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VPRT begrüßt die Annahme des neuen TK-Rechtsrahmen durch die EU
Der VPRT begrüßt, dass das EU-Parlament das sogenannte TK-Reformpaket angenommen hat. Das Europäische Parlament erkenne durch seine Abstimmung die besondere Rolle des Rundfunks an. Die Mitgliedstaaten haben es weiterhin maßgeblich in der Hand, ihr Frequenzmanagement unter Berücksichtigung ihres jeweiligen Rundfunksystems auszugestalten. Für den Rundfunk bedeutet dies, dass Harmonisierungsmaßnahmen für Frequenzen oder Genehmigungen nur durch ein Gesetzgebungsverfahren und nicht durch ein weniger demokratisches Ausschussverfahren beschlossen werden können. Mitgliedstaaten haben zudem die Möglichkeit, Funkfrequenzen dem Rundfunk privilegiert zuzuweisen und diese Frequenzen vom Handel auszunehmen.
"Dem Parlament ist es gelungen, einen tragfähigen Kompromiss für die teilweise stark divergierenden Interessen und damit einen zukunftsfähigen Rechtsrahmen für die Fortentwicklung des Rundfunks und anderer elektronischer Kommunikationsdienste zu beschließen. Wir bedanken uns bei den Abgeordneten für ihren engagierten Einsatz, eine Einigung mit Rat und EU-Kommission zu erreichen", so VPRT-Vizepräsident Dr. Tobias Schmid.
Aufgrund einer Abweichung des Parlaments in einem Punkt von dem mit dem Rat ausgehandelten Kompromisstext könnte das TK-Paket unter Umständen in ein Vermittlungsverfahren gehen müssen. Tobias Schmid: "Wir appellieren an den Rat, Kompromissbereitschaft zu zeigen, damit dieses hochkomplexe Richtlinienpaket noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden kann."
Der Ministerrat wird voraussichtlich am 12. Juni 2009 über das Reformpaket abstimmen. Sollte auch hier eine Einigung erzielt werden, haben die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, die Vorgaben umzusetzen. Ein Vermittlungsverfahren würde den Prozess in die nächste Legislaturperiode vertagen und die Modernisierung des Telekommunikationsrechtsrahmens erheblich verzögern
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Handelsblatt: sportdigital.tv in Turbulenzen - Investoren gesucht
Der Pay-TV-Sender sportdigital.tv befindet sich laut einem Zeitungsbericht in Turbulenzen. Laut "Handelsblatt" fahre das Unternehmen Verluste ein, daher suche der Mutterkonzern SportFive nach weiteren Investoren. sportdigital.tv ist Partner der ersten Handball-, Volleyball- und Basketball-Liga und zeigt Live-Spiele, Aufzeichnungen und Hintergrundberichte
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Branchendienst: Premiere ändert Verschlüsselung und Vertrieb
Der Pay-TV-Veranstalter Premiere will sich bei der Verschlüsselung seines Programmpakets für Satelliten-Direktempfänger via Astra, 19,2° Ost auf die Verfahren VideoGuard und Nagravision konzentrieren. Das erfuhr der Branchendienst Medienbote aus dem Umfeld des Münchner Abo-Senders. Conax und Cryptoworks würden den Angaben zufolge wegfallen. Auch beim Vertrieb gebe es dem Bericht zufolge Neuerungen: Die Kooperationen mit dem Set-Top-Boxen-Hersteller TechniSat und der Digitalplattform entavio des Satellitenbetreibers SES Astra wurden beendet.
