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"Liga Total" erhält Zulassung
Nach anfänglichen Bedenken hat die Medienkontrollkomission KEK das Fußballprogramm "Liga Total" der Deutschen Telekom zugelassen. Wegen des Gebots der Staatsferne im Rundfunk habe es zunächst Vorbehalte gegen die TV-Aktivitäten eines vom Bund beherrschten Unternehmens gegeben, erklärte die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK). Daraufhin habe die Produktionsfirma Constantin Sport Medien erklärt, dass die Deutsche Telekom sich von jedem Einfluss auf das Programm fernhalten werde. Das habe der Konzern zugesichert.
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Al-Dschasira-Büro geschlossen
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat das Büro des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira in Ramallah schließen lassen. Grund sei Hetze gegen die Palästinenserbehörde von Präsident Mahmud Abbas und die PLO gewesen, teilte das Büros von Ministerpräsident Salam Fajad mit. Al-Dschasira hatte am Montag über Vorwürfe berichtet, Abbas habe vor fünf Jahren mit dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon ein Komplott zur Ermordung des früheren Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat geschmiedet.
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Internet-Zensur in Kasachstan
Die zentralasiatische Republik Kasachstan hat eine Internet-Zensur eingeführt. In dem Gesetz, das Präsident Nasarbajew unterzeichnetete, werden etwa Meinungsbeiträge in Blogs und Chats unter besondere Kontrolle gestellt werden. Das berichteten russische Medien. Die Führung in Astana wolle verhindern, dass sich Andersdenkende etwa wie zuletzt Anfang April in Moldawien rasch über das Internet zu Protestaktionen verabredeten, schrieb die Zeitung "Komsomolskaja Prawda". Mit dem Erlass werde das Internet den übrigen - meist staatstreuen - Medien gleichgestellt.
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Schweiz: SRG SSR sichert sich die Übertragungen der UEFA Champions League
Die SRG SSR idée suisse und der europäische Fussballverband UEFA mit seiner Vermarktungsagentur TEAM Marketing haben den Vertrag über die Übertragung der UEFA Champions League auf SF, TSR, RSI und HD suisse sowie auf den Radiosendern der SRG SSR bis 2011/2012 verlängert. Die SRG-SSR-Fernsehsender verfügen mit der neuen Vereinbarung über stark verbesserte Konditionen: Neben der individuellen sprachregionalen Auswahl der Spiele mit drei First Picks an jedem Spieltag für ein massgeschneidertes Programm wird das Live-Angebot von 25 Spielen auf 34 Partien pro Saison ausgebaut. Die plattformneutralen Rechte ermöglichen zudem erstmals die Verbreitung der Spiele über Internet und Mobiltelefon.
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DSF will Spartensender im Internet ausstrahlen
Das DSF hat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Zulassung für ein Spartenprogramm unter dem Arbeitstitel „DSF Online, mehr mittendrin“ beantragt. Das Web-TVAngebot soll insbesondere aus der (Live-)Übertragung von Sportveranstaltungen bestehen, die in deutscher Sprache gesendet werden. Das Programm soll ausschließlich über die Internetplattform www.dsf.de im Live-Streaming-Verfahren verbreitet werden. Die KEK hat das Vorhaben bereits genehmigt.
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Boeing baut vier Satelliten für Intelsat
Der US-Rüstungskonzern Boeing hat einen Auftrag zum Bau von vier Satelliten für Intelsat erhalten. Boeing habe die Vereinbarung mit dem weltweit größten Satellitenbetreiber am Donnerstag unterzeichnet, teilte der US-Konzern mit. Finanzielle Details nannte Boeing einem Bericht des österreichischen Wirtschaftsblatts zufolge nicht.
Die "Los Angeles Times" berichtete, dass das Abkommen einen Wert von knapp einer Milliarde Dollar (708 Mio. Euro) haben könnte. Für Boeing bedeutet der Vertrag die erste Bestellung für die Satelliten-Reihe 720B. Intelsat stellt Kapazitäten für Sprach- und Datenübertragung sowie Internetanbindung und Fernsehübertragung mittels geostationärer Kommunikationssatelliten bereit.
