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Sat News 28.01.2009



TechniSat HDTV 32 E: Neuer Full-HD LCD-Fernseher
Ab sofort ist ein weiteres Modell der TechniSat HDTV-Serie erhältlich. Der neue 32 Zoll Full-HD LCD-Digitalfernseher HDTV 32 E verfügt über ein Full-HD-Panel mit einer 81 cm Bildschirmdiagonale. Das neue Modell ist mit einem integrierten Single HDTV-Multituner ausgestattet und empfängt wie auch die anderen Modelle aus dieser Serie digitale TV- und Radioprogramme über Sat, Kabel und Antenne (DVB-T) in SD- und HD-Qualität. Der HDTV 32 E empfängt analog auch UKW-Radio und systemübergreifend die analogen Bildformate PAL, NTSC und SECAM. Im Gegensatz zu den anderen Modellen der HDTV-Serie verzichtet TechniSat bei dem Modell HDTV 32 E bewusst auf eine integrierte Festplatte, um so seinen Kunden ein Basismodell der HDTV-Serie anbieten zu können.
Durch den serienmäßig integrierten Smartcard-Leser für das CONAX-Entschlüsselungssystem ist der HDTV 32 E für den Empfang verschlüsselter TV- und Radioprogramme sofort einsatzbereit. Für weitere Entschlüsselungssysteme stehen 2 CI-Schnittstellen zur Verfügung, welche die erforderlichen CA-Module für die Entschlüsselung der Pay-TV und Radioprogramme aufnehmen können.
Der HDTV 32 E lässt sich über eine USB 2.0-Schnittstelle mit USB-Sticks oder USB-Festplatten verbinden und Mediendaten, wie Digitalfotos im JPG-Format oder Musik im MP3-Format wiedergeben – dies ist auch direkt von einer angeschlossenen Digitalkamera möglich. Eine integrierte LAN-Schnittstelle (Lokal Area Network) ermöglicht die Einbindung in ein bestehendes Netzwerk.
Alle Funktionen des HDTV 32 E lassen sich mit nur einer Fernbedienung nutzen. Dies geht dank des komfortablen und übersichtlichen Menüs der Komfortfernbedienung kinderleicht. Die zusätzlich mitgelieferte Minimal-Fernbedienung „Remoty“ erlaubt den Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
Stilvoll und elegant ist das neue Modell im neuen Gehäuse und neuem Lautsprecherdesign. Das neue Gehäuse ist in der Farbe schwarz erhältlich, welches wahlweise mit den Farbapplikationen Silber-metallic, titan-metallic oder Hochglanz-Schwarz kombiniert wird. Die Auslieferung an den Handel startet mit der Farbkombination Schwarz/Hochglanz-Schwarz. Wie alle LCD-Digitalfernseher der HDTV-Serie ist auch dieses Modell ein echter Stromsparer. Der Stromverbrauch liegt im Standby-Betrieb unter 0,2 Watt.
Entwickelt wurde der HDTV 32 E bei TechniSat Digital GmbH in Dresden, die Produktion findet im Produktionswerk TechniSat Teledigital AG in Staßfurt statt. TechniSat gewährt auf alle seine LCD-Digitalfernseher der HD-Vision und HDTV-Serie 5 Jahre Garantie (3 Jahre Komplettgarantie bei Registrierung des Produktes bei TechniSat und zusätzlich 2 Jahre Teilegarantie, ausgenommen Panel und Fernbedienung). Das Gerät kommt zu einem Preis von 1.799,99 Euro (UVP) in den Handel
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SLM fördert Fallzahlenaufstockung der MA Radio 2009
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat beschlossen, zur Aufstockung der Fallzahlen im Rahmen der Media-Analyse (MA) 2009 der BCS Broadcast Sachsen GmbH (als Antragstellerin im Auftrag der sächsischen privaten Hörfunkveranstalter) eine Zuwendung in Höhe von 20.600 Euro zur Verfügung zu stellen.
Seit dem Jahre 2003 fördert die SLM die Fallzahlenaufstockung der MA Radio. Sie dient einer höheren Programmqualität mittels höherer Datensicherheit und einer Reduzierung statistischer Schwankungsbereiche. Die dadurch erreichte Präzisierung verbessert die Steuerungsprozesse und Entscheidungsmöglichkeiten der SLM. Außerdem führt sie zu einer erhöhten Planungssicherheit der Veranstalter und effektiviert deren Unternehmensstrategie. Die Förderung ist in § 22 der Förderrichtlinie der SLM berücksichtigt.
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Sachsen: 80.000 Euro für Medienkompetenzprojekte 2009 geplant
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien kam überein, dass die SLM auch in diesem Jahr wieder gezielt medienpädagogisch strukturierte Projekte fördern wird, die den kundigen, kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit elektronischen Kommunikationsmedien, vorrangig mit neuen Medien, schulen (Medienkompetenzprojekte). Sie stellt dafür insgesamt 80.000 Euro für möglichst sechs bis acht innovative Projekte dieser Art zur Verfügung.
Die Projekte müssen darauf gerichtet sein, älteren Menschen die Handhabung von PC, Internet und multimedialen Diensten (Podcasts, Vodcasts, Blogs, etc.) zum Zwecke der bewussteren Gestaltung ihres Lebensalltages, zur Erweiterung ihrer Kommunikationsfähigkeiten und zur Verbesserung ihrer sozialen Integration nahe zu bringen.
Die Bewerbungsunterlagen werden in Kürze auf der Internetseite der SLM unter www.slm-online.de, dort unter Ausschreibungen, zum Herunterladen zur Verfügung stehen.
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Hans Meisers Produktionsfirma creatv pleite
Hans Meisers Produktionsfirma creatv befindet laut Injformatio0nen des Branchendienstes "kress" im Insolvenzeröffnungsverfahren. Das Amtsgericht Köln hat den Anwalt Christoph Niering zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die 1992 gegründete Firma war auf dem Höhepunkt der täglichen Talkshows gut beschäftigt - mit "Hans Meiser", "Bärbel Schäfer" oder der "Oliver Geissen Show". Doch im Laufe der Jahre brach creatv laut kress eine Produktion nach der anderen weg.
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Ereignisrundfunk in Meuselwitz
In Meuselwitz wird die Faschingshauptversammlung des Carneval-Clubs, der Meuselwitzer Sportvereine sowie der FFW Meuselwitz erneut durch Ereignisfernsehen begleitet. Der Meuselwitzer Antennenverein e. V. wird mit Zustimmung der TLM-Versammlung vom 19. bis 25. Februar darüber im eigenen Kabelnetz berichten
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Radio Welle 20 berichtet live aus Friedrichshafen
Heute Abend ist es soweit: Das Campus-Radio "Welle 20" der Zeppelin Universität Friedrichshafen geht erstmals mit einer Live-Sendung rund um das Thema T-City auf Sendung. In "Connections" wird Moderator Christoph Wolnik künftig alle 14 Tage mittwochs von 19 bis 20 Uhr über aktuelle Projekte berichten. Das Thema der ersten Sendung: Mobiles Arbeiten und Studieren. Studiogast ist Dr. Thomas Brandt, T-City Projektfeldleiter "Wirtschaft & Arbeit" der Deutschen Telekom.
Mit Connections löst T-City den ebenfalls von Welle 20 produzierten Hörfunk-Newsletter "T-City Net mobil" ab, den ausschließlich registrierte Abonnenten abrufen konnten. "Mit Connections erreichen wir deutlich mehr Hörer", ist sich Alessa Hartz, Geschäftsführerin von Welle 20, sicher. "Jeder kann sich das neue Format auf www.welle20.de anhören." Wer die Sendung verpasst hat, für den stellt Welle 20 das Ganze anschließend auch als Podcast auf www.t-city.de zur Verfügung.
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Fred Kogel neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates der Constantin Film
Fred Kogel, bis zum 31. Dezember 2008 Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG, ist der neue Vorsitzende des Aufsichtsrates des Unternehmens. Vom Amtsgericht München wurde Kogel am 15. Januar 2009 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Constantin Film AG bestellt und am 26. Januar 2009 von den Aufsichtsratsmitgliedern zum neuen Vorsitzenden gewählt. Fred Kogel folgt in dieser Position Bernhard Burgener nach, der seit dem 1. Januar 2009 Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG ist.
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HSE24 präsentiert Dachmarkenkampagne und neues Senderlogo
Der Homeshopping-Spezialist HSE24 startet mit einer neu konzipierten Dachmarkenstrategie ins Jahr 2009. Zentrale Bestandteile sind ein umgestaltetes Senderlogo sowie eine neue Dachmarkenkampagne. Damit trägt HSE24 dem kontinuierlichen Ausbau des Lifestyle-Gedankens Rechnung und sorgt für eine nachhaltigere Präsenz im Markt. Der Kampagnenzeitraum beläuft sich auf zwei Jahre. Das erste von insgesamt drei Anzeigenmotiven erscheint ab 10. Februar in ausgewählten Frauenmagazinen. Ab dem 5. Februar wird das überarbeitete Senderlogo auf www.hse24.de online gehen. On Air wird der Schriftzug am 22. Februar zum ersten Mal zu sehen sein.
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ARD droht dem IOC
Die ARD hat im Kampf um die Fernsehrechte an den Olympischen Spielen mit weniger Übertragungen von Randsportarten gedroht. "Das IOC übersieht, dass wir als ARD zusammen mit dem ZDF kontinuierlich - auch zwischen den Sommer- und Winterspielen - über olympische Sportarten berichten", sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres dem "Handelsblatt". "Sollten wir die Fernsehrechte an den Spielen 2014 und 2016 verlieren, würden wir unser Engagement zwischen den Spielen für jede Einzelsportart überprüfen."
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Wabnitz moderiert "Weltspiegel"
Der Journalist Bernhard Wabnitz moderiert künftig für den Bayerischen Rundfunk den "Weltspiegel" im Ersten. Der Leiter des ARD-Studios Rom löse Peter Mezger ab, teilte der BR mit. Wabnitz, der früher Chefredakteur von ARDaktuell war, wird das Auslandsmagazin den Angaben zufolge erstmals Ende März präsentieren. Der "Weltspiegel" wird abwechselnd von BR, NDR (Andreas Cichowicz), SWR (Jörg Armbruster) und WDR (Tina Hassel) präsentiert.
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BFBS gibt Studios in Herford auf
Der British Forces Broadcasting Service (BFBS) gibt seine Studios beim Hauptkommando der in Deutschland stationierten britischen Streitkräfte in Herford auf. Dies berichtet die Zeitung "Vlothoer Anzeiger" unter Berufung auf eine Pressesprecherin des britischen Militärs. Spätestens ab dem kommenden Sommer soll das Deutschlandprogramm des BFBS demnach im jetzigen Außenstudio Bergen-Hohne (Lüneburger Heide) produziert werden. Wie das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg weiter berichtet, ist mit dem Umzug eine Reduzierung der Belegschaft von jetzt 27 auf nur noch 15 Mitarbeiter verbunden.
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Swiss Classic mit weiterem Kanal über Satellit
Nicht nur auf DAB (SatelliFax berichtete), sondern auch auf Satellit wurde das deutsch-französische Swiss-Classic-Programm nun in zwei eigenständige Kanäle aufgesplittet. Diese sind unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.399 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.
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CCTV-9 offiziell auf Astra gestartet
Nach CCTV-F, dem französischsprachigen Auslandsfernsehen des chinesischen Staatsfernsehens, ist ab sofort auch das englischsprachige Pendant CCTV-9 unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost zu sehen. Nachdem es bereits seit Anfang Januar Tests gab, wird seit dem gestrigen Dienstag offiziell auf der Frequenz 11.538 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) gesendet. CCTV ist der größte Fernsehsender in der Volksrepublik China. Organisatorisch ist er ein Teil des Ministeriums für Radio, Fernsehen und Film der Volksrepublik und hat als solcher keine journalistische Unabhängigkeit von der Regierung.
Dagegen wurde der französische Musiksender NRJ Hits nach nur kuzzeitigem Comeback auf dem Transponder wieder abgeschaltet. Die kurze Wiederaufnahme des Betriebs diente ausschließlich Testzwecken.
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Reform beim türkischen Fernsehen: TRT künftig mit zwei Sendern für Europa
Das türkische staatliche Fernsehen plant noch im ersten Quartal 2009 eine Reform beim Auslandsfernsehen. Das bestehende Auslands-Program TRT Int. soll im März in einen Nachrichten- und Kulturkanal umgewandelt werden. Die Unterhaltungselemente wie Spielfilme und Serien sollen in einen separaten Kanal ausgelagert werden, der am 21. März startet. Auch der neue Sender soll unverschlüsselt über Satellit und Kabel verbreitet werden.
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Eutelsat: Massive Probleme mit Satellit W2M
Wie der Satellitenbetrieber Eutelsat heute meldet, erfüllen die Leistungen des am 20. Dezember 2008 gestarteten Satelliten W2M nach einer bedeutenden technischen Anomalie, die sich auf das Energie-Subsystem auswirkte, nicht die mit dem Hersteller EADS Astrium/ISRO Antrix vereinbarten Erfordernisse. Diese Anomalie trat auf dem Transferweg des Satelliten von einer Testposition im Orbit hin zu seiner vorgesehenen Betriebsposition 16° Ost auf. Dort sollte der Satellit lange im Voraus den Eutelsat Satelliten W2 ablösen.
Um die Kontinuität der Dienste für die Kunden sicherzustellen, die auf der Orbitalposition 16° Ost Kapazitäten angemietet haben, traf Eutelsat konsequenterweise die Entscheidung, das unter den gegenwärtigen Umständen der Satellit W2M nicht in die Eutelsat-Flotte integriert wird. Derzeit befindet sich der Satellit unter der Kontrolle von ISRO und findet eine umfassende technische Untersuchung durch die ISRO und EADS statt.
Im aktuellen Zusammenhang geht Eutelsat folgenden Aktivitäten nach: Der Satellit W2 wird weiterhin seine Aufgaben ohne Auswirkungen auf den laufenden Betrieb und die Dienste auf der Position 16° Ost erfüllen. Der von Eutelsat im Februar 2008 bestellte Satellit W3B, der sich durch ein hohen Maß an flexiblen Einsatzmöglichkeiten auszeichnet, und im Ku-Band die Fortsetzung der Aktivitäten alternativ auf den Positionen 16° Ost, 10° Ost oder 36° Ost sicherstellen kann, wird auf 16° Ost eingesetzt. Der Start des Satelliten ist für Mitte 2010 geplant. W3B wird dann die Anzahl der operativen Transponder auf 16° Ost von 27 auf 56 erhöhen.
Eutelsat untersucht Optionen hinsichtlich seiner im Orbit verfügbaren Ressourcen, um den Bedürfnissen von Kunden zu entsprechen, die von der erhöhten Kapazität von W2M im Vergleich zu W2 profitiert hätten. Die Zahl der betrieben Transponder auf dieser Position hätte sich von 27 auf 30 erhöht.
Eutelsat Communications Chairman und CEO Giuliano Berretta sagte hierzu: “Die den W2M betreffende Situation ist eine ernsthafte Enttäuschung für Eutelsat. Aber wir verfolgen seit vielen Jahren eine Strategie, die auf der Sicherung und den weiteren Ausbau unserer Kapazitäten im Orbit basiert, um Risiken dieser Art zu entschärfen. Unser aktuelles Investitionsprogramm kombiniert die vorzeitige Erneuerung von operativen Satelliten mit der Sicherung der Flotte durch verfügbare Back-up Ressourcen sowie den Ausbau von Diensten mit größeren Satelliten. Diese Politik versetzt uns in die Lage, die Nichtverfügbarkeit des Satelliten W2M ohne Auswirkungen auf die Kontinuität unserer Dienste für unsere Kunden aufzufangen.”
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Sat Kompakt


HBW TV gestartet
HBW TV sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.259 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

Neuer Testkanal auf Eurobird 1
9320 lautet die Kennung eines neuen unverschlüsselten Testkanals auf Eurobird 1, 28,5° Ost. Das Programm ist auf 11.508 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) zu finden.

Eden +1 statt Docs +1
Anstelle von Docs +1 sendet auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.526 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) jetzt der Kanal Eden +1. Das Signal ist in Videoguard verschlüsselt.

Gran Hermano abgeschaltet
Die spanische Big-Brother-Variante Gran Hermano hat ihre Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 10.979 GHz vertikal, beendet.

Hornafrik Somalia abgeschaltet
Hornafrik Somalia hat seine Abstrahlung via Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal, beendet.
 

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Sat News 29.01.2009



Fernsehen aus Berlin ist pleite
Der Berliner Fernsehsender FAB ("Fernsehen aus Berlin") muss Insolvenz anmelden. Das gab Geschäftsführer Mike Meier-Hormann gestern in der FAB-Sendung "Hallo Berlin" bekannt, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Schuld seien Verpflichtungen aus dem Bau eines großen Medienhauses, in das FAB im vergangenen Jahr umgezogen ist. Der Sender selbst sei "relativ gut aufgestellt", sagte Meier-Hormann. Für das laufende Jahr habe der Sender bereits jetzt Einnahmen in Höhe von zwei Millionen Euro sicher. Der Programmbetrieb koste 250.000 bis 260.000 Euro monatlich
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Erster OLED-Fernseher im heimischen Handel
OLEDs gelten als Zukunftstechnologie im Display- sowie im TV-Bereich. Der Elektronikhersteller Sony bringt mit dem "XEL-1" nun das erste Produkt auf den heimischen Markt. Die selbstleuchtenden OLED-Displays liefern gestochen scharfe Bilder in bislang unerreichter Bildqualität. Das Produkt soll laut Medienberichten noch Ende der Woche in Europa erhältlich sein. Auf der deutschen sowie österreichischen Sony-Seite ist XEL-1 bereits im Shop-System und soll "bald verfügbar" sein. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext bestätigte das Unternehmen, dass die Produkte bereits an den Handel ausgeliefert wurden.
Der XEL-1 verfügt über ein elf Zoll großes Display und unterstützt das HD-Bildformat 1080p. Die Auflösung liegt jedoch effektiv bei 960 mal 540 Bildpunkten. Der Schwarzwert dieser Bildschirme ist laut Brancheninsidern perfekt, denn der betroffene Bildpunkt wird bei Wiedergabe der Farbe schwarz komplett abgeschaltet, wodurch kein Streulicht sichtbar ist. Resultat ist ein Kontrastverhältnis von über 1.000.000:1. Der XEL-1 hat eine Reaktionszeit von einer Mikrosekunde und ist damit tausendmal schneller als ein LCD-Fernseher.
Da bei der OLED-Technik auf die Hintergrundbeleuchtung verzichtet werden kann, liegt die Leistungsaufnahme bei lediglich 34 Watt - im Standby sogar bei 0,3 Watt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die OLED-Panele sehr dünn konstruiert werden können. Der Bildschirm des XEL-1 ist daher lediglich drei Millimeter dick. Diese Tiefe ist für den Einbau konventioneller Lautsprecher nicht geeignet, wodurch Sony hierfür "piezoelektrische Aktoren" entwickelt hat. Diese Piezolautsprecher sind direkt am Rand des OLED-Panels positioniert und erzeugen durch eine in der passenden Frequenz angelegte Spannung die wahrnehmbaren Schallwellen.
Wie bei allen Technik-Produkten in der ersten Generation richten sich auch die OLED-TV-Geräte vorerst an Hightech-Enthusiasten und Early-Adopters. Denn der zu entrichtende Preis liegt mit 4.000 Euro in der obersten Preiskategorie. Ein elf Zoll großes Display kann in Zeiten von großen Widescreen-Schirmen ebenfalls nicht als üppig bezeichnet werden. Allerdings arbeiten Sony und andere Elektronikkonzerne bereits an größeren Panelen. "Wir haben bei der IFA bereits einen OLED-Prototypen mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale präsentiert", sagt etwa Sony-Österreich-Sprecher Manfred Haider gegenüber pressetext. Nicht absehbar sei allerdings, wann diese Produkte erhältlich sein werden bzw. zu welchem Preis.
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Programmreform im WDR Fernsehen
In seiner jüngsten Sitzung hat der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks der Programmreform im WDR Fernsehen zugestimmt. Vorsitzender Reinhard Grätz sieht in der Neugestaltung des Programmschemas "eine Optimierung der Programmstruktur, die die publizistische Position des WDR Fernsehen in Nordrhein-Westfalen nochmals stärkt und sichert."
Ab 25. Februar 2009 (Aschermittwoch) präsentiert sich das WDR Fernsehen mit neuen regionalen Unterhaltungssendungen, die mittwochs zwischen 21.00 und 21.45 Uhr platziert werden. Als weiteres regionales Informationsangebot wird es die tägliche Sendung "Lokalzeit NRW" (14.00 bis 15.00 Uhr) geben. "Wir befürworten, dass die Regionalität mit der Lokalzeitausgabe am Nachmittag ausgeweitet wird," so Rundfunkratsvorsitzender Reinhard Grätz. Für die Dauer der Pilotphase von "Lokalzeit NRW" wird "A40" ausgesetzt.
Das Tagesprogramm von Montag bis Samstag bietet im neuen Programmschema verlässliche Programmschienen und einen Wiederholungsservice. So finden die Zuschauerinnen und Zuschauer um 12.00 Uhr programmprägende Formate wie "Menschen hautnah" am Montag, "markt" am Dienstag, "die story" am Mittwoch, "Doku am Freitag" am Donnerstag. Wie bisher laufen am Freitag "Monitor" sowie "WDR weltweit", jeweils nach einer "Hier-und-Heute"-Wiederholung um 12.15 Uhr. Der Rundfunkrat begrüßte die erneute Ausstrahlung dieser Sendungen am Tage. Man wolle jedoch weiter beobachten, wie sich die zeitsouveräne Nutzung dieser Formate im Internet entwickle und ob sich dadurch eine Zweitausstrahlung im Programm in Zukunft erübrige, so Vorsitzender Reinhard Grätz.
Der neue Mittwochabend mit Bernd Stelter, Marlene Lufen, Ingo Oschmann und Thomas Bug Um 20.15 Uhr können sich die Zuschauer künftig auf das bereits etablierte "NRW Duell" mit Bernd Stelter freuen. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgen staffelweise "Das bewegt NRW" mit Thomas Bug und die beiden regionalen Unterhaltungssendungen "Beste Freunde" mit Marlene Lufen und "Familienbande" mit Ingo Oschmann. In "Beste Freunde" treten zwei Prominente und ihre beiden besten Freunde gegeneinander an, um herauszufinden, wie gut sie sich kennen. In "Familienbande", so der Titel der neuen Ratesendung, fragt Moderator Ingo Oschmann seine Kandidatinnen und Kandidaten: "Wer gehört zu wem?". In der ersten Staffel von "Beste Freunde", die ab 25. Februar ausgestrahlt wird, sind u.a. Kristina Bach, Andrea Spatzek, Heino, Kathrin Müller-Hohenstein und Reiner Calmund zu Gast.
Außerdem wird die 90minütige Sendestrecke von 20.15 bis 21.45 Uhr am Mittwochabend an sechs bis acht Terminen im Jahr für aktuelle Sondersendungen mit WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn und Anna Planken geöffnet. Bereits im vergangenen Jahr ist diese Service-Form im Testlauf (z.B. "Hilfe - alles wird teurer" am 01.09.2008) mit bis zu 10,8 % Marktanteil gut angenommen worden. "Diese Sendungen greifen relevante Entwicklungen aus Gesellschaft und Wirtschaft auf und geben Informationen und nützliche Tipps," erläutert Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff.
Um 21.55 Uhr bringt der "Bericht aus Brüssel" neueste Informationen zu europapolitischen Fragen. Anschließend folgen Fernsehfilme (22.10 Uhr) und Kriminalfilme (23.40 Uhr). Kult-Unterhaltung mit Götz Alsmann, Christine Westermann, Olli Dittrich, Arnd Zeigler und die Rückkehr von "Ekel Alfred" am Sonntagabend ab 22.30 Uhr.
Ein Wiedersehen mit Alfred Tetzlaff in "Ein Herz und eine Seele" gibt es im WDR Fernsehen sonntags um 21.45 Uhr. Danach, ab 22.30 Uhr, "Zimmer frei!" mit Götz Alsmann und Christine Westermann. Anschließend folgen "Dittsche" (23.30 Uhr) und "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs" (00.00 Uhr).
Dienstags statt wie bisher donnerstags sind künftig die Sendungen "WDR Weltweit" (22.00 Uhr) und "West.art" (22.30 Uhr) zu sehen. Donnerstags laufen zukünftig "frauTV" und "Menschen hautnah". Das Magazin, das dann wieder von Lisa Ortgies moderiert wird, läuft um 22.00 Uhr, die renommierte Sendereihe "Menschen hautnah" folgt um 22.30 Uhr.
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EM.Sport wird Constantin Medien
Aus der Münchner Medienfirma EM.Sport Media AG wird die Constantin Medien AG. Die Aktionäre stimmten der Namensänderung am Mittwoch auf der außerordentlichen Hauptversammlung in München zu. Damit wird die bereits bestehende Verflechtung vom EM.Sport mit der Schweizer Highlight Communications und der Filmfirma Constantin auch symbolisch besiegelt. Zu EM.Sport gehören unter anderem der Sportsender DSF und die Internetseite Sport1.de. Highlight hält die Mehrheit an der Sportmarketing-Agentur TEAM, die die Rechte an der UEFA Champions League und dem UEFA-Cup vermarktet.
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Fußball-Radio 90elf und TerraTec bringen WLAN-Radio auf den Markt
90elf und TerraTec / NOXON Media GmbH bringen zum Bundesligarückrundenstart einen gemeinsamen Internetradio-Empfänger auf den Markt. Der Name: NOXON 90elf. Das Endgerät ist exklusiv für das Programm von Deutschlands erstem Fußball-Radio konfektioniert. Es überträgt alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga live und kostenlos, einzeln oder als Konferenz kabellos via WLAN, ohne dass ein Computer notwendig ist. Zudem sind auch mehr als 11.000 weitere Radioprogramme aus der ganzen Welt empfangbar. Der Vertrieb durch die TerraTec Electronic GmbH erfolgt zum Start exklusiv in allen deutschen Media Markt-Filialen und online über Amazon,
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Das Erste zeigt "60 x Deutschland"
Mit dem multimedialen Projekt "60 x Deutschland" dokumentiert die ARD vom 2. März an täglich 60 Jahre deutsche Nachkriegsgeschichte. Anlass sind die Gründungen der Bundesrepublik und der DDR im Jahr 1949. Sandra Maischberger, die die 15minütigen TV-Kalenderblätter jeweils nach dem "Nachtmagazin" moderiert, stellte das Projekt jetzt im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin zusammen mit ARD-Chefredakteur Thomas Baumann und dem federführenden Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) vor
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"ARD-Buffet" mit neuem Moderator
Moderator Florian Weber gibt am Montag seinen Einstand beim "ARD-Buffet". Der 32-Jährige führt künftig wochentags um 12.15 Uhr durch das SWR-Servicemagazin im Ersten. Weber wechselt sich wochenweise mit Evelin König, Bernadette Schoog und Holger Wienpahl ab. Weber hatte zuvor das ZDF-Tiermagazin "Wombaz" moderiert. Als Schauspieler war er unter anderem von 2006 bis 2007 in der SWR-Serie "Die Fallers" zu sehen. Seit Anfang 2008 ist er im NDR-Fernsehen als Reporter und Moderator aktiv. Weber lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in München.
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Schwimmen: Neuer TV-Vertrag steht
Der von Finanznöten bedrohte Deutsche Schwimm-Verband (DSV) kann nach der Kündigung durch seinen Ausrüster adidas weiter mit Einnahmen aus dem Fernsehvertrag rechnen. ARD und ZDF wollen die Zusammenarbeit mit dem DSV um ein weiteres Jahr bis Ende 2009 verlängern. "Wir haben Einigkeit erzielt, dass es 2009 weiter geht. Wir haben uns über die Konditionen verständigt", sagte die Geschäftsführerin der Sportrechte-Agentur SportA, Bremer. ARD und ZDF werden wie in den Vorjahren live von der DM im Juni sowie vom Kurzbahn-Weltcup im November in Berlin berichten
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Deutsche Telekom: mehr DSL- und IPTV-Kunden
Die Deutsche Telekom hat im abgelaufenen Jahr im DSL-Geschäft ihr selbstgestecktes Ziel erreicht. Bei den Neukunden in Deutschland habe der Marktanteil bei 45 Prozent gelegen, teilte die Telekom am Donnerstag in Bonn laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" mit. Im vierten Quartal habe er sogar fast 50 Prozent betragen. Insgesamt kam die Telekom zum Jahresende am Heimatmarkt auf 13,3 Millionen DSL-Anschlüsse, 794.000 mehr als vor Jahresfrist.
Für das IPTV zählte der Konzern den Angaben zufolge zum Jahresende knapp die 500.000 anvisierten Kunden. Die Telekom versucht damit, Kunden zu halten und neue zu gewinnen. Der Verlust herkömmlicher Anschlüsse setzte sich bei der Telekom auch 2008 fort. Sie zählte zum Jahresende knapp 2,5 Millionen weniger Kunden. Den Abgang von 2,5 bis drei Millionen Kunden hatte der Konzern bereits vorhergesehen.
Im Mobilfunk ist die Telekom 2008 gewachsen. In Deutschland stieg die Zahl der Kunden bis zum Jahresende um 3,2 Millionen auf 39,1 Millionen. Mehr als 950.000 neue Vertragskunden seien hinzugekommen, teilte die Telekom mit. Diese versprechen mehr Umsatz als Kunden mit aufladbaren Karten. Dazu beigetragen habe der Verkauf des neuen iPhones von Apple. Im vierten Quartal gewann T-Mobile in Deutschland 301.000 Kunden. T-Mobile USA - der Wachstumsmotor im Konzern - zog im abgelaufenen Jahr 4,1 Millionen neue Kunden an. Ohne die neu einbezogene SunCom lag der Zuwachs noch bei knapp drei Millionen Nutzern.
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Deutsches Anleger Fernsehen nicht mehr rund um die Uhr auf Astra
Das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) strahlt sein Programm künftig nicht mehr rund um die Uhr auf Satellit Astra, 19,2° Ost aus. Ab dem 1. Februar wird ausschließlich auf dem neuen Transponder 92, 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) gesendet. Hier wird die Sendezeit auf 8 bis 18 Uhr verkürzt, im Anschluss übernehmen bayerische Lokalsender den Kanal. Der Livestream auf der Webseite www.anleger-fernsehen.de werde wie bisher rund um die Uhr zu sehen sein.
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Niederlande: Aus für Jugendwelle Caz! - Talk Radio übernimmt Frequenzen
Der niederländische Radiobetreiber Arrow Mediagroep will seinen Jugendsender Caz! im zweiten Quartal 2009 einstellen. Die Frequenzen soll ein neues interaktives News- und Talk Radio übernehmen, dessen Namen noch nicht fest steht. Offen ist, ob das neue Radio überhaupt noch Musik oder rund um die Uhr Wortprogramme ausstrahlt. Verbreitet werden soll der neue Kanal über Satellit, Kabel, Internet und Mittelwelle
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Radionetzwerk NRJ steigert Umsatz
Das private Radionetzwerk NRJ hat seinen internationalen Umsatz im Kalenderjahr 2008 auf 33,8 Millionen Euro erhöht. Das ist eine Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz in 2007 betrug 32,1 Millionen
Euro. Damit steuert die internationale Sparte der französischen NRJ Gruppe gegen den verhaltenen Gesamttrend am europäischen Radiomarkt. Die positiven Entwicklungen sind vor allem den guten Ergebnissen der deutschsprachigen (Deutschland, Österreich) Märkte geschuldet.
„Die Ergebnisse des Kalenderjahres 2008 bestärken die Multimediastrategie, welche die NRJ Gruppe seit einigen Jahren umsetzt: ´On air. On line. On demand.` Diese Strategie ermöglicht es uns, unseren Kunden individuelle Angebotspakete nicht nur für den Kanal Radio sondern auch für die Bereiche Internet und Events anzubieten“, erklärt Christophe Montague, CEO NRJ International Operations.
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ProSiebenSat.1 verlängert Vertrag mit CBS
Die ProSiebenSat.1 Group hat den bestehenden Lizenzvertrag mit CBS Paramount International Television verlängert.
Dabei handelt es sich um einen Volumedeal, der der Fernsehgruppe auch in den kommenden Jahren den Zugriff auf attraktive Serien, Miniserien und TV-Movies sichert. Das Paket umfasst unter anderem die exklusiven Free-TV-Rechte an dem Spin-Off von "Beverly Hills 90210" für das deutschsprachige Europa. Daneben hat ProSiebenSat.1 die Ausstrahlungsrechte an Titeln wie der Mysteryserie "Harpers Island" erworben.
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Neue Programmleitung bei SWR3
Thomas Jung (47) wird ab 1. Februar 2009 neuer Programmchef der Popwelle SWR3. Der bisherige Programm-Manager und stellvertretende Programmchef löst für zwei Jahre Gerold Hug ab, der für diesen Zeitraum mit der Leitung der strategischen Unternehmensentwicklung im Südwestrundfunk betraut wurde. Stellvertreter und Programm-Manager wird der bisherige SWR3-Aktuell-Chef Edgar Heinz.
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Österreich: ORF OK MultiText in neuem Design
ORF OK MultiText, der digitale TV-Zusatzdienst des ORF, ist ab sofort in neuem vereinheitlichten Design und mit weiter erhöhtem Bedienkomfort on air. Damit wird der zweite Schritt des MultiText-Relaunchs umgesetzt, der im Dezember 2008 mit der Ausweitung der angebotenen Contents um ein umfangreiches Serviceportal begonnen hatte. Die User der inzwischen mehr als 185.000 MultiText-fähigen Set-Top-Boxen (DVB-T und DVB-C) können somit ab sofort die zahlreichen Informationen und Services des ORF OK MultiText noch einfacher und schneller abrufen.
Thomas Prantner, Direktor für Online und neue Medien: "Mit dem neuen, optimierten Erscheinungsbild des ORF OK MultiText gehen auch Verbesserungen bei Navigation, Bedienung und Ladezeiten einher. Der ORF OK MultiText präsentiert sich dem Publikum damit 2009 noch attraktiver und mit noch höherer Usability."
Mit dem neuen, ganz in Blau gestalteten Design zeigen sich nun alle ORF OK-MultiText-Portale von "News" bis "Service" in einheitlichem Look. Das Medium wurde aber nicht nur farblich umgestaltet, sondern auch für das Format 16:9 optimiert. Bestmögliche Lesbarkeit aller Inhalte ist darüber hinaus durch den nunmehr verstärkten Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund garantiert. Das Live-TV-Bild bleibt wie gewohnt auch weiterhin immer verfügbar, sodass man parallel zur Nutzung des ORF OK MultiText weiter das Geschehen im Fernsehen mitverfolgen kann.
Mit nur zwei Tasten z. B. zum jeweiligen Bundesland-Wetter - die ebenfalls weiterentwickelte und vereinheitlichte Navigation macht es möglich. Alle Portale und einzelnen Seiten können nunmehr komfortabler und einfacher abgerufen werden als bisher. Vor allem wurden auch die Ladezeiten und Aktualisierungsintervalle für die Services des ORF OK MultiText weiter verkürzt, sodass die User noch schneller zur gewünschten Information gelangen können.
Der digitale TV-Zusatzdienst ORF OK MultiText bietet dem Publikum einen optimalen Mix aus Nachrichten, Service und Programminfos: Das News-Portal des ORF OK MultiText liefert umfassende Informationen zum österreichischen und internationalen Geschehen in Politik, Kultur, Wirtschaft, Chronik, Society etc. Im Sport-Portal sind alle wichtigen Nachrichten und Ergebnisse aus der Welt des Sports nachzulesen, und im Wetter-Portal sind die aktuellsten Wetterwerte und -prognosen schnell abrufbar. Die TV-Tipps informieren täglich aktuell über die Highlights des ORF-Programms - nun noch umfassender und ausführlicher als zuvor. Auch Denksport während des Fernsehens ist mit dem Sudoku-Angebot des MultiText möglich.
Bereits Mitte Dezember 2008 ging schließlich das neue Serviceportal on air: Nutzer können aktuelle Flugzeiten ebenso abrufen wie österreichische und internationale Börsen- und Marktdaten. Infos zu den preiswertesten Tankstellen sind nach Bundesländern geordnet nachlesbar, und auch alle Servicestellen bzw. Telefonnummern des ORF vom Kundendienst bis zur DVB-T-Hotline sind auf einen Blick verfügbar.
Noch im Frühjahr 2009 ist geplant, als nächste Schritte die Services des ORF OK MultiText um zwei weitere Bereiche auszubauen: Aktuelle Verkehrsinformationen werden durch die Integration des Ö3-Verkehrsservice verfügbar gemacht. Und aktuelle Wetter-Bilder (Wetter heute und morgen, Fünf-Tages-Prognose und Europa-Sat-Bild) werden die Seiten des Wetter-Portals noch anschaulicher und informativer machen.
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LfK: Pläne für Internet auf Funkfrequenzen nehmen Form an
Die Pläne, breitbandiges Internet über Rundfunkfrequenzen dem ländlichen Raum zur Verfügung zu stellen, nehmen in Baden-Württemberg konkrete Formen an. Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich, kündigte heute auf der Tagung zum Thema „Breitbandinitiative Baden Württemberg“ im badischen Sasbachwalden an, dass die LFK ein entsprechendes Modellprojekt im Auftrag und in Begleitung der baden-württembergischen Landesregierung zeitnah realisieren will. „Wenn wir wertvolle Rundfunkfrequenzen zur Verfügung stellen, dann wollen wir eine eindeutige Priorisierung für das politische Ziel `Breitbandversorgung für den ländlichen Raum` erreichen“, sagte Langheinrich. „Funkfrequenzen sind grundsätzlich bestens geeignet für die kurz- und mittelfristige Erschließung von bislang unversorgten Gebieten im ländlichen Raum“
Aus diesem Grund startet die Landesmedienanstalt heute einen so genannten „Call for Proposals“, also einen Aufruf an interessierte Unternehmen, Vorschläge für entsprechende Pilotprojekte zur Übertragung von Breitbandinternet in Baden-Württemberg zu unterbreiten. Der Modellversuch wird vom Ministerium für den Ländlichen Raum und dem Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg begleitet und läuft im Einvernehmen mit der Bundesnetzagentur. Der Versuch soll Erkenntnisse darüber liefern, welches Potenzial die Funktechnik in der hügeligen Topographie im Südwesten hat, wie sie von den Bürgern genutzt wird und welche Störungen beim DVB-T-Fernsehempfang zu erwarten sind. Gleichzeitig gilt es auszuloten, wie ein tragfähiges Geschäfts- und Vermarktungsmodell aussehen kann, um die Investitionen zu refinanzieren. „Wir setzen darauf, dass wir mit Hilfe interessierter Provider meh-rere attraktive Versuchskonzepte in verschiedenen Teilen unseres Landes auf den Weg bringen können.“
Der LFK-Präsident wies darauf hin, dass auch die Funktechnologie Glasfasertrassen benötige, die den Sendemast mit dem breitbandigen Internet verbinden. Deshalb würden politische Randbedingungen benötigt, die dafür sorgen, dass auch neue An-bieter eine echte Chance haben, einen weißen Fleck ohne schnelles Internet mit ihrem Netz zu erschließen. „Für echten Wettbewerb benötigen wir praktikable Durch-leitevereinbarungen im Glasfasernetz“, forderte Langheinrich und kündigte an, posi-tive Erfahrungen mit praxisnahen Regelungen in der Schweiz auch für Baden-Württemberg prüfen zu wollen.
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Sat Kompakt


Eden statt UKTV Docs
Der Sender UKTV Doc wurde auf Astra 28,2° Ost, 11.817 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) durch den Kanal Eden ersetzt. Das Signal ist verschlüsselt.

T-Mobile DAL abgeschaltet
Der Kanal T-Mobile DAL hat seine Verbreitung auf Astra 28,2° Ost, 12.304 GHz horizontal eingestellt.
 

