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1Sat News 27.11.2008




ARD und ZDF starten vier HD-Kanäle auf Astra
ARD und ZDF wollen zum geplanten Start des hochaufösenden Fernsehens (HDTV) am 12. Februar 2010 mit vier HDTV-Programmen starten. Dies legten die Intendanten der ARD während der Hauptversammlung in Saarbrücken fest. Anlass für den HD-Start sind die Olympischen Winterspiele in Vancouver. Neben dem deutsch-französischen Kulturkanal arte, der bereits seit 1. Juli 2008 in HD via Satellit Astra, 19,2° Ost, 11.362 MHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen ist, sollen auf gleichem Transponder auch ARD Das Erste und das ZDF hochauflösend verbreitet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch "EinsFestival HD" hinzu kommen. Hier wird der Satellitenkanal 12.422 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) genutzt.




Radio Regenbogen erneut mit HD-Radio-Test
Am Montag startete der baden-württembergische Privatsender Radio Regenbogen mit seiner zweiten Projektstudie zum Thema HD-Radio auf der Frequenz Heidelberg 102,8 MHz. Das berichtet die Radiowoche. Bei dieser zweiten Projektphase legt der Anbieter das Hauptaugenmerk auf die Akzeptanz von (Zusatz-)Angeboten, auf die subjektiven Empfangseindrücke der analogen und digitalen Ausstrahlung des Hauptprogramms sowie auf die Qualität des Inhouse-Empfangs



Phoenix mit neuem On-air-Design
Mit einem neuen On-Air-Design geht ab sofort der öffentlich-rechtliche Spartenkanal Phoenix auf Sendung. Das berichtet der Branchendienst DWDL.de. Neben einem neuem Logo bekommt der Sender, der sich selbst als "Ereigniskanal" bezeichnet, zudem ein neues Studio für sein Sendezentrum in Bonn und passt seine gesamte On-Air-Erscheinung an die neuen Elemente an



USA: ProSiebenSat.1 Welt sichert sich die Verbreitung über FiOS TV von Verizon
ProSiebenSat.1 Welt, der deutschsprachige Auslandssender der ProSiebenSat.1 Group, wird in den USA ab sofort auch über das FiOS TV-Netzwerk des amerikanischen Telekommunikationsunternehmens Verizon über Breitband-Glasfaserkabel verbreitet. Durch die Kooperation mit Verizon FiOS TV erhöht sich die technische Reichweite des Senders in den USA um über 1,6 Millionen Haushalte.
ProSiebenSat.1 Welt ist bereits in Maryland, Virginia und Südost-Pennsylvania erhältlich und wird bald im gesamten Verbreitungsgebiet von Verizon's FiOS TV verfügbar sein.
Das Programm wird auf Kanal 1788 in einem Paket zusammen mit der Deutschen Welle für 14,99 Dollar im Monat angeboten. In den USA startete ProSiebenSat.1 Welt im Jahr 2005 im Satellitennetz von DISH Network. Mittlerweile hat der Sender in Nordamerika mehr als 18.000 Abonnenten.
"Wir freuen uns sehr, mit Verizon als Partner jetzt noch mehr Abonnenten in den USA zu erreichen", sagt Jan Frouman, Geschäftsführer von ProSiebenSat.1 Welt. "Wir möchten, dass der Sender allen interessierten Zuschauern zugänglich ist. Dieser Vertrag ist ein wesentlicher Schritt in diese Richtung."




Bild: Bundesliga bei ARD und Premiere
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die nationalen Fernsehrechte ab der kommenden Saison offenbar erneut an Premiere und die ARD vergeben. Dies meldete die Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. Demnach soll Premiere erneut die Pay-TV-Rechte erhalten. Die Erstverwertungsrechte der Samstagsspiele im Free-TV sollen weiter bei der ARD und damit bei der Sportschau liegen, die der Sonntagsspiele beim DSF. Die DFL-Spitze und die 36 Proficlubs wollen am Freitag auf ihrer Mitgliederversammlung endgültig über die Vergabe entscheiden.



ARD will junges Publikum ansprechen
Die ARD will verstärkt junges Publikum unter 30 ansprechen. Die Intendanten und Gremienvorsitzenden der ARD verständigten sich auf ihrer Hauptversammlung in Saarbrücken auf Eckpunkte für eine Gesamtstrategie. Sie sehen eine hochwertige technische und inhaltliche Qualität sowie Multimedialität, Interaktivität, Crosspromotion und Verknüpfung der Jugendangebote als strategische Erfolgsfaktoren an. Zudem sollen die Intendanten darin bestärkt werden, die jungen Formate der Landesrundfunkanstalten in EinsFestival zusammenzuführen.


Energy Deutschland mit neuer Führungsriege
Der Hörfrunkvereanstalter Energy hat seine Führungsriese in Deutschland umstrukturiert. Christophe Montague, seit 3.11. bereits Geschäftsführer der Radio NRJ GmbH, wurde von der französischen NRJ Gruppe zum Leiter der internationalen Aktivitäten ernannt. Im Vordergrund seiner Tätigkeit wird die Strukturierung und weitere Expansion des internationalen Geschäftsbereichs der NRJ Gruppe stehen.
Norbert Seuß kehrt mit sofortiger Wirkung zu Energy zurück. Bei der Radio NRJ GmbH übernimmt er als Direktor für Sonderaufgaben Projekte im medienpolitischen und operativen Bereich. Dazu gehört unter anderem die operative Leitung des Senders in Hamburg, wo sich auch sein Dienstsitz befindet.
Martin Liss übernimmt als Managing Director die Leitung von Energy Berlin. Der 40-Jährige war zuvor unter anderem sechs Jahre lang als Creative Director und stellvertretender Programmdirektor bei BigFM beschäftigt, zuletzt war er Direktor für Programm und Inhalte bei MFD Mobiles Fernsehen Deutschland.
Patricia Baehr übernimmt ab 1. Dezember die kaufmännische Leitung der Radio NRJ GmbH und wird damit Nachfolgerin von Marcus Karle. Baehr arbeitet bereits seit mehr als 8 Jahren bei Energy Berlin, wo sie unter anderem für die kaufmännische Leitung des Hauptstadtsenders verantwortlich war. Marcus Karle verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich neuen Herausforderungen zu stellen




ARD und ZDF starten vier HD-Kanäle auf Astra
ARD und ZDF wollen zum geplanten Start des hochaufösenden Fernsehens (HDTV) am 12. Februar 2010 mit vier Programmen starten. Dies legten die Intendanten der ARD während der Hauptversammlung in Saarbrücken fest. Anlass für den HD-Start sind die Olympischen Winterspiele in Vancouver. Neben dem deutsch-französischen Kulturkanal arte, der bereits seit 1. Juli 2008 in HD via Satellit Astra, 19,2° Ost, 11.362 MHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen ist, sollen auf gleichem Transponder auch ARD Das Erste und das ZDF hochauflösend verbreitet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch "EinsFestival HD" hinzu kommen. Hier wird der Satellitenkanal 12.422 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) genutzt.



Kinder werden in ma Radio befragt
Die ma Radio wird um die Zielgruppe Kinder zwischen 10 und 13 Jahren erweitert (bisher: Erwachsene über 14 Jahren). Dies beschloss die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (ag.ma) heute in Düsseldorf. Dieser Beschluss bestätigt erneut die erfolgreiche Umsetzung der vorausgegangen, separaten Kinderstudie. In deren Rahmen waren zwischen September 2007 und April 2008 insgesamt 1.850 Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren befragt worden. Nach der Prüfung durch die Technische Kommission der ag.ma konnten die Ergebnisse dieser Kinderstudie bereits innerhalb der Gesamtdatei der ma 2008 Radio II ausgewiesen werden.
Künftig nun werden die Reichweiten der Kinder zwischen 10 und 13 Jahren als fester Bestandteil der ma Radio erhoben und ausgewiesen.



Spezielle Weihnachtssendungen bei Premiere Star- und Premiere Familie-Kanälen
Der Dezember steht bei Premiere Star und Premiere Familie ganz im Zeichen der angesagten Shows und Serien sowie der besten Musik zur Weihnachtszeit und Sylvester. Jedes Jahr ein besonderes Highlight im Dezember ist der Xmas Channel auf music choice extra. Dieser spielt die beliebtesten Weihnachtshits aller Zeiten - exklusiv vom 1. bis 31. Dezember, vom 31. Dezember bis 2. Januar 2009 gibt es speziell zum Jahreswechsel Partykracher pur. Für ein musikalisches Hoch sorgen zudem Goldstar TV, Hit24 und der Heimatkanal, die zur Weihnachtszeit mit jeder Menge Specials aufwarten. Für heiße Rhythmen ist also gesorgt, ergänzt werden diese durch Lifestyletrends zur Adventszeit: "Nigellas Weihnachtsküche" und "Inside the Actors Studio" auf RTL Living sowie e.clips mit den heißesten und aktuellsten News aus der Welt der Stars bringen alle Adventstrend ins Wohnzimmer. Die ultimativen Lifestyletipps geben zudem Carrie, Charlotte, Samantha und Miranda: Ab dem 4. Dezember 2008 zeigt Sat.1 Comedy jeden Donnerstag eine Doppelfolge der Kultserie "Sex and the City". Und wem das alles nicht reicht, der findet bei MTV Entertainment noch mehr Unterhaltung.



Sat Kompakt


Radio Shepherd auf Eurobird 1
Radio Shepherd sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.428 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).


Marine Biz TV auf Eurobird 0
Marine Biz TV sendet neu auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Testsendungen auf Astra 1M
Testsendungen von Astra 1M, 33,5° Ost, können auf 12.483 GHz vertikal empfangen werden.


Ekin TV abgeschaltet
Ekin TV hat seine Sendungen auf Eurobird 3, 33° Ost, 11.104 GHz horizontal, beendet.


Simply Movies auf 28,5° Ost
Simply Movies sendet jeweils ab 19 Uhr unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.344 GHz vertial (SR 27.500, FEC 2/3).


Style Network aufgeschaltet
The Style Network sendet neu und in Videoguard codiert auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.643 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


TVR Info testet auf W2
TVR Info strahlt unverschlüssele Testsendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.471 GHz vertikal (SR 29.942, FEC 5/6) aus.




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Sat News 28.11.2008




Österreich: Intensiver Sparkurs beim ORF
Der Österreichische Rundfunk plant einen intensiven Sparkurs. Rund 1000 Mitarbeiter sollen laut der tageszeitung "Der Standard" bis 2012 abgebaut werden. Ab Mitte 2010 soll im ORF niemand mehr über der Pensionsgrenze arbeiten. Weitere 350 würden ausgegliedert, 300 freie Mitarbeiter sollen neue Kollektivverträge bekommen. Geplant seien auch der Entfall des Überstundenzuschlages im Zeitraum von 20.00 bis 22.00 Uhr sowie von Wochenend- und Nachtdienstzulagen und Jubiläumsgeld.
Einschnitte soll es auch bei den sogenannten alten Dienstverträgen geben, wo die Gehälter deutlich über dem Marktschnitt liegen. Die Zahl der Führungskräfte soll von derzeit rund 100 auf 75 reduziert werden. Abschied vom Küniglberg soll es ebenso so bald wie möglich heißen: Der ORF prüfe "verschiedene Standorte in Wien". Außerdem soll das Rosenhügelgelände und sonstige nicht betriebsnotwendige Liegenschaften veräußert werden. Ausgegliedert werden fernert Radio-Symphonieorchester, Ausstattung, Facility Management, IT und Rechtemanagement.
Die Anteile an der Sendetechniktochter ORS, an der der ORF derzeit 60 Prozent hält, sollen reduziert werden. Die Onlinedirektion wird neu strukturiert. Die Tochterfirma ORF Online und Teletext (ORF On) bleibt in ihrer Grundstruktur erhalten, Bereiche werden ausgelagert.



Italien: Interviews künftig kostenpflichtig?
Die italienischen Fußball-Klubs entwickeln immer neue Strategien zur Bekämpfung der Finanzkrise. So sollen künftig TV-Sender für Interviews mit Spielern und Trainern zahlen. Das Projekt wird von den Chefs der italienischen Spitzenklubs diskutiert, die sich Interviews schon ab 2010 honorieren lassen wollen. Eine entsprechende Klausel soll in ein neues Gesetz zur Vermarktung der Fernseh-Übertragungen ab 2010 integriert werden, so die Zeitung "La Repubblica". Jeder Klub soll selbst entscheiden, wie viel die Interviews kosten sollen.



Neuer Mediaplayer von smart ab sofort im Handel
Die smart electronic GmbH bringt mit dem Mediaplayer Merlin ab sofort einen kleines Gerät auf den Markt, mit dem sich Bilder, Filme und Musik auf einem TV-Gerät oder Beamer wiedergeben lassen. Alle gängigen Dateiformate können ohne Konvertieren, Auslagern oder Brennen direkt angesehen und angehört werden. So ermöglicht es der smart Merlin, Aufnahmen verschiedenster Art auf dem heimischen Fernseher zu erleben.
Der smart Merlin lässt sich über die Video-Anschlüsse Component-Video oder VGA sowie die Cinch-Ausgänge für Stereo-Ton mit einem Wiedergabegerät verbinden. Dabei unterstützt Merlin die TV-Systeme PAL, NTSC, VGA und HD. Dank Video-Decoder für MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 sowie Realvideo und Unterstützung gebräuchlicher Video-Formate wie RM, RMVB, AVI oder VOB lassen sich so Urlaubs- oder Hochzeitsvideos auf das eigene Fernsehgerät zaubern. Auch Schnappschüsse gängiger Formate wie JPG oder GIF lassen sich genießen wie Musikdateien – egal ob kompakte MP3s, soundorientierte FLACs oder Dateien anderer verbreiteter Formate.
Zwei USB-Anschlüsse ermöglichen das flexible Anschließen externer Festplatten, USB-Sticks, MP3-Player, Digitalkameras etc. Dank des integrierten multi-kompatiblen Kartenlesers können auch die Daten einer SD-, MMC-, MS- oder XD-Speicherkarte von Digitalkamera oder Mobiltelefon ausgelesen werden. Die selbsterklärende und über die Fernbedienung leicht bedienbare Menüstruktur des Mediaplayers ermöglicht dann den Genuss von Bildern, Filmen und Musik über ein TV-Gerät.
Der smart Merlin ist ab sofort zu einem Preis von 69,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich.




HUMAX liefert ersten Premiere geeigneten HDTV-Festplatten-Receiver aus
Digitalspezialist HUMAX und der Abosender Premiere liefern noch zum Weihnachtsgeschäft einen Premiere geeigneten HDTV-Festplatten-Receiver aus der iCord-Produktfamilie aus. Der HUMAX PDR iCord HD empfängt digitales Fernsehen einschließlich HDTV, sowie das gesamte Premiere Programm.
Mit dem PDR iCord HD können die Fernsehzuschauer nicht nur alle Programme sehen, sie entscheiden auch wann: HUMAX setzt bei der Konzeption des modernen Festplattenreceivers auf das Bedürfnis nach individueller Gestaltung des Fernsehabends. Durch einen übersichtlich aufgebauten Elektronischen Programmführer (EPG) fällt die persönliche Entscheidung für ein Programm leicht, schnell und komfortabel per Tastendruck.
Zum Empfang des Premiere Programms benötigen die Zuschauer nur die entsprechende Smartcard, denn das Premiere Zugangssystem ist bereits integriert. Ein zusätzlicher Common-Interface Schacht sorgt für Flexibilität beim Empfang weiterer verschlüsselter TV-Angebote. Die integrierte 250 GB Festplatte ermöglicht das bequeme Aufzeichnen besonderer Programmhighlights in HD- (ca. 30 Std.) und Standard-Auflösung (ca. 150 Std.) sowie dank der Timeshift-Funktion zeitversetztes Fernsehen.
Ein besonderes Highlight des HUMAX PDR iCord HD ist die bereits beim iCord HD sowie HD-FOX bewährte Bildverbesserungstechnologie Best Picture: Herkömmliche Digitalprogramme in Standardauflösung werden digital hochgerechnet und entfalten so auf Großbildfernsehern ihr gesamtes Potential. Der PDR iCord HD ist ab Dezember bei Premiere sowie im Fachhandel erhältlich (UVP 499 Euro).



Premiere zeigt Prequel zu "24"
Die Programm-Mission für das Highlight des Jahres 2009 "24" beginnt bereits am 30. November 2008. Nur eine Woche nach dem US-Start zeigt der Abo-Sender Premiere um 20.15 Uhr auf Premiere 1 als deutsche TV-Premiere das heiß erwartete Prequel in Spielfilmlänge "24: Redemption" - wahlweise in der deutschen Fassung oder im Originalton sowie in Dolby Digital. Über den Pay-per-View-Service Premiere Direkt ist der Film zur Echtzeitserie mit Kiefer Sutherland schon ab 27. November abrufbar. Damit sind Premiere Abonnenten mit die ersten Zuschauer weltweit, die "24: Redemption" sehen können. Im Anschluss an den Film geht Moderatorin Jessica Kastrop in der Sendung "Premiere in Serie" (21.45 Uhr, Premiere 1) dem Phänomen "24" auf die Spur. Direkt am Set in Los Angeles spricht sie mit den Schauspielern und Machern der Serie und gewährt spannende Blicke hinter die Kulissen der Erfolgsserie. "24: Redemption" setzt vier Jahre nach der sechsten Staffel an und bildet die Brücke zu Staffel sieben.



MTV Networks nimmt Vermarktung von MTV-Websites selbst in die Hand
Viacom Brand Solutions (VBS), der TV- und Online-Vermarkter von MTV Networks, nimmt die Vermarktung der hauseigenen Websites künftig selbst in die Hand. Zum 1. Januar trennt sich MTV von dem bisherigen Partner AdLink Media, der erst Anfang dieses Jahres sein Mandat weiter ausgebaut hatte.
Zum Online-Portfolio von VBS zählen künftig neben den MTV Networks-Kernmarken MTV.de, Viva.de, Nick.de und Comedycentral.de auch die von Deutschland aus vermarkteten internationalen MTV Networks-Portale wie Addictinggames.com, Gametrailers.com, Neopets.de oder Quizilla.com.
Alexander Duphorn, Geschäftsleiter von VBS Germany, sagt: "Unsere Kunden fragen verstärkt intermediale Kommunikationslösungen an. Viacom Brand Solutions bietet ihnen seit langem individuelle 360 Grad-Angebote über alle Plattformen hinweg. Mit der neuen Ausrichtung werden wir nun unser gesamtes Digital-Portfolio aus einer Hand anbieten können."
Carsten Kollmus, Director Sales, ergänzt: "Insbesondere Video-Content und dessen Vermarktung birgt enormes Wachstumspotenzial, deshalb wird Viacom Brand Solutions das Know-how in diesem Bereich weiter ausbauen und inhouse bündeln." Die Video-Vermarktung wurde auch bislang bereits bei VBS abgewickelt.




90elf will in weitreren Regionen via DVB-T starten - UEFA-Cup-Übertragung angedacht
Das Fußballradio 90elf will nach Berlin in weiteren Regionen via DVB-T starten. Das kündigte Florian Fritsche, Geschäftsführer des Berliner Senders, in einem Interview mit dem Magazin "Digital Fernsehen" an. In Berlin strahlt 90elf ein Visual Radio-Programm aus. DVB-T-User erhalten auf dem TV-Bildschirm begleitende Bild- und Textinformationen zum Radioton. Fritsche sagte zu einer Ausweitung des DVB-T-Engagements, dass man "von den technischen Voraussetzungen in den einzelnen Bundesländern abhängig" sei. Im Übrigen sollte man DVB-H nicht aus dem Blick verlieren, denn "bekannterweise ist das ja eigentlich der noch bessere Standard für die mobile Nutzung multimedialer Programme". Auch das Programm soll ausgebaut werden. So denke man "beispielsweise an die Übertragung ausgewählter UEFA-Cup-Partien", so Fritsche.



Vodafone an Übernahme von Kabel Deutschland interessiert
Der Telekommunikationskonzern Vodafone ist offenbar an einer Übernahme von Deutschlands größtem Kabelnetzbetrieber Kabel Deutschland (KDG) interessiert. Das meldet das Handelsblatt unter Verweis auf Insiderkreise. Derzeit lasse Vodafone den Wert und eine mögliche Finanzierung von KDG prüfen, hieß es.


Bundesliga weiter bei ARD und Premiere
Der Rechtepoker um die Fußball-Bundesliga ist entschieden. Die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes hat heute die Übertragungsrechte für die Spielzeiten 2009/2010 bis 2012/13 vergeben: Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga können in den kommenden vier Spielzeiten mit durchschnittlich 412 Millionen Euro pro Saison aus der Vermarktung der Medienrechte rechnen. Das berichtet der kress report. Damit erhöhen sich die durchschnittlichen Erlöse leicht um rund 7 Millionen Euro jährlich.
Die Liga setzt auch künftig auf bewährte Partner: Die Pay-TV-Rechte der Bundesliga und 2. Bundesliga wurden an den Abo-Sender Premiere vergeben, der somit weiter "alle Spiele, alle Tore" live überträgt. Im Free-TV sicherte sich die ARD die Rechte an den Zusammenfassungen am frühen Samstagabend (ab 18.30 Uhr) und am späten Sonntagabend (ab 21.45 Uhr), während das ZDF weiterhin eine Highlight-Sendung am späten Samstagabend (ab 22.00 Uhr) ausstrahlen wird.
Im Bereich IPTV bleibt die Deutsche Telekom ebenso am Ball wie bei den Mobilfunk-Rechten. Im Web-TV überträgt künftig ebenfalls Premiere. Die Zusammenfassungen der 2. Bundesliga werden am Freitag und Sonntag ebenso wie das Montagsspiel im DSF übertragen. Darüber hinaus werden die Samstagsspiele der 2. Bundesliga in der Bundesliga-Highlight-Zusammenfassung der ARD stattfinden.


Sat Kompakt


ETV neu auf W2
Der albanische Sender ETV sendet neu und unverschlüsselt auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.283 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6). Dafür qwurde Supersonic TV auf gleichem Trannsponder abgeschaltet


Sumo TV auf neuer Frequenz
Der britische Sender Sumo TV sendet über Eurobird 1, 28,5° Ost, jetzt auf der neuen Frequenz 11.344 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Programm wird weiter unverschlüsselt ausgestrahlt.



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Sat News 01.12.2008




WiWo: Tele 5 will 2009 erstmals Gewinn einfahren
Der 2002 gegründete Spartensender Tele 5 des Filmhändlers Herbert Kloiber will im kommenden Jahr erstmals einen Gewinn erwirtschaften und seine Werbeeinnahmen um 40 Prozent steigern. Das kündigte Sender-Chef Kai Blasberg in der WirtschaftsWoche an. In diesem Jahr sei es gelungen, zahlreiche Markenartikler als Kunden zu gewinnen. „Jetzt sind alle großen Markenkonzerne bei uns, sodass wir im nächsten Jahr sagen können: Wir verdienen für unseren Gesellschafter Geld. Das liegt nicht nur am guten Programmkonzept, sondern auch an einer sehr vernünftigen kaufmännischen Ausrichtung.“ Dabei geht Blasberg davon aus, die Werbeeinnahmen trotz Rezession kräftig steigern zu können. „Für nächstes Jahr haben wir einen Wirtschaftsplan, der davon ausgeht, dass unsere Werbeeinnahmen um 40 Prozent steigen. Das werden wir auch schaffen.“
Auf der Kostenseite sei Tele 5 so schlank wie möglich aufgestellt. „Unsere größte Position sind die Ausgaben für die Verbreitung des Sendesignals. Die Kosten dafür machen 30 Prozent unser Gesamtkosten aus und sind damit höher als die für den Programmeinkauf. Die Personalkosten für unsere 40 Mitarbeiter kommen erst an Position vier. Da kann ich nichts sparen. Und das will ich auch nicht.“
Der ZDF-Star und Moderator Thomas Gottschalk, der derzeit mit Berichten aus Hollywood im Programm vertreten ist und einen Vertrag bis 2010 mit Tele 5 hat, soll laut Blasberg eine neue Sendung für den Spielfilmsender planen. „Wir pilotieren gerade eine neue Sendung: Gottschalk sitzt vor einer elektronischen Stellwand und holt die Klassiker aus seiner früheren RTL-Talkshow hervor. Nächstes Jahr zum Beispiel kommt der Knef-Film mit Heike Makatsch in der Hauptrolle in die Kinos. Dann könnte Gottschalk seinen damaligen Talk mit der Knef einspielen und dazu was erzählen. Wann die neue Sendung startet, weiß ich noch nicht, wir besprechen gerade den Piloten.“



Under Üsch - Das Weihnachtsmarktradio fällt aus
Das Braunschweiger Weihnachtsmarktradio auf UKW 90,5 MHz fällt in diesem Jahr aus. Das geht aus einem Bericht in der A-DX-Mailing-Liste hervor. Grund sind sich verzögernde Renovierungsarbeiten, so dass die Sendeantenne nicht auf dem Dach des TU Hochhauses aufgestellt werden kann. Nächstes Jahr will man wieder auf Sendung gehen.


Bambi für RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel: Nachrichtenmann des Jahres
RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel ist nach dem Votum der TV-Zuschauer der Nachrichtenmann des Jahres. Bei der Bambi-Verleihung am vergangenen Donnerstagabend in Offenburg nahm der 50-Jährige den diesjährigen Publikumspreis entgegen. Mit 44 Prozent aller Stimmen setzte er sich gegen Tom Buhrow (ARD), Claus Kleber (ZDF), Peter Limbourg (N24/SAT 1) und Christoph Teuner (n-tv) durch.


Focus: Zahlungen der Fernsehsender für Fußball-Bundesliga gestaffelt
Nach der Vergabe der Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga am Freitag werden nun neue Details bekannt. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, werden die Zahlungen der Fernsehsender ab der Saison 2009/10 gestaffelt. Laut Focus bekommt die Deutsche Fußball Liga (DFL) in der ersten Saison 390 Millionen Euro, also 15 Millionen Euro weniger als bislang. Wie DFL-Geschäftsführer Christian Seifert im Gespräch mit Focus einräumte, ist das eine „Kröte, die die Liga schlucken muss – in einem schwierigen Markt in einer schwierigen Zeit“.
Über die gesamte Vertragslaufzeit von vier Jahren erlöst die DFL allerdings im Durchschnitt 412 Millionen Euro pro Saison, also sieben Millionen Euro mehr als derzeit. Wie Focus weiter berichtet, sollen die Gebote in der ersten von insgesamt 14 Bieterrunden um die Medienrechte am 21. November mit 360 Millionen Euro noch deutlich niedriger ausgefallen sein. Zudem hat laut Focus-Informationen der viel diskutierte Disney-Kanal ESPN nicht, wie gemeldet, für alle Live-Spiele der Fußball-Bundesliga geboten, sondern nur für die der 2. Liga


Sendepanne: Uefa zahlt hohen sechsstelligen Betrag an das ZDF
Für eine der peinlichsten Pannen der Fernsehgeschichte zahlt die Uefa dem ZDF eine hohe sechsstellige Summe. Beim EM-Halbfinale Deutschland gegen Türkei, das im Schnitt 29,46 Millionen Zuschauer verfolgt hatten, waren im Juni für 18 Minuten nahezu weltweit Ton und Bild weg, als der Strom ausfiel und ein Notaggregat nicht funktionierte. Die deutschen Zuschauer konnten immerhin nach gut sechs Minuten wieder live dabei sein, weil sich das ZDF ins Schweizer Fernsehen einklinkte, das eine eigene Leitung ins Stadion hatte. Das Tor von Miroslav Klose zum 2:1 in der 79. Minute aber sahen sie erst mit Verspätung.
Besonders ärgerlich für das ZDF: Weil die Zuschauer während der Bild- und Tonstörung wegzappten, konnte der Sender den Quotenrekord vom Halbfinale Deutschland gegen Italien (29,66 Millionen) bei der Weltmeisterschaft 2006 nicht brechen. "Durch den Bildausfall haben wir die höchste Zuschauerzahl aller Zeiten verpasst", schimpfte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender damals. Der Sender machte für den Quotenverlust Schadensersatz geltend. Bei der Uefa heißt es, man habe sich mit allen von der Panne betroffenen Sendern geeinigt, die Höhe des Schadensersatzes will der Verband aber nicht nennen. Dem Vernehmen nach holt sich die Uefa einen Teil der Summe vom technischen Dienstleister HBS, einer Tochter der Rechteagentur Infront, zurück



Unterhaltungselektronik-Branche erwartet 2009 leichtes Minus
Die Unterhaltungselektronik-Branche rechnet nach fünf Wachstumsjahren für 2009 mit einem leichten Umsatzrückgang um etwa zwei Prozent. "Wir erwarten eine gewisse Kaufzurückhaltung der Konsumenten", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des Branchenverbands gfu, Rainer Hecker, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Nürnberg. Zur unsicheren Arbeitsmarktlage komme der Preisverfall für manche Produkte. Auch gebe es im nächsten Jahr keine großen Sportereignisse, die den Kauf von Fernsehgeräten ankurbeln könnten.



Schweiz: Weitere Senderstandorte für DAB in Betrieb
Am vergangenen Freitag wurden weitere DAB-Sender in westlichen Landesteilen der Schweiz in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Das Ensemble der Romandie im Kanal 12A wird neu von den Standorten Biel-Magglingen und Moron Chez Joseph übertragen. Das deutschschweizer Ensemble im Kanal 12C sendet neu aus Saas-Plattjen und Waldenburg-Richtiflue. Bereits am 12. November wurde der Sender Splügen-Panell für das Graubündner Ensemble auf Kanal 12D eingeschaltet.



Kleber moderiert künftig im Stehen
Claus Kleber und Marietta Slomka, Moderatoren des heutejournal im ZDF, werden ab dem Frühjahr im Stehen moderieren - im neuen ZDF-Nachrichtenstudio werden die Schemel weggeräumt. Er wünsche sich seit seinem Job-Antritt vor sechs Jahren, nicht mehr sitzen zu müssen, sagte Kleber der "Bild am Sonntag". "Wenn ich im Stehen moderiere, fühle ich mich wohler und kann offener auf die Zuschauer zugehen." Gerade sitzen, wie oft von Zuschauern gefordert, könne er nicht. Auch seiner Kollegin Marietta Slomka sei es lieber, wenn sie künftig im Stehen moderieren könne.



Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gibt Satelliten in Auftrag
Die deutsche Raumfahrtforschung will ihre Spitzenstellung in der Erdbeobachtung ausbauen. in der vergangenen Woche beauftragte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in der Bonner Raumfahrtagentur die Kayser-Threde GmbH aus München mit einem 90 Millionen Euro teuren Satelliten. Das berichtet der General-Anzeiger Bonn.
"EnMAP" (Environmental Mapping und Analysis Programme) soll im Jahr 2012 starten und fünf Jahre in etwa 650 Kilometer Höhe um die Erde kreisen. Der Satellit registriere die von der Erde reflektierte Sonnenstrahlung. Daraus ließen sich präzise Aussagen über Zustand und Veränderungen der Erdoberfläche ableiten.



JIM-Studie: Kommunikation für Jugendliche im Internet am wichtigsten
Jugendliche verbringen nach eigener Schätzung fast die Hälfte ihrer Nutzungszeit im Internet mit „Kommunikation“, der Rest verteilt sich fast gleichmäßig auf die Bereiche „Information“, „Spiele“ oder auf „Unterhaltungsangebote“ wie Musik, Videos oder Filme. Besonders intensiv werden Online-Communities wie „schülerVZ“ genutzt, dort und auch sonst im Internet hinterlassen die Jugendlichen in großem Umfang persönliche Spuren. Das sind Ergebnisse der JIM-Studie 2008, die heute in der Mannheimer Popakademie vorgestellt wurde.
Fast drei Viertel der 12- bis 19-Jährigen Internet-Nutzer haben inzwischen Er-fahrungen mit Online-Communities gemacht, 41 Prozent besuchen diese Plattformen täglich, weitere 16 Prozent mehrmals pro Woche. Von den täglichen Nutzern schaut sich die Hälfte sogar mehrmals am Tag in der Community um. 45 Prozent der Jugendlichen waren schon einmal bei „schülerVZ“, mit Abstand folgen Angebote wie „studiVZ“ (12 %), „MySpace“ (10 %) oder „ICQ“ (7 %). Ob auf Plattformen wie „schülerVZ“ oder auf der eigenen Homepage - Jugendliche gehen recht unbedarft mit persönlichen Angaben im Internet um. Drei Viertel der Internetnutzer haben Informationen zu ihren Vorlieben oder Hobbies online gestellt. Weit verbreitet ist auch Bild- oder Fotomaterial, auf dem die Befragten selbst zu sehen sind (60 %) oder Freunde bzw. Familienmitglie der (46 %). Auch die eigene E-Mail-Adresse ist bei mehr als 40 Prozent im Internet einsehbar, knapp ein Drittel hat die Nummer ihres Instant Messengers eingestellt. Mehr Zurückhaltung gibt es bei
Handy- oder Festnetznummern, die nur sieben Prozent im Internet angegeben haben. Mädchen präsentieren häufiger als Jungen Bilder von sich und Dritten im Netz, Jungen geben zu einem größeren Anteil die E-Mail-Adresse oder die Nummer für Instant Messaging preis.
Fragt man, wer Zugang zu diesen persönlichen Daten hat, so bestätigen 34 Prozent, dass diese ungeschützt für alle Internetnutzer einsehbar sind. 61 Prozent geben an, dass nur „Freunde“ an diese Informationen gelangen können. Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach der „Definition“ von Freunden. Zwar geben fast alle Jugendlichen an, dass es sich hierbei um Freunde handelt, die sie „richtig“ und nicht aus dem Internet kennen würden, allerdings ist zu vermuten, dass das „richtig kennen“ von den Jugendlichen sehr weit gefasst wird. Im Rahmen einer Zusatzbefragung zur JIM-Studie 2008 hatten die Nutzer von Online-Communities im Schnitt etwas mehr als 70 „Freunde“, Mädchen sogar um die 90. Es dürfte sich also eher um Bekannte oder Freunde von Freunden handeln und weniger um engere Beziehungen, wie sie der Ausdruck „Freund“ eigentlich impliziert.
Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, (Multi-) Media) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 jährlich durchführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten der 12- bis 19- Jährigen in Deutschland ab. Hierzu werden pro Jahr gut 1.200 Jugendliche befragt.
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest ist eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK). Die Durchführung der Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR)



bw family.tv beantragt bundesweite Zulassung
Der baden-württembergische Regionalsender bw family.tv hat jetzt eine bundesweite Zulassung beantragt. Bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)wurde laut SatelliFax-Informationen bereits am 6. Oktober 2008 ein Zulassungsantrag für die bundesweite Verbreitung des Fernsehprogramms beantragt. Damit könnte der Veranstalter etwa über Satellit auf Sendung gehen. Am 20. November wurde das Konzept auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vorgelegt.



SES Astra bringt MTVNHD nach Frankreich
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat einen langfristigen Vertrag für die Übertragung von MTVNHD (MTV Networks High Definition), in Frankreich unterzeichnet. MTVNHD ist der erste internationale Musik- und Kindersender in High Definition in Frankreich. Der Sender wird 24 Stunden täglich über die Hauptorbitalposition 19,2° Ost ausgestrahlt und bietet Abonnenten des HD-Angebots von CanalSat ein besonderes Musikerlebnis.
Mit dem Start von MTVNHD steigt die Anzahl der HD-Kanäle, die über das Astra-Satellitensystem übertragen werden, auf 58. Damit werde 19,2° Ost als wichtigste HDTV-Plattform Europas weiter gestärkt.


Sat Kompakt


Rock-on-TV abgeschaltet
Rock-on-TV hat seine Sendungen auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.344 GHz horizontal, eingestellt.


NHK World auf Eurobird 1
NHK World sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.681 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Neue Programme auf Astra 3A
Auf Astra 3A, 23,5° Ost, wurde TCM Classic Movies verschlüsselt auf 11.596 GHz vertikal (SR 28.500, FEC 9/10) aufgeschaltet. Animax Deutschland sendet neu und ebenfalls codiert auf 11.634 GHz horizontal (SR 28.500, FEC 9/10).



Travel Channel auf W2
Der Travel Channel sendet jetzt in HD und in Conax verschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.094 GHz vertikal (SR 27.900, FEC 2/3).




Didar Global TV gestartet
Didar Global TV hat seinen offiziellen Sendebetrieb auf Hotbird, 13° Ost, 11.785 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aufgenommen. Der Ava Music Channel wurde auf der gleichen Frequenz abgeschaltet.



Kino Polska abgeschaltet
Kino Polska hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.241 GHz vertikal, eingestellt.


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Sat News 02.12.2008




Schweiz: Unterschiedliche Reaktionen bei Bedarfsabklärung zur Mittelwelle
Die vom Bakom lancierte Bedarfssabklärung für die künftige Nutzung der Mittelwelle in der Schweiz hat zu sehr unterschiedlichen Reaktionen im Markt geführt. Bedarf für die Mittelwelle haben unter anderem das katholische Radio Gloria, der Oldiesender FM1 Melody und das englischsprachige E-Radio angemeldet. Dagegen hat beispielsweise der gesamte Verband Schweizer Privatradios (VSP) eine Neuvergabe von Mittelwellen abgelehnt. Das Bakom will nun die eingegangenen Stellungnahmen auswerten und dann über das weitere Vorgehen entscheiden.
Das Bakom hatte Ende September 2008 die Bedarfsabklärung gestartet und alle Interessierten gebeten, sich bis Ende Oktober 2008 zu verschiedenen Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung der Mittelwelle zu äußern. Mit dieser Marktbefragung wollte das Bakom Aufschluss auf die Fragen, ob in der Schweiz noch ein aktueller Bedarf nach der Mittelwelle besteht und ob die Nutzung dieser Technologie weiterhin sinnvoll ist.




DMAX mit neuem Online-Auftritt zufrieden - Marktanteil gestärkt
Erst im September startete der Männersender DMAX seinen neuen Online-Auftritt. Drei Monate nach dem Relaunch kann der Sendfer beachtliche Erfolge verbuchen und eine Verdopplung der Page Impressions sowie ein Wachstum von 62% bei den Visits vorweisen (Vergleichszeitraum 1. September vs. 1. Dezember 2008). Auch seine Monatsmarktanteile konnte der Sender im November steigern: Trotz zahlreicher Neustarts der Konkurrenz konnte DMAX sowohl bei den 14- bis 49-Jährigen (1,0 Prozent) als auch bei den 14- bis 49-jährigen Männern (1,7 Prozent) seine Marktposition stärken.




China schickt Satelliten zur Fernabtastung ins All
China hat am Montag in der Provinz Gansu um 12.42 Uhr den Satelliten "Yaogan IV" ins All geschickt. Mit der Trägerrakete "Langer Marsch 2D" wurde der Satellit vom Jiuquan-Satellitenstartzentrum aus in seine vorgesehene Umlaufbahn gebracht. Offiziellen Angaben zufolge soll der Satellit, dessen Name Fernabtastung bedeutet, wissenschaftlichen Experimenten, der Untersuchung von Erdressourcen, landwirtschaftlichen Ertragsschätzungen sowie der Vorbeugung und Bekämpfung von Naturkatastrophen dienen.



Österreich: Aus Salzburg TV wird Servus TV
Salzburg TV erhält im kommenden Jahr 2009 einen neuen Sendernamen. Das berichtet das Onlineportal TVmatrix. Ab dem 1. April soll der Kanal unter dem Namen Servus TV angeboten werden. Der Red-Bull-Sender soll dann als Spartenprogramm Formate aus den Bereichen Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung anbieten.