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Züll geht zurück zur RTL-Group
Johannes Züll kehrt nach einem Jahr als CEO der Aegis Media-Gruppe Deutschland zurück zu seinem vorherigen Arbeitgeber, der RTL-Group. Das berichtet der kress report. Dort soll er eine Führungsaufgabe in Kroatien übernehmen. Züll war bei RTL früher Chef von RTL Interactive. Er verlässt Aegis zum 31. September im "gegenseitigen Einvernehmen", wie das Unternehmen mitteiltt. Seine Aufgaben übernimmt dann Andreas Bölte, CEO Aegis Media Central Europe & Africe, in Personalunion.
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Die "Maus" ist wieder unterwegs
"Die Sendung mit der Maus" reist ab 26. Juli in der ARD und im Kinderkanal wieder durch Deutschland. Die Entdeckungstour führe den Maus-"Vater" Armin Maiwald in sechs Folgen von Westnach Ostdeutschland, teilte der WDR mit. Die Sendungen werden sonntags um 11.30 Uhr ausgestrahlt. Es ist die dritte Deutschlandreise der Maus. Maiwald fährt den Angaben zufolge von Aachen nach Görlitz. Dort erkunde er 20 Jahre nach dem Mauerfall, was am "Wanderweg der deutschen Einheit" zu entdecken sei. Diesmal ist Maiwald zu Fuß unterwegs
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Ecuador: Organisatorische Änderungen bei Radio HCJB
Die Missionsgesellschaft HCJB Global hat ihre Hörfunkaktivitäten in Ecuador umstrukturiert. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Betroffen ist insbesondere auch die Redaktion der Programme in deutscher Sprache, die HCJB seit 1953 sendet.
Diese Sendungen sind jetzt beim Büro von HCJB Global in Deutschland angesiedelt. Für die weitere Arbeit in Quito wurde dort der Verein Vozandes Media gegründet. In diesem Zusammenhang ist die Redaktion auch aus den zuvor seit 1966 genutzten Büros in neue Räumlichkeiten umgezogen.
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Österreich: Neue Frequenz für Antenne Tirol
Antenne Tirol sendet nun auch im Zillertal. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Genutzt wird die Frequenz 91,2 MHz vom Standort Mayrhofen (Ahornbergbahnen-Filzenalm) mit 150 Watt.
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US-Sender plant Jackson-Reality-TV
Der überraschende Tod der US-Popikone Michael Jackson hat einen unglaublichen Hype um Person, Leben und Wirken des Sängers ausgelöst. Während sich Plattenfirmen über rasant empor geschnellte Verkaufszahlen der musikalischen Werks des "King of Pop" freuen, die die aufgrund von Online-Piraterie und einbrechenden CD-Einnahmen zuletzt etwas in Mitleidenschaft gezogenen Labelkassen wieder kräftig klingeln lassen, sehnt sich die internationale Fangemeinde bereits nach neuem, bisher unveröffentlichtem Material ihres Lieblingsstars. Dass in dieser Hinsicht künftig noch einiges auf sie zukommen dürfte, zeigt das Beispiel des US-Fernsehanbieters A&E Television Networks. Dieser hatte kürzlich in einem Bericht des US-Branchenblattes "The Hollywood Reporter" wissen lassen, dass im eigenen Archiv noch ganze Schätze von bislang ungezeigtem Filmmaterial lagern würden, das den verstorbenen Superstar im Kreis der gesamten Jackson-Familie zeige und womöglich schon 2010 in Form einer mehrteiligen Reality-Sendung im US-TV zu
