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Digital+ baut HD-Angebot auf Astra aus
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass der spanische Pay-TV-Anbieter Digital+ fünf weitere HD-Kanäle auf ASTRA gestartet hat. Einschließlich der neuen Kanäle verbreitet SES Astra jetzt mehr als 100 HD-Kanäle über sein Satellitensystem. Der Satellitenbetreiber bleibt damit die wichtigste HD-Plattform für die Inhalte führender Programmveranstalter in Europa.
Die neuen HD-Kanäle von Digital+ heißen Accion HD, Eurosport HD, Fox HD, National Geographic HD und MTVN HD und werden über die Orbitalposition auf 19,2° Ost übertragen. Damit sendet Digital+ insgesamt 10 HD-Kanäle über Astra.
Zu den Sendern, die ihre HD-Inhalte über ASTRA verbreiten, zählen Europas führende Pay-TV-Anbieter sowie die wichtigen kommerziellen und öffentlich-rechtlichen Sender, darunter Sky und BBC in Großbritannien, Sky Deutschland, RTL und Vox in Deutschland, Canal+, CanalSat, TNTSAT und Orange in Frankreich, Digital+ in Spanien, Viasat in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland, Canal Digitaal in den Niederlanden, TV Vlaanderen in Belgien, Skylink und CS Link in Tschechien und der Slowakei, arte in Deutschland und Frankreich, ORF in Österreich sowie TVP in Polen.
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hr. Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht abschaffen
Der Aufsichtsrat der „hr werbung GmbH“ hat in seiner heutigen Sitzung den Vorstoß der Landesmedienanstalten nach Abschaffung von Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF kritisiert. Werbung und Sponsoring seien unverzichtbare Finanzierungsinstrumente des öffentlich-rechtlichen Rundfunks; das duale System zwischen Privatsendern und öffentlich-rechtlichen Sendern habe sich bewährt, stellte der Aufsichtsrat fest. Zudem falle diese Frage nicht in das Aufgabengebiet der Landesmedienanstalten, die für die Aufsicht über die Privatsender zuständig seien und dafür mit einem zweiprozentigen Anteil der Rundfunkgebühren finanziert werden.
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Eutelsat festigt Zusammenarbeit mit albanischer Tring Communications
Tring Communications, ein Tochterunternehmen der Albanian Satellite Communications (ASC) und einer der führenden Anbieter von Fernsehen und Telekommunikationsdiensten in Albanien, festigt durch ein Vertriebsabkommen für den Breitbanddienst Tooway die Zusammenarbeit mit dem Satellitenbetreiber Eutelsat. Den Vertrag unterzeichnete die Eutelsat-Breitbandtochter Skylogic.
Neben dem Ausbau des Angebots digitaler Dienste mit diesem satellitengestützten Breitbanddienst hat die ASC-Tochter Tring Communications ein bestehendes Kapazitätsabkommen mit Eutelsat für den Satelliten W2 zur Übertragung ihrer Pay-TV Plattform Tring Digital langfristig erneuert und erweitert. Diese im vergangenen Jahr über die Spezialposition 16° Ost von Eutelsat für die Balkanländer gestartete Plattform bietet Satellitenhaushalten in Albanien den Zugang zu 22 Programmen einschließlich der Tring-Topkanäle Tring Serial, Tring Super und Tring World. Inzwischen hat Tring TV 30.000 Kunden und das Ziel, 2010 zusätzlich 50.000 Abonnenten zu gewinnen.
Durch die Entscheidung von Tring Communications für Tooway kann das Unternehmen nun landesweit Haushalten und kleinen Unternehmen insbesondere selbst in den entlegensten Regionen ohne terrestrische Infrastrukturen Breitbanddienste anbieten. Tooway benötigt keine Telefonleitungen und ist der erste satellitengestützte Angebot in Europa, das Breitband zu Kosten und in Geschwindigkeiten vergleichbar mit DSL bietet. Die Hardware besteht aus einer kleinen Satellitenantenne und einem an den PC anschließbaren Modem. Damit erhalten Nutzer den sofortigen Breitbandzugang mit Geschwindigkeiten bis zu 3,6 Mbit/s und können Daten mit bis zu 384 kbit/s über einen Uplink zum Eutelsat-Satelliten Eurobird 3 versenden.