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Sat News 30.01.2009



APR: Investitionen in digitale Übertragungswege sichert Arbeitsplätze
Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres so genannten zweiten Konjunkturpakets in Aussicht genommen, digitale Übertragungswege für Multimediaangebote zu fördern. Zeitgleich sucht das Radio nach Wegen, in digitale terrestrische Verbreitungswege zu investieren. Insgesamt geht es um eine effiziente, breitbandige und kostengünstige Übertragung digitaler Inhalte an den Konsumenten.
Die Förderung digitaler Übertragungswege im Rahmen des jüngsten Konjunkturpakets wird von der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) begrüßt. „Die zur Verfügung stehenden Mittel sollten technologieneutral eingesetzt werden“, fordert APR-Vorsitzender Felix Kovac. „Infrastrukturen müssen für den Breitbandzugang ebenso aufgebaut werden wie für die digitale terrestrische Verbreitung von Radioprogrammen.“
Radio wird bislang analog über UKW verbreitet. Digitale Technologien stehen zur Verfügung, die Radio mit mehr Programmangeboten und zusätzlichen Informationen interessanter machen. Notwendig ist der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur bei der Sendertechnik. Diese Infrastruktur gehört nach Auffassung der APR in das Konjunkturpaket, wenn es um die Bereitstellung von Zugangsmöglichkeiten zu neuartigen digitalen Diensten für die Bevölkerung geht.
„Im Digitalen Radio steckt ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial“, begründet Kovac die Position der APR. So seien alleine rund 200 Millionen Radiogeräte bei der Umstellung von der analogen auf die digitale
Übertragung zu ersetzen.
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Niederlande: Jugendsender Caz! dementiert Aus
Der niederländische private Jugendsender Caz! hat auf seiner Website Medienberichte dementiert wonach das Programm in Kürze eingestellt und durch ein Talkradio ersetzt wird. Die Änderung beträfe lediglich die terrestrische Ausstrahlung auf der Mittelwellenfrequenz 828 kHz. Über Kabel und Internet soll, wie es heißt, "vorläufig" weiter gesendet werden.
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Bald Lokal-TV in Niedersachsen
Der Weg für regionale TV-Angebote in Niedersachsen ist frei. Das berichtet die NWZ Online. Am 1. Januar 2011 könnten die ersten Fernsehstationen auf Sendung gehen. Die CDU/FDP-Regierungskoalition will das Landesmediengesetz ändern. Geplant ist auch, künftig eine stärkere Beteiligung von Zeitungsverlagen an Rundfunksendern zuzulassen.
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Klassik Radio zurück im analogen Kabel bei Kabel BW
Nach einer langen Pause kann Klassik Radio wieder im analogen Kabelnetz bei Kabel BW in Baden-Württemberg empfangen werden. Offenbar gab es nach mehrjährigem Streit eine Einigung mit dem Kabelnetzbetreiber. Der bundesweit verbreitete Sender ist im Oktober 2007 von Kabel BW vollständig aus dem analogen Netz genommen worden. Klassik Radio war nicht bereit die fälligen Einspeiseentgelte zu zahlen. Man habe die Zahlungen nicht getätigt, weil man die Verträge von Kabel BW nicht akzeptiere, erklärte eine Sprecherin von Klassik Radio seinerzeit.
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RBB-Fernsehen bekommt neues Design
Ab dem kommenden Sonntag wird das RBB-Fernsehen mit einem neuen Design an den Start gehen. Das berichtet das Onlineportal Quotenmeter. An den Schnittstellen zwischen den einzelnen Sendungen sollen neue grafische Elemente eingesetzt werden. Im Detail heißt das: Horizontal geteilte Bildhälften klappen wie bei einer Anzeigetafel aufeinander um und sorgen für nahtlose Übergänge. Außerdem sind künftig Moderatorinnen und Moderatoren des RBB in Werbetrailern für das Programm zu sehen.
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kabel eins stellt Programm für 2009 vor
Frische Formate, progressive Konzepte - und ein neuer Geschäftsführer: Gestern Abend präsentierte Jürgen Hörner, seit 1. Januar 2009 Geschäftsführer von kabel eins, im Rahmen der großen Jahresprogramm-Pressekonferenz in Hamburg die Highlights der TV-Saison 2009. "kabel eins hat 2008 mehrfach Rekorde erzielt, zweimal die 6 Prozent-Marke geknackt, das beste Quartal und das beste Halbjahr seit Senderstart erreicht. Auch in der kommenden TV-Saison wollen wir mit unserer Verlässlichkeit, einem klaren Qualitätsversprechen und einem attraktiven, modernen Programmangebot diesen Erfolgskurs fortsetzen", so Jürgen Hörner.
Kriminelle Machenschaften im Namen der Wissenschaft, Verbrechen gegen die Menschlichkeit - doch es gibt einen, der "kurz vor Zwölf" dem Unrecht den Kampf ansagt: Dr. Jacob Hood alias Rufus Sewell, Star der neuen Jerry Bruckheimer-Serie "Eleventh Hour". kabel eins zeigt die Crime-Serie, die seit Oktober 2008 erfolgreich im US-Fernsehen läuft, ab Herbst zum ersten Mal im Deutschen Fernsehen. Ebenfalls in Deutscher Erstausstrahlung bei kabel eins: die dramatische Anwaltsserie "Justice: Nicht schuldig!" sowie neue Folgen von "Without a Trace". Am Freitag können sich die Zuschauer ab 27. Februar 2009 auf neue Folgen der Mystery-Serien "Ghost Whisperer" (in Deutscher Erstausstrahlung) und "Medium" (als Free TV-Premiere) freuen. Wieder zurück bei kabel eins ist ebenfalls ab 27. Februar 2009 Kathryn Morris, die als Lilly Rush in "Cold Case" (Deutsche Erstausstrahlung) wieder brandneue Fälle löst.
Zuhause ist es am schönsten ... Was tun, wenn die erwachsenen Kinder nicht aus dem Haus wollen? In "Schluss mit Hotel Mama!", der neuen Dokutainment-Reihe bei kabel eins (ab 1. März 2009), werfen verzweifelte Eltern ihre Nesthocker aus dem Haus. Unterstützt in der psychischen Ausnahmesituation werden Kinder wie Eltern von dem Life-Coach und Psychologen Michael Thiel. Ebenfalls ab 1. März neu bei kabel eins: "Die strengsten Eltern der Welt", eine Sendung, in der freche, verzogene Kinder zu Gastfamilien in die Fremde geschickt werden. Dass nicht nur der Nachwuchs, sondern auch freizeitbesessene Väter für Verzweiflung in der Familie sorgen können, zeigt "Mein Mann, sein Hobby und ich" ... Um Häuser und Immobilien geht es in zwei serviceorientierten, innovativen Sendungen: In "Der Immobilienfürst" leistet Karl Heinz Richard Fürst von Sayn-Wittgenstein fachliche wie persönliche Hilfe beim Verkauf von Immobilien, während in "Mein neues Haus" Expertenteams Paare und Familien auf ihrem Weg zu den eigenen vier Traumwänden begleiten.
Wie sind wir wirklich? In der aufwändigen eigenproduzierten Event-Doku "Der Durchschnittsdeutsche - so sind wir wirklich" nimmt kabel eins im Frühjahr ein ganzes Volk in eindrucksvollen Bildern unter die statistische Lupe und zeigt erstaunliche Erkenntnisse ... Im Juli erinnern noch nie gezeigte Bilder an eines der aufsehenerregendsten Ereignisse der Geschichte: Zum 40. Jahrestag der Mondlandung zeigt kabel eins die spektakuläre Dokumentation "Aufbruch ins All - 40 Jahre Mondlandung", die mit bislang unveröffentlichtem und nachdigitalisiertem Material die Geschichte der NASA in einer exklusiven Free TV-Premiere nachvollzieht. Bereits im Mai begibt sich kabel eins ebenfalls ins All: Anlässlich der Kino-Premiere des elften "Star Trek"-Films gibt es einen ganzen Monat lang eine galaktische Event-Programmierung mit Filmen, Serien, Show und Dokus über das berühmteste Raumschiff und seine Crew.
Außerdem im Programm 2009: rund zehn Themenpakete, Kombinationen aus Spielfilm und Dokumentation, die zu Event-Abenden geschnürt werden, wie "Die Akte 007 - Wer war James Bond wirklich?" oder "Die Akte Al Capone - Die wahre Geschichte des Mafiapaten".
Mit sieben relevanten Spielfilmplätzen in der Prime Time, darunter einem furiosen Action-Double-Feature am Montag sowie den "besten Filmen aller Zeiten" am Mittwoch und Samstag, ist kabel eins auch weiterhin der Kinosender Nummer Eins im Deutschen Free TV. Spannung, Dramatik, Spaß und jede Menge bester Unterhaltung garantieren 2009 starbesetzte und preisgekrönte Filme wie u.a. "Gangs of New York", "Mystic River", "Verlockende Falle", "Das geheime Fenster", "Sag' kein Wort" und "The Others"
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Online-Filmkanal mit 15.000 Videostreams geplant
"Das alte Modell des Fernsehens ist tot. Ein neues Denken mit frischen Ideen und der Möglichkeit trotz knapper Budgets hervorragend vom Publikum angenommen zu werden, übernimmt dessen Platz." Mit diesen Worten leitete Jon Feltheimer, Vizechef und Vorstandsvorsitzender der kanadischen Lionsgate Entertainment Corporation, die alljährliche Konferenz der Programmchefs der National Association of Television Program Executives (NATPE) in Las Vegas ein. Als Beleg dafür, dass die Branche auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten vielversprechende neue Ideen und Konzepte hervorbringen kann, präsentierte Feltheimer ein neues Joint Venture, das Lionsgate gemeinsam mit den US-Filmstudios Paramount Pictures und MGM gegründet hat. Ziel des Bündnisses ist die Errichtung eines neuen Multi-Plattform-Filmkanals namens "Epix". Ein entsprechendes Webportal wird mit einem Angebot von 15.000 Video-Streams bereits im Mai 2009 starten, ein regulärer TV-Kanal soll dann im Oktober folgen.
"Ich glaube, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Die große Panikmache halte ich in der TV-Branche derzeit für fehl am Platze", erklärt Corinna Drumm, Geschäftsführerin von Sat.1 Österreich, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Man müsse auch in schwierigeren Zeiten optimistisch bleiben und auf die zunehmenden Herausforderungen mit frischen Ideen reagieren. "Die alten Modelle müssen überdacht und mit neuen Anätzen und Konzepten ergänzt werden", betont Drumm. Letzten Endes müsse sich jede Branche von Zeit zu Zeit neu erfinden, dies gelte insbesondere für den Medienbereich. "Es wäre falsch, sich jetzt auf alten Erfolgen auszuruhen. Vielmehr ist es notwendig, sich ganz genau anzusehen, wo dringend Veränderungen notwendig sind", meint Drumm. Die Verschmelzung von TV und Internet, die sich mit dem aktuellen US-Joint-Venture einmal mehr abzeichnet, sei in dieser Hinsicht sicherlich vielversprechend. "In diesem Bereich wird zurzeit noch viel experimentiert. Uns geht es dabei vor allem darum, beide Medien gezielt zu nutzen. Eine totale Konvergenz sehe ich im Moment allerdings noch nicht", stellt Drumm fest.
Wie Mark Greenberg, CEO des neu gegründeten Medien-Joint-Ventures gegenüber dem Wall Street Journal erläutert, wird die im Mai startende Epix-Webseite auf ein kostenpflichtiges Premium-Abonnement-Modell setzen und Nutzer per Video-Stream mit neuem und alten Filmmaterial aus dem Archiv der beteiligten drei Studios versorgen. "Der Direct-To-Consumer-Service ist aber nicht unser primäres Geschäftsmodell", räumt Greenberg ein. Dieses sei längerfristig angelegt und basiere hauptsächlich auf der Distribution der eigenen Inhalte durch kooperierende Kabel- und Satelliten-TV-Anbieter. Gerade hier liegt aber gegenwärtig noch der größte Schwachpunkt von Epix, denn bislang hat das Joint Venture noch keine konkreten Partner aus den Reihen der Provider vorzuweisen. "Wir befinden uns gerade in Verhandlungen mit möglichen Kooperationspartnern", lässt Greenberg lediglich wissen. Der Epix-CEO ist davon überzeugt, dass bis zum Start des regulären TV-Kanals im Oktober alle notwendigen Verträge abgeschlossen sein werden.
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HSV-Bayern in 170 Ländern
Der Rückrunden-Auftakt der Fußball-Bundesliga mit dem Schlagerspiel Hamburger SV gegen Bayern München wird in 170 Ländern übertragen. In Deutschland senden die ARD und der Pay-TV-Sender Premiere das Duell heute Abend (20.30 Uhr) live. Das Erste überträgt die Partie mit VT-Untertiteln. Sportcast liefert das Livebild sowie den Kommentar in Englisch und Spanisch per Satellit an die TV-Partner. Darüber hinaus werden mit Canal+ (FRA), Telenet (BEL), Viasat (Skandinavien) und Sport1 (NED) vier ausländische Stationen mit eigenen Kommentatoren aus der Arena berichten.
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RFI Deutsch noch bis Frühjahr
Entgegen französischen Presseberichten, denen zufolge das deutsche Programm von Radio France Internationale schon zum Monatsende eingestellt wird, wird noch einige Monate länger gesendet. Die Sendungen sollen im Frühjahr eingestellt werden.
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Österreich: ORF bleibt mit Abstand Marktführer
Große Veränderungen finden derzeit am österreichischen Radiomarkt nicht statt. Der aktuelle Radiotest bietet wenig Überraschendes, wie das Branchenportal Radioszene berichtet. Im Jahresvergleich konnten die privaten Programmanbieter ihren Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49jährigen von 23 auf 25 Prozent steigern, die ORF-Sender mussten einen Prozentpunkt abgeben und liegen bei nunmehr 73 Prozent.
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Zulassung von Energy Hamburg um zehn Jahre verlängert
Die Radio 97.1 MHz Hamburg GmbH, ein Tochterunternehmen der NRJ-Group, kann ihr Hörfunkvollprogramm Energy Hamburg für weitere zehn Jahre bis ins Jahr 2020 landesweit terrestrisch in Hamburg verbreiten. Dies beschloss der Medienrat der MA HSH auf seiner jüngsten Sitzung und verlängerte mit der Zulassung zugleich die Zuweisung der schon bisher von Energy Hamburg genutzten analogen UKW-Frequenzen Hamburg Mitte (97,1 MHz, 100 Watt) und Bergedorf/Lohbrügge (100,9 MHz, 100 Watt).
Der Direktor der MA HSH, Thomas Fuchs, freute sich über die Entscheidung des Medienrats: "Mit der Entscheidung erhalten Energy Hamburg und seine Mitarbeiter für die kommenden Jahre die größtmögliche Planungssicherheit, um ihr jugendorientiertes Programm weiter erfolgreich betreiben zu können."
Positiv bewertete Fuchs, dass die Sendeverantwortlichen im Zuge der Zulassungsverlängerung angekündigt hatten, sich zukünftig noch stärker lokal in Hamburg engagieren zu wollen. Energy Hamburg habe erkannt, dass Hamburg nicht nur viel Berichtenswertes zu bieten habe, sondern dass gerade auch junge Leute an lokalen Inhalten, aber auch an Aktivitäten vor Ort, wie sie Energy Hamburg mit Konzerten und Aktionen immer wieder durchführe, interessiert seien.
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DVB-T: Letzte Phase des lokalen DVB-T-Versuches in Leipzig
Vom 5.Februar 2009 bis Ende April 2009 läuft die abschließende Testphase beim lokalen DVB-T-Versuch Leipzig. In der Phase, die bis zum Abschluß des Frequenzvergabeverfahrens für den Regelbetrieb andauern wird, findet laut der Sächsischen Landesmedienanstaslt (SLM) ein Feldtest mit rund 50 ausgewählten Nutzern statt. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden mit stationären und mobilen Empfangsgeräten umfangreiche Daten zur tatsächlichen Signal- und Versorgungsqualität im DVB-T-Lokalnetz Leipzig (Kanal 37) erhoben.
Parallel zum Feldtest wird die Erprobung von neuen Antennensystemen fortgeführt und erweitert. Dazu ist es erforderlich, dass einzelne oder mehrere der fünf Sender - temporär abgeschaltet werden oder - mit variierenden Parametern, insbesondere mit niedrigerer oder höherer Sendeleistung betrieben werden.
Dies ist verbunden mit - Auswirkungen auf die Versorgung in verschiedenen Teilen des Stadtgebietes im Versorgungsbereich der Senderstandorte Grünau, Messe, Markkleeberg und Lößnig sowie - Schwankungen und / oder Einschränkungen der Empfangsqualität Diese Tests und Messungen werden vorwiegend in der Zeit zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr durchgeführt. Zwischen 18.00 Uhr und 8.00 Uhr wird ein weitgehend störungsfreier Sendebetrieb stattfinden
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Lizenzen für Stadt-TV in Gera und Landkreis-Radio in Saalfeld
Im Beisein von Geras Oberbürgermeister, Dr. Norbert Vornehm, übergab der Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Jochen Fasco, die Lizenz für das neue Lokalfernsehen in Gera. Die beiden erfolgreich etablierten Lokal-TV-Veranstalter jena.tv und TV Altenburg werden damit in Kürze gemeinsam ein Programm für Gera und Umgebung (Bad Köstritz, Greiz, Pößneck, Schleiz und Zeulenroda) entwickeln und anbieten.
Dr. Norbert Vornehm zeigte sich erfreut darüber, dass Gera neben dem Offenen Fernsehkanal wieder ein privates lokales Fernsehangebot haben wird. "Die erfahrenen Lokalfernsehleute in Jena und Altenburg bieten Gewähr dafür, dass zukünftig ein Großteil Ostthüringens ansprechend mit lokalen und regionalen Informationen versorgt wird", so Fasco. Die Region Gera verfügt über das größte zusammenhängende Thüringer Kabelnetz.
Deutschlandweit einmalig ist die Umwandlung eines Fernseh-OKs in einen Radiosender. Am 1. Mai startet das neue Offene Landkreis-Radio im Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg. TLM-Direktor Jochen Fasco übergab heute an den Trägerverein des Offenen Kanals die Sendelizenz für vier Jahre. "Die Saalfelder Bürger, die bislang vielfältige Erfahrungen im Fernsehmachen gesammelt haben, werden sicher auch erfolgreiche Radioproduzenten", ist sich Fasco sicher.
Im Raum Saalfeld haben sich seit nunmehr fast 10 Jahren die Bürgerinnen und Bürger in ihrem OK mit hohem Engagement eingebracht und die lokale Medienlandschaft bereichert. Für die neue Herausforderung ist dies eine optimale Voraussetzung. Die Radiohörer dürfen also schon gespannt auf die lokalen und regionalen Infos ihres neuen Offenen Hörfunkkanals auf 101,4 MHz sein.
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VPRT fordert einheitliche und transparente Ausgestaltung der Drei-Stufen-Tests
Der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, übte gestern Nachmittag anlässlich einer Anhörung des Sächsischen Landtages zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RÄndStV) Kritik an der Ausgestaltung der bereits vor In-Kraft-Treten des Gesetzes angelaufenen "freiwilligen" Drei-Stufen-Tests von NDR und MDR. In diesem Zusammenhang wandte er sich zugleich gegen die deutliche Abwehrhaltung, die Bund und Länder der so genannten Rundfunkmitteilung der EU-Kommission entgegen bringen.
Die Vorgaben des 12. RÄndStV zum Drei-Stufen-Test zur Überprüfung der gebührenfinanzierten Angebote mit Blick auf ihre gesellschaftliche Relevanz, ihren publizistischen Mehrwert und ihre marktlichen Auswirkungen sind aus Sicht des Verbands grundsätzlich nicht geeignet, um ein transparentes und faires Verfahren sicher zu stellen.
"Abgesehen davon, dass die aktuellen Verfahren ohne geltende Rechtsgrundlage durchgeführt werden, sind bislang weder die Unabhängigkeit des Prüfverfahrens, noch die Beschwerde- und Anhörungsrechte der Betroffenen ausreichend gewährleistet", bemängelte Doetz. Er wies deshalb nachdrücklich darauf hin, dass die Umsetzung der Tests nun vor allem in der Verantwortung der Gremien liege. Doetz weiter: "Die Rundfunkräte können jetzt unter Beweis stellen, dass der Drei-Stufen-Test tatsächlich ein glaubwürdiges Instrument für die Legitimation gebührenfinanzierter Angebote und nicht nur ein nutzloser Papiertiger ist."
Grundsätzlich begrüßte der VPRT-Präsident, dass NDR und MDR derzeit "freiwillige" Drei-Stufen-Tests durchführen, um Erfahrungen mit der Umsetzung der Staatsvertragsvorgaben zu machen: "Die Art und Weise ist jedoch weder organisatorisch noch inhaltlich akzeptabel. Es kann nicht sein", so Doetz, "dass jede Anstalt nach eigenem Gutdünken ihre Kriterien für Ablauf und Aufbau der Drei-Stufen-Tests festlegt. Hier bedarf es dringend einer Verfahrensvereinheitlichung. Dazu gehören vor allem auch zumutbare Veröffentlichungsregeln und Stellungnahmefristen."
Geradezu absurd sind aus Sicht des Verbands die pauschalen Begründungen der Anstalten zur gesellschaftlichen Legimitation ihrer geplanten Angebote. "Sollte es den Gremien wirklich ausreichen, dass ihre Notwendigkeit vornehmlich damit begründet wird, dass diese anders als die privaten Angebote werbefrei und vermeintlich 'kostenfrei' zugänglich sind, können wir uns alle folgenden Drei-Stufen-Tests von vornherein sparen", sagte der Präsident.
Nachzuvollziehen ist aus Sicht des VPRT auch nicht, weshalb etwa entgeltpflichtige Angebote privater Anbieter grundsätzlich unberücksichtigt bleiben sollen und damit seitens der Anstalten eine faktisch völlig willkürliche Marktdefinition zur Überprüfung der Auswirkungen auf den publizistischen und wirtschaftlichen Wettbewerb erfolgt. Der VPRT sieht zudem die Gefahr, dass die von den Anstalten eingesetzten Gutachter die "Beweislast" für das Zuliefern von Fakten auf den Markt und die Mitbewerber verlagern. "Es kann nicht sein, dass nun von den privaten Wettbewerbern mittels Beantwortung umfangreicher Fragebögen und Offenlegung sensibler Unternehmensdaten quasi auf Umwegen erwartet wird, den Nachweis dafür zu führen, dass ein gebührenfinanziertes Angebot in den Wettbewerb eingreift", verlangte Doetz.
Die von MDR und NDR für den Drei-Stufen-Test bislang vorgelegten und auf fragwürdigen Argumenten basierenden Konzepte erfüllen aus Sicht des Verbands die Voraussetzungen des Drei-Stufen-Test derzeit nicht. Vielmehr lassen sie in einem von hoher Angebotsvielfalt und intensivem Wettbewerb geprägten Umfeld erhebliche Auswirkungen auf die Angebote privater Wettbewerber erwarten. Während etwa bei der MDR-Mediathek KI.KAplus die Marktauswirkungen - neben den anfallenden erheblichen technischen Kosten - unter anderem maßgeblich davon abhängen werden, wie diese inhaltlich bestückt wird, handelt es sich beim vermeintlich kostenfreien Konzept für das Kinderportal kikaninchen.de schlicht um eine weitreichende Kopie bereits am Markt befindlicher, ebenfalls frei zugänglicher, werbefinanzierter privater Angebote. Problematisch bei der NDR-Mediathek sind die langen Auswertungszeiten für Unterhaltungsangebote sowie die inhaltliche Bündelung von speziellen Internetthemenportalen.
"Für den VPRT sind die 'freiwilligen' Verfahren deshalb auch ein 'Lackmustest' im Hinblick darauf, mit welcher Ernsthaftigkeit, Glaubwürdigkeit und Transparenz ein wesentlicher Kern des zwischen Deutschland und der EU-Kommission ausgehandelten Beihilfekompromisseses nun umgesetzt werden wird", so Doetz. Allerdings habe der VPRT hier bereits mit Blick auf die harsche, ablehnende Reaktion von Bund und Ländern zur sog. Rundfunkmitteilung große Zweifel. "Für uns ist nicht nachvollziehbar, warum die deutschen Gesetzgeber derart gegen eine Rundfunkmitteilung zu Felde ziehen, die auf der Grundlage des deutsch-europäischen Beihilfekompromisses aufbaut", erklärte der VPRT-Präsident.
Der VPRT unterstützt die EU-Kommission in ihrem Bemühen, faire Rahmenbedingungen für das Miteinander von öffentlich-rechtlichen Anstalten und privaten Medienanbietern zu schaffen. Dazu gehört auch, dass die Kommission den Mitgliedstaaten Leitlinien für eine glaubwürdige Kontrolle der gebührenfinanzierten Anstalten an die Hand gibt. Nur so kann es gelingen, die Beschwerdeflut der privaten Anbieter - nicht nur aus Deutschland, sondern vielen europäischen Ländern - gegen öffentlich-rechtliche Wettbewerbsverzerrungen einzudämmen. "Wir hoffen", so Doetz abschließend, "dass die Ablehnung kein Indiz dafür ist, dass sich Bund und Länder bereits vom Beilhilfekompromiss verabschiedet haben. Denn es ist wirklich nicht unser Ziel, uns schon wieder mit der Frage neuerlicher Beschwerden in Brüssel auseinandersetzen."
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Russische Platforma HD mietet für neues Digitalpaket zusätzliche Kapazitäten
Nach dem erfolgreichen Start von Platforma HD über den Satelliten Eurobird 9 von Eutelsat hat der russische Pay-TV-Plattformbetreiber National Satellite Company sein Angebot ergänzt und deutlich ausgeweitet. Das Unternehmen will am 1. Februar 2009 das neue Paket Platforma DV mit 20 Standard Digital Programmen starten. Die National Satellite Company hat hierzu einen zweiten Transponder auf dem Eutelsat-Satelliten Eurobird 9 angemietet. Dessen, Ausleuchtzone erstreckt sich über den gesamten europäischen Teil Russlands.
Zu den 20 SD-Programmen gehören führende russische TV-Kanäle, die sich mit den Themen Sport, Musik, Kino, Nachrichten, und Lifestyle befassen: Rossija, Sport, Vesti, Kultura, Bibigon, Pervyj, Pjatyj, NTV, TNT, STS, Ren TV, Muz TV, Zoo TV, Kinopokaz, Teleputesestvija, Tonus TV, Avto Plus, Kuchnja TV, Komedija TV und 365 Days. Für den direkten Empfang der neuen Plattform benötigen Abonnenten im westlichen Russland 60 bis 90 Zentimeter große Satellitenantennen. Die Kosten für Platforma DV betragen 900 Rubel (20€) im Jahr. Dabei handelt es sich um ein ergänzendes Angebot zu Platforma HD mit den fünf HD Programmen (Kinopokaz HD, Eurosport, National Geographic Channel, HD Life und MTVN HD), deren Bezug im Jahr 3 600 Rubel (80 €) kostet. Abonnenten, die sich für den Bezug beider Pakete in HD und SD entscheiden, zahlen 4 200 Rubel (93€) jährlich.
Platforma HD und DV sind mit dem System DRE verschlüsselt. Für den Empfang gibt es mit Humax HDCI-2000 und General Satellite's HD-9000es zwei Set-Top-Boxen, die beide Programme in DVB-S2, Standard Definition und in High-Definition empfangen können
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SmartCast nimmt IPTV-Playout Center in Betrieb
Die SmartCast GmbH, führender Broadcastdienstleister mit neuem Sitz in Unterföhring, startete am Donnerstag, 29. Januar 2009, um 19 Uhr mit dem regulären Betrieb für das deutsche Fernsehpaket „BOXX-TV" – Fernsehen für Nordamerika. SmartCast nahm dabei sein neues IPTV-Playout Center in Betrieb. BOXX-TV hat sich auf die internationale Verbreitung und Vermarktung europäischer Programme spezialisiert und bietet nun erstmals ein Paket, bestehend aus 10 Programmen, für den nordamerikanischen Markt an.
Die umfassenden Dienstleistungen der SmartCast GmbH decken den Empfang der Programme in Deutschland, die Aufbereitung und Umwandlung der Signale sowie den Transport der Kanäle zum zentralen Playout Center in New York ab. Darüber hinaus überwacht SmartCast von Deutschland aus über einen Rückwegkanal alle Programme, um höchste Betriebssicherheit zu gewähren. Das neue SmartCast-Monitoring Center steuert von München-Unterföhring aus die Serviceleistungen.
In der ersten Ausbaustufe des BOXX-TV-Pakets sind die Programme Volksmusik TV, Bibel TV, Euronews, Bloomberg, Bundesligen TV und YFE (Your Family Entertainment) enthalten. Abonnenten in Nordamerika können die Programme über IPTV-Boxen empfangen. Die Signalqualität ist nahezu mit denen von herkömmlichen SDTV-Programmen vergleichbar
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Sachsen und Sachsen-Anhalt: Grenzüberschreitende Ausschreibung für DVB-T
Sachsen und Sachsen-Anhalt haben gemeinsam die Ausschreibung von DVB-T-Kapazitäten für private TV-Veranstalter beschlossen. Die Medienanstalten SLM und MSA hätten am 26. Januar eine länderübergreifende Ausschreibung für einen weiteren DVB-T-Multiplex gestartet, berichtet das Magazin "Digital Fernsehen". Die Ausschreibung soll, wie es aus gut informierten Medienkreisen heißt, in den kommenden zwei Wochen in den Staatsanzeigern der Länder veröffentlicht werden. Eingesetzt werden die Sendestandorte Leipzig und Halle.
In Sachsen-Anhalt und Sachsen senden bislang nur zwölf öffentlich-rechtliche Sender über DVB-T. Zuletzt hatte die RTL Group Interesse an einer DVB-T-Ausstrahlung Im Ballungsraum Halle/Leipzig gezeigt.
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Sat Kompakt


TNT Serie auf Sendung
Der Sender TNT Serie ist wie geplant auf Astra, 19,2° Ost, 12.070 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) in BetaCrypt, Conax, Cryptoworks, Nagravision 3 und VideoGuard verschlüsselt gestartet.
 

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Sat News 02.02.2009



RTL-Group-Chef Zeiler erwartet Umsatzminus
Der Chef der RTL Group, Gerhard Zeiler, erwartet wegen der Werbeflaute ein Umsatzminus für Europas größte Sendergruppe. Das berichtet die Financial Times Deutschland. "Wir stellen uns darauf ein, dass es ein Umsatzminus im Netto-Werbegeschäft in allen Ländern geben wird", sagte Zeiler der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. "2008 war ein tolles Jahr für die RTL Group. 2009 stellen wir uns darauf ein, dass es weniger Einnahmen gibt, bei uns und auch bei unseren Konkurrenten. Es gibt Rabattschlachten, Druck auf die Preise." Außerdem fügte der RTL-Group-Chef hinzu: "Wir überprüfen überall Kosten und Strukturen.
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rbb legt Fernseh- und Hörfunkdirektion zusammen
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) legt am 1.
Mai 2009 seine Fernseh- und Hörfunkdirektion zu einer multimedialen Programmdirektion zusammen. Statt bisher 13 getrennte Radio- und Fernsehbereiche wird es künftig nur noch fünf gemeinsame geben: 1. Information, 2. Kultur, 3. Neue Zeiten, 4. Service und Sport, 5. Zentrale Aufgaben Programm. Bereits im Herbst 2008 hat der Rundfunkrat des rbb die jetzige Fernsehdirektorin Dr. Claudia Nothelle zur neuen Programmdirektion gewählt. Sie tritt ihr Amt am 1. Mai an. Wer die fünf multimedialen Programmbereiche führt, wird in den nächsten Monaten entschieden
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Ex-Spiegel-Chefredakteur Aust wird Fernseh-Produzent
Der ehemalige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust wird Fernsehproduzent. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter. Aust hat sich seit Jahresanfang mit 50 Prozent an der Fernsehproduktionsgesellschaft Agenda Media GmbH beteiligt. Sie sitzt in Lauenburg an der Elbe. Dies bestätigte Mitgesellschafter Thorsten Pollfuß dem Kontakter. Pollfuß, der im März 2008 aus der Spiegel-Gruppe ausgeschieden war, hatte bereits im vergangenen Jahr die Firma gegründet und hält die restlichen Anteile an Agenda Media. Er war zuvor kaufmännischer Leiter von Spiegel TV sowie Geschäftsführer der Produktionstochter A+I Art und Information. Schwerpunkt der norddeutschen Firma sind Dokumentationen und Non-Fiction; als Produktionsstandorte gelten Hamburg und Berlin.
Aust war 2008 als "Spiegel"-Chefredakteur freigestellt worden, nachdem die Gesellschafter beschlossen hatten, seinen Vertrag nicht über das Jahresende zu verlängern. Unklar ist, ob die Produktionsfirma Agenda Media auch für ein neues Projekt aktiv wird, das derzeit für Wirbel sorgt. So soll der erfahrene TV-Journalist Stefan Aust mit der Ex-ARD-Polit-Talkerin Sabine Christiansen beim Privatsender Sat.1 eine eigene Polit-Talkshow moderieren. Aust verfügt über langjährige Fernseherfahrung. So arbeitete der Journalist unter anderem für das Politmagazin "Panorama". 1988 gründete er Spiegel TV und leitete es als Chefredakteur, bis er 1994 die Chefredaktion des "Spiegel" übernahm. Kurzfristig moderierte Aust ferner auf Sat.1 die sonntägliche Plauderrunde "Talk im Turm", zog sich hier aber wieder zurück.
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ZDF beim Gesamtpublikum vorne, RTL beim jungen Publikum
Auch im neuen Jahr liegt RTL in der Gunst der 14- bis 49-Jährigen ganz vorn. Mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent ist RTL die klare Nummer 1 und verzeichnet zudem mit einem Plus von 1,2 Prozentpunkten den größten Zuwachs aller Sender im Vergleich zum Januar 2008. Auf den Plätzen folgen ProSieben (11,3 Prozenz), Sat.1 (10,3 Prozent), ZDF (7,8 Prozent), VOX (7,0 Prozent) und ARD (6,6 Prozent). Beim Gesamtpublikum platziert sich RTL mit einem Marktanteil von 12,6 Prozent hinter dem ZDF (14,3 Prozent) und vor der ARD (12,5 Prozent).
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Innsat TV nimmt Fenster auf
Der österreichische Regionalsender Innsat TV strahlt ab sofort auch Fensterprogramme anderer TV-Sender auf seinem Satellitenkanal aus. In den vergangenen Tagen wurden bereits Sendungen von LT1 (Linz), HT1 (Wels) und P3TV (Sankt Pölten) beobachtet. Gesendet wird auf Astra, 19,2 Ost, 12.663 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6). Bislang hat Innsat TV den Kanal alleine genutzt.
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PROdigitalTV startet Offensive für 2009 - Interessensvertretung unabhängiger TV-Sender fordert EU-Unterstützung
Mit einer Rekordbeteiligung startete das erste Medienfrühstück von PROdigitalTV in das Jahr 2009. Am 15. Januar nahmen in Köln über 20 Programmveranstalter an dem Meinungsaustausch teil. „Diese große Akzeptanz bestätigt uns, dass sich PROdigitalTV als schlagkräftige Interessenvertretung unabhängiger TV-Anbieter etablieren konnte“ sagt Dr. Carl A. Claussen, geschäftsführender Gesellschafter von Tier.TV und Vorstandsvorsitzender von PROdigitalTV. Vorgestellt wurde unter anderem ein System, mit dem aus einem großen Pool von Konsumenten
zielgenau Erhebungen über die Nutzung von Zielgruppensendern vorgenommen werden können. Mit diesem System können nicht nur quantitative Zahlen erhoben,
sondern auch Aussagen zur Qualität der Programme gewonnen werden. Damit erhalten Programmanbieter ein Datenmaterial, mit dem bei der Vermarktung der Werbezeiten fundiert gearbeitet werden kann.
Stärkeren Einfluss der Politik auf die Herstellung fairer und geordneter Wettbewerbsverhältnisse forderte PROdigitalTV in einem Gespräch mit Vertretern der Staatskanzlei NRW in Düsseldorf und auf einem hochkarätigen Treffen mit medienpolitischen Vertretern auf EU-Ebene in Brüssel. Dort erörterten Vertreter von PROdigitalTV mit Kabinettschef Dr. Rudolf Strohmeier und der medienpolitischen Sprecherin der EU, Ruth Hironymi die Frage der Gleichstellung unabhängiger Fernsehanbieter mit Senderfamilien und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Neben dem weiterhin brennenden und bei der EU sehr kritisch gesehenen Thema der schleppenden Digitalisierung ging es um die Auswirkungen neuer öffentlich-rechtlicher Angebote auf die Entwicklungschancen der Zielgruppensender und um die überwältigende Dominanz der großen Vermarkter bei der Werbezeitenvermarktung. Dieses Thema, sowie der Skandal um die vom Kartellamt geahndeten Gesetzesverstöße der Werbezeitenvermarkter fanden großes Interesse bei den medienpolitischen Vertretern auf EU-Ebene. „Dass Regulierung und Politik in Deutschland zu diesem System der Marktverzerrung schweigen, lässt einen nur staunen“, so der Hamburger Rechtsanwalt Kai Flatau, Geschäftsführer von PROdigitalTV
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Premiere: BaFin befreit News Corp von Abgabe eines Pflichtangebots
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 30. Januar 2009 News Adelaide Holdings B.V. sowie bestimmte mit ihr verbundene Unternehmen, einschließlich der News Corp von der Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebots an die Premiere Aktionäre freigestellt, sollte der Anteil der News Corp Unternehmen an Premiere im Rahmen der geplanten zweiten Kapitalerhöhung 30 Prozent der Stimmrechte erreichen oder überschreiten.
Die geplante Kapitalerhöhung ist Teil einer neuen, langfristigen Finanzierungsstruktur, auf die sich Premiere, das Bankenkonsortium und News Corp am 22. Dezember 2008 geeinigt hatten. Die neue Finanzierungsstruktur sieht vor, die bestehenden Kreditlinien durch neue, langfristige Kreditzusagen in Höhe von 525 Millionen Euro zu ersetzen – unter der Voraussetzung, dass Premiere durch zwei von News Corp unterstützten Kapitalerhöhungen insgesamt 450 Millionen Euro zufließen. Premiere hat die erste Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 38,44 Millionen Euro im Januar 2009 erfolgreich abgeschlossen.
Die Freistellung durch die BaFin ist eine wichtige Voraussetzung für die Unterstützung der neuen Finanzierungsstruktur durch News Corp. Die zweite geplante Kapitalerhöhung bedarf der Zustimmung der Aktionäre im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung, die am 26. Februar 2009 in München stattfindet.
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Russland startet Forschungssatellit
Nach fast zehnjähriger Pause wegen Geldmangels hat Russland am Freitag wieder einen Wissenschaftssatelliten gestartet. Die Zyklon-3-Rakete mit dem Sonnenobservatorium Koronas-Photon hob um 14.30 Uhr MEZ vom nordrussischen Kosmodrom Plessezk ab, wie die Raumfahrtagentur Roskosmos mitteilte. Es war der erste von insgesamt 39 Starts im neuen Raumfahrtjahr. Koronas-Photon soll die Strahlung der Sonne im Bereich der harten Röntgen- und der Gammastrahlung untersuchen. Dazu werden mit einem Teleskop mehr als eine Million Aufnahmen des Zentralgestirns gemacht und rund 200 Stunden Videomaterial aufgenommen. Die Daten sollen die Frage beantworten helfen, ob eine verstärkte Sonnenaktivität Auswirkungen auf die Erderwärmung hat. Der 1920 Kilogramm schwere Satellit, der die Erde mindestens drei Jahre lang in rund 500 Kilometern Höhe umkreisen soll, ist nach 1994 und 2001 der dritte im russischen Koronas-Programm.
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MTV Networks und sevenload vereinbaren WebTV-Partnerschaft
MTV Networks Germany und sevenload geben den Start einer weitreichenden Distributionspartnerschaft für Videoinhalte bekannt. sevenload ist das erste Social Media Network in Deutschland, welches Highlights aus dem Portfolio von MTV Networks anbietet. Beliebte TV-Sendungen wie SpongeBob Schwammkopf, Game One, A Shot At Love With Tila Tequila oder Punk'd finden durch die Kooperation erstmals ihren Weg in die sevenload Kanäle und stehen den Nutzern in Deutschland online frei zur Verfügung.
"Bei dieser Partnerschaft können alle Beteiligten nur gewinnen: sevenload bietet eine enorme Reichweite, wir vielfältige Premiuminhalte. Die Nutzer schließlich können auf ein umfangreiches Entertainment-Angebot auf einer weiteren populären Plattform zugreifen. Dies ist ein bedeutender Schritt in der Umsetzung unserer Strategie, die Inhalte von MTV Networks auf allen Plattformen anzubieten, welche die junge Zielgruppe heute nutzt. In Partnerschaft mit sevenload übernimmt unser Vermarkter VIACOM Brand Solutions zudem die Vermarktung der MTV Networks-Inhalte", erläutert Jürgen Hopfgartner, Vice President Digital Media & Network Development bei MTV Networks Germany, die Hintergründe der Distributionspartnerschaft.
"Wir freuen uns, gerade MTV Networks als internationalen Partner zu gewinnen und mit ihnen auf legale Weise ihre spannenden Videoinhalte zum Abruf bereit zu stellen. Das reichweitenstarke WebTV-Angebot von sevenload wird um die vielfältigen Inhalte vor allem im wichtigen Segment Entertainment erweitert. Die Partnerschaft mit MTV Networks sowie die erfolgreichen Kooperationen mit weiteren Content Anbietern zeigen eindeutig, dass wir den Weg für das Fernsehen der Zukunft ebnen", erklärt Andreas Heyden, COO von sevenload.
Der neue sevenload Kanal von MTV Networks Germany startet jetzt unter www.sevenload.de/mtv mit bekannten Shows und Serien des Fernsehsenders. Innerhalb des Branded Channels stehen WebTV-Formate wie Game One, Stripperella, A Shot At Love With Tila Tequila, Chapelle's Show, MTV Made und Punk'd zum kostenlosen Abruf für die Zuschauer bereit.
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Arianespace startklar für Hotbird 10 und NSS-9
Der Startraketenbetreiber Arianespace ist laut eigenen Angaben bereit für den Start der Satelliten Hotbird 10 (Eutelsat) und NSS-9 (SES New Skies). Beide Erdtrabanten sollen am 12. Februar mit einer Ariane 5-Rakete in den Orbit befördert werden. Hotbird 10 soll, wie Arianespace weiter mitteilt, als erster Satellit im All positioniert werden, und zwar auf der Eutelsat-Premiumposition 13° Ost. NSS-9 soll in der Trägerrakete unterhalb des Eutelsat-Satelliten platziert werden und nach dem Aussetzen auf die Position 183° Ost geschoben werden.
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Wein TV nicht mehr bei Kabel Deutschland
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat die Verbreitung des Spartensenders Wein TV im digitalen Kabelnetz verbreitet. Neu hinzu gestoßen sind dagegen der Pay-TV-Sender TNT Serie sowie das Radioprogramm Radio Paloma.
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Eutelsat und Partner starten satellitengestützten Breitbanddienst in Frankreich
Der Satellitenbetreiber Eutelsat und die beiden ersten Partner Numeo und Sat2Way haben heute den raschen Start eines Breitbandzugangsdienstes in Frankreich für 35 Euro monatlich inklusive Hardware angekündigt. Diese neue Initiative steht im Zusammenhang mit der Action No. 1 des Plans “Digital France 2012”, den die französische Regierung im Oktober 2008 ankündigte. Der Plan hat das Ziel, die Verbreitung von Breitbandangeboten bis zum 1. Januar 2010 zu fördern, damit jeder französische Haushalt unabhängig vom Standort einen garantierten kostengünstigen breitbandigen Internetzugang erhalten kann.
Die von Eutelsat und den Partnern vorgestellte satellitengestützte Lösung basiert auf dem Tooway Dienst, der im Downlink Geschwindigkeiten bis zu 2 Mbit/s und im Uplink bis zu 384 kbit/s bietet. Nutzer benötigen für Tooway eine Satellitenantenne und ein Modem, die beide in dem nun von Numéo und Sat2Way vorgestellten monatlichen Tarif enthalten sind. Tooway benötigt keine Telefonleitung für den Rückkanal. Nutzer profitieren dabei von Breitbandverbindungen in DSL-ähnlichen Geschwindigkeiten. Die Service Provider können darüber hinaus Zusatzdienste anbieten. Hierzu gehören Viren- und Antispam-Schutz sowie Triple Play Angebote mit Internetzugang, Voice-over-IP und IPTV-Programmen.
Tooway ist eine auf Endverbraucher und kleine Unternehmen zugeschnittene Lösung, die sich darüber hinaus auch als ergänzende, kostengünstige Lösung in regionale Netze und kommunalen Verwaltungen integrieren lässt, die außerhalb der Reichweite terrestrischer DSL Anbindungen liegen.
In verschiedenen europäischen Ländern haben sich Telekommunikationsanbieter, wie die Swisscom in der Schweiz, ISP Fastweb in Italien sowie die Telecable and Distecable in Spanien für Tooway entscheiden, um den Bedarf seitens von Nutzern und Institutionen nach breitbandigen Anschlüssen auf regionaler und nationaler Ebene zu decken.
Tooway nutzt derzeit Ka-Band Kapazität auf dem Eutelsat-Satelliten Hotbird 6, 13° Ost. Im Jahr 2010 will Eutelsat eine neue satellitengestützte Infrastruktur einsetzen, um den Dienst großflächig in ganz Europa anzubieten. Der neue Satellit KA-SAT von Eutelsat wird in Kombination mit einer völlig neuen Infrastruktur am Boden europäischen Endverbrauchern Breitbandzugänge mit hohen Übertragungsraten anbieten können, deren Niveau mit DSL 2 vergleichbar ist und im Downlink Geschwindigkeiten bis zu 10 Mbit/s erreicht.
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Dänemark: Modern Times Group startet weiteren Free-TV-Sender
Die Modern Times Group (MTG) will den dänischen TV-Markt mit einem weiteren Free-TV-Sender aufmischen. Das als Vollprogramm konzipierte TV3Puls startet am 23. März über Satellit, Kabel und DVB-T - mit Film-Blockbustern, Serien und Lifestyle-Shows. Zielgruppe sind 15- bis 49-jährige. Mit TV3 und TV3+ ist MTG bereits im dänischen Markt vertreten.
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Youtube will Inhalte aufs TV bringen
Clips der Internet-Videoplattform YouTube sollen demnächst auch auf Fernsehgeräten verfügbar sein. "Unser Ziel ist es, mit YouTube auf jedem Bildschirm vertreten zu sein", sagte der Gründer und Chef von YouTube Chad Hurley dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Nutzer "sollten die Freiheit haben, über ihren Computer, ihr Mobiltelefon, die Spielkonsole oder den Fernseher auf unsere Plattform zugreifen zu können", so Hurley. Dem Magazin zufolge verhandele YouTube mit Elektronik-Konzernen wie Sony und Panasonic. Alle großen TV-Geräteproduzenten bereiten derzeit Prototypen mit Internetanschluss vor. Die Geräte greifen per W-Lan auf Internetmodems zu und bringen so unter anderem die Videoinhalte von Youtube auf die Mattscheibe.
Einen Konflikt mit klassischen TV-Anbietern sieht Hurley dabei nicht: "Wir bieten den Sendern alle Möglichkeiten: Wir entfernen ihre Inhalte, falls sie das wünschen. Sie können sie aber auch bei YouTube lassen, um damit ihr Programm bekannter zu machen." Die Sender könnten mit den hochgeladenen Clips sogar Geld verdienen, "indem wir sie an unseren Werbeeinnahmen beteiligen". Zuletzt hatte der Fernsehsender RTL Youtube angewiesen, urgheberrechtlich geschütgzte Clips aus seinem TV-Programm zu löschen. RTL betreibt mit Clipfish.de eine eigene Videobörse.
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Fußballradio 90elf startet terrestrisch in Sachsen
In der vergangenen Woche ist in Sachsen die Bewerbungsfrist für die geplante Praxiserprobung von DAB+/DMB in Leipzig abgelaufen. Wie das Portal ukwtv.de berichtet, sei der einzige Bewerber das Fußballradio "90elf”. Die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) will mit dem Pilotprojekt die neuen Übertragungsverfahren von Rundfunkdiensten über DAB+/ DMB testen. Im Zusammenhang mit dem geplanten Neustart des Digital Radios sollen so Fragen zur Betriebsabwicklung und Multiplexbildung beantwortet werden. Ziel ist es, besonders multimediale Programmangebote weiter auszutesten. Die SLM hatte im Dezember bereits lizenzierte Veranstalter dazu aufgefordert, geeignete Programmanträge für einen Probebetrieb zu stellen.
Der Testbetrieb auf einer Teilkapazität von Kanal 11A soll laut ukwtv.de voraussichtlich im Mai/Juni 2009 starten und ist bis Ende Dezember 2009 begrenzt. Unabhängig davon werde der MDR auf seinen Teilkapazitäten ebenfalls auf K 11A ein Testprojekt starten.
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Sat Kompakt


Live TV auf Hotbird
Live TV hat Strike TV auf Hotbird, 13° Ost, abgelöst. Gesendet wird unverschlüsselt auf 12.654 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Cine Moi Movies gestartet
Cine Moi Movies sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.546 GHz horizontaal (SR 27.500, FEC 3/4).


Sky News auf neuer Astra-Frequenz
Sky News International sendet über Astra 19,2° Ost jetzt parallel zu 11.597 GHz vertikal auch auf 10.832 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.

Al Jazeera Sport Channel 1 abgeschaltet
Der Al Jazeera Sport Channel 1 sendet nicht mehr über Hotbird, 13° Ost, auf 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


Facile TV abgeschaltet
Facile TV hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal, beendet.
 

