Satnews 10.02.2010
Wedding TV neu auf Hotbird
Der weltweit agierende Sender Wedding TV ist ab sofort auch auf Satellit Hotbird, 13° Ost, aktiv. Das Programm wurde unverschlüsselt auf der Frequenz 10.723 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4)in den Sprachen Englisch, Polnisch, Russisch und Türkisch aufgeschaltet. Wedding TV sendet Hochzeitsgrüße und überträgt Hochzeiten im TV. Ein deutscher Ableger war bereits angedacht, befindet sich derzeit aber nicht in Planung.
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ZDF berichtet umfangreich von Berlinale
Vom 11. bis zum 21. Februar 2010 findet in Berlin die 60. Berlinale statt. Das ZDF als Hauptmedienpartner der Berlinale wird zusammen mit seinem Partnersender 3sat und den digitalen Kanälen auch in diesem Jahr umfangreich über die Internationalen Filmfestspiele in Berlin be*richten. Mit Sondersendungen und umfassender aktueller Berichter*stattung wird das ZDF auch 2010 dem wichtigsten internationalen Filmfest in Deutschland die gebührende Aufmerksamkeit si*chern.
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Erstmals ist das ZDF mit gleich drei Filmen im Wettbewerb vertreten:
"Der Räuber" (Österreich/Deutschland 2009, Regie: Benjamin Heisenberg) mit Vorführungen am 15., 16. und 21. Februar; "Na Putu"/"On the Path" (Bosnien-Herzegowina/Deutschland/Österreich/Kroatien 2009, Regie: Jasmila Žbaniæ) mit Vorführungen am 18. und 19. Februar, und "Shahada" (Deutschland 2010, Buch und Regie: Burhan Qurbani) mit Vorführungen am 17., 18. und 21. Februar. Darüber hinaus ist das ZDF mit zahlreichen weiteren Filmen in den verschiedenen Sektionen des Festivals vertreten.
Wie in den Jahren zuvor widmen sich die aktuellen Sendungen von "heute" und "heute-journal" bis hin zu "drehscheibe Deutschland" dem Jubiläum der Berlinale. Das "ZDF-Mittagsmagazin" mit Susanne Conrad sowie das "ZDF-Morgenmaga*zin" mit Peter Twiehaus legen dieses Mal ihren Live-Schwerpunkt auf die Vorberichterstattung. "Volle Kanne" schickt erneut seine Party-Reporterin Olivia Jones ins Rennen und wird mit einem täglichen Berlinale-Themenschwerpunkt sowie einem kuriosen Rückblick auf die letzten 60 Jahre das Pro*gramm abrunden. "Leute heute" mit Pierre Geisensetter berichtet wieder ausführlich von Glanz und Gloria der Filmfestspiele und wird zum ersten Mal einen Live-Chat einrichten. Das Kulturmagazin "aspekte" wird sich neben den regulären Sendungen am Freitag, 12. Februar 2010 und Freitag, 19. Februar 2010, in einer Sonderausgabe "aspekte extra – Berlinale 2010" am 19. Februar 2010, um 0.45 Uhr dem großen Festival ausführlich widmen. Unter
www.berlinale.zdf.de können täglich aktuelle Videos, Texte und Bilder ab*gerufen werden.
Für die jungen Zuschauer berichten die ZDF-Kindernachrichten "logo!" gleich mehrmals von der Berlinale: Für Samstag, 13. Februar 2010, 8.50 Uhr in ZDF tivi, plant "logo!" ein Porträt der 16-jährigen Karolina aus Dänemark. Sie ist bereits das dritte Mal als Reporterin für das Projekt "Junge Journalisten" auf der Berlinale dabei. Am Samstag,
20. Februar 2010, 8.50 Uhr, stellt "logo!" die drei Protago*nisten des deutschen Dokumentarfilms "Neukölln Unlimited" vor, der in der Kategorie "14 plus" läuft. Ebenfalls am 20. Februar 2010, 19.50 Uhr, berichtet "logo!"-Kinderreporterin Katja im KI.KA von der Verleihung des Gläsernen Bären, dem Kinderfilmpreis der Berlinale.