sehen sein könnte. Wie ein Sprecher des US-Fernsehnetzwerks bestätigt, habe man ursprünglich bereits vor längerer Zeit ein einstündiges TV-Spezial in Auftrag gegeben, das die Jackson-Geschwister Jackie, Tito, Jermaine, Marlon und Randy bei ihren Vorbereitungen zur heiß ersehnten Reunion der 1970er-Jahre-Erfolgsband "The Jackson Five" zeigen sollte. Die Filmaufnahmen, die mittlerweile abgeschlossen sind, sollen dabei unter anderem auch eine Reihe von Szenen mit Bruder Michael beinhalten, die der Öffentlichkeit einen bisher ungeahnten Einblick in das Familienleben der Jacksons geben. "Ich bin fest davon überzeugt, dass im Fall von Michael Jackson noch ein regelrechter Schatz an unveröffentlichtem Material existiert, der wohl erst Stück für Stück zugänglich gemacht wird", meint Ueli Meier, Leiter und Mitgründer des Fanclubs Swiss Michael Jackson Community, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Aufnahmen, die den Superstar in einem eher privaten Umfeld zeigen, seien dabei sicher besonders gefragt. "Solche privaten Aufnahmen sind sehr rar, da sich Michael Jackson in dieser Hinsicht stets sehr zurückgehalten hat, um sein Image der Unantastbarkeit aufrecht zu erhalten", betont Meier.
"Derzeit läuft eine intensive interne Diskussion darüber, was mit den zusammengestellten Jackson-Aufnahmen passieren soll", zitiert The Hollywood Reporter den AETN-Sprecher. Eine endgültige Entscheidung über die schlussendliche Verwendung des Filmmaterials gebe es bislang noch nicht. Neben dem ursprünglich geplanten einstündigen TV-Special sei etwas auch die Ausstrahlung einer mehrteiligen Reality-Sendung ein Vorschlag, der zurzeit ausgiebig diskutiert werde. In Anbetracht des kürzlichen Schicksalsschlages wolle man aber auch die Meinung der Jackson-Familie respektieren und in die Debatte miteinbeziehen. "Unsere Gespräche mit der Familie haben gerade erst begonnen. Die Entscheidung darüber, in welche Richtung wir mit den Filmaufnahmen gehen wollen, wird erst zu einem angemesseneren späteren Zeitpunkt gefällt", so der AETN-Sprecher. "Ich bin auch der Meinung, dass man sich aus Pietätsgründen noch etwas Zeit mit diesem Projekt lassen sollte. Dass die Verantwortlichen die Familie Jackson in ihre Entscheidungen miteinbeziehen wollen, ist aber ein wichtiges Signal und lässt darauf hoffen, dass hier nicht nur reine Geldmacherei betrieben wird", ergänzt Meier abschließend
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EU gegen Schließung von Al-Dschasira-Büro
Die EU hat am Freitag gegen die Schließung des Büros des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira in Ramallah protestiert. Zwei Tage nach der Entscheidung der palästinensischen Autonomiebehörde hieß es in einer Erklärung der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft in Stockholm, man sei "beunruhigt" über den Schritt. Weiter erklärte die Präsidentschaft: "Die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Medien sind Ecksteine der Demokratie und zentrale Prinzipien für die EU."
Die Union fordere die Autonomie zum Überdenken ihrer Entscheidung auf. Al-Dschasira hatte über Vorwürfe berichtet, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas habe vor fünf Jahren mit dem damaligen israelischen Regierungschef Ariel Scharon ein Komplott zur Ermordung von Ex-Palästinenserpräsident Jassir Arafat geschmiedet.
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Medienwächter kritisieren RTL-Reihe erneut
Die zuständigen Medienwächter halten die RTL-Dokusoap "Erwachsen auf Probe" weiterhin für "ethisch und pädagogisch unverantwortlich", sehen aber keine rechtliche Handhabe zum Eingreifen. Das teilte die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) nach Sichtung der Folgen drei bis sieben mit. Wie schon in einer ersten Sitzung nach der am 3. Juni ausgestrahlten ersten Doppelfolge konnte die KJM keine Rechtsverstöße feststellen.
