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BLM verlängert Lokalfunk-Lizenzen
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 10. Dezember die Genehmigung der M.O.R.E. Lokalfunk Baden-Württemberg GmbH & Co. KG und des Spartenanbieters Christlicher Rundfunk Günzburg e.V. zur Verbreitung eines lokalen bayerischen Fensterprogramms in Form von lokalen Beiträgen und Nachrichten für den Landkreis Günzburg im bisher wahrgenommenen Umfang bis 31. Dezember verlängert.
Die Programmangebote werden in Form eigenständiger Programmschienen in das von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) genehmigte Hörfunkprogramm Donau 3FM auf der UKW-Frequenz 90,3 MHz eingebracht. Insofern steht die Genehmigung unter dem Vorbehalt, dass die Genehmigung von Donau 3 FM von der LfK verlängert wird. Ebenfalls vorbehalten bleibt die Genehmigung der Einbringung eines Spartenangebots durch die Sankt Ulrich Verlag GmbH.
Der BLM-Medienrat hat ferner Genehmigungen von Radio Ramasuri und Radio Galaxy Amberg/Weiden im festgelegten Versorgungsgebiet Amberg/Weiden und Tirschenreuth um vier Jahre verlängert. Radio Ramasuri wird auf den UKW-Frequenzen 88,5 MHz (Tirschenreuth), 99,9 MHz (Weiden) und 103,9 MHz (Amberg), Radio Galaxy auf den UKW-Frequenzen 105,5 MHz (Amberg) und 89,9 MHz (Weiden) ausgestrahlt.
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Lokal-TV-Lizenzen in Bayern verlängert
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 10. Dezember die Genehmigung der Regional Fernsehen Oberbayern GmbH zur Verbreitung eines lokalen/regionalen Kabelfernsehangebots und Fernsehfensters im Programmangebot von RTL im Versorgungsgebiet Südostoberbayern mit der kreisfreien Stadt Rosenheim sowie den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn und Traunstein für die Dauer von acht Jahren genehmigt. Die Genehmigung umfasst auch die technische Verbreitung auf dem Übertragungsweg über den digitalen Satelliten.
Ebenfalls genehmigt wurde das Angebot des Spartenanbieters Inn-Salzach-Welle GmbH mit einem wöchentlichen Sendezeitumfang von 50 Minuten. Der Medienrat geht davon aus, dass der Spartenanbieter die technische Qualität seines Angebots bis zum 31. Dezember 2010 an die Qualität des Angebots des Hauptanbieters angleicht. Anderenfalls kann die Genehmigung widerrufen werden.
Die Regional Fernsehen Oberbayern GmbH wird vom Medienrat verpflichtet, zur Einbringung der Zulieferung des Kirchenmagazins „Immer wieder sonntags – Kirche in Bayern“ mit einem Sendezeitumfang von 30 Minuten pro Woche mit dem Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. und dem Sankt Michaelsbund Landesverband Bayern e.V. Kooperationsvereinbarungen abzuschließen.
Der Medienrat hat außerdem die Genehmigung des lokalen Kabelfernsehangebots nec tv bis 31. Dezember 2017 verlängert. Das Programmangebot wird in den Kabelnetzen der Stadtwerke Neustadt (6.500 Wohneinheiten) und der Gemeinde Rödental (1.700 Wohneinheiten) ausgestrahlt. Das Programm besteht aus einer wöchentlich halbstündigen Magazinsendung mit lokalen Themen, die häufig wiederholt wird. Das Programm wird hauptsächlich von Schülern örtlicher Schulen produziert. Finanziert wir das Angebot überwiegend durch Sponsoren und Spenden.
Nicht zuletzt wurde die Genehmigung des lokalen Kabelfernsehens im Breitband-Kabelnetz Trebgast bis 31. Januar 2018 verlängert. An das BK-Netz Trebgast sind ca. 300 Wohneinheiten angeschlossen.
Das Programm setzt sich aus Wochenbeiträgen von unterschiedlicher Länge zusammen, die jeweils sonntags ab 11.45 Uhr und dienstags als Wiederholung um 19.00 Uhr ausgestrahlt werden. In der übrigen Zeit läuft das Textbildprogramm „Trebgast Text“ mit Informationen zum lokalen Verbreitungsgebiet wie z.B. Veranstaltungstermine, Gemeinde- und Vereinsnachrichten.
