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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 21. Mai 2013




8,21 Millionen Zuschauer für Eurovision Song Contest im Ersten
8,21 Millionen Zuschauer haben Samstagabend (18. Mai) das Finale des Eurovision Song Contests im Ersten verfolgt.Besonders beim jungen TV-Publikum konnte die Show aus Malmö punkten: Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 42,6 Prozent (4,25 Millionen Zuschauer), bei den 14- bis 29-Jährigen sogar bei 44,1 Prozent (1,15 Millionen). Insgesamt betrug der Marktanteil 34 Prozent. In der Spitze - bei Cascadas Auftritt - waren 9,43 Millionen Zuschauer dabei. Das Erste war am 18. Mai mit einem Marktanteil von 20,7 Prozent klarer Tagessieger. Im Vergleich zur Übertragung des ESC-Finales aus Baku war die Zuschauerzahl insgesamt nahezu stabil (2012: 8,29 Millionen). Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es sogar einen leichten Zuwachs (2012: 4,11 Millionen).
Emmelie de Forest aus Dänemark hat den 58. ESC mit ihrem Song "Only Teardrops" gewonnen. Der Eurovision Song Contest 2014 wird voraussichtlich in Kopenhagen stattfinden. Für Deutschland war Cascada angetreten; die Dance-Pop-Nummer "Glorious" wurde auf Platz 21 gewählt.
Cascada-Frontfrau Natalie Horler: "Natürlich sind wir alle überrascht und enttäuscht. Wir haben in der Woche ein viel besseres Feedback vom Publikum und den Medien bekommen. Diese Woche, die ich hier so positiv erlebt habe, werde ich immer im Herzen tragen!"
NDR Intendant Lutz Marmor: "Der ESC ist nach wie vor in Deutschland bei den Fans fest verankert. 8,21 Millionen sind ein sehr gutes Ergebnis. Besonders freut mich, dass wir bei den Jüngeren im Vergleich zum Vorjahr noch zulegen konnten. Der Auftritt von Cascada war gelungen. Dank an Natalie Horler, Gratulation an Dänemark und Emmelie de Forest! Dankeschön auch an unser Hamburger Team, das trotz des miserablen Wetters eine hervorragende Show geboten hat."
Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator: "Cascada hat einen großartigen Auftritt beim ESC hingelegt - herzlichen Dank dafür und für die ganze Woche voller Proben und Pressetermine, in der Natalie die Menschen hier in Malmö für sich gewonnen hat. Natürlich hatten wir uns ein anderes Ergebnis erhofft, keine Frage. Aber es hat dieses Jahr nicht gepasst. Für 2014 wollen wir uns noch mehr auf die Songauswahl konzentrieren. Dem dänischen Team gratuliere ich sehr herzlich - wir sehen uns nächstes Jahr in Kopenhagen!"
Den "Countdown für Malmö" um 20.15 Uhr im Ersten verfolgten 3,99 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 15,7 Prozent). Die "Grand Prix Party" im Anschluss an das ESC-Finale sahen 2,64 Mio. Zuschauer (Marktanteil: 26,5 Prozent).



CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen verstärkt Moderatorenteam des "RTL Nachtjournals"
Frederik Pleitgen, Berlin-Korrespondent des führenden internationalen Nachrichtensenders CNN, arbeitet künftig auch für RTL. Der 36-Jährige wird neben seiner Tätigkeit bei CNN eine Woche im Monat das "RTL Nachtjournal" moderieren. Pleitgen folgt damit auf Christof Lang, der Anfang des Jahres die Leitung des RTL-Studios in München übernommen hatte. Hauptmoderatorin des RTL-Nachrichtenmagazins um Mitternacht bleibt Ilka Eßmüller, neben der immer wieder auch Isabelle Körner (n-tv) zum Einsatz kommt. Frederik Pleitgens erste Moderationswoche beim "RTL Nachtjournal" beginnt am heutigen Dienstag, 21. Mai



Bundesliga-Vermarktung auf Sky erzielt starkes Wachstum
Konkurrenz belebt das Geschäft: Das spannende Kräftemessen des FC Bayern München mit Borussia Dortmund sowie dramatische Abstiegskämpfe einiger Spitzenvereine haben sowohl Zuschauerzahlen als auch Werbeerlöse in der Bundesliga auf Sky deutlich beflügelt und innerhalb der letzten Saison für starkes Wachstum gesorgt.
Sky Media Network verzeichnet für die Saison 2012/2013 erneut ein starkes Umsatzplus von 37,4 Prozent gegenüber der Vorsaison 2011/2012. 88 Neukunden konnten hinzugewonnen werden; die meisten aus der Kraftfahrzeug- sowie Dienstleistungsbranche. Insgesamt konnte die Kundenzahl um 16,2 Prozent ausgebaut werden. Die Auslastung der Werbeinseln in den Live-Umfeldern der Bundesliga-Berichterstattung lag dann auch im Durchschnitt bei starken 80 Prozent und die individuellen Sonderwerbeformen waren mit 93,5 Prozent Auslastung bis auf wenige Restplätze ausverkauft. Zu den Top-Kunden der Bundesliga zählen neben den drei Sponsoren bwin, Kia und Krombacher die Fluggesellschaften Lufthansa und Turkish Airlines, die besonders auf individuelle Sonderwerbeformen mit Integration im Live-Bild setzten.
Die Werbekunden im Bundesliga-Umfeld profitierten in der aktuellen Saison einmal mehr von steigenden Zuschauerzahlen: Der von der AGF ausgewiesene Marktanteil (MA) der Bundesliga-Konferenz am Samstag betrug in der Spitze bei den Zuschauern ab 3 Jahren bis zu 11,5 Prozent (Saisondurchschnitt 8,3 Prozent), bei den Männer zwischen 14 und 59 Jahren sogar 20,9 Prozent (Saisondurchschnitt 16,1 Prozent). Auch die Übertragung der Einzelspiele werden immer beliebter: Für die stärkste Sehbeteiligung sorgte der FC Bayern München auf seinem Weg zum Meistertitel: Den Spitzenwert erzielte die Begegnung mit dem Hamburger SV am 10. Spieltag mit 1,26 Mio. bei den Zuschauern ab 3 Jahren (MA 4,9 Prozent) und mit 0,64 Mio. (MA 9,2 Prozent) bei den Männern 14 bis 59 Jahren.
Von der AGF bisher nicht gemessen werden die Zuschauerzahlen in den zahlreichen Sky Sportsbars. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Enigma/GfK am 15. Bundesliga-Spieltag (Dezember 2012) ermittelte eine zusätzliche Reichweite von 1,18 Mio. Zuschauer, die in den Bars gemeinsam alle Begegnungen verfolgten.
Martin Michel, Geschäftsführer Sky Media Network: "Das attraktivste Live-Umfeld im deutschen TV-Markt bietet noch viel ungenutztes Potenzial. Die Nachfrage für die nächste Saison ist bereits enorm und unsere Kunden können sich auf neue, noch attraktivere Werbeformen freuen - wir haben uns da einiges einfallen lassen. Darüber hinaus werden wir das Werbeinventar um den mobilen Service Sky Go und das On-demand-Angebot Sky Anytime erweitern."
Auch die Live-Übertragungen der 2. Bundesliga haben in der Saison 2012/2013 zunehmend an Relevanz gewonnen. Die durchschnittlicheSehbeteiligung der Freitagsspiele stieg um acht Prozent (Z 3+) gegenüber der Vorsaison, die der Samstagsspiele um 21 Prozent und die Montagsübertragungen legten in der Prime Time um satte 63 Prozent Sehbeteiligung zu.
Entsprechend stieg auch die Nachfrage im Werbemarkt. Sky Media Network konnte ein Umsatzplus von 40 Prozent für die Saison 2012/2013 einfahren und 75 Neukunden für das attraktive Live-Umfeld gewinnen. Bestandskunden haben darüber hinaus ihr Engagement aufgrund der erfolgreichen Saison 2011/2012 um ein Vielfaches ausgebaut.
Martin Michel: "Die 2 Bundesliga ist der heimliche Shooting-Star unter den Fußball-Umfeldern. Die Qualität der Spiele ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, dazu wurde die Berichterstattung auf Sky ausgebaut. Das wird von den Fans mit wachsendem Interesse honoriert. Hier bieten sich Werbekunden noch vielfältige, kreative Möglichkeiten für eine aufmerksamkeitsstarke Kundenansprache in einem hochattraktiven Live-Umfeld."



Klassik Radio erhält weitere Frequenz in Tirol
Klassik Radio kann in Wattens künftig auf 88,0 MHz senden. Das berichtet die Radiowoche. In Tirol ist die Klassik-Welle bereits in Innsbruck auf 95,5 MHz und Inzing auf 95,1 MHz zu empfangen.



Radio Maria macht in Salzburg Veranstaltungsfunk
Der katholische Sender Radio Maria ist noch bis zum 2. Juni im Rahmen des Veranstaltungsfunks in Salzburg auf Sendung. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird auf UKW 107,9 MHz. Begleitet wird u.a. das Fest der Jugend



Neue Frequenzen für Deutschlandradio Kultur
Deutschlandradio Kulturwird ab sofort in Lüneburg auf UKW 97,9 MHz und in Uelzen auf UKW 97,1 MHz ausgestrahlt. Über das Stadtgebiet von Lüneburg und Uelzen hinaus versorgen die neuen Frequenzen außerdem die Umgebung der Städte.



Bewerber informieren sich im Internet über Unternehmen
Eine schlechte Bewertung im Netz kann dazu führen, dass Bewerber sich gegen ein Unternehmen entscheiden. Jeder vierte Internetnutzer (26 Prozent) gibt an, sich im Netz schon einmal über Bewertungen von Firmen als Arbeitgeber informiert zu haben. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) von denen, die dabei tatsächlich die Absicht hatten, den Job zu wechseln, haben sich durch diese Bewertung in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage mit. Die Mehrheit der Jobsucher (60 Prozent) wurde durch die Bewertungen in ihrer Entscheidung für den neuen Arbeitgeber bestärkt. 40 Prozent geben an, sich aufgrund der Bewertungen gegen einen Jobwechsel entschieden zu haben. „Produkte von Unternehmen, aber auch die Unternehmen selbst sind längst Gegenstand des Erfahrungsaustausches im Netz“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Unternehmen, die ein gutes Arbeitsumfeld bieten, profitieren davon, dass sie im Web empfohlen werden. Es reicht nicht mehr aus, auf der eigenen Homepage um Mitarbeiter zu werben.“
Am häufigsten nutzen die 30- bis 49-Jährigen die Bewertungsplattformen für Arbeitgeber. Mehr als jeder dritte Internetnutzer aus dieser Altersgruppe (35 Prozent) hat schon einmal bei kanunu.com, meinchef.de oder ähnlichen Angeboten vorbeigeschaut. Männer und Frauen nutzen das Angebot dabei gleichermaßen. Deutlich seltener wird allerdings die Möglichkeit genutzt, seinen eigenen Arbeitgeber im Netz zu bewerten. Nur rund jeder achte Internetnutzer (13 Prozent) hat bereits einmal selbst ein Urteil abgegeben. Auch hier sind die 30- bis 49-Jährigen am aktivsten. Fast jeder Fünfte aus dieser Altersgruppe (19 Prozent) hat ein Unternehmen, in dem er beschäftigt war oder ist, benotet.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut ARIS 778 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.



Fachtagung Kinderwelten: Multiscreren Realität in Familien
Für Kinder ist Fernsehen ein Stück Geborgenheit, ihre Neugier befriedigen sie an Computer und Tablet, während sie ihre Geheimnisse dem Smartphone anvertrauen – jedes Gerät zur Mediennutzung erfüllt eine eigene Funktion. Wie das im Detail aussieht, stellten IP Deutschland und SUPER RTL am vergangenen Donnerstag auf der Fachtagung Kinderwelten in Köln vor. Außerdem erfuhren die über 350 Gäste des Branchenevents aus weiteren Studien u.a. wie Marken über TV-Werbung das kollektive Gedächtnis prägen und was Kinder im Netz bei Markenauftritten begeistert
Für die Studie "Kartografie von Bewegtbild – Kinder" beauftragte Cornelia Krebs (IP Deutschland) Maren Boecker (MehrBlicke), Kinder in ihrem Zuhause zu befragen, die mit TV, PC bzw. Laptop, Smartphone und Tablet PC aufwachsen. Über die Hälfte dieser Kinder schaut gemeinsam mit den Eltern fern und kuschelt sich mit ihnen auf das Sofa, am liebsten am Vorabend. Der Fernseher ist für sie weiterhin Lieblingsmedium und fester Bestandteil des Familienlebens. Der Fernseher ist das einzige Gerät, mit dem Kinder Geborgenheit verbinden, er bietet ihnen einen vertrauten medialen Schutz- und Kuschelraum. Darüber hinaus fasziniert Kinder die Bildqualität und Bildschirmgröße, die das Gesehene echt wirken lassen. Auf dem Laptop oder PC recherchieren die Kinder für die Schule, spielen oder schauen sich Videos an, er ist ihr "multifunktionaler Energybooster". Sie finden es zwar toll, verpasste Serien online schauen und zwischendurch anhalten zu können, bemängeln aber den kleineren Bildschirm und die mangelnde Bildqualität bei einer langsamen Internetverbindung. Energie ist das Stichwort für die Kinder: Der Laptop lässt sie frische Energie tanken, wenn sie zum Beispiel in einer Lernpause ein kurzes Spiel spielen. Andererseits betrachten sie ihn auch als Energiefresser, wenn sie beim Spielen die Zeit vergessen. Der Computer kann sie sowohl aktivieren als auch überfordern.
Das Smartphone wird zum "Alleskönner und Geheimnisträger". Es dient zunächst – entsprechend seinem eigentlichen Zweck – der Kommunikation. Neben SMS schreiben und telefonieren knipsen die Kinder Fotos oder drehen kleine Videos. Auch Spiele sind beliebt. Die Eltern fördern die Nutzung des Handys, stellt es doch für sie einen "Retter in der Not" dar: Sie können sich jederzeit mit ihren Kindern in Verbindung setzen und umgekehrt. Für die Kinder steht das Handy am ehesten für Unabhängigkeit, darüber hinaus können sie Geheimnisse mit ihren Freunden teilen, ohne dass die Eltern es mitbekommen. Den Tablet PC haben die Forscher als "faszinierenden Mood-Manager" identifiziert. Der Bildschirm punktet bei den Kindern im Vergleich zum Smartphone mit seiner Größe, das erhöht den Spielspaß. Die bequeme und schnelle Bedienung erklärt sich von selbst. Außerdem lässt sich mit dem Tablet gut bei anderen Kindern Eindruck machen. Ein eindeutiges Belohnungsversprechen hat sich noch nicht entwickelt, es bleibt abzuwarten, was genau die Kinder als klaren Pluspunkt für den Tablet PC im Vergleich zu anderen Geräten bestimmen werden.
Für Werbung auf den verschiedenen Geräten gilt: Der Werbeauftritt sollte die Funktion des jeweiligen Gerätes, sprich die emotionale Stimmung in der jeweiligen Nutzungssituation berücksichtigen.
TV-Werbung und das kollektive Gedächtnis von Generationen: Kai Uwe Weidlich (Medien Institut) untersuchte, wie TV-Spots die Weitergabe von Lieblingsmarken beeinflussen. Seine Inhaltsanalyse von Werbespots der 1950er Jahre bis heute zeigt: Erfolgreiche Traditionsmarken werben kontinuierlich und zielen klar auf die "Vererbung" der Markenvorliebe ab, indem sie die Weitergabe durch Eltern oder Großeltern thematisieren. Sie erzählen Geschichten aus dem Alltag, die den Produktwert thematisieren: Die Kinder haben Spaß am Produkt, das die Eltern für gut halten. Im Lauf der Jahre wurden Kinder vermehrt als Akteure eingebunden. Eltern, die z.B. gemeinsam mit den Kindern Saft trinken, fungieren als Vorbild; die Markenvorliebe wird dadurch indirekt angesprochen.
Wie ein gelungener Markenauftritt für Kinder im Netz aussieht, erläuterten Birgit Guth und Michael Rueger (beide SUPER RTL). Ihre Analyse von Online-Werbekampagnen belegt, dass Bewegtbild den Kindern am meisten Spaß macht. Auch animierte Banner, allen voran der Skyscraper, wecken ihre Neugierde. Kindern gefällt Online-Werbung besonders, wenn sie ihre alltägliche Lebenswelt aufgreift, kleine Geschichten erzählt und in hellen Farben gestaltet ist. Neben allgemeinen rechtlichen Vorgaben für Werbung in Kinderumfeldern sind onlinespezifisch etwa die deutliche Kennzeichnung von Verlinkungen und die klare Platzierung der "Schließen"-Funktion zu beachten. Für Markenwelten im Netz, die Kinder ansprechend finden, nannten die SUPER RTL-Experten drei entscheidende Faktoren: Technologie, Plattform und Interaktion und zeigten als erfolgreiche Beispiele die Websites von "Ultimate Spiderman" und "Furby".
Dass der Computer mittlerweile Alltagsmedium für die Kinder ist, belegte Birgit Guth (SUPER RTL) in ihrem Vortrag zur kindlichen Mediennutzung. Für alle Kinder unverzichtbar ist weiterhin der Fernseher. Das Smartphone hingegen ist für viele Kinder noch Wunschtraum und wird eher reglementiert; der Tablet-PC hält Einzug in die Familien.
Außerdem zeichnete Karl Heinz Deutsch (Transferzentrum Publizistik und Kommunikation) die Entwicklung von Familien in den vergangenen Jahren nach und erläuterte Auswirkungen auf die Kinder von heute: Zwar gibt es immer weniger Kinder – und dementsprechend weniger Familien im klassischen Sinn, nichtsdestotrotz steigt die Zahl derer, die Familie mit Glück gleichsetzen. Heute erfolgt die Familiengründung überlegter, Eltern wollen ihren Kindern "etwas bieten". Gleichzeitig steigt aber auch der elterliche Anspruch an die Kinder; der Erfolgsdruck, etwa bei schulischen Leistungen, wird immer größer.
Dirk Schulte (SUPER RTL) gab einen Abriss über die Entwicklungsstufen von Vorschulkindern: Vorschulkinder können ihre Umwelt erst nach und nach einordnen und sind noch sehr auf ihre Mütter bezogen. Werbung sollte ihre konkrete Lebenswelt widerspiegeln und die Mütter stark einbeziehen.
Welchen Rollenvorbildern Jungen und Mädchen derzeit folgen, machte Jens Lönneker (rheingold salon) in seinem Vortrag deutlich. Er ging der Frage nach, wie Kinder sich in einer Welt, in der ihnen viele Möglichkeiten offenstehen, ausleben und sich gleichzeitig selbst Grenzen suchen.



ZDF: Familien-Epos über Richard Wagner
Der 200. Geburtstag von Richard Wagner am 22. Mai 2013 wird weltweit gefeiert. Sechs Tage später beginnen die Dreharbeiten für den von Oliver Berben produzierten ZDF-Film mit dem Arbeitstitel "Der Clan. Die Geschichte der Familie Wagner". Mit der aufwändigen Produktion über die legendäre Dynastie auf dem "Grünen Hügel" setzen das ZDF und MOOVIE - the art of entertainment nach "Das Adlon. Eine Familiensaga" ihre langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Das Drehbuch von Kai Hafemeister erzählt frei nach wahren Begebenheiten die Geschichte einer Familie voller schillernder, außergewöhnlicher Persönlichkeiten, deren Ringen um Liebe, Macht und Ruhm über Skandale, Intrigen und Größenwahn bis hin zur gegenseitigen Vernichtung führt. Erfolgsregisseurin Christiane Balthasar inszeniert den historischen Stoff als kontrastreiche, moderne Fernseh-Erzählung. Die Hauptrollen spielen Iris Berben, Justus von Dohnányi, Petra Schmidt-Schaller, Heino Ferch, Felix Klare, Lars Eidinger und Vladimir Burlakov.
"Richard Wagner ist ohne Zweifel einer der größten deutschen Komponisten von Weltrang. Sein Leben und sein Werk werden bis heute kontrovers diskutiert - beste Voraussetzung für einen großen Film, den ich bei den Produzenten Oliver Berben und Gero von Boehm sowie der Regisseurin Christiane Balthasar in besten Händen weiß. Und dass Iris Berben die Hauptrolle der Cosima Wagner übernommen hat, ist mir eine große persönliche Freude", so ZDF-Fernsehspiel-Chef Reinhold Elschot.
Venedig 1883: In einem Palazzo klammert sich Cosima Wagner (Iris Berben) an den Leichnam ihres Mannes Richard (Justus von Dohnányi). Unfähig, den Tod des Genies zu akzeptieren, schwört sie ihre Kinder auf ihre "heilige Pflicht" ein: Isolde, Eva und Siegfried sollen ihr Leben ganz in den Dienst der Bewahrung von Wagners Werk stellen, um dem "Meister" zur Unsterblichkeit zu verhelfen. Die Zukunft von Bayreuth steht auf dem Spiel. Zwar gelingt es Cosima, sich gegen den Willen der mächtigen Wagnerianer als neue Festspielleiterin durchzusetzen. Doch damit die Festspiele in Familienhand bleiben, muss eines der Kinder ihre Nachfolge antreten - und weitere Nachkommen in die Welt setzen. Wagner-Sohn Siegfried (Lars Eidinger), der heimlich den wunderschönen Dorian (Vladimir Burlakov) liebt, konkurriert mit seiner begabteren älteren Schwester Isolde (Petra Schmidt-Schaller). Ihren Verehrer Chamberlain (Heino Ferch), einen engen Vertrauten Cosimas, hat die schöne Isolde an ihre unscheinbare Schwester Eva (Eva Löbau) abgetreten. Gemeinsam mit dem ambitionierten jungen Dirigenten Franz Beidler (Felix Klare) träumt sie davon, Bayreuth zu erneuern. Doch dann gelingt es dem intriganten Chamberlain, den Konflikt um die Erbfolge auf die Spitze zu treiben - mit dramatischen Konsequenzen.
Der aufwändige 105-Minüter ist eine Koproduktion des ZDF mit "Moovie - the art of entertainment" (Produzent: Oliver Berben) in Zusammenarbeit mit dem ORF. Das Projekt wird gefördert vom FFF FilmFernsehfonds Bayern, den Weltvertrieb übernimmt die Betafilm. Als weitere Koproduzenten sind Gero von Boehm mit Lupa Film sowie die Mona Film (Produzenten: Thomas Hroch, Gerald Podgornig) beteiligt. Die Dreharbeiten in München und Umgebung sowie in Österreich (Gmunden und Leopoldskron) dauern voraussichtlich bis 10. Juli 2013. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Die Redaktion im ZDF hat Günther van Endert.



Peter Pan kehrt ins TV zurück
Der Junge, der niemals erwachsen wird, ist wieder da: als neue 26-teilige Animationsserie "Peter Pan - Neue Abenteuer" in aufwändiger 3D-Technik. Die 25-minütigen Folgen sind vom 29. Juni 2013 an immer samstags um 9.50 Uhr im ZDF zu sehen, bei KiKA bereits von Sonntag, 2. Juni 2013, an täglich um 19.00 Uhr.
Nimmerland, der Ort, an dem Kinder nie erwachsen werden müssen, ist wieder in Gefahr. Der fiese Captain Hook heckt immer neue Pläne aus, um das fantastische Eiland zu beherrschen. Aber Peter Pan, seine Freunde Wendy, John, Michael und die kleine Fee Tinker Bell sowie die "Verlorenen Jungs" wissen sich zu wehren. Während der Freibeuter mit dem Enterhaken gelegentlich sich selbst oder seine Kumpane ausknockt, bringt sich der übermütige Peter Pan ohne Not immer wieder in gefährliche Situationen. Beide sorgen so für überraschende Wendungen in den spannenden und humorvollen Geschichten.
"Peter Pan - Neue Abenteuer" basiert auf den weltberühmten Kinderbüchern von James Matthew Barrie. Realisiert wurde die Serie von Method Animation ("Der kleine Nick") und DQ Entertainment ("Das Dschungelbuch") in Zusammenarbeit mit dem ZDF, ZDF Enterprises und France Television.
Peter Pan fliegt auch auf www.zdftivi.de, dem ZDF-Internetangebot für Kinder. Dort gibt es neben Spielen die aktuelle Folge als Abrufvideo.



Neu bei Kabel Deutschland: Sat.1 Gold unkodiert, Deluxe Music kodiert
Deutschlands größter Netzbetreiber Kabel Deutschland hat mit Sat.1 Gold und Deluxe Music zwei neue Programme digital aufgeschaltet. Sat.1 Gold wird dabei unverschlüsselt übertragen und ist mit jedem DVB-C-Receiver zu sehen, während Deluxe Music lediglich "grundverschlüsselt" im Rahmen von Paketangeboten zur Verfügung steht.



REGIOCAST DIGITAL stellt 90elf ein
REGIOCAST DIGITAL stellt nach dem Ende der Bundesligasaison 2012/2013 Deutschlands Fußball-Radio 90elf ein. Diese Entscheidung teilte die Geschäftsführung des 90elf-Veranstalters REGIOCAST DIGITAL heute in einer Betriebsversammlung mit. Nach dem Verlust der Audio-Verwertungsrechte an den Spielen der 1. und 2. Bundesliga im Bereich Netcast für die kommenden vier Spielzeiten fehlt dem Sender die Geschäftsgrundlage für einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb.
90elf hatte sich im Ausschreibungsverfahren für die Audioverwertungsrechte im Bereich Netcast beworben, bei der Entscheidung der DFL Mitte März aber nicht den Zuschlag erhalten. "Wir haben seitdem dutzende Gespräche mit möglichen Partnern geführt, neue Konzepte entworfen und Businessmodelle geprüft. Wir hatten bis zuletzt die Hoffnung, mit neuen Ideen die Erfolgsgeschichte von 90elf auch nach dieser Saison fortzusetzen. Letztlich ist es uns aber nicht gelungen, wirtschaftlich tragbare Szenarien zu rechnen. Aufgrund des Wegfalls von mehr als zwei Dritteln des Contents und den direkt damit verbundenen planbaren Werbeumsätzen haben wir letztlich gemeinsam mit unserem Gesellschafter die Entscheidung treffen müssen, den Sendebetrieb von 90elf einzustellen", erklärt Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Betreibers REGIOCAST DIGITAL. Die letzte offizielle Live-Übertragung von 90elf ist das DFB Pokal-Finale am 1. Juni 2013.
"Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß. Das ist ganz bitter für uns alle. Insbesondere für unser engagiertes Team, das in den vergangenen Jahren einen Riesenjob gemacht hat", so Fritsche. Mit den Mitarbeitern von 90elf werden kurzfristig Gespräche geführt. "Natürlich tut uns diese Konsequenz auch für unsere Hörer, Kunden, Partner und Weggefährten sehr leid. Sie alle waren maßgeblich am Erfolg der letzten Jahre beteiligt. Für diese Unterstützung möchten wir uns ganz herzlich bedanken", sagt Florian Fritsche.
Trotz der Einstellung von 90elf betonte Fritsche, dass das DABplus-Engagement der REGIOCAST im bundesweiten Multiplex nicht infrage stehe: "Wir sind bereits in intensiven Überlegungen, wie wir den freiwerdenden Programmplatz künftig mit attraktiven Inhalten besetzen können. Dafür werden wir uns jetzt die nötige Zeit nehmen", erklärt Fritsche.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 22. Mai 2013




Radio Energy befragt Hörer nach Verbreitungsweg
"Wie hört ihr uns"? Diese Frage hatten in diesem Jahr bereits die Sender 90elf, Kiss FM, sunshine live und Absolut Radio ihren Hören gestellt. Zufall ist das nicht: Alle Programme werden auch im Digitalstandard DAB+ deutschlandweit verbreitet. Mit der Umfrage wollen die Sender wohl abklären wie stark dieser Verbreitungsweg bereits genutzt wird und ob sich ein Engagement weiter lohnt, denn bis Jahresende gebe es - rein theoretisch - die Möglichkeit den Sendeplatz im "Bundesmuxx" zu kündigen.
Nun hat auch Radio Energy eine solche Umfrage im sozialen Netzwerk Facebook gestartet. Diesmal können die Nutzer aber nicht in das Umfageergebnis Einblick nehmen, es ist wohl nur für interne Zwecke bestimt.



AFN streicht Frankfurter Mittelwelle
Der amerikanische Soldatensender AFN stellt zum Monatsende die Verbreitung seines Programms Power Network auf der reichweitenstarken Frankfurter Mittelwellenfrequenz 873 kHz ein. Dies hat nach Senderangaben Kostengründe. AFN The Eagle bleibe auf UKW 98,7 MHz erhalten und zumindest einige Programmteile von Power Network seien im Internetradio AFN 360 weiter verfügbar. Für die Zukunft angedacht sei auch ein eigener Livestream des Power Network.



RTL bringt neue Show-Formate mit Thomas Gottschalk
RTL Television und Thomas Gottschalk setzen ihre Zusammenarbeit fort. Mit Blick auf die großen deutschen privaten und öffentlich-rechtlichen Sender wurde Exklusivität für RTL vereinbart. Vorgesehen sind die Moderationen verschiedener Show-Events des Senders in der Primetime.
Frank Hoffmann, Programmgeschäftsführer RTL Television: "Nach sehr inspirierenden Gesprächen mit Thomas Gottschalk haben wir gemeinsam maßgeschneiderte Sendungen für ihn entwickelt. Wir freuen uns, die nächste TV-Saison gleich mit mehreren Gottschalk-Highlights bereichern zu können."
Thomas Gottschalk: "RTL versteht was von Unterhaltung und auch ich habe verstanden: Die Zuschauer wollen mich nicht auf der kleine Bühne und auch nicht davor, sondern sie wollen die große Show. Und davon kriegen sie jetzt gleich mehrere." Alle Details zu den neuen Shows will RTL rechtzeitig vor Ausstrahlung bekanntgeben.



RTL plant neue Show mit Gottschalk/Jauch
Thomas Gottschalk und Günter Jauch gehen wieder gemeinsam auf Sendung. Das berichtete die „Bild“-Zeitung am Mittwoch. Gottschalks Vertrag beim Kölner Privatsender RTL ist um zwei Jahre verlängert worden (siehe separate Meldung). Die Fernsehstars sollen in der neuen Show gegeneinander antreten, schreibt „Bild“. Ob das Publikum im Kampf des Duos mitmischt sei noch unklar. Die erste Ausgabe der neuen Sendung soll im September, spätestens jedoch im Oktober ausgestrahlt werden. Bei Erfolg seien noch mehr Shows geplant.



Universal Channel startet neu bei Sky und Entertain
Universal Networks International Germany startet mit dem Universal Channel einen weiteren TV-Sender im deutschsprachigen Raum. Mit dem Claim "100% Charakter" wird der Channel ab dem 5. September dieses Jahres als Entertainment Sender insbesondere mit zahlreichen First-Run-Serien sein Publikum finden. Das Programm steht vor allem für eines: 24/7 Serien und Spielfilme, die durch Typen mit Ecken und Kanten überzeugen. Eben 100% Charakter.
Mit dem Universal Channel, einem der internationalen Erfolgssender von NBCUniversal International Television, rundet Universal Networks International Germany sein Senderportfolio ab. Nach Syfy, 13TH Street und E! Entertainment sowie den im Joint-Venture mit A+E Networks betriebenen Sendern History und The Biography Channel wird Universal Networks International Germany nun bereits den sechsten Sender im deutschsprachigen Raum betreiben und vermarkten.
Verbreitet wird der Sender zum Start über Sky in HD für alle Satellitenkunden und über Entertain, dem TV-Angebot der Telekom in HD und SD; die Erweiterung der Distribution ist geplant.
"Der Universal Channel ist bereits unser Sender Nummer 6 im deutschsprachigen Raum. Und als Flagship Channel in unserem Portfolio ein klares Bekenntnis zu weiteren, massiven Investitionen in den deutschsprachigen TV-Markt. Er ergänzt unser Portfolio perfekt, macht einfach Spaß - durch viele exklusive Deutschlandpremieren von US-amerikanischen Serien rund um Protagonisten, die faszinieren, polarisieren - und uns berühren. Berühren mit der gesamten Palette menschlicher Emotionen. Von Trauer über Angst und Spaß bis hin zu lautem Lachen. Eben Great Entertainment!", freut sich Universal Networks International Germany Geschäftsführerin Katharina Behrends auf den Start des neuen Senders.
Weitere Informationen über Programm, Marketing, Vermarktung und Distribution wird Universal Networks International Germany im August auf einer Pressekonferenz verkünden.



ProSiebenSat.1 TV Deutschland sichert sich Formatrechte an "Barely Legal Drivers" und "Date Night" von Warner Bros.
Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH hat sich die Rechte an den neuen Unterhaltungsformaten "Barely Legal Drivers" und "Date Night" (AT) von Warner Bros. International Television Production gesichert. "Warner hat uns 'Date Night' bereits im März bei unserem European Pitch in Budapest gezeigt - und uns mit seinem interaktiven Ansatz sofort überzeugt! Auch 'Barely Legal Drivers' passt perfekt zu unserer Sendergruppe", sagt Jürgen Hörner, Vorsitzender der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH.
"Wir freuen uns sehr, dass ProSiebenSat.1 TV Deutschland zwei unserer neuen Formate ausgewählt hat. Sowohl 'Date Night' als auch 'Barely Legal Drivers' sind herausragende Beispiele für die momentan besten britischen TV-Produktionen. Während sich 'Barely Legal Drivers' bereits auf BBC Three bewährt hat, darf 'Date Night' als sicherer Hit für Channel 4 im nächsten Monat gelten", so Andrew Zein, Senior Vice President Creative Format Development and Sales bei Warner Bros. International Television Production.
"Barely Legal Drivers" lässt junge Fahranfänger gegeneinander antreten - vor versteckter Kamera und den Augen der Eltern. Nur wer es schafft, seine frisch erworbenen Fahrkenntnisse erfolgreich unter Beweis zu stellen, hat die Chance, einen Gebrauchtwagen zu gewinnen.
Für den Verlierer heißt es dagegen: zurück auf die (Fahr-)Schulbank ... "Barely Legal Drivers" läuft seit April 2013 auf BBC Three und performt als erfolgreichste Show an diesem Abend mit einem Marktanteil von drei Prozent deutlich über dem Sendeplatz-Schnitt.
Die neue, interaktive ******-Show "Date Night" (AT) begleitet Singles - mit versteckter Kamera - bei ihrem ersten Date. Der Clou: Wenn der Funke nicht direkt überspringt, kommt ein TV-Zuschauer zum Zug: Er bekommt die Chance, den oder die Kandidatin auf Partnersuche in der nächsten Sendung selbst kennen zu lernen - mit Happy End? Das neue Format soll noch in diesem Jahr bei Channel 4 auf Sendung gehen.



Netto-Werbeumsätze 2012: TV, Radio und Online wachsen
Die Netto-Werbeumsätze der elektronischen Medien Radio, Fernsehen und Onlinemedien sind im zurückliegenden Jahr weiter gestiegen und erreichten 2012 einen gemeinsamen Anteil von 32 Prozent an den gesamten Netto-Werbeeinnahmen der erfassten Werbeträger im deutschen Markt. Dies geht aus der heute veröffentlichten offiziellen Werbestatistik des Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW) hervor, die unter anderem auf den jährlich vom VPRT erhobenen Umsatzmeldungen basiert.
Für die Fernsehwerbung waren im Jahr 2012 bereits das dritte Jahr in Folge Wachstum und Marktanteilsgewinne zu verzeichnen. Die Netto-Werbeinvestitionen in die TV-Werbung sind 2012 um 1,8 Prozent auf 4.051,20 Millionen Euro angestiegen. Damit baute TV seine Position als umsatzstärkste Gattung im deutschen Werbemarkt mit einem Anteil von 22,0 Prozent (Vorjahr: 20,9 %) an den gesamten Netto-Werbeinvestitionen weiter aus.
Auch die Radiowerbung ist im zurückliegenden Jahr das dritte Mal in Folge gewachsen und hat Marktanteile gewonnen. Für die Netto-Werbeumsätze im Radio war 2012 gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum um 1,5 Prozent auf 719,65 Millionen Euro zu verzeichnen. Der Anteil der Radiowerbung an den gesamten Netto-Werbeinvestitionen stieg damit auf 3,9 Prozent (Vorjahr: 3,7 %).
Die Onlinewerbung lag im zurückliegenden Jahr ebenfalls weiter auf Wachstumskurs, allerdings fiel das Wachstum gegenüber den Vorjahren niedriger aus und lag erstmals nur im einstelligen Bereich. Die Netto-Werbeumsätze der Onlinemedien legten 2012 um 9 Prozent auf 1.079,00 Millionen Euro zu und erreichten 5,9 Prozent (Vorjahr: 5,2 %) der gesamten Netto-Werbeinvestitionen.
Radio, Fernsehen und Onlinemedien haben sich in einem schwierigen Marktumfeld erneut positiv entwickelt und damit den Erwartungen entsprochen, die der VPRT als Branchenverband bereits in seiner letztjährigen Prognose veröffentlicht hatte. „Werbekunden berücksichtigen die hohen und weiter steigenden Mediennutzungsanteile von Fernsehen und Video sowie Radio und Audio in Kombination mit den Wirkungs- und Effizienzvorteilen, die ihnen die Werbung in diesen Medien bietet. Wir erwarten, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzt“, erklärt Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung im VPRT.



Claus Kleber: Tagesschau hat sich überlebt
ZDF-Moderator Claus Kleber sieht die Zukunft der Tagesschau skeptisch. "Ich glaube, dass sich dieses Konzept gerade überlebt. Weil das, was diese Art von Nachrichten bietet, am ehesten ersetzt wird durch den schnellen Blick ins Internet", sagt der Chef des heute-journals im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT.
"Wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen. Studenten etwa sind, während sie ihre Essays schreiben, auf Facebook aktiv und lesen Spiegel Online. (...) Die brauchen abends die Tagesschau wirklich nicht", so Kleber.
Auch die Frage nach der Aktualität von Nachrichtensendungen entwickle sich neu, so Kleber: "Wir reißen uns ja die Beine aus, um selbst während der laufenden Sendung noch die aktuellsten Bilder reinzukriegen. Aber die jungen Leute schauen sich die Sendung erst spätabends oder am nächsten Morgen in der Mediathek an und finden sie aktuell genug. Da raufe ich mir die Haare.



Sky XXXL: Zum Champions-League-Finale umfangreichste Berichterstattung im deutschen Fernsehen
Wenn am Samstag in London Borussia Dortmund und der FC Bayern München im deutschen Finale um die Krone des europäischen Vereinsfußballs antreten, schaut Deutschland Sky. Allein auf den großen Public Viewings in den beiden Finalistenstädten werden ca. 130.000 Fans bei der Live-Übertragung von Sky mitfiebern - in der Allianz Arena, auf der Theresienwiese in München sowie in der Westfalenhalle, auf dem Friedensplatz, dem Hansaplatz und an der Reinoldikirche in Dortmund.
Rund um das Finale der UEFA Champions League berichtet Sky bereits ab Freitagmorgen so umfangreich wie kein anderer Sender im deutschen Fernsehen. Alle Fans in Deutschland, die bereits auf das Spiel des Jahres hinfiebern, können die Vorberichterstattung von Sky ab Freitagmorgen insgesamt 35 Stunden im frei empfangbaren Live-Stream auf Sky.de verfolgen. Nach Spielende berichtet Sky Sport News HD weitere 21 Stunden frei empfangbar für alle.
Ab Freitag um 7.00 Uhr bis Samstag um 12.00 Uhr ist auf Sky.de das Programm von Sky Sport News HD zu sehen. Direkt im Anschluss sehen Fans an gleicher Stelle dann ab 12.00 Uhr "Sky90 Extra" und von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr "Wembley Call In". Nach dem Finale sehen alle Zuschauer ab 0.00 Uhr wieder Sky Sport News HD mit den ersten Reaktionen und Jubelbildern.
Der Finaltag auf Sky Sport HD 1 und Sky Sport:
12.00 Uhr, "Sky90 Extra": Moderator Patrick Wasserziehr meldet sich am Mittag live aus dem Wembley Stadium. Unter anderem sind Sky Experte Lothar Matthäus und BVB-Profi Patrick Owomoyela zu Gast, um auf den großen Fußballabend einzustimmen.
13.30 Uhr, "Wembley Call In": Im Anschluss an die Sky Fußballdebatte melden sich die Moderatoren Thomas Wagner, Rolf Fuhrmann und Lisa Heckl live im Studio in München. Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 70 80 90 4, auf Face-book.com/DeinSkySport oder über Twitter (#wirsindfinale) können hier alle Fans mitdiskutieren. Darüber hinaus sind unter anderem Wolff Fuss, Kai Dittmann und Erik Meijer als Gäste im Studio. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Hamburger Hip-Hop-Größe "Das Bo".
18.00 Uhr, "Road to Wembley": Die Dokumentation von Janna Betten und Klaus Fiedler lässt die wichtigsten Momente beider Vereine auf dem Weg ins Finale nochmal Revue passieren.
18.30 Uhr, "UEFA Champions League live": Ab 18.30 Uhr berichtet Sky mit hochkaräti-gen Gästen live aus dem Studio in München. Moderator Sebastian Hellmann begrüßt die Sky Experten Ottmar Hitzfeld und Dr. Markus Merk, Sky Neuzugang Christoph Metzelder und LateNight-König Harald Schmidt. Außerdem ist Stefan Verra, Experte für Körpersprache, zu Gast sowie Lisa Heckl, die das Internet durchforstet und von der aktuellen Stimmungslage der Fans berichtet.
Analyse-Experte Erik Meijer wird in gewohnter Manier die wichtigsten Szenen der Partie analysieren. Auch Sky Experte Stefan Effenberg, Kapitän der letzten Bayern-Elf, die die UEFA Champions League gewinnen konnte, wird per Skype zugeschaltet sein.
In Wembley ist Sky Experte Franz Beckenbauer an der Seite von Moderator Patrick Wasserziehr im Einsatz. Ebenfalls live vor Ort ist Sky Chefkommentator Marcel Reif, der beim Aufeinandertreffen des BVB und des FC Bayern zum 21. Mal in seiner Karriere das Finale der Königsklasse kommentiert.
Einen etwas anderen Blick auf das Spiel gewährt Sky über drei optionale Extrakanäle, die über die volle Spiellänge Robert Lewandowski und Thomas Müller beobachten. Zusätzlich steht auch ein Highlightkanal zur Verfügung, auf dem bereits im Laufe des Spiels Höhepunkte wiederholt werden.
Neben Sky Sport HD 1 und Sky Sport überträgt Sky das Finale auch in faszinierendem 3D. Toni Tomic kommentiert das Finale auf Sky 3D.
Das Finale auf Sky Sport News HD:
Neben der Live-Berichterstattung auf Sky Sport berichtet auch Sky Sport News HD umfassend vom Saison-Höhepunkt in London. Der 24-Stunden-Sportnachrichtensender berichtet zwischen Freitag und Sonntag aus London, Dortmund und München. Außerdem meldet sich Reporter Christopher Lymberopoulos live aus den USA, wo er Reaktionen der Nationalspieler, Bundestrainer Jogi Löw und Team-Manager Oliver Bierhoff einholt.
Bereits am Freitag berichtet Sky Sport News HD umfassend von allen wichtigen Terminen, unter anderem mit der Live-Übertragung der Pressekonferenzen und der Abschlusstrainings beider Mannschaften.
Den Finaltag eröffnet Sky Sport News HD von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr mit einem "English Breakfast". Moderatorin Viola Weiss begrüßt unter anderem den Ex-Bundesliga-Profi Axel Kruse und Jan Herold, der bei Radio Charivari in München jeden Morgen die "Herold Show" moderiert, im Studio. Über den ganzen Tag berichtet der Sportnachrichtensender live von allen aktuellen Ereignissen. Um keine Stimme zu verpassen und alle Emotionen auf Seiten der Gewinner und Verlierer zu vermitteln, sendet Sky Sport News HD 3.00 Uhr.
Am Sonntag berichtet Sky Sport News HD von den Feierlichkeiten der Fans in London und den Städten beider Finalteilnehmer.



1-2-3.tv startet HD-Kanal via Astra
1-2-3.tv, Deutschlands erster Multichannel-Auktionssender, strahlt sein Shoppingangebot ab Juni in HD-Qualität aus. Damit genießen vom Start weg mehr als 40 Prozent der über 18 Millionen Fernsehhaushalte mit Satellitenempfang in Deutschland die spannende Schnäppchenjagd in gestochen scharfer Bild– und erstklassiger Tonqualität. Den Uplink zu den Astra Satelliten sowie das HD-Encoding übernimmt die SES Platform Services GmbH.
1-2-3.tv HD startet am 1. Juni 2013 frei empfangbar über Astra, 19,2° Ost,10.802 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) und bietet seine Live-Auktionen täglich zwischen 06.00 Uhr morgens und 02.00 Uhr nachts. Allein 2012 wurden in über 65.000 Auktionen mehr als 25.000 verschiedene Artikel aus den Bereichen Mode, Schmuck, Beauty/Wellness, Haushalt und Heimwerken/Technik versteigert.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 23. Mai 2013




Der PULS schlägt nun auch im TV: Ab 24. Mai wöchentlich freitags im Bayerischen Fernsehen und sonntags in EinsPlus
Vor einer Woche ist PULS im Radio und im Netz auf deinpuls.de an den Start gegangen mit einem 24-Stunden Radioprogramm, Nachrichten, journalistischen Inhalten, Promi-DJ-Shows und viel (bayerischer) Musik. In der Nacht von Freitag, 24. Mai auf Samstag sendet PULS zum ersten Mal auch im Fernsehen. Ab dann gibt es wöchentlich die wichtigsten, spannendsten und skurrilsten Themen der Woche aus Pop, Politik, Netz, Sport, Kultur und Musik im Bayerischen Fernsehen und in EinsPlus. Bunt und in Farbe.
„PULS – Qualitätsfernsehen deines Vertrauens“, das ist ein Magazin, gespickt mit spannenden Beiträgen, ohne Talk – denn gequatscht wird schon genug im deutschen TV. Und weil es auch genug langweilige Studiodekorationen gibt, spielt PULS im virtuellen Raum: Angelehnt an Graphic Novels bewegen sich die Moderatoren Vivian Perkovic und Sebastian Meinberg in einer gezeichneten Umgebung und betreten für jedes Thema eine neue optische Welt.
Die Themen kommen mitten aus dem Leben junger Leute in Bayern und Deutschland, sind aktuell, dürfen polarisieren und sollen immer unterhalten. Vier feststehende Rubriken sorgen gemeinsam mit dem unverwechselbaren Look für den Wiedererkennungswert: Klamauk, Klartext, Knorke und Kulturgut. PULS läuft immer in der Nacht von Freitag auf Samstag um 00.10 Uhr im Bayerischen Fernsehen, sonntags um 23.15 in EinsPlus und immer auf www.deinpuls.de.



ARD Text jetzt auch bei tagesschau24
Der ARD Text wird nach eigenen Angaben ab sofort auch als programmbegleitendes Informationsangebot des Digitalkanals tagesschau24 verbreitet. Ab Tafel 450 sind im Teletext-Angebot jetzt auch Informationen zum Fernsehprogramm von tagesschau24 zu finden. Wie es in dem Bericht weiter heißt, ist der ARD Text ist nicht nur für den Teletext des Ersten verantwortlich, sondern seit 2008 auch für die Videotext-Angebote der digitalen Spartenkanäle Einsfestival und EinsPlus.



Schweiz: DAB+ Digitalradio im Auto - Positive Signale für die Zukunft
Am 14. Mai trafen sich auf Einladung von MCDT in Zürich rund 80 Vertreter der Schweizer Automobil-Branche, des Bundesamts für Kommunikation BAKOM, des Bundesamts für Straßen ASTRA, der SRG SSR, der SwissMediaCast, der Romandie Médias, des deutschen Fraunhofer-Instituts sowie der ARD, um das Thema DAB+ im Auto zu diskutieren. Die Teilnehmenden bekannten sich einhellig zu DAB+ im Auto. Der Grundtenor des Automobil-Workshops lautete: Es gilt, DAB+ Autoradio jetzt und mit vereinten Kräften weiter zu fördern, damit sich DAB+ im gesamten Autoradio-Markt in den nächsten zwei bis drei Jahren voll etablieren kann.
In der Schweiz sind bereits 1,2 Mio. Digitalradios in Betrieb. Derzeit hören allerdings nur zirka 10.000 Autofahrer Digitalradio. Generell nutzen jedoch rund 70 Prozent der Bevölkerung Radio im Auto. Hier besteht also noch viel Entwicklungspotenzial, wie am Automobil-Workshop aufgezeigt wurde.
Immer mehr Argumente sprechen für DAB+ Autoradio: So werden in nächster Zeit weitere Privatradios und SRF-Regionaljournale die Programmpalette in der Deutschschweiz und in Liechtenstein ergänzen. Noch vor Ende Jahr werden in der französischen Schweiz 16 Privatradios auf DAB+ on air gehen. Das Jahr 2014 ist als Jahr des DAB+ Tunnelausbaus gesetzt. Laufend kommen neue Geräte in den Zubehörhandel. Damit können UKW- oder ältere DAB-Autoradios für DAB+ nachgerüstet werden. Auch Neuentwicklungen sind zu erschwinglichen Preisen erhältlich; zum Beispiel jenes eines renommierten Herstellers, das Navigationssystem und DAB+ Radio in einem Gerät vereint.
Welches Potenzial DAB+ Autoradio aufweist, veranschaulichten mehrere Referenten aus Deutschland, wo ergänzende Zusatzdienste – das entsprechende Empfangsgerät vorausgesetzt – bereits genutzt werden können. TPEG, das Verkehrsleitsystem der Zukunft, kann über DAB+ viel umfassendere und präzisere Verkehrsinformationen liefern, als das heutige System TMC, das über UKW ausgestrahlt wird. Mit "Journaline", einem flexiblen Video- und Teletext für DAB+ und hybride Dienste, wird der Autofahrer ausgiebig mit Informationen versorgt, die er sich auch vorlesen lassen kann. "Journaline" könnte sich gerade für die Tourismusbranche als interessanter Kommunikationskanal entpuppen. Schliesslich widerlegten die deutschen Referenten auch die These, dass sich DAB+ und Webradio im Auto kannibalisieren. Denn Webradio ist zwar als Ergänzung sinnvoll, kann aber aufgrund der vergleichsweise hohen Kosten und der Verfügbarkeit den klassischen Empfang über die Luft auch künftig nicht ersetzen.
Der große Schweizer Automobil-Workshop ermöglichte es, das Thema DAB+ Autoradio umfassend und aus allen Blickwinkeln zu betrachten, was die Teilnehmenden im Nachhinein durchwegs positiv honorierten. Einzigartig gestaltete sich auch die Möglichkeit des direkten Austauschs zwischen den Akteuren, was das Verständnis für die Anliegen und Ansichten aller Beteiligten förderte.



