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SatelliFax Ausgabe Freitag, 07. März 2014


n-tv startet Telebörse Mobilportal
n-tv, der Nachrichtensender der Mediengruppe RTL Deutschland, erweitert sein erfolgreiches Online- und Mobil-Angebot um ein Mobilportal für die Telebörse. Ab sofort ist die finanz- und börsenaffine Zielgruppe der Telebörse auch unterwegs mit aktuellen Kursdaten und Unternehmensnachrichten bestens versorgt. Gleichzeitig hat der Nachrichtensender den Online-Auftritt der Telebörse überarbeitet. So wurde unter anderem das Angebot an bewegten Bildern zu Kursen, Bilanzen und strategischen Entscheidungen in den Unternehmen deutlich erweitert. Neben den TV-Telebörsen stehen "on Demand" auch viele exklusive Videos mit ausführlichen Experteninterviews zum Abruf bereit. Entscheider aus den Unternehmen und renommierte Analysten klären auf, wo sich ein Invest für den Anleger lohnen könnte.
"Mit Börsenkursen in Echtzeit, aktuellen Marktberichten und fundierten Experteneinschätzungen hat sich Telebörse.de zu einer der ersten Anlaufstellen für Börsenprofis und Finanzmarktakteure entwickelt. Durch den Relaunch gewinnt die Anleger- und Finanzseite nun noch weiter an Aktualität und inhaltlicher Tiefe", so Eva Messerschmidt, Bereichsleiterin Neue Medien bei n-tv.
Die neuen Features von Telebörse.de im Überblick:
- Breaking-News für Finanzmarktthemen bringen die Anleger näher ans tägliche Börsengeschehen
- Auf der Startseite des Portals werden die wichtigsten Produktthemen und die dazugehörigen Marktdaten klar positioniert. Bereits auf den ersten Blick erfahren die Nutzer, was am Tag an Konjunkturdaten sowie Unternehmens- und Quartalszahlen "Auf der Agenda" stehen.
- Die Rubriken von Telebörse.de entsprechen dem Angebot an Finanzprodukten auf dem Markt
- Die neue Flyout-over Navigation und eine übersichtlichere Gestaltung erlauben dem Nutzer die Fokussierung auf sein ganz persönliches Interessengebiet
- Unter "Meine Telebörse" wird die Beobachtung von Kursen, Charts und Depots noch einfacher
Noch stärker als online kann sich der User im neuen Mobilportal der Telebörse auf seine persönlichen Anlageentscheidungen konzentrieren. So können Themen zu Finanzprodukten, die für den Nutzer weniger relevant sind, weggeklappt werden



Netzallianz: Kabelbranche fordert politischen Rückenwind für Netzbetreiber
Anlässlich des Starts der Netzallianz Digitales Deutschland am 7. März fordert der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass die Unternehmen auch künftig in den Netzausbau investieren können. Dazu gehört, dass Geschäftsmodelle jenseits der Vermarktung von Bandbreite nachhaltig möglich sein müssen. ANGA-Präsident Thomas Braun: „Immer neue Belastungen wie zusätzliche Auflagen im Bereich Kundenschutz und Tarifierung, medienpolitische Anreize für die Inhalteanbieter auf Kosten der Netzbetreiber oder die nach wie vor schwache Rechtsposition der Infrastrukturanbieter im geltenden Urheberrecht setzen ein falsches Signal.“
Die Kabelbranche ist in den letzten Jahren erheblich in Vorleistung gegangen: Über Breitbandkabelnetze konnten Ende 2013 mehr als 60 Prozent der deutschen Haushalte Hochgeschwindigkeitsinternet von 100 Mbit/s und mehr buchen. Dabei geht der Trend zu hohen Bandbreiten: Knapp 30 Prozent der ca. 5 Mio. aktiven Kabelinternetkunden nutzen 50 Mbit/s oder mehr; das ist gegenüber 2012 eine Steigerung von über 12 Prozentpunkten. Daher sollte die Politik neben dem Breitbandausbau in der Fläche gezielt auch die Weiterentwicklung besonders leistungsfähiger Netze vorantreiben. Die aktuellen Breitbandziele der Bundesregierung nehmen die zu erwartenden Entwicklungen im High-Speed-Segment noch nicht hinreichend in den Blick. Künftige Dienste werden voraussichtlich Bandbreiten jenseits der derzeit politisch geforderten 50 Mbit/s benötigen.
ANGA-Präsident Thomas Braun hierzu: „Flächendeckende Bandbreiten von 50 Mbit/s werden schon in wenigen Jahren allenfalls eine Grundversorgung sicherstellen. Über das Breitbandkabel können wir Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich realisieren, wenn uns die Politik genug Raum für Wertschöpfung in den Netzen lässt. Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam die Weichen richtig stellen, damit die Netzbetreiber weiter in Hochleistungsnetze investieren können



Spotify übernimmt The Echo Nest
Der Musik Streaming Service Spotify hat heute bekannt gegeben, das branchenweit führende Unternehmen für „Music Intelligence“ – The Echo Nest – zu übernehmen. Durch diesen Schritt unterstreicht Spotify einmal mehr seine Strategie, Millionen von Fans weltweit das optimale Erlebnis zum Hören und Entdecken neuer Musik zu bieten und dadurch den Musikkonsum zu steigern.
Mit der Übernahme kann Spotify neben dem weitreichenden Musikfachwissen von The Echo Nest auch kuratierte Inhalte nutzen. Diese werden Millionen von Nutzern rund um den Globus dabei helfen, noch mehr neue Musik zu entdecken. Spotify kann es damit außerdem Marken und Partnern noch besser ermöglichen, ihren Kunden das beste Musikerlebnis zu bieten.
„Wir sind seit Langem große Fans von The Echo Nest und fühlen uns geehrt, dieses talentierte Team bei Spotify begrüßen zu dürfen“, sagt Daniel Ek,Gründer und CEO von Spotify. „Unser Ziel ist es, Menschen dazu zu bewegen, noch mehr Musik zu hören. Daher konzentrieren wir unsere gesamte Energie darauf, das beste Nutzererlebnis zu bieten – und die erste Maßnahme ist es, die beste Plattform für „Music Intelligence“ zu schaffen. Dass The Echo Nest jetzt ein Teil von Spotify wird, ist ein großer Schritt auf dem Weg, unseren Nutzern die bestmögliche Musik zur Verfügung zu stellen.“
„Seit der Gründung von The Echo Nest haben Brian Whitman und Tristan Jehan ein Unternehmen aufgebaut, dessen Fokus einzig und allein darauf liegt, die Welt der Musik bis ins kleinste Detail zu verstehen, um Musikfans das Entdecken von noch mehr Songs zu ermöglichen“, erklärt Jim Lucchese, CEO von The Echo Nest. „Der Zusammenschluss mit Spotify gibt uns nun die Möglichkeit, genau das weiterhin zu tun – und zwar als Bestandteil eines der weltweit am schnellsten wachsenden Musikdienstleister. Wir sind begeistert, somit einem Team anzugehören, das unsere Leidenschaft teilt, mehr Menschen mit Musik zu verbinden.”
Der Hauptsitz von The Echo Nest in Somerville, Massachusetts, sowie der Sitz in San Francisco bleiben weiterhin für das operative Geschäft bestehen. Die API von The Echo Nest steht für Entwickler auch zukünftig zur freien Verfügung. Die Entwickler-Community ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg von Spotify und The Echo Nest und wird daher auch in Zukunft für beide Unternehmen sehr wichtig sein.



RTL startet Geo Television am 8. Mai
Der bereits im September 2013 angekündigte neue Pay-TV-Sender Geo Television soll am 8. Mai auf Sendung gehen. Dies teilte die RTL Group am Donnerstag mit. Geo Televison ist ein Joint Venture von RTL mit der Verlagsgruppe Gruner + Jahr. Geplant sind Reportagen und Dokumentationen aus den Themenbereichen Natur, Mensch, Technik, Wissenschaft und Geschichte.



Hörfunkpraktikantenprogramm 2014 der mabb
Erstmals bietet die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) das seit 2012 im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) laufende Hörfunkpraktikantenprogramm in zwei Varianten an: Neben dem bereits bewährten Aufbau eines sechstägigen Kompakt-Workshops werden der erste und dritte Durchgang des Programms nun gesplittet an zweimal drei Tagen angeboten. Die Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, die im ersten Training erlernten Tools direkt im Arbeitsalltag umzusetzen und ihre Anwendungen im zweiten Teil des Programms weiter zu optimieren. Die Veränderungen werden von den Teilnehmern des Hörfunkpraktikantenprogramms und auch von den kooperierenden privaten Hörfunksendern begrüßt, weiß Karina Thinius, die das Projekt im Auftrag der mabb begleitet: „Sowohl die Teilnehmer als auch die kooperierenden Redaktionen haben uns bei der Optimierung des Ablaufs aktiv unterstützt. So ist das Programm noch mehr zu einer sinnvollen, anwendungsorientierten Vorbereitung und Ergänzung der Praktikantenausbildung in den Radio-Redaktionen geworden.“Auch im dritten Jahr des Hörfunkpraktikantenprogramms arbeitet die mabb bei der Durchführung des Projekts intensiv mit privaten Radiosendern der Region Berlin-Brandenburg zusammen. Nicht nur die kontinuierliche Anpassung des Konzepts an die Bedürfnisse der Praktikanten und der Redaktionen steht dabei im Vordergrund. Erfahrene Redakteure, Moderatoren und Produzenten aus dem privaten Radiomarkt geben als Dozenten des Programms ihr Wissen an die zukünftigen Praktikanten, an Studierende und Abiturienten weiter. So soll diesen der Einstieg in ein Praktikum erleichtert werden, sie werden umfassend auf ihre Aufgaben in Radioredaktionen vorbereitet.
In sechs Tagen vermitteln unter anderem Marc Anton Schmitt (Preisträger des „Journalistenpreises der Opfer-Hilfsorganisation WEISSER RING“, Reporter bei 105,5 Spreeradio und Sat.1), Karin Mohr (Rechtsanwältin für Medienrecht) und Markus Bartholdy (Axel Springer Akademie, European Newspaper Online-Awards 2013 für www.wahllos.de, Grimme Online Award 2010 für www.littleberlin.de) das Hörfunk-ABC des Radiomarkts Berlin-Brandenburg. Die Teilnehmer durchlaufen während des Hörfunkpraktikantenprogramms die wichtigsten Redaktionsmodule. Darunter fallen unter anderem klassische Aufgaben wie Themenrecherche, Telefoninterviews und Redaktionskonferenzen; darüber hinaus stehen Intensivübungen im Audioschnitt und im Schreiben fürs Hören auf dem Programm. Unter realen Arbeitsbedingungen recherchiert die Gruppe jeden Morgen aktuelle Themen, stellt sie in einer Redaktionssitzung vor und produziert Beiträge im MIZ-Hörfunkstudio. Beendet wird das Programm mit einer Diskussionsrunde. Dabei erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit mit Geschäftsführern privater Radiostationen zum Thema „Zukunft Radio“ zu diskutieren.
Aktuelle Termine des Hörfunkpraktikantenprogramms der mabb
1. Durchgang: 24. bis 26. Februar und 6. bis 8. März 2014 (bereits angelaufen)
2. Durchgang: 28. April bis 3. Mai 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
3. Durchgang: 30. Juni bis 2. Juli und 10. Juli bis 12. Juli 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
4. Durchgang: 27. Oktober bis 1. November 2014 (noch freie Plätze verfügbar)
Die Teilnahme am Hörfunkpraktikantenprogramm der mabb ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich: Interessierte melden sich per E-Mail bei Projektleiterin Karina Thinius ([email protected]).



ZDF Enterprises und Nutopia schliessen sich für "Europa - Unsere Geschichte" zusammen
ZDF Enterprises präsentiert beim Impact Media Summit einen spannenden Neuzugang zum internationalen Programmkatalogs. Der Mainzer Lizenzgeber ist Mitentwickler der von der renommierten, vielfach preisgekrönten Produktionsfirma Nutopia produzierten Serie "Europa - Unsere Geschichte", die er weltweit vertreiben wird. Derzeit ist die Serie noch offen für internationale Koproduktionspartner.
Nutopia entwickelt "Europa - Unsere Geschichte" für ZDF Enterprises basierend auf dem weithin bekannten und international erfolgreichen Format eines Doku-Dramas. "Unsere Geschichte" ist ein episches TV-Event, das die Geschichte eines Landes mit Hilfe dramatischer Spielszenen, hochrealistischer CGI-Elemente und Interviews mit einigen der angesehensten Männer und Frauen der jeweiligen Länder oder Kontinente nacherzählt. Das Format hat bereits ein breites Publikum in seinen Bann gezogen und erhielt in den USA und Großbritannien herausragende Kritiken. Derzeit wird die australische Fassung produziert. Die globale Version "Mankind - Die Geschichte der Menschheit" wurde bereits von Millionen Menschen in über 150 Ländern und in 37 Sprachen gesehen.



DAB+: Kommt Ballungsraum-Muxx für Privatradios?
Die Landesmedienanstalten wollen die Vielfalt im Digitalradio (DAB/DAB+) erhöhen. "Es läuft noch lange nicht so, wie wir uns das gewünscht haben", räumt der ZAK-Chef Jürgen Brautmeier in einem Gespräch mit dem Branchendienst text intern ein. Deswegen fänden gerade Gespräche statt, um noch mehr Vielfalt und Veranstalter an das Radio der Zukunft zu binden. "Wir brauchen mehr innovative, neue Programme", antwortet Brautmeier auf die Frage, warum Digitalradio nicht zünde. "Die Zuhörer strömen nicht in die Läden, um neue Geräte zu kaufen".
Eine bereits mehrfach diskutierte Variante ist ein so genannter Ballungsraum-Multiplex. Dieser würde in den wichtigsten Wirtschafträumen Deutschlands ausgestrahlt, also Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Leipzig/Halle, Rhein/Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart, Nürnberg und München. Der Vorteil eines solchen Multiplexes wäre, dass private Veranstalter im Vergleich zur bundesweiten Verbreitung weit weniger zahlen müssten, aber auf einen Schlag mehr als 50 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen.


Schlagerparadies nicht mehr im hessischen DAB+ Landesmuss
Das Schlagerparadies hat seine Sendungen auf Kanal 11C in Hessen eingestellt. Das Programm ist inzwischen in weiten Teilen des Landes über das bundesweite Ensemble im Kanal 5C zu empfangen.



MDR SACHSEN vertieft Zusammenarbeit mit TVP Szczecin und TVP Wroclaw
Auf Grundlage einer im vergangenen Jahr unterschriebenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK und Telewizja Polska (TVP) vereinbarten die regionalen und grenznahen Sendeanstalten in Sachsen und Polen eine noch engere Zusammenarbeit.
Sandro Viroli, Direktor des MDR LANDESFUNKHAUSES SACHSEN, unterzeichnete heute in Stettin einen entsprechenden Regionalvertrag. Er regelt die Produktionsbedingungen und den Beitragsaustausch zwischen dem MDR SACHSEN und den beiden regionalen Fernsehanstalten TVP Wroclaw und TVP Szczecin.
Monatlich sollen Reportagen und Dokumentation in den Programmen der jeweiligen Partneranstalten gesendet werden. Auch bei Produktionen im jeweiligen Nachbarland wollen sich die Sender gegenseitig unterstützen. Darüber hinaus verpflichten sich MDR SACHSEN und TVP Szczecin sowie TVP Wroclaw zur Produktion von kompletten Beiträgen für die Partneranstalt. Geplant ist zudem ein Mitarbeiteraustausch.
"Zehn Jahre nach dem Beitritt Polens in die EU ist das Zusammenleben vor allem in der Grenzregion längst eine Selbstverständlichkeit", erklärt Sandro Viroli. "Ob Einkaufen im Nachbarland, Theater- oder Konzertbesuche - die Grenze spielt in den Köpfen oft keine Rolle mehr. Dieser Entwicklung wollen wir auch in unseren Programmen Rechnung tragen und zum weiteren Zusammenwachsen von Ost und West in Europa beitragen.



n-tv berichtet von den Paralympics
Die Olympischen Winterspiele sind vorbei, doch der Kampf um die Medaillen geht weiter: Heute starten die elften Paralympics in Sotschi. Der Nachrichtensender n-tv sorgt wie schon bei den Olympischen Spielen im Februar dafür, dass dem Zuschauer kein Highlight entgeht. Natürlich behält n-tv während der Berichterstattung zu den Paralympics 2014 auch die aktuelle Situation auf der Halbinsel Krim im Blick.
Sie stellen die größte Herausforderung ihres sportlichen Werdegangs dar: die Paralympics. Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung aus 45 Nationen treten ab heute zehn Tage lang in fünf Sportarten bei den Paralympischen Winterspielen im russischen Sotschi an. n-tv informiert den Zuschauer täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle Entscheidungen und Medaillen.
Um das Sport-Spektakel ausklingen zu lassen, zeigt der Nachrichtensender am 18. März um 16.30 Uhr die mitreißende Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap". Die n-tv Doku gewährt Einblicke, wie die Teilnehmer um ihren Traum von der Medaille kämpfen, schaut aber auch hinter die Kulissen und begleitet Menschen, die mit ihrem unbändigen Willen und Ehrgeiz ihr Leben auf spannende Weise aktiv gestalten.
Vom 7. März bis zum 16. März informiert n-tv täglich in den Nachrichten um 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und 00.00 Uhr über alle wichtigen Ereignisse und Entscheidungen. Die Dokumentation "Paralympics 2014 - Höchstleistung mit Handicap" läuft am 18. März um 16.30 Uhr



BR-Thementag Digitalradio am 11. März
Der digitale Medienwandel prägt die Radiolandschaft. Beim Thementag „Digitalradio“ berichten am Dienstag, 11. März, alle Hörfunkprogramme, das Bayerische Fernsehen und br.de über die Entwicklungen rund um digitale Programmverbreitung, DAB+ und hybride Radiogeräte.
Im Funkhaus des BR findet zeitgleich der Digitalradio-Gipfel 2014 statt: Auf Einladung des Intendanten Ulrich Wilhelm treffen sich Radiomacher aus Bayern, Deutschland und angrenzenden Nachbarländern sowie Vertreter von Industrie und Politik, um über die entscheidenden Fragen zur digitalen Entwicklung des Mediums Radio zu diskutieren.
Der Thementag in den Programmen:
Bayerisches Fernsehen
Service- und Hintergrundbeiträge bei Wir in Bayern, Abendschau und Rundschau
Bayern 1 und Bayern 3
Servicebeiträge, Call-In Aktionen für Hörerfragen und Verlosung von Digitalradios
Bayern 2
Interviews und Beiträge in den Sendungen radiowelt und Notizbuch, Sondersendung IQ um 18.25 Uhr
BR-Klassik
Hintergrundbeiträge in Allegro und Leporello, Sondersendungen in Surround (nur über DAB+, dig. Kabel, Satellit) um 14.05 Uhr und 20.05 Uhr
B5 aktuell
Aktuelle Berichterstattung vom Digitalradio-Gipfel ergänzt durch stündliche Hintergrundbeiträge. Am Sonntag, 16. März, Zusammenfassung des Thementages im Medienmagazin um 14.05 Uhr
Bayern plus
Beiträge und Interviews zum Thema DAB+
PULS
Themenschwerpunkt in allen Sendungen mit Geräteverlosung
Online
Alle Infos auf br.de/digitalradio
Der Digitalradio-Gipfel 2014
Radio steht mitten im größten medialen Umbruch seit den 80er Jahren. Veränderte Hörgewohnheiten, technische Verbreitung und neue Medien stellen den privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor große Herausforderungen.
Beim Digitalradio-Gipfel im Funkhaus des BR geben Fach- und Führungskräfte aus Hörfunk, Werbevermarktung, Programmgestaltung, Technologie, Industrie und Politik einen Einblick, wohin die Entwicklung des Mediums im Digitalzeitalter geht.
Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Franz-Josef Pschierer, BLM-Präsident Siegfried Schneider, dem Geschäftsführer des MüllerVerlags, Michael Oschmann, Hörfunkdirektor Prof. Dr. Johannes Grotzky und Intendant Ulrich Wilhelm rundet den Gipfel ab.
In der begleitenden Ausstellung werden Neuerungen aus Unterhaltungs- und Automobilindustrie präsentiert. Eine Tour durch den BR macht den digitalen Mehrwert erlebbar.
Die Veranstaltung wird live übertragen: Online ab 10.00 Uhr auf br.de/digitalradio und im Radio ab 14.15 Uhr auf B5 plus.



Perspektive für öffentlich-rechtlichen Jugendkanal: ZDF-Intendant Bellut informiert Fernsehrat über Stand der Diskussion
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut hat den Fernsehrat in Mainz über den aktuellen Stand der medienpolitischen Diskussion über einen möglichen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal informiert. Bellut erklärte, das ZDF sei auf ein gemeinsames Angebot vorbereitet. Bei einer positiven Entscheidung der Länder müsse es auch eine Beauftragung zur Einstellung der Digitalkanäle ZDFkultur, EinsPlus und EinsFestival geben, um die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel für das Jugendangebot einsetzen zu können.
Die Regierungschefs der Länder hatten das ZDF und die ARD Ende 2013 aufgefordert, bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz offene Fragen zum Konzept eines öffentlich-rechtlichen Jugendangebots zu beantworten. Anfang Februar haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender in einem gemeinsamen Schreiben Stellung zu diesen Fragen genommen. Darin schlagen ZDF und ARD unter anderem vor, ein Panel mit bis zu 1000 jungen Menschen einzurichten, um die angepeilte Zielgruppe permanent in die Programmentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus halten ZDF und ARD ein umfassendes Internetangebot für unverzichtbar.
Sollten die Ministerpräsidenten einen Jugendkanal beauftragen, wollen die Sender eine Selbstverpflichtungserklärung zu dessen Finanzierung abgeben. ZDF und ARD planen bis 2020 ihre jeweiligen Finanzierungsanteile im Wesentlichen aus dem von der KEF im 19. Bericht festgestellten Finanzbedarf für die Digitalprogramme zu decken.



Satmex erhält Eutelsat-Markennamen
Eutelsat Communications meldete heute die Umbenennung von Satmex in Eutelsat Americas. Das Unternehmen gehört seit Januar 2014 der Eutelsat-Gruppe an und zählt von seinem Hauptsitz in Mexiko-Stadt aus zu den wichtigen Anbietern von Satellitendiensten in Nord-, Mittel- und Südamerika. Es betreibt Satellitenkontrollzentren in Hermosillo und Mexiko-Stadt, beschäftigt insgesamt 180 Mitarbeiter und ist eine Schlüsselplattform für Wachstum in der Region. Als Teil der weltweit agierenden Gruppe bietet Eutelsat Americas ein breites Portfolio an TV-, Breitband-, Daten- und Telekommunikationsdiensten. Kunden profitieren darüber hinaus von der weltweiten Präsenz, den Technologien, Services und Erfahrungen von Eutelsat. Zudem erhalten diese einen Zugang zur Flotte und den zukünftigen Satelliten der Gruppe.
Eutelsat Americas ergänzt die schon sehr lange bestehenden geschäftlichen Aktivitäten der in Washington D.C. ansässigen Eutelsat America Corp. Diese wurde vor zehn Jahren gegründet und besitzt eine ausgezeichnete Reputation und Expertise im Bereich Regierungsgeschäfte.
“Die heute gemeldete Umbenennung spiegelt das Ziel wider, den Namen Eutelsat über alle Märkte hinweg zu führen und unterstreicht unser Streben nach einem einheitlichen globalen Auftritt“, sagte Michel de Rosen, Chairman und CEO Eutelsat. “Angesichts des Ausbaus unserer Geschäftsaktivitäten und unserer Reichweite möchten wir, dass unsere Kunden und Mitarbeiter sowie die gesamte Branche ein klares Verständnis darüber haben, für was Eutelsat steht, was wir tun und wie wir arbeiten. Ziel ist es, das Know-how und das Auftreten unserer Niederlassungen rund um den Globus unter der weltweiten Marke Eutelsat zu bündeln, um unseren Kunden hochwertige und branchenführende Dienste und Erfahrungen anzubieten.”
Patricio Northland, CEO Eutelsat Americas, ergänzte: “Dies ist ein wichtiger Schritt für das Satmex-Team und unterstützt das Ziel, als ein Unternehmen über ganz Eutelsat hinweg eine einheitliche Strategie zu verfolgen. Durch die Eingliederung in Eutelsat hat sich der Umfang der Dienste, die wir Kunden anbieten können, über unsere bisherige historische Reichweite hinaus deutlich vergrößert und öffnet uns nun den Zugang zu neuen Märkten und neuen Wachstumsregionen. Die Fortführung unserer Aktivitäten unter der Marke Eutelsat spiegelt diesen breiteren Handlungsspielraum wider und ist ein ganz großer Sprung nach vorne.”
Die Eutelsat Americas setzt ihre Aktivitäten als hundertprozentige Tochtergesellschaft fort. Dabei werden die Teams des Unternehmens weltweit Seite an Seite mit allen Eutelsat-Mitarbeitern zusammenarbeiten. Die Namen der aktuellen sich im Orbit und im Bau befindenden Satmex-Satelliten werden denen der Eutelsat-Satelliten angepasst. Der erweiterte Markenauftritt soll sich auch in den Marketing- und Werbematerialien sowie gemeinsame Aktivitäten mit Kunden zeigen. Die dafür entsprechenden Anmeldungen und Genehmigungsverfahren bei den zuständigen Regulierungsbehörden sind bereits angelaufen und sollen in Kürze abgeschlossen sein.
 
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SatelliFax Ausgabe Montag, 10. März 2014


Früherer SWR-Hörfunkdirektor in Tübingen gestorben
Der frühere Hörfunkdirektor des Südwestrundfunks (SWR) und langjährige Leiter des SWR-Studios Tübingen, Hubert Locher, ist tot. Locher starb mit 87 Jahren in Tübingen. SWR-Intendant Peter Boudgoust: „Der SWR und insbesondere auch die SWR-Hörfunkprogramme verdanken Dr. Hubert Locher sehr viel. Hubert Locher hat die Zeichen der Zeit erkannt und nicht nur die Hörfunkprogramme immer wieder in den Regionen unseres Sendegebiets und der Lebenswelt der Hörerinnen und Hörer verankert, sondern auch das Popprogramm SWR3 mit auf den Weg gebracht. Hubert Locher war im SWR bei Vorgesetzten wie Mitarbeitern hoch geschätzt und geachtet. Er war dem SWR bis zuletzt verbunden, seine Impulse werden im SWR weiter wirken.



Live auf der CeBIT: Die Smartphone- und Tablet-Neuheiten
Auch auf der CeBIT vom 10. bis 14. März in Hannover sind die aktuellen Smartphone- und Tablet-Neuheiten zu sehen. Welche Innovationen und Produktneuheiten in den nächsten Monaten in den Handel kommen, zeigen Hardware-Anbieter, Mobilfunk-Carrier und TK-Distributoren.
Die Deutsche Telekom (Halle 4/C26) und Vodafone Deutschland (Pavillon P32) wollen in Hannover Highlights wie das brandneue Top-Smartphone Galaxy S5 vorstellen. Ausgestattet mit der neuesten Übertragungstechnik LTE Cat4 eignet sich der exklusiv ausgestattete Newcomer perfekt für den mobilen Business-Einsatz. Außendienstmitarbeiter können unterwegs problemlos große Datenmengen mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) aus dem Web laden. Vor unbefugtem Zugriff ist das neue Flaggschiff mit einem Fingerabdruck-Sensor geschützt. Für ausgezeichnete Bilder soll die 16-Megapixel-Kamera mit "Fast Autofocus"- und "Quick Shot"-Funktion sorgen. Der interne Speicher von 16 GB ist per MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweiterbar, und für den Outdoor-Einsatz ist das Smartphone vor Wasser und Staub geschützt. Der Marktstart ist für April vorgesehen.
Von Sony wird es auf der Messe im Vodafone-Pavillon zwei neue Edelgeräte zu sehen geben. Zum einen das neue Smartphone Xperia Z2 mit spritzwasser- und staubgeschütztem Alugehäuse, das mit seiner 20,7-Megapixel-Cam Videos in vierfacher HD-Auflösung aufnehmen kann. Und zum anderen das Xperia Z2 Tablet: Mit einem Gewicht von unter 450 Gramm ist das nur 6,4 Millimeter dünne Tablet ein praktischer Begleiter für Businesstrips.
Die Deutsche Telekom will auf der CeBIT neben Neuheiten von Samsung, Blackberry und Nokia ein neues Tablet von HUAWEI präsentieren: Das MediaPad M1 8.0 soll im zweiten Quartal 2014 mit einem knapp acht Millimeter schlanken Gehäuse und einer Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten in den Handel kommen. Für überzeugende Performance bei rechenintensiven Aktivitäten sorgen der 1,6 GHz starke Quad-Core-Prozessor und ein Mali-450-Grafikchip. Dank der Unterstützung von schnellen LTE-, 3G- und WLAN-Datenverbindungen landen Dateien aller Art im Highspeed-Tempo auf dem Bildschirm.
Außerdem stellt HUAWEI auf der Messe mit dem Ascend Y330 ein günstiges Einsteiger-Smartphone vor.
Bei Samsung (Halle 2/Stand B30) stehen neue Android-Tablets mit XL-Display im Fokus, die eine echte Alternative für anspruchsvolle Notebook-Nutzer darstellen. Mit dem Galaxy NotePRO 12.2 und dem Galaxy TabPRO 12.2 präsentieren die Südkoreaner die weltweit ersten WQXGA-Breitbild-Displays im 16:10-Format mit 12,2 Zoll (30,99 cm) Bildschirmdiagonale. Dank ihrer kristallklaren Auflösung von vier Millionen Bildpunkten (2560 mal 1600 Pixel) bieten die beiden Samsung-Neuheiten exzellente Voraussetzungen für die Produktion oder Wiedergabe von Medieninhalten. Zudem lassen sich auf dem großzügigen Bildschirm dank der integrierten Multi-Window-Funktion bis zu vier Apps gleichzeitig verwenden - zum Beispiel im Browserfenster recherchieren und E-Mails verfassen. Inhalte können per Drag & Drop von einem Fenster ins andere verschoben werden. Fu¨r noch mehr Produktivität sorgt der S Pen mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Apps und Abonnements fu¨r Profianwender wie Hancom Office, Dropbox oder Cisco WebEX Meetings sind vorinstalliert oder per Download verfügbar.Zahlreiche weitere Neuheiten aus der mobilen Welt erwarten die CeBIT-Besucher im Fachhandelszentrum "Planet Reseller" (Halle 14/15). Auf mehr als 14 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind dort in diesem Jahr unter anderem die TK-Distributoren Herweck und ENO Telecom vertreten. Auch große Trader-Plattformen wie gsmExchange kommen nach Hannover.
Der Elektronikversender Pearl (14/H17) bringt als Eyecatcher die simvalley MOBILE-Smartwatch GW-420 mit 1,5-Zoll-Farbdisplay (4 cm) zur CeBIT, die in limitierter Auflage mit Goldveredelung aufgelegt wird. Das Smartphone fürs Handgelenk bietet einfaches Handling, Bluetooth für Freisprecher und Kopfhörer, mobiles Surfen und GPS. Außerdem sind mehrere tausend Apps auf der smarten Android-Uhr mit Dual-Core-CPU, WLAN und HSPA-Mobilfunk lauffähig. Weitere Neuheiten bei Pearl sind das Dual-SIM-Smartphone simvalley MOBILE SPX-28 mit Android 4.2, Quad-Core-Technik, 5-Zoll-Display, HD-Auflösung und 8-Megapixel-Kamera sowie der Tablet-PC TOUCHLET X10.quad.v2 mit 9,7 Zoll-HD-Touchscreen, Quad-Core-Power und superschnellem 5-GHz-WLAN bis 300 Mbit/s.
Mehrere Tablet- und Smartphone-Novitäten hat auch ARCHOS für die CeBIT angekündigt. In Halle 15/Stand D72 hat das Tablet 80 Helium 4G seinen großen Auftritt, laut Herstellerangabe das erste Modell dieser Gerätegattung mit 8-Zoll-Bildschirm und LTE-Technologie für weniger als 260 Euro (UVP). Eine weitere interessante Neuheit ist das Smartphone 50c Oxygen mit 8-Kern-Prozessor und Steckplätzen für zwei SIM-Karten.
Der Sicherheitsspezialist secunet (12/B61) stellt auf der Messe einen aufwändig geschützten Flachrechner vor: Mit dem SINA Tablet sind Anwender aus Unternehmen und Behörden ultramobil und gleichzeitig hochsicher unterwegs. Das Gerät besitzt dieselben Sicherheitsmechanismen, die bereits im bewährten SINA Workstation-Notebook eingesetzt werden. Darüber hinaus stellt das System spezifische Applikationen bereit, die gesicherte IP-Telefonie oder Videokonferenzen mit Microsoft Lync ermöglichen.
Was wäre das beste neue Mobilgerät ohne das perfekt passende Zubehör? Auch hier bietet die CeBIT zahllose attraktive Neuheiten. So stellen die Audio-Experten von Sennheiser ihr erweitertes Produktportfolio für Büros und Callcenter vor. Besucher des Standes (4/A26) können die neuen Produkte gleich testen, darunter die neue Mobile Business-Serie, die Sennheiser auf der CeBIT vor dem offiziellen Launchtermin präsentiert. Die Bluetooth-Headsets wurden für Profis entwickelt, die besonderen Wert auf erstklassige Soundqualität legen. Alle Headsets sind auch in Versionen für Microsoft Lync verfügbar.
Zahlreiche weitere Accessoires für Office und Lifestyle sind im "CeBIT i-land" (Halle 14) und im "Planet Reseller" zu finden. Hier präsentiert sich beispielsweise der Zubehöranbieter Dicota (15/G33) mit seiner hochwertigen PRO-Kollektion an Taschen und Hüllen, die deutsches Engineering mit Schweizer Qualitätsansprüchen verbindet.
Auch Verbatim (14/K18) präsentiert auf der weltgrößten ITK-Schau Zubehörlösungen, die den Alltag mit mobilen Geräten komfortabler machen. Dazu gehört der kompakte Hotspot MediaShare Wireless, der sich mit bis zu fünf WLAN-fähigen Tablets und Smartphones gleichzeitig verbinden lässt und das elegante Ultra-Slim-4200mAh-Power Pack, erhältlich in Schwarz oder Weiß. Ein Highlight ist das Solid State Drive Vx450 External SSD: Dieses Speichermedium ist 70 Prozent leichter als eine herkömmliche mobile Festplatte und überträgt Daten bis zu 30mal schneller als ein USB 2.0-Speicherstick.
Auch wer die Ausdauer seines Smartphones oder Tablets erhöhen möchte, wird auf der CeBIT bedient: Der Zubehöranbieter Esorun (16/H23, Vertrieb: Ingram Micro) zeigt auf der Messe ein gerade mal 1,8 Millimeter dünnes Blade 5 Wireless Charging Case für das Apple iPhone 5/5S. Es ermöglicht das kabellose Aufladen des Smartphones auf allen Ladestationen, die dem internationalen Qi-Standard entsprechen. Für die Samsung-Modelle Galaxy S3, Galaxy S4, Note 2 und Note 3 hat Esorun spezielle Qi-Empfänger im Programm, die so flach sind, dass sie sogar unter die Akkuabdeckung passen.
Smartphones sind derzeit begehrt wie nie: Nach einer aktuellen Untersuchung der Marktforscher von IDC wurde im vergangenen Jahr weltweit rund eine Milliarde der Mini-Computer mit Telefonanschluss ausgeliefert. Gegenüber 2012 bedeutet diese Rekordzahl ein sattes Plus von 39,2 Prozent. Auch zu den Smartphone-Betriebssystemen liefert IDC beeindruckende Zahlen: Demnach lag der weltweite Marktanteil von Android Ende letzten Jahres bei 78,6 Prozent, iOS kam auf 15,2 Prozent und Windows Phone auf 3,3 Prozent. Eine rasante Wachstumskurve ist auch bei den Tablet-Computern zu beobachten: Laut Gartner Research wuchs der Markt in diesem Segment 2013 um 68 Prozent auf 195,4 Millionen verkaufte Geräte. In Deutschland nutzt bereits jeder Vierte über 14 Jahren (26 Prozent) einen Flachrechner mit Touch-Steuerung. Dies entspricht über 18 Millionen Menschen



Netzallianz fehlen noch wichtige Mitspieler: Investitionswettbewerb ist der Schlüssel zur flächendeckenden Breitbandversorgung
Drei Stunden Runder Tisch bei Bundesminister Alexander Dobrindt haben am Freitag deutlich gemacht, dass der richtige Weg zum Breitbandausbau auch für die neue Regierung nicht einfacher geworden ist. „Als Auftakt bewerten wir das Treffen positiv – vor allem, dass auch die vielen kleineren, im Ausbau aktiven Unternehmen zumindest über die Verbände vertreten gewesen sind. Noch sitzen aber längst nicht alle Stakeholder am Tisch. Nur, wenn die Netzallianz auch Länder und Kommunen miteinbezieht, werden wir die komplexen Probleme besser und schneller lösen können als in der Vergangenheit“, unterstrich VATM-Präsident Peer Knauer, der heute beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit am Tisch saß.
Knauer betonte insbesondere, dass in den nächsten Monaten nicht nur die Weichen für den Glasfaserausbau zum Kabelverzweiger (FTTC) in die Gemeinden gestellt würden, sondern zugleich auch die für den gesamten weiteren Ausbau bis zum Endkunden. „Der FTTC-Ausbau wird nur ein Zwischenschritt sein. Ohne die Investitionen der Wettbewerber im ländlichen Bereich werden die Ziele der Bundesregierung nicht erfüllt werden können“, so der VATM-Präsident.
Auch für den Bereich Mobilfunk war die Aussage gegenüber Bundesminister Dobrindt klar. Hier dürfen aufgrund der erforderlichen Investitionen in den Ausbau hochleistungsfähiger mobiler Breitbandnetze, dem Markt nicht unnötig Finanzmittel entzogen werden. Deutschland hat bereits heute die höchsten Frequenzkosten. Erst im Jahr 2010 wurden dem Markt mit der Versteigerung vier Milliarden Euro entzogen. Die Bundesnetzagentur sollte nun für einen Übergangszeitraum eine Verlängerung der Nutzungsrechte für die 900- und 1800-MHz-Frequenzen ermöglichen, forderte Knauer.
Bei dem Treffen wurde zudem erneut deutlich, dass weder die Telekom Deutschland noch die Wettbewerber den Glasfaserausbau in entlegenen ländlichen Gebieten, in denen wenigen Kunden hohe Kosten gegenüber stehen, ganz ohne staatliche Beihilfen stemmen können. „Aber wenn die regulatorischen und politischen Spielregeln stimmen, können wir schneller ausbauen und kommen zudem mit möglichst wenig Fördermitteln aus. Und genau das sollte unser gemeinsames Ziel sein“, sagte der VATM-Präsident.
Der VATM hat Bundesminister Dobrindt seine aktuellen Vorschläge zur Beschleunigung des Breitbandausbaus in Deutschland vorgelegt. Viele Verbesserungsmöglichkeiten müssten nun vom Ministerium aufgegriffen werden, damit die bis dato noch bestehenden erheblichen Ausbaubehinderungen abgebaut werden könnten, so Knauer: „Wir erwarten hier zügig klare Aussagen zu unseren Vorschlägen sowie zur Umsetzung der Vereinbarungen im Koalitionsvertrag. Langfristig gesicherte bundesweite Zugangsregeln und Zugangspreise sind für die Planungssicherheit der Investoren unverzichtbar. Eine Diskussion über den regionalen Ausstieg aus der Zugangsregulierung verhindert nicht nur Breitbandinvestitionen, sondern bremst auch die Diensteanbieter aus, die für die deutsche Wirtschaft und die Verbraucher unverzichtbar sind“, warnte Knauer.
„Es ist nicht die Zeit für plakative Einfachlösungen, Zahlenspiele und schnelllebige politische Erfolge. Wenn die von der Politik vorgegebenen Ziele tatsächlich erreicht werden sollen, brauchen wir als Wirtschaft eine verlässliche breite Basis, auf der Investitionen schneller und besser getätigt werden können“, fordert der Präsident des TK-Branchenverbandes



ZDFinfo: Erfolgreiche Plattform für Informationsangebote
ZDFinfo wird sich 2014 aus Anlass der Europawahl verstärkt europapolitischen Themen widmen, die gezielt die Lebenswelt jüngerer Menschen ansprechen. Das kündigte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz an. Dazu lege ZDFinfo mit "Europa PolitiX" ein neues, junges Europamagazin auf. Schwerpunkte bilden auch der 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges und das 25. Jubiläum des Mauerfalls.
Damit werde man dem Kernauftrag von ZDFinfo gerecht, zu dem die Politikvermittlung gerade für junge Menschen zähle, sagte Bellut. "Mit starkem Fokus auf die Sehgewohnheiten eines jüngeren Publikums steht ZDFinfo für die Synthese aus linearem Fernsehen und den On-demand-Bedürfnissen der nachrückenden Generation", so der Intendant. Die Abrufvideos erreichten im Jahr 2013 monatlich 2,2 Millionen Sichtungen. Das sind - bei weiter steigender Tendenz - sieben Prozent der Sichtungen aller Abrufvideos von ZDFonline.
Der Marktanteil stieg 2013 um 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und auch in der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte ZDFinfo seinen Marktanteil auf 0,8 Prozent (Gesamtmarkt) erhöhen und mehr Zuschauer erreichen als im Vorjahr. Damit generiert der ZDF-Digitalkanal Zuschauernachwuchs und wirkt einem Generationenabriss entgegen.
ZDFinfo legt 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent auf 0,7 Prozent Marktanteil (Zuschauer gesamt) zu. Seit dem Relaunch im September 2011 haben sich die Werte bei allen Zuschauern versechsfacht und bei den 14- bis 49-Jährigen versiebenfacht (Dezember 2013)



ZDF ist größter Einzelauftraggeber der deutschen TV-Produzenten
Mit einem Auftragsvolumen von 575,2 Millionen Euro war das ZDF auch 2013 größter Einzelauftraggeber der deutschen TV-Produzenten. "Während die privaten Sender ihr Engagement massiv reduziert haben, hat sich das ZDF trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen als verlässlicher Partner der Produzenten gezeigt", sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz. Er kündigte an: "Wir werden auch weiterhin durch unser Engagement zu einer leistungsstarken deutschen Produktionslandschaft beitragen."
An insgesamt 501 Produktions-Unternehmen hat das ZDF im vergangenen Jahr Aufträge vergeben. Mehr als 50 Prozent des Auftragsvolumens gingen an senderunabhängige Produzenten, die weder dem ZDF, der ARD, der Mediengruppe RTL Deutschland oder ProSiebenSat.1 zuzurechnen sind. Mit 185 328 Erstsendeminuten - das sind mehr als 3000 Stunden - stellten Auftrags- und Koproduktionen 30 Prozent des ZDF-Programms. Sechs der sieben ZDF-Primetime-Sendeplätze um 20.15 Uhr sind mehrheitlich für sie reserviert.
In Mainz stellte Thomas Bellut darüber hinaus ein neues Transparenzabkommen zwischen dem ZDF und der Allianz Deutscher Produzenten vor, das im Februar unterzeichnet wurde. Darin verpflichtet sich das ZDF unter anderem zur Veröffentlichung von Basisinformationen zur Beschreibung benötigter Programmgenres, Konzeptionen und aktueller Wettbewerbssituationen. Darüber hinaus ist ein Überblick über abgeschlossene Projekte mit Informationen über deren Inhalte geplant. Die durchschnittlichen Kosten von Produktionen sollen genrespezifisch erläutert werden. Damit verfügt das ZDF über ein umfassendes Regelwerk mit der Allianz Deutscher Produzenten, das für alle Genres angemessene Vertragsbedingungen beinhaltet.



VOX: Show mit Xavier Naidoo startet am 2. April
Die neue Show mit Sänger Xavier Naidoo will der Fernsehsender VOX am 22. April starten. "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" heißt das Format, bei dem sechs deutsche Musiker aufeinandertreffen und gegenseitig ihre größten Hits covern sollen. Mit dabei sind Sarah Connor, Andreas Gabalier, Sasha, Roger Cicero, Sandra Nasic und Gregor Meyle.
Die Sendereihe läuft immer dienstags um 20.15 Uhr, im Anschluss jeder Ausgabe gefolgt von einer Dokumentation über die Künstler, die einen Blick auf ihre Laufbahn und auf ihre Erfolge werfen.



Satire: "Der Postillon" kommt zum NDR
Deutschlands erfolgreichste Satire-Website "Der Postillon" kommt zum NDR: Vom 25. April an wird es immer freitags um 0.00 Uhr im NDR Fernsehen 15-minütige satirische Nachrichten unter dem Titel "Postillon24 - Wir berichten, bevor wir recherchieren" geben, präsentiert von Anne Rothäuser und Thieß Neubert. Zunächst sind sechs Folgen geplant. N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, wird voraussichtlich ab Mitte Mai Hörfunk-Ausgaben des "Postillon24" ausstrahlen. Zudem werden die "Postillon"-Beiträge u. a. auch auf NDR.de zu finden sein.
Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: "Mit 'extra 3? hat der NDR die traditionsreichste Satire-Sendung im deutschen Fernsehen, die bei jüngeren Menschen und online sehr erfolgreich ist. Das wollen wir mit dem Postillon ausbauen und freuen uns auf die einzigen Nachrichten bei uns im Programm, die man nicht ernst nehmen muss."
Norbert Grundei, N-JOY Programmchef: "Der Postillon passt perfekt in die N-JOY Morningshow mit Kuhlage und Hardeland. Wir sind froh, dass wir Deutschlands beste Nachrichtensatire jeden Morgen in unserem Programm haben werden. Ein Grund mehr, mit N-JOY in den Tag zu starten."
"Postillon"-Gründer Stefan Sichermann: "Wir sehen den NDR als ideales Sprungbrett. Wir gehen davon aus, dass die Postillon24 Nachrichten spätestens im kommenden Jahr täglich von 20.00 bis 20.15 Uhr im Ersten laufen werden."
Die Satire-Seite "Der Postillon" (www.der-postillon.com) verbreitet Meldungen im Stil von Zeitungen und Nachrichtenagenturen. Stefan Sichermann rief den "Postillon" 2008 ins Leben. Vor kurzem wurde Sichermann vom Medium Magazin zum "Journalisten des Jahres" in der Kategorie Kultur/Unterhaltung gekürt. Außerdem erhielt er u. a. zweimal den Grimme-Online-Award. Das "Postillon"-Web-Video "Mutter bei Geburt in Krankenhaus vertauscht" gewann den Deutschen Webvideopreis 2013. Mehr als 50.000 Menschen besuchen täglich online die Satire-Zeitung, pro Monat erreicht sie mehr als zehn Millionen Seitenabrufe.
Aufsehen erregte "Der Postillon" zuletzt, als er Anfang Januar über den Wechsel von Ronald Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn berichtete, die Meldung jedoch um einen Tag vordatierte. Viele Leser glaubten, bei der Nachricht handele sich tatsächlich um Satire, und vertrauten dem "Postillon" eher als etablierten Medien



Sky und Red Arrow koproduzieren Thrillerserie
Sky Deutschland und Red Arrow Entertainment koproduzieren die Thrillerserie „100 Code“. Der Kooperationsvertrag garantiert Sky sämtliche Exklusivrechte im Pay- und Free-TV inklusive der SVOD-Rechte für alle Verbreitungswege, inklusive der Ausstrahlung auf mobilen Geräten und der on-demand-Dienste. Die Dreharbeiten für „100 Code“ beginnen im Mai 2014. Die Hauptrollen übernehmen Dominic Monaghan, bekannt aus der „Der Herr der Ringe“-Trilogie sowie der Serie „Lost“, und der schwedische Schauspieler Michael Nyqvist, den die deutschen Fernsehzuschauer aus der Verfilmung von Stieg Larssons „Millennium-Trilogie kennen. Als Schöpfer und Regisseur der Serie fungiert Bobby Moresco („Crash”, „Million Dollar Baby”, „The Black Donnelly’s”). „100 Code“ wird entwickelt von Fabrik Entertainment („The Killing“) und produziert von 100 Code AB und Zen Productions („The Bible Code“). Zu den ausführenden Produzenten gehören neben Moresco auch Joakim Hansson, Klaus Zimmermann, sowie Henrik Bastin und Mikkel Bondesen von Fabrik Entertainment.Die Serie, die in Stockholm sowie New York spielt, begleitet den New Yorker Detektiv Conley und seinen schwedischen Kollegen Eklund bei einer aufreibenden Morduntersuchung. Während die Beiden bei ihren Recherchen auf ein komplexes Netzwerk aus gnadenlosen Mördern stoßen, kommen sie nach und nach dem wahren Fadenzieher der Bluttaten auf die Spur.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 11. März 2014


Breitbandausbau in Deutschland: Digitale Spaltung überwinden
50 Megabit pro Sekunde – das ist die Bandbreite, die nach der Breitbandstrategie des Bundes allen Haushalten in Deutschland bis 2018 flächendeckend zur Verfügung stehen soll. Regionen, die nicht mindestens eine Daten-Geschwindigkeit von zwei Mbit/s haben, möchte die Bundesregierung so schnell wie möglich erschließen. Unter dem Motto „Breitband unter neuer Verantwortung! Wie erreichen wir die Ziele für 2018?“ diskutierten am 10. März Vertreter aus Wirtschaft und Politik die Rahmenbedingungen und Potenziale des Breitbandausbaus und der intelligenten Netze in Deutschland auf der CeBIT-Konferenz der Deutschen Breitbandinitiative. Die Vorgaben der Breitbandstrategie sind aus Expertensicht noch zu schaffen. Doch auch nach Übergabe der Verantwortung an das Ressort Verkehr und digitale Infrastruktur gilt: Das gesteckte Ziel können Politik und Wirtschaft nur mit vereinten Kräften erreichen.
Die neue Bundesregierung definiert den flächendeckenden Breitbandausbau im Koalitionsvertrag als Schlüsselaufgabe im Sinne einer kommunikativen Daseinsvorsorge: „Das Internet und die digitalen Technologien sind heute unverzichtbar und Wachstumstreiber für unser Land. Damit jeder die Vorteile des schnellen Internets nutzen kann, wollen wir es bis 2018 flächendeckend in allen Teilen unseres Landes verfügbar machen.“ Es gelte, die digitale Spaltung zwischen den urbanen Ballungszentren und ländlichen Räumen zu überwinden. Der Anteil der Breitbandnutzer lag 2013 bei 58,3 Prozent. Die Zugänge zum Hochleistungsinternet sind innerhalb Deutschlands jedoch sehr ungleich verteilt, so die Ergebnisse des aktuellen D21-Digital-Index (www.d21-digital-index.de). Im Bundesvergleich ist Berlin mit 62,9 Prozent das Land mit dem höchsten Anteil an Breitbandnutzern. Insbesondere die ostdeutschen Flächenstaaten haben deutlichen Nachholbedarf: In Sachsen-Anhalt etwa liegt die Breitbandnutzung bei nur 48,9 Prozent. „Die Ergebnisse zeigen, dass dringend eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Breitbandzugängen umgesetzt werden muss, wenn wir die digitale Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft endlich überwinden wollen. Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche unseres wirtschaftlichen und privaten Lebens. Ein Breitbandzugang ist kein Luxus, sondern ein entscheidender Standortfaktor für die Bevölkerung und die Wirtschaft“, betonte Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21 und Geschäftsführer der Intel GmbH bei der Eröffnung der Konferenz.
Die wichtigste Herausforderung für den weiteren Breitbandausbau ist es deshalb, mehr Anreize für die erforderlichen Investitionen zu schaffen. „Wir appellieren an die Politik, die im Koalitionsvertrag gesteckten Ziele zügig und mit vereinten Kräften umzusetzen. Insbesondere die Regulierung der Telekommunikationsmärkte muss schnellstmöglich so gestaltet werden, dass sich Investitionen im ländlichen Raum für IT- und Telekommunikationsunternehmen lohnen. Dafür ist ein geeigneter Technologie-Mix aus Glasfaser, Kupfer und Funk von zentraler Bedeutung. Diese Herausforderungen sind nur durch gemeinsame Anstrengungen von Wirtschaft und Politik zu meistern“, sagte Sigurd Schuster, Projektleiter der Deutschen Breitbandinitiative und Head of Technology Strategy and Operations bei Nokia Solutions and Networks in seinem Fazit



Sky stellt letzte Ausgabe der Harald Schmidt Show kostenlos ins Netz
Das ist ein Finale ganz nach dem Geschmack aller Dirty Harry Fans: Diese Woche nehmen zwei der beliebtesten deutschen TV-Gesichter neben Harald Schmidt Platz. Am Dienstag geht es los mit Comedian Bastian Pastewka, der sein aktuelles Projekt vorstellen wird: Er inszenierte den Sherlock Holmes Roman „Der Hund der Baskervilles“ als Hörspielfassung komplett neu. Einen Tag später begrüßt Harald Schmidt Ann-Kathrin Kramer. Die Schauspielerin gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Darstellerinnen Deutschlands. Zum großen Finale am Donnerstag trommelt Dirty Harry noch einmal alle seine Sidekicks zusammen: Olli Dittrich, Nathalie Licard, Jürgen Vogel, Pierre M. Krause und Bastian Bielendorfer werden ihn unterstützen. Als besonderes Schmankerl für alle Harald Schmidt Fans wird die letzte Sendung parallel zur linearen Ausstrahlung auf Sky Hits HD ab 22.15 Uhr auf dem YouTube Kanal von Sky Deutschland unter https://www.youtube.com/Skyde für alle frei zu sehen sein.
Für die musikalischen Highlights in dieser Woche sorgen die dänische Elektropop-Sängerin Nanna Fabricius als „Oh Land“ und die deutsche Sängerin Judith Holofernes, die vor kurzem ihr zweites Soloalbum veröffentlichte. Als Sidekicks wird der LateNight Talker am Dienstag von Nathalie Licard und am Mittwoch von Olli Dittrich unterstützt.



