglich in einem Programm möglich wäre. In dieselbe Richtung geht ein Beschluss der DLM vom Januar 2012. Die Studie soll einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte zu den möglichen Auswirkungen dieses Vorschlags auf die Werbereichweite von Hörfunk leisten.
VPRT-Vizepräsident und Radio Regenbogen-Geschäftsführer Schunk: „Vor dem Hintergrund der Kritik der Werbetreibenden und Agenturen wird die Studie anhand konkreter Szenarien verdeutlichen, dass die vorgeschlagene Harmonisierung die Attraktivität der Gattung nicht reduzieren wird.“ Die Studie wird in dem vom VPRT mitveranstalteten Panel „Radio: Alles im Lot im dualen System? Fakten, Analysen & politische Agenda“ am 25.10.2012 um 14 Uhr im Rahmen der Medientage München vorgestellt werden.



ARD ändert Tagesschau-Opener
Die ARD-"Tagesschau" soll eine neue Titelmelodie bekommen. Das berichtet der Senderverbund in seinem Teletext. Chefredakteur Kai Gniffke sagte im Teletext: "Wir 'entsorgen' die Melodie nicht, sondern überarbeiten sie nur." Ende Dezember soll der neue Opener der Nachrichtensendung an den Start gehen. Erstmals ertönte die Tagesschau-Melodie dem Bericht zufolge im Jahre 1956.



ffn sendet in Hameln auf 107,6 MHz
Mit der von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt im Januar 2012 zugeteilten neuen Frequenz 107,6 MHz erweitert ffn seine technische Reichweite in Niedersachsen. Auf der neuen 50 Watt-Frequenz können die Hamelner nun das Programm von Niedersachsens erfolgsreichstem Privatsender empfangen.
ffn-Geschäftsführer Harald Gehrung: "Wir freuen uns über die Entscheidung der NLM, die uns bei der Sicherstellung einer flächendeckenden Verbreitung unseres Programms in ganz Niedersachsen hilft."
Die Frequenzzuweisung hatte Andreas Fischer, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, radio ffn zum 25jährigen Senderjubiläum quasi "als Geschenk" überreicht. Nach Aufschaltung durch Media Broadcast kann der Sendebetrieb nun aufgenommen werden.



Erneut Veranstaltungsfunk von Radio Weinwelle
Radio Weinwelle wird vom 12. bis 17. September wieder im Rahmen des Veransstaltungsfunks auf Sendung sein. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird in Groß-Umstadt auf 88,9 MHz. Begleitet wird das 66. Umstädter Winzerfest.



Richtungsentscheidung der ARD zur Zukunft der terrestrischen Fernsehverbreitung
Die ARD strebt den Erhalt der terrestrischen Fernsehausstrahlung an. DVB-T (Digitales Antennen-Fernsehen) ist wesentlich für die universelle Verfügbarkeit und freie Empfangbarkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkinhalte.
Ein künftiges Nachfolgesystem für DVB-T muss als Hybridsystem mit besonderer Eignung sowohl für den portablen als auch den mobilen Empfang ausgelegt sein. Für die lineare Verbreitung über DVB-T2 soll eine HD-Bildqualität ermöglicht werden, um die technische Entwicklung angemessen zu berücksichtigen und die Marktfähigkeit zu sichern. Nicht lineare Angebote sollen über IP-Übertragungsnetze wie zum Beispiel WLAN oder Mobilfunk verbreitet werden.
Insgesamt ist für den Markterfolg auch die Verfügbarkeit privater Programme in der Terrestrik zwingend erforderlich. Deshalb ist die ARD gespannt, wie sich die privaten Rundfunkanbieter dazu positionieren. Die Programme der ARD sollen auch zukünftig unverschlüsselt übertragen werden.
Aufgrund der Verträge für das bestehende DVB-T-Sendernetz und der in der Vergangenheit geleisteten Investitionen kommt ein Einstieg der ARD in DVB-T2 frühestens im Zeitraum 2016 bis 2018 in Betracht. Der damit verbundene Übergang von DVB-T nach DVB-T2 ist mit dem Ziel einer Kostenersparnis verbunden. Der mittel- und langfristige Frequenzbedarf der ARD ist für DVB-T2 der gleiche wie schon jetzt für DVB-T - nicht mehr aber auch nicht weniger.
Im Rahmen der Weltfunkkonferenz 2015 (World Radiocommunication Conference 2015) soll das sogenannte 700-MHz-Band dem Mobilfunk co-primär zugewiesen werden - ein Frequenzbereich, der für das terrestrische Fernsehen genutzt wird und rund ein Drittel der verbliebenen DVB-T Frequenzen ausmacht. Das erfordert bereits heute eine Positionierung der ARD zum mittel- und langfristigen Frequenzbedarf in Stellungnahmen und Anfragen bis Ende des Jahres.



Susanne Holst weiterhin "Tagesschau"-Moderatorin
Susanne Holst wird auch weiterhin im Ersten die "Tagesschau"-Ausgaben um 12.00, 15.00 und 17.00 Uhr moderieren. Die ARD-Intendantinnen und Intendanten stimmten auf ihrer Sitzung in Bonn am 10. und 11. September in Saarbrücken einer Vertragsverlängerung mit der Journalistin zu. Susanne Holst führt im wöchentlichen Wechsel mit Claus-Erich Boetzkes durch die drei "Tagesschau"-Sendungen; zum ersten Mal präsentierte sie die Ausgaben im Jahr 2001.



ARD-Generalsekretariat bleibt
Die Intendantinnen und Intendanten der ARD haben Frau Dr. Susanne Pfab als Kandidatin für das vakante Amt der ARD-Generalsekretärin benannt. Dr. Susanne Pfab, Juristin und bislang Leiterin der Geschäftsstelle der Gremienvorsitzendenkonferenz, kann das Amt aus familiären Gründen allerdings erst in rund zwei Jahren antreten. Für diese zwei Jahre bleibt das Amt des ARD-Generalsekretärs/der ARD-Generalsekretärin unbesetzt.
Dr. Michael Kühn, derzeit Hauptreferent im Justiziariat des Norddeutschen Rundfunks, wird für diesen Zwei-Jahres-Zeitraum als "Bevollmächtigter des ARD-Vorsitzes" mit dem Generalsekretariat und dem künftigen ARD-Vorsitzenden (NDR) zusammenarbeiten. Mit dieser vorübergehenden Lösung wird eine wichtige Unterstützung für den ARD-Vorsitz und zugleich eine gute Perspektive für die Position der ARD-Generalsekretärin geschaffen.
Die Gremienvorsitzendenkonferenz sieht in der Entscheidung der Intendantinnen und Intendanten die Anerkennung der hervorragenden Arbeit von Frau Dr. Susanne Pfab als Geschäftsführerin der GVK und eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Gremien und Intendantinnen und Intendanten.
Dr. Michael Kühn studierte Jura an der Universität Göttingen und der Université Panthéon Assas Paris. Nach Stationen als Jurist bei der Bavaria Media GmbH und der ProSiebenSat.1 Media AG ist er seit 2009 Hauptreferent im Justiziariat des Norddeutschen Rundfunks. In dieser Funktion war er verantwortliches Mitglied in verschiedenen ARD- und NDR Arbeitsgruppen.
 

