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vantagegoldi

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Sat News 30.12.2008



Was kann der Philips "Essence"?
Obwohl LCD- und Plasmafernseher seit Jahren als "Flachbildfernseher" verkauft werden, kann man den Namen bei den meisten bisherigen Modellen mit einer Tiefe von zehn Zentimetern und mehr kaum Ernst nehmen.
Anders der "42PES0001D", genannt "Essence" von Philips. Der fünf Zentimeter schmale Fernseher wiegt zudem keine 20 Kilogramm und kostet 2 499 Euro. Ob in der Wandaufhängung oder stehend platziert, macht der 42 Zoll große Fernseher eine gute Figur. Besonders praktisch ist dabei die Anbringung mittels Wandschiene als Bilderrahmen an der Wand.
Für die neue Ausgabe der HD+TV, dem Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk erhältlich ist, wurde der "Essence" im Testlabor gründlich untersucht. Dabei achteten die Tester, wie bei einem Design-TV üblich, natürlich auf Gestaltung, Ausstattung und Verarbeitung, aber auch auf Benutzerfreundlichkeit und Menüführung.
Auch die Wiedergabequalität, die Bewegungsdarstellung und die Detailschärfe des "Essence" wurden selbstverständlich auf den Prüfstand gestellt.
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ARD-Sportchefs für Bundesliga am Sonntag ab 21.45 Uhr
Die ARD-Sportchefs ringen um den besten Sendeplatz für die Zusammenfassung der Fußball-Bundesligaspiele am Sonntag ab der Saison 2009/2010.
Bernhard Möllmann aus der ARD-Programmdirektion sagte der Online-Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt": "In der Weihnachtszeit haben sich die Sportchefs getroffen und dafür ausgesprochen, die Bundesligazusammenfassung um 21.45 Uhr im Ersten zu zeigen." Auf diesem Sendeplatz wird der einstündige Polittalk mit Anne Will gesendet. Möllmann sagte weiter: "Im nächsten Jahr werden die Intendanten über diesen Vorschlag oder andere Alternativen endgültig entscheiden."
Vor einem Monat hatte ARD-Sprecher Peter Meyer erklärt, Will" bleibt auf ihrem angestammten Sendeplatz". Denkbar wäre jedoch, dass die Fußballberichte in den Dritten Programmen laufen.
Lutz Marmor, Intendant des Norddeutschen Rundfunks (NDR), und Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks (SWR), haben sich nach einem "Focus"-Bericht vom Wochenende für eine Lösung mit Hilfe der Dritten Programme ausgesprochen. Dort gibt es am Sonntagabend Sportsendungen.
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Gegen den Trend: Sat 1 legt im Sportjahr 2008 zu
Trotz eines besonders schwierigen Konkurrenzumfelds, das in den Sommermonaten von sportlichen Großereignissen auf den öffentlich-rechtlichen Sendern geprägt war, konnte Sat 1 im zu Ende gehenden Jahr seine Marktposition deutlich verbessern.
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer erreichte der Sender einen durchschnittlichen Jahresmarktanteil von 10,8 Prozent und verbuchte damit versus Vorjahr (2007: 10,6 Prozent) den stärksten Zuwachs unter den großen Privatsendern, während RTL um 0,3 Prozentpunkte verlor.
Noch stärker legte Sat 1 eigenen Angaben zufolge beim Gesamtpublikum der Zuschauer ab 3 Jahre zu: 10,3 Prozent Marktanteil bedeuten einen Zuwachs von 0,7 Prozentpunkten gegenüber 2007.
In der Zeitschiene von 5.30-17 Uhr, Mo-Fr, konnte Sat 1 im Jahr 2008 die Marktführerschaft erobern. Das "Sat 1-Frühstücksfernsehen" erzielte durchschnittlich 16,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Am Nachmittag sorgten die täglichen Formate "Britt" (14,1 Prozent), "Zwei bei Kallwass" (15,6 Prozent), "Richterin Barbara Salesch" (17,7 Prozent) und "Richter Alexander Hold" (18,4 Prozent) für Einschaltquoten weit über Senderschnitt.
In der Prime Time waren die Spielfilme am Montag und die TV-Movies am Dienstag am stärksten. Zu den erfolgreichsten Sat 1-Sendungen in der Prime Time gehörten "Champions TV" mit den Live-Übertragungen der UEFA Champions League (bis zu 47,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen), Spielfilme wie "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (27,5 Prozent), "Das Schwiegermonster" (23,8 Prozent) und "Siegfried" (22,8 Prozent), die US-Serien "Navy CIS" (bis zu 19,1 Prozent) und "Criminal Minds" (bis zu 15,4 Prozent), der Event-Zweiteiler "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" (bis zu 17,5 Prozent), sowie die eigenproduzierten TV-Movies "Das Wunder von Loch Ness"
(17,6 Prozent), "Die Hitzewelle - Keiner kann entkommen" (17,5 Prozent) und "Gefühlte XXS - Vollschlank & frisch verliebt" (17,4 Prozent).
Matthias Alberti, Vorsitzender der Sat 1-Geschäftsführung: "Wir können stolz auf 2008 zurückblicken. Sat 1 hat seine Marktanteilsziele erreicht und ein tolles Wachstum verzeichnet. Ich bin sicher, dass der Sender diese Entwicklung im kommenden Jahr fortsetzen kann."
Zu den Neuheiten und Programmhighlights 2009 zählen die Neuauflage der Impro-Comedy "Schillerstraße" mit Jürgen Vogel, die Show "Mister Perfect - Der MännerTest" mit Alexander Mazza, Kim Fisher, Britt Hagedorn und Jana Ina Zarella, die Doku-Serie "Deutschland wird schwanger" mit Britt Hagedorn und 100 Paaren mit Kinderwunsch, die neue Sat.1-Medical-Serie "Klinik am Alex" mit Jana Voosen und Andreas Brucker, das TV-Event "Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand" mit Thure Riefenstein und Anna Loos und weitere hochkarätige TV-Movies, außerdem Spielfilm-Highlights wie "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders", "Mitten ins Herz - Ein Song für dich" und "Ab durch die Hecke", die neue US-Hitserie "The Mentalist" mit Simon Baker und die Ausweitung der Fußball-Live-Übertragungen der UEFA Champions League und des UEFA Cups ab der Saison 2009/10.
Hinzu kommen bewährte und beliebte Sat.1-Marken wie "Nur die Liebe zählt", "AKTE", "24 Stunden", "Ladykracher", "Pastewka", und "Gräfin gesucht - Adel auf Brautschau".
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Medienberichte: RTL 2 trennt sich von Programmdirektor Kühn
Der Münchner Fernsehsender RTL 2 trennt sich unbestätigten Medienberichten zufolge von seinem Programmdirektor Axel Kühn.
Offenbar haben letztendlich die schwachen Einschaltquoten der neuen Big-Brother-Staffel zur Trennung geführt. Kühn war bereits unter Druck geraten, nachdem die US-Serien "Californication" und "Dexter" nicht so erfolgreich wie geplant liefen.
Als nun auch die Marktanteile von "Big Brother" nur noch weniger als fünf Prozent der Zielgruppe erreichten, soll gestern die Entscheidung gegen Axel Kühn gefallen sein.
Der Sender selbst hat die Gerüchte bisher weder bestätigt noch dementiert. Auf Anfrage der DF-Redaktion äußerte man sich lediglich einsilbig mit "Kein Kommentar."
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Historischer Sender "Radio Beromünster" abgeschaltet
Der Name war auf jeder Mittelwellenskala von alten Rundfunkempfängern zu finden: "Radio Beromünster". Jetzt ist der Schweizer Sender im Kanton Luzern Geschichte.
Nach 77 Jahren hat er zu Beginn dieser Woche den Betrieb endgültig eingestellt. Wie die Nachrichtenagentur sda berichtete, hat das Schweizer Radio DRS die 215 Meter hohe Sendeanlage abgeschaltet.
Zur Legende wurde das in Bern, Zürich und Basel produzierte und auf 531 Kilohertz ausgestrahlte "Radio Beromünster" im Zweiten Weltkrieg - im Ausland als neutrale Informationsquelle, im Inland als Symbol der Landesverteidigung. Seit 1996 war Beromünster nicht mehr über Mittelwelle zu empfangen. Stattdessen wurde das volkstümliche Programm DRS Musikwelle gesendet. Es kann weiterhin empfangen werden, aber nur noch über Kabel, Satellit, Internet oder DAB (digitales Radio).
Nicht nur der technische Fortschritt, sondern auch der Umweltschutz trugen zum Ende des Senders bei. Der Kanton Luzern verlangte wegen der Strahlenbelastung eine Sanierung der Anlage. Wegen der schwindenden Bedeutung der Mittelwelle wurde aber darauf verzichtet und die Stilllegung beschlossen. Die Sendeanlage jedoch soll als "als Denkmal von nationaler Bedeutung" eingestuft und unter Schutz gestellt werden. Wie das Denkmal genutzt werden soll, ist jedoch noch offen.
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Großes HDTV-Spezial in neuer DIGITAL FERNSEHEN
Der gewünschte HDTV-Umbruch in fand auch 2008 nicht statt.
Schon im Januar 2008 enttäuschte der Pro Sieben Sat 1 Konzern die HD-Fans mit der Abschaltung von Sat 1 HD und Pro Sieben HD, worüber auch der Start von Arte HD nicht hinwegtrösten konnte. In Sachen HDTV hinkt Deutschland der europäischen Konkurrenz weiter hinterher.
Nichtsdestotrotz steht die neue Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN, die sie ab sofort am Kiosk bekommen, im Zeichen des hochauflösenden Fernsehens. Eine große Produktübersicht zeigt, dass die Hersteller, trotz der schleppenden Einführung von HDTV in Deutschland, nicht schlafen. Über 70 Geräte enthält die Produktübersicht, vom PVR über die Zapping-Box, die Full-HD-Fernseher bis zum Multimedia-Center.
Außerdem können Sie sich wieder auf zahlreiche ausführliche Gerätetests freuen. So treten im Duell der Twin-Receiver der Arcon "Titan 6000 Twin" und der WISI "OR 54D" gegeneinander an. Weiter sind mit dem GSS "DRS 600 HDTV", dem Vantage "HD 1100S" und dem Strong "SRT 7335 CI" drei HDTV-Receiver im Expertentest, die alle über eine PVR-Funktion verfügen.
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Fußball-Reporter Rudi Michel ist tot
Der deutsche Fußball trauert um Reporter-Legende Rudi Michel. Der Sportjournalist, der für die ARD fünf WM-Endspiele live kommentierte, ist am Montag im Alter von 87 Jahren gestorben, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mitteilte.
"Rudi Michel war ein herausragender Journalist, darüber hinaus aber auch ein glänzender Botschafter des deutschen Fußballs", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger auf der DFB-Internetseite. Durch seine Reportagen und Bücher, die er speziell über die 54er WM-Mannschaft von Sepp Herberger verfasst hat, bleibe er unvergessen.
Live beim "Wunder von Bern"
Von 1958 bis 1982 kommentierte Michel - mit Ausnahme der Finals 1970 in Mexiko und 1978 in Argentinien - alle WM-Endspiele im deutschen Fernsehen. Berühmt wurde seine Schilderung von Geoff Hursts Wembley-Tor 1966 - für den Pfälzer die "schwierigste Minute in meiner Reporterlaufbahn". Durch Reportagen wie diese sei Michel "schon zu Lebzeiten eine Legende geworden", meinte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. Michel selbst war vor allem stolz darauf, als junger Reporter zu einem kleinen Team von Journalisten gehört zu haben, die 1954 das "Wunder von Bern" live miterlebt hatten.
"Für unsere Gesellschaft hatte diese WM einen unbeschreiblichen Stellenwert. Das geisterte damals durch alle Gazetten: Wir sind wieder wer! Die Menschen hatten dadurch ein Gemeinschaftserlebnis", sagte Michel einmal. Wie Fritz Walter ist er in Kaiserslautern geboren, und kaum ein anderer Journalist kannte den verstorbenen Kapitän der damaligen Elf so gut. "Der Fritz war mein Freund. Wir hatten einen immerwährenden Gedankenaustausch, nicht nur über Fußball", hatte Michel einst ihre Freundschaft geschildert.
Bei fast allen Fußball-Weltmeisterschaften dabei
Dabei bedurfte es einer glücklichen Fügung, dass der am 2. August 1921 geborene Michel die Laufbahn als Sportreporter einschlug. "Ich wäre so gerne Nachrichtenredakteur geworden, aber leider war keine Stelle frei", hatte er in einem dpa-Interview zugegeben. So schlug es ihn 1948 als Radioreporter zum damaligen Südwestfunk (SWF), dessen Sportchef er 1962 wurde. Von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1988 war er bei allen Fußball-Weltmeisterschaften dabei. Auch die Tour de France, seine größte Liebe im Sport, begleitete Michel achtmal. Zudem war er ARD-Teamchef bei den Olympischen Spielen 1972 in München.
Seine letzte WM, die der Liebhaber klassischer Musik verfolgen konnte, war das Heim-Turnier 2006. Für Michel, der zuletzt als Pensionär mit seiner Ehefrau Ursula in Baden-Baden lebte, ein tolles Erlebnis: "Über diese WM werden wir noch in 20 oder 40 Jahren sprechen. Für mich war das eine Sensation: Der vor Jahrzehnten noch verpönte Fußball hat es geschafft, in der Welt ein positives Deutschlandbild zu entwickeln." Nicht zuletzt dieser reichhaltige Erfahrungsschatz und seine stets um Sachlichkeit bemühten Kommentare machten ihn zum "Grandseigneur des deutschen Sportjournalismus", wie ihn die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" einmal nannte. DFB-Generalsekretär Niersbach brachte es auf den Punkt: "Rudi war und bleibt ein Vorbild."
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RTL bestätigt Einstieg bei Apples iTunes
Nun ist auch die Mediengruppe RTL Deutschland im Download-Shop iTunes vertreten. Dort firmiert der Hauptsender RTL ab sofort mit seiner Abruf-Marke RTL Now. Im Angebot sind derzeit drei Serien. Weitere sollen folgen.
Nun macht auch RTL es offiziell. Nachdem vor den Weihnachtstagen bekannt wurde, dass der Kölner Sender einzelne Formate auch im Online-Shop iTunes Store des Computer-Herstellers Apple zum kostenpflichtigen Download anbieten wird, erklärt der Sender nun das Vorhaben. "Das neue Angebot bei iTunes folgt unserer Strategie, dem Publikum RTL-Inhalte jederzeit und auf allen Bildschirmen zugänglich zu machen", sagte Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsführung bei RTL Interactive.
Inhalte des RTL-Konkurrenten ProSiebenSat.1 sind bereits seit Frühjahr dieses Jahres bei iTunes erhältlich. "Der Schritt erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt, da wir nun alle im iTunes Store erhältlichen RTL-Formate deutlich sichtbar unter der Marke RTL Now einbinden können", so Büchs. Eine werbefreie Einzelfolge kostet als Download-to-own zwischen 1,49 und 1,99 Euro.
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Sat News 02.01.2009



Arcon oder Wisi - Duell der Twin-Receiver
Auch wenn die HDTV-Festplattenreceiver derzeit boomen, können sie ihr Potential nicht ausschöpfen. Der HDTV-Anteil im TV-Programm ist nach wie vor gering.
Deshalb hat die Testredaktion der DIGITAL FERNSEHEN beschlossen, auch die SDTV-Receiver nicht außer acht zu lassen und testet in der neuen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN zwei aktuelle Geräte aus dem Bereich, denn für das aktuelle Angebot im deutschen Fernsehen sind die Geräte absolut ausreichend.
Zum Test geladen haben wir dafür den "Titan 6000 Twin" von Arcon und den "OR 54D" von der Wilhelm Sihn Jr. GmbH & Co. KG, kurz Wisi genannt. Beide Geräte verfügen über einen Twin-Tuner, eine integrierte Festplatte, einen elektronischen Programmführer und die Time-Shift-Funktion, die zeitversetzte Aufnahmen ermöglichen soll.
Das Hauptaugenmerk bei unseren Testern liegt dabei natürlich zunächst bei der problemlosen Installation und der angenehmen Bedienbarkeit im Alltagsbetrieb. Auch die Rekordereigenschaften des "Titan 6000 Twin" und des "OR 54D" wurden von unseren Testern kritisch geprüft. Weiterhin wurde selbstverständlich die Wiedergabequalität mit den Testgeräten in unserem Labor gemessen, denn die beste Bedienbarkeit nützt wenig, wenn die Ausgabequalität zu wünschen übrig lässt.
Ebenso untersuchten unsere Experten die Leistungsaufnahme der beiden Geräte, die für zwischen 350 und 400 Euro im Handel sind (UVP), damit sie bei der nächsten Stromabrechnung kein böses Erwachen erwartet. Wie die Geräte in unserem Test abgeschnitten haben und welcher für Sie der geeignete SDTV-PVR-Receiver ist, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
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Türkischer Staatssender beginnt Ausstrahlung kurdischer TV-Programme
Rundfunksender TRT mit kurdischem Fenster
Der staatliche türkische Rundfunksender TRT hat am Donnerstag als Teil politischer Reformen mit der Ausstrahlung eines kurdischen Fernsehprogramms begonnen. In einer Grußbotschaft zum Start des Senders TRT-6 rief Ministerpräsident Recip Tayyip Erdogan zur Einheit auf. Der Sender sei ein wichtiger Schritt für die Demokratie in der Türkei, sagte Erdogan.
Das kurdischsprachige Programm sei ein Beitrag zum Frieden in der Türkei. TRT-6 sendet Filme, Musikshows und Nachrichten. Sendungen in kurdischer Sprache sind in der Türkei bisher stark reglementiert. Kurdische Politiker verlangen seit langem mehr Rechte für ihre Volksgruppe. Auch die Europäische Union verlangt Reformen von der Türkei, die sich um eine Mitgliedschaft in der EU bemüht.
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Peinlicher Bug bei Microsofts MP3-Player Zune - Streik an Silvester
Microsoft-Player verweigert den Dienst
Ein peinlicher Software-Fehler hat zahlreichen Nutzern von Microsofts MP3-Player Zune den Silvester-Tag vermasselt: Offenbar weil für das Schaltjahr 2008 nur 365 statt der tatsächlichen 366 Tage vorgesehen waren, verweigerten bestimmte Modelle am Morgen des 31. Dezember den Dienst.
Microsoft empfahl den Betroffenen im Internet, einfach bis zum 1. Januar zu warten. An dem Problem litten laut US-Medienberichten nur einige Zune-Modelle mit einer Speicherkapazität von 30 Gigabyte. Die Zahl der verärgerten Nutzer wurde allein schon durch die relativ geringe Verbreitung des Zune begrenzt: Das Microsoft-Gerät wird nur in den USA angeboten und hat dort einen Marktanteil von lediglich etwa drei Prozent.
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CES 2009: Neuer Codec für hochauflösendes 3D-Fernsehen und Blu-ray
3D-Codec von TDVision
Der US-Spezialist TDVision Systems hat für die am kommenden Mittwoch startende Consumer Electronics Show (CES) eine Weiterentwicklung seines Codecs für die Kompression dreidimensionaler Bilder angekündigt. Wie das Unternehmen mitteilte, unterstütze die patentierte Technologie Auflösungen von maximal 1.920 x 1.080 Pixel und sei damit fürs HD-Fernsehen über Satellit, Kabel sowie Blu-ray-Medien einsatzfähig.
TDVision verspricht sich von dem Codec im Gegensatz zu anderen Verfahren praktisch keinen Qualitätsverlust. Demonstriert werden soll das 3D-Fernsehen auf der CES unter anderem mit einem Mitsubishi-DLP-Rückprojektor, einer Shutter-Brille von XpanD sowie LCD-Fernsehern von Hyundai. Auch für die XBox360 ist eine 3D-Vorführung beim Spielen geplant.
quelle: sk



RTL mit toller Primetime und miserablem Nachmittag
Die Primetime lief für RTL an Neujahr richtig gut und auch "Life! - Dumm gelaufen" kam am Vorabend auf sehr starke Werte. Das Vor- und Nachmittagsprogramm lief dafür allerdings richtig schlecht
Blickt man nur auf die Primetime, kann RTL mit seinem Start ins neue Jahr sehr zufrieden sein: "X-Men: Der letzte Widerstand" sicherte den Kölnern um 20:15 Uhr den ungefährdeten Primetime-Sieg. Mit 3,26 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam der Film auf einen starken Marktanteil von 21,4 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt hatten 4,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren eingeschaltet, was 12,1 Prozent Marktanteil entsprach.
Auch "Blade II" schlug sich am späten Abend mit immerhin 18,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe noch sehr ordentlich. Am Vorabend punktete zudem die Sendung "Life! - Dumm gelaufen" mit starken 20,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt 4,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu.
Dass es letztlich dennoch nur für einen Tagesmarktanteil von mageren 14,4 Prozent gereicht hat, ist auf die äußerst schwachen Performance den Tag über zurückzuführen. Schon am Vormittag versagte "Das große Rennen rund um die Welt" mit nur 7,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. "Feuer, Eis und Dosenbier" lief danach mit 10,2 Prozent Marktanteil zwar etwas besser, lag aber ebenfalls weit unter Senderschnitt. "Der verrückte Professor" und "King Ralph" kamen dann nicht über 9,6 und 9,4 Prozent Marktanteil hinaus. Da war der Film "Der Dummschwätzer" mit 12,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen schon das höchste der Gefühle in der Daytime.
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Boudgoust: ARD verhandelt mit YouTube über eigenen Kanal
SWR-Intendant Peter Boudgoust will in seiner Funktion als neuer ARD-Vorsitzender mehr junge Zuschauer an die ARD binden.
"Meine Vorstellung ist es, dass wir als ARD einen eigenen Kanal bei You Tube bekommen, der aber im werbe- und gewaltfreien Umfeld läuft", sagte Boudgoust den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagausgabe). Er bestätigte, dass es entsprechende Verhandlungen mit den Betreibern der Internetplattform gebe. Er sei zuversichtlich, dass dieses Thema bis zum Frühjahr gelöst werde.
Boudgoust sprach sich in dem Interview zugleich dafür aus, neben dem Kinderkanal auch einen Jugendkanal aufzubauen. Ein Jugendkanal wäre "absolut wünschenswert", sagte der ARD-Vorsitzende. Mit Programminseln für Jugendliche irgendwo im Vollprogramm werde man nicht den gewünschten Zugang zu Jugendlichen finden.
Er habe die Hoffnung, dass das Thema, "wenn sich der Pulverdampf des Staatsvertrages erst mal verzogen hat", ebenso engagiert wie unaufgeregt diskutiert werden könne. Ein solcher Kanal hätte einen großen gesellschaftlichen Nutzen.
Zu den weiteren Herausforderungen in seiner zweijährigen Amtszeit, die am Donnerstag begann, zählte Boudgoust den gesetzlich festgelegten Drei-Stufen-Test, den die Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender durchlaufen müssen. Dies werde eine "immense Aufgabe". Außerdem wolle er darauf drängen, dass die Entscheidungswege in der ARD schneller werden. Wenn die ARD mit der rasanten Entwicklung Schritt halten wolle, müsse sie flexibler werden. Zudem seien aufgrund der angespannten Finanzlage noch mehr Kooperationen notwendig.
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ZDF lässt Moderatoren und Redaktionsleiter bloggen
Das ZDF hat mit dem Jahreswechsel ein Blog gestartet, in dem sich unter anderem Moderatoren und Redaktionsleiter zu aktuellen Themen äußern sollen. Im Mittelpunkt stehen vor allem die zahlreichen Wahlen 2009.
Politisch wird das Jahr 2009 vor allem durch Wahlen geprägt. Neben der Bundestagswahl stehen noch die Europawahl, die Bundespräsidentenwahl sowie mehrere Landtagswahlen an. Das ZDF ergänzt seine Berichterstattung dazu sowie auch zu weiteren Themen wie der Finanzkrise oder der Situation nach dem Amtsantritt Obamas in den USA nun mit einem eigenen Blog.
Darin sollen unter anderem ZDF-Moderatoren und Redaktionsleiter ihre eigene Einschätzung der Dinge darlegen, Ereignisse analysieren und kommentieren. Den Anfang macht am kommenden Sonntag Peter Hahne, Moderator der Sendung "Berlin direkt" und stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios. Daneben sind als regelmäßige Blogger auch Peter Frey (Leiter des Hauptstadtstudios), Wolfgang Herles (Leiter der Redaktion "aspekte"), Maybrit Illner (Moderatorin der Sendung "Maybrit Illner"), Theo Koll (Moderator von "Frontal21" und ab Februar Leiter der ZDF-Außenpolitik), Michael Opoczynski (Leiter und Moderator von "WISO"), Bettina Schausten (Leiterin der ZDF-Innenpolitik und Moderatorin von Wahl- und Spezialsendungen sowie des "Politbarometers"), und Elmar Theveßen (Leiter Aktuelles und Terrorismusexperte im ZDF) mit dabei.
Zudem sollen sich bei bestimmten Anlässen auch andere ZDF-Experten oder externe Gäste im Blog zu Wort melden. Neben Texten wird es auch Videos im Blog geben. Kommentare zu den Blog-Einträgen sind ohne weitere Anmeldung möglich. Zu erreichen ist das Blog unter der Adresse wahlblog.zdf.de.
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Nachrichtensender N 24 erreicht erstmals 1,3 Prozent Marktanteil
Der Nachrichtensender N 24 hat 2008 den höchsten Jahresmarktanteil seiner Sendergeschichte erzielt.
Dies teilt der Sender mit. Mit 1,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der durchschnittliche Jahreswert 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahr. Die Nettoreichweite bei allen Zuschauern betrug 2008 durchschnittlich 6,28 Millionen tägliche Seher. Das entspricht - nach Senderangaben - einer Steigerung von über 200 000 Zuschauern im Vergleich zum Vorjahr.
Im vierten Quartal konnte sich N 24 im Jahresvergleich ebenfalls steigern. "Mit 1,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen waren auch die Monate Oktober bis Dezember 2008 die besten in der Sendergeschichte", heißt es in einer Pressemitteilung. Die durchschnittliche Reichweite bei allen Zuschauern lag im vierten Quartal bei 6,39 Millionen Sehern.
Auch der Dezember verlief mit einem Marktanteil von 1,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sehr erfolgreich für N 24. Die Nettoreichweite betrug im Dezember 6,61 Millionen tägliche Seher ab drei Jahren.
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Microsoft-Präsenz auf der CES 2009
Microsoft-Vorstandschef Steve Ballmer und der Unterhaltungschef des Konzerns, Robbie Bach, eröffnen am kommenden Mittwoch die traditionelle "Preshow" der Unterhaltungselektronikmesse CES in Las Vegas mit einer Begrüßungsansprache im Palazzo-Ballroom des Venetian Resort Hotel Casino. Das Unternehmen kündigte am Freitagmorgen (Ortszeit) in Redmond/Washington die Beteiligung an zahlreichen Veranstaltungen des begleitenden CES-Kongressprogramms an.
Unter anderem soll sich der Marketing-Manager für den iPod-Konkurrenten Zune, Chris Stephenson, über digitale Musik im Internet-Zeitalter äußern. Joe Seidel aus der Abteilung Business Development spricht in einem Panel über das Potenzial von Internet-Fernsehen und "TV 2.0" und Produktmanager Derek Turner erläutert die Breitband- und Mobilfunkstrategie seines Unternehmens. Neues über die Pläne für den Online-Dienst "XBox Live" verrät Manager Ben Huang im Panel "Connected Game Consoles: King of the Digital Home", ehe er einen Tag vor Messeende über personalisierten Fernsehdiensten im IPTV-Bereich Auskunft gibt.
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DisplaySearch setzt auf Flachmänner
Ultraflache Fernsehbildschirme mit Bautiefen von weniger als 4 Zentimetern sind laut einer Studie des US-Marktforschers DisplaySearch eine der wichtigsten Triebfedern für künftiges Wachstum im LCD- und Plasmasegment.
Das Unternehmen führte am Freitag aus, dass der weltweite Bedarf für entsprechende Geräte bis 2012 auf 14 Millionen Geräte ansteigen könnte. Innerhalb der kommenden Jahre soll die Nachfrage jährlich um durchschnittlich 219 Prozent zunehmen. Hauptnutznießer seien die Märkte in Amerika, Japan und Westeuropa, wo der Marktanteil überproportional auf bis zu 18 Prozent klettern soll.
Umgekehrt gehen die Forscher 2009 erstmals von einem rückläufigen Trend beim Absatz im TV-Gesamtmarkt aus. Für die Hersteller sei die Flachbauweise ein wichtigstes Instrument, um sich von Wettbewerbern abzugrenzen, sagte Geschäftsführer Hisakazu Tori. Das gelte um so mehr, solange die neue LED-Technologie noch in den Kinderschuhen stecke.
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Sat News 05.01.2009



[tru:] ein Jahr auf Sendung
Der christliche Jugendsender [tru:] feierte an Weihnachten 2008 sein einhähriges Bestehen. "Wir haben mit einem Jahr Programm machen für ein 24-Stunden Fernsehen und insbesondere mit unserem Geburtstagsprogramm eindrücklich bewiesen, dass wir junges Fernsehen für junge Menschen machen können. Und das ist gleichzeitig werteorientiert und unterhaltsam. Sowohl als 100 % Fernsehen als auch 100Pprozent WebTV. Während andere viel davon reden, kann man bei uns sehen, wie es gemacht wird. Es sehen aber noch zu wenige. Deshalb werden wir mit der gleichen Kraft, die wir bisher aufgewandt haben, jetzt die Marke und die Bekanntheit durchsetzen, auch wenn uns viele gerne ignorieren möchten." fasst der Geschäftsführer von Bibel TV Bernd Merz, zuständig für [tru:] das vergangene Jahr des ersten christlichen Jugendsenders in Europa zusammen.
Vor eineinhalb Jahren wurde das Projekt begonnen. Damals in einem kleinen Büro des Hamburger Senders: Eine Idee, ein speziell auf die Jugend zugeschnittenes werteorientiertes Programm zum Mitmachen zu schaffen, eine Anschubfinanzierung, das Engagement der Mitarbeiter von Bibel TV und die neuen Produktionsmöglichkeiten durch den Umzug in die neuen Räume im Wandalenweg- dies ist das Basis-Rezept für das 24 Stunden Programm. Es ist nicht nur über Satellit, sondern auch über WebTV am PC zu empfangen. Auch das Jubiläums Programm, das ab 10 Uhr am 26.12. einen Streifzug durch die gesamten Formate aufzeigte, war so zu sehen. Eine Spezialsendungen mit vielen Highlights und Gewinnen folgte sowie der Startgottesdienst und "Kurz & Knackig" das neue Kurzfilm-Magazin.
Inzwischen haben sich mit Jericho Hammerbrook 2.0, whYstyle, Friedas Experiment, feste eigene produzierte Formate etabliert. Die Community soll weiter entwickelt, die Idee Fernsehen zum Mitmachen soll in 2009 noch stärker verfolgt werden. " Dies gilt auch für Bibel TV, wir stehen in engen Kontakt zu unseren Zuschauern. Sie unterstützen unser Programm und kommen auch selbst zu Wort, gestalten Sendungen mit, wie zum Beispiel im "Buch des Lebens". ergänzt Henning Röhl, Geschäftsführer von Bibel TV. "Wir ruhen uns nicht aus, wir haben schon eine Menge geschafft, bilden zurzeit sieben Volontäre journalistisch aus, können Live senden, sind jetzt in vielen Regionen in Deutschland per DVB-T zu empfangen und werden unser Programm erweitern und verbessern sowie viele Neuigkeiten im kommenden Jahr präsentieren." freut sich der Mann, der 2001 mit Verleger Norman Rentrop die Idee zu Bibel TV begann zu realisieren. "Unser Ziel ist es, unserem Namen, Bibel TV - der christliche Familiensender weiter gerecht zu werden und
sind froh und dankbar für die vergangenen 6 Jahre Bibel TV und nun ein Jahr [tru:] young television. Wir freuen uns auf das kommende Jahr, auf neue Herausforderungen und wünschen allen ein gesundes, frohes, zufriedenes Jahr 2009 und Gottes Segen."



Privates MultiCult 2.0 folgt auf Radio Multikulti
Pünktlich mit dem Ende des öffentlich-rechtlichen Programms Radio Multikulti am vergangenen Mittwoch in Berlin ging ein privates Nachfolgeprogramm MultiCult2.0 im Internet auf Sendung. Eine Gruppe aus Radiomachern, Freundeskreis, Förderern und Vertretern der örtlichen Kreativ- und Musikwirtschaft will sich noch im Januar formal als Betreibergesellschaft des privaten Nachfolgers gründen. Die Integrationswelle Multikulti wurde vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) aus Kostengründen eingestellt. Auf der bisherigen Frequenz wurde nach dem Abschaltzeitpunkt das Programm Funkhaus Europa des Westdeutschen Rundfunks übernommen. Der vorerst spendenfinanzierte Sender MultiCult2.0 will nach eigenen Angaben die Tradition von Multikulti in zunächst bescheidenem Rahmen weiterführen


ARD will eigenen Kanal bei Youtube
Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Peter Boudgoust, will in seiner Funktion als neuer ARD-Vorsitzender mehr für junge Zuschauer tun. „Meine Vorstellung ist es, dass wir als ARD einen eigenen Kanal bei YouTube bekommen, der aber im werbe- und gewaltfreien Umfeld läuft“, sagte Boudgoust den „Stuttgarter Nachrichten“. Er bestätigte, dass es entsprechende Verhandlungen mit den Betreibern der Internetplattform bereits gebe und sei zuversichtlich, dass dieses Thema bis zum Frühjahr gelöst werde


Volksmusik.tv jetzt mit EPG-Informationen
Der Volksmusik- und Schlagerfernsehsender volksmusik.tv hat am 2. Januar 2009 den Service für seine Zuschauer erweitert. Ab sofort können die Zuschauer mit Hilfe der Fernsehempfangsbox (Set-Top-Box) über die Informationstaste die laufende und die nachfolgende Sendung erkennen. Empfangsgeräte (Receiver) mit einer erweiterten EPG-Funktion können nun bis zu sieben Tage im Voraus die Sendungen anzeigen. Bei Receivern mit Festplatte ist das Aufnehmen von Sendungen jetzt bedienerfreundlich. volksmusik.tv hat zudem seine Prime-Time auf 19 Uhr fixiert. Täglich um 19 Uhr gibt es den Themenabend. An jedem Wochentag können die Zuschauer jetzt eine andere Musikrichtung genießen.


Alf zurück im deutschen TV
Das außerirdische Zottelwesen Alf ist auf die deutsche Mattscheibe zurück gekehrt: seit dem 2. Januar strahlt der Privatsender Tele 5 montags bis freitags um 14.30 Uhr die Kultserie aus den 80er-Jahren aus.