Digitalradio Deutschland bedauert Einstellung von 90elf
Mit Bedauern nimmt die Initiative „Digitalradio Deutschland e.V.“ zur Kenntnis, dass Regiocast Digital sein über DAB+ bundesweit verbreitetes Programm 90elf mit der letzten Live-Übertragung des Pokalfinales am 1. Juni 2013 einstellen muss. Der Sender hat die Audio-Verwertungsrechte an der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga im Verfahren der Deutschen Fußball Liga an den Meistbieter Sport1 verloren. Gespräche über eine Kooperation und damit eine Fortführung von 90elf waren gescheitert.
„Der Fußball-Sender 90elf war im bundesweiten Digitalnetz eine hoch attraktive und außerordentliche Bereicherung für Digitalradio und für das moderne Radio der Zukunft insgesamt“, so Dr. Willi Steul, Intendant von Deutschlandradio und Vorsitzender der Initiative „Digitalradio Deutschland e.V.“. In ihr sind neben dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio und ARD-Anstalten sowie privaten Programmen der Netzbetreiber Media-Broadcast und daneben Unternehmen aus Industrie und Handel zur Förderung von Digitalradio zusammen geschlossen.
„Für die Radio-Hörer ist zu hoffen“, so der Vorsitzende Dr. Willi Steul, „dass die neuen Rechteinhaber neben dem Internet den enormen Wert der digitalen terrestrischen Verbreitung über DAB erkennen und auch nutzen, wobei 90elf mit seiner Programmqualität die Latte sehr hoch gelegt hat“. Ausdrücklich begrüßt „Digitalradio Deutschland e.V.“ die Erklärung von Florian Fritsche, Geschäftsführer von Regiocast Digital, dass der Sender sein DAB-Engagement jedoch fortsetzt und auf dem Platz von 90elf im bundesweiten Digitalradio-Netz alternative attraktive Inhalte entwickelt.



18 neue Sendestandorte für bundesweiten DAB+ Multiplex bis Ende 2015
Der Netzbetreiber Media Broadcast will bis Ende 2015 18 weitere Sender für den bundesweiten Digitalradio-Multiplex (DAB+) in Betrieb nehmen. Das kündigte das Unternehmen auf dem European Automotive Event an. Laut einer Planungskarte sind folgende Standorte geplant: Rostock, Pritzwalk, Visselhövede, Aurich, Teutoburger Wald/Bielstein, Aachen, Siegen-Süd, Brocken, Bad Marienberg, Trier, Kaiserslautern, Jena, Gera, Ochsenkopf, Pfänder, Raichberg, Mudau, Kreuzberg. Offen ist noch welche der Standorte bereits in 2014 in Betrieb genommen werden.



VPRT fordert anlässlich des Starts von „BR Puls“ klare Grenzen für multimediale Audioangebote
„Das von den ARD-Anstalten immer wieder bemühte Schlagwort der ‚Trimedialität‘ scheint der neue Freifahrtschein zum Ausbau ihrer Radioaktivitäten im Web und für junge Zielgruppen zu werden“, so Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT sowie Geschäftsführer Radio Regenbogen Hörfunk in Baden GmbH & Co. KG, zu den aktuellen Entwicklungen im öffentlich-rechtlichen Radio. Nachdem unter der Prämisse „Trimedialität“ (Radio, Fernsehen, Online) bereits der SWR-Staatsvertrag angepasst wird, hat der Bayerische Rundfunk Mitte Mai 2013 sein Web-Jugendradio „BR Puls“ mit qualitativ neuer Programmausrichtung und Zielgruppenansprache gelauncht. Es ersetzt ganztags das Jugendangebot „on3“, welches bisher täglich mit einer vierstündigen Livesendung empfangbar war.
Nachdem hier ein neues bzw. in Zielgruppe und Umsetzung wesentlich verändertes Telemedienangebot entstanden ist, sei fraglich, ob nicht ein eigener Drei-Stufen-Test hätte durchgeführt werden müssen, so der VPRT. Damit blieben u. a. die Auswirkungen auf den privaten Radiomarkt ungeprüft. Bayern verfüge bereits über eine gewachsene Radiolandschaft mit gerade bei den jungen Hörern außerordentlich beliebten und besonders erfolgreichen landesweiten und lokalen Radioprogrammen. Dazu gehören auch entsprechende Onlineangebote im Privatradio. Ein Eingriff in diesen Markt würde sich daher wettbewerblich besonders nachteilig auswirken.
Klaus Schunk: „Was aus sogenannten multimedialen Testversuchen werden kann, hat ;Das Ding‘ vom SWR gezeigt, das jetzt ganz offiziell als Programm beauftragt werden soll. Erst Pilotprojekt, dann trimedial aufgestelltes Zielgruppenprogramm. Unter dem Deckmantel einer effizienten multimedialen Verwertung findet eine schleichende Ausweitung des öffentlich-rechtlichen Angebots über sämtliche Plattformen statt, wobei im Falle von ‚Das Ding‘ selbst das bewährte UKW mit Stützfrequenzen für den ungebremsten Programmausbau herhalten muss. Rechtliche Grenzen wie Programmzahldeckelungen oder die Einhaltung von Telemedienkonzepten können so unterlaufen werden.“
Der VPRT fordert daher, die Zahl der Internet-Radioprogramme verbindlich zu deckeln sowie strikt die Vorgaben zur Durchführung von Drei-Stufen-Tests einzuhalten. Im Falle des SWR konnte eine Grenze für Webchannels im Zuge der laufenden Novellierung vom VPRT durchgesetzt werden. Es sei inkonsequent, für analoge und digitale Programme eine Höchstzahl festzuschreiben, während im Internet unbegrenzt expandiert werden könne. Schunk kündigte an, dass der VPRT die weitere Entwicklung und mögliche Wettbewerbsverzerrungen von „BR Puls“ genau beobachten werde, um sich bei Bedarf auch an die Rechtsaufsicht und den BR-Rundfunkrat zu wenden.
Hintergrund: Mit seinem Start wurde „BR Puls“ medial sehr breit aufgestellt. „BR Puls“ sendet von nun an 24 Stunden pro Tag und soll sich – anders als „on3“ – mit einem stärker am Mainstream ausgerichteten Musikangebot an ein breiteres und jüngeres Publikum richten. Das „BR Puls“-Radioprogramm ist digital per Livestream, Kabel, Satellit, DAB als auch über eine ebenfalls neu gelaunchte Smartphone-App empfangbar. Auf der Webplattform werden zudem u. a. Loopstreams, ein youtube-Channel sowie eine Downloadplattform mit mehr als 600 kostenlosen Songs bereitgestellt. Daneben erhält „BR Puls“ freitags ein eigenes UKW-Zeitfenster auf „Bayern 3“ sowie ein TV-Magazin im Bayerischen Fernsehen und soll im gesteigerten Maß bei Off-Air-Events präsent sein.



EinsPlus startet Gameshow
Wer bei der neuen EinsPlus-Gameshow gewinnen will, muss auf Zack sein: Tempo, Einfallsreichtum, Überzeugungskraft und Witz sind gefragt, denn nur „Wer’s bringt, gewinnt“! Genau so heißt dann auch die neue Sendung mit Moderator Jontsch, die ab 30. Mai 2013 jeden zweiten Donnerstag um 20.15 Uhr in EinsPlus zu sehen ist. Was braucht man, wenn man „Django Unchained“ sehen möchte? Was wird auch „Frittengitter“, „Blitzableiter“ oder „Drahtfresse“ genannt? Wer jetzt einfach „Kinoticket“ oder „Zahnspange“ brüllt, hat schon verloren! Denn „Wer's bringt, gewinnt“ ist die erste Gameshow, in der es verboten ist, die Antwort einfach nur zu sagen! Stattdessen hat der Kandidat genau fünf Minuten Zeit, um die richtige Antwort zu besorgen und dem Moderator zu bringen.
Moderator Jontsch stellt einem Überraschungskandidaten auf der Straße eine Frage. Alles, was er oder sie dafür tun muss, ist, Jontsch die Antwort zu bringen: Dafür gibt es maximal fünf Minuten Zeit! Die Kandidaten dürfen niemanden nach der Antwort fragen und die Antwort auch nicht kaufen – stattdessen sind Cleverness, Witz und volle Überzeugungskraft gefragt! Wer es schafft, die Antwort innerhalb von fünf Minuten abzuliefern, bekommt 100 Euro. Mit jeder weiteren Frage und richtig gebrachten Antwort kann der Gewinn verdoppelt werden. Aber die Zeit für die Antwort wird immer kürzer! Gleich in der ersten Folge müssen Philipp (21) und Chris (22) in der Stuttgarter Innenstadt ran und bemerken, dass man trotz leichter Frage doch ganz schön ins Schwitzen kommen kann. Denn was bringt man für die Antwort auf die Frage „Welcher Tanz ist nach einem New Yorker Stadtteil benannt?“. In München macht Becci die Straßen unsicher, um Jontsch die passenden Antworten zu bringen.
Gedreht wird in Stuttgart, München, Köln und Berlin. Zu sehen ist die neue EinsPlus-Gameshow „Wer’s bringt, gewinnt“ mit dem jungen Schweizer Kult-Moderator Jontsch ab 30. Mai jeden zweiten Donnerstag, 20.15 Uhr in EinsPlus (Sendedaten der ersten Staffel: 30.5., 13.6., 27.6., 11.7., 25.7., 8.8.)
Jontsch, Jonathan Schächter, 1982 in Zürich geboren, ist ein waschechter „Radiobueb“: Mit 13 Jahren begann er seine Moderatorenlaufbahn beim alternativen Lokalradio LoRa in Zürich. Nach dem Studium der Soziologie an der Yeshiva University in New York moderierte Jontsch bei einem Stuttgarter Hörfunksender die Vormittagssendung. 2007 wechselte er mit seiner eigenen, selbst konzipierten Abendshow „Energy Downtown“ zu Energy Zürich. Seit September 2012 moderiert Jontsch täglich die „Abig-Show“ auf Radio24, dem größten Privat-Radiosender der Schweiz. Zahlreiche Events bestritt Jontsch als Moderator, so die „Energy Stars For Free“ oder die „Swiss Music Awards“ auf ProSieben Schweiz. Weitere Infos unter jontsch.ch.



VPRT zur Berichterstattung von der 150-Jahr-Feier der SPD: Chancengleichheit im dualen System wahren
Aufgrund einer Exklusivvereinbarung der SPD mit dem ZDF und Phoenix ist es den privaten Rundfunkanbietern nicht erlaubt, live und zeitgleich von der 150-Jahr-Feier der SPD, die heute in Leipzig stattfindet, zu berichten. „Diese Zweiklassenbehandlung innerhalb des dualen Rundfunksystems ist nicht hinnehmbar“, kommentiert Annette Kümmel, Vorsitzende des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia im VPRT. „Die Sozialdemokraten zeigen hier ein sehr spezielles Verständnis von Informationsfreiheit. Wir fordern die Sozialdemokratische Partei daher auf, Chancengleichheit in der Berichterstattung herzustellen und private Veranstalter nicht weiter zu benachteiligen“, so Kümmel weiter.
Ein Pool-Vertrag zwischen SPD und ZDF sieht vor, eine zeitgleiche Berichterstattung der Parteifeierlichkeiten nur für das ZDF selbst und Phoenix zu erlauben. Anderen Fernsehsendern ist daher nur eine zeitversetze Berichterstattung erlaubt.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 27. Mai 2013




Comeback für Star*Sat Radio
Das Team von 89 Hit FM hat mit Star*Sat Radio ein neues Programm gestartet. Geboten werden nach Senderangaben die größten Partyhits der letzten 40 Jahre. Star*Sat Radio wurde ursprünglich 1988 von Peter Pelunka und Jo Lüders als erstes europaweites Privatradio aus Deutschland ins Leben gerufen. 1992 wurde der Sendebetrieb aus den Räumlichkeiten von Radioropa Info aus Daun/Eifel fortgeführt. Nach vielen Jahren Pause sendet Star*Sat Radio nun wieder im Internet unter der Adresse www.hitfm.de.



"Beckmann" hört auf - Reaktionen aus ARD-Kreisen
Zur Absicht von Reinhold Beckmann, mittelfristig seine Talkshow im Ersten aufzugeben, sagt der ARD-Vorsitzende und Intendant des NDR, Lutz Marmor: "Ich verstehe und respektiere die Entscheidung von Reinhold Beckmann. Es ist völlig nachvollziehbar, dass er nach 15 Jahren etwas Neues für uns machen möchte, zumal er die ständigen Diskussionen über die Talkshows ermüdend findet. Dieses Gefühl teile ich.
Festhalten möchte ich aber, dass seine Gesprächssendung zu den wichtigsten Programm-Marken des Ersten zählt und wir Reinhold Beckmann auch in der Rückschau viele äusserst spannende und bemerkenswerte Sendungen verdanken. Ich persönlich erinnere mich zum Beispiel an seine Gespräche mit Aussteigern aus der rechtsextremen Szene, an die Sendung mit dem kurz zuvor aus der Guantanamo-Haft entlassenen Murat Kurnaz oder auch an sein preisgekröntes Interview mit dem früheren Radprofi Bert Dietz, das maßgeblich zur umfangreichen Debatte über Doping im Radsport beigetragen hat. Darüber hinaus bleiben mir Gespräche mit Helmut Schmidt, Angela Merkel, oder auch dem Dalai Lama besonders in Erinnerung.
Wie wir es miteinander vereinbart haben, hat Reinhold Beckmann in seinen Sendungen stets auf Qualität gesetzt, auch wichtige und sperrige Themen aufgegriffen und damit viele Akzente für den öffentlichen Diskurs gesetzt. Genau das ist nach meinem Verständnis auch die Aufgabe von Talkshows. Deshalb freue ich mich zunächst auf seine weiteren Gesprächssendungen am Donnerstagabend im Ersten. Ebenso froh bin ich aber, dass wir eine Vereinbarung für die Zukunft miteinander getroffen haben. Reinhold Beckmann wird seine Stärken im Ersten in ein neues Format einbringen.
Darüber hinaus ist fest verabredet, dass Reinhold Beckmann auch für das NDR Fernsehen innovative Unterhaltungssendungen entwickelt. Mit "Inas Nacht" und mit Olli Dittrichs erster Ausgabe des "Frühstücksfernsehens" im Ersten hat er wirklich ungewöhnliche, originelle und herausragende Programme produziert. Jetzt freue ich mich auf weitere neue Formate für das NDR Fernsehen, in denen er auch selbst mitwirken wird."
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, erklärte: "Die Sendung 'Beckmann' zeichnet sich in der Reihe unserer Talk-Formate durch ihre intensive und nachdenkliche Form der Gesprächsführung aus. Reinhold Beckmann gelingt es damit immer wieder, thematisch wie inhaltlich ganz besondere Akzente im Programm des Ersten zu setzen. Dass er jetzt angekündigt hat - nach dann 15 Jahren - seine Talksendung nicht über 2014 hinaus fortsetzen zu wollen, müssen wir akzeptieren, wenn ich persönlich diese Entscheidung auch sehr bedaure.
Reinhold Beckmann ist nun einmal ein ebenso kompetenter wie leidenschaftlicher und mutiger Fernsehschaffender, der sich immer wieder auch gern neu erfindet. Er hat spannende, frische Ideen, auf deren Umsetzung ich mich bereits jetzt freue. In neuen Formaten wird er auch über 2014 hinaus weiterhin seine Gesprächskompetenz ins Erste einbringen. Er bleibt ein prägendes Gesicht des Ersten, im Sport sowieso, aber auch weit darüber hinaus.



Rekordquote für UEFA-Champions-League-Finale
Den Final-Knüller Borussia Dortmund gegen FC Bayern München, den das ZDF am Samstag, 25. Mai 2013, ab 19.25 Uhr live aus dem Wembley-Stadion in London übertrug, haben im Durchschnitt 21,61 Millionen Zuschauer (61,9 Prozent Marktanteil) verfolgt. Das UEFA-Champions-League-Finale war damit die bislang meistgesehene Sendung des Jahres und die besteingeschaltete Begegnung seit dem Beginn der Austragung des Wettbewerbs unter diesem Namen in der Saison 1992/93 (Platz 2: Finale FC Bayern München gegen FC Chelsea 2012 mit 16,79 Millionen Zuschauer, Marktanteil 55 Prozent).
In der Altersgruppe der 14-49-Jährigen kam das Finale im ZDF auf 8,51 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 62,5 Prozent. Der 5-Minuten-Spitzenwert bei der Zuschauerbeteiligung lag bei 23,78 Millionnen und wurde zwischen 22.30 und 22.35 Uhr erreicht. In diesem Zeitintervall liefen die letzten Minuten des Finales.
Die Vor- und Nachberichterstattung konnte mit im Schnitt 11,75 Mio. Zuschauern (41,5 % Marktanteil) ebenso wie das aktuelle Sportstudio im Anschluss an die Übertragungen aus London mit 4,76 Mio. Zuschauern (27,7 % MA) sehr hohe Zuschauerzahlen erreichen. Für das "heute-journal" in der Halbzeitpause interessierten sich 18,21 Millionen Zuschauer (51,1 Prozent Marktanteil). Mit 29,4 % erzielte das ZDF den höchsten Tagesmarktanteil aller Sender am Samstag.
ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Die Champions League ist als strategische Investition für das ZDF Gold wert. Die Spiele begeistern nicht nur Millionen, mit der Champions League ist es uns gelungen, die journalistischen Premiumprodukte des ZDF ins Schaufenster zu stellen. Das 'auslandsjournal' oder unsere Doku-Reihe 'ZDFzoom' konnten nach den Spielen bei den unter 50-Jährigen ihre Marktanteile mehr als verdoppeln. Interesse für ein journalistisches Format zu schaffen, das ist ein zusätzlicher, hochwichtiger Pluspunkt der Champions League für unser Programm - neben dem Erfolg, den wir natürlich mit der Fußballübertragungen selbst erzielen."
ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz: "Das Fazit des ZDF nach der ersten Champions League Saison im ZDF fällt sehr positiv aus. Durch die CL ist das Programmangebot des ZDF werthaltiger geworden und hat eine weitere unique Marke bekommen. Aus sportlicher Sicht ist diese Saison optimal verlaufen, dementsprechend gab es eine optimale Zuschauerakzeptanz. Sie wird nur schwer zu übertreffen sein. Die Champions League ist ein Geschenk, das man pfleglich behandeln muss.



NDR Rundfunkrat wählt neuen Verwaltungsrat
Der NDR Rundfunkrat hat am Freitag die zwölf Mitglieder des Verwaltungsrats turnusgemäß neu gewählt. Der Rundfunkrat - ihm gehören 58 Vertreter des öffentlichen Lebens aus den vier NDR Staatsvertragsländern an - hatte sich bereits vor einem Jahr, nämlich am 25. Mai 2012, neu konstituiert. Die Amtszeit beider Gremien beträgt fünf Jahre.
Und das sind die Namen der gewählten Verwaltungsratsmitglieder: Aus Niedersachsen kommen Ulf Birch, Dr. Thea Dückert, Eckhard Gorka, Dr. Eva Möllring, Dr. Volker Müller und Silva Seeler; aus Schleswig-Holstein Irene Johns und Dagmar Gräfin Kerssenbrock; aus Mecklenburg-Vorpommern Sigrid Keler und Erwin Mantik sowie aus Hamburg Helmuth Frahm und Bernd Reinert.
Uwe Grund, Vorsitzender des NDR Rundfunkrats: "Die Arbeit des Verwaltungsrats ist überaus wichtig - das gilt erst recht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Ich freue mich, dass der Rundfunkrat zwölf profilierte und sachkundige Vertreterinnen und Vertreter gewählt hat, die sich kompetent und engagiert dieser Arbeit widmen. Ich bin davon überzeugt, dass auch der neue Verwaltungsrat die Interessen der Beitragszahler sehr gut vertreten wird."
Sieben Mitglieder gehören dem Verwaltungsrat zum ersten Mal an. Zwei dieser neuen Mitglieder sind bislang noch im Rundfunkrat tätig: Dr. Thea Dückert und Eckhard Gorka. Beide werden ihre Ämter zur Konstituierung des Verwaltungsrats niederlegen und den Rundfunkrat verlassen, so wie es der NDR Staatsvertrag vorsieht.
Mit der Neukonstituierung scheiden folgende Mitglieder aus dem Verwaltungsrat aus: Renate Borrmann, Michael Fürst, Gerhard Kiehm, Thomas Koch und Hartmut Tölle aus Niedersachsen; Dr. Rosemarie Wilcken aus Mecklenburg-Vorpommern und Dr. Wolfgang Peiner aus Hamburg.
Der NDR Verwaltungsrat überwacht laut NDR-Staatsvertrag die Geschäftsführung des Intendanten; das Gremium übt die Finanz- und Managementkontrolle aus. Seine Zustimmung muss der Verwaltungsrat insbesondere auch bei wichtigen Personalangelegenheiten geben. Von seinen Aufgaben her ist der NDR-Verwaltungsrat mit dem Aufsichtsrat einer Kapitalgesellschaft vergleichbar; im Unterschied zu Aufsichtsräten sind die Gremienmitglieder des NDR jedoch ehrenamtlich tätig.



Themenkanäle von watchmi nun auch auf dem DigiCorder ISIO C von TechniSat verfügbar
Nachdem die Themenkanäle von watchmi bereits seit einiger Zeit auf den internetfähigen Receivermodellen DigiCorder ISIO S, DIGIT ISIO S, DIGIT ISIO C, DIGIT ISIO S1 und TechniStar S3 ISIO von TechniSat verfügbar sind, kann man nun auch mit dem DigiCorder ISIO C das umfangreiche Mehrwertangebot kostenfrei nutzen. Die Themenkanäle von watchmi bieten ein breit gefächertes Angebot von Inhalten aus dem Netz, das – wie jedes „normale“ Fernsehprogramm – direkt über die TV-Programmliste aufgerufen werden kann. So verschmelzen Fernseh- und Internetinhalte endgültig zu einem interaktiven Medium.
Mit den Themenkanälen von watchmi bietet die in TechniSat Digitalreceivern integrierte digitale Programmzeitschrift „SiehFern INFO“ ab sofort auch Fernsehen auf Abruf aus dem Netz. Entdeckt und ausgewählt werden können Inhalte aus verschiedenen Kategorien wie zum Beispiel Nachrichten, Wissen & Technik, Kultur, Musik, Autos & Mobilität, Kino & TV, Sport, Lifestyle, oder Reisen & Natur.
Ob Reportagen von SPIEGEL TV, Wissenswertes von Stiftung Warentest, Lifestyle News von KIYATV, Highlights von den Bayreuther Festspielen, Produktinformationen und Bedienungstipps von TechniTipp TV, Fan-Material von Bahnwelt TV, kreative Neuigkeiten von „Art in the City“ oder Trailer zu neuen Kinofilmen - es gibt für alle etwas zu entdecken! Noch mehr Unterhaltung bietet das weitgefasste Angebot der Kanäle von BILD.de: Hier gibt es News, Fußball, Motorsport, Bundesliga, Unterhaltung, Autos und mehr.
Durch die Integration der Themenkanäle von watchmi in die digitale Programmzeitschrift „SiehFern INFO“ ist man stets über das Sendungsangebot informiert. Des Weiteren hat man jederzeit die Möglichkeit, Sendungen der einzelnen Themenkanäle auf Knopfdruck abzurufen sowie vor- oder zurückzuspulen. Auf diese Weise kombiniert TechniSat klassisches Leanback-TV mit vielen Vorteilen, die nur die Interaktivität des Internet-TV ermöglicht. Trotz komplexer Technik sind die Inhalte einfach zugänglich und komfortabel nutzbar.
Um in den Genuss der neuen Funktion zu kommen, ist ein kostenfreies Software-Update notwendig. Die Software steht auf www.technisat.de/watchmi zum Download zur Verfügung.
Der DigiCorder ISIO C gehört zu den ISIO-Receivern und verbindet das lineare Fernsehen über interaktive Dienste, HbbTV-Anwendungen, Mediatheken, Online-Videotheken und vieles mehr auf einzigartige Weise mit dem Internet. Der HDTV-Kabelreceiver, der atemberaubende Bilder in Full HD bietet, ist mit einer 500 GB oder 1 Terabyte Festplatte ausgestattet, verfügt über einen Twin-Tuner zum gleichzeitigen Anschauen und Aufzeichnen von zwei unterschiedlichen Programmen und eine umfangreiche Schnittstellenausstattung.
Mit dem UPnP-Streaming beliebiger Live-Programme auf Tablets wie dem TechniPad, PCs oder Konsolen im Heimnetzwerk bietet der DigiCorder ISIO C einen ganz besonderen Mehrwert. Dank des integrierten Twin-Tuners funktioniert das natürlich auch, während man auf dem TV-Gerät ein anderes Programm genießt – und ist einfach zu konfigurieren.



ZDF-Live-Streaming bei den Olympischen Winterspielen 2014
Das ZDF bietet für die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi ein umfassendes Live-Streaming-Angebot. Geplant sind bis zu vier parallele Livestreams, die den Zuschauern täglich parallel zum Hauptprogramm bis zu 40 Stunden Live-Sport sowie redaktionell gestaltete Ticker- und Kurzmeldungen bieten. Das erklärte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Dieses Konzept entspreche dem gesetzlich definierten Auftrag und dem Telemedienkonzept für "sport.zdf.de" und "ZDFmediathek". Der
ZDF-Intendant: "Immer mehr Menschen nutzen Bewegtbild im Internet, darum gewinnt unser Livestream-Angebot immer stärker an Bedeutung."
Wie bereits bei den Olympischen Spielen in London werden sich ZDF- und ARD-Reporter bei der Kommentierung der Streams abwechseln. Die Ausspielung wird wie 2012 parallel auf den Onlineplattformen der beiden öffentlich-rechtlichen Sender erfolgen. Gegenüber einer Berichterstattung in den Digitalkanälen spart das Live-Streaming Kosten durch einen geringeren Personal- und Technikaufwand.
Das Streaming-Angebot während der Olympischen Sommerspiele 2012 in London war sehr gefragt: 42,57 Millionen Sichtungen konnte die ZDFmediathek im Juli verzeichnen.



Aus TechnoTrend Görler wird KATHREIN TechnoTrend
Der Receiver-Hersteller TechnoTrend Görler GmbH trägt künftig den Namen KATHREIN TechnoTrend GmbH (KTT) und vollzieht damit die im Dezember 2012 begonnene strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Mit der Änderung des Markennamens, die in den kommenden Wochen umgesetzt wird, unterstreicht KATHREIN TechnoTrend seine Zugehörigkeit zur Muttergesellschaft KATHREIN Gruppe und orientiert sich in Zukunft als Marktspezialist auf Kooperationen mit Netzbetreibern und Plattformanbietern. Im Rahmen der neuen Zielrichtung hin zum führenden Empfangsgeräte-Hersteller für den Kabel-, Satelliten- und IPTV-Betreibermarkt verstärkt KATHREIN TechnoTrend auch das Management-Team: Seit 1. Mai 2013 leitet Volker Belz (48) als Chief Sales Officer (CSO) die Vertriebsaktivitäten des Unternehmens und komplettiert die Geschäftsführung.
KATHREIN TechnoTrend bietet Netzbetreibern und deren Kunden seit mehr als 20 Jahren die Technik für maßgeschneiderte digitale Fernseh- und Mehrwertdienste. Im Dezember 2012 hatte das Unternehmen eine neue strategische Ausrichtung beschlossen, um sich mit einem klaren Profil als Partner für Netzbetreiber und Plattformanbieter zu positionieren. KATHREIN TechnoTrend konzentriert sich auf hybride Systemlösungen für den „Operator“-Markt. Dies umfasst die Entwicklung performanter eigener Receiver-Hardware- und Middleware-Lösungen sowie die technische Integration geeigneter Middleware leistungsstarker Partner. Zielmärkte sind dabei neben Mittel-, Ost- und Süd-Europa auch der Mittlere Osten, Latein-Amerika sowie die neuen Märkte in Nord- und Südafrika.
„Die neue Firmierung der Gesellschaft TechnoTrend unter der Dachmarke KATHREIN unterstreicht die wachsende Bedeutung des Operator-Geschäfts für den gesamten Konzernverbund“, erklärt Frank Ullmann, Geschäftsführer von KATHREIN TechnoTrend. „Der Betreiber-Endgerätemarkt wird sich mit einer enormen Dynamik in die Richtung von hybriden und konvergenten Endgeräten entwickeln. KATHREIN TechnoTrend und seine Partner sind bestens positioniert, um für diese Entwicklung einen wichtigen Beitrag zu leisten und von dem einsetzenden Wachstum zu profitieren. Die Ernennung eines neuen CSO, der die strategischen Bedürfnisse des Marktes kennt und ein umfangreiches internationales Netzwerk einbringt, ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Neuausrichtung unseres Receiver-Geschäftes auf die internationalen Betreiber-Märkte.“
Als neuer CSO zeichnet künftig Volker Belz für den weiteren Ausbau des Geschäfts verantwortlich. Der diplomierte Volkswirt verfügt über umfassende Erfahrungen im Receiver-Markt und war von 1999 an mit nationaler wie internationaler Ausrichtung in leitenden operativen und strategischen Positionen verschiedener Kabelnetzbetreiber tätig – zuletzt als Senior Director Strategy, Media Politics und New Business beim drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber Tele Columbus. In seiner Funktion war er unter anderem für den Aufbau von digitalen Free- und Pay-TV-Plattformen sowie die Einführung der ersten Generation von HD-fähigen Receivern und Personal Videorekordern bei Tele Columbus und PrimaCom zuständig. „Die rasante Entwicklung der Inhalte, die neuen Anwendungen im Multimediamarkt und die Veränderung des Nutzerverhaltens bedeuten für KATHREIN TechnoTrend als flexiblen und kundenorientierten Spezialanbieter hervorragende Perspektiven“, so Volker Belz. „Ich freue mich darauf, meine seit 2012 bestehende Tätigkeit als Berater für KATHREIN in diesem dynamischen Marktumfeld nun mit einem erweiterten Verantwortungsbereich fortzusetzen.



Sky Go ist der große Gewinner bei den Connected TV Awards 2013 in London
Sky Deutschlands Over-the-top-Service Sky Go gewann gestern bei den renommierten Connected TV Awards in London sowohl die neu eingeführte Kategorie "Best Use of OTT by a Pay TV Operator", als auch den Hauptpreis der Verleihung "Outstanding Achievement in Connected TV Award 2013". Sky Go setzte sich damit gegen rund 90 internationale Einreichungen in zwei Abstimmungsrunden durch und wurde zum großen Gewinner der Connected TV Awards 2013.
Sky Go ermöglicht Fernsehen an jedem Ort via Internet, iPad, iPhone, dem iPod touch sowie der Xbox 360. Dort können Inhalte wie aktueller Live-Sport, Sky Sport News HD, die besten US-Serien, hunderte von Filmen und ein ausgewähltes Kinderprogramm, oft sogar in HD, live und auch auf Abruf angesehen werden. Sky hat den Service durch verschiedene Erweiterungen mehrmals ausgebaut. Beispielsweise ermöglicht es die kürzlich gelaunchte Funktion Mobile Record, den Sky+ Receiver auch von unterwegs über Sky Go zu programmieren und so bequem Inhalte aufzunehmen.



Focus: Super RTL schließt Exklusivvertrag mit Dreamworks[/B][/COLOR]
Nach der Ankündigung des US-Konzerns Disney, in Deutschland einen eigenen Kanal zu betreiben, baut der deutsche Marktführer für Kinderfernsehen, Super RTL, sein Programm um. Dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge hat der Kölner Sender einen Vertrag mit dem Animationsstudio Dreamworks („Shrek“, „Madagascar“) geschlossen. Über eine Laufzeit von fünf Jahren wird Super RTL die Exklusivrechte für Deutschland an TV-Serien aus der Dreamworks-Produktion haben. Die Lizenzzeit beträgt zusätzlich sieben Jahre. Laut Focus wird Dreamworks künftig Kinofilme konsequent in TV-Serien weitererzählen. Die Serien ihrerseits sollen den nächsten Kinofilm vorbereiten.
Für Super RTL war ein solcher Vertrag nötig, weil Disney zum Beginn des kommenden Jahres die Programmzulieferung stoppt. Super RTL hatte bisher sein Programm in der wichtigen Zeit vor 20.15 Uhr zu 30 Prozent mit Disney-Serien bestritten („Kim Possible“, „Meine Schwester Charlie“). Super RTL ist ein Tochterunternehmen von Disney. Der US-Konzern ist zu 50 Prozent an dem Sender beteiligt.
Neben der neuen Ware aus Hollywood wird Super RTL laut Focus mehr Magazin-Sendungen produzieren und diese auch am Vorabend ausstrahlen. Geplant sind neue Formate. Der Programmchef von Super RTL, Carsten Göttel, sagte Focus zur Begründung: Eltern stellten heute andere Ansprüche, „ihre Kinder sollen auch vor dem Fernseher etwas lernen“.
Super RTL-Chef Claude Schmit sagte Focus, er rechne damit, dass sein Sender mittelfristig die Marktführerschaft verliere. „Da der Disney-Channel ähnlich positioniert ist wie wir, wird dieser bei uns die meisten Zuschauer abschöpfen.“ Möglich sei, dass der Kinderkanal von ARD und ZDF, Kika, „dann an uns vorbei zieht“., so Schmit.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 28. Mai 2013




TechniSat mit stark erweitertem Produktportfolio auf der ANGA
TechniSat präsentiert auf der ANGA COM, der Fachmesse für Breitband, Kabel und Satellit, vom 4. bis 6. Juni sein stark erweitertes Produktportfolio. Das Unternehmen der Unterhaltungselektronik zeigt auf dem Kölner Messegelände in Halle 10.2 am Stand K 9 auf rund 100 m² zahlreiche Geräteneuheiten: Neben ISIO-NetSehern, Digitalreceivern, Empfangstechnik und DAB+ Digitalradios stellt TechniSat auch komplett neue Produktbereiche vor.
Im Bereich Digitalfernseher setzt TechniSat auch weiterhin auf internetfähige ISIO-NetSeher und präsentiert den TechniLine 40 ISIO, den TechniLine 40 Exklusiv sowie die neue Geräteserie TechniPlus ISIO in verschiedenen Größen. Der TechniLine 40 ISIO, der über die gleiche Premium-Ausstattung wie der TechniLine 32 ISIO verfügt, ist bereits im Fachhandel erhältlich. Das Spitzenprodukt Made in Germany mit der Energieeffizienzklasse A ist mit integriertem QuattroTuner Twin, zwei CI+ Schnittstellen zum Empfang verschlüsselter Sat- oder Kabelbouquets und DVRready-Funktionalität ausgestattet. Die Exklusiv-Variante verfügt genauso wie der TechniLine 40 ISIO über einen QuattroTuner Twin, eine digitale Videorekorder-Funktion via USB und alle TechniSat Mehrwertdienste, die für jede Menge Bedienkomfort sorgen. Die 200 Hertz-Technologie, das Mehrwege-Audiosystem mit Bassreflex und das Gehäuse mit hochwertigen Aluminium-Elementen machen das gewisse Extra aus und bieten erstklassige Bild- und Tonqualität, in edlem Design.
Der TechniPlus ISIO, der bereits auf der TechniSat Hausmesse ein besonderes Highlight war, bietet Eleganz und Qualität in Vollendung. Die neue Geräteserie, die ab Mitte Juni in gleich vier Größen 32“ (81 cm Bildschirmdiagonale), 42“ (107 cm Bildschirmdiagonale), 47“(119 cm Bildschirmdiagonale) und 55“ (140 cm Bildschirmdiagonale) im Fachhandel erhältlich sein wird, verfügt über ISIO-Funktionalität, Doppel-QuattroTuner, exklusive Mehrwertdienste und hervorragende Energieeffienzwerte. Die TechniPlus ISIO-Serie, die mit ihrem schlanken und puristischen Design ein echter Hingucker ist, empfängt dank des integrierten Doppel-QuattroTuners digitale TV- und Radioprogramme via Satellit, DVB-T und Digitalkabel direkt und ohne Zusatzgeräte und bietet Zugriff auf die vielfältige Welt des Internets. Mit der DVReady-Funktion, der möglichen Nutzung von Mediatheken und Video-on-Demand-Angeboten sowie Unterstützung der MyTechniSat-App wird man zum eigenen Programmdirektor und ist somit gleich dreifach gerüstet. Dank der TechniSat Bewegungskompensations-Technologie genießt man Action- und Sport-Szenen mit schnellen Kamerabewegungen in gestochen scharfen Bilder ohne Ruckeln und Nachzieheffekte. Die TechniSat ISIO-NetSeher sind alle mit den beliebten TechniSat Mehrwertdiensten ausgestattet, die die Bedienung und Handhabung intuitiv machen. Das TechniSat eigene Service- und Unterhaltungsportal ISIOlive, welches Ende Mai einen Relaunch erhält, bietet nun noch mehr Zusatzleistungen.
Das TechniSat Portal, welches kostenfrei auf allen ISIO-NetSehern und ISIO-Receivern via Internet abgerufen werden kann, präsentiert sich nicht nur in einem neuen Look, sondern auch mit noch mehr Inhalten. Der Nutzer erhält Zugriff auf eine umfangreiche Internetradio-Liste mit tausenden Sendern aus aller Welt, zahlreiche Audio- und Videoangebote aus unterschiedlichen Bereichen wie z. B. Nachrichten, Kultur, Unterhaltung, Familie, Gesundheit, Politik oder Wirtschaft sowie redaktionelle Empfehlungen und Favoritenlisten.
Die leistungsstarken Dual-Core Tablets, die in 8“ (20 cm Bildschirmdiagonale) und in 10“ (25 cm Bildschirmdiagonale) erhältlich sind, verfügen über das beliebte Android 4.1 Betriebssystem und ein fein abgestimmtes Paket vorinstallierter Apps sowie den Zugang zu verschiedenen App-Stores mit unzähligen weiteren Applikationen, Spielen, eBooks, Filmen und Musik. Mit 16 bzw. 32 GB internem, über microSD erweiterbarem Speicher bieten die TechniPads ausreichend Platz für Fotos, Musikstücke und Videos. Dank zahlreicher Schnittstellen lassen sich die Tablets problemlos mit anderen Geräten verbinden – gleich, ob über Micro-USB mit PCs oder Laptops oder über den integrierten Micro-HDMI-Anschluss mit einem TV-Gerät oder einem Beamer. Durch die volle Unterstützung von HD-1080p genießt man Bilder, Spiele und Videos auf dem verbundenen Anzeigegerät mit maximaler Full HD-Auflösung. Mit der Dual-Kamera kann man jederzeit Schnappschüsse machen oder das TechniPad für Videotelefonie oder Konferenzen z. B. über Skype nutzen. Zudem fügen sich die TechniPads perfekt in das neue „TechniHome-Konzept“ ein, d.h. neue Lösungen der Hausautomation von TechniSat.
Als Full Service Dienstleister und Hersteller und Lieferant von Unterhaltungselektronik erweitert TechniSat sein Produktfolio um Hausautomationslösungen. Dabei werden aktuelle Themen wie Energieeffizienz bzw. Energiekostensenkung, Sicherheit und Lifestyle abgedeckt. Insbesondere internetfähige ISIO-NetSeher und ISIO-Digitalreceiver, aber auch die neuen TechniPads bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Anbindung, Integration und Steuerung verschiedener Hausautomationskomponenten.
Mit der neuen TechniHome ISIO App, welche zukünftig auf allen ISIO-NetSehern und ISIO-Receivern in der Internetliste abrufbar ist, können zum Beispiel die Raumtemperaturen im ganzen Haus geregelt oder geprüft werden, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind. Über zusätzliche Bedieneinheiten, wie das neue TechniPad oder Smartphones, ist ein Fernzugriff auf das TechniHome System möglich, sodass auch von außerhalb diese Hausautomationskomponenten gesteuert oder Informationen an die entsprechenden mobilen Endgeräte gesendet werden können. Natürlich lassen sich auch selbst bestimmte Reaktionen auf Veränderungen in der TechniHome App programmieren. Man kann zum Beispiel festlegen, dass sich in Räumen mit geöffnetem Fenster die Heizkörper automatisch abschalten bis das Fenster wieder geschlossen wird. So lässt sich mit TechniHome automatisch die Wohlfühltemperatur in jedem Raum regeln.
Fachbesucher haben vom 4. bis 6. Juni die Möglichkeit die Produktneuheiten von TechniSat in Halle 10.2 am Stand K 9 genauer unter die Lupe zu nehmen



Sat.1-Lizenz bei MA HSH bestätigt – VG Schleswig weist alle drei Klagen ab
Die der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH mit Bescheid vom 11. Juli 2012 von der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) erteilte Lizenz zur Veranstaltung des Programms Sat.1 wurde heute bestätigt. Das Verwaltungsgericht Schleswig hat die Klagen der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK), der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) sowie des Mainzer Medienunternehmers Josef Buchheit gegen die Erteilung dieser Lizenz abgewiesen.
Thomas Fuchs, Direktor der MA HSH, begrüßt das klare Urteil des VG Schleswig. Er appelliert an die Kolleginnen und Kollegen in Rheinland-Pfalz und Hessen, auch im Interesse der Gemeinschaft der Landesmedienanstalten von weiteren rechtlichen Schritten gegen die Zulassungsentscheidung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) abzusehen. Die MA HSH werde ihrerseits alles ihr Mögliche dazu beitragen, beim Thema Drittsendezeiten zu einem für alle Seiten guten Ergebnis zu kommen.



ARD Mediathek künftig auch als App verfügbar
Ob zu Hause am PC oder unterwegs auf dem Handy: Zukünftig können alle Interessierten gezielt auf Videos für junge Zielgruppen in der ARD Mediathek zugreifen. Beatzz, LateLine Live mit Jan Böhmermann, Extra 3, Verbotene Liebe, Konzerte und Festivals, Filme aus dem Ersten, Sendungen von EinsPlus und Einsfestival oder Videos aus den Redaktionen der jungen Hörfunkwellen zu den Themen Information, Musik, Lifestyle können ab heute gebündelt unter der Rubrik "Einslike" angeschaut und abgerufen werden. Das Projekt wurde in der Federführung von Radio Bremen konzipiert. Intendant Jan Metzger: "Ein häufig gehörtes Vorurteil gegenüber der ARD ist, dass sie keine Inhalte habe, die junge Menschen erreichen. Mit der neuen Rubrik "Einslike"in der ARD Mediathek zeigen wir, welch vielfältige Bewegtbildinhalte für diese Zielgruppe in den Redaktionen der ARD produziert werden. Die ARD redet nicht nur über die Ansprache junger Zielgruppen, sie tut auch was."
Die neue Rubrik "Einslike" ist Teil der ARD Mediathek. In der ARD Mediathek werden die Bewegtbildinhalte aus den Landesrundfunkanstalten und Gemeinschaftseinrichtungen gebündelt, die live oder auf Abruf angeboten werden. Aus diesen Zulieferungen werden zukünftig die Inhalte gefiltert, die besonders für Nutzer zwischen 14 und 30 Jahren interessant sind. Besonders wichtig in diesem Projekt ist die Zusammenarbeit der ARD Mediathek mit den jungen Hörfunkwellen. Die Redaktionen dort sind längst trimedial aufgestellt und produzieren viele Videos für ihre Zielgruppen. Die technische Umsetzung und redaktionelle Betreuung liegt beim SWR, der für die ARD Mediathek zuständig ist. Gleichzeitig mit dem Start der neuen Rubrik wird die ARD Mediathek auch mobil angeboten. SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Die Nutzer können damit unsere Programme anschauen nicht nur wann sie wollen, sondern auch wo sie wollen. Das ist besonders für die junge Zielgruppe interessant, denn sie greift auf TV Angebote immer häufiger mobil zu. Dem tragen wir mit der Entwicklung der mobilen ARD Mediathek Rechnung, und das müssen wir auch. Die Nutzer erwarten, dass wir ihnen für den Rundfunkbeitrag etwas bieten, egal wie alt sie sind."
Die mobile ARD Mediathek ist unter http://m.ardmediathek.de erreichbar. Als App wird sie in ca. vier Wochen im Apple App Store und im Google Play Store erreichbar sein. ARD.de/ARD Mediathek ist nach tagesschau.de das erfolgreichste Onlineangebot der ARD und verzeichnete im April 2013 rund 20,5 Mio Besuche und 86,5 Mio Pageimpressions.



Media Broadcast schaltet sixx zum 1. Juni in den DVB-T Sendernetzen von München und Nürnberg auf
Das DVB-T Angebot in München und Nürnberg wächst weiter an: Nachdem die ProSiebenSat.1 Group gemeinsam mit Media Broadcast die Fortführung des DVB-T Engagements vereinbart hat, schaltet der Sendernetzbetreiber nun ein weiteres Programm der Münchner Sendergruppe zur digitalterrestrischen Verbreitung auf. Ab dem 1. Juni 2013 wird sixx in den DVB-T Netzen von München und Nürnberg übertragen.
Die Ausstrahlung in München erfolgt über die Senderstandorte Olympiaturm und Wendelstein im Kanal 52 mit einer Leistung von 100 kW ERP (effective radio power, effektive Sendeleistung). Zuschauer in Nürnberg empfangen sixx über den Senderstandort Nürnberg auf Kanal 60 mit 20 kW ERP. Die technische Reichweite beträgt in München beim Empfang mit der Dachantenne 4,5 Millionen Einwohner, mit der Außenantenne 2,8 Millionen Einwohner, per Zimmerantenne 1,6 Millionen Einwohner. In der Empfangsregion Nürnberg liegt die technische Reichweite bei 1,6 Millionen Einwohner (Dachantenne), 1 Millionen Einwohner (Außenantenne) bzw. 0,5 Millionen Einwohner (Zimmerantenne). DVB-T Zuschauer in München und Nürnberg empfangen das Programm nach einem kurzen Sendersuchlauf an ihrem DVB-T Empfangsgerät.
„Wir freuen uns, dass die ProSiebenSat.1 Group ihr DVB-T Engagement mit der Ausweitung ihrer digitalterrestrischen Verbreitung von sixx bekräftigt“, kommentierte Jan Lange, Senior Vice President Sales & Marketing und Member of the Executive Management Board der Media Broadcast. „Starke Programmfarben unterstützen die weitere Entwicklung des digitalen Antennenfernsehens, die wir mit einem zukunftssicheren, reichweitenstarken DVB-T Sendernetz sowie Innovationen wie der multithek zusätzlich vorantreiben. Damit stellen wir den Sendeanstalten nicht zuletzt wichtige Reichweite in der Mediendistribution sicher“, ergänzte Holger Meinzer, Leiter des Business Unit TV der Media Broadcast.
DVB-T bietet eine digitale TV-Versorgung ohne laufende Kosten bei geringem Installationsaufwand. Dank millionenfach verbreiteter DVB-T Tuner in den Flachbildschirmen genügt die Installation einer kleinen Antenne, ein kurzer Sendersuchlauf, und schon empfängt der Zuschauer ein Relevant-Set mit je nach Empfangsregion über 40 digitalen TV-Sendern. Für zusätzliche Reichweite sorgt die steigende Zahl an DVB-T Empfängern in Smartphones und Tablets. Mit bundesweit 12 Prozent Empfangshaushalten bzw. 20 Prozent Nutzungshaushalten in den Ballungsräumen gehört DVB-T zu den erfolgreichsten TV-Übertragungswegen überhaupt und bietet eine attraktive Alternative bzw. Ergänzung zu anderen Übertragungswegen. DVB-T ist beinahe flächendeckend in ganz Deutschland verfügbar und überzeugt die Zuschauer durch mobile und portable Nutzungsmöglichkeiten, ob im Freien, unterwegs im Hotel oder auf Reisen. Mit der multithek von Media Broadcast steht auf diesem Empfangsweg erstmals auch ein neuartiges, auf dem HbbTV-Standard basierendes TV-Erlebnis bereit, das Fernsehen und Internet konsequent miteinander verknüpft.



ZDF auch Online mit Rekordwerten beim Champions-League-Finale
Das Champions-League-Finale im ZDF hat auch Online für Rekorde gesorgt. Die Livestreams des ZDF erreichten am 25. Mai 2013 mit insgesamt 1,18 Mio. Abrufen (Tageswert) die bislang höchste gemessene Tagesnutzung. Damit lagen die Abrufe des Livestreams um ein zehnfaches höher als im Vergleich zum aufgelaufenen Jahr. Auch die Visits von ZDFonline lagen am 25. Mai 2013 mit 1,70 Mio. Visits deutlich über dem Durchschnitt.
"Jenseits dieses Erfolgs haben wir uns vor allem über die grandiose Beteiligung in den sozialen Netzwerken gefreut. Das zeigt, dass wir mir der Champions League auch für die junge Second-Screen-Gesellschaft das Top-Ereignis geboten haben", sagte der ZDF-Onlinechef Eckart Gaddum. Knapp 5 Millionen Tweets wurden während des Spiels gesendet. Außerdem konnten die Fans unter dem Hashtag #ZDFrudelgucken während des Spie



Media Broadcast verstärkt sein Team für Kabel-TV Geschäft
Media Broadcast verstärkt seine Aktivitäten im Bereich Kabel-TV: So verantwortet Michael Klütz seit 1. Mai als Leiter Cable TV Services das Produktmanagement. Zum 1. Juni wird Stefan Hermes zudem als Leiter Key Account Management Infrastructure Service Provider den Vertrieb für das Kabel-TV Geschäft der Media Broadcast führen. Die beiden Kabel-TV Experten berichten direkt an die Geschäftsleitung der Media Broadcast.



Aus für Radio Herne
Der nordrhein-westfälische Lokalsender Radio Herne steht vor dem Aus, Das berichtet die Radiowoche. Der Sender sei seit seiner Gründung in den roten Zahlen. Das liege unter anderem an einer ungenügenden technischen Reichweite. Als Lösung wird eine Zusammenlegung der Station mit dem Verbreitungsgebiet Bochum gesehen. Hier sei die Landesmedienanstalt LfM gefordert. Mitarbeiter-Verträge und Studio-Räumlichkeiten seien aber bereits gekündigt worden



MGM HD Channel startet am 7. Juni exklusiv auf Sky in Deutschland und Österreich
Sky Deutschland und MGM Channel International Holdings, eine Tochtergesellschaft der Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc (MGM), haben heute gemeinsam bekanntgegeben, dass der MGM Channel in HD exklusiv auf Sky startet. Damit können Sky Kunden in Deutschland und Österreich ab dem 7. Juni die hochkarätigen MGM Filme in brillanter HD-Qualität sehen. Sky baut somit sein marktführendes HD-Angebot auf
66 Sender aus.Zum Start des MGM HD Channels kommen alle Sky Kunden im Rahmen des "MGM HD Free Weekends" in den Genuss eines "Best of MGM" mit 33 Filmen - ohne Zusatzgebühr und in bester HD-Qualität. Dazu zählen "Der rosarote Panther" sowie "Ein Schuß im Dunkeln", alle vier Filme der Westernreihe "Die Glorreichen Sieben" und ein "Rocky"-Double Feature. Ausgewählte Highlights des "MGM HD Free Weekends" sind erstmals auch über Sky Anytime und Sky Go verfügbar. Der MGM HD Channel wird als Teil des Sky Film HD-Pakets für alle Satellitenkunden verfügbar sein.
Gary Davey, Executive Vice President Programming bei Sky: "Rund um die Uhr Hollywood-Klassiker aus dem Hause MGM in erstklassiger HD-Qualität - das ist ein echter Mehrwert für jeden Film Fan."
Chris Ottinger, President, International Television Distribution and Acquisitions bei MGM: "Es gibt nichts Besseres als MGM Filme in brillanter HD-Qualität zu genießen und Sky Deutschland ist für uns der perfekte Partner, den MGM Channel in HD zu präsentieren.