Die RTL-Reihe erregte schon vor Monaten nach ersten Ankündigungen den Unmut vieler Verbände und Politiker, weil in der Sendung Teenager den Umgang mit Babys und Kleinkindern erlernen. Die Eltern gaben zu diesem Zweck ihren Nachwuchs bis zu vier Tage an die Jugendlichen ab. Laut RTL hatten die Erziehungsberechtigten ihre Kinder jedoch immer per Monitor unter Kontrolle.
Auch wenn die Folgen rechtlich zulässig seien, kritisierte die KJM die Sendung. "Der vermeintlich pädagogische Ansatz dient RTL als Alibi, um die Schwierigkeiten unerfahrener jugendlicher Protagonisten im Umgang mit teils weinenden und unglücklichen Babys und (Klein)Kindern als dramaturgische Effekte zu nutzen und zu Unterhaltungszwecken einzusetzen", erklärte der KJM-Vorsitzende Wolf-Dieter Ring. "Von Eltern und Erziehern wird grundsätzlich erst eingegriffen, wenn sich die Kinder in einer gefährlichen oder problematischen Situation befinden."
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SWR4 Baden-Württemberg wird nachgebessert
Das Hörfunk-Landesprogramm SWR4 Baden-Württemberg soll weiter optimiert werden. Das kündigte Landessenderdirektorin Ingrid Felgenträger am Freitag vor dem Landesrundfunkrat Baden-Württemberg in Stuttgart an. Felgenträger: "Unser Ziel ist es, mit der SWR4-Musik noch mehr Hörer zu begeistern, die Regional-Berichterstattung zu stärken und ein Programm aus einem Guss anzubieten." Die Landessenderdirektorin ordnete diese Optimierung bei ihrem ersten Auftritt vor dem Gremium in den jetzt angestoßenen Strategieprozess für den gesamten Sender ein.
Ingrid Felgenträger verwies bei der Vorstellung des Konzeptes darauf, dass SWR4 Baden-Württemberg laut der jüngsten Media-Analyse das meistgehörte Radioprogramm im Land sei. Gleichwohl dürfe man nicht aufhören, das Programm zu verbessern. Felgenträger: "Wir wollen unsere regionale Kompetenz noch stärker herausstellen. Die Redakteure im Funkhaus in Stuttgart werden sich noch viel enger mit den Redakteuren in den Studios abstimmen und Themen austauschen. Das stellt sicher, dass die einzelnen Regionen noch häufiger ins Programm kommen." Zudem werde stärker darauf geachtet, dass SWR4 Baden-Württemberg als ein "Programm aus einem Guss" erscheine. Felgenträger: "Unsere Hörer werden sich den ganzen Tag über darauf verlassen können: Wenn sie SWR4 Baden-Württemberg einschalten, dann bekommen sie verlässlich deutsche Musik, regionale und überregionale Informationen und viel Service." Um dies zu erreichen, soll beispielsweise die kleinflächige Unterteilung in viele unterschiedliche Sendungen am Vormittag aufgegeben werden zugunsten eines durchgängigen Vormittagsprogramms. SWR4 bleibe weiterhin das Programm für deutsche Musik, für Schlager, sagte Felgenträger. Verabschieden werde man sich dagegen von Operette und Volksmusik.