Österreich: ORF erweitert Angebot für österreichische Volksgruppen
Der ORF erweitert im Jahr 2009 sein Radio-, TV- und Onlineangebot für die österreichischen Volksgruppen. Die muttersprachlichen ORF Radio- und TV-Programme für die Volksgruppen in Ostösterreich - für Kroaten im Burgenland, Ungarn in Wien und Burgenland, Tschechen in Wien, Slowaken in Wien, Roma im Burgenland - werden künftig vom ORF-Landesstudio Burgenland produziert. Im Jahr 2009 erhalten auch die steirischen Slowenen eigene Sendungen. Mit 1. Januar 2009 wurde zudem Radio 1476 zum Webradio oe1campus.
Im Hörfunk erfolgt mit Anfang des Jahres die Ausstrahlung der Volksgruppenprogramme auf Radio Burgenland, das über die UKW-Frequenz 94,7 MHz auch in Wien empfangen werden kann. Das am Montag gesendete "Volksgruppenmagazin" (um 20.04 Uhr) wird verlängert. Die neuen Sendungen für die Tschechen ("Zvidavy mikrofon/Radio Drát'ák") und Slowaken ("Radio Dia:Tón/Radio Spongia") werden in diese Fläche integriert, die Sendelängen für Ungarisch und Romanes werden erhöht, der Anteil in Burgenlandkroatisch bleibt unverändert. Die ungarischen Sendungen berücksichtigen sowohl Themen der Wiener Ungarn als auch Themen aus dem Burgenland.
Das ungarische TV-Magazin "Adj'Isten magyarok" (sonntags um 13.05 Uhr) wird - beginnend mit März 2009 - immer am zweiten Sonntag im Jänner, März, Mai, Juli, September und November jedes Jahres zeitgleich mit ORF 2 Burgenland auch in ORF 2 Wien ausgestrahlt.
Das neue TV-Magazin in Tschechisch und Slowakisch wird - beginnend mit August 2009 - immer am zweiten Sonntag im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember jedes Jahres um 13.05 Uhr in ORF 2 Wien gesendet.
Die neuen zusätzlichen Radio- und TV-Angebote für die Volksgruppen in Ostösterreich werden auch on demand im Rahmen der ORF-Angebote abrufbar sein.
Die für die steirischen Slowenen relevanten Informationen und Themen werden ab Juli 2009 in das Programm von Radio DVA AGORA integriert. Die slowenischsprachige Fernsehsendung "Dober dan, Koroska" (sonntags um 13.30 Uhr) wird um entsprechende Inhalte für die steirischen Slowenen ergänzt.
Seit 1997 strahlte der ORF auf der Mittelwelle ein Informations- und Experimentalprogramm aus. Mit 1. Januar 2009 wurde das Mittelwelleprojekt Radio 1476 zu oe1campus. Ö1 stellt Studierenden, Schülerinnen und Schülern, Migrantinnen und Migranten, Angehörigen von Volksgruppen, Menschen mit und ohne Behinderung und besonders Radiointeressierten unter oe1.ORF.at/campus einen eigenen 24-Stunden-Kanal im Web zur Verfügung, die bisherige Adresse von Radio 1476 bleibt aufrecht.
In der ersten Phase der Metamorphose von Radio 1476 zu oe1campus seit 1. Januar 2009 wird das bisherige Schema weitergeführt. Statt des Streamings von Ö1 außerhalb der 1476 Sendezeiten von 18.00 bis 24.00 Uhr werden Wiederholungszyklen von oe1campus-Sendungen eingeführt und Ö1-Sendungen übernommen. In einer weiteren Phase werden weitere offene Flächen für Radiomacher geschaffen, zusätzliche Wortbeiträge und Musikprogramme werden möglich. oe1campus ist rund um die Uhr unter oe1.ORF.at/campus zu hören.




Programmdirektor Axel Kühn verlässt RTL II
RTL-II-Programmdirektor Axel Kühn verlässt den Münchner Privatsender mit sofortiger Wirkung. Seine Aufgaben werden zunächst von Chefredakteur Jürgen Ohls übernommen. Die Trennung erfolge einvernehmlich, hieß es.


"Lesen" im Internet wenig genutzt
Die vom ZDF entlassene Moderatorin Elke Heidenreich stößt mit ihrem neu aufgelegten "Lesen!"-Format im Internet auf verhaltenes Interesse. Die erste Online-Ausgabe des Literaturratgebers mit dem Sänger der Toten Hosen, Campino, als Gast klickten nach Angaben des Betreibers litcolony.de 158.000 Zuschauer an, wie "Der Spiegel" berichtete. Die zweite Ausgabe mit dem Philosophen Richard David Precht sei auch nach zwei Wochen nur auf 63.000 Zuschauer gekommen. Heidenreichs ZDF-Sendung hatte den Angaben zufolge zuletzt durchschnittlich eine Million Zuschauer.


ARD setzt auf Fernsehpremieren
Die ARD strahlt in diesem Jahr zahlreiche Premieren aus. Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust kündigte in einem Interview der Nachrichtenagentur AP 41 TV-Erstausstrahlungen an, sechs mehr als im Vorjahr. Als Beispiele nannte er die "Buddenbrooks", die Fernseh-Premiere von "Der Baader Meinhof Komplex", die Verfilmung des Lebens von Romy Schneider sowie das für 2. Februar geplante Fernsehspiel "Willkommen zuhause", bei dem es um einen Bundeswehrsoldaten geht, der sich nach seinem Einsatz in Afghanistan wieder in Deutschland zurechtfinden muss


Sat Kompakt


TVR Info unverschlüsselt gestartett
TVR Info, der neue öffentlich-rechtliche rumänische Informationssender, hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm ist über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.471 GHz vertikal (SR 29.942, FEC 5/6) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.


Tele Melody abgeschaltett
Tele Melody hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.034 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) eingestellt. Berbere TV hat sein bislang uncodiertes Signal auf der gleichen Frequenz in Viaccess verschlüsselt.

Payam testet auf Hotbirdt
Unverschlüsselte Testsendungen von Payam können auf Hotbird, 13° Ost, 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.

Iberalia auf Eurobird 9t
Iberalia sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, auf 12.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Arqiva testet auf Eurobird 1t
Testsendungen mit der Kennung Arqiva können unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.344 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) empfangen werden.

Channel Five Region 4 auf Astra 1t
Channel Five Region 4 hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm ist über Astra 28,2° Ost auf 10.964 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen. Das Signal ist in Videoguard verschlüsselt.

Comedy Central streicht analoge Abstrahlungt
Comedy Central hat seine analogen Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 11.303 GHz horizontal, eingestellt. Das Programm kann weiterhin digital und unverschlüsselt empfangen werden. Gesendet wird im Rahmen des MTV-Pakets auf 11.973 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Pianeta aug Hotbirdt
Der Sender Pianeta ist jetzt anstelle von Petmania TV unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.623 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.

Premiere streicht Weihnachtskanalt
Premiere hat seinen Audiokanal mit weihnachtlicher Musik wieder durch den Country-Kanal ersetzt. Gesendet wird verschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.070 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

TVN Med abgeschaltett
TVN Med hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.258 GHz horizontal, eingestellt.
 

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Sat News 06.01.2009



Vodafone und Telekom wollen bei VDSL kooperieren
Beim Ausbau des Netzes für das schnelle Internet wollen die Deutsche Telekom und Vodafone zusammenarbeiten. Im Zuge eines Pilotprojekts würden die Konkurrenten ab 2009 bereits den Aufbau eines gemeinsamen VDSL-Netzes testen wollen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. In zwei deutschen Städten solle der Aufbau eines gemeinsamen VDSL-Netzes ab dem nächsten Jahr getestet werden, wie Vodafone mitteilte.
Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit je Sekunde sollen in den Leitungen möglich sein. Ein Telekom-Sprecher bestätigte die Pläne der dpa zusätzlich. In den süddeutschen Städten Würzburg und Heilbronn sollen 2009 etwa 50.000 Haushalte einen Anschluss an das auf Glasfaser-Kabeln basierte Netz bekommen. VDSL-Zugänge wurden nach Angaben der Telekom bisher in 51 Städten in Deutschland gelegt. Für breitbandige Anwendungen wie Internet-TV sollen dadurch hohe Übertragungsraten bereitgestellt werden.
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ARD Radio Tatort wird fortgesetzt
Ein geplanter Terroranschlag beim G8-Gipfel auf dem Petersberg bei Bonn - mit diesem politisch brisanten Fall startet die Reihe "ARD Radio Tatort" in das Jahr 2009 und damit in das zweite Jahr ihres Bestehens. In "Staatsfeinde" (WDR) führen die Ermittlungen Hauptkommissar Nadir Taraki (Baki Davrak) dieses Mal direkt ins Zentrum der Macht. Ermittler in Godesberg verhandeln mit einem Geiselnehmer. Gegenüber auf dem Petersberg versammeln sich anlässlich eines G8-Gipfels Demonstranten. Zu spät begreift Taraki den Zusammenhang.
Premiere hatte der "ARD Radio Tatort" im Januar 2008. Zwölf Folgen wurden seither ausgestrahlt. ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: "Die "ARD Radio Tatorte" sind eine eigene Kunstform im Hörfunk und zeigen, wozu die ARD im Stande ist: zu vielfältigen, hochwertigen Produktionen, die ein breites - auch jüngeres - Publikum erreichen. Sie sind das Ergebnis gelungener Kooperationen der Landessender und inzwischen eine eigenständige öffentlich-rechtliche Marke."Schon im ersten Jahr konnte der "ARD Radio-Tatort" einen ungewöhnlich großen Erfolg bei Publikum und Presse verzeichnen. An dem Gemeinschaftsprojekt beteiligen sich die Hörspielredaktionen von Bayern 2, HR2 Kultur, MDR Figaro, NDR Info, Nordwestradio, RBB Kulturradio, SR2 Kulturradio, SWR2 und von WDR5.
Die erste Folge im neuen Jahr stammt vom WDR. Regie hatte Thomas Leutzbach, das Buch stammt von Peter Meisenberg. "Staatsfeinde" wird vom 14. bis 20. Januar 2009 in den Kultur- und Wortprogrammen aller ARD-Rundfunkanstalten zu hören sein. Die weiteren Fälle beim "ARD Radio Tatort" im ersten Halbjahr 2009: "Falsches Herz" (Februar 2009 / SWR), "Hexenjagd" (März 2009 / BR), "Laute und leise weibliche Schreie" (April 2009 / HR), "Die Unsichtbare" (Mai 2009/ RB), "Kein Feuer so heiß"(Juni 2009 / SR).
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Googles Videoservice YouTube soll endlich Geld verdienen
Die britische Komiker-Truppe Monthy Python fand YouTube gar nicht lustig. Das Comedy-Team musste jahrelang mit anschauen, wie ihre Sketche unerlaubt auf die führende Online-Videoplattform hochgeladen wurden. Und diese Filmausschnitte wurden millionenfach heruntergeladen und angeschaut, ohne dass die Schauspieler nur einen einzigen Cent dafür zu Gesicht bekommen hätten. Doch anstatt den YouTube-Eigner Google oder die Anwender zu verklagen, entschieden sich die Komiker nun, die Vermarktung ihrer Inhalte auf der Plattform in die eigenen Hände zu nehmen und einen werbefinanzierten YouTube-Channel zu eröffnen.
Als Gegenleistung von den YouTube-Usern erwarten die Komiker nun "keine blödsinnigen, hirnlosen Kommentare". "Klickt stattdessen auf die Links, kauft unsere Filme und TV-Shows und mildert unseren Schmerz und unser Abscheu, nachdem wir von Euch jahrelang abgezockt wurden", heißt es in dem Appell von Monthy Python an die YouTube-Anwender.
Solche Partner-Channels sollen sich nicht nur für Monthy Python rechnen. Vier Jahre nach der Gründung sieht YouTube nun erstmals einen Ansatz, mit der enormen Reichweite endlich Geld zu verdienen, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Laut Nielsen NetRatings betreibt YouTube die sechstgrößte Internet-Präsenz der Welt. Jede Minute wird statistisch gesehen Videomaterial in einer Länge von 13 Stunden neu auf YouTube hochgeladen. "Das wäre so, als würde Hollywood jede Woche 57.000 abendfüllende Filme auf den Markt bringen", sagt Matt Wiseman, YouTube-Produktmanager im europäischen Google-Entwicklungszentrum in Zürich.
Ein beachtlicher Teil der Inhalte gehört aber nicht den Usern, sondern besteht aus Mitschnitten von urheberrechtlich geschütztem Material. Vor diesem Hintergrund hatte Google nach der Übernahme des Start-up-Unternehmens im Oktober 2006 zunächst 250 Millionen Dollar zurückgestellt, um Schadenersatzforderungen aus Urheberrechts- Prozessen von TV-Sendern und anderen Rechteinhabern bedienen zu können. Der US-Medienriese Viacom, zu dem unter anderem der Musiksender MTV gehört, verklagte YouTube und Google gar auf eine Milliarde Dollar Schadenersatz.
Inzwischen bietet YouTube den Rechteinhabern ein System an, mit dem geschützte Inhalte erkannt und nach den Vorgaben der Content-Eigner behandelt werden können. Dazu müssen die Filmstudios oder TV-Sender allerdings ihre Inhalte selbst auf YouTube als sogenannte Referenzdatei hochladen. Das "YouTube VideoID"-System errechnet daraus "digitale Fingerabdrücke", die mit dem hochgeladenen Material der YouTube-Anwender verglichen werden. Da YouTube für das Errechnen des "Fingerabdrucks" nur 15 Minuten benötigt, eignet sich das System auch zum Schutz von Live-Sendungen, damit beispielsweise Fußball- Spiele nicht gegen den Willen der Rechteinhaber noch während der TV-Übertragung online gestellt werden.
Sobald das VideoID-System Doubletten erkennt, werden die Eigentümer benachrichtigt. Sie können dann entscheiden, ob das Video von YouTube entfernt oder "monetarisiert", also durch Werbung vermarktet, werden soll. "Die meisten entscheiden sich für das Geld", sagt YouTube-Manager Wiseman. YouTube setzt dabei drei verschiedene Werbeformen ein: Eine Banner-Werbung in dem Video selbst, Anzeigen auf der Webseite im Umfeld des Videos sowie Links auf Kauf-Inhalte bei Amazon oder iTunes.
Streit gibt es zum Teil trotzdem. Während es vom Musik-Marktführer Universal Music Ende des Jahres hieß, man sei hochzufrieden über die jährlich fließenden mehrere Dutzend Millionen Dollar aus Online- Werbeeinnahmen, scheiterten Verhandlungen mit dem Konkurrenten Warner Music vorerst an unterschiedlichen Preisvorstellungen. Die Folge: Videos zum Beispiel von Madonna mussten YouTube verlassen.
Um die massenhaften Verstöße gegen das Urheberrecht in den Griff zu bekommen, geht YouTube inzwischen auch härter mit den eigenen Anwendern um. "Wer drei Mal gegen die Regeln verstoßen hat, fliegt raus", erläutert Wiseman die "3-Strikes-Out"-Politik von Google. Allerdings hätten die User die Möglichkeit, gegen eine unberechtigte Sperrung von Inhalten Widerspruch einzulegen
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DWDL: Aus dem RTL Shop wird Channel 21
Nachdem der Einkaufssender RTL Shop im vergangenen September von den Investoren Aurelius Equity Development übernommen wurde, bekommt der Sender in den kommenden Monaten eine neue Marke verpasst. Künftig trägt der Sender den Namen Channel 21 und wird mit dem Claim "Mit besten Empfehlungen" versehen. Das berichtet der Branchendienst DWDL.
Der Markenwechsel soll in den Monaten von Januar bis März sukzessive über die Bühne gehen. Nach wie vor soll Channel 21 dann ein Vollsortiment vertreiben, das weiter ausgebaut werden soll. Männer- und frauenaffine Produkte sollen sich die Waage halten.
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Digitales Kabelfernsehen frustriert Kunden
DVB-C steht fürs digitale Kabelfernsehen. Es soll nicht nur bessere Bild- und Tonqualität bieten, sondern auch eine größere Programmvielfalt und irgendwann interaktives Fernsehen ermöglichen. Theoretisch - denn wie Audio Video Foto Bild in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe berichtet, machen technische Mängel, undurchsichtige Pay-TV-Tarife, schlechter Service und Gerätezwang DVB-C zum Ladenhüter.
Für den Kunden beginnen die Probleme schon bei der technischen Grundausstattung. Fürs digitale Kabelfernsehen braucht man spezielle Empfangsgeräte (DVB-C-Receiver). Wer nun aber zum nächsten Fachhändler geht und sich ein Gerät seiner Wahl kauft, sitzt danach oft vor einem schwarzen Bildschirm. Die Netzbetreiber möchten nämlich, dass nur ihre zertifizierten Receiver von den Kunden genutzt werden. Diese sind aber schlecht ausgestattet - bieten zum Beispiel oft keine eingebaute Festplatte oder digitale Ausgänge - und machen dadurch etwa das Aufzeichnen von Sendungen zur Qual. HDTV ist ebenfalls kaum möglich, weil die meisten zertifizierten Receiver nur über den veralteten Scart-Anschluss Kontakt mit dem TV-Gerät aufnehmen. Abgesehen davon verbrauchen hochauflösende Programme viel teure Netzkapazität, die von den Kabelgesellschaften nicht flächendeckend zur Verfügung gestellt wird.
Zusätzlich zu den technischen Problemen, müssen sich Kunden oft auch mit Gängelungen durch die Netzbetreiber herumschlagen: Außer bei Kabel-BW, müssen die Nutzer grundsätzlich eine Smartcard - eine Freischaltkarte, wie sie etwa vom Premiere-Empfang bekannt ist - akzeptieren, selbst wenn sie gar kein Bezahlfernsehen nutzen und nur die großen Privatsender sehen möchten. Ohne Smartcard sieht man bei Kabel Deutschland und Unitymedia nur die öffentlich-rechtlichen Sender. RTL oder ProSieben sind verschlüsselt. Wer mehr als nur einen Fernseher ans digitale Kabelnetz anschließen will, muss für jedes Gerät einen separaten Receiver samt Smartcard mieten, was extra kostet. Bei Unitymedia kann man zwar auch nicht-zertifizierte Receiver verwenden, muss dann jedoch eine spezielle Smartcard ordern, die weitere fünf Euro pro Monat kostet.
Das dritte große Problem betrifft laut Audio Video Foto Bild den Service: Die Telefonzentralen sind vielfach überlastet und kommen mit der Vielfalt der spezifischen Fragen nur schwer zu Recht. Statt eigene Techniker hinzuschicken, kommen oft Mitarbeiter von Fremdfirmen zu den Kunden. Dort verursachen sie Zusatzkosten, weil sie sich selbst zeitraubend in die Probleme einarbeiten müssen, nur um dann wiederholt festzustellen, dass der Fehler woanders passiert ist - etwa bei der Haustechnik oder im Kabelnetz selbst.
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vTuner eröffnet neues Büro in Deutschland
Expandieren aus einer Nische! Mit diesem Satz ist der Aufstieg von vTuner (New York/USA) wohl am besten beschrieben. Denn vTuner und seine Datenbank ist der Industriestandard und die Technologieplattform für Internetradio im CE-Marktsegment weltweit. Die New Yorker liefern mittlerweile Senderlisten mit bis zu 11.000 Radiosendern, 6.000 Podcasts, 1.000 WebTV-Sendern sowie Premium Content wie mp3tunes.com, Classical.com, archive.org.
Um der Bedeutung des europäischen Marktes allerdings gerecht zu werden, haben die New Yorker jetzt in Nettetal bei Düsseldorf eine europäische Niederlassung gegründet. Verantwortlich für das vTuner-Geschäft in Europa ist Heiko Meertz, der als Vizepräsident Europa und Asien fungiert.
IT-, CE- und Telekommunikationsmarken wie Archos, Yamaha, Denon, Philips, Grundig, TerraTec, Sagem, Medion oder Freecom sowie Chiphersteller wie Analog Devices, BridgeCo, Frontier Silicon und CSR setzen auf vTuner als Internetradio-Standard. Die Zahl der Geräte, die mit vTuner-Technologie ausgestattet sind, verdoppeln sich von Jahr zu Jahr - ein rasantes Wachstum.
Heiko Meertz (42), der sich in den letzten 15 Jahren als Gesellschafter der TerraTec Electronic GmbH einen ausgezeichneten Ruf in der Branche erworben hat, startet mit einer kleinen Mannschaft von drei Mitarbeitern. "Wir wollen uns zunächst ganz auf den Vertrieb und das Marketing konzentrieren", gibt Meertz die Marschrichtung vor.
"Neue Geräte der Unterhaltungselektronik nutzen das Internet als Quelle für Medien aus aller Welt. Wo diese Medien zu finden sind - ob Radiosendung , TV Sender oder Podcast – weiß vTuner und bietet dieses Wissen als Dienstleistung an".
Und Harry Johnson, Präsident von vTuner, sieht die exponierte Rolle Europas bei der Expansion von vTuner: "Wir müssen nah am Kunden sein! Viele unserer ausgezeichneten Partner, Hersteller und Sender sind in Europa. Deshalb sind wir überaus glücklich, mit Heiko Meertz einen kompetenten und erfahrenen Kenner des europäischen und asiatischen Marktes engagiert zu haben.
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ARD Text ist im Jahr 2008 bundesweit Marktführer
ARD Text erreichte 2008 nach den Daten der GfK-Fernsehforschung einen Marktanteil von 15,3 Prozent und liegt damit vor RTL Text mit 15,0 Prozent und dem Teletextangebot des ZDF mit 12,9 Prozent. Täglich schalten rund 5,7 Millionen Zuschauer den ARD Text ein.
Im Superwahljahr 2009 will der ARD Text umfangreiche Informationen rund um alle Wahlen bieten. Aber auch die Sportfans kommen auf ihre Kosten. Neben der umfangreichen Begleitung der laufenden Wintersportsaison wird es wieder Live-Berichterstattung von den Fußball-Bundesligen mit allen Toren, Torschützen, Tabellen und Statistiken ab Seite 250 geben.
Alle Sportübertragungen im Ersten und erstmals auch alle Wahlsendungen werden außerdem von der ARD Text Redaktion in Potsdam als Service für gehörlose Zuschauer live untertitelt
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Hauptnachrichten im Jahresvergleich: "RTL Aktuell" erstmals vor "heute"
"RTL Aktuell" konnte im Nachrichtenjahr 2008 bei den Gesamt-Zuschauerzahlen (ab 3 Jahre) von Montag bis Sonntag erstmals die "heute"-Nachrichten im ZDF überflügeln. Damit setzten sich die RTL-Hauptnachrichten in der News-Rangliste hinter der "Tagesschau" auf den zweiten Platz.
Mit durchschnittlich 3,74 Million Zuschauern waren die RTL-News ("RTL Aktuell" plus "RTL Aktuell Weekend") um 18.45 Uhr hinter der um 20.00 Uhr beginnenden ARD-"Tagesschau" (5,20 Millionen) die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen (Montag bis Freitag). Die "heute"-Nachrichten ab 19.00 Uhr mussten sich mit durchschnittlich 3,73 Million Zuschauern zum ersten Mal mit Rang 3 in der News-Rangliste begnügen.
Die von Peter Kloeppel moderierten "RTL Aktuell"-Nachrichten von Montag bis Freitag kamen 2008 auf durchschnittlich 3,87 Millionen Zuschauer und lagen damit hinter der "Tagesschau" (4,83 Mio.) und vor "heute" (3,85 Mio.)
Bei den Marktanteilen rangierte "RTL Aktuell" 2008 mit durchschnittlich 18,8 Prozent wie schon 2007 vor der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz. Die "Tagesschau" kam auf 17,6 Prozent, "heute" auf 17,4 Prozent. Beim jungen Publikum (14 bis 49 Jahre) lag "RTL Aktuell" in der Jahresbilanz bereits zum 16. Mal hintereinander vorn. Mit durchschnittlich 19,4 Prozent fiel der Vorsprung der RTL-News gegenüber der "Tagesschau" (10,3 Prozent) und "heute" (5,6 Prozent) erneut sehr deutlich aus. Dem Vergleich der Marktanteile kommt bei den Hauptnachrichten eine besondere Bedeutung zu, weil sie zu unterschiedlichen Zeiten beginnen, wobei die späteren Sendungen grundsätzlich von einer höheren TV-Nutzung profitieren.
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Ex-ARD-Korrespondent Weisenfeld tot
Der frühere ARD-Frankreich-Korrespondent Ernst Weisenfeld ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Historiker war der erste Korrespondent des damaligen NWDR in Paris. Die Intendatin des WDR, Monika Piel, sagte, der Verstorbene habe das Frankreichbild von Generationen von Deutschen und die Auslandsberichtserstattung im deutschen TV geprägt. Weisenfeld hatte seine journalistische Laufbahn 1951 als Pariser Korrespondent begonnen. Von 1963 bis 1964 leitete er das Bonner Hauptstadtstudio und moderierte den "Bericht aus Bonn". Von 1969 bis 1978 leitete er das ARD-Büro Paris.
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Frankreich: RFI-Sendungen nicht eingestellt
Die deutsche Redaktion von Radio France Internationale (RFI) setzt ihre Tätigkeit zumindest vorerst auch im neuen Jahr fort, obwohl das deutsche RFI-Programm zum Jahresende 2008 eingestellt werden sollte. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Weitere Informationen liegen hierzu noch nicht vor.
Öffentliche Erklärungen der Leitung von RFI gab es hingegen zu den Sendungen in Russisch und Chinesisch. Hierzu hieß es, Aussagen über ihre geplante Einstellung wären eine "Desinformationskampagne". Hiervon sei trotz "enttäuschender" Hörerzahlen nie die Rede gewesen.
Die russische Redaktion interpretiert diese Äußerungen als Rückzieher, der unmittelbar nach Übergabe einer Petition an Präsident Sarkozy gemacht worden sei. Nunmehr sollen die Hörfunksendungen in Russisch mindestens bis Ende 2011 beibehalten werden
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Mittelwellen Beromünster und Wien abgeschaltet
Wie angekündigt haben die Mittelwellen Beromünster 531 kHz und Wien-Bisamberg 1476 kHz in der Silvesternacht ihren Betrieb eingestellt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg.
Die Verbreitung der Musikwelle von Schweizer Radio DRS auf 531 kHz endete bereits am Abend des 28. Dezember mit einer Sondersendung. Dabei wurde um 23.00 Uhr das Ende der Mittelwellensendungen auch im Nachrichtendienst von DRS gemeldet. Bis zur Abschaltung des Senders am 31. Dezember um 23.59 Uhr lief auf 531 kHz noch eine Hinweisschleife, in der es unter anderem hieß, wenn auf 531 kHz neu ein ausländisches Programm zu hören sei, komme das dann nicht mehr vom Sender Beromünster.
Keine besonderen Abschiedsworte fand hingegen der ORF für seine Mittelwelle. Der Sender wurde noch während des Donauwalzers, mit dem der ORF-Hörfunk traditionell das neue Jahr begrüßt, um 00.10 Uhr abrupt abgeschaltet.
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Bereits mehr als 200 Ausstelleranmeldungen für die ANGA Cable
Fünf Monate vor dem Start meldet die ANGA Cable, Europas führende Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit, erneut einen erstklassigen Buchungsstand. Zum Jahreswechsel lagen - wie im Rekordjahr 2008 - bereits mehr als 200 Ausstelleranmeldungen vor. Am 16. Januar beginnt die Aufplanung der Messehalle und die Zuweisung der Standflächen.
ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé: „Unsere Aussteller vertrauen uns auch in schwieriger gesamtwirtschaftlicher Lage. Denn Sie wissen um die Sonderrolle der Kabel- und Breitbandbranche, die vergleichsweise wenig konjunkturanfällig ist und sich durch langfristige Investitionspläne auszeichnet. Das Potenzial der Digitalisierung ist für alle Marktbeteiligten noch lange nicht ausgeschöpft“.
Die ANGA Cable wird in diesem Jahr vom 26. bis 28. Mai in Köln stattfinden. In 2008 präsentierten sich am Ende 369 Aussteller, deren Stände von über 12.000 Fachleuten aus 68 Ländern besucht wurden. 46 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Auf dem „Strategiegipfel“ am ersten Messetag sind in diesem Jahr die Geschäftsführer aller großen Kabelnetzbetreiber sowie weitere Spitzenvertreter der deutschen Medien- und Breitbandbranche vertreten. Die Keynote spricht Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.
Der zweite Messetag beginnt mit dem in 2008 erfolgreich eingeführten „International Broadband Summit“, auf dem Spitzenvertreter aus fünf Ländern die aktuellen Entwicklungen des Triple Play-Wettbewerbs in Europa diskutieren. Ingesamt sind sieben Veranstaltungen in englischer Sprache vorgesehen. Wie in den Vorjahren werden alle Kongresspanels deutsch/englisch simultan übersetzt.
Die ANGA Cable wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Veranstaltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia
quelle:satnews



Sat Kompakt


ERF-TV auf Astra
Das Fernsehprogramm des Evangeliumsrundfunks sendet jetzt täglich von 5 bis 24 Uhr auf Astra 19,2° Ost. Das Programm ist auf 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu finden. Zusätzlich ausgestrahlt werden hier auch die Hörfunkkanäle ERF Radio und Life Channel.


TV Barrandov auf Astra
TV Barrandov sendet neu und in Cryptoworks verschlüsselt über Astra 1E, 23,5° Ost, auf 11.798 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Auf Astra 19,2° Ost ist das Programm in Cryptoworks und Nagravision verschlüsselt auf 12.382 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu finden.


MNM statt Donna
Anstelle von Donna sendet auf Astra 19,2° Ost, 12.721 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) hetzt das Programm MNM. Das Signal ist verschlüsselt.


Libya Al Shababiyab auf Hotbird
Libya Al Shababiyab sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6).


Syrian Drama Channel testet auf Hotbird
Der Syrian Drama Channel straht unverschlüsselte Testsendungen über Hotbird, 13° Ost, aus. Gesendet wird auf der Frequenz 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
B

boxgot

Satnews 07.01.2009

Astra

Astra 19,2 Grad Ost:

SES ASTRA UND GLOBECAST SENDEN ORANGE TV ÜBER SATELLIT

TV-Angebot des französischen Telekommunikationsanbieters Orange kann über primäre ASTRA-Position 19,2 Grad Ost empfangen werden

Berlin / Betzdorf (Luxemburg) / Paris, 6. Januar 2009. – SES ASTRA, eine Gesellschaft der SES-Gruppe (Euronext Paris und Börse Luxemburg: SESG) und GlobeCast, ein Tochterunternehmen der France Télécom Group, haben die Unterzeichnung eines Kapazitätsvertrags mit dem französischen Telekommunikationsanbieter Orange bekannt gegeben. SES ASTRA wird dessen neues Angebot Orange TV über Satellit an französische Haushalte ausstrahlen, die keine Fernsehkanäle über ADSL empfangen können.

Orange TV ist Teil eines Triple-Play-Angebots (Fernsehen, Telefon, Internet) und wird über die primäre Orbitalposition 19,2 Grad Ost des ASTRA-Satellitensystems ausgestrahlt werden. Über 19,2 Grad Ost werden mehr als fünf Millionen französische Haushalte mit Direct-to-Home-Angeboten versorgt.

„Unsere Satelliten tragen dazu bei, dass Orange die technische Reichweite seines neuen Angebots Orange TV beträchtlich vergrößern kann”, sagte Nick Stubbs, Managing Director von ASTRA France. „Unsere Position 19,2 Grad Ost ist die wichtigste Orbitalposition für Satelliten-Direktempfang in Frankreich. Orange kann damit auch Kunden erreichen, die in Regionen mit schlechter ADSL-Abdeckung leben. Unsere Vereinbarung mit Orange zeigt, welch wichtige Rolle Satelliten beim Aufbau von Triple-Play-Angeboten mit wirklich universeller Reichweite als perfekte Ergänzung terrestrischer Verbreitungstechniken spielen. Außerdem stärkt die Vereinbarung die Position von ASTRA im französischen Markt weiter.“
Für die Ausstrahlung von Orange TV, einschließlich Digitalisierung, MPEG-4-Codierung, Multiplexing, Verschlüsselung und Uplink-Services, wird GlobeCast zuständig sein. GlobeCast ist eine Tochtergesellschaft von France Télécom und weltweit einer der wichtigsten Partner von SES.

Astra 2A, 28,2 Grad Ost:
Im BSkyB Digitalpaket auf 12,480 GHz, v, mit 27,500 und 2/3, ersetzte ein Big Brother Promo – offen – mit den Pid's 2347/2348/2346, E4 Music unter der Kennung 12005.

Astra 3A, 23,6 Grad Ost:
Im Kabel Deutschland Paket auf 11,555 GHz, h, mit 28,500 und 9/10, startete MDR Klassik mit dem Audiopid 3858 – unverschlüsselt.
Im Skylink Digitalpaket auf 12,565 GHz, h, mit 27,500 und 2/3, ersetzte STV3, Pid's 404/564 – in Cryptoworks verschlüsselt – TV Joj.

Eutelsat - Hotbird

Eutelsat-Hotbird 13 Grad Ost:
Global Tamil Vision – offen - hat das Media Broadcast Digitalpaket auf 10,853 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, verlassen.
Im Globecast Digitalpaket auf 11,034 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, schaltete MTV Base – codiert – die Sendungen ab. W9, Pids 120/130, ist wieder parallel auf zwei TV-Kanäle zu empfangen – offen.
Payam hat im Digitalpaket auf 11,585 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, Pid's 1481/1482, wieder Programm – unverschlüsselt.
Nawa Kurd Radio stellte den Sendebetrieb im RRsat Digitalpaket auf 10,971 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, ein.
Im Harmonic Digitalpaket auf 11,727 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, starteten unter den Kennungen S1 bis S3, Satisfaction TV, Satisfaction Golden Girls und Satisfaction Plus, Pid's 4630/4631, 4894/4895, bzw. 4368/4369 – in Viaccess und Videoguard codiert.
Religia.TV und TVN Lingua – Beide Kanäle codiert – schalteten die Programme im polnischen Cyfra+ Paket auf 11,488 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, ab.
Im serbischen Radiopaket auf 12,322 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, schaltete YU PLANET BEC die Sendungen ab. Vier TV-Kanäle codieren in Viaccess und Conax, auch AXN-Crime-pol und AXN-SciFi-pol, Pid's 1001/1002, bzw. 1101/1102.

Eurobird 9, 9 Grad Ost:
Im Noorsat Digitalpaket auf 11,766 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, wurde Al Khel abgeschaltet. Neu sind Al-Aqsa test und Al Nour Radio, Pid's 2107/2207, bzw. Audiopid 523. Alle Kanäle in dem Paket – 13 TV und zwei Radios, senden unverschlüsselt.
Im Globecast Digitalpaket auf 11,938 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, sind nur noch vier TV Kanäle uncodiert auf Sendung – Liberty TV FR, Tam Tam TV, OHM TV Tamil und PTV. Walf und Walf 2, codieren wieder in Irdeto. Zanoubia TV hat das Paket verlassen.
In der ungarischen HD Platform auf 12,034 und 12,074 GHz, v, mit 27,500 und 2/3, in MPEG-4/HD DVB S-2 8PSK, sind wieder alle Programme in Conax verschlüsselt. Es betrifft m1 HD, HBO HD, Eurosport HD, HBO, HBO 2, HBO Comedy, Nickelodeon, Filmbox Extra, HirTV, Eurosport 2, Musicmax/Musicmax Adult HD, jazzradio.hu, Filmbox HD, National Geographic HD, The History Chanel HD, Bebe TV HD, Magyar ATV, TV 2, RTL Klub, Cinemax, TV 6 und AXN.