Deutscher ITK-Markt wächst um 1,7 Prozent
Der Hightech-Verband BITKOM hat zum Auftakt der CeBIT seine neue Prognose für das Wachstum des deutschen ITK-Marktes bekanntgegeben. Der Umsatz mit Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik soll demnach 2014 um 1,7 Prozent auf 153,4 Milliarden Euro steigen. "Unter dem Strich steht 2014 wieder ein Plus, aber wir sehen eine große Spreizung innerhalb der Branche. Das Geschäft mit Software und Dienstleistungen, wie auch die Umsätze mit Smartphones und Tablets wachsen überdurchschnittlich, Sprachdienste haben es weiterhin schwer", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Gute Nachrichten hat Kempf für den Arbeitsmarkt. Im laufenden Jahr will die BITKOM-Branche erneut mindestens 10.000 zusätzliche Stellen schaffen. Damit steigt die Zahl der Arbeitsplätze auf 927.000. "Die Unternehmen der BITKOM-Branche haben innerhalb von fünf Jahren fast 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen", so Kempf. An die Politik gerichtet forderte BITKOM anlässlich der CeBIT, den Breitbandausbau von den Netzbetreibern nicht nur zu fordern, sondern auch die notwendigen Investitionsanreize zu schaffen. Zudem müssten die Weichen für den Aufbau Intelligenter Netze als Infrastruktur des 21. Jahrhunderts gestellt werden.
Die Informationstechnologie wird der Prognose zufolge um 2,9 Prozent auf 76,3 Milliarden Euro wachsen. Am schwächsten entwickelt sich dabei der Hardware-Markt, der mit einem Plus von 0,2 Prozent auf rund 21 Milliarden Euro praktisch stagniert. Grund ist erneut ein deutlicher Umsatzrückgang beim Geschäft mit Desktop-PCs und Notebooks, der aus einer rückläufigen Nachfrage sowie einem starken Preiswettbewerb resultiert. Gleichzeitig boomt der Absatz von Tablet Computern. "Der Tablet Computer wird für viele aber eher das Zweit- oder Drittgerät bleiben und PC und Notebook nicht komplett verdrängen", so Kempf. Der Umsatz mit IT-Dienstleistungen wie Beratung und Outsourcing wächst um 3,2 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro. Am größten ist das Wachstum im Softwarebereich, der um 5,3 Prozent auf 19 Milliarden Euro zulegen kann.
Die Telekommunikation wird der BITKOM-Prognose zufolge mit 0,4 Prozent auf 66 Milliarden Euro deutlich langsamer wachsen. Mit einem stabilen Wachstum von 3 Prozent wie im Vorjahr legen dabei die Umsätze mit Infrastruktursystemen auf rund 6 Milliarden Euro zu. Kempf: "Im Wachstum der Infrastruktursysteme spiegeln sich die Investitionen der Netzbetreiber in den Breitbandausbau." Stark gegenläufige Tendenzen gibt es beim Geschäft mit Endgeräten und Telekommunikationsdiensten. Während der Verkauf von Mobiltelefonen angesichts des anhaltenden Smartphone-Booms ein Plus von 8,0 Prozent auf rund 10 Milliarden Euro verbuchen kann, sinken die Umsätze mit Daten- und Sprachdiensten um 1,3 Prozent auf rund 50 Milliarden Euro. "Der Preisverfall ist nur zum Teil das Ergebnis eines funktionierenden Wettbewerbs. Im Wesentlichen ist er Folge von Eingriffen staatlicher Regulierungsbehörden", so Kempf. Den Unternehmen fehlten so Mittel für notwendige Milliarden-Investitionen in den Ausbau von Breitband- und Mobilfunknetzen.
Bei der Unterhaltungselektronik findet nach einem kräftigen Rückgang im Vorjahr wieder eine Erholung statt. 2014 rechnet BITKOM mit einem Umsatzplus von 1,2 Prozent auf rund 11 Milliarden Euro. Hauptgrund ist die neue Generation der Spielekonsolen, die für ein Umsatzplus bei den Geräten von mehr als 25 Prozent im laufenden Jahr sorgen soll. Zudem wird im Fußball-WM-Jahr eine Stabilisierung des zuletzt rückläufigen TV-Absatzes erwartet. "Große Sportereignisse sorgen immer wieder für den Wunsch nach einem neuen, besseren und vielleicht auch größeren Fernsehgerät", so Kempf.
Von der CeBIT erwartet der BITKOM einen zusätzlichen Umsatzschub für die Branche. "Die Neuausrichtung auf ,100 Prozent Business' stärkt den Kern der Messe. Auf der CeBIT ging es seit jeher ums Geschäft", so Kempf. Zugleich sei die Messe ein wichtiger Ort für den Austausch zwischen der Branche und der Politik. Kempf verwies darauf, dass neben Bundeskanzlerin Angela Merkel zahlreiche Ministerpräsidenten, Bundes- und Landesminister die CeBIT an den fünf Ausstellungstagen besuchen und das Gespräch mit den Hightech-Unternehmen suchen wollen.
Von besonderer Bedeutung sei dabei der Breitbandausbau. Für bundesweite Netze mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde sind bis zum Jahr 2018 Investitionen von rund 20 Milliarden Euro erforderlich. Für eine Glasfaserversorgung für noch schnellere Netze sogar 80 Milliarden Euro "Der Breitbandausbau ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Wirtschaft und Staat Hand in Hand arbeiten müssen", so Kempf. Die Initiative der Bundesregierung und der Start der "Netzallianz" werden begrüßt. Kempf: "Wichtig ist, dass Investitionen nicht nur gefordert werden, sondern man auch die notwendigen Anreize setzt." Ein zweites wichtiges Infrastrukturprojekt, das entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sein wird, ist der Aufbau Intelligenter Netze in den Bereichen Energie, Verkehr, Gesundheit, Bildung und Verwaltung. "Für Intelligente Netze sind enorme Investitionen von mehr als 100 Milliarden Euro nötig. Das Geld wäre gut angelegt", so Kempf.
Zentrale Voraussetzung für den Aufbau einer solchen Infrastruktur für die digitale Welt sei auch mit Blick auf die NSA-Spähaffäre das Thema Sicherheit. Es gehe darum, Daten zum gesellschaftlichen Wohl zu nutzen und sie gleichzeitig vor Zugriff zu schützen. Von der CeBIT erwartet Kempf, dass sie dazu beitragen werde, Vertrauen zurückzugewinnen. Unter dem Leitmotto "Datability" wird auf der Messe in Hannover der verantwortungsvolle Umgang mit großen Datenmengen diskutiert



CeBIT: Minister stellen Digitale Agenda für Deutschland vor
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière und der Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt stellten am 10. März 2014 im Anschluss an ein Treffen der Vorsitzenden der Arbeitsgruppen des Nationalen IT-Gipfels auf der Messe CeBIT die Handlungsfelder der Digitalen Agenda der Bundesregierung vor.
Die Bundesregierung will in einer Digitalen Agenda die Schwerpunkte ihrer Digitalpolitik festlegen und gemeinsame Antworten auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters erarbeiten. Die Digitale Agenda wird unter der gemeinsamen Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums, Bundesinnenministeriums und Bundesverkehrsministeriums erarbeitet und umgesetzt. Für Sommer 2014 wird ein Kabinettbeschluss angestrebt.
Zentrale Handlungsfelder der Digitalen Agenda sind die Themenbereiche:
- Digitale Infrastruktur und Breitbandausbau
- Digitale Wirtschaft
- Innovativer Staat
- Digitale Gesellschaft
- Forschung, Bildung und Kultur
- Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft
- Europäische und internationale Dimension der Digitalen Agenda.
Mit einem verbindlichen Koordinierungsmechanismus soll sichergestellt werden, dass die Maßnahmen der verschiedenen Handlungsfelder der Digitalen Agenda wirksam aufeinander abgestimmt werden. Wirtschaft, Tarifpartner, Zivilgesellschaft und Wissenschaft werden bei der Erarbeitung und Umsetzung einbezogen und beteiligt.



AFN streicht Stuttgarter Mittelwelle
Der amerikanische Soldatensender AFN hat seine Verbreitung über den Stuttgarter Mittelwellensender auf 1143 kHz eingestellt. Hier wurde AFN Power Network ausgestrahlt, das in der Region nun nur noch über Smartphone-Apps zu empfangen ist.



Zahl der mobilen Internetnutzer im Jahr 2013 um 43 % gestiegen
Im Jahr 2013 haben rund 29,7 Millionen Menschen oder knapp 51 % aller Internetnutzer ab 10 Jahren in Deutschland das mobile Internet genutzt. Im Jahr zuvor hatten 20,8 Millionen Menschen oder 37 % der Internetnutzer mit mobilen Geräten im Internet gesurft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Anzahl der mobilen Internetnutzer innerhalb eines Jahres um 43 % gestiegen.
Unter den 16- bis 24-Jährigen Internetnutzern beträgt der Anteil mobiler Onliner knapp 81 %. Er liegt somit deutlich vor den 25- bis 44-Jährigen, die mit 62 % den zweithöchsten Anteil mobiler Internetnutzer aufweisen. Bei den über 44-Jährigen beträgt der entsprechende Anteil 33 %. Im Vergleich zum Vorjahr gab es in allen Altersklassen starke Zuwächse bei der mobilen Internetnutzung. Besonders stark nahm der Anteil bei den 16- bis 24-Jährigen Onlinern mit + 22 Prozentpunkten zu.
Bei den jungen Befragten gibt es zwischen den Geschlechtern nur sehr geringe Unterschiede bei der mobilen Internetnutzung. Deutliche Differenzen zeigen sich hingegen bei den über 24-Jährigen. Während 67 % der männlichen Internetnutzer im Alter von 25 bis 44 Jahren mobil im Internet surften, war dies nur bei 57 % der gleichaltrigen Frauen der Fall. In der Altersklasse der über 44-Jährigen Onliner ist die Differenz noch größer: hier waren 39 % der Männer mobil im Internet unterwegs, bei den Frauen waren es nur 27 %.



Eutelsat ‘smart LNB’ überträgt erstmals live zuhause verschlüsselte TV-Inhalte auf mobile Endgeräte
Eutelsat präsentiert auf der diesjährigen CabSat in Dubai weitere einzigartige Anwendungen ihres eigenentwickelten interaktiven “smart LNBs” für die TV-Industrie. In einer Live-Demo zeigt der Satellitenbetreiber, wie sich verschlüsselte Inhalte zuhause sicher auf fixen und mobilen Endgeräten anschauen und die digitalen Rechte über einen Satellitenrückkanal steuern lassen. Mit dem “smart LNB" erhalten Zuschauer ohne Zugang zu terrestrischen Breitbandnetzen eine Möglichkeit, Connected TV Dienste via Satellit zu nutzen.
Der “smart LNB” ist eine kleine, kostengünstige technische Einheit, die den TV-Direktempfang mit einem schmalbandigen satellitengestützten Rückkanal für das Senden von Kurznachrichten in IP-Paketen kombiniert. Damit erhalten TV-Sender erstmals die Möglichkeit, ein eigenes Ökosystem aus linearem Fernsehen und Connected TV Diensten direkt via Satellit aufzubauen. Zuschauer verbinden dabei den ”smart LNB” über eine bereits vorhandene Koaxialkabel-Installation mit dem IP-Netz im Haus oder in der Wohnung. Die Lösung ist mit Connected TVs und anderen IP-geeigneten Endgeräten sowie auch älteren DVB-S2 Receivern kompatibel.
Die Demo zeigt, wie der “smart LNB” TV-Sender bei der Klärung von Zugriffsrechten auf verschlüsselte Inhalte unterstützt. Dabei senden Zuschauer via „smart LNB“ mit ihrer Fernbedienung oder über ihr IP-geeignetes Endgerät eine Anfrage an einen Digital Rights Management Server, wenn sie auf verschlüsselte Live-TV-Programme oder auf Inhalte zugreifen wollen, die auf Set-Top-Boxen hinterlegt sind. Nach der Bestätigung des Zugangsschlüssels erfolgt die Freigabe und kann der Zuschauer die Inhalte auf jedem geeigneten Endgerät ansehen.
Für die Live-Demo in Dubai hat sich Eutelsat mit führenden Vertretern aus der Industrie zusammengetan. Hierzu gehören ATEME, ein Anbieter von Video-Kompressions-Lösungen für TV-Sender und Telekommunikationsunternehmen; QuadriFast, ein Anbieter für VoD Push-Lösungen; Dune HD, ein weltweit führender Anbieter hochperformanter digitaler Media-Player; NXP Software, ein Hersteller sicherer Media-Player für mobile Endgeräte, HDMI-Dongles und Set-Top-Boxen; Broadpeak, ein Entwickler von Content Delivery Netzwerk Lösungen; und Verimatrix, ein weltweiter Spezialist für den Erhalt und das Steigern des Umsatzes für Betreiber digitaler TV-Dienste.
Eutelsat entwickelt derzeit die Spezifikationen für die drei Versionen des “smart LNBs” Ka/Ku, Ku/Ku und C/Ku, um die Einsatzoptionen für TV-Sender über die Satellitenflotte hinweg zu verbreitern. Damit sollen dann zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr erste großflächige Piloten bedient werden



VATM-Jahrbuch 2014: Themen, die den Markt bewegen
Von einem gewaltigen Beitrag der Telekommunikationsentwicklung für das Wachstum der deutschen Wirtschaft sprach der ehemalige Bundespostminister Prof. Dr. Christian Schwarz-Schilling anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von Liberalisierung und Wettbewerb vor wenigen Monaten. Eine einzigartige Erfolgsstory, so lautete sein Resümee. Dass die Branche diese Erfolgsgeschichten fortschreiben wird, beweisen die vielen Beiträge aus den Unternehmen im neue VATM-Jahrbuch 2014, das heute veröffentlich wird. Sie sind aber auch Spiegelbild der großen Herausforderungen, die es in 2014 zu bewältigen gilt, wie der Aufbau einer Hochgeschwindigkeits-Infrastruktur in Deutschland, der Anforderungen durch die digitale Revolution sowie die dadurch bedingten veränderten Geschäftsmodelle, Kooperationen und Konsolidierungen.
Mit Sorge beobachtet die Branche einen drohenden Paradigmenwechsel in der europäischen Politik. EU-Kommissarin Neelie Kroes widmet sich daher im VATM-Jahrbuch den wichtigsten Fragen der Branche und bezieht in einem Doppelinterview mit VATM-Präsident Peer Knauer, stellvertretender Beiratsvorsitzender der Versatel GmbH, ausführlich Stellung zur Zukunft der deutschen TK-Branche in Europa. Ebenso hochinformativ ist auch das Gespräch zwischen dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, und VATM-Vizepräsident Norbert Westfal, kaufmännischer Geschäftsführer der EWE TEL GmbH, das die Schwerpunkte der deutschen Regulierung und die Auswirkungen auf die Unternehmen detailliert dokumentiert.
Auf den 120 Seiten des Jahrbuchs informieren fast 50 Unternehmen in facettenreichen Statements und Kommentaren über die Branchenlage. Zu den Themen, die den Markt bewegen, gehören neben Industrie 4.0, Cloud-Anwendungen und Smart-Meter, auch Themen wie Social Media, Schnittstellen, Netzneutralität und interaktives Fernsehen. Die Chancen und Perspektiven des Breitbandausbaus und der Festnetzentwicklung, des Technologiemix, der Bedeutung von Servicequalität und des Geschäftskundenmarktes stehen ebenso im Mittelpunkt der Publikation wie die Herausforderungen an neue Netzgenerationen in der mobilen Kommunikation. Weitere Schwerpunkte sind die verbraucherorientierten Dienste und anspruchsvollen Anwendungen der Auskunfts- und Mehrwertdienste, der Daten- und Verbraucherschutz sowie neue Trends und Kooperationen.
Namhafte Wissenschaftler analysieren zudem in vier aufschlussreichen Studien zum TK-Markt aktuelle Grundlagen, politische Rahmenbedingungen und Erwartungen von Kunden und Verbrauchern. Lesen Sie im Einzelnen:
- Die Studie zur Regulierung der Märkte 1 und 2, Dr. Karl-Heinz Neumann, Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH (WIK),
- Die Studie zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Telekommunikationsmarktes, Dr. Ferdinand Pavel, DIW econ
- Die Studie zur Frequenzverlängerung, Prof. Dr. Justus Haucap, Direktor, und Dr. Ulrich Heimeshoff, Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE)
- Die Studie „Mensch-zu-Mensch-Kommunikation“, Prof. Dr. Jens Böcker, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Das VATM-Jahrbuch 2014 ist als Downloadlink auf www.vatm.de/jahrbuecher.html zu finden



AG SAT will’s wissen: Interessen der Partnerbetriebe gefragt
Die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang AG SAT e.V. startet eine Online-Befragung ihrer Partnerbetriebe, um zukünftige Seminare und das Informationsangebot noch besser auf die Partnerbetriebe zuschneiden zu können. So erhalten die registrierten Betriebe die Möglichkeit, ihre spezifischen Bedürfnisse direkt und ohne Umwege an die Branchenvereinigung zu kommunizieren.
Die AG SAT-Schulungen sind aufgrund ihrer Neutralität einzigartig in der Branche. Die Seminarreihe wird Firmen-neutral von allen führenden Unternehmen sowie von Astra und dem ZVEH mit den jeweiligen Schulungs-Experten unterstützt und durchgeführt. Sie bietet ein Maximum an Aktualität und Technologie-Bandbreite, nicht nur für aktuelle Produktlösungen, sondern auch für zukünftige Technologien.
Neben möglichen Schulungsthemen wie neue Technologien oder baulichen Themen wie beispielsweise Brandschutz und Blitzschutz, können die Partnerbetriebe auch den Zeitpunkt künftiger Seminare bestimmen. „Mit Hilfe der Online-Befragung werden wir zukünftig noch besser in der Lage sein, die AG SAT Partnerbetriebe mit Kompetenz-Seminaren und Informationen aller Art bei ihrer Arbeit zu unterstützen“, erklärt Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG SAT.



Hauppauge kündigt Bluetooth-Musikempfänger für Smartphones und Tablets an
Zur CeBIT 2014 kündigt Hauppauge den neuen drahtlosen Musik-Receiver myMusic-Bluetooth an. Das Produkt stellt eine drahtlose Verbindung zu Apple- und Android-Smartphones und Tablets via Bluetooth her und empfängt Musik von z.B. Pandora, Spotify oder der eigenen Musikbibliothek. myMusic-Bluetooth wird über einen Stereo-Klinkenstecker mit der heimischen Sound-Anlage verbunden.
myMusic-Bluetooth ist Teil von Hauppauges myWireless Familie von Bluetooth und Wi-Fi Geräten für Apple und Android Smartphones und Tablets.
myMusic-Bluetooth kann NFC-Technologie (Near Field Communication) verwenden, um die Einrichtung mit NFC-tauglichen mobilen Geräten zu vereinfachen. Zum Beispiel unterstützt das Samsung S5 NFC. Hier geschieht das Pairing mit myMusic-Bluetooth einfach durch kurzes Auflegen des Samsung S5 auf die Oberseite von myMusic-Bluetooth. Eine durch NFC unterstützte Drahtlosverbindung ist sozusagen “tap-and-play”. (Derzeit unterstützt kein Mobilgerät von Apple die NFC-Technologie.)
myMusic-Bluetooth verwandelt Ihre heimische Sound-Anlage in ein drahtloses Audiosystem. So genießen Sie eine bessere Audioqualität als über die eingebauten Lautsprecher des Mobilgerätes. Verbinden Sie einfach den myMusic-Bluetooth Receiver über das beiliegende 3,5 mm Klinkensteckerkabel mit Ihrer Sound-Anlage, und verbinden Sie Ihr Apple-Mobilgerät oder Android Smartphone / Tablet via Bluetooth mit myMusic-Bluetooth – fertig sind Sie für den drahtlosen Musikgenuss zuhause.
„Wenn man myMusic-Bluetooth mit seinem Apple- oder Android-Gerät verbindet, bekommt man das Beste aus beiden Welten: herausragende Audioqualität und den Komfort, direkt auf Musik vom Mobilgerät oder favorisierten Musikdienst zuzugreifen“, sagte Ken Plotkin, Präsident von Hauppauge Computer Works.
Robust, klein und portabel designed, sitzt myMusic-Bluetooth nah bei Ihrer Stereo-Anlage. Ein oben angebrachter Play/Pause Button erlaubt es, drahtlos Musik zu pausieren oder fortzusetzen, ohne das Apple- oder Android-Gerät zu berühren. www,hauppauge.de



CeBIT: ANGA begrüßt branchenübergreifende Verbändeerklärungen zur intelligenten Haus- und Heimvernetzung
Einheitliche Standards, Interoperabilität und eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur sind unerlässlich für die Etablierung des Connected Home im Massenmarkt. Daher unterstützt der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) zwei Verbändeerklärungen zur intelligenten Haus- und Heimvernetzung, die auf der CeBIT heute an Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, überreicht werden.
Kern der „Gemeinsamen Erklärung zur zeitgemäßen informationstechnischen Infrastruktur in Neubau und bei Kernsanierung“ ist die Nutzung von fachgerecht verlegten Leerrohren sowie Hausverkabelungssystemen, die eine ausreichende Datenbandbreite für die Bedürfnisse der „Gigabit-Gesellschaft“ bereitstellen. Dabei stehen Koaxialkabel- und Glasfasernetze im Fokus. Die „Gemeinsame Erklärung zur intelligenten Heimvernetzung“ zielt auf die zukünftige Entwicklung interoperabler Standards für vernetzte Gebäude.
Beide Erklärungen sind Ergebnis eines Dialogs von Wohnungswirtschaft, Netzbetreibern, Elektroindustrie und Handwerk unter Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums. Sie drücken das Interesse aller Beteiligten aus, die Grundlagen für den Erfolg des Connected Home und ein leistungsfähiges Internet bis in jede Wohnung zu schaffen.
Das Potenzial der intelligenten Gebäudevernetzung haben die Kabelnetzbetreiber frühzeitig erkannt. Hierzu ANGA-Präsident Thomas Braun: „Heimvernetzung ist für die Kabelnetzbetreiber ein wichtiger Wachstumsmarkt, in dem wir mit unserem Hochgeschwindigkeitsnetz, den gewachsenen Beziehungen zur Wohnungswirtschaft und der Erfahrung bei der Errichtung, dem Betrieb und der Instandhaltung komplexer Breitbandnetze punkten können.



32. Medienfrühstück von PROdigitalTV: Second Screen als neue Chance für Werbungtreibende
Das 32. Medienfrühstück am 27. Februar in Berlin stand im Zeichen der aktuellen Entwicklungen der Mediennutzung und ihrer Auswirkungen auf die unterschiedlichen Branchen. Verschiedene Studien belegen inzwischen einen eindeutigen Trend zur begleitenden Nutzung des Second Screens auf Smartphone und Tablet während des TV-Konsums. Die Referenten gingen von unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, ob diese Entwicklung Anbietern linearer TV-Programme langfristig schadet oder nützt.
Gastgeber Tele Columbus, mit jetzt über 1,8 Mio. angeschlossenen Haushalten als Multimedia- und Telekommunikationsanbieter erfolgreich am Markt, konstatierte 2013 neben solidem Wachstum im Kerngeschäft eine starke Zunahme der Nutzung der Zusatzdienste. Dennoch bewege sich der TV-Konsum nach wie vor auf hohem Niveau. Auch die analoge Verbreitung von TV Programmen sei nach wie vor ein wichtiger integraler Verbreitungsweg. Man könne darüber hinaus davon ausgehen, so Hannes Lindhuber, Direktor Unternehmenskommunikation von Tele Columbus, dass lineares Fernsehen nach wie vor das Leitmedium bleibe, auch wenn parallel dazu die Nutzung von Abrufdiensten und Mediatheken steige.
Von der „Macht des zweiten Bildschirms“ und dem Erfolgsmodell von Red Button Kampagnen ist Andreas Karanas, Geschäftsführer von teveo interactive, überzeugt. Die Verschmelzung von TV und Web biete Werbungstreibenden völlig neue, zukunftsweisende Chancen, die dem TV-Werbekunden zusätzliche Erlösmodelle ermöglichen. Mit dem von teveo entwickelten Service „TV-ID“ ist es möglich, den Zuschauer in den Dialog mit dem werbenden Unternehmen zu bringen und ihm personalisierten Mehrwert anzubieten. Positive Tests mit hohen Responseraten würden beweisen, so Karanas, dass das Modell verfängt und eine „neue Dimension der Fernsehwerbung“ erahnen lasse.
Mit den aktuellen HD-Strategien von Entertain beschäftigte sich Dr. Sven Weissenfels, Senior Manager Content Partnering TV von Entertain. Da die Mediareceiver von Entertain von Anfang an alle HD tauglich waren, kann jeder Entertain Kunde heute HD-Programme empfangen. Die Erfahrungen zeigen, dass die Kunden inzwischen HD-Inhalte aktiv nachfragen und auch bereit sind, dafür zusätzlich zu zahlen. Entertain hat daher konsequent die größte Zahl an HD Sendern aller Netzbetreiber aufgeschaltet und wird diese Strategie weiter fortführen. HD kann heute von allen Entertain-Kunden in Abhängigkeit von ihrem Anschluss in unterschiedlichem Umfang genutzt werden. Es sei erwiesen, dass für Sender und Netzbetreiber die Investition in HD Sinn macht.
Ned Wiley, Branchenexperte und Consultant aus Berlin, belegte in einem eindrucksvollen Vortrag die Notwendigkeit von Unternehmen, sich nicht auf Markterfolgen auszuruhen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Sein Fazit: Die Welt von Medien und Werbung wird sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren schneller und grundlegender ändern als in den letzten dreißig Jahren – Grund: die dynamische technologische Entwicklung und der Wandel des Mediennutzungsverhaltens.
In der anschließenden medienpolitischen Diskussion sprach sich Stefan Beberweil, Chief Commercial Officer der Tele Columbus Gruppe, noch einmal klar dafür aus, den Umstieg der Verbraucher auf das digitale Fernsehen im Kabel marktgetrieben zu vollziehen: „Wir wollen die digitale Nutzung durch attraktive Angebote insbesondere im Bereich HDTV weiter fördern, aber keinen Umstieg erzwingen.“ Mit Spannung wurde im weiteren Verlauf diskutiert, ob es hinnehmbar sei, dass trotz rasant wachsender Kanalvielfalt die Anbietervielfalt immer mehr abnehme. So bringen die großen Senderfamilien immer weitere Ableger in den Markt. Die Inhalte-Vielfalt wird dadurch allerdings kaum erhöht und die – auch medienpolitisch erwünschte – Anbietervielfalt nimmt weiter ab. Aufgrund der Markmacht dieser Anbieter steht es zu befürchten, dass kleine und mittelständische Programmanbieter insbesondere im Hinblick auf die noch sehr wichtige analoge Verbreitung quasi chancenlos seien. Eine stärkere Förderung der Digitalisierung auch im Kabel ist daher aus Sicht von PROdigitalTV unerlässlich. Das 32. Medienfrühstück am 27. Februar in Berlin stand im Zeichen der aktuellen Entwicklungen der Mediennutzung und ihrer Auswirkungen auf die unterschiedlichen Branchen. Verschiedene Studien belegen inzwischen einen eindeutigen Trend zur begleitenden Nutzung des Second Screens auf Smartphone und Tablet während des TV-Konsums. Die Referenten gingen von unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, ob diese Entwicklung Anbietern linearer TV-Programme langfristig schadet oder nützt.
Gastgeber Tele Columbus, mit jetzt über 1,8 Mio. angeschlossenen Haushalten als Multimedia- und Telekommunikationsanbieter erfolgreich am Markt, konstatierte 2013 neben solidem Wachstum im Kerngeschäft eine starke Zunahme der Nutzung der Zusatzdienste. Dennoch bewege sich der TV-Konsum nach wie vor auf hohem Niveau. Auch die analoge Verbreitung von TV Programmen sei nach wie vor ein wichtiger integraler Verbreitungsweg. Man könne darüber hinaus davon ausgehen, so Hannes Lindhuber, Direktor Unternehmenskommunikation von Tele Columbus, dass lineares Fernsehen nach wie vor das Leitmedium bleibe, auch wenn parallel dazu die Nutzung von Abrufdiensten und Mediatheken steige.
Von der „Macht des zweiten Bildschirms“ und dem Erfolgsmodell von Red Button Kampagnen ist Andreas Karanas, Geschäftsführer von teveo interactive, überzeugt. Die Verschmelzung von TV und Web biete Werbungstreibenden völlig neue, zukunftsweisende Chancen, die dem TV-Werbekunden zusätzliche Erlösmodelle ermöglichen. Mit dem von teveo entwickelten Service „TV-ID“ ist es möglich, den Zuschauer in den Dialog mit dem werbenden Unternehmen zu bringen und ihm personalisierten Mehrwert anzubieten. Positive Tests mit hohen Responseraten würden beweisen, so Karanas, dass das Modell verfängt und eine „neue Dimension der Fernsehwerbung“ erahnen lasse.
Mit den aktuellen HD-Strategien von Entertain beschäftigte sich Dr. Sven Weissenfels, Senior Manager Content Partnering TV von Entertain. Da die Mediareceiver von Entertain von Anfang an alle HD tauglich waren, kann jeder Entertain Kunde heute HD-Programme empfangen. Die Erfahrungen zeigen, dass die Kunden inzwischen HD-Inhalte aktiv nachfragen und auch bereit sind, dafür zusätzlich zu zahlen. Entertain hat daher konsequent die größte Zahl an HD Sendern aller Netzbetreiber aufgeschaltet und wird diese Strategie weiter fortführen. HD kann heute von allen Entertain-Kunden in Abhängigkeit von ihrem Anschluss in unterschiedlichem Umfang genutzt werden. Es sei erwiesen, dass für Sender und Netzbetreiber die Investition in HD Sinn macht.
Ned Wiley, Branchenexperte und Consultant aus Berlin, belegte in einem eindrucksvollen Vortrag die Notwendigkeit von Unternehmen, sich nicht auf Markterfolgen auszuruhen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Sein Fazit: Die Welt von Medien und Werbung wird sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren schneller und grundlegender ändern als in den letzten dreißig Jahren – Grund: die dynamische technologische Entwicklung und der Wandel des Mediennutzungsverhaltens.
In der anschließenden medienpolitischen Diskussion sprach sich Stefan Beberweil, Chief Commercial Officer der Tele Columbus Gruppe, noch einmal klar dafür aus, den Umstieg der Verbraucher auf das digitale Fernsehen im Kabel marktgetrieben zu vollziehen: „Wir wollen die digitale Nutzung durch attraktive Angebote insbesondere im Bereich HDTV weiter fördern, aber keinen Umstieg erzwingen.“ Mit Spannung wurde im weiteren Verlauf diskutiert, ob es hinnehmbar sei, dass trotz rasant wachsender Kanalvielfalt die Anbietervielfalt immer mehr abnehme. So bringen die großen Senderfamilien immer weitere Ableger in den Markt. Die Inhalte-Vielfalt wird dadurch allerdings kaum erhöht und die – auch medienpolitisch erwünschte – Anbietervielfalt nimmt weiter ab. Aufgrund der Markmacht dieser Anbieter steht es zu befürchten, dass kleine und mittelständische Programmanbieter insbesondere im Hinblick auf die noch sehr wichtige analoge Verbreitung quasi chancenlos seien. Eine stärkere Förderung der Digitalisierung auch im Kabel ist daher aus Sicht von PROdigitalTV unerlässlich



Digitalradio-Tag: Schreiner fordert von der Politik Festlegung von UKW-Abschalttermin
Mit deutlichen Forderungen, aber auch Kritik hat Willi Schreiner, Geschäftsführer der Digitalradio Deutschland GmbH, sein Plädoyer beim Digitalradio-Tag beim Bayerischen Rundfunk (BR) in München gehalten. Schreiner sagte voraus, dass man im bundesweiten DAB/DAB+ Multiplex schon bald einen Mangel haben werde, weil es mehr potenzielle Veranstalter und Interessenten als verfügbare Sendeplätze geben wird, trotz des Ausstiegs von Kiss FM am 31. März. Er lobte die Anstrengungen von Geräteherstellern, Medienmärkten und Discountern, griff aber gleichzeitig die Automobilindustrie an, die es immer noch nicht geschafft hat DAB/DAB+ zu forcieren und marketingtechnisch in den Vordergrund zu stellen. Die DAB-Option sei zudem viel zu teuer, so Schreiner.
Er forderte aber auch die Politik auf wach zu werden und endlich und unverzüglich ein verpflichtendes Abschaltdatum des UKW-Hörfunks zu benennen. Kritik übte er an der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen, die aktuell noch eine UKW-Kette mit leistungsschwachen Frequenzen bis 2020 ausschreibt, ohne die Bewerber zu einer parallelen Verbreitung über DAB+ zu verpflichten.
Die großen privaten Veranstalter fordert er auf endlich die Blockade gegen DAB+ zu beenden, es müsse anstelle eines Gegeneinanders nun ein Für- und Miteinander geben. Er erhofft sich neue Programme und Erlösmodelle und nannte als Beispiel den britischen Sender Absolute Radio, der neben seinem Hauptprogramm auch fünf Radio-Ableger für die Musikfarben 60er, 70er, 80er, 90er und 2000er sowie ein begleitendes Portal mit Sportnachrichten und anderem über DAB ausstrahlt. Auch die großen Werbe-Vermarkter forderte er auf DAB+ nicht länger als Feind anzusehen.
Schreiner präsentierte zudem die neue, stark polarisierende und provozierende Plakatkampagne mit dem Motto "UKW war gestern".



Digitalradio-Studie: DAB+ unverzichtbar und alternativlos – LTE 40 mal teurer
Der Ausbau des Digitalradio-Sendenetzes DAB+ in Bayern ist zukunftsträchtig, günstig und verbraucherfreundlich. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Technischen Universität München. Auf den Übertragungsstandard LTE zu setzen, wäre 40 mal teurer. Der flächendeckende Ausbau von DAB+ sei „der ökonomisch sinnvolle und einzig gangbare Weg“, um auf absehbare Zeit in Bayern eine fast vollständige terrestrische Digitalradio-Versorgung zu ermöglichen. Das Gutachten haben der Bayerische Rundfunk (BR) und die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) gemeinsam in Auftrag gegeben. Es wurde beim Digitalradio-Gipfel „Radio ist Digital“ in München vorgestellt.
roadcast schlägt Broadband: DAB+ (Digital Audio Broadcasting) ist laut Gutachten des Lehrstuhls für Controlling der TUM School of Management (Technische Universität München) am besten geeignet, die Bürger in allen Teilen Bayerns mit einer größtmöglichen Vielzahl an Hörfunkprogrammen zu versorgen. Der Radioempfang über LTE (Long Term Evolution) könne „wegen der hohen Ausbau- und Übertragungskosten auf absehbare Zeit keinen ausreichenden Beitrag zu einer flächendeckenden Versorgung Bayerns leisten.“ Auch für Verbraucher fielen bei LTE als technischer Alternative erhebliche Zusatzkosten an. „Die Kosten bei einer Übertragung über LTE liegen um etwa 40 Mal höher als die Kosten bei einer Übertragung über DAB+“, so die Wissenschaftler. Die Bedeutung des mobilen Webradios werde zunehmen, „kann jedoch auf absehbare Zeit DAB+ nicht ersetzen.“ Der DAB+-Standard sei „für die künftige Radioübertragung unverzichtbar“.
Würde der DAB+-Ausbau nicht vorangetrieben, müssten 25% der Radionutzung in Bayern vom Mobilfunk letztlich allein getragen werden. Die Datenmengen über LTE würden dann jährlich fast € 617 Millionen Euro verschlingen. Demgegenüber stünden lediglich 15,5 Millionen Euro, die nach einem forcierten Ausbau von DAB+ jährlich aufliefen.
„Die Entwicklung in den europäischen Nachbarländern deutet auf die Etablierung von DAB+ als europäischen Standard hin“, führt das Gutachten weiter aus.
Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks: „Mit DAB+ werden wir unserem Auftrag gerecht, digitales Radio für möglichst jedermann günstig verfügbar zu machen. Wenn wir den Ausbau vorantreiben, haben die Hörer in Bayern auf viele Jahre ein äußerst verlässliches, leistungsfähiges und bezahlbares Digitalradio-Netz. Da sich abzeichnet, dass auch UKW durch das digitale Radio abgelöst werden wird, müssen wir den Übergangszeitraum gestalten und den Hörern einen reibungslosen Umstieg ermöglichen. Hierfür werden Initiativen des Gesetzgebers nötig sein. Mit der BLM sind wir uns einig, dass wir mit dem Ausbau von DAB+ den richtigen Pfad beschritten haben.



Bayern Heimat und KiRaKa: BR startet neue Digitalradio-Programme
Der Bayerische Rundfunk will zwei weitere Hörfunkprogramme im Digitalradio (DAB/DAB+) ausstrahlen: Mit Bayern Heimat soll ein Spartenkanal für Volksmusikfans auf Sendung gehen, außerdem wolle man den vom WDR produzierten Kinderkanal "KiRaKa" auch in Bayern ausstrahlen. Der BR beteiligt sich an dem Projekt. Das wurde auf der Veranstaltung "Radio ist digital" am heutigen Tag in München bekannt
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 12. März 2014


Couchfunk: Neues Live-TV für Smartphones und Tablets startet
Das Dresdner Social-TV-Unternehmen Couchfunk setzt künftig auch auf Live-TV und hat die Anmeldung zur exklusiven Startphase unter http://live.couchfunk.de eröffnet.
Die neue Funktion erlaubt es Nutzern in Deutschland schon bald, direkt in den Couchfunk-Apps auf ihrem iOS- oder Android-Smartphone und -Tablet fernzusehen. Couchfunk ist damit der erste deutsche Service, der auf legalem Weg Live-TV per App anbieten wird.
„In anderen europäischen Ländern kann bereits 1/5 der Bevölkerung auf TV-Inhalte per App zugreifen; wir bringen diesen innovativen Service nun als erster deutscher Anbieter auch nach Deutschland”, erklärte Couchfunk-Geschäftsführer Uz Kretzschmar. „Couchfunk avanciert damit vom TV-Begleiter zum ortsunabhängigen TV-Dienstleister, der Social-TV und Live-TV unter einem Dach vereint.“
Interessierte Nutzer können sich ab sofort für die bald startende Live-TV-Funktion anmelden und ihre Freischaltung für den Service dadurch beeinflussen, dass sie die anstehendene Live-TV-Integration per Kurznachricht, E-Mail, Twitter und Facebook weiterverbreiten. Zusätzlich werden über Facebook Zugänge zum Live-TV-Angebot an interessierte Nutzer verlost.
Für Couchfunk ist die neue Live-TV-Funktion ein wichtiger Meilenstein, mit dem der häufigste Nutzerwunsch erfüllt werden kann.
„Smartphone und Tablet etablieren sich zunehmend als Personal Screen, über den man Inhalte entdecken, steuern und abspielen kann. Zusätzlich dazu entsteht gewissermaßen ein Shared Screen – z.B. ein Fernseher, der über AirPlay angesteuert wird -, auf den man Inhalte projizieren kann, um diese dann mit anderen Menschen zu teilen”, erläuterte Couchfunk-Mitgründer Frank Barth. „Das Fernsehen durchbricht auf diese Weise die Grenzen der eigenen vier Wände.”
Durch die innovative Verknüpfung von mobilen Apps, TV-Inhalten, Social-TV-Funktionen und Second-Screen-Zusatzangeboten entsteht somit eine völlig neue Erlebniswelt rund um das Fernsehen.
Das Couchfunk-Live-TV-Angebot wird künftig in den Couchfunk-Social-TV-Apps für iOS und Android verfügbar sein, die kostenlos im Appstore und Playstore erhältlich sind. Die Vorregistrierung ist ab sofort unter http://live.couchfunk.de möglich.



Digitalradio-Kampagne in NRW startet
Unter dem Slogan „Ich will es einfach!“ ist jetzt in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, eine crossmediale Werbekampagne für Digitalradio (DAB+) gestartet. Die gemeinsame Aktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Deutschlandradios, der im bundesweiten und regionalen Digitalradio verbreiteten privaten Programme sowie des Sendernetzbetreibers Media Broadcast ist auf 12 Wochen angelegt.
Die Macher der Kampagne wollen die Bevölkerung für die Radiotechnologie der Zukunft sensibilisieren, auf die Vielfalt der digitalen Radioprogramme aufmerksam machen und über die einfache Bedienung der digitalen Radiogeräte informieren. Zu erleben ist die Aktion, die vom ARD-Projektbüro Digitalradio koordiniert wird, in den Großräumen von NRW, insbesondere in Aachen, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln, Leverkusen, Oberhausen und Siegen. Beworben wird Digitalradio im TV, auf LED-Boards an zentralen Plätzen, auf Infoscreens in U- und S-Bahnen, auf Bahnhöfen und in Einkaufszentren. Außerdem werden in großen Tageszeitungen Anzeigen geschaltet und Gewinnspiele ausgelobt. Begleitend dazu informieren die Programmveranstalter ihre Hörerinnen und Hörer durch ausführliche Berichte und Verlosungsaktionen in seinen UKW-Programmen über Digitalradio. Zum großen Kampagnen-Finale Ende Mai ist dann für zwei Wochen ein Digitalradio-Spot in den Bahnhöfen von 33 NRW-Großstädten auf 182 Infoscreens zu sehen.



Neue Folgen der ZDF-Serie "Die Bergretter"
Rettungsaktionen am Berg, Nervenkitzel und emotionale Geschichten: Sechs neue Folgen "Die Bergretter" sind vom 13. März 2014 an donnerstags, 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen. Bergretter Andreas Marthaler (Martin Gruber) und sein Team kämpfen um das Leben Verunglückter im Berg und geraten dabei selbst immer wieder in gefährliche Situationen. In weiteren Rollen spielen unter anderen Markus Brandl, Paula Paul, Robert Lohr, Martin Klempnow, Stefanie von Poser, Heinz Marecek und Michael König. Regie führte Dirk Pientka, die Drehbücher für die 90-Minüter stammen von Timo Berndt und anderen.
In der Auftaktfolge "Tödliche Abgründe" kommt es bei dem Versuch, eine verletzte Frau (Susan Hoecke) aus einer Steilwand zu bergen, zu einem folgenschweren Unfall: Als die Unbekannte wider Erwarten um sich schlägt und flieht, stürzt Tobias Herbrechter (Markus Brandl) in die Tiefe und knallt im Seil gegen die Felswand. Der Bergretter wird mit schweren Lähmungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert. Kurz darauf wird die unter Schock stehende junge Frau gefunden. Hinweise deuten auf eine Vergewaltigung und auf weitere vermisste Personen hin. Die Spur führt Andreas Marthaler zu den Inhabern eines jungen Start-Up-Unternehmens (Leander Lichti, Nina Gnädig).



Satellitenposition Eutelsat-Nilesat 7/8° West für den Nahen Osten und Nordafrika durchbricht 50 Millionen Zuschauermarke
Eutelsat hat die Ergebnisse der Eutelsat-Reichweitenanalyse für den Nahen Osten und Nordafrika im Rahmen der CabSat in Dubai vorgestellt. Michel de Rosen, Chairman und CEO, sagte zu den Zahlen: “Unsere neueste Untersuchung bestätigt die außergewöhnliche Dynamik der TV-Märkte im Nahen Osten und in Nordafrika sowie die Schlüsselrolle des Satelliten für TV-Übertragungen. Inzwischen sind neun von zehn TV-Haushalten in diesen Regionen für den Satellitenempfang ausgerüstet. In diesen Ergebnissen zeigen sich zudem die schon lange bestehenden Partnerschaften zwischen Eutelsat, Gulfsat, Nilesat, Noorsat, Viewsat sowie mit führenden Mediengruppen wie Al Jazeera, MBC und OSN, die alle starke geschäftliche Erfolge verzeichnen und bestens für den weiteren Ausbau ihrer Aktivitäten in dieser Region aufgestellt sind. Die Untersuchung untermauert darüber hinaus die Führungsrolle der Orbitalposition Eutelsat-Nilesat 7/8 West, die 1050 arabische und internationale TV-Programme an mehr als 50 Millionen Haushalte überträgt. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Satellit in der Region mit dem laufenden Übergang zum qualitativ höherwertigen HDTV und in Zukunft 4K als Schlüsselinfrastruktur noch fester verankern wird.“
Insgesamt gesehen wächst der TV-Empfang via Satellit in der Region Naher Osten und Nordafrika weiter. Von den untersuchten 77,1 Millionen TV-Haushalten in 15 Ländern sind bereits mehr als neun von zehn für den Satellitendirektempfang von Pay-TV und unverschlüsselten TV-Programmen ausgerüstet. 2010 lag der Anteil in den TV-Haushalten erst bei 67%[1]. Damit verzeichnete der Satellitenempfang in drei Jahren einen Anstieg um 25 Prozentpunkte.
Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der analogen Antennen-TV-Haushalte von 18,2 Millionen im Jahr 2010 auf 4,1 Millionen im Jahr 2013. Dies bestätigt die bevorzugte Rolle des Satelliten beim Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen. IPTV hat in der Region Fuß gefasst. 0,7 Millionen Haushalte nutzen IPTV als einzigen Empfangsweg. Als wichtiger Wachstumstreiber für den Satellitenempfang gelten unverschlüsselte TV-Programme. 94% der Satellitenhaushalte in der Region sind für deren Empfang ausgestattet. Im Jahr 2010 lag der Anteil noch bei 90%.
Die Orbitalposition Eutelsat-Nilesat 7/8° West konnte ihre führende Rolle mit inzwischen 51,5 Millionen TV-Haushalten weiter festigen. Im Vergleich der in den Studien 2010 und 2013 untersuchten zehn Länder erhöhte sich dort die Zahl der Satelliten-TV-Haushalte in drei Jahren um 63%. Die Position 7/8° West ist besonders aufgrund des starken Wachstums an TV-Sendern beliebt. So erhöhte sich die Zahl der arabischen und internationalen TV-Programme innerhalb von drei Jahren auf inzwischen 1050. Ohne den Iran, wo die HOT BIRD Satelliten die primäre Quelle für den Empfang von TV-Sendern sind, liegt die durchschnittliche Penetrationsrate der Satellitenhaushalte der Position Eutelsat-Nilesat 7/8° West in der Region Naher Osten und Nordafrika bei über 90%.
Die Zahl der TV-Haushalte mit einem HD Ready oder Full HD TV-Gerät in der Region hat die 20 Millionenmarke überschritten und liegt bei inzwischen 29%. In Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Jordanien sind sogar schon über 50% der Haushalte entsprechend ausgestattet. Von den bisher noch nicht auf den HDTV-Empfang umgestiegenen 41,3 Millionen Haushalten beabsichtigen innerhalb der kommenden zwölf Monate 50% den Kauf eines HD-Geräts.



ANGA COM veröffentlicht Programmvorschau: Bereits 400 Ausstelleranmeldungen
Mehr als zwei Monate vor dem Start liegen für die ANGA COM - Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel & Satellit bereits über 400 Ausstelleranmeldungen vor. Für den Kongress wurde jetzt auf der Webseite (www.angacom.de) eine ausführliche Programmvorschau veröffentlicht.
Die Eröffnungsdiskussion trägt den Titel „Breitband, Fernsehen, Online – Geschäftsmodelle für die vernetzte Medienwelt“. Auf dem Podium diskutieren für die Netzbetreiber Michael T. Fries (President & CEO, Liberty Global), Dr. Manuel Cubero (Vorstand, Kabel Deutschland), Wolfgang Elsäßer (Geschäftsführer, Astra Deutschland), Michael Hagsphil (Geschäftsführer Marketing, Telekom Deutschland) und Ronny Verhelst (CEO, Tele Columbus Gruppe). Die Programmveranstalter vertreten Conrad Albert (Vorstand, ProSiebenSat.1) und ZDF-Justitiar Peter Weber.
Die Strategiepanels beschäftigen sich mit Personalized TV, Multi-Access-Strategien, neuen Breitbandgeschäftsmodellen jenseits der Flatrate, Plattformregulierung, Urheberrecht, PayTV und dem Wettbewerb mit neuen Online-Angeboten (OTT). Zu den Themen der neun international besetzten Technikpanels, die komplett in englischer Sprache veranstaltet werden, zählen die Stichworte Glasfaserausbau, Multiscreen, IPTV, DOCSIS 3.1, CCAP, RDK, Recommendation Engines und Wifi.
Am dritten Veranstaltungstag finden insgesamt sieben Panelveranstaltungen statt, darunter vier Fachpanels im Rahmen des Thementags Connected Home, der zum zweiten Mal gemeinsam mit dem BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. veranstaltet wird. Höhepunkt ist der Connected Home Summit. Auf dieser international besetzten Gipfelveranstaltung diskutieren: Thomas Braun (Präsident, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V.), Wilhelm Dresselhaus (Vorstandsvorsitzender, Alcatel-Lucent Deutschland), Dr. Christian P. Illek (Vorsitzender der Geschäftsführung, Microsoft Deutschland), Bruce McClelland (President, Network & Cloud and Global Services, ARRIS), Yves Padrines (Vice President & General Manager SP Video EMEAR, Cisco) und Dr. Dirk Wössner (Geschäftsführer Vertrieb, Telekom Deutschland).
Neben weiteren Verbandskooperationen mit BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V., Deutsche TV-Plattform e.V., SCTE, VATM Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. und VPRT Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. arbeitet die ANGA COM in diesem Jahr erstmals auch mit dem von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützen Medienforum NRW zusammen, das am 20. und 21. Mai ebenfalls im CongressCentrum Ost der Koelnmesse stattfindet. Die Zusammenarbeit umfasst eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung mit einer Begrüßung durch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Für unser Kongressprogramm haben wir dieses Jahr alle führenden Verbände der Breitband- und Fernsehbranche als Partner gewinnen können. Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit dem Medienforum NRW. Damit bringen wir Breitband und Medien noch enger zusammen. Zugleich ist auch die Vielfalt der beteiligten Netzbetreiber gegenüber den Vorjahren nochmals gestiegen: Neben den Kabelnetzbetreibern sind mit der Deutschen Telekom, Vodafone, 1&1, EWE TEL, Versatel und mehreren lokalen Glasfasernetzbetreibern auch die klassischen Telekommunikationsunternehmen stark vertreten. In der Ausstellung erwartet die Besucher mit schon jetzt mehr als 400 Anmeldungen eine perfekte Mischung aus internationalen Ausrüstern und Mittelstand. Auch hier adressieren wir gleichermaßen Breitband- und Medientechnologien.“
Die Ticketpreise sind gegenüber 2013 unverändert: Der Besuch der Fachausstellung kostet 22 Euro für drei Tage. Kongresstickets sind ab 100 Euro erhältlich. Anmeldungen sind online unter www.angacom.de möglich.
In diesem Jahr bietet die ANGA COM den Ausstellern und Messebesuchern erstmals eine zusätzliche Präsentationsplattform in Form eines Praxisforums: Als Ergänzung zu den regulären Kongresspanels können die Unternehmen in der neuen Speakers’ Corner in Vorträgen und Demonstrationen praxisnah ihre Produkte, Projekte und Lösungen präsentieren. Die Speakers’ Corner befindet sich direkt am Messe-Boulevard auf der Hallenebene 10.1 und ist für alle Messebesucher und Kongressteilnehmer ohne zusätzliche Anmeldung zugänglich. Das Vortragsprogramm des Praxisforums wird im April veröffentlicht.



Zattoo erstrahlt in Windows 8 in neuem Design und mit vielen Zusatzfunktionen
Ab sofort stellt Zattoo seinen Nutzern eine neue Version seiner Windows 8-App im Windows Store zur Verfügung (http://bit.ly/1nEtiPI). Europas größter Live-TV-Anbieter bietet den Anwendern von Windows 8 neben dem verbesserten Design vielfältige neue Funktionen. So wird mobiles TV noch einfacher und nutzerfreundlicher.
Die umfassend überarbeitete Windows 8-App von Zattoo besticht besonders durch ihre übersichtliche und organisierte Aufmachung
- Die Live Vorschau gibt einen Überblick auf das aktuell laufende Programm mit Vorschaubildern zu allen Sender
- Der Programmführer zeigt die Sendungen der nächsten zwei Wochen und bietet Zugang zu sendungsspezifischen Detailinformationen
- Über die Favoritenfunktion kann eine Liste der persönlichen Lieblingssender angelegt werden.
- Mit der Suchfunktion lassen sich TV-Formate blitzschnell finden.
Technische Innovationen der Windows 8-App machen das Fernsehen mit Zattoo noch komfortabler
- Die neue Bild-im-Bild-Navigation erleichtert das Umschalten zwischen den Sendern in dem es einen Blick in das laufende Programm eines zweiten Senders zeitgleich zum aktuell laufenden Programm gewährt
- Die unterstützte Snap View erleichtert Windows 8 Nutzern das Fernsehschauen während man parallel am Rechner weiterarbeitet
- Mit der „Pin“-Funktionalität lässt sich der direkte Zugang zu den Lieblingssendern auf den Windows 8 Startbildschirm „anheften“
- Die Vollbildfunktion holt das Maximum aus jedem Programm. Mehr als 20 Sender des HiQ-Abos werden zudem in HD-Qualität gestreamt.
- Die Hintergrundfunktion erlaubt es, Stream und Ton weiterlaufen zu lassen, während man zu anderen Windows-Anwendungen wechselt.
Über den Relaunch der App freut sich Nick Brambring, CEO von Zattoo: „Zattoo für Windows 8 ist intuitiv zu bedienen, ein optisches Highlight und erlaubt eine ausgezeichnete Internet-TV-Nutzung. Wir arbeiten beständig daran, unser Angebot und die Bedienung für die Abonnenten so attraktiv und einfach wie möglich zu gestalten. Unsere neue Windows 8-App ist ein echter Showcase für komfortables Internet-TV.“
Die Zattoo-App für Windows 8 eröffnet den Zugang zu dem umfangreichen Senderangebot des Internet-TV-Providers. Über 70 nationale und internationale Sender können im kostenfreien Angebot oder für 3,75 € im Monat innerhalb des HiQ-Abonnements empfangen und auf internetverbundenen Fernsehern, Computern, Tablets und Smartphones genutzt werden.



Charivari Würzburg stellt sich neu auf
Charivari Würzburg hat sein Musikformat modifiziert. "Wir haben unser Musikarchiv auf den Kopf gestellt und für Sie die stärksten Kultsongs aller Zeiten herausgefiltert. Titel, die ganze Generationen geprägt haben und die heute noch jeder mitsingen kann: von legendären Klassikern der 70er über unvergesslichen Pop der 80er bis hin zu ausgesuchten Hits von heute. Dazu Kultsongs, die manche fast vergessen hätten – inklusive echter Perlen aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle", schreibt der Sender auf seiner Webseite. Dazu hat sich der Anbieter mit "Mainfrankens Kultradio" einen neuen Claim zugelegt. Nicht zuletzt gibt es auch ein neues Jinglepaket.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 13. März 2014


ARD: Senkung des Rundfunkbeitrags salomonische Entscheidung
Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben auf ihrer Konferenz (MPK) in Berlin eine Senkung des Rundfunkbeitrags von 17,98 Euro auf 17,50 Euro beschlossen. Dazu erklärt der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor: "Das ist eine salomonische Entscheidung. Zum einen ist dieser Beschluss ein gutes Signal für die Beitragszahler, die ab 2015 entlastet werden. Zum anderen bleibt den Ländern Spielraum für die Evaluation, um gegebenenfalls übermäßige Belastungen bestimmter Gruppen auszugleichen. Das verbleibende Geld kann aber nur einmal ausgebeben werden. Es bleibt abzuwarten, ob damit sowohl die Kosten für die Evaluation, der schrittweise Ausstieg aus der Werbung sowie die Beitragsstabilität bis 2020 finanziert werden können."
Die Ministerpräsidentenkonferenz hat sich darauf verständigt, den Finanzausgleich für Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk neu zu regeln.
Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor: "Es ist erfreulich, dass die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten auf Basis des ARD-Vorschlags nun auch den Finanzausgleich ab 2017 geregelt haben. Hier herrscht nun rechtliche Klarheit, auf die sich alle Beteiligten einstellen können."
Darüber hinaus haben sich die Regierungschefs in Berlin mit dem Konzept zur Neustrukturierung der Digitalkanäle befasst. Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor: "Als ARD-Vorsitzender weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, einstimmige Beschlüsse zu erreichen. Wir werden die Fragen der Ministerpräsidentenkonferenz schnellstmöglich klären. Wir stehen zu unserem Konzept, das neben dem crossmedialen Jugendangebot auch einen gemeinsamen Vorschlag von ARD und ZDF für die von den Ländern erbetene Neuordnung der Digitalkanäle enthält."
Innerhalb der ARD hat der SWR federführend das Konzept für das multimediale Angebot für unter 30-Jährige entwickelt. SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Ich hätte mir wahrlich eine andere Entscheidung gewünscht, nämlich eine klare Beauftragung für ein gemeinsames Jugendangebot von ARD und ZDF. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir vertrauen weiterhin auf die Überzeugungskraft des crossmedialen Jugendangebots von ARD und ZDF. Wir hatten den Fragenkatalog der Ministerpräsidentenkonferenz vom Oktober 2013 bereits umfassend beantwortet. Jetzt werden weitere Konkretisierungen erwartet. Die können ARD und ZDF aus meiner Sicht bis zur nächsten MPK im Juni liefern. Alle Beteiligten müssen aber ein Interesse daran haben, dass die Wartezeit nicht zu lange gerät. Unser ehrgeiziger Plan für den Start des Angebots in der zweiten Jahreshälfte 2015 ist schon jetzt fraglich geworden."


