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Luxemburg: Auch Chamber TV wechselt auf 23,5° Ost
Neben RTL Tele Letzebuerg wird auch der luxemburgische Parlamentskanal Chamber TV künftig nur noch auf der Satellitenposition Astra, 23,5° Ost ausgestrahlt. Bis Jahresende läuft noch ein Parallelbetrieb auf 19,2° Ost. Somit etabliert SES Astra die Satellitenposition 23,5° Ost in der gesamten Benelux-Region. Gleichzeitig entsteht Platz auf der Astra-Hauptposition 19,2° Ost für weitere Sender aus den Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Spanien - auch in hochauflösender HD-Qualität.
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Tagesspiegel: Sky könnte ARD und ZDF die Olympia-Übertragungsrechte wegschnappen
Erstmals in der deutschen Geschichte könnten die Olympischen Sommerspiele 2016 in Deutschland nur im Pay-TV übertragen werden. Laut einem Bericht des Berliner "Tagesspiegels" soll dem IOC das Gebot von der EBU, zu der auch ARD und ZDF gehören, von 614 Millionen Euro nicht hoch genug gewesen sein. Man wolle ein Ergebnis von einer Milliarde Euro erzielen, hieß es. Der große Gewinner des Millionen-Pokers könnte dem Zeitungsbericht der neue Pay-TV-Sender Sky werden. Dessen Ableger "Sky Italia" hat für die italienischen Rechte 155 Millionen Euro geboten und den Zuschlag bekommen. Der öffentlich-rechtliche Platzhirsch RAI ging dagegen leer aus. In Deutschland könnte sich ähbnliches wiederholen, so der Tagesspeigel. Die Bewerbungsfrist für die Übertragungsrechte für Olympia 2016 endet am 31. Juli 2016.
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Mehrheit der ZDF-Zuschauer lobt neues Nachrichtenstudio
Drei Viertel der ZDF-Zuschauer sind zufrieden mit dem neuen Nachrichtenstudio von "heute" und "heute-journal". Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die das ZDF in den Tagen nach dem Sendestart am 17. Juli durchgeführt hat. Demnach gaben rund 60 Prozent der Befragten an, dass das neue ZDF-Nachrichtenstudio hilft, die Nachrichten inhaltlich besser zu verstehen. ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender: "Unserem wichtigsten Ziel, Nachrichten verständlicher zu machen, sind wir mit dem neuen Studio-Design offensichtlich ein großes Stück näher gekommen. Nachrichtenvermittlung ist ein ständiger Prozess, an dem wir konsequent weiter arbeiten."
Das ZDF hatte den Start des Sendebetriebs auch mit einer offenen Diskussion im Netz begleitet. Die Zuschauer beteiligten sich mit mehr als 4000 Beiträgen an dem Internetforum, das damit zu den erfolgreichsten des ZDF zählt. Im Gegensatz zur repräsentativen Untersuchung hatte es im Internetforum des ZDF eine eher kritische Diskussion gegeben. Viele Teilnehmer im Forum lobten das Studio zwar als "moderne" und "fortschrittliche" Form der Nachrichtenvermittlung, Kritiker bemängelten aber vor allem die ungenügende Lesbarkeit der Schriften sowie die zu geringe Präsenz der Moderatoren im virtuellen Studioraum.
Sieben Tage nach dem Start des Sendebetriebs wurde das Forum geschlossen, parallel dazu reagierte das ZDF auf die sachlichen Kritikpunkte. Erste Anregungen der Zuschauer werden umgesetzt: Seit einigen Tagen sind bereits die Temperaturmarkierungen auf den Wetterkarten vergrößert. Am kommenden Wochenende soll auch die Lesbarkeit der Schrift in Erklärstücken und im Studio deutlich verbessert werden, die Kontraste bei den Namenseinblendungen in den Beiträgen werden verstärkt. Durch veränderte Kameraeinstellungen wirken die Moderatoren jetzt präsenter im Studioraum. "Diese Veränderungen zeigen, dass wir die Kritik der Zuschauer ernst nehmen", so ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender. Auch in den nächsten Wochen wird das Feedback der Zuschauer in die Arbeit der Nachrichtenredaktionen einfließen
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Hörerrat: Main FM will Programm optimieren
Der regionale Privatsender Main FM (Rhein-Main) gehörte zu den großen Verlierern der Media-Analyse und hat in den vergangenen Auswertungen fast drei Viertel seiner Hörer eingebüßt. Nun sollen die Gründe näher untersucht und das Programm neu aufgestellt werden - mit Hilfe der Hörer. Der Sender hat aus diesem Zweck den "Main FM-Hörerrat" gegründet. Die Hörer beurteilen etwa, ob die Musikauswahl stimmt, die Musik-Rotation ausgebaut oder Programminhalte optimiert werden sollen. Die Hörer können direkt beim Sender mit den verantwortlichen Redakteuren darüber diskutieren. Das Ganze findet im lockeren Rahmen im Funkhaus im Frankfurter Gallusviertel statt. Erste Sitzung des Hörerrats ist an diesem Freitag, 31. Juli.