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Eutelsat von Experten der World Satellite Business Week als 'Global Operator of the Year' ausgezeichnet
Eutelsat wurde in dieser Woche während der Jahreskonferenz World Satellite Business Week in Paris mit dem Preis 'Global Operator of the Year' ausgezeichnet. Der 'Awards for Excellence in Satellite Communications' gilt als eine der höchsten Auszeichnungen in der Satellitenindustrie und ehrt Satellitenbetreiber und deren Führung für deren Visionen, Innovationen oder Leistungen, die im Vorjahr einen bedeutenden Einfluss auf die Satellitenindustrie hatten.
Eine Jury mit Experten von Euroconsult, Space News und Satellite wählt den Gewinner unter den Marktteilnehmern auf der Grundlage einer Leistungsanalyse aus. Für den Preis 'Global Operator of the Year' berücksichtigten diese Experten das durchschnittliche jährliche Wachstum für den Zeitraum von 2008 bis 2011, das EBITDA, die EBITDA Gewinnspanne und den Nettogewinn des Jahres 2011. In die qualitative Bewertung flossen zudem die Faktoren Innovation, strategische Entscheidungen und deren Auswirkungen mit ein



Mediengruppe RTL Deutschland und HD PLUS vereinbaren Video-on-Demand-Angebot
Die RTL interactive GmbH, ein Unternehmen der Mediengruppe RTL Deutschland, und die HD PLUS GmbH, ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES, arbeiten im Bereich Video-on-Demand ab sofort zusammen. Noch im Laufe diesen Jahres werden zunächst RTL NOW, VOX NOW und SUPER RTL NOW Teil des kommenden HD PLUS Angebotes "HD+ Replay". Über die Plattform sollen die Zuschauer die Möglichkeit erhalten, verpasste Sendungen über ihren TV-Bildschirm abrufen zu können. Ermöglicht wird dies über den Standard HbbTV. Damit werden die "NOW" Video-on-Demand-Angebote erstmals über das offene Internet speziell für den TV-Bildschirm aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Die Video-on-Demand Angebote können dabei unabhängig von der Ausstrahlung der linearen Programme über HD PLUS genutzt werden.
Marc Schröder, Geschäftsführer von RTL interactive und als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland verantwortlich für die Strategische Unternehmensentwicklung: "Wir möchten die Zuschauer überall und jederzeit erreichen. Die Zuschauer nutzen bisher bereits unsere Video-on-Demand Angebote über Computer, Smartphones und Tablets. Jetzt freuen wir uns darauf, dass wir unsere Sendungen zum zeitversetzten Abruf in TV-Qualität aus dem Netz zurück auf den TV-Bildschirm bringen werden."
Die Marke "NOW" steht in der Mediengruppe RTL Deutschland für zeitversetztes Fernsehen. Die Sendungen sind ab Ausstrahlung in der Regel für sieben Tage kostenlos abrufbar, viele Inhalte aus dem Tagesprogramm sogar für 30 Tage. Einzelne Highlights sind gegen Entgelt vor TV-Ausstrahlung zum Abruf verfügbar. Die meisten Inhalte sind zusätzlich auch nach Ablauf der für den Nutzer kostenlosen Phase über das Archiv erhältlich.
RTL NOW startete 2007 als erstes Angebot auf dem Computer, VOX NOW folgte 2009, SUPER RTL NOW dann 2010. Ergänzt wurde die NOW-Familie um die Angebote RTL II NOW und RTL NITRO NOW in diesem Jahr. RTL NOW ist zudem seit 2010 auch als App für iPhone und iPad verfügbar. Alleine bei RTL NOW werden derzeit im Monat bis zu 20 Millionen Sendungen abgerufen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RTL interactive und der HD PLUS GmbH werden auch die HbbTV-Angebote RTL digitaltext, n-tv digitaltext, Clipfish MUSIC, kochbar, sowie das zur IFA gestartete Angebot VOX digitaltext über das TV-Portal "HD+ SmartTV" kostenfrei abrufbar sein. Das Angebot "HD+ Replay" wird ebenfalls über das TV-Portal "HD+ SmartTV" erreichbar sein



Entertainment on demand: Programm-Highlights auf Yahoo! Screen
Ob Information oder Unterhaltung – immer mehr Menschen schauen sich Videos online an und klicken sich ihr Programm selbst zusammen, unabhängig von Zeit und Ort und ganz nach eigenem Gusto. Yahoo! Deutschland gibt seine individuelle Antwort auf diesen Mediennutzungstrend und baut sein Videoangebot mit einem abwechslungsreichen Bewegtbildprogramm deutlich aus. Mit einer Mischung aus originärem, exklusivem und lizenziertem Premium-Content bietet Yahoo! auf Yahoo! Screen (www.yahoo.de/screen) seinen Nutzern Information und beste Unterhaltung. Einen Ausblick auf die Programm-Highlights gibt Yahoo! heute auf der dmexco in Köln.
Bewegtbild-Content im Internet steht in der Nutzergunst ganz oben und wird jüngsten Studien zufolge bereits von 70 Prozent der User regelmäßig konsumiert. Laut einer aktuellen Yahoo!-Umfrage nutzt fast jeder Zweite dabei nicht nur Video-Webseiten, sondern auch Internetportale. So treibt Yahoo! Deutschland als digitales Medienunternehmen den Ausbau seines Videoangebots weiter voran. Mit einer Mischung aus eigenproduzierten Yahoo! Originals, exklusiven Entertainment-Highlights und hochwertigen, lizensierten Formaten, die aktuell bereits 1000 vorbereitete Programmstunden umfassen, bietet Yahoo! Premium-Videounterhaltung on demand: „Der Trend bei Bewegtbild im Web geht weg von User Generated Content. Die Nutzer wünschen sich explizit auch im Internet qualitativ hochwertige und professionell produzierte Angebote“, kommentiert Heiko Genzlinger, Geschäftsführer & Vice President Sales von Yahoo! Deutschland. „In den USA erzielen die eigenproduzierten redaktionellen Webshows von Yahoo! bereits Reichweiten, die mit klassischen TV-Formaten konkurrieren – an diese Erfolge wollen wir in Deutschland anknüpfen



Eisenacher Wartburgradio bestätigt
Wartburgradio 96,5, der Offene Hörfunkkanal in Eisenach, kann nach Beschluss der Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt LTE weitere zwei Jahre unter der Trägerschaft des Offenen Kanal Eisenach e. V. in und um die westthüringer Stadt senden. Die Mitglieder zeigten sich erfreut über die positive Entwicklung des Bürgerradios, das sich zu einer anerkannten Institution gelebter Meinungsfreiheit entwickelt hat.
Beim Wartburgradio haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die für sie wichtigen Themen öffentlich zu machen. Besonders betont wurden in der Versammlung der TLM auch die vielfältigen medienpädagogischen Aktivitäten des Senders für Jung und Alt. Die Mitglieder des Aufsichtsgremiums der TLM, der Versammlung, stimmten dem Verlängerungsantrag zu.



Jetzt auch digital: Offene Kanäle in rheinland-pfälzischen Kabelnetzen frei empfangbar
Ab heute werden die Programme der Offenen Kanäle in Rheinland-Pfalz (OK-TV) in den Kabelnetzen der Kabel Deutschland zusätzlich zur analogen Verbreitung auch unver*schlüsselt digital verbreitet. Es ist eventuell ein erneuter Sendersuchlauf erforderlich, damit das jeweilige OK-TV-Programm im Menü des Fernsehers oder der Digitalbox angezeigt wird.
In den Digitalboxen der Kabel Deutschland werden die 10 unterschiedlichen Programme der insgesamt 20 OK-TV jeweils auf dem Programmplatz 151 verbreitet. Ausnahme ist das Kabelnetz Ludwigshafen, in dem zusätzlich zum Programm des OK-TV Ludwigshafen das Programm des OK Speyer auf Programmplatz 152 und das Programm des OK Worms auf Programmplatz 153 empfangen werden kann.
Neu im digitalen Programmangebot der OK-TV ist ein Programmführer, der Electronic Program Guide (EPG), mit dem zusätzliche Informationen zu den Sendungen sowie eine Programm*vorschau von bis zu 14 Tagen per Fernbedienung angezeigt werden können. Ebenfalls neu ist, dass sechs OK-TV darüber hinaus ein Teletextangebot ausstrahlen: OK4 Koblenz, OK 54 Trier, OK Worms, OK-TV Ludwigshafen, OK Weinstraße und OKTV Südwestpfalz.
Weiterhin beibehalten wird die analoge Kabelverbreitung in den bekannten Sendegebieten. Infos zu den jeweiligen analogen und digitalen Verbreitungsgebieten sowie eine Übersichtskarte erhalten sie auf der Website der Landesmedienanstalt LMK (www.lmk-online.de) unter dem Suchbegriff „OK-TV Verbreitung“.