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BLM-Medienrat verlängert Genehmigung von Tele 5
Der BLM-Medienrat hat die Genehmigung der TM-TV GmbH zur bundesweiten Verbreitung des Sparten-TV-Angebots Tele 5 um acht Jahre verlängert. Sowohl die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich als auch die Kommission zur Zulassung und Aufsicht haben entschieden, dass der Verlängerung keine rechtlichen Gründe entgegen stehen.
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Bayerisches Regionalfernsehen weiter über Satellit
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 10. Dezember die Verbreitung lokaler/regionaler bayerischer Fernsehangebote über digitalen Satellit für bis zu acht Jahren genehmigt. Allerdings orientieren sich die Genehmigungen im Einzelfall an den Genehmigungsfristen der jeweiligen Sender. Ein Weiterverbreitungsanspruch in anderen Bundesländern ist ausgeschlossen.
Die Satellitenverbreitung von lokalen/regionalen bayerischen Fernsehangeboten wurde seit 2002 in Pilotprojekten erprobt. Grund dafür war eine Verbesserung der technischen Reichweite außerhalb der Kabelverbreitung. Nach Abschluss der Pilotprojekte wurde die Verbreitung über Satellit nunmehr zum Bestandteil der regulären Genehmigungen gemacht.
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KEK genehmigt cpm24.tv und Physique TV
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den Zulassungen von cpm24.tv und Physique TV keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen:
Die CP Entertainment GmbH hat bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) die bundesweite Zulassung des Spartenprogramms cpm24.tv beantragt. cpm24.tv ist als ein 24-stündiges Programm aus Live-Sendungen, Spielfilmen und Übertragungen von Sportveranstaltungen
geplant. Vorerst sollen jedoch überwiegend Pferdesportveranstaltungen gesendet werden. Das Programm soll als Livestream auf der Webseite der Antragstellerin verbreitet werden.
Die EuroOne GmbH hat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) die bundesweite Zulassung des Spartenprogramms Physique TV beantragt, die Genehmigung ist inzwischen erfolgt (siehe separate Meldung oben). Physique TV ist ein Spartenprogramm, das sich vorrangig den Themen Fitness, Ernährung und Kraftsport widmen soll. Das Programm wird bereits über Satellit ausgestrahlt.
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Sendelizenz für Physique TV
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 10. Dezember das Fernsehspartenprogramm Physique TV der EuroOne GmbH für acht Jahre genehmigt. Das Programm wird bereits unverschlüsselt über Satellit verbreitet. An der EuroOne GmbH sind jeweils zu 50 Prozent Ahmad Kagar und Hamid Kagar beteiligt.
Physique TV ist ein 24-stündiges Spartenprogramm, das sich den Themen Kraftsport, Gesundheitssport sowie dem Fitness-, Gesundheits- und Ernährungsbereich widmet.
Der Medienrat ist für die Programmgenehmigung zuständig. Die Veranstalterzulassung durch die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) steht noch aus. Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat festgestellt, dass der Genehmigung Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt nicht entgegenstehen.
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ProSieben verschiebt Start von umstrittener Show
Heftige Kritik an der geplanten ProSieben-Show "50 pro Semester" hat dafür gesorgt, dass der Münchener Privatsender den für den 18. Januar geplanten Start der fünfteiligen Reihe auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. In der Serie sollten Studenten miteinander wetten, wer in einem Semester 50 Männer oder Frauen ins Bett bekommt.
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Sat News 14.12.2009




RADIO DAY 2010 am 7. Oktober in Köln
Der Termin des RADIO DAY 2010 steht fest: Der Branchenevent für Entscheider aus Hörfunk, Media, Marketing und Kreation findet im kommenden Jahr am 7. Oktober erneut in den Kölner Rheinparkhallen statt. In 2010 wird der RADIO DAY spannende Informationen rund um Radio und Audio, Werbung und Wirtschaft sowie Lösungsansätze für die zentralen Fragestellungen und einen Ausblick auf das Werbejahr 2011 bieten.
