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SatelliFax Ausgabe Montag, 20. August 2012
Studie: Glaubwürdigkeit von US-Medien im Sinkflug
Laut einer Studie des Pew Research Center leiden US-Medien unter einem starken Vertrauensverlust. Das zweite Mal in den vergangenen zehn Jahren ist der Glaubwürdigkeits-Wert von großen Medienhäusern stark gesunken. In der Untersuchung erleiden neun von 13 Medien einen großen Verlust in der Glaubwürdigkeit bei ihren Nutzern. Dieser Trend erinnert an die Medienkrise, die zwischen 2002 und 2004 die Branche in Atem hielt.
Von diesem Vertrauensverlust sind die meisten News-Organisationen aus allen Sektoren betroffen - nationale Zeitschriften, die drei großen Kabel-Nachrichtensender und staatliche Medienhäuser. Insgesamt ist das Vertrauen in die Medien um 15 Prozent gefallen, von 71 Prozent auf 56 Prozent. Mit der Ausnahme von regionalen Nachrichtensendern und Zeitungen konnte keine Nachrichteninstitution diesen Trend umkehren.
In Deutschland hingegen können sich Zeitschriften als Qualitätsmedium behaupten und bleiben eine vertrauenswürdige Informationsquelle. Das Edelman Trustbarometer kommt zum Schluss, dass 32 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 64 Jahren den traditionellen Medien vertrauen, 26 Prozent legen ihr Vertrauen in unterschiedliche Online-Quellen, 16 Prozent in Firmeninformation und 14 Prozent in soziale Medien. Vertrauen in Institutionen, wie Regierungen, Unternehmen und NGOs schwindet, während das Vertrauen in Medien wächst.
"Eine Mehrheit der Menschen stützt sich auf Informationen aus Rundfunk, Internet und Tageszeitungen. Für die öffentliche Debatte über die Wirtschaftskrise, das Gesundheitswesen und die soziale Gerechtigkeit scheinen diese Medien gut genug zu sein. Doch wer sich ein wenig umhört in der Welt der Medien, weiß von einer Krise zu berichten, die derzeit alles erschüttert", schreibt der Medienforscher Thomas Krüger. "Verlage und Sender entlassen massenhaft Journalisten, kürzen Budgets, setzen ihre Redaktionen unter ökonomischen Hochdruck auf Kosten der Qualität. Das ist auch die Folge dieser Entwicklung, in der Medienmacher die Zeitung und das Magazin als Handelsware ansehen", so der Forscher abschließend.
Mit dem Thema Glaubwürdigkeit der Medien befasst sich zur Zeit auch die amerikanische Öffentlichkeit. Präsident Barack Obama hat in einem Interview starke Kritik an der Berichterstattung über seinen Stellvertreter Joe Biden geübt. Der Vize-Präsident hat bei einer Wahlrede die Finanzpolitik des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney mit folgenden Worten kommentiert: "Durch seine Politik werden Euch wieder die Ketten angelegt."
Das Verursachte einen großen Aufschrei der rechtsgerichteten Medien, die Biden Rassismus vorwerfen. "In Wirklichkeit ist das wieder ein Beispiel, wie unterschiedlich die Auffassungen von den Amerikanern und den Medienkonzernen sind", sagt Obama.
Radiowoche: Njoy Wien wechselt Frequenz
Das Wiener Ausbildungsradio Njoy wechselt die Frequenz. Wie die Radiowoche berichtet, ist das Programm ab 1. September auf 91,3 MHz zu hören. Die bisher genutzte Frequenz 97,5 MHz wird künftig für einen neuen Füllsender für das Programm Kronehit am Standort Wien (Hütteldorf) genutzt.
Focus: Deutsche vermissten Talkshows in der Sommerpause nur wenig
Fast die Hälfte der Deutschen hat die Talkshows während der Sommerpause überhaupt nicht vermisst. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin Focus sagten 45 Prozent der Befragten, ihnen habe keine der Gesprächsrunden gefehlt. Ein Drittel der Befragten hatte Sehnsucht nach „Günther Jauch“, nach „Hart aber Fair“ 25 Prozent. „Anne Will“, „Menschen bei Maischberger“ und „Maybrit Illner“ fehlten jeweils 17 Prozent der Befragten. Die Talkshow des neuen Hoffnungsträger des ZDF und künftigen „Wetten, dass...?“-Moderators Markus Lanz vermissten 13 Prozent. „Beckmann“ fehlte 10 Prozent der Befragten. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für FOCUS 1004 repräsentativ ausgewählte Personen.