Tooway basiert auf der Reichweite der Eutelsat-Satelliten, der wirtschaftlichen und operative Erfahrung von Skylogic und der von ViaSat entwickelten SurfBeam Technologie. ViaSat bedient mit dieser Internetzugangstechnologie bereits mehr als 400.000 Haushalte in Nordamerika. Eutelsat will in Europa den Tooway Breitbandzugangsdienst im Jahr 2010 ausbauen und Downloadgeschwindigkeiten bis zu 10 Mbit/s anbieten. Diese revolutionären Geschwindigkeiten ermöglicht der speziell für Breitbanddienste konzipierte neue Hochleistungssatellit KA-SAT.
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Schweiz: RadioJay will per Rechtsbegehren RMC-Konzession in Zürich
Der Radiokrieg um UKW-Konzessionen in Zürich geht in eine neue Runde. Der bei der Konzessionsvergabe im letzten Jahr leer ausgegangene Radiosender RadioJay fechtet die geplante Konzessionsübertragung von Radio Monte Carlo (RMC) auf Radio Energy (SatelliFax berichtete mehrfach) an und fordert per Rechtsbegehren die Medienbehörde Bakom auf Radio Jay die Konzession zu erteilen oder alternativ um eine Neuausschreibung des Sendegebiets.
Begründung: Eine Übertragung der Konzession an ein Unternehmen, das an der Ausschreibung nicht teilgenommen hat sei so lange unzulässig, so lange ein unterlegener Mitbewerber nach wie vor Interesse an der Konzession hat. Dies sei bei RadioJay der Fall. Radio Energy hatte sich nur für das große Sendegebiet Zürich/Glarus (hier ist man leer ausgegangen), nicht aber um die so genannte "kleine Konzession" für Zürich beworben. Durch die aktuellen Ereignisse verringern sich die Chancen für Radio Energy, auch im kommenden Jahr auf UKW weiter zu senden.
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HDTV-Showcase für Entertain-Kunden
Kunden mit einem VDSL-Anschluss können vom 19. Dezember 2009 bis 6. Januar 2010 die TV-SenderDas Erste HD, ZDF HD und Einsfestival HD in hochauflösender HD-Qualität empfangen. Die Deutsche Telekom beteiligt sich an dem letzten HDTV-Showcase der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und speist die Sender auf zusätzlichen Programmplätzen des TV-Angebots Entertain ein.
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Sat News 17.12.2009




Oplesch steigt bei Channel 21 ein
Der Hamburger Medienunternehmer Michael Oplesch steigt zum 1. Januar 2010 als Geschäftsführer beim Verkaufskanal Channel 21 ein und beteiligt sich als Gesellschafter an dem Sender, der aus dem RTL Shop hervorgegangen ist. Der ehemalige Geschäftsführer von VIVA, Me, Myself & Eye, MTV Networks und Raze.TV wolle laut einem Bericht des Branchendienstes "Medienbote" Channel 21 zu einem schlagkräftigen Mitspieler im Teleshopping-Markt aufbauen - mit dem Ziel, die heutige Position als drittstärkste Kraft nach QVC und HSE24 im deutschen Markt auszubauen und zeitnah zum zweitgrößten Anbieter aufzusteigen.