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Österreich: Der Standard startet zwei TV-Sender
Mit InvestorTV und EventTV hat die österreichische Tageszeitung "Der Standard" zwei TV-Sender im Internet gestartet. InvestorTV berichtet in zwei Sendungen pro Tag über Themen aus Österreichs Wirtschaft. InvestorTV-News informiert über News der börsennotierten Unternehmen in Österreich, das Format "Börsetrends" bringt Kurszielempfehlungen und Analysteneinschätzungen. Des weiteren will InvestorTV über Hauptversammlungen und Pressekonferenzen berichten, Wirtschaftsevents covern, Manager zum Wirtschafts-Talk ("Wirtschaft im Gespräch") laden und quartalsweise die Aktien der Wiener Börse unter die Lupe nehmen ("Aktie im Fokus").
EventTV berichtet wöchentlich über Events - sowohl im Rück- als auch als Ausblick. Veranstalter können von nun an ihre Events teasern lassen, entweder als Newsticker oder als Beitrag in der Sendung
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BLM entscheidet über vier neue Premiere-Sender
Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) will am kommenden Donnerstag, 14. Mai, über den Antrag des Pay-TV-Senders Premiere für insgesamt vier neue Sender entscheiden. Das geht aus einer Einladung der Medienanstalt für die Medienratssitzung hervor. Aus den Namen der Sender können zunächst keine Rückschlüsse über die Programme gezogen werden, die Sender tragen laut BLM die Arbeitstitel Premiere Sp-1 bis 3 und Premiere Hits. Die Bezeichnung "Sp" könnte dabei sowohl für "Sport als auch für "Spartenkanal" stehen. Bei Premiere Hits könnte es sich sowohl um einen Musik- als auch einen Best of-Kanal handeln. SatelliFax hält Sie bezüglich der neuen Premiere-Sender auf dem Laufenden.
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Österreich: ORF muss Sparkurs verschärfen
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und die Kaufmännische Direktorin Sissy Mayerhoffer informierten die Mitglieder des Stiftungsrats in einem schriftlichen Bericht über die programmliche und wirtschaftliche Performance des ORF im ersten Quartal 2009: In programmlicher Hinsicht war der ORF im Zeitraum Jänner bis April erfolgreich und konnte insbesondere die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer pro Tag gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2008 um 100.000 auf 3,9 Millionen Zuseherinnen und Zuseher steigern. Im Radio konnte das hohe Hörerniveau gehalten werden, während im Onlinebereich die Zahl der Unique Clients im erstenQuartal auf 4,13 Millionen gegenüber 3,7 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres gestiegen ist. Die Ski-WM in Val d'Isère erreichte 4,3 Millionen Zuseher/innen, der Schwerpunkt "Österreich 2020" 3,5 Millionen Zuschauer/innen und der Schwerpunkt "Bewusst gesund: Leicht gemacht" 2,8 Millionen Zuschauer/innen.
Wie alle Unternehmen ist auch der ORF von der massiven weiteren Verschlechterung der Konjunktur und damit der Werbekonjunktur betroffen. Im ersten Quartal wurde ein Umsatz von 212 Millionen Euro erzielt, was 2,3 Prozent unter dem Planwert liegt. Während die Programmentgelte trotz gestiegener Arbeitslosenzahlen stabil auf Budgetkurs liegen, die sonstigen Umsatzerlöse um 6,3 Prozent über dem Planwert liegen, wurde der Wert in der klassischen TV- und Radiowerbung - wie dem Stiftungsrat schon am 2.4.2009 berichtet - um 6,4 Millionen Euro verfehlt. Konjunkturell bedingte Rückgänge waren insbesondere in den Branchen Finanzen, Dienstleistungen und internationale Markenartikel zu verzeichnen.
Die Erträge aus Wertpapieren und Zinsen lagen im ersten Quartal bei 4 Millionen Euro und damit mit -0,3 Millionen Euro leicht unter Plan. Die Finanzerträge sind jedoch im zweiten Quartal bisher angestiegen. Das Konzern-EGT betrug im ersten Quartal -17 Millionen Euro, was praktisch zur Gänze auf die Unterplan-Entwicklung bei der klassischen Werbung zurückzuführen ist.
