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News Corp. baut Beteiligung an Sky Deutschland aus
News Corp., das Unternehmen von Medienmogul Rupert Murdoch baut seine Beteiligung an Sky Deutschland von 39,96 auf 45,42 Prozent aus. News Corp. zeichne im Zuge einer Kapitalerhöhung mehr als 49 Millionen Aktien zum Preis von 2,25 Euro, wie Sky Deutschland weiter mitteilt. Sky Deutschland wolle das Geld in Marketing, Vertrieb und den Ausbau des Programmangebots stecken. Auch für dieses jahr erwartet der Bezahlsender Verluste.
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RTL: Hilfsaktion für Haiti
Bereits eine halbe Million Euro sind bei der am vergangenen Donnerstag gestarteten Hilfsaktion der Mediengruppe RTL Deutschland zusammen gekommen, die nun umgehend als Nothilfe für die Erdbebenopfer in Haiti zur Verfügung gestellt werden. 435.000 Euro stammen aus reinen Spenden der Zuschauer, zu denen über eine Trailerkampagne bei RTL, VOX, n-tv und Super RTL aufgerufen werden. Zudem stellt die "Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V." weitere 65.000 Euro aus dem Nothilfefond der Stiftung zur Verfügung. Wolfram Kons, Gesamtleiter RTL-Charity: "Wichtig war uns eine möglichst schnelle und unbürokratische Hilfe, die direkt bei den Betroffenen ankommt. Das könen wir jetzt durch das große Engagement unserer Zuschauer leisten. Dafür danke ich jedem einzelnen Spender von Herzen.
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Das Vierte soll wieder verkauft werden
Der Münchner Sender Das Vierte steht möglicherweise erneut vor einem Verkauf. Wie der Branchendienst "Kontakter" unter Berufung auf Branchenkenner berichtet, sei der russische Besitzer Dimitri Lesniewski auf der Suche nach einem Interessenten für den Fiction-Kanal. Auch Preise würden schon gehandelt: Mehr als 35 Millionen Euro sollen anfangs aufgerufen gewesen sein. Mittlerweile soll sich das Gebot auf den ursprünglichen Kaufpreis von rund 17 Millionen Euro und darunter eingependelt haben, hieß es. Der Sender soll schon vielen Marktpartnern angeboten worden sein; Namen wie Burda, ProSiebenSat.1 und Jan Mojto seien genannt worden. Sie alle sollen jedoch abgewunken haben da sie den Preis als zu hoch bewerten.
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Schweiz: Radio Inside nimmt Betrieb auf
Eine neue Radiostation, die sich ganz der Schweizer Musik verschreibt, nimmt Ende März den Betrieb auf. Radio Inside mit Studiositz in Zofingen AG werde laut einem Bericht der Nachrichtenagentur DSA über DAB+ und Internet verbreitet. Hinter dem Projekt stehe der Journalist David Kaufmann. Radio Inside werde zu 80 Prozent Schweizer Musik spielen, von Mundartrapp bis zu Volksmusik, sagte Kaufmann am Montag auf Anfrage der SDA. Die Station wolle Schweizer Musikkünstlern eine Plattform bieten. Radio Inside wolle jedoch "kein Spartensender" sein.
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ANGA kritisiert HDTV-Strategie der Fernsehsender
Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) weist neuerliche Aussagen des ARD-Vorsitzenden zur Digital- und HDTV-Strategie der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten scharf zurück. Die Forderung nach einer kostenlosen Kabeleinspeisung der Programme ist ein unzulässiger Eingriff in etablierte Geschäftsmodelle privater Kabelunternehmen.