Die Verschiebung des Termins in den Herbst wurde in 2009 laut einer Umfrage der Veranstalter von den Besuchern sehr positiv aufgenommen. Auch für 2010 behalten die Veranstalter AS&S Radio und RMS deshalb die zeitliche Nähe des RADIO DAY zu den Etatentscheidungen bei. So können Mediaentscheider auf Kunden- und Agenturseite sich auf dem Branchenevent konkret über die Möglichkeiten von Radio und Audio informieren. Und gehen mit frischen Eindrücken vom Potenzial des Werbeträgers in die Entscheidungsprozesse für das Folgejahr.
Zuschauermagnet auf dem RADIO DAY 2009 war ganz klar der RADIO DAY Kongress mit hochkarätigen Keynotern wie Peter Sloterdijk, Edward de Bono und einem spannungsgeladenen Abschlusspanel mit Smudo und Amir Kassaei. 69 Prozent der Befragten, die an der Evaluation teilgenommen hatten, bewerteten ihn als "gut" oder "sehr gut". Auch in seiner 16. Auflage wird der RADIO DAY daher wieder mit einem starken Kongressprogramm aufwarten. Die Details des Konzepts sowie das Motto für den RADIO DAY 2010 werden derzeit entwickelt und im Frühjahr bekannt gegeben.
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ZDF: Aufbau des Kulturkanals und HDTV-Start als wichtigste Digitalprojekte der nahen Zukunft
Der Haushaltsplan des ZDF schließt für das Jahr 2010 mit einem Überschuss von 37,8 Millionen Euro; in dieser Höhe ist eine Zuführung zur Rücklage vorgesehen. Dies ist angesichts der höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit den herausragenden Sportgroßereignissen des Jahres, allen voran die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika, ein sehr zufriedenstellendes Resultat, betonte ZDF-Intendant Markus Schächter anlässlich der Genehmigung des Zahlenwerks durch den Fernsehrat in Mainz. 2009 sei ein schwieriges Jahr gewesen, sagte Schächter und fügte hinzu: "Wir haben nicht gejammert, sondern gearbeitet. Nun sind wir in der Schlusskurve eines Jahres, in dem wir wichtige große neue Projekte auf die Strecke gebracht haben: das neue digitale Nachrichtenstudio, den Digitalkanal ZDFneo für jüngere Zuschauer und den Transformationsprozess ZDF 2012, der uns in eine vollständig digitalisierte Medienumgebung führt."
Der Haushaltsplan 2010 sieht für das kommende Jahr im Betriebshaushalt Erträge in Höhe von 2045,8 Millionen Euro vor, die damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen und denen Aufwendungen in Höhe von 2040,8 Millionen Euro gegenüberstehen. Im Investitionshaushalt 2010 erzielt der Sender ein positives Finanzierungsergebnis in Höhe von 32,8 Millionen Euro. Schon für das laufende Jahr 2009 kalkulierte der Sender mit einem positiven Gesamtergebnis von 16,1 Millionen Euro. Mit dem Zahlenwerk des Haushaltsplans 2010 bleibt das ZDF weiterhin auf seinem angestrebten Kurs, die aktuelle Gebührenperiode 2009 bis 2012 finanziell ausgeglichen abzuschließen. Zudem hat sich das ZDF hierdurch für die verbleibenden zwei Jahre der Gebührenperiode einen soliden finanziellen Rahmen geschaffen.
Neben den internationalen Sport-Großereignissen im Programm steht die strategische Weiterentwicklung des Digitalkonzepts auf der Agenda des nächsten Jahres. Dazu gehört der Start des HDTV-Regelprogramms mit Beginn der Olympischen Winterspiele von Vancouver im Februar und die nächste Ausbaustufe der Digitalkanäle des Sen*ders. Im Rahmen der Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags wird das Angebot des ZDFtheaterkanals neu positioniert und zu einem Kulturkanal mit breitem inhaltlichen Spektrum auch für jüngere Zuschauer erweitert. Dazu seien weitere Verbesserungen in der Zusammenarbeit von 3sat und Theaterkanal notwendig, um durch Neustrukturierung und Umverteilung die Herausforderungen der digitalen Zukunft ohne zusätzliche Gebührenmittel bestehen zu können. Ebenso wichtig sei für die nahe Zukunft die Abschaltung der analogen Verbreitung im Kabel und über Satellit. Dann könne auch "endlich die teure Doppelausstrahlung aller Programme – analog, digital – beendet werden", sagte Schächter in seiner Haushaltsrede. "Das ist im Interesse der Zuschauer, weil die Verwirrung durch unterschiedliche Standards entfällt. Wir brauchen eine Digitalisierungs-Roadmap für Deutschland, wenn wir uns in diesem Feld nicht völlig von unseren europäischen Nachbarn abkoppeln wollen."