Die Landessenderdirektorin betonte, dass SWR4 Baden- Württemberg nicht der einzige Bereich sei, in dem sich Neues tue. Alle anstehenden Veränderungen müssten sich an der neuen SWR-Unternehmensstrategie orientieren. Es geht dabei darum, dass sich der SWR vor allem auf die Zielgruppen "Bürgerliche Mitte" und "Digital Natives" einstellen und "Nachrichten für alle" bieten will. Felgenträger sieht dabei den Landessender gut vorbereitet für die Zukunft. Als Beispiele für Sendungen, die bereits jetzt die Mitte der Gesellschaft gut erreichten, nannte die Landessenderdirektorin das landespolitische Fernsehmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" (donnerstags, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen) oder die Fernsehnachrichten "Baden-Württemberg aktuell". Bei der Spätausgabe dieser Sendung um 21.45 Uhr liege der Anteil der Zuschauer aus der Bürgerlichen Mitte inzwischen bei 8,7 Prozent, nach 8 Prozent vor einem Jahr. Als Beispiel, wie junge Zielgruppen, die ansonsten eher das Internet nutzten, auch mit dem SWR Fernsehen erreicht werden können, nannte Felgenträger "Die Welt auf Schwäbisch". Diese kurzen Filmclips laufen innerhalb der Landesschau und sind auch auf Youtube zu sehen. Felgenträger: "So bauen wir eine Brücke vom Programm ins Internet, zu den Digital Natives und zurück.
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Geldstrafe für YouTube
Die Video-Website YouTube muss 60.000 Euro zahlen, weil sie ohne Genehmigung Filme einer französischen Kinderserie verbreitet hat. Das Pariser Landgericht gab damit einer Klage des Verlags Bayard Presse zu der in Frankreich beliebten Kinderbuchreihe "Petit Ours Brun" statt. Bayard hatte im Februar 2007 YouTube aufgefordert, verfilmte Abenteuer des "kleinen braunen Bären" aus seinem Videoportal zu entfernen. Nachdem das Unternehmen nicht reagierte, hatte der Verlag Klage wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht.
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Studie zum Nachrichtenfluss im www
US-Forscher haben den Puls des Nachrichtenstroms im Internet gemessen. Die Erkenntnisse sind verblüffend: Die Studie zeigt, dass etablierte Medien den Bloggern im Schnitt 2,5 Stunden mit neuen Informationen voraus sind. Allerdings halten sich die News in den Blogs länger, während das Interesse der Medien schneller abflacht. Für ihre Studie werteten die Forscher 90 Millionen Artikel und Blogs in den drei Monaten vor der US-Präsidentenwahl im November 2008 aus.
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Tour de France: ARD und ZDF haben weniger Zuschauer – Eurosport gewinnt
Die wegen der Dopingvergehen reduzierte Berichterstattung von ARD und ZDF über die diesjährige Tour de France stößt bei den Zuschauern auf ungewöhnlich geringes Interesse. Dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge verfolgten bis zum Donnerstag durchschnittlich 980.000 Zuschauer im Ersten Programm die Sendungen von der Tour. Das entsprach einem Marktanteil von 8,1 Prozent. Das ZDF, das sich mit der ARD abwechselt, kam auf 1,01 Millionen Zuschauern im Schnitt und einem Marktanteil von 8,6 Prozent.
ARD und ZDF erzielen laut Focus mit den Übertragungen von der Tour de France wesentlich niedrigere Marktanteile als sonst auf diesem Sendeplatz. So schalteten im Juni bei der ZDF-Telenovela „Alisa“ und der ARD-Dokureihe „Giraffe, Erdmännchen & Co.“ 13,5 Prozent beziehungsweise 11,9 Prozent der Zuschauer ein.
Der Sender Eurosport konnte dagegen Focus zufolge die Zahl seiner Radsport-Fans fast verdreifachen. Statt 200.000 Zuschauern im Vorjahr hätten bisher durchschnittlich 590.000 Zuschauer (Marktanteil: 5,3 Prozent) die Tour verfolgt
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Sat.1, ProSieben und kabel eins ab Januar 2010 über HD+
Die Sender Sat.1, ProSieben und kabel eins werden ab Januar 2010 in High Definition (HD) über SES ASTRAs neuen Service HD+ ausgestrahlt. Dazu hat die ProSiebenSat.1 Group für die German Free TV-Sender einen Vertrag mit der SES ASTRA, eine Gesellschaft der SES-Gruppe, geschlossen. Parallel dazu werden die Programme weiterhin in Standardauflösung gesendet.