Verbandspräsident Thomas Braun: „Es ist eine durch nichts zu rechtfertigende und völlig inakzeptable Position, für die Verbreitung über Satellit und DVB-T viele Millionen Euro zu bezahlen, den Kabelnetzbetreibern aber jegliche Beteiligung an den Übertragungs*kosten verweigern zu wollen. Es sind die Fernsehveranstalter, die mit dieser Verweigerungs*hal*tung ihren Versorgungsauftrag verletzen. Dies sollte die Medienpolitik nicht länger dulden.“
Sowohl die öffentlich-rechtlichen Anstalten als auch die Privatsender stellen an die Verbreitung ihrer Programme über Kabelnetze ungünstigere Bedingungen als diejenigen, die sie für die Satelliten- und DVB-T-Ausstrahlung vereinbart haben. Dies betrifft sowohl kommerzielle als auch technische Parameter. Den Kabelnetzbetreibern entstehen dadurch im Wettbewerb der Fernsehempfangswege erhebliche Nachteile.
Schon heute konkurrieren die Kabelnetzbetreiber mit einem kosten*losen Satelliten- und DVB-T-Angebot. Diese Angebote sind nur möglich, weil hier die Fernsehveranstalter alle Kosten tragen. Nun wollen die Sender im Zuge der HDTV-Einführung diese Ungleich*behandlung zu Lasten der Kabelkunden weiter verschärfen und nehmen damit eine Schädigung der Kabelbranche im Wettbewerb der Fernsehempfangswege in Kauf. Der Verband appelliert an Politik und Regulierungsbehörden, dies nicht länger kommentarlos hinzunehmen.
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Niederlande: Charity-Sender "Radio 555" geht auf Mittelwelle on Air
Ein Charity-Programm zur Hilfe der Erdbeben-Opfer in Haiti startet am morgigen Mittwoch in den Niederlanden. Radio 555 sendet unter anderem im Internet und tagsüber auch auf der Mittelwelle 1296 kHz vom britischen Standort Orfordness. An dem projekt sind die Sender Radio 538, Radio 2, 3FM, Q Music, Slam FM, RNW und Radio Veronica sowie deren DJs beteiligt.
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Rheinland-Pfalz: Lokalradios kommen an - weitere Radios in Planung
Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen hat untersuchen lassen, wie die Bevölkerung die ab 1. Juni 2008 neu gestarteten Lokalsender aufgenommen hat. In Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, Kaiserslautern, Pirmasens, Landau und Neustadt gingen Sender mit der Kennung „Antenne …“ in Betrieb, die lizenzrechtlich dazu verpflichtet sind, einen besonderen Anteil an lokalen und regionalen Informationen anzubieten. Ob und wie sich diese Sender gegen die nicht unerhebliche private und öffentlich-rechtliche Konkurrenz durchgesetzt haben, was an ihnen gefällt oder nicht gefällt, sollte mit einer Befragung von jeweils 300 Personen im Stadtgebiet jedes Senders festgestellt werden.
Die Ergebnisse weisen aus, dass ihre Hörer in hohem Maße an lokalen Informationen interessiert sind. Schon 56 Prozent der Hörer im Alter von 14 bis 29 Jahren und über 70 Prozent der Hörer im Alter von 50 bis 59 Jahren zeigen besonderes Interesse an diesen Informationen. Zwar ist für die Senderauswahl in erster Linie das Musikangebot entscheidend. Danach folgen aber bereits die überregionalen und lokalen Nachrichten.
Schon nach einem Jahr liegt die Bekanntheit und Nutzung der „Antenne“-Sender auf Augenhöhe mit den etablierten Sendern. Bei der Abfrage, welcher Sender „gestern gehört“ wurde, liegt die Gesamtheit der „Antenne“-Sender vor allen Konkurrenten. Die hohe Bindung an den Sender ist auch daran zu erkennen, dass mehr als zwei Drittel der Befragten die Sender vermissen würden, wenn es sie nicht mehr gäbe.
Der Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, Manfred Helmes, erklärte: „Die Lokalradios sind für die Hörer in den Städten eine Bereicherung. Die Investitionen und die Beschäftigung von einer beachtlichen Anzahl von Mitarbeitern haben sich programmlich und wirtschaftlich gelohnt. Die Untersuchung bestätigt darüber hinaus eindrucksvoll, wie richtig die Entscheidung der LMK war, in Rheinland-Pfalz den lokalen und regionalen Hörfunk als Ergänzung zu landesweiten Sendern zu etablieren. Die LMK werde diese erfolgreiche Strategie fortsetzen.