Neuer Medienrat der MA HSH nimmt Arbeit auf
Der neue Medienrat der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) hat sich heute in Norderstedt zu seiner fünfjährigen Amtszeit konstituiert. Von den insgesamt vierzehn Mitgliedern des Medienrats wurden im August sieben von der Hamburger Bürgerschaft und weitere sieben durch den Schleswig-Holsteinischen Landtag gewählt.
Neue Mitglieder des ehrenamtlichen Beschlussgremiums der MA HSH sind: Günter Beling, Dr. Johann-Hinrich Claussen, Kai Flatau, Marina Friedt, Lothar Hay, Martin Kayenburg, Jens Kramer und Thomas Lange.
Für eine zweite Amtszeit angetreten sind: Anne Abel, Edda Fels, Dr. Susanne Mayer-Peters, Elke Putzer, Martin Schumacher und Roswitha Strauß.
Zum Vorsitzenden wählten die Mitglieder Lothar Hay aus Flensburg, vorgeschlagen vom ADS-Grenzfriedensbund e.V., Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig, zu seiner Stellvertreterin Roswitha Strauß aus Alveslohe, vorgeschlagen von der MIT Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU Schleswig-Holstein und dem Wirtschaftsrat der CDU e.V., Kiel.
Der Medienrat ist das ehrenamtliche Beschlussorgan der MA HSH. Er überwacht die Geschäftsführung des Direktors, trifft neben anderen programmrelevanten Entscheidungen u.a. die Lizenzentscheidungen, entscheidet über Aufsichtsmaßnahmen und Programmbeschwerden und legt die Rangfolge in den Kabelanlagen fest. Darüber hinaus nimmt er alle der MA HSH zustehenden Aufgaben wahr, soweit sie nicht durch Gesetz oder Satzung dem Direktor zugewiesen sind.
 

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Neue Frequenz für Deutschlandradio Kultur
Deutschlandradio Kultur ist in der Region um Bad Camberg ab sofort auf 88,6 MHz zu empfangen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Die Frequenz ist mit 500 Watt horizontal und gerichtetem Strahlungsdiagramm koordiniert. Die neue Frequenz versorgt das Stadtgebiet, die unmittelbare Umgebung sowie weitere Abschnitte der Autobahn A3.



Beck und Piel einig: Gespräche mit Zeitungsverlegern weiter führen
Die ARD-Vorsitzende Monika Piel hat den Zeitungsverlegern im Streit um die "Tagesschau"-App noch einmal Gespräche angeboten. "Wir warten jetzt das Urteil ab. Wir sind ja in der Diskussion mit den Verlegern schon sehr, sehr weit gekommen. Wir sollten uns als Qualitätsmedien zusammen finden, um den globalen Anbietern im Internet etwas entgegen setzen zu können. Wenn das Urteil erst einmal da ist, dann bin ich optimistisch, dass wir auf der medienpolitischen Ebene mit den Verlegern eine Einigung finden."
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem Rundfunkpolitischen Symposium der ARD in Berlin unterstützte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Kurt Beck, das Angebot der ARD-Vorsitzenden: "Setzt Euch zusammen!"
Das Symposium "Entstehung und Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den neuen Bundesländern" fand anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland statt und war hochkarätig mit zahlreichen prominenten Vertretern aus Politik und Medien besetzt



UKW-Frequenz für neues Lokalradio in Osnabrück vergeben
Die Versammlung der NLM hat in ihrer Sitzung am 13. September 2012 die lokale UKW-Frequenz für die Region Osnabrück zugewiesen. Sie musste hierbei eine Auswahlentscheidung treffen. Die teutoRADIO Osnabrück GmbH i. Gr. erhält die Zulassung als Hörfunkveranstalter und die Zuweisung der Frequenz. Abgelehnt wurde der Antrag der Radio Osnabrück GmbH & Co. KG i. Gr.



NLM legt Rangfolge für Fernsehprogramme im analogen Kabel Niedersachsens neu fest
Die Versammlung der NLM hat in ihrer gestrigen Sitzung die neue Rangfolge für die Belegung der analogen Kabelkanäle für das Fernsehen in Niedersachsen festgelegt. Diese Entscheidung wurde notwendig, weil die für DVB-T (Digital Video Broadcast Terrestical) zugelassenen Programme in Niedersachsen einen gesetzlichen Anspruch auf die Verbreitung im Kabelnetz haben. Inzwischen sind nun fünf weitere Programme über DVB-T empfangbar.
Durch die Verknappung der Kabelkanäle müssen sich zukünftig drei Sender, die bisher rund um die Uhr verbreitet werden, einen Kabelplatz teilen. Dies sind BBC World (zukünftig 20:00 bis 09:00 Uhr), VIVA (zukünftig 06:00 bis 20:00 Uhr) und Channel 21 (zukünftig 09:00 bis 20:00 Uhr). Der Hessische Rundfunk (HR), der bisher in Südniedersachsen zu empfangen ist, und der landesweit ausgestrahlte Westdeutsche Rundfunk (WDR) wollen zukünftig nicht mehr weiterverbreitet werden.
Im digitalen Kabel sind demgegenüber ca. 100 Sender digital frei und ca. 120 Pay-TV-Sender empfangbar. Fast die Hälfte aller Kabelhaushalte in Niedersachsen empfängt ihr Fernsehprogramm inzwischen digital. Alle von der analogen Auswahlentscheidung betroffenen Programme können digital 24 Stunden empfangen werden. Die technische Umsetzung der Kabelbelegungsentscheidung durch Kabel Deutschland ist für Anfang 2013 geplant. Durch mögliche verwaltungsgerichtliche Klagen der betroffenen Sender kann sich die technische Umsetzung allerdings verzögern.



KEK winkt Lizenzverlängerungen durch
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den folgenden Zulassungen keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen:
- Zulassungsantrag History und Beteiligungsveränderung / The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG
Die The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG hat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Verlängerung der zum 15.10.2012 auslaufenden Zulassung des bundesweit verbreiteten Spartenprogrammes History beantragt. Der inhaltliche Schwerpunkt des Programms liegt auf Dokumentationen, Doku-Serien und Magazinen zu den Themenbereichen alte und zeitgenössi- sche Geschichte, Militärgeschichte, Technologie und Verkehrswesen. Das Programm ist seit dem 15.11.2004 auf Sendung.
Zudem hat die Antragstellerin eine Veränderung von Beteiligungsverhältnissen angezeigt. Bislang halten mittelbar über Tochtergesellschaften die NBC Universal Media LL.C. und die A&E Television Networks LL.C. jeweils 50 % der Anteile an der Antragstellerin. Dabei ist die NBC Universal Media LL.C. über eine Tochtergesellschaft, die NBC – A&E Holding, LL.C., zu 15,8 % auch an der A&E Tele- vision Networks LL.C beteiligt, zu deren weiteren Gesellschaftern mittelbar die The Walt Disney Com- pany, Inc. und die The Hearst Corporation mit je 42,1 % gehören.
Die NBC – A&E Holding, LL.C. soll künftig als Gesellschafterin der A&E Television Networks LL.C. ausscheiden und die A&E Televison Networks LL.C. die Anteile selbst zurückerwerben. Eine entspre- chende Anteilsrückkaufvereinbarung wurde bereits geschlossen. Der Rückerwerb führt zu einer ent- sprechenden proportionalen Erhöhung der von den verbleibenden Gesellschaftern gehaltenen Anteile. Mittelbar halten Disney und Hearst künftig damit je 50 % der Gesellschaftsanteile der A&E Television Networks LL.C.
- Zulassungsantrag Disney Junior und Disney XD / The Walt Disney Company (Germany) GmbH
Die The Walt Disney Company (Germany) GmbH hat bei der BLM die Verlängerung der Zulassungen für die bundesweiten Fernsehspartenprogramme Disney Junior und Disney XD um weitere acht Jahre beantragt. Die bisherigen Zulassungen enden zum 15.10.2012. Disney Junior ist als werbefreies, deutschsprachiges Unterhaltungssparten- und Lernprogramm für Vorschulkinder mit Trickfilm- und Live Action-Programm konzipiert. Disney XD ist ein deutschsprachiges Unterhaltungsspartenpro- gramm mit dem Schwerpunkt auf Action – und Abenteuerformaten und mit der Kernzielgruppe acht- bis zwölfjähriger Jungen. Die Programme werden als verschlüsseltes Pay-TV-Angebot digital über Kabel, Satellit und IPTV in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein verbreitet.