Programmbeschwerde.de“ bis Jahresende wegen Hacker-Attacke gesperrt
Die für www.programmbeschwerde.de, das Be*schwerdeportal zum Privatrundfunk der Arbeitsgemeinschaft der Landes*medienanstalten (ALM), federführende Landesmedienanstalt Saarland hat das Portal bis Jahresende stillgelegt. Nach bisherigem Erkenntnisstand aufgrund einer Hackerattacke konnten bei gezielter Suche Angaben zu Beschwerdeführern, die sich über das Portal über Rundfunkprogramme beschwert hatten, für Dritte im Internet sichtbar gemacht werden. Erstmals wurde die LMS durch eine Reklamation am Mittwoch vergangener Woche auf diese bis dahin noch nie aufgetretenen Probleme aufmerksam gemacht. Daraufhin wurden sofort sämtliche Nutzerdaten gelöscht und mit der für die LMS tätigen Internetagentur, die als renommierte Firma für zahlreiche große Unternehmen tätig ist, alle Anstrengungen unternommen, um die Ursache für diese Probleme zu klären und sie zu beheben.
Nachdem innerhalb von 24 Stunden sichergestellt wurde, dass neue Daten nicht mehr einsehbar sind, stellte sich das Problem, dass bei jedem Suchvorgang nach den alten Daten im Internet über die in den Caches der Suchmaschinen und Internet-Provider gespeicherten Daten, die dort erst nach einiger Zeit gelöscht werden, diese Angaben aktualisiert und damit wieder neu zwischengespeichert wurden. Die LMS hat daraufhin bei Suchdiensten und Providern wie Google, AOL, T-Online usw. per Eilantrag die kurzfristige Löschung dieser Daten beantragt. Zugleich hat die LMS sicherheitshalber die Seite „programmbeschwerde.de“ bis vorläufig zum Jahresende gesperrt. Bis dahin können Programmbeschwerden unter [email protected] eingereicht werden.



Sat.1-Umzug: Anzeichen für komplette Umstrukturierung des Mutterkonzerns
Die Folgen des Sat.1-Umzugs von Berlin zur Konzernzentrale von ProSiebenSat.1 nach Unterföhring könnten weiter reichen als bislang bekannt. Wie das Medienmagazin journalist vom Betriebsrat erfahren hat, gibt es Signale, die darauf hindeuten, dass die Sat.1-Mitarbeiter in München nicht mehr senderbezogen, sondern tätigkeitsbezogen arbeiten sollen.
Sollte es so kommen, blieben zwar die Kernmarken ProSieben, Sat.1 und Kabel Eins erhalten, die Inhalte würden aber nicht mehr separat erstellt. Anstatt für einen konkreten Sender würden die Mitarbeiter künftig für die komplette Sektion German Free TV arbeiten. Eine weitgehende Zusammenlegung der Redaktionen wollte ProSiebenSat.1 jedoch nicht bestätigen: "Sicher gibt es Bereiche, die man zusammenführen kann, wie vor einigen Monaten bereits das Marketing", sagte Konzernsprecher Julian Geist. "Wie die neue Struktur genau aussieht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen."
Unklar bleibt auch, wo die Sat.1-Mitarbeiter aus Berlin in Unterföhring untergebracht werden sollen. Im Unternehmen wird erzählt, ProSiebenSat.1-Vorstand Andreas Bartl glaube, man könne etwas enger zusammenrücken. "Die Kollegen der Verwaltung entwickeln derzeit ein Modell, wie die Häuser aufgeteilt werden, damit Arbeitszusammenhänge besser funktionieren", konkretisiert Julian Geist gegenüber dem journalist. "Dass man auch über Großraumbüros nachdenkt, ist kein Geheimnis.



Ö3 jetzt auch auf dem iPhone empfangbar
Ab sofort ist das "Ö3 iRadio" erhältlich. Die neue Applikation von Hitradio Ö3 kann gratis im AppStore von Apple herunter geladen werden. Damit kann man mit dem iPhone auch Ö3 hören. Wer das "Ö3 iRadio" auf sein iPhone lädt, bekommt außerdem die Top-Meldungen aus der Ö3-Nachrichtenredaktion auf sein Handy.
Das "Ö3 iRadio" macht jedes iPhone und jeden iPod touch zu einem Radio. Voraussetzung ist, dass das Handy in einem WLAN- oder 3G-Netz eingeloggt ist. Auf dem Display wird das Cover des gerade laufenden Hits gezeigt. Wie beim iPhone üblich, kann man mit dem Touchscreen im Musikprogramm der letzten Sendestunden blättern.
User des neuen "Ö3 iRadio" blicken auch in die Zukunft, denn das iPhone zeigt auch die nächsten drei Hits an, die im Hitradio auf dem Programm stehen. Hitradio Ö3 war der erste österreichischer Radiosender der mobile Dienste für das Handy angeboten hat (SMS-Services seit 1998) und der erste österreichische Radiosender mit einem umfangreichen Podcastingangbot (2005).



November: RTL überholt ARD und ZDF
Der Privatsender RTL hat im Monat November die ARD und das ZDF gemessen nach Marktanteilen hinter sich gelassen. RTL kam nach Berechnungen der GfK-Fernsehforschung auf 12,9 Prozent nach 12,0 Prozent im Oktober. Auf Platz zwei landete das ZDF mit 12,8 Prozent (12,7) und auf Rang drei die ARD mit 12,6 Prozent (12,4). Als Ursache nannte RTL unter anderem die reichweitenstarken Shows am Samstagabend ("Das Supertalent") und die Reihe "Bauer sucht Frau" am Montag. Hinter dem Führungstrio belegte Sat.1 mit 10,3 Prozent (10,5) Position vier.



Premiere zeigt "Big Brother" ab 8. Dezember rund um die Uhr live
Zwölf Bewohner, 24 Stunden, 211 Tage: Premiere zeigt "Big Brother" wieder rund um die Uhr live. Am Montag, 8. Dezember, startet die neunte Staffel des Reality-TV-Formats, die der Abo-Sender erneut in einer 24-Stunden-Live-Übertragung präsentiert. Premiere begleitet Deutschlands bekannteste Wohngemeinschaft bis zum finalen Showdown am 6. Juli insgesamt über 5.000 Stunden. Auf dem Sender "Big Brother 24 Stunden Live!" können die Zuschauer die zwölf Bewohner jederzeit beobachten und das Geschehen hautnah miterleben.
Premiere Abonnenten können sich das Pay-per-View-Angebot "Big Brother 24 Stunden Live!" ab dem 8. Dezember sowohl im Internet unter www.premiere.de/bigbrother als auch telefonisch unter 0180-5530000 bestellen. Die Zuschauer haben die Wahl zwischen einem Tagesticket für 5 Euro (Bestell-Nr. 770) und einem Monatsticket für 20 Euro (Bestell-Nr. 771). Der Sender "Big Brother 24 Stunden Live!" ist während des ersten Tages für alle Premiere Abonnenten automatisch freigeschaltet.


Neuer österreichweiter Classic Hits-Sender startet auf Astra
Unter dem Namen Radio Charlie steht ein neuer Privatsender in Österreich in den Startlöchern. Das am 1. Januar 2009 startende Programm soll über Satellit Astra, 19,2° Ost, 12.460 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), Kabel und Internet ausgestrahlt werden. Die Musik des neuen Senders setzt sich aus Classic Hits der 60er, 70er, 80er und 90er-Jahre zusammen. Hinter dem Programm steht die Private Radio & Media GmbH aus Hopfgarten/Tirol.



MotorVision TV: Jochen Kröhne plant neuen TV-Sender
Unter dem Namen MotorVision TV plant der Medienunternehmer Jochen Kröhne und seine Get on Air GmbH einen neuen Spartensender zum Thema Auto und Motorsport. Kröhne hat den Lizenzantrag bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) eingereicht und auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zur Prüfung vorgelegt. Laut SatelliFax-Informationen sollen alle Themen rund um Auto und Motorrad behandelt werden, darunter Tuning, die Präsentation neuer Modelle oder Motorsportevents sowie Car Shows.



FFH startet Weihnachtsradio im Internet
„FFH – Ihr Weihnachtsradio“ heißt der neue Webradio-Kanal des hessischen Privatsenders Hit Radio FFH, der ab sofort auf www.ffh.de läuft. Besinnliche Balladen, Winter-Songs und jede Menge weihnachtliche Pop-Musik – das verspricht der Veranstalter für das neue Programm.



Sat Kompakt


RPulse + 45 Minutes gestartet
Pulse + 45 Minutes sendet jetzt anstelle von Pulse + 30 Minutes über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.607 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt.


Press TV auf Sendung
Press TV hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.691 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Sky News International auf Astra 2
Sky News International sendet neu und unverschlüsselt über Astra 28,2° Ost auf 12.304 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).



TVN auf Hotbird
TVN aus Polen sendet über Hotbird jetzt verschlüsselt auf 12.177 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).



Abschaltungen auf Eurobird 9
Italia 2, Studio 100 TV, der Salento Channel, GDS, 3D Switch und Regione Veneto haben ihre Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz vertikal, eingestellt.




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Sat News 03.12.2008




Defjay ab 2009 wieder über Satellit Astra und im Kabel
Der Berliner RnB-Sender Defjay plant eine Rückkehr über Satellit. Vermutlich zu Beginn des Jahres 2009 werde das Programm digital über Astra, 19,2° Ost und in ausgewählten Kabelnetzen wieder zu empfangen sein, kündigt der Sender auf seiner Homepage an. Defjay stellte seine Satelliten- und Kabelausstrahlung zugunsten des neuen Schlager- und Volksmusiksenders Radio Paloma im Spätsommer dieses Jahres ein und überträgt sein Programm seither nur via Internet




Erlanger Campusradio bit eXpress startet auf Mittelwelle
Das Campusradio aus Erlangen, bit eXpress, überträgt sein Programm ab sofort auch auf Mittelwelle. Gesendet wird im digitalen DRM-Modus auf der Frequenz 909 kHz, die früher einmal für den Bayerischen Ruzndfunk vom Standort Dillberg vorgesehen war. Darüber hinaus wird weiter über Kurzwelle (ebenfalls in DRM) und im Internet gesendet.


Weitere Uniradios in Nordrhein-Westfalen geplant
Für das kommende Jahr ist die Inbetriebnahme von UKW-Frequenzen weiterer Uniradios geplant. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Radio Sirup wird in Siegen auf 92,1 MHz senden, wo es derzeit bereits einen Sendebetrieb als "Grundstücksfrequenz" gibt. Radio FH in Meschede wird auf 94,7 MHz zu hören sein und L'UniCo FM in Paderborn sendet künftig auf 89,4 MHz.



IOC lehnt EBU-Angebot ab
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat das Angebot der Europäischen Rundfunkunion (EBU) für die Übertragung der Olympischen Spiele 2014 und 2016 abgelehnt. "Wir bedauern die Entscheidung des IOC sehr", erklärte EBU-Präsident Fritz Pleitgen. "Die EBU-Mitglieder waren überrascht von den hohen finanziellen Erwartungen des IOC." Wie hoch das EBU-Gebot war, wurde nicht mitgeteilt. Von 2014 an will das IOC nun Abkommen mit einzelnen Ländern schließen und so mehr Geld für Übertragungsrechte erlösen.



Hustler TV Deutschland auf Sendung
Wie geplant hat der deutsche Ableger des Erotik-Kanals Hustler TV seinen Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm wird zunächst im Eutelsat Kabelkiosk sowie via IPTV bei Arcor und Alice verbreitet. Gesendet wird zunächst von 22 bis 5 Uhr. Ab 1. Januar 2009 startet der Sendebetrieb bereits um 21 Uhr.



Sat.1 baut Freitagabend um
Sat.1 baut Mitte Januar seinen Freitagabend mit zwei neuen Shows um. Das berichtet das Onlinemagazin TVmatrix. In der Prime Time um 20.15 Uhr wird zuerst das neue Format "VIP-Charts" ausgestrahlt, in der Moderatorin Mirjam Weichselbraun die größten TV-Momente und die heißesten Prominenten zeigt. Im Anschluss daran startet um 21.15 Uhr die neue Show "Mister Perfect - Der MännerTest" mit Moderator Alexander Mazza. In jeder Ausgabe der Sendung werden jeweils sechs männliche Kandidaten durchgecheckt.



KEK genehmigt neue deutsche TV-Programme
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass bei den Sendern Terratao.TV und TNT Serie keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen.
Uwe E. Dettmann hattte die bundesweite Zulassung für das Fernsehspartenprogramm Terratao.TV beantragt. Es handelt sich dabei um ein ganztägiges deutschsprachiges Programm, das sich an Menschen richtet, deren Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Terratao.TV soll im Wesentlichen digital über Satellit (Astra) verbreitet werden. Parallel soll das Programm auf der Sender-Website im Streaming-Verfahren und in Teilen auch als Video-on-Demand-Angebot abrufbar sein. Ein Angebot über IPTV-Plattformen ist nicht vorgesehen. Der Antragsteller veranstaltet keine weiteren Rundfunkprogramme und ist auch nicht anderweitig im Medienbereich beteiligt.
Die Turner Broadcasting System Deutschland GmbH hatte die bundesweite Zulassung des Fernsehspartenprogramms TNT Serie beantragt. TNT Serie ist als deutschsprachiges Spartenprogramm mit Schwerpunkt auf internationalen Serien aus unterschiedlichen Genres konzipiert. Das Programm soll verschlüsselt als Pay-TV über die Plattform der Premiere Star GmbH verbreitet werden. Die Antragstellerin befindet sich zudem in Verhandlungen mit Kabelnetzbetreibern. Sämtliche Anteile an der Antragstellerin hält über eine Reihe von 100%igen Tochtergesellschaften die Time Warner, Inc.




Nokia bringt Internetradio auf den Markt
Der Hersteller Nokia hat mit dem „Home Music HD1“ jetzt ein erstes Wlan-Internetradio auf den Markt gebracht. Das Gerät kombiniert laut Herstellerangaben die Benutzerfreundlichkeit eines herkömmlichen Radios mit den Möglichkeiten des Internets und eignet sich nicht nur zum Empfang der weit über 10.000 Webradios. Laut Nokia sei auch das Streaming von Musikdateien von Mobiltelefonen, PC oder anderen UPnP-fähigen Geräten möglich. Über WLAN, USB oder eine Ethernet-Verbindung lassen sich weitere digitale Geräte einbinden. Außerdem eignet sich das Gerät zum Empfang von Podcasts, also Audiodateien aus dem Netz. Zur Ausstattung gehört ferner ein UKW-Empfangsteil für Ortssender, die nicht im Internet übertragen werden.
Der Home Music verfügt laut Nokia-Angaben über ein informatives Farbdisplay. Der Sound kommt aus dem eingebauten 10 Watt-Lautsprecher. Über die 3,5-mm-Klinkenbuchse lässt sich auch ein Kopfhörer anschließen oder das Gerät mittels Cinch-Ausgang mit der HiFi-Anlage im Wohnzimmer verbinden. Keine Angaben macht Nokia über die Möglichkeit Internet-Radiostationen hinzuzufügen und den Verkaufspreis des Gerätes



MySpace startet Videoportal für Handys
Der Videoportalanbieter MySpace hat über seine Tochter MySpace Mobile einen Videoservice für Mobiltelefone gestartet. Partner wie der National Geographic Channel, die National Hockey League oder das Entertainmentportal TMZ stellten den Content zur Verfügung. Die einzelnen Videoclips seien im Steaming-Verfahren weltweit verfügbar, teilt MySpace mit. Im technischen Bereich arbeite die Tochter des Konzerns News Corp. von Medienzar Rupert Murdoch mit dem US-Unternehmen Ripcode zusammen.
Der Service sei für die Besitzer von Mobiltelefonen kostenlos. Allerdings müssen die User Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. Der Service sei laut Myspace auf ausgewählten Handys wie dem BlackBerry Bold, Palm Centro, Motorola Q9, LG Voyager, Nokia N95 und Samsung Instinct verfügbar. Allerdings gebe es vorerst keine Kompatibilität mit dem iPhone von Apple


OLG Düsseldorf bestätigt Fusionsverbot Springer/ProSiebenSat.1
Das Bundeskartellamt hat die einst geplante Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat.1 durch den Medienkonzern Springer zu Recht verboten. Bei einer Fusion hätte die Gefahr einer Verstärkung der marktbeherrschenden Stellung beider Unternehmen bestanden, teilte das Oberlandesgericht Düsseldorf in einer Aussendung ist. Der Kartellsenat wies somit eine Klage von Springer gegen das Übernahmeverbot zurück, die das Kartellamt im Januar 2006 ausgesprochen hatte. Springer gab zwar die Fusionspläne auf, klagte aber dennoch, um "Rechtssicherheit für künftige Akquisitionen" zu erhalten.



Erneute Zusammenarbeit von ZDF tivi und deutsch-türkischem Sender TGRT News
ZDF tivi, das Kinder und Jugendprogramm des ZDF, und der deutsch-türkische Sender TGRT News in Frankfurt arbeiten erneut zusammen: Vom 8. bis 11. Dezember 2008 können junge deutsch-türkische Zuschauer im Rahmen der gemeinsam gestalteten Projektwoche "Glück verschenken" auf TGRT News Beiträge aus der ZDF-Sendung "Tabaluga tivi" sehen. In deren Rubrik "Verschenktes Glück" werden Kinder und Erwachsene, die sich für andere eingesetzt haben, mit dem Goldenen Tabaluga geehrt.
Mit der "Glückswoche" knüpfen ZDF tivi und TGRT News an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit an, die im November 2007 im Rahmen des ZDF-Programmschwerpunkts "Wohngemeinschaft Deutschland" das Thema Kinder und Integration in den Blick rückte. Aufgrund der positiven Resonanz beim deutsch-türkischen Publikum von TGRT News wurde dieses Projekt jetzt mit neuen Inhalten fortgeführt. Die Integration der in Deutschland lebenden türkischen Kinder zu fördern, ist das Ziel dieser Zusammenarbeit. Zu empfangen ist das Programm über die Frequenz des Senders TGRT News: 11,777 GHz vertikal (SR 3.150, FEC 5/6)




Springer verliert Prozess um ProSiebenSat.1
Die Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat.1 durch den Medienkonzern Axel Springer ist laut einem Gerichtsurteil zurecht gestoppt worden. Das berichtet das Handelsblatt. Fast drei Jahre nach Verbot der Übernahme schloss sich das Oberlandesgericht Düsseldorf der Ansicht des Kartellamts an.




n-tv plus mit neuen Features
Das n-tv-Programm läuft nun auch bei n-tv plus im Bildformat 16:9. Außerdem ist es ab sofort mit dem neuen Nachrichtenticker zu sehen. Die n-tv-Kompaktsendungen aus den Bereichen News (in 99 Sekunden), Wirtschaft (in 66 Sekunden) und Wetter (in 33 Sekunden) sind nun mit festen Buttons unter dem Live-Bild integriert und so mit einem Klick abrufbar.
n-tv plus ist das erste interaktive Fernsehen in Deutschland und ging Anfang 2007 an den Start. Es bietet das klassische n-tv-Programm mit interaktiven Zusatzfunktionen. Neben synchron abrufbaren Zusatzinformationen zum laufenden TV-Programm gibt es aktuellen Sendungen 'on demand', Videoclips sowie informative Charts und Votings. Diese sind im Archiv nach Tagen und Wochen abrufbar. Darüber hinaus ist die Benutzeroberfläche personalisierbar. Empfangbar ist das interaktive Fernsehen am PC über das Media Center von Windows Vista oder auf dem Fernsehbildschirm mit entsprechender Set-Top-Box. Monatlich werden bis zu 600.000 Zugriffe auf n-tv plus gezählt.




Sat Kompakt


Celebrity Shop auf Eurobird 1
Celebrity Shop sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 11.222 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).



MOJO abgeschaltet
MOJO hat seine Sendungen auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.623 GHz horizontal, beendet.


Neue Frequenz für Sky Arts +1
Sky Arts +1 sendet über Astra 28,2° Ost jetzt auf 12.285 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist in Videoguard verschlüsselt. Die bisherige Frequenz 12.707 GHz horizontal wurde aufgegeben.


Radio 538 Dance Department abgeschaltet
Radio 538 Dance Department hat seine Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 12.515 GHz horizontal, eingestellt.



Sardegna 1 auf Hotbird
Sardegna 1 sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.137 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Camera dei Deputati abgeschaltet
Camera dei Deputati hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.842 GHz vertikal, beendet.





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Radio Lechtal will ins Kabel
Radio Lechtal soll schon bald im Kabelnetz von Landsberg empfangbar sein. Einen entsprechenden Antrag hat der Sender bei der bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) gestellt. Das berichtet die Radiowoche. Bislang ist der Sender nur via Internet unter der Adresse www.radio-lechtal.de zu empfangen.



Neuer TV-Sender rund um Immobilien
Mit Immo TV will am 1. April 2009 ein Spartenkanal rund um Immobilien starten. das berichtet der Branchendienst "Medienbote". Der Free-TV-Sender, der digital via Kabel und Satellit Astzra, 19,2° Ost verbreitet wird, zeige neben der Vorstellung von zum Verkauf stehenden Anwesen auch Service- und Ratgebermagazine sowie Reportagen zu Themen wie Bauen, Finanzen, Versicherungen und Rechtsfragen.



European Klassik Rock wieder auf Sendung
Knapp zehn Jahre nach der Einstellung des Sendebetriebs strahlt der paneuropäische Rocksender European Klassik Rock wieder Testsendungen aus. Anfang nächsten Jahres soll das reguläre Programm starten. Zu empfangen ist EKR im Internet unter der Adresse www.ekr.net. Ob es künftig auch wieder eine Satelliten-Abstrahlung geben wird, ist noch nicht bekannt.



Pläne für Autobahn-TV
Der TV-Unternehmer André Zalbertus hat ein neues Themenfeld für seine Online-Expansion entdeckt: die deutsche Autobahn. Der Chef der Center-TV-Regionalsender in Köln, Düsseldorf, Bremen und im Ruhrgebiet lässt derzeit an einem neuen Online-Portal unter der Adresse www.german-autobahn.tv basteln, berichtet das Wochenmagazin Werben & Verkaufen. Einziger Programmpunkt: rund fünfminütige Clips mit Kamerafahrten über Deutschlands Schnellstraßen. Bereits online: Die A 52 von Essen-Kettwig nach Ratingen-Hösel, die A1 zwischen Münster und Ladbergen sowie weitere Rennstrecken an der Ruhr. Derzeit filme ein Team "sämtliche deutsche Autobahnen ab", so Zalbertus gegenüber W&V.
Der ehemalige RTL-Auslandskorrespondent zielt mit seiner neusten Schöpfung vor allem auf Surfer in Asien. "Dort ist das ein Riesengesprächsthema." Die Seite soll bis März überarbeitet werden und auch in einer englischen und mandarin-sprachigen Variante erscheinen. Als Werbekundschaft hat er Autohersteller im Visier. Das Autobahn-Portal ist eine Schwesterseite des im März gestarteten Projekts




RTL bringt Clipfish aufs Handy
Die Mediengruppe RTL Deutschland startet eine mobile Ausgabe des Video-Portals Clipfish. Das berichtet die Zeitschrift connect in ihrer Online-Ausgabe. Am Anfang können User auf dem Handy Videos der RTL-Show "Das Supertalent" ansehen.
Außerdem bietet Clipfish mobil ungefähr 10.000 Videoclips unter der Rubrik "Best of Clipfish Videos" an. Im neuen Handy-Portal können User über Kategorien navigieren. Clipfish mobil soll ständig weiter ausgebaut werden. Das Portal ist unter http://mobil.clipfish.de erreichbar.
Laut RTL ist der Abruf von Videos auf dem Handy kostenfrei. Allerdings fallen die mit dem jeweiligen Handy-Tarif verbundenen Gebühren für die Datenübertragung an.



sportdigital ab sofort auch bei Premiere
Premiere erweitert sein umfangreiches Sport-Angebot. Ab Freitag, 5. Dezember, ist das Programm von „sportdigital“ mit den deutschen Top-Ligen Toyota Handball-Bundesliga, Basketball-Bundesliga und Volleyball-Bundesliga bei dem Abo-TVS-ender zu sehen. Der 24-Stunden-Kanal „sportdigital“ kann in Verbindung mit einem Premiere Abonnement als separater Sender für 4,99 Euro pro Monat gebucht werden. Zunächst ist das Angebot für alle Satelliten-Kunden verfügbar.



Central.FM bald dauerhaft auf UKW?
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat eine analoge terrestrische Übertragungskapazität für die Verbreitung oder Weiterverbreitung von privatem Hörfunk für die Stadt Pulheim/Rhein-Erft-Kreis ausgeschrieben. Für die terrestrische Verbreitung bzw. Weiterverbreitung von privatem Hörfunk steht der LfM die Frequenz Pulheim 92,0 MHz ab sofort zur Verfügung. Die Antragsfrist beginnt am 4. Dezember 2008 und endet am 5. Februar 2009, 12.00 Uhr. Es ist wahrscheinlich, dass sich der Lokalsender Central.FM auf die Kapazität bewirbt. Central.FM strebt seit längerem eine Lizenz als sublokales Radio in NRW an.


IOC lehnt EBU-Vorschlag für Olympia-Übertragungen im TV ab
Das International Olympic Committee (IOC) hat das Angebot der European Broadcasting Union (EBU) für die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2014 sowie für die Olympischen Winterspiele 2016 abgelehnt. Das Olympische Komitee solle laut EBU-Präsident Fritz Pleitgen sehr hohe finanzielle Erwartungen haben, berichtet der Branchendienst TVmatrix. Das IOC wolle demnach die Rechte für die Olympischen Spiele einzeln pro Land vergeben, um höhere Einnahmen zu erzielen. Die European Broadcasting Union bedauere die Entscheidung des IOC, hieß es.



Radio Bremen: Rundfunkrat genehmigt Wirtschaftsplan 2009
Der Rundfunkrat von Radio Bremen hat in seiner heutigen Sitzung (04.12.08) den Wirtschaftsplan des Senders für das Jahr 2009 genehmigt. Das Gremium folgte damit einer entsprechenden Empfehlung des Verwaltungsrats. Der Haushalt sieht für 2009 Erträge i. H. v. 91,8 Millionen Euro (Vorjahr: 98,7 Millionen Euro) vor. Dem stehen Aufwendungen von 93,0 Millionen Euro (Vorjahr: 100,3 Millionen Euro) gegenüber. Der Fehlbetrag kommt durch Differenzen zwischen der Preissteigerungsrate und der Einnahmenentwicklung zustande: Die Ausgaben steigen – inflationsbedingt – in stärkerem Maße als die Einnahmen. Die von einigen Länderparlamenten noch zu beschließende Gebührenanpassung von 2009 bis 2012 beinhaltet eine Steigerung von nur 1,2 Prozent.
Die Ministerpräsidenten der Länder hatten Ende Oktober die ARD aufgefordert, Vorschläge für eine neue Regelung des ARD-internen Finanzausgleichs zu entwickeln mit dem Ziel, die kleinen Rundfunkanstalten Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk in Zukunft finanziell aufgabengerecht auszustatten.
Radio Bremen-Intendant Prof. Dr. Heinz Glässgen: „Radio Bremen muss seit Jahren mit finanziellen Engpässen fertig werden. Wir sind optimistisch, dass es Radio Bremen gelingt, durch Verhandlungen mit der ARD das Defizit auszugleichen. Der vorliegende Wirtschaftsplan ist ein Beweis dafür, dass unsere Landesrundfunkanstalt es mit seiner äußersten Ausgabendisziplin ernst meint.“
„Der Wirtschaftsplan zeigt, dass Radio Bremen momentan keine bedarfsgerechte Finanzierung erhält“, erklärte die Rundfunkratsvorsitzende Eva-Maria Lemke-Schulte. „Ich hoffe, dass ein neues Modell des ARD-Finanzausgleichs in dieser Hinsicht Verbesserungen bringt.“ Die Erträge setzen sich im Wirtschaftsplan 2009 zusammen aus Rundfunkgebühren (41,6 Millionen Euro) und dem ARD-Finanzausgleich (24,9 Millionen Euro) sowie weiteren Erträgen z.B. aus Co-Produktionen und Co-Finanzierungen (6,9 Millionen Euro) und Kostenerstattungen aus dem Werbegeschäft der Radio Bremen Media GmbH (2,3 Millionen Euro). Die Aufwendungen setzen sich aus Personalaufwand (26,5 Millionen Euro) und Sachaufwand (66,5 Millionen Euro) zusammen.



Dr. Willi Steul neuer Intendant des Deutschlandradios
Dr. Willi Steul (57) ist vom Hörfunkrat des Deutschlandradios in seiner heutigen Sitzung in Berlin zum neuen Intendanten gewählt worden. Das Gremium folgte mit großer Mehrheit dem Vorschlag des Verwaltungsrates. Die fünfjährige Amtszeit des neuen Intendanten beginnt am 1. April 2009. Der amtierende Intendant, Prof. Ernst Elitz, geht nach Ablauf seiner dritten Amtsperiode Ende März 2009 in den Ruhestand.
Der stellvertretende Hörfunkratsvorsitzende Frank Schildt, der die Sitzung des Gremiums geleitet hatte, verwies auf die Kontinuität, die mit der Wahl Steuls verbunden ist. „Dr. Willi Steul ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit hoher Kulturaffinität, die die hohe Qualität von Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur garantiert. Der Aufbau und die Realisierung eines dritten Programms DRadio Wissen liegen bei ihm in den besten Händen.“ Der Verwaltungsratsvorsitzende Prof. Markus Schächter würdigte Dr. Willi Steul als einen hervorragenden öffentlich-rechtlichen Rundfunkmann, der in seinen bisherigen beruflichen Stationen und bei zahlreichen Auslandseinsätzen als Korrespondent seine journalistische Qualifikation und seine organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, so zuletzt beim Aufbau des Landessenders Baden-Württemberg. „Er ist geeignet, den Nationalen Hörfunk in die Digitale Zukunft zu führen.“
Zur Wahl des Intendanten war eine Zwei-Drittel-Mehrheit des 40köpfigen Hörfunkrates nötig. Auch der achtköpfige Verwaltungsrat unter dem Vorsitz des ZDF-Intendanten Prof. Markus Schächter musste sich mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit auf einen Kandidaten verständigen. Dr. Willi Steul ist seit Oktober 1998 Landessenderdirektor Baden-Württemberg des Südwestrundfunks in Stuttgart. Zuvor war er in der Aufbauphase des Nationalen Hörfunks vier Jahre lang Chefredakteur von DeutschlandRadio Berlin, heute Deutschlandradio Kultur. Seine journalistische Laufbahn hatte der promovierte Ethnologe 1978 als Politikredakteur beim damaligen SWF in Baden-Baden begonnen. Es folgten Stationen als Hörfunkkorrespondent für den SWF und die ARD in Beirut, Bonn, Athen, Genf sowie für Afghanistan.


Sat Kompakt


Ad Showcase auf Eurobird 1
Ad Showcase ist neu über Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.565 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.


Brit Hits unverschlüsselt auf Astra 2

Brit Hits sendet neu und unverschlüsselt auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


TV Barandov auf Astra
TV Barandov sendet neu und in Cryptoworks verschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.382 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


Spy TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Spy TV können derzeit auf Hotbird, 13° Ost, 11.013 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Blu3 wieder auf Sendung
Blu3 sendet jetzt wieder über Hotbird, 13° Ost, auf 12.539 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).





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Sat News 05.12.2008

Sat News 05.12.2008




Weltpremiere: NFL überträgt Football-Spiel in 3D
In Los Angeles ist in der Nacht auf heute eine Weltpremiere in der Sportberichterstattung über die Bühne gegangen. Zum ersten Mal wurde ein Spiel der National Football League(NFL) unter Verwendung spezieller 3D-Aufnahmetechniken live übertragen. In den Genuss der fortschrittlichen Übertragung des Spiels zwischen Oakland Raiders und San Diego Chargers kamen allerdings lediglich geladene Gäste aus den Reihen der Funktionäre der Ligateams, Produzenten und ausgewählte Journalisten, berichtet das US-Newsportal Newsvine. "Die aktuelle 3D-Übertragung ist lediglich als Testlauf für unsere Freunde von der NFL zu verstehen, der ihnen beweisen soll, welche Möglichkeiten die digitale 3D-Technologie heute bereits bietet", erklärt David Modell, Geschäftsführer von 3ality Digital, dem Entwicklerunternehmen der dreidimensionalen Übertragungstechnik. Eine standardmäßige Anwendung des 3D-Verfahrens für die Sportberichterstattung dürfe derzeit aber noch nicht erwartet werden.
"Dass dieses neuartige Aufnahmeverfahren ausgerechnet in der Sportberichterstattung zum ersten Mal getestet wird, ist nicht überraschend. In der Geschichte der neuen Medien musste der Sport bereits des Öfteren als Experimentierfeld herhalten", stellt Helmut Digel, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (IfS), gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext fest. So hätten etwa auch die erste Farbübertragung und die erste digitale Sendung im Rahmen von Sportereignissen stattgefunden. "Die USA sind hier wieder einmal ein Vorreiter. Ich gehe aber davon aus, dass sich auch in Europa ein Markt für diese 3D-Übertragungstechnik finden wird", meint Digel. Schließlich biete die 3D-Technik ihrem Nutzer ein erweitertes Seherlebnis. "Im Sport geht es sehr stark um Emotionen. Mit jeder weiteren Dimension, die der Mensch noch wahrnehmen kann, steigt die Intensität des Zusehererlebnisses", erläutert Digel. Letztendlich könnte die 3D-Technik dem Sport aber auch finanziell
unterstützen. "Dadurch eröffnen sich sicherlich einige neue Vermarktungsmöglichkeiten", so Digel.
"Mit diesem ersten Test wollen wir zeigen, dass der Einsatz von 3D-Technologie zur Live-Übertragung von Sportereignissen heute bei weitem keine Zukunftsmusik mehr ist. Es ist nicht so, dass wir darauf hoffen, dass diese Technik bald ausgereift ist, sie ist heute schon verfügbar", stellt 3ality-Digital-Geschäftsführer Modell fest. Insgesamt werden bei dem Aufnahmeverfahren acht spezielle 3D-Kamerateams eingesetzt, die neben ihren traditionellen 2D-Pendants die Regieleitung mit zusätzlichem Bildmaterial versorgen. Während die große Mehrheit der US-amerikanischen Football-Fans noch mit einer zweidimensionalen Videoübertragung Vorlieb nehmen muss, werden die von den 3D-Kameras eingefangenen Bilder direkt in verschiedene Kinosäle in Los Angeles, New York und Boston übertragen. "Für uns ist das ein sehr interessantes Experiment, das zeigen soll, wie man sich ein Football-Spiel in 3D vorzustellen hat", merkt Howard Katz, Senior Vice President im Bereich Broadcasting und Media bei der NFL, an. Alles, was darüber
hinausgehe, sei reine Spekualtion.





Ariane-5-Start verschoben
Aufgrund eines seit 10 Tagen anhaltenden Generalstreiks in der französischen Überseeprovinz Französisch-Guayana kann Arianespace den nächsten Start der Ariane 5 mit zwei Eutelsat-Satelliten nicht wie geplant am 10. Dezember 2008 durchführen. Das berichtet das Onlineportal Raumfahrer.net. Die Arbeiten an dem anstehenden Flug V-186 mit den Telekommunikationssatelliten Hotbird 9 und W2M stehen derzeit still.



Programmvielfalt mit der neuen TechniSat Tritenne
Bereits mit den Multifeedsystemen Multytenne sowie Duotenne hat TechniSat neue Maßstäbe beim digitalen Satellitenempfang gesetzt. Das Unternehmen weitet sein Produktsortiment im Bereich Multifeedanlagen weiter aus und präsentiert seine neue Tritenne für den gleichzeitigen Empfang von drei Orbitpositionen.
Mit der Empfangseinheit der Tritenne können mehr als 1.000 digitale TV- und Radioprogramme von den drei Orbitpositionen Astra 19,2° Ost, Eutelsat Hotbird 13° Ost und Eutelsat Eurobird 9° Ost parallel mit einer feststehenden, nur 45 cm kleinen Sat-Anlage empfangen werden. Die Tritenne besteht aus einem Tritenne V/H-LNB sowie einer nur 45cm kleinen Sat-Antenne und ist für den Ein-Teilnehmer-Empfang für 189,99 EUro im Fachhandel erhältlich. TechniSat bietet seine neue Tritenne auch im Komplettpaket inklusive digitalem Satellitenreceiver DIGIT MF4-S für nur 298,99 Euro an.




CeBIT 2009: "Zeit für Rekordmesse ist vorbei"
Die Ausrichter der CeBIT in Hannover erwarten, dass die weltweite Wirtschaftskrise ihre Spuren auch auf der weltgrößten Computer- und IT-Messe im kommenden Jahr hinterlassen wird. "Das ist im Moment keine Zeit für eine Rekordmesse", sagte Ernst Raue, Chef der Deutschen Messe AG, in Hamburg. Raue zeigte sich sicher, dass die Messe künftig schrumpfen wird. Es werde sicher auch Stornierungen geben. Es gebe zudem Überlegungen, die Laufzeit der Messe um das Wochenende zu verkürzen.



RTL überträgt Handball-WM 2009
RTL überträgt Anfang 2009 die 21. Handball-Weltmeisterschaft in Kroatien. Damit sicherte sich der Privatsender aus Köln eigenen Angaben zufolge zum ersten Mal in seiner Geschichte exklusive TV-Rechte in dieser Sportart. Alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie das Endspiel werden live übertragen.



Deutsche Welle plant weitere Reformen
Der Rundfunkrat der Deutschen Welle (DW) hat in einer ersten Beratung die Aufgabenplanung des Senders für den Zeitraum von 2010 bis 2013 befürwortet. Diese sieht vor allem einen Ausbau der Fernsehaktivitäten mit teils eigenständigen Programmen in Englisch und ggf. in Zukunft auch Spanisch sowie Russisch vor. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe.
Künftig will sich die DW auf Multiplikatoren als Zielgruppe konzentrieren. Hierfür wird Englisch als Weltsprache, aber auch den anderen Femdsprachendiensten eine hohe Bedeutung beigemessen. Angebote in deutscher Sprache sollen künftig "der Darstellung Deutschlands und der Förderung der deutschen Sprache" dienen. Urlauber und andere Reisende gelten nicht mehr als Zielpublikum und werden ausdrücklich darauf verwiesen, über das Internet andere deutsche Medien zu nutzen.
Ihre Hörfunk- und Onlineredaktionen will die DW zusammenlegen. Die Radioprogramme sollen künftig als "moderne Module" gestaltet werden, die sich zur Verbreitung durch Partnerstationen auf UKW und als Podcasts eignen. Ausstrahlungen auf Kurzwelle sollen nur für Zielgebiete verbleiben, in denen dieses Medium für die Zielgruppe der Multiplikatoren relevant ist. Nach früheren Aussagen wird dies bei der DW inzwischen auch für Asien kaum noch als gegeben angesehen, womit sich der in Zukunft verbleibende Kurzwellendienst auf Afrika konzentrieren dürfte.