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Satnews 20.01.2010


BLM: Bayerische Lokalradios auf dem iPhone
Die von der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) initiierte iPhone-Applikation mit bayerischen Lokalradioprogrammen wurde inzwischen vom Apple-Konzern frei gegeben und steht im AppStore zum Download zur Verfügung. Die Applikation mit den bayerischen Lokalradio findet man im Internet unter http://itunes.com/apps/lokalradio oder direkt auf dem iPhone/iPod touch im AppStore unter dem Suchbegriff "Lokalradio". Die Applikation funktioniert auf allen IPhone/iPod touch ab OS Version 3.0.
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USA: Nagravision schließt Vereinbarung mit DISH Network
Der Verschlüsselungsanbieter Nagravision hat den Abschluss einer Vereinbarung mit der US-amerikanischen DISH Network L.L.C. bekannt gegeben. Vor kurzem schloss der Pay-TV-Betreiber DISH Network die Migration seiner über 14 Millionen Abonnenten zur neuesten Generation an Sicherheitstechnologie von Nagravision ab. Durch die neue zehnjährige Vereinbarung mit Nagravision und NagraStar L.L.C. werden die Interessen von DISH Network und Nagravision zur Optimierung der Leistungsfähigkeit der Sicherheitslösungen von DISH Network in Einklang gebracht. Dies umfasse auch den Einsatz von Security Smart Cards der nächsten Generation und einen breiteren Umfang des Signalschutzes, sowohl vor den traditionellen Risiken als auch vor der immer mehr aufkommenden TV-Piraterie
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Start von Play Cool TV auf 26° Ost: Broadcast-Spezialist SmartCast übernimmt erstmals Playout für Arabsat
Premiere für die SmartCast GmbH: Mit dem Start des neuen Senders Play Cool TV übernimmt der Broadcast-Spezialist erstmals das Playout für einen Digitalsender auf der Satellitenposition Arabsat 26° Ost. Signalaufbereitung und Uplink erfolgen am Teleport der Abertis Telecom in Arganda/Madrid über das lokale Playout-Center der SmartCast GmbH. Dies umfasst neben Videodaten auch umfassende interaktive Elemente wie aufwändige Flash-Animationen. Play Cool TV adressiert mit Games und Handypromotion den arabischen Raum. Der Sender gehört zur TV-Gruppe Samclick Ltd. mit Sitz in Bangkok, die mit den beiden Programmen ACE Channel und Peak Channel bereits auf dem asiatischen Markt aktiv ist. Play Cool TV sendet unverschlüsselt über BADR4 / Arabsat, 26° Ost, Frequenz 12.073 H, SR 27500, FEC 3/4.
„Wir freuen uns, die Expansion unserer TV-Gruppe vom asiatischen auf den arabischen Raum gemeinsam mit einem erfahrenen Partner wie der SmartCast GmbH voranzutreiben“, erklärt Eric Paul, Managing Director der Samclick Ltd., zum Senderstart von Play Cool TV. „SmartCast kombiniert effizientes, technisches Know-how mit wirtschaftlichem Sendebetrieb. Dies bietet uns als überregionalem Betreiber digitaler Spartensender beste Möglichkeiten zur Ausweitung unseres Programmportfolios.“
Christian Brenner, Geschäftsführer der SmartCast GmbH, ergänzt: „SmartCast betreut bereits zahlreiche arabische und persische Programme auf Hot Bird. Mit dem Start von Play Cool TV dehnen wir unser Raumsegment nun auch auf Arabsat aus. Der neue Playout-Standort in Arganda del Rey bei Madrid ermöglicht uns zudem den wichtigen Zugriff auf zahlreiche weitere Satelliten-Positionen."
Die SmartCast GmbH verfügt über ein einzigartiges, dezentrales Netz mit weltweit 16 Playout-Standorten. Damit erreicht der Broadcast-Dienstleister über 90 Satelliten zur Verbreitung von TV- und Radio-Programmen. Play Cool TV ist bereits der 48. Sender, der auf die Kompetenzen der SmartCast GmbH setzt.
