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Sat News 24.10.2008

ARD zum Rundfunkänderungsstaatsvertrag: "Kompromiss, mit dem wir leben müssen"
Die ARD hat die Beschlüsse der Ministerpräsidenten zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zur Kenntnis genommen und beurteilt sie in einer ersten Einschätzung als "Kompromiss, mit dem wir leben müssen", so der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. "Dass sämtliche Telemedien nachträglich einem Drei-Stufen-Test unterzogen werden müssen, wird die Gremien mit erheblichem Verwaltungsaufwand und die Landesrundfunkanstalten mit enormen Kosten belasten." Grundsätzlich positiv sei, dass Unterhaltung als Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Teil der Grundversorgung auch im Internet jetzt nicht mehr in Frage stehe.
Zur Regelung der Verweildauer im Netz sagte Raff: "Es erscheint uns nach wie vor weder logisch, noch im Sinne der Gebührenzahler vertretbar, wenn aufgrund von festgelegten engen Fristen, die aus Sicht des Publikums sinnlos sind, gebührenfinanzierte Angebote zu schnell wieder aus dem Netz verschwinden sollen. Das gilt besonders für die 24-Stunden-Frist bei Sportereignissen. Hier hat die EU-Kommission eigentlich die für für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk viel weiter geöffnet. Dass die Länder uns hier mehr einschränken wollen als die EU-Kommission, bedauern wir. Es geht immerhin um den publizistischen Wettbewerb im Dualen System."
Raff kritisierte, dass im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag nicht trennscharf formuliert sei, was unter "presseähnlichen Angeboten" zu verstehen sei. Hier befürchte der ARD-Vorsitzende nach wie vor hohes Konfliktpotential, das zu justiristischen Auseinandersetzungen führen könne.




Weitere Einsparungen bei MTV Networks in Deutschland
Die Meldung über die Einstellung des eigenständigen Kanals Comedy Central (SatelliFax berichtete) war nur ein Vorbote der drastischen Sparmaßnahmen bei MTV Networks Germany. Auch bei MTV und Viva werde gekürzt. Wie der Branchendienst DWDL berichtet, würden zahlreiche Sendungen eingestellt, darunter auch die von Markus Kavka moderierten "MTV News". Sofort eingestellt werden auch die Formate "MTV Urban", "MTV Rockzone" und "MTV Masters". Die werktägliche Live-Show "TRL" wird ab sofort noch einmal wöchentlich ausgestrahlt. Auch bei Viva werde gespart: Die Gesamtzahl von "VIVA feat." Produktionen wurde reduziert. Das Nachmittagsformat "Viva live!" werde ab Januar 2009 nur noch dreimal wöchentlich ausgestrahlt, hieß es.
"Hintergrund der Entscheidung sei die Optimierung der Kostenstruktur und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Sender, insbesondere angesichts der herausfordernden aktuellen wirtschaftlichen Lage und der schlechten Prognosen für das kommende Jahr", so Unternehmenssprecherin Marie-Blanche Stössinger gegenüber DWDL.de.



Ebel gründet eigene Produktionsfirma
Matthias Ebel (42), Redaktionsleiter PunktNews bei RTL, verlässt den Sender zum Jahresende und gründet eine eigene Produktionsfirma. Wie der Branchendienst text intern berichtet, heiße das neue Unternehmen M.E.Works und werde in Zukunft exklusiv für News und Magazine der Sender der Mediengruppe RTL Deutschland produzieren. Dazu wurde bereits ein Kooperationsvertrag geschlossen. Ebels Nachfolger wird Stefan Altenburg (42), bisher Vize-Leiter Newsdesk bei RTL.


Fan TV während der DTM am Hockenheimring
Wie bei den Rennen am Norisring und am Nürburgring wird auch bei der DTM-Abschlussveranstaltung vom 24. bis 26. Oktober am Hockenheim das Fan-TV mittels DVB-T auf mobile Fernsehgeräte übertragen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Das Programm mit Rennbildern, Interviews und Hintergrundberichten ist damit erstmals in Hockenheim nicht nur über die Video-Leinwände an einzelnen Punkten der Strecke, sondern mit handelsüblichen DVB-T-Empfängern entlang der ganzen Rennstrecke zu sehen.
Das Fan TV wird mittels eines 320-Watt-Senders auf Kanal 41 verbreitet. Die Antennenhöhe des vertikalen Rundstrahlers beträgt 25 Meter und dürfte damit zur Ausleuchtung des Rennparcours ausreichend sein. Auf vier Kanälen gibt es das Renngeschehen, die original Zeitenmonitore und viele weitere Zusatzinformationen zum Rennen zu sehen.


Radio Aachen mit neuem Chefredakteur
Olaf Theissen wird ab November Chefredakteur bei Radio Aachen. Das teilen die Veranstaltergemeinschaft(VG) und die Betriebsgesellschaft(BG) des Lokalradios der Stadt Aachen mit.


Schweiz: Star TV mit neuer Organisationsstruktur
Star TV, der erste nationale Privatsender der Schweiz, organisiert sich neu. Per 1. Februar 2009 wird die Stelle eines Chief Operating Officers geschaffen, welcher als Ergänzung zu Inhaber und CEO Paul Grau die Bereiche Verkauf und Kommunikation verstärken wird. Für die neue Funktion konnte Jean-Claude Bruhin verpflichtet werden, welcher während der letzten zehn Jahre bei Cinecom tätig war


Petra Haltmayr neue ZDF-Expertin Ski alpin
Petra Haltmayr wird in der Saison 2008/2009 als Ski-alpin-Expertin das ZDF-Wintersportteam ergänzen. Die 33-jährige Allgäuerin vertritt Hilde Gerg, die aus privaten Gründen pausiert. Haltmayr hatte 2007 ihre aktive Karriere beendet. Die größten Erfolge feierte die Speedspezialistin mit zwei Weltcup-Siegen in der Abfahrt und im Super-G. Gemeinsam mit ZDF-Moderatorin Jana Thiel wird sie von den Weltcup-Rennen der Frauen berichten und insbesondere das starke deutsche Team um Maria Riesch beobachten und analysieren.
Armin Bittner fungiert weiterhin als Experte bei den Männerwettbewerben. Ihren ersten Einsatz als ZDF-Expertin hat Petra Haltmayr am Samstag, 15. November 2008, ab 12.45 Uhr bei der Übertragung des Ski-Weltcup-Damenslaloms aus Levi/Finnland


ZDF trennt sich von Elke Heidenreich
Das ZDF hat die Zusammenarbeit mit Elke Heidenreich mit sofortiger Wirkung beendet. Die beiden für dieses Jahr noch geplanten Ausgaben von "Lesen!" werden nicht mehr produziert. Programmdirektor Thomas Bellut: "Mit ihren Äußerungen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat Frau Heidenreich die Ebene einer sachlichen Auseinandersetzung verlassen und das ZDF sowie einzelne seiner Mitarbeiter persönlich in nicht mehr hinzunehmender Weise öffentlich herabgesetzt. Das Vertrauensverhältnis zwischen dem ZDF und Frau Heidenreich wurde dadurch so nachhaltig zerstört, dass eine gedeihliche und sinnvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist. Ich bedauere es, dass unsere jahrelange Zusammenarbeit so beendet werden muss. Auch nach dem Abschied von Frau Heidenreich wird es eine Literatursendung im ZDF geben. An einem Nachfolgekonzept für 2009 wird gearbeitet." Heidenreich sagte in der FAZ unter anderem: "Man schämt sich, in so einem Sender überhaupt noch zu arbeiten." Anstelle der geplanten Sendungen am 31. Oktober und 5. Dezember wird das Kulturmagazin "aspekte" ausgestrahlt


RTL II: Big Brother ist wieder da
Am 8. Dezember geht Big Brother in die nächste Runde. Extra für die neunte Staffel umgebaut, dürfen sich die Zuschauer nicht nur auf ein grandioses Big Brother Haus freuen, sondern auch auf ein vollkommen neues und ausgefallenes Konzept gefasst machen. Wer sind die Kandidaten, die 211 Tage bis zum Finale am 6. Juli 2009 um den Gewinn in Höhe von 250.000 Euro kämpfen wollen? Welchen Aufgaben müssen sie sich stellen? Wie werden sie leben und welche Herausforderungen warten auf sie? Bevor die Kandidaten live ab 20.15 Uhr einziehen, präsentiert RTL II um 19.00 Uhr die Reportage "Exklusiv - Das Big Brother Spezial" mit interessanten Einblicken rund um die Kandidaten der letzten Staffel. Miriam Pielhau und Alida-Nadine Lauenstein moderieren die neue Big Brother Staffel.


FDP kritisiert SLM wegen UKW-Frequenzblockade
Die FDP-Landtagsfraktion wirft der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) die Blockade von UKW-Frequenzen vor. Die SLM müsse die in Sachsen zum Monatsende frei werdenden Frequenzen in einem fairen und transparenten Verfahren neu ausschreiben, forderte FDP-Medienexperte Torsten Herbst laut der Nachrichtenagentur ddp am Mittwoch in Dresden. "Sachsen kann durchaus mehr Vielfalt im Radiomarkt vertragen, konzentrieren sich doch die Angebote der hiesigen Veranstalter inzwischen in zwei großen Unternehmen", fügte Herbst hinzu. Hintergrund ist den Angaben zufolge die Einstellung des Sendebetriebs von Radio France Internationale (RFI) und British Broadcasting Corporation (BBC) in Sachsen voraussichtlich zum 31. Oktober. Beide Programme senden seit acht Jahren gemeinsam auf sächsischen UKW-Frequenzen.
Herbst nannte er es nicht nachvollziehbar, dass die SLM nach Medienberichten eine Neuausschreibung unter Verweis auf die gesetzlich vorgeschriebene Digitalisierung ablehnt. Laut Gesetz werde der UKW-Standard mindestens bis 2014 und damit noch sechs Jahre weiter betrieben. Es sei "nicht die Aufgabe der Landesmedienanstalten, eine verfügbare Frequenz zu blockieren", sagte Herbst.


ARD verlegt Karnevals-Sendung
Die Aachener Karnevalssitzung zur Verleihung des "Ordens wider den tierischen Ernst" verliert ihren TV-Sendeplatz am Sonntagabend. Die ARD strahlt die Aufzeichnung der Verleihung an den Schauspieler Mario Adorf im nächsten Jahr erstmalig an einem Montag (9. Februar, 20.15 Uhr) aus. Der Leiter der WDR-Fernsehunterhaltung, Axel Beyer, bestätigte entsprechende Zeitungsberichte. Im Sinne einer "Verdichtung" werde die Aufzeichnung gekürzt. Die neue Länge der bisher 165 Minuten dauernden Sendung stehe noch nicht fest.


BBC berichtet weltweit über die US-Wahlnacht
Die BBC wird ihre Berichterstattung über die US-Wahlnacht weltweit in mehr als 200 Länder übertragen. Die Live-Berichterstattung aus dem Washingtoner Büro der BBC wird mit verkürzten Werbeunterbrechungen auf BBC World News und BBC America ausgestrahlt, außerdem können die Berichte aus der Wahlnacht als Live-Stream die ganze Nacht unter bbc.com/news mitverfolgt werden. Die Sendung U.S. Election Night moderieren der erfahrene und renommierte Nachrichtenmoderator der BBC David Dimbleby und Matt Frei, der gebürtige deutsche Anchorman von BBC World News America. Im Studio werden sie von einem Veteranen der Nachrichtenberichterstattung, nämlich Ted Koppel, unterstützt. Er stellt die großen Zusammenhänge her und übernimmt die globale Analyse. US. Election Night wird ab 1.00 Uhr (nachts) am 5. November 2008 (deutsche Sendezeit) ausgestrahlt.
Unter dem Einsatz der weltweit renommierten, preisgekrönten Qualitätsberichterstattung der BBC wird U.S. Election Night an über 280 Millionen Fernsehhaushalte - einschließlich Großbritannien - in der ganzen Welt übertragen. Die Reaktionen aus aller Welt kommen von Reportern der BBC und weiteren Kommentatoren, sowie von Studiogast Universitätsprofessor Larry Sabato aus Virginia. Aus den Kampagnen-Zentralen berichten die Korrespondenten Katty Kay von dem McCain-Team in Phoenix und Gavin Hewitt von dem Obama-Team in Chicago. Die BBC wird außerdem Live-Reaktionen von ganz unterschiedlichen Menschen in New York vom Studio am Times Square einfangen, Laura Kuenssberg übernimmt die Blogberichterstattung der “Breaking News”. Philippa Thomas, Richard Lister und Rajesh Mirchandani werden aus den Wahl-Entscheidenden “Wechselstaaten” berichten, Jeremy Vine übernimmt die laufende Analyse der Ergebnisse unter Einsatz von aktuellsten Touchscreen-Grafiken.
Zusätzlich zum Live-Streaming der Sendung U.S. Election Night wird die Site bbc.com/news Live Blogs des Nordamerika-Redakteurs Justin Webb bringen, sowie die laufende Berichterstattung über die jüngsten Wahlergebnisse. Die Site bietet zudem eine umfassende Analyse des politischen Systems der USA, Videohighlights des Tages, ständig aktualisierte Textkommentare über die neuesten Entwicklungen und die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit anderen unter bbc.com/news users.


Startschuss für Stuttgarter Lernradio
Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) macht den Weg frei für ein Lernradio in Stuttgart. Nach einer Entscheidung des Vorstandes der LFK ist jetzt die Übertragungskapazität für den Standort Stuttgart-Münster (UKW 88,6 MHz) ausgeschrieben worden. Damit soll auch in der Landeshauptstadt ein Radioprogramm an den Start gehen, das zum Ziel hat, die Medienkompetenz über entsprechende Aus- und Fortbildung im Medienbereich zu fördern und einen Beitrag zur Meinungsvielfalt zu leisten. Interessenten sind nun aufgefordert, sich bis Anfang Februar 2009 um eine Zuweisung zu bewerben.
In Baden-Württemberg sind mit echo-fm 88,4 und PH 88,4 in Freiburg, dem Lernradio in Karlsruhe/Bruchsal und der Uniwelle in Tübingen bereits vier Lernradios auf Sendung. Die Stuttgarter Frequenz 88,6 MHz ist durch die Einstellung des Sendebetriebs von Radio Wilantis frei geworden. Die UKW-Frequenz hat eine technische Reichweite von ca. 240.000 Hörern


Sat Kompakt





Hotbird: R1 auf neuer Frequenz
Der russische Sender R1 sendet via Hotbird, 13° Ost, jetzt auf der neuen Frequenz 12.360 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Gesendet wird weiter unverschlüsselt.



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Sat News 27.10.2008

Sat News 27.10.2008

Frankreich: Mehr digital-terrestrische Zuschauer
Der Anteil von TNT Zuschauern in Frankreich ist im ersten Halbjahr 2008 um 15,6 Prozent auf 8 Millionen gestiegen. Das berichtet der Branchendienst Dehnmedia. Damit werde das französische DVB-T Angebot von 31,7 Prozent der TV-Haushalte genutzt. Der Versorgungsgrad wurde von 71,4 (Jahresbeginn) auf 83,3 Prozent ausgebaut, teilt die Medienbehörde CSA in ihrem Halbjahresbericht mit. In der noch laufende Simulcast-Phase sank die Zahl der Analogantennen-Haushalte zeitgleich von 36,3 auf 29,1 Prozent.
Zeitgleich wurde laut Dehnmediua bekannt, dass der Start für die HDTV-Angebote ber Antenne am 30. Otkober fallen wird. Es umfaßt die Sender HD TF1, France 2 HD, Arte HD, Canal + HD und M6, die über 27 Sendeanlagen ab Start 40 Prozent der Bevölkerung in den Ballungsräumen erreichen. Die Reichweite soll Ende Mai 2009 60 Prozent der Bevölkerung ausgebaut werden.


Swisscom beklagt wenige DVB-H-Kunden
Das Telekommunikationsunternehmen Swisscom beklagt ein mangelhaftes Interesse an DVB-H in der Schweiz. Anfänglich seien während der Fußball-EM die DVB-H-Kundenzahlen zwar noch stark angestiegen, sagte Swisscom Broadcast-Chef Jean-Paul de Weck auf den 7. Kommunikationstagen in Biel. Danach sei das Interesse aber gesunken; derzeit habe die Swisscom weniger als 5.000 Kunden, die DVB-H-Fernsehen auf dem Handy schauten, so de Weck im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. Der Swisscom-Chef sieht den Grund vor allem in der geringen Auswahl an Endgeräten: derzeit stünden lediglich vier Handys mit DVB-H-Empfang zur Auswahl. Um DVB-H anzukurbeln, denke die Swisscom laut dem Bericht mittlerweile über zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten abseits von Handys für DVB-H nach. Weitere Typen von Endgeräten wären für mobiles Fernsehen mit DVB-H geeignet wie etwa Navigationssysteme, USB-Sticks für PCs, portable DVD-Player oder iPods, sagte de Weck



Germany-TV ermöglicht privaten TV-Sender im Web
Mit einer IPTV-Internetapplikation bietet das Unternehmen Germany-TV Privaten, Vereinen und kleineren Unternehmen einen einfachen Einstieg in das Internetfernsehen. Mit Hilfe der Softwarekomplettlösung kann ein eigenes TV-Programm zusammengestellt und im Internet ausgestrahlt werden. "Unsere System macht die Sendetechnologie eines Fernsehsenders für alle nutzbar", erklärt Klaus Rehm, Geschäftsführer von Germany-TV, im Gespräch mit
der NAchrichtengentur pressetext. Das Einzige, was vom User selbst geliefert werden muss, sind die Videos. Die Ausstrahlung im Web übernimmt die Software, die sich einfach in eine Homepage integrieren lasse, so Rehm.
Germany-TV biete für verschiedene Bedürfnisse maßgeschneiderte Angebote. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich Hobbyfilmer mit ihren selbst gedrehten Urlaubsvideos oder mittelständische Unternehmen mit ihren Produkte auf der eigenen Homepage präsentieren wollen. Auch für Großunternehmen, die beispielsweise an einem firmeninternen IPTV-Netzwerk interessiert sind, biete Germany-TV das passende Paket an, so Rehms. Die günstigste Variante ist bereits ab 19 Euro monatlich erhältlich. Sie eignet sich für einen kleinen Familiensender und erlaubt bis zu zehn Zuseher gleichzeitig.
"Die Integration in die eigene Homepage erfolgt über eine einzige Codezeile, die in den Quellcode eingefügt werden muss", so Rehm. Dem Anwender stehen schließlich viele Optionen offen. So können Videos verschiedenster Qualität bis hin zu HDTV-Auflösung gesendet werden. Je nachdem, wie fleißig die Programmmacher sind, können Sendeschleifen oder aber ein komplettes Wochenprogramm erstellt werden. Schließlich ist auch das Abrufen der Clips on demand möglich, berichtet Rehm. Die Sendersoftware selbst wird vollständig über den Browser verwaltet, der Upload der Clips erfolgt über FTP.
Drei Produktgrößen bietet Germany-TV aktuell an. Neben der Mindestausführung, die sich für Privatpersonen eignet, gibt es auch Versionen für technisch anspruchsvollere Sender. Für Vereine und kleinere Unternehmen koste die Software monatlich knapp 70 Euro und sei die ideale Lösung, um Produktpräsentationen, Konferenzfernsehen, Firmenevents oder Kunden- und Mandantenfernsehen zu zeigen. Für mittelständische Unternehmen, große Sportvereine, Bildungseinrichtungen, Gemeinden oder auch Interessensverbände eigne sich wiederum das große Paket für 400 Euro pro Monat. Germany-TV hat mit dem American-Football-Verein AFC Universe Frankfurt bereits einen IPTV-Sender als Referenz.


Antenne MV mit neuem Namen
Antenne Mecklenburg-Vorpommern tritt jetzt unter dem Namen Hit-Radio Antenne Mecklenburg-Vorpommern auf.


Belgien: MNM ersetzt Radio Donna
Das neue Hitradio des flämischen Rundfunks VRT heißt "MNM". Die Abkürzung hat mehrere Bedeutungen. Sie steht unter anderem für "Musik und mehr". Das erklärte ein Sprecher der VRT. Das neue Programm ersetzt Anfang kommenden Jahres Radio "Donna". Der Hitsender hatte seit längerem mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen.


"Trauerkanal" Etos TV geht auf Sendung
Mit einiger Verspätung wird der Sender Etos TV nun im Januar 2009 an den Start gehen. Der Launch war zunächst für Anfang 2008 geplant. Der Kanal, der in den Medien als "Trauerkanal" bezeichnet wurde, ist im Internet bereits aktiv. Hinter dem Projekt steht der Medienunternehmer Wolf Tilmann Schneider. Das berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.
"Das Programm wird zu 85 Prozent aus Servicethemen bestehen, den Rest machen die Nachrufe aus", erklärte Schneider dem Kontakter. Behandelt werden Fragen zur Geldanlage oder zur altersgerechten Ausstattung von Wohnungen. Der Free-TV-Sender strahlt über Astra digital aus. Mittelfristig soll sich der Sender zum einen durch Nachrufe, zum anderen auch durch Programmpartner finanzieren. Gesellschafter des Projektes sind unter anderem der Fachverlag der Bestatter sowie Schneider selbst.


Sat 1. baut wieder Sportredaktion auf
Der Fernsehsender Sat.1 wird wieder zu einem richtigen Fußball-Sender. Nach dem Erwerb der Rechte an der Champions League und dem Uefa Cup baut der zur kriselnden TV-Gruppe ProSiebenSat.1 gehörende Sender wieder eine Sportredaktion auf. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter. Die in Berlin angesiedelte Redaktion werde "spätestens im kommenden Mai" stehen, bestätigte eine Sat.1-Sprecherin gegenüber dem Kontakter. Im August 2009 startet die neue Champions-League-Saison.Wie groß die neue Redaktion sein wird, steht indes noch nicht fest


DeutschlandRadio Wissen: Start 2010 geplant
Der Intendant des DeutschlandRadios, Ernst Ehlitz, sieht die Hürden zum Start des geplanten nationalen Digitalradios DeutschlandRadio Wissen ausgeräumt. Zwar müsse die Anhörung zu den Digitalplänen der öffentlich-rechtlichen Sender am 11. November abgewartet werden. Er erwartet aber, dass der Sender wie geplant Anfang 2010 starten kann. Die Länderchefs hatten am Donnerstag grünes Licht für das nationale Digitalradio unter dem Dach des DeutschlandRadio mit seinen Wellen Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Kultur gegeben


Neues Bürgerradio in Saalfeld
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) möchte in Saalfeld "schnellstmöglich" ein Bürgerradio schaffen, das auf 101,4 MHz senden soll. Gegenwärtig läuft die Ausschreibung für die Trägerschaft des neuen Senders, wie das RBB-Medienmagazin berichtet. Dieser Offene Radiokanal tritt an die Stelle des Bürgerfernsehens SRB, das die TLM mit dem Auslaufen seiner Lizenz zum 1. Mai 2009 schließen will. Begründet wird dieser Schritt mit der Struktur der Kabelnetze im Raum Saalfeld/Rudolstadt/Bad Blankenburg, durch die SRB in seinem Verbreitungsgebiet nur noch 15 Prozent der Haushalte erreicht. Diese geringe technische Reichweite ist aus Sicht der TLM für Bürgerrundfunk untragbar


ORF reduziert Kurzwellensendungen
Der Österreichische Rundfunk (ORF) wird seine für das Ausland bestimmten Hörfunksendungen in Englisch und Spanisch bis zum Jahresende einstellen. Bei diesen Produktionen handelt es sich um die letzten Reste des früheren Radio Österreich International, das als eigenständiges Programm bereits seit 2003 nicht mehr existiert.
Offenbar nur noch eine Frage der Zeit ist nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins das völlige Ende der Kurzwellensendungen des ORF, wobei dem Vernehmen nach noch Klärungsbedarf darüber besteht, was künftig mit den Sendeanlagen in Moosbrunn bei Wien geschehen soll. Zum 26. Oktober wurden die Ausstrahlungen bereits eingeschränkt.


Focus: Zuschauer von ARD, ZDF und SAT.1 werden älter
ARD und ZDF sind im Durchschnitt ihrer Zuschauer in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2006 gealtert. Nach einer Auswertung des Nachrichtenmagazins Focus legte das ZDF um ein Jahr auf 60 Jahre im Schnitt zu, das Erste um ein Jahr auf 59 Jahre. Das Durchschnittsalter senken konnte RTL um drei Jahre auf 45 Jahre, während SAT.1 um zwei Jahre alterte auf 51 Jahre. ProSieben verjüngte sich als jüngstes Vollprogramm um ein weiteres Jahr auf jetzt 36 Jahre im Durchschnitt.
In der Diskussion über die Zukunft der Fernseh-Zielgruppe 14 bis 49, die trotz der alternden Gesellschaft als erfolgsentscheidend immer noch Gültigkeit hat, versicherte RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt in Focus: "Wir hängen nicht an 14 bis 49." Diese Zielgruppe sei nichts anderes als "eine gelernte Währung, um die Leistungen der Sender vergleichbar zu machen". Die Chefin des Marktführers im Fernsehen: "Wir sind die letzten, die einer Neudefinition im Weg stehen."


Radio Pirmasens von neuem Standort
Die Frequenz 88,4 MHz von Radio Pirmasens ist zu einem neuen Senderstandort an der Bundesstrraße 10 umgezogen. Außerdem wurde die Strahlungsleistung erhöht. Details sind noch nicht bekannt


Astra-Betreiber SES mit Gewinneinbußen
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat im dritten Quartal dieses Jahres Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Nettogewinn sank nach Angaben des Unternehmens, das unter anderem die Adres-Satelliten betreibt, um 26,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 103 Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit 406,4 Millionen Euro praktisch unverändert. Die Finanzierungsaufwendungen stiegen wegen nicht vorhandener Wechselkursgewinne von 7,8 auf 54,7 Millionen Euro an. Für die ersten neun Monate des Jahres lag der Nettogewinn mit 338,8 Millionen Euro um 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert


Kanalwechsel bein DVB-T
Im November 2008 kommt es in Süd- und Osthessen zu Änderungen bei der DVB-T Ausstrahlung. Hintergrund ist, dass sowohl der derzeit am hr-Standort Würzberg genutzte Kanal 27 als auch die am SWR-Standort Heidelberg genutzten Kanäle 53, 50 und 27 sowie der Kanal 49 am Sender Rhön noch nicht plankonform mit den Ergebnissen der internationalen Frequenzkonferenz in Genf im Jahre 2006 (RRC 06) sind.
Am südhessischen Senderstandort Würzberg (bei Michelstadt/Odw.) wechseln am Vormittag des 5. November die ZDF-Programme von Kanal 27 auf Kanal 21. Außerdem wird das Gleichwellennetz für Kanal 53 (Ausstrahlung des identischen Programmangebots an den Sendern Würzberg, Heidelberg und Stuttgart-Frauenkopf) aufgelöst. Der Kanal 53 ist künftig nur am Sender Würzberg in Betrieb. Das bisherige Programmangebot bleibt jedoch erhalten.
Zeitgleich müssen am SWR-Sender Heidelberg in Baden-Württemberg bei sämtlichen DVB-T Kanälen die Frequenzen umgestellt werden. Auch dies hat Auswirkungen auf Fernsehzuschauer in Hessen, da ein Teil der südhessischen Bevölkerung über den Sender des Nachbarlandes versorgt wird.
Am Sender Rhön in Osthessen wird es in der Nacht vom 24. auf 25.11. einen Kanalwechsel von K49 nach K43 geben, von dem die Programme hr-fernsehen, Das Erste und arte/EinsExtra betroffen sind. Es handelt sich dabei lediglich um einen Frequenzwechsel. Die Programmbelegung bleibt unverändert.

Sat Kompakt





Fiesta TV auf W2
Fiesta TV sendet jetzt anstelle von City TV auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.011 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Signal ist unverschlüsselt.


Retesette auf 9° Ost
Retesette sendet anstelle von Piemonte Sat unverschlüsselt auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Nuts TV +1 auf Astra 1
Nuts TV +1 sendet neu und unverschlüsselt auf Astra 28,2° Ost, 12.051 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).





Interecon TV abgeschaltet
Interecon TV hat seine Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 11.317 GHz vertikal, eingestellt.


Conto TV 3 testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen vom Conto TV 3 können auf Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.


Redlight abgeschaltet
Die Redight-TV-Programme haben ihre Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.092 GHz horizontal, beendet.









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Sat News 28.10.2008

Radio France International will deutsche Sendungen einstellen
Der deutsche Dienst des französischen Auslandssenders RFI ist nach Angaben von Gewerkschaften in Gefahr. Radio France Internationale (RFI) wolle sechs fremdsprachige Programme streichen, darunter das deutsche und das polnische, sagten Gewerkschaftsvertreter am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Dies hätten RFI-Präsident Alain de Pouzilhac und Generaldirektorin Christine Ockrent am Freitag dem Betriebsrat mitgeteilt. Zur Begründung habe es geheißen, die sechs aus Paris gesendeten Programme hätten nicht genügend Zuhörer.
Wie die österreichische Tageszeitung "Die Presse" weiter berichtet, wolle der Sender andere Sprachen wie Englisch, Spanisch und Portugiesisch dagegen ausbauen. Sendungen auf Portugiesisch, Swahili und auf Haussa, das vor allem in Nigeria gesprochen wird, sollen bestehen bleiben. Die Geschäftsführung von RFI äußerte sich auf Anfrage nicht.
Betroffen sind von der geplanten Sendeeinstellung außer Deutsch auch Polnisch, Türkisch, Serbo-Kroatisch, Albanisch und Laotisch. Von der Maßnahme sind laut Gewerkschaftsangaben etwa 50 Arbeitsposten betroffen. Weitere Einzelheiten würden Ende November bekannt gegeben, hieß es


Streit um Rundfunkgebühren für Internet-PC geht weiter
Der juristische Streit um Rundfunkgebühren für internetfähige Computer geht einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zufolge in die nächste Runde. Nachdem das Verwaltungsgericht Münster den Gebührenbescheid des Westdeutschen Rundfunks (WDR) für einen Studenten aufgehoben hatte, muss sich nun das Oberverwaltungsgericht (OVG) für NRW damit beschäftigen. "Der WDR hat Berufung eingelegt", sagte eine Sprecherin des Senders am Montag in Köln. Das OVG bestätigte den Eingang der Berufung (Az.: 19 A 2690/08). Der Student aus Münster, der nach eigener Aussage seinen Computer nicht zum Rundfunkempfang nutzt, hatte erfolgreich gegen einen Gebührenbescheid des WDR in Höhe von 16,56 Euro für drei Monate geklagt.
Das Verwaltungsgericht befand, der Besitz eines Internet-PC allein verpflichte nicht zur Zahlung von Rundfunkgebühren. Internet-PCs wie auch andere multifunktionale Geräte würden zwar vielerorts zu verschiedenen Zwecken genutzt, "aber typischerweise (noch) nicht als Rundfunkempfangsgeräte". Neben den Internet-PCs könnten Verbraucher auch mit Notebooks, UMTS-Handys oder sogar internetfähigen Kühlschränken Rundfunkprogramme empfangen, urteilten die Richter.
Die Gebührenfreiheit für Computer, mit denen man etwa Radio hören kann, war 2007 gefallen. Seither werden 5,52 Euro im Monat von der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erhoben, sofern weder Fernseher noch Radio existieren. Der WDR hatte sich auf diese im Rundfunkstaatsvertrag festgelegte neue Gebührenpflicht berufen



DVB-T-Ausbau in Niederösterreich
Immer mehr Gebiete in Österreich werden digital, denn ab dem 18. November ist der TV-Empfang über Antenne in weiteren Regionen Niederösterreichs nur noch via DVB-T möglich. Alle Haushalte, die die Umstellung betrifft, werden ab heute durch Text-Einblendungen im TV-Bild über den Umrüstbedarf informiert.
Bereits heute starten acht Sender in Niederösterreich in den Analog-Digitalen-Parallelbetrieb. Das bedeutet, dass von diesen Sendeanlagen insgesamt drei Wochen lang - also bis zum 18. November - über Antenne sowohl analog, als auch digital via DVB-T empfangen werden kann. TV-Haushalte, zu denen auch nach dem 18. November die Fernsehsignale über Dach- oder Zimmerantenne ins Haus kommen sollen, müssen deshalb bis dahin ihre Empfangsgeräte fit für DVB T machen.
Wer von folgenden Sender empfängt, hat bis 18.
November Zeit, um auf digitalen Empfang umzurüsten:
- Sender Griesfeld mit dem Versorgungsgebiet Berndorf, Pottenstein
- Sender Kaiserstein mit dem Versorgungsgebiet Breitenfurt und Umgebung, Wolfsgraben
- Sender Jochgrabenberg mit dem Versorgungsgebiet Pressbaum, Eichgraben, Tullnerbach
- Sender Lindkogel mit dem Versorgungsgebiet Alland, Heiligenkreuz, Gaaden
- Sender Königsberg mit dem Versorgungsgebiet Aspang, Grimmenstein
- Sender Lampelsberg mit dem Versorgungsgebiet Scheibbs und Umgebung
- Sender St. Christophen mit dem Versorgungsgebiet St. Christophen, Neulengbach
- Sender Kollmitzberg mit dem Versorgungsgebiet Raabs und Umgebung
In Niederösterreich werden am 18. November auch elf Sendeanlagen direkt von analoger auf digitale Übertragung umgestellt. Wer die TV-Signale von dort bezieht und weiterhin über Antenne fernsehen möchte, muss sein DVB-T-Endgerät direkt am 18. November in Betrieb nehmen. Wer von diesen Sendern empfängt, sollte direkt am 18. November auf digitalen Empfang umrüsten:
- Sender Reisberg mit dem Versorgungsgebiet Altenmarkt a.d. Triesting
- Sender Residenzberg mit dem Versorgungsgebiet Gutenstein, Pernitz
- Sender Steinkamperl mit dem Versorgungsgebiet Hirtenberg
- Sender Kressenberg mit dem Versorgungsgebiet Waldegg, Markt Piesting, Pernitz
- Sender Weissenbach mit dem Versorgungsgebiet Weissenbach a.d. Triesting
- Sender Plackles mit dem Versorgungsgebiet Grünbach und Umgebung
- Sender Raxalpe mit dem Versorgungsgebiet Payerbach-Reichenau
- Sender Krumbach mit dem Versorgungsgebiet Krumbach
- Sender Lembacher Höhe mit dem Versorgungsgebiet Kirchschlag
- Sender Hinterbrühl mit dem Versorgungsgebiet Hinterbrühl
- Sender Himberg mit dem Versorgungsgebiet Puchberg am Schneeberg
Bereits seit 2007 werden TV-Sender in ganz Österreich auf ausschließlich digitalen Betrieb umgestellt und in vielen Regionen Niederösterreichs ist schon jetzt DVB-T-Empfang gegeben. Die Kleinsendeanlagen Bisamberg (Versorgungsgebiet: Klosterneuburg und Umgebung sowie Korneuburg und Umgebung), Kaltbrunn/Kaltenleutgeben, Raachberg/Gloggnitz und Sieding sind daher nicht mehr für die TV-Versorgung notwendig und werden aufgelassen. Für Haushalte, die in diesen Gebieten noch analog über Antenne empfangen, bedeutet dies, dass sie ab sofort auf DVB T umrüsten können, um auch in Zukunft über Antenne fernzusehen.


10 Jahre "In aller Freundschaft"
Mit einer Doppelfolge feiert die MDR-Erfolgsserie "In aller Freundschaft" heute ihren 10. Geburtstag. Am 26. Oktober 1998 lief die erste Episode der Serie unter dem Titel "In Leipzig". Die Zuschauerzahlen haben sich seit dem Start verdoppelt, 2008 verfolgten jede Woche 5,8 Millionen Fans die Ereignisse in der Sachsenklinik. In den Folgen 409 "Atemlos" und 410 "Wie Fremde" ist Marianne Sägebrecht als Gaststar zu sehen. Sie spielt die Frau eines Busfahrers, der bei einem schweren Verkehrsunfall ebenso verletzt wird wie Pia Heilmann.