Tivizen präsentiert DAB+ Radio fürs iPhone auf IFA
Die Funkausstellung in Berlin öffnet Ende August die Tore. Erstmals in diesem Jahr mit dabei ist auch der koreanische Tuner-Hersteller icube GmbH. Icube ist der weltweit größte Produzent von mobilenTV- und Radio-Lösungen für Apple iOS und Android-basierten Smartphones und Tablets.Die Koreaner präsentieren in Halle 7.2 C (Stand111) ihre Neuheiten und innovativen Produkte. Mit dem Tivizen Radio DAB+ Tuner für Apple iPod, iPhone und iPad betritt icube auch den Markt des digitalen Überallradios.Ein weiteres Highlight während derIFA wird die Präsentation des neuen Tivizen iPlug sein.
DerTivizen Radio DAB+ ist ein 30 Pin-Radio-Tuner für das digitale DAB-Radio. Der Tuner
Unterstützt DMB und DAB sowie DAB+ und ermöglicht kristallklares,mobiles Digitalradio
Sowie die multimediale Anzeige von DMB-Inhalten. Der Tivizen Radio DAB+ wird ab Ende
September für 59,95 Euro erhältlich sein.
DerTivizen iPlug ist einAdapter fürdie heimische Steckdose undbasiert auf dem Tivizen Nano.Mit ihm kann dasTV-Signal problemlos im ganzen Haus verteilt werden.DerTivizen iPlug sendet dasTV-Signal über WLAN an alle Apple IOS- und Androidbasierte Smartphones und Tablets.Hinzu kommen auch Windows-basierte PC- oder iOS-basierte Computer und Notebooks. Es kann überall dort zum Einsatz kommen, wo eine Steckdose vorhanden ist.
Der Tivizen iPlug hat keine Batterie, sondern wird direkt in die Steckdose gesteckt. Eine herkömmliche Antennenbuchse dient zum Anschluss an die Hausantenne oder der mitgelieferten Stabantenne.TivizeniPlug wird ab Ende September zu einem Preis von 69,95 Euro erhältlich sein.
Horse & Country TV plant Ableger für deutschsprachigen Markt
Der britische Fernsehkanal Horse & Country TV geht ins Ausland. Ganz oben auf der Liste der Länder, die der Sender im Blickfeld hat, steht Deutschland, wie Wayne Dunsford, Director of International Distribution, in einem Interview mit dem Branchendienst "Digitalmagazin" bekannt gibt. "Deutschland besitzt größte Priorität für uns, weil es dort eine sehr große Gemeinde von Pferde- und Reitsportfans gibt – insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen". Es gehe bei dem Sender nicht um Pferderennen oder Pferdewetten, sondern um die Hobbies Pferdehaltung und Reitsport sowie das Leben und die Aktivitäten auf dem Land.
Auch zur künftigen Verbreitung äußerte sich Dunsford: "Auf der Fachmesse ANGA Cable, die im Juni 2012 in Köln stattfand, stellten wir den Sender und unser Programm deutschen Kabelnetzbetreibern und anderen möglichen Verbreitungspartnern vor und erhielten sehr viele positive Rückmeldungen". Eine große Rolle spiele dabei, "dass es für unsere Zielgruppe bislang keinen Sender gibt, so dass das Programm eine attraktive Ergänzung für viele Plattformen darstellen würde". Neben Deutschland strebe nab auch eine Verbreitung in Österreich und der Schweiz an. "Wenn alles gut läuft, denke i
Sky zeigt weniger Bundesliga in 3D
Der Pay-TV-Veranstalter Sky Deutschland verringert sein 3D-Angebot: Ab der neuen Bundesliga-Saison werde laut einem Bericht des Branchendienstes Rapid TV News nur noch ein Live-Spiel pro Monat dreidimensional übertragen. Bislang zeigte Sky an jedem Wochenende eine Partie in 3D. Die Reduzierung erfolge im Einklang mit der Deutschen Fußball Liga nach dem Wegfall der Deutschen Telekom als 3D-Live-Übertragungspartner, sagte ein Sky-Sprecher gegenüber dem Branchendienst.