Da auch in den kommenden Monaten mit einer weiterhin schwachen Konjunktur und damit Werbeentwicklung zu rechnen ist, wurde seitens der GF ein verschärftes Maßnahmenpaket eingeleitet, mit dem Ziel, die negativen Effekte aus der Werbeentwicklung so weit als möglich zu egalisieren. Sparmaßnahmen werden verschärft durchgeführt, teilweise vorgezogen und zusätzliche einnahmen- und ausgabenseitige Aktivitäten entwickelt, mit dem Ziel, das geplante Jahresergebnis 2009 von -28,9 Millionen Euro trotz der Konjunkturkrise zu halten. "Das Wichtigste ist jedoch, den vom Stiftungsrat vorgegebenen Sanierungspfad, der ein ausgeglichenes Ergebnis 2010 vorsieht, einzuhalten", erklärte der Generaldirektor.
In den letzten Wochen wurde die Zahl der Beschäftigten bereits um ca. 30 Personen reduziert und mit weiteren 30 Personen Vereinbarungen über das altersbedingte Ausscheiden aus dem Unternehmen getroffen. Durch die damit verbundenen Umstrukturierungen ist schrittweise mit Einsparungen von 4,5 Millionen Euro zu rechnen. Über weitere Maßnahmen soll mit dem Betriebsrat in den nächsten Tagen verhandelt werden.
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Hessen: Bloomberg TV fliegt aus analogem Kabel - Arte rund um die Uhr
Mehr Zeit für Kultur: Die analoge Kabeleinspeisung des deutsch-französischen Kulturkanals Arte wird ab dem 12. Mai auf 24 Stunden ausgedehnt. Damit empfangen Unitymedia-Kunden in Hessen das facettenreiche Kulturprogramm mit hochwertigen Themenabenden, Dokumentationen, Spiel- und Fernsehfilmen, Musik- und Theaterübertragungen un mehr rund um die Uhr. Die Ausdehnung der Sendezeit erfordert eine geringfügige Änderung der analogen Programmbelegung.
Kunden mit digitalem Kabelanschluss empfangen Arte bereits jetzt 24 Stunden täglich. Zudem wird der internationale Nachrichtensender Bloomberg TV künftig auf eigenen Wunsch ausschließlich im digitalen Kabel zu empfangen sein. Damit manifestiert sich der Trend zum digitalen Fernsehempfang: Auf Wunsch stehen Kunden mit Digitalem Kabelanschluss über 350 TV- und Audioprogramme zur Auswahl.
Die Änderung der analogen Programmbelegung im Unitymedia-Kabel wird am 12. Mai in den frühen Morgenstunden umgesetzt. Neben der einheitlichen Ausdehnung der Sendezeit von Arte in ganz Hessen wechseln einige Programme – je nach Region unterschiedlich – ihren analogen Kanalplatz.
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dpa: Aus Premiere wird Sky Deutschland
Gerüchte hierzu gibt es bereits seit Wochen,l jetzt scheinen sich diese zu verdichten: Medienmogul Rupert Murdoch will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) den Pay-TV-Sender Premiere in Sky Deutschland umbenennen. "Das ist definitiv beschlossene Sache. Die Marke Premiere ist tot", sagte ein Branchenkenner der dpa. Die Umbenennung solle auf der Hauptversammlung Ende Juni in München beschlossen werden. Angeblich sei die Namensänderung bereits in einem Prospekt erwähnt, den der Sender zu seiner im April beschlossenen Kapitalerhöhung herausgegeben hatte.
Darin heißt es, das Geschäft des Senders sei nicht vom Markenzeichen Premiere abhängig. Ein Gutachten zur Überprüfung der Marke sei im Januar in Auftrag gegeben worden. "Im Hinblick auf die künftige Markenstrategie von Premiere wurden bis jetzt noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass Premiere die Nutzung des Markenzeichens Premiere einstellen wird", sei dem Prospekt zu entnehmen.