ARD porträtiert USA im Wahlkampf
ARD-Korrespondent Klaus Scherer hat für seine Reportage "Alltag einer Supermacht" mehrere Orte von der West- bis an die Ostküste bereist. Er will zeigen, in welcher Verfassung sich das mächtigste Land der Welt vor dem Wahltag befindet. Gestartet wird seine Reihe am Mittwoch (23.30 Uhr). Scherer zeigt einen gescheiterten Selbstmörder, der nun frustrierte Jugendliche motivieren soll. Oder einen Entwicklungshelfer, der den Armen im eigenen Land hilft. Zudem besuchte er den Hausmeister der Freiheitsstatue und plauderte mit Bauern in Iowa



SWR: Neue Korrespondentin in Straßburg
Sybille Müller wird Leiterin des ARD-Studios in Straßburg Baden-Baden/Straßburg. Sybille Müller tritt am 1. November die Leitung des ARD-Studios in Straßburg an. Sie löst Joachim Görgen ab, der als zukünftiger leitender ARD- Referent in die Intendanz des Südwestrundfunks (SWR) nach Stuttgart wechselt



ZDFdokukanal im November 2008: Themenabend zur US-Wahl und Filme zum Berliner Mauerfall
Vier Tage vor den Präsidentschaftswahlen in den USA präsentiert der ZDFdokukanal am Samstag, 1. November 2008, in dem Themenschwerpunkt "Obama gegen McCain" unter anderem eine Dokumentation über den Wahlkampf-Endspurt und tags darauf die dreiteilige US-History Channel-Dokumentation "Die lange Nacht der US-Präsidenten". Zudem bietet das November-Programm des ZDFdokukanals folgende Highlights: Am Mittwoch, 5. November 2008, gehen die "37°"-Dokumentation "Noch eine Chance, Marc!" und die anschließende Diskussionsrunde "37° Plus" den Möglichkeiten nach, kriminellen Jugendlichen wieder zu einem "normalen" Leben zu verhelfen. Ab Samstag, 8. November 2008, laden vier neue Folgen von "Expedition Wissen" dazu ein, Neuland zu entdecken. Und im anschließenden Themenabend "Wenn die Seele krank ist: Volkskrankheit Depression" stehen neue Behandlungsmethoden im Mittelpunkt.
Zudem erinnert der ZDFdokukanal im November-Programm mit zahlreichen Filmen an den Berliner Mauerfall. Darüber hinaus sind ab 22. November 2008 prämierte Werke von Erfolgsregisseuren unter dem Titel "Preisgekrönt" zu sehen. "Obama gegen McCain - Der Themenschwerpunkt zur US-Wahl" präsentiert am 1. November folgende Filme: "Obama gegen McCain - Endspurt ums Weiße Haus" (22.00 Uhr), "Paläste der Macht - Das weiße Haus" (22.30 Uhr), "Uncle Sam wants you - Militärrekrutierung in den USA" (23.15 Uhr). Am 2. November folgt "Die lange Nacht der US-Präsidenten" (Teil 1: 22.00 Uhr, Teil 2: 22.45 Uhr, Teil 3: 23.30 Uhr).
Im Anschluss an die "37°"-Dokumentation "Noch eine Chance, Marc!" diskutiert Doro Wiebe am Mittwoch, 5. November, 20.00 Uhr mit Experten und Betroffenen über Möglichkeiten, gegen die Jugendkriminalität in Deutschland vorzugehen. Welche Rolle spielt die Erziehung? Wie kann es gelingen, jugendliche Straftäter langfristig auf den richtigen Weg zu bringen? In der ersten von vier neuen Folgen von "Expedition Wissen" steht am Samstag, 8. November, 19.30 Uhr, "Husky und Eis - Kältetest in Finnland" auf dem Programm, eine Expedition mit den kälteerprobten Schlittenhunden, die in der Lage sind, das Neunfache des eigenen Körpergewichts zu ziehen. Die zweite Folge "Nadelöhr Gotthard - Neue Wege durch den Berg" beschreibt am 15. November, 19.30 Uhr, die schwierigen Bauarbeiten am schweizerischen Eisenbahn-Tunnel. "Deutsches Museum backstage - Forschung zum Anfassen" am 22. November, 19.30 Uhr, zeigt, dass hinter verschlossenen Museumstüren an wegweisenden Forschungsprojekten gearbeitet wird. Auf einer Reise durch
deutsche Labors erklären Mediziner und Forscher in "Anti-Aging - Cremes gegen das Alter" am 29. November, 19.30 Uhr neue Erkenntnisse im Kampf um die ewige Jugend.
Am 8. November beschäftigt sich der ZDFdokukanal-Themenabend ab 21.00 Uhr mit den Ursachen und Auswirkungen sowie mit bewährten und neuen Behandlungsmethoden der Volkskrankheit Depression. Folgende Filme werden gezeigt: "Immer wieder Achterbahn - Leben zwischen Manie und Depression" (21.00 Uhr), "Ins Leben zurück" (22.00 Uhr), "Ich wollte nicht mehr aufstehen - Neue Forschung gegen Depression" (23.30 Uhr), "Die große Depression" (0.25 Uhr), "Manische Depression: Zwischen Himmel und Hölle" (1.55 Uhr) "Depression: Wenn die Seelen Trauer tragen" (2.25 Uhr).
Zum Tag der Maueröffnung vor 19 Jahren in Berlin geben "Autoren der DEFA" einen Einblick in das Entstehen von Filmen hinter dem Eisernen Vorhang, während der Zweiteiler "Eine Nacht im November" den "Countdown" von Silvester 1988 bis zum Mauerfall erzählt. Am 9. November sprechen die DEFA-Autoren Jürgen Böttcher und Volker Koepp im Interview mit Christhard Läpple über ihre Erfahrungen, in der ehemaligen DDR Dokumentarfilme zu drehen. Darüber hinaus präsentiert der ZDFdokukanal eine Auswahl ihrer Werke: "Die Mauer" (9.45 Uhr), "Christhard Läpple im Gespräch mit Jürgen Böttcher" (11.20 Uhr), "Martha" (11.45 Uhr), "Ofenbauer" (12.35 Uhr), "Stars" (12.50 Uhr), "Leben in Wittstock" (13.10 Uhr), "Christhard Läpple im Gespräch mit Volker Koepp" (14.30 Uhr), "Das weite Feld" (14.50 Uhr). Und ab 21.00 Uhr steht die zweiteilige ZDF-Dokumentation "Eine Nacht im November" von Gero von Boehm auf dem Programm, die die schicksalhaften Augenblicke der Entscheidung, der Euphorie und der vorausgehenden Auflösung eines Regimes
noch einmal aufleben lässt. Vom 22. bis 28. November 2008 präsentiert der ZDFdokukanal täglich um 21.45 Uhr eine Auswahl preisgekrönter Filme, unter anderen den zweifachen Adolf-Grimme-Preisträger "Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn" und den mit dem Visions du réal"- Preis ausgezeichneten Film "Der Kick" von Andreas Veiel. (Sendetermine: "Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn" am 22. November, "James Dean - Kleiner Prinz, Little Bastard" am 23. November, "Unser täglich Brot" am 24. November, "Zeit ohne Eltern" am 25. November, "Das kurze Leben des Jose Antonio Gutierrez" am 26. November, "Im Tal der großen Buddhas" am 27. November, "Der Kick" am 28. November).


Analog-TV-Ära geht in Bayern zu Ende
Am 25. November 2008 wird die Umstellung vom analogen auf das digitale Antennenfernsehen in Deutschland abgeschlossen. Mit dem Start von DVB-T: Das ÜberallFernsehen in weiten Teilen Nordbayerns endet gleichzeitig die über 50 jährige Ära der analogen Terrestrik. Damit ist es dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in enger Zusammenarbeit mit weiteren Marktteilnehmern gelungen, die politischen Vorgaben zur Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens in sechs Jahren umzusetzen.
Die Terrestrik ist mit DVB-T der erste Übertragungsweg, der die Zielsetzung aus dem Jahre 1998 ‘Digitalisierung der Netze bis 2010‘ umsetzt, ja sogar um zwei Jahre unterschreitet. Nur durch die Digitalisierung ist es möglich, den TV-Empfangsweg Antenne wieder attraktiv zu machen und langfristig einen direkten, freien, kostengünstigen und universellen Zugang zum Medium Fernsehen aufrechtzuerhalten. DVB-T ist vielseitig einsetzbar für Standard-TV, Fernsehen auf dem Handy und hochauflösendes Fernsehen HDTV.
„Im Hinblick auf die Nutzung freiwerdender Frequenzen im Zuge der Digitalisierung, die so genannte ‘Digitale Dividende‘, müssen dem Rundfunk Entwicklungsmöglichkeiten offen stehen“, so Herbert Tillmann, Vorsitzender der Produktions- und Technikkommission von ARD und ZDF (PTKO) und Direktor Produktion und Technik beim Bayerischen Rundfunk. „Dabei gilt es den Anforderungen im portablen, mobilen aber auch hochauflösenden Fernsehmarkt gerecht zu werden.“
Bundesweit können ab Ende November über 90 Prozent der Haushalte mehr als zehn öffentlich-rechtliche Qualitätsprogramme ohne Zusatzgebühren mit Dachantenne nutzen. „DVB-T stellt für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Basistechnologie dar, die in den kommenden Jahren stetig fortentwickelt wird“, so der Direktor für Produktion und Technik. „2009 ist beispielsweise eine Sendernetzverdichtung in Südbayern in Garmisch-Partenkirchen und am Hochberg geplant.“
Der Erfolg von DVB-T lässt sich in erster Linie an den hohen Geräteverkaufszahlen ablesen. Nach einer Schätzung der Deutschen TV-Plattform werden bis Ende des Jahres knapp 16 Mio. Geräte mit DVB-T-Empfangsteil in Deutschland abverkauft sein. Auch der Anteil an tragbaren Fernsehgeräten und mobilen Lösungen, ob Handys oder im PKW, nimmt stark zu und belegt den Erfolg des Systems DVB-T. Die terrestrische Fernsehversorgung hat damit den Weg in eine vielversprechende Zukunft beschritten.


NDR sichert sich Fernsehrechte für Verfilmung von Kerkeling-Buch
Jakobsweg" wird verfilmt. Das im Malik Verlag erschienene Buch stand fast 100 Wochen auf Platz 1 der Bestsellerlisten und verkaufte sich allein in Deutschland über 3 Millionen mal. "Ich bin dann mal weg" entsteht, wie der Branchendienst TVmatrix berichtet, in Koproduktion zwischen der Constantin Film und dem NDR. Die Dreharbeiten beginnen im nächsten Jahr, der Kinostart ist für 2010 im Verleih der Constantin Film vorgesehen, der NDR hat die Fernsehrechte. Das Drehbuch schreibt Angelina Maccarone. Die Redaktion liegt bei Doris J. Heinze

Sat Kompakt


Cocuk testet auf Türksat
Der Sender Cocuk testet unverschlüsselt auf Türksat, 42° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 24.444, FEC 3/4).


Bir Diyar auf Türksat
Bir Diyar sendet neu und unverschlüsselt unter der Kennung Post24 auf Türksat, 42° Ost, 12.139 GHz vertikal (SR 2.814, FEC 5/6).


TBC 1 abgeschaltet
TBC 1 aus Tanzania hat seine Sendungen auf Sesat, 36° Ost, 11.678 GHz horizontal, eingestellt.


Nova HD wieder auf Sendung
Nach einer Unterbrechung sendet Nova HD jetzt wieder auf Astra 23,5° Ost, 10.802 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6). Das Signal ist verschlüsselt.



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Sat News 29.10.2008

Medienumfrage in Schulen und im Internet: Auf welche TV-Programme können Sie verzichten?
Die AllesSehen.TV GmbH aus dem norddeutschen Thedinghausen führt im Herbst 2008 in Zusammenarbeit mit Schulen Medienumfragen zum Nutzungsverhalten von Schülern der Klassen 5-10 durch. In jeder Schulklasse einer Schule bekommt jeder Schüler einen Fragenbogen. Parallel wird die Umfrage für alle anderen Teilnehmer im Internet angeboten. Der Geschäftsführer der AllesSehen.TV GmbH, Jürgen R. Grobbin: „Wir wollen damit die Unterschiede im Nutzungsverhalten von Jugendlichen zu Erwachsenen ermitteln. Hauptsächlich interessiert dabei die Nutzung der Fernsehprogramme, aber auch Fragen zur Handynutzung und PC-Nutzung sind dabei. Die Umfrage benötigt weniger als 5 Minuten.


Boxx-TV: Bloomberg TV an Bord
Das deutschsprachige Fernsehpaket für Nordamerika - Boxx-TV - freut sich den renommierten Wirtschaftssender Bloomberg-TV mit seinem deutschen Programm an Bord haben zu können. Dazu der Geschäftsführer der Boxx-TV GmbH, Dipl. Kfm. Uwe Peters: „Boxx-TV hat sich zum Ziel gesetzt nicht nur Unterhaltung zu bieten, sondern auch die Businesskunden zu bedienen. Gerade in Nordamerika sind viele deutschsprachige Geschäftsleute für längere Zeit im Einsatz. Boxx-TV bietet diesen Zuschauern jetzt auch ein perfektes Programm“. Damit sind jetzt neun Programme auf der Plattform vertreten. Der zehnte Sendeplatz ist für einen Sender aus der Schweiz reserviert.


Schweiz: Verlagshaus Tamedia beteiligt sich an Zattoo
Das Medienhaus Tamedia steigt jetzt auch ins Internet-TV-Business ein und beteiligt sich am Geschäft von Zattoo in der Schweiz. In einem ersten Schritt beteilige sich Tamedia, wie der Branchendienst "Persönlich" berichtet, mit einem Darlehen an der Finanzierung der Zattoo International AG und unterstützt das Unternehmen bei der Ausgliederung der Zattoo Schweiz AG. Nach der Gründung dieser Tochtergesellschaft soll Tamedia im Rahmen einer Umwandlung des Darlehens 24.5 Prozent des Aktienkapitals der Schweizer Gesellschaft übernehmen.
Zattoo, das auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk basiert, überträgt derzeit mehr als 70 Fernsehsender direkt auf die Computer der registrierten Nutzerinnen und Nutzer. Durch die Verbreitung in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Norwegen und Spanien nutzen weltweit über 3 Millionen Personen das Angebot von Zattoo. Zattoo beschäftigt an den beiden Geschäftssitzen Zürich und Ann Arbor in den USA rund 40 Mitarbeitende.



Spanien: Sun Radio stellt Sendebetrieb ein
Der deutschsprachige Sender Sun Radio, der im Süden von Gran Canaria auf UKW 93,0 und 93,5 MHz sowie im Internet unter der Adresse www.sunradio.info zu hören war, hat seinen Sendebetrieb eingestellt. Schon vor vier Wochen stand auf den UKW-Frequenzen nur noch ein leerer Träger. Auf der Homepage wurde von einem Umzug des Studios berichtet, wobei die Termine, wann der Sendebetrieb wieder aufgenommen wird, mehrfach korrigiert wurden. In der Tat war Mitte Oktober zunächst wieder Nonstop-Musik zu hören. Inzwischen wurde der Sendebetrieb aber eingestellt und die Homepage abgeschaltet. Die Hintergründe sind nicht bekannt.



ANGA Cable 2009: Neues Logo, neues Design
Rechtzeitig zum Anmeldestart für Aussteller hat sich die ANGA Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit, ein neues Erscheinungsbild gegeben. Logo und Design wurden komplett neugestaltet. Über die ebenfalls mit einem neuen Gesicht versehene Website www.angacable.de können Aussteller ab sofort ihre Standfläche buchen. Die Veranstaltung wird vom 26. bis 28. Mai 2009 erneut in Köln stattfinden.
In 2008 präsentierten sich 369 Aussteller aus 29 Ländern auf mehr als 22.000 qm Brutto-Ausstellungs*fläche in der ausgebuchten Messehalle. Erstmals kamen über 12.000 Fachbesucher (Vorjahr: 10.000) nach Köln gereist. Mit einem Anteil ausländischer Fachbesucher in Höhe von 46 % hat die ANGA Cable ihre Rolle als führender Marktplatz der Kabelbranche in Europa eindrucksvoll bestätigt.
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: „In 2008 ist die Zahl der Messebesucher noch einmal um 20 % gestiegen. Der andauernde Siegeszug der Triple Play-Angebote wird unserer Veranstaltung im kommenden Jahr weiteren Auftrieb geben. Mit HDTV, IPTV, Video on Demand und Next Generation Networks adressieren wir die genau die Themen, die den Breitbandwettbewerb in den nächsten Jahren prägen werden.“



Antenne Brandeburg: Dr. Claudia Nothelle soll neue Programmdirektorin werden
Dagmar Reim, Intendantin des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb), wird dem Rundfunkrat des Senders Dr. Claudia Nothelle als neue Programmdirektorin vorschlagen. Die Wahl soll auf der Sitzung des Rundfunkrates am 6. November stattfinden. Die Amtszeit beginnt am 1. Mai 2009 und dauert fünf Jahre.
Dr. Claudia Nothelle (44) ist derzeit Fernsehdirektorin und Chefredakteurin des rbb. In der neuen Programmdirektion gehen die bisherige Fernsehdirektion und die bisherige Hörfunkdirektion auf. Ziel der bimedialen Direktion ist die bessere Vernetzung und Qualitätssteigerung der journalistischen Angebote des rbb.
Der derzeitige Hörfunkdirektor und Chefredakteur von Antenne Brandenburg, Christoph Singelnstein (53), soll stellvertretender Programmdirektor werden und in der bimedialen Direktion eine herausgehobene Aufgabe übernehmen




hr3 trennt sich von langjährigen Moderatoren
Wegen schlechter Einschaltquoten an den Wochenenden trennt sich die Hörfunkwelle hr3 des Hessischen Rundfunks zum Jahresende von seinen drei altgedienten Moderatoren Volker Rebell, Klaus Walter und Werner Reinke. Das berichtet das Onlineportal Radiowoche unter Berufung auf einen Bericht des Frankfurter Stadtmagazins "Journal Frankfurt", den ein hr-Sprecher inzwischen bestätigte.
Reinke ("Extra am Samstag") soll den Angaben zufolge zu hr1 wechseln. Rebell und Walter verlieren ihre bislang am Sonntagabend ausgestrahlten Sendungen "hr3-rebell" und "Der Ball ist rund". Ob sie den Sender verlassen oder eine neue Aufgabe übernehmen, ist nach Angaben des hr-Sprechers noch nicht entschieden: "Man sucht noch nach einer Lösung."
Walter und Rebell hatten bislang laut Senderangaben 20.000 bis 40.000 Hörer in der Stunde. hr3-Chef Jörg Bombach sagte dem "Journal Frankfurt": "Warum diese Sendungen heutzutage ihre Hörer nicht mehr finden, ist schwer zu sagen - Fakt jedoch ist, dass im letzten halben Jahr die Hörerschaft am Sonntagabend stark zurückgegangen ist." Reinke erreicht laut Bombach zwar immer noch bis zu 300.000 Hörer in der Stunde. Vom Format passe er jedoch besser zu hr1.



Krise bringt Branche in Bedrängnis
Die globale Finanzkrise wird das Wachstum der Medienbranche in Deutschland nach einer aktuellen Analyse hemmen. Im laufenden Jahr werde ein Erlöszuwachs noch um 1,4 Prozent erwartet, im Jahr 2009 sogar ein Rückgang von 2 Prozent. Das prognostiziert die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in "German Entertainment and Media Outlook: 2008-2012". Im Jahr 2007 hatte die Branche noch einen Zuwachs von 2,5 Prozent und im WM-Jahr 2006 sogar ein Plus von 4,1 Prozent verzeichnet.



Marcel Reich-Ranicki berät das ZDF
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Elke Heidenreich als Moderator einer neuen Büchersendung will sich das ZDF von Marcel Reich-Ranicki beraten lassen. Das sagte Programmdirektor Thomas Bellut der Zeitschrift "Bunte". "Von seinem Rat für eine geeignete Persönlichkeit versprechen wir uns, dass die neue ZDF-Literatursendung Substanz hat. Und vielleicht macht er jährlich ein, zwei Sendungen für uns - fit wie er ist", sagte Bellut weiter. Das ZDF trennte sich von Heidenreich, nachdem diese öffentlich das ZDF kritisiert hatte.



ARD-Hörfunk in der Fantasywelt
Eine Reise in die Welt von Einhörnern und Elfen versprechen die ARD-Radiostationen in ihrer diesjährigen Radionacht für Kinder. Am 14. November gibt es von 20.00 bis 01.00 Uhr auf neun Regionalsendern fünf Stunden lang Geschichten, Hörspiele und Reportagen zu fantastischen und magischen Erscheinungen in unserer und anderen Welten. Zwischen 23.00 und 24.00 Uhr erzählt Bestellerautorin Cornelia Funke, was Kinder schon immer beim Umgang mit Drachen und Trollen wissen wollten. Partner der Aktion ist zum 3. Mal der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.



Intendant der Stimme Rußlands entlassen
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax wurde Armen Oganesjan, der seit geraumer Zeit als Intendant des Auslandshörfunks Stimme Rußlands tätig war, am 23. Oktober durch Wladimir Putin entlassen. Die Hintergründe dieses Schrittes sind bislang unklar. Zum neuen Intendanten der Stimme Rußlands ernannt wurde einem Bericht des BB-Medienmagazins zufolge Andrei Bystrizki, der früher Radio Majak leitete und zuletzt das Amt eines stellvertretenden Generaldirektors der staatlichen Rundfunkholding WGTRK innehatte.


Neues Digitalpaket auf Hellas Sat
Auf Hellas Sat, 39° Ost, 11.003 GHz vertikal (SR 13.500, FEC 2/3) wurde ein neues Digitalpaket aufgeschaltet. Hier werden die Programme DCine +, Spor +, Prisma und RIK Sat ausgestrahlt. Die Signale sind in BISS verschlüsselt.


DW-TV zwölf Stunden täglich auf Arabisch
Die Deutsche Welle baut das arabische Programm von DW-TV noch einmal deutlich aus: Ab 3. November 2008 sendet das deutsche Auslandsfernsehen täglich zwölf Stunden auf Arabisch, bisher hatte das arabische Angebot von DW-TV einen Umfang von acht Stunden.
Intendant Erik Bettermann: "Wir erhöhen die Medienpräsenz Deutschlands in einer der wichtigsten Weltregionen und Medienmärkte. Hier vermittelt die Deutsche Welle die Werte und Perspektiven, für die unser Land in der Welt steht – unter anderem Menschenrechte, Freiheit und demokratische Entwicklung."
Diese Ausweitung des Sendevolumens gehe einher mit einer verstärkten inhaltlichen Regionalisierung. "Für Nordafrika und den Sudan, für die arabischen Staaten und den Irak brauchen wir jeweils angepasste Inhalte. So setzen wir Akzente im Interesse der Außenbeziehungen unseres Landes in einer geographisch weiten und in ihrer politischen und kulturellen Ausprägung sehr heterogenen Region."
Das Arabische Programm von DW-TV wird geprägt durch Aktuelles aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport. Ergänzt wird das Angebot durch synchronisierte Dokumentationen und Reportagen und arabisch untertitelte Magazine.
DW-TV/Arabia wird über die Satelliten Nilesat 102 und Hotbird 6 ausgestrahlt und ist als Live-Stream im Internet verfügbar. Das 24-Stunden-Programm (Arabisch im Wechsel mit Englisch) erreicht in über 20 Ländern von Marokko bis Saudi-Arabien und Irak mehr als zehn Millionen Zuschauer.
"Die Bevölkerung in den arabischen Ländern ist jung – 50 Prozent der Menschen sind jünger als 25 Jahre", erklärte Bettermann. Der arabische Medienmarkt sei ein Zukunftsmarkt. Vor diesem Hintergrund setze man nicht zuletzt auf Koproduktionen mit Partnern vor Ort, die insbesondere für ein junges Publikum attraktiv seien.
Beispielsweise produziert DW-TV seit Mai 2008 gemeinsam mit dem ägyptischen Sender ERTU die Talkshow "Jugend ohne Grenzen". Junge Leute aus Deutschland und Ägypten diskutieren über aktuelle Jugendthemen und zeigen Einspielfilme, die sie in Eigenregie erstellt haben. Die monatliche Sendung wird im Wechsel in Kairo und in Berlin aufgezeichnet.
Im März dieses Jahres hatten die Deutsche Welle und der algerische Sender EPTV erstmals eine arabischsprachige TV-Talkshow produziert: "Zwischen Nord und Süd", so der Titel. Auch hier haben sich beide Seiten auf eine längerfristige Zusammenarbeit verständigt.
Seit 2005 produziert DW-Radio eine wöchentliche Sendung gemeinsam mit dem irakischen Radio Dishla. Hier werden aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur diskutiert.
Zeitgleich mit der Ausweitung des Programms im November, so kündigte DW-Intendant Bettermann an, werde DW-TV ein gemeinsames Projekt mit einem weiteren arabischen Partner starten. "Mit dem nationalen marokkanischen Sender SNRT starten wir den 'Kultursalon'. Darin wird es um Kunst und Kultur in Europa und der arabischen Welt gehen." Alle drei Koproduktionen würden mit Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert.
Die arabischen Länder und der Iran zählen in der mittelfristigen Aufgabenplanung zu den unternehmenspolitischen Schwerpunktregionen der Deutschen Welle. Das Arabische Programm von DW-TV wurde im August 2002 gestartet. Es ist Teil einer langfristig angelegten Strategie der Deutschen Welle in der arabischen Welt. Hier können die Menschen außerdem die arabischen Angebote von DW-Radio und www.dw-world.de nutzen.


Medientage: Digitale Herausforderungen für Medien und ihre Regulierung
Der bayerische Medienminister Eberhard Sinner hat zum Auftakt der Medientage München dafür geworben, den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag als Chance zu sehen und „sich nicht von der EU-Kommission weiter vorführen zu lassen“. Damit reagierte der Chef der bayerischen Staatskanzlei auf Kritik an dem Kompromiss, auf den sich vor einer Woche die Ministerpräsidenten der Länder verständigt hatten.
Sinner vertrat den neuen Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und rief dazu auf, den neuen Regulierungsrahmen fair anzuwenden. Generell gelte es im Medien-Bereich, unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung miteinander zu verbinden. Die Public-Value-Debatte spiele dabei eine zentrale Rolle. Den öffentlich-rechtlichen Anbietern empfahl er, sich stärker an der Qualität als an Quoten zu orientieren.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Medientage München und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), forderte mehr Ausgewogenheit im dualen Rundfunksystem. Während die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ab 1. Januar wegen der Erhöhung der Rundfunkgebühren jährlich etwa 400 Millionen Euro mehr erhielten, bekämen privatwirtschaftliche Anbieter sinkende Werbeeinnahmen als Folge der Finanzkrise zu spüren. Ring sagte, der öffentlich-rechtliche Rundfunk dürfe nicht zu Lasten privater Medienunternehmen geschützt werden. An den neuen Regelungen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages kritisierte der BLM-Präsident zweierlei: Erstens sei die Beschränkung der Online-Ausgaben von ARD und ZDF aufgehoben worden, und zweitens sei noch immer keine Selbstverpflichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks festgelegt worden.
Als prominenter skizzierte James Murdoch in einer Keynote seine Visionen vom Mediengeschäft der Zukunft. Der Chairman und Chief Executive Officer der News Corp. betrachtet die neuen digitalen Verbreitungswege und Plattformen als
revolutionäre Chance für Medienunternehmen, ihre Produkte kontrolliert über neue Netzwerke zu verbreiten. Voraussetzung sei, dass die Wertvorstellungen der Nutzer und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. So hätte beispielsweise die britische Pay-TV-Plattform Sky fast neun Millionen Abonnenten gewinnen können, die pro Jahr durchschnittlich 500 Euro für das Angebot ausgäben.
Zur Zukunft des deutschen Pay-TV-Unternehmens Premiere, bei dem Murdochs News Corp. mit mehr als 25 Prozent größter Gesellschafter ist, mochte der Sohn des Firmengründers Rupert Murdoch nichts sagen und verwies auf die zurzeit schwierige wirtschaftliche Situation des Pay-TV-Anbieters. Für die Medienlandschaft der Zukunft prognostizierte James Murdoch eine wachsende Bedeutung von Vernetzung mit Rückkanälen und einer direkten Verbindung zu den Nutzern („opportunity of connectivity“).
Bernd M. Michael, Präsident des Deutschen Marketing-Verbandes, wies auf die „enorme Geschwindigkeit“ hin, mit der sich die Mediennutzungsgewohnheiten verändern. Dazu habe seine Branche zurzeit „mehr Fragen als Antworten“. Prof. Dr. Hubert Burda brachte die aktuelle Entwicklung auf die Formel, das ganze Werbemodell drehe sich. Gefragt seien vor allem Modelle, bei denen Werbewirksamkeit unmittelbar nachgewiesen werden könne, wie das vor allem im Internet möglich ist. Der Vorstandsvorsitzende der Hubert Burda Media wies auf die zentrale Rolle von Google in diesem Prozess hin. Focus-Chefredakteur Helmut Markwort, der die Podiumsdiskussion zum Auftakt der Medientage München moderierte, berichtete, beim Suchmaschinen-Marktführer würden bereits mehr als achtzig Prozent aller Online-Werbeplatzierungen in Deutschland gebucht.
Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), sagte voraus, Google sei bereits „auf dem Weg zum Programmlieferanten“. Philipp Schindler, Managing Director von Google in Zentraleuropa, erwiderte, sein Unternehmen strebe weder ein Monopol noch eine Dominanz an, sondern orientiere sich allein an den Bedürfnissen der Nutzer und Werbekunden.
Einigkeit herrschte bei der Expertenrunde über die enorme Bedeutung des Internets für die Veränderungen in der Medienbranche. Sehr unterschiedlich aber sind die Modelle, mit denen privatwirtschaftliche sowie öffentlich-rechtliche Anbieter auf diese Veränderungen reagieren können, wollen und dürfen. RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt erklärte, TV-Programmanbieter müssten ihren Zuschauern ins Internet folgen. Für ARD und ZDF bedeute der neue Rundfunkstaatsvertrag „mehr Freiräume“. Auch Burda und Doetz kritisierten, öffentlich-rechtliche Anbieter könnten ihr Online-Engagement weiter ausbauen. Intendanten der öffentlich-rechtlichen Programme widersprachen und verwiesen auf die im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag festgelegte Negativliste mit Internet-Inhalten, die für ARD und ZDF künftig verboten sein werden. Auch der Drei-Stufen-Test verhindere eine ungehemmte Expansion im World Wide Web.
ZDF-Intendant Prof. Markus Schächter versprach, das ZDF werde grundsätzlich auch externe Gutachter einbinden. „Wir werden uns an die neuen Regelungen halten“, ergänzte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. BLM-Präsident Ring und VPRT-Präsident Doetz gaben hingegen zu bedenken, dass es sich bei den Rundfunk- und Fernsehräten, die für die Durchführung des Drei-Stufen-Tests verantwortlich sind, nicht um unabhängige Gremien handelt. Während Vertreter der privatwirtschaftlichen Medienunternehmen im Laufe der Podiumsdiskussion darauf hinwiesen, die steigenden Rundfunkgebühren-Einnahmen könnten im kommenden Jahr für ein zusätzliches Ungleichgewicht im Dualen Rundfunksystem sorgen, war Dr. Herbert Kloiber anderer Ansicht. Angesichts der Medienkrise, so argumentierte der geschäftsführende Gesellschafter der Tele München Gruppe, bedeuteten die stabilen Etats von ARD und ZDF für viele unabhängige Produzenten eine wichtige Konstante.
Die Forderung, Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Fernsehen abzuschaffen, konterte der Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), Prof. Dr. Thomas Gruber, mit dem Hinweis, Werbung lasse sich aus dem täglichen Leben nicht mehr ausklammern. Diese Ansicht vertrat auch Marketing-Experte Michael.
Eher beiläufig äußerten sich einige der Diskussionsteilnehmer auch zur neuen Ausschreibung der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga. So signalisierte Andreas Bartl, der bei der ProSieben-Sat.1 Media AG für das deutsche Free-TV-Geschäft verantwortlich ist, zwar grundsätzlich Interesse. Er wies aber zugleich darauf hin, sein Unternehmen habe mit den Rechten am UEFA-Pokal und der Champions League soeben „das größte Paket der Sendergeschichte erworben“ und werde sich am Bieterverfahren nur mit einem angemessenen Preisangebot beteiligen. Tele-München-Chef Kloiber zeigte sich sicher, dass der amerikanische Sportsender ESPN, der Interesse an den Bundesliga-Rechten signalisierte, „frühestens in vier Jahren“ ernsthaft um die Ausstrahlungsrechte für Deutschland mitbieten werde. Den Plan der Deutschen Fußball-Liga (DFL), künftig ein Samstagsspiel ab 18.30 Uhr live im Pay-TV – und damit möglicherweise parallel zur Sportschau der ARD – zu zeigen, bewertete BR-Intendant Gruber als einen „Akt der Verzweiflung der DFL

ERF: eigener Satelliten-TV-Kanal ab 1. März 2009
Die zweistündige Sendereihe „UnsERFeierabend“ von ERF Medien (Wetzlar) wird ab 1. Januar über den eigenen, neuen digitalen Satellitenkanal „ERF eins“ ausgestrahlt. Auf diesem Kanal wird der ERF dann später rund um Uhr das „Beste aus Radio, Fernsehen und Internet“ senden.
Am 31. Dezember endet die tägliche Ausstrahlung von „UnsERFeierabend“ bei Bibel TV (Hamburg). Die für die Ausstrahlung bezahlte Summe kann für die Finanzierung von „ERF eins“ eingesetzt werden. ERF Pressesprecher Michael vom Ende kündigte an, dass ERF mit seinem 24-Stundenprogramm am 1. März starten wird. Vom 29. März bis 5. April wird die Aktion ProChrist live aus Chemnitz übertragen für Zuschauer, die keine Veranstaltung vor Ort besuchen können. Schon jetzt können bei „ERF eins“ (Astra, 19,2° Ost, Frequenz 12.460 GHz horizontal) die Radioprogramme „ERF Radio“ und „Life Channel“ (Schweizerdeutsch) empfangen werden.


Sat Kompakt


Xtra Movies auf Eurobird 2
Auf Eurobird 2, 25,5° Ost, 11.096 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) wurde Xtra Movies neu und in Mediaguard verschlüsselt aufgeschaltet.


Roma Sat auf Eurobird 9
Roma Sat sendet neu und unverschlüsselt unter der Kennung "Regione Veneto" auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).




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Sat News 30.10.2008

Vorerst kein Handy-TV via DVB-H
Die kommerzielle Einführung des Handy-TV via DVB-H scheint in Deutschland vorerst gescheitert zu sein. Laut der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) soll das Betreiberkonsortium Mobile 3.0 bis Ende Oktober seine Sendelizenzen zurückgeben. Anschließend sollen die Lizenzen neu ausgeschrieben werden. Als Grund wird genannt, dass das Konsortium das zuvor im Rahmen der Ausschreibung vorgelegte Gesamtkonzept nicht umsetzen konnte. Es lägen immer noch keine Verträge über den Netzbetrieb oder mit Vertriebs- und Marketingpartnern vor.


Standortwechsel bei Radio 90,1
Radio 90,1 in Mönchengladbach sendet Berichten des Radioforums zufolge seit kurzem vom Fernmeldeturm Korschenbroicher Str. und nicht mehr vom Nordpark in Holt. Gleichzeitig soll die Sendeleistung erhöht worden sein.


Südtirol: DeutschlandRadio Kultur auf DAB+
Seit letzer Woche strahlt die RAS auch das Programm DeutschlandRadio Kultur über DAB aus. Dabei wird einem Bericht von ukwtv.de zufolge zum ersten Mal der neue Standard DAB+ eingesetzt, mit welchem man noch mehr Programme als bisher auf einem DAB-Block übertragen kann. Abgestrahlt wird das Programm im DAB-Block 12A.


Neuer Programmgeschäftsführer beim Kinderkanal
Am 1. November übernimmt Steffen Kottkamp sein neues Amt als Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF. Er war am 16. Juni von den Intendantinnen und Intendanten der ARD Landesrundfunkanstalten bei ihrer Sitzung in Magdeburg und in Abstimmung mit dem ZDF zum Nachfolger von Frank Beckmann gewählt worden. Beckmann wiederum wechselt als Fernsehprogrammdirektor zum NDR.



Medientage in München eröffnet
Im Zeichen gedämpfter Markterwartungen sind die 22. Münchner Medientage mit dem Schwerpunkt "Werbewelt im Wandel" gestartet. "Wenn es Unternehmen schlecht geht, wird traditionell zuerst bei den Werbe- und Marketingetats gespart", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Wolf-Dieter Ring, am Mittwoch zum Auftakt des dreitägigen Kongresses. Daher habe die Finanzkrise den Wandlungsprozess auf dem Werbemarkt noch einmal weiter verschärft. Bis Freitag stehen zahlreiche Podien mit mehr als 500 Referenten auf dem Programm.



Timm startet mit vielen Serien- und Spielfilmhighlights - Trailer auf Astra
Am Samstag startet Timm, das erste Fernsehen für die homosexuelle Community, mit zahlreichen Spielfilm- und Serien-Highlights. eigenproduzierten Shows, Nachrichten und Magazinen. Timm bietet fast jeden Tag deutsche Erstausstrahlungen und sendet von ca. 18 bis 24 Uhr, am Wochenende auch länger. Mit Eigenformaten wie "Timmousine" (Nachttalk im Taxi), "Upgrade" (Reisemagazin), "Homecheck" (Datingformat) oder dem täglichen Abendmagazin "Timmtoday" verbindet der Sender zielgruppenspezifisch Entertainment, Service und Information.
Internationale Kultserien, wie "Footballers' Wives", "Noah's Arc", "Mile High", "The L-Word" und "Queer as Folk" wechseln sich ab mit Spielfilmen wie "Beautiful Boxer", "The Line of Beauty", "Mein Leben in Rosarot" und "Prêt-à-Porter". Satirisch, zügellos und geistreich präsentieren sich Show & Comedy mit "Kathy Griffin: My Life on the D-List", "Absolutely Fabulous", "Rick & Steve" oder "Blondes Gift" mit Barbara Schöneberger. Portrait-Dokus über Rupert Everett, Susan Sarandon oder Liza Minnelli geben Einblicke in die Welt der Stars, während Dokus wie "Queer as old Folks", "Gay Muslims" oder "Conduct Unbecoming" berühren und zu Diskussionen anregen.
Tim strahlt über den Satelliten Astra, 19,2° Ost, bereits einen Trailer auf 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) aus, der auf die Highlights aufmerksam macht.



Dimi Breuch verlässt Radio Köln
Chefredakteur Dimi Breuch verlässt Radio Köln 107,1. Der 39-jährige hat einem Bericht der Radiowoche zufolge Vorstand und Geschäftsführung um einen Aufhebungsvertrag zum 31. Dezember 2008 gebeten.


AS&S veröffentlicht Werbepreise für die Wintersportsaison 2008/2009
Der Frankfurter Vermarkter ARD-Werbung SALES & SERVICES (AS&S) legt die Tarife für TV-Werbung im Umfeld der Live-Berichterstattung der Wintersportsaison 2008/2009 im Ersten vor. Ein 30-Sekunden-Spot kostet je nach Umfeld und Platzierung von 5.100 Euro bis 24.600 Euro.
Ab dem 22. November berichtet Das Erste live von den Austragungsorten der Wettkämpfe verschiedener Wintersportarten. Die Highlights der Saison 2008/2009 sind die Biathlon-Weltmeisterschaften, die Alpine- und Nordische-Ski-Weltmeisterschaften und die Vierschanzentournee.
Zu den Höhepunkten der Wintersportsaison 2007/2008 gehörte die Biathlon-Weltmeisterschaft mit einer durchschnittlichen Reichweite von über 3,79 Millionen Zuschauern ab 3 Jahren sowie das Neujahrspringen der Vierschanzentournee, das insgesamt 6,60 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren verfolgten. Auch nordische Disziplinen weckten das Interesse des Publikums. Die durchschnittliche Reichweite aller Ski-Nordisch-Übertragungen betrug 2,36 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren. Ebenso bannte der Ski-Alpin-Weltcup die Sportbegeisterten. Vor allem Qualitätszielgruppen wie die Entscheider waren hautnah mit dabei. Hier erreichte der Marktanteil beachtliche 22,6 Prozent.