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Sat News 03.02.2009



Scholl bleibt bis 2010 ARD-Experte
Die ARD hat ihre bisherige Zusammenarbeit mit Mehmet Scholl verlängert. Die ARD-Intendanten haben auf ihrer Sitzung in Stuttgart ihre Zustimmung gegeben, dass der ehemalige Fußball-Profi alle ARD-Live-Übertragungen vom UEFA-Pokal, vom DFB-Pokal sowie der Fußball-Bundesliga als Experte begleiten und analysieren wird. Zudem wird er bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika neben Günter Netzer als Experte im Einsatz sein. "Ich freue mich sehr darauf, dass meine spannende Aufgabe bei der ARD nun bis mindestens 2010 weitergehen wird," sagte der 38-Jährige
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FTD: Bundesliga-Sonntagspiele im dritten Programm
Die ARD wird die Fußball-Fans von der kommenden Saison an mit einer Zusammenfassung der Bundesliga-Sonntagspiele in ihren Regionalprogrammen versorgen. Das berichtet die Financial Times Deutschland. "Sie werden die Bundesliga am Sonntag im dritten Programm sehen", sagte der Sportchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Steffen Simon, bei einer Diskussionsrunde beim SpoBiS-Kongress im Rahmen der Sportartikel-Messe Ispo in München. Über Sendezeiten, Umfang und eine Beteiligung aller dritten Programme machte Simon keine konkreten Angaben. Es mache zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn, über "ungelegte Eier" zu reden. Derzeit werde ARD-intern über die Bundesliga-Berichterstattung von den Sonntagspielen beraten. In der Regel sind es zwei, in wenigen Ausnahmefällen auch drei. Kurzberichte von den Partien wird es auch in den ARD-"Tagesthemen" geben
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Fachmesse ANGA Cable sieht sich weiter auf Erfolgskurs
Vier Monate vor dem Start liegen der ANGA Cable, Europas führender Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit, bereits verbindliche Buchungen von 300 Ausstellern für 90 Prozent der im Vorjahr vermieteten Standfläche vor. Die ANGA Cable findet vom 26. bis 28. Mai in Köln statt. Im letzten Jahr verzeichnete sie mit 369 Ausstellern und 12.000 Fachbesuchern aus 68 Ländern Rekordzahlen. 46 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Besonders attraktiv ist in diesem Jahr nach Angaben der Messeleitung der Besuch des messebegleitenden Fachkongresses: Für 200 Euro (zzgl. USt.) wird erstmals ein "All Inclusive Ticket" angeboten, das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung ANGA Cable Night am ersten Messetag einschließt. Die beliebte Veranstaltung in den Rheinterrassen wird in diesem Jahr für Politik, Medien und externe Gäste geöffnet. Exklusiv-Sponsor des Abends ist Astra Deutschland.
Erstmals wird für den Kongress auch ein besonders günstiges "Technikticket" ange*bo*ten, mit dem zu einem Preis von 75 Euro zzgl. USt. die Technikpanels und die Ausstellung zugäng*lich sind. Die Dauerkarte allein für die Ausstellung kostet 20 Euro. Messe- und Kongress*tickets können ab sofort unter www.angacable.de/anmeldung bestellt werden. Das vollständige Kon*gress*programm wird im März veröffentlicht.
Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: "Der hervorragende Buchungsstand zu diesem frühen Zeitpunkt hat uns selbst überrascht. Damit steht bereits fest, dass wir nahtlos an unser Rekord*jahr 2008 anknüpfen werden. Durch unser neues All Inclusive Ticket für drei Tage Kongress einschließlich exklusiver Abendveranstaltung zum Preis von 200 Euro (zzgl. USt.) ist auch die Teilnahme am Kongress attraktiver denn je. Wir werden unsere Führungsrolle als Europas größte Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit weiter ausbauen."
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Ver*an*staltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Bloomberg TV, Discovery Networks Deutschland, IET, Nagravision, QVC und Unitymedia.
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HCJB-Präsident: "Kurzwelle veraltet“
Die US-amerikanische Missionsgesellschaft HCJB Global sieht im Kurzwellenrundfunk keine geeignete Option für künftige Aktivitäten mehr. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Der Internetdienst Mission Network News zitiert den neugewählten HCJB-Präsidenten Wayne Pederson hierzu mit der Äußerung, man wolle nicht mehr auf "die veraltete Kurzwelle und ähnliche Technologien", sondern das Internet setzen. Dabei werde man sich auf Zielgebiete in Osteuropa und Nordafrika konzentrieren, die "wir nicht einmal öffentlich nennen können"
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Rösch wird Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW
Harald Rösch (40) wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW und löst Klaus Thiemann (64) ab, der wie angekündigt wieder in den Beirat wechselt
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Marcus Dimpfel übernimmt Leitung Strategische Unternehmensentwicklung von RTL Deutschland
Dr. Marcus Dimpfel (35) hat zum 1. Februar 2009 die Bereichsleitung der strategischen Unternehmensentwicklung innerhalb der Mediengruppe RTL Deutschland übernommen. Dimpfel verantwortet in der neu geschaffenen Position die Strategieentwicklung und ihre Umsetzung in Projekten sowohl für das Kern- als auch für das Diversifikationsgeschäft. Sein Aufgabenspektrum umfasst u.a. die Digitalstrategie und das Portfolio-Management inklusive Venture Capital sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder und das Inhouse Consulting. Er berichtet an Marc Schröder, der als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland die strategische Unternehmensentwicklung verantwortet.
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IPTV: Kundenzahl hat sich 2008 verdreifach
Fernsehen über das Internet, sogenanntes IPTV, erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. "Für 536.000 Kunden ist bereits das neue Fernsehzeitalter angebrochen", stellt der Branchenverband BITKOM fest. Die Zahl der Haushalte mit Internet-Fernsehen entwickelt sich rasant. Während es Ende 2007 lediglich 180.000 IPTV-Kunden in Deutschland gab, hat sich die entsprechende Zahl zum Jahresende 2008 bereits fast verdreifacht. "Die Ansprüche an den TV-Konsum ändern sich im Internetzeitalter. Immer weniger Menschen wollen sich noch an das Programm anpassen, sie wollen stattdessen das Programm nach ihren Bedürfnissen gestalten", stellt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg fest. Das Internet-Fernsehen gebe dem Zuschauer diese Freiheit.
"Das Web hat die Nutzungsgewohnheiten der Menschen grundlegend verändert. Die Nutzer wollen diese gewohnten Vorteile aus dem Web heute auch verstärkt im TV-Bereich anwenden Die Freiheiten, die IPTV-Kunden in dieser Hinsicht haben, sind sicherlich der große Antriebsmotor für den Internet-Fernsehmarkt", erklärt BITKOM-Sprecher Christian Hallerberg gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Vor allem die interaktiven Möglichkeiten des Web-TVs würden zunehmend gefragt. "Die Nutzer wollen einen stärkeren Einfluss auf das Programm nehmen, als ihnen das herkömmliche TV bieten kann. IPTV punktet hier durch die Möglichkeit der On-Demand-Nutzung, die Inhalte zu einer individuell gewünschten Zeit zur Verfügung stellt", ergänzt Hallerberg. So sei es beispielsweise jederzeit möglich, das Programm zu einer bestimmten Zeit zu unterbrechen und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wieder fortzusetzen.
"Mit über einer halben Mio. Kunden ist der IPTV-Markt in Deutschland im vergangenen Jahr besonders stark gewachsen", erläutert Hallerberg. Von einem Massenmarkt könne man gegenwärtig aber noch nicht sprechen. "Der Wachstumsmarkt Internet-Fernsehen befindet sich derzeit in einer frühen Phase seiner Entwicklung. Wenn man sich das Verhältnis der IPTV-Kunden zu der Gesamtanzahl der Haushalte in Deutschland ansieht, wird deutlich, wie viel Potenzial noch in diesem Bereich steckt", meint Hallerberg. Zentraler Faktor in diesem Zusammenhang sei vor allem der weitere Ausbau der Breitband-Infrastruktur. "Ein Breitband-Zugang ist die technische Voraussetzung für die Nutzung von IPTV. In einigen ländlichen Regionen gibt es in dieser Hinsicht noch strukturelle Mängel", merkt Hallerberg an. Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung werde den flächendeckenden Ausbau mit schnellen Internetanschlüssen aber weiter beschleunigen.
Laut BITKOM erweisen sich unter anderem moderne Flachbildfernseher mit hoher Auflösung als Trendtreiber. "Wer sich ein TV-Gerät mit Flachbildschirm gekauft hat, möchte nicht mehr nur das gewöhnliche Fernsehprogramm schauen, sondern passend zur modernen Technik auch neue Funktionen und Angebote nutzen", so BITKOM-Vizepräsident Berg. Die Hersteller entsprechender Geräte würden auf diese Wünsche bereits reagieren und Internetanschlüsse in ihre neuen Modelle integrieren.
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RTLNOW.de ab sofort mit interaktivem Programm-Guide und neuen Features
RTL NOW präsentiert sich nach eigenen Angaben ab sofort noch nutzerfreundlicher. Nachdem das Video-on-Demand Angebot von RTL Ende letzten Jahres auf Flash-Technologie umgestellt worden war und so nun auch allen Mac-Usern noch einfacher zur Verfügung steht, hat das Video-Team von RTL interactive nun die "Oberfläche" runderneuert. Die User können nun zahlreiche neue Funktionen und Features nutzen. Der große Bildaufmacher auf der Startseite wurde um den umfangreichen RTL NOW Programm-Guide ergänzt, der eine zusätzliche Navigationsmöglichkeit nach Sendezeiten und einen schnellen Überblick über die verfügbaren Formate mit Bild Kurztext, Trailer und direkter Anklickmöglickeit bietet. Gleichzeitig liefert der Programm-Guide einen Blick in das umfassende Archiv sowie in das "PRE TV" Angebot - die Formate, die schon vor TV-Ausstrahlung gegen Entgelt zu sehen sind. Die übersichtliche und bei den Zuschauern beliebte Navigation über eine Formatauflistung von A-Z bleibt bestehen.
Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsleitung bei RTL interactive und Bereichsleiter Online und Mobile: "Die Weiterentwicklung unseres Video-on-Demand Portals ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie, 'RTL NOW' als unsere Marke für die Nutzung non-linerarer TV-Inhalte weiter auszubauen. Dazu zählt auch, Formate unter dieser Marke auf Plattformen von Drittanbietern wie seit Ende 2008 bei iTunes verfügbar zu machen. RTL NOW bietet so unseren Zuschauern ein ideales Angebot, verpasste Folgen in voller Länge anzusehen."
Neu ist auch, dass angemeldete Nutzer ab sofort bis zu fünf Videos als "Favorit" ablegen können, um sich diese für ein späteres Ansehen zu "merken". Dies geschieht ganz einfach per Klick auf das Herzsymbol bei den jeweiligen Episoden. Zur Verbesserung des Angebotes für die User tragen auch zwei weitere neue Optionen bei: Zum einen können die Zuschauer nun alle Episoden bewerten, zum anderen können die Videos durch einen einfachen Klick Freunden und Bekannten per Mail weiterempfohlen werden. Abgerundet werden die neuen Services in Kürze mit der Einführung eines RTL NOW Newsletters und der Möglichkeit, über neue Episoden direkt per RSS-Feed informiert zu werden.
Optimale Orientierungsmöglichkeiten bieten den Zuschauern bei RTL NOW nun vier neue Top-Ten Übersichten zu den am besten bewerteten, am meisten gesehenen und den neuen Formaten. Zusätzlich gibt es unter "Letzte Chance" eine Übersicht mit integriertem Countdown zu den Episoden, die in Kürze nicht mehr oder im Archiv dann gegen Entgelt verfügbar sind. Besser strukturiert präsentieren sich den Zuschauern zu guter Letzt auch die Listenübersichten zu den jeweiligen Formaten, in denen die PreTV-, die frei verfügbaren und die kostenpflichtigen Archiv-Angebote noch schneller ersichtlich sind.
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NanoXX 9800HD: Hersteller legt mit hochauflösender Twin-Tuner-Box nach
NanoXX stellt seinen Testsiegern 9500HD und 9500HD-C einen hochauflösenden Twin-Receiver zur Seite: Den NanoXX 9800HD mit zwei Satelliten-Tunern. Dieser bietet Nach Herstellerangaben nicht nur die Qualität wie die seiner Brüder, sondern noch mehr Vorteile.
"So ist es mit der neuen Box nun möglich, zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufzunehmen, während parallel dazu auf eine dritte Sendung umgeschaltet werden kann", erklärt Marcel Hofbauer, Geschäftsführer des Fachgroßhandels MatriXX Systems GmbH aus Liederbach am Taunus. "Die gerade angeschaute Sendung kann währenddessen über den Timeshift-Modus, also das so genannte zeitversetzte Fernsehen, sogar angehalten und auch wieder fortgesetzt werden, beispielsweise weil die Nachbarin an der Wohnungstür geklingelt hat. Damit leistet das Gerät praktisch drei Aufnahmen gleichzeitig", ergänzt der Unternehmens-Chef.
Hofbauer weiter: "Der Nutzer kann aber auch zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufnehmen und parallel dazu einen Film von der Festplatte anschauen. Natürlich muss das Gerät für die eben beschriebenen Features mit zwei separaten Satelliten-Anschlüssen versorgt werden." Die digitalen Videoaufnahmen gelangen über die eingebaute USB-2.0-Schnittstelle mittels der integrierten PVR-Funktion auf das externe USB-Speichermedium oder umgekehrt von dort zur Set-Top-Box. "Und zwar sowohl SDTV als auch HDTV", erläutert Hofbauer und fügt hinzu: "Zusätzlich steht auch ein eSATA-Anschluss für die Verwendung weiterer externer Speichermedien zur Verfügung."
"Außerdem haben wir noch zwei ganz besondere Features eingebaut", schwärmt der MatriXX-Chef und erklärt: "Stehen in einem Haushalt zwei NanoXX-HD-Receiver zur Verfügung, kann eine durch das beispielsweise im Wohnzimmer stehende Erstgerät aufgezeichnete Sendung am zweiten Gerät angeschaut werden, welches zum Beispiel im Schlafzimmer steht. Das geschieht per Videostreaming und ist wirklich kinderleicht zu handhaben."
Zum zweiten können mit dem NanoXX 9800HD aufgenommene und auf einer externen Festplatte gespeicherte Sendungen ganz einfach per FTP (File Transfer Protokoll) auf einen handelsüblichen PC kopiert werden. "Umgekehrt können in die andere Richtung auch Filme, Fotos (JPEG) oder MP3-Dateien vom PC über das Netzwerk bequem auf die am NanoXX angeschlossene Festplatte übertragen werden", fügt Hofbauer hinzu. Für beide Features müssen alle Geräte, sowohl die Receiver als auch der PC, im Netzwerk miteinander verbunden sein.
"Wie seine Geschwistermodelle bietet auch das neue NanoXX-Flaggschiff die Möglichkeit, mittels der eingebauten Netzwerk-Schnittstelle Software-Upgrades über das Internet und Datentransfers über das heimische Netzwerk auf die angeschlossene Festplatte durchzuführen“, erklärt Hofbauer weiter. Dabei kann das Gerät mit einem handelsüblichen Netzwerkkabel an einen DSL-Router angeschlossen werden. Dann bezieht die Box automatisch eine IP-Adresse und kommuniziert auf diese Weise mit anderen Netzwerkkomponenten“, erklärt Hofbauer und ergänzt: „Der Receiver verbindet sich dann bei Bedarf mit dem Internet, um neuere Software-Versionen abzurufen. Das Aufladen der Software ist aber auch kinderleicht über ein USB-Speichermedium möglich."
Für die verlustfreie Bild-Übertragung hin zum Fernseher sorgt ein HDMI-Ausgang. "Und ein richtig guter Upscaler für die Darstellung bisher üblicher SD-Programme in bestechend scharfer HD-Qualität ist ebenfalls mit an Bord", hebt der MatriXX-Chef hervor. Außerdem punktet der neue NanoXX 9800 HD mit einem optischen sowie einem koaxialen Audioausgang. Auch ein analoger Audioausgang ist vorhanden. Zwei Scart-Anschlüsse, eine S-Video-Schnittstelle sowie ein YPbPr-Ausgang für den Anschluss beispielsweise an einen Beamer runden das Bild ab.
Der NanoXX 9800HD bietet ferner weitere nützliche Ausstattungsmerkmale, so zum Beispiel die Wiedergabe von MP3-, JPG-, AVI(XVID)-Dateien. Das neue Premium-Modell aus dem Hause NanoXX ist mit zwei CI-Slots ausgestattet und verfügt über einen Kartenleser für die Verschlüsselungssysteme Conax, X-Crypt, DG-Crypt, Firecrypt und Crypton. Der silberfarbene HD-Receiver wartet mit 10.000 Programmspeicherplätzen für Fernseh- und Radiosender sowie weiteren nützlichen Details auf. Zu einem Preis von 499 Euro (UVP) ist der NanoXX 9800HD im Fachhandel zu erwerben.
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Spiegel: Iran schießt ersten eigenen Satelliten ins All
Iran hat mit Omid seinen ersten selbst gebauten Satelliten in eine Erdumlaufbahn gebracht. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Offiziell will Teheran Satelliten zu wissenschaftlichen Zwecken nutzen - Experten befürchten jedoch, dass die Technik auch zur Spionage eingesetzt wird.
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Österreich: Regionalsender starten gemeinsames Magazin
Unter dem Namen OÖTV haben mehrere Regionalsender in Oberösterreich ein gemeinsames Magazin gestartet. Initiiert wurde das Projekt von den Sendern von MF1plus (Mühlviertel), RTV (Steyr, Steyr-Land, Kirchdorf) und LLTV (Linz Land). Gesendet wird ein 30-minütiges Wochenmagazin, in das sich Oberösterreichs TV-Produzenten einbringen können. Die Ausstrahkung erfolgt auf den Lokalsendern sowie über den analogen Info-Kanal des Kabelnetzbetreibers Liwest sowie digital im Liwest-Netz. Insgesamt werden 250.000 potenzielle TV-Haushalte erreicht.
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sevenload verbessert Übertragungsqualität
sevenload präsentiert das WebTV-Entertainment der nächsten Generation im neuen hochauflösenden Format High Definition (HD). Ab sofort sind Premiuminhalte der sevenload Kanäle und nutzergenerierte Videoinhalte über den Flash-Videoplayer innerhalb des Social Media Networks sowie auf externen Webseiten in HD-Qualität verfügbar. Das internationale Medienhaus mit Hauptsitz in Köln hat sich mit der plattformweiten Einführung von High Definition den Anspruch gesetzt, den Nutzer im Web mit brillanter Bildqualität in voller Schärfe zu unterhalten und intensiv in die Videowelt zu integrieren.
Der Einsatz des neuen Videoplayers innerhalb des sevenload Netzwerkes sowie auf externen Webseiten bietet den Zuschauern die Wahl zwischen Standardqualität und dem hochauflösenden Videomaterial. Die Ausstrahlung der Videoinhalte in hochauflösender Qualität wird durch ein spezielles HD-Logo innerhalb des Videoplayers gekennzeichnet. Sofern das Ausgangsmaterial in HD-Qualität vorliegt, wird mit einem Klick auf die Schaltfläche "HD on" jedes Video automatisch in der hohen Auflösung von 720p für den Zuschauer abgespielt.
"Mit der Einführung von sevenload HD sind wir jetzt schärfer als DVDs. Für die stetig wachsende Nachfrage nach brillanter Bild- und Tonqualität seitens der Zuschauer sind wir bestens gerüstet. In kurzer Zeit werden die Nutzer sich an die HD-Qualität gewöhnt haben und ausschließlich konsumieren. WebTV in High Definition ist die Zukunft des Bewegtbildmarkts im Internet", erklärt Ibrahim Evsan, Gründer und Geschäftsführer (CTO) von sevenload.
"Die berühmte Couchpotato ist ein altgedienter Begriff, doch in den Köpfen vieler Medienmacher hat sich diese Bezeichnung für den typischen Fernsehzuschauer gefestigt. Wir bieten jetzt durch High Definition Television gepaart mit modernster Video-on-Demand Technologie mehr als 'Einschalten und Einschlafen' vor dem Fernseher.
Bei sevenload ist der Zuschauer dadurch zu wesentlich mehr Interaktion mit dem Medium bereit, als bei einfacher Berieselung vor dem Fernseher", freut sich Evsan.
Der neue Videoplayer von sevenload kann mehr als High Definition. Alle Videos können auf die volle Breite ohne Qualitätsverluste oder auf Wunsch im Vollbildmodus dargestellt werden. Die bekannte Lightbox-Funktion dunkelt den Bildschirm ab und hilft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den Bewegtbildinhalt zu lenken. Für die Produzenten der Videos sind umfangreiche Statistiken mit genauen anonymisierten Informationen über die Zugriffszahlen der Videoinhalte in Planung. Für den Empfang der sevenload Videos in HD-Qualität unter www.sevenload.com wird nur eine schnelle DSL-Anbindung und eine aktuelle Flashsoftware benötigt.
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Kiss FM und 94.3 r.s.2 verlassen DVB-T-Radiopaket
Die Berliner Privatsender Kiss FM und 94.3 r.s.2 haben das DVB-T-Radiopaket der MABB in Berlin wieder verlassen. Beide Sender sind nach wie vor über UKW, Kabel und Internet in der Hauptstadt zu hören.
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DMAX startet Marktanteil
Der Privatsender DMAX kann seinen positiven Trend weiter fortsetzen: Mit 1,2 Prozent Marktanteil (E14-49) kann der Männersender gegenüber dem Rekord-Jahresmarktanteil 2008 (1,1 Prozent; E14-49) sogar weiter zulegen. Damit liegt DMAX vor Tele 5, Das Vierte, 3SAT und n-tv. Grund zum Feiern gab es im Januar mehrfach: Am Neujahrstag bescherte die Sonderprogrammierung „Neuwahl 09“ DMAX den besten
Tagesmarktanteil (1,9 Prozent E14-49), am 26. Januar war „Schrauber-Showdown - Die besten Auto-Tuner Deutschlands“ bester Eigenproduktionsstart der Sendergeschichte.
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Travel Channel startet deutsches Programm
Der Travel Channel startet im Mai 2009 über den Eutelsat KabelKiosk eine deutsche Version seines Programmangebots. Travel Channel International ist der führende europäische TV-Anbieter im Reisebereich. Mit dem Start in Deutschland erhöht der Sender die Zahl seiner Sprachversionen auf 16. Der Eutelsat KabelKiosk ist die führende unabhängige Programm- und Diensteplattform für Kabelnetzbetreiber In Westeuropa. Zum Programmangebot gehören derzeit 110 digitale deutsche und internationale Sender in elf Sprachen. Mit dem KabelKiosk arbeiten mehr als 250 Kabelnetzbetreiber mit einer technischen Reichweite von 2,8 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark.
"Deutschland ist Europas größter TV-Markt und hat zugleich die höchste Anzahl an Fernreisenden", sagte Travel Channel Chief Executive Richard Wolfe. "Dieses Abkommen unterstreicht unseren langfristig angelegten Einsatz einen kundenorientierten Dienst für Deutschland und deutschsprechende Kunden anzubieten." Der Travel Channel will in den kommenden Wochen weitere Abkommen für sein deutschsprachiges Programmangebot melden.
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Deutsches Fernsehen jetzt auch in den USA und Kanada
Ab sofort bietet BOXX-TV Zuschauern in den USA und Kanada die Möglichkeit, deutschsprachige Fernsehsender günstig und unkompliziert zu empfangen. BOXX TV nutzt hierfür, anders als andere Anbieter, die Übertragung über das Internet (IP-TV), um Deutsche, Österreichische und Schweizer Fernsehsender über ein Empfangsgerät den Nutzern im Ausland zugänglich zu machen.
Insgesamt sechs Fernsehsender aus den unterschiedlichsten Sparten können sich Nutzer von BOXX-TV seit Januar 2009 mittels des Empfängers in ihr Haus in den USA oder in Kanada holen. Neben Sendern aus Österreich und der Schweiz können sich Deutsche Auswanderer, Urlauber oder Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland mit Euronews und Bloomberg TV über aktuelle Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Kultur in Deutschland und Europa informieren. Daneben gibt es Unterhaltung für die ganze Familie mit dem Kinderfernsehprogramm YFE und mit Volksmusik TV. Und mit Bundesligen TV sind auch die Sportfans immer auf dem neuesten Stand. Kurzfristig werden auch der österreichische Sender TW1 sowie fashionguide-TV aus Deutschland zu empfangen sein. Bis zum Ende des Jahres sollen noch zwei weitere Sender hinzukommen.
Seit der Entdeckung Amerikas ist die Neue Welt das Auswanderungsziel vieler Millionen Deutscher geworden. Auch heute noch suchen jährlich tausende Deutsche ihr Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und jedes Jahr werden es mehr. Nach aktuellen Schätzungen haben fast 60 Millionen Einwohner der USA deutsche Wurzeln. Auch Kanada hat sich mittlerweile zu einem beliebten Auswandererziel der Deutschen entwickelt. Obwohl Deutsch in Nordamerika mittlerweile die zweithäufigste Fremdsprache ist, gab es bisher nahezu keine Möglichkeit, deutschsprachiges Fernsehen günstig und unkompliziert in den USA und Kanada zu empfangen.
Interessenten benötigen weder eine teure Satellitenschüssel (die in den USA ohnehin für Wohnblöcke verboten ist), Kabelfernsehen oder einen Computer. Alles, was Interessenten von BOXX-TV benötigen, ist ein DSL-Internetanschluss, um eine optimale Qualität der Übertragung zu gewährleisten. Der Empfänger, den jeder Abonnent von BOXX-TV erhält, überträgt von dort die bisher sechs Sender auf den vorhandenen Fernseher.
Interessenten können BOXX-TV unter www.boxx-tv.de bestellen. Dort gibt es auch weitere Informationen über Preise, Technik und Handhabung.
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Breitbandförderung: Unitymedia-Chef Parm Sandhu warnt vor Geldverschwendung
Im Vorfeld des Gipfeltreffens zur Förderung des Breitbandausbaus, zu dem Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Vertreter der großen Telekommunikationsanbieter geladen hat, fordert Parm Sandhu, CEO des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unitymedia, die Gleichbehandlung der Kabelnetzbetreiber. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sprach er sich für „faire Wettbewerbsbedingungen“ aus. Die Kabelunternehmen, die viel Geld investiert hätten, um ihre Netze in der Fläche auszubauen und Telefon und Internet anzubieten, dürften gegenüber den DSL-Netzanbietern nicht benachteiligt werden.
Sandhu befürwortet eine staatliche Förderung für ländliche Gebiete, in denen sich höhere Bandbreiten nur mit einem hohen technischen Aufwand erreichen lassen. Doch auch dies dürfte nicht allein zu Gunsten von DSL geschehen. „Wir fordern, dass die Politik die Kabelindustrie ebenso unterstützt, um die übrigen Haushalte zu versorgen.“
Unitymedia werde in diesem Jahr sein Netz in ländlichen Regionen ausbauen. „Wir starten eine Initiative ‚Breitband regional’ und werden 99 Gemeinden aufrüsten,“ kündigt Sandhu an. Der Anteil der mit TV, Internet und Telefon erreichbaren Haushalte im Versorgungsgebiet von Unitymedia (NRW und Hessen) solle bis Ende des Jahres auf 91 Prozent von 83 Prozent Ende 2008 steigen.
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ARD weist VPRT-Vorwürfe zu neuen Internetangeboten zurück
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust hat die Kritik an der Durchführung des Drei-Stufen-Tests für neue Telemedienangebote bei MDR und NDR als unberechtigt und unbegründet zurückgewiesen. Kaum habe man die Genehmigungsverfahren der Mediathek KI.KAplus und des Vorschulangebots kikaninchen.de sowie der NDR-Mediathek in Gang gesetzt , da sei dies der kommerziellen Konkurrenz unter Berufung auf den noch nicht in Kraft getretenen 12. RÄStV auch wieder nicht recht, zeigte sich der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust bei der Sitzung der Intendantinnen und Intendanten in Stuttgart verwundert. "Man gewinnt langsam den Eindruck, wie auch immer man sich auf Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verhält, Kritik von Seiten bestimmter Wettbewerber ist auf jeden Fall programmiert", so Boudgoust weiter.
Der Vorwurf des VPRT, die aktuellen Verfahren würden ohne geltende Rechtsgrundlage durchgeführt, verdrehe auf groteske Weise die Haltung der Rundfunkanstalten zum 12. RÄStV und zum Beihilfekompromiss, erklärte SWR-Justiziar Hermann Eicher. "Diese Verfahren sind im Gegenteil der Nachweis für die Transparenz, mit der bereits vor Inkrafttreten des 12. RÄStV neue oder veränderte Telemedienangebote von den ARD Sendern auf den Weg gebracht werden. Damit löst die ARD ihr Versprechen anlässlich der Internationalen Funkausstellung 2007 ein, die Regeln des 12. RÄStV bereits vor seinem Inkrafttreten auf neue oder veränderte Angebote anzuwenden. Diese - auch auf Wunsch der Länder -eingegangene Selbstverpflichtung jetzt als "Umgehung" des 12. RÄStV zu bezeichnen, verdreht die Tatsachen ins Gegenteil. Wir wenden bereits die Grundsätze eines Staatsvertrages an, der von den Ministerpräsidenten unterzeichnet ist und sich nun im Ratifikationsverfahren der Landtage befindet".
Justiziar Hermann Eicher sagte weiter, man könne den Eindruck gewinnen, dass die kommerzielle Konkurrenz offensichtlich darauf ziele, über ein solches "Störfeuer" dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen strikten "Stopp" für neue Telemedienangebote zu verordnen. Dies wäre aber weder mit der verfassungsrechtlich garantierten Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vereinbaren noch mit dem 12. RÄStV.
Auch eine andere Kritik der kommerziellen Konkurrenz führt nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust völlig in die Irre. So enthalte der 12. RÄStV im Rahmen der Auftragsbeschreibung für die Telemedienangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerade kein Regel-/Ausnahmeverhältnis für bestimmte Angebotsformen und -fristen im Sinne einer vorgeschriebenen 7-Tages-Frist sendungsbezogener Inhalte: "Der originäre Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Bereich der Telemedien ist ein einheitlicher, nicht aufteilbarer Auftrag", betonte Boudgoust.
Ferner werde strikt beachtet, dass für nichtsendungsbezogene Angebote und zeitlich unbefristet vorgehaltene Archive das vorgeschriebene Drei-Stufen-Test-Verfahren durchzuführen sei. In diesem Verfahren sei auch eine journalistisch-redaktionelle Begründung für die jeweilige Verweildauer von Inhalten zu geben, die dann im Rahmen der Gremienentscheidung einer Überprüfung standhalten müsse. Mit dem nunmehr im 12. RÄStV dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk erteilten originären Auftrag im Bereich der Telemedien sei es jedenfalls nicht zu vereinbaren, "in der Regel" nur Sendungen und sendungsbezogene Angebote für 7 Tage bereit zu halten. Und genau das – so Eicher - berücksichtige der 12. RÄStV auch ausdrücklich.
Abschließend stellte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust fest, dass der 12. RÄStV ganz offensichtlich nicht die Erwartung erfüllen könne, im Streit der jeweils unterschiedlichen Interessen eine Befriedungsfunktion zu übernehmen. Augenscheinlich wolle die kommerzielle Konkurrenz den Streit nun mit anderen Mitteln bedingungslos fortsetzen. Die ARD werde sich dieser Diskussion mit sachlichen Argumenten stellen, sich andererseits aber auch massiv jedem Versuch der kommerziellen Konkurrenz widersetzen, nun in den 12. RÄStV Wunschvorstellungen "hineinzulesen", die sich im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens nicht hätten realisieren lassen.
"Der Zeitdruck und die Belastung zur Erarbeitung der Konzepte des Telemedienbestands sind ernorm, aber wir setzen derzeit alle verfügbaren Kapazitäten in unseren Häusern ein," erläuterte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust. "Wir bemühen uns auch deswegen nach besten Kräften, weil wir bei aller bürokratischen Herausforderung, die das Verfahren mit sich bringt, die Chance sehen, den publizistischen Beitrag unserer Angebote öffentlich darzulegen."
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Sat Kompakt


Raaj Radio wieder auf Sendung
Raaj Radio hat nach einer Unterbrechung seinen Sendebetrieb wieder aufgenommen. Das Programm sendet unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.390 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

Neue Programme auf Eurobird 1
Shop Now TV und JML Home&DIY senden neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.523 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Asian Star auf Astra 2
Asian Star sendet jetzt anstelle von Polish Rock Radio auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt.

Linz TV 1 aufgeschaltet
Linz TV 1 kann nun - wie geplant - täglich ab 18 Uhr unverschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.662 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden.

One abgeschaltet
Der Kanal One hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.661 GHz vertikal, eingestellt.


Iran Music und Real Estate beenden Parallelbetrien
Iran Music und Real Estate haben ihre Parallelabstrahlung auf Hotbird, 13° Ost, 11.604 GHz horizontal, eingestellt. Die Programme sind nun ausschließlich über 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) zu empfangen.


Blu TV bei RRsat
Blu TV sendet neu und uncodiert im RRsat-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.013 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Dafür wechselte Ulisse auf 12.149 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 04.02.2009



Frank Elstner gibt Moderation von "Verstehen Sie Spaß?" ab
Frank Elstner wird die Moderation von "Verstehen Sie Spaß?" zum Jahresende abgeben und sich künftig stärker auf die Präsentation anderer Unterhaltungssendungen konzentrieren. Der beliebte Showmaster bleibt dem Publikum in der ARD in "Die große Show der Naturwunder" gemeinsam mit Ranga
Yogeshwar erhalten; im SWR Fernsehen weiter jeden Samstag im Talk "Menschen der Woche". Über die Nachfolge bei "Verstehen Sie Spaß?" führt die ARD gute Gespräche.
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Tagesthemen gewinnen Zuschauer und Marktanteile
Die Tagesthemen im Ersten sind neben dem ARD-Nachtmagazin das einzige Nachrichtenformat im deutschen Fernsehen, das 2008 sowohl Marktanteile als auch Zuschauer hinzugewonnen hat. Laut GfK-Fernsehforschung haben die Tagesthemen bei den Marktanteilen um 0,5 Prozent auf 10,5 Prozent zugelegt; in der Reichweite entspricht das einem Zugewinn von 40.000 Zuschauern auf durchschnittlich 2,26 Millionen Zuschauer pro Sendung.
Ausschlaggebend für dieses erfolgreiche Abschneiden ist das umfangreiche Optimierungskonzept, mit dem die Tagesthemen seit November 2007 monatlich konstant mehr Zuschauer als im jeweiligen Vorjahr erreicht haben. "Nach dem Motto ,Weniger ist mehr' haben wir die Themenanzahl reduziert. Eine Auswahl der besten Autoren innerhalb der ARD gewährleistet bei optimierter Redaktion und Technik, dass die Tagesthemen noch erklärender, hintergründiger, gleichermaßen analytischer und emotionaler geworden sind", sagt Thomas Hinrichs, Zweiter Chefredakteur von ARD Aktuell. Hinrichs: "Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Anfangszeiten für die Tagesthemen und teilweise sehr spätem Beginn ist insbesondere die Steigerung der absoluten Zuschauerzahl bemerkenswert. Wir freuen uns, dass der Zuschauer unser Informationsangebot angenommen hat, weil wir in dieser immer bunter werdenden Zeit unserer journalistischen Linie treu geblieben sind."
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Euregio.FM - neuer Sender für Ostbelgien
Mit Euregio.FM steht ein neuer Sender im Vierländereck Ostbelgien, Luxemburg, Deutschland, Niederlande in den Startlöchern. Geplant ist laut dem "Grenz-Echo" ein werbefreies Radio, das vom deutschsprachigen Ostbelgien aus vorrangig kulturelle Beiträge ausstrahlen will. Derzeit laufen die Genehmigungsverfahren.
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Fußball-Bundesliga sonntags in den Tagesthemen und den Dritten
Berichte über die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga sehen die Zuschauer im frei empfangbaren Fernsehen in der kommenden Saison zuerst in der ARD. Ab 21:45 Uhr können die dritten Programme Bilder und Analysen liefern. Im Ersten werden die "Tagesthemen" Spielberichte zeigen.
Das haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD bei ihrer Sitzung in Stuttgart beschlossen. Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust: "Mit diesem Angebot bekommt der Zuschauer am Sonntag eine aktuelle und breite Fußball-Berichterstattung, in der auch für regionale Belange genügend Platz ist. Die Reichweiten der dritten Programme werden oft zu unrecht unterschätzt. Ihr Marktanteil lag im vergangenen Jahr bundesweit bei 13,2 Prozent und insgesamt damit auf Platz zwei der Hitliste."
In welchem Umfang die dritten Programme berichten, das liegt jetzt in der Hand der einzelnen Landesrundfunkanstalten. Volker Herres, Programmdirektor Das Erste: "Mit einer ausführlichen Berichterstattung über die Sonntagsspiele in den Tagesthemen werden wir die Fußball-Fans auch im Ersten bestens informieren. Das Erste bleibt der Bundesliga-Sender im deutschen Fernsehen.
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Thomas Schultheis strategischer Programmberater des Spielfilmsenders Tele 5
Seit Anfang Februar ist Thomas Schultheis, 43, strategischer Programmberater beim Münchner Spielfilmsender Tele 5. Dort wird er die Bereichsleitungen Programm und Verkauf bei der Optimierung und dem weiteren qualitativen Ausbau des Programmangebots unterstützen
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Antenne Thüringen mit neuen Spartenkanälen im Internet
Ab heute gibt es noch mehr Antenne Thüringen: Der landesweite private Hörfunksender startet vier Spartekanäle, die über die Homepage www.antennethueringen.de zu empfangen sind. Neu im Internet zu hören sind die Programme Antenne Thüringen 80er, Antenne Thüringen Rock, Antenne Thüringen Yesterhit und Antenne Thüringen MyFun Radio.
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ARD: Merkel für TV-Duell bereit
Die Bundeskanzlerin und ihr Herausforderer sind zu einem Fernsehduell vor der Bundestagswahl im September bereit. Sowohl Angela Merkel (CDU) als auch Frank-Walter Steinmeier (SPD) hätten bei einer ersten Antrage signalisiert, für ein Duell oder mehrere Duelle im Vorfeld der Wahl zur Verfügung zu stehen, teilte ARD-Programmdirektor Volker Herres in Stuttgart mit. Eine konkrete Planung - auch über die Zusammenarbeit mit anderen Sendern - gebe es aber noch nicht, so Herres.
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Saar TV meldet Insolvenz an
Der private saarländische Fernsehsender "Saar TV" hat Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsführer des Unternehmens sagte dem Saarländischen Rundfunk, der Sendebetrieb gehe vorerst weiter. Zusammen mit der saarländischen Politik werde jetzt nach einer Auffanglösung für den Privatsender gesucht. "Saar TV" hatte seinen Sendebetrieb 1996 aufgenommen. An dem Unternehmen sind unter anderem Saarland-Sporttoto und der französische Sender Europe 1 beteiligt.
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Sat Kompakt


Abschaltung auf Eurobird 1
Auf Eurobird 1, 28,5° Ost, wurder der Kanal Foxy Bingo DAL auf 11.469 GHz horizontal abgeschaltet.

T-Mobile DAL auf Astra 2
Der Kanal T-Mobile DAL ist jetzt über Astra 28,2° Ost auf 12.304 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.

Meteo auf 16° Ost
Der rumänische Wetterkanal Meteo sendet jetzt anstelle von U TV unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.513 GHz vertikal (SR 29.942, FEC 3/4).


Music Life auf Sendung
Music Life sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.661 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

2M auf neuer Frequenz
2M TV und Radio 2M haben die Frequenz auf Hotbird, 13° Ost, gewechselt. Anstelle von 12.476 GHz horizontal sind die marokkanischen Programme jetzt auf 11.034 GHz vertikal zu empfangen.
 