WWE bei ProSiebenSat.1: maxdome, ProSieben FUN und ProSieben MAXX erwerben großes Entertainment-Paket
ProSiebenSat.1 Group und WWE schließen eine langfristige Rechtevereinbarung über eine umfassende Auswertung im Free- und Pay-TV und über Online Plattformen in Deutschland und Österreich. Die Vereinbarung umfasst die Auswertung aller WWE-Live-Events als Pay-per-View bei maxdome sowie der wöchentlichen Show "SmackDown" im Free-TV auf ProSieben MAXX, sowie "Monday Night Raw" und "NXT" im Pay-TV auf ProSieben FUN.
Den Auftakt der Partnerschaft macht die wöchentliche Show "SmackDown", das Flaggschiff-Programm der WWE, am 5. April 2014 um 23.00 Uhr auf ProSieben MAXX. Nur kurz darauf steigt der wichtigste WWE-Event des Jahres: "WrestleMania 30" am 7. April um 01.00 Uhr - als Pay-per-View bei maxdome live und online erhältlich. Der jährliche Popkultur-Event feiert dreißigjähriges Jubiläum und ist für Millionen begeisterten Fans weltweit ein Pflichttermin.
WWE kombiniert fesselnde Handlungsstränge mit einem aufregenden Mix von Match-Action im Ring mit den WWE Superstars John Cena, Randy Orton, Alberto Del Rio, Daniel Bryan und vielen mehr.
Andreas Heyden, Geschäftsführer maxdome und COO ProSiebenSat.1 Digital: "Die Vereinbarung mit WWE stellt für unsere Zuschauer und Kunden einen absoluten Mehrwert da. WWE ist in Deutschland eine bekannte Marke und hat eine treue und wachsende Fangemeinde. Wir starten die Zusammenarbeit gleich mit einem Top-Event: Dem dreißigjährigen Jubiläum von "WrestleMania". Dieses Highlight ist live als Pay-per-View bei maxdome.de abrufbar."
"Dieser neue Deal mit ProSiebenSat.1 bietet den Fans der WWE eine große Auswahl an Plattformen mit großer Reichweite, um der Storyline unserer wichtigsten Programme zu folgen", sagt Stefan Kastenmüller, General Manager der WWE, GSA. "In Verbindung mit unseren lokalen Aktivitäten in Deutschland, wie Live Events, PPVs, Consumer Products und digitalen Plattformen werden wir diese Kooperation begleiten und im Markt stärker vertreten sein."
"WrestleMania 30" wird bei maxdome direkt auf der Plattform zum Pay-per-View bereitgestellt. Unter maxdome.de/WWE steht der Event sowohl live als auch bis zu drei Wochen nach Veranstaltung zum Abruf bereit. Damit überträgt maxdome als erste Onlinevideothek regelmäßige Liveevents. Alle zum Hauptevent hinführenden Shows sind zudem Bestandteil im maxdome Abo-Paket.
Ab April 2014 gibt es die Stars der WWE im deutschen Free-TV bei ProSieben MAXX. Die wöchentliche Show "SmackDown" wird ab 5. April 2014 samstags um 23.00 Uhr beim neuesten Free-TV-Sender der ProSiebenSat.1 Group zu sehen sein. Highlight-Clips und die ganze Folge "SmackDown" gibt es im Seven-Day-Catch-Up zum Abruf auf ProSiebenMAXX.de .
Das komplette Show-Paket der WWE bekommen die Zuschauer nur auf ProSieben FUN. Als einziger deutscher Pay-TV-Sender zeigt ProSieben FUN die beiden Hauptshows "SmackDown" und "Monday Night Raw", die auf den monatlichen Hauptevent der WWE hinführen. Die beiden Shows sind zwei der am längsten laufenden, wöchentlichen Programmen der TV-Geschichte in der Prime-Time und gehören in den USA zu den Programmen im Kabel-Fernsehen mit den höchsten Zuschauerraten. Zusätzlich wird ProSieben FUN exklusiv die wöchentliche Show "NXT" mit der neuen Generation der WWE-Superstars zeigen.
MyVideo stellt Clips aus "Monday Night Raw", "SmackDown" und "NXT" über einen WWE-Channel zur Verfügung. Zudem wird es viele Highlight-Clips rund um die WWE-Shows geben.


ERF stellt eigenes TV-Programm ein
ERF Medien stellt seine TV-Strategie neu auf. Dies sei die Konsequenz aus der neuen Vision, die den Wunsch, dass "Menschen Gott kennenlernen und er ihr Leben verändert" mit der Suche nach den "besten medialen Möglichkeiten" verbindet, so der Vorstandsvorsitzende, Jürgen Werth. Mit dem bisherigen Fernsehkanal ERF 1 habe man nicht die erhoffte Reichweite für die eigenen Inhalte gewonnen und werde ihn daher zum 1. Juli 2014 beenden.
Mit der neuen TV-Strategie will der Produzent qualitativer TV-Sendungen sein Engagement zukünftig auf drei Bereiche konzentrieren: dem Nutzen von Sendeplätzen auf säkularen Sendern, dem Ausbau von Mediathek und Social Media und einer neuen Partnerschaft mit dem christlichen Fernsehsender Bibel TV.
"Wir wollen unsere besten Produktionen auf säkularen Sendeplätzen platzieren, um möglichst viele Menschen ganz neu mit Glaubensinhalten anzusprechen", erklärt Dr. Jörg Dechert, Bereichsleiter Content. "Mediathek und Social Media sind für uns wichtige Themen im Hinblick auf die Mediennutzung der Zukunft. Und in der neuen Partnerschaft kombinieren wir die inhaltliche Qualität unserer wichtigsten Sendungen mit der großen Vertriebsreichweite von Bibel TV. Für die Realisierung unserer Vision ist diese strategische Partnerschaft eine solide Basis."
Der ERF nimmt damit nach eigener Darstellung die Herausforderung an, sich inmitten massiver Veränderungen bei Bewegtbild-Inhalten strategisch neu aufzustellen. Parallel dazu entwickelt der ERF auch seine beiden Radiokanäle ERF Plus und ERF Pop sowie die bestehenden Internetangebote weiter.


E-Book-Nutzer setzen auf Smartphones
Das Smartphone wird zum beliebtesten Lesegerät für E-Books. Mehr als jeder siebte Leser (13 Prozent) digitaler Bücher in Deutschland greift täglich zum Smartphone, um darauf zu lesen. Weitere 15 Prozent nutzen es hierfür mehrmals in der Woche. Insgesamt lesen 6 von 10 E-Book-Nutzern auf ihrem Smartphone. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Besonders jüngere E-Book-Nutzer setzen auf das Smartphone: Von den 14- bis 29-Jährigen greift mehr als jeder fünfte (21 Prozent) täglich zum Lesen zu seinem Mobiltelefon. Bei den 30- bis 49-jährigen E-Book-Nutzern sind es 12 Prozent. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es deutliche Unterschiede: Im Vergleich zu männlichen E-Book-Nutzern (9 Prozent) greifen fast doppelt so viele Frauen täglich auf das Smartphone als Lesegerät zurück (16 Prozent). „Smartphones entwickeln sich mit ihren großen und hochauflösenden Bildschirmen zum Lieblingslesegerät der Deutschen“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „Der große Vorteil von Smartphones: Sie sind immer mit dabei. Jederzeit können dank schneller mobiler Internetverbindungen in wenigen Sekunden neue Bücher direkt auf das Gerät geladen werden.“
Auch E-Reader, Laptops und Tablet Computer werden als Lesegeräte genutzt. Jeder vierte Leser (25 Prozent) digitaler Bücher nutzt einen E-Reader, also ein Gerät, das speziell zum Lesen von E-Books entwickelt wurde. Der Bildschirm von E-Readern ist besonders augenfreundlich. Zudem haben die Geräte eine besonders lange Akkulaufzeit. 29 Prozent der Leser digitaler Bücher nutzen einen Tablet Computer. Auch klassische Laptops (57 Prozent) und Desktop Computer (34 Prozent) werden häufig verwendet. „Viele E-Book-Plattformen synchronisieren den aktuellen Lesestand über verschiedene Lesegeräte. Das verändert auch das Leseverhalten. Bei kurzen Wartezeiten wird heute das Smartphone gezückt und an der Stelle weitergelesen, an der man am Abend zuvor auf einem anderen Gerät aufgehört hat“, erklärt Steffen Meier, Sprecher des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Insgesamt 17 Prozent der Leser digitaler Bücher synchronisieren den aktuellen Lesestand zwischen verschiedenen Geräten. Bei den 14- bis 29-Jährigen nutzt jeder Vierte (24 Prozent) diese Möglichkeit.
Am beliebtesten ist bei Lesern digitaler Bücher belletristische Literatur. Knapp drei Viertel der E-Book-Nutzer (73 Prozent) lesen zumindest hin und wieder einen Roman in digitaler Form. Auf dem zweiten Platz folgen Reiseführer (38 Prozent) noch vor Ratgebern (32 Prozent) und Lehrbüchern, beziehungsweise wissenschaftlicher Literatur (30 Prozent). Digitale Reiseführer werden am häufigsten auf dem Smartphone gelesen und sind damit auch im Urlaub immer verfügbar. Meier: „Das Beispiel Reiseführer zeigt: Wenn E-Books die Vorteile der Lesegeräte nutzen und keine reinen Print-Digitalisate sind, findet sich auch ein Markt. Zudem können hier auch kürzere Reportagen, Fan-Fiction etc. ohne großes finanzielles Risiko ihr Publikum finden.“
Zur Methodik: Für die Angaben zur E-Book-Nutzung befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris 2.308 Deutsche über 14 Jahren, davon 512 E-Book-Nutzer. Alle Angaben sind repräsentativ.


Medientreffpunkt Mitteldeutschland widmet sich dem Thema "Relevanz"
Der Wandel des Online-Journalismus und neue Geschäftsmodelle, Relevanzstrategien für das Radio in Zeiten konvergenter Mediennutzung, Herausforderungen für Zeitungsverlage oder die Frage, wie Medien mit wichtigen Nachrichten umgehen – das sind nur einige der Themen, die Medienmacher aus allen Bereichen beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland vom 5. bis 7. Mai 2014 in der Schiene „Macher“ diskutieren werden.
Relevanz ist ein entscheidender Faktor für alle Branchen der Medien", sagte Martin Heine, Vorsitzender der AG Medientreffpunkt Mitteldeutschland und Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. "Das diesjährige Leitthema bietet daher genau den richtigen Rahmen für die aktuellen Themen und Fragestellungen, die die Branche bewegen."
Auwahl der Panels:
Journalismus im Netz – Welche Währung gilt für wen?
Technik, Marken, Hörer – Relevanzstrategien fürs Radio
Zentralredaktionen – Herausforderungen für Verlage
Relevant auf allen Kanälen – Der Umgang mit wichtigen Nachrichten.
Alle Panels werden auf medientreffpunkt.de vorgestellt.


Anixe HD will Filmklassiker senden
Der Privatsender Anixe HD will mit Film-Klassikern die Best-Ager ins Visier zu nehmen. Für alte Streifen mit Uschi Glas und Heinz Rühmann kooperiert der Sender mit dem Unternehmen CineHome, das die Film-Klassiker auch auf einem kostenfreien Video-on-Demand-Portal im Internet anbietet. Zielgruppe seien die 50- bis 64-jährigen. Die Klassiker will Anixe HD neu aufbereiten und in der Primetime HD zeigen.


Studio 66 TV 3 wechselt Frequenz
Studio 66 TV 3 hat seine Frequenz auf Eutelsat 28A, 28,5° Ost, gewechselt. Anstelle von 11.390 GHz vertikal ist das Programm jetzt auf 11.426 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) unverschlüsselt zu empfangen.


ITV 4 +1 auf neuer Frequenz
ITV 4 +1 ist über Astra 28,2° Ost jetzt auf der Frequenz 10.906 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.


RBB: ORF will Standorte in Wien zusammenlegen
Der Österreichische Rundfunk (ORF) wird nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins seine Fernseh-, Hörfunk- und Online-Produktion auf dem Gelände des Fernsehzentrums Küniglberg zusammenlegen. Dort sollten bis 2020 Erweiterungsbauten entstehen. Die Räumlichkeiten in Wien-Heiligenstadt, in denen die Onlineredaktion und Hitradio Ö3 untergebracht sind, werden komplett aufgegeben, während für das Funkhaus in der Wiener Argentinierstraße im Gespräch sei, das Gebäude zu verkaufen und den Sendesaal sowie die weiteren Musikaufnahmesäle und die Hörspielstudios wieder anzumieten.


DJV: "Keine voreilige Absenkung" des Rundfunkbeitrags
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, keine voreilige Absenkung der Rundfunkgebühr zu beschließen. Die Grundlage für den Absenkungsvorschlag der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ist aus Sicht des DJV nicht nachvollziehbar. „Die Empfehlung der KEF beruht auf Prognosen und Annahmen, die teilweise nicht begründet werden. Von fundierten Zahlen kann insoweit nicht die Rede sein“, kritisierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. „Auf dieser Grundlage eine möglicherweise falsche Entscheidung zu treffen, könnte gravierende Folgen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben.“
Der DJV begrüßte in dem Zusammenhang die Initiative der Personalräte von ARD, ZDF und Deutschlandradio, die in einem offenen Brief an die Länderchefs gefordert hatten, derzeit nicht der KEF-Empfehlung nach einer Reduzierung des Beitrags um 73 Cent monatlich zu folgen. Auch die Rundfunk- und Verwaltungsräte einzelner Anstalten hatten sich gegen eine Absenkung ausgesprochen.
Der DJV-Vorsitzende erinnerte daran, dass sich der vielfach behauptete Geldsegen seit Einführung der Haushaltsabgabe nicht auf die journalistischen Inhalte in den Programmen der öffentlich-rechtlichen Sender ausgewirkt habe. Auch sei die wirtschaftliche Lage mancher Rundfunkanstalten nach wie vor prekär. Diese Aufgaben zu lösen sei vorrangig gegenüber einer Senkung des Rundfunkbeitrags ab dem Jahr 2015. Es sei zudem fatal, wenn die Beitragshöhe angesichts der von der KEF vorgelegten unsicheren Zahlen eventuell wieder korrigiert werden müsse.


Tele Columbus bezieht neue Unternehmenszentrale in Berlin
Die Tele Columbus Gruppe hat ihren Unternehmenssitz innerhalb Berlins verlegt und eine neue Firmenzentrale bezogen. Der neue Hauptsitz am Goslarer Ufer 39 vereint das Personal der beiden bisherigen Berliner Standorte und bietet darüber hinaus auch zusätzliche räumliche Expansionsmöglichkeiten für den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens. In der neuen Tele Columbus Zentrale finden zunächst rund 200 Mitarbeiter ein modernes Arbeitsumfeld direkt am Ufer des Charlottenburger Spreekanals.
„Nach mehreren Jahren mit getrennten Standorten in Berlin bündeln wir nun alle Kräfte unter einem Dach“, erklärt Ronny Verhelst, Vorsitzender der Geschäftsführung der Tele Columbus Gruppe. „Dabei bleiben wir ganz bewusst weiterhin im Herzen unserer Kernregionen und nah an unseren Kunden: Rund drei Viertel unserer Kunden leben in Ostdeutschland – und Berlin ist mit Abstand unser größtes Netz. Der enge Kontakt zu unseren Partnern ist entscheidend für die weitere Entwicklung des Unternehmens Tele Columbus als kundenorientierter Multimediaanbieter für Fernsehen, Internet- und Telefonanschlüsse.“
Am neuen Standort in Berlin sind nun sowohl die Zentralfunktionen des Unternehmens wie auch die Vertriebsniederlassung für die Region Berlin und Brandenburg beheimatet. Die weiteren ostdeutschen Kernregionen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden über eine eigene regionale Niederlassung in Dresden, die westdeutschen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen über den regionalen Standort in Erkrath betreut. Darüber hinaus ist Tele Columbus seit vielen Jahren auch am Standort Hannover mit Zentralfunktionen vertreten.


Neues HIT RADIO FFH-Sendestudio "on air": Besserer Sound, mehr Licht, alles cooler
Es ist der wichtigste Raum im Funkhaus. Die Moderatoren des hessischen Privatsenders HIT RADIO FFH haben seit Mittwoch einen neugestalteten Arbeitsplatz: Das Sendestudio, das in den vergangenen drei Wochen umgebaut worden ist, ist seit heute „on air“, also auf Sendung. Die wichtigsten Neuerungen: Soundsystem, Studio-Informations-System und Beleuchtung.
HIT RADIO FFH sendet als einziger hessischer Sender rund um die Uhr live. Seit 24. Juni 2001 aus dem Funkhaus in Bad Vilbel – nach 4644 Tagen wurde das 56 Quadratmeter große „Studio A“ jetzt auf den neuesten Stand gebracht. Die Neugestaltung – auch des Teppichbodens und der Möbel – sorgt für eine optimale Schallreflexion und damit für eine bessere Akustik. Ebenfalls neu sind die Studiolautsprecher vom finnischen Hersteller „Genelec“ und die Mikrofon-Prozessoren. Die neue, digital gesteuerte Studiobeleuchtung ermöglicht, verschiedene Licht-Stimmungen in unterschiedlichen Farben zu erzeugen.
Zum neuen Studio-Informations-System gehören drei LED-Flachbildschirme, auf denen verschiedene Statusmeldungen, Internetseiten und vieles weitere mehr eingeblendet werden können. Das Kühlsystem wurde komplett erneuert, daher ist die Decke – mit gekühltem Spezial-Rigips für bessere Akustik – jetzt höher, das Studio wirkt nicht nur größer, sondern ist es auch. Die neue, jetzt weiße Deckenfarbe, verstärkt das. FFH-Morningshow-Moderator Daniel Fischer: „Unser ‚neues‘ Studio sieht nicht nur extrem cool aus, sondern hat viele gute Eigenschaften, die uns bei der Arbeit helfen.“
HIT RADIO FFH gehört, wie die Programme planet radio und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. Das Programm von FFH ist mit 587.000 Hörern pro Stunde und 2,6 Millionen Hörern pro Tag das meistgehörte Programm in Hessen.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 14. März 2014


ARD verfilmt das Leben der Anne Frank
Der Name Anne Frank steht für Mut und Zuversicht in hoffnungsloser Zeit. Aber auch für den frechen und schonungslosen Blick einer Heranwachsenden auf ihre Familie und ihre Umwelt. Unter Federführung des Hessischen Rundfunks (hr) und mit Beteiligung des rbb entsteht derzeit in der ARD die erste große deutsche Verfilmung der Lebensgeschichte des Frankfurter Mädchens.
Mit bisher unveröffentlichten Fotos, Archiv- und Bildmaterial entsteht ein Doku-Drama, das die Beziehung von Vater und Tochter in den Mittelpunkt stellt. Otto Frank hat als einziger der Bewohner des Amsterdamer Hinterhauses, in dem die Familie sich vor den Nazis versteckt hielt, bis sie verraten wurde, überlebt. Als Erster liest er Annes Tagebuch nach ihrem Tod, und vor seinem inneren Auge entsteht das Leben im Hinterhaus neu. Er lernt die geheimsten Gedanken und Sehnsüchte seiner jüngsten Tochter kennen, ihre Träume von Liebe, Freiheit und Sexualität.
Die Hauptdarstellerin wird derzeit durch Castings in Frankfurt und Berlin gesucht. Erste Interviews mit letzten noch lebenden Zeitzeugen wurden bereits weltweit gedreht. Der Film folgt Annes Schicksal von der glücklichen Kindheit in Frankfurt über das Versteck im Hinterhaus in Amsterdam bis zu ihrem Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Die Erzählung schöpft ihre Kraft aus dokumentarischen Elementen und Spielfilmszenen, die sich eng an die Vorlage des berühmten Tagebuches halten.
Das Drehbuch stammt von Hannah und Raymond Ley („Kunduz“, „Die Kinder von Blankenese“, „Eichmann“), Raymond Ley wird auch Regie führen. Produziert wird der Film von der AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion mbH, bei der auch sämtliche Verfilmungsrechte am Tagebuch der Anne Frank weltexklusiv liegen und die zeitgleich an auch einem internationalen Kinofilm arbeitet. Produzenten sind Walid Nakschbandi und Michael Souvignier. Der Fernsehfilm soll voraussichtlich Anfang 2015 im Ersten ausgestrahlt werden



Jeder zehnte Deutsche nutzt bereits Musikstreaming-Dienste
twa jeder zehnte Deutsche hat schon einmal einen der 17 in Deutschland verfügbaren legalen Audiostreaming-Dienste genutzt, sei es im Rahmen eines werbefinanzierten Gratismodells, eines Premium-Services oder eines Schnupperangebots. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens respondi, das im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie zu Beginn des Jahres 1.000 Personen im Internet zu ihren Musikhörgewohnheiten befragt hat. Während die Reichweite bezahlter Streaming-Abonnements in der deutschen Online-Bevölkerung bei 10 Prozent liegt, haben sogar 14 Prozent bereits die werbefinanzierte Variante dieser Audiostreaming-Services genutzt.
Damit sich die Verbraucher in der Fülle dieser neuen legalen Möglichkeiten, Musik per Mietmodell zu streamen, besser orientieren können, hat die 2013 gegründete Initiative PLAYFAIR zum Weltverbrauchertag am 15. März 2014 die zehn wichtigsten Fragen zum Musikstreaming noch einmal zusammengefasst. Dazu Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie:
„Obwohl das Musikstreaming derzeit zu den meistdiskutierten Trends in der Musikwelt gehört, ist diese neue Option, Musik zu nutzen, in der breiten Bevölkerung noch nicht angekommen. Grund genug, im Rahmen der Initiative PLAYFAIR noch einmal die wichtigsten Fragen zum Streaming zu beantworten, um mögliche Unsicherheiten hinsichtlich der neuen Services aus dem Weg zu räumen. Für welche Art der Musiknutzung sich der Verbraucher dann am Ende entscheidet, ist eine höchst individuelle Frage, die sich neben den medialen Gewohnheiten zum Beispiel am Klangerlebnis oder dem Wunsch, eine eigene Sammlung aufzubauen, orientiert. Gerade an der starken CD, der stabilen Download-Nach-frage oder dem Retrotrend zum Vinyl lässt sich dabei ablesen, wie viele unterschiedliche Bedürfnisse im Markt existieren und dass nicht das eine Angebot für alle gleich gut passt.“
Trotz der steigenden Bekanntheit der Streaming-Dienste werden die höchsten Nutzungsreichweiten in der Bevölkerung nach wie durch das herkömmliche Radio (81 Prozent) erreicht. An zweiter Stelle folgt das Hören von Musik über digitale Dateien wie MP3s (59 Prozent), während 52 Prozent der Deutschen angeben, Musik über physische Tonträger zu nutzen.



hr: Nur marginaler Ausbau beim Digitalradio trotz KEF-Genehmigung
Die KEF hat beschlossen, die beantragten Projektmittel von 34 Millionen Euro für die gesamte Beitragsperiode, also bis inklusive 2016, für den Ausbau des digital-terrestrischen Radios DAB+ freizugeben. Trotzdem will der Hessische Rundfunk sein Sendernetz in dieser Zeit nur marginal ausbauen. "Unter günstigen Voraussetzungen kann mit diesen Mitteln – unter Vorbehalt der Zustimmung der Gremien des Hessischen Rundfunks – eine weitere Verbesserung der Versorgung...in Südhessen erreicht werden", so der Sender gegenüber dem Branchendienst "Radio-wird-digital". Hierbei geht es konkret um den Sender Hardberg im Odenwald an der Landesgrenze zu Baden-Württemberg, der eher strategisch als versorgungstechnisch eine Rolle spielen dürfte. Denn dieser Standort deckt auch den - zum Großteil nicht in Hessen, sondern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gelegenen - Ballungsraum Rhein-Neckar (Ludwigshafen/Mannheim/Heidelberg) ab. Vor allem aus Baden-Württemberg könnte es hier bald eine Invasion von mehr als zehn weiteren Privatradios auf DAB+ geben. Der hr könnte also hier am ehesten Hörer verlieren.
Viel wichtiger wäre eine Versorgung von weiteren Teilen Mittel- und Nordhessens, etwa durch die Standorte Biedenkopf-Sackpfeife oder Hoher Meißner. Doch "für eine Vollversorgung Hessens mit unseren Programme im neuen Digitalstandard...reicht dieser Mittelansatz bei Weitem nicht aus", so der hr. Auch von einer UKW-Abschaltung will der hr aktuell nichts wissen, die Geräteabdeckung müsste "mindestens bei 50 Prozent" liegen, "bevor seriös über ein Abschaltdatum diskutiert werden" könne.



BR: Umfassendes Online-Angebot zu den Kommunalwahlen
Speziell für die bayerische Kommunalwahl am kommenden Sonntag ist das BR-online-Angebot neu konzipiert worden. Unter www.br.de/wahl werden Streams, Live-Ticker, Live-Blogs, interaktive Ergebniskarten und Artikel zusammen in einer kompakten Darstellung angeboten, die sich flexibel an das jeweilige Endgerät anpasst.
Hintergrundinformationen und Erklärfilme runden das Angebot ab. Außerdem beleuchtet PULS, das junge Programm des BR, unter www.br.de/puls/themen/welt/kommunalwahl-how-to-100.html die Wahl in Radio, TV und Netz aus eigener Perspektive.
Ob auf dem Handy, dem Tablet oder dem PC - überall sind die Wahlergebnisse abrufbar. Besonders schnell wird man sich dabei über einen verbesserten, übersichtlichen Nachrichtenticker informieren können.
Wer die Reaktionen von Gewinnern und Verlierern am Wahlabend live mitverfolgen will, hat zudem online die Wahl zwischen neun Streams: dem des Bayerischen Fernsehens, dem Programm B5 aktuell, aber auch erstmals sechs regionalisierten Sendungen von Bayern 1.
Karten bieten einen Überblick darüber, welche Landräte, Oberbürgermeister und 1. Bürgermeister sich durchgesetzt haben. Zudem liefern die Karten Ergebnisse aller Bürgermeisterwahlen in Städten, die über 10.000 Einwohner haben. In den Live-Blog fließen bereits tagsüber Eindrücke vom Wahltag ein.
Die Reporter, aber auch jede Wählerin und jeder Wähler, können über den Hashtag #brwahl via Twitter oder auf Facebook Fotos und Textnachrichten senden über: www.br.de/wahl/kommunalwahl-bilder-100.html. Ab 18.00 Uhr kann über Twitter der Wahlausgang diskutiert werden.



Belgien: ARD und ZDF ab heute wieder bei Belgacom
Ab sofort werden Das Erste und das ZDF wie geplant (SatelliFax berichtete) wieder über den belgischen Kabelnetzbetreiber Belgacom verbreitet. Nach etwa zehn Monaten Unterbrechung stehen sie damit insbesondere der internationalen Gemeinschaft in Brüssel und den deutschsprachigen Bürgern in Belgien flächendeckend zur Verfügung. Vor zwei Wochen haben sich die öffentlich-rechtlichen Sender mit Belgacom auf die vertraglichen Konditionen für eine Wiedereinspeisung verständigt.
ARD und ZDF begrüßen die Einigung mit dem belgischen Telekommunikationskonzern. Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor: "Das ist eine gute Nachricht für die Deutschen in Belgien, die unsere Programme vermisst haben. Ich danke allen, die mitgeholfen haben, die Blockade zu überwinden."
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Ich freue mich über die Einigung mit Belgacom, mit der unsere Programme auch in Brüssel wieder über alle Plattformen empfangbar sind.
 

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Bundesnetzagentur: Immer mehr Mobilfunknutzer
Die Teilnehmerzahl im Mobilfunk ist im Jahr 2013 auf zirka 115 Millionen gestiegen. Dies ergibt sich aus den aktuellen Daten der Mobilfunknetzbetreiber. Das teilt die Bundesnetzagentur mit. Im Vergleich zum Vorjahr (2012: ca. 113 Mio.) hat sich die Zahl der Teilnehmer um knapp zwei Millionen erhöht. Damit wird ein neuer Höchstwert erreicht.
"Der starke Zuwachs ist u. a. auf die mobile Nutzung des Internets zurückzuführen. Der Gebrauch von sogenannten Smartphones und Tablets führt im Ergebnis zu einer steigenden Teilnehmerzahl. Im Durchschnitt besitzt jeder Einwohner nun rund 1,4 SIM-Karten", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der LTE-Nutzer. Im Jahr 2013 ist hier die Teilnehmerzahl rasant auf 5,6 Millionen angewachsen. Ende 2012 betrug diese noch einer Million



LMK stellt mit Partnern Eventsender via DAB+ oder DRM+ vor
In den letzten Monaten wurde an der TU Kaiserslautern im Auftrag der LMK und mit Unterstützung der FH Kaiserslautern sowie des Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (Erlangen) ein portabler, digitaler Hörfunksender für DAB und DRM+ im VHF-Band III mit einem Multiplexgenerator und einer VHF-Sendeeinheit entworfen und aufgebaut, der aus preisgünstigen Komponenten sowie OpenSource-Software besteht. Damit könnte insbesondere für lokale Hörfunkveranstalter und Bürgerradios eine bezahlbare DAB-Sendeinfrastruktur bereitgestellt werden, um diesen den Weg in die digitale terrestrische Verbreitung zu erleichtern. Außerdem ist es erstmals gelungen, einen Demonstrator für DRM+ im VHF-Band III in diesen Sender zu integrieren, der für weitere DRM+-Projekte genutzt werden kann.
Die Projektpartner möchten auf einem Symposium am Donnerstag, 3. Juli 2014 die Motivation, das Konzept, den Aufbau und die Ergebnisse der Labormessungen mit dem digitalen Hörfunksender vorstellen. Außerdem werden kommerzielle Produkte für Contentserver sowie die aktuellen Entwicklungen von DRM+-Empfängerkonzepten präsentiert. Deren Praxistauglichkeit wird über eine Live-Ausstrahlung mit dem digitalen Hörfunksender und Empfang der Programme im Fritz-Walter-Stadion gezeigt.
Informationen von Experten aus dem In- und Ausland über die Perspektiven zur Digitalisierung des lokalen Hörfunks und der Bürgerradios mit DRM+ oder DAB im VHF-Band III runden die Veranstaltung ab.
In einem Ausstellungsbereich präsentieren sich beteiligte Firmen und Institutionen. Die Konferenzsprache ist deutsch.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist aber erforderlich, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.
Die Online-Anmeldung und das ausführliche Veranstaltungsprogramm werden ab Anfang Mai 2014 auf der Projekthomepage eingestellt. Wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 21. März 2014


Großes Wintersportfinale 2013/2014 live im ZDF
Mit einer Reihe von spannenden Wettbewerben verabschiedet sich die Wintersportsaison 2013/2014. "ZDF SPORTextra" berichtet am 22. und 23. März 2014 live oder in Zusammenfassungen von allen Entscheidungen. Auf dem Programm stehen die abschließenden Weltcupfinals der Biathleten im norwegischen Oslo, das Weltcupfinale im Skispringen im slowenischen Planica, die Eisschnelllauf Mehrkampf-WM in Heerenveen in den Niederlanden und der Freestyle-Weltcup im schweizerischen Silvaplana und im französischen La Plagne.
Den Startschuss zum langen Wintersportwochenende im ZDF geben am Samstag, 22. März, 9.00 Uhr, die Skispringerinnen beim Weltcup-Finale in Planica. Mit dabei auch Olympiasiegerin Carina Vogt, die nach Platz fünf am vergangenen Wochenende im schwedischen Falun nicht mehr vom zweiten Platz im Gesamtweltcup zu verdrängen ist. Um 10.50 Uhr folgen die Skisprung-Herren im Teamwettbewerb. Reporter vor Ort ist Stefan Bier. Moderator Sven Voss wird von Experte Toni Innauer unterstützt. Ab 12.50 Uhr begrüßen Moderator Alexander Ruda und Experte Sven Fischer die Zuschauer zur Entscheidung in der 10-km-Verfolgung der Biathlon-Damen, um 15.15 Uhr geht es um die 12,5-km-Verfolgung der Herren. Reporter in Oslo sind Christoph Hamm und Herbert Fritzenwenger. Am ersten Tag der Eisschnelllauf Mehrkampf-WM stehen ab 13.50 Uhr folgende Wettkämpfe an: Die Damen laufen über 500 m und 3000 m, die Herren über 500 m. Wolf-Dieter Poschmann ist der Reporter in Heerenveen, es moderiert Kristin Otto. Ab 15.00 Uhr liefert Reporter Julius Hilfenhaus aus Silvaplana alle Höhepunkte der Freestyle-Weltcup-Entscheidung im Slopestyle.
Am Sonntag, 23. März, 10.20 Uhr, geht es für den frisch gebackenen Skiflug-Weltmeister Severin Freund im Weltcup-Finale in Planica noch um Rang zwei im Gesamtweltcup. Um 12.35 Uhr müssen die Biathlon-Damen nach dem Massenstart vier Mal schießen und insgesamt 12,5 km zurücklegen. Ab 15.10 Uhr sind die Biathlon-Herren im Massenstart 15 km unterwegs. Am Abschlusstag der Eisschnelllauf-Mehrkampf-WM geht es um die Medaillen: Die entscheidenden 1500 Meter-Läufe der Eisschnelllauf-Damen und -Herren stehen ab 13.50 Uhr an, ab ca. 16.20 Uhr zeigt das ZDF eine Zusammenfassung der Damen über 5000 m. Dazwischen geht es um 14.55 Uhr beim Freestyle-Wettbewerb im Skicross in La Plagne/Frankreich um die Entscheidung.



M7 Group setzt für den Start ihrer neuen Pay-TV Plattform AustriaSat Magyarország in Ungarn auf Eutelsat 9A
Die M7 Group, einer der am schnellsten wachsenden Anbieter von Pay-TV Diensten in Europa, setzt für den Start der Plattform AustriaSat Magyarország ihrer Tochter M70 Group Kft. in Ungarn auf die Eutelsat-Satellitenposition 9° Ost. Die M7 Group und Eutelsat haben für die Übertragung der neuen Plattform ein langfristiges Kapazitätsabkommen über zwei 33 MHz-Transponder auf dem Satelliten Eutelsat 9A geschlossen.
Zu den TV-Unternehmungen der im Oktober 2009 in Luxemburg gegründeten M7 Group gehören die CanalDigitaal und Online.nl in den Niederlanden, TV VLAANDEREN in Flandern und TéléSAT im französischen Sprachgebiet Belgiens. Das Unternehmen engagiert sich zudem im mitteleuropäischen Markt. Hierzu gehören insbesondere die Pay-TV Dienste AustriaSat und Skylink in Österreich, der Tschechischen Republik und in der Slowakei.
Die M7 Group hebt nun den Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten in Mitteleuropa mit dem Start von AustriaSat Magyarország auf eine neue Ebene. Die Plattform besteht aus 55 der beliebtesten öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Programme Ungarns. Darunter befinden sich 12 HD-Sender. Zum Angebot der Plattform gehören die drei Pakete Start, Optimal und Maximal. Die monatlichen Abo-Preise liegen je nach Paket zwischen 6,75 Euro (1,790 HUF) und 20,90 Euro (6,490 HUF). Informationen über das gesamte Angebot der Plattform finden sich im Internet auf der Webseite www.austriasat.hu.
Die Plattform ist direkt über den Satelliten Eutelsat 9A zu empfangen. Nutzer können zudem mit einer Dual-Feed Satellitenantenne vom vielfältigen Angebot frei-empfangbarer Sender der Hot Bird Satelliten der Eutelsat-Position 13° Ost profitieren. Für Kunden, die das Angebot der Plattform AustriaSat Magyarország testweise beziehen wollen, ist eine kostenfreie Installation möglich. Die Bereitstellung der Hardware erfolgt ohne monatliche Mietgebühren.
Jaromír Glisník, Mitglied des Boards der M7 Group, sagte: “Mit dem Start von AustriaSat Magyarország auf der Orbitalposition 9° Ost wollen wir, dass alle unseren ungarischen Kunden ein leichtes und unterhaltsames TV-Erlebnis mit dem modernsten Service und einer persönlichen Betreuung genießen können. Wir sind davon überzeugt, dass diese neue Plattform den gleichen Entwicklungskurs nimmt, wie AustriaSat in Österreich sowie Skylink in der Tschechischen Republik und in der Slowakei.”
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer Eutelsat, ergänzte: “Wir freuen uns über den Ausbau unserer Beziehung mit einem der führenden Anbieter von Pay-TV in Europa, bei dem sich eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit über alle seinen adressierten Märkte hinweg abzeichnet. Die Ausleuchtzone und Leistungsstärke unseres Eutelsat 9A sowie die nachfolgende Kapazität auf Eutelsat 9B sind Schlüsselkomponenten, die zum Erfolg dieser neuen und spannenden Plattform im ungarischen TV-Markt beitragen werden



Mallorca 95.8 mit neuen Smartphone-Apps
Ab sofort gibt es für alle Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android und Apple iOS die neue Version der Inselradio-Applikation. Mittlerweile haben sich bereits rund 10.000 Inselradio-Hörer die verbesserte Ausführung heruntergeladen. Die Anwendung gibt zum Beispiel Auskunft über das Mallorca-Wetter und liefert alle Mallorca-Flugverbindungen live und minutengenau.
Über den Veranstaltungskalender haben Interessenten zudem alle wichtigen Mallorca-Events im Überblick und der Song-Reminder erinnert die Hörer, wenn ihr Lieblingslied das nächste Mal läuft. Außerdem haben Nutzer mit der neuen App Mallorca 95.8 - das Inselradio als Live-Stream überall mit dabei.



So wohnt Deutschland: VOX zeigt Doku-Soap
Ein alternatives Leben führt die Dorfgemeinschaft Tempelhof bei Schwäbisch Hall. Auf dem Gelände eines Schlosses wohnen 90 Erwachsene und 30 Kinder zum Teil in alten Zirkuswagen zusammen. Ihre Vision: echte Gemeinschaft erleben. Die Bewohner wollen füreinander da sein, den Großteil ihrer Nahrungsmittel bauen sie selbst an. 20 Stunden Gemeinschaftsdienst pro Monat sind darum für alle Dorfmitglieder Pflicht. Außerdem wird jeder größere Beschluss mit allen diskutiert. "Wir wollen, dass in unserem Dorf keine einzige Entscheidung getroffen wird, bei der irgendjemand sagt: 'Damit kann ich nicht leben.' Deshalb wollen wir alles im Konsens entscheiden", so Dorfbewohner Roman Huber. Das Leben als Gemeinschaft ist auf gegenseitiges Geben und Nehmen ausgelegt und nicht immer leicht - trotzdem möchte keiner in Tempelhof sein altes Leben zurück.
Dies und mehr zeigt VOX am 22. März 2014 in der vierstündigen Dokumentation "Immobilienwahnsinn - Wird Wohnen zum Luxus?" um 20:15 Uhr. Ob Berlin, Hamburg, Köln oder München - bezahlbarer Wohnraum ist in deutschen Großstädten knapp. Selbst für Besserverdiener werden die Wohnung oder das Haus schnell zum Luxusgut. Dabei sind die Wohnträume der Deutschen vielfältiger als je zuvor. In der großen Samstags-Dokumentation "Immobilienwahnsinn - Wird Wohnen zum Luxus?" (am 22.03. um 20:15 Uhr bei VOX) begeben sich SPIEGEL TV-Autoren auf eine Reise quer durch die Republik und besuchen Menschen, deren Zuhause kaum unterschiedlicher sein könnte. Ob Fertighaus, Wohnwagen, Container, Kleinwohnung oder luxuriöses Großstadt-Apartment - was für den einen undenkbar ist, ist für andere wahre Selbstverwirklichung.



Steueraffäre Hoeneß wird fürs Fernsehen verfilmt
Die Produktionsfirmen AVE und Zeitsprung wollen die Steueraffäre von Uli Hoeneß in einem Doku-Drama fürs Fernsehen verfilmen. Gedreht werden soll "Der Patriarch" noch in 2014, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Das Drehbuch schreibe Friedrich Ani. Im Zentrum sollen nicht nur Steueraffäre und Prozess stehen, sondern auch Hoeneß' Aufstieg beim FC Bayern München. Produzent Walid Nakschbandi sagte der Zeitung, er glaube, "man versteht Hoeneß nicht, wenn man nicht erzählt, wo er herkommt". Offen sei noch wer Hoeneß spiele und in welchem TV-Sender die Doku-Soap läuft.



HD+ wird 20: TLC HD startet am 16. April
Am 16. April uerweitert HD+ seine Plattform. Neben RTL NITRO HD, n-tv HD und ProSieben MAXX HD feiert auch der Frauensender TLC HD seine HD+ Premiere. Ab diesem Zeitpunkt genießen HD+ Kunden somit 20 der größten und beliebtesten Privatsender in bester Bildqualität.
Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH: "Die Aufschaltung von gleich vier neuen Sender unterstreicht einmal mehr, dass die Übertragung gerade der hochauflösenden HD-Inhalte via Satellit für die TV-Sender ein sehr attraktiver Verbreitungsweg ist, der eine große Reichweite garantiert. Seit dem Start von HD+ im November 2009 haben wir die Zahl der Sender verzehnfacht und bieten Serien-, Film-, Show- und Sportfans sowie Liebhabern von Real-Life-Formaten oder Dokumentationen bei HD+ eine umfangreiche Auswahl in brillanter Qualität."
Mit TLC HD geht der zweite Free-TV Sender aus dem Hause Discovery an den Start. Die Schwester von DMAX zeigt den Zuschauerinnen das wahre Leben von einer anderen und überraschenden Seite.
Der neue Sender steht für Real-Life-Entertainment mit innovativen Programmen und authentischen Protagonisten und richtet sich in erster Linie an Frauen im Alter von 20 bis 49 Jahren. Das abwechslungsreiche Non-Fiction-Programm umfasst international bereits sehr erfolgreiche Formate sowie deutsche Eigenproduktionen. Die Zuschauerinnen erwarten u.a. Modetrends, außergewöhnliche Lebensentwürfe, bewegende Schicksale, Koch- und Backideen und Familiengeschichten.



WDR: Wartungsarbeiten am DAB+ Multiplex
Wegen dringender Arbeiten am DAB-Multiplex (Signalerzeugung) wird der Empfang u.a. der WDR-Digitalradioprogramme am Montag, 24. März 2014, zwischen 19.05 Uhr und 20.30 Uhr landesweit kurzzeitig beeinträchtigt sein. Betroffen sind alle Digitalradio-Programme des DAB-Kanals 11, BlockD:
1LIVE, 1LIVE diggi
WDR 2 Köln
WDR 4
WDR 5
Funkhaus Europa
KinderRadioKanal (KiRaKa)
WDR Event
VERA (WDR Verkehrsradio)
Dom-Radio
Radio Impala
Der klassische UKW-Radioempfang sowie der Empfang per Satellit und Kabel sind nicht betroffen.



Radio Bob will Ableger starten
Der bundesweit verbreitete hessische Rocksender Radio Bob will mehrere Ableger mit unterschiedlichen Musikfarben starten. Das besondere: Die Community soll online und über das soziale Netzwerk Facebook mitbestimmen aus welchen Musikfarben die neuen Programme bestehen sollen. Su wurden bereits Musikfarben wie Classic Rock, Alternative oder Gothic gewünscht. Die neuen Radio Bob-Sender sollen als Stream im Internet und über die App ausgestrahlt werden
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 24. März 2014


Champions-League-Viertelfinale live im ZDF
Nach der heutigen Auslosung des Viertelfinales der UEFA Champions League überträgt das ZDF folgende Spiele live: am Mittwoch, 2. April 2014, das Viertelfinal-Hinspiel Real Madrid gegen Borussia Dortmund und am Mittwoch, 9. April 2014, das Viertelfinal-Rückspiel FC Bayern München gegen Manchester United



TLC Germany startet auf Astra und HD+
Der Frauensender TLC startet in SD am 10. April 2014 auf Astra. Damit ist die weltweit größte Entertainmentmarke für Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Satelliten Astra 19,2° Ost zu empfangen.
Darüber hinaus geht TLC auch als HD-Sender an den Start: Ab 16. April ist TLC HD bei HD+, der Tochter von SES, in hochauflösender Qualität zu sehen.
TLC steht für 100 Prozent Real-Life-Entertainment mit noch nie in Deutschland gezeigten Programmen und authentischen Protagonisten. TLC zeigt das wahre Leben: überraschend und anders. Alle Sendungen sind Deutschland-Premieren. Zielgruppe für das innovative und vielfältige Non-Fiction-Programm sind Frauen zwischen 20 und 49 Jahren.
Alberto Horta, Director Distribution and Commercial Strategy bei Discovery Networks Deutschland: “Wir freuen uns außerordentlich, unsere langjährige Partnerschaft mit Astra und HD+ weiter ausbauen zu können. Somit kommen die Zuschauer in Deutschland ab April in den Genuss von TLC SD und HD.”
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland: “Wir freuen uns sehr über den Start von TLC auf ASTRA. Auch für unsere Zuschauerinnen ist das eine tolle Nachricht. Der neue Sender ist mit seinem uniquen Konzept eine wunderbare Bereicherung unseres Free-TV-Angebots.”
Die komplette technische Abwicklung von Content Management über Playout und Verschlüsselung bis hin zum Satelliten-Uplink übernimmt die SES Platform Services GmbH.



Reichweiten – Inhalte – Regulierung: Wie sich Fernsehen und Hörfunk im Internetzeitalter neu erfinden müssen
Digitale Medien lassen sich jederzeit und überall nutzen, heben klassische Gattungsgrenzen auf und stellen eine große Herausforderung für Reichweitenmessung, Inhalte-Entwicklung und Regulierung, Finanzierung und Vermarktung dar. Mit diesen Aspekten beschäftigten sich am 20. März etwa 250 Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer beim 9. DLM-Symposium in Berlin. Im Mittelpunkt von Vorträgen und Diskussionen zum Thema „Reichweiten – Inhalte – Regulierung: Wie finanziert sich der konvergente Rundfunk?“ standen Zukunftsperspektiven des privatwirtschaftlichen Rundfunks in einer zunehmend von Internet und Konvergenz geprägten Medienwelt.
„Die etablierten Systeme sowohl der Vermarktung wie der Regulierung passen nicht mehr richtig“, machte Dr. Jürgen Brautmeier bei seiner Begrüßung auf die Folgen der digitalen Zeitenwende aufmerksam. Der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) mahnte eine Anpassung des Regulierungsrahmens ebenso an wie Diskussionen über Inhalte und die Messung von medienübergreifenden Reichweiten. Zentrale Herausforderung für die Rundfunk-Branche sei es, Nutzern und Werbekunden auf alle digitalen Plattformen zu folgen. Darüber hinaus wies Brautmeier auf die „zum Teil dramatischen Verschlechterungen bei der Kostendeckung von lokalen TV-Sendern“ hin. Um die lokale und regionale Vielfalt zu erhalten, müssten „neue Wege, auch möglicherweise der finanziellen Unterstützung“ gesucht werden. Andernfalls drohe in puncto Medien- und Meinungsvielfalt eine weitere Verarmung.
Prof. Dr. Susanne Stürmer plädierte dafür, dass sich das Fernsehen angesichts der Konkurrenz aus dem Internet „dringend neu erfinden“ müsse. Die Präsidentin der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) in Potsdam argumentierte, die Digitalisierung und die damit verbundenen Änderungen der Mediennutzung machten das „Einsammeln von TV-Werbegeldern“ immer schwieriger. Die Fernsehnutzungsdauer der 14 - 59-Jährigen sei im zweiten Jahr in Folge gesunken, die Fragmentierung des Marktes nehme zu, die Nutzung von Video-Streaming sei schwer messbar und das Erstellen neuer Inhalte werde auch nicht leichter, skizzierte Stürmer die aktuelle Situation des TV-Marktes. Etwa ein Viertel aller neuen Serien stammten von kleinen Sendern mit geringen Etats und kleiner Episodenzahl. Die Hälfte aller Neustarts erreiche Marktanteile von weniger als zehn Prozent des Senderdurchschnitts. In Deutschland werde zu wenig für den internationalen Markt produziert, kritisierte Stürmer und sprach von einer „negativen Handelsbilanz“. So seien im vergangenen Jahr nur zwei deutsche Formate exportiert worden, während zugleich vor allem die 14- bis 29-Jährigen on Demand fast ausschließlich importierte US-Serien bevorzugten.
Die HFF-Präsidentin, die auch dem Gesamtvorstand der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. angehört, verwies darauf, dass Online-Video-Plattformen und TV-Programmanbieter um dieselben Zuschauer konkurrieren. Im Internet dominierten US-Inhalte. Von Online-Anbietern wie Netflix, Watchever oder Amazon seien kaum eigene deutsche Produktionen zu erwarten, eher schon vom Pay-TV-Sender Sky. Stürmer sagte voraus, die Bedeutung serieller Inhalte werde zunehmen. Außerdem rechne sie mit einer „großen qualitativen Spreizung“ zwischen Event-Angeboten und preisgünstigen Inhalten.
Die Potsdamer Professorin meinte, dass die deutschen TV-Programmanbieter die Potenziale der Online-Welt nur unzureichend ausschöpfen. Gute Kombinationen von TV-Content und flankierenden Online-Angeboten seien selten. Grundsätzlich mangle es an trans- oder crossmedialen Formaten. Dass deutsche Produktionen international selten Beachtung fänden, liege auch an der starken Stellung der Auftraggeber. Die Sender finanzierten alles und erhielten im Gegenzug die kompletten Rechte. Deutsche TV-Programmanbieter seien als Auftraggeber und Rechteinhaber aber vor allem am nationalen Erfolg interessiert. Wer internationale Erfolge wolle, müsse den Konnex von Sendern und Rechten „entbündeln“, setzte sich Stürmer für eine stärkere Position von Produzenten ein, die außerdem verstärkt unternehmerische Energie beweisen und Zweitverwertungskonzepte entwickeln müssten.
Wie nahe die Video-Welten von TV und WWW beieinander liegen, machte Dirk Martens deutlich. Der Geschäftsführer des Medien- und Marktforschungsunternehmens House of Research referierte, dass inzwischen drei Viertel aller Online-Nutzer zumindest gelegentlich Bewegtbilder im Internet anklicken würden und fast ein Drittel aller Zuschauer ab 14 Jahren die Möglichkeit habe, Videos aus dem Internet auch auf einem TV-Gerät anzusehen. Im internationalen Vergleich würden deutsche Zuschauer sowohl via Smart TV als auch per Tablet PC Streaming-Dienste, Video on Demand und auch Catch-up TV eher selten nutzen.
Um das Medium Bewegtbild über alle Plattformen hinweg besser als Werbeträger vermarkten zu können, fehlt es noch immer an einer einheitlichen Reichweitenmessung. Martin Krapf, Geschäftsführer der Wirkstoff TV Gattungsmarketing GmbH, setzte sich dafür ein, eine gemeinsame Währung zu schaffen, um „Entwicklungen zu beschreiben und vergleichen zu können“. Ohne einheitliche Standards drohe eine „Inflation der Währungen“, warnte der Vorstandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) Hans Georg Stolz.
Karin Hollerbach-Zenz, Vorstandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), erläuterte, wie in Deutschland seit wenigen Wochen außer dem klassischen TV-Empfang auch die Streaming-Nutzung von Videos der TV-Programmanbieter erfasst wird. Parallel zur herkömmlichen Erhebung in 5.000 repräsentativ ausgewählten Fernsehhaushalten werden auch die Online-Abrufe von TV-Inhalten erfasst sowie die Online-Nutzung von 25.000 Haushalten analysiert. Dieser Ansatz zur Messung von Reichweiten sei „weltweit der komplexeste“, unterstrich Hollerbach-Zenz. Im kommenden Jahr könnten erstmals „konvergente Daten“ für TV und Internet vorgelegt werden, kündigte die AGF-Vorstandsvorsitzende an, die bei SevenOne Media den Bereich Committees Representation verantwortet. Ähnliches werde die agma ab 2015 auch für den Hörfunkbereich bieten, ergänzte deren Vorsitzender Stolz. Monats-Daten über die Web-Abrufe von Radioprogrammen, die bei den Anbietern erhoben werden, würden erstmals am 26. März veröffentlicht (ma IP Audio). Im Mai folgten die Daten für das gesamte erste Quartal.
Während Frank Nolte, Leiter Digitale Medien von Radio Marketing Service (RMS), zu bedenken gab, für den Online-Sektor vermisse er oft noch den „Wirkungsnachweis“, verwies Kirsten Nachtigall, Head of Planing and Implementation der Mediaagentur Carat Deutschland, auf die genauen Kontaktdaten, die etwa Google für Youtube liefern könne. Solche Reichweiten alleine reichen vielen aber nicht aus. Die spannendste Frage sei deren Wirkung, weitete Matthias Dang, Geschäftsführer von IP Deutschland, die Perspektive. Es gehe um die Antwort auf die Frage, wie die Werbewirtschaft welche Kontakte bewerten solle, erläuterte der Chef des Werbezeitenvermarkters der RTL Group. Bereits seit drei Jahren erlebe die TV-Branche Verluste bei der Netto-Reichweite, ergänzte Carat-Managerin Nachtigall. Die Zahl der Zuschauer nehme ab, allerdings schaue das verbliebene (ältere) Publikum etwas länger als zuvor. Angesichts der fragmentierten Medienlandschaft werde der Reichweitenaufbau für die Werbewirtschaft immer komplizierter, erläuterte Nachtigall.Die Vorteile von Video-on-Demand-Plattformen im Internet zeigte beim DLM-Symposium in Berlin die Geschäftsführerin von Watchever auf. Over-the-Top-Angebote ermöglichten eine zeit- und ortsunabhängige Auswahl von Videos, die außer auf dem TV-Bildschirm auch mit fast allen digitalen Endgeräten abgerufen werden könnten, erklärte Watchever Geschäftsführerin Sabine Anger. Wichtig seien eine einfache Handhabung, günstige Flatrat-Tarife und kurze Kündigungsfristen. Dieses Erfolgsrezept verfolgt auch der Web-TV-Anbieter Magine Deutschland, der in Kürze starten soll. Friederike Behrends, Geschäftsführerin von Magine Deutschland, erläuterte, zum Konzept gehörten sowohl Free- als auch Pay-TV-Angebote. Das System macht es beispielsweise möglich, TV-Programme per WLAN oder Mobilfunk an Smartphone oder Tablet-PC weiterzuleiten und dort zeitversetzt zu nutzen.
IP-basierte Plattformen erlaubten es, dass man „mehr mit Daten spielen“ könne, wies die Magine-Geschäftsführerin auf einen zentralen Vorteil der Online-Dienste hin: Anhand der Nutzerdaten könnten Inhalte gezielt auf einzelne Zuschauer und deren Wünsche abgestimmt werden. „Die Daten zeigen, was wirklich gesehen wird“, betonte Watchever Managerin Anger. Trotz solcher Vorteile des non-linearen Fernsehens, so versicherten die beiden Branchen-Vertreterinnen, werde das non-lineare nicht das lineare Fernsehen ablösen. Davon geht auch Gary Davey aus. Der Executive Vice President Programming von Sky Deutschland betonte, das Medium Fernsehen sei nie stärker gewesen als heutzutage. Lineare und non-lineare Inhalte würden beispielsweise von Sky parallel angeboten. Kooperationen zwischen der linearen Rundfunkwelt und der non-linearen Online-Welt empfahl Kristian Kropp. Der Geschäftsführer der Hörfunkprogramme bigFM und RPR1 berichtete von guten Erfahrungen der Zusammenarbeit mit dem Musik-Streaming-Dienst Spotify. Zusammen haben die Partner eine Streaming-basierte Radiosendung (bigFM Spotify Show) entwickelt, die jeden Samstagnachmittag ausgestrahlt werden soll.
Abschließend stand beim DLM-Symposium das Thema Regulierung auf der Tagesordnung. Dr. Tobias Schmid bemängelte als Vorstandsvorsitzender des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), lineare Dienste würden weitaus strenger reguliert als non-lineare. Dies gelte vor allem für die Werbung, sagte Schmid, der den Bereich Medienpolitik bei der Mediengruppe RTL Deutschland leitet.
Bislang, so berichtete Cornelia Holsten, die als Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt den Fachausschuss Regulierung der Landesmedienanstalten koordiniert, gebe es nur wenige problematische HbbTV-Fälle. Dies liege vermutlich auch an der wenig umfangreichen HbbTV-Nutzung. „Wir sind als LfM in Nordrhein-Westfalen für die Telemedien-Aufsicht noch gar nicht zuständig“, ergänzte der DLM-Vorsitzende Brautmeier. Die Zuständigkeit für Online-Angebote ist bislang in den Ländern uneinheitlich geregelt.
Die Unterscheidung zwischen linearen Angeboten, die als Rundfunk strenger reguliert werden, und non-linearen Diensten, für die weniger strenge Bestimmungen gelten, geht auf die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste zurück. Dass dieses System zur Zeit überprüft wird, berichtete Lorena Boix Alonso, die bei der EU-Kommission den Bereich Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien leitet. In einer Keynote berichtete sie von den Konsultationen auf der Basis des im vergangenen Jahr vorgelegten Grünbuchs „über die Vorbereitung auf die vollständige Konvergenz der audiovisuellen Welt“. Bei den Stellungnahmen zu diesem Grünbuch ließen sich keine einheitlichen Trends erkennen, so Boix Alonso. Umstritten seien außer der Unterscheidung zwischen linearen und non-linearen Diensten auch die Fragen, wie mit Akteuren, deren Sitz außerhalb der EU liegt, umgegangen werden solle. Äußerst umstritten sei darüber hinaus, wie Minderheiten geschützt und möglichst alle Angebote zu fairen Bedingungen überall auffindbar gemacht werden könnten.
Die Expertin der Europäischen Kommission sagte, für dieses Jahr dürfe aufgrund der Wahl des neuen Europäischen Parlamentes am 25. Mai nicht mehr mit einer Entscheidung über eine Reform der Mediendienste-Richtlinie gerechnet werden. Die EU-Kommission werde einen entsprechenden Entscheidungsprozess erst 2015 einleiten.
Boix Alonso verwies darauf, die EU habe eine Plattform initiiert, bei der sich Vertreter nationaler Medienaufsichtsbehörden austauschen könnten. Deutschland habe aber noch keinen Vertreter benannt. Zu diesem Thema sagte Jacqueline Kraege, Chefin der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, von der die Rundfunkpolitik der Bundesländer koordiniert wird, inzwischen sei der Bundesregierung Thomas Langheinrich von den Ländern als Vertreter empfohlen worden. Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) ist Europabeaufragter der DLM.
Zur Regulierungsfrage in Deutschland signalisierte Kraege eine Reihe von möglichen Deregulierungen. Im quantitativen Bereich, also etwa in Bezug auf Höchstgrenzen für die Ausstrahlung von Werbung, zeichne sich bei den Ländern eine Tendenz ab, „abzurüsten, abzuschichten und da mehr Freiheit zu lassen“. Im Gegenzug gelte es in Bereichen wie Jugend-, Minderheiten- und Datenschutz sowie Meinungsvielfalt qualitative Standards zu schaffen. Während alte Regulierungsmodelle stark auf einem „Schutzgedanken“ basiert hätten, könne inzwischen von souveränen Nutzern ausgegangen werden. Wichtiger als quantitative Beschränkungen von Werbezeiten seien Fragen der Auffindbarkeit von Programmen, betonte Kraege.
Die rheinland-pfälzische Staatssekretärin erläuterte, dass es den Ländern bei ihren Überlegungen zu einem neuen Medienstaatsvertrag um „Grundsatzentscheidungen“ ginge. Es solle ein Rahmen geschaffen werden, „der eine Weile hält“. Außerdem werde eine im Berliner Koalitionsvertrag festgeschriebene Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingerichtet. Indessen mahnte der DLM-Vorsitzende Brautmeier zur Eile. Angesichts der Tatsache, dass die Ungleichgewichte größer würden, empfinde er es als „schwierig, dass es so lange dauert“. Die Anpassung des regulatorischen Rahmens müsse schnell kommen und den Landesmedienanstalten ausreichend Flexibilität erlauben.
Im Bereich der Telemedien, so prognostizierte Brautmeier, komme auf die Landesmedienanstalten mehr Arbeit zu. Dies gelte etwa hinsichtlich der Überprüfung einer klaren Trennung von Werbung und publizistischen Inhalten. Generell gelte es, bestehende Regeln besser durchzusetzen.