Medientage: Internetradio immer bedeutsamer
Während der klassische UKW-Hörfunk gerade bei jüngeren Hörern zusehends an Reichweite und Hördauer verliert, wächst die Nutzung von Internet-Radios kontinuierlich. Zur analogen Radiowelt entsteht eine digitale Parallelwelt auf der Plattform Internet. Medienberater Prof. Dr. Klaus Goldhammer sprach von einer „Blauen Stunde“ des Hörfunks – allerdings waren sich die Teilnehmer des Webradio-Panels im Rahmen der Medientage München nicht einig, ob die Sonne auf oder untergeht.
Für den Goldmedia-Geschäftsführer Goldhammer beschreibt dieser Begriff die momentanen Veränderungen in der Hörfunknutzung. Goldhammer prognostiziert auf der Basis einer Breitband-Versorgungsquote von achtzig Prozent für das Jahr 2012 zwischen 16 und 29 Prozent wöchentliche Online-Radionutzer in Deutschland. Die Online-Werbeeinnahmen von Internet-Radios würden auf etwa 28 bis 38 Millionen Euro jährlich steigen. Derzeit seien bereits etwa 1.500 reine Internet-Radios auf Sendung, doch das Angebot an unterschiedlichen Musik- oder Radioangeboten im Internet wachse beständig. Außer den Internet-Radio-Streams boomten derzeit personalisierte Angebote (zum Beispiel last.fm), User Generated Radio wie das Angebot von laut.fm oder so genannte Mashups, also die Verschmelzung unterschiedlicher Inhalte zu neuen Angeboten im Web 2.0. Die unter 30-Jährigen würden diese Angebote extrem nutzen: „Da entsteht einen neue parallele Welt“, erläuterte Goldhammer.
Die wachsende Akzeptanz von Online-Radios konnte auch Dr. Oliver Ecke von TNS Infratest bestätigen: Nach Zahlen aus der Funkanalyse Bayern für den Zeitraum 2005 bis 2008 ist die Hördauer der 14- bis 19-Jährigen in der analogen Welt um 21 Prozent zurückgegangen, die Radionutzung über das Internet hingegen im gleichen Zeitraum um 39 Prozent gestiegen.
Valerie Weber, Programmdirektorin und Geschäftsführerin von Antenne Bayern, bietet für junge Internet-Radiohörer eine ganze Liste von Antenne-Programmen mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen im Netz. So könnten die Hörer an die Marke Antenne Bayern gebunden werden. Für den zukünftigen Erfolg des Flagschiffes Antenne Bayern seien jedoch wie bisher die Moderatoren des Senders verantwortlich: Die brächten die emotionale Note, die kein last.fm bieten könne. Trotz der Veränderungen in der Radionutzung könne der Arbeitsplatz wohl weiterhin als „Sonnendeck auf dem Traumschiff“ beschrieben werden, sagte Panel-Moderator Philipp von Martius.
Auch Rainer Tief, Programmbereichsleiter für Jugend und Multimedia beim Bayerischen Rundfunk (BR), sieht die Chancen dieser Entwicklung: Die vielen Wortinhalte könnten nun sehr zielgruppengenau über das Internet zur persönlichen Musikplaylist dazugemischt werden. Die enorm gestiegene Nutzung der BR-Podcasts mit monatlich 2,2 Millionen Downloads würde dies belegen.



Mobile 3.0 gibt Lizenz zurück
Das Handy-TV-Konsortium Mobile 3.0 will seine Lizenz für den Übertragungsstandard DVB-H noch in dieser Woche an die Landesmedienanstalten zurückgeben. Das kündigte der Chef des Konsortiums, Rudolf Gröger, im Rahmen der Münchner Medientage an. Damit ist das Projekt, mobiles Fernsehen mit dem Standard DVB-H auch in Deutschland zu etablieren und ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, offiziell gescheitert.


dailyme.tv bringt Fernsehinhalte via Bluetooth aufs Handy
Der Berliner Mobil-TV-Service dailyme.tv hat seine Video-Software „dailyme.tv Sync“ auch für Handys von Sony Ericsson zum Download freigegeben. Die Software unterstützt die Aktualisierung des Programms via Bluetooth auf über 40 Mobiltelefonen des Herstellers. Unter der Adresse www.dailyme.tv/pages/download wird die Appilikation kostenfrei angeboten.
Mit dailyme.tv lassen sich einzelne TV-Sendungen abonnieren, die per Internet via UMTS/HSDPA oder WLAN auf das Handy geladen werden. Mittlerweile bietet dailyme.tv eine Auswahl aus über 600 Kanälen, darunter TV-Formate, Web-Serien und Videocasts. Eine Übersicht gibt es unter www.dailyme.tv/video.
Alle unterstützten Sony Ericsson-Geräte haben laut Herstellerangaben Bluetooth-Funktionen integriert, „dailyme.tv Sync“ ermögliche somit bei über 40 Handys den kostenfreien Datentransfer. Dailyme.tv entwickelt sich somit immer mehr zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für das terrestrische Handy-TV via DVB-H. Anfang Oktober hat bereits der Hersteller Nokia bekannt gegeben sein Modell N96 in allen ungebrandeten Versionen mit dailyme.tv auszustatten.


Sat Kompakt


Kanal Avrupa, Halay und Berat auf Türksat
Kanal Avrupa, Halay und Berat senden neu und unverschlüsselt über Türksat, 42° Ost, auf 11.743 GHz vertikal (SR 2.963, FEC 5/6).


Aap TV abgeschaltet
Aap TV hat seine Sendungen auf Intelsat 3R, 43° West, 12.597 GHz horizontal, eingestellt.




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Sat News 31.10.2008

RTL Radio startet neues Radioprogramm
Ab dem 1. Dezember 2008 um 12 Uhr können über zwei Millionen Hörer RTL Radio auf den aus Luxemburg sendenden UKW–Frequenzen 93.3 und 97.0 mit einem neuen Rund um die Uhr-Regional-Programm für die Großregion rund um das Quattropole-Städtenetz Luxemburg, Trier, Metz, Saarbrücken, aber auch in der Wallonie und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens empfangen. “Dem vielfach geäußerten Wunsch unserer Hörer nach mehr Regionalität können wir ab Dezember nun endlich gerecht werden”, sagt Holger Richter, Direktor RTL Radio. “Wie in guten, alten Zeiten - schließlich haben wir im letzten Jahr bereits den 50. Geburtstag von RTL Radio feiern können - werden wir vom Kirchberg aus 24 Stunden über alle aktuellen, wichtigen, aber auch witzigen Ereignisse der Großregion live und kompetent berichten.”
Das Musikprogramm wurde dabei ebenfalls komplett auf den Geschmack der Großregion ausgerichtet. Ein neuer, frischer Musikmix unter anderem mit Katy Perry, Coldplay, Amy Winehouse, Anastacia, One Republic oder Nelly Furtado ist dabei heraus gekommen. Aber auch beliebte Interpreten wie Bruce Springsteen, Elton John, Guns’n Roses, Roxette oder Eurythmics werden dabei mit ihren Klassikern nicht zu kurz kommen. “Der Sound wird insgesamt merklich jünger und erheblich rockiger”, verspricht RTL Radio-Direktor Richter



Iran Music wechselt zu SmartCast Playoutcenter Usingen
Der seit März 2006 über Eutelsat Hot Bird (13° Ost, 11.064 GHz, horizontal, SR 27.500, FEC 5/6) sendende persische Musiksender Iran Music hat heute seinen technischen Dienstleister gewechselt. Ab sofort wird die technische Sendeabwicklung über das Playoutcenter des Dienstleisters SmartCast in Usingen durchgeführt. SmartCast betreibt im Uplink-Center der Media Broadcast in Usingen für das Playout und Encoding von acht TV-Sendern über Hot Bird, Astra und Sirius zuständig.
„Wir freuen uns über den neuen Kanal bei dem sich die Flexibilität unserer seit acht Jahren im eigenen Hause entwickelten Software-Plattform wieder einmal gezeigt hat“ sagt Christian Brenner, Geschäftsführer und Gesellschafter der SmartCast GmbH. Unter anderem wurde für den Sender die Laufschrift mit arabischen Buchstaben implementiert, die außerdem noch in ‚falscher Richtung‘ (aus europäischer Sicht) laufen muss.
„Durch den Umzug auf unser Low Bandwidth Encoding spart der Anbieter nun Kapazität auf dem Satelliten, die dem zum gleichen Anbieter gehörenden Dubai Real Estate Kanal nun zu Gute kommen. Diese kann nun über unsere MultiScreen Technik Teil-Bewegtbilder ausstrahlen.“ Ergänzt Brenner. Iran Music erhöht dadurch auch seien Betriebssicherheit, denn die Leitung zum Uplink entfällt, da das Playout nun direkt am Sat-Uplink untergebracht ist. SmartCast betreibt derzeit acht dezentrale Playout-Center in Europa und Asien und ist für die Sendeabwicklung von über 40 TV-Stationen über Kabel und Satellit zuständig



Medientage: Erneute Diskussion um Digital Radio
Keine Telenovela, sondern vielmehr eine Seifenoper sei die Debatte um das Digitalradio. Mit dieser Metapher eröffnete Moderator Helmut G. Bauer ein Panel der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) im Rahmen der Medienrtage München, das sich mit einem möglichen bundesweiten Neustart des Digitalradios Ende 2009 beschäftigte. Die Geschichte des digitalen Radios hat bisher noch kein Happy End gefunden. Obwohl Radioprogramme bereits seit knapp zehn Jahren über Digital Audio Broadcasting (DAB) in verschiedenen Bundesländern zu empfangen sind, hat sich der digitale Hörfunk am Markt bisher nicht etabliert.
Doch das könnte sich jetzt ändern: Falls die Rundfunkkommission der Länder am 17. Dezember dieses Jahres die Bedarfsanmeldung bei der Bundesnetzagentur einreicht, könnte sich die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) „schon in einer ihrer ersten Sitzungen im neuen Jahr mit der Ausschreibung befassen.“ Dieses positive Signal setzte gleich zu Beginn der Diskussion Dr. Gerd Bauer, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland und Hörfunkbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).
Weniger optimistisch zeigte sich Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer von Radio/Tele FFH und Vizepräsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT): „Ich glaube nicht, dass im Jahr 2009 etwas läuft, hoffe aber, dass es endlich eine klare Entscheidung für oder gegen das Digitalradio gibt.“ Gleichzeitig betonte er aber sein Interesse am Digitalradio: „Ich bin dafür, dass wir einen neuen Anlauf machen, denn Radio muss sich bewegen.“ Das sei ja – beispielsweise beim Web-Radio – auch schon geschehen.
Digitales Radio als Chance – in der Sache waren sich Dr. Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks, und Erwin Linnenbach, Sprecher der Geschäftsführung von Regiocast, einig. In der Umsetzung allerdings nicht: Während Grotzky seine Bereitschaft zum „Huckepackbetrieb“ mit den Privaten betonte, da „die Privaten nicht aus eigener Kraft Aufbau und Sendebetrieb machen“ könnten, sah Linnenbach die Notwendigkeit zur Kooperation mit den Öffentlich- Rechtlichen nicht: „Die Hilfe der ARD brauchen wir definitiv nicht. Wenn die Verbreitungssituation mit der digitalen Nutzungssituation korrespondiert, gibt es Finanzierungsmodelle.“
Auch wie das digitale Radio auf den Weg gebracht werden soll – über Plattformbetreiber oder Einzelzulassungen – wurde diskutiert: „Digitalisierung bedeutet nicht nur ein neues Geschäftsmodell, sondern auch, dass neue Regeln aufgestellt werden“, hielt Klaus Böhm, Director Media beim Beratungsunternehmen Deloitte, fest und brach eine Lanze für Plattformbetreiber. Die nötigen Rahmenbedingungen müssten jedoch aus der Politik kommen. Rainer Wegner vom Referat Medienwirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gab sich in der Hinsicht optimis2 tisch: „Ich bin guter Hoffnung, dass wir eventuell nötige Veränderungen in der Bundesnetzagentur hinkriegen.“ Also doch ein Happy End für das Digitalradio in Deutschland?


Obama: 30 Minuten Wahlwerbung
Ein halbstündiger Werbespot des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama ist am Mittwochabend von mehreren landesweiten TV-Sendern ausgestrahlt worden. Der schwarze Senator trat in dem Spot in einem Büro auf, das sehr dem Oval Office ähnelte. Die "Washington Post" wertete den Film als eine "elegante Kombination aus Bildern, Klängen, Stimmen und Musik". Mit mehr als drei Millionen Dollar war der TV-Spot laut US-Medien der teuerste seiner Art in der US-Geschichte. Ein Kommentator des US-Fernsehsenders MSNBC nannte die Produktion "perfekt".


ARD will mit Verlagen kooperieren
Die ARD will weiter mit Verlagen kooperieren und diesen Videomaterial für deren Internetauftritte anbieten. "Unsere Bemühungen haben den wesentlichen Grund darin, die Zusammenarbeit mit Partnern im Bereich des Qualitätsjournalismus zu suchen und zu verstärken", sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff bei den Medientagen München. Mit Ausnahme von Radio Bremen führen nach den Angaben des ARD-Vorsitzenden alle Landesrundfunkanstalten Gespräche mit Verlagen auf regionaler Ebene. Die Liste potenzieller Partner umfasse etwa 20 Zeitungshäuser.


Struve bleibt der ARD erhalten
Der langjährige ARD-Programmdirektor Günter Struve wird nach seiner Verabschiedung in den Ruhestand das Verbindungsbüro von ARD, Degeto und Telepool in Los Angeles beraten. Das teilte der MDR mit. Der Sender hat die Federführung für das Büro. Struve werde den Spielfilm- und Fernsehmarkt in Amerika beobachten und die ARD über Trends und Entwicklungen informieren, erklärte MDR-Intendant Udo Reiter. Zudem werde Struve Kontakt zu Studios, Produzenten und Fernsehsendern halten sowie die ARD beim Rechteerwerb unterstützen


Mitsubishi bringt Laser-TV-Gerät auf den Markt
Der Mischkonzern Mitsubishi bringt in den USA das erste Modell seines LaserVue-TV-Geräts in den Handel. Bei dem Fernseher handelt es sich um einen Rückprojektor, der das Bild mithilfe von drei Laserstrahlen erstellt. Dadurch sollen besonders helle und vor allem gestochen scharfe Bilder entstehen. Die Technologie stelle vor allem die bislang am Markt verfügbaren LCD- und Plasmabildschirme in den Schatten. Die ersten Prototypen hatte das Unternehmen bereits Anfang des Jahres auf der CES präsentiert.
LaserVue wird in zwei verschiedenen Größen angeboten. Vorerst ist das 65-Zoll-Gerät erhältlich, der Hersteller will ein 73-Zoll-Modell nachreichen. Mithilfe der Laser-Technologie ist das Gerät in der Lage doppelt so viele Farben darzustellen, als der Großteil der aktuellen HDTV-Geräte liefern kann. Gleichzeitig ist der Betrieb sehr energiesparend. LaserVue benötigt lediglich 135 Watt Leistung, was etwa einem Drittel jener Energie entspricht, die vergleichbare LCD-Geräte verbrauchen. Der Laserfernseher liefert ein hochaufgelöstes Bild (1080i) mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Die Helligkeit des Schirms wird mit 500 Candela pro Quadratzentimeter angegeben. Darüber hinaus führt Mitsubishi an, dass auch die Darstellung verschiedenster 3D-Effekte möglich ist.
Die Laser-Technologie ermöglicht zudem eine kompakte Konstruktion. Der Rückprojektions-Ferseher ist lediglich 25 Zentimeter tief. Mit der Mitsubishi-Entwicklung ist weltweit erstmals ein Fernsehgerät mit Laser-Technologie kommerziell erhältlich. Der Preis ist dementsprechend hoch und wird mit 7.000 Dollar angegeben. Vorerst beschränkt sich Mitsubishi auch auf den Vertrieb im US-Markt, wie Barbara Sutter, Sprecherin Mitsubishi Electrics Deutschland, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext mitteilt: "Ein Verkauf in Europa ist auf absehbare Zeit nicht angedacht." Die Technologie sei in jedem Fall vielversprechend. "Mitsubishi bringt mit LaserVue eine neue Klasse an TV-Geräten auf den Markt. Laser-TV ist die beste Fernsehtechnologie, die es derzeit auf dem Markt gibt", ist Frank DeMartin, Marketingverantwortlicher bei Mitsubishi Digital Electronics America, überzeugt. "Wir sind sicher, dass das auch unsere Kunden so sehen werden."


Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht bestätigt Beanstandung gegen RTL
Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg hat mit Beschluss vom 20. Oktober eine Beanstandungsverfügung der Landesmedienanstalt NLM gegen die RTL Television GmbH wegen Verletzung der Menschenwürde bestätigt. RTL hatte Ende des Jahres 2004 u. a. in den Sendungen "RTL Aktuell" und "Nachtjournal" mehrere Beiträge ausgestrahlt, die die Misshandlungen eines 91-jährigen, pflegebedürftigen Mannes durch eine Verwandte zeigten. Auf den Bildern war unter anderem zu sehen, wie der Mann geschlagen und beleidigt wurde. Die Bilder waren von einer Überwachungskamera aufgenommen worden, die die Täterin selbst installiert hatte. Die Bilder der Misshandlungen wurden in den Beiträgen mehrfach wiederholt.
Die NLM hatte die Ausstrahlung dieser Bilder bereits 2005 auf Beschluss der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) beanstandet, da sie gegen Paragraph 4 Absatz 1 Nr. 8 des Staatsvertrages über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (JMStV) verstießen. Die Menschenwürde des Opfers wurde durch die Ausstrahlungen erneut verletzt, da kein berechtigtes Interesse - insbesondere an der wiederholten Ausstrahlung der Misshandlungsszenen - bestand.
Gegen den Beanstandungsbescheid der NLM erhob RTL Klage. Durch Urteil vom Februar 2007 hatte das Verwaltungsgericht Hannover die Klage in erster Instanz abgewiesen. Das Gericht war der Auffassung, dass die KJM und die NLM die Reichweite der Menschenwürde des Opfers richtig bestimmt hatten. Gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts ging RTL in die 2. Instanz und beantragte beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht die Zulassung der Berufung. Diesen Antrag lehnte das OVG nun ab und bestätigte ausdrücklich die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover. Die Entscheidung des OVG ist unanfechtbar


Werner Reinke künftig mit zwei Sendungen bei hr1
Werner Reinke wird vom kommenden Jahr an im Hörfunkprogramm hr1 zwei Sendungen präsentieren: samstags weiterhin von 9 bis 12 Uhr in seiner angestammten Sendezeit und dazu noch donnerstags von 20 bis 24 Uhr die Sendung "hr1-Lounge". Am Sendeformat und dem Namen für die Sendung am Samstag wird noch gefeilt. hr1-Programmchef Andreas Weber freut sich über den prominenten Neuzugang: "Werner Reinke gehört zu der Generation von Radiomoderatoren, die für ihre Hörer und Fans noch richtige Radiostars sind.


Venezuela hat ersten eigenen Satelliten im Weltraum
Venezuela hat seinen ersten eigenen Satelliten im All. Der in China gebaute Venesat-1, der nach dem südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer "Simon Bolívar" benannt wurde, sei am Mittwoch vom Weltraumzentrum Xichang in der südwestchinesischen Provinz Sichuan abgeschossen worden, teilte der venezolanische Staatschef Hugo Chávez in Caracas mit.
Nach Angaben der venezolanischen Wissenschaftsministerin Nuris Orihuela wird der Satellit "Simon Bolívar" 15 Jahre lang in einer Umlaufbahn 36.000 Kilometer über der Erde kreisen. Das Satelliten-Projekt kostete Venezuela demnach umgerechnet 325 Millionen Euro. Das Land plant, 2013 einen selbst gebauten Satelliten ins All zu bringen.


Schweiz: Keine neue Lizenz für Energy Zürich
Die Koffer packen heisst es für Energy Zürich: das vor allem bei der Jugend beliebte Radio erhielt von der Medienbehörde UVEK keine neue Konzession mehr. Den Sendeplatz übernimmt Roger Schawinskis Radio 1, das künftig - neben dem Pionier Radio 24 und Radio Zürisee - im gesamten Raum Zürich-Glarus über UKW empfangbar sein. Bisher wurde nur für Zürich direkt gesendet. Zweiter großer Gewinner ist Giuseppe Scaglione. Neben der Jugendradio-Konzession (105 Music First) hat er nun im Sendegebiet Zürich mit Radio Monte Carlo Züri eine zweite UKW-Frequenz ergattert.


ZDF Marktführer im Oktober 2008
Mit einem Anteil von 12,7 Prozent ist das ZDF im Oktober 2008 Marktführer. Platz zwei belegt die ARD mit 12,4 Prozent. RTL ist mit 12,0 Prozent an dritter Position, SAT.1 liegt mit 10,5 Prozent weiterhin auf Rang vier.
Gegenüber dem Vormonat verbesserte sich das ZDF im Oktober um 0,4 Prozentpunkte. Die ARD verlor dagegen 0,3 Prozentpunkte, RTL verzeichnete einen Verlust von 0,5 Prozentpunkte und SAT.1 verlor 0,2 Prozentpunkte.
Im Zeitraum 1. Januar bis 31. Oktober 2008 belegt das ZDF mit einem Marktanteil von 13,2 Prozent Platz 2 und gewann gegenüber 2007 bisher 0,3 Prozentpunkte hinzu. Die ARD liegt mit 13,6 Prozent vorne. RTL ist mit 11,6 Prozent Dritter, SAT.1 rangiert mit 10,4 Prozent auf Platz vier.


Fashion TV nun weltweit in High Definition
Fashion TV, der einzige weltweite Sender für Fashion, Beauty und Style, der weltweit mehr als 400 Millionen Haushalte erreicht, ist stolz, den Launch seines High Definition Kanals zu verkünden. In Kooperation mit RRsat wird FTV HD seit kurzem via Thaicom 5 in Asien, Australien, Afrika, dem Nahen Osten und in Teilen Europas ausgestrahlt. In Kooperation mit Eutelsat wird FTV HD auch über Eurobird 9 gesendet. Nun plant FTV, ein drittes Signal für Nord- und Südamerika via Galaxy Satellite zu starten. Damit ist FTV dann der erste Fernsehsender, der weltweit in HD sendet.
Fashion TV ist nach eigenen Angaben das größte Fashion-Medium der Welt. Seit seiner Gründung 1997 hat sich der Sender zum Ziel gesetzt, seinen Zusehern nicht nur die neuesten Mode-Trends zu präsentieren, sondern auch in audiovisuellen Belangen immer am neuesten Stand zu sein. Seit vier Jahren ist HD bereits die Standardqualität aller FTV-Videoproduktionen. FTV bietet jährlich 500 Stunden neues Programm, 300 neue Shows sowie 600 neue Clips pro Saison. Online kann www.ftv.com mit rund 700.000 Besuchern und der weltweit größten Online-Fashion-Bibliothek aufwarten.


DFL startet Ausschreibung der Medienrechte
Die DFL hat das Rennen um die Medien-Rechte an der 1. und 2. Fußball-Bundesliga eröffnet. Sämtliche Rechte werden einheitlich entweder für drei oder für vier Jahre vergeben (Saison 2009/2010 bis 2011/2012 bzw. 2012/13). Die Interessenten können ihre verbindlichen Gebote bis zum 21. November 2008 abgeben.
Der "Kern-Spieltag" der Bundesliga bleibt mit fünf Parallel-Spielen um 15.30 Uhr der Samstag. Darüber hinaus bleibt es im Regelspielplan wie bisher bei einer Begegnung am Freitagabend (20.30 Uhr) sowie zwei Matches am Sonntag (15.30 Uhr und 17.30 Uhr). Zudem gibt es ein Spiel am Samstag um 18:30 Uhr.
Der Regelspieltag der 2. Bundesliga sieht weiter drei Spiele am Freitag um 18.00 Uhr vor. Hinzu kommen zwei Begegnungen am Samstag um 13.00 Uhr, was den Clubs der 2. Bundesliga Präsenz im Rahmen der frühen Free-TV-Erstverwertung der Bundesliga (Samstag ab 18.30 Uhr) sichern soll. Die Anstoßzeit der Sonntagsspiele hat die DFL im Vergleich zum ursprünglichen gemeinsam mit Sirius veröffen tlichten Plan um eine Stunde in den Nachmittag verlegt: Die Partien beginnen nun um 13.30 Uhr. Darüber hinaus bleibt es beim eingeführten Montagsspiel um 20.15 Uhr



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Sat News 03.11.2008

Spiegel: ProSiebenSat.1 schmiedet Umzugspläne für Sat.1
ProSiebenSat.1 bereitet sich nach einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" angesichts der Werbekrise auf harte Zeiten vor. Aus dem TV-Konzern heißt es, nächstes Jahr müssten nach vorläufiger Einschätzung noch einmal gut hundert Millionen Euro eingespart werden. Zugleich denken die Eigentümer, die Finanzinvestoren KKR und Permira, offenbar über eine Kapitalspritze nach, um den hochverschuldeten Senderverbund zu stützen, sollte der Werbemarkt 2009 weiter einbrechen. Offiziell heißt es, es gebe keine akuten Pläne für einen solchen Schritt. "Es wäre aber fahrlässig, sich nicht auf Worst-Case-Szenarien vorzubereiten", heißt es aus dem Kreis der Eigner.
ProSiebenSat.1 ist derzeit mit 3,7 Milliarden Euro verschuldet, im September hatte der Konzern bereits gewarnt, er werde 2008 rund hundert Millionen weniger verdienen. Seither schmelzen jedoch wegen der Finanzkrise die Werbeerlöse in der Medienindustrie zusammen. Im Konzern steht daher nun auch ein langjähriges Tabuthema auf der Agenda: ein Sat.1-Umzug von Berlin in die Zentrale nach München. Einen offiziellen Beschluss gibt es noch nicht, der Vorstand stehe aber schon hinter einem solchen Schritt, heißt es im Konzern. Vor allem die Investoren fürchten jedoch, ein Umzug könnte politischen Ärger geben. In den kommenden Wochen sollen nun Gespräche mit der Politik geführt werden. Zwar würde der Umzug zunächst Geld kosten - einen zweistelligen Millionenbetrag -, der jedoch als einmaliger Aufwand nicht die entscheidenden Ergebniszahlen belasten würde. Der Konzern erhofft sich auf Dauer Einsparungen - nicht zuletzt, weil ein Teil der Mitarbeiter wohl nicht mitziehen würde.



Spiegel: ARD-Intendanten wollen Deutschen Fernsehpreis überdenken
Der vom Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki ausgelöste Eklat beim Deutschen Fernsehpreis soll nach dem Willen einzelner ARD-Intendanten nicht ohne Folgen für die Gala bleiben. Sie wollen das Thema auf dem nächsten Treffen der Senderchefs ansprechen, wie das Magarin "Der Spiegel" berichtet. "Wir müssen über die Konstruktion der Preisvergabe und der ganzen Veranstaltung reden", heißt es im Kreis der Senderchefs. "Was bringt uns eine Veranstaltung, in der unser ,Contergan'-Film zugleich mit ,Deutschland sucht den Superstar' ausgezeichnet wird?" Kritisch gesehen wird von manchem Senderchef auch die ARD-Übertragung des Fernsehpreises "Bambi", den der Burda-Verlag vergibt. Eine solche Gala sei "nicht gerade eine öffentlich-rechtliche Kernaufgabe". Allerdings gibt es an der ARD-Spitze starke Gala-Befürworter.



Panasonic erwägt Übernahme von Sanyo
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will angeblich seinen nationalen Rivalen Sanyo schlucken. Panasonic könnte laut einem internen Übernahmeplan noch in diesem Monat Verhandlungen mit den drei Anteilseignern des angeschlagenen Unternehmens beginnen, berichteten die Nachrichtenagenturen Jiji Press und Kyodo News. Panasonic strebe bis zum Jahresende eine Grundsatzeinigung mit der US-Bank Goldman Sachs, Daiwa Securities SMBC und der Sumitomo Mitsui Banking Corp. an. Diese halten zusammen 430 Millionen Vorzugsaktien von Sanyo. Bei einer Umwandlung in Stammaktien entspräche dies einem Stimmenanteil von 70 Prozent. Durch den Zusammenschluss würden Panasonic und Sanyo die Hitachi-Gruppe als größten Elektronik-Konzern Japans verdrängen.



Wickert verteidigt deutsches TV
Der frühere "Tagesthemen"-Moderator Ulrich Wickert hat das deutsche Fernsehen gegen den Vorwurf der Niveaulosigkeit verteidigt. "Ich finde, dass das Programm in Deutschland zu den besten der Welt gehört", sagte der langjährige ARD-Mitarbeiter. "In den USA muss man den Fernseher erst gar nicht einschalten, und in Frankreich ist es nicht viel besser." Arte, 3sat und Phoenix machten jeden Tag ein hervorragendes Programm, und auch ARD und ZDF zeigten zur Hauptsendezeit gute Sachen: "Nicht jeden Abend, aber oft."



Focus: Kirch-Agentur will für Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga bieten
Am Bieterwettstreit um die neu ausgeschriebenen Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga nimmt auch Leo Kirchs Agentur Sirius Sportmedia teil. Das meldet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Kirch-Kreise. Laut Focus will die Kirch-Agentur, die bis zum Veto des Bundeskartellamts fester Rechte-Vermarktungspartner der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war, für mehrere der 37 Verwertungspakete bieten. Insgesamt 39 Bieter haben sich nach Angaben der DFL registrieren lassen. Sie können ihre Angebote bis zum 21. November abgeben.



RBB: Bayerisches Jugendradio startet als Ego FM
Das neue, ursprünglich mit anderen Namen gemeldete Projekt eines Jugendradios in Bayern wird seinen Sendebetrieb am 21. Bovember als Ego FM aufnehmen, sofern dem nicht noch technische Probleme im Wege stehen sollten. Dies geht aus einem Interview mit dessen Programmdirektor Jörg Landfried hervor, das die Internetplattform radioszene.de als Audiobeitrag veröffentlichte.
Der neue Sender will sich demnach mit einem "reinen Independent-Format" an eine "relativ relevante" Zielgruppe von potentiellen Hörern insbesondere im Alter von unter 20 Jahren richten, die derzeit "wenig oder kein Radio hören". Dabei werde es sich nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins um eine "ganz andere Ausrichtung" als beim bestehenden Radio Galaxy handeln. Galaxy beschäftige sich ausschließlich mit dem "absoluten Mainstream". Dies sei nicht negativ gemeint, Mainstream habe funktioniert und funktioniere immer noch, bringe viel Erfolg, nur "einen weiteren Mainstream-Sender braucht niemand". Man werde etwas ganz anderes machen.
Senden wird Ego FM auf den Frequenzen München 104,0 MHz, Nürnberg 103,6 MHz, Augsburg 94,8 MHz, Regensburg 107,5 MHz und Würzburg 95,8 MHz. Noch nicht bekannt ist, ob Ego FM auch über Satellit und im Internet senden wird.



Neue Bürgerradio-Gesellschaft in Hannover firmiert sich
Das Radio Team Niedersachsen, der Verein Lokalradio Neustadt, der Förderverein Bürgerradio Hannover, das Freiwilligenzentrum Hannover und h1-Fernsehen haben die 106,5 Rundfunkgesellschaft gegründet. Die gemeinnützige Gesellschaft hat sich um die ausgeschriebene Hannoveraner Bürgerradiofrequenz 106,5 MHz beworben. Das berichtet die Radiowoche. Die Neuausschreibung war notwendig geworden, weil es dem bisherigen Lizenzinhaber Radio Flora in den vergangenen Jahren nicht gelungen war, ein Programm mit ausreichender Hörerakzeptanz zu gestalten.



Radio Melibokus: Comeback in wenigen Tagen
Radio Melibokus plant, vom 9. bis 18. November wieder im Rahmen des Veranstaltungsfunks auf Sendung zu gehen. Das berichtet die Radiowoche. Dafür soll wieder die Frequenz 91,7 MHz genutzt werden.




Hope Channel testet für TV-Programm auf Astra
Der Hope Channel, das geplante deutschsprachige TV-Programm des Missionssenders Stimme der Hoffnung, strahlt ein erstes Promo in Form eines Dias auf Satellit Astra, 19,2° Ost aus. Gesendet wird auf der Frequenz 12.148 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Der offizielle Start erfolgt 2009. Stimme der Hoffnung ist ein Medienzentrum der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im deutschsprachigen Raum in Alsbach-Hähnlein, ca. 15 km südlich von Darmstadt, das bisher christliche Radiosendungen, Audiokassetten und -CDs sowie Videokassetten und -DVDs produziert. Außerdem werden Bibelfernkurse und Kassetten für Blinde und Sehbehinderte kostenlos zur Ausleihe angeboten und internationale Satellitenübertragungen koordiniert. Im Februar 2008 erhielt Stimme der Hoffnung von der Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) die Zulassung zur bundesweiten Übertragung ihres Hörfunkprogramms per Satellit und Internet. Mit seinem Rundfunkbetrieb seit 1948 wird Stimme der Hoffnung teilweise als ältester deutscher Privatsender bezeichnet.


Schweiz: Radio Energy will notfalls aus Frankreich weiter senden
Der Schweizer Privatsender Energy Zürich will notfalls von französischem Boden aus ein Programm für die Schweiz ausstrahlen. Die Zukunft als Piratenradio sei denkbar, schreibt die "Sonntagszeitung". Marc Walder von Ringier, dem Radio Energy zu 51 Prozent gehört, wolle prüfen, "ob Energy Zürich von Frankreich aus in die Schweiz eingespeist werden kann". In Frankreich liegt der Sitz der europaweit tätigen NRJ-Gruppe, der die restlichen Aktien gehören. Technikexperten bezweifeln jedoch, dass selbst mit hoher Sendeleistung auf UKW von französischem Boden aus der Raum Zürich versorgt werden kann.
Außerdem wolle Radio Energy Rekurs beim Bundesverwaltungsgericht gegen die Entscheidung von Bundesrat Moritz Leuenberger, dem Sender keine neue Konzession zu erteilen, einegen. Die Partei SP wolle unterdessen im Zürcher Kantonsrat ein dringliches Postulat einreichen, wie die "Sonntagszeitung" weiter schreibt. Der Regierungsrat soll sich auf Bundesebene für eine vierte UKW-Frequenz im Grossraum Zürich einsetzen. Damit könnte Energy weiter betrieben werden, obwohl die bestehende Frequenz nach der Konzessionsverfügung von Bundesrat Moritz Leuenberger im März 2009 entzogen werden soll.


DVB-T: Kanalwechsel und weitere Sendestandorte in Niedersachsen
In Niedersachsen steht ein Kanalwechsel beim digital-terrestrischen Antennenfernsehen DVB-T bevor: die auf Kanal 8 betriebenen Sender in Braunschweig, Hannover und Hildesheim wechseln auf Kanal 47. Die Umstellung wird laut der Betreibergesellschaft DVB-T Nord in Braunschweig in der Nacht vom 10. auf den 11. November 2008 und in Hannover und Hildesheim vom 17. auf den 18. November 2008 vorgenommen. Außerdem sind für das digitale Antennenfernsehen neue Sender an den Standorten Rinteln, Wolfsburg und Bad Pyrmont (ZDF) geplant.



Hessen: Bibel TV erhält Sendeplatz auf DVB-T
Die Versammlung der LPR Hessen hat in ihrer heutigen Sitzung die ausgeschriebene DVB-T-Übertragungskapazität im Rhein-Main-Gebiet zugewiesen: Das Programm „Bibel TV“ des Fernsehveranstalters Bibel TV Stiftung gemeinnützige GmbH mit Sitz in Hamburg wird künftig auf dem Kanal K 64 zu sehen sein.
Das 24-stündige Spartenprogramm „Bibel TV“ informiert mit unterschiedlichen Sendungen rund um die Bibel und den christlichen Glauben. Mit Spielfilmen, Bibellesungen, Dokumentationen, Zeichentrickfilmen, Magazinsendungen und Gesprächsrunden erreicht das Programm ein breites Publikum.
Die LPR Hessen hatte Anfang August den Programmplatz für die Veranstaltung und Verbreitung digitalen terrestrischen Fernsehens (DVB-T) zur Versorgung des Rhein-Main-Gebietes öffentlich ausgeschrieben. Bewerben konnten sich nach den Bestimmungen des HPRG Veranstalter bundesweiter Fernsehprogramme sowie Anbieter vergleichbarer Telemedien


Weitere UKW-Frequenzen für hessische Privatradios
Die Versammlung der LPR Hessen hat in ihrer heutigen Sitzung den privaten Radioprogrammen „MainFM“, „planet radio“ und „Radio BOB!“ zusätzliche UKW-Frequenzen an den Standorten Bad Nauheim, Delkenheim, Aßlar und am Rimberg zugeteilt.
„MainFM“ ist künftig im Verbreitungsgebiet Bad Nauheim über die UKW-Frequenz 90,7 MHz sowie am Standort Delkenheim über die Frequenz 88,0 MHz zu empfangen. Der Sender „planet radio“ erhält in Aßlar die Frequenz 107,8 MHz. „Radio BOB!“ sendet zukünftig über die zusätzliche Frequenz 90,5 MHz am Rimberg. Mit der Zuweisung der Frequenzen werden Versorgungslücken der Programmveranstalter geschlossen.


Sat Kompakt


Animax Germany auf W2
Animax Germany sendet neu und unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.324 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


RTL-Mittelwelle mit eigenem Astra-Kanal
RTL 1440 nennt sich ein neues Hörfunkprogramm auf Astra 19,2° Ost, 12.344 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Dabei handelt es sich um Rebroadcastig der terrestrischen RTL-Mittelwellenfrequenz 1440 kHz.


UCB Ireland auf Eurobird 1
UCB strahlt jetzt auch ein eigenes Programm für Irland aus. Dieses ist unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.681 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.


Laurenti Channel auf Hotbird
Der Laurenti Channel sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 10.723 GHz horizintal (SR 29.900, FEC 3/4).




Urban TV abgeschaltet
Urban TV hat seine Sendungen auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.691 GHz vertikal, eingestellt.



Cool TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Cool TV können auf Hotbird, 13° Ost, 11.604 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) empfangen werden.


Programme-Tausch auf Hotbird
Az TV und The Spirit Word Channel haben ihre Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) eingestellt. Dafür wurden Al Arabiya und MBC Maghreb Al Arabia neu und unverschlüsselt aufgeschaltet.