Andere Satelliten

Eurobird 4, 4 Grad Ost:
Auf dem Widebeam, auf 10,962 GHz, h, ist mit 10,400 und 3/4, in MPEG-2 HD, AL_Kass, mit den Pid's 308/256/8190, Track mit dem Audiopid 257, aufgeschaltet – offen.
Auf 11,046 GHz, h, mit 13,500 und 3/4, ist in MPEG-4 QPSK, Mux1 SD Eurobird 4 – codiert – sowie Mux1 HD Eurobird 4 – offen, Pid's 512/4112/8190 Track mit dem Audiopid 4128, bzw. 2222/2322 Track mit 257, aufgeschaltet (06.01.2009, 23.30 Uhr).

Nilesat 7 Grad West:
Sham TV ist im Nilesat Digitalpaket auf dem Nahostbeam, auf 11,843 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, mit den Pid's 3003/3004, wieder mit Programm auf Sendung – uncodiert.

Hispasat 30 Grad West:
Im Cabo Digitalpaket auf dem Europabeam, auf 11,811 GHz, h, mit 27,500 und 3/4, schalteten der Disney Channel Portugal, 2x RTP N, Sic Noticias und Sic Radical, die Sendungen ab.

Badr 4, 26 Grad Ost:
Im Jordan Media City Digitalpaket auf 12,284 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, schaltete Ruoyah, Pid's 313/314, Sendungen auf. Unter Montada TV ist nur noch eine Balkentestkarte zu sehen, von Douaa, ist nur noch die Kennung vorhanden. Vier TV-Kanäle und sieben Radios senden unverschlüsselt.
Der Syrian Drama TV, Pid's 2111/2211, schaltete im Digitalpaket auf 12,054 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, Pid's 2111/2211, ein Promo auf – uncodiert.

Badr 6, 26 Grad Ost:
Auf dem Emiratebeam, auf 11,785 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, schaltete Douaa, den Sendebetrieb ein.
Montada TV hat das Digitalpaket auf 11,862 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, verlassen.

Eurobird 2, 25,5 Grad Ost:
Sajaya TV hat das Gulfsat Digitalpaket auf dem Mittelost-Superbeam, auf 11,075 GHz, v, mit 27,500 und 3/4, verlassen. Der Empfang des Beams ist an meinem QTH Berlin mit 360 cm Mesh nicht möglich.

Insat 83 Grad Ost:
Auf dem Widebeam, wechselte IBN Lokmat von 4,082 GHz, h, mit 6,500 und 3/4, auf 4,078 GHz, h, mit 3,250 und 3/4, Pid's 513/660, unverschlüsselt.

Thaicom 78,5 Grad Ost:
TCT World ist im RRsat Digitalpaket auf dem Globalbeam, auf 3,640 GHz, h, mit 28,061 und 3/4, mit den Pid's 6001/6002, wieder auf Sendung – offen.
Auf dem Regionalbeam, senden im Indiasign Digitalpaket, auf 3,991 GHz, v, mit 13,333 und 3/4, sechs TV-Kanäle – alle offen. Neu ist Divya TV, Pid's 203/303.
News Time TV hat das Thaicom Digitalpaket auf 3,960 GHz, v, mit 30,000 und 5/6, verlassen. Der Empfang des Beams ist an meinem QTH Berlin mit 360 cm Mesh nicht möglich.

Intelsat 906, 64,2 Grad Ost:
Im Mocambique Digitalpaket auf 3,652 GHz, rz, mit 5,632 und 3/4, invers, ist TPA 1 aus Angola, Pid's 309/258, wieder mit Programm auf Sendung – offen.

NSS 703, 57 Grad Ost:
Ein BFBS Digitalpaket in DVB S-2, ist auf dem Westhemisphärenbeam, auf 3,808 GHz, rz, mit 14,000 und 1/2, aufgeschaltet. Es enthält in Cryptoworks codiert, BFBS 1 und 2, BFBS Radio 2 World, sowie offen – BFBS Radio UK und BFBS Gurkha Radio Brunei, mit den Pid's 101/401, 102/402, bzw. Audiopid's 454, 461 und 463.

Eurobird 3, 33 Grad Ost:
Im Turk TV t schaltete die Sendungen auf dem Europabeam, auf 11,097 GHz, h, mit 1,500 und 5/6, ab.

Arabsat 2B, 30,5 Grad Ost:
Auf dem Mittelost-Superbeam – Empfang an meinem QTH Berlin mit 360 cm Mesh nicht möglich – wechselten der Aqsa Satellite Channel mit Iza'at Sawt-Alaqsa unter Track, von 12,561, nach 12,592 GHz, h, mit 2,600 und 5/6, Pid's 4131/4129, bzw. Audiopid 4130 – Beide offen.


Quelle: Norbert Schlammer
 

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Sat News 07.01.2009



Media-Center-Alternative "MediaPortal" steht zum kostenlosen Dowenload
Die unter der GNU General Public License stehende Media-Center-Alternative für Windows (XP, MCE2005, Vista), "MediaPortal", steht nun in Version 1.0 zum kostenlosen Download bereit. Gegenüber den letzten Release Candidates wurden in erster Linie Fehler ausgebügelt und die Bedienbarkeit verbessert, berichtet derr Branchendienst "Heise Online".
Die Software spielt DVDs ab, zeichnet Fernsehsendungen via DVB-T, -C, oder -S sowie Analog-TV auf, unterstützt TV-Karten mit mehreren Tunern und bietet eine digitale Programmzeitschrift auf Grundlage dex XMLTV-Projektes. Außerdem spielt sie Musik von Festplatte oder Radiosendungen via DVB, UKW und Internet-Stream. Es gebe laut heise auch eine Fotoalbum-Funktion und die Möglichkeit, einen Wetterbericht aus verschiedenen Online-Quellen abzurufen.
quelle:satnews


Türkisches Staatsfernsehen sendet Kurdisch
Mit einem gezielten Tabubruch hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan den Start eines kurdischen Kanals im türkischen Staatsrundfunk eingeläutet. "Be xer be" - gutes Gelingen - wünschte Erdogan dem Sender TRT-6 in der lange verbotenen kurdischen Sprache. Seit dem Neujahrsabend sendet der Kanal für die mindestens 14 Millionen Kurden in der Türkei Filme, Musikshows und Nachrichtenprogramme. Er soll auch eine Konkurrenz zu dem aus Dänemark ausgestrahlten kurdischen Sender Roj-TV sein, um dessen Schließung sich die Türkei vergeblich bemüht hat.
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Neuer ARD-Chef will "Tagesthemen"-Problem lösen
Der neue ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust strebt 2009 eine Lösung für die wechselnden Anfangszeiten der "Tagesthemen" an. Die Vereinheitlichung der Sendezeit der Nachrichtensendung habe für ihn einen "hohen Wert", sagte der SWR-Intendant in einem Interview mit der Nachrichtenagentur ddp. Er hoffe, dies für die "Tagesthemen"-Ausgaben in der Woche, "mindestens aber zwischen Montag und Donnerstag", möglich machen zu können. Es gebe verschiedene Varianten. Maßgabe sei, dass keine anderen Sendungen "beschädigt" werden. Ein Problem sei der Mittwoch, räumte Boudgoust ein, der Intendant des Südwestrundfunks (SWR) ist. Dort läuft ab 21.45 Uhr Frank Plasbergs Polittalk "Hart aber fair" im Ersten.
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SF info in der gesamten Deutschschweiz über DVB-T empfangbar
Neues beim Digitalen Antennenfernsehen (DVB-T): SF info ist ab 12. Januar 2009 im terrestrischen Sendernetz der gesamten Deutschschweiz aufgeschaltet. Damit wird das Programmangebot des Schweizer Fernsehens bei der terrestrischen Verbreitung vervollständigt.
Bisher konnten in der deutschsprachigen Schweiz über die DVB-T-Sender vier Programme der SRG SSR idée suisse empfangen werden: SF 1, SF zwei, TSR 1 und TSI 1. Ab Montag, 12. Januar 2009, ist nun auch SF info in der gesamten Deutschschweiz empfangbar. Da die DVB-T-Empfänger (Set-Top-Box, Receiver) das neu aufgeschaltete Programm nicht automatisch erkennen, muss ein neuer Programmsuchlauf durchgeführt werden.
quelle:satnews



Samsung bringt YouTube auf den Fernseher
Samsung teile mit, auf der CES die ersten eigenen TV-Modelle mit You-Tube- und Flickr-Anbindung vorstellen zu wollen. Das berichtet der Branchendienst Heise Online. Die "Internet@TV – Content Service" genannte Funktion soll bereits in 2009er-Modelle integriert werden, die auch auf den deutschen Markt kommen. Daneben wird das bisherige "InfoLink"-Feature ausgebaut; auf Basis der Yahoo Widget Engine lassen sich sogenannte "TV Widgets" realisieren, also Javascript- und XML-Applikationen.
quelle:satnews



Litauischer Rundfunk nicht mehr auf Kurzwelle
Der litauische Rundfunk LRT hat seine Auslandssendungen auf Kurzwelle eingestellt. Die letzten Ausstrahlungen liefen nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins am 31. Dezember 2008. Dieser Schritt gehört zu einem Paket von Einsparungen im Umfang von rund 500.000 Euro, zu denen LRT wegen Finanzierungsschwierigkeiten kurzfristig gezwungen war. Betroffen sind auch die Sendungen auf der Mittelwelle 666 kHz, die zeitlich weiter eingeschränkt wurden und eventuell in Zukunft ebenfalls ganz entfallen könnten.
Vorerst in unveränderter Form weiterhin produziert werden die englischen Magazine des bisherigen Radio Vilnius. Sie laufen täglich um 20.00 Uhr im Inlandsprogramm LR, das zu dieser Zeit, abgesehen von seiner Verbreitung im Internet, allerdings nur auf UKW sendet. Zusätzlich werden die Produktionen auch als Podcasts angeboten.
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Ausländische Programme in Baku abgeschaltet
Die aserbaidschanische Medienanstalt MTRS hat, wie bereits seit einiger Zeit diskutiert, die Sendelizenzen ausländischer Veranstalter zum 1. Januar 2009 eingezogen. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Öffentlich bekanntgegeben wurde diese Entscheidung erst am 30. Dezember 2008. Betroffen sind Radio Free Europe / Radio Liberty (RFE/RL), die Voice of America (VOA), die BBC sowie der russische Privatsender Ewropa Plus.
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Orange TV startet auf Astra
SES Astra und GlobeCast, ein Tochterunternehmen der France Télécom Group, haben die Unterzeichnung eines Kapazitätsvertrags mit dem französischen Telekommunikationsanbieter Orange bekannt gegeben. SES Astra wird dessen neues Angebot Orange TV über Satellit an französische Haushalte ausstrahlen, die keine Fernsehkanäle über ADSL empfangen können.
Orange TV ist Teil eines Triple-Play-Angebots (Fernsehen, Telefon, Internet) und wird über die primäre Orbitalposition 19,2° Ost des Astra-Satellitensystems ausgestrahlt werden. Über 19,2° Ost werden mehr als fünf Millionen französische Haushalte mit Direct-to-Home-Angeboten versorgt.
Für die Ausstrahlung von Orange TV, einschließlich Digitalisierung, MPEG-4-Codierung, Multiplexing, Verschlüsselung und Uplink-Services, wird GlobeCast zuständig sein. GlobeCast ist eine Tochtergesellschaft von France Télécom und weltweit einer der wichtigsten Partner von SES
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NDR baut Regionalberichterstattung weiter aus
Der NDR baut seine Fernsehberichterstattung aus den norddeutschen Ländern im neuen Jahr weiter aus. "Im NDR Fernsehen machen wir dem Publikum ab 8. Januar auch am Donnerstag um 18.15-Uhr ein regionales Angebot", so NDR Intendant Lutz Marmor. "Diesen Platz werden jetzt ebenfalls unsere Landesfunkhäuser übernehmen. Damit schließt der NDR diese regionale Donnerstags-Lücke und löst ein, was er vor drei Jahren angekündigt und seitdem Schritt für Schritt umgesetzt hat." Das neue Format, das in der redaktionellen Verantwortung der vier Landesfunkhäuser entsteht, trägt den Titel "Typisch!". Wie bereits die vier eingeführten 18.15-Uhr-Programmplätze wird auch die neue Reihe von einer Kopfredaktion im Landesfunkhaus Niedersachsen in Hannover koordiniert. Zulieferungen kommen aus allen vier Landesfunkhäusern des NDR.
Hinter der neuen Donnerstags-Sendereihe "Typisch!" verbirgt sich keine Magazinsendung, sondern ein filmisches Langformat. Im Mittelpunkt stehen "Typen" aus allen norddeutschen Regionen, egal ob ländlich oder städtisch. Die Themen der Sendungen werden, genau wie für die Reihen an den anderen Sendetagen, unter der Leitung von Wilfried Schulz im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen geplant und koordiniert.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Big Brother UK auf Astra 2
Ein unverschlüsselter Werbetrailer für Big Brother UK kann neu auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) empfangen werden.

MDR Klassik auch auf 23,5° Ost
MDR Klassik sendet neben Astra 19,2° Ost auch auf 23,5° Ost. Zur Versorgung von Kabel Deutschland wird unverschlüsselt auf 11.555 GHz horizontal (SR 28.500, FEC 9/10) gesendet.

Global Tamil Vision abgeschaltet
Global Tamil Vision hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal, eingestellt.

Comeback für Payam
Payam ist nach einer Unterbrechung jetzt wieder über Hotbird, 13° Ost, auf 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.

Nawa Kurd Radio abgeschaltet
Nawa Kurd Radio hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 10.971 GHz horizontal, eingestellt.

YU Planet BECeingestellt
YU Planet BEC sendet nicht mehr auf Hotbird, 13° Ost, 12.322 GHz horizontal.
 

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Sat News 08.01.2009



Ortgies kehrt zu "frautv" zurück
Die Moderatorin Lisa Ortgies präsentiert bald wieder das WDR-Fernsehmagazin "frautv". Sie löst Ende Februar Angela Maas ab, die künftig Reisereportagen für die Sendung machen wird, wie die Hauszeitschrift "WDR Print" berichtet. Ortgies hatte "frautv" Ende 2007 nach zehn Jahren verlassen und war im Januar 2008 Nachfolgerin von Alice Schwarzer als Chefredakteurin des feministischen Blatts "Emma" geworden. Nach kurzer Zeit hatte sie sich jedoch mit der Herausgeberin Schwarzer überworfen und war im Juni wieder ausgeschieden.
quelle:satnews


Norwegen: Beatles-Podcast scheitert an Lizenzproblemen
Der öffentlich-rechtliche Staatsfunk in Norwegen, die Norwegian Broadcasting Corporation (NRK), hat kürzlich angekündigt, einen eigenen Beatles-Podcast starten zu wollen. Unter dem Titel "Unsere täglichen Beatles" sollte dabei einen ganzen Monat lang pro Sendung jeweils einer der insgesamt 212 aufgenommenen Songs der britischen Kultband zunächst vorgestellt und anschließend in voller Länge gespielt werden. In Kreisen der großen internationalen Beatles-Fan-Community löste das Bekanntwerden der NRK-Pläne sogleich eine Welle der Begeisterung aus. Der Start des Podcasts hätte nämlich bedeutet, dass das musikalische Erbe der "Fab Four" endlich auch in legaler Form im digitalen Zeitalter ankommt. Doch mittlerweile hat sich auch dieser neue Hoffnungsschimmer in Luft aufgelöst. So lässt die NRK nun auf ihrer Homepage www.nrk.no wissen, dass die Ausstrahlung des Beatles-Podcasts aufgrund von rechtlichen Unklarheiten und Problemen mit den Rechteinhabern bis auf weiteres nicht möglich sei.
"Infolge von Bedingungen, die noch weiter auszuverhandeln sein werden, haben uns unsere eigenen Anwälte dazu geraten, die Ankündigung bezüglich des Starts des Beatles-Podcast wieder zurück zu nehmen", erklärt der zuständige Programmleiter Per Kristian Johansen in einem aktuellen Statement auf der NRK-Webseite. Der Sender hatte sich ursprünglich auf eine Vereinbarung mit der norwegischen Verwertungsgesellschaft TONO gestützt, die ein Podcasting der zuvor im Radio gesendeten Musikstücke prinzipiell zulässt, sofern die Musik maximal 70 Prozent des Podcasts ausmacht. "Das TONO-Abkommen spricht uns die Rechte zu, Radio- und TV-Shows im Web wieder zu veröffentlichen, die wir bereits vor längerer Zeit ausgestrahlt haben. Die entsprechenden Vereinbarungen mit dem Weltverband der Musikindustrie IFPI erlauben uns aber nur eine Wiederverwendung von Sendungen, die wir in den vergangenen vier Wochen ausgestrahlt haben", erläutert die NRK. Da die Radiosendung im Fall der betroffenen Beatles-Musik aber bereits 2007 gelaufen sei, müsse man die Podcast-Pläne vorerst aufgeben.
"Wer musikalische Werke in einem Podcast verwenden will, muss von zwei Seiten die notwendigen Rechte einholen. Er benötigt einerseits die entsprechenden Rechte der Verwertungsgesellschaften AKM und austro mechana als auch andererseits die Rechte der Plattenfirmen", stellt Franz Fröhlich, zuständig für Lizenzfragen im Online-Bereich bei der österreichischen Verwertungsgesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (AKM), auf Anfrage der Nachrichtenangentur pressetext fest. "Bei der Verwendung von Musik in Podcasts sind in jedem Fall das Vervielfältigungs- sowie das Zurverfügungsstellungsrecht der Urheber berührt und über AKM bzw. austro mechana zu erwerben", betont Fröhlich.
Wie die deutsche Verwertungsgesellschaft GEMA auf ihrer Homepage wissen lässt, handelt es sich bei Podcasting mit Musik noch um eine recht junge Form der Musiknutzung, für die sich noch keine Geschäftsmodelle etabliert hätten. Aus diesem Grund hat die Verwertungsgesellschaft eigenen Angaben zufolge auch bislang davon abgesehen, einen Tarif für Podcasting zu veröffentlichen, und lizenziert stattdessen auf interimistischer Basis.
quelle:satnews



Medienumfrage durchgeführt
Im Herbst 2008 hat AllesSehen.TV mit Hilfe zweier niedersächsischer Hauptschulen (Jahnschule in Diepholz und Hauptschule in Sulingen) und des Internets (bundesweit) eine Umfrage zum Medienverhalten von Schülern und Erwachsenen durchgeführt. Bei den Hauptschulen haben zusammen 449 Schüler der Klassen 5 bis 10 an der Umfrage teilgenommen. Im Internet waren es genau 1.500 Personen in den Monaten Oktober und November 2008.
quelle:satnews



TNT Serie vor dem Start
Am 28. Januar geht mit TNT Serie der vierte Pay TV Sender des Medienunternehmens Turner Broadcasting System im Kabel Digital Home Paket und im Premiere Familie Paket auf Sendung. Mit einer Reichweite von rund 2,3 Millionen Haushalten verfügt der Seriensender damit über die größte Launchverbreitung, die je ein Pay TV Sender in Deutschland vorweisen konnte. Zudem verlängern Turner und die Kabel Deutschland GmbH die bestehende Kooperation für die Sender Boomerang, Cartoon Network und Turner Classic Movies langfristig. Hannes Heyelmann, Geschäftsführer der Unterhaltungssparte von Turner in Deutschland: „Turner macht sehr gutes Programm. Wir freuen uns, dass unsere Partner das genauso sehen. Kabel Deutschland Kunden können auch in Zukunft alle unsere Sender empfangen. Mit TNT Serie erreichen wir so gleich zum Start eine sehr große Zahl an Zuschauern – darauf sind wir stolz.“ Gespräche mit weiteren Kabel- und IPTV-Plattformen laufen.
quelle:satnews


Fernsehnutzung 2008: Kinder sehen weniger fern
Kinder, die nur vor dem Fernseher sitzen. Eltern, die ihren Nachwuchs vor dem Bildschirm sich selbst überlassen. Davon ist immer wieder zu hören - doch die aktuellen Zahlen sprechen Super RTL zufolge eine andere Sprache. Danach ist die Sehbeteiligung bei den drei- bis 13-jährigen Kindern 2008 im Vergleich zum Vorjahr erneut um eine Minute zurückgegangen. Sahen die Kinder 2007 noch 87 Minuten täglich fern, waren es 2008 nur noch 86 Minuten - und das, obwohl das Programmangebot für die jungen Zuschauer stetig gewachsen ist (Quelle: AGF/GfK pc#tv, Medienforschung Super RTL).
86 Minuten Fernsehen täglich - das ist der niedrigste Wert seit 1991. Damals wurde die Sehbeteiligung der Kinder erstmals in Gesamtdeutschland gemessen. Unverändert hingegen die "Kinder-Primetime" am Vorabend. Die allermeisten der kleinen Zuschauer sehen in der Zeit von 19 Uhr bis 20 Uhr fern.
quelle:satnews




Korrespondentenwechsel beim DeutschlandRadio
Christina Janssen (38) ist die neue Korrespondentin des DeutschlandRadios und der ARD für die Berichtsgebiete Tschechien und Slowakische Republik mit Sitz in Prag.
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MyVideo.de startet MusikTV
Während die klassischen TV-Angebote aus der Musik-Sparte ihren Fokus zunehmend auf Unterhaltungsformate legen und kaum noch Clips zeigen, bringt MyVideo.de (www.myvideo.de) das Musik-Video-Erlebnis im Internet wieder zurück. Mit MusikTV (www.myvideo.de/musik-tv) startet die größte Video Community aus Deutschland ab sofort seinen non-stop Musik-Video-Player. In den Kategorien Charts, Top Aufsteiger, Pop, Rock, Rap/R&B und Electro können sich die Nutzer kostenlos über 12.000 Musik-Clips im brandneuen Look des MusikTV-Channels anschauen. Ohne erneutes Anklicken des nächsten Wunsch-Videos lassen sich so alle Clips in der Lieblingskategorie in hoher Qualität und im Fullscreen-Modus am laufenden Band genießen.
Laut der Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung (AGOF) verzeichnete MyVideo.de im dritten Quartal 2008 einen der größten Zuwächse der Online-Angebote in Deutschland. Mit 7,35 Mio. Unique Usern besuchten noch einmal etwa 830.000 Nutzer bzw. 12,7 Prozent mehr Nutzer die Video- Unterhaltungs-Plattform als im Quartal zuvor. Der Anteil der Musikinhalte an den Video Views wächst dabei stetig. Durch die Kooperationen mit Universal Music und SonyBMG sowie zahlreichen Aktionen mit nationalen und internationalen Künstlern hat sich MyVideo.de als unverzichtbarer Online-Partner für die Musikindustrie etabliert.
"Mit dem stetig aktualisierten MusikTV haben wir nun eine feste Anlaufstelle für den sofortigen und bequemen Aufruf tausender Musik-Clips eingerichtet," so Dominic Hesse, Leiter Marketing und Kommunikation der Magic Internet GmbH (Media-Agentur von MyVideo.de). "Wir wollen den Musik-Bereich mit einem noch umfangreicheren Angebot und vielfältigen Abruf-Möglichkeiten auf MyVideo.de ausbauen und uns weiterhin als starker Partner für die Musik-Branche in den Bereichen Talent-Förderung und Künstler-Promotion engagieren."
quelle:satnews



Gute Quoten für Vierschanzentournee
Martin Schmitt hat mit seinem zweiten Skisprung-Frühling für einen kräftigen Aufwind bei ARD und ZDF gesorgt. "Die Zuschauerzahlen sind phänomenal. Das haben wir so nicht erwartet", sagt ZDF-Teamchef Peter Kaadtmann. Mehr als sechs Millionen Fans verfolgten im Durchschnitt Schmitts erfolgreichste Tournee seit acht Jahren bei den öffentlichrechtlichen Sendern. Das Tournee-Finale sahen durchschnittlich 6,15 Millionen Zuschauer, die der ARD damit einen Marktanteil von 29,6 Prozent bescherten.
quelle:satnews


Sat Kompakt


Lads Life testet auf Eurobird 1
Testsendungen von Lads Life können auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.259 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) beobachtet werden.

AT Global Network auf Eurobird 1
AT Global Network ist neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.344 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.

Cine Moi auf 28,5° Ost
Unverschlüsselte Testsendungen von Cine Moi können auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.546 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) beobachtet werden.
 

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Sat News 09.01.2009



History Channel sendet ab Sonntag unter dem Namen History
Ab dem kommenden Sonntag, 11. Januar, wird THe History Channel zu History. Gleichzeitig mit der Umbenennung des digitalen Geschichtssenders wird History sein Programmspektrum um neuartige Sendungen erweitern und sich mit verändertem Logo und Design präsentieren. International wird History vom September 2008 (Israel) bis Januar 2009 (Deutschland und Skandinavien) in insgesamt 141 Verbreitungsländern umgestellt.
quelle:satnews


Bundesliga: Sonntagsspiele erst in den "Tagesthemen"
Die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga werden von der Saison 2009/2010 an erst gegen 23.00 Uhr in der ARD zu sehen sein. Bislang zeigte das DSF sie 22.00 Uhr. Das berichtet die "Welt". Damit bleibt das bisherige Programmschema im Ersten erhalten: Nach dem Krimi 20.15 Uhr läuft auch weiterhin die Polittalkshow mit Anne Will.
Nutznießer der neuen Rechtesituation von der kommenden Spielzeit an dürften die dritten Programme der ARD sein, denn sie können schon 21.45 Uhr über die Sonntagsspiele berichten. "Deshalb sind wir der Liga dankbar, dass sie uns die Möglichkeit der Verbreitung von 21.45 Uhr an eingeräumt hat. Die ARD-Sender entscheiden, ob und wann sie die attraktiven Rechte in ihren dritten Programmen nutzen", sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres und betonte: "Im Ersten werden wir die Zusammenfassungen der Sonntagsspiele in den 'Tagesthemen' zeigen." Herres sieht die Dritten in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung der Programme nicht mehr als Regionalsender, sondern als bundesweit empfangbare Vollprogramme
quelle:satnews


Sachsen-Anhalt: DAB-L-Band wird durch Band III ersetzt
Am heutigen Freitag werden die in Sachsen-Anhalt verfügbaren DAB-Programme aus dem L-Band in den Kanal 12C wechseln. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Damit wird die Ausstrahlung im L-Band eingestellt und auch das DMB-Pilotprojekt beendet.
quelle:satnews


Drei von vier deutschen Haushalten sind online
In Deutschland hat nur noch jeder vierte Haushalt keinen Internetzugang. Von 2007 auf 2008 stieg der Anteil der ans World Wide Web angeschlossenen Haushalte um 5 auf 75 Prozent, teilt der Branchenverband BITKOM in Berlin mit. Damit liegt die Bundesrepublik im europäischen Vergleich auf dem fünften Platz hinter den Niederlanden (86 Prozent), Schweden (84), Dänemark (82) und Luxemburg (80). Schlusslichter bei der Zahl der Internetzugänge sind die Haushalte in Großbritannien (71 Prozent), Frankreich (62) und Italien (42). Den Angaben zufolge verfügte im Jahr 2002 noch nicht einmal jeder zweite deutsche Haushalt (46 Prozent) über einen Internetanschluss.
quelle:satnews


IP Deutschland: Privatsender machen das bessere Programm
Im Januar 1984 begann für die Fernsehzuschauer in Deutschland eine neue Ära der Programmvielfalt und Wahlfreiheit - und für die Öffentlich-Rechtlichen Sender ein harter Kampf um die Gunst des Publikums. Als mit RTL (damals noch unter dem Namen RTLplus) und Sat.1 (damals als PKS) die ersten Privatsender an den Start gingen, versammelten ARD und ZDF die Zuschauer noch allabendlich monopolartig vor ihren Programmen. Schon wenige Jahre später wurden die Platzhirsche von den jungen Wilden eingeholt.
Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes forsa im Auftrag des Werbevermarkters IP Deutschland in der jüngeren Bevölkerungshälfte (1.006 Erwachsene 14-49 Jahre, Dezember 2008) zum Jubiläum von RTL & Co. zeigt: Dem Privatfernsehen wird bescheinigt, ein viel breiteres Angebot für die Zuschauer geschaffen zu haben (Zustimmung 90 %) und insgesamt frischen Wind in die TV-Landschaft gebracht zu haben (79 %). Kritischer gehen die Zuschauer mit ARD und ZDF ins Gericht: 63 Prozent meinen, die Öffentlich-Rechtlichen kämen heute ihrem Bildungsauftrag häufig nicht mehr nach. Und rund jeder zweite Befragte (53%) hält heute die Nachrichten von Privatsendern wie RTL bereits für genauso seriös wie die der Öffentlich-Rechtlichen.
Auch das beste Fernsehprogramm kommt aktuell aus Sicht der Befragten von den führenden Privatsendern RTL, ProSieben, VOX, Sat.1, RTL2 und kabel eins mit zusammen 54 Prozent aller Nennungen. Auf ARD und ZDF entfielen inklusive aller Dritten Programme und arte gerade einmal 19 Prozent der Nennungen (Rest zu 100: kleinere Lieblingssender bzw. keine Angabe) - und das, obwohl aller Erfahrung nach die Öffentlich-Rechtlichen bei solchen Umfragen aufgrund des Phänomens der "sozialen Erwünschtheit" von Antworten häufiger genannt werden, als es der tatsächlichen Nutzung entspricht.
Ein weiteres Ergebnis der forsa-Umfrage: Die Mehrheit der Fernsehzuschauer unterschätzt das jährliche Aufkommen der Rundfunkgebühren - 2009 beinahe 8 Milliarden Euro - dramatisch. Nur 28 Prozent sind der Meinung, dass ARD/ZDF mehrere Milliarden pro Jahr aus dem Gebührentopf erhalten. 34 Prozent glauben vielmehr, dass es nur zwischen 100 Mio. und 1 Mrd. Euro sind. Weitere 35 % halten gar unter 100 Mio. Euro für die richtige Größenangabe. Umgekehrt glauben 73 Prozent der Befragten fälschlicherweise, die jährlichen Werbeeinnahmen aller Privaten lägen deutlich über den Rundfunkgebühren der Öffentlich-Rechtlichen. Zudem meinen immer noch erstaunliche 17 Prozent der Befragten, die Gebühren kämen allen Sendern gemeinsam zugute, also auch den Privaten (9 %) oder sogar ausschließlich diesen (8 %).
Nach Analysen von IP Deutschland, basierend auf dem AGF/GfK Fernsehpanel, ist die durchschnittliche tägliche Fernsehnutzung 2008 insgesamt auf hohem Niveau konstant geblieben. In der werberelevanten Zielgruppe (Erwachsene 14-49 Jahre) erreichte sie mit 178 Minuten exakt den Vorjahreswert. Bei allen Zuschauern ab drei Jahren gab die Nutzung pro Person und Tag unwesentlich um eine Minute von 208 (2007) auf 207 (2008) nach. Deutlich zulegen konnte die Nutzung indes - entgegen mancher Negativprognosen - bei den jungen Zuschauern von 14 bis 29 Jahren: Hier betrug das Plus 2008 gegenüber Vorjahr 3 Minuten (136 vs. 133 min).
Selbst 25 Jahre nach dem Start des dualen TV-Systems sind die Auswirkungen weiterhin spürbar: ARD und ZDF verlieren insbesondere in Jahren ohne große Sportereignisse das jüngere Publikum. Nach Sonderanalysen aus dem AGF/GfK Fernsehforschungspanel, in dem in Deutschland die repräsentativen TV-Nutzungsdaten erhoben werden, entfielen 2008 im Schnitt pro Tag und Person in der jüngeren Bevölkerungshälfte (Erwachsene 14-49 Jahre) insgesamt nur noch 26 der durchschnittlich 178 Minuten Sehdauer auf ARD (13 Min) und ZDF (13 Min). Und das Publikum, das die Öffentlich-Rechtlichen in ihrem Werbeprogramm noch erreichen, wird immer älter: Inzwischen ist mehr als die Hälfte ihrer Werbeblock-Zuschauer 65 Jahre und älter (ARD:
50 %, ZDF: 57 %).
quelle:satnews



Arte startet Umweltmagazin "Global"
Der deutschfranzösische Kultursender Arte startet heute um 18.30 Uhr sein neues Umweltmagazin "Global". Das Format mit dem Untertitel "Nachrichten vom blauen Planeten" läuft wöchentlich und wird von Emilie Aubry in einem interaktiven Studio moderiert. Nach Angaben des Senders wirft "Global" einen "frischen Blick auf unseren Planeten". Das Magazin will in jeder Ausgabe verschiedene Szenarien der Zukunft der Erde und der Weltgesellschaft aufzeigen.
quelle:satnews


BBC startet persischen Kanal
Trotz Kritik aus dem Iran sendet die britische BBC ab kommender Woche ein persischsprachiges Fernsehprogramm. Der britische Sender wird ab Mittwoch im Iran, in Afghanistan und in Tadschikistan über Kabel, Satellit und Internet zu empfangen sein. Auf dem Programm stehen neben Nachrichten auch Kultur-Sendungen und Sport. Die iranische Nachrichtenagentur IRNA hatte der BBC im Dezember angesichts der Pläne "Spionage und psychologische Kriegsführung" vorgeworfen. Die BBC betonte. mann aus aller Welt unparteiisch und unabhängig zu berichten.
quelle:satnews


Premiere-Aktien kosten 3,76 Euro
Der angeschlagene Pay-TV-Sender Premiere will seine neuen Aktien für 3,76 Euro je Stück platzieren. Durch die Ausgabe von bis zu rund 10,2 Millionen neuen Aktien aus genehmigtem Kapital sollen Premiere mindestens 25 Millionen Euro zufließen. Die Premiere-Aktie kostete am Donnerstag zum Handelsende 3,60 Euro. Der dem Medienunternehmer Rupert Murdoch gehörende Konzern News Corp hatte im Dezember zugesichert, dass der Bruttoerlös aus der Bezugsrechtsemission nicht unter 25 Millionen Euro liegen werde. Bisherige Premiere-Aktionäre können für elf alte Aktien eine neue kaufen.
quelle:satnews




Sat Kompakt


RTV Jesenjin abgeschaltet
RTV Jesenjin hat seine Sendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 12.630 GHz vertikal, eingestellt.


Al-Aqsa-Tests beendet
Die Testsendungen von Al-Aqsa auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.766 GHz vertikal, sind eingestellt worden.
 