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Radio Bob! startet Audio-Blogging
Im Radio wird viel gesprochen und gehört – im Internet dagegen wird mehr geschrieben und gelesen. Wenn sich jetzt ein Radiosender daran macht, beide Medien miteinander zu verschmelzen, entstehen Mischformen: Podcasts auf der einen Seite – und in Hessen jetzt Audio-Blogging auf der anderen. Der hessische Privatsender Radio Bob! etabliert als erstes deutsches Radio einen Service, über den Hörer einfach per Telefon mitdiskutieren können. Ein Anruf genügt und die eigene Meinung erscheint im Weblog des Senders als Audio-Kommentar. Wer nicht in die Tasten hauen möchte, greift in Zukunft also einfach zum Telefonhörer und redet zum Ortstarif mit.
„Wir wollen unsere Hörer einbinden und auch die erreichen, die nicht vor einem Computer sitzen“ erklärt Ronny Winkler, Geschäftsführer von Radio Bob!. „Dafür nutzen wir alle Potenziale, die das Internet uns bietet.“ Gemeinsam mit der Netzsprecher GmbH aus Berlin beschreitet Hessens neuer Rock’n Pop-Sender Neuland und erobert sich Sympathien zugleich bei Internetfans als auch bei der Generation, die nicht mit dem WWW groß geworden ist. Für den Hörer bedeutet das neue Audio-Blogging bei Radio Bob! noch mehr Spielraum und noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. So sind zum Beispiel neben dem Weblog auch Blitzerwarnungen als Podcast im Gespräch: So unterstützen sich die Hörer des Senders übers Radio gegenseitig.
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Deutsche Welle: Marc Koch neuer Chefredakteur für Hörfunk und Online
Marc Koch wird zum 1. August neuer Chefredakteur der Deutschen Welle in Bonn. Koch, zuletzt Hörfunkkorrespondent im ARD-Studio Madrid, verantwortet künftig die Hörfunk- und Online-Angebote des deutschen Auslandssenders in 30 Sprachen. Er folgt in dieser Funktion auf Miodrag Soric, der ins DW-Studio Washington wechselt. Dort wird er am 1. Oktober die Leitung übernehmen und Rüdiger Lentz ablösen, der sich auf eigenen Wunsch beurlauben lässt, um das Museum für "German-American Heritage" in Washington DC aufzubauen und zu leiten
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Kabel Deutschland rutscht wieder tief in die Verlustzone
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) ist im vergangenen Geschäftsjahr erneut in die Verlustzone gerutscht. Verantwortlich macht das Unternehmen laut einer Mitteilung die entstandenden Kosten für den des Kabelbetreibers Orion Cable sowie Rückstellungen für den Umbau des Unternehmens verantwortlich. Insgesamt Unter dem verbuchte KDG im Geschäftsjahr 2008/09 einen Verlust von 72 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es minus 33,8 Millionen. Der Umsatz stieg dagegen um 14,5 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro, vor allem, weil man neue Kunden für die Triple Play-Angebote gewinnen konnte.
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GlobeCast baut Kapazitäten auf 16° Ost aus
GlobeCast, führender Anbieter von Content-Management und Zuführdiensten, und Eutelsat meldeten gestern den Abschluss eines neuen Kapazitätsabkommens für die Spezialposition 16° Ost von Eutelsat für die digitalen TV-Märkte in Mitteleuropa. GlobeCast mietet einen Transponder, den der Dienstleister für die Übertragung von Programmen des nationalen rumänischen TV-Senders TVR einsetzen will. Damit verdoppeln sich zugleich die von TVR genutzten Kapazitäten auf dieser Position. Der Sender kann damit die Übertragungsqualität seiner digitalen und HDTV-Programme und erhält Platz für weitere neue TV-Kanäle.