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Sat News 10.11.2008


Sender KW zieht zum Funkerberg
Am Mittwoch, den 5. November 2008, unterschrieb der private Brandenburger Radiosender Sender KW den mehrjährigen Mietvertrag mit der städtischen Entwicklungs- und Betreibergesellschaft EBEG für seine neuen Studios auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen. Im Beisein von Bürgermeister Stefan Ludwig fand die Unterzeichnung im historischen Maschinensaal des Senderhauses 1 auf dem Funkerberg statt. Der Geschäftsführer und Programmdirektor von Sender KW, Thorsten Wittke, freut sich über den neuen Standort: „Hier hat die Geschichte des Rundfunks begonnen. Für jeden Radiomacher ist es eine Ehre und besondere Verpflichtung, von hieraus Programm machen zu dürfen.“



Großbritannien ist führendes TV-Exportland
Das TV-Format "Dancing with the Stars" ist die weltweit meistgesehene TV-Sendung, wie eine Umfrage des Branchenmagazins Television Business International gezeigt hat. Großbritannien macht dies zur TV-Exportnation Nummer eins. Die in Großbritannien von der BBC unter dem Namen "Strictly Come Dancing" entwickelte Unterhaltungssendung ist inzwischen in den verschiedensten Kulturen ein Erfolg. Unter dem Namen "Dancing with the Stars" wurde die Idee an Fernsehstationen in 38 Ländern verkauft, darunter Deutschland, Österreich, Chile, Japan und die USA. In vielen Ländern wurde der Titel leicht abgeändert, so heißt die Sendung in Österreich "Dancing Stars" und in Deutschland "Let's Dance".
"Dancing with the Stars" ist aber bei weitem nicht Großbritanniens einziger Fernseh-Export. Inzwischen stammen 53 Prozent der weltweit ausgestrahlten Fernsehproduktionen aus der Feder von britischen Produzenten, wie eine Untersuchung der Producers Alliance for Cinema and Television, dem Verband der unabhängigen TV-Produzenten Großbritanniens, zeigt. Der Export von TV-Formaten bringt den britischen Fernsehsendern jährlich mehr als 815 Millionen Euro. Die BBC nimmt allein durch "Dancing with the Stars" pro Jahr rund 73 Millionen Euro ein. Damit haben die Briten die lange Zeit führende TV-Exportnation USA überholt, die mit ihren TV-Dramen wie "Desperate Housewives" oder "Lost" ebenfalls weltweit erfolgreich sind.
"Ich glaube, wir sollten unsere Kreativität nicht unterschätzen. Wir sind ein Land, das Popularkultur besser versteht als jedes andere Land", meint Wayne Garvie, Director of Worldwide Content bei der BBC. Den Erfolg erklärt er sich außerdem damit, dass Großbritannien keine so ausgeprägte Filmindustrie hat, wie es die USA haben. Deshalb würden die besten und hellsten Köpfe ihre Kreativität im Bereich Fernsehen einsetzen. Die Exportschlager des britischen Fernsehens sind momentan außerdem die Comedy-Sendung "The Office" und die Quizshow "Who wants to be a Millionaire", die in Österreich unter dem Titel "Millionenshow" und in Deutschland unter dem Titel "Wer wird Millionär" erfolgreich ist.




Radio Waveshape kippt Wave & More Programm
Radio Waveshape aus Zürich hat die Übernahmen des von Radiopionier Roger Kirk zusammengestellten Programms Wave & More eingestellt und strahlt nun wieder rund um die Uhr ein eigenes Programm aus. waveshape.klack.org



Antonia Rados zurück bei RTL
Antonia Rados ( 55) kehrt zum 1. Januar 2009 zur Mediengruppe RTL Deutschland zurück. Sie wird als Chefreporterin Ausland für die Sender der Mediengruppe RTL (u.a. RTL Television, n-tv) arbeiten und wie schon zuvor schwerpunktmäßig über Krisenregionen in der Welt berichten. Dabei wird Rados sowohl für die aktuelle Berichterstattung bereitstehen sowie auch längere Reportagen produzieren. Zuletzt arbeitete Rados für das ZDF



TV-Industrie steht vor gravierenden Umwälzungen
Auf die Film- und Fernsehindustrie kommen ähnlich gravierende Umwälzungen zu, wie sie die Musikindustrie bereits vor einigen Jahren durchgemacht hat. Die wesentlichen Entwicklungen sind dabei vom raschen Zusammenwachsen von Medien-, Unterhaltungs-, Computer- und Telekommunikationsindustrie geprägt. Zu dieser Einschätzung kommt Hannes Raffaseder, Leiter des Instituts für Medienproduktion an der Fachhochschule St. Pölten, im Exklusivinterview mit der Nachrichtenagentur pressetext. "Die zunehmende Verbreitung hoher Bandbreiten und mobiler Endgeräte hat die Nachfrage nach Programmen für Handy-Dienste, Web-TV und On-Demand-Angebote angekurbelt. Gleichzeitig haben immer effizientere Produktionswerkzeuge die Herstellung von audiovisuellen Medien wesentlich vereinfacht", stellt der Medienexperte fest. Mittlerweile könnten Videos problemlos selbst produziert und kostenlos im Internet vertrieben werden. "Durch die neuen Distributions- und Präsentationsmöglichkeiten werden sich die Nutzungsgewohnheiten der Medienkonsumenten grundlegend verändern", ist Raffaseder überzeugt.
Die Zukunft der audiovisuellen Medien bewege sich im Spannungsfeld von Konvergenz und Diversifikation, sowie von Komplexität und Einfachheit. "Noch vor wenigen Jahren war es dem Durchschnitts-User schlicht und einfach nicht möglich, qualitativ anspruchsvolle Videos dermaßen einfach herzustellen und zu vertreiben wie heute. Die technologische Entwicklung hat in Kombination mit dem Erfolg von Portalen wie YouTube eine immense Vielfalt an Inhalten hervorgebracht", erklärt Raffaseder. Gleichzeitig seien die Medieninhalte von klassischen TV-Sendern einer zunehmenden Vereinheitlichung unterworfen, mit dem Resultat, dass die verschiedenen Sendungen im Endeffekt auf eine handvoll unterschiedliche Formate reduziert werden könnten. "Zahlreiche Themen, die noch vor wenigen Jahren selbstverständlich mediale Aufmerksamkeit erreicht haben, sind mittlerweile von der Millionen Show und der Champions League verdrängt worden", merkt Raffaseder an.
Weitere entscheidende Schlüsselbegriffe für die Zukunft der Medien seien Interaktivität und Mobilität. "Wann, wo und wie lange mediale Inhalte genutzt bzw. konsumiert werden können, liegt nicht mehr im Verantwortungsbereich der Medienanbieter, sondern wird ausschließlich von den Anwendern und Kunden bestimmt", betont der Medienexperte. Während in der Musikbranche dieser Schritt schon weitgehend vollzogen sei und große Musikarchive auf MP3-Playern in den Westentaschen überall hin mitgenommen werden, sei dieser Prozess im Film- und Videosektor gerade erst in vollem Gange. "Der Vergleich mit der Musikindustrie ist völlig zutreffend. Die veränderten Hörgewohnheiten der User werden in ähnlicher Form auch auf dem TV-Sektor passieren", meint Raffaseder.
An der Fachhochschule St. Pölten genieße die audiovisuelle Medienproduktion einen besonderen Stellenwert. "Die angesprochenen Veränderungen beschäftigen die bei uns angebotenen Studiengänge Medientechnik, Telekommunikation und Medien, Medienwirtschaft sowie Media- und Kommunikationsberatung", merkt Raffaseder an. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen seien sehr weitreichend und würden uns letztendlich alle betreffen. "Neben neuen, zusätzlichen Herausforderungen im Bereich der Medienproduktion sind von diesen Umwälzungen vor allem die Endverbraucher betroffen. Sie müssen wieder zu einem kritischen Medienkonsum zurückkehren und ihr Reflexionsvermögen nutzen, um sich in der Fülle der verschiedenen Inhalte zurechtzufinden", fasst Raffaseder zusammen. Doch auch wenn neue Medienformen ihren ältern Vorgängern inzwischen viele Nutzer abspenstig gemacht hätten, eine vollständige Verdrängung sieht der Medienexperte nicht als realistisch. "Ich glaube, dass die alten die neuen Wege lediglich ergänzen und nicht ersetzen werden", so Raffaseder abschließend.


BR nimmt Füllsender in Augsburg in Betrieb
Der Bayerische Rundfunk hat seinen Füllsender in Augsburg in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird mit 100 Watt vom Studentenwohnheim Lechhauser Straße auf 89,3 MHz (Bayern 2), 98,3 MHz (Bayern 3) und 102,1 MHz (Bayern 4 Klassik). In Kürze dürfte auch eine Frequenz für Bayern 1 dazu kommen. B5 aktuell, das in Augsburg bereits auf 105,3 MHz vom Standort Haberskirch verbreitet wird, soll Anfang nächsten Jahres zum neuen Standort umziehen und auf 105,5 MHz wechseln



AFN in Bremerhaven abgeschaltet
Die AFN-Frequenz 107,9 MHz in Bremerhaven wurde zum 1. November abgeschaltet. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de Auf der Frequenz war zuletzt das Programm Power Network verbreitet worden.



Schweiz: "Buzz FM" will Konzession an Genfer "One FM" abtreten
Radio "Buzz FM" will seine eben erst erteilte Radiokonzession an den Genfer Lokalsender "One FM" abtreten. Dieser war bei der Konzessionsvergabe letzte Woche leer ausgegangen. Das berichtet das Onlineportal Swissinfo. Wie das schweizerische Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) mitteilte, ist dies grundsätzlich möglich. "One FM" müsse aber darlegen, wie es den konzessionsrechtlichen Informations-Auftrag erfüllen wolle, sagte BAKOM-Vizedirektor Matthias Ramsauer auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Das bisherige Projekt des Senders habe nicht genügt, es seien qualitative und quantitative Verbesserungen notwendig. Über die neue Eingabe werde das BAKOM dann eine öffentliche Anhörung durchführen.
David Ramseyer, Chefredaktor der gemeinsamen Redaktion von "One FM" und dem Fernsehsender "Lémain Bleu" zeigte sich zuversichtlich, dass die Radiostation damit gerettet ist. Die Redaktion werde neu strukturiert und die Qualität der politischen Debatten verbessert, sagte er auf Anfrage. "One FM" kann auch auf gewichtige Unterstützung zählen: Nach dem negativen Konzessionsentscheid von letzter Woche hatten sich mehrere Genfer Politiker für den Sender stark gemacht. Mit seinen täglich 100.000 Hörern sei er ein wichtiger lokaler Partner für zahlreiche kulturelle Events und liefere auch selber produzierte Informationsinhalte, erklärten sie.
Aber nicht nur "One FM" war in Genf von der Konzessionsvergabe enttäuscht. Auch "Buzz FM", ein Radio das bislang nur auf dem Papier existiert, war mit den Konzessionsauflagen unzufrieden. Dies dürfte unter anderem zum Vorschlag geführt haben, die Konzession an "One FM" abtreten zu wollen.


Heiko Engelkes ist tot
Der langjährige Paris-Korrespondent der ARD, Heiko Engelkes, ist am Freitag im Alter von 75 Jahren in Köln gestorben. Das teilte der Westdeutsche Rundfunk mit. Über Jahrzehnte habe Engelkes als Leiter des ARD-Studios Paris ebenso kenntnisreich wie charmant und mit viel Einfühlungsvermögen aus seiner Wahlheimat Frankreich berichtet, würdigte die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, Monika Piel, den Verstorbenen. Der gebürtige Ostfriese begann seine journalistische Laufbahn 1956 beim NDR im Hörfunk. 1960 wechselte er zum WDR und wurde Mitarbeiter der Tagesschau



Sat.1-Mitarbeiter protestieren
Mit aufblasbaren grünen Plastikheuschrecken haben mehr als 400 Mitarbeiter des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 gegen den drohenden Sat.1-Umzug von Berlin nach München protestiert. Noch gebe es zwar keine offizielle Bestätigung aus dem Vorstand. Die Umzugspläne für den Sender Sat.1 seien aber schon "sehr konkret", sagte der stellvertretende Berliner Betriebsratsvorsitzende Theuerkauff. Eine endgültige Entscheidung erwarte er innerhalb weniger Tage. Der Betriebsrat fürchtet um die Arbeitsplätze von bis zu 600 Mitarbeitern



AlanBridge bietet Navigationsgerät mit DVB-T-Empfang und Multimedia-Player
Der Hersteller AlanBridge holt bietet den Multiempfänger MOTii V10 auch in Deutschland an. Hierbei handelt es sich um ein modernes Navigationsgerät mit jeder Menge Mehrnutzen. Das handliche Gerät führt seinen Besitzer sicher von A nach B, verwandelt sich bei Bedarf in einen DVB-T-Fernseher, spielt Audiofiles ab, zeigt Fotos und holt sogar Texte auf den riesigen 4.3-Zoll-Breitbildschirm. Es lassen sich außerdem Notizen am Bildschirm erfassen und Berechnungen im integrierten Taschenrechner durchführen.
Das Navigationsgerät nutzt als Software den Elektrobit Street Director 4.5, der sich leicht an die europäischen Sprache anpasst und bereits das Kartenmaterial für die Länder Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz und Liechtenstein mitbringt.
Das Gerät ist ferner mit einem DVB-T-Empfänger ausgestattet. Der DVB-T-Empfang ist vor allem in Deutschland so gut wie flächendeckend möglich. So ist es möglich, das Fernsehprogramm auch unterwegs im Auto zu empfangen - oder im Zug, im Garten, auf dem Campingplatz oder wo auch immer. Das System empfängt auch einen Electronic Program Guide (EPG) mit dem aktuellen Fernsehprogramm. Und über die Teletext-Funktion lassen sich auch Service-Informationen wie Börsennews oder der Wetterbericht abfragen. Eine Favoritenliste erlaubt es, ganz besonders schnell zu den eigenen Lieblingsfernsehsendern zu wechseln.
Soll der MOTii V10 als Jukebox herhalten, kommt das Gerät mit den Formaten MP3, WMA, OGG und WAV zurecht. Dabei lassen sich die Songs auch in einer Abspielliste organisieren. Auch eine Suchen-Funktion steht zur Verfügung, sodass sich einzelne Lieder jederzeit wiederfinden lassen, wenn sie gespielt werden sollen.




Belgisches Fernsehen RTBF verlässt Astra
Das belgische Fernsehen RTBF will seine Auslandskanäle RTBF Sat (TV) und RTBF international (Radio) nicht länger über Satellit Astra, 19,2° Ost verbreiten. Die Sendungen werden ab dem 26. November auf Hotbird, 13° Ost, 11.240 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt. RTBF sat zeigt Sendungen der belgischen Inlandssender La Une und La Deux.


Premiere schaltet alte Verschlüsselung ab
Der Pay-TV-Sender Premiere hat seine alte, gehackte Verschlüsselung heute komplett abgeschaltet, nachdem erste Sender bereits Ende Oktober vom Empfang mit illegal modifizierten Receivern und Hacker-Smartcards ausgeschlossen wurden. Kurzzeitig konnte das Premiere-Star-Paket auch mit der neuen ***-Codierung illegal empfangen werden. Nach der vollständigen Aktivierung der neuen Verschlüsselung ist Premiere nun nur noch für zahlende Abonnenten empfangbar.


APR mahnt Frequenz-Anmeldung und Ausschreibungskonzept für Digitales Radio an
Die Bundesländer planen, im Dezember über die Anmeldung von digitalen terrestrischen Radio-Frequenzen bei der Bundesnetzagentur zur beschließen. Die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) als Interessenvertretung privater Hörfunkunternehmen begrüßt diese Vorbereitung. Neue bundesweite Radioangebote seien "die ökonomische Lokomotive", um den Neustart des Digitalen Radios in Deutschland zum Erfolg zu führen.
Die APR mahnt zugleich ein Ausschreibungskonzept der Landesmedienanstalten an. Das Scheitern des Handy-Fernsehens mit DMB und DVB-H zeige die Notwendigkeit, die Refinanzierungsmöglichkeiten der Investitionen in die technische Infrastruktur zu berücksichtigen.
Zugleich weist die APR darauf hin, dass Radio nicht ausschließlich mit bundesweiten Angeboten Erfolg haben werde. Der Hörer sehe im Radio vorwiegend ein regional verwurzeltes Medium.
Die APR wiederholt Ihre Einschätzung, dass das neue digitale terrestrische Radio eine Chance für die Gattung Hörfunk im Wettbewerb zu digitalen Angeboten etwa des Mobilfunks oder des Internets sei. Die Investitionen in Sendernetze liegen im Interesse der öffentlichen Hand: "Auch den deutschen Autobauern hat man nie abverlangt, dass sie zunächst einmal Autobahnen und Landstraßen gebaut hätten, bevor sie Autos verkaufen konnten" zieht Felix Kovac, APR-Vorsitzender, einen pointierten Vergleich.


Sat Kompakt


Neue Frequenz für französisches Digitalpaket
Das französische CanalSat-Digitalpaket auf Astra 19,2° Ost, belegt neu die Frequenz 12.670 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 2/3). Alle Programme auf diesem Transponder senden in Mediaguard verschlüsselt.

Cine Polar abgeschaltet
Cine Polar hat seine Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 12.640 GHz vertikal, eingestellt.


Red auf Hotbird
Red nennt sich ein neuer Kanal, der unter der Kennung "Nessuno" unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 12.149 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen ist.



HD TV bei TVE
HD TV sendet neu und unverschlüsselt im spanischen TVE-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.785 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Neue Sender auf W2
Sport Klub HR und Alfa senden neu und in Videoguard verschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.095 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).




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Schweiz: Politiker kämpfen für Radio Energy
Der Regierungsrat muss eine Erklärung für die Nichterteilung einer Konzession an den Zürcher Privatsender Energy abgeben. Das Postulat der Sozialdemokratioschen Partei (SP) wurde, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA berichtet, im Kantonsrat Zürich mit 144 Stimmen angenommen. Für die Annahme des Postulats wären lediglich 60 Stimmen nötig gewesen. In dem Postulat wird der Regierungsrat aufgefordert, sich beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) für eine vierte Radio-Lizenz im Raum Zürich einzusetzen. Die Dringlichkeit sei notwendig, da in wenigen Wochen die Umsetzungsfristen der Konzessions-Entscheide ablaufen.
Einzig die FDP hat sich gegen das Postulat entschieden, spricht sich aber klar für einen Weiterbetrieb von Radio Energy aus.




Gekürzte Werbeetats stürzen US-Radios in Krise
Die Radiostationen in den USA befinden sich in einer ernsthaften Krise. Teils hohe Verschuldungen und Kürzungen von Werbeetats aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen haben die Situation der Radios deutlich verschlechtert. Bislang hatte sich das Medium Radio grundsätzlich als profitabel und beständig erwiesen und sowohl der Konkurrenz Fernsehen als auch dem Internet weitgehend standgehalten. Allerdings haben viele Sender im Zuge von Konsolidierungswellen, die in den 90er-Jahren starteten, Schuldenberge angehäuft. Gleichzeitig entstand mit der Verbreitung von iPods, Satellitenradios und musikfähigen Handys ein neuer Wettbewerb. Parallel zu den rückläufigen Werbeausgaben bekommen die Radios diese Entwicklungen nun erstmals empfindlich zu spüren, berichtet das Wall Street Journal.
"Es ist grauenvoll", sagt Farid Suleman, Chef von Citadel Broadcasting, Betreiber eines Radio-Networks mit mehr als 200 verschiedenen Sendern in den USA. Die aktuelle Lage sei das absolut schlimmste, was er je erlebt habe. Viele Radiostationen, so auch CBS Radio, sind bereits von Entlassungen und anderen Kürzungen betroffen. Citadel gab erst vergangene Woche einen Einnahmenrückgang von elf Prozent bekannt. Der Radiobetreiber Entercom musste ebenfalls ein Umsatzminus von sechs Prozent verschmerzen. Die meisten Sender erfahren einen deutlichen Wertverlust und einigen droht gar der Rausschmiss an der Börse. Um irgendwie zu überleben, starten die meisten Radiostationen nun umfassende Stellenkürzungen. So hat Citadel in diesem Jahr bereits sieben Prozent bzw. 340 seiner Mitarbeiter nach Hause geschickt.
"Das Werbejahr 2008 war insgesamt für Radio kein leichtes. Das liegt aber hierzulande nur bedingt an der aktuellen Finanzkrise", so Claudia Scheibel, Pressesprecherin ARD-Werbung Sales & Services (ASS), auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext. Vielmehr habe das Konditionengerangel der beiden großen privaten TV-Vermarkter den deutschen Werbemarkt das gesamte erste Quartal 2008 blockiert. "Wir rechnen am Ende des Jahres mit einer schwarzen Umsatznull, gehen jedoch mit einigen Erwartungen in das kommende Jahr", ergänzt Scheibel. Gerade ein schneller und emotionaler Werbeträger wie Radio spiele in Krisenzeiten seine Stärken voll aus. Hoffnungsschimmer sehen trotz akuter Probleme auch die US-Radios. Denn obwohl die Nutzungszeiten in den USA zurückgehen, hören die Menschen immer noch durchschnittlich 18,5 Stunden pro Woche Radio.
Die Sender haben mittlerweile auch den Sprung ins Internet geschafft und bieten eigene Online-Programme an. Einnahmen aus der stetig wachsenden Online-Werbung sollen den Unternehmen zusätzliches Geld erschließen. Allerdings befindet sich der Bereich derzeit noch in den Kinderschuhen. Im vergangenen Jahr entfielen auf die Off-Air-Aktivitäten der Radios nur acht Prozent der gesamten Radiowerbung. Gleichzeitig zeigt sich, dass inzwischen selbst die größten und finanzkräftigsten Werbekunden ihre Ausgaben im US-Radio einschränken. Auch die Konsolidierung zwischen wichtigen Konzernen, wie zum Beispiel in der Autoindustrie, führte dazu, dass die Anzahl von Unternehmen und Marken, die in Werbung investieren, geschrumpft ist. In Deutschland gibt man sich allerdings hoffnungsfroh. "Wenn der Absatz stagniert, räumt Radiowerbung die Lagerhallen und Autohöfe leer. Wenn die werbetreibenden Unternehmen auf die Abverkaufsstärke des Radios vertrauen, dann ist die Krise eine Chance", meint Scheibel gegenüber pressetext.




Brandenburg: Nur noch DeutschlandRadio und Stimme Russlands auf DAB
Innerhalb der DAB-Pakete 8C (Berlin) und 11C/12D (Berlin/Brandenburg) gab es zum 1. November weitreichendere Veränderungen als zuletzt gemeldet. Wie ukwtv.de berichtet, wechselte nicht nur radioeins von Kanal 11C/12D auf Kanal 8C, auch Antenne Brandenburg ist ab sofort nur noch über das DAB-Paket 8C zu empfangen. Offenbar aus Kostengründen senden damit alle Programme des rbb nur noch im eigenen DAB-Paket, dessen Empfang sich auf den Großraum Berlin beschränkt, und nicht mehr im berlin-/brandenburgweiten Ensemble.
Gleichzeitig wurden die Datenraten der Programme massiv reduziert, radioBERLIN 88,8, Antenne Brandenburg und radioeins senden nur noch mit 128 kBit/s, RADIOmultikulti und Fritz nur noch mit 160 kBit/s, das rbb infoRADIO nur noch in Mono mit 80 kBit/s. Auf Kanal 11C/12D sind nur noch die beiden Programme des DeutschlandRadios sowie die Stimme Russlands empfangbar




AS&S und ZDF Werbefernsehen gründen gemeinsame Vertriebsfirma
Mit einer gemeinsamen Vertriebsfirma zur Vermittlung der Werbezeiten in den TV-Programmen von ARD und ZDF starten die beiden Vermarktungsfirmen ARD-Werbung Sales & Services GmbH (AS&S) und ZDF Werbefernsehen mit vereinten Kräften ins Werbejahr 2009. Geschäftsführer der ARD & ZDF Fernsehwerbung GmbH sind Uwe Esser (Geschäftsleitung TV-Vermarktung AS&S) und Hans-Joachim Strauch (Leiter ZDF Werbefernsehen). Der Startschuss für das 14-köpfige Team rund um den Verkaufsleiter Tobias Lammert fällt am 1. Dezember 2008.
"Die gemeinsame Vertriebsgesellschaft wird die Qualitätsprogramme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die Relevanz der Werbung in diesen Umfeldern mit noch mehr Schlagkraft in den Markt tragen", sagt Hans-Joachim Suchan, Verwaltungsdirektor des ZDF. "Ein Verkaufsteam für TV-Werbung bei ARD und ZDF bietet Kunden und Agenturen aus einer Hand das, was in der Wahrnehmung schon längst zusammengehört, nämlich hochwertige Angebote in Top-Programmen", ergänzt Bernhard Cromm, Geschäftsführer der AS&S.
Ziel der gemeinsamen Vertriebsmannschaft sei, zum Wohle der Gattung die Werbung bei ARD und ZDF zu stärken und mit einem vereinten Auftreten noch effizienter zu verkaufen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es wichtig, Synergien sinnvoll einzusetzen und den Markt effektiv zu bearbeiten, so Suchan und Cromm. Gemeinsame Werbeangebote und -preise wird es laut Esser und Strauch, den Geschäftsführern der ARD & ZDF Fernsehwerbung GmbH, nicht geben. Vielmehr stünde die Beratung der Kunden und Agenturen bei Kommunikationslösungen auf Basis der unterschiedlichen Programmangebote der beiden öffentlich-rechtlichen Sender im Mittelpunkt.



MGM zeigt Spielfilme auf YouTube
Metro-Goldwyn Mayers (MGM) ist das erste große Hollywoodstudio, das Spielfilme in voller Länge auf der Videoplattform YouTube zeigen wird. Wie bereits vergangene Woche bekannt wurde, plant Google den Start eines eigenen Kanals, auf dem kostenlos komplette Filme konsumiert werden können. Laut Berichten von Cnet wird MGM vermutlich nicht das einzige Filmstudio bleiben, das mit YouTube in dieser Hinsicht kooperiert. Lionsgate beispielsweise hatte sich bereits vergangenen Sommer auf eine Partnerschaft geeinigt. Allerdings umfasst diese Zusammenarbeit bislang nur das Angebot von kurzen Clips und Filmausschnitten.
"Die Übereinkunft mit MGM wird sowohl Spielfilme in voller Länger als auch Serien und Ausschnitte aus beliebten Produktionen umfassen", erläutert Henning Dorstewitz, Pressesprecher für YouTube bei Google Deutschland, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Allerdings werde das Angebot zunächst nur in den USA verfügbar sein. Gezeigt werde vor allem Archivmaterial. "Es wird sich aber nicht nur um alte Klassiker handeln, auch neuere Filme werden dabei sein", so Dorstewitz. Die Finanzierung des neuen Projekts wird über Werbeeinnahmen erfolgen, die zwischen Google und den Kooperationspartnern aufgeteilt werden. Mit dem US-Sender CBS hatte YouTube im Oktober bereits eine ähnliche Zusammenarbeit vereinbart. Darüber hinaus gibt es im sogenannten "Screening Room" auf YouTube schon seit Juni Filme in voller Länge zu sehen. Allerdings ist das Angebot dort noch etwas begrenzt.
Die Partnerschaft mit MGM kann für Google grundsätzlich eine Trendwende in der angespannten Beziehung zu Hollywood bedeuten. Bisher lagen sich Filmstudios und der IT-Konzern häufig aufgrund von Urheberrechtsfragen in den Haaren. Immer wieder wurden und werden geschützte Inhalte von Nutzern auf YouTube gepostet. Zwar hat die Plattform mittlerweile ein Programm eingeführt, wonach gemeldete Videos, die offenbar das Copyright verletzen, wieder entfernt werden. Die Unterhaltungsindustrie zeigte sich mit dieser Lösung aber auch nicht sonderlich zufrieden.
Wie die Vereinbarungen zwischen Google und MGM nun konkret aussehen, wurde bisher nicht bekannt. Üblicherweise erhalten Kooperationspartner von YouTube einen Anteil von 70 Prozent an den Werbeeinnahmen. Dass sich weitere Filmstudios für das geplante Spielfilmprojekt begeistern lassen, scheint wahrscheinlich. Ein kleines Hindernis könnte allerdings Googles Festlegung auf ein bestimmtes Werbeformat sein, wie informierte Kreise berichten. Zwar ist bisher nicht klar, auf welche Weise die Werbung gezeigt werden soll, einige Studios fürchten aber schon jetzt, dass die Nutzer die Spots nicht soweit akzeptieren werden, dass die Ausstrahlung dadurch profitabel wird.


Eutelsat und Global Broadcasting planen KabelKiosk-Paket
Die Global Broadcasting Company Inc. und Eutelsat visAvision GmbH haben einen Vertrag über den Start eines Bouquets mit sieben englischsprachigen thematischen TV-Programmen über den KabelKiosk geschlossen. Die Programminhalte stammen von unabhängigen Produzenten aus den Vereinigten Staaten. Zum Angebot gehören die Programme America Unleashed, Total Hip Hop Television, News and Finance, Indie Pix and Classics, Faith Lifestyle, Indie Sports Games and Comedy and Travel Home and Garden. Der Start der ersten Programme ist für Anfang 2009 über den neuen Satelliten Eurobird 9A auf 9° Ost geplant.



Plasberg pocht auf Sendeplatz
ARD-Moderator Frank Plasberg will vom Sendeplatz seines Talks "Hart aber fair" am Mittwoch um 21.45 Uhr nicht abrücken. "Wir sind zur Zeit trotz der Fußballkonkurrenz ganz zufrieden da, wo wir sind - ich sehe keine Veranlassung dazu, etwas zu verändern", sagte der 51-Jährige in einem Gespräch mit der dpa. Die ARD will die Anfangszeit der "Tagesthemen" von Montag bis Freitag vereinheitlichen. Mittwochs beginnt die Nachrichtensendung wegen Plasberg derzeit erst um 23 Uhr, freitags auch später.



Zu Salm verlässt Burda-Vorstand
Die Medienmanagerin Christiane zu Salm zieht sich aus dem Vorstand des Burda-Konzerns zurück. Das für Crossmedia zuständige Vorstandsmitglied wolle sich ab Dezember dieses Jahres wieder verstärkt um seine eigenen unternehmerischen Aktivitäten kümmern. Salm bleibe aber für ein Jahr Beraterin des Hauses, hieß es. Sie hatte den Posten erst im April dieses Jahres angetreten. Zuvor war die Managerin Geschäftsführerin des TV-Senders MTV Central Europe und später Geschäftsführerin und Anteilseignerin des Senders tm3, den sie in 9Live umgründete.



Arte baut Serienangebot aus
Mit einem erweiterten Serienangebot geht Arte 2009 auf Quotenfang. Neben Klassikern plant der deutschfranzösische Fernsehsender die Ausstrahlung von modernen Reihen, wie Programmdirektor Christoph Hauser bei der Vorstellung der Höhepunkte 2009 in Hamburg sagte. Den Auftakt machten am 5.Januar im Tagesprogramm der Agentenkult "Mit Schirm, Charme und Melone" sowie die neue Krimiserie mit Gaby Dohm, "Vier Frauen und ein Todesfall". Brisante Reihen wie "Jekyll" (ab 9.1.) und "Venus und Apoll" (ab 20.2.) sollen den Serienplatz am Freitagabend beleben



Lenkungsausschuss DVB-T Mitteldeutschland erweitert Aufgabenbereiche
Der Lenkungsausschuss DVB-T Mitteldeutschland hat seine Aufgabenbereiche erweitert. Zukünftig wird die Plattform genutzt, um alle Fragen des digitalen Rundfunks in Mitteldeutschland zu diskutieren, abzustimmen und umzusetzen.
Das haben die Mitglieder des Lenkungsausschusses auf ihrer heutigen Sitzung in Leipzig beschlossen. Außerdem fand an der Spitze des Gremiums ein Wechsel statt. Der bisherige Lenkungsausschuss-Vorsitzende, Andreas Vierling, gab seinen Vorsitz ab, da er seit Sommer dieses Jahres neue Aufgaben beim MDR übernommen hat. Die Lenkungsausschuss-Mitglieder wählten Gabriele Arlt, Betriebsdirektorin beim Mitteldeutschen Rundfunk zur neuen Vorsitzenden.


Tim und Struppi-Marathon bei Kinowelt TV
Am Donnerstag, 20. November will der Pay-TV-Sender Kinowelt TV 21 Folgen von "Tim und Struppi" hintereinander und ohne Werbeunterbrechung zeigen. Hierbei handelt es sich um alle jemals produzierten Folgen.


Radio Bob! startet Community im Internet
Um sich mit Hörern und Machern auszutauschen, bietet der neue rockorientierte hessische Privatsender Radio Bob! ab heute eine eigene Community im Internet. Diese soll die Hörer noch stärker untereinander verbinden, kündigt Geschäftsführer Tom Adams an: „Wir hatten so viele Anfragen von Fans, die dann über den Weblog einfach von anderen Fans beantwortet wurden. Das geht jetzt noch direkter – ebenso wie die Präsentation der eigenen Bandvideos und Musikaufnahmen, die jeder jetzt der breiten Masse zur Verfügung stellen kann". Außerdem eröffnete der Sender einen Shop mit Merchandising-Artikeln



Premiere prüft Verkauf von Premiere Star
Der Pay-TV-Sender Premiere denkt offenbar über den Verkauf der Tochter Premiere Star nach. Wie das "Handelsblatt" in seiner heutigen Ausgabe (Dienstag) berichtet, sei das Unternehmen bereits anderen Unternehmen angeboten worden. Eine endgültige Entscheidung stünde allerdings noch aus. Premiere ist mit rund 60 Prozent an Premiere Star beteiligt.


Sat Kompakt


Pitch mal 2
Der Veranstalter Pitch strahlt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.691 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3), jetzt zwei Programme aus: Pitch TV und Pitch World. Beide Kanäle senden uncodiert.


KNN Info auf W6
KNN Info sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W6, 21,5° Ost, auf 11.671 GHz horizontal (SR 2.952, FEC 3/4).



Neue Sender auf Sirius
Die Sender People, MenuTV, SHOPingTV und GoldBerry sind neu und unverschlüsselt über Sirius, 5° Ost, auf 12.716 GHz vertikal (SR 23.500, FEC 3/4) zu empfangen.



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Sat News 12.11.2008


Neuer Erdbeobachtungssatellit in Auftrag gegeben

Die deutsche Raumfahrtforschung will ihre Spitzenstellung in der Erdbeobachtung ausbauen. Am Dienstag beauftragte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) laut einem Bericht des "General-Anzeigers Bonn" in der Bonner Raumfahrtagentur die Kayser- Threde GmbH aus München mit einem 90 Millionen Euro teuren Satelliten. "EnMAP" (Environmental Mapping und Analysis Programme) soll im Jahr 2012 starten und fünf Jahre in etwa 650 Kilometer Höhe um die Erde kreisen. "EnMAP liefert Daten, die bisher kein anderes Satellitenprojekt in dieser Qualität erreicht", sagte DLR-Projektleiter Christian Chlebek dem Blatt. Der Satellit registriert die von der Erde reflektierte Sonnenstrahlung. Daraus lassen sich präzise Aussagen über Zustand und Veränderungen der Erdoberfläche ableiten.



Sat.1: Außerordentliche Betriebsversammlung wegen Umzug

Am Dienstagvormittag um 11 Uhr fanden sich über 400 Mitarbeiter der ProSiebenSat.1 Media AG in den Räumen der Berliner Akademie der Wissenschaften ein. Anlass war die außerordentliche Betriebsversammlung der ProSiebenSat.1 Media AG am Standort Berlin zum geplanten Umzug des Senders Sat.1 und anderer Unternehmensteile nach Unterföhring. Das berichtet das Medienhmagazin DWDL.de. Ausnahme bilde die Zentralredaktion von Sat.1, die am Standort Berlin verbleiben soll. N24- und Sat.1-Geschäftsführer Torsten Rossmann deutete laut DWDL eine mögliche Überführung in eine eigene GmbH unter Führung von N24 an.
Abgesehen von der Zentralredaktion sollen alle anderen Berliner Sat.1- und Holding-Betriebsteile an den Firmensitz der ProSiebenSat.1 Media AG nach Unterföhring überführt werden. Obwohl die Vorstände der ProSiebenSat.1 Media AG ebenfalls zur Betriebsversammlung eingeladen wurden, „hat sich keiner von ihnen sehen lassen“, wie die Betriebsräte am Standort Berlin den Angaben zhufolge sehr verärgert wissen ließen.




Turner stellt Lizenzantrag für TNT Serie

Das Unternehmen Turner Broadcasting hat jetzt Zulassungen für den am 28. Januar 2009 startenden Sender TNT Serie beantragt. Bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) uhnd der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) gingen entsprechende Anträge ein. TNT Serie soll in zwei Stufen an den Start gehen. Zunächst werde von 20.15 Uhr bis 5.45 Uhr gesendet, von Juni 2009 an soll dann rund um die Uhr gesendet werden. Der Pay-TV-Sender, der im so genannten Familienpaket für 1,6 Millionen Kunden des Pay-TV-Senders Premiere zu empfangen ist, will ausschließlich US-Serien in deutscher Synchronisation ausstrahlen.




Personal-Umbau bei Premiere

Bei Premiere geht der Umbau der Führungsspitze weiter. Programm-Vorstand Hans Seger nehme "auf eigenen Wunsch" zum 31. Januar 2009 seinen Hut, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in München mit. Übergangsweise und mit sofortiger Wirkung soll Nicola Bamford die Aufgaben von Seger übernehmen. Bamford kommt vom britischen Pay-TV-Anbieter BSkyB, der zur News Corporation des Premiere-Großaktionärs Rupert Murdoch gehört. Zuvor war Bamford bei Walt Disney Television und AOL Time Warner sowie bei News Corp. in den USA tätig.
In den vergangenen Wochen war nahezu die komplette Führungsspitze des Abo-Senders umgebaut worden. Nach dem Ausscheiden von Premiere-Chef Michael Börnicke Mitte September waren Anfang Oktober drastisch überhöhte Abonnenten-Zahlen bei dem Unternehmen bekanntgeworden. In Folge trennte sich Premiere auch von Finanz-Vorstand Alexander Teschner, kurz darauf nahm Marketing-Vorstand Oliver Kaltner seinen Hut. Aus der einstigen Führungsmannschaft um den früheren Premiere-Chef Georg Kofler ist nur noch Sport-Vorstand Carsten Schmidt übrig.



Schweiz: 33,1 Prozent Marktanteil für SF

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat in der Schweiz noch immer die Vormachtstellung. Die zwei Fernsehsender SF und SF2 erreichten im Monat Oktober insgesamt einen Marktanteil von 33,1 Prozent, somit konnte man den Marktanteil gegenüber dem September stabil gehalten werden. Das berichtet das Onlineportal Quotenmeter.
Am stärksten ist immer noch SF1 mit 24,3 Prozent Marktanteil im Oktober, an zweiter Position folgt SF zwei mit 7,4 Prozent Marktanteil. Der Informations- und Nachrichtensender SF info verbuchte im vergangenen Monat einen Marktanteil von 1,4 Prozent.


Animax ab Ende November über Kabel Deutschland empfangbar

Animax, der einzige deutsche 24-Stunden-Sender für Animes und "Newcomer des Jahres" im deutschen Pay-TV, wird ab dem 25. November im Abo-TV-Paket "Kabel Digital Home" von Kabel Deutschland vertreten sein. Das haben Sony Pictures Television International (SPTI) und Kabel Deutschland vereinbart. Für den Sony-Sender bedeutet die Kooperation mit Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber eine Zunahme der Abonnentenzahlen von rund 500.000 auf mehr als eine Million.
Animax ist im Juni 2007 in Deutschland gestartet. Der Sender wurde vor kurzem mit dem "Mira"-Pay-TV-Award als "Newcomer des Jahres" ausgezeichnet. Der Sender spricht vor allem die Zuschauer im Alter zwischen 14 und 29 Jahren an und deckt mit seinen Serien ein breites Genre-Spektrum von Comedy, Action, Romantik und Science-Fiction bis zu Mystery ab. Neben Kabel Deutschland ist Animax u. a. im Programmangebot von arenaSat, Premiere Star sowie im Kabelnetz von Unitymedia in Nordrhein-Westfalen und Hessen empfangbar.