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Sat News 12.01.2009



Elektronikmesse CES: "Noch schlimmer als befürchtet"
Mit einem markanten Besucherrückgang ist die größte Elektronikmesse der Welt, die CES in Las Vegas, gestern zu Ende gegangen. Während in Veranstalterkreisen inoffiziell von rund zehn bis 15 Prozent weniger Besuchern ausgegangen wurde, rechneten Aussteller und Medienbeobachter mit einem weitaus drastischeren Rückgang von bis zu 30 Prozent. Im Vorjahr hatte die Messe noch 141.000 Personen angelockt, ein Absinken auf unter 100.000 scheint wahrscheinlich. Die Ausstelleranzahl ging in diesem Jahr von rund 3.000 auf 2.700 zurück. Die Bilanz der Aussteller fiel zwiespältig aus. Während von manchen Executives zu hören war, dass die Messe "nicht wie erhofft und noch schlimmer als befürchtet" verlaufen sei, zeigten sich andere mit der erzeugten Resonanz zufrieden.
Einige Aussteller profitierten eigenen Angaben zufolge gar von der geringeren Ausstellerzahl. "Da unsere Konkurrenten nicht vertreten waren, konnten wir uns über eine gesteigerte Aufmerksamkeit freuen. Wir haben nonstop Gespräche geführt und die sind sehr gut verlaufen", erklärt Netgear-Sprecher David Henry im Gespräch mit der Nachrichtenangentur pressetext in Las Vegas. Netgear wolle Plattformen wie die CES auch in Zukunft nützen, sofern es wirtschaftlich Sinn mache. Eine Verkürzung der Messe bezeichnete Henry als möglichen Ansatz, um für die Hersteller Kosten zu sparen und auch Besucher noch gezielter ansprechen zu können.
Hinter den Kulissen zeigten sich jedoch nicht alle Teilnehmer zufrieden. Um Pressekonferenzen gut besucht erscheinen zu lassen, wurden teilweise auch Aussteller und Industrievertreter zu den Präsentationen zugelassen, was von den präsentierenden Unternehmen nur wenig goutiert wurde. Und auch bei den Hallen tricksten die Veranstalter offenbar mit schmaleren Gängen, um eine höhere Besucherfrequenz zu suggerieren. Von derartigen Beschwerden und einem drastischen Besucherrückgang wollte man beim Veranstalter nichts mitbekommen haben. "Alle Rückmeldungen weisen darauf hin, dass es sehr gut gelaufen ist", hieß es auf Anfrage von pressetext aus der CES-Zentrale.
Die meisten europäischen Hersteller zeigten sich ungeachtet des Besucherrückgangs zufrieden. Der finnische Handyhersteller Nokia nutzte die CES, um auf einer anschaulichen Fläche seine neuesten Webservices und Handymodelle zu präsentieren. "Durch die rund 30 Prozent weniger Besucher war naturgemäß in der Halle weniger los, gemerkt haben wir davon an unserem Stand allerdings kaum etwas", meint Nokia-Sprecher Steven Knuff gegenüber pressetext. "Für uns ist die CES sehr wichtig, wir können hier unser gesamtes Portfolio in den USA zeigen. Das Feedback stimmt uns für unser US-Geschäft positiv", so Knuff.
Der deutsche Navigationsspezialist Navigon war auf die geringeren Besucherzahlen vorbereitet und entschied sich folglich für einen gemeinsamen Auftritt mit seinem US-Partner Azentek. "Derartige Messen erfordern eine effiziente Planung. Wenn man das berücksichtigt, kann man als Unternehmen in unserem Segment in jedem Fall profitieren", erklärt Navigon-Verkaufsvorstand Egon Minar im Gespräch mit pressetext in Las Vegas. Ungeachtet der Automobilbranche-Krise seien die Gespräche mit Händlern gut verlaufen, zumal die Navigationsbranche nur indirekt betroffen sei. "Für uns ist es nicht unbedingt ein Nachteil, dass weniger neue Autos verkauft werden, da Navigationsgeräte auch für bestehende Fahrzeuge gefragt sind", erklärt Minar. Für 2009 rechnet Navigon - die Nummer zwei des deutschen Marktes - folglich mit einer Steigerung des US-Geschäfts.
Während Branchenbeobachter noch rätseln, wie sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Aussteller- und Besucherzahlen der CES 2010 auswirkt, dürfte die Messe im kommendem Jahr mit einem prominenten Neuzugang aufwarten können. Wie aus informierten Kreisen zu vernehmen war, plant Apple im kommenden Jahr erstmals auf der CES vertreten zu sein. Apple wolle damit seinen Anspruch als umfassender Elektronikanbieter für den Massenmarkt unterstreichen und sich mit der Konkurrenz direkt vor Ort messen. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, dürfte das Aus für die traditionsreiche Apple-inspirierte Messe Macworld endgültig besiegelt sein, da ein Messeauftritt Apples auf der CES auch Drittanbieter und Partnerunternehmen von Apple zur CES nach Las Vegas locken wird.
Eine mögliche Teilnahme Apples auf der CES ist insofern auch von Relevanz, da Apple damit auf Augenhöhe mit Microsoft um Aufmerksamkeit rittern müsste. Bisher war die CES stets Microsoft-dominiert, wobei Apple-Chef Steve Jobs in den vergangenen Jahren nicht selten das Kunststück gelang, durch die Ankündigungen auf der vorher stattfindenden Macworld Microsoft und Co die Show zu stehlen. Während Jobs in diesem Jahr für die Macworld absagte, eröffnete Microsoft-CEO Steve Ballmer die CES in Las Vegas. Neben Ballmer traten auch Ford-Chef Alan Mulally Oder Intel-Chairman Craig Barrett als Sprecher auf.
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Schweiz: Internetradios stehen vor dem Aus
Seit Jahren tobt ein Streit in der Schweiz darüber, wie viel Webradios für Urheberrechte bezahlen müssen. Der Verband der Musikindustrie will die Radiomacher nun mit Betreibungen einschüchtern, berichtet der "Tagesspiegel". "In der Schweiz versuchen drei Gesellschaften, Geld von uns zu bekommen", sagt Philippe Perreaux, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Internetradio Schweiz (ISI), dem Blatt. Es handelt sich um die Schweizer Gesellschaften Suisa und Swissperform sowie die weltweite Ifpi. "Die Ifpi und die Suisa verlangen rund 3400 Franken pro Station", sagt Perreaux. Hinzu kämen jährlich 400 Franken für zusätzliche Kanäle, über die viele Webradios verfügten. "So viel können wir nicht bezahlen», argumentiert Perreaux. Die ISI sei zwar damit einverstanden, für die Rechte zu bezahlen. "Solange die Webradios im Gegensatz zu herkömmlichen Radios kaum Geld verdienen, müssen die Beträge aber tiefer ausfallen", fordert er. Perreaux betrachtet die Arbeit der Webradios als Pioniertat: "Sie bereiten die Zukunft des Radios vor. Verlangen die Gesellschaften zu hohe Beiträge, so versetzen sie den Pionieren den Todesstoss."
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Tschechien: Neuer Fernsehsender TV Barrandov auf Sendung
Der neue private Fernsehsender TV Barrandov ist gestern Vormittag um 11 Uhr auf Sendung gegangen. Nach den Privatsendern Prima und Nova ist TV Barrandov damit nach 15 Jahren wieder der erste neue Privatsender in Tschechien mit einem Vollprogramm. Der Sender, dessen Programm sich laut eigenen Angaben an eine etwa 30-jährige Zielgruppe richten soll, wird neben angekauften Sendungen auch eigene Formate produzieren. Finanziert werden soll der Sendebetrieb, wie bei anderen Privatsendern, über Werbeeinnahmen.
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RTL sichert sich Blockbuster-Paket aus Hollywood
Dem Sender RTL ist es gelungen, sich hochkarätigen Film- und Seriennachschub aus Hollywood zu sichern. Der Kölner Senderverbund konnte sich die nächsten Blockbuster aus dem Fundus der Warner Bros.-Studios sichern. Dies berichtet das Branchenmagazin Kontaker. In dem Paket-Deal dürften sich unter anderem weitere "Harry-Potter"-Verfilmungen befinden. Nach Kontakter-Informationen müssen die RTL-Gremien den Deal noch abnicken, vor allem das Headquarter der Gruppe in Luxemburg. RTL wollte die Informationen nicht kommentieren, sagte aber gegenüber dem Kontakter: "Grundsätzlich sind wir an allen attraktiven Rechten interessiert." Damit haben die Kölner die Münchner Konkurrenz ProSiebenSat.1 aus dem Feld geschlagen. RTL soll dem US-Major ein wesentlich höheres Angebot vorgelegt und sich damit den Zuschlag gesichert haben. ProSiebenSat.1 erhielt den Zuschlag bei Warner zuletzt vor zwei Jahren.
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SES Astra verhandelt mit deutschen Sendern über HDTV-Ausstrahlung
Der Satellitenbetreiber SES Astra geht davon aus, dass das deutsche HDTV-Angebot in den nächsten Monaten deutlich ausgeweitet wird. In einem Interview mit dem Magazin "Digital Fernsehen" (Onlineausgabe) erklärte Astra Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsässer, dass es derzeit Gespräche sowohl mit frei empfangbaren als auch Pay TV-Sendern über eine HDTV-Aufschaltung gebe. Elsässer geht davon aus, dass bis 2010 mehr als ein Dutzend hochauflösende Sender für den deutschsprachigen Raum via Astra ausgestrahlt würden.
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SmartCast baut Monitoring- und Playout-Center in München-Unterföhring
Der Technik-Dienstleister für TV- und Radiosender SmartCast ist weiter auf Erfolgskurs. Das Unternehmen wird am 15. Februar 2009 vom bisherigen Standort Erding in deutliche größere Räumlichkeiten in das Medienzentrum Unterföhring umziehen. In direkter Nachbarschaft zu Astra/APS, Premiere, ProSiebenSat.1-Gruppe und zahlreichen anderen Medienunternehmen baut das SmartCast-Team derzeit in der Betastraße 7 sein neues Technikzentrum.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast erklärt den Schritt: "Unseren derzeitigen Standort in der Erdinger Innenstadt haben wir uns mit unser Schwesterfirma Radio Hitwelle geteilt. Aufgrund der Expansion beider Unternehmen platzen wir zum Schluss im vorhandenen Gebäude aus allen Nähten. Unser Radiosender verbleibt in den für den lokalen Markt wichtigen Räumen in zentraler Lage in Erding und hat künftig mehr Platz."
Brenner gibt sich trotz Wirtschaftskrise optimistisch: "SmartCast bietet innovative und effiziente Techniken die den Sendern erheblich Geld sparen können. Wir gegen davon aus, dass unser Unternehmen aus der Krise gestärkt gegen hervorgehend wird. Deshalb war die Entscheidung für die Expansion trotz Krise nicht sehr schwer zu treffen."
SmartCast betreut im Bereich Fernsehen u.a. über 40 digitale TV-Kanäle mit einer innovativen Playout- und Encodingtechnik die im eigenen Hause entwickelt wurde. Hierfür nutzt SmartCast diverse dezentrale Playoutcenter (Stuttgart, Usingen, Berlin, Wien, Madrid, Bangkok…). Auch für den Hörfunk ist SmartCast aktiv, so betreibt die Technik-Schmiede zum Beispiel ein bayernweites Radio-Network IP-basierend über Satellit mit 42 kleinen Uplink-Stationen.
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MySpace bald am TV nutzbar
Mitglieder des Sozialen Netzwerks MySpace werden bald die Möglichkeit haben, die wichtigsten Funktionen des Online-Portals auch auf dem TV-Gerät nutzen zu können. So kann der User dann beispielsweise mithilfe der normalen Fernbedienung während des Fernsehens mit Kontakten aus der Freundesliste des Netzwerks interagieren und das aktuelle Geschehen am Bildschirm diskutieren. Wie dies genau funktionieren soll, demonstrierten die an der Entwicklung des sogenannten "Widget Channels" beteiligten Unternehmen MySpace, Yahoo und Intel kürzlich im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. "Dieser neue Service wird das Fernsehen revolutionieren, indem es die Möglichkeiten des Internets Millionen von Menschen zugänglich macht", gibt sich Patrick Barry, Yahoo-Präsident für den Bereich Connected TV, überzeugt.
Mit der Umsetzung dieses Vorhabens wollen die Partnerunternehmen laut eigenen Angaben die Verschmelzung der beiden Medien Fernsehen und Internet weiter vorantreiben. "Uns geht es dabei vor allem darum, die wesentlichsten Schlüsselattribute des Webs wie Offenheit, Communitybildung oder Individualisierungsmöglichkeiten mit der Funktionalität des TVs zu kombinieren. Mithilfe des MySpace-Widgets bekommen die User die Möglichkeit, ein Gerät, das sie bereits sehr gut kennen, in einer völlig neuen Art und Weise zu nutzen", erklärte Barry laut einem Guardian-Bericht. Konkret funktionieren soll die Vereinigung über eine am Bildschirmrand des TV angezeigte interaktive Steuerungsleiste, die mittels der herkömmlichen Fernbedienung angewählt werden kann.
Was die tatsächlichen Möglichkeiten des interaktiven MySpace-"Widget Channels" betrifft, ergeben sich in der Praxis allerdings einige Einschränkungen. So soll es Informationen des Unternehmens zufolge Nutzern zwar möglich sein, die eigenen Profile und Kontaktlisten der Social-Networking-Seite am TV-Bildschirm zu aktualisieren, Meldungen zu empfangen und zu verschicken sowie in Fotoalben der Community zu stöbern. Ein Hochladen von Fotos oder Videos über das TV-Widget ist auf diesem Wege aber nicht vorgesehen. Für Mitglieder des Sozialen Netzwerks zeichnet sich zudem bereits ein weiterer Wermutstropfen der "interaktiven TV-Revolution" ab: MySpace hat nämlich wissen lassen, dass der neue Service mit Werbeeinblendungen versehen sein wird. Wie und in welchem Ausmaß diese eingebunden werden sollen, stehe zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest. "Wir untersuchen zurzeit noch, wie wir die Werbung am besten in das Widget integrieren können ohne dabei das Seherlebnis der User zu beeinträchtigen", so ein Unternehmenssprecher.
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Pop-Sendung für Bauerfeind
Moderatorin Katrin Bauerfeind ist künftig einmal pro Monat mit einer eigenen Sendung auf 3sat zu sehen. Wie das Branchenblatt "Kontakter" berichtete, geht das halbstündige Popkulturmagazin "Bauerfeind" am 4. Februar (21.30 Uhr) auf Sendung und wird anschließend immer am ersten Mittwoch im Monat ausgestrahlt. Erster Gast sei Sänger Udo Lindenberg. Die 26-Jährige ist den 3sat-Zuschauern bereits gut bekannt. Sie hatte für den Sender u.a. von der Berlinale berichtet und im vergangenen Jahr die fünfteilige Reihe "1-2-3 Moskau" moderiert.
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Nachrichtenportale stärker gefragt
Nachrichtenseiten im Internet gehören für immer mehr Menschen zur täglichen Pflichtlektüre. Die beliebtesten Nachrichtenportale verzeichneten im vergangenen Jahr 4,9 Milliarden Besuche, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin mitteilte. Im Vergleich zu 2007 sei dies ein Plus von 30,5 Prozent und 51,9 Prozent mehr als noch 2006. Vor allem die Online-Ableger etablierter Medienhäuser profitieren vom steigenden Interesse, sagte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg.
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Ukraine: Zusätzliche Frequenzen wieder abgeschaltet
Die ukrainische Rundfunkgesellschaft NRCU hat, wie nicht anders zu erwarten war, die zusätzlichen Kurzwellen 6020, 7285, 9785 und 15635 kHz zum 1. Januar 2009 wieder abgeschaltet. Das berichtet das Medienmagazin des RBB. Im Einsatz sind damit nur noch die Frequenzen 5830, 7440, 7510 und 9950 kHz, auf denen zu unverändert gebliebenen Sendezeiten das Auslandsprogramm Radio Ukraine International läuft.
Weiterhin genutzt werden hingegen die Mittelwellen 936 und 1431 kHz, über die bis zum Oktober Programme der Stimme Rußlands aus Moskau zu hören waren. Diese hatte die Sendezeit offenbar nicht beim Senderbetreiber RRT, sondern von der NRCU angemietet. In den letzten Wochen waren beide Frequenzen rund um die Uhr in Betrieb, jetzt werden die Sender jedoch nachts abgeschaltet. Zusätzlich ist die Sendeleistung auf 936 kHz reduziert worden und beträgt jetzt noch 600 kW.
Gleichzeitig hat die NRCU auf 549 kHz den Sender Browary wieder abschalten und beim Sender Kopani die Leistung auf 150 kW reduzieren lassen. Drei Mittelwellen geringer Leistung (810, 1530, 1557 kHz) wurden ganz aufgegeben.
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Spiegel: ARD-Anstalten rechnen mit hohen Überschüssen
Das neue Jahr begann für Fernsehzuschauer und Radiohörer mit einer Gebührenerhöhung: 17,98 Euro monatliche Rundfunkgebühren werden für ARD, ZDF und Deutschlandradio fällig - 95 Cent mehr als bisher. Begründet haben die Sender die Erhöhung auch mit Einnahmerückgängen - tatsächlich aber prognostizieren viele Anstalten kräftige Überschüsse für die abgelaufene Gebührenperiode 2005 bis 2008, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet. So gehen in internen Schätzungen die ARD-Anstalten von einem Plus in Höhe von mehr als 493 Millionen Euro aus. Allein der Südwestrundfunk schließt vermutlich mit einem Überschuss von gut 195 Millionen Euro ab. Die ARD-Sender verweisen darauf, dass endgültige Bilanzen erst in den nächsten Monaten ermittelt werden. Bei einigen Sendern heißt es jedoch, sie müssten ihre Erwartungen für 2008 voraussichtlich noch nach unten korrigieren.
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Telekom sucht Partner für Bundesliga-IPTV
Die Deutsche Telekom treibt ihren Bundesliga-Fernsehkanal im Internet voran. Der Bonner Konzern sucht derzeit einen Partner für das IPTV-Angebot rund um die Fußball-Bundesliga. Am Wochenende hat der Konzern einem Bericht des Onlineportals de.internet.com zufolge eine Reihe von Medienunternehmen zu Gesprächen für eine Kooperation eingeladen. Die Telekom ist auf eine Zusammenarbeit mit einem TV-Dienstleister angewiesen, um die Live-Spiele im Internetfernsehen zu produzieren.
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RTL und Vodafone verlängern Kooperation für Handy-TV
Die RTL interactive GmbH und Vodafone verlängern ihre bestehende Kooperation und werden auch in 2009 ausgewählte Highlights in das MobileTV-Angebot von Vodafone aufnehmen. Neben der Handball-WM können Vodafone-Kunden die RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und die beiden Event-Shows „25 Jahre RTL“ zeitgleich mit der TV-Ausstrahlung auf dem Handy anschauen. Das Angebot ist für alle Vodafone-Kunden mit Happy live!-Tarifoption kostenlos
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Astra: Mehr als eine Million TNTSAT-Receiver an französische Haushalte verkauft
der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute mitgeteilt, dass TNTSAT, das französische digital-terrestrische und frei-empfangbare TV-Angebot, das über die Orbitposition 19,2° oOst ausgestrahlt wird, weiter an Reichweite gewonnen hat. Seit dem Start von TNTSAT vor 16 Monaten wurden mehr als eine Million TNTSAT-Receiver an französische Haushalte verkauft. Das Astra-Satellitensystem erreicht mehr als fünf Millionen französische Haushalte einschließlich TNTSAT-Empfänger direkt über Satellit.
Das Angebot von TNTSAT ist speziell auf Regionen in Frankreich zugeschnitten, in denen Haushalte die Signale terrestrischer Sender nicht empfangen können. Es bietet französischen Fernsehzuschauern die Möglichkeit, sämtliche in Frankreich angebotenen digital-terrestrischen und frei-empfangbaren TV-Kanäle über die ASTRA-Satelliten zu empfangen und erlaubt die 100-prozentige Abdeckung Frankreichs.
TNTSAT HD wird am 15. Februar 2009 mit den folgenden über Astra ausgestrahlten frei-empfangbaren und digital-terrestrischen Kanälen in High Definition gestartet: TF1 HD, France 2 HD, M6 HD and ARTE HD. Um TNTSAT zu empfangen, benötigen Haushalte eine auf die Astra-Hauptorbitalposition 19,2° Ost ausgerichtete 60cm-Satelliten-Schüssel sowie einen TNTSAT-Receiver.
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Sat Kompakt


Nova Radio abgeschaltet
Nova Radio hat seinen Sendebetrieb über DAB in Bayern eingestellt.

WDR streicht Analog-Radio
Der Westdeutsche Rundfunk hat seine analogen Hörfunksendungen auf Astra 19,2° Ost hinter dem Bayerischen Fernsehen auf 11.142 GHz horizontal, Tonunterträge 7,38 & 7,56 MHz, eingestellt. Über ADR und DVB-S sind die WDR-Programm weiterhin zu empfangen



PoS streicht Unterträger
Radio Point of Sale hat die Tonunterträger 7,74 & 7,92 MHz hinter n-tv auf Astra 19,2° Ost, 11.641 GHz horizontal, aufgegeben. Auf 7,38 & 7,56 MHz ist der Ladenfunk weiterhin aktiv.


BBC Persian testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von BBC Persian können auf Hotbird, 13° Ost, 11.117 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.

MTV Pulse und MTV Idol abgeschaltet
MTV Pulse und MTV Idol haben ihre Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.411 GHz horizontal, eingestellt.

Abschaltungen auf Eurobird 9
M3 Sat, Speda TV und Neth Sri Lanka haben ihre Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, eingestellt.
 

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Sat News 13.01.2009



Digitaler Shoppingsender 3ATV künftig in vielen Millionen Haushalten
Der Shoppingkanal 3ATV hat einen Kooperationsvertrag mit dem unabhängigen Kabelnetzbetreiber TOPP (Transponder Optimierte Programm-Pakete) geschlossen. Der unabhängige Kabelnetzbetreiber TOPP versorgt über eigene Kopfstationen und erreicht damit potentiell mehrere Millionen TV-Haushalte in Deutschland.
Zum Start am 18. Oktober waren insgesamt 18 der 26 Sender in den Kabelnetzen. Der Empfang ist mit jedem normalen digitalen Empfangsgerät möglich. Quasi "free to cable" kann das gesamte Free-TV-Paket empfangen werden. Die Signale werden zwar verschlüsselt via Satellit zu den Kabelkopfstationen übertragen, dort aber zentral entschlüsselt und als "echtes Free-TV" in die Kabelnetze eingespeist.
"Die Kunden können dadurch auf dem freien Markt die Set-Top-Box oder Fernseher mit eingebautem Digitalreceiver erwerben, der am besten ihre Anforderungen erfüllt. Probleme mit unterschiedlichen und inkompatiblen Verschlüsselungstechnologien können somit nicht auftreten. Bis zur angestrebten Volldigitalisierung im Jahr 2012 sollen etwa 2,38 Millionen Kundenhaushalte über TOPP versorgt werden.
Michael Steinkemper (CTO der 3ATV): "Einen riesigen Vorteil in der Zusammenarbeit mit Topp sehe ich darin, dass der Endverbraucher mit jedem Endgerät das Angebot von TOPP empfangen kann." Michael Braun (Programmdirektor): "Jetzt hat endlich der ernsthafte Wettbewerb um eine beschleunigte Versorgung der Verbraucher und Kunden mit digitalen Fernsehprogrammen auch in den Kabelfernsehnetzen begonnen. Wir freuen uns, neben vielen namhaften TV-Sendern, wie dem Katholischen Fernsehen, dem Reisesender Voyage-TV, RTL Shop und dem Tier-TV dabei zu sein."
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"Wissen vor 8" feiert Jubiläum
Die zweieinhalbminütige Wissenssendung "Wissen vor 8" feiert ein kleines Jubiläum. Am Mittwoch (14. Januar, 19.45 Uhr) wird die 100. Folge im Ersten ausgestrahlt. Das von Ranga Yogeshwar moderierte Format war am 11. März 2008 gestartet. Darin werden Dinge und Phänomene untersucht, die gewöhnlich nicht hinterfragt werden oder als selbstverständlich gelten. Die Jubiläumsausgabe geht der Frage nach, ob 50.000 springende Menschen ein Erdbeben auslösen können. Die Sendung wird dienstags bis freitags um 19.45 Uhr ausgestrahlt.
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planet radio und harmony.fm beenden DAB-Verbreitung
Die Sender der FFH-Gruppe, planet radio und harmony.fm haben ihre Ausstrahlung über Digital Radio (DAB) in Hessen im Kanal 12 eingestellt. Somit sind hier nur noch der Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur über DAB zu hören.
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Linzer Privatsender LT1 startet auf Astra
Der oberösterreischische Privatsender LT1 aus Linz will sein Programm künftig auch unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost ausstrahlen. Die Aufschaltung soll am 1. Februar erfolgen. LT1, das früher als TV3 sendete, ist bisher über DVB-T, Kabel (Liwest) und Livestream unter www.lt1.at zu empfangen.
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MTV Networks startet MTVN HD und Nick Jr. in Deutschland
Das Unternehmen MTV Networks will sein Engagement in Deutschland ausbauen. Wie der Branchendienst "Rapid TV News" in seiner gestrigen Ausgabe berichtet, soll der hochauflösende Sender MTV Networks High Definition (MTVN HD) im Frühjahr 2009 auf diversen Plattformen auf Sendung gehen. Später im Jahr folgt das Programm Nick Jr., das sich an drei- bis fünfjährige Kinder richtet. Die Pläne wurden von MTV Networks in Berlin ohne weitere Details bestätigt, hieß es.
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Mach 3-Wirtschaftsindex: Stimmung erneut gesunken
Die Ergebnisse des Wirtschaftsindexes vom Radiovermarkter Mach 3 für das letzte Jahresquartal 2008 liegen vor: Mit 115 Punkten ist die wirtschaftliche Stimmung in Schleswig-Holstein demnach erneut etwas gesunken (Wirtschaftsindex III/ 2008: 126 Punkte) und befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005. Damit bestätigt sich ein Abwärtstrend, der seit dem zweiten Jahresviertel 2008 anhält.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen hält sich aber trotzdem auf einem stabilen Niveau: Fast dreiviertel (71 Prozent) der Unternehmen im Land wollen ihre Mitarbeiter halten, 18 Prozent wollen neue Stellen schaffen, nur elf Prozent der befragten Firmen planen einen Stellenabbau. Dies entspricht dem Appell von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Werner Marnette, er fordert von den Unternehmerinnen und Unternehmern des Landes: „Gehen Sie mit der Kündigung von Mitarbeitern vorsichtig um, denn das höchste Kapital, was die Unternehmen haben, sind die Menschen. Unsere mittelständische Wirtschaft ist gut aufgestellt und wird sicherlich in der Lage sein, diese Krise zu meistern.“
Zu den weiteren Themen aus der Befragung: Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Betriebe antwortete auf die Frage, ob die Wirtschaftskrise ihrer Meinung nach mit dem Jahr 2009 vorbei sei, mit einem Nein. 20 Prozent zeigten sich optimistisch, 25 Prozent antworteten mit „ich weiß nicht“. Dementsprechend sind die Erwartungen für das nächste Quartal eher zurückhaltend: 45 Prozent sind unentschlossen und nur 29% gehen von einem guten nächsten Quartal aus.
Insgesamt wird das Wirtschaftsklima weiterhin mit „gut“ bewertet: Die positivste Stimmung herrscht bei Unternehmen in Kiel, hier ist der Wert im Vergleich zum vorherigen Index-Ergebnis um elf Punkte gestiegen, während er in allen anderen Regionen zum Teil drastisch gesunken ist. Während beispielsweise die Kieler Unternehmen mit 143 Punkten das Wirtschaftsklima als besser bezeichneten als noch in der Erhebung zuvor, ist dieser Wert etwa in Lübeck von 130 Punkten (WI III/2008) auf nun 95 Punkte gefallen.
Die Kaufkraft der Haushalte wird sich nach Einschätzung der meisten Befragten (56 Prozent) im nächsten Quartal verschlechtern (dieser Anteil ging jedoch im Vergleich zur Vorwelle um acht Prozentpunkte zurück). Immerhin 38 Prozent glauben, dass die Kaufkraft gleich bleiben wird.
Der Mach 3-Wirtschaftsindex wird einmal pro Quartal erhoben. Er wird von dem Radiovermarkter in Zusammenarbeit mit dem Marketing-Club Schleswig-Holstein erstellt. Die repräsentative Erhebung richtet sich an Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. Die Befragung wird telefonisch von der unabhängigen Forschungs-Gruppe-Medien durchgeführt und anonymisiert ausgewertet. Die regional aufgeschlüsselten Ergebnisse werden öffentlich unter anderem on Air über die Sender R.SH, delta radio und Radio Nora sowie off Air über die Homepage www.mach3.de vorgestellt.
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Kabel BW: Deluxe Music im analogen Kabel
Der baden-württembergische Netzbetreiber Kabel BW speist ab sofort den Musiksender Deluxe Music in sein analoges Kabelnetz ein. Die analoge Verbreitung wurde möglich, nachdem Comedy Central seine Ausstrahlung auf einem eigenen Kanal eingestellt hat und ab sofort abends und nachts beim Kindersender Nick sendet. Deluxe Music sendet analog täglich von 15 bis 3 Uhr, die übrige Sendezeit nutzt der Versteigerungskanal 1.2.3.tv. Im digitalen Kabel ist der Musiksender rund um die Uhr zu sehen.
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wilhelm.tel stellt TV-Anschlüsse in 4000 SAGA/GWG-Wohnungen
Das Norderstedter Medienunternehmen wilhelm.tel hat weitere 4.000 Wohnungen der Hamburger Wohnungsgesellschaft SAGA/GWG an sein Glasfaserkabelnetz angeschlossen. Seit heute können die Haushalte in der Siedlung Mümmelmannsberg via wilhelm.tel 56 Fernsehkanäle empfangen. Das Netz, das das Medienunternehmen seit Sommer in Hamburg verlegt, enthalte darüber hinaus einen Telefon- sowie einen Breitband-Internetanschluss.
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Sat Kompakt


Abschaltungen auf Eurobird 3
Hip Hop TV, der Art Channel und Estate TV haben ihre Verbreitung über Eurobird 3, 33° Ost, auf 11.186 GHz horizontal, eingestellt.

Telelombardia und Nessuno TV auf Hotbird
Telelombardia und Nessuno TV sind jetzt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen. Die Signale sind unverschlüsselt.

Fox Sports Middle East auf Eurobird 2
Fox Sports Middle East sendet jetzt anstelle von MSNBC über Eurobird 2, 25,5° Ost, auf 11.604 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Die Sendungen sind uncodiert.

Teleitalia abgeschaltet
Teleitalia hat seine Testsendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.645 GHz vertikal, eingestellt.

IPN bei RRsat
IPN sendet jetzt unverschlüsselt im Digitalpaket von RRsat auf Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 14.01.2009