Zur 1999 über 16° Ost gestarteten TVR-Plattform gehören TVR International, der wichtigste TV-Sender für im europäischen Ausland lebende rumänische Bürger, die nationalen TVR1, TVR2 und TVR3 sowie regionale und Themensender, die an Kabelkopfstellen im ganzen Land und die steigende Anzahl direkt empfangender Satellitenhaushalte ausgestrahlt werden. Das 2008 gestartete HDTV-Programm TVR HD überträgt überwiegend Topsport.
Der TVR-Ausbau auf 16° Ost wird durch den signifikanten Anstieg der Eutelsat-Ressourcen auf dieser Position für Mitteleuropa erleichtert. Neben dem Satelliten W2 befindet sich auf 16° Ost nun auch der Satellit Eurobird 16, der zuvor seinen Dienst auf der Position 7° West verrichtete. Beide Satelliten profitieren von ihren leistungsstarken Ausleuchtzonen, die sich über ganz Europa erstrecken. Für den Direktempfang benötigen Haushalte daher nur kleine Satellitenantennen. In der nächsten Ausbaustufe Mitte 2010 will Eutelsat auf 16° den neuen Satelliten W3B mit 56 Transpondern positionieren, um dort den weiteren Ausbau digitaler Unterhaltungsdienste zu unterstützen.
Die neue Kapazität ist Teil einer globalen Verteillösung von GlobeCast für TVR. Hierzu gehört die Zuführung von Programmen des Senders an den GlobeCast World TV DTH Dienst in den Vereinigten Staaten sowie an Plattformen in Australien und Neuseeland
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TechniSat Ungarn startet Antennenproduktion
Seit 20 Jahren entwickelt und fertigt TechniSat hochwertige Sat-Antennen an verschiedenen Standorten. Die Zusammenführung dieser Aktivitäten an einem Standort war Ziel der Investition in ein hochmodernes Presswerk in Abasár/Budapest. Nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase wurde am 7. Juli 2009 dort die erste Sat-Antenne "DigiDish 45" gefertigt.
Nach einer dreimonatigen Erprobungsphase konnte somit jetzt die Produktion planmäßig gestartet werden. In den nächsten Monaten soll Schritt für Schritt die Produktion aller TechniSat Sat-Antennen und Halterungen in das neue Werk verlagert werden.
"Durch die Konzentration der Fertigung auf einen neuen und hochmodernen Produktionsstandort konnten wir die Logistikprozesse deutlich verbessern und den Fertigungsfluss erheblich optimieren. So werden wir auch weiterhin und langfristig in der Lage sein, bei hoher Qualität unseren Kunden Produkte mit einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten, und dies in bewährter TechniSat-Qualität", kommentiert Friedhelm Flamm, Geschäftsführer bei TechniSat Digital GmbH, diesen Schritt.
Zusätzlich zum Produktionswerk TechniSat Digital Kft., Abasár (Ungarn) verfügt TechniSat über vier weitere Produktionswerke: TechniSat Elektronik Thüringen GmbH, Dippach (Thüringen/Deutschland), TechniSat Vogtland GmbH, Schöneck (Sachsen/Deutschland), TechniSat Teledigital AG, Staßfurt/Magdeburg (Sachsen-Anhalt/Deutschland) und TechniSat Digital Sp. Z o.o., Oborniki Slaskie (Polen). Der Hauptsitz sowie das Kunden- und Logistikzentrum befindet sich in Daun/Vulkaneifel (Deutschland). TechniSat verfügt zudem über Entwicklungsstandorte in Dresden (Sachsen/Deutschland), Milton Keynes (Großbritannien) und Oborniki Slaskie (Polen).
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Ab 4. August arte bei Kabel BW auch analog rund um die Uhr
Ab August ist der Kultursender arte auch im analogen Bereich bei Kabel BW rund um die Uhr zu sehen. Bisher hatte sich arte den Kanalplatz im analogen Kabel mit dem Wirtschaftssender Bloomberg geteilt, der ab sofort auf eigenen Wunsch ausschließlich digital sendet.
Für Kabelkunden läuft die Umstellung denkbar einfach: Da arte den bisherigen Kanalplatz behält, ist kein Sendersuchlauf erforderlich. Der Sender ist auch nach der Umstellung auf dem gewohnten Programmplatz im Fernsehgerät zu empfangen - dann aber 24 Stunden rund um die Uhr. Bisher war auf dem Kanal bis in die Mittagsstunden der Wirtschaftssender Bloomberg verbreitet worden. Die Umstellung findet ab 4. August statt.