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Sat News 05.02.2009



Ariane 5 soll Hispasat 1E ins All befördern
Der Startraketenbetreiber Arianespace soll im kommenden Jahr den neuen spanischen Telekommunikations-Satelliten "Hispasat 1E" ins All befördern. Wie der britische Mediendienst "Broadband TV News" berichtet, soll der Erdtrabant an Bord einer Ariane-5-Rakete vom Guayana Space Center in Kourou, Französisch-Guayana, aus starten.
Der Satellit verfügt über 53 aktive Ku-Band-Transponder und wird auf der Orbitposition 30° West positioniert.
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Umfrage: Private TV-Sender haben Informationskompetenz
Die Privatsender haben sich 25 Jahre nach Start des Privatfernsehens auch im Informationsbereich etabliert. Insbesondere die Ansprüche der jungen Zielgruppe können sie gut erfüllen. Das geht aus einer Exklusivumfrage von Horizont, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien, hervor. 28,5 Prozent der befragten 14- bis 29-Jährigen wählten dabei RTL als Sender mit besonders gelungenem Informationsangebot wie Nachrichten, Dokumentationen und Infomagazinen.
Noch deutlicher ist das Bild wachsender Akzeptanz der Privaten bei ProSieben: Zwar nannten den Sender insgesamt lediglich 11,7 Prozent aller 1.000 Befragten - doch 27,9 Prozent der Jungen fühlen sich auch hier gut informiert. Beide Sender liegen bei den jungen Zuschauern damit vor der ARD, für die sich nur 26,4 Prozent entschieden. Insgesamt wurden die zehn reichweitenstärksten öffentlich-rechtlichen und privaten Programme abgefragt.
Geht es um gelungene Unterhaltungssendungen wie Shows, Serien und Spielfilme, liegt ProSieben neben Marktführer RTL ebenfalls vorn: 27,1 Prozent aller Befragten sichern dem Sender Platz 2 hinter RTL - in der jungen Zielgruppe liegt der Wert sogar bei 56,9 Prozent.
Welchen Einfluss das Bildungsniveau auf die Wahl eines Senders hat geht ebenfalls aus der Umfrage hervor. So fühlen sich nur 9,9 Prozent der Befragten mit Abitur von RTL und 8,7 Prozent von Pro Sieben gut informiert, beim Unterhaltungsprogramm setzen hingegen 24,3 Prozent beziehungsweise 30,3 Prozent mit höherem Bildungsabschluss auf die Privatsender. Im Vergleich dazu wählten rund 30 Prozent der Teilnehmer mit Volks- oder Hauptschulabschluss sowohl in Sachen Information als auch Unterhaltung den Sender RTL.
Die Umfrage wurde vom 12. bis 16. Januar 2009 vom Frankfurter Linkinstitut für Markt- und Sozialforschung durchgeführt.
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SL bringt neue Mini-SD-Box mit HDMI und Upscaler
Der deutsche Set-Top-Boxenhersteller SL c&t aus dem niedersächsischen Bückeburg bringt einen neuen SD-Satellitenreceiver im Mini-Format. Der SL DVB-S14 HDMI ist auch optimal für die Verwendung an großen Flachbildfernsehern geeignet.
"Möglich wird das durch den HDMI-Anschluss, wie das Kürzel in der Bezeichnung verrät, sowie den auch in anderen SL-Empfängern integrierten Upscaler bis 720p/1080i", sagt Sönke Lorenzen, Geschäftsführer der SL communication & technology GmbH. "Mit ihm können die in SD-Format ausgestrahlte Sendungen in nahezu HD-Qualität genossen werden, sofern das Fernsehgerät dieses Format hergibt", ergänzt der SL-Chef.
"Wer einen kleinen, aber qualitativ hochwertigen Receiver möchte, der zudem auch noch in Deutschland konstruiert und gefertigt wurde, ist mit dem SL DVB-S14 HDMI richtig bedient. Denn den gibt es auch noch für wenig Geld", preist Lorenzen die neue Box und fügt hinzu: "Wegen der kompakten Abmessungen und der Möglichkeit, unsere so genannte Infraot-Maus als Empfänger für die Fernbedienung einzusetzen, ist die Box auch für den versteckten Einbau wie geschaffen." Die Infraot-Maus von SL passt an alle SL-Receiver mit RJ11-Schnittstelle und ist schon für unter zehn Euro zu haben.
Der schwarze Receiver glänzt durch das für SL typische einfache Bedienkonzept. So ist auch diese Box vorprogrammiert. "Also einfach das Gerät auspacken, anschließen, einschalten und fernsehen", beschreibt Lorenzen. Auch die ultrakurzen Umschaltzeiten von unter einer Sekunde kann der Nutzer genießen. Die Box verfügt zudem über einen Elektronischen Programmführer (EPG) für bis zu 64 Tage im voraus, soweit dies auch vom jeweiligen Sender angeboten wird. In zehn Menüsprachen können der oder die Nutzer ihre Inhalte in 30 Timer programmieren oder in Favoritenlisten ordnen. Insgesamt stehen 4.000 Programmspeicherplätze zur Verfügung.
An Anschlüssen finden sich neben dem schon erwähnten HDMI-Ausgang ein digitaler Audio-Ausgang (optisch), zwei Scart-Anschlüsse mit FBAS, RGB und YUV sowie eine RJ11-Buchse (für die Verbindung zum externen Infrarot-Empfänger oder zum PC). Das DiSEqC-Steuersignal 1.0 zur Umschaltung zwischen mehreren Satelliten ist ebenfalls implementiert. Software-Updates sind über Satellit oder den PC möglich.
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Gran Canaria: Zwei deutsche Urlaubssender weniger
Im Süden von Gran Canaria gibt es zwei deutschsprachige Radiostationen weniger. Radio Einstein und Radio Studio Uno haben ihren Sendebetrieb eingestellt.
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Südtirol: Radio Tirol mit Livestream
Der südtiroler Privatsender Radio Tirol hat einen Livestream auf seiner Homepage www.radiotirol.it eingerichtet. Gesendet wird in MP3 mit 128 kBit/s.
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Schweiz: SRG-SSR-Fernsehsender haben Leistungen für Hörbehinderte erhöht
Die Fernsehsender der SRG SSR idée suisse haben ihre Quote an untertitelten Sendungen im vergangenen Jahr auf 9.618 Stunden oder über 18,6 Prozent der Totaldauer aller Sendungen erhöht, was einer Steigerung von 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies wurde dank zusätzlicher Mitarbeiter, einer verbesserten Infrastruktur sowie dem Einsatz der Spracherkennungs-Technologie möglich. Diese erlaubte im vergangenen Jahr erstmals Live-Sendungen zu untertiteln. In der Deutschschweiz lag der Anteil untertitelter Sendungen auf SF 1 bei 31,0 Prozent und auf SF zwei bei 28,6 Prozent. Sendungen auf SF info werden ab 1. März 2009 regelmässig untertitelt.
Bis Ende 2010 wird die SRG SSR ihre Leistungen für Sinnesbehinderte weiter steigern: Die in der Radio- und Fernsehverordnung verlangte Erhöhung auf einen Drittel wird schrittweise vollzogen. Im Verlauf des Jahres 2009 wird die Untertitelung des gesamten Programms zwischen 19 und 22 Uhr (Primetime) auf allen SRG-SSR-Programmen sicher gestellt. Zudem soll eine umfassende Abdeckung der Live-Events auf allen Sendern erfolgen. Zusätzlich zur Untertitelung werden einzelne Fernsehsendungen mit Gebärdensprache und ausgesuchte Spielfilme mit Audiodescription für Sehbehinderte versehen.
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MDR: Struve moderiert "Riverboat"
Der langjährige ARD-Programmdirektor Günter Struve wird neuer Moderator in der MDR-Talkshow "Riverboat". Nach Angaben des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wird der 68-Jährige vom 6. März an gemeinsam mit "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer und Moderatorin Mareile Höppner durch die Talksendung führen. In der vorigen Woche hatte der Moderator und Meteorologe Jörg Kachelmann wegen Terminschwierigkeiten seinen Abschied vom "Riverboat" verkündet. Hofer und Kachelmann hatten die Talkshow nach dem Rauswurf von Andrea Kiewel wegen Schleichwerbung zu zweit moderiert.
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Bravo startet Web-TV
Klatsch & Tratsch, die heißesten Gerüchte und brisantesten Hintergrundinfos zu den Stars aus Hollywood, Kino, TV und Musik bieten die Bravo-WebTV-Reporter ab sofort täglich unter www.bravo.de. Die tägliche dreiminütige WebTV-Entertainmentshow wird von den Bravo-Reportern aus der Redaktion Stars präsentiert und moderiert. Eingebunden werden Videos, Musikclips und jede Menge bewegte Bilder. Zukünftig werden auch Stars auf Bravo-Redaktionsbesuch im WebTV-Studio vorbeischauen und in die Entertainmentshow auf www.bravo.de eingebunden. Aufgezeichnet wird die WebTV-Show im TV-Studio in den Redaktionsräumen im Münchner Verlagshaus der Bauer Media Group.
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BBC Prime wechselt Satellit
Das Unternehmen BBC Worldwide Channels will bei seinem Pay-TV-Sender BBC Prime einen Satellitenwechsel vornehmen. Spätestens im April soll das Programm auf dem Satelliten Eurobird 9, 9° Ost ausgestrahlt werden. Die bisherige Verbreitung auf Hotbird, 13° Ost, werde nach kurzem Parallelbetrieb aufgegeben. Abonnenten würden neue Smartcards bekommen, nachdem der Satellitenwechel vollzogen wurde.
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Toshiba stellt Multimedia-Player inklusive DVB-T-Empfang vor
Der Hersteller Toshiba bringt mit dem JournE M400 einen portablen Alleskönner auf den Markt. Als Bilderrahmen oder Videoplayer tritt er in Wohnung oder Büro auf. In seiner Funktion als Jukebox spielt er Musik von der integrierten Micro SD-Karte ab. Dank des integrierten DVB-T-Tuners übernimmt er außerdem noch die Rolle eines portablen Fernsehers oder dient als digitales Radio. Das Gerät verfügt über ein 4.3 Zoll-LCD-TFT-Display im 16:9-Format. Dank seiner geringen Größe von 120 x 80 x 17.2 mm und eines Gewichts von 166 g ist der Multimedia-Player portabel und somit für den Einsatz unterwegs geeignet. Eine Auflösung von 480 x 272 Bildpunkten und eine Leuchtkraft von 400 cd/m2 garantieren laut Hersteller scharfe Bilder.
Für den passenden Sound sorgt ein 0.5 Watt Lautsprecher. Dieser kann nicht nur in der TV- oder Radiofunktion eine Rolle spielen, sondern auch Urlaubsfotos mit der passenden Musik untermalen. Auf der mitgelieferten Micro SD-Card ist reichlich Platz für die Foto-, Video- und Musiksammlung. Das Gerät ist mit einem Touchscreen ausgestattet. Laut Toshiba wirke das Design des schwarzen Multimedia-Players durch den Verzicht auf Tasten elegant und harmonisch.
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Neuer Sender Bayernwelle Südost setzt auf innovative Technik von SmartCast
Der neue Radiosender „Bayernwelle Südost“ setzt seit Jahresbeginn auf die bewährte Radio-Automation „OnAirStar" von SmartCast, dem führenden Broadcast-Dienstleister aus München-Unterföhring. Bayernwelle Südost ist Anfang 2009 aus der Fusion von Radio Chiemgau und Untersberg entstanden. Der Sender schaltet täglich mehrere hundert Mal seine beiden Sendegebiete kurzzeitig auseinander, um lokale Beiträge oder getrennte Audio-Inhalte zu senden. „OnAirStar“ ist eine Eigenentwicklung von SmartCast, die bei mehreren Radioanbietern erfolgreich zum Einsatz kommt.
Dietmar Nagelmüller, Geschäftsführer bei Bayernwelle freut sich: „Wir sind hoch zufrieden mit dem System von SmartCast. Wir nutzen nun Synergien beider Sender, bleiben aber so lokal wie vorher, weil wir fast alle Rubriken für jedes Sendegebiet trennen. Zudem arbeiten wir effizienter, weil wir Nachrichten beispielsweise trocken einsprechen und OnAirStar die Inhalte automatisch ins Senderschema verpackt."
Bayernwelle Südost sendet sein Programm über sechs UKW-Frequenzen im Chiemgau und Berchtesgadener Land, außerdem ist das Programm im Großraum Salzburg empfangbar.
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Bloomberg TV Deutschland vor dem Aus?
Das Unternehmen Bloomberg will aufgrund erheblicher Verluste und der Wirtschaftskrise offenbar einen rigiden Sparkurs bei seinen TV-Ablegern fahren. Wie die britische Zeitung "The Guardian" schreibt, wolle das Wirtschaftsunternehmen künftig nur noch eine englischsprachige Version produzieren. Das würde das Aus für den deutschsprachigen Bloomberg-Ableger bedeuten. Auch die italienische, spanische, japanische und chinesische Version müsste eingestellt werden.
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BBC Prime wechselt Satellit
Das Unternehmen BBC Worldwide Channels will bei seinem Pay-TV-Sender BBC Prime einen Satellitenwechsel vornehmen. Spätestens im April soll das Programm auf dem Satelliten Eurobird 9, 9° Ost, 11996 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt werden. Die bisherige Verbreitung auf Hotbird, 13° Ost, werde nach kurzem Parallelbetrieb aufgegeben. Abonnenten würden neue Smartcards bekommen, nachdem der Satellitenwechel vollzogen wurde.
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Sat Kompakt


6 News abgeschaltet
6 News sendet nicht mehr über Eurobird 3, 33° Ost, 11.147 GHz horizontal.


ITV 4 +1 gestartet
ITV 4 +1 hat seinen offiziellen Sendebetrieb auf Astra 28,2° Ost, 10.832 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) aufgenommen. Das Signal ist unverschlüsselt.

Radio ZA Sevda abgeschaltet
Radio ZA Sevda hat seine Sendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.139 GHz horizontal, eingestellt.
 

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Sat News 06.02.2009



Dr. Hans M. Seiler neuer Aufsichtsrat der Premiere AG
Dr. Hans M. Seiler wurde gestern in den Aufsichtsrat der Premiere AG bestellt. Seiler folgt auf Mark Williams, dessen Aufsichtsrats-Mandat seit seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden von Premiere am 10. September 2008 ruht.
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Umstrittene französische Rundfunk-Reform nimmt letzte Hürde
Die umstrittene französische Rundfunk-Reform hat die letzte Hürde genommen. Der Senat verabschiedete das Projekt am Mittwoch mit der Stimmenmehrheit der Anhänger von Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Die Reform sieht unter anderem die völlige Abschaffung der Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bis Ende 2011 vor. Zur Finanzierung steigen die Gebühren für Rundfunk-Nutzer schrittweise von 116 auf 122 Euro pro Jahr. Zudem wird es eine neue Steuer für Privatsender und Telefongesellschaften geben.
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Neue ARD-Serie in Produktion
In Ludwigsburg entsteht gegewärtig eine neue ARD-Vorabendserie. Seit dem 22. Januar werden 200 Folgen über die Freundschaft von vier engagierten Frauen gedreht. Als ihr Arbeitgeber von einer "Heuschrecke" zerschlagen werden soll, beschließen Schweißerin Lilli Lemcke (Katharina Schubert) und ihre Freundinnen Bärbel (Yasmina Dschaballah), Yvonne (Katharina Kaali) und Melanie (Anna Hopperdietz), den Kampf aufzunehmen. Der Sendestart für die tägliche Serie, die in einem fiktiven Ort namens Dorach spielt, ist mit einer Doppelfolge für den 20. April um 18.50 Uhr geplant.
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Goldene Kamera für "Mogadischu"
Der ARD-Fernsehfilm "Mogadischu" ist in Berlin mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet worden. Er handelt von der Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" 1977, mit der RAF-Häftlinge freigepresst werden sollten. Als bester Schauspieler setzte sich Christian Berkel gegen die "Tatort"-Kommissare Klaus J.Behrendt und Mehmet Kurtulus durch. Bei den Frauen gewann Anja Kling. Die Preisträger der von der TV-Zeitschrift "Hörzu" vergebenen Auszeichnungen wurden dieses Jahr aus Spargründen nicht bei einer Gala, sondern auf einer Pressekonferenz genannt.
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Satellit Ciel-2 nimmt Betrieb auf
Die kanadische Ciel Satellite Group meldete am gestrigen Donnerstag, dass ihr neuer Kommunikationssatellit Ciel-2 alle Tests in der Umlaufbahn abgeschlossen und nun auf seiner Orbitalposition auf 129° West West den kommerziellen Dienst aufgenommen hat. Der neue Satellit wurde am vergangenen 10. Dezember vom Weltraumhafen Baikonur in Kazachstan aus in die Umlaufbahn gebracht und liefert hoch auflösende (HD) TV-Dienste für den nordamerikanischen Markt, vor allem für den Hauptmieter, die DISH Network Corporation. Der von Thales Alenia Space gebaute Ciel-2 ist der größte je gebaute Satellit der Spacebus-Klasse und wog beim Start 5.592 kg.
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Viva: Noch weniger Musik, dafür mehr Comedy
Der Berliner Musiksender Viva baut sein Programm Mitte März mit erfolgreichen Cartoonserien aus. Ab dem 16. März 2009 würden, wie der Branchendienst TVmatrix berichtet, bei Viva im späten Abendprogramm die US-Zeichentrickserien "Futurama", "American Dad", "Drawn Together" und "Die Ren & Stimpy Show" ausgestrahlt. Einige der Serien liefen bisher bei den Schwesterkanälen MTV und Comedy Central. Den Anfang macht am die Reihe "Futurama", in der ein Lieferjunge versehentlich ins 31. Jahrhundert katapultiert wird, die zukünftig montags bis mittwochs um 22:45 Uhr sowie sonntags um 21.00 Uhr gezeigt wird. Im Anschluss daran zeigt Viba montags, dienstags und sonntags die Cartoonserie "American Dad".
Mit "Drawn Together" nehme Viva laut TVmatrix ab dem 18. März 2009 mittwochs um 23:15 Uhr, donnerstags um 23:45 Uhr sowie sonntags um 23:30 Uhr eine weitere MTV-Serie ins Programm auf. Die animierte Reality-Show um acht verrückte Zeichentrick-Figuren, die zusammen in einem Haus leben, nimmt verschiedene TV-Formate auf die Schippe. Von Montag bis Donnerstag um 00:15 Uhr zeige Viva darüber hinaus ab dem 16. März erstmals "Die Ren & Stimpy Show", die in der Vergangenheit u.a. beim Berliner Kindersender Nick ausgestrahlt wurde.
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DiBcom: neue Lösungen für Mobil-TV
DiBcom, weltweit führendes Fabless-Halbleiter-Unternehmen für mobile TV-Lösungen, lanciert eine neue Plattform, die Herstellern von Endgeräten eine flexible und leistungsstarke Lösung bietet, um der weltweit zunehmenden Standardvielfalt für Fernsehen und mobiles Fernsehen Rechnung zu tragen.
Die universelle Plattform Octopus basiert auf einer programmierbaren Architektur, welche die einfache und kostengünstige Ausrichtung eines Designs auf zahlreiche existierende und zukünftige Mobil-TV-Standards ermöglicht. So ist insbesondere die erste Version, die auf den Markt kommt, kompatibel mit den meisten Standards, die heute in Betrieb sind: CMMB, DVB-T, DVB-H, DVB-SH, ISDB-T (1SEG & Full-SEG) und T-DMB. Die Unterstützung weiterer, neu aufkommender Standards wie beispielsweise ATSC M/H, DVB-T2 wird folgen.
Andere so genannte Multi-Standard-Komponenten verknüpfen die Schalttechnik mehrerer Standards in einem Chip, jedoch mit sehr geringer Optimierung. Octopus hingegen basiert auf einem programmierbaren, Broadcast-spezifischen, Vektor-Signalprozessor (VSP) und vermag, über die Umstellung seines Mikrocodes, jeden beliebigen Standard zu bedienen. Der VSP-Engine ist zusammengeschlossen mit einem Multi-Modus Channel-Decoder und MAC, Memory sowie Power Management Unit (PMU) und bietet geringen Stromverbrauch für jeden Standard. Die in 65-nm-Technologie gefertigte Komplettlösung mit Multi-Band RF-Tuner gibt es in zwei verschiedenen Paket-Varianten sowie entweder in Einzel- oder Diversity-Konfiguration (d.h. mit zwei Antennen).
Zu den zahlreichen Vorteilen, die die neue Plattform bietet, gehören:
- eine universelle und kosteneffektive Architektur, ideal geeignet als universell einsetzbare Lösung (ein Baustein für alle Regionen und alle Applikationen)
- die hohe Performance bei geringem Stromverbrauch für alle Funktionsmodi
- eine integrierte PMU für ein einfacheres System-Design (1 Volt Input), effizienten Stromverbrauch und längere Akkudauer
- keine unnötige Hardware-Duplizierung oder Abhängigkeit von einer leistungsstarken CPU wie bei anderen Multi-Standard-Lösungen erforderlich
- Embedded Descrambler für jeglichen Conditional-Access (CAS)-geschützten Content
Die Plattform Octopus wendet sich an eine breit gefächerte Zielgruppe: Automobile, PC/Notebooks, tragbare Navigationsgeräte und Multimedia Player, Mobiltelefone, LCD Fernseher und Set-Top-Boxen - Marktsegmente, in denen DiBcom bereits führender Anbieter von Lösungen für mobiles Fernsehen ist.
"Wir sind stolz darauf, dass wir die ideale Mobil-TV-Plattform entwickelt haben, die es unseren Kunden erlauben wird, ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu senken und dennoch der derzeitigen Fragmentierung des Marktes bestens gerecht zu werden", erklärt Khaled Maalej, CTO von DiBcom.
Yannick Levy, CEO von DiBcom, erklärt hierzu: "Hersteller von Mobiltelefonen sehen hier nun eine wirkliche Möglichkeit, höhere Verkaufsvolumen an Mobil-TV-Terminals, die auf der Octopus Plattform basieren, zu realisieren, da sich diese weltweit exportieren lassen - es reicht die passende Software zu laden. Eine breite Palette möglicher Endgeräte ist eine wichtige Vorraussetzung für eine Marktdurchdringung."
Samples der Octopus Komponenten werden ab dem zweiten Jahresquartal 2009 erhältlich sein.
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DVB-T: Private starten in Baden-Württemberg - wohl in MPEG-4
Digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T) spielt in Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern nur eine untergeordnete Rolle. Das liegt unter anderem daran, dass hier bislang nur öffentlich-rechtliche Sender über Antenne zu empfangen sind. Seit zwei Jahren macht sich die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) darum in intensiven Gesprächen mit privaten Veranstaltern dafür stark, ihre Programme zumindest in den Ballungsräumen im Südwesten auch über DVB-T anzubieten.
Die Bemühungen haben jetzt Erfolg gezeigt. In den nächsten Monaten werden im Großraum Stuttgart zum ersten Mal auch private TV-Angebote über DVB-T ausgestrahlt. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt wird zudem deutschlandweit der Startschuss für eine neue DVB-T-Generation und -Technik fallen. Nachteil: für Übertragungen im platzsparenden und daher kostengünstigerem und effizienterem Kompressionsverfahren MPEG-4, das unter anderem von der RTL Group angestrebt wird, gibt es bis jetzt kaum Empfänger. Nähere Einzelheiten will die LfK am kommenden Mittwoch bekannt geben.
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MTV: Lizenzantrag für Nick Jr.
Das Unternehmen MTV Networks hat jetzt einen Zulassungsantrag für das Fernsehprogramm Nick Jr. bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) gestellt und das Konzept auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vorgelegt. Am Jahresbeginn hatte MTV den Start des Nick-Ablegers in Deutschland angekündigt (SatelliFax berichtete).
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Sat Kompakt


Italiener auf neuer Hotbird-Frequenz
Die italienischen Sender Blu, Conto TV und Conto TV2 senden auf der neuen Frequenz 11662 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) auf Hotbird, 13° Ost. Blu und Conto TV sind unverschlüsselt, Conto TV2 in Conax und VideoGuard verschlüsselt.

MTC testet auf Hotbird
Der Sender MTC strahlt Tests auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 09.02.2009



Neuer Rundfunkratsvorsitzender beim hr
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat auf seiner Sitzung am Freitag, 6. Februar, in Frankfurt einen neuen Vorsitzenden gewählt. Als Vorsitzender an der Spitze des Gremiums steht jetzt Jörn Dulige. Seine Amtszeit beträgt zwei Jahre. Seit Juni 1993 ist er Beauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen am Sitz der Landesregierung in Wiesbaden. Der 1957 in Bielefeld geborene Dulige gehört dem hr-Rundfunkrat seit 1999 an, seit 2001 ist er zudem Vorsitzender im Programmausschuss Fernsehen.
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Satellit GOCE wird Mitte März abheben
Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat einen neuen Starttermin für die Mission GOCE, an der österreichische Forscher maßgeblich beteiligt sind, angekündigt. Das berichtet die österreichische Tageszeitung Standard. Am 16. März soll der Satellit an Bord einer Rockot-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof Plessezk abheben. Der Satellit soll das Schwerefeld der Erde exakt vermessen. Im Herbst war sein Start wegen technischer Probleme mit der Trägerrakete mehrfach verschoben worden.
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Neue Staffel: 22x "Großstadtrevier"
Die nächste Staffel "Großstadtrevier" wird die umfangreichste seit den Anfängen der ARD-Kultserie vor 23 Jahren. Die Zuschauer im Ersten dürfen sich auf 22 statt bisher 16 weitere Episoden mit Dirk Matthies (Jan Fedder) und seiner Crew freuen. Dies sieht ein neuer Produktionsauftrag des NDR und der ARD-Werbung mit Studio Hamburg vor. Ab 21. September 2009 sollen die Folgen 273 bis 294 des Klassikers im Vorabendprogramm auf den Bildschirm kommen - wie immer montags um 18.50 Uhr im Ersten.
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Großbritannien: Rekord-TV-Vertrag in Premier League
Trotz der weltweiten Finanzkrise hat die englische Premier League einen Rekord-TV-Vertrag abgeschlossen. Für die dreijährigen Übertragungsrechte ab der Saison 2010/2011 bezahlen der Pay-TV-Sender BSkyB und der Privatsender Setanta zusammen umgerechnet 2,03 Milliarden Euro - fünf Prozent mehr als bisher. Der Großteil kommt vom bisherigen Hauptrechteinhaber BSkyB, der für knapp 1,85 Milliarden Euro 115 Spiele pro Saison übertragen wird. Auf Setanta, wo bisher 46 Partien pro Saison zu sehen waren, laufen ab 2010 die restlichen 23 Spiele.
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Tschechien: RFE/RL nimmt neues Funkhaus in Betrieb
Radio Free Europe / Radio Liberty (RFE/RL) begann am 03. Februar 2009 um 16.00 Uhr mit dem Sendebetrieb aus seinem neuen Funkhaus in Praha 10, etwa 3 km südöstlich des Prager Stadtzentrums. Das berichtet das Medienmagazin des RBB. Bei der ersten Sendung handelte es sich um Nachrichten von Radio Free Iraq, das RFE/RL seit 1998 produziert und heute im Umfang von 17 Stunden pro Tag über UKW-Sender im Irak sowie einen Mittelwellensender in Kuwait verbreitet. RFE/RL war 1995 aus München nach Prag umgezogen.
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Baden-Württemberg: Längere Laufzeit für Privatradios
Die privaten Radioveranstalter in Baden-Württemberg auf regionaler und lokaler Ebene können damit rechnen, dass sie länger als gedacht ihren Platz behalten und mindestens bis zum Jahr 2015 ihre jetzigen Sendelizenzen behalten. Einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten zufolge gibt es einen entsprechenden Entwurf für die Änderung des Landesmediengesetzes, über den die CDU-FDP-Koalition beraten will.
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Österreich: Medienvertreter diskutieren über Zukunft von DVB-T und DVB-H
Zu einer ersten "konvergenten" Veranstaltung mit rund 160 Teilnehmern von Rundfunkveranstaltern, Telekom- und Infrastrukturbetreibern sowie Vertretern der Behörden, der Wissenschaft und der Wirtschaft lud die Arbeitsgemeinschaft Digitale Plattform Austria der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) am Dienstag dieser Woche unter dem Titel "Die digitale Dividende" in den Ares Tower in Wien ein.
Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer für den Fachbereich Rundfunk in der RTR-GmbH, meinte am Beginn, dass nun auch in Österreich die Zeit reif sei, um über die digitale Dividende zu diskutieren, da bereits mehr als die Hälfte aller österreichischen Haushalte ihre Fernsehprogramme digital empfangen können. Unter der digitalen Dividende würde laut Alfred Grinschgl jenes Mehr an Frequenzspektrum verstanden, das heute über jene Programme und Daten vergeben
werden kann, die seinerzeit analog verbreitet wurden. Daher gehe es beispielsweise sowohl um zusätzliche Fernsehprogramme, um die Verbreitung mobiler TV-Programme sowie um die Verbesserung der Breitbandanbindung in der Verwendung nicht genutzter Rundfunkfrequenzen. Das Einführungsstatement hielt im Anschluss Sektionsleiter Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher, Leiter des Verfassungsdienstes im Bundeskanzleramt. Er dankte zunächst allen Anwesenden für die vorbildliche und rasche Etablierung des terrestrischen Digitalfernsehens in Österreich und sprach sich dafür aus, dass man im Umgang mit den Frequenzen der digitalen Dividende in Österreich eine pragmatische Vorgangsweise wählen solle. I
m Anschluss sprach Keynote-Speaker Dr. Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Die grundlegende Zielsetzung teile auch er als Regulierer mit der digitalen Plattform Austria und den österreichischen Kollegen: die Chancen digitaler Technologien für den Verbraucher zu nutzen und neue Entwicklungen in Gang zu setzen. Die zentrale Herausforderung an die Regulierung sei es, Entwicklungsmöglichkeiten sowohl auf klassischen Rundfunknetzen als auch für das breitbandige Internet zu bieten und dabei die Flexibilität zu gewährleisten, nach der die Nachfrage der Verbraucher die konkrete Entwicklung bestimmt. Die Rolle des Internet wachse, aber darüber sollte nicht vergessen werden, dass Rundfunknetze noch eine lange Zeit gebraucht werden. Über den "Diskussionsstand in Brüssel" berichtete im Anschluss Mag. Michael Truppe, Vertreter der Abteilung für Medienangelegenheiten und Informationsgesellschaft im Bundeskanzleramt: Er stellte zunächst den in verschiedenen Mitteilungen der Kommission aus 2005-2007 zum Ausdruck kommenden Ansatz einer marktorientierten Frequenzpolitik dar, dem seitens des Rates die Betonung einer auch sozialen und medienpolitischen Dimension der digitalen Dividende entgegengehalten wurde. Mögliche Anwendungen für die digitale Dividende stellen aus Kommissionssicht die drahtlose Breitbandkommunikation, zusätzliche terrestrische Rundfunkdienste sowie multimediale Mobilfunkdienste dar. Umstritten sind insbesondere die Harmonisierungsbefugnisse der Kommission. Ausgangspunkt für weitere Diskussionen wird eine für Sommer erwartete Studie sein.
Hofrat DI Franz Prull, stellvertretender Behördenleiter der KommAustria, der selbst an der Funk-Konferenz in Genf 2006 teilgenommen hat, sprach über die Vorgaben und Planungsgrundlagen sowie über die Eigenschaften des terrestrischen digitalen Fernsehens (DVB-T). Zu jenem Frequenzbereich, der für die digitale Dividende zur Verfügung steht, ist man gekommen, weil die obersten Kanäle der Fernsehfrequenzen, nämlich die Bereiche der Kanäle 61 bis 69, sehr nahe am GSM-Bereich liegen und weil dieser Bereich nach der bisherigen militärischen Nutzung frei werden wird. Über die "Entwicklungen zur digitalen Dividende nach der Weltfunkkonferenz 2007" referierte Herr DI Franz Ziegelwanger, Vertreter der Sektion III (Telekommunikation und Frequenzmanagement) des BMVIT, der an dieser Konferenz teilnahm und darüber informierte, dass die Fernsehkanäle von 61 bis 69 ab 17. Juni 2015 co-primär für Rundfunk und für mobilen Funkdienst gewidmet werden sollten. Er meinte in seinem Resümee, dass der Frequenzbereich 790 bis 862 MHz in Österreich ein möglicher Kandidat für harmonisierte Frequenznutzung durch Mobilfunkdienste sei. Die anschließenden Referate wurden durch den Geschäftsführer für den Fachbereich Telekommunikation der RTR-GmbH, Dr. Georg Serentschy, moderiert. Er sprach von einer Auftaktveranstaltung in Österreich für eine breit angelegte Diskussion über die digitale Dividende. In seinen Augen werde dabei oft jener Punkt zu wenig beachtet, dass einerseits der Dienst und andererseits der Transport in einer internet-basierten Welt auseinander fallen, woraus er neue Perspektiven in der Diskussion sehe. Den Auftakt der Referenten machte Mag.
Michael Wagenhofer, Geschäftsführer der Österreichischen Rundfunksender GmbH & Co KG. Er plädierte in seinem Referat dafür, die digitale Dividende für die Absicherung des Weiterbestands des öffentlichen Rundfunks zu verwenden und damit auch eine weitere Entwicklung von DVB-T zu ermöglichen. Vor allem der technologische Umstieg auf DVB-T der nächsten Generation (DVB-T2) und der damit erforderliche (längere) Simulcast-Betrieb sowie der weitere Ausbau bzw. Umstieg auf HDTV benötige zusätzlich frei werdende Frequenzen. Damit würden neue Nutzungsformen ermöglicht und eine zusätzliche Programmvielfalt gesichert. Aus Sicht von Wagenhofer sei die Politik gefordert, hier eine Entscheidung zu treffen. Abschließend führte er noch ins Treffen, dass auch die bereits im Rahmen der Digitalisierung getätigten Investitionen auf Seiten der Rundfunkbetreiber nicht übersehen werden dürften. Im Anschluss daran präsentierte Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur (BNetzA) in Deutschland, ihre Sichtweise zum Thema digitale Dividende. Bereits eingangs betonte sie dabei, dass sich die BNetzA als Mediator zwischen den Stakeholdern sehe und die Interessen beider Seiten ernst nehme. Als positives Beispiel zu dieser Diskussion führte sie dabei immer wieder Frankreich an, das in dieser Frage bereits einen ganzen Schritt weiter wäre. Gleichzeitig betont Henseler-Unger die Wichtigkeit des Breitbandausbaus vor allem im ländlichen Raum und die Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen und zitierte dazu aus dem zweiten Konjunkturprogramm für Deutschland. Ziel der BNetzA sei es jedenfalls, für eine effiziente Nutzung der frei werdenden Frequenzen zu sorgen, die Entwicklung des Rundfunks zu garantieren und den Ausbau des Breitbands zu fördern. Das alles sei aber nur möglich, so Henseler-Unger, wenn dies zu einer win-win Situation auf beiden Seiten führt. Dr. Tobias Schmid, Bereichsleiter Medienpolitik bei RTL, sprach sich in seinem Vortrag dann dafür aus, dass sich beide Seiten - Rundfunk und Telekom - erst einmal gemeinsam an einen Tisch setzen und ihre marktspezifischen und systemimmanenten Voraussetzungen klären sollten, bevor schon jetzt voreilig Fakten für eine Neuverteilung geschaffen würden. Erst danach könne darüber diskutiert werden, wie Frequenzen in Zukunft genutzt werden sollen. Die privaten Rundfunkanbieter hätten immer eine konstruktive Diskussion über die Verwendung von nicht genutztem Frequenzspektrum gefordert, sofern zunächst der Bedarf des Rundfunks vollständig gedeckt sowie dessen Entwicklungsperspektive gesichert ist und feststeht, wofür und unter welchen Rahmenbedingungen das in Rede stehende Frequenzspektrum genau genutzt werden soll.
Im Gleichklang mit Henseler-Unger kann es dabei auch aus seiner Sicht nur eine Lösung geben, die für beide Seiten befriedigend ist und die Bedürfnisse aller berücksichtigt. Ganz ohne gegenseitige Zugeständnisse würde es dabei nicht gehen. Schmid bezeichnet dies als "das Finden eines pragmatischen Kompromisskorridors zwischen Rundfunk und Telekom". Den Abschluss der Vorträge bildete das Referat von Dr. Stephan Korehnke, Leiter Regulatory Affairs bei Vodafone D2 Deutschland. Auch er sprach sich für eine liberale Vergabe frei werdender Frequenzen aus und betonte einmal mehr die Chancen der digitalen Dividende für Wachstum und Breitbandversorgung. So könnten volkswirtschaftliche Gewinne von bis zu 165 Mrd. Euro in der EU erzielt werden, wenn 25% des UHF-Bandes an den Mobilfunk zugewiesen werden würden. Zudem wäre mit den frei werdenden Frequenzen eine rasche Versorgung der ländlichen Bevölkerung mit Breitbandanschlüssen möglich, ohne dass dies einer staatlichen Förderung bedürfe. Weiters könne man auch nicht übersehen, dass das Internet neue Formen der Vermarktung und damit Distributionswege für Inhalteanbieter eröffnet. Abschließend strich Korehnke - mit Blick auf die BNetzA - nochmals hervor, dass nationale Pläne für die Nutzung der digitalen Dividende dringend erforderlich seien, um den Unternehmen auch zukünftig Planungs- und Investitionssicherheit zu geben. Im Anschluss an die Vorträge hatte dann auch das Publikum Gelegenheit, sich im Rahmen der Podiumsdiskussion an der Diskussion zu beteiligen. Unter der Moderation von Dr. Georg Serentschy wurden dabei die Möglichkeiten der digitalen Dividende weiter diskutiert und die Für und Wider einer Vergabe für den Bereich des Rundfunks und/oder der Telekommunikation erörtert. Dabei zeigte sich, dass in den kommenden Wochen und Monaten noch eine breite Palette von Themen zu behandeln sein wird, bis dann die in Zukunft frei werdenden Frequenzen tatsächlich genutzt werden können. In seinem Schlusswort dankte der Behördenleiter der KommAustria, Mag. Michael Ogris, sämtlichen Referentinnen und Referenten. Gleichzeitig meinte er abschließend, dass Österreich ja bereits mit dem zusätzlichen Angebot von weiteren terrestrisch verbreiteten Fernsehprogrammen und mit der Einführung des mobilen terrestrischen Fernsehens (DVB-H) mit einem Teil der digitalen Dividende arbeite. Nun gehe es darum, nach der heutigen Diskussion den Bedarf aller Beteiligten zu erheben, um dann eine nachhaltige Strategie für Österreich zu entwickeln, die beide Seiten entsprechend berücksichtigt.
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Großbritannien: Rekord-TV-Vertrag in Premier League
Trotz der weltweiten Finanzkrise hat die englische Premier League einen Rekord-TV-Vertrag abgeschlossen. Für die dreijährigen Übertragungsrechte ab der Saison 2010/2011 bezahlen der Pay-TV-Sender BSkyB und der Privatsender Setanta zusammen umgerechnet 2,03 Milliarden Euro - fünf Prozent mehr als bisher. Der Großteil kommt vom bisherigen Hauptrechteinhaber BSkyB, der für knapp 1,85 Milliarden Euro 115 Spiele pro Saison übertragen wird. Auf Setanta, wo bisher 46 Partien pro Saison zu sehen waren, laufen ab 2010 die restlichen 23 Spiele.
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NT1 verschlüsselt Signal auf Astra und Hotbird
Der französische Unterhaltungskanal NT1 ist künftig nicht mehr unverschlüsselt über die Satelliten Astra, 19,2° Ost und Hotbird, 13° Ost, zu empfangen. Wie der französische Branchendienst Télé Satellite berichtet, würde das Signal ab dem 16. Februar 2009 verschlüsselt. Bisher wurden nur spezielle Programmelemente wie Sportübertragungen kodiert gesendet, der Rest des Programms, unter anderem auch Spielfilme und Serien, lief unverschlüsselt.
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Klassik Radio kann auf UKW in Hessen weitersenden
Die Zulassung für die terrestrische Verbreitung des Hörfunkspartenprogramms „Klassik Radio“ wird in Hessen um weitere fünf Jahre bis 2014 verlängert. Dies entschied die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) in ihrer heutigen Sitzung. Das von der Klassik Radio GmbH & Co. KG verantwortete Programm wird somit weiterhin hessenweit über insgesamt zehn UKW-Frequenzen zu empfangen sein.
Das 24stündige Spartenprogramm hat seinen Schwerpunkt im Bereich der klassischen Musik. Das Programm enthält aber auch hessenspezifische Inhalte: Täglich werden in der Sendung „Hessen Klassik - Musik aus der Mitte Deutschlands“ hessische Orchester, Komponisten und Interpreten präsentiert. Auch in der Sendung „Hessen Klassik“ werden jeweils sonntags hessische Orchester vorgestellt. Darüber hinaus werden werktäglich zwei Kulturfenster „Kultur für Hessen“ mit Nachrichten aus Hessen ausgestrahlt.
Im Februar 1999 hatte die LPR Hessen der Klassik Radio GmbH & Co. KG erstmals die Zulassung zur Veranstaltung ihres bundesweiten Hörfunkspartenprogramms über UKW-Frequenzen in Hessen erteilt. „Klassik Radio“ sendet sein Programm in Hessen an folgenden Standorten: Bad Hersfeld (93,8 MHz), Bingen (103,4 MHz), Butzbach (96,0 MHz), Frankfurt am Main (107,5 MHz), Fulda (102,8 MHz), Gießen (88,0 MHz), Kassel (104,1 MHz), Limburg (102,0 MHz), Marburg (104,9 MHz) und Wetzlar (100,5 MHz).
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Pierre Rothschild liebäugelt mit Schweizer Maxx TV AG
Der Schweizer Medienmogul Pierre Rothschild, Gründer des TV-Senders VIVA in der Schweiz, hat sich in der vergangenen Woche den Aktionären der Schweizer Aktiengesellschaft MAXX-TV AG in Bremen vorgestellt. Er plant auf der Aktionärsversammlung am 19.02.2009 in Zürich für das Amt des Verwaltungsratspräsidenten bei der MAXX-TV AG zu kandidieren. Die MAXX-TV AG vertreibt über ihr in Bremen ansässiges Tochterunternehmen BOXX-TV.GmbH seit letzter Woche erfolgreich Pay TV mit deutschem Programm für die USA und Kanada. Ob Rothschild mit einem Gegenkandidaten zu rechnen hat ist unklar. Seine Wahl hingegen scheint relativ sicher, da sich die Inhaber der größten Aktienpakete in der vergangenen Woche klar für Rothschild als ihren Kandidaten ausgesprochen haben.
Pierre Rothschild selbst ist von dem Vorhaben der MAXX-TV AG fasziniert: „BOXX-TV ist ein cleveres und gutes Konzept. Die deutschsprachigen Menschen in den USA und Kanada werden von dem Programm begeistert sein. Und gern würde ich an dem zügigen Programmausbau von BOXX-TV mitarbeiten.“, so Rothschild am Rande der Veranstaltung in Bremen.
Bisher verfügt Boxx TV über sechs angeschlossene Sender: Bloomberg TV, Euronews, Bibel-TV, Volksmusik-TV, das Kinderfernsehprogramm YFE sowie Bundesligen TV. Folgen sollen in Kürze noch fashionguide TV und der österreichische Sender TW1.
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TechniSat plant "Sat-Stuhl"
Optisch ist er nur ein Stuhl auf dem Balkon, aber in Wirklichkeit versteckt der TechniSat Sat-Stuhl eine kleine digitale Satellitenanlage, die die digitale Programmvielfalt via Satellit ins Haus bringt. Diese Weltneuheit wird gerade im Hause TechniSat entwickelt.
Wer kennt als Mieter oder Besitzer einer Eigentumswohnung nicht den Streit um die Montage von Satelliten-Antennen an der Hausfassade. Dabei gibt es zu einer Schüssel an der Fassade sowohl preiswerte als auch ästhetische Alternativen, die erlauben, auf das riesige Programmangebot via Satellit zuzugreifen. Allein über die Position ASTRA 19,2° Ost kann ein buntes und internationales Angebot von über 700 digitalen Freisat-Programmen empfangen werden. Verschlüsselt stehen noch einmal rund 500 Pay-TV-Sender zur Wahl. So liegt der Wunsch vieler Mieter nahe, selbst auch ein Stückchen vom Programmkuchen abzubekommen. Vor der Festmontage einer Satelliten-Antenne benötigt man aber die Zustimmung des Vermieters und dessen Sicht der Dinge ist ebenso nachvollziehbar: Er will eine möglichst gutaussehende, baulich intakte Hausfassade bzw. Dachhaut und keinen Schüssel-Wald inklusive dazugehöriger Bohrlöcher.
TechniSat, der Marktführer im Bereich digitale Set-Top-Boxen und digitale Empfangstechnik bietet bereits kleine Satellitenanlagen (33/45 cm) an, die einfach und unauffällig auf dem Balkon installiert werden können und trotz ihrer kleinen Maße die komplette digitale Programmvielfalt via Satellit empfangen können.
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Sat Kompakt


RAJ testet auf Hotbird
RAJ strahlt unverschlüsselte Testsendungen über Hotbird, 13° Ost, auf 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) aus.

Testsendungen von Magic TV
Magic TV strahlt unverschlüsselte Testsendungen über Hotbird, 13° Ost, aus. Gesendet wird auf 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6).

XTC auf Hotbird
XTC sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.476 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Nour TV und Radio Tasvir wurden dafür abgeschaltet.


Blu 3 ersetzt Laurenti Channel
Blu 3 sendet jetzt anstelle des Laurenti Channel auf Hotbird, 13° Ost, 10.722 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4).
 