ZDF und CNBC starten weltweite Zusammenarbeit
Das ZDF und CNBC, der globale Wirtschafts- und Finanzsender, haben einen umfassenden Materialaustausch vereinbart. Die beiden Medienhäuser stellen sich gegenseitig Fernsehberichte und Interviews sowie weiteres Filmmaterial für die Nutzung im Fernsehen und im Online-Bereich zur Verfügung. Die internationale Vereinbarung erlaubt beiden Nachrichtenorganisationen die Unterstützung bei der Produktion von Nachrichtenbeiträgen mithilfe ihrer Studios in aller Welt. Das ZDF hat bereits eine langjährige und erfolgreiche Kooperation mit NBC News, das wie CNBC zum NBC-Universal-Konzern gehört.
KC Sullivan, Präsident und Direktor CNBC International: "Unsere Partnerschaft mit dem ZDF ermöglicht unserem globalen Netzwerk die Vertiefung unserer Nachrichten und unserer Ereignisberichterstattung im Zusammenhang mit Deutschland. Damit stärken wir unsere Position als 'First in Business Worldwide'."
Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur des ZDF: "Durch das erweiterte Abkommen mit unserem kompetenten Partner sind wir ab sofort bei unserer Wirtschaftsberichterstattung noch umfassender aufgestellt. Damit schaffen wir Synergien, sparen Ressourcen und arbeiten kosteneffizienter.



Schweiz: Orange bündelt Zattoo Live TV mit neuen Datentarifen
Mit dem heutigen Launch des 4G/LTE-Netzes von Orange in der Schweiz startet Europas größter live Internet TV Anbieter Zattoo eine Kooperation mit dem Schweizer Mobilfunkanbieter. Als erstes Schweizer Mobilfunkunternehmen integriert Orange Live TV-Dienste von Zattoo in seine Datentarife und bietet den Premium TV-Dienst „Zattoo HiQ“ als Zubuchoption an. Orange-Kunden können damit ab sofort über 120 TV-Sender live auf Smartphone, Tablet, PC und Smart TV streamen – davon 30 in HD. Und zwar ohne, dass die Nutzung von Zattoo gegen das im Tarif enthaltene Datenvolumen gerechnet wird.
Orange Abonnenten, die sich für ein 3 GB oder 10 GB Surf Paket entscheiden, erhalten Zattoo HD TV gratis dazu. Dies beinhaltet Zugriff auf über 120 Live TV Sender sowie persönlichen Online-Speicher für 20 Aufnahmen. Daneben profitieren alle Orange Kunden von vergünstigten Konditionen für den Premium TV Service „Zattoo HiQ“. HiQ bietet zusätzlich die beliebte „Recall“-Funktion und ermöglicht damit alle Sender zeitversetzt zu schauen – bis zu 7 Tage zurück. Zudem wird jedem HiQ-Nutzer online Speicherplatz für 250 Sendungen zur Verfügung gestellt.
„Live Internet-TV gehört in der Schweiz zu den beliebtesten und am meisten genutzten Online-Services“, kommentiert Matthias Hilpert, Chief Commercial Officer von Orange Schweiz, die Kooperation mit Zattoo“, wir freuen uns, unseren Kunden gemeinsam mit Zattoo das innovativste und am weitesten entwickelte Produkt im Bereich Internet-TV anbieten zu können“.
"Zattoo ist der Pionier im Bereich live Internet TV und hunderttausende Schweizer überzeugen sich von der starken Qualität jeden Monat “, sagt Nick Brambring, CEO von Zattoo, “Mit Orange als Partner haben wir die Möglichkeit, unsere Marktführerschaft in der Schweiz weiter auszubauen



Künftig vier Talkshows im Ersten
Im "Ersten" wird es künftig vier Talkshows geben. Darauf haben sich die Intendantinnen und Intendanten der ARD auf ihrer Sitzung in Berlin verständigt. Nach dem Auslaufen der Gesprächssendung "Beckmann" sollen auf dem Sendeplatz am Donnerstagabend Satire- oder Comedy-Formate laufen.
Der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor begrüßte die Entscheidung: "Ich freue mich darüber, dass wir die Diskussion über die Talkshows im Ersten einvernehmlich im Intendantenkreis gelöst haben. Wir haben jetzt Zeit, Satire-/Comedy-Formate für den Donnerstagabend zu entwickeln. Ich finde es gut, dass wir weiterhin mit Reinhold Beckmann zusammenarbeiten. Er ist einer der vielseitigsten und herausragendsten Journalisten in der ARD."
Am Wochenende hatte Reinhold Beckmann angekündigt, seine Talkshow "Beckmann" im Ersten nach Vertragsende nicht fortsetzen zu wollen. Es ist vereinbart, dass Reinhold Beckmann für Das Erste und das NDR Fernsehen verschiedene Formate entwickelt.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 29. Mai 2013




TechniSat erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das HTV-Life-Gütesiegel für gleich zwei Digitalreceiver
Der TechniStar S3 ISIO und der TechniStar K2 ISIO von TechniSat werden morgen mit dem neuen HTV-Life-Gütesiegel ausgezeichnet. Damit erhalten gleich zwei Digitalreceiver von TechniSat die Auszeichnung für Produkte ohne geplante lebensdauerbegrenzende Sollbruchstellen, die erstmalig von der Firma HTV, einem Hochleistungszentrum für elektronische Bauteile, vergeben wird. Die beiden internetfähigen ISIO-Receiver TechniStar S3 ISIO (für DigitalSat-Empfang) und TechniStar K2 ISIO (für digitalen Kabelempfang), die in Deutschland entwickelt und produziert werden, konnten bei dem intensiven Testverfahren überzeugen.
Die Verleihung des Zertifikates findet am heutigen Mittwoch um 14 Uhr am Firmenhauptsitz der HTV in Bensheim, im Süden von Hessen statt. Mit dieser Auszeichnung liefert HTV dem Verbraucher mehr Transparenz und schafft Orientierung im großen Markt der Unterhaltungselektronik. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir als erstes Unternehmen in Deutschland das HTV-Life-Zertifikat für gleich zwei Digitalreceiver erhalten. Dies zeigt, dass unser hoher Qualitätsanspruch wertgeschätzt wird. Damit sich ein mittelständisches Unternehmen wie TechniSat auf dem Markt behaupten kann, bedarf es einer Gesellschaft, die nicht auf die Geiz-ist-geil-Mentalität setzt, sondern Qualität und faire Produktionsbedingungen würdigt“, so Elmar Möller, stellvertretender Leiter des TechniSat Produktmanagements.
Medienberichten zufolge werden immer mehr Produkte gezielt auf eine kurze Lebensdauer hin entwickelt. So erhalten Erzeugnisse wie z. B. Widerstände oder Akkus lebensdauerbegrenzende Sollbruchstellen oder Elektrolytkonsendatoren werden unmittelbar neben Hitzequellen positioniert. Die geplante Obsoleszenz verschwendet Ressourcen, produziert unnötigen Müll, verseucht die Umwelt und strapaziert den Geldbeutel des Verbrauchers, der nicht frei über einen Neukauf entscheiden kann. Deshalb setzt HTV, das Hochleistungszentrum für elektronische Bauteile, auf mehr Transparenz und bietet dem Kunden eine Orientierungshilfe. So spart der Verbraucher durch seine Investition in langlebigere Produkte auf lange Sicht und erfährt dank des Gütesiegels, welchen Herstellern er vertrauen kann.
TechniSat machte bereits im März im Bundestag beim Fachgespräch „Gekauft, gebraucht, kaputt – vom viel zu kurzen Leben vieler Produkte“ deutlich, dass das Unternehmen seit über 25 Jahren auf Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit setzt. TechniSat baut auf ein ganzheitliches Konzept, welches auf drei Säulen „Hardware, Software und Service“ basiert. Bereits bei der Entwicklung legt TechniSat Wert auf Langlebigkeit und greift nur zu hochwertigen Bauteilen wie z. B. Kondensatoren, die sogar für einen höheren Temperaturbereich als üblich geeignet sind. Dadurch, dass nur Platinen verwendet werden, die kaum temperaturanfällig sind und eine geringe Wärmeausdehnung aufweisen, werden Fehlerquellen ausgeschlossen. Beim Gesamt-Temperatur-Management achtet TechniSat darauf, dass Bauteile nicht in der Nähe von heiß werdenden Schaltkreisen verbaut werden. Selbstverständlich dünsten die verwendeten Leiterplatten keine Schadstoffe aus, wie es oft bei Billigprodukten der Fall ist.
TechniSat achtet allerdings nicht nur auf eine bestmögliche Hardware, sondern auch auf hochwertige Software mit Zusatzfunktionen wie die beliebten TechniSat Mehrwertdienste, die sowohl die Installation als auch die Handhabung komfortabel und intuitiv machen. Regelmäßige Software-Updates sorgen dafür, dass Kunden, die ihre Geräte bereits im Einsatz haben, kostenfrei in den Genuss neuer Funktionen gelangen. Als dritte wichtige Säule setzt das deutsche Unternehmen auf ein umfassendes Serviceprogramm. Für den Vertrieb der Geräte sorgen über 8.000 Fachhändler, die regelmäßige Weiterbildungen erhalten. Hat der Kunde Fragen zu Produkten kann er die geschulten Mitarbeiter des Kundenzentrums in Staßfurt kontaktieren.
Beide Receiver, die das HTV-Life-Gütesiegel erhalten, werden im TechniSat Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden entwickelt und bei der TechniSat Vogtland GmbH in Schöneck produziert.



media control: Immer mehr Menschen nutzen Musik-Streaming
Die Nutzung von Musik-Streaming in Deutschland legt weiter zu. Dies ist das Ergebnis einer media control Online-Umfrage unter 2.360 Personen ab 15 Jahren. Demnach greifen aktuell rund 43 Prozent der Internet-User auf Streaming-Dienste zurück - ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr, als 41,7 Prozent ihre Musik via Streaming hörten. 2011 waren es noch 27,9 Prozent. Die Begeisterung fällt bei den Geschlechtern allerdings unterschiedlich aus: Während fast die Hälfte der männlichen Onliner (47,4 Prozent) Musik-Streaming-Angebote in Anspruch nimmt, sind nur 38,8 Prozent der Frauen daran interessiert.
Auch die Unterteilung nach der verwendeten Art des Streamings offenbart ein differenzierteres Bild: 13,1 Prozent hören ausschließlich über reine Musik-Streaming-Dienste wie Spotify, Napster & Co. Für 36,3 Prozent kommen nur Internetradios und Videoportale wie YouTube in Frage. Die Mehrheit (50,6 Prozent) nutzt sowohl Streaming-Plattformen als auch Webradios und Videoportale.
Insgesamt streamen zwei Drittel (67,9 Prozent) der Befragten, die reine Musik-Streaming-Dienste verwenden, beim Branchenriesen Spotify. Damit landet der schwedische Anbieter, der seit etwas über einem Jahr offiziell im deutschen Markt aktiv ist, mit großem Abstand vor der Konkurrenz.
Die beliebtesten Endgeräte zum Musik-Streaming sind Notebook (61,9 Prozent) und stationärer PC (51,5 Prozent). 34,8 Prozent klinken sich bereits über ihr Smartphone ein, immerhin 15,6 Prozent nehmen ihr Tablet in die Hand. Bei den Männern klettern diese Zahlen noch deutlicher nach oben (Smartphone: 41,3 Prozent; Tablet: 18,2 Prozent).
Die gesamte Streaming-Umfrage kann kostenpflichtig bei media control erworben werden und umfasst, neben einem Vergleich zum Vorjahr und einer Aufteilung nach Geschlecht, unter anderem folgende Punkte: Verwendung kostenpflichtig/kostenlos, Top 10 Musik-Streaming-Anbieter, Häufigkeit der Nutzung, Nutzungsgründe, Nutzungsbarrieren, allgemeines Musik-Kaufverhalten.



Präsidentschaftswahlen in Iran: Deutsche Welle startet Multimediaprojekt
Am 14. Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Aus diesem Anlass befasst sich die Deutsche Welle ausführlich mit der Islamischen Republik – im Multimediaprojekt „Iran: Innenansichten eines Gottesstaates“.
Viele Menschen haben von Iran ein negatives Bild. Mullahregime, Atomprogramm, Sanktionen – das sind die ersten Assoziationen. Aber wie sieht die Realität in dem rund 80 Millionen Einwohner zählenden Land am Persischen Golf aus? Die staatliche Zensur und eine weitgehende Unterdrückung der Informations- und Medienfreiheit schränken die Verbreitung gesicherter, objektiver Informationen aus Iran erheblich ein.
Wie leben die Menschen in einem Staat, in dem die Regierung mit drastischen Maßnahmen gegen jede Form der Kritik vorgeht? In dem die Wirtschaft nicht nur aufgrund westlicher Sanktionen am Boden liegt? In dem Religion und Politik untrennbar miteinander verbunden sind und ein nur schwer durchschaubares Geflecht bilden? Wie hat sich der Alltag der Menschen verändert in den vier Jahren seit der Präsidentschaftswahl und der „grünen Revolution“ 2009?
Diesen Fragen geht das Multimediaprojekt „Iran: Innenansichten eines Gottesstaates“ (www.dw.de/themen/iran-innenansichten-eines-gottesstaates/s-100259) nach. DW-Journalisten befassen sich darin mit der aktuellen Entwicklung rund um die Präsidentschaftswahlen am 14. Juni; sie beleuchten den Streit um die Atompolitik, die Menschenrechtslage, die Wirtschaftskrise und die Zensur sowie die Überwachung durch Behörden.
„Das Projekt spiegelt die regionale Kompetenz der Deutschen Welle wider. Wir berichten seit über 50 Jahren auf Farsi, der Landessprache. Die Redaktion hat daher exzellente Kontakte nach Iran und in die iranische Community“, sagt Chefredakteurin Ute Schaeffer. So hat die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi, die der DW seit langem verbunden ist, ein Editorial zum Projekt beigesteuert.
Eine Besonderheit des Projekts ist die Einstiegsgrafik im sogenannten Graphic-Novel-Stil. Sie schlägt eine Brücke zu den überwiegend jüngeren Zielgruppen der Region. „Insbesondere im Nahen und Mittleren Osten bedienen sich gedruckte Erzählungen, auch Kinofilme wie ‚Persepolis‘ oder ‚Waltz with Bashir‘ dieses Stilmittels“, erläutert Alexander Freund, Leiter der Asien-Redaktionen. Die Grafik für das Multimediaprojekt der Deutschen Welle hat der renommierte Zeichner Khalil umgesetzt. Dessen Graphic Novel „Zahras‘ Paradise“ von 2009 wurde in 16 Sprachen übersetzt.
Das Multimediaprojekt geht auf Deutsch, Englisch, Farsi, Russisch, Chinesisch und Portugiesisch für Brasilien online, Teile des Projekts werden in weiteren Sprachen angeboten.



Champions League Finale auf Sky: Reichweiten und Werbeumsätze steigen um 50 Prozent
Sky feiert das Champions League-Finale in Wembley mit einem Doppel-Erfolg: Zuschauerzahlen und Vermarktungserlöse stiegen beim deutschen Finale um rund 50 Prozent gegenüber dem Finale dahoam im vergangenen Jahr. 1,56 Mio. Zuschauer schalteten am vergangenen Samstagabend Sky ein, um die Mutter aller Endspiele live zu erleben. Im Durchschnitt erzielte Sky eine Sehbeteiligung von 880.000 bei den Zuschauern ab 3 Jahren, 51 Prozent mehr als beim Finale 2012 sowie einen Marktanteil (MA) von 2,5 Prozent. Der Marktanteil bei den Männern zwischen 14 und 59 Jahren lag sogar bei sehr guten 4,5 Prozent. Mit diesem Wert erreichte Sky an diesem Abend Platz zwei im Senderranking hinter dem ZDF.
Darüber hinaus feuerten zigtausend Fans ihre Mannschaft beim Public Viewing mit Sky an. München und Dortmund und zeigten auf allen Großveranstaltungen wie in der Dortmunder Westfalenhalle und der Dortmunder Innenstadt, der Münchener Allianz Arena sowie auf der Münchner Theresienwiese die Sky Übertragung.
Das Spiel der Spiele bescherte auch Sky Media Network ein sattes Umsatzplus: 24 Stunden nach Bekanntwerden des deutschen Finales waren die exklusiven Werbeflächen im Umfeld der Live-Übertragung restlos ausgebucht und die Warteliste der Anfragen lang. In Folge des redaktionellen Ausbaus der Vor- und Nachberichterstattung konnten jedoch nahezu alle Kundenwünsche berücksichtigt werden. Das Ergebnis des Finaltages lag durch die starke Nachfrage dann auch weit über dem der Vorsaison: Die Werbeerlöse stiegen um 50 Prozent und die Kundenzahl konnte um zwei Drittel ausgebaut werden, darunter Top-Marken wie Adidas, Heineken, Paulaner oder HTC sowie Ford, Opel und MAN.
Martin Michel, Geschäftsführer Sky Media Network: "Diese außergewöhnliche Saison hat sowohl in sportlicher Hinsicht als auch in der Vermarktung neue Maßstäbe gesetzt und gezeigt, dass die Potenziale selbst in einer etablierten Sportart wie Fußball noch lange nicht ausgeschöpft sind. Diese Erfahrung spornt uns bei Sky Media Network weiter an, die Entwicklung innovativer Werbeformen für dieses hochattraktive Umfeld voranzutreiben, um unseren Werbekunden auch in der kommenden Saison das bestmögliche Setting für ihre Kommunikation zu bieten."
Das Finale in Wembley setzte einen gelungenen Schlusspunkt hinter diese einzigartige und bislang erfolgreichste Champions League-Saison aller Zeiten auf Sky. Die starke Beteiligung der deutschen Teams sorgte bis zum Halbfinale bei den exklusiven Dienstagsspielen für einen Anstieg der durchschnittlichen Sehbeteiligung um 68 Prozent bei den Zuschauern ab 3 Jahren, bei den Männern zwischen 14 und 59 Jahren stieg die Reichweite in dieser Wettbewerbsphase im Vergleich zur Vorsaison um 63 Prozent. Die nichtexklusiven Mittwochsspiele entwickelten sich ebenfalls hervorragend mit einem Reichweitenzuwachs von 42 Prozent (Personen 3+) und 44 Prozent (Männer 14-59). Die spanisch-deutschen Halbfinalbegegnungen erreichten anschließend 4,7 Mio. Zuschauer in den Abonnentenhaushalten (Personen 3+) und weitere 2,56 Mio. Zuschauer in den Sky Sportsbars.
Die hervorragende Entwicklung des Wettbewerbs und das enorme Interesse der Zuschauer konnte auch auf die Vermarktung der 63 UEFA Champions League Spiele auf Sky übertragen werden: Sky Media Network verzeichnete vor dem Finale ein Umsatzplus von über 54 Prozent gegenüber der Saison 2011/2012. 75 Neukunden konnten gewonnen werden und die Kundenzahl um über 30 Prozent ausgebaut werden.



Media Broadcast präsentiert zur ANGA COM 2013 flexible Systemlösungen für Cable TV, Hybrid TV, Web TV und Content Delivery
Fernsehen der Zukunft erfordert die plattformübergreifende Verbreitung der Inhalte auf alle Endgeräte. Die Grenzen setzen die Marktakteure, nicht die Technik. Gefragt sind flexible Lösungen zur Unterstützung des Broadcast unlimited. Media Broadcast informiert zur ANGA COM 2013 über seine Innovationen für alle Akteure der digitalen Wertschöpfungskette. Netzbetreiber, Contentanbieter und Broadcaster profitieren so z.B. von schlüsselfertigen Plattformen und innovativen Diensten zur dynamischen Evolution des digitalen Rundfunksektors.
Eines der zentralen Themen am Messestand der Media Broadcast ist die Kabel-TV-Lösung BIQ Cable TV SERVICES. Sie versorgt Stadtwerke und Netzbetreiber schnell, flexibel und schlüsselfertig mit TV-Angeboten und Mehrwertdiensten aus einer Hand. Mit der multithek präsentiert Media Broadcast das stark nachgefragte Hybrid-TV für DVB-T-Kunden, das zusätzliche Reichweite für Inhalteanbieter schafft. Online-Publishing wird mit den Media Services künftig noch einfacher. Die modularen Komponenten unterstützen den Aufbau professioneller Web TV-Angebote für Live- und On Demand-Content. Und dank innovativer Übertragungssysteme wie den IP-basierten Broadcast Network Services oder dem mobilen Event Broadcasting sorgt Media Broadcast für professionelle Contribution und Distribution sämtlicher TV-Inhalte auf allen Wegen. Der Full Service Provider präsentiert seine Systemlösungen für Broadcast unlimited zur ANGA COM vom 4. bis 6. Juni 2013 auf der Messe Köln, Halle 10.2, Stand D 34.
Im Wettbewerb der Infrastrukturen und Netzbetreiber setzen die Marktteilnehmer verstärkt auf eine digitale Medienversorgung mit attraktiven Programmen und zukunftsweisenden Services. Mit BIQ Cable TV SERVICES von Media Broadcast profitieren Stadtwerke und Netzbetreiber von einer Full Service-Lösung, um ihren Kunden maßgeschneiderte TV-Programmpakete mit Free- und Pay-TV-Sendern in SD und HD anzubieten. Ein zentrales Headend für Signalempfang und Aufbereitung der TV-Programme am Teleport der Media Broadcast in Usingen sorgt dabei für Entlastung und macht eigene, kostspielige Headends der Netzbetreiber überflüssig. Die Signalzuführung bei BIQ Cable TV SERVICES erfolgt über ein störungsresistentes, redundantes, bundesweites IP-Backbone mit anschließender Einspeisung der Programmbouquets vor Ort. Als Full Service unterstützt BIQ Cable TV SERVICES die Netzbetreiber nicht nur mit der technischen Bereitstellung der Programme, sondern u.a. auch mit der Klärung der Contentrechte, Abrechnung mit Content-Anbietern, Service-Hotline für B2B-Kunden sowie 24/7 Services für einen reibungslosen Betrieb. Das Angebot kann um ein White-Label-Portal erweitert werden, über das die Zuschauer individuelle Inhalte des Providers abrufen können.
Mit der multithek hat Media Broadcast Anfang Februar für Endkunden und Contentpartner eine clevere und einheitliche TV-Portal-Lösung geschaffen. Das erste Hybrid TV-Portal für DVB-T Nutzer in Deutschland bietet kostenlos ein neuartiges, auf dem HbbTV-Standard basierendes TV-Erlebnis, das Fernsehen und Internet konsequent miteinander verknüpft. Media Broadcast bietet somit allen Partnern die Möglichkeit, ihre Angebote der Zielgruppe in einem attraktiven Umfeld zu präsentieren und die Reichweite signifikant zu vergrößern. Darüber hinaus profitieren sie von neuen Umsatzpotenzialen durch die Ausweitung der digitalen Wertschöpfungskette um das stark nachgefragte On Demand-Segment. Als nicht-proprietäre Lösung ist das Hybrid-Portal überall und Endgeräte-unabhängig verfügbar sein und senkt damit den Entwicklungsaufwand für Programmveranstalter, Web TV-Anbieter und Contentprovider deutlich. Aktuell können Endkunden in den Ballungsräumen Berlin, Hamburg, Saarbrücken, Rhein/Main, Hannover, Braunschweig, Stuttgart, München, Bremen und Nordrhein-Westfalen auf die Zusatzdienste von über 30 Programm- und Contentanbietern wie z.B. ARD, ZDF, stern.de und Musik-TV-Sender QTom zugreifen. Das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut, vor allem lokale und regionale Inhalte stehen dabei im Vordergrund. Empfangbar ist die multithek zunächst nur über DVB-T, soll aber in Zukunft über weitere Übertragungswege bereitgestellt werden.
Mit den Media Services stellt Media Broadcast umfangreiche Lösungen für Web TV bereit. Dies umfasst Encoding in allen Formaten für alle Endgeräte, OTT-Services für Cable-Provider mit umfangreichem Programmpaketen, CDN mit bis zu 100.000 gleichzeitigen Streams, Videotheken mit Management, Einbindung von Webseiten in Video-Portale, Eventstreaming mit Live-Produktion. Außerordentlich hohe Standards in punkto Signalgüte und -verfügbarkeit sorgen dabei für eine Professionalisierung des Online-Publishing. Konzipiert als „Software as a service“, ermöglichen die Media Services das dynamische Streaming von AV-Content live und On Demand auf PCs, Smartphones, Tablets oder Smart-TVs (HbbTV). Features wie automatisches Encoding und Transcoding, Storage, Playout, Mediathek/Stand alone, Geo- und IP-Blocking, Access Control, HbbTV unterstützen alle Anforderungen für professionelles Online-Publishing. Die Verbreitung der Daten erfolgt über ein definiertes Content Delivery Network (CDN), das mit einem 24/7 Service Maßstäbe für Produktion und Playout von Web TV setzt.
TV-Sender, Produktionsfirmen und andere Dienstleistungsunternehmen in der Branche: Die gesamte Broadcast-Community in Deutschland nutzt BNS für Live-Übertragungen, Havarieschaltungen und zum Programmaustausch. BNS-Übergabepunkte in Los Angeles, Washington, London und Wien sorgen zudem für Konnektivität auf dem internationalen Broadcast-Markt. Dank der modularen Produktgestaltung können unterschiedliche Dienste flexibel über einen Anschluss genutzt werden, wie z.B. Selbstwahlverbindungen für Video, Audio und Daten, Internetservice und Filetransfer. Mit BNS kann Content an alle aktuellen DVB-T/S/C-Plattformen verteilt und damit die Reichweite gesteigert werden.
Die IP-basierten Services setzen bezüglich ihrer Anwendungsmöglichkeiten echte Benchmarks zur Übertragung von AV-Inhalten in SD- und HD-Qualität bis 1080p, und dies speziell vor dem Hintergrund der wachsenden Anforderungen der „Tapeless Production“. Der Selbstwahl-Dienst ermöglicht entsprechend den jeweiligen Anforderungen Videodatenraten zwischen 4 Mbit/s und 64 Mbit/s sowie transparente Ethernetverbindungen bis maximal 1Gbit/s. Hierzu stehen Anschlussbandbreiten von 10 Mbit/s bis 1 Gbit/s zur Verfügung. Die Filetransferlösung MeXS stellt eine perfekte Ergänzung zu BNS dar, da sie für die BNS-Community eine sichere und hochperformante Closed-User-Anwendung bietet.
Außenübertragungen von Events im Sport-, Medien- oder Kultursektor fordern speziell im Live-Einsatz ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit bei Produktion und Übertragung. Die mobilen SNGs der Media Broadcast bieten alle Features zur TV-Produktion im Outside-Broadcast: Von der Live-HD-Übertragung bis zum Streaming der AV-Daten ins Internet, von der Kurzzeitübertragung eines Live-Events ins Studio bis zur nationalen oder internationalen Verbreitung der Signale via Satellit. Optional stehen umfassende Telekommunikationsservices zur Anbindung der mobilen Teams an die zentrale Produktionsumgebung bereit.



RAI Sender Bozen baut deutsches Programm aus
Der RAI Bozen baut sein Programm in Deutsch und Ladinisch aus. Das berichtet die Radiowoche. Seit dem 13. Mai gibt es in der Zeit zwischen 6.30 bis 22 Uhr ein deutschsprachiges Programm. Zweimal im Laufe des Tages (um 13.30 und 19 Uhr) wird ein halbstündiges Sendefenster in ladinischer Sprache ausgestrahlt. Die italienischsprachigen Sendungen wandern zu RAI Due und Tre.



WDR-Rundfunkrat wählt Tom Buhrow zum neuen Intendanten
Der WDR-Rundfunkrat hat Tom Buhrow in seiner Sitzung am 29. Mai 2013 in Köln zum künftigen Intendanten des Westdeutschen Rundfunks gewählt. Für Buhrow stimmten 41 der 47 anwesenden Mitglieder des insgesamt 48-köpfigen Rundfunkrats. Die weiteren Bewerber erhielten vier Stimmen (Jan Metzger) sowie zwei Stimmen (Stefan Kürten). Die Amtszeit des Intendanten beträgt nach dem WDR-Gesetz sechs Jahre.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 31. Mai 2013




Spotify führt Discover-Features ein
Wer weiß schon – bei mehr als 20 Millionen Songs, die Spotify-Kunden zur Auswahl haben – was man als Nächstes hören soll. Ab sofort hilft Spotify: Die Discover-Features, die jetzt über den Webplayer des Musik Streaming Service genutzt werden können, bieten personalisierte Musikempfehlungen. Dabei verbindet die Spotify-Technologie die sozialen Kommunikationselemente nahtlos mit kuratierten Inhalten aus Musikportalen wie Pitchfork, Songkick, Tunigo und vielen, vielen mehr.
Zu den Discover-Features zählen:
- Täglich neue, individuelle Empfehlungen, basierend auf den persönlichen Musikvorlieben des Nutzers
- Alle Neuerscheinungen von Künstlern und Bands, denen man persönlich folgt
- Alle Songs und Playlists, die von Freunden oder Trendsettern geteilt werden, denen man persönlich folgt
- Ankündigungen von Konzerten favorisierter Musiker in der Nähe des Nutzers durch Songkick
- Ähnliche Musik: Noch während man einen Song spielt, erhält man Empfehlungen, was man als Nächstes hören könnte
„Mit den Discover-Features lösen wir ein Versprechen ein und erleichtern unseren Fans die Auswahl aus Millionen von Songs“, sagt Gustav Söderström, Chief Product Officer bei Spotify. „Wir gestalten ihr Hörerlebnis damit persönlicher, sozialer und spannender.“
Ein weiteres Discover-Feature ist die Funktion Audio Preview. Sie erlaubt es, in einen Song hineinzuhören. Nutzer klicken einfach auf den Play-Button im Cover des gewünschten Musikers und halten diesen solange gedrückt, wie sie den Titel hören wollen. Sobald sie ihn wieder loslassen, kehren sie zum zuerst gehörten Titel zurück. Wenn das kurz Angehörte gefällt, können Fans den Song für später speichern, dem Künstler folgen oder ihn sofort abspielen – ganz wie sie mögen.
Alle Discover-Features stehen ab sofort auf dem Spotify Webplayer bereit. Über den Webplayer erhalten auch die Nutzer einen Zugang zu Musik, die keine Desktop-Software installieren. Egal ob man gerade im Büro ist oder bei Freunden, Musikfans melden sich einfach über die Spotify Webseite mit ihrem Spotify-Konto an, klicken auf Play und schon geht’s los. In den kommenden Wochen wird Spotify die Discover-Features schrittweise auf seinen Desktop- und mobilen Apps verfügbar machen.



Viel los im Bereich "New TV": Zattoo führte ersten Roundtable durch
„Viel los im Bereich New TV“ dachten sich Gründer und Geschäftsführer führender deutscher Social TV und Mobile-/Internet TV-Angebote und kamen auf Initiative von Zattoo, dem größten Anbieter von live Internet-TV in Europa, zum ersten Roundtable zusammen, um über New TV zu sprechen, ihre Geschäftsmodelle zu erklären und Fakten zum Markt darzulegen. Es diskutierten in der Berliner Zattoo Niederlassung Marcel Düe, Gründer von Tweek, dem personalisierten TV-Guide, Frank Barth, Mitgründer von Couchfunk, einer App für Social TV, Jonathan Dähne, Geschäftsführer von dailyme TV, einer App für mobiles, zeitversetztes Fernsehen sowie Jörg Meyer, Vice President Content & Consumer von Zattoo. Es gab einen intensiven Austausch über vier derzeit in der TV-Branche intensiv diskutieren Mega-Trends: Social TV/Second Screen, personalisierte Content-Empfehlungen, mobiles, zeitversetztes Fernsehen/VOD sowie Live Internet-TV. Dabei ging es um die bereits zu beobachtenden Auswirkungen dieser Trends auf das TV-Nutzungsverhalten.
Angesichts der Tatsache, dass Konsumenten einer Flut von Bewegtbildangeboten gegenüberstehen und sich immer mehr Nutzer auf Second Screens über TV-Inhalte austauschen, stellten die Roundtable-Teilnehmer das jeweilige Alleinstellungsmerkmal ihrer Angebote in der heutigen TV-Wirklichkeit heraus:
Couchfunk-Nutzer wollen das gewisse Extra an Unterhaltung parallel zu TV-Inhalten. Dies geschieht per Austausch über die eigene Plattform, Zusatzinfos zu den Sendungen oder angebundene soziale Netzwerke. Die meisten Aktivitäten finden dabei während habituierter TV-Events wie Tatort, Sportereignissen wie Fußball oder Casting-Shows statt, letztere verlieren allerdings zunehmend ihre Attraktivität bei der jungen Zielgruppe. Mit weit über einer halben Million Downloads ist Couchfunk der größte senderunabhängige Anbieter einer Social TV App in Deutschland. Beim Nutzerverhalten beobachtet Couchfunk, dass vor allem die ganz jungen Nutzer heute eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben und Themen im Sekundentakt abhaken.
Tweek ist die Orientierungshilfe in der Video-Economy. Nutzer von Tweek erhalten personalisierte Empfehlungen zu legal verfügbaren Videoinhalten aus den Bereichen Live TV, Mediatheken, VoD und Onlinevideo. Die Empfehlungslogik von Tweek basiert auf Algorithmen, die auf den individuellen Nutzerprofilen und Freundesempfehlungen auf Facebook aufsetzen. Darüber hinaus werden Tweek-Nutzer direkt zu den Anbietern der Inhalte geführt. In Deutschland unterhält Tweek hierzu unter anderem Partnerschaften mit iTunes, Lovefilm, Zattoo, dailyme TV und den Mediatheken von Das Erste, ZDF und arte. .
Die einzigartige Auswertung von Daten aus dem Social Web machen Tweek zum Innovationsführer im Bereich Videocontentdiscovery und ermöglichen dem Nutzer die Entdeckung wirklich personalisierter Videoempfehlungen angereichert um editoriale Highlights und die besten Empfehlungen und Merklisteneinträge der Freunde.. Bei der Suche nach immer mehr Datenpunkten im Netz - wo früher ein „Like“ als Statusangabe noch zählte, hat heute der „I am watching“-Status mehr Aussagekraft - steigt die Genauigkeit der Nutzerprofilanalyse. Um die „Trefferquote“ seiner Empfehlungen laufend zu erhöhen, arbeitet Tweek bereis daran, auch nicht direkt Video-relevante Interessen seiner Nutzer (z.B. Bücher, Musik, Lieblingsclub, Wohnort, Reiseziele) bei seinen Video-Empfehlungen zu berücksichtigen.
dailyme hat den Anspruch, als TV-App personalisierten und zuverlässigen TV-Genuss zu bieten. Denn Video-Streaming ist unterwegs oft viel zu kompliziert oder wie z.B. im Flugzeug gar nicht erst möglich. Die dailyme TV-App ermöglicht den kompletten Download einer Sendung oder eines Serienformats und garantiert damit den mobilen Genuss zu jeder Zeit und an jedem Ort, werbefinanziert und somit für den Zuschauer kostenlos. Lineares TV ist für dailyme nicht relevant – sie messen sich nicht nach GfK-Quoten. Zielgruppen sind grundsätzlich alle Besitzer von Smartphones oder Tablets, die unterwegs nicht auf TV-Unterhaltung verzichten wollen. Mit über 500.000 monatlichen Nutzern (Unique Mobile Usern) und fast 10 Mio. Videoviews im Monat gehört dailyme TV zu den reichweitenstärksten Anbietern von TV-Inhalten auf mobilen Endgeräten in Deutschland.
Es hat doch jeder einen Fernseher zu Hause – will da wirklich noch jemand live Fernsehen über das Internet schauen? Zattoo bietet lineares Fernsehen über das Internet, auf Computer, Smartphone, Tablet, Smart TV und Spielekonsolen. Genutzt wird Zattoo insbesondere in Ergänzung zum normalen TV-Konsum, wenn der Fernseher besetzt ist oder man sich gerade in einem Raum aufhält, in dem kein Fernsehgerät verfügbar ist. Rund ein Drittel der unter 30-Jährigen Zattoo-Nutzer geben an, gar kein Fernsehgerät mehr zu besitzen. Den Anschluss an diese Zielgruppe nicht zu verlieren, dabei will Zattoo den Sendern helfen. Und Zattoo-Nutzer gibt es bereits viele – in Deutschland sind es rund 700.000 jeden Monat.
Alle vier New TV-Vertreter teilen die Ansicht, dass klassisches Fernsehen im Wohnzimmer ein Aufmerksamkeitsproblem bekommt und der Fernsehzuschauer als Nutzer schneller weg ist als früher. Will man den Konsumenten weiterhin für TV-Inhalte interessieren, so muss man ihm Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen dieser sein eigenes TV-Konsummodell bestimmen kann. Social TV, personalisierte Empfehlungen, mobile und Internet TV-Services sowie live und zeitversetzte Dienste mit werbefinanzierten Lösungen gehören unbedingt dazu.
Bis vor kurzem waren im TV-Markt Produktion (insbesondere Studios), Aggregation (insbesondere Sender), Distribution (insbesondere Kabel-/Satelliten TV-Anbieter) und Geräte (insbesondere TV-Geräte und STB) recht klar voneinander getrennt. Durch die Möglichkeiten des Internets löst sich diese traditionelle Wertschöpfungskette jedoch zunehmend auf. An ihre Stelle tritt ein komplexes Beziehungsgeflecht unterschiedlichster Marktteilnehmer, welche sich um die vier Kernaktivitäten „Inhalte produzieren/aggregieren“, „Inhalte entdecken“, „Inhalte verfügbar machen“ und „Endgeräte bereitstellen“ gruppieren lassen. Dabei decken immer mehr Marktteilnehmer mehr als eine der genannten Kernaktivitäten ab. Gleichzeitig werden Partnerschaften zwischen den Marktteilnehmern in allen vier Kernaktivitäten zunehmend wichtiger und es kooperiert quasi jeder mit jedem. Und das obwohl alle um die Gunst des Endnutzers und fast alle um die Gunst der Werbekunden buhlen.
Für die Zukunft sehen sich die Unternehmensvertreter gut gerüstet, um sich in diesem komplexen Branchenumfeld zu behaupten. Gleichzeitig erwarten alle zunehmenden Wettbewerb durch die traditionelleren Unternehmen der TV-Industrie, da diese mehr und mehr die Themen der kleinen, agilen Innovationsführer aufnehmen. Wenn man sich in drei Jahren wieder treffen sollte, dürfte man wohl auch über die großen Internetkonzerne sprechen, die sich Stück für Stück mit eigenen Services in den TV-Markt bewegen.



ANGA COM zeigt das Connected Media Home von morgen: 450 Aussteller aus 36 Ländern
Die ANGA COM, Europas führende Kongressmesse für Breitband, Kabel & Satellit, startet am nächsten Dienstag mit 450 Ausstellern aus 36 Ländern. Damit werden die Rekordzahlen des Vorjahres eingestellt. Die ANGA COM wird vom 4. bis 6. Juni 2013 in Köln stattfinden.
ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé: „Wir freuen uns über den erneut großen Zuspruch, darunter auch viele Neuzugänge. Unsere neue Marke ANGA COM und die Themensetzung rund um Breitband, Content Delivery, Smart TV, Video on Demand und Multiscreen sind bestens angekommen. Die Besucher erwartet ein umfassender Blick in das ‚Connected Media Home‘ von morgen.“
Das Kongressprogramm sieht insgesamt 18 Fachpanels und 4 hochkarätig besetzte Branchengipfel vor: den Fernsehgipfel, den Breitbandgipfel, den englischsprachigen International Technology Summit und den neuen Connected Home Summit. Beim Fernsehgipfel diskutieren unter der Überschrift „Netze und Inhalte: Wer zahlt an wen?“ Conrad Albert (ProSiebenSat.1 Media AG), Dr. Andreas Bereczky (ZDF), Michael T. Fries (Liberty Global), Dr. Adrian von Hammerstein (Kabel Deutschland), Dietmar Schickel (Tele Columbus), Brian Sullivan (Sky Deutschland) und Prof. Dr. Karola Wille (Mitteldeutscher Rundfunk).
Beim nachfolgenden Breitbandgipfel widmen sich Wilhelm Dresselhaus (Alcatel-Lucent Deutschland), Thomas Ellerbeck (Vodafone Deutschland), Dr. Iris Henseler-Unger (Bundesnetzagentur), Jean-François Leprince-Ringuet (Eutelsat), Lutz Schüler (Unitymedia KabelBW), Theo Weirich (wilhelm.tel) und Dr. Dirk Wössner (Telekom Deutschland) der brandaktuellen Frage „Wachsende Bandbreiten, fallende Preise: Wie viel Wettbewerb verträgt ein Markt?“. Damit adressiert die Diskussion genau diejenigen Strategiethemen, die die Breitbandbranche derzeit am meisten beschäftigen.
An der international besetzten Diskussion des International Technology Summit „Fiber vs. LTE: Potentials and Borderlines“ nehmen Nick Fielibert (Cisco), Lorenz Glatz (Kabel Deutschland), Daniel Howard (SCTE USA), Bruce McClelland (Arris), Hanno Narjus (Teleste), Mads Arnbjøn Rasmussen (YouSee) und Dr. Giles Wilson (Ericsson) teil.
Der Donnerstag wird zum „Thementag Connected Home“ und in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Informationstechnik, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) veranstaltet. Er umfasst insgesamt 7 Panels, davon 3 in englischer Sprache. Höhepunkt ist der hochkarätig besetzte Connected Home Summit, für den Dirk Brameier (EWE TEL), Thomas Braun (ANGA e.V.), Christian P. Illek (Microsoft), Jens Redmer (Google), Dr. André Schneider (Samsung), Volker Smid (Hewlett Packard und BITKOM-Vizepräsident) und Martin Wiegmann (Cisco) zugesagt haben.
Der Besuch der Fachausstellung kostet 22 Euro für drei Tage. Kongresstickets sind ab 100 Euro erhältlich. Messe- und Kongresstickets können unter www.angacom.de bestellt werden.
Die ANGA COM wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und seit vielen Jahren vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Kooperationspartner sind in diesem Jahr BITKOM e.V., Cable Europe, Deutsche TV-Plattform e.V., DVB, NCTA Cable Show, SCTE, SPONSORs Sports Media Summit, VATM e.V. und VPRT e.V. Sponsoringpartner der Veranstaltung sind Alcatel-Lucent, ASTRA Deutschland, AVM, Discovery Networks Deutschland, NAGRA, QVC und Unitymedia KabelBW.



10 Jahre rbb: Sender feiert mit seinem Publikum und viel Prominenz am 8. Juni
Ein großes Fest auf der Berliner Masurenallee – so feiert der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) am Samstag, 8. Juni 2013, seinen zehnten Geburtstag mit seinem Publikum. Von 10.00 bis 18.00 Uhr verwandelt sich die Masurenallee in eine Festmeile. Dort können die Besucherinnen und Besucher den rbb hautnah erleben: mit Bühnenprogrammen, Studioführungen, Programm- und Technikpräsentationen, Kinderprogramm und vielem mehr. Auf dem Fest präsentieren sich rbb Fernsehen, radioBerlin 88,8, Antenne Brandenburg, Fritz, Radioeins, Inforadio, Kulturradio und Funkhaus Europa. Die Lieblingsmoderatoren erfüllen auch Autogrammwünsche.



rbb: „Sandmann“ mit Untertiteln zum Mitlesen
Der „Sandmann“ hat im Fernsehen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) jetzt nicht nur Gute-Nacht-Geschichten und Traumsand, sondern auch Untertitel im Gepäck. Sie sind während der täglichen Sendung auf der rbb-Teletext-Seite 150 und über DVB-T per Untertitel-Taste auf der Fernbedienung abrufbar. Das neue Angebot richtet sich an alle, die nicht gut hören, kann aber auch Kindern und Erwachsenen, die die deutsche Sprache lernen, als Verständnishilfe dienen. Das rbb Fernsehen sendet „Unser Sandmännchen" montags bis freitags um 17.55 Uhr und am Wochenende um 17.50 Uhr. Eine Wochenvorschau aller Untertitel-Angebote im rbb ist auf der Textseite 386 und im Internet unter www.rbb-online.de/fernsehen zu finden.
Seit zwei Jahren erweitert der rbb sein Untertitelangebot beständig, es umfasst neben den regionalen Nachrichtensendungen „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“ beispielsweise auch Reportagen, Dokumentationen sowie Kinder- und Familiensendungen. Das „Sandmännchen“ begeistert seit mehr als 50 Jahren Kinder, Eltern und Großeltern, täglich schalten es mehr als eine Million Zuschauer bei rbb, MDR oder KiKA ein. Die „Sandmann“-Homepage unter www.sandmaennchen.de ist eine der meistbesuchten im Internetangebot des rbb. Seit Oktober 2012 bietet die kostenfreie „Sandmann-App“ täglich ab 18.00 Uhr eine aktuelle „Sandmännchen-Folge“.



Jahresbericht 2012: swissinfo.ch auf neuem Kurs
swissinfo.ch präsentierte jetzt den Jahresbericht 2012. Die Schweizer Landesregierung hat 2012 den Leistungsauftrag von swissinfo.ch um vier Jahre verlängert und sich damit klar für das Portal ausgesprochen. Die Nutzerzahlen von unterstreichen die Bedeutung der mehrsprachigen,multimedialen Newsplattform.
Am Donnerstag präsentierte swissinfo.ch den Jahresbericht von 2012 mit den wichtigsten Kennzahlen, Daten und seiner Zukunftsstrategie unter www.jahresberichtswissinfo.ch. Mitte Mai 2012 hat die Schweizer Landesregierung den Leistungsauftrag von swissinfo.ch für 2013 bis 2016 erteilt. Damit setzte sie ein deutliches Signal für die Bedeutung von swissinfo.ch und seinem einzigartigen mehrsprachigen Angebot.
Über 50 Millionen Mal wurden die Seiten von swissinfo.ch im vergangenen Jahr aufgerufen. Auf Facebook hat swissinfo.ch schon mehr als 500.000 Fans und ist damit das bedeutendste Schweizer Medium mit internationaler Ausstrahlung. Und die mobilen Applikationen (iPad, iPhone, Android, Windows 8) wurden gesamthaft über 130.000 Mal heruntergeladen.



GSS: Kopfstations-Cassette setzt nach PAL um
Um alle Empfangssituationen abdecken zu können, ist es oft noch erforderlich, digitale Programme in analoge TV- oder Hörfunk-Signale zu wandeln. Für diese Zwecke hat die GSS Grundig SAT Systems GmbH die Kopfstations-Cassette HDM 400 P CI neu im Produktprogramm.
Die HDM 400 P CI setzt Radio- oder Fernsehprogramme aus dem DVB-Datenstrom eines SAT-Transponders, eines terrestrischen oder eines Kabelkanals in ein analoges PAL-Programm mit abstimmbarer Ausgangsfrequenz um. Sie empfängt dazu Signale der Standards DVB-S/S2, MPEG2/MPEG4 über SAT, DVB-T/T2 im 2k/8k Mode und DVB-C bis 256 QAM. Zusätzlich kann ein CI Modul zum Decodieren von verschlüsselten Programmen eingefügt werden.
Die Cassette besitzt einen Tunereingang sowie einen analogen HF-Ausgang und ist für den Einsatz in den GSS Kopfstellen STC 1200, STC 816, und?PST 19-1 vorgesehen.
Mit den Kopfstations-Cassetten HD2CT 800 C und PCT2Q 8000 kommen dagegen zwei neue QAM-Varianten von der GSS Grundig SAT Systems GmbH. Die Cassetten wandeln jeweils zwei Datenströme, die in einem der Standards DVB-C,?DVB-C2, DVB-T oder DVB-T2 moduliert sind, in einen DVB-C modulierten QAM-Datenstrom um. Sie verfügen über zwei Antenneneingänge, einen HF- Ausgang und eine Update-Schnittstelle. Zwei CI-Module zum Decodieren von verschlüsselten Programmen können zudem eingesetzt werden.
Für die vollständig digitale Modulation sind die Modulationsarten 4, 16, 32, 64 oder 256 QAM frei wählbar. Je eine LED in der Frontblende zeigt den jeweiligen Betriebsstatus der beiden Tuner in wechselnden Farben an: grün - Signal ok, gelb - Signalqualität nicht ausreichend, rot - Kein Signal und aus - Modulator aus.
Die Cassette HD2CT 800 C ist für den Einsatz in den GSS Kopfstationen?STC 1200 oder STC 816, die Cassette PCT2Q 8000 in den Kopfstationen?PSU 12 oder PSU 8-16 (A) geeignet.
Die GSS Grundig SAT Systems GmbH erweitert ihr Produktprogramm außerdem um den Multiplexer HADA 151, der fünf ASI- oder IP-Transportströmen zu einem ASI- oder IP-Transportstrom (ASI = Asynchronous Serial Interface) zusammenführt. Das Modul für die STC 160 Kopfstation verfügt über je fünf ASI- und IP-Eingänge und ist kaskadierbar. Mit dem Multiplexer HADA 151 lassen sich so individuelle Programmangebote in Empfangsanlagen aus mehreren Transportströmen einfach konfigurieren.
Beim Multiplexen können mit Hilfe des Programmfilters Programme entfernt werden. Dabei werden der Programmdatenstrom sowie die Tabelle angepasst. Zudem kann der Transportstrom wie folgt bearbeitet werden: Network Information Table (NIT) ein-/ausschalten, Transportstrom- und ORGNET-ID sind einstellbar. Für das ASI-Signal sind die ASI-Rate, die Größe der Datenpakete (188/204 Byte), die Polarität sowie die Übertragungsart (kontinuierlich/burst) einstellbar. Die SID-Vergabe erfolgt automatisch, bei Kaskadierung der Module statisch. Zur Kontrolle kann die Ausgangsdatenrate gemessen werden. Zudem ist das Modul über eine entsprechende Managementeinheit auch fernbedienbar.