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1-2-3.tv startet Ableger 1-2-3.tv+ - Neuer Online-Auftritt
Mit dem Relaunch des neuen Internetauftritts von 1-2-3.tv und dem damit verbundenen Start des neuen Online-Homeshopping-Channels 1-2-3.tv+. Zusammen mit den renommierten Design- und Internetagenturen Netz98 und NIDAG (New Identity AG) wurde die Website durch ansprechendes Design und neueste Features komplett modernisiert. Als branchenweite Innovation stehen drei parallel laufende Live-Auktionen im Mittelpunkt des neuen Auftritts, von denen zwei speziell für das Internet produziert werden.
Damit übernimmt 1-2-3.tv eine Vorreiterrolle unter den europäischen Teleshopping-Anbietern. "1-2-3.tv ist europaweit der erste Teleshopping-Kanal, der die TV-Grenzen überwindet und das Tor zum Internet in dieser Form aufstößt. Die Zukunft des Homeshoppings liegt ganz klar im Web", erläutert Dr. Andreas Büchelhofer, Gründer und Geschäftsführer von 1-2-3.tv. "Die erheblichen Investitionen in den Web-Channel und die neue Homepage sind nur ein erster Schritt. Unser Ziel ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre den Internetanteil am Umsatz von derzeit rund 25 Prozent auf mindestens 50 Prozent auszubauen".
Mit diesem Konzept setzt 1-2-3.tv auf den zunehmend an Bedeutung gewinnenden Trend von Bewegtbildinhalten im Netz. Den innovativen Weg kann der Auktionssender dank seiner im Vergleich zu anderen Homeshopping-Sendern jüngeren und deutlich interaktiveren Zielgruppe gehen.
Zusätzlich zum Live-Stream des TV-Programms bietet die Website täglich zwischen 13 und 23 Uhr sieben Stunden Live-Auktionen auf dem neuen Online-Channel 1-2-3.tv+, der in einem ganz eigenen Look & Feel erscheint, aber ähnlich dem TV-Kanal funktioniert und Produkte im Preissturz abverkauft. "Das Internet bietet uns im Vergleich zu unserem bestehenden TV-Angebot viele neue Möglichkeiten. Laut der neusten Veröffentlichung des statistischen Bundesamtes sind jetzt 73 Prozent der deutschen Haushalte mit dem Internet verbunden, davon nutzen bereits 82 Prozent einen Breitbandanschluss. Wir können also mehr Menschen über das Internet erreichen als beispielsweise über digitale TV- Verbreitungswege - und das bei weitaus niedrigeren Kosten", erklärt Dr. Büchelhofer. "Prinzipiell sind die Internetauktionen außerdem beliebig erweiterbar. Es bestehen keine Kanalgrenzen und auch ein flexibler Abverkauf von Kleinstmengen wird möglich."
Mit der dritten Auktion, der unmoderierten Wunschauktion , führt 1-2-3.tv eine ganz neue Form des social commerce ein. Der Kunde wird zum Programmdirektor, in dem er per Voting das Produkt der nächsten Auktion selbst bestimmt. Auch die Wunschauktion arbeitet mit kurzen und dadurch spannenden Preissturz-Auktionen, bei denen mehrere Produkte zu einem fallenden Preis angeboten werden und unterscheidet sich dadurch von anderen Auktionsanbietern im Web.
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Regiocast übernimmt Antenne MV
Die Deutsche Radioholding Regiocast GmbH & Co. KG erhöht zum 1. Januar 2010 ihren Anteil am Privatsender Antenne MV auf 52 Prozent und übernimmt damit die Mehrheit der Gesellschaftsanteile. Nach einem Beschluss der Eigentümerversammlung vom 16. Dezember 2009 erhöht gleichzeitig die Kurierverlags GmbH & Co. KG, die die Regionalzeitung Nordkurier herausgibt, ihren Anteil auf 35 Prozent. Das verbleibende Gesellschaftskapital entfällt auf fünf weitere Gesellschafter mit jeweils einstelligen Prozentanteilen.