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Sat News 10.02.2009



iPhone: FFH Platz 1 der kostenlosen Downloads
Erst seit einer Woche gibt es das Programm des hessischen Privatsenders Hit Radio FFH auf dem iPhone – und schon ist es auf Platz 1 der kostenlosen Downloads in der Kategorie „Musik“ im App Store von iTunes. Seit vergangenem Montag (26. Januar) ist FFH auf dem iPhone zu empfangen und in der ersten Woche luden sich mehr als 15.000 Nutzer die kostenlose Applikation herunter, installierten sie auf ihrem Gerät und haben so ihr Lieblingsprogramm immer und überall dabei.
Seit Montag können die Hörer FFH im App Store von iTunes kostenlos downloaden – und in wenigen Tagen sind auch der junge Sender aus dem Hause der Radio/Tele FFH, planet radio und das Programm des Oldie-Senders harmony.fm im App Store verfügbar, ebenso MyFun Radio, Deutschlands erstes Radio für Comedy und Karaoke, sowie die Web-Radios, die über www.FFH.de ausgestrahlt werden. Der Software-Dienstleister „Flow by Access“ aus Köln hat die Radio/Tele FFH bei diesem neuen Angebot unterstützt.
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ARD Degeto erwirbt Filmpaket von Prokino
Die ARD Degeto hat auf dem European Film Market
(EFM) im Rahmen der 59. Berlinale einen ersten Abschluss perfekt gemacht: Mit Prokino konnte sie sich auf ein attraktives Filmpaket einigen. Glanzstück ist die französische Erfolgskomödie "Willkommen bei den Sch'tis", der in Deutschland bereits 1,6 Millionen begeisterte Zuschauer ins Kino lockte. Ein weiteres Highlight ist der vielfach preisgekrönte Spielfilm "Gomorrha - Vor der Mafia gibt es kein Entrinnen". Der Film, der auf dem aufsehenerregenden Buch von Roberto Saviano basiert, wurde im letzten Jahr u.a. als bester europäischer Film mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und hatte auf dem Filmfestival in Cannes den Großen Preis der Jury gewonnen.
Hans-Wolfgang Jurgan, Geschäftsführer der ARD Degeto: "Mit Prokino verbindet uns eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich freue mich, dass wir den Kinoerfolg "Willkommen bei den Sch'tis" und den hochpolitischen Film "Gomorrha - Vor der Mafia gibt es kein Entrinnen" für Das Erste gewinnen konnten."
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Arte zeigt Vielfalt des Iran
Der Sender Arte widmet sich anlässlich des 30. Jahrestages der iranischen Revolution am Mittwoch einen Tag lang dem Iran. Reportagen, Dokumentationen und Spielfilme sollen den Zuschauern die "Islamische Republik" näher bringen. Im Mittelpunkt steht um 21.00 Uhr der Dokumentarfilm "Iran, der Wille zur Großmacht" von Jean-Michel Vecchiet. Der Film erzählt die Geschichte des Landes von 1908 bis 2008 zwischen Tradition und Moderne. Die Tagereise durch das frühere Persien beginnt um 10.10 Uhr mit einem Blick auf die Filmindustrie des Landes.
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Schärfere Regeln für Gewinnspiele
Für Gewinnspiele im Fernsehen gelten künftig strengere Regeln. Die hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) hat als letzte der 14 deutschen Landesmedienanstalten einer Neufassung der Satzung für Gewinnspielsendungen in Fernsehen und Radio zugestimmt. Mit den strengeren Vorschriften solle Kindern die Teilnahme an nicht kostenlosen Gewinnspielen verboten werden. Aber auch für erwachsene Zuschauer werde der Verbraucherschutz vor unseriösen Angeboten deutlich erhöht.
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Dreimal Veranstaltungsfunk in Hessen
Die Versammlung der LPR Hessen hat in ihrer gestrigen Sitzung die Zulassung zur Veranstaltung eines Radioprogramms anlässlich der Ausstellung „Plastiken in Ton und Bronze von Rainer Kurka“ in Offenbach ereilt. Das von „Radio Fortuna“ verantwortete Programm wird die Ausstellung vom 21. Februar bis 27. April 2009 mit verschiedenen Sendungen begleiten. Geplant sind u. a. Interviews und Gespräche mit Künstlern und Verantwortlichen sowie die Vorstellung einzelner Kunstwerke. Mit dem Radioprogramm wird auch ein medienpädagogisches Ziel verfolgt: Nachwuchs-Radiomacher gestalten das Programm aktiv mit und erwerben so radiojournalistische Grundkenntnisse. Das 24stündige Programm ist voraussichtlich über die UKW-Frequenz 88,9 MHz am Standort Heusenstamm zu empfangen.
Ebenso erteilte die Versammlung die Zulassung zur Veranstaltung eines Radioprogramms anlässlich der „Aktionstage Evangelischer Jugendarbeit“. Das 24stündige Programm, das von Andreas Fauth verantwortet wird, soll von den Aktionstagen in Frankfurt am Main zwischen dem 23. März und dem 5. April 2009 berichten. Das Veranstaltungsradio ist Teil eines umfangreichen Ausbildungsprogramms hessischer Nachwuchsjournalisten und hat zum Ziel, die lokale Jugendarbeit mit überregionaler, hessenweiter Journalisten-Nachwuchsförderung zu verknüpfen. Das Radio wird im Veranstaltungszeitraum voraussichtlich über die UKW-Frequenz 92,9 MHz am Standort Frankfurt am Main zu hören sein. Darüber hinaus ist beabsichtigt, das Programm auch im Internet zu verbreiten.
Auch der „55. Michelstädter Bienenmarkt“ wird in der Zeit vom 29. Mai bis 7. Juni 2009 von einem Veranstaltungsradio begleitet. Das von der Radioinitiative „B46“ verantwortete Programm wird die Veranstaltung in Michelstadt mit verschiedenen Sendungen ausführlich begleiten. Unter anderem soll zur Auseinandersetzung mit Themen wie beispielsweise Lokalpolitik oder Kirche angeregt werden. Erwachsene und Jugendliche gestalten das 24stündige Programm aktiv mit und können sich als Redakteure, Moderatoren und Reporter erproben. Das Radio wird voraussichtlich über die UKW-Frequenz 94,0 MHz am Standort Michelstadt gesendet.
Die Zulassungen sind regional und zeitlich begrenzt und beschränken sich auf Ort und Dauer der Veranstaltung. Werbung und Sponsoring sind im Rahmen des Veranstaltungsrundfunks zulässig.
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Gerüchte über Aus für Bloomberg TV Deutschland verdichten sich
Gerüchte über das bevoprstehende Aus für den deutschen Ableger des Wirtschaftsinformationssenders Bloomberg TV verdichten sich. Nach der britischen Zeitung The Guardian (SatelliFax berichtete) hat jetzt auch die Nachrichtenagentur Reuters entsprechende Informationen. Bloomberg streiche 80 Stellen in ihrer Londoner Rundfunkredaktion, hieß es. Damit fielen etwa ein Drittel der TV- und Radio-Jobs in der britischen Hauptstadt weg, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Montag der Nachrichtenagentur. Eine Stellungnahme des Bloomberg-Büro in London war bislang nicht zu erhalten.
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Handy-TV via Satellit: Solaris Mobile startklar
Mobile, der führende Anbieter satellitengestützter Netzwerke für mobile Dienste, ist startklar um auf dem Mobile World Congress in Barcelona (16. bis 19. Februar 2009) Live-Übertragungen mobiler TV-Signale zu präsentieren. Das europäische Pionierunternehmen zeigt mit internationalen Technologie-Partnern mobile TV-Lösungen im DVB-SH (hybrider Standard für satellitenbasierte und terrestrische Infrastrukturen) für Empfangsgeräte in fahrenden PKWs sowie am Messestand AVO5 auf zwei verschiedenen Demonstrations-Plattformen für Handhelds der nächsten Generation und Multimedia-Spielern.
In-car Infotainment Dienste in fünf Mercedes-Benz der E-Klasse, die der Partner Europcar bereitstellt, vermitteln einen ersten Einblick in die Zukunft satellitengestützten mobiler Kommunikation für Fahrzeuge. Jedes Fahrzeug ist mit 2 integrierten Bildschirmen im Fond sowie einem eingebauten Bildschirm im Frontbereich des Beifahrers bestückt. Mitfahrer können in den Fahrzeugen während der Fahrt durch Barcelona live und unterbrechungsfrei eine Auswahl an Premium TV-Programme, wie etwa Eurosport und Euronews genießen. Abertis Telecom, führender Anbieter von Broadcast- und Telekommunikations-Infrastrukturen in Spanien, tut sich mit Solaris Mobile zusammen und verbreitet die Programme nahtlos über eigene Sendeanlagen im Großraum Barcelona. Die Sendetürme sind mit terrestrischen Repeatern der Unique Broadband Systems Ltd. ausgestattet.
Auf dem Messestand (AVO5a) zeigt Solaris Mobile ebenfalls attraktives In-car Infotainment in einem E-Klasse Mercedes in Partnerschaft mit Alcatel-Lucent sowie Receivern von Quantum und Antennen von Calearo sowie Live-Übertragungen von TV-Programmen auf brandneue Handsets und tragbare Multimedia-Spieler von Sagem Wireless und Archos. Messebesucher erhalten so einen perfekten Eindruck von der Zukunft des satellitengestützten Mobilempfangs in Europa.
Als erster Anbieter in Europa überhaupt kann Solaris Mobile in Kürze eine gänzlich neue und extrem leistungsfähige Infrastruktur für In-car Entertainment & Information, Mobile TV und weitere Kommunikationsdienstleistungen anbieten. Das irische Pionierunternehmen setzt dazu das bislang in Europa ungenutzte S-Band Frequenzspektrum ein. Dieses ist neben den UMTS-Frequenzen angesiedelt und ausschließlich für mobile Satellitendienste vorbehalten. Der Start der ersten S-Band Nutzlast von Solaris Mobile an Bord des Eutelsat-Satelliten W2A ist im März 2009 geplant. Das Unternehmen errichtet auf Basis dieser Nutzlast seine völlig neue, leistungsstarke Infrastruktur.
Das leistungsstarke Netzwerk nutzt den hybriden DVB-SH Standard für Satellit und Terrestrik und kann Europa nahtlos abdecken. Die Kombination von Satellit und zusätzlich eingesetzten terrestrischen Basisstationen ermöglicht den Empfang der Dienste auch in ländlichen Regionen sowie selbst innerhalb von Wohngebäuden und in Tunneln. Das System kann zudem auf One-to-One (Unicast) und One-to-Many (Multicast) Basis betrieben werden und lässt sich etwa leicht in Handhelds, mobile TV-Empfänger in Fahrzeugen oder Videokonsolen integrieren.
Damit erhalten Anbieter mobiler Inhalte und Dienste die Möglichkeit, in TV-Qualität und Live lineares Fernsehen und On-Demand Inhalte wie z.B. Location Based Services und TV- und Radiokanäle auf mobile Empfänger in Fahrzeugen sowie auf Handys, iPods, tragbare DVD-Spieler, Spielekonsolen und andere Handsets zu übertragen. Durch die Einführung dieser brandneuen Infrastruktur und Technologie für mobile Lösungen ist Solaris Mobile kosteneffizienter, flexibler und einzigartiger Beschleuniger und hilft, die mobile Landschaft in Europa neu zu gestalten.
Solaris Mobile arbeitet mit Schlüsselpartnern aus der Industrie und der Medienbranche aktiv am Aufbau eines harmonisierten Ökosystems und der Optimierung seiner Infrastruktur der nächsten Generation. Zu diesen Partnern gehören führende Unternehmen wie Alcatel-Lucent, Abertis Telecom, Archos, Audemat, Calearo, DiBcom, Europcar, Quantum, Sagem Wireless, Team Cast, UDcast, Thomson, UBS, Expway und Nagravision.
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Neue Literatursendung im ZDF: Amelie Fried und Ijoma Mangold moderieren
Die Entscheidung ist gefallen: Amelie Fried und Ijoma Mangold werden durch die neue ZDF-Literatursendung führen. Ihre gemeinsame Premiere im Zweiten feiern sie im Frühjahr 2009. Noch steht der Sendetitel nicht fest, auch am Feinkonzept wird gemeinsam mit den neuen Moderatoren noch gearbeitet
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Neue Webradio-Kanäle von Hit Radio FFH
Der hessische Privatsender Hit Radio FFH bietet seinen Hörern seit heute drei neue Webradio-Programme an, die es rund um die Uhr und gebührenfrei nur auf www.ffh.de gibt: Jazz, Electrobeats und Deutsch pur. Damit sind neben dem FFH-Programm jetzt 16 weitere Programme als Webradio auf der FFH-Homepage zu hören.
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Sybille Stamm verlässt LFK-Medienrat
Wechsel im Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Baden-Württemberg. Nach 13-jähriger Mitgliedschaft hat Sybille Stamm jetzt ihr Amt abgegeben. Sie saß zuletzt für den Deutschen Gewerkschaftsbund im 36-köpfigen Gremium. Für sie rückt Leni Breymaier in den LFK-Medienrat auf.
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Aus HSE Digital wird HSE Extra
Das Homeshopping-Unternehmen HSE 24 will noch im Februar einen neuen TV-Kanal starten. Auf dem bisherigen Sendeplatz von HSE Digital, das lediglich Produktvorstellungen aus dem Hauptprogramm zeitversetzt ausstrahlte, soll ab dem 23.2. HSE Extra seinen Platz finden. Das Programm wird 21 Stunden täglich live produziert. Gesendet wird unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost, 12.226 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
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Gerüchte über Aus für Bloomberg TV Deutschland verdichten sich
Gerüchte über das bevorstehende Aus für den deutschen Ableger des Wirtschaftsinformationssenders Bloomberg TV verdichten sich. Nach der britischen Zeitung The Guardian (SatelliFax berichtete) hat jetzt auch die Nachrichtenagentur Reuters entsprechende Informationen. Bloomberg streiche 80 Stellen in ihrer Londoner Rundfunkredaktion, hieß es. Damit fielen etwa ein Drittel der TV- und Radio-Jobs in der britischen Hauptstadt weg, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Montag der Nachrichtenagentur. Eine Stellungnahme des Bloomberg-Büro in London war bislang nicht zu erhalten.
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Sat Kompakt


Psychic & Soul auf Eurobird 1
Psychic & Soul ist neu und unverschlüsselt anstelle von Watch Me TV auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.343 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.

Challenger-Test auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Challenger können auf Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.

Testsendungen des Syrian Drama Channel
Unverschlüsselte Testsendungen des Syrian Drama Channel können über Hotbird, 13° Ost, auf 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.

Perviy Kanal abgeschaltet
Der Perviy Kanal hat sein Programm auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.881 GHz vertikal, abgeschaltet.
 

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Sat News 11.02.2009



DAW startet Web-TV
Als nach eigenen Angaben erster Wirtschaftsverband Deutschlands hat der Deutsch-Asiatische Wirtschaftskreis (DAW) einen eigenen Fernsehkanal ins Leben gerufen.
Dabei setzt der DAW (www.daw-ev.de) auf ein "virtuelles Fernsehstudio", das der Verband von der Kölner TV-Firma make.tv (www.make.tv) anmietet. Das Studio steht den Mitgliedsfirmen des DAW für eine Nutzungsgebühr von knapp 100 Euro monatlich an 365 Tagen rund um die Uhr zur Verfügung, teilt der Deutsch-Asiatische Wirtschaftskreis mit. Dadurch würden die Unternehmen in die Lage versetzt, mit minimalem Aufwand eigene TV-Produktionen zu erstellen und auf ihrer eigenen Homepage auszustrahlen. DAW-Präsident Bodo Krüger spricht von einer "neuen Bewegtbild-Brücke zwischen Deutschland und den asiatischen Ländern". Die Leitung des neuen DAW-Senders hat der Kölner Medien-Unternehmer Andreas Constantin Meyer übernommen, der in Personalunion Geschäftsführer der make.tv GmbH ist.
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Internet-TV Miro startet mit Version 2.0 durch
Der Open-Source-Videoplayer Miro (www.getmiro.com) hat eine runderneuerte Version 2.0 veröffentlicht. Neue Features umfassen unter anderem das Hinzufügen von Streaming-Webseiten zur Sidebar, die Möglichkeit Videos in einem externen Fenster abzuspielen und eine bessere Performance. "Bei diesem Update geht es aber weniger um eine Liste an Features als vielmehr um eine komplett überdachte, neu gestaltete Anwendung, die Online-Videos auf wohl noch nie dagewesene Art zusammenführt", meint Nicholas Reville, Executive Director der projektbetreibenden Participatory Culture Foundation Foundation, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Miro 2.0 erlaubt es Usern, bevorzugte Webseiten zur Sidebar der Anwendung hinzuzufügen. Das macht die Verwaltung von Favoriten speziell in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Programmführer Miro Guide (www.miroguide.com) leicht. Er steht Usern auch direkt in der neuen Playerversion zur Verfügung. Nutzer können darüber ihre bevorzugten Programme, Seiten und Feeds durch einen einfachen Klick auf entsprechende Buttons im Miro-Sidebar ablegen. Videos können nun auch in einem externen Fenster angesehen werden, sodass nebenher in der Anwendung weiter Videos verwaltet werden können. Dabei steht auch eine neue Listenansicht zur Verfügung. Bessere Performance und mehr Speed stellt Miro 2.0 nicht nur bei der Anwendung selbst, sondern auch beim Download von Videos in Aussicht. Das gilt unter anderem auch für die seit Dezember 2008 von der Videoplattform YouTube unterstützten HD-Inhalte. www.pressetext.com
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VBL fordert endlich konzertiertes Vorgehen beim Digitalradio
Die Bundesländer haben im Dezember letzten Jahres über die Anmeldung von digital-terrestrischen Radiofrequenzen bei der Bundesnetzagentur keinen Beschluss gefasst. Nun soll im März darüber entschieden werden, was laut Willi Schreiner vom Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) auch erforderlich ist. Hier der Wortlaut einer Stellungnahme:
"Derzeit gibt es in Deutschland relativ wenig Befürworter des digitalen Radios, die Gründe dafür sind vielfältig. Verständlich, dass die Sender keine neue Konkurrenz und keine zusätzlichen Kosten wollen. Diese Sichtweise ist nachvollziehbar, aber mittel- und langfristig schädlich für die Gattung Radio. Das neue digitale terrestrische Radio
ist eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Chancen der Gattung Hörfunk beim Wettbewerb mit anderen digitalen Angeboten, etwa des Mobilfunks oder auch des Internets. Wer sich jetzt aus kurzfristigen Überlegungen heraus gegen den weiteren Ausbau des digitalen Radios ausspricht, handelt gegen langfristige Interessen der Radio-Gesellschafter.
Natürlich müssen die Investitionen für die digitalen Sendernetze nochmals neu diskutiert werden. Der VBL hat schon vor Jahren den Digitalisierungsfonds gefordert, mit dem die neuen digitalen Übertragungswege wettbewerbsneutral finanziert werden. Die Mediengattung Radio benötigt langfristig eine wirtschaftlich sinnvolle und standardisierte digitale Verbreitungstechnologie, die überall verfügbar ist. UKW wird in den nächsten Jahren die Leittechnologie bleiben, aber um die Zukunftschancen des Hörfunks zu wahren, muss die Digitalisierung des Hörfunks offensiv betrieben werden. Zaudern und zögern hilft nicht, vielmehr ist ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das die Auswirkungen der einzelnen Entscheidungen auf bestehende neue Strukturen abwägt und die komplexen Beziehungen ökonomisch, rechtlich und vor allem im Hinblick auf die Meinungsvielfalt zum Ausdruck bringt.
Leider ist dies noch nicht geschehen, manche Bundesländer scheinen ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben, oder andere individuelle Interessenslagen verzögern ein Gesamtkonzept. Es wäre auch zu kurz gedacht, wenn sich eine Landesmedienanstalt nur um neue Angebote kümmern würde. Es ist ebenso erforderlich, die Auswirkungen auf die bestehenden Angebote und deren strukturelle Zukunftschance zu beachten. Sicherlich hat dies in Bayern eine besondere Bedeutung, da die lokale Rundfunklandschaft nur schwer in der Lage sein dürfte, zusätzliche digitale lokale/regionale Angebote ohne Förderung auf den Weg zu bringen. Nur darf dies kein Grund sein, eine notwendige Entwicklung zu verhindern. Wichtige Fragen, die zu klären sind: Wie können in der digitalisierten Welt möglichst viele Menschen mit einer Standardtechnologie erreicht werden? Gibt es zum Übertragungsweg DAB+ wirkliche Alternativen für das Massenmedium Radio? Internet-Freaks glauben dies, im Gegensatz zu Technikern, die in WLAN nur eine sinnvolle Ergänzung sehen. Deshalb muss allen im Radiomarkt agierenden Unternehmen die aktive Marktbeteiligung und der Zugang zu neuen digitalen Angeboten ermöglicht werden. Die Zugangsmöglichkeit ist ein Muss, die Teilnahme nicht. Dieser diskriminierungsfreie Zugang muss ein Postulat sein. Auch bei der Diskussion über neue bundesweite Angebote. Hier ist auf die Erklärung der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) zu verweisen, dass neues bundesweites Radio thematisch eine Ergänzung des bestehenden Angebotes sein muss, also ein neues Format, nicht die Addition von 16 Landesprogrammen mit der Möglichkeit der Auseinanderschaltung. Oder ebenso wenig die Zusammenschaltung landesweiter Programme unter einem neuen Deckmäntelchen.
Politik und Unternehmen sind gefordert bei der Aufgabe, wie die Zukunft des Mediums Radio gestaltet werden soll. Kurzfristige Geschäftsinteressen sind legitim, ebenso muss die mittel- und langfristige Perspektive beachtet werden; dies geht nur mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammen, der Bayerische Rundfunk war und ist beim digitalen Radio immer ein zuverlässiger Partner."
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MABB schreibt Frequenz in Templin neu aus
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat die UKW-Frequenz 94,9 MHz am brandenburgischen Standort Templin neu ausgeschrieben. Die Frequenz war bislang an Oldiestar Radio vergeben, wurde aber nicht in Betrieb genommen. Neue Bewerbungen können bis zum 25. März eingereicht werden.
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dpa überprüft Standorte
Die Nachrichtenagentur dpa überprüft die Struktur ihrer auf Hamburg, Berlin und Frankfurt verteilten Produktionsstandorte. Man stelle die redaktionellen Produktionsabläufe grundsätzlich auf den Prüfstand, sagte Chefredakteur Wilm Herlyn. "Ziel ist, die Trennung zwischen den Medien-Formaten und die historisch gewachsene, räumliche Spaltung zwischen wesentlichen Redaktionsteilen zu überwinden." Aus der Sicht von Geschäftsführung und Chefredaktion sprächen gute Argumente für eine Zentralisierung in Berlin, heißt es in einer Erklärung.
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Deutsches Gesundheitsfernsehen nicht mehr auf Satellit Astra
Das Deutsche Gesundheitsfernsehen (DGF) ist derzeit nur noch per Livestream im Internet zu empfangen. Die Verbreitung über Satellit Astra, 19,2° Ost wurde eingestellt. Eine Sprecherin des DGF wollte sich auf eine Anfrage des Magazins "Digital Fernsehen" nicht näher zu den Gründen äußern. "Grundsätzlich", so hieß es, "sei es jedoch noch unklar, wie und ob das Deutsche Gesundheitsfernsehen in Zukunft über Astra ausgestrahlt werde".
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Eutelsat gibt Zeitplan für künftige Satellitenstarts bekannt
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat den Zeitplan für die in den kommenden Jahren bevorstehenenden Sastellitenstarts präsentiert. Am 12. Februar 2009 soll Hotbird 10 starten. Die Mission des Satelliten ist es, das Sparring-Programm der Gruppe auf der Position 13° Ost abzuschließen. Zuvor wird dieser Satellit auf 7° West eingesetzt, um hier Atlantic Bird 4 zu ersetzen und die Zahl der operative Transponder auf dieser Position für TV-Übertragungen in den Mittleren Osten von 15 auf 26 Transponder zu erhöhen.
Am 28. März 2009 startet W2A. Dieser ersetzt den Satelliten W1 und verdoppelt die derzeit auf 10° ost vorhandenen Kapazitäten. W2A hat zudem die erste europäische S-Band Nutzlast für das Handy-TV im DVB-SH-Modus von Solaris Mobile an Bord
Mitte 2009 startet W7. Dieser Satellit ersetzt Sesat 1 auf 36° Ost und verdreifacht die TV-Übertragungskapazitäten für die Märkte in Russland und die Länder südlich der Sahara.
Der Satellit W3B wurde darüber hinaus flexibel geplant, um die Kontinuität von Diensten im Falle eines Fehlstarts der Satelliten W2M, W2A oder W7 zu gewährleisten. Dieser Satellit geht nun nach seinem Start Mitte 2010 auf der Position 16° Ost in Betrieb. Die Gruppe hat beschlossen, den Satelliten W2M unter den gegenwärtigen Umständen nach dem Auftreten einer technischen Anomalie des Subpower-Systems nicht in ihre Flotte zu integrieren. Das W2M Program ist vollständig versichert.
Die Bestellung des Satelliten Atlantic Bird 4-R ist darüber hinaus finalisiert. Dieser wird die Aufgaben von Hotbird 10 auf der Schlüsselposition 7° West für TV-Dienste in den Mittleren Osten übernehmen und dort die Ku-Band Ressourcen auf 50 Transponder erhöhen. Der Start dieses Satelliten ist für Mitte 2011 vorgesehen. Er ist Bestandteil des Kapitalausgabenprogramms, das am 28. Juli kommuniziert wurde und unten bestätigt wird.
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SmartCast startet drei neue TV-Sender für den arabischen Sprachraum
SmartCast, führender Broadcast-Dienstleister aus München-Unterföhring, erweitert die Reihe seiner internationalen Partner und übernimmt die Senderabwicklung für die drei Programme Iran TV Market, Iran MNTV, Iran FMTV. Die Programmanbieter adressieren den arabischen Sprachraum über die Position Hotbird, 13° Ost. Erste Testbilder können bereits über die Frequenz 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden. Der Senderstart ist für den 15. Februar 2009 geplant. Zugleich gibt SmartCast den Aufbau eines Vertriebsstützpunkts im arabischen Sprachraum bekannt.
SmartCast nutzt für die Senderabwicklung der drei Programme sein neues Low Bandwidth Software-Encoding, das bereits bei anderen Partnern erfolgreich zum Einsatz kommt. Die Technik ermöglicht das effiziente, bandbreitenschonende Encodieren der Signale für die Satellitenverbreitung, wodurch die TV-Anbieter Kosten einsparen. Der Uplink der Sendersignale erfolgt über die Erdfunkstelle in Usingen, die von Media Broadcast (TDF Group) betrieben wird.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast, freut sich: „SmartCast betreibt mittlerweile das Uplinking für sieben Programm aus dem arabischen Sprachraum. Dazu gehört auch der Sender Physique TV aus Dubai. Die Verhandlungen mit dem Programmanbieter stehen kurz vor dem Abschluss. Ein entsprechendes Testbild ist für diesen Sender ebenfalls on Air." SmartCast baut derzeit einen eigenen Vertrieb für den arabischen Sprachrum auf. Der führende Broadcast-Dienstleister präsentiert seine Serviceleistungen während der CabSat in Dubai (3. bis 5. März 2009) auf einem eigenen Stand.
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Eutelsat meldet Geschäftszahlen
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat heute die Ergebnisse des zum 31. Dezember 2008 abgeschlossenen ersten Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres gemeldet. Giuliano Berretta, Chairman und CEO Eutelsat Communications sagte zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2008-2009: “Das von unserer Gruppe verzeichnete Wachstum im ersten Halbjahr ist ein starker neuer Beleg der Qualität unseresm Geschäftsmodells und der Stichhaltigkeit unserer strategischen Auswahl.
Unser gesamtes Aktivitäten-Set zeigt im Jahresvergleich Verbesserungen. Die langfristige Erneuerung einer Vielzahl von Verträgen auf unserer Hotbird-Position zu höheren Tarifen mit dem zeitgleichen Ausbau existierender Plattformen sowie der Markteintritt neuer digitaler Akteure erhöhten die Sogwirkung unserer Premium TV-Position für Europa. Zugleich hielt der Ausbau der TV-Aktivitäten auf unseren anderen TV-Positionen an, während wir unsere Strategie weiter verfolgten, Satelliten und Kanäle auf neuen Positionen zu kaskadieren, um auf die Entwicklungen in dynamischen regionalen Märkten wie in Mitteleuropa, Russland, dem Mittleren Osten und Afrika zu antworten. Das Volumen des HDTV-Geschäfts stieg auf über 70 Sender über alle Satelliten unserer Flotte hinweg an und polsterte unsere Position in diesem jungen TV-Format ab.
Unsere Daten- und Mehrwertdienste zeigten einen bemerkenswerten Fortschritt. Auf unseren satellitenbasierten Breitbanddienst für Endverbraucher TOOWAY hat der Markt beachtenswert reagiert. In diesen Wachstumsmärkten mit hohem Wachstumspotential hat die Gruppe aktiv mit dem Ziel daran gearbeitet, den bereits erreichten Erfolg aus dem TV-Geschäft auch im Breitbandgeschäft zu wiederholen. Es ist unser Bekenntnis, mit unseren Partnern langfristig ein dauerhaftes und profitables Breitbandmodell aufzubauen, das langfristig skalierbar ist, da sich die Gewohnheiten der Verbraucher verändern. Zu einer Zeit in der europäische Regierungen nach einem Breitbandzugang für Alle rufen, versetzt Eutelsat als Wegbereiter für verbraucherfreundliche Satellitenbreitbanddienste das Investment in ein revolutionäres System, das den Ka-Band Satelliten KA-SAT mit einem ausgedehnten Bodensystem kombiniert, unter Wettbewerbsgesichtspunkten in eine einzigartige Lage.
Diese geschäftlichen Erfolge festigen unsere Führerschaft im Industriesektor Fixed Satellite Services in der Region EMEA weiter, während unsere EBIDTA Gewinnspanne über 80 prozent beträgt und damit auf dem höchsten Niveau weltweit in unserer Industrie liegt. Dieses Halbjahr bestätigt zudem die herausragende Sichtbarkeit von Eutelsat über unsere Erlösströme mit einem Auftragsbestand von 3,5 Milliarden Euro bei einer durchschnittlichen Vertragsdauer von fast acht Jahren.
Im gegenwärtigen Umfeld gibt es keinen Zweifel, das Eutelsat von seiner Position als Schlüsselinfrastruktur im Herzen der digitalen Wirtschaft profitiert, da wir unseren Kunden den benötigten Zugang zum Erreichen ihrer Zuschauer anbieten. Dieses starke Ergebnis im ersten Halbjahr versetzt die Gruppe in die Lage, ihr ursprünglich im Juli 2008 angekündigtes Erlösziel für das gesamte Geschäftsjahr von 900 Millionen Euro auf über 910 Millionen Euro anzuheben.”
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Jetzt amtlich: RTL Group startet via DVB-T in Stuttgart - verschlüsslet und in MPEG-4
Voraussichtlich ab Mitte 2009 werden RTL, Vox, Super RTL und RTL II via DVB-T auch in der Region Stuttgart verbreitet. Bisher sind die Free-TV-Sender der Mediengruppe RTL Deutschland in den Ballungszentren der DVB-T-Regionen Berlin/Brandenburg, Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen, Rhein-Main und Bayern zu empfangen. Die Zuschauer in der Region Stuttgart werden als erste zusätzlich die beiden Pay-TV-Kanäle RTL Crime und Passion im Zuge einer Einfüh-rungsphase für ein Jahr kostenfrei via DVB-T sehen können. Die technische Reichweite in der Region beträgt rund 1,6 Millionen Haushalte.
Deutschlandweit zum ersten Mal wird die Mediengruppe RTL ihre Programme in der Region Stuttgart in einem neuen technischen Standard ausstrahlen. Dieser ermöglicht im Vergleich zu dem heute verwendeten MPEG2-Verfahren eine Erhöhung der Programmanzahl in einem DVB-T-Kanal um 50 Prozent. Um die vier Free-TV-Sender sowie die beiden Pay-TV-Kanäle der Mediengruppe RTL Deutschland empfangen zu können, benötigen die Zuschauer im Großraum Stuttgart einen Receiver, der den Kompressionsstandard MPEG4 unterstützt. Über diese Receiver kann auch das bisherige DVB-T-Angebot in der Region empfangen werden. Die Geräte sollen ab Jahresmitte im Handel erhältlich sein. Den Kundenservice und die Freischaltung der grundverschlüsselten Angebote auf den Receivern übernimmt der Vermarkter Eutelsat visAvision GmbH.
Nach dem Vorstand hatte auch der Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) in seiner Sitzung am vergangenen Montag die Zuweisung der Kanäle an die Mediengruppe RTL Deutschland beschlossen.
Thomas Langheinrich, LFK-Präsident: "Ich freue mich, dass die intensiven Gespräche mit der Mediengruppe RTL Deutschland über ein Engagement in Baden-Württemberg in den letzten zwei Jahren ein positives Ende gefunden haben. Der Bal-lungsraum Stuttgart wird damit Vorreiter für eine neue DVB-T-Generation, die die Voraussetzung dafür schafft, den Zuschauern in Zukunft ein größeres Programmangebot und zusätzlich digitale Dienste zur Verfügung zu stellen."
Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für die Pro-grammverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: "Unser neues Engagement in Stuttgart sowie die Verlängerung der bestehenden Verträge mit Media Broadcast in den weiteren DVB-T-Regionen bis ins Jahr 2014 sind ein eindeutiges Commit-ment der Mediengruppe RTL Deutschland zum Verbreitungsweg DVB-T. Wir bringen mit dem neuen Standard mehr Vielfalt in eine DVB-T Region, in der es bislang keine private Beteiligung gab." In den bestehenden DVB-T-Regionen sind derzeit keine Änderungen geplant.
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Sat Kompakt


Hidayat stundenweise auf Eurobird 1
Hidayat sendet jeweils von 14 bis 20 Uhr unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.344 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).

Editoriale TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Editoriale TV können derzeit auf Hotbird, 13° Ost, 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) beobachtet werden.

Walf TV auf Eurobird 9
Walf TV und Walf Radio haben ihren unverschlüsselten Sendebetrieb auf Eurobird 9, 9° Ost, aufgenommen. Gesendet wird auf 11.938 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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Sat News 12.02.2009



Russischer und amerikanischer Satellit zusammengestoßen
Im Weltraum sind nach US-Medienberichten zwei Satelliten zusammengestoßen. Wie der US-Sender CBS unter Berufung auf die US-Weltraumbehörde NASA berichtet, kollidierten ein kommerzieller amerikanischer Kommunikationssatellit und ein seit Jahren abgeschalteter russischer Himmelskörper in einer Höhe von rund 790 Kilometern über dem Norden Sibiriens. Nach der Kollision habe sich ein weites Trümmerfeld gebildet. Das Risiko für die internationale Raumstation ISS, von den Trümmern getroffen zu werden, sei gering.
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ARD will an neuem DAB-Anlauf festhalten
Nach Information des "Meinungsbarometers Digitaler Rundfunk" haben sich die Intendanten der ARD darauf geeinigt, einen neuen Anlauf für digitales terrestrisches Radio in Deutschland zu unternehmen. Die Intendanten der ARD-Sendeanstalten wollen bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) für die Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks auf Basis der DAB-Systemfamilie die Freigabe von zweckgebundenen Gebührengeldern beantragen. Wie der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust (SWR) dem Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk mitteilte, ist diese Entscheidung einmütig getroffen worden.
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ProSiebenSat.1: nach wie vor kein Interesse an weiteren DVB-T-Regionen
Hoffnungen, dass nach der RTL Group bald auch die ProSiebenSat.1 Media AG ihre Sender über DVB-T im Raum Stuttgart ausstrahlt haben sich fürs erste zerschlagen. Die Mediengruppe hätte der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) erneut eine Absage erteilt, berichtet die "Stuttgarter Zeitung".
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Schweiz: Radio Central startet in Euthal und in Oberiberg
In wenigen Wochen schaltet Radio Central zwei neue Frequenzen im Bereich Einsiedeln/Ybrig ein. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Dabei handelt es sich um 94,4 MHz in Euthal-Sagenmoos mit 125 Watt und 107,1 MHz in Oberiberg-Gadenstatt mit 20 Watt. Auf beiden Frequenzen wird vertikal polarisiert gesendet.
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Mobile-TV: Halbe Milliarde Nutzer bis 2013
Bis zum Jahr 2013 wird es weltweit über 500 Millionen Nutzer geben, die Fernsehinhalte unterwegs auf einem mobilen Endgerät konsumieren. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuell vorgelegte Bericht "The Mobile TV Market" des Marktforschungsinstituts ABI Research. Von dem starken User-Zuwachs würden in den kommenden Jahren sowohl die Content-Anbieter als auch die Gerätehersteller und Betreiber der hierfür notwendigen Netzwerkinfrastruktur profitieren. "Mobile-TV wird sich bald in einer wesentlich angemesseneren Rolle als Erweiterung der traditionellen Fernsehangebote am Medienmarkt positionieren", ist Jeff Orr, Senior Analyst bei ABI Research, überzeugt. Zunächst gehe es aber noch darum, den Wert des neuen Services für die Nutzer klarer herauszustellen.
"Der Mobile-TV-Markt kämpft in Deutschland derzeit noch mit einigen großen Problemen. Diese betreffen sowohl den administrativen als auch den vertriebstechnischen Bereich", stellt Klaus Böhm, Director beim Unternehmensberater Deloitte, in einem pressetext-Gespräch fest. Seit dem Ende des Mobile-3.0-Konsortiums und der Rückgabe der entsprechenden Sendelizenz für den Übertragungsstandard DVB-H an die zuständigen Landesmedienanstalten sei der mobile TV-Markt ein "tiefes Tal der Tränen". "Für die weitere Entwicklung von Mobile-TV in Deutschland ist dies ein herber Rückschlag. Ein potenzieller Nachfolger, der als Treiber im Markt fungieren könnte, ist bislang noch nicht in Sicht", erklärt Böhm.
Dass der Markt für Mobile-TV bis 2013 weltweit bereits über eine halbe Milliarde Nutzer vorweisen kann, hält der Deloitte-Experte für eher unwahrscheinlich. "Gegenwärtig gibt es keine aussagekräftigen Zahlen, die einen derartig starken Zuwachs rechtfertigen würden", betont Böhm. Die Situation in diesem Bereich weise zudem große länderspezifische Unterschiede auf. "In Deutschland gibt es derzeit keinen expliziten Handy-TV-Anbieter und die zur Übertragung des DVB-H-Standards notwendigen Netzwerkkapazitäten sind nur rudimentär vorhanden", fasst Böhm die aktuelle Lage zusammen. Auch in puncto Vertriebspartner würden die unverzichtbaren Vermarktungsvereinbarungen mit den Mobilfunkanbietern noch ausstehen. "Insgesamt muss man feststellen, dass sich das Geschäftsmodell Mobile-TV noch nicht am Markt bewährt hat. Das zeigt auch der internationale Vergleich ganz deutlich", meint Böhm.
Was den mobilen TV-Bereich betrifft, sind zwei grundlegende Bereiche zu unterscheiden: Das Streamen von Inhalten auf Handys über ein Mobilfunknetz und die freie Nutzung von regulären TV-Inhalten, die nur mit solchen Mobiltelefonen möglich ist, die mit einem integrierten mobilen TV-Tuner ausgestattet sind. "Die DVB-T-Variante wird zwar mittlerweile von allen vier großen Mobilfunkprovidern in Deutschland angeboten, ihre Verfügbarkeit beschränkt sich aber noch vorwiegend auf städtische Ballungszentren", schildert Böhm. Zwischen 14 und 16 TV-Sender könnten auf diese Weise bereits empfangen werden. "DVB-T ist aber eine Einbahnstraße, da das Sendernetz hier nicht für eine mobile Nutzung ausgelegt ist. Berichte über negative User-Erfahrungen wie Empfangsschwierigkeiten und unzureichende Akku-Laufzeiten bestätigen diese Einschätzung", so Böhm abschließend.
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ARD, ZDF, ARTE und Deutschlandradio gehen mit HanseNet in IPTV-Regelbetrieb
Die digital verbreiteten Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der ARD, des ZDF, des Kulturkanals ARTE und von Deutschlandradio werden nach einer erfolgreichen Testphase nunmehr im regulären Betrieb als IPTV (Internet Protocol Television) vom Provider HanseNet verbreitet. Dies ist die erste Vereinbarung dieser Art mit einem deutschen DSL-Provider.
Während der zweijährigen Testphase wurde die Verbreitung der Programme im Netz von HanseNet detailliert erprobt. Ziel war es, Erkenntnisse über die Tauglichkeit der technischen Plattform für die Einspeisung der Angebote, vor allem hinsichtlich Bildqualität, Umschaltzeiten, Nutzbarkeit der bekannten Zusatzdienste (wie z.B. Videotext), aber auch hinsichtlich Privatkopiemöglichkeit und Darstellung der Programme im Elektronischen Programmführer von HanseNet zu gewinnen.
"HanseNet hat sich hier als verlässlicher Partner erwiesen, der die Anforderungen der Programmveranstalter kooperativ und mit großem Engagement umgesetzt hat.", erläutert die Verhandlungsführerin der Sender, Prof. Dr. Karola Wille, Justitiarin des Mitteldeutschen Rundfunks. "So wurde insbesondere Wert darauf gelegt, dass die technische Infrastruktur die Anforderungen des DVB-IPTV-Standards erfüllt."
Die Zusammenarbeit mit HanseNet soll weiter ausgebaut und optimiert werden. Unter anderem wird geprüft, ob ein bedarfsorientierter Empfang der Hörfunkprogramme im Haushalt der Kunden, z.B. über WLAN-taugliche Endgeräte, ermöglicht werden kann. Darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit im Multimedia-Bereich in Aussicht genommen.
Kunden der HanseNet-DSL-Produkte "Alice Fun", "Alice Complete" und "AliceComfort" können die Hörfunk- und Fernsehprogramme der Rundfunkanstalten empfangen. Voraussetzung für den Empfang ist ein DSL-Anschluss mit ausreichender Bandbreite (IPTV-tauglich) sowie eine IPTV-Set-Top-Box, die von HanseNet bereit gestellt wird. Alternativ können viele DSL-Kunden von HanseNet die Programme auch am PC empfangen. Erforderlich ist auch hier ein entsprechend breitbandiger und somit IPTV-tauglicher DSL-Anschluss sowie eine geeignete Player-Software, wie z.B. der VLC-Mediaplayer.
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Gerd Bauer weitere sieben Jahre an der Spitze der LMS
"Mit der Wiederwahl von Dr. Gerd Bauer zum Direktor der LMS hat der Landtag ... für Kontinuität an der Spitze der Landesmedienanstalt des Saarlandes gestimmt. Das eindrucksvolle Votum des Landtages ist zugleich ein klarer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit", mit diesen Worten würdigte Landtagspräsident Hans Ley (CDU) das Ergebnis der Wiederwahl von Dr. Gerd Bauer. Bauer, der seit September 2001 an der Spitze der LMS steht, wurde damit für eine weitere Amtszeit von sieben Jahren gewählt.
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Bad Pyrmont: radio aktiv will in der Kurstadt mehr Präsenz zeigen
radio aktiv plant in Bad Pyrmont ein neues Sendestudio. Der Sender will damit in der Kurstadt mehr Präsenz zeigen und die lokale Berichterstattung weiter intensivieren. Joachim Stracke wird als Geschäftsführer die Neugestaltung übernehmen und die Redaktion aufbauen.
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Webradio-Service Goom startet in Deutschland
Während der herkömmliche UKW-Rundfunk immer größere Schwierigkeiten hat, junge Hörer zwischen 14 und 29 Jahren zu erreichen, verzeichnen Musikstreams und Podcasts im Internet steigenden Zulauf. Mit Goom Radio entsteht nun eine neue Art des Radios, das an die Nutzungsgewohnheiten der digitalen Generation angepasst ist. Das Angebot auf www.goomradio.de besteht aus zahlreichen moderierten Themensendern, wie z.B. „In The Club“, „Coldplay Radio“ oder „Just Hit“, die neben Musik auch Nachrichten, Wetterberichte, journalistische Beiträge und Unterhaltungsformate beinhalten. Nutzer können diesen Content nicht nur kostenlos anhören, sondern auch dazu verwenden, individuelle Radiosender zu erstellen, die sogar auf der eigenen Webseite oder einem Social Community-Profil integriert werden können.
„Mit Goom werden die Nutzer selbst zu Programmchefs. Sie können für ihre persönlichen Sender festlegen, welche Musik laufen soll, wann Nachrichten gesendet werden und welche Beiträge sie hören möchten. Sie haben sogar die Möglichkeit, eigene Titel und Podcasts hochzuladen und so die anderen Nutzer an ihren Gedanken, Meinungen oder ihrer Musik teilhaben zu lassen“, so Frederic Antelme, Managing Director von Goom Deutschland. „Bei der Entwicklung von Goom Radio war es uns wichtig, das Potenzial der neuen Medien auszuschöpfen und gleichzeitig den Anspruch des klassischen Radiokonzepts aufrecht zu erhalten. Hier sehen wir eine Lücke zwischen herkömmlichen Rundfunkangeboten einerseits und Musik-Communitys bzw. Musik-Portalen andererseits. Diese Lücke möchten wir mit Goom Radio schließen.“
Auch die Venture Capital Gesellschaften Wellington Partners Deutschland und Partech International sind von dem neuen Konzept überzeugt und investierten bereits im vergangenen Jahr in das junge Unternehmen Go On Media, die Firma, die hinter Goom Radio steht. Mit Hilfe dieser Finanzierung wird derzeit das Goom-Angebot in Deutschland unter der Leitung von Frederic Antelme aufgebaut. Zuvor war Antelme für Radio Energy Deutschland tätig, wo er u.a. die Bereiche Programmgestaltung, Marketing und Online-Entwicklung verantwortet hat. Die Geschäftsführer Roberto Ciurleo und Emmanuel Jayr waren vor der Gründung von Go On Media Teil des Managements der französischen Radiogruppe NRJ und beschäftigen sich schon seit Jahren mit der Gestaltung und Weiterentwicklung von Radioprogrammen.
In wenigen Wochen wird Goom Radio in Deutschland in die Beta-Testphase eintreten. Schon jetzt stehen den Nutzern auf www.goomradio.de sieben Genre-Sender zum Musikhören zur Verfügung. Neben Kanälen, die sich um einen bestimmten Künstler oder Musikstil drehen, wird es in Zukunft sogenannte Corporate Radios geben, das heisst Sender, die eigens für Kooperationspartner konzipiert werden und als innovatives Marketingtool fungieren. Verbreitet wird Goom sowohl über die Webseite als auch per WLAN-Radio und zukünftig über weitere digitale Distributionswege. Ein optimiertes Soundprocessing garantiert erstmals Online-Streaming im HD-Sound.
Goom stellt zahlreiche Themensender, die neben Musik auch Nachrichten, Wetterberichte, journalistische Beiträge und Unterhaltungsformate beinhalten. Neben dem großen Angebot an bereits bestehenden Sendern können Hörer individuelle Radiostationen kreieren durch eigene Zusammenstellungen von Musiktiteln und Podcastbeiträgen. Über das Communityprofil „My Goom“ werden Nutzer selbst zum Radiomacher, indem sie eigens produzierte Inhalte hochladen und sie anschließend mit anderen „Goomern“ teilen.
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Sat Kompakt


Abschaltungen auf Eutelsat W2
Auf Eutelsat W2, 16° Ost, haben Animal Planet (bisher 11.094 GHz horizontal), der Discovery Channel (bisher 11.426 GHz vertikal), der Gold Channel UK und Radio Pinki (bisher 11.166 GHz horizontal) ihren Betrieb eingestellt.

GDS abgeschaltet
GDS hat seinen Sendebetrieb auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal, beendet.
 