Die Telekom habe nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte entschieden, ab der neuen Saison auf ihrer IPTV-Plattform Entertain keine 3D-Spiele mehr anzubieten. Bislang übertrugen sowohl Sky als auch die Telekom pro Woche eine 3D-Partie.
ARD/ZDF-Onlinestudie 2012: Internetnutzung in Deutschland steigt weiter
76 Prozent Internetnutzer in Deutschland, neue Nutzungssituationen durch mobile Endgeräte und steigende Nachfrage nach Fernsehinhalten im Netz – das sind die zentralen Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 zur aktuellen Internetentwicklung in Deutschland.
Der Intendant des Hessischen Rundfunks und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission Dr. Helmut Reitze verweist auf die hohe Attraktivität der ARD- Mediatheken im Netz: „Die neuen internetfähigen Endgeräte schaffen neue Nutzungssituationen, in denen die aus der Offline-Welt bekannten großen Informationsmarken besonders gefragt sind. Es freut mich sehr, dass die Angebote der ARD, die seit Jahrzehnten für Informationskompetenz, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit stehen, auch bei der Navigation auf den neuen Endgeräten zentrale Orientierungsmarken sind.“
ZDF-Intendant Thomas Bellut, stellvertretender Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission: „Tablets und Smartphones haben für eine deutliche Zunahme bei der zeitversetzten Nutzung von Fernsehendungen gesorgt. Dies bestätigt unsere Anstrengungen bei der konsequenten Weiterentwicklung der ZDF-Mediathek, die signifikante Reichweitenzuwächse verzeichnet.“
75,9 Prozent der Deutschen (2011: 73,3%) sind online. Dies sind 53,4 Millionen Internetnutzer. Damit hat sich die Zahl der Internetnutzer in den letzten 12 Jahren nahezu verdreifacht hat (2000: 18,4 Mio.). Gegenüber dem Vorjahr kamen 1,7 Mio. „neue Anwender“ hinzu“. Die höchsten Zuwachsraten gehen weiterhin von den Über-50-Jährigen aus. 76,8 Prozent der 50- bis 59-Jährigen nutzen inzwischen das Internet (2011: 69,1%). Unter den über 60-Jährigen sind 39,2 Prozent (2011: 34,5%) online.
Die mobile Internetnutzung hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt (2009: 11%; 2012: 23%). Dabei ersetzen mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones nicht den stationären Zugang, sondern sie schaffen neue Nutzungssituationen. Bereits 13 Prozent der Fernsehzuschauer nutzen gelegentlich neben dem Fernsehen den „Second Screen“ des Smartphones, des Tablet oder des Laptops.
Während Smartphones besonders beliebt bei den Unter-30-Jährigen sind, sind Tablets, die inzwischen in 8 Prozent der deutschen Haushalte vorhanden sind, die Domäne der 30- bis 49-Jährigen. Tablet-Nutzer bewegen sich anders im Netz als Smartphone-Nutzer. Bei Smartphone-Nutzern steht die Kommunikation über soziale Netzwerke, bei Tablet-Nutzern der Abruf von Websites und die E-Mail-Kommunikation im Vordergrund.
15 Prozent aller Onliner besitzen inzwischen ein internetfähiges Fernsehgerät. Durch die neuen mobilen und stationären Endgeräte steigt der Abruf von Fernsehsendungen aus dem Netz weiter an: 30 Prozent der Onlinenutzer schauen zumindest gelegentlich im Netz zeitversetzt fern und 23 Prozent live. Beim zeitversetzten Fernsehen spielt der Smart-TV die dominierende Rolle, bei Live-Fernsehen der Tablet-PC.
Im Schnitt verbringt jeder Erwachsene in Deutschland 83 Minuten im Netz. Parallel zur Zunahme der Internetnutzung stieg in den letzten Jahren die Fernseh- und Radionutzung auf 242 Minuten bzw. 191 Minuten pro Tag.