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YouTube forciert kostenpflichtige Abos
Die Videoplattform YouTube überlegt die Einführung von kostenpflichtigen Abos. In Zukunft könnte die Google-Videoseite Nutzern auf Abonnement-Basis große aktuelle TV-Serien und Filme online zur Verfügung stellen, berichtet der Guardian. Schon jetzt kooperiert YouTube mit verschiedenen TV-Sendern und anderen Contentinhabern, um Programme in voller Länger anbieten zu können.
Nun erwägt die Videoplattform aber erstmals auch, die Inhalte gegen Bezahlung zu verbreiten. In einem Interview soll David Eun, verantwortlich für Kooperationen mit Medienunternehmen bei Google, bestätigt haben, dass Paid Content eine Überlegung sei, sofern das Unternehmen noch mehr Partnerschaften mit Hollywoodstudios und Fernsehsendern erzielen könne.
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"Focus TV" nach 14 Jahren endgültig eingestellt
Das Fernsehmagazin "Focus TV" steht nach seiner 14-jährigen Geschichte endgültig vor dem Aus. Nachdem ProSieben das Format absetzte, blieben letzte Rettungsversuche erfolglos, die Sendung bei anderen Stationen zu platzieren. "Focus TV wird am 18. Dezember zum letzten Mal ausgestrahlt", bestätigt Focus-TV-Sprecherin Franca Bartjes im Gespräch mit der Nachrichtenagenture pressetext. Zuletzt führte ein unattraktiver Sendeplatz bei ProSieben zu schrumpfenden Quoten.
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Struve bleibt auf dem MDR-Riverboat
Der frühere ARD-Programmdirektor Günter Struve bleibt im kommenden Jahr an Bord der MDR-Talkshow "Riverboat". Das berichtet der ARD-Teletext unter Berufung auf dpa. Der Vertrag werde verlängert, so Fernsehdirektor Wolfgang Vietze. Auch "Brisant"-Moderatorin Mareile Höppner und "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer seien weiter beim "Riverboat" an Bord.
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Radio Monique 963 offiziell gestartet
Der ehemalige Seesender Radio Monique 963 hat nach Testsendungen gestern Abend um 18 Uhr seinen regulären Sendebetrieb wieder aufgenommen. Gesendet wird in den Niederlanden lokal auf UKW 91,1 MHz sowie weltweit im Internet unter der Adresse www.radiomonique963.fm.
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RUHR.2010 mit Internet-TV
Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 startet mit einem eigenen Online-TV. Ab dem 16. Dezember berichtet das Web-TV auf www.ruhr2010.de/TV kompakt und regelmäßig über herausragende Ereignisse rund um die Kulturhauptstadt. Mit Interviews, Portraits, Termintipps, einem Blick hinter die Kulissen und ersten Kostproben von Veranstaltungen bietet der Onlinesender einen redaktionell verdichteten Überblick über das Kulturhauptstadt-Geschehen.
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Österreich: Radio Soundportal startet auf DVB-T
Der Grazer Jugendsender Radio Soundportal baut sein Sendegebiet weiter aus. Zu den bereits bestehenden UKW-Frequenzen in Graz und der Oststeiermark soll künftig auch eine DVB-T Verbreitung in der Region Mur-, Mürztal hinzu kommen. Das berichtet die "Radiowoche". Damit kann der Sender sein Sendegebite im Norden weiter vergrößern. Eine entsprechende Lizenz von der KommAustria liege bereits vor.