Metropol FM und Klassik Radio in Berlin weiter auf UKW
Der Medienrat der mabb hat in seiner Sitzung am 29. Mai 2013 die Verlängerung der Sendeerlaubnisse von Metropol FM für die UKW-Frequenz 101,9 MHz und von Klassik Radio für die UKW-Hörfunkfrequenzen 101,3 MHz Berlin, 91,0 MHz Booßen und 87,6 MHz Brandenburg um jeweils sieben Jahre beschlossen. Da die Sendeerlaubnisse jeweils bereits einmal verlängert worden waren, war zur Entscheidung über eine weitere Verlängerung ein Auswahlverfahren durchzuführen (§ 29 Abs. 3 Satz 2 MStV).
Bei der Entscheidung über die Verlängerungen hatte der Medienrat neben den in § 33 MStV genannten Auswahlkriterien und den Verlängerungs-voraussetzungen des § 29 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und 2 MStV auch das Interesse von Metropol FM und Klassik Radio zu berücksichtigen, ihr Programm mit den von ihnen geschaffenen personellen und sachlichen Mitteln weiterzuführen.
Auf die Ausschreibung der Frequenzen vom 4. Februar 2013 hatten sich vier Veranstalter beworben. Neben Metropol FM und Klassik Radio zählten auch die Digispot-System GmbH (Radio Karwan) und die UNITCOM GmbH (Radio Paloma Berlin) zu den Antragstellern. Radio Paloma ist bundesweit über Kabel und Satellit zu empfangen und sendet seit dem 1. April 2012 auch über DAB+ in Berlin. Nach der Entscheidung des Medienrats kann Radio Paloma auch die bisher Klassik Radio zugeteilte, von diesem aber nicht genutzte UKW-Hörfunkfrequenz 96,9 MHz in Luckenwalde nutzen, die andernfalls neu ausgeschrieben wird.



90elf verlängert bis Sonntag
Eigentlich hatte 90elf angekündigt, seine Berichterstattung mit dem DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag einzustellen. Nun geht der Sender in die Verlängerung. Am Sonntag berichtet 90elf ab 14 Uhr von der Partie Hessen Kassel gegen Holstein Kiel, dem Rückspiel in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga.



Jochen Fasco startet in zweite Amtszeit als Direktor der TLM
Am 1. Juni 2013 beginnt die zweite sechsjährige Amtszeit von Jochen Fasco als Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM). Bereits im vergangenen Jahr hatte die TLM-Versammlung den Direktor im Amt bestätigt und ihm für die weitere Amtsperiode das Vertrauen geschenkt.



Star*Sat Radio ab sofort von zwei Veranstaltern - in Berlin auf DAB+
Zu Wochenbeginn berichteten wir über das Comeback von Star*Sat Radio. Die Macher von 89 Hit FM haben den Sender im Internet unter der Adresse www.hitfm.de als Partyradio neu gestartet. Ab sofort gibt es einen weiteren Veranstalter, der ein neues Programm ebenfalls unter dem Namen Star*Sat Radio betreibt. Dabei handelt es sich um Radio B2 in Berlin, das die neue Welle in der Bundeshauptstadt auch via DAB+ ausstrahlt. Zusätzlich ist der Sender im Internet unter der Adresse www.starsat.de zu empfangen. Apps für iPhone und Android sind geplant.



Start der Plattform Freesat auf EUTELSAT 16A
Die rumänische Digital-TV Landschaft verändert sich durch den Start der neuen Plattform Freesat. Diese befindet sich auf dem Satelliten Eutelsat 16A der Eutelsat Communications. Freesat ist eine Plattform für den Satelliten-Direktempfang von SD- und HD-Sendern. Die Jahresgebühr für den Zugang beläuft sich auf nur 99 Leu (rund 23€). Hinzu kommt die einmalige Anschaffung einer Conditional Access Smardcard. Auf der Plattform befinden sich die populärsten öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sender in Rumänien. Hierzu gehören TVR 1, TVR 2, Pro TV, AcasaTv, ProCinema, Sport.ro, KanalD, Prima, NationalTV, FavoritTV, TVR HD TVR 3, TVR News, TVR International, Etno TV, Taraf TV und WEST TV. Zudem können die Nutzer internationale TV-Programme über Eutelsat 16A und mit einem zusätzlichen LNB auch über die Hotbird-Satelliten empfangen.
Der Zugang zu dieser freien Plattform wird den Übergang der noch analogen 3,5 Millionen TV-Haushalte in Rumänien zum digitalen Fernsehen beschleunigen. Zudem verankert Freesat die Eutelsat-Position 16° Ost, die bereits viele rumänische nationale und regionale TV-Sender nutzen, noch fester in der TV-Landschaft des Landes.
"Unser Ziel ist es, Rumänen einen Zugang zum Digital-TV in bester Qualität zu einem günstigen Preis zu verschaffen und dabei zugleich die höchstmögliche Zahl der Haushalte zu adressieren, die ihre Empfangsantennen bereits auf die etablierte Orbitalposition 16° Ost ausgerichtet haben", erklärte Serban Belenes, General Manager Freesat. "Wir glauben, dass wir mit dem Freesat-Angebot ohne monatliche Rechnung und ohne Verpflichtung ein Schlüsselargument haben. Mit 99 Leu erhalten die Zuschauer ohne Probleme die beliebtesten TV-Sender für ein ganzes Jahr."
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat, ergänzte: "Wir begrüßen den Start der neuen Plattform, die das digitale Fernsehen in Rumänien weiter vorantreiben wird und hilft, die Basis für die Analogabschaltung des terrestrischen Übertragungsnetzes zu legen. Die Leistung und die Ausleuchtzone des EUTELSAT 16A, kombiniert mit den rumänischen Sendern, die diesen Satelliten bereits nutzen, macht ihn zur natürlichen Wahl für Freesat. TV-Sendeanstalten haben nun eine einzigartige Plattform, um Haushalte in Rumänien zu adressieren. Wir werden nun unsere in anderen Ländern gesammelten Erfahrungen mit Freesat teilen, um dieses Vorhaben zum Erfolg zu führen.”



SR 2-Musikchef Dr. Friedrich Spangemacher zum „Chairman der Music Group der EBU“ wiedergewählt
Dr. Friedrich Spangemacher, Programmgruppenleiter Musik von SR 2 KulturRadio (Saarländischer Rundfunk) wurde Ende letzter Woche in Leipzig in seinem Amt als „Chairman der Music Group der Europäischen Rundfunkunion“ bestätigt. Delegierte aus 26 Europäischen Ländern votierten einstimmig für ihn, die dritte zweijährige Amtszeit umfasst die Jahre 2014 und 2015. Als sein Stellvertreter wurde Miikka Maunula aus Finnland gewählt.
Zu den Aufgaben der Music Group gehört der Programmaustausch der in der EBU zusammengeschlossenen Rundfunkanstalten von über 3500 Konzerten im Jahr, die Planung der Euroradio Seasons, der Übertragung der Opernprogramme aus der New Yorker Metropolitan Opera und allen großen Opernhäusern in Europa sowie die zukünftige multimediale Ausrichtung in Zusammenarbeit mit Fernseh- und Onlineabteilungen. Als besondere Aufgabe hat der wiedergewählte Chairman die Lösung von Musikrechten genannt sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den assoziierten Mitgliedern u.a. in Lateinamerika. Außerdem bearbeitet die Gruppe Projekte in den Bereichen Musikwettbewerbe, junge Interpreten, Neue Musik und arbeitet mit den großen Musikinstitutionen in Europa wie dem Europäischen Music Council, der IAMA, der European Concert Hall Organisation und vielen anderen zusammen.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 03. Juni 2013




Star*Sat Radio München heißt jetzt Hit Mix FM
Wie am vergangenen Freitag berichtet gab es für wenige Stunden zwei verschiedene Programme, die unter dem Namen Star*Sat Radio gesendet haben. Nachdem Radio B2, der Berliner Veranstalter von Star*Sat Radio, die Namens- und Markenrechte vom bisherigen Rechteinhaber erworben hat, änderte das Team von 89 Hit FM in München den Namen seines Partyradio-Formats. Dieses wird nun unter der Bezeichnung Hit Mix FM ausgestrahlt. Hit Mix FM war vor einigen Jahren unter anderem über das WorldSpace-Satellitensystem zu empfangen



90elf jetzt mit Nonstop-Musik auf Sendung
Am Sonntagnachmittag war Deutschlands erstes Fußballradio 90elf letzmalig mit einer Livesendung zu hören. Der Sender berichtete vom Relegationsspiel zwischen dem KSV Hessen Kassel und Holstein Kiel, bei dem es um den Aufstieg in die 3. Liga ging Nach Ende der Übertragungs verabschiedete sich das Team von 90elf von seinen Hörern. Seitdem wird ein Nonstop-Musikprogramm ausgestrahlt - weiterhin mit Jingles von 90elf, jetzt aber ohne den Claim "Deutschlands Fußballradio"



ZDF auch im Mai Marktführer
Mit einem Marktanteil von 12,9 Prozent war das ZDF im Mai erneut der meistgesehene Fernsehsender und lag deutlich vor ARD (11,7 Prozent Marktanteil), RTL (11,4 Prozent Marktanteil) und SAT.1 (8,3 Prozent Marktanteil). Damit kann sich das ZDF nun schon seit Dezember 2012 im sechsten Monat in Folge an der Spitze positionieren. Die drei ZDF-Digitalkanäle erzielen mit zusammen 1,7 Prozent Marktanteil auch im Mai deutlich höhere Werte als die drei ARD-Digitalkanäle. Täglich werden sie von 4,62 Millionen Zuschauern eingeschaltet. Sowohl ZDFneo (0,9 Prozent Marktanteil) als auch ZDFinfo (erstmals 0,7 Prozent Marktanteil) sind dabei alleine erfolgreicher als die drei ARD-Digitalkanäle zusammen (EinsFestival 0,3 Prozent Marktanteil, EinsPlus/tagesschau24 je 0,1 Prozent Marktanteil). Betrachtet man nur die digitale Fernsehnutzung, erreichen die ZDF-Digitalkanäle bereits 2,6 Prozent.
Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern konnte ZDFinfo seinen bisherigen Bestwert in dieser Altersgruppe gleich um 0,2 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent steigern. Im Digitalmarkt kann ZDFinfo bei den 14- bis 49-Jährigen erstmals 1,2 Prozent Marktanteil erzielen - damit ist außer dem ARD- und ZDF-Hauptprogramm hier kein anderer öffentlich-rechtlicher Sender in dieser Altersgruppe besser eingeschaltet als ZDFinfo.
Mit dem Champions League-Finale Borussia Dortmund - Bayern München erreichte das ZDF am 25. Mai 21,61 Millionen Zuschauer, was die Übertragung nicht nur zum meistgesehenen Spiel seit Bestehen der Champions League machte, sondern auch zur bislang meistgesehenen Fernsehsendung des Jahres 2013. Das "heute-journal" in der Halbzeitpause des Finals kommt mit 18,20 Millionen Zuschauern (51,0 Prozent Marktanteil) auf den zweiten Rang der bisherigen Jahres-Hitliste. Auch erfolgreiche fiktionale Angebote trugen ihren Beitrag zum Monatsergebnis bei. So erreichte die Verfilmung des Nele-Neuhaus-Taunuskrimis "Eine unbeliebte Frau" am 13. Mai 7,11 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 22,0 Prozent. Damit war "Eine unbeliebte Frau" der meistgesehene "Fernsehfilm der Woche" seit Januar 2010. Einen Rekordwert erreichte auch die "heute-show". Am 24. Mai hatte das Satireformat 3,24 Millionen Zuschauer - so viele wie noch nie. Der Marktanteil betrug 13,2 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,04 Millionen
Zuschaurr und 10,6 Prozent Marktanteil erreicht. Der "ZDF-Fernsehgarten" kam am 26. Mai mit 2,68 Millionen Zuschauern (18,7 Prozent Marktanteil) auf die höchste Zuschauerzahl seit Juli 2012.




hr: Technisch bedingte Abschaltung bei DVB-T- und UKW-Ausstrahlung im Juni
Wegen Arbeiten an der Modulationszuführung und Rückbau von Antennenanlagen kommt es im Juni bei zwei Sendern zum vorübergehenden Ausfall der DVB-T-Ausstrahlung. Betroffen sind neben dem hr-Fernsehen auch einige ARD/ZDF-Gemeinschaftsprogramme sowie andere dritte Programme.
Sender Rimberg: Modulationszuführung
Betroffene Region: Kassel (Stadt und Landkreis), Gießen, Kreis Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis, Fulda, Kreis Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis, Kreis Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner-Kreis
Das Erste: Kanal 32 - 562 MHz
PHOENIX: Kanal 32 - 562 MHz
ARTE: Kanal 32 - 562 MHz
tagesschau24: Kanal 32 - 562 MHz
hr-Fernsehen: Kanal 35 – 586 MHz
Bayerisches Fernsehen: Kanal 35 – 586 MHz
SWR Fernsehen: Kanal 35 – 586 MHz
MDR Fernsehen: Kanal 35 – 586 MHz
13. Juni 2.00 bis 4.00 Uhr
Sender Wiesbaden Hohe Wurzel: Rückbau der Antennenanlagen
Betroffene Region: Wiesbaden/Mainz
Das Erste: Kanal 37 - 602 MHz
PHOENIX: Kanal 37 - 602 MHz
ARTE: Kanal 37 - 602 MHz
tagesschau24: Kanal 37 - 602 MHz
hr-Fernsehen: Kanal 39 – 618 MHz
Bayerisches Fernsehen: Kanal 39 – 618 MHz
SWR Fernsehen: Kanal 39 – 618 MHz
rbb Fernsehen: Kanal 39 – 618 MHz
12. Juni von 9.05 bis 13 Uhr
Technische Umbauten und Wartungsarbeiten sind darüber hinaus die Gründe, die im Juni auch zu vorübergehenden Abschaltungen einzelner Hörfunk-Programme des Hessischen Rundfunks führen.
Sender Würzberg/Michelstadt: Erneuerung der UKW-Sendeantennen
Betroffene Region: Odenwaldkreis
hr1: Frequenz 88,1MHz
hr2: Frequenz 97,4 MHz
hr3: Frequenz 89,7 MHz
hr4: Frequenz 103,8 MHz
3. Juni 2013 von ca. 10.00 – 13.00 Uhr
4. Juni 2013 von ca. 13.00 – 16.00 Uhr
5. Juni 2013 von ca. 10.00 – 13.00 Uhr
6. Juni 2013 von ca. 13.00 – 16.00 Uhr
Sender Eschwege: Umbauten an der Mobilfunkanlage
Betroffene Region: Werra-Meißner-Kreis
YOU FM: Frequenz 106,6MHz
17. Juni von 14.10 bis 15.50 Uhr
18. Juni von 10.10 bis 11.50 Uhr / 14.10 bis 15.50 Uhr / 18.10 bis 20.05 Uhr
19. Juni von 10.10 bis 11.50 Uhr / 14.10 bis 15.50 Uhr /18.10 bis 20.05 Uhr
20.Juni von 10.10 bis 11.50 Uhr / 14.10 bis 15.50 Uhr /18.10 bis 20.05 Uhr
21. Juni optional von 10.10 bis 11.50 Uhr / 14.10 Uhr bis 15.50 Uhr
Sender Korbach: Antennenprüfung
Betroffene Region: Kreis Waldeck-Frankenberg
hr-iNFO: Frequenz 102,6 MHz
13. Juni 10.05 bis ca. 15.00 Uhr
Sender Rimberg: Modulationszuführung der Media Broadcast (nur DAB)
Betroffene Region: Kassel (Stadt und Landkreis), Gießen, Kreis Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis, Fulda, Kreis Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis, Kreis Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner-Kreis
hr1: DAB (Block 7B)
hr2: DAB (Block 7B)
hr3: DAB (Block 7B)
hr4: DAB (Block 7B)
YOU FM: DAB (Block 7B)
hr-iNFO: DAB (Block 7B)
13. Juni 2.00 bis 4.00 Uhr
Sender Alsfeld: Wartungsarbeiten
Betroffene Region: Vogelsbergkreis
hr3: Frequenz 105,6 MHz
hr-iNFO: Frequenz (104,0 MHz)
6. Juni 20.00 bis 21.00 Uhr



smart stellt ANGA Auftritt unter neues Motto: „Feel the Connected Entertainment“
smart electronic stellt seinen Auftritt auf der ANGA COM, der Fachmesse für Breitband, Kabel und Satellit unter das Motto „Feel the Connected Entertainment.“ Das Unternehmen enthüllt in diesem Jahr innovative Geräteserien und Weiterentwicklungen bestehender Erfolgsprodukte, welche die Vernetzungsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden zusammenfügen. Mit seiner Merlin IPTV-Serie und einem Sat>IP Server präsentiert smart Empfangslösungen für das Fernsehen der Zukunft. Raumunabhängiges Entertainment garantieren die neuen Satellitenreceiver CX05 und CX02, welche das TV-Programm direkt auf das eigene Tablet oder Smartphone streamen.
Mit der Merlin IPTV-Kompaktserie stellt smart in diesem Jahr zwei Receiver vor, mit denen Zuschauer modernes Internetfernsehen erleben. Der auf Linux basierende Merlin IX01 bringt IPTV, ganz ohne teure Kabelgebühren oder eine Sat-Anlage, in brillanter Bildauflösung auf den TV. Selbstverständlich bietet er auch zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wie z. B. einen HDMI-Ausgang, einen USB-Anschluss, eine LAN-Schnittstelle oder eine WLAN-Antenne. Mit dem Merlin IX10 bringt smart darüber hinaus seinen ersten IPTV-Performer nach Köln, der auf dem Betriebssystem Android basiert. Auf DLNA-Basis lassen sich Multimedia-Dateien aus dem Heimnetzwerk mit dem Gerät kinderleicht wiedergeben.
Mit den smart Satellitenreceivern CX05 und CX02 zeigt smart erstmals zwei Geräte im Preiseinstieg, die weitaus mehr können als nur HDTV-Entertainment. Mittels integriertem smartSTREAM wandeln die Receiver empfangene Satelliten- in IP-Signale um. Mit passender App können Zuschauer dann das Live-Programm vom TV-Gerät auf mobile Endgeräte, wie z. B. das Tablet oder Smartphone, streamen und an jedem beliebigen Ort im Haushalt weiterschauen.
Intelligente und vor allem einfache Lösungen für die Vernetzung im heimischen Netzwerk sind heute gefragter denn je. Mit einem Sat>IP Server stellt smart eine Lösung zur Signal-Verteilung im Heimnetzwerk vor. Ohne aufwendige Kabelvorrichtungen wandelt er Sat- in IP-Signale um und verteilt diese im Handumdrehen an kompatible Endgeräte im hauseigenen Netzwerk.
Sowohl der Zappix HD+ mit dem integrierten TV-Portal smartPORTAL+ als auch der Zappix KD mit Zugangssystem für Kabel Deutschland erfreuten sich bereits kurze Zeit nach Markteinführung großer Beliebtheit in Fachhandels- und Endkundenkreisen. Mit dem Zappix ZX01 reiht sich zur ANGA COM ein weiteres HDTV-Talent in die bestehende Zappix-Familie ein. Der Receiver ist die Ideallösung für Zuschauer, die sich Bedienkomfort und HD-Fernsehunterhaltung der Premium-Klasse wünschen. Ausgestattet mit dem beliebten Programmierungssystem RAPS, müssen Zuschauer nicht einmal mehr ihre Senderlisten sortieren oder SD-Versionen gegen neu verfügbare HD-Versionen eines Senders austauschen. RAPS übernimmt die für den Zuschauer oftmals unangenehmen Sortiervorgänge automatisch und liefert stets verlässliche Senderlisten.
Mit dem VX10 Hybrid-Receiver präsentiert smart eine Allround-Lösung für das individuelle Connected Home. In Köln demonstriert der VX10 wie schnell und einfach sich das gesamte Potenzial eines Heimnetzwerkes erschließen lässt. Dank seiner vielseitigen Anschlussmöglichkeiten, wie z. B. via LAN, WLAN oder USB, fügt sich der Receiver nahtlos in das heimische Netzwerk.
Als Herzstück des Connected Home vereint der VX10 Multimedia-Inhalte aus dem heimischen Netzwerk direkt auf dem BigScreen. Egal, ob Urlaubsfotos oder Videoaufnahmen vom vernetzten Computer oder der externen Festplatte - der VX10 bringt die liebsten Media-Dateien der Zuschauer direkt auf den TV-Bildschirm. Interaktiven Fernsehspaß verspricht darüber hinaus sein integriertes smartPORTAL+ mit mehreren tausend Radiostationen aus aller Welt, VoD-Angeboten für alle Altersklassen, Family-Games sowie Services aus den Bereichen Kultur, News und Sport. Auch zum Surfen im Internet müssen Besitzer eines VX10 nicht mehr den PC aktivieren. Ausgestattet mit einem praktischen Webbrowser, können Nutzer mit dem Receiver direkt von der Couch aus ihre liebsten Websites besuchen und frei im World Wide Web surfen.




KATHREIN TechnoTrend präsentiert neue Generation hybrider Receiver für DVB, IPTV, OTT und HbbTV Umgebungen
Im Rahmen der Fachmesse ANGA COM präsentiert KATHREIN TechnoTrend (KTT) erstmals die neue TT-smart Geräte-Serie auf Basis von Broadcom Chipsets. Mit der neuen Receiver-Generation und kundenspezifischen OTT, HbbTV und SmartTV Endgeräte-Lösungen positioniert sich KATHREIN TechnoTrend als Partner für Netzbetreiber und Plattformanbieter im internationalen Operator-Markt.
Das neue Receiver-Portfolio im modernen Design reicht vom einfachen DVB- und IPTV.Zapper mit integrierter Conax-, Verimatrix-, Irdeto- oder Nagravision-Verschlüsselung sowie CI+ Lösung über hybride leistungsfähige Receiver und PVRs mit unterschiedlichen Middleware bis hin zu OTT- und Cloud-basierten Lösungen. KATHREIN TechnoTrends offene API Middleware PHOENIX erlaubt es Systemanbietern, ihre Dienste entsprechend den Bedürfnissen der Kunden auf den Endgeräten zu integrieren, und bietet auf diese Weise vielfältige Geschäftsmodelle für die Betreiber.
Über eine eigene SmartTV-Plattform, die zusammen mit FOXXUM, einem der etablierten Spezialisten für SmartTV-Lösungen, umgesetzt wurde, ermöglicht KTT den Zugang zu über 250 SmartTV-Apps. Darüber hinaus bietet KTT mit der neuen Endgeräte-Serie integrierte Lösungen für Video-on-Demand, Catch-Up TV und IP-Streaming. Im Rahmen der Premiere auf der Fachmesse ANGA COM werden zudem Home Networking Lösungen für Multi-Screen und Multi-Device Anwendungen wie beispielsweise LiveTV Streaming oder uPnP Apps vorgestellt.
„In der neuen Gerätegeneration verbinden wir unser Know-how als Receiverhersteller mit der Expertise zahlreicher Systempartner zu neuen Wertschöpfungsmöglichkeiten für unsere Kunden im Operatormarkt“, so Volker Belz, CSO von KATHREIN TechnoTrend. „Durch eine konsequente technische Standardisierung und Integration effizienter Middleware-Kombinationen bieten wir sehr attraktive und leistungsfähige Endgeräte-Lösungen für Netzbetreiber jeder Größenordnung und für jedes Marktumfeld an. Dabei stehen Kundenflexibilität, nachhaltige Qualität und Preis im Vordergrund.



Drei deutsche Lokal-TV-Sender stellen Sendebetrieb ein
Großer Rückschlag für das Lokal-TV in Deutschland: Mit Center.TV Bremen, Leipzig Fernsehen und Chemnitz Fernsehen stellen gleich drei regionale Privatsender ihren Sendebetrieb ein. Center.TV Bremen hat bereits den Stecker gezogen, Leipzig Fernsehen wird am 30. September eingestellt. Geschäftsführer René Falkner begründete den Schritt in der "Bild"-Zeitung: "Nur mit lokalen Werbeerlösen ist es nicht mehr möglich, Fernsehen zu machen. Die Kosten für die Ausstrahlung sind zu hoch geworden." Da nütze es auch nichts, dass täglich rund 51.000 Menschen das Programm einschalten. Während das Schwesterprogramm Dresden Fernsehen zunächst weitergeführt wird, wird auch Chemnitz Fernsehen eingestellt. Auch sei am 30. September Sendeschluss.



GSS: Firmware-Version 2.0 für Middleware-Server
Der von der Grundig SAT Systems (GSS) GmbH produzierte Multimedia- und Middleware-Server HSMS 100 für IPTV-Anwendungen erhält eine komplett überarbeitete neue Firmware Version 2.0. Mit dieser Version erhält die IPTV-Lösung komplett neue Funktionen und der Benutzer kann sein eigenes Design kreieren.
Die Middleware hat ein neues modernes Layout erhalten. Der Benutzer kann jetzt seine Bilder für den Hintergrund der Benutzeroberfläche hinzufügen. Außerdem kann er den Text im sogenannten Overlay-Modus editieren und zusätzliche Buttons im Haupt- und Untermenü ergänzen. Die Erstinstallation ist nun einfacher gestaltet, damit keine Fehler dabei mehr möglich sind.



90elf jetzt mit Nonstop-Musik auf Sendung
Am Sonntagnachmittag war Deutschlands erstes Fußballradio 90elf letztmalig mit einer Livesendung zu hören. Der Sender berichtete vom Relegationsspiel zwischen dem KSV Hessen Kassel und Holstein Kiel, bei dem es um den Aufstieg in die 3. Liga ging. Nach Ende der Übertragung verabschiedete sich das Team von 90elf von seinen Hörern. Seitdem wird ein Nonstop-Musikprogramm ausgestrahlt - weiterhin mit Jingles von 90elf, jetzt aber ohne den Claim "Deutschlands Fußballradio".



Deutschlandpremiere: Abenteuer-Serie VIKINGS exklusiv bei LOVEFiLM
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM stellt seinen Mitgliedern zusammen mit MGM Television (MGM) den US-TV-Serien-Hit VIKINGS in einer Deutschlandpremiere zum Streamen zur Verfügung. Damit ist die von Kritikern hochgelobte Erfolgsserie exklusiv bei LOVEFiLM Deutschland als Video on Demand erhältlich.
Ab Juni 2013 stehen LOVEFiLM-Mitgliedern in Deutschland alle neun Episoden der ersten Staffel des beeindruckenden Action-Spektakels in HD-Qualität zur Verfügung.
VIKINGS, mit Travis Fimmel (The Beast, The Experiment), dem Golden Globe Gewinner Gabriel Byrne (Die üblichen Verdächtigen, Miller’s Crossing) und Katheryn Winnick (Bones, Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive) in den Hauptrollen, folgt der epischen Geschichte rund um den altnordischen Helden Ragnar Lothbrok (Fimmel), der darauf brennt die Küsten ferner Länder zu erobern. In weiteren Rollen spielen George Blagden (Zorn der Titanen), Jessalyn Gilsig (Glee), Gustaf Skarsgard (The Way Back – Der lange Weg) und Clive Standen (Camelot).
Erdacht und entwickelt von Michael Hirst – einem der führenden Köpfe im Genre des Historien-Epos (Mitarbeit u.a. beim oscarprämierten Film Elizabeth und der für den Golden Globe nominierten Serie Die Tudors) – ist VIKINGS ein Epos rund um Krieg, Sex, Blutvergießen, Ehrgeiz und Familienbande. Das Serien-Highlight ist die neue Nummer 1 im US-amerikanischen Kabelfernsehen, wo sie auf dem Sender HISTORY ausgestrahlt wird. MGM Television ist der internationale Distributionspartner in allen Märkten außerhalb der USA, Irland und Kanada.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 05. Juni 2013




Angebot von Sky ab Juli bei Entertain
Ab Juli ist es soweit: Die komplette Programmvielfalt von Sky wird auch über die Entertain IPTV-Plattform der Telekom verfügbar sein. Damit haben Entertain Kunden die freie Wahl aus den folgenden Paketen: Sky Starter Paket, Sky Welt, Sky Film, Sky Sport, Sky Fußball Bundesliga und das umfangreichen Sky Premium-HD-Angebot. Ab der Saison 2013/2014 sehen Entertain IPTV Kunden alle Live-Spiele der Fußball Bundesliga, UEFA Champions League, des DFB-Pokals sowie alle Partien der deutschen Mannschaften in der UEFA Europa League in brillantem HD. Hinzu kommen weitere exklusive Sporthighlights wie Formel 1, die englische Premier League, Golf, die großen Tennisturniere und Beach-Volleyball. Aber nicht nur Sportfans profitieren von der Kooperation: Die Entertainment-Welt von Sky bietet mit brandneuen Blockbustern ohne Werbeunterbrechung und zwölf Monate vor Free-TV-Ausstrahlung sowie preisgekrönten Serien, den besten Kinderprogrammen und packenden Dokumentationen Unterhaltung für die ganze Familie. Über den innovativen Service Sky Go ist das Beste aus dem Sky Programm für Entertain Kunden zudem zeitlich und räumlich völlig flexibel über das Web, iPad, iPhone, iPod touch und Xbox 360 empfangbar.
Durch die Vereinbarung der beiden Unternehmen stehen den Kunden zukünftig über 70 HD-Sender zur Verfügung. Zusätzlich wird auch das MobileTV Angebot der Telekom für die Live-Übertragung der Bundesliga samt Zusammenfassungen in Zukunft mit der preisgekrönten Sky Sportberichterstattung fortgesetzt.
Die Sky Pakete können ab Juli über die Telefon-Hotline der Deutschen Telekom, in jedem Telekom Shop, im Fachhandel und über www.telekom.de/sky zu der jeweils allgemein gültigen Sky Preis- und Paketstruktur gebucht werden. Ehemalige LIGA total! Kunden, die bis zum 4. Januar 2013 gebucht hatten, werden automatisch für das Sky Fußball Bundesliga Paket inklusive interaktiver Features freigeschaltet, ohne einen neuen Vertrag abschließen zu müssen. Ab dem Beginn der Bundesliga Saison 2014/15 ist für diese Kunden ein Sky Abonnement nötig – sie können aber natürlich auch jederzeit die umfassenden Sky Pakete zubuchen. Über Sky Deutschland:
Die Sky Deutschland AG ist mit über 3,4 Millionen Kunden das führende Abo-TV-Unternehmen in Deutschland und Österreich. Sky bietet über 70 Sender mit Live-Sport, aktuellen Filmen, preisgekrönten Serien, Kindersendungen und Dokumentationen. Sky Abonnenten können bis zu 65 Sender in einzigartiger HD-Qualität inklusive eines 3D-Senders sehen. Dank der Innovationen Sky Go und Sky Anytime ist das Programm auch unterwegs sowie auf Abruf zu empfangen.



Fernsehfreier Nachmittag: Nickelodeon stellt am Spieltag 2013 auf Schwarz
Am 12. Juni 2013 findet der diesjährige Nickelodeon Spieltag statt. Bereits im vierten Jahr in Folge schaltet der Kindersender Nickelodeon sein Programm zwischen 13.00 und 17.00 Uhr auf Schwarzbild und ruft alle Zuschauer auf, rauszugehen und zu spielen. Wie schon 2012 werden auch die Nickelodeon Onlineseiten ihr Programm offline nehmen bzw. das Angebot erheblich einschränken. Während also 'SpongeBob Schwammkopf', 'Die Pinguine aus Madagascar' oder die Jungs von 'Big Time Rush' Sendepause haben, lädt der Kindersender dazu ein, selbst aktiv und kreativ zu werden. Ob die Kinder im Garten Versteck spielen, Körbe werfen auf dem örtlichen Sportplatz oder mit dem Rad durch die Nachbarschaft cruisen, ist dabei nicht so wichtig - Hauptsache die Kids sind aktiv und mit ihren Freunden zusammen.
"Wir möchten nicht nur in ihrem Fernsehverhalten eine Rolle spielen, sondern auch ein Begleiter ausserhalb des TV sein und in dieser Position für eine bewusste und vielseitige Lebensgestaltung werben.", sagt Milagros Aleman, General Manager Nickelodeon North. Auf der Website www.nickeldeon.ch sowie im Programm von Nickelodeon werden in kurzen Videoclips viele Spielideen für den fernsehfreien Nachmittag vorgestellt.
Der Nickelodeon Spieltag folgt dem Beispiel des 'Worldwide Day of Play' des US amerikanischen Muttersenders, der seinen 'Day of Play' bereits 2003 ins Leben gerufen hat. In Nordeuropa wird der diesjährige fernsehfreie Tag am 12. Juni zeitgleich auch in Deutschland, in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und erstmals auch in Polen stattfinden.



Großes Interesse an der Hochwasser-Berichterstattung des BR
Mit großem Interesse verfolgten die Menschen in den letzten Tagen die Informationsangebote des Bayerischen Rundfunks zum Hochwasser. Am Sonntag erreichte der von Chefredakteur Sigmund Gottlieb moderierte „Brennpunkt“ im Ersten mehr als zehn Millionen Zuschauer bundesweit und einen Marktanteil von über 30 Prozent. Dies ist die höchste Sehbeteiligung für eine Sondersendungen im Ersten seit sieben Jahren. Auch am Montag war das Interesse für den „Brennpunkt“ mit 4,75 Mio. Zuschauern und 15,4 Prozent Marktanteil weiter sehr groß. Besonders der Marktanteil in Bayern zeigt sich mit 22,3 Prozent weit über dem Schnitt.
Das Informationsinteresse der bayerischen Bevölkerung am Jahrhundert-Hochwasser im Freistaat findet sich in den hohen Zuschauerzahlen des Bayerischen Fernsehens wieder. Die „Abendschau“ am Montag erreichte einen Marktanteil von 21,5 Prozent, mehr als eine halbe Millionen Zuschauer schaltete sich ein. In der „Rundschau“ um 18.45 Uhr hielten sich fast dreiviertel Million Zuschauer in Bayern auf dem laufenden – was fast jedem vierten Fernsehzuschauer in Bayern entsprach.
Das Bayerische Fernsehen ging am Montag auch in den beiden Regelsendungen „Unkraut“ um 19 Uhr und „Vor Ort – Die Reportage“ um 22 Uhr auf die Hochwassersituation im Freistaat ein. „Unkraut – Extra“ erreichte mit 16,1 Prozent Marktanteil den höchsten Zuspruch seit eineinhalb Jahren. „Vor Ort – Die Reportage“ aus Passau erzielt mit 12,0 Prozent einen Rekordmarktanteil. Beide Sendungen wurden in Bayern von mindestens einer halben Million Zuschauer eingeschaltet.
Umfangreiche Informationen zur Lage in den Hochwassergebieten bot der Bayerische Rundfunk im Internet auf den Seiten von br.de. Mit einer Million Besuchen (Visits) war die Resonanz auf die angebotenen Videos, Audios, Artikel und Bildergalerien vergleichsweise hoch. Erneut bestätigt sich, dass bei einer besonderen Nachrichtenlage der Bayerische Rundfunk die erste Wahl der Menschen in Bayern ist.



TechniSat bringt das Familien-Spieleportal itsmy.TV auf alle ISIO-Geräte
Das Spieleportal itsmy.TV ist ab sofort auf allen internetfähigen ISIO-Receivern und ISIO-NetSehern von TechniSat nutzbar. So wird das ISIO-Gerät zur Spielekonsole und die Fernbedienung zum Game-Controller. Durch zweimaliges Drücken der www-Taste gelangt man zur umfangreichen Internetprogrammliste. Einfach zum itsmy.TV Spielecenter navigieren, mit der OK-Taste bestätigen und schon taucht man ganz ohne Anmeldung in die umfangreiche Spielewelt ein. So schnell war Spielen am TV-Gerät noch nie.
Das kostenfreie Spieleangebot richtet sich an Casual-, Family- und Party-Gamer und bietet Klassiker wie das königliche Strategiespiel „Schach“ oder „Fun Poker“, knifflige Logikrätsel wie „Sudoku“ und das beliebte Kartenspiel „Solitaire“. Bei spannenden Abenteuern über viele Stationen in “Blobby’s Zauber Mine” ist das Geschick der ganzen Familie gefragt, genauso wie in „Sweet Hearts“, einem süßen Happy World Spiel, in dem gleichfarbige Herzen klug kombiniert werden müssen. In „Seven Dash“ sortieren die Spieler das absolute Geschenke-Chaos über 20 Level in persönlicher Rekordzeit. Um alle Lieblingsspiele sofort im Blick zu haben, zeigt das TV Spiele-Center automatisch die zuletzt, am meisten und am besten gespielten Spiele pro Spieler an.
Zusätzliche Hardware oder Installation der Spiele durch die Nutzer ist nicht nötig, da durch die von itsmy.TV genutzte Cloud-Technologie alle Spiele online immer und sofort, in der neuesten Version auf den ISIO-Geräten von TechniSat verfügbar sind. Somit steht einer schnellen Spielesession im Wohnzimmer - zum Beispiel in der Werbepause - nichts mehr im Wege. Mittlerweile bietet TechniSat auf seinen ISIO-Geräten mehr als 70 TV-optimierte Dienste an, wobei das Angebot stetig erweitert wird. So verschmelzen TV und Internet zu einem neuen Medium.
Das Angebot für TechniSat-Kunden wird bis Anfang 2014 auf über 100 Spiele erweitert und soziale Funktionen wie das Verbinden von ISIO-NetSehern zum Spielen, das Speichern von persönlichen Erfolgen in der Cloud und live Kommunikation am TV mit Freunden sind fest geplant.
Elmar Möller, stellvertretender Leiter des TechniSat Produktmanagements „Wir freuen uns darüber, dass wir mit itsmy.TV einen starken Partner gefunden haben, der das Unterhaltungsangebot der ISIO-Geräte um einen attraktiven Bereich erweitert. Das vielseitige Spieleangebot bietet ein interaktives Erlebnis für alle Altersgruppen.“
Antonio Vince Staybl, CEO itsmy.TV „TechniSat ISIO-NetSeher und ISIO-Receiver und unsere Spieleplattform sind das state-of-the-art Produkt für ein völlig neues, gemeinsames Spieleerlebnis mit Freunden und Familie. Wir freuen uns, mit TechniSat einen technisch führenden Anbieter als Kooperationspartner gewonnen zu haben.“
Mit den ISIO-NetSehern empfängt man DigitalSat, DVB-T und DigitalKabel ohne zusätzlichen Receiver und kann gleichzeitig vielfältige interaktive Möglichkeiten via Internet nutzen. Die ISIO-Receiver, die für Satelliten- und Kabelempfang erhältlich sind, bieten neben dem Empfang von digitalem Fernsehen inklusive HDTV einen Zugang zum Internet und machen den heimischen Fernseher zum NetSeher. Alle ISIO-Geräte verfügen über intuitiv nutzbare Internetfunktionen für freies Browsen, Mediatheken und Video on Demand. Natürlich sind auch die ISIO-Geräte mit den beliebten TechniSat Mehrwertdiensten wie dem kostenlosen elektronischen Komfort-Programminformationsdienst „SiehFern INFO“, dem Programmlistenmanager ISIPRO, dem automatischen Software-Update TechniMatic sowie dem Installationsassistenten AutoInstall ausgestattet. Die sogenannten Digibutler Services machen die Installation und Bedienung äußerst komfortabel. Die ISIO-Geräte werden im TechniSat Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden entwickelt und in TechniSat eigenen Produktionswerken in Staßfurt bei Magdeburg und in Schöneck im Vogtland produziert.
Noch bis bis 6. Juni präsentiert TechniSat seine ISIO-Geräte auf der ANGA COM in Köln. In Halle 10.2 am Stand K9 kann man auch das umfangreiche Spieleangebot von itsmy.TV an einem ISIO-Receiver oder ISIO-NetSeher testen.



KATHREIN TechnoTrend stattet Receiver mit Opera Software aus
KATHREIN TechnoTrend stattet seine neue Receiverserie mit dem Opera Devices Software Development Kit (SDK) des norwegischen Software-Herstellers Opera aus. Das gaben die beiden Unternehmen im Rahmen der Fachmesse ANGA COM bekannt. Die Software Opera Devices SDK wird eingesetzt, um ansprechende Over-the-Top Dienste wie Video-on-Demand und Smart TV Portale für KATHREIN TechnoTrend abzubilden und so ein noch interaktiveres Nutzererlebnis zu schaffen. Opera Software unterstützt reguläre Standards und vereint diese gleichzeitig mit außergewöhnlicher Leistungsstärke, um attraktive HbbTV Dienste bereitzustellen.
Als einer der führenden Bausätze für Gerätehersteller bei der Entwicklung von Smart-TV-Lösungen führt das Opera Devices SDK hybride Endgeräte wie Fernsehgeräte oder Set-top-Boxen zu einzigartigen Leistungen bei der Ausgabe von Streaming- oder Web-Inhalten. Dabei unterstützt Opera Devices SDK die verbreiteten professionellen Web-Standards wie beispiels-weise HTML5, CSS, JavaScript, SVG, 2D Canvas oder WebGL.
“Die Zuschauer verlangen heute mit Recht deutlich mehr von ihrem Home Entertainment System”, erklärt Aneesh Rajaram, Senior Vice-President TV & Devices bei Opera Software. “Das Opera Devices SDK hilft den Herstellern von Set-top-Boxen und anderen Endgeräten, ihren Kunden eine noch interaktivere und unterhaltsamere Zuschauererfahrung zu bereiten – ein Erlebnis, das die Nutzer der Empfangsgeräte von KATHREIN TechnoTrend mit Sicherheit genießen werden.”
Ralf Exler, CTO von KATHREIN TechnoTrend, erklärt: “Operas innovativer HTML5 Browser verschafft uns große Flexibilität dabei, eine Vielfalt neuer hybrider Receiverlösungen auf Basis unserer offenen API Middleware bereitzustellen. Wir freuen uns sehr über das Engagement und die Unterstützung, die Opera gezeigt hat, um unsere entsprechenden Anforderungen in äußerst kurzer Zeit umzusetzen.”
Das Opera Devices SDK wird alle hybriden Set-top-Boxen mit KATHREIN TechnoTrends eigener Middleware Lösung verstärken – mit Integrationsmöglichkeiten für die Middleware weiterer Content-Aggregatoren. Die neuen Receiver werden noch im Laufe des Jahres 2013 ausgeliefert und im Rahmen der Fachmesse ANGA COM in Köln vorgestellt. Die mit der Opera Software ausgestatteten Geräte sind am KATHREIN TechnoTrend Stand in Halle 10.2, Stand B19 im Betrieb zu sehen.



Olaf Lassalle ist neuer Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse
Olaf Lassalle, 46, hat zum 1.6.2013 sowohl die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) als auch ihrer kommerziellen Tochter, der Media-Micro-Census GmbH (MMC) übernommen. Der Diplom-Betriebswirt gilt als ausgewiesener Digital-Experte - er war zuletzt Geschäftsführer der Newcast GmbH, Entwicklungsagentur für digitale und medienübergreifende Markenkommunikation, die zu Europas größter Kommunikationsagentur, der Publicis Group gehört



Bei ARD/ZDF-Gerichts-Sieg: Auch Private wollen kostenfrei im Kabel verbreitet werden
Sollten Gerichte entscheiden, dass die öffentlich-rechtlichen Sender künftig kostenfrei im Kabel verbreitet würden, wollen die Privatsender dies im Sinne der Gleichbehandlung auch fordern. Das sagte Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs von ProSiebenSat.1, auf dem Eröffnungspanel der Fachmesse ANGA COM. Sollten die öffentlich-rechtlichen Sender kostenfrei verbreitet würden, stelle dies eine Diskriminierung der Privatsender dar, so seine Aussage. Momentan zahle man die volle Einspeisegebühr.



mabb schreibt UKW-Frequenzen in Brandenburg aus
Auf der Grundlage von § 21 des Staatsvertrages über die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg im Bereich des Rundfunks (MStV) und des Beschlusses des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg vom 29. Mai 2013 wird die folgende Ausschreibung bekanntgegeben:
Die Ausschreibung wird erstmals in Anlehnung an das neue TKG durchgeführt. Dieses bietet unter Anderem den Veranstaltern die Möglichkeit, die Lizenz für den Sendernetzbetrieb der UKW-Frequenzen selbst zu beantragen oder die Frequenzen selbst zu betreiben. In Anlehnung an das TKG wird die Medienanstalt nicht mehr wie in der Vergangenheit die bereits koordinierten Frequenzen ausschreiben, sondern räumlich bestimmte Versorgungskapazitäten, die im Nachgang durch UKW-Frequenzen realisiert werden. Zur Hilfestellung wird ggf. die bisher für die Realisierung der Kapazität verwendete UKW-Frequenz benannt. Dem Netzbetreiber steht es jedoch frei, die Kapazität mit einer anderen geeigneten Frequenz zu realisieren.
Gegenstand der Ausschreibung sind die folgenden UKW-Hörfunkkapazitäten:
In Brandenburg/Havel zwei noch nicht bezifferte UKW-Hörfunkkapazitäten, die im Wesentlichen jeweils das Stadtgebiet von Brandenburg/Havel versorgen,
in Frankfurt/Oder eine noch nicht bezifferte UKW-Hörfunkkapazität, die im Wesentlichen das Stadtgebiet von Frankfurt/Oder versorgt,
am Standort Templin die UKW-Hörfunkkapazität, die bisher durch die Frequenz 94.9 MHz realisiert wurde,
in Luckenwalde die UKW-Hörfunkkapazität, die bisher von der Frequenz 96.9 MHz realisiert wurde.
Der Medienrat lässt den Antragstellern die größtmögliche Freiheit in der Definition des Versorgungsgebietes. Diese können sich von einem Sendernetzbetreiber ihrer Wahl ein Versorgungskonzept erstellen lassen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Ein solches Konzept ist zusätzlich zu den Antragsunterlagen mit einzureichen. Anträge auf Erteilung einer Sendeerlaubnis für die Veranstaltung von Hörfunk sowie Anträge von Rundfunkanstalten auf Zuweisung von Übertragungsmöglichkeiten sind in zwölffacher Ausfertigung sowie einmal in elektronischer Form bis zum Mittwoch, 17. Juli 2013, 12.00 Uhr
(Eingang bei der Medienanstalt) an die Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Kleine Präsidentenstraße 1, 10178 Berlin zu richten.



Niederlande: Nationaler DAB+ Multiplex mit Privatsendern im Testbetrieb
Eigentlich soll der offizielle Start erst zum 1. September erfolgen, doch bereits jetzt ist in den Niederlanden ein nationaler Multiplex mit Privatradios gestartet - zunächst im Testbetrieb. Im neuen Digitalradio-Muxx des Sendernetzbetreibers Broadcast Partners werden nationale Privatsender wie Radio 538 oder Q Music, aber auch exklusive Programmangebote, die es bisher auf UKW nicht gibt, ausgestrahlt. Es ist ein Pendant zum deutschen "Bundesmuxx". Die Verbreitung erfolgt national einheitlich im Kanal 11C. Laut ersten Beobachtungen sind die Signale auch im Westen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsens zu hören.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 06. Juni 2013




ProSiebenSat.1 kauft weitere Boxrechte
Die ProSiebenSat.1 Group hat sich weitere Boxrechte gesichert, die bislang bei der ARD lagen. Das verriet der Geschäftsführer der ProSiebenSat.1 TV Deutschland, Zeljko Karajica, auf dem SPONSORS Sports Media Summit in Köln.
Demnach wird Sat.1 die nächsten drei Kämpfe von Robert Stieglitz übertragen. Der nächste Kampf des Weltmeisters im Supermittelgewicht nach Version der WBO (World Boxing Organisation) findet am 13. Juli in Dresden gegen den Japaner Yuzo Kiyota statt. „Für diesen Kampf haben wir das Ziel 15 Prozent Marktanteil ausgegeben, perspektivisch soll es deutlich mehr werden“, sagte Karajica in der Koelnmesse.
Die vergangenen WM-Kämpfe von Stieglitz waren im Programm der ARD. Beim letzten Kampf von Stieglitz gegen Arthur Abraham erzielte der öffentlich-rechtliche Sender eine Quote von durchschnittlich 4,2 Millionen Zuschauer ab drei Jahren bei einem Marktanteil von 21,7 Prozent. In den Jahren 2010 und 2011 hatte Sat.1 bereits zwei WM-Kämpfe von Stieglitz übertragen, bevor sich die ARD die Rechte gesichert hatte.
Im Rahmen des SPONSORS Sports Media Summits erläuterte Zeljko Karajica auch die Bedeutung des Zehnjahresvertrags mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB). „Wir machen alles gemeinsam und hängen beide am Erfolg dran. Alles, was um den DTB herum stattfindet, haben wir uns gesichert“, so Karajica. Das Rechtepaket beinhaltet die Ausstrahlung der Teamwettbewerbe Davis Cup, Fed Cup und Hopman Cup in Deutschland.
Denkbar sei auch, gemeinsam mit dem DTB ein Turnier zu veranstalten. Tennis sei ein „kleiner Rohdiamant“, und nun ginge es darum, die Sportart „behutsam aufzubauen“. Karajica: „Wir haben mit Angelique Kerber eine Top-10-Spielerin, und auch Tommy Haas spielt derzeit sehr erfolgreich. Das sind alles Strahleffekte. Beim Tennis entsteht gerade etwas. Wenn das zündet, dann reden wir auch über einen Sendeplatz bei Sat.1.



Sport1 schickt Radiosender als Sport1.fm an den Start
Sport1 hat seinem neuen Radiosender einen Namen gegeben. Im Rahmen des SPONSORs Sports Media Summits in Köln hat Bernhard Burgener, Vorstandsvorsitzender Constantin Medien, verkündet, dass der Sender künftig unter dem Namen Sport1.fm laufen wird. Der Start ist zur Bundesliga-Saison 2013/14 geplant.
Wie Constantin-Medien-Chef Burgener auf der Hauptbühne in der Koelnmesse bekannt gab, wird Sport1.fm ein Vollprogramm senden. Der Sport-Radiosender wird also künftig 24 Stunden am Tag mit Inhalten bestückt. Im Mittelpunkt werden bei dem digitalen Sportradio-Angebot die Live-Berichterstattungen und Konferenzen der Bundesliga und 2. Bundesliga stehen. Darüber hinaus denkt Sport1 laut Burgener über den Kauf von Radiorechten weiterer Sportarten nach, um den Hörern weiteren Content neben dem Fußball zu bieten. Über konkrete Abschlüsse und künftige Sportrechte wollte sich Burgener auf dem SPONSORs Sports Media Summit noch nicht äußern.



Kunden verlangen verstärkt nach Digitalradio in Fahrzeugen
Fahrzeugkunden entscheiden sich beim Autokauf immer häufiger für den Einbau eines Digitalradio (DAB+)-Empfangsteils. Wie Michael Reichert, Leiter des Projektbüros Digitalradio, auf der Presseveranstaltung "Digitalradio Update 2013" in Frankfurt erläuterte, würden die Autobauer derzeit am Einbau von DAB+ als Zusatzausstattung sehr gut verdienen. Das hätten die Hersteller auch auf dem 5. WorldDMB European Automotive-Kongress in Hamburg verraten. Kehrseite der Medaille sei aber, dass Digitalradio vorerst - abgesehen von einigen Top-Modellen - nicht als Serienaaustattung in die Fahrzeuge kommt, eben weil das Feature aktuell gut Geld in die Kassen der Fahrzeughersteller spült.