3sat unterstützt die Medienpartnerschaft des ZDF mit der Berlinale und präsentiert ein umfassendes Live-Programm: Die Eröffnungsgala überträgt 3sat aus dem Berlinale Palast und berichtet live von der Verleihung der Bären. Das 3sat-Magazin "Kulturzeit" meldet sich werktäglich ab 19.20 Uhr mit Neuigkeiten vom Festival. Zusätzlich be*richtet 3sat täglich in "Kulturzeit extra: Berlinale Journal". Sechs Ausgaben "Kulturzeit extra: Berlinale Journal" geben täglich ab Samstag, 13. Februar, 22.20 Uhr, immer aus verschiedenen Berliner Kiez-Kinos Einblick in das Festivalgeschehen. Eine "Kennwort Kino"-Ausgabe zieht am Sonntag, 21. Februar, um 22.30 Uhr eine Bilanz zum Abschluss des Festivals. Parallel zur Berlinale-Retrospektive zum 60. Jubiläum der Filmfest*spiele präsentiert 3sat zudem die Filmreihe "Berlinale kontrovers". Zu sehen sind Festivalbeiträge, die Berlinale-Geschichte schrieben und für Kontroversen gesorgt haben.
ARTE überträgt live von der Berlinale eine Weltpremiere aus dem Friedrich*stadtpalast in Berlin: die restaurierte Fassung des berühmten Stumm*films "Metropolis" von Fritz Lang (Freitag, 12. Februar 2010, 20.30 Uhr). Am Samstag, 13. Februar 2010, um 23.30 Uhr meldet sich METROPOLIS, das europäische Kulturmagazin von ARTE, mit aktu*ellen Beiträgen von der Berlinale. Am Samstag, 20. Februar, berichtet METROPOLIS live von der Preisverleihung der 60. Internationalen Berliner Filmfestspiele: Am Sonntag, 14. Februar 2010, sendet ARTE ab 20.15 Uhr einen "Berlinale-Themenabend", unter anderem mit der Erstausstrahlung des Doku*mentarfilms "Spur der Bären" von Alfred Holighaus und Hans-Christoph Blumenberg.
Auch der ZDFtheaterkanal präsentiert die Berlinale in seinem Pro*gramm, jeweils als Wiederholung der 3sat-Live-Sendungen vom Vor*tag. "Berlinale 2010 – Die Eröffnung" mit Max Raabe & Palast Or*chester sendet der ZDFtheaterkanal am Freitag, 12. Februar, um 19.40 Uhr. Es folgen am 14., 15., 16., 17., 19. und 20. Februar, jeweils 19.00 Uhr, das "Kulturzeit extra: Berlinale-Journal". Die werktägliche "Kultur*zeit" wird wie gewohnt um 22.15 Uhr im ZDFtheaterkanal wiederholt. Den Abschluss bildet die Ausstrahlung der Preisgala "Berlinale 2010 – die Verleihung des Goldenen und der Silbernen Bären" am Sonntag, 21. Februar, um 19.40 Uhr
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Regionalsender rfo stellt auf 16:9 um
Der bayerische Regionalsender rfo (Rosenheim) hat Anfang Februar den kompletten Sendebetrieb auf das neue Bildschirmformat 16:9 umgestellt.
„Jetzt“, so rfo-Geschäftsführer Norbert Haimerl gegenünder dem Nachrichtenportal Rosenheim 24, „ist die Zeit reif“. Es gebe inzwischen rund 17 Millionen Breitbildgeräte in deutschen Haushalten. Ein erster Versuch der Umstellung vor rund zwei Jahren wurde vom Regionalfernsehen wieder aufgegeben. Damals sei die Marktdurchdringung des neuen TV-Formats bei Weitem noch nicht so groß gewesen, hieß es.