Bayerischer Rundfunk: Jugendnetzwerk on3 und DVB-T-Verbreitung sollen ausgebaut werden
Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat den Wirtschaftsplan 2009 genehmigt. Der BR weist im kommenden Jahr - dem ersten Jahr der neuen, vierjährigen Gebührenperiode - einen Überschuss von 5,9 Millionen Euro aus. Das Ergebnis setzt sich zusammen aus einem Bilanzverlust von 20,5 Millionen Euro (Erträge: 987,4 Millionen Euro, Aufwendungen: 1.009,4 Millionen Euro, Rücklagenentnahme: 1,5 Millionen Euro) und einem Überschuss aus den restlichen Positionen der Finanzrechnung (Investitionen, Abschreibungen, Deckungsstock Altersversorgung etc.) von 26,4 Millionen Euro.
In die Zahlen ist auch die Anhebung der Rundfunkgebühren zum 1. Januar 2009 eingeflossen. Für die Jahre 2009 bis 2012 hat die KEF in ihrem 16. Bericht eine Gebührenerhöhung von insgesamt 0,95 Euro auf 17,98 Euro pro Monat für ARD, ZDF und DLR empfohlen. Auf die ARD entfallen von der Erhöhung 0,57 Euro. Die Steigerung der Rundfunkgebühren, die einen Anteil von 89 Prozent am Gesamtertrag des BR haben, liegt lediglich bei rund 1,2 Prozent pro Jahr und somit erheblich unter der allgemeinen Teuerungsrate.
Inhaltlich steht im kommenden Jahr die Weiterentwicklung des bewährten Programmangebotes im Vordergrund. Zusätzlich geplant ist der schrittweise Aufbau eines Audio/Video-Portals für den Abruf von Radio- und Fernsehinhalten, die Bündelung der Jugendprojekte unter dem Dachmarkennamen on3 und der weitere Ausbau der DVB-T-Ausstrahlung.
Zur Vorbereitung des Drei-Stufen-Tests, der für neue Internetangebote nötig wird, wurden für die Gremien des BR zusätzliche Mittel eingeplant und erstmals auch getrennt veranschlagt. "Die 2009 beginnende Gebührenperiode wird sicher noch schwieriger als die laufende", betonte Verwaltungsdirektor Lorenz Zehetbauer. Insbesondere beunruhigen ihn die rückläufigen Geräteanmeldungen, die jetzt auch Bayern erreicht haben. Unter den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird der Bayerische Rundfunk ein ausgeglichenes Ergebnis am Ende der nächsten Gebührenperiode bis 2012 nur erzielen können, wenn ein sehr sorgfältiger Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen erfolgt. Dies setzt maßvolle Tarifabschlüsse in 2009 und ganz sicher auch weitere Sparmaßnahmen in den Folgejahren voraus




Schweizer Radio DRS startet Service für Handys
Die Internetseite drs.ch von Schweizer Radio DRS ist neu auch auf Handys abrufbar. Das neue Angebot heisst drsMobil.ch und bietet laut einer Mitteilung von Schweizer Radio DRS unter anderem News, Verkehrsinformationen und Radiosendungen zum Download an.
Neben Kurznachrichten und Wetterprognosen listet die Mini-Website die zuletzt auf DRS 1, DRS 3 und DRS Musikwelle gespielten Musiktitel auf. Sie gibt Hinweise auf Sendungen und bietet eine "Mail-ins-Studio"-Funktion (Mail an DRS 1, DRS 2, DRS 3, DRS 4 News, DRS Musikwelle und Radiofon). Auch bei der UKW-Frequenzsuche ist drsMobil.ch ein nützliches Werkzeug. Besonders attraktiv für mobile Nutzer ist das Angebot, beliebte Sendungen als «Audios On Demand» nachzuhören oder als Podcasts auf das Handy zu laden. Einzigartig sind die aktuellen Verkehrsinformationen: Wer dem Stau elegant ausweichen möchte, konsultiert einfach drsMobile.ch.



Schweiz: Bakom testet drei UKW-Frequenzen im Raum Zürich - Hoffung für Energy?
Die Schweizer Medienbehörde Bakom führt derzeit Testausstrahlungen auf drei UKW-Frequenzen im Großraum Zürich durch. Mit diesen Tests soll, wie es aus Branchenkreisen heißt, untersucht werden ob eine weitere Konzession zumindest für das erweiterte Stadtgebiet Zürich technisch möglich wäre. Bei den Tests auf den Frequenzen 91,7 (Standort: Wallisellen), 93,6 (Standort: Zürich-Stadt) und 94,2 MHz (Standort: Felsenegg) wird der Sender Radio 1 als Modulation übertragen. In Zürich müsste nach der Entscheidung des Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Telekommunikation (UVEK) der Sender Radio Energy seinen Sendebetrieb einstellen (SatelliFax berichtete). Dagegen hat der Sender nicht nur Rekurs eingelegt, sondern setzt sich auch vehement für die Vergabe einer weiteren Konzession im Gebiet Zürich-Glarus ein.



NDR plant Mediathek im Internet
Die Programmangebote des NDR in Fernsehen und Hörfunk sollen künftig nach Ausstrahlung online noch besser verfügbar sein als heute. Zu diesem Zweck beabsichtigt der Norddeutsche Rundfunk ab Frühjahr 2009 im Rahmen einer so genannten Mediathek Abrufmöglichkeiten für jedermann. Der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der am 18. Dezember 2008 unterschrieben werden soll, wird für die Realisierung derartiger Angebote einen so genannten "Drei-Stufen-Test" vorsehen. Im Rahmen dieses Tests hat der Rundfunkrat vorab darüber zu befinden, inwieweit ein solches Angebot den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft entspricht, in welchem Umfang das Angebot in qualitativer Hinsicht zum publizistischen Wettbewerb beitragen wird und welcher finanzielle Aufwand für das Angebot erforderlich ist.
Der NDR Rundfunkrat hat sich auf Anregung des Intendanten dazu entschlossen, dieses Testverfahren bereits jetzt auf freiwilliger Basis mit Blick auf den im Frühjahr kommenden Jahres in Kraft tretenden neuen Rundfunkstaatsvertrag anzuwenden. In diesem Zusammenhang haben interessierte Dritte die Möglichkeit, zu dem Vorhaben der NDR Mediathek Stellung zu nehmen. Die Einzelheiten sind unter www.ndr.de (in der Rubrik Unternehmen/Rundfunkrat) im Online-Angebot des Norddeutschen Rundfunks nachzulesen. Die Stellungnahmemöglichkeit besteht bis zum 12. Januar 2009.



Sat Kompakt


Teletoon Africa neu auf Astra

Der Sender Teletoon Africa startete neu und Mediaguard 3 verschlüsselt au Astra, 19,2° Ost, 12.168 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Vlu Vacanze TV neu auf Hotbird
Der italienische Sender Blu Vacanze TV sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6).


Syrian Drama TV neu auf Hotbird
Der syrische Sender Syrian Drama TV startete unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


Korek TV sendet auf Hotbird
Der Sender Korek TV startete unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.476 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



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Sat News 08.12.2008




Kabel Deutschland für Fusion mit Konkurrenten
Kabel-Deutschland.CHef Adrian von Hammerstein hat sich für eine Fusion der Kabelnetzbetreiber untereinander ausgesprochen. "Es gibt eine überzeugende industrielle Logik für eine solche Konsolidierung", sagte er der Tageszeitung "Die Welt". Für die Entwicklung der Breitbandinfrastruktur in Deutschland und für die Verbraucher und die Wirtschaft wäre dies nach Ansicht des KDG-Chefs von Vorteil. "Zielsetzung muss ein nachhaltiger Infrastrukturwettbewerb zwischen Kabel- und Telekomgesellschaften sein und der erfordert eine weitere Konsolidierung der hiesigen Kabelanbieter", sagte von Hammerstein. Einen ähnlichen Anlauf hatte das Bundeskartellamt bereits 2004 vereitelt. Doch der KDG-Chef hofft auf ein Umdenken der Behörde.



ZDF arbeitet an Verhaltenskodex
Das ZDF arbeitet an einem Verhaltenskodex für seine Mitarbeiter. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter. Chefredakteur Nikolaus Brender hat eine entsprechende "Arbeitsgruppe für journalistische Standards" ins Leben gerufen. Sie soll berufsständische und ethische Fragen klären, etwa wie sich ZDF-Journalisten mit Parteibuch im Wahljahr verhalten sollen und welche Werbeverträge Moderatoren unterschreiben dürfen.
Rund zehn Mitarbeiter verschiedener Bereiche des ZDF arbeiten bereits an dem neuen Regelwerk, wie die Sendeanstalt bestätigte. Die Arbeit wird noch mehrere Monate beanspruchen, bis voraussichtlich Sommer nächsten Jahres soll Brender ein Abschlussbericht vorgelegt werden. Im vergangenen Jahr gab in Mainz heftige Diskussionen: Ins Visier der Kritiker waren beispielsweise die Werbeverträge des ZDF-Mannes Johannes B. Kerner geraten. Auch die Tatsache, dass Maybrit Illner eine Diskussionsrunde zur Telekom-Affäre moderierte, in der ihr Lebensgefährte, Telekom-Chef René Obermann, saß, sorgte für Unmut.



MDR Info startet Testbetrieb in Löbau
MDR Info hat in Löbau den Testsendebetrieb auf der neuen Frequenz 95,6 MHz aufgenommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird vom Standort Löbau-Stadt mit 2 kW.



DVB-T-Start in Ungarn
Anfang Dezember startete der DVB-T Regelbetrieb in Ungarn von den drei Senderstandorten Buda–Schwabenberg, Kabhegy und Szentes mit einem öffentlich-rechtlichen und einem privaten Multiplex. Der Sendernetzbetreiber Antenna Digitális Televízió Musorszóró Kft verspricht sich nach einem Bericht von ukwtv.de eine ca. 60-prozentige Abdeckung. Bis Ende 2011 soll der Sendenetzausbau abgeschlossen sein und einen Versorgungsgrad von 96 Prozent erreichen.
Im öffentlich-rechtlichen Multiplex werden neben den SD Programme m1, m2, Duna TV auch das HD Programm m2HD sowie die Radioprogramme MR1 Kossuth, MR2 Petofi, MR3 Bartók verbreitet. DVB-T wird in Ungarn unverschlüsselt in MPEG-4 gesendet.



Metzger übernimmt Redaktionsleitung vom ZDF-heute-journal
Jan Metzger übernimmt ab kommendem Jahr die Redaktionsleitung des ZDF-Nachrichtenmagazins "heute-journal". Der derzeitige stellvertretende Redaktionsleiter des Programms folgt damit Claus Kleber, wie der Sender am Freitag in Mainz mitteilte. Kleber wird als Erster Moderator bei der inhaltlichen und konzeptionellen Weiterentwicklung des "heute-journals" Verantwortung übernehmen.
Eine weitere Veränderung gibt es bei der Moderation des ZDF-Magazins "Frontal 21". Die derzeitige ZDF-Hauptstadtkorrespondentin Hilke Petersen wird ab 2009 durch das Magazin führen. Petersen löst damit Theo Koll als Moderator ab. Koll wiederum wird neuer Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik



RTL II: Erweitertes Video-On-Demand-Angebot auf Pokito.de
RTL II erweitert sein Video-On-Demand-Angebot auf www.pokito.de. Neben den Serien "Storm Hawks", "Angus & Cheryl" und "Yu-Gi-Oh! GX" können Anime-Fans nun auch jede Woche fünf Folgen der Anime-Serien "Naruto" und "Dinosaur King" im Internet auf der RTL II "Pokito"-Webseite kostenlos anschauen. Weitere Serien sind für das kommende Jahr geplant.
Die Marke Pokito steht seit 2004 für das Kinderprogramm bei RTL II. Im November 2008 wurde die Pokito-Internetwelt durch den Relaunch der Homepage www.pokito.de mit einem frischen Look komplett neu gestaltet. Auf der Website erwarten die User u.a. Informationen zu allen bei Pokito ausgestrahlten Serien, Online-Spiele und der umfangreiche Video-On-Demand-Bereich.



SWR-Rundfunkrat genehmigt Haushalt 2009
Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner jüngsten Sitzung in Stuttgart den Haushaltsplan 2009 genehmigt. Zuvor hatten bereits die Mitglieder der beiden Landesrundfunkräte über den Haushaltsplan beraten. Der Verwaltungsrat hat den Haushaltsplan am 21. November 2008 beraten und festgelegt.
SWR-Intendant Peter Boudgoust erläuterte vor dem Gremium, dass der SWR durch die harten Sparprogramme der vergangenen Jahre seine Ausgangsposition erheblich verbessert habe. Ohne diese Vorleistungen wäre es nicht möglich, unter den gegebenen Rahmenbedingungen die Aufwendungen für das Programm allgemein um 2 Prozent und die sonstigen Sachausgaben um 1 Prozent zu steigern.
Die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2009 sehen wie folgt aus: Die Gesamterträge sind für 2009 mit einer Erhöhung um 48 Millionen Euro auf 1,17 Milliarden Euro geplant. Die Summe der Aufwendungen ist für das Jahr 2009 mit 1,14 Milliarden Euro angesetzt. Damit erhöhten sich die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 31,3 Millionen Euro



Bundesliga-Sonntagsspiele in den Tagesthemen
Die ARD will Ausschnitte aus den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga in der kommenden Saison voraussichtlich in den "Tagesthemen" zeigen. Das kündigte Programmdirektor Volker Herres im Online-Medienmagazin "DWDL.de" an. Sonntags von 21.45 Uhr an darf die ARD in der Saison 2009/10 in Erstverwertung Ausschnitte aus den beiden Sonntagsspielen der Bundesliga zeigen. "Der Charme liegt auch darin, dass die Rechte von den Dritten Programmen darüber hinaus in ihren Sendungen genutzt werden können, wenn die einzelnen Redaktionen das für richtig erachten", sagte Herres.




Boudgoust: Mehr Themenabende
Der Intendant des SWR, Peter Boudgoust, hat nach dem Erfolg des Themenabends "Mogadischu" künftig mehr Abende zu gesellschaftlich relevanten Themen in der ARD angekündigt. Boudgoust sagte in Stuttgart, er sehe eine wachsende gesellschaftliche Bedeutung des öffentlichrechtlichen Rundfunks in einer "Zeit der Verunsicherung". Die Relevanz der ARD habe sich beim Themenabend am 30. November gezeigt, der mit 21 Prozent Marktanteil ein Millionenpublikum gefunden habe. Das Drama über die Entführung der "Landshut" im Jahr 1977 hatten 7,34 Millionen Menschen gesehen.



SWR startet neuen Politik-Talk
Mit der Sendung "2+Leif" startet der Südwestrundfunk ab Januar 2009 eine neue wöchentliche Talkshow im dritten Programm. Wie der Sender in Mainz berichtete, wird Moderator Thomas Leif montags um 22.30 Uhr jeweils zwei prominente Gäste empfangen, um mit ihnen über aktuelle politische Themen zu reden. Die erste Sendung am 19. Januar wird sich mit dem Ergebnis der hessischen Landtagswahl befassen. Nach Angaben des SWR wird "2+Leif" in Berlin produziert, gemeinsam mit der Firma AVE.



NRJ Hits beendet unverschlüsselte Astra-Verbreitung
Der französische Musiksender NRJ Hits hat wie geplant seine unverschlüsselte Verbreitung über Satellit Astra, 19,2° Ost. 11.538 GHz vertikal eingestellt und ist ab sofort nur noch verschlüsselt im Rahmen des Pay-TV-Pakets von CanalSat zu empfangen. Im Internet wird das Programm des französischen Medienkonzerns NRJ dagegen weiter kostenlos als Livestream unter nrjhits.nrj12.fr übertragen. Hier sind auch weitere Musiksender des Veranstalters (NRJ PopRock, NRJ Groove und NRJ Dance) zu sehen. Von dem Veranstalter weiter unverschlüsselt via Astra auf Sendung ist der Lokal-TV-Sender NRJ Paris.



Neues Web-TV "Trendpiraten.tv" geht an den Start
Mit dem Start der ersten offiziellen Folge von Trendpiraten.tv wird die Internetgemeinde von nun regelmäßig mit News und Updates aus der Web- und Multimediabranche versorgt. Die Freibeuter im Netz schaffen mit Trendpiraten.tv eine Plattform für die kommenden Trends rund um die Welt von Web, Mobile und TV, und gehen investigativ und mit viel Witz und Neugier auf Jagd nach skurrilen Gadgets, Web-Innovationen und neuesten Handy-Hypes. Neben kurzen, prägnanten und teilweise auch skurrilen News beinhalte jede Folge auch ein jeweils wechselndes Schwerpunktthema, das mit den zugehörigen Hintergrundinformationen aufbereitet wird. Hier schaffe es Trendpiraten.tv, durchaus zu polarisieren und eine teilweise ungewohnte Sicht auf die Dinge zu vermitteln, so die Betreiber.



Frankreich: Eurosport HD auf Canalsat gestartet
Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist Eurosport France HD seit Freitag auf der führenden Satelliten- und DSL-Plattform Canalsat zu empfangen. Das neue HD-Angebot wird als Bestandteil des HDTV-Angebots von Canalsat über Satellit und ADSL zu empfangen sein. Der Simulcast von Eurosport France startet mit annähernd 2.000 Stunden in nativem HD produzierten Programmen.
Eurosport HD sendet seit dem 25. Mai in weiten Teilen Europas. Der Sendestart fiel zusammen mit dem Beginn des Tennis Grand Slam Turniers von Roland Garros in Paris. In den zurückliegenden sechs Monaten konnte Eurosport über 55 Verbreitungsverträge in 14 Sprachversionen in 28 Ländern für das Eurosport Programm in HD abschließen, darunter mit so renommierten Betreibern wie BSkyB, Sky Italien, Belgacom, Digitürk und Canal Digital.
Zu den Top Events in HD gehören u. a. die FIS Alpine Ski WM in Val d'Ishre, die Australian Open, die French Open, die Tour de France. Eurosport wird ebenfalls Sportarten übertragen, die noch nie zuvor in HD gesendet wurden, wie z.B. Boxen, Snooker und Events der Leichathletik Grand Prix Serie. Die französischen Schwimm-Meisterschaften der Herren sind das erste große Live-Event, das vom 5. bis 7. Dezember bei Eurosport HD in Frankreich ausgestrahlt wird.



BDZV: Prüfung der Internetangebote von ARD und ZDF muss extern erfolgen
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Einführung des so genannten Drei-Stufen-Tests für Telemedien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten fordert der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), dass die damit verknüpfte Überprüfung der Senderinhalte über eine unabhängige und externe Stelle erfolgt.
"Die ehrenamtlichen Rundfunkgremien sind nach ihrer Organisation und Ausstattung nicht für umfangreiche und zeitintensive Prüfungen von Online-Angeboten eingerichtet", sagte ein Sprecher des BDZV anlässlich einer Sitzung des Erweiterten Präsidiums. Daher müsse eine zusätzliche Arbeitseinheit mit Sachverständigen etabliert werden, die Entscheidungsvorlagen mit Empfehlungen für die Rundfunkgremien selbstständig erstelle. Sie müsse personell, finanziell und auch räumlich unabhängig von den Rundfunkanstalten und deren Räten tätig werden. Nur unter solchen Voraussetzungen sei gewährleistet, dass insbesondere die notwendige Prüfung der bereits bestehenden gebührenfinanzierten Angebote innerhalb der gesetzten Frist bis Ende 2010 rechtskonform abgeschlossen werden könne.



SLM fördert Digitalisierung
Der bevorstehende, aber nur zögerlich verlaufende Wechsel vom analogen zum digitalen Fernsehempfang stellt die Veranstalter von lokalen und regionalen Fernsehprogrammen in Sachsen vor eine große Aufgabe. Die meisten dieser rund 60 Veranstalter senden noch in herkömmlicher analoger Technik. Um mit der Entwicklung Schritt halten zu können und keine Zuschauer zu verlieren, sind sie gehalten, in einen Verbreitungsweg zu investieren, der ihnen mangels zusätzlicher Zuschauer kaum Mehreinnahmen ermöglicht. Dies bedroht die Wirtschaftlichkeit der Programmveranstaltungen und gefährdet die einmalige Programm- und Meinungsvielfalt auf lokaler und regionaler Ebene in Sachsen.
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien nimmt sich dieser schwierigen Lage an und startet zum 1. Dezember 2008 ein Förderprogramm, das jene unterstützt, die während der kommenden dreizehn Monate entweder ausschließlich oder zeitlich parallel zur analogen Verbreitung mit einer digitaler Fernsehverbreitung ihrer Lokal- und Regionalprogramme beginnen. Die Gesamtfördermittel sind zunächst auf 500.000 Euro begrenzt und werden entsprechend ihrer zeitlichen Beantragung zugewiesen.
"Die SLM möchte mit dieser Initiative einen Beitrag leisten, um die Digitalisierung in Sachsen voranzubringen und die hiesigen lokalen und regionalen Fernsehveranstaltern daran mitwirken zu lassen", erklärt Prof. Kurt-Ulrich Mayer, Präsident des Medienrates der SLM. "Die Förderung ist so ausgestaltet, dass sie technologieneutral erfolgt und angemessene Eigenbeteiligungen sowie Förderhöchstgrenzen vorsieht."



Sat Kompakt


PlayJam Games regulär auf Sendung
PlayJam Games hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.223 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Die bisherige Frequenz 11.661 GHz horizontal wurde aufgegeben.


PlayJam Games regulär auf Sendung

PlayJam Games hat seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.223 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Die bisherige Frequenz 11.661 GHz horizontal wurde aufgegeben.



Music Entertainment Network testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Music Entertainment Network sind über Hotbird, 13° Ost, auf 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen. Der Sendestart ist für den 15. Dezember geplant.




Divine TV testet auf 9° Ost
Testsendungen von Divine TV können auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.



Baraen auf Hotbird
Der Sender Baraen strahlt uncodierte Testsendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.558 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) aus.




Body Time TV aufgeschaltet

Body Time TV wurde unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.785 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aufgeschaltet.




TRSP bei Telespazio
TRSP sendet neu und unverschlüsselt im Telespazio-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.178 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).




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Neuer Füllsender für den MDR
Der Mitteldeutsche Rundfunk plant in Camburg die Inbetriebnahme eines Füllsenders. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Vorgesehen sind MDR 1 Radio Thüringen auf 101,1 MHz mit 100 Watt ab 22. Dezember, MDR Figaro auf 100,5 MHz mit 200 Watt ab 12. Dezember und MDR JUMP auf 89,9 MHz mit 200 Watt ebefalls ab 12. Dezember.



Österreich: Frequenzen in Ausschreibung
Die österreichische Medienmehörde KommAustria hat die beschränkte Ausschreibung der Frequenz 96,0 MHz in Mayrhofen (Filzenalm) mit 150 Watt bekannt gegeben. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind einem Bericht von ukwtv.de zufolge Radio Maria und Welle 1, die beide bereits im benachbarten Jenbach zu empfangen sind. Für Mürzzuschlag wurden zwei Frequenzen ausgeschrieben: 104,5 MHz (115 Watt) und 107,0 MHz (30 Watt) am Standort Ganzstein. Die Frequenz 104,5 MHz war bisher bereits dem Programm 89,6 Das Musikradio zugeteilt, wurde dem Anbieter aber wegen Nichtnutzung entzogen.



Kabel BW erweitert internationales Programm-Angebot
Ab 16. Dezember erweitert Kabel BW sein internationales Angebot: So bietet der Kabelnetzbetreiber deutschlandweit einmalig ein albanisches Pay-TV-Paket an. Außerdem starten bei Kabel Digital International Italienisch zwei neue Sender.
Kabel Digital International Albanisch bietet zum Preis von 9,90 Euro pro Monat drei digitale TV- und zwei digitale Radiosender. RTV21 und KTV Kohavision senden Nachrichten, Shows, Musik, Spielfilme, Dokumentationen und Kinder-Sendungen. Ergänzt werden die beiden Programme aus dem Kosovo durch den Sender TV ALSAT. Dort sind Nachrichten, politische Sendungen und Dokumentationen zu sehen. Im Paket inklusive: Die beiden digitalen Audio-Kanäle Radio Dukagjini und Radio 21.
Alle Sender des Paketes sind in Deutschland erstmals im Kabel zu empfangen. Mit dem neuen Pay-TV-Paket reagiert Kabel BW auf die große Nachfrage nach einem erweiterten Programm-Angebot vom Balkan. In den vergangenen Monaten hatte der Kabelnetzbetreiber bereits ein bosnisches und ein serbischsprachiges Programmpaket gestartet.
Kurz vor Weihnachten erweitert Kabel BW außerdem das bestehende italienische Programmpaket: Neben den bestehenden Sender RAI Uno, Due, Tre und Euronews kommen hier ab 16. Dezember der Nachrichtensender RAI 24 News und der Kultur- und Dokumentationskanal RAI Edu 2 neu hinzu. Ergänzt wird das Paket noch um den Radiosender RAI Radio 1. Der Preis für Kabel Digital International Italienisch bleibt mit 4,90 Euro pro Monat unverändert. In den nächsten Monaten soll das italienische Programm-Angebot weiter ausgebaut werden.
Interessenten können sich aktuell außerdem über eine Winteraktion freuen: Denn Kunden, die sich bis 31. Januar für ein internationales Programm-Paket entscheiden, sehen die ersten drei Monate kostenfrei





Digitaler Video-Recorder für Unitymedia-Kunden
Mit dem neuen Digitalen Video-Recorder macht Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in NRW und Hessen, den Zuschauer zum Programmdirektor: Keine Sendung mehr verpassen - per Knopfdruck bis zu zwei Programme gleichzeitig aufnehmen und ein drittes von der Festplatte ansehen. Mit Time Shift (zeitversetztes Fernsehen) einfach die laufende Sendung anhalten und später weiterschauen oder vor- und zurückspulen. Ab dem 15. Dezember ist das Gerät von Samsung für Unitymedia-Kunden erhältlich – der Preis ist vertragsabhängig.
"Mit dem Digitalen Video-Recorder bieten wir unseren Kunden zahlreiche Komfort-Funktionen wie zeitversetztes Fernsehen oder die Sofortaufnahme per Knopfdruck", erklärt Maik Emmermann, Leiter Produktmanagement und Marketing bei Unitymedia. "Möglich macht das neue Fernsehvergnügen der Digitale Kabelanschluss, der in Kombination mit den benutzerfreundlichen Bedienmerkmalen eines Festplatten-Recorders keine Wünsche offen lässt. Damit wird der Zuschauer zum eigenen Programmdirektor, der völlig losgelöst von starren Sendezeiten fernsehen kann."
Über 250 digitale TV-Programme, mehr als 65 Radiosender und 47 Audiokanäle stehen Verbrauchern in NRW und Hessen im digitalen Kabel zur Auswahl – da fällt die Entscheidung oft schwer. Mit dem Digitalen Video-Recorder von Samsung bietet Unitymedia ab dem 15. Dezember seinen Kunden eine elegante Lösung: Das High End-Gerät besitzt mit 160 Gigabyte Speichervolumen ausreichend Platz für über 70 Stunden TV-Programm und kann dank Doppeltuner bis zu zwei Sendungen gleichzeitig aufnehmen und dazu parallel eine dritte von der Festplatte abspielen. Der gewohnte Digital-Receiver ist in dem Gerät natürlich integriert – ein zusätzliches Empfangsgerät wird nicht benötigt.
Das verstaubte Videoregal hat ausgedient: Statt laufend VHS-Kassetten oder DVDs etikettieren zu müssen, sind alle gespeicherten Programme sofort abrufbar und werden im Archiv komplett mit editierbarem Titel sowie Video- und Tonvorschau angezeigt. Dazu bietet der elektronische Programmführer (EPG) je nach Angebot des Senders bis zu sieben Tage im Voraus eine ausführliche TV-Programmvorschau. Ist die Wunschsendung dabei, lässt sich diese direkt im EPG für eine Aufnahme vormerken – ohne umständlich Programmdetails oder VPS-Daten und ShowView-Zahlen eingeben zu müssen.
Mit zahlreichen Komfortfunktionen versüßt der Digitale Video-Recorder zudem das Live-Fernseherlebnis: Kurz vor dem Anpfiff des Elfmeters klingelt das Telefon? Kein Problem, einfach wie bei einem DVD-Player das laufende TV-Programm mit dem Pause-Knopf anhalten und anschließend wieder an derselben Stelle fortsetzen. Die aktuelle Sendung wird dabei automatisch auf der Festplatte zwischengespeichert. Läuft die Aufnahme im Hintergrund mit, kann man per Knopfdruck zur entscheidenden Stelle zurückspringen und die Szene noch einmal genau verfolgen. Bis zu zwei Stunden Sendezeit können mit der sogenannten Time Shift-Funktion "zurückgespult" werden. Alle Funktionen steuert der Fernsehzuschauer mit der im Paket enthaltenen Universal-Fernbedienung, mit der sich sowohl der Recorder als auch das TV-Gerät ansteuern lassen.
Neben den üblichen Aus- und Eingängen für TV- und Audiosignale verfügt der Recorder zudem über eine USB-Schnittstelle, mit der sich Bilder und Musik über das TV-Gerät abspielen lassen – gerne auch kombiniert mit der "Diashow"-Funktion. Alle Daten lassen sich ebenso wie die aufgezeichneten Sendungen auf der Festplatte speichern, einfach verwalten und archivieren.



Klaus-Peter Schulz übernimmt Vorsitz der Geschäftsführung der SevenOne Media
Klaus-Peter Schulz, seit 1. September 2008 Vorstand Sales und Marketing der ProSiebenSat.1 Group, übernimmt neben seinen Aufgaben als Vorstand auch den Vorsitz der Geschäftsführung des Vermarkters SevenOne Media. Damit kümmert sich Schulz in Zukunft noch stärker als bisher um das operative Geschäft in der Werbevermarktung. Michael Krautwald, 42, seit Juli 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung, wird das Unternehmen zum Jahresende 2008 verlassen. Die Trennung erfolgt einvernehmlich. Darüber hinaus scheidet auch Andrea Malgara, 43, aus der Geschäftsführung aus. Malgara, seit 2004 Geschäftsführer Marketing, wird als Executive Vice President International Sales and Marketing neue Aufgaben im Bereich der internationalen Werbevermarktung der ProSiebenSat.1 Group übernehmen. Thomas Wagner, 47, bleibt Geschäftsführer Finance und Administration.
Im Rahmen der Integration von SevenOne Media und SevenOne Interactive, dem Online-Vermarkter der ProSiebenSat.1 Group, werden die beiden Geschäftsführer von SevenOne Interactive, Matthias Falkenberg, 43, und Alexander Roß, 38, in die Geschäftsführung des fusionierten Unternehmens wechseln. Die Zusammenführung der beiden Vermarktungsunternehmen soll Ende des ersten Quartals 2009 abgeschlossen sein.
Nach der Fusion entsteht der mit Abstand größte Anbieter für medien- übergreifende Werbeangebote im deutschen Werbemarkt. SevenOne Media ist derzeit mit einem Anteil von 41 Prozent am TV-Werbemarkt der führende Fernsehvermarkter. SevenOne Interactive ist mit 18,3 Millionen Unique Usern der zweitgrößte deutsche Online-Vermarkter. Das Portfolio reicht von klassischer TV-Werbung, Teletext und TV-Sonderwerbeformen über Online, Video-On-Demand und Digital-TV bis zu Mobile, Podcast, In-Game-Advertising und Licensing. Nach der Fusion erhalten Unternehmen und Agenturen alle Angebote aus einer Hand und haben nur noch einen Ansprechpartner ("One- Face-to-the-Customer")



Biathlon zieht TV-Zuschauer an
Die Biathlon-Übertragungen waren der Quotenhit des vergangenen Wintersport-Wochenendes. Am Sonntag sahen in der ARD durchschnittlich 3,98 Millionen Zuschauer den ersten Saisonsieg von Martina Beck im Jagdrennen. Das entspricht einem Marktanteil von 27,9 Prozent. Zuvor hatten im Schnitt 3,15 Millionen (27,8 Prozent) das Jagdrennen der Männer gesehen. Gute Quoten verbuchte die ARD auch im Skispringen (2,94 Millionen), Viererbob (2,11), Nordischer Kombination (2,25) und Langlauf (2,29 Männer/ 2,45 Frauen)



Gottschalk gibt Gastspiel im Radio
Thomas Gottschalk kehrt kurzfristig zu seinen Wurzeln zurück: Bevor der TV-Moderator bei "Wetten, dass..?" am Samstag in Stuttgart Stars wie Nicole Kidman, Hugh Jackman, Til Schweiger und Lewis Hamilton begrüßt, nimmt er selbst am Vormittag von 10 bis 12 Uhr Platz im mobilen Sendestudio der Popwelle SWR3. Zusammen mit einem SWR-Moderator macht Gottschalk eine zweistündige Sendung, wie der Südwestrundfunk mitteilte. Der Showmaster hatte seine Karriere beim Radio gestartet.



Deutscher Werbemarkt schrumpft 2009
Der wirtschaftliche Abschwung wird einer Umfrage zufolge im kommenden Jahr auch den deutschen Werbemarkt treffen. Wie aus einer Studie der Kommunikationsagentur ZenithOptimedia hervorgeht, wird in deutschen Medien voraussichtlich 4,6 Prozent weniger Werbung geschaltet werden als 2008. Am stärksten seien Zeitungen und Zeitschriften betroffen, deren Anzeigen-Wachstum um 6 Prozent sinken werde. Im Fernsehen werde 3,5 Prozent weniger Werbung erwartet. Die Reklame im Internet werde dagegen leicht um 1,2 Prozent steigen.



1-2-3.tv jetzt auch am Handy empfangbar
künftig kann 1-2-3.tv, Deutschlands erster Auktions-Fernsehsender mittels der Blucom-Technologie von SES Astra auch auf dem Mobiltelefon empfangen und genutzt werden. Möglich wird die Darstellung des laufenden Fernsehprogramms durch die neue Browserversion des interaktiven Dienstes Blucom, die seit Ende November verfügbar ist. Mit ihr kann das Programm von 1-2-3.tv mittels Videostream in den Blucom-Seiten auf einem handelsüblichen Handy abgebildet werden. Zusätzlich zum mobilen Empfang des Fernsehsignals steht der über Blucom angebotene Dienst der Gebotsabgabe zur aktiven Teilnahme an den Auktionen zur Verfügung




T-Home Entertain: IPTV-Kunden erhalten 2.500 Radioprogramme
Kunden von T-Home Entertain können ab sofort über ihren IPTV-Receiver auch Radio empfangen. Die Telekom-Tochter bietet zum Start seines Radio-Pakets etwas mehr als die Hälfte der bei dem Unternehmen Phonostar gelisteten Sender an. Laut einer Mitteilung könnten 2.500 Stationen ab dem heutigen Dienstag empfangen werden



Ebeling folgt auf de Posch bei ProSiebenSat.1
Thomas Ebeling, 49, soll ab Januar neuer Chef von ProSiebenSat.1 werden. Das berichtet das "manager magazin". Ebeling folgt auf Guillaume de Posch, der schon im Juni 2008 seinen Abchied angekündigt hatte.



BILD-Zeitung bietet Internet via-Satellit-Angebot
Weit über 1.200 Gemeinden in Deutschland haben noch immer kein DSL-Netz und werden auch in naher Zukunft keines bekommen. Jetzt schließen der BILD-Verlag und der Internet-Anbieter Filiago die Lücke der "DSL-freien Zonen" und bieten flächendeckend ohne terrestrische Leitung DSL-Geschwindigkeit für ganz Deutschland per Satellit. Für rund drei Millionen deutsche Haushalte, die bis heute vergeblich auf ihren DSL-Zugang warten, bietet BILD Sofort-Hilfe: Wer die "BILD DSL-Initiative" bestellt, erhält zusätzlich ein Hardwarepaket mit Satellitenschüssel, Modem, Kabel und Software. Damit kann dann nicht nur in DSL-Geschwindigkeit gesurft werden, auch Telefonieren und Fernsehen ist über die Satelliten-Anlage möglich. Die monatliche Grundgebühr für eine Flatrate mit 1024 kbit/s beträgt bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten 46,95 Euro. Es fallen weder Einrichtungs- noch Hardwarekosten an, BILD-Kunden bekommen die Hardware während der Vertragslaufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt.




Microtune präsentiert TV-Chip für Automobilindustrie - DVB-T und DVB-H-Tauglichkeit
Microtune, ein Anbieter innovativer Hochfrequenz-Halbleitertechnik für die Automobilindustrie, stellte heute seinen neuartigen Tuner-Chip vor. Der MicroTuner MT2067 ist ein Fernsehempfänger für den Automobilbereich, der weltweite Rundfunkstandards unterstützt und den Passagieren einen überlegenen, stabilen Fernsehempfang bei hoher Fahrtgeschwindigkeit bietet. Konventionelle Tuner-Module, welche noch immer sehr weite Verbreitung finden, können somit durch ein hoch-integriertes, platzsparendes Tuner-IC ersetzt werden. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitiger Reduktion der Gesamtkosten für den Receiver ermöglicht es Fahrzeugherstellern die zunehmend populären Car-Infotainment-Systeme um den Live-TV-Empfang zu erweitern.
Neben seinen äußerst geringen Abmessungen von nur 7 x 7 Millimeter bietet der MT2067 die Möglichkeit, globale Multistandard-Fernsehempfangsplattformen zu entwickeln. Der Chip unterstützt weltweite analoge und digitale terrestrische Standards, darunter NTSC, PAL, SECAM, DVB-T, DVB-H, ISDB-T, DMB, ATSC und ATSC-M/H.



Regio TV Euro 3 und TV Südbaden erhalten erneut Zulassung
Vorstand und Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) haben den beiden baden-württembergischen regionalen Fernsehsendern TV Südbaden und Regio TV Euro 3 erneut eine Zulassung für 8 Jahre erteilt. Mit der ebenso beschlossenen Zuweisung verfügen beide auch über einen so genannten Must Carry Status und müssen ins Kabelnetz eingespeist werden.
Den Gremien wurde die Entscheidung leicht gemacht, denn außer den beiden bereits seit Jahren lizenzierten Veranstaltern hatten sich keine anderen Interessenten für die regionalen Sendegebiete Südbaden und Bodensee/Oberschwaben/Schwarzwald- Baar-Heuberg beworben.
Das regionale Sendegebiet in Südbaden umfasst die Landkreise Freiburg, Breisgau- Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Ortenaukreis und Waldshut mit etwa 200.000 Kabelhaushalten. Das Verbreitungsgebiet von Regio TV Euro 3 mit etwa 250.000 Kabelhaushalten besteht aus den Landkreisen Konstanz sowie den Regionen Bodensee-Oberschwaben und Schwarzwald-Baar-Heuberg. Regio TV Euro 3 hat im Rahmen seiner Bewerbung angekündigt, die Lokalisierung weiter vorantreiben und mittelfristig auch ein Nachrichtenfenster für den Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zu starten.


Sat Kompakt


Payam wieder auf Sendung
Payam hat nach einer Unterbrechung den Sendebetrieb wieder aufgenommen. Das Programm ist über Hotbird, 13° Ost, auf 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen. Parallel wird über Eutelsat W1, 10° Ost, auf 11.171 GHz horizontal (SR 2.530, FEC 3/4) gesendet.




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Schweiz: Radio Monte Carlo Swiss startet TV-Sender
Radio Monte Carlo Swiss hat seine Website einem Redesign unterzogen und geht dabei ganz nach dem Moto „Reduce to the Max“ neue Wege. Im Mittelpunkt stehen die exklusiven Soundperlen von Radio Monte Carlo Swiss, welche weiterhin als Live-Radiostream in CD-Qualität gehört oder neu auch als Web-TV-Programm angeschaut werden können. Im großen zentralen Video- und Audioplayer können zwischen den Videoclips herkömmliche TV-Spots platziert werden. Dabei werden die Vorteile des Internets genutzt, indem die TV-Spots interaktiv gestaltet sein können und dadurch beim Nutzer eine direkte Aktion auslösen.
Giuseppe Scaglione freut sich über seine neuste Lancierung und sagt: „Nachdem Radio Monte Carlo Swiss bereits 100.000 Hörer zählt, bekommt die Schweiz nun auch ihr Erstes Musik-TV für Erwachsene. Diese möchten nämlich Sade, Barry White, Norah Jones, Roger Cicero und Co. nicht nur hören sondern auch sehen können".
Radio Monte Carlo Swiss richtet sich an die Zielgruppe der 25-60jährigen und setzt auf Musikrichtungen, die von anderen Radiostationen wenig oder gar nicht berücksichtigt werden (Nu-Jazz, Chill Out, Lounge, World Music etc.).