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MABB schreibt UKW-Hörfunkfrequenzen 88,4 und 90,7 MHz in Berlin aus
Für die beiden Berliner Hörfunkfrequenzen 88,4 MHz (Standort Postgiroamt Kreuzberg) und 90,7 MHz (Standort Schäferberg) mit einem gemeinsamen Verbreitungsgebiet, das größere Teile von Berlin und Potsdam erreicht, hatte der MABB-Medienrat ein Konzept für die nichtkommerzielle Nutzung mit folgenden Schwerpunkten beschlossen:
- ALEX-Radio - als Bürgerrundfunk nach den Regelungen des Offenen Kanals,
- Ausbildungsrundfunk - im Rahmen von Ausbildungsinitiativen erstelltes Programm,
- nichtkommerzielle Programmschienen, wie sie derzeit schon über Veranstaltungsradios und im Internet realisiert werden, für die Nutzung in eigener Verantwortung und für einen zeitlich befristen Zeitraum im Rahmen eines transparenten Vergabeverfahrens,
- Erprobung neuer Formate sowohl für öffentlich-rechtliche als auch private Veranstalter, allerdings ohne Werbung.
Die Ausschreibung ist nunmehr abrufbar unter http://www.mabb.de/zulassung/aktuelle-ausschreibungen.html. Alle Anträge müssen bis 17. Februar 2010, 12.00 Uhr bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg eingereicht werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Ausschreibung will der Medienrat über die Gesamtkonzeption für die Nutzung der Frequenzen beschließen.
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MA HSH lizenziert Offenen Kanal, Web-TV und Veranstaltungsfunk
Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Medienrat der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) beschlossen, dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein (OKSH) die UKW-Frequenz 96,7 MHz am Standort Föhr für die Dauer von zehn Jahren zuzuweisen. Mit bürgernahen Sendungen im Hörfunk-Programm des OK Westküste soll ein Beitrag zur Förderung der friesischen Minderheitensprache geleistet werden.
Die Kooperation von OKSH und Ferring Stiftung sowie von Ferring Stiftung und Friesenrat stellen die Produktion des friesischen Programms sicher. Der OKSH strebt einen Ausbau der friesischsprachigen Sendezeit auf bis zu sieben Stunden pro Tag an. Auch den nichtfriesischen Bewohnern des Sendegebiets soll auf Deutsch über die Aktivitäten der Friesen berichtet werden.
Des Weiteren hat die MA HSH der TV Link new media GmbH & Co. KG die Zulassung für die Veranstaltung und Verbreitung eines Fernsehvollprogramms in Hamburg und Schleswig-Holstein für die Dauer von zehn Jahren erteilt. Mit einer Verbreitung über das Internet soll das „Sylter Fernsehen“ das touristische und kulturelle Angebot der Insel Sylt vorstellen und tägliche Nachrichten präsentieren.
Auf Grundlage einer temporären Zulassung der MA HSH wird das traditionelle nordfriesische Volksfest „Amrumer Biaken“ vom 19. bis zum 23. Februar 2010 erstmals von einem eigenen UKW-Sender begleitet. Dem lokalen Veranstaltungshörfunkprogramm „Radio Öömrang“ wurde dazu die UKW-Frequenz 88,1 MHz zugewiesen.
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Sat News 18.12.2009




Pandora widersetzt sich schwachem Webradio-Trend
Der US-Webradiodienst Pandora trotzt der Flaute unter den Online-Musikservices. Während die meisten Webradios in den vergangenen Wochen und Monaten etwas schwächelten - Imeem wurde für ein Trinkgeld von MySpace geschluckt, Lala ging unter ähnlichen Bedingungen an Apple - hat sich Pandora im Gegensatz dazu sehr erfolgreich entwickelt.
Der in den USA sehr populäre Online-Musikdienst hat im Dezember nach eigenen Angaben die Marke von 40 Mio. Usern überschritten. Damit konnte sich Pandora innerhalb eines Jahres verdoppeln. Wöchentlich registrieren sich derzeit rund 600.000 neue Nutzer. Die Hälfte davon wiederum nutzt das Webradio über mobile Geräte. Allein zehn Mio. User sind iPhone-Besitzer, schreibt Techcrunch.