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Umsatzeinbruch bei RTL Group
Die RTL Group, in Deutschland unter anderem mit den TV-Sendern RTL, RTL 2, Super RTL, Vox und n-tv aktiv, hat im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Gewinneinbruch von fast 54 Prozent hinnehmen müssen. Der Umsatz der Mediengruppe ging einer Mitteilung zufolge um über elf Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro zurück.
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Neue Literatur-Reihe beim ZDF
Das ZDF startet am 10. Juli mit der neuen Literatursendung “Die Vorleser”. Die Sendereihe soll von der Autorin Amelie Fried und dem Literaturkritiker Ijoma Mangold moderiert werden, teilte der Sender mit. Die beiden Moderatoren würden engagiert und glaubwürdig Lust auf Lesen machen, erklärte der zuständige ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. Die Autorin und der Literaturkritiker wollen belletristische Werke in den Vordergrund stellen, aber auch aktuelle Sachbücher und Jugendliteratur besprochen.
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DVB-T-Projektbüro Bayern gibt Starttermin für weitere DVB-T-Sender bekannt
DVB-T-Projektbüro Bayern hat jetzt offiziell den Start der DVB-T-Sender Passau, Garmisch-Partenkirchen und am Hochberg bei Traunstein für den 4. November 2009 bekannt gegeben. Gleichzeitig sollen die letzten analogen TV-Sender in Ruhpolding und Garmisch endgültig abgeschaltet werden.
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Computerbild: Fallstricke beim Digital-Umstieg
Digitalisierungsquote beim TV-Kabel im Vergleich zu Satellit und Antenne abgeschlagen / Kabel Deutschland: Kein Empfang von Privatsendern bei PC-TV-Karten und TV-Geräten mit eingebautem DVB-C-Receiver
Schärferes Bild, mehr Sender und Programminfos zum Einblenden – Digitalfernsehen über Kabel, Satellit und Antenne macht Spaß. Das Potenzial ist gewaltig. Denn gut die Hälfte der deutschen Haushalte hat Kabel-TV-Empfang, aber erst rund 20 Prozent davon haben digitales Fernsehen bestellt. Einer der Gründe: Beim digitalen Empfang übers TV-Kabel werden vielen Kunden Steine in den Weg gelegt. Vor allem beim bundesweit größten Anbieter Kabel Deutschland sind die hausgemachten Probleme dramatisch. Das berichtet die Zeitschrift Computerbild in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 11/2009, ab Montag im Handel).
Fast alle digitalen Kabelanbieter senden private TV-Programme verschlüsselt. Zum Entschlüsseln braucht der Kunde eine sogenannte Smartcard, die er nur noch in sein Empfangsgerät steckt. Hört sich einfach an, ist es aber nicht für Kunden von Kabel Deutschland, die ein beliebiges Empfangsgerät und nicht einen von Kabel Deutschland empfohlenen Receiver verwenden wollen. Wer zum Beispiel eines der rund 140 im Handel erhältlichen TV-Geräte mit eingebautem DVB-C-Empfänger kauft, hat Pech: Kabel Deutschland hält diese Geräte wohl nicht für digitales Kabelfernsehen geeignet und verschickt deshalb keine Smartcard an den Kunden. Dabei sind die modernen Fernseher komplett für digitales Kabel-TV und oft sogar für hochauflösendes HDTV gerüstet. Auch wer Digital-TV am PC schauen und bequem aufnehmen möchte, wird von Kabel Deutschland abgewiesen.
Doppelt ärgerlich: Kein Kunde in Deutschland kann bei Problemen und Ärger einfach zu einem anderen Anbieter wechseln. Fünf große Anbieter haben sich das Land fest aufgeteilt, eine Wahlmöglichkeit gibt es nicht. Computerbild zeigt, was Kabelkunden für den digitalen Empfang brauchen und wie Kabel-Deutschland-Kunden mit einigen Tricks dennoch die benötigte Smart-Card ergattern können.