ART verlängert Kapazitätsabkommen mit Eutelsat
Das Netzwerk Arab Radio and Television (ART) hat sein Kapazitätsabkommen für den Satelliten Hotbird 8, 13° Ost von Eutelsat um 12 Jahre verlängert. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Produzenten arabisch-sprachiger Familien- und Unterhaltungsprogramme und seit 1998 ein Schlüsselkunde der Hotbird-Position. Der neue Vertrag festigt die Geschäftsbeziehungen beider Unternehmen bis 2020 und ermöglicht ART den weiteren Ausbau der Reichweite in den Kabelhaushalten und Pay-TV-Märkten Europas sowie den Pay-TV-Märkten in Algerien, Marokko und Tunesien.
Die von ART vermarktete Plattform Arabesque ist in Viaccess verschlüsselt. Arabesque erreicht im Direktempfang mit dem breiten Angebot an Sport-, Nachrichten- und Unterhaltungsprogrammen Abonnenten in rund 500.000 Haushalte in Europa und den nordafrikanischen Maghreb-Staaten. Für den Programm-Uplink zu Hotbird 8 sorgt die Arab Digital Distribution (ADD), ein Unternehmen der Arab Media Corporation (AMC) Gruppe, der zugleich auch ART gehört.
ART produziert jedes Jahr über 6000 Live-Shows und aufgezeichnete Sendungen. Die Themen bewegen sich von familienorientierten Dramen, über Serien, Spielen, Sport bis hin zu Musik und Dokumentationen. Als Teil der Arab Media Corporation verfügt ART über eines der größten arabischen Filmarchive im Mittleren Osten und ist seit über 30 Jahren eng mit führenden Filmproduktionshäusern in der arabischen Welt verbunden.



Experimentelles Radio in Weimar kann weitersenden
Das Hochschulradio der Bauhaus-Universität Weimar (BHU) kann für weitere vier Jahre auf der von der Thüringer Landesmedienanstalt TLM eingerichteten Weimarer Bürgerrundfunkfrequenz 106,6 MHz senden. Das Experimentelle Radio der BHU nimmt der TLM zufolge in der deutschen und europäischen Radiolandschaft eine einzigartige Stellung ein. Es ist künstlerisch und experimentell ausgerichtet. Die Studierenden erhalten dadurch einen völlig neuen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten des Radios. Die BHU hat Ende 1998 als erste Thüringer Universität die Zulassung zur Veranstaltung von Hochschulradio erhalten.



Bürgerradio im Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg
Ab dem 1. Mai 2009 wird der Trägerverein Offener Kanal Saalfeld e. V. einen Offenen Hörfunkkanal im Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg betreiben. Das beschloss die Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt TLM in ihrer gestrigen Sitzung. Die Zeit bis zum Ablauf der bisherigen Trägerschaft am Fernseh-OK in Saalfeld wird der Verein nutzen, um den Wechsel von Fernsehen auf Radio zu vollziehen.
Bereits im Juli wurde von der Versammlung die Umwandlung des Offenen Kanals in Saalfeld von einem Fernseh- zu einem Radio-OK auf den Weg gebracht (SatelliFax berichtete). Einziger Bewerber um die daraufhin ausgeschriebene Trägerschaft des neuen Offenen Hörfunkkanals im Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg war der bisherige Trägerverein Offener Kanal Saalfeld e. V..
TLM-Direktor Jochen Fasco zeigte sich hoffnungsfroh, dass es dem bewährten OK-Trägerverein gemeinsam mit vielen neuen, aber auch bereits erfahrenen Nutzern gelingen wird, für die ca. 133.000 Einwohner in den drei Städten ein ansprechendes Bürgerradio auf die Beine zu stellen. "Mit der Einrichtung eines Bürgerradios sorgen wir dafür, dass es in dieser Region auch in den kommenden Jahren ein reichweitenstarkes Bürgermedium gibt", so Fasco.




Ereignisrundfunk in Schleusingen
In Schleusingen wird der Weihnachtsmarkt erneut durch einen Ereignisrundfunk begleitet. Die Schleusinger Media Service GmbH wird mit Zustimmung der Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt TLM vom 13. bis zum 26. Dezember darüber im eigenen Kabelnetz berichten.



SLM fördert weiterhin NKL-Leitungskosten
Der Medienrat der Sächsichen Landesmedienanstalt SLM hat beschlossen, die nichtkommerziellen Hörfunkveranstalter
"Radio T" in Chemnitz, "Radio blau" und "Radio Mephisto 97,6" in Leipzig sowie "99drei Radio Mittweida" zu fördern. Die Zuwendung umfasst die Leitungskosten, die für das erste Quartal 2009 anfallen und sich auf insgesamt 7.741 Euro belaufen. Die Grundlagen für diese Förderung sind in Paragraph 28 Sächsisches Privatrundfunkgesetz bzw. der SLM-Förderrichtlinie definiert. Danach unterstützt die SLM auch die Vielfalt und Qualität bei der Produktion und Verbreitung von Programmen sowie Ausbildungs- und Fortbildungs*maßnahmen.
Darüber hinaus werden die Sende- und Leitungskosten der AMAK AG Mittweida für die Verbreitung des lokalen nichtkommerziellen Fernsehprogramms im digitalen Kabelnetz von Mittweida mit einem Betrag in Höhe von insgesamt 600 Euro in den Monaten Januar bis März 2009 gefördert. Die Verbreitung des nichtkommerziellen TV-Programms dient der Akzeptanzsteigerung der digitalen Verbreitung von Programmen und der Ausbildung an der Hochschule Mittweida.




MDR im Zeichen des Mauerfalls
Das Jahr 2009 wird im MDR-Fernsehen ein "Jubiläums-Jahr". Schwerpunkt im Programm werde der 20. Jahrestag der friedlichen Revolution in der "DDR", kündigte Fernsehdirektor Wolfgang Vietze an. Neben einem Spielfilm zum Mauerfall seien auch Dokumentationen, Reportagen und Übertragungen von Festveranstaltungen geplant. Auch die Gründung von Bundesrepublik und DDR vor 60 Jahren, das 600.Jubiläum der Universität Leipzig, 50 Jahre TV-Sandmännchen sowie der 200. Geburtstag des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy werden im MDR-Fernsehen thematisiert.



Paralympics mit TV-Zuschauerrekord
Die Paralympics in Peking haben weltweit mehr Fernsehzuschauer als je zuvor vor die Bildschirme gelockt. Das Paralympische Komitee IPC gab bekannt, dass insgesamt mehr als 3,8 Milliarden Menschen in 38 Ländern die Wettkämpfe im September verfolgt haben. Das seien gut doppelt so viele Zuschauer wie bei den Spielen 2004 in Athen. In Deutschland betrug die kumulierte Zuschauerzahl 439 Millionen 5611 Medienvertreter berichteten während der Paralympics 1800 Stunden lang aus China. Die höchsten Live-Einschaltquoten erzielte die Übertragung der Abschlussfeier.



Österreich: 14 Bewerber für Grazer Frequenz
14 potenzielle Programmveranstalter haben sich um die UKW-Frequenz 104,6 MHz in Graz, die ehemalige Frequenz des glücklosen Ausbildungssenders Radio Melange, beworben. Das berichtet das Onlineportal Radiszene.de. Radio Arabella hat sich nicht als Oldie-/Schlagersender, sondern mit einem Rockformat beworben. Mit ihren bekannten Formaten haben sich das deutsche Klassik Radio, Energy Wien, die Welle 1, Lounge FM, Radio Unterland, Antenne Österreich und Radio Maria beworben.
Radio Graz, das seit Anfang des Jahres on air ist, hat sich ebenfalls beworben. Das Stadtradio will die 104,6 MHz einsetzen, um den Empfang in Graz zu verbessern. Auch Kronehit hat sich aus den gleichen Gründen beworben. City FM ist ein neues Projekt, der Sender möchte mit einem AC Format und viel lokaler Berichterstattung punkten. Ein weiterer Bewerber ist ein Radioprojekt mit einem ganz neuen Format. Der Sender mit Namen Supergaudi - Hits und Witz, der auch via Internet demnächst startet, setzt auf Stimmungshits (Schlager, Oldies, Partyhits, volkstümliche Musik) und Witze.




Intelsat plant neuen Satelliten für Afrika
Zusammen mit einer südafrikanischen Investorengruppe will der Satellitenbetreiber Intelsat im Jahr 2010 einen 250 Millionen Dollar (194 Millionen Euro) teuren Satelliten ins All schießen. Wie das Unternehmen am Dienstag laut einem Berichts der Nachrichtenagentur ADP mitteilte, soll der Satellit "Intelsat New Dawn" ab 2011 schnelle Internet- und Telefonverbindungen sowie Fernsehübertragungen für Afrika ermöglichen. Das Projekt soll zu 15 Prozent aus Eigenkapital und zu 85 Prozent über Darlehen finanziert werden



RTL startet neues Comedy-Format
der Privatsender RTL startet im Januar mit zunächst zwei Ausgaben des neuen Comedy-Formats "TV-Helden". Caroline Korneli, Jan Böhmermann und Pierre M. Krause sollen darin "genau jene auf den Arm nehmen, die uns täglich stören, nerven oder sogar aufregen", teilte der Sender mit


RTL füllt Morgen mit Wiederholungen
Der Privatsender RTL füllt ab Januar am frühen Morgen eine weitere Stunde mit Wiederholungen. Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, gehe es nach "Punkt 6" zwischen 6 und 7 Uhr morgens ab dem 2. Januar um 7 Uhr mit Wiederholungen der Sitcom "Nikola" weiter. Um 7:30 Uhr folge eine Wiederholung von "Alles was zählt" vom Vortag. Bislang strahlt RTL zu dieser Sendezeit ein Teleshoppingfenster aus.


Deutsche Welle und BBC senden in Europa gemeinsam über DRM Digitalradio
Die Deutsche Welle (DW) und die British Broadcasting Corporation (BBC) starten am heutigen Mittwoch einen neuen DRM-Kanal (Digital Radio Mondiale) für Europa. Der Kanal sendet täglich 18 Stunden und präsentiert die Highlights aus den internationalen englischsprachigen Programmen der DW und der BBC. Die Hörer profitieren außerdem von allen Vorteilen des DRM-Digitalradios wie Empfang in nahezu FM-Qualität, Text-Nachrichten und einem elektronischen Programm Guide (EPG).
Dieses erste gemeinsame DRM-Angebot von DW und BBC wird über sechs DRM-fähige Kurz- und Mittelwellensender ausgestrahlt und erreicht so den größten Teil Westeuropas. Das Signal deckt Frankreich, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und angrenzende Länder ab.
Das Hörfunkprogramm ist von 06.00 bis 24.00 Uhr MEZ über Kurzwelle und Mittelwelle (1296 kHz) empfangbar. Der Kanal überträgt dabei Frequenzinformationen, so dass entsprechend geeignete Empfangsgeräte die verfügbaren Frequenzen automatisch einstellen.
Der Kanal bietet nach Angaben der Deutschen Welle einen reichhaltigen Programm-Mix: Nachrichten aus aller Welt, aktuelle Magazine, detaillierte Hintergrundanalysen und Dokumentationen – aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Die Deutsche Welle bringt unter anderem die Formate Newslink, Money Talks, Living Planet, World of Music und Eurovox ein. Die BBC stellt unter anderem die Sendungen Newshour, World Today, Europe Today, Sportsworld, Science in Action und Digital Planet zur Verfügung.



Sat Kompakt


Canal+ Cine HD mit unverschlüsseltem Werbevideo
Ein unverschlüsseltes Werbevideo von Canal+ Cine HD kann derzeit über Astra 19,2° Ost auf 11.686 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden.

Live Channel auf Hotbird
Der Live Channel sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.476 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Der Sender XStream wurde dafür abgeschaltet.


Lietuvos Rytas TV abgeschaltet
Lietuvos Rytas TV hat seine Sendungen auf Amos, 4° West, 11.423 GHz horizontal, beendet.



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Eutelsat-Orbiter Hotbird 9 und W2M starten erst am 20. Dezember ins All
Die Satelliten "Hotbird 9" und "W2M" von Eutelsat werden später als geplant ins All befördert. Wie das Startraketenunternehmehn Arianespace mitteilt, wurde der Termin neu auf den 20. Dezember 2008 angesetzt. Grund seien Demonstrationen in Französisch-Guyana, die auch die Zufahrtswege zum Space Center blockierten. Eigentlich sollte der Start am gestrigen 10. Dezember erfolgen



Erhöhung der Rundfunkgebühr perfekt
Die Erhöhung der Rundfunkgebühr um 95 Cent auf 17,98 Euro zum 1. Januar 2009 ist perfekt. Als letzte Landesparlamente stimmten die Bremer Bürgerschaft und der sächsische Landtag dem 11. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zu, der die neue Monatsgebühr für Radio und Fernsehen in den Jahren 2009 bis 2012 festlegt. Für die Zeit danach haben die Ministerpräsidenten ein neues Gebührensystem in Aussicht gestellt, das sich wahrscheinlich nicht mehr an den Empfangsgeräten orientieren wird.



"Montagsmaler"-Moderatorin Sigi Harreis ist tot
Die ehemalige Fernsehmoderatorin Sigi Harreis ist tot. Sie erlag am Dienstagabend ihrer Krebskrankheit in einem Münchner Krankenhaus, wie die Zeitschrift "Bunte" unter Berufung auf Harreis' Ehemann Klaus Langer berichtete. Die gebürtige Tübingerin und ausgebildete Dolmetscherin hatte ihre TV-Karriere als Kabelhilfe, Scriptgirl und Ansagerin beim Bayerischen Fernsehen begonnen. Ende der 70er Jahre arbeitete sie als Redakteurin und moderierte erste Unterhaltungssendungen. 1980 übernahm sie im SWF von Frank Elstner die "Montagsmaler". Die Sendung lief ab 1982 in der ARD und machte Harreis auch bundesweit als Moderatorin bekannt. Die "Monatsmaler" wurden bis 1996 ausgestrahlt, danach zog sich Harreis aus dem Fernsehgeschäft zurück. In den letzten Jahren lebte sie mit ihrem Mann in München und auf Mallorca.



Österreich: ORF baut Programme für Minderheiten aus
Das ORF-Landesstudio Eisenstadt wird, sagt Landesdirektor Karlheinz Papst nicht ohne Stolz, "das Kompetenzzentrum für Volksgruppen in Ostösterreich". Zusätzlich zu den bisherigen Sendungen auf Kroatisch, Ungarisch und Roman wird Radio Burgenland ab Jahresbeginn auch die Wiener Tschechen, Slowaken und Ungarn mit muttersprachlichen Sendungen versorgen. Das berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard".
Das Kärntner Radio Dva wird sich ab diesem Datum auch um die - offiziell ja immer noch ignorierten - steirischen Slowenen kümmern. Notwendig wurde diese Reform durch ein Erkenntnis des Bundeskommunikationssenats vom Juni, das einer Klage des Österreichischen Volksgruppenzentrums Recht gegeben hat.
Das wöchentliche Radiomagazin auf Radio Burgenland wird ab Januar um eine Stunde verdoppelt. Die Wiener Tschechen, Slowaken und Ungarn werden dann auf 94,7 MHz zu empfangen sein. Zusätzlich wird für Tschechen und Slowaken ein neues TV-Magazin ins Auge gefasst, das sechs Mal jährlich auf ORF 2-Wien zu sehen sein, aber auch von Radio Burgenland produziert werden wird





Big Brother auch im Livestream bei sevenload
sevenload zeigt ab sofort Big Brother im neuen Livestream auf der offiziellen Big Brother Website. Die Fangemeinde des RTL II-Erfolgsformats kann den Livestream unter www.sevenload.de/bigbrother abonnieren und zwischen einem Tagesticket oder einem Monatsabo wählen, um rund um die Uhr mit den Bewohnern mit zu fiebern. Das Tagesticket für den Livestream ist für 2,99 Euro und das Monatsabo für 19,99 Euro erhältlich. Beide Ticketvarianten können unter www.sevenload.de/bigbrother über ClickandBuy bezahlt werden. Die Liveübertragung der neunten Big Brother Staffel wird in Zusammenarbeit mit dem Streamingpartner Nacamar und dem DRM-Partner Entriq realisiert.



USA: TV-Sender stoppen Filmverkäufe auf iTunes
Online-Stores wie iTunes werden von Hollywood nicht als Händler, sondern als potenzielle Konkurrenten von Fernsehsendern betrachtet. In den vergangenen Wochen ist daher aus dem Angebot von iTunes sowie dem US-Streamingservice Netflix eine Reihe von Filmen verschwunden bzw. deren Verkaufsstopp angekündigt worden. Der dahinterliegende Grund ist ein althergebrachtes Lizenzsystem, das die Hierarchie der Veröffentlichungstermine in den einzelnen Medien regelt - also wann und wie lange ein Film oder eine Sendung über welchen Medienkanal gezeigt oder verkauft werden dürfen. In der Regel kommen Filme demnach zunächst in die Kinos, dann auf DVD, gefolgt von Pay-TV, zuletzt schließlich ins normale Fernsehen.
In dieses System, mit dem Hollywood und die Fernsehsender jahrzehntelang gutes Geld verdient haben, scheinen digitale Online-Stores offenbar nicht hineinzupassen. Denn statt auf gleiche Ebene mit herkömmlichen DVD-Händlern gesetzt zu werden, müssen iTunes und Co ihre Filmverkäufe mit den Ausstrahlungsterminen im TV abstimmen, berichtet Cnet. Normalerweise sind Händler und Videoverleiher nicht von Sendezeiten im Fernsehen betroffen, wenn der jeweilige Film längst in deren Angebot zu finden ist. Nur weil zum Beispiel Casablanca auf einem Sender gezeigt wird, stoppt Warner nicht den DVD-Verkauf in den Läden. Genau das scheint sich nun aber in den Download-Stores abzuspielen, wie auch US-Sprecher von iTunes und Netflix bestätigten.
In Deutschland bietet iTunes bis dato keine Filme an, sondern nur TV-Sendungen. Ob sich die Vorgehensweise in den USA trotzdem in irgendeiner Weise auf den deutschen Store auswirkt, wollte Apple Deutschland auf Nachfrage der Nachrichtenagentur pressetext nicht kommentieren - auch nicht, ob in punkto Lizenzvergabe zwischen iTunes und herkömmlichen DVD-Geschäften generell ein Unterschied gemacht wird. Für die Nutzer sowohl in den USA als auch im deutschsprachigen Raum wirft sich allerdings die Frage auf, ob Web-Stores als Händler oder als Unternehmen der Unterhaltungsindustrie zu gelten haben. Von Seiten der TV-Sender, zumindest in den USA, scheint die Sichtweise klar: Sie betrachten die Downloadplattformen als Wettbewerber und fordern daher den Stopp bestimmter Filmverkäufe, sobald der betreffende Streifen auf ihrem Kanal ausgestrahlt wird.
Vor allem die Kabel- und Pay-per-View-Sender in den USA zahlen oft enorme Summen für Exklusivrechte an Filmen. Wenn diese nun verlangen, dass Internethändler während ihrer Sendetermine die betreffenden Filme nicht verkaufen oder verleihen sollen, schlagen sich die Filmstudios auf ihre Seite. Weil für Hollywood die TV-Deals bis dato weitaus lukrativer sind als die Umsätze über iTunes und Netflix, wird der Forderungen der Fernsehsender gerne nachgegeben und den Online-Stores das Verkaufsrecht entzogen. So lange im Netz nicht bedeutend mehr Geld eingenommen werde, so lange könnte es sich auch kein Filmstudio erlauben, die TV-Sender zu verprellen, meint Jan Sexton, Analyst bei Adams Media Research. Das Lizenzsystem bedarf wohl einer Erneuerung und auf Dauer wird es sich auch Hollywood nicht leisten können, den digitalen Markt zu ignorieren. Vorerst scheint die Traumfabrik aber noch ausreichend über eine Reihe anderer Vertriebskanäle einzunehmen.




Frankreich: Werbeverbot am Parlament vorbei
Die französische Regierung will die abendliche Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen am Parlament vorbei verbieten. Da die sozialistische Opposition einen Gesetzentwurf im Parlament blockiert, sollen die TV-Spots nun per Dekret abgeschafft werden. Das teilte die Regierungspartei UMP in Paris mit. Um die Neuordnung des öffentlichen Rundfunks in Frankreich gibt es seit Wochen heftigen Streit. Die Regierung will das Staatsfernsehen vom "Quotenzwang" befreien und damit das Niveau anheben. Der Ausfall der Werbeeinnahmen soll vom Staat ausgeglichen werden.



Österreich: Lokale Lizenzen für DVB-T vergeben
Für lokales Digital-TV über Antenne (DVB-T, MUX C) vergab die österreichische Medienbehörde RTR jetzt erste Lizenzen. das berichtet die Tageszeitung "Der Standard". Im Tiroler Oberland kann demnach die Stadtgemeinde Imst mit Kabel TV Imst und Landeck TV starten. Im niederösterreichischen Industrieviertel und dem Gebiet Wiener Neustadt kann Aichfeld TV auf Sendung gehen, das eine Kooperation mit dem noch nicht lizenzierten neuen Wiener Stadtsender N1 Television plant. Im Kärntner Zentralraum (Klagenfurt, Villach, Spittal/Drau, Bad Kleinkirchheim) will die Bad Kleinkirchheimer SAT-Kabelfernsehen GmbH die Sender BKK-TV, KT 1, RKM-TV, ein „Sport- und Tourismus Spartenprogramm" sowie den Hörfunksender Radio Power Play über DVB-T verbreiten.
Im Raum Spittal/Drau, Klagenfurt und Wolfsberg) will die Bezirks TV St. Veit Produktions- und Vertriebsges.m.b.H die Sender BTV, PFL und Kärnten TV ausstrahlen. Im Gebiet Steiermark West (Schladming) plant die Planai Hochwurzen Bahnen GmbH die Sender Planai TV, Dachstein TV und Hochwurzen TV, die rund um die Uhr Webcam-Bilder der Bergstationen ausstrahlt und darüber hinaus ein „lokalregionales TV Netzwerk Europa".
Im Pongau und Oberen Ennstal (Schladming, Schwarzach, Altenmarkt) will ferner die Aichfeld TV GmbH die Sender Aichfeld TV (ATV) Regional, Bergbahnen Panorama TV, „PFL - Positive Fernseh-Lebensenergie" und ein Programm des Vereins „Local Regional TV Network Europe" ausstrahlen. Im Mostviertel (Waidhofen, Gresten) kann die Wirth GmbH den Kabelsender M4 Mostviertel künftig auch terrestrisch betreiben.
In der Region Mur/Mürztal/Steiermark (Bruck/Mur, Knittelfeld) will die Stadtwerke Judenburg AG die Sender Kanal 3 Aichfeld, Radio-TV Grün-Weiß und Mema TV verbreiten.
Im Raum Mur/Mürztal/Steiermark wurde auch wieder Aichfeld TV lizenziert.
In Oberösterreich Süd/Bad Ischl wird der Sender TV Bad Ischl bereits terrestrisch verbreitet. Ebenfalls bereits terrestrisch auf Sendung im Zentralraum Niederösterreich (St. Pölten, Furth) ist P3 TV. Beide Sender erhielten jetzt auch Lizenzen der RTR.




N24 kooperiert mit Deutschem Anleger Fernsehen
Der Nachrichtensender N24 kooperiert bei der Börsenberichterstattung ab 2009 mit der "DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG" (DAF). Das DAF produziert künftig für N24 die Live-Schalten von den Börsen im täglichen Programm des Nachrichtensenders. Die seit 2004 bestehende Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kooperationspartner CNBC läuft zum Jahresende aus.
Der auf Finanzberichterstattung spezialisierte Börsensender DAF wird N24 ab 5. Januar 2009 mit zahlreichen Live-Schalten von den Börsen in Frankfurt und New York das Börsenprogramm zuliefern. N24 erhöht mit dem neuen Partner die Flexibilität in der täglichen Börsenberichterstattung und baut seine Live-Berichte vom Börsenparkett weiter aus.
Die erfahrenen Börsenkorrespondenten des Deutschen Anleger Fernsehens, Michael Knauff, Caroline Scherr und Franziska Schimke werden speziell für N24 vom Tagesgeschehen an den Börsen berichten.
Das Deutsche Anleger Fernsehen ist der erste Sender in Deutschland, der auf reine Finanzberichterstattung für Privatanleger ausgerichtet ist. Gestartet ist das DAF als IP-TV-Angebot im Internet und wird inzwischen auch über Kabel und Satellit verbreitet




Flachbildfernseher: Vor dem Kauf genau hinsehen
Die Preise für Flachbildfernseher sind in den vergangenen Monaten gesunken. Gute Modelle gibt es für unter 1.000 Euro. Doch vor dem Kauf sollten Verbraucher genauer hinsehen. Denn die Bildqualität unterscheidet sich sehr - je nachdem ob man über einen der internen TV-Empfänger fernsieht, eine DVD oder einen hochauflösenden Film via Blu-ray-Spieler betrachtet. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift "test" der Stiftung Warentest (Ausgabe 12/2008) nach der Begutachtung von 20 aktuellen LCD-Flachbildschirmen mit einer Bilddiagonale zwischen 80 und 94 Zentimeter.
Im Test erhielten fünf Geräte die Note "gut", alle anderen erreichten ein "befriedigend". Testsieger wurde der Sony KDL37V4550E (Preis 1.120 Euro). Das Modell verfügt über eine 94 Zentimeter Bildschirmdiagonale, DVB-T- und DVB-C-Turner für digitales Antennen- und Kabelfernsehen. Laut Testurteil bietet der Fernseher "gute" Qualität bei externen Pal- und HD-Bildern.
Im Bereich der 80-Zentimeter-Geräte sind laut «test» die besten Geräte der Philips 32PFL7403D (Preis 910) mit "gute"» Bild bei DVB-T und Pal- und HD-Signalen sowie der Sony KDL-32W4000 (1.080 Euro). Letzteres verfügt ebenfalls über DVB-T und DVB-C-Turner.




Tele 5 startet Channel bei Youtube
Zahlreiche TV-Sender müssen massenhaft Urheberrechtsverletzungen beim Videoportal Youtube in Kauf nehmen. Der Privatsender Tele 5 wiederrum hat jetzt selbständig einen eigenen Channel in der Videobörse eröffnet. Unter www.youtube.com/wirliebenkino sind unter anderem euine Filmkolumne von Thomas Gottschalk, Die "Star-Kolumne aus L.A." von Bettina von Schimmelmann, Kurzbeiträge rund ums Thema Kino und Trailer zu aktuellen Tele 5-Spielfilmen zu sehen. Der Start des Youtube-Channels auf wird von einer Einführungskampagne auf YouTube und Tele 5 on Air begleitet. "Mit seiner hohen Reichweite und den vielen Interaktionsmöglichkeiten bietet YouTube Medienpartnern wie Tele 5 eine ideale Bühne, die Zuschauer auch über die TV-Ausstrahlung hinaus aktiv an starke Formate zu binden", saht Andreas Briese, Strategic Partnership Development Manager für YouTube in Deutschland, zu der Zusammenarbeit mit Tele 5.



Jetix Europe strahlt Serien bei maxdome aus
Der Kids-Sender Jetix Europe stellt der Online-Videothek maxdome die Video-on-Demand-Rechte für mehr als 500 Episoden von Kinderunterhaltung zur Verfügung. Wie der Sender mitteilt, umfasse die Vereinbarung beliebte Formate wie "Power Rangers" und "Sonic X", Marvel-Serien wie "Spiderman" sowie die erfolgreichen TV- Staffeln "Typisch Andy!", die bei maxdome jederzeit per DSL auf dem PC oder - mit spezieller Set-Top-Box - auf dem Fernseher gesehen werden können.
Die Inhalte können sowohl im Abonnement-Modell als auch im Einzelabruf als Pay-Per-View unter www.maxdome.de abgerufen werden. Der Einzelabruf für die Serien kostet jeweils 99 Cent und erlaubt die uneingeschränkte Nutzung für 24 Stunden. Darüber hinaus können User alle Jetix-Inhalte ohne Aufpreis mit dem Abonnement des maxdome-Kids-Paketes für 4,99 Euro pro Monat abrufen



Sat Kompakt


Testkanäle auf Eurobird 2
Auf Eurobird 2, 25,5° Ost, 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) sind derzeit zwei verschlüsselte Testkanäle zu empfangen.

God Europe auf W2
Der religiöse Sender God Europe strahlt unverschlüsselte Testsendungen auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.167 GHz horizontal (SR 11.840, FEC 5/6) aus).


YU Planet BEC auf W2

Eine Infotafel von YU Planet BEC kann unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 12.728 GHz vertikal (SR 30.000, FEC 3/4) empfangen werden. Ebenfalls neu und unverschlüsselt sendet auf dieser Frequenz Kiss Pop Radio Minhen.


My TV startet am 16. Dezember
My TV kündigt seinen Sendestart auf Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), für den 16. Dezember an.




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Sat News 12.12.2008




Stützfrequenzen für Radio Horeb
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 der Internationalen Christlichen Rundfunkgemein*schaft e.V. (Radio Horeb) ab 1. Januar 2009 für vier Jahre UKW-Stützfrequenzen in der Gemeinde Balderschwang und auf dem Gelände der St. Josefskongregation Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg zur Nutzung zugewiesen. Radio Horeb wird ansonsten über Satellit und zeitpartagiert über die UKW-Frequenz München 92,4 MHz verbreitet.



Hurricane Rock kann via DAB starten
er Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 der Hurricane Rock Ltd. befristet bis 30.04.2011 die Genehmigung erteilt, das Programm Hurricane Rock im lokalen Versorgungsgebiet Region Ingolstadt über einen terrestrischen DAB-Übertragungskanal im Block LD mit einer Datenrate von 116 CU zu verbreiten.
Der Hurricane Rock Ltd. wird anstelle des L-Bandes nach technischer Verfügbarkeit eine terrestrische Übertragungskapazität im Band III zugewiesen. Der Anbieterin wird freigestellt, ihr genehmigtes Angebot im Codierungsstandard MPGE2 oder MPEG4 zu verbreiten. Der Hurricane Rock Ltd. wird zudem zugesichert, dass die Genehmigung um vier Jahre verlängert wird, wenn sie ihr Programm ab dem 01.05.2011 mit Genehmigung der Landeszentrale im MPEG 4-Standard verbreitet.
Derzeit sind in den lokalen Versorgungsgebieten Augsburg, München, Nürnberg und Ingolstadt lokale terrestrische DAB-Angebote organisiert. Zusätzlich wird auf der Grundlage einer Genehmigung der Landeszentrale in allen lokalen Versor*gungsgebieten das Programm Radio Fantasy Bayern verbreitet. Darüber hinaus werden landesweit die DAB-Angebote Rock Antenne und Radio Galaxy aus*gestrahlt




Medienrat genehmigt Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse von Deluxe Radio
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 eine Änderung der Inhaber- und Beteiligungs*verhält*nisse der Deluxe Entertainment GmbH auf der Grundlage der schriftlichen Erklärungen der neu hinzugetretenen Gesellschafter genehmigt, dass Markus Langemann programmverantwortlich bleibt und im Hinblick auf das Pro*gramm keinen Weisungen unterliegt. Die Gesellschaft verbreitet das Programm*angebot Deluxe Radio bundesweit über Satellit sowie im lokalen DAB-Versor*gungsgebiet München.
Die Deluxe Entertainment GmbH hatte bisher folgende Inhaber- und Beteiligungs*verhältnisse:
Markus Langemann 51 %
Fritz Widdmann 25 %
Cosmo GmbH 24 %
Nach Ausscheiden von Herrn Widdmann und Neubeteiligung von zwei Gesell*schaften gestalten sich die neuen Beteiligungsverhältnisse wie folgt:
Markus Langemann 25,50 %
Cosmo GmbH 23,50 %
Remburg Investments Ltd. Zypern 25,50 %
Parlok Investments Ltd. Zypern 25,50%




Medienrat genehmigt Fortsetzung der Anbietertätigkeit der Süddeutscher Verlag GmbH
er Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 die Fortsetzung der Anbietertätigkeit der Anbieter, an der der Süd*deutsche Verlag GmbH beteiligt ist, genehmigt. Die Süddeutscher Verlag GmbH ist sowohl unmittelbar als auch über die 100 %-Tochter SV Teleradio Produktions- und Beteiligungsgesellschaft für elektronische Medien (SV Teleradio) an verschiedenen Hörfunk- und Fernsehanbietern in Bayern beteiligt.
Eine größere Anzahl von Beteiligungen des Süddeutscher Verlag GmbH werden über die Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG gehalten, an der die Süddeutscher Verlag GmbH mit 12,50 Prozent beteiligt ist, sowie über die Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. Technik KG, an der die Süddeutscher Verlag GmbH ebenfalls 12,50 Prozent der Anteile hält, und über die Druck- und Verlagsanstalt „Neue Presse“ GmbH, an der die Süddeutscher Verlag GmbH mit 70 Prozent beteiligt ist.
Die Beteiligungen der SV Teleradio werden über die RBTZ Rundfunk Beteiligungs*gesellschaft Bayerischer Tageszeitungen mbH & Co. KG (RBTZ) gehalten, an der die Süddeutscher Verlag GmbH mit 24,17 % beteiligt ist. RBTZ ihrerseits hält 41,67 Prozent an der Studio Gong GmbH & Co. KG. Ferner hält die SV Teleradio Beteiligungen über die Mediengesellschaft Bayerischer Tageszeitungen für Kabel-Kommunikation (m.b.t.), an der sie mit 22,50 Prozent beteiligt ist.
Als Anbieter ist die SV Teleradio im drahtlosen Hörfunk München mit 26,40 Prozent der Sendezeitanteile an der UKW-Frequenz 96,3 MHz (Radio Gong 96,3) beteiligt



BLM genehmigt Änderungen bei TV touring
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 die Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhält*nisse der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. genehmigt. Die Kommandit*gesellschaft ist Anbieter der lokalen/regionalen Kabelfernsehprogramme und Fernsehfenster in Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg.
Bisher lagen folgende Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse vor:
Komplementär GmbH:
- TV touring Fernsehgesellschaft mbH Verwaltungsgesellschaft
- Herr Manfred Posiege 51 %
- Die Neue Welle Rundfunk- und Verwaltungsgesellschaft
mbH & Co. 49 %
Kommanditbeteiligung:
- Die Neue Welle Rundfunk- und Verwaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG 100 %
Nach der jetzt genehmigten Änderung hält nun auch in der Komplementär GmbH die Neue Welle Rundfunk- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 100 Prozent.




BLM genehmigt TNT Serie
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 das Programm „TNT Serie“ für acht Jahre genehmigt, vorbehaltlich der Zulassung des Veranstalters durch die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK), die am 16. Dezember tagt. Das Programm soll als Pay-TV-Angebot ab Ende Januar 2009 im Premiere Star-Paket über Kabel, Satellit und IPTV verbreitet werden.



BLM: Medienrat verabschiedet Gewinnspielsatzung
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 die Satzung der Landesmedienanstalten über Gewinnspielsendungen und Gewinnspiele (Gewinnspielsatzung) in Hörfunk und Fernsehen verabschiedet.
Nachdem bisher eine Regulierung in diesem Bereich mangels ausreichender gesetzlicher Ermächtigung auf der Grundlage freiwilliger Übereinkünfte erfolgte, trat zum 01.09.2008 mit dem § 8a im 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RStV) eine Ermächtigungsgrundlage in Kraft, die den Landesmedienanstalten eine Regelungs*befugnis durch übereinstimmende Satzung gibt.
Wesentliche Inhalte der Satzung sind:
- Die Satzung regelt in § 3 die Belange des Jugendschutzes: Minderjährigen darf die Teilnahme an Gewinnspielsendungen nicht gestattet werden. Kindern (unter 14 Jahren) darf auch die Teilnahme an Einzel-Gewinnspielen nicht gestattet werden.
- Bei einem Gewinnspiel muss im Rahmen einer Gewinnspielsendung innerhalb von 30 Minuten ein Anrufer durchgestellt werden, nach drei Stunden muss die Sendung beendet sein, vgl. §§ 9 Abs. 7 und 8.
- Ein Telefonanruf darf nicht mehr als 50 Cent kosten.
- Gewinnspiele müssen in Zukunft nach klaren, für die Nutzer nachvollziehbaren und verständlichen Regeln ablaufen. Irreführung ist untersagt.
- Gewinnspielsendungen müssen alle 15 Minuten über Bildschirmeinblendungen über Teilnahmebedingungen informieren.
- Es darf nicht zu einer Mehrfachteilnahme an einem Gewinnspiel animiert werden.
- Zahlreiche Verstöße gegen Bestimmungen der Satzung sind mit Bußgeld bis zu 500.000 Euro bedroht.
Die Gewinnspielsatzung tritt in Kraft, wenn alle 14 Landesmedienanstalten über*einstimmende Satzungen erlassen haben und das Benehmen mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hergestellt ist





Neues Internet-TV genehmigt
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 das Internetfernseh-Angebot „alikhan.tv“ als regionales Angebot für vier Jahre genehmigt. Das Angebot soll von mehr als 500 Personen zeitgleich genutzt werden können. Die Obergrenze liegt bei weniger als 10.000 zeitgleichen Nut*zungsmöglichkeiten. Antragssteller ist Dr. Rudolf C. King.
Im Rahmen des Programms werden neben der Behandlung von Münchner Themen hauptsächlich Interviews mit Musikern geführt, die auch live spielen. Es sollen zirka
1,5-stündige Sendungen ausgestrahlt werden. Sendetermin ist jeweils am Freitag in der Zeit von 20:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr.




BLM beschließt Satzung über die Zugangsfreiheit zu digitalen Diensten und zur Plattformregulierung
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 die Satzung über die Zugangsfreiheit zu digitalen Diensten und zur Plattformregulierung gemäß § 53 Rundfunkstaatsvertrag (RStV) verabschiedet.
Mit dem Inkrafttreten des 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrags zum 1. September 2008 wurden in den §§ 50 ff. Rundfunkstaatsvertrag (RStV) Regelungen zu Platt*formen und in den §§ 52 ff. RStV solche für sog. Plattformanbieter eingeführt. Die Landesmedienanstalten haben den gesetzlichen Auftrag erhalten, diese Rege*lungen in übereinstimmenden Satzungen näher auszugestalten. Im Detail geht es dabei u.a. um die Belegung von Kapazitäten durch Netzbetreiber, um Vorgaben gegenüber Herstellern bei Einsatz technischer Dienstleistungen wie Verschlüsse*lungssystemen und Anwenderschnittstellen und um die Sicherung des Zugangs durch Entgeltregulierung.
Die Satzung tritt in Kraft, wenn alle 14 Landesmedienanstalten übereinstimmende Satzungen erlassen haben.