Sky gewinnt SPONSORs Innovationspreis der Sportmedienbranche 2013
Für die weltweit erste Fußball-Liveübertragung in einem Werbeblock erhielt Sky Deutschland soeben den im Rahmen des SPONSORs Sports Media Summits im Congress Centrum Koelnmesse verliehenen "Innovationspreis der Sportmedienbranche". Damit wurde eine innovative Werbeidee und gleichzeitig eine Weltpremiere gekürt: Am Dienstag, dem 19. Februar 2013, schaltete Sky während der Werbeblöcke verschiedener Free-TV-Sender live in das UEFA-Champions-League-Spiel FC Arsenal gegen FC Bayern München in London. In insgesamt sechs einminütigen Spots konnten alle Zuschauer jeweils einen 40-sekündigen Ausschnitt der exklusiv von Sky übertragenen Begegnung live mitverfolgen - und dabei sogar ein Tor miterleben. Die Idee zu dieser Aktion stammt von Serviceplan Campaign aus München.
Ivo Hoevel, Senior Vice President Marketing: "Als innovatives Unternehmen geht Sky Deutschland auch in der Werbung neue Wege. Sowohl die tolle Resonanz auf die Akti-on, als auch diese Auszeichnung bestärken uns darin, dies auch künftig zu tun. Zudem konnten wir durch die Live-Spots auf besonders authentische Weise unser Produkt präsentieren und dessen Einzigartigkeit für ein großes
Publikum erlebbar machen." Insgesamt sahen über 5,2 Millionen Zuschauer mindestens einen Live-Spot. Zudem führte die Werbemaßnahme zu über 100 Medienclippings mit einem Gesamtvolumen von rund 6,2 Millionen möglichen Kontakten. Auf Facebook und Twitter wurde das Thema in tausenden Posts, Kommentaren und Tweets zum "Talking Point".
SPONSORs gilt als das führende Fachmedium für Sponsoring und Sportbusiness im deutschsprachigen Raum. SPONSORs schreibt den "Innovationspreis der Sportme-dienbranche" dieses Jahr bereits zum dritten Mal aus. Entscheidend bei der Auswahl der Preisträger ist nicht nur der hohe Innovationsgrad eines bestimmten Projekts, sondern auch dessen Potenzial, neue Denkanstöße zu liefern. Nach einer Vorauswahl durch eine Jury, die sich unter anderem aus der Geschäftsleitung und der Chefredaktion von SPONSORs zusammensetzt, konnte sich Sky im Zuge eines offenen Online-Votings durchsetzen.



Jubiläum: Zehn Jahre WDR-Integrationsoffensive
"Wir sind viele. Wir sind Vielfalt" - unter diesem Motto zog der WDR am Mittwochabend eine Bilanz seiner Integrationsoffensive. Die stellvertretende Intendantin Eva-Maria Michel sagte zum zehnjährigen Jubiläum in Köln: "Integration und Vielfalt ist keine Nischenfrage, sondern eine zentrale Aufgabe unseres Programmauftrags. Der Paradigmenwechsel, den wir vor zehn Jahren eingeleitet haben, gilt heute mehr denn je." Michel unterzeichnete bei der Jubiläumsveranstaltung gemeinsam mit Zülfiye Kaykin, NRW-Staatssekretärin für Integration, die Partnervereinbarung "Vielfalt verbindet". Kaykin ist Schirmherrin der Initiative, die sich für die Förderung interkultureller Öffnung in nordrhein-westfälischen Unternehmen einsetzt.
Zehn Jahre Integrationsoffensive im WDR sind eng verbunden mit Gualtiero Zambonini. Der Kölner mit italienischen Wurzeln ist seit Mai 2003 Integrationsbeauftragter des Senders. Anknüpfend an das interkulturelle Radioprogramm von Funkhaus Europa und das Wochenmagazin Cosmo TV, setzt er sich dafür ein, die Vielfaltstrategie auch in den massenattraktiven Programmen mit zu gestalten. Sein Fazit zum Jubiläum: "Integration und Vielfalt haben im WDR und im medienpolitischen Umfeld eine Aufwertung erfahren. Das hat Motivation für neue Projekte im Programm und in der Personalentwicklung geschaffen." Stellvertretend nannte er die Talentwerkstatt "WDR grenzenlos", durch die seit 2005 knapp 70 Journalistinnen und Journalisten mit Zuwanderungsgeschichte fortgebildet wurden. Die meisten von ihnen arbeiten heute für den WDR.
Mit Blick auf die Zukunft sagte Zambonini: "Das deutschsprachige Publikum - vor allem die jungen Hörer und Zuschauer - besteht heute zunehmend aus Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Deshalb ist für mich beispielsweise eine Verjüngung der Programme ohne Einbeziehung dieser Vielfalt unvorstellbar."
NRW-Integrationsminister Guntram Schneider lobte den WDR als "Wegbereiter der interkulturellen Vielfalt". Im vergangenen Jahr hatte der Sender die gesamte Belegschaft - unabhängig von der Herkunft - nach interkulturellen Kontakten befragt. 80 Prozent der Befragten gaben an, im Beruf mit Menschen unterschiedlicher Herkunft zu tun zu haben, fast die Hälfte täglich. Knapp sieben Prozent der der WDR-Mitarbeiter sind im Ausland geboren, fast 14 Prozent der Belegschaft haben Eltern, die außerhalb Deutschlands zur Welt kamen



N24 gründet neue, unabhängige Vermarktungsgesellschaft
Die N24-Gruppe gründet eine eigene Vermarktungsgesellschaft. Der neue Vermarkter wird die TV-Vermarktung des Informationssenders N24 für die Zeit ab 1. Januar 2014 übernehmen. Er wird in Berlin und Düsseldorf angesiedelt sein. Der Vermarktungsvertrag mit der iq media marketing läuft zum 31. Dezember 2013 aus. Mit der Gründung einer eigenen Vermarktungsgesellschaft verfolgt N24 das strategische Ziel, einen neuen, unabhängigen Vermarkter aufzubauen und im Markt zu etablieren.
"Als wir N24 vor drei Jahren aus der ProSiebenSat.1-Gruppe herausgelöst haben, war die Zeit dafür noch nicht reif", so Dr. Torsten Rossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von N24. "Jetzt wollen wir diesen Schritt endlich wagen. Bei der iq media marketing bedanken wir uns für die professionelle, erfolgreiche und überaus angenehme Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Unseren Partnern im Werbemarkt kann ich versprechen, dass wir zum Herbst eine Vermarktungsorganisation aufbauen, die allen ein professioneller und geschätzter Ansprechpartner ist."
Gründungsgeschäftsführer des neuen Vermarktungsunternehmens sind Dr. Torsten Rossmann und Kristina Faßler, Leiterin Marketing & Sales bei N24. Weitere Informationen zum neuen Vermarkter, der strategischen Ausrichtung, dem Team etc. soll es zeitnah geben.



IFA-Veranstalter gfu feiert 40jähriges Jubiläum
Die gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik feiert am 6. Juni 2013 ihren vierzigsten Geburtstag. Sie blickt an diesem Tag auf eine lange, erfolgreiche Arbeit im Dienst der Consumer Electronics Branche zurück – insbesondere auf vier Jahrzehnte erfolgreicher Gestaltung und Weiterentwicklung der IFA, in enger Partnerschaft mit der Messe Berlin. Die gfu begeht ihr Jubiläum aber auch mit klarem Blick für kommende Aufgaben: Ihr aktueller Slogan „Smart in die Zukunft“ definiert ihren Kurs zur Förderung einer Branchenentwicklung, die alle Chancen der umfassenden technologischen Veränderungen und des Zusammenwachsens optimal nutzt.
Die Geschichte der gfu begann am 6. Juni 1973: Elf führende Unternehmen der Unterhaltungselektronik gründeten damals die gfu - Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik. Als Gesellschaftszweck definierten die Gründer damals die Veranstaltung von Messen, insbesondere der IFA, heute die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt war von Anfang an die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für die Branche. Darüber hinaus engagiert sich die gfu bis heute auf vielen Feldern, wie beispielsweise der Medienpolitik, für die positive Entwicklung der Branche.
Aufgrund des erweiterten Produktangebots und Engagements der Gesellschafter wurde der Name der Gesellschaft 1986 entsprechend angepasst. Seitdem lautet er: gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH. Sitz der gfu ist Frankfurt am Main. gfu-Gesellschafter sind heute 13 Unternehmen: Astra, Bosch, Canton, Grundig, Loewe, Metz, Nokia, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony und Thomson. Den Vorsitz des Aufsichtsrats hat Hans-Joachim Kamp inne, Geschäftsführer der gfu ist Dr. Alexander Pett.
Das wichtigste Produkt der gfu, die IFA in Berlin, wurde in den vergangenen Jahren, in enger Partnerschaft mit dem langjährig bewährten Kooperationspartner Messe Berlin, konsequent als Abbild dynamisch wachsender Märkte weiterentwickelt. Die Vielzahl tiefgreifender konzeptioneller Anpassungen begann 2003. In diesem Jahr konzentrierte die Messe ihre Laufzeit von neun auf sechs Tage und passte sich damit den neuen Anforderungen an eine effiziente Veranstaltung an.
In den Jahren ohne IFA zeigte die von der gfu initiierte und mitveranstaltete Kongress-Messe ehome bereits 2002 und 2004 die umfangreichen Möglichkeiten der Vernetzung auf. Inzwischen ist „Smart Home“ ein fester Bestandteil und zentrales Thema der IFA.
Seit 2006 findet die IFA jährlich statt. Der Rhythmus der weltweit wichtigsten Messe für Consumer Electronics wurde damit der Innovationsdynamik der CE-Industrie angepasst. Neuer Rhythmus und neue Kommunikation: 2006 starteten die IFA-Veranstalter mit der ersten internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der IFA. Ein jährliches Event an wechselnden Standorten mit globaler Ausstrahlung: Die „IFA Global Press Conference“ erreicht heute die relevanten Medien auf allen Kontinenten.
Mit den führenden Fachhandels-Kooperationen pflegt die IFA seit jeher intensive und erfolgreiche Kontakte. 2007 wurde diese Zusammenarbeit durch strategische Partnerschaften untermauert und verstärkt.
Einer der bedeutendsten Meilensteine in der Entwicklung der IFA 2008 ist die Erweiterung um Elektro-Hausgeräte und -Kleingeräte. So vereinen sich die Branchen Consumer Electronics und Home Appliances erstmals unter dem Dach einer gemeinsamen Leitmesse. Die Top-Marken der Consumer Electronics- und der Elektro-Hausgeräte-Industrie präsentieren sich seitdem gemeinsam und mit ihrem gesamten Produktspektrum unter dem Berliner Funkturm. Die IFA bietet damit eine global einzigartige Kombination der Märkte und die ideale Plattform für internationale Händler, Einkäufer, die Industrie, für Konsumenten und für die Medien. Home Appliances@IFA ist inzwischen auch die größte Messe für Hausgeräte weltweit.
2010 feiert die IFA ein bedeutendes Jubiläum: Sie findet zum 50. Mal statt – und repräsentiert damit eine lange, stolze, auf der ganzen Welt einzigartige Tradition. Gestartet ist die Messe schon 1924 als „Große Deutsche Funkausstellung“, sechs Jahre später hält kein Geringerer als Albert Einstein die Eröffnungsrede.
Die erfolgreiche Partnerschaft mit den wichtigsten Fachhandels-Kooperationen führt im Jahr 2010 zu einer deutlich gesteigerten IFA-Präsenz von Euronics. Zudem verzichtete Euronics erstmals auf das eigene Herbstforum. 2013 wird auch ElectronicPartner einen ähnlichen Schritt gehen.
2012 starteten gfu und Messe Berlin mit dem IFA Innovations Media Briefing das offizielle Format für die IFA-Vorberichterstattung, um Medienvertretern eine qualitativ hochwertige Vorberichterstattung zur IFA zu ermöglichen. Mit nahezu 300 teilnehmenden Journalisten war das IFA Innovations Media Briefing vom Start weg erfolgreich. Parallel dazu boten die ebenfalls neu ins Leben gerufenen Formate gfu Insights & Trends und gfu Media Night die Gelegenheit für umfassende Information und zum Networking in exklusivem Ambiente bei Gesprächen mit Kollegen und Branchenvertretern. 2013 finden diese drei Veranstaltungen zur Vorbereitung auf die IFA am 10. und 11. Juli in Berlin statt.
Die IFA ist weltweit die größte Publikumsmesse der Consumer Electronics und zugleich auch die bedeutendste Ordermesse für den Handel. Traditionell erlebt die Mehrzahl neuer Technologien und Produkte auf der IFA ihre globale Premiere. Zudem ist die IFA eine spannende, unterhaltsame Show, gepaart mit einer Vielfalt an Innovationen, die ihres gleichen in der Welt sucht. In Berlin sorgen tausende Journalisten aus allen Regionen der Welt für höchste Publizität.
„Das erfolgreiche Konzept der IFA ist die exzellente Basis für den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg für Industrie und Handel. Entsprechend ist und bleibt die konsequente Weiterentwicklung der IFA die wichtigste Aufgabe der gfu, um der gesamten Branche eine optimale internationale Plattform zu bieten. Darüber hinaus wird sich die gfu weiterhin erfolgreich für die positive Entwicklung der Branchen engagieren“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrates der gfu.
Mit regelmäßigen Pressemitteilungen über Technologien und Produkte informiert die gfu, quasi als Pressestelle der Branche, neutral und kompetent über alle Bereiche der Consumer Electronics. Dazu zählt auch die Information über die wirtschaftliche Entwicklung der Branche, die regelmäßig in Zusammenarbeit mit Marktforschung und Einzelhandel ermittelt wird: Der CEMIX, Consumer Electronics Market Index, wurde 2006 erstmals veröffentlicht. Das Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Retail and Technology GmbH und der gfu erscheint quartalsweise und wird wie die IFA konsequent entsprechend der Marktentwicklung weiterentwickelt.
Zudem spiegeln sich medienpolitische Aspekte und aktuelle Branchenthemen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der gfu sowie in verschiedenen Veranstaltungsformaten auf der IFA wider.
2006 wurden von der gfu die Pocket Guides ins Leben gerufen. Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) und wechselnden Branchenpartnern umfasst aktuell bereits elf Ausgaben von bewährten, neutralen Einkaufsberatern als wertvolle Informationsbasis für die Kunden und als Abverkaufshilfe für den Handel. Gestartet mit Themen der Consumer Electronics, wurden die Pocket Guides 2013 um die Themenfelder der Elektrogeräte erweitert.
„Die zielgerichtete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der gfu greift aktuelle Themen auf und ist eine verlässliche Informationsquelle nicht nur für die Medien. Auch dieses Feld werden wir konsequent im Sinne der Branchen weiterentwickeln“, erklärt Hans-Joachim Kamp abschließend.



KabelKiosk choice erweitert Video-on-Demand Angebot mit Kinderserien von Your Family Entertainment
Der Eutelsat KabelKiosk und die Your Family Entertainment AG bauen ihre langjährige Partnerschaft weiter aus. Ab sofort bereichern kindgerechte Inhalte des Pay-TV Senders yourfamily das Video-on-Demand Angebot des Hybrid TV-Portals KabelKiosk choice.
Zu den ausgewählten Titeln gehören die Serien Adventures Masters of Time, Altair in Starland, Enid Blyton, Hugo die Serie, Cosmo & Wanda sowie Timmy geht zur Schule. Das Angebot wird schrittweise erweitert. Erst kürzlich konnte sich die Your Family Entertainment AG außerdem die Rechte an Kinder-TV-Klassikern wie „Robin Hood“, „Das Dschungelbuch“ sowie „Simba, König der Löwen“ sichern.
„Unser langjähriger Partner Your Family Entertainment AG steht für qualitativ hochwertigste TV-Unterhaltung für Kinder und rundet nun auch mit tollen Serien unser On-Demand Angebot in idealer Weise zur Unterhaltung der ganzen Familie ab“, kommentierte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin Eutelsat Deutschland.
„Den Qualitätsanspruch unserer TV-Marke, mit einem hochwertigen und gewaltfreien Programm Kinder und Eltern gleichermaßen zu überzeugen, wollen wir durch diese Kooperation in die hybride TV-Zukunft übertragen“, betonte Your Familiy Entertainment Vorstand Dr. Stefan Piëch klar. „Unser Ziel ist es, unsere edukativen Programme in alle Kanäle zu bringen – neben unserem Pay-TV-Sender „yourfamily“ kam voriges Jahr unser Free-TV-Sender „RiC“ dazu. Jetzt gilt es, in Zukunft verstärkt auf den Video-on-Demand- sowie Mobilplattformen präsent zu sein.“
Das Hybrid TV-Portal KabelKiosk choice verknüpft auf intelligente Weise lineares Fernsehen mit webbasierten Abrufdiensten. Dabei wird das klassische TV-Angebot um völlig neue Zusatzdienste erweitert – darunter eine ständig wachsende Film-Bibliothek für Video-on-Demand.



KATHREIN TechnoTrend und Zappware statten hybride Receiver-Serie mit interaktiven Anwendungen und UI der nächsten Generation aus
Zappware, ein belgischer Anbieter für modernste digitale TV-Anwendungen, und KATHREIN TechnoTrend (KTT), einer der führenden internationalen Hersteller und Lieferanten für innovative digitale TV-Empfangsgeräte, haben eine neue Partnerschaft vereinbart. Im Rahmen der Kooperation integriert KTT die Zappware Nexx Middleware-Lösung in einer neuen hybriden Receiver-Reihe: Die Set Top Boxen sind HTML5-basiert, HbbTV-fähig und mit Broadcom Technologie sowie verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgestattet. Nexx ist Zappware's High-End Produkt für TV-Receiver und Smart-TVs und sorgt für eine völlig neuartige Nutzererfahrung. Die Kooperation wird auf den KTT Receivern zum ersten Mal bei einem gemeinsamen Showcase auf der IBC vorgestellt.
Die digitale TV-Lösung Nexx, die von Zappwares preisgekrönten Zapp-Design Team entworfen wurde, ermöglicht den Zuschauern einen einfachen Zugang zu den gewünschten Inhalten über schnelle und grafisch anspruchsvolle Benutzerführung. Sie bietet über die gesamte Anwendung hinweg eine an den TV-Inhalten orientierte Menüführung und verwendet animierte und beschleunigte Darstellungen, um einen lebhaften Dialog mit dem Zuschauer herzustellen. Darüber hinaus beinhaltet sie auch die Möglichkeit, das TV-Erlebnis zu personalisieren und in sozialen Netzwerken zu teilen.
KATHREIN TechnoTrends offene API Middleware erlaubt es Systemanbietern, ihre Dienste entsprechend den Bedürfnissen der Kunden auf den Endgeräten zu integrieren, und ermöglicht auf diese Weise vielfältige Geschäftsmodelle für die Betreiber. "Das neue Integrationsprojekt unterstreicht die innovative Kraft von KATHREIN TechnoTrend und zeigt die Fähigkeit von Zappware, unsere Anwendungen auf einer Vielfalt von Endgeräten zugänglich zu machen“, erklärt Patrick Vos, CEO von Zappware. “Die neue strategische Kooperation mit KATHREIN TechnoTrend ermöglicht es uns, auf Basis einer starken technologischen Partnerschaft neue Märkte zu erschließen.”
Volker Belz, CSO von KATHREIN TechnoTrend, ergänzt: “Die Integration der Lösungen von Zappware auf den Receivern von KATHREIN TechnoTrend erweitert unser Produktportfolio und steigert die Flexibilität unserer Kunden bei der Platzierung ihrer interaktiven OTT-Inhalte und Anwendungen. Auf der Basis eines außergewöhnlichen Nutzererlebnisses wird die Nexx Lösung Netzbetreiber und Plattformanbieter in der Kundenbindung unterstützen und zusätzliche Umsätze generieren.



LOVEFiLM zeigt Desperate Housewives
So hat man Susan Delfino, Bree Van de Kamp und Co. garantiert noch nie gesehen: Mit Desperate Housewives – Live und Ungeschminkt veranstaltete Amazons Online-Videothek LOVEFiLM für Fans der Kultserie gestern ein außergewöhnliches Event in München – unkontrollierte Gefühlsausbrüche und zahlreiche komische Momente inklusive.
Über den ABC TV On Demand-Service bietet LOVEFiLM aktuell die kompletten acht Staffeln des US-Serienhits als Video on Demand in HD auf lovefilm.de an; Grund genug, rund 65 Gäste zu einer exklusiven Live-Veranstaltung einzuladen: Die Münchner Improtheatergruppe Bühnenpolka holte den ereignisreichen Alltag der berühmten Power-Frauen aus der Wisteria Lane vom Fernsehbildschirm direkt und unvermittelt auf die Bühne. Dabei konnten die Zuschauer live mitbestimmen, welchen spontanen Verlauf die Handlung nahm: Wie beim Abruf von online verfügbaren Serien auf dem heimischen TV, so entschied auch hier das Publikum interaktiv mit, wodurch die Spontaneität, die das Streaming von Filmen und Serien ermöglicht, perfekt in Szene gesetzt wurde; ganz nach dem Motto „TV-Serie meets Theaterbühne“. Nach einer Pause mit leckeren Snacks „à la Desperate Housewives“ konnten die Zuschauer schließlich in einem spannenden Finale bei der auf großer Leinwand gezeigten Highlight-Folge Tornado mitfiebern: Die actionreiche Episode wurde von
den LOVEFiLM-Mitgliedern in einer Facebook-Umfrage auf Platz 1 der beliebtesten Desperate Housewives-Folgen gewählt.



sportamerica HD: ESPN America erhält Nacholger in Deutschland
ESPN America will seine Ausstrahlung in Europa zum 31. Juni beenden (SatelliFax berichtete). Ein Nachfolger für den Sender steht jedoch unter Umständen bereits bereit. Der Sportsender Sportdigital plant unter dem Arbeitsnamen sportamerica HD einen neuen Sender. Die ersten Weichen für den Kanal würden bereits gestellt, wie Geschäftsführer Gisbert Wundram gegenüber dem Magazin "Digital Fernsehen" bestätigte. Wie die Kommission zur Ermitlung der Konzentration im Medienbereich auf ihrer Website mitteilt, sei ein Zulassungsantrag zur Veranstaltung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms sportamerica HD bereits bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) und der KEK gestellt worden.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 07. Juni 2013




Am 22. Juni: Der rbb berichtet umfangreich über den Christopher Street Day 2013 in Berlin
Eine halbe Million Menschen werden erwartet, wenn in Berlin zum 35. Mal der wichtigste Queer-Feiertag begangen wird. Schwule, Lesben, Transsexuelle und Transgender, Inter- und Bisexuelle gehen diesmal unter dem Motto „Schluss mit Sonntagsreden!“ auf die Straße. Die Route führt von der Tauentzienstraße über den Großen Stern zur Straße des 17. Juni. Das Finale findet am Brandenburger Tor statt.
13.30 bis 15.30 Uhr: Livestream auf rbb-online.de, radioeins.de und fritz.de
Moderation: Jörg Thadeusz und Sonja Koppitz
Am 22. Juni berichtet der rbb schon ab 13.30 Uhr via Livestream über die Christopher Street Day Parade – zu sehen auf den Internetseiten rbb-online.de, radioeins.de und fritz.de. Jörg Thadeusz und Sonja Koppitz kommentieren zwei Stunden lang Wagen, Menschen, Sensationen. Sie sprechen über kleine Geister und große Politik. Und sie interviewen Teilnehmer, Zuschauer und Organisatoren des CSD.
14.00 bis 18.00 Uhr: Radioeins sendet live „Die warme Welle“
Moderation: Frauke Oppenberg und Holger Wicht
„Die warme Welle“ auf Radioeins begleitet von 14.00 bis 18.00 Uhr live den Christopher Street Day. Der Radioeins-Bus steht in der Klingelhöferstraße direkt an der Strecke. Von dort aus kommentieren die Radioeins-Moderatoren Frauke Oppenberg und Holger Wicht den Umzug und sprechen mit Gästen aus Politik und Kultur. Die Radioeins-Reporter Boris Kullick und Julia Vismann berichten live vom Umzug. Dazu serviert „Die warme Welle“ passende Partymusik.
22.55 bis 23.40 Uhr: Bilder und Geschichten des Tages im rbb Fernsehen
Moderation: Marc Langebeck Abends fasst Moderator Marc Langebeck den Tag im rbb Fernsehen zusammen. Ab 22.55 Uhr zeigt die Sendung „Christopher Street Day 2013 – Bilder und Geschichten des Tages“ die packendsten Momente und blickt hinter die Kulissen. Was bedeutet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Tag? In vier Einzelporträts geht es um Themen, wie „Schwarz und Schwul“, „Mama, Mama, Kind“ und „Liebe auf dem Land“.
Hintergrund: Der Christopher Street Day ist der wichtigste schwul-lesbische Feiertag. Benannt wurde er nach der Straße im New Yorker Greenwich Village, in der am 28. Juni 1969 Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten in einer friedlichen Parade öffentlich gegen Razzien, Gewalt und Polizeiwillkür protestierten.



IP Deutschland ermöglicht smarte Werbung via Branded-Red-Button
IP Deutschland baut sein Angebot an Werbemöglichkeiten für Smart TV weiter aus. Ab sofort können Werbekunden den Branded-Red-Button für ihre Markenkommunikation nutzen. Der Red-Button wurde bisher ausschließlich für inhaltliche Zwecke genutzt, indem er den Zugriff auf Smart TV-Dienste der Mediengruppe RTL Deutschland ermöglichte. Mit Einführung des Branded-Red-Button beginnt nun eine neue Stufe der Smart TV-Vermarktung, die erstmalig eine Verknüpfung zwischen linearen und non-linearen Werbemöglichkeiten erlaubt.
Nach wie vor wird bei HbbTV-fähigen Endgeräten beim Wechsel des TV-Programms der inhaltliche Red-Button eingeblendet, so dass der Zuschauer über die Sender-Startleiste am unteren Bildschirmrand aus den jeweiligen Smart TV-Diensten des TV-Anbieters auswählen kann - beispielsweise bei RTL den RTL digitaltext oder Clipfish MUSIC.
Das neue Angebot ermöglicht, den Red-Button eventbasiert und somit für werbliche Zwecke einzusetzen. Hierbei wird während des laufenden TV-Spots der Branded-Red-Button, eingeblendet, der den Zuschauer per Klick mit der Fernbedienung auf eine individuell gestaltbare Microsite des Werbungtreibenden führt. "Mit dem Branded-Red-Button ergeben sich sowohl für uns als Vermarkter als auch für Markenartikler völlig neue Möglichkeiten der Zielgruppenansprache", erklärt Matthias Dang, Geschäftsführer IP Deutschland. "Der Branded-Red-Button verlinkt direkt aus dem TV-Spot heraus auf die Kundenintegration, was die Aufmerksamkeit der Zuschauer erhöht. Außerdem sind die Chancen immens, dass sich der Zuschauer mit der Werbung intensiver auseinandersetzt, da die Zusatzinfos aktiv ausgewählt werden."
Der Branded-Red-Button ist die ideale Ergänzung für das bereits bestehende Angebot an Werbemöglichkeiten, da er den TV-Spot verlängert - ganz ohne Medienbruch und mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Zuschauer unmittelbar in die Interaktion mit dem werbenden Unternehmen gehen können. Um auf das Microspecial des Kunden zu gelangen, stehen als flankierende Werbemittel die aus der Onlinewelt bekannten Werbeformen Digitaltext Banner und Medium Rectangle zur Verfügung, die innerhalb des Digitaltext-Angebotes der Sendergruppe auf die Microsite verlinken. Die Premium Microsite beinhaltet Features wie Bildergalerien, Videointegrationen, Gewinnspiele und ähnliches - alles in HD-Qualität und auf dem "First Screen". Matthias Dang ist sich sicher, "Der Smart TV-Markt steckt noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Von unserer Seite sind jetzt die Weichen gestellt, um das Potenzial des Markts optimal auszuschöpfen."
Die verschiedenen Werbemittel innerhalb der Digitaltexte sind senderübergreifend buchbar, ebenso sind Einzelbelegungen möglich. Die Smart TV-Dienste der Mediengruppe RTL Deutschland umfassen den RTL digitaltext, VOX digitaltext, n-tv digitaltext, kochbar, Clipfish MUSIC sowie die NOW-Portale von RTL, VOX, n-tv und SUPER RTL über HD+ RePlay.



Kurzwellensender Wertachtal komplett abgeschaltet
Von der Großsendeanlage Wertachtal bei Buchloe gibt es keine Ausstrahlungen mehr. Dies ergab einem Bericht des RBB-Medienmagazins zufolge eine aktuelle Durchsicht der Sendungen auf Kurzwelle, die von der Media Broadcast organisiert werden. Damit betreibt die Media Broadcast jetzt nur noch die Kurzwellenstation Nauen bei Berlin.



Radio Australia ist aufgelöst worden
Radio Australia, der australische Auslandshörfunk in Melbourne, wurde am 7. Juni aufgelöst. Das berichtet das RBB-Medienmagazin in seiner Online-Ausgabe. Die Sendungen werden von Australia Network, dem ebenfalls von der Australian Broadcasting Corporation (ABC) betriebenen Auslandsfernsehen mit Sitz in Sydney, übernommen.



24 Stunden täglich: rbb Fernsehen startet Livestream
Das rbb Fernsehen ist jetzt auch rund um die Uhr als Livestream unter mediathek.rbb-online.de zu sehen. Die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Dagmar Reim gibt beim rbb-Jubiläumsfest am Samstag, 8. Juni, den offiziellen Startschuss für das Online-TV. Zeitgleich startet eine neue mobile Version der rbb-Mediathek, die die Videoangebote und den Livestream optimiert für Smartphones darstellt.
Unter dem Reiter „Livestream“ stehen in der Mediathek beide Kanäle des rbb Fernsehen, „rbb Berlin“ und „rbb Brandenburg“, bereit. So lassen sich die beiden zeitgleich ausgestrahlten Nachrichtensendungen „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“ ebenfalls live verfolgen. „Mit dem Livestream kommen wir den veränderten Nutzungsgewohnheiten unserer Zuschauerinnen und Zuschauer entgegen. So wie alle unsere Radioprogramme lässt sich auch das rbb Fernsehen jetzt mobil nutzen - 24 Stunden täglich live und überall“, sagte Dagmar Reim.



ANGA COM 2013 schließt mit neuem Besucherrekord
Die ANGA COM ist gestern mit einer Erfolgsbilanz von 450 Ausstellern und erstmals mehr als 17.000 Teilnehmern zu Ende gegangen. Davon kamen erneut 50 % aus dem Ausland. 1.700 der Teilnehmer hatten sich zudem für das messebegleitende Kongressprogramm registriert. Damit hat die Fachmesse für Breitband, Kabel & Satellit die Teilnehmerzahlen des Vorjahres für die Ausstellung und den Kongress jeweils um 6 % gesteigert.
„In diesem Jahr ist die ‚ANGA Cable‘ zur ‚ANGA COM‘ geworden. Breitband und Medien – unsere beiden thematischen Säulen – verdeutlicht der neue Name noch stärker. Gut zu erkennen war dies auch in der Messehalle. Neben der klassischen Kabel- und Satellitentechnologie sind Glasfaserausbau, IPTV, Video on Demand, Softwarelösungen und Consumer Electronics inzwischen fester Bestandteil der Produktpalette unserer Aussteller. Besonders freuen wir uns über den Erfolg des Thementags Connected Home, den wir in Kooperation mit dem BITKOM-Verband veranstaltet haben“, betonte Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA).
Auch Herbert Strobel, Vorsitzender des Fachverbandes Satellit & Kabel im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) ist mit dem Messeverlauf höchst zufrieden: „Die diesjährige Bilanz ist erneut beeindruckend, dazu hat auch die konsequente thematische Weiterentwicklung zur ANGA COM beigetragen. Als der Marktplatz für Netzbetreiber, Ausrüster und Programmveranstalter bleibt die ANGA COM für unsere Hersteller und Systemlieferanten das Branchen-Highlight des Jahres.“
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Unsere neuen Ideen für 2013, insbesondere die Weiterentwicklung des Veranstaltungsnamens und das neue Schwerpunktthema ‚Connected Media Home‘, haben gezündet. Was unsere 450 Aussteller dazu auf die Beine gestellt haben, war erstklassig. Unsere Besucherstruktur wird von Jahr zu Jahr vielfältiger und hochwertiger.“
Die ANGA COM 2014 wird vom 20. bis 22. Mai 2014 erneut in Köln stattfinden



Tagesthemen: Tom Buhrow verabschiedet sich am 16. Juni
Tom Buhrow moderiert am Sonntag, 16. Juni, zum letzten Mal die Tagesthemen im Ersten. Nach seiner Wahl zum WDR-Intendanten am 29. Mai hatte er angekündigt, dass er sich noch von den Zuschauerinnen und Zuschauern des Nachrichtenmagazins verabschieden möchte. Über seine Nachfolge in den Tagesthemen werden die Intendantinnen und Intendanten der ARD entscheiden.



Lounge.FM prüft Abschaltung über DAB+
Der im bundesweiten Digitalradio-Multiplex vertretene Sender Lounge.FM diskutiert laut eigenen Angaben einen Ausstieg aus der Verbreitung über den bundesweiten DAB+-Multiplex und fordert die Hörer auf dem Sender weiter über Internetradio und Smartphone-Apps zu folgen. Als Begründung benennt der Sender on Air die "nicht kalkulierbaren wirtschaftlichen Perspektiven für den neuen Verbreitungsweg Digitalradio".
Hintergrund dürfte aber auch sein, dass das Amtsgericht Charlottenburg am 13. Mai 2013 das Insolvenz-Verfahren gegen die deutsche Gesellschaft von Lounge FM eröffnet hat. Mit Lounge FM müsste der bundesweite Multiplex den zweiten Rückzug eines Zugpferds innerhalb kurzer Zeit verkraften: Am vergangenen Wochenende hat das Fußballradio 90elf seinen Sendebetrieb eingestellt.



Ebru TV kauft attraktive Film- und Dokurechte
Der Privatsender Ebru TV baut sein Programm massiv aus: Vom Kulturkanal ARTE und den Filmrechtehändlern Telepool und Beta Film hat der unter anderem über Astra, 19,2° Ost frei empfangbare TV-Kanal diverse Programmpakete gekauft.
Zum Angebot zählten Dokus wie "Clint Eastwood - ein Mann und sein Weg", "Der Euro im Fadenkreuz der Finanzhaie" oder "Wer hat Angst vor Google?". An Spielfilmen darf Ebru TV die preisgekrönten Produktionen "Erbsen auf halb sechs", "Der Himmel von Hollywood" von Produzent Sönke Wortmann, "I am David", "La Linea - the line" und "A murder of crows" ausstrahlen.
Die neuen Sendungen sollen in den nächsten Wochen ins Programm einfließen. Den Anfang macht am 26. Juni um 22.15 Uhr die Dokumentation über Clint Eastwood.



Neue Kulturshow mit Anke Engelke im WDR
„Anke hat Zeit“ heißt die neue Kulturshow im WDR Fernsehen, die Anke Engelke am 27. Juli (21.45 Uhr) erstmals moderiert. Sie übernimmt damit den Staffelstab von Helge Schneider, der sich nach zwei Folgen „Helge hat Zeit“ im Januar verabschiedet hatte.
Im Kölner Stadtgarten begrüßt Anke Engelke Künstler, Querdenker, Freunde und Talente, die man nie oder zu selten im Fernsehen sieht. Die Sendung ist ein Labor, ein Wohnzimmer, ein Sit-in, eine Bühne und ein Rummelplatz. Es wird geredet, musiziert und getrunken, vielleicht bringt jemand etwas mit, vielleicht auch nicht. Alles ist möglich in dieser Show, die – in lockerer Folge ausgestrahlt – begeistern will für Kultur und Kulturschaffende, mit Klugem, Abseitigem, Inspirierendem, mit Intellekt und Quatsch.
Die erste Folge „Anke hat Zeit“ (Redaktion Vasco Boenisch) läuft am Samstag, 27. Juli, um 21.45 Uhr im Sommerprogramm des WDR Fernsehen. Im Herbst wird die Show in lockerer Folge fortgesetzt, dann am Samstag um 22.45 Uhr.
 

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BR verteidigt multimediales Jugendangebot PULS
Der Bayerische Rundfunk erfüllt mit seinem neuen Jugendprogramm PULS den zunehmenden Wunsch Jugendlicher und junger Erwachsener, Medien auch mobil über das Internet zu nutzen. Mehr als jeder zehnte der 14- bis 29-Jährigen hört sein Radioprogramm über das Internet.
Man wolle die jungen Menschen da erreichen, wo sie Medien nutzen, unterstrich der Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm: „Wir stellen mit dem 24-stündigen Radio-Vollprogramm von PULS, mit Morning Show, Nachrichten und Promi-DJ-Shows der Jugend ein Angebot auch dort zur Verfügung, wo sie es verstärkt sucht: Im Internet. Wir wollen den neuen Nutzungssituationen Rechnung tragen. Eine Online-Verwertung nicht anzubieten, hieße die Jugend auszuschließen, wir wollen sie mit PULS abholen.“
Rund die Hälfte aller jungen Menschen nutzt mobiles Internet. Mit der multimedialen Ausrichtung von PULS, das neben den Verbreitungswegen im Livestream, im Kabel, über Satellit und DAB sowie über eine App auch mobil empfangen werden kann, werden neue Verwertungswege bedient. PULS gibt es außerdem auch im UKW-Fenster auf Bayern 3 sowie ein inhaltlich eng an das Radioprogramm angebundenes TV-Magazin. Das begleitende Onlineangebot zu PULS auf BR.de sowie die PULS-App sind ein Telemedienangebot. Das neue junge Programm des Bayerischen Rundfunks PULS ist seit dem 15. Mai im Radio erreichbar.
Das Radioprogramm PULS sendet aufgrund einer ausdrücklichen Ermächtigung für digitale Hörfunkprogramme gemäß Art. 2 Abs. 3 Bayerisches Rundfunkgesetz (BayRG). Die Gremien des Bayerischen Rundfunks hatten sich mit dem neuen Konzept vor dem Relaunch des Jugendangebots ausführlich befasst. Der BR-Rundfunkrat kam nach eingehender rechtlicher Prüfung zu folgendem Ergebnis: Der Relaunch des Jugendangebots und die Einführung der dazugehörigen App ist kein neues oder verändertes Angebot, für das ein Genehmigungsverfahren (sog. Drei-Stufen-Test) durchgeführt werden muss.



NDR verfilmt Leben von Helmut Schmidt
Helmut Schmidt wird in diesem Jahr 95 Jahre alt. Aus diesem Anlass produziert der NDR in Koproduktion mit Servus TV derzeit den 90-minütigen Film "Helmut Schmidt - Lebensfragen". Er beschreibt die wichtigsten Stationen im Leben des Altkanzlers - eine Biografie, die fast ein ganzes Jahrhundert Zeitgeschichte abdeckt.
Den Rahmen des Films bildet ein Interview, das Giovanni di Lorenzo mit Schmidt führt. Die entscheidenden Momente in Schmidts Leben werden als Spielfilmszenen inszeniert. Autor des Films ist Sebastian Orlac, Regie führt Ben von Grafenstein. Als Helmut Schmidt stehen Peter Striebeck, Bernhard Schütz, Ludwig Blochberger, Markus Quentin und Jonas Kapuscinski vor der Kamera, als seine Ehefrau Loki Schmidt Hildegard Schmahl, Bibiana Beglau und Britta Hammelstein. Gedreht wird vom 8. bis zum 21. Juni in Hamburg.
Der Film legt einen Schwerpunkt auf die zentralen Erlebnisse von Helmut Schmidt - etwa, als er 1933 als Jugendlicher erfährt, dass sein Großvater Jude ist, als er 1942 im Angesicht der eigenen Einberufung sein Eheversprechen gegenüber Loki gibt und nicht zuletzt, als er im "Deutschen Herbst" 1977 als Bundeskanzler entscheidet, sich auch bei einer Bedrohung der eigenen Familie durch die RAF nicht erpressen zu lassen. In Schmidts wechselhafter Biografie sind Privates und Politisches untrennbar miteinander verknüpft. Im Wechselspiel der Spielszenen mit dem Interview können die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, welche Ereignisse Schmidt besonders geprägt haben und wie er seine Ansichten entwickelte.
Für den Film hat Helmut Schmidt zum ersten Mal sein Privatarchiv geöffnet: Zeit seines Lebens hat er Fotos, Dokumente, Bücher, handschriftliche Notizen und andere persönliche Gegenstände gesammelt. Das Filmteam konnte dieses Material nun komplett auswerten.
Produzentin ist Katharina Trebitsch (Trebitsch Entertainment), die Produktionsleitung haben Jeffrey Budd (Trebitsch Entertainment) und Eva-Maria Wittke (NDR). Redaktion: Patricia Schlesinger und Alexander von Sallwitz NDR), Klaus Bassiner (Servus TV). Das Erste wird "Helmut Schmidt - Lebensfragen" am Tag von dessen 95. Geburtstag zeigen, am 23. Dezember 2013 (21.45 Uhr).



RTL: 200.000 Euro Spenden für die Flutopfer
Angesichts der aktuellen Hochwasserkatastrophe ruft RTL seit Dienstag vergangener Wochen in den täglichen Nachrichten- und Magazinsendungen on Air dazu auf, für die Betroffenen in den Hochwassergebieten zu spenden. Bis zum Freitagmorgen sind für die Flutopfer bereits 96.082 Euro an Zuschauer-Spenden bei der "Stiftung RTL - Wir helfen Kindern" eingegangen. Die Stiftung RTL verdoppelt die bisher eingegangenen Zuschauerspenden und rundet auf eine Spendensumme in Höhe von 200.000 Euro auf. Spenden werden weiterhin gesammelt.
Die Spenden gehen an die Johanniter und den Malteser Hilfsdienst. Beide Organisationen leisten seit Tagen Soforthilfe vor Ort in den Katastrophengebieten in Sachsen und Bayern. Sie unterstützen bei der Evakuierung von Altenheimen, Krankenhäusern und Behindertenstätten und richten Notunterkünfte ein. So werden Flutopfer und Einsatzkräfte medizinisch betreut und die Verpflegung der vielen Menschen vor Ort gesichert. Neben der Soforthilfe wird "RTL - Wir helfen Kindern" mit den gesammelten Spenden außerdem nachhaltige Hilfe beim Wiederaufbau, z. B. von Kindergärten, leisten.
Auch im Internet hat RTL am Mittwoch unter dem Motto "Deutschland rückt zusammen" eine Facebook-Aktion für die Flutopfer gestartet. User haben die Möglichkeit, auf allen Facebook-Seiten von RTL ihre Hilfe anzubieten. Ob Kindermode, Spielzeug, Möbel oder auch persönlicher Einsatz vor Ort - bisher wurden bereits mehrere hundert Hilfsangebote gepostet.



Internationale Smart-TV-Technologiepartnerschaft zwischen FOXXUM und Hama
Der Experte für Smart-TV-Technologielösungen FOXXUM und der Zubehörspezialist Hama haben eine strategische Partnerschaft für das gemeinsame internationale Smart-TV-Geschäft geschlossen. Im Zuge dieser exklusiven Zusammenarbeit kann Hama sein erstklassiges Angebot in den Bereichen Multimedia durch innovative und benutzerfreundliche Smart-TV-Portallösungen mit umfangreichen Over-the-Top (OTT)-Angeboten ergänzen und seine Erfolgsprodukte damit optimal für die nächste Generation des Fernsehens rüsten. Als Experte für die effiziente und erfolgreiche Kombination von Angeboten hat Hama auch das Potenzial von Smart TV als wichtiges und zukunftsorientiertes Zubehör erkannt.
FOXXUM wird im Zuge der Partnerschaft die Entwicklung einer komfortabel und einfach bedienbaren Smart-TV-Portallösung mit einer Vielzahl unterhaltsamer Over-The-Top Inhalte übernehmen, sowie dessen langfristige Betreuung und Vermarktung. Bei dieser intensiven und flexiblen Betreuung kann das Unternehmen auf das Know-how aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit zahlreichen international renommierten Endgeräteherstellern und Inhalteanbietern zurückgreifen.
„Smart-TV-Angebote sind das perfekte Zubehör für die Zukunft unserer Multimediageräte. FOXXUM zählt zu den absoluten Pionieren im Bereich Smart-TV-Lösungen und kann uns dank seiner Professionalität und Erfahrung obendrein bei der Vermarktung der Portallösung beraten. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die effiziente Kombination unserer Stärken großartige neue Zubehörprodukte schaffen und neue, lukrative Umsatzmöglichkeiten erschließen können“, erklärt Armin Walter, Senior Product Manager bei Hama.
Auch Ronny Lutzi, Geschäftsführer von FOXXUM, nennt gute Gründe für das hohe Erfolgspotenzial der strategischen Partnerschaft: „Durch die Zusammenarbeit mit einem international erfolgreichen Unternehmen wie Hama können wir unsere globale Präsenz weiter steigern und noch mehr Nutzer mit unseren Produkten erreichen. Als Zubehörspezialist hat Hama ein feines Gespür dafür, was zusammen passt. Die Partnerschaft zeigt, dass wir für den Erfolg im Smart-TV-Geschäft mit seinem enormen Wachstumspotenzial dieselbe Vorstellung von erstklassiger Qualität und effizienter Zusammenarbeit teilen.“



UFOcompact plus: Neues Kopfstellensystem von Kathrein
UFOcompact plus ist das neue Kopfstellensystem von Kathrein. Das System liefert dem Anwender nach Angaben des Herstellers die technologische Basis für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Signalaufbereitung. Der weiterhin mögliche Einsatz bestehender UFOcompact-Kassetten im neuen Umfeld steigert deren System-Performance und ermöglicht den Anwendern einen nahtlosen Übergang zur modernsten Kopfstellentechnik.
Die Innovation der neuen UFOcompact plus-Kopfstelle liegt in ihrer hohen Flexibilität und Skalierbarkeit. Das zentrale Element ist hier die Basiseinheit UFG 810. Die neuen Transmodulatoren verfügen über vier HF-Eingänge, gefolgt von einer breitbandigen, DiSEqC-fähigen HF-Matrix zur vollflexiblen internen Signalverteilung.
Umfangreiche Funktionen innerhalb der Basisband-Signalverarbeitung geben dem Anwender maximale Flexibilität. Eine Backplane ermöglicht dabei die Übertragung von DVB-Transportströmen zwischen allen neuen UFOcompact plus-Modulen.
Funktionen, die bisher vollständig in speziellen Geräten realisiert wurden, können künftig effizient und kostengünstig im Gesamtsystem abgebildet werden, wie z. B. die Entschlüsselung bzw. Wiederverschlüsselung der Transportströme von Transmodulator-Modulen in Kombination mit dem 6fach-CI-Modul UFZ 896.
Dieser Funktionsumfang wird zukünftig durch weitere Spezialmodule wie Encoder, IP-Module oder universelle Schnittstellen-Module zum Datenaustausch noch deutlich erweitert. Die langlebigen Aluminium-Druckgussgehäuse bieten hervorragende thermische Eigenschaften. Dabei zeichnen sich die neuen UFOcompact plus-Module durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch aus.
Optional kann der leistungsfähige Streckenverstärker UVO 830 (Liefereinsatz im vierten Quartal 2013) eingesetzt werden. Er macht externe Verstärker in den meisten Anwendungsfällen überflüssig. Die integrierte Lüfterbaugruppe im UFG 810 gewährleistet eine lange Lebensdauer der komplexen Elektronikbaugruppen auch bei hohen Umgebungstemperaturen. Das Netzteil UFN 800 zeichnet sich durch einen außerordentlich hohen Wirkungsgrad von über 92 % aus. Alle Module sind von vorne steckbar. Eine leichte Zugänglichkeit aller Baugruppen ist im Servicefalle somit gegeben.
Auf die Abwärtskompatibilität zu UFOcompact-Kassetten wurde größter Wert gelegt. Sie wird mit dem speziell entwickelten Adapter UFZ 800 realisiert. Die Basiseinheit UFG 810 kann somit völlig wahlfrei mit UFOcompact plus-Modulen und aktuellen UFO®compact-Kassetten bestückt werden. Dies erleichtert dem bisherigen UFO®compact-Anwender den Umstieg auf UFOcompact plus.
Über eine Management-Schnittstelle des zentralen Steuermoduls UFX 800 können alle in einer Basiseinheit eingesetzten UFOcompact plus-Module und UFOcompact-Kassetten konfiguriert werden. Zusammen mit der kostenfrei erhältlichen Management-Software USW 800 hat der Anwender Zugriff auf alle Geräteparameter einer Anlage, bei einer bestehenden Internetverbindung auch "Remote" über Fernzugriff.
Neben den neuen UFOcompact plus-Modulen werden auch aktuelle UFOcompact-Kassetten in beliebiger Kombination unterstützt. Dem Anwender stehen komfortable Transponder- und Programm-Suchfunktionen sowie Wizzards zur einfachen Programmierung zur Verfügung. Die effiziente Verwaltung auch großer Anlagensysteme ist durch den Einsatz von speziellen Funktionen, wie z. B. Favoritenlisten, Offline-Konfiguration und Nutzung von Konfigurationsvorlagen möglich.



Focus: Telekom verdoppelt Preis für Bundesliga-Übertragung
Die Deutsche Telekom verdoppelt ihren Preis für Übertragungen der Fußball-Bundesliga auf ihrer IPTV-Plattform Entertain. Wie das Nachrichtenmagazin Focus aus Branchenkreisen erfuhr, müssen Neukunden für das Angebot 30 bis 35 Euro im Monat entrichten. Altkunden des auslaufenden Produktes „Liga total“ bezahlen noch ein Jahr lang weiterhin 15 Euro im Monat.
Hintergrund der Erhöhung ist, dass die Telekom ihr TV-Engagement „Liga total“ wegen Lizenzverlustes aufgeben muss und nun das Fußball-Signal vom Pay-TV-Sender Sky erhält. Der Bezahlsender bestimmt den Abo-Preis. Ein Sky-Sprecher bestätigte Focus: „Das Bundesligapaket inklusive Sky Welt kostet bei uns derzeit 35 Euro pro Monat.“ Der Telekom-Preis wird offiziell erst im Juli genannt.



40 Prozent aller Deutschen haben ein Smartphone
Die Verbreitung von Smartphones nimmt weiter zu und insbesondere Menschen jenseits der 50 steigen derzeit auf die modernen Geräte um. Aktuell besitzen 40 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren ein Smartphone. Vor einem Jahr waren es erst 34 Prozent. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. In der Altersklasse der 50 bis 64-Jährigen ist der Anteil der Smartphone-Besitzer allein in den vergangenen gut sechs Monaten um die Hälfte gestiegen – von 26 auf 39 Prozent. „Menschen aller Altersklassen setzen auf Smartphones“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Smartphones sind hochwertige internetfähige Mobiltelefone, die in der Regel über einen berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert werden. Den Durchbruch für diese Geräteklasse hat das iPhone von Apple gebracht, das 2007 auf den Markt kam. Zunächst kauften vor allem junge Menschen sowie Personen, die beruflich viel unterwegs waren, ein Smartphone. Mittlerweile sind die Geräte in fast allen Altersklassen weit verbreitet. Einzig unter den Senioren ab 65 Jahren sind es erst 7 Prozent.
Laut Umfrage besitzen 13 Prozent aller Deutschen über 14 Jahre gar kein Mobiltelefon, also weder ein Smartphone noch ein herkömmliches Gerät. Auch hier ist der Anteil der Senioren am höchsten: Fast 40 Prozent aller Personen ab 65 Jahren haben kein Handy.
Nach Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO werden in diesem Jahr voraussichtlich 28 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg um 29 Prozent. Rund 81 Prozent aller in diesem Jahr verkauften Handys sind nach den Prognosen Smartphones.
Zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Aris 1.004 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Daten sind repräsentativ.