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Sat News 13.02.2009



Rundfunkrat des rbb wählt Hans Helmut Prinzler zum neuen Vorsitzenden
Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat auf seiner Sitzung am 12. Februar Hans Helmut Prinzler (70) zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Ulrike Liedtke an, die aus dem Gremium ausscheidet. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Suat Bakir (46) in seiner Funktion bestätigt. Die Amtszeit des Vorsitzenden und seines Stellvertreters beträgt zwei Jahre.
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SES gibt neuen Satelliten in Auftrag
Der Satellitenbetreiber SES hat den Abschluss eines Vertrags mit Space Systems/Loral zur Bereitstellung von QuetzSat-1, einem hochleistungsfähigen Kommunikationssatellit für den Empfang in Mexiko, Nordamerika und Mittelamerika, bekannt gegeben. QuetzSat-1, der von SES Satellite Leasing Limited mit Sitz auf der Isle of Man erworben wurde, ist das vierte Satellitenprojekt der beiden Unternehmen. Der QuetzSat-1 soll in vollem Umfang im Dienste einer Tochtergesellschaft der EchoStar Corporation stehen und wird zum Teil von Dish Mexico für Direct-to-Home (DTH)-Dienste in Mexiko genutzt.
QuetzSat-1, dessen Positionierung für das Jahr 2011 geplant ist, ist ein hochleistungsfähiger Ku-Band-Satellit mit einer geplanten Lebensdauer von mindestens 15 Jahren. Er basiert auf der flugerprobten Satellitenplattform SS/L1300, die flexible Möglichkeiten für vielerlei Anwendungen bietet. Der Satellit wird die Position 77° West einnehmen. Die Rechte zur Nutzung dieser Orbitalposition für Direct Broadcast Services (DBS) wurden 2005 von der mexikanischen Regierung an QuetzSat S. de R.L. de C.V. vergeben, ein mexikanisches Unternehmen, an dem SES und mexikanische Investoren beteiligt sind.
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EinsPlus ab sofort mit drei neuen Magazin-Sendungen
Ab heute startet EinsPlus mit drei neuen Magazinsendungen, die zur Primetime ausgestrahlt werden. Zusätzlich hat der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal unter anderem sein Vorabendprogramm neu gestaltet und setzt künftig verstärkt auf Themen aus Bildung und Wissenschaft.
Das neue Trend- und Service-Magazin "in.puncto" gibt ab sofort immer freitags um 20.15 Uhr Informationen, Anregungen und praktische Tipps für Alltag und Freizeit. Moderiert wird die Sendung von Nicole Köster, die damit ihren Einstand im Fernsehen gibt. Bisher hatte sie sich auch als SWR3-Moderatorin einen Namen gemacht. Thema der ersten Sendung ist u. a. Digitalisierung und Archivierung von Fotos.
In der neuen EinsPlus-Kochshow "lecker3" zeigt der Böblinger Meisterkoch Timo Böckle ab 16. Februar montags um 20.15 Uhr, welche kulinarischen Genüsse sich aus Übriggebliebenem vom Wochenende zubereiten lassen. Thema der ersten Sendung: "Was man aus Grillhähnchen zaubern kann"
"leben!" heißt das neue 45-minütige Gesprächsformat, das ab 17. Februar immer dienstags um 20.15 Uhr Orientierung und Lebenshilfe bietet, und in dem Betroffene und Experten zu Wort kommen. Moderiert wird die Sendung von Jacqueline Stuhler und Jon Christoph Berndt. In der ersten Sendung geht es um das Thema "Familiengeheimnisse - Die Angst vor der Wahrheit".
Jeweils im Anschluss an die neuen Sendungen gibt es einen inhaltlich passenden dreistündigen Themenblock. Zusätzlich zu den bisherigen EinsPlus-Themenblöcken "Wissen", "Reise", "Gesundheit", "Natur", "Kochen" und "Leben" wird außerdem eine neue Rubrik "Technik" eingeführt, die sich u.a. mit Auto- und Computerthemen befasst. Im Vorabendprogramm sind künftig zwischen 17 und 20 Uhr die tagesaktuellen Sendungen aus "nano", "Planet Wissen" und "ARD-Buffet"
zu sehen sowie eine halbstündige EinsPlus-Reportage
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Europäische Ariane-Rakete bringt vier Satelliten in den Weltraum
Der europäische Luft- und Weltraumkonzern Arianespace startete in der Nacht zum Freitag vom am Äquator gelegenen Raumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana eine Trägerrakete Arine-5 mit zwei Kommunikationssatelliten und zwei militärischen Kleinsatelliten. Ariane-5 hat die Satelliten Hotbird 10 und NSS-9 für die Betreiber Eutelsat und SES New Skies sowie zwei Kleinsatelliten Spirale A und Spirale B im Weltraum ausgesetzt. Die militärischen Kleinsatelliten waren von der europäischen Gruppe European Aeronautic, Defence & Space Co. (EADS) im Auftrag der Agentur für französische Rüstungskäufe (DGA) entwickelt worden und dienen der Raketen-Frühwarnung.
Es handelt sich um den 187. Start einer Ariane-Rakete und den 43. Start einer Rakete der fünften Generation. Arianespace plant für dieses Jahr insgesamt sechs bis acht Ariane-Starts.
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ProSiebenSat.1 startet Berliner Produktions-Tochterfirma
Die ProSiebenSat.1 Produktion, der technische Dienstleister der ProSiebenSat.1 Group, öffnet sich für externe Kunden. Das Unternehmen hat für Berlin eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, die ProSiebenSat.1 Berlin Produktion GmbH. Ziel der neuen Gesellschaft sind lokale Partnerschaften, um auf dem Berliner Markt zusätzliche Produktionsaufträge zu gewinnen. Dabei ist auch ein vollständiger Verkauf der Tochterfirma eine Option.
Ein Arbeitsplatzabbau ist mit der Gründung der ProSiebenSat.1 Berlin Produktion nicht verbunden. Die rund 370 Berliner Beschäftigten der ProSiebenSat.1 Produktion wurden bereits im vergangenen Dezember über die geplante Ausgründung unterrichtet. Sie haben nun im Rahmen eines Betriebsübergangs ihre bisherigen Arbeitsverträge mit allen Rechten und Pflichten einschließlich der Betriebszugehörigkeit behalten. Auch die Geschäftsführung bleibt unverändert, Dr. Christian Wegner und Dr. Martin Emele werden das hundertprozentige Tochterunternehmen an den Markt heranführen.
Die neue Gesellschaft bleibt auch künftig zentraler Technik- und Produktionsdienstleister für den Nachrichtensender N24 und die Maz & More GmbH, die täglich Magazinsendungen für Sat.1 herstellt. Sie ist darüber hinaus aber auch offen für andere Kunden und lokale Partnerschaften in Berlin. "Wir hoffen, dass wir durch die Marktöffnung unseren Mitarbeitern eine größere Arbeitsplatzsicherheit und ein vielfältigeres Arbeitsumfeld bieten können", so Dr. Christian Wegner, Vorsitzender der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 Berlin Produktion.
Grundlage eines Verkaufs wäre ein mehrjähriger Dienstleistungsvertrag mit N24 und Maz & More. Zudem wird mit Interessenten darüber verhandelt, dass sie für bis zu 24 Monate nach dem Kauf den Sozialplan anwenden, den Geschäftsführung und Betriebsrat der ProSiebenSat.1 Berlin Produktion derzeit sprechen. "Im Interesse unserer Mitarbeiter streben wir eine langfristig tragfähige Lösung für den Standort Berlin an", bekräftigt Wegner.
Die ProSiebenSat.1 Produktion hatte bereits 2007 einen vollständigen Verkauf sowie 2008 das Outsourcing der Münchener Produktionssparte umfassend geprüft. Die Beschäftigten und Betriebsräte waren darüber informiert. Als wirtschaftlich sinnvoll wurde ein Outsourcing von IT- und Technologie- Dienstleistungen bewertet. Dies wurde im Frühjahr 2008 mit einem Vertrag über eine auf zehn Jahre angelegte strategische Partnerschaft mit IBM umgesetzt. Im Zuge dieser Partnerschaft sind nach einer achtmonatigen Transformationsphase zum 1. Februar 2009 rund 160 Mitarbeiter der ProSiebenSat.1 Produktion zu IBM übergegangen.
Die ProSiebenSat.1 Produktion ist ein vollständiges Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Media AG und die größte Geschäftseinheit der ProSiebenSat.1 Group. Mit dem Aufbau einer in Europa führenden Digitalplattform verfolgt sie eines der strategischen Kernziele der Gruppe. An den Standorten Berlin und München bietet sie Kunden umfassende Leistungen auf neuestem technologischem Stand für die Herstellung und multimediale Verbreitung von Fernsehinhalten an. In Berlin werden die Dienstleistungen von der ProSiebenSat.1 Berlin Produktion erbracht, einer hundertprozentigen Tochter der ProSiebenSat.1 Produktion GmbH. Die Leistungen reichen von der Studio- und Post-Produktion über On Air-Design und -Promotion bis hin zum unternehmensübergreifenden Content Management und der Sendeabwicklung für mehr als zehn TV-Sender.
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n-tv startet Wirtschafts-Debatte mit Sabine Christiansen
Internationale Finanzkrise, Rezession, überhöhte Managergehälter - das Thema Wirtschaft und die Verantwortung von Unternehmen werden derzeit in der Öffentlichkeit so intensiv diskutiert wie nie zuvor. Jetzt sind schnelle, aber dennoch überlegte und nachhaltige Handlungen gefragt. Wie kann es gelingen, die internationale Wirtschaftskrise unter Kontrolle zu bringen? Welche Auswege gibt es? Wie kehrt Vertrauen in die Wirtschaft zurück? Und was muss sich ändern, damit solche Krisen künftig verhindert werden können?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Diskussions-Serie "Agenda 09 - Werte und Märkte" bei n-tv. Unter der Moderation von Sabine Christiansen diskutieren Top-Entscheider aus der Wirtschaft mit namhaften Gästen aus Politik, Kirche und Gesellschaft. "Agenda 09 - Werte und Märkte" wird von TV 21 in sechs verschiedenen deutschen Großstädten produziert. Die erste Sendung wird Ende April 2009 ausgestrahlt.
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Fredi Bobic neu am Ball für 90elf
Fredi Bobic gehört ab sofort zum Experten-Team von Deutschlands erstem Fußball-Radio 9elf und ist in dieser Funktion mehrmals wöchentlich am Ball. Exklusiv für 90elf analysiert der ehemalige Nationalspieler die Spieltage in seiner neuen Video-Rubrik und wird darüber hinaus bei 90elf zu hören sein: Ob als Experte auf dem 90elf-Bolzplatz, der interaktiven Talkshow am Abend, oder als Live-Kommentator von Bundesliga-Spielen. Los geht's für den 37-Jährigen bereits am morgigen Samstag: Als Co-Kommentator wird der ehemalige Hertha-Spieler gemeinsam mit 90elf-Chefreporter Tom Hilgers das Spiel Hertha BSC gegen den FC Bayern München ab 15.30 Uhr live im Olympiastadion beurteilen.
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Sarnau und Hübner im NDR-Polizeiruf
Als neue "Polizeiruf 110"-Ermittler gehen die Schauspieler Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner künftig in Rostock auf Verbrecherjagd. "Die beiden waren unsere Wunschbesetzung", sagte NDR-Fernsehdirektor Beckmann. Hübner spiele einen Kommissar und Sarnau eine Profilerin. Bis zum Sommer soll mit den Dreharbeiten begonnen, 2010 die erste Folge ausgestrahlt werden. Sarnau und Hübner lösen das bisherige "Polizeiruf"-Team ab. Uwe Steimle und Felix Eitner hatten bis November 2008 in der mecklenburgischen Hauptstadt Schwerin ermittelt.
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Radio Corax und Radio Blau mit gemeinsamer Frühsendung
Am Donnerstagmorgen gab es eine Premiere in der mitteldeutschen Radiolandschaft. Die nichtkommerziellen Radios Corax und Blau aus Halle und Leipzig starteten ein gemeinsames Morgenmagazin. Ohne finanziellen Rückhalt beschworen die jungen Moderatoren Michael Nicolai und Andreas March eine Zukunft überregionaler Zusammenarbeit freier Radios im deutschsprachigen Raum. Per Internetstream wurde in dem Studio in Leipzig gesendet und in Halle beim 24-Stunden-Sender Corax auf UKW ausgestrahlt.
Radio Blau teilt sich seine Frequenz mit dem kommerziellen Anbieter Apollo und hat bislang keine 24-Stunden-Lizenz.
Das gemeinsame Morgen-Magazin soll zukünftig zweimal die Woche auf diese Weise entstehen und könnte nach Meinung der beiden Kooperationspartner den Startschuss bedeuten für ein bundesweit empfangbares Mantelprogramm freier Radios. Zu hören ist das Experiment Aufstand im Internet auf www.radiocorax.de und www.radioblau.de und auf UKW 95,9 MHz im Raum Halle immer dienstags und donnerstags von 8 bis 10 Uhr.
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141.000 Euro Förderung für den Offenen Kanal Jena e. V.
Der Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Jochen Fasco, übergab gestern dem Leiter des Offenen Kanals Jena, Torsten Cott, eine Förderung von mehr 141.000 Euro für den Weiterbetrieb des OK bis zum Jahresende. Seit nunmehr beinahe 10 Jahren ist das vom Verein Offener Kanal Jena getragene Bürgerradio, radio okj 103,4, auf Sendung.
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Radio Bochum zieht um
Der Studiostandort von 98.5 Radio Bochum wird derzeit verlagert, die Redaktion zieht vom Westring in das neue Bochumer Medienhaus im Kortumkarreé in der Huestraße. Bis kommenden Montag läuft beim Bochumer Lokalradio daher ein "Umzugsradio" als Sonderprogramm. Wenn alles reibungslos klappt, werden am Montagmorgen die 98.5 Frühmoderatoren Elena Diekmann und Ansgar Borgmann gemeinsam um 6 Uhr auf Sendung gehen und das neue Sendestudio einweihen.
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RTL über DVB-T in Stuttgart: Grundverschlüsselt, aber nicht registrierungspflichtig
Bezüglich des Engagements der Mediengruppe RTL Deutschland über DVB-T in der Region Stuttgart (SatelliFax berichtete) sind jetzt weitere Details ans Tageslicht gerückt. Nach SatelliFax-Informationen sollen alle Sender, auch die Free-TV-Programme RTL, RTL II, Vox und Super RTL, grundverschlüsselt werden. Allerdings gebe es beim Kauf des MPEG-4-tauglichen Receivers und der Inbetriebnahme keine Registrierungspflicht. Jedoch müssten sich Kunden registrieren, wenn sie nach einem halben Jahr weiter die Pay-TV-Sender RTL Crime und Passion im Zuge der einjährigen Einführungsphase kostenlos sehen möchten. Anfangs soll es nur stationäre Empfangsgeräte geben, in einem nächsten Schritt sollen aber auch Lösungen für mobilen Empfang, etwa auf Notebooks, zum Einsatz kommen. Ähnliche Szenarien plant RTL auch im Großraum Halle/Leipzig und - optional - in Ostwestfalen, wobei noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist, ob auch hier MPEG-4 und die Grundverschlüsselung zum Einsatz kommen sollen.
In Medienkreisen wird vor allem die Grundverschlüsselung der Free-TV-Sender kritisiert. Wie es heißt, verhindere RTL damit die weitere Entfaltung eines freien Endgerätemarktes. Auch DVB-T-USB-Sticks, die heute schon MPEG-4-Signale dekomprmieren können, sind wegen der Verschlüsselung zum Empfang ungeeignet. Schon lange fordern RTL und Co. eine Verschlüsselung ihrer Inhalte, etwa um sich besser gegen Piraterie zu schützen. Außerdem können mit Hilfe der Adressierung Kundenbeziehungen aufgebaut und so Zusatzangebote, etwa zusätzliche Pay-TV-Sender, beworben werden.
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web.de-Gründer steigen bei Anixe HD ein
Michael und Matthias Greve, Gründer des Internet-Portals web.de, sind als Gesellschafter bei der Anixe HD Television GmbH & Co. KG eingestiegen, die unter anderem den gleichnamigen HD-Sender betreibt. Im Zuge einer Kapitalerhöhung hätten die Brüder über ihre Cinetic Gesellschaft zur Entwicklung und Vertrieb von Medientechnik mbH 25 Prozent an der Anixe HD Television GmbH & Co. KG erworben, berichtet der Branchendienst DWDL.de.
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Sendersterben: Giga stellt Betrieb ein - Aus für bis zu zehn deutsche Sender in 2009?
Die weltweite Wirtschaftskrise scheint 2009 den deutschen TV-Markt mit voller Wucht zu treffen. Inzwischen erwarten Branchenkenner, das bis zu zehn kleinere Sender das Jahr nicht überleben könnten. Nach dem deutschen Programm von Bloomberg TV stellt auch Giga, der Spartensender rund ums Gaming seinen Betrieb ein. Premiere wolle sich ganz auf sein angeschlagenes Kerngeschäft Pay-TV konzentrieren, berichtet der Branchendienst kress.de. "Mit der Einstellung von Giga endet eine der innovativsten Medienformen, die es nur geben kann: die Verbindung emotionaler Bilder im TV mit der reellen Chance der Kommunikation im Web", schreibe Geschäftsführer Stephan Borg in einer Mail an die Partner. Neues Programm werde bei Giga ab sofort nicht mehr produziert, bis Ende März liefen Wiederholungen. Die Website giga.de werde im Mai abgeschaltet.
Auch beim Deutschen Gesundheitsfernsehen scheinen die Lichter auszugehen. Lediglich eine Nonstop-Schleife wird noch im Internet ausgestrahlt. Auf Satellit Astra wurde jetzt auch das Bild mit dem Senderlogo und die Kennung abgeschaltet.
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Welle 20 strebt UKW-Verbreitung an
Das Friedrichshafener Campus-Radio "Welle 20" wird am 22. Februar ein Jahr alt und strebt nun eine UKW-Verbreitung an. Das berichtet die Schwäbische Zeitung. Mit der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) hätte es bereits fruchtbare Gespräche gegeben. Unter dem Dach der Zeppelin Universität moderieren und erstellen Studenten Beiträge - mittlerweile 24 Stunden täglich, davon drei bis vier Stunden live. Bisher werde jedoch nur im Internet auf www.welle20.de gesendet.
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Schweiz: SRG strebt Kulturkanal an
Die unter dem Dach der SRG zusammengeführten schweizerischen öffentlich-rechtlichen Sender TSI, TSR, SF und TvR streben Schweizer Medienberichten zufolge einen Kulturkanal nach dem Vorbild von Arte an. Das Programm soll über Satellit und Kabel verbreitet werden. Bernard Cathomas, der Direktor von Televisione Svizzera Romancia
hätte die Idee lanciert, hieß es.
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Eutelsat-Kabelkiosk wechselt Satellitenposition
Der Satellitenbetreiber Eutelsat leitet den geplanten Wechsel der Zuführungsposition für die KabelKiosk-Programme ein. Mit Stichtag 1. März 2009 schaltet der Satellitenbetreiber alle Programme, die bislang über 8° West verbreitet wurden, parallel auf den neuen Satelliten Eurobird 9A auf der Orbitalposition 9° Ost auf. Die zweifache Verbreitung der Programme erfolgt für einen Zeitraum von drei Monaten und endet mit der Signalabschaltung auf 8° West am 31. Mai 2009.
Um Kabelnetzbetreiber und Installateure von Kabelnetzen über die technischen Parameter der neuen Satellitenposition und deren mögliche Auswirkungen zu informieren, geht der Eutelsat KabelKiosk im März 2009 auf Tour. Diese führt nach München, Nürnberg (2 Veranstaltungen), Essen, Berlin und Hamburg. Leiter der Seminare ist der Fachreferent Jürgen R. Grobbin. Der Besuch der Seminare ist kostenlos. Nähere Informationen, die genauen Termine und die Möglichkeit sich anzumelden finden Interessierte auf der Webseite www.eutelsat-seminare.de.
Seminarinhalte sind die technischen Grundlagen, der Zeitrahmen der Umschaltung sowie die neuen Frequenzen der KabelKiosk-Programme auf dem Satelliten Eurobird 9A auf 9° Ost. Die Veranstaltungen liefern zudem wichtige Informationen zum Ausbau des KabelKiosk Angebots. Mit der Umschaltung der Programme von 8° West auf 9° Ost legt Eutelsat den Grundstein für die weitere Expansion der führenden Service- und Programmplattform in diesem Jahr.
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Sat Kompakt


Golicia TV aus Slowenien startet unverschlüsselt
Der Sender Golica TV aus Slowenien startete unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 12.726 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 3/4).
 

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Sat News 16.02.2009



Discovery Channel und Animal Planet droht Aus in Deutschland
Dem Münchner Bezahlfernsehsender Premiere droht nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus im April der Verlust der beiden Kanäle Discovery und Animal Planet von Discovery Networks. Ein Sprecher des Senders sagte demnach, man könne den Erhalt "nicht garantieren". TV-Zeitschriften würden im März bereits mit entsprechenden Warnhinweisen erscheinen. Der Grund für das drohende Aus sollen Vertragsverhandlungen sein, die festlegen, wie viel Premiere für die Kanäle pro Abonnent zahlt. Die Positionen der Vertragspartner seien kaum vereinbar, hieß es.
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Fernsehen bleibt unverwüstliches Medium
Während Zeitungsverlage und Buchhandel aufgrund rückläufiger Leserzahlen zunehmend unter Druck geraten, erweist sich in den Reihen der klassischen Medien lediglich das Fernsehen als nahezu unverwüstlich. Obwohl der Medienkonsument mittlerweile sehr viel Zeit mit Online-Videos im Internet verbringt, bringt er immer noch rekordverdächtig viel Zeit für die vergleichsweise altmodische TV-Nutzung auf. Dem Marktforschungsinstitut Nielsen Media Research zufolge verbrachte der durchschnittliche US-Amerikaner im letzten Quartal 2008 rund 142 Stunden pro Monat vor dem TV-Bildschirm, das sind um rund fünf Stunden mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber der aufstrebenden Online-Konkurrenz hat das TV somit immer noch klar die Nase vorne, denn die Internetnutzung liegt in den USA laut den Marktforschern derzeit lediglich bei durchschnittlich 27 Stunden pro Monat.
"Die tägliche Nutzungsdauer der Gesamtzuschauer ab einem Alter von drei Jahren ist in Deutschland zwischen 2007 und 2008 nahezu unverändert geblieben", stellt Sven Birgmeier, Pressesprecher bei media control, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext fest. Im Durchschnitt hätten die deutschen Bürger im vergangenen Jahr 207 Minuten pro Tag vor dem TV-Bildschirm verbracht, das sei lediglich um eine Minute weniger als im Vorjahr. "Mit Internet und Handy hat das Medium TV in den letzten Jahren neue Konkurrenz bekommen. Wie verschiedene Studien zeigen, liegt das Fernsehen in puncto Nutzungsdauer aber immer noch deutlich vor dem Internet", ergänzt Bernhard Engel von der Medienforschungsabteilung des ZDF im Gespräch mit pressetext.
Natürlich sei das Web den klassischen Medien in einigen Bereichen wie etwa der Interaktivität voraus. "Das TV zeichnet sich aber durch eine besonders hohe Erlebnisqualität aus, die durch technische Weiterentwicklungen wie dem HD-Fernsehen noch gesteigert werden konnte", betont Engel. Entscheidende Faktoren in diesem Zusammenhang seien aber auch Aktualität, Emotionalität und ein gewisses Miteinander-Gefühl, das beim TV-Publikum entstehe. "Fernsehkonsumenten bleiben zwar anonym und können sich nicht wie im Netz interaktiv miteinander austauschen. Sie wissen aber auch, dass eine TV-Sendung von Mio. von Menschen auf der ganzen Welt gleichzeitig gesehen wird", erläutert Engel.
Dass sich das Fernsehen im Vergleich zu anderen klassischen Medien wie Zeitungen und Büchern noch so gut behaupten kann, liege aber auch zu einem großen Teil daran, dass es sich hierbei um eine visuelle Medienform handelt. "Textorientierte Medien sind heute bei den Konsumenten nicht mehr so stark gefragt wie früher. Medien mit Bewegtbild-Inhalten liegen mittlerweile in der Nutzergunst eindeutig vorne", erklärt der ZDF-Medienforscher. Dies gelte genauso für klassische Medien wie das Fernsehen, als auch für neuere Ausprägungen wie das Internet. "Aus der Wahrnehmungspsychologie wissen wir, dass der Effekt von Medieninhalten umso nachhaltiger ist, je mehr Sinne beim Nutzer angesprochen werden können. Der optische Reiz einer Fernsehsendung ist in dieser Hinsicht dem gedruckten Text eindeutig überlegen", so Engel abschließend.
quelle:satnews



Premiere veröffentlicht Jahresabschluss 2008
Der Umsatz von Premiere ist im Geschäftsjahr 2008 leicht auf 941,1 Mio. Euro (2007: 937,2 Mio. Euro) gestiegen. Inklusive Home of Hardware (HoH) betrug der Gesamtumsatz 1.017,1 Mio. Euro, übereinstimmend mit dem Ausblick von mindestens 1.015 Mio. Euro, den Premiere im November 2008 gegeben hatte. Die Aufwendungen stiegen auf 998,1 Mio. Euro (2007: 853,6 Mio. Euro), hauptsächlich bedingt durch höhere Programmkosten für die Bundesliga, höhere Ausgaben für die Programmverbreitung und geringere sonstige betriebliche Erträge im Vergleich zu 2007. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag ohne Home of Hardware bei minus 57,0 Mio. Euro (2007: plus 83,6 Mio. Euro) und inklusive Home of Hardware bei 59,5 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis betrug minus 59,5 Mio. Euro (2007: minus 39,5 Mio. Euro). Der Steueraufwand erhöhte sich auf 48,8 Mio. Euro (2007: 2,2 Mio. Euro), hauptsächlich bedingt durch latente Steuern. In der Folge lag das Netto-Ergebnis – inklusive Home of Hardware (aufgegebene Geschäftsaktivität) – bei minus 269,4 Mio. Euro (2007: minus 51,6 Mio. Euro) und der operative Cash-Flow bei minus 108,1 Mio. Euro (2007: minus 34,4 Mio. Euro). Die Nettoverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des 4. Quartals 2008 auf 318,1 Mio. Euro (3. Quartal 2008 307 Mio. Euro). Die Ergebnisse des Jahres 2008 sind negativ beeinflusst durch die Sicherheitslücke im Verschlüsselungssystem von Nagravision, die erst am 10. November 2008 geschlossen werden konnte, und durch die Unsicherheit, ob Premiere ab der Saison 2009/10 weiterhin die Rechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga besitzt. Am 28. November 2008 konnte sich Premiere die Live-Rechte für die Bundesliga sichern.
Im 4. Quartal 2008 verbuchte Premiere einen Gesamtumsatz von 236,1 Mio. Euro (4. Quartal 2007: 261,3 Mio. Euro). Die operativen Kosten stiegen auf 280,5 Mio Euro (4. Quartal 2007: 247,8 Mio. Euro). Das EBITDA betrug minus 44,5 Mio. Euro (4. Quartal 2007: plus 13,5 Mio. Euro). Der Nettogewinn lag bei minus 114,3 Mio. Euro (4. Quartal 2007: minus 23,5 Mio. Euro). Der operative Cash-Flow im 4. Quartal 2008 belief sich auf minus 9,8 Mio. Euro (4. Quartal 2007: plus 24,3 Mio. Euro).
Zum Ende des 4. Quartals 2008 zählte Premiere 2,399 Millionen direkte Abonnenten (31. Dezember 2007: 2,534 Millionen), im Vergleich zum 3. Quartal 2008 (2,411 Millionen) ist dies ein Rückgang um rund 12.000 Kunden. Dem Gewinn von rund 21.000 monatlich zahlenden Abonnenten stand der Abgang von rund 33.000 Flex-Kunden gegenüber. Premiere konnte während des 4. Quartals insgesamt 153.000 neue Abonnenten gewinnen, 25 Prozent mehr als im 4. Quartal 2007. Diese 153.000 Zugänge gliedern sich auf in 147.000 monatlich zahlende Abonnenten, was einem Zuwachs im Vergleich zum 4. Quartal 2007 von 56.000 Kunden oder von 60 Prozent entspricht, und in rund 6.000 Flex- und Prepaid-Kunden. Aufgrund des Auslaufens des Flex-Angebotes betrug die Kündigungsquote im 4. Quartal 2008 23,1 Prozent und war damit höher als im 3. Quartal 2008 (21,4 Prozent). Der ARPU (Umsatz pro Kunde) im 4. Quartal 2008 betrug 23,86 Euro und lag damit geringfügig unter dem Wert des 3. Quartals 2008 (23,92 Euro). Am Ende des Jahres 2008 hatte Premiere rund 691.000 Wholesale-Kunden (4. Quartal 2007: rund 790.000).
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „2008 war ein sehr schwieriges Jahr, in dem wir einen großen finanziellen Verlust und eine Liquiditätskrise überstehen mussten, die unsere Existenz bedroht hatte. Die langfristige Finanzierungsstruktur, die wir im Dezember mit News Corp und unserem Banken-Konsortium vereinbart haben, war der Schlüssel für unser Überleben. Der nächste entscheidende Schritt ist jetzt die Zustimmung der Aktionäre zur Kapitalerhöhung auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Februar und der Abschluss der Kapitalerhöhung in der ersten Jahreshälfte. In der ersten Hälfte dieses Jahres fokussieren wir uns ganz auf die Vorbereitung unseres Relaunchs, um in der zweiten Jahreshälfte einen entscheidenden Schritt nach vorne zu machen.“
Premiere erwartet, dass im Laufe des ersten Halbjahres 2009 die Abonnentenzahl stabil bleiben wird. Ein Wachstum wird erst ab dem 3. Quartal nach dem Relaunch und neuen Marketinginitiativen erwartet. Der Anstieg des Programm-Umsatzes in 2009 wird höchstens rund 50 Mio. Euro betragen, weil die Wachstums-Initiativen erst nach Abschluss der Kapitalerhöhung in der zweiten Jahreshälfte beginnen können. Der Gesamtumsatz wird um weniger als 50 Mio. Euro im Jahr 2009 steigen, weil Einmaleffekte aus dem Jahr 2008 – wie der Verkauf von TV-Rechten an der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2010 – für das laufende Jahr nicht wieder erwartet werden. Mehraufwendungen in 2009 bestehen aus zusätzlichen Kosten für die Fußball-Bundesliga und andere Sport-Rechte, einem Anstieg von anderen Programmkosten, weiteren Vertriebs- und Marketingkosten sowie höheren Übertragungs- und sonstigen Kosten. Dagegen werden 2009 keine signifikanten sonstigen betrieblichen Erträge erwartet. Als Ergebnis daraus geht das Unternehmen für das Jahr 2009 von einem negativen Cash-Flow im Bereich von 250 bis 275 Mio. Euro und einem deutlichen EBITDA-Minus aus.
Premiere plant den Break-Even sowohl beim EBITDA als auch beim Cash-Flow auf Monatsbasis während des 4. Quartals 2010 zu erreichen, wobei beide Jahresergebnisse noch negativ sein werden. Premiere plant weiterhin, ab dem Jahr 2011sowohl einen positiven Nettogewinn als auch einen positiven Cash-Flow auszuweisen.
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Radio Brenner als Webradio neu gestartet
Der legendäre Südtiroler Privatsender Radio Brenner, der in den 80er Jahren Nordtirol und weite Teile Bayerns mit Musik, Unterhaltung und Informationen versorgt hatte, ist seit gestern als Webradio wieder auf Sendung. Das neue Programm bietet Musik und Original-Mitschnitte von Radio Brenner und will so an einen der ersten in Bayern empfangbaren Privatsender erinnern. Zu empfangen ist das Internetradio unter der Adresse
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Österreich: Neue Frequenzen für Kronehit, Antenne Wien und Antenne Tirol
Der österreichweite Privatsender Kronehit kann künftig auch in Hintertux empfangen werden. Neu zugeteilt wurde die Frequenz 97,7 MHz Hintertux/Hohenhaustenne mit 74 Watt. Wie das Onlineportal ukwtv.de weiter berichtet, bekam Antenne Wien die Lokalfrequenz 96,3 MHz Sankt Pölten 2/Schildberg mit 290 Watt zugeteilt. Unklar ist derzeit noch, ob hier künftig das Wiener Programm übernommen wird, oder eine eigenständige Lokalversion des Programms für Sankt Pölten ausgestrahlt wird.
Nachdem Antenne Tirol bereits kürzlich die Frequenz 91,2 MHz am Standort Mayrhofen 3/Filzenalm (150 Watt) zur Versorgung des Zillertals zugeteilt bekam, wurden nun weitere Frequenzen im Großraum Kitzbühel an Antenne Tirol vergeben. 90,6 MHz in Sankt Johann/Harschbichl mit 58 Watt, 104,4 in Kitzbühel/Hahnenkamm mit 70 Watt und 99,5 MHz in Scheffau/Exenberger mit 55 Watt.
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Deutsche Welle erreicht jede Woche 86 Millionen Menschen
86 Millionen Erwachsene weltweit nutzen mindestens einmal pro Woche ein Angebot der Deutschen Welle in Fernsehen, Hörfunk oder Internet. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Hochrechnung, die der Intendant des deutschen Auslandsrundfunks, Erik Bettermann, vor dem Frankfurter PresseClub e.V. vorstellte. Basis der Hochrechnung sind repräsentative Studien aus mehr als 60 Ländern.
Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent seien die Hörfunkangebote der DW sehr erfolgreich. „Wir erreichen beispielsweise in Äthiopien wöchentlich über zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung, und in Tansania schalten sogar 43 Prozent das Kisuaheli-Programm der DW ein“, so Bettermann. In Nigeria sei mit fast zehn Millionen wöchentlichen Hörern vor allem das Haussa-Programm beliebt.
In weiteren Teilen der Welt seien andere Verbreitungswege erfolgreicher, erläuterte der Intendant – in Europa beispielsweise das Programm von DW-TV, in Lateinamerika die Webseite www.dw-world.de. „Vor allem die Nutzung der Fremdsprachenangebote in allen unseren Medien zeigt, dass die Deutsche Welle rund um den Globus ankommt“, hob Bettermann hervor. Er verwies darauf, dass im Bereich Hörfunk der Anteil der fremdsprachigen Nutzer bei fast 90 Prozent liege. „Die mediale Stimme Deutschlands zählt international, für viele Menschen bietet sie eine alternative Perspektive auf das weltweite Nachrichtengeschehen. Die Deutsche Welle profitiert dabei besonders von ihrer Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit.“
Es zeige sich, dass die Ausrichtung der DW-Angebote auf die Zielgruppe der sogenannten Informationssuchenden („Info-Seeker“) Früchte trage. Das unterstreiche auch eine Befragung der Nutzer von DW-world.de aus dem Jahr 2007: „Wir erreichen überwiegend die Menschen, die eine höhere Bildung haben und gezielt auf der Suche nach zuverlässigen Informationen und Nachrichten sind“, erläuterte Bettermann die Ergebnisse. Auch spezielle Programmkooperationen mit Partnern zahlten sich aus: Mit bis zu 1,1 Millionen Zuschauern und 12,5 Prozent Marktanteil in Ägypten pro Sendung sei die TV-Talkshow „Jugend ohne Grenzen“, die die Deutsche Welle gemeinsam mit dem ägyptischen Staatsrundfunk ERTU produziert, ein Beispiel für eine gelungene Koproduktion. Mit weltweit 6,5 Millionen Nutzern pro Woche zeige das Online-Angebot DW-world.de ebenfalls eine ansteigende Entwicklung. „Das zeigt, dass die Multiplattform-Strategie der DW aufgeht: In jeder Region gibt es unterschiedliche Interessen unserer Zielgruppen, die wir je nach den technischen Rahmenbedingungen der Medienmärkte gezielt bedienen können.“
Für die Zukunft setze die DW weiter auf die begonnene Regionalisierung ihrer Programme. „Der Wettbewerb im Bereich des internationalen Rundfunks ist viel härter geworden“, so Bettermann. „Die Deutsche Welle mit ihren multimedialen Angeboten muss die wachsende Konkurrenz jedoch nicht scheuen.“ Angebote und Ausspielwege müssten kontinuierlich an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden, wenn die DW im globalen Medienkonzert weiterhin eine prägende Rolle spielen wolle.
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ZDF baut Engagement auf YouTube aus
Das ZDF verstärkt seine Präsenz auf der Internet-Videoplattform YouTube. Über einen eigenen Maybrit-Illner-Kanal auf YouTube haben Zuschauer künftig die Möglichkeit, an der wöchentlichen Diskussionsrunde von Maybrit Illner im ZDF teilzunehmen. Meinungen und Fragen zum Thema der Sendung können unter www.youtube.de/maybritillner als Video hochgeladen werden. Eine Auswahl der Fragen oder Meinungen wird dann live in die Sendung eingebunden.
ZDF-Intendant Markus Schächter: "Wir haben bereits gute Erfahrungen mit unserem ersten Projekt, einem ZDF-Kanal auf YouTube, gemacht. Dieses Engagement auf der reichweitenstärksten Videoplattform bringt uns viele Kontakte mit einer Zuschauergruppe, die wir mit unserem Hauptprogramm nur schwer erreichen. Es freut mich deshalb sehr, dass wir gerade jetzt, im Superwahljahr 2009, Maybrit Illner auf YouTube mit Zuschauerinnen und Zuschauern zusammenbringen. Wir denken bereits über weitere Projekte nach."
Ein Internetanschluss und eine (einfache) Videokamera genügen. Interessierte können ab sofort ihr Video unter www.youtube.de/maybritillner hochladen. Die Redaktionsleitung der Talkshow entscheidet kurzfristig, welche Fragen oder Aussagen an die Gäste weitergereicht werden. "Maybrit Illner" ist die erste politische Talkshow, die in dieser regelmäßigen Form Videobotschaften ins TV-Programm einbindet.
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YouTube startet Video-Download-Verkauf
Die Videoplattform YouTube offeriert ihren Nutzern künftig Videos zum Download. Eigenen Angaben zufolge will die Google-Tochter ihre Inhalte sowohl gratis wie auch in Form kostenpflichtiger Downloads zur Verfügung stellen. Der Internet-Konzern strebt damit offenbar an, das meistbesuchte Videoportal rentabel zu gestalten. Bislang waren die über YouTube generierten Einnahmen eher bescheiden, weshalb Google vermehrt Initiativen zur Ertragssteigerung startet. So ist es Nutzern mit Partner-Status etwa gestattet, Werbeeinblendungen in Homevideos zu integrieren, um an den Einnahmen mitzuverdienen. Nach ähnlichem Muster läuft nun der Verkauf von Videos über die Plattform an.
"In Deutschland sind über YouTube nur kostenfreie Downloads möglich. Hierzulande werden die Inhalte verschiedener Channels wie etwa dem WhiteHouse-Channel gratis zur Verfügung gestellt", erklärt Henning Dorstewitz, Pressesprecher für YouTube bei Google Deutschland, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Das Download-Programm von YouTube-Videos befindet sich vorerst noch in einer Testphase, die sich auf wenige Partner beschränkt. Dazu zählen verschiedene US-amerikanische Universitäten, die ihre Videos gratis zum Download anbieten wollen. User hätten dabei den Vorteil, künftig auch lange Videos problemlos und in guter Qualität offline betrachten zu können.
YouTube-Partner wie khanacademy, householdhacker oder pogobat vertreiben ihre Inhalte während der Beta-Phase bereits als bezahlte Downloads. Der Preis für einen Video-Download soll vom Anbieter in Zukunft selbst bestimmt werden können. Vorerst scheint sich ein Preisniveau auf Höhe von knapp einem Dollar einzupendeln. "Die Download-Videos werden im mp4-Format gespeichert", sagt Dorstewitz gegenüber pressetext. Dem Unternehmen zufolge wird die Kostenabrechnung über den eigenen Bezahldienst Google Checkout erfolgen. Kostenpflichtige Downloads sollen vorerst jedoch ausschließlich Usern in den USA vorbehalten bleiben. Zum aktuellen Zeitpunkt stellt das Download-Programm von YouTube noch keine ernsthafte Konkurrenz für Mitwerber wie etwa Apples Download-Service iTunes dar. Bei einer erfolgreichen Testphase sei jedoch zu erwarten, dass Google das Angebot bezahlter Downloads erweitert, meinen Branchenkenner.
Darüber hinaus macht das Videoportal im Bereich Musikvideos weiter Fortschritte. Nach dem Rückschlag durch das Major-Label Warner Music, das die Zusammenarbeit mit YouTube im Vormonat gekündigt und seine Videos zurückgezogen hat, konnte die Plattform ihren Deal mit Sony Music erneuern. US-Medienberichten zufolge stehe zudem eine Einigung mit Universal Music bevor. Von den vier großen Plattenfirmen würde neben Warner damit nur noch EMI im YouTube-Portfolio fehlen.
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Litauischer Rundfunk gibt Mittelwelle auf
Nach der zum Jahresende 2008 vollzogenen Einstellung seiner Kurzwellensendungen gibt der litauische Rundfunk LRT am 31. März auch seine Ausstrahlungen auf Mittelwelle auf. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. An diesem Tag endet die stundenweise Übertragung des ersten LRT-Hörfunkprogramms auf der Frequenz 666 kHz, die nach den schrittweisen, seit den 90er Jahren vorgenommenen Einschränkungen der Mittelwellensendungen bis jetzt noch verblieben war.
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Deutsches Gesundheitsfernsehen bestätigt Aus über Satellit
Die Geschäftsführung des Deutschen Gesundheitsfernsehen DGF hat das Aus über Satellit Astra, 19,2° Ost bestätigt und entschieden, das Programm des Senders ab sofort als reines IPTV auf dem Webportal des DGF (www.dgf.tv) auszustrahlen und auf die Verbreitung über Satellit zu verzichten. Diese Entscheidung diene der Konsolidierung und Weiterentwicklung der anerkannten Marke, der weiteren Verbreitung der vielfältigen Sendungen rund um das Thema Gesundheit und dem wachsenden Interesse der Zuschauer an ständig abrufbaren Informationen. Neben dem IPTV sind auf der Website des DGF auch weiterhin die täglich aktuellen Gesundheitsnews in Kooperation mit der ÄrzteZeitung rund um die Uhr abrufbar, sowie die Clipothek mit über 600 kurzen Informationsvideos und eine Vielzahl weiterer Online-Angebote.
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Experten-Workshop fordert Basis-Normen für IPTV als vierter Fernseh-Übertragungsweg
Neben Satellit, Kabel und Antenne etabliert sich derzeit ein vierter Verbreitungsweg fürs Fernsehen: das Internet. Bei einem Workshop der Deutschen TV-Plattform am Donnerstag in Berlin stand das so genannte IPTV im Mittelpunkt. Fast 120 Branchenexperten diskutierten ein „White Paper“ als grundlegendes Regelwerk, bei dem die AG IPTV der Deutschen TV-Plattform Basis-Normen aus Sicht aller Marktteilnehmer zusammengetragen hat. Firmen wie T-Home und tape.tv demonstrierten unterschiedliche Programmangebote und Forschungseinrichtungen wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT), T-Systems und Fraunhofer FOKUS zeigten Entwicklungsarbeiten zu IPTV. Das Unternehmen iTVsolutions zeigte eine Hybridlösung von IP- und Web-TV.
Der Begriff IPTV bedeutet die Verbreitung von Fernsehen und Video mit Hilfe des Internet Protocol (IP) – zumeist über ein modernes DSL-Telefonnetz, dessen Betreiber gleichzeitig auch der Vermarkter der Programme ist. Daneben gibt es noch das so genannte Web-TV, das nicht an ein geschlossenes DSL-Netz gebunden ist. Deshalb sind IPTV und Web-TV nicht nur technisch, sondern auch von Struktur und Angebot her zwei völlig verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Geschäfts- und Marktmodellen, die sich zudem an verschiedene Zielgruppen richten. Berthold Butscher, Vizechef des gastgebenden Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, verwies auf die jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Fraunhofer-Experten bei Online-Bewegtbild.
In Deutschland wird IPTV immer attraktiver, konstatierte auch Gerhard Schaas, Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform und Vorstand der Loewe AG im Eröffnungspanel des Workshops. Inzwischen nutzen über 565.000 Haushalte in Deutschland IPTV und Anbieter wie die Telekom, Hansenet und Arcor vermelden erhebliche Zuwachsraten. Kein Wunder, dass Analysten IPTV auch in Deutschland sehr gute Marktchancen einräumen. Die unterschiedlichen Ambitionen der Marktteilnehmer wurden beim zweiten Panel am 12. Februar in der Berliner T-Systems-Niederlassung erörtert. Netzbetreiber wollen durch IPTV zusammen mit Telefonie und schnellen Internetanschlüssen den Kunden ein günstiges Dreifach-Angebot (Triple Play) offerieren, sagte Peter Willems von der Telekom AG. Für Programmveranstalter, so Achim Combüchen von der RTL-Mediengruppe, „öffnet sich ein vierter Verbreitungsweg und die IP-Kodierung des Signals bietet die Möglichkeit, interessante Zusatzanwendungen ins eigene TV-Programm einzubinden“.
Allerdings kommen bei IPTV mehrere Technologien zum Einsatz und Marktteilnehmer entwickeln unterschiedliche Lösungen, konstatierte Klaus Merkel vom Institut für Rundfunktechnik (IRT). Deshalb hat sich die Deutsche TV-Plattform über ihre AG IPTV mit diesem Thema intensiver befasst und in den letzten Monaten ein „White Paper“ erarbeitet. Das stand beim dritten Panel im Mittelpunkt. Es trägt neben den regulatorischen Anforderungen aus TK- und Rundfunkrecht auch die Anforderungen der Marktteilnehmer an Signalqualität, Inhalteschutz, interaktive Anwendungen und Netzarchitektur zusammen. Bemerkenswert ist, dass das „White Paper“ der Deutschen TV-Plattform auschließlich auf bereits im Markt genutzte und standardisierte Technik-Lösungen aufbaut. Die Deutschen TV-Plattform erfindet die Welt also nicht neu, sondern sortiert das Spektrum an europäischen wie internationalen Standards und Normen und gibt gemeinsame Empfehlungen aller Marktteilnehmer ab.
Auf besonderes Interesse stießen die Vorschläge der Deutschen TV-Plattform für die die Kompatibilität sämtlicher IPTV-Dienste, Programme, interaktiven Anwendungen und zusätzlichen Angeboten mit allen Endgeräten in allen Netzen. Das hilft, so Fabian Bühring von HanseNet und Wolfgang Klenner von Alcatel, IPTV bei den Verbrauchern als alternativen Empfangsweg zu etablieren. „Ein offener und harmonisierter Markt bietet für alle bessere Chancen“, erläuterte Jürgen Sewczyk, Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform das Wirken der AG IPTV unter seiner Leitung. „Durch konstruktive Zusammenarbeit ist ein wichtiges Regelwerk entstanden“. Für den Durchbruch bei IPTV in Deutschland „müssen nun die Marktpartner die Verabredungen aus dem ´White Paper´ im täglichen Geschäft umsetzen“. Wie dies mit attraktiven neuen Angeboten konkret erreicht werden kann, diskutierten u.a. Markus Haque (ZDF), Michael Heise (RTLinteractive) und Christian Senft (Seven Senses) bei der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „IPTV und WebTV in Deutschland“.
Mit einem „Spagat zwischen Wettbewerb, Unternehmensgewinnen und Endnutzern“ umriss Martin Fellner von der Bundesnetzagentur die Aufgabe der Regulierer. Für die Bundesnetzagentur sei „Interoperabilität“ auch bei den IPTV-Angeboten ein wichtiges Ziel. Tendenzen der Abschottung müssten im Interesse der Verbraucher zurückgedrängt werden. Dr. Lang verwies auf die Zugangs- und Plattform-Satzung aller deutschen Landesmedienanstalten und die von ihnen festgelegten Kriterien für diskriminierungsfreie Navigation. Aufgrund der neuen EU-Richtlinie audiovisuelle Medien und des neuen Rundfunkstaatsvertrages, der derzeit zur Beschlussfassung in den Länderparlamenten vorliege, werde die Rolle der Landesmedienanstalten auch bei IPTV gestärkt.
Bei einer Ausstellung während des IPTV-Workshops der Deutschen TV-Plattform in Berlin wurden konkrete Lösungen vorgestellt. Firmen wie T-Home und tape.tv demonstrierten unterschiedliche Programmangebote und Forschungseinrichtungen wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT), T-Systems und Fraunhofer FOKUS zeigten Entwicklungsarbeiten zu IPTV. Das Unternehmen iTVsolutions zeigte eine Hybridlösung von IP- und Web-TV.
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ProSiebenSat.1 startet neue Web-TV-Sender und Video-Portale
Startschuss für neuen Video-Service der ProSiebenSat.1 Group: Von jeweils aktuellen Serien-Folgen über dauerhaft vorhandene Video-Clips bis hin zu reinen Web-TV-Formaten wie "BlockbusterTV" oder "SevenGamesTV" - das gesamte Advertising finanzierte Free-Video-Inventar von ProSieben, Sat.1 und kabel eins steht künftig gebündelt je Sender im Internet bereit. Der Service ist durch die Einbindung von Werbung für den Nutzer kostenlos. Das Videoportal von ProSieben ist ab sofort unter www.ProSieben.tv verfügbar, die Angebote der Schwestersender Sat.1 und kabel eins folgen in Kürze.
Der neue Videoservice der TV-Sender ist eng mit dem Angebot der größten deutschen Online-Videothek maxdome verbunden, bei der alle kompletten Folgen der Serien im Archiv und zum Teil sogar vor TV- Ausstrahlung kostenpflichtig zum Abruf per DSL bereit stehen.
Die neuen Videoportale von ProSieben, Sat.1 und kabel eins berücksichtigen in besonderem Maße die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer und sind komfortabel, schnell und intuitiv zu bedienen. Sie basieren auf der führenden Streaming-Technologie "move media service" aus den USA, die dort bei allen großen Sendersites eingesetzt wird. Zu den herausragenden Features zählen: Schneller Start des Videos ohne Buffering, bestmögliche Bildqualität durch dynamische Anpassung der Bandbreite während der Wiedergabe, HD-Qualität auch auf Rechnern mit durchschnittlicher Hardware.
Sucht man beispielsweise die aktuelle Folge von "Germany`s next Topmodel - by Heidi Klum", so lässt sich die Episode schnell und einfach über den Wochentag im Web-TV-Player finden. Die Anordnung nach Tag und Sendeplatz erinnert an eine Programmzeitschrift, so dass sich die Zuschauer ähnlich, wie sie es aus der Fernsehnutzung im Wohnzimmer gewohnt sind, orientieren können. Eine Suchfunktion und eine Liste der Formate in alphabetischer Reihenfolge führen ebenfalls zur gewünschten Sendung. Darüber hinaus ist es möglich, in den einzelnen Videos nach vorne oder hinten zu springen. Über so genannte Kapitelmarker lassen sich die gewünschten Sequenzen innerhalb einer ganzen Folge problemlos finden, wie es die Nutzer von DVDs kennen.
Neben dem umfassenden Short-Clip-Archiv, das ohne Zeitbe- schränkung aufrufbar ist, stehen den Usern bis zu sieben Tage auch die kompletten TV-Folgen in den jeweiligen Videoportalen der Sender in voller Länge zur Verfügung - und das direkt nach der Ausstrahlung im Fernsehen. Wer die aktuelle Folge verpasst oder die Sendung auf dem Computer-Bildschirm noch einmal miterleben möchte, kann diese innerhalb einer Woche beliebig oft als Videostream abrufen.
SevenOne Intermedia, das Multimedia-Unternehmen der Senderfamilie, zeichnet für die Entwicklung und Umsetzung der Videoportale von ProSieben, Sat.1 und kabel eins verantwortlich.
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Niederlande: Arrow Classic Rock und Arrow Jazz FM vor dem Aus
Die niederländischen Privatsender Arrow Classic Rock und Arrow Jazz FM stehen zumindest auf der UKW-Skala vor der Aus. Der Netzbetreiber Agentschap Telecom entzieht beiden Sendern die Lizenzen wegen eines erheblichen Zahlungsrückstandes, wie niederländische Medien berichten. Am 11. März würden - sollte es nicht doch noch eine Einigung geben - die beiden Senderketten der Arrow Media Groep abgeschaltet.
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Sat Kompakt


Parlamentario und Exito Radio auf Eurobird 9
Die Sender Parlamentario und Exito Radio sind neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf 12.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Auto One TV abgeschaltet
Auto One TV hat seine Sendungen auf Eurobird 2, 25,5° Ost, 11.661 GHz vertikal, beendet.