Im Sommer dieses Jahres hatte Pandora sich nach jahrelangem Streit um Lizenzen mit Verwertungsgesellschaften geeinigt und einen Kompromiss erzielt. Pandora ist außerdem näher als die meisten anderen Webradios am traditionellen Radiomodell angelehnt. Die Musiktitel können nicht nach Lust und Laune vom User ausgesucht werden, sondern es gibt tatsächlich ein Radioprogramm.
Laut Zahlen von Ando Media macht Pandora in den USA - außerhalb ist der Dienst derzeit nicht verfügbar - 44 Prozent des Webradio-Konsums aus. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen darf sich die Seite über doppelt so viele Besucher freuen wie bekannte Plattformen wie Hulu oder ESPN. Damit wird Pandora auch für die Werbung zunehmend interessant.
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Allianz forciert Übertragung unkomprimierter HDTV-Inhalte
Sony Pictures Entertainment, Samsung Electronics, LG Electronics und Valens Semiconductor wollen auf der Consumer Electronics Show (CES) vom 6. bis 9. Januar 2010 in Las Vegas eine Allianz vorstellen, die die sogenannte HDBaseT-Technologie für die Verbreitung von unkomprimierten HDTV-Inhalten vorantreiben soll. Mit HDBaseT soll die Übertragung von TV-Inhalten in mehrere Räume in einem Haushalt vereinfacht werden, die Übertragung erfolgt dabei über Cat5e-Kabel. Die Signale können demnach zwischen Fernseher, AV-Receivern, Blu-ray-Playern, Projektoren und anderen Geräten übertragen werden.
Das Cat5e-Kabel soll zudem die Geräte auch mit Strom versorgen und alle relevanten Informationen zu Kopierschutz beinhalten. Inwiefern die vorhandene Bandbreite jedoch ausreicht, um alle Daten über größere Entfernungen übertragen zu können, ist fraglich. Schuldig blieben die Unternehmen auch die Antwort, welcher Kopierschutz eingesetzt werden soll. Die vier Gründungsunternehmen wollen die Allianz jedenfalls vorantreiben und planen, weitere Unternehmen für dieses Projekt zu gewinnen und bereits auf der CES vorzustellen. Reaktionen anderen Unternehmen zu dieser Allianz gab es bisher nicht.
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Bis März Ausschreibung für bundesweites Digitalradio-Ensemble
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) hat einen gemeinsamen Text für die erste bundesweite Ausschreibung digitaler Radio-Kapazitäten beschlossen. Die Ausschreibung wird von allen Landesmedienanstalten spätestens zum 22. Januar 2010 veröffentlicht. Die Antragsfrist für potentielle Bewerber endet am 12. März 2010.
Nach der Auswertung des sog. „Call for Interest“ für bundesweite und länderübergreifende terrestrische Hörfunkangebote im Jahr 2008, der Bedarfsanmeldung bei der Bundesnetzagentur und der Zuordnung der Kapazitäten durch die Ministerpräsidenten vom 26. November 2009 wird mit der Ausschreibung für bundesweite Kapazitäten durch die Landesmedienanstalten der nächste Schritt unternommen, digitales Radio auf den Weg zu bringen. Sollten sich genügend qualifizierte private Anbieter melden, ist nach dem Aufbau der Netze mit einem Neustart von Digitalradio im Übertragungsstandard „der DAB-Systemfamilie“ frühestens Anfang 2011 zu rechnen.
Die Ministerpräsidenten haben ein Drittel der zur Verfügung stehenden Kapazitäten dem Deutschlandradio zugeordnet. Mit der Ausschreibung der übrigen zwei Drittel der Übertragungskapazitäten sollen vorrangig solche privaten Hörfunkpro*gramme und sonstigen Audioangebote verbreitet werden, die unter Berücksichtigung der bestehenden Hörfunklandschaft in den Län*dern die Meinungsvielfalt in Deutschland stärken können. Dies ist insbesondere für Angebote mit den Schwerpunkten Information, Wirtschaft, Sport, Religion sowie spezieller musikalischer Stilrichtungen zu erwarten.