ProSiebenSat.1 startet online Musikservice AMPYA
ProSiebenSat.1 startet mit AMPYA (sprich englisch: "Empire") erstmals eine zentrale Musikplattform im Internet. Ab sofort können Musikliebhaber aus einem Angebot von mehr als 20 Millionen lizensierten Musiktiteln, 57.000 Musikvideos und über 100.000 Radiostationen wählen, eigene Playlists inklusive Video-Stream anlegen und sie mit ihren Freunden über soziale Netzwerke teilen. Darüber hinaus bietet AMPYA den kostenlosen Zugang zu einem reichhaltigen Content-Portal, das von der AMPYA- Redaktion mit tagesaktuellen Nachrichten aus der Welt von Musik, Stars und Entertainment beliefert wird.
AMPYA bietet seinen Nutzern einen ganzheitlichen 360-Grad Musik- Service, der alle relevanten digitalen Musik-Angebote auf einer Plattform zentral vereint:
- Music News: Die AMPYA-Redaktion berichtet tagesaktuell aus der Musikwelt und versorgt die Leser mit den neuesten Trends, Rezensionen und weiteren redaktionellen Specials. Die Top 100 Charts aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den USA und Großbritannien, eine umfangreiche Bibliothek an Star-Profilen, Songtexten und exklusiven Inhalten komplettieren das Angebot.
- Music Streaming: Mit dem Music Player unter www.AMPYA.com lassen sich individuelle Musiklisten dank intuitiver Menüführung schnell und unkompliziert konfigurieren. Dabei können die Nutzer zwischen einem werbefinanzierten Freemium-Modell und einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro ohne Werbeschaltungen, für 9,99 Euro auch auf mobilen Endgeräten sowie im Offline-Modus wählen.
- Music Discovery: AMPYA bietet seinen Nutzern intelligente und personalisierte Musikempfehlungen, die auf den individuellen Musikgeschmack zugeschnitten sind. Auf Wunsch können Nutzer dadurch endlos Musik genießen und neue Titel entdecken.
- Music Television: Als einziger Streaming-Service bietet AMPYA auch den Abruf von Musik-Videos an: Mehr als 50.000 Clips stehen zum Start des Portals legal zur Verfügung.
- Social Music Features: Alle Services und Features sind kompatibel mit sozialen Netzwerken: So können Nutzer ihr Facebook-Profil mit AMPYA verknüpfen und ihre bevorzugten Alben, Songs, Videos oder Mixtapes mit ihren Freunden teilen.
AMPYA ist inklusive aller seiner Angebote auch als Applikation für iOS und Android in den jeweiligen App-Stores verfügbar.
Für die Vermarktung der Free-Version zeichnet SevenOne Media, der Bewegtbildvermarkter der ProSiebenSat.1-Gruppe verantwortlich. AMPYA ist vorerst in Deutschland, Österreich und der Schweiz abrufbar, je nach Land mit eigenen redaktionellen Fenstern.
"Ganz gleich ob für Fans von Popmusik, Rock oder elektronischen Beats - mit AMPYA führen wir eine digitale Homebase mit den besten Musikangeboten im Netz ein. Unsere Vision ist es, Musikfans die komplette Bandbreite aus Musik-Streaming, Music Discovery, Musik-Videos, Charts, News und Entertainment zu bieten - jederzeit, von jedem Ort und über jedes Endgerät", so Manuel Uhlitzsch, Geschäftsführer der Magic Internet Musik GmbH, die AMPYA betreibt.


Europapremiere: EUSANET nutzt KA-Band Kapazitäten zur Versorgung von Kommunen mit schnellem Internet via Satellit
EUSANET, langjähriger Spezialist für satellitengestützte Breitbandzugänge, setzt erstmals in Europa auf das KA-Band zur Versorgung einer ganzen Kommune mit Breitband via Satellit. Seit Mai 2013 steht das schnelle Internet aus dem All in der Gemeinde Niederstetten im Main-Tauber-Kreis bereit. Anwohner in insgesamt sieben angeschlossenen Ortsteilen verfügen damit über schnelle Breitbandanschlüsse mit bis zu 30 MBit/s im Downlink und bis zu 5 MBit/s im Uplink. Optional stehen zudem kostengünstige Voive over IP-Dienste bereit. Das Modellprojekt wurde in Zusammenarbeit mit der Breitbandinitiative der Landesregierung von Baden-Württemberg über das federführende Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg realisiert. Die Kommunalversorgungslösung ist als Infrastrukturprojekt voll förderfähig und senkt für alle interessierten Gemeinden die Kosten für den Breitbandausbau signifikant.Herzstück der Breitbandversorgungslösung ist das Satspeed-System von EUSANET für schnelle Internetdienste via Satellit. Diese werden über den Kabelverzweiger (KVZ) in das vorhandene Fernsprech-Ortsnetz eingespeist. Dazu ist lediglich die Erweiterung des KVZ um einen Outdoor-DSLAM (ADSL2+/VDSL) notwendig. Hinzu kommen eine Satelliten-Antenne inklusive Modem für die interaktive Verbindung mit dem Satelliten sowie ein Server für das Dienstemanagement und die technische Optimierung. Endkunden benötigen für die Nutzung der Dienste lediglich ein Standard DSL-Modem.
Die Kommunalversorgungslösung von EUSANET ist flächendeckend in ganz Deutschland verfügbar und skalierbar ausgelegt. So wächst sie dynamisch mit dem Bedarf der Kommunen nach schnellen Internetanschlüssen. Aufbau und Installation erfolgen rasch und ohne aufwändige Baumaßnahmen, exakt abgestimmt auf das Anforderungsprofil der jeweiligen Gemeinde. Als Full Service-Provider übernimmt EUSANET dabei neben Standardinstallation und Inbetriebnahme auch die Anbindung der Satellitenterminals sowie sämtliche Infrastrukturmaßnahmen vor Ort.
„Eutelsat stellt mit dieser Form der Breitbandversorgung in der Fläche unter Beweis, dass Internet via Satellit im Breitbandversorgungsmix den Kinderschuhen entwachsen ist und eine unverzichtbare Alternative beim Breitbandausbau in der Fläche darstellt, um Haushalte und kleine Unternehmen schnell und ohne aufwändige Baumaßnahmen an die Datenautobahn anzubinden“, erklärte Michael Reiss vom Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz. „Als Treiber der Breitbandentwicklung freuen wir uns ganz besonders über das Modellprojekt Niederstetten – es zeigt ganz konkret kommunale Versorgungsperspektiven auf und liefert damit einen wichtigen Baustein zum Schließen der Breitbandversorgungslücken.“
„Das Projekt Niederstetten hat Signalwirkung für die kommunale Breitbandversorgung in ganz Deutschland“, ergänzte Stephan Schott, EUSANET-Geschäftsführer. „Unser Konzept überzeugt: Nach dem erfolgreichen Modellprojekt in Niederstetten führen wir bereits konkrete Gespräche mit weiteren Kommunen zur Breitbandversorgung via Satellit.“
„Die Kommunalversorgungslösung von EUSANET nutzt erstmals KA-Band Kapazitäten unseres Hochleistungssatelliten KA-SAT zur erfolgreichen Breitbandanbindung ganzer Kommunen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Lösung in vielen deutschen Bundesländern starke Beachtung findet, denn jetzt stehen die geografisch, technisch und wirtschaftlich herausfordernsten kommunalen Anbindungsprojekte für die Versorgung mit schnellen Internetzugängen an. Und hier ist der Satellit nicht nur unter Effizienzbetrachtungen eine echte Alternative“, sagte Udo Neukirchen, Direktor Sales & Marketing KA-SAT. Eutelsat Deutschland.
KA-SAT wurde eigens für schnelle Breitbanddienste konzipiert und befindet sich seit Mai 2011 im operativen Einsatz. Deutschlandweit kann er alleine 250.000 Haushalte mit Highspeed-Internet aus dem All versorgen. Der High Throughput Satellite ist mit einer Infrastruktur von zehn Bodenstationen verbunden, Diese sind mit Glasfaser vernetzt und an wichtige Internetknotenpunkte in Europa angeschlossen. Breitbanddienste via Satellit spielen auch für die Bundesregierung eine zunehmend wichtige Rolle in der Breitbandversorgung. So sieht die Regierung den Satelliten insbesondere in ländlichen Gebieten als vollwertige Ergänzung leitungsgebundener und mobiler Infrastrukturen.




Deutschlandradio kann sich bundesweites Kinderradio vorstellen
Das Deutschlandradio denkt über den Start eines bundesweiten Kinderradios nach, das auf digitalen Verbreitungswegen ausgestrahlt wird. Das sagte der Intendant des Deutschlandradios, Dr. Willi Steul, der in der vergangenen Woche für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt wurde. "Ich kann mir zum Beispiel unter Führung von Deutschlandradio, zusammen mit der ARD und in Koppelung an den KiKA, ein digitales Kinderradio auf DAB vorstellen", so Steul. Kinderradios gibt es bereits vom WDR, auch in Kooperation mit SR und Radio Bremen (KiRaKa) sowie vom MDR (Figarino).



Radio Bremen-Tatort „Er wird töten" kam im Social TV gut an
Der Radio Bremen-Tatort „Er wird töten“, der am 9. Juni um 20:15 Uhr im Ersten lief, kam auch im Social TV gut an. Mehr als zehntausend Nutzer haben beim Social TV zum neuesten Radio Bremen-Tatort mitgemacht. Besonderer Clou: Hauptdarsteller Oliver Mommsen und Autor Christian Jeltsch waren live im Blog unterwegs und diskutierten angeregt mit den Fans: „War absolut spannend zu verfolgen, wie aufmerksam geschaut und wie ‚messer’-scharf kombiniert wird“, schrieb Mommsen am Ende der Blog-Zeit.
Auch Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen, freute sich: „Für uns war es die erste Social TV-Aktion und die Resonanz war überraschend stark – vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, und die Kolleginnen und Kollegen, die das gestemmt haben. Immer mehr Menschen finden Gefallen daran, den Second Screen zu nutzen und den Tatort live zu kommentieren.“
Zwischen 20 und 22 Uhr trafen sich die Zuschauer im virtuellen Wohnzimmer bei Radio Bremen und in der ARD-Mediathek und verfolgten gemeinsam den neuesten Fall der Hauptkommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen).
Das Social Web-Team von Radio Bremen sichtete während der Ausstrahlung die Einträge in verschiedenen Social Web-Angeboten und veröffentliche die interessantesten Kurznachrichten in einem Live-Blog zur Sendung. Wer wollte, konnte auch direkt im Radio Bremen-Tatort-Live-Blog mitmachen, ohne sich einzuloggen oder registrieren zu müssen. Parallel dazu gab es auch in den Tatort-Accounts bei Facebook und Twitter viel zu lesen.
Ausgiebig nutzen die Fans auch das Videotextangebot „Tele-Twitter“. Dabei werden die Kommentare der Zuschauer zur Sendung im ARD-Videotext eingeblendet. Die Nutzer mussten nur einen Tweet – also eine Nachricht, die über Twitter abgesetzt wird – mit dem Hashtag der Sendung #tatort oder #ard777 versehen. Im ARD-Videotext wurden dann ausgewählte Tweets eingeblendet.



ZDF streicht Sommerausgabe von "Wetten, dass..?"
Das ZDF plant einem Agenturbericht zufolge für 2014 keine Sommerausgabe von "Wetten, dass..?". Als Begründung gab ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs auf dpa-Anfrage die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien an, die vom 13. Juni bis 13. Juli stattfindet. Die erste Mallorca-Ausgabe von "Wetten, dass..?" mit Markus Lanz becherte dem ZDF am Samstag einen Minusrekord. Mit 6,74 Millionen Zuschauern hatte die Sendung so wenig Zuschauer wie noch nie zuvor. Bislang sank die durchschnittliche Reichweite noch nie unter 7 Millionen.
 

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Sky+ 2TB ab sofort in allen Netzen, Sky+ erstmals bei Unitymedia verfügbar
Nach dem erfolgreichen Launch des Sky+ 2TB-Festplattenreceivers für Satellitenkunden hält das Platzwunder von Sky nun auch Einzug in sämtliche Kabelnetze. Ab sofort können Kabelkunden damit über 200 Stunden in HD oder 600 Stunden in SD aufnehmen – das sind umgerechnet 100 HD- oder 300 SD-Filme, eine komplette Bundesligasaison des Lieblingsclubs oder 60 ganze Serienstaffeln im persönlichen Sky+ Archiv. Die zweite Hälfte der Festplatte steht für den Service Sky Anytime zur Verfügung und bietet redaktionell ausgewählte und täglich aktualisierte Inhalte. Damit können jederzeit völlig flexibel über 400 Programminhalte mit den aktuellsten Blockbustern, 3D-Filmen, den neuesten HBO-Serien, Dokumentationen, ausgewählten Kinderprogrammen und Sportzusammenfassungen abgerufen werden – und das alles ohne zusätzliche Kosten bei einem Abonnement mit Sky+ Receiver.
Großen Grund zur Freude haben Sky Kunden im Netz von Unitymedia: Sie kommen erstmals in den Genuss sämtlicher innovativer und einzigartiger Funktionen des Sky+ Receivers für ein noch flexibleres Unterhaltungserlebnis. Damit können sie das laufende Programm per Knopfdruck aufnehmen, anhalten und zurückspulen. Die Serienaufnahme des Receivers garantiert, dass keine einzige Episode der Lieblingsserie mehr verpasst wird.
Dr. Holger Enßlin, Vorstand Legal, Regulatory & Distribution bei Sky Deutschland: „Nach unseren Satellitenkunden kommen nun auch unsere Kabelkunden in den Genuss unseres Sky+ 2TB Receivers mit seinem riesigen Archiv und dem umfassenden Sky Anytime Service. Noch mehr freuen dürften sich nur unsere Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen – erstmals überhaupt können sie den Sky+ Receiver im Netz von Unitymedia buchen und all seine Vorteile nutzen.



Programmspezial zum 75. Geburtstag von Götz George am 24. Juli im Ersten
Zum 75. Geburtstag von Götz George räumt Das Erste dem großen deutschen Charakterdarsteller und Publikumsliebling einen ganzen Abend ein: Um 20.15 Uhr können die Zuschauer Götz George zunächst in der Rolle erleben, die ihn in den 80er Jahren berühmt gemacht hat: als „Tatort"-Kommissar Horst Schimanski. Das Einzelstück „Schuld und Sühne" aus dem Jahr 2011 ist zugleich Versprechen und Vorgeschmack für alle Schimanski-Fans auf einen neuen Film mit dem Duisburger Kultkommissar, für den Götz George augenblicklich vor der Kamera steht und der voraussichtlich im Herbst im Ersten zu sehen sein wird.
Unmittelbar nach diesem spannungsreichen Auftakt feiert um 21. 45 Uhr ein Film im Ersten Premiere, der Götz George in einer ganz besonderen Rolle zeigt: In einem 115-minütigen Dokudrama verkörpert er seinen eigenen Vater, den Jahrhundertschauspieler Heinrich George.
Am 25. September 1946 starb Heinrich George im sowjetischen Lager Sachsenhausen. Als „König im Reich der Phantasie" wurde er in den 20er Jahren gefeiert. Er brillierte auf der Bühne unter anderem in seiner Lieblingsgrolle als „Götz von Berlichingen" und im Film in Fritz Langs „Metropolis" oder als Franz Biberkopf in „Berlin Alexanderplatz". Er wollte spielen, um jeden Preis, und das konnte er nach 1933 in diesem Maße nur in Deutschland. Die Nazis ließen ihn spielen, mehr als alle anderen zuvor. Dafür benutzten sie Georges künstlerische Kraft und seine Popularität. Und George ließ sich benutzen. Wegen seiner Haltung im Dritten Reich wurde er nach dem Krieg vom russischen Geheimdienst NKWD verhaftet. Es war der tiefe Fall des vormals gefeierten Schauspielers. In sowjetischer Lagerhaft starb er mit nur 52 Jahren.
Götz George war sechs Jahre alt, als er seinen Vater zum letzten Mal vor dem Lagertor in russischer Gefangenschaft sah. Er ist nicht nur der Hauptdarsteller des Dokudramas, sondern zusammen mit seinem Bruder Jan sowie Freunden, Künstlern und einigen Lagerinsassen gleichzeitig einer der wichtigsten Zeitzeugen. Und natürlich thematisiert der Film die Beziehung zwischen Vater und Sohn - künstlerisch, politisch und menschlich.
Das von Joachim A. Lang initiierte, recherchierte und realisierte Dokudrama zeigt die Faszination, die von der elementaren Gestaltungskraft Heinrich Georges ausging, ebenso wie die Widersprüche in seiner Person, die einen exzentrischen, hochsensiblen und gefährdeten Charakter hinter der wuchtigen Erscheinung sichtbar werden lassen. Im Mittelpunkt des Films stehen die letzten Lebensjahre des Schauspielers. Dabei befasst sich „George" intensiv mit dem Thema der Schuld und Verantwortung des Künstlers in der Diktatur. Georges Biografie ist außergewöhnlich, aber auch typisch für eine Künstlergeneration, die in Deutschland blieb und in der Nazi-Diktatur zu arbeiten, zu leben und zu überleben versuchte.
Dem Dokudrama liegt eine intensive, international angelegte Recherche zugrunde, die alle zur Verfügung stehenden Quellen ausschöpft, gerade auch bisher unveröffentlichtes Material aus dem Privatarchiv der Georges und russischen Archiven.
Neben Götz George spielen in weiteren Hauptrollen Muriel Baumeister als Heinrich Georges Frau Berta Drews, Martin Wuttke als Joseph Goebbels, Samuel Finzi als Oberleutnant Bibler, Hans Zischler als Max Beckmann, Thomas Thieme als Paul Wegener, Burghart Klaußner als Helmut Maurer, Leonie Benesch als Margot Hanke u.v.a.
„George" ist eine Produktion der teamWorx, in Koproduktion mit dem SWR (federführend), WDR, RBB und NDR, in Kooperation mit ARTE, gefördert durch MBB, MFG und die Filmstiftung NRW. Produzenten sind Nico Hofmann und Joachim Laube. Das Buch schrieben Joachim A. Lang und Kai Hafemeister. Regie führte Joachim A. Lang. Die Redaktion liegt bei Martina Zöllner und Melanie Wolber (SWR), Christiane Hinz und Götz Schmedes (WDR),Gabriele Conrad (RBB), Alexander von Sallwitz (NDR) und Madeleine Avramoussis (ARTE).



BR: Großes Interesse an Film zu Oktoberfest-Attentat
Nicht zuletzt wegen seiner politischen Brisanz stößt die Vorab-Premiere von „Der blinde Fleck – Oktoberfest, das Attentat“ auf außergewöhnlich großes Interesse. Beim Landtag ging eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Anmeldungen ein. Der Spielfilm zieht Parallelen zwischen den Versäumnissen bei den Ermittlungen zwischen der NSU-Mordserie und dem Oktoberfest-Attentat von 1980. Auf Einladung von Landtagspräsidentin Barbara Stamm, FILMFEST MÜNCHEN und diwafilm findet am Dienstag, 11. Juni, die Sondervorführung der BR-Koproduktion im Landtag statt.
Ebenfalls am Dienstag, 11. Juni, tagt unter hohem Medieninteresse der NSU-Untersuchungsausschuss. Abends diskutieren nach der Filmvorführung Staatsminister Joachim Herrmann, Heiner Lauterbach als einer der Hauptdarsteller, Regisseur Daniel Harrich, BR-Redakteur Ulrich Chaussy (im Film dargestellt von Benno Fürmann) sowie Andreas Bönte, Programmbereichsleiter Planung und Entwicklung Bayerisches Fernsehen und Programmbeauftragter Bayerisches Fernsehen, über den Film und die Qualität von Ermittlungen im Bereich rechter Gewalt. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von der Journalistin und Expertin für Rechtsextremismus, Annette Ramelsberger.
Weitere prominente Zusagen seien laut BR Charlotte Knobloch, Günther Beckstein, Franz Schindler (Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses), Miroslav Nemec, Michael Bully Herbig, Friedrich von Thun und andere.
Der BR-Reporter Ulrich Chaussy (gespielt von Benno Fürmann) soll über das tragische Ereignis vom 26. September 1980 berichten. Den Terrorakt, der 13 Menschen das Leben gekostet und mehr als 200 zum Teil schwer verletzt zurückgelassen hat. Das Attentat auf dem Münchner Oktoberfest ist der bisher schwerste Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bei seinen Recherchen stößt Chaussy auf Ungereimtheiten und hegt mehr und mehr Zweifel an den offiziellen Ermittlungsergebnissen. Die Suche nach der Wahrheit und insbesondere der Kampf für Gerechtigkeit werden zu seiner Lebensaufgabe. Offen ist noch wann der Film im Fernsehen ausgestrahlt wird.



RMS geht mit Webradio Manager an den Start
Der führende Audiovermarkter RMS hat ein neues Planungstool für Webradiokampagnen entwickelt. Ab sofort können Mediaplaner mit dem Webradio Manager Kampagnen im RMS Netzwerk schnell und komfortabel planen und kalkulieren. Leichte Handhabung und monatlich aktuelle Leistungswerte schaffen hohe Relevanz für die Planungspraxis von Mediaplanern.
Frank Nolte, Leiter Digitale Medien bei RMS: „Mit dem Webradio Manager setzen wir auf volle Transparenz beim Planungsprozess für Audio Digital. In wenigen Sekunden können sowohl das Kontaktinventar als auch die Kosten von Webradiokampagnen ermittelt werden. Durch die einfache Handhabung und den logischen Aufbau erschließt sich die Buchungslogik auch Webradio-Neulingen umgehend.“
Das neue Online-Tool steht auf www.rms.de zur Verfügung und kann kostenlos und ohne Zugangsdaten genutzt werden. Es basiert auf monatlich aktualisierten Leistungswerten des RMS Portfolios (gleitender Mittelwert über die letzten drei Monate). Nach wenigen Klicks ermitteln Planer, welches Inventar mit den gewünschten Vorgaben für die Webradio-Kampagne zur Verfügung steht – und was sie kostet.
Auswertungen sind für die großen RMS WEBRADIO Kombinationen sowie das Einzelangebot radio.de möglich. Als Auswahlkriterien stehen unterschiedliche Ausspielkanäle, Werbemittel, Platzierungen, Spotlängen und Gebiete zur Verfügung. Zusätzlich kann ein Frequency Capping angegeben werden. Als Ergebnis wird das grundsätzlich zur Verfügung stehende Kontaktinventar ausgewiesen. Sobald das für die Kampagne gewünschte Kontaktvolumen (absoluter Wert oder Share of Voice) angegeben ist, wird der Preis samt gültiger Rabatte angezeigt. Eine Druckfunktion vervollständigt den Service.



ZAK lässt neue Programme zu
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat neue Lizenzen erteilt:
Zulassung „sportamerica HD“Die „SPORTDIGITAL.TV Sende- und Produktions GmbH“ erhält eine Zulassung für das bundesweite Fernsehspartenprogramm „sportamerica HD“. Dies beschloss die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) in ihrer Sitzung heute (11. Juni) in Schwerin. Die Lizenz wird von der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) ausgestellt und hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Die Entscheidung steht noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Medienkonzentration (KEK).
Zulassung „joiz“Die „joiz GmbH“ erhält eine Zulassung für das bundesweite Fernsehvollprogramm „joiz“. Dies beschloss die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) in ihrer Sitzung heute (11. Juni) in Schwerin. Die Lizenz hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Die Entscheidung steht noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Medienkonzentration (KEK). Als zuständige Landesmedienanstalt wird die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) die Lizenz ausstellen.
Zulassung „SPORT1.FM“ (Hörfunk)Die „Sport1 GmbH“ erhält eine Zulassung für das bundesweite Hörfunkspartenprogramm „SPORT1.FM“ (Arbeitstitel). Dies beschloss die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) in ihrer Sitzung heute (11. Juni) in Schwerin. Die Lizenz hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) ausgestellt.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 12. Juni 2013




Konjunkturaussichten für Elektroindustrie hellen sich auf
Nach einigen Rückgängen sind die Auftrags*eingänge in der deutschen Elektroindustrie im April dieses Jahres im Jahresabstand erstmals wieder gestiegen. Insgesamt legten sie um 6,8 Prozent zu. Aus dem Inland konnten 3,6 Prozent und aus dem Ausland 9,9 Prozent (Eurozone: +6,1 Prozent, Drittländer: +12,4 Prozent) mehr Bestellungen gesammelt werden als vor einem Jahr. „Die unterjährige Dynamik sollte weiter aufwärts gerichtet bleiben“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. „In den ersten vier Monaten 2013 haben die Orders jetzt wieder das Vorjahresniveau erreicht.“ Einem Zuwachs der Bestellungen aus dem Ausland von 1,4 Prozent (Eurozone: -1,2 Prozent, Drittländer: +3,2 Prozent) standen hier noch um 1,2 Prozent rückläufige inländische Aufträge gegen*über.
Auch die um Preis*ef*fek*te bereinigte Pro*duk***tion der deutschen Elektrounter*neh*men hat im April 2013 wieder zugenommen. Sie leg*te um 4,4 Prozent gegenüber Vorjahr zu. „Damit hellen sich die Aussichten auf ein besseres zweites Quartal auf“, so Dr. Gontermann. Über den gesamten Zeitraum von Januar bis April dieses Jahres lag der Branchenoutput noch 3,8 Prozent un*ter Vorjahr. Ihre Produktionspläne haben die Elektro*un*ter**nehmen im Mai wieder deutlich herauf*ge*setzt, nachdem sie sowohl im März als auch im April noch nach unten revidiert worden waren. 21 Prozent der Elektrounternehmen wollen ihren Output in den nächs*ten drei Mo*na*ten erhöhen. 71 Prozent der Firmen planen eine Beibehaltung ihres gegenwärtigen Produktionslevels, lediglich acht Prozent eine Drosselung.
Der Branchenumsatz hat im April 2013 um 5,6 Prozent ge*genüber Vorjahr zugenommen. Er be**lief sich auf 13,8 Mrd. Euro. Die Erlöse mit inländischen Kun*den kletterten um 4,2 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro. Der Auslandsumsatz stieg kräftiger um sieben Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. In der Euro*zone blieben die Erlöse rückläufig (-4,4 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro), außerhalb des Euroraums wuchsen sie um zweistellige 14,4 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro.
„Kumuliert von Januar bis April 2013 lagen die Branchenerlöse mit 53,2 Mrd. Euro noch 3,8 Prozent niedriger als vor einem Jahr“, sagte Dr. Gontermann. Dabei hat der Inlandsumsatz mit minus 6,5 Prozent (auf 27,2 Mrd. Euro) stärker nachgegeben als der Auslandsumsatz mit minus einem Prozent (auf 26,0 Mrd. Euro). Die Erlöse mit Kunden aus Drittländern haben um 4,9 Prozent zugenommen, wohingegen der Umsatz mit der Eurozone immer noch um 9,9 Prozent schrumpf*te. Nach zwei leichten Rückgängen im März und April ist das Geschäftsklima in der deutschen Elek*tro*in*dus*trie im Mai dieses Jahres wieder spürbar gestiegen.



Medienanstalten beanstanden Verstöße gegen Werberegelungen
Die Medienanstalten beanstanden Verstöße gegen Werbezeitenregelungen im privaten Fernsehen. Die Sender SAT.1 und Tele 5 haben gegen entsprechende Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrages verstoßen, indem sie die erlaubten zwölf Minuten Werbung pro Sendestunde überschritten haben. Bei Tele 5 wurden dabei Überschreitungen in insgesamt 18 Fällen festgestellt, bei SAT.1 in einem Fall.
Bei SAT.1 stellte die Medienaufsicht zusätzlich noch eine Verletzung des Trennungsgebots von Programm und Werbung fest. So wurde mit einem werblichen CD-Tipp und einer werblichen „Videopremiere“ im Programm von SAT.1 für die neue CD von Alanis Morissette geworben, ohne dies als Werbung zu kennzeichnen. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat dies heute (11. Juni) in ihrer Sitzung in Schwerin festgestellt.
Grundlage der Beanstandungen war eine umfassende Analyse zu der Frage, wie private TV-Veranstalter mit den Werbezeitenregeln umgehen. Dazu hatten die Medienanstalten im Frühjahr Programme von insgesamt 14 Sendern ausgewertet.
Der Vorsitzende der ZAK, Dr. Jürgen Brautmeier, sagte mit Blick auf die Überschreitungen, die Beachtung der erlaubten Werbezeiten sei für Sender und das Publikum gleichermaßen wichtig. „Zuschauer müssen sich darauf verlassen können, dass der Werbeanteil pro Sendestunde eingehalten wird. Mehr als zwanzig Prozent sind gesetzlich nicht zulässig.“
Die Medienanstalten führen regelmäßig Programmanalysen zu verschiedenen medienrechtlich relevanten Themen durch. Organisiert werden sie vom Beauftragten für Programm und Werbung der Medienanstalten, Thomas Fuchs. Er ist Direktor der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH).



Griechenland hat staatlichen Rundfunk ERT eingestellt
Die griechische Regierung hat gestern Abend aus Kostengründen die Schließung des staalichen Hörfunk- und Fernsehsenders ERT beschlossen. Das berichtet der ARD-Teletext. Suzessive stellten dem Bericht zufolge die verschiedenen Programme der Rundfunkanstalt ihre Sendungen ein. Die Regierung kritisiert vor allem Führung und Verwaltung von ERT. DIe strebt an, den Staatsrundfunk künftig miit schlankerer Struktur neu u starten. Einen Zeitrahmen hierfür gibt es nicht. ERT war seit 75 Jahren auf Sendung.



Film- und Tonberichterstattung aus Gerichtsverhandlungen: VPRT begrüßt Vorschläge
Der VPRT begrüßt die Vorschläge zu der heute beginnenden Tagung der Justizministerkonferenz, bei Gerichtsverhandlungen Film- und Tonaufnahmen sowie TV-Übertragungen zu ermöglichen. Die Diskussionen um die Berichterstattung aus dem NSU-Prozess waren Auslöser für Forderungen aus den Justizressorts in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie von der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Bei besonderem zeitgeschichtlichem Interesse will die Initiative der Justizminister aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zukünftig die Fernsehberichterstattung aus laufenden Gerichtsverhandlungen ermöglichen. Die Bundesjustizministerin hat angekündigt, die aktuelle Gesetzeslage sorgfältig zu überprüfen, Pläne aus Bayern und Nordrhein-Westfalen sehen lediglich vor, Gerichtsverhandlungen für Medienvertreter per Video in einen anderen Raum des Verhandlungsgebäudes zu übertragen.
„Eine sachliche Diskussion mit dem Ziel einer möglichst umfassenden und unverfälschten Information der Bürger aus Gerichtsverfahren ist nötig“, so Hans Demmel, Mitglied im VPRT-Fachbereichsvorstand Fernsehen und Multimedia sowie n-tv-Geschäftsführer. „Auch hierzulande scheint die Zeit reif zu sein, um über eine Öffnung der Gerichtssäle für Film- und Tonaufnahmen nachzudenken. Erfahrungen aus anderen Ländern, wie etwa im Breivik-Prozess in Norwegen, zeigen, dass dies mit Augenmaß möglich ist“, so Demmel weiter.



Pure stellt neues Multiroom-Musiksystem vor
Pure stellt vor: Jongo, die weltweit erste Produktfamilie von Multiroom-Audioprodukten, bei der der Benutzer mit einem einzigen Lautsprecher beginnen und weitere Jongo-Produkte hinzufügen kann, um so ein perfekt synchronisiertes Audio-Erlebnis in seinem Heim zu genießen.
Jongo S3 und Jongo A2 sind die ersten Produkte im neuen Jongo Multiroom-Musiksystem von Pure. Alle Jongo-Produkte arbeiten mit der kostenlosen, begleitenden Pure Connect iOS App (iPhone und iPad), die ebenfalls ab heute heruntergeladen werden kann. Musik-Fans können mit der App 30 Tage lang kostenlos den Pure On-Demand-Musikservice Pure Music testen. Pure Connect bietet eine Kombination aus Radio und Musik in einem einzigen Gerät und schickt den Benutzer mit Empfehlungen entsprechend seiner Hörgewohnheiten auf Entdeckungsreise.
Ralf Reynolds, Regionalleiter für Zentraleuropa bei Pure: „Multiroom-Audiofunktionen waren noch nie so einfach zugänglich und flexibel wie heute. Das Jongo-System von Pure macht es Ihnen gemeinsam mit der Pure Connect App kinderleicht, Ihre liebsten Audio-Inhalte überall in Ihrem Heim zu genießen. Als erster Anbieter überhaupt integrieren wir umfassende On-Demand-Musikangebote und faszinierende, kostenlose Radiodienste in unser großes Produktangebot, um Ihnen ein wahrhaft makelloses Musikerlebnis bieten zu können. Die Anzahl der aktiven Benutzer unserer Pure Connect-Plattform wird demnächst die Viertelmillion erreichen, und wir sind überzeugt, dass sie mit der Einführung des Jongo noch erheblich steigen wird.”
Das Jongo-System bietet dem Benutzer die Wahl, Audiodaten über Bluetooth oder WLAN zu streamen. Bluetooth ermöglicht dem Benutzer das Streaming von Inhalten einer beliebigen Audio-App auf ihrem Smartphone oder Tablet, einschließlich der lokal gespeicherten Musik, auf ein einzelnes Jongo Produkt. Die Verwendung von WLAN in Verbindung mit der kostenlosen Pure Connect App bietet dem Benutzer den zusätzlichen Vorteil, dass er mehrere eng synchronisierte Jongo-Produkte in einer Single- oder Multiroom-Umgebung nutzen kann. Die neue Pure Connect iOS App steht jetzt zum Download zur Verfügung. Sie bietet den Benutzern derzeit Zugang zu lokalen Musikdaten auf ihrem Smartphone oder Tablet, über 20.000 Radiosender, über 200.000 kostenlose On-Demand-Programme und Podcasts sowie 15 Millionen streamingfähige Musiktitel über den Pure Music Abonnement-Service. Zum Aufbau eines Multiroomsystems werden zusätzliche Jongo-Lautsprecher oder Adapter dem selben WLAN-Netzwerk hinzugefügt.
Darüber hinaus können kompatible Pure-Produkte wie zum Beispiel Sensia 200D Connect und One Flow mit Mitgliedern der Jongo-Produktfamilie synchronisiert werden. Sie können auch für die Steuerung des Systems verwendet werden.
Der tragbare, kabellose und aufladbare Pure Jongo S3 Multiroom-Lautsprecher mit WLAN und Bluetooth (UVP 249,99 Euro) kann allein oder in Verbindung mit anderen Jongo-Lautsprechern und -Produkten verwendet werden und stellt somit das derzeit flexibelste und am einfachsten zugängliche Multiroom-Audiosystem auf dem Markt.
Der kompakte Pure Jongo S3 bietet einen vollen, detaillierten und dynamischen Klang, und verfügt über vier Hochtöner für Rundumklang und einen nach oben gerichteten Subwoofer für kraftvolle Bässe. Dank seiner fünf Lautsprecher und einzelnen Endverstärker bietet der Jongo einen überraschend ausdrucksstarken Klang. Mit einem einfachen Druck auf die Audiotaste an der Geräterückseite kann der Benutzer flexible Audioprofile wählen, um aus jeder Umgebung das Maximum herauszuholen, auch beim Rundumklang für gemeinsames Hören (Stereo oder Mono). Nach vorn gerichtete Stereo- oder Outdoor-Verstärkung. Ein wiederaufladbarer Akkupack ist standardmäßig enthalten und ermöglicht bis zu zehn Hörstunden pro Ladung.
Der Pure Jongo A2 ist ein kabelloser Multiroom-HiFi-Adapter mit WLAN und Bluetooth. Mit einer UVP von 149,99 Euro bietet der Jongo A2 dem Benutzer genügend Flexibilität, um aus einem einfachen Mikro- bis zum Hochleistungs-HiFi-System einen echten Musik-Streamer zu machen. Der Jongo A2 bietet außerdem eine Möglichkeit, ein bestehendes HiFi-Produkt in das Jongo Multiroom-Musiksystem zu integrieren, um so mit den vorhandenen Audioeinrichtungen perfekt synchronisierte Musik, Radioprogramme und vieles mehr zu genießen.
Der Jongo A2 wurde für eine Audioleistung mit hoher Präzision und niedriger Verzerrung entwickelt. Er umfasst einen hochwertigen, internen 24-Bit DAC (Digital-Analog-Wandler) sowie optische und koaxiale digitale und analoge Dual-Phono-Audioausgänge (RCA). Die digitalen Ausgänge ermöglichen dem Benutzer die Verbindung mit einem digitalfähigen Hi-Fi-, DAC- oder Heimkino-Verstärker, und die analogen Ausgänge erlauben den Anschluss an ältere Hi-Fi-Geräte oder andere Audiogeräte.
Der Pure Jongo A2 kann allein oder in Verbindung mit tragbaren, wieder aufladbaren und kabellosen Jongo S3 Lautsprechern verwendet werden, um so das derzeit flexibelste und am einfachsten zu realisierende Multiroom-Audiosystem auf dem Markt zu bekommen.
Zur Verwendung mit dem Jongo S3 und Jongo A2 bietet Pure im Rahmen seines Multiroom-Musiksystems Jongo demnächst auch den Jongo T6 an, einen leistungsstarken, kabellosen Stereolautsprecher. Alle Jongo-Produkte wurden als Blickfang designt und stehen in verschiedenen auffälligen Farben zur Verfügung. In Schwarz oder Piano (weiß mit schwarzen Blenden) sind für diese Produkte je nach Benutzerwunsch optional farbige Lautsprechergrillsätze oder anklemmbare Blenden in Dunkelorange, Limettengrün, Mango oder Weiß (ab UVP 19,99 Euro) erhältlich.



DAB+: DJ Jondal und Media Broadcast gestalten LoungeFM über DAB+
Das Entspannungsradio LoungeFM ist derzeit nicht mehr in der ursprünglichen Form über DAB+ in Deutschland zu empfangen. Im Laufe des Dienstagvormittags wurde das in Wien produzierte Deutschland-Programm abgeschaltet, wie der Branchendienst "Radioszene" berichtet. Gleichzeitig übernahmen der Sendernetzbetreiber Media Broadcast und der bekannte Lounge-DJ "Jondal" den Programmablauf. Kurios: Beide sind Gläubiger des insolventen Entspannungsradios. Aktuell läuft Nonstop-Musik ohne Jingles, lediglich der Sendername lautet noch "LoungeFM". "Die Beteiligten haben ein hohes Interesse daran, das attraktive Programmangebot im nationalen Multiplex sicherzustellen und gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter nach Lösungen zu suchen, den Betrieb mit einem vergleichbaren Angebot auf eine solide wirtschaftliche Grundlage zu stellen" so ein Sprecher der Media Broadcast gegenüber Radioszene.



FIFA Confederations Cup in Brasilien live im ZDF
Zur Generalprobe für die in einem Jahr stattfindende Fußball-WM treffen sich vom 15. bis 30. Juni 2013 acht Mannschaften in Brasilien zum FIFA Confederations Cup. Qualifiziert sind der Gastgeber sowie die Kontinentalmeister. Aus Europa darf der Zweitplazierte Italien dabei sein, da Europameister Spanien gleichzeitig Weltmeister ist. Das ZDF überträgt drei Gruppenspiele, ein Halbfinale und das Finale live. Los geht es am Sonntag, 16. Juni, 23.55 Uhr, mit dem Vorrundenspiel der Gruppe B, der Begegnung zwischen Welt- und Europameister Spanien gegen Südamerika-Meister Uruguay. Reporter in Recife ist Hermann Valkyser. Es moderiert Sven Voss. In der Halbzeit ist eine Zusammenfassung des Spiels Mexiko gegen Italien zu sehen.
Am Donnerstag, 20. Juni, 23.45 Uhr, geht es im ZDF weiter mit der Begegnung Nigeria gegen Uruguay. Reporter im Stadion in Salvador da Bahia ist Martin Schneider, Moderator im Studio Sven Voss. Am Samstag, 22. Juni, 20.55 Uhr, kommt es zum Duell der Rekordweltmeister: Die Azzuri aus Italien treffen in Salvador da Bahia auf die brasilianische Seleção. Béla Réthy kommentiert, es moderiert Michael Steinbrecher. In den beiden Halbfinals spielen jeweils die Erstplazierten aus den zwei Vierergruppen überkreuz gegeneinander. Das ZDF überträgt das erste der beiden Halbfinals am Mittwoch, 26. Juni, 20.55 Uhr. Béla Réthy kommentiert aus Belo Horizonte, Norbert König moderiert im Studio. Das Endspiel des FIFA Confederations Cup wird am Sonntag, 30. Juni, im weltberühmten und gerade renovierten Estádio do Maracanã ausgetragen. Ab 23.35 Uhr ist das ZDF live dabei. Reporter in Rio de Janeiro ist Béla Réthy.
Norbert König begrüßt die Zuschauer aus dem Studio. Zunächst gibt es ab 23.40 Uhr eine Zusammenfassung des Spiels um Platz 3 aus Salvador da Bahia, nach dem Finale zeigt das ZDF die Siegerehrung.



NLM lizenziert DCTP und AZ Media TV als unabhängige Dritte im Programm RTL
Die Versammlung der niedersächsischen Landesmedienanstalt NLM hat in ihrer heutigen Sitzung folgenden Bewerbern eine Zulassung als unabhängige Dritte im Programm RTL erteilt:
1. Für die 1. Sendezeitschiene (105 Min. pro Woche):
DCTP Entwicklungsgesellschaft für TV Programm mbH (Programmformate SPIEGEL TV MAGAZIN, 10 VOR 11 und STERN TV).
2. Für die 2. Sendezeitschiene (75 Min. pro Woche):
AZ Media TV GmbH (Programmzulieferer casei media, EIKON nord, Filet Film, sagamedia, STORY HOUSE, tvision und fernseh|büro).
Beide Lizenzen haben eine Laufzeit vom 01.07.2013 bis zum 30.06.2018.
RTL ist nach § 26 Abs. 5 Rundfunkstaatsvertrag (RStV) aufgrund des Zuschaueranteils von über 10 % verpflichtet, Sendezeiten für unabhängige Dritte einzuräumen. Die NLM - als Lizenzgeber von RTL - hatte die entsprechenden Sendezeitschienen im Juli 2012 neu ausgeschrieben. Nach Herstellung des erforderlichen Benehmens mit der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) und im Einvernehmen mit RTL wählte die Versammlung DCTP und AZ Media TV als unabhängige Dritte im Programm RTL aus.
„Mit der heutigen Zulassung der Drittsendezeitenveranstalter im Programm RTL konnten wir ein mehrstufiges und entsprechend zeitaufwändiges Verfahren zu einem erfolgreichen Abschluss bringen“, resümiert Ortrud Wendt, Vorsitzende der Versammlung. „Aufgrund der Vielzahl auch neuer Produzenten und Formate unter dem Dach der heute lizenzierten unabhängigen Dritten erwarten wir einen sichtbaren zusätzlichen Beitrag zur Vielfalt im Programm RTL“, erläutert Wendt.
Der Lizenzierung gingen jeweils Vereinbarungen zwischen Haupt- und Drittsendezeitenveranstalter voraus, die insbesondere der Absicherung einer ausreichenden Finanzierung dienen. Auch in Bezug auf diese Vereinbarungen wurde das Benehmen mit der KEK hergestellt.



Spiekeroog erhält inselweites Fernsehprogramm
Die Versammlung der niedersächsischen Landesmedienanstalt NLM hat in ihrer heutigen Sitzung der Spiekeroog TV GbR eine unbefristete Zulassung zur Veranstaltung eines lokalen 24-stündigen Fernsehprogramms erteilt. Die Spiekeroog TV GbR plant, bereits ab Sommer 2013 einen inselinternen Informationskanal mit ausschließlich für Spiekeroog relevanten Inhalten zu betreiben. Hierzu zählen insbesondere Filme, die die Natur der Insel und das Leben auf Spiekeroog jetzt und auch in früheren Zeiten zeigen. Aktuelle Informationen (z. B. Fahrplan der Spiekeroog-Fähren, Gezeitenkalender, Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen) sollen ergänzend auf digitalen Text-Tafeln verbreitet werden.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 13. Juni 2013




Große Resonanz: 4. Hamburger Mediensymposium von MA HSH, Hans-Bredow-Institut und Handelskammer Hamburg zum Thema Auffindbarkeit
In der „Digitalen Gesellschaft“ mit all ihren Kommunikationsplattformen ist es entscheidend für ein Informationsangebot, ob und wie es auffindbar ist. Diesem Thema widmete sich das gestrige 4. Hamburger Mediensymposium unter dem Titel „auffinden|auffindbar machen|auffindbar sein: Informative Inhalte in digitalen Medien“ von Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH), Hans-Bredow-Institut und Handelskammer Hamburg, zu dem rund 300 Experten aus ganz Deutschland in den Räumen der Handelskammer zusammengekommen sind.
Das 4. Hamburger Mediensymposium knüpft inhaltlich an an den Mediendialog Hamburg 2013 „Medienwandel gestalten: Technische Innovationen und Media Governance“ und soll der Diskussion um die Zukunft der Plattformregulierung eine fachliche Grundlage bieten.
Thomas Fuchs, Direktor der MA HSH, stellte in seiner Begrüßung fest, dass nicht mehr die Frequenz oder der Kabelplatz in der heutigen digitalen Welt der Zugangsengpass seien, sondern die Auffindbarkeit im elektronischen Programmführer, auf dem Startbildschirm des Fernsehers oder auch das Suchergebnis der Suchmaschine. Dabei sei die Frage nicht, ob alle Rundfunkangebote theoretisch gefunden werden könnten. Vielmehr gehe es darum, dass die Zuschauer sie auch tatsächlich und gleichberechtigt identifizieren und wahrnehmen könnten. „Es stellt sich also die Frage nach den Auswahlkriterien der neuen Aggregatoren – und damit auch nach der Überprüfbarkeit dieser Kriterien. Weil die Sicherung von Meinungsvielfalt ein wesentliches Regulierungsziel ist, liegt die Aufgabe zukunftsgerichteter Rundfunkregulierung in einer gestalteten Auffindbarkeit“, so Fuchs weiter.
Zu Beginn des Vormittags stellten Prof. Uwe Hasebrink und Sascha Hölig in Teil I „auffinden“ eine neue Studie des Hans-Bredow-Instituts zum Informationsverhalten der Bevölkerung vor: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung mit Internetzugang nutzt danach mindestens einmal pro Tag Nachrichten (85 Prozent), um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Neben nationalen und internationalen Nachrichten sind für die Deutschen Informationen über die eigene Region besonders wichtig – in keinem anderen Land ist das Interesse an regionalen Nachrichten so stark ausgeprägt. Das Fernsehen dominiert bei den älteren Altersgruppen und das Internet bei den Jüngeren, wobei auch mehr als zwei Drittel der jüngsten Altersgruppe das Fernsehen nutzen und in der ältesten fast 60 Prozent das Internet. „Klassische Rundfunk- und Print-Anbieter befinden sich mit Off- und Online-Angeboten im Nachrichten-Repertoire nahezu der gesamten Bevölkerung mit Internetzugang. Eine Nachrichtennutzung ausschließlich über Online-Anbieter ist verschwindend gering“, erläuterte Hasebrink.
In Teil II wurde dann unter dem Stichwort „auffindbar machen“ diskutiert, über welche Wege und Dienste und mit Hilfe welcher Strategien die Anbieter dafür sorgen, dass ihre Inhalte auffindbar werden.
Mit einer Keynote eröffnete Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, den Nachmittag und damit Teil III „auffindbar sein“: „Wenn künftig alles im Netz zusammenfließt und dabei jeder seine Regulierungserfahrung im Rucksack hat, dann brauchen wir Spielregeln, was gilt. Die Länder müssen sich darum kümmern, dass die Chancen des Netzes für gelingende gesellschaftliche Kommunikation den Rahmen bekommen, den sie brauchen.“ Die materielle Kernfrage der Medienpolitik in den nächsten Jahren werde sein, wie wir die orientierenden und einordnenden journalistischen Angebote auch weiterhin auffindbar machen könnten. Und wie wir dabei auch die Freiheit und die Informiertheit der Nutzerinnen und Nutzer weiter fördern könnten, erklärte Scholz.
Auch im weiteren Verlauf des Nachmittags wird die medienpolitische und regulatorische Perspektive behandelt. „Ein adäquater Regulierungsrahmen wird nur in Zusammenarbeit von Bund und Ländern gelingen. Wichtig ist, dass die Regulierung auf tatsächliche, identifizierbare Probleme reagiert und nicht etwa in einen ideologischen Paradigmenstreit zwischen Telekommunikations-, Netz- und Medienpolitik gerät. Hier kann empirische Forschung eine wichtige Rolle spielen“, so Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts. Nach zwei wissenschaftlichen Vorträgen zum verfassungsrechtlichen Rahmen sowie Stand und Entwicklungsperspektiven der Plattformregulierung wird abschließend in einem Trialog das Thema „Auffindbar sein als medienpolitische Herausforderung“ diskutiert.