DRadio Wissen soll 2010 auf Sendung gehen
Deutschlandradio treibt die Planungen für seinen neuen Sender DRadio Wissen voran, der am 1. Januar 2010 auf Sendung gehen soll. Das berichtet die Zeitung "Die Welt". Wie Deutschlandradio-Intendant Ernst Elitz anlässlich eines Pressegesprächs in Hamburg mitteilte, wird DRadio Wissen über Themen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Geschichte, Literatur, Gesundheit, Ernährung, Umwelt, Verbraucherschutz, Religion und Web-Wissen informieren. Der Sender wird ausschließlich digital über Kabel, Satellit und das Internet zu empfangen sein. Genutzt werden soll auch der digitale Hörfunkstandard DAB, der aber als gescheitert gilt, seit die Gebührenkommission KEF öffentliche Fördergelder gestrichen hat.



Grünes Licht für Kabelverbreitung von Radio Lechtal
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2008 die Verbreitung des Hörfunkprogramms Radio Lechtal im Kabelnetz Stadt Landsberg am Lech und Gemeinde Kaufering für die Dauer von vier Jahren genehmigt. Über das Kabelnetz werden insgesamt ca. 9.000 Wohneinheiten erreicht. Bislang wird das Programm als Internetstream unter www.radio-lechtal.de verbreitet.
Antragsteller sind Sabine und Andreas Duswald. Das Musikformat von Radio Lechtal mit dem Slogan „Musik von gestern bis heute“ bewegt sich im Bereich Oldies sowie Pop-, Rock- und Countrymusik der 60er Jahre bis heute. Weltnachrichten werden zur vollen Stunde von der BLR übernommen. Lokalnachrichten im klassischen Sinne kommen nicht vor, allerdings wird in einigen Sendungen zur halben Stunde der „Lech-Check“ ausgestrahlt, ein lokaler Wetterservice mit kurzen Schlagzeilen aus der Region. Weitere Programmübernahmen der BLR sind Sportberichte und der überregionale Wetterservice. Pro Sendestunde sind zwei
Werbeblöcke von jeweils zwei Minuten vorgesehen.


Neuer Full-HD LCD-Digitalfernseher von TechniSat in 32 Zoll
TechniSat startet die Produktion und die Auslieferung seines neuen Full-HD LCD-Digitalfernsehers HDTV 32. Mit 81 cm Bildschirmdiagonale bietet auch das kompakteste Modell der TechniSat HDTV LCD-Digitalfernseher mit integriertem Dual-HDTV-Multituner alle Ausstattungsmerkmale wie die Modelle HDTV 40 und HDTV 46. Stillvoll und elegant gibt es das neue Modell im neuen Gehäuse und neuem Lautsprecherdesign. Das neue Gehäuse ist in der Farbe schwarz erhältlich, welches wahlweise mit den Farbapplikationen Silber-metallic, Anthrazit-metallic oder Hochglanz-Schwarz kombiniert wird. Die Auslieferung startet mit der Farbkombination Schwarz/Schwarz-Hochglanz. Die Varianten Schwarz/Silber-metallic und Schwarz/Anthrazit-metallic folgen Anfang 2009. Der Stromverbrauch des neuen TechniSat 32-Zoll-LCD-Fernsehers liegt im Standby-Betrieb unter 0,2 Watt. Entwickelt wurde der HDTV 32 bei TechniSat Digital GmbH in Dresden, die Produktion findet im Produktionswerk TechniSat Teledigital AG in Staßfurt statt.
Im Format 16:9 und mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel ist der HDTV 32 für die Darstellung des hochauflösenden Fernsehens bestens gerüstet. Auch die weiteren technischen Daten zeugen von der Qualität des LCD-Fernsehers. Mit 16,7 Millionen darstellbaren Farben und einem dynamischen Kontrast von 15000:1 bietet der neue HDTV 32 ein brillantes HD-Bild mit satten Farben und scharfen Konturen.
Mit dem serienmäßig integrierten Dual-HDTV-Multituner können digitale und analoge TV- und Radioprogramme ohne zusätzlichen Digitalreceiver über sechs unterschiedliche Übertragungswege empfangen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fernsehprogramme in Standardqualität (SDTV) oder in hochauflösender Qualität (HDTV) empfangen werden. Mit dem HDTV 32 können digitale Programme via Satellit (DVB-S2), Kabelfernsehen (DVB-C) und Antenne (DVB-T) inklusive HDTV ohne zusätzlichen Receiver und mit nur einer Fernbedienung empfangen werden. Der Empfang analoger Programme ist via Kabelfernsehen, Antenne und UKW–Radio möglich. Der parallele Empfang von zwei Programmen ist dank der eingesetzten Dual-Tuner-Technik ebenfalls möglich – auch in HDTV.
Darüber hinaus verfügt der HDTV 32 über eine integrierte 250 GB-Festplatte, mit der digitale und analoge Programme über den integrierten Dual-HDTV-Multituner aufgezeichnet werden können. Des Weiteren sind analoge Aufnahmen von externen Geräten über Scart möglich.
Zum Empfang von verschlüsselten TV- und Radioprogrammen sind die TechniSat HDTV-Modelle mit zwei CI-Schnittstellen und einem Smartcard-Leser für das Entschlüsselungssystem CONAX ausgestattet. Außerdem verfügt der HDTV 32 neben drei HDMI-Schnittstellen (inklusive HDCP) über zwei Scart-Anschlüsse und eine Ethernet-Schnittstelle. Das Besondere des HDTV-LCD-Digitalfernsehers von TechniSat ist, dass vielfältige Möglichkeiten von Datenverbindungen von und zu PC bzw. externen Datenträgern hergestellt werden können. Eine USB 2.0-Buchse ermöglicht den Anschluss digitaler Datenträger wie z. B. USB-Sticks oder externer USB-Festplatten. Die auf den Datenträgern gespeicherten Bilder oder Musik können auf dem HDTV 32 wiedergegeben werden. Bilder (JPG-Format) und Musikstücke (MP3-Format) können via USB ebenso direkt auf die integrierte Festplatte des Fernsehers kopiert und von dort wiedergegeben werden. Die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht es, den HDTV 32 in ein bestehendes Netzwerk einzubinden. Mit Hilfe der TechniSat Mediaport-Software können Aufnahmen und Musikdateien von der integrierten Festplatte auf einen mit dem Netzwerk verbundenen PC kopiert werden, um sie z.B. auf DVD zu brennen.
Eine Sammlung integrierter Digitaldienste garantiert dem Benutzer unter dem Namen DigiButler-Service zu jeder Zeit einfache und komfortable Bedienung: So führt der Servicedienst „AutoInstall“ den Zuschauer bei der Erstinbetriebnahme Schritt für Schritt durch die notwendigen Einstellungen. Kostenlos ist auch der redaktionell gepflegte Programminformationsdienst „SiehFern INFO Plus“ (SFI+), der Programminformationen zu mehr als 70 TV-Sendern bietet. Die angebotenen Beschreibungen bieten via Satellit in vielen Fällen sogar Bilder zum ausgewählten Programm – ganz wie in einer Fernsehzeitschrift. Die LCD-Digitalfernseher von TechniSat sind ebenfalls mit der TechniMatic-Funktion ausgestattet. Automatische Software-Updates via Satellit, Antenne oder Kabel garantieren, dass das Gerät immer über den aktuellsten Gerätesoftware-Stand verfügt. Der HDTV 32 ist für 2.199,99 Euro erhältlich.



Umfrage: Die meisten Fernseh-Zuschauer wollen keine Actionfilme an Weihnachten
Von wegen "Stille Nacht, heilige Nacht"! Zu Weihnachten setzen viele TV-Sender auf harte Actionfilme wie "Terminator" oder "Mission: Impossible". Das finden 53 Prozent der Deutschen allerdings gar nicht gut, wie eine repräsentative Umfrage von TV Guide zeigt. Bei den über 60-Jährigen fällt das Ergebnis noch deutlicher aus: 79 Prozent wollen actionfreie Weihnachten.



Song Contest ändert Abstimmung
Der Eurovision Song Contest 2009 in Moskau wird mit einer veränderten Abstimmungsregel über die Bühne gehen. Es soll für jedes Land eine Jury geben, die zu 50 Prozent Einfluss auf die Punktevergabe der jeweiligen Nation hat. Das sagte NDR-Unterhaltungschef Quibeldey. Dies hätten die Verantwortlichen für den Eurovision Song Contest (ESC) auf einer Tagung in der russischen Hauptstadt beschlossen. Die Jury soll jeweils aus fünf Mitgliedern bestehen, "die aus einem professionellen Musikumfeld stammen. Daneben stimmen auch die Zuschauer wieder per Televoting ab.



USA: NPR entlässt 7 Prozent seiner Mitarbeiter
National Public Radio, der Verbund von knapp 900 US-Radiostationen, entlässt sieben Prozent seiner Mitarbeiter, 64 Stellen fallen damit weg. Das berichtet das Branchenportal Meedia. Die Stellenstreichungen sind darauf zurückzuführen, dass zwei Programme, die von der NPR produziert werden, in Zukunft wegfallen. Die Kündigungen sind die ersten in 25 Jahren , die den Gesamtverbund betreffen. Alle Bereiche, sowohl Technik als Redaktionen, sind betroffen.



BFBS schließt zweites Programm
Der Soldatensender British Forces Broadcasting Service (BFBS) will aus Kostengründen künftig nur noch ein Hörfunkprogramm anbieten und das Programm BFBS Radio 2 schließen. Das berichtet der Branchendienst RadioToday.co.uk. Rund 150 Journalisten würden ihre Arbeit verlieren, hieß es. BFBS Radio 2 ist auch über Frequenzen in Deutschland, und zwar in Mönchengladbach, Münster, Osnabrück, Bielefeld, Paderborn, Celle, Bergen-Hohne, Fallingbostel und Hameln zu hören. Was mit den UKW-Kanälen geschieht ist noch unklar.


Thomas Roth als neuer Leiter des ARD-Studios in New York eingeführt
Wechsel in den ARD-Studios in New York und Washington: WDR-Journalist und ARD-Korrespondent Thomas Roth ist offiziell in seine neue Funktion als Leiter des ARD-Studios New York eingeführt worden. Roth war zuletzt Leiter des Moskauer ARD-Studios. In Washington übernimmt der WDR-Journalist Ralph Sina zum Jahreswechsel die Leitung des ARD-Hörfunkstudios.
Roth übernimmt die Leitung des ARD-Studio New York svon seinem WDR-Kollegen Ulrich Adrian, der das ARD-Studio kommissarisch geleitet hatte und weiter als Korrespondent in der US-Metropole bleibt. Leiter des ARD-Hörfunkstudios New York ist seit April 2008 der frühere stellvertretende WDR 2-Programmchef Thomas Schmidt. WDR-Hörfunkjournalist Sina übernimmt die Leitung des Washingtoner ARD-Hörfunkstudios von Carsten Schmiester (NDR).




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Elektronik-Handel erwartet positive Umsatzentwicklung für 2008
Der Elektronik-Fachhandel wird das Jahr 2008 voraussichtlich mit einem Plus abschließen. "Bei der Konsumelektronik erwarten wir im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 2 Prozent auf 23,5 Milliarden Euro", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels (BVT), Willy Fischel, der Deutschen Presse- Agentur dpa in Köln. Dazu beigetragen hätten vor allem der Trend zu großen Flachbild-Fernsehern und zu kleinformatigen Laptops. "Das Weihnachtsgeschäft ist gut angelaufen."
Insgesamt sei die Lage im Handel derzeit besser als die Stimmung. "Diese wird von der Ungewissheit, was 2009 kommen mag, gedrückt", sagte Fischel. Dennoch hoffe die Branche im kommenden Jahr auf eine stabile Marktentwicklung mit zumindest gleichbleibendem Umsatz. Der BVT vertritt nach eigenen Angaben rund 19.000 Fachhändler mit mehr als 100.000 Beschäftigten.




ZDF-Fernsehrat beschließt Test-Verfahren für Internetangebote
Der ZDF-Fernsehrat hat am Freitag in Mainz ein Verfahren für den künftigen Drei-Stufen-Test der Internetangebote des Senders beschlossen. Das Gremium werde dabei "transparent und nachvollziehbar" vorgehen, betonte der Fernsehratsvorsitzende Ruprecht Polenz in einer Beschlussvorlage. "Wir wollen den bürokratischen Aufwand möglichst begrenzen. Wir dürfen uns nicht in Detailfragen verlieren, sondern müssen uns auf die wesentlichen und wirklich entscheidungserheblichen Gesichtspunkte konzentrieren."
Der Test wird 2009 im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag eingeführt. Die Aufsichtsgremien prüfen, ob ein neues Angebot mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag vereinbar ist, wie es sich auf den Wettbewerb auswirkt und wie teuer es ist.



hr-Rundfunkrat stimmt Haushaltsplan 2009 zu
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat am Freitag den Haushaltsplan des Senders für das Jahr 2009 genehmigt. Die Planung für den Haushalt 2009 sieht einen Überschuss von sechs Millionen Euro vor. Erträgen von 485 Millionen Euro stehen Aufwendungen von 479 Millionen Euro gegenüber.



MDR Info in Löbau gestartet
MDR Info hat am vergangenen Donnerstag seinen Sendebetrieb auf 95,6 MHz in Löbau aufgenommem.



LfM NRW plant neuen Lernsender
Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) beauftragt die Technische Universität (TU) Dortmund, einen Fernsehsender aufzubauen, der einen Ausbildungs- und Erprobungs-Kanal für Nordrhein-Westfalen entwickeln und betreiben soll. Die Medienkommission der LfM beschloss dies in ihrer Sitzung am 12. Dezember 2008. Danach wird die Projektträgerschaft für den Aufbau und den Betrieb des "NRW-Lernsenders" an das Institut für Journalistik der TU Dortmund vergeben.
Der Lernsender ist ein zentraler Bestandteil eines dreijährigen Pilotprojekts der LfM zur Neuausgestaltung des Bürgerfernsehens in NRW, das Anfang 2009 startet. Das Programm des Lernsenders soll nach gegenwärtiger Planung ab Frühjahr 2009 im digitalen Kabelnetz in NRW landesweit verbreitet werden.
Die Fernsehbeiträge des Lernsenderprogramms sollen im Kern von Lehr-Lern-Redaktionen und von interessierten Bürgergruppen, über ganz Nordrhein-Westfalen verteilt, zugeliefert werden. Die Qualifizierung dieser Zulieferergruppen soll nach Beginn des Pilotprojekts durch die LfM gefördert werden. Darüber hinaus werden im Programm auch Fernsehbeiträge zu sehen sein, die Studierende und Auszubildende im Rahmen ihrer jeweiligen audiovisuellen Ausbildung produzieren. Ein Ziel des Pilotprojekts ist die Förderung von Medienkompetenz und Ausbildung im Fernseh-, Video- und Internetbereich.
LfM-Direktor Norbert Schneider sagte: "Wir können mit dem Konzept der TU Dortmund unser Ziel verwirklichen, das Bürgerfernsehen in NRW auf ein ganz neues Fundament zu stellen. Für uns ist die medienbezogene Qualifizierung im Rahmen des Studiums und der Ausbildung enorm wichtig. Wir gehen davon aus, dass Studierende und Auszubildende diese Chance aktiv ergreifen. Darüber hinaus erhoffen wir uns durch das Projekt neue, attraktive Partizipationsmöglichkeiten für die Bürger. Die Studierenden in Dortmund haben die Möglichkeit, während des Studiums den Betrieb eines TV-Senders kennen zu lernen.



"Panorama" erfolgreichstes TV-Politik-Magazin
Mit einem Marktanteil von 12,8 Prozent und durchschnittlich 3,48 Millionen Zuschauern pro Ausgabe liegt "Panorama" 2008 an der Spitze aller politischen Magazine im deutschen Fernsehen. Die Sendung hat im Vergleich zu 2007 je Ausgabe durchschnittlich 240.000 Zuschauer dazu gewonnen. Damit führt "Panorama" vom NDR die Riege der ARD-Magazine deutlich an, gefolgt von "Monitor" (WDR) mit 11,6 Prozent Marktanteil und 3,14 Millionen Zuschauern. "Frontal 21" (ZDF) erzielte 11,2 Prozent Marktanteil und 3,41 Millionen Zuschauer.



ZDF verstärkt 2009 Programminvestitionen
Mit besonderen Filmen und Mehrteilern, Dokumentationen auf internationalem Niveau und fundierter politischer Berichterstattung in einem großen Wahljahr will das ZDF
2009 Qualitätsstandards der Branche setzen. Das ZDF werde seine Programminvestitionen im nächsten Jahr verstärken, kündigte Intendant Markus Schächter bei der Beratung des Haushaltsplans 2009 im Fernsehrat in Mainz an.
Mit dem Haushaltsjahr 2009 startet das ZDF in eine neue Gebührenperiode. Diese könne, dank der frühzeitig ergriffenen umfangreichen Wirtschaftlichkeits- und Sparmaßnahmen, finanziell unbelastet begonnen werden, sagte Schächter bei der Verabschiedung des Zahlenwerks. Der Haushaltsplan des ZDF für das kommende Jahr schließt mit einem positiven Gesamtergebnis von 16,1 Millionen Euro; in dieser Höhe ist eine Zuführung zur Rücklage vorgesehen. Mit dem Haushalt 2009 befinde sich das ZDF "an der Nahtstelle zweier Gebührenperioden - der letzten der ausgehenden analogen Zeit und der ersten einer digitalisierten neuen Medienwelt, die von uns einen grundlegenden Wandel erfordert", erläuterte der ZDF-Intendant. Das ZDF sei auf diesen Wandel gut vorbereitet. In den zurückliegenden Jahren habe der Sender "nicht nur eisern gespart", sondern das ganze Unternehmen effektiver aufgestellt.
Das ZDF habe das Internet "bereits ernst genommen, als viele andere noch nicht an dessen Siegeszug glaubten". Der Erfolg der ZDF-Mediathek sei das Ergebnis einer langen Entwicklungsarbeit und vor allem auch ein Erfolg der redaktionellen Arbeit. Das zu Ende gehende Jahr sei nicht zuletzt ein Jahr bemerkenswerter Programmqualität gewesen. "Wir haben gelernt, dass es lohnt, auf Qualität zu setzen und mutig zu programmieren", sagte Schächter. Die eindrucksvollen Erfolge der zehnteiligen Dokumentarreihe "Die Deutschen", der hochgelobten dänischen Krimiserie "Kommissarin Lund", aber auch der Berichterstattung von der amerikanischen Wahl oder vom Sportsommer 2008 seien deutliche Belege für die Programmstärke des ZDF und für eine Qualitätsdebatte, die der Sender nach innen und nach außen längst führe. Auch für das kommende Jahr werde das ZDF mit besonderen Filmen, großen Dokumentationen und politischer Berichterstattung in einem großen Wahljahr Qualitätsstandards der Branche setzen. Dies gelte gleichermaßen für das Hauptprogramm, die digitalen Kanäle, das Onlineangebot und den ZDF-Beitrag zu den Partnerkanälen.
Auf der Ertragsseite überschreitet das ZDF mit einem Ansatz von 2.048,6 Millionen Euro erstmalig knapp die Zwei-Milliarden-Grenze. Dies ist im Wesentlichen auf die zu Beginn der neuen Gebührenperiode erfolgende Anpassung der Rundfunkgebühr zurückzuführen. Insgesamt hat das ZDF somit für weitere vier Jahre einen soliden finanziellen Rahmen, den es bei schwieriger werdenden wirtschaftlichen Bedingungen aber auch brauche, um seine Handlungsspielräume für die digitale Zukunft zu erhalten, betonte der ZDF-Intendant.
Der in den vergangenen Jahren entstandene Stau bei den Sachinvestitionen müsse im Rahmen eines strategischen Investitionskonzeptes schrittweise aufgelöst werden. Ein Meilenstein werde die Inbetriebnahme eines neuen Nachrichtenstudios sein, dem in einem von Wahlen geprägten "Informationsjahr" eine besondere Bedeutung zukomme.




Kartellamt bestätigt Bundesliga-Rechtevergabe
Die im November durchgeführte zentrale Vergabe der Bundesliga-Medienrechte bis 2013 wird keine weiteren Prüfungen des Bundeskartellamtes nach sich ziehen. Das bestätigte die Behörde in einem Schreiben an die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. "Wir haben uns streng an die abschließenden Empfehlungen des Kartellamtes gehalten. Von daher sind wir von einem positiven Bescheid ausgegangen", erklärt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung: "Für die Clubs, Medienpartner, Zuschauer sowie die DFL bedeutet dies Klarheit für die kommenden vier Jahre."
In dem Schreiben des Kartellamtes heißt es wörtlich: "Das Ergebnis der Ausschreibung der TV-Rechte an der 1. und 2. Bundesliga für den Zeitraum 1.7.2009 bis zum 30.6.2013 hat die Beschlussabteilung zur Kenntnis genommen und sieht keinen Anlass zum Tätigwerden. Daher wurde das Verfahren zur Prüfung der Ausschreibung eingestellt."
Unberührt davon bleibt die angestrebte grundsätzliche Klärung in Bezug auf die Ansicht des Kartellamtes, die Zentralvermarktung nur im Falle einer frühen Free-TV-Zusammenfassung am Samstag vor 20.00 Uhr zuzulassen. Über konkrete Schritte wird die Liga Anfang des kommenden Jahres entscheiden.




Großbritannien: Zeitung: RTL will Channel 4
Die Mediengruppe RTL erwägt nach einem Zeitungsbericht eine Übernahme des staatlichen britischen Fernsehsenders Channel 4. Wie die "Sunday Times" berichtete, beauftragte die zu 90 Prozent in Besitz der deutschen Bertelsmann-Gruppe befindliche Gruppe das Bankhaus JP Morgan damit, ein Übernahmeangebot für den britischen TV-Sender zu erarbeiten. Der Deal könnte dem Bericht zufolge umgerechnet 550 Millionen Euro kosten. Die Unternehmen hatten vor vier Jahren schon einmal vergeblich über ein Zusammengehen verhandelt. Die RTL-Gruppe besitzt 42 Fernsehsender in zehn Ländern.



Breuckmann: Abschied nach 36 Jahren
"Das war s für mich. Ich habe geschrien, geflüstert, gegähnt, gefroren, geschwitzt und gezittert. Aber ich habe Spaß gehabt in den 36 Jahren. Halten Sie der ARD-Bundesliga-Konferenz die Treue." Mit diesen Worten hat sich Radioreporter-Ikone Manfred Breuckmann am Samstag um 17.22 Uhr nach 36 Jahren verabschiedet. Sein letztes Spiel war VfL Bochum gegen den 1. FC Köln (1:2). Breuckmann geht nun mit 57 Jahren in den Vorruhestand. In Zukunft will er sich einem Buch über die 50 spektakulärsten Momente des deutschen Fußballs widmen.



Kiewel wieder im ZDF-Fernsehgarten
Trotz ihrer Schleichwerbeaffäre wird die Moderatorin Andrea Kiewel ab dem kommenden Jahr voraussichtlich wieder den "ZDF Fernsehgarten" moderieren. ZDF-Sprecher Stock bestätigte in einem Interview, dass der Sender "Gespräche mit Frau Kiewel" führe. Eine Entscheidung solle aber erst im Januar fallen. Ernst-Marcus Thomas, der den "Fernsehgarten" 2008 von Kiewel übernommen hatte, werde die Sendung nicht weiter moderieren. Das ZDF hatte sich Ende 2007 von Kiewel getrennt, nachdem ein PR-Vertrag der Moderatorin mit dem Diätanbieter Weight Watchers bekanntgeworden war.



Niederlande: GrootNieuwsRadio vor dem Aus
Der niederländische religiöse Privatsender GrootNieuwsRadio steht vor dem Aus. Wie der Betreiber mitteilt, werde in den nächsten Tagen ausschließlich Nonstop-Musik ausgestrahlt. DFinde sich keine finanzielle Lösung oder ein neuer Investor, werde das Programm eingestellt. GrootNieuwsRadio wird über die Mittelwelle 1008 kHz verbreitet.



Bundesliga: Dritte können über Sonntagsspiele berichten
Der Erwerb der Sonntags-Rechte an der Fußball-Bundesliga von Seiten der ARD hat für Verwunderung und Verwirrung gesorgt. Die Zusammenfassungen der Sonntagsspiele soll es erst in den "Tagesthemen" nach "Anne Will" geben, berichtet der Branchendienst "Quotenmeter. Die Dritten Programm könnten allerdings auch früher über die beiden Spiele berichten. Wer von den Rechten tatsächlich Gebrauch machen will, steht noch nicht fest und soll auch nicht "von oben" beschlossen werden, wie ARD-Sprecher Burchard Röver dem Berliner "Tagesspiegel" sagte. Interesse zeige in jedem fall der Norddeutsche Rundfunk (NDR).



Gericht weist Klage von ProSieben gegen die Beanstandung der WOK WM zurück
Das Verwaltungsgericht Berlin hat mit Urteil vom 11. Dezember 2008 die Klage von ProSieben gegen die Beanstandung der WOK WM 2006 und 2007 wegen Verstoßes gegen das Schleichwerbeverbot § 7 Abs. 6 Satz 1 RStV
abgewiesen.
ProSieben hatte am 11. März 2006 und am 9. März 2007 die WOK WM ausgestrahlt und dabei verbal und optisch Markennamen und -logos eingebunden (Benennung von Teams, Kurven und Streckenabschnitten nach Marken, Einbindung dieser Marken in die Sendung durch Bandenwerbung, Untereiswerbung, Aufstellung von Werbetafeln und weitere optische Elemente sowie deren Abbildung und Präsentation in der Sendung durch Kameraführung und Moderation).
Der Argumentation von ProSieben, wonach diese Werbung mit der bei anderen Sportveranstaltungen üblichen Bandenwerbung und Teamsponsoring vergleichbar sei, war der Medienrat nicht gefolgt, das Verwaltungsgericht Berlin hat diese Auffassung nun bestätigt




Bärbel Schäfer geht zum hr
hr3 bekommt ein neue Stimme: Bärbel Schäfer (44), erfolgreiche Fernseh-Moderatorin und Buchautorin wird im kommenden Jahr eine neue Talksendung bei der Rock- und Popwelle des Hessischen Rundfunks (hr) moderieren – eine Herausforderung auch für die erfahrene Journalistin: „Eine dreistündige Live-Sendung anspruchsvoll, aktuell und zugleich unterhaltend zu gestalten, ist eine spannende Aufgabe. Ich freue mich – auch, weil Radio als schnelles und informatives Medium mir viel Spielraum bietet!“ hr3-Programmchef Jörg Bombach und sein Team sind mit vollem Elan dabei, die neue Sendung mit Bärbel Schäfer zu entwickeln: „Mit Bärbel Schäfer gewinnen wir eine bekannte Journalistin und großartige Persönlichkeit für unsere Hörerinnen und Hörer.“



REGIOCAST macht Übernahme von RADIO BOB! komplett
Die in Berlin ansässige Radioholding REGIOCAST GmbH & Co. KG übernimmt nun auch den Mehrheitsanteil von 51 Prozent am hessischen Privatsender RADIO BOB! von der niederländischen Telegraaf Media Groep (TMG). Mit der heute erteilten Genehmigung des Anteilerwerbs durch die zuständigen Gremien der hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) ist REGIOCAST nunmehr alleiniger Gesellschafter des hessischen Senders. Die Zustimmung des Bundeskartellamtes wurde bereits in der vergangenen Woche erteilt.
"Wir danken der hessischen Landesmedienanstalt für das in uns gesetzte Vertrauen.", so Rainer Poelmann, Geschäftsführer der REGIOCAST, in einer ersten Reaktion auf die Entscheidung der LPR. "Wir haben seit unserem Einstieg bei RADIO BOB! umfassend investiert und modernisiert. Das haben wir getan, weil wir uns sicher sind, dass wir trotz der weiter bestehenden Probleme bei der Frequenzausstattung und dem bisher noch wirtschaftsunfreundlichen Radiowerbemarkt in Hessen langfristig mit RADIO BOB! erfolgreich sein werden. Unsere effiziente Organisation von Servicebereichen im Beteiligungsnetzwerk der REGIOCAST ermöglicht es uns - im Gegensatz zu Radiosendern im Alleinbetrieb - selbst unter schwierigsten Umfeldbedingungen solide zu wirtschaften. Insofern ist BOB! auch ein klares Signal in Richtung derjenigen Sender, die in wirtschaftlich schweren Zeiten auf starke Partner angewiesen sind."
Martin S. Banga, Director Public & Foreign Affairs bei der Sky Radio Gruppe, Tochter der TMG, sieht RADIO BOB! bei der REGIOCAST entsprechend in guten Händen: "Wir haben die Entscheidung getroffen, uns zunächst auf unser Kerngeschäft Radio in den Niederlanden zu konzentrieren. Wir wissen, dass RADIO BOB! und seine Mitarbeiter in Hessen eine erstklassige Entwicklungsperspektive in einem starken und schlagkräftigen Radiounternehmen haben werden. Wir danken den hessischen Radiohörern für eine tolle und spannende Zeit.



Sat Kompakt


Fight Network abgeschaltet
Fight Network hat seinen Sendebetrieb auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.259 GHz vertikal, eingestellt.

Flirtmaster.tv auf Astra
Flirtmaster.tv sendet neu und unverschlüsselt anstelle von telee6.tv über Astra 19,2° Ost auf 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


One auf Hotbird
Der Sender One sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Puntosat 3 wurde abgeschaltet.


RTL Tele Letzebuerg auf Astra 2
RTL Tele Letzebuerg sendet jetzt täglich von 18 bis 1 Uhr über Astra 28,2° Ost auf 11.067 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6).


Italia 2 und GDS auf Eurobird 9
Italia 2 und GDS senden neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, auf 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


Speda TV testet auf Eurobird 9
Unverschlüsselte Testsendungen von Speda TV können auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.





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Klar beim ZDF nicht willkommen
Die ZDF-Chefs wollen den in den nächsten Wochen aus der Haft entlassenen ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar nicht als Gesprächspartner in den Talkformaten des Senders. "Sie haben darum gebeten, mit dem Thema behutsam umzugehen", sagte ZDF-Sprecher Alexander Stock und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. In einer E-Mail hätten ZDF-Intendant Markus Schächter und ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender die Redaktionsleiter des Senders gebeten, Klar nicht in ihre Sendungen einzuladen



ARD-Korrespondent Helfer gestorben
Der langjährige ARD-Auslandskorrespondent Walter Helfer ist im tot. Er sei am 13.Dezember nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren in Hamburg gestorben, teilte der Norddeutsche Rundfunk mit. Der NDR-Redakteur berichtete über viele Jahre für die ARD unter anderem aus London, Kairo und Stockholm. Er gehörte zu den Erfindern der NDR-Sendung "Weltbilder", die er in in den 90er Jahren auch moderierte. "Walter Helfer war neugierig auf fremde Länder und Kulturen, mit denen er sich intensiv beschäftigte", so NDR-Intendant Marmor



harmony.fm in Gießen auf UKW gestartet
harmony.fm sendet seit Montag in Gießen auf der UKW-Frequenz 102,0 MHz. Der Sendestart erfolgte um 17 Uhr durch Gießens Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann und harmony.fm-Moderatorin Astrid Jacoby im Rahmen des Gießener Weihnachtsmarktes.



Österreich: ORF schaltet Mittelwelle ab
Die Abschaltung der Mittelwelle 1476 kHz ist beim Österreichischen Rundfunk (ORF) jetzt offiziell entschieden. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Offen ist noch, ob dieser Schritt bereits zum 31.Dezember oder erst im kommenden Jahr vollzogen wird.
Gegenwärtig sendet der ORF auf Mittelwelle noch täglich zwischen 18.00 und 00.08 Uhr MEZ das Programm Radio 1476, das neben Übernahmen von Österreich 1 und den Volksgruppensendungen des ORF auch Produktionen von Schüler- und Studentengruppen sowie der Initiative Radio Afrika International beinhaltet. Diese Sendungen werden in Zukunft nur noch über das Internet angeboten, wobei ein weiterer Ausbau möglich wäre.




Frankreich: RFI will weitere Auslandsprogramme streichen
Radio France Internationale (RFI) will nicht nur seine Programme in Deutsch, Polnisch, Serbokroatisch, Albanisch, Türkisch und Laotisch einstellen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. Zum 31. Januar 2009 sollen auch die Sendungen in Russisch abgesetzt werden, wobei hier die Rede von der Beibehaltung eines Angebots im Internet ist.
Darüber hinaus berichten französische Medien auch über eine mögliche Einstellung der Hörfunksendungen für China. Die für Einwanderer bestimmte Verbreitung der chinesischen RFI-Sendungen in Frankreich selbst soll bereits in Kürze entfallen. Zur Unterstützung der chinesischen Programme wurde wie bei den Sendungen in Deutsch und Russisch eine Unterschriftenaktion gestartet.




LPR Hessen: Fortentwicklung der Medienordnung bleibt Thema
„Die hessische Landesmedienanstalt hat sich im jetzt zu Ende gehenden Jahr mit großem Erfolg in ihren vielfältigen Arbeitsbereichen engagiert“, bilanzierte der Vorsitzende der Versammlung, Winfried Engel, in der abschließenden Sitzung der Versammlung der LPR Hessen. Im Bereich der Aufsicht, die nicht nur private Radio- und Fernsehsender umfasst, sondern - soweit es hessische Anbieter angeht - auch das Internet beinhaltet, konnten sehr gute Erfolge erzielt werden. Auch wurde mit der Neuzulassung weiterer Radioprogramme das Angebot für die Hörerinnen und Hörer in Hessen erweitert. Besonders positiv bewerte Engel die Aktivitäten bei der Medienkompetenzvermittlung wie auch in der Medienwirtschaft:
Mit „nordig - Nordhessen digital“ sei ein Projekt gestartet, das die informationstechnologische Kluft zwischen Ballungsgebieten und weniger dicht besiedelten Regionen dauerhaft verringern könne. Auch der präventive Jugendschutz in Form der Medienkompetenzvermittlung habe sich weiter positiv entwickelt, so Engel. Die LPR Hessen habe gemeinsam mit ihren vier Medienprojektzentren Offener Kanal in Kassel, Gießen, Offenbach/Frankfurt und Fulda eine Vielzahl von Medienprojekten angeboten. Dass hierbei ein Fokus auf Computer- und Videospiele sowie Handy gesetzt worden sei, habe zu dem großen Erfolg sicher beitragen.
In seinem Ausblick auf das Jahr 2009 hob der Direktor der LPR Hessen, Prof. Wolfgang Thaenert, besonders hervor: „Auch im kommenden Jahr bleibt die Gestaltung einer vielfältigen audiovisuellen Medienlandschaft wichtigste Aufgabe der LPR Hessen. Die Fortentwicklung der Medienordnung für konvergente und crossmediale audiovisuelle Angebote ist für die Landesmedienanstalt eine weitere Herausforderung. Die Förderung der Medienkompetenz in den Bürgermedien und den beteiligten Einrichtungen im Land bleibt besonderes Anliegen der LPR Hessen.




LPR Hessen stimmt neuer Plattformsatzung zu
Die Versammlung der LPR Hessen hat in ihrer heutigen Sitzung einem Satzungsentwurf über die Zugangsfreiheit zu digitalen Diensten und zur Plattformregulierung zugestimmt. Die Satzung, deren Überarbeitung aufgrund des am 1. September 2008 in Kraft getretenen 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrages notwendig wurde, konkretisiert die medienrechtlichen Anforderungen an Plattformanbieter wie z. B. Kabelnetz-, DSL-Netz- oder Satellitenbetreiber. Für diese gelten zukünftig besondere Regelungen für den diskriminierungsfreien und chancengleichen Zugang zu ihren Netzen. Ebenfalls neu und erstmals bundesweit einheitlich geregelt ist die Zuweisung drahtloser Übertragungskapazitäten für bundesweite Hörfunk- und Fernsehbedarfe, die nunmehr zentral von der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) vergeben werden.
Der Satzungsentwurf war von der ZAK und der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der Landesmedienanstalten als übereinstimmende Satzung für die Beschlussfassung in den Gremien der Landesmedienanstalten verabschiedet worden. Sie tritt in Kraft, sobald alle Landesmedienanstalten zugestimmt haben.



Radio Fortuna sendet weiter
Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) erteilte in ihrer gestrigen Sitzung die Zulassung zur Veranstaltung eines Radioprogramms von Radio Fortuna anlässlich der Ausstellung „Kinderwelten - 53. Internationale Kinderbuchausstellung“. Das 24-stündige Programm wird die Ausstellung in der Zeit vom 27. Dezember 2008 bis 9. Februar 2009 in Offenbach durch verschiedene Sendungen begleiten.
Neben Berichten vom Veranstaltungsort wird es Interviews und Gespräche mit Autoren, Rezensionen aktueller Kinderliteratur und Gespräche mit Schriftstellern geben. Die Gestaltung des Programms wird zum Teil von Nachwuchsradiomachern übernommen. Der Veranstaltungsrundfunk hat somit auch eine medienpädagogische Wirkung. Das Radioprogramm ist im Ausstellungszeitraum voraussichtlich über die UKW-Frequenz 88,9 MHz am Standort Heusenstamm zu empfangen.
Die an Jochen Späth/Fortuna Media GmbH erteilte Zulassung ist regional und zeitlich begrenzt und beschränkt sich auf Ort und Dauer der Ausstellung. Werbung und Sponsoring sind im Rahmen des Veranstaltungsrundfunks zulässig. Noch bis zum 24. Dezember sendet Radio Fortuna anlässlich des Offenbacher Weihnachtsmarktes. Nach zwei Tagen Pause geht es denn ab 27. Dezember mit dem neuerlichen Veranstaltungsfunk weiter.


EU-Kommission verabschiedet Rechtsvorschriften für Handy-TV
Die Europäische Kommission will die Akzeptanz des Handy-TVs fördern und hat am 10. Dezember laut eigenen Angaben einen entscheidenden Schritt zur Förderung wettbewerbsorientierter Mobilfernsehdienste in der EU unternommen. Mit der Veröffentlichung von Leitlinien für die Genehmigung von Mobilfernsehdiensten soll die Verbreitung des Mobil-TVs in ganz Europa beschleunigt werden. Ebenso wie durch die Aufnahme der DVB-H-Norm in das offizielle EU-Normenverzeichnis im März 2008 demonstriere die Kommission laut eigenen Worten mit diesen Leitlinien ihr starkes Engagement für den Ausbau neuer Dienste für die europäischen Verbraucher.
Bisher gibt es nur in wenigen Mitgliedstaaten, unter anderem Österreich und Deutschland, Rechtsvorschriften für neue Mobilfernsehdienste. Mit den Leitlinien der Kommission soll der Elan zugunsten des Mobilfernsehens auf EU-Ebene aufrecht erhalten werden, damit ein günstiges rechtliches Umfeld entsteht. Die Dienstqualität, einschließlich der Übertragung innerhalb von Gebäuden und der Übertragungsqualität, sollte die Vergabe mitbestimmen. In den Leitlinien wird ferner empfohlen, dass die für Mobilfernsehen zur Verfügung gestellten Frequenzen wieder entzogen werden sollten, wenn der Dienst nicht innerhalb eines vertretbaren Zeitraums angeboten wird. Außerdem wird den Regulierern empfohlen, das Genehmigungsverfahren allen Wirtschaftsbeteiligten zu öffnen und Bedingungen zu schaffen, die die Zusammenarbeit zwischen Telekommunikationsbetreibern und Fernsehveranstaltern. Schließlich wird die Industrie aufgerufen, sicherzustellen, dass die DVB-H-gestützten Mobilfernsehdienste in den einzelnen EU-Ländern kompatibel
sind. „Die erfolgreiche kommerzielle Einführung des Mobilfernsehens in Österreich, Italien, Finnland und den Niederlanden hat bestätigt, dass effiziente Genehmigungsverfahren einen zentralen Faktor für eine rasche Einführung dieser Dienste darstellen“, sagt Viviane Reding, EU-Kommissarin für Telekommunikation und Medien. „In Österreich haben in den ersten Wochen nach seiner Einführung bereits 5.000 Zuschauer das Mobilfernsehen genutzt. Angesichts der für die Weihnachtszeit vorhergesagten steigenden Verkaufszahlen dürften noch wesentlich mehr Europäer die Möglichkeit haben, mobil fernzusehen. Deshalb wollen wir den Mitgliedstaaten Leitlinien dafür geben, wie sie es der Industrie ermöglichen sollten, diese innovativen Dienste so rasch und problemlos wie möglich einzuführen“, so Reding. „Wir sprechen uns für eine kooperative Vorgehensweise unter Beteiligung aller Akteure – der Fernsehveranstalter, der Mobilfunkbetreiber und der Plattformbetreiber – aus, und gegen schwerfällige Vorschriften oder
Genehmigungsverfahren für die Einführung von Mobilfernsehen in Europa.“



Kontakter: Umbau bei Das Vierte wird verschoben
Der vom neuen Eigner des Privatsenders "Das Vierte", dem Russen Dmitri Lesnevski, geplante Neustart als Vollprogramm verzögert sich. Wie der Branchendienst "Kontakter" berichtet, sollen geplante Eigenformate wie die Endemol-Produktion "Der goldene Käfig" auf Eis liegen. Ferner sei die Vermarktung durch einen der großen Marktpartner - IP oder SevenOneMedia - vom Tisch. Derzeit sehe es so aus, als weiche die große Euphorie einer gewissen Ernüchterung verbunden mit der Erkenntnis, dass im deutschen Free-TV-markt ein neuer Sender schwer zu refinanzieren sei, hieß es.