DLF fährt Datenrate bei DAB zurück
Der Deutschlandfunk hat die Datenrate im digitalen Radio auf 64 kBit/s zurück gefahren und sendet in den einzelnen Bundesländern nur noch in Mono-Qualität. Grund für die Maßnahme ist, dass die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) die Gelder für das digitale Radio im DAB-Modus reduziert hat
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KEK genehmigt Hope Channel und Motor Vision TV
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den neuen TV-Sendern Hope Channel und Motor Vision TV keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen.
Der Stimme der Hoffnung e. V. hat die Zulassung für eine bundesweite Ausstrahlung des Spartenprogramms Hope Channel deutsch mit Schwerpunkt auf religiösen Themen beantragt. Das Programm soll digital über Satellit (Astra) und über das Internet verbreitet werden. Der gemeinnützige Verein ist eine Institution der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Er unterhält das "Medienzentrum Stimme der Hoffnung" in Darmstadt, zu dem eine Blindenhörbücherei, das Internationale Bibelstudien-Institut sowie Studios für Video- und Tonproduktionen gehören.
Der Antragsteller hat in den vergangenen Jahren Fernsehinhalte für die Programme Hope Channel Europe, Bibel TV und rheinmain tv zugeliefert und betreibt den Radiosender "Hope Channel". Auf der Internetseite www.hopechannel.de und www.hopechannel.eu stellt der Antragsteller zudem in einer Medienbibliothek ausgewählte Inhalte zum Abruf bereit.
Die Get On Air GmbH hat eine dauerhafte Programmänderung ihres unter dem Namen "Amazia" lizenzierten Programms in "Motor Vision TV" beantragt. Das ganztägige Pay-TV-Unterhaltungsspartenprogramm Motor Vision TV soll über Pay-TV-Plattformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt werden. Zugleich hat die Get On Air GmbH angezeigt, dass das Programm nicht von ihr selbst, sondern von ihrer neu gegründeten hundertprozentigen Tochtergesellschaft German Car TV Programm UG (haftungsbeschränkt) veranstaltet werden soll. Schwerpunkt sind Berichte aus der Automobilwelt. Die Get On Air GmbH bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Senderaufbau und der Verbreitung für Programmanbieter sowie der Beschaffung von Programminhalten für Netzbetreiber an. Ihr Alleingesellschafter und Geschäftsführer der Veranstalterin, Jochen Kröhne, verfügt über keine weiteren Beteiligungen im Medienbereich
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TV entdeckt Publikum abseits der 18- bis 49-Jährigen
Die TV-Industrie beginnt sich zunehmend auch an Altersgruppen abseits der 18- bis 49-Jährigen zu orientieren. In den vergangenen 20 Jahren hatte sich die Fernsehwelt stark auf die junge sogenannte werberelevante Zielgruppe konzentriert. Diese konnte nach Meinung der Werbetreibenden am besten an Marken gebunden werden und war bzw. ist deshalb die wichtigste Zielgruppe für Unternehmen. Die TV-Stationen richteten ihr Programm meist auf die 18- bis 49-Jährigen aus, um möglichst viele Werbegelder einzunehmen und für die Unternehmen ein attraktives Umfeld zu bieten. Nun aber zeigt sich bei den Fernsehsendern ein neuer Trend. Einige der großen US-Networks betrachten den vorherrschenden Fokus auf die jüngeren Altersgruppen als zu kurzsichtig. Wie die Los Angeles Times berichtet, wollen die Sender künftig einen breiteren Zugang zur Programmgestaltung wählen und realisieren, dass es auch ein Publikum außerhalb der propagierten werberelevanten Zielgruppe gibt.
Die Entwicklung wird gleichermaßen im deutschsprachigen Fernsehen beobachtet. "Bereits heute bedienen einige große TV-Sender vor allem ein Publikum, dass außerhalb der vermeintlich werberelevanten Zielgruppe liegt. Der durchschnittliche ZDF-Zuschauer etwa ist über 60 Jahre alt", sagt Mathias Birkel, Consultant bei dem Strategieberatungsunternehmen Goldmedia, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Aber auch im werbefinanzierten TV gebe es erste Spartensender, die bewusst eine ältere Zielgruppe ansprechen würden. "Dass der demographische Wandel bei Machern und Werbetreibenden gleichermaßen für Bewegung sorgen wird, ist inzwischen ebenfalls keine neue Erkenntnis mehr", so Birkel weiter. Auf die demografische Entwicklung verweist auch Bernhard Engel vom ZDF, derzeit Sprecher der technischen Kommission der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), im Gespräch mit pressetext. "Die sogenannte werberelevante Zielgruppe ist nach wie vor stark, aber es spielen auch längst andere Gruppen, abseits der
Altersklassifizierung, eine Rolle", sagt Engel. So sei Alter heute nicht mehr allein ausschlaggebend für das Konsumverhalten und Zielgruppen würden nach anderen, spezifischeren Kriterien festgelegt.
In den USA wurde die Trendwende nicht zuletzt von der breiten und erfolgreichen Programmausrichtung des Networks CBS sowie den Top-Quoten der Castingshow "American Idols", die alle Altersschichten begeistert, angetrieben. CBS liegt in dieser TV-Saison mit seiner Strategie breitentaugliche Shows zu zeigen sowohl bei der großen Masse als auch in den jüngeren Zielgruppen in den Quoten voran. "Unsere Philosophie war immer, dass die Beschränkung auf die 18- bis 49-Jährigen wohl etwas kurzsichtig ist", so CBS-Chef Leslie Moonves kürzlich in einem Interview. Es sei fast ironisch, dass der Sender derzeit in allen Altersgruppen an erster Stelle stehe. "Wir haben immer daran geglaubt, dass ein breiterer Zugang ein viel klügerer Weg ist", so Moonves.
"Obwohl die werberelevante Zielgruppe nach wie vor wichtig ist, muss sich die Industrie weiterentwickeln", meint auch Steve Sternberg, Vizepräsident im Bereich Publikumsforschung bei der New Yorker Medienfirma Magna. Sternberg glaubt, dass viele Networks darauf vergessen, dass trotz mehrerer Fernsehgeräte pro Haushalt die meisten Sendungen zur Primetime immer noch im Familienverbund konsumiert werden. "TV war und wird immer ein Gruppenmedium sein. In rund 80 Prozent der Haushalte ist zum Hauptabendprogramm nur ein Gerät eingeschaltet", sagt der Branchenexperte. Das alles bedeutet jedoch nicht, dass die bisher wichtige Kernzielgruppe in Zukunft in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Junge Menschen sind immer noch die wichtigsten Early Adopters - sowohl in Bezug auf Konsumgüter als auch auf kulturelle Trends.
Allerdings bleibt zu beachten, dass die Fernsehnutzung heute vor allem bei den älteren Generationen zunimmt. "Der TV-Konsum steigt mit zunehmendem Alter nach wie vor kontinuierlich an. Außerdem nutzen die über 50-Jährigen zu über 90 Prozent das Medium Fernsehen mehrmals pro Woche. Bei den 20- bis 29-Jährigen sind es zum Beispiel weniger als 80 Prozent", erläutert Birkel. Auch wenn sich bei den jungen Zielgruppen, den 12- bis 19-Jährigen, der Fernsehkonsum noch immer auf einem hohen Level bewege, sei doch die Bindung an das Medium Fernsehen insgesamt gesunken.
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WISI OR 180: Neuer HDTV-Receiver der Einstiegsklasse
Gleich zu Jahresbeginn erweitert die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) ihre Angebotspalette und bietet für Freunde des hochauflösenden Fernsehens (HDTV) einen vollausgestatteten, digitalen HDTV Sat-Receiver in der Einstiegsklasse an. Der besondere Clou: Mit einem bereits im Lieferumfang enthaltenen Infrarot-Empfänger (OB 03) lässt sich der Receiver unsichtbar in einem Schrank oder hinter dem TV-Gerät platzieren. Damit verschwindet der Receiver aus dem Blickfeld und reduziert die sichtbare Technik im Wohnzimmer.
Das Gerät beherrscht Multicodec (MPEG 4/MPEG 2) und bietet mit den Bildschirmformaten 4:3, 16:9, Letterbox, Pan Scan und Multifeed maximalen TV-Genuss. Ein HDMI-Anschluss (1.2) ermöglicht das perfekte HDTV-Erlebnis, ein HDMI-Kabel ist dem Gerät bereits beigefügt. Unterstützt werden die Videoformate 576i, 576p, 720p und 1080i. Der digitale HDTV Sat-Receiver ist ab sofort erhältlich. Der Marktpreis liegt bei 149 Euro.
Neben der HDTV-Ausstattung bietet der OR 180 eine vierstellige Programmplatzanzeige sowie FAST-OSD für eine schnelle Senderumschaltung. Für den nötigen Komfort beim digitalen TV-Empfang sorgt der integrierte EPG (Electronic Program Guide) für bis zu 64 Tage. Ein Senderlisteneditor gewährleistet den Überblick bei der Verwaltung der digitalen Sat-Programme. Vorprogrammiert für die Satelliten-Positionen von Astra, Eutelsat, Türksat, Amos und Sirius, bietet der WISI OR 180 vom Start weg eine enorme Programmvielfalt. Weitere 30 Satelliten sind zudem einzeln aktivierbar.
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BBC Persian Television startet heute
Der britische Rundfunkriese BBC startet von seinen Studios in London aus das neue Programm "BBC Persian Television" via Satellit. Der neue Sender hat den Angaben zufolge ein Jahresbudget von rund 15 Millionen Pfund (13,5 Millionen Euro), das von der britischen Regierung bereit gestellt wird. Mit dem täglich achtstündigen Programm sollen etwa 100 Millionen persisch sprechende Menschen weltweit erreicht werden. Der Schwerpunkt liege auf Zuschauern im Iran selbst
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Studie: Internet bleibt Medium für höher Gebildete
Das Internet ist noch immer ein Medium der formal höher Gebildeten. Wie aktuell veröffentlichte Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen bestätigen, nutzten im vierten Quartal 2008 rund 91 Prozent aller Deutschen mit Hochschulreife und 78 Prozent jener mit Mittlerer Reife das Web. Bei jenen Bundesbürgern, die lediglich über einen Hauptschulabschluss mit Lehre verfügen, waren es mit 48 Prozent bereits beträchtlich weniger. Noch bescheidener fällt die Internetnutzung in der Gruppe der Hauptschulabsolventen ohne Lehre aus, in der nur 29 Prozent Gebrauch vom Netz machten. Insgesamt gesehen nutzten im letzten Quartal des vergangenen Jahres zwei Drittel aller deutschen Erwachsenen das Internet zu Hause, am Arbeitsplatz oder anderswo. Im Vergleich zu demselben Vorjahreszeitraum entspricht dies einem leichten Plus von drei Prozentpunkten.
"Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen formaler Bildung und Internetnutzung", bestätigt BITKOM-Sprecher Christian Hallerberg im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Der Anteil der Internetnutzer sei unter Akademikern besonders hoch. "Das gleiche gilt für die Gruppe derjenigen, die in ihrem Beruf oder durch das Studium mit dem Computer vertraut sind. Wichtig ist aber, dass man keine falschen Schlüsse aus den Zahlen zieht. Um zum Internetnutzer zu werden, braucht man kein Abitur", merkt Hallerberg an. Bei der Interpretation der Ergebnisse müsse man bestimmte Einflüsse berücksichtigen. "Der Anteil eines Jahrgangs, der die Schule mit Abitur verlässt, ist heute beispielsweise deutlich höher als vor 50 Jahren. Dabei sind die heutigen Schüler im Durchschnitt sicherlich nicht klüger als die Generation ihrer Eltern oder Großeltern. Das Internet nutzen heute trotzdem praktisch alle Jugendlichen - unabhängig von der Schulform und dem Bildungsabschluss", erläutert Hallerberg.
Wie die Forschungsgruppe Wahlen feststellt, gibt es neben bildungs- nach wie vor auch große altersspezifische Unterschiede im Umgang mit dem Internet. "Während es für jüngere Menschen schon lange zum Alltagsmedium geworden ist, besteht bei Älteren noch immer ein großes Entwicklungspotenzial", heißt es im veröffentlichten Bericht. So zählen in allen Altersgruppen bis 39 Jahren über 90 Prozent zu den Internetnutzern, bei jenen bis 49 Jahren sind es 82 Prozent und bei jenen zwischen 50 und 59 Jahren 70 Prozent. In der zahlenmäßig großen Gruppe der über 60-Jährigen steigt der Anteil der Nutzer zwar langsam und stetig an, lag im vierten Quartal 2008 mit nur 29 Prozent aber noch weit unter dem Durchschnitt von 66 Prozent. "Bei den 60 bis 79-Jährigen surft nur knapp ein Drittel im Internet. Deswegen können in diesen Altersklassen die höchsten Zuwachsraten erwartet werden", meint Hallerberg.
Nicht ganz so gravierend fallen die Unterschiede in Bezug auf die Berufsgruppenzugehörigkeit aus. Während sich einfache bis mittlere Angestellte sowie höhere Angestellte und Beamte mit 69 bzw. 71 Prozent in punkto Internetnutzung im guten Mittelfeld behaupten können, ist die Gruppe der Arbeiter in diesem Bereich mit 59 Prozent noch am stärksten unterrepräsentiert. Spitzenreiter in dieser Hinsicht sind nach wie vor die Selbstständigen, die mit 78 Prozent den größten Anteil an Internetnutzern aufweisen
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ARD-Reportagereihe für Gabi Bauer
Die frühere "Tagesthemen"-Moderatorin Gabi Bauer erhält in der ARD eine Reportagereihe. Die 46-Jährige wird vor den Bundestagswahlen die fünfteilige Reihe "Abgeordnet" präsentieren. Das teilte Bernhard Nellessen, Fernsehdirektor des zuständigen Südwestrundfunks (SWR), mit. Bauer wird in der Reihe fünf verschiedene Politiker begleiten und sie auf ihre "Alltagstauglichkeit" testen, so Nellessen. Die Reihe ist für den Sommer vorgesehen und soll sonntags um 23.30 Uhr laufen.
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WDR setzt auf historische Stoffe
Der WDR setzt bei seinen Fernsehfilmen für die ARD stark auf Historisches. Geschichts- und Literaturverfilmungen seien beim Publikum sehr beliebt, gerade bei jungen Zuschauern, die sonst eher Privatfernsehen schauten, sagte WDR-Fernsehfilmchef Henke. Viel Aufmerksamkeit wird die Verfilmung von Marcel Reich-Ranickis Autobiografie "Mein Leben" erregen. Aber auch von den Filmen "Briefe von drüben" und der internationalen Koproduktion "Henri 4" erwartet der WDR große Erfolge. Letztere ist eine Literaturverfilung eines Heinrich Mann Romans.
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Hessen Digital Radio schaltet Sendeanlagen ab
Hessen Digital Radio, der Digital Radio-Betreiber in Hessen, hat als Reaktion auf das Desinteresse an DAB Sendeanlagen abgeschaltet. In weiten Teilen Osthessens sind nun, nach der Abschaltung der Sender Schlüchtern, Bad Hersfeld und Alsfeld, keine digitalen Sender mehr terrestrisch via DAB zu empfangen. Das Programmangebot hat sich nach dem Rückzug der FFH-Gruppe ohnehin auf die beiden Sender des Deutschlandradios reduziert
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Schweiz: Radiolizenzen von Music First sind rechtskräftig
Große Freude bei der Music First Network AG (Betreiberin von Radio Monte Carlo & Radio 105). Gegen die UKW-Konzession von RMC Züri sind keine Einsprachen eingegangen, weshalb die Konzession nun rechtskräftig ist und Radio Monte Carlo mit den Vorbereitungen des UKW-Sendestarts beginnen kann.
Giuseppe Scaglione sagt dazu: „Während die Zukunft der anderen Zürcher Privatradios durch die bevorstehenden Gerichtsverfahren noch ungewiss ist, sind wir nun die Einzigen, die ihre Konzessionen auf sicher haben und entsprechend planen können. Nach elfjährigem Durchhaltewillen ist das schon eine sehr spezielle Situation. Ich freue mich riesig auf die bevorstehenden Herausforderungen. Es passiert einem ja nicht jeden Tag, dass man etwas völlig Neues auf die Beine stellen darf – und dies gleich doppelt. Zürich kann sich auf zwei tolle, neue Radiosender freuen“.
Die Music First Network AG wird mit Radio 105, dem neuen Zürcher Jugendradio, noch diesen Frühling auf Sendung gehen.
Der Sendestart von RMC Züri ist auf Ende Jahr geplant. Über die detailierten Sendekonzepte der beiden Sender wird die Music First Network AG demnächst informieren.
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Blaupunkt stellt Internet-Autoradios vor
Der Elektronikkonzern Blaupunkt bringt mit dem Hamburg 600i und dem New Jersey 600i Internet-Autoradios auf den Markt. Neben klassischen Empfangsteilen für UKW und Mittelwelle bieten die Geräte Empfang von Internetradios über Mobilfunksender im EDGE- oder HSDPA-Verfahren. Ob die neuen Internet-Autoradios tatsächlich ein Handy für den Webzugang benötigen, ist laut einem Bericht des Magazins "DMM" noch unklar. Bisher sollen Hamburg 600i bzw. New Jersey 600i nur zusammen mit einem Mobiltelefon eine Bluetooth- und damit letztlich eine Internet-Verbindung aufbauen können. Wann die Geräte auf den Markt kommen werden, ist momentan noch nicht final entschieden, so Blaupunkt-Sprecher Dr. Joachim Siedler gegenüber DMM.
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RPR1.startet Webradio „Après Ski Hits“
Der Radiosender RPR1. bietet einen neuen 24-Stunden Musikkanal im Internet an. Der Webchannel „Après Ski Hits“ ist mit bester Ski- und Partymusik bestückt und sorgt bei verschneiten Landschaften und arktischen Temperaturen für beste Unterhaltung – zu Hause, mit Freunden oder am Arbeitsplatz.
Der neue Kanal ist über die Website des Senders - www.rpr1.de – erreichbar und bietet laut eigenen Angaben Party-Hits zum Feiern, Mitsingen, Tanzen und Schunkeln. Der Channel wird bis zum 15. Februar aufgeschaltet. Danach macht er den Narren im RPR1. Land Platz: Die besten Fastnacht- und Karnevalsongs werden dann über „RPR1.Närrisch“ rund um die Uhr empfangbar sein.
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Sat Kompakt


Bedroom TV auf Eurobird 1
Bedroom TV sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.623 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).
 

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Sat News 15.01.2009



Niederlande: Programmwechsel auf UKW
Am Mittwoch hat RADIONL in Huissen die Frequenz 89,6 MHz von Hotradio 93FM übernommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Die bisherige RADIONL-Frequenz 88,5 MHz in Huissen soll ab der kommenden Woche von Hotradio Plus genutzt werden. Das Schwesterprogramm Hotradio 93FM ist nach dem gestern erfolgten Wechsel nur noch über den Internetstream zu empfangen.
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Oliver Peral neuer Radio 21-Programmchef
Oliver Peral wurde von der Gesellschafterversammlung von Radio 21 als Nachfolger von Ecki Raff zum neuen Programmchef berufen. Das berichtet das Onlineportal Radioszene. Wie der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Steffen Müller, mitteilte, verantwortet Peral insbesondere die programmstrategische Weiterentwicklung des in Garbsen ansässigen Senders
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Premiere schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
Premiere hat die erste von zwei geplanten Kapitalerhöhungen voll platziert. Im Rahmen der Bezugsrechtsemission aus genehmigtem Kapital wurden 10.223.636 Millionen Aktien zu einem Preis von je 3,76 Euro platziert. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung beträgt 38,44 Millionen Euro.
Zusammen mit einem kurzfristigen Darlehen des Bankenkonsortiums fließen Premiere damit im Januar 2009 50 Millionen Euro zu. Die Mittel sollen den kurzfristigen Kapitalbedarf bis zum Abschluss der zweiten Kapitalerhöhung decken, die im Rahmen der neuen Finanzierungsstruktur der Premiere AG für das erste Halbjahr 2009 vorgesehen ist.
Aktionäre der Premiere AG konnten im Rahmen der Kapitalerhöhung für 11 alte Aktien eine neue Aktie beziehen. Das Angebot richtete sich ausschließlich an die Aktionäre von Premiere, ein Bezugsrechtshandel fand nicht statt. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 16. Januar 2009 gehandelt.
Die Premiere AG erhöhte ihr Grundkapital durch die Kapitalerhöhung um 10.223.636 Euro von 112.460.000 Euro auf 122.683.636 Euro. Die Kapitalerhöhung wurde von ABN AMRO Bank N.V. und UniCredit (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG) koordiniert.
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Österreich: Werbebeschränkungen für Privat-TV werden gelockert
In Anlehnung an die neue EU-Mediendiensterichtlinie werden die Beschränkungen für österreichische Privatsender in Bezug auf Fernsehwerbung und Teleshopping gelockert. Eine entsprechende Regierungsvorlage passierte gestern teils mit den Stimmen der Koalitionsparteien, teils mit S-V-F-G-Mehrheit den Verfassungsausschuss des österreichischen Nationalrats. Es handelt sich, wie Staatssekretär Josef Ostermayer erklärte, um einen ersten Umsetzungsschritt, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit von österreichischen Privatsendern vor allem im Verhältnis zur ausländischen Konkurrenz gestärkt werden soll. Der zweite Schritt zur Umsetzung der EU-Richtlinie soll im Herbst erfolgen.
Gemäß der Gesetzesnovelle wird künftig nur noch für Filme, Nachrichtensendungen und Kinderprogramme ein zeitlicher Mindestabstand zwischen zwei Werbeunterbrechungen vorgeschrieben. Außerdem entfällt die bisherige Limitierung für Teleshopping-Fenster. Auch im Privatradiogesetz werden einzelne Adaptierungen vorgenommen. In Kraft treten soll die Gesetzesnovelle einem Abänderungsantrag zufolge am 1. März 2009.
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China plant Medienoffensive
China plant eine globale Medienoffensive, zu der in diesem Jahr unter anderem neue TV-Programme in russischer und arabischer Sprache beitragen sollen. Die staatliche Sendezentrale China Central Television (CCTV) plane den Start eines arabischen Programms für September, sagte einer der Manager. Dafür würden rund hundert arabischsprachige Mitarbeiter gesucht. Auch ein Programm in russischer Sprache ist geplant. Seit 2007 sendet CCTV bereits französische und spanische Programme.
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Medien steigern Werbeumsätze leicht
Die Bruttowerbeumsätze sind 2008 insgesamt leicht gestiegen. Einzelne Medien mussten aber teils deutliche Einbußen hinnehmen, wie das Marktforschungsinstitut Nielsen Media mitteilte. Besonders profitieren konnte das Fernsehen, das seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro steigern konnte. Zu den größten Verlierern gehört die Kinowerbung mit einem Minus von 12,1 Prozent. Das Werbevolumen der Tageszeitungen gab um 0,9 Prozent nach. Insgesamt stiegen die Bruttowerbeaufwendungen um 0,7 Prozent auf ein Volumen von 21,1 Milliarden Euro.
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Internet-via-Satellit-Anbieter StarDSL kooperiert mit Online-Verbraucherportal Premingo
Gleich zu Jahresbeginn kann der bundesweite Internet via Satellit-Anbieter StarDSL den Beginn einer weiteren Vertriebskooperation bekannt geben: Die Triple-Play-Angebote des Internet Service Providers gibt es ab sofort auch im Online-Verbraucherportal Premingo.
DVD-Player, Digitalkameras, Flachbildschirme - wer sich sein Home-Entertainment-Paket von StarDSL künftig im Online- Verbraucherportal Premingo zusammen stellt, kann zusätzlich zu den Bausteinen Internet, Telefonie und Fernsehen auch eine kostenlose Prämie wählen. Denn bei Premingo gibt es zu jedem abgeschlossenen Vertrag ein oder mehrere Geschenke. „Premingo sorgt nicht nur für zusätzliche Anreize, sondern bringt auch mehr Transparenz in die Verträge. Das ist genau das richtige Umfeld für unsere günstigen Triple-Play-Angebote“, sagt Konrad Hill, Geschäftsführer von StarDSL.
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Eutelsat startet "gewaltiges Investitionsprogramm" - Ausbau von KabelKiosk
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat im Dezember 2008 ein laut eigenen Angaben "gewaltiges Investitionsprogramm" mit dem Start von sieben Satelliten bis 2010 begonnen, die für das digitale Fernsehen, HDTV, Mobil-TV und neue Breitbanddienste genutzt werden sollen. In besonderer Weise profitiere davon schon in den kommenden Monaten auch der deutsche digitale TV-Markt, einer der expandierenden Kernmärkte des Unternehmens. So baut Eutelsat den KabelKiosk, der unter anderem für die Versorgung der Kabelnetze im Raum Berlin-Brandenburg eine Schlüsselrolle spielt, weiter aus, so das Unternehmen. Einzelheiten zu den Plänen will Eutelsat am Donnerstag, 22. Januar bekannt geben.
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Animal Planet HD kommt nach Europa
Das Medienunternehmen Discovery Networks International will eine hochauflösende Version des Tierdokusenders Animal Planet in Europa auf Sendung bringen. Das Debut von Animal Planet HD erfolge am 3. Februar auf der Canal Digital-Plattform in Dänemark, Schweden, Norwegen and Finnland und wird über den Satelliten Thor 5, 1° West ausgestrahlt, berichtet der Branchendienst "Broadband TV News". Lizenziert wurde das Programm von der britischen Medienbehörde Ofcom.
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SLM schreibt Kapazitäten für DAB+ oder DMB aus
Die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) möchte Fragen zur Betriebsabwicklung und Multiplexbildung im Zusammenhang mit dem geplanten Neustart des Digital Radio untersuchen lassen. Dabei sollen möglichst Hörfunkangebote mit multimedialen Zusatzdiensten übertragen werden. Für die Erprobung stehen 216 Kapazitätseinheiten (Capacity Units, CU) in der T-DAB-Verteilung D_99046, Block 11A bereit. Beantragt werden können Programme im Modus DAB+ oder DMB. Die restliche Übertragungskapazität wolle der Mitteldeutsche Rundfunk nutzen.
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Satellitengestützte Kommunikation im Ku-Band für maritime Dienste
Der Satellitenbetrieber Eutelsat und SpeedCast haben jetzt eine umfangreiche Zusammenarbeit mit Furuno, einem der führenden Unternehmen im Bereich maritimer Ausrüstung und Dienstleistungen, bekannt gegeben. Danach stellen Eutelsat und SpeedCast das innovative, unterbrechungsfreie und Ku-Band gestützte ABS-System (Auto Beam Switching) für Breitband-Dienste auf hoher See, Satelliten-Kapazitäten sowie Teleport-Dienstleistungen bereit, um den neuen Furono-Dienst “SafeComNet” zu unterstützen. Der Dienst ermöglicht nahtlose und unterbrechungsfreie Kommunikationsdienste im Ku-Band auf allen großen Schifffahrtsrouten
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ZAK: Positiver Trend bei den Regionalfenstern bei RTL und Sat.1 setzt sich fort
Die Regionalfenster auf RTL und Sat.1 erfüllen die formalen Anforderungen der so genannten Fernsehfensterrichtlinie. Inhaltlich hat sich der positive Trend bei den Fensterprogrammen fortgesetzt. So wird mittlerweile teilweise ganz auf Gewinnspiele verzichtet, der durchschnittliche Anteil am Gesamtfensterprogramm liegt nur noch bei 3,9 Prozent (2005: 5,1 Prozent). Auch überlange Wetterberichte, die in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind, sind aus den Regionalfenstern verschwunden. So das Ergebnis einer Untersuchung durch das Institut für Medienforschung IMGÖ im Auftrag der Landesmedienanstalten.
"Damit erfüllen die Programmfenster die gesetzlichen Voraussetzungen für eine medienkonzentrationsrechtliche Berücksichtigung", erklärte der Vorsitzende der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten, Thomas Langheinrich. Die Berücksichtigung kann entscheidend sein, falls ein Sender oder eine Sendergruppe die konzentrationsrechtliche zulässige Grenze von 25 Prozent Marktanteil überschreitet. Da die Regionalfenster von RTL und Sat.1 die Vorgaben erfüllen, werden den Senderfamilien zwei Prozent Marktanteil quasi "erlassen", weitere drei Prozent werden abgezogen, weil Drittsendezeiten zur Verfügung gestellt werden.
Allerdings gibt es auch bei zwei Programmfenstern in Nordrhein-Westfalen und Hessen eine Entwicklung hin zu mehr "Human Touch Themen" und damit eine Reduzierung der "Hard-News-Berichterstattung", die als "grenzwertig" im Sinne der Fernsehfensterrichtlinie eingeschätzt wird. Der ZAK-Beauftragte für Programm und Werbung der Landesmedienanstalten, Professor Dr. Norbert Schneider, stellte fest: "Insgesamt überwiegt aber das Positive. Der seit Einführung der Fernsehfensterrichtlinie sich abzeichnende positive Trend hat sich bei der Programmgestaltung fortgesetzt."
Da die Veranstalter jederzeit damit rechnen müssen, dass ihre Inhalte überprüft werden, dient die Inhaltsanalyse auch zur Qualitätssicherung im redaktionellen Alltag sowie zur Aufrechterhaltung journalistischer Standards bei der Regionalberichterstattung.
Untersucht wurden über einen Zeitraum von einem Jahr insgesamt 200 Einzelsendungen und über 100 Programmstunden, die stichprobenartig nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden.
Die Fernsehfensterrichtlinie gibt eine Bruttosendezeit von 30 Minuten vor, davon sechs Minuten maximale Werbedauer und 20 Minuten redaktionell gestaltete regionale Sendezeit. Im Wochendurchschnitt müssen mindestens 10 Minuten regionale und aktuelle und ereignisbezogene Inhalte ausgestrahlt werden.
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Sat Kompakt


Abschaltung auf Türksat
Das bislang auf Türksat, 42° Ost, 11.963 GHz vertikal, verbreitete Digiitalpaket unter anderem mit dem Expo Channel wurde abgeschaltet.

Digitalpaket auf 33° Ost abgeschaltet
Hip Hop TV, Art Channel und Estate TV haben ihre Sendungen auf Eurobird 3, 33° Ost, 11.186 GHz horizontal, eingestellt.
 

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Sat News 16.01.2009



Streit um Online-Aufzeichnung von TV-Programm
Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Videorekordern beschäftigt derzeit den Obersten US-Gerichtshof. Dabei steht die Frage im Raum, ob es sich bei der Aufzeichnung und Abspeicherung von TV-Inhalten auf einem Server um Privatkopien handelt oder nicht. Die Richter haben zu entscheiden, ob der Kabelbetreiber und Webprovider Cablevision seinen Kunden Serverplatz zur Verfügung stellen darf, um dort Aufzeichnungen von TV-Programmen sowie Filmen abzuspeichern. Eine für diese Woche anstehende Entscheidung hat der Supreme Court nun verschoben, um eine Stellungnahme von Experten des Justizministeriums einzuholen. Derselben Frage geht aktuell auch der Bundesgerichtshof in Karlsruhe nach, die Entscheidung soll bereits am 5. Februar fallen.
Die Zeit, als private Aufnahmen noch auf physischen Datenträgern aufgenommen wurden, ist seit dem Durchbruch der digitalen Videorekorder vorbei. Darüber hinaus zeichnet sich nun die Entwicklung ab, dass private Daten künftig vermehrt auf Servern gespeichert werden und nicht mehr lokal beim Enduser. Praktisch ist dies vor allem, da der Zugriff auf die Daten von jedem Rechner mit Webzugang aus möglich ist. Hintergrund der aktuellen Gerichtsstreitigkeit ist das Ansinnen von Cablevision, Kosten einzusparen, indem die eigenen Kunden auf den Betrieb von digitalen Videorekordern verzichten. Als Alternative dazu bietet das Unternehmen seinen Vertragskunden die Möglichkeit, Sendungen auf Wunsch online zu speichern, um sie später anzusehen.
TV-Anstalten und Filmstudios klagten umgehend gegen diese Praxis, denn sie vermuteten die Verletzung ihrer Urheberrechte. Die erste Instanz gab den Klägern 2006 Recht und stellte fest, dass Onlinevideorekorder gegen die Urheberrechte verstoßen würden. In der zweiten Instanz war jedoch Cablevision erfolgreich und gewann das Berufungsverfahren im Sommer 2008. Die Richter argumentierten, dass die Rechte der Studios nicht verletzt werden, die Abspeicherung von Sendungen auf einem Server durch eine im Gesetz verankerte Fair-Use-Ausnahmeregelung gedeckt sei. Schließlich würden die Kunden den Auftrag zur Aufnahme erteilen. Daher brauche der Betreiber auch keine Lizenz. Cablevision argumentierte in derselben Weise. Die Kläger gaben sich jedoch mit dem zweitinstanzlichen Urteil nicht zufrieden und haben den Obersten Gerichtshof angerufen, der nun die Entscheidung nicht ohne Stellungnahme der Regierung treffen will. Diese könnte damit auch noch einige Monate hinausgezögert werden, schließlich fällt die Beantwortung dieser Fragen bereits in die Amtszeit der neu gewählten Obama-Regierung.
Auch hierzulande stehen sich die Rechteinhaber von TV- und Filmcontent und die Anbieter von Onlinerekordern nicht gerade freundlich gegenüber. Daher beschäftigten sich auch deutsche Gerichte bereits ausführlich mit dem Thema. "Allerdings sind wir hierzulande schon etwas weiter in dieser Thematik, die ähnlich gelagert ist wie die Problematik in den USA", erklärt Michael Westphal, Sprecher des deutschen Onlinerekorder-Anbieters shift TV, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext. Man habe bereits 2005 die ersten Gerichtsverfahren geführt, berichtet Westpahl. Derzeit befasst sich der Bundesgerichtshof in Karlsruhe mit der Frage, ob es sich bei der Onlineaufzeichnung um eine rechtlich gedeckte Privatkopie handelt oder nicht. Das Urteil soll am 5. Februar fallen.
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Power Radio plant weitere Frequenzen
Der berlin-brandenburgische Privatsender Power Radio will in den nächsten Monaten weitere Sender in Betrieb nehmen und damit die technische Reichweite in Brandenburg weiter ausbauen. So sind neue Frequenzen an den Standorten Neuruppin und Perleberg geplant.
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Der SWR2-Abend wird neu sortiert
Die Struktur des Abendprogramms in SWR2 wird sich ab 19. Januar ändern. SWR2 Dschungel ist dann von Montag bis Freitag vor 20.00 Uhr zu hören. Nach den 19.00-Uhr Nachrichten wird es die neue Sendung SWR2 Kontext mit Hintergründen aus Politik, Kultur und Gesellschaft geben. Die Zeit zwischen 20.03 Uhr und 22.00 Uhr wird immer der Musik vorbehalten sein. Die Wortsendungen laufen nach den 22.00 Uhr-Nachrichten.
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Beckmann springt für Lierhaus ein
Reinhold Beckmann soll zum Bundesliga-Rückrundenstart am 30. Januar für die erkrankte ARD-Moderatorin Monica Lierhaus einspringen. Beckmann soll das Rahmenprogramm der Begegnung zwischen dem Hamburger SV und Bayern München moderieren, die die ARD live übertragen wird. Die 38jährige Lierhaus ist schwer krank. Lierhaus moderiert seit 2004 die "Sportschau". Für die ARD berichtete sie auch von den Olympischen Sielen, der Tour de France und vom Skisport, zuletzt vergangene Woche von der Vierschanzentournee in Bischofshofen
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Pocher moderiert Echo-Verleihung
Barbara Schöneberger und Oliver Pocher moderieren die diesjährige Echo-Verleihung am 21. Februar. Die Gala für die begehrten Musikpreise wird erstmals seit 2000 wieder in der ARD übertragen (20.15 Uhr). Der Sender plant ein multimediales Programmprojekt unter Einbindung von Radio und Internet. Pocher hat bereits Erfahrungen mit dem Echo-Preis. Im vergangenen Jahr trat er bei der Gala als Britney Spears auf und erinnerte an den peinlichen Auftritt der Popsängerin bei einer MTV-Preisverleihung. Moderiert wurde der Echo 2008 von Nazan Eckes und Oliver Geissen.
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Saarland: DAB-L-Band wird abgeschaltet
Im digitalen Radio DAB waren im Saarland landesweit bisher die RadioprogrammeSR1, SR2, SR3, UnserDing, antenne saar, Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Kultur über den DAB-Frequenzblock 8B im VHF-Band zu hören. Ab sofort sind auch die beiden privaten Programme Radio Salü und bigFM Saarland, die über DAB bisher nur im lokalen L-Band ausgestrahlt wurden, im Block 8B zu empfangen. Die Zahl der landesweit zu hörenden DAB-Programme erhöht sich damit auf neun. Im gleichen Zuge wird im Saarland - wie bereits in anderen Bundesländern - die Verbreitung über das lokale L-Band in Kürze eingestellt. Die verbleibenden Sender Classic Rock Radio und Antenne West werden ihre DAB-Verbreitung dann vermutlich eingestellen.
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Joachim „Blacky" Fuchsberger moderiert Radioshow
Joachim „Blacky" Fuchsberger kommt ab sofort ins bundesweite Radio: Mit seiner neuen Show „Blacky am Freitag" ist die große Legende des deutschen Entertainments ab Freitag, 16. Januar 2009, bei Klassik Radio zu hören. In der Kolumne erzählt er die schönsten Anekdoten aus seinem bewegten Leben.
Er spielte den Inspektor in zahlreichen Edgar-Wallace-Verfilmungen, war Stadionsprecher bei den Olympischen Spielen 1972 und erreichte wöchentlich Millionen Fernsehzuschauer als Moderator bei „Auf los geht´s los". Mit seinem neuesten Projekt kehrt Joachim Fuchsberger wieder dorthin zurück, wo seine Karriere einst begann - ins Radio.
Jeden Freitag zwischen 16 und 17 Uhr berichtet er in seiner Show „Blacky am Freitag" bei Klassik Radio bundesweit von den schönsten, interessantesten und unterhaltsamsten Erlebnissen aus seinem bewegten Leben als Werbefachmann, Leinwandlegende, Fernsehstar, Moderator und Dokumentarfilmer. Auch Ereignisse des Zeitgeschehens werden dabei kritisch unter die Lupe genommen.
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ANGA Cable: schon über 250 Standbuchungen
Mit über 250 Standbuchungen zum Jahreswechsel kann die ANGA Cable den exzellenten Buchungsstand des Vorjahres wiederholen. Wie die Betreiber mitteilen, zeige das Interesse an der Fachmesse auch, dass das Potenzial der Digitalisierung noch lange nicht ausgeschöpft ist. "Unsere Aussteller vertrauen uns auch in schwieriger gesamtwirtschaftlicher Lage", so ANGA-Geschäftsführer Peter Charissé. "Denn Sie wissen um die Sonderrolle der Kabel- und Breitbandbranche, die vergleichsweise wenig konjunkturanfällig ist und sich durch langfristige Investitionspläne auszeichnet."
Die Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit wird heuer vom 26. bis 28. Mai in Köln stattfinden.
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Sat.1: Bayern-Fenster unverschlüsselt auf Astra
Nach RTL strahlt jetzt auch der Privatsender Sat. 1 ein regionales Fenster über Satellit Astra, 19,2° Ost aus. Sat.1 Bayern wurde auf der Frequenz 12.545 GHz (SR 27.500, FEC 3/4) aufgeschaltet. Zunächst als Testbetrieb deklariert, soll der offizielle Start im April erfolgen. Es ist offen, ob weitere regionale Sat.1-Fenster dann ebenfalls ihren Sendebetrieb auf Astra aufnehmen.
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Neuer österreichweiter Sender „SuperGaudi Hits & Witz“ startet
Im Februar startet in Österreich mit „SuperGaudi Hits & Witz“ ein vollkommen neues Radioprojekt. Das Konzept des Senders sind, wie das Portal "Radioszene" berichtet, Stimmungshits und Partymusik gemischt mit Witzen. SuperGaudi will all jene Musiktitel spielen, die auf Zeltfesten, Partys oder Skihütten für Stimmung sorgen, vom Schlagerklassiker über volkstümliche Musik bis hin zum aktuellen Après-Ski Hit; dazwischen Witze und das rund rund um die Uhr. Das Programm soll per Kabel und Internet ausgestrahlt werden, ferner hat sich der Sender um UKW-Kapazitäten beworben
quelle:satnews





Sat Kompakt


Speda TV testet
Der arabische Sender Speda TV strahlt unverschlüsselte Tests auf Eurobird 9, 9° Ost, 11823 GHz horizontal (SR 27500, FEC 3/4) aus.
 