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DRadio Wissen in Rheinland-Pfalz auf Sendung
Seit gestern Abend ist DRadio Wissen auch im landesweiten DAB-Ensemble von Rheinland-Pfalz im Kanal 12A zu empfangen.
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WISI präsentiert neue Lösungen und Produkte auf der 7. FTTH Conference 2010 in Lissabon
WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) zeigt auf der 7. FTTH Conference (24. und 25. Februar 2010) am Stand 21 in Lissabon seine FTTH (Fiber-to-the-Home) Lösungen und Produktneuheiten für den Auf- und Ausbau der Netze der nächsten Generation. Das umfassende Angebot reicht von Point-to-Point Lösungen für FTTH mit dem neuen CPE CP20, über das neue RFoG (Radio Frequency over Glass) Portfolio bis hin zur neuen optischen Sender-Serie LT87 sowie der neuen leistungsstarken EDFA LA xx E Serie für die Übertragung von TV-Diensten in allen FTTH-Applikationen.
WISI hält die Point-to-Point Architektur für FTTH Netze für bidirektionale Dienste wie Daten und Telefonie für am vorteilhaftesten. Für inhärente unidirektionale Dienste wie TV-Übertragungen sieht WISI hingegen den bewährten Point-to-Multipoint Ansatz als beste Lösung. Auf Europas führender FTTH Konferenz und Ausstellung zeigt das Unternehmen sein umfassendes Produktportfolio für FTTH Netz-Topologien auf Basis des Metro Ethernet Forum Standards (MEF) für die Übertragung und das Senden audiovisueller Inhalte. Die Produkte und Lösungen ermöglichen Netzbetreibern den Aufbau und Betrieb besonders leistungsstarker, äußerst zuverlässiger und sehr kosteneffizienter Glasfaserzugangsnetze aller Größen.
Eine Innovation ist laut WISI der Fiber CPE CP20 für Point-to-Point FTTx Netze. Das CP20 mit seinen umfassenden Routingfunktionen entspricht den Anforderungen von TV- und IPTV-Übertragungen in heutigen Anschlussnetzen. TV-Dienste werden parallel zu Daten-, Telefonie- und IPTV-Dienste auf einer dabei über eine zweite Leitung oder Wellenlänge übertragen. Das CP20 hat einen integrierten optischen Receiver für TV-Sender sowie einen Netzwerk- und Sprachprozessor für Internet und VoIP. Ein integrierter Router stellt vier Ports für den Anschluss weiterer Geräte auf Empfängerseite wie etwa PCs, IP-Phones oder Set-Top-Boxen bereit. Zudem hat das Gerät zwei analoge Telefonports mit Basisfunktionen. CP20 unterstützt verschiedene Quality-of-Service Varianten und die Trennung von Diensten.
WISI zeigt zudem ein umfassendes Portfolio an Lösungen und Produkten für RFoG Netze. RFoG ist ein passives optisches Netz, das HF-Signale via Glasfaser an den Teilnehmer überträgt. In Downstream-Richtung arbeitet es wie ein HFC-Netz. In Upstream-Richtung wird nur dann übertragen, wenn das entsprechende Kabelmodem sendet. Vorteil dieser Technologie gegenüber dem Einsatz herkömmlicher HFC-Technik ist, dass RFoG ein ausgezeichnetes Rausch- und Ingressverhalten hat, die Downstream-Bandbreite zusätzlich von 860 MHz auf 1 GHz erweitert, eine verringerte Leistungsaufnahme des Netzes durch Reduktion der Verstärkerpunkte mitbringt und die Wartungskosten minimiert. Zugleich können bereits existierende Headend-Anlagen und vorhandenes Wissen weiter genutzt werden.
Für die Übertragung zuverlässiger TV-Dienste in FTTx Netzen wie Point-to-Point, RFoG oder PON, gelten sogenannte TV Overlay Lösungen mit Blick auf Skalierbarkeit und einfachen Einsatz für die Übertragung von Broadcast TV als am besten geeignet. WISI hat eine Familie optischer 1550nm Sender und Verstärker für die hohen Ansprüche in FTTx Netzen entwickelt. Der optische Sender LT87 lässt sich in Kombination mit der neuen Verstärkerserie LA xx E in Blast- und Splitszenarien einsetzen.