MA HSH verlängert Zulassung vom „Hamburger Lokalradio“ um zehn Jahre
In seiner ersten Sitzung hat der neue Medienrat der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) gestern die Zulassung der Anbietergemeinschaft Hamburger Lokalradio e.V. zur Veranstaltung und Verbreitung des Hörfunkspartenprogramms „Hamburger Lokalradio“ um zehn Jahre bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Auch eine Veränderung der Beteiligungsverhältnisse des Veranstalters wurde als medienrechtlich unbedenklich bestätigt.
Das nichtkommerzielle Hörfunkspartenprogramm versteht sich als Kommunikationsmittel im lokalen Raum und verbreitet wöchentlich ein 30-stündiges nichtkommerzielles Hörfunkprogramm mit Nachrichten, Magazinsendungen und Reportagen zu kulturellen Themen, Kabarett und Kleinkunst. Musikalisch liegt der Schwerpunkt auf Jazz, Folk & Blues, Oldies und Weltmusik. Empfangbar ist das Programm sonntags von 6:00 Uhr bis montags 6:00 Uhr sowie dienstags von 0:00 bis 6:00 Uhr über die UKW-Frequenz 96,0 MHz. Daneben wird es auch über das Internet verbreitet.
Das Programm wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern im Kulturzentrum „LOLA“ in Hamburg-Lohbrügge produziert, Mitglieder der Anbietergemeinschaft und Interessierte können eigene Hörfunkbeiträge platzieren. Die Finanzierung des Sendebetriebs erfolgt durch Beiträge der Mitgliedsvereine der Anbietergemeinschaft, Spenden und Zuschüsse der Medienstiftung.
 

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RTL Radio Deutschland plant neues bundesweites Radioprogramm
RTL Radio Deutschland plant ein neues bundesweites Radioprogramm. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) erteilte dem Unternehmen eine Lizenz für den Sender "RTL Lux". Geplant ist ein Programm mit der Musikfarbe "Full Spectrum AC". Dabei handelt es sich um genreübergreifende, albumorientierte Musik aus dem Pop- und Rockbereich mit einer Playlist, die deutlich größer ist als die herkömmlicher AC-Radiostationen. RTL Lux soll über Satellit, Kabel und Internet auf Sendung gehen, zu einem späteren Zeitpunkt sei auch eine Verbreitung auf terrestrischen Wegen wie UKW, DAB+ oder DVB-T geplant. Ein Starttermin für das neue Programm steht jedoch noch nicht fest. Die Lizenz gilt bis 2019. Im Juli hat RTL die entsprechende Gesellschaft (RTL Lux GmbH) gegründet. Der Internetauftritt soll unter der Adresse www.rtllux.de realisiert werden.



DWDL:ARD und ProSieben setzen Kooperation beim ESC aus
Nach "Unser Star für Oslo", "Unser Song für Deutschland" und "Unser Star für Baku" wird es im kommenden Jahr keine Fortsetzung der Zusammenarbeit beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest zwischen ARD und ProSieben geben. Beide Sender bestätigten entsprechende Informationen des Medienmagazins DWDL.de.
"Für 2013 plant ProSieben keine gemeinsame Showreihe mit der ARD zum ESC. Die erfolgreiche Kooperation ruht, eine Fortsetzung ist nicht ausgeschlossen", teilt ProSieben auf DWDL.de-Anfrage mit. Und auch Thomas Schreiber, ARD-Koordinator Unterhaltung, bestätigt das vorläufige Ende der Kooperation: "Den Kolleginnen und Kollegen von ProSieben danke ich für die sehr vertrauensvolle, professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Eurovision Song Contest! Es ist Teil der Geschichte des ESC, dass sich die Art, den deutschen Beitrag zu suchen, über die Jahre weiterentwickelt. Das Konzept für den deutschen Vorentscheid 2013 ist derzeit in Vorbereitung.



Studie: Musik-Streaming schlechter für Umwelt als CDs
Das Konsumieren von Musik über Streaming-Anbieter ist unter Umständen schädlicher für die Umwelt als der Erwerb von CDs, wie paidcontent.org berichtet. Eine Studie des britischen Think-Tanks MusicTank kommt zum Ergebnis, dass die Energiebilanz von Streaming schon nach 27-maligem Anhören von zwölf Songs - das entspricht in etwa einer CD - schlechter ist als jene von CDs. Da Streaming-Dienste immer populärer werden, schlägt MusicTank eine lokale Zwischenspeicherung vor, um die Daten nicht jedes Mal neu aus dem Netz ziehen zu müssen.
"Ich bin überzeugt, dass Streaming in vielen Fällen ökologisch ungünstiger ist als CDs. Hört ein User einen Song nur ein Mal, ist das kein Problem. Streamt er aber als Fan eines Künstlers sämtliche Alben über Jahre bis zum Abwinken, ist die CD sicher wesentlich günstiger. Jede Online-Aktivität benötigt Energie, von der niemand genau weiß, wie sie erzeugt wird. Unter Umständen fördert Streaming sogar die Errichtung von Kohle- und Atomkraftwerken, da die wenigsten Server heute mit erneuerbarer Energie gespeist werden", sagt Claudia Sprinz von Greenpeace gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Den Nutzern ist die Problematik hingegen meist nicht bewusst. "Deshalb sind die Anbieter von Online-Diensten gefordert, ihre Serverfarmen ökologisch zu betreiben", so Sprinz. Einige Anbieter haben bereits begonnen, ihre Server auf grüne Energie umzustellen, Yahoo und Dell haben einen Anteil an erneuerbaren Ernergien von über 50 Prozent, sind damit aber noch in der Minderheit. Andere Möglichkeiten zum Energiesparen halten ebenfalls langsam Einzug in verschiedene Online-Dienste. Erste Streaming-Anbieter haben ihre Apps mit Möglichkeiten zum lokalen Zwischenspeichern ausgestattet, um die Server zu schonen.
Laut der MusicTank-Studie soll der Internetverkehr bis 2027 für bis zu einem Fünftel des globalen Energieverbrauchs verantwortlich sein. Streaming-Angebote werden einen wesentlichen Teil dazu beitragen. Allein YouTube, der Vorreiter auf dem Gebiet, wird 2013 ein Prozent der global verfügbaren Elektrizität verschlingen, wie die Studienautoren errechnet haben. MusicTank schlägt deshalb vor, Medieninhalte weiterhin auf physikalischen Datenträgern auszuliefern. Auf immer günstiger werdenden Festplatten sollen alle jemals aufgenommenen Songs gespeichert und so an die Kunden ausgeliefert werden.
Ein Abhören soll aber nur bei Bezahlen möglich sein. Dass sich die notorisch konservative Musikindustrie auf derartige Systeme einlässt, ist eher zu bezweifeln. Zudem müssten Neuveröffentlichungen immer noch online nachgeliefert werden. Weitere Lösungsvorschläge für das digitale Musikdilemma will MusicTank am 16. Oktober bei einer eigens einberufenen Konferenz diskutieren. Einmalige Downloads mit anschließender lokaler Speicherung sind auch keine optimale Lösung. "Illegale Downloads verschlingen geschätzte vier Mal soviel Strom wie alle UK-Haushalte zusammen", so eine Studienautorin.
"Downloads benötigen Speicher, Abspielgeräte und Backups. Das alles kann kaputt gehen, muss also erneuert werden. Unter Umständen bleibt die CD also tatsächlich das ökologischste System. Eine Studie könnte hier Klarheit bringen", sagt Sprinz