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Telekom: Softwareupdate für Media-Receiver
Nach dem neuesten Software-Update des Entertain-Angebotes der Telekom kommen die Besitzer jetzt in den Genuss von Funktionen, die dem Web 2.0 ähnlich sind. Das berichtet der Branchendienst "Onlinekosten". Nach der Aktualisierung des Media-Receivers erhalten Serien-Fans ein nützliches Feature, mit dem sie angeben können, wie viele Episoden auf der Festplatte gespeichert werden sollen. Auch könnten die Nutzer von Entertain nun ihre privaten Bilder mittels Handy, Entertain oder PC weiter verschicken, nachdem die Bilder vom Besitzer freigegeben wurden.
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ZDF: Öffentlich-rechtliche Angebote sind keine "Lückenfüller" des Marktes
ZDF-Intendant Markus Schächter hat dem ZDF-Fernsehrat zu dessen jüngster Sitzung in Mainz die Antworten und Bewertungen des ZDF zu den Stellungnahmen Dritter bei der Durchführung des Drei-Stufen-Tests für die Telemedienkonzepte des ZDF vorgelegt. Die vom Fernsehrat erbetene Reaktion auf die Stellungnahmen ist allerdings noch nicht die im Verfahren festgelegte Fortschreibung der Telemedienkonzepte, stellte Schächter in der Sitzung klar. Diese Fortschreibung könne erst auf Grundlage des Gutachtens zu den Auswirkungen auf den Markt sowie nach der vorgesehenen Expertenanhörung erfolgen.
Im Zuge der Erörterungen legte der ZDF-Intendant noch einmal grundsätzliche Eckpunkte des Funktionsauftrags der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dar. Insbesondere die von den Privatveranstaltern vorgetragene Auffassung, die Angebote des Marktes hätten Vorrang vor den Angeboten der öffentlich-rechtlichen Anbieter, sei weder mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes noch mit dem Rundfunkstaatsvertrag noch mit den Vorstellungen der EU-Kommission zu vereinbaren. Der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umfasse vielmehr die ganze Bandbreite von Information, Kultur und Unterhaltung. Der Grundversorgungsauftrag dürfe weder im Sinne einer Mindestversorgung noch einer Aufgabenteilung zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern verstanden werden. Geringere Ansprüche an private Anbieter seien nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes nur solange zulässig, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Grundversorgung gewährleiste. Der von den Ländern im Rundfunkstaatsvertrag gegebene Auftrag für die Telemedien habe die gleiche Breite wie der Rundfunkauftrag. Er schließe neben allen Bereichen der Information und Kultur ausdrücklich auch Unterhaltung mit ein. Die Europäische Kommission hat in ihrer gerade aktualisierten Rundfunkmitteilung ausgeführt, dass die öffentlich-rechtlichen Anbieter "nicht bloße Lückenfüller" der Defizite kommerzieller Anbieter seien, sondern ein großes Programmspektrum und ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm bieten sollten, erläuterte Schächter.
Ein großer Teil der Kritik der kommerziellen Anbieter lege indessen einen Maßstab an, der weder mit deutschem Rundfunkrecht noch mit dem europäischen Beihilferecht in Einklang stehe. Ein anderes, falsches Verständnis des Maßstabs betreffe die Forderung, die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssten einen "Mehrwert" im Sinn einer Exklusivität oder Einzigartigkeit darstellen. Der Begriff des "Mehrwerts" beziehe sich vielmehr auf den Beitrag zum publizistischen Wettbewerb. Kennzeichen eines funktionierenden publizistischen Wettbewerbs seien zum einen die Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen und zum anderen die Qualität und die Relevanz der Angebote. Nach diesem Wettbewerbsverständnis wirke sich jedes neue qualitativ hochwertige Angebot positiv auf den publizistischen Wettbewerb aus. Schächter: "Die ZDF-Onlineangebote haben Maßstäbe der Qualität zu erfüllen, um einen qualitätsvollen Beitrag zum publizistischen Wettbewerb leisten zu können. Darin liegt ihr Mehrwert."