Die LT87 Produktlinie ist eine Familie leistungsstarker, extern modulierter 1550 nm optischer CATV-Sender einschließlich SAT-IF. Die neue Senderlinie ist in praktischen 1RU-Gehäusen untergebracht und verbindet hohe optische Ausgangsleistungen von bis zu 11,0 dBm und fortschrittliche Funktionalität zu einer nach Herstellerangaben bisher nicht erreichten Leistung.
Die neue LA xx Serie ist eine Familie leistungsstarker CATV EDFA (Erbium Doped Fiber Amplifiers) oder EYDFA (Erbium/Ytterbium Doped Fiber Amplifiers) Verstärker. Die Geräte sind in praktischen 1RU- und 2RU-Gehäusen untergebracht. Alle Verstärker dieser WISI-Serie nutzen neueste digitale Signalverarbeitungstechnik (DSP) als Herzstück der elektronischen Schaltung. Damit erreichen die Verstärker eine für CATV-Applikationen benötigte ausgezeichnete Stabilität der Ausgangsleistung sowie ganz besonders niedrige Rauschmaße. Der LA xx E stellt sehr stabile optische Ausgangsleistungen über ein breites Betriebstemperaturfenster hinweg sowie einen reichhaltigen Satz an Features bereit.
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WDR-Rundfunkrat: Apps in Drei-Stufen-Test integrieren
"Mit den Apps steht der Drei-Stufen-Test vor einer neuen Bewährungsprobe", erklärt Ruth Hieronymi, die Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats. "Klar ist, dass es sich bei Apps nicht um neue Angebote handelt, sondern nur um einen neuen Verbreitungsweg. Sowohl die Rundfunkmitteilung der EU-Kommission als auch der Rundfunkstaatsvertrag lassen keinen Zweifel daran, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk alle Übertragungswege nutzen kann. Daher ist für die Apps auch kein neuer Drei-Stufen-Test erforderlich. Mit dem Rundfunkstaatsvertrag hat uns der Gesetzgeber aber gleichfalls unzweifelhaft auferlegt, dass bei den Telemedien insbesondere auch die wirtschaftlichen Auswirkungen des öffentlich-rechtlichen Handelns einbezogen werden müssen."
Um einen rechtsfesten und praktikablen Weg zur Einbeziehung der Apps in den Drei-Stufen-Test zu finden, empfiehlt der WDR-Rundfunkrat der ARD, während der Prüfung der vorliegenden Telemedienkonzepte darauf zu verzichten, neue Verbreitungswege zu nutzen. Zugleich zeige das Beispiel der Apps, dass sich die technologischen und wirtschaftlichen Bedingungen schneller ändern, als dass sie bisher in dem Verfahren haben berücksichtigt werden können
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Schweizer Radio DRS zieht positive Bilanz
Im zweiten Halbjahr 2009 erzielte SR DRS einen Marktanteil von 61,2 Prozent und erreichte mit seinen Programmen fast drei Millionen Radiohörer in der Deutschschweiz. Die DRS Musikwelle gewinnt trotz der Abschaltung des Mittelwellensenders Beromünster laufend an Publikum.
Die für die Erhebung der Radio- und TV-Marktdaten zuständige Mediapulse Stiftung hat per 1. Januar 2009 einige grundsätzliche Veränderungen in der Stichprobe und Messmethode von Radiocontrol vorgenommen. Dies hat die Daten markant beeinflusst und verunmöglicht das Weiterführen von Langzeitvergleichen. Der Radiomarkt sieht sich mit einer neuen "Währung" konfrontiert, welche den Vergleich mit den Vorjahren nicht zulässt. Auch mit der neuen Forschungs-Währung erfreut sich Schweizer Radio DRS beim Publikum großer Beliebtheit.