HUMAX startet bundesweite Herbstmessen-Offensive
Nach erfolgreichen Messetagen auf der IBC in Amsterdam, zeigt sich HUMAX mit einem Paket sowohl bewährter Empfangslösungen für hochauflösendes Kabel- und Satellitenfernsehen, digitaler Videorekorder und Netzwerktechnologie, als auch mit zukunftsweisenden Empfangslösungen, auf den Herbstmessen des Handels.
Dabei steht insbesondere die Digitalisierung des Kabelfernsehens im Fokus des Unternehmens. Das Potential dieses Marktes soll mit innovativen Produkten, wie dem neuen HD-FOX C, erschlossen werden. Die Erweiterung von vorhandenen TV-Geräten um Internet basierte Smart-TV Zusatzfunktionen ist ein weiteres wichtiges Fachhandelsthema. Auf zahlreichen, bundesweiten Fachhandelsmessen stellt das Unternehmen nun erneut sein Gespür für den Markt sowie seine Expertise für Technologietrends unter Beweis und veranschaulicht das moderne, raum- und zeitunabhängige Fernsehen von morgen. Dass dieses noch umweltfreundlicher gestaltet werden kann, zeigt ein erster Ausblick auf die neue Eco-Line von HUMAX.
Mit einer ganzen Reihe an Messeauftritten im Zeitraum September bis Oktober untermauert das Unternehmen sein aktives Engagement im Fachhandel. „Der informative, konstruktive Austausch mit unseren bestehenden Fachhandelspartnern, aber auch jenen, die es werden wollen, ist für uns als servicebewusstes Unternehmen unverzichtbar. Denn die beratende Rolle des Fachhändlers vor Ort ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für unsere Produkte, insbesondere für die bevorstehenden HUMAX Neuheiten. Dabei schaffen die bundesweiten Fachhandelsmessen eine perfekte Grundlage für die Präsentation spezifischer Produkte und komplexer Themenfelder. Unser Ziel ist es, Seite an Seite mit dem Handel digitale Innovationen voranzutreiben,“ so Christoph Mertinitz, Sales Manager Retail bei HUMAX in Deutschland.
HUMAX Messeauftritte im Herbst:
22.-23.09.2012 in Gernshagen
Expert Hauptversammlung: 22.-23.09.2012 in Ulm
EP Messe: 29.-30.09.2012 in Augsburg
Bürkle Messe: 06.-07.10.2012 in Freiburg
Opitz Hausmesse: 19.-20.10.2012 in Hamburg
Sonepar Messe: 27.-28.10.2012 in Augsburg



Breitbandinitiative getinternet: Eifel, Mosel, Saar und Hunsrück dank Satellit pfeilschnell ins Netz
Die Versorgung mit Breitbandanschlüssen im Großraum Trier ist unzureichend. Betroffen sind nicht nur Gewerbetreibende, Schüler, Studenten oder Freiberufler. Im Großraum Trier surft immer noch jeder Dritte der rund 250.000 Haushalte mit bestenfalls 6 Mbit/s der Masse hinterher. Für das Anschauen ruckelfreier Filme aus Mediatheken wie ARD und ZDF, das Nutzen von Youtube & Co oder das Cloud-Computing im beruflichen und privaten Alltag ist dies zu langsam.
Mit einer Breitbandinitiative für Eifel, Mosel, Saar und Hunsrück wollen der Satellitenbetreiber Eutelsat und das Trierer Unternehmen getinternet diese Situation verbessern. Die jetzt in Trier vorgestellte Initiative setzt eine neue Generation von Internet via Satellit ein, die in Europa derzeit als schnellste Lösung für Endverbraucher gilt. Mit dieser Lösung sind im Download bis zu 18 MBit/s erreichbar. Eigene Daten lassen sich mit bis zu 6 MBit/s sogar mehrfach schneller als mit normalem DSL versenden. Zudem können Nutzer je nach Bedarf mit dem System telefonieren und sogar Satelliten-TV-Programme in HD-Qualität empfangen. Die Möglichkeiten des neuen Dienstes präsentierten beide Partner heute erstmals live in Deutschland. Weitere Live-Präsentationen und Informationsveranstaltungen für Betroffene sind bis zum 23. September unter anderem in Prüm, Bitburg, Speicher Wittlich, Neunkirchen sowie weiteren Orten der Großregion geplant.
Vollkommen unabhängig, ob langsames DSL oder LTE überhaupt verfügbar ist oder nicht, via Satellit erhalten Privathaushalte und Gewerbebetreibende mit dem Highspeed-Internet via Satellit eine Lösung, die sogar mittelfristig dafür Sorge trägt, dass sich die digitale Kluft im ländlichen Raum nicht noch weiter vergrößert. Mit bis zu 18 MBit/s im Download und bis zu 6 MBit/s im Upload sowie einem Datenvolumen von bis zu 50 GB (etwa dem Vierfachen des durchschnittlichen Datenvolumens eines Haushaltes) im Monat ist die neue Technik eine sehr leistungsstarke Alternative zu festnetz- und funkgebundenen Angeboten.
Im Rahmen der Initiative bietet die getinternet fünf auf den Bedarf und das Nutzungsverhalten abgestimmte Angebotspakete, die Geschwindigkeitsstufen von 2-, 8-, 12- und 18-MBit/s umfassen und ab 19,80 Euro im Monat erhältlich sind.
Eine Geld-Zurück-Garantie ohne Vertragsbindung als auch die Möglichkeit der späteren Anpassung der Geschwindigkeitsstufe ermöglichen jedem Haushalt Flexibilität und niedrigen Eintrittsbarrieren für die Nutzung einer funktionierenden Breitbandlösung. Desweiteren erhält der Kunde die benötigte Hardware, bestehend aus kleiner Satellitenschüssel und Modem, während der gesamten Nutzungszeit kostenlos.
Eutelsat und getinternet wollen in den kommenden Tagen bis zum 23. September an verschieden Orten im Raum Hunsrück, Eifel, Mosel, Saar die Initiative und die neue Technik vor Ort vorstellen. Bisher stehen Veranstaltungen in Prüm, Bitburg, Speicher, Wittlich, Neunkirchen fest.



Mallorca 95.8 startet englischsprachiges Schwesterprogramm
Mallorca 95.8 Das Inselradio hat ein englischsprachiges Schwesterprogramm gestartet. Das berichtet die Radiowoche. Mallorca Sunshine Radio, so der Name, strahlt auf UKW 96,9 MHz und im Internet unter der Adresse www.mallorcasunshineradio.com derzeit ein unmoderiertes Testprogramm aus. Das reguläre Programm startet im November.



Gründer von Mix 101 FM Radio verstorben
Der Gründer des inwischen einzigen deutschsprachigen Urlaubssenders im Süden von Gran Canaria, Mix 101 FM Radio, Peter Sasse, ist im Alter von nur 61 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Das Programm, das auf 101,1 und 104,8 MHz ausgestrahlt wird, soll fortgeführt werden. Neu im Team der Station ist Horst Klatte, bislang Betreiber des Konkurrenten Live Radio Rodo.




MDR-Kinderradio bekommt politische Unterstützung
Thüringens Staatskanzleichefin Marion Walsmann (CDU) hat sich für die Schaffung eines öffentlich-rechtlichen Kinderradios in Mitteldeutschland ausgesprochen. Sendesitz könnte Erfurt sein, wo bereits der TV-Kinderkanal von ARD und ZDF (KiKA) beheimatet ist. Dies sagte die auch für Medien zuständige Bundes- und Europaministerin in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Der KiKA ist Qualitätsführer beim Kinderfernsehen. Diese Rolle könnte er auch beim Radio übernehmen." Ein Rundfunkangebot für die bis zu 13-Jährigen würde zugleich das Digitalradio DAB+ aufwerten, das auch von neuen Programmen lebe, die nicht über UKW zu empfangen seien. Walsmann verwies in dem dpa-Interview darauf, dass in Großbritannien der Kinderfunk das erfolgreichste digitale Programm sei.