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TV-Nutzung erreicht 2009 Rekordwerte
Die TV-Nutzung ist 2009 geradezu auf Rekordwerte geklettert. Das geht jedenfalls aus den aktuellen Zahlen für den britischen Markt hervor, wo die Zuschauerzahlen ihren Höchststand seit dem Jahr 1992 erreichten. Im Durchschnitt schauten die Zuseher vergangenes Jahr pro Tag 3,75 Stunden fern. Der Bericht des Institute of Practitioners in Advertising (IPA) zeigt außerdem, dass nur mehr 8,2 Prozent der Haushalte mit Anfang 2010 das Auslangen mit einem analogen TV-Anschluss fanden.
Drei Monate zuvor waren es noch 10,1 Prozent und zu Beginn 2009 noch 14,3 Prozent, berichtet der Guardian. 2012 soll in Großbritannien der komplette Umstieg auf digitales Fernsehen geschafft sein.
"Die Fernsehnutzung in Deutschland bleibt weiter auf einem hohen Niveau und hat 2009 sogar zugenommen. Im Jahr 2009 sah ein durchschnittlicher deutscher Zuschauer 212 Minuten fern, mehr als jemals zuvor", sagt Bernhard Engel, Sprecher der Technischen Kommission der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), gegenüber
der Nachrichtenagentur pressetext.
Fernsehen sei keineswegs auf dem "absteigenden Ast". "Die neuen Nutzungsformen wie zeitversetzte Nutzung oder Außer-Haus-Nutzung zeigen, dass das Fernsehen sich zusätzliche Potenziale erschließen kann. Auch im Internet ist der Content der Fernsehanbieter einer der relevanten Wachstumstreiber", meint Engel. Mit Mediatheken und anderen IP-basierten Services sei das Internet inzwischen auch ein Leistungsbringer für die Fernsehanbieter. Der Wettbewerb bei den Medien gehe vor allem um die Nutzung von Content und weniger um den technologischen Weg der Verbreitung.
Laut IPA wurde im letzten Quartal 2009 pro Kopf durchschnittlich 3,94 Stunden täglich ferngesehen - was noch einmal über dem Gesamtjahresschnitt liegt. Im vorangegangen Quartal lag der Schnitt bei 3,54 Stunden täglich. Generell liegen TV-Nutzungsraten in den Wintermonaten, wenn Außenaktivitäten eingeschränkter sind, immer höher als im restlichen Jahr. Somit kommen das erste und das letzte Quartal eines Jahres in der Regel auch auf die höchsten Nutzungszahlen.
Im vergangenen Jahr erreichte die TV-Nutzung laut IPA im ersten Quartal ihren Höchststand mit einer durchschnittlichen täglichen Sehdauer von 3,96 Stunden. In Hinblick auf die einzelnen Sender mussten alle terrestrischen TV-Stationen weitere Rückgänge hinnehmen, während die Nutzung von Multichannel-Angeboten weiter zulegte.
Ungeachtet des rasanten Aufstiegs des Internets wird insbesondere bei den ganz jungen Generationen laufend mehr ferngesehen. Das zeigte etwa ein Nielsen-Bericht von vergangenem Oktober, wonach Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren heute im Durchschnitt mehr als 32 Stunden pro Woche vor dem Fernsehbildschirm verbringen
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Rallye-WM nicht mehr bei RTL
Der Kölner Sender RTL wird in diesem Jahr nicht mehr über die Rallye-Weltmeisterschaft berichten. Das berichtet das Rallye-Magazin. Eurosport hatte sich bereits zuvor aus der Berichterstattung zurückgezogen. Einzig der Pay-TV-Kanal Motors TV wird dem Bericht zufolge von der WRC 2010 berichten.
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Ab September HD-Radio in der Schweiz
Im September wollen die Schweizer Privatsender Radio Argovia, Radio Basel, Capital FM, Radio 24 und Radio Sunshine mit HD-Radio starten. Das berichtet das Onlineportal Radioszene. Die notwendigen Anträge wurden dem Bericht zufolge vor kurzem beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) eingereicht. Damit wird neben DAB+ ein zweiter terrestrischer Digitalradio-Standard in der Schweiz etabliert.
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