Meinungsvielfalt wird dadurch gefördert, dass über die zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten insgesamt ein attraktives Angebot verbreitet wird. „Um diese Vielfalt zu erreichen, sollen Anträge besonders gewürdigt werden, die mit exklusiven Ideen, einzigartigen Beiträgen und besonderen Musikausrichtungen neue Zielgruppen ansprechen“, erklärte der ZAK-Vorsitzende Thomas Langheinrich.
Erwartet wird von den Bewerbern ein nachhaltiger Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der digitalen Hörfunk-Übertragungstechnologie. Insoweit stehen die Kriterien Innovation und Originalität an vorderer Stelle bei der Beurteilung und etwaigen Auswahl von Angeboten. „Nur neue Programme etwa mit multimedialen Zusatzfunktionen schaffen einen Mehrwert beim Publikum, der die notwendigen Anreize bieten kann, auch im Hörfunk endlich das digitale Zeitalter einzuleiten“, so der Hörfunkbeauftragte der Landesmedienanstalten, Dr. Gerd Bauer. Er begleitet für die ZAK die Ausschreibung federführend und nimmt die Anträge entgegen.
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Landesmedienanstalten greifen Debatte um N24 auf
Auf der Sitzung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) haben die Direktoren der Landesmedienanstalten die Debatte um die Zukunft des Senders N24 aufgegriffen. Zwar gehe aus der den Landesmedienanstalten zugegangenen Erklärung des Vorstandsvorsitzenden der ProsiebenSat.1-Gruppe jetzt hervor, dass „eine Abkehr der publizistischen Relevanz der Gruppe nicht zur Debatte steht“. Die Direktoren weisen allerdings nachdrücklich darauf hin, dass die bestehende Gefährdungslage für die publizistische Relevanz der privaten Fernsehveranstalter nicht aus der Welt sei.
„Es gab bisher ein Grundverständnis dafür, dass eine Senderfamilie eigene Nachrichtenprogramme auch dann anbietet, wenn sich diese Beiträge auf den entsprechenden Sendeplätzen nicht mit Werbung gegenfinanzieren lassen. Daran müssen sich die Veranstalter auch in Zukunft messen lassen“, erklärte der ZAK-Vorsitzende Thomas Langheinrich. Er verwies gleichzeitig auf das Papier der Landesmedienanstalten „Der Preis der Qualität“ vom 17. November, das eine breite Diskussion zur Zukunft des Dualen Systems einfordert. Die Direktorenkonferenz wird die Thematik auch beim nächsten DLM-Symposium aufgreifen. Es findet am 10. März 2010 in Berlin statt und trägt den Titel „www.fern-sehen.com - Die Aufgaben des Rundfunks im Wandel der Öffentlichkeit“. Das Papier der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten „Der Preis der Qualität“ steht unter www.alm.de zum Download bereit.
Die ZAK hat ferner die bundesweite Zulassung des Pay TV Kanals „SciFi“ der NBC Universal Global Networks Deutschland GmbH abschließend für sieben Jahre verlängert. Die Entscheidung steht vorbehaltlich der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK). Die Veränderung von Inhaber- und Beteiligungsverhältnissen von Anixe HD Television GmbH & Co. KG wurde von der ZAK als medienrechtlich unbedenklich bestätigt.
Nach weiteren stichprobenartigen Überprüfungen von Gewinnspielsendungen im deutschen Fernsehen verhängte die ZAK wegen Verstößen gegen die Gewinnspielsatzung ein Bußgeld von insgesamt 20.000 Euro gegen 9Live und 10.000 Euro gegen ProSieben. In den betroffenen Gewinnspielsendungen wurde unter anderem unzulässiger Zeitdruck, Irreführung über den Schwierigkeitsgrad der Gewinnspiele und ungenügende Hinweise auf die Spielregeln beanstandet.
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