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ZDF: "Tour de France Berichterstattung bleibt wie sie ist"
In einem Interview mit dem Online-Medienportal Meedia wies ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender Presse-Spekulationen zurück, ARD und ZDF könnten zur ausführlichen Live-Berichterstattungen über die Tour de France zurückkehren. Grund für die Spekulationen waren schlechte Quoten für die kurzen Tour-Berichte bei ARD und ZDF, während Eurosport mit seinen längeren Übertragungen erfolgreich war.
Brender gegenüber Meedia: "Bevor irgendetwas an der Form der Tour-de-France-Berichterstattung verändert wird, müssen sich ARD und ZDF zusammensetzen und das besprechen. Jetzt eine Veränderung anzuregen halte ich für verfrüht. Warten wir doch erst mal ab, wie die Tour de France 2009 auch in Sachen Doping endet. In der Regel ist es ja nicht so, dass die Schlagzeilen darüber mit dem Zieleinlauf in Paris ein Ende haben. Es wird eine ausführliche Analyse der aktuellen Tour geben, und zwar in programmlicher und sportlicher Hinsicht. Und auch mit Blick auf das Thema Doping."
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Vox stellt "Food & Style" ein
Vox stellt das Magazin "Food & Style" einem Bericht des ARD-Teletextes zufolge wieder ein. Die erst am 13. Juli gestartete Sendung wird demnach am morgigen Freitag zum letzten Mal ausgestrahlt. Grund seien zu schwache Einschaltquoten.
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InSat mietet Kapazität auf Astra 2C
InSat, ein in Deutschland ansässiger Anbieter von Satellitendienstleistungen, wird einen Transponder auf Astra 2C, 31,5° Ost nutzen, um kleinen und mittelständischen Unternehmen im Nahen Osten und der Kaukasus-Region internetbasierte Backbone-Dienste anzubieten. Zusätzlich zur Bereitstellung von Satellitenkapazität will der Satellitenbetreiber SES Astra von seinem Standort in Luxemburg Uplinkdienste anbieten.
31,5° Ost ist die neue Orbitalposition von SES Astra für Märkte in Osteuropa und im Nahen Osten sowie in der Kaukasus-Region. Seit Juni bietet das Unternehmen über den Satelliten Astra 2C 24 Transponder auf 31,5° Ost an. InSat ist der zweite Kunde, der einen Vertrag für Kapazität auf Astra 2C geschlossen hat. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der vermieteten Transponder auf fünf.
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Russsische Rakete bringt sechs Satelliten ins Weltall
Eine russische Dnepr-Trägerrakete hat insgesamt sechs Kleinsatelliten aus verschiedenen Staaten von Baikonur aus ins All transportiert. Der Start erfolgte am gestrigen Mittwoch gegen 20:46 Uhr MESZ, wie das Portal "Raumfahrer.net" berichtet.
DubaiSat 1 sei dem Bericht zufolge der erste wissenschaftliche Satellit der Vereinigten Arabischen Emirate und diene der Erderkundung. Er soll Bilder der Erdoberfläche anfertigen und zur Erde übertragen. Huckepack-Nutzlasten seien ferner zum einen zwei Satelliten eines weltweiten Katastrophen-Überwachungssystems (DMS - Disaster Monitoring Constellation): der von Spanien in Auftrag gegebene Deimos 1 und der britische UK-DMC 2. Beide Satelliten wurden von SSTL gebaut und dürften jeweils eine Masse um 100 kg haben, hieß es.
Zum zweiten würden der spanische Technologiesatellit NanoSat 1B sowie die argentinischen Kommunikationssatelliten AprizeSat 3 und 4 (jeweils etwa 12 kg) in sonnensynchrone Orbits transportiert. Diese sollen bei einer Bahnneigung von 98,1° zwischen 640 und 680 Kilometern über der Erdoberfläche liegen.
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Branchendienst: Classica HD startet im August
Die Münchner Produktions- und Vertriebsgesellschaft Unitel Classica will ihren Musikkanal für Klassik- und Opernfans in hoher Bildauflösung (HDTV) Classica HD im August 2009 starten. Wie der Branchendienst "Medienbote" berichtet, werde eine weltweite Verbreitung auf Pay-TV-Plattformen via Kabel, Satellit und IPTV angestrebt.