Solche Tricks sind bei anderen Kabel-Anbietern nicht notwendig: PrimaCom, TeleColumbus und Unitymedia rücken passende Karten für jeden Receiver raus. Und Glück hat, wer in Baden-Württemberg wohnt: Kabel BW sendet auch gängige Privatsender unverschlüsselt, und dem Anbieter ist egal, welchen Receiver der Kunde nutzt.
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Moderne Mediengesetze stehen unter Druck
Moderne Mediengesetze stehen unter dem Druck einer sich ständig ändernden Medienlandschaft. Das war das Fazit einer Expertenrunde beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig. Daher sei der derzeit geltende Rundfunkänderungsstaatsvertrag nur eine Momentaufnahme der gegenwärtigen Situation, sagte der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, Prof. Dr. Norbert Schneider. Er halte die Aufregung um den Drei-Stufen-Test, den der Vertrag vorschreibt, für übertrieben.
Dem stimmte Dr. Johannes Beermann, Chef der Sächsischen Staatskanzlei zu. Er sehe das Hauptproblem gesetzlicher Regelungen darin, dass sich die Realität schneller entwickle, als dies ein Gesetz abbilden könne. Die Bewährungsprobe für den Rundfunkänderungsstaatsvertrag stehe erst noch bevor. Ihn interessiere vielmehr, in welchem Verhältnis die medienrechtlichen EU-Auflagen des Vertrags zum Deutschen Grundgesetz stünden. Das müsse unbedingt geprüft werden, da sich die Ansatzpunkte erheblich unterschieden. Die Mediengesetzgebung in Deutschland habe eine Tradition, die gegen EU-Eingriffe verteidigt werden müsse. „Der Staat hat die Pflicht, die Meinungsvielfalt zu sichern“, so der Politiker.
Prof. Dr. Karola Wille, Juristische Direktorin des MDR, sagte, für sie sei interessant gewesen, zu begreifen, dass Medienpolitik immer mehr von der EU bestimmt werde. Sie befürchte in diesem Zusammenhang, dass die Bundesländer mit der Mediengesetzgebung in Zukunft überfordert sein werden. Daher sei es sicher überlegenswert, die Landesmediengesetzte bundesweit zu harmonisieren, oder die Gesetzgebungsbefugnis dem Bund zu übertragen. Kritik erntete sie dabei von Landespolitiker Beermann, der sich klar gegen eine Bundesregelung aussprach.
Schneider forderte die Teilnehmer auf, den ersten vor dem zweiten Schritt zu gehen. Die Politik müsse darüber nachdenken, was Medienmacht sei, wie man sie messen und kontrollieren könne. Darauf müsse dann das Recht reagieren.
Dr. Markus Beermann von der Braunschweiger Zeitung kritisierte den Drei-Stufen-Test. Dieser beziehe sich nur auf das gegenwärtige Angebot des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und nicht auf zukünftige Aktivitäten. Er sprach sich gleichzeitig für Lockerungen des Kartellrechts aus, da heute eine andere Situation herrsche, als zur Zeit der Verabschiedung dieser Gesetze. “Die Zeit, Zeitungen zu reglementieren ist vorbei. Den Kleinverleger, den man schützen wollte, gibt es kaum noch“, so Beermann.
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Schweiz: Säntis bekommt DAB-Sender
Mit der geplanten Inbetriebnahme eines DAB-Senders auf dem Säntis im Verlauf dieses Jahres dürften die meisten der Versorgungslücken in der Nordschweiz zwischen dem Bodensee und Winterthur beim digitalen Radio geschlossen werden können. Das hofft der Kantonsrat Sankt Gallen laut einer Mitteilung. Bislang konnte der über 2.500 Meter hohe Säntis nicht in die Versorgung mit einbezogen werden, weil zuerst der neue internationale Frequenzplan für digitales Radio und Fernsehen (Abkommen von Genf auf dem Jahr 2006; GE06-Agreement) in Kraft treten musste.