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EU will Lautstärke von MP3-Playern beschränken
Die EU-Kommission möchte künftig die Lautstärke von iPod und Co. standardmäßig auf 85 Dezibel beschränken. Diese Voreinstellung soll vom Nutzer auf Wunsch umgangen werden können, dann sollen Lautstärken bis 100 Dezibel möglich sein, berichtet die BBC. Bei Untersuchungen habe sich herausgestellt, dass manche erhältliche Player bis zu 120 Dezibel ermöglichen - das entspricht dem Lärm beim Start eines Kampfjets. Ein Bericht aus dem vergangenen Jahr hatte gezeigt, dass in der EU zehn Mio. Menschen ihr Gehör durch MP3-Player aufs Spiel setzen.
Moderne Abspielgeräte seien vor allem deswegen gefährlich, weil Nutzer große Mengen an Musik unterwegs hören könnten. Diese würde dann oft auf höchster Lautstärke gehört, um Hintergrundgeräusche wie Verkehrslärm zu übertönen. Immer mehr junge Menschen litten aufgrund von lauter Musik an Tinnitus oder Hörverlust, so Robin Yeoh vom Epsom and St Helier NHS Trust. "Diese Art von Schädigung wurde früher durch Industrielärm verursacht." Der Schaden sei permanent und wirke sich oft negativ auf Jobchancen oder Privatleben aus, so Yeoh.
Die Gesundheit der Konsumenten müsse geschützt werden, stimmt auch Tony Graziano, Sprecher der Industrievertretung DigitalEurope zu. Dabei müsse jedoch ein Mittelweg zwischen Sicherheit und Freude am Produkt gefunden werden. So seien 85 Dezibel zu leise und würden beispielsweise von Verkehrslärm übertönt werden, so Graziano. Man solle über mögliche Risiken aufklären, den Menschen jedoch die freie Entscheidung überlassen.
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Radio France International stellt am Samstag deutsches Programm ein
Am Samstag, 19. Dezember, stellt Radio France International die Ausstrahlung seiner Sendungen in deutscher Sprache ein. Das berichtet der Sender auf seiner Homepage. Die Hörer können das Programm bis zur defintiven Einstellung auf der Webseite www.rfi.fr/deutsch verfolgen. RFI behält seine UKW-Frequenz 106,0 MHz in Berlin, auf der künftig rund um die Uhr das französische Programm ausgestrahlt wird.
Die Direktion von RFI hatte im Januar dieses Jahres einen Sozialplan eingeleitet. Er sieht den Abbau von zweihundert und einer Stelle vor, sowie die Schließung von sechs Fremdsprachenredaktionen. Als bekannt wurde, dass auch die deutsche Redaktion geschlossen werden sollte, haben sich über Tausend Hörer, Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, dafür eingesetzt, dass die deutschen Sendungen erhalten bleiben. Leider hat diese Mobilisation nichts genutzt. Anfang kommenden Jahres wäre die Redaktion 65 Jahre alt geworden.
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Vermarkter von TV-Sendern und Verlagen planen Online-Allianz
Vier große deutsche Werbevermarkter haben ein neues Joint Venture bei der EU-Kommision zur Prüfung angemeldet. Das bestätigte die Kommission dem Hamburger Medienmagazin 'new business'. Bei den beteiligten Unternehmen handelt es sich um G+J EMS (Gruner + Jahr), Tomorrow Focus (Burda), SevenOne Media (ProSiebenSat.1) und IP Deutschland (RTL).
Zweck der Allianz ist es, gemeinsam neue Online-Werbeformen zu entwickeln. Es gehe dabei um Display-Werbung und nicht um Bewegtbild, wie eine IP-Sprecherin betonte. Weitere Details nannte sie nicht, aber Insider gehen davon aus, dass die deutschen Vermarkter mit ihrem Gemeinschaftsprojekt ein Gegengewicht zur Dominanz von Google im Online-Markt bilden wollen. Eine Entscheidung der EU-Kommission über die beantragte Genehmigung ist frühestens für den 21. Januar 2010 zu erwarten.