Michael Krüßel wird neuer Finanzchef des WDR
Michael Krüßel (46) wird zum 1. Juli 2014 neuer Leiter der Hauptabteilung Finanzen im WDR. Der Verwaltungsrat des WDR stimmte dem Abschluss des Vertrages in seiner jüngsten Sitzung zu. Er hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Krüßel leitet aktuell die Abteilung Finanz- und Rechnungswesen der Mediengruppe RTL Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Rainer Kampmann an, der am 1. März als Verwaltungsdirektor zum Deutschlandradio gewechselt ist.



SWR: Das neue Orchester nimmt Gestalt an
Der Hörfunkausschuss des Südwestrundfunks (SWR) hat bei seiner Sitzung am 20. März 2014 in Stuttgart über den Stand des Aufbaus des neuen Sinfonieorchesters des SWR beraten. Der Ausschuss nahm den derzeitigen Stand der Vorbereitungen für das neue Orchester in Baden-Württemberg, das 2016 an den Start gehen wird, zustimmend zur Kenntnis.
Dazu sagte die Vorsitzende des SWR-Hörfunkausschusses Ruth Weckenmann: „Der SWR arbeitet präzise und umfassend am neuen Orchester des SWR. Die notwendigen Vorbereitungen sind in vollem Gange. Dazu gehören Verhandlungen mit Künstlern, Veranstaltern und Partnern. Ich bin zuversichtlich, dass der SWR hier zeitnah zu konkreten Ergebnissen kommt. Das zeigt mir, dass das neue Orchester des SWR Gestalt annimmt. Im September 2016 wird es dann mit Abonnementkonzerten in Stuttgart und Freiburg an den Start gehen. So wird ein neuer Klangkörper entstehen, der den SWR und den Südwesten stolz machen wird. Deshalb ist es so wichtig, dass sich nun alle Musikfreunde gemeinsam hinter dieses Orchester stellen. Der SWR und seine Gremien machen genau das, weil sie langfristig beste Bedingungen für die Klangkörper des SWR sichern wollen. Fest steht jedenfalls, dass sich die grundlegenden Rahmenbedingungen, die zum damaligen Beschluss geführt haben, nicht geändert haben.“
SWR-Intendant Peter Boudgoust hat in der Sitzung des Rundfunkrates am Freitag, 21. März 2014, darauf verwiesen, dass das neue Orchester des SWR in Baden-Württemberg besser ausgestattet sein wird als seine beiden Vorgänger SO und RSO. Darüber hinaus bewahre der SWR seine herausragende Rolle als Kulturvermittler im Südwesten, und zwar in seinen Programmen, wie beispielsweise dem Kulturprogramm SWR2, aber auch mit seinen weiteren Klangkörpern, wie der Deutschen Radio Philharmonie, der SWR Big Band, dem SWR Vokalensemble und dem Experimentalstudio des SWR in Freiburg sowie mit seinem Engagement bei Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen, den Schwetzinger SWR Festspielen und Rheinvokal.



SWR-Rundfunkrat bekräftigt Notwendigkeit des multimedialen Jugendangebots von ARD und ZDF
Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am Freitag, 21. März 2014, in Stuttgart eine Erklärung zur Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) zum multimedialen Jugendangebot von ARD und ZDF abgegeben. Hier die Erklärung im Wortlaut:
Der Rundfunkrat des SWR hat mit großer Enttäuschung und mit Unverständnis zur Kenntnis genommen, dass die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten in ihrer vergangenen Konferenz (MPK) am 13. März 2014 erneut keine positive Entscheidung über das gemeinsame Konzept von ARD und ZDF zu einem multimedialen Angebot für junge Menschen getroffen haben.
Der Rundfunkrat kann nicht nachvollziehen, dass immer wieder neue Fragen aufgeworfen und die konkrete Vorbereitung des neuen Angebotes damit immer weiter verzögert wird. Denn ARD und ZDF haben ein überzeugendes Konzept für ein gemeinsames Medienangebot für junge Zielgruppen und damit für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt.
Der Rundfunkrat des SWR bekräftigt die Notwendigkeit des multimedialen jungen Angebots von ARD und ZDF. Das gemeinsame Konzept dazu haben ARD und ZDF für die Sitzung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am 13.März 2014 umfassend erläutert. Das gilt auch für das Anliegen, junge Menschen angemessen zu beteiligen.
Der Rundfunkrat fordert einen zeitnahen Beschluss der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, der das neue Angebot möglich macht, damit junge Menschen auch in Zukunft ein anspruchsvolles öffentlich-rechtliches Angebot erhalten, das ihrem Mediennutzungsverhalten entspricht und damit auch die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei dieser Zielgruppe erhält und steigert.



Kooperationsvertrag zwischen den Bamberger Symphonikern und dem Bayerischen Rundfunk verlängert
Der Bayerische Rundfunk und die Bamberger Symphoniker werden auch in Zukunft Kooperationspartner bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen sein. Der Hörfunkdirektor des BR Dr. Johannes Grotzky und der Intendant der Bamberger Symphoniker Marcus Rudolf Axt unterzeichneten eine Verlängerung des zum Jahresende auslaufenden Vertrages bis 2019.
Er sieht vor, dass der Bayerische Rundfunk wie bisher sechs Konzerte der Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle Bamberg aufzeichnet und im Hörfunkprogramm BR Klassik sendet. Darüber hinaus vereinbarten beide Seiten ein Volumen von 25 bis 28 Tagen pro Spielzeit, an denen der BR Rundfunkaufnahmen oder CD-Einspielungen mit den Bamberger Symphonikern produziert.
Damit wird eine nun schon seit Jahrzehnten bestehende Partnerschaft des Bayerischen Rundfunks mit den Bamberger Symphonikern fortgesetzt, die seit den 50er Jahren eine Fülle von Schallplattenaufnahmen und Rundfunkmitschnitten hervorgebracht hat. Zahlreiche der gemeinsam produzierten CDs sind mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet worden, vor allem aus der Edition der Gesamteinspielung der Symphonien von Gustav Mahler, darunter der Internationale Schallplattenpreis Toblacher Komponierhäuschen oder der Midem Classical Award.
Der scheidende Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky: „Ich danke den Bamberger Symphonikern für die fruchtbare Zusammenarbeit während der letzten 12 Jahre meiner Amtszeit, in der nicht nur viele gemeinsame Hörfunksendungen, sondern auch zahlreiche herausragende CD-Produktionen entstanden sind.“ Der neue Hörfunkdirektor Martin Wagner freut sich auf die Fortsetzung der Kooperation: „Diese Zusammenarbeit stellt einen wichtigen Beitrag zum Kulturauftrag des Bayerischen Rundfunks dar.“
Auch Intendant Marcus Rudolf Axt lobte die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk: „Wir sind sehr glücklich, die jahrzehntelange Kooperation mit dem BR fortsetzen zu können und freuen uns über die darin zum Ausdruck kommende Wertschätzung der Arbeit der Bamberger Symphoniker und ihres Chefdirigenten Jonathan Nott.



Focus: Rundfunkbeitrag wird wohl erst zum 1. April 2015 gesenkt
Auf die von den Ländern beschlossene Senkung des Rundfunkbeitrags um 48 Cent auf monatlich 17,50 Euro müssen Fernsehzuschauer und Radiohörer nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus noch ein Jahr warten. Wie Focus unter Berufung auf Informationen aus der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz meldet, wird der neue Beitrag voraussichtlich erst zum 1. April 2015 in Kraft treten.
In der Staatskanzlei in Mainz wird die Medienpolitik der Länder koordiniert. Alle 16 Landtage müssen einer Änderung des Rundfunkstaatsvertrags zustimmen. Da in Sachsen, Thüringen und Brandenburg in diesem Jahr neue Parlamente gewählt werden, ist eine frühere Beitragssenkung nach Einschätzung von Medienpolitikern nicht realistisch. Ein erster Entwurf des neuen Rundfunkstaatsvertrags soll zur nächsten Konferenz der Ministerpräsidenten am 12. Juni vorliegen.



pure fm ab 1. Mai über DAB+ in Bayern
Der Berliner Dance-Sender pure fm hat seinen Sendestart auf DAB+ in Bayern verschoben. Laut der Website www.pure-fm.de/mediadaten/ soll dieser jetzt am 1. Mai erfolgen.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 25. März 2014


SWR Fernsehen mit neuem Umwelt- und Naturmagazin
Der SWR hatte vor kurzem den neugestalteten Vorabend seines Fernsehprogramms bekannt gegeben. Zu den Sendungen, die künftig ab 18.15 Uhr sowohl in Baden-Württemberg als auch in Rheinland-Pfalz ausgestrahlt werden, gehört das neue Umwelt- und Naturmagazin "natürlich!". Ab dem 1. April, zeigt die 30-minütige Sendung des SWR Fernsehens jeweils dienstags die Schönheit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Moderator Axel Weiß stellt Menschen im Südwesten vor, die sich für die Natur und den nachhaltigen Umgang mit ihr einsetzen, beschäftigt sich mit Energiespartechnologien genauso wie mit neuesten Bio-Produkten. Darüber hinaus bietet die Sendung auch ganz praktische Tipps für alle, die ihren Alltag verantwortungsbewusst gestalten wollen. Und überall dort, wo der Mensch zum Problem für Natur und Umwelt wird, ist "natürlich!" zur Stelle, um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Die Auftaktsendung beschäftigt sich unter anderem mit dem ersten Nationalpark, den der Südwesten seit 1. Januar 2014 in Baden-Württemberg hat. Grund genug für "natürlich!", sich im rund 10.000 Hektar großen Nationalpark Nordschwarzwald einmal genauer umzuschauen und Fragen zu stellen: Was heißt eigentlich Nationalpark? Was hat die Natur davon? Was gibt es jetzt alles zu tun? Und wollen die Menschen den Nationalpark überhaupt? Was im Nordschwarzwald zurzeit passiert, ist auch für Rheinland-Pfalz äußerst spannend. Schließlich soll im nächsten Jahr im Hunsrück ebenfalls ein Nationalpark eröffnet werden.
Außerdem widmet sich "natürlich!" den Fahrrad-Verleihsystemen. Mittlerweile sind diese in vielen Städten fester Bestandteil des Alltagslebens. Kein Wunder: Fahrradfahrer bewegen sich gesund und umweltfreundlich, kommen fast überallhin und haben keinen Parkplatzstress. Axel Weiß probiert das erfolgreiche Mainzer Mietrad-System "MeinRad" selbst aus. Er will wissen, wie umweltverträgliche Verkehrskonzepte der Zukunft aussehen müssen, und trifft Nutzer, Verantwortliche und sogar den ersten städtischen Radfahrbeauftragten Deutschlands. Zudem kommt der Verleih von E-Bikes an der S-Bahnstation in Bietigheim-Bissingen auf den Prüfstand.
Darüber hinaus präsentiert "natürlich!" schon vorab außergewöhnliche Filmbeiträge des "NaturVision"-Naturfilmfestivals in Ludwigsburg, stellt einen passionierten Wolfsforscher aus dem Westerwald vor und beschäftigt sich zu guter Letzt auch mit der Frage: Wie sinnvoll sind Bio-Plastiktüten?



Sky Media Network baut Verkaufsleitung zur Doppelspitze aus und schafft den neuen Bereich Business Development
Sky Media Network, die führende Vermarktungsgesellschaft im Bereich Pay-TV in Deutschland, verstärkt im Zuge ihres Wachstums und der positiven Unternehmensentwicklungen ihre Verkaufsleitung: Zukünftig leiten Marcel Quenzel und Ralf Hape die Werbezeitenvermarktung gemeinsam. Darüber hinaus wird der neue Unternehmensbereich Business Development unter der Leitung von Stefanie Gauger aufgebaut. Der Vermarkter reagiert nach eigenen Angaben auf die steigende Nachfrage nach Vermarktungsleistungen im Pay-TV-Umfeld und erweitert mit der personellen Umstrukturierung seine Servicequalität nachhaltig



WDR3 feiert 50. Geburtstag
Am 29. März feiert WDR 3, das Kulturradio des Westdeutschen Rundfunks, sein 50-jähriges Bestehen. Nach dem Vorbild des „Third Programme“ der BBC ging WDR 3 als „gehobenes Programm“ am 29. März 1964 erstmals täglich auf Sendung.
WDR-Intendant Tom Buhrow gratulierte den WDR 3-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern und würdigte fünf Jahrzehnte Kulturradio: „50 Jahre WDR 3 – das sind 50 Jahre Musikgenuss, Experimentierfreude und Radiokunst. Unser Kulturradio hat in all den Jahren Maßstäbe gesetzt - und setzt sie weiterhin: Ob mit seiner aktuellen Kulturberichterstattung, mit seinen Konzertreihen und seinen Live-Übertragungen aus den Konzerthäusern NRWs und der Welt – und natürlich mit seinen Hörspielen und Kultur-Features. Das alles und noch viel mehr ist unser Kulturradio – öffentlich-rechtlich für alle!“
WDR 3-Programmchef Karl Karst: „WDR 3 ist das einzige Kulturvollprogramm in Nordrhein-Westfalen. Mit seinem Radio-Angebot, seinem Kulturpartner-Netzwerk und seinem umfassenden Online-Angebot ist WDR 3 heute die zentrale Kulturplattform für NRW“.
Am Jubiläumstag selbst, dem 29. März 2014 ist das WDR 3 Programm komplett aus den Angeln gehoben. Die HörerInnen haben gewählt und ihre elf Favoriten aus 50 online zur Wahl gestellten Werken ausgesucht. In jeder Stunde spielt WDR 3 ein Werk aus den „Top Elf“ und erläutert die Hintergründe der jeweiligen Produktion. Zusätzlich erinnert WDR 3 an Programm-höhepunkte aus seiner 50jährigen Geschichte und beantwortet Hörerfragen rund um das Kulturradio. Eine Chronologie der Geschichte von WDR 3 mit zahlreichen historischen Fotos steht schon jetzt online auf www.wdr3.de zur Verfügung.
Am Abend folgt von 20.05 bis 22.00 Uhr die Live-Übertragung der Jubiläums-Show mit Matthias Bongard und zahlreichen prominenten Überraschungsgästen. Anschließend blickt die Sendung „50 Jahre WDR 3 Radiokunst“ zurück auf 50 Jahre Hörspiel- und Feature-Geschichte in WDR 3. Den Abschluss des Jubiläumsprogramms bildet eine „WDR 3 Jazznacht“ bis 6.00 Uhr morgens mit Meilensteinen des Jazzprogramms von WDR 3.
Bereits ab Sonntag, den 23. März, haben Hörerinnen und Hörer Gelegenheit, sich an die Höhepunkte der Programmgeschichte des Kulturradios zu erinnern. In drei einstündigen „WDR 3 Forum“-Sendungen wird die Geschichte und Gegenwart von WDR 3 zum Gesprächsthema: Am Sonntag, 23. März, spricht Programmchef Prof. Karl Karst mit dem Medienwissenschaftler Dr. Hans-Jürgen Krug über die wechselvolle Geschichte von WDR 3. Eine Woche darauf, am 30. März, erörtern maßgebliche Programm-Macher von WDR 3 die Verdienste von WDR 3 auf dem Gebiet der Musik. Beschlossen wird die Reihe am 6. April mit einer Diskussionsrunde über die Bedeutung und Rolle des Hörspiels und der Radiokunst in WDR 3. Zu hören sind die Sendungen jeweils sonntags, von 19.05 Uhr bis 20.00 Uhr und anschließend im kostenlosen Download sowie als Podcast-Abo.
WDR 3 ist unverzichtbarer Bestandteil des WDR-Hörfunks und zugleich das einzige Kulturvollprogramm in Nordrhein-Westfalen. Mit seinem Radio-Angebot, seinem Kulturpartner-Netzwerk und seinem umfassenden programmbegleitenden Online-Angebot ist WDR 3 die zentrale Kulturplattform des Landes. WDR 3 steht für Klassische Musik und Jazz, Hörspiele und Features, Klangkunst und Elektronik sowie für aktuelle Kulturberichterstattung aus und für NRW. Sendungen wie „WDR 3 Mosaik“ am Morgen, „WDR 3 Klassik Forum“ am Vormittag, „WDR 3 TonArt“ am Nachmittag und die „WDR 3 Resonanzen“ am frühen Abend sowie die „WDR 3 Konzertstrecke“ und die Experimentierwerkstatt des WDR-Radios, „WDR 3 open“, prägen das Programm.
WDR 3 hat als Auftraggeber von Musik- und Wortproduktionen sowie als Initiator von Kulturprojekten eine große Tradition. Es gehört zu den größten Musikproduzenten und Konzertveranstaltern in Deutschland. Ob Neue Musik, Kammermusik, Alte Musik oder Jazz – insgesamt mehr als 40.000 Musikproduktionen mit nahezu allen Größen der zeitgenössischen Musik entstanden in der Geschichte von WDR 3. Schließlich ist WDR 3 mit rund 100 Kulturstätten und -veranstaltern in Nordrhein-Westfalen im 2001 geschaffenen Netzwerk der WDR 3 Kulturpartner verbunden – auch dies ein Beleg für seine tiefe Verwurzelung im Kulturland NRW



Fritz vom rbb startet am 31. März sein neues Frühprogramm
Fritz vom rbb geht am 31. März 2014 mit modernisiertem Frühprogramm auf Sendung, holt Lisa Kestel (28) an Bord und den fernsehbekannten Chris Guse (35) vom Nachmittag in die Morgenschiene. „Alles, was ich in der vergangenen Nacht verpasst habe und für heute wissen muss“, servieren die „Radiofritzen am Morgen“ Hörerinnen und Hörern weiterhin – ab sofort in neuer Form.
„Nach acht Jahren profilieren wir unser Herzstück, die Frühstrecke, und probieren eine neue Moderationsform aus“, sagt Programmchefin Karen Schmied. „Im wöchentlichen Wechsel trommeln Moderatorin Lisa Kestel und Moderator Chris Guse Berlin und Brandenburg wach. Dabei geben jeweils ein Redakteur und ein Nachrichtenredakteur Unterstützung. Beide sind auch im Programm zu hören. Bereits ab 4.00 Uhr bereitet jedes Morgenteam die Sendung vor, um dann bestens informiert, verständlich und meinungsstark am ‚WG-Tisch‘ zu diskutieren.“
Liveberichte von Fritz-Reportern, die mit dem FritzSatellitenmini im Sendegebiet unterwegs sind, und von Korrespondenten in aller Welt ergänzen die Themen des Tages. Und natürlich viel Musik: Sie macht 60 Prozent des Programms aus.
Das junge Radio ist ebenso multimedial wie die Lebenswelt der 14- bis 29-jährigen Zielgruppe.
Als neue RadioFritzin präsentiert Lisa Kestel, vorher bei N-JOY in Hamburg, ab 31. März die Frühsendung. Mit ihr arbeiten Redakteur Matti Zachau und Nachrichtenredakteur Paul Vorreiter.
Moderator Chris Guse übernimmt die „Radiofritzen am Morgen“ ab 14. April – im Team mit Redakteurin Claudia Kamieth und Nachrichtenredakteurin Anna Tölke. Beide Teams senden im Wochenwechsel.
„Die Radiofritzen am Morgen“ laufen immer montags bis freitags von 5.00 bis 10.00 Uhr on air und auf www.fritz.de, wo die Sendung mit täglich aktuellen Inhalten mehr Raum erhält.



NDR dreht Komödie mit "Bundeskanzlerin" Iris Berben
Die Schauspielerin Iris Berben soll in einer Komödie die Bundeskanzlerin spielen. Das bestätigte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Komödie, die der Sender und Studio Hamburg im Mai drehen wollen, basiere auf dem satirischen Roman "Die Eisläuferin" von Katharina Münk. Er handele sich zwar um eine fiktive Regierungschefin, deren Mundwinkel allerdings "bisweilen das Kinn erreichen und die auch sonst Ähnlichkeiten mit Angela Merkel aufweist".



Bundesverfassungsgericht: ZDF-Vertrag muss neu geregelt werden
Das Grundrecht der Rundfunkfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG) verlangt für die institutionelle Ausgestaltung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine durchgehende Orientierung am Grundsatz der Vielfaltsicherung und eine konsequente Begrenzung des Anteils staatlicher und staatsnaher Mitglieder in den Aufsichtsgremien. Dies hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts mit heute verkündetem Urteil auf Antrag der Regierung von Rheinland-Pfalz und des Hamburger Senats entschieden.
Der ZDF-Staatsvertrag genügt diesem Maßstab nur teilweise. Entgegen der derzeitigen Rechtslage ist der Anteil staatlicher und staatsnaher Personen im Fernseh- und im Verwaltungsrat auf ein Drittel zu begrenzen. Vertreterinnen und Vertreter der Exekutive dürfen auf die Auswahl der staatsfernen Mitglieder keinen bestimmenden Einfluss haben; auch sind Inkompatibilitätsregelungen zu schaffen, die ihre Staatsferne in persönlicher Hinsicht gewährleisten. Die persönliche Unabhängigkeit bei der Aufgabenwahrnehmung ist dadurch zu sichern, dass die Gremienmitglieder weisungsfrei gestellt werden und nur aus wichtigem Grund abberufen werden dürfen. Zudem muss ein Mindestmaß an Transparenz
über die Arbeit der Aufsichtsgremien hergestellt werden. Die Länder sind verpflichtet, bis spätestens zum 30. Juni 2015 eine verfassungsgemäße Neuregelung zu treffen.
Das Zweite Deutsche Fernsehen beruht auf dem ZDF-Staatsvertrag , der durch Zustimmungsakte der Länder in Kraft gesetzt wurde. Neben dem Intendanten, der als zentrales Organ die Geschäfte der Anstalt leitet und die konkrete Programmverantwortung trägt, richtet der ZDF-Staatsvertrag mit dem Fernsehrat und dem Verwaltungsrat zwei interne Aufsichtsgremien ein. Mit ihrem abstrakten Normenkontrollantrag wenden sich die Regierung des Landes Rheinland-Pfalz und der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gegen einen ihrer Ansicht nach übermäßigen Einfluss des Staates im Fernseh- und Verwaltungsrat



NRJ Group: Internationales Geschäft wächst deutlich
m Mittwoch, den 12. März, veröffentlichte die NRJ Group, als Muttergesellschaft des weltweit größten Radionetzwerkes, in Paris die Geschäftszahlen für das Jahr 2013. Das Ergebnis des internationalen Geschäfts, das alle Länder außerhalb Frankreichs beinhaltet und ein wichtiger Faktor für die Gesamtergebnisse des Konzerns ist, wuchs dabei erneut deutlich.
Der Gewinn vor Steuern beträgt für 2013 im Bereich „International Business“ 9,3 Millionen Euro und stieg somit um 133% im Vergleich zum Vorjahresgewinn von 4,0 Millionen Euro. Damit verzeichnete das internationale Geschäft bereits im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr einen signifikanten Ergebnisanstieg, der 2011 noch bei 0,7 Millionen Euro lag.
Dieses anhaltend starke Gewinnwachstum reflektiert neben einer kontinuierlich steigenden Profitabilität in Belgien und einer neuen Partnerschaft in Schweden vor allem die positiven Umstrukturierungseffekte im deutschsprachigen Raum. Olaf Hopp, CEO International Operations der NRJ Group und Geschäftsführer ENERGY Deutschland sagte dazu:
„Dieses Ergebnis ist sehr erfreulich und zeigt, dass unsere initiierten Veränderungen Früchte tragen. Die Fokussierung auf die weitere Optimierung unserer Programmstrukturen, den Ausbau des konventionellen Werbezeitenvertriebs sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder werden auch weiterhin Kern unserer Bemühungen bleiben
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 26. März 2014


Stefanie Hertel mit neuen Shows im MDR FERNSEHEN
Stefanie Hertel ist eine der bekanntesten Sängerinnen in Deutschland. In Oelsnitz geboren stand sie bereits mit vier Jahren auf der Bühne. Musik - das ist ihr Leben. Und dieses Lebensgefühl von Freude, Fröhlichkeit und Herzlichkeit kann sie ihren Fans und Zuschauern nun auf ihrer eigenen Showbühne wiedergeben.
"Musik kennt kein Schubladendenken, keine Himmelsrichtung und keine Altersbeschränkung", sagt die Vogtländerin - "Musik sollte handgemacht sein und einfach nur unterhalten und Spaß machen!"
Ab 29. März präsentiert der 34-jährige Schlagerstar seine neue eigene Showreihe "Stefanie Hertel - Die große Show der Stars" im MDR FERNSEHEN. Über das gesamte Jahr wird sie in großen Samstagabend-Shows die MDR Fernsehzuschauer unterhalten.
Nach der Premiere von "Stefanie Hertel - Die große Show der Stars", am 29. März, wird sie bereits am 10. Mai "Die große Show zum Muttertag" moderieren. Als Co-Moderatorin präsentiert sie im Sommer live aus Österreich die Sendung "Wenn die Musi spielt" - eine Gemeinschaftsproduktion mit dem ORF - und im Dezember erleben sie die Zuschauer als Gastgeberin der dritten Folge der "Großen Show der Weihnachtslieder".
"Ihre Wandelbarkeit und ihr vielseitiges Talent bereichern die Unterhaltung im MDR FERNSEHEN", so MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi über Stefanie Hertel.
Auch die Künstlerin selbst ist voller Vorfreude: "Die Zuschauer können sich auf abwechslungsreiche Showmomente freuen, mit spannenden Gästen, interessanten Begegnungen, stimmungsvollen Effekten und topaktuellen Hits.



Kabel Deutschland speist elfweitere HD-Sender von ARD und ZDF ein
Nach langen Verhandlungen will Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland ab April 2014 zehn weitere HDTV-Sender von ARD und ZDF in seine Kabelnetze einspeisen. Die Aufschaltung der HD-Sender soll am 3. April 2014 stattfinden, wie mehrere Branchendienste übereinstimmend berichten. Die neuen HDTV-Sender seien die Programme 3sat, Bayerisches Fernsehen (nur eine Version), hr Fernsehen, KiKA, MDR Fernsehen (nur eine Version), NDR Fernsehen (nur eine Version), PHOENIX, rbb Fernsehen (nur eine Version), SWR Fernsehen (nur eine Version), WDR Fernsehen (nur eine Version) und zdf_neo.
Es handele sich, wie der Branchendienst Area DVD spekuliert, um einen Kompromiss zugunsten der Zuschauer im immer noch laufenden Streit über die Einspeisegebühren zu suchen, die ARD und ZDF weiterhin nicht zahlen – und auch nicht zahlen dürfen, da ihnen von der KEF keine Mittel mehr dafür zugewiesen werden. So fehlten immer noch einige HD-Sender von ARD und ZDF.
Voraussetzungen für den Empfang der neuen Sender sind der Anschluss an das von Kabel Deutschland modernisierte Breitband-Kabelnetz und ein auf 862 MHz aufgerüstetes Hausnetz. Einige der öffentlich-rechtlichen Sender sollen zudem im Rahmen der Umbelegung nicht mehr analog empfangbar sein



TLC startet bei Kabel Deutschland
ab dem 10. April ist der Sender TLC im digitalen Senderangebot von Kabel Deutschland unverschlüsselt zu empfangen. Der in 13 Bundesländern tätige Kabelnetzbetreiber verbreitet den neuen Free-TV-Sender digital rund um die Uhr. Kabel Deutschland Kunden können so beim Sendestart von TLC mit dabei sein.
TLC ist der Entertainment-Sender aus dem Hause Discovery Networks Germany und richtet sich vornehmlich an weibliche Zuschauer zwischen 20 und 49 Jahren. Nach dem Motto "Hier spielt das Leben" setzt TLC mit Dokumentationen und Reportagen auf ein non-fiktionales Unterhaltungsprogramm. Der Sender begleitet Menschen mit außergewöhnlichen Lebensformen, gewährt Einblicke in fremde Kulturen und zeigt berührende Geschichten, die unter die Haut gehen.
Sollte TLC zum Sendestart nicht in der Senderliste zu finden sein, empfiehlt sich ein automatischer Sendersuchlauf am Empfangsgerät. So wird der neue Sender in der Senderliste abgespeichert. Bei den HD-Receivern oder HD-Video-Recordern von Kabel Deutschland funktioniert das in der Regel automatisch: TLC befindet sich dann auf dem Programmplatz 557.



Zattoo erweitert sein Premiumangebot um Spiegel TV Wissen
Zattoo ist wieder um einen Sender reicher: Der Web-TV-Pionier streamt ab sofort den Edutainmentkanal Spiegel TV Wissen. Nach Welt der Wunder ist es der zweite binnen kürzester Zeit aufgeschaltete Wissenssender. Der deutsche Pay-TV-Sender Spiegel TV Wissen wird für knapp zehn Euro monatlich im Zattoo+-Paket verfügbar sein. Mehr als 80 Programme können die Abonnenten des Premium-Angebotes nun empfangen.
Spiegel TV Wissen ging 2011 als Pay-TV-Programm auf Sendung. Seitdem überträgt der Kanal rund um die Uhr spannende Dokumentationen, lebensnahe Reportagen und bewegende Dokumentarfilme in hochauflösender Qualität und häufig erstmals im deutschen Fernsehen. So zeigte der Sender unlängst die oscarprämierte Kurzdokumentation „Inocente“ als deutsche TV-Premiere. Regelmäßig werden zudem spezielle Themenabende, -tage oder sogar Themenmonate zu inhaltlichen Schwerpunkten aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Natur, Medizin und Umwelt eingerichtet. Besonderen Wert legt der Sender schließlich neben der Auswahl qualitativ hochwertiger internationaler Formate auf die Produktion eigener Sendungen. Neben der Reihe „Will ich wissen!“, die das Leben in Deutschland genauer unter die Lupe nimmt, zählen investigative und meinungsstarke Reportagen zu den außerordentlichen Stärken. Der Erfolg gibt dem Programmkonzept recht: im Januar 2014 erhielt die eigenproduzierte Dokumentation „Nachrichten aus Fukoshima“ den MIRA-Award.Bei Zattoo ist Spiegel TV Wissen in bester Gesellschaft. Mit Kanälen wie Welt der Wunder, Planet, N24, NTV, Phoenix und SRF Info bietet die Plattform ihren Nutzern bereits vielfältige Informations- und Edutainmentmöglichkeiten. Mit insgesamt weit über 100 überwiegend frei verfügbaren Sendern, lässt der Internet-TV-Anbieter jedoch auch fernab der Bildung kaum Wünsche offen. Jörg Meyer, Vice President von Zattoo, sagt: „Durch die Partnerschaft mit Spiegel TV Wissen bietet Zattoo-Premiumnutzern ein anspruchsvolles TV-Erlebnis in brillanter Qualität und wir unterstützen Spiegel TV Wissen mit einer zusätzlichen mobilen Verfügbarkeit und Reichweite. Unsere Premiumnutzer haben damit die Möglichkeit, sich immer und überall unterhaltsam weiterzubilden.



Digitalradio-Kampagnen in NRW und Rhein-Main gut angelaufen
Zwei Wochen nach ihrem Start ist die crossmediale Werbekampagne für Digitalradio (DAB+) in Nordrhein-Westfalen gut angelaufen. Unter dem Slogan „Ich will es einfach!“ sind seit dem 10. März in den Großräumen Köln-Bonn, Düsseldorf, Siegen und Leverkusen die Digitalradio-Spots bereits 4,5 Millionen Mal gesehen worden (Sichtkontakte in Köln, Bonn, Siegen, Leverkusen). Spitzenreiter innerhalb der Bewegtbildkampagne ist ein 70 qm großes LED-Board an einer großen Straßenkreuzung in Köln (Opladener Straße), das von 1,7 Millionen Menschen gesehen worden ist (Sichtkontakte). Ausgestrahlt wird der Spot auf LED-Boards an zentralen Plätzen, auf Infoscreens in U- und S-Bahnen, auf Bahnhöfen und in Einkaufszentren.
Die medienübergreifende Digitalradio-Aktion in NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, ist eine gemeinsame Initiative des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Deutschlandradios, der im bundesweiten und regionalen Digitalradio verbreiteten privaten Programme sowie des Sendernetzbetreibers Media Broadcast. Koordiniert wird sie vom ARD-Projektbüro Digitalradio und ist auf insgesamt 12 Wochen angelegt. Hiermit wollen die Initiatoren die Bevölkerung, aber auch den Handel, für die Radiotechnologie der Zukunft sensibilisieren, auf die Vielfalt der digitalen Radioprogramme aufmerksam machen und über die einfache Bedienung der digitalen Radiogeräte informieren.
Die NRW-Kampagne wird seit dem 24. März in Köln-Bonn, Düsseldorf, Siegen und Leverkusen fortgesetzt. Neu dazu kommt dann der Großraum Aachen. Ende April geht die Aktion gestaffelt auch in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen an den Start. Beworben wird auch hier Digitalradio im TV, auf LED-Boards an zentralen Plätzen, auf Infoscreens in U- und S-Bahnen, auf Bahnhöfen und in Einkaufszentren. Begleitend dazu informieren die Programmveranstalter ihre Hörerinnen und Hörer durch ausführliche Berichte und Verlosungsaktionen in ihren UKW-Programmen über Digitalradio. Zum großen Kampagnen-Finale Ende Mai ist dann für zwei Wochen ein Digitalradio-Spot in den Bahnhöfen von 33 NRW-Großstädten auf 182 Infoscreens zu sehen.
NRW ist nicht das einzige Bundesland, in dem derzeit Aktionen zu Digitalradio stattfinden. Erst in der vergangenen Woche lief eine ähnliche Aktion auch im bevölkerungsreichen Rhein-Main-Gebiet in Hessen (vom 17. bis 21. März).
Ergänzend zu all diesen Maßnahmen stehen ab sofort auch neue Radiospots für alle öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksender zur Verfügung, die von Audiowerk Berlin produziert worden sind. Audiowerk hatte bereits im vergangenen Jahr das neue übergreifende Digitalradio-Soundlogo komponiert und produziert



Programmhighlights der Startwoche bei GEO Television
Mit dem neuen Sender GEO Television haben sich die Mediengruppe RTL Deutschland sowie Gruner + Jahr das Ziel gesetzt, visuell brillanten und inhaltlich herausragenden Dokumentationen ein Zuhause im deutschen Pay-TV zu bieten. Hierbei setzt GEO Television insbesondere auf neue Programme und wird in dem ersten halben Jahr mehr als 40 Sendungen in deutscher Erstausstrahlung zeigen. Auch zum Start des Senders am 8. Mai erwartet die Zuschauer eine hochwertige Programm-Auswahl. GEO Television setzt an jedem Wochentag einen eigenen Themenschwerpunkt mit preisgekrönten Dokumentationen zur Primetime.
Klaus Holtmann, Bereichsleiter Pay-TV-Sender bei der Mediengruppe RTL Deutschland: "Die Startwoche bei GEO Television vermittelt einen sehr guten Eindruck davon, was wir mit dem Sender vorhaben. GEO-Programme sollten ein Kompliment an die Intelligenz und die Neugier der Zuschauer sein. Unser Anspruch ist es, die besten Dokumentationen der Welt zu zeigen und die Menschen damit zum Staunen und zum Nachdenken zu bringen, zugleich aber auch zu unterhalten. Allein die Primetime-Formate der ersten sieben Tage haben gemeinsam rund 200 Auszeichnungen gewonnen - darunter vier Oscars, zwei BAFTAs, einen Emmy, sowie einen Golden Globe."
Die Highlights der Startwoche bei GEO Television im Überblick:Am Donnerstagabend stehen Wissenschaft und Technik im Mittelpunkt des Programms. Den Auftakt macht am ersten Sendetag (8. Mai) die bewegende Dokumentation "Hawking". Von ihm selbst erzählt, bietet die Deutschlandpremiere einen einmaligen Einblick in die Welt des britischen Astrophysikers Stephen Hawking, der zu den berühmtesten Wissenschaftlern unserer Zeit gehört. Raumfahrtliebhaber kommen ebenfalls am 8. Mai auf ihre Kosten. GEO Television lässt mit dem Dokumentarfilm "Im Schatten des Mondes" das US-amerikanische Raumfahrtprogramm der 1960er und 1970er Jahre Revue passieren. Dabei werden zehn Interviews mit Astronauten gezeigt, die ihre Erlebnisse während des Raumfluges schildern und beschreiben, wie die Mondmission ihr Leben beeinflusst hat.
Fans spektakulärer Expeditionen in die entlegensten Gegenden der Welt wird am Freitagabend garantiert das Fernweh packen, wenn GEO Television packende Abenteuer-Touren zeigt. In "Happy People - A Year in the Taiga" (9. Mai) hat Regie-Legende Werner Herzog ein 300-Seelen Dorf in Sibirien besucht und deren seit 100 Jahren unveränderten Werte kennen gelernt. Ebenfalls von Werner Herzog stammt "Die Höhle der vergessenen Träume" (9. Mai). Dabei bekommen die Zuschauer einen einmaligen Einblick in die prähistorische Fundstätte der Chauvet-Höhle in Südfrankreich - einem Ort, an dem bislang noch nie gefilmt werden durfte. Die Aufnahmen der einzigartigen Höhlenmalereien werden vermutlich das einzige filmische Dokument dieses Vermächtnisses unserer frühen Vorfahren bleiben.
Der Samstagabend wird die Zuschauer überraschen sowie in bisher nicht gekannte Welten und Sichtweisen einführen. Am 10. Mai startet GEO Television mit dem Oscar-prämierten Dokumentarfilm "Die Bucht". Mit teils geheim gedrehten Aufnahmen zeigt der Film, wie im japanischen Küstenort Taiji regelmäßig etwa 2.000 Delfine in eine nicht einsehbare Bucht getrieben werden, um an Delfinarien verkauft oder abgeschlachtet zu werden. Die vielfach auf Festivals preisgekrönte Dokumentation "Leviathan" (10. Mai) wird zum ersten Mal im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Dabei wird der Alltag von Hochseefischern mit einer sehr ungewöhnlichen Kameraführung begleitet und deren Tätigkeit gleichzeitig als Handwerk und als Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur gezeigt.
Was zeichnet den Menschen aus? Dieser Frage soll am Sonntagabend mit Dokumentationen zu Themen wie Bildung, Kunst, Kultur, Musik und Sport sowie ungewöhnlichen Lebenswegen auf den Grund gegangen werden. In der Dokumentation "Senna" (11. Mai) wird die Formel-1-Karriere des Brasilianers Ayrton Senna von 1984 bis zu seinem Unfalltod beim Großen Preis von San Marino im Jahr 1994 erzählt, wobei viele unveröffentlichte Filmsequenzen und Fotos gezeigt werden. Vielfach ausgezeichnet und Oscar-prämiert ist der Dokumentarfilm "Man on Wire - Der Drahtseilakt" (11. Mai) über den illegalen Hochseillauf zwischen den Zwillingstürmen des New Yorker World Trade Centers im Jahr 1974.
Der Montagabend ist preisgekrönten Kino-Dokumentationen gewidmet. Unter anderem werden auf diesem Programmplatz zehn Oscar-prämierte Dokumentarfilme der letzten Jahre gesendet. Zu sehen sind darüber hinaus Dokumentationen, die bedeutende Preise wie den Emmy, den Deutschen Filmpreis oder den BAFTA gewonnen haben oder auf einem Filmfestival wie z.B. der Berlinale ausgezeichnet worden sind. In der Startwoche zeigt GEO Television den schwedisch-britischen Dokumentarfilm "Searching For Sugar Man" (12. Mai), der 2013 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und die Suche zweier Südafrikaner nach dem amerikanischen Musiker Sixto Rodriguez thematisiert. Dieser hatte Anfang der 70er Jahre in den USA erfolglos zwei Alben veröffentlicht, bevor er spurlos verschwand. Nachdem seine Musik auf ungewöhnlichen Wegen im von Apartheid abgeschotteten Land Südafrika eine riesige Fangemeinde findet, versuchen zwei Südafrikaner das Schicksal ihres verschollenen Idols aufzuklären, das nach Meinung der Meisten längst tot ist. Von einem bemerkenswerten Musiker handelt auch die zweite, als Deutschlandpremiere gezeigte Dokumentation am 12. Mai bei GEO Television. In "Jason Becker - Geschichte eines Rockstars" wird das Leben eines virtuosen Gitarrenspielers erzählt, der mit 20 Jahren - auf dem Höhepunkt seiner Karriere - die Diagnose ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erhält. Die Krankheit führt zu einer Degeneration des motorischen Nervensystems. Jason Becker verliert nach und nach die Fähigkeit, seine Muskeln zu steuern, hat aber bis heute nicht aufgehört, Musik zu machen.
Am Dienstagabend rücken Natur-Dokus die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten ins Zentrum des Programms. Am 13. Mai zeigt GEO Television mit "Unsere Erde" einen der aufwändigsten Naturfilme und gleichzeitig die erfolgreichste Kinodokumentation der letzten Jahre. Mit Aufnahmen von Wildtieren, die fernab menschlicher Zivilisation leben, und der Beschreibung der Pflanzenwelt in den verschiedenen Klimazonen demonstriert der Film die Entstehung und Wirkung der Jahreszeiten auf die Tier- und Pflanzenwelt. Die beschwerliche Lebenssituation der Kaiserpinguine in der Antarktis wird eindrucksvoll in "Die Reise der Pinguine" (13. Mai) gezeigt. Neben dem Oscar-Gewinn und 16 weiteren Auszeichnungen gilt die Dokumentation mit 1,5 Mio. Kinobesuchern als einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme in Deutschland.
Vom antiken Ägypten über das Römische Reich und das Zeitalter der Aufklärung bis hin zu den prägenden Ereignissen unserer Zeit - am Mittwochabend kommen alle Geschichtsliebhaber auf ihre Kosten, wie beispielsweise mit "Waltz with Bashir" (14. Mai): Den Golden Globe erhielt der dokumentarische Trickfilm, der aus der Perspektive des Regisseurs Ari Folman erzählt wird. Dieser war 1982 als israelischer Soldat im ersten Libanonkrieg stationiert, hat seine Erinnerungen daran jedoch verdrängt und findet diese erst im Laufe des Filmes wieder. In "Das Recht der Macht" (14. Mai) wird gezeigt, wie die israelisch besetzten Palästinensergebiete seit fast fünfzig Jahren in einem parallel existierenden Rechtssystem leben. Dabei hat die Bevölkerung Israels kaum einen Einblick in die juristische Verwaltung der besetzten Gebiete. Durch diese Diskrepanz ergeben sich zahlreiche Konflikte.



TeleVision Zwickau GmbH: Verfahren wegen Vereinbarung zur Erstellung und Nachverwertung von TV-Beiträgen mit dem Landratsamt Zwickau
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat sich in seiner Sitzung am 24. März abschließend mit den aufsichtsrechtlichen Verfahren gegen die Television Zwickau GmbH befasst und kam dabei zu folgenden Ergebnissen:
1. Hinsichtlich der Vereinbarung zur Erstellung und Nachverwertung von TV-Beiträgen zwischen dem Landratsamt Zwickau und der TeleVision Zwickau GmbH wurde ‒ in Abstimmung mit der Versammlung der SLM auf der Grundlage der Ergebnisse der Anhörung vom 03.03.2014, der Auswertung von Zeugenbefragungen und der abschließenden Bewertung der Ermittlungen ‒ festgestellt, dass die Television Zwickau GmbH (Veranstalterin) gegen das Verbot der Themenplatzierung (§ 24 Abs. 1 Sächsisches Privatrundfunkgesetz – SächsPRG i.V.m. § 7 Abs. 7 Satz 1 Rundfunkstaatsvertrag – RStV) verstoßen hat.
Der Medienrat setzt daher ein Bußgeld in Höhe von 15.000 Euro gegenüber der Veranstalterin fest. Weiterhin werden die Verstöße förmlich beanstandet. Die Veranstalterin wird darüber hinaus verpflichtet, die Beanstandung in ihrem Fernsehprogramm zu verbreiten.
"Der Medienrat hat nach intensiver und langer Befassung mit diesem Fall und nach Würdigung aller bekannten Umstände einstimmig eine Gesamtbewertung vorgenommen. Er hält die getroffene Entscheidung für rechtlich geboten.", erklärte Michael Sagurna, Präsident des Medienrates. Der Fall sei "in der 23jährigen Geschichte der SLM ohne Beispiel".
2. Des Weiteren hat der Medienrat festgestellt, dass die Veranstalterin in ihrem Fernsehprogramm gegen die Ankündigungs- und Kennzeichnungspflichten für Dauerwerbesendungen (§ 7 Abs. 5 RStV) und gegen das Kennzeichnungsgebot für Fernsehwerbung (§ 7 Abs. 3 RStV) verstoßen hat. Diese Verstöße werden förmlich beanstandet.



SLM verlängert Sendelizenzen
Die Zulassungen der kommerziellen regionalen Hörfunkveranstalterinnen Anbietergemeinschaft ELSTERWELLE, bestehend aus der SGS Rundfunkgesellschaft mbH, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Schreiber, Hoyerswerda, und der Radio WSW GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Egbert Jurk und Klaus Käseberg, Weißwasser, werden von der Sächsischen Landesmedienanstalt bis zum 31.12.2022 verlängert. Radio ELSTERWELLE wird auf den UKW-Frequenzen 102,8 MHz (Hoyerswerda) und 88,2 MHz (Weissig) und Radio WSW auf 89,2 MHz (Weißwasser) und 94,9 MHz (Wilthen) ausgestrahlt.
Die Zulassungen werden um die Berechtigung der Veranstalterinnen ergänzt, "während der Laufzeit der Zulassung im Rahmen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) einen anderen Senderbetreiber zu beauftragen und mit diesem auch ein anderes Betriebskonzept zu vereinbaren, das das bisherige Sendegebiet in gleichartiger Weise mit analogen UKW-Hörfunk versorgt."
Die Zulassungen der lokalen Fernsehveranstalterinnen Regional-Fernsehen Mittelerzgebirge MEF GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Günter Rötzer, Marienberg, Hendrikje Uschner (Inhaber der Fa. VideoCreativStudio), Strehla, und Peter Hietzschold (Inhaberin der Fa. Text & Grafik Service), Pulsnitz, werden um weitere acht Jahre verlängert.
Das lokale Fernsehprogramm der MEF GmbH mit dem Titel "Mittel Erzgebirgs Fernsehen" wird in insgesamt 31 Kabelanlagen in Marienberg, Grünhainichen, Olbernhau, Zschopau und Umgebung mit rd. 27.000 angeschlossenen Wohneinheiten (WE) verbreitet.
Strehla TV der Veranstalterin Hendrikje Uschner wird in der Kabelanlage Strehla mit rd. 1.200 WE und die Regionale Kabelzeitung Pulsnitz des Veranstalters Peter Hietzschold in den Kabelanlagen Großröhrsdorf, Ohorn und Pulsnitz mit rd. 4.200 WE verbreitet.



maxdome startet auf den drei wichtigsten mobilen Betriebssystemen
Als erste europäische Online-Videothek bietet maxdome in Deutschland alle Möglichkeiten der mobilen Nutzung. Künftig können maxdome Paket-Kunden über die drei wichtigsten mobilen Betriebssysteme auf Deutschlands größte Onlinevideothek auch von unterwegs aus zugreifen. Die Applikation steht Nutzern ab sofort im Apple App Store, bei Google Play und im Windows Store zum Download bereit. Highlight der App: Sie ermöglicht Nutzern den Filmabruf auch ohne Internetverbindung im Offline-Modus.
Redaktionelle Empfehlungen, intuitive Navigation und großflächige Bilder: Künftig erleichtert ein Filter, der sich nach persönlichen Vorlieben einstellen lässt, die Suche nach den gewünschten Inhalten. Die direkte Aufteilung eingangs nach Genres schafft zudem noch mehr Übersicht und die Nutzer können ganz bequem zwischen den Top-Spielfilmen und den Top-Serien hin- und herwechseln. Der Abruf im Offline-Modus ist ebenfalls ab sofort möglich: Inhalte können damit auf dem mobile Device temporär gespeichert werden, um sie dann anschließend ganz bequem unterwegs auch ohne Internetzugang zu nutzen.
Die neue iOS und Android App unterstützen auch Chromecast. Künftig können alle Besitzer eines HD-Fernsehers auch ohne internetfähiges Gerät ganz einfach auf maxdome zugreifen: Dazu können Nutzer einfach den Chromecast in einen freien HDMI-Port einstecken, WLAN-Verbindung herstellen, auf dem mobile Device oder Laptop das gewünschte maxdome Video aufrufen und über das Cast Symbol direkt auf dem TV abspielen lassen. Weitere Aktivitäten wie die "Pause-Funktion" oder Vor- und Rückspulen, Sprachwahl etc. können bequem vom mobilen Device aus gesteuert werden. Die neue iOS-App unterstützt zudem auch die AirPlay-Funktion.



Stressfaktor Lärm" in 3sat: Die vielfältigen negativen Auswirkungen von Umweltlärm
Täglich ist der Mensch Lärm ausgesetzt: Flug- und Verkehrslärm, heulende Maschinen, laute Musik. Er scheint zum modernen Leben dazuzugehören. Doch was oft vergessen wird: Lärm macht krank und ist zum Teil sogar lebensgefährlich. Die mehr als 100-minütige 3sat-Sendung "wissen aktuell: Stressfaktor Lärm" (Ausstrahlungsdatum: Donnerstag, 27. März 2014, 20.15 Uhr) besucht einige dieser Lärm-Brennpunkte in Deutschland, wie beispielsweise die Region um den Frankfurter Flughafen und wie das Mittelrheintal, wo Bürger gegen den Bahnlärm demonstrieren. Die Sendung fragt nach, wie Lärm entsteht, wie er den Organismus schädigt und was man dagegen tun kann.
Medizinische Untersuchungen bestätigen, dass Lärm schädlich ist. Die Folgen: Bluthochdruck, Kreislaufprobleme, psychische Erkrankungen bis zum Herzinfarkt. Zwar gibt es auch für Lärm Grenzwerte und Richtlinien, in der Praxis jedoch ist der Mensch dem Schall-Bombardement oft hilflos ausgeliefert. "Wir wissen, dass durch die Stressreaktion, die der Fluglärm auslöst, bestimmte Hormone freigesetzt werden, die dazu führen, dass der Blutdruck steigt, dass aber auch Gefäßschädigungen hervorgerufen werden. So ist es eine logische Konsequenz, dass bei den bisherigen vorliegenden Untersuchungen Herzinfarkt und Schlaganfall gehäuft gemessen wurden, wenn Anwohner vermehrt Fluglärm ausgesetzt worden sind", weiß der Chefkardiologe der Uni Mainz, Thomas Münzel.
Lärmminderung und Schallschutz sind längst als Thema in der EU-Politik angekommen, und die Wissenschaft untersucht, welche Wege es gibt, Lärm zu vermindern. So suchen Fachleute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Lösungen für leises und klimafreundliches Fliegen, und Wissenschaftler der TU Berlin haben ein Antischall-Fenster entwickelt. Zwischen den Scheiben des Fensters stecken spezielle Mikrofone und Lautsprecher. Mit Hilfe dieser Konstruktion können die Wissenschaftler den ankommenden Schall, zum Beispiel von einem Flugzeug, um die Hälfte reduzieren.



Erstes privates DAB+-Netz der Schweiz startet am 1. Mai
In der Schweiz geht das erste privat betriebene Digitalradio-Netz im Modus DAB+ auf Sendung, wie die Plattform DAB Swiss berichtet. Am 1. Mai 2014 folgt der Startschuss in Genf. An diesem Tag geht des erste Limus-Digris Testpaket vom Sendestandort Mont Salève in den Äther.
Verbreitet würden die Prorgamme LaFabrik, Fréquence Banane, BackstageRadio, Romradio, Radio Ouistiti, WRS, Spoon Radio, Radio 74, Tropic, Radio Cité, GlobalFM, Maxxima, Headliner, Open Broadcast.
Bei den Ausstrahlungen handele es sich bis Ende 2014 noch um Testsendungen. Einige Wochen später startet das Testensemble für die Agglomeration Zürich, das vom Standort Felsenegg läuft.



Kudelski übernimmt Conax
Der Schweizer Verschlüsselungsspezialist Kudelski (verstärkt sein Portfolio für Verschlüsselung und Digitalrechte-Management durch einen größeren Zukauf. In einem Bieterprozess ist Kudelski zum Zuschlag für die norwegische Conax gekommen. Mit Telenor Broadcast sei ein definitiver Vertrag zur Übernahme unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am heutigen Mittwoch mit. Der Kauf soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgeschlossen werden.