Schweiz: SRG SSR überträgt die UEFA Champions League und die UEFA Europa League bis 2014/2015
Die SRG und der europäische Fußballverband UEFA mit seiner Vermarktungsagentur TEAM Marketing haben sich über die Verlängerung der Übertragungen der UEFA Champions League und der «UEFA Europa League» auf SRF, RTS, RSI und RTR (Fernsehen, Radio und Online/Mobile) bis 2014/2015 geeinigt. Die SRG-Senderketten und -Plattformen werden weiterhin an jedem Spieltag der UEFA Champions League dank sprachregionaler Auswahl der Spiele ein maßgeschneidertes Live-Programm anbieten. Von der UEFA Europa League werden sämtliche Spiele mit Schweizer Beteiligung sowie das Finale live ausgestrahlt.
Die Übertragungen der Spiele der UEFA Champions League sowie der UEFA Europa League auf SRF, RTS, RSI und RTR sind bis zur Saison 2014/15 gesichert. Die SRG und der europäische Fußballverband UEFA mit seiner Vermarktungsagentur TEAM Marketing haben den Vertrag über die schweizweit exklusive Übertragung der Spiele der europäischen Klubwettbewerbe im frei empfangbaren Fernsehen, Radio, Internet und über Mobiltelefon um weitere drei Jahre verlängert.
Das zum Teil unterschiedliche Zuschauerinteresse kann weiterhin in jeder Region spezifisch berücksichtigt werden: An jedem Spieltag verfügt die SRG über drei regionale First Picks. Die individuelle Spielwahl von SRF, RTS und RSI ermöglicht ein maßgeschneidertes, sprachregionales Programm. Zudem übertragen die SRG-Sender den Super Cup zwischen dem Sieger der UEFA Champions League und dem Gewinner der UEFA Europa League live. In bewährtem Standard ergänzen die SRG-Sender den umfassenden Service mit Vorprogrammen, Highlights, Analysen, Diskussionen mit Studiogästen, Interviews und Zusammenfassungen aller übrigen Spiele der UEFA Champions League sowie der wichtigsten Entscheidungen der UEFA Europa League. Die plattformneutralen Rechte ermöglichen die Verbreitung der Spiele über Internet und Mobiltelefon. Über die finanziellen Details der Vereinbarung haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Die Gruppenspiele der UEFA Champions League beginnen am 18. und 19. September 2012, die UEFA Europa League mit den beiden Schweizer Vertretern FC Basel und Young Boys Bern startet am 20. September 2012.



Sky Deutschland startet den ersten eigenen Sport-Kanal "Sky Sport" auf YouTube
Sky Deutschland startet mit "Sky Sport" seinen ersten eigenen Sport-Kanal auf der Online-Plattform YouTube. Unter youtube.com/SkySportHD sind die Höhepunkte des Sky Sportprogramms ab sofort auch über das Internet-Videoportal abrufbar. Die Videos sind für alle User in Deutschland und Österreich kostenfrei zugänglich.
Sky Sportchef Burkhard Weber: "Mit dem ersten eigenen Sport-Kanal auf YouTube prä-sentiert Sky sein einzigartiges Angebot auf einer weiteren leistungsstarken Plattform. Beide Marken stehen auf ihre Art für hervorragendes Entertainment und passen des-halb hervorragend zusammen."
Fußball- und Sportfans kommen bei "Sky Sport" voll auf ihre Kosten. Ab Montagmor-gen sind hier Highlight-Videos aller Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga ab-rufbar. Darüber hinaus stehen alle Tore der Bundesliga als Einzelclips zur Verfügung. Ergänzt wird dieses umfassende Angebot durch Interviews, Vorschau-Clips aus "Mein Stadion" und die besten Szenen und Aussagen aus "Sky90 - Die KIA Fußballdebatte" und "Samstag LIVE!".
Des Weiteren stehen unter youtube.com/SkySportHD zeitnah nach Spielende Zusam-menfassungen der Höhepunkte aller Spiele der UEFA Champions League sowie der Partien der deutschen Vereine in der UEFA Europa League bereit. Auch ausgewählte Highlight-Clips aus dem DFB-Pokal sowie Tageshighlights des Tennis-Grand-Slam-Turniers in Wimbledon sind bei "Sky Sport" für jedermann zugänglich.
Highlight-Videos des gesamten Sportangebots von Sky sind nach wie vor unter www.sky.de/Mediathek abrufbar.



tape.tv denkt über Start von Musik-TV-Sender und Digitalradio nach
Der Online-Anbieter tape.tv kann sich den Start eines Musik-TVs auf herkömmlichen Ausstrahlungskanälen außerhalb des Internets vorstellen. "Darüber denken wir gerade nach. Es gibt jetzt ein klassisches lineares 24-Stunden-Programm im Netz, und nachdem wir nun über drei Millionen User haben, sprechen wir auch über ein solches Programm", sagte Geschäftsführer Conrad Fritzsch dem Fachmagazin "Infosat". Auch der Start eines digitalen Radioangebots sowie eines personalisierten Audio-Musikdienstes seien denkbar.



Helge Schneider erhält Talk im WDR Fernsehen
Musikker und Komiker Helge Schneider soll in einer eigenen Fernsehshow mit Künstlern, Querdenkern und guten Freunden musizieren, reden und trinken, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mitteilt. "Helge hat Zeit" soll am 20. Oktober am späten Abend im WDR Fernsehen laufen. Derzeit ist noch offen, ob es eine Fortsetzung geben wird.



Lizenz für weiteres DAB+ Hörfunkprogramm in Hessen
Das bereits bundesweit zugelassene Radioprogramm mit dem Schwerpunkt Information und Kultur (Arbeitstitel TopDABRadio, SatelliFax berichtete) kann künftig nach Berlin über DAB+ in Hessen senden. Die Versammlung der LPR Hessen erteilte der Pleximedia GmbH mit Sitz in Potsdam die entsprechende Zulassung. Alleiniger Gesellschafter ist Dr. Vartan Toganyan, Besitzer und Geschäftsführer der Eurasian Media Group mit Sitz in Moskau. Das Programm richtet sich auch an Entscheider und Investoren in Deutschland. Die Zulassung ermöglicht die Verbreitung des Hörfunk-Vollprogramms über den hessischen DAB Multiplex in der Rhein-Main-Region. Der momentan geplante Name des Senders, Radio Lux, steht möglicherweise wegen der Namensgleichheit zum neuen Programm von RTL Radio (siehe Meldung oben) zur Disposition.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 18. September 2012




Myvideo zeigt Serie “Unforgettable” vor Aussrahlung im TV
Nach “Spartacus: Vengeance” und “Sons of Anarchy” zeigt die ProSiebenSat.1-Tochtewr Myvideo erneut eine komplette US-Serie online, und das bereits vor der Ausstrahlung im Fernsehen. “Unforgettable” ist eine CBS-Produktion, die in den USA bald in die zweite Staffel geht und handelt von einer Polizistin, die sich an alles erinnern kann. Ab Herbst läuft “Unforgettable” auf Sat.1, schon jetzt zeigt Myvideo alle Folgen suzzessive online. Die erste Folge steht seit Freitag, 14.9., kostenlos zur Verfügung, jeden Freitag kommt eine neue der 22 Episoden hinzu, die dann bis zwei Wochen nach der letzten Folge im Stream abgerufen werden können.