ARD ehrt Loriot mit Sondersendung

Einen Tag nach seinem 85. Geburtstag erhält Loriot seine Sondersendung im Fernsehen. Hatte er noch zu seinem 70. und 80. selbst das Geburtstagsprogramm gestaltet, sendet die ARD diesmal ein 90 Minuten langes Porträt in Form einer Collage aus Interviews und Ausschnitten aus Loriots Werk. "Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow genannt Loriot" heißt der Film, den Klaus Michael Heinz, seit 1991 Redakteur und Autor beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), zusammengestellt hat. Die ARD sendet ihn an diesem Donnerstag um 22.45 Uhr.



"Tatort" bald auch in Holland
Die Niederlande planen eine eigene Krimiserie nach dem Vorbild des ARD-Klassikers "Tatort". Dabei wollen zehn regionale TV-Sender zusammenarbeiten. Das berichtete die Tageszeitung "NRC Handelsblad". Die öffentlich-rechtlichen Sender produzieren Folgen, die in der jeweiligen Region spielen und dann einmal pro Woche im ganzen Land ausgestrahlt werden. Das sagte der Chefredakteur des Senders Omroep Gelderland. Wenn die Finanzierung von insgesamt 1,8 Millionen Euro im Jahr gesichert sei, werde die erste Folge im Herbst 2009 ausgestrahlt.



DVB-T ab sofort in ganz Rheinland-Pfalz
Mit der Umrüstung der Standorte Haardtkopf (Hunsrück), Eifel (Daun), Trier und Saarburg wurde am heutigen 12. November die großflächige Umstellung auf DVB-T in Rheinland-Pfalz abgeschlossen. Bereits seit dem 26. August ist DVB-T im Norden von Rheinland-Pfalz nach der Inbetriebnahme der Standorte Bad Marienberg, Koblenz (Kühkopf) und Ahrweiler (Schöneberg bei Weibern) empfangbar.



Italien: Fastweb will Reichweite seiner Breitbanddienste durch Satellitenanbindungen erhöhen
Der zweitgrößte italienische Festnetzbetreiber Fastweb hat ein Abkommen mit dem Satellitenbetreiber Eutelsat über deren Breitbandtochter Skylogic geschlossen, um die Reichweite seiner Breitbanddienste durch Satellitenanbindungen zu erhöhen.
Das Fastweb-Netzwerk erreicht derzeit 50 Prozent der Bevölkerung. Dank der Satellitenanbindung über den Eutelsat Zwei-Wege-Dienst Tooway kann das Unternehmen nun Unternehmen, Kommunen und Haushalten Breitbandzugänge in vorher nicht erreichbaren Regionen anbieten. Faktisch erhalten die Fastweb-Dienste damit die Möglichkeit in Gebiete vorzudringen, in denen es bisher keinen Anbieter gab. In Italien sind dies schätzungsweise sechs Prozent der Landesfläche. Dies erlaubt zugleich das Schließen der infrastrukturellen digitalen Kluft.
Für das satellitengestützt Tooway System ist kein Telefonanschluss erforderlich. Der Dienst stellt Zwei-Wege-Verbindungen fürs schnelle Internet mit 2 Mbit/s im Downlink 384 kbit/s im Uplink. Für den Dienst nutzt Eutelsat Ka-Band Kapazitäten auf dem Satelliten Hotbird 6, 13° Ost. Wenn 2010 der speziell für Internetverbindungen gebaute Eutelsat-Satellit KA-SAT startet sind im Downlink sogar Geschwindigkeiten bis zu 20 Mbit/s möglich.
Der Breitbandzugangsdienst wird über Einrichtungen des SkyPark Teleports von Skylogic in Turin bereitgestellt. Bei der Vermarktung und Preisgestaltung sowie zusätzlichen Mehrwertdienste agiert Fastweb auf völlig unabhängiger Basis.


Neuer Erdbeobachtungssatellit in Auftrag gegeben
Die deutsche Raumfahrtforschung will ihre Spitzenstellung in der Erdbeobachtung ausbauen. Am Dienstag beauftragte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) laut einem Bericht des "General-Anzeigers Bonn" in der Bonner Raumfahrtagentur die Kayser- Threde GmbH aus München mit einem 90 Millionen Euro teuren Satelliten. "EnMAP" (Environmental Mapping und Analysis Programme) soll im Jahr 2012 starten und fünf Jahre in etwa 650 Kilometer Höhe um die Erde kreisen. "EnMAP liefert Daten, die bisher kein anderes Satellitenprojekt in dieser Qualität erreicht", sagte DLR-Projektleiter Christian Chlebek dem Blatt. Der Satellit registriert die von der Erde reflektierte Sonnenstrahlung. Daraus lassen sich präzise Aussagen über Zustand und Veränderungen der Erdoberfläche ableiten.



RadioEins gibt im Namensstreit mit Radio 1 nach
Die Berliner Popwelle RadioEins vom RBB hat im Namensstreit mit dem Züricher Lokalsender Radio 1 klein beigegeben. das berichtet der Branchendienst "Persönlich". Der Radiosender wollte Roger Schawinski den Gebrauch des Sendernamens sowie des Slogans "Nur für Erwachsene" untersagen, weil der Schweizer Sender übers Internet auch in Deutschland empfangbar ist. Der vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) betriebene Sender RadioEins wirbt unter anderem mit demselben Werbespruch wie Schawinski in der Schweiz


Sat Kompakt


ATA TV abgeschaltet
ATA TV hat seine Sendungen auf Türksat, 42° Ost, 11.195 GHz vertikal, eingestellt.


WTV auf neuer Frequenz
WTV sendet über Eurobird 2, 25,5° Ost, jetzt auf 11.075 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) anstelle von 11.165 GHz vertikal.


Baghdad Satellite Channel mit neuen Parametern
Der Baghdad Satellite Channel sendet über Eutelsat W6, 21,5° Ost, auf 10.972 GHz vertikal jett mit SR 2.170 und FEC 3/4.


Salahaddin TV auf neuer Frequenz
Salahaddin TV wechselte auf Eutelsat W6, 21,5° Ost, vom 11.491 GHz vertikal auf 11.524 GHz vertikal (SR 2.170, FEC 3/4). Das Signal ist unverschlüsselt.




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Sat News 13.11.2008


LfK will Regulierung beim Online-TV vereinfachen
Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich, hat sich im Hinblick auf die zahlreichen neuen Bewegtbild- Angebote im Internet dafür ausgesprochen, die Regulierung zu vereinfachen. Bei der Eröffnung der TV Komm. in Karlsruhe äußerte er sich zu der Besorgnis, die Landesmedienanstalten müssten sich in Zukunft zunehmend mit Inhalten im Web beschäftigen, die aufgrund ihrer geringen Zuschauerzahl für die Meinungsbildung wenig relevant seien. Die Absicht des Gesetzgebers, lineares Fernsehen im Internet mit über 500 gleichzeitigen Nutzern als Rundfunk zu definieren; bedeute nicht, dass man diese Angebote damit zwangsläufig lizenzpflichtig machen müsste. „Über kurz oder lang würden Landesmedienanstalten zu Lizenzierungsfabriken mutieren, die Zulassungen quasi am Fließband ausstellen müssten. Das kann nicht gewollt sein “. Langheinrich verwies darauf, dass Massenmedien reguliert würden, weil sie ihre Inhalte an eine breite Masse richteten und damit zur Meinungsbildung beitrügen. Das sei bei den meisten Angeboten im Internet auf Grund der kaum messbaren Marktanteilen nicht der Fall. „Regulierung würde hier bedeuten, mit Kanonen auf Spatzen
zu schießen.“Das gleiche gelte auch für den Kabel- und Satelliten-Bereich. Die Landesmedienanstalten würden mit Lizenzanträgen für neue Programe überschwemmt, die größtenteils nie auf Sendung gingen oder als Spartenprogramm einen geringen Marktanteil erwarten ließen.
Langheinrich forderte, dass sich die Regulierung in Zukunft auf das Wesentliche konzentrieren und unnötigen Ballast abwerfen müsse. Darum plädierte er dafür, dass in Zukunft lineare Bewegtbildangebote bis zu einer Nutzerzahl von „10.000 Plus X“ nur noch gegenüber den Landesmedienanstalten förmlich angezeigt werden müssten. Das gelte auch für nicht meinungsrelevante Inhalte bei Kabel und Satellit.
Gleichzeitig betonte Langheinrich, der auch Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) ist, dass die tatsächlichen meinungsrelevanten Inhalte nicht aus dem Blick geraten dürften. In Zeiten, in denen Finanzinvestoren das Ruder bei vielen privaten Sendern übernommen haben und die Unternehmen nur noch auf die letzte Rendite trimmen, drohe die publizistische Qualität auf der Strecke zu bleiben. Langheinrich regte gewisse Leistungskataloge an, Mindestanforderungen auch bei den privaten Sendern klarer
gesetzlich zu definieren.


Premiere veröffentlicht Ergebnisse für das dritte Quartal 2008
Im dritten Quartal 2008 verbuchte Premiere einen Gesamtumsatz von 244,6 Millionen Euro (Q3 2007: 247,5 Millionen Euro). Die operativen Kosten stiegen auf 271,8 Millionen Euro (Q3 2007: 225,5 Millionen Euro), in erster Linie durch höhere Kosten für Übertragung, Hardware und Vertrieb sowie geringere sonstige betriebliche Erträge verglichen mit dem dritten Quartal 2007. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag bei -27,2 Millionen Euro (Q3 2007: 22,0 Millionen Euro), der Konzernverlust bei 89,1 Millionen Euro (Q3 2007: 0,1 Millionen Euro Gewinn).
Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit im dritten Quartal betrug -63,2 Millionen Euro (Q3 2007: 4,8 Millionen Euro), die Nettoverschuldung stieg auf 307 Millionen Euro (Q2 2008: 224 Millionen Euro). Premiere hat mit seinem Bankenkonsortium im Hinblick auf eine bevorstehende Verletzung seiner Kreditvereinbarungen eine Aussetzung der Überprüfung seiner Covenants vereinbart und befindet sich in Gesprächen bezüglich der Restrukturierung der bestehenden Kreditvereinbarungen sowie hinsichtlich des gesamten Kapitalbedarfs.
Premiere hat eine neue Klassifizierung zur Zählung von Abonnenten eingeführt, die den neuen strategischen Schwerpunkt auf Kunden mit Laufzeitverträgen reflektiert. Die neue Zählweise fokussiert auf eine geringere Anzahl direkter Abonnenten, die aber einen höheren monatlichen ARPU aufweisen. Gemäß der neuen Klassifizierung zählte Premiere zum Ende des 3. Quartals 2008 2,411 Millionen direkte Abonnenten (Q3 2007: 2,535 Millionen) und verzeichnete im Berichtszeitraum einen monatlichen ARPU von 23,92 Euro. Zusätzlich zählte Premiere zum Ende des 3. Quartals 704.000 Wholesale Abonnenten. Premiere erwartet für 2008 einen Umsatz von über 1,015 Milliarden Euro und rechnet mit einem EBITDA-Verlust zwischen 40 und 60 Millionen Euro.
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: "Wir machen gute Fortschritte bei der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens und haben bereits damit begonnen, wichtige Korrekturen vorzunehmen. Wir konzentrieren uns bei der Neukundengewinnung ausschließlich auf Kunden mit Laufzeitabonnements, die meisten Randaktivitäten im Vertrieb haben wir eingestellt. Eine Grundvoraussetzung für zukünftiges Wachstum war das Schließen der Sicherheitslücke Anfang November. Wir bauen das Programmangebot für unsere Kunden kontinuierlich aus, während der Weihnachtszeit bieten wir ein sehr starkes Filmangebot an.



Studie: Jugendliche hören Musik meist im Radio
Jugendliche hören ihre Musik immer noch vor allem im Radio. Der Rundfunk liege beim täglichen Musikkonsum mit 53 Prozent vor dem MP3-Spieler (46 Prozent), ergab eine bundesweite Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs). CD-Player werden demnach immer weniger favorisiert, teilten die Macher der Studie am Mittwoch in Stuttgart mit. Mehr als jeder vierte (27 Prozent) unter den rund 1.200 Befragten im Alter zwischen 12 und 19 Jahren hört mittlerweile täglich Musik auf seinem Handy.



IP Deutschland: "Handelsunternehmen verstärken TV-Werbung"
Angesichts der angespannten konjunkturellen Lage werden Handelsunternehmen mit ihren Eigenmarken vermehrt in TV-Werbung investieren, um den Abverkauf anzukurbeln. Zu dieser Einschätzung kommt Martin Krapf, Geschäftsführer von IP Deutschland, dem Werbezeitenvermarkter der RTL-Gruppe. "Der Handel entdeckt im großen Stil das Fernsehen als Werbemedium und hat erkannt, dass die Marke ein wesentliches Kriterium für die eigenen Produkte ist", sagt Krapf im Interview mit der Fachzeitschrift Horizont.
Krapf warnt die Markenartikler vor diesem Hintergrund, auf Werbeinvestitionen im TV zu verzichten. Das könne das Erstarken der Handelsmarken begünstigen. "In der Vergangenheit konnte man Werbegelder kürzen in dem Vertrauen, dass die Konkurrenten das gleiche tun. Heute ist der Wettbewerb nicht mehr so eindimensional, weil auch der Handel mit seinen eigenen Marken mitmischt. Daher muss sich ein Konsumgüterhersteller schon sehr genau fragen: Nehme ich wirklich Geld aus dem Werbemarkt und mache in der Kommunikation Platz für andere?"
In wirtschaftlich angespannten Zeiten, wenn die Verbraucher mehr auf ihre Ausgaben achten, gehören regelmäßig nicht nur die Discounter, sondern auch die Eigenmarken der Handelsunternehmen zu den Gewinnern. Beide werben traditionell überdurchschnittlich stark in Tageszeitungen. Aktuell sind jedoch beispielsweise auch Lidl und Real in Sachen Eigenwerbung im TV unterwegs.



Kommission der Landesmedienanstalten beschließt gemeinsame Gewinnspielregeln
Neue und umfassende Regelungen für Gewinnspiele im Radio und Fernsehen rücken näher. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) und die Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der Landesmedienanstalten haben nach intensiven Vorarbeiten jetzt eine entsprechende Gewinnspielsatzung verabschiedet.
"Damit setzen die Landesmedienanstalten ein klares Zeichen für mehr Transparenz und Verbraucherschutz im Rundfunk", so ZAK-Vorsitzender Thomas Langheinrich. Vorgesehen ist, dass die Satzung den Gremien aller 14 Landesmedienanstalten zur Entscheidung möglichst noch in diesem Jahr vorgelegt wird. Vorher werden auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über die Details der Gewinnspielsatzung informiert und in einem gesetzlich vorgeschriebenem Verfahren beteiligt.
Besonders wichtig war den Medienhütern der Kinder- und Jugendschutz. So dürfen in Zukunft Jugendliche erst ab 14 Jahren an Gewinnspielen im Radio oder Fernsehen teilnehmen, eine Teilnahme an Gewinnspielsendungen ist Kindern und Jugendlichen in Zukunft generell untersagt. "Damit tragen die Landesmedienanstalten dem unterschiedlichen Gefährdungspotential bei Gewinnspielen und Gewinnspielsendungen Rechnung", so der ZAK-Beauftragte für Programm und Werbung, Professor Dr. Norbert Schneider, unter dessen Federführung in enger Zusammenarbeit mit der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) die Satzung entstanden ist.
Neu ist unter anderem auch:
• Bei einem Gewinnspiel muss im Rahmen einer entsprechenden Sendung innerhalb von 30 Minuten ein Anrufer durchgestellt werden, nach 3 Stunden muss die Sendung beendet sein.
• Ein Telefonanruf darf nicht mehr als 50 Cent kosten.
• Darüber hinaus müssen in Zukunft Gewinnspiele nach klaren, für die Nutzer nachvollziehbaren und verständlichen Regeln ablaufen. Irreführung ist untersagt.
• Gewinnspielsendungen müssen alle 15 Minuten über Bildschirmeinblendungen über Teilnahmebedingungen informieren.
• Es darf nicht zu einer Mehrfachteilnahme an einem Gewinnspiel animiert werden.
• Bei Missachtung der neuen Vorschriften drohen den Veranstaltern Bußgelder bis 500.000 Euro.
Gegenüber den Landesmedienanstalten besteht eine Informationspflicht, das heißt, die Veranstalter müssen den Ablauf der Gewinnspiele umfassend dokumentieren. Die verabschiedete Gewinnspielsatzung ist zeitnah unter www.alm.de abrufbar.




TV Movie ab sofort mit elektronischem Programmguide auf dem iPhone
TV Movie baut die Markenfamilie im digitalen Bereich weiter aus: Ab sofort können iPhone-Nutzer direkt auf das Fernsehprogramm von TV Movie zugreifen. In Zusammenarbeit mit equinux bietet die Programmzeitschrift einen elektronischen Programmguide (EPG) für alle analogen und digitalen Sender mit sämtlichen relevanten Programm-Informationen für die nächsten sechs Tage.
Neben dem TV Movie Tagestipp, ausgezeichnet mit dem Moviestar, können die Nutzer über die beiden Ansichten "Jetzt" und "Ab 20.15 Uhr" die beliebtesten Suchkriterien schnell und übersichtlich abrufen. Als besonders Highlight kann sich jeder Anwender seine Wunschsender selbst zusammenstellen. Filmfans können darüber hinaus ihr Wissen in einem Movie Quiz beweisen. Der TV Movie iPhone EPG ist ab sofort für 3,99 Euro (inkl. Mwst.) direkt im Apple iTunes Store verfügbar.



RBB startet neuen Fernsehtalk
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) startet ein neues Talkformat mit Jörg Thadeusz und Andreja Schneider als Moderatorenduo. Bei "Dickes B." sollen einmal im Monat am Freitagabend Persönlichkeiten aus Szene, Show und Politik zu Wort kommen. Die ersten beiden Sendungen des "Showtalks" laufen am 21. November und 5. Dezember um 22.00 Uhr. Schauplatz ist das Tipi-Zelt am Kanzleramt. Zu den Gästen gehören Regisseur Wim Wenders, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck sowie die Schauspielerin Katharina Thalbach. 2009 geht es mit zehn Live-Ausgaben weiter.



Neujahrskonzert bis 2012 im ZDF
Das ZDF wird auch in den kommenden Jahren das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker live ausstrahlen. Der Sender sicherte sich die Übertragungsrechte für die Jahre 2009 bis 2012, wie das Zweite in Mainz mitteilte. Im Neujahrskonzert 2009 (Sendung am 1. Januar um 11.15 Uhr) steht laut ZDF erstmals Daniel Barenboim am Dirigentenpult. Das Rechtepaket beinhaltet neben dem Neujahrskonzert noch zwei weitere Eventkonzerte der Wiener Philharmoniker, darunter das Konzert im Schlosspark von Schönbrunn



Volleyball: VfB Friedrichshafen überträgt Champions League-Spiele unverschlüsselt via Satellit
ND SatCom, ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES Astra, baut seine Sponsoringaktivitäten für den VfB Friedrichshafen aus. Ab dieser Saison werden alle Heimspiele der Volleyballer in der CEV Indesit European Champions League live und in voller Länge über Satellit übertragen – mit Technologie und personeller Unterstützung der ND SatCom.
VfB-Manager Stefan Mau erklärt die Wichtigkeit der Übertragung: „Die Regularien der Champions League sehen vor, dass Heimspiele in einer gewissen Länge und ungeschnitten übertragen werden.“ Die Übertragung erfolgt über den Satelliten Hellas Sat 2. Wenn also Zuschauer ihre Antennenschüssel auf 39° Ost ausrichten, können sie die Heimspiele der Häfler live am heimischen Bildschirm verfolgen*. Aber auch andere Sendestationen bzw. die jeweiligen Gästevereine greifen auf diese Signale zurück und strahlen diese zum Beispiel in ihren Public Viewings aus.


Schweiz: Rundfunkfrequenzen werden mobilen Kommunikationsdiensten zugeschlagen
Ein Teil der Frequenzen, die traditionell für die terrestrische Fernsehübertragung genutzt wurden, wird in Zukunft neuen mobilen Kommunikationsdiensten vorbehalten sein. Dies hat der Bundesrat entschieden, indem er die Änderungen des Nationalen Frequenzzuweisungsplans (NaFZ) verabschiedet hat.
Dank der Digitalisierung des Fernsehens kann das Frequenzspektrum effizienter genutzt werden. Die frei werdenden Frequenzen, die als "digitale Dividende" bezeichnet werden, ebnen neuen Diensten den Weg, zum Beispiel der Breitband-Datenübertragung für den Internetzugang über das Mobiltelefon. In der heute vom Bundesrat verabschiedeten Version des NaFZ wird das Frequenzband von 790 bis 862 MHz spätestens im Jahr 2015 für mobile Dienste zur Verfügung stehen. Die Ausbreitungseigenschaften dieser Frequenzen sind besonders interessant, denn sie ermöglichen eine ausgezeichnete Abdeckung ländlicher Gebiete und weisen gleichzeitig eine gute Durchdringung in Gebäuden auf.
Die Schweiz ist eines der ersten europäischen Länder, das die Entscheidungen der Weltfunkkonferenz konkretisiert, die Ende 2007 unter der Ägide der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Genf durchgeführt wurde. Der Bundesrat vertritt die Haltung, dass das weiterhin dem Rundfunk zugewiesene Frequenzband von 470 bis 790 MHz ausreicht, um in Zukunft den Frequenzbedarf des digitalen terrestrischen Fernsehens zu decken. Die letzten analogen Fernsehsender werden im Frühling 2009 ausser Betrieb gesetzt.
Der Nationale Frequenzzuweisungsplan definiert, welche Frequenzen für welche Dienste verwendet werden. Für seine Aktualisierung ist das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) zuständig.


Schweiz: UVEK lehnt weitere Frequenz in Zürich für Energy ab
Der Züricher Privatsender Raduio Energy wird wohl nicht nachträglich bei der Vergabe von Radiofrequenzen in der Schweiz berücksichtigt. Eine spezielle Radiofrequenz für den bei der kürzlich erfolgten Konzessionsverteilung leer ausgegangenen Zürcher Regionalsender "kommt für das UVEK definitiv nicht in Frage", gab Daniel Bach, Sprecher von Bundesrat Moritz Leuenberger, am Mittwoch gegenüber dem Branchendienst Klein Report bekannt. Noch vor einer Woche hatte der Vorsteher des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) angekündet, die Möglichkeit einer zusätzlichen UKW-Frequenz abklären zu wollen. "Diese Abklärung ist erfolgt, und es hat sich ergeben, dass es für das große Konzessionsgebiet Zürich-Glarus technisch keine freien Frequenzen gibt", betonte Bach. Kenner der Szene bezweifeln diese Darstellung. So gab es in Zürich in den vergangenen Jahren auf mehr als fünf derzeit ungenutzten UKW-Frequenzen - unter anderem ehemaligen Kanälen von Radio Zürisee - Veranstaltungsfunk. Eine
offizielle Koordinierung und Bereitstellung der Frequenzen lehnt die Politik jedoch ab.Neben den technischen Hindernissen sprechen laut Daniel Bach daher vor allem auch grundsätzliche Überlegungen dagegen, den Radiosender des Ringier-Verlags nachträglich doch noch zu berücksichtigen. "Niemand hat bei der Ausschreibung der drei großen Konzessionen eine zusätzliche Konzession gefordert", sagte er, "da kann man nicht hinterher kommen und die Spielregeln während des Spiels plötzlich ändern." Radio Energy habe das Konzept des Bundesrates unterstützt und sich bei der Konzessionierung des Jugendradios sogar explizit gegen zusätzliche Konzessionen ausgesprochen, hieß es. Alle anderen Bewerber hätten ihre Konzepte auf die nun gesprochenen Konzessionen ausgerichtet, da könne man nicht plötzlich die Wettbewerbssituation ändern. Der Ball liege nun beim Verwaltungsgericht, welches die Konzessionsvergabe des UVEK überprüfen werde.


ZAK widerruft Zulassung von Kanal 7 INT
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat beschlossen, dass die Zulassungen der Euro 7 Fernseh- und Marketing GmbH zur bundesweiten Veranstaltung und Verbreitung der türkischsprachigen Fernsehprogramme „Kanal 7 INT“ und „tvt“ zu widerrufen sind. Seit Erteilung der Zulassung durch die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) am 13. März 2007 hat die Veranstalterin Euro 7 Fernseh- und Marketing GmbH gegen maßgebliche Bestimmungen der Zulassungsbescheide verstoßen. Nach Auffassung der ZAK ist die Veranstalterin weder personell noch finanziell in der Lage, die Fernsehprogramme künftig entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen zu veranstalten.
Dieser Befund stützt sich im Wesentlichen auf den Umstand, dass einerseits die Verantwortung der Programme nicht mehr von Deutschland aus wahrgenommen wird, andererseits ehemals Verantwortliche zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden sind. Damit bietet die Veranstalterin nicht mehr die rundfunkrechtliche Gewähr für eine ordnungsgemäße Programmveranstaltung. Die für die Durchführung des Widerrufsverfahrens zuständige LPR Hessen wird die Entscheidung der ZAK umgehend umsetzen.


Massive Veränderungen bei ProSiebenSat.1 Media AG
Der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG hat am 11. November 2008 beschlossen, die Unternehmen der TV-Gruppe in Deutschland in einem groß angelegten Zukunftsprogramm auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten. Die Neuordnung betrifft die Unternehmensbereiche German Free TV, Sales und die Konzernholding. Die Sender Sat.1, ProSieben und kabel eins werden bis Juni 2009 in einer neuen Struktur unter einem Dach in München zusammengeführt. Damit sind alle "General-Interest"-Sender an einem Standort und in einem Gebäude vereint. Das bedeutet, Sat.1 und alle unterstützenden Funktionen werden von Berlin nach München verlegt. Der Plan betrifft insgesamt 350 Mitarbeiter.
Matthias Alberti wird Mit-Geschäftsführer der German Free TV Holding. Neuer Vorsitzender der Sat.1-Geschäftsführung wird ab 1. Januar 2009 Guido Bolten, bislang Geschäftsführer von kabel eins. Dr. Torsten Rossmann, Vorsitzender der N24-Geschäftsführung, bleibt bis Juni 2009 in der Geschäftsführung von Sat.1. Nachfolger für Guido Bolten als Geschäftsführer von kabel eins wird ab 1. Januar 2009 Jürgen Hörner, bislang stellvertretender Geschäftsführer bei ProSieben.
Die Sat.1- Zentralredaktion wird in eine eigene GmbH umgewandelt. Dr. Torsten Rossmann wird als Vorsitzender der Geschäftsführung von N24 künftig die Gesamtverantwortung für beide Units am Standort Berlin übernehmen. Mit 450 Mitarbeitern bleibt Berlin der wichtigste Produktionsstandort und das journalistische Kompetenzzentrum der Gruppe. Sales Auch im Sales-Bereich kommt es zu Veränderungen. Es ist geplant, SevenOne Media und SevenOne Interactive in einer neuen Struktur und übergreifenden Teams zusammenzuführen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach integrierten Kampagnenkonzepten werden beide Firmen von einer engeren Verzahnung profitieren und den Anforderungen des Marktes besser gerecht werden.
Die N24-online-Redaktion wird von SevenOne Intermedia zu N24 überführt und wird auch künftig bei N24 am Potsdamer Platz arbeiten. Die Aktivitäten von 9Live und der übrigen SevenOne Intermedia werden nach München verlagert


Sat.1: Umzug nach München offiziell
Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 verlegt den Sender Sat.1 von Berlin nach München. Zudem werden alle Verwaltungsfunktionen der Gruppe in München zentralisiert. Konzernweit sollen 225 Stellen gestrichen werden. Vom Sat.1-Umzug sind 350 Mitarbeiter betroffen. Jeder betroffene Berliner Mitarbeiter werde ein Jobangebot in München oder eine angemessene Abfindung erhalten, hieß es. Konzernvorstand Andreas Bartl bekommt zudem den bisherigen Sat.1-Geschäftsführer Matthias Alberti zur Seite gestellt. Neuer Sat.1-Chef wird Guido Bolten (bisher Kabel eins).



Sat Kompakt


Manchester United TV auf Eurobird 1
Manchester United TV sendet jetzt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.307 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist in Videoguard verschlüsselt.


Transpondertausch auf Astra
La 2 und Telefe International haben auf Astra 19,2° Ost die Frequenz 10.788 GHz vertikal verlassen. La 2 sendet jetzt auf 11.156 GHz vertikal, Telefe International auf 11.317 GHz vertikal. Babyfirst ist anstelle vom 10.876 GHz vertikal jetzt auf 11.156 GHz vertikal zu empfangen und Historia sendet jetzt auf 11.156 GHz vertikal (bisher 10.979 GHz vertikal). Alle genannten Programme senden verschlüsselt.


TV7 Bulgaria auf W2
TV7 Bulgaria sendet neu und unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.149 GHz vertikal (SR 8.900, FEC 3/4).


Neuer Tennis-Kanal auf Hotbird
Super Tennis strahlt unverschlüsselte Testsendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.178 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aus.


Holy God testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen des religiösen Programs Holy God können auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Ram Raj Radio abgeschaltet
Ram Raj Radio hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.322 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) eingestellt.




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Sat News 14.11.2008


Premiere dementiert Verkaufsabsichten bei Premiere Star
Premiere-Chef Mark Williams hat Gerüchte dementiert, wonach die Plattform Premiere Star zum Verkauf stehen soll. „Es gibt keine Pläne, Premiere Star zu verkaufen“, sagte Williams laut einem Bericht des Branchendienstes "Digitalmagazin.info" in einer Telefonkonferenz. Auch stehe den Angaben zufolge der Free-TV-Sender Giga nicht zum Verkauf. Williams betonte, dass derzeit alle Geschäftsbereiche überprüft werden. Das Unternehmen werde grundlegend restrukturiert. Gleichzeitig sollen Service-Qualität und Kundenzufriedenheit verbessert werden, hieß es.



Großbritannien: Internetradioplattform für Nazi-Rockbands im Kreuzfeuer der Kritik
Der britische Internetradiosender Last.fm bietet Nazi-Rockbands eine Plattform. Auf der deutschen Ableger-Webside „lastfm.de“ tummeln sich dutzende Bands wie „Sturmgewehr“, „Holocaustus“, „Gaszimmer“ oder „Kraftschlag“, ohne dass aktiv von Seiten des Senders dagegen etwas unternommen wird. Nach Informationen des Jugendsenders MDR Sputnik habe die Rechtsrock-Community bereits mehrere zehntausend User. Eine Altersabfrage für Mitglieder der Community gibt es nicht, so dass auch Minderjährige in Kontakt kommen können zu Bands, die in Deutschland zum Teil als kriminelle Vereinigung gelten – wie etwa die Band „Landser“, die im März 2005 vom Bundesgerichtshof verboten wurde.
Last.fm bestreitet die Problematik nicht. Auf Anfrage von MDR Sputnik heißt es, dass „Last.fm eine Plattform ist, die sich auf nutzergenerierte Inhalte stützt. Sobald Lastfm auf rechtswidrige Inhalte aufmerksam gemacht wird, werden sie überprüft und gegebenenfalls von der Plattform entfernt.“ Weil Prüfungen offenbar nicht vom Sender selbst veranlasst werden und dort nach wie vor Nazi-Rockbands und ihre rechtsradikalen Fans eine Plattform finden, hätten bereits Werbekunden von Last.fm Abstand genommen.



Österreich: Kronehit von neuem Standort
Der landesweite österreichische Privatsender Kronehit hat in der Oststeiermark die Frequenz 107,2 MHz vom Standort Zeltweg zum Standort Knittelfeld (Feistritzer Wald) verlagert. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Vom neuen Standort wird nun mit 65 Watt vertikal gesendet.



Neue Folgen von "Schloss Einstein"
Die Kinder- und Jugendserie "Schloss Einstein" (Ki.Ka) wird mindestens bis Mitte 2010 fortgesetzt. Wie Redaktionsleiter Karl-Heinz Staamann vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in einem dpa-Interview sagte, werden 52 neue Folgen produziert. Sie sollen von Sommer 2009 an zu sehen sein. Die Serie für 9bis 13-Jährige läuft seit 1998; derzeit wird die 552.Folge fertiggestellt. Die Reihe um Schule, Abenteuer, Liebe und Freundschaft wird unter Federführung des MDR in Erfurt gedreht.



Offener Kanal Saalfeld will Radio machen
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) hat im Juli beschlossen, im Städtedreieck Saalfeld Rudolstadt und Bad Blankenburg zukünftig statt einem Bürgerfernsehen ein Bürgerradio zu fördern. Der Hintergrund ist die nach wie vor die nicht ausreichende Versorgung der Haushalte im Landkreis mit dem Fernsehsignal. Mit dem Bürgerradio können zukünftig deutlich mehr Haushalte in der Region erreicht werden. Wie SRB, so der Name des Offenen Kanals Saalfeld e.V., au seiner Homepage mitteilt, will sich der Veranstalter an der Neuausschreibung des Bürgerradios beteiligen.



Niederlande: NOS startet 2009 mit HDTV
Das niederländische öffentliche Fernsehen NOS plant im kommenden Jahr den Einstieg ins hochauflösende Fernsehen. Laut Informationen des Branchendienstes "Broadband TV News" sollen die Sender Nederland 1, 2 und 3 ab dem zweiten Quartal 2009 in HDTV ausgestrahlt werden. Zunächst würde es einen nativen HDTV-Programmanteil von etwa 15 Prozent geben, hieß es. Der Rest des Programms werde hochskaliert.


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Heaven TV neu auf Eurobird 9
Der Sender Heaven TV aus Norwegen startete unverschlüsselt auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).




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Sat News 17.11.2008

Sat News 17.11.2008


Schweiz: Energy Zürich kämpft um Sendelizenz
Weil der Zürcher Regionalsender Radio Energy seine Sendekonzession verloren hat, will der Ringier-Sender mit einer Petition unter dem Namen "Energy4ever" eine vierte UKW-Frequenz für die Region Zürich-Glarus fordern. Dies gab Energy-Geschäftsleiter Dani Büchi einem Bericht des Klein Report zufolge am Freitagnachmittag bekannt. Der Sender erfahre gegenwärtig "von allen Seiten große Unterstützung", schreibt er zur Begründung. "Die Nichtberücksichtigung bei der Vergabe der Konzessionen für das Sendegebiet Zürich-Glarus hat bei den Hörern, Kunden und Partnern von Energy Zürich, aber auch in weiten Kreisen der Bevölkerung für großes Unverständnis und Unmut gesorgt." Eine vierte UKW-Frequenz für die Region Zürich-Glarus sei "bei entsprechendem politischen Willen möglich", ist Radio Energy überzeugt



Medienkommission der LfM neu konstituiert
Frauke Gerlach ist in der konstituierenden Sitzung der Medienkommission am 14. November in Düsseldorf zur Vorsitzenden der Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) gewählt worden. Gerlach bleibt damit auch weiterhin an der Spitze des Aufsichtsgremiums der nordrhein-westfälischen Medienaufsicht. Christiane Bertels-Heering wurde erneut zur Stellvertreterin gewählt. Beide wurden einstimmig gewählt. Die Medienkommission hat 25 Mitglieder. 18 Mitglieder werden durch gesellschaftlich relevante Gruppen entsandt; sieben werden vom Landtag benannt



Matthias Kremin wird neuer Leiter des WDR-Programmbereichs Kultur und Wissenschaft Fernsehen
Matthias Kremin (47) wird zum 1. Dezember neuer Leiter des WDR-Programmbereichs Kultur und Wissenschaft Fernsehen. Der Verwaltungsrat des Westdeutschen Rundfunks stimmte damit in seiner jüngsten Sitzung einem Vorschlag von Intendantin Monika Piel zu. Kremin folgt Helfried Spitra nach, der seit dem 15. Oktober die neu geschaffene Hauptabteilung Zentrale Aufgaben Fernsehen leitet.


ARD testet interaktives Tagesthemen-Format
Die ARD testet zurzeit ein neues interaktives Nachrichten System das speziell für den Online-Auftritt des Senders produziert werden soll. Das berichtet das Online-Portal Big-Screen. Dabei soll der Nutzer des "Tagethemen-interaktiv" Formates jderzeit die Möglichkeit haben, den Betrag bzw. die Moderation zu unterbrechen um sich Zusatzinformationen zum jeweiligen Thema anschauen zu können. Die Zusatzinfos sollen aus Videos, Interviews oder Texten bestehen und das jeweils moderierte Thema mit nützlichen Inhalten zu erweitern. Derzeit überlegt der öffentlich-rechtliche Sender dem Bericht zufolge, mit "Tagesthemen-interaktiv" ab 2009 einmal wöchentlich auf Sendung zu gehen.



SmartCast baut DVB-T Playout in Berlin
Der TV-Playout Dienstleister SmartCast startet in den nächsten Tagen den Testbetrieb eines Kanals über DVB-T in Berlin. Eingesetzt wird hier das Low Bandwidth / MultiScreen Verfahren mit dem SmartCast bereits zahlreiche TV-Programme über die Satelliten Astra und Eutelsat Hot Bird encodiert. Der TV-Anbieter kann sein Programm mit deutlich geringeren Bandbreiten als beim herkömmlichen Videoencoding ausstrahlen, was zu einer erheblichen Reduktion der Bandbreitenkosten führt.
Ausgestrahlt wird der Sender bluFM TV, der bisher nur als Hörfunk-Programm in Berlin über die Standorte Alexanderplatz und Schäferberg auf Kanal 59 zu finden war. Im Testbetrieb soll zunächst festgestellt werden, ob alle DVB-T Boxen die Darstellung der niedrigen Videobandbreiten fehlerfrei darstellen. Hierzu werden verschiedene Bandbreiten und Stufen der Bandbreitenreduktion getestet. Das von SmartCast entwickelte SmartCoding Verfahren erlaubt das Codieren von MPEG2-Videoraten ab 250 kBit/s.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast freut sich: „Nachdem wir in den vergangenen 12 Monaten einen regelrechten Boom unserer Produktes MultiScreen über Satellit verzeichnen konnten, ist diese Projekt nun erstmalig eine terrestrische Ausstrahlung über DVB-T. Wir sehen hier Potenzial um insbesondere neue und innovative Dienste preiswert über DVB-T auszustrahlen. In Kooperation mit bluFM, der Media Broadcast und der MABB kann die neue Technik nun intensiv getestet werden“



Bayerische Lokalradios nehmen Satelliten gestütztes Live-Audio-Netz in Betrieb
Die BLR, der Content-Lieferant der bayerischen Lokalradios nimmt in den nächsten Tagen ein neues Satelliten-Netzwerk in Betrieb. Hierzu wurden alle 39 Standorte der bayerischen Lokalradiosender mit einer Satelliten Empfangs- und Sendeanlage ausgestattet. Entwickelt und betrieben wird das innovative Netzwerk vom Technik-Dienstleister SmartCast in Erding bei München. SmartCast hat eine umfangreiche Distributions- und Monitoring Software entwickelt. Das „BaySatNet“ getaufte Netzwerk verteilt Live-Audio (Nachrichten, Wetter, Verkehr, Musik-Mantel), Cue-Schaltsignale, Audio-Dateien (Werbespots, Dispodateien, Beiträge) sowie einen Agenturtextdienst für Text-Meldungen, Wetter und Verkehr.
Neben der Verteilung von Content vom Zulieferer BLR an die angeschlossenen Stationen kann das neue Netzwerk auch Daten und Live-Audio von jeder angeschlossenen Station zu einer Gruppe von anderen Stationen übertragen. Ebenso ist damit die Zuführung von Live-Audio zu den Sendemasten möglich.
Als Satellit wird der in Deutschland besonders leistungsstark ausstrahlende Eurobird 1 (28° Ost) eingesetzt. Die Satelliten-Hub-Station wird vom Dienstleister SatLynx in Backnang betrieben.
Laut Aussagen von SmartCast gibt es bereits reges Interesse das System auch an anderen Standorten einzusetzen. So stehe man zum Beispiel in konkreten Verhandlungen mit einem Radio-Netzwerk in Südtirol. Das neue BaySatNet soll zum 01.12.2008 vollständig in Betrieb gehen. Die Investitionskosten für BaySatNet wurden von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien – BLM gefördert.