Im zweiten Semester 2009 erzielte SR DRS insgesamt einen Marktanteil von 61,2 Prozent. DRS 1 verbucht 36,1 Prozent des Marktes für sich, DRS 2 verzeichnet einen Marktanteil von 4,1 Prozent und DRS 3 von 16,5 Prozent. Seit der Abschaltung des Mittelwellen-Senders Beromünster erfolgt die Verbreitung der DRS Musikwelle ausschließlich über Digitalradio (DAB/DAB+), Kabel, Satellit und Internet. Im Jahresverlauf gewann die DRS Musikwelle stetig hinzu, der Marktanteil lag im zweiten Semester bei 4,1 Prozent. DRS Virus wies im 2. Semester 0,1 Prozent und DRS 4 News 0,5 Prozent Marktanteile aus. Der Marktanteil dokumentiert den Anteil von Schweizer Radio DRS am Volumen der gesamten Deutschschweizer Radionutzung.
In der Deutschschweiz hörten zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2009 Tag für Tag rund 90 Prozent der über 15-Jährigen Radio; dies entspricht mehr als vier Millionen Personen. Schweizer Radio DRS wird täglich von durchschnittlich fast drei Millionen Personen gehört (63,3 Prozent). DRS 1 erreicht 41 Prozent, DRS 2 insgesamt 8,5 Prozent und DRS 3 knapp einen Drittel (28 Prozent) der erwachsenen Deutschschweizer Bevölkerung. Der DRS Musikwelle gelang es, trotz Abschaltung der Mittelwelle eine Reichweite von 6,3 Prozent zu erzielen, dies entspricht knapp 300.000 Hörer. DRS Virus und DRS 4 News verzeichnen 1,6 Prozent resp. 6,7 Prozent Reichweite. Die Reichweite beschreibt die Anzahl Personen, die täglich ein Programm von Schweizer Radio DRS hören.
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ORF-Teletext feiert 30. Geburtstag
21. Januar 1980, 8.30 Uhr: Der ORF Teletext geht nach nur drei Wochen Probebetrieb on air. Was damals als Versuchsprogramm mit 64 Seiten begann, wurde zu einer der großen Erfolgsstorys des ORF. In ganz Österreich gab es damals nur rund 500 Teletext-fähige TV-Geräte - heute, 30 Jahre nach dem Start, ist der ORF Teletext aus Österreichs Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken: Er versorgt praktisch alle österreichischen Fernsehhaushalte rund um die Uhr mit mehr als 1.500 Seiten minutenaktueller Information und Services. 1,9 Millionen Leser pro Woche informieren sich via ORF Teletext über die aktuellsten News aus dem In- und Ausland und nutzen die zahlreichen Serviceinformationen des Mediums.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Der ORF Teletext beweist auch nach 30 Jahren eindrucksvoll, wie wichtig ein qualitativ hochwertiges, verlässliches, schnell abrufbares und nutzerfreundliches Informations- und Serviceangebot für das Publikum ist - gerade in der heutigen digitalen Mediengesellschaft mit ihrem Überangebot an Informationen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahrzehnten dazu beigetragen haben, den ORF Teletext zu einer großen Erfolgsgeschichte zu machen."
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German Free TV Holding stärkt Programmbereiche
Die German Free TV-Sendergruppe um Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24, stärkt ihre Programmbereiche. Nach der Zusammenlegung nahezu aller Bereiche, werden nun auch die Unterhaltungs- und Informationsbereiche der Sender Sat.1, ProSieben und kabel eins unter dem Dach der German Free TV zentralisiert.
Den neu gegründeten senderübergreifenden Content-Bereichen Entertainment und Factual stehen Jobst Benthues (40) als Senior Vice President Entertainment und Katja Hofem-Best (39) als Senior Vice President Factual vor. Bei ihnen werden die bisher bei den Sendern angesiedelten Bereiche der jeweiligen Genres fachlich und disziplinarisch in der German Free TV zusammengeführt. Beide Bereiche werden zudem neu strukturiert und in senderübergreifende Ressorts aufgeteilt. Auch der bereits zusammengelegte Fiction-Bereich wird zukünftig komplett disziplinarisch Joachim Kosack, Senior Vice President Fiction, unterstehen. Die neue Struktur der Programmbereiche wird demnächst bekannt gegeben. Katja Hofem-Best übernimmt die neue Tätigkeit zusätzlich zu ihrer Funktion als Senderchefin von FEM TV, Jobst Benthues bleibt weiterhin Geschäftsführer der ProSiebenSat.1-Produktionsfirma RedSeven Entertainment.