HD+ wird Satellitenhaushalten Zugang zu neuen HD-Programmen bieten und ergänzt das bestehende breite digitale Programmangebot, das über ASTRA empfangen werden kann. HD+ ist senderunabhängig und steht allen TV-Veranstaltern zur technischen Umsetzung und Bereitstellung ihrer HD-Programme zur Verfügung. Zum Marktstart von HD+ werden geeignete Receiver namhafter Hersteller im Handel erhältlich sein.
"Unsere drei Vollprogramme nun in HD+ anbieten zu können, ist ein Meilenstein in Sachen Technik- und Qualitätsangebot an unsere Zuschauer. Das Angebot von HD+ kommt für uns genau zur richtigen Zeit. Es gibt mittlerweile über 13 Millionen HD-fähige Flachbildschirme in den Haushalten, so dass die Zuschauer unseren Content in HD in vollem Umfang genießen können", sagte Andreas Bartl, Vorstand German Free TV der ProSiebenSat.1 Media AG. "Mit der Ausstrahlung der Programme unserer Sendergruppe in hochauflösender Qualität bringen wir die Digitalisierung in Deutschland weiter voran. Jetzt gilt es, neue Inhalte und Angebote für diesen Standard zu entwickeln", ergänzte Dr. Marcus Englert, Vorstand New Media und Diversifikation der ProSiebenSat.1 Media AG.
"Wir sehen HD+ als wichtigen Treiber für die Digitalisierung und als entscheidende Erweiterung der Möglichkeiten, HD-Fernsehen zu empfangen", sagte Wilfried Urner, Geschäftsführer der HD PLUS GmbH. "Die Entscheidung von ProSiebenSat.1, drei Programme über HD+ anzubieten, erhöht die Attraktivität von HD+ und die Anzahl der über ASTRA ausgestrahlten HD-Kanäle. ASTRA bestätigt damit seine führende Position beim hochauflösenden Fernsehen und bleibt die größte HD-Plattform mit dem attraktivsten HD-Angebot in den deutschsprachigen Ländern."
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Nach KEF-Entscheid: Sachsen will UKW-Abschaltung verschieben
Sachsen will den per Gesetz festgelegten Stichtag für das Ende der analogen UKW-Ausstrahlung – den 31. Dezember 2014 – notfalls noch einmal verschieben und damit für eine längere Schonfrist für alte Radios sorgen. Das
erklärte der zuständige Staatsminister Johannes Beermann (CDU) der "Sächsischen Zeitunng": Grund: nachdem die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) die Gebührengelder eingefroren hat (SatelliFax berichtete), fehle das Geld für die geplante Umstellung. Hinzu komme der Dauerstreit zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern und den privaten Anbietern, die sich bisher nicht über Kostenaufteilung und Technikstrukturen einigen konnten.
Nichtsdestotrotz hofft Minister Beermann weiter auf eine Lösung: „Ich fordere die Landesrundfunkanstalten auf, die Digitalisierung auch nach der Äußerung der KEF weiter voranzutreiben. Ein Zurück aus der digitalen Welt ist nicht möglich.“ Die KEF sei gut beraten, so Beermann gegenüber der SZ weiter, die politische Grundentscheidung aller Länder hin zu einer modernen, vielfältigen digitalen Erneuerung der Radiolandschaft nicht zu blockieren. „Das Geld folgt der Entscheidung und nicht umgekehrt.“
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Channel 21: zweiter Shoppingsender via Astra?
Der RTL Shop-Nachfolger Channel 21 geht möglicherweise den gleichen Weg wie Konkurrent HSE und will in Kürze einen zweiten Sender über Astra, 19,2° Ost ausstrahlen. Schon seit einigen Tagen strahlt der Shoppingsender unverschlüsselte Tests auf der Frequenz 12.148 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aus. Zudem wurde bei der Niedersächsischen Landesmedienanstalt ein Lizenzantrag für den Ableger "Channel 21 express" gestellt. Auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) wurde das Konzept zur Prüfung vorgelegt.
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