Time Warner geht verschärft gegen DVD-Piraten vor
Das Medien Unternehmen Time Warner hat eine Klagewelle gegen Filmpiraten losgetreten, die auf Amazon illegale Kopien von beliebten Fernsehsendungen wie "True Blood" verkaufen. Dadurch sollen Nachahmer abgeschreckt und Piraterie-Ringe ausgeschaltet werden. Experten sehen diese Entwicklung kritisch.
Im Rechtsstreit mit Verkäufern von illegalen Filmen verschärft Time Warner seine Gangart. Bereits seit einigen Jahren verfolgt der Konzern unrechtmäßige Verkäufe im Internet. In den vergangenen Monaten stellen Brancheninsider jedoch ein "aggressiveres" Verhalten fest. Im Visier der Anwälte sind vor allem Inhalte von Bezahlsendern wie HBO, die bei den Raubkopierern besonders beliebt sind.
Der Verlag spricht von "organisierten Piratenbanden", die laut dem Unternehmen für einen kräftigen Umsatzrückgang verantwortlich sind. Ein Blick in die Gerichtsakten offenbart, dass in den vergangenen drei Monaten rund 50 Amazon-Verkäufer angezeigt wurden - 2010 wurde im gesamten Jahr lediglich eine Handvoll registriert. Diese Woche wurde zum Beispiel der Amazon-Nutzer "Wolverines23" angezeigt, der dem Gerichtsakt zufolge mit der Hilfe eines Netzwerkes unzählige illegale DVDs verkauft haben soll.
Immer mehr Verlage und Organisationen gehen gegen den illegalen Hanel von kopierten Inhalten vor. Insbesondere der Softwaregigant Google wird von der Unterhaltungsindustrie heftig kritisiert. Ein Urteil des französischen Obersten Gerichtshofs, der Links zu illegalen Downloads verbietet, könnte laut Experten richtungweisend sein.
Journalist Jan Krömer, der 2006 das Buch "No Copy: Die Welt der digitalen Raubkopie" veröffentlichte, ist der Meinung, dass gewisse Bereiche der Unterhaltungsindustrie durch Raubkopien sogar profitieren: "Dieses Thema wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Die Schadenszahlen, die jährlich von der Musikbranche vorgestellt werden, können nicht stimmen. Der Umsatz ist derzeit im Aufwärtstrend und Urheberrechtehalter verdienen mehr als je zuvor. Die einzigen Verlierer sind wahrscheinlich die Verlage."
Laut einer Studie der Business Software Alliance (BSA) achten die meisten Deutschen das Recht am geistigen Eigentum. 64 Prozent bejahen eine gerechte Entlohnung von Kreativen und ihr Recht an geistigem Eigentum. In Österreich hingegen wird mit dem Thema etwas lockerer umgegangen. 41 Prozent der befragten Österreicher sagten, dass sie aus moralischen Gründen keine Raubkopien verwenden, und 29 Prozent haben Angst erwischt zu werden.
Weltweit liegen die USA mit einer Quote von 20 Prozent weit hinter der Raubkopierhochburg China mit 78 Prozent sowie Russland mit 65 Prozent. Insgesamt schätzt die BSA den weltweiten Schaden von allen illegalen Verkäufen und Downloads auf rund 41 Mrd. Euro.



Online-Radio soll Gehirne der Hörer stimulieren
Der Online-Radiosender Brain Shift Radio behauptet, mit seinen individuell zusammengestellten Musikprogrammen die Psyche seiner Hörer beeinflussen zu können. Durch das leise Abspielen spezieller Kompositionen sollen User verschiedene Zustände ihrer Gehirne anregen können. Konzentration, Entspannung und Schläfrigkeit können angeblich mit entsprechenden Mischungen von Songs ausgelöst werden. Der Service kostet je nach Umfang entweder 9,99 Dollar oder 19,99 Dollar pro Monat, einwöchige Test-Abos sind kostenlos zu haben.
Brain Shift Radio Mitgründer Jeff Strong behauptet, jahrzehntelange Musikwirkungsforschung betrieben zu haben und das Gehirn-Radio auf Basis seiner Ergebnisse entwickelt zu haben. Ob Strongs wissenschaftliche Qualifikationen jene eines Dr. Best übersteigen, ist auf seiner Webseite nicht zu eruieren, da die Links zu entsprechenden Studien nicht funktionieren oder auf zukünftige Veröffentlichungen verweisen. Wird berücksichtigt, dass Musik das Gehirn sehr wohl beeinflussen kann, ist es aber nicht ausgeschlossen, dass Brain Shift Radio einen Effekt auf seine Hörer hat.
"Die Musiktherapie geht davon aus, dass Menschen aktiv Musik machen müssen, um einen therapeutischen Effekt zu erreichen. Passiver Musikkonsum hat keine nachhaltigen Effekte, Entspannung, Schmerzlinderung oder Senkung des Blutdrucks sind aber kurzfristig möglich. Auch als Einschlafhilfe durch Reduzierung der Hirnaktivität kann Musik helfen. Die Effekte klingen aber schon kurz nach Ende der einflussnehmenden Musikstücke ab", sagt Musik- und Psychotherapeutin Elena Fitzthum gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Die Musikstücke, die Nutzer bei Brain Shift Radio hören können, hätten bei traditionellen Radiosendern wohl keine Chance auf Verbreitung. Die Musik besteht aus Rhythmus- und Ambient-Tracks, die beliebig gemischt werden können. Das fehlende Hit-Potenzial ist aber kein Problem, da die Musik leise gehört werden soll, um einen Effekt zu erzielen. Der Nutzer soll die Lautstärke so einstellen, dass die Musik im Hintergrund der Umgebungsgeräusche verschwindet. Im Standardmodus geben die User ihre momentane Stimmung ein und werden dann mit passender Musik beschallt.
Die Kategorie "Ich fühle mich stumpf und leer" etwa enthält aufbauende Musik. Im manuellen Modus können Hörer ihre eigenen Lieder zusammenstellen. Die Server merken sich nach und nach die Präferenzen und berücksichtigen diese bei zukünftigen Besuchen. "Dass User selbst aktiv werden und ihre Musik aussuchen, ist ein Vorteil. Die Annahme, dass verschiedene Kompositionen auf alle Menschen gleich wirken, ist meiner Meinung nach nämlich nicht haltbar", so Fitzthum.
Vor allem die verschieden instrumentierten und in ihrer Anzahl von Schlägen pro Minute variierenden Rhythmus-Kompositionen sollen die Hirnwellen direkt beeinflussen können. Laut Strong soll das Programm sogar Menschen mit Schlafstörungen oder Aufmerksamkeitsdefizit helfen können. Negative Wirkung der doch gewöhnungsbedürftigen Musik ist aber auch nicht ausgeschlossen. "Brain Shift Radio übernimmt keinerlei Verantwortung für unerwünschte Wirkungen wie Angstzustände oder Aggressionen bei Nutzern, die unsere Titel mit zu hoher Lautstärke konsumiert haben", heißt es in den Nutzungsbedingungen.



SWR: Michael Antwerpes moderiert mehr
Michael Antwerpes spielt künftig eine noch wichtigere Rolle auf dem Bildschirm. Er stärkt sein Engagement als Moderator von Sport,- Ratgeber- und Unterhaltungssendungen im Ersten und im SWR Fernsehen. SWR-Intendant Peter Boudgoust: „Michael Antwerpes ist geboren für die Kamera und ein echter Moderations-Allrounder. Er begeistert die Zuschauer nicht nur als kompetenter Sportmoderator, sondern auch als Showmaster. Mit ‚Sag die Wahrheit‘ präsentiert er schließlich einen Klassiker des Unterhaltungsfernsehens, eine der erfolgreichsten Sendungen im SWR Fernsehen. Diese Vielseitigkeit von Michael Antwerpes wollen wir noch stärker nutzen. Ich freue mich außerordentlich, dass Michael Antwerpes künftig häufiger auf dem Bildschirm zu sehen sein wird." Um den neuen Anforderungen gerecht werden zu können, wird Antwerpes von seinen administrativen Aufgaben entlastet und gibt die Leitung der Hauptabteilung Sport zum 1. Oktober 2012 ab.
Michael Antwerpes (49) ist seit 1998 Sportchef des SWR. Als Moderator der ARD Sportschau und Live-Reporter von Sportgroßereignissen ist er einer der profiliertesten Sportjournalisten im deutschen Fernsehen. Zuletzt hat er neben Gerhard Delling im Ersten die Olympischen Spiele in London präsentiert. Im Winter berichtet er regelmäßig von den Weltcup-Wettbewerben im Biathlon. Seit Juli 2012 moderiert er bereits zusätzlich den neuen ARD-Ratgeber „Auto - Reise - Verkehr“.
Antwerpes freut sich, dass er sich künftig ganz auf die Arbeit vor der Kamera konzentrieren kann. Antwerpes: „Die vielen Jahre im Amt als Sportchef waren ungemein spannend und bereichernd, haben aber auch viel Kraft gekostet. Und allein die Anzahl der Moderationen waren und sind eine sportliche Herausforderung. Deshalb freue ich mich, künftig meine volle Energie in die Arbeit vor der Kamera stecken zu können