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VPRT legt Stellungnahmen zu Drei-Stufen-Testverfahren und ökonomisches Gutachten zu marktlichen Auswirkungen von öffentlich-rechtlichen Onlineangeboten vor
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hat fristgerecht seine Stellungnahmen in 18 von insgesamt rund 40 Drei-Stufen-Testverfahren vorgelegt und an die zuständigen Gremien von ARD und ZDF versandt. Zentrale Kritikpunkte des Verbandes an den Telemedienkonzepten der öffentlich-rechtlichen Anstalten sind die viel zu vagen Beschreibungen des Angebotsbestandes, die Festlegung einer Verweildauer der Angebote im Netz auf 12 bis 24 Monate als Regelfall - während der Rundfunkstaatsvertrag hierfür lediglich 7 Tage vorsieht - sowie die in Gänze fehlenden Aussagen zu der Frage der marktlichen Auswirkungen der jeweiligen Angebote. Zur Versachlichung der Diskussion über die marktlichen Auswirkungen der gebührenfinanzierten Angebote hat der VPRT ein Gutachten der Professoren Dr. Justus Haucap und Dr. Ralf Dewenter vorgelegt. Prof. Dr. Haucap ist Vorsitzender der Monopolkommission und Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Dr. Ralf Dewenter ist Leiter des Fachgebiets Wirtschaftstheorie an der Technischen Universität Ilmenau, Das Gutachten wurde den Gremien mit der Stellungnahme des VPRT übersandt.
VPRT-Präsident Jürgen Doetz: "Die Drei-Stufen-Tests sind eine große Chance, das Defizit der medienpolitischen Diskussion der letzten Jahre, die fehlende Festlegung des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags, abzubauen. Mit diesem Ansinnen stehen wir aber als Fazit unserer Auswertung der bislang geprüften Angebotsbeschreibungen erst am Anfang. Die uns vorgelegten Konzepte sind in vielen Punkten - hinsichtlich Angebotsbeschreibung, Finanzierung und vielem mehr - so vage, dass eine seriöse Bewertung schwerfällt. Hier sind nun die Gremien gefordert, entsprechend nacharbeiten zu lassen oder Gegen- und Ergänzungsvorschläge zu machen. An ihnen wird es liegen, ob der Sinn und Zweck des Drei-Stufen-Tests erfüllt oder verfehlt wird. Ihre Arbeit wird dann insbesondere die Messlatte sein, an der auch Brüssel den Ablauf der Verfahren und ihre Ergebnisse bemessen wird."
Die vom VPRT beauftragten unabhängigen Professoren kommen in ihrem Gutachten zu den Marktauswirkungen der ARD- und ZDF-Onlineangebote u. a. zu dem Ergebnis, dass für den Bereich der Onlinemedien grundsätzlich kein Marktversagen festzustellen ist und auch in den einzelnen Marktsegmenten die öffentlich-rechtlichen Onlineangebote weder durch Marktversagen noch durch Marktunvollkommenheiten legitimiert werden können. Im Gegenteil: Zwischen der Vielzahl bestehender Onlineangebote in diversen Onlinekategorien wie Nachrichten, Sport und Unterhaltung ist eine intensive Wettbewerbssituation nachweisbar.
Prof. Dr. Justus Haucap: "Eine pauschale Begründung öffentlich-rechtlicher Telemedienangebote über die Theorie des Marktversagens ist grotesk und verkennt die realen Marktverhältnisse. Gerade für den Bereich der Onlinemedien lassen sich gut funktionierende Marktmechanismen und generell eine sehr hohe Wettbewerbsintensität und Angebotsvielfalt feststellen."
Eine besondere Herausforderung für die Gesamtbewertung durch die Rundfunkräte stellt nach Überzeugung der Gutachter die Berücksichtigung aller relevanten ökonomischen Effekte dar. "Die Konsumentenperspektive, wie im ersten MDR-Drei-Stufen-Test von den Gutachtern EE&MC zu Grunde gelegt, ist völlig ungeeignet für die Bewertung der Marktauswirkungen eines öffentlich-rechtlichen Angebots. Bei einer beihilferechtlichen Betrachtung ist insbesondere auf die Auswirkungen auf den Markt und die Wettbewerber abzustellen. Hier dürfen nicht kartellrechtliche Kriterien herangezogen werden, die mit der beihilferechtlichen Fragestellung nichts zu tun haben", so Prof. Haucap.