1LIVE mit 9,7 Millionen Stream-Abrufen erfolgreichster Radio-Sender im Netz
Mit 9,7 Millionen Abrufen (Streams) pro Monat ist 1LIVE der erfolgreichste deutsche Radio-Sender im Internet. Diese Daten hat die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) heute erstmals im Rahmen der "ma 2014 IP Audio I" veröffentlicht. Das 1LIVE-Programm wurde demnach im vierten Quartal 2013 monatlich 7,9 Mio. mal im Netz abgerufen. Das digitale Zusatzangebot 1LIVE diggi erzielte im Durchschnitt 1,52 Mio. Abrufe. Die sechs zusätzlich angebotenen 1LIVE Webchannels wurden 150.000 mal im Monat gehört.
1LIVE Programmchef Jochen Rausch: "Über kurz oder lang treffen sich alle Medien im Internet. 1LIVE ist schon da. Die Zahlen belegen, dass sich klassisches Radio wie 1LIVE gegenüber den Internet-Radios sehr gut behauptet."
Die ag.ma hat die Abrufzahlen von mehr als 150 Programmen analysiert. 1LIVE nahm als erstes ARD-Programm an dieser Auswertung teil. Anders als bei der telefonischen Erhebung der Radionutzung (ma Radio) werden bei der Livestream-Auswertung lediglich technische Daten analysiert. Soziodemografische Angaben wie Alter, Geschlecht, Bildung werden nicht erfasst. Die Zusammenführung beider Messmethoden wird mittelfristig angestrebt.
Die ag.ma führt auch laufend Telefonumfragen zur Radionutzung durch, deren Ergebnisse zweimal im Jahr veröffentlicht werden. Bei den zuletzt im März 2014 publizierten Daten hatte 1LIVE einen Rekordwert in der Hörergunst erreicht: Danach schalten täglich 4 Millionen Menschen 1LIVE ein.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 27. März 2014


TRIAX: HD-Receiver für ORF und HD Austria mit PVR-Funktion
Mit dem S-26 pra¨sentiert TRIAX einen kompakten und energiesparenden HD-Receiver fu¨r den o¨sterreichischen Markt, der aufgrund des integrierten Irdeto- Dekodiersystems sowohl die ORF-Sender als auch HD Austria ohne Zusatzmodul empfa¨ngt. Der Receiver misst gerade einmal 230 x 135 x 35 mm (B x T x H). Der geringe Stromverbrauch von nur 0,5 Watt im Standby schont die Haushaltskasse. Mit einer an der USB-2.0-Schnittstelle angeschlossenen externen Festplatte wird der S-26 zum Personal Video Recorder (PVR) erweitert. Aufnahmen starten mit nur einem Knopfdruck. U¨ber die Timer-Funktion fu¨hrt der HD-Receiver automatisch Aufnahmen aus. Das laufende TV-Programm la¨sst sich zudem anhalten und zeitversetzt wieder fortfu¨hren (Time Shift). TRIAX bietet den S-26 fu¨r 119 EUR (UVP) an.
Trotz seiner kompakten Bauweise besitzt der S-26 an der Front eine große vierstellige Kanalanzeige. Auf der Ru¨ckseite befindet sich neben einem optischen S/PDIF-Digitaltonausgang und der USB- Schnittstelle ein HDMI-1.3-Ausgang mit HDCP 1.2 fu¨r die digitale U¨bertragung von Video- und Audiodaten an einen angeschlossenen Flachbildfernseher. A¨ltere TV-Gera¨te werden u¨ber die Scart-Buchse mit dem S-26 verbunden. Der analoge Ton kann zusa¨tzlich u¨ber RCA-Anschlu¨sse ausgegeben werden.
Für den Empfang von ORF 1 und 2 in HD, ORF 3 und ORF Sport sowie der 13 o¨sterreichischen Privatsender von HD Austria verfu¨gt der HD-Receiver u¨ber das Dekodiersystem Irdeto. Somit wird kein Zusatzmodul sondern lediglich die Smartcard des jeweiligen Anbieters beno¨tigt, die in den Einschub des S-26 gesteckt wird.
Durch den Anschluss einer externen Festplatte an die USB- Schnittstelle erweitert sich der S-26 zum perso¨nlichen HD- Videorecorder inklusive Time-Shift-Funktion. Dank Plug & Play erkennt der Receiver die Festplatte automatisch, so dass sie direkt nach dem Anschluss zur Verfu¨gung steht.
Mit einem Tastendruck auf der Fernbedienung wird eine Aufnahme gestartet. U¨ber die integrierte elektronische Programmzeitschrift (EPG) sucht man sich die Lieblingssendungen fu¨r zuku¨nftige Aufnahmen aus und programmiert sie mit dem Timer. Auf diese Weise fu¨hrt der HD-Receiver Aufnahmen in Abwesenheit automatisch aus. Die Serienfunktion des Timers ermo¨glicht zudem, eine Aufnahme ta¨glich oder wo¨chentlich zu wiederholen, ohne dass der Timer immer wieder neu programmiert werden muss.
Insgesamt bietet der S-26 4.500 Programmspeicherpla¨tze fu¨r TV- und Radiosender. Die Rangfolge la¨sst sich nach Belieben a¨ndern. Die Favoritenliste nimmt die Lieblingssender auf und ermo¨glicht so ein schnelles Zappen durch die wichtigsten Programme.
Ausla¨ndische Mitbu¨rger ko¨nnen den Receiver auf ihre Heimatsprache einstellen. Hierzu verfu¨gt der S-26 u¨ber sieben Menu¨sprachen. Fu¨r den Einsatz in Sat-ZF-Verteilanlagen unterstu¨tzt der HD-Receiver das Unicable-Protokoll. Software-Updates werden u¨ber Satellit oder die USB-Schnittstelle aufgespielt. TRIAX bietet den HD-Receiver S-26 zum Preis von 119 EUR (UVP) fu¨r den o¨sterreichischen Markt an. Ha¨ndler ko¨nnen den Receiver auch im Bundle mit einer ORF-Smartcard von TRIAX beziehen.



WATCHEVER erweitert die Gerätevielfalt der Samsung Smart-TV-Familie
WATCHEVER, die Online-Flatrate für Serien und Filme, erweitert erneut die Verfügbarkeit und ist neben sämtlichen smarten Fernsehern von SAMSUNG der Modelljahre 2012 und 2013, nun auch auf den Premium-Modellen der 2014erSerie kompatibel. Die vollständige App-Integration des SVoD-Anbieters auf den Smart-TVs des aktuellen Baujahres von SAMUNG erfolgt in den kommenden kommenden Wochen. Schon jetzt ist WATCHEVER auf dem Großteil der aktuellen Fernsehmodelle des marktführenden TV-Herstellers verfügbar.
Die Programmauswahl von WATCHEVER umfasst Filme, Serien und Dokumentationen und kann vielfach in HD und auf bis zu fünf Geräten zeitgleich genutzt werden. Über den mit dem Internet verbundenen Samsung-Fernseher sind die Highlights für Abonnenten der Flatrate nur wenige Schritte entfernt:
- die Taste „Smart-TV“ leitet auf die Smart-Hub-Oberfläche
- WATCHEVER App anwählen (sie befindet sich auf der Startseite, in der App-Leiste oder innerhalb der Samsung Apps im Bereich ‚Video’)
- mit den WATCHEVER-Zugangsdaten einloggen
Ein ausführliches Tutorial zur Installation und Inbetriebnahme von WATCHEVER auf den TV-Geräten von Samsung finden Interessenten unter
www.watchever.de/servicecenter/faq/frage?q=50ae552c2c128e5b5d000001.
WATCHEVER kann auf dem Fernseher über Apple TV, Chromecast, Smart TV’s (Panasonic, LG, Philips und Samsung), Tablets (iOS, Android, Kindle Fire), Smartphones (iOS und Android), Spielkonsolen (PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Wii), PC und Mac genutzt werden.



Panasonic TV-Trends 2014: Ultrascharf. Vielseitig. Persönlich
Mit einem deutlichen Marktanteilsgewinn (nach Wert) hat Panasonic das Jahr 2013 im deutschen Flat-TV Gesamtmarkt abgeschlossen und sich auf Rang 2 unter den Hersteller-Top 5 vorgeschoben. Vor allem hochwertig ausgestattete VIERA Modelle und größere Bildschirme waren gefragt. In 2014 strebt das Unternehmen einen weiteren Ausbau der hervorragenden Marktstellung an.
"Wir werden unser TV-Sortiment 2014 mit smarten LED-LCD Neuheiten deutlich erweitern und neue Trends setzen. Damit unterstreichen wir unsere Innovationsführerschaft im TV-Bereich", so Armando Romagnolo, Marketing Director Consumer Electronics, Panasonic Deutschland. "Auch 2014 setzt Panasonic auf eine exzellente Bild- und Tonqualität, eine einfache Bedienung, Innovationskraft, Zukunftssicherheit und ein hochwertiges Design. Zudem nehmen die Fernseher mit innovativen Smart-Funktionen einen neuen Platz im Leben ihrer Nutzer ein."
Seine Qualitätsführerschaft im Flat-TV Markt konnte Panasonic nach eigenen Angaben auch 2013 erneut unter Beweis stellen. Allein die Plasma- und LED-LCD-Fernseher der Panasonic REFERENCE-Klasse sammelten 31 Testsiege. Was Premium-Kunden besonders freuen wird: Die vielfach ausgezeichneten DTW-/WTW-/VTW-Serien sowie das NeoPlasma Modell TX-P60ZT60E mit Studio Master Panel verbleiben im Sortiment. Für das 4K Modell TX-L65WT600E, das sich mit fünf Testsiegen klar als 4K Technologieführer etablieren konnte, stellt Panasonic eine Nachfolger-Serie vor.
TV-Trend 1: Vielseitiger 4K Genuss
Den Ausbau der 4K Technologieführerschaft verfolgt Panasonic mit der neuen Serie AXW804. Hier werden Bildenthusiasten ab April 2014 zwischen Modellen mit 65, 58 und 50 Zoll Bilddiagonale wählen können. Der integrierte HDMI 2.0-Anschluss verspricht das volle 4K Erlebnis: Er nimmt ultrahochauflösende Videos mit 60 Bildern pro Sekunde entgegen und unterstützt sowohl den auf 4K zugeschnittenen Kopierschutz HDCP 2.2 als auch den Videokomprimierungsstandard HEVC/H.265. Panasonic bleibt auch mit seiner zweiten 4K Generation der einzige Hersteller, der mit einem DisplayPort[TM] 1.2 Anschluss an professionelle Anwender und Gamer denkt.
TV-Trend 2: Maximale Empfangsmöglichkeiten
Nachdem Panasonic 2013 mit dem Twin Tuner-Konzept Maßstäbe in der Premiumklasse setzte, verfügen in diesem Jahr deutlich mehr Modelle über zwei HD-Tuner pro Empfangsart sowie zwei CI-Plus Slots. Für Singles, Paare und Familien eröffnen sich damit (ent)spannende Nutzungsmöglichkeiten: So kann ein Programm verfolgt und gleichzeitig ein zweites aufgenommen oder auf den eigenen Tablet-PC bzw. das Smartphone gestreamt werden. Sämtliche 2014er Neuheiten bieten neben Tunern für den DVB-S2, DVB-T und DVB-C Empfang auch bereits einen DVB-T2 Tuner. Ab 2017 planen ARD und ZDF den Umstieg auf das neue Antennenfernsehen, das Fernsehhaushalte auch terrestrisch mit HDTV versorgen kann.
Panasonic erhöht die Empfangsmöglichkeiten seiner Fernseher 2014 noch weiter: Viele 2014er Modelle sind mit einem Sat>IP-Client ausgestattet und gehören damit zu den weltweit ersten SAT>IP-fähigen, zertifizierten Fernsehern und ebnen damit den Weg für ein flexibleres und komfortableres Fernsehen. SAT>IP ist der neue Standard für die flexible Verteilung von DVB-S und DVB-T Signalen im heimischen Netzwerk. Die von einem SAT>IP-Server empfangenen TV-Programme werden zunächst in standardisierte IP-Signale umgewandelt und anschließend via LAN-Kabel oder PLC (Power Line Communication) an den DSL-Router des Heimnetzwerkes weitergeleitet. SAT>IP kompatible Endgeräte, wie die kompatiblen Panasonic TV-Geräte, aber auch Tablets und Smartphones, nutzen die IP-Signale zur Wiedergabe des Fernsehprogramms. So können die kompatiblen Geräte bis auf die Stromversorgung auf eine weitere Verkabelung verzichten und erlauben somit eine sehr flexible Wahl des Standortes.
Die neuen Panasonic TV-Geräte mit SAT>IP besitzen dabei die volle TV-Funktionalität: Anwender erleben ihr TV-Programm in brillanter Bildqualität und können dank integriertem CI-Plus System auch Pay-TV-Angebote verfolgen, Zusatzinhalte wie HbbTV, EPG oder Videotext abrufen und USB-Recording nutzen.
TV-Trend 3: Personalisierte Smart-Funktionen
Nachdem der 2013 eingeführte Begrüßungsbildschirm "my Home Screen" die Bedienung des TV-Gerätes deutlich individueller gemacht hat, nehmen die Panasonic TV-Neuheiten 2014 mit neuartigen Smart-Funktionen jetzt besonderen Anteil am Leben ihrer Nutzer - und das nicht nur Zuhause. "TV Anywhere" bringt das heimische Fernsehen zum Zuschauer - ganz gleich, ob der sich mit dem Tablet-PC in den Garten zurückgezogen hat oder sich gerade geschäftlich auf einem anderen Kontinent aufhält. Über die Panasonic Remote 2 App und einen Breitband-Internetzugang greifen Anwender mit dem Smartphone, Tablet-PC oder Computer auf ihren Panasonic TV zu, um das Live-Programm oder Aufzeichnungen vom angeschlossenen USB-Speicher zu sehen. Mit "My Stream" lernt der Panasonic TV-Jahrgang 2014 auf Wunsch sogar die Sehgewohnheiten der einzelnen Familienmitglieder und empfiehlt aus dem gigantischen Programmangebot ausschließlich Sendungen, die ins Profil passen.
Über den Cloud-basierten Speicherdienst "My Home Cloud" können Smartphone- und Tablet-Nutzer von überall Textnachrichten, Fotos und Videos auf ihren Panasonic TV senden. My Home Cloud bietet u.a. auch eine Kalenderfunktion, über die Familienmitglieder ihre Aktivitäten und Termine komfortabel synchronisieren können.
Seine persönlichen Nachrichten, "My Stream"-Programmtipps und praktische Informationen wie Uhrzeit, Datum und Wettervorhersage erhält jedes Familienmitglied praktisch im Vorbeigehen - ohne, dass es selbst aktiv werden muss. Ein Bewegungssensor weckt den Fernseher aus dem intelligenten Standby-Modus und blendet die persönliche "Info Bar" ein.
TV-Trend 4: Umweltfreundlichkeit
Ein wesentlicher Aspekt aller Panasonic Produkte ist die Umweltfreundlichkeit. Dazu zählt sowohl ein möglichst hoher Anteil recycelbarer Materialien als auch ein niedriger Stromverbrauch. So erfüllen viele Panasonic TV Geräte des Modelljahrgangs 2014 die Anforderungen der höchsten Energieeffizienzklasse A++.
TV-Trend 5: Design
Der Design des TV-Modelljahrgang 2014 folgt einem einfachen Grundsatz: Das Bild steht im Vordergrund. Damit immer größer werdende Bildschirme sich möglichst dezent in das Wohnumfeld integrieren lassen, nimmt Panasonic seinen Neuheiten möglichst viel optisches Gewicht. Die Rahmen sind schmal und dicht am Bild geführt. Auch die Standfüße kommen mit ihrem offenen, linearen Design betont leichtfüßig daher. Materialien und Verarbeitung sind hochwertig - ganz so, wie man es von einem Gerät, das über Jahre im Zentrum des modernen Lebensstils steht, erwarten darf.



Radio Waddenzee kommt an Ostern zurück
Der in der Tradition der Seesender stehende niederländische Privatsender Radio Waddenzee, der im vergangenen Jahr seinen Sendebetrieb eingestellt hatte, kehrt zurück. Ab Ostermontag, 21. April, ist das Programm wieder täglich von 7 bis 19 Uhr auf der Mittelwellenfrequenz 1602 kHz zu empfangen. Nachts werden weiterhin die englischsprachigen Sendungen von Radio Seagull ausgestrahlt. Auf der Webseite www.radiowaddenzee.nl wird es auch einen Livestream des Programms geben.



Weitere neue HD-Sender bei Kabel Deutschland
Kabel Deutschland baut das HDTV-Angebot aus. Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber holt die Sender Disney Channel HD, N24 HD und Sport1 US HD ab dem 3. April in sein digitales Angebot.



Neue Krimireihe im ZDF
Ein neues Ermittlertrio in einem Krimi, der auf besondere Art und Weise Spannung mit Humor verbindet: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held sind die Kommissare, die am 29. März 2014, 20.15 Uhr, in "München Mord - Wir sind die Neuen" erstmals zu sehen sind. Urs Egger inszenierte den Auftaktfilm der neuen ZDF-Samstagskrimireihe nach dem Drehbuch von Alexander Adolph und Eva Wehrum. In weiteren Rollen sind Christoph Süß, Julia Koschitz, Christian Tramitz, Volker Bruch, Florian Brückner, Jockel Tschiersch, Eisi Gulp und andere zu sehen. "München Mord - Wir sind die Neuen" ist der letzte Film von Kameramann Martin Kukula, der am 1. November 2013 starb.
Wegen seiner unkonventionellen Ermittlungsmethoden gilt Hauptkommissar Ludwig Schaller (Alexander Held) seit seinem letzten Fall als "irre". Jetzt erhält er von Dezernatsleiter Helmut Zangel (Christoph Süß) eine allerletzte Chance. Abgeschoben in ein hässliches Büro soll er Akten bearbeiten und alte Verfahren einstellen. Schaller ist alles andere als erfreut, erst recht, weil seine beiden neuen Kollegen ebenso auf dem beruflichen Abstellgleis stehen: Frauenheld Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) jagt genauso gerne Nebenbuhler wie Verbrecher. Und Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) wäre viel lieber Sängerin als Polizistin geworden. Die drei klären ab sofort gemeinsam rätselhafte Fälle, um die andere Kollegen lieber einen Bogen machen.
Ihr erster Einsatz führt sie ins Münchner Umland zu Angelika Lancelotti (Julia Koschitz). Sie behauptet, man habe ihren Mann im Dorf ermordet, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass er sich ins Ausland abgesetzt hat. Flierl, Neuhauser und Schaller rekonstruieren das Verschwinden, werden dabei zu Verbündeten und beweisen, dass jeder von ihnen auf seine Weise ein vorzüglicher Ermittler ist.
"München Mord" ist eine von vier neuen ZDF-Krimireihen. Im März 2014 startete bereits Anna Loos als Kommissarin "Helen Dorn" (8,05 Mio. Zuschauer, 25,3 Prozent Marktanteil). Es folgen "Kommissarin Heller" am 12. April 2014 und "Friesland" am 3. Mai 2014. Der zweite Fall von "München Mord" ist bereits abgedreht



Schweiz: Swissmountainholiday Radio verlässt DAB+
Der Schweizer Privatsender Swissmountainholiday Radio sendet nicht mehr via DAB+. Laut eigenem Bekunden waren die Verbreitungskosten zu hoch. Das Programm wird weiter über Internet und Smartphone-Apps verbreitet.



Ingo Appelt neuer Moderator bei „Kabarett aus Franken“
Die erfolgreiche TV-Reihe „Kabarett aus Franken" bekommt mit der ersten Sendung nach der Sommerpause 2014 einen neuen Moderator. Ab Donnerstag, 9. Oktober begrüßt Kabarettist und Comedian Ingo Appelt die Zuschauer und präsentiert ein gewohnt hochkarätiges Programm mit einem leicht veränderten Konzept. Für das Gemüt der Franken zuständig ist in einer regelmäßigen Gastrolle der Bad Kissinger Kabarettist Michl Müller, bekannt als „Dreggsagg aus der Rhön“. Appelt löst Bernd Händel und Norbert Neugirg ab.
Ein turnusmäßiger Moderatorenwechsel war bei „Kabarett aus Franken“ von Anfang an Teil des Konzepts. Meistens wurde bisher nach drei Jahren gewechselt, Bernd Händel und Norbert Neugirg präsentieren das Format bereits im vierten Jahr. Nun sollen wieder neue Akzente gesetzt werden. 2013 erfolgte bereits eine Weiterentwicklung des Sendeformats, als der Sendeplatz von Freitag auf Donnerstag verlegt wurde. Aber auch nach dem Modera¬toren¬wechsel werden Händel und Neugirg immer wieder als Gäste bei „Kabarett aus Franken“ zu sehen sein.



2014 IP Audio I: Erster Messstandard für Webradios etabliert
Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlichte am gestrigen Donnerstag mit der ma 2014 IP Audio erstmals Ergebnisse der Webradionutzung in Deutschland. Damit liegt nun ein einheitlicher Messstandard für Webradios vor. „Die ma IP Audio ist die erste valide, von allen Marktpartnern akzeptierte Messung für die Planung und Buchung von Webradio-Angeboten“, so agma-Geschäftsführer Olaf Lassalle: „Sie schafft damit die Grundlage für die Akzeptanz des Internet-Radios im Werbemarkt“.
Erste Ergebnisse: Die ma 2014 IP Audio I bietet der werbungtreibenden Wirtschaft, Agenturen und Anbietern ab heute verlässliche und vergleichbare Leistungswerte für 25 Webradio-Publisher mit insgesamt 153 Channels und 50 Angeboten mit Audiowerbeformen. Veröffentlicht werden die Anzahl der Sessions und ihre durchschnittliche Dauer. Die Ausweisungseinheiten sind in durchschnittliche Woche, durchschnittliche zwei Wochen und in den Durchschnitt eines Monats gegliedert. Eine durchschnittliche Webradio-Session dauert rund 1 Stunde 18 Minuten. Insgesamt verzeichneten die gemessenen Angebote im Berichtszeitraum Oktober bis Dezember 2013 rund 41 Mio. Sessions. Diese Summe wird aber – nicht nur wegen der wachsenden Nutzung von Webradio – in nächster Zeit deutlich steigen. Der Grund: „Weitere Publisher haben sich bereits zur Messung angemeldet oder sind mit der agma im Gespräch über eine Beteiligung“, konstatiert Olaf Lassalle. „Dies zeigt uns, dass der Markt einen großen Bedarf nach solchen Daten hat und die agma damit auf dem richtigen Weg ist.“Der Weg zur Radio-Konvergenzwährung: Die ma 2014 IP Audio I zeigt zunächst nur Anzahl und Dauer der Sessions, in Zukunft sollen auch soziodemografischen Angaben zu den Hörern integriert werden. „Noch spannend wird es, wenn neben den technischen Fakten auch personenbezogene Nutzungsdaten hinzukommen“, betont Christiane Korch, Ressortleiterin Radio der agma. „Die ma 2014 IP Audio I ist ein Meilenstein auf dem Weg hin zu einer Audio-Konvergenz-Datei, die klassisches Radio und digitale Audio-Angebote und -Empfangswege in einer Datei planbar machen wird“, so Dieter K. Müller, Vorstand Radio der agma.
Der Hintergrund: Die Task Force ma IP Audio hat in den letzten zwei Jahren die Grundzüge der Methode zur Messung von Webradio-Nutzungsvorgängen entwickelt. Die Mitgliederversammlung der agma hat im November 2013 grünes Licht gegeben, nach erfolgreichem Testlauf ab 2014 mit dem Regelbetrieb zu beginnen. In der Messung werden alle Empfangswege von Webradio – via stationäre oder mobile Geräte, externe Player oder Apps –berücksichtigt. Mit dieser mehrfach geprüften Logfile-Messung werden heute die im letzten Quartal 2013 ermittelten Daten veröffentlicht. Die nächste ma IP Audio II ist mit Daten des 1. Quartals 2014 für den 11. Juni vorgesehen. Konzipiert wurde die ma IP Audio, um die wachsende Webradionutzung zu dokumentieren, und sie für die werbungtreibende Wirtschaft planbarer zu machen: So zeigen Daten aus der ma Radio 2014 I beispielsweise, dass rund 4,6 Mio. Personen täglich Radio über das Internet hören, davon sind rund 580.000 sogenannte Web-only-Hörer.



Phoenix überträgt beide Halbfinale des Eurovision Song Contest aus Kopenhagen
Auch in diesem Jahr überträgt phoenix die beiden Halbfinale des Eurovision Song Contest. Der Bonner Sender zeigt die beiden 120-minütigen Shows am Dienstag, 6. Mai 2014, und Donnerstag, 8. Mai 2014, jeweils ab 21.00 Uhr live aus den ehemaligen Werfthallen von der Halbinsel Refshaleøen bei Kopenhagen. Die Stimme der Sendungen ist Peter Urban – der NDR-Journalist, Radio- und TV-Moderator kommentiert den ESC für die Zuschauer in Deutschland bereits seit 1997.
2013 hatte Emmelie de Forest für Dänemark gewonnen, daher findet der 59. Eurovision Song Contest mit seinen insgesamt drei Shows (Halbfinale und Finale) in diesem Jahr in Kopenhagen statt. Insgesamt 31 Länder gehen in den beiden Vorentscheidungen an den Start - wer jeweils unter die ersten zehn kommt, darf am Samstag, 10. Mai, im Finale antreten und um die Siegerkrone kämpfen.
Im ersten Halbfinale am Dienstag, 6. Mai, treten 16 Länder an, in der zweiten Show am Donnerstag, 8. Mai, sind es 15. Automatisch für das Finale qualifiziert sind die sogenannten „Big 5“ Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien sowie Gastgeber Dänemark. Sie nehmen nicht an den Halbfinals teil, sind aber bei je einer der beiden Live-Shows stimmberechtigt. So können die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Deutschland im zweiten Semifinale am Donnerstag, 8. Mai, per Telefon, SMS und auch via Smartphone-App über ihre Favoriten abstimmen. In dieser Show treten die Interpretinnen und Interpreten aus Malta, Israel, Norwegen, Georgien, Polen, Österreich, Litauen, Finnland, Irland, Weißrussland, Mazedonien (FYR), der Schweiz, Griechenland, Slowenien und Rumänien an (Startreihenfolge)
 
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SatelliFax Ausgabe Freitag, 28. März 2014


SWR2 Archivradio mit Originalaufnahmen zum Ersten Weltkrieg
Anlässlich des Kriegsbeginns vor 100 Jahren sendet SWR2 im SWR2 Archivradio-Webchannel Reden, Lieder, Kabarettstücke und Hörbilder in Original-Aufnahmen aus den Jahren 1914 bis 1918. Zu hören sind u. a. ein Durchhaltelied von Claire Waldoff, aber auch kabarettistische Texte des Komikers und Sängers Otto Reutter sowie von Max Kuttner. „Richtig is' der Krieg gekommen, also, mach' mer halt mobil. Sonntag wird noch Abschied g'nommen, dann wird auszog'n in das Feld", singt Max Kuttner im August 1914. In Hörbildern wurden die Erstürmung der Stadt Lüttich oder Szenen aus dem Lazarett inszeniert. Dem Aufruf des Kaisers an das deutsche Volk vom 6. August 1914, der allerdings erst 1918 nachgesprochen und aufgezeichnet wurde, stehen Ausschnitte aus der Friedensrede des Sozialdemokraten und ersten Reichskanzlers der Weimarer Republik Philipp Scheidemann im Reichstag vom 15. Mai 1917 gegenüber. Die Beiträge im SWR2 Archivradio laufen rund um die Uhr in einer nach Kriegsjahren festgelegten Reihenfolge.
In der Sendung „SWR2 Archivradio-Gespräch“ am 1. Mai, 15.05 Uhr, stellen Gabor Paal und Andreas Vetter (SWR Archiv) ausgewählte Aufnahmen im Radio vor. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden Aufnahmen von Spielszenen, kurzen Lesungen oder humoristischen Einlagen schon auf Tonwalzen oder Wachsplatten gespeichert. Und auch der Abschied eines Soldaten von der Familie wurde aufgezeichnet.
Das Kulturradio SWR2 widmet dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren einen umfangreichen Themenschwerpunkt ab dem 4. April 2014: Auf dem Programm stehen Hörspiel-Ursendungen, Features, Sendereihen in „SWR2 Wissen“ sowie Musikbeiträge unterschiedlicher Art. Zum Auftakt findet am 4. April unter dem Titel „Zeitendämmerung. Der Erste Weltkrieg und die Folgen“ eine öffentliche SWR2 Kulturnacht in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg im Theaterhaus Stuttgart statt. Ausstrahlung der Kulturnacht in SWR2 ist am 5. April 2014 (20.03 Uhr).



Karlsruher Urteil Thema im MDR-Rundfunkrat
Die Vorsitzende des MDR-Rundfunkrates, Gabriele Schade, wird dem Rundfunkrat in dessen nächster Sitzung am kommenden Montag in Leipzig eine erste Befassung des Aufsichtsgremiums des Senders mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vorschlagen. "Ob es etwas zu verändern gibt, muss man sich sehr genau anschauen", sagte Schade. Wenn ja, sei dies eine Gestaltungsaufgabe für den Gesetzgeber. Soweit es in der Selbstorganisation des Rundfunkrates liege, werde sie Anforderungen des Gerichts z. B. an Transparenz oder an die Besetzung von Ausschüssen mit der bisher geübten Praxis vergleichen lassen.
Eine Prüfung der möglichen Auswirkungen des Urteils hat auch der Vorsitzende des MDR-Verwaltungsrats, Frank Möhrer, angekündigt. Der MDR-Staatsvertrag halte für die Berufung der Verwaltungsräte nur deren Anzahl und die Herkunft aus dem drei Staatsvertragsländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fest, regele aber keine weiteren Einzelheiten. Änderungen des Verfahrens seien allein Sache der Länder als Rundfunkgesetzgeber, sagte Möhrer.



RTL II launcht in Kooperation mit teveo interactive erstmalig Red Button Kampagne
Red Button Kampagnen erfreuen sich bei TV-Sendern und Markenartiklern zunehmender Beliebtheit. Ab sofort starten RTL II und sein Vermarkter El Cartel Media ihre Zusammenarbeit mit dem Hamburger Unternehmen teveo interactive und setzen auf die Ausstrahlung von interaktiven TV-Spots ohne Medienbruch. Die Red Button Einblendungen erscheinen in Topumfeldern wie "Berlin - Tag & Nacht" oder "Köln 50667".
RTL II bietet seinen Werbetreibenden damit nach eigener Darstellung weitere Möglichkeiten, Markenbotschaften in attraktiven Umfeldern zu platzieren und das Potential von Smart TVs voll auszuschöpfen. Ziel der ersten gemeinsamen Kampagne für ein internationales Einzelhandelsunternehmen ist die personalisierte Ansprache von TV-Zuschauern in Echtzeit. Dabei verbindet teveo interactive mit seinem Service TV-ID die Interaktivität des Internets mit der Emotionalität des Fernsehens.
Mit dem Druck auf den Red Button seiner Fernbedienung taucht der Zuschauer in eine Erlebniswelt ein und kommt in den Genuss von exklusiven Rabattaktionen. Den Gutschein kann der Konsument dann direkt am Point of Sale in den jeweiligen Filialen einlösen. Die erste gemeinsame Kampagne läuft bis zum 3. April.
Marktzahlen belegen die zunehmende Reichweite von HbbTV - ein Grund für das wachsende Interesse an Red Button Kampagnen. Laut GfK Retail & Technology (02/2014) wurden in Deutschland bis Ende 2013 20,5 Mio. internetfähige Smart TV Geräte verkauft. Dabei unterstützen 92 Prozent aller in 2013 verkauften Smart TVs den europaweiten Standard HbbTV.
Bereits seit April 2013 können sich RTL II-Zuschauer via Red Button über das laufende Programm informieren. Neben Hintergrundinformationen zu den Sendungen bietet der HbbTV-Dienst einen elektronischen Programmführer (EPG), Bildergalerien sowie Bewegtbild zu den einzelnen Formaten.



Panasonic AXW804-Serie: Ultra HD-Fernseher mit "atemberaubender" Bildqualität und Vernetzung in einer neuen Dimension
Mit einem Paukenschlag präsentierte Panasonic auf der IFA 2013 im letzten September den weltweit ersten Ultra HD-Fernseher mit 4K 50/60p-Eingang. Jetzt unterstreicht Panasonic erneut seine Innovationskraft und stellt die Nachfolger des unter anderem mit fünf Testsiegen ausgezeichneten TX-L65WT600E vor. "Mit der neuen AXW804-Serie haben wir unsere gesamte technologische Kompetenz in einem Gerät vereint", so Armando Romagnolo, Marketing Director Consumer Electronics. "Der 4K UHD-TV AXW804 überzeugt mit atemberaubender Bildqualität, innovative 2.000Hz 4K Signalverarbeitung, einem 50/60p-Eingang und modernen Möglichkeiten der Vernetzung." Mit HDMI 2.0 und neuester HEVC Videokomprimierung ist der Fernsehbolide außerdem fit für die Zukunft. Über den 1.2a DisplayPortTM lassen sich 4K-Inhalte vom heimischen PC anzeigen. Die AXW804-Serie im zeitlosen Modern Art Design ist in Bildgrößen von 50, 58 und 65 Zoll (126 cm, 146 cm, 164 cm) erhältlich.
Panasonic VIERA-TVs überzeugen Fachpresse und Kunden immer wieder mit überragender Bildqualität und setzen in jedem Jahr neue Meilensteine. Aufbauend auf der riesigen Erfahrung und technologischen Kompetenz präsentiert Panasonic mit der AXW804-Serie neue 4K Ultra HD-Modelle, die den Vorgänger nochmals überbieten und ein nie da gewesenes Kinoerlebnis zu Hause realisieren. Dank UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und damit viermal so viele Bildpunkte wie ein herkömmliches Full HD-Gerät, begeistern die AXW804 mit überragender Schärfe, die jede noch so kleine Nuance detailliert zeigt und einem Bild, das an Plastizität kaum noch zu übertreffen ist. Das Filmerlebnis - sowohl in 2D als auch mit aktivem 3D in voller Auflösung - wird so wesentlich intensiver. Akustisch wird dies durch VR-Audio Pro Surround 2.1 unterstützt - der Zuschauer sitzt mitten im Geschehen - wie im Kino!
Für die überragende Qualität sind die innovative Bildverarbeitung im Zusammenspiel mit der Hexa Processing Engine Pro verantwortlich. Der Hochleistungsprozessor sowie die 2.000 Hz bls-Technologie garantieren eine atemberaubende Schärfe auch bei schnellen Bewegungen. Gerade bei Sportübertragungen, actiongeladenen Movies oder schnellen Spielen ist dies ein entscheidender Vorteil. Die technisch ausgereifte Zwischenbildberechnung sorgt für eine flüssige Bewegungsdarstellung. Mehr Details sowohl in dunklen als auch in hellen Bereichen ermöglicht Local Dimming Pro, das einzelne Bildbereiche in Echtzeit analysiert und optimiert. Supreme Contrast garantiert abgrundtiefes Schwarz und helles, leuchtendes Weiß. Eine perfekte Farbreproduktion, genauso wie es sich Regisseure und Produzenten schon beim Mastering geplant haben, wird durch Studio Master Colour mit seinem neuen innovativen Farbfilter erreicht. Die hervorragende Bildqualität wurde nicht zuletzt von THX bestätigt. So ist der AXW804 eines der wenigen Geräte, die mit dem begehrten THX 4K-Display-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Tests aus über 30 unterschiedlichen Bereichen bescheinigen ihm ein 4K-Seherlebnis wie im Kino. Darüber hinaus ist der AXW804 isf-zertifiziert und Calman-kompatibel, sodass die ohnehin schon überragende Qualität noch weiter perfektioniert werden kann.
Der AXW804 ist der ideale Fernseher für alle 4K Ultra HD-Inhalte mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Ganz einfach können Fotos oder Videos in vierfacher Full HD-Auflösung gezeigt werden. Durch die Unterstützung von Eingangssignalen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde sind die AXW804-Modelle zudem für professionelle Anwendungen, wie beispielsweise in Filmstudios, prädestiniert. Ausgestattet sind sie mit dem neuen HDMI 2.0-Anschluss, der mit dem Copyright-Protokoll HDCP 2.2 kompatibel ist und 4K-Übertragungen mit hoher Framerate ermöglicht. Fotoenthusiasten betrachten ihre Bilder über den 4K-Foto Viewer oder per 4K Swipe & Share mit Hilfe der VIERA Remote App 2 vom Tablet oder Smartphone. Der VIERA UHD-TV unterstützt 4K-Videos von USB, SD-Card oder Online Quellen. Neben allen gängigen Formaten ist er kompatibel zum neuen HEVC-Format (High Efficency Video Codec), das optimal für ultra-hochauflösendes Video-Material geeignet ist. Ein 4K WebBrowser setzt Internet-Inhalte perfekt in Szene, über den Panasonic 4K Channel s
eht zudem eine breite Auswahl von Inhalten in höchster Auflösung bereit.
Nicht nur für Gamer ist der AXW804 dank Display PortTM ideal geeignet, denn selbst viele hochwertige Grafikkarten können mit dem Ultra HD VIERA-TV kaum mithalten. Darüber hinaus setzen die neuen Modelle dank ausgereiftem Scaler auch Full HD-Inhalte von Blu-ray Disc oder das Fernsehprogramm problemlos auf die hohe Pixelanzahl um.als Top-End-Gerät unter den VIERA TVs des Modelljahrgangs 2014 stattet Panasonic den AXW804 mit zahlreichen Empfangswegen aus. Der Twin HD Triple Tuner mit zwei CI+ Slots empfängt gleichzeitig und unabhängig voneinander zwei HD-Programme per Kabel (DVB-C), Satellit (DVB-S2) oder Antenne (DVB-T2) und zeichnet sie auf Wunsch parallel auf eine externe USB-Festplatte auf. Während einer Aufnahme kann eine bereits gespeicherte Sendung gesehen werden. Alternativ schaut der Nutzer eine Live-Sendung, nimmt ein zweites Programm auf oder sendet es per Internet oder eigenem Netzwerk auf Tablet oder Smartphone. Panasonic macht den Fernsehempfang jetzt aber noch flexibler und bietet als weltweit erster Hersteller TV-Geräte an, die einen SAT>IP Client integriert haben und dafür auch zertifiziert sind. SAT>IP ist der neue Standard für die flexible Verteilung von DVB-S und DVB-T Signalen im heimischen Netzwerk. Die TV-Signale werden zunächst vom "SAT>IP Server" in standar¬disierte IP-Signale umgewandelt und werden dann in Ihrem Heimnetzwerk per LAN-Kabel, WLAN oder auch PLC (Power Line Communication) problemlos verteilt. Sat>IP kompatible Endgeräte ("Clients"), wie zum Beispiel die neuen Panasonic TV-Geräte, aber auch Tablets oder Smartphones, nutzen diese Signale zur Wiedergabe des Fernsehprogramms.
Der Panasonic SAT>IP Empfänger als weiterer Signaleingang ermöglicht dabei die volle TV-Funktionalität. So lassen sich TV Programme und Pay-TV dank CI+ Unterstützung in gewohnter Bildqualität empfangen und ansehen. Zusätzlich können auch HbbTV, EPG, Videotext und USB-Recording genutzt werden.
Panasonic TV-Geräte mit SAT>IP Client sind mit allen derzeit zertifizierten SAT>IP Serverprodukten kompatibel und unterstützen außerdem den Multicast-Standard. Damit eignen sie sich auch hervorragend für die Integration in größere Installationen wie etwa in Krankenhäusern und Hotels.
Mit neuen Funktionen wie TV Anywhere, Remote Sharing, MyStream oder der Info Bar steigt die Vernetzung auf ein neues Level. Mit TV Anywhere lässt sich über die VIERA Remote App 2 unabhängig vom Standort eine Verbindung zum Fernsehgerät im Wohnzimmer herstellen. Damit kann der Nutzer auch unterwegs, beispielsweise während er auf einen Termin wartet, das Live-Fußballspiel oder eine spannende Dokumentation schauen, die er bereits aufgezeichnet hat. TV Anywhere ermöglicht darüber hinaus die Timer-Programmierung von jedem Standort der Erde aus - einfach per Smartphone, Tablet oder PC. Einzige Voraussetzung ist eine Internet-Verbindung. Durch den Twin HD Triple Tuner erfolgt die TV-Übertragung auf das mobile Gerät, sogar unabhängig vom zeitgleich auf dem TV-Bildschirm gezeigten Programm.
Remote Sharing steht für komfortable, weltweite Vernetzung. Fotos, Videos oder Nachrichten können direkt mit Familie oder Freunden geteilt werden, indem sie per VIERA Remote App 2 direkt zu allen, mit dem persönlichen Account verknüpften, VIERA TVs mit Remote Sharing geschickt werden. Da die Medieninhalte in der Panasonic Cloud gespeichert werden, hat der Nutzer zudem weltweiten Zugriff auf diese Daten.
Integriertes WLAN ermöglicht die kabellose Vernetzung mit DLNA, HbbTV, Apps und WebBrowser. Ohne zusätzlichen PC surft der Zuschauer im Internet, ruft Mediatheken der Fernsehsender oder spannende Apps auf. Außerdem kann er Musik, Filme oder Fotos genießen, die im eigenen Netzwerk gespeichert sind.
Abgerundet wird die sozial-mediale Vernetzung durch die Skype-Videotelefonie. Der AXW804 verfügt über eine integrierte Kamera, die bei Gebrauch automatisch aus dem stylischen Gehäuse herausfährt.
Durch die intuitive Benutzeroberfläche gelingt die Bedienung trotz des immensen Funktionsumfangs nach Hersteller-Angaben spielend leicht. Der im letzten Jahr erfolgreich eingeführte My Home Screen, ein Startbildschirm, der sich nach persönlichen Vorlieben mit Inhalten füllen lässt, konnte nochmals verbessert und erweitert werden. MyStream, der persönliche Programmassistent, gibt auf Wunsch anhand der Sehgewohnheiten des Zuschauers Programmvorschläge - individuell für jedes Familienmitglied. Die Lieblingsgenres und -sendungen legt der Nutzer einfach durch einen Druck auf den My Button auf der bereits im Lieferumfang befindlichen TouchPad-Fernbedienung fest. MyStream berücksichtigt neben dem aktuellen Fernsehprogramm ebenfalls Aufzeichnungen und Fotos.
Die Info Bar ermöglicht einen neuen Weg der Kommunikation mit der Familie und ersetzt die Zettelsammlung am Kühlschrank oder an Pinnwänden. Sobald der integrierte Bewegungssensor erkennt, dass jemand den Raum betritt, startet der TV aus dem intelligenten Standby-Modus und zeigt übersichtlich die neuesten Meldungen wie Uhrzeit, die aktuelle Wettervorhersage oder persönliche Informationen der Familie an. Ein Tastendruck per Fernbedienung ist nicht notwendig.
Darüber hinaus hat Panasonic den Voice Assistant perfektioniert. Anhand der Stimme kann der VIERA TV automatisch erkennen, wer aktuell das Fernsehgerät nutzt und schaltet auf dessen Profil um. Zusätzlich wurden neue Sprachkommandos integriert, sodass Inhalte noch schneller und komfortabler gefunden und der AXW804 einfach per Sprachbefehl gesteuert werden kann. Zur Eingabe dient das integrierte Mikrofon der TouchPad-Fernbedienung.
Trotz guter Ausstattung arbeiten die Modelle der AXW804-Serie sehr energieeffizient und erreichen die Energieeffizienzklasse B. Dafür sorgen zahlreiche smarte Eco-Funktionen, durch die Panasonic VIERA TVs sowie angeschlossene Geräte nur dann Strom verbrauchen, wenn sie auch benötigt werden - getreu der Firmenphilosophie von Panasonic, bei der allgemeine Umweltaspekte ein übergeordnete Rolle spielen.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit TX-65AXW804, ab April 2014, UVP 4.499 EUR TX-58AXW804, ab April 2014, UVP 3.299 EUR TX-50AXW804, ab April 2014, UVP 2.299 EUR



BR startet Südosteuropa-Blog
"Das junge Europa liegt im Südosten" – unter diesem Motto startet der Bayerische Rundfunk (BR) ein in der deutschen Medienlandschaft einzigartiges Internet-Angebot: Am 2. April geht der Blog des ARD-Studios Wien online. In Südosteuropa liegen die jüngeren EU-Mitgliedsländer Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Ungarn. Und die Länder, die als nächste auf einen Beitritt hoffen – wie Serbien.
Erstes Schwerpunkt-Thema: die Wahl in Ungarn am 6. April, bei der der umstrittene Regierungschef Viktor Orban wieder als klarer Favorit ins Rennen geht. Unter www.br.de/wien sind Radio-und Fernsehreportagen als Podcast abrufbar und werden durch zahlreiche Zusatzinformationen ergänzt: persönliche Portraits, ausführliche Interviews, Diskussionsforen, Fotos und weiterführende Links.
Unter Federführung des BR berichtet das ARD-Studio Wien aus zwölf Ländern: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien und Ungarn.
"Wir sind journalistisch in Südosteuropa so gut aufgestellt wie kaum ein anderes Medium", betont Sigmund Gottlieb, Chefredakteur Bayerisches Fernsehen. "Unser Studio in Wien hat ein exzellentes Netz an einheimischen Mitarbeitern und Kontakten aufgebaut. Über diesen Teil Europas verlässlich und kompetent zu informieren und dabei gleichzeitig als unabhängige Plattform ein Forum für Diskussionen zu bieten, ist eine wichtige Aufgabe in einer gesamteuropäischen Demokratie."
Ob rechtsnationale Tendenzen in Ungarn oder so genannte Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien, "der Bedarf an politischer Hintergrundinformation ist groß," sagt Fernseh-Studioleiterin Susanne Glass. Gleichzeitig will der Südosteuropa-Blog nach ihren Worten etwa über unentdeckte Skigebiete auf dem Balkan informieren, einen "Balkan-Song-Contest" starten und andere Lifestyle-Themen setzen.
"Das reizvolle am Balkan ist: hier findet das junge Europa statt", betont Hörfunk-Studioleiter Ralf Borchard. Nach dem Beitritt von Kroatien 2013 stehe als nächstes Serbien vor der Tür. In Albanien und im Kosovo sei der Altersdurchschnitt jünger als in jedem anderen europäischen Land. "So sehr die EU oft schlecht geredet wird, so skeptisch viele in Deutschland weitere Beitritte sehen - auf dem Balkan ist Europa für die meisten Menschen ein Hoffnungsanker. Diese Perspektive kann - bei allen Problemen dieser Länder - sehr erfrischend sein.



DSDS vor Liveshows mit starken Zahlen im Web: 50 Millionen Videoabrufe
Kurz vor Start der Liveshows am Samstag 29.3., 20.15 Uhr entwickelt sich "Deutschland sucht den Superstar" nach starken Zahlen im TV auch im Netz zum Hit. 50 Millionen Videoabrufe seit Start der ersten Castingshow im Januar bedeuten einen sehr starken Zuwachs um 82 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, obwohl in diesem Jahr eine Folge weniger ausgestrahlt wurde. Starkes Wachstum erzielten dabei besonders die mobilen Abrufe: Mittlerweile stammen über 40 Prozent der Videoabrufe von mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones. Im vergangenen Jahr stammten noch rund ein Viertel der Abrufe von mobilen Endgeräten. Im TV erreichte die Show bislang im Staffelschnitt 4,56 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre und 20,4 Prozent Marktanteil bei den 14-59-Jährigen (13 Folgen).
Tom Sänger, RTL-Bereichsleiter Show & Daytime: "Wir sind sehr zufrieden mit den Quoten und den Webzahlen der diesjährigen Staffel, die über denen der Jubiläumsstaffel liegen. Die Arbeit und die Änderungen am Format haben sich gelohnt und auch die Liveshows werden noch einige Überraschungen bieten."
Neben den starken Videoabrufen entwickelt sich DSDS auch bei den Social Media Angeboten zum viralen Hit: Die RTL-Show verzeichnet seit Staffelstart 1,91 Millionen Social Media Aktivitäten auch dank des Second Screen Angebotes RTL INSIDE in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Den größten Teil davon mit 1,82 Millionen verzeichnete Facebook mit Kommentaren, Likes und Shares zum Thema DSDS. Bei Facebook steigerte sich damit das Engagement der Plattform-Nutzer gegenüber dem Vorjahr im gleichen Zeitraum insgesamt um sehr starke 531 Prozent. Mit diesen Aktivitäten werden eine Vielzahl von weiteren Facebook-Mitgliedern auf DSDS aufmerksam gemacht. Seit Staffelstart erzielte DSDS bei den Facebook-Fans ein Plus von 22 Prozent und erreicht nun 1,35 Millionen Fans.
Pünktlich zu den Liveshows geht am Wochenende für die Fans der Musikshow erneut ein eigens geschaffener E-Commerce Shop unter www.rtl.de/DSDS an den Start. Fans können dort offizielle Merchandisingprodukte wie beispielsweise Smartphone-Cases, Fan-Shirts oder Hoodies kaufen.



Vorsitzende Dr. Frauke Gerlach scheidet aus der LfM-Medienkommission aus
Die langjährige Vorsitzende der Medienkommission, Dr. Frauke Gerlach, hat ihr Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt und scheidet damit vorzeitig aus dem Gremium der Landesanstalt für Medien NRW aus. Gleichzeitig legt sie ihre Ämter im Aufsichtsrat der Film- und Medienstiftung NRW und im Aufsichtsrat des Grimme-Instituts sowie im Verein des Kuratoriums Médaille Charlemagne pour les Médias Européens nieder.
Am 1. Mai 2014 wird sie neue Direktorin des Grimme Instituts in Marl. Ihr Ausscheiden aus dem Aufsichtsgremium der LfM, dem sie 13 Jahre lang angehörte, stelle für sie eine Zäsur dar, sagte Gerlach anlässlich ihrer Amtsniederlegung: „Die Arbeit in der Medienkommission hat mir all die Jahre viel bedeutet. Zur Zukunft der Medienregulierung gehören gesellschaftliche Debatten, auch über Inhalte und Qualität der Angebote. Die Gremien sind gefordert, durch Transparenz und Verantwortung hierfür die Grundlage zu schaffen.“
In ihrer nächsten Sitzung am 11. April 2014 muss die Medienkommission dem vorzeitigen Ausscheiden von Dr. Frauke Gerlach noch formal zustimmen. Gleichzeitig soll dann auch die Nachfolge geregelt werden.



Neuer BR-Sendemast am Hühnerberg für besseren Digitalradio-Empfang
Damit Digitalradio noch besser empfangbar wird, baut der Bayerische Rundfunk einen neuen 174 Meter hohen Sendemast am Hühnerberg im Landkreis Donau-Ries. Der bisherige Mast aus dem Jahr 1965 kann aus statischen Gründen die Digitalradio-Antennen nicht zusätzlich tragen. Er wird deshalb am 1. April gesprengt. Der Bau des neuen Mastes dauert voraussichtlich bis Herbst 2014. Dank eines Krans, der vorübergehend als Ersatz dient, kann der BR Digitalradio (DAB/DAB+) zusätzlich zu UKW schon jetzt anbieten.
Der BR hat damit sein Digitalradio-Sendernetz auf Kanal 11D kurzerhand um den Standort Hühnerberg erweitert und kommt so dem Wunsch vieler Hörer entgegen, Digitalradio in der Region schon jetzt empfangen zu können.
Das BR-Angebot auf Kanal 11D umfasst die Programme Bayern 1 (inklusive fünf Regionalvarianten) Bayern 2, Bayern 2 plus, Bayern 3, BR-Klassik, B5 aktuell, B5 plus und BR-Verkehr. Ab 2015 sollen auch Bayern plus und PULS empfangbar sein.
Bei der Sprengung des alten, 212 Meter hohen Stahlrohrmasts darf aus Sicherheitsgründen das abgesperrte Gelände im Umkreis von 300 Metern an diesem Tag von Unbeteiligten nicht betreten werden.
Die Errichtung des neuen Stahlgittermasten wird voraussichtlich bis September 2014 dauern. In der Zwischenzeit wird über einen 85 Meter hohen Kran gesendet, an dem die Sendeantennen montiert sind.
Der BR versorgt vom Hühnerberg Nordschwaben und das südliche Mittelfranken mit seinen Hörfunkprogrammen. Auch das Privatradio RT1 nutzt den Standort mit.
Am äußersten Versorgungsrand des Senders kann es bis zur Inbetriebnahme des neuen Mastes im Herbst beim UKW-Empfang zu leichten Einschränkungen kommen. Die Sendeleistung ist unverändert, nur die um ca. 15 Meter geringere Höhe der UKW-Sendantenne auf dem Kran kann sich in der Reichweite auswirken.



LFK schreibt UKW-Verbreitungsgebiete in Baden-Württemberg neu aus
Mit der Ausschreibung der Sendegebiete für Nichtkommerzielle Lokalradios (NKL), Lernradios, eines Kultur- und Klassiksenders und von zwei Musiksendern mit alternativem Musikangebot startet die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) die zweite Phase der großangelegten UKW-Gebiets-Neuvergabe im Südwesten. Im vergangenen Jahr hatte die badenwürttembergische Landesmedienanstalt bereits alle kommerziellen Lokal-, und Regionalsender sowie das Jugendradio neu ausgeschrieben. Start für die neue Lizenzperiode ist der 1. Januar 2016.
Mit Freiburg, Freudenstadt, Karlsruhe, Mannheim/Heidelberg, Schopfheim, Schwäbisch Hall, Stuttgart, Tübingen und Ulm werden insgesamt neun Verbreitungsgebiete der Nichtkommerziellen Lokalradios (NKL) neu ausgeschrieben. Für die Zuweisung an nichtkommerzielle Hörfunkveranstalter ist maßgeblich, dass der Veranstalter keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb bezweckt und rechtlich die Gewähr dafür bietet, dass er unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräften, insbesondere durch Einräumung von Sendezeiten für selbst gestaltete Programmbeiträge, Einfluss auf die Programmgestaltung gewährt. Ziel der NKL-Programme ist es, einen Beitrag zur Meinungsvielfalt sowie den Zugang gesellschaftlicher Kräfte zum Rundfunk zu gewährleisten. Zudem soll die Medienkompetenz gefördert werden. Die Aus- und Fortbildung im Medienbereich steht im Mittelpunkt bei den Lernradios, die sich jetzt in den Gebieten Freiburg und Karlsruhe neu bewerben können.
Ebenfalls ausgeschrieben werden die Sendegebiete Stuttgart, Karlsruhe und Göppingen, in denen ein Radioprogramm der Sparte Kultur mit einem Schwerpunkt auf klassischer Musik verbreitet werden soll.
In Stuttgart sind zwei UKW-Radioprogramme mit einem Schwerpunkt auf einer Musikausrichtung ausgeschrieben, die sich vom „Mainstream“ (Formate CHR oder AC) unterscheidet. Die Sender sollen neue Akzente setzen sowie ein formatgerechtes Wortprogramm bieten.
Bis zum 30. Juni haben Interessierte Zeit, ihre Unterlagen bei der Landesanstalt für Kommunikation abzugeben. Die genauen Ausschreibungsunterlagen sind unter www.lfk.de/Ausschreibungen abrufbar.



Sat.1 Gold mit eigenem Online-Auftritt
ProSiebenSat.1 Digital, das Multimedia-Unternehmen der ProSiebenSat.1 Group, hat für den Free-TV-Sender Sat.1 Gold einen eigenen Online-Auftritt gelauncht. Unter www.sat1gold.de finden Nutzer Infos zu allen Filmen, Serien und einzelnen Episoden sowie großformatige Bildergalerien. In einem Archiv stehen derzeit 15 komplette Serien kostenlos und zeitlich unbegrenzt zur Verfügung, darunter 'Alles außer Sex', 'Edel & Starck', 'Mit Herz und Handschellen','Ein Bayer auf Rügen' und 'Stockinger'.



KDG speist Disney Channcel analog ein
Mehr Reichweite für den neuen Disney Channcel: Kabel Deutschland speist den Free-TV-Sender ab 3. April schrittweise in analoger Form in die Kabelnetze in Bayern und Berlin ein.