Radio Ostallgäu sendet jetzt als RSA
Radio Ostallgäu trägt ab sofort die Marke RSA im Namen. Das berichtet die Radiowoche. Demnach identifiziert sich der Lokalsender jetzt als RSA Radio Ostallgäu. RSA Radio und Radio Ostallgäu sollen spätestens nach der Funkanalyse Mitte des nächsten Jahres im neuen Sender "RSA - der Allgäusender" zusammengeführt werden. Bereits Anfang 2008 hatte die Bayerische Landeszentrale für neue Medien den Zusammenschluss beider Sender genehmigt



RTL Group plant TV-Einstieg in Serbien
Die Bertelsmann-Tochter RTL Group will sich an dem serbischen Fernsehsender TV Avala beteiligen. Das berichtet der Hamburger Mediendienst 'new business'. Geplant sei ein Anteilserwerb von maximal 49 Prozent, ließ die serbische Rundfunkbehörde Republic Broadcasting Agency (RRA) auf Anfrage mitteilen. Dem Vernehmen nach soll RTL rund 45 Millionen Euro für den Einstieg bei TV Avala bezahlen. Wie es heißt, werde der Belgrader Kanal künftig in RTL-Avala umbenannt. Das Vorhaben soll noch im November besiegelt werden.
Ein RTL Group-Sprecher wollte das Thema auf 'new business'-Anfrage nicht kommentieren. Größter Anteilseigner bei TV Avala ist bislang der Belgrader Unternehmer, Berater und frühere jugoslawische Vize-Premierminister Danko Djunic mit 45,7 Prozent. Die RRA hat bereits ihre grundsätzliche Zustimmung zum RTL-Einstieg signalisiert, es müssten lediglich noch Detailfragen geklärt werden, hieß es. TV Avala sendet landesweit ein 24-stündiges Programm.


Pferdesport droht TV-Aus
Dem Pferdesport droht bei anhaltenden Doping-Problemen das Aus im Fernsehen. Nach einem halben Dutzend positiver Proben bei den Olympischen Spielen fordern die öffentlich-rechtlichen Sender eine intensivere und transparentere Doping-Bekämpfung. "Das Fernsehen steigt aus, wenn die Akzeptanz beim Zuschauer nicht mehr da ist", so ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: "Wir haben darauf hingewiesen, dass man aufpassen muss, nicht in den Sog des Radsports zu kommen." Stiegen ARD und ZDF tatsächlich aus, würde es unweigerlich eine Kettenreaktion mit Turnier-Absagen und einem Zusammenbruch des Reitsport-Marktes geben.



Bono TV soll als "Telebono" auf Sendung gehen
TV-Entertainer Max Schautzer will sein seit unter dem Arbeitstitel Bono TV 2007 geplantes TV-Projekt für Senioren im kommenden Jahr unter dem Namen "Telebono - der erste Sender für die zweite Lebenshälfte" auf Sendung bringen. Der Start soll so schnell wie möglich erfolgen. Neben einer Einspeisung in die Kabelnetze ist auch eine Übertragung über Satellit Astra, 19,2° Ost und Internet vorgesehen. Die Jahreskosten für das Programm des Senders sollen bei rund 50 Millionen Euro pro Jahr liegen


Zwei Jahre Büsum-TV
Am 15.11.2008 feierte der Internet-Regional-TV-Sender "Büsum-TV" das zweite Jahr Sendezeit im Netz.
"Büsum-TV" hegt dabei nicht den Anspruch professionelle Reportagen über den Urlaubsort an der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste zu senden, sondern dokumentiert in kurzen, "aus der Hüfte geschossenen" Videoclips annähernd lückenlos unter www.buesum-tagebuch.de Orte, Menschen oder Veranstaltungen. Eine Ortschronik in Bewegtbildern, die in kürzester Zeit im Ort als "Institution" anerkannt wurde.
Neben unkommentierten Bildern, die das "Hafenstädchen" im Wandel der Jahres- und Saisonzeiten zeigt, sind bauliche Veränderungen im Ort oft ein beliebtes Thema bei den Zuschauern und Fans.Gerade 2007 mussten in Büsum einige Traditionseinrichtungen dem Fortschritt oder dem wirtschaftlichen Wettbewerb weichen, wie z. B. das "Kurhotel Stadt Hamburg" - dessen Werdegang von der Versteigerung des Inventars, über den A



Kinderkanal plant neue Formate für Teenager
Der Kinderkanal (Ki.Ka) von ARD und ZDF will Teenager stärker an sein Programm binden. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). "Wir werden im Laufe des nächsten Jahres ein bis zwei neue Formate entwickeln, die sich speziell an die älteren Kinder richten", so der neue Ki.Ka- Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp. Zugleich sollen sich die Programmschienen für Vorschulkinder und für über Zehnjährige optisch deutlich voneinander abgrenzen.


ProSiebenSat.1 verlängert Vertrag mit Paramount Pictures
Die ProSiebenSat.1 Group hat den bestehenden Lizenzvertrag mit Paramount Pictures verlängert und erwirbt im Rahmen eines Outputdeals die exklusiven Free-TV-Rechte an zahlreichen Blockbustern für das deutschsprachige Europa. Damit stockt das TV-Unternehmen sein Filmportfolio um künftige Kinohighlights wie "Star Trek" mit Eric Bana und Winona Ryder, "Transformers 2" oder "Watchman" auf. Die Vereinbarung umfasst außerdem ein umfangreiches Filmpaket mit Titeln wie "Beverly Hills Cop 1-3", "48 Hours", "Forrest Gump", "Mission Impossible 1-3", "Ghost" und "Top Gun".
Die ProSiebenSat.1 Group hat langfristige Verträge mit nahezu allen großen Hollywood-Studios sowie zahlreichen wichtigen Produzenten und Filmbetrieben. Zu den Partnern zählen Sony, Paramount, CBS, Disney, Warner, MGM, Lucasfilm, Dreamworks, Constantin, Tobisfilm und Kinowelt.


The Biography Channel mit Hot Bird TV Award 2008 ausgezeichnet
Der deutschsprachige Spartensender The Biography Channel hat am vergangenen Freitag als Sieger in der Kategorie Dokumentation den Hot Bird TV Award 2008 in Venedig erhalten. Mit diesem internationalen TV-Preis ehern alljährlich der Satellitenbetreiber Eutelsat sowie die Veranstalter des internationalen Film- und TV-Festivals Eurovisioni und der Satexpo die besten via Eutelsat-Satelliten übertragenen digitalen thematischen TV-Kanäle. In diesem Jahr nahmen über 130 TV-Programme aus 17 Ländern an dem internationalen Wettbewerb teil.


Neuer kostenloser Film-Dienst von Microsoft
Legal und gratis über das Netz Filme anschauen - das ermöglicht ein neuer Dienst von Microsoft. Unter der Adresse movies.msn.de stehen ab sofort gut 100 Filme und Serien auf Deutsch zum Stream bereit. Das Angebot finanziert sich über Werbung, die zu Beginn des Streams und auch währenddessen einspielt wird.


Sat Kompakt


AFN mit neuer UKW-Frequenz in Schweinfurt
AFN Bavaria - The Eagle sendet neu in Schweinfurt auf 87,7 MHz. Das berichtet ukwtvde.


Türkisches Digitalpaket auf Astra 1D
Ein türkisches Digitalpaket mit den Sendern V5 Turkiye, 6News und Radyo As ist jetzt über Astra 1D, 31,3° Ost, auf 12.083 GHz horizontal (SR 3.332, FEC 5/6) zu empfangen. Alle Programme senden unverschlüsselt.


Pitch-Programme wechseln Frequenz
Pitch World und Pitch TV haben ihre Frequenz auf Eurobird 1, 28,5° Ost, gewechselt. Anstelle von 11.223 GHz vertikal wird jetzt auf 12.691 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) gesendet.



Sky Premiere auf Eurobird 1
Sky Premiere sendet neu und in Videoguard verschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.603 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


ARD-Transponder auf 23,5° Ost abgeschaltet
Auf Astra 23,5° Ost wurde die Frequenz 12.685 GHz vertikal abgeschaltet. Hier wurden bislang die ARD-Programme Eins Extra, Eins Festival, Eins Plus, ARTE und Phoenix zur Versorgung von Kabelkopfstationen ausgestrahlt.


Jemne Melodie über Satellit gestartet
Der slowakische Privatsender Jemne Melodie ist jetzt auch über Satellit zu empfangen. Das Programm sendet unverschlüsselt über Astra 23,5° Ost auf 12.565 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).


Radio Gloria auf 23,5° Ost
Radio Gloria ist jetzt über Astra 23,5° Ost auf 12.636 GHz horizontal (SR 2.277, FEC 5/6) zu empfangen.


DigitAlb HD 2 gestartet
DigitAlb HD 2 sendet neu und in Conax verschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 10.975 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 4/5).



Programme-Tausch auf Hotbird
Auf Hotbird, 13° Ost, 11.117 GHz vertikal, wurden Movies 24 Eastern Europe und KidsCo in Viaccess verschlüsselt aufgeschaltet. Discovery Travel & Living Europe, Discovery World Polska und Discovery Science Polska wechselten dafür auf 10.796 GHz verikal.



Croatian Music Channel abgeschaltet
Der Croatian Music Channel hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.520 GHz vertikal, beendet.


Sat 2000 auf Eurobird 9
Sat 2000 sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

RTBF-Programme auf Hotbird aufgeschaltet
Wie geplant haben RTBF Sat und RTBF International ihren Sendebetrieb auf Hotbird, 13° Ost, aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt auf 11.240 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Dafür wurden Movies 24 Eastern Europe und FilmBox Extra Polska abgeschaltet und auf 11.393 GHz vertikal verlegt.




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Verbesserter DVB-T-Empfang in Niedersachsen
In der Nacht vom 17. auf den 18. November 2008, wird an den DVB-T-Senderstandorten Hannover-Telemax, Hannover-Hemmingen und Hildesheim-Sibbesse der Kanal für die Ausstrahlung der ARD-Programme Das Erste, Phoenix, Arte und EinsExtra von Kanal 8 auf Kanal 47 umgestellt. Die Fernsehzuschauer, die ihre Programme digital über Antenne empfangen, müssen an ihren DVB-T-Empfangsgeräten den neuen Sendekanal speichern. Hierfür können sie den automatischen Programmsuchlauf neu starten.
Mit der Kanalumstellung verbessert sich die digitale Bild- und Tonqualität der ARD-Programme. Diese werden künftig genauso gut zu empfangen sein wie beispielsweise das NDR Fernsehen. Von der Umstellung betroffen sind die Menschen, die über Antenne in den Gebieten Hannover, Langenhagen, Laatzen, Nienburg, Neustadt am Rübenberge, Barsinghausen, Wunstorf, Garbsen, Seelze, Burgdorf, Lehrte, Peine, Celle, Hildesheim und Springe fernsehen.
Das Landesfunkhaus des Norddeutschen Rundfunks in Hannover hat eigens zur Kanalumstellung eine Service-Hotline eingerichtet. Unter 01805 11 77 88 (montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr für 14 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunktarife können abweichen) können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer über die Neuerung informieren.



Antenne Bayern und Rock Antenne auf dem iPhone
Die Radioprogramme von Antenne Bayern und des Spartenkanals Rock Antenne gibt es ab sofort als kostenlose iPhone Anwendung im iTunes Store. Die Radiosoftware wird über iTunes oder den mobilen AppStore heruntergeladen und kann auf jedem iPod Touch oder jedem iPhone installiert werden. Auf dem Bildschirm taucht anschließend ein neues Programmsymbol mit dem Titel Antenne Bayern bzw. Rock Antenne auf. Tippt man mit dem Finger darauf empfängt das Gerät live das aktuelle Radioprogramm.
Der Radioempfang erfolgt über die WLAN-Internetverbindung des Geräts. Der Empfang mit dem iPhone über das Mobilfunknetz wird von Antenne Bayern nicht unterstützt. Beide iPhone Apps wurden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Ovolab entwickelt. Ovolab ist Spezialist für Audiosoftware auf Apple Betriebssystemen.



Finanzkrise Topthema der TV-Nachrichten im Oktober
Fast siebeneinhalb Stunden (447 Minuten) berichteten die Hauptnachrichtensendungen der vier größten Sender im deutschen Fernsehen im Oktober über die weltweite Finanzkrise und ihre Auswirkungen. Wie das Internetportal politik-digital.de berichtet, folgten an zweiter und dritter Stelle mit weitem Abstand der Machtwechsel in der CSU (75 Minuten) und der US-Wahlkampf (65 Minuten).
Der Umfang der Berichterstattung war bei den Nachrichtensendungen sehr unterschiedlich. Mit deutlichem Vorsprung berichteten die Nachrichtenmagazine "Tagesthemen" (ARD) und "heute-journal" (ZDF) am ausführlichsten über die Finanzkrise, 227 Minuten bzw. 296 Minuten wendeten sie allein für dieses Thema auf. Rund zweieinhalb Stunden betrug die Berichterstattung bei "Tagesschau" und "heute". Etwa die Hälfte investierten jeweils die beiden privaten Nachrichtensendungen "RTL aktuell" und "Sat.1 Nachrichten". An neun Tagen des Monats erreichte die Berichterstattung in "Tagesschau" und "heute" einen Umfang von zusammen 15 Minuten und mehr, einen Wert, den RTL und Sat.1 nur einmal annähernd erreichten.
Die Finanzkrise verschaffte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück mit 111 Auftritten einen zweiten Platz in der Rangliste der am häufigsten in den Fernsehnachrichten präsenten deutschen Politiker, hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel (190 Auftritte). Die CSU "profitierte" jedoch noch deutlicher von ihren parteiinternen Diskussionen sowie dem Wechsel an der Spitze von Partei und bayerischer Landesregierung: Mit insgesamt 381 Auftritten hatte die CSU im Oktober die stärkste Präsenz aller Parteien in den Fernsehnachrichten.
Im Oktober wurde für das "heute-journal" ein Wirtschaftsanteil von 22 Prozent an der Gesamtsendedauer (entspricht 6 Minuten pro Ausgabe) ermittelt, in "heute" und den "Sat.1 Nachrichten" 19 Prozent, in der "Tagesschau" 16 Prozent und in "RTL aktuell" 11 Prozent. Unter anderem wegen des Führungswechsels in der CSU und des US-Wahlkampfs stieg aber auch der Politikanteil bei einigen Nachrichtensendungen, besonders deutlich bei der "Tagesschau" (52 Prozent, 8 Minuten) und "heute" (44 Prozent, 8 Minuten).


ARD überträgt Echo-Verleihung
Die Verleihung des Musikpreises Echo wird künftig von der ARD übertragen. Die Verleihung findet 2009 wieder in Berlin statt. Laut dem Bundesverband Musikindustrie steht der genaue Veranstaltungsort noch nicht fest. Die ARD habe vor allem mit ihrem "Cross-Promotion-Konzept" überzeugt, hieß es zu Begründung. Zuvor hatte der Privatsender RTL mehrere Jahre die Verleihung im Fernsehen gezeigt. Der Echo wird seit 1992 von der Deutschen Phono-Akademie, dem Kulturinstitut der Musikindustrie, verliehen



Anke Engelke in SWR-Radiocomedy
Komikerin Anke Engelke ist seit Montag in einer Radiocomedy-Serie des SWR zu hören. Wie der Südwestrundfunk (SWR) in Baden-Baden mitteilte, hat Engelke in der Neuauflage der Kultserie "Die Landärztin - Dr. Marianne 013" die Hauptrolle übernommen. Als Landärztin widmet sie sich vermeintlich kniffligen Notfällen, zu welchen sie vorzugsweise nach Feierabend telefonisch gerufen wird. SWR-Chefsprecher Menke führt als Erzähler durch die Folgen. Die Comedyserie der SWR-Moderatoren und Autoren Michael Wirbitzky und Sascha Zeus stammt aus den 90er Jahren.


Euro 1080-Sender auf neuem Satelliten
Die "Euro 1080" HDTV-Sender sind nach ihrem Weggang von Astra, 23,5° Ost, ab sofort auf einem neuen satelliten zu finden. Über Eutelsat W3, 7° Ost, werden zumindest die Sender HD1 und HD 3 wieder auf der Frequenz 10.880 GHz vertikal (SR 13.333, FEC 4/5) im DVB-S2-Modus zu empfangen. Offen ist noch, ob auch die Sender HD5 und Exqi Sport auf dem Satelliten zurück kehren.




Jugendradio egoFM startet Website und Livestream
Das neue bundesweite Jugendradio egoFM hat unter www.egofm.de seine Website gestartet. Außerdem wurde bereits ein Webstream mit Nonstop-Musik gestartet. Offizieller Sendestart ist an diesem Freitag, 21. November. egoFM will vorranging Musik abseits des Mainstreams aus Stilrichtungen wie Indie-Rock oder Dance senden. In Bayern ist das Programm auch über UKW in den Großstädten München, Augsburg, Regensburg, Nürnberg und Würzburg zu hören.



SLM verlängert UKW-Zulassungen
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat in seiner Sitzung am 17.11.2008 beschlossen, die Zulassungen aller kommerziellen und nicht-kommerziellen Radioveranstalter, die auf UKW senden, bis zum 31.12.2014 zhu verlängern. Hintergrund dieser Entscheidung ist die ab 1. September 2008 geltende Fassung des Sächsischen Privatrundfunkgesetzes (SächsPRG). Demnach besteht die Möglichkeit - entsprechend § 4 Abs. 6 SächsPRG - die analog-terrestrische Hörfunkverbreitung im UKW-Band in Sachsen bis spätestens 31. Dezember 2014 fortzuführen. Dies veranlasste die SLM, sämtliche kommerziell- wie nichtkommerziell- ausgerichteten UKW-Hörfunkveranstalter um Mitteilung zu bitten, ob sie von dieser Verlängerungsoption Gebrauch machen und eine entsprechende Verlängerung ihrer Zulassungen beantragen wollen. Zwischenzeitlich reichten sämtliche von der SLM lizenzierten UKW-Hörfunkveranstalter einen Antrag auf Verlängerung ihrer Zulassung ein



n-tv mit neuem On-Air-Design, neuer Imagekampagne und in 16:9
Alles neu macht der November: Seit heute präsentiert sich der Nachrichtensender n-tv mit neuer Studiooptik, einem neuen On-Air-Design und in 16:9. Zudem startet die neue Imagekampagne.
Das neue Studio ist heller, hat mehr Tiefe und wirkt jünger, frischer und freundlicher. Der Blauanteil im Bild wurde reduziert und durch Weiß-, Rot- und Grautöne ergänzt. Neu ist auch der Live-Hintergrund, der den Blick auf den Rhein und die westliche Uferseite zwischen Hohenzollern- und Zoobrücke in Köln zeigt und damit ein neutrales großstädtisches Ambiente suggeriert.
In Zusammenarbeit mit vizrt hat n-tv seinen Nachrichtenticker vereinfacht. Ziel dabei war es, mehr Ruhe und Übersichtlichkeit ins Bild zu bringen. So sollen die Inhalte auf dem Bildschirm leichter und schneller begreifbar werden. Im Ticker klappen die Informationen ins Bild. Es werden darin sowohl aktuelle Nachrichten, Breaking News als auch Börsenkurse angezeigt. Eine Themenanzeige, der über dem Ticker einblendbar ist, enthält Informationen zu den laufenden Sendungen. Die Marketbox mit den wichtigsten Indizes befindet sich nach wie vor permanent in der unteren, linken Bildschirmecke. Neu ist die so genannte "Infobox", eine Fläche mit Text- und / oder Bildinformationen, die bei Bedarf am linken unteren Bildrand über der Marketbox hochklappt.
Das Sender-Logo wurde leicht verändert: Der t-Strich ist nur noch nach rechts hin zu sehen, der Bindestrich wurde verkürzt, so dass das Logo insgesamt kompakter ist. Der Rot-Ton ist etwas heller als bisher. Das neue Design wurde inhouse in Zusammenarbeit mit infoNetwork, der Produktionsfirma für Nachrichten und Magazinformate der Mediengruppe RTL Deutschland, entwickelt.
Unter dem Claim "n-tv - Für alle, die mitreden wollen" werden ab sofort drei Motive Online und in verschiedenen Printtiteln zu sehen sein. Die Kampagne zeigt auf eine humorvolle und sympathische Art und Weise die große Bandbreite des n-tv-Programms. Konzeption und Kreation der Kampagne stammen wieder von der EURO RSCG Düsseldorf.
n-tv-Geschäftsführer Hans Demmel freut sich: "Unser Ziel, jünger, frischer und verständlicher zu werden, haben wir mit dem neuen Design nun auch optisch umgesetzt. Alle Änderungen kommen unseren Zuschauern zu Gute und sind auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Zusammen mit der Umstellung auf 16:9 haben die Kollegen einen wahren Kraftakt geleistet, für den ich mich herzlich bedanken möchte und auf dessen Ergebnis wir schon heute sehr stolz sein können."

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G2 Family Entertainment Network auf Eurobird 1
G2 Family Entertainment Network sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.607 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).


Neuer Audiokanal auf Astra 2
Sky Active Portal Rev S ist der Name eines neuen Audiokanals, der auf Astra 28,2° Ost, 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen ist.


RNN 7 abgeschaltet
RNN 7 hat seine Sendungen auf Astra 23,5° Ost, 11.914 GHz horizontal, eingestellt. Lediglich die Senderkennung wird derzeit noch übertragen.


Tring Max und Tring Life auf W2
Tring Max und Tring Life sind auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.283 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) aufgeschaltet worden.


Camera dei Deputati bei Sky Italia
Camera dei Deputati sendet neu und unverschlüsselt bei Sky Italia auf Hotbird, 13° Ost, 11.842 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).



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Erzbistum München startet Internetradio
Die katholische Kirche im Erzbistum München und Freising ist künftig mit einem eigenen Radiosender im Internet vertreten. Erzbischof Reinhard Marx habe das Münchner Kirchenradio gestern bei einem Festakt in Betrieb genommen, teilte das Ordinariat mit. Unter www.muenchner-kirchenradio.de sendet die Radioredaktion des katholischen Medienhauses Michaelsbund neben Nachrichten auch Beiträge wie ein Bayernmagazin und eine Literatursendung. Prominente würden zudem ein Evangelium des Tages vortragen, dazu seien in den ersten Sendetagen die Schauspielerin Jutta Speidel und die Sängerin Katja Epstein zu hören.



Eltern befürworten TV-Konsum ihrer Kinder
Die große Mehrheit der Eltern glaubt, dass sich der TV-Konsum positiv auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirkt. Wie eine aktuelle britische Studie belegt, orten acht von zehn Erziehungsberechtigten im Medium Fernsehen positive Auswirkungen auf den Prozess des Heranwachsens. 63 Prozent der von dem Digitalsender Freeview befragten Eltern gehen davon aus, dass das TV die kindliche Vorstellungskraft erweitert. Ähnlich viele sind der Ansicht, dass das Fernsehen die Kinder dabei unterstützt, ihr Vokabular auszubauen. "Generell kommt es bei der Wirkung, die TV auf Kinder hat, immer auf deren Alter an. Ab etwa drei Jahren können Kids das Fernsehen lernen, wenn ihre Eltern sie dabei unterstützen", meint Verena Weigand, Vorstand des Vereins Programmberatung für Eltern und Jugendschutzreferentin bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Den Eltern obliege dabei sowohl die Verantwortung hinsichtlich der Programmauswahl als auch die Begrenzung der Fernsehzeit. "Zunächst reicht eine Viertelstunde am Stück und das auch nicht jeden Tag. Für Kinder im Vorschulalter sind eine halbe oder Dreiviertelstunde angemessen", ergänzt Weigand. Freeview befragte 1.880 Eltern von Kindern im Alter von zwei bis elf Jahren. 66 Prozent davon denken, dass das Fernsehen sogar positive Auswirkungen auf die musikalischen Fähigkeiten ihres Nachwuchses hat. Grundsätzlich räumen aber auch 67 Prozent ein, dass der Fernsehkonsum ebenso negative Effekte erzielen könne. Konkrete Vorstellungen von diesen negativen Auswirkungen wurden allerdings nicht genannt.
"Was die Programmauswahl betrifft, sollten Eltern bedenken, dass auch Kinder ein Recht haben, sich einfach nur unterhalten zu lassen", sagt Weigand im pressetext-Interview. Außerdem sei es wichtig, zu beobachten, wie sich das Kind beim Fernsehen verhält - ob es beispielsweise überfordert oder verängstigt wirke. Freeview hat in Großbritannien auf Grundlage der Umfrage einen Ratgeber für Eltern herausgebracht. Darin können sich die Erwachsenen unter anderem über qualitative Programme informieren. Ähnliches gibt es auch in Deutschland. So bietet zum Beispiel der Programmratgeber Flimmo, der regelmäßig ausgestrahlte Sendungen in verschiedenen Kategorien unterteilt, eine Orientierungshilfe für Eltern.
Weigand empfiehlt, dass Eltern ihre Kinder sofort darauf ansprechen sollten, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass etwas nicht stimmt. "Bei Gewaltszenen ist es ratsam zu erklären, wie die Szene gedreht wurde und dass der Schauspieler geweint hat, obwohl niemand ihm weh getan hat", erläutert die Jugendschutzreferentin. Oft spielten Kinder das Gesehene nach und erzählten davon. Das sei ein positives Zeichen dafür, dass sie sich mit der Sendung auseinandersetzen.



Armin Walpen zwei weitere Jahre im EBU-Verwaltungsrat
Die Generalversammlung der European Broadcasting Union (EBU) wählte auf ihrer ordentlichen Jahresversammlung vom 14. November in Genf Armin Walpen, Generaldirektor SRG SSR idée suisse, für zwei weitere Jahre als Mitglied des Verwaltungsrats (VR). Der VR der EBU wurde an der diesjährigen 61. ordentlichen Vollversammlung neu bestellt. Armin Walpen, Generaldirektor SRG SSR und Ende der 70er Jahre einer der entschiedendsten Kämpfer gegen das seinerzeit aus Italien nacdh Zürich sendende Radio 24, wurde als Mitglied des 11-köpfigen Führungsgremiums unter dem Präsidium von Jean-Paul Philippot (RTBF, Belgien) für die Amtsperiode 2009/2010 bestätigt.
Die 1950 gegründete EBU mit Sitz in Genf ist mit 75 Aktiv-Mitgliedern aus 56 europäischen Ländern sowie 43 angeschlossenen nicht europäischen Organisationen der weltweit größte Zusammenschluss von Radio- und Fernsehveranstaltern. Sie stellt unter anderem die Koordination der Entwicklung neuer Technologien wie digitales Radio und Fernsehen, den multilateralen Distributionsservice von über 200 bedeutenden Anlässen sowie die Vertragsabschlüsse mit Sportveranstaltern von internationalen Großanlässen sicher.


Aktionstag für Radio Energy Zürich
Energy Zürich veranstaltet am Samstag einen Aktionstag, bei dem in großem Stil Unterschriften für die Petition gesammelt werden sollen, die eine Konzession für das Zürcher Privatradio fordert. Das berichtet das Onlineportal 20 Minuten. "Hörer, Mitarbeiter und Prominente werden im ganzen Sendegebiet unterwegs sein", sagt Energy-Geschäftsführer Dani Büchi. An der Züricher Bahnhofstraße werden beispielsweise die Musiker Baschi und Stress auf Unterschriftenjagd gehen. Auf www.energyzueri.ch hatten bis Montag schon fast 13.000 Personen die Petition Energy4ever unterzeichnet.


Jugendradio egoFM auch auf Satellit Astra
Das neue bundesweite Jugendradio egoFM (SatelliFax berichtete) wird nicht nur über UKW und Internet, sondern auch über Satellit Astra, 19,2° Ost ausgestrahlt. Das gab der Sender auf der Website www.egofm.de bekannt. Angeblich sollen heute bereits Testsendungen via Satellit starten. Der offizielle Sendestart erfolgt an diesem Freitag, 21. November. egoFM will vorranging Musik abseits des Mainstreams aus Stilrichtungen wie Indie-Rock oder Dance senden. In Bayern ist das Programm auch über UKW in den Großstädten München, Augsburg, Regensburg, Nürnberg und Würzburg zu hören.



Worldspace schließt London-Uplink
Der angeschlagene Radiosatellitenbetreiber Worldspace hat seinen britischen Uplink geschlossen. Das berichtet die Online-Zeitschrift Reinhören. Im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens ist das ein schlechtes Zeichen. In Großbritannien hatte Worldspace die meisten seiner europäischen Hörer. Die Vermarktung von Radioabonnements ist ebenso eingestellt wie die Signalzuführung. Damit fehlen den Worldspace-Radiohörern ab sofort Programme wie Radio Caroline, Talksport, WRN und Absolute Radio. Das verbliebene Programmangebot umfasst noch die Programme RFI, BBC, Marine und Esperance sowie einige Datenkanäle.


Astra: 750.000 TNTSAT-Receiver in Frankreich vermarktet
Der Satellitenbetreiber SESC Astra gibt bekannt, dass das französische digital-terrestrische und frei empfangbare TV-Angebot über Satellit, TNTSAT, weiter an Reichweite gewonnen hat. Bis Ende Oktober wurden 750.000 TNTSAT-Receiver vermarktet.
Das Angebot von TNTSAT ist speziell auf Regionen zugeschnitten, in denen Haushalte die Signale terrestrischer Sender nicht empfangen können. Es bietet französischen Fernsehzuschauern die Möglichkeit, sämtliche in Frankreich angebotenen digital-terrestrischen und frei empfangbaren TV-Kanäle über die Astra-Satelliten zu empfangen und erlaubt die 100-prozentige Abdeckung Frankreichs. Zum Zeitpunkt der analogen Abschaltung in Frankreich wird sich die Zahl der Haushalte, die nicht durch terrestrische Sender erreicht werden, auf rund 1,5 Millionen belaufen. Dies entspricht fünf Prozent der französischen Bevölkerung.
TNTSAT-Receiver werden in Standard oder High Definition (HD) derzeit von sieben verschiedenen Herstellern angeboten. Es wird erwartet, dass Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres zehn weitere Receiver-Modelle auf den Markt kommen. Das frei empfangbare Angebot TNTSAT HD wird am 15. Februar 2009 gestartet und umfasst die frei empfangbaren digitalen terrestrischen HD-Kanäle, die auf Astra verfügbar sind.
Um TNTSAT zu empfangen, benötigen Haushalte eine auf die Hauptorbitalposition 19,2° Ost ausgerichtete 60cm-Satelliten-Schüssel sowie einen TNTSAT-Receiver.


"Dellings Woche" läuft aus
Nach eineinhalb Jahren läuft zum Jahresende die Talksendung "Dellings Woche" im WDR-Fernsehen aus. Die letzte Sendung wird es am 17. Dezember 2008 geben, teilte der Sender mit. Darauf hätten sich der WDR und Gerhard Delling verständigt, hieß es weiter. Die Akzeptanz der Sendung habe in den vergangenen Monaten zugenommen. Dafür sei aber gegen die harte Konkurrenz am Mittwochabend mit vielen Live Fußballspielen ein überdurchschnittlicher Aufwand für diese 90-Minuten-Produktion nötig. Der Sender will eine weitere Zusammenarbeit mit Delling besprechen


Schweiz: Rouge TV neu auf Sendung
Seit Dienstag ist in der Romandie "Rouge TV" auf Sendung. Mit zehn Angestellten wolle der Unterhaltungssender laut dem Branchendienst "Persönlich" die über 100.000 Hörerinnen und Hörer des etablierten Lokalradios "Rouge FM" vor die Bildschirme locken. Zu sehen seien Musik-Clips, Filmtrailer, Ausgehmagazine und Talk-Shows. Der Kanal kann auf dem digitalen Netz der Cablecom empfangen werden, wie Patrick Matthey von "Rouge TV" am Dienstag auf Anfrage von "Persönlich" sagte. Bedient werde die Waadt sowie Teile der Kantone Neuenburg und Freiburg und der Stadt Biel. Bis Ende Jahr soll auch in Genf gesendet werden.



Sat Kompakt


Belgisches Radiopaket auf Atlanticbird 2
Ein belgisches Radiopaket ist über Atlanicbird 2, 8° West, auf 12.748 GHz horizontal (SR 1.099, FEC 2/3) zu empfangen. Darin senden die Programme Radio Contact FR, Radio Contact NL, Mint, Bel RTL und BFM. Die Abstrahlung ist unverschlüsselt.


Neue Programme auf Atlanticbird 1
Über Atlanticbird 1, 12,5° West, 11.386 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 7/8) können der PQ Channel und Arte Piu neu und unverschlüsselt empfangen werden.


Kiss FM und 94.3 rs.2 über DVB-T
Kiss FM und 94.3 rs.2 bereichern ab sofort das DVB-T-Angebot in Berlin. Beide Sender werden digital im Hörfunkbouquet der MABB auf Kanal 59 ausgestrahlt.





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Sat News 20.11.2008


IP und RTL Group veröffentlichen die 15. „Television – International Key Facts“
Die IP Gesellschaften in Europa haben gemeinsam mit der RTL Group zum 15. Mal die jährliche Studie „Television – International Key Facts” veröffentlicht. Im Studienband sind Fakten, Daten, Entwicklungen und Highlights des Jahres 2007 von über 900 Fernsehsendern in Europa, Japan und den USA zusammengefasst.
Mit einer Sehdauer von durchschnittlich 225 Minuten pro Person und Tag (2006: 226 Minuten) war Fernsehen bei erwachsenen Europäern im intermedialen Vergleich das meistgenutzte Medium. Der Süden Westeuropas schaut mehr fern als der Norden: Spitzenreiter sind die Griechen (259 Minuten), die fast doppelt so oft den Fernseher einschalten wie die Schlusslichter, die Isländer (126 Minuten). Der deutsche Fernsehkonsum entspricht mit 223 Minuten dem westeuropäischen Durchschnitt. Die osteuropäischen Länder haben die höchste Fernsehnutzung in Europa: Zu den Vielsehern zählen die Serben (296 Minuten), Ungarn (273 Minuten) und Kroaten (272 Minuten). Weltweit unübertroffen ist mit 297 Minuten am Tag die Sehdauer der US-Amerikaner. Unterschiede in der Fernsehnutzung lassen sich beispielsweise auf Sendervielfalt und Programmangebot, Tagesabläufe und kulturelle Unterschiede sowie soziale und politische Events von nationalem Interesse wie Sportereignisse oder Wahlen zurückführen. Die „gesamteuropäische Primetime“ liegt in
der Woche zwischen 19.00 und 22.00 Uhr. Seit der ersten Key Facts-Erhebung im Jahr 1994 zählt Fernsehen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und auch der weltweite Zuschauergeschmack ist ähnlicher geworden: Zu den erfolgreichsten Serien gehörten „Dr. House“, „Desperate Housewives“ und „CSI: Miami“. Die Castingshow „Pop Idols“ (in Deutschland: „Deutschland sucht den Superstar“) war abermals der globale Dauerbrenner. Mit den Nachbarn Niederlande und Belgien teilte Deutschland 2007 die Begeisterung für „The Farmer wants a wife“ (in Deutschland: „Bauer sucht Frau“).
Die Digitalisierung schreitet in Europa dank der zunehmenden terrestrischen Verbreitung digitaler Free-TV-Sender mit großen Schritten voran. 2007 empfingen 40,8 Prozent der EU-Haushalte ihr Fernsehprogramm über die digitalen Verbreitungswege Satellit (42 Prozent), Terrestrik (38 Prozent), Kabel (16 Prozent) und das Internet / IPTV (4 Prozent). Den höchsten Digitalisierungsgrad in Europa hat erstmals Finnland mit 88,0 Prozent vor Großbritannien mit 83,2 Prozent. Deutschland liegt mit 29,7 Prozent deutlich unter dem westeuropäischen Durchschnitt. In den skandinavischen Ländern ist die Digitalisierung im Gegensatz zu den osteuropäischen Ländern sehr weit fortgeschritten. Nach Island und Teilen von Norwegen wurde das analog terrestrische Fernsehen 2007 in Finnland und Schweden abgeschaltet.
Der Fragmentierung der Medienlandschaft wirken viele große Medienkonzerne mit „Senderfamilien“ entgegen. Durch die Bündelung des Hauptsenders der ersten Generation mit komplementären Kanälen der zweiten Generation, Zielgruppen- oder Nischenkanälen und Kanälen auf neuen Plattformen wollen die Medienkonzerne Marktanteile halten. Weitere On-Demand-Angebote und digitale Fernsehprogramme werden den Fernsehkonsum in den nächsten Jahren steigen lassen. Zuschauern wird das digitale Fernsehen der Zukunft neue Funktionen wie Interaktivität oder Targeting bieten. Handy-TV, der fünfte Verbreitungsweg, etabliert sich in Europa – im Gegensatz zu Japan und Südkorea – aufgrund von Kosten, Technik und schlechter Bildqualität nur langsam.
Die Studie „Television – International Key Facts” können Sie zum Preis von 300 Euro direkt bei [email protected] bestellt werden. Für buchende Kunden der IP Deutschland ist die Studie kostenlos.



neofonie realisiert Online-Portal für Timm TV
Der IT-Full-Service-Anbieter neofonie hat den ersten deutschen Sender für schwule Männer TIMM ins Internet gebracht - zu finden unter www.timm.de. Den Startschuss des über Satellit und Kabel digital frei empfangbaren TV-Senders gab am 1. November Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit einem symbolischen Knopfdruck. Das Portal ging parallel online.
Inhaltlich steht TIMM für anspruchsvolle, vielseitige Unterhaltung mit internationalen Kultserien, Spielfilmen, Dokumentationen sowie eigenproduzierten Shows, Nachrichten und Magazinen. TIMM Online, die Internet-Plattform des Senders, bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, das im TV ausgestrahlte Programm via Livestream zu verfolgen und ausgewählte Sendungen nachträglich als Inhalte der Mediathek anzusehen.
Das Hauptziel von www.timm.de ist, eine zentrale Anlaufstelle im Internet für alle Interessen und Belange schwuler Männer in Deutschland zu schaffen und eine direkte Verbindung zwischen der Zielgruppe und dem Sender zu ermöglichen. Dabei steht nicht nur der Austausch zwischen den Nutzern untereinander, sondern auch zwischen den Nutzern und der Redaktion im Fokus der TIMM Community. Durch Funktionen wie Ratings, Votings und Diskussions-Foren werden Dialog und Interaktion ermöglicht. Zukünftig soll auch ein Livechat möglich sein, mittels dem die Nutzer ihr Feedback zu ausgewählten Sendungen direkt in die ausgestrahlte Sendung einbringen können. “Das Herz des Senders schlägt im Netz”, so Frank Lukas, CEO der DFW, zur engen Verzahnung von Online und TV.
Hinter der technologischen und kreativen Umsetzung von TIMM Online steht die Berliner neofonie. Als IT-Full-Service-Anbieter verantwortet neofonie das Online-Produktmanagement und achtet dabei auch auf wirtschaftliche Vorteile für ihren Kunden: “Wir realisieren das Portal komplett aus einer Hand - von der Konzeption und dem Design über die Entwicklung bis hin zum Betrieb” sagt Sandra Hoffer von Ankershoffen, Junior Produktmanager bei der neofonie. ”Höchst effizient ist beispielsweise, dass wir TIMM Online auf der Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) laufen lassen, denn das sorgt für nahezu unlimitierte Skalierbarkeit, auch bei hohen Traffic-Peaks. Bezahlt wird jedoch nur die tatsächlich in Anspruch genommene Kapazität, keine Leerkapazität.”
Die besondere Herausforderung für neofonie bestand darin, in weniger als vier Monaten eine komplexe Online-Plattform mit Community-Funktion, integrierter Suchlösung und Livestream zu launchen. Als Basis für die Realisierung von TIMM Online diente daher “neofonie Blueprint”, ein von neofonie entwickeltes Modell zum effizienten Aussetzen von Projekten, das die Plattformen “neofonie community”, “neofonie search” und “neofonie mobile” integriert. Neu entwickelt und angepasst werden mussten nur spezifische Anforderungen von TIMM Online wie die Mediathek oder der Programmkalender. Dadurch war es möglich, in so kurzer Zeit ein solch komplexes Portal zu schaffen.