Für die konkrete Überprüfung der Marktauswirkungen im Drei-Stufen-Testverfahren haben die Professoren Haucap und Dewenter ein Prüfraster entwickelt, das zugleich als Empfehlung und Hilfestellung für Gutachter und Rundfunkräte zu sehen ist und die erforderlichen Schritte im Einzelnen methodisch erläutert.
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Neuer Sendeplatz für Sportsendung des rbb
Die Sendung "Sportplatz" des rbb Fernsehens beginnt von kommendem Sonntag an (2. August) schon um 22.00 Uhr und damit 45 Minuten früher als bisher. Zum Auftakt wird über die Spiele der Vereine aus Berlin und Brandenburg in der ersten Runde des DFB-Pokals berichtet. Eine Woche später (9. August) zeigt der "Sportplatz" dann erstmals Bilder von den Sonntagsspielen der 1. Fußball-Bundesliga. Der "Sportplatz" wird im Wechsel moderiert von Sarah Beckmann und Dominik Vischer.
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Deutsches Gesundheitsfernsehen meldet Insolvenz an
Bereits in der vergangenen Woche hat das Amtsgericht Hamburg das Insolvenzverfahren über die Deutsches Gesundheitsfernsehen GmbH, einer Tochter der Beteiligungsgesellschaft Avantaxx, eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Hamburger Rechtsanwalt Sven-Holger Undritz bestellt, wie der Branchendienst "DWDL.de" berichtet. Im Februar dieses Jahres stellte der im April 2007 gestartete Sender bereits die klassische Fernsehverbreitung übr Kabel und Satellit ein und zog sich ins Internet zurück.
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gfu und ZVEI mit Panel auf der IFA: Paradigmenwechsel Digitalisierung – freie Märkte im Wettbewerb
Next Generation Broadcast – eine neue Ära bricht an: Neue Geschäftsmodelle und technologische Entwicklungen würfeln die bisher geltenden Strukturen der Medienbranche durcheinander und setzen neue Herausforderungen. Im Rahmen der Medienwoche@IFA 2009 laden die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI führende Experten aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Medienwirtschaft zum Fachforum „medienpolitik@IFA“ zu einem spannenden Meinungsaustausch am 7. und 8. September in das ICC Berlin. Als Schirmherr wirkt Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, bei der Veranstaltungsreihe mit.
In jeweils einstündigen Panels erörtern die Teilnehmer aktuelle Themen an den Schnittstellen von Politik, Rundfunk, Medien- und Geräteindustrie, etwa die tief greifenden Veränderungen der Medienwirtschaft durch HDTV, die Digitalisierung der Übertragungswege, die Möglichkeit individueller Adressierbarkeit von Endgeräten, die fortschreitende Integration von IP-Technologien in das digitale Heim und die flächendeckende Verfügbarkeit breitbandiger Internet-Zugänge.
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ZVEI: Aktuelle HD-Empfangsgeräte sind zukunftssicher
Durch den öffentlichen Aufruf zu Kaufzurückhaltung von HD-tauglichen Satelliten-Receivern wurden kürzlich unnötig Unsicherheiten bei den Verbrauchern hervorgerufen. Der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie nimmt die Gelegenheit wahr, für einige grundlegende Klarstellungen zu sorgen:
Mit den aktuell verfügbaren HD-Satelliten-Empfängern ist der Empfang frei zugänglicher HDTV-Programme, wie bereits seit einiger Zeit arte HD, Anixe HD und künftig auch das erste HD und ZDF HD, heute und in Zukunft problemlos möglich. Bereits gekaufte HDTV-Empfangsgeräte – ob als separate Receiver oder in TV-Geräte integriert – werden also nicht unbrauchbar, nur weil es künftig weitere HDTV-Angebote gibt, die verschlüsselt ausgestrahlt werden.
"Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern sind wir stets bestrebt, die Verbraucher bestmöglich zu informieren. Der technische Generationswechsel vom analogen auf das digitale Fernsehen sowie auf HDTV und weitere Innovationen sind eine Herausforderung – nicht nur für die Verbraucher, auch für Medien und Industrie", äußert sich Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Consumer Electronics und ZVEI-Vizepräsident. "Die Verquickung verschiedener Themen und die teils undifferenzierte Betrachtung eines zugegebenermaßen komplexen Themas trägt dabei leider nicht immer zur Information des Verbrauchers bei."