ZDF-Kindernachrichtensendung logo wird dynamischer
Redezeit-Blog: Du kannst was bewegen! Ein gefährlicher Schulweg ohne Zebrastreifen, ein Bus, der immer zu früh abfährt oder dreckige Schultoiletten: Es gibt viele Themen, für die sich Kinder aktiv einsetzen möchten, um etwas zu verändern. Die "logo!"-Redezeit hilft ihnen dabei. Durch ein neues Blog wird die Redezeit noch dynamischer, informativer und transparenter. Kinder zwischen acht und 13 Jahren können ab sofort online ihre Anliegen schildern und die von ihnen angestoßenen Veränderungen dokumentieren. Ob die Unterschriftenaktion an der Schule, das Treffen mit dem Bürgermeister oder das Gespräch mit der Tageszeitung, jeder einzelne Schritt kann mit Fotos und Textbeiträgen aktuell ins Redezeit-Blog unter www.logo.de eingestellt werden. Andere User können den Verlauf unmittelbar kommentieren, weiterführende Tipps geben oder selbst Impulse erhalten. Die Redezeit öffnet sich für die ganze "logo!"-community.
"Mit dem neuen Redezeit-Blog will 'logo!' Kinder dazu ermutigen, von ihren Rechten Gebrauch zu machen und sich online über ihre Themen und Aktionen auszutauschen", so Markus Mörchen, verantwortlicher ZDF-Redakteur bei "logo!". "Das Blog ist eine wichtige Ergänzung unseres Online-Angebots, das unseren Zuschauern eine interaktive Möglichkeit bietet, vor Ort etwas zu verändern."
Lernmodul: Wie geht Wirtschaft? Kinder können ab sofort bei www.logo.de mit einem interaktiven Modul das Thema Wirtschaft entdecken - und das auch auf mobilen Geräten. Das Modul erklärt komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge und Begriffe aus der Firmenwelt mit Videos und Texten. Kinder schlüpfen in "Wie geht Wirtschaft?" in die Rolle des Chefs einer Fahrradfabrik. Als Firmenchef treffen sie Entscheidungen und erfahren unmittelbar, wie sich diese auf das Unternehmen auswirken: Was passiert, wenn ich die Löhne meiner Mitarbeiter erhöhe? Welche Konsequenzen hat es, wenn ich im Ausland produziere? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen gibt es bei "Wie geht Wirtschaft?". Spielerisch lernen, wie Wirtschaft funktioniert.



ZDFinfo zeigt Youtube-Film über die Ukraine
Die ursprünglich für YouTube produzierte Dokumentation "My Revolution - Video-Tagebuch aus Kiew" wird am Freitag, 28. März 2014, 19.45 Uhr, in ZDFinfo gezeigt.
Der Film von Annie Berend, Anne Breer und Nickolay Ovcharov begleitet den Aufstand in der Ukraine von ihren Anfängen im November 2013 bis heute - aus Sicht von Augenzeugen. Die Dokumentation zeigt eindrucksvolle Bilder, die von Video-Bloggern aufgenommen wurden, sowie aktuelle Interviews via Skype. Die Video-Blogger waren dabei, als Demonstranten im Herbst erstmals auf den Maidan strömten, sie waren dabei, als Heckenschützen wahllos Menschen erschossen, sie filmten den Aufmarsch russischer Truppen auf der Krim.
Daraus entwickelte ECO Media eine ungewöhnliche Dokumentation. Produzent ist Stephan Lamby, der als Regisseur politischer Reportagen vielfach preisgekrönt ist.
Seit der Film auf YouTube erschien, wurde er viele tausend Mal gesehen - besonders oft in der Ukraine, in Polen und in Russland. Eine russische und eine polnische Fassung sind in Planung. ZDFinfo zeigt "My Revolution - Video-Tagebuch



Kabel Deutschland bringt Select Video jetzt in über 570.000 weitere Haushalte
Ab sofort steht die Videothek und TV-Mediathek Select Video über das TV-Kabel für über 570.000 Kabelanschluss-Kunden in Hannover, Nürnberg, Osnabrück sowie in zahlreichen weiteren Städten und Gemeinden im Verbreitungsgebiet zur Verfügung. Das Abruf-Angebot von Kabel Deutschland kann dort ab sofort genutzt werden. Insgesamt können so nun 3,6 Millionen Kabelkunden Select Video nutzen.
Kabel Deutschland setzt mit Select Video auf den großen TV-Trend: Denn laut einer repräsentativen Umfrage* ist für fast ein Drittel der Deutschen (rund 30 Prozent) zeitunabhängiges Fernsehen, also Video-on-Demand oder zeitversetztes Fernsehen, der aktuelle Top-Trend im TV-Bereich. Hohe Bildqualität und Inhalte in HD beim Abrufdienst stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste der Befragten.
Inhaltlich bietet Select Video sowohl für Kino- als auch TV-Fans eine Vielzahl an Inhalten: Aktuell stehen rund 3.500 Blockbuster der führenden Filmstudios, wie Universal Studios, Constantin Film, Disney, Paramount Pictures, Sony Pictures und Warner Bros. zum Abruf bereit, und das überwiegend parallel zum DVD-Start. Darüber hinaus bietet der Abrufdienst von Kabel Deutschland in der TV-Mediathek zahlreiche Sender-Shops mit fast 4.500 weiteren aktuellen Inhalten von zahlreichen TV-Sendern, darunter auch Inhalte von Free-TV-Sendern wie RTL, ProSieben, VOX und Sat.1. Für Pay-TV-Kunden von Kabel Deutschland stehen Zusatzinhalte der gebuchten Pay-TV-Sender, wie beispielsweise HISTORY HD, Syfy oder TNT Serie bereit. Der Großteil der Inhalte steht in HD-Qualität zur Verfügung, die Abrechnung erfolgt bequem über die Kabel Deutschland-Rechnung.
Voraussetzung für die Nutzung von Select Video ist bei Verfügbarkeit ein aktueller HD-Receiver oder HD-Video-Recorder von Kabel Deutschland und ein modernes Hausnetz. Die abgerufenen Filme und TV-Inhalte empfängt der Zuschauer wie ein normales Fernsehprogramm über den Kabelanschluss – ohne Zwischenspeicherung und ohne Herunterladen von Dateien. Über den erforderlichen Internetanschluss wird lediglich die Steuerung des Inhalte-Angebots realisiert. Kabel Deutschland empfiehlt dazu eine Downloadgeschwindigkeit von mindestens 6 Mbit/s. Den Zugang zu Select Video mit den eigenen HD-Receivern und HD-Video-Recordern hat Kabel Deutschland noch komfortabler gemacht: Die erweiterte Stichwortsuche stellt nun als Ergänzung zur digitalen Programmzeitschrift (EPG) sämtliche Ergebnisse aus dem aktuellen TV-Programm, den gespeicherten Aufnahmen und Select Video Inhalten komfortabel in einer Übersicht dar.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 31. März 2014


Radio bleibt Nummer eins für junge Musikentdecker
Radio bleibt vor allem für junge Menschen nach wie vor das erste Medium, wenn es darum geht, in Sachen Musik immer auf dem neuesten Stand zu sein. Das zeigt eine aktuelle Erhebung von Edison Research und Triton Digital, die auf Daten von 2.023 US-Amerikanern beruht, die älter als zwölf Jahre sind.
35 Prozent der Befragten sehen das Radio als wichtigste Informationsquelle für neue Musik. Mundpropaganda durch Freunde und Familie folgen mit 21 Prozent auf Platz zwei. Schon etwas abgeschlagen an dritter Stelle landet die Videoplattform YouTube mit zehn Prozent dicht gefolgt vom Musikstreaming-Dienst Pandora.
Jedoch zeigt die Umfrage auch, dass das FM-Radio immer stärkerer Konkurrenz vom Online-Stationen ausgesetzt ist. 47 Prozent aller US-Bürger über zwölf Jahren haben im vergangenen Monat bereits Online-Radio gehört. Im Jahr 2010 waren es gerade einmal 27 Prozent. Aber in einem Lebensbereich bleibt das gute alte Radio uneingeschränkt dominant: Im Auto hören 86 Prozent aller Befragten noch immer FM-Radio.



Neuer Chefredakteur von Radio WMW
Lennart Thies wird einem Bericht des Onlinemagazins Radioszene zufolge neuer Chefredakteur von Radio WMW. Thes kommt von Antenne ünster und tritt die Nachfolge von Rainer Mannheims an, der dem Bericht zufolge in de Ruhestand gegangen ist.



Deutschlandradio-Hörfunkrat mit neuem Vorsitzenden
Der Hörfunkrat von Deutschlandradio hat in seiner konstituierenden Sitzung zur 6. Amtsperiode am 27. März 2014 in Berlin Frank Schildt einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er vertritt das Land Bremen. Sein Stellvertreter ist Robert Clemen, entsandt vom Land Sachsen. Als Vorsitzende des Programmausschusses wurde Doris Krönig vom Landessportbund Berlin wiedergewählt. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Programmausschusses wurde Helga Knich-Walter gewählt, die das Saarland vertritt.
Als Vorsitzender im Wirtschafts- und Finanzausschuss wurde Knut Deutscher von der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern des Landes Brandenburg wiedergewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Jürgen Zimper, der von der Verbraucherzentrale des Saarlandes entsandt ist.
Der neue Vorsitzende des Hörfunkrates, Frank Schildt, dankte dem Intendanten Dr. Willi Steul und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Deutschlandradio für die gelungene Ausrichtung der Jubiläums-Veranstaltung im Museum für Kommunikation in Berlin: „Mit der Veranstaltung haben Sie die Stärken von Deutschlandradio erneut belegt: Hintergründigkeit, Engagement und Vielfalt.“ Die Jubiläumsveranstaltung mit Festredner Bundespräsident Joachim Gauck sei eine gute Werbung für Deutschlandradio gewesen.
Schildt dankte den Mitgliedern des Hörfunkrates für ihr Vertrauen. Er nannte drei Themenbereiche, die für den Hörfunkrat von Deutschlandradio künftig besondere Herausforderungen darstellten: die sichere Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag, die Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum ZDF-Staatsvertrag auf Deutschlandradio und die angestrebte verstärkte öffentliche Darstellung der Ergebnisse von Hörfunkratssitzungen.
Dem Aufsichtsgremium gehören insgesamt elf neue Mitglieder an. Von der Bundesregierung sind Yvonne Magwas, Dr. Jan-Marco Luczak sowie Burkhard Blienert vertreten. Das Land Baden-Württemberg entsendet Thekla Walker; das Land Mecklenburg-Vorpommern Dr. Michael Körner; das Land Rheinland-Pfalz Staatssekretärin Jacqueline Kraege. Auch die gesellschaftlichen Gruppen haben teilweise neue Vertreter in den Hörfunkrat entsandt: So vertritt Abraham Lehrer den Zentralrat der Juden, Prof. Dr. Franz Riemer den Landesmusikrat Niedersachsen, Uwe Reitz den ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz, Rainer Kleibs den DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt und Simone Wienhold-Engelhardt die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Thüringen



Nieerlande: 3FM Alternative auf DAB+
Die öffentlich-rechtliche niederländische Popwelle 3FM verbreitet seit dem 10. März ihr bisher nur via Internet ausgestrahltes Programm 3FM Alternative auch über DAB+. Das berichtet die Radiowoche



Luxemburg: DNR stellt Sendungen ein
Mit dem Ablauf des heutigen Tages stellt der luxemburgische Privatsender DNR seinen Sendebetrieb ein. Das berichtet die Radiowoche. Die Medienbehörden hatten die Pläne, das letzebuergischsprachige Programm in ein französischsprachiges RTL2 umzuwandeln abgelehnt.



Sächsisches Lokalfernsehen ab heute über Satellitenkanal 99 empfangbar
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) übernimmt durch eine Gesamtförderung die Verbreitungskosten des Lokal-TV-Portals für alle interessierten privaten Lokal-TV-Veranstalter aus Sachsen. Damit ermöglicht die SLM eine Erschließung der bislang für Lokal-TV nicht erreichbaren Satellitenhaushalte. Das Lokal-TV-Portal bietet einen zentralen Zugang zu Lokal-TV-Programmen und ist auf vielen neuen Endgeräten direkt über den Programmplatz 99 erreichbar. Für den Empfang der ab heute verfügbaren sächsischen Programme eRtv Görlitz, ERZ-TV KabelJournal, info tv leipzig, Meissen Fernsehen und MITTEL ERZGEBIRGS TV muss das Satellitenempfangsgerät HbbTV-fähig und mit dem Internet verbunden sein.
Mit den Navigationstasten der Fernbedienung wählen Nutzer zunächst das Bundesland Sachsen und ihr Wunschprogramm. Anschließend wird eine für die Wiedergabe am TV-Gerät optimierte (HbbTV) Website des jeweiligen TV-Veranstalters dargestellt, deren Gestaltung den Veranstaltern obliegt und unterschiedliche Programmelemente aus Nachrichtentext, Bildern und Videos auf Abruf enthalten kann.
"Wir freuen uns sehr, nun auch Zuschauer ohne Kabelanschluss erreichen zu können – überdies auf sehr moderne Weise," erklärt Mike Bielagk, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Regionalfernsehveranstalter in Sachsen (ARiS). "Die Satellitenverbreitung über das Lokal-TV-Portal ermöglicht uns als Veranstalter nicht nur die Steigerung der Reichweite in Richtung neuer Zielgruppen, sondern auch den Einsatz innovativer und interaktiver Verbreitungsmittel direkt auf dem Fernseher im Wohnzimmer."
"Wenn rund die Hälfte der Haushalte in Sachsen durch Lokal-TV nicht erreicht werden kann, entgeht nicht nur den Veranstaltern ein vermarktbares Reichweitenargument, auch die entsprechenden Zuschauer haben im Sinne von Ausgewogenheit und Vielfalt keinen Zugriff auf lokale TV-Berichterstattung. Das Lokal-TV-Portal auf Kanal 99 gibt ein paar sehr gute Antworten auf dieses Strukturproblem und erhält durch die gemeinsame Beförderung aus unterschiedlichen Bundesländern zusätzliche Schlagkraft. Die sofortige Zusage und Umsetzung eines Angebotes durch fünf sächsische Veranstalter zeigt uns, dass auch veranstalterseitig das Potential erkannt wurde," so Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der SLM.
Im Verlauf des Jahres soll es weitere Aufschaltungen mit interessierten Lokal-TV-Veranstaltern aus Sachsen geben. Bei der Umsetzung eines dynamischen, aktuellen HbbTV-Angebotes für das Lokal-TV-Portal geben SLM und das Projektbüro HbbTV in Zusammenarbeit mit der bmt sowie einer Gruppe an externen Dienstleistern Auskunft und Hilfestellung



NDR Rundfunkrat diskutiert Verfassungsgerichtsurteil zum ZDF
Mit aktuellen programmlichen und medienpolitischen Themen hat sich der NDR Rundfunkrat in seiner Sitzung am Freitag, 28. März, in Hamburg befasst. Zu den Tagesordnungspunkten zählten u. a. das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Zusammensetzung der ZDF-Gremien und die Verlängerung des Koproduktionsvertrags mit dem WDR zur Serie "Lindenstraße".
Der NDR Rundfunkrat setzte sich eingehend mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ZDF auseinander. Im Fokus standen dabei insbesondere eventuelle Auswirkungen der Entscheidung auf die Gremienarbeit im Norddeutschen Rundfunk.
Ute Schildt, Vorsitzende des Rundfunkrats: "In den kommenden Wochen werden wir das Urteil weiter analysieren. In einer ersten Bewertung sehen wir die Gremienarbeit im Norddeutschen Rundfunk auf einem sehr guten Weg. Besonders freut mich, dass der Richter des Bundesverfassungsgerichts Andreas Paulus im Urteil unter anderen den NDR als lobendes Beispiel der Staatsferne hervorgehoben hat."



Nur an Ostern: Unitymedia KabelBW schaltet HS-Sender von ProSiebenSat.1 frei
Ein besonderes Osterei gibt es für Kunden von Unitymedia KabelBW: Der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg schaltet an Ostern fünf HD-Sender von ProSiebenSat.1 für alle Kabelkunden frei. Kostenlos sind während der Festtage die Sender Sat.1 HD, ProSieben HD, kabel eins HD, sixx HD und ProSieben Maxx HD zu empfangen. Die Aktion startet an Karfreitag, 18. April, um Mitternacht, und endet am Mittwoch, 23. April, gegen 10 Uhr. Normalerweise kosten die Sender vier Euro pro Monat.



KabelBW ordnet Kabelfrequenzen neu
Kabel BW ordnet im Zeitraum 1. bis 3. April in Baden-Württemberg die Sendefrequenzen für digitale TV-Sender neu. Durch diese Optimierungsmaßnahme schafft der Kabelnetzbetreiber die Voraussetzung, um Kunden mit digitalem Kabelanschluss mittelfristig ein größeres HD-Senderangebot und schnellere Internetzugänge anbieten zu können. Darüber hinaus ist die Umstellung eine wichtige Voraussetzung für die Einführung der TV- und Medienplattform Horizon, die für die zweite Jahreshälfte 2014 vorgesehen ist.
Durch die Neuordnung verschiebt sich bei Kabel BW-Kunden mit digitalem Fernsehanschluss die gewohnte Programmbelegung auf den Fernsehgeräten. In den betroffenen Haushalten ist zum Zeitpunkt der Umstellung, die über drei Tage verteilt in verschiedenen Regionen von Baden-Württemberg jeweils in den frühen Morgenstunden erfolgt, für einen kurzen Moment über das Kabelnetz kein Fernsehempfang möglich. Auf den analogen Fernseh-Empfang hat die Umstellung keine Auswirkungen.
Im Zuge der Umstellung erhalten zahlreiche digitale TV- und Radiosender neue Frequenzen. Bei einigen Digital-Receivern im Netz der Kabel BW erfolgt die Aktualisierung und Speicherung der digitalen Programmbelegung automatisch. Sollten Sender nicht gefunden werden, hilft ein automatischer Sendersuchlauf. Im Falle von Komplikationen bei der Aktualisierung der Programmbelegung hilft das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen des Digital-Receivers.
Unter www.kabelbw.de/info erhalten Kunden von Kabel BW genaue Angaben zum Zeitpunkt der Umstellung, eine aktuelle Programmübersicht sowie praktische Hilfestellungen.



Umfrage: Weniger als die Hälfte der Deutschen will Fortsetzung von „Wetten, dass…“
Deutlich weniger als die Hälfte der Deutschen möchte, dass die ZDF-Sendung „Wetten, dass…“ fortgesetzt wird. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sprachen sich lediglich 39 Prozent der Befragten dafür aus, die Show fortzuführen. Nach Ansicht von 40 Prozent sollte sie abgesetzt werden. 21 Prozent machten keine Angaben.
Besonders unbeliebt ist „Wetten, dass…“ bei den über 50-Jährigen. Von ihnen wollen 45 Prozent die Sendung nicht mehr sehen. Lediglich 29 Prozent der über 50-Jährigen plädieren für weitere Folgen. Die Hälfte der Deutschen mit Abitur und Hochschulabschluss (51 Prozent) will das Ende der Sendung.
Lediglich bei Befragten mit Volksschulabschluss ohne Berufsausbildung waren 61 Prozent für ein Beibehalten der Samstagabend-Show. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte im Auftrag von Focus am 26. und 27. März 1006 Personen.



Sky Media Network baut Vermarktung von Sky Anytime aus
Ab dem 1. April können Werbekunden auf Sky Anytime, der Videothek von Sky mit hunderten, ständig wechselnden Titeln, auch Werbespots zu Beginn von Sendeinhalten buchen. Bislang waren am Anfang eines Films oder einer Serienfolge nur maximal 10-sekündige Presenter in Form eines Sponsorings auf Sky Anytime möglich. Mit dem Angebot von Werbespots auf Sky Anytime treibt Sky Media Network die im vergangenen Jahr gestartete Multi-Screen-Vermarktung weiter voran.
Der erste Kunde, der dieses neue Angebot wahrnimmt, ist Volvo Car Germany. Der deutsche Importeuer der schwedischen Automobil-Premiummarke zeigt ab Anfang April exklusiv zu Beginn der reichweitenstärksten Filme und Serien 25-sekündige Spots aus der Reihe "Made by Sweden". Mit der Werbeschaltung sollen insbesondere Männer mit höherem Einkommen angesprochen werden. Volvo Car Germany ist bereits seit längerer Zeit Kunde bei Sky Media Network und erweitert damit seine klassische Werbekampagne, die bislang im Umfeld der Fußballberichterstattung von Sky lief, um kreative Formate.
Martin Michel, Geschäftsführer Sky Media Network: "Non-lineares Fernsehen ist der Trend der Zukunft und mit Sky Anytime bieten wir Werbetreibenden eine innovative Plattform, die crossmediale Markenkommunikation und die Ansprache einkommensstarker Bevölkerungskreise ermöglicht. Um unseren Kunden aufmerksamkeitsstarke, exklusive und nachhaltig wirkende Werbeumfelder zu bieten, bauen wir die Multi-Screen-Verwertung systematisch aus, damit wir gerade für vernetzte Kampagnen mit Mehrfachkontakten neue Möglichkeiten bieten können."
73 Prozent der Nutzer von Sky Anytime sind positiv gegenüber Werbeschaltungen zu Beginn eines Films oder einer Serienfolge eingestellt - so das Ergebnis einer aktuellen Befragung unter 401 Sky Abonnenten, die Sky Anytime mindestens einmal im Monat nutzen. 85 Prozent äußerten sogar, dass sie Werbung auf Sky Anytime gut finden, wenn Sky ihnen dadurch ein hoch qualitatives Programm ermöglicht. Der Countdown-Presenter eines großen Automobilkonzerns, der von Juli bis Dezember 2013 ausgestrahlt wurde, erhielt überaus positive Werte: 75 Prozent der Zuschauer, die sich an den Presenter erinnerten, hat der Spot gut gefallen. Die Zuschauer beschrieben ihn als kreativ und auffällig. Diejenigen Nutzer von Sky Anytime, die den Spot noch in Erinnerung hatten, assoziierten mit der Marke deutlich stärker ausgeprägte positive Imagewerte.
Sky ist in Verbindung mit einem Sky+ HD-Festplattenreceiver zu empfangen und bietet den hochwertigsten Content an Filmen und Serien zum Abruf, den es derzeit im Fernsehen gibt. Zum 31.12.2013 verfügten rund 1,5 Mio. Haushalte über einen Sky+ HD-Festplattenreceiver, dies entspricht einer Penetration über alle Sky Abonnenten von 40,4 Prozent. Durchschnittlich schauen zwei Personen gemeinsam die von Sky Anytime bereit gestellten Inhalte, pro Haushalt werden 8,6 Inhalte im Monat angeschaut. Die Bruttokontaktsumme beträgt ca. 11,5 Mio. im Monat. Die Umfrage- und Werbewirkungsergebnisse stammen aus einer Studie des unabhängigen Forschungs- und Beratungsunternehmen Consilium & Co., das im Zeitraum Juni bis Dezember 2013 die Interviews im Auftrag von Sky durchführte



NDR: Lindensttraße läuft weiter
Der NDR-Rundfunkrat hat dem Vorschlag zur Verlängerung des Koproduktionsvertrags mit dem WDR zur Herstellung der Serie "Lindenstraße" in den Sendejahren 2015 und 2016 zugestimmt. Die zwei Staffeln umfassen insgesamt 96 Folgen.
Ute Schildt: "Die Fortsetzung dieser traditionsreichen Serie ist eine gute Nachricht für alle 'Lindenstraßen'-Fans - derzeit sind es Sonntag für Sonntag im Ersten im Schnitt 2,6 Millionen Zuschauer. Der Rundfunkrat begrüßt, dass die Serie neben Alltagsgeschichten immer wieder auch gesellschaftliche Themen aufgreift. Ausdrücklich unterstützen wir die Absicht, die 'Lindenstraße' gezielt auch für neue und vor allem jüngere Zielgruppen noch attraktiver zu machen.



Ab heute neues Programm bei radio 98eins
Der Greifswalder Lokalsender radio 98eins, der Offene Kanal der Medienanstalt M-V in der Hansestadt, startet heute mit einem neuen Programm in den Sommer. Das berichtet die Radiowoche. Täglich von 19 bis 23 Uhr bietet radio 98eins nach eigenen Angaben eine vielfältige Auswahl niveauvoller und charmanter Unterhaltung.
Erweitert wird nun das Abendprogramm um zwei neue Sendungen: „Schrödingers Hammer – eine Sendung für alle und keinen“ und „Die Playlist – ein Thema, viel Musik“.
„Schrödingers Hammer“ widmet sich kontroversen und gesellschaftlichen Themen. Diskussionen und Interviews werden philosophischen Fragen auf den Grund gehen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Womit beschäftigt sich beispielsweise der Buddhismus? Und wann genau fängt Leben an? Jeden Mittwoch von 22 bis 23 Uhr schauen wir für Sie über den Tellerrand des Alltags.
Die Sendung „Die Playlist – ein Thema, viel Musik“ nähert sich auf musikalische Weise einem Thema. Ein Schlagwort bestimmt die Songs. Mit interessanten Infos zu Bands und Musik bietet „Die Playlist“ jeden zweiten Donnerstagabend (in den geraden Kalenderwochen) von 22 bis 23 Uhr einen anregenden Ausklang in die Nacht.
Die Erstausstrahlungen beider Sendungen erfolgen am 2. und 3. April 2014 jeweils um 22 Uhr bei radio 98eins.



Sangean DPR-39: Federleichtes Digitalradio für unterwegs
Der Radiohersteller Sangean zeigt mit dem Modell DPR-39 ein federleichtes DAB-Digitalradio, das in jeder Hemdtasche Platz findet. Es empfängt UKW (mit RDS) und das vielfältige Programmangebot im Digitalradio (DAB+) und bietet mit fünf mechanischen Stationstasten den schnellen Zugriff auf 2 x 5 Lieblingssender.
Ein großes zweizeiliges LCD-Display zeigt Sendernamen und Serviceinformationen an. Die Bedienung erfolgt über den überaus praktischen Rändel-Druckschalter, der bereits in den DAB-Taschenspielern DPR-34 und DPR-36 erfolgreich zum Einsatz kommt und eine einhändige Bedienung erlaubt. Mit dem DPR-39 wird Digitalradio unbedingt tragbar. Dafür sorgt alleine das Leergewicht von nur 63,5 Gramm. Da zur Stromversorgung lediglich zwei 1,5 Volt AA Standardbatterien verwendet werden bleibt das einsatzfähige Gerät unterhalb der 100 Gramm-Schwelle. Das minimale Gewicht empfiehlt das DPR-39 als idealen Reisebegleiter. Ein Sperrschalter schützt das Radio beim Transport vor einem unbeabsichtigten Einschalten.
Zur Ausstattung zählt neben den für diese Geräteklasse unüblichen Stationstasten ein Sleeptimer sowie ein USB-Anschluss, der zum Einspielen von möglichen Softwareupdates verwendet werden kann. Das kleine Pocket Radio soll rund 70 Euro kosten.



Neue HD-Sender bei Tele Columbus
Die Tele Columbus Gruppe, einer der führenden deutschen Kabelnetzbetreiber, speist für seine Kunden in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen neue HDTV-Sender in die integrierten Netze ein. Die Programme von QVC HD und HSE24 HD sind ab sofort unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten über den digitalen Kabelanschluss zu empfangen. Rund 500.000 Kunden in der Region Berlin und Potsdam erhalten zusätzlich den Sender ServusTV HD – ebenfalls frei und unverschlüsselt. Für den Empfang der neuen HD-Sender sind lediglich ein HD-fähiger Fernseher und ein kabeltaugliches, digitales Empfangsgerät erforderlich.



Sky Snap jetzt auch für Android
Sky baut die Verfügbarkeit der neuen Online-Videothek Snap weiter aus und stellt ab dem 1. April eine Android-Version exklusiv für Samsung Galaxy Smartphones und Tablets bereit. Mit den Smartphones Samsung GALAXY S III und Galaxy S4 sowie den Tablets Samsung GALAXY Tab 2 und GALAXY Tab 3 10.1 kann sich jeder die kostenlose App bei Google Play herunterladen und Snap bis Ende des Monats gratis testen. Damit haben Kunden Zugang zu den besten Filmen der letzten Jahrzehnte, zahlreichen Kinderprogrammen mit exklusiven Programmhighlights von Disney, ganzen Box Sets mit kompletten Staffeln exklusiver Serien und den herausragenden Hits von HBO wie „Girls“ (Staffel 1-2, ab 2.4.), „Game of Thrones“ (Staffel 1) und „ Boardwalk Empire“ (Staffel 1 & 2, ab 5.4.) – auch im Originalton verfügbar.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 01. April 2014


Eutelsat stellt für weltweite HD-Berichterstattung über die Heiligsprechung von Johannes XXIII und Johannes Paul II Kapazitäten auf neun Satelliten bereit
Satelliten der Eutelsat Communications sind eine Schlüsselkomponente der Infrastruktur für die weltweite Live-Berichterstattung über die gemeinsame Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII und Johannes Paul II am 27. April 2014. Das Vatikanische TV-Zentrum (CTV) des Heiligen Stuhls hat sich entschieden, Kapazitäten auf neun Eutelsat-Satelliten zu nutzen, um TV-Sendern rund um den Globus die Gelegenheit zu geben, über dieses historische Ereignis unter Vorsitz von Papst Franziskus direkt vom Petersplatz in Rom aus zu berichten.
Die HD-Übertragung (DVB-S2 in MPEG-2) wird von CTV produziert. Globecast leitet die Signale direkt vom Petersplatz aus über einen Uplink zum Satelliten EUTELSAT 5 West A. Um die weltweite Übertragung sicherzustellen, koordiniert Eutelsat die sofortige Wiederverteilung der Signale über neun Satelliten der Flotte: ein HOT BIRD Satellit, EUTELSAT 5 West A und EUTELSAT West 8A für Europa, EUTELSAT 36A und EUTELSAT 16A für Afrika, EUTELSAT 70B und EUTELSAT 172A für Asien und Australien sowie EUTELSAT 12 West A und SATMEX 8 für Nord-, Mittel- und Südamerika. Die Satellitenfeeds mit den Live-Bildern stehen den TV-Sendern von 07:00 Uhr (UTC) bis 12:00 (UTC) auf Free-to-Air Basis für deren Berichterstattung bereit.
Mons. Dario Edoardo Viganò, Direktor der CTV, erklärte: "Satelliten waren schon immer eine unschätzbar wertvolle Plattform zur Überwindung geografischer Hindernisse und haben die päpstliche Botschaft in die Welt getragen. Dank des signifikanten Einsatzes von Eutelsat-Satelliten können wir nun für dieses Ereignis eine wirklich weltweite Live-Übertragung in höchster Bildqualität bereitstellen und damit zugleich für einen historischen Moment in der Geschichte der Kommunikation sorgen.“
Während der gestrigen CTV-Pressekonferenz in Rom sagte Renato Farina, CEO Eutelsat Italia: “Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der CTV bei diesem Ereignis von weltweitem Interesse. Die kürzlich ausgebaute Reichweite unsere Satellitenpositionen ermöglicht es nun TV-Sender über fünf Kontinente hinweg zu bedienen. Eutelsat setzt die bei internationalen Großereignissen und durch die Zusammenarbeit mit branchenführenden Partnern gesammelten Erfahrungen und all seiner Kraft nun für eine Übertragung in bester Servicequalität an die weltweiten Zuschauer ein.“



Sky überträgt exklusiv die Heiligsprechung aus Rom live und in 3D
Am 27. April 2014 schaut die christliche Welt gen Petersplatz in Rom und Sky Kunden sogar in 3D: Sky präsentiert in einer internationalen Koproduktion exklusiv die Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Papst Johannes XXIII. live auf Sky 3D. Einer der wichtigsten Momente für viele Gläubige auf der ganzen Welt kommt damit nach Senderangaben in einer nie dagewesenen Nähe, Authentizität und Dimension in die Wohnzimmer der Sky HD Kunden mit einem 3D Fernseher in Deutschland und Österreich. Die Übertragung aus Rom beginnt mit einer halbstündigen Vorberichterstattung um 9.30 Uhr und anschließend wird ab 10.00 Uhr die Messe zur Heiligsprechung der beiden bedeutenden Päpste durch Papst Franziskus live auf Sky 3D übertragen. Sky Moderator Jan Henkel wird zusammen mit dem Vatikan-Experten Andreas Englisch dieses historische Ereignis live vom Petersplatz in Rom begleiten und kommentieren. Die Produktion umfasst 13 3D Kameras der neuesten Generation. Diese werden in Positionen platziert, die eine völlig neue und exklusive Perspektive auf Papst Franziskus und den Petersplatz bieten.
Brian Sullivan, CEO Sky Deutschland: "In allen Glaubensrichtungen gibt es einzigartige Momente, die die Gläubigen auf besondere Weise vereinigen. Ein solcher Event ist die Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Papst Johannes XXIII. Zum allerersten Mal wird ein solches Ereignis exklusiv und live auf Sky in 3D gezeigt - näher dran am Geschehen ist man nur, wenn man vor Ort ist. Sky Deutschland steht wie unsere engen Partner Sky Italia und BSkyB für Innovationen und exklusive Fernseh-Erlebnisse. Am 27. April erreicht das noch mal eine andere Dimension und wir sind begeistert, Teil dieses historischen Moments zu sein."
Andrea Zappia, CEO Sky Italia: "Es ist eine große Ehre für Sky, Teil einer so wichtigen Produktion von Centro Televisivo Vaticano zu sein, bei der wir unsere Erfahrung und unser technisches Know-How einfließen lassen. Durch die Live-Übertragung in 3D können all diejenigen in Deutschland, Italien und Großbritannien, die nicht in Rom vor Ort sein können, die Zeremonie in einzigartiger Weise genießen. Wir sind stolz darauf dieses Live-TV-Erlebnis, das so zum ersten Mal realisiert wird, dank der Partnerschaft der drei europäischen Pay TV Anbieter Sky Italia, BSkyB und Sky Deutschland realisieren zu können."
Sophie Turner Laing, Managing Director Content bei BSkyB: "Sky steht dafür, seinen Kunden einzigartiges Fernsehen zu zeigen, das sie begeistert. Genau der Anspruch spiegelt sich perfekt in diesem historischen Moment wider, der Tradition und neueste Technologie miteinander verbindet. Wir sind hoch erfreut dieses weltweite Ereignis gemeinsam mit unseren Partnern Sky Deutschland und Sky Italia exklusiv in 3D zu präsentieren."
Die Produktion wird in Kooperation mit Nexo Digital und Eutelsat durchgeführt und zusätzlich weltweit in 3D-Kinosäle übertragen. Im Vorfeld der Heiligsprechung wird auf Sky 3D ab 8.25 Uhr die gefeierte Dokumentation "Vatikanische Museen 3D" gezeigt.



Radio BOB! startet drei Ableger
Der bundesweite Rocksender Radio BOB! hat seine Ankündigung wahr gemacht und Ableger gestartet. Die neuen Programme BOBs Harte Saite (Hard Rock/Heavy Metal), BOBs Alternative (Indie/Alternative) und Riks Rock Party (Party Rock mit Moderatoren-Legende Rik de Lisle) sind über Internet und Apps zu hören.



MDR-Rundfunkrat begrüßt Programmschwerpunkt zur friedlichen Revolution vor 25 Jahren
In der Sitzung des MDR-Rundfunkrates am Montag, 31. März 2014, in Leipzig kündigte MDR-Intendantin Karola Wille einen Programmschwerpunkt zur friedlichen Revolution vor 25 Jahren an, der sich, beginnend im Frühsommer, durch das gesamte Jahr ziehen werde.
Wille: "Die friedliche Revolution hat vor 25 Jahren Europa und insbesondere das Leben von 17 Millionen Deutschen grundlegend verändert. Wir wollen einen differenzierten Blick auf die Ereignisse von damals werfen, ohne Beschönigung, ohne Zorn und Eifer und mit der notwendigen Distanz, die unterschiedliche Sichtweisen ermöglicht".
Die Mitglieder des Rundfunkrates begrüßten das Vorhaben des MDR, die vielfältigen Facetten der friedlichen Revolution vor 25 Jahren in Fernseh-, Radio- und Telemedienangeboten multimedial zu beleuchten. Der MDR stehe in einer besonderen Verpflichtung, unterstrich die Vorsitzende des Rundfunkrates, Gabriele Schade. "Es ist wichtig, sich zu erinnern, was damals passiert ist und die Wendezeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln und differenziert zu betrachten", sagte Schade.
Der Rundfunkrat begrüßt auch, dass sich viele Programmschwerpunkte an ein jüngeres Publikum wenden werden, das die Ereignisse von vor 25 Jahren nur aus Erzählungen kennt.
Der MDR-Rundfunkrat hat ferner das Bundesverfassungsgerichtsurteil zum ZDF-Staatsvertrag begrüßt."Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner Entscheidung den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestärkt und auch auf die Bedeutung seiner Gremien zur Erfüllung dieses Auftrags hingewiesen. Die Gremien müssen binnenplural und staatsfern organisiert sein, so wie auch das Programm vielfältig und staatsfern sein muss", sagte die Vorsitzende Gabriele Schade.
Der Rundfunkrat will sich in einer Klausurtagung am 29. und 30. Juni 2014 im thüringischen Suhl mit den möglichen Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum ZDF-Staatsvertrag auf den MDR-Rundfunkrat befassen. Hierbei sollen Fragen der Transparenz der Arbeit des Rundfunkrates gegenüber der Öffentlichkeit im Mittelpunkt stehen. Auch liege beispielsweise die Besetzung von Ausschüssen in der Selbstorganisation des Rundfunkrates. Schade: "Wir werden anhand der grundsätzlichen Ausführungen des Bundesverfassungsgerichtes prüfen, welchen Handlungsbedarf es für den MDR-Rundfunkrat gibt und in Suhl darüber beraten.



WISI auf der ANGA COM 2014: Intelligente Systemlösungen und Beratungskompetenz für den Auf- und Ausbau effizienter Netze der Zukunft aus einer Hand
Betreiber stehen beim Auf- und Ausbau leistungsstarker TV-Kopfstellen und Verteilnetze der nächsten Generation vor großen Herausforderungen. Denn neben dem rasant steigenden Volumen an Bewegtbildern, die über unterschiedlichste Netze übertragen werden, verändert sich das Verbraucherverhalten durch das Zusammenwachsen von Internet und Fernsehen im hohen Tempo. Gefragt sind heute intelligente Systeme, die sich zugleich ohne hohen Aufwand den zukünftigen Anforderungen an die eigenen Infrastrukturen anpassen lassen. Die passenden Lösungen, mit denen sich diese Herausforderungen effizient, nachhaltig und energiesparend umsetzen lassen, hält die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) bereit. Der führende Systemanbieter zeigt auf ANGA COM (20. bis 22 Mai 2014) in Köln am Stand E9 in Halle 10.2. erstmals die Kopfstellen der nächsten Generation Chameleon und Tangram mit vielen neuen Features sowie die ausgebaute optische Plattform Optopus.
Zudem präsentiert WISI Netzbetreibern seine umfassenden Kompetenzen als Systemhaus für den Auf- und Ausbau schlüsselfertiger Breitbandnetze. Das Serviceportfolio bietet umfangreichste, kompetente Leistungen von der Planung über die Realisation bis hin zum Netzwerkmanagement aus einer Hand.
WISI stellt zur ANGA COM neue Module seines erfolgreichen Systems Tangram vor. Hierzu gehören das ASI - IP Gateway GT 32 sowie das neue universelle IP Verarbeitungs-Modul GT 41 für die Verschlüsselung von Inhalten und der optimierten Ausspielung von Streams für IPTV-Lösungen. Tangram ist die ideale Antwort für alle Betreiber, die in ihren Netzinfrastrukturen das rasch steigende Volumen der via IP übertragenen Videosignale bewältigen müssen. Tangram ist ein intelligentes und gleichzeitig wirtschaftliches Headend-System, das mit diesen Entwicklungen flexibel Schritt hält. Die Module der Tangram-Familie wandeln IP-Signale für die Einspeisung in analoge Zugangsnetze wie RF Overlay oder HFC in QAM, COFDM, PAL und FM um. Als High-Density Plattform unterstützt Tangram äußerst kosteneffiziente Streaming und „Edge“ Anwendungen (Edge-QAM, Edge-COFDM, Edge-PAL und Edge-FM). Das System bietet alle notwendigen Funktionen für den Einsatz in professionellen Netzen, wie Redundanz für Netzteile, 1+1 und n+1 Redundanz, SNMP Schnittstelle, Wechsel aller Module und der Lüfter im laufenden Betrieb u.v.m.
Immer mehr Betreiber jeder Größe setzen in ihren Netzen auf das international preisgekrönte Kopfstellensystem Chameleon. Neu zur ANGA COM kommen weitere Software-Funktionen wie z.B. die Verschlüsselung von Content mit Pro:Idiom sowie erweiterte Aufbereitungs- und Redundanzfunktionalitäten. Zudem hat WISI das System mit einem neuem Encoder Hardwaremodul mit HDMI-Input Schnittstelle ergänzt. Chameleon zeichnet sich durch seine extrem hohe Flexibilität, einen sparsamen Energieverbrauch und die Nachhaltigkeit seiner Komponenten aus. Alle Modulfunktionen lassen sich via Software Lizenzschlüssel aktivieren und konfigurieren. Damit investiert der Netzbetreiber in ein langfristig sicheres System, das er ohne hohen Aufwand jederzeit seinen gewachsenen Ansprüchen anpassen kann. Chameleon Software-Funktionen sind u.a. DVB-Receiver für die unterschiedlichen Signalwege, Transmodulatoren, Edge-QAM, MPEG-4 Decoder, IP- und ASI-Streamer sowie Remultiplexer.
Die modular aufgebaute Accessplattform Optopus ist eine ideale Lösung für den Zuführungs- und Accessbereich. Diese wird zunehmend im Rahmen großer Auf- und Ausbauprojekte in FTTx Netzen mit RF Overlay, RF over Glass Architekturen und in HFC-Netzen eingesetzt. Das System ist äußerst flexibel, zuverlässig und zeichnet sich durch die hohe Dichte und den sehr niedrigen Stromverbrauch aus. Die auf dem Optopus Portfolio basierende RF Overlay Lösung besteht aus einer umfassenden Familie optischer 1550nm Sender und Verstärker. Diese erfüllen insbesondere die Anforderungen der in Point-to-Point oder PON Netzen eingesetzten „Blast-and-Split Architekturen“. Neu zur ANGA COM präsentiert WISI das kosten- und platzoptimierte Optopus-Chassis LX52, die Fiber Nodes LR 27 und LR 92, den RF Receiver LR 91 sowie die aktive Anschlussdose LR 10 für den optischen Inhouse-Bereich.



WDR verlängert Karnevalsverträge mit Festkomitee Kölner Karneval bis 2019
Der Westdeutsche Rundfunk hat den Rahmenvertrag mit dem Festkomitee Kölner Karneval bis zum Jahr 2019 verlängert. Damit wird der WDR auch in den kommenden Sessionen die Proklamation des Kölner Dreigestirns, die Prunksitzung "Karneval in Köln", den Kölner Rosenmontagszug im Fernsehprogramm sowie die Hörfunksitzung in WDR 4 übertragen.
WDR-Intendant Tom Buhrow: "Ich freue mich, dass die bewährte Zusammenarbeit mit dem Festkomitee auch in den nächsten fünf Jahren fortgesetzt wird. Karneval begeistert die Menschen in Nordrhein-Westfalen - und weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus! Für den WDR ist diese Brauchtumspflege ein wichtiges Programmhighlight, das nicht fehlen darf. Der große Zuspruch unseres Publikums zeigt: Für viele ist Karneval ein Stück Heimat, und das möchten sie in ihrem WDR-Programm sehen und hören."
In der Session 2013/2014 haben die Karnevalssendungen des WDR für herausragende Zuschauerzahlen gesorgt. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 10,5 Prozent ist das WDR Fernsehen auch in diesem Jahr Marktführer unter den Dritten Programmen an den jecken Tagen.
Auch im Ersten konnte der WDR überzeugen - insbesondere mit den Übertragungen der Prunksitzung "Karneval in Köln" und des Rosenmontagszugs aus Köln. "Umso mehr freut es mich, dass wir den Zuschauern das Angebot auch in den nächsten Jahren garantieren können", so Tom Buhrow.
"Der WDR und der Kölner Karneval gehören zusammen, die Vertragsverlängerung ist nicht nur die Fortführung einer sehr erfolgreichen Partnerschaft und Zusammenarbeit. Sie ist auch eine besondere Wertschätzung des Kulturguts Kölner Karneval. Der WDR bringt den Kölner Karneval zu den Menschen, die den Fastelovend nicht vor Ort erleben können und sorgt mit seinem engagierten Team für emotionale Momente - im Radio, im Fernsehen und im Netz", erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823.



Bayern 2 feiert 40 Jahre Zündfunk
40 Jahre ist es her, dass das Jugendprogramm auf Bayern 2 erstmals unter dem Namen „Zündfunk“ auf Sendung ging. Seit 1974 ist aus dem Jugendprogramm ein erwachsenes Szene-Magazin geworden. In drei Teilen feiert die Zündfunk-Redaktion ihr 40-jähriges Bestehen: Auftakt ist die zweiteilige Sendung "The History of Rock'n‘ Roll as told in our Radio Show“ am 20. und 21. April. Weiter geht es mit „PAST PRESENT FUTURE – 40 Jahre Zündfunk. Das Fest“ am 26. April, in den Studios 1 und 2 im BR-Funkhaus. Und ab 14. Mai wird die Zündfunk-Sendung regelmäßig von prominenten Gästen gestaltet.
„Lieber Zündfunk, ohne euch gäbe es ziemlich Vieles nicht – zum Beispiel mich. Macht einfach nur weiter so,“ gratuliert die Moderatorin Sandra Maischberger zum Zündfunk-Geburtstag. Und Bayern 3-Urgestein Jürgen Herrmann erinnert sich daran, dass „die Zündfunker“ von Anfang an als „die Revoluzzer“ galten: „Das waren schon die etwas Ausgefalleneren mit den ausgefalleneren Themen.“
Auch BR-Intendant Ulrich Wilhelm gratuliert: „Der Zündfunk mit seinen Magazin- und Featuresendungen hat ganze Radiogenerationen in Bayern begleitet. Im Zündfunk auf Bayern 2 fanden und finden junge und jung gebliebene Erwachsene Unterhaltsames, Kritisches und Anregendes zu allen Themen ihres Lebens. 40 Jahre Zündfunk, das sind 40 Jahre guter, kritischer und manchmal auch unbequemer Journalismus, und natürlich 40 Jahre Musikgeschichte.“
Rebellisch sein, gesellschaftliche Prozesse kritisch aufgreifen, das war von Anfang an Ziel des Zündfunks. „Der Zündfunk ist ein Bewegungsmelder. Wenn man heute Zündfunk hört, dann bekommt man einen ganz guten Überblick darüber, was in den nächsten Jahren relevant werden könnte“, so Zündfunk-Chef Jan Heiermann. „Wir stellen uns die Frage: Wohin treibt diese Gesellschaft – und diese Frage ist unglaublich groß. Wir versuchen das im Kleinen rauszufiltern.“
Der Zündfunk ist von Montag bis Samstag um 19.05 Uhr und sonntags um 22.05 Uhr auf Bayern 2 zu hören. Mit Konzertpräsentationen und Diskussionsveranstaltungen ist die Redaktion vor Ort: Da ist ein G8-Gipfel Anlass, einer Podiumsdiskussion den Titel „Gipfelsturm – und jetzt?“ zu geben, es wird unter dem Titel „Bist du Deutschland“ über Integration und unter „Nicht auch noch das Westend“ über Gentrifizierung debattiert oder dem digitalen Graben auf den Grund gegangen: Im vergangenen Jahr veranstaltete der Zündfunk erstmals den Netzkongress „zf42“, der am 10. und 11. Oktober 2014 erneut im Münchner Volkstheater stattfindet. Fortgesetzt wird damit auch eine alte Tradition: Mit der Computersendung „Bit, Byte, gebissen“, startete der Zündfunk, lange vor dem Start des World Wide Web, im Jahr 1984 eine Computerreihe. Angefangen hatte der Zündfunk 1974 mit einer halbstündigen Sendung jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag, während Thomas Gottschalk mit der Konkurrenzsendung „Disco 2“ dienstags und donnerstags auf Bayern 2 erste Moderationserfahrung sammelte.
40 Jahre Zündfunk – das sind vier Jahrzehnte Politik- und Gesellschaftsgeschichte, vom Deutschen Herbst 1977 über die Anti-AKW-Proteste bis hin zu Mauerfall und Wiederaufleben des Rechtsextremismus in den frühen 1990ern. Ob Radikalenerlass oder Ökologie, Sexualität oder Sekten, Feminismus oder Integration, Globalisierung oder Rechtsradikalismus – was der Gesellschaft auf den Nägeln brennt, ist auch Thema im Zündfunk. So ließ beispielsweise Autor und Musiker Sven Regener im Interview mit dem Zündfunk seinem Frust über den Umgang mit Künstlern und ihren Werken freien Lauf und plädierte für ein starkes Urheberrecht. Damit startete die Redaktion im März 2012 eine Debatte, die Künstler und Konsumenten in Deutschland bis heute beschäftigt.
40 Jahre Zündfunk – das sind auch 40 Jahre Musikgeschichte. Im Zündfunk waren und sind die regionalen ebenso wie die weltweiten urbanen Trends zuerst zu hören – ob aus Pop, Techno, Rock, Hip-Hop, Jazz, Dubstep oder Soul. Und der Zündfunk förderte und fördert bayerischen Musiker-Nachwuchs – mit Konzerten und On-air-Präsenz. „Wir bilden quasi alles links und rechts vom Mainstream ab, setzen uns aber dabei ganz stark mit aktuellen Phänomenen auseinander. Es ist nicht so, dass Mainstream-Phänomene bei uns nicht vorkommen, aber wir versuchen immer, eine musikalische Haltung zum Mainstream in unserer Musikauswahl zu definieren. Kein Musikstück, das bei uns on air geht, ist einfach nur zufällig da“, so Jan Heiermann.
Der Zündfunk war immer auch Talentschmiede: Die ARD-Talkerin Sandra Maischberger, Lotto-Fee Franziska Reichenbacher oder die heutige Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, haben hier Radioluft geschnuppert. Letztere war es übrigens auch, die den Namen „Zündfunk“ erfunden hat. Vor zehn Jahren, zum 30. Geburtstag attestierte sie dem Zündfunk: „Ein guter Jugendfunk hat ein Durchlauferhitzer für Talente zu sein. Und das hat der Zündfunk immer erfüllt.“ Beispiele dafür gibt es viele: Eine ganze Generation von Schriftstellern, Dramaturgen oder Filmemachern hat ihre ersten Medienerfahrungen im Zündfunk gesammelt: Max Goldt, Rainald Goetz, Friedrich Ani, Romuald Karmakar, Herbert Achternbusch oder Elfriede Jelinek haben hier gelesen und getalkt, als sie noch kaum einer kannte. Viele weitere Namen sind inzwischen dazugekommen: der Schriftsteller und Musiker Thomas Meinecke, die Autorin Katja Huber, Franziska Storz, die auch den „Klub Konkret“ auf EinsPlus moderiert, die Autoren Björn Bicker, Annika Reich, Terézia Mora und viele mehr.
So feiert der Zündfunk sein Jubiläum:
Geburtstagssendung
„The History of Rock'n' Roll as told in our Radio Show”
Sendetermine: Sonntag, 20. und Montag, 21. April 2014, jeweils um 19.05 Uhr auf Bayern 2 und außerdem online auf bayern2.de/zuendfunk.
Geburtstagsfest
„PAST PRESENT FUTURE – 40 Jahre Zündfunk. Das Fest“
Samstag, 26. April 2014, in den Studios 1 + 2 im Funkhaus am Münchner Rundfunkplatz. Einlass ab 19.00 Uhr, Konzertbeginn ab 20.00 Uhr.
Die Karten kosten 29,50 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühren), der Vorverkauf läuft.
Die Konzerte werden auch im Radio ab 20.00 Uhr auf Bayern 2 und im Live-Stream auf bayern2.de/zuendfunk gesendet.
Geburtstagsgäste
Ab Mitte Mai gestalten prominente Gäste jeweils eine Zündfunk-Sendung. Dirk von Lowtzow, Sänger und Gitarrist der Rockband Tocotronic, macht am 14. Mai den Anfang. Weiter geht es am 26. Mai mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu.



Neue Audials Radio App erfüllt Musikwünsche mit Smartphones und Tablets
Die für Windows-Software bekannte Audials AG bietet nun mit einer neuen Pro-App die kostenlose Musikversorgung für Android-Geräte. Das Einfließen von 10 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Radio-Software brachte Audials Radio Pro in den ersten Tagen nach Veröffentlichung in der Hitliste der kostenpflichtigen Apps in der Kategorie Musik & Audio im Google Play Store ganz nach oben.
Nutzer profitieren von dem Audials Radionetzwerk das weltweit Internetradios überwacht und die App ganz gezielt zu Radios vermittelt, die die Musik des gewünschten Künstlers spielen. Hits werden automatisch in Musikshopqualität, ohne Radiomoderation oder Werbung aufgenommen und zusammen mit dem Albumbild als MP3-Dateien gespeichert. Alternativ sind auch Musikmitschnitte einer Musikrichtung möglich.
Nach Musikrichtung, Land, Sprache, Bandbreite und sogar mit dem Lieblingskünstler kann der Nutzer regionale, nationale sowie internationale Radiosender finden.
Lieblingsradios können als Favoritensender markiert und manuell mitgeschnitten werden. Bereits gehörte Radiomusik kann nachträglich gespeichert werden. Wenn die im Radio gespielte Musik dem Anwender nicht gefällt, so kann direkt zu einem ähnlichen Sender gezappt werden. Vier verschiedenen Ansichten bieten Zusatzinformationen und das Albumbild zur im Radio gespielten Musik.
Mit Audials Radio Pro, einer Audials Windows Software und einem kostenlosen Audials Konto können Android-Geräte vom Heim-Computer über das Internet Radiofavoriten, Musikstücke und Videos beziehen. Der direkte Zugriff auf unterstützte Clouds ist ebenfalls möglich. Anwender können sich mit dem Lieblingsradio wecken oder mit dem Einschlaftimer den Tag ausklingen lassen.
Mit der App ist die Nutzung von z.B. mit Apple Airplay Technologie ausgestatteten Musikanlagen über WLAN möglich. Entsprechende Geräte werden erkannt und deren Nutzung mit dem Airplay-Symbol angeboten. Die Free-App bietet alle Funktionen bis auf die Wunschliste. Audials Radio Pro ist im Google Play Store für 3,95 Euro für Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem ab Version 2 erhältlich.



Der Münchner Tatort mit neuen Gesichtern
Ivo Batic und Franz Leitmayr sind den Zuschauern am Sonntagabend seit vielen Jahren vertraut. Nun soll mit Kalli Hammermann auch wieder Kontinuität einziehen, was den Assistenten der beiden betrifft. Im Tatort: „Am Ende des Flurs“ von Max Färberböck spielt Ferdinand Hofer den neuen Assistenten Kalli. Ferdinand Hofer ist selber zwei Jahre jünger als der älteste Münchner Tatort und sozusagen mit Batic und Leitmayr als Kommissaren aufgewachsen. Hofer wurde 1993 geboren und spielte in „Dampfnudelblues“ und einigen Filmen von Marcus H. Rosenmüller mit.