SWR will die Detail-Kritik der Landesrechnungshöfe sorgfältig prüfen
Der Südwestrundfunk wird den Berichtsentwurf der Rechnungshöfe von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Senders in den Jahren 2003 bis 2006 gründlich prüfen und zu den darin enthaltenen Aussagen umfassend Stellung nehmen. Dies kündigte SWR-Intendant Peter Boudgoust am 19. November 2008 in Stuttgart an.
In einer ersten Stellungnahme erklärte Boudgoust, dass die Rechnungshöfe bei aller Detailkritik dem Sender ein kontinuierliches Optimierungsbestreben bescheinigen. Boudgoust: "Wir haben unter erheblichen Mühen zwei mittelgroße Sender zu einem großen Medienunternehmen fusioniert. Und dabei haben wir erhebliche Summen eingespart: In der Gebührenperiode 2001 bis 2004 waren es 27 Mio. EUR, und in der aktuellen Periode von 2005 bis dato sogar noch einmal 61 Mio. EUR. Damit kommen wir insgesamt auf Einsparungen in Höhe von über 90 Mio. EUR. Das gesparte Geld haben wir ins Programm investiert - mit dem Ergebnis, dass der SWR heute sogar noch mehr regionale Berichterstattung bietet als seine Vorgängeranstalten." Und vor diesem Hintergrund sei auch dieser Bericht der Landesrechnungshöfe
einzuschätzen. Hinsichtlich der von den Rechnungshöfen beanstandeten 14 neu geschaffenen Stellen für ARD.de, merkte Verwaltungsdirektor Viktor von Oertzen an, dass eine kritikfähige Ausweitung von Stellen aus Sicht des SWR lediglich dann vorgelegen hätte, wenn diese auch zu einem Anstieg der Gesamtpersonalkosten geführt hätte. Da in diesem Fall jedoch - aus arbeitsrechtlichen Gründen - lediglich freie in feste Arbeitsverhältnisse umgewandelt wurden, wodurch die bisherigen Honorarzahlungen entfallen seien, sei die Maßnahme kostenneutral. Von Oertzen: "Die Gesamtpersonalkosten sind durch dieses Vorgehen nicht gestiegen". Außerdem handele es sich bei ARD.de um eine Gemeinschaftseinrichtung der ARD. Die von den Rechnungshöfen geforderte Ausweisung dieser Planstellen im SWR Stellenplan sei damit nicht sachgerecht, da lediglich 18,25 % der Aufwendungen beim SWR verbleiben.
Boudgoust erklärte, dass sich der SWR entgegen der Darstellung der Rechnungshöfe, in der Vergangenheit an den Tarifabschlüssen des Öffentlichen Diensts (Länder) orientiert habe und dies auch in Zukunft tun werde. Es sei nicht korrekt, isoliert Einzelkomponenten der jeweiligen Tarifabschlüsse zu vergleichen. Boudgoust: "Entscheidend ist das jeweilige finanzielle Gesamtvolumen." Dabei liege der SWR bei beiden vom Rechnungshof in die Analyse einbezogenen Tarifabschlüssen im Gesamtvolumen deutlich unter den Ergebnissen des Öffentlichen Dienstes. Boudgoust betonte, dass es in der Tarifautonomie des SWR und seiner Tarifpartner liegen müsse, ob man sich bei der Umstrukturierung der Gehaltsbestandteile dem Öffentlichen Dienst anschließe oder anderweitige anstaltsspezifische Ausprägungen mit gleichem oder sogar niedrigerem Kostenvolumen als richtig erachte.
Auch der Vorsitzende des SWR-Verwaltungsrates, Ulrich Müller, stellte in einer ersten Einschätzung fest, dass die Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes entgegen der Darstellung der Rechnungshöfe wirkungsgleich vom SWR übernommen worden seien.
Zum Thema tarifliche Erhöhung für freie Mitarbeiter sagte von Oertzen: "Das Ergebnis der Rechnungshöfe suggeriert, dass die Anhebung der Effektivhonorare um die tariflich vereinbarte Erhöhung zu entsprechenden Mehrausgaben führt. Das ist jedoch nicht der Fall." Zwar erführen die Nettobudgets eine in der Regel jährlich stattfindende Erhöhung; diese orientiere sich aber an der aktuellen Haushaltslage und nicht an dem voraussichtlichen Mehrbedarf auf Grund von Honorarerhöhungen. Damit seien die Bereiche in der Regel gezwungen, Honorarerhöhungen aus dem vorgegebenen Nettobudget zu bestreiten und gegebenenfalls durch andere Einsparungen zu kompensieren.
Zum Hinweis der Prüfer auf die Kalkulationen zu den Fernsehproduktionen, verweist der Intendant darauf, dass es sich - wie in der Filmindustrie üblich - um Kostenschätzungen handele. Während der Produktion würden diese Kalkulationen aufgrund der tatsächlichen Drehbedingungen Detailanpassungen unterzogen. Insgesamt weist der SWR darauf hin, dass die "Tatort"-Folgen mit der Beteiligung der Maran Film um mehr als 100.000 EUR pro Film billiger geworden sind.
Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit der Tochterfirma Maran stellt der SWR fest, dass der SWR die Einwendungen der Rechnungshöfe bereits vor den Prüfern erkannt und aufgrund dessen seine Zusammenarbeit mit der Maran im Hinblick auf die Stoffentwicklung ausgerichtet hat. Die Redaktion, die früher die Filme selbst entwickelte und abnahm, ist heute eine effiziente Kontrollinstanz des Produzenten, die bei so aufwendigen Produktionen auch unverzichtbar ist. Alle Entscheidungen werden nach dem Vier-Augen-Prinzip von einer Seite (Maran Film) getroffen und von der anderen Seite (Redaktion) gegengeprüft.
Die Feststellung der Rechnungshöfe zum Thema Senderanmietung erweckt den Eindruck, dass der SWR überzählige Sender angemietet habe. Dazu Verwaltungsdirektor von Oertzen: "Von den aufgeführten 1.182 Senderstandorten wurde im Zuge der Umstellung auf DVB-T Ende 2008 bei mehr als der Hälfte der Sender die vertragliche Anmietung gekündigt." Ein weiteres Viertel der angemieteten Sender diene zusätzlich der Nutzung durch Dritte und könne deshalb nicht einseitig durch den SWR beendet werden. Darüber hinaus würden nur dort Senderanmietungen vorgenommen werden, wo andere Lösungen nicht sinnvoll seien. Verlagerungen von Senderstandorten könnten nur dann durchgeführt werden, wenn sie primär mit den im nationalen und internationalen Frequenzplan festgelegten Merkmalen neu koordiniert werden könnten und zugleich für die zu versorgenden Teilnehmer eine Verbesserung erzielt werden könne. www.swr.de




Unitymedia: Mehr Wachstum, aber weniger Kunden
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat sein Wachstum fortgesetzt. Im dritten Quartal erreichte der Gewinn 16 Millionen Euro, nach 12,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 288,3 Millionen Euro (2007: 272,8 Millionen), wie das Unternehmen gestern mitteilte. Die Zuwächse seien vor allem auf steigende Abonnentenzahlen bei den sogenannten Neuen Diensten - Internet, Telefon und digitales Pay-TV - zurückzuführen. Unitymedia betreibt die Kabelnetze in Nordrhein-Westfalen und Hessen.
Die Gesamtzahl der Kabelanschlusskunden ging dagegen von 4,84 auf 4,66 Millionen zurück. Grund dafür seien vor allem Kündigungen infolge von Preiserhöhungen gewesen. Insgesamt macht das Kabelgeschäft mit 219 Millionen Euro (plus 18 Prozent) etwa drei Viertel des Gesamtumsatzes aus. Der Rest stammt aus den Einnahmen der Satellitenplattform arena, deren Umsatz von 90,0 auf 69,3 Millionen Euro sank. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Unitymedia bislang einen Gewinn von 72,7 Millionen Euro eingefahren, nach einem Verlust von 67,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum


Stiftung Warentest: Die großen Flachbildfernseher sind besser geworden
Ein „guter“ LCD-Fernseher muss keine 2.200 Euro kosten. Der preiswerteste „Gute“ ist schon für 910 Euro zu haben und sogar einen Tick besser als der teuerste. Die Stiftung Warentest hat 20 aktuelle LCD-Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von 80 und 94 Zentimetern geprüft und die Ergebnisse in ihrer Zeitschrift test veröffentlich. Fünf Geräte überzeugten mit einem „guten“ Qualitätsurteil, alle anderen erreichten ein „Befriedigend“.
Bei der Bildqualität schaffen neun Geräte ein „Gut“. Wer ein optimales Bild sucht, muss noch genauer hinsehen. Denn die Bildqualität kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob man sich die Bilder etwa über einen der internen TV-Empfänger, über einen DVD-, oder in hochaufgelöster Qualität über einen Blu-ray-Spieler auf den Schirm holt. Ein Fernseher im Test ist hier besonders vielseitig. Er erzielte in sechs von acht Sehtests für verschiedene Signalquellen ein „gutes“ oder noch besseres Ergebnis. Bei der Tonqualität – traditionell eine Schwäche flacher Fernseher – kommen sieben im Test nicht über ein „Ausreichend“ hinaus. Doch immerhin fünf Geräte schaffen ein „Gut“.
Insgesamt schneidet der Sony KDL37V4550E für 1.120 Euro am besten ab. Das Gerät mit 94 Zentimeter Bildschirmdiagonale hat einen DVB-T- und einen DVB-C-Turner für digitales Antennen- und Kabelfernsehen und bietet „gute“ Qualität bei externen Pal- und HD-Bildern. Die besten 80 Zentimeter-Geräte sind der Philips 32PFL7403D für 910 Euro mit „gutem“ Bild bei DVB-T und Pal- und HD-Signalen und der Sony KDL-32W4000 für 1.080 Euro mit DVB-T und DVB-C-Turner.


Power Radio auf neuer Welle
Power Radio sendet neu vom Standort Erkner auf 97,0 MHz und kann auf dieser Frequenz auch in Teilen Berlins empfangen werden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de.



ORF-Sendertochter bewirbt sich um Digital-TV in Slowakei
Die Sendertochter von ORF und Raiffeisen bewirbt sich um die Einführung von digitalem Antennen-TV in der Slowakei. Das berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard". ORS-Sprecher Michael Weber bestätigt auf Anfrage: "Wir können den Slowaken ein Angebot machen, dass wir zum Start an ihrem Nationalfeiertag am 1. September 2009 75 Prozent der Bevölkerung abdecken und 2010 90 Prozent."Das Konzept der ORF-Tochter umfasst neben der eigentlichen Sendertechnik für den Umstieg auch eine Förderung und die Kommunikation für die Programmanbieter auf Basis heimischer Erfahrungen.



Hockey weiter bei ARD und ZDF
Die wichtigsten Hockey-Wettbewerbe werden auch in den kommenden vier Jahren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Der Deutsche Hockey-Bund hat den zum Jahresende auslaufenden Vertrag mit der SportA Sportrechte- und Marketing-Agentur GmbH, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, bis 2012 verlängert. "Die Quoten in den letzten Jahren, mit dem Höhepunkt WM 2006 und Champions Trophy 2008, sind stetig gewachsen. Die Verlängerung... bedeutet daher eine konsequente Fortsetzung der Zusammenarbeit", sagte DHB-Vorstand Bartel.


TV-Konsum: Deutsche im Mittelfeld
Die Deutschen liegen beim Fernsehkonsum in Europa im Mittelfeld. Einer Studie der RTL Group zufolge entsprach der TV- Konsum hierzulande im letzten Jahr mit täglich 223 Minuten (2006: 227 Minuten) dem westeuropäischen Durchschnitt. Mit einer Sehdauer von 225 Minuten pro Person und Tag (2006: 226 Minuten) war das Fernsehen bei erwachsenen Europäern das meistgenutzte Medium. Im Süden Westeuropas wurde mehr ferngeschaut als im Norden. Die Griechen kamen der Studie zufolge 2007 auf 259 Minuten. Schlusslichter waren die Isländer mit 126 Minuten.



Bayernwelle Süd-Ost startet an Neujahr
Ab Donnerstag, 1. Januar 2009, gibt es ein neues Lokalradio für die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land. Der gemeinsame Sendername wird Bayernwelle Süd Ost heißen, erklärt Dietmar Nagelmüller, der Geschäftsführer der neuen gemeinsamen Betriebsgesellschaft (Radio Berchtesgadener Land & Chiemgau GmbH). In der Neujahrsnacht um 0 Uhr löst der neue Sender die bisherigen Lokalsender Radio Chiemgau und Untersberg Live ab. Das berichtet das Onlineportal Radioszene. Gesendet wird auf den Frequenzen 88,2 MHz (Bad Reichenhall), 89,0 MHz (Freilassing, Laufen, Salzburg), 89,3 MHz (Berchtesgaden), 90,1 MHz (Waging), 99,4 MHz (südlicher Chiemgau und Traunstein) und 101,5 MHz (nördlicher Chiemgau und Trostberg). Unter www.bayernwelle.de soll auch ein Livestream angeboten werden.



Stimme der Hoffnung stellt Lizenzantrag für TV-Programm
DIe "Stimme der Hoffnung" konkretisiert Pläne für einen deutschsprachigen TV-Sender. Bei der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) wurde nach SatelliFax-Informationen ein Lizenzantrag eingereicht. Auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) wurde das Konzept zur Prüfung vorgelegt. Der "Hope Channel" soll ab 2009 über Astra, 19,2° Ost ausgestrahlt werden. Gesendet wird auf der Frequenz 12.148 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), wo bereits Tests laufern.
Stimme der Hoffnung ist ein Medienzentrum der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im deutschsprachigen Raum in Alsbach-Hähnlein, ca. 15 km südlich von Darmstadt, das bisher christliche Radiosendungen, Audiokassetten und -CDs sowie Videokassetten und -DVDs produziert. Außerdem werden Bibelfernkurse und Kassetten für Blinde und Sehbehinderte kostenlos zur Ausleihe angeboten und internationale Satellitenübertragungen koordiniert. Im Februar 2008 erhielt Stimme der Hoffnung von der LPR Hessen bereits die Zulassung zur bundesweiten Übertragung ihres Hörfunkprogramms per Satellit und Internet. Mit seinem Rundfunkbetrieb seit 1948 wird Stimme der Hoffnung teilweise als ältester deutscher Privatsender bezeichnet.



Digitalisierung der Radioübertragung: Private wollen die Risiken nicht alleine tragen
Die im Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) zusammengeschlossenen privaten Radiosender haben auf der heutigen Mitgliederversammlung des Verbandes in Frankfurt gefordert, vor dem Hintergrund der anstehenden Bedarfsanmeldungen von Frequenzen im so genannten Band III für digitale Radioverbreitung die Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zu schaffen. „Wenn das Band III für das digitale Radio in Deutschland den Durchbruch bringen soll, müssen endlich eine Reihe von Anforderungen erfüllt und offene Fragen geklärt werden“, so Hans-Dieter Hillmoth (Radio/Tele FFH), VPRT-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachbereichsvorstandes Radio und Audiodienste des Verbandes.
Ein wichtiger Punkt sei die nach wie vor ungelöste Kostenfrage. „Die privaten Radios sind nicht bereit, alleine das Risiko für die Digitalisierung zu tragen“, so Hillmoth. „Weder Endgerätehersteller noch Netzbetreiber sind derzeit bereit, sich an den Anfangsinvestitionen zu beteiligen und die öffentlich-rechtlichen Kollegen würden aus dem Gebührentopf gespeist. Es gibt bis heute keine Geschäftsmodelle, mit denen die privaten Radios bei einer Digitalisierung einen Euro mehr erlösen als bei der herkömmlichen UKW-Verbreitung. Weder gibt es mehr Hörer noch eine Steigerung der Werbeeinnahmen. Eine bundesweite, flächendeckende digitale Radioprogrammverbreitung dagegen kostet rund 2 Millionen Euro pro Jahr und Programm an Senderkosten, eine landesweite Verbreitung in einem Flächenland immer noch einen sechsstelligen Eurobetrag. Diese Kostendimension ist für private Radios ohne entsprechende Mehrerlöse nicht tragbar.“ Hillmoth verwies auf das schweizerische Modell, wo den privaten Radiosendern entsprechende Steuererleichterungen eingeräumt wurden. Für Deutschland regt der VPRT einen Digitalisierungsfonds an, der sich aus öffentlichen Geldern speisen könnte. Eine von dem VPRT bereits in der Vergangenheit geforderte Alternative könnten Erlöse aus einer Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Sendernetze sein.
Hillmoth stellte klar, dass es für die privaten Radios keine Alternative sein könne, sich über die öffentlich-rechtlichen Sendernetze verbreiten zu lassen. „So eine Lösung würde das Sendernetzprivileg der öffentlich-rechtlichen Anstalten, das nicht mehr zeitgemäß ist und erhebliche Wettbewerbsverzerrungen mit sich bringt, über Jahre manifestieren“, so Hillmoth.
Als eine weitere Vorraussetzung müssten die anstehenden Bedarfsanmeldungen von Frequenzen im Band III für digitale Radioverbreitung zeitgleich für die bundesweite, landesweite und regionale Nutzung koordiniert werden. Hillmoth warnte vor dem sich abzeichnenden zeitlichen Auseinanderlaufen der Bedarfsanmeldungen für die verschiedenen Verbreitungsbereiche. „Für einen erfolgreichen Start von digitalem Radio müssen alle mitmachen – andernfalls sind die anstehenden Ausschreibungen wie schon die Einführung von DAB zum Scheitern verurteilt“, so Hillmoth. Er appellierte an die Länder, in ihren anstehenden Beratungen darauf hinzuwirken, dass die Bedarfsanmeldung für die bundesweite Bedeckung mit digitalen Frequenzen nicht isoliert, sondern zeitgleich mit den landesweiten Bedeckungen erfolgt.
Schließlich, so die VPRT-Radio-Fachbereichsversammlung, sei eine weitere wichtige Vorraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung vor dem Hintergrund der Erfahrungen bei der Ausschreibung für den Plattformbetrieb für DMB und DVB-H, dass bei dem Betrieb und der Belegung von Multiplexen bzw. Plattformen eine Einzelzuweisung von Frequenzen für bestimmte Radioprogramme möglich sein muss, um nicht einzelne Veranstalter zu benachteiligen. Um dies zu gewährleisten, würde der VPRT eine Bündelung aller Aktivitäten durch die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) begrüßen.



Eutelsat und Airfield Media Group schließen langfristiges Kapazitätsabkommen
Der Satellitenbetreiber Eutelsat und die Airfield Media Group haben ein langfristiges Kapazitätsabkommen für Satellitenübertragungen über die Eutelsat-Position Hotbird, 13° ost und damit verbundene Dienste am Boden unterzeichnet. Mit der neuen Kapazität sollen die fünf belgischen französischsprachigen Sender RTBF La Une und La Deux, RTL-TVi, Club RTL und PLUG TV über die neue Pay-TV Plattform TéléSAT übertragen werden.

Sat Kompakt


Scuzz +1 gestartet
Scuzz +1 hat seinen offiziellen Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm ist unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost,l auf 11.681 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.


Canal+ HD auf Astra
Canal+ HD sendet neu und verschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 10.788 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6).


Eins Festival schaltet HD-Test auf
Eins Festival hat im Vorfeld der neuen HD-Sendestaffel (SatelliFax berichtete) bereits ein Infodia im HD-Format aufgeschaltet. Gesendet wird über Astra 19,2° Ost auf 12.422 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


TechniSat schaltet Testbild ab
Das letzte Überbleibsel der Medien-Aktivitäten der TechniSat-Gruppe ist verschwunden. Die zuletzt noch auf Astra 19,2° Ost, 12.604 GHz horizontal verbreitete Testkarte wurde abgeschaltet.


Toloo Radio auf Hotbird
Toloo Radio sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.971 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Männersache TV auf Astra
Der Standbild-Kanal Männersache TV ist über Astra 19,2° Ost auf 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen.



MMTV ersetzt TV7
MMTV sendet jetzt anstelle von TV7 Bulgaria über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.149 GHz vertikal (SR 8.900, FEC 3/4) das Signal ist verschlüsselt.



Speda TV abgeschaltet
Speda TV hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, eingestellt.





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Sat News 21.11.2008




Österreich: Standortverlagerung bei U1 Radio Tirol
U1 Radio Tirol hat den Senderstandort seiner Jenbacher Frequenz 89,2 MHz verlagert. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Ab sofort wird nicht mehr wie bisher vom Standort Kanzelkehre (PTA-Anlage) gesendet, sondern vom Sender Larchkopf. Gleichzeitig wurde die Sendeleistung auf 400 Watt erhöht.



Super RTL sieht weiter Wachstum
Super RTL verspricht sich trotz der Finanzkrise und ihrer Folgen fürs kommende Jahr weiter Wachstum: "Die Werbeanbuchungen liegen für das Jahr 2009 derzeit um sechs Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr", sagte Super-RTL-Geschäftsführer Claude Schmit am Mittwochabend in Köln. Die Werbeumsätze für den traditionell starken Monat Dezember lägen 2008 sogar um 20 Prozent höher als im Vorjahr. Im laufenden Monat November sei Super RTL erstmals in seiner Geschichte von der Werbung her ausgelastet.



n-tv-Nachrichten am Flughafen Stuttgart
Ab sofort gibt es n-tv-Nachrichten am Flughafen Stuttgart. Auf insgesamt 330 Screens im gesamten Flughafenbereich können Reisende sich über das aktuelle Geschehen informieren. Die n-tv-Infoslides mit Text- und Videoinhalten enthalten das Neuste aus Politik, Weltgeschehen, Wirtschaft und Sport und sind im Rahmen des "Airport Infonets" zu sehen. Die n-tv-Nachrichten laufen rund um die Uhr und werden ständig aktualisiert.
n-tv erreicht mit seinen Informationen am Stuttgarter Flughafen über 10 Millionen Fluggäste und ca. 4 Millionen Besucher jährlich. Die Pilotphase des Projektes geht bis Ende des Jahres. Neben dem Stuttgarter Flughafen ist n-tv mit seinen Informationen auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Nürnberg präsent. Darüber hinaus unter anderem in über 850 Postbank-Filialen und via Infoscreen an den S- und Fernbahnhöfen vieler deutscher Großstädte.




Schweiz: Neuer landesweiter Sender Schweiz 5 startet
Der Schweizer Privat-TV-Sender U1 TV wird in Schweiz 5 umbenannt. Nach dem Vorbild France 5 werde Schweiz 5 über Schweizer Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport berichten, schreibt der "Klein Report" zu ´den Plänen. Der Aus- und Umbau des Programms erfolge in verschiedenen Schritten. Die Geschwindigkeit des Umbaus hänge ganz wesentlich vom Verlauf der beantragten Must-Carry-Regelung durch das Bakom ab, hieß es.
Kernstück des neuen Programms werde ein News Flash zu jeder vollen Stunde, eine 25-minütige Reportage, "Focus Schweiz", über Personen, Landschaften oder Institutionen der Schweiz, ein täglicher 25-minütiger Talk, der "Schweiz Live" heißt, und ein interaktives Gesundheitsmagazin (Vitalissimo). Um 20 Uhr soll es ein Streitgespräch geben: 55 Minuten Talk zu den Themen Politik, Wirtschaft, Kultur - mit zwei Gästen mit gegensätzlichen Positionen», so der Sender weiter. Um 21 Uhr folgt die "Alpenwelle", die 55 Minuten dauert. Hier werde das Neuste aus der Schlager- und Volksmusikwelt geboten.
Schweiz 5 übernehme alle Kabelplätze und Frequenzen von U1 TV. U1 TV bleibe ein reiner TV- und Internet-Content-Produzent, der nicht nur für Schweiz 5, sondern auch für andere TV-Stationen in der Schweiz, Deutschland und Österreich tätig ist.




Transradio liefert Sender nach Tschetschenien
Das Berliner Unternehmen Transradio liefert nach Informationen aus Russland dem dortigen Senderbetreiber RTRS zwei Mittelwellensender des Typs TRAM 50 für den Standort Grosny. Diese jeweils 50 kW starken Sender sollen dort auf 657 und 1287 kHz zum Einsatz kommen. Termin für die Abnahme der erstellten Senderanlage ist nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins der 30. Juni 2009. 1999/2000 war ein Großteil der Sendeanlagen in Tschetschenien bei Kampfhandlungen zerstört worden.



Testsendungen in Berlin
Aus Berlin wird derzeit ein Testsignal mit Musik auf 88,4 MHz gemeldet, bei dem es sich nach Einschätzung von Beobachtern angesichts seiner Signalstärke und Dauerhaftigkeit kaum um einen Hobbypiraten handeln dürfte, wie das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg berichtet. Urheber und Zweck dieser Ausstrahlung sind bislang unbekannt. Wahrscheinlicher Standort ist das Telekom-Gebäude in Kreuzberg.




TechniSat geht mit Multimediaempfänger in zweite Generation
Der Hersteller TechniSat geht jetzt bei seinem digitalen Multimedia-Player mit integriertem DVB-T-Empfang in die zweite Generation und kommt mit vollflächiger Touchscreen-Bedienführung und frischem Design daher. Das Gerät vereint alle Funktionen eines Multimedia-Players mit DVB-T Empfänger in einem Gerät. Der Multimedia-Player verfügt über ein Touchscreen-Display für eine intuitive Bedienführung. Auf der linken Seite des Gerätes ist zusätzlich ein Eingabestift zur Bedienung eingelassen – auch wenn sich der TechniMax 2 laut Herstellerangaben problemlos mit dem Finger steuern lässt.
Neben dem Abspielen von Audiodateien im MP3-Format, kann das Gerät zusätzlich als Video-Player, als elektronisches Fotoalbum, als E-Book, als Diktiergerät oder zum Radiohören verwendet werden. Des Weiteren bietet das Gerät einen eingebauten DVB-T-Tuner, der es ermöglicht, TV-Programme über das 4,3 Zoll Touchscreen-Display zu empfangen. Auf der linken Seite lässt sich eine flexible und frei drehbare Teleskop-Antenne für den Fernseh- und Radioempfang ausziehen.
Der TechniMax 2 verfügt des weiteren über 4 GB integrierten Speicher. An der unteren Seitenfläche des Gerätes verbirgt sich ein Leseschacht für SD-Speicherkarten, über den das Speicherangebot ausgebaut werden kann. Der TechniMax 2 unterstützt dabei auch die neuen SDHC-Hochgeschwindigkeits-Karten vom SD-Typ die aktuell in Kapazitäten bis zu 16 GB erhältlich sind. Damit lässt sich der TechniMax 2 auf insgesamt 20 GB Speicher aufrüsten. Eine Kapazität, die allein über 200 Audio-CDs im MP3-Format, aber auch Bildern und Videos ausreichend Platz einräumt.
Verbindet man den TechniMax 2 mit einem Computer, erkennt dieser das externe Gerät sofort als USB 2.0-Massenspeicher und zeigt es als Wechsellaufwerk an. Die Installation besonderer Treiber ist dafür in der Regel nicht erforderlich.
Der TechniMax 2 lässt sich auch im mobilen Betrieb einsetzen. Das Gerät kann fast 40 Stunden Musik und sieben Stunden Videos ohne Ladepause wiedergeben. Mit 3,5 Stunden DVB-T-Laufzeit hält der Akku auch ein komplettes Fußballspiel ohne zwischenzeitliches Aufladen durch.
Neben dem Gerät gehören eine Halteschlaufe, ein Steckernetzteil, ein kleiner Ständer sowie passende Ohrhörer zum Lieferumfang. Auch ein USB-Datenkabel zum Anschluss an den PC, eine CD mit nützlichen Tools sowie eine praktische Schutztasche sind Teil der Grundausstattung. Das Gerät wird mit einer Unverbindlichen Preisempfehlung von rund 250 Euro im Handel angeboten.



Radio F.R.E.I. in Erfurt startet mit neuer Technik ins Jahr 2009
Wenn das nichtkommerzielle Lokalradio Radio F.R.E.I. täglich um 7.00 Uhr über die Erfurter Bürgerrundfunkfrequenz 96,2 MHz mit der Morgensendung zuverlässig den Sendebetrieb startet, erfahren die Erfurter ungefiltert die Neuigkeiten aus ihrer Stadt. Diese für den Hörer längst zur Gewohnheit gewordene Zuverlässigkeit war in der letzten Zeit immer mal wieder in Gefahr, denn die in die Jahre gekommene Studiotechnik funktionierte nicht mehr reibungslos. Es wurde daher höchste Zeit, dass hier Abhilfe durch die Anschaffung neuer Technik geschaffen wird.
TLM Direktor Jochen Fasco übergab deshalb am Donnerstag einen Bescheid über Fördermittel in Höhe von 30.000 Euro an die Radiomacher von Radio F.R.E.I. Mit dem Geld soll neue Radiotechnik angeschafft werden, um den Sendebetrieb auch für die nächsten Jahre zuverlässig zu sichern. „Es darf nicht passieren, dass das hohe ehrenamtliche Engagement der Radiomacher durch verschlissene Technik gebremst wird. Die TLM entschied sich, schnell und unbürokratisch Abhilfe zu schaffen“, betont Fasco.
Die Radiomacher von Radio F.R.E.I. können sich zusätzlich nun auch einen langersehnten Traum erfüllen - die Anschaffung einer kleinen Klimaanlage für das Studio. „Bei hochsommerlichen Temperaturen fiel es in der Vergangenheit manchmal wirklich schwer, beim Moderieren einen klaren Kopf zu behalten“, schmunzelt Carsten Rose, Geschäftsführer von Radio F.R.E.I. Mit der Klimatisierung sollte es in Zukunft also noch besser gelingen, sich gezielt im Sinne der Hörer auf das Erfurter Geschehen zu konzentrieren.




Private fordern Absicherung ihrer Einnahmen und Werbeverbot für öffentlich-rechtliche Anstalten
„Nun geht es in die nächste Runde“ – so kommentierte der Präsident des Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, die Situation, nachdem der zur Verabschiedung durch die Länder anstehende 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach Auffassung des VPRT keine der zentralen Forderungen der privaten elektronischen Medien für eine dringend notwendige neue Medienordnung in Deutschland erfüllt.
In seiner Grundsatzrede vor der Mitgliederversammlung des VPRT heute in Frankfurt betonte Verbandspräsident Jürgen Doetz, in der digitalen Medienwelt seien private Anbieter dringend auf die Förderung von Investitionsbereitschaft und Wachstum durch den Abbau von Wettbewerbsverzerrungen und der Beendigung des aktuellen Zustandes der Rechts- und Planungsunsicherheit angewiesen. Gerade dies leiste der „Zwölfte“ nicht, indem er mehr gebührenfinanzierte Programme und Online-Angebote erlaube. Natürlich sei ein derartiger „Expansions-Staatsvertrag“ nicht das Ziel der privaten Veranstalter gewesen, als sie mit einer Beschwerde bei der Wettbewerbskommission in Brüssel die Notwendigkeit einer neuen rechtlichen Grundlage für Angebote der gebührenfinanzierten Anstalten erzwungen hätten.
Dennoch – so Doetz – werte der Verband diese Beschwerde als Erfolg, weil ihre Konsequenzen und vor allem die damit angestoßene äußerst kritische Diskussion über die Aufgaben von ARD und ZDF für den notwendigen Rückenwind bei den künftigen Auseinandersetzungen sorgen werden. „In Brüssel haben wir gepunktet, beim ‚12.’ die öffentlich-rechtlichen Anstalten. Nun geht es in die nächste Runde. Wir kämpfen weiter für eine neue Medienordnung“, kündigte Doetz an. Ob der weitere Weg dahin von weiteren Beschwerden in Brüssel begleitet würde, stünde allerdings ausschließlich in der Verantwortung der Öffentlich-Rechtlichen. Bliebe es bei einer aggressiven Digitalstrategie von ARD und ZDF, die der aktuelle Rundfunkstaatsvertrag ja leider nicht ausschließe, „stehen wir auch für eine zweite Runde in Brüssel bereit“.
Doetz wies auf den Anfang des Monats in Brüssel vorgestellten Entwurf der Rundfunkmitteilung zur Beihilfefinanzierung der Europäischen Kommission hin, die unabhängige Gremien bei der Durchführung des Drei-Stufen- Testes und für die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordert. „Das ist ein erstes klares Signal aus Brüssel, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten und die deutsche Medienregulierung weiter unter Beobachtung des Kommission stehen“, so Doetz.
Als äußerst bedrohlich bewertet der Verband die aktuellen Diskussionen auf europäischer und nationaler Ebene über weitere Werbeverbote. Besonders besorgniserregend seien, so Doetz, aus der Sicht der Rundfunkwirtschaft Forderungen nach Beschränkungen bei Alkohol-, Lebensmittel- und Automobilwerbung, mit der die Finanzierungsgrundlagen privater Sender gerade in wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten bedrohlich ins Wanken gebracht werden könnten.
„Auch an dieser Front müssen wir alle Kräfte mobilisieren, um unsere Existenzgrundlagen zu sichern“. Das Thema „Werbung bei ARD und ZDF“ stünde in Deutschland für das nächste Jahr auf der medienpolitischen Agenda. Hier sei nach seiner Einschätzung die Abschaffung der Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk längst kein Tabu-Thema mehr. Bedenklich dabei sei allerdings, dass bei einem derartigen Werbeverbot die Politik offenkundig wie selbstverständlich davon ausginge, einen entsprechenden Einnahmenverlust bei ARD und ZDF durch eine Gebührenerhöhung ausgleichen zu wollen, ohne zunächst einmal zu prüfen, ob nicht durch Einsparungen ein derartiger Schritt vermeidbar wäre.




MSA verlängert Radiolizenzen
Die Lizenzen für die sachsen-anhaltischen Digital Radio-Programme Rockland Sachsen-Anhalt und 89.0 RTL sind von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) verlängert worden. Mit einem einstimmigen Votum hat die Versammlung der MSA in ihrer heutigen Sitzung den Anträgen der Veranstalter auf Lizenzverlängerung um weitere 10 Jahre stattgegeben. Daran geknüpft ist der Auftrag an die Privatradio-Programme, am Ziel der Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks festzuhalten. Beide Radio-Veranstalter sind seit 1999 landesweit im Kanal 12 C im Digital Radio auf Sendung und nutzen auch den UKW Hörfunk zur Unterstützung und Refinanzierung ihres digitalen Engagements.
Laut Mediengesetz des Landes Sachsen-Anhalt soll spätestens ab dem 1. Januar 2015 die terrestrische Übertragung von Rundfunkprogrammen und Telemedien in Sachsen-Anhalt ausschließlich in digitaler Technik erfolgen. Damit wird auch das europäische Ziel, den Hörfunk auf eine eigene digitale Plattform zu stellen, umgesetzt. Zuletzt hatte im Oktober die französische Medienregulierungsbehörde CSA Digital Radio-Kapazitäten ausgeschrieben und insgesamt 358 Anträge erhalten. Frankreich möchte das DMB-Verfahren für die Ausstrahlung des digitalen Radios einsetzen. Frankreich strebt an, in 19 Regionen und Ballungsräumen Digital Radio bereits Ende 2009 einzuführen und rund 30 Prozent der Bevölkerung zu erreichen. In Deutschland wird derzeit ein Neustart für Digital Radio für das Jahr 2009/2010 vorbereitet



Horst Brendel neuer Datenschutzbeauftragter für den NDR
Der NDR Verwaltungsrat hat Horst Brendel (54) heute in Hamburg zum neuen Datenschutzbeauftragten für den Sender berufen. Brendel wird diese Aufgabe mit sofortiger Wirkung wahrnehmen. Der bisherige Datenschutzbeauftragte Maximilian Merten war im Juli 2008 gestorben.