Schon lange fordert der ZVEI im Interesse der Verbraucher, die bereits frühzeitig angefangen haben sich mit HDTV-fähigen Geräten auszustatten, mehr HDTV-Inhalt. Kurz vor der IFA 2009 ist es endlich soweit: bis Jahresende läuft die Generalprobe für den regulären HDTV-Start der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF. Zum Spätherbst 2009 werden die RTL-Mediengruppe mit den Sendern RTL und Vox sowie ab Januar 2010 die ProSiebenSat.1 Media AG mit den Sendern Sat.1, ProSieben und kabel eins in HDTV-Qualität auf der Astra-Plattform HD+ über Satellit starten.
Aufgrund unterschiedlicher Finanzierungs- und Geschäftsmodelle im dualen System werden viele private HDTV-Sender – anders als die öffentlich-rechtlichen Sender – verschlüsselt ausgestrahlt. Das bedeutet, dass ein intelligentes Empfangsgerät (d.h. mit Conditional Access Möglichkeit) für den Empfang dieser Inhalte notwendig ist.
Zu diesem Zweck werden zum Marktstart von HD+ spezielle Receiver verfügbar sein. Außerdem unterstützt der Satellitenbetreiber Astra auch die Zugangstechnologie CI Plus, um es Haushalten, die über einen Flachbildschirm mit integriertem HD-Satelliten-Empfänger und CI-Plus-Schacht verfügen, zu ermöglichen, auch ohne zusätzlichen Receiver die HD+ Programme zu empfangen.
"CI Plus ist die neue Generation der digitalen Schnittstelle Common Interface (CI), die bis Ende des Jahres nach und nach das CI Version 1 ablösen wird. Die Einführung von CI Plus ist notwendig geworden, um die gestiegenen Anforderungen der Inhalteanbieter und Netzbetreiber zu Kopier- und Signalschutz erfüllen zu können," erläutert Kamp. "Dies ist eine wesentlich verbraucherfreundlichere Lösung, da weder ein Kabelsalat entsteht noch eine zusätzliche Fernbedienung nötig ist."
Die digitale Schnittstelle CI Plus stellt kein Risiko für den Verbraucher dar, sondern bildet lediglich den technologischen Rahmen zum Empfang der Dienste von kommerziellen Sendern. Dass die privaten Senderbetreiber möglicherweise versuchen, über CI Plus ihre werbefinanzierten Geschäftsmodelle durchzusetzen, kann der Geräteindustrie nicht vorgeworfen werden – die Schnittstelle selber ist lediglich eine neutrale Systemkomponente.
HDTV ist grundsätzlich über den digitalen Satelliten und das digitale Kabel, sowie über IPTV empfangbar. Der Empfang von HDTV über das digitale Kabel kann je nach Kabel-Anbieter unterschiedlich sein.
Unverschlüsselte HDTV-Angebote (arte HD, Anixe HD und künftig ARD und ZDF) sind über Flachbildschirme mit integriertem HDTV-Empfänger (sogenannte iDTV) oder über HD-ready Bildschirme in Verbindung mit einem beigestellten HDTV-Receiver heute und zukünftig empfangbar.
Das verschlüsselte Angebot von HD+ (RTL, Vox und ProSieben, Sat.1 und kabel eins) wird über Satellit entweder mit einem HD+ fähigen Receiver, oder über einen iDTV mit CI Plus Schnittstelle in Verbindung mit einem CI Plus Modul empfangbar sein. Zusätzlich wird eine Lösung für HDTV-fähige Endgeräte (Receiver oder iDTV), die über einen CI-Schacht der ersten Generation verfügen, in Verbindung mit einem passenden Modul ermöglicht.
Die verschlüsselten Angebote des Pay-TV-Anbieters Sky (ehemals Premiere) sind sowohl über Satellit als auch über Kabel in Verbindung mit einem "für Premiere geeigneten" bzw. "für Sky geeigneten" Receiver erhältlich.
Weitere Informationen zu HDTV finden Sie im "Einkaufsberater HDTV" von gfu, BVT und ZVEI und in der Broschüre "Wissenswertes über HDTV" der Deutschen TV-Plattform, abrufbar unter www.zvei.org/ce. Dort finden Sie auch eine Faktensammlung zu CI Plus.
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