Andreas Bartl, Vorstand German Free TV der ProSiebenSat.1 Group: "Die bessere Koordination und Abstimmung unserer Marken- und Programmstrategien sowie der Programmplanungen waren ein wichtiger Grundstein für die erfolgreiche Performance der Senderfamilie im vergangenen Jahr. Die Zentralisierung der Entertainment- und Factual-Bereiche unter dem Dach der German Free TV Holding ist die konsequente Fortführung unserer erfolgreichen Strategie, Kompetenzen zu bündeln, das Know-how zu konzentrieren, die Sender weiterzuentwickeln und die Qualität unserer Programme weiter zu verbessern. Ich freue mich sehr, dass ich mit Katja Hofem-Best und Jobst Benthues zwei kreative, erfahrene und erfolgreiche TV-Manager für diese Aufgaben gewinnen konnte."
Karl König (43) bisher kommissarisch Senior Vice President Content Strategy wird ab sofort Operating Officer German Free TV. Er übernimmt diese Tätigkeit zusätzlich zu seinen Aufgaben als stellvertretender Geschäftsführer von ProSieben.
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DLM: Private Sender dürfen nicht aus ihrer Informationspflicht entlassen werden
Die Landesmedienanstalten haben in ihrer jüngsten Sitzung nochmals die besondere öffentliche Aufgabe auch der privaten Sender im dualen Rundfunksystem bekräftigt. Das duale System ruhe auf den zwei Säulen, des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen einerseits und des privaten Rundfunks andererseits. Die privaten Veranstalter dürften nach Ansicht der Direktoren der Landesmedienanstalten nicht auf ihre Rolle als reine Wirtschaftsunternehmen reduziert werden. Ihr besonderer Beitrag als Rundfunkveranstalter zum gesellschaftlichen Diskurs, zu dem auch Nachrichtenpro*gramme gehören, dürfe nicht reinen Geschäftsstrategien geopfert werden.
„Wir werden uns darum in den nächsten Wochen bemühen, dem Gesetzgeber Vorschläge zu übermitteln, die auch Grundlage für eine gesetzliche Novellierung des Rundfunkstaatsvertrages sein könnten“, kündigte der Vorsitzende der Direktorenkonferenz Thomas Langheinrich an. Dazu gehörten sowohl die weitere Diskussion über Anreizsysteme, aber auch Überlegungen, ob und gegebenenfalls wie die Ziele und Verpflichtungen, die private Rundfunkveranstalter erfüllen müssen, gesetzlich präzisiert werden können. „Die aktuelle Diskussion um den Nachrichtensender N24 hat klar gemacht, dass wir eine breite Diskussion über Funktion und Rolle der privaten Sendern führen müssen“, so Langheinrich.
Die Landesmedienanstalten haben bereits die Auswirkungen der veränderten Rahmenbedingungen für öffentlich-rechtliche und private Rundfunkveranstalter in ihrem Papier „Preis der Qualität“ (http://www.alm.de/fileadmin/Download/Anlage_Preis_der_Qualitaet.pdf) skizziert. Das Thema soll auf dem DLM-Symposium diskutiert werden, das am 10. März in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin stattfindet.