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Sat Kompakt 08.05.2009


Test auf W2
Ein unverschlüsseltes Testbild wurde auf Eutelsat W2, 16° Ost horizontal (SR 11.850, FEC 5/6) unter der Kennung "Test" aufgeschaltet.
 

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Satellit Express AM44 hat Regelbetrieb aufgenommen
Die russische Weltraumbehörde Roscosmos berichtete am 9. Mai 2009, dass der russische Kommunikationssatellit Express AM44 an den Kunden, das russischen Staatsunternehmen für Satellitenkommunikation, übergeben wurde und sich im Regelbetrieb befindet. Das meldet das Portal Raumfahrer.net. Der beim Start 2532 Kilogramm schwere, von Reshetnev Informational Satellite Systems gebaute, mit einer Kommunikationsnutzlast von Thales Alenia Space versehene Satellit war am 11. Februar 2009 auf einer von Khrunichev gebauten Proton-M-Rakete vom kasachischen Startgelände Baikonur aus in den Weltraum gebracht worden.
Am 30. April 2009 waren die Tests des Satelliten im Orbit erfolgreich abgeschlossen worden, die Abnahme des Satelliten durch den Kunden war am 06. Mai 2009 beendet worden, am darauffolgenden Tag hatte der Regelbetrieb des Satelliten begonnen, meldete Roscosmos. Die geplante Funktionszeit des Satelliten im All beträgt 12 Jahre. Gegebenenfalls soll Express AM44 Aufgaben von Express A3 übernehmen, der am 24. Juni 2000 ins All gebracht worden war.
Positioniert ist Express AM44 bei 11 Grad West im Gesostationären Orbit. Dort dient er mit 16 Ku-Band-Transpondern, 10 C-Band-Transpondern und einem L-Band-Transponder der Ausstrahlung von Fernsehprogrammen, als Datenrelais, der Unterstützung mobiler und Mutilmedia-Dienste und der Kommunikation zwischen staatlichen und Regierungseinrichtungen.
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„Hallo Digital TV“: TechniSat startet bundesweite Digitalisierungskampagne
TechniSat, der Marktführer im Bereich digitale Empfangstechnik, startet am 09. Mai seine bundesweite Digitalisierungskampagne. Unter dem Motto „Hallo Digital TV“ verfolgt das Unternehmen das Ziel, die Digitalisierung des deutschen TV-Marktes voranzutreiben und alle Haushalte, die noch analog ihr Fernsehprogramm empfangen, über die Vorteile des digitalen Fernsehens aufzuklären.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bereits in mehreren Erklärungen signalisiert, dass über eine Abschaltung von analogen Programmen nachgedacht wird und entsprechende Vorbereitungen getroffen werden.
„Leider gibt es hierzu keine harten Fakten und keine Garantien. Alle Haushalte, die noch analog ihr Fernsehprogramm empfangen, sollten allerdings davon ausgehen, dass bald mächtig Bewegung in dieses Thema kommt und man sich rechtzeitig mit dem Thema befassen und vorbereitet sein sollte“, meint Stefan Kön, Geschäftsführer bei TechniSat Digital GmbH. „Aktuell nutzen immer noch 18 Millionen deutsche Haushalte analogen Fernsehempfang, davon mehr als sechs Millionen ausschließlich den analogen Sat-Empfang. Hier gilt es, bereits jetzt mit der Umstellung zu beginnen, um einen sonst vorhersehbaren und unausweichlichen Installationsstau und Verfügbarkeitsengpässe zu vermeiden. Denn eins steht fest: Die Vorteile der Digital-Technik können alle Verbraucher bereits heute schon nutzen. Warum also bis zum Schluss warten und auf Vorteile wie zum Beispiel die deutlich bessere Bildqualität oder die digitale Programmvielfalt verzichten.“
TechniSat setzt im Rahmen seiner Digitalisierungskampagne u.a. auf Plakatwerbung am Point of Sale, Printwerbung in Form von Beiheftern, TV-Spots sowie Online-Videos. Informieren kann sich jeder auch unter www.digital-check.de, einer eigens zum Thema „Hallo Digital TV“ angelegten Webseite.
