Cardsharing-Box verteilt Pay-TV-Abos an bis zu acht Receiver
14.09.2010, 09:13 Uhr,
Einen Cardsharing-Splitter für die Verteilung von Pay-TV-Fernsehen an bis zu acht Receiver im eigenen Haus hat die polnische Firma Pych International Electronics zu Wochenbeginn vorgestellt.
Die Clone+ Home Edition 150 greift das Freischaltsignal der eingesteckten Smartcard ab und kann es nach Unternehmensangaben per Funk mit einer Reichweite von bis zu 150 Metern verteilen. Dabei kann jeder Zuschauer unabhängig ein beliebiges Programm auswählen. Bei der 120 Euro teuren Lösung, die auch über zahlreiche deutsche Online-Händler vertrieben wird, werden neben der Haupteinheit zwei drahtlose Client-Cards für die Entgegennahme der Signale an den jeweiligen Endgeräten mitgeliefert. Für die Anbindung weiterer Empfänger fallen jeweils 35 Euro für weitere Karten an.
Das Clone+-System, das auf drahtlose Übertragungen im Bereich zwischen 868 und 915 MHz zurückgreift und nach Angaben im technischen Datenblatt auch HDTV-Übertragungen unterstützt, ist laut Hersteller zufolge kompatibel zu allen gängigen Satelliten-, Kabel- und DVB-T-Receivern und verständigt sich mit CA-Modulen, die die Verschlüsselungssysteme Mediaguard, Conax, Cryptoworks, Irdeto und Viaccess einsetzen.
Eine Nagravision-Kompatibilität für den Empfang von Sky wird nicht aktiv beworben, ohnehin rät DIGITAL FERNSEHEN aus rechtlichen Gründen dringend vom Einsatz der Vorrichtung ab. Nahezu alle Bezahlfernseh-Anbieter schließen in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen den Einsatz von Card-Sharing-Vorrichtungen explizit aus und bieten sogenannte "Multiroom"-Abos gegen zusätzliche monatliche Gebühren an.
Quelle: Digital Fernsehen
14.09.2010, 09:13 Uhr,
Einen Cardsharing-Splitter für die Verteilung von Pay-TV-Fernsehen an bis zu acht Receiver im eigenen Haus hat die polnische Firma Pych International Electronics zu Wochenbeginn vorgestellt.
Die Clone+ Home Edition 150 greift das Freischaltsignal der eingesteckten Smartcard ab und kann es nach Unternehmensangaben per Funk mit einer Reichweite von bis zu 150 Metern verteilen. Dabei kann jeder Zuschauer unabhängig ein beliebiges Programm auswählen. Bei der 120 Euro teuren Lösung, die auch über zahlreiche deutsche Online-Händler vertrieben wird, werden neben der Haupteinheit zwei drahtlose Client-Cards für die Entgegennahme der Signale an den jeweiligen Endgeräten mitgeliefert. Für die Anbindung weiterer Empfänger fallen jeweils 35 Euro für weitere Karten an.
Das Clone+-System, das auf drahtlose Übertragungen im Bereich zwischen 868 und 915 MHz zurückgreift und nach Angaben im technischen Datenblatt auch HDTV-Übertragungen unterstützt, ist laut Hersteller zufolge kompatibel zu allen gängigen Satelliten-, Kabel- und DVB-T-Receivern und verständigt sich mit CA-Modulen, die die Verschlüsselungssysteme Mediaguard, Conax, Cryptoworks, Irdeto und Viaccess einsetzen.
Eine Nagravision-Kompatibilität für den Empfang von Sky wird nicht aktiv beworben, ohnehin rät DIGITAL FERNSEHEN aus rechtlichen Gründen dringend vom Einsatz der Vorrichtung ab. Nahezu alle Bezahlfernseh-Anbieter schließen in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen den Einsatz von Card-Sharing-Vorrichtungen explizit aus und bieten sogenannte "Multiroom"-Abos gegen zusätzliche monatliche Gebühren an.
Quelle: Digital Fernsehen