VPRT: FFH-Chef Hillmoth wiedergewählt
Hans-Dieter Hillmoth (55), Geschäftsführer und Programmdirektor des hessischen Radio-Marktführers Radio/Tele FFH (HIT RADIO FFH, planet radio, harmony.fm) wurde bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT, Sitz in Berlin) zum Radio-Vorsitzenden und VPRT-Vizepräsidenten wiedergewählt. Im Rahmen der VPRT-Mitgliederversammlung, die gestern und heute in Frankfurt am Main stattfand, wurden Jürgen Doetz als VPRT-Präsident und Tobias Schmid (RTL) als Vize-Präsident im Amt bestätigt. Im VPRT, der Interessenvertretung der privaten Anbieter von Hörfunk, Fernsehen und Mediendiensten, sind 160 deutsche Unternehmen organisiert, von RTL über Premiere bis SAT.1, von Antenne Bayern über Radio Hamburg, FFH und RTL Berlin bis radio NRW.




Jugendradio egoFM gestartet - Unter anderem auf Astra
Am heutigen Freitag, 21. November 2008, ist der neue bundesweite Jugendradiosender "egoFM" über Satellit AStra, 19,2° Ost (12.460 GHz vertikal, SR 27.500, FEC 3/4), im Ingternet unter www.egogm.de sowie in den fünf bayerischen Ballungsräumen München (104,0 MHz),Nürnberg (103,6 MHz), Augsburg (94,8 MHz), Regensburg (107,5 MHz) und Würzburg (95,8 MHz) gestartet. Der Sender will sich sowohl von den gängigen Formatradios als auch von den Jugendradios der ersten Generation unterscheiden. Kernzielgruppe des Programms sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 20 Jahren. Die technische Reichweite des Programms liegt bei potenziell drei Millionen Hörern.
Musikalisch plant der Sender eine deutliche Abgrenzung zum Formatradio. Das heißt, es soll keine dominierende Musikfarbe geben, stattdessen sollen ganz unterschiedliche Musikstile gespielt werden. Darüber hinaus will man Abstand nehmen von der üblichen Rotation mit einer hohen Wiederholungsquote und einer engen Orientierung an den Charts. Im Programm soll sich das urbane Lebensgefühl der heutigen Jugendlichen wiederfinden mit seiner Affinität zu Internet und Interaktivität. Deshalb werden sich auch viele Aktivitäten im Internet abspielen.
Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, sagte zum Sendestart von egoFM: "Ich bin sicher, dass der Start von egoFM als wichtiges und denkwürdiges Datum in die Analen der bayerischen Radio-Geschichte eingehen wird. Für die Zielgruppe, die egoFM ansprechen will, funktioniert das alte Radiokonzept nicht mehr, das dem Zuhörer etwas vorgesetzt hat, das dieser letzt¬lich akzeptieren musste. Um die Jugendlichen heute zu erreichen, muss es eine Identifikation geben zwischen den Machern und den Nutzern. Dann kann man auch die Themen setzen, die die Nutzer bewegen. Das Medium Radio braucht solche Innovationen, wie egoFM sie jetzt setzen will, um auch in Zukunft bestehen zu können."
Sendebetreiber von egoFM ist die Radio Next Generation GmbH & Co. KG. An ihr sind die radioblut GmbH & Co. KG mit 45 Prozent, die Radio Melodie Programmanbietergesellschaft und Co. Studiobetriebs-KG mit 40 Prozent und die Digitale Rundfunk Bayern GmbH & Co. KG mit 15 Prozent beteiligt.





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Sat News 24.11.2008




Schäuble verbietet Hisbollah-Sender Al-Manar
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat dem Hisbollah-nahen Sender „Al Manar TV“ („Der Leuchtturm“) die weitere Tätigkeit in Deutschland verboten. Das berichtet "Focus Online". Der Verein ist im Libanon ansässig. Zur Begründung erklärte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Berlin, die Programminhalte des Hörfunk- und Fernsehsenders mit Sitz in Beirut verstießen gegen den Gedanken der Völkerverständigung. Dies biete nach Artikel 9 Absatz 2 des Grundgesetzes die Möglichkeit, den Verein zu verbieten.
Die „Welt“ zitierte Regierungskreise mit der Aussage, das Verbot sei erforderlich gewesen, weil der Fernsehsender eine Hass- und Hetzpropaganda gegen „die Juden“ und das Existenzrecht des Staates Israel betreibe.




Großbritannien: BBC One und BBC Two als Livestream im Internet
Die Flaggschiff-Kanäle BBC One und BBC Two werden vom Donnerstag kommender Woche an in Großbritannien parallel zur regulären Ausstrahlung auch als Internet-TV-Livestream unter www.bbc.co.uk empfangen können. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die mit herkömmlichen Fernsehgeräten nur digital oder über Satellit empfangbaren Sender BBC Three und Four sowie die beiden BBC-Kinderkanäle CBBC und Cbeebies werden bereits simultan online angeboten. Die meisten Sendungen sind zudem bis zu eine Woche lang mit der Mediathek des sogenannten "BBC iPlayer" im Web abrufbar.




Internet-Bandbreite wird bis 2012 knapp
Eine Studie von Nemertes Research über die Zukunft des Internets kommt zu dem Schluss, dass bereits im Jahr 2012 die Bandbreiten-Nachfrage der Internetuser nicht mehr gedeckt werden kann. Internetsurfer werden dann vor allem bei Online-Anwendungen, die eine hohe Bandbreite in Anspruch nehmen, zwar keine Blackouts, aber sogenannte "Brownouts" erleben, berichtet Network World. Das bedeutet, dass diese bandbreitenintensiven Online-Services nicht mehr zur Zufriedenheit der Anwender funktionieren werden, weil die Webinfrastruktur der Nachfrage nicht mehr gewachsen sein wird. Davon sollen beispielsweise High-Definition Videostreaming oder Peer-to-peer-Filesharing betroffen sein.
Eine Studie aus dem Vorjahr hat dieses Problem bereits für das Jahr 2010 vorhergesagt. Nemertes hat nun jedoch die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in die Analyse miteinbezogen und die Vorhersage korrigiert. Statt 2010 wird der Internet-Traffic das Angebot erst 2012 übersteigen. Die Rezession hält das Wachstum des Datenverkehrvolumens also nicht auf, sondern verzögert es nur. Der steigende Bandbreitenbedarf wird unter anderem dadurch vorangetrieben, dass die Nutzung von Online-Anwendungen für Internetuser immer mehr zum Standard wird. Aber auch die wachsende Anzahl an Unternehmen, die sich auf Kommunikationsmittel wie Videokonferenzen verlassen, trägt zu der Entwicklung bei.
Falls gegen die drohenden Kapazitätsengpässe nichts unternommen wird, könnte das Internet zu einem abgestuften System werden, prognostiziert die Studie von Nemertes. Jene Unternehmen, die mehr zahlen, erhalten dann eine bessere Netzwerkinfrastruktur, die sicherstellt, dass ihre Inhalte schneller transportiert werden als die von anderen. Zudem erwartet Mike Jude von Nemertes Änderungen bezüglich der Nutzung von Online-Anwendungen. "Mehr und mehr Anwendungen kommen online und damit werden die Erwartungen an die Servicequalität immer größer", sagt Jude. Wenn die Bandbreite mit der Nachfrage jedoch nicht mehr mitkommt, werden sich die Nutzer von diesen Online-Anwendungen wieder abwenden, so Jude.




RTL zeigt Interesse an ORF 1
Die RTL Group (Luxemburg) signalisiert Interesse an einem Einstieg beim österreichischen TV-Sender ORF 1. Das berichtet der Hamburger Mediendienst 'new business'. Hintergrund sind Überlegungen von politischer Seite in Österreich, den finanziell angeschlagenen öffentlich-rechtlichen ORF eventuell aufzuspalten und das erste Programm ORF 1 nach einer Teilprivatisierung mit einem strategischen Partner fortzuführen. Laut Insidern würde der Luxemburger Konzern bei einer Kaufmöglichkeit den Einstieg prüfen. Wie RTL in Köln bestätigte, hat kürzlich auch Anke Schäferkordt, Chefin der deutschen RTL-Sendergruppe, ein mögliches Interesse des TV-Konzerns an ORF 1 angedeutet. Dies sei dann aber Sache des Luxemburger Mutterunternehmens RTL Group. Dort wollte man das Thema auf Anfrage nicht kommentieren.




MTV Music Awards 2009 in Berlin
Die 16. MTV Europe Music Awards werden 2009 offenbar in Berlin und nicht in Amsterdam verliehen. Einem Bericht des "Tagesspiegels" zufolge ist die Entscheidung über den Ort der Preisverleihung für Berlin gefallen. Die Verleihung der MTV Europe Music Awards findet im November statt und wird in 40 europäische Länder übertragen.




19 Bieter für Bundesliga-Rechte
Um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga von Sommer 2009 an haben sich nach Angaben des Ligaverbandes DFL 19 Bieter beworben. Diese Zahl nannte Liga-Präsident Reinhard Rauball in Frankfurt. Die Bewerbungsfrist war am Freitagmittag abgelaufen. Für die Ausschreibungsunterlagen hatten sich mehr als doppelt so viele Unternehmen interessiert. Die Liga hat offengelassen, ob sie die Rechte für Fernsehen und Internet für drei oder vier Jahre vergeben wird. Die DFL will den Zuschlag nach Möglichkeit noch in diesem Jahr erteilen.




Hörer plädieren für Erhalt von Radio France Internationale
Die offensichtlich geplante Einstellung des deutschen Programms von Radio France Internationale hat eine Protestwelle ausgelöst. Innerhalb der letzten Wochen hat die Redaktion nach eigenen Angaben fast 1000 Briefe von Hörern erhalten. Zudem hätten sich auch Prominente wie Völker Schlöndorff und Ulrich Wickert für den Erhalt des Programms eingesetzt. Radio France Internationale mit Sitz in Paris bezeichnet sich selbst als "ausführlichste und aktuellste deutschsprachige Audio-Plattform aus und über Frankreich und der frankophonen Welt"




Spiegel: Demonstrant verschaukelt "Tagesthemen"
Mit einer falschen Identität hält ein Demonstrant seit Monaten die Medien zum Narren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Auch die ARD-Nachrichtensendung "Tagesthemen" ging dem Politaktivisten auf den Leim. In einem Beitrag vom 13. Oktober zum Bankenrettungspaket der Bundesregierung erschien der Demonstrant, der vor dem Kanzleramt mit einem Plakat gegen die "Steuergeldverbrennung" protestierte, als Rechtsanwalt namens Manuel Dörsam. Unter diesem Pseudonym hat der Mann in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche ähnliche Aktionen durchgeführt. Sein wahrer Name ist Dirk Mirow. Der 41-jährige ist Kanzler der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.




Türkei: TRT startet kurdischen TV-Sender
Das türkische staatliche Fernsehen TRT will am 1. Januar einen TV-Sender in kurdischer Sprache starten. Das Programm soll 12 Stunden täglich senden. TRT 8 soll als Gegenpol zum pro-kurdischen, regierungskritischen Sender ROJ TV, der über Hotbird, 13° Ost ausgestrahlt wird, auf Sendung gehen.



Holst und Burow bleiben bei der ARD
Die Intendantinnen und Intendanten haben auf ihrer Sitzung in Saarbrücken den Vertragsverlängerungen von Tom Burow und Susanne Holst als Moderatoren von Tagesthemen und Tagesschau im Ersten zugestimmt. Tom Buhrow moderiert die Tagesthemen seit dem 1. September 2006 im Wechsel mit Caren Miosga. Susanne Holst gehört sei Mai 2001 zu den Moderatoren der Tagesschau.



Schweiz: Swisscom startet HDTV-Inhalte auf Abruf
Als erster Anbieter in der Schweiz bietet der Telekommunikationskonzern Swisscom auf Bluewin TV Videos auf Abruf (Video on Demand) in High Definition-Qualität. Ab 1. Dezember 2008 stehen mehr als 130 Inhalte - 70 Spielfilme, 40 Konzerte und 30 Dokumentationen - in der hochauflösenden Bild-Qualität zur Auswahl. Die Inhalte werden mit Dolby Digital 5.1-Ton ausgestrahlt. Das HD-Portfolio ergäntzt das bereits bestehende Angebot von mehr als 500 Filmen, Musikvideos und Dokumentationen in Standardauflösung. Eine Dokumentation kostet 2,50 Franken, für Musikevents sind 2,50 bis 4,50 Franken fällig, Spielfilme kosten pro Einzelabruf zwischen 4,50 und 7,50 Franken.
Bluewin TV startete bereits im Frühjahr 2008 mit den Sendern HD suisse, Anixe HD, dem Kulturkanal Arte HD sowie BBC HD ins HDTV-Zeitalter.




Sat Kompakt


ITV4 +1 auf Astra 2
ITV4 +1 sendet neu und unverschlüsselt über Astra 28,2° Ost auf 10.832 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6).



Luxe TV auf 23,5° Ost
Luxe TV sendet neu und unverschlüsselt in HD auf Astra 23,5° Ost, 12.032 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 9/10).


Abschaltungen auf W6
Oman TV und Nahrain haben ihre Sendungen über Eutelsat W6, 21,5° Ost, eingestellt.



Tamil Oli Radio reaktiviert
Tamil Oli Radio hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), wieder aufgenommen.




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Berlusconi steigt bei Premiere ein
Der italienische Ministerpräsident und Medienzar Silvio Berlusconi ist beim Bazahlsender Premiere eingestiegen und hält über die Fininvest SpA 3,134 Prozent an der Premiere AG. Dies teilte der Sender am gestrigen Montag mit. Fininvest wird von Berlusconi über die Holdinggesellschaften Italiana Prima SpA, Italiana Seconda SpA, Italiana Terza SpA und Italiana Ottava SpA kontrolliert.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte zum Nachrichtendienst Dow Jones Newswires, dass Fininvest den Anteil an Premiere nicht über die Marke von fünf Prozent erhöhen wolle. Zudem habe die italienische Gesellschaft keine Managementambitionen. Fininvest kontrolliert in Italien die Mediaset SpA.
Der Premiere-Anteil sei als gute Investmentgelegenheit für Fininvest angesehen worden, habe aber nichts mit Mediaset zu tun, fügte die Person hinzu. Fininvest habe vor über einem Jahr damit begonnen, Aktien des Unternehmens aus Unterföhring zu kaufen




RTL schickt wieder Stars ins Dschungelcamp
Am Freitag, 9. Januar startet der Privatsender RTL die vierte Staffel seiner nicht unumstrittenen Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" und wird erneut für 16 Tage zehn Promis ins Dschungelcamp stecken. Die Sendungen laufen, wie der Branchenduienst DWDL.de berichtet, wie gehabt täglich abends um 22:15 Uhr. Als Moderatorenpaar seien auch diesmal wieder Sonja Zietlow und Dirk Bach mit von der Partie



USA: Finanzkrise treibt TV-Publikum ins Web
Die Film- und Fernsehindustrie dürfte wohl doch nicht so immun gegen die derzeit anhaltende wirtschaftliche Rezessionsphase sein, wie bislang angenommen. Wie die Zeitung International Herald Tribune berichtet, kündigt nämlich eine zunehmende Zahl der US-amerikanischen TV-Seher in Zeiten der globalen Finanzkrise ihre Kabelanschlüsse auf. Ausschlaggebend hierfür sei die einfache Überlegung vieler Betroffenen, dass dieselben Inhalte wie im kostenpflichtigen Kabel-TV-Angebot im Internet vollkommen gratis auf sie warten. Gerade in finanziellen Härteperioden würden die Konsumenten versuchen, alle Möglichkeiten auszuloten, durch die die eigene Haushaltskasse möglichst geschont werden kann. Dass das Web in dieser Hinsicht ein enormes Einsparungspotenzial eröffne, sei für die meisten
Menschen heute eben kein Geheimnis mehr, heißt es in dem Bericht. Die Finanzkrise trage somit zumindest indirekt dazu bei, dass die Abwanderung des TV-Publikums in das Web noch weiter beschleunigt wird.
"Es ist völlig lächerlich für ein Kabel-TV-Service zu zahlen, wenn ich denselben Content online zur Verfügung gestellt bekomme und dabei eine ganze Menge Geld sparen kann", zitiert die International Herald Tribune Matthew Bowers, einen betroffenen Kabelnetz-Aussteiger aus den USA. Seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten sei Bowers durchgehend Kunde des TV-Anbieters HBO gewesen. Doch nachdem ihn sein Arbeitgeber im September kündigen musste, habe er damit angefangen, den eigentlichen Wert zu hinterfragen, den das Kabelfernsehen für ihn hat. Dabei habe Bowers schnell festgestellt, dass sich die monatlichen Zahlungen an den Kabelnetzbetreiber nicht lohnen würden, da dieselben Inhalte ohnehin bereits kostenlos im Internet verfügbar seien. "Keine Branche ist rezessionssicher. Der Bereich Pay-TV hat sich aber in den vergangenen wirtschaftlichen Schwächeperioden stets sehr gut entwickelt", entgegnet HBO-Sprecher Jeff Cusson. Aus seiner Sicht sei das Handeln Bowers zwar durchaus nachvollziehbar. Dass es seit dem Beginn
der Finanzkrise zu einer regelrechten Kündigungswelle beim Kabelanbieter gekommen sein soll, kann Cusson aber nicht bestätigen.
Die Film- und TV-Industrie galt historisch gesehen lange Zeit als weitgehend rezessionssicher. Großteils war man der Auffassung, dass die Konsumenten in finanziellen Härteperioden vielfach sogar eher auf eine vergleichsweise günstige Freizeitgestaltung wie den TV-Konsum oder den Gang ins Kino zurückgreifen und somit die Umsätze der Branche ankurbeln würden. "Seit einigen Jahren hat sich das grundlegend geändert. Mein Eindruck ist, dass die Film- und Fernsehwirtschaft heute wesentlich stärker von Wirtschaftsflauten betroffen ist als früher", stellt Stefan Gehrke, Redakteur bei filmecho, der Fachzeitschrift der Filmwirtschaft in Deutschland, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext fest. Der wirtschaftliche Druck auf den Sektor habe aber auch in Anbetracht anderer Faktoren deutlich zugenommen. "Der Siegeszug des Internets und das damit einhergehende Phänomen der Piraterie stellen ein zunehmendes Problem für die Branche dar", betont Gehrke.
Dass das Internet heute in vielen Bereichen bereits dasselbe zu bieten hat, wie die traditionellen Medienanbieter, ist auch für den Independent-Filmproduzenten David van Eyssen längst kein Geheimnis mehr. "Das Web hat sich in diesem Zusammenhang als eine kostengünstige Alternative zu den traditionellen Medien etabliert", erklärt van Eyssen. Ein Indiz dafür, dass sich diese Entwicklung in Zukunft noch weiter fortsetzen werde, sei die rasant zunehmende User-Nachfrage nach hochqualitativen Web-Videos. "Mir fällt auf, dass die Leute einen ungemein großes Interesse an den Tag legen, wenn es um die Bereitstellung von professionell produzierten Internet- und Mobile-Web-Videos geht", so van Eyssen.



Urteil zu Rundfunkgebühren
Das Verwaltungsgericht Wiesbaden sieht keine Rechtsgrundlage für Rundfunkgebühren für einen gewerblich genutzten Internet-PC. Neuartige Rundfunkempfangsgeräte wie ein Internet-PC würden derzeit in den Vorschriften, die die Gebührenpflicht regelten, nicht erwähnt, erklärte das Gericht. Auf eine Gebührenpflicht könne nur indirekt geschlossen werden. Geklagt hatte ein EDV-Fachmann aus dem Rheingauort Eltville, der den Computer mit Internetanschluss in der Wohnung hat, ihn aber nur für seine Arbeit nutzt (Az.: 5 E 243/08.WI).



Terrorismus-Berichte unausgewogen
Die deutschen TV-Sender berichten einer Studie zufolge unausgewogen über den Terrorismus. "Die Terrorgefahren für Deutschland werden in den Nachrichtensendungen zum Teil überhöht, während Erklärungen weitestgehend ausgeblendet werden", sagte der Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Frindte in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Der Forscher an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität leitet eine Studie, die die TV-Berichterstattung über Terrorismus untersucht. Erste Zwischenergebnisse belegten, dass über Terrorursachen kaum, über die Terrorabwehr dafür aber zu viel berichtet werde.




central fm macht Veranstaltungsfunk in Pulheim
Das bekannte Pulheimer Veranstaltungsradio central fm ist wieder da. Wie der Sender auf seiner Homepage www.central-fm.de mitteilt, ist das Programm ab heute und bis zum 1. Dezember anlässlich des Barabaramarktes auf UKW 92,0 MHz zu empfangen.



Astra 1M für Tests auf 33,5° Ost zwischengeparkt
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat den neuen Satelliten Astra 1M auf der Orbitposition 33,5° Ost zwischengeparkt. Hier sollen Tests durchgeführt werden. Astra 1M soll im Anschluss auf der Hauptorbitalposition 19,2° Ost positioniert werden, von wo aus der Satellit Kontinentaleuropa mit DTH-Diensten (Direct-to-Home) einschließlich HDTV versorgen soll. Gleichzeitig soll der Satellit Astra 1G von der Orbitalposition 19,2° Ost auf 23,5° Ost verschoben werden.



DVB-T: Letzte Grundnetzsender in Bayern wurden digital
Am heutigen 25. November 2008 ging das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) in weiteren Regionen Bayerns an den Start. Zuschauer empfangen in den neuen Regionen bis zu zwölf öffentlich-rechtliche Programme via Antenne. Mit dem Sendestart in Oberfranken (Bamberg, Ochsenkopf), Mittelfranken (Hesselberg, Büttelberg), Unterfranken (Pfaffenberg) sowie der Oberpfalz (Amberg) und Oberbayern (Gelbelsee) können über 90 Prozent der Bevölkerung in Bayern DVB-T empfangen. Zeitgleich endet die analoge TV-Verbreitung an den Grundnetz- und Füllsendern, mit Ausnahmen in Garmisch-Partenkirchen und Ruhpolding, wo bis Mitte 2009 analog versorgt wird. Im kommenden Jahren ist hier die Inbetriebnahme von DVB-T-Füllsendern vorgesehen



Sieben Bewerber für Digitalradio in der Westschweiz
Für die zweite digitale Plattform, die für die französischsprachige Schweiz bestimmt ist, gingen sieben Bewerbungen von privaten Veranstaltern ein. Diese bewerben sich um eine Konzession für die Verbreitung von Radio-Programmen nach dem Standard DAB+. Die Anhörung wird heute eröffnet; die interessierten Kreise können bis zum 23. Dezember 2008 Stellung nehmen. Die Entscheide werden nach Prüfung der Bewerbungen im Frühling 2009 gefällt.
Nach Ablauf der Frist am 30. September 2008 sind beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) sieben Bewerbungen für eine Radio–Konzession gemäss dem Standard DAB+ in der Romandie eingegangen. Ein grosser Teil davon stammt von Interessenten, die in Medienkreisen bereits bekannt sind: lokale Radios, die auf UKW senden, aber auch Web-Radios.
Im November wurden die Bewerbungsunterlagen bei Bedarf auf Verlangen des BAKOM vervollständigt; die Anhörung läuft ab dem 25. November 2008. Die interessierten Kreise können die Unterlagen auf der Website des BAKOM konsultieren und bis zum 23. Dezember 2008 dazu Stellung nehmen. Danach wird das BAKOM die Bewerbungen analysieren. Die endgültigen Entscheide wird das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) fällen. Mit einem Konzessionsentscheid ist im Frühling 2009 zu rechnen.
Folgende Bewerbungsunterlagen wurden eingereicht:
- ROM Radio (mit Beteiligung von Rouge FM)
- FriRadio (mit Beteiligung von Radio Fribourg)
- Radio Jazz International (Herr Philippe Zumbrunn)
- Radio Roc (mit Beteiligung von Radio Chablais)
- Maxxima (mit Beteiligung von Web-Radio Maxxima und Rouge FM)
- Radio Verticale (mit Beteiligung von Radio Rhône)
Soprodi Sàrl (mit Beteiligung von Herrn Pierre Steulet, in Zusammenarbeit mit Romandie FM SA)
Die SRG hat sich ebenfalls für eine DAB+–Konzession und somit für ein französischsprachiges Informationsprogramm auf dieser Plattform beworben. Diese Bewerbung wird auch im Internet veröffentlicht und ist wie die privaten Bewerbungen Gegenstand einer Anhörung. In Bezug auf das Gesuch der SRG ist der Bundesrat die Konzessionsbehörde



RTL dementiert Interesse an ORF 1
Derzeit kochen die Gerüchte hoch, Europas größte Sendergruppe, die RTL-Group, könnte Interesse an einer Übernahme von ORF 1 haben - für den Fall, dass ORF 1 privatisiert oder zumindest teilprivatisiert werden sollte. RTL-Vorstandschef Gerhard Zeiler hat nun genug von den Spekulationen und dementiert. Das berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard", Über seinen Pressesprecher Oliver Herrgesell ließ der ehemalige ORF-Generalintendant heute ausrichten: "Das ist vollkommener Unsinn und an den Haaren herbeigezogen."
Geschürt wurden die Gerüchte durch eine Aussage von RTL-Chefin Anke Schäferkordt, die vor einigen Monaten in einem Interview meinte, RTL würde sicher ein Angebot prüfen, sollte ORF 1 zum Verkauf stehen. Trotz der berechneten 100 Millionen Euro Minus, die der ORF heuer schreiben wird, denkt das Unternehmen laut Kommunikationschef Pius Strobl aber keinesfalls an eine Ausgliederung von ORF 1. Dies bedürfte außerdem einer Änderung des ORF-Gesetzes.





Sat Kompakt


BET 2 UK gestartet
BET 2 UK sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.690 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Sky Travel Channel auf Astra 2
Der Sky Travel Channel strahlt unverschlüsselte Testsendungen über Astra 28,2° Ost auf 12.304 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) aus.


Canal+ HD auf neuer Frequenz
Canal+ HD hat auf Astra 19,2° Ost die Frequenz 10.788 GHz vertikal verlassen und sendet nun auf 11.436 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6). Das Signal ist verschlüsselt.



ETV auf W2
Unverschlüsselte Testsendungen von ETV können auf Eutelsat W2, 16° ost, 11.283 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) empfangen werden.


Karadeniz TV abgeschaltet
Karadeniz TV hat seine Sendungen auf Eutelsat W3A, 7° Ost, 11.554 GHz horizontal, beendet.




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Sat News 26.11.2008




Neues Nachrichtenzentrum für die RTL-Gruppe
Die Mediengruppe RTL Deutschland plant in Köln ein neues Nachrichtenzentrum, das mehrere Programme des Konzerns beliefern soll. Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Die erste Nachrichtensendung aus den neuen Räumen soll es am 3. August nächsten Jahres geben. Neben dem Hauptsender RTL sollen auch RTL 2, Vox und der Nachrichtensender n-tv mit Inhalten aus dem neuen Zentrum versorgt werden. 450 Journalisten sollen dort arbeiten






Schweiz: Rundfunk.fm im Dezember auf Sendung
Rundfunk.fm ist vom 1. bis 24. Dezember wieder in Zürich auf UKW zu hören. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird vom Standort Gloriastraße auf 90,1 MHz mit 150 Watt und vom Standort Oelikon (Schulstraße) auf 92,4 MHz mit 100 Watt.




Schweiz: Radio Gloria über Weihnachten wieder auf UKW
Der religiöse Sender Radio Gloria wird laut ukwtv.de vom 8. Dezember bis 6. Januar auf den Frequenzen 92,9 MHz am Standort Krienseregg mit 100 Watt sowie 95,6 MHz am Standort Geuensee-Höchweidwald mit 200 Watt senden.




Tagesschau und zoomer.de arbeiten zusammen
Das ARD-Format "Tagesschau in 100 Sekunden" ist ab sofort auch auf zoomer.de, dem jungen Nachrichtenportal der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zu sehen. zoomer.de und der für ARD-aktuell zuständige Norddeutsche Rundfunk haben eine entsprechende Zusammenarbeit vereinbart. Zoomer.de ist das erste externe Portal, auf dem die "Tagesschau in 100 Sekunden" gezeigt wird. Deutschlands meistgesehene Nachrichtensendung bietet damit den zoomer.de-Nutzern in journalistisch erstklassiger Qualität das Wichtigste kompakt zusammengefasst. Das Angebot steht werktags von 9 bis 21 Uhr zur Verfügung und wird stündlich aktualisiert. Am Wochenende werden zwischen 9 Uhr und 20 Uhr vier Sendungen ausgestrahlt.
Angestoßen hat die Zusammenarbeit der langjährige Nachrichtenmoderator der ARD-Tagesthemen, Ulrich Wickert. Wickert ist Herausgeber des Nachrichtenportals und mit seinem eigenen Videoblog laufend auf zoomer.de präsent. zoomer.de war im Februar dieses Jahres an den Start gegangen. Das neue Nachrichtenportal spricht vor allem eine Generation von Nutzern an, die das Internet fast als ausschließliche Quelle für aktuelle Informationen nutzen. Über die Hälfte der zoomer.de-Nutzer sind unter
29 Jahre alt (Quelle: AGOF II/2008).Die 100-Sekunden-Tagesschau gibt es seit Juli 2007. Sie war u. a. für den Handy-Abruf eingeführt worden. Per UMTS-Download können mobile Nutzer das Angebot seitdem auf ihr Handy herunterladen. Die Sendungen werden live auch im Digitalkanal "Eins Extra" ausgestrahlt und sind auch auf tagesschau.de abrufbar.




Kirch-Klage teilweise abgelehnt
Der Medienunternehmer Leo Kirch hat im Prozess um Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe gegen die Deutsche Bank eine Schlappe einstecken müssen. Das Landgericht München lehnte einen Teil der Klage ab, da Kirchs Anwälte zum Prozessauftakt für einen Teil der Forderungen keine Anträge gestellt hatten. In dem Prozess hatte Kirch die Bank auf Schadenersatz von insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro für die Pleite seiner Firmengruppe verklagt. Die Insolvenz sei durch eine Äußerung des früheren Deutsche Bank-Chefs Rolf Breuer ausgelöst worden, argumentierte Kirch.



ARD-Themenwoche zu Ehrenamt im Mai
Das Ehrenamt steht im Mittelpunkt einer ARD-Themenwoche vom 10. Mai bis zum 16. Mai 2009. Unter dem Motto "Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren" will die ARD in allen Programmen abbilden, wie es um das bürgerschaftliche Engagement in unserer Gesellschaft bestellt ist. Das Thema hätten die ARD-Intendanten bei ihrer Sitzung in Saarbrücken festgelegt, teilte die ARD mit. Den Auftakt bildet ein Aktionstag am 9. Mai




Radio Teddy startet in Kassel
Der Berliner Kindersender Radio Teddy geht am kommenden Freitag, 28. November, im nordhessischen Kassel auf 91,7 MHz auf Sendung. Das kündigt der Sender auf seiner Homepage



Ungarn: Deutsche Telekom startet Satellitenplattform
Die Deutsche Telekom startet über ihre ungarische Telekommunikationsgesellschaft Magyar Telecom mit "T-Home" eine Satellitenplattform in Ungarn. Hierfür wurden drei Transponder auf dem Satelliten Amos 4° West amgemietet. Gesendet wird in DVB-S2, die Verschlüsselung erfolgt in Conax. Neben zahlreichen Sendern in Standard-Auflösung bveinhaltet die Plattform auch vier HDTV-Sender: Eurosport HD, National Geographic Channel HD, The History Channel HD und HBO HD



Weiteres DVB-T-Programm im Rhein-Main-Gebiet
Im Rhein-Main-Gebiet wird es 2009 ein weiteres öffentlich-rechtliches TV-Programm geben, das terrestrisch via DVB-T ausgestrahlt wird. Das erfuhr SatelliFax aus Kreisen des Hessischen Rundfunks. Hintergrund ist der Wechsel eines Bouquets von Kanal 8 (VHF) auf Kanal 59 (UHF), der wahrscheinlich Ende des ersten/Anfang des zweiten Quartals 2009 vollzogen wird. Durch den Wechsel kann ein weiterer Programmplatz in dem Multiplex belegt werden. Es soll sich dabei um ein weiteres Drittes ARD-Programm handeln. Eine Entscheidung darüber, welches Programm das sein wird, wurde noch nicht getroffen. Denkbar ist eine Ausstrahlung des WDR, MDR oder NDR Fernsehens, wobei der WDR bereits in weiten Teilen des Rhein-Main-Gebiets über Sendeanlagen in Rheinland-Pfalz, und der MDR über Sender in Bayern zu empfangen ist.




Renkforce mit neuem Wlan-Internetradio
Mit dem MX100i bietet der Hersteller Renkforce ein Wlan-Internetradio zu einem Preis von rund 100 Euro an. Mit dem Empfänger lassen sich weit über 10.000 Internet-Radiostationen aus aller Welt empfangen. Über LAN oder WLAN (IEEE 802.11b und 802.11g) kann das Gerät laut herstellerangaben in ein Netzwerk eingebunden werden und dabei auch eigene Musikfiles vom PC empfangen und abspielen. Unterstützt werden die Formate MP3, WMA, AAC, OGG und Real Audio.
Der MX100i beitzt Zwei Stereo-Lautsprecher mit Bassreflexgehäuse und einen 6-Band-Equalizer. Die Auswahl der Sender erfolgt nach verschiedenen Kriterien wie etwa Genres, Stationen oder Länder. Bevorzugte Sender lassen sich in den 99 Stationsspeichern ablegen und per Fernbedienung auswählen. Firmware-Updates und Aktualisierung der Sendelisten sind laut Hersteller über das Internet möglich.
Mit der integrierten Uhr und bis zu fünf verschiedenen programmierbaren Weckzeiten sowie Einschlaftimer kann das Internetradio auch als Radiowecker im Schlafzimmer genutzt werden. Geweckt wird über Buzzer oder direkt von einem voreingestellten Internetradio. Die Anzeige von Datum und Uhrzeit erfolgen auf dem dimmbaren Display mit blauer Hintergrundbeleuchtung und funktionieren auch im Standby-Betrieb.
Der Renkforce MX100i in Online Shiops, unter anderem bei Conrad Electronic, zu einem Preis von 99,95 Euro angeboten.



MA HSH beanstandet Werbespots im Nachtprogramm von Hamburg 1
Hamburg 1 hat in seinem Nachtprogramm unzulässige pornografische Inhalte ausgestrahlt bzw. für solche geworben und damit gegen Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages verstoßen. Das stellte der Medienrat der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) auf seiner jüngsten Sitzung fest und sprach eine förmliche Beanstandung aus.
Hamburg 1 hatte am 19. Februar 2008 und am 14. April 2008 in seinem Nachtprogramm von 0.30 bis 5.00 Uhr die von der Pink Adventure AG produzierte Sendung „pinksim! Hot Movie Night“ ausgestrahlt, die im Wesentlichen aus Werbespots für Telefonsexdienste, fiktionalen Formaten sexuellen Inhalts und „redaktionell aufbereiteten“ Sendungen zum Thema Sex bestand. In dieser Sendung wurden insgesamt drei Werbespots gezeigt, die pornografische Darstellungen enthielten. Zudem wurden unzulässiger Weise mehrere pornografische Internetseiten beworben.
Von der Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens sah der Medienrat ab, da die Werbespots mittlerweile aus dem Programm genommen worden sind.



ARD bereitet sich auf Drei-Stufen-Test vor - Zentrale Koordinierungsgruppe
Die ARD bereitet sich mit Blick auf den endgültigen Beschluss der Ministerpräsidenten zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag auf den Drei-Stufen-Test vor. Um zu einheitlichen Verfahrensabläufen und Standards beizutragen und die Gremien bei der neuen Aufgabenstellung zu unterstützen, wird unter Federführung des SWR und seines Intendanten Peter Boudgoust für 24 Monate eine zentrale Koordinationsgruppe "Telemedien" eingerichtet. Das beschlossen die Intendantinnen und Intendanten der ARD während der ARD-Hauptversammlung in Saarbrücken.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff sagte: "Aufgrund der engen Verflechtung der Telemedien innerhalb der ARD ist ein koordiniertes und möglichst einheitliches Verfahren geboten. Dies gilt natürlich auch im Blick auf die Telemedien der mit dem ZDF kooperierten Programme. Deshalb suchen wir hier auch das Gespräch mit den Kollegen in Mainz."
SWR-Intendant Peter Bougoust ergänzte: "Da der Drei-Stufen-Test für alle Landesrundfunkanstalten und ihre Gremien einen erheblichen Verwaltungsaufwand und entsprechende Kosten bedeutet, wollen wir auf diesem Wege alles tun, die Gremien in ihrer Arbeit zu unterstützen, indem wir alle relevanten Informationen zentral sammeln und aufbereiten." Die ARD-Koordinierungsgruppe soll mit Vertretern der Fachkonferenzen, Fachkommissionen und je nach Sachlage mit weiteren Experten besetzt werden.




GVK: Auslotung für Chancen eines öffentlich-rechtlichen Jugend-TV-Kanals
Die Intendanten und die Gremienvorsitzenden haben sich in der Hauptversammlung in Saarbrücken auf Eckpunkte einer Gesamtstrategie zur erfolgreichen Ansprache jüngerer Zielgruppen verständigt. Sie sehen eine hochwertige technische und inhaltliche Qualität sowie Multimedialität, Interaktivität, Crosspromotion und Verknüpfung der Jugendangebote als strategische Erfolgsfaktoren an. Die GVK bestärkt die Intendanten darin, die jungen Formate der Landesrundfunkanstalten in EinsFestival zusammenzuführen und innovative Angebote zu erproben.
Mit Blick auf die Ansprache der unter 30-Jährigen plädiert die GVK weiterhin dafür, die Vor- und Nachteile eines spezifischen Jugendfernsehkanals und -portals eingehend zu prüfen und hierbei insbesondere die Erkenntnisse der Mediennutzungsforschung und Jugendforschung einzubeziehen.
Im Frühjahr dieses Jahres waren im Rahmen des GVK-Forums "Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Jugend - ein (noch seltenes Paar?" bereits Ideen und Erfahrungen diskutiert worden. Der konstruktive Austausch mit Programmmachern und engagierten Vertretern der gesellschaftlichen Gruppen und Verbände wird seither kontinuierlich fortgeführt. Für 2010 plant die GVK ein Jugendforum II, um erneut den Nutzwert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die jüngeren Gebührenzahler zu fokussieren.
Angesichts der niedrigen und weiter sinkenden Reichweiten bei der jungen und jüngeren Zielgruppe hatten die Gremienvorsitzenden die Intendanten gebeten, eine Gesamtstrategie für eine erfolgreichere Ansprache jüngerer Zuschauer zu entwickeln.



Radio 700 bringt albanischen Auslandsdienst Radio Tirana live ins Internet
Der albanische Auslandsdienst Radio Tirana strahlt sein Programm ab sofort auch live im Internet aus. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Privatsender Radio 700 wurde der MP3-Livestream unter der Adresse radiotirana.funkhaus.info:8000 eingerichtet. Jeweils ab 20 Uhr wird das 30-Minuten-Programm in deutscher Spache ausgestrahlt. Am morgigen Donnerstag feiert Radio Tirana seinen 70. Stationsgeburtstag.





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