Studie: Glaubwürdigkeit von US-Medien im Sinkflug
Laut einer Studie des Pew Research Center leiden US-Medien unter einem starken Vertrauensverlust. Das zweite Mal in den vergangenen zehn Jahren ist der Glaubwürdigkeits-Wert von großen Medienhäusern stark gesunken. In der Untersuchung erleiden neun von 13 Medien einen großen Verlust in der Glaubwürdigkeit bei ihren Nutzern. Dieser Trend erinnert an die Medienkrise, die zwischen 2002 und 2004 die Branche in Atem hielt.
Von diesem Vertrauensverlust sind die meisten News-Organisationen aus allen Sektoren betroffen - nationale Zeitschriften, die drei großen Kabel-Nachrichtensender und staatliche Medienhäuser. Insgesamt ist das Vertrauen in die Medien um 15 Prozent gefallen, von 71 Prozent auf 56 Prozent. Mit der Ausnahme von regionalen Nachrichtensendern und Zeitungen konnte keine Nachrichteninstitution diesen Trend umkehren.
In Deutschland hingegen können sich Zeitschriften als Qualitätsmedium behaupten und bleiben eine vertrauenswürdige Informationsquelle. Das Edelman Trustbarometer kommt zum Schluss, dass 32 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 64 Jahren den traditionellen Medien vertrauen, 26 Prozent legen ihr Vertrauen in unterschiedliche Online-Quellen, 16 Prozent in Firmeninformation und 14 Prozent in soziale Medien. Vertrauen in Institutionen, wie Regierungen, Unternehmen und NGOs schwindet, während das Vertrauen in Medien wächst.
"Eine Mehrheit der Menschen stützt sich auf Informationen aus Rundfunk, Internet und Tageszeitungen. Für die öffentliche Debatte über die Wirtschaftskrise, das Gesundheitswesen und die soziale Gerechtigkeit scheinen diese Medien gut genug zu sein. Doch wer sich ein wenig umhört in der Welt der Medien, weiß von einer Krise zu berichten, die derzeit alles erschüttert", schreibt der Medienforscher Thomas Krüger. "Verlage und Sender entlassen massenhaft Journalisten, kürzen Budgets, setzen ihre Redaktionen unter ökonomischen Hochdruck auf Kosten der Qualität. Das ist auch die Folge dieser Entwicklung, in der Medienmacher die Zeitung und das Magazin als Handelsware ansehen", so der Forscher abschließend.
Mit dem Thema Glaubwürdigkeit der Medien befasst sich zur Zeit auch die amerikanische Öffentlichkeit. Präsident Barack Obama hat in einem Interview starke Kritik an der Berichterstattung über seinen Stellvertreter Joe Biden geübt. Der Vize-Präsident hat bei einer Wahlrede die Finanzpolitik des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney mit folgenden Worten kommentiert: "Durch seine Politik werden Euch wieder die Ketten angelegt."
Das Verursachte einen großen Aufschrei der rechtsgerichteten Medien, die Biden Rassismus vorwerfen. "In Wirklichkeit ist das wieder ein Beispiel, wie unterschiedlich die Auffassungen von den Amerikanern und den Medienkonzernen sind", sagt Obama.
Radiowoche: Njoy Wien wechselt Frequenz
Das Wiener Ausbildungsradio Njoy wechselt die Frequenz. Wie die Radiowoche berichtet, ist das Programm ab 1. September auf 91,3 MHz zu hören. Die bisher genutzte Frequenz 97,5 MHz wird künftig für einen neuen Füllsender für das Programm Kronehit am Standort Wien (Hütteldorf) genutzt.
Focus: Deutsche vermissten Talkshows in der Sommerpause nur wenig
Fast die Hälfte der Deutschen hat die Talkshows während der Sommerpause überhaupt nicht vermisst. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin Focus sagten 45 Prozent der Befragten, ihnen habe keine der Gesprächsrunden gefehlt. Ein Drittel der Befragten hatte Sehnsucht nach „Günther Jauch“, nach „Hart aber Fair“ 25 Prozent. „Anne Will“, „Menschen bei Maischberger“ und „Maybrit Illner“ fehlten jeweils 17 Prozent der Befragten. Die Talkshow des neuen Hoffnungsträger des ZDF und künftigen „Wetten, dass...?“-Moderators Markus Lanz vermissten 13 Prozent. „Beckmann“ fehlte 10 Prozent der Befragten. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für FOCUS 1004 repräsentativ ausgewählte Personen.