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Sat News 19.01.2009



Neue TV-Show für Stefan Raab
Moderator Stefan Raab bekommt bei seinem Sender ProSieben eine weitere Show. In der Sendung "Schlag den Star" misst sich statt des Moderators ein Prominenter mit dem Kandidaten der Show, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
quelle:satnews



Astra 5A wird nach Ausfall stillgelegt
Am 16. Januar gab das Luxemburger Unternehmen SES Astra bekannt, dass der Kommunikationssatellit Astra 5A nach einem nicht näher spezifizierten technischen Defekt seine Mission beendet hat. Das berichtet das Onlineportal Raumfahrer.net. Astra 5A war als Sirius 2 am 12. November 1997 auf einer Ariane-44L-Rakete zusammen mit Cakrawarta 1 von Kourou aus ins All gebracht worden. Zunächst wurde der Satellit im geostationären Orbit an einer Position bei 5° Ost von NSAB (Nordiska Satellit aktiebolaget) und GE Americom bzw. anschließend SES Sisius AB aus Schweden benutzt.
Der Satellit war im April 2008 auf 31,5° Ost umpositioniert worden, um die Satellitenflotte von SES Astra zu ergänzen. Entsprechend erfolgte im April 2008 auch die Umbenennung von Sirius 2 in Astra 5A. Der Satellit wurde sodann unter anderem dafür verwendet, Kabelnetzkopfstationen in Deutschland zu versorgen. Der Satellit hätte eine Betriebszeit von mindestens 15 Jahren erreichen sollen. Ende 2008 gab es jedoch das erste Mal schwerwiegende Probleme mit dem Satelliten, der am 22. Oktober 2008 außer Kontrolle geriet. Seit dem 5. November 2008 soll der Satellit wieder normal betrieben worden sein.
Mitte Januar 2009 erlitt der Satellit erneut einen Ausfall und SES Astra entschied, den Satelliten stillzulegen. Für die deutschen Kabelnetzbetreiber sei eine fortdauernde Versorgung sichergestellt
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Südwestrundfunk verhandelt mit Verlagen über Online-Partnerschaft
Der Südwestrundfunk SWR verhandelt derzeit mit mehreren Verlagen über eine mögliche Kooperation im Internet. Das bestätigte eine Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Senders gegenüber dem Hamburger Mediendienst 'new business'. Mit welchen Medienunternehmen die Verhandlungen geführt werden, sagte die Sprecherin nicht. Vor einem Vertragsabschluss werde man keinen Namen nennen. Auch über die Inhalte der geplanten Kooperation machte sie keine Angaben. Diese seien noch Bestandteil der laufenden Gespräche. Die SWR-eigenen Internet-Angebote werden derzeit neu ausgerichtet und inhaltlich für eine mögliche Online-Partnerschaft optimiert. Der Südwestrundfunk folgt mit seinen Plänen dem Westdeutschen Rundfunk WDR, der im vergangenen Jahr mit der Essener WAZ Mediengruppe eine Internet-Kooperation gestartet hat.
Unterdessen hat der Burda-Konzern auf 'new business'-Anfrage bestätigt, dass 'Focus Online' derzeit Gespräche mit zwei öffentlich-rechtlichen Sendern über eine Internet-Kooperation führe. Die Verhandlungen seien "vielversprechend". Namen wurden nicht genannt. 'Focus Online' hatte im Frühjahr 2008 schon eine Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk geplant, die aber nicht zustande kam
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USA: Obama-Amtseinführung wird mediale Supershow
Die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Barack Obama am morgigen Dienstag wird ein medienpolitisches Ereignis der Superlative. Die verantwortlichen Veranstalter rechnen bereits im Vorfeld der Angelobungszeremonie in Washington mit einem noch nie dagewesenen Ansturm von Journalisten und internationalen Medienvertretern. "Wir haben bereits Anfragen von Tausenden von TV-Leuten und verschiedenen Wochen-, Monats- oder sonstigen periodisch erscheinenden Formaten", erklärte Joe Keenan, für Presseakkreditierungen zuständiger Angestellter beim US-Senat, kürzlich gegenüber US-amerikanischen Medien. Angeführt wird der Medientross dabei von den großen US-Unternehmen wie der NBC, die aus Anlass der Angelobungsfeierlichkeiten eine 21 Stunden dauernde durchgehende Berichterstattung angekündigt hat.
"Die politische Inszenierung hat kontinuierlich mit der Entwicklung der Mediendemokratie zugenommen. Mittlerweile ist sie eine wahre Kunst der Politik geworden", stellt Peter Filzmaier, Leiter des Departments für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems, im Interview mit der Nachrichtenagentur pressetext fest. Von den Verhältnissen in den USA sei man allerdings hierzulande noch weit entfernt. "Speziell Obama hat es im Zuge seines Wahlkampfs besonders gut verstanden, mit den Medien zu spielen. Er setzte hierfür auf einen geschickten Medien-Mix, in den neben traditionellen auch neuere Kommunikationsformen im Internet mit eingebunden waren", ergänzt Filzmaier. Zudem sei es dem designierten US-Präsidenten gelungen, reale politische Veranstaltungen erfolgreich und glaubhaft mit politischer Inszenierung zu verknüpfen. Diese Strategie sei letztendlich sehr gut aufgegangen und habe gemeinsam mit einigen anderen Faktoren zu einer regelrechten "Obama-Mania" geführt, die mittlerweile die ganze Welt
erfasst habe."Das Interesse an der Amtseinführung eines neuen US-Präsidenten ist prinzipiell sehr hoch. Mit entscheidend hierfür ist wohl auch der Umstand, dass viele Menschen in dem Inhaber des US-Präsidentenamtes den mächtigsten Menschen der Welt sehen", meint Filzmaier. Die Angelobung Obamas sei aber sicherlich nicht mit derjenigen von George W. Bush im Jahr 2004 zu vergleichen. "Das allgemeine Interesse an der Amtseinführung Obamas ist bestimmt um einiges höher als bei seinem Vorgänger", erklärt der Politikexperte. In diesem Zusammenhang seien gleich mehrere verschiedene Faktoren ausschlaggebend. "Zunächst einmal ist es ein wesentlicher Unterschied, ob ein neuer Präsident sein Amt antritt oder, ob es sich lediglich um eine Amtszeitverlängerung handelt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist sicher die Tatsache, dass es Obama durch seine Art des öffentlichen Auftretens gelungen ist, ein gewisses Gefühl der Vertrautheit in Bezug auf seine Person in der Bevölkerung zu erzeugen", fasst Filzmaier abschließend zusammen.Die konservativsten Schätzungen gehen von einem Besucherandrang von mindestens 1,5 Millionen Menschen aus, die sich zur offiziellen Angelobungszeremonie Obamas in Washington versammeln werden. Hotelzimmer sind US-amerikanischen Medienberichten zufolge bereits jetzt schon nur mehr ab einem Preis von 2.000 Dollar aufwärts zu bekommen. Um den Menschenandrang aus allen US-Bundesstaaten bewältigen zu können, hat die Fluggesellschaft United Airlines für die Zeit vom 16. bis zum 21. Januar 2009 sogar die Bereitstellung zusätzlicher Flüge und größerer Flugzeuge in Aussicht gestellt. Auch die Mobilfunkbetreiber befürchten, dass ihre Netze dem gewaltigen Ansturm der Menschenmassen am Tag der Feierlichkeiten nicht Stand halten und aufgrund einer zu hohen Belastungen zusammenbrechen könnten.
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Frankreich: Sarkozys TV-Reform führt zur Erhöhung der TV-Gebühr um 4 Euro
Zur Finanzierung der geplanten Fernsehreform in Frankreich sollen die Gebühren für Nutzer von 116 auf 120 Euro pro Jahr erhöht werden. Die Senatoren hätten mit großer Mehrheit dafür gestimmt, teilte der Senat am Freitag mit. Präsident Nicolas Sarkozy hatte anfangs ausgeschlossen, dass die Verbraucher die Reform über höhere Gebühren finanzieren sollten. Das neue Gesetz sieht unter anderem die schrittweise Abschaffung der Werbung im öffentlich- rechtlichen Fernsehen vor. Sarkozy wollte auf diese Weise das Niveau des Staatsfernsehens heben und die "Quotenabhängigkeit" verringern.
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Okka Gundel moderiert Sportnachrichten in den "Tagesthemen"
Okka Gundel moderierte am Samstag zum ersten Mal den Sportblock in den ARD-"Tagesthemen". Die 34-Jährige präsentiert seit Juni 2008 bereits die "Sportschau" im Ersten
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Sat.1-Zentralredaktion wird Maz & More GmbH
Bereits zum 1. Januar 2009 hat Sat.1 seine Zentralredaktion in eine neue Gesellschaft überführt. Die neu gegründete Maz & More GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der N24 Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen mbH und produziert für Sat.1 das Frühstückfernsehen und das Vorabendmagazin. Geschäftsführer der Gesellschaft ist Dr. Torsten Rossmann (45). Redaktionsleiter bleibt Jürgen Meschede (48). Sitz der Maz & More GmbH ist Berlin.
Alle Mitarbeiter der Sat.1-Zentralredaktion sind in die Maz & More GmbH übergegangen. Für Redaktion, Producing, Planung, Recherche, Onlineredaktion und Zuschauerservice arbeiten insgesamt 114 Mitarbeiter. Sie produzieren das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" (Moontag bis Freitag, 05.30 bis 10.00 Uhr, Samstag, 09.00 bis 11.00 Uhr) und das "Sat.1 Magazin" (18.00 bis 18.30 Uhr). Insgesamt liefert Maz & More damit werktäglich fünf Stunden Liveprogramm für Sat.1. Seit Juli 2006 ist das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" in der werberelevanten Zielgruppe Marktführer am Morgen.
Mit dem Abschluss der Neuorganisation der Zentralredaktion wird Dr. Torsten Rossmann seine Geschäftsführertätigkeit für Sat.1 zum 1. März 2009 beenden und sich am Standort Berlin ganz auf seine Aufgaben als Vorsitzender der Geschäftsführung von N24 und Geschäftsführer von Maz & More konzentrieren. Rossmann war Ende 2007 zusätzlich zu seiner Tätigkeit für N24 als zweiter Geschäftsführer zu Sat.1 gekommen und dort für Information, Marketing und Controlling zuständig.
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Warner Bros. will ins deutsche TV-Geschäft einsteigen
Nach Sony plant nun offensichtlich ein weiterer US-Major den Einstieg in das deutsche TV-Produktionsgeschäft: Warner Bros. Entertainment. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter. Laut Kontakter hat die in München residierende Warner-Dependance dafür den TV-Manager Christian Asanger an Bord geholt. Er wechselte zum 1. Januar zu Warner in die Münchner Prinzregentenstraße und firmiert dort als "Director Local TV-Productions". Der frühere ProSieben-Manager war bei dem Sender zuletzt als Leiter des Show-Ressorts tätig.
Asanger soll dem Vernehmen nach für Warner Bros. Eigenformate im Unterhaltungsbereich entwickeln, produzieren und vor allem lizenzieren. Etwaige Projekte sollen dann auch in Warner-Lizenzdeals einfließen, so der Kontakter. Warner dürfte sich dabei an Sony Pictures Film- und Fernsehproduktion Deutschland orientieren: Von Sony stammen Unterhaltungs-Formate wie "Ritas Welt", "Angie", "Nikola" oder "Alles Atze". Warner Bros. ist international mit Serien wie "Friends", Gilmore Girls" oder "Without a trace" erfolgreich.
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Papst dank Google im Internet
Originaltexte, Fotos, kurze Videos und Notizen von und über Papst Benedikt XVI. sollen künftig direkt im Internet zugänglich sein. Dies sieht eine Vereinbarung des Vatikan-Fernsehens CTV und von Radio Vatikan mit dem Suchmaschinenbetreiber Google vor, so die Tageszeitung "La Repubblica". Der Vatikan werde dafür bei Google einen eigenen TV-Kanal einrichten, hieß es. Das neue Medienprojekt der katholischen Kirche soll möglichst vielen einen raschen Zugang zu Vatikan-Informationen bieten.
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ZDF setzt Geschichtsreihe fort
Das ZDF setzt die Geschichtssendung "Die Deutschen" fort. "Diesmal soll die Geistesgeschichte eine größere Rolle spielen, nicht nur die einzelnen historischen Ereignisse", sagte Intendant Markus Schächter dem "Spiegel". Daher beschäftige sich Staffel zwei nicht nur mit Figuren wie Karl dem Großen und Gustav Stresemann, sondern auch mit Karl Marx oder Hildegard von Bingen. Zehn weitere Folgen der Reihe würden produziert, sagte ein Sprecher. Die Ausstrahlung sei für nächstes Jahr geplant. Die erste Staffel lief von Ende Oktober bis Ende November 2008
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SES-Satellit NSS-9 vor dem Start
Die SES-Tochter New Skies, hat heute mitgetelt, dass der Satellit NSS-9 sicher im europäischen Raumfahrtzentrum von Kourou, Französisch-Guyana, an Bord eines Antonow-Transportflugzeugs eingetroffen ist. Der Satelli wurde von der Orbital Science Corporation gebaut und wird nun für den Start mit der Ariane-5-Trägerrakete vorbereitet. Der Start ist für den 12. Februar 2009. Das Zeitfenster für den Start von NSS-9 auf der Ariane 5-Trägerrakete beginnt um 22.09 Uhr MEZ.
Der Satellit NSS-9 wird auf der Orbitalposition 183 Grad Ost positioniert. Er verfügt Über 44 aktive C-Transponder und ist mit drei Beams ausgestattet, die auf einer Transponder-zu-Transponder-Basis miteinander verbunden werden können: Ein globaler Beam liefert eine Abdeckung der gesamten von 183° Ost sichtbaren Erde; ein Beam für die westliche Hemisphähre versorgt Australien, die Philippinen, Japan, China, Korea und die Pazifischen Inseln; ein Beam für die Östliche Hemisphähre ist auf die USA, Hawaii und Polynesien ausgerichtet.
NSS-9 ist für eine Mindestlaufzeit von 15 Jahren vorgesehen. Der Satellit basiert auf dem Satellitenbus Star 2 von Orbital, hat ein Startgewicht von 2230 Kilogramm und eine Nutzlast von 2,3 kW. Um eine gröstmögliche Betriebssicherheit zu gewährleisten, verfügt NSS-9 über eine Befehlsverschlüsselung. Ausserdem sind die wichtigsten Systeme doppelt an Bord ausgelegt.
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Hauppauge ruft neben WinTV neue Marke PCTV ins Leben
Nach der erfolgreichen Übernahme der Pinnacle PCTV-Produktlinie (Avid Technology) Ende Dezember ruft der Hersteller Hauppauge ab sofort seine neue TV-Premiummarke PCTV ins Leben. Ausgangsbasis bilden hierfür die bisherigen Pinnacle TV-Lösungen, deren Rechte mit der Übernahme in den Besitz von Hauppauge übergegangen sind. Unter anderem gehören hierzu TV-Modelle aus dem DUAL-DVB-T-, DUAL-Sat-, Einzel-, Mehrfach- und Hybridtunersegment, wie zum Beispiel der PCTV nanoStick, der PCTV nanoStick Ultimate (PC/MAC), die PCTV Dual SAT Pro PCI 4000i und das PCTV teleScope.
"Mit unseren Hauppauge WinTV-Produkten und den neu hinzugekommenen PCTV-Produkten bieten wir ab sofort unseren Kunden zwei hard- und softwaretechnisch völlig unterschiedliche Produktreihen an, die unsere bisherige Angebotpalette an TV-Lösungen für PCs, Notebooks und MACs im Markt stark erweitern. Eine konsequente Weiterentwicklung beider Marken wird dabei für eine weitere rege Belebung des Angebots im Markt sorgen.", so Ralf Koczorowski, Director Marketing Europe Hauppauge.
Beide Produktreihen werden unabhängig voneinander weiterentwickelt, durch neue Produkte im Markt gefestigt und durch einen jeweils gesonderten Support gegenüber dem Kunden unterstützt. WinTV Produkte werden weiterhin vorrangig in den USA, PCTV-Produkte hingegen von der neu gegründeten Firma PCTV Systems in Braunschweig entwickelt.
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Konjunkturpolitik wichtigstes TV-Nachrichtenthema im Dezember
Die Konjunkturpolitik führt im Dezember 2008 die Liste der Topthemen in den Fernsehnachrichten an, wie das Internetportal www.politikdigital.de mitteilt. Insgesamt 140 Minuten berichteten die vier Hauptnachrichten von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 über dieses Thema. Bei „RTL aktuell“ platzierte sich statt der Konjunkturpolitik allerdings mit großem Vorsprung das Thema Weihnachten an erster Stelle, in den „Sat.1 Nachrichten“ lagen beide Themen gleichauf an der Spitze. Das Thema Klimapolitik erreichte bei ARD und ZDF einen Top-10-Platz. Dafür platzierten RTL den Anschlag auf den Passauer Polizeichef und Sat.1 den Wintereinbruch in den USA als einzige auf einen der ersten zehn Plätze. Für die Nachrichtenmagazine „Tagesthemen“ und „heute-journal“ waren die Konjunkturpolitik sowie die israelische Militäraktion im Gazastreifen die Topthemen des Monats Dezember.
Erstmals seit Juni 2008 konnte die CDU wieder einmal die Spitzenposition bei der Zahl der Auftritte ihrer Politiker in den Fernsehnachrichten erklimmen. Mit 272 Auftritten lag sie im Dezember knapp vor der SPD mit 254 Auftritten. Bei den Top-20 der am häufigsten in den Fernsehnachrichten präsenten deutschen Politiker führt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 118 Auftritten vor Frank-Walter Steinmeier mit 58 Auftritten. Erstmals konnte sich der neue Spitzenkandidat der SPD in Hessen, Thorsten Schäfer-Gümbel, unter den ersten 20 platzieren. Wohl vor allem wegen der Weihnachtsthemen enthielten „RTL aktuell“ und „Sat.1 Nachrichten“ im Dezember hohe Anteile an Human-Interest-Berichterstattung. Bei RTL erreichten die „bunten“ Themen den gleichen Anteil wie die Politikthemen (jeweils 19 Prozent, das entspricht 4 Minuten pro Ausgabe). Bei Sat.1 machten die Human-Interest-Themen 20 Prozent der Nachrichten aus (3 Minuten).
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Medienwächter wollen Neustart von DVB-H in Deutschland
Nach dem Scheitern des Betreiberkonsortiums Mobile 3.0 im vergangenen Jahr wollen die Landesmedienanstalten nun offenbar einen neuen Anlauf für das Handy-TV im DVB-H-Modus in Deutschland untenehmen. Wie Thomas Fuchs, Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) in einem Interview mit dem Magazin „Digital Fernsehen“ sagte, gebe es derzeit „einige Interessenten, die realistische Marktchancen sehen“ Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) hätten inzwischen eine Sondierungsgruppe zur Auslotung der Interessenlage eingesetzt, so Fuchs. Namen, wer zu den Interessenten an DVB-H gehöre, nannte Fuchs nicht. Die großen deutschen Mobhilfunkbetreiber hatten zuletzt noch Bedenken gegenüber eines DVB-H-Neustarts geäußert.
Auch der Präsident der Bayerischen Landesanstalt für neue Medien (BLM) glaubt an einen Neubeginn bei DVB-H in diesem Jahr. „Ich gehe davon aus, dass es einen weiteren Anlauf in Sachen Mobile Media geben wird“, so Ring gegenüber Digital Fernsehen. Nicht zuletzt werde in diesem Zusammenhang auch eine Einigung im Bezug auf die Digitale Dividende Thema sein.
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Sat Kompakt


Games Slot auf Eurobird 1
Die Games Slot Audiokanäle senden jetzt über Eurobird 1, 28,5° Ost. Games Slot 7 ist auf 12.285 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen, Games Slot 9 sendet au 12.265 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).

Luxe TV auf neuer Frequenz
Luxe TV hat auf Astra 23,5° Ost den Transponder gewechselt. Anstelle von 12.032 GHz horizontal ist der HD-Sender jetzt auf 10.862 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.

Neue Frequenz für Radio Onda D'Urto
Radio Onda D'Urto sendet über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) anstelle von 11.200 GHz vertikal.

Popular TV Satelite auf Eurobird 9
Popular TV Satelite ist neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, auf 12.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.

Comeback für Big Brother UK
Big Brother UK ist jetzt wieder über Eurobird 1, 28,5° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

MusicLife testet auf Hotbird
Der Sender MusicLife strahlt derzeit unverschlüsselte Testsendungen über Hotbird, 13° Ost, auf 10.722 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4) aus. Am 2. Februar soll der reguläre Sendebetrieb aufgenommen werden.
 

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Sat News 20.01.2009



ERF Radio mit eigener UKW-Frequenz in Wetzlar
Das Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks, ERF Radio, kann nun in Wetzlar über eine eigene UKW-Frequenz empfangen werden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird vom Studio in Wetzlar-Dalheim auf der Frequenz 90,0 MHz mit 20 Watt.
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NDR testet Veranstaltungsfrequenz in Schwerin
Der NDR testet zur Zeit die Veranstaltungsfrequenz 102,9 MHz in Schwerin. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Ausgestrahlt wird derzeit das Programm von NDR 1 Radio MV. Von 23. April bis 11. Oktober soll hier anlässlich der Bundesgartenschau ein lokales Veranstaltungsradio ausgestrahlt werden.
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ERF startet am 1. März mit 24-Stunden Fernsehsendungen
Am 1. März startet ERF Medien (Wetzlar) mit einem 24-Stunden-Programm auf seinem neuen Fernseh- und Radiokanal ERF eins. "Seit 25 Jahren gibt es Privatfernsehen in Deutschland und der ERF war von Anbeginn dabei. Nun hat der ERF im 50. Jahr seines Bestehens einen weiteren Meilenstein mit dem eigenen Kanal erreicht", so ERF Pressesprecher Michael vom Ende.
Der neue Kanal bündelt Bestehendes und bietet Neues. Den Zuschauer erwarten Magazine, Gesprächsreihen, Dokumentationen, Spielfilme und Kindersendungen, die christliche Werte und Glaubensvorstellungen vermitteln sollen. Zu sehen sind viele bewährte Sendereihen des ERF wie beispielsweise "Hof mit Himmel", "Gott sei Dank!", "Calando TV", "kino-check.tv" und "Nikodemus.TV". Neu hinzu kommen Sendereihe wie das Morgenmagazin von ERF Pop von 7 bis 10 Uhr und viele weitere Reihen. Dazu zählen die Musiksendung "ERF HörBar" und die Literatursendung "ERF LesBar", das Magazin "kreuz + quer", das neue Jugendmagazin "Destiny", "Art des Lebens", "Das Bibelgespräch", die Livesendereihe "wirklich" sowie die "Wartburg-Gespräche", bei denen sich ERF Direktor Jürgen Werth mit Prominenten zu gesellschaftlich relevanten Themen unterhält.
Jeden Sonntag strahlt der ERF künftig einen Fernsehgottesdienst aus. Geplant sind Musik- und Literatursendungen, weitere Talkshows und Sendungen zur Bibel. Weitere Sendereihen sind in Planung.
In den Nachtstunden will der ERF ein Programm für fremdsprachige Mitbürger bieten. Deshalb wird der nacherzählende Film "Jesus" in 21 Sprachen zwischen 23 und 5 Uhr zu sehen sein. Vom 29. März bis 5. April wird die europaweite Aktion ProChrist, deren Medienpartner der ERF ist, aus der Chemnitz-Arena jeweils von 19.30 Uhr bis 22 Uhr gesendet.
Seit 1984 produziert der ERF Fernsehsendungen, damals für das Kabelpilotprojekt in Ludwigshafen. Inzwischen werden Programme aus Wetzlar bei rund 35 Sendern verbreitet, unter anderem bei FAB (Fernsehen aus Berlin), rheinmaintv (Bad Homburg) und DAS VIERTE (München). Erstmals sind die ERF Angebote von Fernsehen und Radio auf einem Programmplatz zu finden. Die digitale Technik macht dies möglich. Auf dem neuen Kanal ERF eins werden zudem komplett oder in Auszügen drei Radioprogramme verbreitet: das bekannte und bewährte Programm ERF Radio, Life Channel in Schweizerdeutsch und das neue Angebot "ERF Pop". ERF eins wird verbreitet über den Satelliten Astra digital auf 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) sowie im Internet (www.erf.de). Geplant ist nach Angaben von Michael vom Ende auch die schrittweise Einspeisung im digitalen Kabel.
Von 2002 bis Ende 2008 war der ERF auch bei Bibel TV mit Sendungen vertreten, zunächst mit einer halben Stunde pro Woche, dann bis Ende Dezember 2008 mit einem täglichen zweistündigen Programmblock. Die bislang an Bibel TV für die Ausstrahlung bezahlte Summe könne für die Finanzierung des eigenen Kanals eingesetzt werden, so vom Ende. Der ERF mit einem Jahresbudget von rund 13,5 Millionen Euro lebt von den Spenden seiner Hörer, Zuschauer, User und Freunde. Das vor 50 Jahren gegründete christliche Unternehmen ERF Medien verbreitet die christliche Botschaft mit 230 Mitarbeitern in Fernsehen, Radio und Internet. Über das Programmangebot informiert das zweimonatliche Magazin Antenne, das in einer durchschnittlichen Auflage von 115.000 Exemplaren gedruckt wird.
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Elektronikprodukte trotz Krise stark gefragt
Zwei Drittel der Deutschen wollen sich im kommenden Jahr Elektronikprodukte anschaffen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom hervor. Obwohl im kommenden Jahr das Schlagwort Wirtschaftskrise öfters auftauchen wird, haben die deutschen Bundesbürger konkrete Wünsche. "Die Kunden gehen trotz der Wirtschaftskrise mit Kaufabsichten ins neue Jahr", sagt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Der Handel mit Elektronik ist laut Bitkom von der Krise bislang kaum betroffen. "Bisher spüren wir noch keine Beeinträchtigung im Privatkundengeschäft. Das Weihnachtsgeschäft lief sehr gut und lag auf Vorjahresniveau", meint Maurice Shahd, Wirtschafts-Sprecher des Bitkom, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext.
Ganz oben auf der Wunschliste steht Zubehör für den Computer. Ein Viertel der Befragten will Produkte wie Speicherkarten, PC-Mäuse, Drucker oder Webcams für sich selbst anschaffen oder kaufen, um sie zu verschenken. Am zweitmeisten werden Mobiltelefone genannt. 19 Prozent der Deutschen planen, demnächst ein neues Handy zu kaufen. Knapp dahinter finden sich Flachbildfernseher an dritter Stelle. Je 17 Prozent aller Deutschen wollen Computer sowie Spiele-Software anschaffen. Es folgen Digitalkameras (16 Prozent), MP3-Player (zwölf Prozent) und neue Internetanschlüsse (zehn Prozent).
Vor allem junge Leute geben an, 2009 Käufe tätigen zu wollen. 90 Prozent der 14- bis 29-Jährigen planen eine oder mehrere Anschaffungen. Bei ihnen stehen Mobiltelefone sowie PC-Zubehör (je 38 Prozent) an der Spitze der Einkaufsliste. Die ältere Generation ist bei der Anschaffung von Hightech dagegen zurückhaltender. Lediglich 37 Prozent der Befragten ab 60 Jahre geben an, im kommenden Jahr sicher ein neues Elektronikprodukt zu kaufen. Hier sind es vor allem Flachbildfernseher, die im kommenden Jahr neu angeschafft werden sollen.
Als Triebfeder für den Absatz im Handel dienen einerseits technische Neuerungen und andererseits die günstige Preisentwicklung. "Die Verbraucher profitieren bei Technikprodukten von sinkenden Preisen bei gleichzeitig steigender Leistung", erläutert Scheer. Am Ende des vergangenen Jahres sind die Preise bei Notebooks und bei Fernsehern im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent zurück gegangen. DVD-Rekorder verbilligten sich um rund zehn Prozent. "Der Wettbewerb am deutschen Elektronikmarkt ist bereits enorm. Die Kunden werden daher auch in Zukunft mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis rechnen können", meint Shahd.
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MDR und WAZ-Konzern kooperieren
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und die Zeitungsgruppe Thüringen ("Thüringer Allgemeine", "Ostthüringer Zeitung") haben eine Internet-Kooperation vereinbart. Das teilten der MDR und der Essener WAZ-Konzern, zu dem die Zeitungsgruppe Thüringen gehört, mit. Weitere Details sollen erst am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonfernez in Erfurt mitgeteilt werden. Vorbild für die Kooperation ist offenbar die Zusammenarbeit zwischen dem WDR und "Der Westen", dem Internetportal der WAZ-Gruppe.
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RFI Deutsch: „Aus“ am 31. Januar?
Radio France Internationale (RFI) wird seine deutschen Programme anscheinend am 31. Januar 2009 letztmalig ausstrahlen. Diesen Termin nennt die französische Zeitschrift "Le Point" in ihrem Internetangebot.
Die Direktion von RFI hat ihre grundsätzliche Entscheidung, die Sendungen in Deutsch sowie auch in Polnisch, Serbokroatisch, Albanisch, Türkisch und Laotisch abzusetzen, am 15. Januar nochmals gegenüber dem Betriebsrat des Senders bestätigt. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Dabei hieß es, diese Sprachen seien für Frankreich "nicht mehr von Bedeutung"
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Astra 1M auf 19,2° Ost angekommen
Der Satellitenbetrieber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass der neue Satellit Astra 1M seine endgültige Orbitalposition 19,2° Ost erreicht hat und für den kommerziellen Betrieb zur Verfügung steht. Der von EADS Astrium erbaute und am 5. November 2008 von Baikonur, Kasachstan, gestartetete Satellit hat alle erforderlichen In-Orbit-Tests der Hardware an Bord und der Sendefunktionen erfolgreich abgeschlossen.
Astra 1M verfügt über 36 Transponder, mit denen der Satellit Kontinentaleuropa mit Direct-to-Home-Diensten (DTH) und mit HDTV versorgt. Der Satellit wird wichtige Ersatzkapazität bereitstellen und die Position von Astra als wichtigster europäischer HDTV-Plattform weiter stärken.
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Youtube startet spezielle Version für Spielkonsolen
Die Videobörse Youtube hat eine spezielle Version seiner Video-Plattform für die Spielkonsolen PlayStation 3 und Wii herausgebracht. Der als Beta gestartete Abkömmling bietet laut "Bild Online" unter http://youtube.com/tv genau das, was der Nutzer angesichts des Namens auch erwartet: Zugriff auf alle YouTube-Videos – eine größere Schrift und ein angepasstes Interface machen die Steuerung der Seite zu einem Vergnügen. Dazu gesellren sich zudem bekannte Annehmlichkeiten wie verwandte Videos, Weiterempfehlungen und Vollbildmodus. Die TV-Website sei in 22 Ländern und in über zwölf Sprachen abrufbar.
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Belgien: Satellitenpaket TeleSat auf Astra gestartet
Am heutigen Dienstag ist in Wallonien, dem französischsprachigen Belgien, das Satellitenpaket TeleSat über Astra, 19,2° Ost gestartet. Es gibt zwei Bouquets: für 9,90 Euro im Monat sind die Programme RTBF La Une, RTBF La Due, RTL-TVI, Plug RTL, Club RTL, TF1, France Television (France 2, 3, 4 und 5), AB1, AB3, AB4, Dorcel TV, Cartoon Network, Boomerang, MTV und acht Radiosender zu empfangen. Ein erweitertes Paket kostet 13,90 Euro und beinhaltet zusätzlich die Sender VRT een, Ketnet/Canvas, ein MTV.Musik-Paket, ein Bouquet von thematischen Kanälen der AB Group, ESPN America, TCM, Disney Channel, Virgin 17, Bébé TV, Hustler TV. Zusätzlich können Filmkanäle der AB Group für 5.95 Euro abonniert werden. Das Bouquet wird nur für belgische Staatsbürger angeboten, soll bald aber auch in Luixemburg verfügbar sein.
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Relaunch für "Ki.Ka Live"
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Ki.Ka, gibt seinem Magazin "Ki.Ka Live" einen neuenj Anstrich. Ab dem 9. März gebe es montags bis donnerstags um 20 Uhr eine komplett umgekrempelte Sendung, kündigte der Sender heute an. Der bisherigen Moderatorin Tanja Mairhofer steht künftig der Sänger Ben ("Engel") zur Seite. Beide treten Sendung um Sendung gegeneinander an und kämpfen darum, wer im Studio das Sagen hat. Die Themen an den jeweiligen Abenden bestimmen die Studiogäste. Es gehe um alles, was 10- bis 13-Jährige bewegt, etwa Mode und Musik, Liebe, Schule, Freundschaft und Familie.
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Eutelsat: Neuer Vertrag mit Telespazio
Der Satellitenbetreiber Eutelsat und Telespazio, ein Gemeinschaftsunternehmen von Finmeccanica und Thales, haben ein Kapazitätsabkommen über zwei Transponder mit einer Laufzeit bis 2020 für die Eutelsat-Position Hotbird 13° Ost unterzeichnet. Mit diesen Kapazitäten will der italienische öffentlich-rechtliche Rundfunkanbieter RAI eine Vielzahl von TV- und Radio-Kanälen übertragen. Dies meldeten die Unternehmen jetzt.
Die derzeit via Hotbird 8 übertragenen RAI-Programme wechseln im kommenden Monat auf den neuen Satelliten Hotbird 9. Nach seinem erfolgreichen Start am 20. Dezember 2008 nimmt dieser in Kürze den kommerziellen Betrieb auf.
Neben den italienischen Hauptprogrammen RAI Uno, RAI Due und RAI Tre verbreiten die beiden neuen Transponder zusätzlich sieben Themenkanälen (RAI News, RAI Sport piu´, RAI Gulp, RAI Med, Sat 2000, Senato TV, Camera die Deputati) und vier Bildungsprogramme (RAI Edu 1 und 2, RAI Nettuno Sat Uno, RAI Nettuno Sat Due). Zudem will RAI die Kapazitäten für die Übertragung der elf RAI-Radiosender nutzen. In Italien können aktuell schon über sieben Millionen italienische Haushalte mit einer auf die Eutelsat-Position Hotbird, 13° Ost ausgerichtete Satellitenantenne das komplette Programmangebot empfangen. Die Satellitenkapazität bedient innerhalb der Hotbird-Ausleuchtzone zudem Kabelkopfstationen in Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten mit einer Auswahl an RAI-Programmen.
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Bauer (LMS) in österreichische Digitalisierungskommission berufen
Der Direktor der Landesmedienanstalt Saarland (LMS), Dr. Gerd Bauer, ist von der österreichischen Rundfunkaufsicht und Regulierung (KommAustria – RTR GmbH) zum Mitglied einer Arbeitsgruppe berufen worden, die die Digitalisierung des Radios in Österreich vorbereiten und begleiten soll.
Bauer, der auch Hörfunkbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) ist, hat im vergangenen Jahr Leitlinien für eine zukünftige Gestaltung des terrestrischen Hörfunks in Deutschland vorgelegt, welche von der DLM für die Digitalisierung des Radios in Deutschland verabschiedet wurden.
Der Arbeitsgruppe Digitaler Hörfunk in Österreich, welche auf Initiative des Bundeskanzleramtes in Wien ins Leben gerufen wurde, gehören neben der österreichischen Medienaufsicht auch der österreichische Rundfunk (ORF), private Hörfunkveranstalter, Regierungsvertreter, Technikexperten und Vertreter der privaten Wirtschaft an.
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Neue Fernseher schalten sich bei mangelnden Zuschauern aus
Der japanische Elektronikriese Sony hat eine neue Generation von Fernsehern entwickelt, die sich ausschalten, wenn keiner guckt. Der "Bravia V5" ist mit speziellen Detektoren ausgestattet, die spüren, ob sich ein Mensch vor dem Gerät befindet oder nicht. Eine mit den Detektoren gekoppelte Zeitschaltuhr schaltet das TV automatisch aus, wenn niemand davorsitzt. Schläft ein Zuschauer vor dem Fernseher ein und bewegt sich also nicht mehr, versetzt sich das Gerät automatisch in den Standby-Betrieb und spart damit Strom.
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Sat Kompakt


Cinemoi auf Eurobird 1
Unverschlüsselte Testsendungen von Cinemoi können auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.546 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) beobachtet werden.