Neue Kabelkiosk-Sender testen via Satellit
Das Programmangebot im Eutelsat-Kabelkiosk wird in Kürze ausdgebaut. Auf dem Eurobird 9, 9° Ost, wurden auf der Frequenz 11.785 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3), die Kennungen der Sender HSE24, 1-2-3 TV, Timm TV, Giga, IMusic One und Russia Today aufgeschaltet. Per Schrifttafel wird auf eine baldige Aufschaltung im Rahmen des Kabelkiosk hingewiesen. Schon vor einiger Zeit hatte Eutelsat eine Erweiterung des Kabelkiosk-Angebots angekündigt. Derzeit beinhaltet das Basispaket bereits 30 Sender.



ProSiebenSat.1 will für Sat.1-Mitarbeiter über Sozialplan verhandeln
Vor dem geplanten Umzug von Sat.1 nach München haben Mitarbeiter der Berliner Zentrale am Montag mit einem einstündigen Warnstreik einen sozialverträglichen Umbau des Privatsenders gefordert. Gegen den Umzug protestierten vor der Senderzentrale in Berlin-Mitte nach Polizeiangaben 200 Menschen, die Veranstalter sprachen von 300 Teilnehmern. Sie forderten vom TV-Konzern ProSiebenSat.1 unter anderem einen Sozialtarifvertrag, mit dem eine Beschäftigungsgarantie von mindestens fünf Jahren gesichert werden solle, sagte ein Sprecher des Betriebsrats. Bis zur Unterzeichnung sollte der Umzug verschoben werden.
Wie ProSiebenSat.1 am Montag in München mitteilte, werden den betroffenen Mitarbeitern Arbeitsplatzangebote in München unterbreitet. Ein Unternehmenssprecher sagte nach einer Betriebsversammlung in Berlin, bis Ende Januar hätten die Beschäftigten dann Zeit, sich zu entscheiden. Selbstverständlich werde mit dem Betriebsrat auch über einen Sozialplan verhandelt, sagte der Sprecher.


SF info ab 12. Januar über DVB-T
Das Schweizer Fernsehen (SF) hat seinen seit längerem geplanten Start des Nachrichtensenders SF info über das DVB-T-Netz in der Deutsch-Schweiz jetzt für den 12. Januar 2009 angekündigt.




Sat Kompakt


Arte auf Sesat abgeschaltet
Arte hat seine verschlüsselten Sendungen auf Sesat, 36° Ost, 11.476 GHz horizontal, aufgegeben.

PDF Channel auf neuer Frequenz
Der PDF Channel hat die Frequenz auf Hotbird, 13° Ost, gewechselt. Anstelle von 11.411 GHz horizontal wird jetzt auf 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) gesendet.


Baraem startet Testsendungen
Unverschlüsselte Testsendungen von Baraem können jetzt über Hotbird, 13° Ost, auf 12.558 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


eurotic TV auf W1
eurotic TV sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W1, 10° Ost, auf 11.186 GHz vertikal (SR 1.685, FEC 5/6).


SupremeMaster TV vor Sendestart
SupremeMaster TV kündigt seinen Sendestart auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.919 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4), für den 20. Dezember an.



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Schweiz: Swiss Classic künftig in drei Versionen
Das digitale Hörfunkprogramm Radio Swiss Classic der SRG ist in der Deutschschweiz und in der französischsprachigen Schweiz zur Zeit mehrsprachig moderiert. Um die Bedürfnisse der verschiedenen Sprachregionen noch besser abdecken zu können, wird das Programm in sprachregional getrennt moderierte Programme aufgeteilt. Der Programm-Split erfolgt am 26. Januar 2009, 14.15 Uhr. Das deutschsprachig moderierte Programm behält seinen heutigen Namen Radio Swiss. Das französischsprachig moderierte Programm im heisst künftig Radio Suisse Classique und das italienischsprachig moderierte Programm Svizzera Classica



Hitradio Südtirol startet Livestream
Der Südtiroler Privatsender Hitradio Südtirol überträgt sein Programm nun auch via Internet. Gesendet wird im Windows-Media-Format unter der Adresse mms://79.38.92.100:88. Der Stream ist auch über die Homepage www.radiosuedtirol.eu zu finden.



Weiterer Füllsender für DeutschlandRadio Kultur
DeutschlandRadio Kultur betreibt jetzt auch einen eigenen Stadtsender in Lörrach. Dieser sendet mit 100 Watt auf 95,0 MHz.



Österreich: ORF streicht DAB-Pilotprojekt
Der Österreichische Rundfunk gibt nicht nur sein Mittelwellenprogramm Radio 1476 auf (SatelliFax berichtete). Auch das DAB-Pilotprojekt in Wien und Tirol wird zum Jahresende eingestellt. Damit gibt es im neuen Jahr in Österreich vorerst kein digital-terretrisches Radio mehr.



Aus für Grand-Prix-Vorentscheid
Deutschlands Grand-Prix-Macher gehen nach der Blamage von Belgrad auf Nummer sicher: Der deutsche Vorentscheid wird abgeschafft und künftig ein Direktkandidat zum Eurovision Song Contest geschickt. "Für 2009 nehmen wir uns ganz bewusst eine Auszeit vom bislang üblichen Verfahren des deutschen Vorentscheids", sagte Thomas Schreiber, ARD Koordinator Unterhaltung. "Wir erhoffen uns eine höhere Teilnahmebereitschaft von international erfolgreichen Künstlern, da wir ihnen den direkten Weg ins Finale in Aussicht stellen."



"Derrick" sorgt beim ZDF für Gewinn
Die insgesamt 281 Folgen umfassende Kultserie "Derrick" hat dem ZDF durch die Auslandsvermarktung einen Gewinn beschert. Wie die ZDF-Tochterfirma Enterprise mitteilte, lagen die Produktionskosten unter den Einnahmen aus dem Verkauf an rund 120 Länder. "Allein in Italien läuft die Serie immer noch bei der TV-Gesellschaft RAI", sagte Marketingleiter Fred Burcksen. Der Vertrag in Italien sei zudem gerade für die zehnte Wiederholung "unter Dach und Fach gebracht", erläuterte Burcksen weiter. Hauptdarsteller Horst Tappert war am Samstag verstorben.



Claudia Schall wechselt von Radio Berg zu Radio Köln
Die Chefredakteurin von Radio Berg, Claudia Schall, verlässt sen Sender und wechselt als Chefin zu Radio Köln.


Radio Horeb mit Studio in der Schweiz
Der katholische Sender Radio Horeb hat im schweizerischen Chur ein neues Studio eröffnet.



IFA: gfu und Berliner Messegesellschaft mit Viere-Jahres-Vertrag
Die Internationale Funkausstellung (IFA) erögffnet auch in den kommenden vier Jahren ihr Pforten in Berlin. Wie das Magazin Infosat berichtet, hätten der Veranstalter gfu und die Berliner Messegesellschaft einen Vertrag bis 2013, abgeschlossen. Bisher hätte es jeweils nur jährliche Abmachungen gegeben. Die IFA 2009 findet vom 4. bis zum 9. September statt.



equi8 startet offiziell an Weihnachten
Der neue deutsche Sender equi 8 will sein offizielles Programm am 26. Dezember auf Astra, 19,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) starten. Seit Ende August läuft bereits ein Testprogramm, vorrangig mit Werbesendungen. Mit dem offiziellen Start sollen laut Senderauskunft auch Pferderennen übertragen werden.



Hurricane Rock ab Februar über DAB
Wie berichtet hat das bislang ausschließlich über Internet sendende Programm Hurricane Rock eine Lizenz für die Aufschaltung auf DAB in Ingolstadt erhalten. Einem Bericht der Radiowoche zufolge soll die Aufschaltung im Februar erfolgen



Niedersachen will kommerzelles Lokal-TV und -radio einführen
Die TV- und Rundfunklandschaft in Niedersachsen könnte sich in den kommenden Jahren stark verändern. Die CDU/FDP-Landesregierung denke laut einem Bericht des Poprtals "NWZ online" über eine Änderung des Landesmediengesetzes nach. In der Koalition gebe es viele Stimmen, die es für sinnvoll halten, kommerzielles lokales Fernsehen und Radio zuzulassen. Die Entscheidung soll 2009 fallen.
Ein Gutachten im Auftrag der Zeitungsverleger zeige, dass es wirtschaftliches Potenzial für lokales Fernsehen gebe. Das Interesse der Bürger sei groß. Der Wettbewerb zwischen den Regionalzeitungen und den TV-Sendern wäre gering. „Die Dritten Programme der öffentlichen Sender decken lokale Ereignisse nur punktuell ab“, heißt es in der Goldmann-Studie. Dagegen hätten kommerzielle Radios nur im Großraum Hannoveer/Braunschweig und der Weser-Ems-Region Erfolgsaussichten.


T-Home stockt Inhalteangebot bei Entertain auf
Die Deutsche Telekom erweitert das Inhalteangebot bei Entertain: Ab sofort haben alle Kunden Zugriff auf mehr als 5.000 Blockbuster, Serien, Shows und Dokumentationen zum Abruf. Dazu gehören mehr als 3.000 Beiträge in der Online-Videothek, aber auch mehr als 2.000 Inhalte im TV-Archiv, die von Entertain-Kunden kostenfrei abgerufen werden können. Auch hochauflösende Inhalte stehen den Kunden zur Verfügung: Rund 200 Inhalte in HD stehen zum Abruf bereit. Damit gehört das TV-Angebot der Deutschen Telekom zu den wenigen HD-Quellen, die deutsche Kunden derzeit nutzen können. Über den digitalen Festplattenrekorder MR 300 lassen sich hochauflösende Inhalte beispielsweise auf einen HDTV-Flachbildfernseher bringen.
Zu den mehr als 3.000 kostenpflichtigen Inhalten auf Abruf kommen weitere 2.000 Inhalte dazu, die von Entertain-Kunden kostenfrei abgerufen werden können. Hierzu zählen momentan vor allem Inhalte der Sender ProSieben und Sat.1. TV-Filme, Serien, Soaps und Shows stehen den Nutzern rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung – so zum Beispiel „Switch Reloaded“ oder „Bullyparade“. Damit kann jeder Zuschauer selbst entscheiden, was er sich wann anschauen möchte.



Christian Mager verlässt Radio RPR
Christian Mager (Foto), 41, Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Privatradiosenders RPR, verlässt das Unternehmen zum Jahresende. Mager verlässt RPR nach Senderangaben auf eigenen Wunsch


Sat Kompakt


NHK regulär auf Sendung
Das japanische Auslandsfernsehen NHK World TV hat den regulären Sendebetrieb auf Eurobird 1, 28,5° Ost, aufgenommen. Gesendet wird unverschlüsselt auf 11.681 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Star TV und TelefortuneSat auf Hotbird
Star TV und TelefortuneSat senden neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.137 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Teleitalia testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Teleitalia sind über Hotbird, 13° Ost, auf 12.635 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.


Daystar TV auf Hotbird
Daystar TV sendet neu und unversachlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Al sumariah aufgeschaltet
Der Sender Al sumariah ist neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.245 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.


4Shbab TV auf Eurobird 9
4Shbab TV sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, auf 11.766 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Neue Diashowsender auf Astra
Neu auf Astra 19,2° Ost, 12.633 GHz horizontal, sind die Standbild-Kanäle Erotika.tv, BunnyClub24 und Clipmobile.





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Wieder NDR-Weihnachtstelefon
Der Norddeutsche Rundfunk und die großen Kirchen bieten am Heiligabend zum 20. Mal ein Weihnachtstelefon für einsame Menschen an. Unter der kostenlosen Rufnummer 08000-607080 stünden von 18 Uhr bis Mitternacht etwa 30 evangelische und katholische Christen als Gesprächspartner bereit, teilte der Sender NDR 1 Radio MV in Schwerin mit. In den vergangenen Jahren hätte sich gezeigt, wie wichtig dieses Seelsorgeangebot ist. Die NDR-Landesprogramme in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein übernähmen die Telefonkosten.



Schleichwerbung im TV vor Gericht
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz beschäftigt sich seit Mittwoch in Koblenz mit angeblicher Schleichwerbung in einer bei Sat.1 ausgestrahlten Show. Der Privatsender klagte in zweiter Instanz gegen eine Beanstandung der Medienaufsicht, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz. Diese hatte die im April 2006 ausgestrahlte Sendung "Jetzt gehts um die Eier! Die große Promi-Oster-Show" gerügt, weil in dem Stadion als Ort der Veranstaltung Werbebanner eines Schokoladenherstellers angebracht waren.



Discovery Networks startet weiteren Sender in Europa
Das US-Unternehmen Discovery Networks International will mit Investigation Discovery einen weiteren Spartensender in Europa starten. Der Start erfolgt, wie der Nachrichtendienst "Broadband TV News" berichtet, am 20. Januar auf der Sky-Satelliten-Plattform und Kabel in Großbritannien. In den USA ist das Programm bereits seit längerem auf Sendung. In dem Spartensender dreht sich alles um die Themen Kriminalität und Verbrechensbekämpfung. Der Sender tritt in Konkurrenz zum Programm "Crime & Investigation" des History Channel. Homepage: investigation.discovery.com



Antenne Bayern und Rock Antenne stellen ADR-Verbreitung ein
Antenne Bayern und die Rock Antenne strahlen über Astra-Digitalradio nur noch eine Hinweisschleife aus, die über die Einstellung des Sendebetriebs in diesem Modus informiert. Im DVB-S-Verfahren sind die beiden Programme weiterhin über Astra 19,2° Ost zu empfangen. Spätestens mit der Einstellung der Analog-Verbreitung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern dürfte das Aus für das proprietäre Hörfunksystem besieglt sein. Neben den ARD-Radios nutzt nur noch der hessische Privatsender Radio Bob das ADR-System, unter anderem als Zuführung zu den UKW-Sendern in Hessen. Auch hier ist ein Wechsel auf DVB-S geplant.



Das Vierte mit erfolgreichstem Jahr seit Senderstart
Der TV-Sender Das Vierte kann in 2008 auf das beste Jahr seit dem Lauch des Senders in 2005 zurückschauen! Mit einem Umsatzplus von 86 Prozent aus klassischer Werbung gegenüber 2007 und vielen namhaften Neukunden hat der Sender so gut verkauft wie nie zuvor. Basis dafür war die kontinuierliche Steigerung des Marktanteils von Das Vierte in der Kernzeit (16 bis 0 Uhr) um 25 Prozent auf ein Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen.
Konkret in Zahlen bedeutet das in 2008: Das Vierte konnte nicht nur die acht Reichweiten stärksten Filme (E 14 bis 49) seit September 2005 verzeichnen, mit Marktanteilen von weit über vier Prozent punktete Das Vierte mit Filmen wie "Schindlers Liste" (4,6 Prozent bei E 14 bis 49), " Zurück in die Zukunft" (4,5 Prozent bei E 14 bis 49) oder auch "Jurassic Parc III" (4,3 Prozent bei E 14 bis 49) vor allem auch zur besten Unterhaltungszeit am Samstag um 20.15 Uhr.
Auch mit den seit dem Senderstart sehr beliebten Themen- und Sonderprogrammierungen performte Das Vierte in 2008 wiederum überdurchschnittlich gut: So erreichte die Programmierung mit Filmen "Made in Germany" im November auf dem 20.15 Uhr-Sendeplatz am Samstag einen hervorragenden Marktanteil von 1,7 Prozent durchschnittlich bei den 14 bis 49-Jährigen. Die Wortmann-Komödie "Der bewegte Mann" erzielte dabei mit 2,6 Prozent (E 14-49) den Top-Wert dieser Reihe.


Runde verlässt ProSiebenSat.1
Markus Runde, 43, Executive Vice President Regulatory Affairs & Distribution, verlässt die ProSiebenSat.1 Group auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2009. Runde verantwortete die im Rahmen der Digitalisierungsstrategie zentralen Bereiche des Kartell-, Telekommunikations-, Zugangs- und Urheberrechts sowie die Distribution der Pro Sieben Sat 1-Programme über alle Verbreitungswege



90elf überträgt wieder UEFA-Cup
Mit der Partie Olympiakos Piräus gegen Hertha BSC überträgt der Fußballsender 90elf am heutigen 18. Dezember zum zweiten Mal ein UEFA-Cup-Spiel der Berliner. Nur mit einem Sieg kann der Hauptstadt-Verein noch in die K.O.-Runde des Wettbewerbs einziehen. Live aus dem Georgios Karaiskakis-Stadion in Piräus wird 90elf-Chefreporter Tom Hilgers die Begegnung der beiden Clubs kommentieren. Los geht es mit der Vorberichterstattung im Internet auf 90elf.de um 20.00 Uhr, Anstoß ist um 20.45 Uhr. Im Raum Berlin/Brandenburg können die Hörer das kostenlos empfangbare Spiel zudem auch über DVB-T verfolgen.



US-Präsidentschaftswahl Top-Nachrichtenthema im November
Die Wahl von Barack Obama zum Präsidenten der USA war das am meisten berichtete Thema in den deutschen Fernsehnachrichten im November 2008, wie das Internetportal www.politik-digital.de mitteilt. „Tagesschau“, „heute“, „RTL aktuell“ und „Sat.1 Nachrichten“ berichteten zusammen fast drei Stunden (178 Minuten) über dieses Thema. An zweiter und dritter Stelle folgen die Finanz- und Bankenkrise mit 111 Minuten sowie der Terror in der indischen Metropole Bombay
mit 60 Minuten.Unter anderem wegen der turbulenten Ereignisse in der hessischen SPD waren die Sozialdemokraten mit 455 Auftritten deutlich häufiger in den Nachrichten präsent als die CDU mit 351 Auftritten. Außergewöhnlich stark vertreten waren wegen ihres Parteitags auch die Grünen (Platz 3 mit 113 Auftritten). In der Top-20-Liste der am häufigsten in den Fernsehnachrichten präsenten deutschen Politiker führt unangefochten Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 130 Auftritten vor Andrea Ypsilanti (63 Auftritte). Neben Ypsilanti sind vier weitere hessische Landespolitiker in der Liste vertreten, außerdem drei Vertreter der Grünen.
Der Blick auf die Themenstrukturen der sechs untersuchten Nachrichtensendungen zeigt ähnlich hohe Politikanteile wie im Vormonat: „Tagesschau“ 52 Prozent (entspricht 8 Minuten pro Ausgabe), „heute“ 43 Prozent (8 Minuten), „RTL aktuell“ 24 Prozent (5 Minuten), „Sat.1 Nachrichten“ 35 Prozent (4 Minuten), „Tagesthemen“ 44 Prozent (12 Minuten) und „heute-journal“ 49 Prozent (12 Minuten). Die Anteile für die Wirtschaftsberichterstattung sind dagegen etwas gesunken, liegen aber immer noch über dem langfristigen Durchschnitt. Leicht erhöht haben RTL und Sat.1 wieder die Anteile für Berichte über Human Interest/Alltag/Buntes sowie Kriminalitätsthemen.



Sat Kompakt


Tisk TV auf Hotbird
Tisk TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 11.885 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


MTA 4 Arabic abgeschaltet
MTA 4 Arabic hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal, eingestellt.


Al-Hayat auf neuem Transponder
Al-Hayat sendet über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf 11.411 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6). Die bisherige Frequenz 11.785 GHz horizontal wurde aufgegeben.



Jesenjin TV auf W2
Jesenjin TV sendet neu und unverschlüsselt über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 12.530 GHz vertikal (SR 1.428, FEC 3/4).




FTV See auf 10° Ost
FTV See sendet unverschlüsselt in DVB-S-2 auf Eutelsat W1, 10° Ost, 11.152 GHz horizontal (SR 2.269, FEC 3/4).






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Sat News 19.12.2008




Bayern 1 mit Füllsender für Augsburg
Nach Bayern 2 (89,3 MHz), Bayern 3 (98,3 MHz) und Bayern 4 Klassik (102,1 MHz) hat nun auch Bayern 1 einen Füllsender für Augsburg in Betrieb genommen. Gesendet wird mit 100 Watt vom Studentenheim Lechhauser Straße auf der Frequenz 90,9 MHz. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. B5 aktuell, das schon länger am Standort Haberskirch auf 105,3 MHz sendet, soll in Kürze ebenfalls zum Standort Lechhauser Straße wechseln. Die Frequenz soll dann auf 105,5 MHz korrigiert werden


OVG bestätigt: Schleichwerbung bei Sat.1
Mit Urteil vom 17. Dezember hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz die Berufung gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt zurückgewiesen. Das Verfahren war von Sat.1 eingeleitet worden, weil die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) in Ludwigshafen in der Sendung „Jetzt geht es um die Eier“ vom 8. April 2006 Schleichwerbung, unter anderem mit einem Riesenhasen, für eine Schokoladenfirma festgestellt und beanstandet hatte.
Die Begründung des Urteils liegt noch nicht vor. Festgestellt werden kann aber schon jetzt, dass eine Verteidigung, die sich darauf beruft, Schleichwerbung könne immer dann nicht vorliegen, wenn die Werbung ganz offensichtlich im Programm auftaucht, von den Gerichten nicht akzeptiert wird. Auch die Vergleichbarkeit mit Werbung im Zusammenhang mit der Übertragung von Sportveranstaltungen wie etwa Bundesliga sei nicht gegeben. Darüberhinaus hat diese Entscheidung, ebenso wie eine gleichgelagerte des Verwaltungsgerichts Berlin vom 12. Dezember 2008 zur „WOK WM“ von Stefan Raab, die Konsequenz, dass sich die Sender nicht durch die Zwischenschaltung von Produktionsfirmen oder Vor-Ort-Veranstaltern der Verantwortung für die Schleichwerbung entziehen können, wenn die redaktionelle Einflussnahme auf die Sendung gegeben ist oder erwartet werden muss.
Der Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, Manfred Helmes, erklärte: „Es ist zu begrüßen, dass klare Verhältnisse zur Rechtslage geschaffen sind. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist jetzt aufgefordert, auch seine aktuellen Sendungen unter diesen Maßstäben zu überprüfen“.





ProSiebenSat.1 Group verlängert Output-Deal mit Constantin Film
Die ProSiebenSat.1 Group und die Constantin Film Verleih GmbH setzen ihre Zusammenarbeit fort und verlängern den 2006 geschlossenen Rahmenlizenzvertrag. Der Output-Deal umfasst die Free-TV-Rechte aller nationalen und internationalen Eigen- und Co-Produktionen der Constantin Film AG für das Jahr 2009, an denen Constantin die Auswertungsrechte besitzt. Neben Highlights des bestehenden Vertrags wie dem Kinoerfolg "Die Welle", "Urmel voll in Fahrt", "Freche Mädchen" und "Perlmutterfarbe" beinhaltet die künftige Vereinbarung u.a. die Rechte an Filmen wie "Freche Mädchen II", "Jerry Cotton" und "Bushido".



Bosch verkauft Marke Blaupunkt an Finanzinvestor Aurelius
Die traditionsreiche Autoradio-Marke Blaupunkt kommt in die Hände eines Finanzinvestors. Der bisherige Eigentümer Bosch verkauft das Verbraucher-Geschäft mit den drei ausländischen Werken und der Zentrale in Hildesheim an die Beteiligungsgesellschaft Aurelius aus München. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Aurelius am Donnerstag mit. Das deutlich größere Erstausrüster-Geschäft mit den Autokonzernen verbleibt aber bei Bosch. In diesem Jahr erzielte Blaupunkt einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro, machte dabei aber Verlust, wie ein Bosch-Sprecher sagte. Die Marke hat neben Autoradios, Lautsprechern und Antennen auch Navigationsgeräte im Programm. Gefertigt wird in Portugal, Tunesien und Malaysia.



Volker Kottkamp geht in den Ruhestand
Der Sportjournalist Volker Kottkamp (65) beendet nach mehr als 40 Jahren sein berufliches Wirken und geht zum Jahresende in den Ruhestand. Kottkamp hat als Reporter, Moderator und Kommentator alle wichtigen Sportereignisse und Wettkämpfe erlebt: Fußball- Weltmeisterschaften, Olympische Spiele, Leichtathletik- Meisterschaften, die Tour de France. Bekannt ist er Fernsehzuschauern aber vor allem als "die Stimme" des Tennissports. SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Volker Kottkamp ist ein Meister des dosierten Wortes: Als Fernsehkommentator besaß er die große Gabe, nie zu viel und immer das Richtige zu sagen. Als Koordinator großer Sportereignisse war ihm diese Eigenschaft auch hinter den Kulissen von großem Nutzen. Volker Kottkamp ist ein Fachmann in vielen Sportarten - vor allem aber ist er `Mr. Tennis'. Er hat das erste große Fernseh-Interview mit Steffi Graf geführt und als erster Boris Becker filmisch porträtiert. Damit ist und bleibt er ein Vorbild öffentlich-rechtlicher Sportberichterstattung."
Vom 1. Dezember 1990 bis zum 1. Mai 1997 war Volker Kottkamp als SWF-Sportchef für die gesamte Berichterstattung des Senders in Hörfunk und Fernsehen zuständig, bevor er auf eigenen Wunsch als Chefreporter Sport wieder mehr zentrale Aufgaben in der ARD übernahm. So war er unter anderem ARD- Teamchef bei den Olympischen Spielen und den Paralympics in Athen 2004, ARD-Teamchef für die UEFA Fußball- Europameisterschaft Österreich/Schweiz 2008 und Chef vom Dienst bei "seinen 16." Olympischen Spielen 2008.




Aus dem History Channel wird History
Ab dem 11. Januar 2009 wird The History Channel zu History. Gleichzeitig mit der Umbenennung des digitalen Geschichtssenders wird History sein Programmspektrum um neuartige Sendungen erweitern und sich mit verändertem Logo und Design präsentieren.
Das neue Logo hat seinen Rahmen gesprengt und das jetzt freistehende H signalisiert die neue Offenheit für eine zusätzliche Programmrubrik. Der Markenname ist auf das Wesentliche verkürzt. Die Optik des Logos, wie auch des gesamten neuen Designs im Programmumfeld und auf www.history.de ist zeitgemäß und unterstreicht die weiterhin hohe Qualität der Marke. Neben der Verwendung aller neuen Markenbestandteile im Programmumfeld und im Printbereich erscheint auch der umfassend überarbeitete Internetauftritt unter history.de im neuen Design.
Programmlich gab die international äußerst erfolgreiche Doku-Reihe "Ice Road Truckers" den Startschuss zu einer neuen Rubrik. Ab dem 11. Januar werden weitere actionlastige Dokumentationen hinzukommen und an jedem Sonntagabend die Action Night bilden. Teil dieser neuen Programmrubrik ist beispielsweise die spektakuläre Doku-Reihe "Jurassic Fight Club", die sich der Ur- und Vorzeit widmet und den Schwerpunkt auf die Jagd- und Kampftechniken der Dinosaurier legt. Ab Februar startet die neue Reihe "Ax Men" über die kanadischen Holzfäller, eine der härtesten traditionellen Berufsgruppen. Weitere neu produzierte Doku-Mehrteiler folgen.
Die Action Night trägt vor allem der männlichen Zielgruppe und der zunehmenden Zahl der jüngeren Seher von History Rechnung. Weitere spannende Dokumentationen und die gleich bleibend große Zahl von Erstausstrahlungen garantieren höchste Qualität und anspruchsvolle Unterhaltung.
History bleibt dabei anspruchsvoll und setzt inhaltlich weiterhin auf wissenschaftlich fundierte Fakten, wichtige Geschichtsdaten und auf Persönlichkeiten der Vergangenheit. Neben den Sendungen der Action Night werden auch alle Dokumentationen zu Themen aus Antike, Mittelalter, Zeit- und Militärgeschichte in HD produziert und profitieren von modernsten Computeranimationen sowie aufwändigen Nachstellungen geschichtlicher Ereignisse.
International wird History vom September 2008 (Israel) bis Januar 2009 (Deutschland und Skandinavien) in insgesamt 141 Verbreitungsländern umgestellt. A&E Televison Networks, Mutterhaus des Senders, entschied sich nach Auswahl aus insgesamt 30 Agenturen für die New Yorker Agentur Blue Room. Die 2002 gegründete, mehrfach preisgekrönte Kreativagentur zählt neben History unter anderem auch die NFL, ESPN, Reebok und Disney-ABC zu ihren Kunden.



Rundfunkstaatsvertrag unterzeichnet
Die Ministerpräsidenten der Länder haben in Berlin den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag unterzeichnet. Das Mediengesetz der Länder reguliert insbesondere die Internet-Betätigung des öffentlichrechtlichen Rundfunks. EU-Kommissarin Kroes sagte, das neue Gesetz sichere die verfassungsrechtliche Entwicklungsgarantie für ARD und ZDF in der digitalen Welt und berücksichtige zugleich die Interessen privatwirtschaftlicher Anbieter. Bis zu seiner Gültigkeit muss der neue Rundfunkstaatsvertrag jetzt noch von allen 16 Landtagen ratifiziert werden.



Einkaufssender QVC wechselt Satelliten
Der Satellitenbetreiber SES Astra schaltet sukzessive alle Transponder des Satelliten Astra 1G, 19,2° Ost auf Astra 1 H um. So soll der analoge Transponder des Einkaufssenders QVC (Transponder 108) zwischen dem 19. Januar und dem 9. Februar 2009 umziehen. Der Umzug würde mitten in der Nacht erfolgen und höchstens einen 5-fünfsekündigen Ausfall der Sendung verursachen. SES Astra will den Satelliten Astra 1G auf die Orbitposition 23,5° Ost verschieben.



Baikonur: Zahlreiche Satellitenstarts in 2009
Vom Weltraumnahnhof Baikonur sollen im kommenden jahr mit einer Proton-M-Trägerrakete zwei russische Kommunikationssatelliten „Express“ in den Weltraum gebracht werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur RIA Novosti. Vom selben Raumbahnhof sollen zwei Proton-Trägerraketen mit GLONASS-Satelliten sowie 17 Kommunikationssatelliten, zwei Satelliten für hydrometeorologische und ozeanologische Forschungen, ein Satellit zur operativen Beobachtung von technischen und natürlichen Notstandssituationen wie auch sechs Satelliten für radioastrologische Beobachtungen außergalaktischer Objekte und die Erforschung der Planeten des Sonnensystems sowie deren Trabanten (Mars, Phobos, Sonne) gestartet werden, hieß es.



12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag - ARD bedauert Verkürzung der Frist für den Drei-Stufen-Test
Die ARD hat die Unterzeichnung des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags durch die Ministerpräsidenten zur Kenntnis genommen und bedauert, dass der Vertrag nun eine Regelung enthält, wonach der Drei-Stufen-Test für den Telemedienbestand bis zum 31. August 2010 abzuschließen ist (Artikel 7 Abs. 1). Damit verkürzt sich die für den Test zur Verfügung stehende Zeit um fünf Monate. Das sei umso erstaunlicher, da der Drei-Stufen-Test auch Telemedien umfasse, deren Prüfung die EU-Kommission gar nicht verlangt´habe, sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. "Dass jetzt sämtliche Telemedien nachträglich einem Drei-Stufen-Test unterzogen werden müssen, belastet die Gremien mit erheblichem Verwaltungsaufwand und die Landesrundfunkanstalten mit zusätzlichen Kosten. Da wäre es schon hilfreich gewesen, ihnen für die Prüfung den ursprünglich avisierten längeren Zeitraum bis Ende 2010 zu lassen."
Ansonsten, so Raff weiter, sei der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ein Kompromiss mit dem die ARD leben müsse. Zwar sei es immerhin gelungen, dass die Unterhaltung als Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Teil der Grundversorgung auch im Internet jetzt nicht mehr in Frage stehe. Allerdings gebe es auch einige Kröten zu schlucken. So erscheine es weiterhin weder logisch, noch im Sinne der Gebührenzahler vertretbar, wenn beispielsweise Sportangebote aufgrund von willkürlich festgelegten engen Fristen binnen 24 Stunden wieder aus dem Netz verschwinden müssten. Raff sagte: "Dass die Länder uns hier mehr einschränken als es die EU-Kommission verlangt hat, bedauern wir. Wir sehen, dass uns diese Regelung im publizistischen Wettbewerb benachteiligt. Dennoch sieht die ARD diese Entscheidung als Schlusspunkt einer harten medienpolitischen Debatte und wird jetzt alles tun, um auf Basis des vorgegebenen Rechtsrahmens ihren Programmauftrag zu erfüllen."



LFK stellt Digitalisierungsbericht für Baden-Württemberg vor
Nur 21,6 Prozent der Kabelkunden und damit 538.000 Kabelhaushalte in Baden-Württemberg nutzen das digitale Fernsehangebot. Damit liegt die Digitalisierungsra-te hier zwar leicht über dem bundesdeutschen Durchschnitt (21,0 Prozent), aber auch im Südwesten ist das Kabel Sorgenkind Nummer 1. Das ist ein zentrales Ergebnis des Digitalisierungsberichts für Baden-Württemberg, der
heute in Stuttgart vorgestellt wurde. Ganz anders das Bild beim Satellitenempfang. Über 1.4 Millionen Haushalte und damit 71,7 Prozent aller Satellitenkunden in Ba-den-Württemberg sind bereits auf digitalen Empfang eingestellt, 6 Prozent mehr als im bundesweiten Vergleich (65,7 Prozent).
„Da im Handel kaum noch analoge Satelliten-Receiver erhältlich sind und die Sat-Kunden den Umgang mit dem Empfangsgerät seit Jahren kennen, vollzieht sich hier die Digitalisierung quasi automatisch. Alte oder defekte analoge Receiver werden durch digitale ersetzt. Im Gegensatz dazu ist es den Kabelnetzbetreiben bislang nicht gelungen, ihren Kunden den Mehrwert des digitalen Kabels näherzubringen“, so der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich. Ne-ben einer Intensivierung der Marketinganstrengungen forderte Langheinrich auch die Unterhaltungsindustrie auf, die Bedienbarkeit der digitalen Empfangsgeräte zu ver-bessern. „Es kann nicht sein, dass man einen Volkshochschulkurs belegen muss, um seinen Digital-Receiver zu programmieren. So wird die Digitalisierung sicher nicht gefördert.“
Terrestrisches Antennenfernsehen spielt in Baden-Württemberg nur eine untergeord-nete Rolle, nach der Digitalisierung (DVB-T) hat sich die Zahl der Nutzer im Ver-gleich zu 2007 (6,1 Prozent) auf 4,9 Prozent reduziert. Bundesweit sehen 11,1 Pro-zent der Haushalte über Antenne fern. Das liegt vor allem daran, dass bislang im Südwesten größtenteils nur öffentlich-rechtliche Sender über Antenne zu empfangen waren. Doch das könnte sich zumindest für die Region Stuttgart im nächsten Jahr ändern. „Wir sind in guten Gesprächen mit privaten Anbietern. Die Chancen sind groß, dass private TV-Sender 2009 auch in Baden-Württemberg digital über Antenne ausgestrahlt werden“, sagte der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich.
So genanntes Internetfernsehen (IPTV) spielt im Wettbewerb noch keine Rolle: Bundesweit nutzen bislang nur 0,3 Prozent der Haushalte das Angebot. „Auch wenn es im Web zunehmend auch über Mediatheken TV-Angebote auf Abruf gibt, wird das gewohnte Fernsehen aus heutiger Sicht noch lange Zeit einen hohen Stellenwert haben“, so Langheinrich.
Nachdem die LFK bereits die Satellitenverbreitung der badischen Regionalsender Rhein-Neckar Fernsehen, R.TV Karlsruhe und TV Südbaden in ihr Förderkonzept eingeschlossen hat, sollen jetzt auch die württembergischen Sender die Möglichkeit einer digitalen Satellitenverbreitung erhalten. Die LFK stellt dazu Fördermittel von insgesamt 1,4 Million Euro für alle Verbreitungswege allein im Jahr 2009 zur Verfü-gung. „Damit schaffen wir die Basis, dass nahezu alle Baden-Württemberger regio-nales Fernsehen empfangen und die Sender zusätzliche Werbegelder generieren kön-nen“, erläuterte Langheinrich. Die baden-württembergischen Regionalsender sind nicht nur analog, sondern seit dem Jahr 2004 auch digital bei Kabel BW eingespeist.
Auch in der Breitbandversorgung für den ländlichen Raum will die LFK 2009 neue Wege beschreiten. Präsident Thomas Langheinrich kündigte Versuchsprojekte an, die die Möglichkeiten von schnellem Internet über Rundfunkfrequenzen in Baden-Württemberg testen sollen. „Wir wollen jede Chance nutzen, die sich bietet, um Teil-orten in Baden-Württemberg den Zugang zur Datenautobahn zu verschaffen.“
Die Daten des Digitalisierungsberichts wurden im Auftrag der Landesmedienanstalten von TNS Infra-test erhoben. Bundesweit wurden 6000 Personen mittels Fragebogen befragt, 500 in Baden-Württemberg. Da auch verschiedene TV-Empfangsmöglichkeiten der Zweit- und Drittgeräte pro Haushalt erfasst wurden (also beispielsweise gleichzeitige Nutzung von Antennenfernsehen und Kabel TV) ergeben die Werte bei der Verteilung der Übertragungswege mehr als 100 Prozent.