Tivizen präsentiert DAB+ Radio fürs iPhone auf IFA
Die Funkausstellung in Berlin öffnet Ende August die Tore. Erstmals in diesem Jahr mit dabei ist auch der koreanische Tuner-Hersteller icube GmbH. Icube ist der weltweit größte Produzent von mobilenTV- und Radio-Lösungen für Apple iOS und Android-basierten Smartphones und Tablets.Die Koreaner präsentieren in Halle 7.2 C (Stand111) ihre Neuheiten und innovativen Produkte. Mit dem Tivizen Radio DAB+ Tuner für Apple iPod, iPhone und iPad betritt icube auch den Markt des digitalen Überallradios.Ein weiteres Highlight während derIFA wird die Präsentation des neuen Tivizen iPlug sein.
DerTivizen Radio DAB+ ist ein 30 Pin-Radio-Tuner für das digitale DAB-Radio. Der Tuner
Unterstützt DMB und DAB sowie DAB+ und ermöglicht kristallklares,mobiles Digitalradio
Sowie die multimediale Anzeige von DMB-Inhalten. Der Tivizen Radio DAB+ wird ab Ende
September für 59,95 Euro erhältlich sein.
DerTivizen iPlug ist einAdapter fürdie heimische Steckdose undbasiert auf dem Tivizen Nano.Mit ihm kann dasTV-Signal problemlos im ganzen Haus verteilt werden.DerTivizen iPlug sendet dasTV-Signal über WLAN an alle Apple IOS- und Androidbasierte Smartphones und Tablets.Hinzu kommen auch Windows-basierte PC- oder iOS-basierte Computer und Notebooks. Es kann überall dort zum Einsatz kommen, wo eine Steckdose vorhanden ist.
Der Tivizen iPlug hat keine Batterie, sondern wird direkt in die Steckdose gesteckt. Eine herkömmliche Antennenbuchse dient zum Anschluss an die Hausantenne oder der mitgelieferten Stabantenne.TivizeniPlug wird ab Ende September zu einem Preis von 69,95 Euro erhältlich sein.
Horse & Country TV plant Ableger für deutschsprachigen Markt
Der britische Fernsehkanal Horse & Country TV geht ins Ausland. Ganz oben auf der Liste der Länder, die der Sender im Blickfeld hat, steht Deutschland, wie Wayne Dunsford, Director of International Distribution, in einem Interview mit dem Branchendienst "Digitalmagazin" bekannt gibt. "Deutschland besitzt größte Priorität für uns, weil es dort eine sehr große Gemeinde von Pferde- und Reitsportfans gibt – insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen". Es gehe bei dem Sender nicht um Pferderennen oder Pferdewetten, sondern um die Hobbies Pferdehaltung und Reitsport sowie das Leben und die Aktivitäten auf dem Land.
Auch zur künftigen Verbreitung äußerte sich Dunsford: "Auf der Fachmesse ANGA Cable, die im Juni 2012 in Köln stattfand, stellten wir den Sender und unser Programm deutschen Kabelnetzbetreibern und anderen möglichen Verbreitungspartnern vor und erhielten sehr viele positive Rückmeldungen". Eine große Rolle spiele dabei, "dass es für unsere Zielgruppe bislang keinen Sender gibt, so dass das Programm eine attraktive Ergänzung für viele Plattformen darstellen würde". Neben Deutschland strebe nab auch eine Verbreitung in Österreich und der Schweiz an. "Wenn alles gut läuft, denke i
Sky zeigt weniger Bundesliga in 3D
Der Pay-TV-Veranstalter Sky Deutschland verringert sein 3D-Angebot: Ab der neuen Bundesliga-Saison werde laut einem Bericht des Branchendienstes Rapid TV News nur noch ein Live-Spiel pro Monat dreidimensional übertragen. Bislang zeigte Sky an jedem Wochenende eine Partie in 3D. Die Reduzierung erfolge im Einklang mit der Deutschen Fußball Liga nach dem Wegfall der Deutschen Telekom als 3D-Live-Übertragungspartner, sagte ein Sky-Sprecher gegenüber dem Branchendienst.