Napoli International auf Hotbird
Napoli International sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.470 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6).


TIN abgeschaltet
TIN hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 10.971 GHz horizontal, eingestellt.


RNE Contribucion abgeschaltet
Der Audiokanal RNE Contribucion hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.727 GHz verikal, eingestellt.

Noor TV statt Mix TV
Anstelle von Mix TV sendet jetzt Noor TV auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.766 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Signal ist unverschlüsselt.

Tam Tam TV abgeschaltet
Tam Tam TV hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.938 GHz horizontal, beendet.
 

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Sat News 21.01.2009



ARD erwägt doch Tour-Übertragung
Die ARD denkt trotz der Doping-Problematik im Radsport um und zieht nun in Erwägung doch live von der Tour de France berichten. Das berichtet die Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund hatte im vergangenen Jahr noch seinen Ausstieg aus der aktuellen Berichterstattung erklärt.
"Selbstverständlich wird es eine Berichterstattung geben, wenn auch Art und Umfang noch offen sind. Der Beschluss vom Oktober war ein Ausstieg aus der breitflächigen Live-Berichterstattung", sagte ARD-Radsportsprecher Peter Meyer. Live-Berichte in kleinerem Rahmen von etwa täglich einer Stunde sind "im Grundsatz" denkbar: "Ob es Live-Anteile geben wird, entscheiden aber letztlich die ARD-Intendanten.
quelle:satnews



Sat.1-Mitarbeiter gehen auf die Straße
Die Berliner Mitarbeiter von ProSiebenSat.1 sind gestern in einen 36-stündigen Streik getreten, zu dem der DJV und ver.di aufgerufen hatten. Das berichtet der kress report. Mit Protestschildern mit der Aufschrift "Verarscht in Berlin" (in Anlehnung an die Sat.1-Soap "Verliebt in Berlin") zogen sie durch Berlin bis zum Firmensitz in der Jägerstraße. Die Arbeitsverweigerung ist eine Reaktion auf die geplanten Umbauten im Konzern, insbesondere den Umzug des Senders Sat.1 nach Unterföhring
quelle:satnews



Wikipedia rüstet sich für Multimedia-Inhalte
Mit neuen Servern und Datenspeichern bereitet sich die Wikimedia-Foundation auf die Multimedia-Revolution in der Online-Enzyklopädie Wikipedia vor. Denn langfristig gesehen, sollen auf Wikipedia auch hochqualitative Videos abrufbar sein, meint Brion Vibber, Chef der Wikimedia-Foundation, die Wikipedia verwaltet. Derzeit können User zwar bereits copyrightfreie Dokumentarfilme auf Wikipedia online stellen, diese dürfen aber die festgesetzte Dateigröße von 100 Megabyte nicht überschreiten. Auch Musik ohne Copyrightschutz kann von Usern bereits hochgeladen werden. Da Multimedia-Daten jedoch immer höhere Qualität aufweisen und damit auch mehr Speicherplatz brauchen, ist die Aufstockung der Speicher für Vibber ein wichtiges Ziel, berichtet Network World.
Bis vor einem Jahr hatte der primäre Mediendaten-Server von Wikimedia nur 2 Terabyte an Speicherplatz. Seitdem wurde die Kapazität auf 24 Terabyte und schließlich auf 48 Terabyte ausgeweitet. Dank der neuen Kapazitäten konnte auch das Upload-Limit für Multimediainhalte von 20 Megabyte auf 100 Megabyte erhöht werden. "Lange Zeit hatten wir einfach nicht die Kapazität, um mit sehr großen Mediendateien umzugehen", erklärt Vibber. Bei der Aufstockung hat der gemeinnützigen Organisation ein Spendenaufruf ihres Gründers geholfen, durch den sechs Millionen US-Dollar eingenommen werden konnten. Zur Aufbesserung der Kapazitäten haben auch die Sachspenden des Server- und Speicherherstellers Sun wesentlich beigetragen.
Von den verfügbaren 48 Terabyte an Speicherkapazität sind derzeit rund 5 Terabyte in Verwendung. Vibber rechnet jedoch damit, dass sich dieser Anteil in kurzer Zeit erhöhen wird. Viele User wollen hochqualitative Fotos und Videos hochladen und haben dabei Probleme, ihre Daten in eine Größe zu bringen, die die festgesetzte 100 Megabyte-Grenze nicht sprengt. Sobald es möglich ist, will Vibber daher auch Videos in hoher Qualität auf Wikipedia zeigen. Davor muss jedoch nicht nur das Problem der Speicherkapazität gelöst werden. Auch die richtige Formatierung und die physische Bewegung von großen Videodaten stellen Herausforderungen für die Wikimedia-Foundation dar. Das vorrangige Ziel für die nahe Zukunft ist jedoch, die Benutzerfreundlichkeit für Autoren der Enzyklopädie zu erhöhen.
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Timm sendet ab Februar rund um die Uhr
Timm, der erste frei empfangbare Fernsehsender für schwule Männer in Deutschland, will ab dem 1. Februar rund um die Uhr senden. Das kündigte Senderchef Frank Lukas im Branchendienst DWDL an. Timm ist am 1. November 2008 gestartet. Das Programm besteht aus internationalen Kultserien, Spielfilmen, Dokumentationen sowie eigenproduzierten Shows, Nachrichten und Magazinen. Parallel zum Fernsehprogramm ist www.timm.de die Plattform des Senders im Internet. Timm ist digital über Kabel, Satellit Astra. 19,2° Ost und Internet frei empfangbar.
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Schweiz: Radio Stadtfilter startet in Winterthur
Das alternative Stadtradio von Winterthur startet seinen Sendebetrieb am 6. März um Mitternacht auf 96,3 MHz. Das berichtet der Landbote. Zusätzlich wird über Kabel und im Internet gesendet. Als Winterthurer Stadtradio will Radio Stadtfilter eingehend über das kulturelle und politische Leben in Winterthur berichten sowie rund um die Uhr ein gehaltvolles nichtkommerzielles Musikprogramm senden.
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Österreich: Rechnungshof fordert ORF-Reform
Auf 90 Seiten teilt der österreichische Rechnungshof kräftig aus und kritisiert in seinem ORF-Bericht eigenartige Organisationsstrukturen, nicht genutztes Sparpotenzial, zu hohe Gehälter und einen aufgeblähten, unbeweglichen Stiftungsrat beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Alpenrepublik. „Dem ORF fehlte nach wie vor eine umfassende Gesamtstrategie. Die Folge waren ineffiziente Organisationsstrukturen, nicht realisierte Einsparungspotenziale und hohe Personalkosten“, stellt der Rechnungshof laut einem Bericvht im Portal "nachrichten.at" fest. In einzelnen Direktionen würden „mehrere Organisationseinheiten“ bestehen, die „annähernd gleiche Sachthemen“ wie Information, Kultur, Sport, Wetter oder Religion behandeln.
Vorgeschlagen wird, „die Redaktionsstrukturen und -konzepte zu überarbeiten und die generelle Trennung von Fernsehen, Radio, Online und Teletext zu überdenken. Jeder Redakteur sollte Beiträge für Fernseh- und Radioprogramme sowie für das Internet verfassen.“ Dieses trimediale Arbeiten sei in den Landesstudios „standardmäßig bereits eingeführt“.
Die 2007 erfolgte Zweiteilung der TV-Hauptabteilung Information habe zur Folge gehabt, „dass zusätzlich stellvertretende Chefredakteure, eigene Sendeverantwortliche und fünf Ressortverantwortliche bestellt wurden. Gegenüber 2004 erhöhte sich der Personalstand um 13,2 Prozent.“
Gebeutelt wurde laut "nachrichten.at" auch die ORF-Technik. „Für das technische Personal bestanden begünstigende Sonderregelungen beim Arbeitszeit-Kollektivvertrag, die einen flexiblen, dem Produktionsbedarf angepassten Personaleinsatz in den Produktionsbetrieben verhinderten.“ Seit Jänner 2006 bestehe eine über den Kollektivvertrag hinausgehende Regelung für den Mehrarbeitszeitausgleich, die jährlich mit einer Million Euro Mehraufwand verbunden ist.
Da die Diskussionssendung „Im Zentrum“ nicht am ORF-Standort, sondern im Wiener Haas-Haus produziert wird, entstünden pro Jahr 570.000 Euro Mehrkosten, auch die extern hergestellte „Barbara Karlich Show“ könnte günstiger umgesetzt werden.
Ins Visier nahm der Rechnungshof die Gehälter der ORF-Geschäftsführung. Die Jahresbezüge des Generaldirektors (349.000 Euro 2007) und der Direktoren (240.000 bis 250.000) wurden jährlich mit Zustimmung des Stiftungsrates angehoben, obwohl in den Verträgen keine automatische Erhöhung vorgesehen war. In den Verträgen wurden darüber hinaus „äußerst großzügige Abfertigungsregelungen“ vereinbart.
Im Personalbereich wird auf einen ORF-Kollektivvertrag gedrängt, in dem „alle bestehenden Besserstellungen im Vergleich zum allgemeinen Arbeitsrecht beseitigt“ und in den möglichst alle Arbeitnehmer eingegliedert werden. Für 21 Prozent der Mitarbeiter galten im untersuchten Zeitraum (2004 bis 2007) „überaus großzügige Einzelverträge“ der freien Betriebsvereinbarung, für 79 Prozent drei verschiedene Kollektivverträge.
Nach wie vor empfohlen wird die Auflösung der Online-Direktion, deren Agenden auch von der „am Markt gut positionierten“ Tochtergesellschaft ORF Online und Teletext umgesetzt werden könnten. Dadurch würden 750.000 Euro Personalkosten gespart.
Bei den Sportrechten wünscht sich der Rechnungshof mehr Kostenbewusstsein. Künftig sollten „wirtschaftliche Gesichtspunkte und die Relation der Sendekosten je Minute zur erzielten Reichweite“ berücksichtigt werden.
Unbeweglicher Stiftungsrat
Das ORF-Kontrollorgan Stiftungsrat sei mit 35 Mitgliedern „groß und unbeweglich“, mache von seinem Auskunftsrecht nicht ausreichend Gebrauch und lasse „die erforderliche Beharrlichkeit und Konsequenz bei der Umsetzung seiner Standpunkte gegenüber der Geschäftsführung vermissen“.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sieht laut "nachrichtehn.at" seinen Kurs durch den Rechnungshofbericht bestätigt. 45 der insgesamt 57 Empfehlungen habe der ORF bereits umgesetzt beziehungsweise seien „in Vorbereitung zur konkreten Umsetzung“. 21 Punkte deckten sich mit Maßnahmen, die im Strategie- und Strukturkonzept vorgesehen sind, das am 2. April im Stiftungsrat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.
quelle:satnews



Kein Strom mehr im Schweizer Fernsehen
Ausgerechnet bei Bauarbeiten, die zur Verbesserung der Stromversorgung des Schweizer Fernsehens (SF) dienten, ist am Dienstagnachmittag am Leutschenbach ein Kurzschluss entstanden. Dieser führte zu einem Stromausfall und damit zu einer Programmunterbrechung von über einer Stunde. Das berichtet die Neue Züricher Zeitung.
Ab 15.30 Uhr waren auf SF 1 und SF 2 einzig Landschaftsbilder zu sehen. Erst kurz vor 17 Uhr flackerten wieder die Helden der Telenovela "Wege zum Glück" über den Bildschirm, und so konnten die Fernsehzuschauer wie vorgesehen um 18 Uhr auch Obamas Amtseinsetzung live verfolgen.
quelle:satnews



Österreich: Freies Radio setzt sich gegen Kronehit durch
Eigentlich hatte die Rundfunkbehörde die Sendelizenz des Freien Radios Salzkammergut (FRS) bereits im Vorjahr auf weitere zehn Jahre verlängert. Fünf andere Stationen hatten sich ebenfalls um die Frequenz beworben. Vier akzeptierten die Entscheidung. Nur Kronehit zog bis vor den Verfassungsgerichtshof. Das Wiener Medienunternehmen kann derzeit im inneren Salzkammergut nicht empfangen werden. Mit Hilfe der begehrten Lizenz hätte diese Lücke geschlossen werden sollen.
Doch die Verfassungsrichter befanden die Lizenzvergabe an das Freie Radio Salzkammergut nun für rechtens. Im Sinne regionaler Medienvielfalt und einer pluralistischen Rundfunklandschaft darf das FRS nun weitere zehn Jahre ausstrahlen.
quelle:satnews



NRJ Hits und Radio France unverschlüsselt auf Astra zurück gekehrt
Nach einer mehrwöchigen Sendepause sind der französische Musik-TV-Sender NRJ Hits und die Hörfunksender von Radio France wieder über ihre angestammten Sendeplätze unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost zu empfangen. Bei Radio France dürfte es eine Einigung mit dem Betreiber CanalSat über die Ausstrahlungsgebühren auf dessen Transponder gegeben haben. Vorangegangen war ein Streit über die zu entrichtenden Kosten. Im Falle NRJ Hits ist die Rückkehr überraschend. Eigentlich wollte der Sender sein Programm via Satellit Astra nur noch verschlüsselt im Rahmen des CanalSat-Pakets anbieten und nur im Internet kostenfrei anbieten. Im Dezember wurde daher die unverschlüsselte Verbreitung auf Astra zunächst aufgegeben, es wurde nur noch ein Testbild gesendet.
quelle:satnews



sportdigital.tv relauncht Website
Nachdem sportdigital im vergangenen Jahr seine Reichweite durch Kooperationen mit Premiere, Unitymedia, Kabel BW, arenaSAT und Eutelsat KabelKiosk erheblich ausweiten konnte, läutet der Sportsender den Start in das neue Jahr nun mit dem Relaunch seiner Internetseite ein. Unter www.sportdigital.tv empfängt der Sender für Zielgruppensportarten wie Handball, Basketball und Volleyball seine Besucher ab sofort im neuen Design mit optimierter Menüführung.
Auf der Webpräsenz von sportdigital erwarten Besucher umfangreiche Informationen zum Sender, Programmangebot und den unterschiedlichen Empfangsmöglichkeiten in einzelnen Bundesländern. Das Layout der Seite wurde rundum erneuert und mit neuen Features den Bedürfnissen der Nutzer angepasst.
Ein vereinfachter Kaufprozess ermöglicht den Usern einen noch schnelleren Zugriff auf die persönliche Wunschsendung. Neu ist außerdem die Möglichkeit, alle Sendungen auch im Vollbild über den Windows Media Player oder Flash Player zu sehen. Zur Einstimmung auf das komplette Programm präsentiert sportdigital den Besuchern zukünftig kurze Ausschnitte ausgewählter Sporthighlights kostenlos!
quelle:satnews



Analyse: Politikanteil im deutschen TV zurück gegangen
Die Bedeutung von politisch und gesellschaftlich kontroversen Themen in TV-Hauptnachrichten ist insgesamt auch im Jahr 2007 zurückgegangen. Hiervon sind besonders private TV-Anbieter betroffen. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ist hingegen der vergleichsweise schon hohe Politikanteil noch weiter gestiegen. Dies ist ein zentrales Ergebnis der neuen systematischen Inhaltsanalyse von TV-Hauptnachrichten, die bereits zum dritten Mal Kommunikationswissenschaftler der Universitäten Jena (Prof. Dr. Georg Ruhrmann, Leitung) und Koblenz-Landau (Prof. Dr. Michaela Maier und Dipl. SOWI Karin Stengel) durchführten. Die Inhaltsanalyse, die im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) erstellt wurde, wurde jetzt in Düsseldorf vorgestellt.
Wie die Vorgängerstudien untersucht die vorliegende Analyse die so genannten Nachrichten*faktoren. Darunter versteht man journalistische Auswahlgesichtspunkte bzw. die Merkmale, welche bestimmten Ereignissen zugeschrieben werden. Sowohl bei den öffentlich-rechtlichen als auch bei den privat-kommerziellen Fernsehveranstaltern beeinflusst der Nachrichtenfaktor Einfluss der dargestellten Akteure maßgeblich die Nachrichtenauswahl.
Eine zunehmende Darstellung von Konflikten kann für die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender zur deutschen Außenpolitik – im Unterschied zu 2004 – in der aktuellen Studie nicht bestätigt werden. Bei den privaten Sendern wurde der Faktor Kontroverse in diesem Themenbereich deutlich wichtiger.
Ein weiteres Resultat: Die Visualisierung von Nachrichten wird immer relevanter. Beide Sendergruppen setzen sowohl bei den politischen als auch bei den unpolitischen Nachrichten verstärkt auf die Wirksamkeit des gezeigten Bildes gegenüber dem gesprochenen Text. Journalisten berichten immer häufiger erst dann über bedeutsame Ereignisse und Handlungen, wenn diese sich ausdrucksstark in und mit Bildern erzählen lassen. Ohne Bilder weisen politische Ereignisse kaum noch Nachrichtenrelevanz auf.
Eine zunehmende, den Sendern häufig unterstellte Personalisierung des Zeitgeschehens konnte auch in der aktuellen Untersuchung nicht nachgewiesen werden. Selbst bei unpolitischen Nachrichtenzusammenhängen in den privaten Programmen spielt dieser Nachrichtenfaktor lediglich eine untergeordnete Rolle und ist seit dem Jahr 1992 konstant geblieben.
Die wesentlichen Einflussgrößen, welche bei beiden Sendergruppen den Beachtungsgrad, d. h. den Nachrichtenwert der TV-Meldungen beeinflussen, lassen sich insgesamt auf die folgenden drei Faktoren verdichten: den Prominentenstatus der gezeigten Personen, das Auftreten länger andauernder gesellschaftlicher Kontroversen und die Möglichkeit der bildlichen Darstellung vor allem negativer Ereignisse.
Die Landesmedienanstalten führen seit 1997 die kontinuierliche TV-Programmforschung durch (ALM-Programmstrukturanalyse). Diese Untersuchung wird von Prof. Hans-Jürgen Weiß geleitet. Die Ergebnisse der heute kommunizierten Inhaltsanalyse durch Prof. Ruhrmann basieren auf den Daten der Programmstrukturanalyse. Es handelt sich dabei also um eine Sonderauswertung der Daten zu Nachrichtensendungen.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Dorcel TV auf Astra
Dorcel TV sendet neu und unverschlüsselt über Astra 19,2° Ost auf 12.285 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

Nova+ abgeschaltet
Nova+ hat seine Sendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.011 GHz vertikal, eingestellt.

Vulkan Radio abgeschaltet
Vulkan Radio hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.322 GHz horizontal, eingestellt.

Baraem auf Sendung
Baraem hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm ist über Hotbird, 13° Ost, auf 12.558 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.


Global Tamil Vision auf Hotbird
Global Tamil Vision sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 10.723 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4).

ME Network gestartet
ME Network ist jetzt unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.
 

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Sat News 22.01.2009



Chinesisches Staatsfernsehen startet englisches Auslandsfernsehen auf Astra
Nach CCTV-F, dem französischsprachigen Auslandsfernsehen des chinesischen Staatsfernsehens, ist ab sofort auch das englischsprachige Pendant CCTV-9 unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost zu sehen. Gesendet wird auf der Frequenz 11.538 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6). CCTV ist der größte Fernsehsender in der Volksrepublik China. Organisatorisch ist er ein Teil des Ministeriums für Radio, Fernsehen und Film der Volksrepublik und hat als solcher keine journalistische Unabhängigkeit von der Regierung.
quelle:satnews



Hörerverluste bei Radio Liechtenstein
Radio Liechtenstein hat innerhalb eines Jahres in der Schweiz 20 Prozent Hörer verloren. Das berichtet das liechtensteinische Volksblatt. Im 2. Semester 2007 hörten täglich 37.200 Personen in der Schweiz Radio Liechtenstein. Ein Jahr später sind es 30.500, was einem Hörerverlust von 20 Prozent entspricht.
Zum ersten Mal nach über zwei Jahren veröffentlicht der Liechtensteinische Rundfunk (LRF) wieder eigene Hörerzahlen. In Liechtenstein erreicht der Staatssender nach eigenen Angaben täglich 13.000 Hörer. Wie viele Hörer andere Radiosender (DRS 1,2,3, FM1, Antenne Vorarlberg oder Radio Vorarlberg) in Liechtenstein erreichen, ist aus der Pressemitteilung des LRF nicht ersichtlich.
quelle:satnews



Russischer Satellit zersplittert
Ein atomgetriebener russischer Satellit ist im Weltraum teilweise auseinandergefallen, stellt nach offiziellen Angaben aber keine Gefahr für die Internationale Raumstation ISS und Menschen auf der Erde dar. Der Stabschef der russischen Weltraumstreitkräfte, General Alexander Jakuschin, teilte am Mittwoch in Moskau mit, der außer Dienst gestellte, noch aus sowjetischen Zeiten stammende Satellit Cosmos-1818 sei bereits im vergangenen Juli zersplittert. Die Fragmente seien auf einer hohen Umlaufbahn weit über der ISS verblieben. Sie stellten keinerlei radioaktive Gefährdung der Erde da, betonte Jakuschin. Cosmos-1818 wurde 1987 in eine Umlaufbahn gebracht, um mit einem Radar die Bewegung von Schiffen auf den Meeren zu erfassen.
quelle:satnews



ERF startet weiteres Radioprogramm
Am 1. März startet der Evangeliumsrundfunk mit ERF Pop ein weiteres Radioprogramm neben ERF Radio und CrossChannel.de. Das neue Angebot, per Internet und zeitweise per Satellit digital zu empfangen, richtet sich nach Angaben von Radio-Chefredakteur Andreas Odrich unter anderem an Hörer, die während ihrer Arbeit am Computer christliches Radio hören möchten oder als junge Familie am Frühstücktisch sitzen und mit einem kurzweiligen, pointierten Programm in den Tag begleitet werden wollen, das sie über ein Webradio empfangen. Ihnen will sich der ERF mit einem eigens auf sie zugeschnittenen Programm mit viel Musik und kurzen Beiträgen zuwenden.
Mit dem Namen kommt die musikalische Klangfarbe zum Ausdruck. Es werden vorwiegend internationale christliche Popsongs für die Generation zwischen 30 und 50 Jahren gespielt. Das neue Programm soll Menschen erreichen, die aus dem Alter von CrossChannel.de, dem jungen Webradio des ERF, entwachsen sind und für die ERF Radio nicht ihren Musikgeschmack und ihre Hörgewohnheiten trifft. Flaggschiff von ERF Pop wird ein morgendliches Magazin von 7 bis 10 Uhr "Der Morgen auf ERF Pop" sein. Diese Sendereihe wird auch auf ERF eins, dem neuen Fernsehkanal von ERF Medien, übertragen. Nachrichten aus aller Welt, Wetterbericht und Uhrzeit wechseln sich in diesen drei Stunden ab mit geistlichen Impulsen, Alltagsgebeten, Reportagen und Berichten aus der christlichen Szene.
Beiträge und Kommentare zu tagesaktuellen Ereignissen, Service für Familien und Singles und geistliche Anstöße bilden die inhaltliche Ausrichtung für ERF Pop. Christliche Gemeinden, Schulen und Kindertagesstätten oder Vereine werden sich vorstellen. Zum Sendestart bringt ERF Pop Porträts von Menschen, die an Jesus Christus glauben und darüber berichten, wie das ihr Leben verändert.
Zum 1. März startet der neue Fernseh- und Radiokanal ERF eins ein 24-Stundenprogramm (SatelliFax berichtete). Auf dem Programmplatz gibt es neben einem Fernsehangebot auch drei Radioprogramme, darunter ERF Pop.
Zu empfangen ist ERF Pop im Internet unter www.erfpop.de. Die Morningshow wird zusätzlich über den Satelliten Astra digital ausgestrahlt. Technische Daten: 12,460 GHz horizontal, Symbolrate 27.500, FEC 3/4.
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ARD gewinnt mit Obama-Übertragung
Die meisten Zuschauer in Deutschland haben die Amtseinführung des US-Präsidenten Barack Obama im Ersten Programm der ARD verfolgt, nämlich 5,08 Millionen. Dies entspricht einem Marktanteil von 24 Prozent, wie der zuständige Sender NDR mitteilte. Das ZDF kam demnach auf 4,08 Millionen Zuschauer und knapp 19 Prozent, RTL erreichte mit einer kürzeren Sendung 1,03 Millionen Menschen oder knapp sieben Prozent. Zahlen für ntv und Phoenix lagen nicht vor.
quelle:satnews



Medienaufsicht moniert Frauentausch
Die TV-Reihe "Frauentausch" (RTL II) beschäftigt jetzt die Medienaufsicht. In der Folge vom 8. Januar tauschten eine Frau aus Zerbst und eine Frau aus Hamburg ihre Familien. Nach der Ausstrahlung hätten Bürger in Zerbst demonstriert und eine klischeehafte Berichterstattung und die Herabwürdigung ihres Ortes kritisiert, hieß es. Das Gremium kündigte eine Prüfung durch eine Expertengruppe an. Generell gelte: Auch wenn die Teilnehmer sich freiwillig für eine solche Doku-Soap bewerben würden, berechtige das die Sender nicht, sie medial hinzurichten.
quelle:satnews



Eurosport überträgt Golden League
Die Golden-League-Meetings des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF sind 2009 wieder im deutschen Fernsehen zu sehen. Mit Ausnahme des Auftakts der Premium-Serie am 14. Juni in Berlin (ISTAF) überträgt Eurosport die anderen fünf Meetings in Oslo (3. Juli), Rom (10. Juli), Paris (17. Juli), Zürich (28. August) und Brüssel (4. September) live. Zuvor hatte der Bezahlsender Premiere die Rechte für die Golden League, verzichtete aber 2008 auf eine Ausstrahlung. Bei der Golden-League-Serie kämpfen die Top-Leichtathleten um einen mit einer Million Dollar gefüllten Jackpot
quelle:satnews



Deutsches MarkenFernsehen will angeblich im Mai starten
Totgeglaubte leben länger: seit 2002 kündigt das Deutsche MarkenFernsehen (DMF) in regelmäßigen Abstanden einen Sendestart über Satellit Astra, 19,2° Ost an. Bisher ist das Prorgamm jedoch nicht auf Sendung gegangen. Gegenüber dem Branchendienst "Medienbote" kündigt Carsten Lehnert, Director Marketing & Salesder des geplanten Eigenpräsentationskanal für Markenunternehmen nun einen Sendestart im Mai 2009 über Astra und Internet an.
Wie auf der Website des Senders zu lesen ist, habe sich
die DMF Markenfernsehen GmbH mit ihrer Version 2.0 völlig neu aufgestellt. Die MIKA AG, Schweiz, habe die DMF Markenfernsehen GmbH übernommen. Ein neues Management habe es sich zur Aufgabe gemacht, "das Markenimage ihrer Kunden wieder strahlen zu lassen; und zwar im Fernsehen und im Internet".
Jede Marke könne sich im DMF mit einem eigenen redaktionellen Programm auf ihrem eigenen Sendeplatz täglich in einem individuell wählbaren Zeitsegment präsentieren, um sich auf ihre Zielgruppen vom Endverbraucher bis zur Fachzielgruppe optimal einzustellen. Das ursprüngliche Konzept sei überarbeitet und weiterentwickelt worden und gebe praktikable Antworten auf die brennende Frage: "Wie kann ich meine Marke wieder spannend machen, sie meinen Kunden näher bringen und dabei auch noch die zunehmenden Streuverluste ausschließen."
quelle:satnews



Tier.TV jetzt auch als Livestream
Ab sofort können Zuschauer das TV-Programm von Tier.TV auch live auf dem Onlineportal des Fernsehsenders sehen. Zusätzlich stehen Interessierten weiterhin alle Sendungen als einzelne Videos on demand zur Verfügung. "Hiermit ergänzt Tier.TV seinen Service entsprechend der Wünsche seiner Zuschauer, das gesamte TV-Programm vollständig und rund um die Uhr auch online als Live-Stream zu sehen" so Geschäftsführerin Simoné Debour. Und Co-Geschäftsführer Dr. Carl Claussen ergänzt: "Auf diese Weise verknüpfen wir noch stärker die Medien TV und Internet zu einem Tier.TV-Gesamtangebot."
quelle:satnews



ARD schließt Kulturwellen für "Radiofestival" zusammen
Erstmals wird es in diesem Sommer von 20.00 bis 24.00 Uhr ein länderübergreifendes gemeinsames Angebot in den Radio-Kulturprogrammen geben: Von Mitte Juli bis Mitte September 2009 werden die Landesrundfunkanstalten ein "ARD-Radiofestival" ausstrahlen, das nicht nur eine gemeinsame Musikstrecke am Abend von 20.05 Uhr bis 22.30 Uhr, sondern auch spannende Wortsendungen ab 22.30 Uhr umfasst.
Die Hörerinnen und Hörer der ARD-Kulturprogramme werden bei allen renommierten Musikfestspielen zu Gast sein und die Höhepunkte des nationalen und internationalen Festivalsommers wie z.B. Opern der Bayreuther Festspiele live erleben können. Das Wortprogramm beginnt um 22.30 Uhr mit der 61-teiligen Reihe "Die Buddenbrooks", ein Klassiker des Hörfunks (NDR 1980), gelesen von Gert Westphal. Anschließend folgen Jazz (23.00 Uhr) sowie die Sendereihe "Echtzeit", die von 23.30 Uhr bis 24.00 Uhr wichtige Radio-Dokumente mit Originaltönen aus 60 Jahren Deutschland präsentiert.
Bernhard Hermann, Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission und SWR-Hörfunkdirektor: "Mit dem ARD-Radiofestival demonstrieren wir erneut und auf eindrucksvolle Weise, wo Kultur und Musik zu Hause sind: in den Radioprogrammen der ARD-Landesrundfunkanstalten! Wir verschaffen unseren Hörerinnen und Hörern Zutritt zu den ersten Konzertsälen der Welt und bieten ihnen mit den 'Buddenbrooks' einen Jahrhundertroman, gelesen von einer Jahrhundertstimme."
Start für das "ARD-Radiofestival 2009" ist am 12. Juli. Den Schlusspunkt soll die legendäre "Last Night" der BBC Proms am 12. September bilden. Das Sendekonzept für dieses neue Gemeinschaftsprojekt aller Landesrundfunkanstalten wurde bei der Sitzung der ARD-Hörfunkkommission am 21. Januar in Köln von den Hörfunkdirektoren verabschiedet.
Nach dem "ARD Radio Tatort", dem Lyrik-Projekt "Hör-Conrady", den "ARD-Hörspieltagen" oder der "ARD-Radionacht für Kinder" ist das "ARD-Radiofestival 2009" eine weitere Initiative der Landesrundfunkanstalten, die Synergien der öffentlich-rechtlichen Radioprogramme konsequent nutzt und so programmlichen Mehrwert für alle schafft.
das "ARD-Radiofestival 2009" läuft vom 12. Juli bis 12. September täglich von 20.05 Uhr bis 24.00 Uhr in den Musik- und Kulturprogrammen der ARD-Landesrundfunkanstalten.
quelle:satnews

Sat Kompakt


Digitalpaket auf Türksat abgeschaltet
Das bislang auf Türksat, 42° Ost, 11.892 GHz vertikal, sendende Digitalpaket wurde abgeschaltet.

TNT auf Sirius
TNT Germany sendet neu und codiert über Sirius, 5° Ost, auf 12.380 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6).