Näher am Publikum: Der lokale Rundfunk im Zeichen des Medienwandels
Zum 21. Mal kommen am 9. und 10. Juli 2013 lokale Radio- und Fernsehmacher nach Nürnberg, um über aktuelle Programmtrends und neue technische Entwicklungen zu diskutieren. Die neuen digitalen Möglichkeiten erlauben es lokalen Radio- und Fernsehstationen, noch besser mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Die Nähe zum Hörer und Zuseher wird auch in der digitalen Welt zum Erfolgsfaktor.
Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien eröffnet am 9. Juli die Lokalrundfunktage 2013. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung werden die BLM-Hörfunk- und Lokalfernsehpreise für besonders herausragende Leistungen im lokalen Radio und Fernsehen verliehen. TNS Infratest präsentiert die Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2013 – die Reichweiten der lokalen Radio- und Fernsehstationen in Bayern.
Der lokale Rundfunk verändert sich mit dem Medienwandel. Das Radio nutzt innovative Distributionskanäle und hat neue digitale Möglichkeiten. Mark Friend, Leiter für Multiplatform and Interactive Radio bei der BBC, wirft in seiner Keynote einen Blick auf das Radio der Zukunft. Valerie Geller, eine der profiliertesten Radiopersönlichkeiten aus den USA, erklärt in Ihrem Vortrag, wie Storytelling in der neuen Radiowelt funktioniert. Weitere Radiothemen sind u.a. „Musikkompetenz im Radio“ und „New Radio 2013“.
Auch das Lokalfernsehen ist auf neuen Verbreitungswegen präsent. Im Workshop „HbbTV Lokal – Mehr Reichweite, mehr Umsatz“ wird über die Möglichkeiten des Lokal TV gesprochen. Auch im Programm stellen die Stationen Ihre Formate auf die neuen Gegebenheiten um. Mit Social Media Tools sind die Macher noch näher bei Ihren Zuschauern. In dem Workshops „Social TV goes Local“ werden neue Erfolgsformate gezeigt.
Zahlreiche Veranstaltungen zu Verkauf und Marketing thematisieren die Stärken des lokalen Rundfunks als Werbemedium in der neuen Medienwelt. Neben den besten Radiopromotions – präsentiert von Georg Dingler von Radio Gong 96,3 – berichtet Scott Lockwood aus Los Angeles über „7 sure fire Radio Promotions“ aus den USA, dem Mutterland der Radiowerbung.
Auch der Journalismus erlebt Veränderungen. Social Media erweitert die Palette der Recherchetools. Twitter spielt auch im Lokalen eine große Rolle, weshalb in einem Workshop die Bedeutung von Twitter für Lokaljournalisten erörtert wird.
Am 10. Juli 2013 findet im Rahmen der Lokalrundfunktage erstmals die "Fachtagung Crossmedia" statt. Bei der Veranstaltung stellen erfahrene Medienmacher Praxiskonzepte für Print, Radio und Fernsehen vor. Mit dabei sind unter anderem Stefan Plöchinger (SZ), Thomas Müller (BR), Daniel Fiene (DRadio Wissen). Die Fachtagung ist eine Veranstaltung des MedienCampus Bayern, des Bayerischen Rundfunks, der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Bayerischen Medien-Servicegesellschaft (BayMS). Auf knapp 1.500 qm präsentieren zahlreiche Aussteller ihre Produkte und Neuheiten im Ausstellerbereich der Lokalrundfunktage.



Bibel TV steigert erneut Spenden- und Werbeeinnahmen
Aller guten Dinge sind drei, bei Bibel TV sind es sogar vier: Der christliche Familiensender schloss im Rahmen seiner jüngsten Gesellschafterversammlung das Geschäftsjahr 2012 ab und verzeichnet einen vierfachen Erfolg: Das Jahres-Spendenaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent, die Werbeeinnahmen zogen um 20 Prozent nach oben, die technische Reichweite hat sich deutlich erhöht und die Auflage des Bibel TV Programmheftes nähert sich der 200.000er-Marke. Weiteres Ereignis am gestrigen Tag war ein anschließendes Get-Together im Bibel TV Studio, in dessen Rahmen die Gesellschafter den langjährigen Bibel TV Geschäftsführer Henning Röhl verabschiedeten; Röhl hatte sein Amt zum 1. Februar an Matthias Brender übergeben.
Es ist mehr als erfreulich: Jahr für Jahr steigt das Spendenaufkommen weiter an, 2012 lag es 5,5 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Spenden bilden nach wie vor die Hauptfinanzierungsquelle von Bibel TV, zahlreiche Zuschauer und Freunde des Senders unterstützen das christliche Programm auf diese Weise.
Der hohe Bekanntheitsgrad, steigende Zuschauerzahlen sowie eine starke technische Verbreitung im gesamten deutschsprachigen Raum machen Bibel TV aber auch für immer mehr werbetreibende Unternehmen interessant: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Werbeeinnahmen des christlichen Familiensenders überproportional auf eine knappe Million Euro (+20 %).
Dass Bibel TV derart gut dasteht, ist nicht zuletzt ein Verdienst seines langjährigen und zum 1. Februar 2013 aus dem Amt geschiedenen Geschäftsführers Henning Röhl. Dr. Michael Brinkmann, Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), würdigte den Gründungsgesellschafter des christlichen Senders als beeindruckende Person der deutschen Mediengeschichte. Röhl war NDR-Funkhausdirektor, Chefredakteur von ARD aktuell ("Tagesschau" und "Tagesthemen") sowie MDR-Fernsehdirektor und Mitinitiator des Kinderkanals KiKA, bevor er erfolgreich Deutschlands ersten christlichen Fernsehsender aufbaute. Mehr als zehn Jahre lang lenkte Röhl die Geschicke von Bibel TV.
Bibel TV Geschäftsführer Matthias Brender dankte seinem Amtsvorgänger dafür, von diesem ein gut bestelltes Haus in die Hände gelegt bekommen zu haben. Nach vorn blickend, sagte Brender: "Mit unserem kontinuierlichen Wachstum auch im vergangenen Jahr sehen wir mit Zuversicht auf die Herausforderungen, die die rasante technische Entwicklung mit sich bringt. Unser Ziel ist es, Bibel TV auf allen neuen Verbreitungswegen den Zuschauern und Nutzern zugänglich zu machen."
Bibel TV ist über den Satelliten Astra europaweit zu empfangen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sendet Bibel TV außerdem im digitalen Kabel und über IPTV, in Deutschland zusätzlich über DVB-T (digitales Antennenfernsehen). Im Internet ist Bibel TV als Livestream zu empfangen. Bibel TV bringt ein vielfältiges christliches Programm mit Filmen, Diskussionsrunden, Interviews, Reportagen, Kindersendungen und Musik. Die gemeinnützige GmbH hat 16 Gesellschafter, die katholische und evangelische Kirche in Deutschland sind zusammen mit 25,5% beteiligt.



Kontakter: ProSieben Maxx soll auch Kinderprogramm zeigen
Die ProSiebenSat.1 Media AG steigt ins Geschäft mit dem Kinderfernsehen ein. Der TV-Konzern zieht den Start seines geplanten Männersenders ProSieben Maxx vor will dort auch Programm für Kinder zeigen. Dies berichtet der Nachrichtendienst "Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe.
Nach Informationen des Kontakters arbeitet die Fernsehgruppe (ProSieben, Sat.1, Kabel 1) bei ProSieben Maxx mit den TV-Unternehmen Mainstream Media und M4E zusammen. Beide wollten eigentlich einen eigenen Kinderkanal namens Yep für Jungen im Alter zwischen sechs und13 Jahren starten. Auf dem neuen ProSieben-Kanal, der voraussichtlich bereits Anfang September auf Sendung geht, sollen die Yep-Macher nun die Zeitschienen am Morgen und am Vormittag mit Kinderprogramm bestreiten. Ab der Hauptsendezeit zeigt ProSieben Maxx dann das ursprünglich vorgesehene Programm: Fernsehen für Männer zwischen 30 und 59 Jahren. ProSiebenSat.1 wollte mit ProSieben Maxx ursprünglich erst im Oktober auf Sendung gehen. Senderchef wird der stellvertretende ProSieben-Geschäftsführer René Carl.
Die Sendergruppe hatte bei ihrer jüngsten Bilanzpressekonferenz angekündigt, einen eigenen Kinderkanal auf den Schirm bringen zu wollen. Im Verbund mit dem weit fortgeschrittenen Yep-Projekt kann ProSiebenSat.1 dieses Vorhaben nun deutlich beschleunigen. Der Sender wäre etwa vier Monate vor dem Konkurrenten Disney auf dem Markt. Der US-Konzern hatte angekündigt, den bisherigen Sender "Das Vierte" ab Januar zu einer deutschen Variante seines Disney-Channels umzubauen.



TV-Duell zur Bundestagswahl am 1. September
Im Namen von ARD, RTL, ProSiebenSat.1 und ZDF teilte das ZDF mit, die vier übertragenden Fernsehanstalten und die Stäbe von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück seien übereingekommen, am Sonntag, 1. September 2013, ein TV-Duell zu veranstalten. Die Sendung werde wie in den Wahljahren zuvor in Berlin-Adlershof stattfinden.



Athen: "Rundfunk-Aus hochgradig abenteuerlich"
Demokratiepolitisch gleicht die abrupte Schließung des griechischen öffentlichen Rundfunks ERT einer mittleren Katastrophe, sind sich Beobachter einig. Die Regierung begründet diesen Schritt mit dem hohen Spardruck. Das Aus bringt die Entlassung von 2.900 Angestellten mit sich. "Es gibt keine heiligen Kühe, wenn alle Griechen Opfer bringen müssen", sagt ein Regierungssprecher. Die Radio- und Fernsehanstalten sollen jedoch "so schnell wie möglich" wieder ihren Betrieb aufnehmen - mit deutlich weniger Personal und weniger Programmen.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext bezeichnet Chrsitian Schicha, Experte für Medienethik an der Media Design Hochschule, diesen getätigten Schritt als "nicht akzeptablen Akt". Es sei angesichts des Sparzwanges durchaus in Ordnung Arbeitsplätze im Bereich des öffentlichen Rundfunks abzubauen und Strukturen schlanker, wirtschaftlicher und effizienter zu machen, doch "diese radikale Maßnahme ist hochgradig abenteuerlich", so Schicha. Schließlich gehe es hier um Grundfreiheiten.
ERT verfügt über ein jährliches Budget von 205 Mio. Euro. Der Rundfunk gilt gemeinhin als verschwenderisch und überbesetzt. Das wird der Belegschaft nun zum Verhängnis. "Der Sender ist ein außerordentliches Beispiel für fehlende Transparenz und unglaubliche Ausgaben." Das werde nun ein Ende haben, erklärt der Regierungssprecher. Gut informierte Kreise sagen, die Entscheidung über die Schließung gehe direkt auf Premier Antonis Samaras zurück. In der Dreier-Koalition herrscht allerdings große Uneinigkeit in dieser Causa.
Die Vorschriften der Troika - bestehend aus EZB, IWF und der EU-Kommission - setzen Athen stark zu. Bis Ende des Jahres sollen 4.000 Beamte abgebaut und somit der Staatsapparat abgespeckt werden. Vor diesem Hintergrund ist auch die überraschende Stilllegung des öffentlichen Rundfunks zu sehen. Drei ausgestrahlte TV-Programme, sieben landesweit ausgestrahlte Radioprogramme sowie 19 Regionalradios sind in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verstummt. Über das Internet und einen Privatsender der Kommunistischen Partei wird unterdessen versucht, das Programm aufrechtzuerhalten.
Das betroffenen Personal hat angekündigt, sich gegen diese Entscheidung zur Wehr zu setzen. Die Angestelltengewerkschaft ebenfalls: "Selbst wenn sie die Demokratie zerstören wollen, gelten weiter die Gesetze, und ich werde dafür kämpfen", sagt deren Präsident Pangiotis Kalfagianis, der eine Klage plant. Auch die Europäische Rundfunkunion verlangt von Athen, die Entscheidung "unverzüglich" zurückzunehmen. Auch die privaten Konkurrenten in Griechenland selbst zeigen sich solidarisch



Ab 1. Juli: Start der Schweizer Werbefenster von n-tv und RTL Nitro
Der Nachrichtensender n-tv sowie der Unterhaltungssender RTL Nitro starten am 1. Juli 2013 mit Schweizer Werbefenstern und werden von Goldbach Media (Switzerland) AG vermarktet. Beide Sender werden digital verbreitet und können mit Schweizer Signal in Kabelnetzen der upc cablecom und demnächst in Kabelnetzen der Swisscable sowie bei Swisscom TV empfangen werden. Die Reichweite der beiden Sender wird in den nächsten Monaten sukzessive ausgebaut.
Von Montag bis Freitag zwischen 17.00 Uhr und Mitternacht sowie am Wochenende zwischen 14.00 Uhr und Mitternacht zeigen die beiden Sender jeweils auf die Schweizer Zuschauer zugeschnittene Werbe-Inseln. Beide Sender richten sich mit ihrer Programmstruktur an das männliche TV-Publikum.



hr gewinnt Rechtsstreit um Amazon-Dokumentation
Im Rechtsstreit um die ARD-Dokumentation „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“ hat der Hessische Rundfunk (hr) einen weiteren Erfolg erzielt. Das Landgericht Hamburg hat die einstweilige Verfügung vom 19. März aufgehoben. Damit ist der damalige Amazon-Dienstleister CoCo Job Touristik im Widerspruchsverfahren gescheitert, die Meinungsäußerung von zwei Zeugen, die sich im Jahr 2011 an den hr gewandt hatten, zu verbieten. Das Gericht folgte der Argumentation des hr, dass die Äußerung „Die Menschen werden abgefüttert wie Schweine“ vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt ist. Der hr hat die in der Dokumentation erhobenen Vorwürfe zudem durch die Schilderungen weiterer Augenzeugen untermauert.
Zuvor war der hr bereits erfolgreich vor Gericht gegen die Falschbehauptung von CoCo Job Touristik vorgegangen, der hr habe Manipulationen eingestanden.
„Der Versuch, mit einer gezielten Medienkampagne gegen die ARD-Dokumentation vorzugehen, ist damit gescheitert“, stellt hr-Fernseh-Chefredakteur Alois Theisen fest. „Die Gegenseite hat vor Gericht nicht einmal versucht, die Kernaussagen des Films anzugreifen. Hier wurde ganz offensichtlich der Versuch unternommen, mit Bagatellvorwürfen Stimmung gegen die zuverlässig recherchierte Dokumentation zu machen – ohne Erfolg“, so Theisen weiter.
Die ARD-Dokumentation: „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“ hatte im Frühjahr in vielen Medien in Europa und den USA für Diskussionen gesorgt und war sowohl im „Ersten“ mit 2,02 Millionen Zuschauern (10,3 Prozent Marktanteil) als auch in der ARD-Mediathek mit 2,4 Millionen Abrufen beim Publikum sehr erfolgreich.



Großes Interesse an Flut-Berichterstattung im NDR Fernsehen und im Ersten
Das TV-Publikum im Norden zeigt großes Interesse an der Flut-Berichterstattung: Die Sendung "NDR aktuell extra - Hochwasser im Norden" am Mittwoch, 12. Juni, erreichte um 16.00 Uhr im NDR Fernsehen einen Marktanteil von 15,0 Prozent. Damit war der Wert um diese Uhrzeit mehr als doppelt so hoch wie üblich. 220.000 Zuschauer sahen die Sendung, bundesweit 280.000 Millionen - auch dies weit über dem Schnitt. "NDR aktuell" um 21.45 Uhr kam in Norddeutschland auf 11,6 Prozent Marktanteil, das entsprach 580.000 Zuschauerinnen und Zuschauern (bundesweit: 1,04 Millionen).
Auch im Ersten verfolgen nach wie vor viele Menschen die Sonder-Sendungen zum Hochwasser: Der "Brennpunkt: Die große Flut - Angst hinter den Deichen" um 20.15 Uhr, ebenfalls vom NDR, war am 12. Juni mit 5,09 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 19,5 Prozent die meistgesehene Sendung des Tages.



Unabhängige Dritte im RTL-Programm lizensiert - neues Jugendformat am Samstagmorgen
RTL und die Niedersächsische Landesmedienanstalt haben einvernehmlich die Drittsendezeitenanbieter DCTP und AZ Media für die im Juli 2013 beginnende, fünfjährige Lizenzperiode ausgewählt. Die Auswahl- und Zulassungsentscheidung wurde jüngst durch die KEK (Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich) bestätigt.
Auch in der neuen Lizenzperiode gewährleisten die im Rahmen der Sendezeiten für unabhängige Dritte gezeigten Inhalte ein Höchstmaß an Vielfalt im Programm von RTL: Neben bekannten und bewährten Formaten wie "Stern TV" oder "Spiegel TV" wird es künftig auch einen neuen Sendeplatz geben, der vor allem informationshungrigen und wissensdurstigen jungen Menschen vorbehalten ist: Ab dem 6. Juli zeigt RTL immer samstags jeweils von 9.15 bis 10.00 Uhr zwei Infosendungen, die die spezifischen Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bedienen. Die Dachmarke Yolo vereint die beiden 30- und 15-minütigen Formate, die einen Magazin-, Reportage- oder Coaching-Charakter haben können. Yolo ist die Abkürzung für " You Only Live Once" und wurde vom Langenscheid-Verlag 2012 zum Jugend-Wort des Jahres gewählt.
Als unabhängige Drittsendeprogramme werden die Yolo-Formate unter dem Lizenzdach von AZ Media von insgesamt fünf Produktionsfirmen zugeliefert, die im Kinder- und Jugendbereich über jede Menge Erfahrung verfügen: sagamedia (Köln), casei media (Hannover), tvision (Köln), Story House (Berlin/München) und Fernsehbüro (Berlin) bedienen die Drittsendelizenzplätze zu je gleichen Anteilen. Den Auftakt ab dem 6. Juli 2013 macht sagamedia, die mit "City Surfers" (9.15 bis 9.45 Uhr) und "Wiki Weekend" (9.45 bis 10.00 Uhr) zwei Jugend-Magazine präsentieren.



Digitalradio Deutschland will UKW 2018 abschalten
Das Konsortium DRD Digitalradio Deutschland GmbH strebt eine UKW-Abschaltung in Deutschland im Jahr 2018 an. Das bekundete Geschäftsführer Willi Schreiner gegenüber dem Branchendienst "text intern". Ein solches Datum würde Planungssicherheit für Industrie, Handel und die Programmveranstalter schaffen, so Schreiner. Auch die Autohersteller benötigten Planungssicherheit. Es gelte der alte Spruch: "Wenn du den Sumpf trocken legen willst, darfst du nicht die Frösche fragen". Gemeint sind die UKW-Platzhirsche; bislang halten sich vor allem die großen Veranstalter wie RTL Radio Deutschland beim Thema Digitalradio zurück.
Weiter heißt es in dem "text intern"-Bericht, dass Veranstalter Regiocast ein ähnlich spektakuläres Radiokonzept nach dem Aus von 90elf plane, ohne hierbei jedoch Details zu benennen. Ein zweiter bundesweiter DAB+ Multiplex sei allerdings ausgerechnet am Aus von 90elf als Zugpferd gescheitert: Nach dem Rechteverlust an der 1. und 2.Bundesliga hätten potenzielle Veranstalter ihre Investitionen zurück gestellt, erklärte der Rechtsanwalt und frühere Digital Radio-Deutschland-Geschäftsführer Helmut G. Bauer zur Begründung.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 14. Juni 2013




Sender der RTL-Mediengruppe ab sofort auf Zattoo verfügbar
In den ersten beiden Juni-Wochen hat Zattoo, Europas größter Anbieter für live Internet-TV, sein Produkt in Deutschland deutlich ausgebaut. Die Sender der RTL-Mediengruppe wurden aufgeschaltet, andere Sender wurden für Mobilfunk freigeschaltet und eine neue Version der Android-App wurde gelauncht.
Ab sofort werden die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland über Zattoo live gestreamt. Die Programme von RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL und RTL II wurden bei Zattoo im Angebot HiQ aufgenommen und können nun auf Smartphones, Tablets, Smart TVs (Samsung und LG), Xbox 360, VideoWeb TV Box sowie zattoo.com empfangen werden.
Bereits seit der letzten Woche ist Zattoo auch über Mobilfunk zugänglich. Eine WLAN-Verbindung ist damit nicht mehr erforderlich. Die Nutzer können zwischen verschiedenen Bandbreiten und damit zwischen höherer Qualität und geringerem Datenverbrauch wählen. Die Sender der RTL Mediengruppe sowie DMAX und Sport 1 stehen bis auf Weiteres ausschließlich bei einer WLAN-Verbindung zur Verfügung.
Ebenfalls in der letzten Woche hat Zattoo ein neue Android-Version für Smartphones gelauncht. Neben einer moderneren Nutzeroberfläche gibt es eine vertikale Ansicht mit Live-TV und Senderliste sowie einen komfortabel navigierbaren Programmführer.
Die Produktoffensive kommentiert Nick Brambring, CEO Zattoo: „Gerade in Deutschland wollen wir zulegen. Der RTL-Vertrag bietet eine tolle Vorlage. Diese wollen wir mit zahlreichen Produktverbesserungen nutzen. Der Mobilfunk-Zugang für die meisten Sender und die starken Verbesserungen bei Android sind erst der Anfang. Wir wollen weitere Sender über Zattoo und Mobilfunk empfangbar machen und haben auch für iOS und das Web starke Erweiterungen in petto und zwar noch für diesen Sommer.“



Bundeskanzlerin und Regierungschefs der Länder stärken Deutsche Welle
Als „Meilenstein in der Medienpolitik Deutschlands“ hat Deutsche Welle-Intendant Erik Bettermann den Beschluss der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zur engeren Zusammenarbeit von Inlands- und Auslandsrundfunk bezeichnet.
Die vom Bund und den Ländern beschlossene verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Welle und den ARD-Landesrundfunkanstalten, dem ZDF und dem Deutschlandradio bedeute „nicht mehr und nicht weniger als die Zusammenarbeit der Deutschen Welle mit den Inlandsmedien auf Augenhöhe“, so Bettermann. Er sei „sehr zufrieden mit dem Beschluss“, betonte der Intendant.
Bettermann begrüßte nachdrücklich, dass die Bundeskanzlerin sowie die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder diese Zusammenarbeit weiter entwickeln wollen. Dies sei „ein gewaltiges Stück Zukunftssicherung für den Auslandssender“. Bettermann: „Ich bin froh, dass sich mit diesem Beschluss Bund und Länder klar zur Bedeutung einer starken medialen Außenpräsenz Deutschlands bekannt haben.“
Der DW-Intendant unterstrich, dass nach diesem Beschluss grundsätzlich alle Programme des öffentlich-rechtlichen Inlandsrundfunks für eine Übernahme durch die Deutsche Welle in Betracht kämen. Dies schließe auch fiktionale Formate ausdrücklich ein.
Neben der Übernahme von Programminhalten unterstützen die Regierungschefs von Bund und Ländern das Vorhaben der DW, „eine gemeinsame Strategie zu entwickeln und im Rahmen einer Produktionsgemeinschaft Inhalte herzustellen, die entsprechend ihrem jeweiligen Auftrag sowohl in den Inlands- als auch in gegebenenfalls angepasster Form in den Auslandsprogrammen der Partner gesendet werden können“.
Bettermann betonte, dass die Deutsche Welle die Programme der Inlandssender dazu nutzen werde, um sie für die Fremdsprachenprogramme der DW in Fernsehen, Hörfunk und Online zu adaptieren. „So können wir unserem Auftrag, die mediale Visitenkarte Deutschlands in der Welt zu sein, künftig noch besser nachkommen“, sagte der Intendant.
Dem Beschluss des Bundes und der Länder vom 13. Juni 2013 waren intensive Verhandlungen der Deutschen Welle mit den ARD-Landesrundfunkanstalten, dem ZDF und dem Deutschlandradio und mit dem Bund und den Rundfunkreferenten der Länder vorangegangen.
In einer Entschließung vom April 2011 hatte der Deutsche Bundestag die Bundesregierung aufgefordert, „mit den Ministerpräsidenten der Länder für eine Ausweitung der Kooperation der Deutschen Welle mit den Landesrundfunkanstalten der ARD, dem ZDF und Deutschlandradio zu sorgen“.
Einzelheiten der erweiterten Zusammenarbeit werden zwischen den Sendern im Laufe dieses Jahres festgelegt. Nach einer zweijährigen Testphase wird dann den Regierungschefs von Bund und Ländern ein gemeinsamer Erfahrungsbericht vorgelegt.



Bundesweites DAB+ Ensemble jetzt neu vom Standort Gelnhausen
Das bundesweite DAB+ Ensemble (Deutschlandradio/Privatsender) wird ab sofort auch über den Standort Gelnhausen (Schnepfenkopf) mit einer Leistung von 2 kW verbreitet. Gesendet wird im bundeseinheitlichen Kanal 5C. Der Sender schließt Lücken auf den Autobahnen A66 und A3.



Radio Bremen-Rundfunkrat bereitet Intendantenwahl vor
Die Mitglieder des Rundfunkrats von Radio Bremen haben am Donnerstag eine Findungskommission zur turnusgemäßen Intendantenwahl eingesetzt. Die fünfjährige Amtszeit von Radio Bremen-Intendant Jan Metzger endet am 31. Juli 2014. Das Radio Bremen-Gesetz schreibt in Paragraf 15 vor, dass zur Vorbereitung der Wahl eine Findungskommission unter Beteiligung des Verwaltungsrats zu bilden ist.
Folgende Gremienmitglieder gehören der Findungskommission an:
· Eva-Maria Lemke-Schulte, Vorsitzende des Rundfunkrats
· Susan Ella-Mittrenga, stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrats
· Prof. Dr. Thomas von der Vring, Vorsitzender des Verwaltungsrats
· Gaby Schuylenburg, stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats
· Wiebke Hamm, Mitglied des Rundfunkrats
· Elke Heyduck, Mitglied des Rundfunkrats
· Cornelius Neumann-Redlin, Mitglied des Rundfunkrats
· Dr. Beate Porombka, Mitglied des Rundfunkrats
· Dr. Wolfgang Schrörs, Mitglied des Verwaltungsrats.
„Die Findungskommission wird dem Rundfunkrat aller Voraussicht nach zur nächsten Sitzung am 19. September 2013 einen Wahlvorschlag vorlegen“, kündigte die Rundfunkratsvorsitzende an. „Ich will, kann und werde nichts vorwegnehmen, aber in den vergangenen vier Jahren hat sich Herr Metzger mit seiner Arbeit im Rundfunkrat und auch außerhalb des Hauses hohe Anerkennung erworben", sagte Eva-Maria Lemke-Schulte.



LoungeFM wieder mit offiziellem Programm über DAB+
LoungeFM ist mit dem offiziellen Programm in den bundesweiten DAB+ Multiplex zurück gekehrt. Für einen Tag veranstalteten die Gläubiger des insolventen Senders, Media Broadcast und DJ Jondal, das Programm (SatelliFax berichtete).



Thüringer Mediengespräch der TLM in Saalfeld
„Wenn es langweilig wird, spielen wir Musik ein“ drohte Moderator und Radiomacher Hendrik Püschel freundlich zu Beginn der Live-Sendung und machte damit deutlich, dass die Talkrunde zu Veränderungen der digitalen Welt auch interessant und spannend werden musste. Am Ende blieb der Sender bis zur letzten Minute live dabei. Das Fazit der Anwesenden am Ende war überaus positiv.
Für die Zuhörer zuhause und ca. 50 interessierte Anwesende im Tagungsraum der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt ging es im diesmaligen Thüringer Mediengespräch der TLM „Kommunikation in der Bürgergesellschaft – Veränderungsprozesse einer digitalen Medienwelt“ in Zusammenarbeit von Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) und Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (LZT) um die vielen neuen Chancen und Risiken der durch Internet, Facebook und Twitter geprägten Welt.
Nach Gera, Nordhausen und Eisenach war Saalfeld die vierte Station der Diskussionsveranstaltung. Die enge Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Bürgersender vor Ort wurde durch den Radiosender „SRB – Das Bürgerradio im Städtedreieck“ ermöglicht.
Moderiert wurde die Runde von SRB-Moderator Hendrik Püschel, der kompetent durch den Abend führte und die Diskussionsrunde leitete. Nach Begrüßung durch den Leiter der LZT, Franz-Josef Schlichting und einer Einführung in die Thematik durch TLM-Direktor Jochen Fasco ging es um die Veränderungen vor Ort in der Region. Neben dem Saalfelder Bürgermeister Matthias Graul und dem CDU-Landtagsabgeordneten Maik Kowalleck, MdL diskutierten Sybille Janca (Saale-Info-Kanal) sowie der Kommunikationsexperte und Blogger Andreas Kühn und der Chef der OTZ-Lokalredaktion Thomas Spanier zum Thema.
Im Mittelpunkt der spannenden Diskussion, an der sich auch das Publikum angeregt beteiligte, stand die Verbreitung lokaler Informationen sowohl über traditionelle als auch über neue digitale Medien und soziale Netzwerke, wie z. B. Facebook. Dabei eignen sich die verschiedenen Medien jeweils für bestimmte Inhalte bzw. Themen und für das Erreichen bestimmter Nutzergruppen. Die lokalen Medienangebote, die für die Bürgerinnen und Bürger eine hohe Relevanz besitzen, sollten dabei zuverlässig, vielfältig und auch kritisch berichten. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass neue Kommunikationsformen auch für eine bessere Vermarktung der Region über den lokalen Raum hinaus genutzt werden könnten.
Der Saalfelder Bürgermeister sieht zudem in den neuen Medien die Chance, neue Zielgruppen auch für die politische Partizipation zu erschließen. Er hält dabei die Möglichkeit, die Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Ereignisse schnell zu informieren, für besonders bedeutsam. Die traditionellen Medien punkten hingegen vor allem mit gut recherchierten, journalistisch aufbereiteten Inhalten und Hintergrundinformationen, die ebenso unverzichtbar für eine aktive Bürgergesellschaft sind



BLM-Medienrat schließt Neuorganisation des lokalen/regionalen Fernsehens in Landshut ab
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 13. Juni 2013 den Bewerbern RFL Regional Fernsehen Programmanbieter GmbH, Heribert Wühr, Michael Imhoff und Eishockey News Verlags- und Verwaltungs GmbH die Verbreitung eines gemeinschaftlich erstellten lokalen/regionalen Kabelfernsehangebots und eines Fernsehfensters im Programm RTL Montag bis Freitag von 18.00 bis 18.30 Uhr ab 1. Juli 2013 für acht Jahre genehmigt. Der zukünftige Programmname ist „Isar TV“. Das Versorgungsgebiet umfasst die Stadt Landshut, die Landkreise Landshut und Dingolfing/Landau sowie die Gemeinde Moosburg aus dem Landkreis Freising.
Die Genehmigung der RFL Regional Fernsehen Programmanbieter GmbH erfolgt unter dem Vorbehalt des Widerrufs für den Fall, dass im drahtlosen Hörfunk Landshut für die Radio AWN Landshut GmbH & Hörfunk KG, die sich zu 100 % im Besitz der Familie Balle befindet, nicht bis spätestens 31.07.2013 ein Stimmrechtsausschluss in Programmfragen festgelegt wird.
Die Anbieter sind verpflichtet, sich für die Produktion und Vermarktung des Pro-gramms mit oben genannten Kapitalanteilen in einer Anbietergesellschaft nach Art. 25 Abs. 4 Satz 4 BayMG zusammenzuschließen und der Landeszentrale die Zusammenarbeitsverträge zur Genehmigung vorzulegen. Zudem muss das Kirchliche Fernsehmagazin „Immer wieder sonntags – Kirche in Bayern“ mit einem Umfang von wöchentlich 30 Minuten in das Gesamtprogramm integriert werden.
Die Anbieter werden nach Art. 23 BayMG mit wöchentlich 100 Minuten aktuellem und authentischem Nachrichten- und Informationsprogramm sowie 33 Minuten Programm zu besonderen lokalen Ereignissen betraut.



BR/BLM: Resolution zur terrestrischen Fernsehversorgung in Deutschland
Der Erweiterte Ältestenrat des Rundfunkrates und der Beschließende Ausschuss des Medienrats der BLM trafen sich gestern zu ihrer zehnten gemeinsamen Sitzung in der Landeszentrale. Neben den Vorsitzenden des Medienrats und des Rundfunkrats, Dr. Erich Jooß und Bernd Lenze waren auch der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm und der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider als Gäste bei dem Treffen dabei. Thema der gemeinsamen Sitzung war u.a. die Zukunft der terrestrischen Fernsehversorgung in Deutschland.
Dazu wurde von den beiden Gremien einstimmig folgende Resolution verabschiedet:
„Der Beschließende Ausschuss des Medienrats der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der Erweiterte Ältestenrat des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks sehen die Thematik der zukünftigen Ausgestaltung der Kommunikations- und Medieninfrastruktur als eine der vordringlichsten Fragen der deutschen Medien- und Infrastrukturpolitik. Es geht dabei um die Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit des Rundfunks und der Netzinfrastrukturen für den Rundfunk.
Die Vertreter des Medienrats und die Vertreter des Rundfunkrats fordern daher:
- Unter Beteiligung aller relevanten Marktbeteiligten der Rundfunk- wie Telekommunikationsbranche sowie der Landes- wie Bundespolitik ist ein Konzept zukunftsfähiger Netzstrukturen für die Verbreitung von Rundfunk konstruktiv zu erstellen.
- Dabei sind medien- und infrastrukturpolitisch erwünschte Zielsetzungen zum Wohle der Verbraucher und der Gesellschaft ebenso zu berücksichtigen, wie wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle.
- Dem Rundfunk muss dediziertes Rundfunkspektrum dauerhaft zugewiesen werden; insbesondere darf keine voreilige Umwidmung auch von Teilen des für die digital-terrestrische Rundfunkverbreitung genutzten UHF-Frequenzbandes an den Mobilfunk erfolgen.
Der Empfang von über Rundfunknetze verbreiteten Inhalten mit Mobilfunk-endgeräten (Smartphones, Tablets) ist durch die Mobilfunkbetreiber zu ermöglichen und zu unterstützen.
Der Rundfunk benötigt den Raum und die Planungssicherheit für eine Einführung von neuen Technologien wie DVB-T2. Hinsichtlich der Langzeitperspektive müssen parallel zu den technischen Diskussionen geeignete politische und regulatorische Rahmenbedingungen für die integrierte Mediendistribution mit einem intelligenten Datenverkehrsmanagement geschaffen werden – in Medien- wie Wirtschafts- und Technologiepolitik. Dies sichert die Zukunftsfähigkeit des Medien- und Kommunikationsstandortes Deutschland und ist damit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes.“



Erweitertes Frühmagazin, neues Live-Magazin am Sonntagmittag: RTL weitet Infoangebot aus
RTL weitet sein Informationsangebot in den kommenden Monaten aus. Voraussichtlich ab September wird der frühe Morgen umstrukturiert. Ab November gibt es zudem ein zweistündiges Live-Magazin am Sonntagmittag.
Eine durchgehende Sendung, eine längere Sendestrecke, noch mehr Information: der frühe Morgen bei RTL wird voraussichtlich ab September unstrukturiert. Das 90-minütige"Punkt 6" von 6.00 bis 7.30 Uhr und die 30-minütigen "Punkt 9"-Sendung von 9.00 bis 9.30 Uhr werden künftig zu einem zweieinhalbstündigen Info-Magazin zusammengefasst. Das Frühmagazin wird wochentags von 6.00 bis 8.30 Uhr live aus dem Studio 1 des Kölner Sendezentrums ausgestrahlt.
Das neue Wochenend-Magazin "Unser Sonntag" (Arbeitstitel) richtet sich mit einer Mischung aus aktuellen und unterhaltsamen Inhalten an die gesamte Familie. Die zweistündige Live-Sendung von 12.00 bis 14.00 Uhr wird von Wolfram Kons präsentiert, der weiterhin auch als Frühmoderator tätig sein wird. An den Wochenenden, an denen RTL am Nachmittag die Formel 1 zeigt, bleibt "Unser Sonntag" mit einer Sendezeit von 12.00 bis 13.00 Uhr einstündig.
Michael Wulf, Geschäftsführer infoNetwork: "Mit dem erweiterten, homogenen Angebot am Morgen und dem neuen Live-Format am Sonntagmittag ist RTL künftig in Sachen Information noch breiter aufgestellt."



Neuer NDR-Verwaltungsrat wählt Ulf Birch zum Vorsitzenden
In Hamburg hat sich am Freitag der neue NDR Verwaltungsrat konstituiert. Das unabhängige Aufsichtsgremium wählte Ulf Birch zu seinem Vorsitzenden. Als Stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats wurde die bisherige Vorsitzende Dagmar Gräfin Kerssenbrock gewählt. Ulf Birch ist in Hannover Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen. Dagmar Gräfin Kerssenbrock aus Schleswig-Holstein ist Volkswirtin und Juristin.
Die zwölf Mitglieder des Gremiums waren am 24. Mai 2013 vom NDR Rundfunkrat für eine Amtszeit von fünf Jahren berufen worden. Aus Niedersachsen kommen Ulf Birch, Dr. Thea Dückert, Eckhard Gorka, Dr. Eva Möllring, Dr. Volker Müller und Silva Seeler; aus Schleswig-Holstein Irene Johns und Dagmar Gräfin Kerssenbrock; aus Mecklenburg-Vorpommern Sigrid Keler und Erwin Mantik sowie aus Hamburg Helmuth Frahm und Bernd Reinert.
Die langjährigen Verwaltungsrats-Mitglieder Renate Borrmann, Michael Fürst, Gerhard Kiehm, Thomas Koch, Dr. Wolfgang Peiner, Hartmut Tölle und Dr. Rosemarie Wilcken sind ausgeschieden.
Der Verwaltungsrat überwacht laut NDR Staatsvertrag die Geschäftsführung des Intendanten; das Gremium übt die Finanz- und Managementkontrolle aus. Seine Zustimmung muss der Verwaltungsrat insbesondere bei wichtigen Personalangelegenheiten geben. Von seinen Aufgaben her ist der NDR Verwaltungsrat mit dem Aufsichtsrat einer Kapitalgesellschaft vergleichbar.



hr: Gert Lütgert als Vorsitzender des Verwaltungsrats wiedergewählt
In seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks (hr) Gert Lütgert als Vorsitzenden des Verwaltungsrats einstimmig wiedergewählt. Lütgert ist seit 1995 Vorsitzender des hr-Verwaltungsrats. Doris Piel wurde als stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Piel ist seit 1996 von den Beschäftigten des hr gewähltes Mitglied im Verwaltungsrat.
Der Verwaltungsrat des hr besteht aus neun Mitgliedern. Sieben Mitglieder werden vom Rundfunkrat gewählt, zwei Vertreter wählen die Beschäftigten des hr. Der Verwaltungsrat hat unter anderem die Aufgabe, den vom Intendanten aufgestellten Haushaltsplan, die Jahresrechnung und den Jahresbericht zu prüfen und dem Rundfunkrat mit seiner Stellungnahme vorzulegen. Ferner überwacht der Verwaltungsrat die Geschäftsführung des hr und ist beim Abschluss von Verträgen von einem bestimmten Finanzvolumen an zu beteiligen



KATHREIN-Werke KG übernimmt große Teile der Ubidyne-Firmengruppe
Mit Wirkung zum 1. Juni 2013 übernahm die KATHREIN-Werke KG aus Rosenheim große Teile der Ubidyne-Firmengruppe, dem führenden Entwickler innovativer, digitaler RF-Systemlösungen. Die Übernahme umfasst das Know-how, einen Großteil der Belegschaft sowie das Anlagevermögen der Ubidyne GmbH. Kathrein wird mit der Übernahme Ulm als Entwicklungsstandort aufrechterhalten und als "KATHREIN net.tech GmbH" firmieren.
"Die Kathrein-Firmengruppe erweitert damit seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, um sich im globalen Markt auch weiterhin mit zukunftsweisenden und innovativen Produkten in der Antennen- und Systemelektronik zu positionieren.", betont Dr.-Ing. Michael Weber, Mitglied der Geschäftsleitung der KATHREIN-Werke KG und Geschäftsführer der KATHREIN net.tech GmbH.



TV DIGITAL HD 2.0 - Die iPad App als Fernbedienung
Ab sofort bietet die iPad App TV DIGITAL HD 2.0 eine integrierte Fernbedienungsfunktion. Damit kann der User direkt aus der App heraus seinen Fernseher ansteuern - also ein- und ausschalten, Sender wechseln, Lautstärke regeln oder den Timeshift aktivieren. Die Integration der neuen Funktion erfolgt in Kooperation mit Logitech und für den deutschsprachigen Markt exklusiv mit der TV DIGITAL HD.
Die Fernbedienungsfunktion der TV DIGITAL HD kann mit der netzwerkfähigen Logitech Universalfernbedienung "Harmony Smart Control" oder "Harmony Ultimate" genutzt werden. Marke und Modell der fernzusteuernden Home-Entertainment-Geräte sind dabei völlig beliebig, da die "Harmony"-Geräte mit über 225.000 verschiedenen Home-Entertainment-Geräten kompatibel sind.
So funktioniert es: Ein einfacher Klick auf den "Jetzt auf TV anschauen"-Button oder auf das Senderlogo bewirkt, dass das TV-Gerät eingeschaltet wird und auf den richtigen Eingang gesetzt wird. Mit dem gleichen Klick werden zeitgleich die Surround-Anlage und der Receiver angeschaltet. Herkömmlicherweise hätte der User für dieses eigentlich einfache Szenario drei Fernbedienungen genutzt und auf jeder Fernbedienung wenigstens zwei Klicks gemacht.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 17. Juni 2013




Digitalradio: UKW-Abschalttermin 2018 keine offizielle Meinung der DRD Digitalradio Deutschland GmbH
Willi Schreiner, Geschäftsführer DRD Digitalradio Deutschland GmbH, weist zu unserem Bericht am vergangenen Donnerstag, 13. Juni 2013 darauf hin, dass es sich beim UKW-Abschaltungswunsch im Jahr 2018 um "keine offizielle Meinung der DRD Digitalradio Deutschland GmbH" handele. Vielmehr handele es sich hier bei um seine "private Meinung", so Schreiner.



LfM schreibt Forschungsprojekt „Social TV“ aus
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) lässt das Themenfeld „Social TV“ wissenschaftlich erforschen. Dies beschloss die Medienkommission der LfM unter dem Vorsitz von Dr. Frauke Gerlach. Das Forschungsprojekt soll die Phänomene rund um vernetztes Fernsehen systematisieren und dabei sowohl die Seite der Nutzer als auch die der Sender bzw. Anbieter in den Blick nehmen. Dabei soll geklärt werden, wie genau sich Mediennutzungsverhalten, Formen der Medienkritik, Programmgestaltung und Formatentwicklung durch das Zusammenwachsen von Internet und Fernsehen verändern.
Die LfM fördert ferner bis 2015 den Aufbau einer Lern- und Lehrredaktion an der Universität Paderborn. Somit stehen der Universität in den kommenden zwei Jahren finanzielle Mittel und Produktions-Equipment zur Verfügung, um die Ausbildung der Studierenden um audiovisuelle und journalistische Produktionskenntnisse zu erweitern. Die zukünftig in Paderborn produzierten Beiträge und Sendungen werden dem landesweiten TV-Lernsender nrwision zugeliefert und im digitalen Kabel ausgestrahlt. Insgesamt hat die LfM bislang 17 solcher Redaktionen gefördert, unter anderem in Bonn, Höxter, Köln, Münster und Kleve.



Sendelizenz für Hellweg Radio verlängert
Die Lizenz für „Hellweg Radio“, den Lokalsender für den Kreis Soest, wird um fünf Jahre verlängert. Dies entschied die Medienkommission der Lan-desanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM). Auch die Zulassung für „radio NRW“ als Rahmenprogramm-Veranstalter in diesem Verbreitungsgebiet wird entsprechend verlängert.



Tom Buhrow ab 1. Juli Intendant des WDR
Tom Buhrow tritt sein Amt als Intendant des Westdeutschen Rundfunks am 1. Juli an. Das berichtet die nordrhein-westfälische Landesrundfunanstalt auf ihrer Webseite. Buhrow wurde am 29. Mai vom WDR-Rundfunkrat zum Nachfolger von Monika Piel gewählt.



Eutelsat Deutschland erweitert Geschäftsführung mit Alessandro Lanfranconi
Eutelsat baut seine Führung in Deutschland aus. Ab sofort leitet Alessandro Lanfranconi (37) neben Martina Rutenbeck als Geschäftsführer die Aktivitäten der Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH, Köln. Das Unternehmen ist eine 100%-Tochter der Eutelsat S.A., Paris und ist für die Aktivitäten von Eutelsat in Deutschland verantwortlich. Innerhalb der erweiterten deutschen Geschäftsleitung leitet Lanfranconi als Chief Financial Officer den Bereich Finanzen.



ZDF plant angeblich Neustart von "Wetten, dass..?"
Das ZDF plant nach heftiger Kritik Mallorca-Ausgabe bei "Wetten, dass..?" angeblich einen Neustart der Show. Dies berichtet die "Bild am Sonntag". Den Informationen des Blates zufolge solle die Idee, jüngere Zuschauer mit Stargästen zu locken, die vorwiegend aus dem Privatfernsehen bekannt sind, gescheitert sein. Man wolle sich bei "Wetten, dass..?" nun wieder an den Sehbedürfnissen des Gesamtpublikums orientieren und wieder verstärkt Couchgäste wie beispielsweise Iris Berben, Ruth Maria Kubitschek oder Claus Kleber einladen, hieß es.



ZDF-Reihe "Unsere Mütter, Unsere Väter" bald in über 60 Länder verkauft
Die ZDF-Reihe "Unsere Mütter, Unsere Väter", die Anfang des Jahres mit großem Erfolg lief, wird zunehmend ein Export-Schlager. In über 60 Länder sei der Dreiteiler bereits verkauft oder stehe kurz vor dem Abschluss, erklärte Filmhändler Jan Mojto gegenüber dem "Focus".
"Wir haben das stärkste Interesse seit langem an einer deutschen Produktion", so Mojto. Selbst nach Polen wurde der Dreiteiler verkauft, was bemerkenswert sei, da es nach der Ausstrahlung in Deutschland in unserem Nachbarland harsche Kritik an der antisemitischen Darstellung der "Heimatarmee" gab. Der polnische Sender TVP will die drei Folgen daher mit Diskussionen im Anschluss begleiten.