MA HSH verlängert DVB-T-Zulassungen
Sat.1, Pro Sieben, Kabel 1 und N24 können via DVB-T in Hamburg und Schleswig-Holstein für weitere zehn Jahre bis September 2019 auf Sendung bleiben. Hierzu beschloss der Medienrat in seiner gestrigen Sitzung die Verlängerung der Zulassungen und die Zuweisung von DVB-T-Frequenzen auf dem Kanal K30 (Hamburg/Lübeck) und dem K35 (Kiel).
Der Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH), Thomas Fuchs, erklärte anlässlich der Entscheidung des Medienrats: „Ich freue mich, dass die ProSieben/Sat.1-Gruppe ihr Engagement bei DVB-T fortsetzt. Sie trägt mit ihren erfolgreichen Voll- und Informationsspartenprogrammen ganz wesentlich zur Attraktivität des DVB-T-Angebots bei. Das gilt gerade auch für das im Rahmen von Sat.1 verbreitete Regionalfensterprogramm für Hamburg und Schleswig-Holstein der Sat.1 Norddeutschland GmbH. Die Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein akzeptieren DVB-T. 15,6 Prozent der TV-Haushalte nutzen DVB-T für ihren Fernsehempfang, im bundesweiten Vergleich ist die Akzeptanz nur in Berlin/Brandenburg höher.“




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Sat News 22.12.2008




Vantage "HD 8000CS" Twin PVR im DF-Test
Bereits im Juli konnten wir Ihnen den neuen Vantage "HD8000" vorstellen, in der neuen DIGITAL FERNSEHEN lesen Sie den Testbericht zum aufgerüsteten Nachfolger.
Der Vorgänger verließ unser Testlabor als Testsieger mit einem sehr guten Ergebnis. Nun wurde nachgelegt und die Funktionalität bzw. Hardwareausstattung erweitert. Wir zeigen Ihnen in der neusten Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN, was das Kombimodell kann.
Vantage Digital stellte unlängst seine neue Hybrid-Set-Top-Box vor, die für den Empfang von Kabel- sowie Satellitenfernsehen geeignet ist. Ermöglicht wird dies durch den Einbau von zwei Tunern, einen für Satellitenempfang und einen für den Kabelempfang.
Für Fernsehzuschauer, die beide Empfangswege nutzen, fällt mit dem "HD 8000CS" in Zukunft die lästige Benutzung einer zweiten Set-Top-Box weg. Optisch gleicht der Hybrid-Receiver seinem Satellitenkollegen aufs Haar. Lediglich auf der Rückseite stechen die zwei verschiedenen Antenneneingänge ins Auge. Doch kann er auch technisch überzeugen?
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Blu-ray-Tipp: Will Smith lässt es als "Hancock" ordentlich krachen
m "Test des Monats" wird die Blu-ray-Ausgabe des Kassenhits "Hancock" in der aktuellen Ausgabe des BLU-RAY MAGAZINS, dem Schwestermagazin von DIGITAL FERNSEHEN, einem Qualitätscheck unterzogen.
Der Name John Hancock ist das US-amerikanische Pendant zum deutschen Max Mustermann. Der ziemlich kaputte, aber unzerstörbare Superheld John Hancock (Will Smith) hat mit dieser schablonenhaften Vorlage allerdings herzlich wenig gemeinsam.
Er trinkt nicht nur Alkohol in rauen Mengen und pflegt eher überarbeitungswürdige Umgangsformen, sondern nimmt zudem keinerlei Rücksicht auf eventuell auftretende Kollateralschäden nach seinen Einsätzen als Superheld. Doch eines Tages hat er von seinem Lotterdasein tatsächlich genug und wendet sich hilfesuchend an den erfolglosen Image-Berater Ray Embrey (Jason Bateman), der seine Manieren und Umgangsformen auf Vordermann bringen soll.
Allerdings liegt hinter dieser beginnenden Resozialisierung Hancocks auch das Problem des Films versteckt: Denn der erste Teil bezieht seine subversive Komik und Kraft eben gerade aus der Tatsache, dass Hancock ein völlig anderer - beinahe tragischer - Superheld ist. Ab der zweiten Filmhälfte muss er vom Saulus zum Paulus reifen und der ganze Zynismus ist dahin. Doch dies hat natürlich nichts mit der technischen Bewertung der Blu-ray zu tun. Da kann "Hancock" nämlich ziemlich punkten.
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Nach Absage: ORS will DVB-T-Bieterverfahren in Slowenien prüfen
Die ORF-Sendertocher ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG) will die negative Entscheidung zur Vergabe der zweiten DVB-T-Plattform in Slowenien prüfen lassen.
Sowohl rechtlich als auch inhaltlich will die ORS die Entscheidung untersuchen lassen. ORS-Sprecher Michael Weber, , sagte zur Vergabe des sogenannten Mux B der zweiten slowenischen DVB-T-Plattform: "Wir kennen die Gründe für die Entscheidung der slowenischen Vergabekommission noch nicht. Gerade deswegen werden wir uns alle rechtlichen Schritte vorbehalten, um dieses uns nicht nachvollziehbare Ergebnis des Bieterverfahrens zu überprüfen. Wir sind weiterhin überzeugt, der ideale Partner für dieses Projekt zu sein, auch weil die geografischen Bedingungen der beiden Länder Österreich und Slowenien sehr ähnliche Voraussetzungen für die Umsetzung der Rundfunk-Digitalisierung bieten."
In Österreich hat die ORS in den vergangenen Jahren die DVB-T-Umstellung mitgestaltet.
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Philips' "Aurea"-Generation im Test
Oft haben Designobjekte mit dem Vorurteil zu kämpfen, sie würden viel Geld für wenig Leistung verlangen. Mit der neuen "Aurea"-Generation will Philips gegen dieses Vorurteil ankämpfen.
Für stolze 3 199 Euro (UVP) wird der "37PFL9903" mit seinem unverwechselbaren weißen Rahmen in die Läden gestellt. Der erweiterte weiße Rahmen ist jedoch nicht nur zum Einfassen der Bildfläche gedacht, sondern ist eigenes Licht- und Designelement. Wird der "Aurea" eingeschaltet, leuchtet das Rundumlicht nicht nur nach vorn, sondern auch nach hinten. Zudem passen sich die Leuchtfarben an die Farbe des Bildinhaltes an.
Auch im ausgeschalteten Zustand kann der Fernseher als belebendes Lichtelement genutzt werden. Auch die Leuchthelligkeit ist vielseitig variierbar. So kann entweder ein zurückhaltend-entspanntes Licht oder aber auch ein dynamisch-leuchtstarkes Licht eingestellt werden.
Im Test, den Sie in der neuen Ausgabe der HD+TV, dem Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, finden, wird der "37PFL9903" auf den Prüfstand gestellt. Dabei untersuchen die Tester in erster Linie, inwiefern sich die Rahmenbeleuchtung auf den Bildeindruck und die Kontraststärke auswirkt. Auch die Verarbeitung und die Nutzerfreundlichkeit untersuchten die Tester.
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Beim Adventsgewinnspiel winkt ein Digitalreceiver
Im Adventskalender der Zeitschriften DIGITAL FERNSEHEN, DIGITAL TESTED und HD+TV winkt heute ein Digital-Receiver als Gewinn.
Hinter dem 22. Türchen des Adventskalenders auf www.hdplustv.de verbirgt sich als Gewinn ein "HS9000 CIPVR" Digitalreceiver von Homecast.
Halten Sie unvergessliche TV-Inhalte einfach digital fest. Fernsehen macht glücklich mit dem "HS9000 CIPVR" Digitalreceiver, den wir mit freundlicher Unterstützung von Homecast verlosen. Noch mehr von Homecast unter: www.homecast.de
Wenn Sie den Receiver gewinnen möchten, müssen Sie nur die Antwort auf folgende Frage finden:
Welcher TV-Sender im Paket von Kabel Deutschland hat sein Programm auf Liebhaber deutscher Schlager und guter Volksmusik ausgerichtet? Tipp: Schauen Sie im Bereich "Digital TV über Kabel" bei www.digitalfernsehen.de nach der Antwort!
Der Gewinner des Preises wird morgen im Adventskalender bekanntgegeben. Und auch die Gewinner der Preise der vergangenen Tage finden ihren Namen im Weihnachtskalender. Wer weiß, vielleicht räumen auch Sie einen unserer tollen Preise ab.
Besonders viel Glück hatte gestern Kay Herbart aus Lübeck. Er darf sich über eine Digital Kamera "Rollei X8-Sports" freuen.
quelle:df



Bayerische Akademie für Fernsehen setzt Digitale HD-Technik ein
Die Bayerische Staatskanzlei investiert mit knapp einer 250 000 Euro in neue Digitaltechnik der Bayerischen Akademie für Fernsehen e.V. (BAF).
Dies teilt die bayerische Akademie für Fernsehen (BAF) mit. Zukünftig lernen die Studenten der BAF auf acht neuen digitalen HD-Camcordern und fünf HD-Schnittplätzen. Nach der bereits erfolgten Einweihung des digitalen Newsrooms im Sommer 2008, geht die Fernsehakademie somit den nächsten großen Schritt in Richtung Zukunft und schließt 2009 die Produktionskette für hochauflösendes Fernsehen. Damit bietet die BAF ihren Studenten bereits jetzt eine Arbeitsumgebung, die zukünftig erst Standard in deutschen Fernsehsendern werden wird.
"Technik auf dem neuesten Stand, gepaart mit höchster journalistischer Kompetenz – das schafft für unsere Studenten die besondere Ausbildungsqualität", so Thomas Repp, Leiter der Akademie.
quelle:df



Korb für ORF-Tochter beim DVB-T-Aufbau in Slowenien - rechtliche Prüfung
Slowenisches DVB-T-Netz ohne die ORS
Die Broadcasting-Tochter des Österreichischen Rundfunks (ORF) kommt beim DVB-T-Netzaufbau in Slowenien nicht zum Zug. Man wolle die negative Entscheidung inhaltlich hinterfragen und rechtlich prüfen, teilte die ORS am Sonntagabend mit. Die Österreichische Rundfunksender GmbH hatte sich um den Betrieb der zweiten digital terrestrischen Plattform beworben und sich dabei große Chancen ausgerechnet.
"Wir kennen die Gründe für die Entscheidung der slowenischen Vergabekommission noch nicht. Gerade deswegen werden wir uns alle rechtlichen Schritte vorbehalten, um dieses uns nicht nachvollziehbare Ergebnis des Bieterverfahrens zu überprüfen", sagte Vertriebschef Michael Weber. Man sei nach wie vor davon überzeugt, er ideale Partner für dieses Projekt zu sein, auch weil die geografischen Bedingungen der beiden Länder Österreich und Slowenien sehr ähnliche Voraussetzungen für die Umsetzung der Rundfunk-Digitalisierung böten.
Die ORS betreibt in Österreich unter anderem das DVB-T-Netz und ist für die verschlüsselte Ausstrahlung der ORF-Signale per Satellit verantwortlich. Das Unternehmen gehört derzeit zu 60 Prozent dem ORF und zu 40 Prozent der Raiffeisen.
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Sonnenklar TV: "Wir verzeichnen das beste Geschäftsergebnis seit Bestehen"
Leipzig - Sonnenklar TV, Deutschlands führender TV-Reiseshopping-Sender, verbucht ein sehr gutes Jahr 2008.
Im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN spricht Geschäftsführer Andreas Eickelkamp über den Verlauf des letzten Jahres und stellt die Pläne für 2009 vor.
DIGITAL FERNSEHEN: Herr Eickelkamp, wie ist das Jahr 2008 für Sonnenklar TV gelaufen?Andreas Eickelkamp: Das Jahr 2008 schließen wir mit einem sehr guten Ergebnis ab. Wir haben den Umsatz im einstelligen Bereich gesteigert und verzeichnen das beste Geschäftsergebnis seit dem Bestehen des Senders, das heißt seit 2001. Nachdem wir uns im Jahr zuvor enorm gesteigert und einen Umsatzzuwachs von über 30 Prozent erzielt hatten, stand nun im Vordergrund, dieses gute Ergebnis zu stabilisieren.
DIGITAL FERNSEHEN: Vor welchen schwierigen Situationen stand der Sender und wie konnten Sie diese bewältigen?Andreas Eickelkamp: Solche Situationen gab es in diesem Jahr nicht.
DIGITAL FERNSEHEN: Inwiefern hatte die Finanzkrise Auswirkungen auf den Sender?
Andreas Eickelkamp: Bisher sind bei Sonnenklar TV keine Auswirkungen der Finanzkrise spürbar. Ganz im Gegenteil: Unsere Buchungseingänge liegen derzeit im Vergleich zum letzten Jahr zweistellig im Plus.
DIGITAL FERNSEHEN: Wie sehen Ihre Pläne für 2009 aus?
Andreas Eickelkamp: Wir gehen davon aus, das wir unsere Buchungseingänge im hohen zweistelligen Bereich steigern werden. Außerdem planen wir einen Relaunch der Sonnenklar-TV-Website sowie die Installation eines neuen Grafiksystems – wichtige Investitionen in die Zukunft des Senders.
DIGITAL FERNSEHEN: Welche Neustarts und Highlights wird es geben?
Andreas Eickelkamp: Es wird neue Sendezeiten des Sonnenklar-TV- Programmfensters auf 9 Live geben. Ab dem 1. Januar 2009 wird das Programm dort abends gesendet und zwar Montag bis Freitag von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 18 bis 19 Uhr. Bisher war Sonnenklar TV dort täglich von 9 Uhr bis 11 Uhr zu sehen.
DIGITAL FERNSEHEN: Wo sehen Sie dringend Verbesserungsbedarf beim Sender?
Andreas Eickelkamp: Verbesserungsbedarf sehen wir derzeit nicht. Wir sind sehr zufrieden mit der derzeitigen Situation des Senders. Wir überprüfen aber natürlich kontinuierlich unsere Abläufe und auch die Rückmeldungen unserer Zuschauer sind uns sehr wichtig.
DIGITAL FERNSEHEN: Was können die Zuschauer zu Weihnachten und Silvester erwarten?
Andreas Eickelkamp: Auf www.sonnenklar.tv gibt es derzeit einen Adventskalender, der jeden Tag ein besonderes Reiseangebot vorstellt. Ab dem 25. Dezember wird es zudem eine Neukundenaktion geben, die bis Mitte Februar 2009 dauert. Dabei erhält jeder Neukunde einen 50-Euro-Reisegutschein. Beworben wird die Aktion mit TV-Spots auf Tele 5, 9 Live, DMAX, Sonnenklar TV und durch eine deutschlandweite Plakataktion.
DIGITAL FERNSEHEN: Herr Eickelkamp, vielen Dank für das Gespräch.
quelle:df




Premiere benötigt frisches Geld - Kapitalerhöhung angestrebt
Der Premiere AG wird das Geld in der Kasse knapp. Der Pay-TV-Sender ringt daher um eine Einigung mit den Banken über eine Umschuldung. Um dies zu erzielen soll eine Kapitalerhöhung her.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, wird der Pay-TV-Anbieter Premiere nicht um eine kräftige Kapitalerhöhung herumkommen. Die Premiere AG steht unter Zeitdruck, denn das Unternehmen muss mit den Banken, bei denen es Kredite laufen hat, eine Einigung über eine Umschuldung erzielen. Wie Medienkreise seit einigen Wochen kolportieren, macht Premiere pro Tag rund eine Million Euro Miese. Dies reißt Tag für Tag ein größeres Loch in die Kasse.
"Wir arbeiten an einem Gesamtkonzept", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Die Kapitalerhöhung soll in einer Größenordnung von 400 Millionen Euro liegen - das will der "Dow Jones Newswires" am vergangenen Freitag erfahren haben. Nicht nur in Zeiten der Finanzkrise ist diese Summe ein dicker Brocken.
Die Höhe der Kapitalerhöhung in einer Größenordnung von 400 Millionen Euro wollte der Sprecher nicht kommentieren. Es gebe immer wieder neue Gerüchte, betonte er. "Solange die Gespräche aber noch laufen, werden wir nichts sagen." Es werde über "alles" diskutiert, er könne nichts ausschließen. Wann mit einem Abschluss der Verhandlungen zu rechnen sei, ließ der Sprecher ebenfalls offen.
Ohne Zustimmung der Anteilseigner ist eine solcher Schritt an den Kapitalmarkt wohl nicht zu machen. Nach der derzeitigen Beschlusslage, darf Premiere nur noch bis zu zehn Millionen neue Aktien herausgeben. Beim gegenwärtigen Kurstand der Premiere-Aktie würde dieses dem Abo-Sender aber nicht einmal 50 Millionen Euro in die Kassen spülen.
Der neue Premiere-Chef Mark Williams hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Oktober mitgeteilt, Gespräche mit den Banken über eine Restrukturierung der Kreditvereinbarungen aufgenommen zu haben. Vor zwei Wochen hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, dass Großaktionär Rupert Murdoch erwäge, im Falle einer Aufstockung seiner Beteiligung eine Befreiung vom Pflichtangebot für Premiere- Aktionäre zu beantragen.
Sein Unternehmen News Corp. besitzt derzeit 25,01 Prozent der Premiere-Aktien. Sollte das Paket auf mehr als 30 Prozent wachsen, wäre Murdoch verpflichtet, den übrigen Anlegern ein Übernahmeangebot zu machen.
Premiere hatte im dritten Quartal einen Verlust von 89 Millionen Euro ausgewiesen. Die Nettoverschuldung lag bei 307 Millionen Euro. Am Montag hatte das Unternehmen einen Börsenwert von rund 494 Millionen Euro.
quelle: df



Abo-Sender Premiere: Verhandlungen über Umschuldung gehen weiter
Premiere verhandelt weiter
Der verlustreiche Pay-TV-Sender Premiere verhandelt weiter über eine Umschuldung. "Wir arbeiten an einem Gesamtkonzept", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Einen Bericht, wonach der Bezahlsender eine Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro benötige, um mit seinen Banken eine Einigung zu erzielen, wollte der Sprecher nicht kommentieren.
Es gebe immer wieder neue Gerüchte, betonte er. "Solange die Gespräche aber noch laufen, werden wir nichts sagen." Es werde über "alles" diskutiert, er könne nichts ausschließen. Wann mit einem Abschluss der Verhandlungen zu rechnen sei, ließ der Sprecher ebenfalls offen.
Gespräche mit Banken
Der neue Premiere-Chef Mark Williams hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Oktober mitgeteilt, Gespräche mit den Banken über eine Restrukturierung der Kreditvereinbarungen aufgenommen zu haben. Vor zwei Wochen hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, dass Großaktionär Rupert Murdoch erwäge, im Falle einer Aufstockung seiner Beteiligung eine Befreiung vom Pflichtangebot für Premiere-Aktionäre zu beantragen. Sein Unternehmen News Corp. besitzt derzeit 25,01 Prozent der Premiere-Aktien. Sollte das Paket auf mehr als 30 Prozent wachsen, wäre Murdoch verpflichtet, den übrigen Anlegern ein Übernahmeangebot zu machen.
Premiere hatte im dritten Quartal einen Verlust von 89 Millionen Euro ausgewiesen. Die Nettoverschuldung lag bei 307 Millionen Euro. Im Herbst waren zahlreiche Manager an der Spitze vom neuen Mitinhaber News Corp. ausgetauscht worden. Am Montag hatte das Unternehmen einen Börsenwert von rund 494 Millionen Euro.
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RTL-Chefin Schäferkordt: Deutsches Privatfernsehen ist eines der besten
Lob für deutsches Privatfernsehen
Das Privatfernsehen in Deutschland bietet nach Ansicht von RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt eine so hohe Qualität wie in kaum einem anderen Land. In einem Interview der Wochenzeitung "Die Zeit" wandte sie sich zugleich dagegen, den Qualitätsbegriff nur am "bildungsautoritären Ansatz" festzumachen, "der sagt, Fernsehen müsse vor allem Bildung bieten". Es gehe auch um die Frage, "wie gut Fernsehen produziert ist", etwa bei Lichtsetzung und Kamera, oder um die Qualität der Drehbücher, der Dramaturgie sowie von Nachbearbeitung und Schnitt.
Zum deutschen Privatfernsehen sagte sie: "Es gibt kaum einen Fernsehmarkt, der diese Qualität und diese Vielfalt des Angebots hat." Sie nannte die im internationalen Vergleich große Zahl der Vollprogramme mit Nachrichten, Sport und großer Unterhaltung - "und das in einer Produktionsqualität, die nur ein großer Markt wie unserer bietet".
Unterhaltung muss dabei sein
Den öffentlichen-rechtlichen Sendern hielt sie vor, "dass immer wieder Sendungen, die dem eigentlichen Hauptauftrag entsprechen, in späte Sendezeiten oder Spartenkanäle abgedrängt werden. Zu den Sendezeiten, in denen ARD und ZDF Werbung schalten dürfen, könnten sie privater nicht sein." Schäferkordt räumte ein, dass die Öffentlich-Rechtlichen nicht nur Bildung, Kultur und Information senden sollen: "Wenn es eine ausgewogene Mischung ist, dann darf auch Unterhaltung dabei sein."
Ihrer Meinung nach jedoch "brauchen wir tatsächlich nicht 22 mit Gebühren finanzierte Kanäle, um Vielfalt zu sichern und einen Kontrapunkt zum privaten Fernsehen zu setzen." Einschließlich der Dritten Programme, der Digitalkanäle und gemeinsam betriebener Sender wie Ki.Ka und Phoenix sowie internationaler Beteiligungen wie Arte und 3sat betreiben ARD und ZDF 22 Fernsehkanäle.
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Sat News 23.12.2008




Comedy Central: "Die Abschaffung der Call-In-Sendungen begünstigt unsere Entwicklung"
Comedy Central zieht zum Jahresende eine positive Bilanz.
Im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN spricht Karola Bayr, Director Channel & Program Management von Comedy Central, über die Gründe für die gute Entwicklung, Neustarts 2009 und den Umzug zur Plattform Nick.
DIGITAL FERNSEHEN: Frau Bayr, wie ist das Jahr 2008 für Comedy Central gelaufen?
Karola Bayr: Ich habe die Verantwortung für den Sender erst im Juli dieses Jahres übernommen und vor diesem Hintergrund kann ich bewerten, dass die Entwicklung von Comedy Central sehr zufriedenstellend ist. Wir hatten im November dieses Jahres nicht nur den erfolgreichsten Monat seit Senderstart, sondern konnten in diesem Monat auch die beste Woche mit 0,8 Prozent Marktanteil und im Oktober den besten Tag mit 1,1 Prozent Marktanteil verbuchen. Darüber hinaus war der Auftakt von "The Sarah Silverman Program" mit einem Marktanteil von 1,3 Prozent der beste Serienstart seit dem Comedy Central Launch. Diese positive Entwicklung wird zum Teil auch von einer Entscheidung begünstigt, die wir im letzten Quartal getroffen haben: seit dem 1. Oktober gibt es keine Call-In-Sendungen mehr in unserem Programm.
DIGITAL FERNSEHEN: Vor welchen schwierigen Situationen stand der Sender und wie konnten Sie diese bewältigen?
Karola Bayr: Seit Herbst dieses Jahres setzen wir erfolgreich ein horizontales Programmschema um. Insbesondere in der Primetime unterstützt diese Programmstruktur die Sehgewohnheiten unserer Zuschauer. Wir greifen bei diesen Planungsprozessen auf Erfahrungswerte im Austausch mit unserem Publikum zurück und setzen diese konstant um. Das gilt auch für die vertikale Ausrichtung des Schedules, der die Genre-Vielfalt berücksichtigt. Stand-Up-Comedy, deutsche Produktionen, ausgefallene Sketch-Comedy, Sitcoms oder Cartoons kreieren einen besonderen Programm-Mix, der alle Facetten von Comedy abdeckt und somit viele Interessen an diesem Unterhaltungsangebot bedient.
DIGITAL FERNSEHEN: Wie sehen Ihre Pläne für 2009 aus? Welche Veränderungen wird es geben?
Karola Bayr: Zum Jahresbeginn steht direkt eine grundlegende Veränderung an: Ab dem 1. Januar 2009 wechselt Comedy Central auf die Frequenz von Nick und geht dann ab 20.15 Uhr nach dem Programm des Kindersenders auf Sendung. Das ist für Comedy Central eine tolle Ausgangssituation: wir verbessern durch den Switch unsere Reichweite und sind dann ab sofort in 32,8 Millionen aller deutschen Haushalte vertreten.
Nicht zuletzt bietet sich durch den äußerst erfolgreichen Slot von "Spongebob Schwammkopf", von 19.45 Uhr bis 20.15 Uhr bei Nick, ein hervorragendes Lead-In in das Comedy-Central-Programm. Wir werden uns in der Prime- und Lateprimetime auf die Kernkompetenzen des Comedy-Central-Programms konzentrieren. Besonders erfreulich ist auch, dass wir "South Park" ab dem kommenden Jahr in Deutschland exklusiv bei Comedy Central zeigen.
DIGITAL FERNSEHEN: Welche Neustarts und Highlights wird es geben?
Karola Bayr: Im nächsten Jahr wird es wieder zahlreiche Programmhighlights bei Comedy Central geben. Am 21. Januar findet bei Comedy Central die Deutschlandpremiere der neuen "South Park" Staffel statt. Außerdem freuen wir uns auf neue Staffeln von "Family Guy" und "The Sarah Silverman Program". "The Daily Show: Global Edition" mit deutschen Untertiteln wird im kommenden Jahr ebenfalls mit neuen Folgen fortgesetzt.
Weitere Deutschlandpremieren gibt es mit neuen Staffeln von "Kenny Vs. Spenny", "Ehe ist…" oder der dritten Staffel von "It's Always Sunny in Philadelphia" im Februar zu sehen. In 2009 bringen wir auch "Comedy Inc." und einen weiteren "Comedy Central Roast" nach Deutschland. Im Frühjahr planen wir "The Comedy Central Roast of Wiliam Shatner" erstmals im deutschen Fernsehen auszustrahlen.
DIGITAL FERNSEHEN: Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf beim Sender?
Karola Bayr: Wir haben mit dem Optimierungsprozess bei Comedy Central schon begonnen. Durch den Frequenzwechsel, der sich zwischen dem 15. Dezember und dem 1. Januar vollzieht, verbessern wir die Reichweite unseres Senders enorm. In diesem Zusammenhang werden wir auch unsere Bekanntheit steigern. Beide Punkte waren und sind für uns ein zentrales Anliegen. Außerdem werden wir im kommenden Jahr noch deutlicher internationale, durch das Viacom Netzwerk bedingte, Synergien nutzen.
DIGITAL FERNSEHEN: Was können die Zuschauer zu Weihnachten und Silvester erwarten?
Karola Bayr: An beiden Feiertagen wird es kein gesondertes Feiertagsprogramm geben. In Hinblick auf den Frequenzwechsel möchten wir unserem Publikum den höchstmöglichen Wiedererkennungswert bieten, das gewährleisten wir u.a. durch eine stabile Programmstruktur, die unsere Zuschauer von dem alten Verbreitungsmodell gewohnt sind.
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Receiver-Hersteller Opticum präsentiert neue Geräteserie
Im September hat der Hersteller Opticum in Berlin die neue Firmenzentrale eröffnet und startet nun richtig durch. Mit der 8000er-Serie liefert das Unternehmen bereits seit Oktober neue Geräte aus.
Grund genug für die Testredaktion der DIGITAL FERNSEHEN, die Reihe genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Herz und Nieren zu untersuchen. Opticum, ein bisher eher unbekannter Hersteller, möchte mit der 8000er-Serie neue Maßstäbe mit Geräten für den SD-Bereich setzen.
Die 8000er-Serie besteht aus insgesamt vier Geräten. Dazu zählt neben drei Satellitenempfängern auch eine Kabelbox. Äußerlich treten alle vier Boxen gleich auf - bis auf einige wenige Unterschiede, die sich zumeist hinter der Frontklappe, bzw. auf der Rückseite verbergen. Die luxuriöseste Version der neuen Opticum-Flotte ist dabei der "8000 TS 2CICX", der nicht nur über CI-Schnittstellen und einen Conax-Leser verfügt, sondern ein Hybridreceiver ist.
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Premiere: Kapitalerhöhung soll 450 Millionen Euro einbringen
Der kriselnde Bezahlsender Premiere hat sich mit seinen Banken und dem Großaktionär News Corp. auf eine neue, langfristige Finanzierungsstruktur geeinigt, um den Kapitalbedarf von Premiere zu sichern.
Die Struktur soll Premiere die Umsetzung des neuen Businessplans ermöglichen, der auf Grundlage einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens erstellt wurde. Um die Zukunft des Unternehmens und eine nachhaltige Profitabilität zu sichern, sieht der Businessplan als Hauptziele die Steigerung der Anzahl der Abonnenten mit Laufzeitverträgen und die Erhöhung des Umsatzes pro Kunde vor. Die Sanierung auf Grundlage des neuen Businessplans wird von News Corp und dem Bankenkonsortium voll unterstützt.
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: "Die mit News Corp und unserem Bankenkonsortium vereinbarte Finanzierungsstruktur ist die Voraussetzung für den Fortbestand von Premiere. Auf Grundlage der Refinanzierung werden wir in das Programmangebot, kundenfreundliche Technologien sowie Marketing und Kundenservice investieren, um das Angebot auszubauen und neue Kunden zu gewinnen."
Die neue Finanzierungsstruktur sieht vor, die bestehenden Kreditlinien durch neue, langfristige Kreditzusagen in Höhe von 525 Millionen Euro zu ersetzen – unter der Voraussetzung, dass Premiere durch zwei Kapitalerhöhungen neues Eigenkapital in Höhe von insgesamt 450 Millionen Euro zugeführt wird.
Die erste Kapitalerhöhung, die als Bezugsrechtsemission platziert wird, soll den kurzfristigen Finanzierungsbedarf von Premiere abdecken. Sie umfasst die Ausgabe von bis zu rund 10,2 Millionen neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital, wodurch Premiere mindestens 25 Millionen Euro zufließen. News Corp hat zugesichert, so viele Aktien zu einem Mindestpreis von 3,19 Euro zu übernehmen, dass der Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung nicht unter 25 Millionen Euro liegt und gleichzeitig der Anteil von News Corp an Premiere nach der Kapitalerhöhung nicht mehr als 29,9 Prozent beträgt.
Das Bankenkonsortium hat zusätzlich ein kurzfristiges Darlehen im Januar 2009 in Höhe von 25 Millionen Euro zugesagt. Sollten die Erlöse aus der ersten Kapitalerhöhung Millionen Euro übersteigen, reduziert sich das Bankendarlehen um diese Differenz. Diese beiden Finanzierungsmaßnahmen in Summe von 50 Millionen Euro sollen den kurzfristigen Kapitalbedarf bis zum Abschluss der zweiten Kapitalerhöhung decken.
Die zweite Kapitalerhöhung ist ebenfalls als Bezugsrechtsemission geplant. Das Volumen soll so ausgestaltet werden, dass Premiere aus beiden Kapitalerhöhungen insgesamt 450 Millionen Euro neues Eigenkapital zufließen würde. News Corp hat auch für die zweite Kapitalerhöhung ihre Unterstützung durch Abgabe einer Festbezugserklärung und einer Übernahmegarantie zugesichert ("Backstop").
Die Unterstützung der News Corp ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die beiden wichtigsten sind die Verfügbarkeit der neuen Kreditlinien von den Banken und eine Befreiung durch die BaFin von der Verpflichtung der Abgabe eines Pflichtangebots an die übrigen Aktionäre für den Fall, dass News Corp im Rahmen der zweiten Kapitalerhöhung einen 30-Prozentanteil erreicht oder überschreitet.
Darüber hinaus hängt die Zusicherung von News Corp davon ab, dass keine wesentlichen nachteiligen Veränderungen für das Geschäft von Premiere eintreten und der Bezugspreis einen Euro, den gesetzlichen Mindestpreis oder einen höheren Betrag, den Premiere und News Corp im Vorfeld der zweiten Kapitalerhöhung vereinbaren, beträgt. Premiere beabsichtigt im 1. Quartal 2009 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen, um die Aktionäre über die notwendigen Beschlüsse zur Durchführung der zweiten Kapitalerhöhung abstimmen zu lassen. News Corp wird der Kapitalerhöhung unter bestimmten Bedingungen zustimmen. Die Mittel aus der zweiten Kapitalerhöhung sollen Premiere im 2. Quartal 2009 zufließen.
Der Pay-TV-Sender plant mit dem neuen Geld erhebliche Investitionen in das Prorammangebot, kundenfreundlichere Technologien und Service, hieß es. Unter anderem soll das HDTV-Angebot ausgebaut werden. Die Preis- und Angebotsstruktur soll vereinfacht werden. Die News Corp., die im Pay-TV-Geschäft in Großbritannien und Italien erfolgreich ist, hält derzeit rund 25 Prozent an Premiere.
Für 2008 rechnet Premiere mit einem hohen operativen Verlust. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde ein Fehlbetrag zwischen 40 und 60 Millionen Euro anfallen. Der Bezahlsender stellt sich für die nächsten Jahre auf eine Durststrecke ein: Premiere strebe an, auf EBITDA-Basis im Jahr 2010 die roten Zahlen zu verlassen und erst 2011 profitabel zu sein.
quelle: df



Europäische Musik-Downloader bevorzugen Apple-Shop iTunes
iTunes ist am beliebtesten
Konsumenten, die sehr oft Songs legal aus dem Internet laden, bevorzugen dafür den iTunes-Shop des IT- und Medienkonzerns Apple. Das hat eine am Montagmittag (Ortszeit) vom Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics in Boston vorgelegte Umfrage ergeben. Befragt wurden 2.515 Breitband-Surfer in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien.
Demnach tummeln sich rund doppelt so viele Dauerhörer bei iTunes wie bei der Konkurrenz. Bei den Gelegenheitskonsumenten sieht es anders aus: Dort rangieren Anbieter wie Internet-Provider oder der Online-Einzelhändler Amazon weit vorne.
In dem zielgruppenübergreifenden Vergleichs-Ranking von Strategy Analytics folgen nach iTunes und Amazon das jeweilige Musik-Label, eBay, Internet-Provider, Pay-TV-Anbieter, Mobilfunkanbieter, der Musiksender MTV und der Handy-Hersteller Nokia. Social-Networking-Sites wie MySpace.com spielen für MP3-Fans kaum eine Rolle - sie landeten auf dem letzten Platz.
quelle: sk



Überraschende Entscheidung Spoerr verlässt Freenet
Der Vorstandschef der Mobilfunkanbieters Freenet, Eckhard Spoerr, verlässt das Unternehmen. Spoerr werde Freenet auf eigenen Wunsch zum 23. Januar des kommenden Jahres verlassen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen mit. Vorstandssprecher für die Zeit nach Spoerr werde Joachim Preisig. Die Position des Firmenchefs werde neu besetzt.
Warum Spoerr Freenet verlässt, wurde nicht mitgeteilt. Hintergrund könnten der stockende Verkaufs der DSL-Sparte und die deshalb murrenden Großaktionäre sein. Spoerr hatte Ende vergangener Woche versucht, die Aktionäre zu besänftigen. Die Finanzkrise sei dafür verantwortlich, dass bisher kein Käufer gefunden wurde, betonte er. Auch die Interessenten für das Geschäft mit den schnellen DSL-Internetanschlüssen seien davon betroffen. "Da kann es sein, dass so ein Projekt eine Zeit lang zurückgestellt wird", so Spoerr. Er habe sich für den Verkauf "kein Zieldatum gesetzt". Es komme darauf an, Ruhe zu bewahren, sonst würde Aktionärsvermögen vernichtet.
Damit stand Spoerr im Widerspruch zu Aufsichtsratschef Helmut Thoma. Der hatte den Freenet-Chef kürzlich zwar in Schutz genommen, zugleich aber die Erwartung formuliert, dass bis Januar ein Käufer gefunden wird. Sollte wider Erwarten bis Mai 2009 noch kein Vertrag unterzeichnet sein, müsse neu nachgedacht werden, so Thoma. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet. Spoerr gerate unter Druck, weil die Investoren keine Strategie für den Mobilfunkdienstleister erkennten und der Verkauf der DSL-Sparte stocke. Die Stimmen für einen Führungswechsel mehrten sich, auch der Finanzinvestor Permira sehe die Arbeit von Spoerr inzwischen kritische, hieß es.
Permira war mit der Übernahme von Debitel als Großaktionär zu Freenet gestoßen. Spoerr hatte sich von ihm Schutz gegen die kritischen Anteilseigner United Internet und Drillisch erhofft, gegen deren Willen er die Übernahme von Debitel durchgesetzt hatte. Mit Permira kommen die Rebellen auf 51 Prozent und hätten damit eine Hauptversammlungsmehrheit. "Der Aufsichtsrat kennt und begleitet unsere Strategie schon seit Jahren und unterstützt diese mit Nachdruck", hielt Spoerr den Kritikern entgegen. Freenet habe von Anfang an auf mobiles Internet gesetzt. "Wir wollten Mobilfunk machen." Gegründet worden war Freenet 1999 als Internetanbieter, bevor sie 2007 mit der früheren Muttergesellschaft Mobilcom verschmolzen wurde. Spoerr kündigte an, die Marken Mobilcom und Debitel zusammenzuführen. Freenet solle im Markenauftritt zurücktreten, bleibe aber als Internetportal erhalten.
Der Konzern ist durch die Übernahme von Debitel mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet, bis 2014 müssen 400 Millionen Euro getilgt werden. Hinzu kommen Zinsen, die laut Spoerr anfangs im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Finanzierung sei bis 2014 gesichert.
Nach vollständiger Integration von Debitel erwartet Freenet frühestens 2010 Synergien von jährlich bis zu 100 Millionen Euro, doppelt soviel wie bisher genannt. Mit dem Verkauf des DSL-Geschäfts will Freenet die Übernahme zumindest teilweise finanzieren.
quelle:ntv.de



Überleben gesichert Kredite für Premiere
Der defizitäre Bezahlsender Premiere hat sich neue langfristige Kredite gesichert und mit seinem Großaktionär News Corp Kapitalerhöhungen vereinbart. Der Mittelzufluss sei die Voraussetzung für den Fortbestand des Pay-TV-Unternehmens, teilte Premiere mit.
Wegen operativer Verluste und eines negativen Cash-Flows hätte Premiere seine Kreditauflagen nicht einhalten können, deshalb seien Kreditlinien von 525 Mio. Euro neu verhandelt worden. Premiere plane nun erhebliche Investitionen in Programm, Technologie, Marketing und Kundenservice. Ab 2011 wolle das Unternehmen profitabel sein.
Mit dem News-Corp-Konzern des Medienunternehmers Rupert Murdoch seien zwei Bezugsrechtsemissionen über insgesamt 450 Mio. Euro vereinbart worden. News Corp habe dafür zur Bedingung gemacht, von der Vorlage eines Pflichtangebots an die übrigen Aktionäre bei Überschreiten der 30-Prozent-Anteilsgrenze befreit zu werden.
quelle: ntv.de



Gutes Weihnachtsgeschäft Elektronikbranche zufrieden
Eine starke Nachfrage nach Flachbildfernsehern, MP3-Playern und Digitalkameras hat der Unterhaltungselektronik-Branche ein gutes Weihnachtsgeschäft beschert. Die Erwartungen der Hersteller hätten sich erfüllt, berichtete die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Nürnberg.
"Die Finanzkrise hat offensichtlich den Geldbeutel der Verbraucher noch nicht erreicht", sagte der gfu-Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Hecker. Die positive Marktentwicklung des bisherigen Jahres habe sich leicht abgeschwächt im Jahresendspurt fortgesetzt. Mit einem Wachstum von rund zwei Prozent könne die Branche 2008 zum fünften Mal in Folge zulegen. Rund um Weihnachten macht die sogenannte Consumer Electronics (CE)-Branche den Angaben zufolge rund ein Drittel ihres Jahresumsatzes, der bei mehr als 23,5 Mrd. Euro liegt.
Mit TV-Geräten sei während der Adventszeit im Vergleich zum Vorjahr ein deutlich zweistelliges Umsatzplus erzielt worden, teilte der Verband mit. Dabei ging der Trend zu größeren Bildschirmdiagonalen. Renner im Weihnachtsgeschäft waren außerdem MP3-Player, digitale Video-Player, Digitalkameras, mobile Navigationsgeräte und Notebooks.
quelle:ntv