Hayatouna auf 7° West
Hayatouna sendet neu und unverschlüsselt auf Atlanticbird 4, 7° West, 10.873 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 23.01.2009



Eutelsat will kräftig investieren - neue Satelliten, Ausbau von Kabelkiosk
Der Satellitenbetreiber Eutelsat investiert im Dreijahreszeitraum 2008 bis 2011 jährlich durchschnittlich 450 Millionen in neue Satelliten für seine TV-Dienste, innovative mobile Services, Breitbandmärkte sowie die Infrastruktur des Unternehmens. Von diesen Investitionen werden in Deutschland auch der digitale Kabel- und Fernsehmarkt, mobile Dienste und Regionen mit strukturschwachen Breitbandanbindungen profitieren. Darauf wies heute Giuliano Berretta, CEO Eutelsat, vor der Presse in Berlin hin.
Im Rahmen des im Dezember 2008 mit dem Start der beiden Satelliten Hotbird und W2M begonnenen Programms will Eutelsat noch in diesem Jahr drei Trabanten ins All befördern. Zwei weitere folgen dann 2010. Durch dieses Investitionen erhöhen sich alleine die verfgbaren Ku-Band Kapazitten des Unternehmens um rund 30 Prozent. Damit stärkt Eutelsat seine TV-Positionen und schafft die Basis für weiteres Wachstum in den Bereichen Fernsehen, Datendienste und Breitband.
Im Jahr 2008 konnte Eutelsat seine Rolle als führendes europäisches Satellitensystem mit über 3.100 TV-Sendern, einem Anstieg von mehr als 16%, weiter festigen. Im zuknftigen Wachstumsmarkt HDTV verdoppelte das Unternehmen die Zahl der Sender binnen Jahresfrist von 31 auf fast 70 und bestätigte seine Marktführerschaft in diesem wichtigen Zukunftsmarkt.
Für den deutschen Markt kündigte Eutelsat in diesem Jahr den massiven Ausbau des KabelKiosk mit vielen zusätzlichen Programmen und innovativen Diensten an. Der im Mrz startende W2A hat eine S-Band Nutzlast an Bord. Diese ermöglicht wichtige Applikationen wie mobile Fernsehdienste und interaktive Services fr Fahrzeuge. Gleichzeitig ergänzt diese Infrastruktur GPS und den zukünftigen europäischen Positionierungsdienst Galileo durch die Komponente Interaktivität. Die S-Band-Nutzlast fr diesen neuen Markt wird Eutelsat mit SES Astra über das irische Joint-venture Solaris Mobile vermarkten. Dabei konnte Berretta vor allem die innovative deutschen Automobilindustrie bei der Einführung neuer elektronischer Bauteile für interaktive Verbindungen zwischen Fahrzeugführern und Beifahrern einerseits sowie entsprechenden Diensteanbietern und Rettungsdiensten andererseits eine sehr wichtige Rolle spielen.
In den mit Breitbandzugängen unversorgten Regionen Deutschlands mit über einer Million betroffenen Haushalten, tausenden Kleinunternehmen und rund 700 Kommunen sieht Berretta sehr attraktive Märkte für den im kommenden Jahr startenden KA-SAT. Dieser Satellit wird in Verbindung mit dem in Europa bisher kaum genutzten Ka-Band und einer einmaligen Bodeninfrastruktur die Einsatzmöglichkeiten von Satelliten für breitbandige Internetdienste auf ein völlig neues Niveau heben. Mit einem Datendurchsatz von 70 Gbit/s kann der Satellit mehr als 1 Million Haushalte mit Internetzugängen versorgen, die mit DSL hinsichtlich Geschwindigkeiten und Preisen konkurrenzfähig sind. Eine der zehn Bodenstationen dieses Systems wird nach derzeitigen Eutelsat-Planungen in Deutschland installiert.
quelle:satnews



RAPS spart Zeit und Mühe: 1.683 Änderungen in 2008
Sendersuchläufe durchführen, Programmlisten sortieren, Favoritenlisten anpassen – Änderungen bei den Empfangseinstellungen von Sendern kosten Fernsehzuschauer Zeit und Nerven. Die smart electronic GmbH setzt deshalb bei allen Receivern auf das intelligente Senderfindesystem RAPS. Und die RAPS-Statistik 2008 zeigt: RAPS bringt Nutzern eine echte Zeitersparnis; ganze 14 Stunden waren es nach Angaben des Unternehmens in 2008.
RAPS, das ist ein innovatives Programmierungs-System für Receiver. Bei jedem Einschalten des smart-Receivers aktualisiert RAPS automatisch die Programmlisten. Neue Sender und geänderte Empfangseinstellungen bestehender Sender werden dabei automatisch erkannt. Darüber hinaus gewährleistet RAPS stets eine logische Sendersortierung nach unterschiedlichen Genres (z. B. Sport, Nachrichten, Unterhaltung). Für Fernsehzuschauer mit einem RAPS-Receiver entfallen also zeitraubende Sendersuchläufe und die manuelle Programmsuche, wenn beispielsweise das Lieblingsprogramm den Transponder wechselt.
Laut aktueller RAPS-Statistik gab es im Jahr 2008 ganze 1.693 Änderungen, die RAPS vollautomatisch vornahm. Dabei entfielen insgesamt 228 Änderungen auf Astra, 948 Änderungen auf Hotbird und 517 Änderungen auf Türksat. Damit hatten RAPS-Nutzer gegenüber Fernsehzuschauern, die alle Änderungen manuell vornahmen (bei durchschnittlich 30 Sekunden für das Suchen und Verschieben neuer oder geänderter Programme), in 2008 mit rund 14 Stunden eine enorme Zeitersparnis.
quelle:satnews



Japan startet Klimaforschungs-Satelliten
Japan hat am heutigen Freitag den weltweit ersten Satelliten ins All geschickt, der Daten zum Klimawandel sammeln soll. Eine Trägerrakete mit dem Satelliten hob laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP um 12.54 Uhr (Ortszeit, 04.54 Uhr MEZ) am Raumfahrtzentrum Tanegashima im Süden Japans ab, wie die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa mitteilte. Der Start hatte sich wegen schlechten Wetters um zwei Tage verzögert. Der Satellit GOSAT (Greenhouse Gases Observing Satellite) soll Wissenschaftlern bei der Berechnung der Kohlendioxid- und Methandichte auf fast der gesamten Erdoberfläche helfen. Er soll fünf Jahre im All bleiben, die ersten Daten soll er in neun Monaten senden.
quelle:satnews



SL: HDTV-Mini-Boxen für unter 120 Euro
Der deutsche Set-Top-Boxenhersteller SL c&t aus dem niedersächsischen Bückeburg mischt nun auch im Segment der HDTV-Receiver mit. Erstes Modell ist der SL HD-100S, ein HDTV-Satellitenreceiver im Mini-Format. "Wegen ihrer kompakten Abmessungen und der Möglichkeit, einen externen Infrarot-Empfänger einzusetzen, ist die Box gerade für den versteckten Einbau wie geschaffen", sagte Sönke Lorenzen, Geschäftsführer der SL c&t GmbH. "Und obwohl sie in Deutschland sowohl entwickelt worden ist als auch produziert wird, ist sie kaum teurer als ein herkömmliches SD-Gerät," ergänzte der SL-Chef.
Der schwarzw HD-Receiver glänzt nach Angaben des Herstellers durch das für SL typische einfache Bedienkonzept. "Auch diese Box ist vorprogrammiert. Das heißt: Gerät auspacken, einfach anschließen, anschalten und loslegen", sagte Lorenzen und ergänzte: "Auch die ultrakurzen Umschaltzeiten von unter einer Sekunde konnten unsere Techniker beibehalten."
"Ein weiteres Highlight unserer Minibox ist der eingebaute hochwertige Upscaler", betonte der SL-Chef. Dieser rechnet über den HDMI-Anschluss normale Standard-Sendungen auf HDTV-Format hoch. "So kann beispielsweise die in SD-Format ausgestrahlte ‚Tagesschau’ in nahezu perfekter HD-Qualität genossen werden, sofern das Fernsehgerät dieses Format hergibt", sagte Lorenzen.
Die Box verfügt zudem über einen Elektronischen Programmführer (EPG) für bis zu 64 Tage im voraus, soweit dies auch vom jeweiligen Sender angeboten wird. In zehn Menüsprachen können der oder die Nutzer ihre Inhalte in 30 Timer programmieren oder in Favoritenlisten ordnen. Insgesamt stehen 4.000 Programmspeicherplätze zur Verfügung.
Neben dem HDMI-Ausgang stehen ein digitaler Audio-Ausgang (optisch), ein Scart-Anschluss mit FBAS, RGB und YUV sowie eine RJ11-Buchse (für die Verbindung zum externen Infrarot-Empfänger oder zum PC) zur Verfügung. Das DiSEqC-Steuersignal 1.0 zur Umschaltung zwischen mehreren Satelliten ist ebenfalls implementiert. Software-Updates sind über Satellit oder den PC möglich. Den SL HD-100S gibt es ab sofort im Fachhandel für 119,95 Euro (UVP).
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Live-Fußballrekord bei Premiere
Der Bezahlsender Premiere hat für 2009 einen Rekord angekündigt: Der kriselnde TV-Sender will in diesem Fußball-Jahr rund 1.100 Spiele live übertragen und damit so viele wie nie zuvor. Zu den Bundesliga- und Champions-League-Partien zeigt der Sender in der laufenden Saison auch alle Spiele im DFB-Pokalwettbewerb, hinzu kommen erstmals die UEFA-Cup-Begegnungen vom Viertelfinale an. Zudem sind die englische, spanische, schottische und österreichische Liga im Programm
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DVB-T: Kanaländerung in Hamburg
DVB-T-Zuschauer in Hamburg müssen in Kürze ihre Receiver neu programmieren. Wie der Branchendienst "Dehnmedia" berichtet, sei in Hamburg für den 24. Februar der Umzug des NDR-Kanals 9 auf den Kanal 54 gerplant. In dem Multiplex werden vom Heinrich-Hertz-Turm und von Moorfleet aus die 3. Programme des NDR (Hamburg Regional), des WDR (NDR Niedersachsen), des MDR (NDR Mecklenburg-Vorpommern) und des BR (NDR Schleswig-Holstein) ausgestrahlt. Hintergrund des Kanalwechsels ist die Umwidmung des VHF-Bandes für den digitalen Hörfunk.
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Kabel Deutschland und nacamar präsentieren Audioplayer für Webradio
Die Business Unit New Media der nacamar GmbH, einer der führenden deutschen Anbieter von werbefinanziertem Streamingangeboten für Radiosender, und Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland präsentieren einen Radioplayer auf dem neuen Kundenportal von Kabel Deutschland unter www.kabeldeutschland.de/portal. Der Player bietet durch eine einfache und komfortable Benutzeroberfläche den Zugriff auf mehrere hundert deutsche und internationale Web-Radiostationen in bester Audio-Qualität.
Die rasch zunehmende Verbreitung und Nutzung von Internet-Radios, erzeugt aus einem Radio-Live-Signal oder einer Webradio-Playlist, stellt neue technische und kommerzielle Herausforderungen an alle Marktteilnehmer in diesem Segment dar. Radio-Anbieter suchen trotz steigender Übertragungs- und Nutzungszeiten nach einem qualitativ hochwertigen und finanzierbaren Zugang zu der interessanten Zielgruppe der Internet-Hörer. Hier bietet die nacamar GmbH hervorragende Streaming-Dienstleistungen, die über die eigene Vermarktung des Werbeplatzes im Radioplayer kostenlos für die Radiosender erbracht werden. Mehr als 100 deutsche Radiosender nutzen bereits dieses Angebot von der nacamar GmbH. Doch auch weitere, bisher nicht von ihr gestreamte Radiosender, wurden ebenfalls in den neuen Radioplayer für Deutschlands größten Triple-Play-Anbieter integriert. Auf dieser Grundlage bündelt Kabel Deutschland dieses Angebot für Internetnutzer und bietet ihnen durch einen komfortablen
Player und dem Zugriff auf eine große Anzahl an Radiosendern einen echten Mehrwert. Für Portal- und Internetzugangsanbieter stellt ein solcher Radioplayer somit ein Service mit hohem Nutzwert für ihre Kunden und Nutzer dar.
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Mannheimer Morgen: Kabel BW führt Grundverschlüsselung ein
Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW will die Sender von RTL Group, ProSiebenSat.1 und Co. offenbar nun doch mit einer Grundverschlüsselung versehen. Wie der "Mannheimer Morgen" (Freitagsausgabe) schreibt, plane Kabel BW eine Grundverschlüsselung, wie andere Kabelnetzbetreiber sie schon länger haben, für 2010. Dann müsse sich jeder Kunde mit einer speziellen Smartcard freischalten lassen. Einzelne Kabelanschlüsse ließen sich dann gezielt mit Werbung ansteuern; zudem werde Schwarzsehern das Handwerk gelegt, hieß es.
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Regionalfernsehen in NRW: „center.tv Aachen“ wird vorrangig eingespeist
Das Regional-TV-Programm „center.tv Region Aachen“ wird vorrangig in die Kabelnetze in der Region Aachen eingespeist. Ein entsprechender Antrag des Konkurrenzsenders „TV.Aachen“ auf vorrangige Einspeisung wurde abgelehnt. Diese Entscheidungen traf die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) unter dem Vorsitz von Frauke Gerlach am 23. Januar 2009 in Düsseldorf. Nach dem nordrhein-westfälischen Mediengesetz muss die LfM dann eine Auswahlentscheidung treffen, wenn zwei oder mehr Veranstalter vorrangig in Kabelnetze eingespeist werden wollen. Nach Auffassung der Medienkommission leistet „center.tv. Aachen“ einen „größeren Beitrag zur Programmvielfalt“. Die Verbreitung von „center.tv Region Aachen“ soll in den Netzen Aachen, Bergheim, Stolberg, Herzogenrath, Düren, Jülich, Schleiden und Geilenkirchen auf dem Kanal S 18 erfolgen.
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Sat Kompakt


Deutsches Anleger Fernsehen auf neuem Astra-Kanal
DAF, das Deutsche Anleger Fernsehen, steht vor einem Frequenzwechsel und startete auf Astra, 19,2° Ost nun auch auf der Frequenz 12246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 

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Sat News 26.01.2009



Satellit soll Klimadaten aus dem Weltraum liefern
Zum ersten Mal soll ein Satellit den Ausstoß von Treibhausgasen vom Weltraum aus überwachen und so zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Eine japanische Trägerrakete vom Typ H2A brachte den Satelliten namens Ibuki am Freitag ins All. Ibuki (japanisch für Atem) soll mit optischen Sensoren die Dichte von Kohlendioxid und Methan messen.
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Antenne MV darf sich "Hitradio" und "das Original" nennen
Das Landgericht Rostock hat in 1. Instanz mit Urteil vom 23. Januar festgestellt, dass die Betreiberin des Senders Antenne Mecklenburg-Vorpommern weiterhin berechtigt ist, ihr Hörfunkprogramm Hitradio Antenne Mecklenburg-Vorpommern zu nennen und mit der Aussage "Das Original" zu werben. Das berichtet das Onlineportal MVregio.
Die Betreiberin der Ostseewelle, die das Programm Ostseewelle Hitradio Mecklenburg-Vorpommern ausstrahlt, hatte im Wege der einstweiligen Verfügung beantragt, wegen einer Verwechselungsgefahr zwischen beiden Programmen und um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, beim Programm der Ostseewelle handele es sich um eine Fälschung oder Nachahmung, der Antenne MV die Verwendung der beiden Zusätze zu verbieten. Dies wurde vom Landgericht Rostock zurückgewiesen.
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Radio Charlie verschiebt Sendestart auf Astra
Der neue österreichweite Popsender Radio Charlie hat seinen ursprünglich am 1. Januar 2009 geplanten Start auf den 1. März verschoben. Das Programm soll über Satellit Astra, 19,2° Ost, 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), Kabel und Internet ausgestrahlt werden. Die Musik des neuen Senders setzt sich aus Classic Hits der 60er, 70er, 80er und 90er-Jahre zusammen. Hinter dem Programm steht die Private Radio & Media GmbH aus Hopfgarten/Tirol.
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Baden-Württemberg: LfK will UKW-Lizenzen ohne Ausschreibung verlängern, Landesregierung fordert Ausschreibung
Die privaten Radioveranstalter in Baden-Württemberg auf regionaler und lokaler Ebene können damit rechnen, dass sie länger als gedacht ihre UKW-Plätze und mindestens bis zum Jahr 2015 ihre jetzigen Sendelizenzen behalten. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung gebe es einen entsprechenden Entwurf für die Änderung des Landesmediengesetzes, über den die CDU-FDP-Koalition nächste Woche beraten will. Die Lizenzen der Sender laufen Ende 2010 nach acht Jahren aus und müssten demnächst durch die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) ausgeschrieben werden. Nun aber planen Aufsichtsbehörde und Landesregierung eine Ausnahme. Demnach sollen die Lizenzen für die Hörfunkveranstalter „einmalig und höchstens fünf Jahre bis 2015 verlängert werden können“, wie es im Gesetzesentwurf heißt. Hintergrund des Änderungsvorschlags ist die geplante Umstellung der Ausstrahlung von Rundfunksignalen von analoger auf digitale Technik.
Die neuen Betreiberlizenzen für Radiosender könnten also für maximal fünf Jahre vergeben werden. Aus Sicht der Landesregierung habe das laut Stuttgarter Nachrichten jedoch keinen Sinn, weil sich das „für etwaige Neuinteressenten nicht rechnen würde, da für eine Refinanzierung der Investitionen und die Erwirtschaftung eines angemessenen Ertrags ein längerer Zeitraum erforderlich“ sei. Somit könnte es sein, dass entgegen dem Wunsch der Medienanstalt die Frequenzen doch erneut ausgeschrieben werden müssen.
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Telekom will 2009 eine Million IPTV-Kunden
T-Home, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom hat die Zahl der Internet-TV-Kunden in 2008 auf eine halbe Million gesteigert. "2009 wollen wir die Zahl auf eine Million verdoppeln und damit in den Massenmarkt eintreten", sagte T-Home-Chef Timotheus Höttges dem Nachrichtenmagazin "Focus". Mit IPTV über schnelle DSL-Leitungen, mit denen sich pro Sekunde bis zu 50 Megabyte große Datenpakete herunterladen lassen, will die Telekom laut dem Magazin die Kundenverluste im Geschäft mit dem traditionellen Telefonanschluss wettmachen. 2007 hatte die Zahl der Kunden im Internet Fernsehen noch bei 120.000 gelegen.
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Kiss FM auf dem iPhone empfangbar
Nach zahlreichen weiteren Sendern ist jetzt auch das Berliner Jugendradio 98.8 Kiss FM ab sofort über Apple iPhone und iPod touch empfangbar. Der Lifestyle-Sender für 14- bis 29-Jährige reagiert damit laut eigenen Angaben auf die wachsende Hörfunknutzung über mobile Endgeräte. Mit der neuen Applikation ist der mobile Empfang des Live-Streams über das Apple iPhone sowie den iPod touch weltweit in bester Klangqualität möglich. Die Applikation steht ab sofort im App Store von iTunes zum kostenlosen Download zur Verfügung. Der Service wurde gemeinsam mit Software-Dienstleiter Warptec Software aus Hallstadt bei Bamberg entwickelt.
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Energy sieht sich im Netz erfolgreich
Die aktuellen Ergebnisse der französischen Studie „Netratings“* haben der NRJ Group einen historischen Rekord beschert. Mehr als 5.5 Millionen Unique Visitors haben im November 2008 die Radioseiten der französischen Gruppe besucht. Das bedeutet eine Steigerung der Besucherzahlen von 22 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Steigerung der Zugriffsraten ist Ergebnis der konsequenten Qualitäts- und Innovationsstrategie von NRJ.
Auch die deutsche Seite www.energy.de verbucht stetige Erfolge. Laut IVW wurden die Besucherzahlen im Oktober 2008 um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert. Im November um erneute 20 Prozent. Energy.de liegt damit auf Platz drei der meistbesuchten Webseiten von Radiosendern in Deutschland. Seit zwei Jahren steigen die Zugriffe kontinuierlich an, im Vergleich zum Vorjahr konnte energy.de die Besucherzahlen nahezu verdoppeln. Den Erfolg führt Energy auf den redaktionellen Umfang der Seite sowie die enge Verzahnung von Programm und Online zurück. Auch interaktiven Features wie beispielsweise die Playlist, die Energy Webradios und Energy TV kommen bei den Usern von Energy.de sehr gut an. In anderen Ländern seines europäischen Netzwerks verbucht Energy ebenfalls Erfolge mit seinen Online-Aktivitäten.
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Slowakei: Aus für englischen Dienst von Radio Tatras International
Der slowakische Privatsender Radio Tatras International (RTI) muss seinen englischen Dienst einstellen. Hintergrund ist ein Einwand der Medienbehörde, die fremdsprachige Shows in dem Programm für nicht für lizenzkonform erklärt. Am 25. Januar beendet RTI daher seine englischen Sendungen.
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Sat Kompakt


Challenger TV auf neuer Frequenzt
Der italienische Sender Challenger TV sendet via Hotbird, 13° Ost, jetzt auf der neuen Frequenz 12.111 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Gesendet wird weiter unverschlüsselt.


Bulgarischer Sender testett
Der bulgarische Sender Zdrave testet unverschlüsselt auf Eurobird 3, 33° Ost, 12.738 GHz vertikal (SR 12.402, FEC 7/8).
 

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Sat News 27.01.2009



Schweiz: Radio Swiss Classic über DAB neu in drei Sprachen
Ab sofort steht Radio Swiss Classic auf DAB in allen drei offiziellen Landessprachen der Schweiz zur Verfügung: In der Deutschschweiz und im Graubünden hört man fortan Radio Swiss Classic mit rein deutscher Moderation, in der Westschweiz Radio Suisse Classique auf französisch und im Tessin Radio Svizzera Classica in italienischer Sprache
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Österreich: Drei neue Privatradio-Standorte in Betrieb
Noch Ende 2008 konnten drei weitere Senderdtandorte mit Privatradio-Programmen realisiert werden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Für Kronehit-wurde in Kärnten die Sendeanlage Friesach-Lorenzenberg auf 106,3 MHz (30 Watt) erweitert. Ebenfalls in Kärnten konnte eine weitere Sendeanlage für Radio DVA-Agora in Betrieb genommen werden. Auf der Frequenz von 100,9 MHz wird das Programm vom Standort Nötsch mit 6 Watt abgestrahlt. In der Steiermark wurde A1 Radio auf 105,1 MHz (50 Watt, vertikale Polarisation) auf der Sendeanlage Knittelfeld-Eiglerhöhe realisiert.
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Radiohörerzahlen Schweiz: DRS 3 legt zu, Radio 24 Spitzenreiter bei Privatradios
Die Schweizer hören wieder mehr Radio: In allen Sprachregionen konnten die Radiosender im zweiten Halbjahr 2008 zulegen, die Hördauer betrug über zwei Stunden pro Tag. Das belegen die neusten Zahlen der PublicaData. Die öffentlich-rechtlichen SRG-Radiosender konnten ihre Reichweite insgesamt leicht steigern, auf 64,1 Pozent. Rund 2,9 Millionen Menschen hören pro Tag eine der DRS-Stationen. In der Einzelabrechnung mussten DRS 1 und DRS 2 leicht zurückkrebsen, DRS 3 konnte mehr Hörer gewinnen: knapp 1,2 Millionen Personen schalteten DRS 3 ein, das entsprach einem Marktanteil von 15,4 Prozent.
Bei den Privatradios ist und bleibt Radio 24 das Mass aller Dinge: 250.000 Hörer konnte der Tamedia-Sender erreichen. Knapp dahinter bleibt Energy Zürich mit 200.000 Hörern. Interessant ist auch der Blick auf die Hörerzahlen von Roger Schawinskis Radio 1. Der Sender ist im nationalen Ranking abgeschlagen auf dem 15. Rang und erreichte 74.400 Personen. Im ersten Halbjahr waren es noch 107.400 Personen.
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FAZ: Christiansen und Aust zu Sat.1
Unter dem Arbeitstitel "Wahlarena" legt Sat.1 eine neue politische Talkshow mit altbekannten Namen auf: Sabine Christiansen und Stefan Aust werden sie moderieren. Das berichtet die FAZ. Fünf Ausgaben sind zunächst geplant, laufen sollen sie in den Wochen vor der Bundestagswahl im kommenden Herbst. An welchem Wochentag die Talkshow gesendet wird, ist nach Auskunft von Sat.1 noch unklar.
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Fernsehen auf dem Blackberry: dailyme.tv ermöglicht Mobil-TV auf Smartphones
Der Mobil-TV-Service dailyme.tv unterstützt ab sofort die Blackberry-Geräte der neuesten Version, Bold und Curve, und bringt damit kostenloses Fernsehen auf die Top-Modelle von RIM. Damit erweitern Privat- und Businesskunden ihre mobilen Möglichkeiten um individuelles, kostenloses Fernsehprogramm: Über 600 TV-Kanäle, von ProSieben und N24 über Deutsche Welle bis zu Börsennews oder dem aktuellen Wetterbericht stehen den Nutzern kostenfrei zur Verfügung. Wer bislang bereits seine E-Mails aufs Handy gepusht bekam, bekommt nun auf dieselbe Weise auch individuelle Videoinhalte und TV-Sendungen.
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Sat.1 startet mit frischem Programm ins neue TV-Jahr
Sat.1 holt seine legendäre Fußball-Marke "ran" wieder zurück auf den Bildschirm. Ab Sommer 2009 präsentiert der Sender damit mittwochs und donnerstags in der Prime Time das größte europäische Livespiel-Paket, das es im deutschen Free-TV je gab (UEFA Champions League und UEFA Europa League).
"ran stand und steht für hervorragenden Fußball und innovative, faszinierende Berichterstattung", freut sich Sat.1-Geschäftsführer Guido Bolten. "Dass wir 'ran' wieder zurückbringen, ist auch ein klares Zeichen an unsere Zuschauer: Wir wollen zurück zu alter Stärke. Wir werden 2009 TV-Erlebnisse bieten, die unsere Zuschauer noch stärker an uns binden. Sat.1 steht für modernes Family-TV - und wir haben in der neuen TV-Saison ausreichend gutes und uniques Programm, um mittelfristig wieder an die 12 Prozent-Marke zu kommen."
Bereits ab 30. Januar 2009 können sich die Zuschauer um 20.15 Uhr außerdem auf ein Wiedersehen mit der "Schillerstraße" freuen: Die preisgekrönte Impro-Comedy bekommt mit Jürgen Vogel einen neuen Mieter, der - unterstützt von bekannten Comedians - ohne Drehbuch und nur mit einem Knopf im Ohr ausgestattet sein Improvisationstalent und seine Schlagfertigkeit unter Beweis stellen wird. Gäste der ersten Folgen sind u.a. Oliver Pocher, Bernhard Hoëcker, Dieter Nuhr und Tetje Mierendorf.
Zum ersten Mal für Sat.1 vor der Kamera steht Moderator Alexander Mazza, der in "Mister Perfect - Der MännerTest" (ab 30. Januar 2009, 21.15 Uhr) pro Show jeweils sechs männlichen Kandidaten gemeinsam mit seinen drei "Alphaweibchen" Britt Hagedorn, Kim Fisher und Jana Ina Zarella auf den Zahn fühlt. Temporeiche Gags und Sketche nonstop: Frisch aus dem Dschungel kommt Dirk Bach mit seiner neuen Sketch-Comedy "Einfach Bach!" zu Sat.1. In "Die beste Idee Deutschlands", ebenfalls moderiert von Alexander Mazza, sucht Sat.1 ab Frühjahr die kreativsten und spektakulärsten Ideen und Erfindungen der Zuschauer - die Einreichungsfrist läuft noch bis 31. Januar 2009 (alle Infos unter www.sat1.de). Und natürlich gibt es auch im neuen Jahr frische Folgen der Erfolgsformate "Nur die Liebe zählt", "Ladykracher", "Pastewka" "Mensch Markus" oder "Hausmeister Krause".
In die glitzernde Welt der Promis, Stars und Sternchen entführt Sat.1 im Frühjahr am Sonntagabend im Anschluss an die Crime-Serien mit einem exklusiven Promi-Magazin. Für alle Frauen, die noch von ihrem Prinzen träumen: "Gräfin gesucht - Adel auf Brautschau" geht im Sommer in die zweite Staffel. Und für alle Paare, in deren Lebensplanung Kinder eine wichtige Rolle spielen: Deutschlands größtes TV-Experiment "Deutschland wird schwanger" begleitet 100 Familien auf dem Weg zu ihrem Wunschbaby. Familienaffin, serviceorientiert und lebensnah - das sind auch die neuen Infotainment-Formate in Sat.1. "Der Jugend-Coach" (AT) Oliver Lück bringt Problem-Kids zurück auf den richtigen Weg, "Die Superlehrer" (AT) stehen vor der großen Herausforderung, den schwierigsten Schülern einer Stadt in einer Klasse zum Abschluss zu verhelfen.
Der Dienstagabend gehört den Deutschen Movies - 2009 wieder mit vielen Erstausstrahlungen wie "Entscheidung in den Wolken" (mit Valerie Niehaus), "Für meine Kinder tu ich alles" (mit Lisa Martinek), "Das Mädchen von Kasse 1" (mit Sophie Schütt und Ralf Bauer) oder "Frauen wollen mehr" (mit Nadeshda Brennicke und Tobias Oertel).
In der neuen Medical-Serie "Klinik am Alex" müssen sich ab 29. Januar 2009, donnerstags, ab 22.15 Uhr sechs Assistenzärzte mit unermüdlicher Einsatzbereitschaft komplizierten Fällen, Stress mit den Chefs, Entscheidungen im Minutentakt und häufig auch einem nicht unkomplizierten Privatleben stellen. Weitere neue Serien in 2009: Als "Danni Lowinski" macht sich Annette Frier mit frisch bestandenem Examen zur Anwältin der kleinen Leute. Und Henning Baum ist "Der letzte Bulle" (AT), der nach zwanzig Jahren im Koma 2008 aufwacht und feststellen muss, wie sehr sich die Zeiten geändert haben ...
Auch in diesem Jahr knüpft Sat.1 an die Tradition der legendären TV-Events (u.a. "Der Tunnel", "Die Luftbrücke", "Wir sind das Volk") und an erfolgreich produzierte historische Stoffe der jungen Ost-West-Geschichte an. "Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand" erzählt die wahre Geschichte eines kleinen Dorfes im Grenzgebiet Thüringens, das im Herbst 1961 eine Massenflucht in den Westen plant. Thure Riefenstein und Anna Loos spielen die Hauptrollen in der dramatischen Event-Produktion der Zeitsprung Entertainment GmbH.
Neben "Navy CIS" und "Criminal Minds" (beide 2009 mit neuen Folgen in Deutscher Erstausstrahlung) bekommt Sat.1 ab 1. März 2009 Verstärkung für den Sonntag-Abend: "The Mentalist" ist der erfolgreichste Neustart der US-Herbst Season (durchschnittlich 15 Millionen Zuschauer bei CBS in der Prime Time). Charismatischer Held der neuen Serie ist Patrick Jane, ein bekannter ehemaliger TV-Hellseher, der seine glamouröse Karriere nach einer familiären Tragödie beendet hat und seine - keineswegs übersinnlichen, aber dennoch verblüffenden - Fähigkeiten in den Dienst der Verbrechensaufklärung stellt.
Publikumsstarke Free-TV-Premieren und junge Leinwand-Klassiker bestimmen auch 2009 das Sat.1-Programm am Samstag-, Montag- und neu auch am Donnerstagabend. Mit dabei: Tom Tykwers sinnlich-opulente Literaturverfilmung "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" (mit Ben Wishaw und Dustin Hoffman), Komödien-Hits wie "Mitten ins Herz - Ein Song für Dich" (mit Hugh Grant und Drew Barrymore), "Klick" (mit Adam Sandler), "Der rosarote Panther" (mit Steve Martin) oder "Norbit" (mit Eddie Murphy) sowie Animationsfilme für die ganze Familie wie "König der Wellen", "Ab durch die Hecke" und "Jagdfieber"
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Großbritannien: BSkyB produziert erste Testsendungen für Stereo-3D-Fernsehen
Der britische Pay-TV-Sender BSkyB testet zusammen mit Quantel und weiteren Herstellern die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen in Stereo-3D. Das berichtet das Onlineportal Film-TV-Video. Brian Lenz, Leiter für Product Design und Innovation bei BSkyB, blickt angesichts dieser ersten Tests sehr zuversichtlich in die Zukunft: "Die Qualität dieser 3D-Produktionen sowie die positiven Reaktionen darauf haben uns sehr ermutigt. Das Pablo-System von Quantel hat eine wichtige Rolle dabei gespielt, zu demonstrieren, dass wir ein 3D-Fernseherlebnis auf die heimischen Bildschirme bringen können, das die Zuschauer überzeugt."
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Großbritannien: BBC und Sky rufen nicht zu Spenden auf
Nach der britischen Rundfunkanstalt BBC hat sich auch der Privatsender Sky News geweigert, Spendenaufrufe für die Not leidenden Palästinenser im Gazastreifen auszustrahlen. Der Konflikt gehöre zu den schwierigsten Themen in der Berichterstattung und verlange "kompromisslose Objektivität", sagte Sky News. Die öffentlich-rechtliche BBC verteidigte ihre Entscheidung ebenfalls mit dem Hinweis auf Überparteilichkeit. Rund 50 britische Abgeordnete, Vertreter der anglikanischen Kirche und tausende Zuschauer hatten die BBC für ihre Weigerung kritisiert
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Großbritannien: NBC Universal startet HDTV-Version des SciFi Channel
Das Unternehmen NBC Universal Global Networks hat eine HDTV-Version des SciFi Channels in Großbritannien gestartet. Die Verbreitung erfolgt verschlüsselt auf der Sky-Plattform via Satellit. Seit Dezember laufen hier bereits Testsendungen.
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Eurosport HD vor Start in Deutschland
Der pan-europäische Sportsender Eurosport will die Verbreitung seines HDTV-Angebots 2009 auch auf Deutschland ausweiten. "Wir rechnen für 2009 mit einem weiteren Ausbau der Verbreitung von Eurosport HD", bestätigte Werner Starz, Director Marketing und Channel Development bei Eurosport gegenüber dem Magazin "Digital Fernsehen". "Ich denke, Eurosport HD wird in Deutschland in absehbarer Zeit kommen", sagte er weiter. Einen konkreten Zeitpunkt für einen Start von Eurosport HD in Deutschland wollte er den Angaben zufolge nicht nennen
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Neue Frequenz für Main FM
Der hessische Privatsender Main FM sendet neu auf der Frequenz 97,3 MHz in Hanau mit einer Leistung von 500 Watt. Weitere Frequenzen in Wiesbaden-Delkenheim (88,0 MHz) und Bad Nauheim (90,7 MHz) sollen noch im Frühjahr folgen.
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DVB-T: Medienrat der SLM führt Anhörung privater Fernsehveranstalter in Sachsen durch
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat in seiner Sitzung am 26. Januar 2009 die lokalen und regionalen Fernsehveranstalter:
- Sachsen Fernsehen GmbH & Co. Fernseh-Betriebs KG, Leipzig,
- KabelJournal GmbH, Beierfeld,
- Vogtland Regional Fernsehen GmbH, Plauen,
- TeleVision Zwickau GmbH, Zwickau,
- SGS Rundfunkgesellschaft mbH, Hoyerswerda,
- euro-Regional tv, Görlitz,
- sowie die Hochschule Mittweida,
zu ihrer Bedarfsanmeldung für DVB-T (Digitales Antennenfernsehen) angehört. Ziel ist es, ein für die Veranstalter wirtschaftliches Umstiegsszenario von analog auf digitale Programmverbreitung noch rechtzeitig vor der vom Gesetzgeber vorgesehenen Abschaltung der analogen terrestrischen Fernsehversorgung bis 31.12.2009 zu realisieren.
Auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung unter lokalen und regionalen privaten Fernsehveranstaltern in Sachsen hatte der Medienrat der SLM im Oktober 2008 einen vordringlichen Bedarf an DVB-T-Übertragungskapazitäten für die Versorgung zahlreicher Städte und Landkreise in Sachsen festgestellt. Mit der Beantragung der Zuordnung geeigneter Frequenzen setzte die SLM den Vergabeprozess in Gang, um den Umstieg von der analogen auf die digitale Programmverbreitung für die Veranstalter schnellstmöglich zu erreichen. Parallel zum Frequenzvergabeverfahren der Bundesnetzagentur beabsichtigt die SLM, das medienrechtliche Ausschreibungsverfahren zu starten.
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Radio Dresden und R.SA erhalten weitere Frequenzen
Der Medienrat der SLM hat beschlossen, die UKW-Frequenzen Dresden-Gompitz 91,1 MHz (1 kW) und Pirna 96,4 MHz (0,1 kW) der Veranstalterin Radio Dresden GmbH & Co. Studiobetriebs KG (SLP-Gruppe) gemäß § 5 Absatz 2 Satz 4 SächsPRG zuzuweisen. Die Veranstalterin LFS Landesfunk Sachsen GmbH (R.SA) erhält die UKW-Frequenz Leipzig-Hinrichsstraße 98,2 MHz (1 kW) ebenfalls gemäß § 5 Absatz 2 Satz 4 SächsPRG zugewiesen. Es handelt sicvh um die ehemaligen Kanäle von BBC und RFI
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LfK: Lizenz für neues Rockradio
Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) hat in seiner Sitzung am Montag mit „Die Rockwelle“ ein neues baden-württembergisches Radioprogramm zugelassen. Das Vollprogramm, das am 1. April starten soll, wird veranstaltet von der Radio Karlsruhe GmbH & Co. KG, die bereits das Lokalprogramm „Die neue Welle“ verantwortet. „Die Rockwelle“ soll zuerst via Livestream im Internet als reines Webradio verbreitet werden.
Das eingereichte Konzept sieht vor, dass die redaktionellen Inhalte der „Rockwelle“ zunächst vollautomatisch aus dem Programm der „neuen Welle“ übernommen wer-den sollen, ergänzt durch eigenproduzierte Specials und Bandvorstellungen. Mit der Zielgruppe 30plus und dem Rockformat mit Titeln aus vier Jahrzehnten sollen nach Angaben des Senders zusätzliche lokale Hörergruppen erreicht werden, die bisher mit dem bestehenden Lokalprogramm „Die neue Welle“ nicht angesprochen würden.
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Sat Kompakt


Hiphop TV abgeschaltet
Hiphop TV und Hrvatski Radio EU und haben ihre Sendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 12.726 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 3/4) abgeschaltet. Neu auf dem Transponder ist eine unverschlüsseltes Testbild.

Neue Frequenz für harmony.fm
Der hessische Privatsender harmony.fm sendet jetzt auch in Offenbach auf der Frequenz 99,3 MHz mit 250 Watt.
 
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