Eutelsat stellt Satellite Finder App vor
Eutelsat hat heute mit dem Eutelsat Satellite Finder ein neues, sehr leicht zu bedienendes Werkzeug zur optimalen Ausrichtung von Satellitenantennen für alle Eutelsat-Positionen vorgestellt. Dieses wendet sich an alle Endverbraucher, Satelliteninstallateure, VSAT-Betreiber, Nachrichtenagenturen, TV-Sender und Anbieter von SNG-Diensten. Mit der neuen für iOS und Android bereitstehenden Applikation unterstreicht der Satellitenbetreiber Eutelsat wieder einmal seinen Einsatz für höchste Signalqualität und einen noch besseren Datendurchsatz für alle Nutzer von Satellitenfernsehen. So gehört Eutelsat zu den Pionieren des Einsatzes und der Unterstützung der Carrier ID-Initiative für die Identifikation von Satellitenübertragungen.
Der Eutelsat Satellite Finder ermittelt alle erforderlichen Parameter, wie etwa Elevations- und Azimut-Winkel sowie den idealen vertikalen Polarisationsausgleich zur perfekten Ausrichtung von Satellitenantennen für alle Satellitenpositionen der Eutelsat-Flotte. Die Visualisierung der Applikation basiert auf Augmented Reality. Professionelle Nutzer und Endverbraucher können ihre Satellitenantennen damit jetzt noch besser auf ihren gewünschten Satelliten einstellen. Durch die exakte Antennenausrichtung lassen sich der Datendurchsatz maximieren und die bestmögliche Signalqualität erzielen. Die Applikation steht bei iTunes und Google Play unter dem Stichwort Eutelsat Satellite Finder allen Interessierten zum kostenlosen Download bereit.
Die Smartphone-App lässt sich sogar dann noch einsetzen, wenn kein GPS-Modul verfügbar ist und keine Internetverbindung besteht. Ohne GPS kann der Nutzer durch eine exakte Ortsangabe die genauen geografischen Länge- und Breitengrade ermitteln, aus der sich dann die erforderlichen Elevations- und Azimut-Angaben errechnen lassen. Neben einer optischen Kartendarstellung, die den Standort mit einer grundlegenden Richtungsangabe zum Satelliten versieht, übernehmen die Neigungssensoren des Smartphones die genaue Ausrichtung. Highlight ist hierbei die realistische Darstellung der Antennenausrichtung zur tatsächlichen Satellitenposition über die Kameralinse. Hierbei wird der Satellit per „Augmented Reality“ regelrecht ins Fadenkreuz genommen. Farben und Pfeilsymbole unterstützen die immer genauere Antennenausrichtung, bis der Zielsatellit optimal anvisiert ist. Mit dem Blick durch die Kamera des Smartphones kann der Nutzer sofort erkennen, ob er an seinem Standort freie Sicht zum gewünschten Satelliten hat. Dies
hilft besonders SNG-Teams, schnell und einfach den Platz für ein Satellitenterminal zu finden. Ebenso profitieren Privatnutzer bei der Suche nach dem geeigneten Installationsort für ihre Satelliten-Antenne. Ein Skew-Modul hilft abschließend, die ideale Schrägstellung der Satellitenantenne zu ermitteln, mit der sich eine Abweichung der vertikalen Polarisation ausgleichen und der Wirkungsgrad der Anlage erhöhen lässt.
Die neuen Funktionen des Eutelsat Satellite Finders sind Erweiterungen der bekannten Eutelsat-Apps, dem KA-SAT Finder für den auf schnelle Daten- und Internetdienste spezialisierten KA-SAT auf 9° Ost und Fransat Assistance, der Installations-App für die französischen Digital-TV Satelliten-Position auf dem Eutelsat° West.
Eutelsat Satellite Finder steht auf folgenden Web Seiten kostenlos bereit:
iPhone: https://itunes.apple.com/us/app/eutelsat-satellite-finder/id628457142?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.eutelsat.eutelsatsatellitefinder



Hilfe für Hochwasseropfer: Mehr als 8 Millionen Euro bei ARD-Spendenaktion
Durch den Spendenmarathon im Ersten sind bisher 8,1 Millionen Euro zusammengekommen (Stand: Montag, 17.6.2013, 14 Uhr). Auch in den Radioprogrammen und auf den Onlineseiten hat die ARD am Wochenende um Spenden für die Flutopfer gebeten.
Der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Herzlichen Dank an alle Menschen, die die Betroffenen unterstützen – sei es mit tatkräftiger Hilfe, Geld- oder Sachspenden. Es zeigt sich immer wieder: wenn es darauf ankommt, ist die Solidarität in Deutschland groß. In Ausnahmesituationen wie jetzt bei der Flut vertrauen die Menschen der ARD. Das zeigen die vielen positiven Reaktionen der Betroffenen in den Hochwassergebieten. Sie schalten das Erste ein, die Dritten Programme und unsere Hörfunkwellen. Die ARD ist ihre erste Adresse für aktuelle und glaubwürdige Informationen."
Der "Musikantenstadl" zum Auftakt des Marathons am Samstagabend im Ersten war mit 4,4 Millionen Zuschauern und einer Quote von 18,6 Tagessieger. Der Spendenmarathon endete am Sonntagabend mit einer Sonderausgabe zur Flut von Günther Jauch.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Eindrucksvoll haben die Zuschauer im Ersten durch ihre Spenden gezeigt, wie groß ihre Solidarität mit den Hochwasseropfern ist. Und die ARD hat durch den mehr als 27-stündigen Spendenmarathon am Wochenende bewiesen, dass sie schnell reagieren und in vielen Formaten die Zuschauer mobilisieren kann. Mein Dank gilt den spendenwilligen Zuschauern und auch den zahlreichen Protagonisten, allen voran Andy Borg, Kai Pflaume und Günther Jauch, die dies ermöglicht haben."
Seit Beginn des Hochwassers Anfang Juni wurden im Ersten elf "Brennpunkte" zum Thema "Hochwasser" gesendet. Das sind exakt so viele wie während der "Jahrhundertflut" 2002. Die höchste Zuschauerresonanz hatte gleich der erste "Brennpunkt" am 2. Juni mit 10,06 Mio. und 30,2% MA. Durchschnittlich hatten die elf "Brennpunkte" 5,24 Mio. Zuschauer (18,6% MA).
Der Bayerische Rundfunk, der Norddeutsche Rundfunk und ganz besonders der Mitteldeutsche Rundfunk haben umfangreich und rund um die Uhr über die Lage in den Hochwassergebieten berichtet und fürs Erste zugeliefert. Der MDR hat mit Beginn der Flutkatastrophe sein Programmschema umgestellt und großflächig Sendeplätze für die Sonderberichterstattung eingeräumt, was mit großem Publikumsinteresse honoriert wurde. Der BR hat rund 270 Beiträge und 140 Live-Schalten für das Bayerische Fernsehen, die Tagesschau und die Tagesthemen produziert. Insgesamt gab es 20 Sondersendungen von NDR aktuell und eine umfassende Berichterstattung. So hat z.B. allein das NDR-Landesfunkhaus Niedersachsen insgesamt 286 Minuten zur Flut produziert. Ähnlich sieht es in den Landesfunkhäusern Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aus.
Die Radiowellen des BR, des NDR und des MDR waren und sind für die Menschen in den Hochwassergebieten eine unverzichtbare Informationsquelle. Die Bewohner wurden ständig auf dem Laufenden gehalten, u.a. über aktuelle Pegelstände der Flüsse, Gefahrenmitteilungen oder Schulausfälle.
Auf den Internetseiten der drei Sender BR, NDR und MDR konnten die Menschen aus den besonders von Hochwasser betroffenen Gebieten jederzeit die aktuellsten Informationen abrufen. Beim NDR wurde das Online-Angebot mehr als 7,7 Millionen Mal angeklickt. Außerdem war es z.B. NDR-Nutzern möglich, sich über Webcams im schleswig-holsteinischen Lauenburg und im niedersächsischen Hitzacker selbst ein Bild von der Lage an der Elbe zu machen. Beim MDR war vor allem die interaktive Plattform "Hilfe suchen – Hilfe finden" sehr erfolgreich. Rund 700.000 Menschen nutzten dieses Angebot und halfen sich gegenseitig. Mobile Nutzer wurden per Facebook und Twitter erreicht.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 18. Juni 2013




KJM: Fortschritte im Jugendschutz auch ohne Novelle
Auch ohne Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) hat es in den letzten zwei Jahren wichtige Fortschritte im Jugendmedienschutz gegeben. Das geht aus dem heute veröffentlichten Fünften Bericht der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hervor, der den Zeitraum von März 2011 bis Februar 2013 umfasst. „Die KJM hat trotz Scheitern der Novelle die Chance genutzt, das erfolgreiche System der ‚regulierten Selbstregulierung‘ weiter zu stärken. Es bleibt nun abzuwarten, wie die Novelle des JMStV, die im Herbst diesen Jahres vorliegen soll, auch neue Anregungen aufnimmt“, so KJM-Vorsitzender Siegfried Schneider im Vorwort des Berichtes.
Im Rahmen ihrer zehnjährigen Aufsichtstätigkeit hat die KJM fünf ausführliche Berichte veröffentlicht, die nicht nur ihre Arbeit dokumentieren, sondern auch die Fortschritte im Jugendmedienschutz. Zu den wichtigsten Aussagen aus dem Fünften KJM-Bericht gehören:
- Anerkennung der Jugendschutzprogramme als wesentlicher Fortschritt
Nachdem die Novellierung des JMStV Ende 2010 gescheitert ist, hat die KJM im Dialog mit allen Beteiligten einige Punkte, die im Novellierungsprozess diskutiert wurden, bereits in die Praxis umgesetzt. So hat die Anerkennung der beiden Jugendschutzprogramme von JusProg und der Deutschen Telekom im Februar 2012 die Etablierung eines freiwilligen Kennzeichnungssystems in den Telemedien bzw. für Internetinhalte ermöglicht. Im Berichtszeitraum führte die KJM immer wieder Gespräche, in denen die Erweiterung der Jugendschutzprogramme auf mobile Plattformen und die Förderung ihrer Verbreitung im Fokus standen. Denn Jugendschutzprogramme funktionieren nur, wenn Eltern sie auf den Geräten, die ihre Kinder für das Surfen im Web nutzen, auch installieren.
- Anforderungen an einen zeitgemäßen Jugendschutz
Mit der Anerkennung der beiden Jugendschutzprogramme sind wesentliche Schritte für einen zeitgemäßen Jugendschutz im Internet getan worden. Nun sollten nach Einschätzung der KJM in dem für Herbst 2013 geplanten neuen Entwurf des JMStV auch folgende Überlegungen berücksichtigt werden: Bei der freiwilligen Alterskennzeichnung von Telemedien-Inhalten wäre eine Unterscheidung in nur zwei Stufen (ab 14 und ab 18 Jahren) für die Bewertung von Telemedien sicher leichter umzusetzen als die geplante Differenzierung in fünf Altersstufen. Außerdem sollten die freiwilligen Alterskennzeichnungen für die Anbieter rechtssicher ausgestaltet werden, indem die Bewertungen nach einer Überprüfung durch die KJM auch von den laut Jugendschutzgesetz zuständigen Aufsichtsinstitutionen für den Offline-Bereich übernommen werden.
- Internationale Jugendschutzstandards wichtiger denn je
Ein zeitgemäßer Jugendschutz muss Konsequenzen aus der Entwicklung des Internets ziehen. Das Web 2.0 (Stichwort: soziale Netzwerke) und mobile Plattformen verzeichnen hohe Wachstumsraten. Es gibt einen Konzentrationsprozess auf wenige globale Player wie Google, Facebook oder Amazon. Noch dazu verstärkt das Wachstum internetfähiger Geräte wie Smartphones, Tablets oder Spielekonsolen etc. die mobile Distribution jugendschutzrelevanter Inhalte über das Internet. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass internationale Jugendschutzstandards wichtiger denn je sind. Die Fokussierung auf relevante Angebote der „Global Player“ hat die KJM im Rahmen eines intensivierten Dialogs bereits vorangetrieben. Selbstverpflichtungen großer internationaler Medienunternehmen könnten nun der zweite Schritt sein. Internationale Klassifizierungsstandards zu verhandeln, ist ein Ziel, das den Jugendschutz im Blick hat, ohne Verbote auszusprechen.
- Anzahl der Verstöße im privaten Rundfunk gestiegen
Im Berichtszeitraum befasste sich die KJM mit rund 150 Aufsichtsfällen aus dem Rundfunk, mehr als 90 davon stufte die KJM – meist wegen Entwicklungsbeeinträchtigung – als Verstoß gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags ein. An der Spitze standen dabei zahlenmäßig die Scripted-Reality-Formate, gefolgt von Werbespots, Spielfilmen und Serien. In der Prüftätigkeit der KJM im Bereich Telemedien (mehr als 1.000 Fälle einschließlich Indizierungsanträgen und Stellungnahmen) liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf pornografischen Angeboten.
Der Fünfte Bericht der KJM ist online unter www.kjm-online.de abzurufen. Die gedruckte Version kann per Mail kostenfrei unter [email protected] angefordert werden.



Intendanten stehen zum gemeinsamen Kulturkanal 3sat
Die vier öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter im deutschen Sprachraum, ARD, ORF, SRG und ZDF haben ein klares Bekenntnis zu ihrem Gemeinschaftsprogramm 3sat abgelegt. Bei einem Treffen der Intendanten und Generaldirektoren von ORF, SRG und ZDF auf Einladung des BR-Intendanten Ende letzter Woche in München erklärten die Senderchefs ihre Bereitschaft und ihren Willen, die Programmbeiträge zu dem länderübergreifenden Gemeinschaftsprojekt trotz des allgemeinen Spardrucks uneingeschränkt fortzusetzen und im Profil zu schärfen.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "3sat ist ein weltweit einmaliges Projekt. Vier starke Partner gestalten ein länderübergreifendes TV-Angebot mit kulturellem Schwerpunkt. Das werden wir gemeinsam weiter vorantreiben."
Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor bekräftigte die Haltung der Anwesenden: "3sat ist Ausdruck der kulturellen Vielfalt unseres gemeinsamen Sprachraums. Die ARD bekennt sich zu ihrem Engagement bei 3sat und wird weiterhin zu dessen hoher Attraktivität beitragen." ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Der ORF bekennt sich zu 3sat und wird trotz des Sparkurses durch Nutzung von ORF-internen Synergien zur gemeinsamen Weiterentwicklung und Profilschärfung von 3sat beitragen."
SRG-Generaldirektor Roger de Weck: "Drei Länder, ein Sender: 3sat ist ein Trumpf für den deutschsprachigen Sprach- und Kulturraum. Dieser ganz besondere Kanal hat Zukunft - und Zukunft heißt im Umbruch der Medien immer auch kräftige, stetige Erneuerung."
Das Gemeinschaftsprogramm mit kulturellem Schwerpunkt wurde 1984 von ZDF, ORF und SRG gegründet. Die ARD kam 1993 als Partner dazu. Die Federführung für 3sat liegt beim ZDF. Der Hauptsitz und Sendestandort von 3sat befindet sich beim ZDF in Mainz. Den Namen 3sat erhielt das Programm bei seiner Gründung wegen der damals neuen Satellitentechnik. Die Sendeanteile des Gemeinschaftsprogramms sind zwischen den 3sat-Partnern aufgeteilt: ZDF und ARD erbringen jeweils 32,5 Prozent, der ORF 25 Prozent und der SRG 10 Prozent



Joiz startet Anfang August
Der neue Fernsehsender Joiz will in Deutschland am 5. August an den Start gehen. Das berichtet der ARD-Teletext. DIe Verbreitung ist über Satellit, Kabel und IPTV geplant. Gesendet wird unverschlüsselt. Joiz will "First und Second Screen" miteinander verschmelzen und setzt auf Zuschauer-Beteiligung via Skype und soziale Netzwerke.



Griechenland: ERT wieder auf Sendung
Ein griechisches Gericht hat die Schließung des Staatssenders ERT aufgehoben. Die Radio- und Fernsehkanäle konnten demnach ihren Sendebetrieb wieder aufnehmen.



ProSiebenSat.1 fordert von Politik klares Bekenntnis zu DVB-T
Die ProSiebenSat.1 fordert die Politik zu einem klaren Bekenntnis zur DVB-T-Technologie auf. "Konkret erwarten wir eine klare Unterstützung seitens der Politik, die Frequenzthematik auf der kommenden Weltfunkkonferenz 2015 im Sinne des Rundfunks zu lösen", sagte Klaus Steffens, Leiter Technik Distribution bei der ProSiebenSat.1 Media AG, im Gespräch mit dem Branchendienst "Digital Insider". Damit erneuerte der Medienkonzern die Forderung an die Bundesregierung, auf eine neuerliche Beschneidung des Spektrums zu verzichten.
Im Mai 2010 hatte die Versteigerung des 800 Megahertz-Bereiches (Digitalen Dividende 1) etwa 4,4 Millarden Euro in die Bundeskasse gespült. Jetzt müsse aber die Umwidmnung des 700 MHz-Bereiches (Digitale Dividende 2) verhindert werden, um den Fernsehanbietern die notwendige Investitionssicherheit zu erhalten.



Österreich: ATV startet HD-Kanal
Der österreichische Privat-TV Sender ATV wird ab 15. Juli auch in HD ausgestrahlt. ATV HD läuft auf Satellit Astra, 19,2° Ost, 11.244 GHz horizontal. Die Ausstrahlung erfolgt aus rechtlichen Gründen grundverschlüsselt. Zuschauer mit ORF-Digital- oder SKY-Österreich SmartCard können den Sender ohne finanziellen Zusatzaufwand sehen. Am 1. Juni 2003 ging ATV als erster österreichischer Privat-TV Sender terrestrisch auf Sendung.



ProSiebenSat.1 überträgt X-Games unverschlüsselt auf auf ProSieben FUN
Nur noch zehn Tage und die X Games starten erstmals in München. Vom 27. Juni bis einschließlich 30. Juni findet die wichtigste Extremsportveranstaltung statt und ProSieben FUN überträgt den Event live und exklusiv. Die X Games sind weltweit das wichtigste und größte Actionsport-Event.
Zeljko Karajica, Geschäftsführer bei ProSiebenSat.1 TV und Geschäftsführer der SevenSenses GmbH: "Die X Games stehen nicht nur für Extremsport, sondern auch für extrem gute Unterhaltung. Gemeinsam mit unseren Distributionspartnern Unitymedia in Nordrhein-Westfalen und Hessen sowie Kabel BW in Baden-Württemberg schalten wir ProSieben FUN im Kabelnetz zum Übertragungszeitpunkt frei. Damit können erstmalig Zuschauer, die über keinen Pay-TV-Zugang verfügen, dieses besondere Sport-Highlight mitverfolgen."
Im Olympiapark München messen sich Athleten aus den Bereichen Skateboard, BMX, Mountainbike, Rally Car und Moto X. Auf dem Programm stehen Wettbewerbe wie BMX Big Air, Street League Skateboarding und Mountain Bike Slopestyle. Dabei dürften nicht nur die Teilnehmer aus aller Welt für Aufsehen sorgen, auch die Locations sind spektakulär: Einige Wettkämpfe finden auf einer riesigen, schwimmenden Rampe im Olympiasee statt.
Übertragungen finden live und exklusiv auf ProSieben FUN statt:
Donnerstag: 16:45 Uhr - 20:45 Uhr
Freitag: 14.15 Uhr - 22:45 Uhr
Samstag: 12:45 Uhr - 22:15 Uhr
Sonntag: 10:15 Uhr - 19:15 Uhr
Detailinformationen über die Freischaltung sind auf der ProSieben FUN Homepage unter: http://www.prosiebenfun.de/action-sports/x-games
Im Free-TV berichtet am Samstag den 29.06. ab 23:05 Uhr zusammenfassend ProSieben über die Highlights. Darüber hinaus findet eine Auswertung der X Games auch über die Online-Plattformen ran.de und MyVideo.de statt.



Zulassung für „RTL Hessen“ verlängert
In ihrer gestrigen Sitzung hat die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) die Zulassung des Regionalfensterprogramms „RTL Hessen“ innerhalb des RTL-Hauptprogramms verlängert.
Die bis Juli 2013 laufende Zulassung der RTL Hessen Programmfenster GmbH wird nach dem Beschluss der Versammlung um weitere fünf Jahre verlängert. Bereits in ihrer Sitzung vom 22. April 2013 hatte die Versammlung der LPR Hessen die Verlängerung beraten; sie kann, nachdem auch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) am 4. Juni 2013 zugestimmt hat, jetzt ausgefertigt werden. Das Regionalfensterprogramm „RTL Hessen“ (ehemals „Guten Abend RTL“) wird bereits seit dem 01. Juli 2003 ausgestrahlt.
„Das Programm des hessischen Landesfensters von RTL ist qualitiativ ansprechend und für die Zuschauer in Hessen sehr attraktiv“, so Winfried Engel, Vorsitzender der Versammlung der LPR Hessen. „Es zeichnet sich durch seine vielfältige Berichterstattung über politische, soziale und wirtschaftliche Themen aus und trägt zur positiven Präsentation des Landes Hessen und seiner einzelnen Regionen bei.“ Das Programm wird Montag bis Freitag in der Zeit von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr im bundesweiten RTL-Programm ausgestrahlt und ist über Kabel und digitales Antennenfernsehen (DVB-T) in Hessen zu empfangen.



Belgien: ARD und ZDF sehen bei Belgacom keine Bereitschaft zur Einigung
ARD und ZDF sehen derzeit keine Bereitschaft des belgischen Telekommunikationskonzerns Belgacom zu einer Einigung über die Einspeisung ihrer Programme. Nach massiven öffentlichen Protesten in Belgien hatte das Unternehmen die von ARD und ZDF mehrfach angebotenen Gespräche zwar zunächst wieder aufgenommen. Während die deutschen Sender zu weitreichenden Zugeständnissen bereit waren, verweigert Belgacom jetzt aber jede Suche nach einem Kompromiss, indem die Zahlung von angemessenen Lizenzentschädigungen für die nächsten beiden Jahre komplett abgelehnt wird. Das hochprofitable Unternehmen verweist dabei auf budgetäre Gründe. Belgacom hatte die Programme von ARD und ZDF im Mai aus seinem Angebot genommen. Selbst eine Onlinepetition der Abonnenten und Zuschauer mit zahlreichen Unterzeichnern wurde ignoriert.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Die Haltung von Belgacom ist inakzeptabel. Sie missachtet das Interesse vieler Zuschauer sowie die Rechte von Urhebern und wird im Übrigen der Bedeutung der europäischen Hauptstadt Brüssel und des Landes Belgien nicht gerecht. Das ZDF bedauert außerordentlich, dass eine Weiterverbreitung seines Programms über diese Plattform damit auf absehbare Zeit nicht mehr möglich scheint."
ARD-Vorsitzender Lutz Marmor: "Tagesschau, Tatort und Sportschau - viele Belgacom-Kunden vermissen unser Programm. Deshalb haben sie schon mehrere tausend Unterschriften gesammelt. Das freut uns natürlich und zeigt, welchen Stellenwert wir bei den in Belgien lebenden Deutschen haben. Umso mehr wundert es uns, dass Belgacom anscheinend kein Interesse an einer gütlichen Einigung hat. Eine zweijährige Nullrunde als Vorbedingung für die Wiedereinspeisung unseres Programms können wir nicht hinnehmen. Unser Angebot für eine Einigung mit Belgacom steht nach wie vor, damit die Menschen in Belgien bald wieder unser Programm sehen können."
Weitersenderechte im Ausland können grundsätzlich nicht kostenlos überlassen werden. Die Gründe dafür liegen zum einen im europäischen Wettbewerbsrecht. Darüber hinaus nehmen ARD und ZDF bei der Lizenzierung der Weitersenderechte treuhänderisch Vergütungsansprüche etwa von Urhebern und Mitwirkenden wahr. Belgacom missachtet damit marktgerechte und übliche Bedingungen. In allen europäischen Nachbarländern, aber auch in Deutschland, muss die Weitersendung von ausländischen Programmen angemessen vergütet werden. Bereits der letzte Vergütungsvorschlag, an dem Belgacom inzwischen nicht mehr festhalten will, lag unterhalb des in Europa üblichen Lizenzniveaus. ARD und ZDF bedauern die festgefahrene Situation, stehen aber weiterhin für Gespräche bereit.
Die Zuschauer in Belgien können ARD und ZDF nur noch in den Netzen der örtlichen Kabelnetzbetreiber empfangen. Zusätzlich werden die Angebote auf den originären Verbreitungswegen via Satellit und per Livestream im Internet verbreitet und sind im Grenzgebiet auch terrestrisch zu sehen.



Niederlande: Radio Waddenzee gibt auf
Der niederländische Privatsender Radio Waddenzee stellt seine Sendungen am 29. Juni ein. Als Grund werden sinkende Werbeeinnahmen angegeben. Das englischsprachige Radio Seagull, das bisher schon in den Nachtstunden auf der gemeinsam mit Radio Waddenzee genutzten Mittelwellenfrequenz 1602 kHz zu hören war, sendet künftig rund um die Uhr.



Studie: WebTV kann DVB-T nicht gänzlich ersetzen
408.000 Berliner Haushalte nutzen derzeit DVB-T, für mehr als die Hälfte von diesen ist es der ausschließliche Fernsehempfangsweg (DVB-T-Only-Haushalte). Von diesen DVB-T-Only-Haushalten verfügen 82.000 über keinen Breitbandanschluss. Das sind Ergebnisse einer Studie von mediareports Prognos. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hatte sie vor dem Hintergrund der Ankündigung der RTL-Gruppe, ihre Programme zum Ende des nächsten Jahres nicht weiter über DVB-T auszustrahlen, in Auftrag gegeben. Diese Studie („Kann das offene Internet in Ballungsräumen DVB-T als sozialverträgliche Basis-Fernsehversorgung ersetzen?") und eine weitere von theinformationsociety.org, welche die terrestrische Fernsehversorgung in verschiedenen internationalen Metropolen vergleicht, dienen als Grundlage für Diskussionen über die Zukunft der digitalen Terrestrik im Rahmen des mabb-Symposiums. Dr. Hans Hege, Direktor der mabb, legt den Fokus dabei auf den Aspekt der Grundversorgung: „Wir stellen die Frage, ob und wann das Internet, und zwar in seiner offenen Form ohne Abonnements und Zusatzentgelte, das ersetzen kann, was DVB-T heute noch ist und wohl eine Weile noch sein wird: Eine sozialverträgliche Mindestversorgung.“
Digital-terrestrische Fernsehübertragung steht weltweit im Wettbewerb mit den Übertragungsarten Satellit, Kabel und IPTV. Je stärker Fernsehen aber schon vor der Abschaltung der analogen terrestrischen Ausstrahlung über Antenne genutzt wurde, desto häufiger blieben die Haushalte auch bei dieser Übertragungsart. Unterschiede gibt es vor allem zwischen ländlichen Regionen und Ballungsräumen. Für die Konsumenten ist ausschlaggebend, welche Inhalte sie in welcher Vielfalt und mit welchen Funktionalitäten zur Verfügung gestellt bekommen. Weniger relevant sind die entstehenden Kosten. WebTV- und IPTV-Angebote spielen momentan noch eine untergeordnete Rolle.
Neben den Erkenntnissen zur DVB-T-Nutzung in Berlin (408.000 DVB-T-Haushalte, davon 264.000 DVB-T-Only-Haushalte, davon 82.000 Haushalte aktuell noch ohne Breitbandanschluss) hat die Studie von mediareports Prognos ergeben, dass unter Berücksichtigung der Einkommens- und Altersstruktur etwa 49.000 DVB-T-Only-Haushalte in Berlin einen Wegfall von DVB-T nicht kompensieren könnten. Die restlichen 33.000 Haushalte, die momentan ausschließlich DVB-T für die Fernsehversorgung nutzen, sollten in der Lage sein, sich eine WebTV-Alternative zu schaffen. Kommen diese Haushalte zu den 182.000 DVB-T-Only-Haushalten mit Breitbandanschluss hinzu, müsste das Berliner Breitbandnetz den zusätzlichen WebTV-Datenverkehr tragen und es könnte zu Überlastungen kommen. Zudem sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwei Punkte problematisch: Über die Hälfte des aktuellen DVB-T-Programmangebots ist nicht als kostenloses WebTV verfügbar und eine komfortable Lösung dafür, wie der WebTV-Stream auf dem Fernsehgerät sichtbar wird, ist auch noch
nicht gefunden worden.Die Ergebnisse der Studien und die Präsentationen von Christian Möller und Daniel Hürst sind unter www.mabb.de/veranstaltungen-termine/veranstaltungen.html abrufbar.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 19. Juni 2013




Liberty Global greift nach Kabel Deutschland
Der Kampf ums Kabel geht in die nächste Runde. Nach Vodafone habe nun offenbar auch der US-Konzern Liberty Global ein Übernahmeangebot für den deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland abgegeben. Die Kabel Deutschland Holding AG hat die jüngsten Spekulationen über ein mögliches Angebot an die Kabel Deutschland Holding AG zur Kenntnis genommen und bestätigt den Erhalt eines vorläufigen Vorschlags der Liberty Global plc.
Es bestehe zum jetzigen Zeitpunkt keine Gewissheit darüber, dass aus dem Vorschlag von Liberty Global plc eine Transaktion resultieren werde, noch was die Bedingungen einer solchen Transaktion sein könnten.



Knapp 20 Prozent der SWR-Mitarbeiter haben Migrationshintergrund
Etwas mehr als 19 Prozent aller Beschäftigten des Südwestrundfunks (SWR) haben einen so genannten Migrationshintergrund. Das sind die ersten Ergebnisse einer Umfrage, die der Sender intern in den vergangenen zwei Wochen an allen SWR-Standorten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz durchführte. Der Prozentsatz beim SWR entspricht in etwa dem Anteil an der Bevölkerung in Deutschland (19,5 Prozent). Die Ergebnisse der Befragung wurden am Dienstag, 18. Juni 2013, beim "13. Medienforum Migration" in Stuttgart vorgestellt. Der SWR ist der erste ARD-Sender in Deutschland, der den Migrationshintergrund seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer großangelegten internen Befragung erhebt. Die Umfrage war anonym und freiwillig.
Der SWR versorgt mit seinem Radio- und Fernsehprogrammen sowie seinen Onlineangeboten das am meisten durch Einwanderung geprägte Sendegebiet Deutschlands. In Baden-Württemberg sind es 25 Prozent, in Rheinland-Pfalz knapp 19 Prozent, die einen solchen Einwanderungshintergrund haben. Der Integrationsbeauftragte des SWR, Professor Karl- Heinz Meier-Braun: "Für den SWR ist die Vielfalt in seinem Sendegebiet wichtig, ebenso die Vielfalt seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das interessiert auch die Zuschauer, Hörer und Onlinenutzer des Senders.



RTL-Berichterstattung zur Bundestagwahl soll Bürgern "Stimme und Gesicht" geben
RTL wird umfangreich über die Bundestagswahl 2013 informieren und dabei auch neue, ungewöhnliche Wege gehen. Unter der Dachmarke "Meine Wahl" treffen immer wieder Bürger und Politiker aufeinander. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Informationssendungen und die eigenständigen Wahl-Formate. RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel: "Angesichts einer immer stärker um sich greifenden Politikverdrossenheit haben wir mehrere Sendeformate entwickelt, die dazu beitragen sollen, die Distanz zwischen Wählern und Politikern abzubauen. Dabei sollen immer wieder die Wahlkampf-Versprechen auf den Prüfstand gestellt und mit der Lebensrealität der Bürger abgeglichen werden - wann immer möglich in direkter Konfrontation. Ein wesentliches Element der Berichterstattung ist dabei die Vernetzung von TV und digitalen Angeboten. Bei all dem setzen wir auf unsere nachrichtliche und politische Kompetenz. Wir gehen dabei aber auch zum Teil ungewöhnliche Wege."
Mit der Einrichtung des rund 20-köpfigen RTL-Wählerrates gibt RTL den Bürgern und ihren Anliegen Gesicht und Stimme. Der Wählerrat vereint Jüngere und Ältere, Ärmere und Reichere, politisch Interessierte und potentielle Nichtwähler. Mit ihren Biografien und Lebenserfahrungen stehen sie für die Themen, die im Wahlkampf eine zentrale Rolle spielen. Während der heißen Wahlkampfphase werden die Mitglieder des Rates regelmäßig in den RTL-Informationsprogrammen ihre spezifischen Erfahrungen und Forderungen einbringen und mit Entscheidern diskutieren.
Mitglieder des Wählerrates werden auch mit am großen Küchentisch sitzen, wenn RTL zum "Dinner mit ..." (Arbeitstitel) SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (18.8.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (25.8.) lädt. RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel moderiert im RTL-Hauptstadtstudio eine intensive Diskussion über die wichtigen Politikthemen und die Sorgen der Wähler. Am Sonntag, 1. September, überträgt RTL das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer Peer Steinbrück. Moderator ist u.a. RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Bei der Vor- und Nachberichterstattung werden auch die Mitglieder des RTL-Wählerrats eingebunden.
Am Abend des 8. September blicken RTL-Reporter gemeinsam mit Peter Kloeppel in einer investigativen Reportage hinter die Kulissen des Wahlkampfes. Fünf RTL-Wahlreporter werden während des Wahlkampfes im Land unterwegs sein, um Stimmen und Stimmungen einzufangen, die sie im Rahmen der RTL-Info-Sendungen zu Reportagen verdichten.
Das RTL-Trendbarometer wird unter dem Claim "Meine Meinung" wöchentlich politische Stimmungen und Meinungen zu aktuellen Themen ermitteln. Quelle hierfür sind regelmäßige, repräsentative Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Forsa sowie Umfragen, die in der RTL-Inside-App durchgeführt werden.
Das Nachrichtenmagazin "RTL Nachtjournal" bietet zur Bundestagswahl mehrere Rubriken an. In "Nachtjournal - nachgefragt" trifft Moderatorin Ilka Essmüller im August und September die Spitzenkandidaten der großen Parteien CDU, SPD, Die Grünen, FDP, CSU und Die Linke zum Interview. Im "Wahlkampf-Check" werden die Positionen der jeweiligen Parteien, deren Glaubwürdigkeit und die Meinungen der Wähler dazu hinterfragt. Zudem wird Ilka Essmüller in der Reportage-Reihe "Unterwegs mit ..." die Spitzenkandidaten auf Wahlkampftour begleiten.
RTL will sich mit Wahlaufrufen und der Unterstützung von Kampagnen dafür einsetzen, dass möglichst viele Menschen am Wahltag ihre Stimmen abgeben. Am Wahltag selbst präsentieren Peter Kloeppel und Christoph Teuner ab 17.45 Uhr eine gemeinsame Wahl-Sendung von RTL und n-tv. Die Wahlprognosen und die Hochrechnungen liefert das Meinungsforschungsinstitut Forsa. Auch auf Web-Plattformen von RTL wird ausführlich über die Bundestagswahl berichtet. Bei RTL.de gibt es ein großes "Meine Wahl"-Special mit aktuellem Text- und Videoangebot sowie vielen interaktiven Tools. Der Schwerpunkt liegt auf der Vernetzung mit der TV-Berichterstattung zur Wahl durch Second-Screen-Angebote sowohl auf RTL.de als auch in den RTL INSIDE Apps für Smartphone und iPad. Aktuelle Informationen der RTL-Reporter vor Ort und die integrierte Möglichkeit des Austausches mit anderen über soziale Netzwerke ergänzen die interaktive Berichterstattung.



Radio WeWeWe sendet in der Wetterau
Radio WeWeWe ist bis zum 23. Juni im Rahmen des Veranstaltungsfunks auf Sendung. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird aus Bad Nauheim (Steinfurth) auf 87,8 MHz mit 100 Watt. Begleitet wird die Kulturwoche im Theater Altes Hallenbad in Friedberg.



Veranstaltungsfunk in Göppingen
Noch bis zum 25. Juni ist in Göppingen erneut Radio Fips auf 89,0 MHz auf Sendung. Das Veranstaltungsradio begleitet in diesem Jahr die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Katholischen Jugend und die 6. Göppinger Kulturnacht.



LOVEFiLM mit Streaming-App für Sony
Das Amazon-Unternehmen LOVEFiLM ist ab sofort mit einer neuen Streaming-App auf allen internetfähigen BRAVIA TV-Geräten und Blu-ray Playern von Sony verfügbar.
Die neue App bietet Kunden eine komplett überarbeitete Oberfläche für ein intuitives Anwendungserlebnis sowie die beliebte Watchlist-Funktion, mit der Titel vorgemerkt werden können, so dass jederzeit nach Belieben auf sie zugegriffen werden kann. So können LOVEFiLM-Kunden nun noch einfacher durch den umfangreichen Spielfilm- und TV-Serien-Katalog blättern sowie über die optimierte Suche noch schneller zu gewünschten Inhalten gelangen. Auch der Anmeldeprozess wurde wesentlich vereinfacht: So können sich Kunden nun direkt über ihren BRAVIA Fernseher oder Blu-ray Player von Sony entweder mit Ihrem LOVEFiLM- oder Ihrem verlinkten Amazon-Konto anmelden.
Intelligente Listenfunktionen erlauben Kunden, neue Filme und Serien über genre-basierte Empfehlungen zu entdecken und über „Ihre TV-Serien“ die praktische Pause- und Wiedergabe-Funktion zu nutzen, um angefangene Folgen nahtlos weitersehen zu können. Darüber hinaus profitieren Kunden von einer übersichtlichen Episoden-Darstellung bei allen Serien, die ein problemloses Navigieren zwischen einzelnen Staffeln und Folgen der Lieblingssendungen ermöglicht; dabei wird angezeigt, welche Folgen bereits gesehen wurden und welche gerade geschaut werden.
Die App für TV-Geräte und Blu-ray Player von Sony gehört zur neu entwickelten „Global App“-Generation von LOVEFiLM und steht ab sofort zum Download bereit.



ZDFneo setzt TV-Lab fort
ZDFneo sucht auch 2013 neue Fernsehideen: Das "TVLab" läuft vom 22. bis 29. August. ZDFneo-Zuschauer und ZDFneo-User haben die Chance, sieben verschiedene Piloten on air und online zu sichten und online einen Gewinner zu wählen. Das Format mit den meisten Stimmen wird in der kommenden Programmsaison in ZDFneo in Serie gehen.
Michel Friedman ist in einem Justiz-Dokutainmentformat zu sehen, Ross Antony und Jeanette Biedermann machen Family-Entertainment und versuchen, einen Haufen wild gewordener Kinder zu bändigen.
Außerdem erwartet die Zuschauer ein Männermagazin, eine Reality-Comedy-Show und eine Comedy-Clip-Show. Mit einer satirischen Mockumentary und einer Doku-Sitcom gehen in diesem Jahr auch zwei fiktionale Programme ins Rennen.
Während in den vergangenen zwei Jahren ausschließlich Produktionsfirmen beim Wettbewerb mitwirkten, konnten für das diesjährige "TVLab" über den Viewers Contest auch Zuschauer ihre Vorschläge einreichen. Die Idee einer satirischen Comedy-Clip-Show machte das Rennen und geht nun als einer von sieben Piloten an den Start.
Präsentiert wird das "TVLab" 2013 von Sarah Kuttner. Ihre ZDFneo-Sendung "Bambule - das Magazin" entstand 2011 im Rahmen des ersten "TVLab".



Die BMW International Open ab morgen (Donnerstag) exklusiv auf Sky
Das größte professionelle Golfturnier in Deutschland feiert in dieser Woche Jubiläum. Zum 25. Mal finden in Eichenried bei München die BMW International Open statt. Sky berichtet von Donnerstag bis Sonntag täglich vier Stunden live und in HD. Jeweils im Anschluss an die Live-Übertragung meldet sich die Call-In Show "Sky Phone" live von der Anlage. Neben prominenten Gästen können sich auch die Zuschauer zu Wort melden und unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 - 70 80 90 4 ihre Fragen stellen.
Die deutschen Golffans dürfen sich auf ein hochklassiges Starterfeld freuen, in dem mit Martin Kaymer, Marcel Siem, Alex Ceijka, Moritz Lampert und Max Kieffer unter anderem alle fünf deutschen Profis an den Abschlag gehen, die regelmäßig auf den beiden großen Touren unterwegs sind.
Jung-Profi Max Kieffer äußerte sich gegenüber Sky zur besonderen Situation vor sei-nem ersten European-Tour-Auftritt vor heimischem Publikum: "Bei den BMW Interna-tional Open werde ich am ersten Tee schon etwas nervöser sein als in China. Mehr Menschen, mehr Zuschauer, mehr Druck ist da schon da." Für ein erfolgreiches Ab-schneiden beim Profi-Heimdebüt hofft der 22-Jährige auf Unterstützung von oben: "Es kommt ein bisschen auf das Wetter an. Mir liegen generell trockene und harte Plät-ze. Es wäre also gut, wenn die Sonne weiter scheint. Grundsätzlich fühle ich mich auf deutschen Plätzen wohl."
Sky berichtet am Donnerstag und Freitag jeweils ab 14.30 Uhr, am Samstag ab 14.00 Uhr und am Sonntag ab 13.00 Uhr live auf Sky Sport HD 2 und Sky Sport 2. Carlo Knauss und Gregor Biernath kommentieren die Veranstaltung im Golfclub München Eichenried, Irek Myskow ist als Moderator vor Ort im Einsatz.
Direkt nach der Live-Übertragung meldet sich an allen vier Tagen Moderator Thomas Wagner mit "Sky Phone - die Call-In Show" (Donnerstag und Freitag ab 18.30 Uhr, Samstag ab 18.00 Uhr und Sonntag ab 17.00 Uhr). Zusammen mit Irek Myskow und Aktiven wird er die Anrufe (unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-70 80 90 4) der Zuschauer entgegennehmen und deren Fragen beantworten
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 20. Juni 2013




Otto (FDP): LTE braucht dringend weitere Noch-Rundfunkfrequenzen
Das digital-terrestrische Fernsehen (DVB-T) läuft Gefahr weitere Frequenzen zu verlieren, weil die Politik dem Mobilfunk größeres Potenzial einräumt. In einem Gespräch mit medienpolitik.net hat Hans-Joachim Otto, parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium betont, dass die Ziele der Bundesregierung, eines flächendeckenden Internets mit 50 MBit/s bis 2018 nur erreicht werden können, wenn zusätzliche Frequenzen für LTE bereitgestellt werden. Das ist aber nur möglich, wenn die Länder zustimmen, nicht mehr benötigte Rundfunkfrequenzen für den Mobilfunk zu nutzen. Gegenwärtig sei eine solche Bereitschaft bei den Ländern aber noch nicht zu erkennen.
Hans-Joachim Otto: "Klar ist, dass wir die ehrgeizigen Ziele nur erreichen, wenn alle nach ihren Möglichkeiten an der Umsetzung mitwirken". Bund und Länder agieren vornehmlich als Initiatoren und Koordinatoren und verbessern gemäß ihren Zuständigkeiten die Rahmenbedingungen für den Breitbandausbau. Die Kommunen sind erste Ansprechpartner vor Ort und teilweise selbst im Ausbau aktiv, beispielsweise durch den Bau einer passiven Infrastruktur. Die Koordinierung der Aufgaben erfolgt über den Breitbandkoordinierungskreis, einem hochrangig besetzten Gremium mit Vertretern aus Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und der TK-Branche.



DMAX zeigt hochklassigen Boxsport
DMAX zeigt hochklassigen Boxsport: Der Münchner Männersender überträgt in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni 2013, ab3:45 Uhr, live den mit Spannung erwarteten Mittelgewichts-WM-Kampf zwischen WBA/IBO-Champion Gennady "GGG" Golovkin und dem hochgehandelten Herausforderer Matthew "Mack the Knife" Macklin. Am Sonntag, 30. Juni, zeigt DMAX um 10.15 Uhr eine Zusammenfassung.
Schauplatz des Kampfes wird das MGM Grand Theatre im Foxwoods Resort Casino in Mashantucket, Connecticut, sein. Produzent ist der US-Sender HBO. In Deutschland wird das Mittelgewichtsduell von Harry Weber kommentiert. Als Experte steht ihm Ex-Profiboxer Graciano Rocchigiani zur Seite.
Der Fight um den WBA-Gürtel ist aktuell Gesprächsstoff Nummer eins in der Boxwelt. Golovkin gehört zu den gefragtesten Akteuren im Boxsport weltweit. Mit einer herausragenden KO-Quote von über 88 Prozent ist er darüber hinaus Spitzenreiter unter allen aktiven Weltmeistern. Sein irischer Herausforderer Matthew "Mack the Knife" Macklin ist bei drei Weltverbänden in der Top 15 und verlor zuletzt nur sehr umstritten gegen Felix Sturm.
Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland: "Boxen auf DMAX - dafür haben wir uns ganz bewusst entschieden. Unser Publikum liebt authentische Typen, Wettkämpfe und sportliche Herausforderungen. Mit der Entscheidung den WM-Kampf Golovkin gegen Macklin zu übertragen, landen wir bestimmt einen Volltreffer! Ich bin mir sicher, unsere Zuschauer werden von dem WM-Fight begeistert sein."



hr dreht neuen "Tatort" mit Ulrich Tukur
Unter dem Arbeitstitel „Butterfly – Im Schmerz geboren“ dreht der Hessische Rundfunk aktuell in Frankfurt und Umgebung unter der Regie von Florian Schwarz einen neuen Tatort mit Ulrich Tukur als Felix Murot. Diesmal wird Murot von seiner Vergangenheit eingeholt: Sein ehemals bester Freund, mit dem er die Polizeischule besucht hat, kehrt in sein Leben zurück und verfolgt einen teuflischen Plan. Offen ist noch wann der dritte Fall mit Tukur in der ARD laufen wird



ProSiebenSat.1 startet "Red Button" auf sixx
Ab sofort können sixx-Zuschauer ihren Lieblingssender noch intensiver genießen und mit dem "Red Button" zusätzliche Informationen rund um das laufende Programm auf ihren Fernseher holen oder interaktiv an Votings beteiligen. sixx, der junge weibliche Fernsehsender der ProSiebenSat.1-Sendergruppe, bietet ab sofort auf internetfähigen Fernsehern die sogenannte HbbTV-Applikation, mit der Zuschauer per Knopfdruck auf die rote Taste der Fernbedienung HTML-Seiten direkt auf dem Fernsehbildschirm öffnen können.
Lars Friedrichs, verantwortlich für Teletext und Hybrid TV bei ProSiebenSat.1 Digital, erklärt: "Wir haben eine erstaunliche Entwicklung in den vergangenen Jahren auf unseren HbbTV-Angeboten erlebt. Das hat uns dazu veranlasst, mit sixx den vierten Sender unserer Gruppe für unsere Zuschauer auf dem Fernseher interaktiv erlebbar zu machen. Wir werden unser Angebot auf allen Sendern in den kommenden Monaten weiter ausbauen."
Bereits im Herbst 2011 startete die ProSiebenSat.1 Group als erste private Sendergruppe in Deutschland den HbbTV-Livebetrieb (Hybrid Broadcast Broadband Television) und zeigte damit, wie die Symbiose zwischen Fernsehen und Internet auf dem TV-Gerät umgesetzt werden kann. Im HbbTV-Angebot stehen dem Zuschauer weiterführende Informationen, Bilder und Videos zu Sendungen zur Verfügung.
Des Weiteren bieten die Sender ProSieben, SAT.1, kabel eins und jetzt auch sixx folgende HbbTV-Applikationen:
- EPG mit Vorschau-Trailern zu den Primetime-Highlights
- HD-Text
- Wettervorhersage von wetter.com
- Votings
- Videocenter mit zahlreichen Shortclips
- Geschicklichkeitsspiele
- kundenindividuelle Werbeintegrationen
Das HbbTV-Angebot können Zuschauer nutzen, deren Hybrid-Geräte diesen Technologie-Standard unterstützen und am Internet angeschlossen sind. Mit Fernsehgeräten oder Set-Top-Boxen, die die Applikationen der ProSiebenSat.1 Group darstellen können, lässt sich das Angebot in der kompletten Vielfalt nutzen. ProSiebenSat.1 Digital, das Multimedia-Unternehmen der Sendergruppe, baut die Applikationen kontinuierlich aus.



Sport1.fm soll "Web-Radio auf höchstem Niveau" werden
Olaf Schröder, Programmchef und Chefredakteur von Sport1, hat jetzt gegenüber dem Branchendienst text intern weitere Details zum geplanten Hörfunksender Sport1.fm verraten. Im Vergleich zum Rechtevorgänger 90elf soll das neue Radio nur über Web und Mobile, aber nicht über Digitalradio (DAB+) verbreitet werden. Für die Vermarktung zeichne die Constantin Sport Marketing GmbH verantwortlich, die wie Sport1 zum Constantin Medienkonzern gehöre.
Sport1.fm soll auch eng mit dem Fernsehkanal verbandelt werden. "Durch unsere multimediale Aufstellung können wir sport1.fm inhaltlich eng mit den bestehenden Angeboten wie unserem Free-TV-Sender, unserem Online-Portal oder unserer Sport1-App verzahnen", so Schröder. Die damit verbundenen Cross-Promotion-Möglichkeiten bildeten eine gute Basis, um möglichst von Anfang an einer hohe Reichweite aufzubauen. Schröder bestätigte auch nochmals, mehrere Talkformate aus dem TV auch ins Radio zu bringen, etwa den "Doppelpass-to-go" als Mehrwert für Fußballfans, die die Talkrunde am Sonntagvormittag nicht sehen konnten. Insgesamt wolle man mit Sport1.fm "Webradio auf höchstem Niveau" anbieten, so Schröder.



Eurosport 2 HD ab August exklusiv bei Sky
Sky Deutschland und Eurosport weiten ihre Zusammenarbeit aus. Sky Kunden sehen auch in Zukunft internationalen Spitzensport in HD-Bildqualität exklusiv bei Sky. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist Eurosport HD als Teil des Sky Welt Pakets in Deutschland für alle Sky Kunden empfangbar. Außerdem wird ab August Eurosport 2 durch Eurosport 2 HD abgelöst, der auch exklusiv über Sky empfangbar sein wird.
Darüber hinaus haben Sky Kunden fortan die Möglichkeit, Live-Übertragungen von Großereignissen wie z.B. den Tennis-Grand-Slams in Flushing Meadows, Melbourne und Roland Garros und weitere Live-Übertragungen von parallel stattfindenden Sport-ereignissen auf mehreren zusätzlichen Optionskanälen in HD zu verfolgen. Bei diesen ausgewählten Großereignissen können die Zuschauer frei zwischen einzelnen Matches, Sportarten oder Disziplinen wählen. Die optionalen HD-Multifeeds sehen Sportfans in Deutschland exklusiv bei Sky.
Elke Walthelm, Vice President Partner Channels bei Sky Deutschland: "Die Intensivie-rung der Zusammenarbeit mit Eurosport festigt die Spitzenposition von Sky Deutsch-land als Anbieter von Premium-HD-Sportinhalten und macht Sky in Deutschland zum exklusiven HD-Partner von Eurosport. Sky Kunden dürfen sich in Zukunft auf noch mehr exklusiven Live-Sport in brillanter Bildqualität freuen."
Olivier Bramly, als Senior Executive Vice President bei Eurosport für die Verbreitung zu-ständig, fügt hinzu: "Der Ausbau der Zusammenarbeit mit Sky ist für uns ein wichtiger Meilenstein bei der Verbreitung von Eurosport im deutschen Pay TV. Wir sind stolz, dass wir mit zwei HD-Sendern und einem faszinierenden Multifeed-Angebot das starke Sportangebot bei Sky erweitern und zusätzlich unterstreichen können, dass die Euro-sport Gruppe führend bei der Entwicklung neuer digitaler Inhalte ist."
Mit Eurosport HD, Eurosport 2 HD und den Optionskanälen erleben Sky Kunden mehr Weltklasse-Sport live in HD als bisher. Zu den Programm-Höhepunkten zählen unter anderem die Australian Open, French Open und US Open, Radsport-Highlights wie die Tour de France, der Giro d'Italia und die Vuelta, die Wintersport-Weltcups der alpinen und nordischen Disziplinen sowie Biathlon, Weltklasse-Motorsport wie die 24 Stunden von Le Mans und die FIA Tourenwagen WM (WTCC) sowie internationale Leichtathletik-Highlights inklusive der Leichtathletik WM in Moskau. Insgesamt können Sky Kun-den mit Eurosport HD und Eurosport 2 HD jedes Jahr über 5.000 Stunden Spitzensport live und in HD erleben.



EUTELSAT 3D nimmt Betrieb auf
Der Satellit EUTELSAT 3D hat auf der Orbitalposition 3° Ost seinen Dienst aufgenommen. Zuvor wurden alle bisher vom Satelliten EUTELSAT 3C auf 3° Ost erbrachten Dienste nahtlos auf den neuen Satelliten überführt. Mit 33 operativen Transpondern (32 im Ku-Band, 15 davon 72 MHz-Transponder und einem Ka-Band 108 MHz-Transponder) stehen nun zusätzliche Kapazitäten auf dieser Orbitalposition für die TV-, Daten, Telekommunikations- und Breitbandmärkte in Europa und in Afrika über eine neue Servicezone bereit.
EUTELSAT 3D soll auf 3° Ost seinen Dienst verrichten, bis dort im zweiten Quartal 2014 der Satellit EUTELSAT 3B eintrifft. Dieser erweitert dann durch seine besondere operative Flexibilität und seine Transponder im Ku-, Ka- und C-Band das auf dieser Position verfügbare Frequenzspektrum.
Die wirtschaftliche Inbetriebnahme EUTELSAT 3D ermöglicht es Eutelsat, die Einsatzmöglichkeiten der Flotte zu vergrößern sowie die im Orbit vorhandenen Sicherheitsreserven und Kapazitäten weiter zu optimieren. Dies findet in zwei zeitlichen Phasen von Mitte Juni bis September 2013 statt:
EUTELSAT 3C wird von 3° Ost auf die Orbitalposition HOT Bird auf 13° Ost verschoben. Dort übernimmt dieser Satellit dann ab Anfang Juli unter dem neuen Namen HOT BIRD 13D neben den baugleichen Satelliten HOT BIRD 13B und 13C andere Aufgaben. Jeder dieser Satelliten ist mit 64 leistungsstarken Ku-Band Transpondern bestückt. Zusammen decken diese Satelliten dabei das gesamte Spektrum von 102 Ku-Band Frequenzen auf 13° Ost ab und stellen Eutelsat-Kunden ein in der Industrie führendes Sicherheitsniveau und eine 100-prozentigige Redundanz im Orbit bereit.
Durch die Neukonfiguration der HOT BIRD Position kann der bisherige Satellit HOT BIRD 13A auf der Orbitalposition 7/8° West neue Aufgaben übernehmen. Eutelsat kann dann ab September über den in EUTELSAT 8 West C umbenannten Satelliten auf dieser Schlüsselposition für Satelliten-TV in Nordafrika und im Mittleren Osten sieben zusätzliche Transponder bereitstellen. Auf dem Orbitalbogen 7/8° West befinden sich bereits EUTELSAT- und Nilesat-Satelliten, die insgesamt mehr als 1.000 TV-Sender an über 30 Millionen Haushalte übertragen. Die Position bedient damit einen Markt für digitale Dienste, der zu den weltweit am schnellsten wachsenden zählt. Einen weitere Schub erhält diese TV-Position in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 durch den Start des Satelliten EUTELSAT 8 West B.


Aus für DRadio Wissen in bisheriger Form zum Jahresende - Eklat um Alan Bangs
Das Deutschlandradio plant zum Jahreswechsel eine Reform seines digitalen Programmes DRadio Wissen. Das Programm soll komplett umgekrempelt und verjüngt werden. Unter anderem will der Kölner Sender ein zeitgemäßes jugendorientiertes Musikformat einführen. Dem neuen Format zum Opfer fallen unter anderem die anspruchsvollen Musiksendungen am Wochenende, die unter der Bezeichnung "DRadio Wissen Lärm" ausgestrahlt wurden. Am letzten Sonntag kam es zum Eklat, die Sendung "Nightflight" von Alan Bangs wurde nicht gesendet - aus "redaktionellen Gründen", wie der Sender mitteilte.
"Wir arbeiten mit Alan Bangs seit 2010 sehr gut zusammen, sein befristeter Vertrag läuft zum Jahresende aus. Diesen Vertrag werden wir nicht verlängern, weil wir das Musikprogramm von DRadio Wissen in eine andere Richtung weiterentwickeln wollen", so der Sender in einer Mitteilung.
"Als wir das Alan Bangs persönlich mitgeteilt haben, gab es Irritationen, die sich aber glücklicherweise nach einem gemeinsamen Gespräch erledigt haben. Wir freuen uns, dass der Nightflight bis zum Jahresende weiter zum Programm von DRadio Wissen gehört".
 
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