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ARTE bis Jahresende in allen TV-Haushalten rund um die Uhr empfangbar
Noch in diesem Jahr soll ARTE in allen deutschen Fernsehhaushalten rund um die Uhr empfangbar sein. Nach einer Vereinbarung mit der Kabel Deutschland GmbH, die kurz vor dem Abschluss steht, wird ARTE Zug um Zug in weiteren 7,8 Millionen Haushalten aufgeschaltet. "Wir gehen damit von einer weiteren Stärkung der Zuschauerakzeptanz aus", sagte ZDF-Intendant Markus Schächter am Freitag vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz zur Entwicklung des Senders.
Außerdem ist zu Beginn 2010 der Start einer zentralen Onlineplattform für alle ARTE-Videos geplant. Darüber hinaus soll eine "Kreativplattform" aufgebaut werden, die jüngere Zielgruppen ansprechen soll. Film- und Designhochschulen sowie namhafte Regisseure haben nach Angaben des Intendanten bereits Interesse an dem Projekt angemeldet. Bereits jetzt ist das Internetangebot von ARTE im Vergleich zu anderen kleineren Kanälen sehr erfolgreich. So konnte www.arte.tv etwa im Oktober 17,7 Millionen Page Views und 3,7 Millionen Visits verzeichnen.
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SWR, LFK und Privatsender testen mit „Radio Plus“ neue digitale Radio-Angebote
Vor allem Nachrichten, regionalisierte Inhalte und Service-Infos zum Nachlesen stoßen als zusätzliche Angebote beim Radio der Zukunft auf Interesse. Audio-On-Demand-Feature müssen ganz genau auf die unterschiedlichen Zielgruppen zugeschnitten und speziell aufbereitet werden. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Radio Plus“, die die Landesanstalt für Kommunikation (LFK), der Südwestrundfunk (SWR) und die privaten Radiosender Baden-Württembergs durchgeführt haben. Die Ergebnisse wurden jetzt durch die Medienforschung von LFK und SWR ausgewertet und im Rahmen des Kongresses Radio Plus im Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe präsentiert.
62 Prozent der Befragten beurteilten die digitalen Zusatzdienste als für sie „interessant“, fast die Hälfte erwartet allerdings, dass die Dienste kostenfrei angeboten werden. Über 74 Prozent würden sich „ganz bestimmt“ oder „wahrscheinlich“ eine der getesteten Anwendungen herunterladen, wenn sie kostenfrei angeboten würden. 63 Prozent der Befragten hätten nichts gegen die Nennung eines Sponsors. Eine große Mehrheit der Befragten (84%) bescheinigt „Radio Plus“, dass nützliche Zusatz-Informationen zu Songs geliefert werden. Hoch im Kurs standen dabei bei den Befragten aktuelle Veranstaltungstipps aus der Region (77%). Auch gut gemachte und im richtigen Kontext positionierte Werbung wurde von den Testpersonen positiv aufgenommen. Gering aufbereitete und wenig an dem redaktionellen Umfeld orientierte Werbung wird dagegen kaum beachtet.
„Die Studie zeigt, dass eine starke Radiomarke auch in der digitalen Welt präsent ist. Radio ist darum mehr als ein MP3-File. Zusätzliche digitale Angebote und Service werden angenommen. Es hat sich aber auch herausgestellt, dass die Nutzerfreundlichkeit und das Design beim Erfolg einer Anwendung die entscheidende Rolle spielen“, fasst der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich, die Ergebnisse von „Radio Plus“ zusammen.
SWR-Intendant Peter Boudgoust: „Ziel war es, mehr darüber zu erfahren, wie sich die Nutzer ein Radio der Zukunft vorstellen, und zwar nicht an Übertragungstechnik orientiert, sondern an den Inhalten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind richtungsweisend für die Weiterentwicklung von digitalem Radio. Wertvoll war und ist für uns auch die Kooperation mit der LFK und den privaten Sendern. Wir haben alle voneinander profitiert.“
„Radio hat den Sprung in die Zukunft geschafft. Die Tests zeigen, dass das Medium rückkanalfähig ist. Das ist eine der Schlüsselqualifikationen, die zukünftige Massenmedien liefern müssen. Kein Massenmedium Stand heute liefert in der Parallelnutzung bessere Leistungswerte als Radio", kommentiert Kristian Kropp, Geschäftsführer von bigFM.
"Die Studie Radio Plus hat Radio-Programmelemente und Werbeformen untersucht, die für Hörer innerhalb der wichtigsten Radiofunktion - als persönlicher Begleiter - relevante und zusätzliche Nutzwerte erzeugen. Eine solche Untersuchung war und bleibt weiterhin dringend notwendig", so Achim Voeske, Geschäftsführer Hit-Radio Antenne 1.