Neuer Standbild-Sender auf Astra
Auf Astra 19,2° Ost, 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) wurde der Kanal Alles fürs Handy abgeschaltet. Dafür ist Mehr Geld TV neu zu empfangen.

Radio Onda D'Urto abgeschaltet
Radio Onda D'Urto hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.200 GHz vertikal, eingestellt.


US Armenia TV auf Hotbird
US Armenia TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.971 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Iran Mohajer Network TV auf Hotbird
Iran Mohajer Network TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 17.02.2009



ARD dreht neue "Traumhotel"-Folge
In Sri Lanka haben die Dreharbeiten für eine neue Folge der ARD-Reihe "Das Traumhotel" begonnen. Hotelmanager Winter (Christian Kohlund) entdeckt darin, dass seine neue Servicekraft Lara (Ivonne Schönherr) sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in sein Hotel eingeschlichen hat. Eigentlich sucht sie ihren Vater Thilo (Miguel Herz-Kestranek) und ihre Schwester Nora (Denise Zich). Gedreht wird nach Angaben des Senders voraussichtlich bis zum 24. März, die Ausstrahlung ist für 2010 geplant.
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ZDF sucht Kanzler im Netz
Das ZDF hat am Montag eine Internet-Plattform zum Superwahljahr gestartet. Unter dem Motto "Ich kann Kanzler" können sich politisch Interessierte im Alter zwischen 18 und 35 Jahren bewerben. Die besten 40 Bewerber werden zu einer Vorausscheidung nach Berlin eingeladen. Dort entscheidet eine Jury, wer ins Finale im Sommer einzieht. Die Kandidaten müssten unter anderem in der Sendung "Was nun...?" gegeneinander antreten. Vier Finalisten kämpfen um den Sieg und müssen vor der Jury und dem Studiopublikum in mehreren Testrunden beweisen, dass sie das Zeug zum Politiker haben.
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Online-Radio wächst immer stärker auf dem US-Markt
Internetradio und Streaming Audio werden immer beliebter. In den USA stieg die Nutzung von Web-Radios im Jahr 2008 um 37 Prozent. Das berichtet der Big-Trends-Blog. Insgesamt 6,67 Mrd. Stunden Musik wurden demnach online gehört, ermittelt AccuStream iMedia Research. Die meistgenutzte Plattform war AOLs Shoutcast mit überragenden 52,5 Prozent Marktanteil, gefolgt von der Radiosenderkette Clearchannel mit 7,8 Prozent.
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Mobil-TV via Satellit: Kudelski arbeitet mit Konsortium von Astra und Eutelsat zusammen
Nagravision, ein Unternehmen der Kudelski-Gruppe und Anbieter von Technologien für Content Protection und für Mehrwertdienste, und Solaris Mobile, ein Joint Venture von Eutelsat und SES Astra und führender Anbieter von satellitengestützten Netzwerken für mobile Dienste der nächsten Generation, haben ihre Zusammenarbeit für die Entwicklung eines harmonisierten Ecosystems bekannt gegeben, mit dem die Versorgung mit mobilen TV-Diensten und Breitbanddiensten optimiert werden soll. Vorgestellt wird die neue Lösung anlässlich des Mobile World Congress 2009 in Barcelona (16. bis 19. Februar) am Messestand von Solaris (AV05a) und in der Hospitality Suite von Nagravision, HS02, Halle 4, Etage 4.
Mit einem weltlichen Marktanteil von 95% ist Nagravision Marktführer im Bereich Content und Service Protection für Mobil-TV-Lösungen. Seine Systeme sichern den Zugang zu den Abonnenten seiner Kunden und fügen sich ideal in das neue Ecosystem ein. Die erste Palette der Dienste von Solaris Mobile richtet sich in erster Linie an Fernsehstationen, Telekommunikationsanbieter, die Automobilindustrie und Anbieter von Datenübertragungs- und Kommunikationsdiensten. Diese Dienste werden demnächst im neuen S-Band-Spektrum in Betrieb genommen, das in der Nähe der UMTS-Frequenzen angesiedelt ist, die ausschliesslich für mobile Satellitendienste vorgesehen sind. Mit diesem S-Band-Spektrum, das den hybriden satellitengestützten/terrestrischen Standard DVB-SH (Übertragung von Satellitendiensten auf Handheld-Geräte) nutzt, kann Solaris Mobile ein einzigartiges, leistungsfähiges Netzwerk anbieten, das eine ununterbrochene Versorgung in ganz Europa gewährleistet. Dank der Nutzung zusätzlicher terrestrischer Basisstationen kann mit diesem System auch die Versorgung in Tunnels, in städtischen Gebieten und im Inneren von Gebäuden sichergestellt werden. Das DVB-SH-Projekt ist Teil der breiten Palette von Dienste die von Solaris Mobile angeboten wird.
“Mit Hilfe der Sendetechnologie DVB-SH kann ein grosser Teil der Bevölkerung mit mobilen TV-Diensten und interaktiven Diensten erreicht werden. Was die Lancierung dieses Systems und den Aufbau des entsprechenden Marktes anbelangt, verfolgt Solaris Mobile sehr dynamische Pläne. Für uns ist es eine Ehre, Teil dieses Vorhabens zu sein, und wir freuen uns, dass wir mit unserem Know-how zum Erfolg dieses Projekts beitragen können", sagte Jean-Luc Jaquier, Vice President von Nagravision Mobile TV.
Die Plattform von Nagra Mobile TV für Content und Service Protection bietet bereits alle Funktionen, die für den Schutz der im Rahmen von DVB-SH gesendeten Dienste und Inhalte benötigt werden. Sie ist sowohl als Erweiterung der bestehenden Conditional Access Systeme von Nagravision als auch als Stand-Alone-System erhältlich. Sowohl das OMA BCAST Smartcard Profile als auch das Open Security Framework aller branchenüblichen Netzwerke werden von der umfassenden Nagravision-Suite für mobile Lösungen vollständig unterstützt.
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Hannoveraner NKL Radio Flora wird zum Webradio
Ab 1. April wird Radio Flora ein Web-Radio sein. Die Aussendung des bisherigen nichtkommerziellen Lokalsenders für Hannover erfolgt dann ausschließlich über das Internet. Die Vorbereitungen dafür laufen nach Senderangaben auf Hochtouren. Das normale Tagesprogramm bleibt bestehen. Zusätzlich sind einige Neuerungen und Ergänzungen geplant.
Radio Flora beabsichtigt, die bisherige Web-Site www.radio-flora.de zu erneuern und sie nach und nach zu einem lokalen Medienportal auszubauen. Das tägliche Sendeprogramm wird vorläufig kürzer werden, weil die begrenzten neuen Räumlichkeiten keinen Rund-um-die-Uhr-Betrieb zulassen. Dafür wird es zu den einzelnen Sendungen mehr Begleitinformationen geben.
Im Internet werden nach Möglichkeit zusammenfassende Einführungstexte bereitgestellt. Begleitmaterialien, beispielsweise auch Bilder und faksimilisierte Quelldokumente, sollen angeboten werden. Verweislisten zu weiterführenden Materialien von z.B. in den Sendungen genannten Adressen, Orten, Institutionen bzw. Interviewpartnern werden zusammengestellt.
Alle gesendeten Beiträge werden mit einer Datenbank verfügbar werden. Das betrifft auch die Sendungen aus den vergangenen Jahren. Eine Suchhilfe, ein Indexkatalog und eine Themenkategorisierung sollen beim Finden von bestimmten Audiodokumenten helfen. Die Aufzeichnungen selbst werden in Form von MP3-komprimierten Dateien abrufbar sein. Abgesehen von diesem Service rund um das Radioprogram selbst sind noch andere Mediendienste geplant.
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Saarländischer Rundfunk: Fehlbetrag in Millionenhöhe
Der Saarländische Rundfunk (SR) rechnet 2009 mit einem Fehlbetrag in Millionenhöhe und mit weiterem Stellenabbau. Emtgsprechendes geht aus einer M itteilung des SR-Rundfunkrates vom Montag hervor. Der Vorsitzende des Gremiums, Volker Giersch, bezeichnete die Finanzausstattung als weiterhin unzureichend. "Rundfunkrat und Verwaltungsrat halten es für dringend erforderlich, den Rundfunkfinanzausgleich, der seit 2001 nahezu halbiert wurde, künftig wieder angemessen aufzustocken." Der Wirtschaftsplan 2009 sehe bei einem Aufwand von 112,4 Millionen Euro und Erträgen von 110,6 Millionen Euro einen Fehlbetrag von 1,8 Millionen Euro vor. Ursache für die roten Zahlen bereits im ersten Jahr der Gebührenperiode seien die zusätzlichen Programmaufwendungen, die durch die Berichterstattung über die Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen erforderlich werden, hieß es.
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FFH-Gruppe verdienst kräftig trotz Wirtschaftskrise
Umsätze „über Plan und Vorjahr“ melden die Radiosender HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm aus Hessen für Januar und Februar. Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth führt den guten Start ins neue Jahr auf die „unschlagbar günstigen Preise für Radio“ zurück. Und: „In der Krise wird bei der Werbung weniger auf Image sondern auf Abverkauf gesetzt. Und das kann Radio.“ Natürlich hoffen die Radiomacher im Funkhaus in Bad Vilbel, vor den Toren Frankfurts, dass der Radio-Boom anhält: „Immer, wenn die Konjunktur in der Vergangenheit eine Delle hatte, war Radio besonders stark.“ Auch im Hörermarkt verbreitet HIT RADIO FFH ab nächster Woche Optimismus: „AuFFHschwung“ heißt das FFH-Konjunkturpaket für die 2,9 Millionen Hörer pro Tag, FFH bezahlt die Rechnungen seiner Hörer.
Der allgemeinen Wirtschaftsflaute zum Trotz investiert die Radio/Tele FFH mit ihren Sendern kräftig: Die Zahl der Webradios zusätzlich zu den UKW-Programmen wurde in den letzten Tagen auf 23 ausgeweitet, unter FFH.de gibt’s jetzt auch ein Jazzradio, die FFH-Nachrichten im Stundentakt, aber auch Lounge-Musik und „Deutsch pur“. Im März startet Oldie-Sender harmony.fm mit drei weiteren Angeboten. planet legt „dj beats“ und zwei weitere Webradios im Internet auf.
Ab sofort laufen HIT RADIO FFH, planet und harmony sowie der Karaoke-Sender MyFun Radio auf den iPhones und iPod Touch von Apple. Schon jetzt gibt es Features wie Informationen zu den Titeln, demnächst kommen hessische Verkehrsinfos, Wetter, Blitzer und anderes dazu. Über 30.000 Handy-Nutzer haben allein in den ersten zehn Tagen die genannten Programme kostenlos über den App-Store auf ihr Handy gespielt: FFH führte tagelang die Liste der meistgeladenen kostenlosen Musikprogramme an.
Auch in der Vermarktung geben die Hessen bei der Radio/Tele FFH Gas. Während Google Ende vergangener Woche den Verkauf von Radiowerbung weltweit eingestellt hat, bietet die Radio/Tele FFH additiv oder alternativ viele Angebote in Kombination von UKW-Programmen, Online-Begleitung („Visual Radio“) und extra hergestellten Webradios. National haben bereits McDonalds, aber auch Honda, Opel, Peugeot und Nissan davon Gebrauch gemacht, in Hessen zum Beispiel die Commerzbank AG.
FFH-Chef Hillmoth ist die dauernde Diskussion über ein mögliches terrestrisches Digitales Radio ja oder nein leid: „Es würde mich wundern, wenn das klappen würde – denn längst spielt die Radio-Musik im Internet. Da gibt es schon Millionen Endgeräte, einen weltweiten Standard und jeden Monat allein bei der Radio/Tele FFH zwei Millionen Nutzer.“ Sollte digitales terrestrisches Radio doch noch kommen, dann sieht er die Radio/Tele FFH auch dafür gerüstet. Im Verbund mit neun anderen großen Privatsendern (von Antenne Bayern und radio NRW bis RTL Berlin als „DIGITAL 5“) könnten die Hessen auch das stemmen – wenn die Voraussetzungen stimmen. Die privaten Anbieter wollen nicht alleine die gewaltigen Investitionen auf sich nehmen („Wo ist mittelfristig das Geschäftsmodell?“), auch müssten alle mitmachen, um dieser neuen Technik im Wettstreit mit dem Internet doch noch zum Erfolg zu verhelfen.
Die Radio/Tele FFH gehe optimistisch und gut gerüstet das Jubiläumsjahr 2009 an. Am 15. November 1989 ging die damals gerade gegründete Radio/Tele FFH morgens um 4.55 Uhr mit ihrem ersten Radioprogramm FFH auf Sendung. Erster Musiktitel „Flying through the air“ von Oliver Onions.
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o2: Noch schnelleres mobiles Internet
Der Mobilfunkkonzern o2 hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekannt gegeben, sein Netz für den mobilen Internetzugang weiter forciert auszubauen. Im Herbst sollen, wie der Brancehndienst teltarif.de berichtet, erste Kunden in München HSPA+ mit bis zu 28 MBit/s testen können. Derzeit unterstützt das Netz HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Damit nimmt o2 zwei Schritte auf einmal, denn die nächste Ausbauvariante ist zunächst HSPA mit bis zu 14,4 MBit/s. o2 erwartet, der erste Netzbetreiber in Deutschland zu werden, der HSPA+ anbietet. Auch Konkurrent T-Mobile will HSPA+ mit bis zu 28 MBit/s testen.
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Unitymedia mit Gratis-Aktion
Der Kabelnetzbetreiber Uniymedia hat ein Herz für Kinder. Das Pay-TV-Paket "Digital TV Kinder" ist noch bis zum 22. Februar für alle Kunden in Hessen und NRW, die über einen Digitalreceiver verfügen, kostenfrei freigeschaltet. Das Paket umfasst insgesamt sieben Kids-Sender.
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DNMG und Eutelsat KabelKiosk dehnen Zusammenarbeit auf Durchleitungsmodell aus
Der Eutelsat KabelKiosk und die DNMG (Deutsche Netzmarketing Gesellschaft) haben heute ihre enge Kooperation auf das Durchleitungsmodell ausgedehnt, um die Digitalisierung des Kabels in Deutschland noch schneller voranzubringen. Damit können interessierte DNMG-Mitglieder zu sehr günstigen Konditionen ohne eigenes Risiko in die Vermarktung von bis zu 80 attraktiven digitalen deutsch- und fremdsprachigen Pay-TV-Programme einsteigen. Die DNMG ist mit 140 verbundenen Unternehmen die größte Vermarktungsorganisation für Betreiber von Kabelfernsehnetzen im deutschsprachigen Raum und bietet Zugang zu über sechs Millionen Kabelhaushalten.
Mit dem Durchleitungs-Modell stärkt der Eutelsat KabelKiosk das digitale TV-Angebot und die Wettbewerbsfähigkeit der interessierten Netzbetreiber. Dabei können sie auf das komplette Angebot des KabelKiosk mit den Unterhaltungspaketen FamilyXL und Sports, MTV Tune-Inn, sportdigital.tv sowie die Fremdsprachenpakete zugreifen. Netzbetreiber benötigen bei diesem Modell nur geringe Investitionen an ihrer Kabelkopfstelle. Zugleich entfällt ihr Vermarktungsrisiko bei einer garantierten Umsatzbeteiligung. Die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung, das Inkasso, die Kunden Hotline sowie weitere Dienstleistungen, wie etwa die Koordination von Logistik und Lagerhaltung von Receivern und Smartcards übernimmt der KabelKiosk. Zudem entstehen den Partnern keine Kosten für Werbung und Marketing. Sie profitieren von der starken Marke KabelKiosk und dessen Werbeaktivitäten.
Erst im Sommer 2008 hatten der Eutelsat KabelKiosk und die DNMG ihren bereits jahrelang bestehenden Rahmenvertrag bis zum 31. Dezember 2014 verlängert und weiter ausgebaut.
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Sat Kompakt


Weitere Standbild-Sender auf Astra gestartet
Die Standbild-Kanäle Erotika TV, BunnyClub 24 und Clipmobile senden neu und unverschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6).

Sajaya auf Atlanticbird
Sajaya sendet neu und unverschlüsselt über Atlanticbird 4, 7° West, auf 10.873 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Eve TV auf Sendung
Eve TV sendet neu und unverschlüsselt auf Altanticbird 4, 7° West, 12.399 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Handelsblatt: ProSiebenSat.1 will 9Live verkaufen
Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge plant der Medienkonzern ProSiebenSat.1 den Verkauf seines Call-in-Senders 9Live. Mit den Erlösen könnte das Unternehmen den Schuldenabbau vorantreiben. Laut "Handelsblatt" erhofft sich ProSiebenSat.1 vom Verkauf des Senders und anderen Beteiligungen eine Milliarde Euro. Offen ist, ob auch der Frauensender Neun TV, der ein Fenster auf 9Live nutzt, von den Plänen betroffen ist.
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USA: Malone steigt bei Satellitenradio Sirius XM ein
Die im Satelliten-TV tätige Liberty-Media-Gruppe von US-Milliardär John Malone steigt mit bis zu 40 Prozent beim schuldengeplagten Satellitenradio-Betreiber Sirius XM ein und rettet dasw Unternehmen damit vor dem Aus. Sie stichtden rivalisierenden TV-Betreiber Charles Ergen (EchoStar und Dish Network) aus, wie die Nachrichtenagentur AWP International beri8chtet. Liberty Media (DirecTV) investiere den Angaben zufolge insgesamt 530 Millionen Dollar (420 Millionen Euro) in Sirius XM und rettet das Unternehmen somit in letzter Minute vor der Insolvenz. Der einzige US-Satellitenradio-Konzern war erst im vergangenen Jahr durch die Fusion der Betreiber Sirius und XM entstanden. Wegen der aktuellen Finanzkrise büßte das Unternehmen seither fast seinen ganzen Börsenwert ein.
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Umfrage: Mit der Internetnutzung steigt der TV-Konsum
Wer viel Zeit im Internet verbringt, schaut auch viel Fernsehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Bielefelder Instituts TNS Emnid. Der Studie zufolge schaltet ein Drittel der Viel-Surfer, die täglich mehr zwei Stunden im Netz unterwegs sind, auch mehr als dreieinhalb Stunden am Tag das TV-Gerät ein. Dieser Trend sei altersunabhängig.
Insgesamt verbringen knapp sechs Prozent der Befragten in ihrer Freizeit täglich mehr als fünfeinhalb Stunden vor Bildschirmen. Diese Viel-Surfer interessieren sich den Angaben zufolge vor allem für News (46 Prozent) und Videos (45), Musikdownloads (31) und Internetradio (17). Befragt wurden 1000 Männer und Frauen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.
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SRG SSR idée suisse verlängert Partnerschaft mit Schweizer Sportfernsehen
Die SRG SSR und das Schweizer Sportfernsehen (SSF) haben vertraglich vereinbart, ihre Zusammenarbeit um vier Jahre bis Ende 2012 zu verlängern. Seit dem Sendestart des SSF im Herbst 2007 pflegen die beiden Vertragspartner eine für beide Seiten synergetische Zusammenarbeit: Diese vollzieht sich sowohl auf der programmlichen Ebene mit dem Austausch von Bildmaterial und Rechten wie auch auf der produktionellen Ebene mit der Kooperation bei Produktion und Distribution.
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Mobil-TV für das neue Google-Handy
Das neue Google-Handy G1 ist ab sofort nicht mehr nur Handy, sondern auch Fernseher. Nach dem Start von dailyme.tv auf dem neuen Gerät können Nutzer ab sofort kostenfrei und jederzeit aktuell mobil fernsehen: Über 600 Kanäle mit Inhalten von ProSieben über N24 bis zu Web-TV-Shows à la Ehrensenf oder "Bottleplot", dem kultigen Wein-Podcast, stehen zur Auswahl. Die Sendungen sind stets aktuell und landen automatisch auf dem Handy.
Als Service für über 250 Handymodelle bedient dailyme.tv seit Anfang 2008 die Nachfrage nach TV und Video auf dem Handy. Darüber hinaus ist dailyme.tv auch via WLAN jederzeit und überall verfügbar und bietet dem Nutzer damit eine Ergänzung in Wartesituationen, Pausen oder während einer U-Bahn-Fahrt.
Derzeit finden die Besucher auf www.dailyme.tv eine Auswahl von über 600 verschiedenen TV- und Videokanälen, aus der sie sich ihr individuelles Fernsehprogramm fürs Handy zusammenstellen. Das wird jeweils automatisch aktualisiert, sobald eine Datenverbindung (WLAN, UMTS, Bluetooth u.a.) besteht.
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Generalprobe für Vancouver
Mit Großaufgeboten proben ARD, ZDF und Eurosport bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften ab heute im tschechischen Reichenberg bereits für die Olympischen Winterspiele im nächsten Jahr in Vancouver. Alle Entscheidungen werden live in die deutschen Wohnzimmer geliefert. Besonders der Spartensender Eurosport setzt zudem noch auf zusätzliche Angebote. Für alle, die tagsüber nicht die Entscheidungen verfolgen können, werden abends zur besten Sendezeit die wichtigsten Wettbewerbe wiederholt.
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LYNX and Friends wollen Sport-TV-Kanal in Deutschland starten
Das TV-Produktionsunternehmen LYNX and Friends, das bereits Sendungen für das DSF oder Eurosport zuliefert, hat eine Lizenz für einen eigenen TV-Kanal beantragt. Der Antrag ging laut SatelliFax-Informationen bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in Düsseldorf ein, auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) wurde das Konzept vorgelegt. Der Sender trägt den Namen "Soccer" und dürfte sich somit vorrangig rund um das Thema Fußball drehen
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Wirtschaftskrise, Obama und Olympia waren Top-Fernsehnachrichten im Jahr 2008
Mit mehr als 30 Stunden Berichterstattung war die globale Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 das mit Abstand am intensivsten behandelte Thema in den wichtigsten Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens, wie das Internetportal www.politik-digital.de mitteilt. Auf Platz 2 der Topthemen folgt die US-Präsidentschaftswahl mit gut 18 Stunden vor den Olympischen Spielen in Peking mit 16 Stunden. Weitere Top-10-Themen des Jahres waren u.a. die internen Debatten und der Führungswechsel in der SPD, die Fußball-Europameisterschaft, der Kaukasuskonflikt sowie die Landtagswahlen in Hessen und Bayern.
Bei „Tagesschau“ und „heute“ rangieren politische und gesellschaftlich relevante Themen am höchsten, wobei Auslandsthemen regelmäßig unter den Top-10 erscheinen. Bei „RTL aktuell“ und den „Sat.1 Nachrichten“ tauchen auch bunte Themen in der Topliste auf, so etwa im Jahr 2008 das Eisbärbaby „Flocke“ und der Mordfall „Michelle“. Die Nachrichtenmagazine „Tagesthemen“ und „heute-journal“ berichteten intensiver als die Hauptnachrichtensendungen über die Debatte in der SPD über das Verhältnis zur Linkspartei, die Entwicklung im Irak und die Vorwahlen
in den USA.Die „Tagesschau“ kommt auf einen Politikanteil von 48 Prozent im Jahresdurchschnitt (entspricht rund 7 Minuten pro Ausgabe), „heute“ auf 38 Prozent (7 Minuten), die „Tagesthemen“ auf 40 Prozent (10 Minuten) und das „heute-journal“ auf 44 Prozent (11 Minuten). „RTL aktuell“ liegt bei 18 Prozent (4 Minuten), die „Sat.1 Nachrichten“ kommen auf 27 Prozent - dies jedoch nur wegen einer Verkürzung der Sendungsdauer. Die Spitzen der Politikberichterstattung gab es im Januar (Landtagswahl in Hessen) sowie im Herbst (Finanzkrise, US-Wahlen, Landtagswahl in Bayern).
In allen untersuchten Sendungen lag der Wirtschaftsanteil 2008 rund 3 bis 4 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Der Verlauf der Wirtschaftsberichterstattung zeigt Spitzen im April (Topthema u.a.: Milliardenverluste bei der Bayern-LB) und ab September mit der von den USA ausgehenden Finanzkrise. Bei der Auslandsberichterstattung ist ein deutlicher Einfluss einzelner Ereignisse erkennbar. So nimmt China 2008 einen vorderen Rang vor allem wegen der
Olympia-Berichterstattung und wegen des Tibet-Konflikts ein, Myanmar (Burma) wegen der Folgen eines verheerenden Wirbelsturms.
Die SPD war im Jahr 2008 am häufigsten mit ihren Politikern in den Nachrichten präsent. In der Politikerrangliste führt jedoch mit großem Abstand Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
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Premiere plant neuen Free-TV-Kanal
Der Pay-TV-Sender Premiere hat für dieses Jahr einige neue TV-Sender angekündigt. Unter dem Label "Premiere Vitrine" hat die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG jetzt einen Zulassungsantrag bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) eingereicht und das Konzept auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vorgelegt. Dies geht aus einer Aufstellung der KEK über neu geplante Programmvorhaben hervor. Geplant sei laut dem Medienmagazin DWDL, das Premiere einen zum Teil frei empfangbaren Sender etablieren möchte, auf dem rund um die Uhr schwerpunktmäßig per Trailern Einblicke in das Premiere-Programm gegeben werden soll. Die Ausstrahlung könnte auf dem bisherigen Sendeplatz des Computersebnders Giga erfolgen, der im März eingestellt werden soll
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Auktionssender 1-2-3.tv sieht sich auf Erfolgskurs
Der Auktionsfernsehsender 1-2-3.tv kann nach eigenen Angaben auf das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung vor vier Jahren zurückblicken. Die Münchner Firma steigerte ihren Umsatz in 2008 um rund 13 Prozent zum Vorjahr auf 87,6 Millionen Euro netto nach Retouren (2007: 77,6 Mio. Euro) und verdrängte damit den Konkurrenten RTL Shop von Rang drei der deutschen Teleshoppingbranche. Der Internetanteil betrug dabei 20 Prozent. Besonders erfolgreich war das letzte Quartal, in dem mit einem Umsatz von 24,1 Millionen Euro aus 16.500 Auktionen erstmals ein knapp siebenstelliger Gewinn erzielt wurde.
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Sat Kompakt


Digitalpaket auf 16° Ost mit neuen Parametern
Das Digitalpaket auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.094 GHz vertikal, hat die FEC auf 3/4 geändert. Die SR beträgt weiterhin 27.500. Einziges unerschlüsseltes Programm im Paket ist derzeit Top Gold Radio.


Radio Stil auf W2
Radio Stil sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.139 GHz horizontal (SR 27.700, FEC 3/4).


Radio Srna-Bosanka aufgeschaltet
Radio Srna-Bosanka ist neu und unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, zu empfangen. Das Programm ist auf 12.726 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 5/6) zu finden.


Al Malakoot TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Al Malakoot TV können über Hotbird, 13° Ost, auf 11.470 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6) beobachtet werden.



Radio Shepherd auf Hotbird
Radio Shepherd sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



S-Land TV abgeschaltet
S-Land TV hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.843 GHz vertikal, eingestellt.
 

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Sat News 19.02.2009



Topmodel: Klum macht fünfte Staffel
Heidi Klum will nicht dauerhaft für die Castingsendung "Germany's Next Topmodel" vor der Kamera stehen. "Das hat nichts mit mangelnder Power oder Lust zu tun. Irgendwann wird das gleiche Gesicht für die Zuschauer langweilig. Dann muss mich jemand ablösen", sagte die Moderatorin der Zeitschrift "TV Digital". Die laufende vierte Staffel werde aber noch nicht die letzte sein, betonte die 35-Jährige. Auch der Privatsender ProSieben hatte bereits angekündigt, dass die Produktion einer fünften Staffel sicher sei
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Großaufgebot bei nordischer Ski-WM
Mit Großaufgeboten sind ARD und ZDF bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften im tschechischen Reichenberg vertreten (SatelliFax berichtete). Die ARD reichert das internationale TV-Signal mit eigenen Kamerabildern, Zeitlupen, Interviews und Analysetechnik an. Im Langlaufstadion sind dafür sieben deutsche Kameras und mehrere eigene Teams im Einsatz. Das Skispringen wird in der ARD-Woche mit neun eigenen Kameras begleitet. Der ARD Text liefert Live-Untertitel auf Seite 150.
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RTL scheidet aus Sendernetz-Konsortium Dertutec aus - neuer Geschäftsführer
Boris Lochthofen (33) übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung des Sendernetzbetreibers derutec GmbH & Co. KG. Lochthofen kommt vom derutec-Gesellschafter Regiocast, bei dem er weiterhin die Bereiche Unternehmenskommunikation und Medienpolitik verantworten wird. Boris Lochthofen folgt auf Florian Fritsche, der die derutec bisher neben seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Regiocast Digital führte und sich künftig verstärkt auf das Wachstumsfeld Digital Audio und insbesondere auf die Weiterentwicklung des Fußball-Radios 90elf konzentrieren wird. Jan Trenn, bisher neben Fritsche Co-Geschäftsführer der derutec, wird im Zuge des Ausscheidens von RTL Radio Deutschland aus dem Gesellschafterkreis des Unternehmens nicht mehr der Geschäftsführung angehören.
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Radio Lechtal kommt ins Kabel
Das bisher nur im Internet hörbare Programm des neuen beyerischen Lokalsenders Radio Lechtal ist ab März auch im Kabel auf der UKW-Frequenz 92,95 MHz in der Region Landsberg zu hören. Die Betreiber setzen sich zusätzlich für eine terrestrische UKW-Verbreitung ein.
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Sri Lanka: BBC beendet wegen Zensur UKW-Sendungen
Die BBC hat ihre seit 1998 praktizierte Kooperation mit der Sri Lanka Broadcasting Corporation (SLBC) am 9. Februar vorerst eingestellt, nachdem die SLBC in die BBC-Programme eingegriffen und bestimmte Beiträge nicht ausgestrahlt hatte. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg.
In früheren Fällen dieser Art, so zuletzt auch beim Ende ihrer UKW-Sendungen in Aserbaidschan, übte die BBC eine ausgesprochen zurückhaltende und diplomatische Kommunikation. Das Ende ihrer Zusammenarbeit mit der SLBC machte sie jedoch zum Gegenstand einer prominent veröffentlichten, auf größere Aufmerksamkeit der Medien gestoßenen Pressemitteilung. Darin führt die BBC an, die SLBC habe zwischen dem 27. November 2008 und den ersten Januartagen in 17 Fällen Sendungen in Tamilisch und in acht ähnlichen Fällen Sendungen in Singhalesisch "gestört". In einigen Fällen seien komplette Sendestrecken mit aktuell-politischer Berichterstattung nicht ausgestrahlt worden.
Daraufhin habe man bei der SLBC wiederholt gegen diese Eingriffe protestiert und betont, sie seien mit dem Vertrag, den die SLBC mit der BBC geschlossen habe, nicht vereinbar. Trotz dieser "Warnungen" habe die SLBC in der vergangenen Woche erneut BBC-Programme "gestört". Daher habe man keine andere Wahl mehr, als die UKW-Sendungen über die SLBC auszusetzen, da die inhaltliche Ausgewogenheit der BBC-Programme bei diesen Übertragungen nicht mehr gewahrt bleibe. Auf Kurzwelle bleiben die Sendungen der BBC auf Sri Lanka weiter empfangbar.
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Mediengruppe RTL in neuen DVB-T-Regionen nur noch in MPEG-4
Die deutsche Mediengruppe RTL will in neuen DVB-T-Regionen grundsätzlich nur noch MPEG-4 als Komprimierungsstandard einsetzen. Das kündigte der Sender im Branchendienst "Medienbote" an. Den Angaben zufolge plane RTL auch in Mitteldeutschland eine Adaption des Stuttgarter Modells - mit grundverschlüsseltem Free-TV und zusätzlichen Pay-TV-Sendern. Auch Bielefeld/Gütersloh gilt bei RTL als "optionale" DVB-T-Region (SatelliFax berichtete).
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Schweiz: mehr Digitalradio-Hörer - neue Programme ab Herbst
Die neusten Zahlen zeigen eine klare Zunahme bei den Verkäufen: 2008 wurden gut 120.000 Geräte verkauft, sechsmal so viele wie 2007. Geplant ist, ab Herbst 2009 DRS Musikwelle in der Suisse romande und World Radio Switzerland in der Deutschschweiz aufzuschalten.
In der Schweiz hat der Verkauf von Digitalradio-Geräten (Digital Audio Broadcasting DAB) stark zugenommen. 2008 verkaufte der Handel sechsmal soviele Digitalradios wie im Vorjahr. In Zahlen ausgedrückt: Standen Ende 2007 noch 80.000 Digitalradios in Schweizer Haushalten, so waren es Ende 2008 über 200.000; Tendenz weiter steigend. Alle Fachhändler und Fachmärkte führen Digitalradiomodelle verschiedenster Marken ab rund 100 Franken in ihrem Sortiment. Den Erfolg von Digitalradio unterstützt die SRG SSR idée suisse mit mehreren Aktivitäten. Im Zentrum steht einerseits eine intensive Zusammenarbeit mit dem Handel (Marketing-Material, Schulungen etc.) und andererseits der Einsatz des TV-Spots «Digitalradio - Das Radio der Zukunft», den die Fernsehprogramme der SRG SSR ausstrahlen.
Zahlreiche Hörerinnen und Hörer haben die Vorzüge des digitalen Radios schätzen gelernt: mehr SRG-SSR-Programme, sehr einfache Bedienung, störungsfreier Empfang, hohe Klangqualität, keine Frequenzwechsel.
DAB ist ein wichtiger Verbreitungskanal der Radioprogramme der SRG SSR. Der Erfolg des bisherigen Angebots sowie die geplante Programmerweiterung im Format DAB+, eine qualitative Erweiterung von DAB, in Zusammenarbeit mit privaten Veranstaltern beweisen dies. Bereits jetzt erreicht das Digitalradio-Signal rund 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung, womit die Verbreitung höher ist als bei UKW.
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Radio Lechtal ab März im Kabel
Radio Lechtal, das bislang ausschließlich via Internet unter der Adresse www.radio-lechtal.de zu empfangen war, sendet ab März auch im Kabel. Genutzt wird die Frequenz 92,95 MHz in Landsberg und Kaufering.
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Astra 1G auf 23,5° Ost angekommen
Der Satellit Astra 1G hat laut einem Bericht des britischen Branchendienstes "Broadband TV News" seine neue Orbitposition 23,5° Ost erreicht. Der Erdtrabant wurde von seiner ursprünglichen Position 19,2° Ost verschoben, um der großen Nachfrage an Kapazitäten auf der Position 23,5° Ost, vor allem aus Benelux (Canal Digitaal und TV Vlaanderen) gerecht zu werden.
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ProSiebenSat.1 künftig beim Eutelsat KabelKiosk
Die Eutelsat visAvision GmbH, Betreiberin der führenden europäischen Programm und Dienste-Plattform KabelKiosk zur Versorgung von Kabelnetzbetreibern mit digitalen Angeboten, hat mit der ProSiebenSat.1 Group einen Vertrag über die Verbreitung von fünf Sendern geschlossen. Damit können ab sofort die Programme ProSieben, Sat.1, kabel eins, N24 und 9Live als Teil des digitalen Basispakets mit nunmehr 30 Privatsendern in die Kabelnetze aller interessierten Kabelnetzbetreiber zur unabhängigen Versorgung ihrer Kunden eingespeist werden. Die Zuführung der Signale der fünf Programme zu den Kabelnetzen erfolgt dabei über die neue Eutelsat KabelKiosk Position 9° Ost.
Zudem arbeitet Eutelsat an der zweiten Ausbaustufe des digitalen Basispakets. Dieses soll in Kürze um nochmals 20 auf dann insgesamt 50 Programme anwachsen. Mit den meisten Veranstaltern der zusätzlich geplanten Programme liegen bereits Verträge vor oder stehen kurz vor dem Abschluss. Die Einführung von weiteren attraktiven Diensten wie HDTV- und Video-on-Demand-Angeboten sind noch für dieses Jahr geplant.
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Rekordumsatz mit Musik aus dem Internet
Musik aus dem Internet ist gefragt wie nie zuvor: Im vergangenen Jahr luden sich die Menschen in Deutschland Lieder und Musikalben im Wert von rund 80 Millionen Euro legal herunter. Das seien 34 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Auch die Anzahl der legalen Downloads stieg im vergangenen Jahr. So luden sich die Menschen 40 Millionen Mal einen Song oder ein Album aus dem Netz herunter. Das waren 17 Prozent mehr als 2007. Die Angaben beruhen auf einer Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM.
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Eutelsat plant eigenen KA-Band-Satelliten - Unterstützung von Regierungsstrategie zum Schließen der Breitbandlücken
Der führende Satellitenbetreiber Eutelsat unterstützt das gestern vorgestellte Strategiepapier und Programm der Bundesregierung zur Forcierung des Breitbandausbaus in Deutschland. Darin betont die Bundesregierung den Stellenwert des Satelliten bei der Versorgung des ländlichen Raumes mit Breitbanddiensten und spricht der neuen Satellitengeneration ein großes Entwicklungspotential zu. Eutelsat plant für Mitte nächsten Jahres den Start eines reinen Ka-Band-Satelliten KA-SAT für die Breitbandversorgung in Deutschland und ganz Europa. Mit diesem revolutionären Satelliten sind Breitbanddienste möglich, die hinsichtlich Preisen und Geschwindigkeiten mit DSL in den bereits ausgebauten Gebieten mithalten können.
Bereits heute bietet das Unternehmen im Vorlauf zu KA-SAT mit Tooway ein System an, das Endkunden in unter- und unversorgten Regionen den satellitengestützten 2-Wege Breitbandzugang in Hochgeschwindigkeit ermöglicht. Diese effiziente Technik kann einen erheblichen Beitrag zum Erreichen des Ziels der Regierungsinitiative leisten, die Lücken bei der flächendeckenden Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen im ländlichen Raum rasch zu schließen.
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ARD kocht mit Tim Mälzer - Nachfolge von Biolek
Der bei Vox bekannt gewordene Fernsehkoch Tim Mälzer wechselt zur ARD. Bereits am Ostersonntag werde er erstmals im Ersten zu sehen sein, berichtet der Branchendienst "Rundy". Geplant seien hier zwei "unterhaltsam informierende Programme zur ganzen Welt der Ernährung", hieß es. Ab voraussichtlich 18. April werde Mälzer dann als Nachfolger von Alfred Biolek für zunächst ein Jahr immer samstags ab 15.30 Uhr den Kochlöffel bei den Öffentlich-Rechtlichen schwingen
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Sat Kompakt


Pulse abgeschaltet
Der Sender Pulse hat seinen Betrieb auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.607 GHz horizontal, eingestellt.

Tests auf 23,5° Ost
Astra führt derzeit Testsendungen auf der Orbitposition 23,5° Ost durch. So konnten Trägersignale auf 12.344 und 12.382 GHz horizontal (jeweils SR 21.490, FEC 5/6) beobachtet werden.