Heute endet das analoge UKW-Zeitalter - DAB+ wird terrestrischer Nachfolger
Am heutigen Dienstag endet ein Hörfunkzeitalter: Im Laufe des Tages werden sukzessive alle UKW-Frequenzen in Deutschland abgeschaltet. Nach über 65 Jahren geht die in die Jahre gekommene Ultrakurzwelle in die Geschichte ein. Die Außerbetriebnahme des letzten Hörfunksenders wird heute Abend um 20 Uhr feierlich am Sendestandort München-Ismaning erfolgen. Der Ort wurde symbolisch gewählt, denn der erste europäische UKW-Sender wurde am 28. Februar 1949 in München-Freimann vom Bayerischen Rundfunk in Betrieb genommen.
Ab heute Abend gibt es terrestrischen Hörfunk nur noch digital im neuen Standard DAB+, der Rauschfreiheit und Empfang in CD-Qualität garaniert. Allerdings sind viele Programme vorerst noch nicht in diesem Standard zu empfangen, was sich jedoch in den kommenden Wochen und Monaten ändern soll. Andere Anbieter verzichteten auf eine Aufschaltung im digital-terrestrischen Modus, da sie die Zukunft des Hörfunks alleine im Internet sehen.
Für DAB+ ist die Anschaffung von neuen Radios nötig. Nachdem bereits 3,5 Millionen Bundesbürger in den vergangenen Monaten auf die geplante UKW-Abschaltung reagierten und sich Digitalradios angeschafft haben, wird der große Ansturm auf die Läden in den kommenden Tagen erwartet. Der Einzelhandel sei jedoch laut Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationsforschung (gfu) gut gerüstet. Günstigste DAB+ Empfänger gibt es derzeit für rund 30 Euro im Handel. Laut gfu rechne man mit über 10 Millionen Digitalradios, die alleine in dieser Woche verkauft würden, bis Jahresende hofft man, dass die Haushalte die rund 300 Millionen UKW-Radios komplett durch Digitalradios ersetzt haben. HiFi-Anlagen und Autoradios können mit DAB+ Adaptern (ab 40 Euro im Handel) preisgünstig aufgerüstet werden.
Sender, die den Umstieg auf DAB+ ablehnen, sind ab heute Abend nur noch online zu empfangen, etwa per Computer, Tablet und Smartphone, aber nicht mehr über herkömmliche Küchen- oder Badradios. Dabei kommen vor allem beim Mobilempfang große technische Hürden auf die Bürger zu, und auch satte Kosten, denn das mobile Radiohören über Smartphones oder Tablets kostet viel Geld. Vor allem in ländlichen Regionen ist gar kein Empfang möglich, da die Mobilfunknetze hier nicht ausreichend ausgebaut sind. Hier müssen Radiohörer künftig auf Programme wie Antenne Thüringen oder ffn verzichten, da diese Sender auf den DAB+-Umstieg verzichtet haben.
Die Privatradioverbände sind in der vergangenen Woche mit einer Einstweiligen Verfügung gegen die UKW-Abschaltung vor dem Bundesgerichtshof gescheitert (SatelliFax berichtet). Sie wollten erreichen, dass UKW noch 30 weitere Jahre läuft.
Die Bundesregierung will die UKW-Frequenzen (Frequenzband 87,5 bis 108 MHz) in diesem Sommer neu versteigern. Vor allem Mobilfunkbetreiber wollen die Kanäle für funkgestütztes Breitband-Internet nutzen.



TechniSat startet Interbetradioportal
Die neue Radiotheque von TechniSat bringt Musik und Nachrichten aus der ganzen Welt auf Smartphones und Tablets. Mit dieser Applikation in schickem Design kann man in einem Angebot von tausenden Internetradiosendern stöbern. Die übersichtlich angeordnete Radiotheque bietet die Möglichkeit, Radiosender nach Genres wie z. B. Hip Hop, Electro, Schlager, Soul oder Easy Listening zu sortieren oder diese nach Land oder Sprache zu gruppieren. Für diejenigen, die ihre Lieblingsradiosender direkt im Auge haben möchten, eignet sich die Favoritenerstellung, die nach dem persönlichen Geschmack verwaltet wird. Auch die Sendersuche funktioniert im Handumdrehen.
Mit der Radiotheque-App kann man rund um die Uhr seinen Lieblingsradiosender hören oder eine riesige Musikwelt entdecken. Die Applikation ist künftig auf allen TechniPads kostenfrei vorinstalliert. Dazu gehört z. B. das neue TechniPad Mini mit 8 GB Speicher, welches im April in den Handel kommt. Bereits im Markt befindliche TechniPads erhalten demnächst via Betriebssystemupdate die Radiotheque-App. Die Software-Updates für das TechniPad Mini (16 GB) und das TechniPad 10G werden bereits im April kostenfrei auf der TechniSat Website verfügbar sein. Alle, die die Applikation auf anderen Tablets und Smartphones nutzen möchten, können diese für 1,99 € im Google Play Store käuflich erwerben. Einfach die neue Applikation aufs Smartphone oder Tablet mit Android laden, das riesige Radioportfolio in die Tasche packen und z. B. im Schwimmbad oder auf dem Balkon mit dem passenden Song entspannt zurücklehnen. Entdeckt man ein Lied auf einem Sender, welches einem besonders gut gefällt, kann man diesen Song auf Knopfdruck aauch direkt kaufen.Die intuitive Radiotheque-App wurde von der nexxoo Apps & Internet GmbH aus Berlin für TechniSat entwickelt: „Mit der Radiotheque verfolgen wir zwei klare Ziele: Unsere Kunden sollen zum einen die Vielfalt tausender Internetradiosender überall erleben können und zum anderen Spaß an der Nutzung haben. Deshalb haben wir darauf geachtet, dass die Applikation klar strukturiert und komfortabel bedienbar ist“, so Tyrone Winbush, Marketingleiter bei TechniSat.
„Uns liegt das Thema Radio sehr am Herzen. Mit unseren internetfähigen Digitalreceivern und Digitalfernsehern, wie z. B. dem TechniPlus ISIO, haben unsere Kunden schon seit längerer Zeit die Möglichkeit, über das ISIOlive Portal auf tausende Internetradiosender zu zugreifen. Diese beliebte Funktion transportieren wir mit unserer neuen App im frischen Design und mit neuen Funktionen auf unsere TechniPads und andere Tablets bzw. Smartphones“, so Tyrone Winbush, weiter.
 
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TechniSat startet zusammen mit dem Fachhandel WM-Aktionen
TechniSat startet anlässlich der Fußball Weltmeisterschaft zusammen mit dem teilnehmenden Fachhandel in Deutschland und der Schweiz die Aktionen FAN-Prämie und FAN-Paket. Dadurch können sich Kunden beim Kauf eines TV-Gerätes der Serie TechniLine ISIO Exklusiv bzw. TechniPlus ISIO zwischen dem 1. April und dem 13. Juli (Finale der Fußball-WM) zahlreiche Vorteile sichern.
Zum einen erhalten Kunden beim Kauf eines TechniLine ISIO Exklusiv einen Digitalfernseher mit brillantem Bild und erstklassigem Sound für die Fußball WM. Zum anderen sparen sie beim Kauf eines neuen TechniLine ISIO Exklusiv bis zu 400 €. Entscheidet man sich zwischen dem 1. April und 13. Juli für eine der beiden Modell-Varianten 32“ oder 40“ direkt beim teilnehmenden, autorisierten TechniSat Fachhandelspartner, verrechnet dieser die FAN-Prämie in Höhe von 400 € brutto (CHF 500) beim Kauf eines TechniLine 40 ISIO Exklusiv bzw. 200 € brutto (CHF 250) beim TechniLine 32 ISIO Exklusiv von der unverbindlichen Preisempfehlung.
Kauft ein Kunde zwischen dem 1. April und 13. Juli einen TechniPlus ISIO, erhält dieser bei der Produktregistrierung (unter www.technisat.de/registrierung) nicht nur die verlängerte Garantie von bis zu 5 Jahren, sondern bekommt zusätzlich gratis eine StreamStore 24 (500 GB) Festplatte im Wert von 99,99 € geschenkt. So kann man mit dem TechniPlus ISIO nicht nur alle Spiele der Fußball-WM live verfolgen, sondern gleichzeitig seinen Lieblingskrimi aufzeichnen, um sich diesen später anzusehen. Auch Timeshift lässt sich während der WM optimal nutzen: Klingelt während eines spannenden Fußballspiels das Telefon, hält man das Programm mit einem Knopfdruck einfach an, und kann dieses nach dem Gespräch ab der angehaltenen Stelle weiterlaufen lassen.



BR Klassik ab 2016 ausschließlich über DAB+
Der Bayerische Rundfunk widerspricht dem Deutschen Kulturrat, der in Sorge ist, dass BR-Klassik an Bedeutung verlieren werde. Martin Wagner, ab 1. Mai BR-Hörfunkdirektor, betont: „Der Bayerische Rundfunk will seine Klassikangebote stärken, auf die Zukunft ausrichten und ein noch jüngeres Publikum für die Klassik gewinnen. Unser Ziel ist, die Klassikkompetenz zu erhöhen und unsere Angebote für das Digitalzeitalter fit zu machen. Wir sind überzeugt, mit dem Wechsel zu DAB+ und durch zusätzliche Internetangebote den Kreis der Klassikhörer in Bayern zu erweitern. Bayern ist Vorreiter beim Digitalradio: Von bundesweit verkauften 3 Millionen Digital-Radios, wurden 1 Million in Bayern angeschafft. Zudem werden im Jahr 2016 deutlich mehr Bürger in Bayern BR-Klassik über DAB+ empfangen können als über UKW. Erst dann stünde ein Wechsel zu DAB+ an. Fest steht, dass der BR seine unbestrittene Klassikkompetenz weiter pflegen und ausbauen wird. Zugleich hätte ein junges Radio wie Puls die Chance, über UKW noch mehr junges Publikum zu erreichen. Insgesamt würden wir jünger und unserem Grundversorgungsauftrag noch besser gerecht."
Als ein entscheidendes Argument für DAB+ nannte Wagner eine Untersuchung des in der Rundfunktechnik führenden Instituts für Rundfunktechnik (IRT), wonach ein Wechsel der Welle BR-Klassik von UKW zu DAB+ eine deutliche Verbesserung Klangqualität zur Folge hätte. Das IRT kommt zu dem Ergebnis, BR-Klassik über DAB+ sei „nicht mehr von der CD-Qualität zu unterscheiden und damit deutlich besser (…) als UKW“. Der Bayerische Rundfunk will alle Argumente zu der bevorstehenden Entscheidung sorgfältig und differenziert darlegen.



Christian Campe neuer Personalchef des ZDF
Christian Campe ist seit Dienstag, 1. April 2014, neuer Personalchef des ZDF. Campe (47) bringt durch seine langjährige Tätigkeit im Personalbereich verschiedener Unternehmen fundierte Kenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen Organisationsentwicklung, Personalplanung, -entwicklung und -controlling sowie im Arbeits- und Tarifrecht mit. Campe folgt auf Prof. Dr. Michael Winter, der nach 34 Jahren im ZDF in den Ruhestand geht.



BITKOM und GEMA einigen sich bei Video-on-Demand
Der Hightech-Verband BITKOM und die Verwertungsgesellschaft GEMA haben erstmalig eine Vereinbarung für die Anbieter von Video-on-Demand im Internet getroffen. Der Vertrag regelt die Höhe der urheberrechtlichen Vergütungen für Musik in Filmen, Serien, TV-Shows, Dokus und anderen Formaten, die von den Betreibern von Online-Videotheken abgeführt werden müssen. Die Lizenzvergütungen betragen zum Beispiel für Spielfilme 16,5 Cent beim Kauf und 5,5 Cent für die Miete eines Films. Bei TV-Serien liegen die Lizenzvergütungen bei 4,9 Cent für den Kauf einer Folge und 2,35 Cent für die Miete.
Beim Kauf dürfen Kunden den Film oder die Serie dauerhaft nutzen, bei der Miete nur für einen begrenzten Zeitraum. "Für die seit Jahren andauernde Diskussion um die angemessene Vergütung konnte nun endlich eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die Einigung schafft Planungssicherheit für die Anbieter und leistet damit einen Beitrag zum Erfolg des wachsenden Marktes für Video-on-Demand im Internet", sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Der GEMA-Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Heker sagte: "Der Gesamtvertrag für Video-on-Demand Angebote ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Lizenzierung von Onlineangeboten. Er zeigt, dass auch im Onlinebereich angemessene Vergütungen für die von der GEMA vertretenen Rechteinhaber vereinbart werden können."
Der Vertrag gilt rückwirkend ab 1. Januar 2002. BITKOM-Mitglieder erhalten einen Gesamtvertragsrabatt auf den Video-on-Demand Tarif der GEMA. Die Vereinbarung bezieht sich bewusst nur auf den Kauf oder die Miete einzelner Videos. Nicht erfasst sind Abo-Angebote, die auf einem monatlichen Pauschalbetrag für die begrenzte oder unbegrenzte Nutzung von Videodiensten basieren. Hierzu laufen die Verhandlungen zwischen BITKOM und GEMA weiter. Ebenfalls nicht eingeschlossen sind ausschließlich werbefinanzierte Angebote.
Die Nutzung von Online-Videotheken steigt derzeit rasant. Nach Prognosen des BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts IHS Technologie werden im Jahr 2014 in Deutschland rund 27,2 Millionen Filme in digitaler Form online gekauft oder geliehen. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus werden voraussichtlich rund 6,1 Millionen TV-Serien als einzelne Episoden oder als Staffel im Internet gekauft oder geliehen (plus 15 Prozent). Online-Videotheken werden zunehmend beliebter, weil die Portale ihre Film- und Serienangebote beständig ausbauen und immer mehr Nutzer ihre Fernseher mit dem Internet verbinden. Aktuell sind in deutschen Haushalten bereits rund 14 Millionen Fernseher direkt oder über andere Geräte wie Spielkonsolen oder Set-top-Boxen online.
Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon rund 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 170 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.
Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 67.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.



UKW läuft weiter - noch mindestens bis 2025
Viele Leser haben es bemerkt: Unsere Meldung vom gestrigen Dienstag (1. April) zur Abschaltung aller UKW-Sender in Deutschland war unser diesjähriger Aprilscherz. Natürlich ist gestern kein einziger UKW-Sender in Deutschland außer Betrieb genommen worden.
Es ist schon paradox: In einer rundum digitalisierten Welt steht der UKW-Hörfunk, 1925 erstmals erprobt und seit 1949 im Betrieb in Deutschland, nach wie vor wie ein Fels in der Brandung mit einem Marktanteil von über 90 Prozent. Geht es nach den großen Privatradios, soll sich dies nach Möglichkeit nie ändern. UKW sei nach wie vor das einzig funktionierende Geschäftsmodell der Gattung Hörfunk, sagt aktuell Klaus Schunk, Geschäftsführer des baden-württembergischen Privatsenders Radio Regenbogen und Bereichsleiter Hörfunk beim Privatfunkverband VPRT im "Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk". Wenn man dort überhaupt eine digitale Zukunft im Hörfunkbereich sieht, dann eher im Internet. Wobei dies in den meisten Fällen eine Verlegenheitsausrede ist, denn man will in erster Linie eines: DAB+ verhindern und den UKW-Hörfunk noch über das nächste Jahrzehnt, oder noch besser: die nächsten Jahrzehnte, retten, um sich weiter die Pfründe zu sichern. Denn die Werbeeinnahmen im Hörfunk sprudeln, trotz neuer Konkurrenz aus dem Internet wie durch Streamingdienste à la Spotify.Dabei steht mit DAB+ eine für den Hörfunk wie geschaffene neue Technologie bereit, die UKW tatsächlich hoch überlegen ist. Aber sie bedeutet für die etablierten Sender vor allem eines: mehr Konkurrenz. Und das schmeckt denjenigen, die über eine exzellente UKW-Reichweite verfügen und damit seit Jahrzehnten gut verdienen, natürlich gar nicht. Denn neue Konkurrenten auf Augenhöhe sind in der analogen Welt nicht mehr zu erwarten: Das UKW-Band ist überfüllt, bis auf kleine leistungsschwache Frequenzen, die nur punktuell bereit stehen, passt nichts mehr hinein. Ganz anders bei DAB+: Bis zu 200 Radiosender wären theoretisch pro Region möglich - alle gleichberechtigt in punkto potenzieller Reichweite.
Eines zeigt sich allerdings im Moment auch: Nur aus dem Markt heraus kann DAB+ kein Erfolg werden. Nach zweieinhalb Jahren haben sich erst gut drei Millionen Bundesbürger für die Anschaffung mindestens eines Digitalradios entschieden. Dem stehen noch gut 300 Millionen UKW-Radios entgegen. DAB+ ist ein noch sehr zartes Pflänzchen, das langsam wächst, aber nun vor allem eines braucht: einen Anschub, sei es durch finanzielle Mittel seitens der Landesmedienanstalten. Oder der Festlegung eines verbindlichen UKW-Abschalttermins durch die Politik.
Im Endeffekt werden Politiker über die Zukunft des Hörfunks entscheiden müssen, und es wird spannend sein auf welche Lobby sie hören: Auf der einen Seite sind es die Protagonisten beim Digitalradio - die meisten ARD-Anstalten, das Deutschlandradio, wenige Privatradios, die Geräteindustrie, Marketing- und Gattungs-Gesellschaften. Auf der anderen Seite sind es die großen Skeptiker - fast alle kommerziellen Radios, aber auch einige wenige ARD-Anstalten und die großen Hörfunkvermarkter.
Alleine der gesunde Menschenverstand sagt aber eines: Der Hörfunk kann in der digitalen Welt nicht dauerhaft als einzige Bastion analog bleiben, zumal - wie bereits erwähnt - mit DAB+ eine Technik bereit steht, die dem UKW-Hörfunk hoch überlegen ist.



Erfolgreicher März für die Mediengruppe RTL Deutschland
Die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland (RTL, VOX, n-tv, RTL NITRO, SUPER RTL und RTL II) erreichten im März 2014 gemeinsam 29,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern. Damit lagen sie 3,2 Prozentpunkte vor den Sendern von ProSiebenSat.1 (26,6 %).
Mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent war RTL im März 2014 der beliebteste Sender bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern. Auf den weiteren Plätzen folgten Sat.1 (10,3 %), ProSieben (8,6 %), ARD (8,0 %), ZDF (7,8 %), VOX (7,0 %) und RTL II (5,4 %). SUPER RTL verbuchte bei den 14- bis 59-Jährigen einen Marktanteil von 1,6 Prozent, RTL NITRO kam auf 1,5 Prozent und n-tv auf 1,1 Prozent.
Beim Gesamtpublikum lag RTL im März mit 10,6 Prozent Marktanteil hinter ARD (12,3 %) und ZDF (12,3 %).



ZDF setzt "Die Mädchen-WG: Ohne Eltern in den Schnee" fort
Nach fünf Jungs im vergangenen Jahr erleben nun fünf Mädchen das Abenteuer "Wohngemeinschaft im Winterurlaub" in einem Haus auf 1400 Meter Höhe in den österreichischen Alpen: Am Montag, 31. März 2014, beginnen die Dreharbeiten für 20 neue Folgen der ZDF tivi-Produktion "Die Mädchen-WG: Ohne Eltern in den Schnee" in Serfaus, Tirol. Regisseur Tobias Zydra geht erneut der Frage nach, wie Teenager vier Wochen ohne Eltern klarkommen und dabei ihre gerade gewonnene Freiheit mit unvermeidbaren Pflichten und einem sozialen Projekt unter einen Hut bekommen.
Skifahren satt, ein Ausflug mit Schlittenhunden, Iglu bauen und viele andere Aktivitäten im Schnee, mit Gleichaltrigen zusammensein und Gespräche über all das führen, was einen als Teenager beschäftigt: Für fünf Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren ist es auf den ersten Blick eine coole Vorstellung, vier Wochen lang Urlaub fernab der elterlichen Aufsicht zu verbringen und sich in einer WG auszuprobieren. Doch die Vorzüge des Erwachsenseins genießen zu dürfen bedeutet eben auch, Pflichten zu übernehmen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Mädchen versorgen den Haushalt selbst, kaufen ein, kochen, waschen Wäsche und putzen. Darüber hinaus erfüllen sie über die ganze Zeit hinweg eine soziale Aufgabe in einem Jugendtreff. Wie die fünf sich verstehen, zeigt sich erst beim Einzug, denn erst dann lernen sie sich kennen.
Bereits 2009 wurde die erste Staffel der WG-Reihe "Die Jungs-WG: Ein Monat ohne Eltern" gedreht und 2010 mit dem Preis "Goldener Spatz" ausgezeichnet. Die zweite Staffel "Die Mädchen-WG: Ein Monat ohne Eltern" (2010) war für den Grimme-Preis und den Prix Jeunesse nominiert, die fünfte Staffel "Die Jungs-WG: Ohne Eltern in den Schnee"(2013) erhielt ebenfalls eine Grimme-Preis-Nominierung. Produziert wird die WG-Reihe von der E&U TV-Film- und Fernsehproduktion GbR, Köln (Produzent: Georg Bussek).
Die Redaktion im ZDF liegt bei Eva Radlicki und Margrit Lenssen. Voraussichtlich dauern die Dreharbeiten bis 25. April 2014. Die Sendetermine im KiKA stehen noch nicht fest.



ZDF beleuchtet Geschäfte der FIFA
Die FIFA, der Fußball-Weltverband, ist ein Verein mit dem Machtbewusstsein eines milliardenschweren Unternehmens und erwirtschaftet gigantische Gewinne. In der "ZDFzoom"-Dokumentation "Das Fußball-Imperium - Die Geschäfte der FIFA", die am heutigen Mittwoch, 2. April 2014, 23.45 Uhr, zu sehen ist, blickt Reporter Markus Harm hinter die Kulissen der mächtigen wie mysteriösen Organisation, in der es mehr um Geld als um die schönste Nebensache der Welt zu gehen scheint.
An der Spitze der FIFA thront eine Riege von Funktionären um Präsident und "Strippenzieher" Sepp Blatter, die den Fußball als Geschäft sieht und in ihrer eigenen Welt lebt - auf Trauminseln, in Luxushotels und VIP-Logen. Kritiker werfen den FIFA-Oberen vor, ein dekadentes Leben zu führen - auf Kosten von Millionen Fans, die bei Weltmeisterschaften vor verschlossenen Türen stehen. "Die FIFA lässt sich die WM in Brasilien mit Millionen von Steuergeldern finanzieren. Mit Geld, das in unserem Land an allen Ecken und Enden fehlt. Dieses Spektakel dürfen wir dann auch noch vor den Fernsehern verfolgen. Und dann wundern sich Blatter und Co., dass wir auf die Barrikaden gehen", erzählt Diego Silva, Ex-Spieler vom Kult-Verein Flamengo Rio de Janeiro, als er "ZDFzoom"-Reporter Markus Harm durch eine von Rios Favelas führt.
Der Autor folgt den FIFA-Bossen nach Brasilien, Katar, Mauritius und Miami, um die Korruptionsvorwürfe zu überprüfen. Bei seinen Recherchen zeigt sich, was das Leben auf Kosten des Fußballs für FIFA-Abgeordnete zu bieten hat. Bei ihrem jährlichen Kongress fahren sie in Luxus-Limousinen, wohnen in 5-Sterne Hotels und bekommen stattliche Tagessätze für ihre Anwesenheit. Da erstaunt es kaum, dass bisher noch nie Anträge oder Vorschläge von Verbandspräsident Blatter abgelehnt worden sind.



center.tv Aachen hat Betrieb eingestellt
Der im Kabel verbreitete lokale Fernsehsender Center.tv Aachen hat seinen Sendebetrieb eingestellt. Zuletzt gab es ohnehin nur noch Übernahmen des Kölner Muttersenders.





Auch Tele Columbus schaltet HD-Sender von ProSiebenSat.1 zu Ostern frei
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus und die ProSiebenSat.1 Gruppe machen Fernsehzuschauern ein ganz besonderes Geschenk: Von Karfreitag bis Ostermontag empfangen alle Tele Columbus Kunden vier HDTV-Programme der Sendergruppe im Free-TV unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten. Unter dem Motto "Das schärfste Fest aller Zeiten" schaltet ProSiebenSat.1 an den vier Ostertagen die Sender ProSieben HD, Sat.1 HD, Kabel eins HD und sixx HD für alle Tele Columbus Kunden frei. Tele Columbus Kunden mit einem HD-fähigen Fernseher und einem kabeltauglichen digitalen Empfangsgerät können sich so von der brillanten Qualität des hochauflösenden TV-Angebots überzeugen. Eine vergleiochbare Aktion gibt es auch für Kunden des Netzbetreibers Unitymedia KabelBW in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg (satelliFax berichtete).
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 03. April 2014


ZDF zeigt niederländischen Thriller "APP"
Eine App infiziert Smartphone oder Tablet und beginnt, selbstständig zu agieren und Ereignisse zu beeinflussen. Der niederländische Thriller “APP” macht auf intelligente Weise anschaulich, wozu eine App fähig ist. Das ZDF zeigt den Film als Free-TV-Premiere am 26. Mai 2014 um 22.15 Uhr. Die 1987 geborene Schauspielerin Hannah Hoekstra spielt die Hauptrolle.
Nach einer feuchtfröhlichen Studenten-Fete entdeckt Anna (Hoekstra) auf ihrem Smartphone eine App namens “Iris”, die Antworten auf alle Fragen verspricht. Aber “Iris” ist nicht nur allwissend, sondern drängt sich immer stärker in das Leben der Studentin hinein. Plötzlich tauchen intime Videoclips von ihr und ihrer besten Freundin Sophie (Isis Cabolet) im Internet auf.
Der Philosophieprofessor wird auf unangenehme Weise vor seinen Studenten geoutet und mysteriöse Anrufe versetzen Anna in Angst und Schrecken. “Iris” hat sich wie ein gefährlicher Virus in das Leben all ihrer Freunde und Bekannten eingeschlichen … mit tödlichen Folgen.



Regiocast investiert in Richtung Internetradio: "playr" startet
Um Radiohörern im Internet eine universelle und komfortable Empfangbarkeit ihres Senders zu garantieren, setzt REGIOCAST künftig maßgeblich auf einen neu entwickelten Webplayer für seine diversen Senderprodukte. Der „playr“ zielt auf einen barrierefreien Radioempfang über alle gängigen Internetbrowser – unabhängig vom genutzten (mobilen) Endgerät oder Betriebssystem.
Egal ob Smartphone, Desktop oder Tablet, egal welche Displaygröße, egal ob Hochformat oder Querformat: Der neuentwickelte Webradioplayer bietet ein überall wiederkehrendes Bedienkonzept und passt sich mittels responsive Design automatisch den Darstellungsmöglichkeiten des jeweiligen Devices an. Die intuitive Benutzerführung über alle Geräte macht es den Hörern so einfach wie möglich, die Angebote der Sendermarken zu finden und zu konsumieren. Wesentlicher Unterschied zu den massenhaft im Umlauf befindlichen Verbreitungs-APPs: Hörer werden nicht aufgrund ihres Betriebssystems ausgeschlossen und müssen sich weder durch APP-Stores klicken, noch Updates installieren. Der „playr“ ist aus jedem gängigen Internetbrowser jederzeit erreichbar.
Entwickelt wurde das neue Konzept durch das New Media Solutions Team der REGIOCAST Radioservices als Teil der hauseigenen New Media Plattform agilr. „Wesentlich für die Entwicklung des agilr „playr“ war das Ziel der optimierten, digitalen Verbreitung der Sendermarken der REGIOCAST über alle denkbaren Endgeräte. Diese barrierefreie, mobil- und tabletfähige, jederzeit ausbaufähige Verbreitungsbasis liefert eine neue strategische Sicht auf das Thema digitale Grundversorgung“, erklärt Matthias Pfaff, Gesamtleiter REGIOCAST Radioservices. „Zielt die aktuelle Version noch auf die linearen Programme, werden wir zukünftig auch non-lineare Angebote integrieren und damit dem Hörer einen zentrale Fundstelle für Markencontent bieten“, so Pfaff weiter.
Zusätzlich zum klassischen Audiostream bietet der „playr“ zahlreiche Zusatzfunktionen, die speziell auf die wesentlichen Wünsche der Hörer in der mobilen Nutzungssituation bzw. dem digitalen Radiogenuss abgestimmt sind. So liefert „playr“ neben einer Musikrecherche inkl. Vorhörfunktion, einen direkten Draht mit Kontaktmöglichkeit zum Sender sowie diverse programmbegleitende Zusatzinformationen wie Nachrichten, Wetter und Verkehr.



ARD: Drehstart für "Grzimek"
Am 1. April 2014 starten in Deutschland und Südafrika die Dreharbeiten für den Zweiteiler "Grzimek" (AT). Das Biopic erzählt das Leben des deutschen Tierfilmers und Verhaltensforschers Bernhard Grzimek in den Jahren 1945 bis zu seinem Tod 1987. Grzimek, der 32 Jahre Direktor des Frankfurter Zoos war, reaktivierte die Zoologische Gesellschaft Frankfurt, baute sie zu einer angesehenen Naturschutzorganisation aus und wurde so zum Wegbereiter der Ökobewegung und zum Vorreiter für Arten- und Naturschutz. Als Moderator der Sendung "Ein Platz für Tiere" war er Lehrmeister und Held einer ganzen Generation. Für den 1959 entstandenen Film "Serengeti darf nicht sterben" erhielt Grzimek 1960 einen Oscar. Privat musste Grzimek mit schweren Schicksalsschlägen kämpfen.
Unter der Regie von Roland Suso Richter spielen neben Ulrich Tukur, der für die Rolle des Bernhard Grzimek gewonnen werden konnte, unter anderem auch Barbara Auer, Katharina Schüttler, Jan Lennart Krauter, Christian Redl, Filip Peeters und Jerry Hofmann. Das Drehbuch stammt von Marco Rossi. Die Kamera führt Stefan Unterberger.
Gedreht wird in Berlin, Frankfurt und Südafrika. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2014.
Christine Strobl, Geschäftsführerin ARD Degeto: "Jeder kannte Bernhard Grzimek. Er hat uns die Tierwelt in die Wohnzimmer gebracht. Er war Veterinär, Forscher, Tierfilmer, Fernsehmoderator - und beruflich wie privat eine vielschichtige Persönlichkeit. Sein Leben ist ein toller Stoff für einen spannenden Zweiteiler mit packenden Bildern aus Deutschland und Afrika."
Nico Hofmann, Produzent und Vorsitzender der Geschäftsführung UFA FICTION: "Für mich war Grzimek der erste Grüne der Republik. Entscheidende Fragestellungen in Natur und Artenschutz gehen bis heute auf seine Pionierarbeit zurück."
Der Zweiteiler "Grzimek" (AT) ist eine UFA FICTION-Produktion im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste in Kooperation mit Global Screen, Universum und Two Ocean Production. Die Produzenten sind Nico Hofmann, Jochen Laube und Sebastian Werninger (UFA FICTION). Producer ist Fabian Maubach (UFA FICTION). Die redaktionelle Federführung liegt bei Christine Strobl und Roman Klink (ARD Degeto).



Kabel Deutschland startet Zusammenarbeit mit Vodafone
Auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt wird am 1. April 2014 eine neue Ära eingeläutet: Mit Vodafone und Kabel Deutschland bündeln die beiden stärksten Wettbewerber des Ex-Monopolisten Telekom ihre Kräfte. „Unter einem gemeinsamen Dach wollen wir künftig eine einzigartige Angebotspalette anbieten: Mobilfunk, Festnetz, Breitbandinternet und Fernsehen aus einer Hand“, so Vodafone Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum.
Vodafone und Kabel Deutschland haben zusammen 40 Millionen Kunden und die mit Abstand leistungsfähigste Netzinfrastruktur in Deutschland: Insgesamt 39,2 Millionen Haushalte haben die Möglichkeit, über Vodafone und Kabel Deutschland Breitband-Anschlüsse zu beziehen – via DSL, Kabel oder LTE. Davon können bereits 16,1 Millionen Haushalte mit mindestens 25 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.
Rückgrat des künftig integrierten Konzerns ist – neben dem Mobilfunknetz – jetzt auch das starke Glasfaser- und Koaxial-Kabelnetz. Es umfasst zusammen rund 400.000 Kilometer. Damit hat Deutschland einen neuen Spitzenreiter in Sachen Infrastruktur. „Dieses starke Netz ist für viele Branchen in unserem Land die Grundlage für Wachstum und sichere Arbeitsplätze“, sagt Jens Schulte-Bockum. 14.000 Mitarbeiter erwirtschaften für Vodafone und Kabel Deutschland zusammen einen Jahresumsatz von 11,5 Milliarden Euro. Für die Bestandskunden ändert sich zum 1. April 2014 nichts. Der gemeinsame kommerzielle Startschuss soll in Kürze erfolgen. Dann sollen Verbraucher zum Beispiel Produkte von Kabel Deutschland in Vodafone-Shops buchen können und umgekehrt.
Die Übernahme von Kabel Deutschland erfolgt parallel zum Start des größten Netzmodernisierungsprogramms von Vodafone: Vier Milliarden Euro investiert das Unternehmen in den nächsten beiden Geschäftsjahren bundesweit in Netz, Service und Produkte. Damit schafft Vodafone in Deutschland eines der modernsten und leistungsstärksten Mobilfunknetze der Welt. Ebenso wird das leistungsfähige Kabelnetz auch künftig weiter ausgebaut.
Von der Ankündigung eines freiwilligen, öffentlichen Übernahmeangebots am 24. Juni 2013 bis zum vollumfänglichen Inkrafttreten des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags am 1. April 2014, benötigten die beiden Unternehmen lediglich neun Monate. Die EU-Kommission hatte die kartellrechtliche Genehmigung bereits im vergangenen Herbst ohne Auflagen erteilt. Damit gab Brüssel grünes Licht für eine neue Wettbewerbssituation auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt. „Der Kunde wird profitieren. Wir bieten ihm künftig noch mehr Netz und noch mehr Möglichkeiten“, so der Kabel Deutschland-Vorstandsvorsitzende Dr. Manuel Cubero. Das Beispiel Deutschland macht Schule: In Spanien kauft Vodafone gerade mit Ono den größten Kabelnetzbetreiber des Landes, um seine Festnetzaktivitäten in Europa weiter auszubauen.
Auf der neuen Website unter www.nochmehrnetz.de präsentieren sich Vodafone und Kabel Deutschland ab dem 1. April 2014 gemeinsam.



Aktueller Programmbericht der Medienanstalten
Sind soziale Medien Gerüchteküche oder unverzichtbarer Verbreitungsweg? Welche Rolle spielt Qualitätsjournalismus in Krisenzeiten? Welchen Stellenwert haben Massenproteste, Naturkatastrophen oder Terroranschläge im deutschen Fernsehen? Mit dem Schwerpunkt auf Medienberichterstattung in Krisenzeiten greift der neue Programmbericht der Arbeitsgemeinschaft der Medienanstalten diese Fragen auf. Dr. Jürgen Brautmeier, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Medienanstalten, stellte ihn gestern im Rahmen der Abendveranstaltung „Bevor sich der Rauch verzieht. Medienberichterstattung in Krisenzeiten“ im Frankfurter PresseClub vor. Vertreter öffentlich-rechtlicher und privater Programme sowie Wissenschaftler diskutierten dabei Gefahrenquellen für die Berichterstattung, die journalistische Verantwortung und die Rolle sozialer Medien in der Krisenberichterstattung.
Neben dem Diskurs über die Medienberichterstattung in Krisenzeiten behandelt der aktuelle Programmbericht auch exemplarisch das Thema „Attentat auf den Marathonlauf in Boston“. Die Suche nach den Tätern und ihre Ergreifung fielen exakt in eine Untersuchungswoche der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten. Die Befunde sind beispielhaft für die unterschiedliche Fähigkeit und Bereitschaft privater und öffentlich-rechtlicher Programme, ihr Publikum mit tagesaktuellen Informationen zu versorgen. Während das ZDF schon eine Stunde nach dem Attentat im „heute journal“ über Boston berichten konnte und ab Mitternacht in „heute nacht“ erste Hintergrundanalysen sendete, dauerte es bei Sat.1 zehn Stunden, bis ein erster kurzer Beitrag über das Attentat im Frühstücksfernsehen gebracht wurde. Abgesehen von einem „news flash“ von RTL am Tag des Attentats strahlten nur die öffentlich-rechtlichen Programme ARD/Das Erste und ZDF Sondersendungen zu den Ereignissen in Boston aus. Aber auch deren Berichterstattung brach nach der Ergreifung der Täter relativ abrupt ab: nicht weil die Ereignisse damit abgeschlossen waren, sondern weil danach das Wochenende begann – und damit auch für die öffentlich-rechtlichen Programme laut Programmschema eine Zeit reduzierter Informationsleistungen.
Die aktuellen Daten der ALM-Studie weisen weiterhin auf einen Umbruch in der Konkurrenz zwischen den öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehvollprogrammen hin, der auf den Trend des Privatfernsehens zum Ausbau des „Reality-TV“ zurückzuführen ist. Diese Tendenz ist in allen drei Vollprogrammen der RTL-Group – RTL, VOX und RTL II und bei zwei Vollprogrammen der ProSiebenSat.1 Media AG – Sat.1 und kabel eins – festzustellen. Davon betroffen sind alle Programmsparten, in denen gescriptete (fiktionalisierte), performative (gespielte) und narrative (pseudo-dokumentarische) Formate des Realitätsfernsehens immer mehr Raum einnehmen. Im Moment kann man in dieser Hinsicht eine scharfe Trennung zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Programmen konstatieren, da sich das Erste Programm der ARD und das ZDF von diesen neuen Formaten nahezu vollständig fernhalten. Bis vor etwa zwei Jahren manifestierten sich die Unterschiede zwischen diesen beiden Programmsystemen fast ausschließlich durch eine unterschiedliche Gewichtung und Gestaltung der „klassischen“ – fiktionalen, nonfiktionalen und fernsehpublizistischen – Programmsparten.
Prof. Dr. Joachim Trebbe, einer der wissenschaftlichen Leiter der Programmstudie, sagte: „Es gibt mit dem „Reality-TV“ eine ganze Reihe von Formaten, die in den privaten Programmen extensiv und erfolgreich angeboten werden und in den öffentlich-rechtlichen Programmen überhaupt nicht vorkommen. Insofern stehen wir hier möglicherweise am Anfang einer neuen Divergenz zwischen den beiden Systemen im dualen Fernsehen.“
Berichtet wird schließlich auch über die Ergebnisse einer Internetanalyse, in der untersucht wurde, welche Angebote der Fernsehprogramme im Anschluss an ihre lineare Ausstrahlung in den Mediatheken der Sender abgerufen werden konnten. Im Ergebnis dieser Studie wurde über alle acht Programme hinweg eine durchschnittliche Internettransferquote von ca. 50 Prozent errechnet. Allerdings zeigen sich auch deutliche Grenzen des freien Internetfernsehens, insbesondere durch urheberrechtlich begründete Einschränkungen der Weiterverbreitung von Kaufproduktionen im Internet. Außerdem stehen hinter diesem Durchschnittswert ganz unterschiedliche Internetstrategien der Fernsehvollprogramme: Hinter der durchschnittlichen Transferquote von ca. 50 Prozent verbirgt sich im Jahr 2013 eine Differenz von mehr als 60 Prozentpunkten zwischen dem „internetaffinsten Programm“ (RTL: 84 Prozent) und dem „internetresistentesten Programm“ (ProSieben: 20 Prozent). Die Ähnlichkeiten zwischen den Strukturen der linear ausgestrahlten Programme und den Programmangeboten in den Sendermediatheken sind eher gering. Nur bei zwei der acht analysierten deutschen Fernsehvollprogramme – RTL und ARD/Das Erste – kann von einer weitgehenden Strukturähnlichkeit der beiden Programmebenen gesprochen werden.
Der Programmbericht betrachtet über Jahre Art und Vielfalt des vorhandenen Angebots im deutschen Fernsehen. Ab dieser Ausgabe wollen wir diesen Blick ergänzen durch die Frage, wie diese Programmvielfalt den Nutzer erreicht: Der einführende Beitrag von Thomas Fuchs (Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, MA HSH) stellt hierzu das Thema Auffindbarkeit in den Mittelpunkt der Überlegungen. Programmangeboten mit gesellschaftlich wünschenswerten Inhalten (Public Value) könnte, so Fuchs, ein besonderer Auffindbarkeitsvorteil eingeräumt werden.
Ab dieser Ausgabe des Programmberichts werden den programmlichen Trends und Entwicklungen zudem auch aktuelle Nutzerdaten zur Seite gestellt. Der Blick auf die Informationsanteile in deutschen Fernsehvollprogrammen wird damit ergänzt um Erkenntnisse darüber, wo und wie sich die Deutschen tatsächlich informieren. Auch die Bedeutung regionaler und lokaler Nachrichten – für viele ein ganz wichtiges Element – wird hier thematisiert.
Für die kontinuierliche Programmforschung der Medienanstalten werden seit 1998 zweimal pro Jahr die acht reichweitenstärksten Vollprogramme in einer kompletten Woche aufgezeichnet und analysiert, und zwar jeweils im Herbst und im Frühjahr. Die Langzeitstudie wird von der GöfaK Medienforschung GmbH, Potsdam, unter der Leitung von Professor Dr. Joachim Trebbe und Professor Dr. Hans-Jürgen Weiß durchgeführt.



stern-Umfrage: Zukunft von "Wetten, dass..?" spaltet die Fernsehnation
Die Deutschen sind sich uneins über die Zukunft der ZDF-Show "Wetten, dass..?". In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern sprachen sich 41 Prozent für eine Fortführung der Sendung aus. Nur wenig mehr (42 Prozent) plädierten für eine Einstellung der Show, die 1981 mit ihrem Erfinder Frank Elstner als Moderator erstmals ausgestrahlt wurde. Für eine Fortsetzung der Show sind erstaunlich viele Zuschauer zwischen 14 und 29 Jahren: 63 Prozent von ihnen wollen, dass die Show weiter existiert. Bei den über 45-Jährigen möchten dies nur 31 Prozent.
Dass die Sendung mit zuletzt nur noch 5,8 Millionen Zuschauern im Quotentief hängt, lastet nur eine Minderheit (28 Prozent) Markus Lanz an, der die Moderation im Oktober 2012 als Nachfolger von Thomas Gottschalk übernahm. Unter den 14- bis 29-Jährigen geben allerdings 37 Prozent Lanz die Schuld am Imageverlust der Sendung. 51 Prozent aller Befragten glauben, dass der Rückgang der Zuschauerzahlen "andere Gründe" hat.
Das Forsa-Institut befragte am 26. und 27. März 2014 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. www.stern.de / ww.zdf.de



Spotify in neuem, schwarzen Glanz
Der Musik Streaming Service Spotify hat am Mittwoch ein neues Design für alle seine Anwendungen vorgestellt. Dieses zeichnet sich durch einen dunkleren Hintergrund, eine neue Schrift und eine rundere Ikonografie aus. Damit wird das Abspielen der Lieblingsmusik auch optisch so schön wie nie zuvor.
Aber nicht nur am Erscheinungsbild hat Spotify gearbeitet. Der Musik Streaming Service hat festgestellt, wie sehr seine Nutzer Playlists lieben und dass sie sich mehr Möglichkeiten zum Organisieren ihrer Listen wünschen. Die Lösung dafür wurde heute mit „Your Music“ präsentiert: Diese neue Funktion ermöglicht es den Nutzern, ihre Lieblingsmusik zu sichern, zu organisieren und sie zu durchstöbern – genau so, wie sie es möchten. Alles an einem Ort und das auf jeder Plattform.
Dadurch wird es nun noch einfacher, eine eigene Musiksammlung auf Spotify anzulegen.
- Auf den Inhalt kommt es an: Mit dem neuen Design können Nutzer jetzt einfacher als je zuvor auf ihre Lieblingsmusik zugreifen. Durch die neue, dunkle Optik und die edle Benutzeroberfläche wird der Inhalt in den Vordergrund gerückt.
- Die persönliche Musiksammlung: Mit „Your Music“ können sich die Nutzer Alben sichern, durch die Cover stöbern, ihre Lieblingskünstler sammeln und Playlists für jede Stimmung erstellen. Wenn sie ein Album oder einen Song finden, den sie mögen, können sie ihn ganz einfach mit „Speichern“ ihrer Musiksammlung hinzufügen.
- Spotify weiß, was die Nutzer wollen: Spotify hat sich das Feedback der Nutzer genau angesehen, um die Vorstellungen bestmöglich zu erfüllen. Viele hatten sich eine dunklere Benutzeroberfläche gewünscht – also hat Spotify diesen Wunsch erfüllt.
Außerdem hat Spotify auch die Browse Funktion verbessert, um noch relevantere und stärker lokalisierte Inhalte bereit zu stellen. Egal, ob die Nutzer nach Musik zum Einschlafen oder nach der perfekten Playlist als Vorbereitung auf die Party suchen – das Finden der passenden Musik für jeden Moment ist einfacher als jemals zuvor.
„Wir möchten sicherstellen, dass Spotify Nutzer den besten und schönsten Musik Service genießen – einer, der einfach zu bedienen und einheitlich auf allen Plattformen ist“, sagt Michelle Kadir, Director of Product bei Spotify. „Unser neues Design stellt das Wichtigste in den Vordergrund: die Musik. Und mit ‚Your Music’ wird das Sammeln der Lieblingsmusik so einfach wie nie zuvor.“
Das neue Design, „Your Music“ und das Update für Browse werden schrittweise auf die iPhone App, die Desktop-Anwendung und den Web Player ausgerollt und werden bald auf allen Plattformen zur Verfügung stehen.



Handelsblatt: Gebührenverschwendung beim Deutschlandradio
Nach Informationen des Handelsblatts herrscht beim Deutschlandradio Aufregung wegen eines offenen Briefs eines leitenden Mitarbeiters an den Intendanten Willi Steul. In dem Schreiben wird der Senderchef für „grobe Managementfehler … bei der Investitionsplanung“ verantwortlich gemacht, die einen Schaden von „mehreren Millionen Euro“ bei dem öffentlich-rechtlichen Sender verursacht hätten.
Bei den Ungereimtheiten soll es sich um zwei Bauprojekte handeln: der Sanierung eines Nachrichtenstudios und der Umwidmung eines Gebäudes, in dem sich bisher der große Sendersaal befand und das künftig ein modernes Sendezentrum beherbergen soll. Inwieweit die gut 1,4 Millionen teure Sanierung des Nachrichtenstudios angesichts des Neubaus des Studiozentrums überhaupt erforderlich war, ist im Sender umstritten. Nach Ansicht einiger Mitarbeiter entspricht! das sanierte Studio schon jetzt nicht mehr den Erfordernissen des Senders.
Bei der Umwidmung des Sendessaalgebäudes kam es, wie es heißt, zu Verzögerungen, die zu Mehrkosten von 1,5 Millionen Euro führten.
Weitere Zusatzkosten in Höhe von 930.000 Euro konnten nur durch Einsparungen beim Innenausbau und Rohbau aufgefangen werden. Laut Senderkreisen soll ein Grund für die Verzögerungen die Versetzung des für den Bau verantwortlichen Leiters der Bau- und Betriebsverwaltung gewesen sein, gegen die dieser erfolgreich vor dem Arbeitsgericht klagte. Im sendereigenen Intranet schrieb Intendant Steul, dass auch „interne Mängel in der Koordination, in den Abläufen und damit im Entscheidungsprozess ... Verzögerungen und Kosten verursacht“ hätten.
Das Sendezentrum soll nun bis 2016 fertiggestellt werden. Deutschlandradio rechnet mit Kosten in Höhe von maximal 15 Millionen Euro für den Umbau des Sendesaalgebäudes. In einem internen ! Memo vom September 2012, das dem Handelsblatt vorliegt, ist aber von einer Kosten von knapp 20 Millionen Euro die Rede.



phonostar veröffentlicht neue App
Ab sofort steht die kostenlose phonostar-App für iOS in neuer Version zur Verfügung. Darüber hinaus hat phonostar erstmals auch eine Anwendung für Smartphones und Tablets veröffentlicht, die auf dem Android-Betriebssystem basieren.
Mit der phonostar-App kann man Radio hören und aus rund 9.000 Sendern aus aller Welt auswählen. Man kann sich aber auch Tipps für besondere Sendungen anzeigen lassen und diese hören oder – und das unterscheidet diese App von allen anderen – mithilfe der Radio-Cloud unterwegs aufnehmen, ohne dass dafür das eigene Datenvolumen belastet wird.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 04. April 2014


ANGA: Europäisches Parlament vergibt Chance zur ausgewogenen Regulierung der Netzneutralität
Das Europäische Parlament hat mit dem jetzt verabschiedeten Verordnungsentwurf für einen Digitalen Binnenmarkt die Gelegenheit versäumt, eine praxistaugliche und ausgewogene Regulierung der Netzneutralität zu schaffen.
Der Verordnungsentwurf sieht zwar vor, dass es TK-Netzbetreibern freistehen soll, Endkunden qualitätsgesicherte Spezialdienste – etwa für Videokon¬ferenzen oder Gesundheitsdienste – anzubieten. Gleichzeitig hat das Europäische Parlament jedoch zahlreiche Restriktionen eingefügt, die das Angebot solcher Dienste in der Praxis erheblich erschweren würden. So ist zum einen unklar, ob TK-Netzbetreiber überhaupt entsprechende Vereinbarungen mit Inhalteanbietern abschließen dürfen. Zum anderen sollen Spezialdienste künftig nur über logisch getrennte Kapazität in den Netzen erbracht werden. Das erfordert wiederum ein Vorhalten von Kapazität, die sonstigen Anwendungen nicht zur Verfügung steht. Hierzu Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA): „Notwendig ist eine praxistaugliche Ausgestaltung der Regeln, um Netzneutralität zu garantieren und gleichzeitig die Entwicklung qualitätsgesicherter Dienste zu ermöglichen. Nur so können die nachhaltige Wertschöpfung in den Netzen
gesichert und innovative Dienste gefördert werden.“
Positiv zu bewerten ist aus Sicht der Kabelnetzbetreiber, dass das Europäische Parlament den Kundenschutz im TK-Markt lieber in einer nationalstaatlich auszugestaltenden Richtlinie bearbeiten möchte. Die Kommission hatte in ihrem Entwurf vom September 2013 eine europaweit unmittelbar gültige Verordnung mit dezidierten Vorgaben für Unternehmen und Regulierungsbehörden vorgesehen. In einer Richtlinie kann den Besonderheiten der nationalen TK-Märkte besser Rechnung getragen werden.
Insgesamt besteht aber auch beim Thema Kundenschutz noch erheblicher Diskussionsbedarf. Hierzu Dr. Huber: „Die im Entwurf enthaltenden Vorgaben zu Transparenz, Kündigungsfristen und Anbieterwechsel sind aufgrund existierender Vorgaben in Deutschland unnötig und führen ausschließlich zu Mehrbelastungen für die Netzbetreiber und ihre Kunden.“ Die ANGA wird sich auch nach der Europawahl intensiv an der weiteren Diskussion zum Verordnungsentwurf beteiligen.




ASTRA und Panasonic präsentieren die ersten Fernseher mit SAT>IP
Zuhause überall fernsehen, auch ohne TV-Anschluss in jedem Zimmer - Panasonic macht dies mit den weltweit ersten Fernsehern mit integriertem SAT>IP Client möglich. Ohne aufwendige Verkabelung sieht man überall zuhause sein Lieblingsprogramm. Ab sofort schaut man, wo man möchte: die Zeichentrickserie im Kinderzimmer, die Kochshow in der Küche oder Fußball mit den Freunden auf der Terrasse. Einfach dort, wo der VIERA TV steht - unabhängig vom Antennenanschluss.
Armando Romagnolo, Marketing Director bei Panasonic Deutschland: "Der Empfang des TV-Programms über Satellit bietet gegenüber anderen Empfangswegen die größte Sendervielfalt und ein sehr umfangreiches HD-Angebot und zählt deshalb in Deutschland zu den meistgenutzten Empfangswegen. So sind allein über die beliebten ASTRA-Satelliten rund 300 Sender in deutscher Sprache zu sehen, davon über 80 in bestechender HD-Qualität."
Allerdings benötigte bisher jedes Fernsehgerät ein eigenes Satellitenkabel zur Antennenanlage. Sollte ein weiteres Gerät hinzugefügt werden, war jedes Mal das Verlegen eines neuen Kabels notwendig, was handwerklich aufwendig ist und somit teuer werden konnte. Mit den neuen VIERA TVs sind diese Zeiten vorbei. "Die Integration des innovativen SAT>IP Standards als erster TV-Hersteller weltweit ist für uns folgerichtig und ein Zeichen unserer langjährigen Zusammenarbeit mit ASTRA", so Armando Romagnolo.
Als technologischer Vorreiter stattet Panasonic als erster TV-Hersteller gleich vier der neuen VIERA TV-Modellreihen mit SAT>IP aus. Neben dem mehrfach ausgezeichneten HD Triple- oder Twin HD Triple-Tuner verfügen die neuen VIERA TVs über einen integrierten SAT>IP Client und empfangen die TV-Signale über das Heimnetzwerk - unabhängig vom Antennenkabel. Die Verbindung erfolgt einfach über ein Netzwerkkabel, per PLC-Adapter über die Stromleitung oder komplett kabellos per WLAN. Damit kann der Zuschauer, bis auf die Stromversorgung, auf eine weitere Verkabelung vollständig verzichten und den Standort des TV-Gerätes unabhängig vom Antennenanschluss frei wählen.
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer ASTRA Deutschland: "Wir freuen uns sehr, dass Panasonic als einer der führenden TV-Hersteller SAT>IP unterstützt. Mit den neuen Panasonic TV-Geräten mit SAT>IP können Sie unsere Sendervielfalt in bester Qualität auf allen Empfangswegen genießen."
SAT>IP ist der neue Standard für komfortable, flexible und kinderleichte Verteilung von Satellitenprogrammen im heimischen Netzwerk. Die empfangenen Programme werden von einem SAT>IP Server in standardisierte Signale umgewandelt und über den Router in das Heimnetzwerk eingespeist. SAT>IP kompatible Endgeräte wie die meisten neuen VIERA TVs des Modelljahrgangs 2014, aber auch mobile Geräte wie Laptops, Smartphones oder Tablets empfangen diese Fernsehsignale zur Wiedergabe des Programms.
Die neuen VIERA TVs sind die weltweit ersten SAT>IP zertifizierten Fernseher und bieten einen neuen Weg für ein noch flexibleres Fernsehvergnügen. Dabei muss der Zuschauer bei den Panasonic Fernsehern auf nichts verzichten: Wie beim klassischen Empfang über Satellit, Kabel oder Antenne steht die volle TV-Funktionalität bereit. Zusatzangebote wie HbbTV, EPG, Videotext oder USB-Recording können ebenso genutzt werden wie die Entschlüsselung von Pay TV-Programmen wie beispielsweise HD+ Sender über den integrierten CI Plus-Slot.
Das intuitive Bedienkonzept führt zum gewünschten Programm und erfordert keine Vorkenntnisse. Die neuen, mit einem SAT>IP Client ausgestatteten VIERA TVs sind mit allen derzeit zertifizierten SAT>IP Servern kompatibel und unterstützen neben dem Unicast- auch den Multicast-Standard. Damit sind sie in der Lage, unabhängig voneinander auf mehrere SAT>IP Server zuzugreifen. So eignen sie sich perfekt für die Integration in Hotels, Krankenhäusern oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Auswahl ist riesig: Zahlreiche VIERA TVs vom Einstiegsgerät mit 60 cm (24 Zoll) bis zum UHD-Spitzenmodell mit vierfacher Full HD-Auflösung und 164 cm Diagonale (65 Zoll) sind mit einem SAT>IP Client ausgestattet.
Folgende Panasonic VIERA TVs sind mit einem SAT>IP Client ausgestattet:
AXW804-Serie (UHD)
TX-65AXW804 (65 Zoll, 164 cm)
TX-58AXW804 (58 Zoll, 146 cm)
TX-50AXW804 (50 Zoll, 126 cm)
ASW754-Serie
TX-55ASW754 (55 Zoll, 139 cm)
TX-47ASW754 (47 Zoll, 119 cm)
TX-42ASW754 (42 Zoll, 106 cm)
TX-39ASW754 (39 Zoll, 98 cm)
ASW654-Serie
TX-60ASW654 (60 Zoll, 151 cm)
TX-55ASW654 (55 Zoll, 139 cm)
TX-50ASW654 (50 Zoll, 126 cm)
TX-47ASW654 (47 Zoll, 119 cm)
TX-42ASW654 (42 Zoll, 106 cm)
TX-39ASW654 (39 Zoll, 98 cm)
ASW504-Serie
TX-50ASW504 (50 Zoll, 126 cm)
TX-42ASW504 (42 Zoll, 106 cm)
TX-39ASW504 (39 Zoll, 98 cm)
TX-32ASW504 (32 Zoll, 80 cm)
TX-24ASW504 (24 Zoll, 60 cm)



Österreich: ORF darf wieder Facbook nutzen
"Wir, der ORF, haben es jetzt höchstgerichtlich bestätigt, dass wir mit unseren Zuseherinnen und Zusehern und Leserinnen und Lesern wieder über Facebook kommunizieren können. Das freut uns sehr. Der Verfassungsgerichtshof hat mit seiner ... Aufhebung des De-facto-'Facebook-Verbots' für die ORF-Medien eine richtungsweisende und für die multimediale Weiterentwicklung der ORF-Programme wichtige Entscheidung im Sinne des Publikums getroffen! Diese unakzeptable Einschränkung des ORF, mit seinem Publikum zu kommunizieren, wurde dadurch aus der Welt geschafft", begrüßt ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz das vom österreichischen Verfassungsgerichtshof bekanntgegebene Erkenntnis.
Dem Österreichischen Rundfunk war von der Regulierungsbehörde mittels Bescheid im Jahr 2012 die Nutzung sozialer Netzwerke untersagt worden. Das sogenannte "Facebook-Verbot" wurde in der öffentlichen Diskussion auch vielfach kritisiert. Gegen diesen Bescheid hatte der ORF zur Wahrung der Meinungsäußerungs- und Rundfunkfreiheit eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof eingelegt, der das Verbot von Kooperationen mit sozialen Netzwerken und in weiterer Folge den entsprechenden Bescheid der Regulierungsbehörde im Juli 2013 aufhob. Im September 2013 untersagte die Regulierungsbehörde allerdings erneut die Präsenz in sozialen Netzwerken. Diesmal, weil der ORF damit angeblich gegen das gesetzliche Verbot ständiger Foren verstoße. Diesen Bescheid hat der ORF daher neuerlich beim VfGH bekämpft. Mit dem heute zugestellten Erkenntnis wurde klargestellt, dass das im ORF-Gesetz formulierte "Foren-Verbot" nicht die Nutzung von sozialen Netzwerken durch den ORF verhindert und der entsprechende BKS-Bescheid nun erneut aufgehoben, da die Meinungsäußerungs- und Rundfunkfreiheit unverhältnismäßig beeinträchtigt wurde.
"Es freut mich, dass der VfGH unseren Argumenten gefolgt ist. Für den ORF ist es wichtig, dass nun in dieser zentralen Zukunftsfrage Klarheit geschaffen wurde", betont der ORF-Generaldirektor.