Die vom Südwestrundfunk und der Landesanstalt für Kommunikation finanzierte Studie wurde von Sommer 2008 bis Dezember 2009 durchgeführt, um neue digitale Zusatzdienste auf ihre Benutzerfreundlichkeit hin zu analysieren. Bei „Radio Plus“ stand nicht die Technik im Vordergrund, sondern der Radiohörer. In einer qualitativen Untersuchung wurden Nutzer zu ihren Einstellungen, Interessen und Nutzungsgewohnheiten befragt. Ein Teil der Testpersonen wurde mit einem mobilen Gerät ausgestattet, das neben dem normalen Radioprogramm begleitende Informationen sowie zusätzliche Dienste und Anwendungen anbot.
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WiWo: Bremer OHB erhält Zuschlag für die ersten acht Galileo-Satelliten
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA hat intern entschieden, dem Bremer Raumfahrtkonzern OHB den Zuschlag zum Bau der ersten acht von 24 Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo zu erteilen. Damit hat OHB die EADS-Raumfahrttochter Astrium im Wettbewerb und den lukrativen Auftrag ausgestochen. Das bestätigte EADS-Chef Louis Gallois gegenüber der WirtschaftsWoche. „Natürlich sind das keine guten Neuigkeiten. Wir hoffen, bei den weiteren Tranchen von Galileo-Satelliten erfolgreich zu sein“, sagte Gallois dem Magazin. Damit haben sich die Spekulationen bewahrheitet, dass die ESA die Aufträge in mehreren Losen an verschiedene Hersteller vergeben will, um den Wettbewerb zu stärken. Für Astrium ist der Erfolg des Konkurrenten OHB ein erheblicher Rückschlag. „Wenn wir den Auftrag nicht vollständig kriegen, stecken wir echt im Schlamassel“, sagte der Chef der Astrium-Satellitensparte Evert Dudok im Juni der WirtschaftsWoche.
Das bestreitet heute Gallois. „Überschätzen Sie die Auswirkungen auf unsere Raumfahrtsparte nicht. Astrium hat das beste Jahr seiner Geschichte hinter sich und mehr Aufträge denn je.“ Astrium werde trotz zunehmender Konkurrenz weiter wachsen. „Unsere Ariane-5-Träger-Rakete nimmt derzeit klar eine weltweite Führungsposition ein. Wir wissen, dass der Wettbewerb zunimmt – aber wir fürchten ihn nicht“, so Gallois, der damit auf die preisgünstigere Trägerrakete Sojus anspielt, die derzeit versucht, der Trägerrakete Ariane Aufträge abzuwerben. „Zudem sind Dienstleistungen bereits ein wachsender und sehr dynamischer Teil des Astrium-Geschäfts. Darum wird der Weltraum noch lange zu den großen Wachstumsträgern des Konzerns gehören.“
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radio NRW: Neues Sounddesign und neues Tageszeitenschema
Ab Montag, 11. Januar 2010, überrascht der NRW-Lokalfunk seine Hörer mit zahlreichen Neuerungen. So dürfen sich die Hörer ab diesem Zeitpunkt über ein völlig neues akustisches Design und damit einen neuen Klang ihres Lokalradios freuen. Seit Monaten arbeitet radio NRW unter der Leitung von Produktionschef Klaus Schilling mit den international erfahrenen Firmen Foster Kent und Top Format an umfangreichen Jingle-Paketen, die ab 11. Januar 2010 für frischen Wind in den Hörer-Ohren sorgen werden.
Insgesamt wurden über 1.400 Elemente für radio NRW und die NRW-Lokalradios in Salzburg und den Niederlanden produziert. Mit diesem Paket setzt der NRW-Lokalfunk ab 2010 auf ein modernes, formatgerechtes Sounddesign, das speziell im Hinblick auf Verstärkung der Wiedererkennbarkeit und Durchhörbarkeit des Programms entwickelt und produziert wurde. Passend zum neuen Sounddesign wird es mit Sebastian Walch auch eine neue Station-Voice geben. Der 39-Jährige Schauspieler, der sich als Sprecher im Hörfunk, TV, Kino und Werbung bereits einen guten Namen gemacht hat, ist damit künftig die neue, unverwechselbare Stimme des NRW-Lokalfunks.
