Satnews 16.02.2010
GSS: Umsetz-Modul mit vier Empfangsteilen und vier Common-Interfaces
Flexibilität ist bei der Aufbereitung von digitalen Satellitensignalen gefragt. Vielfach müssen die Programme von mehreren Transpondern individuell für die Anforderungen der Haushalte ausgewählt und umgesetzt werden. Diesen Anforderungen kommt die GSS GmbH mit dem neuen, flexibel einsetzbaren Modul HDC 480 CI AV für die kompakte Kopfstation STC 160 nach.
Bei der HDC 480 CI AV handelt es sich um einen QPSK-AV Umsetzer (digitales Satelliten-Signal, QPSK-moduliert, auf analoges AV-Signal) mit vier Empfangsteilen (Tunern). Das Modul setzt entsprechend von vier QPSK-Transpondern je ein Programm in ein AV-Signal um. Es ist zusätzlich mit vier Common Interface (CI)-Schnittstellen ausgestattet, die in Verbindung mit je einem CA-Modul (Conditional Access) und einer Smart-Card eines Programm-Anbieters die Möglichkeit schaffen, verschlüsselte Programme zu empfangen.
Die HDC 480 CI AV ergänzt die umfangreiche Modul-Palette für die kompakte GSS Kopfstation STC 160. Die STC 160 ist bei einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis sehr leistungsfähig und flexibel einsetzbar. Sie ist modular aufgebaut und dient zur Umsetzung von bis zu 16 digitalen SAT-TV-Programmen. Bereits vom Start der Markteinführung weg hat die STC 160, eine Eigenentwicklung der GSS GmbH, neue Maßstäbe in dieser Klasse gesetzt und sich zum Bestseller mit inzwischen mehr als 6.000 verkauften Einheiten entwickelt.
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USA: MTV zeigt Sexting-Show am Valentinstag
MTV hat sich in den USA zum Valentinstag ein besonderes Special überlegt. Mit der Sendung "Sexting In America: When Privates Go Public" sollten Teenager darüber aufgeklärt werden, welche Konsequenzen das Versenden von Nacktfotos haben kann. Im Zuge der Show kamen Jugendliche zu Wort, die selbst schon Erfahrung mit dem besonders in den USA verbreiteten Phänomen des sogenannten Sextings gemacht haben.
In der Sendung erzählt die 19-Jährige Ally darüber, ihrem Ex-Freund mit 16 Jahren Nacktfotos von sich geschickt zu haben, weil sie damals glaubte, dann wieder mit ihm zusammenzukommen. In Wahrheit schickte dieser ihre Fotos allerdings über sein Handy an diverse Freunde und Bekannte weiter und Ally wurde zum Gespött der Schule. Noch heute trage sie den Vorfall ständig im Hinterkopf mit sich herum.
Neben Ally erzählen auch andere Teenager von ihren negativen Erfahrungen - unter anderem der heute 20-jährige Phillip, der Nacktfotos von einem Mädchen erhalten hatte, die dann von seiner Freundin weitergeschickt worden waren. Am Ende wurde er für die Verbreitung von kinderpornografischem Material festgenommen und von seinem College geworfen.
Während das Sexting-Phänomen unter heimischen Jugendlichen noch nicht ganz so verbreitet ist, beschäftigt es in den USA schon seit einiger Zeit die Jugendschützer. MTV hatte gemeinsam mit der Associated Press eine Studie in Auftrag gegeben, aus der letztlich hervorging, dass 29 Prozent der 14- bis 24-Jährigen solche Sex-SMS erhalten. In 61 Prozent der Fälle wurden die Teenager von anderen Personen dazu gedrängt, Fotos oder Videos von sich selbst zu verschicken.
"Der Hintergrund für die zunehmende Sexting-Problematik ist in einer Mischung aus mangelndem Gefahrenbewusstsein und dem im Teenageralter besonders stark ausgeprägten Selbstdarstellungsdrang zu sehen", meint Ursula Arbeiter, Fachreferentin im Bereich Medien bei der Aktion Jugendschutz der Landesarbeitsstelle Baden Württemberg, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Natürlich spiele in diesem Zusammenhang auch der technische Fortschritt eine Rolle.
Laut der MTV-Untersuchung hat einer von zehn US-Teenagern schon einmal ein Nacktfoto von sich selbst weitergeschickt. Eine ähnliche Studie von Pew Internet & American Life Project wiederum spricht davon, dass "vier Prozent aller handybesitzenden Teenies zwischen zwölf und 17 Jahren schon einmal Nacktfotos oder -Videos oder andere sexuell explizite Inhalte von sich selbst via SMS versendet haben".
Laut Pew sagen auch nur 15 Prozent, sie hätten schon einmal solchen Content erhalten. Die Zahlen fallen etwas moderater aus als jene der MTV-Studie, zeigen aber dennoch deutlich das Problem auf.
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Österreichische Fußball-Bundesliga macht Stadion-Radio
Mit Beginn der Frühjahrssaison bietet die Österreichische Fußball-Bundesliga in vier Stadien in Zusammenarbeit mit T-Mobile einen speziellen Service: Bundesliga ON EAR – Das Stadion-Radio für sehbehinderte Fans. Bei dem Angebot haben blinde und sehbehinderte Menschen die Möglichkeit, bei den Heimspielen von Rapid Wien, Red Bull Salzburg, Austria Wien und Puntigamer Sturm Graz live mit dabei zu sein und den Audio-Kommentar (Audiodescription) im Stadion mit zu erleben. Speziell ausgebildete Radiosprecher kommentieren das Spiel.
Mit einem tragbaren Radio kann Bundesliga ON EAR in den Stadien über die folgenden Frequenzen gehört werden: Austria und Rapid Wien 99,2 MHz, Red Bull Salzburg 87,5 MHz, Sturm Graz 90,5 MHz. Zusätzlich ist das Programm auch online unter
www.bundesliga.at zu empfangen.
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3sat präsentiert preisgekrönte HBO-Serie
Seit dem gestrigen Montag präsentiert 3sat die preisgekrönte Serie In Treatment – Der Therapeut" des US-Pay-TV-Senders HBO zur besten Sendezeit. Obwohl es im eigenen Leben gerade kriselt, ist Psychotherapeut Dr. Paul Weston ganz für seine Patienten da. 3sat präsentiert die erfolgreiche amerikanische TV-Serie mit Golden-Globe-Gewinner Gabriel Byrne als einfühlsamer Therapeut in einem subtilen Kammerspiel der Gefühle. In Treatment" ist seit dem gestrigen 15. Februar 2010 zwei Wochen lang von Montag bis Freitag in Doppelfolgen um 21.00 und 21.25 Uhr, ab dem 3. März mittwochs in Doppelfolgen um 22.25 und 22.50 Uhr in 3sat zu sehen
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Spanien: Mix 101 korrigiert Frequenz
Mix 101 FM Radio, deutschsprachiger Urlaubssender im Süden von Gran Canaria, hat seine Frequenz am gestrigen Montag leicht geändert. Anstelle von 101,0 wird nun auf 101,1 MHz gesendet. Auch der Internet-Auftritt unter
www.mix101.net wurde neu gestaltet.
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