Die Telekom habe nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte entschieden, ab der neuen Saison auf ihrer IPTV-Plattform Entertain keine 3D-Spiele mehr anzubieten. Bislang übertrugen sowohl Sky als auch die Telekom pro Woche eine 3D-Partie.
ARD/ZDF-Onlinestudie 2012: Internetnutzung in Deutschland steigt weiter
76 Prozent Internetnutzer in Deutschland, neue Nutzungssituationen durch mobile Endgeräte und steigende Nachfrage nach Fernsehinhalten im Netz – das sind die zentralen Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 zur aktuellen Internetentwicklung in Deutschland.
Der Intendant des Hessischen Rundfunks und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission Dr. Helmut Reitze verweist auf die hohe Attraktivität der ARD- Mediatheken im Netz: „Die neuen internetfähigen Endgeräte schaffen neue Nutzungssituationen, in denen die aus der Offline-Welt bekannten großen Informationsmarken besonders gefragt sind. Es freut mich sehr, dass die Angebote der ARD, die seit Jahrzehnten für Informationskompetenz, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit stehen, auch bei der Navigation auf den neuen Endgeräten zentrale Orientierungsmarken sind.“
ZDF-Intendant Thomas Bellut, stellvertretender Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission: „Tablets und Smartphones haben für eine deutliche Zunahme bei der zeitversetzten Nutzung von Fernsehendungen gesorgt. Dies bestätigt unsere Anstrengungen bei der konsequenten Weiterentwicklung der ZDF-Mediathek, die signifikante Reichweitenzuwächse verzeichnet.“
75,9 Prozent der Deutschen (2011: 73,3%) sind online. Dies sind 53,4 Millionen Internetnutzer. Damit hat sich die Zahl der Internetnutzer in den letzten 12 Jahren nahezu verdreifacht hat (2000: 18,4 Mio.). Gegenüber dem Vorjahr kamen 1,7 Mio. „neue Anwender“ hinzu“. Die höchsten Zuwachsraten gehen weiterhin von den Über-50-Jährigen aus. 76,8 Prozent der 50- bis 59-Jährigen nutzen inzwischen das Internet (2011: 69,1%). Unter den über 60-Jährigen sind 39,2 Prozent (2011: 34,5%) online.
Die mobile Internetnutzung hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt (2009: 11%; 2012: 23%). Dabei ersetzen mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones nicht den stationären Zugang, sondern sie schaffen neue Nutzungssituationen. Bereits 13 Prozent der Fernsehzuschauer nutzen gelegentlich neben dem Fernsehen den „Second Screen“ des Smartphones, des Tablet oder des Laptops.
Während Smartphones besonders beliebt bei den Unter-30-Jährigen sind, sind Tablets, die inzwischen in 8 Prozent der deutschen Haushalte vorhanden sind, die Domäne der 30- bis 49-Jährigen. Tablet-Nutzer bewegen sich anders im Netz als Smartphone-Nutzer. Bei Smartphone-Nutzern steht die Kommunikation über soziale Netzwerke, bei Tablet-Nutzern der Abruf von Websites und die E-Mail-Kommunikation im Vordergrund.
15 Prozent aller Onliner besitzen inzwischen ein internetfähiges Fernsehgerät. Durch die neuen mobilen und stationären Endgeräte steigt der Abruf von Fernsehsendungen aus dem Netz weiter an: 30 Prozent der Onlinenutzer schauen zumindest gelegentlich im Netz zeitversetzt fern und 23 Prozent live. Beim zeitversetzten Fernsehen spielt der Smart-TV die dominierende Rolle, bei Live-Fernsehen der Tablet-PC.
Im Schnitt verbringt jeder Erwachsene in Deutschland 83 Minuten im Netz. Parallel zur Zunahme der Internetnutzung stieg in den letzten Jahren die Fernseh- und Radionutzung auf 242 Minuten bzw. 191 Minuten pro Tag.