Parallel zum neuen Sounddesign wurde auch ein neues Tageszeitenschema für radio NRW und die NRW-Lokalradios entwickelt. Für die Hörer heißt es, Abschied von den bekannten Sendungsnamen wie „Hallo wach“, „Treff nach Neun“, „Infothek“, „Peppers“ etc. zu nehmen. Ab dem
11. Januar 2010 werden die Sendestrecken nun den jeweiligen Tageszeiten angepasst. So lauten die Sendestrecken dann z.B. „Die Nacht“ (22.00 bis 5.00 Uhr), „Am Morgen“ (5.00 bis 9.00 Uhr), „Am Vormittag“ (9.00 bis 12.00 Uhr), „Am Mittag“ (12.00 bis 14.00 Uhr), „Am Nachmittag“ (14.00 bis 18.00 Uhr) oder „Am Abend“ (18.00 bis 22.00 Uhr). Die Sendestrecken am Samstag und Sonntag werden dann in „Am Wochenende“ umbenannt.
Das Aachener Lokalradio Antenne AC wird ab dem 11. Januar 2010 ebenfalls wieder in den NRW-Lokalradio-Verbund einsteigen. Damit arbeiten dann alle 46 Lokalradios in Nordrhein-Westfalen mit radio NRW als Rahmenprogrammanbieter zusammen.
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VPRT verabschiedet Analog-Digital-Fahrplan TV
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hat in seinem Fachbereich Fernsehen und Multimedia einen Analog-Digital-Fahrplan verabschiedet und in Berlin vorgestellt. In dem Sechs-Punkte-Papier begrüßt der Verband auch den heutigen Vorschlag der Landesmedienanstalten, die analoge Verbreitung von Fernsehprogrammen über Satellit spätestens am 30. April 2012 zu beenden. Mit dem Ziel einer schnellen Digitalisierung solle die Politik bis Ende 2010 zudem für das Kabel ein Migrationskonzept aufstellen und dabei die Interessen der betroffenen TV-Veranstalter berücksichtigen.
VPRT-Präsident Jürgen Doetz: „Ein festes Abschaltdatum schafft Planungssicherheit für Zuschauer, Endgeräteindustrie und Sender. Der VPRT unterstützt daher den Vorschlag der Landesmedienanstalten zum Satelliten. Wir bitten die zuständige Medienpolitik, einen festen Abschaltzeitpunkt für die analoge Satellitenverbreitung moderierend und gestaltend zu begleiten. Die Politik sollte dabei festlegen, dass im Laufe des nächsten Jahres auch für das Kabel ein verbindliches und diskriminierungsfreies Migrationskonzept aufzustellen ist.“ Letzteres beinhalte u. a. den Stopp weiterer analoger Abschmelzungen sowie die Auffindbarkeit der TV-Sender in der digitalen Welt.
Doetz betonte, dass eine parallele Ausstrahlung von analogen und digitalen Programmen im so genannten Simulcast-Betrieb für die betroffenen Programmveranstalter dauerhaft nicht zu finanzieren sei. Für die ausschließlich digitalen Programme sei die Steigerung der digitalen Nutzung in den Haushalten zudem unerlässlich. Für alle Sender und die Verbraucher sei die Ausstattung der Haushalte mit zukunftsfähigen und adressierbaren Endgeräten wichtig, um das digitale Angebot in seiner Vielfalt entwickeln und nutzen sowie neue Geschäftsmodelle realisieren zu können.
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Sat News 15.12.2009




Rebel TV: Neuer Musiksender in Polen
Mit Rebel TV startet ein neuer Musiksender in Polen über Satellit und Kabel. Bis Ende 2009 will der neue Veranstalter, der laut eigenen Angaben ein Programm anbieten will, dass sich an erwachsene Zuschauer richten soll, offiziell auf Sendung gehen. Geplant sind Sendungen aus den Bereichen Rockmusik und Smooth Jazz sowie thematische Spazialschienen. Das Programm wird bereits testweise über Satellit Hotbird, 13° Ost, 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt. Im kommenden Jahr will der Veranstalter von Rebel TV, 4fun.tv, einen weiteren Sender für 18- bis 39-jährige starten.
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