Veränderungen bei RRsat auf Eurobird 9
Der Somali-Land Space Channel hat das Digitalpaket von RRsat auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) verlassen. Neu aufgeschaltet wurde der unverschlüsselte Kanal Slide.
 

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Sat News 20.02.2009




Auch SES Astra begrüßt Breitband-Initiative der Bundesregierung
Nach Eutelsat begrüßt auch der Satellitenbetreiber SES Astra begrüßtedie Entscheidungen der Bundesregierung zum schnellen Ausbau der Breitbandentwicklung. Im Rahmen ihres zweiten Konjunkturpakets hatte die Bundesregierung Maßnahmen beschlossen, die eine lückenlose Breitbandversorgung in Deutschland gewährleisten sollen (SatelliFax berichtete). Das Strategiepapier hält fest, dass sich die Satellitentechnologie bei der Versorgung der „weißen Flecken“ als eine sinnvolle Lösung erweist. Mit dem satellitengestützten Zwei-Wege Breitbandzugang Astra2Connect könne SES Astra dieses Ziel sofort erfüllen. Astra2Connect erfordere kaum zusätzliche Investitionen, da die Satelliten-Infrastruktur bereits vorhanden ist und lediglich durch die entsprechende Infrastruktur für den Empfang vervollständigt werden müsse. Durch die flächendeckende Verfügbarkeit des Satelliten ist Astra2Connect besonders für Haushalte in ländlichen Regionen geeignet.
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ARD: Hoher Marktanteil bei Biathlon
Der zweite Titelgewinn von Kati Wilhelm bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Südkorea hat der ARD einen hohen Marktanteil beschert. 2,77 Millionen Zuschauer entsprachen am Mittwochvormittag einer Reichweite von 39,6 Prozent. Die Live-Übertragungen der UEFA-Cup-Spiele Zenit St. Petersburg - VfB Stuttgart (4,12 Millionen) und Werder Bremen - AC Mailand (5,29 Millionen) sahen am Abend im ZDF zwar mehr Fußballfans. Die Marktanteile von 16,3 und 17,3 Prozent blieben aber deutlich hinter der Biathlon-Übertragung zurück.
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Astra will Position 23,5° Ost weiter stärken
Wie von SatelliFax bereits gestern bereichtet, hat der Satellitenbetreiber SES Astra nun offiziell heute bekannt gegeben, dass der Satellit Astra 1G von der Orbitalposition 19,2° Ost auf 23,5° Ost verschoben wurde. Dort versorgt er zusammen mit Astra 3A und Astra 1E Mitteleuropa, die Beneluxstaaten und deutsche Kabelnetzwerke und bietet Kapazität für den Breitbanddienst Astra2Connect an.
Die Verschiebung folgt auf den erfolgreichen Einsatz von SES Astras neuem Satelliten Astra 1M, der Astra 1G auf der Orbitalposition 19,2° Ost ersetzt. Mit Astra 1G verfügt die Orbitalposition 23,5° Ost über 19 weitere Transponder. Damit wächst die Zahl der verfügbaren Transponder auf dieser Orbitalposition auf 56. In den letzten Jahren hat SES Astra 23,5° Ost erfolgreich zur neuen Hauptorbitalposition für die Satellitendirektübertragung (Direct-to-Home, DTH) und Breitbanddienste entwickelt, vor allem für die Beneluxstaaten, die Tschechische Republik und die Slowakei, die eine starke Nachfrage für diese Orbitalposition haben.
Bis zum Ende des Jahres wird die Orbitalposition 23,5° Ost zusätzlich durch den Start des Satelliten Astra 3B gestärkt. Der hochmoderne Satellit, der zur Zeit von EADS Astrium in Toulouse gebaut wird und über 52 Transponder verfügt, ist auf die Übertragung von Direct-to-Home-Diensten (DTH) und Zwei-Wege-Breitbanddiensten für ganz Europa ausgelegt. Astra 3B wird mehr Flexibilität auf 23,5° Ost ermöglichen. Langfristig wird der Satellit sämtliche auf 23,5° Ost vorhandene Kapazität ersetzen und damit auf dieser Orbitalposition Kapazität für mindestens 15 Jahre sichern.
Ferdinand Kayser, Präsident und CEO von SES Astra, sagte: „Die ständig zunehmende Reichweite von 23,5° Ost zeigt, dass SES Astra erfolgreich neue Märkte erschlossen hat. Mit der Verschiebung von Astra 1G und dem Start von Astra 3B Ende dieses Jahres stärken wir diese Orbitalposition weiter, um so die steigende Nachfrage für hochwertige digitale und High Definition Übertragungen aus den sehr dynamischen Mittel- und Osteuropäischen und Benelux Märkten bedienen und zusätzliche Kapazität für die Satelliten-Breitband-Märkte“.
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Wirtschaftskrise: Dramatischer Aussteller-Rückgang bei CeBIT
Die weltweite Wirtschaftskrise trifft auch die Computermesse CeBIT hart. Die Messe (3.-8. März) in Hannover verzeichnet in diesem Jahr einen dramatischen Aussteller-Rückgang von 25 Prozent auf rund 4.300 Unternehmen.
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Österreich: KMSfB fordert Bestandsgarantie für öffentlich-rechtlichen Rundfunk
ie österreichische Kulturgewerkschaft KMSfB, die die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des ORF vertritt, appelliert angesichts der tristen wirtschaftlichen Situation des ORF an die Politik, sich klar zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu bekennen - und dies nicht nur mit Worten. Sollten die österreichischen Politiker weiterhin kein Verständnis für die Notwendigkeit zeigen, die Folgen der Weltwirtschaftskrise für den ORF durch die längst überfällige Refundierung der Gebührenbefreiungen und weitere Maßnahmen zu kompensieren, sei die Unabhängigkeit des ORF durch unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten gefährdet, befürchtet der stv. KMSfB-Vorsitzende und Sekretär der Sektion Elektronische Medien Prof. Heinz Fiedler.
Aufgrund des geringen Gebührenaufkommens in einem kleinen Markt ist der ORF auf Finanzierung aus Gebühren und Werbeeinnahmen angewiesen. Die Werbeerträge sind durch die wachsende Konkurrenz der deutschen Privatsender, die mit ihren Österreich-Werbefenstern heimisches Werbegeld ins Ausland abschöpfen, seit dem Jahr 2000 um ein Drittel zurückgegangen. Die Gebühren wurden im gleichen Zeitraum zwar zum Teil valorisiert, aber aufgrund des politischen Drucks nie der tatsächlichen Inflationsrate angepasst. Ein Drittel der Gebühren entgeht überdies dem ORF - es fließt an Bund und Länder. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten soll der Personalstand innerhalb von drei Jahren um 6 % reduziert werden. Die aktuelle ORF-Geschäftsführung kündigte darüber hinaus weitere Maßnahmen zum Personalabbau und Ausgliederungen von Betriebsteilen an und will über Verschlechterungen der Kollektivverträge verhandeln.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF hätten ihren Beitrag für einen Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bereits vielfach in der Vergangenheit geleistet, betont Fiedler. Die Arbeitsbedingungen haben sich im Vergleich zum Markt deutlich verschlechtert, die Valorisierungen waren unter dem Marktdurchschnitt, bei Beförderungen gibt es praktisch einen Stillstand. Die Möglichkeiten, Qualität und Vielfalt des öffentlich-rechtlichen Programmangebots zu steigern, sind angesichts der unbefriedigenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des ORF unzureichend. Darüber hinaus ist mangels verfügbarer Finanzmittel die Entwicklung neuer Dienste nur äußerst begrenzt durchführbar. Auf Mobil-TV-Programm musste der ORF verzichten, die Video-on-Demand-Pläne werden lediglich mit geringem Aufwand realisiert. Selbst beim TV-Programm führt der Einsparungszwang zu Überlegungen bei Rechtekäufen und Produktionskosten, die das Kerngeschäft des ORF berühren und zu einer massiven Leistungsverschlechterung gegenüber dem Publikum führen kann.
Die Sicherung der Finanzierung und der qualifizierten Arbeitsplätze sowie die Gewährleistung, an der technischen und programmlichen Entwicklung des elektronischen Medienmarktes teilhaben zu können, sind grundlegende Voraussetzungen für öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Kulturgewerkschaft KMSfB betont anlässlich der europäischen Aktionstage für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Europäischen Mediengewerkschaft EURO-MEI am 19. und 20. Februar die absolute Unverzichtbarkeit eines öffentlichen Rundfunks aus Gründen der Demokratiepolitik und der gesellschaftlichen Integration. Die umfassende, unabhängige und objektive Information sowie die weiteren Programmsparten von Unterhaltung über Dokumentation bis hin zur Kultur, Sport und dem eigenständigen, genuinen Filmschaffen der nationalen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender sind darüber hinaus unabdingbar für den Erhalt der kulturellen Identität in einer Zeit der Globalisierung der Medien und der Konkurrenz durch immer mehr kommerzielle und einander vielfach nivellierende Angebote.Die Kulturgewerkschaft KMSfB fordert daher von der Politik eine Bestandsgarantie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Nur wenn sichergestellt ist, dass öffentlich-rechtliche Sender über die erforderlichen Ressourcen verfügen, um ihre eigenen qualifizierten Programme zu produzieren, können sie ihrer Aufgabe gerecht werden, die nationale kulturelle Identität zu erhalten, Meinungspluralismus zu fördern und so die europäische Integration zu stärken.
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Sportmoderator Hartmann auf Tournee
Sportmoderator Waldemar Hartmann geht auf Tournee. Mit "Born to be Waldi 30 Jahre in der Anstalt" präsentiert der 60-Jährige im Juni sein erstes Bühnenprogramm. Hartmann werde in einem zweistündigen Programm mit Geschichten und Anekdoten "Kurioses aus dreißig Jahren TV-Geschichte und dreißig Jahren im Rampenlicht" live präsentieren, hieß es. Neben Hartmann selbst sollen auch Harald Schmidt und Ottfried Fischer Texte für das Liveprogramm liefern. Der Tourauftakt ist am 10. Juni in Erlangen.
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SA Radio startet neuen Spartenkanal im Kabel
RSA Radio hat mit RSA-ROAL-2 ein neues Radioprogramm gestartet. Das berichtet die Radiowoche. Der Sender ersetzt das Programm Radio Ostallgäu 2. Unter dem Slogan RSA-ROAL-2 - rockig, poppig, mag ich strahlt der Sender vor allem Hits der 80er, 90er und Hits von heute aus. RSA-ROAL-2 ist allgäuweit auf der einheitlichen Kabelfrequenz 93,05 MHz zu empfangen. Darüber hinaus gibt es unter www.rsa-radio.de einen Livestream.
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Polen: TVP stellt via Astra weitgehend auf MPEG 4 um
Das polnische staatliche Fernsehen TVP hat seine Programme auf Astra, 19,2° neu geordnet. Lediglich der Nachrichtenkanal TVP Info und die verschlüsselt ausgestrahlten Sender TVP Sport sowie die Hauptprogramme TVP 1 und TVP 2 senden auf 10.773 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) noch in MPEG 2. TVP HD wurde im Gegenzug auf der Frequenz abgeschaltet und wechselte auf die 10.862 GHz horizontal (SR 22000, FEC 5/6). Auf diesem Transponder werden die Sender TVP Info, TV Polonia, TVP Kultura, TVP Historia und Belsat (alle unverschlüsselt) sowie TVP 1, TVP2 und TVP Sport jetzt nur noch in MPEG 4 übertragen. Somit ist ein Empfang mit herkömmlichen digitalen Sat-Receivern nicht mehr möglich.
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Belgien: Aus 4fm wird Joe FM
Der flämische Privatsender 4fm soll sich im Laufe des Jahres in Joe FM umbennen. Der Claim soll "The Smile, the Music". Musikalisch werde weiter auf ein Soft Pop-Format gesetzt, es sollen aber mehr On Air-Personalities zu hören sein.
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Sat News 23.02.2009




Kanalwechsel beim NDR-Fernsehen
In der Nacht auf Dienstag wird in Hamburg die DVB-T-Frequenz für das NDR-Fernsehen von Kanal 9 auf Kanal 54 geändert. Wer sein TV-Programm digital über Antenne (DVB-T) empfängt, muss einen Sendersuchlauf starten, um weiterhin die NDR-Programme sehen zu können. Auch die Regionen Wedel, Elmshorn, Pinneberg, Norderstedt, Ahrensburg, Glinde, Reinbek, Geesthacht sowie in Lüneburg, Winsen, Buchholz, Buxtehude und Stade können von der Umstellung betroffen sein
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Biathlon weiter bei ARD und ZDF
ARD und ZDF können auch von 2010 bis 2014 Biathlon übertragen. Das berichtet der kress report. Die Internationale Biathlon-Union (IBU) hat am Rande der Weltmeisterschaften im südkoreanischen Pyeongchang entschieden, ihre Zusammenarbeit mit der Europäischen Rundfunk-Union (EBU) fortzusetzen. Damit kann auch Eurosport weiter Übertragungen vom Biathlon senden.
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China startet im Jahre 2010 dritten Umweltsatelliten
China plant, 2010 einen dritten Satelliten für die Beobachtung der Ozeane in den Orbit zu schießen. Der Satellit soll die Kapazität für Wettervorhersagen und Katastrophenwarnung erhöhen, wie die Wissenschaftszeitung Science and Technology Daily berichtete. Haiyang-2A ist ein Meeresdynamik- und Umwelt-Satellit. Er wird die Windverhältnisse über dem Ozean sowie den Meeresspiegel und die Wassertemperatur messen.
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TechnoTrend plant Neuanfang
Der Erfurter Fernsehtechnik-Hersteller TechnoTrend plant einen Neuanfang. Das 1990 gegründete Unternehmen werde abgewickelt, Knowhow und Kundenstamm würden in ein neues Unternehmen eingebracht, sagte Unternehmenssprecherin Anika Herzog in einem MDR-Interview. Zum 1. März werde dazu die TechnoTrend Görler GmbH gegründet. Wie viele Mitarbeiter vom alten in das neue Unternehmen wechseln, sei ungewiss, so Herzog. Zuvor hatte die portugiesische Muttergesellschaft Novabase das Erfurter Unternehmen verkauft. Gründe waren nach eigenen Angaben schlechte Geschäftsaussichten und drohende Liquiditätsengpässe. Neuer Besitzer von TechnoTrend ist die Görler Telekom GmbH der bayerischen Kathrein-Gruppe.
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Radio Brocken mit neuem Sounddesign
Radio Brocken funkt ab sofort mit neuem Sounddesign. Das berichtet das Branchenmagazin Horizont. Knapp 40 Elemente wurden überarbeitet. Darunter fallen Jingles, Service-Einspieler wie Wetter und Verkehr sowie Nachrichten. Insbesondere die neuen Gesänge würden dem Radio seinen unverwechselbaren Klang geben, so der Hörfunksender. Auch der aktuelle Claim "Sachsen-Anhalts bester Musik-Mix" ist erstmals on Air zu hören.
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DW plant UKW-Verbreitung in Bangladesch
Die Deutsche Welle (DW) plant nach Aussagen von Grahame Lucas, dem Leiter ihrer Südasienredaktion, in Bangladesch künftig landesweit auf UKW zu senden. Der dortige Internetdienst bdnews24.com zitiert Grahame Lucas weiter mit der Aussage, die Kurzwellenverbreitung des bengalischen DW-Programms solle in den nächsten zwei bis drei Jahren eingestellt werden.
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Branchenverband Bitkom begrüßt Breitbandinitiative
Der Hightech-Verband BITKOM hat die Breitband-Strategie der Bundesregierung begrüßt. „Die Industrie braucht für den kostspieligen Breitband-Ausbau ein investitionsfreundliches Umfeld, mit langfristiger Planungs- und Rechtssicherheit“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Unter diesen Voraussetzungen könnten die Telekommunikationsfirmen den Netzausbau beschleunigen und damit die Konjunktur stützen. „Es sollte künftig auf belastende Regulierungsentscheidungen verzichtet werden – das hat die Bundesregierung erkannt“, ergänzte Scheer. In der heute veröffentlichten Strategie werden die wesentlichen Vorschläge eines Breitband-Papiers aufgegriffen, das die Wirtschaft im Rahmen des dritten IT-Gipfels der Bundesregierung überreicht hatte. Nach den Plänen der Regierung sollen den TK-Unternehmen für den Netzausbau außerdem Bürgschaften des Bundes, der Länder und der staatlichen Förderbank KfW offen stehen. „Der Auf- und Ausbau der TK-Infrastruktur ist ein sehr kostspieliges und langfristiges Projekt;
durch die Finanzkrise haben sich die Finanzierungskonditionen verschlechtert“, so Scheer. Dies kann durch die neuen staatlichen Instrumente abgefedert werden. Der BITKOM erstellt derzeit zudem ein Papier mit Handlungsempfehlungen für die Regulierung. Auch die Zusammenarbeit von TK-Unternehmen soll künftig erleichtert werden. „Kooperationsmodelle innerhalb der Branche können helfen, die Ziele beim Breitbandausbau schneller und günstiger zu erreichen“, sagte Scheer.
Nach neuen BITKOM-Daten verfügten Ende 2008 rund 23,2 Millionen der insgesamt 39,8 Millionen Haushalte über einen schnellen Internet-Zugang. Das entspricht 58 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Ein Jahr vorher waren es noch 50 Prozent. „Die Gründe für die erfreuliche Entwicklung bei der Zahl der Breitband-Anschlüsse liegen im Ausbau der Netze sowie den sinkenden Preisen bei gleichzeitig höheren Bandbreiten“, sagte Scheer. 21,2 Millionen Breitband-Anschlüsse entfielen auf DSL, gut 1,9 Millionen auf TV-Kabel und rund 0,1 Millionen auf andere Technologien wie Glasfaser oder Satellit. Besonders stark war das Wachstum bei Zugängen über das TV-Kabel: Gut 8 Prozent aller Breitband-Zugänge basierten Ende 2008 auf Kabel, ein Jahr zuvor waren es rund 3 Prozent. Für das Jahr 2009 erwartet der BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 26 Millionen Breitband-Anschlüsse. Dann verfügen zwei von drei Haushalten über einen schnellen Zugang ins Internet.
Bei solchen Breitband-Zugängen gibt es in Deutschland derzeit ein gravierendes Ost-West-Gefälle. In westdeutschen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachen und Rheinland-Pfalz hatten Ende des vergangenen Jahres über 60 von 100 Haushalten einen Breitband-Anschluss. In den ostdeutschen Flächenländern wie Brandenburg, Sachsen-Anhalt oder Sachsen waren es weniger als 45; der Bundesdurchschnitt liegt derzeit bei 58. Basis des Ost-West-Vergleichs sind Eurostat-Daten und eigene Schätzungen.
In Deutschland gibt es noch rund 800 Kommunen, in denen Breitband nur über Satellit verfügbar ist. Diese „weißen Flecken“ müssen aus BITKOM-Sicht schnell geschlossen werden. „Für die Versorgung der ländlichen Regionen mit preiswerten und schnellen Internetzugängen brauchen wir zusätzliche Funkfrequenzen unterhalb von einem Gigahertz“, sagte Scheer. Nur dieser Bereich ermöglicht eine kostengünstige Versorgung großer ländlicher Gebiete. Entsprechende Frequenzen sind derzeit ungenutzt, werden aber bislang von den Bundesländern für den Rundfunk reserviert. „Die Länder müssen endlich einer Nutzung von Teilen der so genannten Digitalen Dividende für mobile Breitband-Dienste den Weg ebnen“, so Scheer. Die Unternehmen haben mehrfach zugesichert, vorrangig die noch unversorgten Gebiete zu erschließen. Die Kanzlerin sollte die Länder daher deutlich an ihre Verantwortung erinnern. „Wer von den Telekommunikationsanbietern den Ausbau fordert, muss ihnen auch die benötigten Frequenzen in die Hand geben“, sagt Scheer.
Für den flächendeckenden Ausbau des gesamten Breitbandnetzes sind in den kommenden Jahren Investitionen von bis zu 50 Milliarden Euro notwendig. Damit können bis zu 250.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Scheer: „Dieses Megaprojekt muss so schnell wie möglich angeschoben werden. Hier darf es zu keinen Verzögerungen kommen.“
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Neues Jazzmagazin beim NDR
Play Jazz!“ – dieser Aufforderung kommt NDR Info, das Informationsprogramm des Norddeutschen Rundfunks, künftig mehr denn je nach: Von Montag, 2. März, an gibt es montags bis donnerstags auf NDR Info in der Zeit von 22.05 Uhr bis 23.00 Uhr ein Magazin, das aktuell über die vielfältige Welt des Jazz informiert. Ob CD-Vorstellungen, Berichte über Festivals und Konzerte oder Reportagen über musikhistorische Ereignisse und Interviews mit interessanten Jazz-Künstlern – „Play Jazz!“ auf NDR Info berichtet exklusiv in Norddeutschland schnell, zuverlässig und unterhaltsam über alles Wissens- und Hörenswerte rund um das Genre Jazz.
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Österreich: Digitalisierungsbericht vorgestellt - DVB-T Mux B soll ausgebaut werden
Österreich ist bei der Digitalisierung des Fernsehens im letzten Drittel der Umsetzung angelangt. In zwei Jahren wird es so gut wie keine Haushalte mehr mit analogem Antennen- oder Satellitenempfang geben. Davon zeigen sich die KommAustria und die Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde RTR im jüngsten Digitalisierungsbericht überzeugt, der vor kurzem von Bundeskanzler Werner Faymann dem Nationalrat vorgelegt wurde (III-33 d.B.). Lediglich die Kabelhaushalte hinken bei der Digitalisierung hinterher. Hier ist es entgegen den Erwartungen der KommAustria und der RTR auch im Jahr 2007 trotz einer breitflächigen Endgeräteförderung zu keinem Umschwung gekommen.
Insgesamt waren dem Bericht zufolge zur Jahresmitte 2008 rund 47 Prozent der Haushalte digitalisiert, das sind um 17 Prozentpunkte mehr als Ende 2006. 53 % empfingen noch analoge TV-Signale. Mittlerweile haben sogar bereits mehr als die Hälfte der 3,4 Millionen TV-Haushalte auf digitalen Empfang umgestellt.
Besonders rasant stieg in den vergangenen eineinhalb Jahren der digitale Satellitenempfang. Viele so genannte "Hybrid-Haushalte", die analoges Satellitenfernsehen nutzten, ORF 1 und ORF 2 aber über Antenne empfingen, haben auf digitalen Satellitenempfang umgestellt. Damit hat sich die Zahl jener Haushalte, die für den Empfang österreichischer TV-Programme auf Antennenempfang angewiesen sind, zwischen Herbst 2006 und Juni 2008 auf 650.000 Haushalte (19 %)
halbiert.
Der Umstellungsprozess von analogem auf digitales Antennenfernsehen (DVB-T) soll laut Bericht in den nächsten Jahren abgeschlossen werden. Voraussichtlich Ende 2010, spätestens jedoch im Frühjahr 2011 werden die letzten analogen Fernsehsignale in Österreich abgeschaltet. Mindestens 95 Prozent der österreichischen Haushalte sollen dann digitale Fernsehsignale über Antenne empfangen können. Mitte 2008 wurde bereits ein Wert von 90 % erreicht. Bis zum 30. Juni 2008 sind 535.000 Set-Top-Boxen zum Empfang von digitalem Antennenfernsehen über den Ladentisch gegangen, für rund 106.000 davon wurde im Rahmen des Frühumsteiger-Förderprogramms ein Zuschuss bezogen.
Für den TV-Zuseher macht sich die Umstellung von analogem auf digitales Antennenfernsehen vor allem in der Ausweitung der Programmvielfalt bemerkbar. Seit Herbst 2007 können neben ORF1, ORF2 und ATV bundesweit drei weitere Fernsehprogramme über Antenne empfangen werden. Allerdings beschränkt sich die Verbreitung von PULS 4, 3sat und ORF SPORT PLUS auf die Landeshauptstädte und deren Umgebung. Die technische Reichweite liegt bei 78 Prozent, eine Ausweitung auf bis zu 85 Prozent wird, so der Bericht, in Erwägung gezogen. Darüber hinaus wurden 16 Lizenzen für den Betrieb von lokalen bzw. regionalen TV-Sendern vergeben.
Eine Spitzenposition im europäischen Vergleich nimmt Österreich dem Bericht zufolge bei so genanntem Handy-TV (DVB-H) ein. Mittlerweile leben bereits mehr als 50 Prozent der österreichischen Bevölkerung in Gegenden, die mit speziellen Fernsehsignalen für mobile Empfänger versorgt werden. Zu empfangen waren 2008 elf konventionelle und vier speziell für die mobile Nutzung gestaltete TV-Programme (krone.tv, LaLaTV, LAOLA1, Red Bull TV) sowie fünf Radioprogramme. Keine Daten enthält der Bericht darüber, wie weit dieses Angebot tatsächlich genutzt wird. Beim Pilotprojekt waren die Test-User jedenfalls von Bildqualität und Auflösung beeindruckt, vermerkt der Bericht, Verbesserungsmöglichkeiten sahen sie unter anderem bei den Akkubetriebszeiten und der Bedienungsfreundlichkeit der Endgeräte.
Wenig Bedeutung hat nach wie vor der digitale Kabelempfang (DVB-C). Mitte 2008 verfügten nur 3 bis 4 Prozent aller TV-Haushalte über einen digitalen Kabelanschluss, obwohl im Frühjahr 2007 eine Förderaktion für DVB-C-Empfangsgeräte gestartet worden war. KommAustria und RTR führen diesen Umstand nicht zuletzt darauf zurück, dass mit analogen
Kabelanschlüssen ein relativ attraktives Programm empfangen werden kann und Zusatzdienste wie "Video on Demand"-Angebote (Fernsehen auf Abruf) oder "Pay per View"-Modelle (extra zu bezahlendes Programm) offenbar keinen ausreichenden Anreiz für einen Umstieg bieten. Entweder weil das Angebot zu wenig bekannt ist oder zusätzliche Kosten abgelehnt werden. Als Treiber für die Digitalisierung des Rundfunkempfangs im Kabelnetzbereich könnte sich nach Meinung von KommAustria und RTR allerdings das hochauflösende digitale Fernsehen (HDTV) erweisen.
Zunehmende Konkurrenz erhalten die Kabelnetzbetreiber laut Bericht von IP-TV, der Übertragung von Fernsehprogrammen über breitbandige Internet- bzw. Telefonanschlüsse. Spielte IP-TV im Jahr 2006 praktisch noch keine Rolle, erreichte der größte Anbieter, die Telekom Austria, mit ihrem Produkt "aonTV" Mitte 2008 eigenen Angaben zufolge bereits 50.000 Haushalte. Voraussetzung für den Empfang von IP-TV-Angeboten ist neben einem Breitbandanschluss auch eine Set-Top-Box, die die Signale für das Fernsehgerät aufbereitet.
Noch in den Kinderschuhen steckt Österreich im Bereich der Radiodigitalisierung. Die Hörfunkveranstalter haben laut Bericht in den vergangenen Jahren wenig Interesse an entsprechenden Investitionen gezeigt, auch weil andere Länder mit der Einführung von Digital-Radio relativ erfolglos waren. Zudem besteht immer noch Unsicherheit darüber, welcher der verschiedenen technischen Standards sich durchsetzen wird, auch wenn unter Experten mittlerweile DAB+ als Favorit gilt. KommAustria und RTR wollen nun gemeinsam mit den Marktanbietern eine Bedarfserhebung für digitales Radio durchführen.
Umfassende Informationen enthält der vom Bundeskanzler vorgelegte Digitalisierungsbericht auch über die Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria", die aus rund 300 Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen - Recht, Technik, Content - besteht. Unter anderem wird in diesem Berichtsteil auf eine Informationsoffensive zum Multi-Text und auf eine Studie zum Thema "Lokales Fernsehen in Österreich" verwiesen. Demnach werden die oftmals nur im lokalen Kabelnetz verfügbaren Lokal-TV-Sender von den ZuseherInnen als wesentliche Bereicherung des Programmangebots wahrgenommen und ihnen ein hoher Nutzwert und eine besonders hohe Authentizität bescheinigt.
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Antenne West TV kehrt auf Astra zurück
Der Trierer regionale Fernsehsender Antenne West TV kehrt auf Satellit Astra, 19,2° Ost zurück. Ab 1. März wird täglich zwischen 16 und 17 sowie von 22 bis 23 Uhr auf der Frequenz 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) gesendet. Auf dem Transponderplatz senden auch die rheinland-pfälzischen Sender WW-TV und TV-Mittelrhein. Antenne West TV war bereits vor einiger Zeit auf Astra zu empfangen und sendete - bis zu dessen Ende - auf dem Kanal des ehemaligen Liuxemburger Privatsenders T.TV.
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MTV Networks ordnet Aktivitäten in der Schweiz neu
Das Unternehmen MTV Networks ordnet seine Aktivitäten in der Schweiz neu. Auf dem Sendeplatz von Viva Schweiz soll tagsüber künftig das Programm von Nick Schweiz ausgestrahlt werden. Zwischen 5 Uhr morgens und 20.15 Uhr abends werden international erfolgreiche Serien wie "Spongebob Schwammkopf", "Avatar", "Jimmy Neutron" oder "Dora" sowie wenige Schweizer Eigenproduktionen ("Nickerbocker) gesendet. Viva Schweiz soll mit einem auf Schweizer Künstler und Musik ausgerichteten Programm ab 20.15 dem einheimischen Musikschaffen eine Plattform geben. Für Jugendliche soll es anstelle des bisherigen Viva künftig ein eigenes MTV für die Schweiz geben. Bisher gibt es nur ein Schweizer Werbefenster im deutschen MTV-Programm.
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Nagravion verschlüsselt italienische Free-TV-Sender
Das Verschlüsselungsunternehmen Nagravision will das Conditional Access System (CAS) für den Satellitendienst Tivù Sat liefern. Tivù Sat ist eine Free-to-Air Satellitenplattform und Eigentum der italienischen Medienunternehmen RAI, Mediaset und Telecom Italia Media.
Die Markteinführung der Satellitenplattform Tivù Sat ist für Juni 2009 geplant. Der kostenlose Dienst wird allen Haushalten angeboten, welche die Free-to-Air Kanäle (FTA) des digitalen terrestrischen Fernsehens (DVB-T) während und nach der Abschaltung der analogen terrestrischen Kanäle aufgrund fehlender Signalabdeckung nicht empfangen können. Die Abschaltung dieser analogen Kanäle soll bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Mit der neuen Set-Top-Box von Tivù Sat werden die gleichen Kanäle zur Verfügung stehen, welche gegenwärtig kostenlos mit den DVB-T-Set-Top-Boxen empfangen werden können: RAI 1, RAI 2, RAI 3, RAI 4, CANALE 5, ITALIA 1, RETE 4, LA7, BOING, IRIS und viele weitere. Um die Rechte der Anbieter von Sportübertragungen und Filmen zu schützen sowie sicherzustellen, dass die Inhalte ausserhalb von Italien nicht empfangbar sind, werden die über Tivù Sat ausgestrahlten Kanäle mit der Technologie von Nagravision grundverschlüsselt und mit entsprechenden Smartcards dekodiert.
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Premiere will Anteile an Premiere Star zurück kaufen
Der Pay-TV-Sender Premiere hat mit allen neun Minderheitsgesellschaftern vereinbart, deren gesamte Anteile an Premiere Star schrittweise zurückzukaufen. Alle Vereinbarungen würden, wie der Pay-TV-Sender mitteilte, spätestens nach Abschluss der Kapitalerhöhung in Kraft treten. Die Minderheitsgesellschafter halten derzeit 40,2 Prozent an Premiere Star. Premiere wolle den Gegenwert der Anteile über die nächsten vier Jahre von Juli 2009 bis einschließlich Juli 2013 begleichen. Der Hauptanteil werde in den Jahren 2012 und 2013 entrichtet. Die Zahlungen entsprächen dem neuen Business-Plan von Premiere und sind im Rahmen der neu getroffenen Finanzierungsvereinbarung genehmigt, hieß es.
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Sat Kompakt


Tron Direct 1 abgeschaltet
Tron Direct 1 hat seine Sendungen aut Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.623 GHz horizontal, eingestellt.


Rock on TV nicht mehr auf Sendung
Rock on TV ist über Astra 28,2° Ost, 12.070 GHz horizontal, nicht mehr auf Sendung.

Phoenix auf Sendung
Phoenix hat seinen unverschlüsselten Sendebetrieb auf Hotbird, 13° Ost, 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) aufgenommen.

Casting Channel testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen des Casting Channel können über Hotbird, 13° Ost, auf 12.360 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.

Hornafrik Somalia auf Hotbird
Hornafrik Somalia sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Crime & Investigation Network UK +1 gestartet
Crime & Investigation Network UK +1 sendet neu und in Videoguard verschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.261 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).
 

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Sat News 24.02.2009




Nordkorea kündigt Start eines Satelliten an
Das kommunistische Nordkorea bereitet nach eigenen Angaben den Start eines Satelliten mit einer eigenen Rakete vor. Intensive Vorbereitungen für den Start des Kommunikationssatelliten seien im Gange, berichtet die Volksstimme unter Berufung auf die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Wann der Start erfolgen soll, blieb unklar. Die Ankündigung folgte Spekulationen, wonach Nordkorea den Test einer Interkontinentalrakete vorbereite. Nordkorea hatte 1998 eine Taepodong-1-Rakete über Japan fliegen lassen und von einem Satellitenstart gesprochen.
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Tschechien: Senderbetriebs-Unternehmen für Änderungen bei Digital-TV bestraft
300.000 tschechische Kronen (10.300 Euro) Strafe haben die mit dem Betrieb der Rundfunk- und Fernsehsender beauftragten Ceské Radiokomunikace bezahlt. Die Sanktion sprach die tschechische Fernmeldebehörde aus, weil das Unternehmen im Herbst des vergangenen Jahres den Betrieb des digitalen Fernsehsignals DVB-T in Prag unterbrochen und auf einen anderen Sender umgeschaltet hat. Dabei habe es die Firma unterlassen, die Öffentlichkeit ausreichend zu informieren. Zehntausende Prager Haushalte waren deshalb ohne Fernsehempfang. Ceské Radiokomunikace begründeten die Umschaltung mit dem Austausch der Hauptantenne auf dem Prager Fernsehturm, räumten aber Fehler in der Kommunikation mit den Fernsehzusehern ein.
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ARD- und ZDF-Gremien stimmen Drei-Stufen-Test-Verfahren ab
Am 19. Februar 2009 kamen die Spitzen der ARD- und ZDF-Gremien auf Einladung des ZDF-Fernsehratsvorsitzenden zu ihrem turnusmäßigen Treffen im ZDF-Hauptstadtstudio zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem Erweiterten Präsidium des ZDF-Fernsehrats und den Vorsitzenden der ARD-Rundfunk- und Verwaltungsräte stand die Koordination des Verfahrens zum so genannten Drei-Stufen-Test für Telemedienangebote.
In den Gesprächen wurden Maßstäbe, Inhalte sowie die Zeitabläufe für die Genehmigungsverfahren abgestimmt. Beide Seiten sind überzeugt, dass die Gremien ihre neuen Aufgaben kompetent wahrnehmen werden.
Der Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, Ruprecht Polenz, betonte, der Fernsehrat habe die notwendigen organisatorischen Vorkehrungen getroffen, um seiner Verantwortung wie gewohnt auch in diesem formalisierten Verfahren nachzukommen. Das Gremium lege dabei besonderen Wert auf eine transparente Durchführung und angemessene Einbeziehung aller Interessen in die vorzunehmenden Abwägungsprozesse. Der ZDF-Fernsehrat stehe mit der Gremienvorsitzenden Konferenz (GVK) der ARD im engen Austausch und schätze die zielführende Zusammenarbeit, die eine reibungslose Durchführung auch für die Gemeinschaftsangebote gewährleiste.
Der Vorsitzende der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz Dr. Harald Augter bekräftigte, dass die Gremien die Verfahren mit der gebotenen Gründlichkeit und Neutralität durchführen werden. Soweit erforderlich, würde auf externen Rat zurückgegriffen werden. Für die Bewertung des publizistischen Beitrages des Angebots und des gesellschaftlichen Mehrwerts seien die Gremien als Vertreter der Gesellschaft prädestiniert.
Aufgrund des im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages umgesetzten Beihilfekompromisses mit der Brüsseler EU-Kommission sind ZDF und ARD dazu verpflichtet, den Online-Bestand sowie neue oder wesentlich veränderte Telemedienangebote einem so genannten Drei-Stufen-Test zu unterziehen. Mit diesen von den Gremien durchzuführenden Verfahren wird der staatsvertragliche Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Online-Bereich konkretisiert. Der ZDF-Fernsehrat wie die ARD-Gremien haben auf Wunsch der Länder bereits Beschlüsse zur Umsetzung des Drei-Stufen-Tests gefasst.
Bei den Gemeinschaftsangeboten von ARD und ZDF ist jeweils die federführende Anstalt für die Durchführung der Tests zuständig. So obliegen Genehmigungsverfahren für (neue oder veränderte) Telemedienangebote von PHOENIX und 3sat dem ZDF-Fernsehrat, entsprechende Telemedienangebote des KI.KA dem MDR-Rundfunkrat. Dieser hat bereits freiwillige Verfahren zur Mediathek KI.Kaplus und dem Vorschulangebot Kikanichen.de eingeleitet.
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Pferderennsport bekommt wieder mehr TV-Präsenz
Der schwer angeschlagene Pferderennsport rückt nach langer Durststrecke wieder mehr ins öffentliche Rampenlicht.
Gleich mehrere Fernsehsender räumen den deutschen Galopp- und Trabrennen mit neuen Sendeformaten in ihrem Programm größere TV-Präsenz ein und setzen damit auf das Interesse vieler Pferdesport-Zuschauer.
Das Deutsche Sport-Fernsehen DSF, das nach eigenen Angaben mit dem größten Sportangebot im frei empfangbaren Fernsehen in Deutschland on Air ist, wird in diesem Jahr insgesamt 10 Sendungen unter dem Programmtitel "wettstar.de Pferderennen LIVE" ausstrahlen. In einem 120-minütigen Format werden Liverennen von deutschen Galopp- und Trabrennbahnen gezeigt. Starttermin ist Sonntag, 1. März 2009. Von 15.30 bis 17.30 Uhr präsentiert das DSF an diesem Tag neben den Trabrennen in Gelsenkirchen und München-Daglfing sowie Galopprennen in Dortmund viele Hintergrundinfos, die auch bisher unerfahrene Zuschauer redaktionell an den Sport heranführen sollen. Höhepunkt dieser in unregelmäßigen Abständen gezeigten Live-Sendung wird die Übertragung des 114. Deutschen Traber Derbys am 2. August 2009 in Berlin-Mariendorf sein.
In enger Kooperation mit dem Berliner Trabrenn-Verein (BTV) strahlt der Regionalsender TV.B bereits seit Dezember 2008 ein Format mit dem Namen "1 PS" aus. Der Hauptstadtsender zeigt das 15-minütige Magazin jeweils montags in seinem Programm. Moderatorin Nora Schmidt lässt dabei Trabrennsport-Experten wie zuletzt Deutschlands Traber-Champion 2008 "Goldhelm" Michael Nimczyk zu Wort kommen.
Und auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen interessiert sich wieder für diesen traditionsreichen Sport. Der Westdeutsche Rundfunk WDR plant eine Home-Story über die erfolgreichste deutsche Trabreiterin Marisa Bock (28).
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Studie: Radio nicht das Lieblingsmedium der Kinder und Jugendlichen
Das Radio ist nicht das Lieblingsmedium der Kinder und Jugendlichen, hat aber für die große Mehrheit auch weiterhin eine wichtige alltagsbegleitende und –strukturierende Bedeutung. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM). Sechs Hörertypen verdeutlichen die unterschiedlichen Bindungen an das Medium: „Die Mitund
Familienhörer/innen“ – „Die offenen Alltagshörer/innen“ –„Die Hörfunkbegeisterten“ – „Die distinktiven Individualisten“ – „Die Bildungs- und Kulturorientierten“ – „Die Nichthörer/innen“.
Besonders beliebt ist der Hörfunk bei Heranwachsenden, die noch keine ausgeprägten individuellen Musikvorlieben haben. Ihnen dient das Medium als Orientierung im popmusikalischen Raum. Sie identifizieren sich sowohl mit dem musikalischen Programm als auch mit den Moderator/innen ihrer Lieblingssender. Vor allem älteren Jungen ist die Musik im Radio hingegen eine willkommene Projektionsfläche. Sie spiegelt den musikalischen Mainstream, den sie zunehmend
ablehnen.
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ORF stellt Mediathek vor
Unter dem Namen „ORF-Online-TV“ will der Österreichische Rundfunk eine Mediathek mit Sendungen auf Abruf im Internet starten. Online-Direktor Thomas Prantner präsentierte das Vorhaben vor dem ORF-Stiftungsrat, berichtet die Tageszeitung "Die Presse". Allerdings müsse die ORF-Mediathek noch auf die EU-rechtliche Tauglichkeit geprüft werden, hieß es.
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Niederlande: Telegraaf Media Groep will in öffentlichen Rundfunk einsteigen
Die niederländische Telegraaf Media Groep (TMG) will in den öffentlichen Rundfunk der Niederlande einsteigen. Unter dem Namen "Wakker Nederland" (Niederlande, erwache) sind vorrangig politische Sendungen geplant, wie Radio Nederland in seinem Online-Auftritt berichtet. Damit könnte ein Pendant zum ARD/ZDF-Ereigniskanal Phoenix entstehen. TMG hat in der Tageszeitung De Telegraaf einen Aufruf zur Unterstützung des Projekts gestartet. Treten 50.000 Mitglieder vor dem 1. April 2009 bei, könnte sich Wakker Nederland um Sendezeit im öffentlichen Rundfunk der Niederlande in der Periode 2010 bis 2015 bewerben und Gebührengelder hierfür erhalten. Einen kommerziellen Kanal lehnt das Unternehmen wegen der momentan unsicheren Finanzlage ab.
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Fußballradio 90elf erhält DAB-Zulassung in Sachsen
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat in seiner Sitzung am 23. Februar 2009 der Regiocast Digital GmbH, Leipzig, die Zulassung für die Veranstaltung und Verbreitung eines audiobasierten Fußballspartenprogramms mit dem Titel: "90elf – Deutschlands erstes Fußballradio" im T-DAB-Probebetrieb erteilt. Die antragstellende Regiocast Digital GmbH erhält die Zulassung für Leipzig und Umgebung zunächst befristet bis 31.12.2009.
Das 24-stündige, audiobasierte Multimediaprogramm berichtet umfassend über die Spiele der 1. und 2. Fußballbundesliga. Neben der Live-Berichterstattung an den jeweiligen Spieltagen widmet sich das Programm laut Veranstalter dem Fußball in all seinen Facetten, von Fußballkultur, über Musik bis zu Lifestyle. Die Verbreitung des neuen Programms soll via digital-terrestrischer Übertragung im neuen DAB+-Verfahren erfolgen. Die damit verbundenen neuartigen Darstellungsmöglichkeiten und mobilen Nutzungssituationen sollen in der Programmgestaltung durch eine Verschmelzung von auditiven, audiovisuellen und interaktiven Elementen weitestmöglich aufgegriffen werden.
Mit der Zulassung sollen gemeinsame Untersuchungen mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) zur Betriebsabwicklung und Multiplexbildung im Zusammenhang mit dem geplanten Neustart des Digital Radios ermöglicht werden. Dabei sollen Hörfunkangebote mit multimedialen Zusatzdiensten übertragen werden.
Der MDR hatte die Übertragungskapazitäten der SLM zur Verfügung gestellt. Der Zulassung der SLM ging ein Ausschreibungsverfahren voraus, bei der die Regiocast Digital GmbH alleiniger Bewerber war.
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Mehr Sportschau im Ersten?
Die ARD strebt ab Sommer eine Verschiebung der Ziehung der Lottozahlen am Samstagabend an, um mehr Zeit für die Sportberichterstattung im Rahmen der "Sportschau" zu bekommen. Hierzu würden aktuell Gespräche mit den Lottogesellschaften geführt, teilte eine ARD-Sprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa mit und bestätigte somit eine Meldung des Internet-Portals "Bild.de".
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Sat Kompakt


Neue Frequenz für Antenne Bayern
Antenne Bayern sendet neu aus Marktheidenfeld auf 104,2 MHz mit einer Strahlungsleistung von 500 Watt.



Österreich: Frequenzkorrektur für Kronehit in Feldkirch
Der landesweite österreichische Privatsendder Kronehit hat nach einem Bericht von ukwtv.de am Senderstandort Feldkirch 2 (Auf der Egg) die Frequenz von 90,4 auf 90,2 MHz korrigiert

PTV abgeschaltet
PTV hat seine Sendungen auf Hellas Sat, 39° Ost, 11.100 GHz vertikal, eingestellt.

RTR Planeta unverschlüsselt auf Atlanticbird 2
RTR Planeta sendet jetzt unverschlüsselt über Atlanticbird 2, 8° West, auf 10.972 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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