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Eutelsat will Satellit W1 verschieben
Nachdem der Satellit W1 auf der Orbitposition 10° Ost seine Dienste an den W2A übergeben hat, wird W1 an einem anderen Ort eingesetzt. das kündigte der CEO von Eutelsat Communications, Giuliano Berretta, gegenüber dem Magazin Digital Fernsehen an. "Wir werden auch in diesem Fall die bisher von uns seit Jahren mit einer Reihe von Eutelsat-Satelliten erfolgreich praktizierte Kaskadenstrategie fortsetzen", so Berretta. Diese sehe nach ihrem Ersatz durch neue Satelliten den wirtschaftlichen Weiterbetrieb auf alternativen Positionen vor. Der Eutelsat-CEO machte allerdings noch keine Angaben, auf welcher Position W1 künftig eingesetzt wird.
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hr: Sparplan beschlossen
Eutelsat will Satellit W1 verschieben
Die Gremien des Hessischen Rundfunks (hr) haben sich mit dem vom Intendanten vorgelegten Sparprogramm in Höhe von 64 Millionen Euro in den nächsten vier Jahren beschäftigt. Der Verwaltungsrat hat den Konsolidierungsplan VI und die Fortschreibung der mittelfristigen Finanzplanung 2010 bis 2012 einstimmig beschlossen.
Der Verwaltungsrat hat dies mit der Auflage versehen, dass bis zum Ende der Gebührenperiode 2012 ein Eigenkapital von mindestens 25 Millionen Euro vorhanden sein muss, um die Eigenständigkeit des hr als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt zu sichern.
Der Rundfunkrat hat sich der finanziellen Einsparvorgabe angeschlossen und den Konsolidierungsplan nach ausführlicher Diskussion zur Kenntnis genommen. Der Intendant hat zugesagt, zu prüfen, ob es inhaltliche Alternativen zu den Sparmaßnahmen geben kann.
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Sylvie Lallement kommt als General Counsel zu Eutelsat Communications
Giuliano Berretta, Chairman und CEO Eutelsat Communications, hat heute die Ernennung von Sylvie Lallement (49) zum Group General Counsel und Mitglied des Executive Committees der Gruppe bekanntgegeben. Sie folgt Philippe McAllister, der die Gruppe verlassen hat, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Sylvie Lallement kommt von Altran Technologies zu Eutelsat Communications. Bei dem Beratungsunternehmen, das in Europa im Bereich Innovation zu den Marktführern zählt, war sie seit 2003 tätig und bekleidete dort den Posten als Group General Counsel. Von 1995 bis 2003 war Lallement General Counsel bei Alcatel Business Systems. Zuvor arbeitete sie von 1990 bis 1995 als International Counsel in der Unternehmenszentrale von Alcatel.
Sylvie Lallement ist französische Staatsbürgerin. Sie graduierte in Recht am Londoner King’s College und der Harvard Law School. Darüber hinaus hält sie einen Mastertitel für französisches und englisches Recht der Universität Paris. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1985 als Anwalt im Corporate Department im New Yorker Büro von Debevoise & Plimpton.
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Phoenix überträgt Halbfinale des Eurovision Song Contest
Das 1. Halbfinale des Eurovision Song Contest wird am Dienstag, 12. Mai, ab 21.00 Uhr live auf Phoenix übertragen, dem Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF. Zudem soll das Event als Live-Stream unter www.eurovision.de im Internet zu sehen sein. Im 1. Halbfinale sind die Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland per Telefon und SMS stimmberechtigt.
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