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ProSiebenSat.1 Group gründet Red Arrow Entertainment Group
Die ProSiebenSat.1 Group hat die Gründung der Red Arrow Entertainment Group bekannt gegeben. Die neue Holding vereint bestehende Tochtergesellschaften von ProSiebenSat.1 unter ihrem Dach und soll zugleich die internationale Expansion der Gruppe im Bereich Produktion, Programmvertrieb und Formatentwicklung vorantreiben. Ziel von Red Arrow ist es, TV-Produktionsfirmen innerhalb und außerhalb der zwölf europäischen Standorte der ProSiebenSat.1 Group zu erwerben und zu gründen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau eines Kooperationsnetzwerkes mit weltweit führenden Kreativ-Talenten. Neben lokalen Produktionen wird sich Red Arrow auf attraktive Formate und Shows mit international großem Vertriebspotenzial konzentrieren.
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Turner-Sender strahlen 'Hope for Haiti Now' in Deutschland aus
Der Nachrichtensender CNN International und der Seriensender TNT Serie von Turner Broadcasting System strahlen 'Hope for Haiti Now', eine globale Spendengala für die Opfer des Erdbebens auf Haiti, im deutschsprachigen Raum aus. Beide Sender werden das von MTV Networks präsentierte Musikereignis, das zeitgleich in New York, Los Angeles und London stattfindet, in der Nacht von Freitag (22.01.) auf Samstag (23.01.), um 2:00 Uhr morgens live übertragen. TNT Serie strahlt am Samstag zudem eine Wiederholung um 18:00 Uhr abends aus.
In Los Angeles moderiert George Clooney die Gala und in New York führt Wyclef Jean durch die Veranstaltung. CNN Korrespondent Anderson Cooper wird aus Haiti zugeschaltet und berichtet.
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NDR Fernsehen erweitert Untertitelung von Sendungen
Der NDR erweitert sein Angebot für Gehörlose und Hörgeschädigte: Ab sofort wird auch „NDR aktuell“ live untertitelt. Die Nachrichtensendung läuft montags bis freitags um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr im NDR Fernsehen. Während der „NDR aktuell“-Sendungen wird auf der Videotextseite 150 nun das, was gesprochen wird, parallel in Textform am unteren Bildrand eingeblendet. Fragen und Antworten, Moderationen, Kommentare, Hintergrundgeräusche oder Musik – die Redakteure des NDR Untertitel-Teams „übersetzen“ alle auditiven Inhalte eines Fernsehbeitrags in Text. Sie erklären und beschreiben das, was die meisten Menschen hören. Und das gilt nicht allein für „NDR aktuell“. Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: „Aktuell liegt die Untertitelquote des NDR Fernsehens bei durchschnittlich knapp 25 Prozent am Tag - eine erfreuliche Tendenz.“
„Barrierefreiheit ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die der NDR sehr ernst nimmt. Um möglichst vielen Menschen den Zugang zu unseren Inhalten zu ermöglichen, baut der NDR das Untertitel-Angebot aus“, so Beckmann weiter. Untertitel erfüllten aber noch weitere Funktionen, auch für Hörende: „So können sie nicht nur das Verständnis erleichtern, sondern zum Beispiel Menschen mit Migrationshintergrund zusätzlich helfen, eine Sprache zu erlernen.“
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer praktischer Einsatzmöglichkeiten für Untertitel: Wenn Fernsehbilder auf Flughäfen, in Bars oder an anderen öffentlichen Orten laufen und der Ton nicht zu verstehen ist, können die Zuschauer den Inhalt einfach mitlesen.
Der NDR bietet bereits seit 2007 live untertitelte Sendungen an. Pilotprojekt war das Vorabendmagazin „DAS!“ im NDR Fernsehen, das seither fester Bestandteil des Angebots der NDR Untertitel-Redaktion ist. Zudem sind beispielsweise das „Kulturjournal“, die „Weltbilder“ und die „Tagesschau“ im NDR Fernsehen live mitzulesen. Auch Serien wie „In aller Freundschaft“, Krimis wie „Tatort“ oder „Polizeiruf 110“, „Brisant“ und zahlreiche Spielfilme werden untertitelt im NDR gesendet.
Außerdem werden viele vom NDR produzierte Sendungen, die im Ersten laufen, untertitelt. „Anne Will“, „Weltspiegel“, „Plusminus“, „ARD-Ratgeber Technik“, „Erlebnis Erde“ und „titel thesen temperamente“ sind nur einige Beispiele.
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