Deutscher Musikrat kritisiert Abschiebung von BR-Klassik auf DAB+ - 97% hören über UKW
Auf Grundlage seines Telemedienkonzeptes plant der Bayerische Rundfunk, seine Online-Angebote im Klassik-Bereich auszuweiten, um die Attraktivität des Programmangebotes zu steigern. So soll BR-Klassik ab 2016 nur noch über Kabel, Satellit, Internet und Digitalradio verfügbar sein. Die frei werdende UKW-Frequenz soll für das Jugendradio PULS verwendet werden, um noch mehr Jugendliche mit dem BR-Programm zu erreichen. Die geplante Abschaltung der UKW-Frequenz von BR-Klassik hat heftige Diskussionen innerhalb der Kulturlandschaft erzeugt.
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Derzeit besitzen nur knapp 9% der bayerischen Bevölkerung ein Digitalradio, über 97% sind jedoch über mindestens ein analoges UKW-Gerät vernetzt, sodass der Zugang zu BR-Klassik durch die UKW-Abschaltung erheblich beeinträchtigt werden würde. Zugleich besteht durch die Umsetzung des Telemedienkonzeptes die Chance, vermehrt Jugendliche als BR-Hörer zu gewinnen – ein Ansatz, der im Hinblick auf die Ausweitung der Hörerschaft in alle Altersgruppen nicht außer Acht gelassen werden darf. Die Neustrukturierung darf aber keinesfalls dazu führen, dass gleichzeitig der analoge Empfang aufgegeben wird, da die Hörerschaft gerade in diesem Bereich derzeit mit über 90% analog ausgerüstet ist. Eine Ausweitung des Angebotes kann daher nur bedeuten, den Online-Bereich ergänzend zum bestehenden UKW-Empfang weiter auszubauen.
BR-Intendant Ulrich Wilhelm hat mehrfach deutlich gemacht und belegt, dass der Klassik-Bereich innerhalb des BR weiter gestärkt werden soll. Wenn dies seine feste Absicht ist, kann auf den analogen Empfang nicht verzichtet werden. Höchst bedenklich sind auch die Perspektiven, welche sich für die Klangkörper des BR ergeben, da in Folge der Abschaltung der UKW-Frequenz die einschlägige Hörerschaft drastisch sinken wird. Wir werden den Bayerischen Rundfunk nicht aus seiner postulierten Selbstverpflichtung entlassen, sein Klassik-Programm auch zukünftig einer breiten Hörerschaft zugänglich zu machen.
Der Deutsche Musikrat ruft dazu auf, die Diskussion zur Zukunft von BR-Klassik sachlich und unter Einbeziehung der perspektivischen Entwicklungen zu führen. Wir appellieren an den Intendanten und den Rundfunkrat, die zeitliche Planung zum UKW-Ausstieg von BR-Klassik flexibel zu gestalten, damit unter Berücksichtigung der Marktentwicklung von DAB+ Geräten nicht nur der Erhalt, sondern auch der Ausbau der klassikaffinen Hörerschaft gewährleistet sind.



ORF startet weitere HD-Sender
Der Österreichische Rundfunk (ORF) strahlt künftig sein gesamtes TV-Angebot in HDTV vis Satellit aus. Ab 26. Oktober 2014 sind auch ORF III und ORF Sport Plus sowie die regionalen "Bundesland heute"-Regionalsendungen in HD auf Astra, 19,2° Ost zu sehen. Allerdings können die verschlüsselten Signale nur von Satellitenhaushalten in Österreich mit ORF-Smartcard empfangen werden. Neben der Satellitenverbreitung werden die neuen HD-Sender auch über die DVB-T2-Technik im Rahmen des Angebots simpliTV zu sehen sein.



Schweiz: SRG SSR schreibt 2013 trotz sinkender Werbeeinnahmen schwarze Zahlen
Die SRG hat 2013 ihre Ziele erreicht: Dank äußerst erfolgreichen neuen Angeboten und bewährten Programmen hat sie ihren vielfältigen Service-public-Auftrag erfüllt. Trotz weiter sinkender Werbeeinnahmen hat sie im vergangenen Jahr einen Überschuss von 20 Millionen Franken erzielt.
Das Unternehmen SRG (ohne Tochtergesellschaften) schließt das Jahr 2013 mit einem Überschuss von 20 Millionen Franken ab. Namentlich die im Frühjahr fehlende Messung der Zuschauerzahlen wirkte sich markant auf die Werbeeinnahmen aus. Dieser Einbruch konnte trotz guter Auftragslage in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr wettgemacht werden: Der Werbeertrag sank gegenüber dem Vorjahr um über elf Millionen Franken. Bei den Empfangsgebühren sind die Einnahmen leicht gewachsen.
Mit dem Themenmonat zur Schweizer Geschichte, mehr Eigenproduktionen, verstärkter Berichterstattung über die anderen Sprachregionen und weiter verbesserten Leistungen für Sinnesbehinderte hat die SRG ihren Service-public-Auftrag noch zielstrebiger erfüllt. Dank straffer Kostenkontrolle und Effizienzsteigerungen hat sie beim Produktionsaufwand sparen können.
Da im Berichtsjahr sportliche Großanlässe wie Olympische Spiele und Fußball-EM oder -WM (die in den geraden Jahren die Personal- und Produktionskosten erhöhen) weitgehend fehlten, sank der Aufwand in diesen Bereichen um elf Millionen Franken gegenüber 2012.
Bei der SRG-Pensionskasse PKS sind der Primatwechsel und die Senkung des technischen Zinses (die das Ergebnis des Vorjahres mit 160 Millionen Franken belasteten) wie geplant vollzogen worden. Die PKS ist nun für die Zukunft aufgestellt und kann auf Schwankungen an den Anlagemärkten besser reagieren.
Die SRG nutzte das tiefe Zinsniveau, um ein bestehendes Darlehen zu besseren Konditionen abzulösen: Die Zinskosten wurden vergangenes Jahr um insgesamt drei Millionen Franken reduziert. Die Investitionen wurden aus dem Cash-flow finanziert, die Eigenkapitalbasis steht mit einer Eigenkapitalquote von 41,6 Prozent auf solidem Niveau.
2014 bietet die SRG in Fernsehen, Radio und Online unter anderem eine breit gefächerte Berichterstattung über sportliche Großanlässe wie die Olympischen Winterspiele in Sotschi, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sowie die Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich. Dennoch: Die SRG setzt auf eine strikte Finanzplanung und Sparmaßnahmen und rechnet auch für 2014 mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
Der Geschäftsbericht (Jahresbericht und Rechnung) wird der SRG-Delegiertenversammlung am 25. April 2014 zur Genehmigung vorgelegt. Im digitalen Zeitalter wird der Geschäftsbericht online publiziert. Ab 28. April 2014 ist er im Web unter www.srgssr.ch aufgeschaltet.



ProSiebenSat.1 startet sechs Sender auf TV-Streaming-Dienst Zattoo
Die ProSiebenSat.1 Group und der Schweizer TV-Streaming-Dienst Zattoo schließen eine Vereinbarung zur Übertragung der linearen TV-Signale in Deutschland. SAT.1, ProSieben, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX können zeitnah zuhause und unterwegs über das Mobilfunknetz oder WLAN empfangen werden.
Die ProSiebenSat.1-Sender werden im Zattoo HiQ-Paket vermarktet. Das HiQ-Paket lässt sich auf Computern, Smartphones und Tablets abrufen. Zattoo bietet zudem Live-TV-Applikationen für internetfähige Fernseher (LG, Samsung, VideoWeb TV Box) und für die Xbox 360.
"Mobiles Internet wird zunehmend zum Alltag. Ob im Zug, im Wartezimmer oder im Garten, die Erwartungshaltung, überall auf Entertainment zugreifen zu können, ist deutlich gestiegen." so Conrad Albert, Vorstand bei ProSiebenSat.1. "Mit Zattoo gewinnt ProSiebenSat.1 einen wichtigen strategischen Partner für den Ausbau mobiler Distribution von TV-Programmen.



rbb Fernsehen jetzt auch im Netz von Kabel Deutschland in HD-Auflösung
Das TV-Programm des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist seit 3. April auch über Kabel Deutschland in HD zu empfangen.
Für den Empfang in hochauflösender Qualität muss ein Suchlauf des Receivers beziehungsweise des HD-TV-Empfängers gestartet werden. Der von Kabel Deutschland vertriebene Kabelreceiver empfängt den "rbb HD Berlin" auf Programmplatz 167 und "rbb HD Brandenburg" auf Programmplatz 168.
Im analogen Angebot von Kabel Deutschland ändert sich für den rbb mit der Umstellung dem Netzbetreiber zufolge vorerst nichts.
Der rbb verbreitet sein TV-Programm bereits seit dem 5. Dezember 2013 unverschlüsselt und ohne zusätzliche Kosten in HD. Das Netz von Kabel Deutschland war davon bislang jedoch ausgenommen.
Neben dem rbb sind seit 3. April auch zehn weitere öffentlich-rechtliche TV-Programme in HD über Kabel Deutschland zu empfangen, darunter der NDR, SWR, MDR, hr, BR und der KiKa.



Klassik Radio schließt sich der Euro Chip Initiative der Europäischen Rundfunkunion an
Die Klassik Radio AG hat die zukunftsweisende Euro Chip Initiative der Europäischen Rundfunkunion unterzeichnet. Diese richtet sich an Hersteller von Radiogeräten im Allgemeinen und an Produzenten von Smartphones und Tablets im Besonderen. Ziel ist es, den freien Empfang von UKW und Digitalradio gleichermaßen in allen Geräten zu ermöglichen.
„Gerade für einen nationalen Radioanbieter ist es nicht nur wichtig, sich stark um die neuen Verbreitungswege zu kümmern, sondern auch einen nahtlosen Übergang von der analogen zur digitalen Welt zu schaffen und damit keine Hörer auszugrenzen, die noch über keine digitale Technik verfügen“, so Ulrich Kubak, Vorstand der Klassik Radio AG.
„Die Zukunft des Radios ist hybrid, eine Kombination aus terrestrischem Rundfunk und Internet“, so EBU-Radiochef Christian Vogg. Er begrüßt daher ausdrücklich, dass mit Klassik Radio nunmehr auch ein deutschlandweit tätiger kommerzieller Programmanbieter der Euro Chip Initiative beitritt und sich einreiht in die Gruppe namhafter Unterstützer - von ARD und BBC über die öffentlich-rechtlichen Anstalten u.a. in Italien, Schweden, Norwegen bis hin zu Privatsendern wie RTL Belgien und der Sky Group in den Niederlanden.



Ostern bringt kostenloses HD in alle KabelKiosk Haushalte
Pünktlich zu den Osterfeiertagen kommen alle Haushalte, die über ihren Netzbetreiber Programme des KabelKiosk beziehen, in den Genuss vier Programme kostenfrei in kontrastreicher HD-Qualität zu erleben. Von Karfreitag den 18. April bis einschließlich 21. April 2014 stehen die HD-Programme der ProSiebenSat.1-Gruppe kostenlos und unverschlüsselt bereit. Die Feiertage können so ausgiebig dazu genutzt werden, sich mit eigenen Augen von den Vorzügen der brillanten HD-Bildqualität zu überzeugen. Das Feiertagsprogramm von ProSieben HD, SAT.1 HD, kabel eins HD und sixx HD bietet hierfür mit vielen attraktiven Highlights viele Gelegenheiten.
Für den Empfang der Programme ist ein HD-taugliches TV-Gerät sowie ein digitaler Kabelreceiver notwendig. Die Freischaltung erfolgt in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag und endet in der Nacht von Ostermontag auf Dienstag. Danach stehen die vier Sender ebenso wie 13 weitere Top-Programme in HD-Qualität im KabelKiosk Paket BasisHD bereit.
Fernsehzuschauer können dieses und weitere attraktive Programmpakete über einen der Netzpartner des KabelKiosk beziehen. Mit dieser besonderen Osteraktion machen der KabelKiosk und seine Partner auf die besonders vielfältige Auswahl an HD-Programmen in den angeschlossenen digitalen Kabelnetzen aufmerksam



Sky Home ab sofort auch für Kabelkunden verfügbar
Mit dem interaktiven Startbildschirm Sky Home haben nun neben den Satellitenkunden auch alle Kabelkunden stets den Überblick über das Programmangebot von Sky. Der interaktive und personalisierbare Startbildschirm, der automatisch beim Einschalten des Sky Receivers erscheint, zeigt damit allen Sky Kunden mit einem Sky Receiver auf einen Blick die besten Programme des Tages und der Woche aller linearer Sky Sender und des On Demand Services Sky Anytime, die auf dem HD-Receiver Sky+ verfügbar sind. Die Kunden haben damit die freie Wahl, ob sie Programme über Sky Home vormerken, aufzeichnen oder direkt ansehen möchten. Durch die Kombination aus redaktionellen Empfehlungen und der individuell anpassbaren Senderliste in der Kategorie „Meine Lieblingssender“ finden Sky Kunden noch schneller, was für sie relevant und interessant ist. Besonderes Highlight für alle Familien: Im Bereich „Kids TV“ können erhalten sie einen komfortablen Überblick darüber, was aktuell und in Kürze auf einer Auswahl an werbefreien Kindersendern läuft.Kunden mit einem Sky+ Receiver können zudem über Sky Home Titel aus dem großen Sky Anytime Programmangebot vormerken oder direkt über Sky Home abrufen. Der Schnellzugriff auf den neuen Service erfolgt mit dem grünen Knopf der Fernbedienung, die intuitive Oberfläche macht die Benutzung kinderleicht. Sky Home ist für Sky Kunden ohne zusätzliche Kosten erhältlich. Sämtliche Informationen zu Sky Home finden sich unter www.sky.de/skyhome.
Oliver Lewis, Senior Vice President Customer Propositions & Product Management bei Sky Deutschland: „Sky Home ist die neueste Innovation auf dem Sky Receiver, den wir kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. Damit finden ab heute auch unsere Kabelkunden noch einfacher die besten Inhalte. Per Knopfdruck erhalten sie Zugang zu den Programmempfehlungen aus der Sky Redaktion. Es war noch nie so einfach, neue Inhalte zu entdecken und seine Lieblingssendungen zu finden.



Deutschlandradio-Geschäftsleitung entgegnet Handelsblatt-Artikel
Die am 3. April 2014 im Handelsblatt aufgeworfenen Zusammenhänge rund um die Finanzierung von Studioneubauten (SatelliFax berichtete) sind verwirrend und in weiten Teilen falsch wiedergegeben worden. Das teile das Deutschlandradio heute mit. Die Deutschlandradio-Geschäftsleitung, also Intendant, Direktoren und Justiziar weisen den Artikel zurück und informieren wie folgt:
"1. Keine Verschwendung von Gebührengeldern durch Sanierungsmaßnahmen, Maximalinvestition weiterhin bei 15 Millionen Euro.
Am Standort Berlin werden neben dem 24-stündigen Live-Sendebetrieb jährlich z.B. 100 Hörspiele und künstlerische Features sowie mindestens ebenso viele längere Reportagen und Beiträge produziert. Insgesamt werden dazu pro Jahr rund 30.000 Produktionsstunden in Studios benötigt. Im Artikel wird die maximale Investitionssumme von 15 Millionen Euro für den Umbau des Gebäudes Fritz-Elsas-Straße 8 genannt. In dem Gebäude befand sich ein aus Zeiten des RIAS stammender und seit Jahren nicht mehr genutzter großer Sendesaal mit Bühne etc. Hier entstehen nun neue Etagen für Studios und Archivflächen, so dass auch ein Teil alter Studios geschlossen werden kann und sich dort Investitionen zur Modernisierung erübrigen. Die Sanierung der alten Studios an Ort und Stelle im denkmalgeschützten Gebäude wäre aufwendiger und kostspieliger gewesen.
2010 hat die Geschäftsleitung drei Grundsatzentscheidungen getroffen:
- Modernisierung von Studio 9 im denkmalgeschützten Altbau im Rahmen der nach 14 Jahren ohnehin notwendigen „Regelrenovierung“ bis 2012. Nutzung bis auf weiteres wie bisher als Sendestudio, zukünftig zur Produktion und als „Havarie-Studio“ beim Ausfall eines noch aufzubauenden zentralen Sendestudios. (Studio 9 ist realisiert, abgerechnete Kosten digitale Technik 975 TE, bauliche Maßnahmen, vor allem Klimatisierung, 460 TE = 1,35 Mio Euro)
- Sanierung und Umbau des Gebäudeteils Fritz-Elsas-Str. 8 (FES 8).Dort dann Aufbau eines modernen digitalen Sendestudios als Voraussetzung zur Optimierung der Arbeitsabläufe und zur Senkung der Betriebskosten. (Kosten Sendestudio laut Planung: 2,5 Mio., Abschluss geplant bis 2016)
- ebenfalls in FES 8 Raum für das heute z.T. ausgelagerte Archiv, digitalisierte moderne Produktionsstudios bei Schließung alter, teurer Studios und Schaffung von Redaktionsbereichen in unmittelbarer Nähe des neuen Sendekomplexes.
Die Investitionen für die gesamten Maßnahmen im Zeitraum zwischen 2011 und 2016 sind mit rund 15 Mio. Euro geplant. Deutschlandradio kalkuliert realistisch mit Abweichungen nach unten oder oben von maximal 10 %. Im laufenden Vorhaben gegenüber der Planung entstehende Mehrkosten sollten darin aufgefangen werden können. Das gesamte Vorhaben wurde angesichts seiner Komplexität im Auftrag des Intendanten von der internen Revision zusammen mit einer externen, dafür spezialisierten Baurevision geprüft, die keinerlei „dolose Handlungen“ feststellte. Auch sonstige Unregelmäßigkeiten oder Geldverschwendung wurden nicht festgestellt. Jedoch war die Organisation der Baubetreuung zu verbessern, was umgehend geschehen ist. Das Ergebnis liegt dem Verwaltungsrat vor und ist auch für Rechnungshöfe und Wirtschaftsprüfer in den üblichen Kontrollverfahren einsichtig.
1. Kein Memo mit Maximalinvestitionssumme von 20 Millionen Euro bekannt.Das im Artikel zitierte Memo über eine angebliche Maximalinvestitionssumme von 20 Millionen Euro ist Deutschlandradio nicht bekannt.3. Strukturelle Veränderungen zogen personelle Veränderungen nach sich.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten, der Legitimationsdruck steigt. Der Intendant will Deutschlandradio zukunftsfest machen. Deswegen hat Deutschlandradio Ende 2011 im Rahmen eines Strategieprozesses eine Reihe von organisatorischen Maßnahmen und Umstrukturierungen beschlossen und 2012 umgesetzt. So z.B. die Integration der früheren Abteilung Betriebsverwaltung in eine neu strukturierte Hauptabteilung Technik und Infrastruktur. Ziel war die standortübergreifende Organisation nicht-journalistischer Service-Bereiche, so auch z.B. die Verstärkung des Investitionscontrollings in dieser Hauptabteilung Technik und Infrastruktur. Ausschließlich in diesem Zusammenhang stehen personelle Umsetzungen von auch zum Teil Leitenden Mitarbeitern, die auch weiterhin in leitenden Positionen tätig sind.
4. Wirtschaftlich solides Handeln vielfach testiertDer Vorwurf, Rundfunkbeiträge würden fehlerhaft verwendet, ist substanzlos. Die Verwendung von Geldern im Deutschlandradio wird sehr genau kontrolliert. Anders als bei anderen Rundfunkanstalten wird Deutschlandradio bereits in der Planung seiner Etats und Investitionen unter Einschaltung externer Fachleute von ZDF, WDR und MDR kontrollierend und sehr transparent begleitet. Die korrekte Verwendung der Mittel wird durch Verwaltungsrat und Hörfunkrat überwacht. Darüber hinaus kontrollieren interne Revision, externe Wirtschaftsprüfer – derzeit PwC – und die beiden Rechnungshöfe Nordrhein-Westfalen und Berlin den Sender.
Alle Gremien und Institutionen attestierten Deutschlandradio einen äußerst korrekten und wirtschaftlich sparsamen Umgang mit den Gebührengeldern. Der Vorwurf der Verschwendung von Gebührengeldern ist haltlos



Neue Sender bei NetCologne
Das Kabelangebot von NetCologne und NetAachen wächst weiter: Ab dem 10. April wird mit TLC ein neuer Frauensender eingespeist. Außerdem sind weitere Regionalfenster des WDR empfangbar. An den Ostertagen gibt es ein interessantes Schnupper-Angebot für Freunde des High-Definition-Fernsehens.
Der Sender TLC startet am 10. April. Er wendet sich vor allem an Zuschauerinnen zwischen 20 und 49 Jahren. Das Unterhaltungsprogramm umfasst Reportagen und Dokumentationen zu Themen, die speziell Frauen ansprechen, darunter Modetipps, Koch- und Deko-Ideen und Familiengeschichten. Neben attraktiven internationalen Formaten wird TLC auch deutsche Eigenproduktionen ausstrahlen. Als „Gesicht des Senders“ wurde die deutsch-brasilianische TV-Moderatorin Jana Ina Zarrella gewonnen.
Bisher konnten die WDR Regionalfenster Aachen, Bonn, Düsseldorf und Wuppertal nur in den jeweiligen Sendegebieten empfangen werden. Das ändert sich ab dem 10. April: Dann sind die fünf Regionalfenster zusätzlich in allen Sendegebieten digital zu empfangen, und die Kölner können beispielsweise auch die Lokalzeit aus Düsseldorf verfolgen.
Darüber hinaus gibt es an den Ostertagen ein besonderes HD-Angebot: Von Karfreitag bis Ostermontag werden die fünf Sender ProSieben HD, SAT.1 HD, kabel eins HD, sixx HD und ProSieben MAXX HD (die normalerweise nur mit dem Kabelanschluss Premium +HD zu empfangen sind) unverschlüsselt ausgestrahlt. Unter dem Motto „Das schärfste Fest aller Zeiten“ bieten die Sender ein abwechslungsreiches Programm aus hochwertiger Fiction und Info- und Magazinbeiträgen an.



Kabel Deutschland: N24 bei Select Video
Kabel Deutschland hat jetzt auch den privaten Nachrichtensender N24 in die TV-Mediathek seines Video-on-Demand-Angebotes Select Video aufgenommen. Zuschauer können ausgewählte Programme in voller Länge gratis anschauen. Select Video steht derzeit 3,6 Millionen Kunden zur Verfügung und bietet Filmmaterial von insgesamt 50 TV-Sendern.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 07. April 2014


ZDF: Aus für "Wetten, dass..?"
Mit der letzten Sendung in diesem Jahr am 13. Dezember 2014 in Nürnberg wird die ZDF-Show "Wetten, dass..?" eingestellt. Das erklärte ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler am Abend in Offenburg. Moderator Markus Lanz hatte am Ende der Live-Sendung angekündigt, dass er "Wetten, dass..?" noch bis zum Jahresende moderieren werde. Norbert Himmler: "Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir noch die drei geplanten Ausgaben in 2014 machen. Danach ist Schluss. In den letzten Jahren hat sich im Showbereich sehr viel verändert. Das trifft alle Sender und Unterhaltungsprogramme, besonders hart aber 'Wetten, dass..?' als traditionsreichste Show in Deutschland. Der Rückgang der Zuschauerzahlen zeigt, dass sich die Sehgewohnheiten verändert haben und das Format an Anziehungskraft verloren hat. Es ist uns nicht leicht gefallen, einen Klassiker wie 'Wetten, dass..?' vom Schirm zu nehmen. Der Aufwand einer so großen Show steht aber nicht mehr im Verhältnis zur Zuschauer-Resonanz. Großen Respekt habe ich vor der Leistung von
Markus Lanz, der Redaktion und dem Produktionsteam."Himmler erklärte weiter, das ZDF werde alle Rechte an der Marke "Wetten, dass..?" behalten und gegebenenfalls auch wieder aktivieren. Himmler: "Das Konzept, das Frank Elstner Anfang der achtziger Jahre für das ZDF erfunden hat, bleibt einzigartig. Deshalb schließe ich nicht aus, dass es irgendwann noch einmal auflebt. Wir suchen aber weder einen neuen Moderator, noch planen wir eine Fortsetzung in absehbarer Zukunft. Die Hauptredaktion Show arbeitet jetzt an neuen Ideen für den Samstagabend.



DJV reagiert bestürzt auf Mord an deutscher Bildjournalistin
Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit Bestürzung auf den Mord an der deutschen Bildjournalistin Anja Niedringhaus in Afghanistan reagiert.
Es sei grauenhaft, dass eine so erfahrene Kollegin dem Terror gegen Korrespondenten in der Krisenregion zum Opfer gefallen sei, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Ihr tragischer Tod zeige, dass selbst Erfahrung und umsichtiges Vorgehen von Kriegsberichterstattern keine Lebensversicherung seien. Die Bildjournalistin ist bestätigten Berichten zufolge in der vergangenen Woche in einer Polizeistation den Kugeln eines Polizisten zum Opfer gefallen. Eine kanadische Kollegin soll schwer verletzt worden sein. Niedringhaus war für die Nachrichtenagentur AP im Einsatz. Der DJV-Vorsitzende forderte die afghanischen Behörden auf, den Täter juristisch zur Verantwortung zu ziehen: „Wer Journalisten tötet, löscht Leben aus und versetzt der Pressefreiheit einen schweren Schlag. Das darf nicht ungesühnt bleiben



RTL Group stärkt Kerngeschäft und Wachstumsfelder
Die RTL Group ist mit neuen Aktivitäten und Projekten ins Jahr 2014 gestartet. In Deutschland gehört dazu der Abo-Dokusender Geo TV, der am 8. Mai auf der Plattform der Deutschen Telekom on air gehen wird. In einem Interview mit dem Hamburger Medienmagazin 'new business' sagte Anke Schäferkordt, Co-Chief Executive Officer der RTL Group und Geschäftsführerin der Mediengruppe RTL Deutschland, über den neuen Kanal: "Davon versprechen wir uns eine große Strahlwirkung, denn wir stoßen mit den hochwertigen und vielfach preisgekrönten Dokumentationen von Geo TV hierzulande in eine Marktlücke. Ich bin mir sicher, dass der neue Sender eine große Resonanz in einer hochkarätigen Zielgruppe erzeugen wird."
Darüber hinaus setzt die Produktionssparte der RTL Group, FremantleMedia, auf Wachstum und übernimmt jetzt die Mehrheit an der US-Firma 495 Productions. Schäferkordt dazu in 'new business': "Wir sehen globale Wachstumsmöglichkeiten für FremantleMedia, sowohl organisch als auch durch Zukäufe. Zusammen mit dem Management von FremantleMedia haben wir das Ziel definiert, das Unternehmen in drei Bereichen auszubauen: neue Genres, digitale Aktivitäten und geografische Expansion. Der Erwerb von 495 Productions passt exakt in diese Strategie. Geografisch stärken wir unsere Position auf dem US-amerikanischen Produzentenmarkt, und dies im attraktiven Segment der Kabelsender. Und auch inhaltlich ergänzen wir unsere US-Produktionsgeschäft ideal. Mit 'America's Got Talent' und 'American Idol' produzieren wir bereits Unterhaltungsshows für die großen Networks, unsere Tochter Original Productions spricht mit Formaten wie 'Storage Wars' männliche Zuschauer an, während sich die Programme von 495 Productions insbesondere an
das junge, weibliche Publikum richten."Zu den Erwartungen für das Werbegeschäft der RTL Group-Sender in 2014 äußerte sich Schäferkordt noch nicht konkret. Sie sagte: "Für eine Prognose für das Gesamtjahr 2014 ist es noch zu früh, aber im Januar und Februar waren wir eigentlich in allen Ländern mit der Entwicklung des Werbegeschäfts unserer Sender ganz zufrieden. Bereits im vierten Quartal des Vorjahres konnten wir bei den Märkten, die 2013 insgesamt im Minus lagen, eine leichte 'Aufhellung' erkennen, die sich in den ersten beiden Monaten 2014 fortsetzte." Eine Aufhellung zeigte sich beispielsweise in Spanien, wo der TV-Werbemarkt bekanntlich seit Jahren rückläufig war. Schäferkordt: "Das ist ein positives Zeichen, aber wir müssen abwarten, ob sich daraus tatsächlich eine Trendwende entwickelt."
Trotz überwiegend rückläufiger Werbemärkte in Europa steigerte die RTL Group ihr Operating EBITDA im Geschäftsjahr 2013 auf 1,33 Milliarden Euro. Dieser Ergebniszuwachs wurde getragen vom niederländischen, vor allem aber vom deutschen Fernsehgeschäft, das ein Rekordergebnis beisteuerte. Der Umsatz der RTL Group sank leicht von 6 Milliarden auf 5,9 Milliarden Euro.



VPRT zu BR-Klassik: "BR enttarnt eigentliche Strategie"
Auf die in der vergangenen Woche verbreiteten Informationen des BR zum Thema BR-Klassik reagiert der Vorsitzende des Fachbereichs Radio und Audiodienste des VPRT, Klaus Schunk, wie folgt:
„Die zweite Klarstellung des BR in dieser Woche zeigt, dass die angebliche ‚Digitalstrategie‘ für BR-Klassik an den Haaren herbeigezogen war. Mit der Ankündigung von UKW-Fenstern für Klassik in Bayern 2 enttarnt der BR sein eigentliches Ziel, das Jugendradio BR Puls auf UKW aufzuschalten. Die Klassik dient damit nur als Mittel zum Zweck. Und wenn laut BR Digitalradio über DAB+ die Zukunft sein soll, scheint dies für die Jugend nicht zu gelten.“ Der VPRT hatte sich bereits vorab gegen die Planungen eines „Frequenzbasars“ gewandt und darin einen deutlichen Verstoß u. a. gegen die Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrages gesehen.
Der künftige Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks, Martin Wagner, erklärte zuvor:
"- Der Bayerische Rundfunk wird die Klassik weiter stärken und investiert in diesen Bereich in diesem Jahr zusätzlich knapp eine Million Euro.
- Der Bayerische Rundfunk wird alles tun, um durch die geplante Verlagerung von BR-Klassik auf DAB+ und das erweiterte Internetangebot zusätzliche Hörer zu gewinnen. Ausgewählte Klassikkonzerte sollen auch weiterhin über UKW ausgestrahlt werden. Von Anfang war geplant, hierfür Fenster in Bayern 2 einzurichten. Die Reichweite von Bayern 2 liegt deutlich über BR-Klassik.
- Nach einer Verlagerung von BR-Klassik auf DAB+ wäre die Welle weiterhin über Kabel, Satellit, Internet und Digitalradio empfangbar. BR-Klassik wird 2016 in Bayern über DAB+ besser für Klassikfans empfangbar sein als UKW. Nach einem Gutachten des renommierten Instituts für Rundfunktechnik (IRT) erreicht BR-Klassik über DAB+ eine Klangqualität, die nicht mehr von der CD-Qualität zu unterscheiden und damit deutlich besser ist als UKW.
- Laut BR-Medienforschung stammen von den 260.000 BR-Klassik-Hörern 60.000 nicht aus Bayern. Damit empfängt der größte Teil dieser außerbayerischen Hörer bereits heute nicht über UKW. Unter den aktuell 200.000 Hörern in Bayern sind rund 40 Prozent in ihrer BR-Klassik-Nutzung ebenfalls UKW-unabhängig (über DAB+, Kabel, Satellit, Internet und damit barrierefrei). Die restlichen Hörer möchte der BR bis 2016 von den Vorzügen der Digitalradios (Klang, Zusatzfeatures) überzeugen und plant eine Vielzahl von entsprechenden Aktionen.



Deutsche Welle produziert Fernsehangebot für Griechenland
Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat die Bedeutung eines engen Austauschs zwischen Deutschland und Griechenland betont. Dabei würdigte er auch die Arbeit der Deutschen Welle. Die DW startet Ende 2014 ein TV-Europa-Magazin in griechischer Sprache, das der Sender SKAI TV übernimmt.
Staatspräsident Papoulias war während der Militärdiktatur in seinem Land in der griechischen Redaktion der DW tätig. Der deutsche Auslandssender hatte 1964 ein Radioprogramm auf Griechisch gestartet, das bis zum Sturz des Regimes sieben Jahre später eine der wenigen freien Informationsquellen war und jeden Abend ein Millionenpublikum erreichte. Papoulias zeigte sich bei seinem Treffen mit Intendant Limbourg am 3. April in Athen beim Rückblick auf seine Zeit bei der Deutschen Welle sehr bewegt. Genauso wichtig wie sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus sei sein Engagement für die Freiheit und die Menschenrechte während der Militärdiktatur in Griechenland gewesen. Durch seine Arbeit bei der DW habe er sich aktiv im Kampf gegen die Unterdrückung des griechischen Volkes durch die Militärjunta beteiligen können. Papoulias lobte die aktuelle Berichterstattung der Deutschen Welle zur Euro-Krise, die sich an den Übertreibungen mancher Medien in Deutschland und Griechenland nicht beteiligt hätte.
Bei einem Treffen mit dem Eigentümer des SKAI-Medienkonzerns, dem Reeder Ioannis Alafouzos, erörterte DW-Intendant Limbourg Möglichkeiten für einen Ausbau der seit 2008 bestehenden Kooperation. Beide Seiten vereinbarten die Übernahme des von der DW produzierten TV-Europa-Magazins, das Ende 2014 in griechischer Sprache auf Sendung gehen soll. Darüber hinaus wollen beide Partner die Zusammenarbeit im Fernsehbereich intensivieren. Die DW präsentiert im abendlichen Nachrichtenmagazin von SKAI live die deutsche Haltung zu wichtigen europäischen Themen. Besonders seit Beginn der Euro-Krise war in Griechenland das Bedürfnis nach kontinuierlicher Erklärung der deutschen Haltung groß.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Redaktion sagte Intendant Limbourg in Athen: „Die deutsch-griechischen Beziehungen haben eine lange Tradition, und zwischen unseren Völkern besteht eine enge Freundschaft.“ Mit Blick auf die Entwicklung der bilateralen Beziehungen seit Ausbruch der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise gebe es „aber immer noch viel Erklärungsbedarf“. Auf beiden Seiten habe es „Unverantwortlichkeiten und Exzesse“ gegeben, sagte der Intendant. Inzwischen sei wieder „eine größere Rationalität eingekehrt“. Gerade in Zeiten zwischenstaatlicher Spannungen müssten Journalisten dafür sorgen, „nicht zu Handlangern politischer Interessen“ zu werden.
Die DW sei „ein lebendiges Symbol für die Beziehungen beider Länder“, sagte Limbourg. Der Sender wirke als „Brücke zwischen Griechenland und Deutschland, zwischen Athen und Berlin“. Dies sei keine Einbahnstraße. „Die DW versteht sich durch ihre Griechenland-Expertise als Institution, die auch in Deutschland über die Situation in Griechenland aufklären kann.“ Das griechische DW-Angebot werde „sehr wichtig“ bleiben.
Die Deutsche Welle strahlt täglich um 13 Uhr ein zehnminütiges Nachrichtenmagazin auf Griechisch aus. Es wird von rund 40 lokalen Radiosendern in Griechenland und auf Zypern per Satellit empfangen und auf UKW verbreitet. Premiumpartner der DW ist seit 1990 SKAI 100,3 in Athen. Seit 2001 überträgt der Sender montags bis freitags auch stündliche Live-Telefonschalten mit der griechischen DW-Redaktion. Sie kooperiert außerdem mit dem größten griechischen Nachrichtenportal in.gr und den Tageszeitungen Agelioforos in Thessaloniki und Politis in Nikosia. Beide Blätter veröffentlichen regelmäßig DW-Kommentare zu wichtigen internationalen Themen.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der griechischen Redaktion richtet die Deutsche Welle in Athen eine hochrangig besetzte Diskussionsrunde aus: „Deutsch-griechische Missverständnisse. Medien und Politik in der Euro-Krise.“ Teilnehmer sind der Beauftragte der Bundeskanzlerin für die Deutsch-Griechische Versammlung, BMZ-Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, DW-Intendant Peter Limbourg, die ehemalige griechische Außenministerin und ehemalige Bürgermeisterin von Athen, Dora Bakoyannis (Mitglied des griechischen Parlaments), der Fraktionsvorsitzende der Oppositionspartei Syriza, Dimitris Papadimoulis, und der Herausgeber der Tageszeitung TA NEA, Christos Memis



Schweiz: Radio 1 AG ist neue Besitzerin des Zürcher Radio 105
Die Radio 1 AG von Roger Schawinski ist neue Inhaberin des Zürcher Jugendsenders Radio 105. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Übertragung der Konzession der einstigen Music First Network AG, welche im Januar Konkurs gegangen ist, bewilligt. Das berichtet die Radiowoche. Das Programm wird folglich künftig weiterhin über UKW-Frequenzen verbreitet.
In einem Genehmigungsverfahren prüfte das UVEK dem Bericht zufolge, ob die Konzessionsvoraussetzungen auch nach der Übertragung erfüllt sind und ob die Station in der Lage ist, den Leistungsauftrag eines Jugendradios unter neuer Eigentümerschaft zu erbringen. Beides ist aus der Sicht des UVEK gegeben. Aufgrund der Konzession kann Radio 105 weiterhin über UKW-Frequenzen empfangen werden. Radio 105 wird im Studio von Radio 1 verbreitet.
Mit der Übertragung wird Roger Schawinski zum Besitzer von zwei Radiostationen. Das Radio- und Fernsehgesetz sieht vor, dass ein Veranstalter maximal zwei konzessionierte Radios besitzen kann. Vor diesem Hintergrund steht der Konzessionsübertragung von Radio 105 nichts im Weg. Welche Auswirkungen diese Genehmigung auf die zwei noch beim Bundesverwaltungsgericht hängigen Beschwerdeverfahren zu den UKW-Konzessionen im Aargau und der Südostschweiz haben wird, ist derzeit noch offen.



PrimaCom speist TLC ein
Der neue, auf ein weibliches Publikum ausgerichtete Free-TV-Sender TLC Deutschland soll ab Sendebeginn auch in den Kabelnetzen von PrimaCom zu empfangen sein. Der Kabelnetzbetreiber wolle den Sender digital auf Kanalplatz 84 einspeisen
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 08. April 2014


Arqiva setzt auf Eutelsat-Kapazitäten für den Satelliten-Direktempfang in Großbritannien
Arqiva, der führende Anbieter von Kommunikationsinfrastrukturen in Großbritannien, hat den Abschluss eines langfristigen Kapazitätsabkommens mit der Eutelsat Communications für den britischen Satelliten-Direktempfangsmarkt gemeldet. Arqiva hat mehrere Transponder der von Eutelsat auf der TV-Position 28,2/5° Ost vermarkteten Kapazitäten angemietet. Diese Position bietet eine erstklassige Abdeckung Großbritanniens und Irlands. Das Unternehmen will mit diesen Kapazitäten seine umfangreichen digitalen Multiplexangebote in Großbritannien und Irland ausbauen und seine für heutige und zukünftige Kunden bestehenden Optionen erweitern.
Barrie Woolston, Commercial Director of Satellite and Media von Arqiva, sagte: “Arqiva ist stets bestrebt, seinen Kunden die bestmöglichen Dienste bereitzustellen. Dieser neue Vertrag mit Eutelsat stellt uns langfristig Kapazitäten bereit, um die Entwicklung des Satelliten-Direktempfangsmarktes in Großbritannien weiter voranzutreiben.
Jean-François Leprince-Ringuet, Chief Commercial Officer von Eutelsat, ergänzte: "Wir sind stolz darauf, die strengen Anforderungen eines Schlüsselanbieters im britischen TV-Markt zu erfüllen und durch dieses langfristige Abkommen neues Geschäft mit Arqiva verfolgen zu können. Der britische TV-Markt ist mit Blick auf Innovation, Kreativität und Qualität ein Schrittmacher. Daher freuen wir uns über diese Entscheidung, durch die wir einen Beitrag zu diesem dynamischen und sich ständig expandierenden Öko-System leisten können.



Niederlande: NPO verkündet Abschalttermin für Mittelwelle
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Niederlande, Nederlandse Publieke Omroep (NPO), will seine Mittelwellenfrequenzen 747 und 1251 kHz zum 1. September 2015 aufgeben. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Neben UKW setzt die NPO inzwischen auch DAB+ für die Verbreitung ihrer Programme ein.



Sonderkündigungsrecht bei UKW: Sender können Verträge mit Media Broadcast kündigen
Nahezu alle privaten UKW-Rundfunksender in Deutschland nutzen für ihre Ausstrahlungen technisches Equipment des privaten Unternehmens Media Broadcast (früher: Deutsche Telekom, T-Systems). Ab 2016 könnte sich das ändern, wie das Portal "Radioszene" berichtet: Im Dezember 2015 können alle Sender ihre Ausstrahlungsverträge kündigen und zu anderen Anbietern wechseln, hieß es. Die im Telekommunikationsgesetz zum Januar 2016 angesetzte Liberalisierung des Marktes könne somit in die Tat umgesetzt werden.
"Unserer Einschätzung nach wird die Media Broadcast an einem Wechsel interessierten Kunden den Kündigungstermin 31.12.2015 mit einer vorherigen Kündigungsfrist von sechs Monaten bestätigen. Wir empfehlen betroffenen Sendern daher, sich diese neue Situation schriftlich von der Media Broadcast GmbH bestätigen zu lassen. Damit haben sie von jetzt an mehr als 12 Monate Zeit, Alternativen zu prüfen", so Michael Radomski, Geschäftsführer der Uplink Network GmbH. Das Unternehmen gehört wie Derutec, ein Gemeinschaftsunternehmen von RTL Radio Deutschland und der Regiocast und die österreichische ORS an potenziellen Kandidaten im liberalisierten Wettbewerb. Die Media Broadcast wollte sich zu dem Thema nicht äußern.



Vier gegen Deutschland: Jörg Pilawa präsentiert das "Quizduell" ab 12. Mai
Mehr als 15 Millionen User haben sich mittlerweile beim "Quizduell" registriert. Nun kommt Deutschlands beliebteste App ins Fernsehen: Ab dem 12. Mai spielen in der TV-Ausgabe vier Kandidaten im Studio täglich live gegen die Online-Nutzer. Die Zuschauer werden aktive Gegner der Studio-Kandidaten und können jederzeit Einfluss auf den Ausgang der Sendung nehmen. Jeder Mitspieler hat die Chance, Geld zu gewinnen, ganz gleich ob er im Studio oder online um den Sieg kämpft. Eine neue Generation von Quiz, die - erstmals weltweit - aus einer App entwickelt wurde. Jörg Pilawa moderiert die 14 Folgen des "Quizduells", in der montags bis freitags 48 Minuten lang "Studio-Teams" gegen das "Team Deutschland" spielen.
Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabend: "Im 'Quizduell' im Ersten spielen die Millionen Nutzer der App gegen die Kandidaten im Studio - und das bessere Team gewinnt. So viel Interaktion zwischen Fernsehen und Internet hat es noch nie gegeben. Ein Experiment, dessen Ausgang keiner vorhersehen kann - und genau deshalb wollen wir es machen. Mehr Spannung geht nicht."
Das "Quizduell" ist eine Produktion der ITV Studios Germany im Auftrag der ARD-Werbung für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).



Lettland: Sendeverbot für russischen Sender
Die lettische Rundfunkbehörde hat den russischen Fernsehsender RTR aus dem Land verbannt. Das berichtet der Schweizer Sender SRG in seinem Webauftritt. Das auf drei Monate befristete Sendeverbot begründet Lettland mit der vom russischen Sender verbreiteten "Rechtfertigung einer militärischen Aktion gegen einen souveränen Staat". Damit zielt die Behörde des baltischen Landes auf die Berichterstattung rund um die im März erfolgte Annexion der zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim durch Russland.



gfu: Netzwerktaugliche HiFi-Anlagen sind der Renner
Die Musik spielt immer öfter im Heimnetzwerk. Das zeigen die jüngsten Marktdaten der gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Frankfurt. So wurden in Jahr 2013 mehr als 280.000 netzwerkfähige HiFi- und Stereoanlagen verkauft – 85 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Das Umsatzvolumen stieg dabei um 46 Prozent auf knapp 80 Millionen Euro.
Zu dieser Gerätekategorie gehören zum Beispiel kleine Komponentensysteme, die über einen Netzwerkanschluss auf Radiodienste oder Musikportale im Internet zugreifen können. Das Angebot an Musik aus dem World Wide Web kennt keine Grenzen: Mehrere zehntausend internationale Radiosender aus allen Winkeln der Erde sind rund um die Uhr verfügbar. Auch alle deutschsprachigen Radiosender sind natürlich dabei – öffentlich-rechtliche und private gleichermaßen. Das Angebot der Musikportale wächst ebenfalls. Streaming-Dienste wie Spotify oder Deezer, um nur zwei besonders populäre Portale zu nennen, halten Millionen Musiktitel bereit.
Zu den netzwerkfähigen Geräten zählen aber auch Anlagen und Systeme, die über W-LAN Musikarchive im Heimnetz wiedergeben können. Immer mehr Musikliebhaber speichern ihre tönenden Schätze auf Netzwerk-Festplatten oder in Computerarchiven wie iTunes. Diese Art der Aufbewahrung löst mehr und mehr die wandfüllenden Tonträgerregale ab. Die Gerätehersteller greifen den Trend mit einem breiten Angebot an passenden Abspielgeräten auf, zum Beispiel mit W-LAN-fähigen Aktiv-Lautsprechern und kompletten HiFi-Anlagen, die über das Heimnetz auf Festplatten und Computer zugreifen können. Apps für Smartphones und Tablets erleichtern die Bedienung: Sie finden die auf Festplatten und Computern gespeicherten Musikdateien, sortieren sie zu übersichtlichen Katalogansichten und steuern die Wiedergabe. Internationale Standards wie UPnP und DLNA unterstützen die Kommunikation zwischen den Geräten. „Musikgenuss aus dem Internet ist ein schon seit Jahren anhaltender Trend“, stellt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, fest. „Und mit den Bedien-Apps auf mobilen Kommunikationsgeräten wird die Nutzung von Festplattenarchiven im Heimnetzwerk immer einfacher. So ist die wachsende Beliebtheit von vernetzbaren Audio- und HiFi-Geräten nur folgerichtig: Die Musik spielt heute im Netz, die jüngsten Marktdaten bestätigen das eindrucksvoll.



Neuer Frauensender TLC in den Kabelnetzen von Tele Columbus
Die Tele Columbus Gruppe, einer der führenden deutschen Kabelnetzbetreiber, bietet ihren Kunden ab dem 10. April ein zusätzliches digitales Fernsehprogramm: Der neue Frauensender TLC wird vom Start an in die integrierten Kabelnetze des Unternehmens eingespeist. Das Programm ist unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten über den digitalen Kabelanschluss von Tele Columbus zu empfangen. Um den neuen Sender sehen zu können, ist lediglich ein kabeltaugliches, digitales Empfangsgerät erforderlich.
Das neue Programm TLC, das am 10. April den Sendebetrieb in Deutschland aufnimmt, ist die weltweit größte Entertainmentmarke für Frauen und in 300 Millionen Haushalten in rund 170 Ländern zu empfangen. Der Sender aus dem Hause Discovery Communications steht für Real-Life-Entertainment mit innovativen Programmen und authentischen Protagonisten. Neben international erfolgreichen Formaten hat TLC auch deutsche Eigenproduktionen im Programm. Dabei wendet sich der Non-Fiction-Sender mit Reportagen und Dokumentationen vor allem an Frauen zwischen 20 und 49 Jahren. Die Zuschauerinnen erwarten unter anderem Modetrends, außergewöhnliche Lebensentwürfe, bewegende Schicksale, Koch- und Dekoideen sowie Familiengeschichten. Gesicht des Senders ist die deutsch-brasilianische TV-Moderatorin Jana Ina Zarrella.
„Der große internationale Erfolg von TLC belegt das außerordentliche Interesse der Zuschauerinnen und Zuschauer an den Inhalten des Senders“, so Stefan Beberweil, Mitglied der Geschäftsführung der Tele Columbus Gruppe. „TLC bietet eine eigene, ganz besondere Programmfarbe, die sicherlich für viele unserer Kunden einen zusätzlichen Reiz darstellt.“
„Gerade zum Sendestart ist es für TLC wichtig, möglichst viele Zuschauer in Deutschland zu erreichen“, erklärt Alberto Horta, Director Distribution and Commercial Strategy bei Discovery Networks Deutschland. „Die Partnerschaft mit Tele Columbus als einem der größten deutschen Kabelnetzbetreiber ist dabei ein wichtiger Baustein für unsere Verbreitung.



SWR4-Regionalversionen sollen über DAB+ starten
Der Südwestrundfunk will künftig auch die Regionalversionen von SWR4 Rheinland-Pfalz (Radio Koblenz, Radio Trier, Radio Mainz, Radio Kaiserslautern und Radio Ludwigshafen) im Digitalradio (DAB+) ausstrahlen. Nach SatelliFax-Infos soll die Aufschaltung im landesweiten Kanal 11A bereits Ende dieses Monats erfolgen.



BR-Jugendradio: Frequenztausch von DAB+ auf UKW laut Privatsender-Verbänden rechtlich nicht zulässig
"Der geplante Austausch des digital verbreiteten Jugendprogramms PULS mit dem bisherigen analogen Programm BR-Klassik ist unzulässig", so Prof. Dr. jur. Johannes Kreile, der im Auftrag des Verbandes Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) und des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) den geplanten Umstieg des BR-Jugendradios PULS auf die UKW-Frequenzen von BR-Klassik juristisch analysiert hat. Der Bayerische Rundfunk will sein Programm BR-Klassik künftig nicht mehr über UKW verbreiten, sondern diese Frequenzen dem Jugendradio zur Verfügung stellen und damit die Frequenznutzung (DAB+ statt UKW) verändern.
Der geplante Frequenztausch sei gleich aus mehreren Gründen rechtswidrig, so Medienjurist Prof. Dr. Kreile in dem erstellten Gutachten unter Berufung auf den Rundfunkstaatsvertrag, § 11c Abs. 2 Satz 6 und § 19 Satz 3. Zum einen fände „kein inhaltlicher Austausch eines Programmes“, sondern lediglich „eine veränderte Frequenznutzung“ statt. Zum anderen sei eine „analoge Verbreitung bisher ausschließlich digital verbreiteter Programme unzulässig“ – das ausdrückliche Verbot eines Austausches findet sich darüber hinaus selbst im Bayerischen Rundfunkgesetz verankert. Kreile kommt nach ausgiebiger Prüfung zu dem Fazit, dass sowohl ein Widerspruch innerhalb des Bayerischen Rundfunkgesetzes vorliege, als auch gegen Regelungen des Rundfunkvertrages verstoßen werde. Der bayerische Gesetzgeber sei zudem nicht berechtigt, von Bindungen landesrechtlich abzuweichen, die er sich im Rundfunkstaatsvertrag selbst auferlegt habe. Somit sei der Bayerische Rundfunk nur ermächtigt, zusätzliche digitale terrestrische Hörfunkprogramme zu veranstalten, jedoch nicht die Frequenznutzung (DAB+ statt UKW) zu verändern.



Klassik Radio startet zwei weitere Web-Radiosender
Mit Klassik Radio Smooth und Klassik Radio Brazil bietet Klassik Radio ab sofort zwei neue Web-Radiosender in der Klassik Radio Musikwelt an. Klassik Radio Smooth bietet urbanen Smooth-Jazz-Sound mit weichen Beats, eingehenden Melodien und extra viel Groove. Mit den Stars der Szene von George Benson über Kelly G bis zu Grover Washington Jr. entsteht der ganz besondere Flair dieser Musik.
Klassik Radio Brazil weckt rechtzeitig vor der Fußball WM in Brasilien die Vorfreude auf südamerikanisches Lebensgefühl mit relaxten Bossa Nova- und feinen Samba-Rhythmen. Der perfekte und inspirierende Sound für angenehme, laue Großstadtabende mit guten Freunden.
„Wir bei Klassik Radio wollen unseren Musikliebhabern über unsere vielen Web-Radiosender bequemes One-Stop-Listening ermöglichen. Mit der ganzen Varietät und Bandbreite von gut ausgewählter Musik – ganz nach persönlicher Stimmung. Dafür steht Klassik Radio. Entdecken Sie bequem diese neuen Klangwelten unserer Premium-Musiksender und lassen sie sich davon verzaubern“ sagt Ulrich Kubak, Vorstand der Klassik Radio AG.
Klassik Radio betreibt bereits sechs Webradio-Angebote. Neben dem Hauptprogramm und den beiden neuen Kanälen gibt es Klassik Radio Movie, Klassik Radio Opera und Klassik Radio Lounge.
In der neuen Mediaanalyse für Web-Radios (MA 2014 IP Audio I der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse) erzielte Klassik Radio von 153 gemessenen Radioangeboten auf Anhieb Platz 6.
Alle Channels sind ab sofort unter www.klassikradio.de zu hören. Die entsprechenden Updates aller Mobile Apps mit den neuen Programmen werden in den kommenden Tagen freigeschaltet.



ZDFneo: Neue Talk-Reihe mit Sarah Kuttner
Eine Moderatorin und zwei Prominente - das ist "Kuttner plus Zwei". Sarah Kuttner lädt ab Donnerstag, 10. April 2014, 22.45 Uhr, zum Promi-Talk in ZDFneo. Treffpunkt: eine Altbauwohnung in Berlin-Kreuzberg. Sarah ist dabei Gastgeberin und Moderatorin zugleich. Direkt und authentisch kümmert sie sich um ihre Gäste. Sie stößt Themen und mit Champagner an, schmiert Stullen mit den Gästen und stellt viele Fragen - deren Antworten jeder gerne hören möchte - ohne dabei den Gästen zu nahe zu treten.
In der ersten Folge öffnet Sarah Kuttner Hannelore Elsner und Bosse die Wohnungstür und bittet zum Talk. Die Schauspielerin und der Musiker sind sich vorher nicht begegnet, aber es dauert nicht lange, da plaudern sie über Liebeskummer, Leidenschaft und Langeweile. Bosse macht dabei Komplimente: "Du bist ein Ultrafeger", und Hannelore
Elsner verrät, dass Liebeskummer heute noch genauso intensiv ist wie der allererste im Leben.
In weiteren "Kuttner plus Zwei"-Folgen spricht Sarah Kuttner mit Jennifer Weist und Katja Flint, Max Moor und Armin Rohde, Wanja Mues und Judith Holofernes, Jörg Thadeusz und Attila Hildmann, Lars Eidinger und Daniel Josefsohn sowie Dominic Raacke und Joachim Llambi.
 
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