TV Sender Timm zieht erste Bilanz
Kurz vor Weihnachten haben die Zuschauer dem ersten deutschen TV-Sender für schwule Männer, Timm, ein Geschenk bereitet: Erste Zahlen belegen, dass das Konzept aufgeht.
Die Zuschauer goutieren den Programm-Mix aus hochwertiger Lizenzware mit Kultserien und Spielfilmen sowie eigenproduzierten Shows und Magazinen. Im Startmonat November wurden alleine auf zattoo.com 80 000 Unique Viewer verzeichnet. Mit durchschnittlich 3,4 Kontakten, je Kontakt 47 Minuten durchschnittlicher Sehdauer und fast 13 Millionen Minuten erzielte TIMM auf Zattoo bereits im Startmonat ein Top-Ergebnis, heißt es beim Portal schwulissimo.de
Damit sei Timm der 12. erfolgreichste Sender auf Zattoo.com. Nils Brambrig, Geschäftsführer von Zattoo kommentiert: "Selten hatten wir begleitend zu einem Sendestart so viel Feedback aus einer Zielgruppe wie bei Timm."
Timm reagiert auf diese breite Nachfrage mit der Ausweitung seines Programms in den Vormittag hinein. Ab 5.1.2009 ist werktags Sendebeginn um 11.55 Uhr, am Wochenende bereits um 10.55 Uhr. "Wir bekommen täglich so viele Emails mit Wünschen und Anregungen unserer Zuschauer zu Programm und Sendeumfang, dass wir uns kurzerhand entschlossen haben, schon ab Januar 2009 das Programm auszuweiten und auszubauen", kündigt Frank Lukas, Geschäftsführer und Programmdirektor von Timm an.
quelle: df



Gewerkschaft schließt Streik bei Pro Sieben Sat 1 nicht mehr aus
Als "Affront gegen die Belegschaft von Pro Sieben Sat 1" hat es DJV-Vorsitzender Michael Konken bezeichnet, dass es der Vorstand von Pro Sieben Sat 1 offenbar nicht für nötig hält, auf einen Brief des Deutschen Journalisten-Verbands zu antworten. Die Gewerkschaft schließt einen Streik nicht mehr aus.
In dem Brief vom 15. Dezember an den amtierenden Vorstandsvorsitzenden von Pro Sieben Sat 1, Axel Salzmann, hatte Konken als Vorsitzender des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV) zur sofortigen Aufnahme der Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag am Standort Berlin aufgefordert.
Hintergrund sind die Umstrukturierungspläne des Unternehmens. Zu befürchten ist, dass die Verlagerung von Betriebsteilen und Mitarbeitern nach München zu einem erheblichen Abbau von Arbeitsplätzen führt.
Der DJV hatte in dem Brief neben der sofortigen Aufnahme von Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag auch die Beschäftigungssicherung für die von der Umstrukturierung Betroffenen für die Dauer von fünf Jahren, den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, die Standortsicherung und ein vorläufiges Moratorium für Umzugsmaßnahmen gefordert.
Offensichtlich schalte der Vorstand von Pro Sieben Sat 1 jetzt auf stur, statt nach Lösungen zu suchen, so Konken. "Der DJV ist jedoch fest entschlossen, die Betroffenen dabei zu unterstützen, ihre berechtigten Interessen durchzusetzen. Falls es notwendig ist, auch mit Streiks."
Denn eines sei klar: "Der geplante Personalabbau ist durch nichts anderes als die überzogenen Renditeerwartungen der Sat 1-Eigentümer begründet." Es sei nicht hinnehmbar, "dass qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Sender verlassen sollen".
Am 15. Dezember hatten über 300 Beschäftigte von Pro Sieben Sat 1 am Standort Berlin zum ersten Mal in der Geschichte des privaten Fernsehens in Deutschland für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. Sie waren damit einem Aufruf von DJV und verdi zum Warnstreik gefolgt.
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Murdoch will Premiere retten
Der Medienmogul Rupert Murdoch will den schwer angeschlagenen Bezahlsender Premiere retten, setzt dafür aber Bedingungen.
Murdochs Konzern News Corp. wolle eine Kapitalerhöhung von insgesamt 450 Millionen Euro absichern, teilte Premiere am Dienstag in München mit. Die Unterstützung werde vor allem an zwei Bedingungen geknüpft.
Zum einen verlangte News Corp. die Zusicherung neuer Kreditlinien der Banken, zum anderen soll die Finanzaufsicht BaFin Murdoch davon befreien, den übrigen Aktionären Angebot zur Übernahme des Senders machen zu müssen. Dazu sind Investoren eigentlich verpflichtet, wenn ihre Beteiligung 30 Prozent erreicht oder übersteigt. Derzeit hält News Corp. gut ein Viertel der Premiere-Anteile. Die Banken sagten laut Premiere neue Kredite von bis zu 525 Millionen Euro zu - unter der Bedingung, dass die Kapitalerhöhung gelingt.
Der Pay-TV-Sender plane mit dem neuen Geld erhebliche Investitionen in das Prorammangebot, kundenfreundlichere Technologien und Service, hieß es. Unter anderem solle das HDTV-Angebot ausgebaut werden. Die Preis- und Angebotsstruktur solle vereinfacht werden.
Premiere war zuletzt tief in die roten Zahlen gerutscht und hatte im Herbst fast die Abonnenten-Zahl um fasst eine Million "Karteileichen" bereinigen müssen. Für 2008 rechnet Premiere weiterhin mit einem hohen operativen Verlust. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde ein Fehlbetrag zwischen 40 und 60 Millionen Euro anfallen. Der Bezahlsender stellt sich für die nächsten Jahre auf eine Durststrecke ein: Premiere strebe an, auf EBITDA-Basis im Jahr 2010 die roten Zahlen zu verlassen und erst 2011 profitabel zu sein.
Der Finanzierungs-Plan hat eine komplexe Struktur mit einigen Unwägbarkeiten. Den kurzfristigen Bedarf an Liquidität will Premiere in einer ersten Tranche einnehmen. Dabei soll die Zahl der Aktien um 10,2 Millionen auf 108,6 Millionen steigen. Dadurch erwartet Premiere einen Zufluss von mindestens 25 Millionen Euro. News Corp sichert das Gelingen mit einer Mindestabnahme von 7,8 Millionen Stück zu 3,19 Euro ab. Die zunächst begrenzte Menge neuer Aktien garantiert, dass Murdochs Anteil zunächst nicht über 29,9 Prozent steigt. Durch einen verbundenen Kredit soll die insgesamt einzunehmende Summe bei 50 Millionen Euro liegen.
quelle:df


Bitkom fasst Änderungen 2009 zusammen
Änderungen 2009: Höhere GEZ, Vorratsdaten und verbotene Telefone
Steigende Rundfunkgebühren, umstrittene Datenspeicherung und ausgemusterte Schnurlos-Telefone. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hat zusammengefasst, welche Änderungen im Bereich von Medien und Elektronik zum 1. Januar auf die Bürger zukommen.
Pflichten zur Datenspeicherung erweitert: Ab 1. Januar 2009 werden zusätzliche Kommunikationsdaten von Bürgern und Unternehmen zu Sicherheitszwecken für sechs Monate gespeichert. Dazu zählen die E-Mail-Adressen von Absender und Empfänger beim Versand elektronischer Nachrichten sowie die Protokollierung von IP-Adressen bei der Internutzung. Zudem werden Rufnummern sowie Beginn und Ende von Gesprächen per Internettelefonie erfasst.
Seit 2008 werden bereits die Verbindungsdaten von Telefongesprächen im Festnetz und im Mobilfunk aufgezeichnet. Gespeichert wird nicht der Inhalt von E-Mails oder Telefonaten, sondern wann und von wem gemailt oder telefoniert wurde. Die Speicherpflicht betrifft alle Telefongesellschaften und Internetprovider sowie Anbieter von E-Mail-Diensten. Die Daten sollen den Ermittlungsbehörden zur Prävention und Verfolgung von Straftaten dienen. Allerdings ist die so genannte Vorratsdatenspeicherung juristisch hoch umstritten. Eine Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird für 2009 erwartet.
Rundfunkgebühren steigen: Ab Januar steigen die Rundfunkgebühren für die Nutzung von Fernsehern, Radios sowie internetfähigen Computern und Handys. Die Gebühr für Fernseher steigt um 95 Cent auf 17,98 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund sechs Prozent. Die Gebühr für Radios sowie internetfähige PCs und Handys steigt um 24 Cent auf 5,76 Euro (plus 4 Prozent). Der Bitkom lehnt Rundfunkgebühren auf PCs und Handys ab und fordert einen grundlegenden Systemwechsel. Die nutzungsabhängige Rundfunkgebühr sollte nach Sicht des Verbandes durch eine niedrige Pauschalabgabe für alle Haushalte und Firmen ersetzt werden. Damit ließe sich auch der Apparat der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) abschaffen.
Alte Telefone entsorgen: Nutzer von bestimmten schnurlosen Telefonen müssen sich bald ein neues Gerät zulegen. Betroffen sind Funktelefone der alten Standards CT1+ und CT2. Deren Frequenzbereiche werden ab Januar anderweitig genutzt. Ab diesem Zeitpunkt dürfen diese Geräte nicht mehr betrieben werden. Verbraucher sollten zunächst in die Bedienungsanleitung ihres Telefons schauen, ob sie einen Hinweis auf CT1+, CT2 oder einen der Frequenzbereiche 885-887, 930-932 oder 864-868 Megahertz finden. Wer keine Betriebsanleitung mehr besitzt, sollte sich im Internet oder direkt beim Hersteller informieren. Werden die alten Telefone weiter genutzt, drohen hohen Kosten. Stellt die Bundesnetzagentur wiederholten Missbrauch fest, muss der Besitzer die Kosten für die Ermittlung der Störungsquelle tragen. Hinzu kann ein Bußgeld kommen.
E-Government – Handelsregister online: Ab dem kommenden Jahr verschwinden die Bekanntmachungen von Eintragungen ins Handelsregister aus den Tageszeitungen. Hintergrund ist die Umstellung der Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister auf den elektronischen Betrieb, die bereits vor zwei Jahren realisiert wurde. Seitdem werden Mitteilungen über Gründungen, Löschungen oder personelle Änderungen von bei Gesellschaften beim Amtsgericht fast ausschließlich elektronisch eingereicht. Für einen Übergangszeitraum mussten die Bekanntmachungen noch in einer Tageszeitung erfolgen. Ab Januar werden die Einträge nur noch online unter www.handelsregisterbekanntmachungen.de öffentlich gemacht.
quelle: sk



Premiere will besseres Programm und mehr HDTV-Sender bieten
Der Abosender Premiere stellt sich nicht nur finanziell neu auf, auch inhaltlich will Rupert Murdochs Mannschaft den Pay-TV-Anbieter auf neue Füße stellen.
Wie das Unternehmen bekannt gibt, plant Premiere "erhebliche Investitionen in das Programmangebot, kundenfreundliche Technologien, Marketing und Kundenservice". Um nachhaltig und profitabel zu wachsen, will der gebeutelte Pay-TV-Anbieter das Geschäft auf Grundlage des neuen Businessplans grundlegend umbauen werden. Der Plan der Unterföhringer beinhaltet vier Kernelemente:
1. Premiere will in ein verbessertes Programmangebot investieren. Anzahl und Vielfalt der Sender sollen erhöht werden, auch das HDTV-Angebot soll ausgebaut werden.
2. Premiere will in kundenfreundliche Technologien zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und des Bedienungskomforts investieren. Eine stringentere Zuschauerführung und die Einführung bedienungsfreundlicher Festplattenreceiver sollen die Benutzerfreundlichkeit und damit die Zufriedenheit der Abonnenten erheblich steigern.
3. Premiere will eine klare und einfache Preis- und Angebotsstruktur einführen, in die alle Abonnenten überführt werden sollen. Die geplante neue Preis- und Angebotsstruktur basiert auf einem "Buy-Through"-Modell, bei dem alle Abonnenten zuerst Zugang zu einem breiten und attraktiven Angebot mit einer Vielzahl von Programmfarben und Sendern erhalten und darauf aufbauend Premium-Angebote wie Filme oder Sport abonnieren können.
Die Migration der Abonnenten in die neue Struktur soll im Vergleich zum Status Quo Komplexität und Kosten deutlich senken und Premiere eine erheblich einfachere Kommunikation mit den Kunden ermöglichen.
4. Premiere will die Kundenzufriedenheit auf ein neues Niveau heben. Dazu soll die Komplexität bei Premiere insgesamt auf jeder Ebene reduziert werden und den Abonnenten ein reaktionsschneller und kompetenter Kundenservice zur Verfügung gestellt werden.
"Um das Abo-Wachstum zu beschleunigen, soll neben diesen Maßnahmen die Schlagkraft in Marketing und Vertrieb deutlich erhöht werden – sowohl im Handelsvertrieb wie im Direktvertrieb", heißt es weiter.
Die Blaupause für die aus in diesen vier Punkten herauslesbare Geschäftsstrategie scheint Rupert Murdochs englischer Pay-TV-Sender BSkyB geliefert zu haben. Mit einem ähnlichen Modell agiert Premiere-Großaktionär Murdoch bereits seit Jahren erfolgreich in Großbritannien. Abonnenten erhalten ein umfangreiches Basisangebot und können Premium-Kanäle dazu buchen, darunter auch ein HDTV-Angebot mit über 20 Kanälen.
BSkyB setzt zudem auf einen einheitlichen Receiver mit *** Videoguard-Verschlüsselung. Ob dieser auch bei Premiere eingeführt wird, darüber liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die kürzlich erfolgte Einführung eines - neben Nagravision - zweiten Verschlüsselungssystems *** Videoguard, welches gleichfalls aus der Firmenimperium von Murdoch kommt, legt die Vermutung nahe, das Premiere diesen Weg beschreiten will.
Das würde für alle Premiere-Abonnenten bedeuten: An dem Zwangsreceiver führt kein Weg vorbei wenn man nicht auf "halblegale" Receiver oder CI-Module setzen will.






"Nordmagazin" ist beliebtestes TV-Regionalprogramm 2008
Die vier Landesprogramme um 19.30 Uhr sind die zuschauerstärksten Angebote des NDR Fernsehens. 2008 haben sie auf hohem Niveau teilweise sogar noch weiter in der Zuschauergunst zulegen können.
Dies teilt der Sender mit. In den Top 5 der regionalen TV-Magazine in Deutschland ist der NDR gleich dreimal vertreten - allen voran das "Nordmagazin" für Mecklenburg-Vorpommern: Im zu Ende gehenden Jahr ist es erneut bundesweit das mit Abstand beliebteste Regionalmagazin.
Der durchschnittlich an jedem Tag erreichte Marktanteil im eigenen Sendegebiet liegt bei 29,5 Prozent (Montag bis Sonntag). Das sind 1,8 Prozentpunkte bzw. jeden Tag 20.000 Zuschauer mehr als 2007.
Auch die Ergebnisse der weiteren NDR Landesprogramme können sich nach Ansicht des NDR sehen lassen: Auf Rang drei der bundesweiten Hitliste kommt das "Hamburg Journal". Es erreicht im Jahresschnitt 2008 einen Marktanteil von 24,2 Prozent - ein Plus von 2,1 Prozentpunkten.
Das "Hamburg Journal" landet damit nur knapp hinter der Nummer zwei, der "Abendschau" des RBB für Berlin mit 24,8 Prozent. Auf Platz fünf kommt das "Schleswig-Holstein Magazin" mit 21,2 Prozent Marktanteil (plus 1,7 Prozentpunkte). Meistgesehene Sendung des NDR Fernsehens im größten norddeutschen Bundesland ist "Niedersachsen 19.30 das Magazin" mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 10,7 Prozent.
Alle vier Landesprogramme zusammen weisen 2008 einen Marktanteilsschnitt von 17,2 Prozent auf. Dies ergab eine Erhebung der GfK-Fernsehforschung (alle Zahlen für Montag bis Sonntag; Stand 22. Dezember).
NDR Intendant Lutz Marmor: "Der anhaltend große Erfolg der Landesprogramme zeigt, dass die Zuschauer unser Rezept für die regionale Information schätzen: vielfältig, nah bei den Menschen, unterhaltsam und in jedem Fall seriös! Denselben Anspruch haben wir auch an die Dokumentationen und Reportagen aus den norddeutschen Ländern, die wir im gemeinsamen Programm für den ganzen Norden senden. Diese Schiene werden wir 2009 weiter ausbauen."


Mascom hält nichts von "CI-Plus"-Standard
Vier Tage nach seinem Generalschlag gegen die restriktive Receiver-Politik der Pay-TV-Plattform Premiere (SAT+KABEL berichtete) macht der Alphacrypt-Hersteller Mascom Front gegen den umstrittenen Common-Interface-Standard "CI-Plus".
Das Verfahren bringe für Zuschauer nur Nachteile, betonte Geschäftsführer Heinz Gruber am Dienstag. Zum einen seien selbst Receiver und Digitalfernseher der neuesten Generation nicht für den CI-Nachfolgestandard nachrüstbar und würden dadurch quasi Elektronikschrott.
Zum anderen sehe "CI-Plus" vor, dass über das TV-Signal regelmäßig Widerrufslisten ("re-vocation list") ausgestrahlt werden, mit denen die Pay-TV-Funktionalität bei Verdacht auf Missbrauch für alle im Umlauf befindlichen Exemplare eines Herstellers stillgelegt werden könnte. Gruber spricht von einer "Enteignung im eigenen Wohnzimmer".
Totale Kontrolle des Zuschauers - Parallelmarkt droht
Auch im Bereich Inhaltekontrolle schwant dem Mascom-Geschäftsführer Übles. TV-Sender wie RTL oder Pro Sieben könntenihren Zuschauern im Rahmen von "CI-Plus" vorschreiben, ob und falls ja wie lange der Content privat aufgezeichnet werden darf. Die Spezifikation sehe für die analogen Signalausgänge die Aktivierung eines Kopierschutz-Signals (Analogue Protection System, kurz APS) vor. Auch sei es möglich, Aufnahmen nach einer vorgegebenen Zeitspanne automatisch zu löschen oder die zeitversetzte Wiedergabe zu deaktivieren, um dem Zuschauer den Konsum von Werbung aufzudrängen. Gleiches gelte für die Möglichkeit, den schnellen Vorlauf festgelegter Passagen zu blockieren.
Gruber weist darauf hin, dass "CI-Plus" einen Parallelmarkt herbeiführe, weil nicht jeder Haushalt auf den neuen Standard umrüste. Nebenffekt sei, dass sich Pay-TV-Inhalte mit herkömmlichen CI-Geräten weiterhin empfangen und aufzeichnen ließen. Dies lasse sich durch "CI-Plus" nicht verhindern. Durch Updates würden auch künftige Smartcard-Generationen in bestehenden CAMs wie AlphaCrypt funktionieren, behauptete Gruber. Sein Plädoyer geht dahin, auf offene Schnittstellen wie im PC-Bereich zu setzen. Kopierschutz hemme generell nur den Konsum. Bestes Beispiel sei der Markt für Musik-Downloads, der erst in Schwung komme, seit die Anbieter auf Kopierschutzmechanismen verzichteten.
 

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Sat News 29.12.2008



NDR Fernsehen erfolgreichstes Drittes Programm
Das NDR Fernsehen ist 2008 das erfolgreichste Dritte Fernsehprogramm in Deutschland.
Nach Senderangaben kommt das NDR Fernsehen bundesweit im Jahresdurchschnitt auf einen Marktanteil von 2,7 Prozent und verteidigt damit die Spitzenposition, die es seit Jahren inne hat. Auf Platz 2 folgt das WDR Fernsehen (2,6 Prozent Marktanteil) In diesem Jahr haben in Deutschland insgesamt 9,89 Millionen Menschen täglich das NDR Fernsehen eingeschaltet.
Auch in Norddeutschland war das NDR Fernsehen 2008 erfolgreich: Durchschnittlich sahen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen jeden Tag 3,69 Millionen Menschen zu. Der Jahresmarktanteil beträgt 7,3 Prozent. Bezogen auf das eigene Sendegebiet ist das NDR Fernsehen damit nach dem MDR das zweiterfolgreichste Dritte Programm der ARD.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Regionale Information, Unterhaltung mit norddeutscher Prägung, innovative Formate wie 'Panorama - die Reporter' oder 'Inas Nacht', Sport aus erster Hand und vielfältige Kultur: Die Mischung des NDR Fernsehens kommt an. Dass es damit nicht nur im Norden, sondern in ganz Deutschland viele Zuschauerinnen und Zuschauer findet, ist ein schöner Erfolg."
Insgesamt erreichten die sieben Dritten Programme der ARD 2008 einen Marktanteil von 13,2 Prozent und belegten damit im bundesweiten Vergleich Platz zwei. Auf Platz eins kam Das Erste mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent, Platz drei ging an das ZDF (13,1 Prozent).
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Hollywood-Trick-Künstler Helman machen Blu-rays glücklich
In der aktuellen Ausgabe des BLU-RAY MAGAZINS, dem Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, spricht Visual-Effects-Artist Pablo Helman u.a. über das Medium Blu-ray.
Pablo Helman gilt als einer der größten Trick-Künstler Hollywoods und wurde für seine Effekte bereits zweimal für den Oscar nominiert. Im Interview mit dem BLU-RAY MAGAZIN beantwortet der 49-Jährige auch Fragen zu Steven Spielbergs Film "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", der als erster Indiana-Jones-Film mit digitalen Effekten arbeitet.
Welche Herausforderungen auf Helman dabei zukamen und was der schwierigste Effekt des Films war, beantwortet er im Gespräch. Dabei betont Helman, dass zwar der Look der alten Filme nachgeahmt werden sollte - also möglichst wenige Computereffekte - , dies jedoch nicht immer aufgrund der Drehbuchvorgaben umgesetzt werden konnte.
Dank der modernen Blu-ray-Technik können Zuschauer selbst kleinste Details wahrnehmen und jede einzelne Einstellung analysieren. Doch dies ist für den Visual-Effects-Artist Helman kein Grund, in seiner Arbeit noch vorsichtiger zu sein. Er bekennt im Interview mit dem BLU-RAY MAGAZIN sogar, dass ihn diese Technologie glücklich mache, da das Publikum seine Arbeit dadurch viel besser bewerten könne.
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Das Erste bleibt auch 2008 das meistgesehene TV-Programm in Deutschland
Zum fünften Mal in Folge ist das Erste nach Eigenangaben das meistgesehene Fernsehprogramm in Deutschland.
"Mit 13,4 Prozent entfällt der größte Anteil des Fernsehkonsums im Jahr 2009 auf das Gemeinschaftsprogramm der ARD", heißt es in einer Pressemitteilung des Senderverbundes. An zweiter Stelle stehen gemäß der GfK-Daten (1. Januar bis 28. Dezember 2008) bislang die Dritten Programme mit zusammengenommen 13,2 Prozent.
Das ZDF liegt mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent auf dem dritten Rang. Größer als bisher fällt der Abstand zu RTL aus: Erstmals seit 1990 bleibe der Marktanteil des führenden Privatsenders mit 11,8 Prozent unterhalb der Zwölf-Prozent-Marke. Für Sat 1 werden 10,3 Prozent gemessen, gefolgt von Pro Sieben (6,6 Prozent) und Vox (5,4 Prozent).
Zu den meistgesehenen Sendungen im Ersten zählen 2008 die Übertragungen von der Fußball-Europameisterschaft. Ganz vorn liegt das Finale der deutschen Elf gegen Spanien, das am Abend des 29. Juni 28,05 Millionen Zuschauer verfolgten, was einem Marktanteil von 82 Prozent entsprach. Die insgesamt 13 vom Ersten übertragenen EM-Spiele erreichten im Durchschnitt einen Marktanteil von 57,6 Prozent.
Das zweite sportliche Großereignis des Jahres 2008, die Olympischen Sommerspiele, war ebenfalls ein Zuschauererfolg. Das Erste berichtete 147 Stunden aus Peking; die Live-Übertragungen erreichten durchschnittlich 29,9 Prozent des Fernsehpublikums.
Die Fußball-EM und die Olympischen Spiele sind jedoch nicht ausschlaggebend für die Marktführerschaft des Ersten: Die GfK-Daten machen deutlich, dass auch ohne diese beiden Sportereignisse das ARD-Gemeinschaftsprogramm der meistgesehene Sender im Jahr 2008 ist.
Zum Erfolg des Ersten tragen - nach Senderdarstellung - vor allem die Informationssendungen bei, die fast die Hälfte (44 Prozent) der täglichen Programmleistung ausmachen. An erster Stelle ist hier die "Tagesschau" zu nennen, die unverändert mit großem Vorsprung die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen ist. Durchschnittlich 8,73 Millionen schalteten die 20-Uhr-Ausgabe im Ersten, einigen Dritten, 3sat und Phoenix ein.
Die "heute"-Sendung im ZDF und 3sat sahen durchschnittlich 3,96 Millionen Zuschauer und für "RTL-aktuell" entschieden sich 3,74 Millionen Zuschauer. Aber auch bei anderen journalistischen Formaten ist Das Erste in marktführender Position: So verfügt es mit "Panorama" über das meistgesehene politische Magazin und mit "Anne Will" und "Hart aber fair" über die beiden meistgesehenen politischen Talk-Formate. Gleiches gilt für "Plusminus" und den "Weltspiegel" aufdem Gebiet der Wirtschafts- und Auslandsmagazine.
Unter den fiktionalen Produktionen im Ersten war der WDR-"Tatort: Wolfsstunde" am 9. November mit durchschnittlich 10,09 Millionen Zuschauern besonders erfolgreich. Im Vergleich aller Sender bleibt der "Tatort" mit durchschnittlich 7,10 Millionen Zuschauern unter den Reihen und Serien die Nummer 1, gefolgt von "Um Himmels Willen" (6,97 Mio.) und dem "Polizeiruf 110" (6,63 Mio.). Weitere fiktionale Höhepunkte im Programm des Ersten waren am 30. November "Mogadischu" ein Film über die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" im Oktober 1977, den 7,32 Millionen Zuschauer einschalteten.
Außerdem sahen 6,78 Millionen Zuschauer am 13. Oktober die Neuverfilmung des Dürrenmatt-Klassikers "Der Besuch der alten Dame". Exakt sechs Millionen Zuschauer verfolgten am 3. September Franziska Walser rund Robert Atzorn in dem Drama "Mein Mann, der Trinker".
Im jüngsten Festtagsprogramm zeigten sich nicht nur die kleinen Zuschauer von den Neuverfilmungen Grimmscher Märchen sehr angetan: Durchschnittlich 2,63 Millionen Zuschauer ließen sich von den behutsam modernisierten Stücken unter dem Motto "Sechs auf einen Streich" verzaubern. Der Marktanteil bei den Kindern (3 bis 13 J.) lag mit 19,9 Prozent über dem Gesamtmarktanteil von 18,5 Prozent.
Die von Frank Plasberg moderierte Show "2008 - Das Quiz" am 27.
Dezember avancierte auf Anhieb zur meistgesehenen Unterhaltungssendung des Jahres im Ersten: 6,93 Millionen Zuschauer (Marktanteil von 22,6 Prozent) wollten sich diese Premiere nicht entgehen lassen. Ebenfalls mehr als sechs Millionen Zuschauer ließen sich vom "Eurovision Song Contest 2008" (6,40 Mio., 28,0 Prozent MA) und dem "Star Quiz mit Jörg Pilawa" (durchschnittlich 6,04 Mio., 19,5 Prozent MA) unterhalten. Kaum weniger feierten die "Feste der Volksmusik" durchschnittlich 5,94 Mio., 21,1 Prozent MA) am Bildschirm mit.
quelle: df


Türksat 42° Ost: Öffentlich-rechtlicher Sender „TRT 6“ neu im Free-TV
Die öffentlich-rechtliche türkische Radio- und Fernsehrundfunkanstalt TRT kündigt zu Beginn des neuen Jahres den Start des neuen Fernsehsenders „TRT 6“ an. Der neue Kanal richtet sich an Zuschauer in Ost und Südostanatolien mit einem vielfältigen Programm, von Kindersendungen bis hin zu Serien, Filmen, Dokumentationen und Beiträgen berühmter Musikkünstler.
Laut Angaben des Anbieters wird das Programm zunächst in kurdischer Sprache ausgestrahlt. Später würden die Sendungen auch in den Sprachen wie Arabisch und Persisch fortgesetzt, hieß es.
Der neue Sender kann europaweit kostenlos und unverschlüsselt, über den Westbeam des Satelliten Türksat 42° Ost empfangen werden. Gesendet wird auf der Frequenz 12.685 H (SR 30000, FEC 5/6).
quelle:infosat


Nach 25 Jahren Privat-TV droht die schwerste Krise
Vor 25 Jahren, am 1. Januar 1984, fiel mit dem Sendebeginn des Kabelpilotprojekts Ludwigshafen (aus dem später Sat 1 hervorging) der Startschuss für das Privatfernsehen in Deutschland.
Seitdem hat sich aus den bescheidenen Anfängen ein riesiger Markt mit Milliarden-Umsätzen entwickelt. Aber gerade jetzt im Jubiläumsjahr droht dem kommerziellen Fernsehen eine der schwersten Krisen seit seiner Geburtsstunde.
Mit der Rezession werden im Jahr 2009 Teile der bitter benötigten Werbegelder wegbrechen, prophezeien Fachleute, die auch schon vor Beginn der Wirtschaftskrise dem Privat-TV bestenfalls stagnierende Umsätze vorausgesagt hatten. Hinzu kommt die ohnehin schwierige Situation des finanziell angeschlagenen Pro-Sieben-Sat-1-Konzerns. Auch das Internet mit seinen steigenden Werbeerlösen wird von den Fernsehschaffenden als zunehmende Bedrohung empfunden. Ebenso sind die Internetaktivitäten von ARD und ZDF den privaten Machern suspekt.
Dabei herrschte am TV-Markt noch vor 25 Jahren eine ähnliche Goldgräberstimmung wie vor nicht allzu langer Zeit bei den Pionieren des World Wide Webs. Sat 1 und RTL plus (ab 1993 RTL), auch heute noch am Privat-Markt die Nummer eins und zwei, machten damals den Anfang. Es folgte der Sender Musikbox (ab 1989 Tele 5). Der Musikkanal MTV kam 1987, dann gesellten sich 1989 Pro Sieben, 1991 der Bezahlsender Premiere, 1992 der Kabelkanal (ab 1994 Kabel Eins) und der Nachrichtensender N-TV hinzu.
Breitbandverkabelung und Satellitenempfang sorgten später für höhere Zuschauerzahlen und steigende Werbeumsätze. Als Folge drängten in den 90er Jahren weitere Privatsender auf den Markt: Vox, RTL 2, Viva, Super RTL, N 24 und andere. Heute macht es die Digitalisierung jedem Satellitenhaushalt möglich, rund 350 private TV-Kanäle zu empfangen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Ob Tier TV, Timm, der Sender für Homosexuelle, oder TV Gusto mit Rezepten und Weinen.
Parallel zum expandierenden Privatmarkt weiteten auch die Öffentlich-Rechtlichen ihre Senderfamilie aus. Schon 1984 ging der deutsch-schweizerisch-österreichische Kanal 3 Sat auf Sendung, 1991 der deutsch-französische Kulturkanal Arte, 1997 der Ereigniskanal Phoenix und der Kinderkanal sowie 1998 das Bildungsprogramm BR alpha. Der ZDF-Theaterkanal, ZDF doku, Eins Festival, Eins Extra und Eins Plus sind über digitale Decoder zusätzlich zu empfangen.
Privates Fernsehen war in Deutschland erst nach harten politischen Widerständen möglich geworden. Besonders die SPD sowie Kirchen und Gewerkschaften befürchteten negative Auswirkungen auf Kinder und Familien. Doch nach dem Regierungswechsel von 1982, als die FDP den Koalitionswechsel von der SPD zur CDU/CSU vollzogen hatte, wurden die Weichen neu gestellt.
Anfangs sah es wirtschaftlich nicht gut aus für die Privatsender. Sat 1 und RTL nahmen 1985 erst gut zehn Millionen Euro an Werbung ein; das waren gerade 1,5 Prozent der gesamten Werbeeinnahmen. In den 90er Jahren jedoch stiegen die Nettoumsätze des privaten Werbefernsehens und der mittlerweile rund 250 Radiostationen stetig: von 1,5 Milliarden 1992 bis auf mehr als acht Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr. Die Gebühren machen derzeit ein Volumen von etwa 6,5 Milliarden Euro aus - zusätzlich nehmen ARD und ZDF noch mehr als 200 Millionen Euro durch Werbung ein.
Inhaltlich haben die Privaten neue Programmformate eingeführt, die sich zum Teil auch bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz etablierten: Frühstücksfernsehen, Mittagsmagazine, Wiederbelebung der Quiz-Shows, Daily Soaps, Talkshows. Bei ARD und ZDF lösten die Privatsender ein Quotendenken aus, das auch zur Verschiebung von Minderheitenprogrammen in die späten Abendstunden oder die Spartenkanäle führte.
Während einige Sendungen wie zum Beispiel "Big Brother" oder immer wieder Fälle von Schleichwerbung die Medienaufsicht auf den Plan riefen, sorgten andere Produktionen von Privatsendern nicht nur für hohe Einschaltquoten, sondern auch für renommierte Ehrungen wie den Grimme-Preis. Harald Schmidts Karriere wurde erst durch Sat 1 möglich. Auch der unaufhaltsame Aufstieg des Günther Jauch wäre ohne RTL wohl kaum denkbar gewesen. Und der öffentlich-rechtliche Funk profitierte von den Talentschmieden beim Privat-TV, denn Reinhold Beckmann, Jörg Pilawa (heute ARD) und Johannes B. Kerner (heute ZDF) wurden erst bei RTL und Sat 1 bekannt.
quelle:infosat


Baden-Württemberg: 99 Prozent der Kabelhaushalte mit Zugang zu Breitband Internet
Ungefähr 99% der Kabelhaushalte in Baden-Württemberg können jetzt mit bis zu 32 MBit/s im Internet surfen.
Das teilte der Kabelnetzanbieter Kabel BW mit. Das Unternehmen hat jetzt das 150 Millionen-Euro-Investitionsprogramm mit dem Anschluss von Schramberg an das leistungsstarke Glasfasernetz für 2008 abgeschlossen. Damit können nach Angaben von Kabel BW rund acht Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit 32 MBit/s surfen.
Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg begrüßt diese umfassende Modernisierung: "Das Kabelnetz in Baden-Württemberg hat sich durch die Investitionen von Kabel BW zu einer schlagkräftigen Parallel-Infrastruktur zum Telefon bzw. DSL-Netz entwickelt. Aus technischen Gründen kann das Kabel darüber hinaus gerade im ländlichen Raum seine Geschwindigkeitsvorteile voll ausspielen. Wir müssen den Bürgen und Unternehmen gerade im ländlichen Bereich den Anschluss an die Datenautobahn ermöglichen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Durch die Aktivität von Kabel BW sind wir hierin einen bedeutenden Schritt weitergekommen“, so der Minister.
Abgeschlossen wurde die Netzmodernisierung 2008 in Schramberg im Schwarzwald, 25 Kilometer nördlich von Villingen-Schwenningen. So ist jetzt auch in der 22 000 Einwohner zählenden Stadt schnelles Internet möglich.
quelle:satnet


RTL-Serien ab sofort im deutschen iTunes Store erhältlich
Die Nutzer des deutschen iTunes Store können ab sofort erstmals RTL-Serien herunterladen. Unter der Marke "RTL Now" stehen ausgewählte Formate im Internet zum Kauf bereit.
Das Angebot startet zunächst mit den Serien "Alarm für Cobra 11", "Doctor's
Diary" und "Böse Mädchen". Damit macht RTL den Abruf von ausgewählten Serien auf allen von iTunes unterstützen Geräten möglich. Dies teilt das Unternehmen mit. Die werbefreien Einzelfolgen kosten von 1,49 Euro bis 1,99 Euro und können nach dem Download auf PC, Mac, iPod, iPhone oder Apple TV wiedergegeben werden.
Das Angebot wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut, so folgen demnächst die Formate "Doppelter Einsatz", "Die Anwälte der Toten" sowie der Event-Dreiteiler "Die Patin" - der Start weiterer Eigenproduktionen ist geplant.
Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsleitung von RTL interactive und Bereichsleiter Online und Mobile: "Das neue Angebot bei iTunes folgt unserer Strategie, dem Publikum RTL-Inhalte jederzeit und auf allen Bildschirmen zugänglich zu machen. Wenn es die Zuschauer wünschen, gibt es nun auch für sie die Möglichkeit, RTL-Inhalte via iTunes gegen Gebühr herunterzuladen. Wir präsentieren die Inhalte unter der Marke 'RTL Now', die für die Verlängerung des RTL-Programms auf allen relevanten Plattformen steht und den Zuschauern Orientierung bei der Vielfalt der digitalen Angebote bietet. Der Schritt erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt, da wir nun alle im iTunes Store erhältlichen RTL-Formate deutlich sichtbar unter der Marke 'RTL NOW' einbinden können."
"RTL Now" ist die Marke für zeitsouveräne TV-Nutzung von RTL-Formaten. Seit Januar 2007 können die Zuschauer auf dem Video-Abruf-Portal rtlnow.de einen großen Teil des RTL-Programms für sieben Tage nach Ausstrahlung kostenlos per Stream ansehen. Das Portal bietet zusätzlich die Möglichkeit, Serien vor dem Sendetermin im RTL-Programm sowie im Archiv gegen Entgelt anzusehen.
Im Jahr 2008 erreichte das Portal bis zu 12 Millionen Video-Abrufe im Monat von kompletten Filmen und Serien. Neben dem Start der neuen Angebote sind seit 2006 auch kostenlose Podcasts von RTL-News- und Magazinsendungen verfügbar.
quelle:satinfo


"Dinner for One" genialer Sketch und Ritual
Im 37. Jahr in Folge treten Miss Sophie und ihr Butler James an Silvester in den dritten Programmen zu ihrem traditionellen Auftritt in "Dinner for One oder Der 90. Geburtstag" an.
Seit 1972 ist der 18-minütige Film fester Programmbestandteil am Silvestertag. "'Dinner for One' ist ein Ritual", erklärte NDR-Unterhaltungschef Ralf Quibeldey den Mythos. "Es ist ein genialer Sketch und ein Beispiel für perfektes Timing."
Die Menschen seien an diesem Tag in einer emotionalen Ausnahmestimmung. "Sie haben frei, sind bei der Familie und freuen sich, wenn sie das Jahr mit etwas Vertrautem in positiver und lustiger Stimmung ausklingen lassen können."
Die Deutschen liebten den britischen Humor, zudem werde der Sketch zu 90 Prozent über die Körpersprache transportiert. Dadurch komme die Originalversion auch so gut an: "Gott sei Dank ist sie nie synchronisiert worden!", sagte Quibeldey.
Ausgerechnet in Großbritannien blieb die NDR-Produktion aus dem Jahr 1963 jedoch weitgehend unbekannt. "Ein Kuriosum, das ich mir nicht erklären kann", sagte Quibeldey. Gerade "Butler" Freddie Frinton sei in England ein erfolgreicher Comedian der Varieté-Szene gewesen.
Zwischen 12 und 15 Millionen Zuschauer schalten den Silvester-Klassiker jedes Jahr ein. In diesem Jahr zeigen die dritten Programme am 31. Dezember rund 20 Ausstrahlungen, darunter auch eine Dokumentation und regionale Neufassungen wie etwa die hessische Variante.
quelle:hr3
 
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