Erste Champions-League-Konferenz bei 90elf
Nach einem überaus erfolgreichen Start in die neue Bundesliga-Saison gibt 90elf nun auch auf europäischer Fußball-Bühne richtig Gas. Deutschlands Fußball-Radio baut die Live- Berichterstattung aus Champions League und Europa League deutlich aus – in dieser Saison werden von 90elf so viele Spiele übertragen wie noch nie.
„Unser Ziel ist es, den Fußball-Fans in Deutschland möglichst viel Live-Fußball zu bieten. In der Bundesliga und der 2. Liga übertragen wir alle Spiele, dazu den DFB-Pokal – nun noch mehr Champions League und Europa League. Das ist ein absoluter Zugewinn für unser Programm und somit für unsere Hörer“, freut sich 90elf-Programmchef Fabian von Wachsmann.
In der Gruppenphase werden an jedem Spieltag mindestens vier Spiele live und in voller Länge auf 90elf zu hören sein. Am 1. Spieltag sind das folgende Partien:
Champions League:
Dienstag, 18. September 2012, 20:45 Uhr: Olympiakos Piräus – FC Schalke 04 (nicht im
Free-TV)
Dienstag, 18. September 2012, 20:45 Uhr: Borussia Dortmund – Ajax Amsterdam
(nicht im Free-TV)
Mittwoch, 19. September 2012, 20:45 Uhr: Bayern München – FC Valencia
Europa League:
Donnerstag, 20. September 2012, 19:00 Uhr: AEL Limassol – Borussia Mönchengladbach
(nicht im Free-TV)
Donnerstag, 20. September 2012, 21:05 Uhr: Bayer Leverkusen – Metalist Charkiw
(nicht im Free-TV)



ZDF produziert neue Folgen der "Chefin"
Noch bis Mitte Oktober 2012 finden in München und Umgebung die Dreharbeiten für die zweite Staffel der ZDF-Krimireihe "Die Chefin" mit Katharina Böhm in der Titelrolle statt. Insgesamt sind vier neue Folgen für den ZDF-Krimiplatz am Freitag um 20.15 Uhr vorgesehen. "Die Chefin" wird produziert von der Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH & Co.KG (Produzent Wolfgang Cimera, Producerin Susanne Flor). Verantwortlicher Redakteur im ZDF ist Günther van Endert. Die Regie für jeweils zwei Folgen haben Florian Kern und Filippos Tsitos übernommen. Die Drehbücher stammen aus der Feder der Krimiautoren Timo Berndt, Axel Hildebrand, Roderick Warich und Ralf Hertwig sowie Thomas Bahmann. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.



SAT.1 zeigt "Race of Champions"
Die Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Sebastian Vettel starten beim Race of Champions 2012 für Deutschland. Der Privatsender SAT.1 zeigt das zweitägige Motorsport-Event der Extraklasse am 15. und 16. Dezember 2012 live. Der TV-Sender und Veranstalter IMP haben eine entsprechende Kooperation vereinbart. "ran" berichtet von den Duellen zwischen den besten Rennfahrern der Welt live aus dem Rajamangala-Nationalstadion in Bangkok.
Das Race of Champions ist das alljährliche Saisonfinale im Motorsport, bei dem Piloten aller Disziplinen in identischen Fahrzeugen und in direkten Duellen gegeneinander antreten. Am Samstag gehen jeweils zwei Fahrer als Vertreter ihres Landes als Nationalteam im Kampf um den Nations Cup an den Start. Michael Schumacher und Sebastian Vettel triumphierten hier zuletzt fünf Mal in Folge für Deutschland. Am Sonntag geht es in der Einzelwertung um den Fahrertitel "Champion der Champions".



plexiMedia muss für bundesweites Radio neuen Namen finden
Die Berliner plexiMedia GmbH muss für ihr geplantes bundesweites Radioprogramm weiter nach einem geeigneten Namen suchen. Wie RTL Radio-Sprecher Michael Duderstädt gegenüber dem Portal "Radioszene" mitteilt, habe man plexiMedia gebeten, den für den Sender vorgesehenen Namen "Radio Lux" wegen Verwechslungsgefahr zu ändern. Wie berichtet, plant RTL ebenfalls einen neuen Radiosender mit dem Namen "RTL Lux".
Bei den Lizenzanträgen verwendete plexiMedia den Arbeitstitel "TopDABRadio". Auch dieser kann jedoch wohl keine Verwendung finden, schließlich gibt es in Berlin bereits einen Vermarkter namens "Topradio". Inzwischen hat plexiMedia den Sendernamen bei seinem Berliner Testprogramm wieder in "Radio D1" umbenannt. Es ist jedoch fraglich, ob hier nicht die nächsten Probleme ins Haus stehen: D1 war schließlich jahrelang die Bezeichnung des Mobilfunkangebotes von T-Mobile, die Bezeichnung wird vor allem im Volksmund immer noch verwendet.
plexiMedia plant einen Radiosender, der vorrangig Entscheider und höhere Bildungsschichten ansprechen soll. Das Programm soll weltweit per Internet sowie in Ballungsräumen auch terrestrisch über DAB+ ausgestrahlt werden.



ZAK verlängert Sendelizenz von RTL um fünf Jahre
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat heute in Düsseldorf die Verlängerung der Rundfunkzulassung von RTL beschlossen. Die Verlängerung gilt ab 1. Juli 2013 und wird für fünf Jahre erteilt. Die RTL Television GmbH hatte einen entsprechenden Antrag für das Programm RTL gestellt. Die Zulassung steht noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).



Medienrat der SLM erteilt weitere Zulassung an SGS Rundfunk GmbH
Die SGS Rundfunkgesellschaft mbH, Hoyerswerda, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Schreiber, erhält auf der Basis des § 5 Absatz 2 Satz 4 Sächsisches Privatrundfunkgesetz eine Zulassung zur Veranstaltung ihres lokalen Informationsprogramms ergänzend in den Kabelanlagen Bernsdorf Nord, Bernsdorf Buchwitzstraße, Hoyerswerda (Heckertsiedlung), Königsbrück, Lauta Süd, Schönteichen (OT Biehla, Cunnersdorf und Hausdorf), Schwepnitz, Torno und Wiednitz mit insgesamt rd. 3.700 Wohneinheiten. Das entschied der Medienrat der sächsischen Landesmedienanstalt SLM. Der TV-Veranstalter verbreitet bereits in acht Kabelanlagen in Sachsen das Lokal-TV-Programm Elsterwelle Fernsehen



Vergabeentscheidung für Potsdam TV
Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat in seiner gestrigen Sitzung dem Antrag der Potsdam TV GmbH zugestimmt, den Sendebetrieb nach Übernahme von 100% der Anteile durch die Hoffbauer Stiftung fortsetzen zu können.
Hiermit ist der Übergang des gesamten Betriebs einschließlich der Arbeitsplätze und der bisher aufgebauten programmlichen Leistungen verbunden. Diese Veränderung konnte nicht im Rahmen der bestehenden Sendeerlaubnis genehmigt werden, weil sie der Übertragung der Sendeerlaubnis gleichkommt, die nach dem MStV ausgeschlossen ist. Der Potsdam TV GmbH wird daher eine ent-sprechende neue Sendeerlaubnis erteilt. Der Medienrat hatte zur Wahrung des chancengleichen Zugangs zu den Sendemöglichkeiten allen Interessenten Gelegenheit gegeben, sich mit ihren eigenen Konzepten dem Wettbewerb stellen.
 
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